Stiftung kreuznacher diakonie kreuznacher diakonie Berufliche Fort- und Weiterbildung Akademie-Programm 2017 www.kreuznacher-akademie.de Berufliche Fort- und Weiterbildung Akademie-Programm 2017 www.kreuznacher-akademie.de [2] [3] Vorwort Andreas Mohs Leiter der Akademie Bildungsprogramm 2017 Effizienz und Menschlichkeit Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen stehen im harten Wettbewerb. Sie sind abhängig von äußeren Bedingungen wie Marktlage, Gesetzen und Kostenträgern. Mitarbeitende, egal ob Führung oder nicht, spüren das als Druck, Zeitknappheit und hohe Arbeitsbelastung. Für effektive Arbeit sind dabei Menschen mit positiver Motivation, Tatkraft, Kompetenzen und nicht zuletzt Gesundheit von allergrößter Bedeutung. Nur so können sie den Herausforderungen standhalten. Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Leistbarkeit sind die drei wichtigsten Kriterien gesunden Arbeitens. In unseren Angeboten ist Raum und Zeit, diese Themen zu bearbeiten. Wir fördern eine Haltung von Akzeptanz der Realität und Mut zur Veränderung. Bildung heißt für uns: Lernen nachhaltig gestalten und das Leben verändern – für eine gesunde, eine menschliche Welt. Wir begrüßen Sie gerne im neu renovierten Akademiegebäude oder bei Ihnen vor Ort. Herzlich willkommen! Andreas Mohs und das Team der Akademie [4] [5] Kompetenzen Kompetenzen in unseren Seminaren Mit unseren Seminar- und Beratungsangeboten verbinden wir das Ziel, Teilnehmende in ihren Kompetenzen zu stärken. Kompetenzen sind Fähigkeiten, berufliche Aufgaben selbständig lösen zu können. Meistens erfordern diese Aufgaben einen Mix aus unterschiedlichen Kompetenzen. Wir geben mit unseren 4 Symbolen bei jedem Bildungsangebot Hinweise, worin der jeweilige Schwerpunkt für die Kompetenzentwicklung liegt und welchen Nutzen es haben kann. Fachliche Kompetenzen sind fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen und die Fähigkeit, fachliche Fertigkeiten selbständig zu verknüpfen, vertiefen, kritisch prüfen und im Arbeitsalltag sinnvoll anzuwenden (z.B. Wissen über Abläufe, Prozesse, Strukturen, Anwenden von Geräten, Kenntnis von alternativen Handlungsmöglichkeiten, etc.). Methodisch – handlungsbezogene Kompetenzen sind Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, wiederzuverwerten, darzustellen, Ergebnisse von Arbeitsprozessen richtig zu interpretieren und sie geeignet zu präsentieren (z.B. Anwendung von Arbeitstechniken, systematische Verfahrensweisen und Lernstrategien, Gestaltung von Planungs- und Problemlösungsprozessen, Konzeptionsstärke, etc.). Soziale Kompetenzen sind kommunikative (z.B. Dialogfähigkeit), integrative (z.B. Konflikt- und Konsensfähigkeit) und kooperative (z.B. Teamfähigkeit) Fähigkeiten einer Person die dazu dienen, wertschätzend und aufgabenbezogen gemeinsame Ziele zu erreichen. Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz) sind Fähigkeiten, Werthaltungen und personenbezogene Voraussetzungen, die die berufliche Selbstreflexion und die Steuerung des beruflichen Handelns beeinflussen. Es geht um die dem Handeln zugrunde liegenden Motivationen und Haltungen (z.B. Eigeninitiative, Entschlusskraft, Belastbarkeit, Flexibilität, Reflexions- und Kritikfähigkeit, etc.). Berufliche Handlungskompetenzen Fachliche Kompetenzen Methodischhandlungsbezogene Kompetenzen Soziale Kompetenzen Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz) Fachwissen Problemlösefähigkeit Eigeninitiative Theorie und Handlungswissen Entscheidungsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit EDV-Wissen Allgemeinwissen Branchen- und Marktkenntnisse Sprachkenntnisse … Organisationsfähigkeit Planungsfähigkeit Innovationsfähigkeit Informationsbeschaffungsfähigkeit Strukturierendes Konsensfähigkeit Konfliktfähigkeit Resilienz (Widerstandsfähigkeit) Teamfähigkeit Selbstreflexions- Kooperationsbereitschaft fähigkeit Hilfsbereitschaft Selbstdisziplin/management Denken Anpassungsfähigkeit Methodenkenntnisse ... für Arbeits- und Kommunikationsprozesse Struktur- und Prozessgestaltung ... Entschlusskraft Kritikfähigkeit Einfühlungsvermögen Motivation Leistungsbereitschaft Lernbereitschaft Verantwortungsbewusstsein Glaubwürdigkeit Flexibilität Kreativität ... Die Kompetenzfelder [6] können sich überschneiden und gegenseitig beeinflussen! [7] Inhalt Inhalt Kurs Kursbeginn Seite 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs Kursbeginn Seite 3 Gesundheitsförderung Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt 24.1.2017 21 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 16.2.2017 49 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag 1.2.2017 22 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 7.3.2017 50 Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit 21.6.2017 24 Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC 14.3.2017 51 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag 23.8.2017 22 Autogenes Training kennenlernen und üben 16.3.2017 52 Basiskurs Diakonie ab September 2017 26 Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf 23.3.2017 53 27 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 4.4.2017 54 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ 9.5.2017 55 „Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit 9.5.2017 56 Die neue Rückenschule 16.5.2017 57 Damit das Leben danach gut weitergeht Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand 17.5.2017 58 30.5.2017 59 Ausbildungsgang Diakon / Diakonin Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ 25.10.2017 28 Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung 26.10.2017 30 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege 20.11.2017 32 2 Führung und Management Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte 2.3.2017 35 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 1.3.2017 36 Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen 60 9.5.2017 38 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 1.6.2017 Meine Führungskraft entwickeln Kurs 2017 – 2018 Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz 18.5.2017 40 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen 22.6.2017 61 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 29.8.2017 54 Wandel gestalten 30.5.2017 41 14.9.2017 60 Teamentwicklung als Führungsaufgabe 12.6.2017 42 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 19.6.2017 36 Die neue Rückenschule 19.9.2017 57 59 5.9.2017 44 Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen 22.9.2017 Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie Kompetenz in der Funktion: Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft 6.9.2017 45 Stress- und Alltagsbewältigung mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung 18.10.2017 62 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 21.9.2017 36 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 24.10.2017 50 13.11.2017 63 Schlechte Stimmung im Team? 23.10.2017 46 Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft 14.11.2017 47 [8] [9] Inhalt Kurs Inhalt Kursbeginn Seite Kurs Kursbeginn Seite 4 Beratung – Entwicklungsbegleitung – Netzwerke Beratung und Moderation Ein Teamtag – nur für uns! nach Vereinbarung 65 Grundkurs Kinaesthetics (in der Pflege) 20.4.2017 87 Mitarbeiterberatung – „Erste Hilfe“: Individuelle Beratung in schwierigen Situationen des Berufsalltags nach Vereinbarung 66 „Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care 25.4.2017 88 Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation, Moderation nach Vereinbarung 67 Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege 27.4.2017 89 90 19.1.2017 68 Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit geflüchteten Migranten in Pflegekontexten 15.5.2017 Deeskalationstrainer – Netzwerktag Trainings- u. Vertiefungskurs für Konfliktmanagement 12.6.2017 69 Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs 29.5.2017 91 70 20.6.2017 Neue Psychotrope Substanzen (NPS) Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen 92 Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen 22.6.2017 93 Den Umgang mit herausfordernden Patienten und Angehörigen 13.6.2017 bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen 94 Was, wie viel, wie lange muss sein? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege 26.6.2017 96 Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie 5 Fachübergreifende Angebote Unterscheide Konflikt und Mobbing 15.5.2017 73 Führungskraft sein – will ich das – kann ich das? 18.5.2017 74 „Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“ 20.6.2017 75 Neukundenakquise für WfbM 22.6.2017 76 97 27.6.2017 77 Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung 29.8.2017 Sicher – stark – selbstbewusst! Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen 98 5.9.2017 78 Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung für die Praxis 8.9.2017 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen Forum Praxisanleitung 2017 „Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“ 9.11.2017 79 Einführung in das Bobath-Konzept 18.9.2017 99 Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015 27.9.2017 100 Gespräche gezielt gestalten und steuern Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren 13.11.2017 80 Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz und älteren orientierten Menschen 24.10.2017 101 Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines beruf- 28.11.2017 lichen Alltags? 81 2.3.2017 103 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder 6 Pflege und Medizin Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz 7.2.2017 83 Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf 6.3.2017 der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar) 104 Grundlagen der maschinellen Beatmung und moderne Beatmungsstrategien 8.2.2017 84 Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II 14.3.2017 105 106 21.3.2017 85 Motivierende Gesprächsführung für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe 15.3.2017 Fachsprache in der Pflege Basisseminar Aromapflege 6.4.2017 86 [10 ] Fortsetzung „Pädagogische und soziale Handlungsfelder“ auf Seite 12 [11] Inhalt Fortsetzung „Pädagogische Handlungsfelder“ Kurs Kursbeginn Seite Inhalt Kurs Kursbeginn Seite 8 Diakonik – Ethik – Spiritualität Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre 23.3.2017 107 „Das Abendmahl“ 26.1.2017 129 Alltägliche Kommunikation u. Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe 28.3.2017 108 Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg 16.2.2017 130 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 4.4.2017 109 Basiswissen Christentum 16.3.2017 131 Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit Wohnungslosen 3.4.2017 110 Einführung in die christliche Meditation, die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet 26.4.2017 132 Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen 25.4.2017 112 „Bibel in schweren Zeiten“ 26.4.2017 133 „Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag 3.5.2017 134 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zw. Freiheit und Verantwortung 26.4.2017 114 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 16.5.2017 135 Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung 27.4.2017 115 „Diakonie erleben“ 17.5.2017 136 Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen 8.5.2017 116 Oasentag – „Balance halten“ 22.5.2017 137 (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 9.5.2017 117 Werkstatt „Freies Erzählen“ 28.7.2017 138 Umgang mit traumatisierten Klienten in der Behindertenhilfe 15.5.2017 118 Feldenkrais® erleben 8.8.2017 139 Basiswissen Christentum 20.9.2017 131 Mobile Medien in der praktischen Arbeit 24.8.2017 119 Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl 23.9.2017 140 Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen 28.8.2017 120 „Kirche im Nationalsozialismus“ 28.9.2017 141 Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe 28.8.2017 121 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 17.10.2017 135 Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung kranker und sterbender Menschen 25.10.2017 142 Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren 8.11.2017 143 Umgang mit ethischen Fragestellungen nach Vereinbarung 144 Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext 4.9.2017 122 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 14.9.2017 103 Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen 21.9.2017 112 Autismus: Verstehen und Handeln 25.9.2017 123 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe 4.10.2017 124 Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht 19.10.2017 125 9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten 26.10.2017 126 Das EDV-Seminarangebot Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbe- 7.11.2017 ner Hirnschädigung: Schwerpunkt neuropsychologische Störungen [12 ] Microsoft-Kurse 127 SAP-Kurse 147 148 – 153 154 [13 ] Monatsübersicht Kurs Monatsübersicht Kursbeginn Seite Kurs Kursbeginn Seite Januar 2017 Deeskalationstrainer – Netzwerktag 19.1.2017 68 Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre 23.3.2017 107 Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt 24.1.2017 21 Alltägliche Kommunikation u. Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe 28.3.2017 108 „Das Abendmahl“ 26.1.2017 129 Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit Wohnungslosen 3.4.2017 110 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 4.4.2017 54 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 4.4.2017 109 Basisseminar Aromapflege 6.4.2017 86 Grundkurs Kinaesthetics (in der Pflege) 20.4.2017 87 Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen 25.4.2017 112 „Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care 25.4.2017 88 26.4.2017 114 36 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zw. Freiheit und Verantwortung Einführung in die christliche Meditation, die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet 26.4.2017 132 Februar 2017 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag 1.2.2017 22 Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz 7.2.2017 83 Grundlagen der maschinellen Beatmung und moderne Beatmungsstrategien 8.2.2017 84 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten 16.2.2017 49 Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg 16.2.2017 130 März 2017 April 2017 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 1.3.2017 Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte 2.3.2017 35 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 2.3.2017 103 „Bibel in schweren Zeiten“ 26.4.2017 133 Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlagenseminar) 6.3.2017 104 Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege 27.4.2017 89 Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung 27.4.2017 115 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 7.3.2017 50 Mai 2017 Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC 14.3.2017 51 „Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag 3.5.2017 134 Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II 14.3.2017 105 Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen 8.5.2017 116 Motivierende Gesprächsführung für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe 15.3.2017 106 Meine Führungskraft entwickeln Kurs 2017 – 2018 9.5.2017 38 Autogenes Training kennenlernen und üben 16.3.2017 52 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ 9.5.2017 55 Basiswissen Christentum 16.3.2017 131 56 21.3.2017 85 „Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit 9.5.2017 Fachsprache in der Pflege Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf 23.3.2017 53 (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 9.5.2017 117 [14 ] Fortsetzung „Mai 2017“ auf Seite 16 [15 ] Monatsübersicht Kurs Monatsübersicht Kursbeginn Seite Kurs Kursbeginn Seite Unterscheide Konflikt und Mobbing 15.5.2017 73 Neukundenakquise für WfbM 22.6.2017 76 Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit geflüchteten Migranten in Pflegekontexten 15.5.2017 90 Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen 22.6.2017 93 Umgang mit traumatisierten Klienten in der Behindertenhilfe 15.5.2017 118 26.6.2017 96 Die neue Rückenschule 16.5.2017 57 Was, wie viel, wie lange muss sein? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 16.5.2017 135 Sicher – stark – selbstbewusst! Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen 27.6.2017 77 Damit das Leben danach gut weitergeht Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand 17.5.2017 58 „Diakonie erleben“ 17.5.2017 136 28.7.2017 138 Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz 18.5.2017 40 Führungskraft sein – will ich das – kann ich das? 18.5.2017 74 Feldenkrais® erleben 8.8.2017 139 Oasentag – „Balance halten“ 22.5.2017 137 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag 23.8.2017 22 Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs 29.5.2017 91 Mobile Medien in der praktischen Arbeit 24.8.2017 119 Wandel gestalten 30.5.2017 41 Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen 28.8.2017 120 Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen 30.5.2017 59 Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe 28.8.2017 121 Juni 2017 Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 1.6.2017 60 Teamentwicklung als Führungsaufgabe 12.6.2017 42 Trainings- u. Vertiefungskurs für Konfliktmanagement 12.6.2017 69 Den Umgang mit herausfordernden Patienten und Angehörigen 13.6.2017 bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen 94 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 19.6.2017 „Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“ Juli 2017 Werkstatt „Freies Erzählen“ August 2017 Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit 29.8.2017 54 Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung 29.8.2017 97 ab September 2017 26 September 2017 Basiskurs Diakonie Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext 4.9.2017 122 Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie 5.9.2017 44 36 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen 5.9.2017 78 45 75 Kompetenz in der Funktion: Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft 6.9.2017 20.6.2017 20.6.2017 Neue Psychotrope Substanzen (NPS) Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen 92 Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung für die Praxis 8.9.2017 98 Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit 21.6.2017 24 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen 22.6.2017 61 [16 ] Fortsetzung „September 2017“ auf Seite 18 [17 ] Monatsübersicht Fortsetzung „September 2016“ Kurs Kursbeginn Seite Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ 14.9.2017 60 Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung 14.9.2017 103 Einführung in das Bobath-Konzept 18.9.2017 99 Die neue Rückenschule 19.9.2017 57 Basiswissen Christentum 20.9.2017 131 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie 21.9.2017 36 Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen 21.9.2017 112 Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen 22.9.2017 59 Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl 23.9.2017 140 Autismus: Verstehen und Handeln 25.9.2017 123 Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015 27.9.2017 „Kirche im Nationalsozialismus“ 28.9.2017 Kurs Kursbeginn Seite Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung 26.10.2017 30 Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten 26.10.2017 126 Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung: Schwerpunkt neuropsychologische Störungen 7.11.2017 127 Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren 8.11.2017 143 Forum Praxisanleitung 2017 „Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“ 9.11.2017 79 Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf 13.11.2017 63 13.11.2017 80 100 Gespräche gezielt gestalten und steuern Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren 141 Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft 14.11.2017 47 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege 20.11.2017 32 Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines beruflichen Alltags? 28.11.2017 81 Oktober 2017 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe 4.10.2017 124 Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten 17.10.2017 135 Stress- und Alltagsbewältigung mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung 18.10.2017 62 Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht 19.10.2017 125 Schlechte Stimmung im Team? 23.10.2017 46 Wege zu Ruhe und Gelassenheit 24.10.2017 50 Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz und älteren orientierten Menschen 24.10.2017 101 Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ 25.10.2017 28 Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung kranker und sterbender Menschen 25.10.2017 142 [18 ] Monatsübersicht November 2017 [19 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 0124-17 Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu gestalten heißt für die Fachkräfte in Werkstätten heute immer häufiger die Begleitung und Unterstützung auf einem Weg außerhalb der klassischen Werkstatt. Menschen mit Behinderung fragen bei den Werkstätten zwar weiterhin das fachliche Know-How an, arbeiten möchten sie aber häufiger in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Die Vermittlung und Ausgestaltung von Teilhabemodellen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts verändern die Anforderungen an die Fachkräfte der Werkstätten. Aus der Erfahrung von über 10 Jahren Integrationsmanagement und intensiver Kooperation mit der LAG WfbM in RLP, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, mit verschiedenen Werkstätten und der ITA-Kaiserlautern ist unser Curriculum entstanden. Nutzen: Das Seminar bietet einen Werkzeugkoffer, der den Fachkräften „Skills“ anbietet und für die zukunftsfähige und personenorientierte Begleitung einer neuen Generation von WfbM-Kunden und -Kundinnen rüstet. Mit dem Wissen, dem kollegialen Austausch und dem „neue-Wege-beschreiten“, wachsen auch Mut und Motivation der Teilnehmenden und beginnen sich Organisationen und Haltungen zu verändern. Inhalte: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Abschluss: Rahmenbedingungen beruflicher Inklusion Akquise – Schritte zur Partnerschaft mit den Betrieben Fähigkeiten und Anforderungen einschätzen und kommunizieren Arbeit mit Betrieben – Halten und Stabilisieren Abschluss / Präsentationstag 24.1. – 26.1.2017 3.5. – 4.5.2017 27.6. – 29.6.2017 27.9. – 28.9. 2017 29.9.2017 Methoden: Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit (Grundkurs) Heilpädagogisches Handeln im Alltag Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung Staatlich anerkannte Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/-in im Gesundheitswesen und in der Altenpflege Grundkurs Gerontopsychiatrische Pflege Basiskurs Diakonie Ausbildungsgang Diakon/Diakonin Weiterbildungen / Qualifizierungsprogramme sind in sich abgestimmte Kursangebote, die den Teilnehmenden eine vertiefte Beschäftigung mit der Thematik ermöglichen und umfassende neue Handlungskompetenzen vermitteln. Die angebotenen Programme werden teilweise mit einem Zertifikat oder einer staatlich anerkannten Prüfung abgeschlossen. Themenseminare kollegiale Beratung und / oder Supervision Aufgabenstellungen / Projekte in regionalen Transfer-Arbeitsgruppen Gegenseitiges Coaching der Teilnehmenden durchgängige Kursleitung während der Weiterbildung Seminar-Nummer: 0124-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bildungsbegleiter, Sozialdienste, Fachkräfte für berufliche Inklusion, weitere interessierte Personen aus den WfbM Leitung: Andrea Seeger, Access Integrationsbegleitung Nürnberg, Jürgen Länge, Trainer und Berater für Akquise, München Teilnahmegebühr: 1520 Euro Kursbegleitung: Rita Bohland-Klein, Hannelore Kiefer, Diakonie Werkstätten Bad Kreuznach Daten: Modul 1: 24.1.2017 (10.30 – 17 Uhr) , 25.1.2017 (9 – 17 Uhr) , 26.1.2017 (8.30 – 16.30 Uhr) Modul 2: 3.5.2017 (9 – 17 Uhr) , 4.5.2017 (8.30 – 16.30 Uhr) Modul 3: 27.6.2017 (13 – 17 Uhr) 28.6.2017 (9 – 17 Uhr) , 29.6.2017 (8.30 – 16.30 Uhr) Modul 4: 27.9.2017 (9 – 17 Uhr) , 28.9.2017 (8.30 – 16.30 Uhr) Präsentationstag: 29.9.2017 (8.30 – 16.30 Uhr) Beginn / Ende: siehe Daten Anmeldeschluss: 5.1.2017 Anmerkungen: Ein ausführliches Prospekt erhalten Sie im Internet und über das Sekretariat der Akademie. [ 21] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs I 0201-17, Kurs II 0823-17 Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag ehemals Grundkurs Heilpädagogik Sie begleiten Menschen mit Behinderungen im Alltag und wollen Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen weiter entwickeln? Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende mit ein- und zweijährigen Ausbildungen sowie berufliche Quereinsteiger, die schon seit einigen Jahren in heilpädagogischen Arbeitsfeldern tätig sind. Gemeinsam werden wir in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen der Heilpädagogik erarbeiten und aktuelle Sichtweisen der Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen betrachten. Dies befähigt die Teilnehmenden zu einem bewussten und zufriedenstellenden Arbeiten. Das Konzept wird absichtlich offen gehalten, damit den Fragen und Interessen der Teilnehmenden ein breiter Raum eingeräumt werden kann. Ein Austausch über die gemachten Erfahrungen führt die Teilnehmenden in wiederkehrenden Abständen zusammen. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen ist daher wichtig. Nutzen: Nach dem Seminar können Sie besser die unterschiedlichen pädagogischen Ansätze, die Ihnen in Ihrem Alltag begegnen, verstehen. Dadurch werden Sie befähigt, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Sie sind sensibler und bewusster im Umgang mit dem einzelnen zu begleitenden Menschen und Mitarbeiter. Dies führt zu einer größeren Sicherheit im beruflichen Alltag, der allen Beteiligten zu Gute kommt. Seminar-Nummer: 0201-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in Leitung: Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach Daten: Methoden: Mi, 1.2.2017, Mi, 15.2.2017, Mi, 1.3.2017, Mi, 15.3.2017, Mi, 29.3.2017, Mi, 5.4.2017, Mi, 17.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.12.2016 Seminar-Nummer: 0823-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in Leitung: Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach Daten: Mi, 23.8.2017, Mi, 6.9.2017, Mi, 20.9.2017, Mi, 18.10.2017, Mi, 8.11.2017, Mi, 22.11.2017, Mi, 6.12.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 16.7.2017 Inhalte: aktuelle Herausforderungen im Alltag pädagogische Sichtweisen verschiedene Behinderungsbilder die konkreten Inhalte werden gemeinsam festgelegt Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis Theorieinput und Selbsterfahrung Seminarunterlagen [22] Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 520 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 520 Euro für Externe [23] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 0621-17 Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit Grundlage ist ein handlungsorientiertes Lernverständnis, das an den Erfahrungen und dem Wissensstand der Teilnehmenden ansetzt. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Wissensvermittlung im Wechsel von Plenum, Kleingruppen und Einzelarbeit sowie die Erstellung eines Ausbildungsplanes, der im Rahmen der Fortbildung thematisiert wird. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, den Zielen und Erfahrungen in Bezug auf die Anleitung von Praktikant / -innen und Schüler / -innen. Nutzen: Sie können Praktikanten und Auszubildende systematisch und professionell anleiten, motivieren und zur Selbständigkeit führen. Ihnen stehen praxistaugliche Methoden zur Verfügung, die Sie anwenden können. Sie können ihre Anleitung gegenüber Lernenden und Kollegen begründen. Inhalte: Die Inhalte orientieren sich an dem Verlauf und den verschiedenen Phasen des Ausbildungsprozesses. Vorbereitung und Rollenklärung: entscheiden und vorbereiten Auswahl der Schüler / -innen: Passt er / sie zur Einrichtung? Klärung des bisherigen Erfahrungshorizonts des / r Schüler / -innen (Lernhintergründe / - erfahrungen, Lebenssituationen) Selbstreflexion (Biografie, Lern- / Berufsbiografie, Rolle) Positionierung und Reflexion des / r Anleiter / -innen im Kontext der Erwartungen von Träger, Leitung, Schule, Eltern Rollenselbstbild, Umgang mit Rollenkonflikten Erwartungen an die Schülerin / den Schüler klären Kennenlernen der Ausbildungskonzeptionen der Fachschulen und diese für die eigene Einrichtung nutzen Anfangen und orientieren: Gestaltung der Anfangssituation und Vorbereitung der Orientierungsphase Erstellen eines Ausbildungsplans Gesprächsleitfaden zum Erstgespräch Gestaltung der Einstiegsphase der Schülerin / des Schülers in die Gruppe Klärung von Zielen und Zielerreichung zwischen Einrichtung und Schüler / -in [ 24 ] Kompetenzen stärken und Ziele setzen: Kennenlernen der Lernvorgänge und der Lernmodelle bei jungen Erwachsenen und diese in der Gestaltung von Lernprozessen anwenden können Trainieren von kommunikativen Kompetenzen (z. B. Gesprächsführung, Feedback, Konflikte, Zielvereinbarung, Planung u. Ablauf eines Reflexionsgespräches) Entwicklung von Beurteilungskriterien Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen: als Anleiter / -in Anregung und Begleitung von kontinuierlicher Praxisreflexion Integration des Gelernten Unterstützung bei Krisen des / r Schüler / -innen Abschied vorbereiten und gestalten: Gestaltung des Abschieds: Verabschiedung von den Kindern aus dem Berufspraktikum Abschlussbewertung (Zeugnis, Note) durch die Anleiterin / den Anleiter Gestaltung eines Abschlussgespräches (berufliche Identität reflektieren, berufliche Zukunft) Methoden: Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis Theorieinput und Selbsterfahrung Seminarunterlagen Seminar-Nummer: 0621-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 18 Zielgruppe: Mitarbeitende in sozialen Berufen Teilnahmegebühr: 570 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 760 Euro für Externe Leitung: Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Daten: Mi, 21.6. – Fr, 23.6.2017, Mo, 18.9. – Di, 19.9.2017, Mo, 13.11. – Di, 14.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 10.5.2017 Anmerkungen: 7-tägige zusammenhängende Fortbildungsreihe in drei Seminarblöcken. Die Ausbildung richtet sich nach den Vorgaben der Rahmenvereinbarung Praxisanleitung Rheinland-Pfalz und wird mit einem entsprechenden Zertifikat abgeschlossen. [ 25 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Basiskurs Diakonie Ausbildungsgang Diakon / Diakonin Sie haben Interesse daran, etwas über den Tellerrand Ihres Geschäfts- beziehungsweise Arbeitsbereichs hinauszuschauen und sich zu vernetzen? Sie sind neugierig, mit anderen gemeinsam über Fragen des Glaubens ins Gespräch zu kommen? Sie beschäftigen sich damit, was Christsein für Sie bedeutet? Sie fragen sich manchmal, wozu Sie noch in der Kirche sind und ob Sie nicht besser leben könnten ohne? Mit diesen Fragen sind Sie im Basiskurs Diakonie genau richtig. „Fromm sein“ müssen Sie nicht, auch nicht einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören. Bringen Sie Ihre Fragen und die Bereitschaft mit, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu den Grundlagen der Diakonie gehen zu wollen.“ „Ich hätte nie gedacht, dass die Auseinandersetzung mit der Bibel so spannend sein kann und so viel Freude macht.“ Die Ausbildungszeit habe ich als große Bereicherung für mich persönlich erlebt und als eine Zeit intensiven Lernens und Wachsens.“ Der Basiskurs findet an insgesamt 14 Tagen statt. In Modulen von jeweils zwei Tagen arbeiten die Teilnehmer / -innen gemeinsam mit Pfarrer / -innen bzw. Diakon / -innen an unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Diakonie, Theologie und Ethik. Darüber hinaus sind die Einheiten darauf angelegt, dass die Teilnehmer / -innen ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen einbringen können. Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie werden für insgesamt 6 Tage vom Dienst freigestellt. Die restlichen Tage sind in Eigenleistung zu erbringen. Nach dem Basiskurs Diakonie besteht bei Interesse die Möglichkeit, die Diakonenausbildung zu absolvieren. Gestaltung: Das sagen Diakoninnen und Diakone, die die Diakonenausbildung in der Stiftung kreuznacher diakonie absolviert haben. Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre und findet in berufsbegleitender Form statt. Der Basiskurs Diakonie bildet den Einstieg in die Diakonenausbildung. Im anschließenden zweijährigen Oberseminar findet der Unterricht jeweils an zwei Tagen in der Woche sowie in zwei Blockwochen pro Jahr statt. Fächer sind unter anderem Bibelkunde, Seelsorge, Jugendarbeit, Ethik und Kirchengeschichte. Neben vielem anderen entwickeln die Teilnehmenden mit den Dozentinnen und Dozenten Sprachfähigkeit im Glauben, um eigenständig Andachten und Gottesdienste gestalten zu können. Ebenso wichtig ist es, als Diakon oder Diakonin Menschen in existentiellen Lebensfragen zu begleiten, sie zu unterstützen und sozial gestalterisch tätig zu werden. „Wir brauchen in der Stiftung kreuznacher diakonie Diakoninnen und Diakone. Sie gestalten in besonderer Weise den diakonischen Auftrag von Kirche und Diakonie in ihrem Arbeitsalltag mit.“ Das sagt die Leiterin der Diakonenausbildung Diakonin Doris Borngässer. Durch Pfarrer / -innen sowie Diakon / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro für Externe Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und interessierte Externe, unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit Leitung: Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Diakonin, Referat Diakonik-Ethik-Seelsorge Daten: September 2017 bis März 2018 – insgesamt 14 Seminartage Anmerkungen: Anmeldung über Anmeldebogen Basiskurs Diakonie auf der Intranetseite des Referates Diakonik-Ethik-Seelsorge / Basiskurs Diakonie oder über Iris Jäckel 0671 / 605 - 3266 oder per E-Mail [email protected] Die Anmeldung erfolgt über die Vorgesetzten und Geschäftsführungen! [ 26 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie bis Schuljahr 2017 / 18: 500 Euro pro Schuljahr für Externe ab Schuljahr 2017 / 18: 75 Euro pro Monat für Externe Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe, welche eine mindestens dreijährige soziale beziehungsweise sozial-pflegerische Fachausbildung absolviert haben sowie den Basiskurs Diakonie. Konfession: evangelisch Leitung: Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Diakonin ,Referat Diakonik-Ethik-Seelsorge Daten: Die Ausbildung dauert (inkl. Basiskurs Diakonie) zweieinhalb Jahre und findet in berufsbegleitender Form statt. Anmerkungen: Die Diakonenausbildung verbindet eine staatlich anerkannte mit einer diakonisch-theologischen Ausbildung. Sie wird im Auftrag der Evangelischen Kirche im Rheinland durchgeführt und mit der Einsegnung zur Diakonin / zum Diakon abgeschlossen. Weitere Informationen erhalten Sie im Intranet oder direkt bei Doris Borngässer unter 0671 / 605 - 3260 oder [email protected] [ 27 ] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 1025-17 Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“ Bedingt durch die steigende Lebenserwartung wird sich auch der Anteil alter Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen erhöhen. Schon heute sind ca. 70 % aller Neuaufnahmen in der stationären Altenpflege durch gerontopsychiatrische Erkrankungen verursacht. Die Pflege dieser Menschen ist nicht mehr überwiegend an Krankheiten und Behandlungsverfahren orientiert, sondern an der Person und den pflegerischen Herausforderungen die durch sie gestellt werden. Mitarbeitende in der Pflege, Begleitung und Therapie sollten immer im Interesse des jeweiligen Menschen handeln. Sie tragen Sorge für die Gestaltung einer fördernden und angemessenen, schützenden Umgebung. Um dies gewährleisten zu können, ist das Aneignen spezieller Kompetenzen für die Arbeit im gerontopsychiatrischen Bereich für die Mitarbeitenden dringend notwendig. Nutzen: In diesem Seminar können Sie Kompetenzen im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen entwickeln, stabilisieren und erweitern. Sie werden sich mit dem Erkennen von Versorgungs-, Pflege- und Rehabilitationserfordernissen beschäftigen. Sie lernen entsprechende Handlungen zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Nach dem Seminar sind Sie sensibler für die unterschiedlichen Bedürfnisse, Erwartungen und Probleme der betroffenen älteren Menschen. Weiterhin werden Sie sicherer im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen sein. Inhalte: Grundlagen der Gerontopsychiatrie und gerontopsychiatrischen Pflege Spezielle Konzepte und Methoden in der Gerontopsychiatrie Spezielle pflegetheoretische Ansätze (z.B. Tom Kitwood) Rechtliche Grundlagen Expertenstandards und ihre Umsetzung in der Begleitung von Menschen mit Demenz Der Kurs beinhaltet je einen anerkannten und gesondert bestätigten Grundkurs Kinaesthetics® in der Pflege Bobath-Grundkurs Methoden: Lehrvortrag, Literaturarbeit Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit [ 28 ] Seminar-Nummer: 1025-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus gerontopsychiatrischen Arbeitsbereichen Leitung: Bernd Meyer M.A., Dipl. Pflege- und Gesundheitswissenschaftler, Seniorenhilfe, Saarbrücken, n.n. Daten: Mi, 25.10. – Do, 26.10.2017, Mi, 15.11. – Do, 16.11.2017, Mi, 29.11. – Do, 30.11.2017, Mi, 13.12. – Do, 14.12.2017, Mi, 10.1. – Do, 11.1.2018, Mi, 14.2. – Do, 15.2.2018, Mi, 14.3. – Do, 15.3.2018, Mi, 11.4. – Do, 12.4.2018, Mi, 2.5. – Do, 3.5.2018, Mi, 6.6. – Do, 7.6.2018 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 30.8.2017 Anmerkungen: Zertifizierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Teilnahmegebühr: 990 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1240 Euro für Externe [29] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1 Kurs 1026-17 Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung Konflikte gehören zum Alltag im Arbeitsleben und privaten Beziehungen Unerwartet werden ehemals gute Partner zu Gegnern; die Zusammenarbeit und die Teamatmosphäre sind gestört. Die Konsequenzen sind spürbar: Menschliche Verletzungen entstehen Motivation und Leistungsbereitschaft sinken Zeit- und Kraftressourcen werden verschwendet Resignation / „Dienst-nach-Vorschrift“ entstehen Menschliche Belastungen und der Krankenstand erhöhen sich Inhalte: Module: 1. aufrichtige Verständigung in Konflikten 2.Konflikte in Kooperation und Teamarbeit 3.Mediation – Streit schlichten 4.Integration in Betrieb und Lebenswelt 5.Abschlusstag Methoden: Konflikte haben positives Veränderungspotenzial Rechtzeitig erkannt und sinnvoll bearbeitet dienen Konflikte dazu, neue Sichtweisen, Methoden und Problemlösungen zu eröffnen, die ohne Auseinandersetzung keine Chance auf Umsetzung hätten. Deswegen glauben wir, dass in allen Konflikten Chancen für eine neue und bessere Verständigung liegen. Die Methoden der gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg) und der Mediation helfen, diese Wege aktiv und zielführend gestalten zu können. Konflikte brauchen Unterstützer – „Erste Hilfe“ in schwierigen Situationen Menschen brauchen in eskalierten Konflikten Unterstützer, um wieder einen gemeinsamen Weg finden zu können. Nach Teilnahme an diesem Kurs können Sie Ersthilfe in Konflikten und schwierigen Situationen leisten. Sie geben kein Urteil ab und keine Lösung vor. Stattdessen unterstützen sie die Konfliktparteien, selber einvernehmlich eine Lösung zu finden. Als „Lotse“ kennen sie die „Untiefen“ der Kommunikation und können sich und die Beteiligten sicher und Schutz gebend hindurchführen Intensives Lernen, Selbstreflexion: Der Lehrgang ist in 5 Seminareinheiten eingeteilt, in denen sich die Teilnehmenden die Methode und die Haltung konstruktiver Konfliktlösung und Mediation erarbeiten. Er umfasst theoretische Einheiten, praktische Übungen und Reflexion eigener Erfahrungen. Zwischen den Seminareinheiten treffen sich die Teilnehmer / -innen in festen Arbeitsgruppen (Peergruppen) für Praxisprojekte und kollegiale Beratung. Die Treffen werden auf Wunsch durch die Kursleiter begleitet. Der Kurs erfordert von den Teilnehmer / -innen gleichermaßen die Bereitschaft, sich intensiv mit dem Thema wie auch mit dem eigenen Konfliktverhalten auseinanderzusetzen. Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat der Akademie ab. Nutzen: Sie können Konflikte frühzeitig erkennen und analysieren eigene Konflikte gewinnbringend lösen Gesprächstechniken für die Deeskalation von Konflikten anwenden helfen weitere Eskalationen zu vermeiden Kolleg / -innen und Vorgesetzte im Blick auf geeignete Lösungswege beraten Konflikte selber als unabhängige Dritte moderieren zu einer besseren Akzeptanz von einem konstruktiven Umgang mit Konflikten beitragen. [30 ] Seminar-Nummer: 1026-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Alle, die ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenzen verbessern und andere Menschen unterstützen wollen, Konflikte konstruktiv zu lösen Teilnahmegebühr: 650 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 870 Euro für Externe Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Daten: Do, 26.10.2017 – Sa, 28.10.2017, Mo, 11.12. – Di, 12.12.2017, Fr, 16.2. – Sa, 17.2.2018, Mo, 19.3. – Di, 20.3.2018, Abschluss: Do, 26.4.2018 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.9.2017 [ 31] 1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen Kurs 1120-PA-17 Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege Gerade die praktische Ausbildung in den Berufen des Gesundheitswesens sowie der Altenpflege unterliegt einer enormen Entwicklungs- und Anforderungsdynamik. Die Zukunftsprognosen bescheinigen diesen Berufen einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeiter / -innen sowie einer fortschrittlichen Professionalisierung in eigenverantwortlichem, betriebswirtschaftlich-prozessorientiertem und ethisch reflektiertem Handeln. Diese Tatsache verlangt von Praxisanleiter / -innen ein hohes Maß an beruflicher Handlungskompetenz. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein: praktische Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren die verschiedenen Anleitungsmodelle individuell und situationsgerecht anzuwenden die Leistungen der anzuleitenden Personen zu bewerten und zu beurteilen bei praktischen Prüfungen mit zu wirken die anzuleitenden Personen individuell zu beraten und zu fördern mit allen in der Aus- und Weiterbildung Beteiligten zusammen zu arbeiten sich mit ethischen Grundpositionen auseinander zu setzen Inhalte: Die Inhalte setzen sich aus folgenden Fachgebieten zusammen: a) Sozialwissenschaften (mind. 100 UStd.), b) Gesundheits- und Pflegewissenschaft (mind. 60 UStd.) c) Recht (mind. 40 UStd.) Modulthemen: 1. Anfangen und orientieren im neuen Arbeitsfeld 2. Entwicklung der Praxisanleiterrolle 3. Lernmöglichkeiten und Lernsituationen gestalten 4. Anleitungen planen und reflektieren 5. Lernprozesse beurteilen und bewerten 6. Qualität einschätzen und Werte erkennen 7. Praxisworkshop: Experimentieren – Grenzen ausloten 8. Begleitung in Konflikten und schwierigen Situationen 9. Entwicklung einer professionellen Praxisanleitung im Arbeitsalltag 10.Abschluss und Prüfung Methoden: Lehrvortrag, Literaturarbeit Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen Seminar-Nummer: 1120-PA-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Interessierte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder in der Altenpflege sowie einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung. Teilnahmegebühr: 960 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1280 Euro für Externe Leitung: Tomke Scheel, Lehrerin für Gesundheitsfachberufe Daten: Mo, 20.11.– Mo, 11.12.– Mo, 8.1. – Mo, 29.1. – Mo, 19.2. – Mo, 12.3. – Mo, 9.4. – Mo, 23.4. – Mo 14.5. – Mo 11.6. – Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 4.10.2017 Anmerkungen: Umfang und Inhalte der Weiterbildung sind nach der aktuellen Fassung der Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz (GFBWBGDVO) geplant. Die Weiterbildung findet berufsbegleitend in 9 Modulen à 3 Tage und einem 2-tägigen Prüfungsmodul statt. Mi, 22.11.2017, Mi, 13.12.2017, Mi, 10.1.2018, Mi, 31.1.2018, Mi, 21.2.2018, Mi, 14.3.2018, Mi, 11.4.2018, Mi, 25.4.2018, Mi, 16.5.2018, Di, 12.6.2018 (Prüfung) Zertifizierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 32 ] [33] Führung und Management 2 2 Führen und Leiten Kurs 0302-A-17 Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte Die Fähigkeit, mit der zur Verfügung stehenden Zeit kompetent umzugehen, ist von zentraler Bedeutung für die Bewältigung jeglicher Aufgaben. Seien Sie Vorbild: Durchleuchten Sie Ihren eigenen Arbeitsstil und optimieren Sie Ihre Arbeitsmethodik. Erfahren Sie, wie Sie Zeitdiebe eliminieren, Prioritäten setzen und Aufgaben klar und konsequent delegieren. Durch Ihr Zeit- und Selbstmanagement erhalten Sie einen besseren Überblick über anstehende Aufgaben und Aktivitäten und mehr Klarheit und Sicherheit im eigenen Vorgehen. Sie erhalten mehr Freiraum für die zeitgemäße Gestaltung von Abläufen sowie für Ihre Kreativität. Nutzen: Nach dem Seminar sind Sie sicherer im Umgang mit Zeitfallen. Sie beherrschen Techniken, die Ihr eigenes Selbst- und Zeitmanagement bereichern und Sie sind sich bewusst, welche positiven Auswirkungen schriftliches Planen und das Setzen von Zielen hat. Sie erarbeiten Ihre Stressampel und wählen bewusst für Sie wirksame Methoden der Stressbewältigung. Sie lernen zielgerichtet zu delegieren und Meetings effektiv zu gestalten. Inhalte: Strategien im Umgang mit Zeitfallen entwickeln Techniken zur effizienten Gestaltung der Zeitplanung Bedeutung und Wirkung von Zielen Fakten zum Stress und Wege zur Stressbewältigung zielgerichtet delegieren und Besprechungen wirkungsvoll gestalten Methoden: Führung leben (für neue Führungskräfte, alle Führungsebenen) Wandel gestalten (Führungsebene 2) Meine Führungskraft entwickeln (Führungsebene 3) Modul-Seminare für Führungskräfte Die Kurse sind Ausdruck der Erkenntnis, welche Verantwortung alle Führungskräfte in sozialen und medizinisch – pflegerischen Berufsfeldern in Bezug auf die Umsetzung strategischer Ziele und Leitbilder haben. Leistungsfähigkeit und Mitmenschlichkeit im harten Alltagsbetrieb zu verbinden ist eine große Herausforderung für alle Führungskräfte. Sie sollen mit diesen Kursen in ihren Aufgaben und ihrer diakonischen Haltung unterstützt und ermutigt werden. Das Programm „Leitbildorientierte Führungskräfteentwicklung“ fokussiert das Führungsverständnis der Stiftung kreuznacher diakonie und fordert zur aktiven Umsetzung unseres Leitbildes „Nicht aufhören anzufangen“ auf. Die thematischen Modulseminare und das Programm „Meine Führungskraft entwickeln“ sind aufeinander abgestimmt. theoretischer Input Einzel-, Partner-, und Gruppenarbeit Anwendungsübungen Seminar-Nummer: 0302-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 12 Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebene 3 Leitung: Christiane Rolauffs Datum: Do, 2.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 18.1.2017 Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“ Teilnahmegebühr: 115 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 135 Euro für Externe [ 35 ] 2 Führung und Management Kurs I 0301-FL-17, Kurs II 0619-FL-17, Kurs III 0921-FL-17 Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie Dieses Angebot richtet sich an alle neuen Führungskräfte in der Stiftung kreuznacher diakonie. Im Rahmen des Projektes „Leitbildorientierte Führungskultur entwickeln“ der Stiftung kreuznacher diakonie wurde dieses Fortbildungskonzept erarbeitet. Das Seminar hat einen Umfang von 6 Tagen und wird von zwei Trainer / -innen, leitenden Pfarrern, einer Referentin des Referats „Diakonik-Ethik-Seelsorge“ sowie Referent / -innen der Stiftung durchgeführt. Es beinhaltet die bisherigen Themen „Situatives Führen“ und „Mitarbeitergespräche“ (Dienstvereinbarung). Nutzen: Die Teilnehmenden: reflektieren unterschiedliche Führungskulturen im Zusammenhang mit dem Leitbild der Stiftung kreuznacher diakonie, erkennen ihre Verantwortung als Führungskraft und kennen geeignete Führungsinstrumente in der konkreten Umsetzung leitbildorientierten Handelns, verstehen die Werte und Steuerungsinstrumente der Stiftung kreuznacher diakonie und erkennen ihre Mitverantwortung, entwickeln eigene Rollen- und Zielvorstellungen weiter und schulen ihre Kompetenzen in Führungssituationen (Situatives Führen, Mitarbeitergespräche). Inhalte: eigene Lern- und Entwicklungsziele als Führungskraft Führungsmodelle: Führen (Menschen) – Leiten (Sitzungen) – Gestalten (Prozesse) unsere Werte – Warum und wie gestalten wir Diakonie? das Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräch die strategische Ausrichtung der Skd Mitarbeiterorientierung und Selbstfürsorge / Gesundheitsaspekte Seminar-Nummer: Kurs I: 0301-FL-17 Kurs II: 0619-FL-17 Kurs III: 0921-FL-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 12 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte, die neu in Führungspositionen oder als Führungskraft neu in der Stiftung kreuznacher diakonie arbeiten Leitung: Kurs I und II: Kurs III: Daten: Kurs I: Kurs II: Kurs III: Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 17.1.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Methoden: Präsentationen Erarbeitungs- und Transferaufgaben praktische Übungen kollegiale Beratung [ 36 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Andreas Mohs, Elfriede Wollmann-Köthe, Diakonin Doris Borngässer, Pfr. Christian Schucht, Hans-Josef Tönges, Sabine Zwetsch, Diakonin Doris Borngässer, Pfr. Christian Schucht Mi, 1.3. – Do, 2.3.2017 Di, 21.3. – Mi, 22.3.2017 Mi, 7.6. – Do, 8.6.2017 Mo, 19.6.– Di, 20.6.2017 Di, 22.8. – Mi, 23.8.2017 Di, 7.11. – Mi, 8.11.2017 Do, 21.9. – Fr, 22.9.2017 Di, 5.12. – Mi, 6.12.2017 Do, 25.1. – Fr, 26.1.2018 Kurs II: 5.5.2017 Kurs III: 8.8.2017 [ 37 ] 2 Führung und Management Kurs 0509-FKE-17 Meine Führungskraft entwickeln Kurs 2017 – 2018 Dieses Angebot ist die Weiterentwicklung unseres gleichnamigen Programms seit 2011 und richtet sich an Führungskräfte in der Führungsebene 3, also Teamleiter / -innen, Stationsleiter / -innen, Wohnbereichsleiter / -innen, Hauswirtschaftsleiter / -innen und andere leitende Mitarbeiter / - innen in vergleichbaren Positionen. Der Kurs ist ein berufsbegleitendes Bildungs- und Reflexionsangebot. Wissenszuwachs, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung sollen ermöglicht werden. In einer Abfolge von sechs 2-tägigen Seminareinheiten erhalten die Teilnehmenden Gelegenheiten, sich mit einer Vielzahl von Führungsthemen intensiv zu beschäftigen. Zwischen den Seminaren organisieren die Teilnehmenden Peergruppen und arbeiten mit kollegialer Beratung an Alltagsthemen. Arbeitsgrundlage bietet ein Kompetenzmodell für Führungskräfte anhand dessen alle Teilnehmenden ihr eigenes Stärken-Profil erkennen und Wege der persönlichen Weiterentwicklung herausfinden können. Methodisch arbeiten wir mit z.T. selbst erarbeiteten Inputs zu unterschiedlichen Führungsthemen nach dem Bedarf der TN-Gruppe, insbesondere aus dem Bereich des Change-Managements, der Projektarbeit, mit verschiedenen Formen der kollegialen Beratung, Supervision und Selbsterfahrung. Parallel belegen die Teilnehmenden Themenkurse aus dem Akademieprogramm oder anderen Bildungseinrichtungen, um ihre Kompetenzen individuell fördern. Die Maßnahme endet mit einem individuellen Zertifikat. Nutzen: Das Seminar stärkt Ihre Führungsrolle und strukturiert Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb. Sie werden gelassener, gewinnen mehr Überblick und entwickeln Freude an der Verantwortung. Zudem sind Sie gut vernetzt und können sich auch in künftigen Situationen Unterstützung holen. Inhalte: Im Vordergrund stehen folgende Kompetenzbereiche: Wertekompetenzen (Glaubwürdigkeit, Umgang mit Offenheit und Transparenz, Leitbildarbeit) kommunikative Kompetenzen (Gesprächsführung, Kritik und Konfliktgespräche, Mitarbeiterentwicklungsgespräche) Integrationskompetenzen (Kooperation mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Hierarchie-Ebenen) Mitarbeiterförderung (Personalentwicklung praktisch) Zielorientierung (Entscheidungsfindung, Nachhaltigkeit, Visionsarbeit, KVP, Qualität etc.) Gesundheitsaspekte (Umgang mit Belastungen / Entlastungsmöglichkeiten Methoden: Seminare und Reflexionstage Projektarbeit Eigenarbeit thematische Präsentationen Hospitation, kollegiale Beratung, Transfergruppe [38 ] Seminar-Nummer: 0509-FKE-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte: Leitungen von Teams, Gruppen, Stationen, Wohnbereichen, Abteilungen und andere leitende Mitarbeitende in vergleichbaren Positionen Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Referenten der Akademie, Gastreferenten zu verschiedenen Themen Datum: Di, 9.5. – Do, 11.5.2017, Di, 12.9. – Mi, 13.9.2017, Do, 30.11. – Fr, 1.12.2017, Mi, 28.02. – Do, 1.3.2018, Mi, 13.6. – Do, 14.6.2018, Di, 23.10. – Mi, 24.10.2018, Di, 6.11.2018 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 3.3.2017 Anmerkungen: Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Teilnahmegebühr: 1100 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 1300 Euro für Externe [39 ] 2 Führung und Management Führung und Management 2 Kurs 0518-17 Kurs 0530-WG-17 Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz Das Führen von Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz enormen psychischen Herausforderungen – aber auch Übergriffen ausgesetzt sind, stellt in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe eine besondere Herausforderung dar. Dauerhaft ist die Betreuungstätigkeit nur von einzelnen Mitarbeitenden und Teams zu leisten, wenn diese sich in einem starken Umfeld befinden, geprägt von hoher Fachlichkeit und Mitmenschlichkeit. Damit wächst auch der Anspruch an die Fachlichkeit und Sensibilität der Führungskräfte. Diese sollen auf der Basis breiten Wissens über psychische Risiken (auch Traumatisierung von Mitarbeitenden) das Spannungsfeld zwischen Fachlichkeit, Menschlichkeit und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen möglichst lösungsorientiert bewältigen. Nutzen: In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“, sowie weiterer psychischer Auffälligkeiten und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs mit Hilfe einiger Modelle (Salutogenese, Art of Monitoring, etc.). Sie können die Dynamik innerhalb einer Gruppe und des Teams verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens weitestgehend behalten und lenken können. Weiter gelangen Sie zu einem Verständnis, was das Störungsbild mit Ihren Mitarbeitenden macht und wie Sie Ihre Handlungsfähigkeit erhalten können. Inhalte: Biologie des Traumas Formen gängiger Störungsbilder Einzel- und Teamdynamik Prinzipien gesunden Führens Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte Wandel gestalten Diese Kurse sind ein Angebot der Stiftung kreuznacher diakonie vorrangig für solche Führungskräfte, die ihrerseits Führungskräfte leiten (Führungsebene 2). Auch dieses Angebot wird als Ergebnis des Projektes „leitbildorientiertes Führen“ der Stiftung kreuznacher diakonie angeboten. Die Durchführung findet in Kooperation der Stiftung kreuznacher diakonie mit der Führungsakademie für Kirche und Diakonie, Berlin (FAKD) statt. Die Basis des Kurskonzepts bildet das Grundverständnis und Wachstumsmodell der lernenden Organisation (nach Peter M. Senge 2006). Nutzen: Nach dem Seminar haben die Teilnehmenden eigene Führungskonzepte und Umsetzungsstrategien für das Leitbild erarbeitet Modelle der Organisationsentwicklung kennen gelernt und im eigenen Feld als Projekt angewendet neue Methoden der Führungsarbeit in Veränderungsprozessen erarbeitet die Erfahrungsmöglichkeiten kollegialer Beratung genutzt Module: Seminar 1: Seminar 2: Seminar 3: Seminar 4: Seminar 5: „Werte – Ziele – Strategien“ „Entwicklung – Prozesse – Leistungen“ „Führung – Mitarbeitende – Ressourcen“ „Finanzen - Steuerung – Evaluation“ „Identität – Vernetzung – Image“ Methoden: eine kontinuierliche Kursleitung, zeitweilig ergänzt durch Themenreferent / -innen, insbesondere durch Verantwortliche aus den Arbeits- und Angebotsfeldern der Stiftung kreuznacher diakonie; Methoden lebendigen Lernens der Erwachsenenbildung kollegiale Beratung Methoden: Impulsvortrag Gruppenarbeit Methodentraining Fallbesprechung Seminar-Nummer: 0518-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte im Bereich der Behindertenhilfe Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0530-WG-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebene 2 Teilnahmegebühr: kostenfrei Leitung: Albrecht Friz, Dr. Dr. Gottfried Claß, Führungsakademie für Kirche und Diakonie, Berlin Daten: Di, 30.5. – Do, 1.6.2017, Mi, 18.10. – Fr, 20.10.2017, Mi, 21.2. – Fr, 23.2.2018, Mi, 25.4. – Fr, 27.4.2018, Mi, 12.9. – Fr, 14.9.2018 Leitung: Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart Datum: Do, 18.5. – Fr, 19.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 1.4.2017 Anmeldeschluss: 5.4.2017 Anmerkungen: Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an. [40 ] [ 41] 2 Führung und Management Kurs 0612-17 Teamentwicklung als Führungsaufgabe Kein Team ist wie das andere! Alt und Jung, deutsch und migrationserfahren, neu hinzugekommen und langjährig dabei, aktiv und ruhig, kreativ und ordnungsliebend, ängstlich und robust – die Liste der Unterschiede zwischen Menschen im Team ist lang. Alle können, möchten und sollen ihre Leistung zum Gelingen des Ganzen beitragen – das jedenfalls ist der (Arbeits-) Vertrag. Doch wie die verschiedenen Charaktere zusammenbringen und zur guten Leistung motivieren? Wie viel Rücksicht kann Führung auf Einzelne, deren Belastungen und Gesundheit etc. nehmen, wo ist die eigene Verantwortung? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen den Rahmenbedingungen der Organisation, Führungshandeln und dem Erfolg der Teamarbeit? Nutzen: Sie kennen praktisch umsetzbare Möglichkeiten für die Stabilisierung und das Voranbringen des eigenen Teams. Sie kennen Methoden zur Förderung einer Teamkultur auf Augenhöhe. Sie reflektieren, wann und wie Sie sich als Führungskraft klar positionieren sollten. Sie haben Werkzeuge zur Balance zwischen den organisatorischen Erfordernissen und den Wünschen der Mitarbeitenden. Inhalte: Grundlage bilden Ihre Erfahrungen als Führungskraft. Wir beschäftigen uns mit Teammodellen und erkunden wichtige Team-Gesetzmäßigkeiten. Sie erarbeiten konkrete Führungsmaßnahmen für die Förderung Ihrer Abteilung, Ihres Teams oder des Kollegiums, die Sie in der eigenen Praxis zur Wirkung bringen. Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von kollegialer Beratung, Supervision, Mediation etc. werden besprochen. Methoden: Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit praktische Übungen Systemaufstellungen Input und Erfahrungsaustausch Seminar-Nummer: 0612-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte, vorrangig Team-, Abteilungs- und Gruppenleiter Leitung: Martin Reinhardt, Trainer, Organisations-Berater, München Datum: Mo, 12.6. – Di, 13.6.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.5.2017 Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“ Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 42 ] Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 215 Euro für Externe 2 Führung und Management Führung und Management 2 Kurs 0905-A-17 Kurs 0906-17 Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie Das Führungsverhalten von Leitenden mit Personalverantwortung hat besonderen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeitenden und eine erfolgreiche Gesundheitsförderung in der Stiftung kreuznacher diakonie. „Gesundes Führen“ beinhaltet, dass Führungskräfte achtsam mit sich und ihren Mitarbeitenden umgehen. Gesund führende Leitungskräfte erkennen z.B., wenn Mitarbeitende Pausen brauchen, achten auf gesundheitliche Warnsignale, fühlen sich verantwortlich für die Gesundheit der Mitarbeitenden, fördern deren Eigenverantwortung, selbst Gesundheitsförderung zu betreiben und sind gutes Vorbild in punkto Gesundheit. Um die, mit diesen Themen verbundenen, Aufgaben erfolgreich umzusetzen, bedarf es einer Sensibilisierung und Qualifizierung der Leitenden zum Thema „Gesundes Führen“. Die Teilnehmenden erwerben in einem 1-tägigen Workshop fachlich-inhaltliches und methodisches Wissen und werden gleichermaßen die Themen Gesundheit, Haltung und Mitarbeitendenzufriedenheit reflektieren und im Kontext von gesundem Führen bearbeiten. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie sensibler in punkto „Gesundes Führen“ sein. Sie erarbeiten auf der Grundlage wesentlicher gesundheitsfördernder Grundsätze Ziele, um das eigene Führungsverhalten durch gesundes Führen abzurunden. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitende zur Etablierung einer eigenverantwortlichen Gesundheitsförderung motivieren können. Dabei werden Sie Raum bekommen, bereits vorhandene Erfahrungen zu reflektieren und neue Methoden auszuprobieren. Inhalte: Sensibilisierung für eine Schlüsselkompetenz in der Führung von Mitarbeitenden in Zeiten Kompetenz in der Funktion: Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft Menschen fördern und entwickeln, soziale Ziele verwirklichen, Engagement verstärken, Budgets einhalten. Die Aufgaben für junge Führungskräfte sind vielfältig. Und oft sieht die Praxis ganz anders aus als erhofft. Und rechtliche Grenzen soll man auch noch einhalten. Und die ändern sich auch noch ständig. Wie soll man da den Überblick behalten? Mit Fortbildung natürlich. Nutzen: In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann mit Mitarbeitenden kompetent Rechtsfragen erörtern, Konflikte vermeiden und praxisgerecht Grenzen setzen und einhalten. Inhalte: aktuelles Arbeitsrecht die Tücken des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes Haftung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Organisationsverschulden Themen der Teilnehmenden Methoden: interaktiver Vortrag von Digitalisierung, Deregulierung, erhöhten Krankheitstagen und Fachkräftemangel Faktoren, die die Gesundheit von Mitarbeitenden und Unternehmen beeinflussen sieben Maßnahmen für eine gesunde Performancekultur eine gemeinsame Haltung und gesundheitsfördernde Sprache entwickeln Methoden: Arbeit mit dem „World Cafe“ kurze theoretische Inputs zum Thema „Gesundes Führen“ vielfältige Methoden zu den Themen Gesundheit, Haltung und Mitarbeitendenzufriedenheit kennen lernen moderierter kollegialer und lösungsorientierter Austausch Seminar-Nummer: 0906-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Stationsleitungen, PDLs, junge Personalverantwortliche aus allen sozialen Einrichtungen Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberdingen-Flehingen Datum: Mi, 6.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr 9.30 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 25.7.2017 24.7.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Seminar-Nummer: 0905-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 15 Zielgruppe: Führungskräfte Leitung: Kerstin Peren, Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Psychologie und Erwachsenenbildung, Bornheim Hersel Datum: Di, 5.9.2017 Beginn / Ende: Anmeldeschluss: [44] Teilnahmegebühr: 145 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 175 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe [45 ] 2 Führung und Management Führung und Management 2 Kurs 1023-17 Kurs 1114-17 Schlechte Stimmung im Team? Konstruktive Wege finden bei Spannungen und Konflikten Manchmal kommt sie schleichend oder aus heiterem Himmel: Schlechte Stimmung im Team. Die Kollegen reagieren anders, sie kooperieren nicht wie bisher, es gibt emotionale Auseinandersetzungen, Untergruppen werden spürbar, das Vertrauen geht zurück. Manchmal lässt sich kaum mehr ein Dienstplan ohne Probleme erstellen und die Verteilung der Urlaubs- und Feiertage scheint fast unmöglich… Führungskräfte sind hier gefragt: Wie kann ich meine Rolle als Führungskraft behaupten ohne mich in Stimmung und Konflikt reinziehen zu lassen? Wie schaffe ich es, mich nicht vor den Karren Einzelner spannen zu lassen? Wie kann ich Klärung und Verständigung unterstützen? Braucht es Team- oder Einzelgespräche, Ansage oder Diskussion? Kann ich hier noch moderieren oder braucht es externe Unterstützung? Welche Art externer Unterstützung ist sinnvoll? Auf der Grundlage eines konstruktiven Umgangs mit Konflikten und Schwierigkeiten bietet das Seminar Handwerkszeug, (Aus-) Wege aus konflikthaften Situationen im Team zu finden. Nutzen: Sie kennen typische Konfliktverläufe in Gruppen und Teams, verstehen die handelnden Personen in ihren Motiven besser und können – auch mit Hilfe der gegenseitigen kollegialen Beratung - konstruktive Wege entwickeln. Sie kennen Warnzeichen für eine Teamkrise und beachten sie früher, was Ihnen bessere Handlungsmöglichkeiten bietet. Sie wissen, wann sich eine Teamsupervision eignet und wie Sie auch unter zeitlich engen Bedingungen längerfristig Ihr Team pflegen können. Sie stärken Ihre kommunikativen und methodischen Kompetenzen. Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft In diesem Seminar geht es darum, die alltäglichen praktischen Eingreifmöglichkeiten als Führungskraft bewusst wahrzunehmen, ihre Wirkung zu reflektieren und ggf. neue Führungsinstrumente hinzu zu gewinnen. Als Führungskraft wirken Sie zum Einen mit Ihrer ganzen Persönlichkeit – sich selbst gut zu kennen ist daher wichtig. Darüber hinaus sind wichtige Steuerungsinstrumente auf der organisatorisch-strukturellen Ebene angesiedelt, die das Tagesgeschäft nachhaltig und effektiv beeinflussen. Und zusätzlich bedarf es Maßnahmen / Interventionen, die das Miteinander im Betrieb lebendig erhalten, so dass die Motivation, Kooperation und Leistung unterstützt wird. Diese drei Ebenen werden wir in den Blick nehmen und Lösungswege entwickeln, die wie ein Tröpfchen Öl helfen „das Getriebe wie geschmiert am Laufen“ zu halten. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie Ihre persönliche Wirkung als Führungskraft im Blick haben. Sie werden Ihre vertrauten Interventionen bewusster wahrnehmen und darüber hinaus neue Möglichkeiten des Eingreifens und Unterstützens auf der organisatorischen und der menschlichen Ebene kennengelernt haben. Inhalte: meine Persönlichkeit und meine Rollenklarheit als Modell und Vorbild für die Mitarbeitenden Leitungsinterventionen, die die Leistung und Menschlichkeit stärken Teamstruktur und Teamkultur Organisation, Struktur und Ordnung; Umgang mit Zeit weitere Interventionen für die Balance bei Störungen, Veränderungen und Unerwartetem Fragen und Themen der Teilnehmenden werden gemeinsam handlungsorientiert beraten Inhalte: Konfliktmodell und Konfliktanalyse Typische Fallen der Führungsrolle Teamrollenmodell kollegiale Beratung Methoden: Theorie-Inputs Aufstellungsarbeit Übungen Austausch und kollegiale Beratung Kurzvorträge Einzel- und Kleingruppenarbeit Rundgespräche Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Seminar-Nummer: 1114-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Methoden: Seminar-Nummer: 1023-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 14 Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Führungskräfte mit Gruppen- / Teamleitungsfunktion Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebene 3 Leitung: Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Leitung: Datum: Mo, 23.10.2017 Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Koblenz Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Datum: Di, 14.11. – Mi, 15.11.2017 Anmeldeschluss: 10.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“ Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmeldeschluss: 2.10.2017 Anmerkungen: Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“ [46 ] Teilnahmegebühr: 240 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 300 Euro für Externe [ 47 ] Gesundheitsförderung 3 3 Gesundheitsförderung Kurs 0216-17 Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten Die ausgewogene Berücksichtigung aller 4 Säulen der Work-Life-Balance ist Voraussetzung für Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Es gibt Anregungen für eine gute Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit, praktische und theoretische Anregungen für Wege aus dem „Hamsterrad“. Nutzen: Nach dem Seminar kennen Sie Ihre Energiefresser und wissen, wie und wo Sie neue Energie tanken können bzw. wie Sie Ihre Ressourcen stärken und erhalten. Sie sind in der Lage, Beruf, Familie und Freizeit ausbalanciert unter einen Hut zu bringen. So gehen Sie in Ihrer Arbeit auf - nicht unter! Inhalte: die 4 Säulen der WLB Energiefresser / Energiespender Burnout-Prävention Prioritäten setzen / Ziele erreichen Körperaktivierungs- und Entspannungsübungen Methoden: Informationen Selbstreflexion Gruppengespräch Körperübungen Burnout-Prophylaxe / Resilienzförderung Entspannungstechniken Stressprävention Work-Life-Balance Gestaltung des Berufslebens im höheren Lebensalter u.a.m. Mit diesen Angeboten wollen wir Mitarbeitende motivieren, aktiv am Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit, Motivation und körperlichen Gesundheit mitzuwirken. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Gebäude der Akademie, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen. Die Angebote zur Gesundheitsförderung sind für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei! Seminar-Nummer: 0216-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald Datum: Do, 16.2.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 6.1.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe [49] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs I 0307-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 1024-S-17 (Simmern) Kurs 0314-17 Wege zu Ruhe und Gelassenheit Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC In der heutigen „schnellen“ Zeit entstehen immer mehr stressbedingte Krankheiten. Körper und Seele geraten u. a. durch Zeit- und Leistungsdruck, Belastungen und Ängste aus dem Gleichgewicht. In diesem Entspannungsseminar lernen Sie verschiedene Entspannungsmethoden kennen und mögen, um die eine oder andere Methode in Zukunft intensiver Einüben zu können. Ein entspannter Tag nur für Sie. Nackenschmerzen, Mausarm, Augenbrennen? Hier erfahren Sie, wie Sie einen gesunden PC-Arbeitsplatz gestalten und gesundheitlichen Beschwerden bei der Bildschirmarbeit vorbeugen. Sie lernen, wie Sie sich im Büroalltag lockern, gut entspannen beziehungsweise aktivieren können. Nutzen: Nutzen: Bei regelmäßigem Üben stellen sich ein: Gelassenheit im Alltag ein erhöhtes Körperbewusstsein und Erkennen von Belastungen Stärkung des Immunsystems positive Beeinflussung vieler Erkrankungen und Belastungen Inhalte: Sie tragen dazu bei, Ihre Chancen auf mehr Wohlbefinden bei der Büroarbeit zu wahren und können mögliche Gesundheitsrisiken vermindern. Inhalte: Überblick über gesundheitliche Beschwerden bei der PC-Arbeit Ergonomie-Tipps Übungen zum entspannten Sitzen und Sehen Ausgleichs- u. Kräftigungsübungen Entspannungsmöglichkeiten Lernen und Einüben verschiedener Entspannungsmethoden Wie setze ich die Entspannungsmethoden im Alltag / Arbeitsalltag ein? Wie gehe ich bewusst mit mir und meiner Umwelt um? Methoden: Methoden: theoretischer Input Körperübungen einfache Entspannungstechniken, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Qi-Gong viele weitere Angebote nach Interesse der Teilnehmer Seminar-Nummer: Kurs I: 0307-17 Kurs II: 1024-S-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Edith Burger, Krankenschwester, Entspannungstrainerin, Rhaunen Datum: Kurs I: Di, 7.3.2017 (Bad Kreuznach) Kurs II: Di, 24.10.2017 (Simmern) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 23.1.2017 Kurs II: 11.9.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke, 1 kleines Kissen [50] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern Seminar-Nummer: 0314-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald Datum: Di, 14.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 26.1.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe [ 51] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs 0316-17 Kurs 0323-N-17 Autogenes Training kennenlernen und üben Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf Autogenes Training (AT) ist neben progressiver Muskelentspannung (PMR) eine der wirkungsvollsten Entspannungstechniken. Es basiert auf einer sanften Art der Selbsthypnose. Mit Hilfe einfacher Formeln, z.B. für die Schwere- oder Wärmeübung, kann man sich selbst beruhigen und somit tief entspannen. Einmal gelernt ist autogenes Training sehr gut im Alltag anwendbar und in unserer schnelllebigen Zeit eine funktionierende Methode, um z.B. Stress, Verspannungen, Konzentrationsstörungen oder auch Schlafproblemen vorzubeugen bzw. diese zu vermindern. Rasen Ihre Gedanken? Können Sie nicht mehr gut abschalten? Erhalten Sie gut umsetzbare Anregungen für mehr Ruhe, Konzentration und Ausgeglichenheit in Ihrem Kopf. Stoppen Sie Ihr Gedankenkarussell! Nutzen: In diesem Workshop lernen Sie AT in Theorie und Praxis kennen. Begonnen wird mit den sechs Grundübungen, die Sie in einen angenehmen Zustand der Ruhe und Entspannung führen (die sogenannte Unterstufe). Anschließend erfahren Sie, wie Sie eigene Sätze für Ihre persönliche Lebenssituation erstellen und diese in Ihre individuelle Entspannungsübung einbauen können (Oberstufe). Inhalte: theoretische Einführung in die Entspannungsmethode AT praktische Übungen (Lang- und Kurzversionen) Übungen zur Oberstufe – Arbeiten mit eigenen inneren Sätzen kurze Vorstellung weiterer Entspannungstechniken (z.B. PMR, Atemtechniken, Kiefer-, Nacken- und Schulterentspannung) Methoden: Nutzen: Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Gedanken bewusster wahrzunehmen, zu steuern / stoppen und finden in Ihrer Freizeit den nötigen Abstand um sich zu regenerieren! Helle Gedanken und ein heiteres Gemüt machen schöne Tage! Inhalte: Macht und Auswirkungen der Gedanken Wie erkenne ich überholte, alte Denkmuster? Wie erhalte ich mentale Entlastung? Wie denke ich ziel- und lösungsorientiert? Achtsamkeits- und Entspannungsübungen Methoden: Informationen Selbstreflexion Gruppengespräche Körperübungen Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz Seminar-Nummer: 0316-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Heike Welz Datum: Do, 16.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 1.2.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: eine Matte, ein Kissen, eine Decke, warme Socken und eventuell etwas zum Essen und Trinken (kleiner Imbiss). Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung. Alle Übungen können im Sitzen durchgeführt werden und erfordern keine Vorkenntnisse. [ 52 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 80 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0323-N-17 Ort: Theodor-FliednerKrankenhaus, Neunkirchen Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald Datum: Do, 23.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 8.2.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe [53] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs I 0404-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0829-N-17 (Neunkirchen) Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit Schichtarbeit hat vielfältige Auswirkungen. Sie belastet mehr als Arbeit zu normalen Tageszeiten, denn der Körper „tickt“ eigentlich anders. Gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Übergewicht können die Folge sein. Eine ausgewogene und an die Arbeitszeiten angepasste Ernährung liefert einen wichtigen Baustein für Ihr Wohlbefinden. Nutzen: In dem Seminar lernen Sie die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz praktisch mit Tipps zur Lebensmittelauswahl und –menge kennen. Sie erfahren, wie Nacht- und Schichtarbeit Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen kann. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Ernährung und Mahlzeitengestaltung an Ihre Arbeitszeiten anzupassen und so Beschwerden zu lindern und Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Inhalte: gesunde Ernährung - Empfehlungen: was, wann, wie viel? die innere Uhr gibt den Takt: Wie der Biorhythmus funktioniert. gesundheitliche Auswirkungen von Nacht- und Schichtarbeit Essen und Trinken bei Nacht- und Schichtarbeit: Grundregeln, Mahlzeiten, Auswahl und Mengen praktische Umsetzung im Schicht-Alltag Methoden: Inhalte, Input: Power-Point Präsentation kreative, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen World Café Brainstorming, Austausch, Rückmeldungen Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit Kurs 0509-17 Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken Die Kraft des „Stehauf-Männchens“ Die Herausforderungen des Lebens sind vielfältig und teilweise krisenhaft. Mitunter kommen wir an unsere Grenzen und erleben Niederlagen. Dabei unterscheiden sich Menschen mit einer ausgeprägten Widerstandskraft von wenig resilienten Menschen. Ein widerstandsfähiger Mensch wird mit einem Boxer verglichen, der im Ring ausgezählt wird, aufsteht und danach eine neue Taktik entwickelt. Die Fähigkeit dazu wird einerseits schon in der Kindheit erlernt und kann andererseits zu jedem Zeitpunkt im Leben geschult und geübt werden. Nutzen: In diesem Seminar werden wir uns der eigenen Widerstandskraft widmen, sie stärken und weiterentwickeln, um den Turbulenzen des Lebens aktiv zu begegnen. Sie reflektieren Ihr typisches Denk- und Handlungsmuster in schwierigen Situationen. Sie nehmen Ihre eigenen Ressourcen wahr, entdecken alte wieder oder andere neu. Sie erweitern Ihre Problemlösungskompetenz und vergrößern Ihre Handlungsmöglichkeiten. Inhalte: Standortbestimmung: das eigene „Thema“ ins Visier nehmen Kennzeichen resilienter Menschen die sieben Säulen der Resilienz als praktisches Handwerkszeug Ziele formulieren Ressourcenpool aufbauen Methoden: Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit Kurzvorträgen Rundgesprächen Einzel- und Kleingruppenarbeit Seminar-Nummer: Kurs I: 0404-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Kurs II: 0829-N-17 Theodor-Fliedner-Krankenhaus, Neunkirchen Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle Interessierten in Nacht- und Schichtarbeit Leitung: Dr. Petra Renner-Weber, Dipl.-Oecotrophologin, Ernährungstherapeutin, Wöllstein Datum: Beginn / Ende: Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 80 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0509-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Kurs I: Di, 4.4.2017 (Bad Kreuznach) Kurs II: Di, 29.8.2017 (Neunkirchen) Leitung: Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, PM Trainerin, Koblenz Kurs I: 9.00 – 16.30 Uhr Kurs II: 10.00 – 17.30 Uhr Datum: Di, 9.5. – Mi, 10.5.2017 Anmeldeschluss: Kurs I: 20.2.2017 Kurs II: 17.7.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.3.2017 Anmerkungen: Jeder Teilnehmer erhält ein Handout und Informationsmaterial. Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Isomatte und gegebenenfalls eine Decke [54] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 160 Euro für Externe [55] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs 0509-A-17 Kurs I 0516-17, Kurs II 0919-17 (jeweils Bad Kreuznach) „Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit Gedanken an den Ruhestand sind häufig mit ambivalenten Gefühlen verbunden. In die Vorfreude auf die neue Freiheit mischt sich auch leise Unruhe. Denn in der Tat wird das Ende der Berufstätigkeit die Lebenssituation in vielerlei Hinsicht verändern. Es stellen sich Fragen nach den Möglichkeiten der neuen Freiheit, nach neuen sozialen Netzen und nach neuen Aufgaben im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Die „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen steht ganz unter dem Motto: „Locker und aktiv – der beste Weg zur Rückengesundheit“. Beweglich bleiben in Kopf und Körper, wird in diesem Kurs immer wieder thematisch aufgegriffen und umgesetzt. Denn das ausgewogene Zusammenspiel bringt uns auf Dauer zum Ziel. Zwei Tage mit viel Bewegung und Spaß, Diskussionsrunden, aber auch Entspannung. Nutzen: Nutzen: Ziel des Seminars ist es, sich schon im Vorfeld mit anderen Menschen auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Im gemeinsamen Austausch gelingt es leichter, sich auf die Veränderungen einzustimmen und sich die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu vergegenwärtigen. Inhalte: Schwerpunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit der persönlichen und beruflichen Biografie und den eigenen Wünschen für die Zeit nach der Berufstätigkeit. Im Einzelnen beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: Die neue Rückenschule Sie erkennen eigene Ressourcen und Möglichkeiten im Alltag, um etwas für Ihre (Rücken-) Gesundheit zu tun. Inhalte: Körperwahrnehmung / Körpererfahrung Bewegungs- und Koordinationstraining Entspannung Stressmanagement Umgang mit Schmerz Methoden: Gefühle zulassen Rollenbilder prüfen Gelassenheit üben Ziele definieren Ressourcen finden Bewegung Entspannung Gruppenarbeiten zu theoretischen Hintergründen Spaß Methoden: Themenzentrierte Interaktion (TZI) Instrumente der Kommunikation (z.B. Rollenspiel) Aufstellungen Seminar-Nummer: Kurs I: 0516-17 Ort: Luthersaal, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Kurs II: 0919-17 Teilnehmerzahl: 10 – 12 Zielgruppe: alle Interessierten 8 – 12 Leitung: Yvonne Koblitz, Rückenschulinstructor KddR, Kinderkrankenschwester Mitarbeitende der Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe Datum: Kurs I: Di, 16.5. – Mi, 17.5.2017 (Bad Kreuznach) Kurs II: Di, 19.9. – Mi, 20.9.2017 (Bad Kreuznach) Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 3.4.2017 Kurs II: 7.8.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Sportkleidung, Isomatte, Decke, Kissen Seminar-Nummer: 0509-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Leitung: Diakon Joachim Henze, Dipl.-Soz.Arb. (FH), Viola Merz, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Datum: Di, 9.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.3.2017 [56 ] [ 57 ] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs 0517-17 Kurs I 0530-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0922-N-17 (Neunkirchen) Damit das Leben danach gut weitergeht Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen Während des Arbeitslebens fehlt oft die Zeit, sich mit dem Lebensabschnitt danach zu beschäftigen. „Endlich Zeit für Alles“ ist der vorherrschende Gedanke, konkrete Vorstellungen fehlen häufig. Die Gestaltung des Übergangs und des Lebens danach ist eine oft unterschätzte Herausforderung, nicht nur für den, der ihn geht, sondern auch für Partner / -innen und andere Menschen im sozialen Netz. Nähe und Distanz müssen neu bestimmt und ausgehandelt werden, der Umgang mit der eigenen Zeit will erlernt sein und sinnerfülltes Tätigsein in Verbindung mit anderen Menschen will gefunden und umgesetzt werden. Im Seminar wird Vergangenes gewürdigt, der gegenwärtige Standort bestimmt und eigene Bedürfnisse, Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten aufgespürt. Auf dieser Grundlage kann sich ein konkretes Zukunftsbild entwickeln. Ein Workshop zu den Themen guter Schlaf trotz Wechselschicht, konzentriert am Arbeitsplatz, „ENTspannt“ und rückenfit – mit vielen Tipps und Anregungen aus den Bereichen Aromatherapie, Wärmeanwendungen und Entspannung. Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie in der Lage sein, den nahenden Lebensabschnitt realistisch in den Blick zu nehmen Entlastung von Unsicherheiten im Hinblick auf den neuen Lebensabschnitt spüren Klarheit gewonnen haben zu Themen, die nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben von Bedeutung sind notwendige Entscheidungen vorbereiten und selbstbestimmt umsetzen können die verbleibende Berufszeit produktiv und zufriedenstellend gestalten können Inhalte: soziales Netzwerk: Bestandsaufnahme und Ausbau Gesundheit und älter werden: Veränderungen in den Blick nehmen, achten und nutzen materielles Umfeld: Möglichkeiten und Grenzen erkennen, Perspektiven entwickeln Werte: Was ist mir wirklich wichtig? tätig sein: Was will ich weiter und was neu tun? Wie gehe ich es an? Nutzen: Sie lernen, sich mit Hilfe von ätherischen Ölen wohltuende Momente zu schaffen. Im Workshop stellen Sie sich Ihr eigenes Schlaföl und eine Rescue-Mischung für stressige Momente her. Inhalte: Was ist gesunder Schlaf? - Aromatherapeutische „Helfer“ für Ruhe und Entspannung konzentriert arbeiten mit unterstützenden ätherischen Ölen Entspannung in der Freizeit mit Tipps aus der Aromaküche, mit Fußbädern, Einreibungen und persönlichem Wohlfühlduft „dufte“ Verwöhnung für den Rücken mit wärmenden Auflagen und Einreibungen Hautpflege für „gestresste“ Hände Methoden: Praktische Übungen im Umgang mit den ätherischen Ölen Entspannung Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit Methoden: Grundlage der Arbeit ist ein Konzept, das lebendiges Lernen in Gruppen fördert die Themen werden anhand der Fragestellungen der Teilnehmer/-innen aus deren Alltag bearbeitet theoretische Inputs und kreative Methoden Hinweise zu weiterführender Literatur und Angeboten Seminar-Nummer: Kurs I: 0530-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Kurs II: 0922-N-17 Fortbildungszentrum, Fliedner Krankenhaus, Neunkirchen Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Pflegende, Therapeuten, Betreuungsassistenten Leitung: Sabrina Herber, ViVere Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen Datum: Kurs I: Di, 30.5.2017 (Bad Kreuznach) Kurs II: Fr, 22.9.2017 (Neunkirchen) Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 80 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0517-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 11 Zielgruppe: Beschäftigte, die in absehbarer Zeit in die nachberufliche Zeit bzw. den Ruhestand gehen Leitung: Kristin Fumagalli, Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Bonn Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Datum: Mi, 17.5. – Fr, 19.5.2017 Anmeldeschluss: Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Kurs I: 13.4.2017 Kurs II: 10.8.2017 Anmeldeschluss: 4.4.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Yogamatte oder ähnliches, bequeme Kleidung, eine Decke und ein kleines Kissen, eine Fußbadeschüssel [58] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe [59] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs I 0601-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0914-N-17 (Neunkirchen) Gesundheitssporttag für Frauen und Männer „Gesundheit ist der größte Reichtum“ Dieses praxisintensive Seminar verbindet unterschiedliche Gesundheitssportelemente miteinander, deren Inhalte der Prävention und Gesunderhaltung dienen. Erleben Sie Bewegung und Entspannung im ausgewogenen Verhältnis, spüren Sie Energie und Freude am Sport. Ihre Gesundheit liegt in Ihren Händen! Machen Sie mit und erleben Sie, wie gut sportliche Aktivität Körper, Geist und Seele tut! Nutzen: Stärkung der physischen und psychischen Ressourcen durch sportliche Aktivität Schulung der Körperwahrnehmung Nach dem Seminar werden Sie wissen, wie wichtig ein ausgewogenes Maß von Anspannung und Entspannung für die Gesundheit ist. Sie werden viele Übungen auch in Ihrem beruflichen Alltag anwenden können. Sie sind sensibler für Ihren Körper und wissen, wie wichtig Ihre Selbsteinschätzung und Körperwahrnehmung ist. Inhalte: Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports: Rückentraining, Haltungsschulung, Beweglichkeitstraining, Muskelaufbau, Koordination, Nordic Walking / Walking und vieles mehr Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungstechniken zum Wohlfühlen und Loslassen Informationen zur Umsetzung in Beruf und Alltag Methoden: Kurs 0622-A-17 Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen Burnout ist zu einem gesellschaftlichen Thema geworden. Sportler / -innen beschreiben ebenso diesen Zustand wie Manager / -innen und Mitarbeitende in sozialen und pflegenden Berufen. Dabei ähneln die Beschreibungen der Betroffenen einander sehr. Es ist die Rede von innerlich leer und ausgebrannt sein, sich total überarbeitet zu fühlen, dringend erholungsbedürftig zu sein, etc. Nutzen: Die Teilnehmenden können sich ein umfangreiches Wissen über die innere und äußere Dynamik im Burnout-Prozess aneignen und dieses Wissen im Kontext ihrer beruflichen Erfahrungen reflektieren. Dies erhöht die Sensibilität sich selbst und anderen gegenüber. Darüber hinaus lernen sie persönliche und organisatorische Strategien der Vorbeugung kennen und trainieren einige davon. Inhalte: Wie kommt es zu Burnout? Was sind Ursachen dafür? Welcher innere Prozess vollzieht sich dabei? Was sind die (ersten) Anzeichen? Gibt es Berufsgruppen, persönliche Merkmale und organisatorische Faktoren, die das Ausbrennen begünstigen? Methoden: theoretische Sequenzen und Diskussionen Besprechung ausgewählter Situationen mit Reflexion Selbsttestung und Trainingseinheiten wechseln sich ab Integration der Interessen und Erwartungen der Teilnehmenden Erklärung der einzelnen Übungen und deren Nutzen für die einzelnen Teilnehmenden Darstellung der Übungen durch die Kursleiterin Aufforderung zur Nachahmung der Übungen, dabei Kontrolle und Unterstützung durch die Kursleiterin Fragen der Kursleiterin nach dem Wohlbefinden der Teilnehmer Seminar-Nummer: Kurs I: 0601-17 Ort: Luthersaal, Bad Kreuznach Kurs II: 0914-N-17 Caroline Fliedner Haus, Neunkirchen Teilnehmerzahl: 10 – 15 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Britta Jansing, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Fachübungsleiterin C-Lizenz: Fitness und Gesundheit / B-Lizenz. Sport in der Prävention, Haltung, Bewegung und Herz-Kreislauftraining, Kursleiterin Nordic Walking Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0622-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Interessierte Personen aller Fachbereiche Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 130 Euro für Externe Datum: Kurs I: Do, 1.6.2017 (Bad Kreuznach) Kurs II: Do, 14.9.2017 (Neunkirchen) Leitung: Christa Gläser, Dipl. Sozialpädagogin, Diplom Pädagogin, Trainerin und Coach, Hofheim am Taunus Beginn / Ende: 9.30 – 15.30 Uhr Datum: Do, 22.6. – Fr, 23.6.2017 Anmeldeschluss: Kurs I: 19.4.2017 Kurs II: 2.8.2017 Beginn / Ende: 9.30 – 16.30 Uhr Bitte mitbringen: Matten, Decke, kleines Kissen, eigene Nordic-Walking-Stöcke, Sportbekleidung für drinnen und draußen, etwas zu trinken Anmeldeschluss: 10.5.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Isomatte oder Ähnliches Anmerkungen: [60] [ 61] 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 3 Kurs 1018-17 Kurs 1113-A-17 Stress- und Alltagsbewältigung mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung Was mir jetzt wichtig ist: Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf Die Belastungen des Alltags bringen uns manches Mal beinahe aus der Balance. Der Wunsch, sowohl in den herausfordernden Situationen des Alltags als auch in der Freizeit entspannen zu können, ist groß. Die Progressive Muskelentspannung (PME) bietet diese Möglichkeit. Die PME ist eine einfach zu erlernende Entspannungsmethode zum gezielten Stressabbau. Mit Hilfe systematischer An- und Entspannung der Muskulatur können Sie verspannte Muskeln lockern und mehr Gelassenheit erreichen. Die zusätzliche, konstruktive Auseinandersetzung mit schwierigen Alltagssituationen trägt dazu bei, Belastendes loszulassen sowie mit Stresssituationen gelassener umzugehen. Der Alltag vieler Menschen ist geprägt von sehr unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie, Freizeitverpflichtungen und Beruf. Da fällt es oft schwer, Balance zu halten und nicht in Stress zu geraten. Wie kann ich den verschiedenen Ansprüchen von außen und meinen eigenen gerecht werden? Wie kann ich zu klaren Entscheidungen kommen und mir wie auch anderen deutlich machen, was für mich jetzt wichtig ist? Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar die PME kennen und erhalten Unterstützung, so dass Sie die PME zuhause selbstständig üben können. Sie können einige einfache, zusätzliche Entspannungsmethoden anwenden. Für die langfristige Veränderung werden Sie Ansatzpunkte identifizieren, so dass Sie Ihren Alltag bewusster gestalten können. Inhalte: Progressive Muskelentspannung alltagstaugliche „Zwischendurch-Übungen“ für den ganzen Körper Hindernisse zum Wohlbefinden identifizieren Was nimmt mir Energie und was schenkt mir Kraft? mein persönliches Gesundheitsprojekt Methoden: Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit Kurzvorträgen und Rundgesprächen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, und der PME. Seminar-Nummer: 1018-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: Nutzen: Das Seminar unterstützt Sie in Ihrer Selbstklärung und hilft bei der Besinnung auf das eigene Wertesystem. Ziel des Seminars ist es, im Austausch mit anderen ein sicheres Gefühl für die eigene Balance zu entwickeln und damit wieder zu mehr Selbstbestimmung (zurück) zu finden. Sie können dadurch klarere Botschaften an andere senden und besser Ihre Selbstbehauptung in Verantwortung leben. Das Seminar stärkt Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen. Inhalte: Wege zur Selbstklärung und Selbstbestimmung Umgang mit unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie und Beruf Besinnung auf das eigene Wertesystem Methoden für klares Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse Methoden: Biografie-Arbeit Systemaufstellungen Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit im Wechsel Input und Erfahrungsaustausch Seminar-Nummer: 1113-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach 10 – 14 Teilnehmerzahl: 10 – 16 alle Interessierten Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, PM Trainerin, Koblenz Leitung: Martin Reinhardt, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Partnerschafts- und Familientherapeut, Coach für Persönlichkeitsentwicklung Datum: Mi, 18.10. – Do, 19.10.2017 Datum: Mo, 13.11. – Di, 14.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5.9.2017 Anmeldeschluss: 6.10.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen Anmerkungen: Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen [62] Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 160 Euro für Externe Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 230 Euro für Externe [63] Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4 4 Beratung, Begleitung, Netzwerke Ein Teamtag – nur für uns! Teamentwicklung im eigenen Team Sie wollen etwas Gutes fürs eigene Team tun? Sie wollen etwas im Team verändern? Die Pflege der Zusammenarbeit ist ihnen so wichtig, dass Sie nicht erst warten bis es schwierig wird? Sie wollen erfahren, wie die unterschiedlichen Menschen im Team weiterhin positiv zusammenarbeiten können? Die Akademie erarbeitet mit Ihnen als Leitung und Vertretern aus dem Team ein passendes Konzept, ganz individuell auf Ihr Team zugeschnitten: Ein Tag, ein Nachmittag, mehrere Treffen in einem zeitlichen Ablauf. Wir haben eine Vielzahl interessanter Methoden, die wir nach Ihren Themen, Zielen und Wünschen einsetzen: Thematische Moderation, Erfahrungsübungen, Erlebnispädagogik, Kollegiale Beratung, Bewegung, Entspannungsübungen, Zukunftskonferenz, World-Café, Organisationsaufstellung, kreative Methoden… Wir treffen uns in der Akademie – oder an einem anderen Ort – ganz wie Sie wollen. Kosten? – Weniger als Sie befürchten! Ergänzend zu unseren Erfahrungen in den Bereichen der Qualifizierung und betrieblichen Bildung bringt die Akademie ihre spezifischen Ressourcen in den Prozess der verantwortlichen Gestaltung von Bildungs- und Organisationsberatung ein. Wir bieten Ihnen: Beratung und Moderation Teamentwicklung Beratung in schwierigen Situationen (Einzelne und Gruppen) Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation Moderation Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnahmegebühr: Leistungsabhängig, auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Teilnehmerzahl: ab 6 Personen Zielgruppe: alle Interessierten Koordination: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 Datum: nach Vereinbarung Beginn / Ende: nach Vereinbarung Ihr Ansprechpartner ist: Anmeldung: Bitte rechnen Sie mit ca. 6 – 8 Wochen zwischen Auftrag und Maßnahme. Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel:0671 / 605-3480, E-Mail: [email protected] Anmerkungen: Sprechen Sie uns als Durchführende oder Vermittler von kompetenten internen wie externen Fachkräften für Teamentwicklung und (Veränderungs-) Prozessbegleitung an. Netzwerke Netzwerk Deeskalationstrainer Netzwerk Konfliktlotsen und Mediation Sekretärinnen-Netzwerk [65] 4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4 Mitarbeiterberatung – „Erste Hilfe“: Individuelle Beratung in schwierigen Situationen des Berufsalltags Sie suchen ein neutrales Gegenüber – nicht Chef, nicht Kollege, nicht MAV, nicht Partner/in? Das Referat Personalentwicklung steht an Ihrer Seite. Probleme, Konflikte und „schwierige Situationen“ gehören zu den unabwendbaren „Nebenwirkungen“ der Arbeitswelt. Es geht nicht um eine heile Welt. Vielmehr sollten wir Probleme in fairen und professionell geleiteten Beratungsformen lösen. Darin liegen auch Chancen für neue und leichtere Wege. Die Förderung einer aufrichtigen und fairen Konflikt- und Feedbackkultur ist uns ein wichtiges Anliegen. Sie ist mit einer praktischen Umsetzung unseres Leitbildes „nicht aufhören anzufangen“ eng verbunden. Nutzen: Wir bieten interessierten Mitarbeiter/-innen eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, professionelle Beratung wahrzunehmen, um sich persönlich zu entlasten und neue Lösungswege gehen zu können. Inhalte: Themen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / -innen Methoden: Wir arbeiten auf der Grundlage der Konfliktmediation und der personenzentrierten Gesprächsführung mit der Gruppe oder in Einzelberatung. Konfliktpartner / - innen können gemeinsam oder auch ohne die andere Seite kommen. Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation, Moderation Supervision, Coaching und Begleitung in Veränderungsprozessen gehören zu einem professionellen Selbstverständnis für Mitarbeitende und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen. Beratungsformen zu nutzen ist kein Zeichen von Schwäche oder Unzulänglichkeit. Es ist vielmehr Zeichen eines reflektierten Umgangs mit den komplexen Aufgaben des Arbeitsalltags – ein Zeichen von Professionalität! Coaching: In der Regel für Führungskräfte, die ihr Führungshandeln reflektieren wollen und ihre Ziele erreichen wollen. Coaching-Verfahren sind meist zeitlich enger begrenzt. Supervisionen sind Verfahren, die sich an alle Mitarbeitende und Gruppen wenden. Supervision erfahren meist Gruppen, Teams aber auch Einzelpersonen. Es handelt sich um begleitende Beratung, nicht selten über einen längeren Zeitraum oder projektbezogen. Es besteht kein grundsätzlicher Unterschied zwischen Supervision und Coaching. Organisationsberatungen sind begleitende Verfahren zur Veränderung von Organisationen. Sie ermöglichen es, Entscheidungen besser abzusichern. Mediation ist ein Verfahren zur Beilegung von Konflikten. Mediatoren arbeiten „allparteilich“ – sie sind keine Anwälte. Moderationen sind Verfahren zur strukturierten Durchführung von Sitzungen, Tagungen, Veranstaltungen. Moderatoren entlasten die Veranstalter und lassen Freiraum für deren inhaltliche Arbeit. Nutzen: Reflexion und Beratung bringen Klarheit, Sicherheit, Energie und Richtung. Sie sparen Zeit, Kraft und letztlich das Geld der Organisation. Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot ein Erstgespräch ist für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei Teilnehmerzahl: nach Bedarf Einzel- oder Gruppenberatung Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter Tel. 0671 / 605 - 3480 Datum: nach Vereinbarung Beginn / Ende: nach Vereinbarung Anmerkungen: Die Berater / -innen garantieren Diskretion, Professionalität und größtmöglichen Schutz der Person. [66] Kosten / Angebote / Adressen: Beratung ist nicht teuer, auch wenn sie Geld kostet (die Preise liegen zwischen 80 Euro und 150 Euro pro Stunde). – Man bedenke im Gegenzug die Folgen von nicht gelingenden Arbeitsprozessen, die dann Zeit, Kraft und Gesundheit kosten und geringere Arbeitsleistung und -motivation erzeugen. Die Akademie kann eine Reihe erfahrener Supervisor / -innen, Teamentwickler / -innen, Mediator / -innen, Coaches, Moderator / -innen und Organisationsentwickler / -innen empfehlen. Bitte nehmen Sie bei Bedarf mit uns Kontakt auf. Ansprechpartner: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 [ 67] 4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4 Kurs 0119-17 Kurs 0612-Ü-17 Deeskalationstrainer – Netzwerktag Trainings- und Vertiefungskurs für Konfliktmanagement Wir laden alle in der Akademie ausgebildeten Deeskalationstrainer / -innen zu einem intensiven kollegialen Austauschtag in die Akademie ein. Die Akademie bietet Ihnen damit ein Netzwerk-Forum, für Ihren gegenseitigen Austausch und kollegiale Beratung / Intervision. Ein solches Angebot wurde im Vorfeld der Trainer-Ausbildung mit den beauftragenden Leitungen grundsätzlich abgesprochen. Aufgrund der Nachfrage aus verschiedenen Konfliktlotsen-Kursen bieten wir erneut diese Übungsund Vertiefungsgruppe an. Sie dient dem fachlichen Zuwachs aber auch dem gegenseitigen Netzwerk. Der Tag dient dem gegenseitigen Bericht über den derzeitigen Stand der Implementierung des Deeskalationsmanagements in Ihren Einrichtungen und einer fachlichen Reflexion. Mit den Methoden der Supervision, kollegialer Beratung, Übungen und thematischen Trainingseinheiten haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre in den Weiterbildungen erworbenen Kompetenzen zu festigen und anhand eigener Beispiele den Transfer in die Praxis maßgeblich zu stärken. Es finden 5 Treffen à 3 Seminarstunden statt. Die Anmeldung ist für alle Treffen verbindlich. Bei Nichterscheinen erfolgt keine Rückvergütung der Teilnahmegebühren. 1. Austausch „Was läuft?“ 2. Anliegen an die Gruppe für gemeinsame Klärung, Vertiefung, Reflexion: Es sollen Ihre Anliegen gemeinsam bearbeitet werden. 3. Wer kann etwas Interessantes, Neues beitragen? – auch kleinere Dinge, wie z.B. selbst erstellte Arbeitsmaterialien etc. sind willkommen. 4. Planung einer gemeinsamen Fortbildung Es wäre schön, wenn alle Trainer / -innen aus der Stiftung kreuznacher diakonie teilnehmen könnten! Seminar-Nummer: 0612-Ü-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnehmerzahl: max. 16 Zielgruppe: alle Deeskalationstrainer / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie, weitere Interessierte auf Anfrage alle Teilnehmer / -innen der Konfliktkurse die nach dem Modell der „gewaltfreien Kommunikation“ aufgebaut waren, weitere Interessierte auf Anfrage Ansprechpartner: Leitung: Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm.), Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480 Leitung: Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Datum: Do, 19.1.2017 Datum: jeweils montags 12.6.2017, 21.8.2017, 18.9.2017, 16.10.2017, 27.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 13.00 Uhr Beginn / Ende: jeweils 17.15 – 19.45 Uhr Anmeldeschluss: 10.1.2017 Anmeldeschluss: 10.5.2017 Seminar-Nummer: 0119-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach oder nach Vereinbarung Teilnehmerzahl: max. 18 Zielgruppe: [68] Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnahmegebühr: 80 Euro [69] 4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke Kurs 0119-17 Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie Das Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie ist die Initiative einer Gruppe von Sekretärinnen und Assistentinnen, die seit 2010 ein internes Sekretärinnen-Netzwerk ins Leben gerufen haben. Eine Arbeitsgruppe, die „AG Office Netzwerk“, organisiert Meetings, Fortbildungen und Informationen für alle Sekretärinnen und Assistentinnen der Stiftung kreuznacher diakonie. Zusammen arbeiten wir an gemeinsamen Standards und versuchen diese zu verbessern. Getreu dem Leitsatz „Wir entwickeln uns gemeinsam weiter!“ sind unsere Ziele: gemeinsame Standards einführen Wissen bündeln und für alle zur Verfügung stellen Lobbybildung für den Beruf betreiben Einarbeitung neuer Mitarbeiter / -innen verbessern. Besuchen Sie uns gerne auf unserer Intranetseite unter „Netzwerke – Office Netzwerk“. Wir halten Sie hier über aktuelle Informationen und aktuelle Fortbildungen auf dem Laufenden. Kontakt: Ina Wachner, [email protected], Tel. 0671 / 605 - 3420 Eugenie Dengel, [email protected], Tel. 0671 / 605 - 2417 Wir freuen uns über Ihr Interesse und über Ihren Besuch! [ 70 ] Fachübergreifende Angebote 5 5 Fachübergreifende Angebote Kurs 0515-17 Unterscheide Konflikt und Mobbing Wo Menschen zusammenkommen gehören Konflikte zum Alltag. Wenn kritische Situationen frühzeitig erkannt und geklärt werden, kann man allen Beteiligten gerecht werden und Beziehungen nachhaltig verbessern. Wird der Konflikt jedoch zum Mobbing, so wird Mobbing zum Phänomen, das in seiner Härte für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist. Doch die Folgen sind gravierend. Mobbing verletzt Persönlichkeitsrechte, vergiftet das Betriebsklima und zerstört die Unternehmenskultur. Nutzen: Sie wissen nach dem Seminar, wie Mobbing entsteht, wie das Phänomen funktioniert und welche Folgen daraus für das Unternehmen erwachsen. Sie erfahren, wie Sie durch geeignete aktive Prävention und konstruktive Intervention eine Eskalation effektiv verhindern. Nach dem Seminar sind Sie umfassend informiert und können sicher auftreten - dies ist der beste Schutz vor Mobbing. Inhalte: Analyse von Konfliktsituationen Ursachen und Auswirkungen von Mobbing Differenzierung: Konflikte und Mobbing frühzeitiges Erkennen und aktive Prävention Handlungsmöglichkeiten bei Mobbing Methoden: Diese Fortbildungen und Seminare richten sich an alle Fach- und Berufsgruppen. Berufe im Sozialwesen Berufe im Gesundheitswesen Berufe in den Verwaltungsbereichen Berufe im Bereich Technik Berufe im Bereich Service Impulsreferate durch den Trainer Wechsel von Theorie und praktischen Übungsformen Reflexionen im Plenum Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium Sie decken ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen und Kompetenzen ab. Entlang der mit Symbolen dargestellten Kompetenzbereiche, den Inhalten, Methoden und des Nutzens finden Sie sicher zu „Ihrem“ Seminar. Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Seminar-Nummer: 0515-17 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnehmerzahl: 10 – 14 Zielgruppe: interessierte Personen aller Fachbereiche Teilnahmegebühr: 195 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe Leitung: Karl Lambertz, Polizeihauptkommissar und Verhaltenstrainer Datum: Mo, 15.5. – Di, 16.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 31.3.2017 [73] 5 Fachübergreifende Angebote Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0518-A-17 Kurs 0620-17 Führungskraft sein – will ich das – kann ich das? Dieses Seminar richtet sich an Personen, die darüber nachdenken, ob sie in absehbarer Zeit oder längerfristig eine Führungsposition einnehmen wollen. In dem Seminar gehen wir Fragen nach wie z.B.: Was gehört eigentlich alles dazu, Führungskraft zu sein? Welche Art Führungskraft kenne ich – welche wäre ich gerne? Was wäre mein Gewinn? – Worauf müsste ich verzichten? Was kann ich schon und was müsste ich noch lernen und entwickeln? Welche meiner Persönlichkeitseigenschaften und Stärken helfen mir bei der Führungsarbeit? Was hilft mir, meine eigenen Entscheidungen zu treffen? Nutzen: Sie erhalten ganz konkrete Impulse, Informationen, persönliche Reflexion und profitieren vom gemeinsamen Erleben und dem kollegialen Austausch. Das Profil eines Gruppen- und Werkstattleiters oder eines Mitarbeiters mit Kundenkontakt ähnelt heute dem eines „Produktmanagers“, der in der Lage ist, schwierigen Kundengesprächen und ständig steigendem Zeit- und Ergebnisdruck erfolgreich zu begegnen. In diesem Seminar wird der gesamte Prozess von der Kundenanfrage bis zur Preisveränderungsmitteilung mit praxisorientierten Handlungsweisen vermittelt. Es werden praktische Übungen zur Optimierung der eigenen Vorgehensweise durchgeführt. Dabei wird auf die individuellen Persönlichkeiten und Situationen eingegangen. Nutzen: Sie erweitern in diesem Seminar Ihr Wissen rund um das Thema professionelles Bestandskundenmanagement mit industriellen Auftraggebern und erhalten ein Repertoire an praktischen und praxisrelevanten Instrumenten zum schnellen und wirkungsvollen Einsatz. Sie werden somit besser in der Lage sein, Bestandskunden zu betreuen, deren Potentiale zu erkennen und Kunden strategisch zu betreuen. Zudem lernen Sie, die Kundenbetreuung effizienter zu gestalten. Inhalte: Inhalte: Zu den o.g. Fragen werden Informationen, Impulse und Erfahrungen gegeben. Methoden: „Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“ Inputs Gruppenarbeit Kleingruppenarbeit Einzelreflexionen Übungen Annahme von Kundenanfragen Nachverfolgung von Angeboten Das Reklamationsgespräch Kundenzufriedenheitsabfrage Mitteilung von Preisveränderungen im Kundengespräch Seminar-Nummer: 0518-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 8 – 12 Seminar-Nummer: 0620-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Zielgruppe: Menschen, die sich intensiv über Aufgaben als Führungskraft informieren und austauschen wollen Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Gruppenleiter / -innen, Werkstattleiter / -innen, Mitarbeiter / -innen mit Kundenkontakt Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 195 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 275 Euro für Externe Leitung: Sabine Zwetsch, Trainerin, Ober-Olm Leitung: Birgit Wolf, Dipl. Betriebswirtin, Marketing-Coach, Berlin Datum: Do, 18.5. – Fr, 19.5.2017 Datum: Di, 20.6. – Mi, 21.6.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 2.4.2017 Anmeldeschluss: 8.5.2017 [ 74 ] [ 75 ] 5 Fachübergreifende Angebote Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0622-B-17 Kurs 0627-17 Neukundenakquise für WfbM Bei der Akquisition von neuen Geschäftspartnern für die WfbM besteht die größte Herausforderung darin, dass es „DEN Geschäftspartner“ nicht gibt. Wer mit der Akquisition von neuen Geschäftspartnern befasst ist, sollte verschiedene Akquisitionsmethoden beherrschen und gezielt einsetzen können. So wird z. B. der beziehungsorientierte Geschäftspartner auf der Beziehungsebene angesprochen, mit dem Willen zum Vertrauensaufbau. Der zahlenorientierte Geschäftspartner will durch Zahlen, Daten, Fakten überzeugt werden. Manche Geschäftspartner sind zu Beginn des Verkaufsgesprächs am vertrauensvollen Beziehungsaufbau interessiert, werden aber in der Argumentations- und Abschlussphase plötzlich zum „harten Hund“. Es gibt immer nur den individuellen Weg zum individuellen Kunden. Je nachdem, mit welchem Menschen ein Kontakt entsteht, wird der entsprechende Akquisitionsstil zum Einsatz gelangen. Sicher – stark – selbstbewusst! Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen WENDO (= Weg der Frauen) ist eine von Frauen entwickelte, speziell auf Mädchen und Frauen zugeschnittene Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Ziel von WENDO-Seminaren ist es, das Vertrauen in die eigenen Kräfte sowie die Fähigkeit, sich gegen Übergriffe und Grenzüberschreitungen effektiv zu wehren, zu entwickeln bzw. zu stärken, um sich angstfrei und selbstsicher in möglichst allen Lebensbereichen bewegen zu können. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung orientiert sich an den Wünschen, Fragen und Themen der Fortbildungs-Teilnehmerinnnen. Sportliche Fitness ist nicht erforderlich. Nutzen: Nutzen: Im Seminar lernen Sie, den jeweils richtigen Akquisitionsstil zu erkennen und gezielt zum Einsatz zu bringen. Inhalte: 1. Grundlagen der Neukundenakquisition Auswahl der geeigneten Zielgruppe Nutzenargumentation Motivation Sie lernen in diesem Seminar verschiedene Wege kennen, sowohl mit unangenehmen („alltäglichen“) als auch mit bedrohlichen Situationen umzugehen und sie positiv für sich zu beenden. Sie erfahren Ihre Kraft und Ihre Stärken, entwickeln neue Handlungsmuster und fühlen sich sicherer und freier. Inhalte: Die Fortbildung umfasst u.a. folgende Komponenten: Wahrnehmen und Schützen der eigenen Grenzen Verbale und körperliche Abwehrtechniken Die innere Kraft spüren und nutzen (mentales Training) Stärkung der eigenen Selbstbehauptungspotentiale Umgang mit konkreten schwierigen Situationen im eigenen Arbeitsfeld: - Analyse von Konflikten - Erarbeiten verschiedener Lösungsansätze mit Hilfe der WENDO-Prinzipien 2. Strategische Planung Marketingplanung Zielsetzung Leitfadenerstellung 3. Operative Planung und Durchführung effizienter Telefoneinsatz Präsentationsvorbereitung persönlicher Termine Vertriebsgesprächsführung Aufbau und Umsetzung von Direktmailings Methoden: Körpertraining Verhaltenstraining Information und Diskussion Entspannungsübungen Seminar-Nummer: 0627-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 12 Zielgruppe: weibliche Mitarbeitende aus allen Bereichen Werkstattleiter / -innen, Mitarbeiter / -innen mit Kundenkontakt, Akquise-Verantwortliche Leitung: Anke Thomasky, Dipl.-Soz.Päd., WenDo-Trainerin, Fortbildnerin, Coach Seminar-Nummer: 0622-B-17 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 275 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 95 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Leitung: Birgit Wolf, Dipl. Betriebswirtin, Marketing-Coach, Berlin Datum: Di, 27.6. und Mi, 28.6.2017 Datum: Do, 22.6. – Fr, 23.6.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.5.2017 Anmeldeschluss: 10.5.2017 Anmerkungen: Bitte bequeme Kleidung und Sportschuhe anziehen. [ 76 ] [77] 5 Fachübergreifende Angebote Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 0905-17 Kurs 1109-17 Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen Eine kritische und gleichsam wertschätzende Rückmeldung zu Leistungen und Verhaltensweisen von Kolleg / -innen ist entscheidend für die Gestaltung gelingender Arbeitsprozesse. Sie trägt dazu bei, für sich und andere eine realistische Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Anstatt zu verurteilen sollen konkrete Lernschritte und Verhaltensänderungen erfolgen. Kritik erzeugt aber häufig eine innere Abwehr und unangenehme Gefühle. Konstruktiv wird Kritik nur in einer kooperativen Haltung, einem gelingenden Dialog und einem respektvollen Umgang mit sich selbst und anderen. Es geht darum konstruktive Kritik zu äußern, ohne das Gegenüber in seiner Persönlichkeit zu verletzen. Nutzen: Sie verstehen, weshalb Kritik häufig verletzend wahrgenommen wird. Sie wissen welche Haltung hilft, mit den Reaktionen des Gegenübers gut / besser umzugehen. Sie können Kritik wertschätzend formulieren und anhand des Leitfadens ein konstruktives Kritikgespräch / Reflexionsgespräch führen. Sie kennen Möglichkeiten, einen Umgang mit emotional verwirrenden Situationen zu finden in denen man selbst kritisiert wird. Inhalte: Kritik wertschätzend formulieren Kritik annehmen und produktiv nutzen Leitfaden für Reflexions- und Kritikgespräche Umgang mit den Reaktionen meines Gegenübers Forum Praxisanleitung 2017 „Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“ Lernen geschieht in der Anleitung nicht auf einer Einbahnstraße von Anleiter / -in zum Schüler, sondern Lernen geschieht für den Schüler im Dialog mit Praxisanleiter / -in und Kindern, Behinderten, Patienten, beim Zuhören von Gesprächen etc., beim Reflektieren über ihre Handlungen, beim gemeinsamen Handeln, beim Mitteilen in der Interaktion, beim Austausch von Erfahrungen, beim Lesen von Standards oder Lehrtexten. An diesem Fortbildungstag werden Ihnen auf spielerische Art die Inhalte der Themen Praxisanleitung und „Anleitung bei wenig Zeit“ vermittelt. Damit frischen Sie Ihre Kompetenzen auf, um später motiviert Schülern, Praktikanten und neuen Mitarbeitenden fachspezifische Zusammenhänge professionell und doch leicht vermitteln zu können. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie einen Überblick zu aktuellen berufspädagogischen Richtungen haben. Sie vertiefen die didaktischen Instrumente Ihrer gezielten Anleitung und erfahren einige neue Tipps und Tricks. Sie sind sicherer im Umgang mit neuen Lernenden und bahnen leichter Bezugskontakt an. Schließlich erhalten Sie in diesem Seminar die Grundlagen, wie Sie trotz Zeit- und Personalmangels Lernsituationen ökonomisch und erfolgreich gestalten können. Dazu kennen Sie die Erstellung und Umsetzung von Wochenthemen, von quantitativen und qualitativen Checklisten sowie den Einsatz von Rätsel- und Ratespielen in der praktischen Ausbildung. Inhalte: Methoden: Austausch eigener Erfahrungen Arbeit mit einem konkreten Gesprächsleitfaden in Kleingruppen Formulierung konkreter Kritikpunkte ohne zu verletzen in Einzel- und Partnerarbeit Videopräsentation: Unterschiedliche Qualität der Anleitung Didaktische Prinzipien der gezielten Anleitung Anbahnen und Einsatz von Bezugskontakt Anleitung bei wenig Zeit Methoden: Seminar-Nummer: 0905-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: Vortrag Videoexperiment Gruppenarbeit Diskussion im Plenum Seminar-Nummer: 1109-17 Ort: Luthersaal, Stiftung kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach 10 – 16 Teilnehmerzahl: mind. 30 alle Interessierten Zielgruppe: Praxisanleiter / -innen aus dem Gesundheitswesen, Sozialwesen sowie der Altenpflege Leitung: Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach Leitung: Dr. German Quernheim, Dipl.-Pflegepädagoge, Praxisanleiter, Coach Datum: Di, 5.9.2017 Datum: Do, 9.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 1.8.2017 Anmeldeschluss: 26.9.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 78 ] Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe [79 ] 5 Fachübergreifende Angebote Fachübergreifende Angebote 5 Kurs 1113-17 Kurs 1128-17 Gespräche gezielt gestalten und steuern Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines beruflichen Alltags? In allen beruflichen Bereichen finden ein formeller und informeller Austausch, Entscheidungsfindungen, Problemlösungen und Planungsarbeit statt. Der damit verbundene notwendige Austausch in Besprechungen und Teamsitzungen erreicht jedoch oft nicht die erwarteten bzw. gewünschten Gesprächsziele. Besprechungen verlaufen zeitraubend, die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten werden nicht berücksichtigt und das gefundene Ergebnis wird nur unzureichend umgesetzt. Damit Besprechungen und Teamsitzungen zu einem stabilen und tragfähigen Ergebnis kommen, bedarf es einer zielorientierten-wertschätzenden Gesprächsführung sowie einer strukturierten Gesprächsgestaltung bzw. Moderation. Im beruflichen, wie im privaten Alltag werden unterschiedlichste Anforderungen an uns gestellt – Gespräche, Verhandlungen, Präsentationen – und manchmal erinnert das eigene Leben an eine Bühne mit ständig wechselnden Aufführungen, bei denen die persönlichen Rollen ständig wechseln. Die Achtsame Kommunikation kann helfen, die oftmals unbewussten Aspekte von nonverbaler Kommunikation und Körpersprache bewusster zu machen. Dadurch kann es gelingen, unsere Anliegen und unsere Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren, authentisch zu bleiben und uns selbst und der Situation gegenüber angemessen und stimmig zu reagieren. Es geht hierbei also nicht nur um die erfahrungsorientierte, sondern auch spielerische Erkundung der verschiedenen Dimensionen von nonverbaler Kommunikation. Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren Nutzen: Nutzen: In diesem Seminar lernen Sie mithilfe von Methoden der wertschätzenden und lösungsorientierten Kommunikation sowie Moderationstechniken die zielorientierte Gestaltung von Besprechungen und Teamsitzungen. Sie werden mit kreativen Techniken zur Ideen- und Entscheidungsfindung vertraut gemacht, um eine kooperative Lösungsfindung zu ermöglichen. Sie erfahren weiterhin, wie Sie auch in kritischen Situationen souverän agieren sowie zwischen Sach- und Beziehungsebene unterscheiden können. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken und lernen, die Körpersprache Ihres Gegenübers zu lesen. Sie schulen Ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung und erweitern Ihr individuelles Ausdrucksrepertoire und damit Ihre Handlungskompetenz. Durch eine klare Haltung sind Sie in der Lage, Kommunikation gelingender zu gestalten, Konflikte zu vermeiden und zukünftig souveräner und erfolgreicher aufzutreten. Inhalte: Inhalte: Grundlegende Kommunikationsmuster und daraus resultierende Störungen Umgang mit Störungen, Sachebene versus Beziehungsebene aktives Zuhören und gezielter Einsatz von Fragen strukturierte Moderation orientiert am Moderationszyklus Techniken zur Ideen- und Entscheidungsfindung Methoden: Impulsreferate, Energizer, Filmsequenzen gewohnte Handlungsmuster reflektieren, neue Handlungsansätze entwickeln interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen Seminar-Nummer: 1113-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 110 Euro für Externe Kennen lernen körpersprachlicher Elemente wie Blickkontakt, Gestik, Mimik, Haltung bewusstere Wahrnehmung nonverbaler Kommunikationsaspekte wie äußerer Eindruck, Klangfarbe der Stimme, Territorialverhalten, Auswirkungen von Sitzordnungen etc. gelingende Gesprächsführung auch in schwierigen Situationen und Konflikten wertschätzender Umgang mit Kunden, Kollegen, Mitarbeitenden und Vorgesetzten Förderung der Kooperation im Team durch Verfeinerung der Wahrnehmungsfähigkeit Methoden: theoretischer Input (Hand-Outs werden zur Verfügung gestellt) Reflexion von eigenen Fragestellungen und Beispielen aus der Praxis im Plenum Wahrnehmungs- und Körperübungen zu Bewegung und Einsatz der Stimme szenisches Arbeiten an realen Situationen mit Möglichkeit zu Videofeedback Seminar-Nummer: 1128-17 Ort: Bad Kreuznach, Akademie Teilnehmerzahl: 6 – 12 Zielgruppe: alle Interessierten – speziell für Fach- und Führungskräfte, die sich ihrer persönlichen Wirkung bewusster werden wollen Teilnahmegebühr: 240 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 270 Euro für Externe Leitung: Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth Leitung: Stefan Gad, Coach, Supervisor, Kommunikationsberater und Theaterpädagoge, Gießen Datum: Do, 13.11.2017 Datum: Di, 28.11. – Do, 30.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 29.9.2017 Anmeldeschluss: 16.10.2017 [80] [ 81] Pflege und Medizin 6 6 Pflege und Medizin Kurs 0207-17 Grundlagen der nicht - invasiven Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz Die nicht-invasive Beatmung hat in den letzten Jahren im klinischen Alltag weiter an Bedeutung gewonnen. Die Behandlung erstreckt sich von der Behandlung von akuter respiratorischer Insuffizienz bei Oxygenierungsstörungen (z.B. Pneumonie und akutes Lungenödem) bis zur Hyperkapnie, z.B. im Rahmen exazerbierter COPD. Bei chronischer Atemmuskelpumpinsuffizienz spielt die außerklinische nicht-invasive Beatmung eine zentrale Rolle und wirkt sich günstig auf die Lebensqualität und Lebenserwartung aus. In diesem Seminar werden nicht nur Grundlagen der pathophysiologischen Zusammenhänge des Atemversagens, sondern auch aktuelle und praktische Aspekte der nicht-invasiven Beatmung anschaulich dargestellt. Nutzen: Sie erlernen die differenzierte Einstellung der nicht-invasiven Ventilation sowie ein sicheres Agieren bei deren Einleitung. Sie sind anschließend in der Lage, eine situationsspezifische Auswahl einer geeigneten Maske und eines Respirators zu treffen. Inhalte: Die Versorgung von kranken und alten Menschen erfordert hohe fachliche und sozial-ethische Fähigkeiten. Immer neue Herausforderungen kommen auf die Mitarbeitenden der Berufe im Gesundheitswesen zu. Es wird ein hohes Maß an Fachkompetenz, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Um die beruflichen Aufgaben unter den gegebenen Rahmenbedingungen bewältigen zu können, ist ein stetiges Vertiefen bzw. ein Ausbauen des Fachwissens notwendig. hyperkapnische und hypoxämische respiratorische Insuffizienz Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung (NIV) Indikationen der NIV verschiedene Beatmungsformen der NIV (z.B. PSV, S / T, CPAP / PS und PCV, BIPAP / BiLevel) Differenzierte Einstellung der NIV (z.B. COPD) Methoden: Vortrag Bearbeitung individueller Fallbeispiele mit Bildern und Videos Gruppenarbeit Unsere Fortbildungsangebote wollen Sie darin unterstützen, sich in den beruflichen Kompetenzen weiter entwickeln zu können. Bitte beachten Sie: Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt - die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Seminar-Nummer: 0207-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Personal von Intensivstationen Leitung: Daniel Wisser, Atmungstherapeut (DGP), Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Elzach Datum: Di, 7.2.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 22.12.2016 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe [83] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0208-17 Kurs 0321-17 Grundlagen der maschinellen Beatmung und moderne Beatmungsstrategien Die invasive maschinelle Beatmung gehört heute zur täglichen Routine bei der intensivmedizinischen Behandlung schwerstkranker Patienten. Vom ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden wird daher die Bedienung hoch entwickelter Respiratoren ebenso wie die Kenntnis und sichere Anwendung moderner Beatmungsstrategien erwartet. Eine differenzierte Beatmungsstrategie ist zwar nur ein Bestandteil im intensivmedizinischen Gesamtkonzept, beeinflusst aber unstrittig auch das Outcome der Patienten zu einem erheblichen Teil. Grundlegende Kenntnisse über Prinzipien, Indikationen und Grenzen der Beatmung sind daher unabdingbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Intensivmedizin und Intensivpflege. Sie erlernen die differenzierte Einstellung der invasiven Ventilation und ein sicheres Agieren in grundlegenden Situationen sowie in schwierigen Beatmungssituationen. Sie sind anschließend in der Lage, Blutgasanalysen und Beatmungskurven zu interpretieren und eine situationsspezifische Beatmungseinstellung zu treffen. Inhalte: Hyperkapnische und hypoxämische respiratorische Insuffizienz Grundlagen der maschinellen Beatmung Indikationen der maschinellen Beatmung verschiedene Beatmungsformen wie z.B. CPAP / PS, PCV / BIPAP / BiLevel und PRVC / AutoFlowe / Zielvolumen moderne Beatmungsstrategien bei Pneumonie, ARDS, COPD und Herzinsuffizienz Entwöhnung von der maschinellen Beatmung Interpretation von Beatmungskurven Methoden: Vortrag Bearbeitung individueller Fallbeispiele mit Bildern und Videos Gruppenarbeit Seminar-Nummer: 0208-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Personal von Intensivstationen Leitung: Daniel Wisser, Atmungstherapeut (DGP), Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Elzach Daten: Mi, 8.2.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe Anmeldeschluss: 22.12.2016 Zertifizierungspunkte: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [84] In der Pflegepraxis überwiegt die mündliche Kommunikation. Die Pflegedokumentation ist aus professioneller Sicht wenig aussagekräftig. Es fällt Pflegekräften schwer, ihre Arbeit schriftlich darzustellen und auch anderen Berufsgruppen schriftlich zugänglich zu machen. Es gibt bisher keine einheitliche, gemeinsame und akzeptierte Fachsprache in der Pflege. Einen Ansatz strukturierter Beschreibung von Pflegediagnosen bildet der NANDA-Diagnosen-Katalog. Er bildet eine anschauliche, informative, übersichtliche und auf jeden einzelnen Patienten individuell angepasste Kurzbeschreibung. Das Seminar beinhaltet auch einen kritischen Blick auf Pflegedokumentationssysteme. Was ist hilfreich? Was ist nützlich an Vorgaben aus Dokumentationsformularen, Erfassungsbögen, Leitfäden, Checklisten u.a.? Welche Risiken gibt es aber auch in diesen vermeintlichen Hilfen? Nutzen: Nutzen: Fachsprache in der Pflege Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie so lang wie nötig und so kurz wie möglich adressatengerecht Ihre Arbeit dokumentieren. Sie erlernen und erproben Formulierungshilfen aus Ihrer und für Ihre Praxis. Nach dem Seminar werden Sie sensibler und sicherer sein in der Dokumentation von alltäglichen und auch von schwierigen Pflegesituationen. Inhalte: Sprache und Professionalisierung in der Pflege – Warum sind wir so praxisorientiert? Einführung in das NANDA-Klassifikationssystem – Wie hilft die Wissenschaft der Praxis? Assessmentinstrumente, Planen und Dokumentieren auf der Basis von Pflegediagnosen – Ankreuzen heißt nicht, mit dem Denken aufzuhören! Der mündliche (Pflege-)Bericht – Was kann er, was der schriftliche Bericht nicht kann? Methoden: Lehrgespräch und Vortrag praxisnahes Arbeiten anhand von FallbeiSPIELen Reflexion und Diskussion Seminar-Nummer: 0321-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in der Pflege Teilnahmegebühr: 95 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe Leitung: Katharina Wettich-Hauser, Kinderkrankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin FH, Neckargemünd Datum: Di, 21.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 6.2.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: ggf. Situationsschilderungen, Formulierungsbeispiele, Formulare etc. aus Ihrer Praxis Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 85] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0406-17 Kurs 0420-17 Basisseminar Aromapflege Grundkurs Kinaesthetics Bei der Aromapflege handelt es sich um einen Teil der Phytotherapie. Die Aromapflege mit ätherischen Ölen wird schon seit vielen Jahren erfolgreich in der stationären und häuslichen Pflege eingesetzt. Die gezielte Anwendung hat zu dem pharmakologischen Effekt gleichzeitig eine positive Wirkung auf die Psyche. Die Anwendung ätherischer Öle erfolgt über die Haut, als Einreibung, Wickel, Ölauflagen, zur prophylaktischen Hautpflege, zur Körperpflege, als Waschungen und Massagen. In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Aromapflege kennen sowie einen verantwortungsvollen Umgang in Theorie und Praxis. Durch die Beschäftigung mit Fallbeispielen und praxisorientierten Inhalten erhalten Sie Ideen, das Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren. Sie lernen die Grundlagen des Kinaesthetics-Konzeptsystems kennen. Sie reflektieren Bewegungssituationen aus Ihrem Berufsalltag und können neue Ideen für die Unterstützung von Menschen in ihrer Bewegungsaktivität entwickeln. Sie erweitern Ihre eigene Bewegungs- und Handlungskompetenz, so dass Sie die Gefahr einer berufsbedingten Überlastung oder Verletzung reduzieren. Inhalte: Inhalte: Geschichte ätherischer Öle, Produktionsverfahren, Qualitätsmerkmale Funktion des Geruchssinns, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen Grundlagen der Biochemie der ätherischen Öle Besprechung und Erarbeitung praxisorientierter Rezepturen für den Pflegealltag Hand-Arm-Massage, Kopf-Nacken-Massage Methoden: In der Kinaesthetics steht die Wahrnehmung der eigenen Bewegung im Mittelpunkt. Durch die Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Interaktionspartners (Patienten), lernt man Unterstützungsangebote situativ ressourcen- und gesundheitsfördernd zu gestalten. Nutzen: Nutzen: (in der Pflege) theoretischer Teil des Grundlagenwissens praktische Übungen der Einreibungen und Massagen Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung Skript zum Vertiefen des Erlernten Die 6 Kinaesthetics-Konzepte: Interaktion Funktionale Anatomie menschliche Bewegung Anstrengung menschliche Funktion Umgebung Methoden: Input Übungen Bearbeitung von Fallbeispielen Reflexion und Diskussion Seminar-Nummer: 0420-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Axel Enke, KinaestheticsTrainer (Stufe III) und Ausbilder für Kinaesthetics Deutschland und die European Kinaesthetics Association (EKA), Sinzig Do, 6.4. – Fr, 7.4.2017 Datum: Do, 20.4. – Fr, 21.4.2017 und Di, 2.5. – Mi, 3.5.2017 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 22.2.2017 Anmeldeschluss: 16.1.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: 2 Handtücher, T-Shirt und Buntstifte Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Bringen Sie bitte eine Isomatte, Decke, warme Socken, bequeme Kleidung mit. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt Seminar-Nummer: 0406-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen Datum: Beginn / Ende: [ 86 ] Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 250 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 340 Euro für Externe [ 87 ] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0425-A-17 Kurs 0427-17 „Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care Die vielerorts anzutreffenden Sprachmuster im Pflegealltag weisen auf eine vieldeutige, mitunter floskelhafte Kommunikation hin. Oft erreicht sie die Menschen, Patienten, Angehörigen und andere am Pflegeprozess Beteiligten nicht. So entstehen Missverständnisse, die Kraft und Nerven kosten, ohne dass dies gewollt ist. Das Seminar regt zur kritischen Selbstreflexion an, sensibilisiert für Chancen und Risiken im eigenen Kommunikationsverhalten und erweitert das Bewusstsein für die Kraft der Worte. Gesprächs- und Sprachgewohnheiten nehmen Einfluss auf Organisationsabläufe, Zeitmanagement und die eigene Gesundheit. Ist die Sprache in der Pflegepraxis klar, wertschätzend und Sicherheit gebend, wirkt sie stärkend und gesundheitsfördernd. Je höher die Stressoren von außen sind, umso wesentlicher ist eine innere Sammlung und Ordnung. Nutzen: Sensibilisierung und Intensivierung für „Fachkompetenz Sprache und Gespräch Health Care“. Basistraining für Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern im Pflege- und Therapiealltag. Sprache als Medizin. Humane und zielorientierte Gesprächsführung – Vermittlung und Training von Basiswissen. Sprachsensibilisierung für eigene Kommunikationsmuster. Inhalte: Vorherrschende Gesprächsmuster im Gesundheitswesen Polaritäten des Laien / Profi im Gespräch Papillon – der Schmetterling im Gespräch Schlüsselthema Nr. 1: Druck- und Stressmuster Dialogübungen an praxisorientierten Beispielen Methoden: Sprachkompetenztraining Dialogübungen Sprachsensibilisierung Selbstreflexion Seminar-Nummer: 0425-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Pflegende Leitung: Sandra Mantz, Sprachkompetenztrainerin, Gesprächstherapeutin und Pflegefachkraft, Inhaberin der SprachGUT® Akademie, Niedernberg Schwere Erkrankungen haben häufig einen tiefgreifenden Einfluss auf Patienten, aber auch auf Angehörige und Pflegende. Die Aromapflege kann in dieser schwierigen Zeit Schwerstkranker und Sterbender sanft unterstützen und dazu beitragen, dass die Gesamtbefindlichkeit sich verbessert. Sie lernen die ätherischen Öle symptomorientiert einzusetzen, Rezepturen individuell zu gestalten und somit die Lebensqualität zu verbessern und dem Patienten ein Wohlgefühl und Geborgenheit zu vermitteln. Nutzen: Das berufliche Selbstverständnis, Selbstwertgefühl sowie die Arbeitszufriedenheit werden neu definiert und gestärkt. Fallbeispiele und praxisorientierte Inhalte unterstützen dabei, das Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren. Inhalte: Beispiele aus der Aromapflege im Hospiz spezielle und prophylaktische Hautpflege, Mundpflege ätherische Öle für die Seele, Mischungen bei Unruhe und Angstzuständen ätherische Öle bei onkologischen Patienten und unangenehmen Gerüchen Erfahrungsaustausch Methoden: theoretischer Teil des Grundlagenwissens praktische Erfahrungen und ausprobieren verschiedener Rezepturen Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung Skript zum Vertiefen des Erlernten Teilnahmegebühr: 190 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 230 Euro für Externe Datum: Di, 25.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 13.3.2017 Anmerkungen: Teilnehmer erhalten ein SprachGUT® basic days Zertifikat der SprachGUT® Akademie. Diese Bestätigung berechtigt zur Teilnahme an der Fachqualifikation SprachGUT® Begleiterin Health Care innerhalb von zwei Jahren. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt [88] Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege Seminar-Nummer: 0427-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen Datum: Do, 27.4. – Fr, 28.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.3.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: 1 Handtuch, 1 Badetuch, 1 Geschirrtuch Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [89] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0515-B-17 Kurs 0529-17 Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit geflüchteten Migranten in Pflegekontexten Immer mehr Patienten und ältere pflegebedürftige Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund brauchen professionelle Unterstützung im Gesundheits- und Pflegebereich. Sie wenden sich an Ärzte und nutzen Krankenhäuser sowie auch Angebote der Altenpflege. Medizinisches Personal und Fachkräfte in der Pflege können jedoch im Umgang mit Patienten aus anderen Kulturen und Religionen manchmal an ihre Grenzen kommen. Hier ist nicht nur Empathie und Freundlichkeit gefragt, sondern auch sensibles Umgehen mit unterschiedlichen Gesundheitsverhalten, einer anderen Nutzung der Gesundheitsversorgung, sowie mit unterschiedlichen Wahrnehmungen bezüglich Krankheit, Schmerz, Essen und Trinken, Trauer- und Sterberitualen. Im Fokus dieses Seminars stehen die Interaktion zwischen Fachkräften und zu Pflegenden, die interkulturellen Aspekte von Pflege und Medizin und einige religiös gebundene Vorschriften. Nutzen: Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur und mit unterschiedlichen Wertesystemen bewirkt eine Sensibilisierung für interkulturelle Situationen, eine wertschätzendere Aufmerksamkeit für die Unterschiede in kulturell geprägten Interaktionen und ein erhöhtes Bewusstsein für die interkulturelle Handlungskompetenz im Umgang mit geflüchteten Menschen. Es werden „Werkzeuge“ für die Interaktion in interkulturellen Situationen vermittelt. Inhalte: Kultur und kulturelle Orientierungen Migration und Gesundheit – kultursensible Pflege Entwicklung von kulturellen Grundannahmen Gesundheits- und Krankheitskonzepte in den Kulturen Trauer- und Sterberituale in den Kulturen Methoden: Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs In den 70er Jahren entwickelte Prof. Andreas Fröhlich das Konzept „Basale Stimulation®“ in der Zusammenarbeit mit geistig und körperlich mehrfach schwerbehinderten Kindern. In Zusammenarbeit mit Pflegenden wurde das Programm an pflegerische Kontexte angepasst. Es beschäftigt sich als pädagogisches Konzept besonders mit dem Kontaktaufbau und der Förderung von Menschen, die in ihrer Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt sind. So ist es für Menschen nach einem schweren Schlaganfall, einer schweren Schädel-Hirnverletzung oder Menschen, die im Koma liegen ebenso hilfreich wie für Menschen in „Verwirrung“ oder anderen ähnlichen schwierigen Lebenssituationen. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie für die Bedürfnisse bewusstseinseingetrübter / schwerbehinderter Personen sensibler und besser in der Lage sein, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie lernen spezifische Möglichkeiten kennen, die in den pflegerischen und betreuerischen Alltag integriert werden können. Inhalte: Bewusstseinsveränderungen Befindlichkeit von „bewusstlosen“ Personen basale Kommunikation verschiedene basal stimulierende Zugangsformen Verwirrtheit Methoden: Vortrag Eigenerfahrung praktische Übungen (Einzel- und Partnerübungen) Reflexion erfahrungsbildende Gruppen- und Einzelübungen Plenum- und Gruppenarbeit theoretischer und kognitiver Input Eingehen auf Praxisfälle der Teilnehmenden Seminar-Nummer: 0515-B-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 12 – 18 Zielgruppe: Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 145 Euro für Externe Mitarbeitende aus den Pflegebereichen Leitung: Serena Cerra, Philologin, Sozialpädagogin, interkulturelle Trainerin, Langenfeld Datum: Mo, 15.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 31.3.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [90] Seminar-Nummer: 0529-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Teilnahmegebühr: 215 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 250 Euro für Externe Leitung: Axel Enke, MSc, Trainer für Basale Stimulation®, Sinzig Datum: Mo, 29.5. – Mi, 31.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 13.4.2017 Anmerkungen: Bringen Sie bitte 2 Decken, 2 Waschlappen, 2 Handtücher, eine Körperlotion und Schreibzeug mit. Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 91] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0620-A-17 Kurs 0622-B-17 Neue Psychotrope Substanzen (NPS) Rechtsfragen in der Pflege mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen Neue Psychotrope Substanzen - früher Legal Highs genannt - breiten sich immer mehr auf dem Drogenmarkt aus. Je nach Substanz kann die Wirkung dieser Drogen euphorisierend, halluzinogen, aufputschend oder ähnlich dem Cannabisrausch sein. Es liegen bislang keinerlei Informationen über Kurz- und Langzeitwirkungen auf die Gesundheit der Konsumenten vor. Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Pflegealltags sind ebenso zahlreich wie vielschichtig. In diesem Seminar sollen drei wichtige Teilbereiche des Rechts in der Pflege behandelt werden. Nutzen: In diesem Seminar lernen Sie die rechtliche Einordnung freiheitsentziehender Maßnahmen kennen und wissen, wie Sie in Ihrem Arbeitsbereich damit umgehen können. Weiterhin erhalten Sie einen Überblick über strafrechtliche und zivilrechtliche Grundlagen, welche für Ihre Arbeitsbereiche von Bedeutung sind. Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen Neben Informationen über Wirkung, Ausbreitung und Hilfemöglichkeiten in Bezug auf „Neue Psychotrope Substanzen“ lernen Sie Bausteine motivierender Kurzinterventionen kennen, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit im Kontakt mit Drogenkonsumenten nutzen können. Inhalte: Informationen über Neue Psychotrope Substanzen (NPS) Wo beginnt Sucht und wo endet der Genuss? das Transtheoretische Modell Bausteine motivierender Kurzinterventionen Zugangswege zur Suchtberatung in Bad Kreuznach Methoden: Power-Point-Vortrag Plenumsarbeit Gruppenarbeit Nutzen: Inhalte: Fixierung und andere freiheitsentziehende Maßnahmen rechtliche Einordnung Einwilligung des Patienten, Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts Eigen- und Fremdgefährdung Übergabe und Dokumentation Auszugsweise Haftungsrecht Grundlagen strafrechtlicher Haftung Körperverletzung, Freiheitsberaubung ärztliche und pflegerische Kunstfehler etc. Grundlagen zivilrechtlicher Haftung die vertragliche Haftung Organisationsverschulden, Überlastung etc. Methoden: Lehrvortrag Bearbeitung von Fallbeispielen Diskussion Seminar-Nummer: 0620-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Frank Ohliger-Palm, Dipl.-Pädagoge, personzentrierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (GwG), Landesfachstelle für Suchtprävention; N.N. Datum: Beginn / Ende: Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 185 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0622-B-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberdingen-Flehingen Di, 20.6.2017 Datum: Do, 22.6.2017 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 8.5.2017 Anmeldeschluss: 10.5.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 92] Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe [ 93] 6 Pflege und Medizin Kurs 0613-17 Den Umgang mit herausfordernden Patienten und Angehörigen bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen Herausfordernde Verhaltensweisen von Patienten und Angehörigen verursachen bei Pflegenden emotionale Spannungsfelder, wodurch die pflegerische Arbeit erschwert wird. An die Pflegenden werden hohe Anforderungen von emotionaler Intelligenz, Flexibilität, Abgrenzungsstrategien und interaktiver Kompetenz gestellt. Die Arbeit und Kommunikation mit den Patienten und Angehörigen in der Stiftung kreuznacher Diakonie läuft meistens, aber nicht immer. Gerade wenn der Kontakt zum Bewohner / -innen oder Angehörigen durch aggressives Verhalten gekennzeichnet ist, kommt es bei den Mitarbeitenden manchmal zu herausfordernden Situationen, in denen sie nicht wissen, was sie sagen oder tun können, wodurch die Situation zu eskalieren droht. Erfolgreiche Strategien führen zu einer Neubewertung problematischer Pflegesituationen. Dabei wird emotionaler Stress durch gezielte Konfliktlösungsstrategien, kognitiv gesteuerte Maßnahmen und Deeskalationsstrategien gedämpft und sozialer Rückhalt durch das Pflegeteam angestrebt. In diesem Seminar bekommen Sie neue Inputs und Lösungsideen, führen einen moderierten kollegialen Austausch und bekommen professionelles Feedback in einem geschützten Rahmen. Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar Deeskalationstrategien bei aggressiven Verhaltensweisen von Patient / -innen kennen. Außerdem erfahren Sie wirksame Umgangsformen mit herausfordernden Verhaltensweisen von Angehörigen und Menschen mit Demenz. Dabei werden Sie Raum bekommen, bereits vorhandene Erfahrungen zu reflektieren und neue Methoden, Impulse und Ideen im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen direkt anzuwenden. Sie lernen außerdem, wirksame nonverbale Strategien gezielt einzusetzen. Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, mit starker Emotionalität von Patienten und Angehörigen umzugehen. Inhalte: Reflexion funktionierender Verhaltensweisen und Erfahrungen im Umgang mit Aggressionen und anderen schwierigen Situationen professioneller Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen, wie z.B. Aggressivität, Depressivität, Gereiztheit und Widerstand verbale und nonverbale Anzeichen von drohender Eskalation erkennen auf starke Emotionalität bei Menschen mit Demenz angemessen reagieren Deeskalationsstrategien in konkreten schwierigen Fallsituationen anwenden und Konflikte „gewaltfrei“ lösen Seminar-Nummer: 0613-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 130 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe Teilnehmerzahl: 10 – 15 Methoden: Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Jan Peren, Trainer und Coach für Kommunikation (Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg), Bornheim Hersel Datum: Di, 13.6.2017 Beginn / Ende: 9.30 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 28.4.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. kurze Inputs und Praxissimulationen praxisbezogene Übungen Arbeit mit der „Konferenz der Tiere“ inkl. Praxistransfer moderierter kollegialer und lösungsorientierter Austausch [94] [ 95 ] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0626-17 Kurs 0829-17 Was, wie viel, wie lange muss sein? Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung Die Dienstübergabe in der Pflege stellt ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur Optimierung des Pflegeprozesses durch die Weitergabe von pflegerelevanten Informationen von Patient / -innen dar. Weiterhin findet hier auch ein informeller Austausch zwischen den Teammitgliedern statt, welcher bedeutsam für die Beziehungen der Teammitglieder untereinander ist und der Erweiterung von Fachwissen dienen kann. Pflegende setzen häufig in einer Dienstübergabe inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte, einige beschreiben ihre pflegerische Arbeit während der Schicht, andere konzentrieren sich auf medizinische Aspekte. Nicht immer gelingt es, wesentliche Informationen von unbedeutenden Informationen zu trennen. Hinzu kommt eine Vielzahl möglicher Störfaktoren, welche eine weitere Schwierigkeit für einen gelungenen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schichten darstellen können. Nicht alle bringen nur Zahnbürste und Schlafanzug mit. Was darf man verbieten? Beschlagnahmen? Wegnehmen? Wegschließen? Zurückgeben? Und dann? Polizei anrufen? Waffenbehörde? Drogendezernat? In Zeiten von Amokläufen, Mikroterrorismus und anderem Wahnsinn ist es schwer, den Überblick zu behalten und für die richtigen Dinge Verantwortung zu übernehmen. Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege Nutzen: Dieses Seminar richtet seinen Fokus auf die Gestaltung und Strukturierung von Dienstübergaben, um durch eine professionelle Kommunikation eine Optimierung sowie Qualitätsverbesserung zu erreichen, Störfaktoren zu verringern bzw. zu vermeiden. Inhalte: Struktur einer Dienstübergabe Kommunikationselemente und Störfaktoren einer Dienstübergabe in der Pflege Bedeutung sozialer Wahrnehmung und daraus resultierende Fehler in der Personenwahrnehmung Nutzen: In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann anschließend kompetent Rechtsfragen erörtern, mit Behörden und Polizei zusammenarbeiten, Konflikte vermeiden und praxisgerechte Grenzen setzen und selbst Fallstricke vermeiden. Inhalte: Grenzen der Schweigepflicht Nichtanzeige geplanter Straftaten Eingriffe in fremdes Eigentum Hausordnung und allgemeine Sicherheit geeignete Dokumentation Methoden: interaktiver Vortrag Methoden: theoretische Sequenzen Reflexion von gewohnten Handlungsmustern Entwickeln neuer Handlungsansätze interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen und Fallbeispielbearbeitung Seminar-Nummer: 0626-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Seminar-Nummer: 0829-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: 10 – 16 Teilnehmerzahl: 10 – 20 Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Leitung: Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Datum: Mo, 26.6.2017 Datum: Di, 29.8.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 12.5.2017 Anmeldeschluss: 17.7.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 96 ] Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe [ 97 ] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0908-17 Kurs 0918-17 Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung für die Praxis Ärzten und Pflegenden fällt die Umsetzung von Patientenverfügungen noch immer schwer – auch, weil sie juristische, organisatorische und kommunikative Fragen aufwerfen. Nutzen: In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können anschließend Patienten und Angehörige bei der Erstellung von Verfügungen beraten, Verfügungen als Handlungsleitlinie erfassen und ethisch und rechtlich einwandfrei umsetzen. Sie können Widerstände bearbeiten, die Selbstbestimmungsrechte des Patienten stärken und Menschen auf ihren Wegen sicher begleiten. Inhalte: menschenwürdiges Sterben und Patientenautonomie Form und Inhalt von Verfügungen ethische und religiöse Sonderfälle in Verfügungen Unterstützung und Widerstände im Team und bei Angehörigen Verbindlichkeit und Durchsetzung Methoden: interaktiver Vortrag Einführung in das Bobath-Konzept In den 70er Jahren entwickelten Karel und Bertha Bobath zunächst Ihr Konzept für Kinder mit neurologischen Erkrankungen. Seitdem wurde das Konzept weiter entwickelt und auf Erwachsene übertragen. Ziel des Konzeptes ist u.a. eine ganzheitliche Förderung der Betroffenen ab dem ersten Tag der Akutphase, um neues konstruktives Lernen zu unterstützen und Fehler sowie Komplikationen zu vermeiden. So beginnt die neurophysiologische Rehabilitation bei der Aufnahme dieser Patient / -innen und es ist ein wichtiges Anliegen, Komplikationen zu vermeiden. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie die Situation von Schlaganfallpatienten besser einschätzen sowie sie besser pflegen und betreuen können. Insbesondere die häufigen Komplikationen durch falsches Handling sind für Betroffene eine zusätzliche Erschwernis, die es zu vermeiden gilt. Sie werden die Bedeutung Ihrer Unterstützung für Patienten theoretisch begründen können. Zu verschiedenen praktischen Situationen (Aktivitäten am Bett, Transfers, Essen) werden Sie verschiedene Vorgehensweisen kennen lernen und praktisch üben. Inhalte: neurophysiologische Grundlagen Prinzipien des Bobath-Konzeptes Übungen zum praktischen Handling Fehler vermeiden! Methoden: Selbsterfahrungsübungen praktische Übungen am Bett Vortrag Seminar-Nummer: 0908-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Seminar-Nummer: 0918-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: 10 – 20 Teilnehmerzahl: 10 – 16, bei abweichenden Größen bitte eintragen alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufe Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Leitung: Axel Enke, Sinzig Datum: Fr, 8.9.2017 Datum: Mo, 18.9. – Di, 19.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 27.7.2017 Anmeldeschluss: 4.8.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [ 98] Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 195 Euro für Externe [99] 6 Pflege und Medizin Pflege und Medizin 6 Kurs 0927-17 Kurs 1024-17 Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015 Was ist geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung? Betrifft das auch Ärzte und Pflegende im Palliativbereich? Wie kann man menschenwürdiges Sterben ermöglichen, ohne dafür später unliebsame Überraschungen zu erleben. Nutzen: In diesem Seminar gewinnen Sie Rechtssicherheit. Sie können anschließend kompetent Entscheidungen treffen, strafrechtlich und ethisch korrekt handeln und berufsgruppenübergreifend gute und patientenorientierte Lösungen für die Grenzfragen des Lebens entwickeln und kommunizieren. Inhalte: Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz und älteren orientierten Menschen Um Wertschätzung in den immer größer werdenden Anforderungen des Arbeitsalltags zu leben, bedarf es einer Haltungsänderung zu sich selbst und zu anderen. Wertschätzung im Umgang mit älteren sowie dementiell veränderten Menschen beruht auf einer empathischen Grundhaltung, wie der nach Carl Rogers. In diesem Kurs richten wir die Wahrnehmung auf die Ressourcen der Menschen, nicht auf ihre Defizite. Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle und schaffen den Zugang zu anderen Menschen. Anhand vieler Praxisbeispiele wird die veränderte Umgangsweise eingeübt. Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf die eigenen Bedürfnisse und Ressourcen, um durch eigenes Verstehen ins Verständnis für den Anderen zu kommen. Nutzen: Systematik der Tötungsdelikte Exit e.V., die Schweiz und die Tötung auf Verlangen Umgang mit Vorausverfügungen des Patienten neues Instrument: das Transparenzgespräch für ein menschenwürdiges Sterben Sorge tragen Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, durch neu gewonnene Erkenntnisse mehr Verständnis für sich und andere zu erlangen. Durch die vielen praktischen Beispiele kommt es zu einem lebendigen Begreifen, das zu mehr Leichtigkeit führen kann. Inhalte: Methoden: Symptome und Schutzstrategien bei kognitiv veränderten Menschen Bedürfnisse und Gefühle als Ressource in der Kommunikation erkennen über Beispiele aus der Praxis veränderte Kommunikation als Verbindung erleben interaktiver Vortrag Methoden: Einzel-, Partner, -Gruppenübungen praktische Beispiele mit Selbsterfahrung Reflexion und Diskussion Seminar-Nummer: 0927-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Seminar-Nummer: 1024-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: 10 – 20 Teilnehmerzahl: 10 – 16 alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Leitung: Maria-Theresia Schmitz, Krankenschwester, Mediatorin, Coach, Mechernich Datum: Mi, 27.9.2017 Daten: Di, 24.10. – Mi, 25.10.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.8.2017 Anmeldeschluss: 11.9.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. [10 0 ] Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [101] 7 Kompetenzen für pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs I 0302-17, Kurs II 0914-17 (jeweils Bad Kreuznach) Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung In diesem Seminar soll es darum gehen, die Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erhöhen und die eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung dieser Menschen zu reflektieren und zu üben. Weiterhin erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Grundlagenwissen zu den verschiedenen Störungsbildern zu erweitern und zu vertiefen. Nutzen: Sie haben nach dem Seminar einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und entwickeln Ihre Haltung im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen weiter. Sie arbeiten an Ihren Grenzen und den Möglichkeiten, die Sie in Ihrer Rolle im Umgang mit den betroffenen Menschen haben. Inhalte: Angststörungen Depressionen Psychosen Stress Borderline weitere psychische Erkrankungen Methoden: Soziale Arbeit ist ein äußerst breit gespanntes Feld unterschiedlichster Tätigkeiten. Ihnen gemeinsam ist die ständige Auseinandersetzung mit der jeweiligen Person, ihrer individuellen Geschichte und den Rahmenbedingungen von Familie, Gruppe, Institutionen. Resultierend aus den unterschiedlichen Aufträgen der Einrichtungen und der Klienten ergibt sich die Suche nach immer neuen Wegen für individuelle Entwicklung und Hilfe in sozialen Notlagen. Impulsvorträge Beispielvideos Kleingruppenarbeiten Plenumsdiskussionen In unseren Seminaren finden Sie die Möglichkeit, das eigene Handeln, welches ja auch mit der eigenen Person verbunden ist, zu reflektieren und im bewussten Abstand zur Praxis, neue fachliche Impulse und neue persönliche Ermutigung für den Arbeitsalltag aufzunehmen. Seminar-Nummer: Kurs I: 0302-17 Bitte beachten Sie: Teilnehmerzahl: 10 – 16 Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage. Zielgruppe: Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen Leitung: Andrea Reiner, Dipl. Psych., Systemische Beraterin, Mediatorin, Meisenheim Datum: Kurs I: Do, 2.3.2017 Kurs II: Do, 14.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 18.1.2017 Kurs II: 2.8.2017 Anmerkungen: Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt. Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie. Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen! Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe Kurs II: 0914-17 [10 3 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0306-17 Kurs 0314-A-17 Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar) Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen nehmen die Welt anders wahr und reagieren entsprechend anders. Dies führt oft zu unverständlichen Reaktionen und misslungener Kommunikation. Die übliche Pädagogik kommt in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen schnell an ihre Grenzen. Der TEACCH®-Ansatz beinhaltet eine autismus-spezifische Pädagogik, die diese Besonderheiten zum Ausgangspunkt nimmt, sie zu verstehen versucht und den Rahmen bietet, um individuell geeignete Strategien für eine Förderung abzuleiten. Gelungene Kommunikation sowie maximale Handlungskompetenz sind das Ziel. In der Methodik spielen Strukturierung und Visualisierung eine grundlegende Rolle, da die Vermittlung von Informationen und Bedeutung über das Auge oft effektiver gelingt als über Worte. Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II In 2016 wurde das SGB II unter dem Namen „Rechtsvereinfachungen“ in einer Vielzahl von Einzelregelungen geändert. In dieser Fortbildung werden die Rechtsänderungen im Detail und für die Praxis anwendbar und verstehbar vorgestellt und erklärt. Nutzen: Durch die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen werden Sie besser und zielgerichteter arbeiten können. Inhalte: Vorstellung der Rechtsänderungen im SGB II Nutzen: Methoden: Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Facetten des TEACCH®-Ansatzes. Sie erwerben ein besseres Verständnis für die Reaktionen und Verhaltensweisen von Menschen mit autistischer Wahrnehmung und können auf dieser Grundlage angemessene pädagogische Strategien entwickeln. Hierbei geht es um die Aneignung einer generellen Denk- und Handlungsweise, die Sie befähigt, individuelle Lösungen zu generieren. Vortrag Diskussion Praxisbeispiele Inhalte: Aspekte des TEACCH®-Ansatzes Grundlagen des pädagogischen Handelns nach dem TEACCH®-Ansatz Besonderheiten der Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen Konsequenzen für die pädagogische Arbeit praktische Umsetzung in verschiedenen (pädagogischen) Kontexten Methoden: Präsentation (Theorie und praktische Beispiele) Kleingruppenarbeit und Übungen Diskussion Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium Seminar-Nummer: 0306-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle die mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen arbeiten Leitung: Referent /-in aus dem Team Autismus GbR, Mainz Datum: Mo, 6.3. – Mi, 8.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 20.1.2017 Anmerkungen: TEACCH ist ein eingetragenes Warenzeichen vom University of North Carolina TEACCH®Autism Program [10 4 ] Teilnahmegebühr: 315 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0314-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe Leitung: Harald Thomé, Referent für Arbeitslosen- und Sozialrecht, Wuppertal Datum: Di, 14.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 23.1.2017 Anmerkungen: Bitte aktuellen SGB I / SGB II / SGB X / SGB XII Gesetzestext mitbringen. Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe [10 5 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0315-17 Kurs 0323-17 Motivierende Gesprächsführung für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe Motivational Interviewing (MI) wurde ursprünglich entwickelt, um therapieunwillige Suchtklienten für eine weitergehende Behandlung zu motivieren. Bill Miller und Steve Rollnick entwickelten aus der Arbeit mit Suchtkranken, die häufig als schwierig, d.h. unmotiviert und widerständig gelten, diesen Ansatz, der sich in zahlreichen empirischen Untersuchungen als effizient erwiesen hat. Ursprünglich als Vorbereitung für weitere Maßnahmen konzipiert, führte MI häufig ohne weitere Behandlung zu signifikanten positiven Veränderungen. MI möchte durch Steigerung intrinsischer Motivation nachhaltige Veränderung anregen. Dabei ist es eher ein Stil der Kommunikation als ein Methodenkoffer. Die Aufgabe „wie motiviere ich jemanden nachhaltig“ ist in vielen Feldern unseres Handelns zentral. MI ist ein pragmatischer, vergleichsweise schnell zu lernender Ansatz, um Menschen für Veränderung zu gewinnen und sich dabei nicht zu verausgaben, d.h. einem Burnout vorzubeugen. Nutzen: Der eintägige Einführungskurs dient dazu, einen Überblick über den Ansatz des MI zu erhalten und ausgewählte MI-Methoden kennenzulernen. Die Sensibilisierung für das Thema „Widerstand“ und ein sicherer Umgang damit stehen dabei im Fokus. Inhalte: Was ist Motivational Interviewing? – Menschenbild, Grundhaltung, Ethik, Ziele, Prozesse MI-Basismethoden – Überblick und Übungen geschmeidiger Umgang mit Widerstand / Überblick und Übungen Kurzintervention Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre „Immer geht es nur ums Geld!“ Dieser Ausspruch ist ein häufig verwendeter, wenn im Spannungsfeld zwischen pflege- bzw. betreuungsfachlichem Anspruch und Finanzierbarkeit unpopuläre Entscheidungen getroffen werden. Wie nie zuvor erfordert es das Arbeiten in der Sozialwirtschaft, auch das „Wirtschaften“ im Fokus zu behalten. Dies hat spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsalltag jedes Mitarbeitenden. Die Betriebswirtschaftslehre stellt das theoretische Grundgerüst für Entscheidungen des „Wirtschaftens“. Die Veranstaltung soll Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre darstellen und verständlich machen, um die Position des „Wirtschaftens“ im bestehenden Spannungsfeld der eigenen Arbeit nachvollziehbarer zu machen. Nutzen: Nach dem Seminar sind Ihnen die wesentlichen Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre (BWL) bekannt und Sie haben einen Überblick über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Im Anschluss an die Veranstaltung werden Sie in der Lage sein, betriebswirtschaftliche Begründungen von Entscheidungen besser zu verstehen und nachzuvollziehen. Inhalte: Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre Ziele und Grenzen der Betriebswirtschaftslehre Wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge Finanzierungsmöglichkeiten und Controlling in der Sozialwirtschaft Methoden: Vortrag / Input Klein- und Großgruppenarbeit Fallstudie Methoden: erfahrungsorientiertes Lernen Kurzvorträge Übungen in Kleingruppen und Plenum Seminar-Nummer: 0315-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Seminar-Nummer: 0323-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe sowie alle interessierten Mitarbeitenden Teilnehmerzahl: 10 – 16 Leitung: Christoph Straub, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Mediator, Leiter Fortbildungsbereich Sucht, Trainer in Motivational Interviewing (MINT), Heidelberg Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Leitung: Judith Tielking, Betriebswirtin (B.A.), Master HRM (M.A.), Bielefeld Datum: Mi, 15.3.2017 Datum: Do, 23.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: 31.1.2017 Anmeldeschluss: 8.2.2017 [10 6 ] Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 175 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 140 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe [107 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0328-17 Kurs 0404-A-17 Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung mit psychisch kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe Die Zahl der psychisch Kranken der Klient / -innen der Wohnungslosenhilfe nimmt ständig zu. Dabei ist es ein Irrglaube, davon auszugehen, dass dies in mangelnden psychiatrischen Angeboten begründet liegt. Gegenteilig dort, wo die Psychiatrie gut ausgebaut ist und über viele Angebote verfügt, ist auch der Anteil von psychisch Kranken im Bereich der Wohnungslosenhilfe am höchsten. Die Klient / -innen sind dabei zum größten Teil krankheitsuneinsichtig oder lehnen jegliche psychiatrische Hilfen ab. Das macht die Arbeit sehr schwierig. Nutzen: Nach diesem Seminar werden Sie sicherer in der Kommunikation mit psychisch kranken Menschen sein. Sie kennen typische Kommunikationsstrukturen und können auf diese - mit Hilfe der kennengelernten „Handwerksregeln“ – adäquat eingehen. Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Da es ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist, können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden. Insbesondere Demenzerkrankungen können bei alten Personen mit einer geistigen Behinderung häufig auftreten – vor allem bei Personen mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt. Nutzen: In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Behindertenhilfe. Sie werden sich ausführlich mit den wichtigen Aspekten des Älterwerdens bei Personen mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen beschäftigen. Sie lernen Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit alten geistig behinderten Personen kennen. Inhalte: Inhalte: „Handwerksregeln“ im Umgang mit dem Klientel veränderte Kommunikationsstrukturen Methoden: Input Fallbesprechungen Reflexion Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit alten Eltern der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung Unterscheidung einer geistigen Behinderung von einer Demenz Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und Demenz) der Wechsel von der Berufstätigkeit in den Ruhestand Methoden: Präsentation (Theorie und praktische Beispiele) Kleingruppenarbeit und Übungen Diskussion Seminarunterlagen Seminar-Nummer: 0328-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe Seminar-Nummer: 0404-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Leitung: Klaus G. Nouvertné, Psychotherapeut, freiberuflicher Projektberater und Fortbilder im Bereich Sozial- und Gemeindepsychiatrie, Solingen Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende in der Behindertenhilfe Datum: Di, 28.3. – Fr, 29.3.2017 Leitung: Dr. Mariana Kranich, Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin, Köln Beginn / Ende: 10.00 – 17.00 Uhr Datum: Di, 4.4. – Do, 6.4.2017 Anmeldeschluss: 13.2.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmerkungen: Es besteht Raum für die Vorstellung und Besprechung von Fällen aus der praktischen Arbeit! Anmeldeschluss: 20.2.2017 [10 8 ] Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 345 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 425 Euro für Externe [10 9 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0403-17 Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit Wohnungslosen Soziale Schuldnerberatung stellt einen längerfristigen Beratungsprozess dar, der sich von der Verhinderung eines weiteren Schuldenanstiegs, über die vollständige Bestandsaufnahme, die Überprüfung aller Schulden und die hauswirtschaftliche Beratung zum Umgang mit Geld bis hin zur Entwicklung / Umsetzung einer geeigneten Sanierungsperspektive bzw. bis hin zu einem menschenwürdigen Leben mit den Schulden (Schuldnerschutz) erstreckt. Dem professionellen Schuldenerfassungs- und Sanierungsprozess vorgeschaltet ist die existenzsichernde Krisenintervention sowie der Schuldnerschutz samt motivierender Begleitung der ersten Schritte hin zur Schuldnerberatung. Auf diese spezielle Krisenintervention und den Schuldnerschutz (z.B. mittels P-Konto und Anpassung von Unterhaltstiteln) konzentriert sich unser handlungs- und fallorientierter Fortbildungstag. Nutzen: Die Fortbildung soll Handlungswissen zur materiellen Existenzsicherung bei (ehemals) Wohnungslosen vermitteln und Arbeitshilfen für die sozialarbeiterische Praxis geben. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und gesetzliche Neuregelungen vorgestellt und anhand der Themenwünsche und Praxisfragen der Teilnehmer / -innen ihre Umsetzung in der Wohnungslosenhilfe erörtert. Inhalte: Maßnahmen zum Wohnungserhalt und zur Sicherstellung der Energieversorgung (Wiederholung bei Bedarf) Klärung und Sicherung des Krankenversicherungsschutzes; Umgang mit Beitragsrückständen bei Krankenkassen Sicherstellung einer Bankverbindung, Informationen zum Zahlungskontengesetz (Recht auf ein Girokonto) seit 18.06.2016 Umsetzungsfragen und Praxiserfahrungen zum Pfändungsschutzkonto Haftvermeidung bei Geldstrafen, Geldauflagen und Geldbußen (bei Bedarf) aktuelle Düsseldorfer Tabelle und Anpassung von Unterhaltstiteln Interventionsmöglichkeiten gegenüber Inkassounternehmen und gegenüber Mahn- und Vollstreckungsbescheiden Schuldnerschutz in der Zwangsvollstreckung Kooperationserfordernisse mit spezialisierter Schuldner- und Insolvenzberatung Methoden: Vortrag Fallbesprechung Diskussion [110 ] Seminar-Nummer: 0403-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe, ohne spezifische Ausbildung in Schuldnerberatung, die möglichst einen „Erste-Hilfe-Kurs Schulden“ absolviert haben bzw. über Grundkenntnisse / Erfahrungen im Umgang mit überschuldeten Ratsuchenden verfügen Leitung: Cilly Lunkenheimer, Caritas Zentrum Rüsselsheim; Prof. Dr. jur. Dieter Zimmermann, Senior-Prof. an der Evang. Hochschule Darmstadt Datum: Mo, 3.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 17.2.2017 Anmerkungen: Gerne können Praxisfragen und Fallmaterialien der Teilnehmenden einbezogen werden. Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 145 Euro für Externe [111] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Kurs 0425-17, Kurs 0921-17 (jeweils Bad Kreuznach) Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen Arbeitsorientierte Tätigkeiten sind für viele Menschen mit Beeinträchtigungen unverzichtbar für eine gelingende Teilhabe. Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen finden Tagestruktur und einen zweiten Lebensraum in den Tagesförderstätten. Unabhängig von einem sogenannten Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbaren Arbeitsleistungen erlernen die Beschäftigten der Tagesförderstätte Bad Kreuznach, ihre Fähigkeiten sinnstiftend einzusetzen. In unseren Werkräumen und mit überwiegend individuell adaptierten Werkzeugen, Hilfsmitteln und Vorrichtungen, werden Produkte aus Holz, Peddigrohr, Metall, Wolle, Papier und verschiedenen Naturmaterialien hergestellt. Produktstolz, Arbeitsketten und Teilhabe an arbeitsteiligen Prozessen kennzeichnen die ergotherapeutischen Werkgruppen. Aber: Auf welche Weise lassen sich Arbeitsinhalte, Arbeitsschritte finden? Wie können passende und praxistaugliche Ideen entwickelt und umgesetzt werden? Die Mitarbeitenden der Tagesförderstätte Bad Kreuznach bieten Ihnen einen Praxis-Fortbildungstag ganz besonderer Prägung: Als Teilnehmende/r der Fortbildung bringen Sie konkrete Fallbeispiele und Wünsche nach sinnstiftenden, ergebnisorientierten Tätigkeiten (ohne Produktionsdruck) aus Ihren Einrichtungen mit. An einzelnen exemplarischen Fallbeispielen werden sie dazu angeregt, sich Arbeitsplätze, Hilfsmittel oder Vorrichtungen für die Bedarfe in den eigenen Einrichtungen auszudenken. Sie können sich dabei in den Werkgruppen der Tagesförderstätte Bad Kreuznach praktische Beispiele, Ideen und Anregungen anschauen und selbst ausprobieren. Dies eröffnet neue Wege für interessante Arbeitstätigkeiten Ihrer Klienten. Nutzen: unterschiedlichste Lösungs-Beispiele kennenlernen – Transfers ziehen / diskutieren können Anleitung und Strategien zur Erarbeitung eigener Lösungen in Ihrer Einrichtung anhand exemplarischer Beispiele aus Ihrer Praxis bekommen Motivation für kreative Ideen erhalten den intensiven fachlichen Austausch auf hohem Niveau nutzen theoretische fachliche Bezüge erkennen Methoden: Vormittag: Vortrag mit Videosequenzen, Übungen in Teilgruppen- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Expertenaustausch - in der Akademie. Nachmittag: Ausprobieren von unterschiedlichsten Hilfsmitteln in Kleingruppen an erprobten Arbeitsplätzen in der Tagesförderstätte, Begleitung durch unsere ergotherapeutischen und heilpädagogischen Fachkräfte. [112 ] Seminar-Nummer: 0425-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: mind. 12 – max. 16 Zielgruppe: Fachkräfte aus Förder- und Betreuungsbereichen, Tagesförderstätten und ähnlichen Einrichtungen Leitung: Diakon Markus Brand, Ergotherapeut, stellv. Leiter Tagesförderstätte, Heilpädagogische und ergotherapeutische Mitarbeiter / -innen Datum: Di, 25.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 10.3.2017 Übernachtung: Falls Sie am Abend zuvor anreisen möchten, können Sie uns bezüglich preiswerter Übernachtungen anfragen. Seminar-Nummer: 0921-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: mind. 12 – max. 16 Zielgruppe: Fachkräfte aus Förder- und Betreuungsbereichen, Tagesförderstätten und ähnlichen Einrichtungen Leitung: Diakon Markus Brand, Ergotherapeut, stellv. Leiter Tagesförderstätte, Heilpädagogische und ergotherapeutische Mitarbeiter / -innen Datum: Do, 21.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 10.8.2017 Übernachtung: Falls Sie am Abend zuvor anreisen möchten, können Sie uns bezüglich preiswerter Übernachtungen anfragen. Teilnahmegebühr: 135 Euro incl. Materialien, Mittagessen, Pausengetränke Teilnahmegebühr: 135 Euro incl. Materialien, Mittagessen, Pausengetränke [113 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0426-17 Kurs 0427-A-17 Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung Die Leitbilder in der sozialen Arbeit mit behinderten Menschen stellen die Würde eines jeden Menschen, die Anerkennung seines Freiheitsbedürfnisses und die Selbstverantwortung in den Mittelpunkt. Unter dem Druck von Arbeitgeber, Familie und Gesellschaft, zu Betreuende vor Schaden zu bewahren, bleibt davon aber oft wenig übrig. In einem unübersichtlichen Regelwerk von Taschengeld bis Tagesablauf wird das Leben vorstrukturiert. Dabei ist es wichtig, Grenzen für sich und andere zu setzen und zu akzeptieren. Klare Strukturen und Regeln helfen dabei. Aber wieviel Regel braucht es wirklich? Wieviel Spielraum gibt es für die pädagogische Arbeit und wo sind die rechtlichen Grenzen tatsächlich gesetzt? Dieses Spannungsfeld werden wir bearbeiten. Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung Tendenziell wollen Jungen die Welt mit allen Sinnen entdecken und erobern. Sie wollen Abenteuer bestehen, sich ausprobieren, sich behaupten und sich messen. Dabei sind sie häufig Grenzgänger, d. h. sie verletzen Grenzen, brauchen sie aber auch. Sie haben ausgeprägte Bedürfnisse nach individueller Freiheit und nach Zugehörigkeit. Sie brauchen Bewegung, körperliche Anstrengung und orientieren sich an männlichen Leit- und Vorbildern. Die Frage ist: Gibt es genügend? Nutzen: Nach dem Seminar haben Sie Strategien an der Hand, um den spezifischen Aspekten des Jungenseins und der Gruppendynamik der Kinder gerecht zu werden. Sie werden sensibler die Entstehung von Konflikten verstehen und ihre Lösung angehen können. Nutzen: Inhalte: Sie erhalten einen Überblick über die aktuelle Rechtskenntnis, Entscheidungskompetenz und Handlungssicherheit. Inhalte: Verständnis des pädagogischen Schutzauftrages Zusammenarbeit mit der Familie und den Betreuern Grenzen pädagogischer Interventionen Gewalt- und Selbstverletzungsprävention Methoden: Methoden: Workshop anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden interaktiver Vortrag Seminar-Nummer: 0426-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 18 Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen Datum: Mi, 26.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.3.2017 [114 ] Auswertung der eigenen Erfahrungen mit Jungen Analyse der der weiblich geprägten „Betriebskultur“ und Pädagogik Was ist aus dem (Mannschafts-)Sport und aus der Arbeitswelt übertragbar? Planung der Integration von „männlichen Elementen“ in die Pädagogik, damit auch Mädchen und Erziehende die Möglichkeit haben, ihre Rollen zu erweitern Berufliche Selbstreflexion und Selbstexploration Theorie-Input Entwicklung von Strategien Gruppenarbeit Rollenspiel, wenn gewünscht Seminar-Nummer: 0427-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Fachkräfte aus den pädagogischen Bereichen Teilnahmegebühr: 195 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 235 Euro für Externe Leitung: Hans-Josef Tönges, Trainer und Coach, Hargesheim Datum: Di, 27.4.2017 und Do, 1.6.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 15.3.2017 Anmerkungen: Das Seminar findet an zwei Einzeltagen im zeitlichen Abstand von 5 Wochen statt. Die Zeit dazwischen nutzen die Teilnehmenden zur Umsetzung des Erlernten und Geübten. Am zweiten Tag wird der Transfer analysiert, und die Themen werden weiter vertieft. [115 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0508-17 Kurs 0509-B-17 Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen Der Tod und andere schwerwiegende Verluste und Veränderungen, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren, können uns zutiefst verwunden und erschüttern. Trauerprozesse sind die Antwort des Lebens auf diese Erfahrungen. Trauerbegleitung erfordert eine Haltung, die den Menschen als ganze Persönlichkeit mit ihren Lebens-Fähigkeiten, ihrer Art zu trauern und ihrem eigenen Rhythmus in dieser speziellen Situation annimmt. Nutzen: (K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) Die Zahl der jungen Menschen, die in ihren Herkunftsländern keine (Überlebens-) Perspektive haben, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Diese, als UMF bezeichnete Gruppe „landet“ in Wohngruppen oder in Formen des betreuten Wohnens, welche bisher kaum speziell vorbereitete Jugendhilfeangebote für diese Zielgruppe anbieten können. Die meisten der jungen Menschen sind traumatisiert, hinzu kommt die Ungewissheit, wie es in Deutschland für sie weitergehen soll. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, in der Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher sicher und achtsam arbeiten zu können. Dies soll einerseits durch vermitteltes Hintergrundwissen und andererseits durch Bewusstwerden eigener Anteile und Erfahrungen mit den Themen „Abschied und Trauer“ und dem eigenen Erleben mit und bei dieser Begleitungsarbeit geschehen. In diesem Seminar werden Sie in die Traumapädagogik eingeführt, damit Sie mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag erlangen. Sie erhalten einen Kenntniszuwachs zu den Themen „Trauma“ und „Sicherer Ort“ als Grundlage pädagogischen Handelns. Sie lernen Techniken zur „De-Eskalation“ in krisenhaften Situationen kennen und anwenden. Inhalte: Inhalte: Trauer bei Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung des Alters (Entwicklungspsychologie) Basiswissen „Trauma“ „Sicherer Ort“ Haltung und Technik (HuT) und der Rahmenbedingungen und Umgangsformen in ihrem familiären System allgemeine Trauerbegleitung (Modelle, Phasen, Erfahrungen aus der Praxis, neueste Forschungsergebnisse) Trauma und Traumabewältigung Abschied, Abschiedskultur, Rituale Methoden: Vortrag Gruppenarbeit, Austausch Achtsamkeit, Körperwahrnehmung Selbsterfahrung Methoden: Impulsreferat im Plenum Kleingruppenarbeit Übungen (videounterstützt) Fallbeispielbearbeitung Seminar-Nummer: 0508-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Pädagogische und pflegerische Fachkräfte Leitung: Petra Theumer, Trauerbegleitung TrauerWege e. V. Mainz, systemische Beraterin und Therapeutin (IF Weinheim, SG) Leitung: Bärbel Hofer, Systemische Familientherapeutin, Traumapädagogin, Saarbrücken Datum: Mo, 8.5.2017 Datum: Di, 9.5. – Mi, 10.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 24.3.2017 Anmeldeschluss: 25.3.2017 [116 ] Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0509-B-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [117 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0515-A-17 Kurs 0824-17 Umgang mit traumatisierten Klienten in der Behindertenhilfe Mobile Medien in der praktischen Arbeit Der Umgang mit Menschen, die unter den Folgen von Traumatisierungen leiden, stellt in der Behindertenhilfe eine besondere Herausforderung dar. Ansätze und Techniken wie Psychoedukation, Imaginationsübungen und die Schaffung eines sicheren Ortes sind nur teilweise oder gar nicht wirksam. Der Zusammenhang zwischen psychiatrischem Störungsbild (Posttraumatische Belastungsstörung) und der Herausforderung des Handycaps an sich muss berücksichtigt werden. Individuelle und kreative Handlungsoptionen müssen gefunden werden. Stichwort: „Der sichere Ort“ in der Behindertenhilfe. In dem Seminar geht es darum, zu schauen, welche Medien und Anwendungen es gibt, um mit Kindern und Jugendlichen kurze Projekte durchzuführen. Dabei kann es um Schnitzeljagden gehen, die mit Unterstützung des Smartphones gespielt werden. Es kann darum gehen, mit einem Tablet kurze Filme zu produzieren - oder die Umgebung zu erkunden und besondere Plätze zu portraitieren. Es können aber auch Mischformen oder ganz neue Ansätze entwickelt werden – vieles ist möglich. Nutzen: In dem Seminar wird der Umgang mit mobilen Endgeräten geübt. Das umfasst die Nutzung von Apps, die zur Durchführung der jeweiligen Projektideen benötigt werden. Ferner geht es darum, die erstellten Inhalte zu präsentieren und für Außenstehende zur Verfügung zu stellen. Nutzen: In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“ und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs und erarbeiten sich Standards zur besseren Affektregulation der Klienten. Sie können die Dynamik innerhalb einer Gruppe und des Teams verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens weitestgehend behalten. Weiter gelangen Sie zu einem Verständnis, was das Störungsbild mit Ihnen und Ihren Kolleg / -innen macht und wie Sie sich wirksam distanzieren und gesund erhalten können. Inhalte: Arbeit mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet) Ausprobieren von Apps (actionbound, agentX, video, musik) Entwicklung möglicher Konzepte für die eigene Arbeit Inhalte: Methoden: Hands-On (selber ausprobieren und Erfahrungen sammeln) Gruppenarbeit Biologie des Traumas Formen der Störungsbilder Stabilisierungs- und Reorientierungstechniken Eckpfeiler der Traumapädagogik und deren Wirksamkeit in der Behindertenhilfe Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte Methoden: Impulsvortrag Gruppenarbeit Methodentraining Fallbesprechung Seminar-Nummer: 0515-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeiter / -innen der Behindertenhilfe Leitung: Christian Hell, Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart Datum: Mo, 15.5. – Di, 16.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 31.3.2017 [118 ] Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe Seminar-Nummer: 0824-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: betreuende Mitarbeiter / -innen Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe Leitung: Mario von Wantoch-Rekowski, medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V., Mainz Datum: Do, 24.8.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 12.7.2017 [119 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0828-17 Kurs 0828-A-17 Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe Von der Einstellung bis zur Kündigung gelten für das Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen besondere rechtliche Regelungen. Deren Kenntnis ist für die Arbeit in der Personalabteilung sowie für Führungskräfte unerlässlich. Neben der Grundlage des SGB VIII existiert in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl gesetzlicher Bestimmungen, Rechtsverordnungen und anderen Regelungen. Der Weg durch dieses Dickicht ist mühsam, aber lohnend. Nutzen: Nutzen: Das eintägige Seminar vermittelt Ihnen die für Ihre tägliche Praxis erforderlichen Kenntnisse und veranschaulicht die besonderen Fallgestaltungen anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung. Auf der Basis der Rechtsgrundlagen lernen Sie die Besonderheiten dieses Rechtsverhältnisses kennen. In diesem Seminar gewinnen Sie Rechtssicherheit, können mit Kindern, Jugendlichen und Kollegen kompetent Rechtsfragen erörtern, Konflikte vermeiden und praxisgerecht Grenzen setzen und einhalten. Inhalte: Inhalte: Aufgaben und Anforderungen an die Werkstätten und Aufnahme in die Werkstätten für behinderte Menschen Rechtsstellung behinderter Menschen und Werkstättenvertrag wesentliche Bestimmungen der Werkstättenverordnung (Anhörungsrechte, Anforderungen an den Berufsbildungs- und Arbeitsbereich, Beschäftigungszeiten) Beteiligungsrechte des Werkstattrates Bedeutung des AGG für die Werkstätten Methoden: interaktiver Vortrag Methoden: Aufsichtspflicht, Fürsorgepflicht, Verkehrssicherungspflicht strafrechtliche Grenzen Jugendschutz und Jugendarbeitsschutz im Heim und in der Öffentlichkeit Information, Meinungsfreiheit, Datenschutz fachliche Inputs Kurzvorträge Präsentation Erfahrungsaustauch Seminar-Nummer: 0828-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Seminar-Nummer: 0828-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Betriebsleitungen, Bildungsbegleitungen und Gruppenleitungen Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle Mitarbeitenden in der Jugendhilfe Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 210 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Leitung: Rechtsanwältin Simone Küster, Schlüchtern Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Datum: Mo, 28.8.2017 Datum: Mo, 28.8.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.7.2017 Anmeldeschluss: 14.7.2017 [12 0 ] [121] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 0904-17 Kurs 0925-17 Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext Kinder und Jugendliche in Jugendhilfemaßnahmen haben häufig bis zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme ein belastetes und schwieriges Leben geführt und – irgendwie – auch gemeistert. Vor dem Hintergrund dieser besonderen Biografien müssen die Jugendlichen eine Vielzahl von Entwicklungsaufgaben bewältigen: die Entwicklung und Gestaltung der eigenen Sexualität spielt hierbei eine große Rolle. Nutzen: Nach dem Seminar werden Sie sicherer sein und Methoden an der Hand haben, um das Thema Sexualität aufzugreifen und Gesprächsanlässe für die Jugendlichen zu bieten. Sie werden Ihre eigene Haltung zum Thema reflektiert haben und neue Impulse setzen können, um für die Jugendlichen mehr anbieten zu können als eine reine Gefahren-Abwehr-Pädagogik im Bereich Sexualität. Inhalte: Reflexion eigener Zugänge und Werthaltungen zum Thema Sexualität Hintergrundschablonen bei der Entwicklung von Sexualität / Love-maps aktuelle Daten- und Faktenlage zum Thema Jugendsexualität Medien, Methoden und Spiele zum Thema Sexualerziehung Methoden: Autismus: Verstehen und Handeln Die Diagnose Autismus wird immer häufiger bei Menschen mit abweichenden und schwer verständlichen Verhaltensweisen gestellt. Sehr oft fehlt jedoch das Verständnis, was diese Diagnose bedeutet und was auf Grund dieser Diagnose getan werden soll. In dieser zweitägigen Fortbildung werden wir a)theoretisch und praktisch die Besonderheiten von Menschen mit Autismus erarbeiten b)theoretisch und praktisch im TEACCH®-Ansatz ein handlungsorientiertes Konzept kennenlernen Die Fortbildung wird uns, durch den bewussten Wechsel aus theoretischem Wissen und praktischer Selbsterfahrung, individuelle Wege zur Begleitung und Förderung von Menschen aus dem autistischen Spektrum aufzeigen. Wir möchten über verschiedene Ebenen erfahrbar machen, was Autismus sein kann, in welch unterschiedlichen Formen (Frühkindlicher Autismus, Aspergersyndrom, Highfunction Autismus) wir ihn im Alltag vorfinden können. Über verschiedene Wahrnehmungsübungen werden wir uns den Besonderheiten, den Merkmalen bei Autismus nähern. Aufbauend werden wir theoretische Einführung über die Entstehung und Geschichte des TEACCH®-Konzeptes bekommen und uns schwerpunktmäßig in die Auseinandersetzung mit der TEACCH®-Philosophie als handlungsleitendes Konzept und der ihr zugrundeliegenden Prinzipien und Ziele begeben. spielerische Einstiege, um über das Thema Sexualität ins Gespräch zu kommen kennenlernen von Medien und Materialien Impulsreferate im Wechsel mit Kleingruppenarbeit Fallbesprechungen Seminar-Nummer: 0904-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Seminar-Nummer: 0925-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: 10 – 14 Teilnehmerzahl: 12 – 16 Erzieher / -innen und Sozialpädagog / -innen im Gruppendienst Zielgruppe: Fachkräfte aus Wohn-, Arbeits-, Förder- und Betreuungsbereichen Leitung: Stefanie Reiche M.A., Systemische Therapeutin und Supervisorin, Sexualpädagogin, Saarbrücken Leitung: Mario Klein, Thomas Ruesche-Lohr, Kompetenzzentrum Autismus, Stiftung kreuznacher diakonie Datum: Mo, 4.9.2017 Datum: Mo, 25.9.2017 – Di, 26.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 21.7.2017 Anmeldeschluss: 11.8.2017 [12 2 ] Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe [12 3 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 1004-17 Kurs 1019-17 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der jungen Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten, die in die Werkstätten und Wohngruppen kommen, stetig zu. Die Integration des neuen Personenkreises in die Werkstatt oder Wohngruppe ist eine große Aufgabe. Die Werkstätten bekommen junge Beschäftigte, die leistungsfähig sind, gerne mit Maschinen arbeiten und auch komplexere Arbeiten bewältigen können. Sie bekommen aber auch einige Probleme: Nicht immer passt das Arbeitsangebot, es kommt zu Regelverletzungen, das Zusammenwirken mit anderen Mitarbeiter / -innen mit Behinderungen und Gruppenleiter / -innen gestaltet sich häufiger konflikthaft und die Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben. Diese Fortbildung unterstützt Fachkräfte, die „Junge Wilde“ betreuen und begleiten. Nutzen: Nach dem Seminar verstehen Sie besser, wie „Junge Wilde“ denken. Sie können Ihr Verhalten besser einschätzen und haben Ideen dazu, was Sie persönlich unternehmen können, um mit diesem Personenkreis gut arbeiten zu können. Auf dem Weg dahin haben Sie die Möglichkeit, Ihren pädagogischen Methodenkoffer aufzufüllen. Inhalte: Unterschiede zwischen Lernbehinderung, geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung biografische Hintergründe der „Jungen Wilden“ Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung pädagogische Herausforderungen und wie Sie sie lösen Umgang mit schwierigen Situationen Menschen mit Intelligenzminderung weisen sehr häufig eine zusätzliche psychische Störung auf. Dabei ist nicht jede Auffälligkeit im Verhalten mit einer psychischen Störung gleichzusetzen. In diesem Seminar liegt der Fokus auf dem Verständnis und den medizinischen und pädagogischen Zugängen zu psychischen Störungen, herausforderndem Verhalten und Krisen bei Menschen mit Intelligenzstörungen. Nutzen: Nach dem Seminar sind Ihnen häufig vorkommende psychische Störungen in Zusammenhang mit einer Intelligenzminderung bekannt. Sie haben sich Kenntnisse über die Besonderheiten auffälligen und herausfordernden Verhaltens erworben bzw. die vorhandenen Kenntnisse erweitert. Sie sind in der Lage, Ihre pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit Krisen und einer mittel- bis langfristigen Betreuung psychisch auffälliger Menschen mit Intelligenzminderung besser einzusetzen. Inhalte: Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Intelligenzminderung (Doppeldiagnosen) ausgewählte Aspekte häufiger psychiatrischer Störungen bei Menschen mit Intelligenzminderung Besonderheiten der medizinischen und pädagogischen Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten (Handlungsstrategien) methodische Zugänge Methoden: Methoden: Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht mediengestützte Kurzvorträge Erfahrungsaustausch – Filmbeispiel Gruppenarbeit systematische Fallberatungen Vortrag (fachliche Inputs) interaktive Diskussion Kleingruppenarbeit Fallbeispiele aus dem Berufsfeld Seminar-Nummer: 1019-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Mitarbeitende aus Bereichen der Behindertenhilfe sowie Wohn- und Arbeitsbereiche / Werkstätten Claus Dünwald, Diplom-Psychologe, Systemischer Berater, Supervisor, Coach (DGSF), Mediator, Arbeitsschwerpunkt: Behindertenhilfe (Werkstätten und Wohnen), Darmstadt Leitung: Dr. med. Thomas Meinert, Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld Datum: Mi, 4.10. – Fr, 6.10.2017 Datum: Do, 19.10. – Fr, 20.10.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 22.8.2017 Anmeldeschluss: 6.9.2017 Seminar-Nummer: 1004-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: Gruppenleiter / -innen und Fachkräfte, die mit „Jungen Wilden“ zu tun haben Leitung: [124 ] Teilnahmegebühr: 350 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 430 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe [125 ] 7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7 Kurs 1026-A-17 Kurs 1107-17 Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung: Schwerpunkt neuropsychologische Störungen In diesem Seminar werden die rechtlichen Möglichkeiten aufgezeigt, wie auf aggressive, übergriffige, gewalttätige oder sexuell belästigende Klienten reagiert werden kann und wo auf souveräne und fachkompetente Weise Grenzen gezogen werden müssen. Gerade gegenüber vermindert schuldfähigen Tätern fällt dies oft schwer. Voraussetzung dafür ist, seine Rechte und Pflichten zu kennen, um dann klare Positionen einzunehmen, damit Folgekonflikte vermieden werden können. Dabei wird auch auf Haftungsfragen, Antidiskriminierung und Aspekte des Unfallversicherungsschutzes eingegangen. Das Gehirn ist die zentrale Schaltzentrale für unser Erleben und Verhalten. Wenn es zu einer Schädigung des Gehirns kommt, z.B. durch einen Unfall oder einen Schlaganfall, können dementsprechend auch Störungen in wichtigen psychologischen Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denkvermögen und Emotionen entstehen. Diese Störungen haben häufig deutliche Auswirkungen auf die Alltagsfähigkeiten der betroffenen Menschen. Die Betreuung von Menschen mit sogenannten neuropsychologischen Störungen stellt eine besondere Herausforderung dar, da die Störungen in ihren Erscheinungsformen meistens nicht offensichtlich und oft schwer einzuordnen sind. Nutzen: Nutzen: In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann praxisgerecht Grenzen setzen, sich und andere schützen, rechtliche Grenzen einhalten, passend dokumentieren und kennen Ihre Ansprüche auf Absicherung. Sie werden in diesem Seminar die Hauptursachen erworbener Hirnschädigungen sowie relevante Erholungsprozesse nach der Schädigung kennenlernen. Sie werden sensibler für die verschiedenen neuropsychologischen Störungen, die als Folge einer Hirnschädigung auftreten können, sowie für ihre Auswirkungen auf die Alltagskompetenzen der betroffenen Menschen. Sie werden über Grundwissen, über therapeutische Ansätze und über Möglichkeiten des Umgangs mit den Störungen verfügen. Inhalte: herausforderndes Verhalten Notwehr und Nothilfe Haftungsfragen Antidiskriminierung Unfallschutz Inhalte: Methoden: interaktiver Vortrag Ursachen einer erworbenen Hirnschädigung Erholungsprozesse Formen neuropsychologischer Störungen Auswirkung neuropsychologischer Störungen auf Alltagskompetenzen Therapieansätze und Umgang mit neuropsychologischen Störungen Methoden: Vortrag Filmbeispiele Erfahrungsaustausch Seminar-Nummer: 1107-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten Leitung: Dr. Andrew Barnes, Klinischer Neuropsychologe (GNP), Psychologischer Psychotherapeut, Bad Ems Do, 26.10.2017 Datum: Di, 7.11.2017 9.00 – 16.30 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr 13.9.2017 Anmeldeschluss: 25.9.2017 Seminar-Nummer: 1026-A-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 20 Zielgruppe: alle Mitarbeitenden Leitung: Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen Datum: Beginn / Ende: Anmeldeschluss: [126 ] Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe [127 ] Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 8 Diakonik – Ethik – Spiritualität Kurs 0126-DGP-17 „Das Abendmahl“ Nutzen: kritische Beurteilung heutiger Abendmahl-Praxis Wiedergewinnung biblischer Perspektiven in Bezug auf die heutige Praxis Abendmahl als hilfreicher Ansatz für ein Verständnis von gelebter Kirchengemeinschaft Abendmahl als Form gelebter Glaubensgemeinschaft und als Hilfe für Glaubensgewissheit Inhalte: die verschiedenen Traditionen über das Abendmahl im NT – ihre Ziele Altkirchliche Verständnisverschiebungen Differenzen im katholischen und evangelischen Abendmahlsverständnis Inner-Evangelische Differenzen Folgerungen für eine biblisch-orientierte, heutige Abendmahlspraxis Methoden: Gruppengespräch Arbeit an Texten Kleingruppenarbeit Erfahrungsaustausch Mit den nachfolgenden Fortbildungsangeboten möchte die Stiftung kreuznacher diakonie zentrale Themen der Spiritualität, Ethik, Seelsorge und Theologie, im Hinblick auf diakonisches und ethisches Handeln in den unterschiedlichen Berufsfeldern aufgreifen. Die Angebote der Diakonenausbildung und der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum sind integriert und mit einem Banner gekennzeichnet. Die Tagesseminare sind für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei. Externe Interessenten / -innen sind herzlich willkommen! Seminar-Nummer: 0126-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone, Berufsabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende Leitung: Pfarrer i.R Dietrich Humrich Datum: Do, 26.1.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 19.1.2017 Anmerkungen: Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an. Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei [12 9 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs I 0316-RDES-17, Kurs II 0920-RDES-17 (jeweils Bad Kreuznach) Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Kirchentag als Ereignis, das sind alle zwei Jahre fünf Tage mit über 2.500 kulturellen, geistlichen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Fünf Tage gefüllt mit Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Feierabendmahlen, Hauptvorträgen und Podiumsdiskussionen. Die Veranstaltungen sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben. Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen werden diskutiert, Gespräche zwischen den Konfessionen geführt und auf Konzerten aller Musikrichtungen gemeinsam gefeiert. Mit Politiker / -innen diskutieren - face to face; Künstler bei der Arbeit erleben; durch Nichtregierungsorganisationen einen anderen Blick auf die Welt gewinnen. Beim Kirchentag sind Sie ganz nah dran. Jede und jeder Einzelne ist ein Teil des Ganzen und trägt zur Einmaligkeit jedes Kirchentages bei. Nutzen: Sie erfahren: Was der Kirchentag genau ist und warum er Ihnen gefallen wird. Was Sie erwartet; was er Sie kostet; wie Sie hinkommen können; wer auch mitfährt; wie sie untergebracht sind; wie Sie sich anmelden können. Oder: Sie können sich am Abend auch direkt vor Ort anmelden. Inhalte: Was ist Deutscher Evangelischer Kirchentag? Ist das nur für Christen? Fahren da auch andere hin? Ist da was für mich dabei? Reiseorganisation Anmeldemöglichkeit Basiswissen Christentum Sie arbeiten bei einem christlichen Arbeitgeber. Das führt unter anderem dazu, dass Sie auch immer wieder mit Fragen zum christlichen Glauben konfrontiert werden. Oder Patienten, Bewohner und andere nach Angeboten zum Glauben fragen. Oder Sie gebeten werden, ein Gebet zu sprechen. Oder, oder, oder… Nutzen: Sie stehen mit Ihren Fragen und Problemen (zum Thema) im Mittelpunkt. Damit haben Sie die Möglichkeit, konkrete Handlungsmöglichkeiten kennen zu lernen. Sie werden sich sicherer fühlen bei Fragen zum (christlichen) Glauben. Sie kennen Ansprechpartner, die Sie unterstützen können in Sachen Glauben und Religion. Sie wissen danach einfach mehr und Wissen hilft. Inhalte: In dieser Fortbildung soll in erster Linie interaktiv auf Ihre konkreten Fragen eingegangen werden. Daneben gibt es grundlegende Informationen zum Christentum, zum Glauben und zur Kirche ganz praktisch. Methoden: Input und Diskussion Interaktive Gespräche praktische Übungen kleiner Ausflug Methoden: Multi-Media (Dia-Show, Video, Power-Point) Gespräch Ort: Geschwister Scholl Haus, Bad Kreuznach Info-Block Fragemöglichkeit Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: nach Vereinbarung Zielgruppe: Mitarbeitende der Skd aus allen Geschäftsfeldern Leitung: Sabine Richter, Ev. Theologin und Pfarrerin (Referat Diakonik- Ethik- Seelsorge), Kay Sendelbach Datum: Do, 16.2.2017 Beginn / Ende: 17.00 – 18.30 Uhr Anmerkungen: Bei Rückfragen können Sie sich gerne direkt an Frau Richter wenden: Tel. 0671 605–3746, E-Mail: [email protected] [13 0 ] Ort: Seminar-Nummer: Kurs I: 0316-RDES-17 Geschwister-Scholl-Haus, Kapelle, Kurs II: 0920-RDES-17 Bad Kreuznach Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle Interessierten aller christlichen Konfessionen und Religionen und ohne Religionszugehörigkeit Leitung: Sabine Richter, Ev. Theologin und Pfarrerin (Referat Diakonik- Ethik- Seelsorge), Bad Kreuznach Daten: Kurs I: Do, 16.3. - Fr, 17.3.2017 Kurs II: Mi, 20.9.2017 Beginn / Ende: Kurs I: Do, 13.00 – 17.00 Uhr / Fr, 9.00 – 13.00 Uhr Kurs II: Mi, 9.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss: Kurs I: 1.2.2017 Kurs II: 8.8.2017 [131] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0426-RDES-17 Kurs 0426-DGP-17 Einführung in die christliche Meditation, die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet „Halt an, wo laufst du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für“ (Angelus Silesius). Achtsamkeitsübungen und Meditation haben Hochkonjunktur. Ein besseres Leben ist möglich, versprechen die Anbieter von Meditationskursen. Meditation ist jedoch keine Glücksverheißung für das Leben, sondern lediglich das absichtslose Dasein vor Gott. In ihrem Kern ist Meditation ein praktischer Weg, Gott zu suchen, in der jeweiligen religiösen Weltanschauung. Auch das Christentum bietet Wege an, im Schweigen vor Gott „da zu sein“. Dazu gibt es eine Reihe praktischer Übungen, die helfen, den kontemplativen Weg für sich zu entdecken. Nutzen: Das Seminar bietet die Möglichkeit, christliche Meditation in praktischen Übungen kennen zu lernen. Die Einübung der Meditation kann Wege zu einer kontemplativen Lebenshaltung weisen. „Bibel in schweren Zeiten“ Biblische Texte und Geschichten bergen eine wahre Fundgrube an Heilmitteln, wenn sich in (und nach) schweren Zeiten wieder ganz zaghaft die Sehnsucht nach Leben regt, nach Freude und Vergewisserung… Die Füße auf der Erde und dem Himmel nah: In solche biblischen Situationen werden wir uns - mittels der Methoden des Bibliologs und des Visualisierens - direkt hineinbegeben und die Worte der Bibel an Leib und Seele erfahren. Dazu werden wir uns in Feldenkraisübungen vertiefen – und mit unserem fröhlichen Gelächter, das diese Seminare stets begleitet, die nötige Leichtigkeit hinzurufen. Nutzen: Man erlebt einen direkten Zugang zur Bibel und den biblischen Gestalten. Die Brücke, die uns dabei über den Graben der Geschichte führt, ist die zeitlose Welt der Gefühle. Diese Erfahrung kann einen selbst und den eigenen Glauben stärken, Freude machen und neuen Lebensmut wecken. Inhalte und Methoden: Sprechübungen Körperübungen anhand der Feldenkraismethode Inhalte: Was ist christliche Meditation und Kontemplation? Meditation in anderen Religionen Kennenlernen der Kontemplation mit praktischen Übungen Erfahrungsaustausch Methoden: Einübung in die christliche Meditation, die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet Sitzen im Schweigen, begleitet von Körperübungen Seminar-Nummer: 0426-RDES-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pastoralreferent Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach Daten: Mi, 26.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.3.2017 [132 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Seminar-Nummer: 0426-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende Leitung: Pfarrerin Cornelia Michels Zepp, Diakonin Doris Borngässer, Bad Kreuznach Datum: Mi, 26.4. – Do, 27.4.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.3.2017 Anmerkungen: Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an. Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei [13 3 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0503-DGP-17 Kurs I 0516-RDES-17, Kurs II 1017-RDES-17 (jeweils Bad Kreuznach) „Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag „Kann ich Sie kurz sprechen? Haben Sie einen Moment Zeit?“ Diese Fragen begegnen uns im beruflichen Alltag nicht selten. Neben längeren Begleitungen sind im pädagogischen, pflegerischen und seelsorgerlichen Kontext immer wieder kurze Begegnungen von zentraler Bedeutung… Nutzen: Am Ende des Seminars werden Sie die Grundzüge des „zielorientierten Kurzgesprächs“ nach Timm Lohse kennengelernt haben. Auch die Unterschiede zu Ihren „Alltagsgesprächen“ und anderen Kommunikationsformen werden Ihnen deutlich geworden sein. Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, kurze Gesprächskontakte zu nutzen und erfolgreich zu gestalten. Inhalte: Den letzten Weg gemeinsam gehen Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten Die Trauer vor und nach dem Tod eines geliebten Menschen kann nicht getrennt voneinander gesehen werden. Die drohende Verlusterfahrung angesichts des Sterbens stürzt viele Menschen in eine schwere Lebenskrise. Gefragt sind hier nicht voreilige Vertröstungen, sondern Begleiter / -innen mit einer einfühlsamen Grundhaltung. Um Menschen in der Trauer begleiten zu können, müssen wir uns selbst in unserer Trauer verstehen können und unterscheiden zwischen lebenshemmender und lebensfördernder Trauer. Nutzen: Sie haben die Möglichkeit, sich mit eigenen Erfahrungen im Umgang mit Trauer auseinander zu setzen. Sie üben Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie ein. Sie lernen die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens kennen. Inhalte: Einführung in die Theorie das Konfliktkarussell Mäeutisches Fragen Schlüsselworte beenden und beschließen Das Seminar beinhaltet Einheiten zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema, Meditationsund Andachtsimpulse sowie Einübung in Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie. Dazu kommen Besuche bei einem Bestattungsunternehmen sowie eines Friedhofes. Methoden: Methoden: Input Diskussion Exkursion Power-Point-gestützter Vortrag Gruppenarbeit an Arbeitsblättern Arbeit an Fallbeispielen Rollenspiele Ort: Seminar-Nummer: Kurs I: 0516-RDES-17 Geschwister-Scholl-Haus, Kurs II: 1017-RDES-17 Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 10 – 16 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie insbesondere jene, die am Basiskurs Diakonie oder der Ausbildung zum / r Diakon / -in teilgenommen haben bzw. über vergleichbare Qualifikation / Erfahrungen im Bereich der Seelsorge / Beratung verfügen Leitung: Diakon Joachim Henze. Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Leiter des Sozialdienstes am Diakonie Krankenhaus, Dipl. TZI-Trainer, Bad Kreuznach, Pfarrer Wolfgang Baumann, Seelsorge im Hospiz und in der Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach Daten: Kurs I: Di, 16.5.2017 Kurs II: Di, 17.10.2017 Seminar-Nummer: 0503-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende Leitung: Pfarrer Dr. Christian Klein, Trainer der Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch, Wickede Daten: Mi, 3.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss: 21.3.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Anmerkungen: Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an. Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: Kurs I: 3.4.2017 Kurs II: 4.9.2017 [13 4 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnahmegebühr: kostenfrei [135 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0517-RDES-17 Kurs 0522-RDES-17 „Diakonie erleben“ Oasentag – „Balance halten“ Sind Sie schon einige Jahre Mitarbeiter/-in der Stiftung kreuznacher diakonie? Kennen Sie die Stiftung und ihre einzelnen Standorte und Arbeitsfelder? Kennen Sie die Geschichte der Stiftung? Kennen Sie Hugo Reich und Eugenie Michels, die Gründer unseres Mutterhauses und was sie bewegt hat? Wollen Sie mehr über die Wurzeln Ihrer diakonischen Arbeit erfahren? Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise in die Geschichte, den damit verbundenen Orten zu begeben und zu erfahren, was dies mit unserer Arbeit heute zu tun hat. Nutzen: Nutzen: Sie lernen in diesem Seminar Ihren Dienstgeber Stiftung kreuznacher diakonie kennen. Die Suche nach den Wurzeln erklärt, was uns auch heute noch leitet. Dabei wollen wir ganz im Sinne von Sören Kierkegaard „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden“ auch nach vorne schauen. Das Seminar soll dazu dienen, Kolleginnen und Kollegen anderer Arbeitsfelder kennen zu lernen und einen Break aus dem Alltag zu ermöglichen. Am ersten Tag bleiben wir mit unserer Quellenforschung in Bad Kreuznach, am zweiten Tag geht es mit Kleinbussen von Bad Sobernheim, wo alles begann, über den Niederreidenbacher Hof, zur Asbacher Hütte, wo wir den Tag mit einem Imbiss ausklingen lassen wollen. Inhalte: Entstehungsgeschichte der Stiftung kreuznacher diakonie Aktuelles aus den verschiedenen Arbeitsfeldern Methoden: Vortrag Gespräche vor Ort Ort: Start in Bad Kreuznach, Geschwister-Scholl-Haus, dann Mutterhaus und Außeneinrichtungen Teilnehmerzahl: max. 16 Zielgruppe: Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pfarrer Christian Schucht, kommissarischer theologischer Vorstand, Diakonin Doris Borngässer, Bad Kreuznach Datum: Beginn / Ende: [136 ] Der Oasentag ermöglicht Abstand vom Alltag zu gewinnen. Er hilft, neue Kräfte zu sammeln und ins innere Gleichgewicht zu kommen. Inhalte: den Augenblick in den Mittelpunkt stellen Impulse aus der christlichen Tradition Kraftquellen entdecken Methoden: Meditationselemente biblischer Impuls Körperarbeit Austausch mit anderen Exkursion Austausch Seminar-Nummer: 0517-RDES-17 Anmeldeschluss: Gerne arbeiten und sich nicht in der Arbeit verlieren. Beziehungen entwickeln und zu sich kommen. Verantwortung übernehmen und Aufgaben abgeben. Wichtiges und Unwichtiges unterscheiden. Den Alltag unterbrechen und einen Raum für sich bilden, neue Kraft schöpfen und ins seelische Gleichgewicht kommen. Ein Ort zum Durchschnaufen, zum Innehalten, zum Ausbalancieren, zum Schauen, wie es weitergehen soll. Teilnahmegebühr: kostenfrei Seminar-Nummer: 0522-RDES-17 Ort: Geschwister Scholl Haus, Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 15 – 20 Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Mi, 17.5.2017 und Mi, 31.5.2017 Leitung: 9.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Den zweiten Seminartag (am 31. Mai) werden wir mit einem gemeinsamen Essen beschließen. Deshalb ist der exakte Zeitpunkt des Tagesabschlusses nicht genau festgelegt. Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorge, kreuznacher diakonie, Wolfgang Baumann, Seelsorge im Hospiz und in der Seniorenhilfe kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach Datum: Mo, 22.5.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr 4.4.2017 Anmeldeschluss: 7.4.2017 Teilnahmegebühr: kostenfrei [137 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0728-DGP-17 Kurs 0808-DGP-17 Werkstatt „Freies Erzählen“ Feldenkrais® erleben Wie können wir eine Geschichte frei, lebendig und spannend erzählen und dabei gezielt Gesten einsetzen? Wie erzählen wir biblische Geschichten so, dass Zuhörende sie mit allen Sinnen und als innere Bilder miterleben? Wie können wir in die Rolle einer biblischen Figur eintauchen und uns mit den Gedanken, Gefühlen und Stimmungen dieser Person identifizieren? Erzählen ist wie Kino im Kopf. Folgende Übungen an ausgewählten biblischen Texten können uns auf den Weg bringen, Fantasie und Vorstellungskraft zu entwickeln: Storyboard erstellen, wörtliche Rede einüben, unsere Stimme der Erzählsituation anpassen, aktive Verben als Motor einer Geschichte verwenden und innere Bilder entwickeln. Möchten Sie möglichst lange körperlich, geistig und seelisch beweglich bleiben, um mit Freude und Leichtigkeit das tun zu können, was Sie tun wollen? Nutzen: Wir lernen in dieser Werkstatt, dass das „Freie Erzählen“ Spaß machen kann: sich Handlungen auszudenken und Bilder vorzustellen, seine Fantasie mit eigenen Worten wiederzugeben und bei den Zuhörenden eigene, innere Bilder zu erzeugen. Die Kompetenz, frei zu erzählen, stärkt die eigene Kommunikationsfähigkeit: das sichere Sprechen, das Erfinden innerer Bilder, das Umsetzen ausgedachter Handlungen in Sprache. So können Erzählende die Zuhörenden in den Bann ziehen und authentisch sein. Die Feldenkraismethode® kann Sie dabei unterstützen. Die Feldenkraismethode® ist ein organisches Lernkonzept, mit dessen Hilfe wir unsere Bewegungsmöglichkeiten entdecken und verbessern können. Verbal angeleitete Bewegungen helfen dabei wahrzunehmen, wie wir Bewegungen ausführen, Bewusstheit für unsere Bewegungen zu entwickeln, unsere Muster zu entdecken und neue Bewegungsmöglichkeiten zu erforschen. Inhalte: Kennenlernen des Feldenkraisansatzes „Bewusstheit durch Bewegung“® Einblick in die „Feldenkraismethode“ ® allgemein Eigene Bewegungsmuster wahrnehmen, neue Möglichkeiten entdecken Inhalte: Methoden: praktisches Ausprobieren Vortrag Gespräch Wir erfassen innere Bilder, entdecken die Wirkkraft der Fantasie. Wir teilen eine Geschichte in Szenen ein, erstellen ein Storyboard. Wir mimen mit unserem Körper, der das freie Erzählen unterstützt. Wir erzählen in leichter, einfacher Sprache, die allen verständlich ist. Wir setzen unsere Stimme ein, um lebendig und spannend zu erzählen. Wir versetzen uns in Personen, drücken ihre Gedanken und Gefühle aus. Methoden: Theorie-Input praktische Übungen zur Erzählübungen zu „Wörtliche Rede“ Stimm- und Körperbildung und „Innere Bilder“ Reflexion Seminar-Nummer: 0728-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 15 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone, Basiskursabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende Leitung: Manfred Culmann, Ewald Schulz Datum: Fr, 28.7.2017 Beginn / Ende: 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 14.6.2017 Anmerkungen: Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an. Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected] [13 8 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Seminar-Nummer: 0808-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 12 Zielgruppe: Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Diakonin Doris Borngässer, Diplompädagogin, Feldenkraislehrerin®, Bad Kreuznach Datum: Di, 8.8. – Mi, 9.8.2017 Beginn / Ende: 9.30 – ca. 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 26.6.2017 Anmerkungen: Bitte mitbringen: eine Decke, Jacke, warme Socken und bequeme Kleidung Teilnahmegebühr: kostenfrei [13 9 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 0923-DGP-17 Kurs 0928-DGP-17 Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl „Kirche im Nationalsozialismus“ Singen Sie mit uns und lassen Sie sich von alten und neuen Gospelsongs, wie z.B. „Oh happy day“ und „Rock my soul“ begeistern und mitreißen. Sie benötigen weder Gesangs- noch andere musikalischen Vorkenntnisse! Alle Lieder werden ohne Noten, nach der „Call and Response“-Technik eingeübt (sogenanntes Vor- und Nachsingen). In einem lebendigen Gospelgottesdienst werden die einstudierten Lieder präsentiert, zu dem natürlich auch Ihre Familien und Freunde herzlich eingeladen sind. Sie werden staunen, was der Gospelworkshopleiter, Herr Fiehl, aus Ihren Stimmen herausholen kann. Aber keine Angst, Sie sind nicht alleine, mit Ihnen singen mindestens weitere 60 Teilnehmende. Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Workshop mit Ihnen, der - versprochen - noch lange in Ihren Alltag hinein wirken wird. Nutzen: theologische Grundentscheidungen für Versagen und Widerstand verstehen und erkennen Kriterien gewinnen für das Verhältnis von Kirche und Staat Gefährdungen von Kirche für die heutige Zeit schlussfolgern können ein trauriges Kapitel evangelischer Kirchengeschichte kennenlernen Inhalte: Kirche und Staat von 1933 – 1945 – Strukturen und staatliche Eingriffe Verirrungen und Klärungen – Deutsche Christen und bekennende Kirche das Versagen von Kirche und Diakonie bei Judenverfolgung und „Euthanasie“ Kirche und Krieg der Zusammenbruch 1945 Methoden: Seminar-Nummer: 0923-DGP-17 Ort: Luthersaal, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: 25 – 80 Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie, Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum Leitung: Hans-Jörg Fiehl, Pop- u. Gospelpianist, ist seit 1995 mit seinen Gospelchören und Workshops bundesweit erfolgreich tätig (Grenzenlos, Colours of Gospel) Datum: Sa, 23.9. – So, 24.9.2017 Beginn / Ende: Sa: 10.00 – ca. 18.30 Uhr So: Generalprobe 8.30 Uhr und Gottesdienst um 10.00 Uhr (Ende ca. 11.00 Uhr) in der Diakonie-Kirche. Anmeldeschluss: Anmerkungen: [14 0 ] Informationseinheiten durch Info-Kopien Arbeit an Texten Kleingruppenarbeit Erfahrungs- und Wissensaustausch im Gruppengespräch Teilnahmegebühr: Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum: 20 Euro, alle anderen 25 Euro (inkl. Verpflegung), Überweisung und genaue Informationen zum Ablauf erfolgen kurz vor dem Seminar. 11.8.2017 Anmeldung: Diakonische Gemeinschaft Paulinum Bösgrunder Weg 12, 55543 Bad Kreuznach 0671/605 3287, E-Mail: [email protected] Seminar-Nummer: 0928-DGP-17 Ort: Geschwister-Scholl-Haus, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: max. 20 Zielgruppe: Diakoninnen und Diakone, Basiskursabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende Leitung: Pfarrer i.R. Dietrich Humrich Datum: Do, 28.9.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 21.9.2017 Anmerkungen: Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an. Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei [141] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Diakonik - Ethik - Spiritualität 8 Kurs 1025-RDES-17 Kurs 1108-RDES-17 Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung kranker und sterbender Menschen Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren Immer häufiger treffen Mitarbeitende auf Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Oft stammen auch Mitarbeitende selbst aus unterschiedlichen Kulturen. Wie erleben Menschen aus anderen Kulturen schwere Krankheit und Sterben? Welche Erfahrungen sind uns insbesondere in einem christlichen Krankenhaus oder Hospiz wichtig? Was ist wichtig für die Begleitung der Betroffenen und der Angehörigen? Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Globale Einflüsse bestimmen auch vormals abgeschlossene territoriale Räume. Wir leben in einem christlich geprägten Europa, in dem viele christliche Werte in den politischen Alltag integriert wurden. Und dennoch scheint der christliche Glaube auf dem Rückzug zu sein. Religion und Kirche drohen, ihre Deutungsmacht zu verlieren. Mahner sprechen von einer „Verdunstung“ des Glaubens, andere stellen wiederum einen „Megatrend Religion“ fest. Viele individuelle Glaubensstile und Weltanschauungen entwickeln sich in unserer pluralistischen Gesellschaft parallel, oft unverbunden und sind daher nur in einem offenen kommunikativen Raum zu entdecken und gemeinsam zu heben. Das Seminar stellt sich diesen Fragen und bietet einen Raum der praktischen Auseinandersetzung. Nutzen: Das Seminar will einen ersten Blick auf den unterschiedlichen kulturellen und religiösen Umgang mit Krankheit und Sterben werfen und für das Thema sensibilisieren. Gleichzeitig setzen Sie sich mit praxisrelevanten eigenen und anderen, kulturellen / religiösen Vorstellungen von Krankheit, Sterben und Tod auseinander. Inhalte: Auseinandersetzung mit christlichen, muslimischen und jüdischen Vorstellungen zum Umgang mit Krankheit, Sterben und Tod Sensibilisierung in der Wahrnehmung eigener und anderer Erfahrungshorizonte Austausch über Erfahrungen Methoden: Input und Diskussion Gespräche mit Fachleuten Nutzen: Das Seminar bietet die Möglichkeit, mit der eigenen Spiritualität in Berührung zu kommen und diese Erfahrungen für den Alltag als Bereicherung zu erleben. Die Kommunikation individuell-spiritueller Erfahrungen kann so zur Weitung des eigenen Standpunktes beitragen. Inhalte: Spiritualität im Alltag entdecken Transzendenzerfahrung – Was ist damit gemeint? Kriterien für authentische spirituelle Erfahrungen finden christlichen Glauben in einem lebendigen Kommunikationsprozess erleben Methoden: erfahrungs- und prozessorientierte Methoden, wie Körperübungen und Meditation thematische Auseinandersetzung in Einzel- und Gruppenarbeit Seminar-Nummer: 1025-RDES-17 Ort: Fortbildungszentrum Fliedner Krankenhaus, Neunkirchen Seminar-Nummer: 1108-RDES-17 Ort: Akademie, Bad Kreuznach Teilnehmerzahl: Zielgruppe: 10 – 16 Teilnehmerzahl: 10 – 15 alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Ute Seibert, Hospizleitung u. Pfarrerin Anette Weber Leitung: Pastoralreferent Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach Datum: Mi, 25.10.2017 Datum: Mi, 8.11.2017 Beginn / Ende: 9.00 – 16.00 Uhr Beginn / Ende: 9.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 12.9.2017 Anmeldeschluss: 27.9.2017 [142 ] Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnahmegebühr: kostenfrei [14 3 ] 8 Diakonik - Ethik - Spiritualität Umgang mit ethischen Fragestellungen Im Arbeitsalltag begegnen uns an unterschiedlichen Orten immer wieder ethische Fragestellungen, z.B. was ist Ethik und wie ist die ethische Arbeit in der Stiftung kreuznacher diakonie aufgebaut, Umgang mit künstlicher Ernährung, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Willensäußerungen bei Demenz und andere aktuelle Themen. In 1 ½ bis 2 stündigen Einheiten können wir vor Ort ethische Fragen und Fallbesprechungen im Team bearbeiten und diskutieren. Nutzen: In Stationsteams, Wohnbereichsebenen, Ärzteteams und anderen Gruppen können wir diese Fragen aus ethischer Sicht diskutieren und so zu ethisch reflektierten Handlungsoptionen gelangen. Hierdurch lassen sich ethische Fragestellungen strukturiert bearbeiten und Unsicherheiten in ethischen Fragen verringern. Inhalte: beispielhafte ethische Fallbesprechungen zu gewünschten Themen inhaltliche Bearbeitung ethischer Fragen zu gewünschten Themen Methoden: Vortrag und Diskussion zu den gewünschten Themen Diskussion zu Fallbesprechungen Ort: Raumplanung erfolgt nach Absprache Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnehmerzahl: nach Vereinbarung Zielgruppe: Ethikkomitees, -beirat, Gruppen und Teams in den Krankenhäusern, der Seniorenhilfe und anderen Einrichtungen der Stiftung kreuznacher diakonie Leitung: Pfarrer Christian Schucht, kommissarischer theologischer Vorstand, Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach Daten: nach Vereinbarung Beginn / Ende: Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden Anmerkungen: Alle Vereinbarungen werden direkt mit Pfarrer Christian Schucht getroffen. Tel. 0671 605-3210, E-Mail: [email protected] [14 4 ] 9 Kurse des Referats für Informationstechnologie Kurse des Referats für Informationstechnologie 9 EDV Seminare Das EDV-Seminarangebot Das Seminarangebot des Referats für Informationstechnologie umfasst: Microsoft-Kurse SAP-Kurse Workshops Organisatorisches: Für alle vom RIT durchgeführten Kurse werden für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie keine Kursgebühren erhoben. Kursdauer: Termine und Zeiten werden ab einer Teilnehmerzahl von 5 Personen individuell mit dem RIT vereinbart. Schulungsraum: Im Schulungsraum stehen für maximal 12 Teilnehmer / -innen PC Arbeitsplätze zur Verfügung. Kontakt: Termin-Informationen und Buchungen bitte über: Das Referat für Informationstechnologie kreuznacher diakonie (RIT) bietet Kurse im Bereich Netzwerke, Sicherheit und (Office-) Applikationen an. Die Inhalte sind dabei schwerpunktmäßig den Erfordernissen der beruflichen Praxis innerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie angepasst. Ziel der Kurse ist die Umsetzung der vorhandenen Möglichkeiten in einen realen Nutzen für die Anwender. Kursinformationen und Buchungen bitte ausschließlich über das Referat für Informationstechnologie kreuznacher diakonie. Referat für Informationstechnologie kreuznacher diakonie Anwenderservice Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3911 Fax 0671 / 605-3904 E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechpartnerin sind: Frau Sibylle Brahm RIT-Anwenderservice Ringstraße 62 ∙ 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3911 ∙ Fax 0671 / 605-3904 E-Mail: [email protected] Zielgruppe: Diese Fortbildungen stehen ausschließlich Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie zur Verfügung. [147 ] 9 Kurse des Referats für Informationstechnologie Kurse des Referats für Informationstechnologie 9 EDV Seminare EDV Seminare Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse In den Microsoft-Kursen werden Kenntnisse im Umgang mit Windows, dem Intra- und Internet, Mail-Clients und den Microsoft Office-Anwendungen vermittelt. Outlook Web Access Arbeiten am Computer unter Windows Sie erhalten eine kurze Einführung in Grundbegriffe rund um den PC. Im Anschluss erlernen Sie die Bedienung eines Computers über die Maus und Tastatur. Weiterhin werden wir uns grundlegende Windowsfunktionen, wie das Startmenü oder die Fenstertechnologie, ansehen. Darüber hinaus werden wir uns kurz mit dem Intranet der Stiftung kreuznacher diakonie befassen. Dabei erlernen Sie insbesondere, wie und wo Informationen zu finden sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie Netzwerkdrucker verbinden und nutzen können. Kurs WI 1 Voraussetzung: keine Arbeiten am Computer unter Windows Sie erkunden den Computer über den Windows-Explorer. Dabei lernen Sie, Verzeichnisse anzulegen, zu kopieren, umzubenennen und zu löschen. Das Suchen und Wiederfinden von Dateien wird Ihnen anschließend problemlos gelingen. Anhand von praktischen Übungen erlernen Sie zudem den Umgang mit Netzressourcen, d.h. gemeinsame Nutzung von Gruppenlaufwerken und die Verwendung von Netzwerkdruckern. Kurs WI 2 Voraussetzung: WI 1 Sicherer Umgang mit dem Internet Explorer im Internet Zu Beginn werden wir uns Grundlagen im Internet erarbeiten. Im nächsten Schritt erlernen Sie die Bedienung des Internet Explorers und die Informationsbeschaffung über das Internet. Ein weiteres Thema für diesen Kurs ist der sichere Umgang mit dem Medium Internet. Sie erfahren, wo Gefahren lauern und wie Sie diese abwenden können. Als Letztes werden wir das Thema Spam-Mails erörtern und Wege aufführen, diese zu minimieren. Kurs I 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Bitte beachten Sie: Dieser Kurs ist keine Voraussetzung zur Beantragung eines Internetzugangs. Mitarbeiter / -innen, welche personen- und / oder firmen-spezifische Daten per E-Mail an Personen außerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie versenden möchten, sollten den Kurs V 1 oder V 2 belegen! [14 8 ] Sie erlernen den Umgang mit dem Web-basierten Mail Client Outlook Web Access (OWA). Es wird das Schreiben sowie die Organisation von E-Mails erläutert. Sie lernen, wie Sie eigene Kontakte pflegen und benutzen können. Ein weiteres Thema wird der Umgang mit der Terminverwaltung sein. Kurs OWA Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Outlook (E-Mail & Kontakte) Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der erste Teil dieser Schulung befasst sich mit dem Schreiben und Organisieren von E-Mails sowie mit der Pflege Ihrer eigenen Kontakte. Kurs OL 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Outlook (Kalender & Aufgaben) Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der zweite Teil dieser Schulung befasst sich mit der Terminverwaltung und dem Organisieren von Aufgaben. Kurs OL 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 Word Grundlagenkurs In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Textverarbeitungsprogramms Word. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist. Weitere Themen werden die Eingabe und das Formatieren von Text sein. Kurs W 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Darstellung von tabellarischen Informationen in Word Sie müssen häufig Tabellen in Ihren Worddokumenten darstellen? Dann ist dieser Kurs richtig für Sie. Sie erlernen den Umgang mit Tabulatoren sowie das Erstellen und Verändern von Tabellen in Word. Kurs W 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse [14 9 ] 9 Kurse des Referats für Informationstechnologie Kurse des Referats für Informationstechnologie 9 EDV Seminare EDV Seminare Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse Serienbriefe in Word erstellen Listenbearbeitung unter Excel Sie erlernen Schritt für Schritt, einen Serienbrief mittels Word zu erstellen. Wir werden uns auch mit dem Formatieren von Seriendruckfeldern und dem Umgang mit Datenquellen befassen. Ein weiteres Thema wird das Erstellen von Etiketten sein. In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Excel große Datenmengen bearbeiten können (z.B. Adresslisten, SAP-Auszüge). Das Sortieren und Filtern von Daten werden hierbei wichtige Themen sein. Weitere Themen sind das Fixieren der Anzeige, Drucken von Überschriften, Aufzählungen und Datenreihen sowie Funktionen für den Umgang mit Listen. Kurs W 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Automatisieren von großen Dokumenten mittels Word Sie sind für die regelmäßige Erstellung von Jahresabschlussberichten zuständig oder Ihre Diplom- oder Doktorarbeit steht an? Dann ist dieser Kurs für Sie richtig. Sie erlernen, wie Sie große Dokumente, beispielsweise mit Hilfe von Kopf- und Fußzeilen, gestalten können. Zudem lernen Sie den Umgang mit Formatvorlagen kennen. Weitere Themen sind das Erstellen von Inhaltsverzeichnissen oder das Einbinden von Grafiken. Kurs W 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formulargestaltung mittels Word In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit Format- und Dokumentenvorlagen in Word sowie das Erstellen von Formularen. Sie lernen, wie Sie Autotexte erstellen können oder Grafiken in Ihre Formulare einbinden. Letztendlich lernen Sie, welche Schutzmöglichkeiten Ihnen für das fertige Formular zur Verfügung stehen. Kurs W 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse Excel Grundlagenkurs In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Tabellenkalkulationsprogramms Excel. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist. Weitere Themen werden die Dateneingabe und das Formatieren von Zellen sein. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Dokumenten (öffnen, speichern, drucken). Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Kurs E 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse Rechnen mit Formeln unter Excel In diesem Kurs lernen Sie das Erstellen von Formeln in Excel. Dies beinhaltet den Umgang mit Grundrechenarten in Excel, Zellbezügen und das Erstellen von Funktionen. Kurs E 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formeln und Funktionen Aufbaukurs In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit der Wenn-Funktion sowie den Aufbau von verschachtelten Funktionen. Ein weiteres Thema ist die Namensvergabe von Zellen. Zudem beschäftigen Sie sich mit den Funktionen Sverweis und Wverweis. Kurs E 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse Rechnen mit Datum und Uhrzeit Thema in diesem Kurs sind Funktionen rund um das Rechnen mit Datumswerten oder Zeiten. Hierzu erlernen Sie zunächst, wie Datum und Uhrzeit in Excel dargestellt werden, um dann einige Funktionen für Berechnungen mit Zeitwerten kennen zu lernen. Ein weiteres Thema wird das Formatieren von Uhrzeiten oder Datumswerten sein. Kurs E 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse Professionelle Grafiken mit Excel erstellen In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse mit Hilfe von Grafiken professionell aufbereiten können. Hierzu erlernen Sie zunächst den Umgang mit dem Assistenten zum Erstellen von Grafiken. Im zweiten Schritt lernen Sie, wie Sie bereits erstellte Grafiken individuell anpassen können. Kurs E 6 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse [15 0 ] [151] 9 Kurse des Referats für Informationstechnologie Kurse des Referats für Informationstechnologie 9 EDV Seminare EDV Seminare Microsoft-Kurse Microsoft-Kurse Access Grundlagenkurs Power Point Sie lernen die Bedienung des Datenbankprogramms Access, vom Start des Programms bis hin zum grundlegenden Umgang mit Tabellen, Formularen und Berichten. Dieser Kurs ist für Sie interessant, wenn Sie in einer bereits vorhandenen Datenbank arbeiten müssen. Aufbauend auf Ihren vorhandenen EDV-Kenntnissen lernen Sie, wie Sie z. B. den aktuellen Stand eines Projektes, erste Ergebnisse, geplante Studien und vieles mehr mit Hilfe von Microsoft Power Point einem Zuhörerkreis optisch ansprechend darbieten können. In diesem Kurs erstellen Sie Ihre Präsentationen und lernen den Umgang mit den einzelnen Präsentations-Elementen. Mit der Integration von Zeichnungen, Organigrammen und Grafiken sowie mit der individuellen Gestaltung von Texten erstellen Sie professionelle Präsentationen. Sie erarbeiten die weiterführenden Gestaltungsmöglichkeiten, um eine Präsentation optimiert und mit professionellen Übergängen vorführen zu können. Kurs A 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Datenbank Design Dieser Kurs ist für Benutzer gedacht, die vor die Aufgabe gestellt sind, eine eigene Datenbank zu entwerfen. Sie erlernen grundlegende Techniken, um Datenstrukturen schaffen zu können, in denen Ihre Daten entsprechend der gestellten Aufgaben effizient gespeichert werden. Kurs A 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Tabellen und Abfragen mit Access Thema dieses Kurses ist zunächst das Erstellen von Tabellen und daran anschließend die Informationsauswertung mittels Abfragen aus Tabellen oder einer Datenbank. Sie lernen, wie man Informationen aus unterschiedlichen Tabellen miteinander verknüpft, auswertet oder verändert. Kurs A 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse Formulare und Berichte mit Access Sie erlernen den Umgang mit Formularen und Berichten unter Access. Diese ermöglichen es Ihnen Daten sowohl auf dem Bildschirm als auch in Papierform ansprechend auszugeben. Weitere Themen werden die Erstellung neuer sowie das Verändern von vorhandenen Formularen oder Berichten sein. Kurs P 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, Grundlagen der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation Mailverschlüsselung mittels dem S / Mime-Verfahren Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist das sichere Versenden von E-Mails, welches in vielen Bereichen der Stiftung kreuznacher diakonie immer wesentlicher wird. Sie erlernen, wie Sie E-Mails mit dem S / Mime-Verfahren eigenständig verschlüsseln können, um somit den Datenschutz, vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten. Kurs V 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 oder vergleichbare Kenntnisse Mailverschlüsselung mittels PGP-Verfahren In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie Dateien mit dem Programm PGP verschlüsseln können, um beim Versenden dieser Dateien den Datenschutz, vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten. Kurs V 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows Kurs A 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse Anwendungsautomatisierung Sie haben bereits eine Datenbank mit Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten erstellt und wollen diese nun mehreren Benutzern zur Verfügung stellen? In diesem Kurs lernen Sie hierfür die wichtigsten Grundlagen, wie Makro- oder Benutzermenüerstellung. Kurs A 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1, A 3 und A 4 oder vergleichbare Kenntnisse [152 ] [15 3 ] 9 Kurse des Referats für Informationstechnologie EDV Seminare SAP-Kurs Der SAP-Basiskurs sollte für jeden Mitarbeitenden, der in SAP arbeitet, Pflicht sein. Der halbtägige Kurs ist für neue SAP-Anwender gedacht, die ihren Benutzeraccount schon erhalten haben oder deren Zulassung kurz bevorsteht. Gerne gesehen sind auch Mitarbeitende, die ihr Wissen auffrischen oder erweitern wollen. Inhalt: Vorstellung der SAP-Systeme der Stiftung kreuznacher diakonie (KSE, KST, KSP) An- und Abmeldung am SAP-System Überblick über das SAP-Hauptmenü, Buttons, Icons, Fenster kurze Vorstellung des Funktionsumfangs von SAP wesentliche Organisationseinheiten pro SAP-Modul Aufruf von SAP-Funktionen (Alternativen) individuelle Systemeinstellungen Mails senden und empfangen Verfalldatum von Dokumenten einstellen Erfassungshilfen Drucken Kennwortänderung (Regeln) Arbeiten mit mehreren Modi Erstellung eines eigenen Benutzermenüs Zukünftig sollen themenbezogene SAP-Kurse (Stationsarbeitsplatz, OP-Modul…) regelmäßig angeboten werden. [15 4 ] Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen im Überblick Adresse Kündigung Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie Bösgrunder Weg 10, 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605-3532 · Fax 0671 / 605-3883 E-Mail: [email protected] www.kreuznacher-akademie.de Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4 bis 2 Wochen vor Beginn werden 50 Prozent der Seminarkosten fällig. Ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 100 Prozent berechnet. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmer / -innen werden keine Zusatzkosten berechnet. Wir führen Wartelisten. Leitung Unterkunft Dipl.-Päd. Andreas Mohs Unterkunft und Hauptmahlzeiten sind im Preis nicht enthalten. Pausenverpflegung wird angeboten. Nahe gelegene Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. In Bad Kreuznach stehen in begrenztem Umfang Übernachtungszimmer zur Verfügung. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Bei Übernachtungswünschen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Sekretariat Birgit Funck-Wohlleben, Nicole Selzer Bürozeiten: Mo. bis Di. 8 bis 14 Uhr, Mi. bis Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr Bildungsreferenten Tomke Scheel (Referentin Bildungsmanagement) Dipl.-Päd. Bodo Parnitzky (Referent Personalentwicklung) Referentin für das Betriebliche Eingliederungsmanagement Dipl.-Psych. Antje Huschenbett Anmeldung Wir bitten um schriftliche Anmeldung mit dem Anmeldeformular. Anmeldeschluss ist i.d.R. 6 Wochen vor Kursbeginn. Die Gebühren entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die Gebühren sind nach Eingang Ihrer Anmeldebestätigung fällig und bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn zu überweisen. Bitte zahlen Sie erst nach Rechnungsstellung. Rabatt Bei Anmeldungen von mind. drei Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25 Prozent Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Bankverbindung Parken Wir bitten die Teilnehmenden, im Parkhaus der Stiftung kreuznacher diakonie zu parken. Bitte legen Sie Ihre Parkkarte im Sekretariat für freie Ausfahrt vor. Im Stadtbezirk um das Gelände der kreuznacher diakonie besteht Anwohnerparken (Parkscheibe max. 2 Stunden). Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie Ob Seminare für die Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei oder kostenpflichtig sind, ist jeweils in der Ausschreibung vermerkt. Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie Die kostenpflichtigen Angebote werden den Geschäftsfeldbereichen teilnehmerbezogen in Rechnung gestellt. Die ausgewiesenen Teilnahmekosten werden, nach Genehmigung durch den / die Vorgesetzte / -n, vom jeweiligen Geschäftsfeldbereich getragen. Haftung Für Schäden, die die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie zu vertreten hat, haften wir unabhängig vom Rechtsgrund nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Irrtümer in den Programmausschreibungen bleiben trotz größtmöglicher Sorgfalt bei deren Erstellung vorbehalten. Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank, Düsseldorf IBAN DE04 3506 0190 1010 3810 33 BIC GENODED1DKD Bitte zahlen Sie erst nach Zugang der Rechnung! [15 6 ] [157 ] Anmeldung Anmeldung Anmeldung für Fortbildungen 2017 Anmeldung für Fortbildungen 2017 Seminar-Nummer Seminar-Nummer Seminarbezeichnung Seminarbezeichnung Vorname / Name Vorname / Name Straße Straße PLZ / Wohnort PLZ / Wohnort Tel. dienstl. Tel. dienstl. Tel. priv. Tel. priv. E-Mail dienstl. E-Mail dienstl. E-Mail priv. E-Mail priv. Geschäftsfeld Geschäftsfeld Abteilung Abteilung Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung. Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung. Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen. Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet. Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen. 4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet. Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe. Unterschrift Unterschrift Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort) Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort) Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich: Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich: GeschäftsbereichName d. Vorgesetzten GeschäftsbereichName d. Vorgesetzten Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten! Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten! [15 8 ] [15 9 ] Träger Stiftung kreuznacher diakonie Kooperationspartner Die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie bedankt sich bei ihren Kooperationspartnern. Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine gemeinnützige und mildtätige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim als Diakonissen-Mutterhaus gegründet. Heute hat die Stiftung kreuznacher diakonie ihren Sitz in Bad Kreuznach und ist Träger von Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Seit über 125 Jahren nimmt die Stiftung kreuznacher diakonie teil am Auftrag der Kirche, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie weiß sich diesem Auftrag verpflichtet und beteiligt sich seit ihren Anfängen an der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Die Stiftung nimmt sich besonders Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial benachteiligten Verhältnissen an. Diesen Auftrag fördern in besonderer Weise die Diakonischen Gemeinschaften Diakonissen-Mutterhaus und Paulinum. Die diakonisch-sozialen Angebote der Stiftung sind in fünf Geschäftsfeldern organisiert: Krankenhäuser und Hospize Leben mit Behinderung · Rehabilitation, Förderschulen, Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen und / oder psychischen Erkrankungen sowie Integrationsabteilungen Seniorenhilfe · Betreuungs- und Wohnangebote für Menschen im Alter und Pflegebedürftige Kinder-, Jugend- und Familienhilfe · Tagesstätten, familienentlastende Dienste und Inobhutnahmen Wohnungslosenhilfe · dezentrale Wohnangebote, ambulante Hilfen wie Straßensozialarbeit, Tagesaufenthalte und Nachbetreuung Die Stiftung bietet rund 750 pflegerische, pädagogische und diakonisch-theologische Aus-und Weiterbildungsplätze. Täglich nehmen Tausende von Menschen Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Anspruch. Rund 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz bei der Stiftung kreuznacher diakonie. Die Stiftung kreuznacher diakonie ist auf die Hilfe von Freundinnen und Freunden angewiesen. Sie unterstützen diakonisch-soziale Angebote durch Geld- und Sachzuwendungen, durch Vermächtnisse und Stiftungen. Diese Hilfen kommen direkt den Menschen zugute, die die Dienste der Stiftung in Anspruch nehmen. Unser Spendenkonto bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank, Berlin IBAN DE50 1006 1006 1006 1006 40, BIC GENODED1KDB Impressum Herausgeber: Stiftung kreuznacher diakonie · Referat Personalentwicklung · Akademie Bösgrunder Weg 10 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 / 605 - 3532 · Fax 0671 / 605 - 3883 E-Mail: [email protected] www.kreuznacher-akademie.de Verantwortlich: Dipl.-Päd. Andreas Mohs · Akademieleiter Redaktion: Dipl.-Päd. Bodo Parnitzky · Bildungsreferent Rechtsträger: Stiftung kreuznacher diakonie · Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Satz/Druck: TEAM-DRUCK GmbH · Langenlonsheim Bilder: Matthias Luhn, Nico Neuwirth, Michael Ottenbreit Auflage: 4500 Exemplare · Oktober 2016 · TEAM-DRUCK GmbH · 16-0203 [16 0 ] [161] Meisenheim tra ars ße - en nk Kra us ha e Rin aß gstr 3 Tel. 0671 / 605 - 3532 1 Bö r de un sgr Büh ler g We g We erhalten Sie im Referat Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0671/605-3730 84 82 67 66 65 . eb 64 zg 64a sti em Mu Ju ld Wa eg rW . rhs tte m ße Weitere Informationen hu tra 63 Sc gs Rin 62 1 . Str m- 61 2 s u ha 14 rk Pa 12 B48 eg nw 60 hle 8 hn 30 28 26 24 f ho hn Ba 0 m 0 5 10 1 Akademie 2 Parkhaus (ca. 900 m) 3 Im Gebäude finden Sie den Luthersaal 22 Bahnhof/Busbahnhof 18 L412 28b 28a 28 26 24 22 20 16 13 12 10 8 6 5 4 Bethesda Schule Wohnungen Gartenhaus / Wohnen Technik Zentrum / Architekturbüro Jung Gebäudereinigung Naheland GmbH Nähhaus Wohnungen Fernheizwerk / Zentralwerkstätten Haus Pella / Wohnen / Tagesstruktur Bethesda Büro Haus Paulinum / Rehamedizinischer Dienst / Ergotherapie / Krankengymnastik (ab 2014) Haus Paulinum / Wohnen / Verwaltung Haus Paulinum / Tagesstruktur Haus Paulinum / Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation Haus Paulinum / Mobiler Rehabilitationsdienst / Wohnen Waldemarstraße Hackenheim 59 Ko B428 58 ße A61 L412 Haus am Bühl / Wohnen Sozialpädiatrisches Zentrum (ab 2014) Haus Jubilate / Wohnen Haus Kantate / Sozialpädiatrisches Zentrum Haus Exaudi / Wohnen Haus Rogate / Kompetenzzentrum Autismus Emma Reich Halle e er S traß 6 Ba ra St Idar-Oberstein im 4 A60 er Ludwigshafen e 36 28 21 19 17 15 12 10 8 Kinderhaus Arche Akademie Begegnungsstätte Geschwister Scholl Haus / Diakonenausbildung / Diakonische Gemeinschaft Paulinum Poststelle des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie Haus Alt Bethesda / Wohnen Eugenie Michels Hospiz Elisabeth Jaeger Haus Hugo Reich Haus / Wohnen Wohnungen Bösgrunder Weg traß er S 14 he Bühler Weg nn B428 Wohnungen Mutterhaus / Diakonie Kirche Wohnungen Luthersaal / Martin Luther Haus / Sportmedizinisches Untersuchungszentrum / Olympiastützpunkt / Teestube Wohnungen Haus Alt Bethanien / Tagesförderstätte / Zentrum für Informationstechnologie Wohnungen Diakonie Krankenhaus Wirtschaftshof Krankenhaus / Technikgebäude Krankenhaus Fachschulen und Schulen für Gesundheits- und Pflegeberufe Haus Neu Bethesda / Wohnen Theodor Fliedner Halle Wohnungen Wohnungen Ma n 57 . str Ringstraße Personalwohnheim / Elternschule / SpoMed-Institut Haus Schauinsland / Kinderkrippe / Tagesgruppe Haus Sonne / Sozialpädiatrisches Zentrum / Wohnen Kurzzeitparken Parkhaus Infotafel / Lageplan Schranke Zeichenerklärung 25 23 21 Rheingrafenstraße B41 Diakonie Werkstätten Markthaus / Regio Markt Landschaftsgärtner Parkhaus Diakonie Werkstätten Außenwerkstatt Geschenke Ecke von der A60/61 2 B41 Hans-Schumm-Straße ng eim nh Rockenhausen de Kartendaten © OpenStreetMap - www.openstreetmap.org/copyright an A61 eim nh ose W Mainz run sg Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie Bösgrunder Weg10 55543 Bad Kreuznach Ba ge N Koblenz B M M Kusel ße Bö Kaiserslautern B420 tra ße Bad Münster am Stein-Ebernburg hn s au in S Rüdesheimer Straße z/B ain O gs Ri tra rS eye Alz eg W B48 aß str B48 Standort: Bad Kreuznach Rin er nd B41 B420 e Nah e Abfahrt KH-Nord Stiftung kreuznacher diakonie S ru sg [16 2 ] Bad Sobernheim en n ali Bö A62 KH-Winzenheim Lageplan Bad Kreuznach . str Trier cke s Abfahrt KH-West B rü Hargesheim - elm ilh Kirn ns Rüdesheim W Asbacher Hütte Bad Kreuznach B41 Ha B41 Nahe Standort Bad Kreuznach hn Anfahrt Ba Anfahrt Lageplan Entdecken Sie die Akademie-Angebote online unter: www.kreuznacher-akademie.de [16 4 ]
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