Winter 2016/2017 Nr. 171 STUFE Die Vereinszeitschrift Mit Kindern in unseren Wanderheimen Neues vom Jugendbeirat www.schwaebische-albvereinsjugend.de BahnCard für Ehrenamtliche Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle Fortbildungen Neues von den Freizeiten Vitalsporttag in Plochingen STUFE intern Editorial Inhalt Editorial ........................................................................................3 Im Brennpunkt Neues von der Deutschen Wanderjugend Unsere Wanderheime im Kurzporträt......................................... 4 Vier Wanderheime genauer betrachtet....................................... 8 Burg Derneck............................................................................ 8 Füllmenbacher Hof.................................................................10 Jugendzentrum Fuchsfarm....................................................12 Weidacher Hütte.....................................................................15 Familienfreundliche Wanderheime.............................................17 AK Fuchsfarm: Unsere Fuchsfarm...............................................18 Praxishandbuch der Deutschen Wanderjugend prämiert...... 35 Ausbildung zur Vertrauenspersonen......................................... 35 Projekt Jugendwanderwege - Gewinnspiel............................... 36 Neues vom Jugendbeirat Aus dem Alltag des Jugendbeirats............................................. 20 Feriencampmesse 2017.................................................................21 Die neue BahnCard Aktion.......................................................... 22 Bericht von der Herbst-JVV 2016................................................ 23 Einladung zur Frühjahrs-JVV 2017.............................................. 24 Vollversammlung des Landesjugendrings................................. 25 Neues vom Familienbeirat Wie ist eigentlich die Albvereinsfamilie organisiert?............... 37 Brauchen Familiengruppenleiter eine Ausbildung?................. 37 Neues von den Freizeiten Rückblick „Ab durch die Mitte - hoch und runter“.................. 38 Vitalsporttag Plochingen.............................................................. 39 Nachtreffen: Bereits 2017 in den Köpfen................................... 40 Freizeiten im Frühjahr 2017..........................................................41 Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle Neues aus den Ortsgruppen Aus dem Alltag der Bildungsreferentin..................................... 26 Es ist euer Geld: Förderung aus dem Landesjugendplan 2017........................... 28 Bildungszeit................................................................................... 29 Junior-JugendleiteR (JR): Spielerisch lernen............................. 29 Spielelehrgang: Zwei lustige Tage im Haus der Volkskunst.... 30 Fortbildungen im Frühjahr 2017................................................. 30 FuFaFe-Vorschau 2017.................................................................. 33 Fair.Stark.Miteinander.-Quiz....................................................... 34 Sommerferienprogramm der OG Heuchlingen....................... 42 Apfelsaftaktion der OG Steinenberg.......................................... 43 Apfelsaftaktion der OG Sachsenheim........................................ 44 Apfelsaftaktion der OG Häfnerhaslach...................................... 45 Gewinner der Apfelsaftaktion 2016............................................ 45 Obstlese im Freilandmuseum der OG Ilshofen........................ 46 Besuch im Planetarium der OG Ilshofen................................... 46 Herbstjugendfreizeit der OG Gönningen auf der Burg Derneck................................................................... 47 Impressum ISSN: 1861-2873 Redaktion: (V.i.S.d.P.): Lara Ostertag Goldgasse 6 88212 Ravensburg E-Mail: lara.ostertag@ schwaebische-albvereinsjugend.de Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Lara Ostertag Satz und Gestaltung: Werbekontor Uwe Lärz, Tamm Die STUFE erscheint viermal jährlich und kann auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle des Albvereins angefordert werden. Die Zeitschrift wird an die Bezieher unentgeltlich abgegeben. STUFE Herausgeber: Deutsche Wanderjugend im Schwäbischen Albverein Hospitalstr. 21 B 70174 Stuttgart Fon: 0711 22585-74 Fax: 0711 22585-94 Das Jahr 2016 liegt nun hinter uns und da ist es an der Zeit das Vergangene nochmal Revue passieren zu lassen. Wir können auf ein tolles Freizeitenjahr zurückblicken, das mit unserer Silvesterfreizeit, mit lauten Böllern und bunten Raketen nicht nur ein glorreiches Ende fand, sondern auch das Freizeitenjahr 2017 eröffnet. Es gab tolle Aktionen in den Ortsgruppen und wir konnten wieder einmal unter Beweis stellen, dass man Kinder auch in der heutigen Zeit für die Natur begeistern kann. Darüber hinaus gab es viele spannende Begegnungen, wir haben neue Freunde kennengelernt und alte Bekannte wieder getroffen. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Jahr 2016. Klickt man sich nun durch die vielen Bilder fällt einem auf, dass doch immer wieder die gleichen Orte zu sehen sind. Denn all das ist natürlich nicht irgendwo passiert, sondern hier bei uns, auf unseren Wanderheimen. Und da sind wir auch schon mittendrin im Thema dieser Stufe. Als wir im Jugendbeirat über einen möglichen Titel dieser Stufe sprachen kam Franzi direkt der folgende Satz in den Sinn „Wie man sich bettet, so liegt man“. Nach dem Lesen des Titels und diesem Satz sollte so langsam klar sein, um was es sich auf den folgenden Seiten drehen wird. Denn wo „bettet“ man sich wohl bei uns? Richtig, in einem der vielen Betten, Matratzenlager, Zelte oder Stockbetten unserer Wanderheime. Vielen von euch ist vermutlich gar nicht bewusst wo man „beim Albverein“ eigentlich überall schlafen kann. Insgesamt gibt es 21 Wanderheime über das Vereinsgebiet verteilt. Die wichtigsten Infos aller Wanderheime und natürlich auch ein paar Insider-Infos der Hüttenwarte und die Besonderheiten aus Sicht der Freizeitleiter erwarten euch ab Seite 4. Aber das ist noch lange nicht alles. Auch beim Jugendbeirat gibt es viel Neues, das wir euch nicht vorenthalten möchten. Die Geschäftsstelle berichtet über einige tolle Möglichkeiten, die ihr als Ehrenamtlicher so habt. Außerdem findet ihr in dieser Ausgabe ein paar spannende Gewinnspiele, bei denen ihr tolle Preise abräumen könnt. Wir drücken euch die Daumen ;) Einige Ortsgruppen sind dem schon zuvorgekommen und haben schon während den Apfelsaftwochen vollen Einsatz gezeigt. Macht es euch doch bei diesen kalten Temperaturen mit einer Tasse Tee gemütlich und schmökert durch unser Vereinsgeschehen. Ich freue mich schon zu erfahren wie es euch gefallen hat. Freie und feste Mitarbeiter sind im Redaktionsteam herzlich willkommen. Zuschriften, Anfragen, Artikel und Manuskripte bitte an die Redaktion. Sie sollten nicht mehr als eine, max. zwei DIN A4 Seiten lang sein, ansonsten behält sich die Redaktion Kürzungen vor. Leserbriefe sind erwünscht! Wir freuen uns, wenn Zeichnungen, Dias oder Fotos dabei sind. Elektronische Bilder bitte mit mindestens 1 Million Pixel! Auflage: 1.700 Exemplare Druck: Richard Conzelmann Grafik + Druck E.K., Albstadt-Tailfingen gedruckt auf Circle Offset Premium white Leserbriefe, Berichte und Artikel, die mit dem Namen des Autors gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Jugendbeirats wider. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die konsequente Nennung der männlichen und weiblichen Form verzichtet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint. 2 3 Im Brennpunkt Unsere Wanderheime im Kurzporträt Du möchtest einen oder mehrere Tage mit deiner Kinder- und Jugendgruppe im Grünen verbringen? Dann können die Wanderheim des Schwäbischen Albvereins ein guter Ausgangspunkt oder Zielpunkt sein. Nachfolgende Porträts stammen aus der Broschüre „Unsere Wanderheime und Türme“ des Schwäbischen Albvereins. Weitere Infos und Kontaktdaten gibt es unter http://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/ Burg Teck Lage: ...................................auf dem Teck-Berg bei Owen / Teck, Landkreis Esslingen, Biosphärengebiet Schwäbische Alb Einweihung: .......................1955 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Übernachtung Geöffnet: ............................Mi – So Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................Hörnle mit Kinderspielplatz Eninger Weide – Hans-Schenk-Haus Lage: ...................................am Rand der Eninger Weide bei Eningen unter Achalm, Landkreis Reutlingen, Biosphärengebiet Schwäbische Alb Einweihung: .......................1975 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Kinderspielplatz, Übernachtung Geöffnet: ............................Do – So Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................am Haus Eschelhof Lage: ...................................im Murrhardter Wald bei Sulzbach / Murr, Rems-MurrKreis Einweihung: .......................1976 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Kinderspielplatz; Übernachtung (Selbstversorger nur wochentags) Geöffnet: ............................Sa/ So / an Feiertagen Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...Georg-Fahrbach-Weg Parkplatz:............................ WP im Wald Farrenstall Lage: ...................................in den Lutherischen Bergen bei Allmendingen-Weilersteußlingen, Alb-Donau-Kreis Einweihung: .......................1996 Service: ..............................nur für Gruppen, Gastwirtschaft, Übernachtung Geöffnet: ............................Sa /So / an Feiertagen und auf Anfrage Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...HW 7 Parkplatz: ...........................am Haus 4 Im Brennpunkt Franz-Keller-Haus Lage: ...................................auf dem Kalten Feld bei Schwäbisch Gmünd, Ostalbkreis Einweihung: .......................1908 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Übernachtung, Kinderspielplatz Geöffnet: ............................Sa / So / an Feiertagen Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...rotes Kreuz, blauer Strich Parkplatz: ...........................Hornberg, Tannweiler Friedberger Hütte Lage: ...................................am Ortsrand von Bad Saulgau-Friedberg, Landkreis Sigmaringen Einweihung: .......................1974 Service: ..............................Gastwirtschaft Geöffnet: ............................1. So im Monat, Übernachtung auf Anfrage (Selbstversorger), Spielgelände Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...blaues Dreieck, blau Raute Parkplatz: ...........................am Haus Haus der Volkskunst Lage: ...................................am Fuß der Balinger Berge in Balingen-Dürrwangen, Zollernalbkreis Einweihung: .......................1981 Service: ..............................Kultur- und Bildungszentrum, nur für Gruppen ab 15 Personen, Übernachtung, Gastwirtschaft, Terrasse, Garten, Werkstätten Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...blaues Dreieck Juxkopfhütte Lage: ...................................auf dem Juxkopf bei Spiegelberg, Rems-Murr-Kreis Einweihung: .......................1932 Service: ..............................Übernachtung Matratzenlager, keine sanitären Einrichtungen Albvereins-Wanderweg: ...Georg-Fahrbach-Weg Parkplatz: ...........................Jux, Ortsrand Lochenhütte Lage: ...................................auf dem Lochenstein bei Meßstetten-Tieringen, Zollernalbkreis Einweihung: .......................1899 Service: ..............................Übernachtung auf Anfrage, max. 6 Personen Ausstattung: .......................ohne Wasser und sanitäre Einrichtungen Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................am Lochenpass 5 Im Brennpunkt 6 Im Brennpunkt Nägelehaus Roßberghaus Lage: ...................................auf dem Raichberg bei Albstadt-Onstmettingen, Zollernalbkreis Einweihung: .......................1928 Service: ..............................Gastwirtschaft, Terrasse, Übernachtung Geöffnet: ............................Mi – So Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................am Haus, WP Raichberg Lage: ...................................auf dem Roßberg bei Reutlingen-Gönningen, Landkreis Reutlingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Einweihung: .......................1913 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Übernachtung Geöffnet: ............................Mi – So Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................Roßfeld, Kinderspielplatz Nusplinger Hütte Sternberg Lage: ...................................an der Talkante des Bäratals bei Nusplingen, Zollernalbkreis Einweihung: .......................1973 Service: ..............................Gastwirtschaft, Übernachtung, Kinderspielplatz Geöffnet: ............................Sa, So; Mo 14-tägig Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...gelber Winkel Parkplatz: ...........................am Haus Lage: ...................................auf dem Sternberg bei Gomadingen, Landkreis Reutlingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Einweihung: .......................1982 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Übernachtung Geöffnet: ............................Sa/ So / an Feiertagen Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderwege: .HW 5, Burgenweg Parkplatz: ...........................Offenhausen, Gomadingen, Marbach, Dapfen Pfannentalhaus Wasserberghaus Lage: ...................................bei Lauingen-Haunsheim, Landkreis Dillingen Einweihung: .......................1954 Service: ..............................Gastwirtschaft, Terrasse, Übernachtung Geöffnet: ............................Fr – Di Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderwege: .blaues Dreieck, blaue Raute Parkplatz: ...........................am Haus, in Haunsheim Lage: ...................................auf dem Wasserberg bei Schlat, Landkreis Göppingen Einweihung: .......................1925 Service: ..............................Gast-, Gartenwirtschaft, Übernachtung Geöffnet: ............................Do – Mo Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 1 Parkplatz: ...........................Gairensattel, WP Wasserberg Rauher Stein Welland Lage: ...................................über dem Oberen Donautal bei Irndorf, Landkreis Tuttlingen Einweihung: .......................1962 Service: ..............................Gastwirtschaft, Terrasse, Kinderspielplatz, Übernachtung Geöffnet: ............................Mi – Mo Betreuung: .........................Pächter Albvereins-Wanderweg: ...HW 2 Parkplatz: ...........................am Haus Lage: ...................................am Ortsrand von Aalen-Dewangen Einweihung: .......................2002 Service: ..............................Gastwirtschaft, Übernachtung auf Anfrage Geöffnet: ............................So ab 14 Uhr Betreuung: .........................ehrenamtlich Albvereins-Wanderweg: ...rotes Kreuz Parkplatz: ...........................am Haus 7 Im Brennpunkt Vier Wanderheime genauer betrachtet Im Brennpunkt Beitrag der WH-Leitung Qualitäten der Burg Derneck Das Wanderheim Burg Derneck des Schwäbischen Albvereins liegt auf einem Felssporn über dem Tal der Großen Lauter, unweit von Hayingen-Münzdorf. Die Lage in einer Pflegezone, am Rande einer Kernzone des seit 2006 bestehenden UNESCO-Biosphärengebietes „Schwäbische Alb“, in also relativ unberührter Natur könnte man fast als „romantisch“ bezeichnen. Die verkehrs- und wandertechnisch gute Erreichbarkeit darf erwähnt werden. Der Hauptwanderweg 5 (HW 5) Pforzheim Schwarzer Grat und der Burgenweg Reutlingen - Obermarchtal - Zwiefalten, sowie Wanderwege von Münzdorf oder Ehestetten führen direkt zur Burg. Die gesamte Anlage wird betreut und gepflegt von den Mitgliedern des Betreuungsvereins Wanderheim Burg Derneck e.V. Das Haus wird als Selbstversorgerhaus samt angegliederter Burgschänke mit einfacher Bewirtung geführt. Für unsere Gäste ist so quasi eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleistet. Wir sind seit 2014 zertifizierte Partner im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, seit diesem Jahr zertifiziert nach den Kriterien des BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. (QMJ) und nach Servicequalität Stufe 1 (SQD) des Tourismusverbandes Baden-Württemberg e.V. Hans und Erika Heiss 1. Was sind die Besonderheiten des Wanderheims? Das Besondere auf der Burg Derneck ist zum einen die tolle Lage, sie ist etwas abgelegen und das ist natürlich ideal für eine Freizeit mit 32 Kindern, so ist es nicht störend wenn es auch mal etwas lauter ist. Außerdem ist eine absolut tolle Besonderheit, dass die Burg Derneck eine alte Burg ist, was im ganzen Wanderheim zu erkennen ist. Fact-Sheet: Burg Derneck Name: Burg Derneck Betreuer: Familie Heiss Lage/GPS-Koordinaten: 665 m über NN auf einem Bergsporn über dem Tal der Großen Lauter unweit von Hayingen-Münzdorf, – sehr ruhig mit Natur auf allen Seiten, Kreis Reutlingen, UNESCOBiosphärengebiet Schwäbische Alb, Grad / dezimal 9.49746 ° Ost 48.30974 ° Nord, Grad / Minuten 9° 29.793‘ Ost 48° 18.581‘ Nord Kontakt/Anmeldungen: Familie Heiss, Fuchshaldeweg 3, 72766 Reutlingen-Sondelfingen, Telefon 07121 1688398, Fax 07121 1688397, Telefon Burg: 07386 217, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten inkl. Winterpause: 15. März bis Ostern an den Wochenenden, ab Ostern bis Ende der Herbstferien täglich Übernachtungen/Zimmer: drei Sechsbettzimmer, ein Achtbettzimmer, Matratzenlager mit fünf und zehn Schlafstellen Gasträume: Christian-Schilling-Stube im Wanderheim, Burgschänke in der ehemaligen Tenne Adresse und Anfahrt: Über der Großen Lauter, 72534 Hayingen Mit Bahn • auf der Strecke 755 – Ulm –Sigmaringen – Tuttlingen bis Bahnhof Rechtenstein und weiter zu Fuß (13 km) über Unterwilzingen und Lautertal zur Burg Derneck • über Metzingen und Bad Urach weiter mit dem Bus über Münsingen bis Haltestelle Gundelfingen und weiter zu Fuß (1 km) zur Burg Derneck Aktuelle Fahrplanauskünfte: www.efa-bw.de z.B. Bad Urach – Bahnhof nach Gundelfingen Burg Derneck (Umsteigen in Münsingen), Buslinie RAB345 und RAB345A Mit Bus • das Wandergebiet wird von den zwei Buslinien Metzingen – Münsingen – Buttenhausen – Riedlingen und Reutlingen – Zwiefalten – Riedlingen erschlossen, die beide an schulfreien Tagen nur selten fahren an den Wochenenden von Mai bis Oktober verkehren Rad- und Wandershuttle Auskunft: RAB, Münsingen, Tel.: 07381 93940 Routen zur Burg von den Haltestellen • im Lautertal, Abzweigung nach Münzdorf (1 km) • Gundelfingen – Aufstieg über den Bergsporn nordwestlich von Gundelfingen zum TP 708 und auf dem SAV-Weg zuerst mit gelber Raute, anschließend mit rotem Strich (HW 5 und Burgenweg) zur Burg (4 km) • Indelhausen – Weiler – Käpfle (4 km) • Hayingen – Hayinger Tal – Aufstieg über die Gerberhöhle zur keltischen Befestigungsanlage Alt-Hayingen (über der Gerberhöhle ist ein aussichtsreicher Felssporn leicht zu begehen) – Indelhausen – Weiler – Käpfle – Burg (9 km) Mit PKW und Reisebus • Zufahrt bis zum Grill- und Spielplatz, 5 Min. unterhalb der Burg, Übernachtungsgäste können zum Ent- und Beladen in den Burghof fahren Freizeitaktivitäten in der Umgebung: Wanderungen*, Radwanderungen*, Bootsfahrten*, Besuch Spaßbad u.v.m. *für genauere Infos und Tipps siehe unter: http://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/wanderheim-burg-derneck/ 8 2. Welche Ausflugsziele gibt es in der Umgebung? Es gibt im Lautertal tolle Möglichkeiten zum Kanufahren. In ca. 20 Minuten ist man von der Burg Derneck in Zwiefalten, ein schöner Ort, mit einem tollen Münster und einer sehenswerten Brauerei. Ebenfalls gut zu erreichen ist die Wimsener Höhle, die einzige befahrbare Wasserhöhle in Deutschland. Es gibt des Weiteren tolle Wanderwege um die Burg herum, dort kann man die Schwäbische Alb von einer ganz anderen Seite betrachten. 3.Warum habt ihr euch dazu entschieden eure Freizeit in diesem Wanderheim zu veranstalten? Wir haben uns entschieden unsere Freizeit auf der Burg Derneck zu veranstalten, weil es eine historische alte Burg ist. Dort kann man tolles Programm gestalten, das bei unseren Teilnehmern immer sehr gut ankommt. Es gibt eine große Wiese unterhalb der Burg, die sich super anbietet um Spiele mit einer größeren Gruppe und vor allem mit Kindern zu spielen. Das Programm lässt sich immer sehr gut an die Burg anpassen, was ein weiteres Kriterium für unsere Freizeit im Wanderheim im Großen Lautertal ist. Adina Mohr 9 Im Brennpunkt Im Brennpunkt Qualitäten des Füllmenbacher Hofs Fact-Sheet: Füllmenbacher Hof Name: Füllmenbacher Hof Betreuer: Roswitha Tautz, Dieter Auracher Lage/GPS-Koordinaten: 305 m über NN, bei SternenfelsDiefenbach, Kreis Ludwigsburg, im Tal des Streitenbaches, GPS Koordinaten: N 49.02295° E 008.88622° Kontakt/Anmeldungen: Roswitha Tautz und Dieter Auracher, Ludwigsburger Str. 35, 71732 Tamm, Telefon 07141 602038, Fax 07141 2990800, E-Mail: [email protected] (Betreff: Füllmenbacher Hof) Öffnungszeiten: ganzjährig (ab 12.09.2017 bis Anfang 2018 wegen Umbau- und Renovierungsarbeiten geschlossen) Übernachtungen/Zimmer: Vier Gruppenräume mit vier, fünf, sechs und sieben Betten, zwei Betreuerräume mit ein und zwei Betten (zusammen 25 Betten und zusätzlich fünf Schlafmöglichkeiten) Gasträume: Eine Gaststube Adresse und Anfahrt: 75447 Sternenfels, Diefenbach Mit Bahn • vom Bahnhof Maulbronn-West (770 +772) – auf dem Frankenweg (HW 8) nach Maulbronn – am Kloster vorbei zum Weg entlang der Eppinger Linien (Befestigungswerk aus dem 17. Jh.) – über den Scheuelberg mit dem TP 382 – am Waldrand entlang ohne Markierung nach Diefenbach – ein Stück auf dem Radweg zum Burrainhof – ca. 500 m nach Ortsende nach links abbiegen und zum Sattel nordwestl. des Mettenberges – auf dem Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg (HW 10) zum Wanderheim (13 km) • vom Bahnhof Illingen (770) zunächst auf dem Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg (HW 10), auf dem Weg mit rotem Punkt zum Burgberg –weiter auf dem HW 10, vorbei am Mettenberg bis kurz vor das Wanderheim (13 km) • vom Bahnhof Kleinglattbach (770) auf dem SAV-Weg mit blauem Kreuz über den Bartenberg zum Eselsberg (mit Aussichtsturm und Kiosk des Schwäbischen Albvereins) – weiter auf dem Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg (HW 10) zum Wanderheim (18 km) Mit Bus • von der Bushaltestelle Zaisersweiher auf dem SAV-Weg mit blauem Strich zum Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg (HW 10) und zum Wanderheim (4 km) • von der Bushaltestelle Häfnerhaslach auf dem SAV-Weg mit blauem Punkt zum Hofgut Füllmenbacher Hof und weiter zum Wanderheim (4 km) • von der Haltestelle Sternenfels auf dem Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg (HW 10) zum WH (5 km) Mit PKW und Reisebus • die Zufahrt muss über Zaisersweiher erfolgen und ist nur bis ca. 400 m vor dem Wanderheim möglich Freizeitaktivitäten in der Umgebung: Wanderungen* (z.B. zum Kloster Maulbronn), Radwanderungen* 1. Was sind die Besonderheiten des Wanderheims? Die SchnupperWochenEndFreizeit 2016 fand auf dem Füllmenbacher Hof, im Verein auch liebevoll Füllmi genannt, in Sternenfels-Diefenbach statt. Der Hof liegt idyllisch am Waldrand mitten in der Natur, aber doch nah am nächsten Ort. Zum Gelände des Hofes gehören eine große Wiese, eine Grillstelle, Tischtennisplatten und ein Löschwasserteich direkt am Haus. Das Haus bietet Platz für 30 Personen verteilt auf sechs Zimmer im Haupthaus zudem gibt es ein Matratzenlager im Anbau. Im Erdgeschoss des Haupthauses befindet sich neben dem Betreuerzimmer auch eine Gastro-Küche und einen großen Gruppenraum für Spiele und zum Essen. 2. Welche Ausflugsziele gibt es in der Umgebung? Ein Ausflugsziel ist zum Beispiel das etwa sieben Kilometer entfernte Weltkulturerbe Kloster Maulbronn. Zudem laden die umliegenden Waldstücke und Weinberge zu ausgiebigen Wanderungen ein. Auf der angrenzenden Wiese kann getobt, gebolzt und gespielt werden und an dem vorbeifließenden Bach können kleine Abenteurer Erkundungstouren unternehmen. 3.Warum habt ihr euch dazu entschieden eure Freizeit in diesem Wanderheim zu veranstalten? Für unsere kleine SchnupperWochenEndFreizeit ist dieses Wanderheim eine gute Wahl. Dadurch dass wir nur wenig Kinder und nur kurz Zeit haben, ist es immer schwierig ein großes Wanderheim mit Leben zu füllen. Auf dem Füllmi kam durch die kleineren Räume recht schnell ein „heimeliges“ Gefühl auf, trotz allem war noch genügend Raum für gemeinsame Aktionen drinnen und draußen. Mit der SchnupperWochenEndFreizeit probieren wir gerne immer wieder neue Häuser aus, daher ist noch unklar ob wir im nächsten Jahr wieder auf den Füllmi gehen werden. Da er für eine kleine gemütliche Freizeit alle Grundvoraussetzungen liefert, ist er immer eine gute Wahl. Dennoch wollen wir sehen, welche Häuser das Vereinsgebiet noch so zu bieten hat. Lena Stumpp und Theresa Schäfer *für genauere Infos und Tipps siehe unter: http://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/wanderheim-fullmenbacher-hof/ 10 11 Im Brennpunkt Fact-Sheet: Jugendzentrum Fuchsfarm Beitrag der WH-Leitung „Unsere Fuchsfarm“ Name: Jugendzentrum Fuchsfarm Betreuer: Thomas Höschele, Arbeitskreis Fuchsfarm Lage/GPS-Koordinaten: 920 m über NN auf dem Raichberg bei Albstadt-Onstmettingen, Zollernalbkreis, N 48.30083° E 008.99178° Kontakt/Anmeldungen: Thomas Höschele, Hohenbergstr. 9, 72119 Ammerbuch, Tel: 07073 919763, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten inkl. Winterpause: Ganzjährig, Belegung unter der Woche nur bei Buchung von zwei Nächten Übernachtungen/Zimmer: zwei Gruppenräume mit 44 Betten, drei Betreuerräume mit 14 Betten, großer Zeltplatz Gasträume: großer Gast- und Aufenthaltsraum, durch eine Faltwand teilbar Adresse und Anfahrt: Jugendzentrum Fuchsfarm, Raichberg 3, 72461 Albstadt Mit Bahn • Bahnhof Jungingen (768): Auf dem Schwäbischen-Alb-Nordrand-Weg zur Fuchsfarm - vorbei an der Burgstelle Hohenjungingen (im Volksmund auch „Affenschmalz“ genannt) - hinauf auf den Himberg - vorbei am Heufeld und zum Fuß des Raichberges (7 km) • Bahnhof Bisingen/Hohenzollern (766) – auf dem SAV-Weg mit blauem Dreieck vorbei am Ebersberg hinauf zum Blasenberg – auf dem Schwäbischen-Alb-Nordrand-Weg (HW 1 – hier gleichlaufend mit dem HW 3) zum Zollersteighof und zur Fuchsfarm (8 km) • Bahnhof Hechingen (766 und 768): Auf dem SAV-Weg mit blauem Dreieck zur Altstadt und zum Fuß des Zollernberges - wer die Burg besuchen will, geht ab hier mit dem Zeichen blaue Raute bis zum Main-Neckar-Rhein-Weg (HW 3 mit grünem Baum) - am Sattel zwischen Zollern und Zeller Horn treffen beide Wege zusammen.- zum Zeller Horn, dann entweder direkt zur Fuchsfarm oder über Backofenfels und Hangenden Stein (9 oder 10 km) Mit Bus • von der Haltestelle Stich - auf dem Schwäbischen-Alb-Nordrand-Weg (HW 1, hier zugleich auch HW 3) zum Heiligenkopf – Blasenberg – Zollersteighof – Fuchsfarm (6 km) • von der Haltestelle Onstmettingen – auf dem Weg mit roter Raute zur Fuchsfarm (3 km) Mit PKW und Reisebus Für PKW und Busse ist die Zufahrt zur Fuchsfarm immer möglich. Die Straße zum Nägelehaus wird auch im Winter geräumt. Freizeitaktivitäten in der Umgebung: Wandern* (z.B. zur Burg Hohenzollern, den Junginger Wasserfällen oder der Linkenboldshöhle), Radwandern*, Besuch des Badkaps u.v.m. *für genauere Infos und Tipps siehe unter: http://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/wanderheim-und-jugendzentrum-fuchsfarm/ 12 Im Brennpunkt „Ich war früher als Teilnehmer/ Teamer hier!“ Die Fuchsfarm ist eines der bekanntesten Wanderheime des Schwäbischen Albvereins, dies rührt hauptsächlich daher, dass im Sommer viele hundert Kinder und Jugendliche an den beiden großen Zeltlagern der Schwäbischen Albvereinsjugend teilnehmen. Wie oft hören wir von Wanderern, wenn sie an einem sonnigen Tag durch das rote Holztor auf das Gelände treten: „Ich war früher als Teilnehmer/Teamer hier und wollte nur mal schauen wie es heute so aussieht“. Die Fuchsfarm ist für viele Kinder aber auch junge Erwachsene der erste Kontakt zum Schwäbischen Albverein. dieser Stelle muss allerdings auch erwähnt werden, dass es für 2017 nur noch wenige freie Wochenenden gibt. Diese kann man unter http://fuchsfarm.albverein.eu/buchung-preise/ belegungen/ einsehen. Katja Hannig Wieso bleibt dieser Eindruck so lange erhalten? In traumhafter Lage liegt das Jugendzentrum Fuchsfarm auf der Schwäbischen Alb bei Albstadt-Onstmettingen auf dem Raichberg. Das Selbstversorgerhaus verfügt über 58 Betten und bildet dank des gemütlichen eingerichteten Hauses und des großen Außengeländes die perfekten Voraussetzungen für einen tollen Aufenthalt. Die direkte Umgebung bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Wanderungen, Wintersport und weiteren Ausflügen. Die bekanntesten sind sicherlich die Burg Hohenzollern und das Freizeitbad „badkap“ in Albstadt. Was am Ende das tolle Flair für die Gruppe und den Einzelnen ausmacht ist wirklich schwer zu beschreiben, eigentlich muss man es einmal selbst mitgemacht haben: die gemütlichen Schlafsäle, den großen Tagesraum, das riesige eingezäunte Gelände. Nicht nur für Kinder ein Traum, raus aus der Tür und los geht das Abenteuer: Im Wäldchen hinter oder unterhalb des Haupthauses, auf dem großen Sport- und Spielfeld, an den Tischtennisplatten oder an der Feuerstellen. Die Fuchsfarm hat einfach alles was das „Draußen-Herz“ begehrt. Und drinnen ist am Abend der Kachelofen angeheizt und versprüht eine kuschelige Wärme. Ja, das ist ein vager Versuch „FuchsfarmFeeling“ zu beschreiben, erleben muss man es selbst. Günstige Preise für unsere Gruppen Gruppen der Ortsgruppen und Gaue des Schwäbischen Albvereins e.V. haben bei der Belegung Vorrang und können schon ab 1. Oktober Termine für das folgende Jahr reservieren; andere Gruppen ab 1. November. Während den Schulferien ist die Fuchsfarm bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich für die Schwäbische Albvereinsjugend und deren Zeltlager reserviert. Aus unserer Sicht sind die Übernachtungspreise so günstig wie in kaum einem anderen Selbstversorgerhaus. Dies ist nur durch den großen Einsatz ehrenamtlicher Arbeit zu ermöglichen (siehe Artikel [AK Fuchsfarm] Seite 18). An 13 Im Brennpunkt Qualitäten des Jugendzentrums Fuchsfarm 1. Was sind die Besonderheiten des Wanderheims? Auf dem Gelände gibt es alles, was man für eine große Freizeit braucht. Wer einmal mit weniger Personen auf der Fuchsfarm war, merkt schnell, wie groß das Gelände sein kann und wie alleine man doch sein kann. Wer also mit vielen Menschen einen Ort sucht, an welchem er gemeinsam etwas erleben kann, wird auf der Fuchsfarm auf seine Kosten kommen. Das Gelände bietet die Möglichkeit, nahezu jede Art von Spielen und Sport zu machen, welche man sich vorstellen kann. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit sich im großen Gemeinschaftsraum im Hauptgebäude im Warmen zu vergnügen. Zum Schlafen gibt es mehrere Möglichkeiten: Auf den Zeltlagern werden auf dem gesamten Platz verteilt 10-Personen-Zelte aufgestellt, in welchen die Teilnehmer und Teamer ihren Schlaf finden können. Aber auch im Winter gibt es die Möglichkeit, dort zu übernachten, da sich in den großen Schlafräumen und mehreren Schlafzimmern insgesamt 58 Betten befinden. Dort im Hauptgebäude stehen außerdem eine Großküche und zwei Waschräume zur Verfügung. Wer dann immer noch nicht genug Platz gefunden hat, der macht es einfach wie die beiden Zeltlager und nimmt noch den vor wenigen Jahren extra gebauten „Fuchsstall“ dazu. Spätestens dann ist man für einen großen Ausflug gerüstet und kann so seine eigenen Erinnerungen auf der Fuchsfarm sammeln. Im Brennpunkt Berg herum oder die sportliche Variante, bei welcher gefühlt 1000 Stufen bewältigt werden müssen. Auf der Burg hat man die Möglichkeit, sich durch eine Führung einen Einblick in die Geschichte rund um den Hohenzollern geben zu lassen. Wer auf dem Rückweg etwas besonders Schönes erleben will, der legt seine Wanderung in die Dämmerung und kann dann bei Dunkelheit und freier Sicht bis nach Stuttgart blicken. Ein weiteres sehr interessantes Ausflugsziel ist die Linkenboldshöhle, welche auch so einige Geschichten zu erzählen hat. Wer mit Kindern und Jugendlichen unterwegs ist, der findet an den Junginger Wasserfällen ein schönes Ziel, bei welchen am Bach gespielt werden kann. 3.Warum habt ihr euch dazu entschieden eure Freizeit in diesem Wanderheim zu veranstalten? Die Zeltlager auf der Fuchsfarm haben schon eine sehr lange Tradition, diese Tradition wollten wir auf jeden Fall weiterleben lassen. Ich war selbst mehrere Jahre Teilnehmer auf einem unserer Zeltlager. Jeder, der einmal diese zwei Wochen im Sommer genießen konnte, weiß, dass die Fuchsfarm einen nicht so einfach wieder loslässt. Daniel Sanwald Fact-Sheet: Weidacher Hütte Name: Weidacher Hütte Betreuer: Willi Siehler Lage/GPS-Koordinaten: 632 m über NN, in einer Wacholderheide und am Waldrand nahe bei Weidach, Teilort von Blaustein, AlbDonau-Kreis, GPS Koordinaten: N 48.45175° E 009.87890° Kontakt/Anmeldungen: Willi Siehler, Gartenweg 14, 89134 Blaustein–Weidach, Telefon + Fax: 07304 6294, E-Mail: willi.siehler@ online.de Öffnungszeiten inkl. Winterpause: Vom 1. April – bis 31. Oktober (ab Ostern, wenn das Fest noch in den März fällt) Übernachtungen/Zimmer: Ein Zweibettzimmer, drei Vierbettzimmer und zwei Gruppenräume mit je 20 Betten Gasträume: Ein Gastraum Adresse und Anfahrt: Auf dem Behringer 2, 89134 Blaustein Mit Bahn • von den Strecken 755 Ulm – Ehingen – Sigmaringen und 750 Stuttgart – Göppingen – Ulm : • vom Bahnhof Herrlingen (755) – WH (5 km) • vom Bahnhof Beimerstetten (750) – WH (14 km) Mit dem Bus • mit der Buslinie 37 vom ZOB Ulm auf der Strecke nach Bermaringen, Haltestelle Weidacher Hütte (0,5 km) • von der Haltestelle Merklingen durch das zum Teil weglose obere Kleine Lautertal (14 km) • von der Haltestelle Berghülen – Bühlenhausen – Tobeltal – Kleines Lautertal – Quelltopf der Lauter – Hohenstein – Weidacher Hütte (8 km) Mit dem PKW und Reisebus • B 28 über Blaustein-Herrlingen; über die A 8, AS 61, Merklingen – Bermaringen. NAVI-Adresse: Auf dem Behringer. • Zufahrt bis zum Wanderheim auf einem Feldweg an der Straße Herrlingen – Bermaringen in der Nähe des Hofgutes Hohenstein – die Zufahrt ist beschildert • Vom Parkplatz in Lautern über das Hofgut Hohenstein – WH (2 km) Busse haben keine Zufahrt zum Wanderheim, sie parken an der Straße Weidach – Bermaringen Freizeitaktivitäten in der Umgebung: Wanderungen*, Radwanderungen*, Besuch Freizeitbäder (Bad Blau, Ulm), Besuch Kloster und Kirchen in umliegenden Dörfern *für genauere Infos und Tipps siehe unter: http://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/wanderheim-weidacher-hutte/ 2. Welche Ausflugsziele gibt es in der Umgebung? Das wahrscheinlich bekannteste Ziel ist die Burg Hohenzollern. Wer die Burg von der Fuchsfarm aus besuchen möchte, den erwartet ein wunderschöner Wanderweg. Am Zellerhorn, welches sich etwas höher als der Hohenzollern befindet, hat man einen Panoramablick über alles jenseits des Albtraufs. Von hier aus lässt sich der restliche Weg zur Burg erahnen. Wer dann am Fuße des Berges Hohenzollern angekommen ist, den erwartet die Wahl eines etwas längeren Aufstiegs um den 14 15 Im Brennpunkt Beitrag der WH-Leitung „Die Weidacher Hütte“ Im Brennpunkt Qualitäten der Weidacher Hütte Familienfreundliche Wanderheime? In unseren Wanderheimen sollen sich Familien wohl fühlen und gerne wieder kommen. Es gilt sie so auszustatten, dass Familien eine erfüllende Zeit in unseren Wanderheimen verbringen können. Zu einer solchen familiengerechten Ausstattung gehören: • mindestens fünf bis sechs Familienzimmer mit Dusche/Waschbecken/WC für drei bis fünf Personen • großer Speiseraum und separater Aufenthaltsraum mit Spielecke •Kinderbett •Hochstuhl •Babyfon • Wickeltisch im WC-Bereich und Kindertoilettensitz • Möglichkeit zum Erwärmen von Babynahrung • kindersichere Steckdosen • Ausleihe von Gesellschaftsspielen Das Wanderheim „Weidacher Hütte“ wurde 1954 erbaut und aufgrund der starken Belegung und gestiegenen Ansprüche inzwischen erweitert und modernisiert. Reizvoll in typischer Alblandschaft am Rand von Wald und Wacholderheide gelegen, ist das ehrenamtlich betriebene Haus ein idealer Standort für Tagungen und Freizeiten. Direkt daneben liegen eine große Spielwiese, Grillstelle und Spielplatz. In der Umgebung gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und vielerlei andere Aktivitäten. Besondere Naturerlebnisse bieten das Kleine Lautertal mit seinem Naturschutzgebiet, das felsbekrönte Blautal, das trocken gefallene Kiesental, alle mit prächtigen Laubwäldern verschiedener Ausprägung gesäumt. Nicht zu vergessen die vielen Merkmale der Erdgeschichte, Karstquellen, Dolinen, Höhlen, allen voran die Laichinger Tiefenhöhle. Diese Schätze der Natur werden ergänzt durch ein reiches kulturelles Erbe. Im Umkreis von zehn Kilometern liegen allein elf Schlösser, Burgruinen oder Burgstellen. Die Vorgeschichte ist vertreten mit Grabhügeln, Viereckschanzen, Siedlungsresten der Römer und Alemannen und vor allem den Höhlen des Blau- und Lonetals mit den weltberühmten altsteinzeitlichen Artefakten. Einige besonders interessante Orte der Umgebung sind auf kurzen, lohnenden Wanderungen zu erreichen: • Lautern, 1 Stunde (Lautertopf, gotische Kirche) • Blaubeuren, 3,5 Stunden (Blautopf, Hochaltar, Urgeschichtliches Museum) • Ulm, 2,5 Stunden bis Oberer Eselsberg (Münster, Fischerviertel, Museen, Friedrichsau) Willi Siehler 16 1. Was sind die Besonderheiten des Wanderheims? Die Weidacher Hütte liegt idyllisch zwischen Feldern und einem großen Wald. Mit einem großen Garten und einer Grillstelle können die Kinder sich bei „Capture the Flag“ austoben und bei Würstchen und Stockbrot stärken. Die Landstraße liegt in einiger Entfernung, so dass davon keine Gefahr ausgeht. Im Außenbereich sollten ein Spiel- und gegebenenfalls ein Grillplatz vorhanden sein. Manche der aufgeführten Maßnahmen sind leicht umzusetzen, andere wiederum bedürfen aufwendiger Umbaumaßnahmen. Wir sollten die Kriterien trotzdem im Blick behalten, denn „Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren“ (Carl Schurz, 1829 – 1905). Bernd Euchner 2. Welche Ausflugsziele gibt es in der Umgebung? Blaubeuren mit dem berühmten Blautopf liegt in erreichbarer Wandernähe. Auch das Freizeitbad Bad Blau ist gut erreichbar. Mit einer direkten Busanbindung kann man entferntere Ziele wie Ulm, die Höhle Schelklingen und schöne Wanderziele erreichen. 3. Warum habt ihr euch dazu entschieden eure Freizeit in diesem Wanderheim zu veranstalten? Auch bei schlechtem Wetter kann man gemütlich im Saal Werwolf spielen. Die Schlafräume kann man gut für Mädels und Jungs unterteilen. Die Scheune ist gut geeignet für Bastelaktionen und Tischtennis bei Regen. Die großen umliegenden Wiesen eignen sich perfekt für Großgruppenspiele. Hannah und Ruth Berger Fotonachweis Seite 4: afim air.tv (oben), Archiv des Schwäbischen Albvereins (2. und 4. Bild von oben), Reinhard Wolf (3. von oben) Seite 5: Betreuungsverein Franz-Keller-Haus (oben), Archiv des Schwäbischen Albvereins (2. und 4. Bild von oben), H. G. Zimmermann / typomage (3. und 5. Bild von oben) Seite 6: H. G. Zimmermann / typomage (oben), Markus Kleiner (2. Bild von oben), Archiv des Schwäbischen Albvereins (3. und 4. Bild von oben) Seite 7: Archiv des Schwäbischen Albvereins (oben), Gerhard Stolz (2. Bild von oben), Reinhard Wolf (3. Bild von oben), Wolfgang Freese (4. Bild von oben) Seite 8: Archiv des Schwäbischen Albvereins Seite 9 links: Archiv des Schwäbischen Albvereins Seite 13: Veit Pohlmann (1., 3. und 4. Bild von oben), Marcel Drees (2. Bild von oben) Seite 15: Willi Siehler Seite 16: Willi Siehler Seite 19: Veit Pohlmann (Hintergrund) Seite 25 links unten und rechts: Landesjugendring Baden-Württemberg Seite 32 unten: Jugend im Schwarzwaldverein Seite 34: Deutsche Wanderjugend Seite 35: Deutsche Wanderjugend alle anderen Fotos: Schwäbische Albvereinsjugend / Schwäbischer Albverein 17 Im Brennpunkt AK Fuchsfarm: Unsere Fuchsfarm „Wie, du bist Vorstand von einem Jugendzentrum?“ Wenn ich jemandem erzähle, was meine ehrenamtliche Tätigkeit ist, muss ich immer etwas ausholen. Meist erzähle ich dann in knappen Sätzen wie das Haus aufgebaut ist (siehe Seite 12) und erkläre dann, dass die gesamte Betreuung des Hauses in ehrenamtlicher Hand ist. Eine der großen Aufgaben des AK Fuchsfarm war und ist, Haus und Gelände so instand und bereit zu halten, dass die Sommerzeltlager der Albvereinsjugend problemlos über die Bühne gehen können. Dabei ist vor allem im Haus in den Bereichen Küche und Sanitäranlagen darauf zu achten, dass eben auch mal 200 Personen über Wochen auf dem Gelände versorgt werden können. Zum Stichwort Gelände: Das riesige eingezäunte Gelände verlangt nachhaltige Pflege: die Wiesenflächen werden mehrfach im Jahr gemäht, die Büsche und Hecken in Zaum gehalten, die Wege gepflegt und in der heutigen Zeit gehört auch die Sicherheit des Baumbestandes zu unseren Themenfeldern. Die Tätigkeit der Mitglieder des Arbeitskreis Fuchsfarm e.V., die selten wahrgenommen wird, ist die Betreuung der vielen Gruppen, die die Fuchsfarm das ganze Jahr über an fast allen Wochenenden besuchen. Hier gilt es „Wochenenddienste“ zu finden, die den Gruppen das Haus übergeben, erklären wie alles funktioniert, Verbrauchsmaterial nachkaufen und auch kleinere Instandhaltungsarbeiten („Scheiße, der Handtuchhalter ist von der Wand gerissen!“) erledigen. Meist erfolgt die Arbeit des AK geräuschlos und im Hintergrund, daher an dieser Stelle mein großer Dank an alle unsere Mitglieder und auch an alle, die uns seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen: der Jugendbeirat, das Präsidium und natürlich auch der Hauptfachwart für Wanderheime und Türme. Der AK verfügt heute über knapp 30 Mitglieder und besteht bereits seit über 30 Jahren. Neben der Mitgliederversammlung stehen vor allem zwei „Arbeitseinsätze“ im Mittelpunkt des Vereinslebens, bei denen das Jugendzentrum Fuchsfarm wieder auf Vordermann gebracht wird, kleinere Reparaturen getätigt werden aber natürlich auch der Spaß und das gemeinsame Erleben nicht zu kurz kommen darf. Neben den Mitgliedern sind hier immer noch weitere Freiwillige tatkräftig beteiligt, welchen die Fuchsfarm am Herzen liegt. Wir freuen uns jederzeit neue und alte Gesichter wiederzusehen! Der nächste Arbeitseinsatz 18 Im Brennpunkt findet in den Osterferien statt. Eine Aufgabe hierbei wird es hier sein, neue Bänke für die Feuerstelle herzustellen. Bist du auch dabei? Heute werden die neuen AK Mitglieder zu 90 % aus den Zeltlagern angeworben. Quatsch, sie werden nicht angeworben. Wer die Fuchsfarm noch ein bisschen mehr liebt als andere, der oder die kommt automatisch auch zu den traditionellen Arbeitseinsätzen und landet irgendwann wie selbstverständlich im AK. Das ist gut so, denn wer viel Zeit auf der Fuchsfarm verbringt, soll auch mitgestalten und mitbestimmen können. So wurde zum Beispiel im letzten Jahr unsere Homepage komplett neu gestaltet und ein Tischkicker angeschafft. Wenn du nun auch Lust auf einen neuen Wirkungsbereich bekommen hast, melde dich einfach unter [email protected] ;-) Mittlerweile bin ich nun schon seit über fünf Jahren Vorsitzende des Arbeitskreis Fuchsfarm e.V. und schaue optimistisch in die Zukunft. Wir werden es sicherlich auch in den nächsten Jahren schaffen, unsere Fuchsfarm am Laufen zu halten, hierfür werden wir neue Wege gehen müssen, verschiedenes ausprobieren und vielleicht auch mit deiner Hilfe feststellen, was gut läuft und was optimiert werden kann. Darauf freue ich mich. Katja Hannig Arbeitseinsätze 2017 Termine: 12.04. – 16.04. und 27.10. – 01.11. Alter: ab 16 Jahren Infos und Anmeldung:Rainer Haller http://fuchsfarm.albverein.eu/arbeitseinsatz Anmeldeschluss: 05.04. bzw. 20.10. Neues vom Jugendbeirat Aus dem Alltag des Jugendbeirats Mit der neuen Zusammenstellung des Jugendbeirats kamen nicht nur neue Aufgaben auf uns zu, sondern auch jede Menge neue Ideen. Daher beschlossen wir: „Wir machen eine Klausur!“ In diesem Rahmen wollten wir nicht nur unsere Aufgabenfelder ausarbeiten, sondern uns auch näher kennenlernen und die Schwäbische Albvereinsjugend als starken Jugendbeirat vertreten. Am 05.11.2016 trudelten wir nach und nach alle in der Jugendherberge in Karlsruhe ein. Sobald alle eingetroffen waren, machten wir uns an die Arbeit, denn es stand viel auf der Tagesordnung. Wir fingen ganz von vorne an, also beschäftigten wir uns zu Beginn mit den Begriffen in der Schwäbischen Albvereinsjugend und die Aufgaben der einzelnen Ämter. So entstand auch gleich ein Übergang zu einem anderen sehr wichtigen Thema: „Ortsgruppenarbeit“. Wir diskutierten viel darüber, wie wir die bestehende Ortsgruppenarbeit mehr fördern und die Ortsgruppen, bei denen es zur Zeit keine Jugendgruppen gibt, dabei zu unterstützen, Nachwuchs zu gewinnen und zu halten. Außerdem wollen wir das Gefühl stärken, dass wir alle zu der Schwäbischen Albvereinsjugend dazugehören. Nach so einem großen Thema waren wir alle ziemlich geplättet und ausgehungert. Also begaben wir uns zum Mittagessen in der Juhe. Natürlich gab es Kässpätzle ;) Nachdem wir uns gestärkt hatten, setzten wir uns nochmal an das Thema Nachwuchs. Natürlich ist dieser auch in unseren eigenen Reihen und auf unseren Freizeiten ein großes Thema. Was bieten wir den Jugendlichen, die sich bei uns ehrenamtlich engagieren und wie können wir das Ehrenamt noch lukrativer machen? Hier gab es jede Menge neue Ideen, und wir waren uns alle einig, dass wir hier noch viel Potenzial haben. Nachhaltigkeit wird bei uns seit der Bundesdelegiertenversammlung 2015 groß geschrieben. Doch was soll man sich 20 darunter eigentlich genau vorstellen? Wie können wir die Nachhaltigkeit in unsere Arbeit mit einfließen lassen? Hier sind wir dabei, einen Infopool, vor allem für unsere Freizeitleiter und Teamer zusammenzustellen, in dem klar definiert ist was auf den Freizeiten umgesetzt werden kann. Wir als Jugendbeirat möchten natürlich als gutes Vorbild vorangehen und haben uns überlegt, mit welchen Aktionen, dass am besten machen können. Um 17 Uhr fingen unsere Köpfe schon ganz schön an zu rauchen. Doch unsere stellvertretenden Hauptjugendwarte wussten genau wie sie uns wieder wach bekommen. Sie führten uns in die Karlsruher Innenstadt. An einer Straßenecke wurden wir auch schon erwartet. Es ging in einen Escape Room. Wir hatten eine Stunde Zeit in einem Raum genug Hinweise zu sammeln um ein Verbrechen aufzudecken. Mit einer Restzeit von 8:46 Minuten war unser Jubel ganz schön groß - fast so groß wie die Löcher in unseren Mägen. Doch auch hierfür gab es eine Lösung. Im „Bratars“ konnte sich jeder nach seinen eigenen Vorlieben einen Burger zusammenstellen - das Ergebnis war sehr, sehr lecker. Mit vollen Mägen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen setzten wir uns alle wieder frisch und munter zusammen und gingen die nächsten Themen an. Leider mussten wir zähneknirschend feststellen, dass wir für ein Jahresmotto 2017 zu spät dran waren. Dafür haben wir aber Neues vom Jugendbeirat für das Jahr 2018 schon einige Ideen gesammelt. Ein schon oft in Frage gestelltes Thema war unser Ehrungssystem. Darüber waren wir untereinander auch ganz schön unterschiedlicher Meinungen. Am Ende hatten wir jedoch ein Konzept entwickelt mit dem wir hoffentlich allen gerecht werden können. Zu guter Letzt ging es um unser Sorgenkind - unsere Homepage. Hier muss einiges getan werden und Gott sei Dank haben sich hier auch schon einige Helfer gemeldet die uns dabei unterstützen möchten. Hierfür haben wir schon mal eine Struktur erstellt, was wir auf unserer neuen Homepage präsentieren wollen. So schnell war ein produktives Wochenende auch schon wieder vorbei. Seid gespannt auf die nächste Stufe, denn da erzählen wir euch im Detail wie unsere Pläne für die Zukunft aussehen. Franziska Willomitzer FERIENCAMPMESSE 2017 WIR SIND DABEI! Am Samstag, 4. Februar 2017 findet ihr uns wieder von 11 bis 16 Uhr auf der FeriencampMesse in Stuttgart. Kommt zu unserem Stand und lasst euch über unsere Angebote informieren. Wer sich direkt für eine unserer Freizeiten entscheidet und sich auf der Messe anmeldet, erhält sogar einen Messerabatt von 10 %. FERIENCAMPMESSE Samstag, 4. Februar 2017 11 bis 16 Uhr TREFFPUNKT Rotebühlplatz Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart Der Eintritt ist frei. 21 Neues vom Jugendbeirat Die neue BahnCard Aktion Ich darf euch heute, hier und jetzt eine neue Aktion der Schwäbischen Albvereinsjugend vorstellen. Ab 2017 werden wir euch Ehrenamtlichen noch mehr unterstützen. Wie wir das vor haben und wie ihr euch das zu Nutze machen könnt, will ich euch jetzt erklären. Mit unserer BahnCard Aktion ab 2017 möchten wir euch eure BahnCard erstatten, sofern ihr viele Schienenkilometer im Namen der Schwäbischen Albvereinsjugend zurücklegt. Somit können alle Ehrenamtlichen, welche für die Schwäbische Albvereinsjugend mit der Bahn unterwegs sind und ihre Fahrkosten abrechnen können, von der BahnCard Aktion profitieren. Das Ziel ist es, die Personen zu unterstützen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Wir erstatten euch den Preis der BahnCard. Durch euren Rabatte beim Kauf eines Tickets, spart die Schwäbische Albvereinsjugend Fahrtkosten im Vergleich zum bisherigen Abrechnungssystem. Das Beste an der neuen Aktion ist, dass ihr die BahnCard selbstverständlich auch persönlich nutzen könnt und wir als Schwäbische Albvereinsjugend erfahren durch die Aktion keinen Mehrkosten. Dabei stehen für uns der Umweltschutz und die Wertschätzung eures Ehrenamtes im Vordergrund. Ich möchte euch hierbei zuerst zeigen wie so eine Berechnung aussieht: BahnCard 50 BahnCard 25 Kaufpreis der My BahnCard: ca. 70 € Belege der Fahrten: ab 70 € Eigentlicher Fahrpreis: ab 140 € Die Bahncard wird erstattet! Kaufpreis der My BahnCard: ca. 40 € Belege der Fahrten: ab 120 € Eigentlicher Fahrpreis: ab 160 € Die Bahncard wird erstattet! Wie läuft nun das genaue Vorgehen ab? 1. Zuerst kaufst du eine BahnCard 50 oder 25 auf deine Kosten. 2. Du fährst zu Veranstaltungen der Schwäbischen Albvereinsjugend mit dem Zug und sammelst die Belege deiner Fahrten wie bisher. Hierbei scannst du die Belege am besten ein, so hast du sie immer zur Hand und kannst sie uns einfach zusenden. Während des Jahres reichst du deine Belege weiterhin ganz normal ein, damit du deine Fahrtkosten erstattet bekommst. Hier gibt es keine Veränderung. 3. Wenn du den obengenannten Fahrpreis erreicht hast - bei der BahnCard 50 den Wert der BahnCard, bei der BahnCard 25 den dreifachen Wert der Bahncard – so reichst du alle eingescannten Belege nochmals ein, sowie die Rechnung deiner BahnCard. 4. Du bekommst den Preis der BahnCard auf dein Konto überwiesen. Während der ganzen Zeit steht dir die BahnCard selbstverständlich auch privat zur Verfügung. So kannst du deine Ausflüge in die entferntesten Städte oder Landschaften ganz günstig unternehmen. Wenn ihr euch informieren wollt zu den BahnCards und den Preisen, könnt ihr gerne einmal auf der Seite der Deutschen Bahn unter der Rubrik „BahnCard“ im Reiter „alle Bahncards“ schauen. Hier findet ihr die verschiedenen BahnCard Typen. Kleiner Tipp: die My BahnCard ist für alle unter 27 und kostet weniger als eine reguläre BahnCard. Informationen zur Aktion erhältst du auch auf der Jugendgeschäftsstelle, schreibe eine E-Mail an uns oder rufe bei uns an und wir klären deine Fragen. Nun bleibt mir nicht mehr viel zusagen, als uns ein aktives Jahr 2017 zu wünschen mit vielen nachhaltigen Bahnfahrten. Der Jugendbeirat ist schon kräftig dabei zu sparen und freut sich auf viele BahnCards, die wir euch erstatten können. Lorena Hägele 22 Neues vom Jugendbeirat Jugendvertreterversammlung am 16.10.2016 in Albstadt-Onstmettingen Am 16.10. kamen zahlreiche Jugendvertreter auf dem Jugendzentrum Fuchsfarm bei AlbstadtOnstmettingen zur zweiten und letzten Jugendvertreterversammlung 2016 im Rahmen des gemeinsamen Nachtreffens aller Freizeiten zusammen. Dabei standen vor allem die Freizeiten der Schwäbischen Albvereinsjugend im Vordergrund. Zunächst wurden die Teilnehmer von der stellvertretenden Hauptjugendwartin Lorena Hägele begrüßt. Nach einer anschließenden kurzen Vorstellungsrunde ging es dann auch sofort mit dem ersten Programmpunkt los. Dabei hielten die Freizeitleiter der bis dato stattgefundenen Freizeiten 2016 ihren Bericht. Da in chronologischer Reihenfolge vorgegangen wurde, begann das Team der SchnupperWochenEndFreizeit (SWEF) und stellte das Programm vor. Besonders wurde dabei die gute Zusammenarbeit des Teams hervorgehoben. Als zweites berichtete Sandra Eisenmann von der Osterfreizeit und zeigte dabei einige Bilder. Anschließend gab es noch einige Dankes-Worte an Sandra, da sie sich entschlossen hat, die Leitung der Osterfreizeit für das kommende Jahr abzugeben. Anschließend berichtete das Leitungsteam von Zeltlager 1. Besonderes Highlight war dabei ein Außenlager in der Sporthalle Jungingen. Auch das restliche Programm der Freizeit wurde vorgestellt. Das Zeltlager 2 konnte aufgrund des guten Wetters sein ganzes geplantes Programm durchziehen. Beide Zeltlager-Leitungsteams möchten im kommenden Jahr durch intensive Werbung die Teilnehmer-Zahlen steigern. Die letzte der drei großen Sommerferien-Freizeiten war die Burg Derneck. Teamer und Koch Kevin Mendes stellte mit einer Bilder-Präsentation das Programm der Freizeit vor. Den Abschluss machte dann Annalena Mauch, die von der Freizeit „Ab durch die Mitte“ berichtete, bei der die Teilnehmer einen möglichst direkten Weg von ihrem Start in Albstadt-Ebingen bis nach Schörzingen suchten. Nach einem Dank an die Freizeitleiter berichtete die Bildungsreferentin Viola Krebs von den Veranstaltungen 2016 wie z. B. dem FuFaFe und dem Landesfest. Anschließend blickte sie auf die bis dahin im Jahr 2016 durchgeführten Lehrgänge und Fortbildungen zurück. Auch den Leitern der Veranstaltungen und Lehrgänge wurde für ihr Engagement im abgelaufenen Jahr gedankt. Im Anschluss an die Berichte des vergangenen Jahres wurde über die Freizeiten des kommenden Jahres abgestimmt. Eine Neuerung im kommenden Jahresprogramm wird dabei sein, dass in den Herbstferien mit der Halloween-Freizeit ein neuer Programmpunkt auftauchen wird. Die restlichen Freizeiten werden teilweise mit neuen Leitungsteams wieder durchgeführt. Alle Freizeiten wurden einstimmig beschlossen, ebenso wie die Veranstaltungen und Lehrgänge für 2017. Im Rahmen des nächsten Tagesordnungspunktes berichtete der Jugendbeirat von seinen zwei Treffen seit der Wahl auf der Sommer-JVV während des Fuchsfarm-Festivals. Daraufhin stellte Lorena Hägele den aktuellen Stand zum Thema Nachhaltigkeit vor. Hierbei ging sie unter anderem auf die Ergebnisse einer Befragung im Rahmen des Freizeiten-Nachtreffens ein, bei der viele Teamer der unterschiedlichen Freizeiten auf Plakaten Fragen zum Thema Nachhaltigkeit beantwortet hatten. Sie gab zudem einen Ausblick, wie der Jugendbeirat das Thema weiterverfolgen möchte, ehe Franziska Willomitzer „ExCo“, die neue Datenbank für Freizeitleiter, vorstellte. Ziel dieser ist es, über die Jahre gesammelte Erfahrungen der Freizeitleiter zu sammeln und für künftige Freizeitleiter strukturiert aufzubereiten. Nachdem es keine schriftlichen oder mündlichen Anträge gab, war auch mit „Sonstiges“ schon der letzte Programmpunkt an der Reihe. Hier wurde zunächst Lorena Hägele mit der zweiten von drei Ehrungsstufen für ihr außerordentliches Engagement für die Schwäbische Albvereinsjugend geehrt. Vanessa Mandra, seit 2013 engagierte Teamerin beim Zeltlager 2 und in diesem Jahr zuverlässige Küchenchefin, wurde mit der ersten Ehrungsstufe ausgezeichnet. Danach berichtete Franziska Willomitzer von ihrer Kontaktaufnahme mit den Gaujugendwarten und Lara Ostertag bat darum, Feedback und Vorschläge für die Stufe abzugeben. Zum Abschluss wurden die Teilnehmer verabschiedet und alle machten sich nach einem leckeren Mittagessen auf die Heimreise. Lukas Raschke 23 Neues vom Jugendbeirat Einladung zur Jugendvertreterversammlung am Sonntag, 12. März 2017 Landesakademie der Jugendbildung, Weil der Stadt Vollversammlung des Landesjugendrings Folgende Tagesordnung haben wir an diesem Tag vorgesehen: TOP 1 Begrüßung TOP 2 Vorstellung der Teilnehmer TOP 3 Vorstellung und Annahme des Haushaltsplanes TOP 4 Berichte der Fachwarte und Arbeitskreise TOP 5 Bericht der Gauwarte TOP 6 Bericht der Bildungsreferentin TOP 7 Ehrungslotterie TOP 8 Statistik 2016 - die Schwäbische Albvereinsjugend in Zahlen Top 9 Nachwahl des Hauptjugendwarts Top 10 Einrichtung des neuen Arbeitskreis Material Top 11 Anträge Antrag des Jugendbeirates auf Änderung der Jugendordnung wie folgt TOP 12 Zukunft Frühjahrs-JVV TOP 13 Verschiedenes TOP 14 Schwerpunktthema Junges Wandern mit Gästen Am 12.November haben sich die Mitgliedsverbände des Landesjugendrings Baden-Württemberg wieder zur Herbst-Vollversammlung in Karlsruhe getroffen. Die deutsche Wanderjugend Baden-Württemberg, also der Zusammenschluss aus Schwäbischer Albvereinsjugend und Jugend im Schwarzwaldverein, waren durch Simon Friedrich von der Jugend im Schwarzwaldverein und Monika Hämmerle von der Schwäbischen Albvereinsjugend bestens vertreten. Gemeinsam haben wir bei der Vollversammlung zwei Stimmen, die paritätisch verteilt sein müssen. Außerdem werden jeweils zur Hälfte unsere Bildungsreferentenstellen über den Landesjugendring finanziert. Soviel zum Formalen. ;-) Zu Beginn stellte Franziska Vorländer, Projektreferentin der Evangelischen Jugend Baden, das Netzwerk für die Arbeit mit Geflüchteten, „BUNT steht dir“, vor. Hierbei geht es um Begegnung, Unterstützung, Netzwerk und Teilhabe, kurz BUNT. Anträge sind bis zum 26. Februar 2017 schriftlich an die JFGS zu richten. Bitte meldet euch für die JVV bis spätestens 5. März 2017 telefonisch oder schriftlich auf der JFGS an. Der Vorstand berichtet Beginn 10.00 Uhr Mittagspause 12.30 Uhr geplantes Ende 16.00 Uhr Schwäbische Albvereinsjugend, Telefon 0711 22585-74, [email protected] Antrag des Jugendbeirates auf Änderung der Jugendordnung Der Jugendbeirat stellt entsprechend der Änderung der Jugendordnung (§ 7.1 c: Erhöhung von vier auf sechs Beisitzer), beschlossen von der Sommer-JVV, den Antrag die Jugendordnung wie folgt zu ändern: § 6.4 Die Jugendvertreterversammlung der Schwäbischen Albvereinsjugend hat folgende Aufgaben: E) die Entlastung des Hauptjugendwartes, seiner beiden Stellvertreter und der sechs Beisitzer; F) die Wahl des Hauptjugendwartes, seiner beiden Stellvertreter und der sechs Beisitzer; § 18.2 Die sechs Beisitzer des Jugendbeirates werden in einem Wahlgang gewählt. Gewählt sind die sechs Kandidaten mit den meisten Stimmen. Bei wahlentscheidender Stimmengleichheit entscheidet ein weiterer Wahlgang zwischen den Kandidaten mit Stimmengleichheit. […] Die Erhöhung der Anzahl der Beisitzer um zwei weitere Plätze wurde mit Begründung der thematischen Aufgabenverteilung am 26. Juni 2016 von der Jugendvertreterversammlung beschlossen. Die Änderung der weiteren Paragraphen dient der Umsetzung dieser bereits beschlossenen Änderung in allen Bereichen. Der Jugendbeirat stellt aufgrund der Änderung der Jugendordnung (§ 7.1 c): Erhöhung von vier auf sechs Beisitzer), beschlossen von der Sommer-JVV, den Antrag die Jugendordnung wie folgt zu ändern: § 7.2 Der Jugendbeirat ist beschlussfähig, wenn mindestens fünf seiner Mitglieder anwesend sind. Die Beschlussfähigkeit des Jugendbeirats wäre aufgrund der Erhöhung der Anzahl der Beisitzer momentan gegeben, wenn weniger als die Hälfte der Mitglieder des Beirats (vier von neun) anwesend wäre. Deswegen soll die benötigte Anzahl um eins erhöht werden. 24 Neues vom Jugendbeirat Anschließend folgten die Berichte des Vorstands. Laut Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings, sei das Jahr 2016 für unsere Landesregierung ein Übergangsjahr. Alle Treffen und AGs zum „Zukunftsplan Jugend“ wurden seitens der Landesregierung bis auf weiteres abgesagt, da sich die Spitze erst finden müsse. Seit der Landtagswahl liegt wohl in dieser Hinsicht alles auf Eis. Für Aufregung gesorgt hatte im Juni die Forderung des Ministeriums, dass die Anträge für die Bildungsreferentenstellen zukünftig individuell von jedem Verband selbst gestellt werden müssen. Der Versuch, einen einheitlichen Antrag für alle Mitgliedsverbände des Landesjugendrings zu stellen, wurde vom Ministerium abgelehnt. Bis heute sind noch keine Bescheide da, ob die Bildungsreferenten-Stellen für 2017 genehmigt werden. Diese sollen wohl in KW 47 raus gehen. Am 15.12.2016 ist das nächste Treffen der AG Finanzen geplant, bei dem u.a. weitere Schritte erörtert werden sollen. Kai Mungenast, bis zur Vollversammlung noch stellvertretender Vorsitzender des LJR, appellierte nochmals an uns Verbände, die Abgeordneten, welche sich an der Kampagne „Jugendarbeit ist Mehr Wert“ beteiligt haben, immer wieder anzusprechen, um die Forderungen der Kampagne auch nach der Wahl präsent zu halten. Nach seinem Bericht wurde Kai offiziell verabschiedet, da er aus beruflichen Gründen von seinem bisherigen Amt zurücktrat. Ganz wird er den Landesjugendring aber nicht verlassen, denn er wurde in den Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation gewählt, wo er künftig den LJR vertritt. Die Anzahl der Anträge waren bei dieser Vollversammlung überschaubar. Zum einen wurden die Juleica-Standards aufgrund von gesetzlichen Änderungen, welche sich in den letzten Jahren ergeben haben, angepasst. Auswirkungen auf unsere Form der Juleica-Ausbildung gibt es allerdings nicht. Jugendarbeit ist MehrWert Mit dem Antrag „Jugendarbeit ist MehrWert – auch nach der Wahl“ von der DGB-Jugend, dem Jugendwerk der AWO und den Falken werden alle Mitgliedsverbände sowie der Vorstand aufgefordert, weiter an den Forderungen der Kampagne „Jugendarbeit ist MehrWert“ dran zu bleiben. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen. Außerdem stimmte die Vollversammlung bei sechs Enthaltungen dafür, dass sich der Landesjugendring weiterhin gegen Studiengebühren in jeglicher Form stark macht. Anlass hierfür sind Überlegungen der Landesregierung, Studiengebühren für Nicht-EU-Bürgerinnen und Studierende in einem Zweitstudium einzuführen. Der Antrag vom Vorstand, neue Fachbereiche für die Fachvorstände, welche bei der kommenden Vollversammlung turnusmäßig neu gewählt werden müssen, festzulegen, wurde heiß diskutiert. Kritikpunkt einiger Verbände war, dass der Fachbereich Bildung wegfallen bzw. in die Arbeit des Vorstands aufgenommen werden sollte. Letztlich konnte der Vorstand jedoch mit seinen Argumenten für die neuen Fachbereiche überzeugen, sodass auch dieser Antrag angenommen wurde. Gegen Ende der Versammlung standen noch einige Nachwahlen an. So wurde Bendix Wulfgramm, Landesreferent beim BDKJ, zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Außerdem übernimmt Robby Höschele bis zur eigentlichen Wahl bei der ersten Vollversammlung in 2017 den Posten Fachvorstand Bildung. Du hast Interesse an der Arbeit des Landejugendrings und willst bei der nächsten Vollversammlung am 1. und 2. April (kein Scherz!) dabei sein, dann melde dich doch bei deiner Jugendgeschäftsstelle. Wir freuen uns auf dich! Monika Hämmerle und Simon Friedrich 25 Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Aus dem Alltag der Bildungsreferentin Der Sommer und die meisten Freizeiten, Lehrgänge und Veranstaltungen sind vorbei…was gibt es denn da auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle überhaupt noch zu tun? Na, die Planungen für das nächste Jahr zum Beispiel! Denn wir wollen für euch natürlich auch im nächsten Jahr wieder spannende Freizeiten, abwechslungsreiche Lehrgänge und vielfältige Veranstaltungen anbieten! Ich bin dabei insbesondere für die Planung der Lehrgänge und des 17. Fuchsfarm-Festivals zuständig. Außerdem habe ich zusammen mit Kai, der vom Jugendbeirat aus den Bereich „Freizeiten“ betreut, das Nachtreffen aller Freizeiten und des FuFaFes in diesem Jahr organisiert. Dabei haben wir zum einen die Freizeiten mit den Freizeitteams reflektiert und zum anderen mit Ideen und Planungen für das nächste Jahr begonnen. Lehrgänge Im nächsten Jahr wird auch bei uns dem Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung von 2015 entsprechend das neue Juleica-Konzept umgesetzt. Ab 2017 könnt ihr demnach bei allen Anbietern der Deutschen Wanderjugend die Juleica entweder mit zwei Wochenendschulungen (Juleica I und Juleica II) plus Erste-Hilfe-Kurs oder mit der Juleica-Wochenschulung (Jugendleiter-Card Kompakt) plus Erste-Hilfe-Kurs erlangen. Wo und wann ihr die Schulungen absolviert, ist dabei ganz euch überlassen. Es spielt auch keine Rolle, ob ihr zuerst das Juleica-Modul I oder Juelcia-Modul II besucht, wenn ihr das Wochenendsystem für euch nutzen wollt. Wichtig ist nur, dass nicht mehr als 36 Monaten zwischen den Kursen liegen. 26 Die Schwäbische Albvereinsjugend bietet „Juleica I“ gemeinsam mit der Jugend im Schwarzwaldverein vom 17. bis 19. März 2017 in Freudenstadt an. Der Kurs ist für alle Jugendleiter, Freizeitteamer und –leiter gedacht und vermittelt das nötige Basiswissen (die Inhalte sind daher wie beim pädagogischen Basiskurs früher). Leiten werden den Kurs Christine von der JSWV und ich von der SAVJ, wir freuen uns schon sehr auf ein erfahrungs- und erlebnisreiches Wochenende mit euch! „Juleica II“ bieten wir ebenfalls gemeinsam mit der JSWV an – vom 10.-12. November 2017. Inhalte werden unter anderem Kommunikation, Natur-, Spiel- und Erlebnispädagogik, Jugendarbeit, Junges Wandern sowie die Rolle als Jugendkeiter_in sein, um das Basiswissen aus Juleica I praxisnah zu ergänzen. Der Kurs findet in Karlsruhe statt und wird von Christine und Katja geleitet. Die Juleica-Wochenschulung „Jugendleiter-Card Kompakt“ findet in der ersten Woche der Osterferien (9.-13. April 2017) in Stuttgart statt. Ihr könnt dort eine tolle Woche mit Katja und Christine erleben, bei der ihr mit viel Spaß die Inhalte beider Module auf einmal erlernen könnt. Am Karfreitag findet dann der Erste-Hilfe-Kurs in Stuttgart statt, welcher von einem Mitarbeiter aus dem Erste-Hilfe-Training-Center angeboten wird. Neben dieser Grundqualifizierung und Ausbildung zur Juleica bieten wir auch viele weitere Kurse für euch an, die sogenannten „Juleica+“-Kurse. Dort könnt ihr euer Wissen vertiefen, ausbauen und erweitern – ganz nach euren Stärken und Interessen sowie Inhalten, die euch für eure Arbeit in der Jugendgruppe oder auf Freizeiten interessieren. Außerdem zählen zu den „Juleica+“-Kursen auch die, mit denen ihr eure Juleica auffrischren könnt. Für 2017 haben wir und weitere Verbände der Deutschen Wanderjugend für euch z.B. im Angebot: Junior-JugendleiteR, Spiele, Spiele, Spiele, Nachtaktiv! Spiel & Spaß unterm Sternenhimmel, Einblicke in die Zirkuspädagogik Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm (JSWV), Ausbildung zum Jugendwanderführer (DWJ Bund, JSWV, LV NRW), einen Volkstanzkurs (DWJ Bund), OutdoorKompetenzen (JSWV), Mit Kindern im Kanadier unterwegs (Schwarzwaldverein Sindelfingen), Du bist, was du isst! (DWJ Bund). Den Lehrgangsflyer und weitre Infos gibt es bei mir auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle unter 0711 22585-29 oder [email protected]. Ich hoffe, einige von euch bei den Lehrgängen 2017 zu sehen. Die verschiedenen Lehrgänge zu sammeln und zum Teil auch zu planen, hat jedenfalls großen Spaß gemacht und ich freue mich bereits auf 2017. Doch es sind nicht nur die Planungen der Lehrgänge für 2017, die bei mir in letzter Zeit Thema waren. Um euch auf dem Laufenden zu halten, habe ich euch hier eine MindMap zusammengestellt. Sie hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient einem groben Überblick über die Bereiche, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, was in letzter Zeit anstand: Viola Krebs 27 Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Es ist euer Geld: Förderung aus dem Landesjugendplan 2017 Es ist immer eine Freude viele verschiedene Veranstaltungen für Jugendliche anbieten zu können, die sowohl für Spaß und gute Laune sorgen wie z.B. die Zeltlagerfreizeiten, aber auch zur Entwicklung, Aus-und Fortbildung der jungen Generation beitragen, wie das der Fall bei Seminaren, Lehrgänge oder praktischen Maßnahmen ist. Hinter der Gestaltung und Durchführung aller diesen Veranstaltungen steckt viel Fleiß und noch mehr Engagement, aber auch Geld. Und damit das Thema Geld nie ein Hindernis für eine abwechslungsreiche und nachhaltige Organisation von Freizeiten, Lehrgängen oder Seminaren wird, sind wir immer auf der Suche nach neuen Geldquellen in Form von Zuschüssen und Forderungen. Aus Mitteln des Landesjugendplans können wir folgende Zuschüsse beantragen: Pädagogische Betreuer bei Jugenderholungsmaßnahmen Ehrenamtliche qualifizierte Betreuer für Kinder und Jugendfreizeiten für 6 bis 18-Jährige werden bezuschusst (2016: 8,70 € je Tag und Betreuer / Betreuerschlüssel von 1:11). Dabei ist eine pädagogische Ausbildung keine Voraussetzung. Wichtig ist nur, dass die geplanten Freizeiten zwischen fünf und 21 Tagen dauern. Großzelte und Zeltmaterial Anschaffung von Zelten und unmittelbar erforderlichem und notwendigem Zubehör wie Bodendecken, Holzplatten und Holzlatten, Imprägniermittel sowie die Arbeitszeit für die Zeltpflege werden auch vom Land finanziell unterstützt. Der Zuschuss beträgt maximal 50% der anerkannten Gesamtkosten (2016 nur 35 %). Nicht gefördert werden Pavillons, Werkzeuge, Küchenzubehör, Matratzen, Sanitär- und Hygieneausrüstung, Tische, Bänke etc. Lehrgänge für Jugendgruppenleiter Das Land fördert Lehrgänge zur Aus- oder Fortbildung von Jugendgruppenleitern mit jugendpflegerischen oder staatspolitischem Inhalt. Der Zuschuss wird nur für Teilnehmer ab 14 Jahre gewährt. Der Tagessatz beträgt je Teilnehmer bis zu 9,20 € (2016). Der volle Tagessatz wird bei mindestens fünfstündigem Programm, der halbe Tagessatz bei mindestens zweieinhalbstündigem Programm gewährt. 28 Seminare der außerschulischen Jugendbildung Zuschüsse können für Seminare, die sich mit politischen, sozialen, sportlichen, musisch-kulturellen, ökologischen oder technischen Fragen der Jugendbildung befassen, gewährt werden. Die Teilnehmer müssen zwischen 12 und 27 Jahre alt sein. Der Tagessatz beträgt je Teilnehmer bis zu 9,20 € (2016). Der volle Tagessatz wird bei mindestens fünfstündigem Programm, der halbe Tagessatz bei mindestens zweieinhalbstündigem Programm gewährt. Praktische Maßnahmen der außerschulischen Jugendbildung Praktische Maßnahmen sind besondere Gruppenaktivitäten, die sich deutlich von der laufenden Gruppenarbeit unterscheiden müssen, wobei eine praktische Umsetzung der Inhalte stattfinden muss. Bezuschusst werden musischkulturelle, ökologische und technologische Jugendbildung. Die zuschussfähigen Gesamtkosten betragen max. 50 %. (2016: 25 %, maximal 1.200 €). Diese Zuschüsse müssen bereits Anfang des Jahres beantragt werden und dann im Laufe des Jahres, unmittelbar nach dem Abschluss der Veranstaltung anhand eines Verwendungsnachweises beim Regierungspräsidium abgerechnet werden. Wichtig ist es dabei, eine Teilnehmerliste vorzulegen zusammen mit einer Kostenübersicht und im Falle eines Lehrgangs, eins Seminars oder einer Praktischen Maßnahme ein Programm oder einen Bericht den Zuschusskriterien entsprechend zu erstellen. Die vollständigen Förderbedingungen und Antragsformulare können unter http://www.jugendarbeitsnetz.de/index.php/ download/ herunter geladen werden. Weitere Informationen gibt es auf der Jugendgeschäftsstelle bei Mariana Smirek unter 0711 22585–28 oder [email protected]. Abgabefristen für Anträge bei der Schwäbischen Albvereinsjugend bis spätestens 15. Januar Praktische Maßnahmen bis spätestens 1. März Jugendleiterlehrgänge Seminare Pädagogische Betreuer Zeltmaterial Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Veranstaltungen des Schwäbischen Albvereins jetzt als Bildungszeit für Ehrenamtliche anerkannt Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass der Schwäbische Albverein anerkannter Träger von Qualifizierungsmaßnahmen im ehrenamtlichen Bereich nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg (BzG BW) bzw. der Verordnung der Landesregierung zur Regelung der Bildungszeit für die Qualifizierung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten (VO BzG BW) ist. Bei Seminaren des Schwäbischen Albvereins habt ihr für die Qualifizierung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten Anspruch auf Bildungszeit gem. §§ 2 und 3 BzG BW. Ehrenamtlich Tätige, die anspruchsberechtigt sind (§ 2 BzG BW), machen den Anspruch auf Bildungszeit (bis zu fünf Tage innerhalb eines Kalenderjahres) beim Arbeitgeber geltend. Während der Freistellung zahlt der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt fort. Ihr müsst den Antrag auf Bildungszeit spätestens acht Wochen vor Beginn eurer Fortbildung beim Arbeitgeber schriftlich einreichen, darunter Informationen zur Bildungsmaßnahme (Termin, Inhalt) und zum Anbieter (insbesondere ob eine Anerkennung nach dem BzG BW vorliegt). Das empfohlene Antragsformular sowie Merkblätter für Beschäftigte und Arbeitnehmer findet ihr unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/ Bildungszeit/01a_bildungszeitantrag.pdf Weitere Auskünfte gibt es bei [email protected] und [email protected]. Karin Kunz Junior-JugendleiteR (JR): Spielerisch lernen Am Wochenende vom 8./9.10.16 fand in der Jugendherberge International in Stuttgart die JuniorJugendleiteR-Fortbildung statt. Zunächst haben wir uns über Kennenlernspiele erst einmal kennen gelernt. Weiter ging es mit einem theoretischen Teil „Unser Verein“ sowie zur „Aufsichtspflicht“. Anschließend stärkten wir uns beim Mittagessen, um am Nachmittag zunächst zu lernen, um was es beim Spielen geht und was man hierbei als Spielleiter beachten sollte. Nach einer kurzen Kaffeepause durften wir unser erlerntes Wissen direkt anwenden. Wir machten uns an die Planung von Spielen und haben diese dann auch der Gruppe vorgestellt und als Spielleiter angeleitet. Hierbei haben wir festgestellt, dass man auch im jugendlichen Alter noch „Bello dein Knochen ist weg“ spielen kann oder wie viel Spaß nicht nur den Jüngeren Werwolf macht ;-) Nach dem Abendessen war dann die Gruppe Geocaching an der Reihe. Los ging es in zwei Gruppen zum selben Cache quer durch Stuttgart. Nach einiger Zeit wurde der Cache auch gefunden und wir machten uns auf den Rückweg. Als alle wieder trocken waren, ließen wir den Abend mit dem gemeinsamen Schauen eines Films ausklingen. Am nächsten Tag begannen wir den Morgen mit einem tollen Frühstück. Gestärkt spielten wir noch das ein oder andere Spiel und hatten hierbei wieder jede Menge Spaß. Nun teilten wir uns wieder in Gruppen auf um kleine Sketche zu unseren „Fair.Stark.Miteinander“-Leitlinien vorzubereiten. An Hand von praktischen Beispielen wurden Fälle zu den Leitlinien vorgestellt, die sich in mehreren Stufen verschärft haben. Die Teilnehmer konnten nun über Stopp-Karten anzeigen, wann Ihnen die vorgetragene Situation zu weit ging. So bekam jeder ein Gespür davon, wie die Leitlinien zu verstehen sind und was sie für uns konkret im Gruppenstundenund Freizeitalltag bedeuten. Nach einem leckeren Mittagessen räumten wir gemeinsam auf. Wir hatten schließlich gelernt, dass auch dies dazu gehört. Mit dem Spiel „Wer wird Millionär“ haben wir eindrucksvoll bewiesen, dass wir am Wochenende einiges gelernt haben. Gerne blicken wir auf ein tolles Wochenende voller Spiel, Spaß und neuer Ideen zurück. Michael Schmohl 29 Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Spielelehrgang: Zwei lustige Tage im Haus der Volkskunst Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Basislehrgang für Familiengruppenleiter Du willst Familiengruppenleiter werden oder bist es schon und brauchst noch mehr Basiswissen oder auch Inspiration, was man denn so auf einer Familienwanderung machen kann? Dann bist du hier genau richtig! Wechselnde Einheiten aus Praxis und Theorie sorgen dafür, dass du alles ausprobieren kannst und dir nicht langweilig wird. Wir werden uns an zwei Tagen mit den verschiedenen Themen beschäftigen, die dir als Leiter einer Familiengruppe begegnen können. Das Planen einer attraktiven Veranstaltungsserie für das gesamte Jahr sowie die dafür wichtige Öffentlichkeitsarbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Zwischendurch werden wir immer wieder draußen neue Spiele und Aktionen kennenlernen und dabei immer im Blick behalten, dass in einer Familie ganz unterschiedliche Bedürfnisse auftreten. Am Samstagabend kann an einem freiwilligen Abendprogramm teilgenommen werden. Erlebnispädagogische Elemente und sensorische Erlebnisse wechseln sich ab und sorgen für leuchtende Augen und viel gute Laune. Der Lehrgang findet ohne Kinder statt. Am Samstag, den 26.11.16 trafen sich elf Jugendleiter in Frommern im Haus der Volkskunst um zwei ganze Tage mit dem Thema „Spiele, Spiele, Spiele“ zu verbringen. Und so wurde an diesem Tag das Augenmerk auf das praxisnahe Ausprobieren der Spiele gelegt. Dabei hatten die Jugendleiter die Möglichkeit auch selbst Spiele anzuleiten und sich als Spielleiter zu üben. Das Thema Konfliktlösung in der Gruppe wurde auch angesprochen und praxisnah geübt. An diesem Tag wurden viele Spielarten vorgestellt: von Kennenlernspielen, über Wahrnehmungs- und Wettkampfspielen, Rauf- und Rangelspielen bis zu Gelände- und Nachtspielen war für jeden etwas dabei. Selbst zur Gruppeneinteilung in zwei Kleingruppen oder auch zum ganz eigenen Vergnügen gab es noch genügend Zeit um Gesellschafts- bzw. Brettspiele auszuprobieren und anzuleiten (Stichwort: 26). Thomas Pfister ichtmitglied Mitglied N E E 60 Preis 30 25.03. - 26.03.2017 Weidacher Hütte 6 - 25 Personen, ab 18 Jahren Leitung Nina-Maria Banz, Michaela Spielmann Leistungen • Unterkunft, Verpflegung • Programm, Versicherung Anmeldeschluss 24.02.2017 Anmeldung und AGB Telefon 0711 22585-20 [email protected] www.albfamilie.net Fortbildungen im Frühjahr 2017 Jugendleiter-Card kompakt Juleica I Basiswissen für Jugendleiter und Freizeitteamer Wir bieten dir ein kurzweiliges Programm, bei dem du viel selbst ausprobieren und Erfahrungen sammeln kannst. Jugendleiter und Freizeitbetreuer lernen Grundlegendes für ihre vielfältigen Tätigkeiten, damit Kopf, Herz und Hände für die Gruppe frei sind. Wir werden natürlich auch das ein oder andere Spiel spielen und dabei gemeinsam viel Spaß haben. Weitere Lehrgangsinhalte sind: • Entwicklungspsychologische Grundlagen des Kinder- und Jugendalters • Leiten und Führen von Gruppen • Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen • Recht (Aufsichtsrecht, Jugendschutz, Sexualstrafrecht) 17.03. - 19.03.2017 JH Freudenstadt 8 - 16 Personen, ab 16 Jahren E Preis 30 60 E 09.04. - 13.04.2017 JH Freudenstadt Leitung Leistungen Leistungen • Unterkunft, Verpflegung • Programm, Versicherung Anmeldeschluss 21.02.2017 Kategorie Juleica-Modul I (ehemals Pädagogischer Basiskurs) ichtmitglied Mitglied N E E 120 Preis 80 8 - 16 Personen, ab 16 Jahren Leitung Viola Krebs, Christine Franke 30 d ichtmitglie Mitglied N In einer Woche zur Juleica Im Kompakt-Kurs mit allen Basics für angehende Jugendleiter erlebst und erfährst du die Inhalte ganz praktisch zum Ausprobieren und gemeinsam mit anderen. Eine Woche für deine Juleica! Im Rahmen der Ausbildungswoche setzt du dich mit viel Spaß mit grundlegenden Themen auseinander wie Kinder- und Jugendwelten, Aufsichtspflicht, Recht, Konfliktmanagement und Gruppenleiten auseinander. Dabei legen wir Wert auf eine angenehme Tagungsatmosphäre und Möglichkeiten, die umliegende Natur in die Lehrgangsaktivitäten mit einzubeziehen. Wenn du Lust auf eine spannende und interessante Woche in den Osterferien hast, dann bist du bei uns genau richtig. Melde dich einfach gleich an! Christine Franke, Katja Hannig • Unterkunft, Verpflegung • Programm, Versicherung Anmeldeschluss 14.03.2017 Kategorie Juleica-Wochenschulung 31 Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Erste Hilfe-Kurs Trotz aller Achtsamkeit und Sorgfalt bei dem, was die Gruppenmitglieder machen, kann es zu Unfällen während einer Aktion kommen, die ihr betreut - z. B. beim Basteln, beim Wandern, Schwimmen oder Spielen. Solche kritischen Momente verlangen von Jugendleitern und Freizeitteamern rasch das Richtige zu tun. Wir bereiten euch darauf vor. Hier geht es um lebensrettende Sofortmaßnahmen, aber auch um die Notversorgung, z. B. von Verstauchungen, um improvisierte Verbände und Schienen, wenn gerade nichts anderes greifbar ist, um die Erste-Hilfe-Ausstattung und den Notruf. Die theoretischen Grundlagen werden während der Veranstaltung auch praktisch geübt. Ein medizinisch und pädagogisch geschulter Mitarbeiter des Erste Hilfe Training Centers begleitet den Kurs. 14.04.2017 JH Stuttgart International 8 - 16 Personen, ab 16 Jahren d ichtmitglie Mitglied N E E 30 Preis 15 Leitung Erste Hilfe Training Center Leistungen • Programm, Verpflegung • Übernachtung vom 13.04. auf 14.04. (nur für Mitglieder) Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm 17. Fuchsfarm-Festival Wild Wild Fuchsfarm FuFaFe 2017 Es kommen neue Cowboys und Cowgirls auf die Wild Wild Fuchsfarm. Doch nur einer kann der Sheriff werden! Erste Hilfe ab 8 Jahren Preis 30 €/Nichtmitgl. 40 € Dann werft eure Lassos aus, schnappt euch eure Freunde, poliert eure Stiefel und ölt eure Revolver. Mit dem Fuß im Steigbügel und der Hand am Horn werdet ihr die besten Cowboys und Cowgirls, die je geboren wurden. • Unterkunft in Gruppenzelten • Verpflegung • Programm (ihr müsst euch um nichts kümmern) Organisation • Die Begleitpersonen (Jugendleiter) sind während des FuFaFe für ihre Gruppe verantwortlich. Kategorie Alter Leitung YEE-HAW! 23.03.2017 Jugendzentrum Fuchsfarm Albstadt-Onstmettingen Seid ihr bereit euch den Abenteuern der Prärie zu stellen? Habt ihr keine Angst vor einem wilden Rodeo und einem coolen Line Dance? Die Wild Wild Fuchsfarm wartet auf euch! Anmeldeschluss 30.06. - 02.07.2017 Franziska Willomitzer Leistungen Besondere Hinweise • eigene Anreise • Transfer vom/zum Bahnhof auf Anfrage möglich Anmeldeschluss 21.06.2017 • An- und Abreise erfolgen auf eigene Kosten und Verantwortung der Teilnehmenden. Weitere Infos Jugend- und Familiengeschäftsstelle [email protected] oder Telefon 0711 22585-74. Einblicke in die Zirkuspädagogik Schwerpunkt: Clownerie und Jonglage Welche Rolle spielt Humor und Begeisterungsfähigkeit im Umgang mit Gruppen? Mit vielen clownesken Übungen und Warm-Ups nähern wir uns einer Pädagogik an, die Kreativität und Humor im Mittelpunkt hat. Wir werden uns den ersten Tag schwerpunktmäßig mit der Clownerie beschäftigen und den zweiten Tag einen Einblick in die Jonglage und Choreografiearbeit nehmen. Auch Grobmotoriker sind willkommen. Es muss niemand im Voraus jonglieren können. Man wird es in der kurzen Zeit wahrscheinlich auch nicht lernen, aber eine Anleitung bekommen, wie man es lernen und vor allem auch anderen beibringen kann, ohne es selbst zu können! 29.04. - 30.04.2017 Freiburg 8 - 16 Personen, ab 16 Jahren d ichtmitglie Mitglied N E E 60 Preis 30 Leitung Judith Becker Leistungen • Programm, Verpflegung, Unterkunft Anmeldung und AGB www.jugend-im-schwarzwaldverein.de/ jswv/anmeldung Telefon 0761 3805320 Anmeldeschluss 04.04.2017 Kategorie Das Fuchsfarm-Festival (FuFaFe) ist ein Angebot für alle Gruppen der Schwäbischen Albvereinsjugend. Wir laden euch herzlich dazu ein, ein Wochenende auf der Fuchsfarm zu erleben. Familiengruppen mit Kindern ab 8 Jahren sind natürlich ebenfalls eingeladen. Juleica + 32 33 Neues von der Jugend- und Familien- geschäftsstelle und dem Jahresprogramm Fair.Stark.Miteinander. - Quiz Was läuft in den folgenden vier Situationen schief? Schickt uns bis zum Redaktionsschluss unserer nächsten Ausgabe am 28. Februar 2017 eure Antwort unter dem Stichwort „Fair. Stark.Miteinander.-Quiz“ an [email protected]. Aus allen richtigen Antworten ziehen wir einen Gewinner, der sich über eine Tupperware®-Vesperdose der Schwäbischen Albvereinsjugend freuen darf. Neues von der Deutschen Wanderjugend Praxishandbuch der Deutschen Wanderjugend prämiert Auf dem internationalen Erlebnispädagogenkongress „erlebenundlernen“, der Anfang Oktober in Augsburg stattfand, wurde das Praxishandbuch „Junges Wandern“ der Deutschen Wanderjugend (DWJ) mit dem 1. Preis in der Kategorie „Publikationen“ ausgezeichnet. Die prominent besetzte Jury hob in ihrer Laudatio hervor, dass es hervorragend ausgearbeitet sei und endlich eine markante Lücke schließe. Es gibt viele Publikationen und Ratgeber über draußenorientierte Pädagogik. Die Kerndisziplin, das Wandern, wurde bisher aber eher vernachlässigt. Das Buch „Junges Wandern“ nimmt sich nun dieser Thematik an und ist eine verständliche und umfassende Praxishilfe, sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Pädagogen. Bereits beim letzten Kongress vor zwei Jahren konnte die DWJ einen 1. Preis gewinnen, damals in der Kategorie „Projekte“ für den Bundeswettbewerb „Jugend wandert“, der Jugendgruppen zum Naturerlebnis motivieren soll. Torsten Flader, Bildungsreferent der DWJ Bundesebene und verantwortlicher Redakteur für das Praxishandbuch, dankt allen, die sich in der DWJ für die Jugend einsetzen: „Zum zweiten Mal hintereinander bei einem derart renommierten Kongress den 1. Preis zu gewinnen ist einmalig. Die DWJ kann sich diese herausragende Wertschätzung ihrer pädagogischen Arbeit hoch anrechnen. Ein herzliches Dankeschön an alle - vor allem im Ehrenamt - die dies mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement möglich machen.“ Das Praxishandbuch „Junges Wandern“ zeigt die vielen Möglichkeiten, Jugendliche für Draußenaktivitäten zu begeistern. Es stellt die vielfältigen Wanderformen, die man dazu nutzen kann dar. Das Buch ist sowohl über den Webshop des Schwäbischen Albvereins, http://www.albverein-shop.de/ als auch bei der Deutschen Wanderjugend, www.wanderjugend.de zum Mitgliedervorzugspreis von 3,50 Euro (regulärer Preis 7,90 Euro) erhältlich. Ausbildung zur Vertrauensperson im Frühjahr 2017 In der letzten WALK & more, Zeitschrift der DWJ (online unter http://www.wanderjugend.de/conpresso/_data/ W_m_2_2016_WEB.pdf) wurde ausführlich über Fair.Stark.Miteinander. und die Vertrauenspersonen berichtet. Vom 3. - 5. März 2017 wird ein Kurs zur Ausbildung neuer Vertrauenspersonen stattfinden. Wenn du dir vorstellen kannst als Vertrauensperson mitzuarbeiten oder dich dafür interessierst, aber noch Fragen zum Ablauf oder den Aufgaben als Vertrauensperson hast, dann melde dich einfach bei mir. Maike Gillwaldt [email protected] 34 35 Neues von der Deutschen Wanderjugend Jugendwanderwege-Gewinnspiel Das Projekt Jugendwanderwege wurde von der Deutschen Wanderjugend ins Leben gerufen, um bundesweit ein Netz von besonders jugendgerechten Wanderwegen, zu schaffen. Für das nächste Jahr gibt es dazu ein Gewinnspiel der Schwäbischen Albvereinsjugend, bei dem Jugendgruppen und Freizeiten tolle Preise gewinnen können. Dass Wandern nicht nur etwas für ältere Menschen ist, sondern auch jungen Menschen richtig viel Spaß machen kann, zeigt die Deutsche Wanderjugend mit ihrem Projekt „Jugendwanderwege“. Dabei werden Wanderwege gesucht, die sich durch die Erfüllung bestimmter Kriterien als besonders attraktiv für junge Menschen im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren erweisen. Eines dieser Kriterien ist die Länge des Wanderweges, die zwischen zwölf und 24 Kilometern liegen sollte. Außerdem sollten je zwölf Kilometer mindestens sechs Attraktionen aus den Kategorien „Natur & Wildnis“, „Sport & Action“ sowie „Wasser & Chillen“ zu finden sein. An eurem Weg sollten also möglichst viele Highlights wie zum Beispiel eine Quelle, ein Abenteuerspielplatz oder ein Wasserfall liegen. Außerdem ist es wichtig, dass Start und Ziel des Rund- oder Streckenwegs maximal zwei Kilometer von einer ÖPNV-Anbindung entfernt sind. Beim Anlegen eures Jugendwanderweges solltet ihr auf jeden Fall ein GPS-Gerät (kann über die Jugend- und Familiengeschäftsstelle ausgeliehen werden) und eine Kamera mitnehmen. Beim Start der Wanderung startet ihr die Aufzeichnung mit dem GPS-Gerät und unterwegs macht ihr möglichst viele Fotos der Höhepunkte und Attraktionen. Soweit möglich, 36 Neues vom Familienbeirat Wie ist eigentlich die „Albvereinsfamilie“ organisiert? solltet ihr bereits ausgeschriebene Wanderwege nutzen und dabei asphaltierte Wege oder groben Schotter meiden. Wenn ihr euren Jugendwanderweg fertig abgelaufen seid, schickt ihr eine Beschreibung des Wanderweges, die GPS-Daten und eure besten Fotos an die Deutsche Wanderjugend. Auch die Schwäbische Albvereinsjugend begrüßt dieses Projekt. Schließlich sehen wir es als eine unserer Aufgaben, jungen Menschen moderne Formen des Wanderns nahezubringen. Deshalb rufen wir ein Gewinnspiel für Gruppen ins Leben, dessen Ziel es ist, Baden-Württemberg mit einem Netz von Jugendwanderwegen zu erschließen. Teilnehmen können alle Jugendgruppen sowie Gruppen, die während einer Freizeit der Schwäbischen Albvereinsjugend einen Jugendwanderweg anlegen. Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nichts weiter tun, als einen Jugendwanderweg anzulegen, den Weg bei der Deutschen Wanderjugend einzureichen und uns anschließend ein Foto von eurer Gruppe beim Wandern auf eurem neuen Jugendwanderweg zu schicken. Einsendeschluss ist der 17. September 2017. Ihr habt also genug Zeit, euch den Weg herauszusuchen, ihn mit eurer Gruppe abzulaufen und anschließend bei der Deutschen Wanderjugend einzureichen. Die besten drei Wanderwege werden am Ende mit einem tollen Überraschungspreis belohnt. Die Mitglieder der Gruppe, die den besten Jugendwanderweg einsendet, erhalten zudem noch ein persönliches Geschenk. Weitere Infos zu dem Projekt und die genauen Kriterien findet ihr im Internet unter www.wanderjugend.de/jw. Fragen rund um das Gewinnspiel und eure Einsendungen könnt ihr an [email protected] senden. Lukas Raschke Unsere Strukturen machen es leicht mitzubestimmen, wo es lang geht. In der Satzung (§ 15) wurde (im Mai 2016) festgeschrieben, dass Familienmitglieder in jeder Ortsgruppe eine Familiengruppe bilden können. Diese führt dann eigene Veranstaltungen durch. Der Familiengruppenleiter und seine bis zu zwei Stellvertreter werden von den Familienmitgliedern gewählt, die seit mindestens drei Monaten an der Arbeit der Gruppe teilnehmen und mindestens 16 Jahre alt sind. Der gewählte Familiengruppenleiter hat Sitz- und Stimmrecht sowohl im Ortsgruppenausschuss als auch (laut der neuen Geschäftsordnung vom Oktober 2016) in der Familienvertreterversammlung. Dort kann die überregionale Familienarbeit mitgestaltet werden. Die Vertreterversammlung stellt quasi das Parlament dar und wählt als „Regierung“ den Familienbeirat. Dieser setzt sich aus den (bis zu fünf) Beisitzern, dem Hauptfamilienwart und seinem Stellvertreter zusammen. Der Familienbeirat kann dann wiederum Aufgaben an hauptamtliche Mitarbeiter delegieren. Beispielsweise unterstützt eine Familienreferentin bestehende Familiengruppen und durch ein pädagogisches Team wird die Neugründung von Familiengruppen gefördert. Bernd Euchner Brauchen Familiengruppenleiter eine Ausbildung? Benötigen (angehende) Familiengruppenleiter eine Ausbildung? Jein, Organisationsgeschick und die Freude am Umgang mit anderen Menschen reichen meist aus. Hilfe und Tipps vermitteln die Seminare des Fachbereichs Familie. Richtig fit wird man durch eine Ausbildung zum Wanderführer bzw. Natur- und Landschafts-führer. Gut ausgebildete Wanderführer sind die besten Garanten für ein nachhaltig attraktives Programm in unseren Familien- und Ortsgruppen. Durch die Ausbildung erwirbt man gleichzeitig auch Führungs- und Sozialkompetenzen. Man lernt, sich auch im unbekannten Terrain zu orientieren und beharrlich ein Ziel zu verfolgen. „Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“; diese Erkenntnis von Laotse (chinesischer Philosoph um 300 v. Chr.) gilt übrigens auch für den eigenen Lebensweg. Das neue Seminar- und Erlebnisprogramm des Fachbereichs Familie ist auf der Webseite www.albvereinsfamilie. net zu finden. Bernd Euchner Familienprogramm 2017 L u st a u f N atur? Raus in s Glück! 37 Neues von den Freizeiten Ab durch die Mitte – hoch und runter Am Samstagmorgen, den 3. September trafen sich sieben Wanderer am Bahnhof in Albstadt-Ebingen. Von dort aus ging es in Richtung des 30 Kilometer entfernten Rottweils, aber nicht auf Wanderwegen sondern möglichst entlang der Luftlinie. Kurz hinter dem Ortsschild von Ebingen verließen wir das erste Mal die normalen Wege und stiegen querfeldein den Hang hoch. Dabei ging es auch durch sehr dichtes Gestrüpp, sodass wir kaum mehr vorwärts kamen und uns die ersten von vielen Kratzern an Armen und Beinen holten. Von nun an versuchten wir möglichst der Ideallinie treu zu bleiben, machten aber einen Bogen um Naturschutzgebiete, Privatgrundstücke, nicht gemähte Wiesen und noch nicht abgeerntete Äcker. Einmal rutschen wir auf unseren Hosenböden rasant den Berg hinunter, da ein normaler Abstieg zu Fuß kaum möglich war. Das war sehr lustig. ;) Vor unserem verdienten Mittagessen lag noch die Straße nach Laufen. Nach dem Mittagessen liefen wir an Hossingen vorbei weiter in Richtung unseres Nachtquartiers, eine Schutzhütte im Wald bei Tieringen, die wir gerade noch rechtzeitig mit den letzten Resten von Tageslicht erreichten. Dort angekommen machten wir ein Feuer, grillten Würste und pflegten unsere müden Beine. Nach einer aufregenden Nacht im Wald und dem Frühstück brachen wir am Sonntag auf. Unsere Mittagsrast legten wir an einem Bachlauf ein, wo wir auch unsere Wasservorräte auffrischten. Danach ging es weiter in Richtung Rottweil. Dabei mussten wir das erste Mal deutlich von der Luftlinie abweichen, da wir ansonsten am Albtrauf abgestürzt wären. :p Weitere An- und Abstiege folgten und wir kamen nach Deilingen und somit wieder in die Zivilisation. Ein Blick auf 38 Neues von den Freizeiten Vitalsporttag in Plochingen Uhr und Karte machte uns klar, dass wir es mit unserer bisherigen Gehgeschwindigkeit kaum vor 20 Uhr nach Rottweil schaffen würden. Daher entschlossen wir uns, die Wanderung in Schörzingen zu beenden und von dort mit dem Bus wieder zum Ausgangspunkt Ebingen zurück zu fahren. Den „harten Kern“ der Strecke hatten wir an dieser Stelle aber schon hinter uns, denn ab Schörzingen wäre es nur noch flach bis Rottweil weiter gegangen. Von den geplanten 30 Kilometern Luftlinie sind wir somit bis zu Kilometer 21 gekommen. Dank der gelegentlichen Umwege unterwegs betrug die tatsächliche Gehstrecke 26,5 km. Zusammen mit der Gehzeit von knapp 20 Stunden ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 1,4 km pro Stunde. Dichtes Gestrüpp und steile Hänge bremsen eben aus, vor allem in Kombination. Unsere Knie trugen uns 1260 Höhenmeter im Aufstieg und 1220 Höhenmeter im Abstieg. Aber diese Zahlen sind letztendlich egal, denn am wichtigsten war, dass wir als Gruppe eine anstrengende aber ganz besondere Wanderung geschafft hatten und in Schörzingen einen gelungenen Abschluss für unsere Tour fanden. Samstagmorgen, Anfang September, es verspricht ein heißer Tag zu werden. Ein ganz normales letztes Ferienwochenende in Baden-Württemberg. Doch was ist das? Ein Kletterturm, ein Pool und ein Basketballfeld, dazwischen ein Reitplatz? Und das alles auf dem Parkplatz eines Sportgeschäfts? Decathlon in Plochingen hat zum Vitalsport geladen. Was in Frankreich schon länger Trend ist, findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Dabei können regionale Vereine sich selbst und ihre Sportart vorstellen und Interessierte dürfen sich ausprobieren. Bei solch einer Innovation war klar, dass auch die Schwäbische Albvereinsjugend ihr Angebot vorstellen wird. Einen Tag lang haben also aktive Ehrenamtliche der Zeltlager und des JBs Kinder bespaßt, Tricks auf der Slackline vorgeführt, Glücksrad-Gewinne verteilt und die Kinder auf einer Geocachejagd um den Sportpark begleitet. Gleichzeitig informierten sie Eltern über unser vielfältiges Ferienprogramm für alle Altersgruppen, und auch die anderen anwesenden Vereine wurden beschnuppert. Alles in allem war es für uns ein super spaßiger Tag und wir hoffen, wir konnten einige mit dem Freizeitenfieber anstecken. Beim nächsten Vitalsporttag 2017 werden wir natürlich wieder am Start sein und freuen uns über rege Beteiligung in der Vorbereitung oder vor Ort. Ebenso möchten wir alle Vereinsmitglieder dazu anregen, sich in ihrem näheren Umfeld umzuschauen: bei Arbeitgeber, befreundeten Vereinen, Stadtfesten etc., ob man bei ähnlichen Aktionen dabei sein könnte. Solche kleinen Werbeveranstaltungen in einem lockeren Rahmen zu besuchen macht Spaß und bietet uns eine optimale Plattform, um neue Interessierte kennenzulernen. Wir freuen uns auf das Jahr 2017 mit noch mehr Innovationen. Eure Vitalsport-Taskforce: Matze Schäfer, Lena Stumpp, Theresa Schäfer Annalena Mauch, Emanuel Matthes, Sebastian Fischer 39 Neues von den Freizeiten Nachtreffen: Bereits 2017 in den Köpfen Keine zwei Monate ist es her, dass die Zeltlager vorüber sind und schon wieder tummeln sich Teamer auf der Fuchsfarm, Schlafsäcke werden ausgerollt und in der Küche wird hantiert. Damit sich die Freizeiten und Angebote jedes Jahr verbessern und weiterentwickeln können und auch an der Schwäbischen Albvereinsjugend selbst aktiv mitgewirkt werden kann, veranstalten wir jedes Jahr im Herbst ein Nachtreffen auf der Fuchsfarm mit allen Freizeitmitarbeitern und Verantwortlichen der Albvereinsjugend. Das diesjährige Nachtreffen startete am Freitagabend mit einer Hawaii-Party im großen Saal. Teamer, die so langsam auf der Fuchsfarm ankamen, erwartete entsprechende Blumendekoration, leckere HawaiiToasts und entspannte Musik. Selbstverständlich saßen auch alle dementsprechend mit Strand-Outfit und HulaKette ausgerüstet am Essenstisch. Zum Warmwerden und zum gegenseitigen Kennenlernen der Freizeitteams veranstalteten wir im Anschluss Spiele. Wer wollte, konnte anschließend noch auf eine Nachtwanderung rund um den Raichberg mitgehen. Der nächste Tag war der eigentliche Tag der Nachbesprechung. Nach einem stärkenden Frühstück reflektierten vormittags die einzelnen Freizeiten. Wichtige Punkte dabei waren zum Beispiel das Programm, das Motto, die Leitung der Freizeit und die Zusammenarbeit im Team. Durch Brainstorming wurden wichtige Punkte gesammelt und anschließend nachbesprochen und diskutiert. Was kann man verbessern, was ist überflüssig und welche neuen Innovationen lassen 40 sich unterbringen? Am Nachmittag konnten sich die Teamer in verschiedene Gruppen aufteilen, die sich mit allgemeinen Themen der Schwäbischen Albvereinsjugend beschäftigten, wie zum Beispiel „Werbung/Printmedien“ oder „neue Ideen“. Die einzelnen Gruppen diskutierten dann über den jeweiligen Punkt und sammelten ihre Ergebnisse und Stichpunkte, damit später noch genauer darauf eingegangen werden konnte oder direkt umsetzbare Vorschläge zustande kamen. Um den erfolgreichen Tag mit ein bisschen Bewegung ausklingen zu lassen, ging es abends zusammen ins Erlebnisbad Badkap. Ziel des abendlichen Ausflugs war natürlich Spaß zu haben und nebenbei für die ein oder andere Überschwemmung zu sorgen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück ans Putzen, es sollte schließlich alles wieder sauber sein und so aufgeräumt wie zuvor. Das Nachtreffen wurde dann mit der JVV abgeschlossen (siehe Seite 23), das Hauptthema der Versammlung waren die Freizeiten für das kommende Jahr. Und danach war das Wochenende auch leider schon vorbei. Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, es kam viel konstruktives Feedback zusammen und die Freizeitmitarbeiter konnten sich auch untereinander näher kennenlernen. Sam Ulrich Neues von den Freizeiten Freizeiten im Frühjahr 2017 SchnupperWochenEndFreizeit 24.03. - 26.03.2017 Evangelisches Ferienwaldheim Albstadt-Ebingen Mitglied lied Nichtmitg 50 E 45 E Preis 12 - 20 Personen 7 - 12 Jahre Leitung Lena Stumpp Theresa Schäfer S = W= E = F = s chnuppern, super, Spaß, Spätzle, stark, Samstag, Sonntag, Spiele, süß Wochenende, witzig, wunderbar, weg, wandern, wir, Wald einmalig, endlich, Ebingen, Erlebnis, Erfahrung, elternfrei, entdecken Freizeit, Freunde, fantastisch, Freude, famos, frei, Fun, Freitag, Frühling Leistungen • Mehrbettzimmer • Verpflegung • Programm Deshalb und noch wegen vielem mehr freuen wir uns schon auf die SchnupperWochenEndFreizeit: Wir wandern, spielen, kochen, lachen, basteln und machen noch viele andere tolle Sachen. Unser erfahrenes Team bietet den Neulingen unter den Teilis einen umfassenden Einblick in den Freizeiten-Alltag. Dich erwartet ein Wochenende gefüllt mit den Highlights unserer Freizeiten. Also melde dich schnell an! Anmeldeschluss 01.03.2017 Osterfreizeit 16.04. - 22.04.2017 Jugendzentrum Fuchsfarm Albstadt-Onstmettingen 15 - 35 Personen 8 - 14 Jahre Mitglied lied Nichtmitg 175 E Preis 60 E 190 E 1 7 .1 1 bis 31.0 175 E 7 ab 01.02.1 Osterferien? Da ist‘s für Schnee doch schon wieder zu warm, für alles andere draußen aber noch zu kalt. Und irgendwie wär’s schön, mal was mit Freunden statt immer nur Familie zu machen. Aber da geht niemand ans Telefon? Alle meine Freunde sind irgendwie…nicht mehr… da…? Moment? Wo sind meine Freunde? Na, auf der Osterfreizeit, was hast du denn gedacht? Glaubst du, die lassen sich die beste Freizeit des Jahres einfach so entgehen? Ostern ohne Nachtwanderungen, Tischtennisturnier, Fußballspielen? Die ganzen Ferien ohne spannende IGs, wunderschöne Lagerfeuer und das beste Spaßbad der Welt? Eine ganze Woche ohne Eltern mit 1-A-Betreuern und tollen, netten fremden und bekannten Kindern? Leitung Franziska Willomitzer Jakob Schnell osterfreizeit@ schwaebischealbvereinsjugend.de Leistungen • Unterkunft im Matratzenlager • Verpflegung • Eintritte Anmeldeschluss 22.03.2017 Klingt so, als müsstest du da auch hin! 41 Neues aus den Ortsgruppen Ferienprogramm 2016: Abenteuerliche Erlebnisse am und im Bach beim Sommerfest der Mäuse Die Plüschmäusemama mit ihrem Kind begrüßte die 13 Kinder und ihre Betreuer vom diesjährigen Ferienprogramm vom Albverein der OG Heuchlingen ganz herzlich. Sie teilte uns mit, dass sie ein Sommerfest feiern möchten, doch hierfür werden noch fleißige Helfer für die Vorbereitungen gebraucht. Natürlich waren alle Kinder sofort dabei, um die Mäuse zu unterstützen. Nach einem kurzen Fußmarsch zum Tiefenbach konnte es auch schon losgehen. Halt! – noch nicht ganz . Die Mäuse fehlten, die brachten doch die Rucksäcke mit Wechselkleidern der Kinder zur Albvereinshütte. Mit einem kurzen „Piep“ machten sie auf sich aufmerksam und kamen schon um die Ecke. Die Gruppe war jetzt nicht mehr zu bändigen, schließlich sehnten sich alle bei Temperaturen über 35 °C nach einer Erfrischung im Bach. Die Kinder konnten nicht einfach dem Bachbett entlang waten, da war schon die ein oder andere Kletteraktionen über oder unter Zweigen hindurch notwendig. Dabei schwanden bei den hochsommerlichen Temperaturen die Kräfte allmählich. Doch was war das da am Bachrand? Dort lagen kleine „Kraftpakete“ in Form von Gummibärchen bereit. Nach der Stärkung hatten die Kinder wieder volle Energie und stauten das Wasser zu einem Badesee für die Mäuse auf. Diese waren darüber richtig gerührt und schenkten daraufhin den Helfern magische Seerosen aus Papier. Alle schauten gebannt auf die Seerosen, die sich ganz von alleine auf der Teichoberfläche entfalteten und ein wunderschönes Seerosenmeer lieferten. Doch wir waren noch nicht am Ende, und so machten sich alle wieder auf den Weg im Bach. Im folgenden Abschnitt wurde es abenteuerlich, denn an einer Stelle hatten selbst die Betreuerinnen Mühe mit trockenen Hosen durchzukommen – eines war klar: spätestens jetzt blieb kein Gummistiefel mehr trocken. Nach diesem Erlebnis freuten sich die Kinder über die nächste Überraschung, den bachgekühlten Tiefenbacher 42 Sprudel. Man glaubt kaum wie gut so ein Schluck Sprudel schmeckt, der persönlich von den Mäusen zur Erfrischung bereitgelegt wurde. Nach dieser Stärkung baten die Mäuse um Holz für ein Lagerfeuer. In Windeseile waren die Taschen der Kinder gefüllt, so dass nach dem lustigen Gummistiefelweit wurf dem Feuer nichts mehr im Wege stand. Im Schatten der Obstbäume richteten die Kinder das Lagerfeuer auf und machten es sich ringsherum auf bereitgestellten Decken gemütlich – das Fest konnte beginnen. In Form einer Entspannungsreise nahmen die Mäuse die Kinder mit auf ihr Sommerfest. Alle genossen diese Reise und entspannten sich im angenehmen Schatten der Bäume. Doch als der Countdown zur Rückholung zu Ende war, waren die Kinder wieder hellwach und vor allem HUNGRIG. Dann ging es geradewegs zur Albvereinshütte, an der wir bereits mit Düften nach leckeren Grillwürsten empfangen wurden. Alle hungrigen Mäuler wurden gestillt und dann wurden die Spielgeräte und der Spielplatz um die Hütte belagert. Man übte sich auf dem Pedalo, trommelte auf Sandeimern oder belagerte die Rutsche und vergnügte sich dort. Selbst die Baufahrzeuge auf der „Parkplatzbaustelle“ standen nie still. Den eintreffenden Eltern musste dann noch das ein oder andere gezeigt werden, bevor sie gemeinsam die Heimreise antraten. Es war ein sehr gelungener, toller Nachmittag, den alle genossen haben. Die Kinder werden sich sicherlich an die plüschigen Mäuse, denen sie so tatkräftig geholfen haben, immer wieder erinnern. Sogar die Betreuer waren von der Aktion begeistert, so dass sie sich den Termin gerne fürs nächste Jahr wieder freihalten – dann aber auf jeden Fall mit Wechselkleidung! Andrea Friedel OG Heuchlingen Neues aus den Ortsgruppen Mmmmmmh - schmeckt das lecker! 2. Preis Besser hätte das Wetter nicht sein können, als sich über 20 bei den Leute am Samstag, 15. Oktober, n he oc w ft nachmittags in Steinenberg sa el pf A zum „Apfelsaft machen nach Opas Art“ trafen! Besonders die Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette, als klar war, dass wir nicht zu Fuß sondern auf den Anhängern und Traktoren zu den Streuobstwiesen fuhren. Doch weil das Wetter so toll und die Herbstlandschaft so schön anzusehen war, fuhren wir erst mal einen gemütlichen Umweg durch die vielen Streuobstwiesen, in denen zahlreiche Familien auch mit der Apfelernte beschäftigt waren. An unserer Wiese angekommen erzählte uns Helmut Holzwarth vieles Interessantes über die Herkunft und den Reifegrad der Äpfel. Wissen Sie, in wie vielen Märchen und Sagen es um den Apfel geht? Wie weiß ich, wann ein Apfel wirklich reif ist? Oder wann und wie schneide ich einen Apfelbaum richtig? Das sind nur wenige der interessanten Dinge, die wir alle von Herrn Holzwarth lernen konnten, dem wir natürlich auf diesem Wege herzlich dafür danken! Nach dieser tollen Einführung hieß es dann natürlich Äpfel sammeln, was bei so vielen Helfern im Nu erledigt war. Man musste die Truppe sogar bremsen, sonst hätten wir halb Steinenberg mit Apfelsaft versorgen können! Nachdem also zwei Traktoren mit Helfern und jede Menge Äpfel vollgeladen waren, machten wir uns auf den Weg zu Familie Mundinger, in deren Garten schon alle Gerätschaften zum Apfelsaft herstellen auf uns warteten. Zuerst wurden die Äpfel gewaschen, dann in die Mühle geschaufelt und mit viel Muskelkraft am Rad gedreht, um die Äpfel zu zerkleinern. Die Kinder kamen da ganz schön ins Schwitzen! Die Papas übernahmen das Tragen der geschnitzelten Äpfel in die Presse, wo die Kinder diese dann unter fachmännischer Anleitung von Herrn Leimser einfüllten. Erst als die Presse ganz gefüllt war, hieß es dann wieder ran an die Muskelkraft, denn auch die Presse wurde nur von Hand bedient! Schon als die ersten Tropfen Apfelsaft liefen, standen die Kinder Schlange, um ihn zu probieren! Mmmmmmmhhhh, war der lecker! Während sich der Garten von Mundingers immer mehr mit Menschen aus der Nachbarschaft füllte und die Eltern sich bei Kaffee und Leckereinen gemütlich unterhielten, wurde Liter um Liter Apfelsaft gepresst. Am Ende waren es weit über 130 Liter Saft! So genau konnte das am Ende keiner sagen, denn jeder trank Becher um Becher von dem leckeren Apfelsaft! Natürlich durfte jede Familie ihre mitgebrachten Flaschen füllen und sogar mit einem Etikett versehen. 30 Liter Apfelsaft wurden von Herrn Leimser für uns zu Saft eingekocht, den wir sicherlich bei der einen oder anderen Aktion gemeinsam genießen werden. Weitere 60 Liter werden wir zu Most verarbeiten und auch diesen dann im Albverein verköstigen. Ein ganz großes Dankeschön gilt der Familie Mundinger, deren Geräte und Garten wir nutzen durften und die alles so toll aufgebaut hatten. Vom Wasserschlauch bis zum Kaffee war alles vorhanden, herzlichen Dank für eure große Gastfreundschaft! Natürlich sagen auch wir Herrn Leimser von Herzen für die tolle Anleitung beim Pressen und das einkochen des Saftes herzlichen Dank! Es war sowohl für die Kleinen als auch für alle Großen ein toller Nachmittag, an dem wir viel über den Weg vom Apfel zum Saft gelernt haben und unseren Kinder zeigen konnten, wie wichtig es ist unsere Streuobstwiesen zu erhalten! Über eine tolle und interessierte Truppe haben wir uns sehr gefreut. Martina und Michael Ehmann OG Steinenberg 43 Neues aus den Ortsgruppen 3. Preis OG Sachsenheim: Teilnahme an den Apfelsaftwochen 2016 „Den Kindern hat es viel Spaß gemacht“, so Helmut Mager, Naturschutzwart von der Sachsenheimer Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins. Zusammen mit Werner Böhm und Rene Veigel führten sie die Aktion Apfelsaftherstellen durch. bei den Apfelsaftwochen Die Stadtverwaltung Sachsenheim besitzt im Gewann „Im Roden“ Streuobstwiesenbestände. Für deren Pflege hat die „Junge Familie“ des Sachsenheimer Albvereins eine Pflegschaft übernommen. Dies bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen die von ihnen aufgehängten Nistkästen kontrollieren und reinigen. Ferner wird Mostobst aufgelesen und abgeliefert. Aber es wird auch selber Apfelsaft hergestellt. Kürzlich war es wieder soweit. 16 Kinder und zwölf Erwachsene trafen sich, um zur Tat zu schreiten. Und auch das Wetter machte mit. Es war ein goldener Oktobertag. Zunächst wurden Äpfel geschüttelt, um dann von den Kindern in Körben aufgesammelt zu werden. Das Waschen der Früchte war dann der nächste Schritt. Und der nächste Akt erforderte schon einiges an Kraft, nämlich das Raspeln der Äpfel. Aber die Eltern gewährten ihren Kindern tatkräftige Unterstützung. Die Maische wurde schließlich in die Pressen gefüllt, gepresst und unten kam der köstliche Apfelsaft heraus. „Toll süß“, war die Meinung von der vierjährigen Alissa, die bereits zum zweiten Mal dabei war. Frank Schröter, Vertrauensmann der Sachsenheimer Albvereinler, half auch feste mit. Es waren zwei Pressen im Einsatz: Eine vereinseigene und eine, die die Aktiven vom BUND Löchgau ausgeliehen haben. So ging die Sache recht flott über die Bühne. Die Kinder waren eifrig bei der Sache und „ich denke, es hat viel Spaß gemacht“, so Schröter. 44 Und warum macht der Albverein solche Veranstaltungen? Europas größter Wanderverein ist auch ein Naturschutzverband. Die Erhaltung der Streuobstwiesen ist daher eine Angelegenheit der „Älbler“. Auch geht es der Organisation darum, dass die Kinder erleben, wie eigentlich Apfelsaft entsteht. Außerdem wollte der Veranstalter den Teilnehmern vermitteln, dass es eines gewissen Aufwandes bedarf, bis Obstsaftgetränk in der Flasche ist. Nachdem 20 große Körbe verarbeitet waren, gab es für die eifrigen Kinder und Helfer noch schmackhaften Apfelkuchen. Natürlich mit Äpfeln aus Streuobstwiesen. Elisabeth Makkens und Sibylle Rätzer hatten die Leckereien gebacken. Senta Teifl-Veigel informierte schließlich noch über die geplanten nächsten Veranstaltungen, bevor Rene Veigel mit dem Dank an die Organisatoren die schaffige Nachmittagsaktion beendete. Was dann noch zu tun war? Das Reinigen der Pressen mit Zubehör. Aber auch das erledigten die Aktiven souverän und zügig. Helmut Mager OG Sachsenheim is 1. Pirdeen be ochen w t f a s l Apfe Neues aus den Ortsgruppen Gelungener Apfelsafttag in Häfnerhaslach Wie jedes Jahr beteiligte sich auch heuer die Häfnerhaslacher Kinder- und Jugendgruppe an den landesweiten Apfelsaftwochen des Schwäbischen Albvereines. Dank großzügigen Spendern konnte die Gruppe, bestehend aus elf Kindern und 15 Erwachsenen, am Samstag, 1. Oktober in Häfnerhaslach sowie in Spielberg und Kleinsachsenheim Äpfel ernten. Nachdem die Familien am Samstagmorgen an der Häfnerhaslacher Kelter eingetroffen waren, wurde der Hänger mit Gitterboxen und Eimern beladen um auf den Streuobstwiesen Äpfel aufzusammeln. Alle Kinder und Jugendlichen waren mit viel Eifer dabei und so füllten sich die Gitterboxen zunehmend mit Äpfeln. Diese wurden anschließend in die Häfnerhaslacher Kelter gebracht und dort unter der Leitung von Werner Jourdan ausgepresst. Die Familien konnten beobachten, wie aus den soeben gesammelten Äpfeln frischer Apfelsaft entstand. Der Saft wurde in große Tanks gefüllt, nach Güglingen-Pfaffenhofen transportiert und in jeweils Fünf-Liter „Bag in Boxen“ vakuumverpackt. Nachdem der komplette Apfelsaft verarbeitet war, stand am Abend schließlich das Endergebnis des Tages fest: Den Häfnerhaslacher Albvereinlern ist es bei der Apfelsaftaktion gelungen 2275 Liter Apfelsaft herzustellen. Dank gilt hierfür allen Helfern, die an diesem erfolgreichen Tag mitgewirkt haben. Sei es durch aktiven Arbeitseinsatz, Leihgabe von Gerätschaften und natürlich durch das Spenden der Äpfel auf den jeweiligen Streuobstwiesen. Den selbst hergestellten Apfelsaft bietet die Ortsgruppe Häfnerhaslach zum Verkauf an. Die Fünf Liter „Bag in Boxen“ können zum Preis von € 5,50 bei Familie Springer unter der Telefonnummer 07046 880706 erworben werden. Falls niemand erreichbar sein sollte, bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Holger Springer OG Häfnerhaslach Gewinnaktion zu den Apfelsaftwochen 2016 1. Preis: Gutschein über Materialien für die Gruppenarbeit im Wert von 75 € Ortsgruppe Gosheim 2. Preis: Gutschein über Materialien für die Gruppenarbeit im Wert von 50 € Ortsgruppe Steinenberg 3. Preis: Gutschein über Materialien für die Gruppenarbeit im Wert von 25 € Ortsgruppe Sachsenheim Jugendbeirat und Geschäftsstelle der Schwäbischen Albvereinsjugend gratulieren den Gewinnern recht herzlich und wünschen viel Erfolg für spannende zukünftige Unternehmungen. 45 Neues aus den Ortsgruppen Obstlese im Freilandmuseum Neues aus den Ortsgruppen Herbst-Jugendfreizeit auf Burg Derneck Am Samstag, 22.10.16 war die Ilshofener Albvereinsjugend wieder spannend unterwegs! Diesmal ging es zusammen mit der Jugendgruppe der NABU Schwäbisch Hall ins Freilandmuseum in Wackershofen. Dort haben wir Kisten voller Äpfel und Birnen gesammelt, die anschließend von uns selbst zu leckerem Saft gepresst wurden. Vielen Dank an alle Helfer, insbesondere dem Team der Jugendgruppe der NABU Schwäbisch Hall und dem Freilandmuseum Wackershofen! Christina Reisch Besuch im Planetarium Am Sonntag, 20. November, war die Jugend der Ortsgruppe Ilshofen im Planetarium in Stuttgart. Mit 15 Teilnehmern haben wir etwas über die Planeten unseres Sonnensystemes und über die Sterne gelernt. Ein sehr lehrreicher Ausflug für Groß und Klein. Christina Reisch Am Abend des 7. Oktober 2016 trafen sich elf Jugendliche und junge Erwachsene der Schwäbischen Albvereinsjugend Gönningen, um ein gemeinsames Wochenende auf der Burg Derneck im Lautertal zu verbringen. Vor Ort angekommen, bekamen wir vom Burgdienst unseren Schlafsaal zugewiesen. Als schließlich alle Teilnehmer ihre Betten bezogen und ihr Gepäck hoch getragen hatten, versammelten wir uns im Aufenthaltsraum. Dort wurden dann beim Spaghetti essen die Regeln erläutert und das Programm für den nächsten Tag vorgestellt. Die restlichen Stunden des Tages waren zur freien Verfügung und die Jugendlichen hörten Musik, unterhielten sich oder erkundeten die Burg. Am Samstag war Wandern angesagt. Die zwölf Kilometer lange Tour führte uns durch Wald und über Wiesen nach Wittsteig. Von dort ging es steil bergauf - zum Glück hatten alle gut gefrühstückt - zur Ruine Hohengundelfingen. Während sich die Wanderer mit belegten Weckchen und Landjägern stärkten, lauschten sie der Sage über die beiden Gundelfinger Burgen. Nachdem wir uns dort ungefähr zwei Stunden aufgehalten hatten, folgten wir unserem Weg hinunter nach Gundelfingen, um die Burg Niedergundelfingen herum und an der Lauter entlang zurück zur Derneck. Den Abend verbrachten wir mit Grillen am Lagerfeuer und mit Brettspielen. Sonntag morgens räumten wir nach dem Frühstück die Zimmer, packten die Koffer, und es ging zurück nach Gönningen. Lucas Julian Rauscher OG Gönningen Vorschau STUFE 172 - Frühjahr 2017 Ehrenamt bei uns was machen die eigentlich alle? Redaktionsschluss: 28.02.2017 Text- und Bildbeiträge in elektronischer Form sind ausdrücklich erwünscht an [email protected] oder [email protected] Infos unter 0711 22585-27 oder www.schwaebische-albvereinsjugend.de 46 47 Nr. 170 STUFE schrift Herbst 2016 Sommer 2016 Nr. 169 Schwäbische Albvereinsjugend • Postfach 10 46 52 • 70041 Stuttgart Die Vereinszeit Im Brennpunkt kratische Soziales und demo Unsere Sommer ilienbeirat Neues vom Fam Mitarbeiterinnen pädagogische d.de lbvereinsjugen Freizeiten Osterfreizeit freizeiten sel ndbeirat Neues von der Jugend- und Familiengeschä ftss und dem Jahresp telle rogramm Neue Mita rbeiterin Grenzenlose Gren zgänger www.schwaebis che-a nd.de Bericht von der sche www.schwaebi -albvereinsjuge Neues von den Personalwech schrift t Neues vom Juge Neue Neue Bildungsre Die Vereinszeit Im Brennpunk s Handeln Jugend- und Neues von der sstelle Familiengeschäft ferentin STUFE Möchtest du die Stufe weiterhin in Papierform oder zukünftig digital zugeschickt bekommen oder Willst du die Stufe nicht mehr lesen? 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