Lars Schäfer ist gebürtiger Berliner mit Wohnort in Düsseldorf. Er studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und absolvierte Zusatzstudien der Volkswirtschaftslehre und des Personalmanagements. Seit März 2010 ist er beim Paritätischen NRW beschäftigt und arbeitete dort u.a. in Projekten zur Selbstvermittlung von Langzeitarbeitslosen und zu guter Arbeit in der Sozialwirtschaft mit und war Fachkraft im Fachbereich Arbeit. Seit Januar 2015 ist er Fachreferent für Armut und Grundsicherung beim Paritätischen NRW. Zudem vertritt er seit Dezember 2015 mit einer halben Stelle die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW in der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung mit Sitz im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen. Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V. ist ein Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege Deutschlands und als solcher ein wichtiger Partner der Kommunen. Viele Einrichtungen – wie Pflegeheime – werden von Wohlfahrtsverbänden unterhalten. Gerade hier wird Altersarmut zunehmend sichtbar. Welche Folgen diese Entwicklung hat und wie gegengesteuert werden muss, verrät Lars Schäfer. V.i.S.d.P.:KreistagsfraktionDIELINKE,Düsseldorfer Str. 26, 40822Mettmann Matthias W. Birkwald studierte in Köln, Bonn und Bremen Politologie, Soziologie, Philosophie und politische Ökonomie und schloss das Studium 1990 als Diplom-Sozialwissenschaftler ab. Seit 2009 ist er Bundestagsabgeordneter der Partei DIE LINKE. Sein politischer Schwerpunkt ist die Rentenpolitik. Die Rentenpolitik von Rot-Grün bis SchwarzGelb war und ist darauf ausgerichtet, die Beiträge für die Unternehmen stabil zu halten. Den Versicherten beschert dies klaffende Lücken in ihrer Alterssicherung. Die Konsequenzen dieser Politik sind offensichtlich: um sich greifende Altersarmut. Selbst Menschen mit mittleren Einkommen werden in Zukunft nur noch schwer auf Renten oberhalb der Grundsicherung kommen. Das ist sozialpolitisch eine Katastrophe, untergräbt die Akzeptanz des öffentlichen Versicherungssystems und leistet seiner Zerschlagung Vorschub. Doch diese Politik ist nicht alternativlos! Gute Renten sind auch in Zukunft machbar und bezahlbar. Wie, das zeigt DIE LINKE. Durch die Veranstaltung führt Ilona Küchler (Vorsitzende der Kreistagsfraktion DIE LINKE). Einladung zur Öffentlichen Fraktionssitzung Foto: shutterstock.com/Urheberrecht:asife Disküssionsveranstaltüng zür Altersarmüt Die Rente geht uns alle an! DONNERSTAG, 09. Februar 2017 18.00 - 20.00 UHR Neandertalhalle Gottfried-Wetzel-Straße 7 Die Rente geht üns alle an! Disküssionsveranstaltüng zür Altersarmüt Die Rente geht üns alle an! Disküssionsveranstaltüng zür Altersarmüt Immer mehr Menschen sind von Altersarmut Mit Lars Schäfer (Der Paritätische NRW) und betroffen oder bedroht. Nun hat auch die Matthias W. Birkwald (MdB, DIE LINKE) Bundesregierung darauf hingewiesen. wollen wir das Thema Altersarmut Dennoch wird das Rentenniveau immer beleuchten und die Auswirkungen auf das weiter abgesenkt und die Zahl der Senioren gesellschaftliche Zusammenspiel betrachten. und Seniorinnen, die von Armut betroffen Welche Folgen hat es für den Kreis als sind, steigt. Dies macht sich auch bei den Träger der Sozialhilfe, wenn die Zahl der Sozialaufwendungen der Kommunen und RentenerInnen steigt, deren Rente zum Landkreise bemerkbar. Leben nicht mehr reicht? Armut, Altersarmut und Armutsgefährdung Wie lässt sich Altersarmut wirksam haben viele Ursachen— wie niedrige Löhne, bekämpfen? in 40822 Mettmann Konferenzsaal (Eingang über der Stadtbibliothek) Befristung oder gebrochene Erwerbsbiografien. Auch junge Menschen, die keinen Und ist eine Wohlstand sichernde gesetzliche Rente nach wie vor möglich ? Ausbildungs– oder Arbeitsplatz bekommen und so keine Rentenansprüche erwerben, sind zunehmend von Armut betroffen. Und so ist bereits heute absehbar, dass immer Wir laden Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen in einer gemeinsamen Diskussionsrunde zu vertiefen. mehr Menschen Renten auf GrundEine Anmeldung ist nicht Voraussetzung für Ihre Teilnahme. sicherungsniveau beziehen werden. Foto: pixabay.com
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