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„Sapparino
der
Erschte“, so heißt der größte
Schneemann
Deutschlands
und er steht in Carlsfeld!
Elf Tage brauchten die Carlsfelder, um den 15,5 Meter hohen
Schneemann zu bauen. Auch
sein von vielen fleißigen Frauen gestrickter Schal ist mit 39
Metern Länge Rekord verdächtig. Nun lockt der prächtige
Kerl durch die überregionale
Berichterstattung Besucher aus
nah und fern in die traumhaft
verschneite Gemeinde. Und die
hat den Gästen mit verschiedensten Winterveranstaltungen richtig viel zu bieten. Einer
der Höhepunkte wird der 44.
Skifasching am 25. Februar ab
15.30 Uhr auf dem den Skihang
am Hirschkopf sein. Er steht
unter dem Motto „Bergnacht
im Sapperland“. Zu diesem lädt
natürlich auch „Sapparino der
Erschte“ ganz herzlich ein. hb
Foto: Uwe Zenker
Präsident der Handwerkskammer Chemnitz verabschiedet
Chemnitz. Sie lauschten seinen
Worten, hörten seine Ratschläge, nickten oft und applaudierten
nach seiner Rede. Als Dietmar
Mothes (72), der neu ernannte
Ehrenpräsident der Handwerkskammer Chemnitz, seinen hellblauen A-4-Notitzblock zuklappte
und vom Rednerpult in der Stadthalle trat, endete eine Ära. Zehn
Jahre führte der Geschäftsführer
einer Chemnitzer Baufirma die
Kammer als Präsident, setzte Akzente. Setzte? Mothes lacht, sagt
im Gespräch mit dem WochenSpiegel Erzgebirge: „Ich werde
mich sicher weiter einmischen.
Darauf können sich alle Handwerker verlassen.“
Was ihm noch wichtig ist und
wie Ministerpräsident Stanislaw
Tillch als Festredner Mothes in
der Stadthalle lobte, lesen Sie auf
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02 l 10. Februar 2017
AKTUELL
WochenSpiegel Erzgebirge
„Wir sind die Reparaturwerkstatt der Schulen und Elternhäuser“
Dietmar Mothes fordert Lehrer zu stärken und ein Konjunkturprogramm für Schulen, Kitas und Straßen
Fortsetzung von Seite 1
Chemnitz. „Alle sagen, es geht
nicht - bis einer kam und es machte...“ Ministerpräsident Stanislaw
Tillich benutzte dieses, von ihm
in einer Schokoladenmanufaktur
gelesene, Zitat in der Laudatio
für Dietmar Mothes (72), der am
Montag als Präsident der Handwerkskammer verabschiedet und
zum Ehrenpräsidenten ernannt
wurde.
Tillich lobte: „Dietmar Mothes
hat nie gesagt, dass etwas nicht
gehen würde. Er hat immer Lösungen gesucht und gefunden.
Vor allem die Berufsbildung und
wortung von Eltern, Schule und
Ausbildungsfirma. „Wenn einer
dieser Partner seinen Verpflichtungen nicht hundertprozentig
nachkommt, meist ist es das Elternhaus, dann müssen die anderen beiden mehr tun“, so der
neue Ehrenpräsident. Und weiter:
„Sehr oft ist es der Handwerksbetrieb, der nicht nur die praktische
Ausbildung durchführt, sondern
auch in Erziehungsfragen erster
Ansprechpartner für die Lehrlinge
ist, weil sie diesen Ansprechpartner zuhause nicht finden.“
Im Gespräch mit dem WochenSpiegel Erzgebirge wird er deutlicher: „Viele Jungen und Mädchen,
die aus der Schule kommen, haben Defizite in Fachwissen und
der Erziehung. Wir müssen es
wieder schaffen, dass Lehrer als
Respektspersonen
angesehen
werden, die mit Schülern auch
mal Klartext reden können, ohne
sofort eine Klage der Eltern befürchten zu müssen.“
Dies würde auch der dualen
Berufsausbildung nützen, die
Mothes für geeignet hält, ein
Exportschlager auch außerhalb
von Europa zu sein. Der Ehrenpräsident: „Schon jetzt sind über
100 ausländische Lehrlinge im
Kammerbezirk. Wir selbst haben
Foto: K.Körner in unserem Unternehmen neben
die Erziehung junger Menschen
war für ihn immer eine Herzensangelegenheit. Man kann sagen,
er war ein Visionär und hat schon
früh erkannt, dass man nur mit
Ausbildung dem Fachkräftemangel begegnen kann.“
Der Visionär Mothes trat später
ans Mikrofon, scherzte: „Wenn
man so viel Lob für Geleistetes
von den Vorrednern bekommen
hat, fühlt man sich viel älter als
72 Jahre. Aber es stimmt, die Arbeit mit jungen Menschen zieht
sich wie ein roter Faden durch
meine 10-jährige Tätigkeit.“
Mothes appellierte an die Verant-
Frank Wagner, Stanislaw Tillich und Dietmar Mothes (v.l.)
„Winterzauber“
Crystal gefunden
Wärmesonnen zur Verfügung.
Die Saunalandschaft im Gesundheitsbad „Actinon“ hat täglich 9
bis 23 Uhr geöffnet.
Ein ganz besonderer Höhepunkt
erwartet die Gäste am 18. Februar. Dann findet von 23 bis 2 Uhr
eine gemütliche Sauna-ErlebnisNacht zum Thema „Winterzauber“ statt. Nicht nur die Sauna,
sondern auch die komplette
Badelandschaft des Gesundheitsbades wird in dieser Nacht zum
FKK Bereich und zu jeder halben
Stunde gibt es Spezialaufgüsse.
Im Eintrittspreis zur Saunanacht
(25 Euro pro Person) sind auch
ein Begrüßungsgetränk sowie
ein Buffet im Badcafé enthalten.
red
Der große Saal der Stadthalle war beim Jahresempfang der Handwerkskammer
Chemnitz voll besetzt.
Foto: Sven Günther
Gemeinden zwingend notwendig.
Schöne Schulen und moderne
Kitas sind ein echtes Standortargument.
Ein Standortargument. Genau wie
ein schnelles Datennetz, das hilft,
andere Defizite auszugleichen.
Mothes: „Die Digitalisierung ist
eine große Herausforderung auch
für kleine Betriebe. Man darf sich
ihr nicht verschließen, muss die
Chancen nutzen.“
Das sieht auch Frank Wagner, der
Nachfolger von Mothes, so. In seiner Rede ging er auch darauf ein,
dass alle Berufsschulstandorte
vom Kultusministerium geprüft
werden, hofft, dass „am Ende dieser Bewertung wirklich die besten
Berufsschulen übrig bleiben.“ Um
die Erreichbarkeit zu sichern, fordert er ein Azubi-Ticket.
Aus seiner Sicht war das Jahr
2016 innen- und weltpolitisch
aufwühlend. Obwohl es dem
Handwerk und der Wirtschaft gut
wie lange nicht gehe, hätten sich
Ängste eingeschlichen. Wagner:
„Das Handwerk hat in diesen Zeiten die gesellschaftliche Aufgabe,
einen ruhigen, besonnenen Kurs
zu fahren. Und wegen dieser gesellschaftlichen Rolle mischen wir
uns immer wieder ins politische
Geschäft ein.“
Gut, dass auch der neue Präsident
der Handwerkskammer Chemnitz
ein Einmischer ist...
EHV Aue siegt und verliert Meinhardt
Sauna-Erlebnisse im Gesundheitsbad „ACTINON“
Bad Schlema. Saunieren in Bad
Schlema ist ein ganz besonderer
Genuss. Neun verschiedene Saunen warten im Gesundheitsbad
„Actinon“ darauf entdeckt zu werden. Die Gäste können zwischen
Kristall-Sauna, Heu-Sauna, Sanarium, Blockhaus-Sauna, HüttenSauna, 100-Grad-Sauna, Dampfbad und Aufguss-Sauna wählen.
Besonders angenehm ist es zwischen den Saunagängen im 33
Grad warmen Außenbecken im
Saunagarten zu schwimmen.
Wenn es das Wetter erlaubt, ist
danach ein kleines Sonnenbad
auf einer der Liegen empfehlenswert. Aber auch im Innenbereich
stehen Ruheräume mit großen
Panoramafenstern und Rotlicht-
deutschen Azubis auch welche
aus Spanien und Vietnam - und
die deutschen Lehrlinge sind
nicht die besten. Die Spanier stehen vor allem in der Praxis einsam an der Spitze.“
Zum WochenSpiegel Erzgebirge
sagt er: „Es wird unsere zentrale Aufgabe sein, unser absoluter
Schwerpunkt, nicht nur Real- und
Oberschüler, sondern auch Abiturienten davon zu überzeugen,
dass eine Ausbildung im Handwerk ein optimaler Karrierestart
ist. Man hat sicher bessere Möglichkeiten als nach einem Studium eines Faches, das in Deutschland am Ende kein Mensch
braucht.“ Die von Mothes vor Jahren eingeführten und von Tillich
in der Festrede überaus gelobten
Sommercamps (inzwischen Ferienwerkstatt) sind ein Weg, Abiturienten zu überzeugen. Sechs
Prozent mehr abgeschlossene
Lehrverträge wären, so Mothes,
ein gutes Signal.
Aber der Präsident hat nicht nur
den Nachwuchs im Blick, fordert
ein Konjunkturprogramm für
Straße, Schulen und Kitas. Mothes: „Es kann nicht sein, dass
wir Jahr für Jahr dieselben Löcher
im Asphalt flicken, nur weil keine
grundhafte Sanierung erfolgt. Die
ist vor allem in den Städten und
Johanngeorgenstadt.
Zöllner
stoppten einen Pkw mit Leipziger
Nummer. Rauschgiftspürhund
„Abanee“ schlug an. Die Beamten fanden im Bereich der Reserveradmulde 75 Gramm Crystal,
das der Fahrer (46) auf dem Asiamarkt in Potucky gekauft hatte.
Die Polizei ermittelt weiter.
Frau bedrängt Jungen
Aue. An der Schulbrücke packte eine kleine Frau am Montag
einen Jungen (11), der sie am
Freitag mit einem Schneeball
beworfen haben soll. Sie drückte
ihn an eine Mauer, zog ihm angeblich an den Haaren. Passanten forderten sie auf, das Kind
loszulassen, was sie auch tat.
Swat-Kommando auf dem Vormarsch - Sonderzug nach Dessau
Hamm. Der Daumen zeigt nach
oben, die Laune ist trotz Schmerzen gut. Eric Meinhardt, der Kapitän des EHV, bekam schon nach
drei Minuten im Auswärtsspiel
bei Hamm-Westfalen einen Ellbogen ins Gesicht, musste ins
Krankenhaus. Diagnose: Augenhöhlenbruch. Operation. Längere
Pause. Wenigstens konnte er mit
heimreisen.
Die Mannschaft von Stephan
Swat schockte der Ausfall nicht.
Das Swat-Kommando spielte sicher, war in der Deckung aggressiv und hatte mit Robert Wetzel
einen starken Rückhalt. Das sah
auch Hamms Trainer Niels Pfannenschmidt so, sagt nach dem
Spiel: „Ich gratuliere Aue zum
verdienten Sieg. Man konnte uns
heute den Druck anmerken. Und
immer, wenn wir drauf und dran
waren, ins Spiel zu kommen, hat
Robert Wetzel das zunichte gemacht.”
35. Auer Schneekristall
startet am Kulturhaus
Aue. Am 18. Februar findet der
35. Auer Schneekristall statt. Die
Wandertouren über 8, 15 und 25
Kilometer starten von 8 bis 10
Uhr am Kulturhaus Aue und sind
natürlich wieder bestens ausgeschildert. Bis 16 Uhr sollten die
Wanderer wieder am Kulturhaus
eintreffen. Bitte an die Startgebühren von zwei bzw. vier Euro
denken. Weitere Informationen
gibt es beim Start in der Anmeldung am Kulturhaus oder unter
www.esv-lok-aue.de
red
Stephan Swat bleibt damit als
Trainer unbesiegt, lobt die Geschlossenheit seines Teams, aus
dem neben Wetzel im Tor Arni
Sigtryggsson (8 Treffer) und Marc
Pechstein (5) herausragten. Jurke:
„Wahnsinn, wie wir hier gespielt
haben. Jetzt freuen wir uns auf
das nächste Spiel am Samstag in
Dessau.” Zum Derby rollt ein Sonderzug, in dem es nur noch wenige freie Plätze gibt.
Fanbetreuer Jörg ‚Jockel‘ Meinhardt: „Wir haben schon über
150 Tickets verkauft. Abfahrt ist
am 11. Februar, 15 Uhr, ab Hauptbahnhof. Die beiden Triebwagen
werden mit 1 oder 2 gekennzeichnet. Alle die eine “BLAUE” Zugkarte besitzen bitte in den Zug 1
einsteigen. Alle die eine “GRÜNE”
Zugkarte besitzen bitte in den Zug
2 einsteigen. Ankunft in Dessau
ca. 17:30 Uhr. Dort warten drei
Busse. Die Erzgebirgsbahn setzt
der ganzen Geschichte noch eins
Dieses Foto von Eric Meinhardt postete der Verein kurz nach dem Spiel.
Foto: EHV Aue
drauf, jeder Mitfahrer bekommt
einen Gutschein im Wert von
drei Euro für die Versorgung im
Zug. Die Versorgung ist in beiden
Triebwagen organisiert.”
red
Mit dem Geist der Kultband
„Lord Zeppelin“ am 18. Februar in der „Linde“
Affalter. Nach dem „Cashbags“Konzert am 11. Februar ist eine
Woche später „Lord Zeppelin“ in
der „Linde“ in Affalter zu erleben
(18. Februar, Einlass 20 Uhr, Infos
unter Telefon: 03771 33997).
Es ist die Liebe zu „led“ und deren Musik, die „Lord Zeppelin“ zu
einer außergewöhnlichen Band
macht. Durch die unverwechselbare Stimme des Sängers Sven
Schuhmacher sowie der liebevollen, detailgetreuen instrumentalen Umsetzung verbreiten sie
von der Bühne DIE kosmische
Energie und erwecken mit Klassikern wie „Whole Lotta Love“ oder
„Kashmir“ den Spirit vergangener
Zeit... „Lord Zeppelin“ bietet ein
abwechslungsreiches Programm
zwischen Rock, Blues und Folk
das ihr Publikum in den Zauber
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„Lord Zeppelin“ sagen.
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Die nächsten Live-Veranstaltungen: 11.2. The Cashbags; Sa. 18.2. Lord
Zeppelin; Fr. 24.2. Bosstime; Sa. 25.2. Spejbls Helprs Sa. 4.3. Colin Jamiesons Dynamite Daze; Sa. 11.3. Re Cartney-the best of Beatles; Fr.
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WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
Mit Walt Disney und Stahl zum Sieg
Für die Alpaca-Therapie
Apotheker übergeben 4.150 Euro an den Lebenshilfe Aue e. V.
Kühlen Kopf in spannender Börsenzeit bewahrt! Spielende beim Planspiel Börse 2016
Annaberg-Buchholz. Die Präsidentenwahlen in Amerika und
Österreich, das Referendum in
Italien sowie die Nachwirkungen
des Brexit-Votums warfen ihre
Schatten auf das diesjährige Planspiel Börse der Sparkassen. Rund
36.000 Teams aus Deutschland,
Italien, Frankreich, Luxemburg,
Schweden und Mexiko waren zehn
Wochen lang live dabei und erlebten so eine spannende und interessante Börsenzeit.
Auch im Geschäftsgebiet der Erzgebirgssparkasse beteiligten sich
ca. 800 Schüler Teilnehmer in 143
Teams. Die Ergebnisse können
sich sehen lassen.
In der Depotgesamtwertung errang das Team „the gentlest men“
vom Beruflichen Schulzentrum
Oelsnitz mit 58.662,14 Euro den
ersten Platz. Die vier Jungs investierten in Aktien von Walt Disney
und des transnationalen Stahlkonzerns Arcelor Mittal. Das Team
erreichte außerdem den ersten
das Team einen Nachhaltigkeitsertrag von 2.903,71 Euro.
André Leonhardt, Bereichsleiter Vorstandsstab, gratuliert den
Gewinnern: „Unsere Sparkasse
möchte Jugendliche und junge
Menschen ermutigen, sich mit Finanzthemen zu beschäftigen. Mit
dem Planspiel Börse gelingt es
uns, Börsenhandel und wirtschaftliche Zusammenhänge auf spielerische Art und Weise aufzuzeigen.
Von dem erworbenen Wissen können die Teilnehmer profitieren,
wenn sie in Zukunft eigene Finanzentscheidungen treffen müssen.“
Deutschlandweit landeten bei den
Schülern in der Depotgesamtwertung die Dachsjäger aus der Kreissparkasse Börde mit 69.250,70
Euro auf Platz 1. In der Nachhaltigkeitsbewertung, die den Fokus
auf die Anlage mit nachhaltigen
Wertpapieren legt, gewann das
Team MaMeSiSa aus der SparkasRund 800 Schülerinnen und Schüler im Geschäftsgebiet der Erzgebirgsspat- se Bayreuth mit einem Nachhaltigkasse beteiligten sich in diesem Jahr am Planspiel Börse.
Foto: Sparkasse keitsertrag von 7.425,86 Euro. red
Platz in Sachsen und darf sich
neben der 300 Euro Siegprämie
von der Erzgebirgssparkasse noch
zusätzlich über eine Reise nach
London mit Klaas Heufer-Umlauf
freuen.
In der Nachhaltigkeitsbewertung
legte sich das Team „Kekse_Essen-
l 03
de_Genießer“ von der Evangelischen Oberschule in Schneeberg
rechtzeitig die Wertpapiere der
Bayrischen Motoren Werke AG und
von Intel ins Depot und profitierte
so von deren kontinuierlichen positiven Entwicklung im Spielzeitraum. Insgesamt erwirtschaftetet
Aue. Ein fabelhaftes Ergebnis erzielte die Kalenderaktion 2016
der Adler-Apotheke, AesculapApotheke, Apotheke Zeller Berg,
Markt-Apotheke, Auer Stadt-Apotheke (alle Große Kreisstadt Aue),
Galenos-Apotheke
Eibenstock,
Bären-Apotheke und VogelbeerApotheke (beide Lauter-Bernsbach), Mohren-Apotheke Lößnitz
und der Apotheke zum Berggeist
(Schwarzenberg). Bei ihrer traditionellen Zusammenkunft zum
Jahresbeginn am 1. Februar im
Hotel „Blauer Engel“ überreichten die Apotheker an den Vorsitzendenden des Lebenshilfe Aue e.
V. Harald Englert den 4.150 EuroBetrag. Apothekerin Antje Bertram: „Der Dank gilt nicht nur den
beteiligten Apotheken und vor
allem unseren Kunden, sondern
auch dem Stadtrat Tobias Andrä.
Er beteiligte sich mit 350 Euro an
unserer Aktion und ersetzte damit
den in der Vorweihnachtszeit gestohlenen Spendenbetrag.“ Voller Freude nahm Harald Englert
den stattlichen Spendenbetrag
entgegen. Er hilft, auch künftig
die Alpaca-Therapie für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene in
der Alpaca-Ranch Zeeh (Bockau)
finanziell zu ermöglichen.
hjs
Erzgebirge lockt Italiener an Süßer Honig für die Liebste
Automobilzulieferer baut neues Werk in Beierfeld
Grünhain-Beierfeld. Vom Comer
See geht’s an den Beutelbach. Der
Stadtrat stimmte am 6. Februar
für den Verkauf einer 18.000 m²
großen Fläche im Gewerbegebiet
Grünhain an den italienischen Automobilzulieferer Franci SpA bzw.
dessen Tochterunternehmen Franci
Deutschland GmbH.
Das Familien-Unternehmen Franci
SpA (1955 gegründet, dritte Generation) hat sich auf den Werkzeugbau
im Automobilsektor spezialisiert.
Vom Stammsitz in Valmadrera (Provinz Lecco) aus werden vorwiegend
Automobilhersteller wie Audi, VW,
Porsche, Daimler, BMW oder Ford
in Deutschland beliefert. Mit Hilfe
der Werkzeugsätze werden Außenhautteile für PKW, beispielsweise
Kotflügel, Dächer, Türen oder Seitenwände, hergestellt. Am italienischen Stammsitz arbeiten rund
170 Mitarbeiter, der Jahresumsatz
beträgt rund 35 Mio Euro.
In Grünhain-Beierfeld ist eine
1500 Quadratmeter große Halle
geplant. Hier werden eine 50-Tonnen-Krananlage und mehrere
Großpressen stehen. In den nächsten beiden Jahren sollen sieben
Millionen Euro investiert werden.
Acht bis zehn Jobs werden in den
ersten drei Jahren entstehen. Die
Gründe für das Erzgebirge? Die Region hat mit 104 Industriejobs je
1000 Einwohner die zweithöchste Industriedichte Sachsens. In
Grünhain-Beierfeld sind es sogar
310. „Die geplante Ansiedelung
der Firma Franci ist für unsere
Stadt ein sehr wichtiger Meilenstein zur Festigung unserer Industriestruktur. Der Stadtrat hat mit
großer Mehrheit dem geplanten
Investitionsvorhaben zugestimmt.
Damit wird die Gewerbegebietserweiterung Grünhain II zu einem
Erfolgsmodell“, so Bürgermeister
Joachim Rudler.
red
„Stark gegen Erkältung“ mit Manuka-Honig und Co.
Bad Schlema. Wer seinen Liebsten zum Valentinstag weder
schnell verblühende Blumen
noch schwergewichtige Pralinen
schenken möchte, für den ist vielleicht ein Glas Manuka-Honig das
richtige Geschenk.
Der Honig des neuseeländischen
Manuka-Strauchs ist nicht nur
lecker, ihm wird auch eine ganz
besondere Heilkraft zugeschrieben. Das Bienenprodukt wirkt
im Vergleich zu Antibiotika bei
der Behandlung von Wunden
mit gefährlichen Infektionen viel
effektiver. Im Gegensatz zu allen
anderen Honigen verliert Manuka seine Wirkung selbst dann
nicht, wenn er in heiße Getränke
gerührt wird und empfiehlt sich
daher bestens für wohltuendheilende Erkältungsklassiker wie
heiße Milch und Kräutertee.
Fast jeder leidet mehrmals im
Jahr an einer Erkältung, mit mehr
oder weniger schwerem Verlauf.
Verursacht durch Viren oder Bakterien ist sie eine der häufigsten
Infektionskrankheiten. Im Kampf
gegen diese Krankheitserreger
muss das Immunsystem alle seine Kräfte mobilisieren. Dabei
kann es mit traditionell angewendeten Heilkräutern tatkräftig
unterstützt werden. Wir können
uns ihre wohltunende Wirkung
als Tee, Frischpflanzenpresssaft
oder Badezusatz zu Nutze machen. Aber auch neue Produkte,
wie Manuka-Honig und Cistrose,
werden immer beliebter. Ganz
wichtig: schnelles Handeln steigert den Erfolg und verkürzt die
Zeit des „Leidens“. Am 15. Februar lädt das Reformhaus am
Kurbad in Bad Schlema um 19
Uhr zum Vortrag „Stark gegen Erkältung“ ein. Platzreservierungen
sind unter Telefon: 03771 215 635
möglich. Der Eintritt ist frei. red
In Sandhausen betrogen
Mitsubishi-Cup steigt in Lößnitz
Schwerstaufgabe am Freitagabend gegen Fürth
30. Hallenfußballturnier des SV 1960 Alberoda
Aue/Sandhausen. Mittlerweile
ist es nicht mehr lustig: Wieder
hadert der FC Erzgebirge Aue
nach der 0:2 Niederlage mit dem
Schiedsrichter. In der 35. Minute wurde Aues Pascal Köpke
im Strafraum ganz klar von den
Beinen geholt und zuvor sprang
nach einer Ecke einem Sandhausener Verteidiger der Ball an den
Arm. War dies zwar keine klare
Aktion, welche einen Strafstoß
rechtfertigte, doch bekamen die
Veilchen in den letzten Jahren des
öfteren auf solche Szenen einen
Strafstoß gegen sich. Wie aber
die Fernsehbilder zeigten, war das
Ferienerlebnistag im
Natur- und Wildpark
Waschleithe. Am 15. Februar sind
alle Kinder zum Ferienerlebnistag in den Natur- und Wildpark
Waschleithe eingeladen!
Bei der Wanderung mit dem Tierpfleger gibt es viele Tiere hautnah
zu erleben. Los geht‘s mit einer
Schaufütterung bei den Fischottern. Beim anschließenden
Rundgang können alle Kinder
dann selbst beim Füttern helfen
und versteckte Quizaufgaben
zum Thema „Unsere Tiere und ihr
Futter“ lösen. Bevor im Multimediaraum die Auswertung erfolgt,
wartet am Waldgraben eine weitere Überraschung auf die Ferienkinder. Denn hier gibt es einen
Schatz zu angeln. Start der Erlebnistour ist 10 Uhr am Eingang des
Tierparks.
Anmeldung erwünscht unter Telefon: 0175 9331227 oder Email:
[email protected]
red
Foul an Köpke ein ganz klare Sache. „Ich habe keine Ahnung, warum hier der Unparteiische nicht
auf den ominösen Punkt gezeigt
hat“, so Köpke. Trotz allem waren
die Gäste in der ersten Hälfte das
dominierende Team, allerdings
war die Torgefahr im gesamten
Spiel erschreckend schwach.
Am Freitag (Spielbeginn 18.30
Uhr) empfangen die Lila-Weißen
mit Greuther Fürth kommt einen
sehr unbequemen Gegner. Die
Franken bezwangen zuletzt Hannover 96 deutlich mit 4:1. Der
Elfte der Tabelle wird auch in Aue
voll auf Sieg spielen.
su
Aue/Lößnitz. Am 18. Februar
veranstaltet der SV 1960 Alberoda sein 30. Hallenfußballturnier
für Männermannschaften „MITSUBISHI-CUP 2017“.
Anstoss im Wettstreit um die
vom Autohaus Renatus Alberoda gestifteten Pokale ist um 14
Uhr in der „Erzgebirgshalle“ in
Lößnitz. Als Gäste haben sich
die Alberodaer Kicker die Mannschaften Affalter II, Lößnitz II,
Zwönitz II, Albernau, Beutha
und EFC Aue-Zeller Berg eingeladen.
Die Gastgeber stellen zwei
Teams: eines mit gebürtigen Al-
berodaern, die in anderen Vereinen spielen und das zweite mit
ehemaligen Spielern, die bis zur
Auflösung der 1. Mannschaft
2013 in Alberoda spielten. Im
Foyer der „Erzgebirgshalle“ kann
man außerdem in der „Chronik
des SV 1960 Alberoda“ blättern.
Auf alle Eintrittskarten zum
Preis von 1,50 Euro werden wieder attraktive Preise verlost.
Zu
ihrem
Jubiläumsturnier
wollen die Teams spannenden
Hallenfußball bieten. Die Veranstalter SV 1960 Alberoda und
Autohaus Renatus laden alle
Fußballfans herzlich ein.
red
AN Z EIGE
Restaurant „Zum Ratsstübl“setzt die Segel
Chefköchin Yvette Huse lädt zur Fischspezialitätenwoche vom 14. bis 26. Februar ein
Breitenbrunn. Wenn im Restaurant
„Zum Ratsstübl“ die Servietten zu kleinen Schiffchen gefaltet sind, kann dies
nur bedeuten: Die beliebte Fischspezialitätenwoche steht unmittelbar bevor.
Zu dieser lädt das Team um Inhaberin
Yvette Huse vom 14. bis 26. Februar mit
frisch zubereiteten Gaumenfreuden aus
heimischen und fernen Gewässern zum
Schlemmen ein. Eine feine Auswahl erwartet Sie wieder.
Als erfrischenden Auftakt empfielt die
Chefköchin hausgebeizten Graved
Lachs mit Meerrettich-Aioli und Roter
Beete, hausgeräuchte Filets von Forelle und Saibling oder Knuspergarnelen
mit Avokado-Mango Salat. Suppenliebhaber erwartet u.a. eine finnische
Lachssuppe. Als Hauptgericht steht
neben Steinbutt, Adlerfisch und Stör
auch Zander auf Spreewälder Art auf
der Speisekarte. Die Krönung eines
guten Dinners ist das Dessert. Wie
wäre es hier mit hausgemachten Eisspezialitäten, z.Bsp. Basilikumeis mit
Schokoladen-Mascarpone-Törtchen
und frischen Erdbeeren?
Na, schon Appetit bekommen? Dann
besuchen Sie das Restaurant „Zum
Ratsstübl“ vom 14. bis 26. Februar!
Doch nicht vergessen! Reservieren Sie
sich vorher Ihren Tisch, telefonisch unter
037756 79777.
Unser Tipp:
Start zur diesjährigen Fischspezialitätenwoche ist
am Valentinstag
um 17 Uhr.
Speziell an diesem Tag wird für
alle Turteltäubchen ein zusätzliches „Menü für
Verliebte“ angeboten.
Foto: A. Kaiser
Lebenshilfe-Vorsitzender Harald Englert (4. V. l..) freut sich mit den Apotkerinnen und Apothekern (v. l. n. r.) Uta Baumgarten, Antje Bertram, Evelyn
Strehmel, Steffen Quellmalz, Katja Gruß, Heinrich Müller, Claudia Mühlmann
und Dr. Norman Arenz über das herausragende Ergebnis der Kalenderaktion
2016.
Foto: H.-J. Schwochow
Eine beeindruckende
Lebensgeschichte
Gemeinsam stark für
ihre Abwehrkräfte
Aue. Am 18. Februar, 18 Uhr
spricht Michael Weber aus Thum
im Auer Hotel „Blauer Engel“
über sein Leben. Sein zu Hause
war in Waisenhäusern. Mit fünf
Jahren wurde er adoptiert. Die Adoptiveltern gaben sich viel Mühe,
ihr Kind auf einen guten Lebensweg zu bringen. Doch er war ein
hoffnungsloser Fall. Erziehungs-,
Schulprobleme später Nikotin
und Alkoholkonsum. Es folgt die
Sucht um die Narben der Seele zu
betäuben. Mit 28 Jahren erfährt
Michael Weber eine Wende in
seinem Leben. Der hoffnungslose
Fall hat den Halt seines Lebens
gefunden.
red
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Telefon / Fax 03771 215635
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„Zum Ratsstübl
“
Inh. Yvett
e
Huse
Große Fischspezialitätenwoche
(täglich geöffnet von 11 bis 14 und ab 17 Uhr)
vom 14. bis 26. Februar 2017 im
Restaurant „Zum Ratsstübl“
Breitenbrunn (im Haus des Gastes)
Auf einer Reise durch die Meere der Welt
möchten wir Sie mit
kulinarischen Gaumenfreuden und
Köstlichkeiten verwöhnen.
Wir bitten um rechtzeitige Tischreservierungen.
Telefon 037756 79777
04 l 10. Februar 2017
WochenSpiegel Erzgebirge
Ö F F E NT L I C HE B E KA N N TMACHU NG E N
DER GROSSEN KREISSTADT AUE
Herausgeber: Große Kreisstadt Aue · Goethestraße 5 · 08280 Aue
Informationen zu Öffentlichen Ausschreibungen
von Bauleistungen gem. § 3 Abs. 1 VOB/A bzw. Leistungen
gem. § 3 Abs. 1 VOL/A
Die Große Kreisstadt Aue schreibt derzeit folgende Leistungen
öffentlich aus:
Maßnahme: ehem. Pestalozzi-Schule in Aue
Umbau zur Grundschule
Leistungen: Los 10.1 – Außenanlagen –
Treppe und Rampen Hofseite
Los 16 – Baureinigung
Den vollständigen Wortlaut der Bekanntmachung gemäß § 12 Abs.
2 VOB/A bzw. VOL/A erhalten Sie unter „Aktuelles“ auf www.aue.de.
Die Vergabeunterlagen sind über die Stadtverwaltung Aue, Bauamt
- Bauverwaltung, Goethestraße 5, 08280 Aue, Tel. 03771/281174,
[email protected] erhältlich.
Kranzniederlegung zum Tag des Gedenkens
an die Opfer des Nationalsozialismus
Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 27. Januar
2017 am Ehrenmal an der Bockauer Straße eine kleine Feierstunde mit Kranzniederlegung
statt. An diesem Tag wurde
vor 72 Jahren das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau
durch sowjetische Soldaten befreit. Oberbürgermeister Kohl
mahnte in seiner Rede, die Erinnerungen wach zu halten und
Lucas Hums und Sophia Lippold
(beide Kl.10/Clemens-WinklerGymnasium) rezitierten aus der
Familienchronik einer jüdischen
Familie.
+++++++ SILBERBERG-KONKRET ++++++
Im Herbst 2017 werden die Einwohner von Aue, Bad Schlema, Lößnitz in einem Bürgerentscheid über die Schaffung der gemeinsamen Stadt Silberberg entscheiden. Schon
jetzt gewinnt die Debatte über Silberberg immer mehr an Fahrt. Viele Menschen treibt
das Thema um, Emotionen werden geweckt, wichtige Fakten und relevante Informationen bleiben jedoch zumeist außen vor. Die Kolumne SILBERBERG-KONKRET soll
dem Bedürfnis nach Informationen & Aufklärung Rechnung tragen. Doch nicht nur
das, neben der Beantwortung zentraler Fragen zur Stadt Silberberg, erhalten die Leser
die Chance sich per Email an [email protected] mit Fragen und Hinweisen in
die Diskussion einzumischen.
In der heutigen siebenundzwanzigsten Kolumne widmet sich SILBERBERGKONKRET dem Thema:
Industrie & Tourismus - Die Erfolgsformel
der Stadt Silberberg!
Der Bürgermeister von Bad
Schlema, Jens Müller, brachte
es im Oktober 2016 prägnant
auf den Punkt: „Kirchturmdenken, wie es derzeit wieder
vielerorts zu verzeichnen ist,
bringt uns in unserer Region
keinen Schritt weiter, ganz im
Gegenteil. Denn die Probleme
heute und zukünftig verlangen
geschlossenes Handeln und die
Bündelung der vorhandenen
Ressourcen.“
Schwimmhalle Aue – Nichtschwimmerbecken gesperrt
Wegen einer defekten Pumpe und
damit verbundenen Reparaturarbeiten muss das Nichtschwimmerbecken der Schwimmhalle Aue leider
ab sofort bis Ende Februar gesperrt
werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Arbeiten werden so zügig
wie möglich vonstattengehen. Sollte
eine Wiedereröffnung zu einem zeitigeren Termin möglich sein, wird
dies rechtzeitig bekanntgegeben. Die
Sauna und das große Becken sind
nicht betroffen und können regulär
genutzt werden.
Der diesjährige Philharmonikerball begeisterte die Gäste mit
einem kurzweiligen Programm,
unterhaltsam und charmant
moderiert von Intendant Dr.
Ingolf Huhn. Unter dem Motto:
Ball-Sirenen stand vieles unter
dem Zeichen des FC Erzgebirge.
So dirigierte der Cheftrainer des
FC Erzgebirge Aue Pavel Dotchev
zum Vergnügen des Publikums
den Steigermarsch. Generalmusikdirektor Naoshi Takahashi
hatte extra seine Fankleidung
angelegt (Foto 1). Im Fan Outfit
erschien auch Naoshis Gattin,
Sopranistin Madelaine Voigt.
Allerdings trug sie nicht nur das
Fanoutfit der Veilchen, sondern
drunter auch ein Fan-T-Shirt mit
einer Grußbotschaft für Ihren
Mann zum 9. Hochzeitstag, den
beide an diesem Abend feierten
(Foto 3). Die Gastronomen (Foto
2): Genuss Handwerk Popella,
Feinkosthaus Matthes, Blauer
Engel, Bäckerei und Konditorei
„Zum Schellenberger“ und vom
Hutzen-Haisel Familie Eberleinwarteten mit einem exquisitem
Menü: auf, u.a.:Pastetchen als
Vorspeise, Crepinette von der
Maispoularde mit Kräutersaitlingen und Kartoffeltarte als
Hauptgang, sowie Kostproben
vom Feinkosthaus Matthes und
einer Veilchenschnitte und andere Leckereien als Nachspeise.
Als special guests sah man die
Schauspieler Dennis Pfuhl und
Marvin Thiede. Entsprungen aus
dem Bühnenstück „Charleys
Tante“ versuchten sie „in Aufregung“ ihre Probleme zu lösen.
Was auch, wie beabsichtigt, für
Erheiterung sorgte.
Zum Tanz und zur Unterhaltung
spielten außerdem: Die Erzge-
Deshalb steht fest, dass Aue
und Bad Schlema gewillt sind,
den Weg zu Silberberg gemeinsam zu starten, egal ob mit oder
ohne Lößnitz. Das erfolgreiche
Zusammengehen der beiden
Orte, könnte als Blaupause für
eine größere Städteehe dienen.
Reizvoll ist dabei insbesondere
das Zusammenspiel einer pulsierenden Industrie mit einem
florierenden Tourismus. Zwei
birgische Philharmonie Aue,
LiveStyle, Hard Day`s Night und
Kevin Cash and the Cattlemens.
Für Unterhaltung sorgten außerdem ein Torwandschießen
und der Auftritt der Karo Dancers.
Ein Dankeschön geht an das
Team vom Friseursalon Lindener für das „Aufhübschen“ der
Gäste vor der Veranstaltung
(Foto 4).
Die Fotos vom Ball sind online
unter www.album.foto-martin.de
„Farbkarten aus Aue – Ein unbekannter Aspekt der Stadtgeschichte“
18.02.2017 bis 21.05.2017
Eröffnung der Ausstellung
18.02.2017 um 10:00 Uhr
Vorträge am 16. März & 11. Mai 2017
jeweils um 19:00 Uhr
Dass auch die Geschichte der eigenen Heimatstadt noch sehr viele
interessante, wissenswerte und
kaum beachtete Themenfelder
bietet, wird im Auer Stadtmuseum
in der ersten Sonderausstellung
des Jahres vom 18.02.2017 bis
21.05.2017 unter dem Titel „Farbkarten aus Aue – Ein unbekannter
Aspekt der Stadtgeschichte“ gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung
am 18.02.2017 um 10:00 Uhr.
Farbkarten, oder auch Farbenkarte, Farbtabelle oder Farbfächer,
zeigen Basisfarben für die Bewertung, Vergleichbarkeit, Reproduzierbarkeit und Kommunikation
für bestimmte Farbnuancen. Die
Farbtöne werden mit Ziffern oder
Namen gekennzeichnet, damit
diese einfach unterschieden werden können. Jeder Hersteller von
Farbtonkarten oder Farbenhersteller verwendet heute sein eigenes System zur Nummerierung
der Farbtöne. Oft werden von den
Herstellern mehrere unterschiedliche Farbfächer zur Verfügung
gestellt, denn Farbtöne werden
materialabhängig für den jeweiligen Anwendungszweck, wie Innenraum Wandfarben, Fassade,
Putze, Lacke, Holzlasuren zusammengestellt.
Kaum einer weiß jedoch, dass
der Klassiker unter den Farbtonkarten „Baumanns Neue Farbtonkarte – System Prase“, der
durch handwerkliche Güte und
Praktikabilität bestach, vom sächsischen Malermeisters, Verleger
und Farbkartenhersteller Paul
Baumann gemeinsam mit dem
Malermeister und Farbsystematiker Otto Prase in Aue konzipiert
und herausgegeben wurde.
Bereits 1910 war in der deutschen
Malerzeitung „Die Mappe“ ein
Beitrag von Otto Prase: „Grundzüge einer Farbtonordnung und
Benennung“ in mehreren Folgen
veröffentlicht worden. Otto Prase
war 1911 in das Unternehmen des
Farbkartenherstellers Paul Baumann (1869–1961) in Aue eingetreten. Mit ihm gemeinsam gab
er im Jahr 1912 „Baumanns neue
Farbentonkarte (System Prase)“
als ein Ordnungssystem mit 1300
Mustern heraus. Es enthielt nicht
nur die Farben, sondern auch genaue Rezepturen für die Pigmentmischung und erhielt daher auf
Messen in Leipzig und Dresden
höchste Auszeichnungen. Auch
Jahre später wurde es noch in vielen Auflagen gedruckt.
Paul Baumann entwarf parallel
dazu Farbsysteme, die in Kunst,
Handwerk und Gewerbe Anwendung fanden. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Otto Prase
setzte er Maßstäbe in der Farbenlehre, war auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt und
stand mit dem Nobelpreisträger
Wilhelm Ostwald in Kontakt. Paul
Baumann vereinte in sich viele
Rollen: er galt als Handwerker,
Unternehmer, aber eben auch als
Theoretiker und Forscher.
1922/23 veröffentlichte Prase
gemeinsam mit Baumann einen
neu entwickelten Farbenatlas
und Farbenfächer. Die zweite
Auflage der Farbtonkarte-System
Prase 1928 enthielt bereits 1359
Farbtöne. Später konnte Prase
den Tausendteiligen Farbwürfel,
als ein auf den drei Grundfarben basierendem neuen System entwickeln. Unter dem Titel
Farbenmessungen und Farbenordnungen wurden dazu auch
Beiträge in der Malerfachzeitung
mehreren Folgen veröffentlicht.
Um 1933 machte sich Prase in
Lößnitz mit einem Gewerbebetrieb zur Herstellung und Vertrieb u.a. von Malerbedarf und
Farbkarten für Maler und Kunsthandwerk selbstständig.
In der Ausstellung werden nun
erstmalig Originalexponate des
Unternehmens „Paul Baumann,
Aue im Erzgebirge“ sowie dessen
Nachfolger PGH des Malerhandwerks Farbe und Raum Aue in
ihrer Heimatstadt Aue gezeigt.
Dieser war ab Mitte der 1970er
Jahre Alleinhersteller von Farbkarten in der DDR. Leihgeber
und zugleich maßgebliche Mitge-
Wachstumskerne, die tragende
Säulen einer gemeinsamen
Stadt bilden. Dabei ist klar, dass
der Gemeinde Bad Schlema, als
Tourismuszentrum entscheidende Bedeutung zu kommt.
Dazu gehört vorrangig der Erhalt und die besondere Pflege
des Kurstatus. Silberberg hat
schon jetzt die weitere Zertifizierung des Kurbads im Jahr
2026 fest im Blick. Doch schon
2018 steht für die gemeinsame
Stadt Silberberg ein wichtiges
Datum an: 100 Jahre Kurbetrieb
im Schlematal. Ein Festakt für
das schon jetzt die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen.
Und ein Jubiläum, bei dem sich
die Stadt Aue gern engagiert
mit einbringen möchte. Denn
es ist ein Geburtstag, auf den
alle mit Anerkennung und Respekt nach Bad Schlema blicken
können.
Festsplitter vom Ball der Bälle
Sonderausstellung
Stadtmuseum Aue
27
➒
stalter der Schau sind Hansuwe
Baumann (Enkel Paul Baumanns) und Frieder Heinz (ehemaliger Geschäftsführer Farbe
und Raum).
Ausstellungsbegleitend finden im
Auer Museum am 16. März und
11. Mai 2017 jeweils um 19:00
Uhr zwei Vorträge statt, die sich
mit der Farbtonkarte und deren
praktischen Anwendung befassen. Referenten sind Hansuwe
Baumann (Enkel Paul Baumanns)
und Frieder Heinz (ehemaliger Geschäftsführer Farbe und Raum).
Für die jüngsten Besucher werden
begleitend verschiedene spielerische Anwendungen angeboten.
Der Eintritt für die Vorträge beträgt für Erwachsene 1,50 €; ermäßigt 0,50 €. Familienkarten sind
für 2,10 € erhältlich.
Öffnungszeiten Museum
Dienstag – Freitag 10:00 Uhr
–18:00 Uhr
Samstag 10:00 – 16:30 Uhr
Sonntag 12:00 – 16:30 Uhr
Montag geschlossen
FERIENPROGRAMM
im Bürgerhaus Aue
Woche vom 13. bis 17.02.17
Montag, 13.02. ab 13.30 Uhr
Wir backen Waffeln.
ab 15 Uhr Kreativnachmittag
„Salzteig“, Teilnehmerbeitrag 1,-€
Dienstag, 14.02.
Treff: 09.45 Uhr Kulturhaus Aue
Kindertheater „Buratino“
ab 14.30 Uhr Billard-Tunier
Mittwoch, 15.02.
Bowlingtime - Treff am Bürgerhaus:
15.45 Uhr, Rückkehr: 17.30 Uhr
Teilnehmerbeitrag 3,00-€
Donnerstag, 16.02.
ab 14.30 Uhr Ubongo- Nachmittag
in der Ludothek
Wer ist gut im räumlichen Denken?
Freitag, 17.02.
ab 14.30 Uhr Tischtennis-Turnier
IMPRESSUM
Verantwortlich
für die Öffentlichen Bekanntmachungen
ist Heinrich Kohl, Oberbürgermeister der Großen
Kreisstadt Aue.
WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
l 05
UNSERE KINDER
BEHÜTEN - STÄRKEN - FÖRDERN
Die Rechte des Kindes schützen
Gesundes Frühstück - prima Start in den Tag
Schwarzenberger Grundschüler besuchen den Edeka-Markt Winter in Lößnitz
Das Kindschaftsrecht regelt Fragen des Abstammungs-, Sorge- und Umgangsrechts
Familie wird in unserem Land
sehr unterschiedlich gelebt. Es
gibt z. B. Familien mit verheirateten Eltern, alleinerziehende Eltern, Stiefeltern-Familien, nicht
verheiratete Eltern mit Kindern
und Patchwork-Familien. Das
aktuelle Kindschaftsrecht trägt
diesen verschiedenen Lebensformen Rechnung. Hier werden die
Regelungen zusammengefasst,
die das Kind und seine Beziehungen zu seiner Familie betreffen.
Besonders in Konfliktsituationen
wie Trennung oder Scheidung
haben die Eltern eine besondere
Verantwortung. Leider rückt diese dann nur all zu oft in den Hintergrund, fallen Entscheidungen,
ohne mit dem Kind zu reden oder
Wie man ein gesundes leckeres Frühstück zubereitet, erfuhren die Schüler der Klasse 1a der Grundschule Neuwelt am wird um das Sorgerecht gestrit3. Februar im Edeka-Markt Winter in Lößnitz. Marktinhaberin Jana Winter (hinten rechts) und Mitarbeiterin Katja ten. Trotz aller AuseinandersetNeukirchner (Mitte) legten an diesem Tag ihre Prüfung zum Ernährungsserviceberater ab und verbanden dies mit einer zungen zwischen den Partnern,
spannenden Schulstunde für die Kids. Die Kunden des Marktes dürfen sich nun auf eine kompetente und umfassende Beratung zu gesunder Ernährung, Inhaltsstoffen der im Markt angebotenen Produkte und vieles mehr freuen. Foto: Jan Kaiser
Willkommensprojekt der Stadt mit dem HELIOS Klinikum und den Stadtwerken
Bei den Jungen sind Emil (10) und
Ben (9) auf den Plätzen 1 und 2
gefolgt von Luca und Max (jeweils
8 Anmeldungen). Finn, Leon und
Oskar schaffen es mit jeweils 7
Anmeldungen auf Platz 5 bei den
Jungen.
Ging der Trend in den vergangenen Jahren hin zu besonders seltenen und klangvollen Namen, wie
Canan-Naeyli oder Lous-Leano,
so fällt in diesem Jahr auf, dass
Namen wie Heike, Peter, Rudi,
Thomas, Dirk, Jörg, Manfred, Ronny, Bernd und Tilo offenbar wieder
Mediationsbüro Thomas
Stelz
• lösungsorientierter psychologischer Sachverständiger
im Familienrecht
• Verfahrensbeistand
– Anwalt des Kindes
schwerwiegenden Interessenskonflikten zwischen Eltern und
Kind stellt er sicher, dass die eigenständigen Interessen des Kindes in das Verfahren eingebracht
werden und das Kind nicht zu
einem bloßen Verfahrensobjekt
wird. Auch ist es möglich, dass
zu verschiedenen Streitpunkten
durch die Unterstützung eines
Mediators zu einer gemeinsamen
Vereinbarung gelangt werden
kann, die den Bedürfnissen und
Interessen aller Konfliktparteien
entspricht. Der Mediator trifft
dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts,
sondern ist lediglich für das
Verfahren verantwortlich. Langwierige, nervenaufreibende und
teure Gerichtsverfahren könnten
verkürzt oder vermieden werden.
hb
Die 100 nur knapp verfehlt
Geboren in Aue
Aue. Laut Vornamensstatistik
wurden bis zum 15.12.2016 im
Auer Standesamt 438 Kinder mit
einem Vornamen angemeldet, 201
bekamen zwei Vornamen, 13 Kinder haben nun drei Vornamen und
1 Kinder sogar mehr als drei Vornamen. Theoretisch ist es möglich,
seinem Kind bis zu sechs einzeln
stehende Vornamen zu geben.
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala ist Sophie (14mal vergeben),
gefolgt von Emma und Marie beide 11mal). Auf dem vierten Platz
steht Lina mit 9 Anmeldungen.
muss das Wohl des Kindes oberste Priorität besitzen. Dazu gehört
auch, dass das Kind das Recht
auf Umgang mit beiden Elternteilen hat sowie jedes Elternteil
zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt ist, wenn
es dem Kindeswohl nicht entgegen steht. Die hier entstehenden
Fragen klärt das Kindschaftsrecht. Es regelt Fragen der elterlichen Sorge, des Namensrechts,
des Umgangsrechts und des Kindesunterhalts.
Zur Wahrnehmung der Interessen des Kindes, zum Beispiel bei
Umgangs- und Sorgerechtsverfahren oder Kindeswohlgefährdung und den damit verbundenen gerichtlichen Verfahren,
können Kinder durch einen vom
Gericht bestellten Verfahrensbeistand vertreten werden. Bei
in Mode kommen und teilweise
sogar mehrfach vergeben wurden.
Manche Eltern bevorzugen es aber
auch kurz und knapp, wie z.B. Ede,
Pio und Trond (auch jeweils einmal) zeigen.
2017 gibt es übrigens unter dem
Motto: „Geboren in Aue“ für jedes in Aue geborene Baby – egal
mit welchem Vornamen es künftig
durchs Leben geht – eine Willkommensüberraschung in Zusammenarbeit von der Großen Kreisstadt
Aue, dem Helios Klinikum und
den Auer Stadtwerken geben. pm
Schneeberg. Im Jahr 2016 haben insgesamt 99 Kinder das
Licht der Welt erblickt, deren Eltern zum Zeitpunkt der Geburt
ihren Wohnsitz in Schneeberg
hatten beziehungsweise nach
wie vor noch haben. Das bedeutet eine Steigerung im Vergleich
zum Vorjahr, in dem es 91 Neugeborene waren. Unter den 99
Babys 2016 sind 53 Jungen und
46 Mädchen.
Ein Favorit bei der Namenswahl
für Jungs war der Vorname Louis, der dreimal in verschiedener
Schreibweise gewählt wurde.
Der beliebteste Vorname bei den
Mädchen war Lotta, den Eltern
dreimal vergaben. Obwohl sich
erneut ein Trend zu den alten
deutschen Vornamen abzeichnet
– etwa Emil, Hannes, Bruno und
Willy bei den Jungs sowie Emma,
Elsa, Frieda und Hanna bei den
Mädels –, ist die Namenswahl in
Schneeberg insgesamt sehr vielfältig ausgefallen.
Den Bund der Ehe gingen im vergangenen Jahr im Schneeberger
Rathaus 77 Pärchen ein.
pm
DS HOLGER HERTIG
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Liebe Kinder, liebe Patienten und Patientinnen.
Gesunde Zähne wollen und sollen gerade stehen.
www.mediation-rhetorik.de
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im Familienrecht
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Beziehungsberatung
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Mediation e.V.
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Anwalt des Kindes e.V.
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Dazu gehören individuell geformte Zahnbögen, die in guter Bisslage zueinander passen müssen.
Lutschgewohnheiten, Zungenpressen, Lippenbeißen verursachen ebenso Fehlstände und Fehlbisslagen wie Wangensaugen, stressbedingte Muskelverspannungen der mimischen und Kaumuskeln, aufsteigende Verspannungen aus dem Bereich der Halswirbelsäule und dem Schulterbereich, Pressen und
Knirschen. Auch Sitzhaltungen, mangelnde Bewegung und Kurzatmigkeit führen zu aufsteigenden
Verspannungen.
Also, gebt euch Mühe und beendet die Fehlgewohnheiten, die ihr euch angeeignet habt.
Es wird damit für Euch einfacher, die Fehlzahnstände und Fehlbisslagen zu beheben und euch stabile
Zahnbögen zu erhalten.
Genauere Informationen geben wir Euch in unseren Praxen in Lauter und Marienberg.
www.kfo-hertig.de
[email protected]
Hauptstraße 11
08315 Lauter-Bernsbach
Telefon: 03771/54356
Entspannter Urlaub in der Lüneburger Heide
Heide-Mini-Urlaub
Reisezeitraum: ab sofort bis 09.04.2017
und 19.04. bis 15.10.2017.
Anreise täglich. Buchbar auf Anfrage,
nach Verfügbarkeit (Feiertage ausgenommen)
Im Preis enthaltene Leistungen:
ƒ 4 Übernachtungen in Ihrer Zimmerkategorie
ƒ Heidesekt zur Begrüßgung bei Anreise
ƒ täglich Heide-Schlemmer-Frühstücksbuffet
ƒ täglich Abendessen im Rahmen
der beliebten Halbpension
ƒ
1 x Kaffee und Kuchen im Hotelcafe
ƒ 1 Rückenmassage (20 min.)
ƒ
2 Eintrittskarten in die Jod-Sole-Therme
(120 min.)
ƒ Leihräder (nach Verfügbarkeit)
ƒ freie Nutzung des Saunabereiches sowie
des Hallenbades und des Whirlpools
5 Tage ab € 289,-
p.P. im Doppel- oder Einzelzimmmer
Preise pro Person im
Reisezeitraum:
Doppelzimmer oder Einzelzimmer
ab sofort bis 09.04.2017
19.04. bis 15.10.2017
€ 289,€ 349,-
Kinderermäßigungen auf Anfrage
Genießen Sie Ihren Urlaub in einmaliger Landschaft! Wälder, Auen
und Heideflächen wechseln sich
ab; beschauliche Fachwerkdörfer
und historische Städte laden zum
Bummeln und Verweilen ein.
Mitten in Bad Bevensen, ruhig und
in der Nähe des Kurzentrums aber
auch den Wäldern liegt das Golfund Wellnesshotel Zur Amtsheide
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willkommen fühlen.
Eigene Hin-/Rückreise. Preise exkl. Kurtaxe. Irrtümer, Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten.
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Hotline: 0800/77 44 555 oder unter 05321/685540 | Buchungs-Code bitte angeben: WEG-1702-SAH | E-Mail: [email protected]
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B E KANN T M A CH U N G EN
DER GROSSEN KREISSTADT SCHWARZENBERG
Herausgeber: Große Kreisstadt Schwarzenberg · Straße der Einheit 20 · 08340 Schwarzenberg
Verschiedenes
Friedhofsgebührenordnung (FriedhGO)
für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Erla-Crandorf in Schwarzenberg, OT Crandorf
Aufgrund von § 2 Absatz 2 in Verbindung mit §§ 13 Absatz 2 Buchstabe a und 43 der Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche
Sachsens (KGO) vom 13. April 1983 (ABl. S. A 33) in der jeweils geltenden Fassung und § 12 Absatz 1 der Rechtsverordnung über das kirchliche Friedhofswesen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (Friedhofsverordnung – FriedhVO) vom 9. Mai 1995 (Amtsblatt 1995, S. A 81) hat die Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Erla-Crandorf die folgende Gebührenordnung für ihren Friedhof in Crandorf beschlossen:
§ 1 Allgemeines
Für die Benutzung des Friedhofes und seiner Einrichtungen sowie für sonstige in § 8 aufgeführte Leistungen der Friedhofsverwaltung werden Gebühren
nach dieser Gebührenordnung erhoben.
1.1 Sargbestattung (Verstorbene bis 2 Jahre)
1.2 Sargbestattung (Verstorbene ab 2 Jahre)
1.3 Urnenbeisetzung
1.4 Gebühr für Träger bei Sargbestattungen, pro Träger
§ 2 Gebührenschuldner
(1) Gebührenschuldner der Benutzungsgebühr ist
1. wer die Bestattung oder sonstige gebührenpflichtige Leistung nach
dieser Ordnung beantragt oder durch ihm zurechenbares Verhalten
ausgelöst hat,
2. wer das Nutzungsrecht an einer Grabstätte erworben oder verlängert
hat,
3. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch
schriftliche Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
(2) Gebührenschuldner der Verwaltungsgebühr ist
1. wer die Verwaltungshandlung veranlasst oder in wessen Interesse sie
vorgenommen wird,
2. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch
schriftliche Erklärung übernommen hat oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
(3) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.
III. Umbettungen, Ausbettungen
Bei Umbettungen und Ausbettungen wird nach § 8 verfahren.
§ 3 Entstehen der Gebührenschuld
Die Gebührenschuld entsteht
- für Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme der jeweiligen gebührenpflichtigen Leistung.
- für Grabnutzungsgebühren sowie Friedhofsunterhaltungsgebühren mit
der Verleihung des Nutzungsrechtes für die gesamte Nutzungsdauer der
Grabstätte oder mit der Festlegung der Verlängerung des Nutzungsrechtes für den Zeitraum der gesamten Verlängerung der Grabstätte.
- für Bestattungsgebühren mit der Bestattung.
- für Verwaltungsgebühren mit der Vornahme der Verwaltungshandlung.
§ 4 Festsetzung und Fälligkeit
(1) Die Gebühren werden nach Bekanntgabe des schriftlichen Gebührenbescheids fällig und sind innerhalb der dort angegebenen Zahlungsfrist an
die Friedhofskasse zu entrichten.
(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheiten
können Bestattungen nicht verlangt werden.
(3) Nutzungsgebühren sowie Gebühren für Gemeinschaftsgräber werden für
die gesamte Nutzungszeit im Voraus erhoben.
(4) Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für einen Zeitraum von 5 Jahren im Voraus festgesetzt. Sie
ist bis zum 30.06. des jeweiligen Erhebungsjahres fällig.
§ 5 Mahnung und Vollstreckung rückständiger Gebühren
(1) Für schriftliche Mahnungen ist der dafür anfallende Aufwand durch den
Gebührenschuldner zu erstatten.
(2) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Die Kosten der Vollstreckung hat der Vollstreckungsschuldner zu
tragen.
§ 6 Stundung und Erlass von Gebühren
Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Härten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen
werden.
§ 7 Gebührentarif
A. Benutzungsgebühren
I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten
1. Reihengrabstätten
1.1 für Verstorbene vor Vollendung des 2. Lebensjahres
(Ruhezeit 10 Jahre)
1.2 für Verstorbene ab Vollendung des 2. Lebensjahres
(Ruhezeit 20 Jahre)
250,00 €
500,00 €
2. Wahlgrabstätten (Nutzungszeit 20 Jahre)
2.1 für Sargbestattungen
2.1.1 Einzelstelle
2.1.2 Doppelstelle
550,00 €
1.100,00 €
2.2 für Urnenbeisetzungen
2.2.1 Einzelstelle
550,00€
2.2.2 Doppelstelle
1.100,00 €
2.3 Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten
(Verlängerungsgebühr) pro Jahr für Grabstätten
nach 2.1.1.
27,50 €
nach 2.1.2
55,00 €
nach 2.2.1
27,50 €
nach 2.2.2
55,00 €
II. Gebühren für die Bestattung:
(Verwaltungs- u. Organisationsaufwand im Zusammenhang mit der
Bestattung, Aufwand für Grabherstellung etc.)
225,00 €
450,00 €
200,00 €
20,00 €
Der Stadtrat der Stadt Schwarzenberg hat in seiner Sitzung am
30.01.2017 u.a. die Ausführungsplanung für das Vorhaben „Ausbau der Oberen Schloßstraße, 1.
Bauabschnitt, bestätigt und die öffentliche Ausschreibung der Bauleistungen mit einem geschätzten Kostenumfang in Höhe von
460 Tsd. € mehrheitlich beschlossen. Der erste Bauabschnitt
umfasst den Bereich ab Beginn
der Schlossauffahrt bis Höhe
Grundstück Obere Schloßstraße
6, Einmündung Ratskellergäßchen.
Die Schlossauffahrt selbst wurde
bereits barrierearm umgestaltet.
Tipps & Termine
IV. Friedhofsunterhaltungsgebühr
Zur Finanzierung der Kosten für die laufende Unterhaltung der allgemeinen Friedhofsanlage wird von allen Nutzungsberechtigten (Inhaber eines
Grabnutzungsrechts) auf Dauer des Nutzungsrechtes eine jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr pro Grablager erhoben. Die Höhe der jährlichen
Friedhofsunterhaltungsgebühr beträgt 20,00. € pro Grablager.
V. Gebühr für die Benutzung der Kirche:
1. Gebühr für die Benutzung der Kirche
Informationen aus dem Stadtrat
der Stadt Schwarzenberg
40,00 €
VI. Gebühren für Gemeinschaftsanlagen
Die Gebühren enthalten die Kosten für die Bestattung, bei Sargbestattung
Sargträger, Grabnutzung, Erstgestaltung, laufende Unterhaltung und Pflege
für die Dauer der Ruhezeit (20 Jahre).
Dabei wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für 20 Jahre im Voraus erhoben.
1. Gemeinschaftseinzelgräber (einheitlich gestaltete Reihengräber)
1.1 für Sargbestattung
3300,00 €
1.2 für Urnenbestattung
2300,00 €
B. Verwaltungsgebühren
1. Genehmigung für die Errichtung eines Grabmals sowie anderer baulicher
Anlagen (z. B. Einfassungen)
30,00 €
2. Genehmigung für die Veränderung eines Grabmales oder der Ergänzung
von Inschriften oder anderer baulicher Maßnahmen
30,00 €
3. Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden30,00 €
4. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 5,00 €
5. Ausfertigung eines „Gebührenbescheides nach Aufwand“(§ 8) 5,00 €
§ 8 Besondere zusätzliche Leistungen
Besondere zusätzliche Leistungen oder Kosten, für die kein Gebührentarif
vorgesehen ist, werden von der Friedhofsverwaltung nach dem jeweiligen
Aufwand berechnet.
§ 9 Öffentliche Bekanntmachungen
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hierzu bedürfen
der öffentlichen Bekanntmachung.
(2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im vollen Wortlaut im Wochenspiegel Aue-Schwarzenberg.
(3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur
Einsichtnahme aus im Gemeindebüro.
§ 10 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen treten jeweils
nach der Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Chemnitz
am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung vom 28.03.1995 und deren Nachträge vom 10.06.2000
und 22.10.2001 außer Kraft.
Der Countdown läuft
Faszination Filmmusik
Sounds of Hollywood in der
Ritter-Georg-Halle in Schwarzenberg! Am 04.03.2017 musiziert die Vogtland-Philharmonie in der Ritter-Georg-Halle
Schwarzenberg vor einer riesigen Kino-Leinwand. Zu hören
sind die besten Filmmusiken
aller Zeiten – dazu werden die
schönsten „Streifen“ aus Hollywood gezeigt. Konzert und Kino
– eine harmonische Einheit als
unvergessliches Erlebnis für die
ganze Familie!
Tickets unter Telefon 03774 22540.
Saisonbeginn für die Stadtführungsreihe
„Schwarzenberg überrascht…“
Auch in diesem Jahr wird mit Unterstützung des WGV Region Schwarzenberg e.V. die Stadtführungsreihe
„Schwarzenberg überrascht…“ das
umfangreiche Angebot der Stadt
Schwarzenberg zusätzlich erweitern
und neben Bewährtem auch einige
Neuerungen bereithalten. So stehen diese besonderen Rundgänge
durch den historischen Stadtkern
nun jeden 3. Donnerstag im Monat
bis Dezember 2017 im Veranstaltungskalender und werden stets
vom Schwarzenberger Türmer bzw.
einem kostümierten Stadtführer begleitet. Die Führungen beginnen jeweils 10:30 Uhr an der Schwarzenberg-Information und dauern ca.
zwei Stunden. Neben Sehenswürdigkeiten und Stadtgeschichte gibt
es überraschende Extras und die
Möglichkeit auch hinter die Türen
von Geschäften und Einrichtungen
zu schauen. Die nächste Führung
findet am 16. Februar 2017 statt.
Für weitere Fragen steht das Team
der
Schwarzenberg-Information
gern zur Verfügung.
Veranstaltungen in der Stadt Schwarzenberg
vom 04.06.2016 bis 10.06.2016
11.02.2017, 10:30 Uhr Stadtführung durch die historische Altstadt
Schwarzenberg – unterhaltsame und spannende
Stadtführung mit einem zertifizierten Stadtführer
Schwarzenberg-Information, Oberes Tor 5
04.02. – 23.04.2017
Sonderausstellung „Zeit zum Spielen“
10:00 – 17:00 Uhr
Die neue Sonderausstellung im PERLA CASTRUM
widmet sich dem eigens für den Spielzweck geschaffenen Spielzeug, wie Puppenhäusern und -küchen,
Baukästen, Spieltieren und Spielen. Präsentiert
werden Spielzeuge aus der Museumssammlung
vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in das 20. Jahrhundert hinein. Dabei stehen die unterschiedlichen
Spielzeuge, ihre Herstellung und Bedeutung im Mittelpunkt der Betrachtung. In der Ausstellung werden Kinderträume wahr und Erinnerungen wach!
PERLA CASTRUM – Ein Schloss voller Geschichte,
Obere Schloßstraße 36
11.02.2017, 17:00 Uhr „Die Saiten dieser Welt“ - Musik, die vom Unterwegssein erzählt - exotische Instrumente und Melodien aus Indien, China, Malaysia und Usbekistan
mit dem Multiinstrumentalisten Krishn Kypke
Festsaal Schloss Schwarzenberg, Obere Schloßstraße 36
14.02.2017
Ferienprogramm „Schatzsuche“
10:00 – 11:30 Uhr
Im Schloss befindet sich eine große Truhe, die aber
leider verschlossen ist. Nun gilt es, Rätsel zu lösen
und den Schlüssel zu finden, um die Truhe zu plündern!
PERLA CASTRUM – Ein Schloss voller Geschichte
Obere Schloßstraße 36
14.02.2017, 10:00 Uhr Abenteuerwanderung „Das kalte Herz“ – Altersempfehlung 5-12 Jahre, basierend auf dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff, Anmeldung Tel.
03774 505851 erforderlich
ab Bahnhof Schwarzenberg
16.02.2017, 10:30 Uhr „Schwarzenberg überrascht“ - Willkommen zu der
etwas anderen Stadtführung in der Perle des Erzgebirges!
Schwarzenberg-Information, Oberes Tor 5
16.02.2017, 14-15:30 Uhr Ferienprogramm „Historische Schulstunde“
Museumsdepot N°4
IMPRESSUM
Verantwortlich für öffentliche Bekanntmachungen:
Heidrun Hiemer, Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schwarzenberg;
Verantwortlich für „Tipps & Termine“ und „Verschiedenes“:
Katrin Hübner, Ines Baumgärtel, Stadtverwaltung Schwarzenberg,
beides: Straße der Einheit 20, 08340 Schwarzenberg
WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
l 07
STEUER AKTUELL
NEUHEITEN UND TIPPS FÜR 2017
Was ändert sich in diesem Jahr?
Der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) erklärt die wichtigsten Eckpunkte
Kranken- und Pflegeversicherung
erhöht sich der Grenzbetrag auf
52.200 Euro Jahresbruttolohn. In
die Renten- und Arbeitslosenversicherung müssen Arbeitnehmer bis
zu einem Jahreslohn von 76.200
Euro (West) bzw. 68.400 Euro (Ost)
Beiträge einzahlen. Die höheren
Beiträge verringern die LohnsteuHöherer Grundfreibetrag und
er und kompensieren dadurch in
Abbau der kalten Progression
Der Grundfreibetrag, das steu- Höhe des Grenzsteuersatzes die
erfreie Existenzminimum, steigt Mehrbelastung.
um 168 Euro auf 8.820 Euro pro
Person und Jahr. Für Ehe- und Le- Altersvorsorge wird attraktiver
benspartner, die eine gemeinsame Beitragszahlungen in die gesetzliSteuererklärung abgeben, gilt der che Rentenversicherung, beruflidoppelte Betrag. Außerdem wird che Versorgungswerke oder Rürupder Steuertarif zum Abbau der „kal- Verträge können bis 23.362 Euro
pro Jahr gefördert werden. Das
ten Progression“ leicht verändert.
Dadurch verringert sich in gerin- Finanzamt berücksichtigt davon
gem Umfang die Steuerbelastung 84 Prozent als Sonderausgaben, 2
Prozentpunkte mehr als 2016. Für
je nach Einkommen.
Arbeitnehmer beläuft sich der Sonderausgabenabzug aufgrund der
Mehr Sozialabgaben
Die Beitragssätze in der gesetzli- steuerfreien Arbeitgeberbeiträge
chen Kranken-, Arbeitslosen- und auf 68 Prozent ihres selbst gezahlRentenversicherung bleiben 2017 ten Rentenversicherungsbeitrags.
unverändert. Auch der durchPlus für Eltern
schnittliche Zusatzbeitrag in die
gesetzliche Krankenversicherung Das monatliche Kindergeld steigt
von bisher 1,1 Prozent soll nicht je Kind um 2 Euro, der Kindersteigen. Angehoben wird hingegen freibetrag auf 4.716 Euro jährlich.
der Beitragssatz zur Pflegeversi- Hingegen unverändert bleibt der
cherung um 0,2 Prozentpunkte auf Freibetrag für den Betreuungs-, Er2,55 Prozent bzw. auf 2,8 Prozent ziehungs- und Ausbildungsbedarf
für Kinderlose. Stärker belastet bei 2.640 Euro pro Kind. Die Freiwerden gesetzlich versicherte Ar- beträge erhalten Eltern grundsätzbeitnehmer mit höherem Einkom- lich je zur Hälfte. Sie führen in der
men, weil die Beitragsbemessungs- Regel erst ab einem Einkommen
grenzen steigen. In der gesetzlichen von mehr als 32.000 bzw. 64.000
Zu Jahresbeginn sind bei Einkommensteuer und Sozialversicherung
viele Neuregelungen in Kraft getreten. Der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) erläutert
die wichtigsten Änderungen für
Arbeitnehmer und Ruheständler.
Euro (ledige bzw. verheirate Eltern)
zu einer zusätzlichen steuerlichen
Entlastung gegenüber dem Kindergeld. Anderes gilt, wenn Eltern
nicht zusammen leben. In diesen
Fällen kann der Elternteil, bei dem
das Kind lebt, durch Übertragung
des Betreuungsfreibetrags vom
anderen Elternteil bereits ab etwa
16.200 Euro Einkommen (Grundtabelle) von den Freibeträgen profitieren.
Belastung für Ruheständler
Bis zum Jahr 2040 muss jeder neue
Rentnerjahrgang jährlich einen
höheren Prozentsatz seiner Rente versteuern. Wer 2017 erstmals
Rente bezieht, hat einen steuerpflichtigen Rentenanteil von 74
Prozent. 26 Prozent der Jahresrente bleiben steuerfrei. Der endgültige Freibetrag wird erstmals aus
der Jahresrente 2017 berechnet.
Für Pensionäre verringert sich der
Versorgungsfreibetrag. Bei Versorgungsbeginn 2017 bleiben noch
20,8 Prozent der Pension steuerfrei, höchstens jedoch 1.560 im
Jahr. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag verringert sich
auf 468 Euro. Wer 2017 seinen
65. Geburtstag feiert und deshalb
erstmals Anspruch auf den Altersentlastungsbetrag hat, erhält
20,8 Prozent, höchstens 988 Euro
als Abzugsbetrag auf bestimmte
Einkünfte. Der Altersentlastungsbetrag wird beispielsweise auf
Löhne, auf Einkünfte aus Vermie-
tung oder auf voll steuerpflichtige
Einkünfte aus Pensionskassen und
Riester-Verträgen gewährt, nicht
jedoch auf Renten und Pensionen.
Mehr Unterhalt
Wer bedürftige Angehörige oder
andere begünstigte Personen
unterstützt, kann Zahlungen bis
8.820 Euro abziehen. Der Unterhaltshöchstbetrag wurde ebenso
wie der Grundfreibetrag um 168
Euro angehoben. Beiträge zur
Basisabsicherung in die Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung sind
zusätzlich absetzbar. Eigenes Einkommen des Unterstützten verringert allerdings den max. Abzugsbetrag, wenn es im Jahr 624
Euro übersteigt.
Einfacher Fehler korrigieren
Ab 2017 treten die ersten Neuregelungen aus dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens in Kraft. Eine wichtige
Änderung betrifft die Korrektur
von Schreibfehlern in der Steuererklärung. Ergeben sich daraus
Fehler im Steuerbescheid, können diese auch nach Ablauf der
Einspruchsfrist korrigiert werden.
Bisher galt diese Regelung nur für
Schreib- und ähnliche Fehler, die
dem Finanzamt unterlaufen. Der
NVL hatte gemeinsam mit weiteren Verbänden eine Erweiterung
dieser Regel gefordert, die nunmehr umgesetzt ist.
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kleinen Kindern beide Elternteile
arbeiten. Der Gesetzgeber fördert
die Aufwendungen von Eltern für
die Betreuung ihrer Kinder. Die
Aufwendungen können teilweise
von der Steuer abgesetzt werden.
Hierbei ist es unbeachtlich, ob es
sich um Aufwendungen für eine
Spielgruppe, den Kindergarten
oder eine Nachmittagsbetreuung
handelt. Auch die Aufwendungen für ein Au-Pair oder eine geringfügig beschäftigte Person im
Haushalt können Kinderbetreuungskosten darstellen.
Das Kind muss zum Haushalt
gehören, unter 14 Jahre alt sein
und es muss die Verpflichtung zur
Zahlung bestehen, d. h. es muss
ein Betreuungsvertrag mit demjenigen bestehen, der die Aufwendungen abziehen will (ggf. auch
beide Elternteile). Dann können
für die Kinderbetreuung 2/3 der
Aufwendungen, jedoch maximal
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08 l 10. Februar 2017
GESUNDHEIT
3 aktive Wochen gegen Kilos
und für Wohlbefinden
Mittwochsvorlesung im Helios
AN Z E I G E
Vortrag zu gynäkologischen Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten
In Oelsnitz/E. und Lößnitz läuft derzeit die Figur- und Gesundheitsoffensive 2017
Lößnitz/Oelsnitz.E. Ein paar Kilos abnehmen, sich an gesunder Ernährung
gewöhnen, die richtige Aktivität nutzen
und sich nach drei Wochen schon einfach wohler fühlen. Das es geht, wissen
die Trainer in den Gesundheitszentren
Lößnitz und Oelsnitz/Erzgeb. durch ihre
langjährige Tätigkeit als Coaches zum
Thema Ernährung und Gesundheit.
Als Christian Stiegler, der gelernte
Groß- und Außenhandelskaufmann
keine Lust mehr hatte, sich in seinem
Bürojob abzustrampeln, machte er
eine Ausbildung zum Fitnesstrainer.
Jetzt möchte er eine Trainer A-Lizenz
machen und dazu benötigt er die Unterstützung von mindestens 50 Freiwilligen. Bestandteil dieser Ausbildung
ist Durchführung eines Projekts, das er
selbst erarbeiten und auswerten muss.
Die Ergebnisse dieses Projekts werden
im Rahmen der mündlichen Abschlussprüfung vorgestellt und von dem Prüfungskomitee bewertet.
Die Clubleiter Ingo Pawlik und Haiko
Schönfelder unterstützen das Projekt
aus eigener Überzeugung. Seit vielen
Jahren ist sind beide aktive Fitnesssund Freizeitsportler. „Uns geht es
darum, zu beweisen, was eigentlich
schon inoffiziell bewiesen ist, dass
nämlich eine Person innerhalb von
drei Wochen mit gezieltem Training
richtig viel erreichen kann“, betonen
beide. Das Projekt ist für alle Männer
und Frauen jeglichen Alters geeignet.
Mitmachen kann jeder, nicht nur Diabetiker, Menschen mit Bluthochdruck,
Schilddrüsenunterfunktion, Arthrose,
mit zu hohem Cholesterinspiegel oder
Skoliose, sondern auch alle, die ihr
Wohlbefinden und Lebensgefühl allgemein verbessern wollen.
Die Gesundheitszentren wollen unterstützen und den Teilnehmen beweisen,
wie viel man abnimmt, wenn man
seine Ernährungsgewohnheiten ein
wenig ändert. Durch den Bewegungsteil werden wir gemeinsam den Grundumsatz im Körper erhöhen (gewohntes
WochenSpiegel Erzgebirge
Aue. Am Mittwoch, dem 15. Februar um 17 Uhr findet im HELIOS
Klinikum Aue, Hörsaal Haus B,
1. Etage, die nächste Auer Mittwochsvorlesung statt. Dipl.-Med.
Andreas Süße, Chefarzt der Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe wird zum Thema „Blasen- und
Beckenbodenschwäche der Frau
- neue Behandlungswege“ sprechen.
Offiziell leiden rund acht Millionen Deutsche an einer Blasenschwäche, der Harninkontinenz,
über fünf Millionen davon sind
Frauen. Doch die Dunkelziffer
ist vermutlich um einiges höher, denn noch immer ist eine
schwache Blase ein Tabuthema,
über das Betroffene kaum oder
nur ungern sprechen. Obwohl die
Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigt wird, wird der Gang zum
Arzt so lang wie möglich hinausgezögert.
Dipl.-Med. Andreas Süße, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe möchte dieser
unnötigen Angst gern entgegenwirken. Was genau sind die
Ursachen für die Beschwerden?
Wie laufen die Untersuchungen
ab und welche Behandlungswege
gibt es? Ist eine Operation immer
nötig? Der Mediziner möchte auf
all diese Fragen eingehen und
vor allem den Augenmerk auf die
neuesten Behandlungswege legen. Im Anschluss nimmt er sich
gern Zeit für persönliche Fragen.
Interessierte sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. red
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Kinder- & Jugendvorsorgeuntersuchungen verbessert
Die AOK PLUS bezahlt zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen
Doreen S., hier mit ihrem Trainer und
Physiotherapeut Christian Stiegler,
hat im Januar mit dem Figurprojekt
2017 im „Energiewerk“ Oelsnitz/E.
gestartet. Sie trainiert seit 3 Wochen
regelmäßig und hat durch das Training 4 kg an Gewicht verloren.
essen ohne zuzunehmen). Interessant
wird es auch zu sehen, wie sich die Beweglichkeit verändert, wie sich der Körper allgemein und das persönliche Befinden den neuen Herausforderungen
anpasst. In den drei Wochen müssen
die Teilnehmer zweimal pro Woche je
60 bis 90 Minuten ein spezielles Muskeltraining absolvieren. Zudem sollen
sich die Teilnehmer einmal pro Woche
für den Fitnesstrainer Zeit nehmen, um
den Gewichtsverlust, das Wohlbefinden und die persönlichen Erfahrungen
zu dokumentieren. Sie werden sehen,
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von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr auf dem Programm. Diese
werden von den meisten Eltern im
Interesse ihrer Kinder sehr gut in Anspruch genommen. Mit der U9 endet
jedoch die Regelmäßigkeit der Inanspruchnahme dieser von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten
Vorsorge. Zwischen der U9 (im Alter
von 60 - 64 Monaten) und der J1 für
12- bis 15-jährige Teenager klafft eine
Vorsorgelücke. Viele Entwicklungsstörungen bleiben so möglicherweise
unentdeckt.
Um diese Lücke zu schließen, können
bei der AOK PLUS versicherte Kinder
und Jugendliche mit der U10 (7 bis 8
Jahre), U11 (12 bis 14 Jahre) und J2
(16 bis 17 Jahre) drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Gesundheitskasse
übernimmt dafür alle Kosten.
„Wir wollen damit nicht nur die Vorsorgelücke schließen, sondern auch die
Teilnahmequoten erhöhen. Zur J1 geht
nach unseren Datenanalysen bislang
nur jeder zweite Jugendliche“ sagt Simone Pfretzschner, Geschäftsführerin
der AOK PLUS.
Neben den Untersuchungen der körperlichen Entwicklung begutachtet
Medizin
der Arzt bei der U10 und U11 auch
die psychische Verfassung, das Sozialverhalten, Medienkonsum und Ernährungsverhalten des Patienten. Schwerpunkte der Vorsorgeuntersuchung J2
im Alter von 16 - 17 Jahren sind das
frühzeitige Erkennen und Behandeln
von Haltungsstörungen, Sozialisations- und Verhaltensstörungen. Darüber hinaus berät der Arzt zu Fragen der
Sexualität - auch ohne Anwesenheit
der Eltern.
Erinnerungsservice der AOK PLUS
Damit die Eltern keinen dieser wichtigen Termine versäumen, erinnert
die AOK PLUS mit jeweils einem Anschreiben an die aktuell fällige Vorsorgeuntersuchung. Bis zur U11 ist
mit dem Anschreiben als Anreiz ein
Coupon für ein kleines Geschenk verbunden, welches in der Filiale abgeholt werden kann.
Neue Standards und neues Heft
Künftig werden die Früherkennungsuntersuchungen inhaltlich noch
erweitert. Neu eingeführt wird ein
Screening für die Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose bei Neugeborenen und eine verpflichtende Impfberatung. Außerdem wurden neue
Standards für Seh- und Hörtests
sowie ein verfeinertes Screening von
Sprache und Motorik festgelegt. Neu
ist auch das gelbe Untersuchungsheft. Es enthält ab sofort eine Teilnehmerkarte, mit der Eltern gegenüber
Behörden, Kindertagesstätten, Schulen und Jugendämtern nachweisen
können, dass das Kind an den Untersuchungen teilgenommen hat, ohne
vertrauliche Informationen offenlegen zu müssen.
Simone Pfretzschner, Geschäftsführerin der AOK PLUS.
Foto: Heim
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Neues aus der
„Dieses Mittel gegen Schwindel
Hilfe für
ist ein Segen für mich!“
„eingerostete“ Gelenke
GELENKFORS
Hunderttausende Betroffene schwören bei
Schwindelbeschwerden auf ein natürliches Arzneimittel
Schw i ndelbeschwerden
können das Leben von Betroffenen stark einschränken. Die gute Nachricht:
Ein natürliches Arzneimittel kann Schwindelb e s c hwe r d e n w i r k s a m
bekämpfen.
Schwindelbeschwerden:
vor allem im Alter weit
verbreitet
Schwindelbeschwerden
sind vor allem im Alter
häufig. Bei akuten, plötzlich
auft retenden Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Doch gegen die meisten
Formen von Schwindel kann
ein natürliches Arzneimittel
(Taumea, Apotheke) wirksam helfen. So berichtet beispielsweise eine Betroffene:
„Ich leide seit vielen Jahren
unter Schwindel. Hatte alle
möglichen Mittel versucht,
aber nichts half wirklich,
bis eine Bekannte mich auf
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Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP
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der laut Arzneimittelbild
Begleiterscheinungen wie
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kann er beruhigend auf das
Nervensystem wirken.
Schnelle Wirkung und
gute Verträglichkeit
in mein Leben eingekehrt
und ich habe dieses Problem nun gut im Griff. Dieses Mittel ist ein Segen für
mich!“
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semper v irens. A namir ta
cocculus ist ein altbewährter Wirkstoff, der gemäß
dem Arzneimittelbild die
Schwindelbeschwerden lindern kann. Gelsemium sempervirens ist ein, aus der
Wurzel einer Jasmin-Pflanze gewonnener Arzneistoff,
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Schwindelbeschwerden
Das Besondere: TaumeaTropfen werden leicht absorbiert, so können positive
Effekte bereits zeitnah verzeichnet werden. Neben- und
Wechselwirkungen sind nicht
bekannt. Nur mit dem speziellen Dual-Komplex des natürlichen Arzneimittels werden sowohl Schwindelbeschwerden
als auch deren Begleiterscheinungen wirksam bekämpft.
omplex
Mikro-Nährstoffk
her Biomit besonders ho
ingt müde
Verfügbarkeit br
in Schwung.
Gelenke wieder
Wenn die Gelenke
Nahrung brauchen
Die Gelenke fühlen sich
im Alter häufig müde und
eingerostet an. Sie knirschen und knacken bei
jeder Bewegung. Wenn
dann auch noch Schmerzen dazukommen, fallen
vielen Betroffenen selbst
einfache Bewegungen im
Alltag schwer. Solche Beschwerden sind zwar keine Krankheit, doch sie
schränken das Leben von
Betroffenen häufig sehr ein.
Doch woher kommt dieses
Gefühl der Müdigkeit und
Forschungs-News
:LVVHQVFKDIWOHUHQWZLFNHOQࡐ.RSLH´
GHUJHVXQGHQ'DUPÁRUD
Gerät die Darmflora aus dem
Gleichgewicht, leidet unsere
Gesundheit. Doch Experten
ist es gelungen, die gesunde
Darmflora zu „kopieren“!
Stress, falsche Ernährung
oder Antibiotika-Therapien können die Darmflora
und damit unser Wohlbefinden empfindlich stören.
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Die Gelenke mit den
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Kollagenhydrolysat,
Glucosamin, Chondroitinsulfat und
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Vitamine und Mineralstoffe.
Diese unterstützen beispielsweise eine gesunde Funktion
von Knorpel und Knochen,
schützen die Zellen vor oxidativem Stress und tragen zur
Erhaltung gesunder Knochen
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Rubax Gelenknahrung in einer speziellen Zusammensetzung enthalten und sorgsam
auf die Bedürfnisse unserer Gelenke abgestimmt.
Jeder einzelne Stoff erfüllt
dabei seine individuelle
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die Nährstoffaufnahme optimiert.
Der Körper kann
dadurch eine größere Menge von diesen wichtigen Nährstoffen
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Aue. Der Verein Blinder und Sehbehinderter ASZ e.V. lädt Mitglieder und alle Interessierten zu seinen Veranstaltungen ein. Am 15.
Februar gibt es von 12 bis 14 Uhr
einen Info-Stammtisch im „Samocca“ Aue, Bahnhofstraße 11.
Er steht unter dem Thema: „Wenn
das Spielbrett/die Augenzahl auf
dem Würfel/die Spielkarte nicht
mehr erkannt wird - Es gibt gute
Alternativen!“ Am 16. Februar
findet von 14 bis 16 Uhr eine öffentliche Sprechstunde in der
Dürer Grundschule Aue statt.
Um Anmeldung unter Tel.: 03771
35854 oder per E-Mail: kontakt@
vbs-asz.de wird gebeten.“
red
Nächstes Trauercafe
am Sonntag
Aue. Die Hospizgruppe Zion lädt
für den 12. Februar von 15 bis
17 Uhr wieder zum Begegnungsnachmittag für Trauernde ins Diakonissenhaus ZION, nach Aue,
Schneeberger Straße 98 ein. Dieses Angebot ist kostenfrei und
kann von all denen genutzt werden, die mit ihrer Trauer nicht
allein bleiben wollen. Das Trauercafe wird von ausgebildeten Trauerbegleitern und Mitarbeitern des
Hospizdienstes geleitet. Informationen unter 03771 274116 oder
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red
Bibelworte im
Königreichssaal
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Aue. Im Königreichssaal Aue,
Zschorlauer Straße 51a, werden
am 12. Februar biblische Vorträge
gehalten. Oberer Saal, 9.30 Uhr,
Warum die Menschheit ein Lösegeld benötigt; Unterer Saal, 17
Uhr, Wer ist befähigt, Gottes Diener zu sein? Interessenten sind zu
den Vorträgen eingeladen.
red
Mit Sturmlaterne durch
den Kuttengrund
Lößnitz. Zur 11. Sturmlaternenwanderung durch den Kuttengrund wird am 15. Ferbuar eingeladen. Am Kuttenhaus wartet ein
kleiner Imbis auf die Wanderer.
Treffpunkt ist 18 Uhr am Bärengrund in Aue. Bitte ein Geleucht
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In Schönheide beginnt
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Schönheide. Am 12. Februar und
19. Februar beginnt bei der Museumsbahn Schönheide die Bahn’lSaison 2017. Dann werden neben
der Dampflokomotive auch die Kanonenöfen der Waggons angeheizt,
was die Fahrt durch das verschneite Erzgebirge zu einem Erlebnis
macht. Schlitten oder Schneeschuhe werden im Packwagen
kostenlos mitgenommen. Die Tour
beginnt jeweils um 10 Uhr, 11 Uhr,
13.15 Uhr und stündlich von 14 bis
17 Uhr am Bahnhof Schönheide.
Dort gibt es auch einen Imbiss mit
Mittagsangebot. Auf Grund fehlender Schneeräumtechnik finden
diese Fahrtage nur sonntags statt,
da zuvor in Handarbeit die Strecke
aus dem Winterschlaf geholt wird.
Es müssen Weichen und Bahnübergänge freigeschaufelt sowie Spurrillen enteist und gekehrt werden.
Bei extremen Schneeverhältnissen
können diese Fahrtage dennoch
kurzfristig ausfallen, was auf der
Homepage des Vereins www.mu
seumsbahn-schoenheide.de
bekannt gegeben wird.
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Unser Olympiasieger und Weltmeister schreibt im WochenSpiegel Erzgebirge
Oldie Company spielt die Hits der Legenden
entscheiden. Das strebe ich aber
von Natur aus an. Dass ich auf
drei Wimpernschlag-Zieleinläufe
zurückschauen muss, ist ein großer Zufall, den man nicht überbewerten sollte. Nach wie vor
gilt, dass ich versuche, Entscheidungen während des Rennens
herbeizuführen, wie in unserem
letzten Rennen, als ich am letzten
Anstieg attackiert habe, Johannes aber dem Angriff standhalten
konnte.
Auf der Zielgeraden funktioniert
man nur noch körperlich bis – wie
Johannes Rydzek es ausdrückte – einem „schwarz“ vor Augen
wird. Gedacht, intuitiv gefühlt
wird auf der Strecke, während des
Rennens, wo man versucht, die
Kraftreserven seines Gegners einzuschätzen.
Psychisch setzen mir FotofinishNiederlagen auch nicht zu, da
die Bestätigung einhergeht, dass
man im Grunde gleichstark mit
VERMIETUNG
VOM 15. BIS 21. FEBRUAR ‘17
Mitreißende Bühnenshow im Wind
Von Eric Frenzel
„Wie ich in Zukunft vermeiden
möchte, im Fotofinish zu unterliegen? Was ich mir im Einlauf
auf der Zielgeraden überlege, um
Johannes Rydzek zu schlagen? Ob
drei Fotofinish-Niederlagen in
Folge bei mir eine psychische Blockade verankern?“
Das sind die Fragen, die nach wieder zwei packenden Zweikämpfen
in Korea zwischen Johannes Rydzek und mir von Journalisten aufgeworfen werden.
Im Stakkato beantwortet möchte ich sagen: Ich spiele mit dem
Gedanken, meine Skier um einen
Zentimeter künstlich zu verlängern, um im Fotofinish mit einem
halben Zentimeter die Nase vorn
zu haben – nein, nein, das war
natürlich ein Spaß! Es gibt kein
Rezept, ein Fotofinish zu vermeiden, außer der Möglichkeit, ein
Rennen auf der Strecke und nicht
auf den letzten 100 Metern zu
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Grimm ist nach
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bei uns im Salo
Eric Frenzel: Fragen und Antworten
seinem Konkurrenten ist. Die
zwei wichtigsten zitierfähigen Erkenntnisse sind jedoch: Es macht
mir einen Heidenspaß in der jetzigen Situation im Weltcup gegen
Johannes anzutreten. Es ist ein
Kopf-an-Kopf-Rennen auf höchstem Niveau und damit eine große
Werbung für unseren Sport oder
wie es der Bundestrainer am Wochenende ausdrückte „die brutalste Show aller Zeiten“.
Zum anderen glaube ich, dass
der Gesamtweltcup nicht in Fotofinishs entschieden wird. Wir
kommen nun in das letzte Drittel
der Saison, die gerade auch im
Hinblick auf die packenden Zweikämpfe zwischen Johannes und
mir für uns beide besonders kräftezehrend war. Es wird jetzt im
Wesentlichen darum gehen, wer
die Kräfte in den verbleibenden
Saisonrennen besser mobilisieren kann. Das Weltcupwochenende in Sapporo auszulassen, ist
eine kluge Entscheidung, was die
allgemeine Regeneration anbelangt. Das Heimtrainingslager vor
der Weltmeisterschaft ist vor allem zu nutzen, auf der Schanze zu
arbeiten, um Sprünge zu optimieren. Jeder Meter mehr beim Springen ist besser als jede Hundertstel
Sekunde auf der Zielgeraden.
Daran muss man nun mit kühlem
Kopf arbeiten!
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IMPRESSUM
Herausgeber:
WochenSpiegel Erzgebirge Verlags
GmbH
Wettinerstraße 54 | 08280 AUE
Tel.: 03771 29170 | Fax: 291740
www.wochenspiegel-erzgebirge.de
Geschäftsführer:
Lothar Bösecke
Die „GUTE LAUNE BAND NR.: 1“ des Nordens und QUO – Status Quo
Revival sind am 29. April im Wind Zwönitz.
Zwönitz. Ihre Namen standen auf
unseren Federkästchen, ihre Hits
sangen wird lauthals mit: Rolling Stones, ZZ-Top, Uriah Heep,
Black Sabbath, Smokie, The Rubbettes, T-Rex, Beach Boys... Wer
noch großen Wert auf richtige
Musiker legt, die ihr Handwerk
verstehen, ist hier richtig. Bald
gibt es all die großen Hits von
diesen erstklassigen Bands am
29. April, 19.30 bis 24.00 Uhr zu
erleben.
Die Oldie Company findet vom
ersten Ton an den hautnahen
Kontakt zu den Fans und nimmt
sie mit auf einen unvergesslichen
Trip in die Bereiche der Rockund Pop-Szene. Eine perfekte
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Redaktion:
Sven Günther, Chefredakteur (ViSdP)
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Jan Kaiser (verantw.)
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BILDUNG / STELLENMARKT
WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
Bachelorabschluss, aber kein Hochschulabschluss
Haus
ck
Tanneneck
tsthal
Neidhardtsthal
Studienakademien im Freistaat Sachsen gegenüber anderen Bundesländern benachteiligt?
Breitenbrunn. Freistaat Sachsen
könnte Entwicklung verpassen
– Staatliche Studienakademie
Sachsen muss Hochschule werden – Deutliche Worte in Richtung
des Landtages und der Staatsregierung fielen bei einer kürzlich
stattgefundenen Gesprächsrunde
zwischen lokalen Politikern und
Professoren der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn. Thema
war die Entwicklungsperspektive
der Bildungseinrichtung angesichts der anstehenden Gesetzesnovelle.
Auf harsche Kritik stieß, dass die
Sächsischen Studienakademien
nicht zu Hochschulen gemacht
werden. In Baden-Württemberg
und Thüringen wurden die Studienakademien insgesamt zu Dualen
Hochschulen umgewandelt. Dies
bringt nachhaltige Entwicklungsimpulse und stärkt auch die ländliche Region. Im Freistaat Sachsen
dagegen belässt man es dabei,
dass die Studienakademien zwar
einen Bachelorabschluss vergeben, jedoch keinen Hochschulabschluss. Dies schafft die im Grunde
unmögliche Situation, dass der
inhaltlich absolut hochwertige
und akkreditierte Abschluss nicht
angemessen eingestuft wird. Bürgermeister Ralf Fischer sieht hierin eine massive Benachteiligung
der Bildungslandschaft im ländlichen Raum. Der Breitenbrunner
Bürgermeiser kritisierte ebenfalls,
dass der zentrale Sitz der sieben
Studienakademien, die insgesamt
die Berufsakademie Sachsen bilden, in Glauchau sein soll. Fischer
hob hervor, dass der Sitz in den
1990er Jahren, aufgrund der vom
Freistaat geschaffenen hervorragenden baulichen Gegebenheiten
und des engagierten pädagogischen Personals, in Breitenbrunn
war. Durch die Ansiedlung der
Zentralstelle in Glauchau werde
der ländliche Raum perspektivisch
gravierend benachteiligt.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte der Direktor Prof. Dr. Anton
Schlittmaier die Erfolge, aber auch
Probleme der Studienakademie
Breitenbrunn dar. Zudem skizzierte er die geplanten Entwicklungslinien der Einrichtung, an der
derzeit etwa 650 junge Menschen
studieren. Insbesondere soll neben
der Sozialen Arbeit, die jährlich etwas 150 bis 200 Studienanfänger
immatrikuliert, die Betriebswirtschaftslehre gestärkt werden.
Die Schwarzenberger Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer empfahl das Innenmarketing zu verbessern. Zwar werde bei großen
Messen enorme Präsenz gezeigt,
die regionalen Schulen müssten
jedoch noch mehr einbezogen
werden. Ihnen müsste verdeutlicht werden, dass es ein exzellentes Studienangebot in der Region
gibt. Angesichts der Masse an Bildungsangeboten ist es wichtig, die
Einrichtungen der Region besonders hervorzuheben.
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Zwei große Probleme dieser Zielstellung skizzierte der stellvertretende Direktor der Einrichtung,
Prof. Dr. Erhard Jähn. Der fehlende
Hochschulstatus schreckt Studienbewerber aus der Wirtschaft
ab. Man sollte die ausgearbeitete
Novelle unter der Überschrift Duale Hochschule als gesonderten
Abschnitt in das sächsische Hochschulgesetz aufnehmen. Eine Angleichung an alle anderen Hochschulen in Sachsen könnte dann
Schritt für Schritt entsprechend
erfolgen. Das Treffen klang mit der
Absichtserklärung aus, sich künftig noch stärker zur Staatlichen
Studienakademie Breitenbrunn
als Einrichtung des Hochschulbereichs in der Region zu bekennen.
Dies beinhaltet auch eine verstärkte Abstimmung sowie regelmäßige Treffen zwischen den Politikern
und der Professorenschaft.
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08309 Eibenstock
Bewerbungen per E-Mail sind willkommen!
Erholung · Betreuung · Pflege
03771 29170
Die Gemeinde Stützengrün sucht für ihren Hort an der Grundschule Stützengrün
ab 01.03.2017, befristet bis zum 28.02.2018, eine/n
Erzieher/in
in Teilzeitbeschäftigung (variabel 20 bis 30 Wochenstunden).
Wir erwarten von Ihnen:
❏ eine abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in
❏ Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit ADS und ADHS ist von Vorteil
❏ eine positive Grundeinstellung zum Kind
❏ ein hohes Maß an Flexibilität, selbständige Arbeitsweise, Engagement und Einsatzbereitschaft bei der Gestaltung der pädagogischen und organisatorischen Prozesse
❏ Fachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit den Eltern
❏ Teamfähigkeit, Bereitschaft zur Fortbildung
Pflege
z
Ambulanz
Tröger
Das Aufgabengebiet umfasst u.a.:
❏ Einsatz als Springer/in in den Hortgruppen
❏ umsichtige, liebevolle Betreuung von Kindern in der Gemeinschaft
❏ Berücksichtigung der Individualität der Kinder sowie bewusstes Wahrnehmen ihrer
Bedürfnisse und Fähigkeiten
❏ Einbeziehung der Kinder in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse
❏ Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team; Elternarbeit
❏ Mitwirkung bei der Repräsentation der Kindertageseinrichtung in der Öffentlichkeit
Professionelles Handeln mit
menschlicher Wärme verbinden.
Ausbildung
Altenpfleger_innen
Festanstellung
Altenpfleger_innen; Gesundheits- und Krankenpfleger_innen;
Ergotherapeut_innen; Pflegehelfer_innen; Betreuungspersonal;
Pflegedienstleiter_innen
Unser Angebot
Festeinstellung in Teil-/Vollzeit, leistungsgerechte Vergütung,
betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszulage, Behandlung
auf Privatstation …
Wir freuen uns auf ihre Bewerbung.
Pflege-Ambulanz-Tröger gGmbH Telefon 03771 41050
Pflegedienstleitung
[email protected]
Schwarzenberger Straße 65
www.pflege-ambulanz-troeger.de
08280 Aue
Bewerbungen per E-Mail sind willkommen!
Die Vergütung richtet sich nach TVöD.
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen
werden erbeten bis spätestens 20.02.2017 an die
Gemeindeverwaltung Stützengrün
Hauptamt
Hübelstraße 12
08328 Stützengrün
Zudem bitten wir um Verständnis, dass aus Kostengründen nur dann ihre Bewerbungsunterlagen zurückgesandt werden können, wenn diesen ein geeigneter und ausreichend frankierter Rückumschlag
beiliegt. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens erteilen.
Hartenstein. Die Lagerstättensammlung der Wismut ist am
11. Februar, also zu Beginn der
Winterferien in Sachsen, wieder
zu besichtigen. Die Ausstellung
öffnet in der Zeit von 13 bis 16
Uhr für interessierte Besucher. Zu
sehen sind Mineral, Gesteine und
Erze aus den Uranlagerstätten
Sachsens und Thüringens sowie
geologische
Dokumentationen
aus der Zeit der SDAG Wismut.
Der Eintrittspreis beträgt unverändert 3 Euro für Erwachsene,
Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt. Zu erreichen ist die
Sammlung über die Betriebsstraße der Wismut, die am Parkplatz
Prinzenhöhle von der Hartensteiner Talstraße abzweigt. Wir bitten
die Besucher, sich vor dem Betreten des Betriebsgeländes beim
Pförtner zu melden.
red
Ein Nachmittag zum
Aufatmen
Aue. Am 14. Februar von 14.30
bis ca. 16 Uhr findet der monatliche „Nachmittag zum Aufatmen“
im Speisesaal des Diakonissenhauses ZION in Aue, Schneeberger Str. 98 statt. Unter dem Thema
„Alles Grün“ zeigte das Ehepaar
Schumann aus HohensteinErnstthal einen Naturfilm, den sie
selber gedreht haben.
red
ALTENPFLEGE
Ausbildung mit Zukunft
Alt wollen wir alle werden.
Und auch im Krankheitsfall will sich der Mensch
gut versorgt wissen. Doch dazu sind wir auf gut
geschulte Fachkräfte angewiesen.
Sende Deine
Bewerbung an:
Berufsfachschule
für Altenpflege und
Notfallsanitäter
Gemeinnützige
Ausbildungs- und
Beratungsgesellschaft mbH
Werdau
Zwickauer Str. 33
08412 Werdau
03761-59040 | www.notfallmedizin-sachsen.de
Mineraliensammlung zu
Ferienbeginn geöffnet
Ihr Pflegedienst im Westerzgebirge.
Die Gemeinnützige Ausbildungsund Beratungsgesellschaft mbH
Werdau ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege
und Notfallsanitäter.
Weiterhin ist die Ausbildungsstätte eine von nur drei Standorten in
Sachsen, die ein medizinisches
Simulationszentrum für Mitarbeiter
medizinischer Einrichtungen und
Dienste im Hause hat. Seit 1993 ist
der Ausbilder Partner im Rettungsdienst und seit 2003 auch in der
Altenpflege. Das Team kann auf
mehr als 150 Kooperationspartner
zurückgreifen. Kontakte gibt es seit
einigen Jahren auch in den Osten
Europas, um so künftig mehr qualifiziertes Personal auszubilden. Seit
November kommen auch Schülerinnen aus Vietnam, um eine Ausbildung im Altenpflegebereich zu
beginnen. Doch bis März lernen sie
erst einmal fleißig Deutsch. Denn wie
auch in anderen Branchen ist der
Fachkräftemangel in der Altenpflege
enorm.
Dennoch: Die Klassen sind alle voll.
Derzeit erlernen 120 Schülerinnen
den Beruf des Altenpflegers. Weitere
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Vollzeit und Berufsbegleitend
60 wollen Notfallsanitäterln werden.
Ob in Teil- oder Vollzeitausbildung ist
dabei jedem selbst überlassen. So
geht der Ausbilder auf die Lebenssituation der SchülerInnen ein und
lässt einen gern angenommenen
Spielraum zur Vereinbarung von Beruf und Familie.
Auch Zusatzqualifikationen, beispielsweise für Führungsaufgaben,
sind möglich - und das jederzeit. Die
Kontakte zur Dresdner International
University ermöglichen es sogar, ein
Bachelorstudium in Kombination mit
den Ausbildungsbereichen abzuschließen.
Alma Haskurti und Laura Schnepf
absolvieren ihre Altenpflege-Ausbildung im dritten Lehrjahr. Für beide
steht fest: Nach der Ausbildung soll
es selbstverständlich in der Altenpflege weitergehen.
Warum habt Ihr Euch für den Beruf
der Altenpflegerin entschieden?
Laura Schnepf: Ich hatte vor einigen Jahren einmal ein Praktikum im
stationären Bereich gemacht, aber
den Beruf nur im Hinterkopf behalten. Stattdessen habe ich erstmal
meine Fachhochschulreife absolviert und mich dann doch für diesen
Berufszweig entschieden und es bis
heute nicht bereut.
Alma Haskurti: Ich wollte nicht in
meinem Heimatland Albanien bleiben, weil Frauen dort kaum Rechte haben. Eigentlich wollte ich
immer Medizin studieren, aber das
klappte nicht. Also habe ich mich in
Werdau beworben, ein Visum beantragt, Deutsch gelernt und los ging es.
Was gefällt Euch an der Ausbildung?
Laura Schnepf: Die alten Menschen
sind sehr herzlich. Außerdem macht
es mir Spaß, ihnen pflegerisch zu
helfen. Da gehört auch das Anlegen
eines Wundverbandes dazu. Durch
die medizinischen Kenntnisse kann
ich auch gut mit Ärzten kommunizieren. Das hat was.
Alma Haskurti: In meiner Heimat gibt
es diesen Beruf gar nicht. Dagegen
habe ich hier in Deutschland so viele Möglichkeiten, mich beruflich zu
entwickeln. Die Dankbarkeit, die mir
jeden Tag entgegengebracht wird,
lässt mich immer wieder strahlen.
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Vollzeit und Berufsbegleitend
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Studium in Kooperation mit der DIU Dresden
Berufs- bzw. ausbildungsbegleitend
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Studium in Kooperation mit der DIU Dresden
Berufs- bzw. ausbildungsbegleitend
Im ersten Lehrjahr der diesjährigen Altenpfleger-Ausbildung kommen 15
Schüler nicht aus Deutschland. Sie haben sich von ihrem Heimatland aus in
Werdau beworben, ein Visum beantragt und Deutschkurse selbst finanziert,
um ihren Traumberuf nachzugehen. Klassenleiterin ist Frau Schaller.
Foto: Schule

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Stellenausschreibung BFD

Belehrung für das Arbeiten auf der Baustelle des

Wanderung am 10.12.16 - GSV Chemnitz 1929 eV

Öffnungszeiten über die Feiertage 2016

Exkursion 13.05.2017 Leitung : Werner Geigner

Markneukirchen/Klingenthal

für Familien - my city kids

Wann auch immer Sie Ihren Berufswunsch entdeckt