Bericht des Bürgermeisters Gemeindevertretersitzung am 16.01.2017 Sportplatz „Hellerfichten“ Mit Schreiben vom 20. Dezember 2016 wurde der Fördermittelantrag zum Ausbau der Sportanlage abgelehnt. Aufgrund der für mich schwer nachvollziehbaren Begründung habe ich ein Schreiben an Minister Baaske geschickt. Insolvenz der SRS-Hausverwaltung Die Gemeinde Michendorf hat mittlerweile den Gesamtschaden gegenüber der SRSHausverwaltung ermitteln können und diesen an den Insolvenzverwalter übermittelt. Gleichzeitig wurden zusätzliche Schadensersatzforderungen gegenüber der zweiten Geschäftsführerin der SRS und der Commerzbank geltend gemacht. Ich möchte in diesem Zusammenhang ein großes Lob an die Kämmerin Frau Lachmann aussprechen, die in weit über das normale Maß hinaus geleisteten Überstunden die Gesamtforderungen akribisch ermittelt und somit überhaupt erst erkennbar gemacht hat. Bahnhof Michendorf Aufgrund meiner Nachfragen bei der Deutschen Bahn AG kann bestätigt werden, dass der Bahnhof Michendorf am 23. März 2017 oder 24. März 2017 im Rahmen einer Präsenzversteigerung veräußert werden soll. Zur Abgabe eines ver- bindlichen gemeindlichen Gebots bei der Versteigerung sind die nachfolgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge erforderlich: 1. Festlegung des Mindestgebots und des Maximalgebotes Zeitplan: Zuarbeit der Fraktionen (Beschluss 69/2016-Anlage 3- aus der Sitzung am 01. August 2016) bis 31. Januar 2017 (Grund: Ladungsfrist GVV) Sitzung der AG Bahnhof in der 6. KW. Beschluss der GVV am 13. Februar 2017 2. Festlegung der künftigen Nutzung Zeitplan: Sitzung der AG Bahnhof in der 6. KW. Beschluss der GVV am 13. Februar 2017 3. Daten zur Folgekosten - Liegen teilweise aufgrund der bisherigen Untersuchungen vor - Weitere Bestimmungen/ Kostenschätzungen erst nach Entscheidung über die Nutzung möglich - Zeitplan:7. – 8 KW. Bestimmung der weiteren Daten 4. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Bericht aus dem WAZV Gemeindevertretersitzung am 16. 01. 2017 Öffentlicher Teil Antrag auf Satzungsänderung Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal hat einen Beschluss gefasst, zukünftig in der Verbandsversammlung das bisherige Stimmenverhältnis zwischen den Gemeinde Michendorf und Nuthetal auf jeweils 5 Stimmen je Gemeinde abzuändern. Gleichzeitig möchten die Nuthetaler eine Initiative starten, um das "Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKGBbg)" neu zu fassen. Von der Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal wurde dieser Beschluss als Antrag für die nächste Verbandsversammlung eingebracht. Als Verbandsvorsteher sehe ich für diesen Beschlussantrag noch großen Diskussionsbedarf, sodass ich in der nächsten Verbandsversammlung eine Beschlussfassung nicht empfehlen werde. Der Antrag sollte vielmehr grundsätzlich mit den daraus resultierenden möglichen rechtlichen und finanziellen Auswirkungen diskutiert werden. Die Fraktionen der Gemeindevertretung sollten bitte bis zum nächsten Hauptausschuss ein Meinungsbild diskutieren, sodass die Mitglieder der Gemeinde Michendorf in der Verbandsversammlung entsprechend argumentieren können und in der nächsten GVV hierzu ggf. ein Beschluss gefasst werden könnte. Reinhard Mirbach Bürgermeister KITA-ESSENGELD / ERGÄNZUNG Zur Mitteilung vom 22.12.2016 gibt es folgende Ergänzung: Betroffen sind nur die Eltern, deren Kinder im Zeitraum vom 01.01.2013 bis 31.07.2015 in einer Kindereinrichtung der Gemeinde Michendorf als Krippen- oder Kindergartenkinder betreut wurden. Kinder, die in diesem Zeitraum bereits in der Hortbetreuung waren, sind nicht betroffen.Ich bitte Sie daher, von Erstattungsanträgen für Essengelder, die für Hortkinder und/oder nach dem 31.07.2015 erhoben worden sind, abzusehen. Reinhard Mirbach Bürgermeister Waldbauernverband Brandenburg e.V. informiert Sehr geehrte Damen und Herren, der Waldbauernverband Brandenburg e.V. wird von der EU und dem Land Brandenburg gefördert und bietet im Zeitraum vom 17./18.02. bis zum 07./08.04.2017 erneut Schulungen für Waldbesitzer und Interessierte an. Die zweitägigen Veranstaltungen finden jeweils am Freitag von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr und am Sonnabend von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr statt. Die Schulungen werden brandenburgweit an über 20 Schulungsorten durchgeführt. Die Themen sind: • Aktuelles: Holzmarkt, neue UVV, Sozialwahl SVLFG, Versicherungen, Seuchensituation Schwarzwild u.a. • Waldbau: Eichenarten als wertvolle Beimischung • Wert unserer Eichenarten • Steuern • Wildschäden • Exkursion Termine und Schulungsorte finden Sie im Internet unter www.waldbauernschule-brandenburg.de. Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten, der Teilnehmerbeitrag beträgt 35 €. Bei Interesse bitten wir um Anmeldung unter 033920 / 50610 oder [email protected]. Neue Seniortrainer Ausbildung im Landkreis Potsdam-Mittelmark! Der Förderverein Akademie 2.Lebenshälfte bietet für alle Bewohner des Landkreises Potsdam-Mittelmark ab Herbst 2017 wieder eine Seniortrainerausbildung an. Voraussetzungen sind ein Alter über 55 Jahre, ein Wohnsitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark und natürlich die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Arbeit. Nähere Informationen, Termine und Ansprechpartner finden Sie hier. Anmeldeschluss ist der 01.09.2017. 2 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Die heißen Eisen in den Gemeinden Michendorfer Bürger und Gemeinde betrogen Mit höchster krimineller Energie hat der 2. Geschäftsführer der SRS Hausverwaltungs GmbH in Michendorf viele Bürger und die Gemeinde Michendorf um die Rücklagen zu ihrer Wohnung gebracht. Der beschuldigte Ex-Geschäftsführer, hatte offenbar ein rotierendes System unterhalten, soll Geldsummen zwischen verschiedenen Konten hin und her geschoben haben, um das Geldabheben für eigene Zwecke zu verschleiern. Wenn ein Konto kontrolliert wurde, soll es ausgeglichen gewesen sein – mit Geld von einem anderen Konto. Der langjährige kaufmännische Geschäftsführer der SRS hatte über Jahre hinweg Giro- und Rücklagekonten von Wohneigentümern geplündert. Die SRS Hausverwaltungs GmbH selbst zeigte ihren kaufmännischen Geschäftsführer am 25. Juli 2016 wegen Untreue-Verdachts an. Im Juli 2016 war die jahrelange Veruntreuung von Kunden-geldern entdeckt worden. Anfang August 2016 hatte das Unternehmen mit Sitz in Michendorf Insolvenz angemeldet. Am 25. Januar 2017 ist eine Gläubigerversammlung geplant, wo die Gesamtforderungen der Geschädigten auf den Tisch kommen sollen. Der Schaden für die einzelnen Wohneigentümer ist in den Auswirkungen zumal bei geringen persönlichen Einnahmen umso schlimmer, weil ja die Vorauszahlungen für Rücklagen z.B. für Reparaturen, erneut zu leisten sind. Das was die Kämmerin der Gemeinde, Frau Katrin Lachmann, ermittelte ging über den einst angenommenen Schaden weit hinaus. Ihr allein ist es zu verdanken, dass durch zahlreiche Überstunden Licht in das Wirrwarr gekommen ist, was Bürgermeister Mirbach auch in der GV herausstellte. Zunächst war von einem Schaden von rund 200.000 Euro die Rede. Wie aus einer Mitteilung der Kämmerei an die Finanzausschuss-Mitglieder hervorgeht, hat die Kommune beim Insolvenzverwalter 1,47 Millionen Euro an Forderungen angemeldet. Von der Gemeinde Michendorf, die mehr als 70 Wohnungen von der SRS verwalten ließ, hatte der Beschuldigte sich an Mieterkonten bedient und Gelder über den Zeitraum von 2008 bis 2016 für sich abgezweigt haben. Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) hatte den Vertrag mit der SRS außerordentlich gekündigt und neu ausgeschrieben. Des Weiteren stellte die Kommune Strafanzeige und schrieb alle Mieter an, die Miete auf ein Gemeindekonto zu überweisen. Die Kämmerin sichtete zeitgleich mit einem Anwalt die von der SRS angeforderten Unterlagen, um den Schaden zu ermitteln. Der Vorsitzende der des jetzigen Finanzausschusses Udo Reich wurde im Finanzausschuss beauftragt sich mit der Kommunalaufsicht des Landkreises Potsdam Mittelmark in Verbindung zu setzen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit noch, es sind erhebliche Aktenberge zu bearbeiten. Darauf erfolgte ein regelrechter „Mediensturm“ bei dem der SPD-Fraktionschef Volker-Gerd Westphal vorpreschte und den Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) zum Rücktritt wegen nicht wahrgenommener Kontrollpflichten aufforderte. Seine Aussage: „Ich bin empört! Wie ist es möglich, dass in der Gemeindeverwaltung nicht früher auffiel, dass Hunderttausende von den Mieterkonten verschwanden. Jeder kann Opfer von kriminellen Machenschaften werden, aber nicht fortgesetzt über einen Zeitraum von sieben Jahren“, sagte Westphal. Dafür trage „der Chef der Verwaltung die politische Verantwortung“. In den vergangenen Jahren sei im Finanzausschuss wiederholt nachgefragt worden, warum die Mieteinnahmen so niedrig seien. „Eindeutige Antworten wurden nicht gegeben“, so Westphal. Bürgermeister Reinhard Mirbach, der von den Machenschaften ebenso schockiert war, sicherte unmissverständlich zu, dass er und die Verwaltung alles tun werden um die Sachverhalte und gegeben Falls Versäumnisse, so sie Ergebnis der Ermittlungen sind aufzuklären gewillt sind. Einen Rücktritt lehnte Reinhard Mirbach ab, da er sich kein Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen hat. Er will die staatanwaltlichen Ermittlungen, wie die Prüfung durch einen externen Prüfer abwarten bevor an Konsequenzen zu denken ist. Nun erfolgte ein weiterer Exzess der Entrüstung. Volker Gerd Westphal hatte am Sonntag 15.1. den Bürgermeister wissen lassen, das er mit Michendorfs Ortsvorsteher Hartmut Besch und seinem Stellvertreter und Mitglied der Gemeindevertretung Peter Pilling um 8:00 am Montag Akteneinsicht nehmen wollen. Kämmerin Katrin Lachmann war zeitig im Büro der Verwaltung und hatte einen riesigen Aktenberg vorzuweisen, der in der Men- ge weder überschaubaren, noch zu wesentlichen Erkenntnissen bei den Prüfenden hatte führen können. Man könnte es eher als puren Aktionismus verbuchen. Bei der abendlichen Gemeindevertretersitzung lieferten sich die Kontrahenten einen heftigen, teils geschmacklosen Schlagabtausch an Verbalien. Der Wille, Licht auch in die gemeindeinternen Vorgänge zu bringen und mögliche Versäumnisse aufzuklären, war am Montagabend 16.1. in der Gemeindevertretung der einzige Konsens unter allen Abgeordneten. Die Antragseinreicher von SPD, FDP und Linke wollten den Beschlussvorschlag kurzfristig schon zur Gemeindevertretersitzung am 16.1. auf die Tagesordnung nehmen, scheiterten damit aber knapp (10 Ja-, 12 Nein-Stimmen). Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) sah unter Berufung auf die Kommunalaufsicht keine Eilbedürftigkeit gegeben. Er betonte ausdrücklich, den Antrag zu unterstützen, „aber er muss auf ordnungsgemäßer Basis behandelt werden“, so Mirbach. Der Bürgermeister teilte die Auffassung von SPD/LINKE/FDP, dass die Angelegenheit schnellstmöglich und vordringlich aufgeklärt werden muss. Zur Abänderung der Tagesordnung wegen „Dringlichkeit“ gelten jedoch strenge formelle Vorgaben: Nach § 35 Abs. 2 Bbgkverf kann die Tagesordnung in der Sitzung durch Beschluss erweitert werden, wenn es sich um eine Angelegenheit handelt, die keinen Aufschub duldet. Eine Angelegenheit duldet keinen Aufschub, wenn ansonsten eine Eilentscheidung zu fassen wäre (vgl. § 58 BbgKverf). § 58 verlangt für eine Eilentscheidung, dass die Erledigung der Angelegenheit zur Abwehr einer Gefahr oder eines erheblichen Nachteils für die Gemeinde nicht aufgeschoben werden kann. Dies war hier nicht der Fall. Somit wird der Punkt auf der nächsten Sitzung behandelt. Der Bürgermeister weiter: „Ein unabhängiger Prüfer soll untersuchen, wie es dazu kommen konnte, dass die Gemeinde Michendorf über mehrere Jahre hinweg unbemerkt durch kriminellen Betrug beim privaten Hausverwalter SRS fast 1,5 Millionen Euro verloren hat“. Den Beschluss, einen externen Prüfer einzuschalten, wollen die Gemeindevertreter in der Sitzung am 13. Februar fassen. Eine weitere demonstrative Aktion wurde mit einem RBB Brandenburg aktuell BeiMÄRKISCHER BOGEN · Februar · 3 trag von Stephanie Teistler befördert. Hierbei bekundete der Gemeindevertreter und Fraktionsvorsitzende Peter Pilling (Die Linke), als „Opfer“ der kriminellen Machenschaften, seinen und den Schaden seiner Eigentümergemeinschaft, unterließ es aber der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass er von 2008 bis zu den Kommunalwahlen im Mai 2014 Vorsitzender des Michendorfer Finanzausschusses gewesen ist, der ja auch Kontrollfunktionen gegenüber der Verwaltung durchsetzen kann. Ferner war Herr Pilling als geringfügig Beschäftigter über einen langen Zeitraum selbst bei der SRS Hausverwaltung beschäftigt. Merkwürdig ist, dass der zuständige Mitarbeiter der Abteilung Liegenschaften, der auf Vermittlung des SPD-Fraktionsvorsitzenden nun im Ministerium für Bildung eine neue Wirkungsstätte gefunden hat, obwohl er im letzten Jahr noch vehement vor dem Arbeitsgericht gegen seine Kündigung geklagt hatte und mittels Vergleich in der Verwaltung weiterbeschäftigt wurde. Deshalb ist es müßig vorab Konsequenzen von anderen einzufordern bevor eine juristische und fachliche Überprüfung stattgefunden hat. Es wäre wichtig, dass sich die GemeindevertreterInnen im Interesse der betroffenen Bürger zu einer sachlichen Überprüfung verständigen, als täglich neue Presseschlagzeilen mit Interviews zum Schaden der gesamten Gemeinde zu initiieren. Alle Betroffenen sind mit krimineller Energie betrogen worden – was die Frage nach der wesentlichen Schuldzuweisung erklärt. Dieter Herrmann RBB Brandenburg aktuell „Robur“ in Wildenbruch BZR-Pläne werfen viele Fragen auf Liegt etwas im Argen, dann ist der blaue „Robur“-Bus des RBB-Fernsehens dem auf der Spur. Auf seiner Station in Wildenbruch war eine der Fragen: Warum soll in der Fresdorfer Heide, mitten im wunderschönen Naturpark Nuthe-Nieplitz-Niederung, die zweitgrößte „Bauschuttdeponie“ im Land Brandenburg gebaut werden? Widerstand auch bei den Behörden? Diese Frage hätten die Bürgerinnen und Bürger, die am 13. Januar trotz Schneeregen vor der „Linde“ den blauen „Robur“-Bus des RBB empfangen haben, gern dem Landesamt für Umwelt (LfU) 4 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN gestellt. Aber leider fiel dieser offene Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürger und der Landesbehörde aus. Es blieb nur der schriftliche Hinweis auf das Planfeststellungsverfahren, in dem eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen ist. Das Verfahren wurde zwar im Oktober 2016 eröffnet, jedoch wurden bisher nur die „Träger öffentlicher Belange“, wie die Gemeinde Michendorf, die Landesbehörden und Verbände beteiligt. Offensichtlich sind dabei die Pläne der BZR (Bauzuschlagstoffe und Recycling GmbH) schon bei einigen Behörden auf gewaltigen Widerstand gestoßen und so zieht es sich unerwartet weitere Monate hin. Wir als Bürgerinitiative sind darüber nicht verwundert. Wie wir hier im „Märkischen Bogen“ bereits berichteten, stecken die Pläne voller Ungereimtheiten und werfen eine Menge Fragen auf: Wie harmlos ist die geplante „Mineralstoff-Deponie“? „Bauschutz-Deponie“ oder „MineralstoffDeponie“ ist eine verharmlosende Bezeichnung dessen, was da in der Fresdorfer Heide mit der angestrebten Genehmigung eingebaut werden soll. Es ist Industrie- und Gewerbemüll, von 2018 an bis 2033 ca. 2,7 Mio. m³ und danach bis zum Jahr 2058 noch einmal 2,6 Mio. m³. Die im Antrag eingereichte Abfallliste ist lang. Sie enthält 43 verschiedene Fraktionen mäßig belasteter anorganischer Industrie- und Gewerbeabfälle. Darunter sind Aschen aus Kraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen, Reste aus der Rauchgasentschwefelung, Schlacken aus der Eisen- und Stahlindustrie, Schlacken und Abfälle aus Gießereien, Schlämme aus der Glasindustrie, Abfälle aus der Metall- und Kunststoffindustrie, Bitumen und Teermischungen, Baggergut aus verunreinigten Standorten, Klärschlämme, Schlämme aus verunreinigten Standorten, Reste aus Abfall-Recyclinganlagen. Es sind Abfälle, die nicht wie organische Abfälle stinken. Ihre Gefahren sind heimtückischer, weil wir die für Mensch und Natur nicht verträgliche Schwermetallast nicht sehen und nicht riechen können. Solche Abfälle kommen nicht aus Michendorf und Umgebung, sondern aus Berlin und weit entfernten Industrieanlagen. Es wäre schon spannend gewesen, vom LfU zu erfahren, warum ein Standort mitten im Landschaftsschutzgebiet, angrenzend an ein europäisches Naturschutzgebiet dafür am besten geeignet sein soll. Warum versteckt sich die BZR? Die BZR wagte sich am 13. Januar nicht vor die Kamera. Der Betrieb blieb für den „Robur“-Bus und sein Team fest verschlossen. Wenn ihre Deponie-Pläne so harmlos und umweltverträglich wären, warum wirbt die BZR nicht dafür? Was hat sie denn zu verbergen? Oder glaubt sie selbst nicht mehr daran, dass ihre Pläne genehmigungsfähig sind, so wie es der Anwalt der Gemeinde Michendorf an das LfU schrieb? Zu den Ungereimtheiten gehört auch, dass die Frage, ob der von der BZR geplante Deponieraum wirklich gebraucht wird, bisher nicht beantwortet werden konnte. Die BZR beruft sich auf ein Gutachten der Firma Umwelt- und EnergieConsult GmbH aus dem Jahr 2015. In dem Gutachten wird aber eingeräumt, dass es keine belegbaren Zahlen für die Abfallströme von mineralischem Industrieund Gewerbemüll gibt. Die jährlichen Prognosen schwanken deshalb von wenigen Tonnen bis hin zu einigen Millionen Tonnen. Da ahnen die Michendorfer und Nuthetaler Nachbarn nur, dass die Deponie-Pläne vor allem der Gewinnmaximierungen der BZR dienen sollen, die Deponie aber nicht zwingend notwendig ist. Deponie-Antrag ohne rechtliche Voraussetzungen? Parallel zum Antrag für die ersten Bauabschnitte der Deponie stellt die BZR einen zweiten Antrag, um den Kiestagebau um die Hälfte des bereits jetzt existierenden riesigen Loches zu erweitern. Im Süden kommt der Kiestagebau weiter auf die Ortslagen Wildenbruch und Tremsdorf zu. Er soll erst bei dem Schild mit der „Naturschutzeule“ an dem den Wanderern bekannten „Pferdesteig“ enden. Wer mal dort war, sieht selbst, dass der Behauptung der BZR, das wertvolle Naturschutzgebiet würde dabei nicht beeinflusst, eine schlüssige Begründung fehlt. Hintergrund der geplanten Maximalausbeutung der Kiessande trotz Schutzgebiete ist der Wunsch der BZR, auch die Deponie bis zum Pferdesteig fortzusetzen. Bisher ist nicht erlaubt, in dem Tagebau eine Deponie zu errichten. Das neue bergrechtliche Verfahren zur Erweiterung des Kiestagebaus soll deswegen auch die Voraussetzungen schaffen, um den Deponieantrag rechtmäßig stellen zu können. Wir als Bürgerinitiative „Depo-Nie in der Fresdorfer Heide“ wollen, dass all diese Pläne der BZR im Papierkorb landen, damit der „Robur“-Bus nicht mehr in die Fresdorfer Heide fahren muss. Dafür brauchen wir aber auch Ihre Unterstützung, durch Ihr Mittun oder durch ihre Spende. Die Bürgerinitiative „Depo-Nie in der Fresdorfer Heide“ lädt regelmäßig zu Wanderungen in die Fresdorfer Heide ein, mehr erfahren Sie unter http://depo-nie.de/termineveranstaltungen/ Elisabeth Schroedter für die Bürgerinitiative „Depo-Nie in der Fresdorfer Heide“ Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister Termine für den Monat Februar 2017 06.02.2017 06.02.2017 09.02.2017 09.02.2017 13.02.2017 14.02.2017 19:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 22.02.2017 19:00 Uhr Gemeinde Michendorf, Ortsbeirat Wilhelmshorst Gemeinde Michendorf, Ortsbeirat Wildenbruch Gemeinde Michendorf, Seniorenbeirat Gemeinde Michendorf, Ortsbeirat Stücken Gemeinde Michendorf, Gemeindevertretung Gemeinde Michendorf, Ausschuss für Soziales und Kultur Gemeinde Michendorf, Arbeitsgruppe „Altersgerechter und sozialer Wohnungsbau“ Die Bekanntmachungen mit den jeweiligen Tagesordnungspunkten und den Sitzungsorten zu den einzelnen Sitzungen werden spätestens 7 Tage vor jeder Sitzung in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde Michendorf ausgehängt. Sie können ab diesem Zeitpunkt auch auf der Internetseite - www.michendorf.de als PDF-Datei angesehen/heruntergeladen werden. MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 5 Leserbrief Liebe Michendorfer Nachbarinnen und Nachbarn, ich möchte anschließen an die Leserbriefe von Herrn Bartels und Herrn Brakebusch zum Thema „AfD in Michendorf – Wahlergebnisse bei der Landratswahl in Potsdam-Mittelmark“. Auch mich beschäftigt die Frage, was genau die Beweggründe für viele Michendorfer waren, dieser neuen Partei ihre Stimme zu geben. Können wir dazu in Michendorf in eine offene Diskussion eintreten, einander zuhören, miteinander sprechen? Was sind unsere Ängste, was unsere Hoffnungen, wo liegen unsere Chancen, unsere Möglichkeiten? Neben dem Parteiprogramm der AfD gibt es ja auch zahlreiche Statements ihrer Repräsentanten, die Aufschluss über ihre Ziele geben. Ein auffälliges Stilmittel der AfD ist ihre Kritik am „einseitigen“ Handeln „etablierter“ Politiker „gegen den Nutzen und Willen der Menschen“ mit „verheerenden Fehlentscheidungen“. Ich erlebe Michendorf als eine sehr offene Gemeinde. Auf vielen Ebenen werden Angebote zur Teilnahme, zur Mitarbeit gemacht. Alle Parteien suchen Nachwuchs, bieten offene Fraktionssitzungen oder thematische Bürgerdialoge an – und natürlich gab es diese Angebote bereits vor der AfD! Ich habe in den letzten Jahren viele derartige Veranstaltungen besucht, z.B. zu den Themen Wohnen, Verkehr, Flüchtlinge, Lärmschutz, Familien, Kitaversorgung, Deponieausbau, Energieversorgung … Zu all diesen Lebensbereichen gab und gibt es in unserer Gemeinde neben den Parteien selbst oft auch temporäre Arbeitsgemeinschaften. Hier besteht für alle Interessierten jederzeit die Möglichkeit, eigene Vorstellungen in die Gemeinschaft zu tragen und umzusetzen – neben den offen tagenden Gremien der Gemeinde. Hat irgendein Michendorfer Bürger in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, bei lokalpolitischen Themen nicht mitreden zu können? Möchte jemand konkrete Beispiele nennen? Die AfD ist in der öffentlichen Wahrnehmung sehr stark eine Protestpartei – sie steht für eine diffuse Provokation gegen den vermeintlichen „Mainstream“. Hier stehen Sätze im politischen Raum wie der Wunsch nach „Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge – auch Frauen und Kinder“ (Frauke Petry, Beatrix von Storch im Januar 2016 in Zeitungsinterviews bzw. auf Facebook), und auch eindeutig nationalsozialistische Sprachan6 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Antwort auf den Leserbrief von Boris Brakebusch in der Januar Ausgabe leihen durch AfD-Spitzenpolitiker wie Herrn Höcke: „Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat.“ (Björn Höcke, FAZ, 16.10.15). Das ist „nicht ganz rechts“? Die AfD schürt Ängste vor einer „Überfremdung“ in Deutschland, die Rede ist immer wieder von einer „Invasion“, von „Identitätsverlust“. Ist jemand von Ihnen, liebe Michendorfer Mitbürger, tatsächlich vor den „Konflikten einer globalisierten und multikulturellen Gesellschaft entflohen“ ins heimelige, sichere Michendorf? Können wir den wirtschaftlichen, politischen, sozialen, ökologischen Herausforderungen unserer Zeit begegnen durch Abschottung und Abgrenzung? Wäre der einzigartige wirtschaftliche Aufschwung, den Deutschland nach dem 2. Weltkrieg erleben durfte, unabhängig vom „Ausland“ und „Ausländern“ möglich gewesen? Wir sind „Exportweltmeister“, wir leben davon, mit der ganzen Welt Handel zu treiben. Wir lieben es zu reisen, die Welt kennenzulernen. Unsere Kinder reisen zum Austausch in alle Kontinente und erlernen Fremdsprachen, viele bereiten sich auf Berufe vor, die ohne den engen Austausch mit anderen Ländern nicht denkbar sind. Wir gehen in Michendorf essen beim Griechen, beim Italiener, beim Inder, beim Libanesen. Haben aber auch gute deutsche Küche, in der Linde, in der Truhe, in der Forelle… Wo ist hier „unsere deutsche Leitkultur bedroht“, wie es die AfD immer wieder formuliert? Die AfD beschwört die Angst vor einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse und vor einem kulturellen Verlust. Sie bietet sich an als Sprachrohr von Menschen, die Angst vor Veränderungen haben. Aber sind die Konzepte der AfD geeignet, uns Schutz zu bieten? Schutz, Sicherheit – und Lebensglück? Herr Höcke rät uns: „Die Dreikinder-Familie ist eine biologische und logische Notwendigkeit, denn statistisch müssen je Frau 2,1 Kinder geboren werden, um die Bevölkerungsgröße konstant zu halten.“ (Björn Höcke auf der Internetseite der AfD Rheinland-Pfalz vom 22. 8. 2014). Liebe Michendorferinnen, ist das unsere Vision? Wollen wir nun alle drei deutsche Kinder in diese Welt setzen - nur um Schutz zu finden vor dem gefährlichen Fremden? Ja, die Welt verändert sich. Manche Veränderung macht uns Angst. Lassen Sie uns die Angst wandeln durch gemeinsames Handeln, durch Miteinander-Reden – ohne Ausgrenzung Anderer, ohne Sündenböcke und mit Neugier und Offenheit auf einander, hier vor Ort! Mit herzlichen Grüßen Susanne Dütz 2. Leserbrief: Sehr geehrte Bogen Leser, nach den überraschenden Prozentpunkten seiner Partei in einigen Wahlbezirken Michendorfs bei der Wahl zum Landrat in Potsdam-Mittelmark, ist es schon dreist, wie der AfD-Vertreter Brakebusch seine „Leserbriefantwort“ im Märkischen Bogen nutzt, um sich mit seiner Partei bei verunsicherten Menschen anzubiedern. Zu dieser Landratswahl hat die AfD offenbar eine Kampagne durchgezogen, wohl wissend, dass sie nicht in die Verantwortung genommen wird. Auch wenn Herr Brakebusch den Biedermann gibt, er steht für eine Partei, die rassistische Hetze, Chauvinismus und Intoleranz verbreitet. Hinzu kommt, dass eine geringe Wahlbeteiligung, wie bei dieser Wahl, die Prozentpunkte der kleinen Parteien hochtreibt, das verzerrt das Bild (hier v.a. durch die Briefwähler). Michendorf ist keine Hochburg der AfD und wird es auch nicht werden. Dieser „Ortsbeauftragte“ versucht mit Unwahrheiten Eindruck zu machen (Das „Sens Hotel“ ist nicht Pleite gegangen, weil der Kreis PM das Haus zur Unterbringung von Geflüchteten übernommen hat, es war schon vorher bankrott), ergänzt sie mit haltlosen Behauptungen über die Erfahrungen und Erwartungen von Zugezogenen und mit Selbstlob. Das ist verlogene Propaganda. Ich habe nicht die Illusion, es gäbe in Michendorf nur Menschen, die für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft eintreten: Fremde werden oft misstrauisch beobachtet, neue Ideen und Pläne treffen auf Skepsis oder Vorurteile. Aber in den letzten 25 Jahren ist in der Gemeinde Michendorf eine tolerante Bürgerschaft angewachsen, die sich zuweilen auch persönlich engagiert. Zum Beispiel für die Kultur vor Ort, für ein Bürgerbegehren zum Ankauf des Bahnhofgebäudes, zur Unterstützung der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, im Bündnis für Familie oder gegen die geplante Mülldeponie in der Fresdorfer Heide. Wer demokratische Beteiligung als Bürger vermisst hat hier viele Möglichkeiten, um sich zu beteiligen. René Odenthal Leserbrief Antwort auf den Leserbrief von Boris Brakebusch 3. Leserbrief: Fakten zur AfD In der Januar-Ausgabe des Märkischen Bogens erklärt Herr Brakebusch vom AfD-Vorstand Potsdam-Mittelmark, warum so viele Menschen auch in Michendorf seine Partei gewählt haben. Er erklärt, die AfD würde sich für die Interessen gerade der „kleinen Leute“ einsetzen – für Menschen mit kleinerem und mittlerem Einkommen und v.a. für Familien und Alleinerziehende. Dabei legt Herr Brakebusch Wert auf Fakten und beruft sich auf das Grundsatzprogramm der AfD. Seinen Auszügen aus dem Grundsatzprogramm der AfD möchte ich gern ein paar weitere hinzufügen – der Vollständigkeit halber, um zu schauen, inwieweit die AfD die Interessen der Bürgerinnen und Bürger tatsächlich vertritt, jenseits des Interesses, „es denen da oben mal zu zeigen.“ Gesellschaftspolitik und Gleichberechtigung Die AfD schreibt das Familienbild von „Mann, Frau und Kindern“ vor und wertet andere Lebensmodelle ab. Sie lehnt die Ehe für alle ab und ist gegen Schwangerschaftsabbrüche. Sie vertritt ein traditionelles Familienbild, das teilweise mit völkischen Ideen durchsetzt ist. Um demografische Fehlentwicklungen zu korrigieren, müsse „mittels einer aktivierenden Familienpolitik eine höhere Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung als mittel- und langfristig einzig tragfähige Lösung erreicht werden.“ Frauen sollen also wieder möglichst viele Kinder bekommen und Eltern zuhause pflegen, die „Stigmatisierung traditioneller Geschlechterrollen“ soll beendet werden. (Kapitel 6 „Familien und Kinder“) GenderForschung und Frauenquote sind aus Sicht der AfD klare Fehlentwicklungen: „Viele der im Bereich des ,Gender-Mainstreamings‘ vertretenen Ansichten widersprechen den Ergebnissen der Naturwissenschaft, der Entwicklungspsychologie und der Lebenserfahrung. Wir wenden uns daher gegen jede staatliche Förderung von ,Gender-Studies‘. Die GenderIdeologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und wirkt damit traditionellen Wertvorstellungen und spezifischen Geschlechterrollen in den Familien entgegen. Das klassische Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergarten und Schulen systematisch ,korrigiert‘ werden. Die AfD lehnt diese Geschlechterpädagogik als Eingriff in die natürliche Entwicklung unserer Kinder und in das vom Grundgesetz garantierte Elternrecht auf Erziehung ab.“ (Kapitel 8 „Schule, Hochschule, Forschung“) Sehr geehrter Herr Brakebusch, heißt das, dass „das traditionelle Bild von der Frau“ – daheim, bei den Kindern und am Herd – eine naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit ist? Ausgerechnet die AfD, die bei jeder Gelegenheit eine deutsche Leitkultur hochhält und gegen den Islam wettert, plädiert dafür, sich bei der Unterdrückung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen an Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien zu orientieren. Das ist zynisch. Und: Wovor schützt die AfD die traditionelle Familie eigentlich? Zerbrechen Hetero-Beziehungen, wenn Frauen das gleiche Gehalt bekommen, oder wenn zwei Männer heiraten? Kulturpolitik Kultur ist für die AfD ein programmatischer Kampfbegriff, der sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht. Kultur soll einen positiven Bezug zur eigenen Heimat fördern, sie soll dazu dienen „den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit“ zu sichern. Kultur wird also instrumentell verstanden, sie wird mit einer Aufgabe versehen, die der Autonomie von Kunst und Kultur und insbesondere ihrer kritischen Funktion, wie sie in einer Demokratie als selbstverständlich erachtet werden sollte, widerspricht. (Kapitel 7 „Kultur, Sprache und Identität“) Klima- und Umweltpolitik Die AfD leugnet den Klimawandel. Sie fordert Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke und will das EEG ersatzlos streichen. Strom sollte wieder wie im letzten Jahrhundert vor allem aus klimaschädlicher Braunkohle und gefährlicher Atomkraft erzeugt werden. Das ist keine Politik für „den kleinen Mann“, sondern für Großkonzerne. Eine Abschaffung des EEG würde dazu führen, dass die erneuerbaren Energien von heute auf morgen nicht mehr gefördert würden – Millionen, gerade auch mittelständische, Investor*innen würden ihrer Investitionen beraubt werden und allein in Brandenburg wären mehrere Tausend Arbeitsplätze in Gefahr (deutlich mehr übrigens, als in der Braunkohle). Zudem setzt sich die AfD für Fracking ein. Selbst der lasche Gesetzentwurf der großen Koalition ist ihr noch zu restriktiv und soll zurückgezogen werden. Über die Köpfe der Menschen in den betroffenen Regionen hinweg würde die AfD den Gaskonzernen Bohrlizenzen zuschustern, bis es kracht. (Kapitel 12 „Energiepolitik“) Haushaltspolitik Die AfD will die bestehende Besteuerung von Vermögen drastisch senken, indem sie Grunderwerbs- und Erbschaftsteuer abschafft – nicht nur für Superreiche, sondern für alle, wie Herr Brakebusch betont. „Für alle“ heißt dann aber eben „auch für Superreiche“. Auch die Gewerbesteuer, eine der wichtigsten kommunalen Einnahmequellen, wird in Frage gestellt. 40 Prozent der Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden kommen jedoch aus der Gewerbesteuer. Sie ist die wichtigste Steuer der Kommunen. Wie dieser Wegfall kompensiert werden soll, sagt die AfD jedoch nicht. Das Programm enthält nur den vagen Hinweis auf „Zugang zu anderen Steuerquellen ermöglichen“. Würde die Gewerbesteuer wegfallen, verlören die Kommunen über 30 Milliarden Euro. Die Folge wären vermutlich Gebührenerhöhungen und die Kürzung der kommunalen Leistungen. Das würde bedeuten: kaputte Schulgebäude, teure Busse, hohe Eintrittspreise bei Schwimmbädern, Theatern und Museen. Sicherheitspolitik Die AfD will „zurück zu nationaler Stärke“. Die Bundeswehr soll größer werden, mehr Geld bekommen, die „grüne Grenze“ schützen und alles können. Die Wehrpflicht soll wieder für alle 18- bis 25-jährigen Männer eingeführt und die Rüstungsindustrie gefördert werden. (Kapitel 4 „Außen- und Sicherheitspolitik“) Die Wiedereinführung der Wehrpflicht entbehrt jedoch jeglicher sicherheitspolitischen Notwendigkeit und Rechtfertigung. Denn inzwischen steht nicht mehr die territoriale Landesverteidigung im Vordergrund, sondern die Teilnahme an UNmandatierten multilateralen Einsätzen im Aufgabenbereich der Bundeswehr. Das sicherheitspolitische Verständnis der AfD ist geprägt von einem Denken, dass auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt – auch in Fragen der inneren Sicherheit, wo das Bundesprogramm der AfD in einer Verschärfung des Waffenrechts nur einen weiteren „Schritt in die Kriminalisierung unbescholtener Bürger“ sieht. (Kapitel 3 „Innere Sicherheit und Justiz“) Der AfD geht es nicht um mehr Sicherheit, sondern um Kraftmeierei. MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 7 Wenn man das Programm der AfD liest und die Äußerungen ihrer Vertreter*innen in der Öffentlichkeit verfolgt, so muss man also feststellen: Hinter der bürgerlichen, konservativen Fassade verfolgt die AfD quer durch ihr Programm ultrakonservative, nationalistische, zum Teil völkische Ziele. Ihr Horizont ist bestimmt von einem homogenen Volksverständnis, angeblich geprägt von den Werten des christlich-abendländischen Kulturkreises. Die allerdings werden nur sehr selektiv befolgt – Menschenrechte und Nächstenliebe etwa spielen keine Rolle. Sie schürt Ängste und vergiftet mit gezielten Provokationen, Vorurteilen und zum Teil offener Hetze unser gesellschaftliches Klima. Ihr Weltbild missachtet die Menschenwürde. Es ist durchzogen von der Abwertung anderer Lebensstile, sexueller Identitäten, Religionen, Kulturen und Ethnien. Die AfD schürt die gefährliche Illusion eines kulturell und ethnisch homogenen deutschen „Volkes“. Zusammen mit Pegida befeuert sie rassistische, radikale Stimmungen, in der Brandstiftung, Morddrohungen und Gewalt gegen Menschen zur Tagesordnung gehören. Die AfD steht in engem ideologischen und auch politischen Zusammenhang sowohl mit klassisch rechtsextremen Parteien wie der NPD, als auch mit gewaltbereiten und gewalttätigen rechten Gruppierungen im Land. Der AfD-Fraktionsvorsitzende in Thüringen, Björn Höcke, bezeichnete Pegida auf dem AfD-Landesparteitag in Arnstadt im April 2016 als „parlamentarische Vorfeldorganisation in Dresden, [... ohne die] die AfD nicht da wäre, wo sie ist“. Ulrike Wunderlich, Sprecherin des Michendorfer Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN PS: Das VICE-Magazin hat ein Quiz entwickelt: „Wer hat’s gesagt – Höcke oder Hitler?“ Sie finden es im Internet unter https://www.vice.com/de/article/quiz-werhats-gesagt-hocke-oder-hitler Mindestlohn steigt um 34 Cent: Neureiche Friseurin weiß gar nicht, wohin mit all dem Geld nie o r I e k n Bla Potsdam - Sabine Gerlach aus Potsdam ist überfordert. Denn dank der Mindestlohnerhöhung von 8,50 Euro auf 8,84 Euro verdient sie nun nicht mehr nur 1470 Euro monatlich, sondern sage und schreibe 1529 Euro. Und zwar brutto! Nun muss die 29jährige Mitarbeiterin von „Gundulas Haar & beauty Salon“ überlegen, was sie „mit all der Kohle anfangen soll“. Unter anderem spielt sie mit dem Gedanken, ihren neu gewonnenen Reichtum in Nahrungsmittel und Miete zu investieren. „Klar, das klingt jetzt völlig abgehoben und auch ein wenig dekadent, aber ich werde mir nach meiner üppigen Gehaltserhöhung öfter auch mal was Richtiges zum Essen leisten“, so die neureiche Potsdamerin. „Vom Discounter. Nicht aus dem Regal mit den fast abgelaufenen Lebensmitteln und nicht von den Tafeln. Ich fühle mich wie eine Prinzessin.“ Auch mit der Miete für ihre geräumige Einzimmerwohnung werde sie nun nicht noch weiter in Rückstand geraten. Ein bisschen schuldig fühlt sich Sabine Gerlach zwar schon, dass sie mit ihrer Anspruchshaltung die deutsche Wirtschaft belastet und Kunden zwingt, für einen Haarschnitt womöglich gar einige Cent mehr auszugeben. Doch nach zwei Jahren mit einem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde sei sie geradezu süchtig nach dem Leben im Luxus geworden. Immerhin hole ihr Chef die Lohnerhöhung durch unbezahlte Überstunden unterm Strich wieder rein. Kritik, sie benötige so viel Geld eigentlich gar nicht, sieht Gerlach gelassen. „Stimmt schon, mir bleiben am Ende des Monats tatsächlich noch zwei bis fünf Euro übrig, wenn nichts dazwischenkommt.“ Doch die will die 29-Jährige nach eigenen Angaben sparen, um sich 2019 oder 2020 eine gebrauchte Waschmaschine zu kaufen. „Ab und zu gönne ich mir eben gerne etwas Extravaganz.“ Havariedienst • Havariedienst • Havariedienst • Havariedienst Elektro Rohrreinigung Kanalreinigung Schiffmann Caputh Kostenlose Hotline 0800 / 7647738 8 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Hier könnte Ihre Kleinanzeige stehen! Elektro-Kempa Elektroinstallationen · Hausgeräteservice Tel. 033205/54227 Fax 62468 Halbjahreszeugnisse – Was sagen die Noten aus? Bessere Noten mit kompetenter Nachhilfe beim Mini-Lernkreis Ende Januar haben unsere Schülerinnen und Schüler mit den Halbjahreszeugnissen ihre Leistungen im ersten Schulhalbjahr attestiert bekommen. Doch nicht immer fallen die Zeugnisse zur Zufriedenheit der Schüler bzw. ihrer Eltern aus. Die Gründe dafür sind recht unterschiedlich und so unterscheiden sich auch die Wege zu besseren Leistungen und damit auch zu besseren Zensuren. Eltern sollten ihre Kinder nicht verurteilen oder bestraften, wenn sie mit dem Zeugnis nicht zufrieden sind. Stattdessen sollten Eltern mit der Schule sprechen und gemeinsam mit ihren Kindern Wege finden, die Leistungen zu verbessern. Die aktuellen Noten erlauben einen kritischen Ausblick auf die Jahreszeugnisse im Sommer. Werden die Leistungen für eine Versetzung in die nächste Klassenstufe, auf die weiterführende Schule oder zur erfolgreichen Bewerbung für den Wunschberuf ausreichen? Ein schlechtes Zwischenzeugnis ist noch lange kein Grund zur Panik. Viele Eltern denken deshalb in diesen Tagen über Nachhilfe für ihre Kinder nach. Die Nachhilfeschule Mini-Lernkreis bietet in Michendorf und in vielen kleineren Orten im Umland Nachhilfeunterricht in Mini-Gruppen, Tandem-Unterricht (2 Schüler + 1 Lehrer), individuellen Einzelunterricht beim Schüler zu Hause sowie Lese-Rechtschreibförderung an. Damit erspart der Mini-Lernkreis den Eltern und Schülern oft weitere Anfahrtswege. Maßgeschneiderte Konzepte für den individuellen Nachhilfeunterricht: Der Schlüssel zu schulischem Erfolg und besseren Noten ist ein professioneller Unterricht, in dem ein qualifizierter Nachhilfelehrer nicht nur den Schulstoff erklärt, sondern auch individuell fördert und motiviert. Die Lehrkräfte beim Mini-Lernkreis haben die notwendige pädagogische Qualifikation und sind immer auf dem aktuellen Stand der Unterrichtsentwicklung, Rahmenlehrpläne und Prüfungsordnungen. Basierend auf den Ergebnissen des Lernstandstests werden bei jedem Schüler auch individuell die Lücken aus zurückliegenden Schuljahren aufgearbeitet. Hierfür steht eine Vielzahl speziell entwickelter Lehrmaterialien kostenlos zur Verfügung. So werden die Schülerinnen und Schüler an das aktuelle Lernniveau der jeweiligen Klassenstufe herangeführt und können dem Unterricht in der Schule wieder aktiv folgen. Auf diesem Wege werden Frust und Demotivation abgebaut, Erfolgserlebnisse schaffen Motivation und schon macht Lernen wieder Spaß. Durch die Vermittlung von Lern- und Konzentrationstechniken, hilfreichen Strategien und Zeitmanagement werden die Voraussetzungen zum effizienten Lernen geschaffen. Damit genügend Zeit für jeden einzelnen Schüler bleibt, werden beim Mini-Lernkreis nur zwei bis maximal fünf Schüler zusammen im gleichen Fach und Altersgruppe unterrichtet. Der Unterricht in Mini-Gruppen findet in den Räumlichkeiten vom Mini-Lernkreis in 14552 Michendorf Potsdamer Straße 55 statt. Neben dem Gruppenunterricht ist besonders der individuelle Einzelunterricht beim Schüler zu Hause (z.B. zur Prüfungsvorbereitung) geeignet, auch kurzfristig deutliche Verbesserungen der Leistungen zu erreichen. Der Nachhilfelehrer ist hier der „persönliche Coach“ des Schülers. Voraussetzung für den erfolgreichen Unterricht ist neben der Lernbereitschaft des Schülers auch, dass „die Chemie“ zwischen Nachhilfelehrer und Schüler stimmt. Eine kostenlose Probestunde im Einzelunterricht oder „Schnupperstunde“ in der Mini-Gruppe dient deshalb neben dem Kennenlernen und dem Lernstandstest auch der gemeinsamen Zielvereinbarung für den individuellen Unterricht. Für Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche bietet der Mini-Lernkreis als zertifizierter Förderexperte in Kooperation mit dem Lernserver der Universität Münster ein auf jeden Schüler individuell abgestimmtes Förderprogramm an. Gute Noten sind für viele Schüler ein Ergebnis von Fleiß und harter Arbeit. Helfen Sie ihrem Kind seine Chancen zu nutzen! Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei der Mini-Lernkreis Leitung, Frau Susanne Schmidt unter der Telefonnummer 0176 - 481 802 96 sowie im Internet: www.minilernkreis.de/B-P-PM-BRB Die Schulzeit ist eine spezielle Zeit und der Unterricht nicht immer von Humor geprägt. Eine kleine Sammlung von kurzen und lustigen Witzen über Lehrer und ihre Schüler im Allgemeinen und Prüfungen sowie das angeblich korrekte Verhalten im Speziellen. Zeugnis Ein halbwüchsiger Junge zu seinem Vater: „Hier ist mein Zeugnis. Und hier eine von mir zusammengestellte Liste renommierter Unternehmer, die nie das Abitur gemacht haben.“ Schlafen im Unterricht: Der Lehrer weckt ihn: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der richtige Platz zum Schlafen ist!“. Darauf der Schüler: „Ach, es geht schon. Sie müssen nur leiser sprechen!“ Konjugieren Der Deutschlehrer trägt vor: „Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen. Fritzchen, kannst du mir sagen, was das bedeutet?“ „Tja, Ich würde sagen, alle sind weg!“ Grammatik Im Grammatikunterricht versucht die Lehrerin den Schülern durch Beispiele die Zeiten zu erläutern. Lehrerin: „Wenn ich sage ich bin schön, welche Zeit ist das?“ Ein vorwitziger Schüler antwortet: „Vergangenheit?“ Jungfrau „Von den Mädchen in meiner Klasse ist nur eine Jungfrau“, erzählt die Zehnjährige seiner Mutter so nebenbei. „Mein Gott!“ entfährt es der entsetzten Frau. Da fährt die kleine fort: „Die anderen sind Widder, Stier, Fisch...“ Studieren „Hast du schon gehört, meine Tochter will im Ausland Gesang studieren?“ „Und wer bezahlt ihr Studium?“ „Unsere Hausbewohner haben für sie gesammelt!“ MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 9 Tag der offenen Tür Herzlich willkommen in der Schule am Norberthaus Die Schule in Stichpunkten vorgestellt ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und weitere Förderbedarfe kleine Schule in Trägerschaft des Oberlinhaus und des Deutschen Ordens 42 Schülerinnen und Schüler vollstationäre Wohnstätte des Norberthauses auf dem Gelände Klassengröße 6 - 9 Schüler zwei sanierte Schulgebäude 10 ha großes Außengelände Neu gestalteter Schulhof mit Spielgeräten und Beschäftigungsmöglichkeiten Sanierung der Schule ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ alle Gebäude sind rollstuhlgerecht zugänglich 4 Klassenräume mit Zweitraum im Elisabethhaus (orange) 2 große Klassenräume im Don-Bosco-Haus (rot) Fachräume für Deutsch und Mathematik, Aktivraum, Musik, Gestalten, Werken, Wäschepflege, Sport, zwei Lehrküchen Sanitärbereiche mit behindertengerechten WC`s und Pflegemöglichkeiten Pädagogische Arbeit ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ Rahmenlehrplan für den sonderpädagogischen FS „Geistige Entwicklung“ Fächer angelehnt an der RLP der Grundschule bzw. Berufsschule jeder Schüler wird nach seinen individuellen Fähigkeiten gefördert Besonders wichtig sind uns die Förderung der Selbstständigkeit in allen Bereichen und die Entwicklung sozialer Kompetenzen Arbeitsgemeinschaften, Kursunterricht in der Werkstufe, Schwerpunktunterricht Verschiedene Projekte im Schuljahr und ein Jahresthema mit Projektwoche Unterricht ist am christlichen Jahreskreises orientiert Arbeit nach TEACCH und PECS mit Schülern mit Autismus Spektrum Störungen Arbeit mit Foto- und Symbolkarten, Gebärden sowie elektronischen Kommunikationshilfen Aktivraum zur Förderung von Schülern mit schweren Mehrfachbehinderungen Tagesablauf ➢ Betreuung der Schüler täglich von 7:30 15:00 Uhr, freitags bis 13:00 Uhr möglich 10 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Franka Rufflet – Schulleiterin, Uwe Plentzke – Träger der Schule ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ Unterrichtsbeginn 8:15 Uhr Unterrichtsende 14:45 Uhr, freitags 12:30 Uhr vormittags zwei Unterrichtseinheiten, Obstpause, Hofpause Mittagessen 12:00 Uhr nachmittags eine Unterrichtseinheit nach individuellen und altersentsprechenden Fähigkeiten 14:30 Uhr Vesperpause möglich Länge der Unterrichtseinheiten richtet sich nach den individuellen Möglichkeiten der Schüler (Konzentration, Ausdauer, Belastbarkeit) Betreuung in den Ferien ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ Herbstferien (erste Woche) Winterferien Sommerferien (ersten zwei Wochen) Ferienbetreuung in der Zeit von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr An den variablen Ferientagen und den übrigen Ferientagen ist keine Betreuung in der Schule möglich In den Ferien werden die Schüler nicht durch den Fahrdienst befördert Die Ferienbetreuungspauschale pro Tag beträgt 7,- € Kooperationen und Projekte ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ Musikprojekt mit dem vdmk Kooperation mit zwei Werkstätten für behinderte Menschen in Potsdam für Praktika in der Werkstufe Grund- und Oberschule Wilhelmshorst Autismus Beratungsstelle des Oberlinhaus (Beratung und Fortbildung) Firma Prentke Romich zur Beratung bei der Versorgung mit alternativen und Augmentativen Kommunikationshilfen Neuapostolische Kirchengemeinde Michendorf Integrationsfachdienst (IFD) Edeka-Markt Michendorf Wohnstätten unserer Schüler Therapien − − − − Ergotherapie durch die Praxis Fischer und Logopädie durch die Praxis Domrös aus Michendorf auf Rezeptbasis Physiotherapie auf Rezeptbasis Therapeutisches Reiten für Schüler mit dem Förderschwerpunkt „körperliche und motorische Entwicklung“ auf Elternwunsch als kostenpflichtiges Angebot Heilpädagogisches Reiten für alle Schüler bis zur Oberstufe als kostenpflichtiges Angebot auf Elternwunsch Projekte, Ausflüge und Feiern − − − − – Projektwochen zu unterschiedlichen Themen im Schuljahr (klassenintern und klassenübergreifend) Jahresthema mit einer Projektwoche für die gesamte Schule kirchlichen Feste und Feiertage aber auch Veranstaltungen wie Fasching, Singekreis am Montag, Einschulung und der gemeinsame Schuljahresbeginn und Schuljahresabschluss Klassenfahrten, Besuch von öffentlichen und betrieblichen Einrichtungen, Teilnahme an Kulturveranstaltungen Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 11 Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs Die Struktur des Feststellungsverfahrens ➢ ➢ Eltern oder Schule (zuständige Grundschule oder bereits besuchte Schule) stellen den Antrag im Staatlichen Schulamt oder bei der zuständigen sonderpädagogischen Förderund Beratungsstelle Staatliches Schulamt prüft den Antrag und beauftragt das Diagnostikteam, welches das Feststellungsverfahren durchführt Diagnostik-Team ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ prüft die aktuelle Datenlage kontaktiert die Eltern und führt das Elterngespräch und die Schullaufbahnberatung durch führt eine Kind-Umfeld-Analyse durch und schreibt die Sonderpädagogische Stellungnahme (Grundfeststellung Stufe I) schreibt die Bildungsempfehlung, bereitet die Entscheidung des Schulamtes vor und leitet alle Unterlagen weiter Schulamt trifft die abschließende Entscheidung zu sonderpädagogischem Förderbedarf, Förderort und Bildungsgang Formulare für den Antrag auf Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs erhalten Sie in den Schulen und in den sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstellen Traurige Hühner, wann ist die Stallpflicht endlich vorbei. Schneeschieben von der Steuer absetzen Steuerbonus gilt für Eigentümer und Mieter Januar 2017. Während sich die Kinder über den Schnee freuen, ist der Wintereinbruch für die Erwachsenen häufig mit Schneeschieben rund um das Haus verbunden. Wer nicht selbst zur Schaufel greifen mag und einen Räumdienst mit der Schneebeseitigung beauftragt, kann die Kosten steuerlich absetzen, darauf weist der Bund der Steuerzahler hin. Es handelt sich um sogenannte haushaltsnahe Dienstleistungen, die in der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden können. Lange umstritten war, ob der Steuerbonus auch für die Schneebeseitigungskosten auf dem öffentlichen Gehweg vor dem eigenen Grundstück gilt. Mit Verwaltungsschreiben vom 9. November 2016 12 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN bestätigt das Bundesfinanzministerium, dass auch diese Räumkosten vom Finanzamt akzeptiert werden müssen. Den Steuerbonus können sowohl die Eigentümer als auch Mieter in Anspruch nehmen, wenn sie für die Schneebeseitigung zahlen. Gerade Mieter vergessen häufig, die Kosten für die Schneebeseitigung in der Steuererklärung anzusetzen, weiß der Bund der Steuerzahler. Dabei sind diese Aufwendungen oft Bestandteil der Nebenkosten. Insgesamt können für solche Dienstleistungen 20 Prozent der Aufwendungen steuerlich berücksichtigt werden. Maximal wird ein Steuerbonus von 4.000 Euro pro Jahr gewährt. Zahlt der Bürger beispielsweise 600 Euro für das Kehren des Gehweges, so lassen sich mit dem Steuerbonus 120 Euro Steuern sparen, rechnet der Bund der Steuerzahler vor. Voraussetzung für den Steuerabzug ist, dass der Räumdienst eine Rechnung ausgestellt hat und der Rechnungsbetrag auf das Konto des Dienstleisters überwiesen wurde. Steuerlich geltend gemacht werden können nur die Arbeits- und Anfahrtskosten des Räumdienstes. Materialkosten, z. B. Streusalz u. ä., können nicht bei der Steuer abgezogen werden. Ansprechpartner beim Bund der Steuerzahler Brandenburg e.V. – Frau Lonita Opalla T: 0331 – 747 65 10 F: 0331 – 747 65 22 - E: [email protected] MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 13 „Mission Energiesparen“ (Text Seite 23) Wir öffnen unsere Türen und laden alle Interessierten herzlich ein, unsere Schule und unser Schulprofil „Bewegte Grundschule“ besser kennen zu lernen. Wir möchten Ihnen Einblicke in unseren Unterrichtsalltag, unsere Räumlichkeiten und unsere Arbeitsgemeinschaften geben. • Unterrichtsbesuche in den Klassen • Besichtigung der Klassenräume • Austausch mit unseren Lehrerinnen • Informationsveranstaltungen im Verbinder: Förderverein, Schulleitung, Schulsozialarbeit und Religionsunterricht • Einweihung des neuen Computerraums • Präsentationen und Mitmachaktionen bei den Arbeitsgemeinschaften Akkordeon, Gitarre, Tanz und Odyssey of the Mind • Hausführungen durch Schülerlotsen • Kaffee und Kuchen im Essensraum Im Juli feiern wir unser 20-jähriges Schuljubiläum. Bereits am Tag der offenen Tür greifen wir dieses Thema auf. 14 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Genießer Touren DIE SCHWIELOWSEETOUR - 700 JAHRE LEBEN AM WASSER Der Projektkoordinator der Genießertouren, Ralf Weißmann war am Montag 16.1.2017 bei der Präsentation der neuesten Genießertour in Caputh wieder in seinem Element. Neu war der gerade erschienene Flyer zur Genießertour mit dem Titel „700 Jahre leben am Wasser“, den es vorzustellen galt. In dem Papier finden sich insgesamt 32 Gastronomen, Hoteliers und Veranstalter aus der Gemeinde Schwielowsee wieder, die mit ihren speziellen Angeboten rund um den Schwielowsee auf einer Karte eingezeichnet sind. Entwickelt wurde auch diese Tour von der Lindenakademie mit Sitz in Wildenbruch, dem Inhaber des Gasthofes zur Linde unter dem Geschäftsführer Ralf Weißmann. Die ersten Touren waren noch im Umfeld von Wildenbruch, die Weissmann dann auf Grund des großen Interesses mittlerweile auf neun verschiedene Genießertouren in unserer Region erschlossen hat. Im Fall der Schwielowseetour können sie an einer beliebigen Stelle des Sees starten, z.B. am Ringhotel Landhaus Haveltreff an der Uferpromenade Caputh. Von dort geht es mit der Seilfähre ans andere Ufer, von wo Sie ins malerische Geltow gelangen. Dort befindet sich die traditionelle Handweberei „Henni Jänsch-Zeymer“ mit Aktiv-Museum. Von Geltow aus gelangen Sie über die Baumgartenbrücke ans andere Ufer nach Petzow. Weiter geht es in den idyllischen Ortsteil Ferch. Kurz nach dem Ortseingang eröffnet sich rechter Hand ein japanisches Gartenparadies, der Bonsaigarten Ferch. Weiter über die Dorfstraße erreichen Sie die kleine, sehenswerte Fischerkirche – ein Holzfachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert. Gleich gegenüber zeugt das Museum der Havelländischen Malerkolonie vom Schaffen der Künstler, die die Naturlandschaft des Ortes seit Ende des 19. Jahrhunderts inspiriert. Den herrlichen Blick auf den See genießen Sie von der Seewiese oder vom Strandbad aus sowie weiterführend entlang der Uferstraße zwischen Ferch und Caputh. Wieder in Caputh können Sie das Barockschloss und die Stüler-Kirche besuchen oder direkt gegenüber die Dauerausstellung „Einsteins Sommeridyll“. Am Berg oberhalb der Kirche lädt der schöne Caputher Waldsee zum Umrunden ein. Weiterhin haben Sie Gelegenheit, sich von der Kreativität einiger Caputher Künstler inspirieren zu lassen. „Durch die Karte, die auch auf der Internetseite der Genießertouren - http://www.geniessertouren.org - vorhanden ist, sollen vor allem in den Wintermonaten Touristen, aber auch Von links: Gastgeber Lars Thyrolf, Betriebsleiter der Remise am Einheimische in die Orte gelockt werden“, betonte Bürger- See in Caputh, Bürgermeisterin Kerstin Hoppe Schwielowsee, meisterin Kerstin Hoppe (CDU), die es sich als Schirmherrin der Initiator Ralf Weissmann, Gastronom „Hotel & Gasthof zur Linder Genießertour auch gleich zur Chefsache gemacht hat. de Wildenbruch. Dabei koordinieren die Gastronomen ihre Öffnungszeiten, Aktivitäten und helfen sich sogar mit Personal aus. Viele sind schon Partner der Touren wie zum Beispiel die Braumanufaktur Templin. So kann sich der kreative Ralf Weissmann einen schwimmenden Ponton auf der Havel vorstellen, auf dem Thomas Köhler von der Braumanufaktur Forsthaus Templin die Potsdamer Stange verkauft. „Der Flyer wird bei uns weggehen, wie warme Semmeln. Wir haben jetzt schon einen riesigen Bedarf an Radwanderkarten. Bei dieser hat man alles in allem“, sagte Köhler. Im vergangenen Jahr ist die Initiative, die Weissmann entwickelt hatte, die mittlerweile viele Partner und Mitstreiter gefunden hat, mit dem Marketingpreis in der Kategorie Land- und Naturtourismus auf der Grünen Woche ausgezeichnet worden. Birgit Farthmann, die ehemalige Leiterin des „Haveltreffs“ und langjährige Vorsitzende des Tourismusvereins Schwielowsee, sieht die Tour als eine Grundlage, die gemeinsam ausgebaut werden muss. „Alle Teilnehmer sind mit in der Pflicht, es voranzutreiben und zu entwickeln. Ich glaube fest daran, dass es funktionieren kann“, so Farthmann. In ihrer Amtszeit sei es immer ihr Ziel gewesen, dass die Anbieter zusammenwachsen. Und Weissmann denkt schon wieder voraus. „Von den Alpen bis zum Amazons“, soll eine Tour in der Region Werder heißen. Bis März sollen zudem drei weitere Touren stehen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, die Genießertouren zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto zu entdecken!“ Sie finden in der Hauptstadtregion um Berlin in den Gemeinden kulinarisches, Kunst, Kultur und überwiegend freundliche Menschen. Dieter Herrmann MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 15 Michendorf hat seit Januar 2017 eine eigene Radiosendung Gleich geht’s los: Moderator Uwe Große-Wortmann geht mit dem Premierengast Volker Westphal den Sendeablauf durch. Dann startet die neue, wöchentliche Radiosendung „Michendorf aktuell“ auf UKW. Bei BHeins (UKW 95.3) berichtet Uwe Große-Wortmann jeden Dienstag aus dem Filmpark Babelsberg über Wissenswertes und Amüsantes aus Michendorf. Über ein weiteres Informationsmedium dürfen sich die Bürger aus Michendorf und Umgebung freuen. Seit dem ersten Dienstag im neuen Jahr 2017 hat der Potsdamer Lokalsender BHeins (Babelsberg Hitradio) die Region Michendorf in seine Berichterstattung integriert. Pünktlich um 16 Uhr berichtet der Journalist Uwe Große-Wortmann in „Michendorf aktuell“ wöchentlich über das Neuste aus unserer Heimat. „Die Idee der noch lokaleren und persönlicheren Berichterstattung in einem lokalen Radiosender haben wir schon seit einiger Zeit“, erklärt Uwe Große-Wortmann dieses neue Sendeformat. „Wir brauchten eigentlich nur einen Anfangsfinder, und Michendorf ist bestens geeignet, weil ich ja auch hier wohne. Damit ist ein kurzer Weg zu exklusiven Informationen gegeben, denn was bereits im Internet steht, darüber brauchen wir nicht mehr zu sprechen.“ Schwerpunkte der Berichterstattung werden in dem zunächst einstündigen Format die Politik, der Sport und natürlich die Kultur sein. Dazu wird es wöchentlich auch einen Studiogast geben, der mit dem Moderator zusammen die aktuellen Themen bespricht. Beispielhaft dafür war die erste Sendung, als der Fraktionschef der SPD Volker Westphal (s. Foto) zu Gast war und die wirklich brennenden Themen im Januar, wie z. B, der Erwerb des Sens Covent Hotels, die überzahlten Kita-Gebühren seit 2004 und den Stillstand beim Verkauf des Bahnhofs Michendorf mit deutlichen Worten und einer Menge Fachwissen kommentierte. „Wir sind sicher kein politisches Format“, erklärt Uwe Große-Wortmann, aber gerade zur ersten Sendung seien dies die Top Themen gewesen. „Es ist genauso gut vorstellbar, dass wir von Sportveranstaltungen, aus dem Vereinsleben, von unseren beiden Theaterensembles, von der Feuerwehr oder mit Home Stories unserer Hörer unterhalten.“ Michendorf aktuell ist immer interaktiv. Da jede Sendung live ausgestrahlt wird, hat der Zuhörer via Internet, What’s App oder über die Studio Hotline stets die Möglichkeit, sich mit eigenen Beiträgen an den jeweiligen Themen zu beteiligen. Da könne die geplante Stunde auch gern mal etwas länger dauern, verspricht Uwe Große-Wortmann. Und er ergänzt: „In Michendorf ist so viel los, das kriegen wir niemals dauerhaft in diesen begrenzten zeitlichen Rahmen. Aber es ist ein Anfang. Ich habe darüber hinaus auch absolut keine Hemmungen, die Menschen in Michendorf auf der Straße anzusprechen um sie zu fragen, worüber sie immer schon mal gern im Radio reden wollen. Die Menschen sollen sich wieder erkennen. Bürgerradio eben.“ Tag der offenen Tür Am 18.02.2017 findet von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr der Tag der offenen Tür in der Grundschule Michendorf statt. Zu diesem Anlass wird das neu ausgestattete Computer-Kabinett offiziell an die Schülerinnen und Schüler übergeben. Alle interessierte sin herzlich Willkommen. 16 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Neues Feuerwehrfahrzeug in Michendorf übergeben Am 21.1.17 wurde von Bürgermeister Mirbach das neue Löschfahrzeug zunächst an Gemeindewehrführer Dirk Noack und folgend an den Gemeindewehrführer Christian Oskar Noack übergeben. Tags zuvor wurde das Fahrzeug von den Feuerwehrkameraden aus Giengen an der Brenz vom Hersteller Ziegler überführt. Es kostet rund 300.000,-€, wovon 150.000,€ gefördert wurden. Das auf einem MAN Fahrgestell 290 PS starke aufgebaute Fahrzeug ist für technische Laien ein kleines Wunderwerk des Brandschutzes, für unsere gut geschulten Feuerwehrkameraden Alltagsgeschäft. Dennoch gab es Schulungsbedarf die von Ortswehrführer Christian Oskar Noack sogleich durchgeführt wurde. Ob bei einem Erstangriff, einem Brand oder Hochwasser das neue Löschgruppenfahrzeuge LF 20 der Feuerwehr Michendorf fördert Wasser im großen Stil. Wenn die Kreiselpumpe läuft, die Tragkraftspritze in Stellung ist, die Tauchpumpe arbeitet und die hydraulische Schwimmpumpe zur Verfügung steht, können diese Fahrzeuge bis zu 10.000 Liter Wasser pro Minute lenzen oder bis zu 6.000 Liter pro Minute unter Druck zur Einsatzstelle fördern. Speziell die Schwimmpumpe trägt dazu bei, im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten zu können. Sie ermöglicht die Entnahme von Wasser selbst unter ungünstigsten Bedingungen – sei es von einem schwer zugänglichen Ufer aus oder von einer Brücke hoch über dem Fluss. Die Pumpentechnologie ist mit einer nutzer-freundlichen Z-Control-Bediensteuerung und einem übersichtlichem und ergonomisch optimierten Pumpenbedienstand ausge-stattet. Ferner verfügt das Fahrzeug für die Feuerwehrkameraden über eine Z-Cab Sicherheitskabine für eine Löschgruppen-besatzung 1 + 8, bei der in die Kabine die Atemschutzausrüstung eingebaut ist. Ist das Fahrzeug voll beleuchtet kommt es einer „Lichtorgel“ gleich, alle Bedienelemente sind per LED Licht gut zu sehen und der Einsatzort sorgt mit kopfseitig integriertem Arbeitslicht einem pneumatischen Lichtmast mit 6 LED Scheinwerfern und LED-Verkehrswarneinrichtung für eine perfekte Ausleuchtung des Fahrzeugumfelds und der Bewegungsflächen. Für kleinere Lösch-arbeiten gibt es eine eingebaute Schnelllöscheinrichtung. Begrüßt wurde von den Kameraden dass die Möglichkeit besteht sich die Hände waschen und desinfizieren zu können. Am Heck sind zwei Haspeln mit jeweils 45 Meter Schlauch angehängt, deren ein und ausfahren im Feuerwehrhaus sogleich eingeübt wurde. Es gäbe noch viele technische Finessen zu beschreiben. Wir sollten den Feuerwehrkameraden wünschen so wenig brisante Einsätze wie nötig und das sie von ihren Einsätzen immer unbeschadet und unverletzt zurückkehren mögen. Gut Schlauch. dh MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 17 51. Wilhelmshorster Bankdrücken Traditionell trafen sich am 2. Weihnachtsfeiertag die besten Bankdrücker des Bereichs in der Wilhelmshorster Schulturnhalle zum 51. Male. Nur 5 Teilnehmer gingen an die Hantel, aber die Leistungen entschädigten die schwache Teilnehmerzahl. Bemerkenswert das Erscheinen des Wilhelmshorster Urgestein Ingo Starkowski. Er ist Rekordhalter hier in Wilhelmshorst mit gedrückten 220 kg, war Dauersieger der Anfangszeit. Seit 16 Jahren bereist er die halbe Welt und ist jetzt verheiratet und lebt mit seiner Familie in Österreich. Welch hohes Niveau der Wettkampf hatte, zeigten schon die ersten Versuche. 100 kg und 110 kg benutzten die Wettkämpfer nur als Erwärmung. 117,5 kg waren dann der erste Gradmesser. Bernd Richter aus Potsdam musste sich mit gedrückten 115 kg zufrieden geben. Stefan Liefke aus Wilhelmshorst drückte die und verteidigte seinen Pokal „Stärkster Wilhelmshorster“. Die 3 verbliebenen Wettkämpfer gingen in 10-kg-Schritten vorwärts. Erstaunlich dabei: der 44-jährige Starkowski hatte nichts von seinem sensationellen schnellen Abdruck des Gewichtes von der Brust eingebüßt. Bei 150 kg musste Detlef Alms aus Langerwisch passen, seine Versuche waren eine Augenweide. Sicher und souverän erreichte er 145 kg und belegte den 3. Platz. Beim Kampf um den Sieg trat das ein, was sich anfangs andeutete. Ingo Starkowski drückte 165 kg, damit war ihm der Sieg nicht zu nehmen. Thomas Schmid aus Berlin versuchte, bis 160 kg mitzu- halten, mit gedrückten 155 kg war ihm der Pokal der Relationswertung sicher. Eines fiel bei der Siegerehrung auf: Alle Teilnehmer hatten graue Haare oder zumindest Strähnen. Es wäre schön, wenn der Veranstalter beim nächsten Treffen am Ostermontag den „U-19-Pokal“ an Sportler unter 19 Jahren vergeben könnte, gedrückte 50 kg wären dazu nötig. Darüber, dass eine alte Tradition weiter Bestand hat, würde sich Klaus Purand sehr freuen. Ergebnisse: 1. Ingo Starkowski 165 kg 2. Thomas Schmid 155 kg 3. Detlef Alms 145 kg 4. Stefan Liefke 117,5 kg 5. Bernd Richter 115,0 kg Neujahrsempfang des Bürgermeisters Am 21.Januar hatte Bürgermeister Reinhard Mirbach und die Vorsitzende der Gemeindevertretung Silvia Zander zum Neujahrsempfang in den Michendorfer Apfelbaum eingeladen. In diesem Jahr drehte es sich um die vielen ehrenamtlichen Helfer, die bei anstehenden Wahlen in den Wahllokalen als Wahlhelfer zur Verfügung stellen. Eingeladen war auch die Kreiswahlleiterin Kerstin Kümpel, die trotz ihres Geburtstages der Einladung nachkam und dafür mit einem Geburtstagsständchen belohnt wurde. In ihrer Einleitung betonte Frau Zander die wertvolle Unterstützung durch die Wahlhelfer. Kerstin Kümpel berichtete von dem arbeitsreichen Geschehen Alles um die Wahlen. So konnte sie freudig berichten, dass Michendorf gut eingespieltes Team aufweisen kann, immer sehr zeitig ihre Zählergebnisse mitteilt und ein erstes ernst zu nehmendes Anzeichen für den Wahlausgang darstellt. Dabei bedankte sie sich im Besonderen bei BetZu Gast: Kerstin ty Krämer, als Wahlleiterin der Gemeinde Kümpel, KreiswahlMichendorf und Veronika Nagler, der Stellleiterin und Büroleivertreterin für die intensive Unterstützung. terin des Landrates Dies hatte auch Bürgermeister zum Anlass genommen und den beiden Damen explizit gedankt. Er stellte heraus das gerade bei den Wahlen im Kreis und den Gemeinden mit kaum händelbaren Wahlzetteln umzugehen ist. Das Bläserquartett „Half and Half“ trug mit seiner Musik mit 2 Saxophonen, Trompete und Posaune mit einem schönen Sound und beschwingten Titelauswahl zu einer gelungenen Atmosphäre bei. Ein von Frau Demjantschuk organisiertes Buffet schmeichelte dem Gaumen der geladenen Gäste, die sich bis in die Mittagsstunden angeregt unterhielten. dh 18 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Neujahrsempfang des Bürgermeisters MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 19 Übergabe LF20 an Michendorfer Feuerwehr Unsere Empfehlungen 20 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 21 FUN Neujahrsempfang Jetzt Mitglied werden Im Freien Unternehmer Netzwerk Michendorf Wir verbinden Selbstständige und Freiberufler, Einzelunternehmer, Handwerker und Künstler. Informieren Sie sich auf unserer Website über Projekte und Termine. Lernen Sie uns kennen beim FUN Frühstück am 09.02.2017 um 8.00 Uhr zu Gast bei Town & Country Haus im Musterhaus in der Langerwischer Str. in Michendorf. 22 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Auf ins neue FUN Netzwerk-Jahr 2017 Der Neujahrsempfang des Unternehmernetzwerks FUN am Dienstag, den 17.1.2017 in der Linde in Wildenbruch war mit fast 80 Gewerbetreibenden, Unternehmern und Gästen eine gut besuchte, niveauvolle Veranstaltung. Moderatorin Claudia Hilbert (Klee Apoth eke) und Moderator Dipl. Wi. Ing. Klaus Lohrengel (Handels- und Servicegesellschaft für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen) hatten viel mittzuteilen. FUN hat ja auch viele Aktivitäten in der Gemeinde initiiert oder daran teilgenommen. Zu Gast war auch erneut Landrat Wolfgang Blasig, der es sich nicht hat nehmen lassen trotz Terminengpässen das FUN Netzwerk zu besuchen und für weitere Aktivitäten zu motivieren. Er begrüßte die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Potsdam Mittelmark. Frau Hilbert dankte aber auch Bürgermeister Reinhard Mirbach, der vor über 4 Jahren mit den Unternehmerstammtischen die Entwicklung zum FUN Netzwerk mit begründet hat. Mirbach erklärte in einem komprimierten Statement was es an brisanten, aber auch lohnenswerten Entwicklungen im Jahr 2017 geben wird. Festredner war Prof. Dr. Patrick Roger Schnabel, Theologe und Jurist, der zum Thema „Handel im Wandel – Eine wirtschafts-ethische Perspektive auf die aktuellen Freihandelsdiskussionen“ interessante Ausführungen machte die im Nachgang noch zu eini- gem Diskussionsbedarf veranlasste. So bemerkte Unternehmer Christoph Abraham, dass der vom Referenten versprühte Optimismus in die Zukunft von denen die nicht auf der „Sonnenseite“ stehen schwer anzunehmen ist. Ein interessanter Dialog der im Anschluss mit der Übergabe eines Schecks an die Bürgerinitiative „DEPO-NIE Fresdorfer Heide in Höhe von 987,-€ seinen Fortgang fand. Dieser Erlös kam durch die Spenden für die Kalender zustande. Die Kalender mit Impressionen aus Michendorf und Nuthetal wurden u.a. in der Klee- bzw. Sonnenapotheke von Claudia Hilbert-Schiller verteilt. Doch nicht nur bei der Spendenübergabe fiel das Licht auf die Aktivitäten der BI. Auch in den Grußworten von Herrn Bürgermeister Mirbach und im Ausblick des Netzwerkes FUN wurde das gemeinsame Ziel, die Deponie zu verhindern, betont. In lockerer Atmosphäre wurden Aktivitäten besprochen, neue Kontakte geknüpft. Kulinarisch sorgte Lindenchef Ralf Weissmann für Zutaten einer gelungenen Veranstaltung. Dieter Herrmann „Mission Energiesparen“! (siehe auch Bilder Seite 14) Vom 9. Januar bis 10. Februar 2017 findet wieder die Aktion Energie sparen der EMB Energie Mark Brandenburg GmbH statt. Mit dabei ist wieder die Oberschule Wilhelmshorst, begleitet durch die Lehrerin Babette Westphal mit den Klassen 8a und 8b der Grund- und Oberschule Wilhelmshorst. Die Schüler haben an zwei Tagen das „Rathaus“ der Gemeinde nach Energieverschwendungen im Bereich „Wärme“, „Strom“ untersucht. Die Schüler machen sich Gedanken neue Visionen für die Kommune zu entwickeln. Viel Spannung und Überraschung sind garantiert, möglichst viele Energiefresser zu finden und innovative Ideen zu entwickeln und um diese zu beseitigen. Gewinne im Gesamtwert von 7.000 Euro für die Klassenkasse und Schule wären die Belohnung. Schon im letzten Jahr waren die Wilhelmshorster ganz vorn mit dabei. Wir alle drücken unseren Schülern die Daumen und wünschen viel Erfolg und großen Spaß an der Aktion. dh MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 23 Tanzen mit Silberklang Im Sommer 2015 erschien im MB eine k l e i n e Anfrage, die g r o ß a r t i g beantwortet wurde. Es wurden Musikerinnen und Musiker gesucht, die sich zu einer Band formieren und zu unseren Tanzfesten aufspielen sollten. Eigentlich hatte ich wenig Hoffnung, dass in der Gemeinde so etwas einfach gelingen kann. Desto größer war meine Freude, als sich die ersten Spielfreudigen meldeten, die Proben begannen, die Vielfalt der Instrumente zunahm, ja und der erste Auftritt zum Neujahrstanz 2016 in Langerwisch alle Tanzfreudigen überraschte und begeisterte. Live-Musik bei Tanzfesten ist immer etwas Besonderes, so musste die Band zur Sommersonnenwende unbedingt dabei sein. Ihr selbst erwählter Name „Silberklang“ wurde an diesem Tag feierlich verkündet! Das neue Jahr begannen wir ausgelassen und besinnlich tanzend im GZ Langerwisch und „Silberklang“ war wieder das Highlight unseres Festes. Danke, Ihr lieben „Silberklinger“! Dr. Erika Gaumer-Becker, KB Michendorf Sternsinger besuchen den Bürgermeister Bürgermeister Mirbach bekam am 5. Januar Besuch von „Kaspar, Melchior und Baltasar“, vielen Kindern der katholischen Kirchengemeinde St. Cäcilia die in schönen Kostümen gewandet mit dem Textsicheren Bürgermeister sangen. Am Rathauseingang wurde mit Kreide die Segnungsformel geschrieben. Was ist Sternsingen? 300.000 Sternsinger in ganz Deutschland ziehen um den 6. Januar von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Als Könige gekleidet zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Das Kindermissionswerk hat den Brauch 1958 durch die Sternsingeraktion wieder aufgegriffen und ihm ein neues Ziel gegeben. Heute ist das Sternsingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, auch Kinder anderer Konfessionen, beim Sternsingen mitzumachen. In vielen Pfarrgemeinden engagieren sich Kommunionkinder, Kinder aus Jugendverbänden, Messdienergruppen oder Kinderchören. Neben den Sternsingern selbst sind ältere Jugendliche und Erwachsene als Begleiter bei der Aktion dabei. Was bedeutet der Segen 20*C+M+B+17? Bei ihren Hausbesuchen schreiben die Sternsinger den Segen mit gesegneter Kreide über die Türen: 20*C+M+B+17. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Zugleich ist er Zeichen für Christus. Die Buchstaben C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Die drei Kreuze bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wohin geht das gesammelte Geld? Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, unterstützt die Aktion Dreikönigssingen jährlich mehr als 2.000 Projekte für Kinder in Not. Eine Vergabekommission prüft und bewilligt dafür Projektanträge aus aller Welt. Der Jahresbericht zeigt, wo die Hilfe der Sternsinger greift. Einen pädagogischen Schwerpunkt setzt die Aktion Dreikönigssingen mit Beispielland und Motto. So soll den Sternsingern die Lebenssituation von Kindern am konkreten Beispiel eines Landes nahegebracht werden. Gesammelt wird aber nicht nur für dieses eine Land, sondern für alle Projekte. Beispielhaft für die vielen Projekte steht in diesem Jahr die kenianische Region Turkana. Aufgrund des Klimawandels leiden die Familien dort Hunger, Kinder sind unter- und mangelernährt, was häufig dramatische Folgen für ihre Entwicklung hat. Kinder sammeln täglich Feuerholz und tragen kilometerweit Wasser nach Hause. Viele Kinder können nicht zur Schule gehen. Die nächstgelegene Grundschule ist acht Kilometer weit entfernt – zu weit, um jeden Tag zu Fuß hin und zurückzugehen. Die Projektpartner haben gleich mehrere Ansätze, um den Auswirkungen des weitgreifenden Wandels entgegenzuwirken. So planen sie gemeinsam mit der Lokalregierung in Lodwar, mobile Schulen einzurichten, damit die Kinder endlich zur Schule gehen können. Wer mehr Informationen möchte kann sich, vielleicht um zu helfen, unter https://www.sternsinger.de/ informieren, oder besuchen sie doch einfach mal die Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia in der Langerwischer Straße im St. Georg – Haus in Michendorf. dh 24 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN 5 Bahnrekorde geknackt Am 8. Januar 2017 fuhren die Damen des KCP Michendorf nach Pessin zu den Kreiseinzelmeisterschaften. Uns erwartete eine herrliche 4-Bahn-Kegelanlage und eine freundliche Bewirtung durch die Sportlerinnen und Sportler der SG Blau Weiß Pessin. Ergebnisse: Damen 1. Platz Sandra Sandow 2. Platz Jessica Personke 3. Platz Annett Baier Blau Neu Plötzin Rotation Babelsberg Weiß Beelitz Damen A 1. Platz Sabine Jahn 2. Platz Margit Riemer 3. Platz Marina Sühring Blau Weiß Beelitz 879 Holz Empor Schenkenberg 878 Holz Lok Potsdam 871 Holz Damen B 1. Platz Ingrid Diez 2. Platz Karin Lüdicke KCP Michendorf Einheit Belzig Damen C 1. Platz Heide Radü 2. Platz Karin Barby 3. Platz Karin Brademann KCP Michendorf KCP Michendorf KCP Michendorf 884 Holz 868 Holz 851 Holz 841 Holz Die erfolgreichen Keglerinnen des KCP Michendorf 868 Holz 839 Holz 831 Holz Juniorinnen Damen Damen A Damen B Damen C Und nun zu dem Knaller, das sind die Bahnrekorde, die eingestellt wurden! Es gelang bei den Michele Bombik Sandra Sandow Sabine Jahn Ingrid Diez Heide Radü Neu Plötzin Neu Plötzin Blau Weiß Beelitz KCP Michendorf KCP Michendorf 895 Holz 884 Holz 879 Holz 841 Holz 868 Holz Herzlichen Glückwunsch und weiterhin „Gut Holz“! R. Schlegel Frühjahrsmüdigkeit ade Wer sich zum Ende des Winters häufig müde und abgeschlagen fühlt, unkonzentriert und erschöpft ist, leidet möglicherweise unter einem Mikronährstoffmangel. Eine wichtige Rolle spielt neben dem Sonnenvitamin D das Vitamin B12. Es ist vor allem für die Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels verantwortlich. Außerdem ist es an der Blutbildung und Zellteilung beteiligt und unterstützt das Immunsystem. Vitamin B12 ist wasserlöslich und kann deshalb vom Körper nicht gespeichert werden. Wie kommt es zum B12-Mangel? Zum Beispiel das Durchleben einer Krankheit, aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente können zu einem zu niedrigen Vitamin B12-Spiegel führen. Bitte befragen Sie dazu Ihren behandelnden Arzt. Er kann einen Vitamin B12 Spiegel aus dem Blut bestimmen. Sollte Ihr Vitamin B12 Spiegel zu niedrig sein, brauchen Sie eine regelmäßige hochdosierte Zufuhr. Dies ist allein mit der Ernährung kaum möglich, es ist sinnvoll, täglich B-Vitamine einzunehmen, denn Sie werden täglich für den Zellstoffwechsel gebraucht. Für einen besonders schnellen Effekt gibt es die 30 Tage Kur von Vitasprint. Die einzigartige Dreierwirkstoffkombination enthält neben hochdosiertem Vitamin B12 auch die Eiweißbausteine Phosphoserin und Glutamin, die Vorstufen für wichtige Botenstoffe des Nervensystems bilden. So werden Sie wieder leistungsfähig und halten Körper und Geist fit! Claudia Hilbert MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 25 Von der Silvesterparty im Apfelbaum 2016 Mit den Worten... „Hallo Michendorf“ begrüßte und eröffnete Herr Harald Müller die Party zum Jahreswechsel. Er wünschte allen Teilnehmern vorab tolle Partystunden und viel Erfolg sowie Gesundheit für das Jahr 2017. Der Saal und die Tische wurden festlich für diesen Anlass durch Mitglieder des AWO-Vorstandes und deren Ehepartnern dekoriert, sodass es eine Freude war, unter dieser Atmosphäre ins neue Jahr zu „rutschen bzw. tanzen“. Mit den ersten musikalischen Partyhits durch Hans-Jürgen Spahn füllte sich sofort die Tanzfläche, wobei man sagen muss, dass die tanzfreudige „Klientel“ kein Ende gefunden hat. Auch an den Tischen war die Stimmung großartig. Die letzten Sekunden im alten Jahr zählten wir im Chor und stießen lautstark mit den Worten „Prosit Neujahr“ an, wobei die meisten ihrem Partner einen „dicken Neujahrskuss“ gaben. Die gute Laune brach nicht ab. Bis ca. 02:00 Uhr morgens wurde noch flott weitergetanzt. Danke an alle Teilnehmer, die mit positiven, stimmungsvollen Elan entscheidend zum Erfolg dieser Party beitrugen. HM Aufruf zum 6. Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis Landesregierung zeichnet engagierte Lehrkräfte aus Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bildungsminister Günter Baaske zeichnen erneut besonders engagierte Lehrerinnen und Lehrer mit dem „Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis“ aus. Die Preisverleihung findet im Mai 2017 in der Potsdamer Staatskanzlei statt. Insgesamt werden 18 Lehrkräfte mit dem Preis geehrt, je eine Lehrerin oder ein Lehrer pro Landkreis oder kreisfreien Stadt. Günter Baaske: „Die Lehrerinnen und Lehrer in unserem Land leisten tagtäglich engagierte Arbeit. Aus Respekt vor diesen Leistungen möchten wir besonders engagierte Lehrkräfte auszeichnen und uns bei ihnen, stellvertretend für die vielen anderen guten Lehrkräfte, bedanken.“ Vorschläge kann jeder machen: Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulträger oder externe Schulpartner. Sie reichen ihren Vorschlag bei der Schulkonferenz, der gewählten Vertretung aller Eltern, Schüler und Lehrkräfte einer Schule, ein. Die Schulkonferenz entscheidet darüber und sendet einen Vorschlag an das zuständige staatliche Schulamt. Ein Beschluss der Schulkonferenz ist zwingend nötig, Vorschläge ohne Schulkonferenz-Beschluss können nicht berücksichtigt werden. Einsendeschluss an das staatliche Schulamt ist der 22. März 2017. Kriterien für die Auswahl sind ein außergewöhnlicher Unterricht mit besonderer Wissensvermittlung, große Offenheit für die Belange der Schülerinnen und Schüler und ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen, besonderer Einsatz für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie außerschulisches Engagement – beispielsweise im Sportverein, in der kommunalen Jugendarbeit, für Flüchtlingskinder oder im Umwelt- und Denkmalschutz. Der „Brandenburgische Lehrerinnenund Lehrerpreis“ wird im Mai 2017 zum 6. Mal verliehen. Bildungsminister Baaske vergibt erneut einen Sonderpreis. In Schwielowsee gibt’s wieder einen Havelboten Ab dem 21. Dezember 2016 erscheint er wieder in der alten vertrauten Gestalt. Für die Inserenten wird der Havelbote zu einer noch interessanteren Plattform für ihre Werbebotschaften, da die bewährte Heimatzeitung mit der Post in alle Haushalte verteilt wird. Werbekunden, Vereine, Verbände, Organisationen können Kontakt mit dem Redaktionsteam aufnehmen. Ansprechpartner ist Karl Günsche (Havelboten-Team) [email protected] Tel. mit Anrufbeantworter: 033209-21 451 Das Redaktionsteam können sie an jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 11.00–13.00 Uhr im Bürgerhaus Caputh, Straße der Einheit 3, erreichen. Verleger bleibt die Bürgermeisterin von Schwielowsee, Frau Hoppe, das Redaktionsteam sind: Karl Günsche (verantwortlich), Sören Bels, Uschi Klein, Barbara Pohlmann, Rosl Luise Schiffmann, Dr. Reinhard Schmidt – Straße der Einheit 3, 14548 Schwielowsee,Tel: 033209 – 214 51, E-Mail: [email protected] Die Redaktion des Märkischen Bogens wünscht gutes Gelingen. Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Zahnärztlicher Notdienst Der allgemein- und kinderärztliche Notdienst ist ab Freitagnachmittag bzw. über das Wochenende und an Feiertagen für Sie über die Telefonnummer 116117 zu erfahren. Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst findet Sa/So und an Feiertagen von 9.00-11.00 Uhr in der jeweiligen Praxis statt. Erreichbar über die Nummer 01578-5363458 26 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 27 Silvesterparty Ehrenamt sucht im Apfelbaum Nachwuchs 2016 Senioren als Konfliktlotsen in Schulen/Seniorpartner in School e.V. (SiS-Brandenburg) sucht neue Streitschlichter und bietet Hilfe zur Selbsthilfe für Schülerinnen und Schüler Konflikte zwischen Schülern sind an der Tagesordnung. Werden Kinder mit ihren Problemen allein gelassen, können sich daraus handfeste Probleme ergeben, die den Unterrichtsablauf erheblich stören und das Klima in der Klasse unerträglich machen. Genau da setzt „Seniorpartner in School (SiS)“, eine auch im Land Brandenburg vertretene Organisation, an. Als Brücke zwischen Alt und Jung helfen kostenfrei ausgebildete Schulmediatoren Konflikte gewaltfrei zu lösen. Sie unterstützen in helfenden Gesprächen Kinder und Jugendliche in der Entwicklung und stärken ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen. Als Schulmediatoren ausgebildete „Seniorpartner“ – in der Regel Menschen, die das Berufsleben hinter sich haben und sich noch sinnvoll einbringen wollen – arbeiten in dem gemeinnützigen Verein ausschließlich ehrenamtlich und nur an Schulen. In der Regel sind zwei Mitglieder einmal pro Woche vormittags gemeinsam an einer bestimmten Schule aktiv. Zahlreiche Schulen haben erkannt, welche Vorteile die Zusammenarbeit mit den Mediatoren bietet. Und die „Seniorpartner“ erkennen oft schnell, welche wohltuende Motivation von diesem erfüllenden Ehrenamt ausgeht. Im Frühjahr 2017 beginnt ein weiterer Kurs, in dem Senioren kostenfrei zu Schulmediatoren ausgebildet werden. Bei Interesse sprechen Sie mit uns: Seniorpartner in School Telefon 0331 - 95130559 e-mail: [email protected] www.sis-brandenburg.de Schneeschieben von der Steuer absetzen Steuerbonus gilt für Eigentümer und Mieter Januar 2017. Während sich die Kinder über den Schnee freuen, ist der Wintereinbruch für die Erwachsenen häufig mit Schneeschieben rund um das Haus verbunden. Wer nicht selbst zur Schaufel greifen mag und einen Räumdienst mit der Schneebeseitigung beauftragt, kann die Kosten steuerlich absetzen, darauf weist der Bund der Steuerzahler hin. Es handelt sich um sogenannte haushaltsnahe Dienstleistungen, die in der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden können. Lange umstritten war, ob der Steuerbonus auch für die Schneebeseitigungskosten auf dem öffentlichen Gehweg vor dem eigenen Grundstück gilt. Mit Verwaltungsschreiben vom 9. November 2016 März April Mai Juni Juli 28 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN bestätigt das Bundesfinanzministerium, dass auch diese Räumkosten vom Finanzamt akzeptiert werden müssen. Den Steuerbonus können sowohl die Eigentümer als auch Mieter in Anspruch nehmen, wenn sie für die Schneebeseitigung zahlen. Gerade Mieter vergessen häufig, die Kosten für die Schneebeseitigung in der Steuererklärung anzusetzen, weiß der Bund der Steuerzahler. Dabei sind diese Aufwendungen oft Bestandteil der Nebenkosten. Insgesamt können für solche Dienstleistungen 20 Prozent der Aufwendungen steuerlich berücksichtigt werden. Maximal wird ein Steuerbonus von 4.000 Euro pro Jahr gewährt. Zahlt der Bürger beispielsweise 600 Euro für das Kehren des 15.02.2017 15.03.2017 12.04.2017 17.05.2017 14.06.2017 August September Oktober November Dezember Januar Gehweges, so lassen sich mit dem Steuerbonus 120 Euro Steuern sparen, rechnet der Bund der Steuerzahler vor. Voraussetzung für den Steuerabzug ist, dass der Räumdienst eine Rechnung ausgestellt hat und der Rechnungsbetrag auf das Konto des Dienstleisters überwiesen wurde. Steuerlich geltend gemacht werden können nur die Arbeits- und Anfahrtskosten des Räumdienstes. Materialkosten, z. B. Streusalz u. ä., können nicht bei der Steuer abgezogen werden. Ansprechpartner beim Bund der Steuerzahler Brandenburg e.V. – Frau Lonita Opalla T: 0331 – 747 65 10 F: 0331 – 747 65 22 - E: [email protected] 12.07.2017 16.08.2017 13.09.2017 18.10.2017 15.11.2017 13.12.2017 „Dinner für Spinner“ an der Volksbühne Michendorf Erstmals zwei Theaterpremieren innerhalb einer Woche Nach der umjubelten Premiere von „Ekel Alfred“ erlebt am Freitag, den 20. Januar 2017 um 19.30 Uhr schon die nächste Produktion an der Volksbühne Michendorf ihre Erstaufführung. Das „Dinner für Spinner“ wird dem Publikum vom französischen Komödienaltmeister Francis Veber kredenzt. Er schuf so unvergessene Meisterwerke wie „Der große Blonde mit den schwarzen Schuh“, „Ein Käfig voller Narren“ und viele Filme für Louis de Funès. Das Publikum erwartet ein französisches Komödienfeuerwerk vom Feinsten mit Wortwitz und Situationskomik. Und Alfred Tetzlaff und seine „dumme Kuh“ sind auch wieder mit von der Partie. Karten unter den bekannten Vorverkaufsstellen. Ein Grund mehr, das „Theater vor Ort“ öfters zu besuchen. Die „Spinner“ freuen sich auf Sie! Ihre Anmeldung an [email protected], Tel.: 0174-7941875 Judith Hermann Lettipark 16. Februar 2017 / 20 Uhr Peter-Huchel-Haus Hubertusweg 41 Wilhelmshorst Moderation: Kristof Magnusson Seit ihrem großen Debüt-Erfolg „Sommerhaus, später“ ist Judith Hermann berühmt für den Ton und die Eleganz ihrer Sprache. In ihren neuen Erzählungen berührt sie wesentliche Momente unserer Existenz: Was geschieht, wenn wir jemandem begegnen? Wie nah können wir dem Menschen sein, den wir lieben? Kinder, Exzentriker, ein Vater, der aus der Psychiatrie verschwindet – die Figuren dieser Erzählungen erscheinen oft schutzlos. Umso intensiver sind ihre Begegnungen mit anderen, geliebten, fremden Menschen. In ihren Erzählungen spürt Judith Hermann diesen alles entscheidenden Momenten von Einsamkeit, Wut und Sehnsucht nach. Das Gespräch führt ihr Schriftstellerkollege Kristof Magnusson („Arztroman“, 2014). 2017: 20 Jahre Peter-Huchel-Haus Besuchen Sie die neue Webseite des Peter-Huchel-Hauses! Mit Reservierungs-Service! Eintritt: 5 Euro/4 Euro - Peter-Huchel-Haus: Hubertusweg 41, 14552 Michendorf / OT Wilhelmshorst, Tel. 033205 / 62963; www.peter-huchel-haus.de MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 29 30 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Weihnachtsbasar der Schule am Norberthaus Das neue Jahr hat begonnen und wir starten 2017 voller Stolz und Dankbarkeit. Im November wurde in unserer Schule am Norberthaus, einer kleinen Schule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“, auch in diesem Schuljahr fleißig gewerkelt, getöpfert, gebastelt und gemalt. Im Rahmen der Weihnachts-Projektwoche haben unsere Schüler wieder kreative und ausgefallene Weihnachtsgeschenke und –Dekorationen gefertigt. Im Anschluss an die Projektwoche gab es in diesem Schuljahr erstmals einen kleinen Weihnachtsbasar im Edeka-Markt in Michendorf, bei dem die Schüler ihre handgemachten Unikate gegen eine Spende in gute Hände abgegeben haben. Für einen guten Zweck! - Mit dem Geld sollte, zumindest anteilig, ein Wäschetrockner für den Wäschekurs finanziert werden, bei dem sich unsere Schüler täglich um die Reinigung der Schulwäsche kümmern. Die Spendenbereitschaft war überwältigend und unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen! Und so konnten wir uns schon zu Weihnachten mit einem Wäschetrockner reich beschenken. Unsere Schüler waren sehr stolz auf sich! Schließlich hatten sie den Wäschetrockner selbst erarbeitet. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Spendern, die uns dieses tolle Weihnachtsgeschenk beschert haben! Ein besonderer Dank gilt Herrn Bogisch und seinem Team, die uns unseren ersten Weihnachtsbasar in ihrem Edeka-Markt ermöglicht haben und uns dabei so freundlich und hilfsbereit unterstützt haben. Nachdem unser Weihnachtsbasar so viel Zuspruch erhalten hat, fiebern unsere Schüler schon jetzt der nächsten Projektwoche zu Ostern entgegen, bei der Ostergeschenke und – Dekorationen hergestellt werden. Denn dann heißt es in der Woche vom 03.04.17 bis zum 07.04.17 – „Wir veranstalten einen Osterbasar bei Edeka!“ Wir laden Sie herzlich ein vorbeizuschauen, mit uns ins Gespräch zu kommen und das eine oder andere Ostergeschenk zu erwerben. Wir freuen uns auf Sie. Die Schüler und Mitarbeiter der Schule am Norberthaus. Siegfried Patzer Ehrenmitglied Volksbühne Michendorf ehrt Theatergründer In der traditionsgemäß von den Bühnenfreunden Michendorf besuchten dritten ausverkauften Vorstellung von „Ekel Alfred - Ein Herz und eine Seele“ wurde der langjährige Theaterleiter Siegfried Patzer für seine Verdienste um das Haus zum Ehrenmitglied ernannt. Im Beisein des Vorstandes der Bühnenfreunde und zahlreicher Besucher, überreichte die neue Direktion Herrn Patzer die Ernennungsurkunde, die ab sofort auch im Foyer des Theaters ihren angemessenen Platz findet. Direktor Christian A. Schnell bedankte sich bei Patzer für seine engagierte Aufbauarbeit und die vielen gelungenen Theaterabende der letzten Jahre. Die neue Direktion freut sich, diesen engagierten Theaterenthusiasten weiter beratend an ihrer Seite zu wissen. Das Publikum spendete dem scheidenden Theaterleiter anhaltenden Beifall, der in seiner Erwiderung auf die Ehrung dem neuen Team viel Erfolg wünschte und meinte, dass seine Vorstellungen vom „Theater vor Ort“ in Michendorf nun ihre Erfüllung fänden. MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 31 32 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 33 Auftaktveranstaltung zur Offensive PM-Dialogkultur Zivilcourage und Kinderschutz im Landkreis Potsdam-Mittelmark Am 23. Januar 2017 fand in der Heimvolkshochschule am Seddiner See die Auftaktveranstaltung zur Offensive PM-Dialogkultur Zivilcourage und Kinderschutz im Landkreis PotsdamMittelmark statt. Die Teilnehmenden aus Kommunen, Verwaltungen, Institutionen, Vereinen sowie VertreterInnen von Parteien und Organisationen, dem Kreistag sowie Bürgerinnen und Bürger hörten aufmerksam zu, als der Schirmherr, Landrat Wolfgang Blasig, der Minister für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg Günter Baaske sowie die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses des Landkreises, Petra Stiehl, zur Begrüßung das Anliegen der Offensive näher erläuterten. Am 28.04.2016 vom Kreistag beschlossen, soll diese Offensive dazu dienen, die Themen Kinderschutz und Zivilcourage in möglichst alle Schichten der Bevölkerung unseres Landkreises zu tragen. Ziel ist es, sich auf vielen Ebenen und in verschiedenster Vielfalt mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Der einführende praxisnahe Vortrag von Prof. Dr. Meier-Gräwe zum Thema „Was arme Kinder und ihre Eltern brauchen. „Warum sich proaktives Handeln und partnerschaftliche Kommunikation für Kommunen und den Landkreis auszahlen“ war für das Auditorium im Saal die beste Anregung, um in den nachfolgenden 5 Gesprächskreisen eigene Ideen, Betrachtungen und Gedanken zu den Themen zu formulieren und für zukünftige Projekte und Aktionen festzuhalten. Wichtig ist, dass in den kommenden Jahren die Themen Zivilcourage und Kinderschutz immer wieder, ganz gleich ob im Sportverein, in der Kommune, Schule, Kita, im Jugendzentrum, im Familienzentrum, in der Seniorenarbeit, in der sozialen Arbeit oder im Umgang miteinander eine Rolle spielen und möglichste breite Teile der Bevölkerung des Landkreises erreichen sollen. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Kleinen Bühne Michendorf hat am Veranstaltungsnachmittag mit einem kurzen Theaterstück bereits unter Beweis gestellt, wie man die Themen mit Hilfe darstellender Kunst einem Publikum eindrucksvoll vermitteln kann. Dafür gab es viel Beifall. Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich in das Buch des Bekenntnisses einzuschreiben. Schirmherr Landrat Wolfgang Blasig ging mit gutem Beispiel voran. Die gesammelten Ideen werden in den nächsten Wochen in einer Arbeitsgruppe aufbereitet, um daraus Projekte, Aktionen und Anleitungen zu entwickeln. Jeder, der dazu noch Ideen oder Anregungen hat, kann diese unter der E-Mail [email protected] mitteilen oder einbringen. Ansprechpartnerin ist Frau Wolff, Telefon: 033841 91467 kLEINEbÜHNE Michendorf unterstützt Der Theaterverein kLEINEbÜHNE Michendorf wurde darum gebeten, am 23. Januar 2017 zur Auftaktveranstaltung der landesweiten Kampagne "Offensive PM - Dialogkultur Zivilcourage und Kinderschutz" thematisch mit einem kurzen Theaterstück zu unterstützen. Selbstverständlich mussten die Hauptpersonen Kinder sein. Mit Hilfe des Schulleiters der Grund- und Oberschule Wilhelmshorst, Herrn Fuchs, konnten 8 spielbegeisterte und Theater interessierte Schüler für diese Inszenierung gewonnen werden. Die Regisseurin, Christine Hofer, erarbeitete mit den Schülern der 7. Klasse mit viel Engagement innerhalb von 2 Wochen ein zum Denken anregendes Theaterstück in der Schulaula. Die Teilnehmer der Fachtagung, Fachkräfte aus Schule, Kita, Familienzentren, Kreistagsabgeordnete, Vertreter aus Kommunen und Kreissportbund, zeigten mit ihrem Beifall ihre Begeisterung. Die Jugendlichen waren zu Recht stolz auf ihre erste öffentliche Theatervorstellung. Danken möchten wir Frau Wolff und Herrn Rudolph vom FD Kinder, Jugend und Schule des LK PM für die Möglichkeit einer Inszenierung der ganz anderen Art. Des Weiteren gilt unser Dank dem Schulleiter, Herrn Fuchs, für die sehr gute Zusammenarbeit, unserem Techniker Holger Werfel für seinen unermüdlichen Einsatz und vor allem danken wir den Schülern: Lea Bartkowiak, Chantal Fischer, Miriam Mende, Hanna Schrader, Phebe Paterek, Leonard Grund, Liv Böttger und Lisa Marie Raschke. Vielleicht auf ein nächstes Mal? Bettina Schüning - Vorstand kLEINEbÜHNE Michendorf e. V. 34 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN Gartentipp Februar 2017 Der „Gegner“ schläft nur… Auch wenn sich die Obst- und Ziergehölze im Garten noch im Winterschlaf befinden, haben sich viele Schädlinge schon „in Stellung“ gebracht. So finden sich zum Beispiel Eier und Larven von Schildläusen, Blattläusen, Spinnmilben und Frostspannern im Winterhalbjahr an den Ästen, bereit an den ersten warmen Tagen zu schlüpfen und sich über die jungen Knospen herzumachen. Bekämpfen kann man diese Überwinterungsstadien nur in einem kleinen Zeitfenster im Februar/März. Dabei wird ein ungiftiges Mittel auf Öl-Basis verwendet. Das Öl weicht die schützenden Wachsschichten der Larven auf und umhüllt Insekten und deren Eier, so dass diese ersticken. Der richtige Zeitpunkt bei Ziergehölzen und Kernobst ist ab der Knospenschwellung bis Mausohrstadium (Blattspitzen brechen aus der Knospe), bei Steinobst bis zum Ballon- präsentiert von Gärtnermeister Wießner aus dem Rosengut stadium der Blüte, bei Koniferen vor der Bildung der Maispitzen. Gegen Gallmilben an Brombeeren und Johannisbeeren spitzt man ab Mausohrstadium. Die Behandlung sollte nach ca. 10 Tagen wiederholt werden. Wird eine Spritzung durchgeführt, so erfasst diese leider auch Nutzinsekten. Man geht aber davon aus, dass eine gezielte Austriebspritzung ökologisch weniger belastend ist, als eine spätere umfangreiche Anwendung von chemischen Insektiziden. Eine Austriebspritzung sollte aber eben auch mit Augenmaß und bei erhöhtem Schädlingsdruck im Vorjahr angewendet werden. Es ist nicht angebracht „zur Sicherheit“ den ganzen Garten zu behandeln. Was bedeutet F1-Saatgut? Bald beginnt wieder die Aussaatzeit und Gartenfreunde beschäftigen sich mit der Auswahl und Zusammenstellung des Saatguts. In den letzten Jahren findet man immer häufiger den Zusatz F1 oder F1-Hybride auf den Tütchen. Dieses Saatgut weist einige Unterschiede zu althergebrachten „samenfesten“ Sorten auf. Samenfeste Sorten werden über mehrere Generationen auf bestimmte Eigenschaften (Farbe, Geschmack, Resistenzen…) durch Kreu- zung und Selektion gezüchtet. Vermehrt man diese Sorten über ihr Saatgut, erhält man in den nächsten Generationen Pflanzen mit denselben Eigenschaften – dies nennt man samenfest, sortenrein und nachbaufähig. Früher war dies der einzige Weg, um stabile Sorten zu züchten. Bei F1-Saatgut handelt es sich um HybridZüchtungen, die nicht samenfest sind. F1 ist eine Kreuzung in erster Generation. Dabei werden zwei verschiedene Sorten gekreuzt und bei sortenreinen Eltern erhält man in dieser ersten Generation einheitliche Nachkommen. Dafür werden in der modernen Pflanzenzüchtung oftmals Inzuchtlinien entwickelt um gewünschte Eigenschaften genetisch abzusichern. Gärtner, die ihr Saatgut selbst gewinnen, wissen, dass die Nachfolgegeneration – die F2 Generation – nicht mehr einheitlich ist, da die genetischen Eigenschaften der ursprünglichen Kreuzungspartner in unterschiedlichen Varianten zu Tage treten. Aufgrund der Inzucht bzw. Veränderung des genetischen Materials ist eine Vermehrung teilweise auch gar nicht möglich oder hat degenerierte Pflanzen zur Folge. Dem Vorteil der einheitlichen Sämlinge mit durchaus interessanten Eigenschaften steht gegenüber, dass man daraus kein stabiles neues Saatgut gewinnen kann und dass das Saatgut verhältnismäßig teuer ist. Man sollte beim Einkauf also darauf achten und trotz verlockender Eigenschaften der F1 Sorten auch traditionelle samenfeste Sorten anbauen, um die jahrzehntelange Züchtungsarbeit und genetische Vielfalt zu bewahren. Veredelungskurs Der Verein Langerwischer Obstgarten e.V. veranstaltet am 18.03.2017 einen Veredelungskurs. Interessierte lernen selbstständig junge Obstbäume zu veredeln. Vielleicht kennen Sie einen Apfelbaum mit leckeren Früchten, den Sie gerne vermehren würden? In dem Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre Lieblingssorte auf einem neuen Baum veredeln. Nach etwas Theorie können Sie an Übungsmaterial die Schnitte üben, dann ihr eigenes Bäumchen veredeln und mit nach Hause nehmen. Reiser und Unterlagen werden gestellt und sind in den Kosten enthalten. Gerne können die Kursteilnehmer auch eigene Reiser von ihrem Lieblingsbaum mitbringen und im Kurs unter Anleitung auf ein junges Bäumchen veredeln. Weitere Informationen: www.langerwischer-obstgarten.de Anmeldung: Eine Anmeldung ist bis zum 20.02.2017 erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an [email protected], Tel.: 0174-7941875 MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 35 36 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 37 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN IN MICHENDORF UND WILDENBRUCH GOTTESDIENSTE: 05.02.17, 11.00 Uhr - Gottesdienst Michendorf, Pfr. Dürschlag 12.02.17, 9.30 Uhr - Gottesdienst Michendorf, Pfr. Dürschlag 11.00 Uhr – Gottesdienst – Wildenbruch, Pfr. Dürschlag 19.02.17, 9.30 Uhr - Gottesdienst Michendorf, Pfr. Dürschlag 26.02.17, 9.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - Michendorf, Pfr. Dürschlag 11.00 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - Michendorf, Pfr. Dürschlag Taizé-Andacht 26.02.17., 17.30 Uhr - Wildenbruch Bibelabend zur Jahreslosung - 14.02.17, 19.30 Uhr - Michendorf Gesprächskreis - 21.02.17, 20.00 Uhr Michendorf Frauenhilfe - 15.02.17, 14.00 Uhr Michendorf Frauenkreis - 09.02.17, 19.30 Uhr Wildenbruch Gemeindekirchenratssitzung Michendorf-Wildenbruch, 16.02.17, 19.30 Uhr Michendorf Chorproben am Dienstag in Michendorf 16.15 Uhr -16.45 Uhr Spatzenchor Chorproben am Mittwoch in Michendorf: 16.15 Uhr - 17.00 Uhr Kinderchor 19.00 Uhr - 20.30 Uhr Kantorei Christenlehre: Immer Donnerstag 14.30 +15.30 Uhr in Michendorf 1x Samstag um 9.30 Uhr – 12.00 Uhr in Wildenbruch - 25.02.17 Konfirmandenunterricht: 8. Klasse – jeden Mittwoch um 16.00 Uhr 7. Klasse - jeden Mittwoch um 17.00 Uhr Stefanie Fröhlich Gemeindesekretärin EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN IN LANGERWISCH UND WILHELMSHORST GOTTESDIENSTE 05.02.17, 09.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Rumpel, Pfarrhaus Langerwisch 12.02.17, 11 Uhr, Kirchentagssonntag mit dem Bläserchor, Pfrn. Rumpel, Kirche Wilhelmshorst 19.02.17, 09.30 Uhr, Gottesdienst, Pfrn. Rumpel, Pfarrhaus Langerwisch 38 · Februar · MÄRKISCHER BOGEN 26.02.17,11 Uhr, KINDER-Gottesdienst, Baaske & Team, Kirche Wilhelmshorst Wilhelmshorst / Kapelle St. Elisabeth, Ravensbergweg 7-11: Do., 02.02.17, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Do., 16.02.17, 10.15 Uhr, Lebenszeichen – Ökumenische Andacht, Pfrn. Rumpel KINDER UND JUGEND: Christenlehre Langerwisch und Wilhelmshorst / Kirche Wilhelmshorst: Dienstag, 14-15 Uhr 2.+3. Klasse Dienstag, 15-16 Uhr 5.+6. Klasse Dienstag, 16-17 Uhr 1. Klasse Donnerstag, 15:30 - 16:30 4. Klasse Konfirmandenunterricht: Vorkonfirmanden: Do, 16.02.2017, 17 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Hauptkonfirmanden: Do, 09.+23.02.2017, 17 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Junge Gemeinde / Pfarrhaus Langerwisch Mittwoch, 15.02.2017, 18.30 Uhr ERWACHSENENGRUPPEN: Frauenfrühstück: Dienstag, 07.02.2017, 10 Uhr, Wilhelmshorst / St. Elisabeth Mittwochskreis: Mittwoch, 22.02.2017, 19 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Seniorenkreis Langerwisch: Donnerstag, 16.02.2017, 14 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch KIRCHENMUSIK: LaWiCantus, Chor der Kirchengemeinden Langerwisch u. Wilhelmshorst, Probenzeiten: donnerstags, 20.15 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Leitung: Kantorin Elke Wiesenberg Wilhelmshorster Bläser Probenzeiten: freitags, 19.30 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Leitung: Diethelm Baaske BESONDERES im Februar: 21.02.2017, 19.30 Uhr, Die Bibel im Gespräch, 1. Mose 3,1-19 (20-24), Predigttext für Invokavit (05.03.2017), Pfarrhaus Langerwisch AUSBLICK auf März: 21.03.2017, 19.30 Uhr, Die Bibel im Gespräch, Johannes 6,5-65, Predigttext für den Sonntag Lätare (26.03.2017), Pfarrhaus Langerwisch ADRESSEN IM PFARRSPRENGEL: www.kirche-langerwisch.de www.kirche-wilhelmshorst.de Evangelisches Pfarramt: Pfarrerin Juliane Rumpel Neu-Langerwisch 12, 14552 Michendorf OT Langerwisch Tel./FAX: 033205-62184 [email protected] Katechetik: Frau Ute Baaske Tel. 033205-64263 [email protected] Gemeindebüro: Frau Charlotte Starken Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch Tel./FAX: 033205-227210 [email protected] Friedhofsverwaltungen Langerwisch und Wilhelmshorst: Frau Charlotte Starken Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch Tel./FAX: 033205-227210 [email protected] [email protected] Es ist grau und es ist kalt. Und das ist es nun schon seit Wochen. Kein Wunder, dass viele statt in den Schnee zu fahren, die Winterferien dazu nutzen, ins Warme zu fliegen. Irgendwann fehlt eben die Sonne und das schlägt aufs Gemüt. Manch einem kommt da das bunte Faschingstreiben dieser Tage gerade richtig: Narrenkäppchen und Kamelle, Büttenreden und Polonäse, da kann es einem auch warm werden ums Herz - zumindest dem, der es mag! Warum eigentlich Fasching? Haben wir nicht gerade genug gefeiert, so mit Weihnachten und so? Muss es da schon wieder so laut und so bunt sein?, so fragen die, die es nicht mögen, das bunte Treiben. Ich will mich da gar keiner Gruppe zu sortieren, sehe aber Fasching und Karneval als ganz schlüssig an, wenn man bedenkt, dass hinterher sieben Wochen Fasten angesagt ist! Ja, Fasching kommt von „Fastenschank“, bezieht sich also auf den letzten Alkoholausschank vor der Fastenzeit und Karneval so wird behauptet, kommt von carne levare, zu deutsch: „Fleisch wegnehmen!“, ebenfalls eine Anspielung auf die Fastenzeit. Ein jegliches hat seine Zeit, das bunte Treiben ebenso wie die Zeit des bewussten Verzichts. Doch die, die fängt erst im nächsten Monat an ☺ Kommen Sie behütet durch den grauen Februar, Ihre Pfarrerin Juliane Rumpel KATH. KIRCHENGEMEINDE St. Cäcilia LANGERWISCHER STR. 27A | 14552 MICHENDORF Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf mit den Gottesdienstorten: Kapelle im Haus Immaculata der Mägde Mariens Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7 „50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis – Wir treffen uns, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... Alle, die Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute) Regelmäßige GOTTESDIENSTE Spätmesse Dienstags um 10.00 Uhr in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum. Sonntags 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus. 11.00 Heilige Messe in Michendorf, diese als Familiengottesdienst, gestaltet durch unsere Schola am letzten Sonntag im Monat. Eucharistische Anbetung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Heiligen Messen immer am 1. Sonntag im Monat. Weitere Wochentags Gottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-21064 Montag, Mittwoch und Freitag von 10 – 15 Uhr. Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe, anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. (Frau Katerbau) Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang. Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden samstags im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen. Pfarrkirche St. Josef-Kapelle Langerwischer Str. 27, 14552 Michendorf Hl. Messe: So 11.00 Uhr, Mi 18.00 Uhr, 1. Do im Monat 9 Uhr Seniorenmesse, Beichtgelegenheit: mittwochs nach der Abendmesse Eucharistische Anbetung: 1. So im Monat vor der Heiligen Messe Di 15 - 17 Uhr Kloster der Dominikanerinnen (Schwesternkapelle Michendorf) Langerwischer Str. 27, PF 17, 14552 Michendorf Hl. Messe: Mo, Di, Do, Sa 7.30 Uhr Hier im kath. Gemeindezentrum St. Cäcilia - St. Georg Haus entsteht demnächst das Familienzentrum Michendorf. IMPRESSUM Herausgeber: Langerwischer Bürger e.V. Verantwortlich: Dieter Herrmann Vorstand Postanschrift: Meisenweg 8 14552 Michendorf, Telefon: (033205) 63992 http://www.maerkischer-bogen.de Redaktionsmitglieder: Detlef Grunow, Dieter Herrmann Marianne Herrmann, Karsten Steinike Anschrift der Redaktion: D. Herrmann, Meisenweg 8, 14552 Michendorf, Tel. 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Postgebühr bei Versand) Beiträge, die mit „Die Redaktion“ unterzeichnet sind, geben die Ansicht der Redaktion wieder. Diese Beiträge enthalten sich parteipolitischer Stellungnahmen. Bei allen namentlich gezeichneten Artikeln liegt die Verantwortlichkeit beim jeweiligen Autor. Alle Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Redaktionelle Kürzung vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers oder des Urhebers. z. Z. gilt die Anzeigenpreisliste No 4 Redaktions (Anzeigen)-Schluss der März-Ausgabe: 19. 02. 2017 MÄRKISCHER BOGEN · Februar · 39
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