8. Februar 2017 - Schwäbische Zeitung

Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Nr. 3 | 8. Februar 2017
Fanfarenzug Leutkirch
feiert den 55. Geburtstag
mit Fasnets-Party
LEUTKIRCH - Die Fasnet ist in vollem
Gange und der Fanfarenzug Leutkirch
mittendrin! Eine tolle Schnapszahl können sie 2017 feiern: Die musikalische
Gruppe mit fast 30 Mitgliedern wird 55
Jahre jung. „Deshalb haben wir beschlossen, einen Fanfaren-Fasnetsball im TSGVereinsheim zu organisieren. Es kommen
befreundete Fanfarenzüge und spielen
auf. Dazwischen gibt es Einlagen und DJ
Reini sorgt für Tanzmusik. Als Höhepunkt
heizt uns gegen Mitternacht die Vollgasbänd aus Seibranz ein“, freut sich die Vorstandschaft Florian Mayer, Klaus Huber
und Zugführer Christian Burger (rechts).
Jeder ist am Samstag, 11. Februar , ab
20 Uhr willkommen, der Eintritt beträgt
4,50 Euro. Das Bild zeigt den Fanfarenzug
Leutkirch in ihrem Fasnetshäs beim Auftritt am Molka-Muli-Ball (Maskottchen
links im Hintergrund) im TSG-Vereinsheim. Mehr zum Fanfarenzug auf Seite
vier und zur Fasnet gibt es in dieser
Ausgabe jede Menge Infos.
Text/Foto: Carmen Notz
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Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Zwei mal Kino mit aktuellen
Dokus und Regisseurbesuchen
Ideen zur Welternährung:
„Werden wir alle satt?“
Comrade - Doku am Sonntag, 12. Februar im Kino Centraltheater. Zum Inhalt: 1988 reist die 20-jährige Finnin
in die DDR, um an der internationalen
Jugendhochschule Marxismus-Leninismus zu studieren. Im Sommer 98́
endet das Studienjahr und wenige
Monate später fällt die Berliner Mauer. Nach 24 Jahren begibt sich Kirsi
Marie Liimatainen auf eine filmische
Reise nach Bolivien, Chile, in den Libanon und nach Südafrika, um ihre
Kommilitonen wiederzutreffen.
Doku am Mittwoch, 15. Februar im Kino Centraltheater, in Kooperation mit
dem Projekt KERNIG der Stadt Leutkirch. Zum Inhalt: Bis 2050 wird die
Weltbevölkerung auf zehn Milliarden
Menschen anwachsen. Doch wo soll
die Nahrung für alle herkommen?
Was ist heute übrig von ihrem gemeinsamen Traum der Befreiung aller Unterdrückten? In leisen Tönen und mit feiner
Melancholie erzählt die finnische Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen von der
weltweiten Suche nach ihren alten Kommilitonen.
Die Regisseurin aus Finnland kommt
nach Leutkirch.
Foto: Filmplakat
Ein interessantes Zeitdokument, auch für
jüngere Kino- und Geschichtsfans. Mehr
Comrade - Where are you today
12.02.2017 | So | 20 Uhr
Dokumentation | D/Fin 2016
Kann man Fleisch künstlich herstellen?
Sind Insekten die neue Proteinquelle?
Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an? Regisseur, Bestseller-Autor und
Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach
einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit
durch die hemmungslose Ausbeutung
knapper Ressourcen die Grundlage für
ihre Ernährung zerstört, erkundet er die
wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern
2
Zum Welternährungsproblem gibt es
viele Ansätze, auch das Foodsharing.
aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten
und Fleischfabriken Der Regisseur Valentin Thurn ist persönlich im Kino.
Rapunzel-Vortrag über einen
Agrar-Ingenieur in der Türkei
Amphibien wandern bald los:
Umweltkreis sucht viele Helfer
LEGAU (Lhw) - Emrah Dagdeviren ist
seit zehn Jahren einer der Agrar-Ingenieure von Rapunzel Türkei, einer
Tochterfirma von Rapunzel Naturkost
aus Legau im Allgäu. Vom Firmensitz
Ören aus fahren Emrah und sein
sechsköpfiges Team fast täglich zu
den Anbauern von Feigen, Haselnüssen, Sultaninen, Aprikosen und anderen Früchten. Der Vortrag findet am
Dienstag, 21. Februar, um 19.30 Uhr
statt, Anmeldungen erforderlich.
Leutkirch hat was: Menschen, die sich
um Erdkröten, Frösche und Molche
kümmern, damit diese Tiere auf dem
Weg zum Laichen nicht überfahren
werden. Die Schutzzäune an der Straße sieht man wochenlang. Die mühsame Arbeit, die dahintersteckt, geht
relativ unsichtbar frühmorgens oder
in der Nacht über die Bühne.
Die Agrar-Ingenieure beraten die Bauern
im Jahreslauf und kontrollieren die Kriterien des biologischen Anbaus. Darüber
hinaus bieten sie Schulungen und halten
den Kontakt zu internationalen Experten.
Emrah ist zusammen mit seinen Kollegen
die Schnittstelle zwischen den Bauern
und Rapunzel, aber auch zwischen Feld
und Teller. Wissen, wo’s herkommt – das
ist eine zentrale Devise von Rapunzel Naturkost.
Seit über 30 Jahren baut das Unternehmen seine Partnerschaft zu inzwischen
über 550 Bio-Landwirten in der Türkei
auf. Der Abend in Legau mit Emrah Dagdeviren bietet Gelegenheit, den Erzählungen des humorvollen türkischen Kollegen zu lauschen. Kulinarisch können sich
Gäste vor dem Vortrag bereits im DreiGänge-Menü auf die Reise ins Land der
sonnenverwöhnten Früchte machen. Der
Eintritt beträgt 5 Euro. Ab 18 Uhr steht
ein Drei-Gänge-Menü in Buffet-Form
auf dem Speiseplan. Anmeldung für Essen und Vortrag unter [email protected] oder 08330/529-1156.
Einer, der sich seit zehn Jahren für
Rapunzel-Naturprodukte in der Türkei
einsetzt: Emrah Dagdeviren Foto: Rap.
Der Duft von Lavendel im Kino
Vorschau auf das nächste Kino-Event bei
Rapunzel: Am Dienstag, 21. März, läuft
der amüsante Kinofilm „Birnenkuchen
mit Lavendel“ - sozusagen kommt der
Duft der Provence ins Legauer Kino und
das gleich zwei Mal: Um 18 und um 20
Uhr. Dazwischen gibt es die Möglichkeit
im Casino zu essen. Anmeldung für Kino
und Menue erforderlich. Beim Film geht
um eine Frau, bei der die Welt erst gar
nicht gut scheint - eine amüsante Komödie, die in Südfrankreich spielt.
Jeden Monat hat Rapunzel ein
Programm, das mit Ernährung,
Naturkost und aktuellen, auch kritischen Themen zu tun hat. Infos:
www.rapunzel.de
Anfang bis Mitte März, bei Nachttemperaturen um fünf Grad Celsius, werden
nicht nur die Amphibien aktiv, sondern
auch die Ehrenamtlichen des Umweltkreises Leutkirch: Es wird höchste Zeit die
Krötenzäune aufzustellen. Dahinter werden in Zehn-Meter-Abständen Eimer
eingegraben, in welche die Tiere, wenn
sie am Zaun entlangwandern, hineinfallen. Die Amphibien werden von freiwilligen Helfern eingesammelt und über die
Straße getragen, wo sie ihre Wanderung
fortsetzen können. Da Erdkröten und
Frösche nachtaktiv sind, findet das Einsammeln morgens in der ausklingenden
Dämmerung oder abends nach 21 Uhr
statt. Jeder Freiwillige entscheidet selbst,
wie oft er sich engagieren möchte.
Handschuhe und Taschenlampe
Als Helfer braucht man einen Sammeleimer, Handschuhe, eine Taschenlampe
und einen Schreibblock. Warnwesten
werden vom Umweltkreis gestellt. Mit
der Taschenlampe werden die Tiere grob
bestimmt und notiert. So erhält man einen Überblick über den Bestand. Die Helfer bekommen einen Kino-Gutschein.
Der Umweltkreis betreut Schutzmaßnahmen am Stadtweiher, am Repswei-
Beim Amphibienschutz hilft man zusammen: Erst Zäune aufbauen, dann
Tiere einsammeln.
Foto: Umweltkreis
her, in Sebastianssaul bei Schloß Zeil, in
Ottmannshofen und an der Boschenmühle zwischen Wuchzenhofen und Ellmeney. „In lauen, feuchten Nächten
kommt es zu regelrechten Massenwanderungen von bis zu 400 Tieren“ sagt
Wibke Wilmanns vom Umweltkreis.
Die größeren weiblichen Erdkröten haben oft schon ein Männchen gefunden,
das sie auf dem Rücken zum Gewässer
tragen, wo die Eier in Laichschnüren befruchtet werden. In Sebastianssaul und
bei der Boschenmühle sind feste Leiteinrichtung geplant. (Text: Umweltkreis)
Der Umweltkreis bittet bis Mittwoch, 15. Februar um Rückmeldung, Telefon (07561) 7302. Bitte
eine Nachricht auf Anrufbeantworter
hinterlassen. Infos im Internet.
3
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Leutkirch hat was
Tonnen landen im Müll: Michael Gretz sucht Lebensmittel-Retter
LEUTKIRCH – Seit dem Kinofilm „Taste
the waste“ aus 2011 ist in Zahlen,
bzw. Tonnen bekannt, wieviel Europa,
USA und Japan unverdorbene Lebensmittel (LM) wegwerfen, nur weil das
Mindesthaltbarkeitsdatum
(MDH)
abgelaufen ist oder etwas nicht
(mehr) schön aussieht. Ein großer Teil
davon ist noch essbar, einen Teil davon holen die Mitarbeiter von Tafelläden ab, einen Teil inzwischen auch die
Foodsaver, die LM-Retter. Die Idee
heißt Foodsharing und wird in vielen
Städten bereits praktiziert. Michael
Gretz will das im Raum Leutkirch bekanntmachen und Mitstreiter finden.
Michael Gretz mit essbaren Lebensmittelresten, die auf dem Müll landen
würden. Er verwendet, bzw. verteilt sie.
Michael Gretz ist einer der handelt, nicht
nur redet. Und er ist konsequent, wenn es
um die Umwelt und den Umweltschutz
geht. Jeden Tag radelt er von Herlazhofen zu seinem Arbeitsplatz in Kißlegg.
Auch im Winter, wenn es nicht zu viel
Schnee hat. Der Holztechniker ist der
Überzeugung, dass man bei sich selber
anfangen muss, um etwas zu ändern auf
dieser Welt. „Die Wertschätzung für Lebensmittel ist in unserer Gesellschaft oft
sehr gering. Vieles ist billig, man kauft
viel ein und wirft auch viel weg. Oder
Hanna Gretz steht beim Lebensmittelretten voll hinter ihrem Mann. Sohn Elias
lernt LM-Wertschätzung von klein-auf.
man kauft Obst und Gemüse nicht mehr,
wenn es nicht schön aussieht, oder wenn
bald das MDH abläuft. Meist sortieren die
Läden diese LM schon vorher es und werfen sie in den Müll-Container. Lebensmittel inklusive Verpackungen, ohne jede
Trennung“, weiß Michael Gretz und er
will etwas tun.
Foodsharing: Lebensmittel verwenden, verteilen und gut leben
2011 in Berlin: Ein junger Mann namens
Raphael Fellmer beginnt einen Konsumstreik als Test und aus Überzeugung. Er
beweist, dass man komplett ohne Geld
leben kann. Gut leben kann. Denn: Lebensmittel sind im Überfluss vorhanden.
Er ernährt sich von dem, was ein Bio-Lebensmittelgeschäft nicht mehr verkauft
und er hat sogar viel mehr, als er und seine Familie essen kann. So gibt er Obdachlosen, Freunden und Bekannten noch etliche Lebensmittel ab. Es entsteht die Idee
des „Lebensmittel rettens“. In Kooperation mit LM-Geschäften holen Privatpersonen Unverkäufliches oder Reste ab, geben sie weiter, Hauptsache, es wird so
wenig wie möglich weggeworfen. Foodsharing hat sich in Deutschland in vielen
Städten bereits etabliert. In Zahlen: Gerettete Lebensmittel 7.333.104 Kilo, Rettungseinsätze: 505.105, Kooperierende
Betriebe: 3.172 und Foodsaver: 24.083
Personen. Einer davon ist Michael Gretz
aus Herlazhofen, gebürtiger Leutkircher.
Jeder Deutsche verschwendet etwa
80 Kilo Lebensmittel im Jahr
Auf Leutkirch gerechnet werden statistisch (bei 25 000 Personen) etwa eine
Million 320.000 Kilo !! Lebensmittel verschwendet und landen unnötig im Müll.
Zwei Drittel wäre vermeidbar. Die Verschwendung kann man ausrechnen. „Pro
Person sind das umgerechnet etwa 235
Euro, die sich jeder Bürger im Jahr sparen
könnte, wenn wir alles verbrauchen würden, was wir kaufen“, sagt Michael Gretz.
Und das AUCH bei den so sparsamen
Schwaben! Er hofft, Gleichgesinnte zu
finden für Foodsharing in Leutkirch.
Kooperationen mit Geschäften und
Gaststätten möglich
Michael Gretz hat im Raum Leutkirch begonnen, mit kleineren Läden und auch
Gaststätten zu verhandeln und zu kooperieren und sich verpflichtet, das ZUVIEL abzunehmen. Nun sucht er wiederum Mitstreiter, bzw, Abnehmer von diversen Lebensmitteln, die er zuviel hat.
„Man weiß natürlich nicht genau, was
man bekommt. Ich finde es trotzdem
wichtig, dass wir Lebensmittel, die noch
essbar sind, retten, bzw. verbrauchen,
auch wenn es mal Kartoffeln, statt Nudeln sind, oder Quark statt Käse“, erläutert er. Wichtig war und ist, dass man keine Konkurrenz zu Tafeln sein möchte,
sondern eine Ergänzung. Die Abholungen für Tafeln laufen ganz unabhängig
vom Foodsharing weiter. Foodsharing
Obst und Gemüse, aussortiert von den Läden - sie kämen in den Müll, wären da nicht
die Tafeln oder eben die Foodsaver - die LM-Retter, die es verwenden oder verteilen.
will keinem etwas wegnehmen, sondern kümmert sich
um die Lebensmittel, die
sonst in der Tonne landen
würden.
Verbrauchsdatum sinnvoll
das MHD umstritten.
Der engagierte Leutkircher
Gretz findet das MHD „totalen Quatsch“. Das sei oft
übertrieben, wie bei Konserven, die noch viele Jahre halten würden. Salz mit MHD – Verwenden statt Verschwenden und dabei noch Geld
im Himalaya liegt es Jahr- sparen!So könnte eine Foodsharing-Station in LeutFotos: Privat
tausende und wird nicht kirch aussehen.
schlecht. Ein Verbrauchsdatum, wie bei Fleisch oder Fisch ist dagegen sinnvoll. Michael Gretz tut es vor allem weh, wenn man bei Obst und Gemüse so wählerisch ist. Alles muss genormt
sein und schön aussehen. Man könnte ja
auch kleinere Kartoffeln essen, Obst oder
Gemüse ausschneiden oder etwas einkochen, einfrieren oder weiterverarbeiten.
Aber viele haben keine Zeit dafür.
Mehr Wertschätzung für die Nahrung
Es ist genug für alle da
„Es ist unverantwortlich, was in Deutschland und in der Welt weggeworfen wird.
Ich möchte das den Leuten bewusst machen, mehr Infos zur Aktion geben und
suche Mitstreiter, um Lebensmittel vor
dem Müll zu retten“, betont Gretz und
freut sich, dass der brandneue Film zu
diesem Thema gerade jetzt nach Leutkirch kommt: In Kooperation mit dem cineclub lädt die Stadt Leutkirch und der
Umweltkreis zur Dokumentation: „10
Milliarden“, der als Sonderveranstaltung
am Mittwoch, 15. Februar, im Kino Centraltheater um 20 Uhr läuft. Es geht darum, wie man die bald 10 Milliarden
Menschen auf der Welt wohl ernähren
könne. Der Regisseur und Mitbegründer
von Foodsharing, Valentin Thurn, wird in
Leutkirch vor Ort sein und für Fragen zur
Verfügung stehen. Michael Gretz gibt im
Foyer Auskunft zu Foodsharing und ergänzt damit den Kinoabend.
Ein junger Berliner machte 2011 den Test:
Essen, Schlemmen, Leben ganz ohne Geld.
Foodsharing-Infos am 18. Februar
Zudem lädt Michael Gretz am Samstag,
18. Februar, um 15 Uhr ins Seminarhaus
in Weipoldshofen zu einer Info-Veranstaltung für Interessierte und Gleichgesinnte. Er stellt das Foodsharing vor und
wie es funktioniert. Auch auf dem Wochen- oder Bauernmarkt will Gretz noch
„Bewusstsein schaffen“. Sein Motto:
Jeder kann etwas tun für den Planeten
Erde. Nicht reden, sondern handeln.
Carmen Notz
Michael Gretz erreicht man unter
Telefon 07561/919 8877 (abends)
oder Mail an: [email protected].
Weitere Infos im Internet unter
www.foodsharing.de
http://www.proplanta.de/Agrar-Lexikon/Lebensmittelverschwendung
Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
4
Kein Fest, kein Umzug, keine Stimmung OHNE den Fanfarenzug
LEUTKIRCH - Der Fanfarenzug Leutkirch sorgt seit 55 Jahren bei vielen
Veranstaltungen der Stadt und in der
Stadt für triumphale und zackige
Klänge bei Eröffnungen, sorgt mit
Trommelwirbeln für Spannung und ist
auch bei Umzügen aller Art nicht wegzudenken. Zum 55. Geburtstag gibt es
einen Fanfarenball im TSG-Vereinsheim. Dieser steigt am kommenden
Samstag, 11. Februar, ab 20 Uhr mit
„Vollgas-und Fanfarenprogramm“.
Jeder ist dazu willkommen.
Notenkenntnisse sind beim Fanfarenzug nicht erforderlich, aber ne gute
Puste und Rhythmusgefühl.
Derzeit ist der Fanfarenzug richtig „gut in
Fahrt“, bzw. hat wieder mehr Mitglieder
als noch vor einigen Jahren. Zwischen 25
und 30 Musiker proben jede Woche zwei
Mal und Interessierte können nach der
Fasnet gerne einsteigen oder mal zu
schnuppern kommen. Neben den etwa
zehn Trommlern gibt es natürlich die
Fanfaren, die mehrstimmig die Melodie
spielen. „Dabei ist der gemeinsame,
punktgenaue Einsatz das Wichtigste“,
sagt Christian Burger, der seit sieben Jahren Zugführer ist.
Die Instrumente heißen Es-Fanfare,
Helikon und Es-Horn. Das Helikon ist der
Bass und liegt wie eine Schlinge um den
Oberkörper, die Es-Fanfaren spielen
Ober- oder Mittelstimme. Man kann fast
alles spielen: Samba, Cha-Cha-Cha, Boo-
gie, Schlager, Oldies und auch zwei Bongo sorgen für gute Rhythmik und beim
Publikum für Stimmung. Die klassischen
Fanfarenstücke, wie sie früher teils von
Stadtmauern herunter geschmettert
wurden, heißen meist nach Städten wie
Nürnberger, Münchner usw.
Zungenschlag und Marschieren
Das Besondere bei Fanfarengruppen ist,
dass auch Anfänger sehr bald in das Ensemble integriert werden können. Man
braucht keine Notenkenntnisse, aber ein
gutes Rhythmusgefühl. „Üben muss man
den Zungenschlag und man braucht ordentlich Puste. Auch das Spielen während dem gemeinsamen Marschieren bei
Umzügen muss von Neulingen geprobt
werden“, schmunzelt Florian Mayer, der
seit 2,5 Jahren Vorsitzender ist.
Der Fanfarenzug hat viele treue und engagierte Mitglieder. Reinhold Schüller
kann auf 40 Jahre und Richard Burger
auf 35 Jahre Mitgliedschaft blicken.
Zwölf Jahre davon war Burger Vorsitzender. Beide sind Ehrenmitglieder, ebenso
Bruno Haug, der rund drei Jahrzehnte im
Fanfarenzug spielte, etliche Jahre als
Zugführer. Siegfried „Raphael“ Rösch ist
ebenfalls langjähriges Mitglied sowie
Helmut Bodenmüller.
Kleine Chronik - viele Feste
Der Fanfarenzug Leutkirch trat erstmals
als eigenständige Gruppe beim Kinderfest 1962 auf. Initiator war Josef Rödl,
der Kontakte zu anderen Fanfarenzüge
pflegte. 1965 fand ein Fanfarentreffen in
Leutkirch statt und bald waren es gut 20
Musiker. Eine erste, eigene Uniform wurde 1967 angeschafft, eine weitere folgte
zehn Jahre später. 1978 wurde der FZ ein
eigenständiger Verein und hatte 45 Mitglieder. Wie in jedem Verein gab es auch
Krisenzeiten und Anfang der 80-er fing
man fast wieder von vorne an. 1985
sponserte die Stadt die heutige Schweden-Uniform aus 1640.
Es folgten Jubiläumsfeiern, denn der
Fanfarenzug hat nicht nur viele Feste begleitet, sondern auch selber welche veranstaltet, wie Tauzieh-Stadtmeisterschaften, Sternmärsche, Altstadthockete
und Fasnetsbälle.
Pascal Fimpel, Tamara Kleine und Patricia Burger sind die Trommler
an der FZ-Front.
Fotos (4): Carmen Notz
Der Fanfarenzug bei der Kinderfesteröffnung auf dem Marktplatz. Zu festlichen
Anlässen wird die Schweden-Uniform getragen, in den Stadtfarben blau-gelb.
Zum
30-Jährigen
1992 kam sogar die
Spider Murphy Gang
von München nach
Leutkirch und machte
Party. Zum 50-Jährigen wurden viele
Gastkapellen zu einem Massenchor mit
ca. 150 Fanfaren eingeladen.
Anschließend gings zur langen
Oldie-Night.
Proben und Freizeit 2010 war das große Jubiläum: 50 Jahre Fanfarenzug „Wir haben mehr zu Gruppenbild mit Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle. Foto: FZ
bieten als Fanfaren,
Feste und Fasnet“, betont Klaus Huber, malige und passive Mitglieder sind schon
der seit sieben Jahren in der Vorstand- um 18.30 Uhr zum Sektempfang eingeschaft ist und weiter: „Natürlich hat man laden. Einlass für die Gäste ist ab 19 Uhr.
Proben, feste Termine, geht auf Umzüge Die Fanfarenzüge aus Bad Wurzach und
und spielt mal privat auf Geburtstagen. Aitrach, dazwischen gibt’s Musik und
Aber bei uns gibt es auch ein Freizeitan- Tanz mit DJ Reini (nicht der Wirt Reini!)
gebot wie Grillen oder Kegeln, wir ma- sowie Sketche. Höhepunkt ist der Auftritt
chen eine Jahresausflug oder ein Hütten- der Seibranzer Vollgas-Band, die gegen
wochenende. Geselligkeit kommt also bei 23.30 Uhr einheizen werden. Die Party
uns nicht zu kurz“.
geht bis 3 Uhr.
Carmen Notz
Zur Fasnet trägt man eine bunte Kostümierung, zwei Trommlerinnen spielen
Jubiläums-Fasnetsball ist am
im tupfigen Rockn Roll Outfit und inzwiSamstag, 11. Februar, im TSGschen bereichern auch Fahnenschwinger Vereinsheim. Proben sind mittwochs
die Auftritte. Jetzt heißt es: Abfeiern und freitags um 20 Uhr im Keller des
beim 55. Geburtstag des Fanfarenzugs HMG. Infos bei Florian Mayer, Tel. 0152/
Leutkirch am Samstag, 11. Februar. Ehe- 5576 4561 und www.fz-leutkirch.de
Gruppenbild im Probenraum mit Klaus „Schlauch“ Huber (links), dem ehemaliger Zugführer
Bruno Haug (2. von rechts vorne) und vielen neuen jungen Mitgliedern.
Archivbild aus 2012.
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Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Leutkirch hat was
Frauenbund Leutkirch lädt Frauen zur Fasnet
LEUTKIRCH - Der Katholische Frauenbund lädt zu einem lustigen Fasnetsnachmittag ein. Geschichten, Gedichte und Sketche, dazwischen gibt es Kaffee, selbstgebackene Kuchen (Büffet) und nettes Beisammensein von Jung und Junggebliebenen. Beginn ist um 14 Uhr im Katholischen Gemeindehaus am Oberen Graben.
Man kann sich total verkleiden oder auch nur eine lustige Kopfbedeckung aufsetzen. „Zu unserem Kaffeekränzchen sind alle Frauen aus Stadt und Land herzlich
eingeladen. Man muss nicht Mitglied im Frauenbund sein“, sagt Cordula Erb.
Vorschau: Am Freitag, 3. März, ist wie jedes Jahr der Weltgebetstag der Frauen.
Im Fokus stehen die Frauen auf den Philippinen. Die ökumenische Feier findet in
der Dreifaltigkeitskirche um 19 Uhr statt.
Text/Archivfoto: Carmen Notz
In Gebrazhofen steigt die Fasnet mit Nachtumzug
Und ein Jubiläum steht an: Es ist der 25. Nachtumzug der Narrenvereinigung
Gebrazhofen, der sich am Freitag, 17. Februar, um 19.31 Uhr in Gebrazhofen in
Bewegung setzt. Zahlreiche Narrenzünften, Lumpenkapellen, Fanfarenzügen, Guggamusiker werden den närrischen nächtlichen Gästen am Straßenrand einheizen.
Am Sonntag, 19. Februar, um 14 Uhr findet der beliebte Kinderball in der Festhalle
Gebrazhofen statt. Jung und Alt ist zu fröhlichem Beisammensein willkommen, ein
buntes Programm und gute Bewirtung ist garantiert. Im Bild die Gebrazhofer
Dickköpf beim Fasnetsumzug in Leutkirch.
Text/Foto: Carmen Notz
DAV bietet: Vortrag Wilde Alpen Fasnet im Nibelgau - F3-Party
und Ü60 Tanz mit Vorverkauf
Zwei der seltenen Birkhühner. Die Referenten Armin und Patricia Hofmann aus
Kempten entführen in die noch ursprüngliche Natur der Alpen.
Foto: Hofm.
Majestätisch, erhaben, gigantisch –
die Alpen. Was macht die Faszination
dieser einmaligen Region aus und
zieht so viele Menschen in ihren
Bann? Sind es die Inseln der Stille oder
der Schönheit? Ist es der Anblick unendlicher Weite? Ist es die Ehrwürdigkeit und Erhabenheit der hohen Gipfel? Ein besonders schöner NaturVortrag wird in Leutkirch am 15. Februar, um 19.30 Uhr gezeigt.
Solche Stimmungen mit Steinbock sind
selten vor die Linse zu bekommen.
Ist es eine Herausforderung oder eine Besinnlichkeit – den Wolken nahe zu sein?
Oder ist es einfach die eindrucksvollste
Erscheinung unserer Erde? Fragen, die
sich auch das Vortragspaar gestellt hat.
Es gibt sicher vielerlei Antworten nach
ihren außergewöhnlichem Vortrag, der
in Kooperation des Umweltkreises Leutkirch und dem Deutschen Alpenverein
(DAV) Sektion Leutkirch auf Spendenbasis nach Leutkirch kommt.
Die Multivisionsshow „Wilde Alpen“
von Armin und Patricia Hofmann zeigt
die Welt der Alpen vom Frühling bis in
den Winter. Gigantische Stimmungen,
atemberaubende Panoramas, Steinbock,
Gams, Wolf und Bär in herrlicher Bergkulisse, das balzende Birk – und Auerwild,
die seltenen Alpenbockkäfer, Adler und
Geier und viele Alpenblumen. Der Vortrag ist ein Genuss für alle Sinne und untermalt mit großartigen Musik.
Multivisionsshow am Mittwoch,
15. Februar, um 19.30 Uhr im
Bocksaal, Spenden erbeten.
LEUTKIRCH - F3-Party Freaky-Funky-Fasnet - so heißt
die allererste Ball-Party der
Narrenzunft Nibelgau am
Samstag, 18. Februar. Es
folgt der Ü60 Tanz mit fetzigem Programm am Montagmittag, 20. Februar. In die
heiße Phase geht es am Gumpigen Donnerstag mit Rathaussturm und Weiberball. Bei der F3-Party mit DJ Volker ist ab 16 Jahren
Karten gibt es im Vorverkauf. Einlass. Die Jung-Nibelgauer freuen sich drauf.
Neben super Party- und Stimmungsmusik wird gegen Mitternacht die Guggenmusik „Pressluft Niederwangen“ mit
rund 40 Musikern ordentlich einheizen.
Karten gibt es für 5 Euro im Vorverkauf wie immer bei Reisebüro Hutter.
Weiter geht es mit dem Ü60-Tanz, zu
dem die 55-Plus-Generation am Montag,
20. Februar, eingeladen ist. Dieser Fasnetsball findet von 15 bis etwa 20 Uhr
statt. Es spielen die beliebten Viehweidler
aus Isny. Senioren dürfen sich auf ein
buntes Programm freuen und das Beste:
Die Narrenzunft-Oldies (Bild) sowie die
NZ-Täuflinge werden beim Ü60-Tanz
am Programm mitwirken. Fotos: Notz
Karten gibt es in der Stadt, nämlich in
der Touristinfo (nur für diesen Ball!).
Noch besser: Wer vier Karten holt, bekommt die Karte für 4 Euro, Einzelkarten
kosten 6 Euro.
„Das ist unser Fasnets-special für Senioren und wir hoffen auf viele Gäste aus
Stadt und Land“, freut sich NZ-Vizepräsident und Katzen-Chef Elmar Lutz.
Hollywood in L.A. heißt das Motto dieses Jahr und alle Ballgäste dürfen sich auf
eine toll dekorierte Festhalle freuen, die
in Handarbeit von den NZ-Mitgliedern
gestaltet wird.
Carmen Notz
Die Karten für alle Fasnetsbälle
werden im Büro von Hutter Reisen in der Sudetenstraße 19 verkauft.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8 bis
12 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag + Freitag von 14 bis 18 Uhr.
Für den Ü60-Tanz gibt es Karten auch
in der Touristinfo !
Übrigens: Die NZ hat einen markantroter Flyer mit dem Ballprogramm
ausliegen. Alle Infos:
www.narrenzunft-nibelgau.de
Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
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Fasnet in Urlau: Sportfreunde und Musikkapelle sorgen für Gaudi
URLAU (cno) – In dieser Teilgemeinde
sorgen die Sportfreunde (SF) Urlau
sowie die Musikkapelle dafür, dass es
Fasnetsbälle gibt. Die SF laden am
Samstag, 18. Februar, zum traditionellen Faschingsnachmittag um 14
Uhr in die Dorfhalle. Alle zwei Jahre
veranstaltet die Musikkapelle das
Schubkarrenrennen. Diese Open-AirGaudi findet am Samstag, 25. Februar, statt mit Beginn um 13.30 Uhr.
„Wir haben wieder viele lustige Spiele für
unsere kleinen Gäste und ein buntes Programm für die „Großen“ vorbereitet“, berichtet Michael Dorn von den Sportfreunden. Mit dabei sind die Kinder des
Kindergarten „Arche Noah”, ebenso die
Kleinsten der Sportfreunde sowie die
verschiedenen Abteilungen. Wie man auf
den Bildern aus 2016 sieht, gibt es tolle
Auftritte, sportliche Einlagen und auch
Pflegekurs bei mediroll
LEUTKIRCH (Lhw) - „Immer mehr Menschen werden von Angehörigen/Bekannten betreut und versorgt. Um dabei vielseitige Hilfe anzubieten, veranstaltet wir
einen Kurs über die häusliche Pflege“, sagt
Günther Stützle vom Pflegedienst mediroll.
Der Kurs findet wie folgt statt: 17./18.
Februar und 3./4. März. Von Freitagmittag
bis Samstag kommen dabei Themen, wie
rückenschonendes Arbeiten, Hilfsmittel,
Körperpflege, Lagern, Transfers, Mobilisation, Inkontinenzversorgung und Ernährung zur Sprache.
Der Kurs findet im Begegnungsraum in der Rosenstraße 2 statt.
Anmeldungen bis 13. Feb. noch möglich, Tel. 07561/3784 oder bei mediroll
Eigens aus Tahiti eingeflogen: Das
SF-Gaudi-Tanz-Ensemble.
Foto: SFU
viel zu Lachen. Für das leibliche Wohl ist
wie immer bestens gesorgt. Eingeladen
sind alle Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern und Großeltern aus Urlau und
Umgebung.
Die Sportlerinnen aus Urlau haben
jedes Jahr neue Show-Ideen.
Die Musikkapelle Urlau veranstaltet
am Samstag, 25. Februar, ab 13:30 Uhr
ihr traditionelles Schubkarrenrennen. Die
gemeldeten originell gestalteten Schubkarren mit je zwei Rennfahrern müssen
einen Hindernisparcours durchs Dorf
Die Musikkapelle veranstaltet wieder
das Schubkarrenrennen, anschließend
ist Schubkarrenball mit Siegerehrung. :
bewältigen, Gaudi ist garantiert!
Anmeldung von Gefährten bis
18. Februar an: Wolfgang
Butscher, Telefon 07567/182 865.
Partys im Hirschstadl Urlau:
Tanz mal wieder und Prawda-Ball
URLAU (Lhw) - Jeden 2. Freitag im
Monat findet im Hirschstadl das Event
„Tanz mal wieder“ statt. Das Besondere daran: Ein Team von Männern und
Frauen sorgt dafür, dass alle mal zum
Tanzen kommen und niemand den
ganzen Abend sitzen bleibt.
Am kommenden Freitag, 10. Februar,
heißt es ab 20 Uhr: Tanz-mal-wieder. Das
Team ist in mehreren Tanz-Locations im
süddeutschen Raum vertreten und
möchte alle Tanzbegeisterten jeden Alters ansprechen und auch solche, die es
werden wollen. Es kostet keinen Eintritt,
aber es wird um Spenden gebetenAm
Senioren Winterstetten
machen Fasnetsmittag
Tanz mal wieder - im urigen Stadl.
Samstag, 11. Februar, steigt ab 20.30 Uhr
im Hirschstadl der legendäre PrawdaBall mit Motto: Reich der Tiere.
Die Seniorengruppe Winterstetten lädt
zum lustigen Fasnetsnachmittag ins
Gasthaus Zur Säge in Emerlanden ein.
Die Senioren aus der Umgebung, auch
aus Frauenzell, sind am Donnerstag,
16. Februar , ab 14 Uhr zu Plausch,
singen und lachen eingeladen. Foto: priv.
Narrenpuppen und Jubiläumsbroschüre
Kabarett bei Härle: „Rettet das Jahr 2016“
Hochkarätiges Kabarett gibt es in der Malztenne der Brauerei
Clemens Härle: Am Samstag, 11. Februar, betritt Stefan Reusch
die Bühne und „rettet das Jahr 2016“ – so der Titel seines wortgewaltigen Jahresrückblicks. Da geht es um Willkommenskultur,
Fairplay und andere Auslaufmodelle..... Der Kölner Kabarettist ist
bekannt aufgrund seiner Wochenrückblicke in SWR 3 und er
wird die Lachmuskeln gehörig strapazieren. Beginn ist um
20 Uhr. Karten gibt’s für 15 Euro im Vorverkauf im BrauereiText/Foto: Härle
kontor und für 18 Euro an der Abendkasse.
Von allen Nibelgauer Hästrägern gibt es die passenden Puppen, alles handgemacht!
Die Festschrift 60 Jahre NZ Nibelgau gibt es wie
die Puppen in der Touristinfo
Fotos: Notz
LEUTKIRCH - Die Fasnetssaison geht dieses Jahr
wieder länger und es ist noch Zeit genug, Narrenpuppen zu kaufen, zu verschenken und damit etwas
Gutes zu tun: Der Erlös der selbstgemachten Puppen geht an den Förderkreis für krebskranke Kinder.
Die Festschrift aus dem Jahr 2016 gibt
es nach wie vor bei der Touristinfo zu
erwerben mit Bildern und Infos von annodazumal. Ball-Programm und Aktuelles:
www.narrenzunft-nibelgau.de
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Kirchen
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
In der Pfarrei St. Martin laufen
Kommunionvorbereitungen an
Heilige Messe mit
Krankensalbung
LEUTKIRCH (Lhw) – Am kommenden
Samstag, 11. Februar, feiert die Kirche
den „Welttag der Kranken“. Aus diesem
Anlass lädt der „Ort Heilender Begegnung“ um 15 Uhr zur Hl. Messe mit
anschließender Krankensalbung in die
Kapelle Regina Pacis ein. Das Sakrament
der Krankensalbung gehört zu den
Sakramenten der Heilung und wird
allgemein in körperlichen und seelischen
Grenzsituationen (z. B. in schwerer
Krankheit, vor Operationen usw.)
gespendet, um sich der Gegenwart
Gottes im Glauben zu vergewissern.
Die Handauflegung ist eine Geste des
Segnens, sie besagt im Kontext der Krankensalbung auch Zuwendung, Stärkung
und Kräftigung. Bereits ab 14 Uhr besteht die Gelegenheit zur Hl. Beichte. Für
den Empfang der Krankensalbung ist
eine telefonische Voranmeldung bis
Donnerstag, 9. Feb. unter Tel. 07561/
821 27 oder 07561 8210 erforderlich.
Foto Kapelle: Notz
LEUTKIRCH (cno) - In der
Pfarrei St. Martin kommen
knapp 60 Kinder zur Erstkommunion an Ostern
2017. Diese Woche haben
die Vorbereitungen begonnen. Mesner Stefan
Aumann macht täglich
Kirchenführungen
mit
den Kindern. Das ist eine
spannende Sache.
Evangelische Kirche:
Ramba Zamba für Kids
Die Gruppen werden durch
die St. Martinskirche geführt, Statuen und Bilder
werden erklärt, man geht zur
Orgelempore, in die Sakristei
und sogar auf den Glockenturm, ein wortwörtlicher
Höhepunkt der Kirchenführung. „Wir haben insgesamt
20 Gruppenleiterinnen gewinnen können“, sagt Gabi
Hellmann vom Pfarrbüro am
Marienplatz.
Das Motto in St. Martin für
2017 lautet „Wir sind lebendige Steine im Haus Gottes.
Dazu wurde eine Kirchenwand gebastelt und alle
Erstkommunionkinder haben ein Foto und ihren Na- Wunderschön gebastelt mit den Namen und Fotos
der Erstkommunionkinder: Das Haus Gottes in der
men aufgeklebt.
Foto: Gabi Hellmann
In Kleingruppen werden die St. Martinskirche.
Kinder von den Leiterinnen,
meist sind dies die Mütter von Erstkommunikanten auf das Ereignis vorbereitet.
Infos zur Pfarrei, Gottesdiensten
Übrigens: Bald steht auch das genaue
und Neuigkeiten unter
Ergebnis der Sternsinger-Aktion 2017 www.leutekirche.de
fest. Es sind um die 50.000 Euro.
Alle 14 Tage am Freitagnachmittag lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch Mädchen und Jungen ab fünf
Jahren zum Kindertreff Ramba Zamba
ein. Unter der Leitung von Andrea
Baumgärtner und Henriette Walter gibt
es ein abwechslungsreiches Programm:
Spiele, Bastelangebote oder kleine Ausflüge, oft auch passend zur Jahreszeit,
wechseln sich ab. So waren die Kinder
letzten Herbst gemeinsam bei Schloss
Zeil, feierten im Februar eine Kinderfasnet und bastelten vor Weihnachten
kleine Geschenke. Sehr beliebt ist immer
wieder auch das gemeinsame Backen
oder Kochen. Ein Highlight im Sommer
ist die Bauernhofübernachtung in Zelten.
Mitmachen kann jedes Kind, eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht notwendig.
Kosten für die Familien entstehen keine.
Das nächste Mal ist der Kindertreff am
Freitag, 10. Februar, von 15.30 Uhr bis
17 Uhr im Evangelischen Pfarr- und
Gemeindehaus in der Poststraße 16.
Die Termine und das Programm erscheinen zeitnah in der Presse und auf
der Homepage der Kirchengemeinde.
Rückfragen gerne an Pfarrerin Ulrike
Rose, Tel.: 07561/2650. / Archivbild
Gottesdienste
Kath. Kirchengemeinde
Altmannshofen
Samstag, 11.2., 17 Uhr
Sonntag, 19.2., 8.45 Uhr
Aichstetten
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Diepoldshofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 19.12., 8.45 Uhr
Engerazhofen
Sonntag, 12.2., 8.45 Uhr
Sonntag, 19.2., 8.45 Uhr
Enkenhofen
Sonntag, 12.2., 9 Uhr
Samstag, 18.2., 18 Uhr
Friesenhofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr +
Kinderkirche
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Gebrazhofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 19.2., 8.45 Uhr
Heggelbach
Samstag, 11.2., 19 Uhr
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Hinznang
Samstag, 11.2., 19.30 Uhr
Sonntag, 19.2., 8.45 Uhr
Herlazhofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Samstag, 18.2., 19 Uhr
Hofs
Samstag, 11.2., 19.30 Uhr
Sonntag, 19.2., 10 Uhr
Leutkirch, St. Martin
jeden Samstag 18.30 Uhr
jeden Sonntag 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacis
jeden Samstag 7.45 Uhr
jeden Sonntag 11.30 Uhr
Merazhofen
Sonntag, 12.2., 8.45 Uhr
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Mailand
jeden Sonntag 9 Uhr
Reichenhofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Schloß Zeil
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Tautenhofen, Silvesterkapelle
jeden Sonntag 9 Uhr
Ottmannshofen
Sonntag, 12.2., 8.30 Uhr
Sonntag, 19.2., 8.30 Uhr
Unterzeil
Sonntag, 12.2., 8.45 Uhr
Urlau
Sonntag, 12.2., 8.45 Uhr
Samstag, 18.2., 19.30 Uhr
Willerazhofen
Sonntag, 12.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 19.2., 10.15 Uhr
Wuchzenhofen
Sonntag, 11.2., 10 Uhr
Samstag, 18.2., 19 Uhr
Ev. Kirchengemeinde
Dreifaltigkeitskirche
Sonntag, 12.2., 10 Uhr
+ Kinderkirche
Sonntag, 19.2., 10 Uhr Tauf- und
Tauferinnerungsgottesdienst
Seniorenzentrum am Ringweg
Donnerstag, 16.2., 10.30 Uhr
Neuapostolische Kirche
jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde
jeden Sonntag, 10 Uhr
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Veranstaltungen
8
Im „Affen“ ist was los:
Drei Mal voll Abtanzen
Im Blauen Affen ist an den nächsten zwei
Wochenenden Party pur angesagt, jeweils
ab 21 Uhr bis 3 Uhr. Am Freitag, 10. Febr.,
heißt es All mixed up mit DJ m.ART.in.
Am 11. Februar gehts gleich weiter mit
einer heißen Latino Night und einem Mix
aus Salsa, Merengue, Bachata u.a. Am
17. Februar heißt die Party „HYPER
HYPER" (s.o.) mit 80 & 90 Sound bis zu
aktuellen Charts mit DJ.
Foto: Flyer
Saubachkome.de im Pfarrstadel Reichenhofen
Hofs und Gebrazhofen:
Nächtliche Narren
Die Landfrauen der Region Leutkirch laden am Samstag, 25. März, um 20 Uhr zum
kulturellen Abend mit der Saubachkome.de in den Pfarrstadel Reichenhofen ein.
Karten im Vorverkauf gibt es in der Touristinfo, in der Käseecke Haag und bei Foto
Haag, zu 12 Euro. Die Saubachkome.de macht Spaß. Sich selbst und vielen anderen. Das haben sich Michael Ogger, die Brüder Alwin, Edgar und Egon Hagel und
deren Cousin Markus Burkhardt (Bild) auf die Fahne geschrieben. Und dieser Spaß
überträgt sich in Windeseile auf die Zuschauer, so die Veranstalter. Foto: Landfr.
Gleich zwei Nachtumzüge finden im
Februar statt. Am kommenden Freitag, ab
19.30 Uhr jucken 555 Narren durch Hofs.
Die Narrenvereinigung Gebrazhofen hat
den 25. Nachtumzug mit vielen Teilnehmern. Das nächtliche Spektakel steigt
am Freitag, 17. Februar, um 19.31 Uhr.
21 Uhr: „ All Mixed Up“, Musikabend
mit DJs, Blauer Affe
aus Urlau und Umgebung, Programm, Dorfhalle Urlau
20 Uhr: Start der Nibelgauer Fasnetsbälle. NEU: Die F3-Partynacht Freaky, Funky, Fasnet, mit DJ Volker,
Vorverkauf bei Hutter-Reisen, Infos:
www.narrenzunft-nibelgau.de
20 Uhr: Central-Theater: „The Accountant“, Thriller
Veranstaltungen
Mittwoch, 8. Februar
9 Uhr: Krabbel (Eltern-Kind)-Gruppe,
Cafe 5-Eck, jeden Mittwoch, Seniorenzentrum Carl-Joseph, Info-Tel.
07561/9151267 (Fr. Szabo)
17.30 Uhr: Erstes Treffen der Bündnismitglieder zum Thema Familientreff: Wo soll was wie entstehen?,
im Historischen Rathaus, Info: Carmen Scheich, Kinder-,Jugend- und
Familienbeauftragte der Stadt Leutkirch, Telefon 07561 87-318
20 Uhr: Tanz Dich frei - Bewegungsangebot, jeder tanzt wie er möchte,
Georg-Schn.-Haus, 1. OG
Donnerstag, 9. Februar
20 Uhr: Central-Theater: „Jeder stirbt
für sich allein“, Drama, www.kinoleutkirch.de
Freitag, 10. Februar
9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff und
offene Gruppe für alle Erziehende
und alleinerziehende Eltern, Begegnungsraum Altes Kloster, jeden
Freitag, Info-Tel. 07562/55204
15.30 Uhr: Kindertreff „rambaZamba“,
evang. Pfarrhaus Poststr. 16
17 Uhr: Evang. Jungschar „Chaosteam“,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
18 Uhr: Jugendtreff „Mitänand“, Evang.
Pfarrhaus, Poststraße 16
19.30 Uhr: Nachsprüngle in Hofs,
22-Jähriges der Zunft, 555 Hästräger, neue Figur, s. Seite 11
20 Uhr: Central-Theater: „Jeder stirbt
für sich allein“, Drama
20 Uhr: Larifari präsentiert: Ernst &
Heinrich, mit neuem Programm
„Schnäpple City", Bocksaal
20 Uhr: Tanz mal wieder, Tanzabend
mit Tanz-Team, Hirschstadl Urlau
Samstag, 11. Februar
14 Uhr: Training für Hunefreunde,
HSV-Leutkirch, alle Hunderassen,
jeden Samstag, Vereinsgelände am
Bahndamm Richtung Heggelbach
20 Uhr: Reusch rettet 2016 - der Hauskabarettist bei SWR 3, in der Malztenne, Brauerei Härle, Vorverkauf
(Brauerei-Kontor) und Abendkasse
20 Uhr: Fanfarenball zum 22-Jährigen
Fanfarenzug Leutkirch, Programm,
Vollgasbänd, DJ-Musik, TSG-Heim
20 Uhr: Central-Theater: „Jeder stirbt
für sich allein“, Drama
20.30 Uhr: PRAWDA-Ball mit DJ Woga,
Dorfgasthof Hirsch, Stadl, Urlau
Sonntag, 12. Februar
15 Uhr: Familienfilm: „Burg Schreckenstein - Was geht ab?“ Infos:
www.kino-leutkirch.de
20 Uhr: Central-Theater: „Comrade“,
Sonderveranstaltung, Regisseurin
Kirsi Maria Limatainen anwesend
Montag, 13. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
Nord und Süd
Dienstag, 14. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
18.30 Uhr: Briefmarken- und MünzenClub, Treff im Gasthaus Rad
19 Uhr: Legt eure Müdigkeit auf den
Boden und tanzt, mit Annemarie
Bahr, Kapelle St. Anna
19.30 Uhr: Frauengespräch mit Isabella
Baer, Heilpraktikerin, Kneipp-Verein,
Begegnungsraum Altes Kloster
Mittwoch, 15. Februar
19.30 Uhr: Multivisionsshow „Wilde
Alpen“, mit Armin und Patricia
Hofmann aus Kempten, Umweltkreis und DAV Sektion Leutkirch,
Bocksaal, Eintritt frei, Spendenbasis
20 Uhr: Sonderveranstaltung im Kino:
„10 Milliarden“, Regisseur Thurn vor
Ort, Kooperation cineclub und Stadt
Ltk., Projekt KERNIG, Centraltheater
Donnerstag, 16. Februar
14.30 Uhr: Evang. Seniorenkreis, Geselliger Nachmittag, Evang. Pfarrhaus Poststr. 16
14 Uhr: Fasnetsnachmittag der Seniorengruppe Winterstetten, Gasthaus
Zur Säge, Emerlanden
16 Uhr: Kasperletheater, Bocksaal
20 Uhr: Central-Theater: „The Accountant“, Thriller um einen Steuerberater, www.kino-leutkirch.de
Freitag, 17. Februar
9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff und
offene Gruppe für alle Erziehende
und alleinerziehende Eltern, Begegnungsraum Altes Kloster
17 Uhr: Evang. Jungschar „Chaosteam“,
18 Uhr: Jugendtreff „Mitänand“, beides
im Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
19.31 Uhr: 25. Nachtumzug der Narrenvereinigung Gebrazhofen e.V.,
20 Uhr: Central-Theater: „The Accountant“, Thriller
Samstag, 18. Februar
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, alle Hunderassen,
Vereinsgelände am Bahndamm
Richtung Heggelbach
14 Uhr: Faschingsnachmittag der
Sportfreunde Urlau für alle Familien
Sonntag, 19. Februar
14 Uhr: Kinderball und bunter Nachmittag für alle Altersgruppen, Programm, Festhalle Gebrazhofen
15 Uhr: Familienfilm: „Burg Schreckenstein - Was geht ab?“,
20 Uhr: Central-Theater: „The Accountant“, Thriller
Montag, 20. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
Nord und Süd
14 Uhr: Ü60-Tanz, Motto: „Hollywood
in L.A.", Programm mit der Narrenzunft Nibelgau, Festhalle Leutkirch
20 Uhr: Offenes Tanzen in- und ausländischer Folkloretänze, mit Ludwig
und Agnes Springer, Dorfhalle Urlau
Dienstag, 21. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
14 Uhr: Fasnetsnachmittag des Kath.
Frauenbunds Leutkirch, jede Frau
willkommen, Programm
14.30 Uhr: Vorlesenachmittag für
Kinder ab 6 Jahren, mit Rita Winter,
Stadtbibliothek
19.30 Uhr: Evang. Kirchengemeinderat,
öffentliche Sitzung, Pfarrhaus
19.30 Uhr: Line-Dance Schnupperkurs
mit Mike Buchweitz und den Twister Alley Linedancer, Hirschstadl
Urlau
9
Veranstaltungen/Service
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Sportangebote
jeden Montag
9/9.45/19.30 Uhr: Rehasport Gruppengymnastik, Physio
15-16 Uhr: Rehabilitationssportgruppe, Fit bis ins hohe Alter, ein Bewegungsprogramm, das dazu führt die
Selbstständigkeit älterer Menschen
zu erhalten und Stürze zu vermeiden, Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit Alexandra Albrecht
(Beschein. der Krankenk.)
17.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus,
Sporthalle Seelhausweg
18.15 Uhr: Bodyfit, Be Fit Leutkirch
(Mitgliedschaft nicht erforderlich)
mit Susen Tänzer
19.15 Uhr: Zumba Fitness, in den
Räumen von Be Fit Leutkirch, Wangener Straße, (Mitgliedschaft nicht
erforderlich) mit Susen Tänzer
18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis, Schüler und Jugend, 20-22 Uhr Damen
und Herren, Sporthalle Seelhausweg, Info 07561/7972
18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit
Musik, Frauen jederzeit willkommen,
Sporthalle Seelhausweg
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der
Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz
Waldfriedhof (ganzjährig)
19-20 Uhr: Montagsturnerinnen,
zwischen 50 und 75 Jahren, Ebnathalle Friesenhofen
20-21 Uhr: Bauch-Beine-Po,
Ebnathalle Friesenhofen
20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe
III, Sporthalle Seelhausweg
jeden Dienstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder
willkommen, TP Stadtweiher-Parkp.
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und
10 km, Neueinsteiger willkommen,
TP Sporthalle Gymn.
19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, TSG Rehasport-Abteilung,
Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag i. M. gleichz. Wassergymnastik)
Seniorenangebote
DRK/VHS-Seniorengymnastik
(nicht in den Ferien),
Mo, 17.30 Uhr u. Fr, 13.30-14.30
Uhr, Turnhalle Oberer Graben,
Di, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch
Pfarrstadel Gebrazhofen
Mo, 14.30 Uhr,
Wassergymnastik
Mi, 18 Uhr, Sa, 9.45 Uhr
Seniorenschach
14-tägig mittwochs,
14 Uhr, Info 07561/4141,
Wohnanlage Rosenstraße 2
Computeria im Jugendhaus
Angebot für Generation 50 Plus:
Jugendliche vermitteln Wissen rund
und um PC und Tablet,
jeweils mittwochs von 15 bis 16 Uhr
im Jugendhaus, Poststr.
jeden Mittwoch
10.30 Uhr: Rehasport Gruppengymnastik, Physio
14.30-16 Uhr: Mutter- Kind, Spiel und
Spaß für die 2- bis 5-jährigen, Ebmathalle Friesenhofen
14.30-/18.30 Uhr: Judo Kinder, Ebnathalle F riesenhofen
18.30 und 19.30 Uhr: Skigymnastik
der TSG Skiläuferzunft, zum
Schnuppern ist jeder willkomm.
Gymnasiumsporthalle, 18.30 Uhr
mit Kindergruppe,
www.skilaeuferzunft.de
19 Uhr: Step Aerobic,
Ebnathalle Friesenhofen
19.30 Uhr: Judo Erwachsene, Ebnathalle Friesenhofen
jeden Donnerstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, Trimmdichpfad
15/15.45 Uhr: Rehasport, Gruppengymnastik, Physio
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle
jeden Freitag
17 Uhr: Rehasport, Gruppengymnastik,
Physio
jeden Samstag
8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Stadtweiher-Parkplatz
Wer möchte hier seine Sportangebote
präsentieren? E-mail:
leutkirchhatwas@
schwaebische.de
Ausstellungen
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:
14.30-16.15 Uhr, Refektorium
Altes Kloster, Info und Anmeldung:
Tel. 0751/3616130,
www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster
Diverse Angebote wie Kartenspielen,
Singnachmittag, u.a.
Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum
jeden Mo Spielcafé, 14.30 Uhr,
Beschäftigungsraum; jeden Di Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;
jeden Mi 9.30 Uhr Konferenzraum
Bibelteilen; jeden Do 14.30 Uhr,
Stricken
Pfarrstadel Reichenhofen
Kartenspielen, jeden Di, 14 bis 17
Uhr, Neue sind immer willkommen
Namenstage
8.2.: Elfrieda, Hieronymus, Philipp
9.2.: Apollonia, Anne-Kathrin, Anna,
Katharina
10.2.: Scholastika, Siegmar, Bruno,
Wilhelm
11.2.: Maria Lourdes, Theodora,
Theodor
12.2.: Benedikt, Eulalia, Gregor
13.2.: Christina, Irmhild, Adolf,
Gisela
20 Uhr: TSG Dienstagsgymnastikgruppe ll, Sporthalle Seelhausweg
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
20-21.30 Uhr: Dienstagsturnerinnen
zwischen 25 und 55 Jahren, Ebnathalle Friesenhofen
14.2.: Valentin, Cyrill, Method
15.2.: Siegfried, Jovita, Georgia
16.2.: Juliana, Liane, Philippa
17.2.: Alexius, Benignus
18.2.: Constanze, Simon, Simone
19.2.: Irmgard, Irma, Hedwig,
Bonifaz
20.2.: Corona, Falko, Jacinta, Jordan
21.2.: Petrus D., Gunhild, Enrica, Peter,
German
Museum im Bock Leutkirch
mit Dauerausstellung zur Geschichte der MUNA in Urlau, Öffnungszeiten: Mi 14-17 Uhr, So 10-12 u.
14-17 Uhr
Galerie im Kornhaus
bis 25.2.: Der Umweltkreis zeigt:
„Gebäudebrüter - Glücksbringer,
Flugkünstler und Allerweltsvogel in
Not! Wie können wir helfen?"
Öffnungszeiten wie Stadtbibliothek
Mo 9-18 Uhr, Mi und Fr 14-18 Uhr,
Do 10-12 und 14-19 Uhr, Sa 10-12
Uhr, So 14-17 Uhr
ehemaliges OSK-Gebäude
Bilder von Gerda Neuschel
Kleine Galerie in der Rosenstraße
bis 6.4.: „ Innere Kräfte“, Werke von
Anita Gretz in Aquarell und Acryl ,
Mo-Fr 9-12 Uhr
Glashüttendorf Schmidsfelden
Die Glashütte hat Winterpause,
Perlenstudio G. Hummel im Oberhaus, Do bis Sa 14-17 Uhr geöffnet,
www.schmidsfelden.net
Galerie Dorothea Schrade und
Frauenforum für Kunst u. Kultur
Künstlerhaus im Adler
bis 30.4.: „DIE BLUME DES JAHRES MOHN“, Malerei - Zum Anlass der
Wahl zur Blume des Jahres 2017
zeigt die Malerin Dorothea Schrade
aus ihrem Bestand und neueste
Arbeiten zum Thema „Mohn“ wofür
sie allgemein als „Mohnmalerin“
bekannt ist. Galerie geöffnet Sa u.
So 11-14 Uhr, Tel. 07561/984154
Kunst-Café:
jeden dritten So, um 11.15 Uhr,
11-16 Uhr, Galerie geöffnet
Künstlerhaus im Adler zeigt:
Malerei und Zeichnung von Anna
Mansen, geöffnet Sa u. So, 14 bis 17
Uhr sowie nach Vereinbarung
Atelier Gabriele M. Lulay
Beurener Straße 5/1, Friesenhofen,
nach Absprache 0172/104 2355
Kunstschule Sauterleute
im Leprosenhaus, Memminger Str.
Dienstag bis Freitag, nachmittags,
Infos: Tel. 07561/913693
Cafe-Bar drops
Bilder von Marla Fischinger, ehemals Kunstschülerin bei Elisabeth
Sauterleute, tägl., Di. Ruhetag,
Bachstraße
Service
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
10
Öffnungszeiten
Bürgerbüro
Verwaltungsgebäude Gänsbühl,
Tel. 07561/87316, Mo-Fr 8-12 Uhr,
Do 14-17.30 Uhr,
Sa 9.30-11.30 Uhr
Tourist-Info
Gotisches Haus, Marktstraße 32,
Tel. 07561/87154,
www.leutkirch.de
Mo-Fr 9-12.30 und 14-17 Uhr,
Mi nachm. geschlossen
VHS-Geschäftsstelle
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,
www.vhs-leutkirch.de,
Mo-Fr 9-12.30 Uhr,
Do zusätzl. 14-17 Uhr
Stadtbibliothek/Galerie im
Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210,
Mo 9-18 Uhr, Mi 14-18 Uhr,
Do 10-12 und 14-19 Uhr, Fr 14-18
Uhr, Sa 10-12 Uhr
Museum im Bock
Mi 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-12 und 14-17 Uhr
Schwimmhalle Oberer Graben
Di.18-20 Uhr, Mi 17-21 Uhr, jeweils
nur Erwachsene, 18-18.45 Uhr
Wassergymnastik,
Sa 9.45 Uhr Wassergymnastik
Sa 13-16 Uhr Familien mit Kindern,
Sa 16-17 Uhr Erwachsene
Aktion „Herz und Gemüt“
Beratung und Information für
Senioren und ehrenamtliche Helfer,
Mo, von 8-12 Uhr
Do, von 14-17 U hr
Rathaus Leutkirch,
Zimmer 3,
Telefon 07561/87180
Betreuung für Menschen mit Demenz
jeden Dienstagnachmittag im DRKKinderg. Firlefanz
Büro der Vereine (diverse)
Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein
DAV-Sektion Leutkirch,
Tierschutzverein, ALSO-Verein,
Mo 10-12 Uhr, Do 17-19 Uhr,
Tel. 07561/98346-13
Arkade e.V.
Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechstunde: Di 10-12 Uhr,
Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,
Telefon 07561/9151404
Evangelische Nachbarschaftshilfe
Claudia Roth-Neubauer,
Tel. 07561/70177
Umweltkreis/NABU Leutkirch
Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302,
Fax 07561/914941,
Mo und Do 8.30-11.30 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von Paul
Information zu Pflege und Alter,
Untere Grabenstraße 36,
Mo-Fr, von 8-12 Uhr und
Mo- Do von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416,
nach Vereinb.
TSG-Geschäftsstelle
Herlazhofer Str. 11/1,
Tel. 07561/914834,
Mi 17 bis 19
Notfalldienste
Apothekendienste
11.2., Samstag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Waltersbühl-Apotheke,
Am Waltersbühl 20, Wangen,
Tel. 07522/97660
12.2., Sonntag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Engel-Apotheke,
Gegenbaurstraße 21, Wangen,
Tel. 07522/912392
11 bis 12 Uhr:
Kornhaus-Apotheke,
Caritas Bodensee-Oberschwaben
Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,
Mo, Di, Mi und Fr von 9-12 Uhr,
Do von 14-17 Uhr
Leutkircher Tafel
Isnyer Straße 5/1, Di von 14-17 Uhr,
Do von 14-17 Uhr
Kleiderstelle St. Martin
Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467
Annahme: Mo 14-16 Uhr,
nur Verkauf: Mi 14-16 Uhr
Eine-Welt-Laden
Marktstraße, Mo - Sa 9.30-12 Uhr,
Do + Fr 15-17.30 Uhr
DRK-Kleiderladen
Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und
14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18
Uhr, Fr 9-12.30 Uhr
Ma-gi-ta-Laden
Bachstraße (gegenüber Kino),
Mo und Do 9-12.30 und 14-18 Uhr,
Mi 9-12.30 Uhr, Fr 14-18 Uhr
Leuchtturm-Laden der Johanniter
Mo und Sa, 9-12 Uhr, Info Tel.
07561/1669 (Fam. Lohr)
Kornhausstraße 12, Leutkirch,
Tel. 07561/98880
18.2., Samstag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
St.-Rochus-Apotheke,
Schmiedstraße 4, Wangen,
Tel. 07522/21379
19.2., Sonntag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr des nächst. Tages:
Elisabethen-Apotheke,
Marktstraße 23, Leutkirch,
Tel. 07561/3622
Notarzt: Telefon: 112
Arzt am Wochenende
Samstag früh 8 Uhr bis Montag
früh 8 Uhr, wenn möglich von 11
bis 12 Uhr anrufen, Tel. 116117
(bundesweit ohne Vorwahl
Giftnotruf-Zentrale
Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05
Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080
Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,
Herlazhofer Straße 8
Dr. Wetzel, Dr. Kohler,
Telefon: (07561) 1525,
Gerhart-Hauptmann-Straße
Dr. Neufeld, Telefon: (07561)
987860, Balterazhofer Straße 45
Tierschutzverein
Telefon: (07561) 72292
Selbsthilfegruppe Diabetes für Typ I
und Typ II Diabetiker
Brigitte Schäle, Tel. 07561/5471
Schwerhörigenverein
jeden zweiten Sa im Monat, 14 Uhr,
Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner,
Tel. 07355/91097,
[email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter
erster und dritter Mi im Monat,
20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,
Tel. 07561/70892,
E-Mail: [email protected],
www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämiekranke Kinder
Kontakt: Marlies Schindler,
Tel. 07561/5982
ABSH Regionalgruppe BodenseeOberschwaben - Allg. Blindenund Sehbehinderte
regelm. Treffs im Barfüßer, Infos:
Kurt Reinert, Tel. 07561/72990
Freundeskreis behinderte Menschen
jeden dritten Sa im Monat
Carl-Joseph-Seniorenzentrum, Cafe
5-Eck,
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten
nach tel. Vereinbarung
Trauer Einzel Begleitung
Eva Schmidt Tel. 07561/6546
Marlene Herz Tel. 07561/70354
Witwenkreis I und II
jeden zweiten Di im Monat, Cafeteria Carl-Joseph-Seniorenzentrum,
ab 14.30 Uhr; Neue willkommen,
Kontakt: Klara Schönleber,
Tel. 07561/4176 und
Erna Donat, Tel. 07563/914554
TANDEM, offener Treff für
Alleinerziehende
jeden Freitag, 9.30-11.30 Uhr,
Begegnungsraum Altes Kloster
Selbsthilfegruppe für Frauen
nach Krebs
jeden ersten Di im Monat,
14 Uhr, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16,
Kontakt: Renate Schönenberger,
Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige von demenz. Erkrankten
immer am dritten Mo im
Monat, Begegnungsraum,
Altes Kloster,
Kontakt: Susanne Burger von „Herz
und Gemüt", Tel. 07561/87180, von
8 bis 12 Uhr
Selbsthilfegruppen
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe
Treff jeden letzten Fr im
Monat, 18 Uhr, Infos bei Liane
Wirth, Telefon 07563/3710, Begegnungsstätte Treff im Alten Kloster (Eingang hint. kath. Kirche)
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Do 19.30 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Markussaal, Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse,
Kontakt: 07561/913474
Gesprächskreis für pflegende
Angehörige
jeden ersten Mo im Monat
14.30 Uhr, Austausch Vorträge, Info,
Kaffee und Kuchen, DRK-Heim,
Memminger Str. 133, Kontakt:
Monika Eckart 07561/2108
LRS Selbsthilfegruppe
Infos: Brigitte Göser, 07561/7715
11
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Leutkirch hat was
Im Adler Ausnang: Bockbierfest der Ständlesspielar
Jeden Monat gibt es die Computeria nur für Frauen
Leutkirch hat was: Die Computeria für die Generation 50 Plus. Jeden Mittwoch
zeigen Senioren oder Jugendliche, wie man mit modernen Kommunikationsmitteln
umgeht, was für Möglichkeiten es gibt und wie man besser zurecht kommt. Fragen
und Probleme sowie eigene Geräte (Tablets, smartphones usw.) können „mitgebracht“
werden. Einmal im Monat ist die Computeria nur für Frauen, das nächste Mal am
Mittwoch, 15. Februar. Unser Bild zeigt Sibylle Stricker (2. von re.) und Bruni
Kleiner (links), die vor Ort und „wild auf Fragen“ sind. Die Computeria ist immer
mittwochs, von 15 bis etwa 16 Uhr. Eingang Jugendhaus in der Poststraße, im 1. OG,
Foto: Carmen Notz
wo der große, gemütliche Aufenthaltsraum ist.
Blasmusik, Bier und super Stimmung – unter diesem Motto finden bereits zum
vierten Male die Bockbierfeste der Ständlesspielar (im Bild) statt. Dieses Jahr
begeistern die Musiker am 24. und 25. März im Gasthaus „Adler“ in Ausnang ihre
Gäste. Zu zünftiger Musik, leckeren Schmankerln und Bockbier gibtśzwischendurch Sketche zum Lachen. Die jungen lustigen Musikanten haben vor, schon ab
20 Uhr gehörig einzuheizen, sodass der Abend kurzweilig wird und die Party
steigen kann. „Gerne dürfen die Gäste in Dirndl und Lederhose erscheinen“, meint
Markus Rauh vom Ensemble. Der Kartenvorverkauf ist am 18. Februar, von 10 bis
12 Uhr im Gasthaus Adler bei Familie Gaile oder telefonisch, aber erst ab dem
20. Februar, von 18 bis 21 Uhr unter 08373/921 1921. Diese Karten können auch
zugesandt werden. Weitere Infos unter www.staendlesspielar.de. Text/Foto: Band
Jubiläum: Erstmals tritt der Waldwächter der Hofser Zunft auf
HOFS (Lhw) - Jede Narrenzunft hat ihre Geschichte, ihre Masken und Narrenrufe, die meistens mit der Chronik,
Legenden oder Personen aus der Region zu tun haben. So auch in Hofs.
Zum 22. Jubiläum wurde neben dem
Hergesweib eine zweite Figur entworfen: Der Waldwächter. Er wird am
Freitag, 10. Februar, beim Hofser
Nacht-Sprüngle, mit dabei sein.
Es begann 1994, als mehrere Hofser die
Idee hatten, eine eigene Narrenzunft zu
gründen. In der Ortschronik wurde man
fündig mit einer Sage vom Hergesweib.
Im April 1995 fand im Gasthaus „Zum
Adler“ in Ausnang die Gründungsversammlung der Narrenzunft Hofs statt.
Um 1514 lebten im Hergeswald in der
Nähe des ehemaligen Burgus-Herges
„Freie“ und „Unfreie“, also Menschen oh-
Das Logo der Hofser Zunft mit dem
Narrenruf: Burgus-Herges.
Der Waldwächter ist halb Mensch, halb Rehbock und mit zwei Maskenträgern
beim Nachsprüngle am Freitag, 10. Februar vertreten.
Foto: Joshua Ertl
ne Rechte. Im Hergeswald zwischen Rotis
und Hofs – heute „Hergats“ oder „Hergeleswald“ – befindet sich auf einer Erhöhung rechts der Ach die älteste Gedenktafel von Rotis. Hier soll sich in spätrömischer Zeit ein befestigter Platz der
„Burgus Herges“ – nicht zu verwechseln
mit einer Burg – befunden haben. Vermutlich handelte es sich um eine Art
Wachturm an einer Römerstrasse.
Im Wald, in der Nähe dieses „Burgus
Herges“, versteckten sich zu jener Zeit
einige unfreie Frauen vor der Gerichtsbarkeit und wehrten sich somit gegen die
Herrschaft des Klosters Weingarten unter der Hoheit der Grafschaft Kempten.
Durch das versteckte Leben im Wald und
die harten Lebensumstände in der rauen
Natur waren diese Frauen wild, ausgemergelt, verwahrlost und verbraucht.
Der Waldwächter vom Hergeswald
Diese neue Figur wurde anlässlich des
22-jährigen Jubiläums der Hofser Zunft
ins Leben gerufen. „Der Gedanke ein solches Häs zu schaffen, gärte schon lange
und so haben wir 2016 angefangen, dies
in die Tat umzusetzen, dass wir 2017 das
neue Häs auf die Straße bringen können“,
erzählt Zunftmeister Markus Mößle.
Halb Mensch, halb Rehbock
Der Waldwächter vom Hergeswald vereint tierische und menschliche Elemente,
die rechte Seite ist die menschliche, die
linke Seite der Rehbock. Das rechte Hosenbein ist bis zum Knie mit einem grünen Band geschnürt, das linke ist bis Mitte Oberschenkel mit Fell umhüllt.
Die Jacke ist hüftlang, der rechte Ärmel
hat eine Stulpe, der linke trägt eine Fellstulpe. Über der Jacke wird ein breiter
Gürtel getragen den eine große Gürtelschnalle aus Messing schließt.
Die Maske ist ebenfalls zwei geteilt, der
menschliche Teil ist ein gutmütiger
Mann mit Knollennase, die tierische Seite
ist eher grantig und mit Fell bezogen. Unter der Jacke trägt der Waldwächter ein
grobes Baumwollhemd mit Knöpfen in
Holz oder Horn. Der Waldwächter soll eine kleine Gruppe bleiben und insgesamt
werden die Hergesweiber mindestens
zehnmal so viel sein. Zunächst wurden
zwei Waldwächter eingekleidet.
Die Figur ist vom ANR abgesegnet
„Der Entwurf wurde bei der Brauchtumssitzung des ANR im Mai 2016 in Gaisbeuren vorgestellt und im September beim
Herbstkonvent des Alemannischen Narrenringes einstimmig aufgenommen“,
berichtet Sarah Horn, die Schriftführerin
der Herges-Zunft.
Die Idee für den Waldwächter stammt
maßgeblich von Gründungszunftmeisterin Waltraud Meschenmoser. Der Entwurf wurde von Herbert Mayer aus Gebrazhofen (Heimatpflege) detailliert und
verfeinert. Die Maske schnitzte Fabian
Häge. Allen Beteiligten spricht die Herges-Zunft ein großes Dankeschön aus
und freut sich nun auf viele Zuschauer
beim nächtlichen Spektakel:
Sprüngle am Freitag, 10. Februar,
um 19.30 Uhr. Es kommen 555
Hästräger und die erwarten mindestens
111 Zuschauer. Es ist einer der kürzesten Fasnetsumzüge der Region, also
pünktlich kommen!
Infos: www.hergesweib-hofs.de
Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
12
Winfried Schindler hat ehrenamtlich vieles auf den Weg gebracht
LEUTKIRCH (cno) – Er ist ein Original,
ein Nibelgauer, ein Leutkircher, der
1952 im Alten Spital zur Welt gekommen ist, seit 44 Jahren bei den Grünen
Hexen und Ehrenmitglied der Narrenzunft und mit seinem schneeweißen
Vollbart sowieso unverkennbar: Winfried Schindler. Jetzt, in Altersteilzeit,
hat er noch mehr Zeit und Lust, ehrenamtlich weiter tätig zu sein, z.B. Basteln für die Spielstraße der Grünen
Hexen beim Kinderfest oder Holzsterne u.a. für den Adventsbasar des Förderkreises. Sein neues Hobby ist neben der Fasnet das Geocaching. Portrait eines vielseitig engagierten
Nibelgauer Leutkirchers:
So kennt man ihn zur Fasnetszeit: Winne
Schindler, der Mann mit dem markanten
Vollbart, 44 Jahre Grüne Hexe, ein Nibelgauer für Technik und special effects, der
gerade eine Multivisionsschau über 60
Jahre Narrenzunft macht. Fotos (3): Notz
Viele kennen ihn als Winne und obwohl
er eine stattliche und markante „Figur“
hat und ist, steht er oft im „Schatten seiner Frau“ Marlies. Seit gut 25 Jahren ist
sie unermüdlich beim Förderkreis für leukämie- und tumorkranke Kinder engagiert, sammelt Spenden, motiviert Frauen zum Basteln, Helfen, Bewirten uvm.
Die Ehe, bzw. diese gute Kooperation,
dass beide Partner sich ehrenamtlich so
einbringen, funktioniert seit der Hochzeit
1977. Winne und Marlies Schindler haben sich zuvor im Hotel Rad als Gäste bei
einer Hochzeitsfeier kennengelernt. Sie
sind seit langem und besonders seit
2014, als Marlies Schindler den Bürgerpreis erhalten hat, vielen Leutkirchern
bekannt, doch zur Fasnetszeit wollen wir
das Augenmerk mal auf die Grüne Hex
Winne Schindler richten.
Hochfrequenz und hochmotiviert
Nach der Volksschule am Oberen Graben
begann Winfried Schindler seine Ausbildung zum Feinmechaniker bei KaVo. Danach war er acht Jahre Zeitsoldat bei der
Bundeswehr, weil er sich zum Fernmeldemechaniker-Meister weiterqualifizieren konnte. 1978 ging er zwei Jahre auf
die Technikerschule in Tettnang und
schloss mit dem Elektroniktechniker ab.
Seit 1980 arbeitet er bei Rohde &
Schwarz in Memmingen, die u.a. Messgeräte für Hochfrequenztechnik herstellen. Seit 2015 ist er in Altersteilzeit und
hat wie alle „seiner Art“ wenig Zeit.
Zur Narrenzunft Nibelgau, bzw. zu den
Grünen Hexen kam er durch seine
Schwester Waltraud, die mit Gründungsmitglied Hubert Gaub verheiratet war.
1974 wurde er Mitglied und kann 2017
die 44 Jahre, eine Narren-Schnapszahl,
vollmachen. Unzählige Fotos und Filme
hat er in dieser Zeit für die Narrenzunft
von Umzügen und Bällen gemacht, doch
nicht nur das.
Immer am und unter Strom
Aufgrund seines Berufes war er nicht der
Mann auf der Bühne, sondern hinter den
Kulissen, bei der Technik. „In den 80-er
Jahren hat die Narrenzunft eine eigene
Beschallungsanlage angeschafft und ich
war zwei mal für drei Jahre als Zunftrat
für die Festhallen-Deko sowie Licht- und
Tontechnik verantwortlich. Früher hatten wir viele bewegende Elemente und es
hat Spaß gemacht, besondere Effekte zu
realisieren, erinnert sich der Mächler und
Bäschdler Winne, der mit Schaltpulten,
Steckern, Kabeln und Verstärkern genauso gut umgehen kann, wie mit Holz,
Hammer und Nägeln.
Im Jahre 2007 hat er den alten Schaltschrank zur Steuerung der Deko-Beleuchtung durch ein modernes Computergesteuertes System ersetzt.
Gellende Schreie
Das Nibelgauer-Dekoteam 2008 mit coolem Arktisthema: Winne Schindler (rechts)
hat u.a. die ganze Deko im Maßstab verkleiner auf Holzlatten gemalt.
Schaurig-schön
„Für mich waren das
jede Fasnet tolle Herausforderungen mit
Ton und Licht zu gestalten“, schmunzelt
er beim Bericht über
einen ausbrechenden
Vulkan oder den sich
45 Grad tief neigenden „Schiefen Turm
von Pisa“, was beides
einst gellende Schreie
der Ballgäste zur Folge
In den 90-er Jahren war Winne (4. v. re. hinten) Gründungshatten.
Apropos
Schreie: mitglied der Eishockeygruppe „Puckstiere vom Ochsenweiher“.
Auch beim unheimlichen Text samt Musik des Hexenrufs als
Auftakt und die Hexenverbrennung als
Schlussakzent zur Fasnet war Winne
„technisch“ mit Schnitt und Ton dabei.
Die Echofunktion einer alten Tonbandanlage von Hans Lehnert war ihm dabei
hilfreich. Nicht zuletzt hat Winne
Schindler viele Jahre lang die Musikstücke der Garde oder anderen Gruppen bearbeitet, Filme geschnitten und auch eine
Diashow zum „Hexen-Rock“, ein Lied von
Andy Ruepp, gestaltet.
Schindler ist ein Schaffer und Koordinator im Hintergrund. In vier Jahrzehnten
hatte er nur einen einzigen Auftritt auf
der Fasnetsbühne: „Zusammen mit meinem Schwager Hubert „Schladdi“ Gaub Mit seinem Schwager Hubert Gaub (li.)
spielte Winne die Wildecker Herzbuben.
spielten wir mal die Wildecker Herzbuben“, lacht Winne. Zum 60-Jährigen der
NZ Nibelgau 2016 war der rührige Leutkircher natürlich sehr gefragt: Für die
Festschrift hat er Hunderte von Bildern
gesichtet, ausgewählt und bearbeitet. An
der Multimediashow 60 Jahre NZ ist er
noch dran.
Carmen Notz
Fortsetzung auf Seite 13.
Das Hallen-Deko-Team 1980, als noch das Präsidium und
der Elferrat gestuft auf der Bühne saßen. Fotos (3): Privat
Zum Jubiläum der Grünen Hexen machte man im Sommer
2010 ein Gruppenbild auf der grünen Wilhelmshöhe.
Die Festschrift 60 Jahre Narrenzunft Nibelgau , die Narrenpuppen sowie die Karten für den Ü60-Tanz
am 20.02. gibt es in der Touristinfo.
13
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Leutkirch hat was
„Winne“ nach der Fasnet: Basteln für Kinderfest und Adventsbasar
Fortsetzung von Seite 12:
Bald nach Ostern beginnen im Hause
Schindler die ehrenamtlichen Vorbereitungen für andere Feste, Vereine
oder Einrichtungen.
Marlies Schindler hat nicht nur eine große Runde Frauen zum Basteln und Vorbereiten für die Spielstraße der Grünen
Hexen beim Kinderfest und für den Adventsbasar des Förderkreises um sich, sie
hat auch ihren Mann eingespannt, der
seinerseits GERNE mit Nachbarn und
Freunden wochenlang die „gröberen
Holzarbeiten“ übernimmt, wie Teile von
Vogelhäuschen usw.
200 Tage Urlaub für andere
Jede Fasnet hat Winne mindestens fünf
Tage Urlaub für Hallentechnik, -deko und
Bälle investiert sowie seit 32 Jahren jeden Kinderfestdienstag für die Spielstraße. Das ergibt fast 200 Tage Urlaub und
unzählige Monate für ehrenamtliches
Basteln und Werkeln, statt frei Zeit.
Mannschaftssport und Trainer
Auch die sportliche Seite von Winne
Schindler darf man nicht vergessen: Viele
Jahre spielte er Handball und Faustball in
der TSG Leutkirch: Nach seiner aktiven
Basteln für und mit Kindern: Seit 35 Jahren sorgen die
Schaffen für den Adventsbasar des Förderkreises am 1. Advent.
Grünen Hexen mit Winne Schindler für ein Spiele- und
Die Frauen sorgen für hübsche Dekorationen, die flotte MännerBastelangebot beim Kinderfest
Fotos: Privat runde sägt in Schindlers Keller die Holzteile dazu.
Zeit löste er für etliche Jahre Jupp Grossmann als Trainer der Handball-Damen
ab. In den 90er Jahren gehörte Winne zu
den Gründern der Eishockey-Hobbymannschaft, den „Puckstieren vom Ochsenweiher“, die bereits erfolgreich in der
Allgäu-Liga spielen.
Mit einem Schlag ist alles anders
Zu nennen ist auch das Leutkircher Ferienprogramm. Schindler hat 1995 sieben
Jahre lang mit einer Kinderredaktion das
„Willi Blättle" dazu herausgebracht und auch das
Spielmobil mit ausgebaut.
Doch all das ging nicht ohne eine Auszeit, bzw. Signale des Körpers, „etwas
langsamer zu machen“.
Herzrhythmusstörungen
und letztendlich einen
Schlaganfall sorgte 2010
für eine längere Pause,
schenkte Winne Schindler
aber auch ein neues Hobby: Das Geocaching. „Mit
einem Schlag war alles anHobby Fotografieren: Winne gelang 2015 dieser Son- ders, aber inzwischen bin
nenaufgang inklusive Sonnenfinsternis von der
ich wieder o.k. und freue
Galluskapelle aus. Auch als Zeitrafferaufnahmen.
mich am Leben. Bei der Re-
ha hab ich das Geocaching kennengelernt und hatte Zeit mich darüber zu informieren“, sagt der unverwüstliche 64Jährige und Vater zweier Kinder. Seit fast
einem Jahr ist er stolzer Opa und schon
die dritte Generation Schindler bei den
Grünen Hexen Mitglied.
Der Schatz von Mann sucht Schätze
Wenn Winne Schindler also mal nicht
ehrenamtlich irgendetwas im Keller oder
an seinen PCs bäschdelt, seiner Frau hilft
Diese Aufnahme des Vollmondes ist
auch ein gelungenes Foto-Kunstwerk.
oder mit dem Enkel spielt, dann schnappt
er sich Navi und Fotoapparat und geht on
tour. Er kennt die Region von Bad Buchau
durch seine Reha und natürlich das Allgäu, wo er Geocaching-Schätze suchen
geht oder selber welche versteckt.
(Infos unter www.geocaching.com).
Bei der vhs Leutkirch gibt er am Samstag 8. April ein Einsteigerseminar zu diesem nicht alltäglichen Hobby.
Nebenbei kommt ihm so manch besonderes Motiv vor die Linse. Bei Mond- und
Sonnenfinsternissen, bei Gewittern und
sonstigen „heißen Phasen“ schießt er
auch Fotoserien für Zeitrafferaufnahmen und scheut weder Wind noch Wetter. „Ich habe einen Schatz von einem
Mann, der draußen Schätze sucht“,
schmunzelt seine Frau Marlies, die meistens mitten in der Fasnet Geburtstag feiert, wie erst kürzlich.
Nachträglich unseren „Herzlichen Glückwunsch“, auch zu einem Ehemann, wie
das Unikat Winne.
Carmen Notz
Für Interessierte: vhs-workshop
zu Geocaching am Samstag,
8. April mit Winfried Schindler.
Im drops: Vampire und Kunst
Sonnenuntergang am Bodensee bei Langenargen
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, sind Worte des bayrischen Kabarettisten
und Volksschauspielers Karl Valentin, was viele Künstler sicher bestätigen können.
Bei der Fotografie-Kunst ist es oft das Warten und das Präsentsein, wenn die
Stimmung genau passt. Einer der Profis ist Bruno Kickner mit seinem Leutkircher
Kalender, eine Hommage an seine Heimat. Dieses Bild mit dem Schloß Montfort
am Bodensee-Ufer in Langenargen gelang Winfried Schindler. (siehe oben)
„Lost in Transylvania“ heißt das Motto
der Hausfasnet im Cafe-Bar drops.
Portrait-Kunstwerke von Marla
Fischinger im drops.
Foto: Priv.
LEUTKIRCH (cno) - Jeden Monat sind diverse Events im Cafe-Bar drops in der
Bachstraße. Seit Kurzem hängen wieder
neue Kunstwerke und zwar von der jungen Leutkircherin Marla Fischinger.
Am Samstag,11. Februar, gibts
einen schaurig-schönen Ball:
Auf gehts ihr Vampire + Co., ab ins
drops - der Eintritt ist frei. DJ Tom heizt
ab 21 Uhr blutdrucksteigernd ein!
Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
14
Mit Skigym fit durch den Winter Wer singt, bleibt länger jung
LEUTKIRCH (cno) - Noch bis Ende
März findet jeden Mittwoch die Skigymnastik der TSG-Skiläuferzunft in
der neu renovierten GymnasiumSporthalle statt. Kondition, Koordination, Ausdauer und Kraft werden mit
funktionellen Übungen trainiert.
Die Skigymnastik eignet sich nicht nur als
Vorbereitung fürs Skifahren, Langlaufen
oder Skating, eine allgemeine Fitness ist
immer gesund und von Vorteil. Im Sommerhalbjahr geht „die Skigym“ auf den
Trimmdichpfad zum Laufen oder NordicWalking in verschiedenen Gruppen.
Jeder kann mal zum Schnuppern kommen. Wem das ganzjährige Breitensportangebot gefällt, kann gerne Mitglied
werden. Vorschau: Am kommenden
Samstag, 11. Februar, findet eine Vollmondwanderung mit Lagerfeuer statt.
Start ist um 19 Uhr, Näheres in der
Schwäbischen Zeitung diese Woche.
Maria Kleiner und Steffen Jung machen
als TSG-Übungsleiter alles vor und mit!
Nicht umsonst heißt
ein Sprichwort: Wo
man singt, da lass Dich
ruhig nieder...
Johanna Vollmer aus
Toberazhofen hat sich
fast ein Leben lang dem
Chorgesang gewidmet.
Vor 65 Jahren ist sie
beim Kirchenchor eingetreten und nach dessen Auflösung zur Sängergruppe Engerazhofen. Für dieses unermüdliche Engagement Die glückliche Jubilarin Johanna Vollmer mit Vorstand Erwin
wurde sie vom Ober- Netzer und Dirigentin Karin Stohr (links).
Text/Fotos: Notz
schwäbischen Chorverband mit Ehrenbrief ausgezeichnet und auch von ihrer
Sängergruppe als Vorbild geehrt. „Ich bin
froh, dass meine Stimme noch so gut ist“,
schmunzelt die flotte 82-Jährige.
Beim Kameradschaftsabend der Sängergruppe durfte Gesang nicht fehlen.
An den Stationen beim Zirkeltraining
werden auch immer Rücken- und
Bauchmuskulatur gekräftigt.
Übungsleiterin Karola Krumböck (vorne)
zeigt die Ganzkörperkräftigung, den
Ellbogenstütz.
Fotos: Carmen Notz
TSG-Skigymnastik ist jeden Mittwoch in der Gymnasium-Sporthalle. Um 18.30 Uhr ist eine Stunde für
Erwachsene und eine extra Kindergruppe. Um 19.30 Uhr nur Erwachsene.
Infos: www.skilaeuferzunft.de
IMPRESSUM
Herausgeber
und Verlag:
Schwäbische Zeitung
Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG
Marktstraße 27, 88299 Leutkirch
07561 80-640 (Fax: -649)
Redaktion:
Carmen Notz, 0151 12915098
[email protected]
Herbert Beck (verantwortlich)
Anzeigen:
Josef Kopf, Mediaberater
07561 80-642 (Fax: -649)
[email protected]
Anzeigenschluss:
freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen
Erscheinungstermin
Auflage:
5.700 Exemplare
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
Herknerstraße 15, 88250 Weingarten
Wer bei der Sängergruppe
Engerazhofen mitsingen möchte,
kann sich gerne mit Karin Stohr in
Verbindung setzen, Tel. 07561/2563.
Gospelklänge in der
Kirche Kreuzthal
Der Gospelchor Frauenzell (im Bild)
unter Leitung von Rita Kösel (li.) gestaltet am Sonntag, 19. Februar , den
Gottesdienst in der Kirche Kreuzthal um
10.30 Uhr. „Wir freuen uns über zahlreiche Gottesdienstbesucher. Am Ende
bitten wir um Spenden für die Kirchenrenovierung“, so Rita Kösel. Foto: Notz
Vom-Fass-Kunden spenden 333 Euro
für Kontaktgruppe des Förderkreises
LEUTKIRCH (cno) - Petra Hutter von der Vom-Fass-Filiale
in der Lammgasse hat für ihre
Kunden immer einen besonderen Kunstkalender mit ausgefallenen Bildern und Rezepten. Anstatt ihn „nur“ zu verschenken, bat sie um Spenden
für die Kontaktgruppe Leutkirch
(Marlies Schindler) des Förder-
Tobias Pearman (verantwortlich)
Marlies Schindler von der Kontaktgruppe (links) freut sich, dass
das 30. Jahr des Förderkreises schon so gut anfängt. Petra Hutter
von der Filiale „Vom Fass“ hatte um Spenden gebeten. Foto: Notz
Erscheinungsweise: 14-tägig am Mittwoch in der
Schwäbischen Zeitung
E-Paper:
kreises für leukämie- und tu-
www.schwaebische.de/Lhw
Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags
und die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 1. Januar 2017.
Surrealismus und Rezepte.
morkranke Kinder. Die Kunden waren offen dafür
und es kamen 333 Euro zusammen.
Die Kontaktgruppe kam 1987 durch engagierte Leutkircher Frauen zustande. Infos bei M. Schindler, Tel. 5982.
15
Leutkirch hat was
Leutkirch hat was 8. Februar 2017
Kostüme: Angesagt ist was gefällt Linedance Kurs ist am 7. März
Fasnetsbälle sind die
nächsten Wochen im Veranstaltungskalender, bis
am 28. Februar mit dem
Kehraus und gleichzeitig
dem Monatsende wieder
„alles“ vorbei ist.
Das Schwierigste für viele ist
immer die Verkleidung zu einem Ball. Meistens gibt es ein
Motto und manche geben
sich enorme Mühe damit.
Andere ziehen an, was be- Kostümanprobe bei Irene Wagenseil in Leutkirch. Hier
quem ist und was gefällt. Toll gibts ne große Auswahl an ausgefallenen und „gängiist es immer, in einer Gruppe gen“ Fasnetskostümen samt Zubehör.
Fotos: Notz
Auch nicht schlecht: Ladys ganz in pink - gesehen beim
Molka-Muli-Ball und vermutlich bald in der Festhalle.
gleiches oder ähnliches
anzuziehen und gemeinsam als Hingucker aufzutreten. Aber ähnlich
der „Haute Couture“ in
der Modewelt, gibt es
auch bei der Fasnet, Fasching oder Karneval
neue Trends und Looks.
Expertin für Fasnetsmode ist Irene Wagenseil
mit großer Auswahl im
Fasnetskeller von Papier
Wagenseil.
cno
URLAU (cno) - Am vergangenen Freitag kamen an die 70 Linedancer in den Hirschstadl,
darunter auch die Twister Alley aus Lautrach,
rechts im Bild.
Gegründet hat sie Linedance-Lehrer und Countryboy Mike Buchweitz,
der als leidenschaftlicher
Linedancer noch mehr
Leute begeistern will.
Am Dienstag, 21. Fe- Die Twister Alley Linedancer zeigen wie es geht, in einer
bruar, um 19.30 Uhr kön- Linie ziemlich synchron zu tanzen. Fotos: C. Notz
nen Interessierte nochmals zum Schnuppern in den Hirschstadl
kommen. „Linedance ist derzeit voll angesagt, neue Gruppen schießen wie Pilze aus
dem Boden. Wir haben unseren Stammtisch im Hirschstadl, der hat genau das
richtige Ambiente und einen Holzboden“,
ist Mike begeistert. Stiefel anziehen,
Rhythmus aufnehmen und mitmachen.
Alle stellen sich auf, der Tanz wird
angesagt und los gehts!
Einen workshop mit zehn Tänzen
gibt es am Dienstag, 7. März,
Infos bei Mike Buchweitz unter Telefon
0163// 988 3791 oder 0831/6875
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2620.
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Leutkirch hat was 8. Februar 2017
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