für dich evangelisch Heft Nr. 168 Spittal März bis Mai 2017 Jesus Christus hat sein Leben in den Tod gegeben, dass mein Tod vom Leben durchdrungen sei. Gedanken zu Ostern Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. N atürlich haben die Frauen und Jünger zu Lebzeiten Jesu kein Wort glauben können von der Auferstehung. Sonst hätten sie sich nicht solche Mühe gemacht mit den Vorschriften, den wohlriechenden Ölen und Salben. Und mit der Ruhe am Sabbat nach dem Karfreitag. Sie halten die Ordnung ein, weil die Unordnung groß ist. Und bereiten sich auf den Gang zum Grab vor, das sie zudem noch verschlossen wissen von einem Stein. Von einer Auferstehung haben sie zwar gehört, haben aber nach dem schrecklichen Tod Jesu daran keinen Gedanken mehr verschwendet. Darum erschrecken sie, als der Stein weg ist und sie am Grab zwei Männer in glänzenden Kleidern sehen. „Was soll Seite 2 Lukas 24,5-6 das?“, sagt ihr Gesicht und ihre Haltung. Die Antwort kommt prompt: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ Es folgt kein Jubelschrei, sondern ein überstürzter Heimweg und die Nachricht an die Wartenden. Die Wahrheit ist: Sie hielten alles für Geschwätz und glaubten es nicht. Kann man auch nicht. Selbst Petrus nicht, der es noch genau wissen will, zum Grab geht und sich wundert. Auferstehung ist nichts, womit wir etwas anfangen können. Sie fängt mit uns etwas an, sobald wir ihr vertrauen. Sie erhebt uns von der Erde, ein wenig. Sie erbaut uns förmlich. Wer ihr vertraut, ist dem Himmel näher. Weil er um Liebe weiß, die nicht stirbt. Und wenn doch, dann aufersteht sie. Mitten im Leben. Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Grußwort des Pfarrers Die Hoffnung lebt! D üster sind die Entwicklungen ringsum. Sie lassen wohl niemanden von uns unberührt. Der amerikanische Präsident hat sein Amt mit heftigen politischen Faustschlägen und Machtdemonstrationen begonnen, die bei etlichen fassungsloses Kopfschütteln verursacht haben. Viele Amerikaner und Amerikanerinnen gehen bereits auf die Straße. Und das vom Tag seiner Amtseinführung an. Trump wird wahrscheinlich noch viel Schaden anrichten und die Weltordnung destabilisieren. Wir können nur hoffen, dass es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen kommt. Vor einem Mann, der die Wahrheit nicht verträgt, der anders Denkende eiskalt abserviert, der aber jetzt an den Schalthebeln der Macht sitzt und diese nach eigenen Spielregeln gebraucht – vor so einem Mann müssen wir uns wirklich fürchten. Am Ende wird Trump trotzdem scheitern. Denn er zwingt die Amerikaner – nicht nur seine Gegner – gerade dazu, sich zu formieren, sich auf ihre demokratischen Werte, auf ihre Freiheitsliebe und ihr Gerechtigkeitsempfinden zu besinnen. Irgendwann werden auch noch so Wohlgesonnene sagen: „Es reicht!“ So weit, wie in der Türkei, wo sich das Parlament selbst abgeschafft hat, wird es in den Vereinigten Staaten nicht kommen. Diese Hoffnung lebt! A uch bei uns ist wieder eine Diskussion über unsere Werte entbrannt. „Weltanschaulich und religiös neutral“ will man im öffentlichen Raum sein. Und diskutiert darüber, was das bedeutet. Müssen wir jetzt die Kreuze in den Schulklassen, Gerichten und staatlichen Behörden abhängen? Wobei nicht das Kreuz an sich, sondern der Akt des Entfernens Symbolkraft hätte. Was noch? Sollen wir auf christliche Bräuche wie Nikolausfeiern und Adventskalender in Kindergärten und Schulen verzichten? Die Herausforderungen, vor die wir gestellt werden, sind nicht leicht. Wie können wir für den Schutz von Hilfsbedürftigen eintreten, ohne dabei uns selbst aufzugeben? Die Freiheit des einen endet, wo die Freiheit des anderen beschnitten wird. Das gilt aber in beide Richtungen. Wenn wir beginnen, uns im eigenen Land fremd zu fühlen, stimmt etwas nicht. Und trotzdem gilt: Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1.Thim 2,4). In aller Offenheit und Nachdrücklichkeit, aber bescheiden, aufrichtig und barmherzig dürfen wir eintreten für den, der von seiner Liebe niemanden ausschließt. Von ihm können wir noch viel lernen! Das hofft zumindest euer/Ihr Pfarrer Oliver Prieschl Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 3 Weltgebetstag 2017 – Philippinen Mabuhay! Komm in die Mitte und erzähl deine Geschichte! S o beginnt die Liturgie des Weltgebetstages, der jedes Jahr am ersten Freitag im März, in rund 170 Ländern gefeiert wird. Verfasst wurde sie diesmal von den philippinischen Frauen. Sie laden uns zuerst ein ihre Geschichten zu hören: Ob es um die Geschichten von Frauen geht, die Opfer von häuslicher Gewalt oder des Sexhandels geworden sind, ob es um das Leben als Hausarbeits-Migrantin im eignen Land oder im Ausland geht, oder ob es um Frauengeschichten mit tiefen Wunden, die von Umweltkatastrophen verursacht wurden, geht – wir können diese Geschichten nicht hören, ohne an die ungerechten Strukturen zu denken, die wirtschaftliche Ungleichheit festigen, ohne an die Folgen des Klimawandels zu denken, der die Intensität der Wetterereignisse verstärkt und ohne an den verschwenderischen Lebensstil zu denken, der die Armen immer ärmer macht. Wir sind aufgefordert Farbe zu bekennen und Gottes Gerechtigkeit Wirklichkeit werden zu lassen! Seite 4 Aus der Landwirtschaft stellen uns die philippinischen Frauen eine traditionelle, kulturelle Praxis, Dagyaw, vor. Dagyaw ist ein gemeinsames Bearbeiten der Farmen (keiner wird bezahlt), um zugleich auch den gemeinsamen Nutzen aus der Ernte zu ziehen. „Es ist eine gute Methode um eine Gemeinschaft aufzubauen und zu erhalten, eine Verwirklichung des Mitleidens und der Sorge füreinander“, so die Verfasserinnen der Liturgie. Mabuhay! Komm in unsere Mitte und erzähl auch deine Geschichte! Auf Ihr Kommen und Mitfeiern freuen sich die Mitglieder der Evangelischen Frauenkreise Spittal bzw. Obervellach sowie die Mitarbeiterinnen der Katholischen Frauenbewegung! Mit der Kollekte wird ein Zeichen weltweiter Solidarität gesetzt durch Förderung von Frauenprojekten. Freitag, 3. März 2017 Spittal: 16 Uhr, Evang. Gemeindezentrum Spittal Obervellach: 19 Uhr, Evang. Kirche zum Guten Hirten Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Gemeinde aktuell Herzliche Einladung zum Osterbasar! Die Frauen der Basargruppe haben wieder gebastelt und gebacken! Am Palmsonntag, 9. April: Gottesdienst um 9 Uhr, anschließend Basar vor der Evangelischen Kirche Am Gründonnerstag, 13. April: Gottesdienst anders um 19 Uhr, anschließend Basar im Evang. Gemeindezentrum Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie bedürftige Personen und Familien aus unserer Pfarrgemeinde. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familiengottesdienste Am Sonntag, dem 5. März und am Sonntag, dem 2. April, um 9 Uhr, feiern wir wieder Familiengottesdienste mit schöner musikalischer Gestaltung. Beim zweiten Termin im April wird das Kind unserer Jugendreferentin in Karenz, Martina Maier, getauft. Wir laden alle Kinder herzlich ein, zu diesem Gottesdienst ihre Taufkerzen mitzubringen. Wir wollen uns an das Geschenk unserer eigenen Taufe erinnern! Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 5 Gemeinde aktuell Wir möchten gerne Erinnerungsurkunden vorbereiten. Sollten Sie Fotos von Ihrer Konfirmation besitzen, bringen Sie diese bitte mit! Wir würden sie gern an Ort und Stelle einscannen und Ihnen gleich wieder zurückgeben. Wenn Sie als Jubilar nicht persönlich dabei sein können, senden wir Ihnen auf Wunsch dennoch gerne eine Erinnerungsurkunde bzw. -fotos zu. Für weitere Fragen stehen Ihnen Linde Danhofer, 0650 5431270, unsere Pfarramtssekretärin Isabella Konrad oder unsere Planungskoordinatorin Dagmar Kleinsasser, 0699 18877269 gern zur Verfügung. Jubelkonfirmation Am Sonntag, dem 7. Mai 2017, feiern wir wieder dieses schöne Fest der Erinnerung und Gemeinschaft in der Evang. Lutherkirche in Spittal. All jene, die vor 25 bzw. 50 Jahren in Spittal konfirmiert wurden, versuchen wir, ausfindig zu machen und anzuschreiben, was nicht immer gelingt. Wenn Sie also heuer Silberne oder Goldene Konfirmation feiern, können Sie uns helfen, wenn Sie sich im Pfarramt melden. Ebenso bitten wir Jubilare älterer Jahrgänge (60- oder 70jährige Konfirmationsjubiläen), die gerne mitfeiern wollen, sich im Pfarramt anzumelden! Seite 6 Gottesdienst anders Evangelische Kirche Spittal Jahresthema: „Sehnsucht nach…“ Gottesdienst anders Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten in besonderer Form! Die nächsten Termine: Samstag, 18. März 2017, 18 Uhr: mit Pfarrer Jörg Hiltner aus Radenthein Thema: „Sehnsucht nach Veränderung“ Musik: Love4mation Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Gemeinde aktuell Outi & Lee am Gründonnerstag in Spittal Donnerstag, 13. April 2017, 19 Uhr, Musikalische Abendmahlsfeier: mit Pfarrer Oliver Prieschl Thema: „Sehnsucht nach Gemeinschaft“ Musik: Outi & Lee Sie gerne einmal mit anderen zusammen auf Djemben trommeln und in die Welt der Rhythmen eintauchen möchten, kommen Sie doch einfach vorbei! Vierzehntägig am Montag, von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum Spittal. Nächste Termine: 13. und 27. März usw. Infos: Paulos Worku, Tel. 0650 4629869 bzw. [email protected] Mütterrunde Mamis mit ihren Kindern treffen sich zum gemeinsamen Singen, Spielen, Plaudern, Frühstücken… Jeweils am zweiten Montag im Monat, von 9 bis 11 Uhr, im Evangelischen Gemeindezentrum Spittal. Nächste Termine: 11. März, 10. April, 8. Mai 2017 Infos bei Elke Prieschl, 0677 62016466. Hospizgruppe Spittal Das Ziel der Hospiz-Bewegung liegt in einer umfassenden Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen und ihren Angehörigen. Durch eine, auf die speziellen Bedürfnisse eingehende, Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase, soll ein Sterben in Würde ermöglicht werden. Wenn Sie sich für diese Arbeit interessieren, kommen Sie doch zu den Treffen unseres Teams in Spittal: jeden 2. Montag im Monat, um 19 Uhr, im Evang. Gemeindezentrum Spittal. Infos: Ursula Weiß-Wichert, Tel. 0676 7207478 Nächste Termine: 13. März, 10. April, 8. Mai Trommelgruppe Herzliche Einladung zur Trommelgruppe von Paulos Worku! Wenn Tanzen ab der Lebensmitte Tanzen ist gesund, hält fit und sorgt für gute Laune! Unter der Leitung von Samstag, 20. Mai 2017, 18 Uhr – 20 Jahre Gottesdienst anders: mit Pfarrer Klaus Niederwimmer Musik: AMB Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 7 Gemeinde aktuell Rosmarie Sima wird eifrig getanzt, vierzehntägig am Dienstag, von 18 bis 20 Uhr, im Evang. Gemeindezentrum Spittal. Nächste Termine: 7. und 21. März, 4. und 18. April usw. Frauenkreis Spittal Wir treffen uns jeweils am 2. Donnerstag im Monat, um 18 Uhr, im Evang. Gemeindezentrum Spittal. Nächste Termine: 3. März, 16 Uhr: Weltgebetstag; 13. April (Gründonnerstag), 18 Uhr – anschließend Teilnahme an der musikalischen Abendmahlsfeier; 11. Mai 2017. Sucht – Tabu oder Thema? Statistisch gesehen hat jeder Kärntner in seinem näheren Umfeld mit einem alkohol- bzw. suchtkranken Menschen zu tun. Hin schauen - weg schauen? Initiativ werden - sein lassen? Gibt es einen Ausweg, oder muss ich es ertragen? Das Leid eines Partners, Elternteils, Kindes von Suchtkranken ist oft unerträglich. Nutzen Sie das Angebot, sich mit anderen in der selben Lage auszutauschen! Es tut gut, darüber sprechen zu können und verstanden zu werden. Es gibt Möglichkeiten, sich abgrenzen zu lernen und deshalb wieder leichter zu leSeite 8 ben. Es gibt Verhaltensregeln, die hilfreich sind, den Suchtkreislauf zu durchbrechen… All dies ist Thema bei den monatlichen Treffen für Angehörige von Suchterkrankten (dzt. mittwochs 16 Uhr – Termin nach Absprache unter 0680 3317224). Begegnungsgruppe für Menschen mit Suchtproblemen Die Teilnahme ist in beiden Gruppen anonym. Unsere Treffen sind vertraulich und darin Mitgeteiltes bleibt in der Gruppe! Ich freue mich über Ihren Anruf! Tel.: Caroline, 0680 3317224 Termine: Jeden Mittwoch 18 bis 20 Uhr, im Evang. Gemeindezentrum. Ökumenische Bibelrunde Einmal im Monat treffen wir uns abwechselnd im Evang. Gemeindezentrum oder im Kath. Pfarrzentrum zum gemeinsamen Lesen der Bibel. Nächste Termine: Donnerstag, 16. März, 19.45 Uhr, Evang. Gemeindezentrum, Donnerstag, 20. April, 19.45 Uhr, Kath. Pfarrzentrum; Donnerstag, 18. Mai, 19.45 Uhr, Evang. Gemeindezentrum Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Thema: Gebet Warum beten? Ein Mensch öffnet sich dem anderen, wenn er mit ihm redet. Ein Mensch öffnet sich Gott, wenn er betet. Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott. Wer betet, ehrt Gott, denn Gott will, dass wir zu ihm reden. Was können wir ihm sagen? Vor allem unseren Dank, unser Lob und unsere Freude, die darin ihren Grund haben, dass Gott da ist, für uns und für alle Welt. Die ersten Sätze des Vaterunsers führen uns zu Anbetung, Lob und Dank: Wir dürfen Gott unseren Vater nennen, unser Leben durch sein Wort bestimmen lassen, das Kommen seines Reiches mit Freuden erwarten und uns seinem Willen anvertrauen. Das ist der Grundton des Gebets der Kirche. Aber wir dürfen Gott auch bitten: um das tägliche Brot, um Bewahrung und Hilfe, um Vergebung, für uns und für andere Menschen. Wir dürfen ihm unser Leid klagen, vor ihm aussprechen, was uns bewegt. Wer betet, öffnet sich Gott: da darf auch das Persönlichste gesagt werden. Auch andächtiges Schweigen und Nachdenken vor Gott können Weisen des Betens sein oder zu ihm führen. Im Gebet bringen wir unser Leben vor Gott. Dabei erfahren wir, dass der Druck des Alltags und die Last der Sorge von uns abfallen. Unsere Seele schöpft tief Atem. Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und uns an ihn wenden. Er war dessen gewiss, dass Gott ihn hört. Mag unser eigener Glaube schwach, unser Gebet verkümmert sein, Gott hört uns dennoch! Feste Zeiten im Tagesablauf ermöglichen es, zur Ruhe zu kommen und mit dem Beten vertrauter zu werden. Zeiten der Stille, verbunden mit Lesen der Bibel und dem Gebet, helfen zur Ordnung, die unser Leben prägt und trägt. Unser Beten wird reicher, wenn wir auf das gelesene oder gehörte Gotteswort antworten, oder unser Leben unter einem Bibelwort neu überdenken. Wenn dies zusammen mit anderen geschieht, kann eine solche Gebetsgemeinschaft unser Beten ermutigen und vertiefen. Die größte Gebetsgemeinschaft sind die Gottesdienste. Das Gebet des einzelnen wird umschlossen vom Gebet der ganzen Kirche. Wir dürfen mit eigenen Worten beten. Wenn uns aber die Worte fehlen, so kommen uns Gebete zu Hilfe, die schon andere gesprochen haben. Dazu gehören die Psalmen. Viele Gesangbuchlieder sind Gebete, in die wir einstimmen können. In diesem Sinn laden wir herzlich zum gemeinsamen Beten ein: Jeden Freitag, um 19 Uhr, im Evang. Gemeindezentrum Spittal. Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 9 Obervellach Frühstücksgottesdienst – Rückblick und Vorschau Am 3. Advent feierten die Gemeindeglieder aus Obervellach und Umgebung einen stimmungsvollen Frühstücksgottesdienst im Advent. Zunächst versammelte sich die Gemeinde vor der Kirche um die Feuerschalen, die Traugott Rindlisbacher mitgebracht hatte. Bläser der Trachtenkapelle begrüßten uns mit festlichen Klängen. Danach zog die Gemeinde in die Kirche ein, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Die Tische waren von Frauen des Frauenkreises Obervellach hübsch dekoriert und vorbereitet worden. Ei- Seite 10 ne besondere Freude war, dass wir die Söbriacher Sänger begrüßen konnten, die dem Vormittag mit ihren wunderbaren Liedern wirklich zu einem besonderen Ereignis gemacht haben. Nach den ersten Liedern luden Traugott Rindlisbacher und Waltraut Kleinwächter zum Frühstück ein, das wieder gut und reichhaltig war. Während des anschließenden Gottesdienstes hat Angelika Wiener die Kinder im Nebenraum betreut und mit ihnen Kindergottesdienst gefeiert. Die anwesende Gemeinde war sich einig: Es war ein sehr schöner Vormittag in herzlicher Gemeinschaft. Dankbar konnten wir wie- Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Obervellach der feststellen, dass die gute Gemeinschaft nicht mit dem Gottesdienst endet. Beim Aufräumen und Geschirr waschen gab es wieder viele Helferinnen und Helfer, ein großes Danke an alle. Am Sonntag, 12. März 2017, um 9.45 Uhr laden wir wieder zu einem Frühstücksgottesdienst mit Traugott Rindlisbacher ein. Während des Gottesdienstes wird unsere Jugendreferentin Angelika Wiener wieder die Kinder betreuen. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch! Weltgebetstag der Frauen Der diesjährige ökumenische Weltgebetstag der Frauen steht unter dem Motto: „Habe ich dir Unrecht getan?“ Frauen aus den Philippinen haben die Gebetsordnung verfasst. Es ist jedes Jahr ein Erlebnis, durch den Weltgebetstag andere Länder und die Lebenssituationen der Menschen dort kennen und verstehen zu lernen. Wir laden herzlich zum Kommen am Freitag, 3. März 2017, um 19 Uhr, in die evangelische Kirche Obervellach ein! Frauenkreis Obervellach Ab Februar treffen wir uns wieder dienstags, um 9 Uhr, im Gemeinderaum der Evang. Kirche Obervellach. Wir würden uns sehr über Verstärkung freuen! Auskunft bei Waltraut Kleinwächter 0699 188 77 264. Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 11 Kinder und Jugend Weihnachtsfeier der Konfirmanden Bei Feuerschale, Wunderkerzen und alkoholfreiem Punsch wurde den Jugendlichen ein weihnachtliches Programm geboten. Generationen – Kekse backen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter zwischen 4-88 Jahren wurden zum Kekse backen eingeladen. Spiel, Spaß und Geschichten von damals standen am Programm. Ein herzliches Dankeschön an Adele Kollmann, ihrer Tochter Sonja, Sarah und Tante Herta für ihre Mithilfe. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern. Nikolausbesuch in Unteramlach Mit einem großem „Hallo“ wurde der Nikolaus in der Kinderstunde begrüßt, als er unverhofft zu Besuch kam. Seite 12 Krippenspiel „Auf der Suche nach Gott“, lautete unser weihnachtliches Krippenspiel, das von den Kindern mit viel Einsatzfreude und Spaß am Heiligen Abend aufgeführt wurde. Ein herzliches Dankeschön, besonders an Maria Schunn und an alle Kinder und Mitarbeiter/ innen! Kreativ-Tage In den Weihnachtsferien wurde den Kindern und Jugendlichen in Verbindung mit biblischen Geschichten ein besonderes Erlebnis geboten, wobei sie am ersten Tag die Möglichkeit hatten, zu filzen und in der Küche zu werkeln. Tags darauf besuchten wir die Töpferei im katholischen Pfarrzentrum. Großen Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Kinder und Jugend Weitere Aktivitäten Am 5. April, um 14 Uhr, findet bei Familie Moser in Unteramlach ein Abenteuer rund um Ostern statt. Die Jungschar Spittal entfällt an diesem Tag, aber ihr seid alle recht herzlich eingeladen, samt Eltern und Großeltern nach Amlach zu kommen! Auf euer Kommen freut sich eure Angelika mit Team. Bei Interesse meldet euch bitte bei Angelika Wiener (0699 18877263) Spaß machte auch das Klettern an der Kletterwand. Ich möchte mich auf diesem Wege recht herzlich bei den zahlreichen Mitarbeiter/innen für ihre Begleitung und Mithilfe bedanken! Jungschar Jeden Mittwoch zwischen 15 und 16.30 Uhr treffen wir uns zu unserer Jungschar im Evang. Gemeindezentrum in Spittal. Durch die Rollenspiele aus den biblischen Geschichten entstand die Idee, mit den Kindern kleine Anspiele einzuüben, die wir dann z. B. bei Familiengottesdiensten aufführen möchten. Kinderstunde in Amlach 14tägig, immer Dienstags, treffen wir uns auch in Unteramlach bei Familie Moser zur Kinderstunde. Zu beiden Gruppenstunden bist du herzlich eingeladen! Konfirmanden Unter dem Thema „Ziele setzen – Ziele erarbeiten“ werden wir unsere Jugendlichen zu einem BogenschießenNachmittag einladen. Termine Jeden Sonntag wird wieder, um 9 Uhr, parallel zu den Gottesdiensten, ein Kindergottesdienst angeboten. Die Kinder sind herzlich eingeladen! Kinder-Gottesdienst anders – NEU Club für Entdecker – entdecke deine verborgenen Schätze, die Gott in dich hineingelegt hat! Du bist herzlich eingeladen, während des Gottesdienst anders zum Gemeindezentrum der evangelischen Kirche Spittal zu kommen, um eine Reise als Entdecker zu erleben. Termine siehe Gottesdienst anders. Bring auch deine Freunde mit! Eure Angelika Wiener Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 13 Konfirmanden vorne v. links: Lorenz Lindner, Patrick Moser, Alexander Hohenwarter, Philipp Michenthaler, Silvio Truskaller, Andreas Santer, Lukas Brunner, Julian Pirkebner, Luca Brandner – hinten v. links: Kristina Kranabether, Lena Steurer, Sascha Feistritzer, Angelina Kaßmannhuber, Julia Leeb, Leonie Kaßmannhuber, Lea Brigola, Dominik Löscher, Leonie Pabautz, Michaela Beckerle, Elisa Auer, Marcel Hofer, Sophie Schweiger, Ina Pucher. René Tukatsch Elias Feichter Laura Wallner, Kristina Kranabether von links: Erich Hochenwarter, Falko Fohn, Matteo Lassnig, Philipp Reimann, Angelina Tukatsch, (Victoria Fercher-abgem.), Jasmin Tukatsch, Laura Wallner, Lena Ebner. Sitzend: Lukas Zauchner, Niklas Sagmeister. Seite 14 Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Konfirmanden Eindrücke von der Konfirmandenfreizeit auf Schloss Klaus in Oberösterreich Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 15 500 Jahre Reformation Katharina von Bora „Meiner gnädigen Jungfer Katherin Lutherin von Bora und Zülsdorf zu Wittenberg, meinem Liebchen“, adressierte Luther im Juli 1540 in Eisenach einen seiner zahlreichen Briefe an die Gattin daheim – er schrieb zärtlich und achtungsvoll, aber oft auch derb und direkt. Fünfzehn Jahre zuvor, im Sommer der Bauernkriege, waren Martin Luther und die aus dem Zisterzienserinnenkloster Marienthron in Nimbschen bei Grimma entflohene Nonne Katharina von Bora im Wittenberger Kloster am 27. Juni 1525 von Johannes Bugenhagen getraut worden. Dem Ehepaar, dessen Hochzeit im In- und Ausland mächtig Aufsehen erregte, wurden sechs Kinder geschenkt, von denen aber zwei Töchter noch als Kinder starben. Katharina führte den umfänglichen Hausstand mit zahlreichen Studenten, Angestellten, Verwandten und Gästen und kümmerte sich um die wirtschaftliche Lebensgrundlage der Familie. Sie leitete ein Brauhaus, erwarb ein Bauerngut und betrieb Fischzucht in einem von ihr gepachteten Teil der Elbe. Das Lutherhaus scheint eine ständige Baustelle gewesen zu sein, in der eifrig um- und angebaut wurde. Katharina, die „Lutherin“, war eine selbstbewusste und geschäftstüchtige Persönlichkeit, die Lucas Cranach – im 16. Jahrhundert durchaus unüblich – im Jahr 1526 porträtierte. Seite 16 Einer der wenigen Briefe, die von Katharina erhalten sind, gilt einem vor Wittenberg gelegenen Landgut, das sie pachten wollte. Luther wie die Lutherin waren, wie die Briefe des Reformators zeigen, tief in kirchliche und politische Auseinandersetzungen ihrer Zeit verstrickt, aber oft auch mit Geldsorgen und gesundheitlichen Beschwernissen befasst. So hatte Katharina 1540 eine Fehlgeburt, die sie fast das Leben kostete; der Tod der 12-jährigen Magdalena im Juni 1542 führte die Eltern in tiefe Trauer. Der stets kränkelnde Luther hatte seine „Käthe“ als Alleinerbin eingesetzt – aber das Testament erwies sich als rechtlich unwirksam, und sie geriet nach seinem Tod im Februar 1546 in wirtschaftliche Not. Als sie 1552 vor der Ausweitung der Pest nach Torgau floh, erlitt sie bei einem Unfall mit dem von ihr gelenkten Planwagen einen Beckenbruch, von dem sie sich nicht mehr erholte. Die große, einflussreiche, aber nach Luthers Tod vereinsamte Lutherin starb am 20. Dezember 1552. Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau 500 Jahre Reformation D as Jahr 2017 steht für die Evangelischen Kirchen in Österreich ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums. Gleich den anderen Reformatorinnen und Reformatoren bemühte sich Luther um eine Erneuerung der Kirche, die letztlich aber zu einer Kirchentrennung führte. „Reformation bedeutet die Welt verändern“, sagte der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker in einer Pressekonferenz in Wien zum Auftakt des Reformationsjubiläumsjahrs. Die Reformation sei kein lokales oder nur regionales Ereignis gewesen, sondern ein Aufbruch, der ganz Europa erfasst und sich weltweit ausgewirkt habe. „Darum sprechen wir auch nicht von einem ‚Lutherjahr‘, sondern vom Reformationsjubiläum“, so Bünker, der auch Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) ist. Bünker erinnerte daran, dass dieses Reformationsjubiläum im Zeitalter der Ökumene gefeiert werde. Bünker machte darauf aufmerksam, dass das heutige Österreich vom reformatorischen Aufbruch in Kirche und Gesellschaft früh erfasst wurde. Allerdings habe es auch schon bald harte Gegenmaßnahmen gegeben, die diesen Aufbruch begleiteten. „Wir feiern das Jubiläum aber nicht nur in der Rückschau auf die historischen Ereignisse vor 500 Jahren, sondern vor allem durch die Frage: Was ist unser Auftrag als Kirchen heute? Welchen Beitrag geben wir für das Zusammenleben hier in Österreich?“, so Bünker. Zur Beantwortung dieser Fragen werde auf drei Leitbegriffe zurückgegriffen: „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Dafür setzen wir uns ein!“ „Die Reformation war in erster Linie eine Glaubensbewegung. Die Reformatoren kritisierten die Kirche, weil sie sich ihrer Ansicht nach von ihrem Fundament, der Heiligen Schrift, entfernt hatte“, erklärte der evangelisch-reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld. „Aus diesem Grund haben wir das Reformationsjahr in Österreich auch zu einem Jahr des Glaubens erklärt.“ Hennefeld betonte, dass wesentliche Elemente der Reformationslehre nach wie vor Relevanz hätten für die heutige Gesellschaft: „Zum Beispiel der Gedanke, dass mir alles im Leben geschenkt ist und ich mir nichts verdienen kann. Das bedeutet eine Absage an eine reine Leistungsgesellschaft und Profitmaximierung.“ An den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung erinnerte der frühere evangelisch-methodistische Superintendent Lothar Pöll. „Die Geschichte der Reformation ist die Geschichte von Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 17 500 Jahre Reformation einem mutigen Aufbruch in eine neue Zeit. Die Einsicht, dass ein jeder Mensch frei ist, selbst zu entscheiden, spielt dabei eine entscheidende Rolle: Wir sind in unserer Entscheidungsfreiheit nur an Gott und an das eigene Gewissen gebunden.“ Allerdings werde Freiheit heute oft missbräuchlich verwendet, einerseits als Vorwand für zügellosen Egoismus, andererseits würden Freiheiten heute häufig leichtfertig für vermeintliche Sicherheiten geopfert. „Freiheit bleibt aber nur bestehen, wo verantwortlich mit ihr umgegangen wird. Freiheit ist nur dort, wo ich auch in Verantwortung handle“, so Pöll, der den erkrankten Superintendenten Stefan Schröckenfuchs vertrat. Z ahlreiche religiöse und kulturelle Veranstaltungen begleiten das Re- Seite 18 formationsjubiläumsjahr in Österreich. Am 30. September findet am Rathausplatz in Wien ein großes Fest statt, das den Menschen Mut machen soll, sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Erwartet wird dazu etwa die Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee aus Liberia. Eröffnung der Sonderausstellung „500 Jahre Reformation“ 4. Mai 2017, 18 Uhr: im Museum der Stadt Villach, Widmanngasse 38 Informationen zu weiteren Veranstaltungen finden Sie im Internet auf folgenden Seiten: www.evangelisch-sein.at www.evang-kaernten.at Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Paul, die Kirchenmaus S o richtig friedlich war es im vorkirchlichen Mäusenest immer dann, wenn jeder das Gefühl hatte, dass er richtig behandelt wurde, dass es eben gerecht zuging und niemand schlecht oder schlechter behandelt wurde, als ein/e andere/r. So ist das scheinbar aber nicht nur in der Familie, sondern auch in der gesamten (Mäuse)gesellschaft. Das war (und ist) aber nicht immer so, auch nicht in der Kirche. Vor ungefähr 3000 Mäusegenerationen hat ja Martin Luther es geschafft, die Katholische Kirche zu reformieren woraus dann die Evangelische Kirche hervorgegangen ist. Wenn ich so in die fragenden Blicke vieler Kirchenbesucher sehe, habe ich aber oft Zweifel, ob jeder/m einigermaßen klar ist, welche Leistung das für die damalige Zeit bedeutet hat. Wir Kirchenmäuse waren geradezu begeistert, als wir mitbekommen haben, was Luther aus der damaligen Kirche gemacht hat. Er hat aus der monokratischen, männlich-dominierten Kirche eine demokratische Kirche gemacht, in der Männer wie Frauen grundsätzlich die gleichen Rechte haben. Frauen dürfen in der Evangelischen Kirche nicht nur beten, sondern auch predigen. Zuvor war die heilige Maria zwar verehrt und in Gold gegossen und angebetet worden, aber einer lebendigen Maria war nicht gestattet, z. B. Pfarrerin, Bischöfin oder Päpstin zu werden. Die Pfarrer sollten zwar Eheleuten seelischen Beistand leisten, konnten dabei aber nicht auf die eigene Erfahrung als Elternteil zurückgreifen. Ein beträchtlicher Teil der kirchlichen Einnahmen wurde nach Rom gesandt und war damit den örtlichen Kirchen entzogen. Und überhaupt wurde durch Martin Luther auch das Mitspracherecht der Gemeindeglieder von den kleinsten Kirchengemeinden bis hinauf zum obersten Kirchenrat eingeführt. Ja, deshalb wurde es sogar uns Mäusen warm ums Herz. Sagen Sie jetzt: Ende gut, alles gut? Nein, nix Ende! Nix alles gut, denn neue Aufgaben müssen diskutiert und entschieden werden. Ökumene, Umgang mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen, die neue Situation rund um den Dschihadismus, Haltung zur Asylpolitik etc. Trotzdem, ohne Martin Luther wären wir nicht dort wo wir jetzt sind. Um sehr viele Einrichtungen wird die Evangelische Kirche von katholischen Christen beneidet. Insoweit herrscht Zufriedenheit in der Familie der Evangelen – und deren Kirchenmäusen. Insofern können sie mit Fug und Recht stolz sein auf ihre Evangelische Kirche und diesen Glauben, meint … euer Paul, Kirchenmaus zu Spittal (gk) Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 19 Geburtstage Wir gratulieren herzlich! (März bis Mai) zum 96. Geburtstag Anna Della-Schiava ....... Lieserhofen Grete Heptner.......................... Spittal Josef Oberwandling ................ Spittal zum 94. Geburtstag Alberta Eder....................... Mühldorf zum 93. Geburtstag Anna Jezernik ...................... Kolbnitz zum 92. Geburtstag Antonia Chuchla...................... Spittal Marianne Leitsberger.............. Spittal zum 91. Geburtstag Georg Brandtner............. Möllbrücke Erika Ebner.............................St. Peter Hildegard Huber............ Obervellach Ernestine Jacob........................ Spittal Else Reiter................................. Spittal Edith Schiller............................ Spittal Wilhelm Schwager........ Unteramlach zum 90. Geburtstag Wilhelm Feistritzer................... Spittal Erika Fischer............................. Spittal Hermann Pernull.......... Sachsenburg Helga Traar............................... Spittal zum 85. Geburtstag Henriette Höllinger................. Spittal Elisabeth Schiefer.................... Spittal zum 80. Geburtstag Dieter Bartlmä.......................... Spittal Ruth Krammer.......................... Spittal Norbert Nowak......................... Spittal Heinrich Springer......... Lieserbrücke zum 75. Geburtstag Erika Amenitsch ..................... Spittal Heidelinde Haas ...................... Spittal Sonntraud Mosser .............. Mallnitz Anneliese Vecsei ..................... Spittal Heinz Zojer .............................. Spittal Impressum: FÜR DICH; Informationsblatt der Evang. Pfarrgemeinde Spittal a. d. Drau, Nr. 168, Feber 2017. Medieninhaber: Evang. Pfarrgemeinde Spittal a. d. Drau, 9800 Spittal, 10.-Oktober-Str. 8 Kontaktdaten: siehe oben; Hersteller: Druckerei Kreiner, Villach Herausgeber: Evang. Pfarrgemeinde Spittal a. d. Drau, vertreten durch Mag. Oliver Prieschl (Pfarrer), Ernst Neunegger (Kurator), Waltraut Kleinwächter (Vorsitzende des Presbyteriums) Bilder: Günther Konrad, Oliver Prieschl, Waltraut Kleinwächter, Angelika Wiener, pfarrbrief.de Seite 20 Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Freud und Leid Getauft wurden: (16.11.2016 bis 31.01.2017) Marcel Antonitsch ................................................................. Obervellach Ina Anna Glanznig ........................................................................... Spittal Sarah Ranninger............................................................................ Steinfeld Christus spricht: Wer das Reich Gottes nicht empfängt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Eingetreten ist: (16.11.2016 bis 31.01.2017) Katharina Brunner ........................................................................... Spittal Christa Grünberger .................................................................... Seeboden Georg Grünberger ...................................................................... Seeboden (16.11.2016 bis 31.01.2017) Verstorben sind: Stefanie Augsten...................... im 89. Lebensjahr ......................... Spittal Hubert Bründler...................... im 71. Lebensjahr ................ Möllbrücke Rosemarie Fink....................... im 77. Lebensjahr ......................... Spittal Karl Kaltenbacher................... im 58. Lebensjahr ......................... Spittal Anneliese Löbl......................... im 81. Lebensjahr ..................... Kolbnitz Maria Pließnig......................... im 91. Lebensjahr ......................... Spittal Hubert Vogl............................. im 93. Lebensjahr ............. Lieserbrücke Rosa Wandaller........................ im 87. Lebensjahr ......................... Spittal Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Goldene Hochzeit haben gefeiert: Rosemarie & Werner Tscharre aus Lieserhofen Trauspruch: Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wir gratulieren herzlich! Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 21 Gottesdienste Spittal (Lutherkirche) jeden Sonntag, 9 Uhr 1. So. im Monat: Hl. Abendmahl (Y) Kindergottesdienst: 9 Uhr (Beginn in der Kirche) 3. März 5.März 12.März 18.März 19.März 26.März 2.April 16.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.April 13.April 9.00 Uhr 19.00 Uhr 14.April 16.April 23.April 30.April 7.Mai 14.Mai 20.Mai 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 21.Mai 25. Mai 28.Mai 4.Juni 11.Juni 18.Juni 25.Juni 2.Juli 9.00 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr Ökum. Weltgebetstag, Evang. Gemeindezentrum Familiengottesdienst (Prieschl/Wiener) (Y) Gottesdienst (Oliver Prieschl) Gottesdienst anders (Jörg Hiltner) Gottesdienst (Erich Hochenwarter) Gottesdienst (Oliver Prieschl) Familiengottesdienst (Prieschl/Wiener) mit Taufe und Tauferinnerung Palmsonntag (Oliver Prieschl), anschl. Basar Gründonnerstag (Oliver Prieschl) (Y), Musikalische Abendmahlsfeier mit Outi & Lee anschl. Basar Karfreitag (Siegfried Lewin) (Y) Ostern (Oliver Prieschl) (Y) Gottesdienst (Traugott Rindlisbacher) Gottesdienst (Erich Hochenwarter) Jubelkonfirmation (Oliver Prieschl) Gottesdienst (Oliver Prieschl) Gottesdienst anders – 20 Jahr-Jubiläum (mit Klaus Niederwimmer und AMB) Gottesdienst (Erich Hochenwarter) Konfirmation I (Oliver Prieschl) (Y) Konfirmation II (Oliver Prieschl) (Y) Pfingsten (Oliver Prieschl) (Y) Gottesdienst (Traugott Rindlisbacher) Gottesdienst (Erich Hochenwarter) Gottesdienst (Oliver Prieschl) Außengottesdienst am Rojachhof (Traugott Rindlisbacher) Mühldorf (Pflegeheim) 14. April 15.00 Uhr Seite 22 Karfreitag (Oliver Prieschl) (Y) Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Gottesdienste Obervellach (Kirche zum Guten Hirten) 3. März 19.00 Uhr Ökum. Weltgebetstag 12. März 9.45Uhr Frühstücksgottesdienst (T. Rindlisbacher) 14. April 17.00 Uhr Karfreitag (Oliver Prieschl) (Y) 16. April 10.30 Uhr Ostern (Oliver Prieschl) (Y) 14.Mai 10.30 Uhr Gottesdienst (Oliver Prieschl) 5.Juni 9.30 Uhr Ökum. Pfingstgottesdienst im Kultursaal mit EC-Band (Prieschl/Zwischenberger) L ind (Wallnerhaus) 17. April 10.30 Uhr 4.Juni 10.30 Uhr Ostermontag (Oliver Prieschl) (Y) Pfingsten (Oliver Prieschl) Sachsenburg (Veranstaltungszentrum) 17. April 9.00 Uhr Ostermontag (Oliver Prieschl) (Y) 25.Juni 10.30 Uhr Gottesdienst (Oliver Prieschl) Bürostunden: Pfarrer Mag. Oliver Prieschl: Montag und Donnerstag, 9 bis 12 Uhr Kirchenbeitragsstelle: Isabella Konrad: Montag bis Donnerstag: 8 bis 12 Uhr Pfarramt..................................................................................... 04762 2260 Pfarrer Mag. Oliver Prieschl ............................................0699 18877266 Kurator Ernst Neunegger...................................................0677 61401371 Presb.-Vorsitzende Waltraut Kleinwächter.....................0699 18877264 Jugendreferentin: Angelika Wiener ................................0699 18877263 Planungskoordination: Dagmar Kleinsasser..................0699 18877269 E-Mail-Adressen: [email protected] | [email protected] [email protected] | [email protected] Homepage: Links: www.evang-spittal.at / www.facebook.com/evang.spittal www.evang-kaernten.at | www.evang.at Evangelische Pfarrgemeinde Spittal an der Drau Seite 23 Die Lutherrose ist ein Symbol der evangelisch-lutherischen Kirchen. Sie war das Siegel, das Martin Luther ab 1530 für seinen Briefverkehr verwendete. Er schreibt: Sie ist „ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünftig. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist.“ P. b. b. Bei Unzustellbarkeit zurück an den Absender. Erscheinungsort: Spittal, Verlagspostamt: 9800 Spittal. Verlagsnr.: GZ 02Z032915M
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