10.02.2017 (PDF 16,0 MB)

Z E I T U N G
F Ü R
D A S
E R Z G E B I R G E
KW 06 | Freitag, 10. Februar 2017 | ANNABERG
BEILAGEN
www.wochenspiegel-erzgebirge.de
Der Einmischer
Meine (T)Raumdecke, in nur 1 Tag!
Dietmar Mothes als Präsident der Handwerkskammer Chemnitz verabschiedet
Rewe
Mäc Geiz
Kleidersammlung Conrad
Kleidersammlung Intemann
Unter anderem liegen diese Beilagen der
Gesamtauflage oder in Teilbelegung bei.
Mit Bombe gedroht
Stollberg. Letzten Sonntag legte ein Mann einen Zettel auf
den Tresen des Spielcasinos,
drohte mit zwei Bomben.
Die Räume wurden evakuiert,
ein Sprengstoffsuchhund fand
nichts.
Bei der Fahndung nahmen die
Beamten der Polizei einen Verdächtigen (29) fest.
Weitere Blaulichtmeldungen
aus dem Erzgebirge lesen Sie
auf Seite 2.
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Von Sven Günther
Chemnitz. Sie lauschten seinen
Worten, hörten seine Ratschläge, nickten oft und applaudierten
nach seiner Rede. Als Dietmar
Mothes (72), der neu ernannte Ehrenpräsident der Handwerkskammer Chemnitz, seinen hellblauen
A4-Notizblock zuklappte und vom
Rednerpult in der Stadthalle trat,
endete eine Ära. Zehn Jahre führte
der Geschäftsführer einer Chemnitzer Baufirma die Kammer als
Präsident, setzte Akzente.
Setzte? Mothes lacht, sagt im Gespräch mit dem WochenSpiegel
Erzgebirge: „Ich werde mich sicher
weiter einmischen. Darauf können
sich alle Handwerker verlassen.“
Themen gibt es aus seiner Sicht
genug. „Es muss eine zentrale Berufsschulplanung geben. Wir brauchen ein Konjunkturprogramm für
Straßen, Schulen und Kitas“, fordert Mothes. Und natürlich bleibt
das Thema Berufsausbildung seine Herzensangelegenheit.
Mothes: „Leider ist es heute so,
dass die Handwerksfirmen immer
öfter als Reparaturbetriebe der
Schulen und Elternhäuser fungieren, Defizite, die viele Jungen
und Mädchen haben, ausgleichen
müssen.“
Was ihm noch wichtig ist und wie
Ministerpräsident Stanislaw Tillich als Festredner Mothes in der Dietmar Mothes wurde beim Jahresempfang der Handwerkskammer
Stadthalle lobte, lesen Sie auf Sei- Chemnitz zum Ehrenpräsidenten ernannt, kündigt im WochenSpiegel Erzte 2.
gebirge an, sich weiter einzumischen.
Foto: HWK Chemnitz
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Bürgermeister dürfen Kreistagsmandat behalten
Region. Kürzlich befasste sich der
Sächsische Landtag im Plenum mit
dem Gesetzesentwurf der AfD „Gesetz zur Änderung der Sächsischen
Landkreisordnung“ (Drs 6/4853).
Dieser sah vor, dass künftig keine
Bürgermeister mehr im Kreistag
eines Landkreises vertreten sein
dürfen. Begründet hat dies die AfD
u.a. damit, dass Bürgermeister in
einen Interessenskonflikt geraten
können, wenn es beispielsweise
um die Erhöhung der Kreisumlage
geht, sind es doch die Städte und
Gemeinden, die diese Kreisumlage
an den Landkreis zahlen müssen.
Jetzt wurde der Entwurf abgelehnt.
Lesen Sie hierzu weiter auf Seite 3.
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NACHRICHTEN
02 l 10. Februar 2017
WochenSpiegel Erzgebirge
„Wir sind die Reparaturwerkstatt der Schulen und Elternhäuser“
Dietmar Mothes fordert Lehrer zu stärken und ein Konjunkturprogramm für Schulen, Kitas und Straßen
Fortsetzung von Seite 1
Chemnitz. „Alle sagen, es geht
nicht - bis einer kam und es machte...“ Ministerpräsident Stanislaw
Tillich benutzte dieses, von ihm
in einer Schokoladenmanufaktur
gelesene, Zitat in der Laudatio
für Dietmar Mothes (72), der am
Montag als Präsident der Handwerkskammer verabschiedet und
zum Ehrenpräsidenten ernannt
wurde.
Tillich lobte: „Dietmar Mothes
hat nie gesagt, dass etwas nicht
gehen würde. Er hat immer Lösungen gesucht und gefunden.
Vor allem die Berufsbildung und
wortung von Eltern, Schule und
Ausbildungsfirma. „Wenn einer
dieser Partner seinen Verpflichtungen nicht hundertprozentig
nachkommt, meist ist es das Elternhaus, dann müssen die anderen beiden mehr tun“, so der
neue Ehrenpräsident. Und weiter:
„Sehr oft ist es der Handwerksbetrieb, der nicht nur die praktische
Ausbildung durchführt, sondern
auch in Erziehungsfragen erster
Ansprechpartner für die Lehrlinge
ist, weil sie diesen Ansprechpartner zuhause nicht finden.“
Im Gespräch mit dem WochenSpiegel Erzgebirge wird er deutlicher: „Viele Jungen und Mädchen,
die aus der Schule kommen, haben Defizite in Fachwissen und
der Erziehung. Wir müssen es
wieder schaffen, dass Lehrer als
Respektspersonen
angesehen
werden, die mit Schülern auch
mal Klartext reden können, ohne
sofort eine Klage der Eltern befürchten zu müssen.“
Dies würde auch der dualen
Berufsausbildung nützen, die
Mothes für geeignet hält, ein
Exportschlager auch außerhalb
von Europa zu sein. Der Ehrenpräsident: „Schon jetzt sind über
100 ausländische Lehrlinge im
Kammerbezirk. Wir selbst haben
Foto: K.Körner in unserem Unternehmen neben
die Erziehung junger Menschen
war für ihn immer eine Herzensangelegenheit. Man kann sagen,
er war ein Visionär und hat schon
früh erkannt, dass man nur mit
Ausbildung dem Fachkräftemangel begegnen kann.“
Der Visionär Mothes trat später
ans Mikrofon, scherzte: „Wenn
man so viel Lob für Geleistetes
von den Vorrednern bekommen
hat, fühlt man sich viel älter als
72 Jahre. Aber es stimmt, die Arbeit mit jungen Menschen zieht
sich wie ein roter Faden durch
meine 10-jährige Tätigkeit.“
Mothes appellierte an die Verant-
Frank Wagner, Stanislaw Tillich und Dietmar Mothes (v.l.)
deutschen Azubis auch welche
aus Spanien und Vietnam - und
die deutschen Lehrlinge sind
nicht die besten. Die Spanier stehen vor allem in der Praxis einsam an der Spitze.“
Zum WochenSpiegel Erzgebirge
sagt er: „Es wird unsere zentrale Aufgabe sein, unser absoluter
Schwerpunkt, nicht nur Real- und
Oberschüler, sondern auch Abiturienten davon zu überzeugen,
dass eine Ausbildung im Handwerk ein optimaler Karrierestart
ist. Man hat sicher bessere Möglichkeiten als nach einem Studium eines Faches, das in Deutschland am Ende kein Mensch
braucht.“ Die von Mothes vor Jahren eingeführten und von Tillich
in der Festrede überaus gelobten
Sommercamps (inzwischen Ferienwerkstatt) sind ein Weg, Abiturienten zu überzeugen. Sechs
Prozent mehr abgeschlossene
Lehrverträge wären, so Mothes,
ein gutes Signal.
Aber der Präsident hat nicht nur
den Nachwuchs im Blick, fordert
ein Konjunkturprogramm für
Straße, Schulen und Kitas. Mothes: „Es kann nicht sein, dass
wir Jahr für Jahr dieselben Löcher
im Asphalt flicken, nur weil keine
grundhafte Sanierung erfolgt. Die
ist vor allem in den Städten und
Der große Saal der Stadthalle war beim Jahresempfang der Handwerkskammer
Chemnitz voll besetzt.
Foto: Sven Günther
Gemeinden zwingend notwendig.
Schöne Schulen und moderne
Kitas sind ein echtes Standortargument.
Ein Standortargument. Genau wie
ein schnelles Datennetz, das hilft,
andere Defizite auszugleichen.
Mothes: „Die Digitalisierung ist
eine große Herausforderung auch
für kleine Betriebe. Man darf sich
ihr nicht verschließen, muss die
Chancen nutzen.“
Das sieht auch Frank Wagner, der
Nachfolger von Mothes, so. In seiner Rede ging er auch darauf ein,
dass alle Berufsschulstandorte
vom Kultusministerium geprüft
werden, hofft, dass „am Ende dieser Bewertung wirklich die besten
Berufsschulen übrig bleiben.“ Um
die Erreichbarkeit zu sichern, fordert er ein Azubi-Ticket.
Aus seiner Sicht war das Jahr
2016 innen- und weltpolitisch
aufwühlend. Obwohl es dem
Handwerk und der Wirtschaft gut
wie lange nicht gehe, hätten sich
Ängste eingeschlichen. Wagner:
„Das Handwerk hat in diesen Zeiten die gesellschaftliche Aufgabe,
einen ruhigen, besonnenen Kurs
zu fahren. Und wegen dieser gesellschaftlichen Rolle mischen wir
uns immer wieder ins politische
Geschäft ein.“
Gut, dass auch der neue Präsident
der Handwerkskammer Chemnitz
ein Einmischer ist...
Mit Walt Disney und Stahl zum Sieg
Kühlen Kopf in spannender Börsenzeit bewahrt! Spielende beim Planspiel Börse 2016
Annaberg-Buchholz. Die Präsidentenwahlen in Amerika und
Österreich, das Referendum in
Italien sowie die Nachwirkungen
des Brexit-Votums warfen ihre
Schatten auf das diesjährige Planspiel Börse der Sparkassen. Rund
36.000 Teams aus Deutschland,
Italien, Frankreich, Luxemburg,
Schweden und Mexiko waren
zehn Wochen lang live dabei und
erlebten so eine spannende und
interessante Börsenzeit.
Auch im Geschäftsgebiet der Erzgebirgssparkasse beteiligten sich
ca. 800 Schüler in 143 Teams. Die
Ergebnisse können sich sehen
lassen.
In der Depotgesamtwertung errang das Team „the gentlest men“
vom Beruflichen Schulzentrum
Oelsnitz/E. mit 58.662,14 Euro
den ersten Platz. Die vier Jungs
investierten in Aktien von Walt
Disney und des transnationalen
Stahlkonzerns Arcelor Mittal. Das
Team erreichte außerdem den
ersten Platz in Sachsen und darf
sich neben der 300 Euro Siegprä-
143 Teams aus dem Erzgebirgskreis nahmen am Planspiel Börse teil. Die Schüler aus Oelsnitz/E. holten sich den Sachsen-Titel.
Foto: Sparkasse
mie von der Erzgebirgssparkasse
auch noch zusätzlich über eine
Reise nach London mit Klaas
Heufer-Umlauf freuen.
In der Nachhaltigkeitsbewertung
legte sich das Team „Kekse_Essende_Genießer“ von der Evangelischen Oberschule in Schneeberg
rechtzeitig die Wertpapiere der
Bayrischen Motoren Werke AG
und von Intel ins Depot und profitierte so von deren kontinuierlichen positiven Entwicklung im
Spielzeitraum. Insgesamt erwirtschaftetete das Team einen Nachhaltigkeitsertrag von 2.903,71
Euro.
André Leonhardt, Bereichslei-
ter Vorstandsstab, gratuliert den
Gewinnern: „Unsere Sparkasse
möchte Jugendliche und junge
Menschen ermutigen, sich mit
Finanzthemen zu beschäftigen.
Mit dem Planspiel Börse gelingt
es uns, Börsenhandel und wirtschaftliche Zusammenhänge auf
spielerische Art und Weise aufzuzeigen. Über die tollen Ergebnisse
und die Begeisterung, mit der alle
Beteiligten bei der Sache waren,
freuen wir uns daher sehr. Von
dem erworbenen Wissen können
die Teilnehmer profitieren, wenn
sie in Zukunft eigene Finanzentscheidungen treffen müssen.“
Deutschlandweit landeten bei
den Schülern in der Depotgesamtwertung die Dachsjäger aus
der Kreissparkasse Börde mit
69.250,70 Euro auf Platz 1. In
der Nachhaltigkeitsbewertung,
die den Fokus auf die Anlage mit
nachhaltigen Wertpapieren legt,
gewann das Team MaMeSiSa
aus der Sparkasse Bayreuth mit
einem Nachhaltigkeitsertrag von
7.425,86 Euro.
red
Amt ohne Nummer
Erzgebirge. Das Landratsamt
war aufgrund einer Störung
mehrere Tage telefonisch unter
der Hauptnummer nicht zu erreichen. Ursache: Ein Dieb (40)
hatte am Bahnhof St. Egidien
Kabel gestohlen, einen zentralen
Vodafone-Standort lahm gelegt.
Mädchen belästigt
Zschopau. Ein Unbekannter
packte am Freitag gegen 20.30
Uhr ein Mädchen (15) in der Gartenstraße von hinten, umklammerte es. Die 15-Jährige versetzte
ihm einen Stoß mit dem Knie,
konnte sich so befreien. Der Täter
Crystal gefunden
Johanngeorgenstadt.
Zöllner
stoppten am Samstag einen
Pkw mit Leipziger Nummer. Der
Rauschgiftspürhund
„Abanee“
schlug an und die Beamten fand
im Bereich der Reserveradmulde
75 Gramm Crystal, das der Fahrer
(46) auf dem Asiamarkt in Potukky gekauft hatte. Gegen ihn und
die Beifahrerin (26) wird ermittelt.
Parteibüro angegriffen
Freiberg. Chaoten beschmierten
in der Nacht zum Freitag die Tür
und das Fenster des AfD-Büros
in der Kesselgasse mit Essensresten. Die Polizei sucht unter
03731 700 Zeugen.
Bargeld in Annaberg-Buchholz nur noch am Automaten
Emil ist 54 Zentimenter groß, wiegt 5370 Gramm
Emil Recklies kam am 25. Januar
2017 zur Welt. Beim Messen und
Wiegen nach der Geburt brachte er bei 54 Zentimetern Körpergröße stolze 5.370 Gramm
auf die Waage. Damit ist er fast
zwei Kilogramm schwerer als
das deutsche Durchschnittskind,
welches rund 3,5 kg wiegt.
Die Mama Isabel Recklies (35) ist
nach dem Kaiserschnitt wieder
wohlauf.
Ursprünglich war eine natürliche Geburt geplant, der Geburtstermin der 08. Februar. Da sich
bereits abzeichnete, dass Emil
ein „großes Kind“ werden würde, war es beschlossene Sache,
dass die natürliche Geburt früher eingeleitet werden würde.
Eine weitere Messung, zu der
Emil bei der Sonografie schon
nicht mehr komplett auf das Bild
passte, ergab, dass er etwa 4.700
Gramm wiegen würde –Plus/
Breitenbrunn. Ein VW erfasste
am Dienstag letzter Woche gegen
16.55 Uhr einen Fußgänger (65),
der auf der Erlaer Straße unterwegs war. Der 65-Jährige wurde
schwer verletzt.
soll etwa 175 bis 180 cm groß gewesen sein, von schlanker Gestalt,
hatte schwarze, kurze, gekräuselte
Haare und soll dunkle Hautfarbe haben. Er trug eine schwarze
Hose und eine schwarze Jacke.
Hinweise an 03735 6060.
Deutsche Bank speckt Service ab
Fünf-Kilo-Baby geboren!
Lichtenstein. Das erleben die
Geburtsthelfer des DRK Krankenhaus in Lichtenstein auch
nicht jeden Tag: Am 25. Januar
wurde ein mehr als fünf Kilogramm schweres Baby geboren.
Mann erfasst
Strahlen vor
Glück: Die
stolzen Eltern
mit ihrem
kleinen (großen)
Emil. Er wog
zur Geburt über
fünf Kilo.
Annaberg-Buchholz. Seit Februar gibt es am Schalter der Deutschen Bank kein Bargeld mehr.
Ein Sprecher der Deutschen Bank
erklärt: „Wir wollen uns noch
mehr Zeit für die Beratung unserer Kunden nehmen. Deshalb
wird die Deutsche Bank künftig
die Bargeldgeschäfte in einem Teil
ihrer Filialen auf die jeweils vor
Ort vorhandenen SB-Geräte verlagern. In diesen Filialen gibt es
keine Bargeld-Kasse mehr, sodass
Münzgeld-Geschäfte nicht mehr
möglich sind. Selbstverständlich
können unsere Kunden auch in
diesen Filialen weiterhin mit ihrer
Karte Bargeld in Form von Banknoten abheben und auch einzahlen.“
sg
Foto:
DRK
Krankenhaus
Minus ein paar 100 Gramm.
Aus Sicherheitsgründen wurde der Pharmazeutisch Technischen Assistentin dann doch ein
Kaiserschnitt nahegelegt. Der
27jährige Papa, Sebastian Bernhardt, ist Vertriebsingenieur. Er
kam gegen 16 Uhr von Arbeit
auf Station – gerade rechtzei- dass ihr „großer“ Bruder mit in
tig. Bereits zwei Stunden später, Neuwürschnitz einzieht.
um 18:05 Uhr, konnte er seinen
Wie Mama Isabel erzählt, war
Sohn auf dem Arm halten.
bereits Vincent ein SchwergeDie beiden großen Geschwister wicht, während seine Schwester
von Emil: Vincent (11) und Emmi Emmi zu den Leichtgewichten Mit diesem Plakat werden die Kunden in Annaberg-Buchholz auf die Neured regelung aufmerksam gemacht.
(8), freuen sich schon darauf, gehörte.
Foto: Sven Günther
REGIONAL
WochenSpiegel Erzgebirge
Eric Frenzel: Fragen und Antworten
Unser Olympiasieger und Weltmeister schreibt im WochenSpiegel Erzgebirge
Von Eric Frenzel
„Wie ich in Zukunft vermeiden
möchte, im Fotofinish zu unterliegen? Was ich mir im Einlauf
auf der Zielgeraden überlege, um
Johannes Rydzek zu schlagen? Ob
drei Fotofinish-Niederlagen in
Folge bei mir eine psychische Blockade verankern?“
Das sind die Fragen, die nach wieder zwei packenden Zweikämpfen
in Korea zwischen Johannes Rydzek und mir von Journalisten aufgeworfen werden.
Im Stakkato beantwortet möchte ich sagen: Ich spiele mit dem
Gedanken, meine Skier um einen
Zentimeter künstlich zu verlängern, um im Fotofinish mit einem
halben Zentimeter die Nase vorn
zu haben – nein, nein, das war
natürlich ein Spaß! Es gibt kein
Rezept, ein Fotofinish zu vermeiden, außer der Möglichkeit, ein
Rennen auf der Strecke und nicht
auf den letzten 100 Metern zu
entscheiden. Das strebe ich aber
von Natur aus an. Dass ich auf
drei Wimpernschlag-Zieleinläufe
zurückschauen muss, ist ein großer Zufall, den man nicht überbewerten sollte. Nach wie vor
gilt, dass ich versuche, Entscheidungen während des Rennens
herbeizuführen, wie in unserem
letzten Rennen, als ich am letzten
Anstieg attackiert habe, Johannes aber dem Angriff standhalten
konnte.
Auf der Zielgeraden funktioniert
man nur noch körperlich bis – wie
Johannes Rydzek es ausdrückte – einem „schwarz“ vor Augen
wird. Gedacht, intuitiv gefühlt
wird auf der Strecke, während des
Rennens, wo man versucht, die
Kraftreserven seines Gegners einzuschätzen.
Psychisch setzen mir FotofinishNiederlagen auch nicht zu, da
die Bestätigung einhergeht, dass
man im Grunde gleichstark mit
seinem Konkurrenten ist. Die
zwei wichtigsten zitierfähigen Erkenntnisse sind jedoch: Es macht
mir einen Heidenspaß in der jetzigen Situation im Weltcup gegen
Johannes anzutreten. Es ist ein
Kopf-an-Kopf-Rennen auf höchstem Niveau und damit eine große
Werbung für unseren Sport oder
wie es der Bundestrainer am Wochenende ausdrückte „die brutalste Show aller Zeiten“.
Zum anderen glaube ich, dass
der Gesamtweltcup nicht in Fotofinishs entschieden wird. Wir
kommen nun in das letzte Drittel
der Saison, die gerade auch im
Hinblick auf die packenden Zweikämpfe zwischen Johannes und
mir für uns beide besonders kräftezehrend war. Es wird jetzt im
Wesentlichen darum gehen, wer
die Kräfte in den verbleibenden
Saisonrennen besser mobilisieren kann. Das Weltcupwochenende in Sapporo auszulassen, ist
eine kluge Entscheidung, was die
allgemeine Regeneration anbelangt. Das Heimtrainingslager vor
der Weltmeisterschaft ist vor allem zu nutzen, auf der Schanze zu
arbeiten, um Sprünge zu optimieren. Jeder Meter mehr beim Springen ist besser als jede Hundertstel
Sekunde auf der Zielgeraden.
Daran muss man nun mit kühlem
Kopf arbeiten!
Bürgermeister dürfen
weiter Kreisräte bleiben
„Fremde Sprachen sprechen“
„Biologie erleben“
„Chemie zum Staunen“
„Experimentelle Physik“
„Kunst bewundern“
Fachlehrer, Beratungslehrer sowie
Vertreter der Schulleitung beantworten
gerne Ihre Fragen.
Wir präsentieren Ihnen die Schülerprojekte der Woche unseres
fächerverbindenden Unterrichts, u.a.
mit folgenden Themen:
„Auf den Spuren der
mittelalterlichen Burg “
„Thum vielsprachig erleben“
„Afrika“
„Umgang mit Drogen“
„Kraut und Rüben“
Stimmung sowie Party-Musik für
Jung und Alt.
Der Eintritt zu der Veranstaltung
ist frei. Jeder ist herzlich willkommen, um die 1. WinterpausenParty mit zu feiern.
ak
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Halbjahreszeugnisse!
Fortsetzung von Seite 1
„Wir als CDU haben diesen Entwurf
abgelehnt. Es gibt keinen Grund,
warum Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister nicht Kreisräte seien sollten. Uns geht es vor Ort
vor allem um den Zusammenhalt
der kommunalen Familie. Jedem
Bürgermeister ist die Finanzausstattung seiner Kommune wichtig,
ebenso wichtig ist es aber auch,
dass der Landkreis seine Aufgaben
erfüllen kann und dafür ausreichend finanzielle Mittel hat. Weiterhin bringen die Bürgermeister
eine hohe Sach-und Fachkompetenz in die Kreistagsarbeit ein“, so
der ehrenamtliche Bürgermeister
von Königswalde und Landtagsabgeordnete Ronny Wähner.
Dem Kreistag des Erzgebirgskreises gehören 24 hauptamtliche und
drei ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister über
alle Fraktionen hinweg an. Trotzdem wurde seit der Bildung des
Erzgebirgskreises 2008, mit breiter
Mehrheit bei den Abstimmungen,
die Kreisumlage erhöht.
red
Foto: CDU
Im Bereich der Ganztagsangebote des
HGGT präsentieren sich z.B.:
l 03
1. Winterpausen-Party in Jöhstadt
Jöhstadt. Am Freitag, dem 17. Februar 2017, lädt der Sportverein
Jöhstadt alle Interessierten zur
1. Winterpausen-Party des SV 90
ein. Besucher erwartet im Sportcenter Jöhstadt ab 21 Uhr tolle
Das Humanistische Greifenstein-Gymnasium Thum lädt alle Interessenten
herzlich zum „Tag der offenen Tür“ ein
am Freitag, dem 03.03.2017 von 14:00 – 18:30 Uhr
Folgende Fachbereiche des HGGT
stellen sich Ihnen u.a. vor:
10. Februar 2017
Lati´n´fit
Schulsanitätsdienst
Judo-AG
Roboter-AG
Präsentation der Puppen des
Figurentheaters
Gratis-Ratgeber mit Lerntipps vom Studienkreis Annaberg- B.
Annaberg-Buchholz. Das Halbjahreszeugnis ist wieder in vielen Familien das Thema. Während die einen mit
dem Ergebnis zufrieden sind, macht
sich bei den anderen Enttäuschung
breit. „Wenn das Halbjahreszeugnis
nicht den Erwartungen entspricht,
fällt es nicht unbedingt leicht, einen
kühlen Kopf zu behalten“, erklärt
Studienkreis-Inhaberin Frau Dr. Elisa
Becker. „Doch der ist zu dieser Zeit
besonders wichtig, damit Eltern und
Schüler den schlechten Noten gemeinsam auf den Grund gehen und
die nächsten Schritte in Ruhe planen
können.“ Die gute Nachricht trotz
mäßiger Noten: Bis zum Schuljahresende verbleibt genügend Zeit, um die
gesteckten Ziele doch noch zu erreichen. Dabei helfen ein klarer Plan und
die richtigen Lernstrategien. Da neben fachlichen Unsicherheiten auch
oft lernmethodische Probleme
die Ursache für schlechte Leistungen
sind, lädt der Studienkreis AnnabergBuchholz Schüler der Klassen 5-10 an
zwei Tagen in der zweiten Winterferienwoche zu einem Lerntechnikkurs
zum Thema: „ Bessere Noten in den
Klassenarbeiten- Aufgabenstellungen
verstehen, Sachaufgaben lösen“ ein.
Im Mittelpunkt stehen die Analyse
und Beantwortung von Aufgabenstellungen aus naturwissenschaftlichen
Fächern und Sachaufgaben aus der
Mathematik. Vielfältige Lernmethoden werden besprochen, u.a. auch
Merk-, Notiz- und Lesetechniken.
Viele davon finden sich in dem Ratgeber „Supertipps – Endlich besser
lernen!“, den das Nachhilfeinstitut
Studienkreis jetzt zur Abholung bereithält.
Auf 76 Seiten erfahren Schülerinnen
und Schüler darin zum Beispiel, wie
sie effektiv lernen, ihre mündliche
Mitarbeit steigern und die wichtigen
noch verbleibenden Arbeiten erfolgreich meistern können. Für Auflockerung sorgen zahlreiche witzige Zeichnungen des bekannten Cartoonisten
Michael Holtschulte. Inklusive sind
vier kostenfreie Nachhilfestunden in
Mathematik zum aktuellen Schulstoff.
Anmeldungen zu diesem Kurs sind
noch bis zum 14. Februar möglich.
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04 l 10. Februar 2017
WochenSpiegel Erzgebirge
FASCHING IN ELTERLEIN
VOM 18. BIS 26. FEBRUAR 2017 - KARTEN IM VORVERKAUF SICHERN!
„Der ECV kocht heiß“
Der Elterleiner Carnevalsverein e.V. lädt große und kleine Narren zur 47. Session ein
Elterlein. Die Narren sind los! In
Elterlein laufen die Vorbereitungen gegenwärtig auf Hochtouren.
Unter dem Motto „Der ECV kocht
heiß“ und unter der Herrschaft
von Jana I. und Peter III. steuert
der Elterleiner Carnevalverein nun
mit Volldampf in die 47. Session.
Los geht es am Samstag, dem 18.
Februar mit der ersten Abendveranstaltung. Diese beginnt um
19.11 Uhr und wird von DJ Ron
musikalisch angeheizt. Einen Tag
später, am Sonntag, dem 19. Februar, kommen dann alle kleinen
Spaßmacher und ihre Familien
auf ihre Kosten. Zum Kinderfasching öffnen sich die Türen ab
14 Uhr. Der Eintritt für Jungen
und Mädchen ist frei.
Die zweite Abendveranstaltung
am Samstag, dem 25. Februar, ist
leider schon ausverkauft. Allerdings bietet sich noch eine letzte Möglichkeit, Carnevalsluft zu
schnuppern – am Sonntag, dem
26. Februar zum Fasching am
Nachmittag (Eintritt 7 Euro) mit
Live-Band ab 14 Uhr. Hierfür, sowie für die erste Abendveranstaltung (Eintritt: 12 Euro) sind noch
Tickets erhältlich.
Karten können telefonisch vorbe-
stellt werden unter der Nummer
0175/ 3736323 bzw. online unter
www.e-c-v.de. Alle Veranstaltungen finden in der „Goldenen Sonne“ statt.
Die Organisatoren des Elterleiner
Carnevalvereins laden herzlich
ein, die fünfte Jahreszeit in der
„Goldenen Sonne“ gebührend zu
feiern und freuen sich auf regen
Zuspruch und tolle Stimmung. ak
Mario Haustein
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Beratungszeiten
Mo-Fr 10.00-13.00 Uhr
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Markt 11 · 09481 Elterlein
Telefon: 037349 133944
Telefax: 037349 133944
Mobil:
0160 93171441
Sven Krause, Präsident des Elterleiner Carnevalverein e.V.
Foto: ECV
E-Mail: [email protected]
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Dieses Foto entstand zur Eröffnungsveranstaltung der 47. Session im Kulturhaus „Goldene Sonne“ in Elterlein.
Foto: ECV
47 Jahre Narretei in Elterlein
Der ECV - Geschichte eines traditionsreichen Vereins
im Verband „Sächsischer Carneval“.
In dieser Zeit intensivierte die Prinzengarde ihr Training. Sie nahm
mehrmals an den Erzgebirgsmeisterschaften teil und konnte dreimal
den Titel erringen. Auch bei den
Sächsischen
Show-Tanzmeisterschaften errang man den 3. Platz.
Im Februar 1995 feierte der ECV mit
einer großen Festveranstaltung sein
25-jähriges Jubiläum. Danach kam
dann allerdings das große Aus. Es
stand kein Saal mehr zur Verfügung.
Deshalb zog man ins Elterleiner Gewerbegebiet und richtete sich in einer Werkhalle ein. Im Herbst 1997
flog die Prinzengarde nach Taiwan
zum Tanzfestival nach Kaoshung
als Vertreter des Landkreises Annaberg. Im folgenden Jahr nahm der
ECV am Tag der Sachsen in Plauen
teil, später folgten andere Städte.
In den letzten Jahren entwickelte
sich vor allem das Männerballett
des ECV hervorragend. Bei den
jährlich stattfindenden Grand-PrixMeisterschaften in Oberwiesenthal
holten die Männer schon viermal
den Pokal. Bei Veranstaltungen der
Stadt ist es inzwischen eine schöne
Tradition geworden, dass die Prinzengarde auftritt.
Zurzeit gehören dem ECV 36 Mitglieder sowie eine Nachwuchsgarde
und Kindergruppen an.
red
TICKETS
Der Elterleiner Carnevalverein e.V.
wurde am 11.11.1970 von Karl Weinhold, dem späteren Bürgermeister
der Stadt, gegründet. Ziel war es,
Menschen Freude zu bereiten.
Im Erdgeschoss des Kulturhauses
„Goldene Sonne“ fanden die ersten Veranstaltungen statt. Oftmals
standen zu Beginn die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung, so dass
der Verein auf andere Gebäude ausweichen musste. Der Stimmung tat
das keinen Abbruch. Ab der Saison
1973/74 gab es dann zusätzlich jedes Jahr einen Fasching für Kinder.
Die Zahl der Mitglieder des ECV
stieg kontinuierlich. 1980 wurde
das 10-Jährige gefeiert. Zwei Jahre
später gab es als schöne Abwechslung den 1. Weiberfasching, der
dann neunmal auf dem Programm
stand. Ab der 16. Saison hatte der
ECV dann endlich den großen Sonnesaal zur Verfügung.
Bald sollte wieder ein Jubiläum starten, doch die politischen Umstände
brachten auch den ECV ziemlich
durcheinander. Nach der Wende
gab es zunächst einen Mitgliederschwund, doch die folgenden
Veranstaltungen wurden wieder
gut besucht. Im Programm gab es
natürlich jetzt viel mehr Themen.
Gleichzeitig wurde der ECV Mitglied
im „Bund Deutscher Karneval“ und
18.02.2017: 1. Abendveranstaltung (P18)
19.02.2017: Kinderfasching (Kinder Eintritt frei)
25.02.2017: 2. Abendveranstaltung (P18)
26.02.2017: Fasching am Nachmittag
Abendveranstaltungen:
Fasching am Nachmittag:
12,-€ (DJ-Ron)
7,-€ (Live-Band)
Kartenvorbestellung:
oder online:
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WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
l 05
WINTERFERIEN
AUSFLUGSZIELE IN KURORT OBERWIESENTHAL
Feriendampf bei der Fichtelbergbahn
Erzgebirge. Auch in den Winterferien schnauft und zischt die
Fichtelbergbahn mehrmals täglich
zwischen Cranzahl und dem Kurort
Oberwiesenthal und sorgt für ganz
besondere Eisenbahnerlebnisse mit
Gemütlichkeit und imposantem
Dampf. Zusätzlich bieten die Eisenbahner während der Winterferien
auch einige Themenfahrten an. So
startet am 11. Februar die Dampfzugfahrt ins Suppenland um 10 Uhr
Ideale Wintersportbedingungen bietet der Fichtelberg mit seinen Pisten und Loipen. am Bahnhof in Kurort Oberwiesenthal. Am 17.02. öffnet die Lokomotivwerkstatt in Oberwiesenthal
um 11.15 Uhr und 12.45 Uhr ihre
Pforten für Einblicke in den Werkstattalltag mit den großen Dampfmaschinen.
Natur pur genießen – das verspricht
das neue Angebot der Fichtelbergbahn „Walderlebnistag mit der
Bimmelbahn“. Am 22. Februar startet die Fichtelbergbahn in die Waldschule Kretscham. Beim geführten
Spaziergang vom Bahnhof Kretscham-Rothensehma zum Walder-
lebnis verraten Förster und Waldarbeiter schon vieles über eines der
größten Waldgebiete in Sachsen. In
der Waldschule geht es ums Entdecken, Erfühlen und Ausprobieren. Im Wurzelhaus kann man sich
dann von unten ansehen, worüber
man beim letzten Waldspaziergang
gestolpert ist. Die Waldschule zeigt
zudem verschiedene Lebensräume
der einheimischen Wildtiere. Gestärkt wird sich an der Feuerstelle
bevor es mit neuen Eindrücken zu
Fuß zurück zur Bimmelbahn an den
Bahnhof Kretscham-Rothensehma
geht. Zu guter Letzt steht am 24.
Februar noch eine Dampf- und Räuchertour auf dem Ferienprogramm
der Fichtelbergbahn, wo man in
der Schauwerkstatt „Zum Weihrichkarzl“ mit viel Spaß seine eigenen
Räucherkarzle kneten kann.
Um Anmeldung wird bei allen Veranstaltungen gebeten.
Informationen und Reservierung:
Telefon 037348 151-0 bzw. im Netz
unter www.fichtelbergbahn.de red
Veranstaltungen im Februar und März
14.02.2017: Eisdisco
16.02.2017: Winterparty mit Bullyparade
21.02.2017: Eisdisco
23.02.2017: Winterparty mit Bullyparade
07.03.2017: Eisdisco
23.03.2017: Lady´s Day
25.03.2017: Winterspaß in der Frühlingssonne mit Bully Parade
28.03.2017: Eisdisco
Bequem hinauf zum Fichtelberg werden Gäste mit dem Vierersessellift transportiert.
Wintersport in luftiger Höhe im Februar
SONNTAG, 19.02., 15.00 UHR
Kinderfasching in der Gaststätte „Schuppen“
SAMSTAG, 25.02., 20.00 UHR
Superkostümball in der Gaststätte „Schuppen“
Motto „So etwas gab`s noch nie … 100 Jahre Karneval auf Ski!“
Donnerstag, 23.02., 19.00 Uhr Weiberfasching in der „Schachtelbud“
SONNTAG, 26.02.2017 – 100. SKIFASCHING
„NÄRRISCHES IM SCHNEE“
unschlagbare
04.02. bis 05.02.2017
U12 Cup Alpine (Infos: www.asc-oberwiesenthal.de)
11.02. bis 12.02.2017
Sachsenmeisterschaft Alpine (Infos: www.asc-oberwiesenthal.de)
25.02. bis 26.02.2017
FIS RACE Damen und Herren Alpine (www.asc-oberwiesenthal.de)
03.03. bis 05.03.2017
TelemarkCamp (Infos: www.telemarkcamp.de)
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10.30 Uhr Eisbaden – das eiskalte Vergnügen!
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11.11 Uhr Vereidigung der Narrenpolizei und Verkündung der
Faschingsgesetze auf der Freilichtbühne. Stimmung im ganzen Ort
mit den Gugge-Musikanten, Trommlern und anderen Narren.
199,00 €
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inkl. Schuhe & Bindung
12.00 Uhr Stellen zum Umzug am Penny-Markt
bis zu
- 50%
13.00 Uhr Festumzug durch die Stadt:
Bahnhofsstraße-Marktplatz-Karlsbader Straße-Vierenstraße-Skihang
13.45 Uhr Programm am Skihang – Lustige Darbietungen und großes
Narrenspringen auf Europas größter Dreihübelschanze.
Skizirkus und Skiballett der Narren sowie der bunten Kinderschar.
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Nach der großen Show am Skihang feiern wir im Zelt
an der Freilichtbühne weiter und laden alle herzlich dazu ein!
Montag, 27.02., 20.00 Uhr
Rosenmontagsball in der Gaststätte „Schuppen“
199,00 €
Besonderer Gaudi zum Oberwiesenthaler Skifasching: Mit dem knapp 7,5 Meter
langen 17-Mann-Ski von Sport Gahler sausen die mutigen Oberwiesenthaler jedes
Jahr den Hang hinab.
Fotos: Rolf Schindler (3)
SERVICE & KLEINANZEIGEN
06 l 10. Februar 2017
WochenSpiegel Erzgebirge
Keine Angst vor DVB-T-Modernisierung
Mit den Stadtwerken Annaberg-Buchholz und Antennen Reuter sehen Sie weiter klar!
Winterferien im Schloss Schlettau
vom 13.o2.2o17 – 22.o2.2o17
13.Februar 2o17
21:oo Uhr
Mitternachtsschlossführung (ab 8 Jahre), 5 € Kinder / 1o € Erwachsene
14. Februar 2o17
1o:oo Uhr – 12:oo Uhr
Arbeit mit Fichtenhölzern, 3 €
12:3o Uhr – 14:3o Uhr
Hühner aus Baumscheiben basteln, 4,5o €
15.Februar 2o17
1o.oo Uhr – 12.oo Uhr
Oster- und Frühlingskerzen basteln, 8, €
12:3o Uhr – 15:3o Uhr
Backkurs –Wir backen Holzofenbrot, 8 €
16. Februar 2o17
1o.oo Uhr – 13.oo Uhr
Backkurs –Wir backen Holzofenbrot, 8 €
12:3o Uhr – 14:3o Uhr
Schnitzen im Schnitzerhäuschen, 3 €
17. Februar 2o17
1o.oo Uhr – 12.oo Uhr
Versteckte Osterhasen basteln, 4,5o €
13:oo Uhr – 15:3o Uhr
Kerzen ziehen, 3,5o €
22. Februar 2o17
1o.oo Uhr – 12.oo Uhr
Filzen für den Frühling, 8 €
Annaberg-Buchholz. Bei den
Stadtwerken
Annaberg-Buchholz klingelten in den letzten Tagen die Telefone heiß. Zahlreiche
Nutzer der Breitbandangebote,
welche über einen Vertrag mit
den Stadtwerken fernsehen, sind
verunsichert.
Das herkömmliche DVB-T (englisch Digital Video Broadcasting
– Terrestrial, also das Antennenfernsehen) würde abgeschaltet,
so hätten es die Anrufer gehört.
Für weitere Verwirrung sorgt eine
Werbepostkarte eines großen Anbieters, welche einige Stadtwerkekunden bzw. Bekannte von ihnen
erhielten.
Die Karte wirkt durch ihre Gestaltung sehr offiziell und man könnte
beim oberflächlichen Hinsehen
meinen, es handle sich um das
Schreiben einer Behörde. Sogar
eine Rückruffrist ist hier vermerkt.
Für die Nutzer einer Antennendose der Stadtwerke Annaberg-Buchholz, der Antennen Reuter GmbH
DVB-T-Modernisierung verunsichert Zuschauer.
Für Fernsehkunden der Stadtwerke AnnabergBuchholz und
Antennen-Reuter
GmbH besteht
kein Handlungsbedarf.
Symbolbild:
pixabay.com
und der Bürgergemeinschaft Fernsehen-Hörfunk besteht jedoch
überhaupt kein Grund, irgendetwas zu unternehmen.
Maik Graubner, Leiter des Fachbereichs Datennetze, beruhigt: „Wir
schalten weder etwas ab noch
nutzen wir das DVB-T-Signal. All
unsere Kunden, aber auch sämtliche Haushalte mit Kabel-, Satelliten- oder IPTV-Anschluss sind von
der Umstellung nicht betroffen.“
Wahr an der Geschichte ist folgender Sachverhalt: Über das alte
DVB-T können keine Sendungen in
HD-Qualität übertragen werden,
folglich wird modernisiert, es folgt
DVB-T2 HD.
Die Umstellung beginnt im Frühjahr und dauert bis zum Jahr 2019.
Betroffen sind lediglich die rund
drei Millionen Nutzer in ganz
Deutschland, die über Haus-, Zimmer- oder Außenantenne bzw.
mobil, zum Beispiel über Laptops
oder USB-Sticks in Autos, empfangen. Nur diese benötigen dann
zusätzliche Geräte, alle anderen
müssen sich keine Gedanken machen. Der Absender der bereits erwähnten Werbepostkarte möchte
offenbar nur die Situation nutzen,
um seine eigenen Produkte zu verkaufen, auch wenn sie der Kunde
eigentlich gar nicht benötigt. Fernsehkunden der Stadtwerke Annaberg-Buchholz oder der AntennenReuter GmbH können eine solche
Karte getrost dem Papierkorb anvertrauen. Sollten Kunden der
Stadtwerke Annaberg-Buchholz
Fragen zu ihrem Fernsehanschluss
haben, können sie sich jederzeit
gern persönlich oder unter Telefon
03733 5613 397 informieren.
Wer selbst noch DVB-T nutzt und
sich für eine alternative Lösung
interessiert, ist ebenfalls willkommen.
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Voranmeldung für alle Veranstaltung erforderlich
Karten unter Telefon 03733 / 66019 oder unter www.schloss-schlettau.de/im Ticketshop
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Vorhaben zur Dorfentwicklung sollen bezuschusst werden
Neuer Aufruf zur Einreichung von Vorhaben wird gestartet
Region. Die Förderregion „Zwönitztal-Greifensteine“ startet am
10.02.2017 die nächsten Aufrufe.
Es ist nunmehr das 5. Mal, dass
Vorhaben zur Entwicklung der
Region beim Regionalmanagement eingereicht werden können.
Ziel ist es, den ländlichen Raum
für alle Generationen attraktiv zu
gestalten. Dafür sind innovative
Ideen gefragt. Es stehen für die Region in 2017 Fördermittel aus dem
LEADER-Programm in Höhe von
ca. 2,6 Mio. Euro zur Verfügung,
die zu 80 Prozent aus Mitteln der
EU und 20 Prozent vom Freistaat
Sachsen stammen.
Unterstützt werden investive und
nichtinvestive Vorhaben in den
Orten der Region. Fördermöglichkeiten bestehen sowohl für private
Antragsteller, für Unternehmen,
für Vereine und auch für Kommunen. Bis zum 13.04.2017 können
entsprechende Vorhaben beim
Regionalmanagement eingereicht
werden. Im Mai 2017 wird über
diese Vorhaben entschieden.
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ALLEIN?
Nähere Informationen zu den konkreten Förderinhalten und Unterlagen gibt es dazu beim:
Verein zur Entwicklung der
Zwönitztal-Greifensteinregion
e.V.
Regionalmanagement
Auerbacher Straße 7
08297 Zwönitz OT Hormersdorf
Tel.: 03721-273009; E-Mail:
[email protected]
oder im Internet unter www.
zwoenitztal-greifensteine.de.
Mundarttheater abgesagt
Schlettau. Das Mundarttheater
Gehringswalde im Schloss Schlettau wurde von den Veranstaltern
jetzt abgesagt, da der Hauptdarsteller erkrankt ist. Bereits erworbene Tickets können bis 3. März
2017 zurück gegeben werden.
Geöffnet ist immer Dienstag bis
Freitag von 10 bis 17 Uhr.
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Neuer Beginn am 27.02.17
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im WochenSpiegel
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Kinder- & Jugendvorsorgeuntersuchungen verbessert
Die AOK PLUS bezahlt zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen
Zehn medizinische Check-ups stehen
von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr auf dem Programm. Diese
werden von den meisten Eltern im
Interesse ihrer Kinder sehr gut in Anspruch genommen. Mit der U9 endet
jedoch die Regelmäßigkeit der Inanspruchnahme dieser von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten
Vorsorge. Zwischen der U9 (im Alter
von 60 - 64 Monaten) und der J1 für
12- bis 15-jährige Teenager klafft eine
Vorsorgelücke. Viele Entwicklungsstörungen bleiben so möglicherweise
unentdeckt.
Um diese Lücke zu schließen, können
bei der AOK PLUS versicherte Kinder
und Jugendliche mit der U10 (7 bis 8
Jahre), U11 (12 bis 14 Jahre) und J2
(16 bis 17 Jahre) drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Gesundheitskasse
übernimmt dafür alle Kosten.
„Wir wollen damit nicht nur die Vorsorgelücke schließen sondern auch die
Teilnahmequoten erhöhen. Zur J1 geht
nach unseren Datenanalysen bislang
nur jeder zweite Jugendliche“ sagt
Anja Dietel, Geschäftsführerin der AOK
PLUS.
Neben den Untersuchungen der körperlichen Entwicklung begutachtet
der Arzt bei der U10 und U11 auch
die psychische Verfassung, das Sozialverhalten, Medienkonsum und Ernährungsverhalten des Patienten. Schwerpunkte der Vorsorgeuntersuchung J2
im Alter von 16 - 17 Jahren sind das
frühzeitige Erkennen und Behandeln
von Haltungsstörungen, Sozialisations- und Verhaltensstörungen. Darüber hinaus berät der Arzt zu Fragen der
Sexualität - auch ohne Anwesenheit
der Eltern.
Erinnerungsservice der AOK PLUS
Damit die Eltern keinen dieser wichtigen Termine versäumen, erinnert
die AOK PLUS mit jeweils einem Anschreiben an die aktuell fällige Vorsorgeuntersuchung. Bis zur U11 ist
mit dem Anschreiben als Anreiz ein
Coupon für ein kleines Geschenk verbunden, welches in der Filiale abgeholt werden kann.
Neue Standards und neues Heft
Künftig werden die Früherkennungsuntersuchungen inhaltlich noch
erweitert. Neu eingeführt wird ein
Screening für die Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose bei Neugeborenen und eine verpflichtende Impfberatung. Außerdem wurden neue
Standards für Seh- und Hörtests
sowie ein verfeinertes Screening von
Sprache und Motorik festgelegt. Neu
ist auch das gelbe Untersuchungsheft. Es enthält ab sofort eine Teilnehmerkarte, mit der Eltern gegenüber
Behörden, Kindertagesstätten, Schulen und Jugendämtern nachweisen
können, dass das Kind an den Untersuchungen teilgenommen hat, ohne
vertrauliche Informationen offenlegen zu müssen.
Die „GUTE LAUNE BAND NR.: 1“ des Nordens und QUO – Status Quo
Revival sind am 29. April im Wind Zwönitz.
Zwönitz. Ihre Namen standen auf
unseren Federkästchen, ihre Hits
sangen wird lauthals mit: Rolling Stones, ZZ-Top, Uriah Heep,
Black Sabbath, Smokie, The Rubbettes, T-Rex, Beach Boys... Wer
noch großen Wert auf richtige
Musiker legt, die ihr Handwerk
verstehen, ist hier richtig. Bald
gibt es all die großen Hits von
diesen erstklassigen Bands am
29. April, 19.30 bis 24.00 Uhr zu
erleben.
Die Oldie Company findet vom
ersten Ton an den hautnahen
Kontakt zu den Fans und nimmt
sie mit auf einen unvergesslichen
Trip in die Bereiche der Rockund Pop-Szene. Eine perfekte
Lichtshow, pyrotechnische Effekte, optisch und akustisch vom
Allerfeinsten, machen dieses
Konzert zu einem Highlight für
alle Musikfans, die feiern können
und für ihr Eintrittsgeld Qualität
erwarten. Einen Vorgeschmack
kann man auf YouTube finden:
Oldie Company.
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Hauptstr. 24, Burkhardtsdorf,
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Annaberg-B. Tel: 03733 21299
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Meißner, Schneeberger Str. 19,
Aue, Tel.: 03771 23520
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Hotline 0171 673 1777.
IMPRESSUM
Herausgeber:
WochenSpiegel
Erzgebirge Verlags GmbH
Wettinerstraße 54 | 08280 AUE
Tel.: 03771 29170 | Fax: 291740
www.wochenspiegel-erzgebirge.de
Geschäftsführer:
Lothar Bösecke
Redaktion:
Sven Günther, Chefredakteur (ViSdP)
[email protected]
André Kaiser
[email protected]
Anschrift:
WochenSpiegel Annaberg
Markt 9 | 09456 Annaberg-Buchholz
Telefon 03733 50029-0 | Fax 5002915
[email protected]
Satz:
ERZ.art GmbH
Wettinerstraße 54 | 08280 Aue
Auflage:
37.200 Exemplare
Druck:
DZO Druckzentrum Oberfranken
GmbH & Co. KG,
Gutenbergstraße 1 | 96050 Bamberg
Anja Dietel, Geschäftsführerin
der AOK PLUS
Foto: Heim
Vertrieb:
VBS Logistik GmbH
Heinrich-Lorenz-Str. 2-4
09120 Chemnitz
Tel.: 0371 33200100
Fax: 0371 33200139
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion/Geschäftsstelle
keinerlei Verantwortung.
Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 1/17 vom 01.01.2017.
WochenSpiegel Erzgebirge
10. Februar 2017
STILLE TRAUER
GEDENKEN UND ABSCHIED
Partner in die Trauer mit einbeziehen
Forscher warnen davor, bei Verlusten nicht über Gefühle zu sprechen
Viele Trauernde wollen ihr Umfeld nicht mit Trauer belasten.
In bestimmten Zusammenhängen wie am Arbeitsplatz oder
unter Freunden ist dies unter
Umständen sinnvoll. Probleme
entstehen in Partnerschaften,
wenn jemand nicht über den Verlust spricht und in Anwesenheit
seines Partners Stärke zeigt, um
diesen nicht zu belasten. Dann
nimmt die eigene Trauer zu, während sich gleichzeitig auch beim
Partner die Trauer verstärkt. Partner versuchen, sich gegenseitig
zu schützen, und dieses Bemühen
führt oft zum Gegenteil des gewünschten Ergebnisses.
Heidi Müller vom Beirat des Portals www.gute-trauer.de, das von
der Verbraucherinitiative Aeternitas ins Leben gerufen wurde,
empfiehlt Paaren, nach einem
Verlust über ihre Trauer miteinander zu sprechen. Dies könne
Missverständnissen und Konflikten vorbeugen. Offenheit dem
Partner gegenüber sei dabei entscheidend. Dann habe der ande-
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• individuelle Abschiednahme • Trauerkaffee
Foto: Aeternitas e.V
re alle Möglichkeiten zu sagen:
„Ja, das geht mir auch so.“ Oder:
„Nein, das empfinde ich anders.“
Oft stehe gerade das Thema Ver-
lust unausgesprochen zwischen
beiden. Falsch sei es auch zu erwarten, dass der Partner alles genauso empfinde.
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Mein letzter Wille.
Oder wollen Sie es anderen
überlassen.
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Das Grab ist die
Ruhestätte eines
Angehörigen. Die
Grabstelle ist der
Ort, an dem man
gedenken, sich
erinnern und
trauern kann.
Grabpflege ist
Trauerarbeit. Ein
gepflegtes Grab
hilft, den Verlust
eines geliebten
Menschen zu
überwinden.
Foto:
Aeternitas e.V.“
„Das sind die
Starken, die
unter Tränen
lachen, eigene
Sorgen
verbergen und
andere glücklich
machen.“
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Stefan Mross am 18.02. in Annaberg Buchholz
Viele Stars aus Volksmusik und Schlager kommen in die Festhalle
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Mit dem Geist der Kultband
„Lord Zeppelin“ am 18. Februar in der „Linde“
Affalter. Nach dem „Cashbags“Konzert am 11. Februar ist eine
Woche später „Lord Zeppelin“ in
der „Linde“ in Affalter zu erleben
(18. Februar, Einlass 20 Uhr, Infos
unter Telefon: 03771 33997).
Es ist die Liebe zu „led“ und deren Musik, die „Lord Zeppelin“ zu
einer außergewöhnlichen Band
macht. Durch die unverwechselbare Stimme des Sängers Sven
Schuhmacher sowie der liebevollen, detailgetreuen instrumentalen Umsetzung verbreiten sie
von der Bühne DIE kosmische
Energie und erwecken mit Klassikern wie „Whole Lotta Love“ oder
„Kashmir“ den Spirit vergangener
Zeit... „Lord Zeppelin“ bietet ein
abwechslungsreiches Programm
zwischen Rock, Blues und Folk
das ihr Publikum in den Zauber
und die Magie von Led Zeppelin
eintauchen lässt. Mit etwas Glück
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zu gewinnen. Einfach am 17. Februar, 13.30 Uhr, unter Telefon:
03771 291729 anrufen, das Kennhb
wort „Lord Zeppelin“ sagen.
Stefan Mross, der sympathische Bayer,
gastiert mit seiner erfolgreichen Show
“immer wieder sonntags” live am Sa.
18.02.17 um 16.00 Uhr in der Festhalle
Annaberg Buchholz.
Stefan Mross bringt Ihnen und uns den
Sonntag ins Haus und das im wahrsten
Sinne des Wortes, denn sein Lebens-
motto ist, alles ist möglich, aber nichts
ist fix, so darf man schon jetzt darauf
gespannt sein, welchen Mix er diesmal
präsentieren wird.” Ich hoffe, dass unsere Tournee genauso erfolgreich wird
wie unsere Fernsehsendung”, so Stefan
Mross. Daran besteht keinerlei Zweifel,
denn als Gäste begrüßt Stefan Mross
Superstars wie Claudia Jung, die Königin des deutschen Schlagers mit ihren
größten Hits und die Dorfrocker aus
dem Frankenland werden für richtige
Partystimmung sorgen. Dazu kommt
die singende Puppenspielerin Anna
Carina Woitschack und die Ulknudel
der Nation Frau Wäber wird dabei sein
und den Saal zum Kochen bringen. Natürlich wird sie Stefan Mross mit seinen
neuesten Hits begeistern und wieder
für tolle Überraschungen sorgen. “Wir
werden auf der Bühne viel miteinander
agieren”, verspricht Stefan Mross. Und:
“Es wird für jeden etwas dabei sein. Viel
Musik, viel Spaß und jede Menge tolle
Überraschungen sind zu erleben.“ Genießen Sie wunderschöne Stunden bei
viel Musik, bester Unterhaltung und viel
Spaß bei „immer wieder sonntags“ live
unterwegs mit Stefan Mross und seinen
Gästen. Dieses Konzerterlebnis sollten
sie sich nicht entgehen lassen und sich
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Mit Freikarten zur großen Show
Zur Veranstaltung in der Festhalle am 18.02.2017 verlosen
wir 4 x 2 Freikarten. Sie müssen lediglich am Montag, dem
13.02.2017, 11 Uhr zum Hö-
Die nächsten Live-Veranstaltungen: 11.2. The Cashbags; Sa. 18.2. Lord
Zeppelin; Fr. 24.2. Bosstime; Sa. 25.2. Spejbls Helprs Sa. 4.3. Colin Jamiesons Dynamite Daze; Sa. 11.3. Re Cartney-the best of Beatles; Fr.
17.3. Mitch Ryder & Band. Änderungen vorbehalten!
... unabhängig von:
Zustand, Baujahr, km-Stand, TÜV/ASU, Unfall-/Motorschäden,
ABMELDESERVICE:
Fahrbereitschaft
Wir übernehmen für Sie die Abmeldung und Sie sparen
sich umständliche und zeitaufwendige Wege.
BESICHTIGUNG / ABHOLUNG:
Wir besichtigen Ihr Kfz auch vor Ort und holen
dieses auch ab wenn Sie es wünschen.
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rer greifen und die Nummer
03733/500290 wählen. Die
Schnellsten gewinnen. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück.