BAWKolloquien Programmübersicht – Fortsetzung BAWKolloquien im Überblick Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, mit welchen Strategien und Maßnahmen den vielfältigen Herausforderungen aus technisch-wissenschaftlicher Sicht begegnet werden kann. 8. Februar 2017, 13:00 Uhr – 9. Februar 2017, 13:15 Uhr, Karlsruhe Korrosionsschutz und Tragfähigkeit bestehender Stahlwasserbauverschlüsse 30. Januar 2018, 09:00 Uhr – 16:30 Uhr, Karlsruhe Einteilung des Baugrundes in Homogenbereiche Die Einteilung des Baugrundes in Homogenbereiche ist seit August 2015 das wesentliche Element der vertragsgerechten Beschreibung des Baugrundes. Mehr als zwei Jahre nach deren Einführung in die VOB-Teil C sollen erste Erfahrungen mit den Homogenbereichen vorgestellt und zukünftige Entwicklungen diskutiert werden. BAWKolloquien 26. April 2017, 13:00 Uhr – 28. April 2017, 12:00 Uhr, Bad Zwischenahn Baugrundkolloquium im Rahmen der Deutschen Brunnenbauertage 18. Mai 2017, 13:00 Uhr – 19. Mai 2017, 13:00 Uhr, Karlsruhe Naturmessungen als integraler Bestandteil wasserbaulicher Untersuchungen – Von der Konzeption zur Interpretation Jahresprogramm 2017 15. Juni 2017, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr, Hamburg Projekte und Entwicklungen für aktuelle Fragestellungen im Küstenwasserbau 26. September 2017, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr, Hamburg Beobachtungsmethode / Monitoring in der Geotechnik 27. September 2017, 14:00 Uhr – 28. September 2017, 15:00 Uhr, TU Hamburg-Harburg Numerische Methoden in der Geotechnik 17. Oktober 2017, 13:00 Uhr – 18. Oktober 2017, 12:00 Uhr, Karlsruhe Instandsetzung von Schleusen unter Betrieb 26. Oktober 2017, 13:00 Uhr – 27. Oktober 2017, 13:00 Uhr, Karlsruhe Wasserbauliche Herausforderungen an den Binnenschifffahrtsstraßen 30. Januar 2018, 09:00 Uhr – 16:30 Uhr, Karlsruhe Einteilung des Baugrundes in Homogenbereiche Kußmaulstraße 17 ∙ 76187 Karlsruhe Tel. +49 (0) 721 9726-0 ∙ Fax +49 (0) 721 9726-4540 Wedeler Landstraße 157 ∙ 22559 Hamburg Tel. +49 (0) 40 81908-0 ∙ Fax +49 (0) 40 81908-373 www.baw.de BAWKolloquien Einladung Programmübersicht Als technisch-wissenschaftlicher Dienstleister berät und un- 8. Februar 2017, 13:00 Uhr – 9. Februar 2017, 13:15 Uhr, Karlsruhe Korrosionsschutz und Tragfähigkeit bestehender Stahlwasserbauverschlüsse Ein dauerhafter Korrosionsschutz ist für den sicheren Betrieb von Stahlwasserbauverschlüssen unentbehrlich. Weitere Ansprüche an den Umweltschutz bei gleichzeitig erhöhter Lebensdauer deuten auf das ambitionierte Aufgabenfeld bei der Entwicklung und Zulassung von Schutzsystemen hin. Ergänzende aktive Korrosionsschutzmaßnahmen (Opferanoden, KKS) sollen darüber hinaus einen Beitrag für eine lange Nutzungsdauer dieser Konstruktionen leisten. Für die Tragfähigkeitsbewertung bestehender Verschlüsse werden aufgrund der verwendeten Materialien, der ursprünglichen Konstruktionsprinzipien und dem Istzustand der Konstruktionen angepasste Bemessungsansätze erforderlich. Diese können alleine von den Regelwerken für den Neubau nicht dargestellt werden. Inhalte des BAWMerkblattes für die Tragfähigkeitsbewertung bestehender Stahlwasserbauverschlüsse werden vorgestellt. terstützt die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) die Dienststellen der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) auf dem Gebiet des Verkehrswasserbaus mit seinen klassischen Disziplinen der Bautechnik, der Geotechnik und des binnenländischen und maritimen Wasserbaus. Für den Wissenstransfer und den fachlichen Austausch mit Kunden sowie mit Vertretern von Ingenieurbüros, Baufirmen und der Wissenschaft bieten die Kolloquien der BAW eine hervorragende Plattform. Im Mittelpunkt der Vorträge stehen Berichte aus der laufenden Projektarbeit für die WSV sowie über aktuelle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Teilweise finden die Kolloquien in Kooperation mit anderen Institutionen statt. Um Ihnen eine frühzeitige Terminplanung zu ermöglichen, stelle ich Ihnen heute das Jahresprogramm 2017 vor. Zu den Im Rahmen des Kolloquiums wird der für diese Fragestellung in der BAW zuständige Referatsleiter, Herr Dr. Binder, in den Ruhestand verabschiedet. einzelnen Kolloquien werden Sie rechtzeitig mit gesondertem Programm eingeladen. Für Rückfragen steht Ihnen mein Sekretariat Tel. +49 (0) 721 9726-2000 gerne zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu den BAWKolloquien finden Sie auch im Internet unter www.baw.de Prof. Dr.-Ing. Christoph Heinzelmann Leiter der Bundesanstalt für Wasserbau 26. April 2017, 13:00 Uhr – 28. April 2017, 12:00 Uhr, Bad Zwischenahn Baugrundkolloquium im Rahmen der Deutschen Brunnenbauertage Alle drei Jahre finden die Deutschen Brunnenbauertage als Gemeinschaftsveranstaltung der Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) und des Bau-ABC Rostrup statt. Die Veranstaltung bietet die direkte Verbindung zwischen theoretischen Vorträgen und dazugehörigen praktischen Vorführungen. Fachvorträge aus der BAW sowie von externen Sachverständigen zu Baugrunderkundung und –beschreibung, Bauverfahren sowie Planung und Vergabe von geotechnischen Arbeiten werden ergänzt durch Vorführungen aus dem geotechnischen Labor einschließlich der Interpretation von Bodenund Felsproben durch entsprechende Fachleute. Angeschlossen ist eine Fachausstellung zu Brunnenbau, Spezialtiefbau, Baugrunderkundung und Bohrtechnik. 18. Mai 2017, 13:00 Uhr – 19. Mai 2017, 13:00 Uhr, Karlsruhe Naturmessungen als integraler Bestandteil wasser- baulicher Untersuchungen – Von der Konzeption zur Interpretation Die Erhebung hochqualitativer Naturdaten ist für die Abteilung Wasserbau im Binnenbereich unverzichtbar für eine gesicherte Fachaussage. Im Rahmen des Kolloquiums sollen die Bedeutung von spezifischen Naturdaten für wasserbauliche Projekte, die Anforderungen an die Qualität dieser Daten sowie der Aufwand zur Erhebung hochgenauer und valider Messdaten und deren problemangepasste Auswertung thematisiert werden. Der Fokus liegt hierbei auf innovativen Messkonzepten und -strategien für die Belange der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. 15. Juni 2017, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr, Hamburg Projekte und Entwicklungen für aktuelle Fragestellungen im Küstenwasserbau Es werden aktuelle Bearbeitungsschwerpunkte der Abteilung Wasserbau im Küstenbereich vorgestellt. 26. September 2017, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr, Hamburg Beobachtungsmethode / Monitoring in der Geotechnik Die Beobachtungsmethode ist normativ anzuwenden, wenn das geotechnische Verhalten schwierig prognostizierbar ist. Das rechnerisch prognostizierte geotechnische Verhalten wird hierbei mittels kontinuierlicher messtechnischer Kontrollergebnisse (Monitoring) abgeglichen und darauf abgestimmte technische Maßnahmen vorgehalten. Ein reines Monitoring kommt bei vielen Bauwerken der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zum Einsatz. Am Beispiel aktueller und herausragender Projekte aus dem Binnen- und Küstenbereich werden die spezifischen Herausforderungen von der Konzeption bis hin zur Umsetzung und Interpretation dargelegt. Wissenschaftliche und grundsätzliche Betrachtungen werden hierbei einbezogen. 27. September 2017, 14:00 Uhr – 28. September 2017, 15:00 Uhr, TU Hamburg-Harburg Numerische Methoden in der Geotechnik Die BAW, die TU Hamburg-Harburg und der Arbeitskreis 1.6 „Numerik in der Geotechnik“ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik veranstalten alle zwei Jahre ein gemeinsames Kol- loquium, das sich der numerischen Simulation der Wechselwirkungen von Baugrund, Bauwerk, Grund- und Oberflächenwasser widmet. Die numerischen Methoden entwickeln sich stetig weiter, sodass ihr Einsatz für immer komplexere Fragestellungen möglich wird. Neben den traditionellen Kontinuumsmodellen mit Finiten Elementen oder Finiten Differenzen haben sich die netzfreien Methoden etabliert und die Kopplung verschiedener Modelle ermöglicht verbesserte Simulationen. Die Beiträge geben einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung und die erfolgreiche Anwendung in der Praxis. 17. Oktober 2017, 13:00 Uhr – 18. Oktober 2017, 12:00 Uhr, Karlsruhe Instandsetzung von Schleusen unter Betrieb Ein nicht unerheblicher Teil der Einkammer-Schleusenanlagen der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist bereits in einem baulich kritischen Zustand bzw. befindet sich auf dem Weg dorthin. An zahlreichen dieser Anlagen werden grundlegende Instandsetzungsmaßnahmen am Massivbau und/oder am Stahlwasserbau erforderlich, welche bei konventioneller Vorgehensweise eine längerfristige Außerbetriebnahme der Schleusenanlage und damit eine Unterbrechung der Schifffahrt bedingen würden. Im Rahmen des Kolloquiums werden Ansätze aufgezeigt, mit denen auch umfassende Instandsetzungs- bzw. Teilersatzmaßnahmen innerhalb täglicher bzw. wiederholter kurzzeitiger Schifffahrtsunterbrechungen realisiert werden können. 26. Oktober 2017, 13:00 Uhr – 27. Oktober 2017, 13:00 Uhr, Karlsruhe Wasserbauliche Herausforderungen an den Binnenschifffahrtsstraßen Gesellschaftliche, rechts- und verkehrspolitische ebenso wie ökonomische und technologische Entwicklungen prägen als wesentliche Rahmenbedingungen das Verkehrssystem Schiff-Wasserstraße. Hierbei erwachsen dem Verkehrswasserbau, auch in Anbetracht der Entwicklung der Schiffsgrößen, zunehmender ökologischer und wasserwirtschaftlicher Ansprüche und vor dem Hintergrund einer problematischen Altersstruktur der wasserbaulichen Infrastruktur große Herausforderungen. Im Rahmen dieser
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