Herzlich willkommen Informationsabend für die zukünftigen 9. Klassen Standortgespräche und Ausgestaltung 3. Sek. 7. Februar 2017, 19.00 – 20.30 Uhr 2 Ablauf des Abends 1. Neugestaltung der 3. Sek 2. Stellwerk-Check 3. Standortgespräch 4. Lernatelier 5. Projektunterricht 3 Ziele des Abends Sie wissen, was in den nächsten Monate auf Sie zukommt: • • • Stellwerk Standortgespräch Planung 3. Sekundarschuljahr Sie wissen um die Bedeutung der guten Vorbereitung des Standortgespräches. 4 NEUGESTALTUNG DER 3. SEK 5 Ziele der Neugestaltung Optimale Vorbereitung auf den Übergang ins Berufsleben: • Grundkompetenzen weiter ausbauen • Förderung durch stärkere Forderung • Mehr Verantwortung für selbstständiges Lernen 6 Kernelemente der Neugestaltung • Schule – Berufsberatung • Stellwerk • Standortbestimmung • Lernatelier • Projektunterricht mit Abschlussarbeit 7 STELLWERK-CHECK 8 Stellwerk – Ein Instrument Die Schülerinnen und Schüler ermitteln ihr Leistungsprofil mit Hilfe computergestützter Tests Fächer: • • • • • Mathematik Natur und Technik Deutsch Französisch Englisch Durchführung: 13. März - 24. März 2017 9 Was ist Stellwerk? • Ein förderorientiertes Testsystem: • Zeigt auf, wo Stärken und Schwächen liegen • Hilft bei der Planung einer wirkungsvollen Förderung in der 3. Sek • Genaue Messung • Misst Kernkompetenzen anhand überprüfter Aufgaben • Unabhängig vom Schultyp • Adaptiv • Die Resultate sind nicht selektionswirksam! • Eltern haben Datenhoheit • Zusatzinformation zum Zeugnis 10 Leistungsprofil • Zeigt den erreichten Testwert • Zeigt, wie weit eine Abweichung wahrscheinlich ist 11 Interpretation: Sozialer Vergleich • Das Resultat zeigt, wie gut jemand im Vergleich mit allen anderen Jugendlichen ist, die den Test auch gemacht haben. 12 Interpretation: Richtig gelöste Aufgaben • Das Resultat zeigt, wie schwierig die Aufgaben waren, welche gerade noch gelöst werden können. 13 Interpretation: Vergleich mit Berufsprofil • Das Berufsprofil zeigt, welche Resultate für einen bestimmten Beruf empfohlen werden • Aus dem Vergleich zwischen Leistungsprofil und Berufsprofil können Fördermassnahmen abgeleitet werden 14 Informationen im Internet www.stellwerk-check.ch • DetaillierteInforma8onen • BeispielaufgabenzurVorbereitung 15 STANDORTGESPRÄCHE 16 Ablauf des Standortgesprächs • Austausch und Klärung: • Zusammenfassung der Beobachtungen und Resultate • Gemeinsame Einschätzung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen • Vergleichen mit der momentanen Berufswahlsituation • Zielvereinbarung: • Lücken schliessen • Stärken fördern • überfachliche Ziele • Planung und Organisation: • Wahlfachangebot 9. Schuljahr • Nächste Schritte / Infofluss klären 17 Dossier als Hilfsmittel • Zur Vorbereitung: • Selbsteinschätzung • Meine Ziele • Meine momentane Berufswahlsituation / Interessen • Zur Durchführung: • Protokoll: Welche Lücken schliessen? • Protokoll: Welche Stärken fördern? • Protokoll: überfachliche Ziele 18 Fächerwahl: Pflichtbereich A-Schüler FürA-SchüleristFranzösischobligatorisch! 19 Fächerwahl: Wahlfächer GM= einMUSSfürdie MiLelschule(Gymi, FMS,BMS) LA= Voraussetzung: Selbständig arbeitenkönnen 20 Wochenpensum • 32–36Lek8onen • UnterschiedlicheStundenpläne 21 Wie geht es weiter? • Heute:Unterlagenmitnehmen • Heute:TerminfürGesprächeintragenimZimmer. • EndeMärz:AbgabeDossieranSchülerInnen (nachStellwerktest) • VordemGespräch:ca.1hVorbereitungmit Dossier(Eltern-SchülerInnen,Zuhause) • AmGespräch:Dossiermitbringen • NachdemGespräch:AbgabeWahlfachzeLel (bereinigt)anKlassenlehrer 22 LERNATELIER 23 Lernatelier • Schüler bearbeiten selbstständig ihre Schwerpunkte • Lehrerinnen und Lehrer dienen als Lerncoach • Fachgebiete, die in den Lernateliers angeboten werden: • Mathematik • Deutsch • Französisch • Englisch • Betreuung durch die Klassenlehrperson (mindestens 1 Stunde) 24 Atelierunterricht • Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig • Arbeit an Stärken und Schwächen in entsprechenden Teilbereichen • stilles, individuelles Arbeiten 25 Atelierunterricht • Grundlage des Unterrichts bildet das Lernjournal • Das Lernjournal dient als individuelles Planungs-, Reflexionsund Kontrollinstrument • Durchdachte und straffe Organisation notwendig 26 Erfahrungen Positive Erfahrungen • Die meisten Schüler und Schülerinnen arbeiten sehr motiviert und selbständig. • Es herrscht eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. • Die Kultur des Atelierunterrichts wirkt sich auch auf den übrigen Unterricht positiv aus. • Der Atelierunterricht schafft Freiräume zur individuellen und gezielten Förderung. • Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Lernen. 27 Erfahrungen Ratschlag: Der Atelierunterricht eignet sich nur für motivierte und / oder organisierte Schüler und Schülerinnen. 28 PROJEKTUNTERRICHT 29 Projekt- und Abschlussarbeit • Die Schülerinnen und Schüler vertiefen überfachliche Fähigkeiten, die im Berufsleben und im ausserschulischen Alltagsleben gebraucht werden. • Die Lektionentafel 3. Sek beihaltet: Projektunterricht (3 Lektionen) und Abschlussarbeit im Pflichtbereich. Die Abschlussarbeit wird im Schlusszeugnis benotet. 30 Projektunterricht • «Projekte gehören heute zum Alltag, sowohl beruflich als auch privat (…) • Die Schülerinnen und Schüler werden mit Kleinprojekten sowie einem grösseren Gruppenprojekt in die Projektarbeit eingeführt. 31 32 Abschlussarbeit • Im zweiten Semester planen, verfassen und präsentieren die Schülerinnen und Schüler eine Abschlussarbeit, deren Thema, Inhalt und Ziele sie selbst bestimmen. • Die Abschlussarbeit wird im Schlusszeugnis beurteilt und benotet, wobei neben dem Produkt der Prozess, die Reflexion und die Präsentation gewichtet werden. 33 Zum Schluss das Wichtigste in Kürze • Bitte nehmen Sie sich zusammen mit Ihrem Kind ca. eine Stunde Zeit, um das Standortgespräch seriös vorzubereiten. Nutzen Sie die Chance im Hinblick auf die Zukunft Ihres Kindes. • Das Stellwerk und die Standortgespräche dienen der Förderung, nicht der Qualifikation. • Die Präsentation wird unter www.sekuf.ch aufgeschaltet, so dass Sie zu Hause in Ruhe alles noch einmal anschauen können. 34 • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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