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NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen
Mittwoch, 08.02.2017
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden
Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 7 / KW 06
Vorstellung der ersten
Hildegard-Produkte
SINSIG GMBH
55450 Langenlonsheim
Tel.: 0 67 04/25 58
55218 Ingelheim
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Aktuelle
Stellenangebote
finden Sie
unter
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Miss
Undercover
Die aktuelle Kolumne von „Miss
Undercover“ lesen Sie in dieser
Woche auf der Seite 22
Stadtteilverein
KH. Nach drei Jahren stand nun
ein Wechsel an der Vereinsspitze
des Stadtteilvereins Süd-Ost an:
Klaus Bolz, erster Vorsitzender
und Karl-Heinz Seeger, zweiter
Vorsitzender, kandidierten nicht
mehr für ihre Ehrenämter. Mehr
auf der Seite 4
Stellten die ersten Hildegard-Produkte in der Kirner-Brauerei vor.
Ute Meinhard (Naheland-Touristik), Eileen Eyer (Nudellieferantin),
Claudia Rapp (Vinella), Klaus Nieding (Wildkammer), Michael Peitz
(Kirner Brauerei), Klaus Wilhelm und Dr. Rainer Lauf (SooNahe),
Bettina Dickes (Planungsgruppe Hildegard-Weg) Reinhold Kunz
(KHS Bad Kreuznach). Foto: M.Wolf
REGION. Große Ereignisse
werfen ihre Schatten
voraus. Wenn im September
der Hildegard-Weg von
Niederhosenbach nach Bingen
eingeweiht wird, dann wird es
für die Wanderer auch leckere
Vesperpakete geben.
In der letzten Woche wurden
die ersten Produkte, die alle das
Soo-Nahe Logo tragen in der
Kirner Privatbrauerei vorgestellt.
Alle Produkte müssen neben den
SooNahe-Kriterien auch noch zu
einer Verbindung zu Hildegard
von Bingen passen. So bietet
beispielsweise Bäcker Alfred
Wenz „Hildegardkekse“ und
Dinkelbrötchen an. Dinkelnudeln
gibt es von der Familie Eyer
aus Weinsheim. Die Firma
Vinella kreierte extra einen
Mispelaufstrich und Löwenzahnessig. Leckere Kräuterwurst
aus Wild und Reh mit speziellen
Kräutern gibt es von der Bad
Sobernheimer Wildkammer.
Sie planen sogar eine ganze
Hildegardproduktpalette. Die
Kirner Brauerei beteiligt sich mit
einem speziellen Hildegardbier
an der Aktion.
Für die Organisatoren ist es
wichtig, dass die Hildegardprodukte etwas besonderes
sind, und die Region nicht
überschwemmen sollen.
Die ersten Produkte sind in den
kommenden Wochen erhältlich.
Weitere Infos gibt es unter www.
soo-nahe.de.
pdw
Aktuelle Berichte über die 5. Jahreszeit,
finden Sie auf unserer Sonderseite bei
www.nahe-news.de
Breitband
ODERNHEIM. Westnetz
beginnt mit dem Einzug der
Glasfaserkabel für ein schnelles
Internet in der Ortsgemeinde.
Ortsbürgermeister Achim Schick.
Die Arbeiten sind im Moment in
vollem Gange. Mehr zu diesem
Thema auf der Seite 5
Schach
IDAR-OBERSTEIN. Vor einigen
Tagen fand in der Grundschule
Idarbachtal der Bezirksentscheid
der diesjährigen Schulschachmeisterschaften Rheinland-Pfalz
statt. Die Schüler aus IdarOberstein waren erfolgreich.
Mehr auf der
Seite 10
Wir öffnen wieder
am Freitag 3. März 2017
Fr. 18 Uhr
Sa. 16 Uhr
So. 16 Uhr
Gerne richten wir
ihre Festlichkeiten aus.
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55585 Oberhausen/Nahe
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BauReMo
REGION. In dieser Woche gibt
es wieder unsere Sonderseite
„BauReMo“.Dort finden Sie
wichtige Handwerkeradressen
sowie Infos zu dem Thema
Handwerk. Die „BauReMo“
Veröffentlichung finden Sie auf
der
Seite 12
SEITE 2 - Stadt KH
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Beinbrech gratuliert engagierten Azubis zur
vorzeitig abgelegten IHK-Prüfung
KH. Rund 51.000 Menschen
von jung bis alt treiben jedes
Jahr im Stadion Salinental
Sport, verweist Stadionmeister
Wolfgang Mohns auf seine
Statistik. Zum Schutz ihrer
Gesundheit gibt es nun dort
einen Defibrillator, ein Gerät das
bei plötzlichem Herzstillstand
die wiederbelebenden HerzLungenmassagen unterstützt.
Für die Spende im Wert von
rund 2000 Euro bedankte sich
Sportdezernent Udo Bausch
bei Stefan Tullius und Christoph
Dietrich, 2. Vorsitzender und 1.
Schriftführer, des Vereins „Haus
& Grund Bad Kreuznach“. Philipp
Köhler vom DRK Kreisverband
Bad Kreuznach übernahm die
Geräte-Einweisung.
„Kreuznach rettet Leben“ ist der
Titel der DRK-Kampagne, die für
den Einsatz der Defibrillatoren
wirbt. Wenn das Gerät in den
Kindertheater in der
Stadtbibliothek
ersten fünf Minuten nach dem
Herzstillstand eingesetzt wird,
bewahrt es in 75 bis 80 Prozent
der Fälle den Patienten vor
größeren gesundheitlichen
Schäden. Das Gerät ist auch
ohne medizinische Kenntnisse
zu bedienen. In vier Sprachen,
die wählbar sind, gibt es beim
Defibrillator Anweisungen.
Die Handhabung ist im
DRK-Lehrgang (beispielsweise
für Führerschein-Bewerber)
mittlerweile Standard. Die
Anregung Köhlers, Trainer
und Übungsleiter zu schulen,
nehmen Tullius und Dietrich
in ihre Vereine (KHC und VfL)
mit. „Das ist nachahmenswert“,
ermuntert dazu Sportdezernent
Bausch.
Fast alle Verwaltungsgebäude
der Stadt und die beiden
Sportstadion sind mittlerweile mit
Defibrillatoren ausgerüstet. red
Die Partei lädt zur
Wahlkamveranstaltung ein
KH. Die Partei „Die PARTEI“
lädt für Samstag, 11. Februar,
19 Uhr, in Kelly’s Irish Pub,
Mannheimer Straße 232,
zu ihrer Landratswahlkampf
veranstaltung „Trinker fragen,
Politiker antworten“ mit ihrem
Landratskandidaten Philipp
Dietrich ein. Dietrich wird sich
und sein Programm vorstellen.
Zuvor wird der Kandidat, der das
Naheland wieder sexy machen
möchte, zwischen 11 und 15 Uhr
bei seinem Wahlkampfinfostand
in der Fußgängerzone,
Mannheimer Straße, Ecke
Salinenplatz, anwesend sein. red
Spanischkurs mit
Vorkenntnissen
KH. Am Freitag, 17. Februar
gastiert um 16 Uhr das Theater
Option Orange mit dem Stück
„Frau Meier, die Amsel“ in der
Stadtbibliothek.
Es handelt sich dabei um ein
Stück nach dem Bilderbuch des
bekannten Kinderbuchautors
und Illustrators Wolf Erlbruch.
Frau Meier findet in ihrem Garten
eine junge Amsel, die gerade
aus dem Nest gefallen ist. Sie
kümmert sich rührend um das
Vogelkind, das sie Piepchen
nennt. Für beide beginnt nun eine
abenteuerliche Zeit. Während
der Vogel größer wird, wächst
Frau Meier über sich hinaus. Und
am Ende hebt sie ab und kann
sogar fliegen...
Zu sehen ist eine feinsinnige
Alltagsgeschichte mit einem
Hauch Poesie und vergnüglichem
Augenzwinkern.
Das Stück ist geeignet für Kinder
ab 4 Jahren. Karten für 2,50 €
gibt es ab sofort im Vorverkauf
in der Stadtbibliothek. red
KH. Die katholische
Erwachsenenbildung in der
Bahnstraße 26, bietet ab dem 21.
Februar, einen Spanischkurs für
Interessierte mit Vorkenntnissen
an. Der Unterricht findet 10 Mal
dienstags in der Zeit von 18 Uhr
bis 19.30 Uhr statt. Die Kosten
betragen 55 Euro.
Anmeldungen und Infos: (0671
- 27989, Mail: [email protected]. red
Deutsch-Kurse für
Migranten und Au-pair´s
KH. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstraße
26, in Bad Kreuznach bietet
ab Montag, 20. Februar wieder
neue Deutsch-Kurse für
Migranten und Au-pair’s an.
Neben den Anfängerkursen
A1 und A2 wird auch der
Zertifikatskurs B2 (jetzt neu:
90 Stunden pro Semester)
angeboten.
Die Beratung und Einstufung
findet am Mittwoch, 15. Februar,
von 10 Uhr bis 12 Uhr statt.
Anmeldungen sind ab sofort
möglich unter: (0671 27989,
Mail: info@keb-bad-kreuznach.
de red
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Schüler erfreuen „Bastgässjer“
mit Wandgemälde
Ein gelungenes Kunstwerk malten die Schüler des Gymnasiums an
der Stadtmauer an die Wand des Tagesaufenthalt für wohnungslose
Menschen. Foto: Stadt
KH. Nun kommt auch
einer großen deutschen
Nachkriegskarikaturisten in
Bad Kreuznach zu Ehren. Der
1978 verstorbene Kurt Halbritter
hat es den Bastgässjern und
Schülern des Gymnasiums an
der Stadtmauer zu verdanken,
dass sein Name groß an einer
Hauswand in der Bastgasse
prangt. Halbritter, einer der
Mitbegründer der legendären
„Pardon“-Zeitschrift und
Vorbereiter der darauf folgenden
„Titanic“, erfand 1965 für die
Frankfurter Binding-Brauerei
die Werbefiguren „Schaa und
Schorsch“, die wiederum der
einstigen Gaststätte in der
Bastgasse ihren Namen gaben.
Seit knapp fünf Jahren dient das
ehemalige Lokal, im Besitz der
Stadt, als Tagesaufenthalt für
wohnungslose Menschen.
Kunstlehrer Oliver Degen
hat mit seinen Schülerinnen
und Schülern aus den
Leistungskursen Kunst des
Gymnasiums an der Stadtmauer
schon viele Hauswände in
der Stadt verschönt, meist
mit Gemälden, die ein Stück
Stadtgeschichte erzählen. Nun
war eine Hauswand in der
Bastgasse an der Reihe. Das
Bild verbindet zwei Geschichten,
die der ehemaligen Gaststätte
„Schaa und Schorsch“ und
der Schuhmacherei Drosse,
die heute noch existiert. Dafür
bedankte sich nicht nur der
Vorsitzende des Fördervereins,
Hans Oehler, herzlich, sondern
auch Oberbürgermeisterin Dr.
Heike Kaster-Meurer, die sich
besonders darüber freute, dass
„unterschiedliche Menschen in
unserer Stadtgesellschaft keine
Berührungsängste haben“.
„In unserer Stadt hat jeder
Mensch einen Platz““, so die OB:
Das Lob gab Oliver Degen an die
Menschen im Tagesaufenthalt
zurück: „Hier haben wir echte
Menschlichkeit gespürt. Wir
sind während unserer Arbeit
m i t h e i ß e m Te e v e r s o r g t
worden.“ Den Dankesworten
schloss sich die Rektorin des
Stadtmauergymnasiums, Dr.
Annegret Schwarz, an.
„ O h n e Wo r s c h t u n d o h n e
Wein, geht e echtes Gässje
ein“, animierte der Haus- und
Hofmusiker der Gastbässjer,
Hans-Jürgen Kurz, mit seinem
Akkordeon zum Schunkeln an.
Zum Abschluss servierte Koch
Franz-Xaver Bürkle noch eine
leckere „Bastgassenpfanne“, die
sich die Bastgässjer mit ihren
Gästen munden ließen.
Folgende Schülerinnen und
Schüler beteiligten sich an der
Kunstaktion in der Bastgasse:
Saman Ashrati, Ayca-Nur Güler,
Johanna Holotiuk, Lara Paz,
Lisa-Marie Aff und Sebastian
Aletsee. red
Stadt KH Seite 3
Stadtwerke mit Einstweiliger
Verfügung erfolgreich
KH. Die Kreuznacher Stadtwerke
hatten die Stadtwerke Pforzheim
(SWP) wegen unlauterer
Wettbewerbsmethoden
zu Recht abgemahnt. Das
Oberlandesgericht (OLG)
Koblenz hat die auf Antrag
der Kreuznacher Stadtwerke
erlassene einstweilige Verfügung
des Landgerichts Bad Kreuznach
bestätigt.
Im Sommer 2016 hatten sich bei
den Kreuznacher Stadtwerken
Beschwerden von Kunden über
Beauftragte der Stadtwerke
Pforzheim gehäuft, die mittels
sogenannten Cold Calls
und falschen Behauptungen
Energielieferverträge mit Kunden
der Kreuznacher Stadtwerke
abschließen wollten. Täglich
gingen mehrere Beschwerden
bei den Stadtwerken ein, wobei
insbesondere ein unseriöser
Stil der SWP-Vertreter kritisiert
wurde. Alleine schon ein solcher
Anruf bei einer Privatperson
ohne eine ausdrückliche,
vorher eingeholte Einwilligung
ist rechtswidrig und nach dem
Gesetz gegen den unlauteren
Wettbewerb verboten.
Im Rahmen eines einstweiligen
Verfügungsverfahrens beim
Landgericht Bad Kreuznach
hatte der Kunde vor Gericht
bezeugt, dass er bei einem
solchen Cold Call zwar einem
schriftlichen Angebot zu
Vergleichszwecken zugestimmt
habe, aber keinesfalls einen
Energieliefervertrag abschließen
wollte. Die SWP hatte ihm im
Nachgang zum Anruf jedoch
eine Auftragsbestätigung zum
Energieliefervertrag mit dem
Namen „Stadtwerkstrom“
übermittelt. Im Eilverfahren hat
das Landgericht Bad Kreuznach
auf Antrag der Kreuznacher
Stadtwerke diese unlauteren
Praktiken untersagt. Hiergegen
legten die Stadtwerke Pforzheim
erfolglos Berufung beim
Oberlandesgericht in Koblenz
ein. Die Berufung wurde Ende
Januar zurückgewiesen.
Die Kreuznacher Stadtwerke
empfehlen ihren Kunden
generell, bei Anrufen dieser Art
keine Daten an den Anrufer
herauszugeben. Unseriöse
Anbieter können diese Daten
nutzen, um ohne Wissen des
Angerufenen einen Wechsel zu
einem anderen Energieversorger
einzuleiten.
Im Zweifelsfall raten die
Kreuznacher Stadtwerke
zu einem Rückruf unter der
Kundenhotline 0671 99-1917. red
Neue Attraktion in der
Kinderbibliothek
KH. Ziehen, tippen, einfügen:
seit wenigen Tagen können
Kinder in der Stadtbibliothek an
einem Spezial-PC verschiedene
Software-Programme zum
Spielen und Lernen nutzen.
Dies ist ein weiterer Baustein
für ein attraktives multimediales
Angebot in der Bibliothek.
Finanziert wurde das Gerät
durch eine großzügige Spende
des Gewinnsparvereins der
SPARDA-Bank Südwest an
d e n Ve r e i n „ F r e u n d e d e r
Stadtbibliothek“. Zudem gab
es einen Förderzuschuss des
Landesbibliothekszentrums
Rheinland-Pfalz.
Der frei zugängliche PC mit
einem Touch-Monitor bietet
ein facettenreiches Angebot:
Memory-Spiele, Malprogramme,
Spiele zum räumlichen Denken,
Rechenaufgaben und vieles
mehr. Die Bibliothek hat somit
einen weiteren Anziehungspunkt,
der den Aufenthalt für die junge
Generation im Haus in der
Kreuzstraße neben dem ohnehin
breiten Medienangebot noch ein
wenig spannender macht. red
SEITE 4 - Stadt KH
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Wechsel an der Spitze des Stadtteilvereins Süd-Ost
KH. Nach drei Jahren stand nun
ein Wechsel an der Vereinsspitze
des Stadtteilvereins Süd-Ost an:
Klaus Bolz, erster Vorsitzender
und Karl-Heinz Seeger, zweiter
Vorsitzender, kandidierten
nicht mehr für ihre Ehrenämter.
„Wir werden uns weiterhin
im Stadtteil engagieren und
liebgewonnene Veranstaltungen
wie das Ostereisuchen auf dem
Erich-Heckel-Spielplatz oder die
Nikolausfeiern weiterführen“,
kündigte Gewobau-Geschäftsführer Seeger in der
Mitgliederversammlung des
Vereins an und dankte allen
Vorstandsmitgliedern für die
bisherige Zusammenarbeit.
In der Versammlung wurde
ein neuer Vorstand gewählt,
in welchem Seeger künftig als
Beisitzer tätig sein wird.
Die Gründe des Verzichts auf eine
weitere Amtszeit liegen in den
hohen zeitlichen Anforderungen,
die das Quartiersmanagement im
prosperierenden Neubaugebiet
„In den Weingärten“ beansprucht.
Seeger, der außerdem weitere
Ehrenämter im Vorstand des
PuK und im Aufsichtsrat des
Viktoriastifts bekleidet, sieht
hier einen Schwerpunkt seiner
Arbeit. Gewobau-Mitarbeiter
Klaus Bolz verzichtet ebenso
aus Zeitgründen auf eine erneute
Kandidatur. Die Gewobau bleibt
jedoch Partnerin ihrer 1300
Mieter, die im Stadtteil leben und
wird mit dem neuen Vorstand
die Bewohner weiterhin gern
logistisch unterstützen.
Kindern in die Bosenheimer
Straße 200. Zwei Bäume hat der
Stadtteilverein mit der Gewobau
dem Bürgerpark gestiftet und
mehrmals den Verein an der
Städtebauförderung auf dem
Der neue Vorstand im Stadtteilverein Süd-Ost (v.li.): Irena Söntgerath, Birgit Fechner, Jörg Fechner, Tobias Heinrich, Peter Lukas,
Günter Meurer, Karl-Heinz Seeger, Gerhard Schreiber, Bruno Zillger
und die neue Vorsitzende Dr. Claudia Eider.
Foto: Gewobau
„Wir haben viel erreicht in Bad
Kreuznach größtem Stadtteil“,
blickt Seeger zufrieden auf die
geleistete Arbeit zurück. Schon
lange hat die Gewobau die
Verbesserung der Qualität im
Quartier im Fokus. So konnten
etwa wertvolle, interkulturelle
Begegnungen unter Nachbarn bei
der gemeinsamen Ostereisuche
auf dem Erich-Heckel-Spielpatz
ermöglicht werden, achtmal
kam der Nikolaus zu den
Kornmarkt präsentiert. Wichtige
Schritte für den Verein waren die
Eröffnung des Stadtteilbüros im
April 2015 und die Ausstattung
des Begegnungszentrums,
das sich als solches bewährt
habe und mit VHS-Sprachkurs,
Frauengruppe und einer
Anlaufstelle für Bürger und
Bürgerinnen belebt wurde.
Besonders stolz ist Seeger
auf die vielen positiven
Begegnungen mit Menschen
anderer Nationen, darunter auch
geflüchtete Menschen, die stets
willkommen sind im Stadtteil.
So wurde auf Initiative der
Gewobau eine Gartenparzelle
des Kleingartenvereins
„Neue Märsch“ an die Kinder
des Kindergartens Hermann
Rohloff übergeben und
anschließend - in einem
Gemeinschaftsprojekt mit Eltern,
Kindern, Kindergärtnerinnen und
Stadtteilverein - das Gartenhaus
gestrichen und die Anlage
hergerichtet.
Das Quartiersmanagement
bleibt weiterhin eine selbstverständliche Aufgabe der
Gewobau, die in diesem Gebiet
aufgrund der hohen Anzahl
ihrer Mieter eine tragende Rolle
spiele.
„Durch unser Engagement
haben wir im Stadtteil verlässliche Strukturen geschaffen
und denjenigen die Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben
ermöglicht, die auf Unterstützung
angewiesen sind.“ Doch es
sei demokratisch und an der
Zeit, die Organisation der
Einzelmaßnahmen, dem
Dirigieren aller Beteiligten in
Sachen Ehrenamt im Stadtteil,
in neue Hände zu legen, findet
Seeger: „Die Zeit ist reif für neue
Akteure!“ red
Erster Spatenstich für Funktionsgebäude auf dem Kuhberg
KH. Nicht nur in der Innenstadt
wird fleißig gebaut. Mit dem
Ersten Spatenstich am
Dienstag, begann auch der
Bau des Funktionsgebäudes
auf dem Freizeitgelände
Kuhberg. Mit rund einem Jahr
Bauzeit wird kalkuliert, so
dass „wir die Fertigstellung
z u r S a i s o n e r ö ff n u n g 2 0 1 8
feiern können“, kündigte
Oberbürgermeisterin Dr. Heike
Kaster-Meurer an.
Für rund eine Million Euro
wird auf dem Freizeitgelände
ein Gebäude mit rund 345
Quadratmetern Nutzfläche
gebaut. Folgendes findet dort
Platz: Ein Veranstaltungsraum
m i t K ü c h e u n d L a g e r, e i n
Kiosk mit Lagerraum, ein
Büro für die Forstverwaltung,
Dusch -und Toilettenräume
sowie eine Spülmöglichkeit
außerhalb des Gebäudes. Das
Raumprogramm entspricht
jenem Vorgängergebäude, das
im Februar 2015 durch einen
Brand zerstört wurde und hat
im Vergleich zehn Prozent
mehr Fläche. Die Baukosten
sind durch die Summe, die die
Versicherung zahlte, gedeckt.
Die Rohbauarbeiten sollen
Nahe-News - Immer die richtige Wahl
Ende Apri l abgeschlossen
sein, informierte Klaus Christ,
Fachbereichsleiter „Planen
und Bauen“. „Wir schaffen hier
Qualität und werten das Gelände
weiter auf.“
Mit Fertigstellung wird
auch die Verpachtung neu
ausgeschrieben. Mit dem
aktuellen Gelände-Pächter,
der seit dem Frühjahr 2016
die Grillplätze vermietet, ist
die Verwaltung sehr zufrieden.
Eric Thomas fühlt sich auf
dem Kuhberg so wohl, dass
er sich für seine Mannschaft
die englische Übersetzung
des Geländenamens gab:
„Cowmountain-Team“. red
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 Bad Sobernheim, Meisenheim,
Ausbau des Breitbandnetzes
für Odernheim
Seite 5
93-Jähriger verlor Kontrolle
über sein Auto
SIMMERTAL. Am Sonntag, 5.
Februar, befuhr der Fahrer eines
VW Polo die Bundesstraße 41
in Richtung Bad Kreuznach.
Im Kreisverkehr geriet er zu
weit nach rechts, verschob
mehrere Leiteinrichtungen und
verlor die Kontrolle über sein
Fahrzeug. Der Polo geriet in den
Straßengraben und blieb dort
mit einem Frontschaden liegen.
Der 93-Jährige Fahrzeugführer
erlitt eine Platzwunde, welche im
Krankenhaus behandelt werden
musste. Der beschädigte Polo
wurde abgeschleppt. red
Ostereier bemalen
ROTH. Alle Kinder, die Lust
haben Ostereier anzumalen, sind
in den Faschingsferien 1. und 2.
März 2017 ab 14 Uhr in den
Evangelischen Gemeindesaal
eingeladen.
ODERNHEIM. Westnetz
beginnt mit dem Einzug der
Glasfaserkabel für ein schnelles
Internet in der Ortsgemeinde.
Ortsbürgermeister Achim Schick
und Uwe Allekotte, Netzplaner
im Regionalzentrum RheinNahe-Hunsrück, besichtigten
den Stand der Arbeiten. „Wir
freuen uns, dass die Bauarbeiten
so zügig voranschreiten.
Noch in diesem Jahr können
die ersten Kunden auf eine
schnelle Internetverbindung
zugreifen“, sagt Schick. „Bereits
viele Kunden haben sich für das
Angebot von innogy Highspeed
entschieden. Dies zeigt uns,
dass der Bedarf und das
Interesse für schnelles Internet
in der Gemeinde sehr groß ist.“
In den kommenden Wochen
ziehen die Mitarbeiter des
Regionalzentrums RheinNahe-Hunsrück rund 5.000
Meter Glasfaserkabel durch
die bereits verlegten Rohre.
Der Einzug erfolgt an den
fünf neu aufgestellten
Multifunktionsgehäusen. Diese
verbinden das Glasfasernetz
mit den Kupferleitungen, die
vom Kabelverteiler in die Häuser
führen. Diese Arbeiten werden
voraussichtlich bis März abgeschlossen sein. Anschließend
müssen die aufwendigen
Installationsarbeiten in den
Multifunktionsgehäusen
durchgeführt werden. Mehr
als 560 Haushalte können
noch in diesem Jahr auf eine
Internetverbindung mit bis zu 100
Megabit pro Sekunde zugreifen.
Im Neubaugebiet „Lettweiler
Weg“ wird der Glasfaserausbau
für 21 Bauparzellen in der
technisch modernsten Variante
realisiert: ein Glasfasernetz mit
direkter Glasfaseranbindung in
das Gebäude. Die Glasfaserkabel werden direkt bis zum
Haus verlegt. Man spricht auch
von „Fiber to the Building“,
kurz FTTB, da die komplette
Anbindung ohne Kupferkabel
auskommt. Somit stehen dort
Geschwindigkeiten von bis zu
300 Megabit zur Verfügung.
Die Glasfaserkabel werden mit
einem Druckluftkompressor in
die Leerrohre „eingeblasen“.
Dabei erzeugt der Kompressor
im Rohr einen starken Luftstrom
durch das die Kabel transportiert
werden. Netzplaner Allekotte
erklärt: „Mit dieser Technik
können an einem Stück bis zu
2.000 Meter Glasfaserkabel
mit einer Geschwindigkeit von
rund 70 Metern in einer Minute
„eingeblasen“ werden.“ red
Nahe-News
PRICKELND ANDERS!
Material und Anleitungen
stehen bereit. Mit den fertigen
Produkten soll der Dorfplatz
verschönert werden. Die
Ostereier-Malaktion ist eine
Initiative vom Frauenchor. red
Orchester-Konzert
MEISENHEIM. Am Sonntag,
19. Februar, 17 Uhr gastiert
das „Orchester der Gesellschaft
der Musikfreunde Bad Soden“
mit seinem Dirigenten FranzJosef Staab zum 20. Mal im
Paul-Schneider-Gymnasium.
Zu diesem Jubiläum wird ein
sehr attraktives Programm
geboten: Mozarts heiteres
Divertimento D-Dur (KV 136),
Schuberts geheimnisvolle
unvollendete Symphonie Nr. 7
und Tschaikowskys brillantes
Violinkonzert. Solist ist der
renommierte Geigenvirtuose
Antonio Pellegrini.
Eine Kartenvorbestellung
(15 Euro) wird empfohlen
(06753 - 2207. Studenten und
Jugendliche sind frei.
red
Stadtführung
BAD SOBERNHEIM. Die
nächste Stadtführung findet
am Sonntag, 12. Februar, um
15 Uhr statt. Treffpunkt ist das
Felke-Denkmal am Bahnhof.
Stadtführerin ist Sonja Nitsch.
Die Kosten betragen 2,00 € für
Kurkarteninhaber; 3,50 € für
Erwachsene und Kinder ab 12
Jahren.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. pdw
Betreuungsverein
bietet Beratung an
MEISENHEIM. Am 14. Februar
bietet der Betreuungsverein
d e s D i a k o n i s c h e n We r k e s
in den Räumlichkeiten der
VG-Verwaltung Meisenheim in
der Zeit von 10 Uhr bis 12.00
Uhr eine kostenfreie Beratung
an.
Bei diesem Beratungsangebot
können sich Mitbürger über die
Themen Vorsorgevollmacht,
Patientenverfügung und
Betreuungsverfügungen
informieren und bekommen
individuelle, auf die persönliche
Situation bezogene, Auskünfte.
Ebenfalls werden Ratsuchende,
die für Angehörige oder
Bekannte Betreuungen anregen,
über die Möglichkeit einer
Betreuungsverfügung und die
gesetzlichen
Betreuungen aufgeklärt. Aber
auch Menschen, die an einer
ehrenamtlichen Betreuung
interessiert sind oder als
Bevollmächtigte fungieren,
erhalten Auskünfte über ihre
Aufgaben. Kontakt: (06753 –
10223. red
SEITE 6 - Bad Sobernheim
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Frauen sind für Bauunternehmen
und deren Zukunft ein Gewinn!
MERXHEIM. Die Schneider
Bau-Gruppe aus Merxheim
ist seit einigen Jahren im
Bereich des Personal- und
für Frauen zu sein scheint
und viele der Berufsbilder dort
als für Frauen ungeeignet
eingestuft werden. So fehlt der
weibliche Anteil an möglichen
Bewerberinnen, die oft über eine
lange Zeit nicht zu besetzenden,
freien Stellen in diesem Bereich
schließen könnten. Der
Fehler, den die Branche in der
Vergangenheit gemacht hat,
ist, sich nicht gut genug um
die Förderung des weiblichen
die Realität auch ganz anders
aussehen kann, beweist die
Merxheimer Bauunternehmung
Schneider Bau. Mittlerweile
beschäftigt das traditionsreiche,
familiengeführte Unternehmen
im kaufmännisch-technischen
Bereich fast 46% Frauen, bei
den unter 40-jährigen sogar über
54% – und diese sind gerade
auch in den technischen Berufen
wie Bauzeichnerinnen, Architektinnen, Bauingenieurinnen oder
Nachwuchses gekümmert zu
haben. Was wiederum dazu
geführt hat, dass Frauen wirklich
unterrepräsentiert sind innerhalb
der Baubranche. So hat sich
die Bauwirtschaft – gerade im
Hinblick auf den anstehenden
Fachkräftemangel – selbst
eingeengt und kann nicht den
gesamten Markt an möglichen
Fachkräften ausschöpfen.
Ta t s a c h e i s t , d a s s d i e
qualifizierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die Zukunft von
Bauunternehmen bestimmen.
Fachliche Experten – und
Expertinnen – sind das, was
die Branche am Leben
hält. Denn nur qualitativ
hochwertige Arbeit garantiert,
dass ein Bauunternehmen
auf Dauer bestehen kann.
Qualitätsarbeit setzt aber
auch eine besondere und gute
Qualifikation in Ausbildung und
Berufserfahrung der Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen voraus.
Projektentwicklerinnen stark
vertreten. Abgesehen davon
werden aktuell vier von fünf
der dualen Studiengänge
im Bauingenieurwesen, die
Schneider Bau betreut, von
Frauen besetzt.
Martin Partenheimer bei seinem
Vortrag. Foto: RG Bau
Ausbildungsmarketings sehr
a k t i v, u m d e m d r o h e n d e n
Fachkräftemangel innerhalb
der Branche schon frühzeitig
entgegenzuwirken. Das
besondere Engagement
fällt auch der RG Bau des
R K W- K o m p e t e n z z e n t r u m s
zur Unterstützung der
Bauwirtschaft auf. Diese hat das
Bauunternehmen zum Anlass
der BAU 2017 – Weltleitmesse
für Architektur, Materialien und
Systeme, die im Januar in
München stattfand – um einen
Vortrag zum Thema ‚Frauen in
der Bauwirtschaft’ gebeten.
Frauen in der Bauwirtschaft –
ein Thema, das kein Thema
sein sollte. Dennoch ist es auch
heute immer noch eines: Nach
wie vor herrscht die Meinung
vor, dass diese Branche eine
Männerdomäne ist – und dieses
Bild hält sich. Dabei sind gerade
Frauen, die einen Beruf in der
Bauwirtschaft ausüben, in der
Regel nicht nur besonders
engagiert und interessiert,
sondern auch sehr gut qualifiziert
– und somit ein Gewinn für
Bauunternehmen und deren
Zukunft.
Das vorherrschende Image hat
in den vergangenen Jahren
grundsätzlich dazu geführt,
dass ein Arbeitsplatz in der
Bauwirtschaft wenig attraktiv
Mit gutem Beispiel voran
Dass in Bezug auf die Präsenz
von Frauen in der Bauwirtschaft
Partenheimer. „Ob jemand für
einen Beruf geeignet ist, hat
immer mit den individuellen
Fähigkeiten und Interessen
eines jeden Menschen zu tun
– völlig unabhängig von der
Branche und davon, ob es sich
dabei um einen Mann oder
eine Frau handelt“, so Martin
Partenheimer, Personal- und
Marketingleiter der Schneider
Bau Gruppe.
Er erklärt: „Die Teilnahme am Girls
Day, an Ausbildungsmessen, die
Übernahme von Schulpatenschaften, unser Ausbildungsund Studienangebot oder die
Vergabe von Praktika – es
gibt zahlreiche Möglichkeiten,
sich als Unternehmen und
Ausbildungsunternehmen
zu präsentieren und Frauen
und Mädchen die Berufe
näher zu bringen und deren
Interesse daran zu wecken. –
„Es freut uns sehr, dass unser
Engagement auch überregionale
Anerkennung findet, und dass
das RKW uns als Gastredner für
seine Vortragsreihe auf die BAU
Auch vom Handwerk lassen sich
natürlich durchaus auch Frauen
begeistern: So beginnt ab August
2017 eine junge Abiturientin bei
Schneider Bau ihre Ausbildung
zur Maurerin und geht damit mit
gutem Beispiel voran.
„Wir haben uns schon
vor Jahren viele Gedanken
darüber gemacht, wie wir dem
drohenden Fachkräftemangel
in unserer Branche entgegenw i r k e n k ö n n e n . E i n Te i l
unserer zukunftsorientierten
Personalplanung ist es,
Frauen – und hier besonders
auch den Nachwuchs – auf
die Berufsmöglichkeiten in
unseren Bereich aufmerksam
zu machen und sie für ihre
Möglichkeiten der Ausbildung zu
sensibilisieren“, erläutert Martin
2017 eingeladen hat. Das Thema
‚Frauen in der Bauwirtschaft’
fand großen Anklang unter den
Zuhörerinnen und Zuhörern und
unsere Ansätze und Anregungen
sind auf entsprechende
Resonanz gestoßen.
Ein Grund mehr für uns, unseren
bisher eingeschlagenen Weg
weiter fortzuführen“ freut sich
Martin Partenheimer. red
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 VG Langenlonsheim & Stromberg Seite 7
Chancen einer größeren
Verbandsgemeinde nutzen
VG LANGENLONSHEIM /
VG STROMBERG. Auf einem
gemeinsamen Mitgliedertreffen
der Ortsverbände des
Guldenbachtals berieten die
GRÜNEN aus Langenlonsheim
und Stromberg über die
Kommunalreform und eine
mögliche Fusion der beiden
Verbandsgemeinden.
Dabei wurde schnell deutlich,
dass eine Fusion aufgrund der
gesetzlichen Vorgaben kommen
werde. „So oder so, die Fusion
der Verbandsgemeinden wird
kommen. Bei der freiwilligen
Fusion sind die Gemeinden
in einer deutlich besseren
Verhandlungsbasis gegenüber
dem Land als bei einer
Zwangsfusion. Fördergelder
werden nur fließen, wenn es eine
gemeinsame Fusionsinitiative
beider Verbandsgemeinderäte
gibt. Auf keinen Fall dürfen die
Fristen verstreichen, bis zu
denen das Land Fördergelder
zugesagt hat“, so der Vorsitzende
der Langenlonsheimer Grünen,
Karl-Wilhelm Höffler.
Die Partei sieht große Chancen
einer Zusammenlegung, vor allem
im Tourismus. Ein koordiniertes
Tourismus-Marketing für das
ganze Guldenbachtal, von
der Nahe bis zum Soonwald,
bringe mehr Gäste auch für eine
längere Urlaubszeit in unsere
Region. Auch die Chancen
für eine Weiterentwicklung
der Realschule Plus
in Langenlonsheim, in
Zusammenarbeit mit der
IGS Stromberg, würden
wachsen. Darüber hinaus
biete die Neuorganisation
der Verwaltungsabläufe eine
Möglichkeit, die Verwaltung
noch bürgerfreundlicher und
dienstleistungsorientierter
aufzustellen. Schließlich könnten
die Fördergelder des Landes dazu
dienen, Infrastrukturprojekte in
beiden Verbandsgemeinden zu
finanzieren.
Für die Grünen sei jedoch
wichtig, so Claus Antes von den
Stromberger Grünen, dass die
beiden Verwaltungsstandorte
erhalten blieben: „Wir können uns
gut vorstellen, dass bestimmte
Abteilungen in Langenlonsheim
und andere Abteilungen in
Stromberg zusammengezogen
und so Kräfte gebündelt
werden. Zugleich – und diese
Forderung ist für die Grünen
ganz wichtig – braucht es sowohl
in Langenlonsheim wie auch
in Stromberg Bürgerbüros, in
denen die Bevölkerung ihre
Angelegenheiten wirklich
vortragen und erledigen kann.“
Eine weitere Forderung der
Partei ist es, die Fusionierung
freiwillig durchzuführen und
auf dieser Basis hart mit der
Landesregierung hinsichtlich der
Übernahme von Schulden und
Infrastrukturkosten durch das
Land zu verhandeln.
Kritik übten sie an der
Landespolitik, die erst eine
Reform der Verbandsgemeinden
auf den Weg gebracht habe
und dann erst eine Reform
der Landkreise anstrebe. „In
jedem Fall sind wir mit einer
fusionierten Verbandsgemeinde
Langenlonsheim und Stromberg
im Hinblick auf eine Neuordnung
der Kreisgrenzen deutlich besser
aufgestellt, als wenn beide
Verbandsgemeinden für sich
bleiben würden“, so Karl-Wilhelm
Höffler abschließend.
red
Fastnachtskaffee
STROMBERG. Am Samstag,
11. Februar, um 15 Uhr findet
der Fastnachtskaffee der AWO
Stromberg in der Deutscher
Michel Halle statt.
Um 14.30 Uhr wird vom
Gerbereiplatz ein kostenloser
Fahrdienst eingerichtet. pdw
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
Hunsrückbahn erinnert an
Bau des Berliner Flughafens
HUNSRÜCK. Laut einer
aktuellen Aussage des rheinlandpfälzischen Verkehrsministeriums wird eine potentielle
Reaktivierung der Hunsrückbahn
erst im nächsten Jahrzehnt,
sprich frühestens 2020 erfolgen.
„Die jetzige Aussage aus dem
Ministerium ist das nächste
Kapitel in einer schier endlosen
Geschichte von Ankündigungen:
2005 peilte der damalige
FDP-Verkehrsminister eine
Reaktivierung der Hunsrückbahn
für 2010 an, es folgte
SPD-Verkehrsminister Hering,
der das im Jahr 2009 für Ende
2014 plante. Dann wurde das
Projekt von der Landesregierung
jedoch grundsätzlich in
Frage gestellt, 2013 erfolgte
die Kehrtwende und die
Ankündigung der rot-grünen
Landesregierung, an einer
Reaktivierung festzuhalten. Und
nun soll es – wenn überhaupt –
also frühestens 2020 werden“,
teilte die heimische Abgeordnete
und CDU-Fraktionsvorsitzende
im Landtag, Julia Klöckner mit.
Erinnerungen an Berliner
Flughafen
„Seit über zwölf Jahren werden
Ankündigungen gemacht, die
Menschen vor Ort hingehalten
– das erinnert einen ja schon an
den Berliner Flughafen, dessen
Eröffnungstermin immer wieder
verschoben wird. Mit dieser
Hängepartie muss nun Schluss
sein, die Landesregierung muss
für Klarheit in die eine oder
andere Richtung sorgen. Kommt
das Projekt nun definitiv, ist
es von allen politisch gewollt
oder nicht und wie wird die
Finanzierung laufen, wie wird
der Anwohnerschutz, der
Lärmschutz gewährleistet?“, so
Klöckner abschließend. red
NAHE-NEWS
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Bewaffneter Raubüberfall
auf Tankstelle
SIMMERN. Am Mittwoch, 1.
Februar, um 22.26 Uhr ereignete
sich in der Shell-Tankstelle,
An der Bleiche 3, in Simmern
ein Raubdelikt. Der mit einer
grauen Sturmhaube maskierte
Täter erpresste unter Vorhalt
einer Faustfeuerwaffe vom
Kassierer Bargeld und verließ
anschließend fußläufig den
Tatort in unbekannte Richtung.
Der männliche Täter wird auf
etwa 17-20 Jahre geschätzt,
sprach akzentfreies Deutsch,
war circa 175 Zentimeter groß
mit schlaksiger Figur und trug
graue Jeans und eine graue
Jacke.
Zeugen, die Hinweise zur Sache
geben können, werden gebeten,
sich unter ( 06761 - 921-0
bei der Polizei in Simmern zu
melden. red
SEITE 8 - VG Rüdesheim
Vorschulkinder lernten die
Brandgefahren kennen
BRAUNWEILER. „Welche
Te l e f o n n u m m e r m u s s i c h
eigentlich anrufen, wenn es
bei uns brennt oder jemand
aus meiner Familie Hilfe
braucht?“ „Wie verlasse ich am
schnellsten mein brennendes
Kinderzimmer?“ Diese und viele
andere wichtige Fragen rund um
das Thema „Feuer“ stellten die
13 Kinder der Vorschulgruppe
„Wackelzähne“ der Montessori-Kindertagesstätte
Braunweiler im Rahmen
der jährlich stattfindenden
Brandschutzerziehung. Die
Antworten auf die gestellten
Fragen konnte Swen Trierw e i l e r, e i n e r v o n s i e b e n
Brandschutzerziehern in der
Verbandsgemeinde Rüdesheim,
geben.
Das Hauptaugenmerk legte
Swen Trierweiler bei seiner
Schulung auf das richtige
Verhalten der Kids im Falle
eines Brandes. Dazu gehörte
selbstverständlich auch, dass
der Notruf richtig und vollständig
abgesetzt werden kann.
Hierfür brachte Swen Trierweiler
eine Übungstelefonanlage mit,
an der die 5-W-Fragen „WO ist
was passiert? WAS ist passiert?
WIE ist die Situation? WER ruft
an? WARTEN auf Rückfragen
der Leitstelle?“ geübt und von
den Kindern schnell und präzise
beantwortet werden konnten.
Ein weiteres wichtiges Ziel war
es, die Kinder für die Gefahren
durch Feuer zu sensibilisieren.
Die Vorschüler sollen künftig
Brandgefahren erkennen und
auch verhüten können. Hierzu
erläuterte der Feuerwehrmann,
welche Brandgefahren zu Hause
lauern.
Zum Abschluss der Brandschutzerziehung besuchten die
Kids gemeinsam mit der
KiTa-Leitung Frau Lipps die
Stützpunktfeuerwehr in
Rüdesheim. Im Feuerwehrgerätehaus erkundeten die
Kinder die Einsatzzentrale, die
Werkstätten und Schulungsräume. Im Umkleideraum
durften die Kids in die
Einsatzuniformen steigen und
fühlten sich ausgerüstet mit
Feuerwehrhelm, Jacke und
Handschuhen wie die großen
Feuerwehrleute. Fasziniert
waren die Vorschüler und ihre
Erzieherin von den Feuerwehrfahrzeugen, besonders
angetan hatte es ihnen hier das
Großtanklöschfahrzeug mit der
Wasserkanone auf dem Dach
und einem Wassertank, in dem
die Feuerwehr soviel Wasser
mitführt wie in 28 Badewannen
passt.
Nach zwei spannenden und
interessanten Stunden traten
die Vorschüler zufrieden den
Heimweg nach Braunweiler an. red
Vortrag über Gewürze
MÜNCHWALD. Die VHS-Soonwald bietet im Rahmen des
„Klugen Donnerstag“ am
Donnerstag, 23. Februar um 20
Uhr einen Vortrag zum Thema:
„Gewürze und ihre heilende
Wirkung“ an.
Vorgestellt werden verschiedene
heimische und exotische
Gewürze wie zum Beispiel
Oregano, Thymian, Rosmarin,
Zimt, Gelbwurz, und vielen mehr.
Schwerpunkt dabei ist die
heilende Wirkung der Gewürze
und deren Anwendung in der
naturheilkundlichen Medizin.
Neben der theoretischen
Vo r s t e l l u n g k ö n n e n d i e
Teilnehmer die Gewürze mit
allen Sinnen erfahren.
Referentin ist die Heilpraktikerin
Els van der Eijk. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 €
Infos und Anmeldung: (06706
– 6779. red
Nahe-News Immer die richtige Wahl
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Pfannkuchenerlös für
Eugenie Michels Hospiz
KH / HÜFFELSHEIM. 50
Kilogramm Kartoffeln hatten
sieben Mitglieder des
Katholischen Kirchenchors
Hüffelsheim im November des
vergangenen Jahres zu 1200
Kartoffelpuffern verarbeitet und
für den guten Zweck verkauft.
Den Verkaufserlös von 400
Weihnachtsmarkt zubereitet
und direkt verkauft worden.
„Die Nachfrage war derart groß,
dass wir ohne Pause produziert
haben“, erinnert sich Silbernagel.
Der Betrag kommt der
Anschaffung neuer Pflegebetten
im Eugenie Michels Hospiz
zugute. Die Kreuznacher
Euro brachten Josefine Müller,
Melitta Thomas, Sabine
Silbernagel und Ernst-Walter
Thomas ins Eugenie Michels
Hospiz und übergab diese an die
stellvertretende Hospizleiterin
Christiane Höhn-Erbelding.
Die goldenen Kartoffelbratlinge
waren frisch auf dem
Einrichtung besteht seit fast 15
Jahren. Die vorhandenen Betten
sind in die Jahre gekommen
und sollen ersetzt werden. „Wir
sind froh über die Unterstützung
des Chors. Sie hilft uns bei der
Verwirklichung eines aktuellen
Projekts im Hospiz“, sagt HöhnErbelding. red
Seifensieden ohne Palmöl
HARGESHEIM. Den Grundkurs
ohne Palmöl gearbeitet. Die
„Seifensieden ohne Palmöl“
pflanzlichen Fette, die wir
verwenden, sind Kokos-, Raps,
bietet Annette Sauer von der
Volkshochschule Gräfenbachtal
Sonnenblumen- und Olivenöl.
am Samstag, 18. Februar von 10
Welche Materialien, Werkzeuge
Uhr bis 14 Uhr in der Schulstraße
und Hilfsmittel werden außerdem
29b an.
benötigt? Gearbeitet wird im
Zweierteam, jeder Teilnehmer
In diesem Kurs lernen
Sie die Grundlagen des
nimmt am Ende 16 Stück Seife
Seifenherstellens im Kaltsiedemit nach Hause.
verfahren. Das Besondere
Anmeldungen und Infos: (0671
888 78. an
diesem
Kurs:
Wir
es
wird
Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layout- 12917.10.2011
18:06 Seite 1 red
NAHE-NEWS
Markus Wolf
Inhaber / Anzeigenverkauf
( 0 67 55 - 96 99 026
mail: [email protected]
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 Neue Kurse im
Volksbildungswerk
WALDBÖCKELHEIM. Es gibt
neue Termine beim Volksbildungswerk Waldböckelheim.
Orientalischer Tanz ist ein
Jungbrunnen für Körper und
Seele und wird montags von 19
bis 20:30 Uhr in der alten Turnhalle
angeboten. Anmeldungen
und weitere Informationen
werden an Kursleiterin Ninfa
Haberkorn, ( 0671 - 30991,
erbeten. Der Kurs umfasst zehn
Veranstaltungen und kostet 40
Euro.
Fitness- und Ausgleichsgymnastik, einschließlich
Faszientraining, leitet Inge
Seidenschwang, ( 06758 6135, ab Dienstag, 14.Februar,
in der alten Turnhalle, jeweils
von 19 bis 20 Uhr. Für 15
Kursabende werden 25 Euro
Teilnehmergebühr erhoben.
Inge Seidenschwang leitet auch
den Kurs Wirbelsäulengymnastik,
ebenfalls in der alten Turnhalle,
jeweils mittwochs von 19 bis 20
Uhr, beginnend am Mittwoch, 15.
Februar. Die Teilnehmergebühr
beträgt 25 Euro.
Anmeldungen zu beiden Kursen
an Frau Seidenschwang oder an
den Kursabenden.
Im Bürgerhaus bietet Marion
Maurer ( 06758 - 6571)
Seniorengymnastik für Sie und
Ihn an. Immer dienstags von 18
bis 19 Uhr, 15 Veranstaltungen
kosten 20 Euro.
In Zusammenarbeit mit den
Landfrauen wird von Frau
Maurer ein Kurs Trittsicherheit
für Senioren 65+ zum Erhalt
von Mobilität und Fitness und
Verhinderung von Stürzen
angeboten. Der Kurs umfasst
6 mal 90 Minuten und beginnt
am Mittwoch, 15. Februar, um
17:30 Uhr im evangelischen
Gemeindehaus Heinrich-Hahn.
Zu beiden Kursen nimmt Frau
Maurer Anmeldungen entgegen
und gibt nähere Infos. red
Baggewackeler Termine
BOCKENAU. Das Kinderfaschingsfest unter dem Motto
„Disney“ findet am Sonntag,
12. Februar ab 15:11 Uhr in
der Baggewackeler Arena statt.
Einlass in die BockenauerSchweiz-Halle ist bereits um 14
Uhr. Die Organisatoren haben
ein buntes Programm aus Tanz,
Vorträgen und Überraschungen
zusammengestellt. Die
Baggewackeler freuen sich
a u f Ih re n Be s u c h und di e
Unterstützung der großartigen
Kinderfastnacht.
Der Kartenvorverkauf für die
diesjährige Prunksitzung am
Samstag,18. Februar findet am
11.Februar ab 11 Uhr im Rathaus
statt. Die Karte kostet 11 €.
Mitwirkende sind frei, benötigen
aber eine Sitzplatzkarte. red
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
„Contra Dance“
HÜFFELSHEIM. Zum „Contra
Dance“ laden die Red Rock
Hoppers ein. Contra-Dance, das
etwas andere Tanzvergnügen ist
eine Form von amerikanischem
Folkloretanz zu flotter Musik,
aufgestellt in parallelen Linien.
Getanzt wird jeweils am 2. und
4. Sonntag im Monat von 16:30
Uhr bis 18:30 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus.
Jeder zwischen 10 und 99 Jahren
kann teilnehmen. Es sind keine
Tanzkenntnisse erforderlich, da
eine Einführung in die Tänze
erfolgt.
Infos gibt es bei Albert E. Aff,
( 0179 - 4 81 43 53., www.
redrockhoppers.de. red
VG Rüdesheim & Region Seite 9
Krankenhausbesuchsdienst
feiert Jubiläum
KH. Der Besuchsdienst des
Krankenhauses St. Marienwörth
ist seit 25 Jahren eine feste
Institution im Haus in Trägerschaft
der Franziskanerbrüder vom
Heiligen Kreuz. Die ehrenamtlich
tätigen Frauen und Männer
engagieren sich für die Patienten,
indem sie kleine Erledigungen
übernehmen und ein offenes Ohr
für alle Anliegen und Nöte haben.
Sie sind damit eine wichtige
Ergänzung zum hauptamtlichen
dass die Mitglieder des
Krankenhausbesuchsdienstes
für unsere Patienten da sind
und ihnen Zeit schenken“, betont
Pfarrerin Andrea Moritz, die als
Leiterin des Seelsorgeteams
Ansprechpartnerin für den
Besuchsdienst ist und diesen
gemeinsam mit Brigitte Wacker
leitet. Derzeit laufen die
Planungen für das 25-jährige
Jubiläum des ehrenamtlichen
Dienstes, das mit einer
Franz-Ludwig Enders (2.v.l.) und Paula Wingenter (4.v.r.) freuen
sich gemeinsam mit Bruder Matthias Equit, Pfarrerin Andrea Moritz,
Schwester Patritia Hoecel und Brigitte Wacker (v.l.n.r.) über die
Ehrung. Martina Borlinghaus (3.v.l.) verlässt den Besuchsdienst
nach 21 Jahren. Foto: Krankenhaus
Personal und entlasten dieses
maßgeblich. Dabei haben die 28
Ehrenamtlichen fest zugeordnete
Stationen, die sie regelmäßig
besuchen.
Nun wurden drei Mitarbeitende
in diesem ehrenamtlichen Dienst
für ihr langjähriges Engagement
geehrt: Als einer der wenigen
Männer unterstützt Franz-Ludwig
Enders den Besuchsdienst seit
fünf Jahren, Maria Mecking
ist seit zehn Jahren dabei und
Paula Wingenter ist sogar
Gründungsmitglied und stellt
damit seit 25 Jahren ihre Zeit
für erkrankte Menschen zur
Verfügung. Darüber hinaus
wurde Martina Borlinghaus,
die aus Altersgründen
etwas kürzer treten möchte,
nach 21 Jahren aus dem
Krankenhausbesuchsdienst
verabschiedet.
„Die Bereitschaft, sich
regelmäßig im Rahmen
eines Ehrenamtes für andere
Menschen einzusetzen, ist heute
nicht mehr selbstverständlich.
Deshalb ist es umso erfreulicher,
Festveranstaltung im Oktober
gefeiert werden soll.
Wer Interesse an einer Mitarbeit
im Krankenhausbesuchsdienst
hat, ist jederzeit herzlich
willkommen. Es findet eine
intensive Einarbeitung statt, in
der Themen wie das Verhalten am
Krankenbett oder Grundregeln
der Gesprächsführung
angesprochen und geübt
werden. Darüber hinaus gibt
regelmäßige Treffen, an denen
ein gemeinsamer Austausch in
der Gesamtgruppe stattfindet.
Mal sind es Gesundheitsthemen
oder auch Fragen, die sich
aus der Begegnung mit den
Patienten auf der Station
ergeben, die im Mittelpunkt des
Nachmittages stehen. Daneben
kommt aber der gesellige und
geistliche Austausch auch nicht
zu kurz. Für Informationen
zum Besuchsdienst steht
das Seelsorgeteam des
Krankenhauses St. Marienwörth
unter der Telefonnummer (0671
- 372-1358 gern zur Verfügung. red
SEITE 10 - Idar-Oberstein
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Schach-Prinzen fahren zur Landesmeisterschaft
IDAR-OBERSTEIN. Vor einigen
Tagen fand in der Grundschule
Idarbachtal der Bezirksentscheid
der diesjährigen Schulschachmeisterschaften Rheinland-Pfalz
statt. In der Wettkampfgruppe
der Grundschulen traten im
Bezirk Trier 27 Mannschaften mit
insgesamt 140 Teilnehmern an.
Die vier besten Teams nehmen
an den Landesmeisterschaften
teil, die im März in Hillesheim
ausgetragen werden.
Die Grundschule Idarbachtal
ist eine von vier zertifizierten
Schachschulen im Land.
Schachspielen gehört hier seit
vielen Jahren zum Schulalltag,
es gibt eine Profilklasse Schach,
es gibt Schachpausen, auf
dem Schulhof sind zwei große
Schachfelder angelegt und mit
entsprechenden Spielfiguren
ausgestattet. Ausgangspunkt
für diese Entwicklung war
die Idee von Lehrerin Sabine
Ziegler, Schüler, die Probleme
im Fach Mathematik hatten,
mit Schachspielen zu fördern.
„Sie sollten wieder Spaß am
logischen Denken bekommen,
dafür bietet Schach gute
Voraussetzungen“, so Ziegler.
Das funktionierte so gut, dass
nach den ersten Lernerfolgen
auch andere Schüler Interesse
am Schachspielen zeigten.
Eine Schach-AG wurde
eingerichtet, weitere Aktivitäten
Schachspiel. „Als die Anfrage
kam, den Bezirksentscheid
hier bei uns durchzuführen,
waren wir sofort dabei“, so
Böttcher. Die Schule stellt die
kamen dazu und 2016 erfolgte
dann die Zertifizierung als
Schachschule. „Die Kinder sind
mit einer Riesenbegeisterung
dabei“, freut sich Sabine Ziegler
über die positive Resonanz auf
dieses besondere Angebot.
Der neue Schulleiter Veith
Böttcher, seit August 2016
Rektor an der Idarbachtalschule,
unterstützt die zahlreichen
Maßnahmen rund um das
Räume und das Personal, „das
komplette Kollegium ist da und
der Förderverein kümmert sich
um die Verköstigung.“ Das
benötigte Material kommt vom
Schachverband, der auch die
Organisation übernimmt. Bernd
Mallmann, Schulschachreferent
bei der Schachjugend RheinlandPfalz, leitet das Turnier.
Nach den insgesamt zu
spielenden sieben Runden
kann sich das Ergebnis für die
Idar-Obersteiner, die mit fünf
Teams vertreten waren, sehen
lassen. Die 1. Mannschaft, die
Idarbachtaler Prinzen, belegt
im Gesamtklassement den
zweiten Platz, nur einen Punkt
hinter den Erstplatzierten aus
Mertesdorf. Damit hat sich das
Team für die Teilnahme an
den Landesmeisterschaften
qualifiziert. Fast wäre dies auch
den Idarbachtaler Chessys
gelungen. Sie landeten mit
einem Punkt Rückstand auf den
Viertplatzierten auf Rang fünf und
verpassten die Qualifikation nur
denkbar knapp. Die Idarbachtaler
Springer sammelten beim
Bezirksentscheid ihre erste
Turniererfahrung und landeten
auf einem respektablen elften
Platz. Auf Rang 17 schafften
es die Idarbachtaler Wilden
Jungs und Platz 27 belegten die
Idarbachtaler Schachmädels.
Das reine Mädchenteam wird
von der aktuellen RheinlandPfalz-Meisterin Katharina Bohrer
– einer ehemaligen Schülerin
der GS Idarbachtal – unterstützt
und geleitet, musste aber bei
dem Turnier auf zwei erkrankte
Stammspielerinnen verzichten. red
OIE setzt mit Schülern bunte Akzente in Region
IDAR-OBERSTEIN. Die
Gewinner der OIE Aktion „Kunst
am Kasten 2016“ stehen fest.
Nachdem die Schüler aus
der Region ihre Malarbeiten
beendet hatten, lud die OIE zur
Jurysitzung ein.
Die Jury setzte sich aus
Oberbürgermeister Frank
Frühauf, Nana Prestel,
künstlerische Leiterin vom
Freundeskreis Kunstschule IdarOberstein, OIE-Vorstand Rainer
Boost und Pressesprecherin
Ann-Michelle Keller zusammen.
Elf Schulen aus dem Landkreis
Birkenfeld haben an der Aktion
„Kunst am Kasten“ teilgenommen,
um die Stromkästen der Region
in kunterbunte und individuelle
Kunstwerke zu verwandeln. Seit
Beginn der Aktion wurden bereits
78 Kästen von den Schülern
verschönert. Beim Wettbewerb
gibt es zwei unterschiedliche
Kategorien der Bewertung: In
einer Gruppe sind die Grund- und
Förderschulen zugeordnet, in der
anderen Gruppe befinden sich
die weiterführenden Schulen,
Kunstschulen und Gymnasien.
Die Bewertungskriterien der Jury
waren die optische Wirkung,
Eingebundenheit ins Umfeld,
Ausdrucksstärke, Originalität,
Idee und technische Umsetzung.
eine Entscheidung einigen,“
berichtete Oberbürgermeister
Frühauf.
„Die Entscheidung ist uns
bei den vielen schönen
Kunstwerken sehr schwer
„Ich freue mich sehr, dass
auch in diesem Jahr wieder
so viele Schulen an der
Aktion teilgenommen haben
und unsere Region mit ihrer
Kreativität bereichert haben ,“
betonte OIE-Vorstand Boost
und ergänzte: „Jedoch gibt es
noch viele weitere Stromkästen,
die auch darauf warten anders
gestaltet zu werden.“
gefallen, am Schluss konnten
wir uns jedoch gemeinsam auf
Die OIE führt die Aktion „Kunst
am Kasten“ auch in diesem Jahr
fort. Zunächst werden jedoch im
Rahmen einer Preisverleihung
alle Künstlerinnen und Künstler,
die sich bei der Gestaltung der
Kästen im letzten Jahr beteiligt
haben, zur Siegerehrung in die
OIE-Verwaltung eingeladen. red
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Delegation besuchte
OIE-Heinzzentrale
IDAR-OBERSTEIN. Die
Heizzentrale im OIE-Gebäude,
ist das Herzstück des NahwärmeVerbundes rund um Polizei,
Hallenbad, Finanzamt und das
OIE-Verwaltungsgebäude. Dort
wird in zwei Blockheizkraftwerken
die Wärme erzeugt, die die
Nachbargebäude versorgt.
Grund genug für eine
Delegation von Mitarbeitern der
Stadtwerke und des städtischen
Gebäudemanagements, sich
gemeinsam mit Bürgermeister
Friedrich Marx selbst ein Bild der
Anlage zu verschaffen.
OIE Ingenieur Sebastian
Müller, der die Delegation
durch Heizzentrale führte,
erklärte den Anwesenden
die wichtigsten Daten und
Fakten der Heizzentrale. Auch
OIE-Vorstand Rainer Boost
freute sich über den Besuch
und die gute Zusammenarbeit
mit der Stadt: „Wir finden es
toll, dass sich die Stadt für
unser gemeinsames Projekt
interessiert und den Nutzen und
Mehrwert solcher Anlagen zu
schätzen weiß. Der NahwärmeVerbund ist ein wegweisendes
Konzept für weitere Projekte
in der Stadt. Hier lassen sich
CO2-Emissionen von rund 100
Tonnen pro Jahr vermeiden.
Damit haben sich Stadt und
Landesbetrieb LBB für einen
wesentlichen Beitrag zum
Klima- und Ressourcenschutz
in unserer Region entschieden.“
Die Heizzentrale befindet
sich im Obergeschoss des
OIE-Verwaltungsgebäudes. Dort
arbeiten zwei erdgasbetriebene
Blockheizkraftwerke (BHKW), in
denen ein Motor einen Generator
antreibt, der rund 50 Kilowatt
elektrische Energie produziert.
Weitere 80 Kilowatt werden in
Form von Wärme abgegeben,
die von 80 Grad Celsius heißem
Wasser, das im Fernwärmenetz
zirkuliert, transportiert wird.
Neben den beiden BHKW
steht ein riesiger Heizkessel,
dessen Brenner bei Bedarf
240 bis 1200 Kilowatt Wärme
bereitstellen kann. Dies würde
für die Wärmeversorgung von 80
Einfamilienhäusern ausreichen.
Zusätzlich wird die Ladesäule
für Elektroautos, die vor dem
OIE-Gebäude steht, durch eines
der beiden Blockheizkraftwerke
zukünftig mit Strom versorgt.
Auch für Bürgermeister Marx
war die Besichtigung eine gute
Möglichkeit den NahwärmeVerbund aus der Nähe zu
betrachten. Er zeigte sich
beeindruckt von der Technik:
„Wir sind froh, mit der OIE
einen starken und kompetenten
Partner zu haben, der die
technischen Fähigkeiten und
Kompetenz besitzt, ein solches
zukunftsfähiges Projekt in
unserer Stadt umzusetzen“.
red
www.nahe-news.de
Die elektronische Wochenzeitung
im Zeitungsformat
Idar-Oberstein - Seite 11
Jetzt gibt es in der Bücherei
auch Konsolenspiele
IDAR-OBERSTEIN. Für viele
gehört das Eintauchen in
abenteuerliche und spannende
Spielwelten zu den bevorzugten,
leider aber auch teuren Hobbys.
Daher hat die Stadtbücherei ihr
zu erhalten. Stattdessen nutzten
sie die Möglichkeit, mit Hilfe
von Fördermitteln des Landes
und Eigenmitteln einen Bestand
von rund 70 Konsolenspielen
samt Präsentationsregal
Angebot erweitert und hält ab
sofort auch Spiele für die Wii, Wii
U, Playstation 3 und 4, Xbox One
und Xbox 360 für ihre Nutzer
bereit. Angemeldete Nutzer
können bis zu zwei Spiele für
vierzehn Tage ausleihen.
Viele Jahre lang gab es im
Bestand der Bücherei CD-ROMs
für den PC. Hier werden aber
mehr und mehr Online-Angebote
genutzt, außerdem gibt es viele
neue Spiele nicht mehr für den
PC, sondern nur noch für diverse
Konsolen. Deshalb haben
sich die Mitarbeiterinnen der
Bücherei entschieden, dieses
Angebot nicht weiter aufrecht
anzuschaffen. Der Bestand
wird nun regelmäßig erweitert
und aktualisiert.
Schon lange haben sich
Büchereien zu modernen
Mediatheken entwickelt. Neben
dem klassischen Buch bieten
sie Zeitschriften und Zeitungen,
Hörbücher, DVDs, E-Medien,
W-LAN und vieles mehr. Damit
tragen sie zur Verbesserung
der Medienkompetenz bei und
erschließen sich verschiedenste
Benutzergruppen. Seit 2008
werden Konsolenspiele vom
Deutschen Kulturrat e. V. als
Kulturgut betrachtet.
red
Infoveranstaltung wegen
Tunnelerneuerung
IDAR-OBERSTEIN. Von April
2018 bis März 2021 wird der
Tunnel zwischen Idar-Oberstein
und Enzweiler erneuert.
Um auch künftig die Zuverlässigkeit des Zugverkehrs zu gewährleisten, ist eine grundlegende
Erneuerung der beiden
Eisenbahntunnel erforderlich.
Am Dienstag, 14. Februar,
von 18 Uhr bis 20 Uhr lädt
die Deutsche Bahn zu einer
Informationsveranstaltung in
das Sportlerheim der TSG IdarOberstein im Stadtteil Enzweiler
ein. In der Veranstaltung möchte
die Deutsche Bahn über die
Planungen für die Bauzeit
informieren. pdw
SEITE 12 - BauReMo
-Anzeige-
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Bau-Re-Mo
Bauen - Renovieren - Modernisieren -
Ein „heißer“ Tipp:
Aktueller Fördermittelratgeber für Heizungen und Solaranlagen
Das sind beeindruckende Zahlen:
Seitdem das Bundeswirtschaftsministerium im August 2016
eine neue Förderung für die
Heizungsoptimierung aufgelegt
hat, haben sich bereits rund
40.000 Interessenten registrieren
lassen.
Das Programm unterstützt
den Einbau von modernen,
hocheffizienten Pumpen
sowie die Durchführung des
hydraulischen Abgleichs
inklusive begleitender
Maßnahmen. Es ist bei weitem
nicht die einzige Möglichkeit,
seiner Heizung oder Solaranlage
auf die Sprünge helfen zu lassen.
Die Redaktion des Serviceportals
heizsparer.de bietet schon seit
vielen Jahren ein RundumSorglos-Paket mit aktuellen
Informationen, kostenfreien
E-Books und einem ausführlichen
Fördermittelratgeber. Der wurde
nun auf den neuesten Stand
gebracht, damit Ihnen keine
Fördermöglichkeit entgeht.
Beratungsgesellschaft co2online
sind etwa 90 Prozent der
Heizungsanlagen nicht optimal
dimensioniert beziehungsweise
Wissen heißt wissen, wo es
geschrieben steht, soll Albert
Einstein einmal gesagt haben.
Im Falle von Fördermitteln
eingestellt.
gilt dies umso mehr, denn
die Vielzahl der Programme,
Töpfe und Möglichkeiten kann
anfangs schon verwirren. Es
wäre allerdings schade, wenn
Bauherren,
Sanierer oder Modernisierer
dadurch bares Geld verschenken
würden. Die Redaktion
v o n h e i z s p a r e r. d e h a t d i e
vergangenen Wochen deshalb
genutzt, um insbesondere den
Fördermittelratgeber auf den
aktuellsten Stand von 2017 zu
bringen. Vielleicht ist auch für Sie
das passende Angebot dabei?
Das Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle (BAFA),
das mit der Durchführung des
neuen Förderprogramms zur
Heizungsoptimierung betraut
ist, benennt dessen Ziel klar:
die Heizungseigentümer durch
attraktive, nicht rückzahlbare
Zuschüsse zu motivieren,
ineffiziente Pumpen zu ersetzen
und Optimierungsmaßnahmen
am gesamten Heizsystem
durchzuführen. Es muss gar
nicht gleich das ganz große
Rad geschwungen werden:
Hilfreich ist oftmals schon
ein hydraulischer Abgleich,
damit die Anlage (wieder)
o p ti ma l fu n k ti o n i e rt . N ach
Angaben der gemeinnützigen
Wärme kann zudem über
zahlreiche Wege ins Haus
kommen. Auch wenn es um
die von der Bundesregierung
angestoßene Energiewende
zwischenzeitlich etwas
ruhiger geworden ist, stehen
regenerative Energiequellen bei
vielen Menschen nach wie vor
hoch im Kurs.
Wer umsteigen will, findet
auf heizsparer.de aktuelle
Informationen und derzeit
13 kostenfreie Ratgeber im
PDF-Format, die Wissenswertes
zu Themen wie Holz- und
Pelletheizungen, BHKWs
oder Solarthermie in leicht
verständlicher Sprache
zusammenfassen.
Link zu den FördermittelR a t g e b e r n 2 0 1 7 : w w w.
h e i z s p a r e r. d e / h e i z u n g /
foerdermittel
Quelle: bau-pr.de
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Region - Seite 13
Verein „Farbenfroh“ kümmert sich um Diskriminierte
KREIS KH. Ende Januar
gründeten Schüler des Kreises
Bad Kreuznach den Verein
„Farbenfroh”. Mit diesem
planen sie, eine größere und
offenere Plattform für Ihre
gleichnamige Kampagne und
einige anstehende Projekte zu
schaffen.
Ursprünglich war eine einfache
Initiative, beziehungsweise eine
Kampagne geplant, die sich
mit der in der aktuellen Zeit
präsenten Diskriminierung von
Menschen befasst.
Gegen Ende des letzten
Jahres wählte die Kreis-
SchülerInnenvertretung Bad
Kreuznach einen Vorstand,
der die Aufgabe erhielt, sich
mit diesem komplexen Thema
auseinanderzusetzen.
In den darauffolgenden Wochen
beschäftigte sich dieser mit der
Umsetzung einer möglichen
Kampagne. In der Verwirklichung
dieser wurde der Vorstand von
Benjamin Steuerwald (PromLife)
und Andreas Paulus (t-shirt1.de)
unterstützt.
Nach vielen Arbeits- und
Planungstreffen erfolgte am
Dienstag den 24. Januarr unter
den Deligierten der Schulen
des Kreises Bad Kreuznach die
Gründung des Vereins.
Hierbei wurde zeitgleich
auch der Vorstand des neu
gegründeten Vereins, bestehend
aus Benjamin Steuerwald,
Dean Caglikarakayali, Sofia
Macavariani, Jannick Geiß,
Yannik Herrmann und Elea
Schneberger, gewählt.
Sinn der Erweiterung der
Kampagne, hinaus aus dem
auf Delegierte beschränkten
Wirkungsbereich, war der
Partizipationsgedanke. So
können nicht nur Schüler
sondern alle interessierten
Menschen mitwirken.
In nächster Zukunft plant der
Verein “Farbenfroh” einige
Aktionen neben der ohnehin
angedachten Kampagne. Die
wohl größte Aktion an der die
Mitglieder zur Zeit arbeiten
ist eine Spendengala, deren
Erträge an Organisationen
fließen sollen, welche sich gegen
Diskriminierung richten.
Durch die nun erfolgte Eröffnung
der Initiative erhofft sich die
Kreis SchülerInnenvertretung
Bad Kreuznach einen großen
Zuwachs an Interessierten die
sich gemeinsam mit uns für ein
faires Zusammenleben ohne
Diskriminierung einsetzen. red
Erfolgreich am Atemschutzlehrgang teilgenommen
KREIS KH. An den vergangenen
vier Samstagen wurden einige
Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus in Bad Kreuznach
d u r c h d i e K r e i s a u s b i l d e r,
Alexander Zeller, Alexander
J o d e l e i t , S t e p h a n H a a r,
Rainer Kurz und Peter Kurz,
zum Atemschutzgeräteträger
ausgebildet.
D e n Te i l n e h m e r n w u r d e n
theoretische Kenntnisse und
technische Fertigkeiten rund
um das Thema Atemschutz
vermittelt, um diese dann in
die Praxis umzusetzen. In den
Übungsfällen wurden sie an ihre
körperlichen Leistungsgrenzen
herangeführt.
So standen diverse Trainings
unter erschwerten körperlichen
Bedingungen im Übungshof der
Bad Kreuznacher Feuerwache
sowie das strukturierte
Suchen von vermissten
Personen in unbekannten und
dunklen Räumen im Vordergrund der Ausbildung. Die
Grundvoraussetzung hierbei
ist immer das Tragen von
Atemschutz. Wichtig bei einem
Atemschutzeinsatz ist, dass die
beiden Feuerwehrleute eines
Atemschutztrupps stets eng
zusammenbleiben, damit sie
sich in der fremden und völlig
verrauchten Umgebung nicht
verlieren.
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Abgerundet wurde die Ausbildung durch das Erlernen
der umfangreichen geräte-
technischen Theorie sowie
der atemschutzspezifischen
Einsatzgrundsätze.
Während den Atemschutzübungen wurden die
Geräteträger bezüglich des
Luftverbrauches durch eine
Atemschutzüberwachung über
Funk ständig überwacht.
Am letzten Samstag wurde die
theoretische und praktische
Prüfung in Form eines schriftlichen
Leistungsnachweises und dem
Durchlaufen der Atemschutzübungsstrecke unter
Beobachtung der Ausbilder
abgelegt.
Alle Teilnehmer des Lehrgangs
bestanden die Prüfungen und
berechtigt die Feuerwehrleute
nun bei Übungen und Einsätzen
umluftunabhängige Atemschutzgeräte zu tragen.
Teilnehmer:
Calvin Simon (Monzingen),
K a i - U w e
S c h m i d t
(Schwarzerden), Marcel
Gehring (Hackenheim), Tobias
Endemann (Hackenheim),
Alexander Barth (Kirschroth),
Tobias Hehmann (Kirschroth),
Natascha Diel (Spabrücken).
red
Autofahrer mit Drogen
unterwegs
KIRN. Am 6. Februar, wurde
um 22.30 Uhr auf der B41 an
der Abfahrt Kirnsulzbach der
Fahrer eines Audi A 4 von einer
Polizeistreife kontrolliert. Da der
Fahrzeugführer offensichtlich
unter Drogeneinfluss stand,
wurde ein Drogenschnelltest
durchgeführt. Dieser Test zeigte
den Konsum von Cannabis an.
Daraufhin wurde die Weiterfahrt
unterbunden. Dem Fahrer wurde
eine Blutprobe entnommen.
Der 28-Jährige Mann muss
sich wegen Fahrens unter
Drogeneinfluss und Verstoß
gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. red
SEITE 14 - Region
Nahe-News 08.02.2017 - KW 05
„Konzertvielfalt ganz Nahe“
verspricht wieder hohen musikalischen Genuss
REGION. Die „Konzertvielfalt
ganz Nahe“ verspricht
auch in diesem Jahr
wieder hohen Genuss. Zur
Eröffnung des rheinlandpfälzischen Kultursommers
wird es ein überregionales
Blechbläsertreffen mit zwei
Konzerten am 5. und 6. Mai
geben. „Luther in Brass“ feiert
den großen Reformator. Darüber
hinaus gibt es in 2017 weitere
musikalische „Hochkaräter“,
die die Veranstalter im Rahmen
eines Pressegespräches im
Haus vorstellten.
Noch drei Konzerte veranstaltet
„Kreuznach Klassik“ in diesem
Jahr, getragen von der Barbara
und Rudi Müller-Stiftung und
der Sparkasse Rhein-Nahe, die
beide gemeinsam für ein weiteres
hochklassiges Konzert sorgen.
Die vielfach ausgezeichnete
georgische Klaviervirtuosin
Khatia Buniatishvili hat bereits in
allen großen Orchesterhäusern
der Welt gespielt und gastiert
am Samstag, 29. April, in der
Pauluskirche. „Kreuznach
Klassik“ will in Zusammenarbeit
mit Schulen die Jugend stärker
für die Musik gewinnen. Geplant
ist ein gemeinsames Konzert
mit Profimusikern, so Clemens
Traumann, von der Konzert
AG („Kreuznach Klassik“).
zu gründen, was der Bad
Kreuznacher Oberbürgermeister
Franz Xaver Buss 1830 als
Chorleiter auch tat, das war
die Geburtsstunde der
Konzertgesellschaft. Das
„Paulus-Oratorium“, das
Außerdem soll ein Komponist
in die „Alchimistenküche der
Komposition“ einführen.
Margrit Fehr, Konzertgesellschaft
Bad Kreuznach, verwies
auf ein Kapitel Kreuznacher
Musikgeschichte. Der Komponist
Felix Mendelssohn Bartholdy
rief dazu auf, Gemischte Chöre
Mendelssohn selbst als sein
beliebtestes Stück bezeichnete,
wird am Sonntag, 21. Mai, in
der Pauluskirche vom Chor
der Konzertgesellschaft mit
Projektsängern, Solisten und der
Kammerphilharmonie Europa
Köln unter der Leitung von
Stefan Wasser, aufgeführt.
Mit Michelin kostenlos ins Kino zum „Cinéfête“
REGION. Michelin in Bad
Kreuznach präsentiert im Rahmen
des französischsprachigen
Jugendfilmfestivals „Cinéfête“
auch in diesem Jahr wieder
eine Sondervorstellung: Am 14.
Februar läuft im Cineplex-Kino
um 18 Uhr der Film „Die Schüler
der Madame Anne“ (Originaltitel:
„Les Héritiers“) mit deutschen
Untertiteln. Michelin lädt die
Kinobesucher zur Vorstellung ein
und bittet sie um eine Spende.
Den gesammelten Betrag gibt
Michelin dann an das CJD
(Christliches Jugenddorfwerk
D e u t s c h l a n d e . V. ) i n B a d
Kreuznach.
„Mit unserer Unterstützung des
Cinéfête möchten wir einerseits
dazu beitragen, die Freude an
der französischen Sprache zu
fördern“, erläutert Personalleiter
Peter Kubitscheck. „Schließlich
ist sie eine der wichtigsten
Wirtschaftssprachen. Mit
unserer Spende möchten wir
außerdem das CJD unterstützen,
mit dem wir auch in unserem
Ausbildungsförderungsprogramm ‚StartPlus‘ erfolgreich
zusammenarbeiten. Das CJD
verhilft mit seiner Arbeit vielen
jungen Menschen aus unserer
Region zu einer Chance auf eine
bessere Zukunft. Dafür setzt sich
auch Michelin im Rahmen seiner
Werte traditionell ein.“
Michelin arbeitet seit 2011
im Rahmen von „StartPlus“
mit dem CJD zusammen.
Das Förderprogramm der
chemischen Industrie hat zum
Ziel, jungen Erwachsenen von
18 bis 25 Jahren, die keinen
Ausbildungsplatz gefunden
haben, eine Ausbildung zu
ermöglichen. Seit 2012 hat
Michelin in Bad Kreuznach
mit neun Teilnehmerinnen und
Teilnehmern aus dem Programm
einen Ausbildungsvertrag
abgeschlossen. Die StartPlusPlätze bietet Michelin
zusätzlich zu den jährlichen
derzeit 16 Ausbildungsstellen
in Industriemechanik und
Elektronik an. Fünf StartPlusTeilnehmer haben ihre Ausbildung zur Jungfach-arbeiterin
beziehungsweise zum Jungfacharbeiter inzwischen erfolgreich
abgeschlossen. Als Partner
begleitet und betreut das CJD
mit seiner pädagogischen
Fachkompetenz die Teilnehmer
von „StartPlus“.
red
Nahe-News Auch künftig KOSTENLOS!
Das nächste von noch insgesamt
24 Konzerten in diesem Jahr
steht am 19. Februar in der
Aula des Paul-SchneiderGymnasiums Meisenheim
an.
Das Orchester der
Gesellschaft der Musikfreunde
Bad Soden spielt Werke von
Mozart (Divertimento D-Dur),
Schubert („Unvollendete“) und
Tschaikowsky (Violinkonzert).
Werner Keym vom Veranstalter
Volksbildungswerk Meisenheim
wies darauf hin, dass der
Eintritt für Studenten und
Jugendliche frei ist. Bei der
Stadt Bad Kreuznach bedankte
er sich für die Koordination des
Konzertflyers, der „professionell
aufgemacht und ein Drittel länger
ist als im Vorjahr“, was
bedeutet, dass entlang der Nahe
wieder für reichlich musikalischen
Hochgenuss gesorgt ist.
Auf der Homepage der Stadt
kann der Programmflyer
heruntergeladen werden.
Außerdem liegt er im
Infobüro Stadthaus und in der
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MCB
Stadtbibliothek
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Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 Landrat im Dialog mit
dem Kreishandwerk
KREIS MAINZ-BINGEN.
Landrat Claus Schick und die
Leiterin der Wirtschaftsförderung
des Landkreises Mainz-Bingen,
Angela Schneider-Braun, trafen
sich mit dem Vorstand der
Kreishandwerkerschaft und den
Obermeistern der Innungen.
Kreishandwerksmeister Felix
Harth berichtete von sehr gut
gefüllten Auftragsbüchern,
aber auch von vielen offenen
Ausbildungsplätzen. Schick
nimmt dies zum Anlass, an junge
Menschen zu appellieren, die
sich in der Berufsorientierung
befinden: „Das Handwerk ist
das Rückgrat der Wirtschaft
in unserer Region und bietet
attraktive und sehr zukunftsfähige
Berufe. Ich ermuntere dazu,
sich bei der Berufswahlfindung
intensiv mit den hervorragenden
Möglichkeiten und Chancen zu
befassen.“ Schneider-Braun
ergänzte: „Es besteht immer
auch die Möglichkeit, Berufe
durch Praktika ‚auszuprobieren‘.“
Die Kreishandwerkerschaft ist
jederzeit Ansprechpartner für
Interessierte.
Auch über die berufliche
Integration von Flüchtlingen
wurde intensiv diskutiert. Maria
Qadiri und Harald Kaul vom
Jobcenter Mainz-Bingen stellten
dazu die Arbeit des Büros für
Flüchtlingsangelegenheiten
und des Arbeitgeberbüros vor.
Anliegen des Jobcenters ist
es, Betriebe zu animieren,
Praktikumsplätze für
Flüchtlinge anzubieten.
Diese sollen flankierend zu
den Integrationskursen den
Asylbegehrenden die Möglichkeit
bieten, Betriebe und deren Arbeit
kennen zu lernen. Hierzu wurde
eine enge Zusammenarbeit
zwischen dem Jobcenter und
der Kreishandwerkerschaft
vereinbart.
Neben Berufsschul- und
weiteren Themen wurde darüber
diskutiert, wie wichtig eine gute
Breitbandversorgung für die
Betriebe ist. Die grundsätzlich
gute Versorgung im Landkreis
soll weiter verbessert
werden: Der Landkreis plant
derzeit den Ausbau der so
genannten „weißen Flecken“,
also der Gebiete, die einen
Versorgungsgrad von weniger
als 30 MBit aufweisen. Dazu
will der Landkreis Fördermittel
des Bundes und des Landes
beantragen. Derzeit läuft das
Abstimmungsverfahren mit den
Kreis-Kommunen. red
Kreis Mainz-Bingen - Seite 15
Lydia Lewerenz in den Ruhestand verabschiedet
KREIS MAINZ-BINGEN. Im
M a i n z - B i n g e r Ve t e r i n ä r und Gesundheitsamt
verabschiedete der zuständige
Kreisbeigeordnete Burkhard
Müller, mit einem lachenden und
einem weinenden Auge Lydia
Lewerenz in den Ruhestand.
„Ich freue mich für Sie, weil Sie
nun mehr Zeit haben für die
Dinge, die in den vergangenen
Jahren vielleicht etwas zu
kurz gekommen sind. Und ich
bedauere es, weil wir mit Ihnen
eine engagierte, beliebte und
anerkannte Kollegin verlieren“,
so Müller.
Lewerenz begann 1972
ihre Ausbildung bei der
Kreisverwaltung Mainz-Bingen,
legte 1980 zusätzlich die
Sozialpädagogische Prüfung
ab und war im Jugendamt lange
Jahre für die Bedarfsplanung
der Kindertagesstätten
zuständig. Später wechselte
sie in den Amtsärztlichen
Dienst in das Sachgebiet
Kinderschutzgesetz. red
Jeden Mittwoch im World Wide Web Nahe-News die Wochenzeitung
Orgelkonzert
Trennung-Scheidung
KREIS MAINZ-BINGEN. Zum
(06136/69 260, Mail: heike.
Thema „Trennung – Scheidung,
[email protected]. Um
was nun???“ informiert Silvia
Anmeldung wird gebeten.
Simon, Rechtsanwältin der
Mainzer Kanzlei Dornbach am
Die Veranstaltung findet im
Dienstag, 14. Februar,um 19 Uhr
Rahmen der Reihe „Frauen
im Rathaus der VG Nieder-Olm.
und Finanzen“ statt, ein
Ihr Vortrag beschäftigt sich mit
Angebot der kommunalen
den rechtlichen Folgen einer
Gleichstellungsbeauftragten
Trennung und einer Scheidung.
im Landkreis Mainz-Bingen.
D i e Ve r a n s t a l t u n g e n s i n d
Ansprechpartnerin für die
Veranstaltung
ist
Heike
Schubert,
Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layoutkostenlos.
1 17.10.2011
18:06 Seite 1 red
NAHE-NEWS
Markus Wolf
Inhaber / Anzeigenverkauf
( 0 67 55 - 96 99 026
mail: [email protected]
INGELHEIM. Ein schwungvolles
Orgelkonzert zur 5. Jahreszeit
mit dem Titel “Die Orgel tanzt
crossover” findet am Freitag,
17. Februar um 19.30 Uhr in
der Evangelischen Saalkirche
Ingelheim statt. Der Organist
Joachim Thoms aus Berlin wird
im Konzert Improvisationen
zu einigen Highlights der
Musikgeschichte und der
j ü n g e r e n Ve r g a n g e n h e i t
präsentieren.
Im Konzert gibt es eine
interessante Mischung vom
Barock über Jazz, Pop bis hin
zum Rock. Zu hören sind unter
anderem Stücke von Bach und
Grieg.
Joachim Thoms war bereits
im Jahr 2014 an der SkinnerOrgel zu hören. Damals hat
er bei der 50. Orgelmusik der
R ei he “Faszi n at ion O r gel”
die zahlreichen Besucher mit
seinen Improvisationskünsten
begeistert.
Der Eintritt ist frei. Um eine
Kollekte wird gebeten.
red
SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Bundesverdienstkreuz für Seppel Götze
BINGEN. Mit dem Bundesverdienstkreuz wurde der Binger
Ehrenbürger Seppel Götze
ausgezeichnet.
„Ohne Übertreibung kann ich
sagen, dass Dein Herz für
Bingen schlägt, lieber Seppel“,
so begrüßte Oberbürgermeister
Thomas Feser zur Feierstunde
anlässlich der Verleihung des
Verdienstkreuzes am Bande
d e s Ve r d i e n s t o r d e n s d e r
Bundesrepublik Deutschland
an den Binger Ehrenbürger Josef
Anton genannt Seppel Götze.
Im Beisein vieler Mitglieder des
Stadtrates, von Ehrenbürgerin
Brigitte Giesbert, Ehrenbürger
Clemens Hahn und
Bürgermeister Ulrich Mönch
verlieh Kulturstaatssekretär
Prof. Dr. Salvatore Barbaro die
hohe Auszeichnung an den
verdienten Binger Mitbürger.
Barbaro hob die Bedeutung
der Ehrung hervor und führte
beispielhaft das Engagement
Götzes vor Augen. Neben
zahlreichen Funktionen etwa
bei der Arbeiterwohlfahrt und in
vielen Vereinen
war Götze auch bei der
AOK Mainz-Bingen, bei der
Prüfungskommission der IHK
oder als Schöffe an Gerichten
ehrenamtlich tätig.
Das Binger Stadtoberhaupt
betonte in seiner Gratulation,
Cello-Konzert
BINGEN. Auch in 2017 finden
im „Land der Hildegard“ wieder
spannende Veranstaltungen
rund um die Heilige Hildegard
von Bingen statt. Den Auftakt
der seitens der Stadt Bingen
organisierten Veranstaltungen
macht Christina Meißner mit
ihrem Cellokonzert „Visionen“
am Sonntag, 19. Februar um
17 Uhr in der evangelischen
Johanneskirche, Mainzer Straße
44 in Bingen.
In „Visionen“ vereint die Cellistin
eigens für Cello-Solo arrangierte
Gesänge Hildegards mit Werken
von Komponistinnen und
Komponisten, die sich mit der
Heiligen oder der Spiritualität im
Allgemeinen auseinandergesetzt
haben und davon inspiriert
wurden. Das Cello gilt unter
den Instrumenten als jenes,
das der menschlichen Stimme
und Tonlage am nächsten
kommt. Passend also, dass
die Gesänge Hildegards auf
diesem wunderbaren Instrument
interpretiert werden. Doch auch
die Reflexion von Hildegard von
Bingens Musik und damit die
Übertragung in die heutige Zeit
gelingen mit der Werkauswahl
Meißners.
Karrten zum Preis von 14€
(Abendkasse 18€) gibt es bei
der Touristinformation Bingen,
(06721 – 184206. red
dass Seppel
eine Haltung
zeigt, dass es
ist, für die
Götzes Wirken
verkörpert, die
eine gute Sache
Gemeinschaft
einzutreten, für das, was unsere
offene Gesellschaft ausmacht.
Ein Schwerpunkt seines
bürgerschaftlichen Engagements
lag in der jahrzehntelangen
Mitarbeit im Rat der Stadt
Bingen, viele Jahre auch als
Vorsitzender der SPD-Fraktion
sowie in 13-jähriger Tätigkeit als
ehrenamtlicher Beigeordneter
der Stadt Bingen mit den
Geschäftsbereichen Jugend und
Soziales, Sport, Tourismus und
internationale Partnerschaften.
Götze bedankte sich bei
allen Wegbegleitern und
insbesondere bei seiner Familie
für die Unterstützung. Es habe
ihm große Freude bereitet,
sich bei Projekten wie der
Ansiedlung eines Hotels am
Rhein-Nahe-Eck, der Einrichtung
eines städtischen Jugendhauses
und der Unterstützung der
Initiative des Jugendzentrums
in Selbstverwaltung einzubringen. In besonderer
Erinnerung blieben ihm die
Besuche im Flüchtlingslager in
Albanien im Zusammenhang
mit den kriegerischen
Auseinandersetzungen auch in
der kosovarischen Partnerstadt
Prizren. red
Fachtag Integration 2.0
KREIS MAINZ-BINGEN.
Wohnraumakquise, Sicherung
von Sozialleistungen, gesundheitliche Vorsorge, Vermittlung
von Integrationskursen – Hürden,
vor denen der Landkreis MainzBingen in den vergangenen
zwei Jahren durch den Zustrom
an Geflüchteten stand und die
er genommen hat. Doch wie
geht es weiter? Wie können
diese Menschen nachhaltig in
Gesellschaft und Arbeitsmarkt
integriert werden? Beim Fachtag
„Integration 2.0“ diskutieren
über 70 Kooperations- und
Netzwerkpartner der Kreisverwaltung Mainz-Bingen darüber.
„Das bisher Geleistete war die
erste Phase der Integration.
Nun müssen wir uns gemeinsam
Gedanken machen, wie wir auch
in Zukunft weiterhin erfolgreiche
Integrationshilfe leisten. Das
ist Integration 2.0“, so die
zuständige Kreisbeigeordnete
U rsul a H artmann-Graham.
Prof. Dr. Werner Nell von
der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg zeigte
in seinem Vortrag „Wie viel
Integration braucht die
moderne Gesellschaft?“ die
Schnittmenge der Gesellschaft
auf: Ob Neuankömmlinge oder
Alteingesessene, die große
Mehrheit unterscheidet sich
nicht in ihren Wünschen, Sorgen
und Ängsten. Die Anpassung
an die deutsche Kultur und das
Erlernen der deutschen Sprache
ist essentiell für nachhaltige
Integration.
Mit diesen Denkanstößen
beschäftigten sich themenbezogene Arbeitskreise mit der
alltäglichen Integrationspraxis
im Landkreis. Stärken, Probleme
und Ziele wurden ausgelotet
– mit einem ersten konkreten
Ergebnis: Hauptamtliche
Netzwerkbeauftragte und
Ehrenamtskoodinatoren werden
sich künftig in regelmäßigen
Abständen zum gegenseitigen
Austausch treffen und Kooperationsmöglichkeiten erörtern. red
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 Highspeed Internet jetzt
auch in der Tennishalle
WALDALGESHEIM. Egal ob
privat oder beruflich, auf eine
schnelle und störungsfreie
Internetverbindung will
niemand mehr verzichten. Dank
der Umstellung auf „innogy
Highspeed 100“ ist dies jetzt
auch für Dirk Domehl und seine
Familie, Betreiber der etablierten
Waldalgesheimer Tennishalle
und Gaststätte „Zum Postpfad“,
möglich.
Anfang 2015 wurden bereits
durch innogy (vormals RWE) die
Dörfer Weiler, Waldalgesheim
und Münster-Sarmsheim mit
einem neuem Glasfasernetz
ausgebaut, um die Bewohner
mit schnellerem Internet
versorgen zu können. Auch
Geschäftsführer Dirk Domehl
hat sich für innogy Highspeed
entschieden. Für ihn ist eine gute
Internetverbindung sehr wichtig
Kreis Mainz-Bingen - Seite 17
Ausstellungen gegen
Leerstand
BINGEN. Zum zweiten Mal
wandelt sich ein derzeit
leerstehendes Geschäft in
der Binger Innenstadt in
eine Ausstellung des Binger
Brauchtums. In der Amtsstraße
1 3 d e k o r i e r t d e r Ve r e i n
Binger Winzertanzgruppe den
Laden unter anderem mit der
typischen Tracht und Bildern
aus dem Vereinsleben. Die
Ausstellung wird am Samstag,
Bingen am Rhein“ und „Die
Sieben“ ihre Werke an der
Salzstraße/Ecke Fruchtmarkt.
Die Ausstellung ist noch bis Ende
März geöffnet und kann jeweils
am Donnerstagnachmittag und
Samstagvormittag besucht
werden. Ein Blick in die
Schaufenster lohnt sich auch
in der Basilikastraße 32. Dort
werden Holzschnitz-ereien von
Franz Kellermeier und Guido
den 11.Februar, um 11 Uhr von
Oberbürgermeister Thomas
Feser eröffnet.
Bereits im September
2016 schmückte die Binger
Winzertanzgruppe ein Geschäft
in der Schmittstraße 22, das
einen Monat später wieder
regulär vermietet werden konnte.
Auch an anderen Stellen können
Passanten zurzeit geschmückte
Schaufenster entdecken. So
präsentieren die „Freizeitkünstler
Blume präsentiert.
Die Stadt Bingen freut sich
über die Belebung durch
die Zwischennutzungen und
dankt allen Eigentümern,
Vereinen und Künstlern für ihr
Engagement. Bürgerinnen und
Bürger, die an der Belebung von
Leerständen interessiert sind,
sind herzlich eingeladen, an der
Initiative Binger Schaufenster
mitzuwirken. Infos: (06721 184-158. red
- nicht nur, um seiner Familie
und den beiden Töchtern einen
schnellen Zugriff zu ermöglichen,
sondern auch um diesen Service
seinen Gästen zur Verfügung
stellen zu können.
Außerhalb der vielen Familienfeiern und Firmenevents treffen
sich regelmäßig Vereine und
Besucher von Dorffesten oder
Fastnachtsveranstaltungen zum
Austausch und Essen in der
Tennishalle. Die Gäste freuen
sich, während ihres Aufenthaltes
oder des Trainings auf einem
der drei Spielfelder die schnelle
und sichere Internetverbindung
kostenfrei nutzen zu können.
Auch die Arbeitsabläufe im
Betrieb sind deutlich einfacher
geworden, denn das Kassenund Buchungssystem läuft nun
ebenfalls über hauseigenes und
reibungsloses WLAN. red
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„Dreck-Weg-Tage“
KREIS MAINZ-BINGEN.
Auch in diesem Jahr können
sich Vereine, Schulklassen,
Initiativen und weitere Freiwillige
melden, die helfen möchten, die
Gemarkung von gedankenlos
weggeworfenem Müll und illegal
entsorgtem Abfall zu befreien.
Die Kreisverwaltung MainzBingen stellt im Rahmen der
Aktion „Saubere Landschaft“
kostenfrei Container zur
Verfügung und entsorgt den Müll.
Wer einen solchen „Dreck-
Weg-Tag“ durchführen möchte,
sollte der Unteren Abfallbehörde
circa 14 Tage im Voraus unter
( 06132 - 787-5118, Mail:
[email protected] mitteilen, wo ein
Container benötigt wird. Die
Standorte müssen auf festen
Anfahrtswegen erreichbar sein.
Außerdem sollten Sammlungen
aus Rücksicht auf die Brut- und
Vegetationszeit optimalerweise
zwischen September und Ende
März stattfinden. red
Senden Sie Ihre Termine an:
[email protected]
SEITE 18 - FastnachtNahe-News 08.02.2017 - KW 06
Goldrauschparty in Duchroth
DUCHROTH. Unter dem
Motto „Gauner und Ganoven –
Duchroth im Goldrausch“ feierte
der TuS am letzten Samstag in
der Turnhalle eine rauschende
Goldparty.
Viel Applaus bekam direkt am
Anfang die jüngste Aktive des
Abend, Emilia Dijkland von den
Narrenfreunden aus Norheim.
Als Tanzmariechen tanzte sich
die zehnjährige in die Herzen
der Narren.
K l a t s c h u n d Tr a t s c h u n d
Saufeskapaden standen im
Mittelpunkt des Protokolls von
Anika Wohlleben und Christoph
Weinkauf.
Erstmals auf der Duchrother
Narrenbühne stand die Tanzgruppe „Opal“ aus Rüdesheim.
Männerballett „Antikörper“
vor allem in die Herzen der
närrischen Frauen.
Der Höhepunkt der Sitzung war
wieder einmal das Märchen.
Als Erzählopa las Christoph
Weinkauf in verschiedenen
Dialekten vor, während Anika
Wohlleben, Sandy Weinkauf, Lisa
Wohlleben und Cathy Weinkauf
das Stück durch Gestik und
Mimik belebten. Im Mittelpunkt
stand die wahre Geschichte vom
Frosch im Goldrausch und der
gestohlenen, goldenen Kugel
aus einem Schließfach in IdarOberstein.
Von der neuen technischen
Innovation, der Duchroth-App
berichteten Andreas Schmitt und
Jürgen Schuster. In dieser App
Die Gruppe, die erst seit zwei
Jahren besteht, führte unter dem
Motto „Secrets“ einen FreestyleModern-Mix-Tanz auf.
Von den Bachschnooge aus
Staudernheim reiste Benjamin
Oster an. Als junger Schriftsteller
blieb bei seinen Witzen kein
Auge trocken.
Ganz nach dem Motto „Gauner
und Ganoven“ präsentierte die
Garde ihren diesjährigen Tanz.
Heiß her ging es im Massagestudio „Mach dich frei“. Daggi
(Anika Wohlleben) und Ulli
(Sandy Weinkauf) diskutierten
über Daggis Ehemann, der
sie wegen einer jüngeren aus
Oberhausen verlassen hatte.
Dabei ergründeten die beiden die
Wirkung von Teststeroncreme,
One-Night-Stands und vielen
anderen Themen.
Zu „Cotton Eye Joe“ und den
Klängen von „Spiel mir das
Lied vom Tod“ tanzte sich das
soll auch angezeigt werden, wer
über das Jahr hinweg, welche
Dummheit verbrochen hat.
Zu Michael Jacksons „Thriller“
tanzten die „Golden Girls“
als Skelette. Eine besondere
Wirkung erzeugten die Kostüme
bei dem Schwarzlicht. Die
Skelette strahlten in voller Kraft.
Vor dem großen Finale tanzte
das Männerballett „Antikörper“
nochmals zu dem Hit „Es rappelt
in der Kiste“.
Nach dem offiziellen Programm
feierten die Narren auf der
Gauner- und Ganovenparty
noch bis in den frühen Morgen
in der Bar weiter.
Durch das Programm
führte Sandy Weinkauf mit
Unterstützung von Jürgen
Schuster. Zum Gelingen der
Sitzung trugen auch das
Luftpumpenorchester und Marc
Schöffel aus Odernheim bei. pdw
Gelungener Neustart
GUTENBERG. Nach einigen
Jahren Pause, wurde am
letzten Samstag wieder eine
Kappensitzung in der Gemeinde
ausgerichtet. Mit Unter-stützung
des TuS wurde den Narren in der
gut besuchten Guten-burghalle
von der super aufgelegten
Sitzungspräsidentin Manuela
Weidmann ein abwechslungsreiches närrisches Programm
geboten.
Bereits zu Beginn der Sitzung
leuchteten die Augen der
Frauen, als die Männergarde aus
Braunweiler in Gardekostümen
die Narrenbühne betraten und
das Tanzbein schwangen.
Das Dorf- und Weltgeschehen
brachte anschließend Protokollerin Christa Dappert auf einen
Punkt. In knalligen Petticoats
betraten die Tänzerinnen der
Gruppe „Starfire“ die Bühne und
zeigten einen tollen Rock´n Roll.
Vi e l z u l a c h e n h a t t e n d i e
närrischen Besucher beim Auftritt
von Nadine und Thomas Benzin.
Als Adam und Eva stritten sie
sich heftig, und wie sollte es
anders sein, zum Schluss
versöhnten sie sich auch.
Ein weiterer Höhepunkt war
der Auftritt von Friederike
Louis, Irmgard Schriewer, Rita
Schneider, Margit Schwalm
und Judith Oehme. Als „die
Schlämps von nem Ort“ (Foto)
handelten ihre Lieder von
Frauen, die die Arbeit scheuen
und nicht gerne von der Couch
aufstehen. Begleitet wurde die
Gruppe von Peter Kubitscheck
am Akkordeon.
Richtig militärisch ging es vor
der Pause beim Auftritt der
Tanzgruppe „Illusion“ zu.
Eine Hüttengaudi veranstaltete
im Anschluss die FastnachtsTanzgruppe „Ladykrachers“.
Selbstverständlich durfte bei
ihnen auch der Nummer eins Hit
„Hulapalu“ nicht fehlen.
Was im Ort so passierte, dass
führten die Fußballer Sven
Herrmann, Jens Herrmann,
Alexander Federl, Dieter
Homm, Daniela Dunzweiler und
Christopher Gruber in ihrem
Sketch „Dorfgeschehen an der
Theke“ auf.
Als Überraschungsgast traten
bei der Sitzung auch die
Soonwald-Rand-Plattler mit
ihrem diesjährigen Tanz, der
unter dem Motto Dschinghis
Khan und Kosaken stand,auf.
Als „Schoppeschorsch aus der
Pfalz“ hatte danach Jochen Merz
aus Hargesheim die Lacher auf
seiner Seite.
Mit dem Auftritt des Männerballetts „Traumtänzer“, die unter
anderem als Blues Brothers die
närrischen Gäste beeindruckten,
klang eine gelungene wiederbelebte Kappensitzung aus.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte Marco
Weidmann. pdw
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06 Fastnacht - Seite 19
Viel gelacht wurde bei den Narren am Hochstroßeck
KH. Das Lachen stand im
Mittelpunkt der Prunksitzung bei
den Weisse Fräck. Genau nach
ihren Motto „Am Hochstroßeck,
do werd´s bunt, Lache hält uns
all gesund“, sorgten die Aktiven
mit ihrem Sitzungspräsidenten
Olaf Budde für viele Lacher in
der fünfstündigen Sitzung.
Schon vor dem Einmarsch
gab es einiges zum Lachen,
als die jüngsten Narren, die
„WF-Jockelcher“ einen kleinen
Einblick in das Leben der Jugend
präsentierten. Selbst bei den
kleinsten ist heute schon das
Handy nicht mehr wegzudenken.
Ein herrliches Bild in rot-weiß
sahen die Narren nach dem
Einmarsch, als der Herrenund Damenelferrat sowie die
Tanzgarden „WF-Thunder“ und
„WF-Girl“ auf der Bühne standen.
Mit einem schwungvollen
G a r d e t a n z e r ö ff n e t e n d i e
Thunder die Prunksitzung,
bevor Protokoller Olaf Budde
mit mahnenden Worten auf die
große Weltpolitik des letzten
Jahres zurückblickte.
Über einen Familienurlaub der
besonderen Art, erzählte Joshua
Vogelgesang. Eine Spitzenleistung präsentierte erstmals
die junge Cheerleadertruppe
„BK-Cheetahs“. Bei ihren Saltos
und Pirouetten stockte so
manchem Besucher der Atem.
Einen Einblick in das „Cellemochumer Wochenblatt“ gaben
die Redakteure mit ihrem
Chefredakteur „Norbert Räuber“.
Vo n d e n J u n g j o u r n a l i s t e n
erfuhren die Narren, dass der
Trumpeltower a la Täubchen zu
einem Puff umgebaut wird. Aber
auch die Oberbürgermeisterin
und Werner Klopfer bekamen
ihr Fett weg. Ganz zum Schluss
stellten die Junioren fest, dass es
so einen Scheiß nur in Kreuznach
gibt. Zu der Melodie „An Angel“
von der Kelly Family verpackte
dies Anna-Lena Zimmermann
musikalisch.
Den Bad Kreuznacher Stadtrat
mit seinen bunten Farben hatten
die Hofsänger im Visier. Aber
auch die Querelen zwischen der
OB, Dr. Heike Kaster-Meurer und
ihrem Beigeordneten, Wolfgang
Heinrich sprachen die Hofsänger
an. Die OB und ihr Beigeordneter
wurden von Rochus Budde und
Julian Gampper verkörpert. Als
Casinogeist versuchte außerdem
Lothar Faller Ordnung in das
Chaos des Stadtrates zu bringen.
Der Geist wurde schließlich vom
„Hochstroßsyndikat erlegt.
Zum Schluss ihres Auftrittes
präsentierten die Hofsänger
ihre neue musikalische
Liebeserklärung „das NohbriggHalleluja“ den Gästen in der
Narrhalla.
Mahnend erinnerte Lampenmann
Edwin Beißmann, wie einst man
doch stolz auf Kreuznach als
Sportstadt war. „Zu der Zeit, war
die Politik gerne dabei, wenn in
der Zeitung etwas abzulichten
sei. Doch heut, mehr als 60
Vereine und es ist nicht zu fasse,
von der Stadtführung vergessen
und gänzlich verlasse.
Zuschüsse fließen fast nicht
mehr, der neue Haushalt gibt für
alle noch 1 000 Euro her“, stellte
der Lampenmann fest.
Was in einem Massagestudio
abgeht, das führten Annette
Henschel und Sabine Kwauka
vor. Als Patienten wurden Thilo
Budde und Lars Müller von ihnen
behandelt. Für große Augen
sorgten die beiden Männer nach
der Behandlung.
Brilliant vorgetragen gab Daniela
Hermes einen Einblick in das
Leben einer Brillenträgerin. Ihr
Schlachtruf auf der Narrenbühne
lautete „Brill bleibt Brill, doch
jeder sieht nur was er will“.
Mit ihrem Tanz „Schneewittchen
und 7 Zwerge“ begeisterte Own
Risk auch in diesem Jahr mit
ihrem Hip-Hop Tanz die Gäste.
Mit seinen Kunden, Pablo
Niebergall und Phil Kirkland
philosophierte Friseur Peter
Lewisch über die kleinen und
großen Probleme des Lebens.
Mit ihrem spektakulären
Showtanz zu den Klängen
von „Walking on Sunshine“
begeisterten die Butterflies die
Narren.
Vor dem großen Finale zeigten
Frank und Gitte Herzog als
„Torro“ und „Torero“ musikalisch,
wie ein junger Spanier etwas
Pepp in eine Beziehung bringen
kann.
Nach einem kunterbunten Finale,
mit allen Aktiven, das genau
dem Motto entsprach, wurde
im Anschluss in Kreuznachs
längster Bar mit DJ. Ringelstein
bis in den frühen Morgen
weitergefeiert.
Zum Gelingen der Sitzung trugen
auch die WF-Girls mit ihrem
schmissigen Gardetanz, sowie
der Musiker Alexander Mohnfeld
bei. pdw
SEITE 20 - Fastnacht
Buntes Programm bei
den Booser Narren
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Polizei fordert weitere
Sicherheitsmaßnahmen
KH. Die Vorbereitungen für
den Altweiberdonnerstag und
die Narrefahrt laufen bei den
Verantwortlichen des Vereins
Kreiznacher Narrefahrt auf
Hochtouren.
Durch die Terroranschläge im
letzten Jahr unter anderem
mit einem LKW in Nizza und
in Berlin fordert die Polizei
in Bad Kreuznach verstärkte
Sicherheitsmaßnahmen von den
Verantwortlichen. So müssen
alle Zufahrten zum Narrenkäfig
am Altweiberdonnerstag und
BOOS. Klein aber fein, so kann
man wieder die Prunksitzung
des Booser Carnevalverein
im Sportheim bezeichnen. Die
Aktiven stellten wieder ein
un terh al ts am es P r ogr a mm
zusammen. Durch das
Programm führte eine gut
aufgelegte Melanie Jockel als
Sitzungspräsidentin.
Eröffnet wurde der Tanzabend
mit dem Tanzmariechen Linda
Weingärtner. Viel getratscht
wurde im Anschluss bei Christian
Bärdges und Martin Jockel. Als
„Dick und Doof“ berichteten
sie über das Dorfgeschehen.
In die Herzen der Narren
tanzte sich die „Tanzgarde“,
bevor Dagmar Böhm über ihr
Weihnachtserlebnis sprach.
Ein Hingucker war der „Can Can“
Tanz der Frauentanzgruppe
„Tornados“. Das in einer Ehe
nicht nur Frieden herrscht, davon
erzählten Christian und Monika
Bärdges auf der Narrenbühne.
z w i s c h e n d e m Ve r e i n
„Kreiznacher Narrefahrt“ und
der Oberbürgermeisterin, Dr
Heike Kaster-Meurer und dem
Beigeordneten Udo Bausch
wurden die neuen Sicherheitsmaßnahmen besprochen.
Dabei wurde dem Veranstalter
mitgeteilt, dass sich die Stadt
um die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen kümmern wird.
„Es ist der Stadtverwaltung
ein großes Anliegen, dass die
beliebten und erfolgreichen
Veranstaltungen durchgeführt
Nach der Pause schimpfte
Melanie Jockel als „Heinz“ über
sein Löhrchen.
Was man erlebt, wenn man
plötzlich reich ist, davon konnten
Dagmar Böhm und Steffen Sutor
einiges berichten. Das in einem
Wartezimmer bei einem Arzt
viel erzählt wird, davon berichtet
Egon Hill in der Narrenbütt. Ein
Höhepunkt der Sitzung war
auch der Auftritt des Booser
Männerballetts. Als Zwerge
tanzten sie sich in die Herzen
der närrischen Gäste.
Vor dem Finale gab es noch
eine Ausgabe der Hitparade.
Für Stimmung sorgten Marianne
& Michael (Sabine Franzmann
und Katrin Mathes), sowie
Frank Weingärtner als „Andreas
Gabalier“.
Zum Gelingen der Sitzung
trugen auch die Tanzgruppe
„Crazy Future“ aus Winterbach
und die Tanzgarde mit ihrem
Bauarbeitertanz pdw
die Zufahrten an der Zugstrecke
während der Narrefahrt mit
mobilen Geräten gesichert
werden.
Damit in einem Notfall
die Feuerwehr und der
Rettungsdienst unverzüglich
zum Einsatzort fahren können.
Diese Vorgabe bekamen die
werden. Sie sind ein toller
Werbeträger für die Stadt“, so
die Vorsitzende des Vereins
Kreiznacher Narrefahrt, Cornelia
Christmann-Faller (Foto unten).
Durch den Altweiberdonnerstag
und der Narrefahrt profitiert die
Stadt auch im Bereich Tourismus
und Wirtschaft.
Veranstalter in dieser Woche bei
einem Gespräch bei der Polizei
angeraten.
In einem gemeinsamen
Gespräch am letzten Freitag,
Bereits in den letzten Jahren,
musste der Verein erhebliche
Sicherheitskosten selbst tragen.
Denn auch die Kosten für den
zusätzlichen Sicherheitsdienst,
den die Polizei vom Veranstalter
f o r d e r t , m u s s d e r Ve r e i n
„Kreiznacher Narrefahrt“ sorgen.
D e r Ve r e i n „ K r e i z n a c h e r
Narrefahrt“ ist jetzt aber
erleichtert, dass man gemeinsam
mit der Stadt für die Sicherheit
sorgen wird. „Den tollen Tagen in
der Stadt steht dann nichts mehr
im Wege“, so „Frau Zugmarschall“
Cornelia Christmann-Faller
abschließend. pdw
Nahe-News 08.02.2017 - KW 06
Eilmeldungen & Aktuelles
07. Februar 2017
Service - Seite 21
Volksbank-Kunden
gewannen KitchenAid
Mit großem Herz dabei – Fastnachtsvereine
zeigen großes soziale Engagement
07. Februar 2017
Brennende Duftkerze sorgte für Wohnungsbrand
in Mehrfamilienhaus – 1 Verletzter
06. Februar 2017
Brennender Baum sorgte für
vierstündigen Feuerwehreinsatz
03. Februar 2017
Polizei fordert weitere Sicherheitsmaßnahmen
bei den tollen Tagen in Bad Kreuznach
03. Februar 2017
Rückwärts im Kreisverkehr gefahren
02. Februar 2017
Mehrere Autoaufbrüche: Lenkräder und Navis gestohlen
02. Februar 2017
Keine Grundschule im Landkreis
Bad Kreuznach steht auf dem Prüfstand
02. Februar 2017
Stadtwerke spendet für „Clowns mit Herz“
02. Februar 2017
Rettungsdienst bemerkte Kohlenmonoxidaustritt–
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Freitag, 10.02.17
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Gerry Jansen-Theater: Und
alles nur für die Familie
19.30 Uhr
Idar-Oberstein
Stadttheater: Filmtheater
„Magic in the Moonlight“
Samstag, 11.02.17
16.00 Uhr
Bingen
Villa Sachsen: Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“
Miss Undercover
Die 5. Jahreszeit und wieso sie so schön ist
Endlich ist es wieder soweit!
Die Fastnachtszeit hat ihren
Höhepunkt und tausende
Narren feiern momentan jedes
Wochenende das bunte Treiben.
Unsere sogenannte 5. Jahreszeit, die eigentlich parallel zum
Winter läuft, ist wie so einiges
auf dieser Welt Fluch und Segen
zugleich. Obwohl sie schon
am 11. November um 11:11
Uhr jeden Jahres beginnt, sind
Januar und Februar wohl die
Höhepunkte jener Tage. Eine
Kappensitzung nach der anderen
und am meisten freuen wir uns
doch ehrlich gesagt auf die
Straßenfastnacht. Jedes Jahr
habe ich das Gefühl, dass die
Sitzungen nur die Vorfreude nach
und nach steigern, bis dann an
Altweiber die Fastnachtsgefühle
zu explodieren drohen. Und
jedes Jahr ist es das gleiche
Spektakel, zumindest bei uns in
der Umgebung:
Tausende Menschen tummeln
sich an Altweiber im Kreuznacher
„Käfig“, dicht an dicht wie
die Sardellen in der Dose.
Jedes Jahr freut man sich auf
Menschen, die man wirklich
nur an diesem Tag sieht und
jedes Jahr ärgert man sich über
Menschen, die man leider gar
nicht sehen will. Komischerweise
schafft man es auch bei diesem
bunten Treiben, wo man gar
nicht mehr weiß wo vorne und
hinten ist vor lauter Gedrängel,
immer genau die Menschen zu
treffen, die man am liebsten
gemieden hätte. Jedes Jahr sagt
man sich wieder „Ach, das tu ich
mir nicht nochmal an“, nur um
dann im nächsten Jahr wieder
genau an der gleichen Stelle zu
stehen. Denn Fastnacht, das ist
wie eine Sucht. War man einmal
dabei, kann man es einfach nicht
lassen. Es macht aber auch
eine Menge Spaß. Kostüme
zusammenstellen, designen,
singen, tanzen und Spaß haben.
Wie man da widerstehen soll?
Gar nicht. Einfach nicht so viel
nachdenken, sich freuen, lächeln
und winken, wenn es dann
doch mal zu einer unverhofften
Begegnung kommt.
Und jetzt wünsche ich euch
eine schöne Woche, ihr Narren!
Übertreibt es nicht so.
Eure Miss Undercover
Kontakt:
[email protected]
21.00 Uhr
Bad Kreuznach
Wir sind auch bei
Musikkneipe Dudelsack:
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Gory Moore - Tribute to
Gary Moore
Sonntag, 12.02.17
Müllentsorgung Wann wird was geleert?
14.33 Uhr
IMPRESSUM
Bad Kreuznach
VfL-Jahnhalle „Kindermaskenball der Weisse
Fräck
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Telefonseelsorge
(0800 - 1110111
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Zum Nachdenken
Gedanken der Woche
Glück ist ...
... mit dem Gedanken
einzuschlafen, dass morgen ein
wunderbarer Tag wird.
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Auf allen Seiten unter www.nahe-news.de finden
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Das Nahe-News Team wünscht Ihnen gute
Besserung!