KIGO-Info 1/201 - Kindergottesdienst Baden

Material zur Kindergottesdienstplanung und -gestaltung
22
61
Plan für den Kindergottesdienst 2015-2017
Du bist da
Gebete zum Plan für den Kindergottesdienst 2017
68
Kigologoplaketten, 1 Bogen = 16 Aufkleber
10,00
9,90
1,80
„Startertasche Kindergottesdienst“
Eine Tasche voller Bücher, Arbeitshilfen, Tipps und Anregungen für neue Mitarbeiter/-innen im Kindergottesdienst
für badische Gemeinden ermöglicht der Förderverein
Kindergottesdienst e.V. einen Preis von:
65,00
75
Kindergottesdienst Altarkerze, Maße: 22,5 x 7,0 cm (weiß)
a) mit 1x Logo farbig, b) mit 3x Logo farbig (rundum)
6,50
90
Sonderpreis
93
Kindergottesdienst „Highlights“ hrg. von Manfred Hilkert,
Gütersloher Verlagshaus 2004
Streichholzschachtel mit Kigologo
Promiseland – ein Modell für Deutschland? Begreifen –
Gestalten – Umsetzen
122
Das ist Beten – Kirche mit Kindern
Büchlein im Pixi-Heft-Format
ab 10 Ex.
ab 50 Ex.
125
84
Glaubenswege begleiten: Neue Praxis religiösen Lernens
7 x 7 , biblische Geschichten (Weth-Bibel)
Ist Gott ein Dreieck oder doch eher ein Elefant?
Taschenbuch
74
92
124
KIGO-INFO
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kindergottesdienst
35,00
5,00
2,00
Sonderpreis
5,00
1,20
1,00
0,80
19,90
6,50
6,90
Familiengottesdienste
Weitere Materialien finden Sie im Onlinshop
33
Orgelpfeifen erzählen – Bausteine für einen Familiengottesdienst zur Kirchenmusik
1,00
83
Kreative Familiengottesdienste ohne große Vorbereitung erarbeitet und erprobt von Pfarrer Markus Beile
und Team, Immenstadt
4,00
www.kindergottesdienst-baden.de
K i n d e r g ot t e s d i e n sta r b e i t
der
Evangelischen Landeskirche
in Baden
Nr. 1/2017
Januar - März
AUF EINEM BLICK
Besondere Anlässe (Taufe, Einschulung, Tod, Abendmahl, …)
Inhaltsverzeichnis
17
Gottes großes Ja – Tauf- und Tauferinnerungsgottesdienste für kleine und große Menschen aus der Praxis für Sonderpreis
die Praxis
114
Das ist Taufe – Kirche mit Kindern
Büchlein im Pixi-Heft-Format
Fortbildungsangebote
11
101
Büchertipps
13
116
Mit meinem Gott kann ich Mauern überspringen, Einschulungsgottesdienst
Wachsen unter Gottes Liebe, Gottesdienst zum Schuljahresende
Gott ist dein Freund, Einschulungsgottesdienst erarbeitet und gefeiert in der Kirchengemeinde Bretten
Du bist für Gott wichtig, Einschulungsgottesdienst erarbeitet und gefeiert in der Kirchengemeinde Bretten
Das Geheimnis der Sonnenblume, Einschulungsgottesdienst erarbeitet in Weinheim
Informationen
15
119
Wettstreit der Farben – Einschulungsgottesdienst
Unter der Lupe
17
Seite des Fördervereins
18
Liedvorschläge
20
Material des Fördervereins
22
Vorwort
3
Kreative Bausteine
4
51
52
97
121
65
95
102
Landeskirchliche Kigo - Arbeit
Geschäftsstelle:
Landeskirchliche Beauftragte für
Kindergottesdienst
Pfarrerin Christine Wolf,
Studienleiterin im RPI
Tel.: 0721-9175 417
Fax: 0721-9175 25 417
Mail: [email protected]
Karin Honeck, Sekretariat
Blumenstr. 1-7, 76133 Karlsruhe
Tel.: 0721-9175 418
Fax: 0721-9175 25 418
Mail: [email protected]
www.kindergottesdienst-baden.de
Seite 2
127
Landesverband Kindergottesdienst
Vorsitzender
Dr. Frithjof Grabe
Tel.: 0721-354 74 38
Mail: [email protected]
Redaktion:
Christine Wolf
Karin Honeck
Druck:
KIGO-Geschäftstelle im
Evang. Oberkirchenrat
Auflage: ca. 2000
ab 10Ex
ab 50 Ex
1,20
1,00
0,80
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
Einzelpreis
ab 5 Ex.
ab 10 Ex.
ab 25 Ex.
ab 50 Ex.
Nie mehr Oma Lina Tag
2,00
Der Tisch des Herrn ist bunt gedeckt!
Arbeitshilfe zur gottesdienstintegrierten Abendmahlsvorbereitung
Einzelpreis
Wir entdecken das Abendmahl. Verteilheft für Kinder
ab 10 Ex.
ab 25 Ex.
ab 50 Ex.
Das große Spiel, Kindergottesdiensteinheit zum Thema
Fußball
Abendmahl mit Kindern, Abendmahlsfeiern im Kirchenjahr mit Kindern und der ganzen Gemeinde, eine Handreichung
2,55
2,50
2,45
2,40
2,30
3,20
2,95
2,80
2,60
2,40
1,00
10,00
Jahreskreis
10
Sankt Nikolaus - Drei Theaterstücke von Dietmar Coos
6,00
29
St. Martin hat ein großes Herz - Theaterstück von Dietmar
Coors
2,00
41
Wie die Reformation nach Michelfeld kam - Kleines Anspiel zum Reformationstag - von Dietmar Coors
2,00
42
Visitation anno 1535 in Horb/Neckar - Theaterstück von
Dietmar Coors
2,00
44
Der Morgenstern von Wittenberg - aus dem Leben der
Katharina von Bora - Theaterstück von Dietmar Coors
2,00
45
Martin soll sein Name sein - Aus der Kindheitsgeschichte
Martin Luthers - Theaterstück von Dietmar Coors
2,00
VORWORT
MATERIAL FÖRDERVEREIN
Förderverein Kindergottesdienst e.V.
c/o RPI, Blumenstr. 1-7, 76133 Karlsruhe
Tel.: 0721-9175 418, Fax: 0721-9175 25 418
Liebe Leserin, liebe Leser,
mit der neuen Ausgabe des Kigo-Infos grüße ich Sie und Euch ganz
herzlich mit der Jahreslosung: „Gott spricht: Ich schenke Euch ein
neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch“. (Hesekiel 36, 26)
Bestellmöglichkeit im Onlineshop
www.kindergottesdienst-baden.de
oder per Mail: [email protected]
16
18
Auszüge aus dem Materialprogramm
Im Plan für den Kindergottesdienst ist für den Februar des neuen
Jahres die Reihe: Gleichnisse bei Lukas – Nichts und niemand geht
verloren – vorgeschlagen. Dazu gibt es in den Bausteinen liturgische
und kreative Anregungen und eine passende Kurzgeschichte.
Kinderbibelwochen / Tage
In den Büchertipps wird ein Bilderbuch zum Thema: „Umgang mit
Fremden“ vorgestellt und das Begleitheft zum Liederbuch: „Kommt
und singt!“
Kinderbibelwoche:
"Stell Dir vor, Du bist getauft"
Vom Tropfen zum Mee(h)r
Gestaltungsvorschläge für eine KiBiWo und Familiengottesdienste mit Taufe und Tauferinnerung
Einzelpreis
10-19 Ex.
20-29 Ex.
ab 30 Ex.
3,00
6,00
5,50
5,00
4,50
31
David und seine Psalmen – Kinderbibelwoche mit
3 Puppenspielen zu den Psalmen von Dietmar Coors
Der Sieg des Jesu von Nazareth – Kinderbibelwoche
mit 4 Puppenspielen zu Texten des Markusevangeliums
von Dietmar Coors
Joseph, der Retter – Kinderbibelwoche zu den Josephsgeschichten von Dietmar Coors
Unterwegs mit Gottes Segen, die Abenteuer von
Bileams Eselin Josefine – Kinderbibelwoche von Claudia Singewald
Geschichten am See, Frosch Edgar erzählt von Jesus
– Kinderbibelwoche von Claudia Singewald
34
Nehemia - Kinderbibelwoche von Claudia Singewald
6,00
73
Du stellst meine Füße auf weiten Raum
Kinderbibelwoche
Abendmahl – was ist das? Eine Kinderbibelwoche, die
Kinder auf die Teilnahme am Abendmahl vorbereitet
Gesegnete Mahlzeit – 4 Kinderbibelnachmittage und
ein Familiengottesdienst zum Abendmahl
Alle um einen Tisch, Kinderbibelwoche zum Thema
Abendmahl von Claudia Singewald
Unterwegs mit Amos und seinem Schaf Luise, Kinderbibelwoche von Claudia Singewald
CD mit Zusatzmaterial (Buchstaben, Flyer etc.)
Mit Paulus durch die Nacht
Eine Bibellesenacht entstanden im Kirchenbezirk Bretten
2,00
19
20
21
30
80
81
112
113 a
113 b
82
Seite 22
4,00
5,00
5,00
6,00
6,00
3,00
6,00
3,50
Sabine Köhrer–Weisser aus der RPI Mediathek nimmt das mehrfach
ausgezeichnete Bilderbuch: „Schnip“ unter die Lupe.
Eine Reihe von Fortbildungsangeboten sind vorbereitet und warten
auf Ihre / Eure Anmeldung.
Im Vorstand des Fördervereins Kindergottesdienst gab es Neuwahlen und den Abschied von Susanne Betz und Heribert Stefanski aus
Ihren Vorstandsämtern.
Herzlichen Dank für das großartige Engagement und ein herzliches
Willkommen Carmen Eva Foos in ihrem Amt als „neue“ 1. Vorsitzende!
Im Reformationsjubiläumsjahr stehen zahlreiche Veranstaltungen
für und mit kleinen und großen Menschen in den Gemeinden und
Bezirken an.
Dazu wünsche ich gutes Gelingen, viel Freude und Gottes reichen
Segen.
Vielen Dank für Ihr und Euer Engagement in der „Kirche mit Kindern“!
5,00
3,00
3,00
Christine Wolf
Seite 3
BAUSTEINE
Nichts und niemand geht verloren Gleichnisse bei Lukas
29.01 - 12.02.2017
Didaktische Klammer
Die Gleichnis-Trilogie im Lukasevangelium erzählt von Grunderfahrungen des Lebens: dem Suchen - dem Finden - und der Freude darüber. Ausschlaggebend für diese Erzählungen Jesu war dessen unkonventioneller Umgang mit damals gesellschaftlich Ausgegrenzten, z.B.
Zöllnern. Unfassbar ist dabei für die anwesenden Pharisäer und Gesetzeslehrer die Tischgemeinschaft Jesu mit diesen Menschen.
Im Zentrum der Gleichnisse steht Gottes Handeln für uns Menschen.
Jeder Einzelne ist Gott so wertvoll, dass dieser sich auf die Suche
macht und Rückkehrer mit offenen Armen empfängt. So groß ist die
Freude bei Gott und seinen Engeln über Gefundene und Heimkehrer,
dass davon andere erfahren müssen und ein Fest ausgerichtet wird.
Jesus zeigt durch sein eigenes Handeln an Sündern und Zöllnern, wie
sich Gott dem verloren Geglaubten zuwendet. Gott sucht die Begegnung und hat Freude daran. Die Zuhörer der Gleichnisse sind eingeladen, diese Freude zu teilen. Wo dies geschieht, ist das Reich Gottes
bereits angebrochen.
Jesus erzählt diese Grundaussagen mit drei Beispielen. Genannt
werden der Hirte mit dem verlorenen Schaf, die Frau mit der verlorenen Drachme und der barmherzige Vater mit dem verlorenen Sohn.
Obwohl die Geschichten aus dem damaligen Alltagsleben erzählen,
können Kinder dazu Bilder entwickeln. Sie können wahrscheinlich
auch von eigenen Erfahrungen des Suchens und Findens berichten.
Vielleicht haben einige sogar die Erfahrung gemacht, selbst verloren gegangen und wiedergefunden zu sein.
Die hier beschriebenen Ideen für drei Gottesdienste stellen am 4.
Sonntag nach Epiphanias die »Suche«, am letzten Sonntag nach Epiphanias das »Finden« und an Septuagesimä die »Freude und Feier«
in den Mittelpunkt.
Seite 4
LIEDVORSCHLÄGE
05. März 2017
12. März 2017
19. März 2017
KG 177
KG 181
MKL 1, 36
EG 665
MKL 2, 114
KG 58
EG 597
KG 147
EG 662
KG 207
EG 432
KG 143
NB 291
EG 644
EG 608
EG 170
KG 184
EG 171
Rut 1, 19-22 und 2 i.A.
Rut 3 und 4
Lukas 22, 7-23
26. März 2017
Lukas 22, 39-46
KG 146
EG 667
NB 302
KG 59
KG 110
EG 581
EG
(Evangelisches Gesangbuch für die Badische Landeskirche)
NB
(Notebook)
MKL 1
(Menschenskinderliederbuch 1)
MKL 2
(Menschenskinderliederbuch 2)
KG
(Das Kindergesangbuch)
Seite 21
BAUSTEINE
LIEDVORSCHLÄGE
Liturgische Gestaltung
01. Januar 2017
08. Januar 2017
15. Januar 2017
KG 42
EG 37
EG 175
KG 1
KG 187
KG 46
KG 41
KG 43
KG 36
KG 24
KG 153
EG 665
NB 373
KG 142
MKL 1, 20
EG 272
MKL 1, 45
NB 306
22. Januar 2017
29. Januar 2017
05. Februar 2017
Mt 2, 1-12
Lk 3, 1-22
Lk 1, 5-25, 39-45
Lk 15, 1-7
Lk 1, 57-80
Votum
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters, der sich über jeden Mensch freut, der zu ihm findet. Im Namen des Sohnes Jesus
Christus, der in vielen Geschichten von Gottes Suche nach den Menschen erzählt hat. Und im Namen des Heiligen Geistes, mit dem wir
heute unsere Freude feiern, dass wir zu Gott gehören. Amen.
Eingangsgebet
Suchen und Finden, das kennen wir alle. Etwas ist verloren und muss
gefunden werden. Oder wir selbst sind schon einmal verloren gegangen und mussten erst wiedergefunden werden. Niemand soll verloren
gehen. Gott, du machst dich auf zu uns und willst bei uns sein. So sei
du jetzt hier, wenn wir gemeinsam Geschichten von dir in diesem Gottesdienst suchen und finden. Amen.
Lukas 15, 8-10
Lied: Mit offenen Armen
KG 28
KG 21
KG 195
KG 72
EG 200
EG 170
KG 181
MKL 1, 6
EG 432
KG 127
EG 628
KG 217
EG 456
KG 147
MKL 1, 50
KG 189
MKL 1, 33
EG 171
12. Februar 2017
19. Februar 2017
26. Februar 2017
KG 1
NB 373
EG 272
KG 205
MKL 1, 11
KG 142
EG 440
KG 147
KG 8
MKL 2, 8
KG 149
KG 217
EG 168
KG 211
EG 420
KG 153
MKL 1, 72
MKL 2, 82
Lukas 15, 11-32
Seite 20
Rut 1, 1-6
Rut 1, 6-18
Seite 5
BAUSTEINE
2.
3.
Mit offenen Armen kommst du uns entgegen,
wir sind nicht allein auf unseren Wegen.
Wir sind deine Kinder, ob groß oder klein,
du hüllst uns im Mantel der Liebe ein.
Mit offenen Armen kommst du uns entgegen,
wir sind nicht allein auf unseren Wegen.
Wir sind deine Kinder, ob groß oder klein,
du schließt uns ganz in deinen Segen ein.
Text und Musik: Albert Wieblitz, alle Rechte beim Autor, KIMMIK 1-24
Schlussgebet
(jeweils Abschnitt 1 + 4 am 1. Sonntag, Abschnitt 1, 2 + 4 am 2. Sonntag,
Abschnitt 1-4 am 3. Sonntag)
SEITE DES FÖRDERVEREINS
Neu in den Vorstand gewählt wurden Gemeindediakonin Carmen
Eva Foos als 1. Vorsitzende sowie Susanne Stiller als Beisitzerin.
Gemeindediakonin Jutta Reick übernimmt den 2. Vorsitz.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Vorstand und im
Förderverein sowie darauf, meinen Beitrag zur Förderung der Kindergottesdienstarbeit zu leisten!
Und nun noch ein kurzer Ausblick auf das bevorstehende Jahr: Vom
24. bis 28. Mai 2017 findet der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin und – wie könnte es im Jubiläumsjahr der Reformation
anders sein – in Wittenberg statt. Erneut werden wir mit einem
Materialstand auf dem Kirchentag vertreten sein. Schauen Sie doch
bei uns vorbei, wenn auch Sie in Berlin sein werden!
Gott, du machst dich wie der Hirte auf den Weg, um uns zu suchen. Kein Weg ist dir zu weit. Mit deinen starken Armen trägst du
uns nach Hause, wenn wir uns verlaufen haben. Danke!
Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen einen guten Start in
ein gesegnetes Jahr 2017!
Kehrvers: Mit offenen Armen, Vers 1
Mit herzlichen Grüßen,
Carmen Eva Foos, 1. Vorsitzende
Gott, du machst dein Haus hell und kehrst in jedem Winkel, um uns
zu finden, wie die Frau ihre Drachme sucht. Kein Winkel ist dir zu
klein. Mit Sorgfalt suchst du nach uns, auch wenn wir noch so klein
sind. Danke!
Kehrvers: Mit offenen Armen, Vers 1
Gott, du öffnest uns dein Haus wie ein Vater und heißt uns willkommen. Auch wenn wir uns weit von dir entfernt haben und eigene Wege gegangen sind. Weit breitest du deine Arme aus und
nimmst uns wieder auf. Danke!
Kehrvers: Mit offenen Armen, Vers 1
Gott, wie groß ist deine Freude über jeden, der zu dir kommt. Wir
alle können uns freuen über jeden Menschen, der dir begegnet und
mit dir leben möchte. Lasst uns gemeinsam fröhlich sein. Lass uns
das Feiern nicht vergessen. Lass uns offen und einladend auf andere Menschen zugehen, damit sie dich kennenlernen und sich
nicht verloren fühlen.
Die neue und die ehemalige Vorsitzende
Kehrvers: Mit offenen Armen, Vers 1-3.
Amen.
Seite 6
Seite 19
BAUSTEINE
UNTER DER LUPE / SEITE DES FÖRDERVEREINS
Sich mit anderen zu vergleichen, vor etwas Angst zu haben oder etwas
nicht so gut zu können wie andere Kinder, sich unzulänglich zu fühlen,
das kennen viele. Insofern können 3-6 Jährige sich sicherlich in Schnip
hineinversetzten und seine Angst vor dem Fliegen auf eigene Situationen übertragen. Dass sich manches entwickelt, wenn man Geduld hat,
ist eine wichtige Erkenntnis für Kinder (und Eltern!).
SEITE DES FÖRDERVEREINS
Liebe Kigo-Info-Leserinnen und -Leser!
Liebe Fördervereinsmitglieder!
„Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen
Geist in euch.“ (Hesekiel 36,26) – so lautet die Jahreslosung 2017.
Auch im Förderverein Kindergottesdienst gibt es 2017 Neue(s): Im Oktober 2016 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Susanne Betz gab nach
27 Jahren ihr Amt als 1. Vorsitzende ab und Heribert Stefanski sein
Amt als 2. Vorsitzender.
Der neu gewählte Vorstand von
links nach rechts:
Dr. Dietmar Coors (Schriftführer),
Susanne Stiller (Beisitzerin),
Margund Bach (Kassenführerin),
Jutta Reick (2. Vorsitzende),
Carmen Eva Foos (1. Vorsitzende)
und Christine Wolf
(Landeskirchliche Beauftragte für
Kindergottesdienst).
Seite 18
Liedvorschläge:
Mit offenen Armen (KIMMIK 1,24), Du machst alles neu (KIMMIK
2,261), Komm sag es allen weiter (KG 204), Wir sind eingeladen (KG
205), In deinem Arm geht es mir gut (KG 109)
Kurzgeschichte
Jannik erzählt: Endlich ist es Samstagmorgen. Heute ist keine
Schule. Ich bin schon früh aufgestanden und will mir heute Zeit
nehmen für meine neue Hasenfamilie. Unsere Häsin Ida hat Junge
bekommen. Es ist jetzt drei Wochen her und die Jungen sind schon
kräftig gewachsen. Jetzt hoppeln in unserem Freigehege sechs Hasen herum. Heute Nachmittag werden Oma und Opa zu Besuch
kommen und die neuen Hasenkinder das erste Mal sehen. Als Erstes
werde ich allen heute Morgen frisches Wasser geben.
Ich komme in unserem Garten zum Freigehege. Darin sitzen die
Hasen und knabbern am Gras. Doch halt, was sehe ich, da ist ein
Loch in der Erde am Zaun des Geheges. Sollte etwa einer der Hasen
ausgebüchst sein? Ida, die große Häsin ist noch da. Schnell zähle ich
die Hasenkinder: 1,2,3,4,5 ... Aber wo ist Flitzi?
Der kleine buntgescheckte Hase war immer besonders schnell. Deshalb heißt er Flitzi. Schnell stelle ich einen Holzklotz auf das Erdloch und mache mich auf die Suche. Ich schaue hinter den Schuppen, zwischen allen Büschen und Stauden. Weit kann Flitzi noch
nicht gekommen sein. Meine letzte Hoffnung sind die Salatköpfe im
Gemüsebeet, aber auch da ist Flitzi nicht zu finden. Hoffentlich ist
er nicht einem Fuchs oder Habicht begegnet.
Schnell gehe ich um unseren Garten herum zum Bach. Hier wächst
viel saftiger Löwenzahn, der würde Flitzi sicherlich schmecken.
Aber auch hier bewegt sich nichts zwischen den grünen Blättern.
Über die Wasserfläche kann Flitzi nicht gesprungen sein, dazu ist
der Bach zu breit.
Also gehe ich wieder zurück zur Straße und blicke nach rechts und
links. Welche Richtung mag Flitzi eingeschlagen haben? Auf der
rechten Seite kommt in zweihundert Metern die Hauptstraße mit
viel Verkehr. Das wäre gefährlich für so einen kleinen Hasen. Ich
Seite 7
BAUSTEINE
sprinte los und versuche, gleichzeitig in die Nachbarsgärten zu
spähen. Vielleicht frühstückt Flitzi ja dort. In fünfzig Metern Entfernung sehe ich drei Spaziergänger mit ihren Hunden an einem geparkten Auto stehen. Als ich näherkomme, erkenne ich unsere Nachbarin
Frau Späth. Die Hunde stehen um das Auto herum. Sie bellen und
zerren an ihren Leinen. Als ich näherkomme, sagt Frau Späth zu mir:
»Hallo, Jannik, gut, dass du kommst. Schau doch mal unter das Auto. Da muss sich ein Tier verstecken. Das wittern die Hunde.« Ich
kniee mich auf den Gehsteig und schaue unter das Auto. Da sitzt er
in sich zusammengekauert und zitternd: Flitzi! Erleichtert rufe ich:
»Das ist Flitzi, der ist bei uns ausgebüchst.« Frau Späth bindet ihren
Dackel am Zaun fest und kniet sich auf die andere Autoseite. Sie
scheucht Flitzi mit ihren Händen in meine Richtung. Ich packe
schnell zu, dann habe ich ihn in meinen Armen: den kleinen, zitternden Hasen. Ich drücke ihn an mich. Flitzi ist gefunden! Ich bedanke mich bei den Hundebesitzern und laufe heim. Ich bin so erleichtert, dass die Hasenfamilie nun wieder komplett ist. Behutsam setze ich Flitzi in das Freigehege. Hasenmama Ida kommt herbei und schnuppert an Flitzi. Ich glaube, sie freut sich auch, dass
ihr Junges wieder da ist. Zur Feier des Tages hole ich frische Karotten. Alle knabbern sofort daran. Das ist ein Festmahl für die Hasenfamilie. Und ich freue mich noch mehr: Heute Nachmittag, wenn
Oma und Opa zum Kaffeetrinken kommen, kann ich ihnen alle sechs
Hasen zeigen.
Kreative Ideen
Bastelidee Engelloporello zu
»Freude im Himmel - Suchen - Finden - Freude auf Erden«
Am 4. Sonntag nach Epiphanias entsteht ein von jedem Kind gebastelter, sich freuender Engel. Als Grundform dient die groß kopierte
Engelsform aus festem Papier, die mit Wolle, Stoff, buntem Papier
und Stiften zu einem lachenden Engel gestaltet wird. Auf die Flügel
wird „Freude im Himmel“ (Lk 15,7) geschrieben.
Seite 8
UNTER DER LUPE
Unter der Lupe ...
...empfehlenswerte Literatur für SIE unter die Lupe
genommen von Sabine Köhrer-Weisser,
Dipl.-Bibl./Master of Arts in der RPI Medi@thek
Lagermann, Claudia:
Schnip / mit Bildern von Hanneke
Siemensma
Münster: Bohem Press, 2. Aufl.
2015
ISBN 978-3-95939-015-6
13,95 €
Ab 3 Jahren
Das Buchcover präsentiert den Titelhelden, der zunächst gar nichts
Heldenhaftes an sich hat. Im Gegenteil: Schnip ist ein Vogel, der
Angst vor dem Fliegen hat. Alle Hilfestellungen seiner Freunde nützen nichts, er wagt es einfach nicht. Als die anderen Vögel im Herbst
gen Süden fliegen, „käme er gerne mit, aber er traut sich nicht.“
Zeit über seine Unzulänglichkeit traurig zu sein hat er nicht, denn
Schnip wird gebraucht. Im Folgenden hilft er Maus, Eichhörnchen,
Frosch, einem Igel und dem Maulwurf. Durch seine persönlichen Stärken (Schnelligkeit, Hilfsbereitschaft, spitzer Schnabel und warme
Flügel) kann er jedem der Tiere aus einer misslichen Lage helfen. Für
die anderen ist er deshalb ein Held. So vermittelt die Autorin ganz
unaufdringlich, für andere da sein lohnt sich: es freut nicht nur diejenigen, denen geholfen wird, sondern erfüllt auch den Helfer mit
Stolz und Freude. Schnip erlebt, dass er - zunächst - eine Sache nicht
kann, dafür aber einige andere Talente hat.
Als im Frühling seine Vogelfreunde zurückkehren, gibt es viel zu erzählen. Schnip flattert dabei vor Begeisterung und Aufregung mit den
Flügeln. Ohne es zunächst zu merken, fängt er an zu schweben und
dann zu fliegen. Während er von seinem Problem abgelenkt ist, gelingt es plötzlich wie von selbst. Er ist über sich hinausgewachsen
und hat am Ende das erreicht, von dem er immer geträumt hat.
Seite 17
BAUSTEINE
INFORMATIONEN
Kündigung bzw. Stückzahlreduzierung der Zeitschrift
„Evangelische Kinderkirche“
Bei der Zeitschrift „Evangelische Kinderkirche“ sind Kündigungen
bzw. Reduzierungen, unabhängig vom Bestelldatum, nur zum Ende
eines Jahres möglich und müssen spätestens am 31. August in der
Kindergottesdienst Geschäftsstelle schriftlich vorliegen.
Abschied und Neubeginn im Vorstand Kigo Förderverein
Nach 27 Jahren Vorstandsarbeit im Förderverein Kindergottesdienst
hat Susanne Betz im Herbst 2016 Ihr Amt als 1. Vorsitzende abgegeben. Susanne Betz hat sich neben den Vorstandsaufgaben bei zahlreichen Kigo-Veranstaltungen engagiert und eingebracht. Mit ihrer
Zuverlässigkeit, ihren Erfahrungen, ihren kreativen Ideen hat Sie vor
allem auch die Kindergottesdienst-Landestreffen bereichert. Herzlichen Dank für dieses großartige und langjährige Engagement!
In 88 Kigo-Infos hat Susanne Betz Sie und Euch über die Arbeit des
Kigo-Fördervereins informiert. Auch der 2. Vorsitzende im Vorstand
des Kigo-Fördervereins, Heribert Stefanski, hat über viele Jahre engagiert und kreativ die Kindergottesdienstarbeit unterstützt. Vor allem bei den Kirchentagen und bei den MitarbeiterInnenUnis war er
unermüdlich in Sachen „Kirche mit Kindern“ unterwegs. Nun hat
auch er sein Amt abgegeben und ihm sei an dieser Stelle für sein
großartiges Engagement herzlich gedankt!
Carmen Foos, Gemeindediakon in Ketsch wurde von den Mitgliedern
des Fördervereins als neue Vorsitzende gewählt! Toll, dass Sie bereit
ist, gemeinsam mit Jutta Reick, Gemeindediakonin in Wiesloch, die
zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde, diese wichtige
Aufgabe zu übernehmen.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und danken den
„alten“ und „neuen“ Vorsitzenden für Ihr Engagement im Förderverein zugunsten der „Kirche mit Kindern „.
Euch allen wünschen wir Gottes reichen Segen auf all euren Wegen!
Seite 16
Foto: Annette Deyerl
In Ergänzung wird der Suchbildengel für jedes Kind kopiert, den
dieses dann ausschneidet und die darin gefundenen Gegenstände
bunt markiert.
Am letzten Sonntag nach Epiphanias
findet jedes Kind die drei Gegenstände
aus den Gleichnissen auf seinem
„Reibebild“ Engel. Die Schablonen
(Schaf, Münze, Sohn) werden im Vorfeld aus festerem Papier (mind. 160g/
qm) oder Karton ausgeschnitten und
auf einen Karton geklebt.
Zeichnung: Annette Deyerl
Nun kann jedes Kind ein Blatt Papier auf diesen Karton legen und
mit Buntstiften darüber schraffieren. Allmählich kommen die drei
Gegenstände aus den Gleichnissen zum Vorschein. Der sich freuende Sohn kann schon als Hinweis auf den nächsten Sonntag angekündigt werden. Es empfiehlt sich, im Vorfeld mehrere Schablonen zu
erstellen, damit keine langen Wattezeiten beim Reiben entstehen.
Seite 9
BAUSTEINE
Am Sonntag Septugesimae entsteht
ein „Herzlich Willkommen“ Engel.
Jedes Kind malt sich selbst und dazu eine Person, bei der es herzlich
willkommen ist und die es mit offenen Armen aufnimmt, z.B. einen
Elternteil oder einen Freund. Hier
wird am unteren Rand des Engels
die Aussage „Freude auf Erden“ geschrieben.
Zeichnung: Annette Deyerl
Spielideen


Eine Silbermünze wird im Raum versteckt und soll gefunden werden. Hier empfiehlt es sich, nicht alle Kinder auf einmal suchen
zu lassen, sondern mehrere Durchgänge zu machen. Nur dann hat
jedes Kind tatsächlich die Chance, die Münze zu finden.
Zwei bis drei Kinder stellen hinter einer hochgehaltenen Decke
ein Standbild, das alle Kinder für ca. 20 Sekunden sehen dürfen.
Nun wird die Decke wieder hochgenommen und das Standbild in
einem Detail geändert (z.B. eine Person kniet, statt zu stehen,
ein T-Shirt wird aus dem Hosenbund gezogen). Nun sehen alle
wieder das Standbild und überlegen, was sich verändert haben
könnte.
INFORMATIONEN
BibelerzählerInnen Ausbildungskurs
14 neue BibelerzählerInnen aus Baden und Württemberg haben am
Buß- und Bettag 2016 ihre Ausbildungszertifikate im Bildungshaus St.
Bernhard erhalten. Zuvor haben sich die beruflich– und ehrenamtlich
Mitarbeitenden in zwei dreitägigen Seminaren in Beilstein und in Rastatt eingeübt im Erarbeiten einer freien biblischen Erzählung. Begleitet wurden sie dabei von Jochem Westhoff, Bibelerzähler aus Hamburg und Maria v. Bismark, Schauspielerin und Regisseurin aus Bremen.
Beim öffentlichen Erzählabend in der Kapelle des Bildungshauses in
Rastatt haben die Frauen und Männer ihre biblische Geschichten einer
interessierten Gästeschaft vorgestellt.
Herzlichen Glückwunsch den „frischgebackenen“ Bibelerzählerinnen
und Bibelerzählern und viel Freude beim „Bibel erzählen“ im Kinder–
und Familiengottesdienst, in der Kita, in der Schule, in der Gemeinde.
Eindrücke von der MitarbeiterInnen Uni Oktober 2016
Feier
Am Sonntag Septuagesimae kann ein Willkommensfest gefeiert werden, bei dem jeder Gast besonders herzlich begrüßt wird.
Abdruck mit freundlicher
Genehmigung des
Gütersloher Verlagshaus
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FORTBILDUNGEN
Büchertipps
empfohlen von Christine Wolf
Begleitheft zum Liederbuch:
„Kommt und singt!“
Liederbuch für die Jugend
Herausgegeben vom Pädagogisch- Theologischen Zentrum Stuttgart
Zu beziehen beim PTZ Grüningerstr. 25,
70599 Stuttgart
Tel. 0711 / 4586477
[email protected]
Oder als Download über:
www.kiki.ichraum.de
Seit dem letzten Jahr ist die Neuauflage des Liederbuches für die
Jugend „Kommt und singt“ und auch die CD zum Liederbuch erhältlich. Mit dem Begleitheft gibt es nun zum Liederbuch eine tolle Ergänzung mit inhaltlichen Ideen für den Kindergottesdienst, den RU
in der Grundschule, für Konfi 3 Gruppen und für Jungschargruppen.
Eine Menge von Impulsen, kreativen Anregungen und Umsetzungsbeispielen finden sich hier. Die Autorinnen Damaris Knapp, Gabriele Karle und Karin Hankhaben haben zu ausgesuchten Liedern lebendige Anregungen und Auslegungen gestaltet.
Dabei lässt sich mit kleinen und großen Menschen ein Stück jenes
Himmels entdecken, von dem die Lieder und Texte im Liederbuch
kreativ und anregend erzählen.
Biblische Geschichten für Kinder
mit der Methode „Godly Play“ erschließen
11.02.2017, 10.00 - 16.00 Uhr
Evangelische Jakobusschule in Karlsruhe/Nordweststadt
Seminartag für ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende im Kindergottesdienst, Erzieher/innen, RU-Lehrer/innen und Interessierte.
Godly Play ist ein Konzept und eine eigene Erzählmethode zum spielerischen Entdecken von Bibel und christlichem Glauben. An diesem
Seminartag gibt es eine Einführung in die Erzählkunst von Godly Play
mit ganz praktischen Übungen und Erzählmöglichkeiten.
Leitung:
Pfarrerin Christine Wolf
Pfarrrein i.R. PD Anita Müller-Friese
Eigenbeitrag: 15,00 Euro
„Gönn Dich Dir selbst ...“
31.03. – 02.04.2017
Kloster Lichtenthal in Baden-Baden
Ein geistliches Wochenende im Kloster (nicht nur) für Mitarbeitende
im Bereich „Kirche mit Kindern.
An diesem Wochenende werden wir Zeit und Raum eröffnen, um Erfahrungen in Stille und Schweigen zu ermöglichen, einzutauchen in
klösterliche Tradition, biblischen und anderen Glaubensgeschichten
zu begegnen. Entdeckungen in der Natur und in Kirchenräumen, Gottesdienst und Gebetszeiten, runden das Programm ab.
Leitung:
Pfarrerin Christine Wolf
Pfarrerin Susanne Schneider-Riede
Eigenbeitrag: 75 Euro für Unterkunft, Verpflegung und Materialien
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FORTBILDUNGEN
Wieder-Neustart im Kindergottesdienst
19.04. - 20.04.2017
Bildungshaus St. Bernhard, Rastatt
Seminar für ehrenamtliche und beruflich Mitarbeitende in der Kindergottesdienstarbeit und für solche, die es werden wollen.
Den Teilnehmenden werden verschiedene Formen der Kindergottesdienstarbeit „Kirche mit Kindern“ vorgestellt.
Weitere Seminarelemente sind:

Liturgie für und mit Kinder

Vorstellung und Einüben von verschiedenen Erzählformen und
Methoden

Zusammenarbeit im Kindergottesdienstteam
Leitung:
Pfarrerin Christine Wolf
Gemeindediakonin Jutta Reick
Eigenbeitrag: 40,00 Euro
Pilgertag für kleine und große Menschen
06. Mai 2017, 10.00 - 17.00 Uhr
(für Kigo-Gruppen, Familien ... )
Genauere Infos folgen!
Anmeldung und Informationen bei:
Religionspädagogisches Institut der Evang. Landeskirche in Baden,
Kindergottesdienstarbeit
Postanschrift: Postfach 2269, 76010 Karlsruhe
Büchertipps
empfohlen von Christine Wolf
Ole Könnecke, Rafik Schami
Wie ich Papa die Angst vor Fremden
nahm
Carl Hanser Verlag München 2003
ISBN 9783446203310
14,90 Euro
Die kleine Tochter versteht ihren Papa nicht. Er ist groß und stark
und kann fast alles, sogar zaubern. Doch vor fremden Menschen hat
er trotzdem Angst. Ihre Freundin Banja kommt aus Tansania, doch
das weiß Ihr Papa nicht. Was wäre, wenn sie Ihren Papa einfach zu
Banjas Geburtstag , zu dem auch alle Verwandten von Banja eingeladen sind, mitnimmt? Bei der Geburtstagsfeier kommt es dann zu
überraschenden und heiteren Begegnungen.
Dieses Bilderbuch ist eine Einladung, die Gastfreundschaft unserer
ausländischen Mitbürger anzunehmen und auf Fremde zuzugehen.
Ein tolles Buch für kleine und große Menschen ab ca. 5 Jahren, über
die Vorurteile , die wir uns über fremde Kulturen machen. Kommt
es zu einer wirklichen Begegnung, dann können sich unsere Bilder
verändern und einen neuen Blick auf die Wirklichkeit ermöglichen.
Ein wunderbares Buch mit liebevollen und detailreichen Bildern, die
den Text auch ohne die Geschichte erzählen können.
Landeskirchliche Beauftragte für Kindergottesdienst
Pfarrerin Christine Wolf, E-Mail: [email protected]
Sekretariat: Karin Honeck, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0721-9175 417 oder -418 Fax: 0721-9175 25 417 oder -418
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