Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung 2017 16. eGovernment-Wettbewerb Unter der Schirmherrschaft des Staatsministers bei der Bundeskanzlerin, Prof. Dr. Helge Braun Grußwort des Schirmherrn Meine sehr geehrten Damen und Herren, Credit: Bundesregierung/Kugler Prof. Dr. Helge Braun Staatsminister bei der Bundeskanzlerin für Bürokratieabbau, bessere Rechtsetzung und die Koordinierung der Bund-Länder-Beziehungen Verwaltung ist kein Selbstzweck, sie dient den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen. Die wohl größten Herausforderungen der kommenden Jahre für die öffentliche Verwaltung sind die Digitalisierung und die Weiterentwicklung des E-Government. Die Herausforderungen sind uns bekannt, doch es bedarf einer kontinuierlichen Arbeit an der praktischen Umsetzung. Wir dürfen die Chancen, die uns im Zeitalter der Digitalen Transformation zur Verfügung stehen, nicht ungenutzt lassen. Für eine effiziente, transparente und bürgernahe Verwaltung ist eine digitale Vernetzung über alle Ebenen hinweg von großer Relevanz. Die Bundesregierung wird die notwendigen Rahmenbedingungen für die Verwaltung der Zukunft schaffen, um die Finanzierbarkeit und Sicherheit der Informations technik des Bundes langfristig zu gewährleisten. Nur wenn der digitale Wandel rechtzeitig aktiv mitgestaltet wird, kann den Bürgerinnen und Bürgern ein digitales Dienstleistungsangebot der Verwaltung einfach und effektiv angeboten werden. Dies ist zugleich eine Voraussetzung für den Wohlstand unseres Landes und den Erfolg unserer Wirtschaft. Für die Umsetzung unseres ambitionierten Ziels benötigt es nicht nur die Kombination von modernen Technologien, rechtlichen und organisatorischen Veränderungen, sondern vor allem die Innovationskraft aller Behörden, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger. Kreativität, Wissen und Ideen sind gefragt, um die notwendigen Innovationen zu identifizieren und umzusetzen. Der im Jahr 2000 ins Leben gerufene eGovernment-Wettbewerb stellt eine ausgezeichnete Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Förderung von richtungsweisenden Lösungen dar. Er ist ein wichtiger Gradmesser für die Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung im deutschsprachigen Raum. Seine prämierten Lösungen haben Vorbildcharakter und leisten einen wichtigen Beitrag zum Bürokratie- und Bürokratiekostenabbau sowie zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger. Ich wünsche dem diesjährigen Wettbewerb viel Erfolg und freue mich, wenn Sie sich zahlreich mit innovativen und zukunftsweisenden Projekten beteiligen. Staatsminister Prof. Dr. Helge Braun Grußwort der Ausrichter Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre innovativen Ideen und Lösungskonzepte sind gefragt. Die fortschreitende Digitalisierung stellt die öffentliche Verwaltung und Institutionen des Gesundheitswesens immer wieder vor neue Herausforderungen. Es liegt an uns diesen Herausforderungen rechtzeitig und angemessen entgegenzutreten, um ein nachhaltiges Verwaltungsmanagement und somit die Arbeitsfähigkeit öffentlicher Organisationen zu sichern. Lassen Sie uns neue Wege gehen, träumen Sie groß und hinterfragen Sie bestehende Prozesse und Aufgaben, um Raum für Innovationen zu schaffen und das Potenzial der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Wir suchen richtungsweisende Projekte und erstmalig auch Ideen von Einzelpersonen, die eine agile, effiziente und transparente Verwaltung unterstützen und Bürgern und Organisationen einen deutlichen Mehrwert bieten. Wir freuen uns Sie zum 16. eGovernment-Wettbewerb einzuladen. Nutzen Sie die Möglichkeit Ihre Ideen einzubringen, Inspirationen und Anregungen zu sammeln und profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Wir fördern u.a. die Nutzung der Chancen durch die Digitalisierung und das Internet der Dinge, die Schaffung leistungsfähiger und sicherer IT-Infrastrukturen ebenso wie Projekte zur Prozessoptimierung, den Einsatz moderner Managementinstrumente sowie intensivere Kooperationen zwischen Organisationen. Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen bis zum 03. April 2017 und sind überzeugt, dass uns auch im 16. eGovernment-Wettbewerb neue Spitzenleistungen zum Staunen bringen. Ihr Jon Abele, Partner BearingPoint Christian Korff, Vertriebsdirektor Öffentliche Hand Cisco Jon Abele Partner BearingPoint Christian Korff Vertriebsdirektor Öffentliche Hand Cisco Deutschland Warum sich Ihre Teilnahme lohnt. Stellen Sie sich dem Vergleich in einem Wettbewerb, der Innovation, Kreativität und Mut zur Verwaltungsmodernisierung fordert! Visibilität, Anerkennung und Mitarbeitermotivation Die Auszeichnung als Finalist/Gewinner gibt Preisträgern intern wie extern starken Aufwind für die Durchführung ihrer Projektvorhaben. Die intensive Medienarbeit und Berichterstattung verschafft den Projekten und Organisa tionen eine herausragende Visibilität. Die öffentlichkeitswirksame Präsentation der Organisationen erfüllt die eigenen Mitarbeiter mit Stolz und neuer Motivation. Alle Teilnehmer erhalten eine signierte Urkunde. Die Finalisten zusätzlich eine Medaille oder einen Pokal, die in den Behörden langfristig ein Zeichen für Modernisierungsbestreben setzen. Die feierliche Preisverleihung findet auf großer Bühne im Rahmen des Zukunftskongresses und Ministerialkongresses in Berlin statt. Expertensicht auf Ihr Projekt Ein unabhängiger Expertenstab aus den Bereichen Verwaltung, IT und Wissenschaft bewertet die Wettbewerbs beiträge und gibt Ihnen gerne Rückmeldung zu konkreten Fragen. Austausch mit Gleichgesinnten Der Wettbewerb bringt jedes Jahr engagierte Modernisierer zum ressort-, behörden- und länderübergreifenden Erfahrungsaustausch zusammen. Nehmen Sie Anregungen von anderen Wettbewerbsprojekten mit und lassen Sie sich über Stolpersteine und Erfolge für Ihre eigene Arbeit inspirieren. Die Finalisten sind eingeladen, an den Treffen der exklusiven eGovernment-Academy zum interdisziplinären Wissensaustausch teilzunehmen. Öffentlichkeitsarbeit Der Wettbewerb wird durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit des Medienpartners eGovernment Computing begleitet. Auf den Finalistentagen werden Projektvideos gedreht, die Sie selbst nutzen können. Alle Gewinner können einen ganzseitigen Artikel in der eGovernment Computing platzieren. Die Teilnehmer sind berechtigt, das Wettbewerbslogo zu nutzen und somit ihre Projekte und ihr gesellschaftliches Engagement zu verbreiten. Zudem können die Gewinner ihren Sieg-Claim für das eigene Marketing verwenden, zum Beispiel „Bestes Digitalisie rungsprojekt 2017“. Preis für die beste Idee Einzelpersonen, die prämierte Projektvorschläge in der Kategorie „Beste Digitalisierungsidee“ eingereicht haben, werden mit einem Geldpreis belohnt. Kategorien & Zeitplan Prämiert werden herausragende Projekte öffentlicher Organisationen in den Kategorien: • Bestes Digitalisierungsprojekt 2017 • Bestes Modernisierungsprojekt 2017 • Bestes Kooperationsprojekt 2017 • Bestes Infrastrukturprojekt 2017 Zusätzlich können erstmalig Einzelpersonen Projektvorschläge in der Kategorie „Beste Digitalisierungsidee“ einreichen. Publikumspreis Per Online-Voting stimmt das Publikum für seinen Favoriten unter allen Finalisten. Das Voting erfolgt auf der Homepage des Wettbewerbs www.egovernment-wettbewerb.de. Alle Nominierten können hier ihren Beitrag mittels Video der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Das Video ist noch nicht bei Einreichung erforderlich, sondern erst bei Nominierung als Finalist und auch dann optional. Die Einreichung gewinnt per Mehrheitsentscheid. Zeitplan April Mai Juni Einsendeschluss Finalistentage Preisverleihung auf dem Zukunftskongress 03. April 09.–10. Mai Juli 20. Juni August September Oktober Verleihung Publikumspreis und „Beste DigitalisierungsIdee“ auf dem Ministerialkon gress Herbst-Academy November Online-Voting zum Publikumspreis 11. Mai – 04. August 15. Sept. Teilnahmeunterlagen Die Teilnahmeunterlagen finden Sie unter www.egovernment-wettbewerb.de. Sie würden gerne teilnehmen, wissen jedoch nicht, wie und ob Ihr Projekt den Anforderungen entspricht? Wir stehen Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung: +49 30 88004 5165. Einsendeschluss Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 03. April 2017. Rechtsweg Der Rechtsweg, insbesondere im Rahmen der Begutachtung und Prämierung, ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erkennt der Einsender die Wettbewerbsbedingungen an. Wettbewerbsbedingungen Kategorie 1: Beste Digitalisierungsidee 2017 Moderne Verwaltungsdienstleistungen orientieren sich an der aktuellen Erlebniswelt der Nutzer und entlasten Bürger und Organisationen gleichermaßen. Mit dieser Kategorie stärken wir die politische Partizipation und Mitsprache der Bürger und bieten die Möglichkeit, innovative Ideen einzubringen. Einzelpersonen sind aufgerufen, Projektvorschläge im Hinblick auf digitale Angebote öffentlicher Organisationen einzureichen. Die besten Vorschläge werden wir in die zuständigen Behörden tragen, denen die Ideen ihrer Kunden wichtige Impulse geben. Anschlie ßend erarbeiten wir gemeinsam ein Szenario, analysieren Nutzen, Investitionen und Risiken und unterstützen Organisationen bei der Ausgestaltung eines konkreten Projektvorschlags. Der beste entstandene Projektvorschlag wird am 15. September auf dem 22. Ministerialkongress prämiert. Der Einreicher der Idee erhält ebenfalls einen Preis. Schicken Sie uns Ihre Idee: Wer kann sich bewerben? Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kategorie 2: Bestes Digitalisierungsprojekt 2017 Digitale Innovationen und deren nachhaltige Umsetzung sowie veränderte Erwartungen seitens Bürger und Wirtschaft stellen neue Anforderungen an Organisationen und Projekte. eGovernment mit den Zielen Barriere- und Bürokratieabbau sowie reduzierter Bearbei tungsaufwand für alle Beteiligten ist als dauerhafte strategische Aufgabe zu verstehen. In dieser Kategorie wollen wir wegweisende Digitalisierungsprojekte auszeichnen, die die Potenziale neuer technologischer Entwicklungen effektiv nutzen und Bürgern einen deutlichen Mehrwert bieten. Die eingereichten Projekte können sich in den Phasen der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung befinden. Bewertungskriterium Beispielhafte Themen: • Ganzheitliche Digitalisierung von Fachverfahren und Prozessen (z. B. Asylverfahren) • Vorhaben zur konsequenten Umsetzung des E-Government-Gesetzes des Bundes oder eines Bundeslandes • Digitales Dokumentenmanagement und digitale Vorgangsbearbeitung • Effektive Schnittstellengestaltung zwischen Bürger und Verwaltung sowie medienbruchfreie Verfahren (z. B. Onlineformulare, -portale, Automatisierung der internen und externen Prozesse etc.) Bewertet wird der außergewöhnliche oder konsequente Ansatz zur Digitalisierung der Verwaltung. • Kontextbezogene Bereitstellung von Daten mit Mehrwert für Bürger und Organisa tionen, z. B. durch ereignisbezogene Kombination von Daten Die Finalisten 2016 im Video: • Antraglose Dienstleistungen • Schaffung von Kerndatensystemen mit Zugriffsrechten aller beteiligten Organisationen • Einsatz des Internets zur Unterstützung politischer Ziele, z. B. zur Erreichung neuer Zielgruppen • Übertragung von neuen Internet-Geschäfts modellen auf Anwendungen der Verwaltung • Angebote zum Ausbau der Telemedizin im Bereich Healthcare • eEducation-Projekte im Bereich Forschung und Lehre • u.v.m. Wer kann sich bewerben? Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisationen der Gesundheitswirtschaft und Sozialversicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kategorie 3: Bestes Modernisierungsprojekt 2017 Ein zukunftsfähiges Verwaltungsmanagement erweist sich als wichtiges Handlungsfeld einer nachhaltigen Modernisierung öffentli cher Organisationen. Erhöhte Komplexität, zunehmende Arbeitsver dichtung, sich entwickelnde Interessensgruppen sowie neue politische und institutionelle Herausforderungen sind zu bewältigen – bei gleichzeitigen Einsparbemühungen und verminderten Ressourcen. Hierzu müssen Strategien und Methoden zur Anpassung der Prozesse an die Anforderungen des gesellschaftlichen, ökonomischen und technischen Wandels etabliert werden, der Know-how-Transfer innerhalb der Verwaltung beschleunigt werden und moderne IT-Inst rumente auch für die interne Arbeit zum Einsatz kommen. Ebenso gilt es für öffentliche Organisationen sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren sowie die Resilienz der jetzigen Mitarbeiter zu erhalten. Die hier ausgezeichneten Projekte können sich in den Phasen der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung befinden. Bewertungskriterium Von der Jury prämiert werden die Initiativen, die im Betrachtungszeit raum den größten Modernisierungsbeitrag erzeugt haben oder erzeugen werden. Die Finalisten 2016 im Video: Beispielhafte Themen: • Einführung eines zielorientierten Veränderungsmanagements • Partizipative Ansätze zur Einbindung der Mitarbeiter und Bürger, wie z. B. transparente Beteiligungsplattformen, Open Innovation Labs, Kommunikationsprojekte etc. • Prozessorientierte Modernisierung durch Automatisierung, Web und IT zur Reduzierung administrativer Bürden • Aufbau eines ganzheitlichen strategischen Personalmanagements zur Mitarbeiterbindung und Nachwuchsgewinnung sowie Maßnahmen der Personalentwicklung, wie zum Beispiel zielgerichtete Aus-, Fort- und Weiterbildung • Konzeption und Etablierung eines leistungsstarken Wissens- und Qualitätsmanagements • Ausbau eines effektiven Geschäftsprozessund Risikomanagements • Aufbau einer modernen Ressourcensteuerung • Nachhaltige Aufgabenanalyse und -kritik • Zielorientierte Steuerungsprojekte • u.v.m. Wer kann sich bewerben? Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisationen der Gesundheitswirtschaft und Sozialversicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kategorie 4: Bestes Kooperationsprojekt 2017 In Zeiten zunehmenden Kostendrucks, immer schnellerer IT-Fortent wicklung und steigender Komplexität von Fach- und IT-Themen bieten Verwaltungskooperationen eine gute Alternative bei der Umsetzung von Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekten. Die Potenziale von Kooperationen liegen z. B. in der Bündelung der Kräfte zur Aufgabenbewältigung sowie in der Kompetenzbündelung, Optimie rung des Ressourceneinsatzes, in der Verbesserung der Wirtschaftlich keit, Qualität oder Servicebreite und der Synergieschöpfung. Zusam menarbeiten bringen oft spürbare Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile für Endkunden und Kooperationspartner mit sich. Es werden sowohl Beispiele ebenengleicher Partnerschaft (z. B. Land/ Land) als auch ebenenübergreifender Partnerschaft (z. B. Bund/ Länder) gesucht, die von mindestens zwei Organisationen durchge führt werden. Die Kooperationen können auf vertraglicher Basis oder auch institutionell (mit eigener Rechtsform) umgesetzt sein. Bewertungskriterium Bewertet wird die Ausgestaltung effizienter und innovativer Kooperati onsstrukturen. In der Einreichung sollten daher die Vorteile der Partner im Vergleich zur individuellen Umsetzung herausgestellt werden. Die Finalisten 2016 im Video: Beispielhafte Themen: • Zusammenschluss mehrerer Behörden und föderalen Ebenen zur Schaffung eines Gemeinschaftsportals • Länder- und ebenenübergreifende IT-Kooperationen, z. B. bei DMS-Fachanwendungen, etc. • Gemeinsame Entwicklung, Pflege oder gemeinsamer Betrieb einer Fachsoftware • Mitnutzung der IT-Infrastruktur bzw. des Rechenzentrums eines Partners • Gemeinsame Beschaffung von IT/Software/ Dienstleistungen • Kooperationsprojekte zur Prävention und Reaktion auf Cyberattacken • Verzahnung und integrative Umsetzung von Instrumenten und Ansätzen der Verwaltungsmodernisierung und des eGovernments • Etablierung gemeinsamer „virtueller Zentren“ zur Verbesserung der Informations sicherheit • u.v.m. Wer kann sich bewerben? Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisationen der Gesundheitswirtschaft und Sozialversicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kategorie 5: Bestes Infrastrukturprojekt 2017 Eine moderne IT-Architektur bildet das Rückgrat eines jeden Unter nehmens. Flexibilität, Skalierbarkeit sowie die Ausrichtung auf aktuelle Business Trends sich wichtige Voraussetzungen, um im modernen Wettbewerb erfolgreich Schritt halten zu können. Dies gilt für Verwaltung und Politik gleichermaßen. Damit Deutschland als Standort weiterhin wettbewerbsfähig, modern und attraktiv bleibt, brauchen wir eine moderne Infrastruktur. Breitband, durchgehende Vernetzung, sichere Daten – das sind wichtige Kriterien für eine innovative IT-Architektur. Wir prämieren Projekte, die sich durch innovative Ansätze und moderne Lösungen für eine durchgängige und sichere IT-Architektur auszeichnen. Es werden Projekte aus Forschung und Lehre, Verwal tung, sowie von IT-Dienstleistern etc. berücksichtigt. Bewertungskriterium Bewertet werden agile IT-Infrastrukturmodelle und deren innovativer Einsatz zur Verbesserung oder Effizienzsteuerung von eGovern ment-Prozessen. Die Finalisten 2016 im Video: Beispielhafte Themen: • Agile IT-Architekturlösungen z. B. in den Bereichen Internet der Dinge, Cloud Computing, Mobility, innovative Daten analyse, IT-Security • Innovativer Einsatz von virtuellen Desktop-Infrastrukturen (z. B. Thin clients) • Projekte zur Umsetzung der Green IT-Initiative des Bundes • Kollaborationsarchitekturen, die eine virtuelle und behördenübergreifende Zusammenarbeit beinhalten • Schaffung, Modernisierung und Neuimplementierung von Dienstleistungsportalen • Flexible IT-Infrastrukturen zur behördenübergreifenden Optimierung der IT- Ressourcen im eGovernment-Umfeld • Besondere Formen des IT-Architektur managements, um eine hohe Agilität und Flexibilität der eGovernment-Planung zu erreichen • u.v.m. Wer kann sich bewerben? Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisationen der Gesundheitswirtschaft und Sozialversicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jury Die Beurteilung der Einreichungen erfolgt nach Vorbereitung durch BearingPoint und Cisco durch eine unabhängige Jury. Sie setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltung, IT und Wissenschaft zusammen. Prof. Dr. Maria Wimmer, Forschungsbereich Verwaltungsinformatik, Universität Koblenz-Landau Franz-Reinhard Habbel, Direktor Politische Grundsatzfragen, Deutscher Städte- und Gemeindebund Anna Faoro, E-Government Schweiz, Kommunikations verantwortliche, Eidgenössisches Finanzdepartement EFD, Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB Manfred Klein, Redaktionsleiter, eGovernment Computing Christian Rupp, Sprecher der Plattform Digitales Österreich Wettbewerbsbüro BearingPoint Katharina Schneider Marketing Consultant +49 30 88004 5165 [email protected] @eGovW Ausrichter: ©2017 BearingPoint. Alle Rechte vorbehalten. Fotocredits: Fotolia.com Medienpartner:
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