Stärkung der Gebetsaltäre, besonders in den Familien In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder dazu ermutigt, für die Stärkung der Gebetsaltäre zu beten, gerade auch in den Familien und Ehen. Wir suchten Gottes Weisung und tauschten uns darüber aus. Im Ergebnis wurde uns klar, das Thema Gebet in den Familien ist noch viel wichtiger als wir dachten! Leider scheint es aber in der Praxis in großen Teilen des Leibes Jesu über lange Zeit stark vernachlässigt worden zu sein. Die Wichtigkeit von Anbetung und Gebet in den Familien war oft einfach gar nicht im Bewusstsein und es wurde kaum darüber gelehrt. Ich danke dem himmlischen Vater von ganzem Herzen, dass er uns nun die Augen dafür öffnet!!! Das Gemeindegebet, so wichtig es ist, kann Gebet in der Familie nicht ersetzen! Vater und Mutter können das nicht an den Pastor abdelegieren. Der Herr ist dabei, das Priestertum aller Gläubigen wiederherzustellen, und das Gebet in der Familie hat daran einen wesentlichen Anteil. Möge der Herr uns seine Vision dafür geben und uns zeigen, wie sehr es sich lohnt! Wenn die Familien regelmäßig gemeinsam den Vater anbeten und beten, hat das spürbare Auswirkungen auf die Familie. Die Ehen werden gestärkt, die Kinder haben die Chance von klein auf mit dem himmlischen Vater Gemeinschaft zu leben, in Lobpreis und Gebet zu wachsen und geistlich stark zu werden. Man stelle sich vor, wie über den Familien der Himmel offen ist und Gottes Gegenwart ganz real spürbar wird! Freunde, Nachbarn und Verwandte kommen zu Besuch und werden von Gottes Gegenwart berührt und verändert. Das ist keine Wunschträumerei, ich glaube, dass Gott uns da hineinführen will. Hier geht es nicht darum, den Status der Perfektion zu erreichen. Alle Familien, mit denen wir uns in letzter Zeit darüber ausgetauscht haben, berichten von allen möglichen Schwierigkeiten, sobald sie konkret anfangen, regelmäßig in ihrer Familie gemeinsam anzubeten und zu beten. Das sollte uns auch nicht wundern, weil es so wichtig ist. Folgende Punkte möchten wir wärmstens empfehlen, um Wachstum im Gebet in der Familie zu erleben: 1) Als Familie fassen wir den festen Entschluss, wirklich gemeinsam regelmäßig anzubeten und zu beten, auch wenn es sich nicht gesalbt anfühlt, Schwierigkeiten auftreten, wir uns nicht qualifiziert genug fühlen oder nicht genau wissen, wie man das eigentlich macht. 2) Wir nehmen das komplette Paket unseres eigenen Unvermögens, der Unsicherheit, der Ängste und Zweifel und geben es bei Jesus ab. Keiner von uns kann lebendiges Gebet in der Familie aus sich selbst hervorbringen. Wir versuchen es gleich gar nicht mehr. 3) Wir brauchen wirklich den Heiligen Geist dazu! So beten wir, dass der Heilige Geist in unserer Schwachheit mächtig ist (2.Kor 12,9), uns als Familien beten lehrt (Röm 8,26) und uns Weisheit gibt, die richtigen Schritte zu gehen (Jak 1,5). 4) Wir nehmen Gottes Gnade bewusst für unser Familiengebet in Empfang und setzen unsere Hoffnung ganz auf seine Gnade (1.Petr 1,13)! Wenn Anbetung und Gebet wichtiger und regelmäßiger Bestandteil unserer Familien sein soll, werden wir nicht umhinkommen, dafür Prioritäten zu setzen. Der Gewinn, den wir dadurch bekommen, ist es aber wirklich wert, für die Gebetszeiten in der Familie Raum zu machen und andere Dinge etwas zu beschneiden. Beten wir um Offenbarung Gottes, wie kostbar und wichtig Anbetung und Gebet speziell in den Familien ist Für STARKE Ermutigung und Vision und die Gewissheit, dass sich das Dranbleiben und Überwinden von Schwierigkeiten wirklich lohnt Für ein wachsendes Bewusstsein und Offenbarung über die Wichtigkeit des Themas speziell für Leiter und Pastoren und ermutigende, hilfreiche Lehre darüber Konkrete Weisheit und Leitung Gottes für die Familien in der Umsetzung Gender Mainstreaming an Sachsens Schulen Der Schulunterricht in Sachsen ist im Vergleich zu anderen Bundesländern bisher weitgehend von der Gender-Ideologie verschont geblieben. Forderungen nach der Einrichtung eines sächsischen Gender-Kompetenzzentrums sowie nach einem Rahmenlehrplan für „modernisierte Sexualbildung“ sind an der konservativen Mehrheit im sächsischen Landtag gescheitert. Im vergangenen Jahr ist jedoch der „Orientierungsrahmen für die Familienund Sexualerziehung an sächsischen Schulen“ überarbeitet worden und enthält nun die volle Bandbreite des Gender Mainstreaming. Das Dokument beschreibt Ziele und Aufgaben der Familien- und Sexualerziehung und verdeutlicht, wie diese in der Schule umgesetzt werden können. Darin heißt es unter anderem: „Dabei ist zu berücksichtigen, dass sowohl von der Gesetzgebung als auch vom gesellschaftlichen Bewusstsein her die inhaltliche Bestimmung der Begriffe ‚Ehe‘ und ‚Familie‘ einem Wandel unterworfen ist. Bei der Thematisierung von Geschlechtlichkeit ... ist zu beachten, dass es Kinder und Jugendliche in der Lerngruppe geben kann, die sich physisch oder psychisch nicht den traditionellen Kategorien von männlich und weiblich zuordnen lassen bzw. sich selbst nicht zuordnen können - unabhängig vom angeborenen eindeutigen oder uneindeutigen anatomischen Geschlecht. Deshalb ist beim Sprechen über die Geschlechter Rücksicht auf Kinder und Jugendliche zu nehmen, die aktuell oder in Zukunft durch Homo- oder Bisexualität, Intersexualität, Transgender oder Transsexualität eine Orientierung bzw. einen Lebensstil jenseits heterosexueller Normen leben bzw. leben werden. Dies erfordert von Lehrerinnen und Lehrern ein hohes Maß an Selbstkontrolle und Sensibilität... Wortschatz und Sprachmuster zum Thema Sexualität, die im Alltag problemlos verwendet werden können, erwerben nur wenige Kinder zu Hause... Die Eltern der Schülerinnen und Schüler sind als Partner der Schule zu sehen... Ein Mitbestimmungsrecht der Eltern über Ziele, Inhalte, Methoden und Medien [der Familien- und Sexualerziehung] besteht nicht. ... Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an Themen der Familien- und Sexualerziehung im Rahmen des Unterrichts ist obligatorisch.“ Die konkrete Umsetzung der Inhalte des Orientierungsrahmens obliegt derzeit noch der Eigenverantwortung der Schulleiter und des Lehrpersonals. Dennoch ist nun auch in Sachsen die Grundlage für eine mögliche Anpassung von Lehrplänen und Schulbüchern an die Gender-Ideologie geschaffen. Gebet: Dank für alle Politiker, Fachberater und Pädagogen, die gute Konzepte für die Schulbildung in Sachsen erarbeitet haben und Forderungen der Gender-Lobby entgegen getreten sind Für Schulleiter, Lehrer und Eltern in Sachsen, dass sie zunehmend biblische Werte bezüglich Familie und Sexualität wertschätzen, leben und der jungen Generation weitervermitteln (Ps. 119,9) Für Schlüsselpersonen, die zukünftige GenderAktionspläne ans Licht bringen, die Öffentlichkeit über die Folgen aufklären und direktive Beschlüsse verhindern können (Ps. 37,30-34) Dass keine Form von Indoktrination (gezielte Manipulation von Menschen im Hinblick auf die Bildung einer bestimmten Meinung oder Einstellung, zur Durchsetzung ideologischer Absichten oder Ausschaltung von Kritik) in Sachsen Raum findet (Jes. 9,5-6) Links zum Orientierungsrahmen und zu einer Handreichung der GGE-BEFG über Gender Mainstreaming: www.schule.sachsen.de/download/download_bildu ng/2016_09_22_OR_FSE_Endfassung_August_20 16.pdf http://ggenet.de/images/stories/Material/Downloads /gender-mainstreaming-druck-1605.pdf Weitere Gebetpunkte auf der Website von Gemeinsam fürs Vogtland: www.gfvogtland.de Gebetserhörungen, Gedanken und Anregungen, etc. bitte per Email an: [email protected] Liebe Grüße, Martin Bauer
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