Berufliche Fort - Stiftung kreuznacher diakonie

Stiftung kreuznacher diakonie
kreuznacher
diakonie
Berufliche Fort- und Weiterbildung
Akademie-Programm 2017
www.kreuznacher-akademie.de
Berufliche Fort- und Weiterbildung
Akademie-Programm 2017
www.kreuznacher-akademie.de
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Vorwort
Andreas Mohs
Leiter der Akademie
Bildungsprogramm 2017
Effizienz und Menschlichkeit
Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen stehen im harten Wettbewerb.
Sie sind abhängig von äußeren Bedingungen wie Marktlage, Gesetzen und Kostenträgern.
Mitarbeitende, egal ob Führung oder nicht, spüren das als Druck, Zeitknappheit und hohe
Arbeitsbelastung.
Für effektive Arbeit sind dabei Menschen mit positiver Motivation, Tatkraft, Kompetenzen und
nicht zuletzt Gesundheit von allergrößter Bedeutung. Nur so können sie den Herausforderungen standhalten. Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Leistbarkeit sind die drei wichtigsten
Kriterien gesunden Arbeitens.
In unseren Angeboten ist Raum und Zeit, diese Themen zu bearbeiten. Wir fördern eine
Haltung von Akzeptanz der Realität und Mut zur Veränderung. Bildung heißt für uns: Lernen
nachhaltig gestalten und das Leben verändern – für eine gesunde, eine menschliche Welt.
Wir begrüßen Sie gerne im neu renovierten Akademiegebäude oder bei Ihnen vor Ort.
Herzlich willkommen!
Andreas Mohs
und das Team der Akademie
[4]
[5]
Kompetenzen
Kompetenzen in unseren Seminaren
Mit unseren Seminar- und Beratungsangeboten verbinden wir das Ziel, Teilnehmende in ihren Kompetenzen zu stärken. Kompetenzen sind Fähigkeiten, berufliche Aufgaben selbständig lösen zu können.
Meistens erfordern diese Aufgaben einen Mix aus unterschiedlichen Kompetenzen. Wir geben mit unseren 4 Symbolen bei jedem Bildungsangebot Hinweise, worin der jeweilige Schwerpunkt für die Kompetenzentwicklung liegt und welchen Nutzen es haben kann.
Fachliche Kompetenzen
sind fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen und die Fähigkeit, fachliche Fertigkeiten selbständig zu verknüpfen, vertiefen, kritisch prüfen und im Arbeitsalltag sinnvoll anzuwenden
(z.B. Wissen über Abläufe, Prozesse, Strukturen, Anwenden von Geräten, Kenntnis von
alternativen Handlungsmöglichkeiten, etc.).
Methodisch – handlungsbezogene Kompetenzen
sind Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, wiederzuverwerten,
darzustellen, Ergebnisse von Arbeitsprozessen richtig zu interpretieren und sie geeignet zu
präsentieren (z.B. Anwendung von Arbeitstechniken, systematische Verfahrensweisen
und Lernstrategien, Gestaltung von Planungs- und Problemlösungsprozessen,
Konzeptionsstärke, etc.).
Soziale Kompetenzen
sind kommunikative (z.B. Dialogfähigkeit), integrative (z.B. Konflikt- und Konsensfähigkeit)
und kooperative (z.B. Teamfähigkeit) Fähigkeiten einer Person die dazu dienen, wertschätzend
und aufgabenbezogen gemeinsame Ziele zu erreichen.
Personale Kompetenzen (Selbstkompetenz)
sind Fähigkeiten, Werthaltungen und personenbezogene Voraussetzungen, die die berufliche
Selbstreflexion und die Steuerung des beruflichen Handelns beeinflussen. Es geht um die dem
Handeln zugrunde liegenden Motivationen und Haltungen (z.B. Eigeninitiative, Entschlusskraft,
Belastbarkeit, Flexibilität, Reflexions- und Kritikfähigkeit, etc.).
Berufliche Handlungskompetenzen
Fachliche
Kompetenzen
Methodischhandlungsbezogene
Kompetenzen
Soziale
Kompetenzen
Personale
Kompetenzen
(Selbstkompetenz)
Fachwissen
Problemlösefähigkeit
Eigeninitiative
Theorie und
Handlungswissen
Entscheidungsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
EDV-Wissen
Allgemeinwissen
Branchen- und
Marktkenntnisse
Sprachkenntnisse
…
Organisationsfähigkeit
Planungsfähigkeit
Innovationsfähigkeit
Informationsbeschaffungsfähigkeit
Strukturierendes
Konsensfähigkeit
Konfliktfähigkeit
Resilienz
(Widerstandsfähigkeit)
Teamfähigkeit
Selbstreflexions-
Kooperationsbereitschaft
fähigkeit
Hilfsbereitschaft
Selbstdisziplin/management
Denken
Anpassungsfähigkeit
Methodenkenntnisse
...
für Arbeits- und
Kommunikationsprozesse
Struktur- und
Prozessgestaltung
...
Entschlusskraft
Kritikfähigkeit
Einfühlungsvermögen
Motivation
Leistungsbereitschaft
Lernbereitschaft
Verantwortungsbewusstsein
Glaubwürdigkeit
Flexibilität
Kreativität
...
Die Kompetenzfelder
[6]
können sich überschneiden und gegenseitig beeinflussen!
[7]
Inhalt
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs
Kursbeginn
Seite
3 Gesundheitsförderung
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive
Arbeitswelt
24.1.2017
21
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben
und arbeiten
16.2.2017
49
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
1.2.2017
22
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
7.3.2017
50
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
21.6.2017
24
Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC
14.3.2017
51
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
23.8.2017
22
Autogenes Training kennenlernen und üben
16.3.2017
52
Basiskurs Diakonie
ab September 2017
26
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
23.3.2017
53
27
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
4.4.2017
54
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
9.5.2017
55
„Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit
9.5.2017
56
Die neue Rückenschule
16.5.2017
57
Damit das Leben danach gut weitergeht
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand
17.5.2017
58
30.5.2017
59
Ausbildungsgang Diakon / Diakonin
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
25.10.2017
28
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
26.10.2017
30
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in im Gesundheitswesen und der Altenpflege
20.11.2017
32
2 Führung und Management
Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte
2.3.2017
35
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der
Stiftung kreuznacher diakonie
1.3.2017
36
Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit
im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen
60
9.5.2017
38
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
1.6.2017
Meine Führungskraft entwickeln Kurs 2017 – 2018
Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden
in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz
18.5.2017
40
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
22.6.2017
61
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
29.8.2017
54
Wandel gestalten
30.5.2017
41
14.9.2017
60
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
12.6.2017
42
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie
19.6.2017
36
Die neue Rückenschule
19.9.2017
57
59
5.9.2017
44
Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit
im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen
22.9.2017
Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie
Kompetenz in der Funktion:
Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft
6.9.2017
45
Stress- und Alltagsbewältigung
mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung
18.10.2017
62
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie
21.9.2017
36
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
24.10.2017
50
13.11.2017
63
Schlechte Stimmung im Team?
23.10.2017
46
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
14.11.2017
47
[8]
[9]
Inhalt
Kurs
Inhalt
Kursbeginn
Seite
Kurs
Kursbeginn
Seite
4 Beratung – Entwicklungsbegleitung – Netzwerke
Beratung und Moderation Ein Teamtag – nur für uns!
nach Vereinbarung
65
Grundkurs Kinaesthetics (in der Pflege)
20.4.2017
87
Mitarbeiterberatung – „Erste Hilfe“: Individuelle Beratung in
schwierigen Situationen des Berufsalltags
nach Vereinbarung
66
„Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care
25.4.2017
88
Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation,
Moderation
nach Vereinbarung
67
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
27.4.2017
89
90
19.1.2017
68
Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit
geflüchteten Migranten in Pflegekontexten
15.5.2017
Deeskalationstrainer – Netzwerktag
Trainings- u. Vertiefungskurs für Konfliktmanagement
12.6.2017
69
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
29.5.2017
91
70
20.6.2017
Neue Psychotrope Substanzen (NPS)
Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen
92
Rechtsfragen in der Pflege
mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen
22.6.2017
93
Den Umgang mit herausfordernden Patienten und Angehörigen 13.6.2017
bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen
94
Was, wie viel, wie lange muss sein?
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
26.6.2017
96
Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie
5 Fachübergreifende Angebote
Unterscheide Konflikt und Mobbing
15.5.2017
73
Führungskraft sein – will ich das – kann ich das?
18.5.2017
74
„Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“
20.6.2017
75
Neukundenakquise für WfbM
22.6.2017
76
97
27.6.2017
77
Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung
29.8.2017
Sicher – stark – selbstbewusst!
Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen
98
5.9.2017
78
Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung für die Praxis
8.9.2017
Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen
Forum Praxisanleitung 2017
„Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“
9.11.2017
79
Einführung in das Bobath-Konzept
18.9.2017
99
Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015
27.9.2017
100
Gespräche gezielt gestalten und steuern
Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren
13.11.2017
80
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz
und älteren orientierten Menschen
24.10.2017
101
Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines beruf- 28.11.2017
lichen Alltags?
81
2.3.2017
103
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
6 Pflege und Medizin
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung
Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung
bei akuter respiratorischer Insuffizienz
7.2.2017
83
Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen auf 6.3.2017
der Basis des TEACCH®-Ansatzes (Grundlageseminar)
104
Grundlagen der maschinellen Beatmung und
moderne Beatmungsstrategien
8.2.2017
84
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
14.3.2017
105
106
21.3.2017
85
Motivierende Gesprächsführung
für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe
15.3.2017
Fachsprache in der Pflege
Basisseminar Aromapflege
6.4.2017
86
[10 ]
Fortsetzung „Pädagogische und soziale Handlungsfelder“ auf Seite 12
[11]
Inhalt
Fortsetzung „Pädagogische Handlungsfelder“
Kurs
Kursbeginn
Seite
Inhalt
Kurs
Kursbeginn
Seite
8 Diakonik – Ethik – Spiritualität
Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre
23.3.2017
107
„Das Abendmahl“
26.1.2017
129
Alltägliche Kommunikation u. Konfliktbewältigung mit psychisch
kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe
28.3.2017
108
Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom
24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg
16.2.2017
130
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
4.4.2017
109
Basiswissen Christentum
16.3.2017
131
Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit
Wohnungslosen
3.4.2017
110
Einführung in die christliche Meditation,
die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet
26.4.2017
132
Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen
mit komplexen Beeinträchtigungen
25.4.2017
112
„Bibel in schweren Zeiten“
26.4.2017
133
„Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag
3.5.2017
134
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zw. Freiheit und Verantwortung
26.4.2017
114
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
16.5.2017
135
Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung
27.4.2017
115
„Diakonie erleben“
17.5.2017
136
Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen
8.5.2017
116
Oasentag – „Balance halten“
22.5.2017
137
(K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
9.5.2017
117
Werkstatt „Freies Erzählen“
28.7.2017
138
Umgang mit traumatisierten Klienten in der
Behindertenhilfe
15.5.2017
118
Feldenkrais® erleben
8.8.2017
139
Basiswissen Christentum
20.9.2017
131
Mobile Medien in der praktischen Arbeit
24.8.2017
119
Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
23.9.2017
140
Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen
28.8.2017
120
„Kirche im Nationalsozialismus“
28.9.2017
141
Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe
28.8.2017
121
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
17.10.2017
135
Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung
kranker und sterbender Menschen
25.10.2017
142
Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen
entdecken und kommunizieren
8.11.2017
143
Umgang mit ethischen Fragestellungen
nach Vereinbarung
144
Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext 4.9.2017
122
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung
14.9.2017
103
Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen
mit komplexen Beeinträchtigungen
21.9.2017
112
Autismus: Verstehen und Handeln
25.9.2017
123
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe
4.10.2017
124
Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht
19.10.2017
125
9 Kurse des Zentrums für Informationstechnologie
Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten
26.10.2017
126
Das EDV-Seminarangebot
Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbe- 7.11.2017
ner Hirnschädigung: Schwerpunkt neuropsychologische Störungen
[12 ]
Microsoft-Kurse
127
SAP-Kurse
147
148 – 153
154
[13 ]
Monatsübersicht
Kurs
Monatsübersicht
Kursbeginn
Seite
Kurs
Kursbeginn
Seite
Januar 2017
Deeskalationstrainer – Netzwerktag
19.1.2017
68
Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre
23.3.2017
107
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive
Arbeitswelt
24.1.2017
21
Alltägliche Kommunikation u. Konfliktbewältigung mit psychisch
kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe
28.3.2017
108
„Das Abendmahl“
26.1.2017
129
Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit
Wohnungslosen
3.4.2017
110
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
4.4.2017
54
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
4.4.2017
109
Basisseminar Aromapflege
6.4.2017
86
Grundkurs Kinaesthetics (in der Pflege)
20.4.2017
87
Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen
mit komplexen Beeinträchtigungen
25.4.2017
112
„Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care
25.4.2017
88
26.4.2017
114
36
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zw. Freiheit und Verantwortung
Einführung in die christliche Meditation,
die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet
26.4.2017
132
Februar 2017
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
1.2.2017
22
Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung
bei akuter respiratorischer Insuffizienz
7.2.2017
83
Grundlagen der maschinellen Beatmung und
moderne Beatmungsstrategien
8.2.2017
84
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten
16.2.2017
49
Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom
24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg
16.2.2017
130
März 2017
April 2017
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der
Stiftung kreuznacher diakonie
1.3.2017
Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte
2.3.2017
35
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung
2.3.2017
103
„Bibel in schweren Zeiten“
26.4.2017
133
Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes
(Grundlagenseminar)
6.3.2017
104
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
27.4.2017
89
Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung
27.4.2017
115
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
7.3.2017
50
Mai 2017
Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC
14.3.2017
51
„Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag
3.5.2017
134
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
14.3.2017
105
Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen
8.5.2017
116
Motivierende Gesprächsführung
für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe
15.3.2017
106
Meine Führungskraft entwickeln Kurs 2017 – 2018
9.5.2017
38
Autogenes Training kennenlernen und üben
16.3.2017
52
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
9.5.2017
55
Basiswissen Christentum
16.3.2017
131
56
21.3.2017
85
„Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit
9.5.2017
Fachsprache in der Pflege
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
23.3.2017
53
(K)ein sicherer Ort? Arbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
9.5.2017
117
[14 ]
Fortsetzung „Mai 2017“ auf Seite 16
[15 ]
Monatsübersicht
Kurs
Monatsübersicht
Kursbeginn
Seite
Kurs
Kursbeginn
Seite
Unterscheide Konflikt und Mobbing
15.5.2017
73
Neukundenakquise für WfbM
22.6.2017
76
Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit
geflüchteten Migranten in Pflegekontexten
15.5.2017
90
Rechtsfragen in der Pflege
mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen
22.6.2017
93
Umgang mit traumatisierten Klienten in der Behindertenhilfe
15.5.2017
118
26.6.2017
96
Die neue Rückenschule
16.5.2017
57
Was, wie viel, wie lange muss sein?
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
16.5.2017
135
Sicher – stark – selbstbewusst!
Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen
27.6.2017
77
Damit das Leben danach gut weitergeht
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand
17.5.2017
58
„Diakonie erleben“
17.5.2017
136
28.7.2017
138
Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden
in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz
18.5.2017
40
Führungskraft sein – will ich das – kann ich das?
18.5.2017
74
Feldenkrais® erleben
8.8.2017
139
Oasentag – „Balance halten“
22.5.2017
137
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
23.8.2017
22
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
29.5.2017
91
Mobile Medien in der praktischen Arbeit
24.8.2017
119
Wandel gestalten
30.5.2017
41
Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen
28.8.2017
120
Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit
im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen
30.5.2017
59
Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe 28.8.2017
121
Juni 2017
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
1.6.2017
60
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
12.6.2017
42
Trainings- u. Vertiefungskurs für Konfliktmanagement
12.6.2017
69
Den Umgang mit herausfordernden Patienten und Angehörigen 13.6.2017
bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen
94
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der
Stiftung kreuznacher diakonie
19.6.2017
„Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“
Juli 2017
Werkstatt „Freies Erzählen“
August 2017
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
29.8.2017
54
Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung
29.8.2017
97
ab September 2017
26
September 2017
Basiskurs Diakonie
Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext 4.9.2017
122
Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie
5.9.2017
44
36
Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen
5.9.2017
78
45
75
Kompetenz in der Funktion:
Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft
6.9.2017
20.6.2017
20.6.2017
Neue Psychotrope Substanzen (NPS)
Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen
92
Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung
für die Praxis
8.9.2017
98
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
21.6.2017
24
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
22.6.2017
61
[16 ]
Fortsetzung „September 2017“ auf Seite 18
[17 ]
Monatsübersicht
Fortsetzung „September 2016“
Kurs
Kursbeginn
Seite
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
14.9.2017
60
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung
14.9.2017
103
Einführung in das Bobath-Konzept
18.9.2017
99
Die neue Rückenschule
19.9.2017
57
Basiswissen Christentum
20.9.2017
131
Führung leben! Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie
21.9.2017
36
Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen
mit komplexen Beeinträchtigungen
21.9.2017
112
Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit
im Pflegeberuf mit ätherischen Ölen
22.9.2017
59
Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
23.9.2017
140
Autismus: Verstehen und Handeln
25.9.2017
123
Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015
27.9.2017
„Kirche im Nationalsozialismus“
28.9.2017
Kurs
Kursbeginn
Seite
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
26.10.2017
30
Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten
26.10.2017
126
Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung:
Schwerpunkt neuropsychologische Störungen
7.11.2017
127
Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen
entdecken und kommunizieren
8.11.2017
143
Forum Praxisanleitung 2017
„Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“
9.11.2017
79
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
13.11.2017
63
13.11.2017
80
100
Gespräche gezielt gestalten und steuern
Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren
141
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
14.11.2017
47
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in
im Gesundheitswesen und der Altenpflege
20.11.2017
32
Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines
beruflichen Alltags?
28.11.2017
81
Oktober 2017
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe
4.10.2017
124
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
17.10.2017
135
Stress- und Alltagsbewältigung
mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung
18.10.2017
62
Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht
19.10.2017
125
Schlechte Stimmung im Team?
23.10.2017
46
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
24.10.2017
50
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz
und älteren orientierten Menschen
24.10.2017
101
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
25.10.2017
28
Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung
kranker und sterbender Menschen
25.10.2017
142
[18 ]
Monatsübersicht
November 2017
[19 ]
1 Qualifizierungsprogramme und
Weiterbildungen
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 0124-17
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt
Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu gestalten heißt für die Fachkräfte in
Werkstätten heute immer häufiger die Begleitung und Unterstützung auf einem Weg außerhalb der
klassischen Werkstatt. Menschen mit Behinderung fragen bei den Werkstätten zwar weiterhin das
fachliche Know-How an, arbeiten möchten sie aber häufiger in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Die Vermittlung und Ausgestaltung von Teilhabemodellen in Betrieben des allgemeinen
Arbeitsmarkts verändern die Anforderungen an die Fachkräfte der Werkstätten.
Aus der Erfahrung von über 10 Jahren Integrationsmanagement und intensiver Kooperation mit der
LAG WfbM in RLP, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, mit
verschiedenen Werkstätten und der ITA-Kaiserlautern ist unser Curriculum entstanden.
Nutzen:
Das Seminar bietet einen Werkzeugkoffer, der den Fachkräften „Skills“ anbietet und für die zukunftsfähige und personenorientierte Begleitung einer neuen Generation von WfbM-Kunden und -Kundinnen
rüstet. Mit dem Wissen, dem kollegialen Austausch und dem „neue-Wege-beschreiten“, wachsen auch
Mut und Motivation der Teilnehmenden und beginnen sich Organisationen und Haltungen zu verändern.
Inhalte:
Modul 1 Modul 2
Modul 3
Modul 4
Abschluss: Rahmenbedingungen beruflicher Inklusion
Akquise – Schritte zur Partnerschaft mit den Betrieben
Fähigkeiten und Anforderungen einschätzen und kommunizieren
Arbeit mit Betrieben – Halten und Stabilisieren Abschluss / Präsentationstag
24.1. – 26.1.2017
3.5. – 4.5.2017
27.6. – 29.6.2017
27.9. – 28.9. 2017
29.9.2017
Methoden:
Systemische und ressourcenorientierte Familienarbeit (Grundkurs)
Heilpädagogisches Handeln im Alltag
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
Jobcoaching – Der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/-in im Gesundheitswesen
und in der Altenpflege
Grundkurs Gerontopsychiatrische Pflege
Basiskurs Diakonie
Ausbildungsgang Diakon/Diakonin
Weiterbildungen / Qualifizierungsprogramme sind in sich abgestimmte Kursangebote, die den
Teilnehmenden eine vertiefte Beschäftigung mit der Thematik ermöglichen und umfassende neue
Handlungskompetenzen vermitteln. Die angebotenen Programme werden teilweise mit einem
Zertifikat oder einer staatlich anerkannten Prüfung abgeschlossen.
Themenseminare
kollegiale Beratung und / oder Supervision
Aufgabenstellungen / Projekte in regionalen Transfer-Arbeitsgruppen
Gegenseitiges Coaching der Teilnehmenden durchgängige Kursleitung
während der Weiterbildung
Seminar-Nummer:
0124-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bildungsbegleiter, Sozialdienste, Fachkräfte für berufliche Inklusion, weitere interessierte Personen aus den WfbM
Leitung:
Andrea Seeger, Access Integrationsbegleitung Nürnberg, Jürgen Länge, Trainer und Berater
für Akquise, München
Teilnahmegebühr: 1520 Euro
Kursbegleitung:
Rita Bohland-Klein, Hannelore Kiefer, Diakonie Werkstätten Bad Kreuznach
Daten:
Modul 1: 24.1.2017 (10.30 – 17 Uhr) , 25.1.2017 (9 – 17 Uhr) , 26.1.2017 (8.30 – 16.30 Uhr)
Modul 2: 3.5.2017 (9 – 17 Uhr) , 4.5.2017 (8.30 – 16.30 Uhr)
Modul 3: 27.6.2017 (13 – 17 Uhr) 28.6.2017 (9 – 17 Uhr) , 29.6.2017 (8.30 – 16.30 Uhr)
Modul 4: 27.9.2017 (9 – 17 Uhr) , 28.9.2017 (8.30 – 16.30 Uhr)
Präsentationstag: 29.9.2017 (8.30 – 16.30 Uhr)
Beginn / Ende:
siehe Daten
Anmeldeschluss:
5.1.2017
Anmerkungen:
Ein ausführliches Prospekt erhalten Sie im Internet und über das Sekretariat der Akademie.
[ 21]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs I 0201-17, Kurs II 0823-17
Grundkurs heilpädagogisches Handeln im Alltag
ehemals Grundkurs Heilpädagogik
Sie begleiten Menschen mit Behinderungen im Alltag und wollen Ihre fachlichen und persönlichen
Kompetenzen weiter entwickeln? Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende mit ein- und zweijährigen
Ausbildungen sowie berufliche Quereinsteiger, die schon seit einigen Jahren in heilpädagogischen
Arbeitsfeldern tätig sind.
Gemeinsam werden wir in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen der Heilpädagogik erarbeiten und
aktuelle Sichtweisen der Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen betrachten. Dies befähigt die
Teilnehmenden zu einem bewussten und zufriedenstellenden Arbeiten.
Das Konzept wird absichtlich offen gehalten, damit den Fragen und Interessen der Teilnehmenden
ein breiter Raum eingeräumt werden kann. Ein Austausch über die gemachten Erfahrungen führt die
Teilnehmenden in wiederkehrenden Abständen zusammen. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen
ist daher wichtig.
Nutzen:
Nach dem Seminar können Sie besser die unterschiedlichen pädagogischen Ansätze, die Ihnen in Ihrem
Alltag begegnen, verstehen. Dadurch werden Sie befähigt, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Sie
sind sensibler und bewusster im Umgang mit dem einzelnen zu begleitenden Menschen und Mitarbeiter. Dies führt zu einer größeren Sicherheit im beruflichen Alltag, der allen Beteiligten zu Gute kommt.
Seminar-Nummer:
0201-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in
Leitung:
Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach
Daten:
Methoden:
Mi, 1.2.2017, Mi, 15.2.2017, Mi, 1.3.2017, Mi, 15.3.2017, Mi, 29.3.2017,
Mi, 5.4.2017, Mi, 17.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.12.2016
Seminar-Nummer:
0823-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in heilpädagogischen Arbeitsfeldern ohne eine dreijährige qualifizierte Ausbildung als Erzieher / -in oder Heilerziehungspfleger / -in
Leitung:
Rüdiger Grab, Sozialpädagoge und Fachlehrer, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 23.8.2017, Mi, 6.9.2017, Mi, 20.9.2017, Mi, 18.10.2017, Mi, 8.11.2017,
Mi, 22.11.2017, Mi, 6.12.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
16.7.2017
Inhalte:
aktuelle Herausforderungen im Alltag
pädagogische Sichtweisen
verschiedene Behinderungsbilder
die konkreten Inhalte werden
gemeinsam festgelegt
Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe
Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis
Theorieinput und Selbsterfahrung
Seminarunterlagen
[22]
Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 520 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 460 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 520 Euro für Externe
[23]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 0621-17
Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit
Grundlage ist ein handlungsorientiertes Lernverständnis, das an den Erfahrungen und dem Wissensstand der Teilnehmenden ansetzt. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Wissensvermittlung im Wechsel von Plenum,
Kleingruppen und Einzelarbeit sowie die Erstellung eines Ausbildungs­planes, der im Rahmen der
Fortbildung thematisiert wird.
Ziel ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, den Zielen und Erfahrungen in Bezug auf die
Anleitung von Praktikant / -innen und Schüler / -innen.
Nutzen:
Sie können Praktikanten und Auszubildende systematisch und professionell anleiten, motivieren und
zur Selbständigkeit führen. Ihnen stehen praxistaugliche Methoden zur Verfügung, die Sie anwenden
können. Sie können ihre Anleitung gegenüber Lernenden und Kollegen begründen.
Inhalte:
Die Inhalte orientieren sich an dem Verlauf und den verschiedenen Phasen des Ausbildungsprozesses.
Vorbereitung und Rollenklärung:
entscheiden und vorbereiten
Auswahl der Schüler / -innen: Passt er / sie zur Einrichtung?
Klärung des bisherigen Erfahrungshorizonts des / r Schüler / -innen
(Lernhintergründe / - erfahrungen, Lebenssituationen)
Selbstreflexion (Biografie, Lern- / Berufsbiografie, Rolle)
Positionierung und Reflexion des / r Anleiter / -innen im Kontext der
Erwartungen von Träger, Leitung, Schule, Eltern
Rollenselbstbild, Umgang mit Rollenkonflikten
Erwartungen an die Schülerin / den Schüler klären
Kennenlernen der Ausbildungskonzeptionen der Fachschulen
und diese für die eigene Einrichtung nutzen
Anfangen und orientieren:
Gestaltung der Anfangssituation und Vorbereitung der Orientierungsphase
Erstellen eines Ausbildungsplans
Gesprächsleitfaden zum Erstgespräch
Gestaltung der Einstiegsphase der Schülerin / des Schülers in die Gruppe
Klärung von Zielen und Zielerreichung zwischen Einrichtung und Schüler / -in
[ 24 ]
Kompetenzen stärken und Ziele setzen:
Kennenlernen der Lernvorgänge und der Lernmodelle bei jungen Erwachsenen
und diese in der Gestaltung von Lernprozessen anwenden können
Trainieren von kommunikativen Kompetenzen (z. B. Gesprächsführung, Feedback,
Konflikte, Zielvereinbarung, Planung u. Ablauf eines Reflexionsgespräches)
Entwicklung von Beurteilungskriterien
Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen:
als Anleiter / -in Anregung und Begleitung von kontinuierlicher Praxisreflexion
Integration des Gelernten
Unterstützung bei Krisen des / r Schüler / -innen
Abschied vorbereiten und gestalten:
Gestaltung des Abschieds:
Verabschiedung von den Kindern aus dem Berufspraktikum
Abschlussbewertung (Zeugnis, Note) durch die Anleiterin / den Anleiter
Gestaltung eines Abschlussgespräches
(berufliche Identität reflektieren, berufliche Zukunft)
Methoden:
Erfahrungsaustausch, Gespräche in Klein- und Gesamtgruppe
Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis
Theorieinput und Selbsterfahrung
Seminarunterlagen
Seminar-Nummer:
0621-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 18
Zielgruppe:
Mitarbeitende in sozialen Berufen
Teilnahmegebühr: 570 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 760 Euro für Externe
Leitung:
Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 21.6. – Fr, 23.6.2017, Mo, 18.9. – Di, 19.9.2017, Mo, 13.11. – Di, 14.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
10.5.2017
Anmerkungen:
7-tägige zusammenhängende Fortbildungsreihe in drei Seminarblöcken. Die Ausbildung richtet sich nach den Vorgaben der Rahmenvereinbarung Praxisanleitung Rheinland-Pfalz
und wird mit einem entsprechenden Zertifikat abgeschlossen.
[ 25 ]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Basiskurs Diakonie
Ausbildungsgang Diakon / Diakonin
Sie haben Interesse daran, etwas über den Tellerrand Ihres Geschäfts- beziehungsweise Arbeitsbereichs
hinauszuschauen und sich zu vernetzen? Sie sind neugierig, mit anderen gemeinsam über Fragen des
Glaubens ins Gespräch zu kommen? Sie beschäftigen sich damit, was Christsein für Sie bedeutet? Sie
fragen sich manchmal, wozu Sie noch in der Kirche sind und ob Sie nicht besser leben könnten ohne?
Mit diesen Fragen sind Sie im Basiskurs Diakonie genau richtig. „Fromm sein“ müssen Sie nicht, auch
nicht einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören. Bringen Sie Ihre Fragen und die Bereitschaft
mit, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu den Grundlagen der Diakonie gehen zu wollen.“
„Ich hätte nie gedacht, dass die Auseinandersetzung mit der Bibel so spannend sein kann und so viel
Freude macht.“
Die Ausbildungszeit habe ich als große Bereicherung für mich persönlich erlebt und als eine Zeit intensiven Lernens und Wachsens.“
Der Basiskurs findet an insgesamt 14 Tagen statt. In Modulen von jeweils zwei Tagen arbeiten die Teilnehmer / -innen gemeinsam mit Pfarrer / -innen bzw. Diakon / -innen an unterschiedlichen Themen aus
den Bereichen Diakonie, Theologie und Ethik. Darüber hinaus sind die Einheiten darauf angelegt, dass
die Teilnehmer / -innen ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen einbringen können.
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie werden für insgesamt 6 Tage vom Dienst freigestellt.
Die restlichen Tage sind in Eigenleistung zu erbringen. Nach dem Basiskurs Diakonie besteht bei Interesse die Möglichkeit, die Diakonenausbildung zu absolvieren.
Gestaltung:
Das sagen Diakoninnen und Diakone, die die Diakonenausbildung in der Stiftung kreuznacher diakonie
absolviert haben. Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre und findet in berufsbegleitender Form statt.
Der Basiskurs Diakonie bildet den Einstieg in die Diakonenausbildung.
Im anschließenden zweijährigen Oberseminar findet der Unterricht jeweils an zwei Tagen in der Woche
sowie in zwei Blockwochen pro Jahr statt. Fächer sind unter anderem Bibelkunde, Seelsorge, Jugendarbeit, Ethik und Kirchengeschichte. Neben vielem anderen entwickeln die Teilnehmenden mit den
Dozentinnen und Dozenten Sprachfähigkeit im Glauben, um eigenständig Andachten und Gottesdienste gestalten zu können. Ebenso wichtig ist es, als Diakon oder Diakonin Menschen in existentiellen
Lebensfragen zu begleiten, sie zu unterstützen und sozial gestalterisch tätig zu werden.
„Wir brauchen in der Stiftung kreuznacher diakonie Diakoninnen und Diakone. Sie gestalten in besonderer
Weise den diakonischen Auftrag von Kirche und Diakonie in ihrem Arbeitsalltag mit.“
Das sagt die Leiterin der Diakonenausbildung Diakonin Doris Borngässer.
Durch Pfarrer / -innen sowie Diakon / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 500 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und interessierte Externe,
unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit
Leitung:
Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Diakonin, Referat Diakonik-Ethik-Seelsorge
Daten:
September 2017 bis März 2018 – insgesamt 14 Seminartage
Anmerkungen:
Anmeldung über Anmeldebogen Basiskurs Diakonie auf der Intranetseite des Referates
Diakonik-Ethik-Seelsorge / Basiskurs Diakonie oder über Iris Jäckel 0671 / 605 - 3266 oder
per E-Mail [email protected]
Die Anmeldung erfolgt über die Vorgesetzten und Geschäftsführungen!
[ 26 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie
bis Schuljahr 2017 / 18: 500 Euro pro Schuljahr für Externe
ab Schuljahr 2017 / 18: 75 Euro pro Monat für Externe
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe, welche eine
mindestens dreijährige soziale beziehungsweise sozial-pflegerische Fachausbildung absolviert
haben sowie den Basiskurs Diakonie.
Konfession: evangelisch
Leitung:
Doris Borngässer, Dipl.-Päd., Diakonin ,Referat Diakonik-Ethik-Seelsorge
Daten:
Die Ausbildung dauert (inkl. Basiskurs Diakonie) zweieinhalb Jahre und findet in
berufsbegleitender Form statt.
Anmerkungen:
Die Diakonenausbildung verbindet eine staatlich anerkannte mit einer diakonisch-theologischen Ausbildung. Sie wird im Auftrag der Evangelischen Kirche im Rheinland durchgeführt
und mit der Einsegnung zur Diakonin / zum Diakon abgeschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Intranet oder direkt bei Doris Borngässer unter
0671 / 605 - 3260 oder [email protected]
[ 27 ]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 1025-17
Grundkurs „Gerontopsychiatrische Pflege“
Bedingt durch die steigende Lebenserwartung wird sich auch der Anteil alter Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen erhöhen. Schon heute sind ca. 70 % aller Neuaufnahmen in der
stationären Altenpflege durch gerontopsychiatrische Erkrankungen verursacht.
Die Pflege dieser Menschen ist nicht mehr überwiegend an Krankheiten und Behandlungsverfahren
orientiert, sondern an der Person und den pflegerischen Herausforderungen die durch sie gestellt
werden. Mitarbeitende in der Pflege, Begleitung und Therapie sollten immer im Interesse des jeweiligen
Menschen handeln. Sie tragen Sorge für die Gestaltung einer fördernden und angemessenen, schützenden Umgebung. Um dies gewährleisten zu können, ist das Aneignen spezieller Kompetenzen für
die Arbeit im gerontopsychiatrischen Bereich für die Mitarbeitenden dringend notwendig.
Nutzen:
In diesem Seminar können Sie Kompetenzen im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen
entwickeln, stabilisieren und erweitern. Sie werden sich mit dem Erkennen von Versorgungs-, Pflege- und Rehabilitationserfordernissen beschäftigen. Sie lernen entsprechende Handlungen zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren. Nach dem Seminar sind Sie sensibler für die unterschiedlichen
Bedürfnisse, Erwartungen und Probleme der betroffenen älteren Menschen. Weiterhin werden Sie
sicherer im Umgang mit psychisch veränderten alten Menschen sein.
Inhalte:
Grundlagen der Gerontopsychiatrie und gerontopsychiatrischen Pflege
Spezielle Konzepte und Methoden in der Gerontopsychiatrie
Spezielle pflegetheoretische Ansätze (z.B. Tom Kitwood)
Rechtliche Grundlagen
Expertenstandards und ihre Umsetzung in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Der Kurs beinhaltet je einen anerkannten und gesondert bestätigten
Grundkurs Kinaesthetics® in der Pflege
Bobath-Grundkurs
Methoden:
Lehrvortrag, Literaturarbeit Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen
Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen
Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
[ 28 ]
Seminar-Nummer:
1025-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus gerontopsychiatrischen Arbeitsbereichen
Leitung:
Bernd Meyer M.A., Dipl. Pflege- und Gesundheitswissenschaftler, Seniorenhilfe, Saarbrücken,
n.n.
Daten:
Mi, 25.10. – Do, 26.10.2017, Mi, 15.11. – Do, 16.11.2017, Mi, 29.11. – Do, 30.11.2017,
Mi, 13.12. – Do, 14.12.2017, Mi, 10.1. – Do, 11.1.2018, Mi, 14.2. – Do, 15.2.2018,
Mi, 14.3. – Do, 15.3.2018, Mi, 11.4. – Do, 12.4.2018, Mi, 2.5. – Do, 3.5.2018,
Mi, 6.6. – Do, 7.6.2018
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
30.8.2017
Anmerkungen:
Zertifizierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Teilnahmegebühr: 990 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1240 Euro für Externe
[29]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen 1
Kurs 1026-17
Kompetenzkurs Konfliktlösung und Verständigung
Konflikte gehören zum Alltag im Arbeitsleben und privaten Beziehungen
Unerwartet werden ehemals gute Partner zu Gegnern; die Zusammenarbeit und die Teamatmosphäre
sind gestört. Die Konsequenzen sind spürbar:
Menschliche Verletzungen entstehen
Motivation und Leistungsbereitschaft sinken
Zeit- und Kraftressourcen werden verschwendet
Resignation / „Dienst-nach-Vorschrift“ entstehen
Menschliche Belastungen und der Krankenstand erhöhen sich
Inhalte:
Module:
1. aufrichtige Verständigung in Konflikten
2.Konflikte in Kooperation und Teamarbeit
3.Mediation – Streit schlichten
4.Integration in Betrieb und Lebenswelt
5.Abschlusstag
Methoden:
Konflikte haben positives Veränderungspotenzial
Rechtzeitig erkannt und sinnvoll bearbeitet dienen Konflikte dazu, neue Sichtweisen, Methoden und
Problemlösungen zu eröffnen, die ohne Auseinandersetzung keine Chance auf Umsetzung hätten.
Deswegen glauben wir, dass in allen Konflikten Chancen für eine neue und bessere Verständigung
liegen. Die Methoden der gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg) und der Mediation helfen,
diese Wege aktiv und zielführend gestalten zu können.
Konflikte brauchen Unterstützer – „Erste Hilfe“ in schwierigen Situationen
Menschen brauchen in eskalierten Konflikten Unterstützer, um wieder einen gemeinsamen Weg
finden zu können. Nach Teilnahme an diesem Kurs können Sie Ersthilfe in Konflikten und schwierigen
Situationen leisten. Sie geben kein Urteil ab und keine Lösung vor. Stattdessen unterstützen sie die
Konfliktparteien, selber einvernehmlich eine Lösung zu finden. Als „Lotse“ kennen sie die „Untiefen“ der
Kommunikation und können sich und die Beteiligten sicher und Schutz gebend hindurchführen
Intensives Lernen, Selbstreflexion:
Der Lehrgang ist in 5 Seminareinheiten eingeteilt, in denen sich die Teilnehmenden die Methode und
die Haltung konstruktiver Konfliktlösung und Mediation erarbeiten. Er umfasst theoretische Einheiten,
praktische Übungen und Reflexion eigener Erfahrungen. Zwischen den Seminareinheiten treffen sich
die Teilnehmer / -innen in festen Arbeitsgruppen (Peergruppen) für Praxisprojekte und kollegiale Beratung. Die Treffen werden auf Wunsch durch die Kursleiter begleitet.
Der Kurs erfordert von den Teilnehmer / -innen gleichermaßen die Bereitschaft, sich intensiv mit dem
Thema wie auch mit dem eigenen Konfliktverhalten auseinanderzusetzen. Die Fortbildung schließt mit
einem Zertifikat der Akademie ab.
Nutzen:
Sie können
Konflikte frühzeitig erkennen und analysieren
eigene Konflikte gewinnbringend lösen
Gesprächstechniken für die Deeskalation von Konflikten anwenden
helfen weitere Eskalationen zu vermeiden
Kolleg / -innen und Vorgesetzte im Blick auf geeignete Lösungswege beraten
Konflikte selber als unabhängige Dritte moderieren
zu einer besseren Akzeptanz von einem konstruktiven Umgang mit Konflikten beitragen.
[30 ]
Seminar-Nummer:
1026-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Alle, die ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenzen verbessern und andere Menschen
unterstützen wollen, Konflikte konstruktiv zu lösen
Teilnahmegebühr: 650 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 870 Euro für Externe
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Daten:
Do, 26.10.2017 – Sa, 28.10.2017, Mo, 11.12. – Di, 12.12.2017,
Fr, 16.2. – Sa, 17.2.2018, Mo, 19.3. – Di, 20.3.2018,
Abschluss: Do, 26.4.2018
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.9.2017
[ 31]
1 Qualifizierungsprogramme und Weiterbildungen
Kurs 1120-PA-17
Staatlich anerkannte Weiterbildung zum / r Praxisanleiter / -in
im Gesundheitswesen und der Altenpflege
Gerade die praktische Ausbildung in den Berufen des Gesundheitswesens sowie der Altenpflege unterliegt einer enormen Entwicklungs- und Anforderungsdynamik. Die Zukunftsprognosen bescheinigen
diesen Berufen einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeiter / -innen sowie einer fortschrittlichen Professionalisierung in eigenverantwortlichem, betriebswirtschaftlich-prozessorientiertem und
ethisch reflektiertem Handeln. Diese Tatsache verlangt von Praxisanleiter / -innen ein hohes Maß an
beruflicher Handlungskompetenz.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein:
praktische Anleitungen nach pädagogisch-didaktischen Erkenntnissen zu planen,
durchzuführen und zu evaluieren
die verschiedenen Anleitungsmodelle individuell und situationsgerecht anzuwenden
die Leistungen der anzuleitenden Personen zu bewerten und zu beurteilen
bei praktischen Prüfungen mit zu wirken
die anzuleitenden Personen individuell zu beraten und zu fördern
mit allen in der Aus- und Weiterbildung Beteiligten zusammen zu arbeiten
sich mit ethischen Grundpositionen auseinander zu setzen
Inhalte:
Die Inhalte setzen sich aus folgenden Fachgebieten zusammen:
a) Sozialwissenschaften (mind. 100 UStd.),
b) Gesundheits- und Pflegewissenschaft (mind. 60 UStd.)
c) Recht (mind. 40 UStd.)
Modulthemen:
1. Anfangen und orientieren im neuen Arbeitsfeld
2. Entwicklung der Praxisanleiterrolle
3. Lernmöglichkeiten und Lernsituationen gestalten
4. Anleitungen planen und reflektieren
5. Lernprozesse beurteilen und bewerten
6. Qualität einschätzen und Werte erkennen
7. Praxisworkshop: Experimentieren – Grenzen ausloten
8. Begleitung in Konflikten und schwierigen Situationen
9. Entwicklung einer professionellen Praxisanleitung im Arbeitsalltag
10.Abschluss und Prüfung
Methoden:
Lehrvortrag, Literaturarbeit
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen
Bearbeitung und Transfer anhand von Fallbeispielen
Seminar-Nummer:
1120-PA-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Interessierte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder in der Altenpflege sowie einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung.
Teilnahmegebühr: 960 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1280 Euro für Externe
Leitung:
Tomke Scheel, Lehrerin für Gesundheitsfachberufe
Daten:
Mo, 20.11.–
Mo, 11.12.–
Mo, 8.1. –
Mo, 29.1. –
Mo, 19.2. –
Mo, 12.3. –
Mo, 9.4. –
Mo, 23.4. –
Mo 14.5. –
Mo 11.6. –
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
4.10.2017
Anmerkungen:
Umfang und Inhalte der Weiterbildung sind nach der aktuellen Fassung der Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz (GFBWBGDVO) geplant. Die Weiterbildung findet
berufsbegleitend in 9 Modulen à 3 Tage und einem 2-tägigen Prüfungsmodul statt.
Mi, 22.11.2017,
Mi, 13.12.2017,
Mi, 10.1.2018,
Mi, 31.1.2018,
Mi, 21.2.2018,
Mi, 14.3.2018,
Mi, 11.4.2018,
Mi, 25.4.2018,
Mi, 16.5.2018,
Di, 12.6.2018 (Prüfung)
Zertifizierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 32 ]
[33]
Führung und Management 2
2 Führen und Leiten
Kurs 0302-A-17
Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte
Die Fähigkeit, mit der zur Verfügung stehenden Zeit kompetent umzugehen, ist von zentraler Bedeutung für die Bewältigung jeglicher Aufgaben.
Seien Sie Vorbild: Durchleuchten Sie Ihren eigenen Arbeitsstil und optimieren Sie Ihre Arbeitsmethodik.
Erfahren Sie, wie Sie Zeitdiebe eliminieren, Prioritäten setzen und Aufgaben klar und konsequent delegieren. Durch Ihr Zeit- und Selbstmanagement erhalten Sie einen besseren Überblick über anstehende
Aufgaben und Aktivitäten und mehr Klarheit und Sicherheit im eigenen Vorgehen. Sie erhalten mehr
Freiraum für die zeitgemäße Gestaltung von Abläufen sowie für Ihre Kreativität.
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Sie sicherer im Umgang mit Zeitfallen. Sie beherrschen Techniken, die Ihr
eigenes Selbst- und Zeitmanagement bereichern und Sie sind sich bewusst, welche positiven Auswirkungen schriftliches Planen und das Setzen von Zielen hat. Sie erarbeiten Ihre Stressampel und wählen
bewusst für Sie wirksame Methoden der Stressbewältigung. Sie lernen zielgerichtet zu delegieren und
Meetings effektiv zu gestalten.
Inhalte:
Strategien im Umgang mit Zeitfallen entwickeln
Techniken zur effizienten Gestaltung der Zeitplanung
Bedeutung und Wirkung von Zielen
Fakten zum Stress und Wege zur Stressbewältigung
zielgerichtet delegieren und Besprechungen wirkungsvoll gestalten
Methoden:
Führung leben (für neue Führungskräfte, alle Führungsebenen)
Wandel gestalten (Führungsebene 2)
Meine Führungskraft entwickeln (Führungsebene 3)
Modul-Seminare für Führungskräfte
Die Kurse sind Ausdruck der Erkenntnis, welche Verantwortung alle Führungskräfte in sozialen
und medizinisch – pflegerischen Berufsfeldern in Bezug auf die Umsetzung strategischer Ziele und
Leitbilder haben.
Leistungsfähigkeit und Mitmenschlichkeit im harten Alltagsbetrieb zu verbinden ist eine große
Herausforderung für alle Führungskräfte. Sie sollen mit diesen Kursen in ihren Aufgaben und ihrer
diakonischen Haltung unterstützt und ermutigt werden.
Das Programm „Leitbildorientierte Führungskräfteentwicklung“ fokussiert das Führungsverständnis
der Stiftung kreuznacher diakonie und fordert zur aktiven Umsetzung unseres Leitbildes „Nicht aufhören anzufangen“ auf. Die thematischen Modulseminare und das Programm „Meine Führungskraft
entwickeln“ sind aufeinander abgestimmt.
theoretischer Input
Einzel-, Partner-, und Gruppenarbeit
Anwendungsübungen
Seminar-Nummer:
0302-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 12
Zielgruppe:
Führungskräfte der Führungsebene 3
Leitung:
Christiane Rolauffs
Datum:
Do, 2.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
18.1.2017
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“
Teilnahmegebühr: 115 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 135 Euro für Externe
[ 35 ]
2 Führung und Management
Kurs I 0301-FL-17, Kurs II 0619-FL-17, Kurs III 0921-FL-17
Führung leben!
Leitbildorientierte Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie
Dieses Angebot richtet sich an alle neuen Führungskräfte in der Stiftung kreuznacher diakonie. Im Rahmen des Projektes „Leitbildorientierte Führungskultur entwickeln“ der Stiftung kreuznacher diakonie
wurde dieses Fortbildungskonzept erarbeitet.
Das Seminar hat einen Umfang von 6 Tagen und wird von zwei Trainer / -innen, leitenden Pfarrern,
einer Referentin des Referats „Diakonik-Ethik-Seelsorge“ sowie Referent / -innen der Stiftung
durchgeführt. Es beinhaltet die bisherigen Themen „Situatives Führen“ und „Mitarbeitergespräche“
(Dienstvereinbarung).
Nutzen:
Die Teilnehmenden:
reflektieren unterschiedliche Führungskulturen im Zusammenhang mit dem Leitbild
der Stiftung kreuznacher diakonie,
erkennen ihre Verantwortung als Führungskraft und kennen geeignete Führungsinstrumente
in der konkreten Umsetzung leitbildorientierten Handelns,
verstehen die Werte und Steuerungsinstrumente der Stiftung kreuznacher diakonie und erkennen
ihre Mitverantwortung,
entwickeln eigene Rollen- und Zielvorstellungen weiter und schulen ihre Kompetenzen
in Führungssituationen (Situatives Führen, Mitarbeitergespräche).
Inhalte:
eigene Lern- und Entwicklungsziele als Führungskraft
Führungsmodelle: Führen (Menschen) – Leiten (Sitzungen) – Gestalten (Prozesse)
unsere Werte – Warum und wie gestalten wir Diakonie?
das Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräch
die strategische Ausrichtung der Skd
Mitarbeiterorientierung und Selbstfürsorge / Gesundheitsaspekte
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0301-FL-17
Kurs II: 0619-FL-17
Kurs III: 0921-FL-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
12 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte, die neu in Führungspositionen oder als Führungskraft neu in der Stiftung
kreuznacher diakonie arbeiten
Leitung:
Kurs I und II:
Kurs III: Daten:
Kurs I:
Kurs II:
Kurs III:
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 17.1.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Methoden:
Präsentationen
Erarbeitungs- und Transferaufgaben
praktische Übungen
kollegiale Beratung
[ 36 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Andreas Mohs, Elfriede Wollmann-Köthe, Diakonin Doris Borngässer,
Pfr. Christian Schucht,
Hans-Josef Tönges, Sabine Zwetsch, Diakonin Doris Borngässer,
Pfr. Christian Schucht
Mi, 1.3. – Do, 2.3.2017
Di, 21.3. – Mi, 22.3.2017
Mi, 7.6. – Do, 8.6.2017
Mo, 19.6.– Di, 20.6.2017
Di, 22.8. – Mi, 23.8.2017
Di, 7.11. – Mi, 8.11.2017
Do, 21.9. – Fr, 22.9.2017
Di, 5.12. – Mi, 6.12.2017
Do, 25.1. – Fr, 26.1.2018
Kurs II: 5.5.2017
Kurs III: 8.8.2017
[ 37 ]
2 Führung und Management
Kurs 0509-FKE-17
Meine Führungskraft entwickeln
Kurs 2017 – 2018
Dieses Angebot ist die Weiterentwicklung unseres gleichnamigen Programms seit 2011 und richtet
sich an Führungskräfte in der Führungsebene 3, also Teamleiter / -innen, Stationsleiter / -innen,
Wohnbereichsleiter / -innen, Hauswirt­schaftsleiter / -innen und andere leitende Mitarbei­ter / - innen
in vergleichbaren Positionen.
Der Kurs ist ein berufsbegleitendes Bildungs- und Reflexionsangebot. Wissenszuwachs, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung sollen ermöglicht werden.
In einer Abfolge von sechs 2-tägigen Seminareinheiten erhalten die Teilnehmenden Gelegenheiten, sich
mit einer Vielzahl von Führungsthemen intensiv zu beschäftigen. Zwischen den Seminaren organisieren
die Teilnehmenden Peergruppen und arbeiten mit kollegialer Beratung an Alltagsthemen.
Arbeitsgrundlage bietet ein Kompetenzmodell für Führungskräfte anhand dessen alle Teilnehmenden ihr
eigenes Stärken-Profil erkennen und Wege der persönlichen Weiterentwicklung herausfinden können.
Methodisch arbeiten wir mit z.T. selbst erarbeiteten Inputs zu unterschiedlichen Führungsthemen nach
dem Bedarf der TN-Gruppe, insbesondere aus dem Bereich des Change-Managements, der Projektarbeit,
mit verschiedenen Formen der kollegialen Beratung, Supervision und Selbsterfahrung.
Parallel belegen die Teilnehmenden Themenkurse aus dem Akademieprogramm oder anderen Bildungseinrichtungen, um ihre Kompetenzen individuell fördern. Die Maßnahme endet mit einem individuellen
Zertifikat.
Nutzen:
Das Seminar stärkt Ihre Führungsrolle und strukturiert Ihren Wissens- und Kompetenzerwerb. Sie werden gelassener, gewinnen mehr Überblick und entwickeln Freude an der Verantwortung. Zudem sind
Sie gut vernetzt und können sich auch in künftigen Situationen Unterstützung holen.
Inhalte:
Im Vordergrund stehen folgende Kompetenzbereiche:
Wertekompetenzen (Glaubwürdigkeit, Umgang mit Offenheit und Transparenz, Leitbildarbeit)
kommunikative Kompetenzen (Gesprächsführung, Kritik und Konfliktgespräche,
Mitarbeiterentwicklungsgespräche)
Integrationskompetenzen (Kooperation mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Hierarchie-Ebenen)
Mitarbeiterförderung (Personalentwicklung praktisch)
Zielorientierung (Entscheidungsfindung, Nachhaltigkeit, Visionsarbeit, KVP, Qualität etc.)
Gesundheitsaspekte (Umgang mit Belastungen / Entlastungsmöglichkeiten
Methoden:
Seminare und Reflexionstage
Projektarbeit
Eigenarbeit
thematische Präsentationen
Hospitation, kollegiale Beratung, Transfergruppe
[38 ]
Seminar-Nummer:
0509-FKE-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte: Leitungen von Teams, Gruppen, Stationen, Wohnbereichen, Abteilungen und
andere leitende Mitarbei­tende in vergleichbaren Positionen
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Referenten der Akademie, Gastreferenten zu
verschiedenen Themen
Datum:
Di, 9.5. – Do, 11.5.2017, Di, 12.9. – Mi, 13.9.2017, Do, 30.11. – Fr, 1.12.2017,
Mi, 28.02. – Do, 1.3.2018, Mi, 13.6. – Do, 14.6.2018, Di, 23.10. – Mi, 24.10.2018,
Di, 6.11.2018
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
3.3.2017
Anmerkungen:
Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an. Registrierungspunkte für
beruflich Pflegende werden beantragt.
Teilnahmegebühr: 1100 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 1300 Euro für Externe
[39 ]
2 Führung und Management
Führung und Management 2
Kurs 0518-17
Kurs 0530-WG-17
Gesundheitsorientiertes Führen von Mitarbeitenden
in besonderen Belastungssituationen am Arbeitsplatz
Das Führen von Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz enormen psychischen Herausforderungen – aber
auch Übergriffen ausgesetzt sind, stellt in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe eine besondere
Herausforderung dar. Dauerhaft ist die Betreuungstätigkeit nur von einzelnen Mitarbeitenden und
Teams zu leisten, wenn diese sich in einem starken Umfeld befinden, geprägt von hoher Fachlichkeit
und Mitmenschlichkeit. Damit wächst auch der Anspruch an die Fachlichkeit und Sensibilität der Führungskräfte. Diese sollen auf der Basis breiten Wissens über psychische Risiken (auch Traumatisierung
von Mitarbeitenden) das Spannungsfeld zwischen Fachlichkeit, Menschlichkeit und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen möglichst lösungsorientiert bewältigen.
Nutzen:
In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“, sowie weiterer psychischer Auffälligkeiten und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs
mit Hilfe einiger Modelle (Salutogenese, Art of Monitoring, etc.). Sie können die Dynamik innerhalb
einer Gruppe und des Teams verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens weitestgehend behalten und lenken können. Weiter gelangen Sie zu einem Verständnis, was das Störungsbild
mit Ihren Mitarbeitenden macht und wie Sie Ihre Handlungsfähigkeit erhalten können.
Inhalte:
Biologie des Traumas
Formen gängiger Störungsbilder
Einzel- und Teamdynamik
Prinzipien gesunden Führens
Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte
Wandel gestalten
Diese Kurse sind ein Angebot der Stiftung kreuznacher diakonie vorrangig für solche Führungskräfte,
die ihrerseits Führungskräfte leiten (Führungsebene 2). Auch dieses Angebot wird als Ergebnis des
Projektes „leitbildorientiertes Führen“ der Stiftung kreuznacher diakonie angeboten.
Die Durchführung findet in Kooperation der Stiftung kreuznacher diakonie mit der Führungsakademie
für Kirche und Diakonie, Berlin (FAKD) statt. Die Basis des Kurskonzepts bildet das Grundverständnis
und Wachstumsmodell der lernenden Organisation (nach Peter M. Senge 2006).
Nutzen:
Nach dem Seminar haben die Teilnehmenden
eigene Führungskonzepte und Umsetzungsstrategien für das Leitbild erarbeitet
Modelle der Organisationsentwicklung kennen gelernt und im eigenen Feld als Projekt angewendet
neue Methoden der Führungsarbeit in Veränderungsprozessen erarbeitet
die Erfahrungsmöglichkeiten kollegialer Beratung genutzt
Module:
Seminar 1:
Seminar 2:
Seminar 3:
Seminar 4:
Seminar 5:
„Werte – Ziele – Strategien“
„Entwicklung – Prozesse – Leistungen“
„Führung – Mitarbeitende – Ressourcen“
„Finanzen - Steuerung – Evaluation“
„Identität – Vernetzung – Image“
Methoden:
eine kontinuierliche Kursleitung, zeitweilig ergänzt durch Themenreferent / -innen, insbesondere
durch Verantwortliche aus den Arbeits- und Angebotsfeldern der Stiftung kreuznacher diakonie;
Methoden lebendigen Lernens der Erwachsenenbildung
kollegiale Beratung
Methoden:
Impulsvortrag
Gruppenarbeit
Methodentraining
Fallbesprechung
Seminar-Nummer:
0518-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte im Bereich der Behindertenhilfe
Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0530-WG-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte der Führungsebene 2
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Leitung:
Albrecht Friz, Dr. Dr. Gottfried Claß, Führungsakademie für Kirche und Diakonie, Berlin
Daten:
Di, 30.5. – Do, 1.6.2017, Mi, 18.10. – Fr, 20.10.2017, Mi, 21.2. – Fr, 23.2.2018,
Mi, 25.4. – Fr, 27.4.2018, Mi, 12.9. – Fr, 14.9.2018
Leitung:
Christian Hell, Sozialpädagoge, systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart
Datum:
Do, 18.5. – Fr, 19.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
1.4.2017
Anmeldeschluss:
5.4.2017
Anmerkungen:
Bitte fordern Sie ausführliche Unterlagen bei der Akademie an.
[40 ]
[ 41]
2 Führung und Management
Kurs 0612-17
Teamentwicklung als Führungsaufgabe
Kein Team ist wie das andere!
Alt und Jung, deutsch und migrationserfahren, neu hinzugekommen und langjährig dabei, aktiv
und ruhig, kreativ und ordnungsliebend, ängstlich und robust – die Liste der Unterschiede zwischen
Menschen im Team ist lang. Alle können, möchten und sollen ihre Leistung zum Gelingen des Ganzen
beitragen – das jedenfalls ist der (Arbeits-) Vertrag.
Doch wie die verschiedenen Charaktere zusammenbringen und zur guten Leistung motivieren? Wie
viel Rücksicht kann Führung auf Einzelne, deren Belastungen und Gesundheit etc. nehmen, wo ist die
eigene Verantwortung?
Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen den Rahmenbedingungen der Organisation, Führungshandeln und dem Erfolg der Teamarbeit?
Nutzen:
Sie kennen praktisch umsetzbare Möglichkeiten für die Stabilisierung und das Voranbringen des
eigenen Teams. Sie kennen Methoden zur Förderung einer Teamkultur auf Augenhöhe. Sie reflektieren,
wann und wie Sie sich als Führungskraft klar positionieren sollten.
Sie haben Werkzeuge zur Balance zwischen den organisatorischen Erfordernissen und den Wünschen
der Mitarbeitenden.
Inhalte:
Grundlage bilden Ihre Erfahrungen als Führungskraft. Wir beschäftigen uns mit Teammodellen und
erkunden wichtige Team-Gesetzmäßigkeiten. Sie erarbeiten konkrete Führungsmaßnahmen für die
Förderung Ihrer Abteilung, Ihres Teams oder des Kollegiums, die Sie in der eigenen Praxis zur Wirkung
bringen. Möglichkeiten und Anwendungsbereiche von kollegialer Beratung, Supervision, Mediation etc.
werden besprochen.
Methoden:
Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit
praktische Übungen
Systemaufstellungen
Input und Erfahrungsaustausch
Seminar-Nummer:
0612-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte, vorrangig Team-, Abteilungs- und Gruppenleiter
Leitung:
Martin Reinhardt, Trainer, Organisations-Berater, München
Datum:
Mo, 12.6. – Di, 13.6.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.5.2017
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 42 ]
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 215 Euro für Externe
2 Führung und Management
Führung und Management 2
Kurs 0905-A-17
Kurs 0906-17
Gesundes Führen in der Stiftung kreuznacher diakonie
Das Führungsverhalten von Leitenden mit Personalverantwortung hat besonderen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeitenden und eine erfolgreiche Gesundheitsförderung in der Stiftung kreuznacher
diakonie.
„Gesundes Führen“ beinhaltet, dass Führungskräfte achtsam mit sich und ihren Mitarbeitenden umgehen. Gesund führende Leitungskräfte erkennen z.B., wenn Mitarbeitende Pausen brauchen, achten
auf gesundheitliche Warnsignale, fühlen sich verantwortlich für die Gesundheit der Mitarbeitenden,
fördern deren Eigenverantwortung, selbst Gesundheitsförderung zu betreiben und sind gutes Vorbild
in punkto Gesundheit. Um die, mit diesen Themen verbundenen, Aufgaben erfolgreich umzusetzen,
bedarf es einer Sensibilisierung und Qualifizierung der Leitenden zum Thema „Gesundes Führen“.
Die Teilnehmenden erwerben in einem 1-tägigen Workshop fachlich-inhaltliches und methodisches
Wissen und werden gleichermaßen die Themen Gesundheit, Haltung und Mitarbeitendenzufriedenheit
reflektieren und im Kontext von gesundem Führen bearbeiten.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie sensibler in punkto „Gesundes Führen“ sein. Sie erarbeiten auf der
Grundlage wesentlicher gesundheitsfördernder Grundsätze Ziele, um das eigene Führungsverhalten
durch gesundes Führen abzurunden. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitende zur Etablierung
einer eigenverantwortlichen Gesundheitsförderung motivieren können. Dabei werden Sie Raum
bekommen, bereits vorhandene Erfahrungen zu reflektieren und neue Methoden auszuprobieren.
Inhalte:
Sensibilisierung für eine Schlüsselkompetenz in der Führung von Mitarbeitenden in Zeiten
Kompetenz in der Funktion:
Meine Rechte und Pflichten als Führungskraft
Menschen fördern und entwickeln, soziale Ziele verwirklichen, Engagement verstärken, Budgets
einhalten. Die Aufgaben für junge Führungskräfte sind vielfältig.
Und oft sieht die Praxis ganz anders aus als erhofft. Und rechtliche Grenzen soll man auch noch
einhalten. Und die ändern sich auch noch ständig. Wie soll man da den Überblick behalten?
Mit Fortbildung natürlich.
Nutzen:
In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann mit Mitarbeitenden
kompetent Rechtsfragen erörtern, Konflikte vermeiden und praxisgerecht Grenzen setzen und
einhalten.
Inhalte:
aktuelles Arbeitsrecht
die Tücken des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
Haftung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Organisationsverschulden
Themen der Teilnehmenden
Methoden:
interaktiver Vortrag
von Digitalisierung, Deregulierung, erhöhten Krankheitstagen und Fachkräftemangel
Faktoren, die die Gesundheit von Mitarbeitenden und Unternehmen beeinflussen
sieben Maßnahmen für eine gesunde Performancekultur
eine gemeinsame Haltung und gesundheitsfördernde Sprache entwickeln
Methoden:
Arbeit mit dem „World Cafe“
kurze theoretische Inputs zum Thema „Gesundes Führen“
vielfältige Methoden zu den Themen Gesundheit, Haltung und
Mitarbeitendenzufriedenheit kennen lernen
moderierter kollegialer und lösungsorientierter Austausch
Seminar-Nummer:
0906-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Wohnbereichsleitungen, Stationsleitungen, PDLs, junge Personalverantwortliche
aus allen sozialen Einrichtungen
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberdingen-Flehingen
Datum:
Mi, 6.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
9.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
25.7.2017
24.7.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Seminar-Nummer:
0905-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 15
Zielgruppe:
Führungskräfte
Leitung:
Kerstin Peren, Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Psychologie und Erwachsenenbildung,
Bornheim Hersel
Datum:
Di, 5.9.2017
Beginn / Ende:
Anmeldeschluss:
[44]
Teilnahmegebühr: 145 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 175 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe
[45 ]
2 Führung und Management
Führung und Management 2
Kurs 1023-17
Kurs 1114-17
Schlechte Stimmung im Team?
Konstruktive Wege finden bei Spannungen und Konflikten
Manchmal kommt sie schleichend oder aus heiterem Himmel: Schlechte Stimmung im Team. Die
Kollegen reagieren anders, sie kooperieren nicht wie bisher, es gibt emotionale Auseinandersetzungen,
Untergruppen werden spürbar, das Vertrauen geht zurück. Manchmal lässt sich kaum mehr ein Dienstplan ohne Probleme erstellen und die Verteilung der Urlaubs- und Feiertage scheint fast unmöglich…
Führungskräfte sind hier gefragt:
Wie kann ich meine Rolle als Führungskraft behaupten ohne mich in Stimmung und Konflikt
reinziehen zu lassen?
Wie schaffe ich es, mich nicht vor den Karren Einzelner spannen zu lassen?
Wie kann ich Klärung und Verständigung unterstützen?
Braucht es Team- oder Einzelgespräche, Ansage oder Diskussion?
Kann ich hier noch moderieren oder braucht es externe Unterstützung?
Welche Art externer Unterstützung ist sinnvoll?
Auf der Grundlage eines konstruktiven Umgangs mit Konflikten und Schwierigkeiten bietet das
Seminar Handwerkszeug, (Aus-) Wege aus konflikthaften Situationen im Team zu finden.
Nutzen:
Sie kennen typische Konfliktverläufe in Gruppen und Teams, verstehen die handelnden Personen in
ihren Motiven besser und können – auch mit Hilfe der gegenseitigen kollegialen Beratung - konstruktive Wege entwickeln. Sie kennen Warnzeichen für eine Teamkrise und beachten sie früher, was Ihnen
bessere Handlungsmöglichkeiten bietet. Sie wissen, wann sich eine Teamsupervision eignet und wie Sie
auch unter zeitlich engen Bedingungen längerfristig Ihr Team pflegen können.
Sie stärken Ihre kommunikativen und methodischen Kompetenzen.
Mein „Werkzeugkasten“ als Führungskraft
In diesem Seminar geht es darum, die alltäglichen praktischen Eingreifmöglichkeiten als Führungskraft
bewusst wahrzunehmen, ihre Wirkung zu reflektieren und ggf. neue Führungsinstrumente hinzu zu
gewinnen.
Als Führungskraft wirken Sie zum Einen mit Ihrer ganzen Persönlichkeit – sich selbst gut zu kennen
ist daher wichtig. Darüber hinaus sind wichtige Steuerungsinstrumente auf der organisatorisch-strukturellen Ebene angesiedelt, die das Tagesgeschäft nachhaltig und effektiv beeinflussen. Und zusätzlich
bedarf es Maßnahmen / Interventionen, die das Miteinander im Betrieb lebendig erhalten, so dass die
Motivation, Kooperation und Leistung unterstützt wird. Diese drei Ebenen werden wir in den Blick
nehmen und Lösungswege entwickeln, die wie ein Tröpfchen Öl helfen „das Getriebe wie geschmiert
am Laufen“ zu halten.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie Ihre persönliche Wirkung als Führungskraft im Blick haben. Sie werden
Ihre vertrauten Interventionen bewusster wahrnehmen und darüber hinaus neue Möglichkeiten des
Eingreifens und Unterstützens auf der organisatorischen und der menschlichen Ebene kennengelernt
haben.
Inhalte:
meine Persönlichkeit und meine Rollenklarheit als Modell und Vorbild für die Mitarbeitenden
Leitungsinterventionen, die die Leistung und Menschlichkeit stärken
Teamstruktur und Teamkultur
Organisation, Struktur und Ordnung; Umgang mit Zeit
weitere Interventionen für die Balance bei Störungen, Veränderungen und Unerwartetem
Fragen und Themen der Teilnehmenden werden gemeinsam handlungsorientiert beraten
Inhalte:
Konfliktmodell und Konfliktanalyse
Typische Fallen der Führungsrolle
Teamrollenmodell
kollegiale Beratung
Methoden:
Theorie-Inputs Aufstellungsarbeit
Übungen
Austausch und kollegiale Beratung
Kurzvorträge
Einzel- und Kleingruppenarbeit
Rundgespräche
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
1114-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Methoden:
Seminar-Nummer:
1023-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
14
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Führungskräfte mit Gruppen- / Teamleitungsfunktion
Zielgruppe:
Führungskräfte der Führungsebene 3
Leitung:
Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Leitung:
Datum:
Mo, 23.10.2017
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,
TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Koblenz
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Datum:
Di, 14.11. – Mi, 15.11.2017
Anmeldeschluss:
10.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmeldeschluss:
2.10.2017
Anmerkungen:
Modul-Seminar im Rahmen des Programms „Meine Führungskraft entwickeln“
[46 ]
Teilnahmegebühr: 240 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 300 Euro für Externe
[ 47 ]
Gesundheitsförderung 3
3 Gesundheitsförderung
Kurs 0216-17
Work-Life-Balance – gesund und ausgeglichen leben und arbeiten
Die ausgewogene Berücksichtigung aller 4 Säulen der Work-Life-Balance ist Voraussetzung für
Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Es gibt Anregungen für eine gute Vereinbarkeit von
Arbeit und Freizeit, praktische und theoretische Anregungen für Wege aus dem „Hamsterrad“.
Nutzen:
Nach dem Seminar kennen Sie Ihre Energiefresser und wissen, wie und wo Sie neue Energie tanken
können bzw. wie Sie Ihre Ressourcen stärken und erhalten. Sie sind in der Lage, Beruf, Familie und
Freizeit ausbalanciert unter einen Hut zu bringen. So gehen Sie in Ihrer Arbeit auf - nicht unter!
Inhalte:
die 4 Säulen der WLB
Energiefresser / Energiespender
Burnout-Prävention
Prioritäten setzen / Ziele erreichen
Körperaktivierungs- und Entspannungsübungen
Methoden:
Informationen
Selbstreflexion
Gruppengespräch
Körperübungen
Burnout-Prophylaxe / Resilienzförderung
Entspannungstechniken
Stressprävention
Work-Life-Balance
Gestaltung des Berufslebens im höheren Lebensalter
u.a.m.
Mit diesen Angeboten wollen wir Mitarbeitende motivieren, aktiv am Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit,
Motivation und körperlichen Gesundheit mitzuwirken.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Gebäude der Akademie, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen.
Die Angebote zur Gesundheitsförderung sind für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher
diakonie kostenfrei!
Seminar-Nummer:
0216-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald
Datum:
Do, 16.2.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
6.1.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
[49]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs I 0307-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 1024-S-17 (Simmern)
Kurs 0314-17
Wege zu Ruhe und Gelassenheit
Fit im Büro – Konzentriert und entspannt am PC
In der heutigen „schnellen“ Zeit entstehen immer mehr stressbedingte Krankheiten. Körper und Seele
geraten u. a. durch Zeit- und Leistungsdruck, Belastungen und Ängste aus dem Gleichgewicht. In diesem Entspannungsseminar lernen Sie verschiedene Entspannungsmethoden kennen und mögen, um
die eine oder andere Methode in Zukunft intensiver Einüben zu können.
Ein entspannter Tag nur für Sie.
Nackenschmerzen, Mausarm, Augenbrennen?
Hier erfahren Sie, wie Sie einen gesunden PC-Arbeitsplatz gestalten und gesundheitlichen Beschwerden bei der Bildschirmarbeit vorbeugen. Sie lernen, wie Sie sich im Büroalltag lockern, gut entspannen
beziehungsweise aktivieren können.
Nutzen:
Nutzen:
Bei regelmäßigem Üben stellen sich ein:
Gelassenheit im Alltag
ein erhöhtes Körperbewusstsein und Erkennen von Belastungen
Stärkung des Immunsystems
positive Beeinflussung vieler Erkrankungen und Belastungen
Inhalte:
Sie tragen dazu bei, Ihre Chancen auf mehr Wohlbefinden bei der Büroarbeit zu wahren und können
mögliche Gesundheitsrisiken vermindern.
Inhalte:
Überblick über gesundheitliche Beschwerden bei der PC-Arbeit
Ergonomie-Tipps
Übungen zum entspannten Sitzen und Sehen
Ausgleichs- u. Kräftigungsübungen
Entspannungsmöglichkeiten
Lernen und Einüben verschiedener Entspannungsmethoden
Wie setze ich die Entspannungsmethoden im Alltag / Arbeitsalltag ein?
Wie gehe ich bewusst mit mir und meiner Umwelt um?
Methoden:
Methoden:
theoretischer Input
Körperübungen
einfache Entspannungstechniken, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Qi-Gong
viele weitere Angebote nach Interesse der Teilnehmer
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0307-17
Kurs II: 1024-S-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Edith Burger, Krankenschwester, Entspannungstrainerin, Rhaunen
Datum:
Kurs I: Di, 7.3.2017 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Di, 24.10.2017 (Simmern)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 23.1.2017
Kurs II: 11.9.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke, 1 kleines Kissen
[50]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Hunsrück Klinik, Raum 1, Simmern
Seminar-Nummer:
0314-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald
Datum:
Di, 14.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
26.1.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
[ 51]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0316-17
Kurs 0323-N-17
Autogenes Training kennenlernen und üben
Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf
Autogenes Training (AT) ist neben progressiver Muskelentspannung (PMR) eine der wirkungsvollsten
Entspannungstechniken. Es basiert auf einer sanften Art der Selbsthypnose. Mit Hilfe einfacher
Formeln, z.B. für die Schwere- oder Wärmeübung, kann man sich selbst beruhigen und somit tief
entspannen.
Einmal gelernt ist autogenes Training sehr gut im Alltag anwendbar und in unserer schnelllebigen Zeit
eine funktionierende Methode, um z.B. Stress, Verspannungen, Konzentrationsstörungen oder auch
Schlafproblemen vorzubeugen bzw. diese zu vermindern.
Rasen Ihre Gedanken? Können Sie nicht mehr gut abschalten? Erhalten Sie gut umsetzbare Anregungen für mehr Ruhe, Konzentration und Ausgeglichenheit in Ihrem Kopf. Stoppen Sie Ihr Gedankenkarussell!
Nutzen:
In diesem Workshop lernen Sie AT in Theorie und Praxis kennen. Begonnen wird mit den sechs Grundübungen, die Sie in einen angenehmen Zustand der Ruhe und Entspannung führen (die sogenannte
Unterstufe). Anschließend erfahren Sie, wie Sie eigene Sätze für Ihre persönliche Lebenssituation
erstellen und diese in Ihre individuelle Entspannungsübung einbauen können (Oberstufe).
Inhalte:
theoretische Einführung in die Entspannungsmethode AT
praktische Übungen (Lang- und Kurzversionen)
Übungen zur Oberstufe – Arbeiten mit eigenen inneren Sätzen
kurze Vorstellung weiterer Entspannungstechniken
(z.B. PMR, Atemtechniken, Kiefer-, Nacken- und Schulterentspannung)
Methoden:
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Ihre Gedanken bewusster wahrzunehmen, zu steuern / stoppen
und finden in Ihrer Freizeit den nötigen Abstand um sich zu regenerieren! Helle Gedanken und ein
heiteres Gemüt machen schöne Tage!
Inhalte:
Macht und Auswirkungen der Gedanken
Wie erkenne ich überholte, alte Denkmuster?
Wie erhalte ich mentale Entlastung?
Wie denke ich ziel- und lösungsorientiert?
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen
Methoden:
Informationen
Selbstreflexion
Gruppengespräche
Körperübungen
Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz
Seminar-Nummer:
0316-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Heike Welz
Datum:
Do, 16.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
1.2.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: eine Matte, ein Kissen, eine Decke, warme Socken und eventuell etwas zum
Essen und Trinken (kleiner Imbiss). Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung.
Alle Übungen können im Sitzen durchgeführt werden und erfordern keine Vorkenntnisse.
[ 52 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 80 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0323-N-17
Ort: Theodor-FliednerKrankenhaus, Neunkirchen
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Michaela Haas, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Münchwald
Datum:
Do, 23.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
8.2.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 kleine Kissen
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
[53]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs I 0404-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0829-N-17 (Neunkirchen)
Gesund essen und fit bleiben bei Schichtarbeit
Schichtarbeit hat vielfältige Auswirkungen. Sie belastet mehr als Arbeit zu normalen Tageszeiten,
denn der Körper „tickt“ eigentlich anders. Gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen,
Magen-Darm-Beschwerden oder Übergewicht können die Folge sein. Eine ausgewogene und an die
Arbeitszeiten angepasste Ernährung liefert einen wichtigen Baustein für Ihr Wohlbefinden.
Nutzen:
In dem Seminar lernen Sie die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz
praktisch mit Tipps zur Lebensmittelauswahl und –menge kennen. Sie erfahren, wie Nacht- und
Schichtarbeit Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen kann. Nach dem Seminar sind
Sie in der Lage, Ihre Ernährung und Mahlzeitengestaltung an Ihre Arbeitszeiten anzupassen und so
Beschwerden zu lindern und Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Inhalte:
gesunde Ernährung - Empfehlungen: was, wann, wie viel?
die innere Uhr gibt den Takt: Wie der Biorhythmus funktioniert.
gesundheitliche Auswirkungen von Nacht- und Schichtarbeit
Essen und Trinken bei Nacht- und Schichtarbeit: Grundregeln, Mahlzeiten, Auswahl und Mengen
praktische Umsetzung im Schicht-Alltag
Methoden:
Inhalte, Input: Power-Point Präsentation
kreative, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen
World Café
Brainstorming, Austausch, Rückmeldungen
Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit
Kurs 0509-17
Resilienz steigern – eigene Widerstandskraft stärken
Die Kraft des „Stehauf-Männchens“
Die Herausforderungen des Lebens sind vielfältig und teilweise krisenhaft. Mitunter kommen wir an
unsere Grenzen und erleben Niederlagen. Dabei unterscheiden sich Menschen mit einer ausgeprägten
Widerstandskraft von wenig resilienten Menschen. Ein widerstandsfähiger Mensch wird mit einem
Boxer verglichen, der im Ring ausgezählt wird, aufsteht und danach eine neue Taktik entwickelt. Die
Fähigkeit dazu wird einerseits schon in der Kindheit erlernt und kann andererseits zu jedem Zeitpunkt
im Leben geschult und geübt werden.
Nutzen:
In diesem Seminar werden wir uns der eigenen Widerstandskraft widmen, sie stärken und weiterentwickeln, um den Turbulenzen des Lebens aktiv zu begegnen. Sie reflektieren Ihr typisches Denk- und
Handlungsmuster in schwierigen Situationen. Sie nehmen Ihre eigenen Ressourcen wahr, entdecken
alte wieder oder andere neu. Sie erweitern Ihre Problemlösungskompetenz und vergrößern Ihre Handlungsmöglichkeiten.
Inhalte:
Standortbestimmung: das eigene „Thema“ ins Visier nehmen
Kennzeichen resilienter Menschen
die sieben Säulen der Resilienz als praktisches Handwerkszeug
Ziele formulieren
Ressourcenpool aufbauen
Methoden:
Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit
Kurzvorträgen
Rundgesprächen
Einzel- und Kleingruppenarbeit
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0404-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Kurs II: 0829-N-17
Theodor-Fliedner-Krankenhaus, Neunkirchen
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle Interessierten in Nacht- und Schichtarbeit
Leitung:
Dr. Petra Renner-Weber, Dipl.-Oecotrophologin, Ernährungstherapeutin, Wöllstein
Datum:
Beginn / Ende:
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie,
80 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0509-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Kurs I: Di, 4.4.2017 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Di, 29.8.2017 (Neunkirchen)
Leitung:
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut,
PM Trainerin, Koblenz
Kurs I: 9.00 – 16.30 Uhr
Kurs II: 10.00 – 17.30 Uhr
Datum:
Di, 9.5. – Mi, 10.5.2017
Anmeldeschluss:
Kurs I: 20.2.2017
Kurs II: 17.7.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.3.2017
Anmerkungen:
Jeder Teilnehmer erhält ein Handout und Informationsmaterial.
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Isomatte und gegebenenfalls eine Decke
[54]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 160 Euro für Externe
[55]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0509-A-17
Kurs I 0516-17, Kurs II 0919-17 (jeweils Bad Kreuznach)
„Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit
Gedanken an den Ruhestand sind häufig mit ambivalenten Gefühlen verbunden. In die Vorfreude auf
die neue Freiheit mischt sich auch leise Unruhe. Denn in der Tat wird das Ende der Berufstätigkeit die
Lebenssituation in vielerlei Hinsicht verändern.
Es stellen sich Fragen nach den Möglichkeiten der neuen Freiheit, nach neuen sozialen Netzen und
nach neuen Aufgaben im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld.
Die „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen steht
ganz unter dem Motto: „Locker und aktiv – der beste Weg zur Rückengesundheit“.
Beweglich bleiben in Kopf und Körper, wird in diesem Kurs immer wieder thematisch aufgegriffen und
umgesetzt. Denn das ausgewogene Zusammenspiel bringt uns auf Dauer zum Ziel.
Zwei Tage mit viel Bewegung und Spaß, Diskussionsrunden, aber auch Entspannung.
Nutzen:
Nutzen:
Ziel des Seminars ist es, sich schon im Vorfeld mit anderen Menschen auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Im gemeinsamen Austausch gelingt es leichter, sich auf die Veränderungen
einzustimmen und sich die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu vergegenwärtigen.
Inhalte:
Schwerpunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit der persönlichen und beruflichen Biografie und
den eigenen Wünschen für die Zeit nach der Berufstätigkeit. Im Einzelnen beschäftigen wir uns mit
folgenden Themen:
Die neue Rückenschule
Sie erkennen eigene Ressourcen und Möglichkeiten im Alltag,
um etwas für Ihre (Rücken-) Gesundheit zu tun.
Inhalte:
Körperwahrnehmung / Körpererfahrung
Bewegungs- und Koordinationstraining
Entspannung
Stressmanagement
Umgang mit Schmerz
Methoden:
Gefühle zulassen
Rollenbilder prüfen
Gelassenheit üben
Ziele definieren
Ressourcen finden
Bewegung
Entspannung
Gruppenarbeiten zu theoretischen Hintergründen
Spaß
Methoden:
Themenzentrierte Interaktion (TZI)
Instrumente der Kommunikation (z.B. Rollenspiel)
Aufstellungen
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0516-17
Ort:
Luthersaal, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Kurs II: 0919-17
Teilnehmerzahl:
10 – 12
Zielgruppe:
alle Interessierten
8 – 12
Leitung:
Yvonne Koblitz, Rückenschulinstructor KddR, Kinderkrankenschwester
Mitarbeitende der Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie und Externe
Datum:
Kurs I: Di, 16.5. – Mi, 17.5.2017 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Di, 19.9. – Mi, 20.9.2017 (Bad Kreuznach)
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 3.4.2017
Kurs II: 7.8.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Sportkleidung, Isomatte, Decke, Kissen
Seminar-Nummer:
0509-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Leitung:
Diakon Joachim Henze, Dipl.-Soz.Arb. (FH), Viola Merz, Dipl.-Betriebswirtin (FH)
Datum:
Di, 9.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.3.2017
[56 ]
[ 57 ]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs 0517-17
Kurs I 0530-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0922-N-17 (Neunkirchen)
Damit das Leben danach gut weitergeht
Ausgeschlafen, konzentriert und rückenfit im Pflegeberuf
mit ätherischen Ölen
Während des Arbeitslebens fehlt oft die Zeit, sich mit dem Lebensabschnitt danach zu beschäftigen.
„Endlich Zeit für Alles“ ist der vorherrschende Gedanke, konkrete Vorstellungen fehlen häufig.
Die Gestaltung des Übergangs und des Lebens danach ist eine oft unterschätzte Herausforderung,
nicht nur für den, der ihn geht, sondern auch für Partner / -innen und andere Menschen im sozialen
Netz. Nähe und Distanz müssen neu bestimmt und ausgehandelt werden, der Umgang mit der eigenen
Zeit will erlernt sein und sinnerfülltes Tätigsein in Verbindung mit anderen Menschen will gefunden
und umgesetzt werden. Im Seminar wird Vergangenes gewürdigt, der gegenwärtige Standort bestimmt
und eigene Bedürfnisse, Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten aufgespürt. Auf dieser Grundlage
kann sich ein konkretes Zukunftsbild entwickeln.
Ein Workshop zu den Themen guter Schlaf trotz Wechselschicht, konzentriert am Arbeitsplatz, „ENTspannt“ und rückenfit – mit vielen Tipps und Anregungen aus den Bereichen Aromatherapie, Wärmeanwendungen und Entspannung.
Orientierung für die Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie
in der Lage sein, den nahenden Lebensabschnitt realistisch in den Blick zu nehmen
Entlastung von Unsicherheiten im Hinblick auf den neuen Lebensabschnitt spüren
Klarheit gewonnen haben zu Themen, die nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben
von Bedeutung sind
notwendige Entscheidungen vorbereiten und selbstbestimmt umsetzen können
die verbleibende Berufszeit produktiv und zufriedenstellend gestalten können
Inhalte:
soziales Netzwerk: Bestandsaufnahme und Ausbau
Gesundheit und älter werden: Veränderungen in den Blick nehmen, achten und nutzen
materielles Umfeld: Möglichkeiten und Grenzen erkennen, Perspektiven entwickeln
Werte: Was ist mir wirklich wichtig?
tätig sein: Was will ich weiter und was neu tun? Wie gehe ich es an?
Nutzen:
Sie lernen, sich mit Hilfe von ätherischen Ölen wohltuende Momente zu schaffen. Im Workshop stellen
Sie sich Ihr eigenes Schlaföl und eine Rescue-Mischung für stressige Momente her.
Inhalte:
Was ist gesunder Schlaf? - Aromatherapeutische „Helfer“ für Ruhe und Entspannung
konzentriert arbeiten mit unterstützenden ätherischen Ölen
Entspannung in der Freizeit mit Tipps aus der Aromaküche, mit Fußbädern, Einreibungen und
persönlichem Wohlfühlduft
„dufte“ Verwöhnung für den Rücken mit wärmenden Auflagen und Einreibungen
Hautpflege für „gestresste“ Hände
Methoden:
Praktische Übungen im Umgang mit den ätherischen Ölen
Entspannung
Übertragung in den Alltag: Nachhaltigkeit
Methoden:
Grundlage der Arbeit ist ein Konzept, das lebendiges Lernen in Gruppen fördert
die Themen werden anhand der Fragestellungen der Teilnehmer/-innen aus deren Alltag bearbeitet
theoretische Inputs und kreative Methoden
Hinweise zu weiterführender Literatur und Angeboten
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0530-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Kurs II: 0922-N-17
Fortbildungszentrum, Fliedner Krankenhaus,
Neunkirchen
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Pflegende, Therapeuten, Betreuungsassistenten
Leitung:
Sabrina Herber, ViVere Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen
Datum:
Kurs I: Di, 30.5.2017 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Fr, 22.9.2017 (Neunkirchen)
Teilnahmegebühr: kostenfrei für
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher
diakonie, 80 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0517-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 11
Zielgruppe:
Beschäftigte, die in absehbarer Zeit in die nachberufliche Zeit bzw. den Ruhestand gehen
Leitung:
Kristin Fumagalli, Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut, Bonn
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Datum:
Mi, 17.5. – Fr, 19.5.2017
Anmeldeschluss:
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Kurs I: 13.4.2017
Kurs II: 10.8.2017
Anmeldeschluss:
4.4.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Yogamatte oder ähnliches, bequeme Kleidung, eine Decke und
ein kleines Kissen, eine Fußbadeschüssel
[58]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
[59]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs I 0601-17 (Bad Kreuznach), Kurs II 0914-N-17 (Neunkirchen)
Gesundheitssporttag für Frauen und Männer
„Gesundheit ist der größte Reichtum“
Dieses praxisintensive Seminar verbindet unterschiedliche Gesundheitssportelemente miteinander,
deren Inhalte der Prävention und Gesunderhaltung dienen. Erleben Sie Bewegung und Entspannung
im ausgewogenen Verhältnis, spüren Sie Energie und Freude am Sport.
Ihre Gesundheit liegt in Ihren Händen! Machen Sie mit und erleben Sie, wie gut sportliche Aktivität
Körper, Geist und Seele tut!
Nutzen:
Stärkung der physischen und psychischen Ressourcen durch sportliche Aktivität
Schulung der Körperwahrnehmung
Nach dem Seminar werden Sie wissen, wie wichtig ein ausgewogenes Maß von Anspannung und
Entspannung für die Gesundheit ist. Sie werden viele Übungen auch in Ihrem beruflichen Alltag
anwenden können. Sie sind sensibler für Ihren Körper und wissen, wie wichtig Ihre
Selbsteinschätzung und Körperwahrnehmung ist.
Inhalte:
Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports:
Rückentraining, Haltungsschulung, Beweglichkeitstraining, Muskelaufbau, Koordination,
Nordic Walking / Walking und vieles mehr
Kennenlernen unterschiedlicher Entspannungstechniken zum Wohlfühlen und Loslassen
Informationen zur Umsetzung in Beruf und Alltag
Methoden:
Kurs 0622-A-17
Burnout erkennen, verstehen und vorbeugen
Burnout ist zu einem gesellschaftlichen Thema geworden. Sportler / -innen beschreiben ebenso diesen
Zustand wie Manager / -innen und Mitarbeitende in sozialen und pflegenden Berufen. Dabei ähneln die
Beschreibungen der Betroffenen einander sehr. Es ist die Rede von innerlich leer und ausgebrannt sein,
sich total überarbeitet zu fühlen, dringend erholungsbedürftig zu sein, etc.
Nutzen:
Die Teilnehmenden können sich ein umfangreiches Wissen über die innere und äußere Dynamik im
Burnout-Prozess aneignen und dieses Wissen im Kontext ihrer beruflichen Erfahrungen reflektieren.
Dies erhöht die Sensibilität sich selbst und anderen gegenüber. Darüber hinaus lernen sie persönliche
und organisatorische Strategien der Vorbeugung kennen und trainieren einige davon.
Inhalte:
Wie kommt es zu Burnout? Was sind Ursachen dafür?
Welcher innere Prozess vollzieht sich dabei?
Was sind die (ersten) Anzeichen?
Gibt es Berufsgruppen, persönliche Merkmale und organisatorische Faktoren,
die das Ausbrennen begünstigen?
Methoden:
theoretische Sequenzen und Diskussionen
Besprechung ausgewählter Situationen mit Reflexion
Selbsttestung und Trainingseinheiten wechseln sich ab
Integration der Interessen und Erwartungen der Teilnehmenden
Erklärung der einzelnen Übungen und deren Nutzen für die einzelnen Teilnehmenden
Darstellung der Übungen durch die Kursleiterin
Aufforderung zur Nachahmung der Übungen, dabei Kontrolle und Unterstützung durch die Kursleiterin
Fragen der Kursleiterin nach dem Wohlbefinden der Teilnehmer
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0601-17
Ort:
Luthersaal, Bad Kreuznach
Kurs II: 0914-N-17
Caroline Fliedner Haus, Neunkirchen
Teilnehmerzahl:
10 – 15
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Britta Jansing, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Fachübungsleiterin C-Lizenz:
Fitness und Gesundheit / B-Lizenz. Sport in der Prävention, Haltung, Bewegung und
Herz-Kreislauftraining, Kursleiterin Nordic Walking
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 60 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0622-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Interessierte Personen aller Fachbereiche
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 130 Euro für Externe
Datum:
Kurs I: Do, 1.6.2017 (Bad Kreuznach)
Kurs II: Do, 14.9.2017 (Neunkirchen)
Leitung:
Christa Gläser, Dipl. Sozialpädagogin, Diplom Pädagogin, Trainerin und Coach,
Hofheim am Taunus
Beginn / Ende:
9.30 – 15.30 Uhr
Datum:
Do, 22.6. – Fr, 23.6.2017 Anmeldeschluss:
Kurs I: 19.4.2017
Kurs II: 2.8.2017
Beginn / Ende:
9.30 – 16.30 Uhr
Bitte mitbringen: Matten, Decke, kleines Kissen, eigene Nordic-Walking-Stöcke,
Sportbekleidung für drinnen und draußen, etwas zu trinken
Anmeldeschluss:
10.5.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Isomatte oder Ähnliches
Anmerkungen:
[60]
[ 61]
3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung 3
Kurs 1018-17
Kurs 1113-A-17
Stress- und Alltagsbewältigung
mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung
Was mir jetzt wichtig ist:
Balance halten zwischen Familie, Freizeit und Beruf
Die Belastungen des Alltags bringen uns manches Mal beinahe aus der Balance. Der Wunsch, sowohl
in den herausfordernden Situationen des Alltags als auch in der Freizeit entspannen zu können, ist
groß. Die Progressive Muskelentspannung (PME) bietet diese Möglichkeit. Die PME ist eine einfach zu
erlernende Entspannungsmethode zum gezielten Stressabbau.
Mit Hilfe systematischer An- und Entspannung der Muskulatur können Sie verspannte Muskeln lockern
und mehr Gelassenheit erreichen. Die zusätzliche, konstruktive Auseinandersetzung mit schwierigen
Alltagssituationen trägt dazu bei, Belastendes loszulassen sowie mit Stresssituationen gelassener
umzugehen.
Der Alltag vieler Menschen ist geprägt von sehr unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft,
Familie, Freizeitverpflichtungen und Beruf. Da fällt es oft schwer, Balance zu halten und nicht in Stress
zu geraten. Wie kann ich den verschiedenen Ansprüchen von außen und meinen eigenen gerecht
werden? Wie kann ich zu klaren Entscheidungen kommen und mir wie auch anderen deutlich machen,
was für mich jetzt wichtig ist?
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar die PME kennen und erhalten Unterstützung, so dass Sie die PME
zuhause selbstständig üben können. Sie können einige einfache, zusätzliche Entspannungsmethoden
anwenden. Für die langfristige Veränderung werden Sie Ansatzpunkte identifizieren, so dass Sie Ihren
Alltag bewusster gestalten können.
Inhalte:
Progressive Muskelentspannung
alltagstaugliche „Zwischendurch-Übungen“ für den ganzen Körper
Hindernisse zum Wohlbefinden identifizieren
Was nimmt mir Energie und was schenkt mir Kraft?
mein persönliches Gesundheitsprojekt
Methoden:
Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) arbeite ich mit
Kurzvorträgen und Rundgesprächen,
Einzel- und Kleingruppenarbeit,
und der PME.
Seminar-Nummer:
1018-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
Nutzen:
Das Seminar unterstützt Sie in Ihrer Selbstklärung und hilft bei der Besinnung auf das eigene Wertesystem. Ziel des Seminars ist es, im Austausch mit anderen ein sicheres Gefühl für die eigene Balance
zu entwickeln und damit wieder zu mehr Selbstbestimmung (zurück) zu finden.
Sie können dadurch klarere Botschaften an andere senden und besser Ihre Selbstbehauptung in Verantwortung leben. Das Seminar stärkt Ihre persönlichen und kommunikativen Kompetenzen.
Inhalte:
Wege zur Selbstklärung und Selbstbestimmung
Umgang mit unterschiedlichen Ansprüchen aus Partnerschaft, Familie und Beruf
Besinnung auf das eigene Wertesystem
Methoden für klares Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse
Methoden:
Biografie-Arbeit
Systemaufstellungen
Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit im Wechsel
Input und Erfahrungsaustausch
Seminar-Nummer:
1113-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
10 – 14
Teilnehmerzahl:
10 – 16
alle Interessierten
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Elfriede Wollmann-Köthe, Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, TZI-Diplom Ruth-Cohn-Institut,
PM Trainerin, Koblenz
Leitung:
Martin Reinhardt, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Partnerschafts- und Familientherapeut, Coach
für Persönlichkeitsentwicklung
Datum:
Mi, 18.10. – Do, 19.10.2017
Datum:
Mo, 13.11. – Di, 14.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
5.9.2017
Anmeldeschluss:
6.10.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, 1 Decke und 2 Kissen
[62]
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 160 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 230 Euro für Externe
[63]
Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4
4 Beratung, Begleitung, Netzwerke
Ein Teamtag – nur für uns!
Teamentwicklung im eigenen Team
Sie wollen etwas Gutes fürs eigene Team tun? Sie wollen etwas im Team verändern?
Die Pflege der Zusammenarbeit ist ihnen so wichtig, dass Sie nicht erst warten bis es schwierig wird?
Sie wollen erfahren, wie die unterschiedlichen Menschen im Team weiterhin positiv zusammenarbeiten
können?
Die Akademie erarbeitet mit Ihnen als Leitung und Vertretern aus dem Team ein passendes Konzept,
ganz individuell auf Ihr Team zugeschnitten: Ein Tag, ein Nachmittag, mehrere Treffen in einem zeitlichen Ablauf.
Wir haben eine Vielzahl interessanter Methoden, die wir nach Ihren Themen, Zielen und Wünschen
einsetzen: Thematische Moderation, Erfahrungsübungen, Erlebnispädagogik, Kollegiale Beratung, Bewegung, Entspannungsübungen, Zukunftskonferenz, World-Café, Organisationsaufstellung, kreative
Methoden…
Wir treffen uns in der Akademie – oder an einem anderen Ort – ganz wie Sie wollen.
Kosten? – Weniger als Sie befürchten!
Ergänzend zu unseren Erfahrungen in den Bereichen der Qualifizierung und betrieblichen Bildung
bringt die Akademie ihre spezifischen Ressourcen in den Prozess der verantwortlichen Gestaltung
von Bildungs- und Organisationsberatung ein.
Wir bieten Ihnen:
Beratung und Moderation
Teamentwicklung
Beratung in schwierigen Situationen (Einzelne und Gruppen)
Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation
Moderation
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr: Leistungsabhängig, auf Anfrage
unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
Teilnehmerzahl:
ab 6 Personen
Zielgruppe:
alle Interessierten
Koordination:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter, Tel. 0671 / 605 - 3480
Datum:
nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
nach Vereinbarung
Ihr Ansprechpartner ist:
Anmeldung:
Bitte rechnen Sie mit ca. 6 – 8 Wochen zwischen Auftrag und Maßnahme.
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Akademieleiter,
Tel:0671 / 605-3480, E-Mail: [email protected]
Anmerkungen:
Sprechen Sie uns als Durchführende oder Vermittler von kompetenten internen wie externen
Fachkräften für Teamentwicklung und (Veränderungs-) Prozessbegleitung an.
Netzwerke
Netzwerk Deeskalationstrainer
Netzwerk Konfliktlotsen und Mediation
Sekretärinnen-Netzwerk
[65]
4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke
Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4
Mitarbeiterberatung – „Erste Hilfe“:
Individuelle Beratung in schwierigen Situationen des Berufsalltags
Sie suchen ein neutrales Gegenüber – nicht Chef, nicht Kollege, nicht MAV, nicht Partner/in?
Das Referat Personalentwicklung steht an Ihrer Seite.
Probleme, Konflikte und „schwierige Situationen“ gehören zu den unabwendbaren „Nebenwirkungen“
der Arbeitswelt. Es geht nicht um eine heile Welt. Vielmehr sollten wir Probleme in fairen und
professionell geleiteten Beratungsformen lösen. Darin liegen auch Chancen für neue und leichtere
Wege. Die Förderung einer aufrichtigen und fairen Konflikt- und Feedbackkultur ist uns ein wichtiges
Anliegen. Sie ist mit einer praktischen Umsetzung unseres Leitbildes „nicht aufhören anzufangen“
eng verbunden.
Nutzen:
Wir bieten interessierten Mitarbeiter/-innen eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit,
professionelle Beratung wahrzunehmen, um sich persönlich zu entlasten und neue Lösungswege
gehen zu können.
Inhalte:
Themen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / -innen
Methoden:
Wir arbeiten auf der Grundlage der Konfliktmediation und der personenzentrierten Gesprächsführung
mit der Gruppe oder in Einzelberatung. Konfliktpartner / - innen können gemeinsam oder auch ohne
die andere Seite kommen.
Coaching, Supervision, Organisationsberatung, Mediation, Moderation
Supervision, Coaching und Begleitung in Veränderungsprozessen gehören zu einem professionellen Selbstverständnis für Mitarbeitende und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen.
Beratungsformen zu nutzen ist kein Zeichen von Schwäche oder Unzulänglichkeit.
Es ist vielmehr Zeichen eines reflektierten Umgangs mit den komplexen Aufgaben des Arbeitsalltags –
ein Zeichen von Professionalität!
Coaching: In der Regel für Führungskräfte, die ihr Führungshandeln reflektieren wollen und ihre Ziele
erreichen wollen. Coaching-Verfahren sind meist zeitlich enger begrenzt.
Supervisionen sind Verfahren, die sich an alle Mitarbeitende und Gruppen wenden. Supervision erfahren meist Gruppen, Teams aber auch Einzelpersonen. Es handelt sich um begleitende Beratung, nicht
selten über einen längeren Zeitraum oder projektbezogen. Es besteht kein grundsätzlicher Unterschied
zwischen Supervision und Coaching.
Organisationsberatungen sind begleitende Verfahren zur Veränderung von Organisationen.
Sie ermöglichen es, Entscheidungen besser abzusichern.
Mediation ist ein Verfahren zur Beilegung von Konflikten. Mediatoren arbeiten „allparteilich“ – sie sind
keine Anwälte.
Moderationen sind Verfahren zur strukturierten Durchführung von Sitzungen, Tagungen, Veranstaltungen. Moderatoren entlasten die Veranstalter und lassen Freiraum für deren inhaltliche Arbeit.
Nutzen:
Reflexion und Beratung bringen Klarheit, Sicherheit, Energie und Richtung. Sie sparen Zeit, Kraft und
letztlich das Geld der Organisation.
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr: auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen
gerne ein individuelles Angebot
ein Erstgespräch ist für Mitarbeitende der Stiftung
kreuznacher diakonie kostenfrei
Teilnehmerzahl:
nach Bedarf Einzel- oder Gruppenberatung
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter
Tel. 0671 / 605 - 3480
Datum:
nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
nach Vereinbarung
Anmerkungen:
Die Berater / -innen garantieren Diskretion, Professionalität und größtmöglichen
Schutz der Person.
[66]
Kosten / Angebote / Adressen:
Beratung ist nicht teuer, auch wenn sie Geld kostet (die Preise liegen zwischen 80 Euro und 150 Euro
pro Stunde). – Man bedenke im Gegenzug die Folgen von nicht gelingenden Arbeitsprozessen, die dann
Zeit, Kraft und Gesundheit kosten und geringere Arbeitsleistung und -motivation erzeugen.
Die Akademie kann eine Reihe erfahrener Supervisor / -innen, Teamentwickler / -innen,
Mediator / -innen, Coaches, Moderator / -innen und Organisationsentwickler / -innen empfehlen.
Bitte nehmen Sie bei Bedarf mit uns Kontakt auf.
Ansprechpartner:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter,
Tel. 0671 / 605 - 3480
[ 67]
4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke
Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke 4
Kurs 0119-17
Kurs 0612-Ü-17
Deeskalationstrainer – Netzwerktag
Trainings- und Vertiefungskurs für Konfliktmanagement
Wir laden alle in der Akademie ausgebildeten Deeskalationstrainer / -innen zu einem intensiven
kollegialen Austauschtag in die Akademie ein. Die Akademie bietet Ihnen damit ein Netzwerk-Forum,
für Ihren gegenseitigen Austausch und kollegiale Beratung / Intervision. Ein solches Angebot wurde
im Vorfeld der Trainer-Ausbildung mit den beauftragenden Leitungen grundsätzlich abgesprochen.
Aufgrund der Nachfrage aus verschiedenen Konfliktlotsen-Kursen bieten wir erneut diese Übungsund Vertiefungsgruppe an. Sie dient dem fachlichen Zuwachs aber auch dem gegenseitigen Netzwerk.
Der Tag dient dem gegenseitigen Bericht über den derzeitigen Stand der Implementierung des
Deeskalationsmanagements in Ihren Einrichtungen und einer fachlichen Reflexion.
Mit den Methoden der Supervision, kollegialer Beratung, Übungen und thematischen Trainingseinheiten haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre in den Weiterbildungen erworbenen Kompetenzen
zu festigen und anhand eigener Beispiele den Transfer in die Praxis maßgeblich zu stärken.
Es finden 5 Treffen à 3 Seminarstunden statt. Die Anmeldung ist für alle Treffen verbindlich. Bei Nichterscheinen erfolgt keine Rückvergütung der Teilnahmegebühren.
1. Austausch „Was läuft?“
2. Anliegen an die Gruppe für gemeinsame Klärung, Vertiefung, Reflexion:
Es sollen Ihre Anliegen gemeinsam bearbeitet werden.
3. Wer kann etwas Interessantes, Neues beitragen? – auch kleinere Dinge, wie z.B. selbst
erstellte Arbeitsmaterialien etc. sind willkommen.
4. Planung einer gemeinsamen Fortbildung
Es wäre schön, wenn alle Trainer / -innen aus der Stiftung kreuznacher diakonie
teilnehmen könnten!
Seminar-Nummer:
0612-Ü-17
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnehmerzahl:
max. 16
Zielgruppe:
alle Deeskalationstrainer / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie,
weitere Interessierte auf Anfrage
alle Teilnehmer / -innen der Konfliktkurse die nach dem Modell der „gewaltfreien
Kommunikation“ aufgebaut waren, weitere Interessierte auf Anfrage
Ansprechpartner:
Leitung:
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm), Akademieleiter,
Tel. 0671 / 605 - 3480
Andreas Mohs, Dipl.-Päd., Leiter Referat Personalentwicklung (komm.), Akademieleiter,
Tel. 0671 / 605 - 3480
Leitung:
Katharina Mohs, Lehrerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Datum:
Do, 19.1.2017
Datum:
jeweils montags 12.6.2017, 21.8.2017, 18.9.2017, 16.10.2017, 27.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 13.00 Uhr
Beginn / Ende:
jeweils 17.15 – 19.45 Uhr
Anmeldeschluss:
10.1.2017
Anmeldeschluss:
10.5.2017
Seminar-Nummer:
0119-17
Ort: Akademie, Bad Kreuznach
oder nach Vereinbarung
Teilnehmerzahl:
max. 18
Zielgruppe:
[68]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnahmegebühr: 80 Euro
[69]
4 Beratung-Entwicklungsbegleitung-Netzwerke
Kurs 0119-17
Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie
Das Office Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie ist die Initiative einer Gruppe von Sekretärinnen
und Assistentinnen, die seit 2010 ein internes Sekretärinnen-Netzwerk ins Leben gerufen haben.
Eine Arbeitsgruppe, die „AG Office Netzwerk“, organisiert Meetings, Fortbildungen und Informationen
für alle Sekretärinnen und Assistentinnen der Stiftung kreuznacher diakonie. Zusammen arbeiten wir
an gemeinsamen Standards und versuchen diese zu verbessern.
Getreu dem Leitsatz „Wir entwickeln uns gemeinsam weiter!“ sind unsere Ziele:
gemeinsame Standards einführen
Wissen bündeln und für alle zur Verfügung stellen
Lobbybildung für den Beruf betreiben
Einarbeitung neuer Mitarbeiter / -innen verbessern.
Besuchen Sie uns gerne auf unserer Intranetseite unter „Netzwerke – Office Netzwerk“. Wir halten Sie
hier über aktuelle Informationen und aktuelle Fortbildungen auf dem Laufenden.
Kontakt:
Ina Wachner, [email protected], Tel. 0671 / 605 - 3420
Eugenie Dengel, [email protected], Tel. 0671 / 605 - 2417
Wir freuen uns über Ihr Interesse und über Ihren Besuch!
[ 70 ]
Fachübergreifende Angebote 5
5 Fachübergreifende Angebote
Kurs 0515-17
Unterscheide Konflikt und Mobbing
Wo Menschen zusammenkommen gehören Konflikte zum Alltag. Wenn kritische Situationen frühzeitig
erkannt und geklärt werden, kann man allen Beteiligten gerecht werden und Beziehungen nachhaltig
verbessern. Wird der Konflikt jedoch zum Mobbing, so wird Mobbing zum Phänomen, das in seiner
Härte für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist. Doch die Folgen sind gravierend. Mobbing verletzt
Persönlichkeitsrechte, vergiftet das Betriebsklima und zerstört die Unternehmenskultur.
Nutzen:
Sie wissen nach dem Seminar, wie Mobbing entsteht, wie das Phänomen funktioniert und welche
Folgen daraus für das Unternehmen erwachsen. Sie erfahren, wie Sie durch geeignete aktive
Prävention und konstruktive Intervention eine Eskalation effektiv verhindern.
Nach dem Seminar sind Sie umfassend informiert und können sicher auftreten - dies ist der beste
Schutz vor Mobbing.
Inhalte:
Analyse von Konfliktsituationen
Ursachen und Auswirkungen von Mobbing
Differenzierung: Konflikte und Mobbing
frühzeitiges Erkennen und aktive Prävention
Handlungsmöglichkeiten bei Mobbing
Methoden:
Diese Fortbildungen und Seminare richten sich an alle Fach- und Berufsgruppen.
Berufe im Sozialwesen
Berufe im Gesundheitswesen
Berufe in den Verwaltungsbereichen
Berufe im Bereich Technik
Berufe im Bereich Service
Impulsreferate durch den Trainer
Wechsel von Theorie und praktischen Übungsformen
Reflexionen im Plenum
Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium
Sie decken ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen und Kompetenzen ab.
Entlang der mit Symbolen dargestellten Kompetenzbereiche, den Inhalten, Methoden und des
Nutzens finden Sie sicher zu „Ihrem“ Seminar.
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Seminar-Nummer:
0515-17
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnehmerzahl:
10 – 14
Zielgruppe:
interessierte Personen aller Fachbereiche
Teilnahmegebühr: 195 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe
Leitung:
Karl Lambertz, Polizeihauptkommissar und Verhaltenstrainer
Datum:
Mo, 15.5. – Di, 16.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
31.3.2017
[73]
5 Fachübergreifende Angebote
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0518-A-17
Kurs 0620-17
Führungskraft sein – will ich das – kann ich das?
Dieses Seminar richtet sich an Personen, die darüber nachdenken, ob sie in absehbarer Zeit oder
längerfristig eine Führungsposition einnehmen wollen.
In dem Seminar gehen wir Fragen nach wie z.B.:
Was gehört eigentlich alles dazu, Führungskraft zu sein?
Welche Art Führungskraft kenne ich – welche wäre ich gerne?
Was wäre mein Gewinn? – Worauf müsste ich verzichten?
Was kann ich schon und was müsste ich noch lernen und entwickeln?
Welche meiner Persönlichkeitseigenschaften und Stärken helfen mir bei der Führungsarbeit?
Was hilft mir, meine eigenen Entscheidungen zu treffen?
Nutzen:
Sie erhalten ganz konkrete Impulse, Informationen, persönliche Reflexion und profitieren vom
gemeinsamen Erleben und dem kollegialen Austausch.
Das Profil eines Gruppen- und Werkstattleiters oder eines Mitarbeiters mit Kundenkontakt ähnelt
heute dem eines „Produktmanagers“, der in der Lage ist, schwierigen Kundengesprächen und ständig
steigendem Zeit- und Ergebnisdruck erfolgreich zu begegnen.
In diesem Seminar wird der gesamte Prozess von der Kundenanfrage bis zur Preisveränderungsmitteilung mit praxisorientierten Handlungsweisen vermittelt. Es werden praktische Übungen zur Optimierung der eigenen Vorgehensweise durchgeführt. Dabei wird auf die individuellen Persönlichkeiten und
Situationen eingegangen.
Nutzen:
Sie erweitern in diesem Seminar Ihr Wissen rund um das Thema professionelles Bestandskundenmanagement mit industriellen Auftraggebern und erhalten ein Repertoire an praktischen und praxisrelevanten Instrumenten zum schnellen und wirkungsvollen Einsatz. Sie werden somit besser in der Lage
sein, Bestandskunden zu betreuen, deren Potentiale zu erkennen und Kunden strategisch zu betreuen.
Zudem lernen Sie, die Kundenbetreuung effizienter zu gestalten.
Inhalte:
Inhalte:
Zu den o.g. Fragen werden Informationen, Impulse und Erfahrungen gegeben.
Methoden:
„Bestandskundenpflege – Kundenbetreuung von Geschäftskunden“
Inputs
Gruppenarbeit
Kleingruppenarbeit
Einzelreflexionen
Übungen
Annahme von Kundenanfragen
Nachverfolgung von Angeboten
Das Reklamationsgespräch
Kundenzufriedenheitsabfrage
Mitteilung von Preisveränderungen im Kundengespräch
Seminar-Nummer:
0518-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
8 – 12
Seminar-Nummer:
0620-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Zielgruppe:
Menschen, die sich intensiv über Aufgaben als Führungskraft informieren und
austauschen wollen
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Gruppenleiter / -innen, Werkstattleiter / -innen, Mitarbeiter / -innen mit Kundenkontakt
Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 195 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 275 Euro für Externe
Leitung:
Sabine Zwetsch, Trainerin, Ober-Olm
Leitung:
Birgit Wolf, Dipl. Betriebswirtin, Marketing-Coach, Berlin
Datum:
Do, 18.5. – Fr, 19.5.2017
Datum:
Di, 20.6. – Mi, 21.6.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
2.4.2017
Anmeldeschluss:
8.5.2017
[ 74 ]
[ 75 ]
5 Fachübergreifende Angebote
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0622-B-17
Kurs 0627-17
Neukundenakquise für WfbM
Bei der Akquisition von neuen Geschäftspartnern für die WfbM besteht die größte Herausforderung
darin, dass es „DEN Geschäftspartner“ nicht gibt.
Wer mit der Akquisition von neuen Geschäftspartnern befasst ist, sollte verschiedene Akquisitionsmethoden beherrschen und gezielt einsetzen können. So wird z. B. der beziehungsorientierte
Geschäftspartner auf der Beziehungsebene angesprochen, mit dem Willen zum Vertrauensaufbau.
Der zahlenorientierte Geschäftspartner will durch Zahlen, Daten, Fakten überzeugt werden. Manche
Geschäftspartner sind zu Beginn des Verkaufsgesprächs am vertrauensvollen Beziehungsaufbau
interessiert, werden aber in der Argumentations- und Abschlussphase plötzlich zum „harten Hund“.
Es gibt immer nur den individuellen Weg zum individuellen Kunden. Je nachdem, mit welchem Menschen ein Kontakt entsteht, wird der entsprechende Akquisitionsstil zum Einsatz gelangen.
Sicher – stark – selbstbewusst!
Wendo: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen
WENDO (= Weg der Frauen) ist eine von Frauen entwickelte, speziell auf Mädchen und Frauen zugeschnittene Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.
Ziel von WENDO-Seminaren ist es, das Vertrauen in die eigenen Kräfte sowie die Fähigkeit, sich gegen
Übergriffe und Grenzüberschreitungen effektiv zu wehren, zu entwickeln bzw. zu stärken, um sich
angstfrei und selbstsicher in möglichst allen Lebensbereichen bewegen zu können.
Die inhaltliche Schwerpunktsetzung orientiert sich an den Wünschen, Fragen und Themen der Fortbildungs-Teilnehmerinnnen.
Sportliche Fitness ist nicht erforderlich.
Nutzen:
Nutzen:
Im Seminar lernen Sie, den jeweils richtigen Akquisitionsstil zu erkennen und gezielt
zum Einsatz zu bringen.
Inhalte:
1. Grundlagen der Neukundenakquisition
Auswahl der geeigneten Zielgruppe
Nutzenargumentation
Motivation
Sie lernen in diesem Seminar verschiedene Wege kennen, sowohl mit unangenehmen („alltäglichen“)
als auch mit bedrohlichen Situationen umzugehen und sie positiv für sich zu beenden.
Sie erfahren Ihre Kraft und Ihre Stärken, entwickeln neue Handlungsmuster und fühlen sich sicherer
und freier.
Inhalte:
Die Fortbildung umfasst u.a. folgende Komponenten:
Wahrnehmen und Schützen der eigenen Grenzen
Verbale und körperliche Abwehrtechniken
Die innere Kraft spüren und nutzen (mentales Training)
Stärkung der eigenen Selbstbehauptungspotentiale
Umgang mit konkreten schwierigen Situationen im eigenen Arbeitsfeld:
- Analyse von Konflikten
- Erarbeiten verschiedener Lösungsansätze mit Hilfe der WENDO-Prinzipien
2. Strategische Planung
Marketingplanung
Zielsetzung
Leitfadenerstellung
3. Operative Planung und Durchführung
effizienter Telefoneinsatz
Präsentationsvorbereitung persönlicher Termine
Vertriebsgesprächsführung
Aufbau und Umsetzung von Direktmailings
Methoden:
Körpertraining
Verhaltenstraining
Information und Diskussion
Entspannungsübungen
Seminar-Nummer:
0627-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 12
Zielgruppe:
weibliche Mitarbeitende aus allen Bereichen
Werkstattleiter / -innen, Mitarbeiter / -innen mit Kundenkontakt, Akquise-Verantwortliche
Leitung:
Anke Thomasky, Dipl.-Soz.Päd., WenDo-Trainerin, Fortbildnerin, Coach
Seminar-Nummer:
0622-B-17
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Teilnahmegebühr: 225 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 275 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 95 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Leitung:
Birgit Wolf, Dipl. Betriebswirtin, Marketing-Coach, Berlin
Datum:
Di, 27.6. und Mi, 28.6.2017
Datum:
Do, 22.6. – Fr, 23.6.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.5.2017
Anmeldeschluss:
10.5.2017
Anmerkungen:
Bitte bequeme Kleidung und Sportschuhe anziehen.
[ 76 ]
[77]
5 Fachübergreifende Angebote
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 0905-17
Kurs 1109-17
Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche führen
Eine kritische und gleichsam wertschätzende Rückmeldung zu Leistungen und Verhaltensweisen von
Kolleg / -innen ist entscheidend für die Gestaltung gelingender Arbeitsprozesse. Sie trägt dazu bei, für
sich und andere eine realistische Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Anstatt zu verurteilen sollen konkrete Lernschritte und Verhaltensänderungen erfolgen. Kritik erzeugt aber häufig eine innere Abwehr
und unangenehme Gefühle. Konstruktiv wird Kritik nur in einer kooperativen Haltung, einem gelingenden Dialog und einem respektvollen Umgang mit sich selbst und anderen. Es geht darum konstruktive
Kritik zu äußern, ohne das Gegenüber in seiner Persönlichkeit zu verletzen.
Nutzen:
Sie verstehen, weshalb Kritik häufig verletzend wahrgenommen wird. Sie wissen welche Haltung hilft,
mit den Reaktionen des Gegenübers gut / besser umzugehen. Sie können Kritik wertschätzend formulieren und anhand des Leitfadens ein konstruktives Kritikgespräch / Reflexionsgespräch führen.
Sie kennen Möglichkeiten, einen Umgang mit emotional verwirrenden Situationen zu finden in denen
man selbst kritisiert wird.
Inhalte:
Kritik wertschätzend formulieren
Kritik annehmen und produktiv nutzen
Leitfaden für Reflexions- und Kritikgespräche
Umgang mit den Reaktionen meines Gegenübers
Forum Praxisanleitung 2017
„Refresher - Praxisanleitung bei wenig Zeit“
Lernen geschieht in der Anleitung nicht auf einer Einbahnstraße von Anleiter / -in zum Schüler, sondern
Lernen geschieht für den Schüler im Dialog mit Praxisanleiter / -in und Kindern, Behinderten, Patienten,
beim Zuhören von Gesprächen etc., beim Reflektieren über ihre Handlungen, beim gemeinsamen Handeln, beim Mitteilen in der Interaktion, beim Austausch von Erfahrungen, beim Lesen von Standards
oder Lehrtexten.
An diesem Fortbildungstag werden Ihnen auf spielerische Art die Inhalte der Themen Praxisanleitung
und „Anleitung bei wenig Zeit“ vermittelt. Damit frischen Sie Ihre Kompetenzen auf, um später motiviert Schülern, Praktikanten und neuen Mitarbeitenden fachspezifische Zusammenhänge professionell
und doch leicht vermitteln zu können.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie einen Überblick zu aktuellen berufspädagogischen Richtungen haben.
Sie vertiefen die didaktischen Instrumente Ihrer gezielten Anleitung und erfahren einige neue Tipps
und Tricks.
Sie sind sicherer im Umgang mit neuen Lernenden und bahnen leichter Bezugskontakt an.
Schließlich erhalten Sie in diesem Seminar die Grundlagen, wie Sie trotz Zeit- und Personalmangels
Lernsituationen ökonomisch und erfolgreich gestalten können. Dazu kennen Sie die Erstellung und
Umsetzung von Wochenthemen, von quantitativen und qualitativen Checklisten sowie den Einsatz von
Rätsel- und Ratespielen in der praktischen Ausbildung.
Inhalte:
Methoden:
Austausch eigener Erfahrungen
Arbeit mit einem konkreten Gesprächsleitfaden in Kleingruppen
Formulierung konkreter Kritikpunkte ohne zu verletzen in Einzel- und Partnerarbeit
Videopräsentation: Unterschiedliche Qualität der Anleitung
Didaktische Prinzipien der gezielten Anleitung
Anbahnen und Einsatz von Bezugskontakt
Anleitung bei wenig Zeit
Methoden:
Seminar-Nummer:
0905-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
Vortrag
Videoexperiment
Gruppenarbeit
Diskussion im Plenum
Seminar-Nummer:
1109-17
Ort: Luthersaal, Stiftung kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach
10 – 16
Teilnehmerzahl:
mind. 30
alle Interessierten
Zielgruppe:
Praxisanleiter / -innen aus dem Gesundheitswesen, Sozialwesen sowie der Altenpflege
Leitung:
Katharina Mohs, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Bad Kreuznach
Leitung:
Dr. German Quernheim, Dipl.-Pflegepädagoge, Praxisanleiter, Coach
Datum:
Di, 5.9.2017
Datum:
Do, 9.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.30 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
1.8.2017
Anmeldeschluss:
26.9.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 78 ]
Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 60 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 75 Euro für Externe
[79 ]
5 Fachübergreifende Angebote
Fachübergreifende Angebote 5
Kurs 1113-17
Kurs 1128-17
Gespräche gezielt gestalten und steuern
Auftrittskompetenz – Wie trete ich auf die Bühne meines beruflichen Alltags?
In allen beruflichen Bereichen finden ein formeller und informeller Austausch, Entscheidungsfindungen,
Problemlösungen und Planungsarbeit statt. Der damit verbundene notwendige Austausch in Besprechungen und Teamsitzungen erreicht jedoch oft nicht die erwarteten bzw. gewünschten Gesprächsziele. Besprechungen verlaufen zeitraubend, die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten werden nicht
berücksichtigt und das gefundene Ergebnis wird nur unzureichend umgesetzt. Damit Besprechungen
und Teamsitzungen zu einem stabilen und tragfähigen Ergebnis kommen, bedarf es einer zielorientierten-wertschätzenden Gesprächsführung sowie einer strukturierten Gesprächsgestaltung bzw.
Moderation.
Im beruflichen, wie im privaten Alltag werden unterschiedlichste Anforderungen an uns gestellt – Gespräche, Verhandlungen, Präsentationen – und manchmal erinnert das eigene Leben an eine Bühne
mit ständig wechselnden Aufführungen, bei denen die persönlichen Rollen ständig wechseln.
Die Achtsame Kommunikation kann helfen, die oftmals unbewussten Aspekte von nonverbaler
Kommunikation und Körpersprache bewusster zu machen. Dadurch kann es gelingen, unsere Anliegen
und unsere Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren, authentisch zu bleiben und uns selbst und
der Situation gegenüber angemessen und stimmig zu reagieren. Es geht hierbei also nicht nur um
die erfahrungsorientierte, sondern auch spielerische Erkundung der verschiedenen Dimensionen von
nonverbaler Kommunikation.
Teamsitzungen und Besprechungen erfolgreich moderieren
Nutzen:
Nutzen:
In diesem Seminar lernen Sie mithilfe von Methoden der wertschätzenden und lösungsorientierten
Kommunikation sowie Moderationstechniken die zielorientierte Gestaltung von Besprechungen und
Teamsitzungen. Sie werden mit kreativen Techniken zur Ideen- und Entscheidungsfindung vertraut
gemacht, um eine kooperative Lösungsfindung zu ermöglichen. Sie erfahren weiterhin, wie Sie auch in
kritischen Situationen souverän agieren sowie zwischen Sach- und Beziehungsebene unterscheiden
können.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken und lernen, die Körpersprache Ihres Gegenübers zu lesen. Sie schulen Ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung und erweitern Ihr individuelles
Ausdrucksrepertoire und damit Ihre Handlungskompetenz. Durch eine klare Haltung sind Sie in der
Lage, Kommunikation gelingender zu gestalten, Konflikte zu vermeiden und zukünftig souveräner und
erfolgreicher aufzutreten.
Inhalte:
Inhalte:
Grundlegende Kommunikationsmuster und daraus resultierende Störungen
Umgang mit Störungen, Sachebene versus Beziehungsebene
aktives Zuhören und gezielter Einsatz von Fragen
strukturierte Moderation orientiert am Moderationszyklus
Techniken zur Ideen- und Entscheidungsfindung
Methoden:
Impulsreferate, Energizer, Filmsequenzen
gewohnte Handlungsmuster reflektieren, neue Handlungsansätze entwickeln
interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen
Seminar-Nummer:
1113-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 110 Euro für Externe
Kennen lernen körpersprachlicher Elemente wie Blickkontakt, Gestik, Mimik, Haltung
bewusstere Wahrnehmung nonverbaler Kommunikationsaspekte wie äußerer Eindruck,
Klangfarbe der Stimme, Territorialverhalten, Auswirkungen von Sitzordnungen etc.
gelingende Gesprächsführung auch in schwierigen Situationen und Konflikten
wertschätzender Umgang mit Kunden, Kollegen, Mitarbeitenden und Vorgesetzten
Förderung der Kooperation im Team durch Verfeinerung der Wahrnehmungsfähigkeit
Methoden:
theoretischer Input (Hand-Outs werden zur Verfügung gestellt)
Reflexion von eigenen Fragestellungen und Beispielen aus der Praxis im Plenum
Wahrnehmungs- und Körperübungen zu Bewegung und Einsatz der Stimme
szenisches Arbeiten an realen Situationen mit Möglichkeit zu Videofeedback
Seminar-Nummer:
1128-17
Ort:
Bad Kreuznach, Akademie
Teilnehmerzahl:
6 – 12
Zielgruppe:
alle Interessierten – speziell für Fach- und Führungskräfte, die sich ihrer persönlichen
Wirkung bewusster werden wollen
Teilnahmegebühr: 240 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 270 Euro für Externe
Leitung:
Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth
Leitung:
Stefan Gad, Coach, Supervisor, Kommunikationsberater und Theaterpädagoge, Gießen
Datum:
Do, 13.11.2017
Datum:
Di, 28.11. – Do, 30.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
29.9.2017
Anmeldeschluss:
16.10.2017
[80]
[ 81]
Pflege und Medizin 6
6 Pflege und Medizin
Kurs 0207-17
Grundlagen der nicht - invasiven Beatmung
bei akuter respiratorischer Insuffizienz
Die nicht-invasive Beatmung hat in den letzten Jahren im klinischen Alltag weiter an Bedeutung
gewonnen. Die Behandlung erstreckt sich von der Behandlung von akuter respiratorischer Insuffizienz
bei Oxygenierungsstörungen (z.B. Pneumonie und akutes Lungenödem) bis zur Hyperkapnie, z.B. im
Rahmen exazerbierter COPD.
Bei chronischer Atemmuskelpumpinsuffizienz spielt die außerklinische nicht-invasive Beatmung eine
zentrale Rolle und wirkt sich günstig auf die Lebensqualität und Lebenserwartung aus.
In diesem Seminar werden nicht nur Grundlagen der pathophysiologischen Zusammenhänge des
Atemversagens, sondern auch aktuelle und praktische Aspekte der nicht-invasiven Beatmung
anschaulich dargestellt.
Nutzen:
Sie erlernen die differenzierte Einstellung der nicht-invasiven Ventilation sowie ein sicheres Agieren
bei deren Einleitung. Sie sind anschließend in der Lage, eine situationsspezifische Auswahl einer
geeigneten Maske und eines Respirators zu treffen.
Inhalte:
Die Versorgung von kranken und alten Menschen erfordert hohe fachliche und sozial-ethische
Fähigkeiten. Immer neue Herausforderungen kommen auf die Mitarbeitenden der Berufe im
Gesundheitswesen zu. Es wird ein hohes Maß an Fachkompetenz, Flexibilität und Belastbarkeit
gefordert. Um die beruflichen Aufgaben unter den gegebenen Rahmenbedingungen
bewältigen zu können, ist ein stetiges Vertiefen bzw. ein Ausbauen des Fachwissens notwendig.
hyperkapnische und hypoxämische respiratorische Insuffizienz
Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung (NIV)
Indikationen der NIV
verschiedene Beatmungsformen der NIV (z.B. PSV, S / T, CPAP / PS und PCV, BIPAP / BiLevel)
Differenzierte Einstellung der NIV (z.B. COPD)
Methoden:
Vortrag
Bearbeitung individueller Fallbeispiele mit Bildern und Videos
Gruppenarbeit
Unsere Fortbildungsangebote wollen Sie darin unterstützen, sich in den beruflichen Kompetenzen
weiter entwickeln zu können.
Bitte beachten Sie:
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt - die Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Seminar-Nummer:
0207-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Personal von Intensivstationen
Leitung:
Daniel Wisser, Atmungstherapeut (DGP),
Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Elzach
Datum:
Di, 7.2.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
22.12.2016
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
[83]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0208-17
Kurs 0321-17
Grundlagen der maschinellen Beatmung und
moderne Beatmungsstrategien
Die invasive maschinelle Beatmung gehört heute zur täglichen Routine bei der intensivmedizinischen
Behandlung schwerstkranker Patienten. Vom ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden wird daher
die Bedienung hoch entwickelter Respiratoren ebenso wie die Kenntnis und sichere Anwendung moderner Beatmungsstrategien erwartet.
Eine differenzierte Beatmungsstrategie ist zwar nur ein Bestandteil im intensivmedizinischen Gesamtkonzept, beeinflusst aber unstrittig auch das Outcome der Patienten zu einem erheblichen Teil.
Grundlegende Kenntnisse über Prinzipien, Indikationen und Grenzen der Beatmung sind daher unabdingbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Intensivmedizin und Intensivpflege.
Sie erlernen die differenzierte Einstellung der invasiven Ventilation und ein sicheres Agieren in grundlegenden Situationen sowie in schwierigen Beatmungssituationen. Sie sind anschließend in der Lage,
Blutgasanalysen und Beatmungskurven zu interpretieren und eine situationsspezifische Beatmungseinstellung zu treffen.
Inhalte:
Hyperkapnische und hypoxämische respiratorische Insuffizienz
Grundlagen der maschinellen Beatmung
Indikationen der maschinellen Beatmung
verschiedene Beatmungsformen wie z.B. CPAP / PS, PCV / BIPAP / BiLevel und
PRVC / AutoFlowe / Zielvolumen
moderne Beatmungsstrategien bei Pneumonie, ARDS, COPD und Herzinsuffizienz
Entwöhnung von der maschinellen Beatmung
Interpretation von Beatmungskurven
Methoden:
Vortrag
Bearbeitung individueller Fallbeispiele mit Bildern und Videos
Gruppenarbeit
Seminar-Nummer:
0208-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Personal von Intensivstationen
Leitung:
Daniel Wisser, Atmungstherapeut (DGP),
Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Elzach
Daten:
Mi, 8.2.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 105 Euro für Externe
Anmeldeschluss:
22.12.2016
Zertifizierungspunkte:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[84]
In der Pflegepraxis überwiegt die mündliche Kommunikation. Die Pflegedokumentation ist aus professioneller Sicht wenig aussagekräftig. Es fällt Pflegekräften schwer, ihre Arbeit schriftlich darzustellen
und auch anderen Berufsgruppen schriftlich zugänglich zu machen. Es gibt bisher keine einheitliche,
gemeinsame und akzeptierte Fachsprache in der Pflege. Einen Ansatz strukturierter Beschreibung von
Pflegediagnosen bildet der NANDA-Diagnosen-Katalog. Er bildet eine anschauliche, informative, übersichtliche und auf jeden einzelnen Patienten individuell angepasste Kurzbeschreibung. Das Seminar
beinhaltet auch einen kritischen Blick auf Pflegedokumentationssysteme. Was ist hilfreich? Was ist
nützlich an Vorgaben aus Dokumentationsformularen, Erfassungsbögen, Leitfäden, Checklisten u.a.?
Welche Risiken gibt es aber auch in diesen vermeintlichen Hilfen?
Nutzen:
Nutzen:
Fachsprache in der Pflege
Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie so lang wie nötig und so kurz wie möglich adressatengerecht Ihre
Arbeit dokumentieren.
Sie erlernen und erproben Formulierungshilfen aus Ihrer und für Ihre Praxis.
Nach dem Seminar werden Sie sensibler und sicherer sein in der Dokumentation von alltäglichen und
auch von schwierigen Pflegesituationen.
Inhalte:
Sprache und Professionalisierung in der Pflege – Warum sind wir so praxisorientiert?
Einführung in das NANDA-Klassifikationssystem – Wie hilft die Wissenschaft der Praxis?
Assessmentinstrumente, Planen und Dokumentieren auf der Basis von Pflegediagnosen –
Ankreuzen heißt nicht, mit dem Denken aufzuhören!
Der mündliche (Pflege-)Bericht – Was kann er, was der schriftliche Bericht nicht kann?
Methoden:
Lehrgespräch und Vortrag
praxisnahes Arbeiten anhand von FallbeiSPIELen
Reflexion und Diskussion
Seminar-Nummer:
0321-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in der Pflege
Teilnahmegebühr: 95 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe
Leitung:
Katharina Wettich-Hauser, Kinderkrankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin FH, Neckargemünd
Datum:
Di, 21.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
6.2.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: ggf. Situationsschilderungen, Formulierungsbeispiele,
Formulare etc. aus Ihrer Praxis
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 85]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0406-17
Kurs 0420-17
Basisseminar Aromapflege
Grundkurs Kinaesthetics
Bei der Aromapflege handelt es sich um einen Teil der Phytotherapie. Die Aromapflege mit ätherischen
Ölen wird schon seit vielen Jahren erfolgreich in der stationären und häuslichen Pflege eingesetzt.
Die gezielte Anwendung hat zu dem pharmakologischen Effekt gleichzeitig eine positive Wirkung auf
die Psyche. Die Anwendung ätherischer Öle erfolgt über die Haut, als Einreibung, Wickel, Ölauflagen,
zur prophylaktischen Hautpflege, zur Körperpflege, als Waschungen und Massagen.
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Aromapflege kennen sowie einen verantwortungsvollen Umgang in Theorie und Praxis.
Durch die Beschäftigung mit Fallbeispielen und praxisorientierten Inhalten erhalten Sie Ideen, das
Erlernte professionell und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren.
Sie lernen die Grundlagen des Kinaesthetics-Konzeptsystems kennen. Sie reflektieren Bewegungssituationen aus Ihrem Berufsalltag und können neue Ideen für die Unterstützung von Menschen in ihrer
Bewegungsaktivität entwickeln. Sie erweitern Ihre eigene Bewegungs- und Handlungskompetenz, so
dass Sie die Gefahr einer berufsbedingten Überlastung oder Verletzung reduzieren.
Inhalte:
Inhalte:
Geschichte ätherischer Öle, Produktionsverfahren, Qualitätsmerkmale
Funktion des Geruchssinns, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Grundlagen der Biochemie der ätherischen Öle
Besprechung und Erarbeitung praxisorientierter Rezepturen für den Pflegealltag
Hand-Arm-Massage, Kopf-Nacken-Massage
Methoden:
In der Kinaesthetics steht die Wahrnehmung der eigenen Bewegung im Mittelpunkt. Durch die Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Interaktionspartners (Patienten), lernt man Unterstützungsangebote situativ ressourcen- und gesundheitsfördernd zu gestalten.
Nutzen:
Nutzen:
(in der Pflege)
theoretischer Teil des Grundlagenwissens
praktische Übungen der Einreibungen und Massagen
Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung
Skript zum Vertiefen des Erlernten
Die 6 Kinaesthetics-Konzepte:
Interaktion
Funktionale Anatomie
menschliche Bewegung
Anstrengung
menschliche Funktion
Umgebung
Methoden:
Input
Übungen
Bearbeitung von Fallbeispielen
Reflexion und Diskussion
Seminar-Nummer:
0420-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Axel Enke, KinaestheticsTrainer (Stufe III) und Ausbilder für Kinaesthetics Deutschland
und die European Kinaesthetics Association (EKA), Sinzig
Do, 6.4. – Fr, 7.4.2017
Datum:
Do, 20.4. – Fr, 21.4.2017 und Di, 2.5. – Mi, 3.5.2017
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
22.2.2017
Anmeldeschluss:
16.1.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: 2 Handtücher, T-Shirt und Buntstifte
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Bringen Sie bitte eine Isomatte, Decke, warme Socken, bequeme Kleidung mit.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
Seminar-Nummer:
0406-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen
Datum:
Beginn / Ende:
[ 86 ]
Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 250 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 340 Euro für Externe
[ 87 ]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0425-A-17
Kurs 0427-17
„Sprich, damit ich Dich sehe, Profi“ – Sprach- und Dialogkompetenz Health Care
Die vielerorts anzutreffenden Sprachmuster im Pflegealltag weisen auf eine vieldeutige, mitunter
floskelhafte Kommunikation hin. Oft erreicht sie die Menschen, Patienten, Angehörigen und andere am
Pflegeprozess Beteiligten nicht. So entstehen Missverständnisse, die Kraft und Nerven kosten, ohne
dass dies gewollt ist. Das Seminar regt zur kritischen Selbstreflexion an, sensibilisiert für Chancen und
Risiken im eigenen Kommunikationsverhalten und erweitert das Bewusstsein für die Kraft der Worte.
Gesprächs- und Sprachgewohnheiten nehmen Einfluss auf Organisationsabläufe, Zeitmanagement und
die eigene Gesundheit. Ist die Sprache in der Pflegepraxis klar, wertschätzend und Sicherheit gebend,
wirkt sie stärkend und gesundheitsfördernd. Je höher die Stressoren von außen sind, umso wesentlicher ist eine innere Sammlung und Ordnung.
Nutzen:
Sensibilisierung und Intensivierung für „Fachkompetenz Sprache und Gespräch Health Care“. Basistraining für Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern im Pflege- und Therapiealltag.
Sprache als Medizin. Humane und zielorientierte Gesprächsführung – Vermittlung und Training von
Basiswissen. Sprachsensibilisierung für eigene Kommunikationsmuster.
Inhalte:
Vorherrschende Gesprächsmuster im Gesundheitswesen
Polaritäten des Laien / Profi im Gespräch
Papillon – der Schmetterling im Gespräch
Schlüsselthema Nr. 1: Druck- und Stressmuster
Dialogübungen an praxisorientierten Beispielen
Methoden:
Sprachkompetenztraining
Dialogübungen
Sprachsensibilisierung
Selbstreflexion
Seminar-Nummer:
0425-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Pflegende
Leitung:
Sandra Mantz, Sprachkompetenztrainerin, Gesprächstherapeutin und Pflegefachkraft,
Inhaberin der SprachGUT® Akademie, Niedernberg
Schwere Erkrankungen haben häufig einen tiefgreifenden Einfluss auf Patienten, aber auch auf
Angehörige und Pflegende. Die Aromapflege kann in dieser schwierigen Zeit Schwerstkranker und
Sterbender sanft unterstützen und dazu beitragen, dass die Gesamtbefindlichkeit sich verbessert.
Sie lernen die ätherischen Öle symptomorientiert einzusetzen, Rezepturen individuell zu gestalten und
somit die Lebensqualität zu verbessern und dem Patienten ein Wohlgefühl und Geborgenheit
zu vermitteln.
Nutzen:
Das berufliche Selbstverständnis, Selbstwertgefühl sowie die Arbeitszufriedenheit werden neu definiert
und gestärkt. Fallbeispiele und praxisorientierte Inhalte unterstützen dabei, das Erlernte professionell
und sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu implementieren.
Inhalte:
Beispiele aus der Aromapflege im Hospiz
spezielle und prophylaktische Hautpflege, Mundpflege
ätherische Öle für die Seele, Mischungen bei Unruhe und Angstzuständen
ätherische Öle bei onkologischen Patienten und unangenehmen Gerüchen
Erfahrungsaustausch
Methoden:
theoretischer Teil des Grundlagenwissens
praktische Erfahrungen und ausprobieren verschiedener Rezepturen
Erarbeitung von Rezepturen und Fallbesprechung
Skript zum Vertiefen des Erlernten
Teilnahmegebühr: 190 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 230 Euro für Externe
Datum:
Di, 25.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
13.3.2017
Anmerkungen:
Teilnehmer erhalten ein SprachGUT® basic days Zertifikat der SprachGUT® Akademie.
Diese Bestätigung berechtigt zur Teilnahme an der Fachqualifikation SprachGUT® Begleiterin
Health Care innerhalb von zwei Jahren.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt
[88]
Aromapflege im Hospiz und in der Palliativpflege
Seminar-Nummer:
0427-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Sabrina Herber, Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Schwollen
Datum:
Do, 27.4. – Fr, 28.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.3.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: 1 Handtuch, 1 Badetuch, 1 Geschirrtuch
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Teilnahmegebühr: 165 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[89]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0515-B-17
Kurs 0529-17
Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit geflüchteten Migranten
in Pflegekontexten
Immer mehr Patienten und ältere pflegebedürftige Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund
brauchen professionelle Unterstützung im Gesundheits- und Pflegebereich. Sie wenden sich an Ärzte
und nutzen Krankenhäuser sowie auch Angebote der Altenpflege.
Medizinisches Personal und Fachkräfte in der Pflege können jedoch im Umgang mit Patienten aus
anderen Kulturen und Religionen manchmal an ihre Grenzen kommen. Hier ist nicht nur Empathie und
Freundlichkeit gefragt, sondern auch sensibles Umgehen mit unterschiedlichen Gesundheitsverhalten,
einer anderen Nutzung der Gesundheitsversorgung, sowie mit unterschiedlichen Wahrnehmungen
bezüglich Krankheit, Schmerz, Essen und Trinken, Trauer- und Sterberitualen.
Im Fokus dieses Seminars stehen die Interaktion zwischen Fachkräften und zu Pflegenden, die
interkulturellen Aspekte von Pflege und Medizin und einige religiös gebundene Vorschriften.
Nutzen:
Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur und mit unterschiedlichen Wertesystemen bewirkt
eine Sensibilisierung für interkulturelle Situationen, eine wertschätzendere Aufmerksamkeit für die
Unterschiede in kulturell geprägten Interaktionen und ein erhöhtes Bewusstsein für die interkulturelle
Handlungskompetenz im Umgang mit geflüchteten Menschen. Es werden „Werkzeuge“ für die
Interaktion in interkulturellen Situationen vermittelt.
Inhalte:
Kultur und kulturelle Orientierungen
Migration und Gesundheit – kultursensible Pflege
Entwicklung von kulturellen Grundannahmen
Gesundheits- und Krankheitskonzepte in den Kulturen
Trauer- und Sterberituale in den Kulturen
Methoden:
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
In den 70er Jahren entwickelte Prof. Andreas Fröhlich das Konzept „Basale Stimulation®“ in der Zusammenarbeit mit geistig und körperlich mehrfach schwerbehinderten Kindern. In Zusammenarbeit mit
Pflegenden wurde das Programm an pflegerische Kontexte angepasst.
Es beschäftigt sich als pädagogisches Konzept besonders mit dem Kontaktaufbau und der Förderung
von Menschen, die in ihrer Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt sind.
So ist es für Menschen nach einem schweren Schlaganfall, einer schweren Schädel-Hirnverletzung
oder Menschen, die im Koma liegen ebenso hilfreich wie für Menschen in „Verwirrung“ oder anderen
ähnlichen schwierigen Lebenssituationen.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie für die Bedürfnisse bewusstseinseingetrübter / schwerbehinderter
Personen sensibler und besser in der Lage sein, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie lernen
spezifische Möglichkeiten kennen, die in den pflegerischen und betreuerischen Alltag integriert
werden können.
Inhalte:
Bewusstseinsveränderungen
Befindlichkeit von „bewusstlosen“ Personen
basale Kommunikation
verschiedene basal stimulierende Zugangsformen
Verwirrtheit
Methoden:
Vortrag
Eigenerfahrung
praktische Übungen (Einzel- und Partnerübungen)
Reflexion
erfahrungsbildende Gruppen- und Einzelübungen
Plenum- und Gruppenarbeit
theoretischer und kognitiver Input
Eingehen auf Praxisfälle der Teilnehmenden
Seminar-Nummer:
0515-B-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
12 – 18
Zielgruppe:
Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 145 Euro für Externe
Mitarbeitende aus den Pflegebereichen
Leitung:
Serena Cerra, Philologin, Sozialpädagogin, interkulturelle Trainerin, Langenfeld
Datum:
Mo, 15.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
31.3.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[90]
Seminar-Nummer:
0529-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Teilnahmegebühr: 215 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 250 Euro für Externe
Leitung:
Axel Enke, MSc, Trainer für Basale Stimulation®, Sinzig
Datum:
Mo, 29.5. – Mi, 31.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
13.4.2017
Anmerkungen:
Bringen Sie bitte 2 Decken, 2 Waschlappen, 2 Handtücher, eine Körperlotion und
Schreibzeug mit.
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 91]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0620-A-17
Kurs 0622-B-17
Neue Psychotrope Substanzen (NPS)
Rechtsfragen in der Pflege
mit Schwerpunkt freiheitsentziehende Maßnahmen
Neue Psychotrope Substanzen - früher Legal Highs genannt - breiten sich immer mehr auf dem
Drogenmarkt aus. Je nach Substanz kann die Wirkung dieser Drogen euphorisierend, halluzinogen,
aufputschend oder ähnlich dem Cannabisrausch sein. Es liegen bislang keinerlei Informationen über
Kurz- und Langzeitwirkungen auf die Gesundheit der Konsumenten vor.
Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Pflegealltags sind ebenso zahlreich wie vielschichtig. In
diesem Seminar sollen drei wichtige Teilbereiche des Rechts in der Pflege behandelt werden.
Nutzen:
In diesem Seminar lernen Sie die rechtliche Einordnung freiheitsentziehender Maßnahmen kennen und
wissen, wie Sie in Ihrem Arbeitsbereich damit umgehen können. Weiterhin erhalten Sie einen Überblick
über strafrechtliche und zivilrechtliche Grundlagen, welche für Ihre Arbeitsbereiche von Bedeutung sind.
Informationen, Hilfemöglichkeiten, motivierende Kurzinterventionen
Neben Informationen über Wirkung, Ausbreitung und Hilfemöglichkeiten in Bezug auf „Neue Psychotrope Substanzen“ lernen Sie Bausteine motivierender Kurzinterventionen kennen, die Sie in Ihrer
täglichen Arbeit im Kontakt mit Drogenkonsumenten nutzen können.
Inhalte:
Informationen über Neue Psychotrope Substanzen (NPS)
Wo beginnt Sucht und wo endet der Genuss?
das Transtheoretische Modell
Bausteine motivierender Kurzinterventionen
Zugangswege zur Suchtberatung in Bad Kreuznach
Methoden:
Power-Point-Vortrag
Plenumsarbeit
Gruppenarbeit
Nutzen:
Inhalte:
Fixierung und andere freiheitsentziehende Maßnahmen
rechtliche Einordnung
Einwilligung des Patienten, Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts
Eigen- und Fremdgefährdung
Übergabe und Dokumentation
Auszugsweise Haftungsrecht
Grundlagen strafrechtlicher Haftung
Körperverletzung, Freiheitsberaubung
ärztliche und pflegerische Kunstfehler
etc.
Grundlagen zivilrechtlicher Haftung
die vertragliche Haftung
Organisationsverschulden, Überlastung
etc.
Methoden:
Lehrvortrag
Bearbeitung von Fallbeispielen
Diskussion
Seminar-Nummer:
0620-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Frank Ohliger-Palm, Dipl.-Pädagoge, personzentrierter Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut (GwG), Landesfachstelle für Suchtprävention; N.N.
Datum:
Beginn / Ende:
Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 185 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0622-B-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberdingen-Flehingen
Di, 20.6.2017
Datum:
Do, 22.6.2017
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
8.5.2017
Anmeldeschluss:
10.5.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 92]
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 115 Euro für Externe
[ 93]
6 Pflege und Medizin
Kurs 0613-17
Den Umgang mit herausfordernden Patienten und
Angehörigen bewältigen – Konflikte gewaltfrei lösen
Herausfordernde Verhaltensweisen von Patienten und Angehörigen verursachen bei Pflegenden
emotionale Spannungsfelder, wodurch die pflegerische Arbeit erschwert wird. An die Pflegenden
werden hohe Anforderungen von emotionaler Intelligenz, Flexibilität, Abgrenzungsstrategien und
interaktiver Kompetenz gestellt.
Die Arbeit und Kommunikation mit den Patienten und Angehörigen in der Stiftung kreuznacher Diakonie läuft meistens, aber nicht immer. Gerade wenn der Kontakt zum Bewohner / -innen oder Angehörigen durch aggressives Verhalten gekennzeichnet ist, kommt es bei den Mitarbeitenden manchmal zu
herausfordernden Situationen, in denen sie nicht wissen, was sie sagen oder tun können, wodurch die
Situation zu eskalieren droht.
Erfolgreiche Strategien führen zu einer Neubewertung problematischer Pflegesituationen. Dabei wird
emotionaler Stress durch gezielte Konfliktlösungsstrategien, kognitiv gesteuerte Maßnahmen und
Deeskalationsstrategien gedämpft und sozialer Rückhalt durch das Pflegeteam angestrebt. In diesem
Seminar bekommen Sie neue Inputs und Lösungsideen, führen einen moderierten kollegialen Austausch und bekommen professionelles Feedback in einem geschützten Rahmen.
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar Deeskalationstrategien bei aggressiven Verhaltensweisen von Patient / -innen
kennen. Außerdem erfahren Sie wirksame Umgangsformen mit herausfordernden Verhaltensweisen
von Angehörigen und Menschen mit Demenz. Dabei werden Sie Raum bekommen, bereits vorhandene
Erfahrungen zu reflektieren und neue Methoden, Impulse und Ideen im Umgang mit herausfordernden
Verhaltensweisen direkt anzuwenden. Sie lernen außerdem, wirksame nonverbale Strategien gezielt
einzusetzen. Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, mit starker Emotionalität von
Patienten und Angehörigen umzugehen.
Inhalte:
Reflexion funktionierender Verhaltensweisen und Erfahrungen im Umgang mit Aggressionen
und anderen schwierigen Situationen
professioneller Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen, wie z.B. Aggressivität, Depressivität,
Gereiztheit und Widerstand
verbale und nonverbale Anzeichen von drohender Eskalation erkennen
auf starke Emotionalität bei Menschen mit Demenz angemessen reagieren
Deeskalationsstrategien in konkreten schwierigen Fallsituationen anwenden und
Konflikte „gewaltfrei“ lösen
Seminar-Nummer:
0613-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 130 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe
Teilnehmerzahl:
10 – 15
Methoden:
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Jan Peren, Trainer und Coach für Kommunikation
(Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg), Bornheim Hersel
Datum:
Di, 13.6.2017
Beginn / Ende:
9.30 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
28.4.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
kurze Inputs und Praxissimulationen
praxisbezogene Übungen
Arbeit mit der „Konferenz der Tiere“ inkl. Praxistransfer
moderierter kollegialer und lösungsorientierter Austausch
[94]
[ 95 ]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0626-17
Kurs 0829-17
Was, wie viel, wie lange muss sein?
Waffen und Drogen in der Psychiatrie – auch eine rechtliche Herausforderung
Die Dienstübergabe in der Pflege stellt ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur
Optimierung des Pflegeprozesses durch die Weitergabe von pflegerelevanten Informationen von
Patient / -innen dar. Weiterhin findet hier auch ein informeller Austausch zwischen den Teammitgliedern statt, welcher bedeutsam für die Beziehungen der Teammitglieder untereinander ist und der
Erweiterung von Fachwissen dienen kann.
Pflegende setzen häufig in einer Dienstübergabe inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte, einige
beschreiben ihre pflegerische Arbeit während der Schicht, andere konzentrieren sich auf medizinische
Aspekte. Nicht immer gelingt es, wesentliche Informationen von unbedeutenden Informationen zu
trennen. Hinzu kommt eine Vielzahl möglicher Störfaktoren, welche eine weitere Schwierigkeit für
einen gelungenen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schichten darstellen können.
Nicht alle bringen nur Zahnbürste und Schlafanzug mit.
Was darf man verbieten? Beschlagnahmen? Wegnehmen? Wegschließen? Zurückgeben?
Und dann? Polizei anrufen? Waffenbehörde? Drogendezernat?
In Zeiten von Amokläufen, Mikroterrorismus und anderem Wahnsinn ist es schwer, den Überblick zu
behalten und für die richtigen Dinge Verantwortung zu übernehmen.
Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege
Nutzen:
Dieses Seminar richtet seinen Fokus auf die Gestaltung und Strukturierung von Dienstübergaben, um
durch eine professionelle Kommunikation eine Optimierung sowie Qualitätsverbesserung zu erreichen,
Störfaktoren zu verringern bzw. zu vermeiden.
Inhalte:
Struktur einer Dienstübergabe
Kommunikationselemente und Störfaktoren einer Dienstübergabe in der Pflege
Bedeutung sozialer Wahrnehmung und daraus resultierende Fehler in der Personenwahrnehmung
Nutzen:
In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann anschließend kompetent
Rechtsfragen erörtern, mit Behörden und Polizei zusammenarbeiten, Konflikte vermeiden und praxisgerechte Grenzen setzen und selbst Fallstricke vermeiden.
Inhalte:
Grenzen der Schweigepflicht
Nichtanzeige geplanter Straftaten
Eingriffe in fremdes Eigentum
Hausordnung und allgemeine Sicherheit
geeignete Dokumentation
Methoden:
interaktiver Vortrag
Methoden:
theoretische Sequenzen
Reflexion von gewohnten Handlungsmustern
Entwickeln neuer Handlungsansätze
interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen und Fallbeispielbearbeitung
Seminar-Nummer:
0626-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Seminar-Nummer:
0829-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
10 – 16
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Leitung:
Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester, Roth
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Datum:
Mo, 26.6.2017
Datum:
Di, 29.8.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
12.5.2017
Anmeldeschluss:
17.7.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 96 ]
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe
[ 97 ]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0908-17
Kurs 0918-17
Patientenverfügungen – noch immer eine Herausforderung für die Praxis
Ärzten und Pflegenden fällt die Umsetzung von Patientenverfügungen noch immer schwer –
auch, weil sie juristische, organisatorische und kommunikative Fragen aufwerfen.
Nutzen:
In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können anschließend Patienten und
Angehörige bei der Erstellung von Verfügungen beraten, Verfügungen als Handlungsleitlinie erfassen
und ethisch und rechtlich einwandfrei umsetzen.
Sie können Widerstände bearbeiten, die Selbstbestimmungsrechte des Patienten stärken und Menschen auf ihren Wegen sicher begleiten.
Inhalte:
menschenwürdiges Sterben und Patientenautonomie
Form und Inhalt von Verfügungen
ethische und religiöse Sonderfälle in Verfügungen
Unterstützung und Widerstände im Team und bei Angehörigen
Verbindlichkeit und Durchsetzung
Methoden:
interaktiver Vortrag
Einführung in das Bobath-Konzept
In den 70er Jahren entwickelten Karel und Bertha Bobath zunächst Ihr Konzept für Kinder mit neurologischen Erkrankungen. Seitdem wurde das Konzept weiter entwickelt und auf Erwachsene übertragen.
Ziel des Konzeptes ist u.a. eine ganzheitliche Förderung der Betroffenen ab dem ersten Tag der Akutphase, um neues konstruktives Lernen zu unterstützen und Fehler sowie Komplikationen zu vermeiden.
So beginnt die neurophysiologische Rehabilitation bei der Aufnahme dieser Patient / -innen und es ist
ein wichtiges Anliegen, Komplikationen zu vermeiden.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie die Situation von Schlaganfallpatienten besser einschätzen sowie sie
besser pflegen und betreuen können. Insbesondere die häufigen Komplikationen durch falsches
Handling sind für Betroffene eine zusätzliche Erschwernis, die es zu vermeiden gilt.
Sie werden die Bedeutung Ihrer Unterstützung für Patienten theoretisch begründen können.
Zu verschiedenen praktischen Situationen (Aktivitäten am Bett, Transfers, Essen) werden Sie verschiedene Vorgehensweisen kennen lernen und praktisch üben.
Inhalte:
neurophysiologische Grundlagen
Prinzipien des Bobath-Konzeptes
Übungen zum praktischen Handling
Fehler vermeiden!
Methoden:
Selbsterfahrungsübungen
praktische Übungen am Bett
Vortrag
Seminar-Nummer:
0908-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Seminar-Nummer:
0918-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
10 – 20
Teilnehmerzahl:
10 – 16, bei abweichenden Größen bitte eintragen
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufe
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Leitung:
Axel Enke, Sinzig
Datum:
Fr, 8.9.2017
Datum:
Mo, 18.9. – Di, 19.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
27.7.2017
Anmeldeschluss:
4.8.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[ 98]
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 160 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 195 Euro für Externe
[99]
6 Pflege und Medizin
Pflege und Medizin 6
Kurs 0927-17
Kurs 1024-17
Sterbehilfe und Behandlungsabbruch – die neuen Regeln seit 2015
Was ist geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung? Betrifft das auch Ärzte und Pflegende im
Palliativbereich? Wie kann man menschenwürdiges Sterben ermöglichen, ohne dafür später
unliebsame Überraschungen zu erleben.
Nutzen:
In diesem Seminar gewinnen Sie Rechtssicherheit. Sie können anschließend kompetent Entscheidungen treffen, strafrechtlich und ethisch korrekt handeln und berufsgruppenübergreifend gute und
patientenorientierte Lösungen für die Grenzfragen des Lebens entwickeln und kommunizieren.
Inhalte:
Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz
und älteren orientierten Menschen
Um Wertschätzung in den immer größer werdenden Anforderungen des Arbeitsalltags zu leben, bedarf
es einer Haltungsänderung zu sich selbst und zu anderen. Wertschätzung im Umgang mit älteren
sowie dementiell veränderten Menschen beruht auf einer empathischen Grundhaltung, wie der nach
Carl Rogers. In diesem Kurs richten wir die Wahrnehmung auf die Ressourcen der Menschen, nicht auf
ihre Defizite. Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle und schaffen den Zugang zu anderen
Menschen. Anhand vieler Praxisbeispiele wird die veränderte Umgangsweise eingeübt. Gleichzeitig
richtet sich der Fokus auf die eigenen Bedürfnisse und Ressourcen, um durch eigenes Verstehen ins
Verständnis für den Anderen zu kommen.
Nutzen:
Systematik der Tötungsdelikte
Exit e.V., die Schweiz und die Tötung auf Verlangen
Umgang mit Vorausverfügungen des Patienten
neues Instrument: das Transparenzgespräch
für ein menschenwürdiges Sterben Sorge tragen
Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, durch neu gewonnene Erkenntnisse mehr Verständnis für
sich und andere zu erlangen. Durch die vielen praktischen Beispiele kommt es zu einem lebendigen
Begreifen, das zu mehr Leichtigkeit führen kann.
Inhalte:
Methoden:
Symptome und Schutzstrategien bei kognitiv veränderten Menschen
Bedürfnisse und Gefühle als Ressource in der Kommunikation erkennen
über Beispiele aus der Praxis veränderte Kommunikation als Verbindung erleben
interaktiver Vortrag
Methoden:
Einzel-, Partner, -Gruppenübungen
praktische Beispiele mit Selbsterfahrung
Reflexion und Diskussion
Seminar-Nummer:
0927-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Seminar-Nummer:
1024-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
10 – 20
Teilnehmerzahl:
10 – 16
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungsteams
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Leitung:
Maria-Theresia Schmitz, Krankenschwester, Mediatorin, Coach, Mechernich
Datum:
Mi, 27.9.2017
Daten:
Di, 24.10. – Mi, 25.10.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.8.2017
Anmeldeschluss:
11.9.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
[10 0 ]
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 125 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[101]
7 Kompetenzen für pädagogische
und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs I 0302-17, Kurs II 0914-17 (jeweils Bad Kreuznach)
Psychische Erkrankungen und Handlungsorientierung
In diesem Seminar soll es darum gehen, die Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang mit
psychisch kranken Menschen zu erhöhen und die eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der
Begleitung dieser Menschen zu reflektieren und zu üben. Weiterhin erhalten Sie die Möglichkeit,
Ihr Grundlagenwissen zu den verschiedenen Störungsbildern zu erweitern und zu vertiefen.
Nutzen:
Sie haben nach dem Seminar einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und entwickeln Ihre Haltung im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen weiter. Sie arbeiten an
Ihren Grenzen und den Möglichkeiten, die Sie in Ihrer Rolle im Umgang mit den betroffenen Menschen
haben.
Inhalte:
Angststörungen
Depressionen
Psychosen
Stress
Borderline
weitere psychische Erkrankungen
Methoden:
Soziale Arbeit ist ein äußerst breit gespanntes Feld unterschiedlichster Tätigkeiten.
Ihnen gemeinsam ist die ständige Auseinandersetzung mit der jeweiligen Person, ihrer
individuellen Geschichte und den Rahmenbedingungen von Familie, Gruppe, Institutionen.
Resultierend aus den unterschiedlichen Aufträgen der Einrichtungen und der Klienten ergibt sich
die Suche nach immer neuen Wegen für individuelle Entwicklung und Hilfe in sozialen Notlagen.
Impulsvorträge
Beispielvideos
Kleingruppenarbeiten
Plenumsdiskussionen
In unseren Seminaren finden Sie die Möglichkeit, das eigene Handeln, welches ja auch mit der
eigenen Person verbunden ist, zu reflektieren und im bewussten Abstand zur Praxis, neue fachliche
Impulse und neue persönliche Ermutigung für den Arbeitsalltag aufzunehmen.
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0302-17
Bitte beachten Sie:
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Nicht alle Fortbildungen finden im Akademiegebäude, Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort
entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen und der konkreten Seminarzusage.
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus pädagogischen und heilpädagogischen Bereichen
Leitung:
Andrea Reiner, Dipl. Psych., Systemische Beraterin, Mediatorin, Meisenheim
Datum:
Kurs I: Do, 2.3.2017
Kurs II: Do, 14.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 18.1.2017
Kurs II: 2.8.2017
Anmerkungen:
Registrierungspunkte für beruflich Pflegende werden beantragt.
Für diesen Abschnitt des Programmheftes gelten – soweit nicht anders vermerkt – die
Fortbildungsrichtlinien für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie.
Externe Interessent / -innen sind herzlich willkommen!
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: 65 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 85 Euro für Externe
Kurs II: 0914-17
[10 3 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0306-17
Kurs 0314-A-17
Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes
(Grundlageseminar)
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen nehmen die Welt anders wahr und reagieren entsprechend anders. Dies führt oft zu unverständlichen Reaktionen und misslungener Kommunikation. Die
übliche Pädagogik kommt in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen schnell
an ihre Grenzen. Der TEACCH®-Ansatz beinhaltet eine autismus-spezifische Pädagogik, die diese
Besonderheiten zum Ausgangspunkt nimmt, sie zu verstehen versucht und den Rahmen bietet, um
individuell geeignete Strategien für eine Förderung abzuleiten. Gelungene Kommunikation sowie maximale Handlungskompetenz sind das Ziel. In der Methodik spielen Strukturierung und Visualisierung eine
grundlegende Rolle, da die Vermittlung von Informationen und Bedeutung über das Auge oft effektiver
gelingt als über Worte.
Überblick über gesetzliche Änderungen im SGB II
In 2016 wurde das SGB II unter dem Namen „Rechtsvereinfachungen“ in einer Vielzahl von
Einzelregelungen geändert. In dieser Fortbildung werden die Rechtsänderungen im Detail und für
die Praxis anwendbar und verstehbar vorgestellt und erklärt.
Nutzen:
Durch die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen werden Sie besser und zielgerichteter arbeiten können.
Inhalte:
Vorstellung der Rechtsänderungen im SGB II
Nutzen:
Methoden:
Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Facetten des TEACCH®-Ansatzes. Sie erwerben ein
besseres Verständnis für die Reaktionen und Verhaltensweisen von Menschen mit autistischer Wahrnehmung und können auf dieser Grundlage angemessene pädagogische Strategien entwickeln. Hierbei
geht es um die Aneignung einer generellen Denk- und Handlungsweise, die Sie befähigt, individuelle
Lösungen zu generieren.
Vortrag
Diskussion
Praxisbeispiele
Inhalte:
Aspekte des TEACCH®-Ansatzes
Grundlagen des pädagogischen Handelns nach dem TEACCH®-Ansatz
Besonderheiten der Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
Konsequenzen für die pädagogische Arbeit
praktische Umsetzung in verschiedenen (pädagogischen) Kontexten
Methoden:
Präsentation (Theorie und praktische Beispiele)
Kleingruppenarbeit und Übungen
Diskussion
Seminarunterlagen zum vertiefenden Eigenstudium
Seminar-Nummer:
0306-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle die mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen arbeiten
Leitung:
Referent /-in aus dem Team Autismus GbR, Mainz
Datum:
Mo, 6.3. – Mi, 8.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
20.1.2017
Anmerkungen:
TEACCH ist ein eingetragenes Warenzeichen vom University
of North Carolina TEACCH®Autism Program
[10 4 ]
Teilnahmegebühr: 315 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 420 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0314-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe
Leitung:
Harald Thomé, Referent für Arbeitslosen- und Sozialrecht, Wuppertal
Datum:
Di, 14.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
23.1.2017
Anmerkungen:
Bitte aktuellen SGB I / SGB II / SGB X / SGB XII Gesetzestext mitbringen.
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
[10 5 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0315-17
Kurs 0323-17
Motivierende Gesprächsführung
für Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe
Motivational Interviewing (MI) wurde ursprünglich entwickelt, um therapieunwillige Suchtklienten für
eine weitergehende Behandlung zu motivieren. Bill Miller und Steve Rollnick entwickelten aus der Arbeit
mit Suchtkranken, die häufig als schwierig, d.h. unmotiviert und widerständig gelten, diesen Ansatz, der
sich in zahlreichen empirischen Untersuchungen als effizient erwiesen hat. Ursprünglich als Vorbereitung für weitere Maßnahmen konzipiert, führte MI häufig ohne weitere Behandlung zu signifikanten
positiven Veränderungen. MI möchte durch Steigerung intrinsischer Motivation nachhaltige Veränderung anregen. Dabei ist es eher ein Stil der Kommunikation als ein Methodenkoffer. Die Aufgabe „wie
motiviere ich jemanden nachhaltig“ ist in vielen Feldern unseres Handelns zentral. MI ist ein pragmatischer, vergleichsweise schnell zu lernender Ansatz, um Menschen für Veränderung zu gewinnen und
sich dabei nicht zu verausgaben, d.h. einem Burnout vorzubeugen.
Nutzen:
Der eintägige Einführungskurs dient dazu, einen Überblick über den Ansatz des MI zu erhalten und
ausgewählte MI-Methoden kennenzulernen. Die Sensibilisierung für das Thema „Widerstand“ und ein
sicherer Umgang damit stehen dabei im Fokus.
Inhalte:
Was ist Motivational Interviewing? – Menschenbild, Grundhaltung, Ethik, Ziele, Prozesse
MI-Basismethoden – Überblick und Übungen
geschmeidiger Umgang mit Widerstand / Überblick und Übungen
Kurzintervention
Grundverständnis Betriebswirtschaftslehre
„Immer geht es nur ums Geld!“
Dieser Ausspruch ist ein häufig verwendeter, wenn im Spannungsfeld zwischen pflege- bzw.
betreuungsfachlichem Anspruch und Finanzierbarkeit unpopuläre Entscheidungen getroffen werden.
Wie nie zuvor erfordert es das Arbeiten in der Sozialwirtschaft, auch das „Wirtschaften“ im Fokus zu
behalten. Dies hat spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsalltag jedes Mitarbeitenden.
Die Betriebswirtschaftslehre stellt das theoretische Grundgerüst für Entscheidungen des „Wirtschaftens“. Die Veranstaltung soll Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre darstellen und verständlich
machen, um die Position des „Wirtschaftens“ im bestehenden Spannungsfeld der eigenen Arbeit
nachvollziehbarer zu machen.
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Ihnen die wesentlichen Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre (BWL)
bekannt und Sie haben einen Überblick über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.
Im Anschluss an die Veranstaltung werden Sie in der Lage sein, betriebswirtschaftliche Begründungen
von Entscheidungen besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
Inhalte:
Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre
Ziele und Grenzen der Betriebswirtschaftslehre
Wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge
Finanzierungsmöglichkeiten und Controlling in der Sozialwirtschaft
Methoden:
Vortrag / Input
Klein- und Großgruppenarbeit
Fallstudie
Methoden:
erfahrungsorientiertes Lernen
Kurzvorträge
Übungen in Kleingruppen und Plenum
Seminar-Nummer:
0315-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Seminar-Nummer:
0323-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe sowie alle
interessierten Mitarbeitenden
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Leitung:
Christoph Straub, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Mediator, Leiter Fortbildungsbereich Sucht,
Trainer in Motivational Interviewing (MINT), Heidelberg
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte
Leitung:
Judith Tielking, Betriebswirtin (B.A.), Master HRM (M.A.), Bielefeld
Datum:
Mi, 15.3.2017
Datum:
Do, 23.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
31.1.2017
Anmeldeschluss:
8.2.2017
[10 6 ]
Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 175 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 140 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe
[107 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0328-17
Kurs 0404-A-17
Alltägliche Kommunikation und Konfliktbewältigung
mit psychisch kranken Menschen in der Wohnungslosenhilfe
Die Zahl der psychisch Kranken der Klient / -innen der Wohnungslosenhilfe nimmt ständig zu.
Dabei ist es ein Irrglaube, davon auszugehen, dass dies in mangelnden psychiatrischen Angeboten
begründet liegt. Gegenteilig dort, wo die Psychiatrie gut ausgebaut ist und über viele Angebote verfügt,
ist auch der Anteil von psychisch Kranken im Bereich der Wohnungslosenhilfe am höchsten.
Die Klient / -innen sind dabei zum größten Teil krankheitsuneinsichtig oder lehnen jegliche psychiatrische Hilfen ab. Das macht die Arbeit sehr schwierig.
Nutzen:
Nach diesem Seminar werden Sie sicherer in der Kommunikation mit psychisch kranken Menschen sein.
Sie kennen typische Kommunikationsstrukturen und können auf diese - mit Hilfe der kennengelernten
„Handwerksregeln“ – adäquat eingehen.
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich
gestiegen. Da es ein neues Phänomen in der Begleitung von Personen mit geistiger Behinderung ist,
können Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten, leicht übersehen werden.
Insbesondere Demenzerkrankungen können bei alten Personen mit einer geistigen Behinderung häufig
auftreten – vor allem bei Personen mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt.
Nutzen:
In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf
die Behindertenhilfe. Sie werden sich ausführlich mit den wichtigen Aspekten des Älterwerdens bei
Personen mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen beschäftigen. Sie lernen
Ansätze für die Betreuung und die Kommunikation mit alten geistig behinderten Personen kennen.
Inhalte:
Inhalte:
„Handwerksregeln“ im Umgang mit dem Klientel
veränderte Kommunikationsstrukturen
Methoden:
Input
Fallbesprechungen
Reflexion
Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen
Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit alten Eltern
der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung
Unterscheidung einer geistigen Behinderung von einer Demenz
Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und Demenz)
der Wechsel von der Berufstätigkeit in den Ruhestand
Methoden:
Präsentation (Theorie und praktische Beispiele)
Kleingruppenarbeit und Übungen
Diskussion
Seminarunterlagen
Seminar-Nummer:
0328-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe
Seminar-Nummer:
0404-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Leitung:
Klaus G. Nouvertné, Psychotherapeut, freiberuflicher Projektberater und Fortbilder im Bereich
Sozial- und Gemeindepsychiatrie, Solingen
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in der Behindertenhilfe
Datum:
Di, 28.3. – Fr, 29.3.2017
Leitung:
Dr. Mariana Kranich, Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin, Köln
Beginn / Ende:
10.00 – 17.00 Uhr
Datum:
Di, 4.4. – Do, 6.4.2017
Anmeldeschluss:
13.2.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmerkungen:
Es besteht Raum für die Vorstellung und Besprechung von Fällen aus der praktischen Arbeit!
Anmeldeschluss:
20.2.2017
[10 8 ]
Teilnahmegebühr: 150 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 190 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 345 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 425 Euro für Externe
[10 9 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0403-17
Aktuelle Entwicklungen in der Schuldnerberatung mit Wohnungslosen
Soziale Schuldnerberatung stellt einen längerfristigen Beratungsprozess dar, der sich von der Verhinderung eines weiteren Schuldenanstiegs, über die vollständige Bestandsaufnahme, die Überprüfung
aller Schulden und die hauswirtschaftliche Beratung zum Umgang mit Geld bis hin zur Entwicklung / Umsetzung einer geeigneten Sanierungsperspektive bzw. bis hin zu einem menschenwürdigen Leben
mit den Schulden (Schuldnerschutz) erstreckt.
Dem professionellen Schuldenerfassungs- und Sanierungsprozess vorgeschaltet ist die existenzsichernde Krisenintervention sowie der Schuldnerschutz samt motivierender Begleitung der ersten
Schritte hin zur Schuldnerberatung. Auf diese spezielle Krisenintervention und den Schuldnerschutz
(z.B. mittels P-Konto und Anpassung von Unterhaltstiteln) konzentriert sich unser handlungs- und
fallorientierter Fortbildungstag.
Nutzen:
Die Fortbildung soll Handlungswissen zur materiellen Existenzsicherung bei (ehemals) Wohnungslosen
vermitteln und Arbeitshilfen für die sozialarbeiterische Praxis geben. Darüber hinaus werden aktuelle
Entwicklungen und gesetzliche Neuregelungen vorgestellt und anhand der Themenwünsche und Praxisfragen der Teilnehmer / -innen ihre Umsetzung in der Wohnungslosenhilfe erörtert.
Inhalte:
Maßnahmen zum Wohnungserhalt und zur Sicherstellung der Energieversorgung
(Wiederholung bei Bedarf)
Klärung und Sicherung des Krankenversicherungsschutzes; Umgang mit Beitragsrückständen
bei Krankenkassen
Sicherstellung einer Bankverbindung, Informationen zum Zahlungskontengesetz
(Recht auf ein Girokonto) seit 18.06.2016
Umsetzungsfragen und Praxiserfahrungen zum Pfändungsschutzkonto
Haftvermeidung bei Geldstrafen, Geldauflagen und Geldbußen (bei Bedarf)
aktuelle Düsseldorfer Tabelle und Anpassung von Unterhaltstiteln
Interventionsmöglichkeiten gegenüber Inkassounternehmen und gegenüber
Mahn- und Vollstreckungsbescheiden
Schuldnerschutz in der Zwangsvollstreckung
Kooperationserfordernisse mit spezialisierter Schuldner- und Insolvenzberatung
Methoden:
Vortrag
Fallbesprechung
Diskussion
[110 ]
Seminar-Nummer:
0403-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe, ohne spezifische Ausbildung in Schuldnerberatung,
die möglichst einen „Erste-Hilfe-Kurs Schulden“ absolviert haben bzw. über Grundkenntnisse /
Erfahrungen im Umgang mit überschuldeten Ratsuchenden verfügen
Leitung:
Cilly Lunkenheimer, Caritas Zentrum Rüsselsheim;
Prof. Dr. jur. Dieter Zimmermann, Senior-Prof. an der Evang. Hochschule Darmstadt
Datum:
Mo, 3.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
17.2.2017
Anmerkungen:
Gerne können Praxisfragen und Fallmaterialien der Teilnehmenden einbezogen werden.
Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 145 Euro für Externe
[111]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Kurs 0425-17, Kurs 0921-17 (jeweils Bad Kreuznach)
Arbeitsorientierte Tätigkeiten für Menschen
mit komplexen Beeinträchtigungen
Arbeitsorientierte Tätigkeiten sind für viele Menschen mit Beeinträchtigungen unverzichtbar für eine
gelingende Teilhabe. Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen finden Tagestruktur und einen
zweiten Lebensraum in den Tagesförderstätten.
Unabhängig von einem sogenannten Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbaren Arbeitsleistungen
erlernen die Beschäftigten der Tagesförderstätte Bad Kreuznach, ihre Fähigkeiten sinnstiftend einzusetzen.
In unseren Werkräumen und mit überwiegend individuell adaptierten Werkzeugen, Hilfsmitteln und
Vorrichtungen, werden Produkte aus Holz, Peddigrohr, Metall, Wolle, Papier und verschiedenen
Naturmaterialien hergestellt. Produktstolz, Arbeitsketten und Teilhabe an arbeitsteiligen Prozessen
kennzeichnen die ergotherapeutischen Werkgruppen. Aber:
Auf welche Weise lassen sich Arbeitsinhalte, Arbeitsschritte finden?
Wie können passende und praxistaugliche Ideen entwickelt und umgesetzt werden?
Die Mitarbeitenden der Tagesförderstätte Bad Kreuznach bieten Ihnen einen Praxis-Fortbildungstag
ganz besonderer Prägung:
Als Teilnehmende/r der Fortbildung bringen Sie konkrete Fallbeispiele und Wünsche nach sinnstiftenden, ergebnisorientierten Tätigkeiten (ohne Produktionsdruck) aus Ihren Einrichtungen mit. An
einzelnen exemplarischen Fallbeispielen werden sie dazu angeregt, sich Arbeitsplätze, Hilfsmittel oder
Vorrichtungen für die Bedarfe in den eigenen Einrichtungen auszudenken.
Sie können sich dabei in den Werkgruppen der Tagesförderstätte Bad Kreuznach praktische Beispiele,
Ideen und Anregungen anschauen und selbst ausprobieren. Dies eröffnet neue Wege für interessante
Arbeitstätigkeiten Ihrer Klienten.
Nutzen:
unterschiedlichste Lösungs-Beispiele kennenlernen – Transfers ziehen / diskutieren können
Anleitung und Strategien zur Erarbeitung eigener Lösungen in Ihrer Einrichtung anhand
exemplarischer Beispiele aus Ihrer Praxis bekommen
Motivation für kreative Ideen erhalten
den intensiven fachlichen Austausch auf hohem Niveau nutzen
theoretische fachliche Bezüge erkennen
Methoden:
Vormittag: Vortrag mit Videosequenzen, Übungen in Teilgruppen- und Kleingruppenarbeit, Diskussion,
Expertenaustausch - in der Akademie.
Nachmittag: Ausprobieren von unterschiedlichsten Hilfsmitteln in Kleingruppen an erprobten Arbeitsplätzen in der Tagesförderstätte, Begleitung durch unsere ergotherapeutischen und heilpädagogischen
Fachkräfte.
[112 ]
Seminar-Nummer:
0425-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
mind. 12 – max. 16
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Förder- und Betreuungsbereichen, Tagesförderstätten und ähnlichen
Einrichtungen
Leitung:
Diakon Markus Brand, Ergotherapeut,
stellv. Leiter Tagesförderstätte, Heilpädagogische und ergotherapeutische Mitarbeiter / -innen
Datum:
Di, 25.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
10.3.2017
Übernachtung:
Falls Sie am Abend zuvor anreisen möchten, können Sie uns bezüglich preiswerter
Übernachtungen anfragen.
Seminar-Nummer:
0921-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
mind. 12 – max. 16
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Förder- und Betreuungsbereichen, Tagesförderstätten und ähnlichen
Einrichtungen
Leitung:
Diakon Markus Brand, Ergotherapeut,
stellv. Leiter Tagesförderstätte, Heilpädagogische und ergotherapeutische Mitarbeiter / -innen
Datum:
Do, 21.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
10.8.2017
Übernachtung:
Falls Sie am Abend zuvor anreisen möchten, können Sie uns bezüglich preiswerter
Übernachtungen anfragen.
Teilnahmegebühr: 135 Euro incl. Materialien,
Mittagessen, Pausengetränke
Teilnahmegebühr: 135 Euro incl. Materialien,
Mittagessen, Pausengetränke
[113 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0426-17
Kurs 0427-A-17
Eigenverantwortung vs. pädagogischer Auftrag
Die schwierige Balance zwischen Freiheit und Verantwortung
Die Leitbilder in der sozialen Arbeit mit behinderten Menschen stellen die Würde eines jeden Menschen,
die Anerkennung seines Freiheitsbedürfnisses und die Selbstverantwortung in den Mittelpunkt. Unter
dem Druck von Arbeitgeber, Familie und Gesellschaft, zu Betreuende vor Schaden zu bewahren, bleibt
davon aber oft wenig übrig. In einem unübersichtlichen Regelwerk von Taschengeld bis Tagesablauf
wird das Leben vorstrukturiert.
Dabei ist es wichtig, Grenzen für sich und andere zu setzen und zu akzeptieren. Klare Strukturen und
Regeln helfen dabei. Aber wieviel Regel braucht es wirklich? Wieviel Spielraum gibt es für die pädagogische Arbeit und wo sind die rechtlichen Grenzen tatsächlich gesetzt? Dieses Spannungsfeld werden
wir bearbeiten.
Kämpfen und Kuscheln – Jungengerechte Erziehung
Tendenziell wollen Jungen die Welt mit allen Sinnen entdecken und erobern. Sie wollen Abenteuer
bestehen, sich ausprobieren, sich behaupten und sich messen.
Dabei sind sie häufig Grenzgänger, d. h. sie verletzen Grenzen, brauchen sie aber auch. Sie haben
ausgeprägte Bedürfnisse nach individueller Freiheit und nach Zugehörigkeit. Sie brauchen Bewegung,
körperliche Anstrengung und orientieren sich an männlichen Leit- und Vorbildern.
Die Frage ist: Gibt es genügend?
Nutzen:
Nach dem Seminar haben Sie Strategien an der Hand, um den spezifischen Aspekten des Jungenseins
und der Gruppendynamik der Kinder gerecht zu werden. Sie werden sensibler die Entstehung von
Konflikten verstehen und ihre Lösung angehen können.
Nutzen:
Inhalte:
Sie erhalten einen Überblick über die aktuelle Rechtskenntnis, Entscheidungskompetenz und Handlungssicherheit.
Inhalte:
Verständnis des pädagogischen Schutzauftrages
Zusammenarbeit mit der Familie und den Betreuern
Grenzen pädagogischer Interventionen
Gewalt- und Selbstverletzungsprävention
Methoden:
Methoden:
Workshop anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden
interaktiver Vortrag
Seminar-Nummer:
0426-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 18
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Oberdingen-Flehingen
Datum:
Mi, 26.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.3.2017
[114 ]
Auswertung der eigenen Erfahrungen mit Jungen
Analyse der der weiblich geprägten „Betriebskultur“ und Pädagogik
Was ist aus dem (Mannschafts-)Sport und aus der Arbeitswelt übertragbar?
Planung der Integration von „männlichen Elementen“ in die Pädagogik, damit auch Mädchen
und Erziehende die Möglichkeit haben, ihre Rollen zu erweitern
Berufliche Selbstreflexion und Selbstexploration
Theorie-Input
Entwicklung von Strategien
Gruppenarbeit
Rollenspiel, wenn gewünscht
Seminar-Nummer:
0427-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den pädagogischen Bereichen
Teilnahmegebühr: 195 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 235 Euro für Externe
Leitung:
Hans-Josef Tönges, Trainer und Coach, Hargesheim
Datum:
Di, 27.4.2017 und Do, 1.6.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
15.3.2017
Anmerkungen:
Das Seminar findet an zwei Einzeltagen im zeitlichen Abstand von 5 Wochen statt. Die Zeit
dazwischen nutzen die Teilnehmenden zur Umsetzung des Erlernten und Geübten. Am zweiten Tag wird der Transfer analysiert, und die Themen werden weiter vertieft.
[115 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0508-17
Kurs 0509-B-17
Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen
Der Tod und andere schwerwiegende Verluste und Veränderungen, die wir im Laufe unseres Lebens
erfahren, können uns zutiefst verwunden und erschüttern. Trauerprozesse sind die Antwort des
Lebens auf diese Erfahrungen.
Trauerbegleitung erfordert eine Haltung, die den Menschen als ganze Persönlichkeit mit ihren
Lebens-Fähigkeiten, ihrer Art zu trauern und ihrem eigenen Rhythmus in dieser speziellen Situation
annimmt.
Nutzen:
(K)ein sicherer Ort?
Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
Die Zahl der jungen Menschen, die in ihren Herkunftsländern keine (Überlebens-) Perspektive haben,
ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Diese, als UMF bezeichnete Gruppe „landet“ in Wohngruppen
oder in Formen des betreuten Wohnens, welche bisher kaum speziell vorbereitete Jugendhilfeangebote für diese Zielgruppe anbieten können. Die meisten der jungen Menschen sind traumatisiert, hinzu
kommt die Ungewissheit, wie es in Deutschland für sie weitergehen soll.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, in der Begleitung trauernder Kinder und
Jugendlicher sicher und achtsam arbeiten zu können. Dies soll einerseits durch vermitteltes Hintergrundwissen und andererseits durch Bewusstwerden eigener Anteile und Erfahrungen mit den Themen
„Abschied und Trauer“ und dem eigenen Erleben mit und bei dieser Begleitungsarbeit geschehen.
In diesem Seminar werden Sie in die Traumapädagogik eingeführt, damit Sie mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag erlangen. Sie erhalten einen Kenntniszuwachs zu den Themen „Trauma“ und „Sicherer
Ort“ als Grundlage pädagogischen Handelns. Sie lernen Techniken zur „De-Eskalation“ in krisenhaften
Situationen kennen und anwenden.
Inhalte:
Inhalte:
Trauer bei Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung des Alters (Entwicklungspsychologie)
Basiswissen „Trauma“
„Sicherer Ort“
Haltung und Technik (HuT)
und der Rahmenbedingungen und Umgangsformen in ihrem familiären System
allgemeine Trauerbegleitung (Modelle, Phasen, Erfahrungen aus der Praxis,
neueste Forschungsergebnisse)
Trauma und Traumabewältigung
Abschied, Abschiedskultur, Rituale
Methoden:
Vortrag
Gruppenarbeit, Austausch
Achtsamkeit, Körperwahrnehmung
Selbsterfahrung
Methoden:
Impulsreferat im Plenum
Kleingruppenarbeit
Übungen (videounterstützt)
Fallbeispielbearbeitung
Seminar-Nummer:
0508-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Pädagogische und pflegerische Fachkräfte
Leitung:
Petra Theumer, Trauerbegleitung TrauerWege e. V. Mainz, systemische Beraterin und
Therapeutin (IF Weinheim, SG)
Leitung:
Bärbel Hofer, Systemische Familientherapeutin, Traumapädagogin, Saarbrücken
Datum:
Mo, 8.5.2017
Datum:
Di, 9.5. – Mi, 10.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
24.3.2017
Anmeldeschluss:
25.3.2017
[116 ]
Teilnahmegebühr: 80 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0509-B-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[117 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0515-A-17
Kurs 0824-17
Umgang mit traumatisierten Klienten in der Behindertenhilfe
Mobile Medien in der praktischen Arbeit
Der Umgang mit Menschen, die unter den Folgen von Traumatisierungen leiden, stellt in der Behindertenhilfe eine besondere Herausforderung dar. Ansätze und Techniken wie Psychoedukation, Imaginationsübungen und die Schaffung eines sicheren Ortes sind nur teilweise oder gar nicht wirksam. Der
Zusammenhang zwischen psychiatrischem Störungsbild (Posttraumatische Belastungsstörung) und
der Herausforderung des Handycaps an sich muss berücksichtigt werden. Individuelle und kreative
Handlungsoptionen müssen gefunden werden.
Stichwort: „Der sichere Ort“ in der Behindertenhilfe.
In dem Seminar geht es darum, zu schauen, welche Medien und Anwendungen es gibt, um mit Kindern
und Jugendlichen kurze Projekte durchzuführen. Dabei kann es um Schnitzeljagden gehen, die mit
Unterstützung des Smartphones gespielt werden.
Es kann darum gehen, mit einem Tablet kurze Filme zu produzieren - oder die Umgebung zu erkunden
und besondere Plätze zu portraitieren. Es können aber auch Mischformen oder ganz neue Ansätze
entwickelt werden – vieles ist möglich.
Nutzen:
In dem Seminar wird der Umgang mit mobilen Endgeräten geübt. Das umfasst die Nutzung von Apps,
die zur Durchführung der jeweiligen Projektideen benötigt werden. Ferner geht es darum, die erstellten
Inhalte zu präsentieren und für Außenstehende zur Verfügung zu stellen.
Nutzen:
In diesem Seminar erarbeiten Sie die Grundlagen des Krankheitsbildes „Posttraumatische Belastungsstörung“ und lernen das besondere Verhalten der Betroffenen zu verstehen. Sie entdecken bislang unbekannte Möglichkeiten des lösungsorientierten Umgangs und erarbeiten sich Standards zur besseren
Affektregulation der Klienten. Sie können die Dynamik innerhalb einer Gruppe und des Teams verstehen und so steuern, dass Sie den Überblick des Geschehens weitestgehend behalten. Weiter gelangen
Sie zu einem Verständnis, was das Störungsbild mit Ihnen und Ihren Kolleg / -innen macht und wie Sie
sich wirksam distanzieren und gesund erhalten können.
Inhalte:
Arbeit mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet)
Ausprobieren von Apps (actionbound, agentX, video, musik)
Entwicklung möglicher Konzepte für die eigene Arbeit
Inhalte:
Methoden:
Hands-On (selber ausprobieren und Erfahrungen sammeln)
Gruppenarbeit
Biologie des Traumas
Formen der Störungsbilder
Stabilisierungs- und Reorientierungstechniken
Eckpfeiler der Traumapädagogik und deren Wirksamkeit in der Behindertenhilfe
Gesunderhaltung und Psychohygiene für Fachkräfte
Methoden:
Impulsvortrag
Gruppenarbeit
Methodentraining
Fallbesprechung
Seminar-Nummer:
0515-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeiter / -innen der Behindertenhilfe
Leitung:
Christian Hell, Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut, Traumapädagoge, Stuttgart
Datum:
Mo, 15.5. – Di, 16.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
31.3.2017
[118 ]
Teilnahmegebühr: 230 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 290 Euro für Externe
Seminar-Nummer:
0824-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
betreuende Mitarbeiter / -innen
Teilnahmegebühr: 75 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 95 Euro für Externe
Leitung:
Mario von Wantoch-Rekowski, medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V., Mainz
Datum:
Do, 24.8.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
12.7.2017
[119 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0828-17
Kurs 0828-A-17
Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte Menschen
Shishas, Sex und Schlägereien – Rechtsfragen in der Jugendhilfe
Von der Einstellung bis zur Kündigung gelten für das Arbeitsrecht in Werkstätten für behinderte
Menschen besondere rechtliche Regelungen. Deren Kenntnis ist für die Arbeit in der Personalabteilung
sowie für Führungskräfte unerlässlich.
Neben der Grundlage des SGB VIII existiert in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
eine Vielzahl gesetzlicher Bestimmungen, Rechtsverordnungen und anderen Regelungen. Der Weg
durch dieses Dickicht ist mühsam, aber lohnend.
Nutzen:
Nutzen:
Das eintägige Seminar vermittelt Ihnen die für Ihre tägliche Praxis erforderlichen Kenntnisse und veranschaulicht die besonderen Fallgestaltungen anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung. Auf der
Basis der Rechtsgrundlagen lernen Sie die Besonderheiten dieses Rechtsverhältnisses kennen.
In diesem Seminar gewinnen Sie Rechtssicherheit, können mit Kindern, Jugendlichen und Kollegen
kompetent Rechtsfragen erörtern, Konflikte vermeiden und praxisgerecht Grenzen setzen und
einhalten.
Inhalte:
Inhalte:
Aufgaben und Anforderungen an die Werkstätten und Aufnahme in die
Werkstätten für behinderte Menschen
Rechtsstellung behinderter Menschen und Werkstättenvertrag
wesentliche Bestimmungen der Werkstättenverordnung (Anhörungsrechte, Anforderungen
an den Berufsbildungs- und Arbeitsbereich, Beschäftigungszeiten)
Beteiligungsrechte des Werkstattrates
Bedeutung des AGG für die Werkstätten
Methoden:
interaktiver Vortrag
Methoden:
Aufsichtspflicht, Fürsorgepflicht, Verkehrssicherungspflicht
strafrechtliche Grenzen
Jugendschutz und Jugendarbeitsschutz
im Heim und in der Öffentlichkeit
Information, Meinungsfreiheit, Datenschutz
fachliche Inputs
Kurzvorträge
Präsentation
Erfahrungsaustauch
Seminar-Nummer:
0828-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Seminar-Nummer:
0828-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Zielgruppe:
pädagogische Fachkräfte der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen,
Betriebsleitungen, Bildungsbegleitungen und Gruppenleitungen
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle Mitarbeitenden in der Jugendhilfe
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 210 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Leitung:
Rechtsanwältin Simone Küster, Schlüchtern
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Datum:
Mo, 28.8.2017
Datum:
Mo, 28.8.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.7.2017
Anmeldeschluss:
14.7.2017
[12 0 ]
[121]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 0904-17
Kurs 0925-17
Sex we can – Über den Umgang mit Sexualität im Gruppenkontext
Kinder und Jugendliche in Jugendhilfemaßnahmen haben häufig bis zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme
ein belastetes und schwieriges Leben geführt und – irgendwie – auch gemeistert.
Vor dem Hintergrund dieser besonderen Biografien müssen die Jugendlichen eine Vielzahl von
Entwicklungsaufgaben bewältigen: die Entwicklung und Gestaltung der eigenen Sexualität spielt
hierbei eine große Rolle.
Nutzen:
Nach dem Seminar werden Sie sicherer sein und Methoden an der Hand haben, um das Thema Sexualität aufzugreifen und Gesprächsanlässe für die Jugendlichen zu bieten. Sie werden Ihre eigene Haltung
zum Thema reflektiert haben und neue Impulse setzen können, um für die Jugendlichen mehr anbieten
zu können als eine reine Gefahren-Abwehr-Pädagogik im Bereich Sexualität.
Inhalte:
Reflexion eigener Zugänge und Werthaltungen zum Thema Sexualität
Hintergrundschablonen bei der Entwicklung von Sexualität / Love-maps
aktuelle Daten- und Faktenlage zum Thema Jugendsexualität
Medien, Methoden und Spiele zum Thema Sexualerziehung
Methoden:
Autismus: Verstehen und Handeln
Die Diagnose Autismus wird immer häufiger bei Menschen mit abweichenden und schwer verständlichen Verhaltensweisen gestellt. Sehr oft fehlt jedoch das Verständnis, was diese Diagnose bedeutet
und was auf Grund dieser Diagnose getan werden soll.
In dieser zweitägigen Fortbildung werden wir
a)theoretisch und praktisch die Besonderheiten von Menschen mit Autismus erarbeiten
b)theoretisch und praktisch im TEACCH®-Ansatz ein handlungsorientiertes Konzept kennenlernen
Die Fortbildung wird uns, durch den bewussten Wechsel aus theoretischem Wissen und praktischer
Selbsterfahrung, individuelle Wege zur Begleitung und Förderung von Menschen aus dem autistischen
Spektrum aufzeigen.
Wir möchten über verschiedene Ebenen erfahrbar machen, was Autismus sein kann, in welch unterschiedlichen Formen (Frühkindlicher Autismus, Aspergersyndrom, Highfunction Autismus) wir ihn
im Alltag vorfinden können. Über verschiedene Wahrnehmungsübungen werden wir uns den
Besonderheiten, den Merkmalen bei Autismus nähern.
Aufbauend werden wir theoretische Einführung über die Entstehung und Geschichte des
TEACCH®-Konzeptes bekommen und uns schwerpunktmäßig in die Auseinandersetzung mit
der TEACCH®-Philosophie als handlungsleitendes Konzept und der ihr zugrundeliegenden
Prinzipien und Ziele begeben.
spielerische Einstiege, um über das Thema Sexualität ins Gespräch zu kommen
kennenlernen von Medien und Materialien
Impulsreferate im Wechsel mit Kleingruppenarbeit
Fallbesprechungen
Seminar-Nummer:
0904-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Seminar-Nummer:
0925-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
10 – 14
Teilnehmerzahl:
12 – 16
Erzieher / -innen und Sozialpädagog / -innen im Gruppendienst
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Wohn-, Arbeits-, Förder- und Betreuungsbereichen
Leitung:
Stefanie Reiche M.A., Systemische Therapeutin und Supervisorin, Sexualpädagogin,
Saarbrücken
Leitung:
Mario Klein, Thomas Ruesche-Lohr,
Kompetenzzentrum Autismus, Stiftung kreuznacher diakonie
Datum:
Mo, 4.9.2017
Datum:
Mo, 25.9.2017 – Di, 26.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
21.7.2017
Anmeldeschluss:
11.8.2017
[12 2 ]
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 180 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 220 Euro für Externe
[12 3 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 1004-17
Kurs 1019-17
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe
Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der jungen Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten, die in die Werkstätten und Wohngruppen kommen, stetig zu.
Die Integration des neuen Personenkreises in die Werkstatt oder Wohngruppe ist eine große Aufgabe.
Die Werkstätten bekommen junge Beschäftigte, die leistungsfähig sind, gerne mit Maschinen arbeiten
und auch komplexere Arbeiten bewältigen können. Sie bekommen aber auch einige Probleme:
Nicht immer passt das Arbeitsangebot, es kommt zu Regelverletzungen, das Zusammenwirken mit
anderen Mitarbeiter / -innen mit Behinderungen und Gruppenleiter / -innen gestaltet sich häufiger
konflikthaft und die Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben. Diese Fortbildung unterstützt Fachkräfte,
die „Junge Wilde“ betreuen und begleiten.
Nutzen:
Nach dem Seminar verstehen Sie besser, wie „Junge Wilde“ denken. Sie können Ihr Verhalten besser
einschätzen und haben Ideen dazu, was Sie persönlich unternehmen können, um mit diesem Personenkreis gut arbeiten zu können. Auf dem Weg dahin haben Sie die Möglichkeit, Ihren pädagogischen
Methodenkoffer aufzufüllen.
Inhalte:
Unterschiede zwischen Lernbehinderung, geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung
biografische Hintergründe der „Jungen Wilden“
Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung
pädagogische Herausforderungen und wie Sie sie lösen
Umgang mit schwierigen Situationen
Menschen mit Intelligenzminderung weisen sehr häufig eine zusätzliche psychische Störung auf.
Dabei ist nicht jede Auffälligkeit im Verhalten mit einer psychischen Störung gleichzusetzen.
In diesem Seminar liegt der Fokus auf dem Verständnis und den medizinischen und pädagogischen
Zugängen zu psychischen Störungen, herausforderndem Verhalten und Krisen bei Menschen mit
Intelligenzstörungen.
Nutzen:
Nach dem Seminar sind Ihnen häufig vorkommende psychische Störungen in Zusammenhang mit einer
Intelligenzminderung bekannt. Sie haben sich Kenntnisse über die Besonderheiten auffälligen und
herausfordernden Verhaltens erworben bzw. die vorhandenen Kenntnisse erweitert.
Sie sind in der Lage, Ihre pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit Krisen und einer mittel- bis
langfristigen Betreuung psychisch auffälliger Menschen mit Intelligenzminderung besser einzusetzen.
Inhalte:
Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Intelligenzminderung (Doppeldiagnosen)
ausgewählte Aspekte häufiger psychiatrischer Störungen bei Menschen mit Intelligenzminderung
Besonderheiten der medizinischen und pädagogischen Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten
(Handlungsstrategien)
methodische Zugänge
Methoden:
Methoden:
Intelligenzminderung und psychische Störungen – Zugänge aus medizinisch-pädagogischer Sicht
mediengestützte Kurzvorträge
Erfahrungsaustausch – Filmbeispiel
Gruppenarbeit
systematische Fallberatungen
Vortrag (fachliche Inputs)
interaktive Diskussion
Kleingruppenarbeit
Fallbeispiele aus dem Berufsfeld
Seminar-Nummer:
1019-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Bereichen der Behindertenhilfe sowie Wohn- und
Arbeitsbereiche / Werkstätten
Claus Dünwald, Diplom-Psychologe, Systemischer Berater, Supervisor, Coach (DGSF),
Mediator, Arbeitsschwerpunkt: Behindertenhilfe (Werkstätten und Wohnen), Darmstadt
Leitung:
Dr. med. Thomas Meinert, Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie,
Bielefeld
Datum:
Mi, 4.10. – Fr, 6.10.2017
Datum:
Do, 19.10. – Fr, 20.10.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
22.8.2017
Anmeldeschluss:
6.9.2017
Seminar-Nummer:
1004-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
Gruppenleiter / -innen und Fachkräfte, die mit „Jungen Wilden“ zu tun haben
Leitung:
[124 ]
Teilnahmegebühr: 350 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 430 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 185 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 225 Euro für Externe
[125 ]
7 Pädagogische und soziale Handlungsfelder
Pädagogische und soziale Handlungsfelder 7
Kurs 1026-A-17
Kurs 1107-17
Schlagen, Kratzen, Beißen – Rechtsfragen bei herausforderndem Verhalten
Grundlagenwissen für die Betreuung von Menschen mit erworbener
Hirnschädigung: Schwerpunkt neuropsychologische Störungen
In diesem Seminar werden die rechtlichen Möglichkeiten aufgezeigt, wie auf aggressive, übergriffige,
gewalttätige oder sexuell belästigende Klienten reagiert werden kann und wo auf souveräne und fachkompetente Weise Grenzen gezogen werden müssen.
Gerade gegenüber vermindert schuldfähigen Tätern fällt dies oft schwer. Voraussetzung dafür ist,
seine Rechte und Pflichten zu kennen, um dann klare Positionen einzunehmen, damit Folgekonflikte
vermieden werden können. Dabei wird auch auf Haftungsfragen, Antidiskriminierung und Aspekte
des Unfallversicherungsschutzes eingegangen.
Das Gehirn ist die zentrale Schaltzentrale für unser Erleben und Verhalten. Wenn es zu einer Schädigung des Gehirns kommt, z.B. durch einen Unfall oder einen Schlaganfall, können dementsprechend
auch Störungen in wichtigen psychologischen Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denkvermögen und Emotionen entstehen. Diese Störungen haben häufig deutliche Auswirkungen auf
die Alltagsfähigkeiten der betroffenen Menschen. Die Betreuung von Menschen mit sogenannten
neuropsychologischen Störungen stellt eine besondere Herausforderung dar, da die Störungen in ihren
Erscheinungsformen meistens nicht offensichtlich und oft schwer einzuordnen sind.
Nutzen:
Nutzen:
In diesem Seminar gewinnen Sie vor allem Rechtssicherheit. Sie können dann praxisgerecht Grenzen
setzen, sich und andere schützen, rechtliche Grenzen einhalten, passend dokumentieren und kennen
Ihre Ansprüche auf Absicherung.
Sie werden in diesem Seminar die Hauptursachen erworbener Hirnschädigungen sowie relevante
Erholungsprozesse nach der Schädigung kennenlernen. Sie werden sensibler für die verschiedenen
neuropsychologischen Störungen, die als Folge einer Hirnschädigung auftreten können, sowie für ihre
Auswirkungen auf die Alltagskompetenzen der betroffenen Menschen. Sie werden über Grundwissen,
über therapeutische Ansätze und über Möglichkeiten des Umgangs mit den Störungen verfügen.
Inhalte:
herausforderndes Verhalten
Notwehr und Nothilfe
Haftungsfragen
Antidiskriminierung
Unfallschutz
Inhalte:
Methoden:
interaktiver Vortrag
Ursachen einer erworbenen Hirnschädigung
Erholungsprozesse
Formen neuropsychologischer Störungen
Auswirkung neuropsychologischer Störungen auf Alltagskompetenzen
Therapieansätze und Umgang mit neuropsychologischen Störungen
Methoden:
Vortrag
Filmbeispiele
Erfahrungsaustausch
Seminar-Nummer:
1107-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten
Leitung:
Dr. Andrew Barnes, Klinischer Neuropsychologe (GNP), Psychologischer Psychotherapeut, Bad
Ems
Do, 26.10.2017
Datum:
Di, 7.11.2017
9.00 – 16.30 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
13.9.2017
Anmeldeschluss:
25.9.2017
Seminar-Nummer:
1026-A-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 20
Zielgruppe:
alle Mitarbeitenden
Leitung:
Ute Coulmann, Rechtsanwältin, Oberderdingen-Flehingen
Datum:
Beginn / Ende:
Anmeldeschluss:
[126 ]
Teilnahmegebühr: 90 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 120 Euro für Externe
Teilnahmegebühr: 125 Euro für Mitarbeitende der
Stiftung kreuznacher diakonie, 155 Euro für Externe
[127 ]
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
8 Diakonik – Ethik – Spiritualität
Kurs 0126-DGP-17
„Das Abendmahl“
Nutzen:
kritische Beurteilung heutiger Abendmahl-Praxis
Wiedergewinnung biblischer Perspektiven in Bezug auf die heutige Praxis
Abendmahl als hilfreicher Ansatz für ein Verständnis von gelebter Kirchengemeinschaft
Abendmahl als Form gelebter Glaubensgemeinschaft und als Hilfe für Glaubensgewissheit
Inhalte:
die verschiedenen Traditionen über das Abendmahl im NT – ihre Ziele
Altkirchliche Verständnisverschiebungen
Differenzen im katholischen und evangelischen Abendmahlsverständnis
Inner-Evangelische Differenzen
Folgerungen für eine biblisch-orientierte, heutige Abendmahlspraxis
Methoden:
Gruppengespräch
Arbeit an Texten
Kleingruppenarbeit
Erfahrungsaustausch
Mit den nachfolgenden Fortbildungsangeboten möchte die Stiftung kreuznacher diakonie
zentrale Themen der Spiritualität, Ethik, Seelsorge und Theologie, im Hinblick auf diakonisches
und ethisches Handeln in den unterschiedlichen Berufsfeldern aufgreifen.
Die Angebote der Diakonenausbildung und der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum sind integriert
und mit einem Banner gekennzeichnet.
Die Tagesseminare sind für Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei.
Externe Interessenten / -innen sind herzlich willkommen!
Seminar-Nummer:
0126-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone, Berufsabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende
Leitung:
Pfarrer i.R Dietrich Humrich
Datum:
Do, 26.1.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
19.1.2017
Anmerkungen:
Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an.
Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[12 9 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs I 0316-RDES-17, Kurs II 0920-RDES-17 (jeweils Bad Kreuznach)
Info-Abend zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag
vom 24. – 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg
Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Über 100.000 Menschen
jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens
zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren.
Kirchentag als Ereignis, das sind alle zwei Jahre fünf Tage mit über 2.500 kulturellen, geistlichen und
gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Fünf Tage gefüllt mit Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Feierabendmahlen, Hauptvorträgen und Podiumsdiskussionen.
Die Veranstaltungen sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben. Fragen nach der
gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des
Menschen werden diskutiert, Gespräche zwischen den Konfessionen geführt und auf Konzerten aller
Musikrichtungen gemeinsam gefeiert. Mit Politiker / -innen diskutieren - face to face; Künstler bei der
Arbeit erleben; durch Nichtregierungsorganisationen einen anderen Blick auf die Welt gewinnen.
Beim Kirchentag sind Sie ganz nah dran. Jede und jeder Einzelne ist ein Teil des Ganzen und trägt zur
Einmaligkeit jedes Kirchentages bei.
Nutzen:
Sie erfahren: Was der Kirchentag genau ist und warum er Ihnen gefallen wird.
Was Sie erwartet; was er Sie kostet; wie Sie hinkommen können; wer auch mitfährt; wie sie untergebracht sind; wie Sie sich anmelden können.
Oder: Sie können sich am Abend auch direkt vor Ort anmelden.
Inhalte:
Was ist Deutscher Evangelischer Kirchentag?
Ist das nur für Christen? Fahren da auch andere hin?
Ist da was für mich dabei?
Reiseorganisation
Anmeldemöglichkeit
Basiswissen Christentum
Sie arbeiten bei einem christlichen Arbeitgeber.
Das führt unter anderem dazu, dass Sie auch immer wieder mit Fragen zum christlichen Glauben
konfrontiert werden.
Oder Patienten, Bewohner und andere nach Angeboten zum Glauben fragen.
Oder Sie gebeten werden, ein Gebet zu sprechen.
Oder, oder, oder…
Nutzen:
Sie stehen mit Ihren Fragen und Problemen (zum Thema) im Mittelpunkt.
Damit haben Sie die Möglichkeit, konkrete Handlungsmöglichkeiten kennen zu lernen.
Sie werden sich sicherer fühlen bei Fragen zum (christlichen) Glauben.
Sie kennen Ansprechpartner, die Sie unterstützen können in Sachen Glauben und Religion.
Sie wissen danach einfach mehr und Wissen hilft.
Inhalte:
In dieser Fortbildung soll in erster Linie interaktiv auf Ihre konkreten Fragen eingegangen werden.
Daneben gibt es grundlegende Informationen zum Christentum, zum Glauben und zur Kirche ganz
praktisch.
Methoden:
Input und Diskussion
Interaktive Gespräche
praktische Übungen
kleiner Ausflug
Methoden:
Multi-Media (Dia-Show, Video, Power-Point)
Gespräch
Ort: Geschwister Scholl Haus,
Bad Kreuznach
Info-Block
Fragemöglichkeit
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Skd aus allen Geschäftsfeldern
Leitung:
Sabine Richter, Ev. Theologin und Pfarrerin (Referat Diakonik- Ethik- Seelsorge), Kay Sendelbach
Datum:
Do, 16.2.2017
Beginn / Ende:
17.00 – 18.30 Uhr
Anmerkungen:
Bei Rückfragen können Sie sich gerne direkt an Frau Richter wenden:
Tel. 0671 605–3746, E-Mail: [email protected]
[13 0 ]
Ort:
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0316-RDES-17 Geschwister-Scholl-Haus, Kapelle,
Kurs II: 0920-RDES-17 Bad Kreuznach
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle Interessierten aller christlichen Konfessionen und Religionen und
ohne Religionszugehörigkeit
Leitung:
Sabine Richter, Ev. Theologin und Pfarrerin (Referat Diakonik- Ethik- Seelsorge),
Bad Kreuznach
Daten:
Kurs I: Do, 16.3. - Fr, 17.3.2017
Kurs II: Mi, 20.9.2017
Beginn / Ende:
Kurs I: Do, 13.00 – 17.00 Uhr / Fr, 9.00 – 13.00 Uhr
Kurs II: Mi, 9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss:
Kurs I: 1.2.2017
Kurs II: 8.8.2017
[131]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0426-RDES-17
Kurs 0426-DGP-17
Einführung in die christliche Meditation,
die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet
„Halt an, wo laufst du hin?
Der Himmel ist in dir!
Suchst du Gott anderswo,
du fehlst ihn für und für“
(Angelus Silesius).
Achtsamkeitsübungen und Meditation haben Hochkonjunktur. Ein besseres Leben ist möglich, versprechen die Anbieter von Meditationskursen. Meditation ist jedoch keine Glücksverheißung für das Leben,
sondern lediglich das absichtslose Dasein vor Gott. In ihrem Kern ist Meditation ein praktischer Weg,
Gott zu suchen, in der jeweiligen religiösen Weltanschauung.
Auch das Christentum bietet Wege an, im Schweigen vor Gott „da zu sein“. Dazu gibt es eine Reihe
praktischer Übungen, die helfen, den kontemplativen Weg für sich zu entdecken.
Nutzen:
Das Seminar bietet die Möglichkeit, christliche Meditation in praktischen Übungen kennen zu lernen.
Die Einübung der Meditation kann Wege zu einer kontemplativen Lebenshaltung weisen.
„Bibel in schweren Zeiten“
Biblische Texte und Geschichten bergen eine wahre Fundgrube an Heilmitteln, wenn sich in (und nach)
schweren Zeiten wieder ganz zaghaft die Sehnsucht nach Leben regt, nach Freude und Vergewisserung… Die Füße auf der Erde und dem Himmel nah:
In solche biblischen Situationen werden wir uns - mittels der Methoden des Bibliologs und des
Visualisierens - direkt hineinbegeben und die Worte der Bibel an Leib und Seele erfahren.
Dazu werden wir uns in Feldenkraisübungen vertiefen – und mit unserem fröhlichen Gelächter, das
diese Seminare stets begleitet, die nötige Leichtigkeit hinzurufen.
Nutzen:
Man erlebt einen direkten Zugang zur Bibel und den biblischen Gestalten.
Die Brücke, die uns dabei über den Graben der Geschichte führt, ist die zeitlose Welt der Gefühle.
Diese Erfahrung kann einen selbst und den eigenen Glauben stärken, Freude machen und neuen
Lebensmut wecken.
Inhalte und Methoden:
Sprechübungen
Körperübungen anhand der Feldenkraismethode
Inhalte:
Was ist christliche Meditation und Kontemplation?
Meditation in anderen Religionen
Kennenlernen der Kontemplation mit praktischen Übungen
Erfahrungsaustausch
Methoden:
Einübung in die christliche Meditation, die kontemplative Lebenshaltung und das Jesusgebet
Sitzen im Schweigen, begleitet von Körperübungen
Seminar-Nummer:
0426-RDES-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pastoralreferent Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach
Daten:
Mi, 26.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.3.2017
[132 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Seminar-Nummer:
0426-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende
Leitung:
Pfarrerin Cornelia Michels Zepp, Diakonin Doris Borngässer, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 26.4. – Do, 27.4.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.3.2017
Anmerkungen:
Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an.
Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[13 3 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0503-DGP-17
Kurs I 0516-RDES-17, Kurs II 1017-RDES-17 (jeweils Bad Kreuznach)
„Seelsorge in kurzen Begegnungen“ – Schnuppertag
„Kann ich Sie kurz sprechen? Haben Sie einen Moment Zeit?“
Diese Fragen begegnen uns im beruflichen Alltag nicht selten. Neben längeren Begleitungen sind im
pädagogischen, pflegerischen und seelsorgerlichen Kontext immer wieder kurze Begegnungen von
zentraler Bedeutung…
Nutzen:
Am Ende des Seminars werden Sie die Grundzüge des „zielorientierten Kurzgesprächs“ nach
Timm Lohse kennengelernt haben. Auch die Unterschiede zu Ihren „Alltagsgesprächen“ und anderen
Kommunikationsformen werden Ihnen deutlich geworden sein.
Nach dem Seminar werden Sie besser in der Lage sein, kurze Gesprächskontakte zu nutzen und
erfolgreich zu gestalten.
Inhalte:
Den letzten Weg gemeinsam gehen
Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten
Die Trauer vor und nach dem Tod eines geliebten Menschen kann nicht getrennt voneinander gesehen
werden. Die drohende Verlusterfahrung angesichts des Sterbens stürzt viele Menschen in eine schwere
Lebenskrise. Gefragt sind hier nicht voreilige Vertröstungen, sondern Begleiter / -innen mit einer einfühlsamen Grundhaltung.
Um Menschen in der Trauer begleiten zu können, müssen wir uns selbst in unserer Trauer verstehen
können und unterscheiden zwischen lebenshemmender und lebensfördernder Trauer.
Nutzen:
Sie haben die Möglichkeit, sich mit eigenen Erfahrungen im Umgang mit Trauer auseinander zu setzen.
Sie üben Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung kreuznacher diakonie
ein. Sie lernen die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens kennen.
Inhalte:
Einführung in die Theorie
das Konfliktkarussell
Mäeutisches Fragen
Schlüsselworte
beenden und beschließen
Das Seminar beinhaltet Einheiten zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema, Meditationsund Andachtsimpulse sowie Einübung in Abschiedsrituale anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“
der Stiftung kreuznacher diakonie. Dazu kommen Besuche bei einem Bestattungsunternehmen sowie
eines Friedhofes.
Methoden:
Methoden:
Input
Diskussion
Exkursion
Power-Point-gestützter Vortrag
Gruppenarbeit an Arbeitsblättern
Arbeit an Fallbeispielen
Rollenspiele
Ort:
Seminar-Nummer:
Kurs I: 0516-RDES-17 Geschwister-Scholl-Haus,
Kurs II: 1017-RDES-17 Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
10 – 16
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie insbesondere jene,
die am Basiskurs Diakonie oder der Ausbildung zum / r Diakon / -in teilgenommen haben bzw.
über vergleichbare Qualifikation / Erfahrungen im Bereich der Seelsorge / Beratung verfügen
Leitung:
Diakon Joachim Henze. Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Leiter des Sozialdienstes am Diakonie
Krankenhaus, Dipl. TZI-Trainer, Bad Kreuznach,
Pfarrer Wolfgang Baumann, Seelsorge im Hospiz und in der Seniorenhilfe der Stiftung
kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach
Daten:
Kurs I: Di, 16.5.2017
Kurs II: Di, 17.10.2017
Seminar-Nummer:
0503-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone sowie interessierte Mitarbeitende
Leitung:
Pfarrer Dr. Christian Klein, Trainer der Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch, Wickede
Daten:
Mi, 3.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmeldeschluss:
21.3.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Anmerkungen:
Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an.
Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss:
Kurs I: 3.4.2017
Kurs II: 4.9.2017
[13 4 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[135 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0517-RDES-17
Kurs 0522-RDES-17
„Diakonie erleben“
Oasentag – „Balance halten“
Sind Sie schon einige Jahre Mitarbeiter/-in der Stiftung kreuznacher diakonie?
Kennen Sie die Stiftung und ihre einzelnen Standorte und Arbeitsfelder?
Kennen Sie die Geschichte der Stiftung?
Kennen Sie Hugo Reich und Eugenie Michels, die Gründer unseres Mutterhauses und was sie bewegt hat?
Wollen Sie mehr über die Wurzeln Ihrer diakonischen Arbeit erfahren?
Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise in die Geschichte, den damit verbundenen Orten zu begeben und zu erfahren, was dies mit unserer Arbeit heute zu tun hat.
Nutzen:
Nutzen:
Sie lernen in diesem Seminar Ihren Dienstgeber Stiftung kreuznacher diakonie kennen. Die Suche nach
den Wurzeln erklärt, was uns auch heute noch leitet. Dabei wollen wir ganz im Sinne von Sören Kierkegaard „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden“ auch nach vorne
schauen. Das Seminar soll dazu dienen, Kolleginnen und Kollegen anderer Arbeitsfelder kennen zu lernen
und einen Break aus dem Alltag zu ermöglichen.
Am ersten Tag bleiben wir mit unserer Quellenforschung in Bad Kreuznach, am zweiten Tag geht es mit
Kleinbussen von Bad Sobernheim, wo alles begann, über den Niederreidenbacher Hof, zur Asbacher
Hütte, wo wir den Tag mit einem Imbiss ausklingen lassen wollen.
Inhalte:
Entstehungsgeschichte der Stiftung kreuznacher diakonie
Aktuelles aus den verschiedenen Arbeitsfeldern
Methoden:
Vortrag
Gespräche vor Ort
Ort: Start in Bad Kreuznach,
Geschwister-Scholl-Haus, dann
Mutterhaus und Außeneinrichtungen
Teilnehmerzahl:
max. 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pfarrer Christian Schucht, kommissarischer theologischer Vorstand,
Diakonin Doris Borngässer, Bad Kreuznach
Datum:
Beginn / Ende:
[136 ]
Der Oasentag ermöglicht Abstand vom Alltag zu gewinnen. Er hilft, neue Kräfte zu sammeln und
ins innere Gleichgewicht zu kommen.
Inhalte:
den Augenblick in den Mittelpunkt stellen
Impulse aus der christlichen Tradition
Kraftquellen entdecken
Methoden:
Meditationselemente
biblischer Impuls
Körperarbeit
Austausch mit anderen
Exkursion
Austausch
Seminar-Nummer:
0517-RDES-17
Anmeldeschluss:
Gerne arbeiten und sich nicht in der Arbeit verlieren. Beziehungen entwickeln und zu sich kommen.
Verantwortung übernehmen und Aufgaben abgeben. Wichtiges und Unwichtiges unterscheiden.
Den Alltag unterbrechen und einen Raum für sich bilden, neue Kraft schöpfen und ins seelische
Gleichgewicht kommen.
Ein Ort zum Durchschnaufen, zum Innehalten, zum Ausbalancieren, zum Schauen, wie es
weitergehen soll.
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Seminar-Nummer:
0522-RDES-17
Ort: Geschwister Scholl Haus,
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
15 – 20
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Mi, 17.5.2017 und Mi, 31.5.2017
Leitung:
9.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Den zweiten Seminartag (am 31. Mai) werden wir mit einem gemeinsamen Essen beschließen.
Deshalb ist der exakte Zeitpunkt des Tagesabschlusses nicht genau festgelegt.
Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorge, kreuznacher diakonie, Wolfgang Baumann,
Seelsorge im Hospiz und in der Seniorenhilfe kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach
Datum:
Mo, 22.5.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
4.4.2017
Anmeldeschluss:
7.4.2017
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[137 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0728-DGP-17
Kurs 0808-DGP-17
Werkstatt „Freies Erzählen“
Feldenkrais® erleben
Wie können wir eine Geschichte frei, lebendig und spannend erzählen und dabei gezielt Gesten einsetzen? Wie erzählen wir biblische Geschichten so, dass Zuhörende sie mit allen Sinnen und als innere Bilder
miterleben? Wie können wir in die Rolle einer biblischen Figur eintauchen und uns mit den Gedanken,
Gefühlen und Stimmungen dieser Person identifizieren? Erzählen ist wie Kino im Kopf.
Folgende Übungen an ausgewählten biblischen Texten können uns auf den Weg bringen, Fantasie und
Vorstellungskraft zu entwickeln: Storyboard erstellen, wörtliche Rede einüben, unsere Stimme der Erzählsituation anpassen, aktive Verben als Motor einer Geschichte verwenden und innere Bilder entwickeln.
Möchten Sie möglichst lange körperlich, geistig und seelisch beweglich bleiben, um mit Freude und
Leichtigkeit das tun zu können, was Sie tun wollen?
Nutzen:
Wir lernen in dieser Werkstatt, dass das „Freie Erzählen“ Spaß machen kann: sich Handlungen
auszudenken und Bilder vorzustellen, seine Fantasie mit eigenen Worten wiederzugeben und bei den
Zuhörenden eigene, innere Bilder zu erzeugen.
Die Kompetenz, frei zu erzählen, stärkt die eigene Kommunikationsfähigkeit: das sichere Sprechen, das
Erfinden innerer Bilder, das Umsetzen ausgedachter Handlungen in Sprache. So können Erzählende die
Zuhörenden in den Bann ziehen und authentisch sein.
Die Feldenkraismethode® kann Sie dabei unterstützen.
Die Feldenkraismethode® ist ein organisches Lernkonzept, mit dessen Hilfe wir unsere Bewegungsmöglichkeiten entdecken und verbessern können. Verbal angeleitete Bewegungen helfen dabei wahrzunehmen, wie wir Bewegungen ausführen, Bewusstheit für unsere Bewegungen zu entwickeln, unsere
Muster zu entdecken und neue Bewegungsmöglichkeiten zu erforschen.
Inhalte:
Kennenlernen des Feldenkraisansatzes „Bewusstheit durch Bewegung“®
Einblick in die „Feldenkraismethode“ ® allgemein
Eigene Bewegungsmuster wahrnehmen, neue Möglichkeiten entdecken
Inhalte:
Methoden:
praktisches Ausprobieren
Vortrag
Gespräch
Wir erfassen innere Bilder, entdecken die Wirkkraft der Fantasie.
Wir teilen eine Geschichte in Szenen ein, erstellen ein Storyboard.
Wir mimen mit unserem Körper, der das freie Erzählen unterstützt.
Wir erzählen in leichter, einfacher Sprache, die allen verständlich ist.
Wir setzen unsere Stimme ein, um lebendig und spannend zu erzählen.
Wir versetzen uns in Personen, drücken ihre Gedanken und Gefühle aus.
Methoden:
Theorie-Input
praktische Übungen zur
Erzählübungen zu „Wörtliche Rede“ Stimm- und Körperbildung
und „Innere Bilder“
Reflexion
Seminar-Nummer:
0728-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 15
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone, Basiskursabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende
Leitung:
Manfred Culmann, Ewald Schulz
Datum:
Fr, 28.7.2017
Beginn / Ende:
9.30 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
14.6.2017
Anmerkungen:
Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an.
Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected]
[13 8 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Seminar-Nummer:
0808-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 12
Zielgruppe:
Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Diakonin Doris Borngässer, Diplompädagogin, Feldenkraislehrerin®, Bad Kreuznach
Datum:
Di, 8.8. – Mi, 9.8.2017
Beginn / Ende:
9.30 – ca. 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
26.6.2017
Anmerkungen:
Bitte mitbringen: eine Decke, Jacke, warme Socken und bequeme Kleidung
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[13 9 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 0923-DGP-17
Kurs 0928-DGP-17
Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl
„Kirche im Nationalsozialismus“
Singen Sie mit uns und lassen Sie sich von alten und neuen Gospelsongs, wie z.B. „Oh happy day“ und
„Rock my soul“ begeistern und mitreißen.
Sie benötigen weder Gesangs- noch andere musikalischen Vorkenntnisse!
Alle Lieder werden ohne Noten, nach der „Call and Response“-Technik eingeübt (sogenanntes Vor- und
Nachsingen). In einem lebendigen Gospelgottesdienst werden die einstudierten Lieder präsentiert, zu
dem natürlich auch Ihre Familien und Freunde herzlich eingeladen sind. Sie werden staunen, was der
Gospelworkshopleiter, Herr Fiehl, aus Ihren Stimmen herausholen kann.
Aber keine Angst, Sie sind nicht alleine, mit Ihnen singen mindestens weitere 60 Teilnehmende.
Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Workshop mit Ihnen, der - versprochen - noch lange
in Ihren Alltag hinein wirken wird.
Nutzen:
theologische Grundentscheidungen für Versagen und Widerstand verstehen und erkennen
Kriterien gewinnen für das Verhältnis von Kirche und Staat
Gefährdungen von Kirche für die heutige Zeit schlussfolgern können
ein trauriges Kapitel evangelischer Kirchengeschichte kennenlernen
Inhalte:
Kirche und Staat von 1933 – 1945 – Strukturen und staatliche Eingriffe
Verirrungen und Klärungen – Deutsche Christen und bekennende Kirche
das Versagen von Kirche und Diakonie bei Judenverfolgung und „Euthanasie“
Kirche und Krieg
der Zusammenbruch 1945
Methoden:
Seminar-Nummer:
0923-DGP-17
Ort: Luthersaal,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
25 – 80
Zielgruppe:
Alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie,
Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum
Leitung:
Hans-Jörg Fiehl, Pop- u. Gospelpianist, ist seit 1995 mit seinen Gospelchören und
Workshops bundesweit erfolgreich tätig (Grenzenlos, Colours of Gospel)
Datum:
Sa, 23.9. – So, 24.9.2017
Beginn / Ende:
Sa: 10.00 – ca. 18.30 Uhr
So: Generalprobe 8.30 Uhr und Gottesdienst um 10.00 Uhr (Ende ca. 11.00 Uhr)
in der Diakonie-Kirche.
Anmeldeschluss:
Anmerkungen:
[14 0 ]
Informationseinheiten durch Info-Kopien
Arbeit an Texten
Kleingruppenarbeit
Erfahrungs- und Wissensaustausch im Gruppengespräch
Teilnahmegebühr: Mitglieder der Diakonischen
Gemeinschaft Paulinum: 20 Euro, alle anderen 25 Euro
(inkl. Verpflegung), Überweisung und genaue Informationen zum Ablauf erfolgen kurz vor dem Seminar.
11.8.2017
Anmeldung: Diakonische Gemeinschaft Paulinum
Bösgrunder Weg 12, 55543 Bad Kreuznach
0671/605 3287, E-Mail: [email protected]
Seminar-Nummer:
0928-DGP-17
Ort: Geschwister-Scholl-Haus,
Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
max. 20
Zielgruppe:
Diakoninnen und Diakone, Basiskursabsolvent / -innen und interessierte Mitarbeitende
Leitung:
Pfarrer i.R. Dietrich Humrich
Datum:
Do, 28.9.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
21.9.2017
Anmerkungen:
Bitte melden Sie sich über das Sekretariat DGP, Frau Selzer an.
Tel. 0671 605–3287, E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[141]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Diakonik - Ethik - Spiritualität 8
Kurs 1025-RDES-17
Kurs 1108-RDES-17
Interkulturelle und interreligiöse Aspekte für die Begleitung
kranker und sterbender Menschen
Spiritualität heute – Transzendenzerfahrungen entdecken und kommunizieren
Immer häufiger treffen Mitarbeitende auf Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen.
Oft stammen auch Mitarbeitende selbst aus unterschiedlichen Kulturen.
Wie erleben Menschen aus anderen Kulturen schwere Krankheit und Sterben?
Welche Erfahrungen sind uns insbesondere in einem christlichen Krankenhaus oder Hospiz wichtig?
Was ist wichtig für die Begleitung der Betroffenen und der Angehörigen?
Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Globale Einflüsse bestimmen auch
vormals abgeschlossene territoriale Räume. Wir leben in einem christlich geprägten Europa, in dem
viele christliche Werte in den politischen Alltag integriert wurden. Und dennoch scheint der christliche
Glaube auf dem Rückzug zu sein.
Religion und Kirche drohen, ihre Deutungsmacht zu verlieren. Mahner sprechen von einer „Verdunstung“ des Glaubens, andere stellen wiederum einen „Megatrend Religion“ fest. Viele individuelle
Glaubensstile und Weltanschauungen entwickeln sich in unserer pluralistischen Gesellschaft parallel,
oft unverbunden und sind daher nur in einem offenen kommunikativen Raum zu entdecken und
gemeinsam zu heben. Das Seminar stellt sich diesen Fragen und bietet einen Raum der praktischen
Auseinandersetzung.
Nutzen:
Das Seminar will einen ersten Blick auf den unterschiedlichen kulturellen und religiösen Umgang mit
Krankheit und Sterben werfen und für das Thema sensibilisieren. Gleichzeitig setzen Sie sich mit
praxisrelevanten eigenen und anderen, kulturellen / religiösen Vorstellungen von Krankheit, Sterben
und Tod auseinander.
Inhalte:
Auseinandersetzung mit christlichen, muslimischen und jüdischen Vorstellungen
zum Umgang mit Krankheit, Sterben und Tod
Sensibilisierung in der Wahrnehmung eigener und anderer Erfahrungshorizonte
Austausch über Erfahrungen
Methoden:
Input und Diskussion
Gespräche mit Fachleuten
Nutzen:
Das Seminar bietet die Möglichkeit, mit der eigenen Spiritualität in Berührung zu kommen und diese
Erfahrungen für den Alltag als Bereicherung zu erleben. Die Kommunikation individuell-spiritueller
Erfahrungen kann so zur Weitung des eigenen Standpunktes beitragen.
Inhalte:
Spiritualität im Alltag entdecken
Transzendenzerfahrung – Was ist damit gemeint?
Kriterien für authentische spirituelle Erfahrungen finden
christlichen Glauben in einem lebendigen Kommunikationsprozess erleben
Methoden:
erfahrungs- und prozessorientierte Methoden, wie Körperübungen und Meditation
thematische Auseinandersetzung in Einzel- und Gruppenarbeit
Seminar-Nummer:
1025-RDES-17
Ort: Fortbildungszentrum Fliedner
Krankenhaus, Neunkirchen
Seminar-Nummer:
1108-RDES-17
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
Zielgruppe:
10 – 16
Teilnehmerzahl:
10 – 15
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Ute Seibert, Hospizleitung u. Pfarrerin Anette Weber
Leitung:
Pastoralreferent Rudolf Ackermann, Krankenhausseelsorger, Bad Kreuznach
Datum:
Mi, 25.10.2017
Datum:
Mi, 8.11.2017
Beginn / Ende:
9.00 – 16.00 Uhr
Beginn / Ende:
9.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss:
12.9.2017
Anmeldeschluss:
27.9.2017
[142 ]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnahmegebühr: kostenfrei
[14 3 ]
8 Diakonik - Ethik - Spiritualität
Umgang mit ethischen Fragestellungen
Im Arbeitsalltag begegnen uns an unterschiedlichen Orten immer wieder ethische Fragestellungen,
z.B. was ist Ethik und wie ist die ethische Arbeit in der Stiftung kreuznacher diakonie aufgebaut, Umgang mit künstlicher Ernährung, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Willensäußerungen
bei Demenz und andere aktuelle Themen. In 1 ½ bis 2 stündigen Einheiten können wir vor Ort ethische
Fragen und Fallbesprechungen im Team bearbeiten und diskutieren.
Nutzen:
In Stationsteams, Wohnbereichsebenen, Ärzteteams und anderen Gruppen können wir diese Fragen
aus ethischer Sicht diskutieren und so zu ethisch reflektierten Handlungsoptionen gelangen.
Hierdurch lassen sich ethische Fragestellungen strukturiert bearbeiten und Unsicherheiten in
ethischen Fragen verringern.
Inhalte:
beispielhafte ethische Fallbesprechungen zu gewünschten Themen
inhaltliche Bearbeitung ethischer Fragen zu gewünschten Themen
Methoden:
Vortrag und Diskussion zu den gewünschten Themen
Diskussion zu Fallbesprechungen
Ort: Raumplanung erfolgt nach
Absprache
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnehmerzahl:
nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Ethikkomitees, -beirat, Gruppen und Teams in den Krankenhäusern, der Seniorenhilfe und
anderen Einrichtungen der Stiftung kreuznacher diakonie
Leitung:
Pfarrer Christian Schucht, kommissarischer theologischer Vorstand,
Referent für Medizinethik, Bad Kreuznach
Daten:
nach Vereinbarung
Beginn / Ende:
Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden
Anmerkungen:
Alle Vereinbarungen werden direkt mit Pfarrer Christian Schucht getroffen.
Tel. 0671 605-3210, E-Mail: [email protected]
[14 4 ]
9 Kurse des Referats für
Informationstechnologie
Kurse des Referats für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
Das EDV-Seminarangebot
Das Seminarangebot des Referats für Informationstechnologie umfasst:
Microsoft-Kurse
SAP-Kurse
Workshops
Organisatorisches:
Für alle vom RIT durchgeführten Kurse werden für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie
keine Kursgebühren erhoben.
Kursdauer:
Termine und Zeiten werden ab einer Teilnehmerzahl von 5 Personen individuell mit dem RIT vereinbart.
Schulungsraum:
Im Schulungsraum stehen für maximal 12 Teilnehmer / -innen PC Arbeitsplätze zur Verfügung.
Kontakt:
Termin-Informationen und Buchungen bitte über:
Das Referat für Informationstechnologie kreuznacher diakonie (RIT) bietet Kurse im Bereich Netzwerke, Sicherheit und (Office-) Applikationen an. Die Inhalte sind dabei schwerpunktmäßig den
Erfordernissen der beruflichen Praxis innerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie angepasst. Ziel
der Kurse ist die Umsetzung der vorhandenen Möglichkeiten in einen realen Nutzen für die Anwender. Kursinformationen und Buchungen bitte ausschließlich über das Referat für
Informationstechnologie kreuznacher diakonie.
Referat für Informationstechnologie kreuznacher diakonie
Anwenderservice
Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3911
Fax 0671 / 605-3904
E-Mail: [email protected]
Ihre Ansprechpartnerin sind:
Frau Sibylle Brahm
RIT-Anwenderservice
Ringstraße 62 ∙ 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3911 ∙ Fax 0671 / 605-3904
E-Mail: [email protected]
Zielgruppe:
Diese Fortbildungen stehen ausschließlich Mitarbeiter / -innen
der Stiftung kreuznacher diakonie zur Verfügung.
[147 ]
9 Kurse des Referats für Informationstechnologie
Kurse des Referats für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
In den Microsoft-Kursen werden Kenntnisse im Umgang mit Windows, dem Intra- und Internet,
Mail-Clients und den Microsoft Office-Anwendungen vermittelt.
Outlook Web Access
Arbeiten am Computer unter Windows
Sie erhalten eine kurze Einführung in Grundbegriffe rund um den PC. Im Anschluss erlernen Sie die
Bedienung eines Computers über die Maus und Tastatur. Weiterhin werden wir uns grundlegende
Windowsfunktionen, wie das Startmenü oder die Fenstertechnologie, ansehen. Darüber hinaus werden
wir uns kurz mit dem Intranet der Stiftung kreuznacher diakonie befassen. Dabei erlernen Sie
insbesondere, wie und wo Informationen zu finden sind. Zudem erfahren Sie, wie Sie Netzwerkdrucker
verbinden und nutzen können.
Kurs WI 1 Voraussetzung: keine
Arbeiten am Computer unter Windows
Sie erkunden den Computer über den Windows-Explorer. Dabei lernen Sie, Verzeichnisse anzulegen,
zu kopieren, umzubenennen und zu löschen. Das Suchen und Wiederfinden von Dateien wird Ihnen
anschließend problemlos gelingen. Anhand von praktischen Übungen erlernen Sie zudem den Umgang
mit Netzressourcen, d.h. gemeinsame Nutzung von Gruppenlaufwerken und die Verwendung von
Netzwerkdruckern.
Kurs WI 2 Voraussetzung: WI 1
Sicherer Umgang mit dem Internet Explorer im Internet
Zu Beginn werden wir uns Grundlagen im Internet erarbeiten. Im nächsten Schritt erlernen Sie die
Bedienung des Internet Explorers und die Informationsbeschaffung über das Internet. Ein weiteres
Thema für diesen Kurs ist der sichere Umgang mit dem Medium Internet. Sie erfahren, wo Gefahren
lauern und wie Sie diese abwenden können. Als Letztes werden wir das Thema Spam-Mails erörtern
und Wege aufführen, diese zu minimieren.
Kurs I 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Bitte beachten Sie: Dieser Kurs ist keine Voraussetzung zur Beantragung eines Internetzugangs.
Mitarbeiter / -innen, welche personen- und / oder firmen-spezifische Daten per E-Mail an Personen
außerhalb der Stiftung kreuznacher diakonie versenden möchten, sollten den Kurs V 1 oder V 2
belegen!
[14 8 ]
Sie erlernen den Umgang mit dem Web-basierten Mail Client Outlook Web Access (OWA).
Es wird das Schreiben sowie die Organisation von E-Mails erläutert. Sie lernen, wie Sie eigene Kontakte
pflegen und benutzen können. Ein weiteres Thema wird der Umgang mit der Terminverwaltung sein.
Kurs OWA Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Outlook (E-Mail & Kontakte)
Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der erste Teil dieser Schulung befasst
sich mit dem Schreiben und Organisieren von E-Mails sowie mit der Pflege Ihrer eigenen Kontakte.
Kurs OL 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Outlook (Kalender & Aufgaben)
Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook. Der zweite Teil dieser Schulung
befasst sich mit der Terminverwaltung und dem Organisieren von Aufgaben.
Kurs OL 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1
Word Grundlagenkurs
In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Textverarbeitungsprogramms
Word. Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut
ist. Weitere Themen werden die Eingabe und das Formatieren von Text sein.
Kurs W 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Darstellung von tabellarischen Informationen in Word
Sie müssen häufig Tabellen in Ihren Worddokumenten darstellen? Dann ist dieser Kurs richtig für Sie.
Sie erlernen den Umgang mit Tabulatoren sowie das Erstellen und Verändern von Tabellen in Word.
Kurs W 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
[14 9 ]
9 Kurse des Referats für Informationstechnologie
Kurse des Referats für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
Serienbriefe in Word erstellen
Listenbearbeitung unter Excel
Sie erlernen Schritt für Schritt, einen Serienbrief mittels Word zu erstellen. Wir werden uns auch
mit dem Formatieren von Seriendruckfeldern und dem Umgang mit Datenquellen befassen.
Ein weiteres Thema wird das Erstellen von Etiketten sein.
In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Excel große Datenmengen bearbeiten können
(z.B. Adresslisten, SAP-Auszüge). Das Sortieren und Filtern von Daten werden hierbei wichtige Themen
sein. Weitere Themen sind das Fixieren der Anzeige, Drucken von Überschriften, Aufzählungen und
Datenreihen sowie Funktionen für den Umgang mit Listen.
Kurs W 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Automatisieren von großen Dokumenten mittels Word
Sie sind für die regelmäßige Erstellung von Jahresabschlussberichten zuständig oder Ihre Diplom- oder
Doktorarbeit steht an? Dann ist dieser Kurs für Sie richtig. Sie erlernen, wie Sie große Dokumente,
beispielsweise mit Hilfe von Kopf- und Fußzeilen, gestalten können. Zudem lernen Sie den Umgang
mit Formatvorlagen kennen. Weitere Themen sind das Erstellen von Inhaltsverzeichnissen oder das
Einbinden von Grafiken.
Kurs W 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formulargestaltung mittels Word
In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit Format- und Dokumentenvorlagen in Word sowie
das Erstellen von Formularen. Sie lernen, wie Sie Autotexte erstellen können oder Grafiken in Ihre
Formulare einbinden. Letztendlich lernen Sie, welche Schutzmöglichkeiten Ihnen für das fertige
Formular zur Verfügung stehen.
Kurs W 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, W 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Excel Grundlagenkurs
In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des Tabellenkalkulationsprogramms Excel.
Sie erfahren, wie Sie das Programm starten können und wie das Programm aufgebaut ist.
Weitere Themen werden die Dateneingabe und das Formatieren von Zellen sein. Ein weiteres Thema
ist der Umgang mit Dokumenten (öffnen, speichern, drucken).
Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Kurs E 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Rechnen mit Formeln unter Excel
In diesem Kurs lernen Sie das Erstellen von Formeln in Excel. Dies beinhaltet den Umgang mit
Grundrechenarten in Excel, Zellbezügen und das Erstellen von Funktionen.
Kurs E 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formeln und Funktionen Aufbaukurs
In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit der Wenn-Funktion sowie den Aufbau von
verschachtelten Funktionen. Ein weiteres Thema ist die Namensvergabe von Zellen.
Zudem beschäftigen Sie sich mit den Funktionen Sverweis und Wverweis.
Kurs E 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse
Rechnen mit Datum und Uhrzeit
Thema in diesem Kurs sind Funktionen rund um das Rechnen mit Datumswerten oder Zeiten.
Hierzu erlernen Sie zunächst, wie Datum und Uhrzeit in Excel dargestellt werden,
um dann einige Funktionen für Berechnungen mit Zeitwerten kennen zu lernen.
Ein weiteres Thema wird das Formatieren von Uhrzeiten oder Datumswerten sein.
Kurs E 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 + E 3 oder vergleichbare Kenntnisse
Professionelle Grafiken mit Excel erstellen
In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse mit Hilfe von Grafiken professionell aufbereiten
können. Hierzu erlernen Sie zunächst den Umgang mit dem Assistenten zum Erstellen von Grafiken.
Im zweiten Schritt lernen Sie, wie Sie bereits erstellte Grafiken individuell anpassen können.
Kurs E 6 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, E 1 oder vergleichbare Kenntnisse
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9 Kurse des Referats für Informationstechnologie
Kurse des Referats für Informationstechnologie 9
EDV Seminare
EDV Seminare
Microsoft-Kurse
Microsoft-Kurse
Access Grundlagenkurs
Power Point
Sie lernen die Bedienung des Datenbankprogramms Access, vom Start des Programms bis
hin zum grundlegenden Umgang mit Tabellen, Formularen und Berichten. Dieser Kurs ist für
Sie interessant, wenn Sie in einer bereits vorhandenen Datenbank arbeiten müssen.
Aufbauend auf Ihren vorhandenen EDV-Kenntnissen lernen Sie, wie Sie z. B. den aktuellen Stand eines
Projektes, erste Ergebnisse, geplante Studien und vieles mehr mit Hilfe von Microsoft Power Point
einem Zuhörerkreis optisch ansprechend darbieten können. In diesem Kurs erstellen Sie Ihre
Präsentationen und lernen den Umgang mit den einzelnen Präsentations-Elementen.
Mit der Integration von Zeichnungen, Organigrammen und Grafiken sowie mit der individuellen
Gestaltung von Texten erstellen Sie professionelle Präsentationen. Sie erarbeiten die weiterführenden Gestaltungsmöglichkeiten, um eine Präsentation optimiert und mit professionellen Übergängen
vorführen zu können.
Kurs A 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Datenbank Design
Dieser Kurs ist für Benutzer gedacht, die vor die Aufgabe gestellt sind, eine eigene Datenbank
zu entwerfen. Sie erlernen grundlegende Techniken, um Datenstrukturen schaffen zu können,
in denen Ihre Daten entsprechend der gestellten Aufgaben effizient gespeichert werden.
Kurs A 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Tabellen und Abfragen mit Access
Thema dieses Kurses ist zunächst das Erstellen von Tabellen und daran anschließend die
Informationsauswertung mittels Abfragen aus Tabellen oder einer Datenbank. Sie lernen, wie man
Informationen aus unterschiedlichen Tabellen miteinander verknüpft, auswertet oder verändert.
Kurs A 3 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Formulare und Berichte mit Access
Sie erlernen den Umgang mit Formularen und Berichten unter Access. Diese ermöglichen es Ihnen
Daten sowohl auf dem Bildschirm als auch in Papierform ansprechend auszugeben. Weitere Themen
werden die Erstellung neuer sowie das Verändern von vorhandenen Formularen oder Berichten sein.
Kurs P 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, Grundlagen der Textverarbeitung
und Tabellenkalkulation
Mailverschlüsselung mittels dem S / Mime-Verfahren
Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist das sichere Versenden von E-Mails, welches in vielen
Bereichen der Stiftung kreuznacher diakonie immer wesentlicher wird. Sie erlernen, wie Sie E-Mails mit
dem S / Mime-Verfahren eigenständig verschlüsseln können, um somit den Datenschutz,
vor allem für personen- und firmenbezogene Daten, zu gewährleisten.
Kurs V 1 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, OL 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Mailverschlüsselung mittels PGP-Verfahren
In diesem Kurs erlernen Sie, wie Sie Dateien mit dem Programm PGP verschlüsseln können,
um beim Versenden dieser Dateien den Datenschutz, vor allem für personen- und
firmenbezogene Daten, zu gewährleisten.
Kurs V 2 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows
Kurs A 4 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1 oder vergleichbare Kenntnisse
Anwendungsautomatisierung
Sie haben bereits eine Datenbank mit Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten erstellt und
wollen diese nun mehreren Benutzern zur Verfügung stellen? In diesem Kurs lernen Sie hierfür
die wichtigsten Grundlagen, wie Makro- oder Benutzermenüerstellung.
Kurs A 5 Voraussetzung: sicherer Umgang mit Windows, A 1, A 3 und A 4
oder vergleichbare Kenntnisse
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9 Kurse des Referats für Informationstechnologie
EDV Seminare
SAP-Kurs
Der SAP-Basiskurs sollte für jeden Mitarbeitenden, der in SAP arbeitet, Pflicht sein. Der halbtägige
Kurs ist für neue SAP-Anwender gedacht, die ihren Benutzeraccount schon erhalten haben oder deren
Zulassung kurz bevorsteht. Gerne gesehen sind auch Mitarbeitende, die ihr Wissen auffrischen oder
erweitern wollen.
Inhalt:
Vorstellung der SAP-Systeme der Stiftung kreuznacher diakonie (KSE, KST, KSP)
An- und Abmeldung am SAP-System
Überblick über das SAP-Hauptmenü, Buttons, Icons, Fenster
kurze Vorstellung des Funktionsumfangs von SAP
wesentliche Organisationseinheiten pro SAP-Modul
Aufruf von SAP-Funktionen (Alternativen)
individuelle Systemeinstellungen
Mails senden und empfangen
Verfalldatum von Dokumenten einstellen
Erfassungshilfen
Drucken
Kennwortänderung (Regeln)
Arbeiten mit mehreren Modi
Erstellung eines eigenen Benutzermenüs
Zukünftig sollen themenbezogene SAP-Kurse (Stationsarbeitsplatz, OP-Modul…)
regelmäßig angeboten werden.
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Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen im Überblick
Adresse
Kündigung
Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie
Bösgrunder Weg 10, 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605-3532 · Fax 0671 / 605-3883
E-Mail: [email protected]
www.kreuznacher-akademie.de
Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4 bis 2 Wochen vor Beginn werden 50 Prozent der Semi­narkosten fällig.
Ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbe­ginn werden 100 Prozent berechnet.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmer / -innen werden keine Zusatzkosten berechnet.
Wir führen Wartelisten.
Leitung
Unterkunft
Dipl.-Päd. Andreas Mohs
Unterkunft und Hauptmahlzeiten sind im Preis nicht enthal­ten. Pausenverpflegung wird angeboten.
Nahe gelege­ne Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. In Bad Kreuznach stehen in begrenztem
Umfang Übernachtungszimmer zur Verfügung. Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Bei Übernachtungswünschen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Sekretariat
Birgit Funck-Wohlleben, Nicole Selzer
Bürozeiten: Mo. bis Di. 8 bis 14 Uhr, Mi. bis Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr
Bildungsreferenten
Tomke Scheel (Referentin Bildungsmanagement)
Dipl.-Päd. Bodo Parnitzky (Referent Personalentwicklung)
Referentin für das Betriebliche Eingliederungsmanagement
Dipl.-Psych. Antje Huschenbett
Anmeldung
Wir bitten um schriftliche Anmeldung mit dem An­meldeformular. Anmeldeschluss ist i.d.R. 6 Wochen
vor Kursbeginn. Die Gebühren entnehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die Gebühren sind nach Eingang
Ihrer Anmeldebestätigung fällig und bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn zu überweisen. Bitte
zahlen Sie erst nach Rechnungsstellung.
Rabatt
Bei Anmeldungen von mind. drei Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar
ge­währen wir 25 Prozent Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten
ausschließlich die „internen“ Preise, wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Bankverbindung
Parken
Wir bitten die Teilnehmenden, im Parkhaus der Stiftung kreuznacher diakonie zu parken.
Bitte legen Sie Ihre Parkkarte im Sekretariat für freie Ausfahrt vor.
Im Stadtbezirk um das Gelände der kreuznacher diakonie besteht Anwohnerparken
(Parkscheibe max. 2 Stunden).
Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie
Ob Seminare für die Mitarbeiter / -innen der Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei
oder kostenpflichtig sind, ist jeweils in der Ausschreibung vermerkt.
Geschäftsfelder der Stiftung kreuznacher diakonie
Die kostenpflichtigen Angebote werden den Geschäftsfeldbereichen teilnehmerbezogen in Rechnung
gestellt. Die ausgewiesenen Teilnahmekosten werden, nach Genehmigung durch den / die
Vorgesetzte / -n, vom jeweiligen Geschäftsfeldbereich getragen.
Haftung
Für Schäden, die die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie zu vertreten hat, haften wir
unabhängig vom Rechts­grund nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung
ausgeschlossen. Irrtümer in den Programmausschreibungen bleiben trotz größt­möglicher Sorgfalt
bei deren Erstellung vorbehalten.
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank, Düsseldorf
IBAN DE04 3506 0190 1010 3810 33
BIC GENODED1DKD
Bitte zahlen Sie erst nach Zugang der Rechnung!
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Anmeldung
Anmeldung
Anmeldung für Fortbildungen 2017
Anmeldung für Fortbildungen 2017
Seminar-Nummer
Seminar-Nummer
Seminarbezeichnung
Seminarbezeichnung
Vorname / Name
Vorname / Name
Straße
Straße
PLZ / Wohnort
PLZ / Wohnort
Tel. dienstl.
Tel. dienstl.
Tel. priv.
Tel. priv.
E-Mail dienstl.
E-Mail dienstl.
E-Mail priv.
E-Mail priv.
Geschäftsfeld
Geschäftsfeld
Abteilung
Abteilung
Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung.
Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren
wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise,
wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Seminargebühren: Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung.
Bei Anmeldung von mindestens 3 Teilnehmer / -innen aus einer externen Einrichtung zu einem Seminar gewähren
wir 25% Rabatt. Für die Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie gelten ausschließlich die „internen“ Preise,
wie in den Kursankündigungen ausgewiesen.
Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.
Kündigungsregeln: Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und muss schriftlich erfolgen.
4-2 Wochen vor Beginn werden 50% der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100%.
Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.
Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf.
Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Übernachtungen: Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf.
Es erfolgt keine automatische Zimmervergabe.
Unterschrift
Unterschrift
Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)
Bei abweichender Rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)
Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:
Für Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:
GeschäftsbereichName d. Vorgesetzten
GeschäftsbereichName d. Vorgesetzten
Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten!
Unterschrift d. kostenverantwortlichen Vorgesetzten!
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Träger
Stiftung kreuznacher diakonie
Kooperationspartner
Die Akademie der Stiftung kreuznacher diakonie bedankt sich bei ihren Kooperationspartnern.
Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine gemeinnützige und mildtätige kirchliche Stiftung des öffentlichen
Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim als Diakonissen-Mutterhaus gegründet. Heute hat die Stiftung
kreuznacher diakonie ihren Sitz in Bad Kreuznach und ist Träger von Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland
und Hessen.
Seit über 125 Jahren nimmt die Stiftung kreuznacher diakonie teil am Auftrag der Kirche, Gottes Liebe zur Welt
in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie weiß sich diesem Auftrag verpflichtet und beteiligt sich seit
ihren Anfängen an der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Die Stiftung nimmt sich besonders
Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial benachteiligten Verhältnissen an. Diesen
Auftrag fördern in besonderer Weise die Diakonischen Gemeinschaften Diakonissen-Mutterhaus und Paulinum.
Die diakonisch-sozialen Angebote der Stiftung sind in fünf Geschäftsfeldern organisiert:
Krankenhäuser und Hospize
Leben mit Behinderung · Rehabilitation, Förderschulen, Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit
körperlichen und geistigen Behinderungen und / oder psychischen Erkrankungen sowie Integrationsabteilungen
Seniorenhilfe · Betreuungs- und Wohnangebote für Menschen im Alter und Pflegebedürftige
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe · Tagesstätten, familienentlastende Dienste und Inobhutnahmen
Wohnungslosenhilfe · dezentrale Wohnangebote, ambulante Hilfen wie Straßensozialarbeit,
Tagesaufenthalte und Nachbetreuung
Die Stiftung bietet rund 750 pflegerische, pädagogische und diakonisch-theologische Aus-und Weiterbildungsplätze.
Täglich nehmen Tausende von Menschen Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Anspruch.
Rund 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz bei der Stiftung kreuznacher diakonie.
Die Stiftung kreuznacher diakonie ist auf die Hilfe von Freundinnen und Freunden angewiesen. Sie unterstützen
diakonisch-soziale Angebote durch Geld- und Sachzuwendungen, durch Vermächtnisse und Stiftungen.
Diese Hilfen kommen direkt den Menschen zugute, die die Dienste der Stiftung in Anspruch nehmen.
Unser Spendenkonto bei der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank, Berlin
IBAN DE50 1006 1006 1006 1006 40, BIC GENODED1KDB
Impressum
Herausgeber:
Stiftung kreuznacher diakonie · Referat Personalentwicklung · Akademie
Bösgrunder Weg 10 · 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 605 - 3532 · Fax 0671 / 605 - 3883
E-Mail: [email protected]
www.kreuznacher-akademie.de
Verantwortlich: Dipl.-Päd. Andreas Mohs · Akademieleiter
Redaktion:
Dipl.-Päd. Bodo Parnitzky · Bildungsreferent
Rechtsträger:
Stiftung kreuznacher diakonie · Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts
Satz/Druck:
TEAM-DRUCK GmbH · Langenlonsheim
Bilder:
Matthias Luhn, Nico Neuwirth, Michael Ottenbreit
Auflage:
4500 Exemplare · Oktober 2016 · TEAM-DRUCK GmbH · 16-0203
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Tel. 0671 / 605 - 3532
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Referat Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0671/605-3730
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2 Parkhaus (ca. 900 m)
3 Im Gebäude finden Sie den Luthersaal
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Bethesda Schule
Wohnungen
Gartenhaus / Wohnen
Technik Zentrum / Architekturbüro Jung
Gebäudereinigung Naheland GmbH
Nähhaus
Wohnungen
Fernheizwerk / Zentralwerkstätten
Haus Pella / Wohnen / Tagesstruktur
Bethesda Büro
Haus Paulinum / Rehamedizinischer Dienst /
Ergotherapie / Krankengymnastik (ab 2014)
Haus Paulinum / Wohnen / Verwaltung
Haus Paulinum / Tagesstruktur
Haus Paulinum / Beratungsstelle für
Unterstützte Kommunikation
Haus Paulinum / Mobiler Rehabilitationsdienst / Wohnen
Waldemarstraße
Hackenheim
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Ko
B428
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ße
A61
L412
Haus am Bühl / Wohnen
Sozialpädiatrisches Zentrum (ab 2014)
Haus Jubilate / Wohnen
Haus Kantate / Sozialpädiatrisches
Zentrum
Haus Exaudi / Wohnen
Haus Rogate / Kompetenzzentrum
Autismus
Emma Reich Halle
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Kinderhaus Arche
Akademie
Begegnungsstätte Geschwister
Scholl Haus / Diakonenausbildung /
Diakonische Gemeinschaft Paulinum
Poststelle des Diakonie Krankenhauses
kreuznacher diakonie
Haus Alt Bethesda / Wohnen
Eugenie Michels Hospiz
Elisabeth Jaeger Haus
Hugo Reich Haus / Wohnen
Wohnungen
Bösgrunder Weg
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Bühler Weg
nn
B428
Wohnungen
Mutterhaus / Diakonie Kirche
Wohnungen
Luthersaal / Martin Luther Haus /
Sportmedizinisches Untersuchungszentrum / Olympiastützpunkt / Teestube
Wohnungen
Haus Alt Bethanien / Tagesförderstätte /
Zentrum für Informationstechnologie
Wohnungen
Diakonie Krankenhaus
Wirtschaftshof Krankenhaus /
Technikgebäude Krankenhaus
Fachschulen und Schulen für
Gesundheits- und Pflegeberufe
Haus Neu Bethesda / Wohnen
Theodor Fliedner Halle
Wohnungen
Wohnungen
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Ringstraße
Personalwohnheim / Elternschule /
SpoMed-Institut
Haus Schauinsland / Kinderkrippe /
Tagesgruppe
Haus Sonne / Sozialpädiatrisches
Zentrum / Wohnen
Kurzzeitparken
Parkhaus
Infotafel / Lageplan
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Zeichenerklärung
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Rheingrafenstraße
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Diakonie Werkstätten
Markthaus / Regio Markt
Landschaftsgärtner
Parkhaus
Diakonie Werkstätten
Außenwerkstatt
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A60/61
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Hans-Schumm-Straße
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Rockenhausen
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Kartendaten © OpenStreetMap - www.openstreetmap.org/copyright
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Stiftung kreuznacher diakonie | Akademie
Bösgrunder Weg10
55543 Bad Kreuznach
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Kaiserslautern
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Abfahrt KH-Nord
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Bad Sobernheim
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Abfahrt KH-West
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Bad Kreuznach
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Standort Bad Kreuznach
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Anfahrt
Lageplan
Entdecken Sie die Akademie-Angebote online unter:
www.kreuznacher-akademie.de
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