Tagungsprogramm

Waste-to-Resources
2017
7. Internationale Tagung
MBA, Sortierung & Recycling
Rohstoffe und Energie aus Rest- und Bioabfällen
Tagung und Fachausstellung
Schirmherrin:
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks
16. – 18. Mai 2017 in Hannover, Deutschland
Tagung mit Simultanübersetzung (Session 1)
Deutsch – Englisch – Französisch
Tagungsprogramm, Hinweise zur
Fachausstellung, Anmeldung,
Anfahrtsbeschreibung, Unterkünfte
Gold Sponsor
Metso
Veranstalter
wasteconsult
www.asa-ev.de
INTERNATIONAL
www.wasteconsult.de
Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung
www.waste-to-resources.eu
Waste-to-Resources 2017
7. internationale Tagung MBA, Sortierung & Recycling
Grußwort von
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
unsere Wirtschaft benötigt die kontinuierliche Versorgung mit Rohstoffen. Und das gilt nicht nur für
uns, sondern für alle Länder. Gleichzeitig sehen wir uns natürlichen Grenzen für den weltweiten Ressourcenverbrauch gegenüber.
Die Umweltorganisation „Global Footprint Network“ berechnet seit dem Jahr 2006 jährlich den Tag, an
dem die Weltbevölkerung so viele ökologische Ressourcen verbraucht hat, wie unser Planet in einem
Jahr regeneriert. Im Jahr 2006 fiel dieser „Earth Overshoot Day“ auf den 24. August. Im letzten Jahr,
also zehn Jahre später, war es bereits der 8. August.
Die weltweite Tendenz geht in die falsche Richtung, als ob wir die Ressourcen von zwei oder drei Erden zur Verfügung hätten. Es ist zweifellos eine Menschheitsaufgabe, für demnächst 8 oder 9 Milliarden Menschen und deren steigenden Bedarf an Ressourcen eine Lösung innerhalb der planetaren
Grenzen zu finden.
Die gute Nachricht ist: Die Aufgabe ist lösbar. Die nötigen Instrumente sind vorhanden, wir müssen sie
aber konsequent nutzen. Wir müssen den Einsatz von Ressourcen noch viel stärker von der wirtschaftlichen Entwicklung entkoppeln als bisher. Wir haben bereits mit dem Deutschen Ressourceneffizienzprogramm „ProgRess“ den Weg zu einer schonenden Nutzung unserer Ressourcen eingeschlagen – übrigens als einer der ersten Staaten der Welt!
Durch Recycling und die Kreislaufführung von Stoffen werden inzwischen rund 14 Prozent des Bedarfs
an nicht energetischen Rohstoffen durch Sekundärrohstoffe gedeckt. Diesen Wert wollen wir weiter
steigern.
Noch in dieser Legislaturperiode will die Bundesregierung deshalb zentrale Weichenstellungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft vornehmen, etwa die Gewerbefallverordnung, das Verpackungsgesetz
sowie die Klärschlamm-Verordnung.
Waste-to-Resources 2017
6. internationale Tagung MBA, Sortierung & Recycling
Auf europäischer Ebene setzen wir uns für ehrgeizige Ziele im Rahmen des Paketes zur Kreislaufwirtschaft ein. Es lohnt sich: Die EU-Kommission beziffert die erzielbaren Vorteile des Paketes auf EUweit rund 24,5 Milliarden Euro. Erwartet wird darüber hinaus die Schaffung von 140.000 Arbeitsplätzen
allein in der Abfallwirtschaft und eine Minderung der Treibhausgas- Emissionen um 500 Millionen Tonnen CO2- Äquivalente.
Die 7. Internationale Tagung MBA, Sortierung und Recycling widmet sich innerhalb ihres breit gefächerten Themenfeldes wichtigen Fragen des Ressourcenschutzes. Sie bietet den in- und ausländischen Gästen sowie den Unternehmen, die die Tagung mit einer Fachausstellung begleiten, eine ausgezeichnete Plattform zum Wissens- und Techniktransfer.
Als Schirmherrin wünsche ich Ihnen interessante Diskussionen und der Tagung einen erfolgreichen
Verlauf.
Ihre
Barbara Hendricks
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Waste-to-Resources 2017
Die Tagung und Fachausstellung
Bilder von vorangegangenen Veranstaltungen
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich auf der begleitenden Fachausstellung einem zielgenau ausgewählten
Publikum zu präsentieren! Weitere Informationen, auch über das Gold- und Silbersponsorpaket finden
Sie unter www.waste-to-resources.eu/ausstellung.html oder kontaktieren Sie uns direkt:
Aussteller dieser und vorheriger Veranstaltungen:
Waste-to-Resources 2017
Am Tag vor der Tagung, 15. Mai
Einführungsseminar in die mechanisch-biologische Abfallbehandlung in
englischer Sprache. Veranstalter: Wasteconsult international
15 May 2017, 9.30 – 18:00. Presenter: Dr. Matthias Kuehle-Weidemeier, Wasteconsult Int’l.
Seminar limited to 20 persons. coffee breaks and lunch included.
Introduction, what is MBT, targets
MBT technologies and examples
Mechanical treatment
Biological treatment
Aerobic technologies
MBT prior to landfill
Biological drying for refuse derived fuel (RDF) production
Combined anaerobic-aerobic technologies
Partial flow dry digestion
Full flow dry digestion
Partial flow wet digestion
Full flow wet digestion
Percolation plants
MBT related technologies
Wet mechanic separation technology
Mechanical-physical stabilisation
Quality supervision of the major solid MBT output fractions and MBT process control
Taking representative samples, analytics, which parameters make sense?
Landfill material
RDF
Control of Gaseous emissions
Emitted substances, variation of emissions during the process
Encapsulation
Air management
Biofilter
Regenerative thermal oxidation (RTO)
Practical experience with MBT in Germany
History and legal background
Results of an evaluation of all German MBTs in 2007
Current situation
Landfilling of MBT output
Is agricultural application of MBT output a good solution?
MBT compared to other technologies
Incineration
Bioreactor landfill
Costs of MBT
Adoption of MBT to the local situation
Waste-to-Resources 2017
Dienstag, 16. Mai 2017, Saal 1
9:00 – 11:00
Begrüßung
Neue Rahmenbedingungen der Kreislaufwirtschaft
1. Das Kreislaufwirtschaftspaket der EU. H. Maurer, EU-Kommission, Brüssel
2. Umsetzung des Kreislaufwirtschaftspakets auf nationaler Ebene. A. Jaron, Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Bonn
3. Steigerung der Ressourceneffizienz in Europa – Einschätzung der Überarbeitung der EU Abfallrichtlinien. P. Barczak, European Environmental Bureau (EEB), Brüssel, Belgien
Kaffeepause
11:30 – 13:30
Ressourcen- und Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft
4. Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für die Gewinnung von Rohstoffen. E. Weinberg,
Commerzbank AG, Frankfurt
5. Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft. Y. Busch, Verein Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft
e.V., Iserlohn
6. Dekarbonisation und Energie-Erzeugung geht gleichzeitig. Die Zukunft ist klimapositiv!
M. Schmid; R. Fröhlich; R. Stucki, Ökozentrum, Langenbruck, Schweiz
7. Auswirkungen der rechtlichen Rahmenbedingungen auf die Verwertung von Ersatzbrennstoffen und Biomasse. M. Mailänder, Luther Rechtsanwälte, Hamburg
Mittagessen
15:00 – 17:00
Energetische Verwertung
Anmoderation: Stand der Mitverbrennung in Deutschland. S. Flamme, Fachhochschule Münster,
S. Hams Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e. V. (BGS), Münster
8. Mitverbrennung in Kohlekraftwerken. S. Kappa, Lausitz Energie Kraftwerke AG, Cottbus
9. Mitverbrennung in Zementwerken. M. Oerter, Forschungsinstitut der Zementindustrie GmbH,
Düsseldorf
10. Bestimmung des erneuerbaren Anteils bei Ersatzbrennstoffen. I. Zdanevitch, INERIS,
Verneuil-en-Halatte, G. Remond, INDDIGO, Paris, G. Thonier, Deloitte Développement
Durable, Neuilly-sur-Seine, E. Poncelet, ADEME, Angers, Frankreich
11. Einfluss des Abfallinputs und Einstellung der wichtigsten Aggregate in der Ersatzbrennstoffproduktion. M. Nasrullah, P. Oinas, Aalto University, Finnland
Kaffeepause
17:30 – 19:30
Verwertungsverfahren für Kunststoffe und Mischfraktionen
12. Recycling von Kunststoffen – Möglichkeiten und Grenzen.
M. Scriba, mtm plastics, Niedergebra
13. Werkstoffliches Recycling durch Verölung. C. Haupts, Recenso, Remscheid
14. Renewable chemicals and biofuels from waste to close the loop of the circular economy.
T. Cesarek, Enerkem Inc., Montréal, Canada
Deponiekapazitäten
15. Deponiekapazitäten in Deutschland. H. Häming, InwesD, Köln
20:00
Abendessen
Waste-to-Resources 2017
Dienstag, 16. Mai 2017, Saal 2 (nur Englisch)
9:00 – 11:00
Waste management and circular economy world wide
16. North America’s First Independent Producer Responsibility waste diversion program (IPR) Will
Create New Waste Diversion Opportunities. J. D. Cocker, Baker & McKenzie LLP, Toronto,
Ontario, Canada
17. Circular Economy in the USA: Market opportunities for European suppliers of recycling- and
biogas-technology. I. Freesen, Freesen & Partner GmbH, Uedem, Germany
18. Considerations on municipal waste management in Romania in the light of European institutional policies. G. M. Ghinea, V. F. Soporan, Technical University of Cluj-Napoca, Romania
19. MSW management in Estonia: The current situation and future potential for energy recovery
from sustainable sources. A. Clausen, RWTH Aachen University, Germany
Kaffeepause
11:30 – 13:30
Waste Management in emerging countries
20. Adapted segregation concepts for developing and emerging countries. W. Pfaff-Simoneit, KfW
Development Bank, Frankfurt, Germany
21. Municipal solid waste management in India - Challenges and potentials. C. Speier, Leibniz
University of Hannover, Germany
22. Integrated solid waste management in Electronic City. V. Vidyaranya, Earth One, Bangalore,
India
23. Mechanical biological waste treatment plant for Bangalore west zone. M. Kuehle-Weidemeier,
Wasteconsult international, Langenhagen; K. Ketelsen, K. Kanning, iba GmbH, Hannover,
Germany
Mittagessen
15:00 – 17:00
24. Resource and climate protection through integrated waste management projects in emerging
economies and developing countries – example India. A. Schwetje, Umweltbundesamt,
Dessau, Germany
25. Current status and perspectives of material specific treatment of biogenic waste in China.
M. Nelles, A. Lemke, A. Nassour, A. El Naas, Universität Rostock, Germany
26. Brazilian waste management and its symbiosis to the cement market. C. Pereira, K. Fricke, TU
Braunschweig, O. Kasper, Terra Melhor Ltda ME, São José dos Campos (SP), Brazil
27. Composting facility for Daressalaam. F. Kölsch, Dr. Kölsch Geo- und Umwelttechnik GmbH,
Braunschweig, S. Lübben, Stadtreinigung Hamburg, Germany
Kaffeepause
17:30 – 19:30
Utilization of organic waste and waste fractions 1
28. Organic outputs from municipal solid waste: Soil creation for colliery spoil regeneration.
P. Gibbs, P. Whyatt, G. Roberts, M. Holt, 4R Group Ltd, Knottingley, UK
29. Evaluation of environmental performance and identification of key process parameters of sewage sludge and food waste treatment systems. I. M. C. Lo, S. L. H. Chiu, The Hong Kong University of Science and Technology, China
30. Autothermal Fast Pyrolysis of Woody Residues and Wastes for the Production of Wood Adhesives. Dongbing Li, F. Berruti, C. Briens, Western University, London, Ontario, Canada
31. A study of the process of obtaining alcoholic fraction from the waste of food, agricultural and
woodworking industry. Musayev Marufdjan, Abdurakhmanov Akmal, Tashkent state technical
University, Uzbekistan
20:00
Abendessen
Waste-to-Resources 2017
Mittwoch, 17. Mai 2017, Saal 1
9:00 – 11:00
Verwertungsverfahren für Kunststoffe, Polymere und Mischfraktionen 2
32. Biobasierte Kunststoffe im Post-Consumer-Recyclingstrom. J. Bauer, Knoten Weimar Internationale Transferstelle Umwelttechnologien GmbH, Institut an der Bauhaus-Universität
Weimar
33. Mechanisches Recycling von Polylactid Abfall. D. Bellušová, S. Mauer, H.-J. Endres, Hochschule Hannover
34. Flexible Verfahrenstechnik für die mechanische Aufbereitung komplexer Stoffströme. K. Bokelmann, T. Hartfeil, C. Gellermann, R. Stauber, Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC,
Alzenau
Rechtliche Rahmenbedingungen der Kreislaufwirtschaft
35. Europäische Dokumente zu den besten verfügbaren Techniken der Abfallbehandlung (BAT /
BREF). Abschluss des Verfahrens und Inhalte der Dokumente. W. Butz, Umweltbundesamt,
Dessau, J. Ebbing, Institut für Entsorgung und Umwelttechnik (IFEU), Iserlohn
Kaffeepause
11:30 – 13:30
36. EuGH und Vergaberecht – Aktuelle Rechtsprechung. N. Hildebrandt, WMRC Rechtsanwälte,
Berlin
37. Welche Perspektiven haben Abfallvergärungsanlagen unter den neuen deutschen rechtlichen Rahmenbedingungen. F. Strippel, Fachverband Biogas e.V., Freising
38. Konsequenzen der deutschen TA Luft 2017 und Düngeverordnung auf biologische Abfallbehandlungsanlagen. C. Cuhls, Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
39. Die Auswirkungen der POP-Verordnung auf die europäische und deutsche Abfallwirtschaft,
Schadstoffbeschränkungen als limitierender Faktor einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft
– Beispiel Dämmstoffe, Elektrogeräte und andere Post-Consumerabfälle. B. Kummer,
Kummer : Umweltkommunikation GmbH, Rheinbreitbach
Mittagessen
15:00 – 17:00
Allgemeine und betriebliche Aspekte der Kreislaufwirtschaft
40. Vorstellung einer Methode für die Prognose von Abfallmengen. B. Zwisele, C. Böhm,
ARGUS GmbH, Berlin
41. Der Markt für Gewerbeabfälle in Deutschland bis 2025. Entsorgungswege, Trends und Potenziale. J. Gatena, trend:research GmbH, Bremen
42. Benchmarking und Personal in der Abfallwirtschaft. K. Gellenbeck, Infa, Ahlen
43. Fast-Track Notifizierungen“ - grenzüberschreitende Abfallverbringungen vereinfachen.
C. Slijkhuis, Müller-Guttenbrunn Gruppe, Amstetten, Österreich
Kaffeepause
17:30 – 19:00
Ansätze zum Ausbau der stofflichen Verwertung
44. Möglichkeiten zur verstärkten stofflichen Verwertung von Stoffströmen aus der MBA.
M. Kuehle-Weidemeier, Wasteconsult international, Langenhagen
45. Ressourcenwirtschaft durch die stoffliche Nutzung von regionalen Reststoffen. T. Gruben, J.
Martínez Gómez, Hochschule Trier / Umwelt-Campus Birkenfeld, Birkenfeld
46. Lagerstätte Privathaushalt: Ungenutzte Potentiale nutzbar machen. R. Brüning, Dr. Brüning
Engineering UG, Brake
19:45
Abendessen
Waste-to-Resources 2017
Mittwoch, 17. Mai 2017, Saal 2 (nur Englisch)
9:00 – 11:00
Waste analytics
47. Challenges for an accurate characterization of waste. O. Kasper, Terra Melhor Ltda ME, São
José dos Campos (SP), Brazil, C. Pereira, TU Braunschweig, Germany
48. Characterization of MSW for defining MBT process for small and large municipalities in Quebec province, Canada. Y. Bernard, M.-A. St-Pierre, M. Daigle, CRIQ (Centre de recherche
industrielle du Québec), Canada
49. Determining the energy value of municipal degraded waste. V. F. Soporan, M. Sandor,
Technical University of Cluj-Napoca, Romania
50. Current research projects and status of the development of fast in process analytics. H. Itzel,
Dr. HH. Itzel Management + Consulting GmbH, Munich, Germany
Kaffeepause
11:30 – 13:30
51. Seconds on-line measurement techniques for liquids, pastes, gases and vapors. C. Buck, Dr.
Buck Prozess- und Onlineanalytik, Darmstadt, Germany
MBT technology
52. Development of an optimization model for the design of MBT processes under final product
constraints. C. Girard, L. Spreutels, R. Legros, Polytechnique Montreal, Canada
53. Evaluation of moisture removal in bio-drying process with auto-controlled aeration system.
Jae-Ram Park, Dong-Hoon Lee, Sun-Bong Choi, Ruifeng Guo, Geun-Yong Ham, Sung-Jin
Bae, University of Seoul, South Korea
54. MBT Jiangsu – Hightech waste processing for China. A. Moeller, Redwave, Wetzlar, Ger.
Mittagessen
15:00 – 17:00
MBT technique presented by suppliers (short presentations)
55. Flexible and compact system for the efficient treatment of organic waste for biogas production. M. Liebich, Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH, Essen Old., Germany
56. Implementation of anaerobic treatment into Mechanical Biological Treatment Plants (MBT).
A. Huber, STRABAG Umwelttechnik GmbH, Dresden, Germany
57. Challenges and solutions for waste fermentation. T. Schlüter, Eisenmann Anlagenbau, Holzgerlingen, Germany
58. Think twice before shredding! Bagsplitter for MSW. R. Hungermann, Matthiessen Lagertechnik, Krempe, Germany
59. Innovative conveying and steep conveyor technology. B. Veltmann, VHV Anlagenbau GmbH,
Hörstel, Germany
60. Drastic reduction of waste streams in glass recycling by the use of highly efficient recovery
stages. E. Lüth, Mogensen GmbH & Co. KG, Wedel, Germany
Kaffeepause
17:30 – 19:30
61. Waste sorting plant Medina. T. Dippert, FHF Anlagentechnik GmbH, Bad Oeynhausen,
Germany
62. Drying plants in recycling processes. M. Trojosky, ALLGAIER Process Technology GmbH,
Uhingen, Germany
63. The Malta North Waste Treatment Plant (MNWTP) - Co-digestion of municipal solid waste,
manure and chicken dung. O. Haub, O. Muck, S. Schulte, BTA International GmbH, Pfaffenhofen, Germany
64. 100`000to Kompogas® organic waste fermentation plant in Italy. R. Kolar, Hitachi Zosen
Inova AG, Zurich, Swizerland
65. Production of clean compost out of mixed MSW: A giant leap towards zero waste. L. De
Baere, W. Six, B. Mattheeuws, OWS nv, Gent, Belgium
3
66. The largest Thöni steel fermenter with a net fermentation volume of 2250 m in Gävle, Sweden. R. Walk, Thöni Industriebetriebe GmbH, Telfs, Austria
19:45
Abendessen
Waste-to-Resources 2017
Donnerstag, 18. Mai 2017, Saal 1
8:30 – 10:30
Emissionsminderung
67. Effektive Geruchseliminierung durch das CSO TerminodourTM System. J. Stockinger,
CSO Technik Ltd., Bough Beech, Edenbridge, UK
68. Kombinierte Abscheidung von Feinstäuben und Schadgasen bei der energetischen Verwertung von biogenen Reststoffen. R. Bindig, C. Thiel, I. Hartmann, DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum, Leipzig, F. Prill, H.-J. Schmid, S. Schiller, Universität Paderborn
69. Emission reduction in the energetic utilization of agricultural residues - combined reduction
of PM and NOx. M. König, I. Hartmann, M. Matthes, DBFZ, Leipzig
Verwertung organischer Abfälle und Abfallfraktionen 2
70. Störstoffmanagement in biogenen Abfällen. M. Wellacher, Montanuniversität Leoben,
Österreich, A. Kunter, Komptech GmbH, Frohnleiten, Österreich
Kaffeepause
11:00 – 13:00
71. Störstoffabtrennung bei der Aufbereitung von Bioabfällen vor der Vergärung. W. Müller,
Universität Innsbruck, Österreich
72. Erfahrungsaustausch zur Einrichtung eines Systems und einer Organisation zur Sicherung
der Qualität von Kompost in Bulgarien. E. Zettl, M. Dollhofer, BiPRO GmbH, München
73. Abfallstrombehandlung um zuverlässig Wasser und Biomethan für den Transportsektor zu
gewinnen und Treibhausgasemissionen zu mindern. G. Sánchez Santos, Metropolitan Area
of Barcelona, Spanien
74. Konzept zur Monovergärung von Geflügelmist und Schlachtabfällen. A. Himmelstoss, AEV
Energy, Dresden
Mittagessen
14:15 – 16:15
Verwertung organischer Abfälle und Abfallfraktionen 3, Kurzbeiträge
75. Herstellung von Aktivkohle für Umweltanwendungen aus Biomasse. A. Colomba, F. Berruti,
C. Briens, Western University, London, Ontario, Kanada
76. Vorbereitung neuer Aktivkohle aus Olivenabfall mittels sequenzieller hydrothermaler Karbonisierung und Aktivierung mit KOH und Dampf. G. Enaime, A. Bacaoui, A. Yaacoubi,
Cadi Ayyad University, Marrakech, Morocco, M. Wichern, M. Lubken, Ruhr-Univ. Bochum
77. Hochwertige biogene Kieselsäure aus landwirtschaftlichen Rückständen. T. Schliermann, I.
Hartmann, DBFZ, D. Schneider, S. Wassersleben, D. Enke, Univ.Leipzig, T. Jobst, Umweltund Gebäudetechnik 2000 GmbH, A. Lange, F. Roelofs, Chemiewerk Bad Köstritz GmbH
78. Einfluss von unterschiedlichen Kohlenstoffquellen inclusive flüssigen Zusätzen aus Vergärung bzw. Kompostierung auf die Aufreinigung von Deponiesickerwasser. C. Steiner, S.
Schröder, M. Balsam, C. Wolf, P. Beese-Vasbender, M. Denecke, A. Rehorek, TH Köln,
Forschungsgemeinschaft :metabolon , Lindlar
79. Schweizer Verbundvorhaben bringt neue Lösungen zum Phosphorrecycling aus Bioabfall
und Restabfall. K. Schu, EcoEnergy Ges. für Energie- und Umwelttechnik mbH, Göttingen
80. POP in der Abfallwirtschaft. Historische Entwicklung und Umgang mit organischen Schadstoffen. R. Schu, EcoEnergy Gesellschaft für Energie- und Umwelttechnik mbH, Göttingen
Kaffeepause
16:45 – 18:45
Verwertung mineralischer Abfälle
81. Erstellung eines Ressourcenkatasters im Wohngebäudebereich. Ö. Özdemir, RuhrUniversität Bochum
82. Selektiver Rückbau von Gebäuden. Möglichkeiten und Grenzen der Stofftrennung und
Schadstoffentfrachtung. H. Bogon, Beratender Ingenieur, Neustadt Rbge.
83. Rückgewinnung kritischer Rohstoffe aus Produktionsausschüssen der Spezialglasindustrie
mittels Gasphasen-Reaktion. G. Homm, K. Kazmierczak, C. Gellermann, R. Stauber,
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC), Alzenau
84. Wiederverwendung von Bauteilen und hochwertige Verwertung von Baustoffen.
A. Lieberum, Bundesverband bauteilnetz Deutschland e.V., Bremen
Ende der Tagung
Waste-to-Resources 2017
Abfallwirtschaft ohne Deponie und Müllverbrennung. K. Schu, R. Schu, EcoEnergy Gesellschaft für
Energie- und Umwelttechnik mbH, Göttingen
Weitere Poster werden ggf. noch bekannt gegeben.
Anmeldung:
Die Anmeldung zur Tagung erfolgt online über das Buchungssystem Aloom,
Preise und AGB finden Sie dort. Nutzen Sie die günstigen Frühbucherpreise bis
zum 29. Februar 2017! Bitte klicken Sie auf folgenden Link:
Link wird noch eingefügt / siehe www.waste-to-resources.eu
Bis dahin wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter.
Rechtlicher Veranstalter der Tagung:
ASA GmbH, Westring 10, 59320 Ennigerloh, Tel. +49 2524 9307-180 • FAX +49 2524 9307-900 •
www.asa-ev.de
Veranstalter des Einführungsseminars:
Wasteconsult international, Dr.-Ing. M. Kühle-Weidemeier, Gartenstr. 4, 30851 Langenhagen
Tel. +49 511 6558 1775 • FAX +49 511 6558 1774 • www.wasteconsult.de
Veranstaltungsort (Seminar, Tagung, Ausstellung):
Wienecke XI. Hotel, Hildesheimer Str. 380, 30519 Hannover,
Tel. +49 511 126 110 • FAX +49 511 12 611 511 • www.wienecke.de
Waste-to-Resources 2017
Unterkünfte:
Wienecke XI. Hotel, Hildesheimer Str. 380, 30519 Hannover,
Tel: ++49 (0)511 / 126 110 • FAX ++49 (0)511 / 12 611 511 www.wienecke.de
Das Tagungshotel Wienecke XI. hält ein begrenztes Zimmerkontingent bereit (EZ inkl. Frühstück
155€/N; DZ inkl. Frühstück 185€/N). Folgende Hotels halten Abrufkontingente unter dem Stichwort
Waste-to-Resources bzw. Waste (Median Hotel) bereit:
Median Hotel Hannover Messe, Karlsruher Str. 8, 30519 Hannover, Tel: +49 (0) 5132 / 8290 333 Y Fax
+49 (0) 5132 / 8290 555, Einzelzimmer/Nacht: 109€ inkl. Frühstück, www.medianhotel-messe.de
ANDOR Hotel Plaza, Fernroderstr. 9, 30161 Hannover, Tel: +49 (0) 511 / 33 88-0 Y Fax +49 (0) 511 /
33 88-188, Einzelzimmer/N: 95€ zzgl. Frühstück für 12,- Euro/Person, www.hotel-plaza-hannover.de
Hotel Kleefelder Hof, Kleestr. 3a, 30625 Hannover, Tel: +49 (0) 511 / 55 47 40-0 Y Fax +49 (0) 511 / 55
47 40-77, Einzelzimmer/Nacht: 94,90 € inkl. Frühstück, www.kleefelderhof.com
Weitere Unterkünfte finden Sie im Internet unter www.hrs.de oder www.hannover.de sowie auf unserer
Seite unter http://www.waste-to-resources.eu/venue.html .
Anreise:
Viele Informationen zur Anfahrt, Routenplaner und Fahrpläne finden Sie unter
http://www.wienecke.de/service/anfahrt-parken.html
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Außer mit den bekannten Linienfluggesellschaften wie z.B. Lufthansa, können Sie von sehr vielen Zielen preisgünstig mit www.germanwings.com nach Hannover fliegen. Auch Air Berlin verbindet Hannover mit vielen Zielen.
Ab Hannover Flughafen:
S-Bahn S5 Richtung Hameln Bahnhof zum Hauptbahnhof Hannover (DB)
Ab Hannover Hauptbahnhof (DB):
U-Bahn (Eingang zwei Etagen unter den DB-Gleisen hinten [Richtung Nordausgang, Raschplatz]
im Bahnhof) Linie 1 Richtung Laatzen/Sarstedt oder Stadtbahn Linie 2 Richtung Rethen bis zur
Haltestelle Hannover Wiehbergstrasse
1 Minute Fußweg bis zum Hotel Wienecke XI.
Mit dem Auto:
A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Ost fahren. Dann weiter die A7 Richtung Kassel bis Anschlussstelle
Hannover-Anderten. Weiter auf der B65 (Südschnellweg) Richtung Messe bis Abfahrt Döhren/Zentrum.
In die Hildesheimer Strasse links einbiegen. Nach ca. 2 km liegt das Hotel auf der rechten Seite.
A7 bis Autobahndreieck Hannover-Süd (Messeabzweigung)- A37/B6 (Messeschnellweg) bis Abfahrt
Bemerode/Wülfel, Wülfeler Strasse in Richtung Wülfel (diese wird dann zur Garkenburgstrasse). Dann
in die Hildesheimer Strasse links einbiegen – nach ca. 300m sehen Sie das Hotel auf der rechten Seite.
Einen Stadtplan von Hannover finden Sie unter www.stadtplandienst.de .