Projekttage Identität und Kultur – 4. bis 7. April 2017 In den vier Tagen vor den Osterferien werden alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 11 in der Käthe-Kollwitz-Schule zum Oberthema „Kultur und Identität“arbeiten. Dazu werden in der Woche vom 13.-17. Februar 2017 in den Klassen und Tutorgruppen Wahlen durchgeführt, bei denen jede Schülerin und jeder Schüler drei Wünsche angeben muss. Für die Projekte 22 und 30 brauchen jüngere Schülerinnen und Schüler eine Sonderzulassung durch die Projektleiter, Herrn Krome für Projekt 22 „Kolonien des Deutschen Reichs“ und Frau Junitz-Kofeld bzw. Herrn Stöver für Projekt 30 „Helfer in Not“. Nur in Absprache mit diesen Kollegen dürfen diese Projekte auch gewählt werden, obwohl sie nicht für den eigenen Jahrgang ausgeschrieben sind. Schülerinnen und Schüler und deren Eltern achten bitte auch auf die angegebenen Kosten. Einige Projekte exkursieren oder haben Materialkosten. Eine Projektwahl sollte aber nicht aus finanziellen Gründen scheitern. Falls keine Mittel über Bildung und Teilhabe beantragt werden können, sprechen Sie, liebe Eltern, uns bitte im Vorfeld der Wahlen an. für die Vorbereitungsgruppe Karsten Wernecke [email protected] Nr: 1 Bezeichnung: Schriftexperimente - Schriftkultur Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Hlawatcek, Frau Heinrich Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ x Jahrgänge: 5-7 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): max. 25 Schüler/innen zu erwartende Kosten: 5-10 Euro zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): PC-Raum 1 Tag, Kunst Raum 3 Tage, OH-Projektor, Beamer mit Lautsprecher und Laptop, zwei bis drei Stellwände Projektbeschreibung: wir erkunden die Geheimnisse ägyptischer Hieroglyphen und andere Symbolschriften wir erkunden auf einer Exkursion originale ägyptische Papyrusrollen wir entwickeln eigene Geheimschriften wir gestalten Plakate mit coolen Sprüchen wir malen mit chinesischer Tusche und experimentieren mit anderen Materialien wir experimentieren mit chinesischen Schriftzeichen wir designen (gestalten) ein T-Shirt … Nr: 2 Bezeichnung: Kleider machen Leute – Kleidung und Kultur Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Detke, Frau Heeren, Frau Krauß Teilnehmer: Männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 20 SuS zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): evtl. Materialkosten für die praktischen keine Abweichnungen Arbeiten Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Kunstraum und voraussichtlich an zwei Tagen PC-Raum Projektbeschreibung: Wie ziehen wir uns an? Was tragen Urvölker in der Südsee? Wie und warum entsteht eigentlich Haute Couture? Wir werden uns Kleidung aus verschiedenen Kulturen ansehen und ihre Bedeutung und Entstehung ergründen. Anschließend machen wir uns selbst an die Arbeit und versuchen mit Bildbearbeitung und dem Nachbau einzelner Kleidungsstücke den Entstehungsprozess nachzuvollziehen und kreativ zu gestalten. Nr: 3 Bezeichnung: Farbpunkt Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Gorka, Herr Wernecke Conner Diedenhofen und Finn Diekmann Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-7 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): maximal 32 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): max. 20 Euro für Exkursionen und wird beim Vortreffen angekündigt bzw. abgesprochen Materialkosten Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Chemie- und Kunstraum, möglichst im Hauptgebäude wegen Fächerübergriff Projektbeschreibung: Wir schauen und den Zusammenhang von Farbmaterialien und Kunst an. Wir stellen selbst im Chemielabor Farbstoffe her. Wir betreiben Spurensuche zu den wichtigen hannöverschen Schreibwarenherstellern Pelikan und Geha. Wir gestalten kreativ mit selbst angerührten Farben. Trotz des vorgegebenen Rahmens ist es uns wichtig, dass die Schüler in der Gesamt- wie in Teilgruppen den Inhalt und die Struktur der Tage weitgehend selbst festlegen. Sprich: ihr seid gefordert! Nr: 4 Bezeichnung: MIX IT! - Hannover Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Bentlage, Frau Brinkmann, Frau Laurie Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7.-11. Jahrgang weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 16 Teilnehmende (zusammen mit der Klasse von Frau Laurie sind es dann 32 Teilnehmende) zu erwartende Kosten: 5 Euro zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Dienstag (ein Klassensatz IPads) , Mittwoch bis Freitag (sieben Ipads) Räumlichkeit mit interaktivem Whiteboard (Dienstag bis Freitag) Projektbeschreibung: Raus aus dem Schulalltag, fernab von Vokabeln, Formeln und Geschichtsdaten lernen, möchten wir ein Kurzfilmprojekt machen: Etwa 30 Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte im Alter zwischen 12 und 19 Jahren sollen in gemischten Gruppen Kurzfilme zum Thema „Identität“ drehen. Themen können zum Beispiel sein: Feste feiern (Geburtstag; Familienfeiern; religiöse Feiern), Heimat/ Zuhause – wo ist das?, kleiner Sprachkurs „Arabisch für Anfänger“. Die Idee für dieses Kurzfilmprojekt kam uns über das integrative Filmbildungsprojekt „Mix It!“, das letztes Jahr in Berlin startete. Es zeigt sich hier, dass die weniger sprachintensiven Fächer wie Musik, bildende Kunst, aber auch Tanz und Theater Integrationserfolge hervorbringen. An diese Initiative, bei der sich Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund über das Medium Film auf Augenhöhe begegnen, kennenlernen und zusammenarbeiten, möchten wir hier in Hannover anknüpfen. Folgenden groben Plan haben wir uns für die vier gemeinsamen Tage überlegt: Am ersten Tag möchten wir nach einer Kennenlernrunde und einer Einstimmung in das Thema, zum Beispiel mit drei Kurzfilmen aus der Fortsetzung des Projekts in Schwedt, einen Techniklehrgang auf den Ipads anschließen. Auch an eine Einführung in die Filmtheorie ist hier gedacht. Am zweiten Tag legen wir in Kleingruppen jeweils ein Thema für einen Kurzfilm fest und entwickeln ein Drehbuch, kümmern uns um Requisiten, proben und filmen erste Szenen. Dies setzen wir am dritten Tag fort und präsentieren eine erste Fassung des jeweiligen Kurzfilms. Am vierten Tag werden die Korrekturen eingearbeitet und anschließend nochmals präsentiert. Nr: 5 Bezeichnung: KKS Lip Dub Video Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Lissowski, Frau Glückhardt, Gian Luca Suchante (Jg. 11), Herr Sell (Technik) Teilnehmer: koedukativ Jahrgänge: alle weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 50 zu erwartende Kosten: ggf. geringfügig für Deko, GemaGebühren (?), 2-3 Euro? zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Je nach Planung und Ablauf des Videos, bräuchten wir einmal eine Möglichkeit, alle Schülerinnen und Schüler zusammenzuhalten, um die End-Szene zu drehen (evtl. Freitag 13:30) Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Bevorzugt ein Smartboard Raum für den Montag, ansonsten Beamer und Laptop, später (Do und Fr) zur Videobearbeitung PC Raum Projektbeschreibung: Wir wollen mit und für die Schulgemeinschaft der Käthe-Kollwitz-Schule ein LipDub Video drehen! Lip Dub – das ist eine spezielle Form des Musikvideos. Die Musik wird dabei als Playback eingespielt und alle Darsteller bewegen dazu passend ihre Lippen. Der Kameramann filmt die Darsteller, wie sie playback-singend durch die Schule laufen und dabei auf immer mehr Leute treffen. Diese sollen möglichst verrückte und lustige Dinge tun. Das Filmen dieser Szenen findet dabei im optimalsten Fall ohne Kameraschnitte statt, weshalb eine exakte Zeittaktung und Szeneplanung unabdingbar ist. Während der Projekttage suchen wir das Lied aus, planen die verschiedenen Stationen und überlegen uns ein fulminantes Ende! Am letzten Tag wird das Video gedreht. Wir brauchen daher sowohl Darsteller, kreative Köpfe, Technikspezialisten, Musikfreunde und als auch jede Menge Teilnehmer mit ganz vielen verrückten Ideen! Wenn ihr mehr über LipDub erfahren wollt, sucht bei YouTube nach „LipDub“ – ihr könnt dort einige Beispiele finden und euch inspirieren lassen! Seid dabei, wenn die KKS ihr erstes LipDub dreht! Nr: 6 Bezeichnung: Brickfilme - Stop-Motion mit Lego Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Verwold, Herr Schmitz Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 20 zu erwartende Kosten: 0-10€ zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Fachraum mit Energiesäulen, Verdunkelungsmöglichkeit und Smartboard (PH, BI oder CH), 10 iPads der Klassensätze mit Ladegeräten, ggf. als Ersatz 10 Note- oder Netbooks, einige Lampen mit Netzteilen aus der Physiksammlung der Außenstelle. Projektbeschreibung: Wir werden in diesem Projekt Brickfilme produzieren. Das sind Kurzfilme mit Legofiguren, die mit Hilfe der Stop-Motion Technik erstellt werden. Dazu werden viele Einzelaufnahmen gemacht und mit Hilfe einer Software zu einem Video aneinandergereiht. Diese Technik wird z. B. auch bei „Shaun das Schaf“ verwendet, nur dass dort Knet- statt Legofiguren zum Einsatz kommen. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen gesetzt und es erfordert alles, was einen Filmdreh ausmacht; vom Schreiben eines Drehbuchs über den (Miniatur-) Bühnenbau bis zum Fotografieren/Drehen und Nachbearbeiten. Das Projekt soll in Partner-/Kleingruppenarbeit mit den neuen iPads umgesetzt werden, die für diesen Zeitraum voraussichtlich verfügbar sein werden. Wichtig: Bei diesem Projekt müsst ihr auf eure eigene Legosammlung zurückgreifen, d. h. es werden mindesten ein paar Legofiguren benötigt, am besten eine Lego Grundplatte und jede Menge zusätzliches Legomaterial. Es können natürlich auch andere, möglichst bewegliche Figuren und anderes Material verwendet werden. Nr: 7 Bezeichnung: Fotografie als Ausdruck von Identität Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Feise Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): 12 SuS (Begründung: ich unterrichte 11 Stunden und mache den Kurs allein) zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Museumseintritt in Hannover2€, Üstra-Tickets, Abzüge einzelner Fotos keine, aber die SuS sind zum Teil in Kleingruppen selbstständig unterwegs Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Di.-Fr. 1 Raum (Wechsel möglich) PC nur Di., Do. und Fr. nötig Projektbeschreibung: Uns verbindet die Freude am Fotografieren, und das wollen wir tun. Wir nehmen uns ein Projekt vor, führen es in Kleingruppen selbständig durch – allerdings macht jede/r eigene Fotos - , tauschen uns über die Ergebnisse aus und lassen uns anregen durch Fotobände, Kataloge und evtl. eine Fotoausstellung in Hannover. Es wäre gut, wenn jede/r Teilnehmer/in in der Woche einen Fotoapparat zur Verfügung hätte. Nr: 8 Bezeichnung: Das Musical „Candide“ – kennen lernen, musizieren, Aufführung besuchen Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Fauteck (suche noch Schüler oder Schülerin als zusätzliche Projektleitung) Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X zu erwartende Kosten: Jahrgänge 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): Begrenzung auf 15 Teilnehmer/Teilnehmerinnen wegen der Tickets für die Aufführung zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): 7,80 für das Ticket zur Aufführung Besuch der Aufführung im Opernhaus Hannover am 07.04. um 19.30 bis 22.30 Uhr 8,00 für Führung durch Opernhaus (evtl.) Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Ein Raum, in dem wir ungestört musizieren können und einige Keyboards Platz haben. Projektbeschreibung: Eine Bildungsreise der anderen Art: Nicht Kunstschätze und Denkmäler lernt der junge Mann Candide kennen, sondern Inquisition und Naturkatastrophen. Hoher Unterhaltungswert ist dank der „Reiseleitung“ dennoch garantiert: Der französische Aufklärer und Satiriker erhob Einspruch gegen Leibniz‘ Behauptung, wir lebten „in der besten aller möglichen Welten“. Als Gegenbeweis schickt er Candide auf eine Reise um den Globus. Leonard Bernsteins Mix aus Musical, Operette, lateinamerikanischer Tanzmusik ist lebendig, bissig und intelligent. Wir wollen es kennen lernen, indem wir ... einige Songs singen und musizieren über die Hintergründe lesen und diskutieren kleine szenische Übungen machen den Aufführungsort kennen lernen (Führung durch das Opernhaus) eine Aufführung besuchen Was hat das mit dem Thema „Kultur und Identität“ zu tun? Candide reist um die Welt auf der Suche nach dem Glück und wir begleiten ihn. Welchen Menschen begegnet Candide? Wie ist ihre Lebenseinstellung? Wo leben die glücklichsten Menschen? etc. Nr: 9 Bezeichnung: Symphonisches Blasorchester Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Wilkening, Herr Thiemann, Frau Bohne Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): 10 € Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Aula HS Projektbeschreibung: Endlich einmal in wirklich großer Besetzung die wunderbare Welt Symphonischer Bläsermusik (Originalkompositionen, Filmmusik….) erobern. Das Projekt richtet sich an fortgeschrittene Bläser (v. a. Bigband, KCB und besonders fortgeschrittene Musiker aus den anderen Ensembles). Nr: 10 Bezeichnung: „Trommel dich frei! 3.0“ Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Riedner Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ x Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben, wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 16-20 groovige Schülerinnen und Schüler zu erwartende Kosten: ca. 20€ zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine wesentlichen – ein individueller Zeit- und Themenplan wird von mir vorab erstellt und an die teilnehmenden Schüler/innen rechtzeitig verteilt Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): M1 (wenn möglich, sonst M2) Projektbeschreibung: Ähnlich wie in meiner Percussion Ag werden wir auf unzähligen Percussion-Instrumenten verschiedenste lateinamerikanische und brasilianische Rhythmen erlernen. Zu den Instrumenten aus dem lateinamerikanischen Raum gehören z. B. Congas, Bongos, Timbales, Maracas, Guiros, Claves und Campanas, zu denen aus dem brasilianischen z. B. Surdos, Caixas, Repiniques, Timbas, Tamborime, Chocalhos und Agogos. Wir starten zunächst mit einfachen rhythmischen Übungen, die wir im Laufe der Projekttage zu fertigen so genannten Grooves und Arrangements ausbauen. Ein gutes Rhythmusgefühl wäre hilfreich, Notenkenntnisse sind aber nicht erforderlich. So lernen wir verschiedene Musikkulturen mit deren Einflüssen insbesondere aus Afrika kennen und werden eine Vorstellung davon erhalten, wie die Identität der Latinos und Brasilianer von dieser Musik beeinflusst worden ist und noch heute beeinflusst wird. Geplant ist, dass sowohl Percussion-Dozent/innen von außerhalb als auch fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler aus meiner Percussion Ag an diesem Projekt mitwirken und neben mir als Lehrperson viele anregende Beiträge im musikalischen Sinne in die Gruppe geben werden. Wünsche eurerseits können vorab gern auch an mich weitergegeben werden, so dass ich diese vorab mit in die thematische Planung einbauen kann. Ich freue mich genauso wie in den letzten Jahren der Projekttage auf eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgängen, welche Vorerfahrung mit Percussion-Instrumenten und ~Rhythmen haben können, aber nicht zwangsläufig haben müssen, um innerhalb von vier Tagen zu einer musikalisch homogenen Gruppe zusammenzuwachsen, die viel Freude miteinander und mit der Musik haben wird. Eure Tanja Riedner Nr: 11 Bezeichnung: Rap & Politik Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Riebesehl Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 9-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): maximal 20 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Laptops mit Boxen (jeweils 5x) Projektbeschreibung: Warum hat Haftbefehl ein Problem mit „Illuminaten“? Warum freuen sich Zugezogen Maskulin darüber, dass „endlich wieder Krieg“ herrscht? Welchen Effekt hat es, wenn sich Kollegah als muskelbepackter „Imperator“ darstellt? Ist bei Kendrick Lamar wirklich alles „alright“, und wer ist dieser „King Kunta“? Was für ein Gesellschaftsbild steckt dahinter, wenn Moneyboy die sexuelle Orientierung als „Choices“ bezeichnet? Was für ein Frauenbild vermittelt uns Nicki Minaj in ihren Videoclips? Diese Beispiele sollen lediglich andeuten, dass im Rap schon seit seiner frühesten Entwicklung politische Haltungen und Botschaften eine wichtige Rolle spielen. Mal sind diese Aussagen klar zu erkennen, mal sind sie versteckt. In diesem Projekt wollen wir danach suchen. Es steht euch dabei frei, Künstler*innen und Songs auszuwählen, die ihr für interessant haltet. Wir können das Spektrum auch über Rapmusik hinaus erweitern, das liegt bei euch. Ziel ist es, zu dem Thema am Ende der Projektwoche in Gruppen Produkte zu erstellen, die das Thema Rap & Politik in einer von euch gewählten Form abbilden – dabei kann es sich um ein Plakat, ein Bild, ein Video oder eine Radiosendung handeln. Ihr könnt darüber hinaus selbst einen Track schreiben, eine Umfrage zu dem Thema durchführen etc. etc. Nr: 12 Bezeichnung: Die gequälte menschliche Kreatur – Demütigungen als Angriff auf die Identität Am Beispiel „Woyzeck“ von G. Büchner Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Stöbesand – Frau Dr. Kupffer Teilnehmer: Männlich □ weiblich □koedukativ X Jahrgänge: 9 - 11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: keine zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitagtag 8-13 Uhr): es kann sein, dass wir uns auch nachmittags treffen – hängt von der Verfügbarkeit der Aula ab Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Wir benötigen die Aula – können aber temporär auch auf andere Räume ausweichen Projektbeschreibung: Am literarischen Beispiel „WOYZECK“ soll erarbeitet werden, was es bedeutet, seine Identität sukzessive zu verlieren. Das Drama Woyzek von Georg Büchner wird auf die Bühne gebracht. Neben motivierten Schauspielern und Komparsen brauchen wir dazu auch Requisiteure, Bühnenbildner, Beleuchter, Visagisten, Souffleure und Regieassistenz für’s Kaffeekochen und zum Brötchenholen (jeweils m/w). Nr: 13 Bezeichnung: Dans les coulisses: Atelier de théâtre Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Rost ([email protected]) weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 15 Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 zu erwartende Kosten: evtl. 5 € zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): --- Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): ein großer Klassenraum; am DO und FR jeweils 2-4 Stunden die Aula (möglichst HS) nach Verfügbarkeit Soyez les bienvenus à découvrir le monde du théâtre en langue française! Si vous aimez faire des expériences comme acteur ou actrice de théâtre dans une ambiance agréable, n’hésitez pas. Entraînez-vous en développant votre créativité ainsi que l’émotion et la parole pour la mise en scène. La joie d’être sur scène vous permet d’améliorer votre prononciation et d’utiliser pleinement la langue que vous apprenez. Une représentation (les sketches ; les scènes adaptées des pièces classiques ou contemporaines, les tableaux figés) peut être donnée sur la grande scène de notre école. L’atelier sera en allemand et en français. Alors, la scène est ouverte. Montez. Nr: 14 Bezeichung: Museumslandschaft in Hannover Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Sannemann, Herr Rorig Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5 und 6 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Museumseintritt: 1,00-2,00 Euro Für Üstrafahrkarten Zone 1 (falls nicht bereits vorhanden): 7,80 Euro weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 25 Schülerinnen und Schüler (Begrenzung der Schülerzahl beim Besuch der Museen) keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): ein Klassenraum + PC-Raum Di, 9:45 bis 11:15 Uhr Projektbeschreibung: Was ist ein Museum? Seit wann gibt es Museen? Was muss ein Museum leisten, um sich Museum nennen zu dürfen? Welche Aufgaben und Strukturen hat ein Museum? Welche Museen gibt es in Hannover? Wie sind diese Museen entstanden und was bieten diese Museen? Diesen Fragen wollen wir nachgehen und dabei drei unterschiedliche Museen besuchen, erkunden und deren Angebote kennenlernen. Gerne könnt ihr eigene Ideen einbringen und eure Ergebnisse nach den Osterferien auf unterschiedlichste Weise präsentieren. Frau Sannemann/Herr Rorig Nr: 15 Bezeichnung: Der Gangster als Idol? Die tänzerische Performance von Geschlechterrollen im Hip-Hop/Rap und im Tango Argentino Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Friedrichs-Leukel, Herr Kulasek Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 9-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Projektbeschreibung: Die tänzerische Performance von Geschlechterrollen im Hip-Hop/Rap und im Tango Argentino Wir untersuchen vergleichend und kritisch ihre Entstehung, Praxis und Philosophie. Als Projektergebnis streben wir eine Choreographie an, die beide Tanzstile kontrastierend auf die Bühne bringt. Nr: 16 Bezeichnung: Auf den Spuren der Identität der Käthe-Kollwitz-Schule Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Sabine Forsbach Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Mittwoch, 5.April: PC-Raum, an den anderen Tagen reicht ein normaler Klassenraum Projektbeschreibung: Gibt es ein Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule, also eine „Käthe-Identität“? Wenn ja, wie sieht sie aus? Wie präsentieren wir uns nach außen? Wer sind wir eigentlich? Entstanden in der Projektwoche 1997 wird das Jahrbuch dieses Jahr 20 Jahre alt!! Zeit innezuhalten: - Wir durchforsten alte Jahrbücher auf der Suche nach der „Käthe-Identität“ - Wir recherchieren im Internet nach ehemaligen Redakteuren - Wir führen Interviews auf der Suche nach der „Käthe-Identität“ - Wir diskutieren neue Ideen für zukünftige Jahrbücher Nr: 17 Bezeichnung: Fairer Handel Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Angersbach, Rim Talal (Jg. 11) Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 10 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): evtl. 12 Euro (Siebdruck) GVH Fahrkarten Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Projektbeschreibung: Wir wollen uns am Beispiel Kleidung informieren, warum Handel häufig „unfair“ ist, indem wir Produktionsketten einiger Anziehsachen direkt vor den Geschäften nachvollziehen. Anhand von Recherchen, Befragungen, Interviews... könnten wir z.B. herausfinden, was fairgehandelte Klamotten ausmacht, wo es sie gibt, wie beliebt sie sind… Zum Abschluss könnten wir eine eigene Kampagne machen, indem wir z.B. schlichte fairgehandelte Textilien erwerben, mit Siebdruck aufwerten und am Freitag in der Schule in Verbindung mit einer kleinen Ausstellung zum Thema fairer Handel verkaufen. Wir sind aber auch offen für Interessen und Ideen von euch! Nr: 18 Bezeichnung: „Ich habe ja nichts gegen …, aber ...“ Rassismus im Alltag Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Katharina Avgoustis, ver.di Jugend, Stadt Hannover Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 9-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): ca. 25 zu erwartende Kosten: keine zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): einen Klassenraum ohne Tische Projektbeschreibung: Auf dem Pausenhof, dem Fußballplatz oder in der Bahn begegnen uns rassistische oder nationalistische Sprüche, ohne dass wir immer einen Gegespruch parat haben. Dabei ist es gerade im Schulalltag wichtig zu lernen, sich für sich und andere einzusetzen und Vorurteilen entgegenzutreten. Deswegen möchte ich uns, zusammen mit externen Partnern, in diesen Projekttagen gemeinsam stark machen: Welche Erfahrungen habt ihr erlebt? Woher kommen die Vorurteile überhaupt? Was heißt Rassismus genau? Wie können wir Rassismus in unserem Alltag entgegentreten? Welche Projekte können wir als Schule langfristig angehen, um an unserer Schule ein Zeichen zu setzen? Da auf Frontalvorträge verzichtet und mit kreativen Methoden gearbeitet wird, ist eure aktive Teilnahme gefragt. Ich freue mich auf euch und eure Ideen. Nr: 19 Bezeichnung: Jüdisches Leben in Hannover Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Gieseke, Frau Pflanz-Wartchow Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: > 20 zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Projektbeschreibung: denkbare Aktivitäten bzw. möglicher Ablauf: - Einführung: Einladung von Vertreter_innen der drei jüdischen Gemeinden in Hannover in die Schule - Exkursionen: Besuch der jüdischen Friedhöfe bzw. Synagogen Besuch von ausgewählten Orten der Erinnerung (z. B. Stolpersteine, Gedenkstätte Ahlem, Mahnmal am Bahnhof Fischerhof) - Präsentation traditioneller jüdischer Musik in Zusammenarbeit mit der Villa Seligmann bzw. dem Europäischen Zentrum für jüdische Musik Nr: 20 Bezeichnung: Bräuche, Feste in unserer Kultur und in anderen Kulturen unserer Schüler/innen Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Kleinert-Pott Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ x Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 10 - 15 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): PC-Raum, Außenstelle Projektbeschreibung: Wir feiern Weihnachten, Ostern,Karneval/ Fasching… Wo liegen die Wurzeln? Welche Traditionen gibt es in anderen Kulturen? --- um diese Fragen soll es gehen; vielleicht gibt es Schüler mit Migrationshintergrund, die Infos geben können --- man könnte auch Traditionelles herstellen, kochen, backen Arbeitsmethoden: - Schüler/innen bestimmen die Themen, mit denen wir uns beschäftigen - Internetrecherche - Interviews von Schülern mit Migrationshintergrund - Interviews von neutralen Personen - Schüler legen die Form der Ergebnisse fest (z. B. Film, Power-Point, Plakate) Nr: 21 Bezeichnung: Ursprung der Kultur im Spiel? Gesellschaftsspiele bei uns und in aller Welt Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Klein, Herr Meyer Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ Jahrgänge 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 32 zu erwartende Kosten: etwa 5 € zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Abweichungen Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): normaler Klassenraum Projektbeschreibung: Der Mensch ist ein Spieler – diese These hat der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga in seinem Werk Homo ludens (1938) populär gemacht. Welchen Einfluss aber hat das Spielen auf die Entwicklung der Kultur und wie unterscheidet es sich von anderen kulturellen Praktiken? Diesen Fragen sollen in der Projektwoche beantwortet werden. Dabei sollen vielfältige Methoden helfen: Es werden Texte über das Spielen gelesen, Informationen anschaulich präsentiert und natürliche viele Spiele ausprobiert. In einem theoretischen Teil sollen Gesellschaftsspiele verschiedener Kulturen untersucht und miteinander verglichen werden. Außerdem steht hier die Frage im Mittelpunkt, inwiefern Gesellschaftsspiele einen Anteil am Erlernen von für das Zusammenleben relevanten Regeln haben. Was haben also Spielregeln und soziale Regeln gemeinsam? Nachdem Eigenschaften von Spielen und die Funktion von Regeln eingehend untersucht worden sind, werden in einem praktischen Teil selbst Spiele entwickelt, ausprobiert und einander vorgestellt. Für Bastelmaterialen fallen eventuell Kosten an. Je nach Teilnehmerzahl ist auch ein Besuch im Spielzeugmusem Soltau möglich. Nr: 22 Bezeichnung: Kolonien des Deutschen Reichs Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Krome Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): 8 bis 11 (Ausnahmen ggf. nach Absprache ) zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Am Exkursionstag (Mittwoch oder Donnerstag) ganztägig von ca. 9 bis 18 Uhr, an den übrigen Tagen dafür etwas kürzer als die angegebene Kernzeit (voraussichtlich 9-13 Uhr) Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Raum mit Beamer wäre zumindest zeitweise sehr wünschenswert (vor allem am Dienstag und Freitag) Projektbeschreibung: Im Schatten der beiden Weltkriege und der bewegenden deutschen Nachkriegsgeschichte nimmt die koloniale Vergangenheit Deutschlands nur eine geringe Stellung im öffentlichen Bewusstsein ein. Dabei zählte das Deutsche Reich bis zum Ende des Ersten Weltkrieg zu den großen Kolonialmächten Europas mit Kolonien in Afrika sowie im ozeanisch-pazifischen Raum. Ideengeber für dieses Projekt ist eine aktuell im Deutschen Historischen Museum in Berlin gezeigte Ausstellung zu diesem Thema, die im Rahmen einer Tagesexkursion besucht werden soll. Wir wollen uns mit den Hintergründen des Kolonialismus beschäftigen (Warum siedelten sich überhaupt Europäer in fremden Ländern auf fernen Kontinenten bzw. Inseln an?), den kolonialen Alltag erforschen (Wie gestaltete sich das Miteinander zwischen deutschen „Siedlern“ und einheimischer Bevölkerung?) und uns fragen, welche noch heute sichtbaren Spuren der deutsche Kolonialismus (positiver wie negativer Art) in den betreffenden Ländern hinterlassen hat. Für die geplante Exkursion nach Berlin entstehen für Anreise und Museumsbesuch Kosten, die sich voraussichtlich zwischen 20 und 40€ pro Person bewegen werden. (Genauer lässt sich das erst sagen, wenn die Teilnehmerzahlen feststehen.) Nr: 23 Bezeichnung: "Identität ist fast immer eine Reaktion auf Differenz" – Begegnung mit Fremden/m Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Maiß Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): zu erwartende Kosten: ca. 20 € zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): ggf. eine Veranstaltung am Nachmittag oder Abend Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): PC-Raum für 2 Stunden am ersten Projekttag. Projektbeschreibung: Ausgehend von der im Projektthema zitierten These des Soziologen Armin Nassehi (http://www.deutschlandradiokultur.de/veranstaltung-wenn-das-fremdezum-eigenen-wird-identitaet.1013.de.html?dram:article_id=359483) soll anhand des Beispiels Hannover untersucht werden, wie es um Begegnung mit Fremden bzw. Fremdem in Hannover bestellt ist, welche Integrationsmöglichkeiten gegeben sind und welche v.a. bereichernden Einflüsse sich hieraus für „unsere Heimatstadt“ ergeben. Nr: 24 Bezeichnung: Die Indianer – Kultur und Identität wie im Film Pocahontas? Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Müller Teilnehmer: koedukativ Jahrgänge: 5/6 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: ca. 5 € pro Schüler zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): an zwei Tagen mind. jeweils 1 Stunde im Filmraum Projektbeschreibung: Spätestens seit der Ankündigung von Donald Trump, den Bau von Öl-Pipelines durch die Reservate der Sioux-Indianer voranzutreiben, ist es wieder an der Zeit, sich mit der Kultur und dem Leben der amerikanischen Ureinwohner zu beschäftigen. Wir wollen herausfinden, welche Herkunft die verschiedenen Indianervölker haben, wie sie gelebt haben, welche Sitten sie hatten, wie sie sich ernährten und verständigten … Außerdem wollen wir uns mit der Situation der Indianer nach der Entdeckung durch die Europäer und den bis heute andauernden Konflikten im Zusammenleben auseinandersetzen. Nr: 25 Bezeichnung: Brot und Spiele – Unterhaltungskultur der Griechen und Römer Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Lehrer: Herr Raab, Herr Wendland Beteiligte Schüler/innen: Jonas Groß, Steven Otto, Elida Bucak Jahrgänge: weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): 6-11 max. 20 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Je nach Projektidee der einzelnen ergeben sich erst am ersten Tag der gemeinsamen Planung Arbeitsgruppen Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Dienstag-Freitag: ca. fünf PCs zur Internetrecherche Freitag: Küche Projektbeschreibung: Du möchtest erfahren, welche wilden Spiele sich die Römer im Kolosseum angeschaut haben, wie ein römischer Gladiator gekämpft hat und wie griechische Schauspieler super lustige Komödien aufgeführt haben? Dich interessiert, selbst Szenen aufzuführen, die die Menschen seit 2000 Jahren interessieren? Oder möchtest du selbst ein kurzes Stück schreiben? Vielleicht hast du aber auch Lust, antike Theatermasken zu modellieren und auszuprobieren, Modelle vom Kolosseum zu bauen oder römische Mosaike zu gestalten? Oder du willst dich einfach darüber informieren, wie Römer und Griechen unterhalten wurden, als es noch keine Netflix und YouTube gab? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir beschäftigen uns mit der Unterhaltungskultur der Griechen und Römer, besonders dem Theater und dem Amphitheater (Kolosseum). Wir werden uns informieren, werden recherchieren, schreiben, basteln, bauen, lesen, „dramatische“ und „komische“ Szenen aufführen, Antike und Moderne vergleichen und, wenn ihr wollt, ein echtes Theater besuchen und zum Abschluss römisches Essen zubereiten – auch die römischen Gastmähler gehörten ja zur Unterhaltung. Was du genau in diesem Projekt machst, ist dir überlassen: Ihr könnt euch in verschiedene Arbeitsgruppen speziell den Themen widmen, die euch interessieren und genau daran arbeiten, was euch Spaß macht! Bis dahin: „Bühne frei ...“ bzw. „Lasst die Löwen los...!“ Christoph Wendland, Moritz Raab Nr: 26 Bezeichnung: Staying Abroad – Auslandsaufenthalt in und nach der Schuözeit Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Sarah Madi, Emilia Debertin, Lea Kursawe, Frau Schulze Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): eher keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Raum mit Smartboard oder Raum mit Beamer und Rechner Projektbeschreibung: Du interessierst Dich für einen Auslandsaufenthalt in der Schulzeit (ein Jahr/ ein halbes Jahr7 ein paar Wochen)? Du hast Dich schon für einen Auslandsaufenthalt beworben und freust Dich über Hilfe bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen? Du interessierst Dich für einen Auslandsaufenthalt nach der Schule? Dann bist Du in diesem Projekt genau richtig! Wir (Sarah, Emilia, Lea aus dem 11. Jg – alle mit Auslandserfahrung – und Frau Schulze) wollen möglichst viel Schüler-Expertenwissen zusammentragen (welche Erfahrungen wurden in welchem Land mit welcher Organisation gemacht, etc.). Wir wollen Dir bei der Planung/ Organisation helfen. Wir können Dich über Möglichkeiten informieren und werden externe Berater (z.B. zu Auslandsaufenthalten nach der Schulzeit) einladen). Wir wollen einen Reader für die nächsten Jahrgänge erstellen, so dass die Ergebnisse des Projekts auch SchülerInnen zugute kommen, die in den nächsten Jahren ins Ausland gehen möchten. Vielleicht können wir so auch einige SchülerInnen, die sich noch nicht ganz sicher sind, motivieren, diese einmalige Erfahrung im Ausland zu machen. Wir würden uns freuen, wenn Du dabei bist! Nr: 27 Bezeichnung: USA Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Wrage, Florian Seimer, Tim Schulz, Nils Kühnen (alle Jg. 11) Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: ab Jhg. 7 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 20 zu erwartende Kosten: ca. 10-20 Euro, je nach Exkursionswunsch zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Exkursion nach Absprache, evtl. nachmittags Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Smartboardraum (Dienstag), internetfähige Computer (alle Tage) Projektbeschreibung: Das Projekt beschäftigt sich mit vielfältigen Aspekten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Es ist u. a. auch als eine Vorbereitung auf ein Auslandsjahr gedacht. Nach einer einführenden Vorstellung der Auslandsaufenthalte der beteiligten Schüler wollen wir uns in Absprache mit den Projektteilnehmern z. B. mit folgenden Themen befassen: amerikanische Sitten und Traditionen und Alltagsleben Land-/Stadtleben lokale/geografische Unterschiede und Gemeinsamkeiten Sport Schule Essen Kultur und Politik Film Exkursionen finden nach Absprache statt, wir sind generell offen für eure Ideen, Wünsche und Vorstellungen – natürlich auch bezüglich der Projektsprache! Nr: 28 Bezeichnung: Naturprodukte herstellen Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Pögel, Frau Daum Teilnehmer: koedukativ zu erwartende Kosten: 15€ pro Schüler Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 20 Teilnehmer. (Workshop im Museum auf 20 Teilnehmer begrenzt, die beiden Kurse im Schulbiologiezentrum sind auf 20 Teilnehmer begrenzt) zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Am Freitag, 7.4., wird ein Chemie-Raum benötigt Projektbeschreibung: Dienstag: Alkoholgewinnung, Gärung, Destillation, Biotreibstoffe Ort: Schulbiologiezentrum Mittwoch: Apothekergarten: Wirkung von Heilkräutern, Teeverkostung Ort : Schulbiologiezentrum Donnerstag: Workshop: Bonbons, Salben herstellen, Führung: Seifen, Hygiene (Mittelalter) Ort: Historisches Museum Freitag: Herstellung von Seifen, mit Düften und Farben eigene Kreationen gestalten Schwerpunkt: praktisches Arbeiten Ort: Chemie-Raum Nr: 29 Bezeichnung: Kultur und Identität – wie denkt Hannover darüber? Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Eschemann, Frau Mrowiec Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): maximal 32 zu erwartende Kosten: Tagesticket Üstra zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Tag 1, 3, 4 Laptops/PCs, evtl. eigenes Material der SuS, Tag 1 evtl. 10 Ipads Projektbeschreibung: Mithilfe einer Umfrage findet ihr zu einer von euch selbst gewählten Fragestellung heraus, wie Hannover über Kultur und Identität denkt. An Tag 1 werdet ihr hierzu selbst einen Fragebogen entwickeln und mit dessen Hilfe an Tag 2 eine Umfrage in der Innenstadt durchführen. An Tag 3 und Tag 4 wertet ihr eure Ergebnisse aus und bereitet sie für eine Veröffentlichung vor. Nr: 30 Bezeichnung: Helfer in der Not Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Stöver, Frau Junitz-Kofeld Teilnehmer: männlich □ weiblich □koedukativ x zu erwartende Kosten: -/- Jahrgänge: weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): 8 – 11 (5er nach maximal 20 (15 wären besser) Absprache) zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): -/- Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): BIO 1 Außenstelle (wegen der Materialien und der technischen Ausstattung Projektbeschreibung: Zusammenarbeit mit den Johannitern Organisation des Dienstes Einsatzkritik Vorgehen beim Feueralarm Geplant: Exkursionen passend zum Thema evtl. Rettungsarena, Rettungswachen, Feuerwachen etc. Nr: 31 Bezeichnung: Virtuelle Identitäten Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Dr. Ludwig, Herr Weinandt, Frau Wilhelm Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): ca. 50 zu erwartende Kosten: voraussichtlich keine zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): voraussichtlich keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Klassensatz mit 30 ipads oder einen PC-Raum Dienstag bis Donnerstag, zwei benachbarte Räume, PC-Raum am Freitag obligatorisch Projektbeschreibung: Ihr interessiert euch für virtuelle Identitäten? Was hat beispielsweise folgendes - virtuelle Stellvertreter bzw. Avatare in Computerspielen - Selbstdarstellung im Netz - Fotos in sozialen Netzwerken - Filterblase - (Aus)nutzung durch Dritte - Wechselwirkungen mit der realen Welt -… mit der eigenen Identität zu tun? Welche Schlüsse kann man für das eigene Handeln im Netz daraus ziehen? Bringt Eure eigenen Ideen und Gedanken in diesem Themenbereich mit zur Vorbesprechung. Wir freuen uns auf Euch! H. Weinandt, K. Wilhelm, K. Ludwig Nr: 32 Bezeichnung: Identifizierung von Lebewesen in der Nähe des Schulgeländes Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Pott Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-10 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 15 (Exkursionen) zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Computerraum Außenstelle Di, Do; Biologie Bi1 Außenstelle Mi, Fr Projektbeschreibung: Artenkenntnisse erweitern durch Bestimmung von Lebewesen aus Schulgarten, Schulteich, Eilenriede (Einzeller, Insekten, Weichtiere, Wirbeltiere (u. a. Gesang von Vögeln), Pflanzen jeweils nach Absprache mit den Schülerinnen und Schülern. Nr: 33 Bezeichnung: Grüne Chemie Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Specht, Diana Mazur, Klara Sytschowa, Amrei Stangier, Dennis Grasse, Friederike Brüll, Hanna Zander, Jonathan Hollstein, Lakshmi Kabilan, Franziska Tyumenew (alle Jg. 11) Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X zu erwartende Kosten: 10-15 € Jahrgänge: 10-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 12 – max. 14 (Der hohe apparative Aufwand ermöglicht nur eine begrenzte Teilnehmerzahl.) zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): A30 Chemie Projektbeschreibung: Grüne Chemie Als Grüne Chemie bezeichnet man die Art von Chemie, die versucht, Umweltverschmutzung einzudämmen, Energie zu sparen und so möglichst umweltverträglich zu produzieren. Gleichzeitig sollen Gefahren der Produktion und des Produkts vermieden werden. Um diese Ziele zu erreichen, sind die Entwicklung und Nutzung neuartiger Techniken notwendig. Das Projekt soll sich vor allem mit den Teilaspekt des Ersatzes endlicher Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe befassen. Das Spektrum der Experimente reicht von der Charakterisierung ungesättigter Fettsäuren über die Herstellung von Tensiden bis zur Synthese unterschiedlicher Kunststoffe. Nr: 34 Bezeichnung: Was hat Essen mit Kultur zu tun? Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Marold, Frau Breuer Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-10 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 25-30 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): einige PC für den gesamten Zeitraum für Internetrecherche vielleicht einige Stunden in der Küche, um ein altes Rezept zu kochen Projektbeschreibung: In diesem Projekt wollen wir uns mit Umgangsformen beim Essen vertraut machen: Wie hat sich das Verhalten beim Essen im Laufe der Zeit verändert, worauf wurde in verschiedenen Epochen unserer Geschichte Wert gelegt? Wie verhalten wir uns heute bei einer festlichen Veranstaltung? Wie veränderten sich die Speisetafeln, an denen gespeist wurde? Welche Speisen wurden oder werden heute angeboten? Nr: 35 Bezeichnung: Esskultur – Kochen und Probieren Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Haack Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-10 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): ca. 25 TeilnehmerInnen zu erwartende Kosten: ca. 25,- € zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Normaler Raum, Kochplatten Projektbeschreibung: Wir wollen verschiedenen Rezepte aus unterschiedlichen Regionen ausprobieren und herausfinden, was diese Rezepte und Zutaten mit der Kultur dieser speziellen Regionen zu tun haben. Dabei wollen wir mehr erfahren über den Ursprung und die lokalen Gegebenheiten, die Einfluss auf die Rezepte haben. Auch Besonderheiten, wie z.B. das Essen mit Stäbchen, Fingern etc. wollen wir betrachten. Entstehen soll, neben leckeren Gerichten, eine kleine Rezeptsammlung mit Hintergrundinformationen für alle TeilnehmerInnen und Interessierte. Nr: 36 Bezeichnung: Essen und kulturelle Identität Betreuende Lehrkräfte: Frau Kossmann, Frau Pilgrim und Frau Pfannkuche Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 18-20 (Räumlichkeiten der Küche lassen eine größere Teilnehmerzahl nicht zu zu erwartende Kosten: 15-20 Euro zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Küche in Realschule und ein Klassenraum Projektbeschreibung: Gemeinsames Kochen, Essen, Erstellen eines interkulturellen Kochbuchs und anhand verschiedener Materialien die Erforschung von Essgewohnheiten und ihren Veränderungen werden Inhalte dieses Projekts sein, deutsche, französische und italienische Küche bieten wir an, typische (Lieblings-) Gerichte anderer Kulturen können eingebracht und ausprobiert werden. Nr: 37 Bezeichnung: Vielfalt im Kopf – Fairplay im Topf – Wie ernähren wir uns nachhaltig? Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Lemeire, Frau Thiemann Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 5-12 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): zu erwartende Kosten: ca. 15 Euro zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Mi, 8-16 Uhr Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Di, Do: mindestens jeweils 1 Doppelstunde Computerraum Projektbeschreibung: Die Vormenschen waren Vegetarier, die Frühmenschen aßen auch Fleisch – bis heute haben sich die Essgewohnheiten extrem gewandelt. Heute essen wir u. a. vegetarisch und vegan, aber es gibt seit neusten auch den Flexitarier. Was gehört eigentlich zu einer nachhaltigen Ernährung und warum taucht dieses Thema seit einiger Zeit immer öfter auf? Diesen Fragen möchten wir gemeinsam auf den Grund gehen. Dafür wollen wir recherchieren, Exkursionen unternehmen, und natürlich ausprobieren, wie nachhaltige Ernährung schmeckt! Wir freuen uns auf Euch! Nr: 38 Bezeichnung: Ultimate Frisbee Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Bilstein, Herr Ehlers Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 27 zu erwartende Kosten: - zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): - Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Sportplatz Projektbeschreibung: Wer hat nicht schon mal im Park oder am Strand Frisbee gespielt? Aber Frisbee ist viel mehr als nur einfach Hin- und Herwerfen! Wir wollen gemeinsam mit euch eine ganz besondere Spielkultur kennenlernen. Als einzige Teamsportart, die ohne Schiedsrichter gespielt wird, bietet Ultimate Frisbee ganz besondere Erfahrungen. Im Zentrum steht zunächst die gemeinsame Erarbeitung des Regelwerkes und der geschichtlichen Entwicklung, bevor eine vielfältige praktische Erprobung der Sportart Ultimate Frisbee erfolgt. Gemeinsam mit dem erfahrenen Trainer eines Vereins werdet ihr ein professionelles Training durchführen, um am letzten Tag ein Turnier auszutragen. Für die Teilnahme erwarten wir natürlich, dass ihr Freude an der Bewegung habt und offen für die gemeinsame Erarbeitung einer neuen Sportart seid – auch bei schlechtem Wetter! Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit euch. Nr: 39 Bezeichnung: Salsa: Tanz und Kultur Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Frau Gathmann und Frau Pühler Teilnehmer: koedukativ Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): 16 (wichtig: Teilnehmerzahl muss gerade sein) zu erwartende Kosten: 2x in die Stadt und zurück zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Computerraum Dienstag; + (großer) Klassenraum an allen Tagen Projektbeschreibung: Salsa ist nicht nur ein lateinamerikanischer Tanz, sondern drückt auch ein Lebensgefühl aus. In den Tagen der Projektwoche wollen wir deshalb nicht nur gemeinsam Salsa tanzen, sondern auch die Ursprünge dieses Tanzes und das dahinter stehende Lebensgefühl erforschen und selbst erleben. An zwei Tagen wollen wir außerdem eine Salsa Tanzschule in Hannover besuchen und dort ein paar Schritte einstudieren. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, man sollte aber Spaß am Tanzen und Lust auf lateinamerikanische Rhytmen haben. Was ihr sonst noch für das für das Projekt braucht: Bequeme Kleidung/Schuhe & gute Laune! Nr: 40 Bezeichnung: Nationalsportarten im interkulturellen Kontext Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Tessnow, Frau Gleich Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 7-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 40 zu erwartende Kosten: keine zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Sporthalle in der AS je nach Wetter ggf. Außenanlagen der AS Projektbeschreibung: Dieses Projekt richtet sich an sportinteressierte Schülerinnen und Schüler, die sich auf die Spuren verschiedener Nationalsportarten begeben wollen. Sport schafft Identität und prägt die Menschen verschiedenster Kulturen. In Deutschland können wir dies immer wieder bei Europa- und Weltmeisterschaften unterschiedlicher Sportarten miterleben. Der Zusammenhalt ist riesig und völlig unterschiedliche und einander fremde Menschen haben plötzlich ein gemeinsames Ziel: den Sieg IHRES Teams. Wir wollen uns während der Projektwoche mit verschiedenen identitätsschaffenden Nationalsportarten anderer Länder beschäftigen. Dabei werden zunächst die theoretischen Hintergründe betrachtet (z. B. Geschichte, Regelwerk). Im Anschluss daran erfolgt dann die praktische Durchführung. Nr: 96 Bezeichnung: Fankultur in Deutschland – Der Fußball und seine Fans Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Haase, Herr Sinner Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 8-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 44 Teilnehmer zu erwartende Kosten: Kosten für Fahrkarten zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): keine Abweichungen Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): Sportplatz, Sporthalle G4 (als Theorieraum genutzt) / Beamerkoffer (schon reserviert bei Gerald Kaiser) Projektbeschreibung: Der Fußball begeistert Deutschland. Hundertausende strömen Woche für Woche in die Stadien, um mitzufiebern, zu jubeln und zu leiden. Doch nicht immer war Fußball in Deutschland so populär. Gerade zur Anfangszeit hatte die „englische Krankheit“ mit vielen Widerständen zu kämpfen. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sein Siegeszug ein und er ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Seither hat sich eine komplexe Fankultur entwickelt, mit der wir uns in diesem Projekt auseinandersetzen wollen. Das Projekt besteht aus theoretischen und praktischen Blöcken. In den theoretischen Blöcken möchten wir die Fankultur in Deutschland ganz allgemein, aber auch von unterschiedlichen Vereinen genauer betrachten. Es wird ein Blick auf die verschiedenen Strukturen in den Fanszenen geworfen sowie die unterschiedlichen Motive zum „Fan sein“ beleuchtet. Geplant ist ein Besuch des Fanbeauftragten von Hannover 96, um speziell die Fanszene in Hannover besser kennenzulernen. Natürlich kommt auch der praktische Teil nicht zu kurz – es werden fußballbezogene Praxisblöcke auf dem Sportplatz stattfinden. Nr: 42 Bezeichnung: Rugby – A symbol of British national identity?! Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Miss Hirt, Miss Hatala Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 9-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): max. 20 zu erwartende Kosten: zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): PC room on Tuesday, gymnasium and football field for the rest of the time Projektbeschreibung: PLEASE NOTE: This project will be entirely conducted in English by all participants; failure to do so will result in your expulsion from this project! Can national identity be defined by sports? We will take a detailed look at one of Britain’s most famous sports in order to answer that question: rugby. First you will conduct some research regarding the evolution of this sport and present your findings to the rest of the group. So is rugby a gentlemen’s sport played by hooligans or is it the other way around? Now that you have gained important insight, it is time for some first-hand experience; we have an expert at hand who will help us to play rugby ourselves. He will explain the rules, show us basic techniques and practise with us until we are (hopefully) competent enough to have our own match. At the end of the week you will be able to answer the question above for yourself. Nr: 43 Bezeichnung: Krafttraining und gesunde Ernährung als Teil der Identität Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Herr Lücke, Herr Peters Teilnehmer: männlich □ weiblich □ koedukativ X Jahrgänge: 9-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit Begründung): max. 16 zu erwartende Kosten: 5€ zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): kein besonderer Raum benötigt Projektbeschreibung: Sport treiben und sich gesund ernähren zu wollen gehören zu Beginn eines neuen Jahres zu den am häufigsten genannten ‚guten Vorsätzen‘. So erleben Fitnessstudios jedes Jahr im Januar einen regelrechten Anmeldeboom. Auch im Fernsehen beworbene Fitnessprogramme, bei denen man Zugang zu Videoanleitungen für ein Training daheim erhält, verzeichnen steigende Anmeldezahlen. Der Trend zur Gesunderhaltung zeigt sich ebenso in FitnessArmbändern, die z. B. Schritte und Kalorien zählen und mit Smartphone-Apps auswerten. In unserem Projekt werfen wir einen Blick auf diesen Trend und fragen uns, inwiefern er Teil unserer Identität ist und sein sollte. Dazu werden wir einerseits selbst sportlich aktiv. Wir erhalten eine Ernährungsberatung und Trainingseinführung in einem Fitnessstudio und trainieren anhand eines Trainingsplans. Dabei setzen wir uns auch mit Grundlagen der Trainingslehre auseinander, um zu lernen, was ein gesundes Training ausmacht. Andererseits werden wir uns kritisch mit Körperkult und Körperoptimierung auseinandersetzen. Nr: 44 Der Deutsche Fußballbund. Fußballeridentitäten Betreuende Lehrkraft, Schüler_in, sonstige Beteiligte: Sören Thiemann, Jg.11; Zirkler Teilnehmer: koedukativ Jahrgänge: 5-11 weitere Vorgaben wie Teilnehmerzahl (ggf. mit umseitiger Begründung): bis zu 18 zu erwartende Kosten: ca. 40€ zu erwartende Abweichungen von den Kernzeiten (Dienstag-Freitag 8-13 Uhr): Mittwoch: Exkursion DFB-Museum nach Dortmund, Donnerstag etwas späterer Beginn. Benötigte Räume und technische Geräte (bei mehreren Räumen und PCs Zeiträume angeben): --Projektbeschreibung: Voraussichtlicher Ablauf: Die Schüler gehen nach einer Planungsphase, die dem eigentlichen Projekt vorausgeht, ins Museum, erkunden Fußballeridentitäten, Stärken und Schwächen der Mannschaften und der Einzelnen und versuchen herauszufinden, was Fußballer ausmacht.
© Copyright 2024 ExpyDoc