Presse-Information

Bayer AG
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Presse-Information
Bayer auf der Fruit Logistica 2017 in Berlin:
Innovative Konzepte und Partnerschaften entlang der
Lebensmittelkette
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Vorstellung erfolgreicher Partnerschaften in der ganzen Welt
Ausstellerforum zu Herausforderungen im Obst- und Gemüsesektor in Europa
Einführung von Hydrokultursalat, bunten Karotten und neuer Snack-Gemüse-Marke
Monheim/Berlin, 9. Februar 2017 – Auf der Fruit Logistica in Berlin präsentiert Bayer
vom 8. bis 10. Februar seine Food-Chain-Partnership-Aktivitäten. Das Unternehmen stellt
eine Reihe von Beispielen für erfolgreiche Partnerschaften aus verschiedenen Regionen
vor, die Partner aus der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzen. Damit
tragen sie vom Saatgut bis zum Verkauf zu Sicherheit, Qualität, erschwinglichen Preisen,
Transparenz und vor allem zu Nachhaltigkeit bei. Außerdem werden GemüsesaatgutNeuheiten präsentiert, darunter Hydrokultursalat, bunte Karotten und eine neue SnackGemüse-Marke.
Die Food-Chain-Partnership-Initiative von Bayer entwickelt maßgeschneiderte integrierte
Lösungen für die lokalen Herausforderungen, denen sich Landwirte und die Lieferkette
stellen müssen. „Wir haben keine pauschalen Fertiglösungen“, erklärt Ronald Guendel,
Leiter Food Chain Relations in der Division Crop Science von Bayer. „Wir schauen uns
bei all unseren Projekten die Situation vor Ort an und sprechen mit unseren Partnern, um
herauszufinden, was sie wirklich brauchen. Dann erarbeiten wir individuelle Pläne und
liefern den Landwirten die notwendigen Werkzeuge, die den jeweiligen Bedürfnissen
gerecht werden.“
Die Food-Chain-Partnership-Initiative ist in den vergangenen zehn Jahren enorm
gewachsen. Im Hinblick auf die Verbesserung nachhaltiger Methoden ist sie für Landwirte
und Lieferanten weltweit zu einem unentbehrlichen Bindeglied zwischen Erzeugern,
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Händlern, Verarbeitern und dem Einzelhandel geworden. Derzeit sind in 30 Ländern etwa
70 Food Chain Manager von Bayer im Einsatz und betreuen Projekte in mehr als 50
unterschiedlichen Kulturpflanzen.
Um die Vielfalt der Projekte aufzuzeigen und Erfahrungen aus erster Hand
weiterzugeben, stellt das Food Chain Relations Team am Bayer-Stand fünf neue
Kooperationen vor. Eines dieser Projekte ist die Partnerschaft mit der niederländischen
Handelsorganisation Cefetra, die sich um die Anhebung der Standards bei der Produktion
von Soja bemüht und nachhaltige Anbaupraktiken fördert. In einem weiteren
brasilianischen Projekt geht es um die verantwortungsbewusste Produktion und die
Zertifizierung von Kartoffeln. Eine relativ neue Kooperation an der Elfenbeinküste befasst
sich mit der Einführung einer integrierten Schädlingsbekämpfung, Schulungen für
Landwirte und der Zertifizierung der Kakaoproduktion. Bei einem Gemüseprojekt in der
Dominikanischen Republik liegt der Schwerpunkt auf einem deutlich verringerten Einsatz
von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Und in einer Gemüse-Partnerschaft in Guatemala
unterstützt Bayer seinen Partner unter anderem beim Aufbau eines biologischen
Produktionsprogramms.
Auch im Ausstellerforum bringt Bayer den Teilnehmern seinen partnerschaftlichen Ansatz
zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft näher. In einer Reihe von
Expertenvorträgen von externen Partnern wie Freshfel, Greenyard, Coexphal, Primor
Fruit und Netafim werden wichtige Herausforderungen und Chancen im Obst- und
Gemüseanbau vor allem in Europa beleuchtet. Die Teilnehmer beschreiben, wie sie
gemeinsam mit Bayer auf die Umsetzung neuer Konzepte hinarbeiten.
Für Bayer ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil seiner Geschäftsstrategien. „Wir
engagieren uns für eine nachhaltige Landwirtschaft und weltweite Ernährungssicherheit
über eine ressourcensparende Produktion von gesunden und nahrhaften Kulturpflanzen“,
so Mathias Kremer, Leiter Crop Strategies and Portfolio Management der Division Crop
Science von Bayer. „Gemeinsam mit unseren Partnern suchen wir nach Wegen, um die
Landwirtschaft nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen, und gleichzeitig für
Landwirte wirtschaftlich tragbar zu gestalten.“
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Einführung neuer Gemüsesorten - innovative Convenience- Produkte
Das Vegetable Seeds Team von Bayer nutzt die Fruit Logistica, um einige seiner
Innovationen für die Lieferkette frischer Gemüseerzeugnisse vorzustellen. Ein starker
Trend in der Produktion ist zum Beispiel Hydrokultursalat. Diese Pflanzen wachsen in
einer nährstoffreichen Wasserlösung im Gewächshaus. Auf den ersten Blick ist der
Anbau von Hydrokultursalat teurer als der Anbau auf dem Feld. Er hat jedoch auch viele
Vorteile. Durch die Produktion im Gewächshaus sind die Erzeuger nicht vom Wetter
abhängig und sie können früher und häufiger ernten. Für die Verarbeiter ist der
Hydrokultursalat einfacher zu handhaben, da er nicht intensiv gewaschen werden muss.
Und die Verbraucher können ein nachhaltig produziertes Produkt kaufen, das beim Anbau
weniger Pflanzenschutzmittel benötigt.
Bayer präsentiert zudem ein neues Snack-Karotten-Konzept, das vier verschiedene
Farben enthält und auf verschiedenen Nunhems™ Imperator-Sorten basiert. Jede hat
ihren eigenen Geschmack und andere gesunde Bestandteile, und die Anbauer profitieren
von ihrer Widerstandskraft gegenüber Krankheiten. Verglichen mit konventionellen
Karotten sind sie knackiger, süßer und haben eine ansprechendere Farbe. Außerdem
präsentiert das Unternehmen seine vor Kurzem eingeführte Marke Minigustos™, das
weltweit erste Label für schmackhaftes, knackiges und attraktives Snack-Gemüse. Als
erstes Gemüse der Marke Minigustos sollen Snack-Gurken auf den Markt kommen.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will
das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015
erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
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mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Hinweis an die Redaktionen:
Fotos finden Sie in Druckqualität im Internet unter www.presse.bayer.de.
Ansprechpartnerin:
Jenny Schröter, Tel. +49 2173 38-3544
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
js
(2017-0016)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen
auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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