Fortbildungs programm 2017 Seminare für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrkräfte Fortbildungsprogramm 2017: Seminare für Pädagogen und Lehrkräfte © Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG) Herausgeber: KEG Landesverband Bayern Herzogspitalstr. 13/IV, 80331 München Telefon: (0 89) 23 68 57 70-17 , Fax: (0 89) 2 60 63 87 E-Mail: [email protected], [email protected] www.keg-bayern.de Landesvorsitzende der KEG Bayern: Ursula Lay Fortbildungsredaktion: Mandy Giller Seminarverwaltung: Mariola Scholdra Gestaltung: Helmut Sendldorfer ([email protected]) Druck: HOLZMANN DRUCK GMBH & CO KG Bildnachweise: © 123rf.com, Fotolia.com, pixabay.com Titelfoto: © drubig-photo / Fotolia.com Inhalt Impressum................................................................................................................ 02 Fortbildungsverzeichnis nach Themen..................................................................... 04 Fortbildungsverzeichnis nach Regierungsbezirken.................................................. 08 KEG – Ihr Bildungspartner........................................................................................ 12 Vorwort .................................................................................................................... 13 KEG stellt sich vor.................................................................................................... 14 Anmeldebedingungen............................................................................................... 18 Schwerpunktthemen................................................................................................. 20 Besondere Fortbildungen......................................................................................... 26 Fortbildungsveranstaltungen.................................................................................... 34 Referenten und Ansprechpartner............................................................................. 108 Kontakt..................................................................................................................... 127 3 Inhalt 1 Erziehung & Bildung Umgang mit schwierigen Kindern mit Hilfe der Evolutionspädagogik* 07.02. Nürnberg 72 Herausforderung Integration - Interkulturelles Training und Konfliktmanagement* 17.02. Ampfing 34 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 17.02. Nördlingen 83 14./15.03. Weißenhorn 88 Sexualpädagogik in Krippe und Kindergarten. Sinnlich sein – Gefühle benennen – stark werden 4 „Ein Löffelchen für …“ 15.03. Pfeffenhausen 55 Montessori-Pädagogik für das junge Kind 17.03. Bad Neustadt a.d. Saale 78 Der lachende Morgenkreis 20.03. Augsburg 89 Herausfordernde Kinder und Jugendliche, Gewaltprävention und Entwicklungsstörungen* 31.03. Starnberg-Perchting 38 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 28.04. Tirschenreuth 68 Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen* 28.04. Dillingen 94 Sprachförderung a la Montessori… für Kinder mit Migrationshintergrund* 28.04. Augsburg 93 „Von Spiegelneuronen und sozialem Lernen“ – Die gehirngerechte Kindertageseinrichtung 11.05. Michaelsbuch 56 Die pfiffigen Vorschulfüchse* 29.05. Augsburg 96 „Was Kinder stark macht!“ Resilienz und Transition in der KiTa* 31.05. Neustadt/Donau 57 Lachend leichter leben und lernen – Lach- und Humorwerkstatt für Groß und Klein 27.07. Nördlingen 98 Ich kann das – Mathematik kinderleicht und spielerisch* 25.09. Pfeffenhausen 59 Räume wirken! – Impulse aus Reggio 16.10. Weißenhorn 102 Kindergarten im Wald - mit Sicherheit lernen, erleben und erfahren 27.10. Schönberg 47 Entwicklungsförderung durch Bewegung und Bewegungsspiele für Unter-Dreijährige* 06.11. Starnberg-Perchting 48 Gelebte Partizipation - einfache Medienprojekte mit Kindern gestalten 07.11. Seeg 105 Inhalt 1 Wir haben viele Farben. Kulturelle Vielfalt als Normalität und Herausforderung in der Kita* 08.11. Starnberg-Perchting 49 Konzepte frühkindlicher Bildung im Vergleich 17.11. Bad Neustadt a.d. Saale 79 „So klappt`s mit dem Schulanfang!“ 27.11. Starnberg-Perchting 50 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 17.02. Nördlingen 83 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 28.04. Tirschenreuth 68 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell und effektiv gestalten* 30.10. Dillingen Kindern Jesus nahebringen 09.02. Roding 65 Kindern Jesus nahebringen 13.03. Starnberg-Perchting 35 Schauen steht für alle Weisen einer Beziehungsaufnahme zur Welt* 06.04. Augsburg 92 Werteerziehung für mich, für dich, für uns 05.05. Ampfing 39 Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung in katholischen Kitas* 16.05. Starnberg-Perchting 40 Wir feiern froh im Sommer 17.05. Starnberg-Perchting 41 Den Herbst erleben 25.09. Roding 70 Vom Martinszug zum Weihnachtsfest 10.10. Michaelsbuch 60 Sag Blatt, wo fällst du hin? Den Herbst ganzheitlich sinnorientiert erleben 16.10. Starnberg-Perchting 45 „Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist“ (Jes 43,4)* 04.12. Augsburg Elternarbeit 104 Religionspädagogik & Spiritualität 107 5 Inhalt 1 Team & Leitung Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/2017* Modul I: 14./15.11.2016, Modul II: 02./03.02.2017, Modul III: 23./24.03.2017, Modul IV: 30.06.2017 80 Leichte Sprache kennenlernen* 10.02. Augsburg 82 In der Ruhe liegt die Kraft. Regenerationstag für pädagogische Fachkräfte* 21.02. Weißenhorn 84 Sicheres Auftreten – gesundes Abgrenzen* 23.02. Augsburg 85 „Leiten statt leiden!“* 02.03. Straubing 52 Konflikte lösen mit gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation* 13.03. Straubing 54 Kreative Ideen rund um die Öffentlichkeitsarbeit 14.03. Seeg 86 Wahrnehmendes Beobachten. Lust statt Frust beim Beobachten und Dokumentieren! 24.03. Weißenhorn 90 Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg 25.03. Regensburg 67 Homepage in der KiTa: Ziele-Planung-Realisierung- Laufender Betrieb 29.03. Augsburg 91 Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kita, Hort und Schule 16.05. Augsburg 95 Immer is` was… - Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* 19.05. Ampfing 42 „Ach du liebe Güte…Wege aus der Spirale von Angst, Druck und Zögerlichkeit im Kita-Alltag“* 24.05. Starnberg-Perchting 43 „Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“* 13.07. Straubing 58 Praktikantenanleitung meisterhaft gestalten* 26.09. Nürnberg 75 Schreien Sie noch oder sprechen Sie schon? Mit der Stimme gut durch den Tag!* 13.10. Nürnberg 76 Bad Endorf 44 Balance halten – die Kunst im beruflichen Alltag. Seminar für Lehrkräfte und Pädagogen* 6 Nördlingen 13./14.10. Immer is` was…- Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* 17.10. Tirschenreuth 71 Kreative Arbeitsmethoden* 20.10. Ampfing 46 Inhalt 1 „Ach, das tut gut....!“ Entspannungstraining in der KiTa* 07.11. Neustadt/Donau 61 „STOPP dem Dauerstress!“– Kreative Burnoutprophylaxe im Kita-Alltag mit Herz, Hand und Verstand* 07.11. Michaelsbuch 62 Aufsicht und Haftung in der KiTa – Mit einem Bein im Gefängnis?* 15.11. Augsburg 106 „Betriebsklima geht jeden an!“* 16.11. Straubing 64 Leichte Sprache kennenlernen* 10.02. Augsburg 82 Elementare Instrumente kreativ zum Klingen bringen 17.02. Deggendorf 51 14./15.03. München 37 „Musik und Bewegung - Vorstellung neuer Kinderlieder“ Teil 2 15.03. Traunstein 36 „Gitarre leicht lernen“ 16.03. Nürnberg 74 Der lachende Morgenkreis 20.03. Augsburg 89 Psychomotorik mit Alltagsmaterialien – Von der Praxis zur Theorie! 23.03. Roding 66 Sprachförderung a la Montessori… für Kinder mit Migrationshintergrund* 28.04. Augsburg 93 Wir feiern froh im Sommer 17.05. Starnberg-Perchting 41 Jetzt machen wir Theater! Theater spielen mit Zwei- bis Dreijährigen 25.07. Seeg 97 Lachend leichter leben und lernen – Lach- und Humorwerkstatt für Groß und Klein 27.07. Nördlingen 98 „Tim tanzt und Paula trommelt“ – Musikideen für Krippenkinder 29.09. Augsburg 100 Musikalische Spiel- und Bewegungsideen für die Krippe 24.10. Seeg 103 Entwicklungsförderung durch Bewegung und Bewegungsspiele für Unter-Dreijährige* 06.11. Starnberg-Perchting Sprache & Bewegung „Gitarre leicht lernen“ 48 7 Inhalt 2 Oberbayern 8 01 Herausforderung Integration – Interkulturelles Training und Konfliktmanagement* 17.02. Ampfing 34 02 Kindern Jesus nahebringen 13.03. Starnberg-Perchting 35 03 „Musik und Bewegung - Vorstellung neuer Kinderlieder“ Teil 2 15.03. Traunstein 36 04 „Gitarre leicht lernen“ 14./15.03. München 37 05 Herausfordernde Kinder und Jugendliche, Gewaltprävention und Entwicklungsstörungen* 31.03. Starnberg-Perchting 38 06 Werteerziehung für mich, für dich, für uns 05.05. Ampfing 39 07 Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung in katholischen Kitas* 16.05. Starnberg-Perchting 40 08 Wir feiern froh im Sommer 17.05. Starnberg-Perchting 41 09 Immer is` was… – Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* 19.05. Ampfing 42 10 „Ach du liebe Güte…Wege aus der Spirale von Angst, Druck und Zögerlichkeit im Kita-Alltag“* 24.05. Starnberg-Perchting 43 11 Balance halten – die Kunst im beruflichen Alltag. Seminar für Lehrkräfte und Pädagogen* Bad Endorf 44 12 Sag Blatt, wo fällst du hin? Den Herbst ganzheitlich sinnorientiert erleben 16.10. Starnberg-Perchting 45 13 Kreative Arbeitsmethoden* 20.10. Ampfing 46 14 Kindergarten im Wald – mit Sicherheit lernen, erleben und erfahren 27.10. Schönberg 47 15 Entwicklungsförderung durch Bewegung und Bewegungsspiele für Unter-Dreijährige* 06.11. Starnberg-Perchting 48 16 Wir haben viele Farben. Kulturelle Vielfalt als Normalität und als Herausforderung in der Kita* 08.11. Starnberg-Perchting 49 17 „So klappt`s mit dem Schulanfang!“ Schulvorbereitung nach dem Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan* 27.11. Starnberg-Perchting 50 13./14.10. Inhalt 2 Niederbayern 18 Elementare Instrumente kreativ zum Klingen bringen 17.02. Deggendorf 51 19 „Leiten statt leiden!“* 02.03. Straubing 52 20 Konflikte lösen mit gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation* 13.03. Straubing 54 21 „Ein Löffelchen für …“ 15.03. Pfeffenhausen 55 22 „Von Spiegelneuronen und sozialem Lernen“ – Die gehirngerechte Kindertageseinrichtung 11.05. Michaelsbuch 56 23 „Was Kinder stark macht!“ Resilienz und Transition in der KiTa* 31.05. Neustadt/Donau 57 24 „Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“* 13.07. Straubing 58 25 Ich kann das – Mathematik kinderleicht und spielerisch* 25.09. Pfeffenhausen 59 26 Vom Martinszug zum Weihnachtsfest 10.10. Michaelsbuch 60 27 „Ach, das tut gut....!“ Entspannungstraining in der KiTa* 07.11. Neustadt/Donau 61 28 „STOPP dem Dauerstress!“– Kreative Burnoutprophylaxe im Kita-Alltag mit Herz, Hand und Verstand* 07.11. Michaelsbuch 62 29 „Betriebsklima geht jeden an!“* 16.11. Straubing 64 Oberpfalz 30 Kindern Jesus nahebringen 09.02. Roding 65 31 Psychomotorik mit Alltagsmaterialien, Von der Praxis zur Theorie! 23.03. Roding 66 32 Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg – Das KEG-Berufseinsteigerseminar 25.03. Regensburg 67 33 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 28.04. Tirschenreuth 68 34 Den Herbst erleben 25.09. Roding 70 35 Immer is` was…- Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* 17.10. Tirschenreuth 71 9 Inhalt 2 Mittelfranken 36 Umgang mit schwierigen Kindern mit Hilfe der Evolutionspädagogik* 07.02. Nürnberg 72 37 „Gitarre leicht lernen“ 16.03. Nürnberg 74 38 Praktikantenanleitung meisterhaft gestalten* 26.09. Nürnberg 75 39 Schreien Sie noch oder sprechen Sie schon? Mit der Stimme gut durch den Tag!* 13.10. Nürnberg 76 Unterfranken 40 Montessori-Pädagogik für das junge Kind 17.03. Bad Neustadt a.d. Saale 78 41 Konzepte frühkindlicher Bildung im Vergleich 17.11. Bad Neustadt a.d. Saale 79 Nördlingen 80 Schwaben 10 42 Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/2017* Modul I: 14./15.11.2016, Modul II: 02./03.02.2017, Modul III: 23./24.03.2017, Modul IV: 30.06.2017 43 Leichte Sprache kennenlernen* 10.02. Augsburg 82 44 Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* 17.02. Nördlingen 83 45 In der Ruhe liegt die Kraft. Regenerationstag für pädagogische Fachkräfte* 21.02. Weißenhorn 84 46 Sicheres Auftreten – gesundes Abgrenzen* 23.02. Augsburg 85 47 Kreative Ideen rund um die Öffentlichkeitsarbeit 14.03. Seeg 86 48 Sexualpädagogik in Krippe und Kindergarten. Sinnlich sein – Gefühle benennen – stark werden 49 Der lachende Morgenkreis 14./15.03. Weißenhorn 20.03. Augsburg 88 89 Inhalt 2 50 Wahrnehmendes Beobachten. Lust statt Frust beim Beobachten und Dokumentieren! 24.03. Weißenhorn 90 51 Homepage in der KiTa: Ziele-Planung-Realisierung- Laufender Betrieb 29.03. Augsburg 91 52 Schauen steht für alle Weisen einer Beziehungsaufnahme zur Welt* 06.04. Augsburg 92 53 Sprachförderung a la Montessori… für Kinder mit Migrationshintergrund* 28.04. Augsburg 93 54 Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen* 28.04. Dillingen 94 55 Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kita, Hort und Schule 16.05. Augsburg 95 56 Die pfiffigen Vorschulfüchse* 29.05. Augsburg 96 57 Jetzt machen wir Theater! Theater spielen mit Zwei- bis Dreijährigen 25.07. Seeg 97 58 Lachend leichter leben und lernen – Lach- und Humorwerkstatt für Groß und Klein 27.07. Nördlingen 98 59 „Tim tanzt und Paula trommelt“ – Musikideen für Krippenkinder 29.09. Augsburg 100 60 Räume wirken! – Impulse aus Reggio 16.10. Weißenhorn 102 61 Musikalische Spiel- und Bewegungsideen für die Krippe 24.10. Seeg 103 62 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell und effektiv gestalten* 30.10. Dillingen 104 63 Gelebte Partizipation - einfache Medienprojekte mit Kindern gestalten 07.11. Seeg 105 64 Aufsicht und Haftung in der KiTa – Mit einem Bein im Gefängnis?* 15.11. Augsburg 106 65 „Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist“ (Jes 43,4) Meditativer Einstieg in die Adventszeit* 04.12. Augsburg 107 11 Die KEG – Ihr Bildungspartner Die KEG Ihr unabhängiger Berufsverband für Lehrkräfte und Pädagogen Die KEG ist ein Zusammenschluss engagierter Pädagoginnen und Pädagogen aus allen Erziehungs- und Bildungsbereichen. Jedes Jahr bietet die KEG bayernweit unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen an. Unser Anliegen ist es, dass alle Menschen, die sich beruflich und in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln möchten, qualitative Angebote erhalten. Gemeinsam mit unseren fachlich versierten Referentinnen und Referenten möchten wir Ihnen wertvolle Anregungen, bereichernde Begegnungen und neue Anstöße für Ihren Berufsalltag mitgeben. Jetzt Mitglied werden unter www.keg-bayern.de und günstiger an Fortbildungen teilnehmen! 5 gute Gründe für KEG-Fortbildungen 1 2 4 Lernerfolg durch eine Gruppengröße von max. 20 Personen Erfahrene Referentinnen und Referenten aus der Praxis 12 Breite Themenpalette 5 3 Bayernweite Veranstaltungsorte Aktuelle und lösungsorientierte Fort- und Weiterbildungen Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, die täglichen Herausforderungen in Ihrem anspruchsvollen und verantwortungsvollen Tätigkeitsfeld als Pädagoginnen und Pädagogen erfordern hohe berufliche Kompetenz und Professionalität. Die KEG möchte Sie mit dem vorliegenden Fortbildungsprogramm für Ihre Tätigkeiten weiter qualifizieren und Sie beruflich begleiten und unterstützen. Erfahrene Referenten und Referentinnen bieten rund um die Themenblöcke „Team & Leitung, Sprache & Bewegung, Elternarbeit, Religionspädagogik & Spiritualität und Erziehung & Bildung“ abwechslungsreiche Fort- und Weiterbildungen an. Es ist uns wieder gelungen, Personen zu gewinnen, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgezeichnet qualifiziert sind. Die gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen stehen im Mittelpunkt der Schwerpunktthemen 2017: Asyl- und Flüchtlingskinder, Kitaleitung und Praxisanleitung, Gesundheit sowie das Thema Hort- und Schulkindbetreuung. Wie immer richtet sich das Programm an alle Akteure in Kindertagesstätten und Grundschulen, vom „Einsteiger“ bis zu den Verantwortlichen in der Leitung. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Ursula Lay Landesvorsitzende der KEG Bayern 13 14 KEG stellt sich vor Die KEG stellt sich vor Wer steckt hinter der KEG? Die KEG ist ein unabhängiger Berufsverband für Pädagoginnen und Pädagogen sowie für Lehrkräfte. Muss ich katholisch sein, um Mitglied bei der KEG werden zu können? Nein, unsere Grundlage ist zwar ein christliches Menschen- und Werteverständnis, doch die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche oder einer anderen religiösen Glaubensrichtung ist keine Voraussetzung. Sie müssen auch nicht in einer katholischen Einrichtung tätig sein. Wir freuen uns auf alle Pädagoginnen und Pädagogen, die Mitglied werden wollen oder an unseren Bildungsangeboten teilnehmen möchten. Und was macht die KEG nun genau? Wir vertreten die bildungs- und berufspolitischen Interessen unserer Mitglieder, indem wir uns aktiv im Bildungsbereich einbringen. Hierfür setzen wir auf intensive Gespräche mit Politikern, Kirchenvertretern sowie anderen Verbänden. Zudem erarbeiten wir Anregungen für Reformen und Gesetzgebungen. 15 KEG stellt sich vor Wir machen uns stark für … • eine chancengerechte Bildung und Erziehung, in der die Heranwachsenden im Mittelpunkt stehen • die Belange von Pädagoginnen und Pädagogen • effektive Rahmenbedingungen im Bildungswesen • die psychische und physische Gesundheit unserer Mitglieder • eine sinnvolle und verantwortliche Umsetzung der Inklusion • eine qualitative Ausbildung • • • • Mitgliedschaft im BBB und dbb (Tarifliche Vertretung über die dbb-Tarifunion) Personalvertretung Interessensvertretung in berufsund bildungspolitischen Fragen Enge Kontakte zu Personen und Institutionen aus Bildung, Politik, Verbänden, Kirchen, etc. Aktive Mitgestaltung durch die Arbeit in Referaten, Arbeitsgruppen, etc. Wer kann Mitglied werden? Was bringt mir eine Mitgliedschaft? Rechtsschutz! • Dienst-, Amts- und Privathaftpflichtversicherung • Dienstschlüsselversicherung. • Vermittlung von Rechtsberatung und Rechtsschutz in dienstlichen Angelegenheiten Beratung und Informationen! • Geschäftsstellen mit professionellen Ansprechpartnern • Kontakte zu zahlreichen ehrenamtlich engagierten Kolleginnen und Kollegen • Starkes Netzwerk mit vielen pädagogischen Einrichtungen • Verbandszeitschrift „Christ und Bildung“ • Regionale und lokale Fortbildungen • Prüfungsvorbereitungen • Kultur- und Freizeitangebote Aktive Mitgestaltung der Bildungspolitik! • Gewerkschaftliche Interessensvertretung durch die 16 • • • • • • • • • • • Erzieher/innen Kinderpfleger/innen Kindheitspädagoginnen / -pädagogen Sozialpädagoginnen / -pädagogen Religionspädagoginnen / -pädagogen Heilpädagoginnen / -pädagogen Förderlehrkräfte Lehrkräfte jeder Schulart Fachlehrkräfte Lehrende an Bildungsinstitutionen Studierende und Auszubildende Das Spektrum pädagogischer Berufe und Arbeitsfelder ist breit gefächert. Wir freuen uns daher auch auf Rückmeldungen anderer pädagogisch ausgebildeter Fachkräfte. Wieviel kostet die Mitgliedschaft? • Studierende und Auszubildende sind beitragsfrei! • Berufspraktikantinnen / Berufspraktikanten, LAA bzw. Referendare/innen zahlen 4,- € im Monat. • Lehrkräfte, Erzieher/innen und andere Pädagoginnen und Pädagogen zahlen monatlich 2,00 € zzgl. 0,48% vom Bruttogehalt. KEG stellt sich vor Die KEG engagiert sich: Jetzt Mitglied werden unter www.keg-bayern.de 17 Anmeldebedingungen Anmeldung – so geht’s g Anmeldunr unte per E-Mail fortbildung@ .de keg-bayern Das KEG-Fortbildungsangebot ist ein Angebot für Pädagogische Fachkräfte und für Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen. Anmeldung (nur schriftlich!) Kurs-Kosten (pro Tag) • Mitglieder: 10,- Euro Bitte Mitgliedsausweis mitbringen! • Nichtmitglieder: 50,- Euro • Per Post: Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG) Herzogspitalstr. 13/IV 80331 München • Per Fax: (0 89) 2 60 63 87 • Per E-Mail:[email protected] Bei der Anmeldung bitte Kurs und Termin angeben! Bitte überweisen Sie die Kursgebühr – unter Angabe von • Name der teilnehmenden Person • Nummer und Datum des Kurses • Seminarort auf folgendes Konto: Liga Bank IBAN:DE11750903000002114720 BIC:GENODEF1M05 Die Teilnehmerzahl der Seminare ist begrenzt. Falls Ihr Teilnahmewunsch aus bestimmten Gründen nicht berücksichtigt werden kann, werden wir Sie sofort schriftlich benachrichtigen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit Eingang der schriftlichen Anmeldung ist diese verbindlich! Eine Eingangsbestätigung wird nicht versandt. Eine Teilnahmebestätigung sowie alle weiteren notwendigen Informationen erhalten Sie ca. acht Tage vor Beginn der Fortbildung. Kursdauer: 9.00-16.30 Uhr Werden Sie jetzt Mitglied unter www.keg-bayern.de und profitieren Sie u.a. von vergünstigten Fortbildungskosten und vielen weiteren Vorteilen! 18 Anmeldebedingungen Teilnahmebescheinigung: Am Ende jeder Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Haftung: Die KEG übernimmt keine Haftung bei Unfällen, Sachund Personenschäden sowie Eigentumsverlust. Ausfallgebühr: Bei einer Fortbildungsabsage Ihrerseits, erheben wir eine Ausfallgebühr von 10,- Euro. Bei Absage oder Nichterscheinen am Kurstag wird die volle Kursgebühr fällig. Datenschutz: Die Bearbeitung der Anmeldedaten erfolgt gemäß § 20 des Bundesdatenschutzgesetzes. Mit der Anmeldung zu einer Fortbildung erklärt sich der Teilnehmer/ die Teilnehmerin damit einverstanden, dass seine/ihre personenbezogenen Daten von der KEG gespeichert und zur Durchführung der Fortbildung verarbeitet werden. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Teilnehmer/ die Teilnehmerin erklärt sich damit einverstanden, dass sein/ihr Name sowie der Name des Arbeitgebers in einer Teilnehmerliste aufgeführt werden und seine persönlichen Daten ggf. an andere Teilnehmer/ Teilnehmerinnen des Seminars weitergegeben werden können. Ausfall/Absagen: Bei außerordentlichen Gründen behält sich die KEG vor, eine geplante Fortbildung zu verschieben oder abzusagen. Sie werden in diesem Fall umgehend benachrichtigt. Bereits entrichtete Zahlungen werden bei Ausfall der Fortbildung in voller Höhe erstattet. Anmeldebedingungen für Augsburg Bitte beachten Sie, für die Kurse in Augsburg herrschen Sonderbedingungen! Anmeldung Informationen Kurs-Kosten Verbindliche Anmeldung nur über das Formular auf der Homepage des KEG-Bezirksverbands Schwaben www.keg-bayern.de/schwaben (Fachgruppe/ErzieherInnen – Fortbildungen 2017). KEG Bezirksverband Schwaben Tel: (08 21) 31 66-34 81 Fax: (08 21) 31 66-34 89 E-Mail: [email protected] Mitglieder: 0,- Euro Bitte Mitgliedsausweis mitbringen! Sie erhalten keine Anmeldebestätigung! Seminarort: Alle Kurse finden im Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg statt. (pro Tag) Nichtmitglieder: 50,- Euro Die Kursgebühr muss am Fortbildungstag in bar entrichtet werden. Kursdauer: 9.00-16.00 Uhr Ausfall: Fällt die Fortbildung aus, werden Sie benachrichtigt. Bei Verhinderung, die Sie nicht spätestens 10 Werktage vor der Fortbildung melden, kann eine Ausfallgebühr erhoben werden. 19 Schwerpunk tthemen 2017 Die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Bayern und die Bayerische Verwaltungsschule – als staatlich geförderte Bildungsträger – haben mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration vereinbart, die Themen • Gesundheit und Gesunderhaltung • Hort- und Schulkindbetreuung • Arbeit mit Flüchtlings- und Asylbewerberkindern und ihren Familien • Leitung von Kindertageseinrichtungen und • Praktikantenbegleitung als Schwerpunktthemen in die landesweit ausgeschriebenen Fortbildungsangebote 2017 aufzunehmen. Fortbildungen, die überwiegend zu diesen Themen bzw. speziell für die oben genannten Zielgruppen ausgeschrieben sind, werden als Schwerpunktthema gefördert und sind in unserem Fortbildungsverzeichnis mit einem * gekennzeichnet. www.ifp.bayern.de/projekte/professionalisierung/forum_fortbildung.php; https://www.egov.bayern.de/fortbildung-ifp/index.php 20 Schwerpunk tthemen 2017 Arbeit mit Flüchtlings- und Asylkindern und ihren Familien Das Thema Flucht und Asyl ist in aller Munde. Mit über 50 Millionen ist die Zahl der Flüchtlinge derzeit auf dem höchsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Menschen fliehen vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Verfolgung und Terror, vor Naturkatastrophen und Armut. Bei uns suchen sie Zuflucht und ein neues Zuhause. Minderjährige Kinder haben es in dieser Situation besonders schwer. Nicht nur, dass sie aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen werden, viele von ihnen mussten auf der Flucht traumatische und gewaltsame Erfahrungen erleben. Auch die bayerischen Kitas und Schulen müssen sich damit auseinandersetzen, wie sie Kinder von Geflüchteten willkommen heißen können und wie sie mit Themen wie Traumatisierung, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit umgehen wollen. Flüchtlingskinder sind schulpflichtig und haben einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Doch die Belange unbegleiteter Flüchtlinge, aber auch die Situation von geflohenen Familien stellen erhöhte Anforderungen an die pädagogische Betreuung dar. So ist zum einen der Personalschlüssel dieser Ausnahmesituation nicht angepasst. Zum anderen kommen Kinder ungeplant und ohne Deutschkenntnisse in deutsche Schulen und Kitas. Dort fehlen Dolmetscher und auch Erfahrungswerte mit Belastungsstörungen sind häufig nicht oder nicht ausreichend vorhanden. Ein gut qualifiziertes Personal, spezifische Fort- und Weiterbildungen, ein breites Wissen über rechtliche Hintergründe und Kooperations- und Vernetzungsstrukturen sowie eine bewusste Religions- und Kultursensibilität sind daher unerlässlich, wenn man Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien in Kindertageseinrichtungen und Schulen integrieren möchte. Die KEG bietet daher in diesem Jahr allen Interessierten und Betroffenen Fortbildungsveranstaltungen zur interkultureller und interreligiöser Kompetenz, zum Arbeitsfeld Sprache und Bewegung sowie zum Umgang mit Traumatisierung an. 21 Schwerpunk tthemen 2017 Gesundheit und Gesunderhaltung Pädagogische Fachkräfte sind seit einigen Jahren immer neuen Herausforderungen ausgesetzt. Diese bringen das Personal zeitweise oder dauerhaft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Dauerstress, Resignation, der Verlust von Lebensfreude und andere belastungsbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen können folgen. Darüber hinaus nehmen psychische Leiden in 22 Hinblick auf die Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung eine immer größere Rolle ein. Doch ein zukunftsfähiger Bildungssektor braucht gut qualifizierte, leistungsfähige und motivierte Beschäftigte. Gesundheit ist daher ein absolutes Muss. Die KEG treibt deshalb das Gesundheitsmanagement in Bildungsinstitutionen mit dem Ziel voran, die Lebensqualität von Lehrkräften und Päda- Schwerpunk tthemen 2017 gogen zu fördern und ihre Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten. Die Schwerpunkte 2017 liegen im Bereich Umgang mit Nähe und Distanz, Selbstfürsorge sowie Gesundheitsmanagement für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hier spielen die Prävention von Burnout, Mobbing und Überlastung eine große Rolle. (Arbeits-)Zufriedenheit wirkt sich günstig auf die Kinder, das Kollegium bzw. Team, auf die Bildungspartnerschaften und die Qualität der pädagogischen Arbeit aus. Gesundheitsmanagement kann somit helfen den Krankenstand niedrig zu halten und die Arbeits- und Lebensqualität zu erhöhen. Nutzen Sie daher das vielfältige KEG-Fortbildungsangebot zu Themen wie Stressmanagement, Bewegungskonzepte oder Arbeitsgestaltung. Zu einer guten gesunden Kita gehören neben gesunden Fachkräften natürlich auch gesunde Kinder. Deshalb rücken in unseren Fortbildungen 2017 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und Traumaerfahrungen noch stärker in den Mittelpunkt. Die physische und psychische Gesundheit von Heranwachsenden ist die Grundlage für ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden. Mehr noch: Gesundheit, Bildung und Leistungsfähigkeit bedingen sich wechselseitig. Demzufolge ist es Aufgabe der Kitas und Schulen Gesundheitserziehung im Alltag zu integrieren. Die KEG unterstützt Sie hierbei und hält verschiedene Fortbildungen zu den Schwerpunkten gesundheitsfreundliche Bildungsräume, Bewegung, Ernährung, Entspannung und Hygiene bereit. hort- und Schulkindbetreuung Eltern wollen vielerorts eine verlässliche Betreuung über den Kindergarten hinaus. Dieser Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedingt sich durch veränderte Familienstrukturen oder wirtschaftliche Notwendigkeiten. Die Schulkindbetreuung als familienunterstützende und -ergänzende Einrichtung, sichert somit eine kontinuierliche Betreuung der Heranwachsenden vom Krippenalter bis zum Ende der Grundschulzeit. Für Pädagoginnen und Pädagogen in der Schulkindbetreuung ist es besonders wichtig, die Entwicklung und Übergänge der Kinder zu begleiten, ihnen eine Vertrauensatmosphäre zu schaffen und sich an ihrer Lebenswelt zu orientieren. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule sind dabei unerlässlich. Nutzen Sie daher unsere Fortbildungen zur Elternarbeit, zum Schulanfang oder der Hausaufgabenbetreuung. 23 Schwerpunk tthemen 2017 Leitung von Kindertageseinrichtungen und Praktikantenbegleitung Anfragen, Wünsche, Forderungen, Aufgaben – Leitungskräfte benötigen vielfältige, spezifische Kompetenzen, um ihren pädagogischen und organisatorischen Tätigkeiten gerecht werden zu können. So erstellen sie beispielsweise Konzeptionen, arbeiten neue Mitarbeiter ein, verhandeln mit dem Träger, schlichten Konflikte oder begleiten Qualitätsprozesse. Hierfür benötigen Leiterinnen und Leiter einer Kindertageseinrichtung eine professionelle, pädagogische Haltung, betriebs- und personalwirtschaftliche Kenntnisse, sozial-kommunikative Führungskompetenzen sowie Wissen zum Thema Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus erfordert die erfolgreiche Leitung ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber den Heranwachsenden, den Eltern, dem Träger, der Kommune und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gemeinsam nehmen wir die Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft an. Wir wünschen Ihnen schon heute erfolgreiche Fortbildungstage und freuen uns auf Sie! Ihr KEG-Fortbildungsteam 24 Eine Führungskraft sollte jedoch nicht nur durch Fachlichkeit überzeugen, sondern auch in ihrer Haltung authentisch sein und sich und ihren Führungsstil weiterentwickeln. Wir helfen Ihnen mit unserem vielfältigen Fortbildungsangebot Mitarbeitergespräche zu optimieren, Konflikte erfolgreich zu lösen oder Stress zu reduzieren. Erarbeiten Sie in unseren Fortbildungen Maßnahmen zum Beschwerdemanagement oder besuchen Sie eine Fortbildung aus dem Bereich Leitungs- und Führungsmanagement. Die KEG lädt Sie außerdem herzlich ein, sich unsere Veranstaltungsangebote für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter anzusehen und diese aktiv zu nutzen. Beitrittserklärung Bitte senden Sie die Beitrittserklärung an die KEG-Geschäftsstelle in Ihrem gewünschten Regierungsbezirk oder nutzen Sie die Online-Anmeldefunktion unter www.keg-bayern.de. Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur KEG: Name, Vorname Dienstbezeichnung Fachrichtung (Gs, Ms, Soz.Päd., etc) Straße, Hausnummer Dienstort / Arbeitsstelle / Träger PLZ, Ort Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe Telefon Name des Ehepartners + Mitgliedsnummer (falls Mitglied bei der KEG) E-Mail Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? Geburtsdatum Dienstverhältnis (Zutreffendes bitte ankreuzen) Verbeamtet Angestellt (unbefristet) Beurlaubt mit / ohne Bezüge befristet bis ___________ Vollzeit ( ___ Stunden) Teilzeit ( ___ Stunden) andere __________________________ Ich bin davon unterrichtet, dass nach der Satzung des Verbandes ein Austritt nur zum 31.12. eines Jahres möglich ist und mindestens 3 Monate vorher schriftlich gekündigt werden muss. Ort, Datum Unterschrift Einzugsermächtigung Ich bevollmächtige die KEG widerruflich, meine vierteljährlichen Mitgliedsbeiträge von meinem Konto abzubuchen. Der Betrag richtet sich nach meinem Einkommen. Der monatliche Beitrag für Mitglieder im Beamtenverhältnis und für Arbeitnehmer beträgt 2,00 € + 0,48 % des Bruttogehalts. Der monatliche Beitrag für Lehramtsanwärter und -anwärterinnen, Studienreferendare und -referendarinnen und Berufspraktikanten und -praktikantinnen beträgt 4 €. Der monatliche Beitrag für Mitglieder in Elternzeit, Beurlaubte ohne Dienstbezüge und unterhälftig Beschäftigte beträgt mindestens 5 €. Studierende und Schüler/innen an Berufsfachschulen für Kinderpflege sowie arbeitslose Mitglieder ohne regelmäßiges Einkommen sind beitragsfrei. Kontoänderungen sowie eine Veränderung meiner Anstellungssituation melde ich unaufgefordert. IBAN BIC Datenschutz Ich erkläre mich gemäß (§ 4a Abs. 1 und Abs.3 BDSG damit einverstanden, dass meine Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffenden Daten, deren Änderungen und Ergänzungen durch die KEG ausschließlich für verbandliche Zwecke elektronisch gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetztes in der jeweiligen Fassung. Ort, Datum Unterschrift „Kita, ich komme! So klappt der Berufseinstieg“ Das KEG-Berufseinsteigerseminar rende, Für Studie en ktikantInn Berufspra n e herInn und Erzie mit wenig ahrung Berufserf 26 Besondere Fortbildungen Damit Ihr Arbeitsleben ohne Stolperfallen beginnen kann, bekommen Sie im KEG-Berufseinsteigerseminar praktische Tipps für einen erfolgreichen Berufsstart. Denn Fachwissen allein reicht nicht aus. Von was hängt die Höhe meines Gehalts ab, welcher Tarif gilt für mich und auf was muss ich bei meinem ersten Arbeitsvertrag achten? Diese und viele andere Fragen beschäftigen vor allem Berufsanfänger. Die KEG hilft Ihnen! Das Ziel dieser beliebten Fortbildung ist schnell erklärt: Es soll ein Rahmen geschaffen werden, in dem die Berufseinsteiger (noch vorhandene) Ängste abbauen und Sicherheit in Bezug auf ihre Rechte und Pflichten aufbauen können. Die kompetente Referentin und Kitaleiterin Margit Knapp möchte den jungen pädagogischen Fachkräften mit ihrer langjährigen Praxis-Erfahrung und Ihrem Knowhow wertvolle Tipps und Tricks an die Hand geben und ihnen eine Orientierung bieten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in unserem Berufseinsteigerseminar aktuelle Infos zu den Bereichen Tarif und Vergütung. Somit können sie das erworbene Wissen direkt für Ihre Vorstellungsgespräche und den Berufsalltag nutzen. Außerdem werfen sie einen genauen Blick auf die Rechte und Pflichten einer Erzieherin / eines Erziehers. Die jungen Kolleginnen und Kollegen werden somit befähigt, diese in Ihrem Arbeitsalltag umzusetzen. Ebenso setzen sie sich mit ihren eigenen Wertvorstellungen auseinander und festigen dadurch ihre Erzieherpersönlichkeit. Inhaltliche Schwerpunkte: Arbeits- und Tarifrecht „Mein erstes Vorstellungsgespräch“: Was kann ich mich (finanziell) trauen, wo sind meine Grenzen? „Ich – die Erzieherin“: Was bedeutet für mich Bildung und Erziehung konkret? Wie ist meine pädagogische Haltung? Habe ich ein pädagogisches Konzept? Die Kita heute: Die Auseinandersetzung mit den Grundlagen und Strukturen der pädagogischen Arbeit/ dem neuen Arbeitsfeld Rechte & Pflichten einer Erzieherin/ eines Erziehers Chance zur Vernetzung und zum Austausch Es besteht ausreichend Gelegenheit Fragen zu stellen. Sie sind Berufspraktikant oder demnächst Berufseinsteiger? Diese Fortbildung steht Mitgliedern wie Nichtmitgliedern zu einem vergünstigten Preis von lediglich 5 Euro bzw. 15 Euro offen. Anmeldung bis 13.03.2017 unter [email protected] Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg | Samstag, 25.03.2017 | Regensburg 27 Besondere Fortbildungen Musik & Bewegung Vorstellung neuer Kinderlieder – Teil 2 Mitmachlieder humorvoll und motiviert lernen Musikalische Vorkenntnisse oder das Beherrschen eines Instruments sind bei dieser musikpädagogischen Fortbildung keine Voraussetzung! Sie können auch gerne teilnehmen, wenn Sie Teil 1 des Workshops noch nicht kennen. Die Zielgruppe Kompetenz und Erfahrung Das Ziel Fachlich in besten Händen: Dipl.-Pädagoge (Univ.) Rodscha Schneider ist der Experte für pädagogisch wertvolle Kindermusik. Die entwickelten Mitmachlieder wurden seit 15 Jahren auf hunderten von Konzerten in der Praxis erfolgreich getestet. Ziel dieser praxisnahen Fortbildung ist es, die neu erlernten Bewegungslieder am nächsten Arbeitstag sicher und begeistert mit den Kindern umsetzen zu können. Neben dem Erlernen der Bewegungslieder stehen vor allem die Motivation und das Überwinden der Hemmschwelle, zu singen und sich zu bewegen, im Mittelpunkt. Die nachhaltige Wirkung des praxisbezogenen Konzepts macht die Fortbildung so wertvoll. Die Teilnehmer werden motiviert, neue Bewegungslieder in den Alltag ihrer Einrichtung oder Schule zu übernehmen. Der Nutzen Aktuelle Studien aus der Gehirnforschung belegen, dass gemeinsames Singen und Musizieren in Verbindung mit Bewegung die Gruppendynamik, das Selbstbewusstsein, die Kreativität, die Sprache, die Körperwahrnehmung und die Konzentration fördert und Aggressionen vermindert. Mit ihrer Fortbildung „Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder –Teil 2“ richten sich Rodscha und Tom an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindergärten, Grundschulen, Horten, Kinderkrippen, Förderzentren oder Sport- und Tanzvereinen. Anmeldung bis 01.03.2017 unter [email protected] Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder / 15.03.2017 / Traunstein 28 Besondere Fortbildungen Die KEG rt eine präsentie morvolle aktive, hu nahe Fort und praxis a it Rodsch bildung m bodscha“ „aus Kam r und Tom Schneide „Palme“. 29 Besondere Fortbildungen „ …und plötzlich bin ich LeiterIn!“ Managementbausteine für eine professionelle Führung Fortbildungsreihe in Kooperation mit dem Institut für Bildung und Beratung Regensburg, Dr. phil. Peter Hammerschmid Die Arbeit als LeiterIn einer Kindertageseinrichtung birgt vielfältige Aufgaben. Neben der direkten pädagogischen Arbeit mit den Kindern kommt eine Vielzahl an neuen Herausforderungen auf sie zu, auf die die Erzieherin / der Erzieher oft nur unzureichend vorbereitet ist. Viele LeiterInnen erleben deshalb einen Spagat zwischen der Aufgabe als pädagogische Fachkraft einerseits und der einer Führungskraft andererseits. Beide Rollen zu vereinen ist nicht immer einfach, oft sehr mühsam und anstrengend. Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe werden die TeilnehmerInnen befähigt, den Status „Führungskraft“ und die dazugehörigen Rollenbilder und Rollenbeschreibungen zu erkennen, zu reflektieren, auszubauen und für die eigene Person zu festigen. Fortbilaudungsb zeln in steine e r e li e bige und in b lge Reihenfo ! a buchb r 30 Mit Hilfe der neuesten sozial- und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse, wie auch praktischer Übungen grundlegender Managementtools der jeweiligen Seminarthemen, erkennen, sichern und erweitern die TeilnehmerInnen ihr theoretisches, wie auch impliziertes Wissen für ihren praktischen Führungsalltag, um so den Organisationsauftrag ihrer Kindertagesstätte zu sichern und die Qualität der Einrichtung weiter zu entwickeln. Besondere Fortbildungen 02. März 2017 Die Seminarreihe wird laufend fortgesetzt und beinhaltet, über die einzelnen Seminare verteilt: • allgemeine Grundlagen der Führung • Grundlagen der Organisationslehre • Grundlagen der Kommunikation • Grundlagen des Qualitätsmanagements • Grundlagen der Selbstorganisation Fortbildungen zu Führungsthemen, die beim KEG-Kooperationspartner „Institut für Bildung und Beratung, Dr. phil. Peter Hammerschmid, Schwarze Bärenstraße 1, 93047 Regensburg, Tel: (09 41) 515 64“ erworben werden, können angerechnet werden. Bei Vorlage von insgesamt 12 Fortbildungen aus dieser Reihe (durch die KEG oder das Institut für Bildung und Beratung), kann auf Antrag das Zertifikat „Fachfortbildung Leiterin einer Kindertageseinrichtung“ im „Institut für Bildung und Beratung“ bei Dr. phil. Peter Hammerschmid, erworben werden. Kosten für das Zertifikat: 100,00 €. Referent: Dr. phil. Peter Hammerschmid Kosten pro Seminarbaustein: 60,00 € Maximale Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung unter: [email protected] Ort: Straubing Baustein 1: „Grundlagenseminar: Leiten statt leiden!“ Inhalt: Status und Rollenbeschreibung der Position „LeiterIn“ erkennen, reflektieren und für sich festigen. Anmeldeschluss: 02.02.2017 13. Juli 2017 Baustein 2: „Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“ Inhalt: Grundlagen aktueller Motivationspsychologie erfahren, auf sich und MitarbeiterInnen anwenden und im Transfer sichern können, um so die Leistungs- und Arbeitszufriedenheit erhalten zu können. Anmeldeschluss: 13.06.2017 16. November 2017 Baustein 3: „Betriebsklima geht jeden an!“ Inhalt: Die Bedeutung des Phänomens „Betriebsklima“ erkennen und von anderen Faktoren abgrenzen können; die eigene Situation einschätzen können und Messinstrumente zur Erfassung des Betriebsklimas kennen- und anwenden lernen und im eigenem Praxistransfer sichern. Anmeldeschluss: 16.10.2017 „… und plötzlich bin ich LeiterIn!“ – Managementbausteine für eine professionelle Führung / 3 Seminarbausteine / Straubing: 02.03.2017„Grundlagenseminar: Leiten statt leiden!“ 13.07.2017„Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“ 16.11.2017 „Betriebsklima geht jeden an!“ 31 Besondere Fortbildungen Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/17 Der Stellenwert der Praxis für die Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte ist nicht nur unbestritten, sondern seine Bedeutung steigt auch weiterhin angesichts der notwendigen Professionalisierung von Erzieherinnen und Erziehern. Somit stellt der Lernort Praxis neben der Schule einen wesentlichen und bedeutsamen Teil der Ausbildung dar, der oft langfristig die Arbeitsweise und Einstellungen von zukünftigen Kolleginnen und Kollegen prägt. Zentral ist eine kompetente fachliche Begleitung, die die Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung und Identitätsfindung bietet und zu Reflexion und kritischer Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld anregt. Eine professionelle Handlungskompetenz muss neben allem fachlichen Wissen in der Praxis erworben und gefestigt werden. Dies kann gelingen, wenn Praxismentorinnen und Praxismentoren neben ihrer Erfahrung die eigene Haltung und Rolle reflektieren, über neue pädagogische Inhalte, Aufgaben und Ausbildungsschwerpunkte Bescheid wissen und somit eine professionelle Anleitung konkretisieren und weiterentwickeln können. Zielgruppe: Vorrangig ist dieser Kurs für Anleitungen gedacht, die bereits Anleitungserfahrung haben oder die Begleitung einer Jahrespraktikantin oder Jahrespraktikanten im SPS, Berufspraktikum oder in der modularen Ausbildung „OptiPrax“ übernehmen. Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/17 / sieben Seminartage: 14./15.11.2016; 2./3.2.2017; 23./24.3.2017; 30.6.2017 / Nördlingen 32 Besondere Fortbildungen Struktur, Inhalt und Termine für 7 Seminartage, jeweils 9.00-16.30 Uhr: 1.Modul am 14./15.11.2016: Grundlagen des Anleitungsprozesses • Jahresüberblick, Kennenlernen, aktuelle Arbeits- bzw. Anleitungssituation, Lerntagebuch • Input zu „Vernetzte Ausbildung“, Verbindung von Theorie und Praxis, Einrichtung als Ausbildungsort • Reflexion der eigenen Identität, Haltung und Werte als Vorbild/Modell • Rollen von Anleitung und Praktikant/in, Umgang mit Macht • Erwartungen an und von Praktikant/innen • Unterschiede in Anleitung von Praktikant/innen im SPS,BP oder OptiPrax / Kompetenzbereiche • Anleitungsgespräche kreativ gestalten • Ausbildungsphasen und Rollen der Anleitung 2.Modul am 2./3.2.2017: Rechtliche Grundlagen für Anleitungen und Praktikant/innen • • • • • • • • • Arbeitsrechtliche Fragestellungen Aufsichtspflicht Kindeswohlgefährdung Reflexion und Bearbeitung aktueller Themen aus dem Anleitungsprozesses Wahrnehmen und Beobachten von Praktikant/innen Praktikant/in begleiten, unterstützen, fordern und fördern Konkretisierung des individuellen Ausbildungsplanes Wechsel von Führen und Folgen im Anleitungsprozess Kooperation mit der Schule / Lehrplan / Beurteilungen und Noten 3.Modul am 23./24.3.2017: • • • • • Reflexion aktueller Themen aus den letzten Monaten Konflikte erkennen und konstruktiv bearbeiten Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit der Schule Kommunikation und Kooperation Anleitung im Team, Rolle der Leitung / Einbindung von Praktikant/innen ins Team • Überprüfung des Ausbildungsplanes • Genderkompetenz und Sexualpädagogik im Anleitungsprozess (Nähe und Distanz) • Abschlussbeurteilung und praktische Prüfung 4.Modul am 30.6.2017 (eintägig): • Umgang mit Stress, Überforderung und Selbstfürsorge • Loslassen und Abschied von Praktikant/innen • Planung und Vorbereitung des nächsten Jahres mit Praktikant/innen / Ausblick • Vorstellen der Lernprozesse und Kompetenzerweiterung im Rahmen der Zertifizierung durch die Teilnehmer/innen • Jahresrückblick, Feedbackrunde Eine regelmäßige Teilnahme ist ebenso erforderlich wie die Darstellung der Kompetenzerweiterung für das Zertifikat am Ende der Weiterbildung. Referent/innen: Stefan Paetzholdt-Hofner Sozialpäd. Lehrkraft und Fortbildner / www.eigen-sinn.info Irene S. Lederle Rechtsanwältin / [email protected] Fortbildungsort: Fachakademie Maria Stern, Nördlingen Kosten: Mitglieder: 410 Euro, Nichtmitglieder: 440 Euro Anmeldung: Bis 14.10.2016 – [email protected] 33 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Herausforderung Integration – Interkulturelles Training und Konfliktmanagement* # 01 // OBERBAYERN: Freitag, 17. Februar 2017 In diesem Seminar werden Sie… • eigene Werte erkennen und kulturelle Unterschiede verstehen • lernen mit kulturellen Differenzen im Berufsalltag besser umzugehen • erfahren, was ein Kulturschock bedeutet • Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, wie Sie Integration unterstützen können Viele PädagogInnen und Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung Kinder mit Migrationshintergrund in ihre Gruppen aufzunehmen und bei der Integration zu unterstützen. Im Erziehungs- und Bildungsbereich wird die Aufgabe kulturelle Werte zu vermitteln immer wichtiger, doch soll dabei auch die Herkunftskultur der Kinder berücksichtigt und bisherige pädagogische Maßnahmen nicht vernachlässigt werden. Dies erfordert neue Fähigkeiten und ein Basiswissen an kulturellen Differenzen. Gerade im Gespräch mit Eltern ist eine kulturelle Sensibilisierung hilfreich, um professionell auf die Ängste und Sorgen eingehen und zwischen verschiedenen Anliegen vermitteln zu können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Überblick über kulturelle Unterschiede, um Situationen im Berufsalltag besser einordnen zu können und somit Stress und Frustration zu verringern. Zu erfahren, was es bedeutet in einem fremden Land neu anzufangen fördert das Verständnis gegenüber der Kinder und deren Familien. Die pädagogischen Fachkräfte lernen in herausfordernden Situationen kultursensibel zu kommunizieren und gegebenenfalls souverän zwischen verschiedenen Positionen zu vermitteln, um so die Integration zu fördern. Basierend auf bestehenden Ressourcen und dem neu erlangten Wissen werden gemeinsam Lösungsansätze für aktuelle Probleme entwickelt, die dann in der Praxis angewendet werden können. Nadja Zeschmann Oberbayern • Freitag, 17.02.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing 34 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kindern Jesus nahebringen # 02 // OBERBAYERN: Montag, 13. März 2017 Eines Tages kam einer mit einem großen, weiten Herzen – Jesus war sein Name. Der Theologe Paul Zulehner nennt als Aufgaben christlicher Erziehung, die Kinder entängstigen, sie liebender machen und das Profil als christlicher Erzieher bekunden. Die Fortbildung greift diese Intentionen auf. Sie möchte anhand biblischer Erzählungen Pädagoginnen und Pädagogen mit dem Leben und Wirken Jesus als unseren inneren Lehrer vertraut machen. Als Teilnehmerin / Teilnehmer werden Sie an diesem Tag befähigt, dieses Jesusbild auch Kindern in Ihrem pädagogischen Alltag näher zu bringen. Die Vermittlung erfolgt im Sinne der Pädagogik von Franz Kett durch Versprachlichung, Verbildlichung und Verleiblichung. Die Kett-Methode setzt sich zum Ziel, einen ganzheitlichen, sinnorientierten Weg von Erziehung und Bildung aufzugreifen. Damit wird deutlich, dass sie in ihrer Intention nicht als Religionspädagogik im klassischen Sinne zu verstehen ist, sondern vielmehr als ein reformpädagogischer Ansatz, bei dem die Ausbildung der religiösen Dimension des Menschen freilich Kernstück ist. Franz Kett Oberbayern • Montag, 13.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 35 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Musik & Bewegung Vorstellung neuer Kinderlieder # 03 // OBERBAYERN: Montag, 15. März 2017 Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme Mitmachlieder humorvoll und motiviert lernen Es kann jeder mitmachen, auch wenn Sie Teil 1 des Workshops nicht besucht haben. Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogen (Kindergarten, Hort bis Grundschule 4. Klasse) Die in dieser Fortbildung vorgestellten Lieder heben sich bewusst von den gängigen und häufig verwendeten Musikstücken ab und bringen neuen Schwung und Frische in die Arbeit mit Kindern. Die Themen greifen die verschiedenen Gefühlslagen der Kinder auf und laden mit eingängigen Melodien und leicht verständlichen Texten zum Mitsingen und Mitmachen ein. Rodscha und Tom vermitteln ihre Stücke mit einer ansteckenden Begeisterung und vermitteln dadurch Impulse und Ideen, die leicht in der Praxis umgesetzt werden können. Zeitgemäße Bewegungs- und Mitmachlieder zum Abheben und stark machen, zum Aufwärmen, zur Begrüßung oder für die Gestaltung der Bewegungspause. Dabei stehen neben dem Erlernen der Bewegungslieder vor allem die Motivation und das Überwinden der Hemmschwelle, zu singen und sich zu bewegen, im Mittelpunkt. Lustige Lieder über die Füße „Paul und Luise“, oder das Lied der Gegensätze „Hoch und tief“ fördern die Bewegungskoordination, das Badewannenlied „Edith“ oder ein Lied über den trommelnden Urwaldmusikanten „Affe in Afrika“ bringen unsere Fantasie in Schwung. Einfache Trommelrhythmen auf dem Cajon, einem beliebten südamerikanischen Perkussionsinstrument, eine spielerische Stimmaufwärmübung oder Körperübungen zum Starkmachen von Kindern erweitern diese praxisnahe und humorvolle Fortbildung. Ziel dieser praxisnahen Fortbildung ist es, die neu erlernten Bewegungslieder am nächsten Arbeitstag sicher und begeistert mit den Kindern umsetzen zu können. Als nützliches Werkzeug geben Rodscha und Tom eine übersichtliche Liedermappe mit Noten, Gitarrengriffen, Spiel- und Bewegungstipps an die Hand. Kosten: 15,00 €, die am Fortbildungstag bei den Referenten zu bezahlen sind. „Singen und Musizieren mit Kindern fördert die soziale Kompetenz und die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung.“ (Rodscha Schneider Dipl.-Pädagoge) Oberbayern • Montag, 15.03.2017, 8.30-16.00 Uhr • Kardinal-Döpfner-Saal, Vonfichtstraße 1, 83278 Traunstein 36 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Gitarre leicht lernen“ # 04 // OBERBAYERN: Dientag, 14. März und Mittwoch, 15. März 2017 Der Tagesworkshop „Gitarre leicht lernen“ richtet sich an ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, und alle, die mit Kindern leben, arbeiten und spielen. Der Workshop bietet einen spielerischen Einstieg in die Liedbegleitung für den pädagogischen Alltag. Viele Kinderlieder wie z.B. „Pitsch, Patsch Pinguin“, „Bruder Jakob“, „Aram sam sam“ u.v.m. lassen sich ohne jegliche Vorkenntnisse nach nur wenigen Stunden mit nur einem einzigen Quergriff auf der Gitarre begleiten. Das geschieht durch das Umstimmen der Gitarrensaiten in die offene C-Stimmung. Diese Lehrmethode wird immer häufiger angewendet, um die Gitarre z.B. auch als „Orff-Instrument“ einzusetzen. Damit erlernen selbst Kinder ab 4 Jahren das gemeinsame Musizieren mit der C-Gitarre im Rahmen der musikalischen Früherziehung und im Zusammenspiel mit weiteren Instrumenten (Klangstäbe, Cajon, Xylophon, etc.). Die Teilnehmer lernen auf dieser Fortbildung die Grundlagen der Kinderliedbegleitung auf der Gitarre. Durch die offene C-Stimmung ist es möglich auf Anhieb Lieder mit nur einem einzigen Griff zu begleiten. Die Teilnehmer können das Erlernte sofort im pädagogischen Alltag einsetzen und direkt am nächsten Tag gemeinsam mit den Kindern musizieren. Durch das gemeinsame Musizieren mit Kindern entsteht eine neue Ebene der verbalen und nonverbalen Kommunikation. Die Gitarre wird so zum ständigen Begleiter im pädagogischen Alltag. Es sind keinerlei Vorkenntnisse auf der Gitarre erforderlich, allerdings sollte eine Gitarre mitgebracht werden. Material (Kursbuch, Kapodaster, Stimmgerät) wird für die Dauer des Seminars zur Verfügung gestellt, und kann im Anschluss beim Dozenten erworben werden. ·Gitarre Mit der C erlieder Kind über 80 gs und Son g inem Ta an nur e Daniel Sommer Oberbayern • Di, 14.03. und Mi, 15.03.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarramt St. Maximilian, Deutingerstr. 4 / I, 80469 München 37 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Herausfordernde Kinder und Jugendliche, Gewaltprävention und Entwicklungsstörungen* # 05 // OBERBAYERN: Freitag, 31. März 2017 Wer kennt sie nicht, Kinder und Jugendliche, die mit ihrem Verhalten immer wieder auffallen und unseren Arbeitstag zur Strapaze machen? In diesem Seminar erfahren Sie hilfreiche Tipps • um „Störungen“ zu vermeiden, bevor sie entstehen und • wie Sie in herausfordernden Situationen weiterhin souverän bleiben. Dabei werden einzelne Kinder und Jugendliche als auch die damit verbundene Gruppendynamik beleuchtet. Parallel dazu beschäftigen wir uns damit, wie wir Gewalt verhindern können, bevor sie entsteht. Wir werden Gewalt analysieren und überlegen, welche Präventionsmöglichkeiten es in unserem Umfeld gibt. In diesem Rahmen bekommen Sie einen Einblick in Entwicklungsstörungen und erhalten Anregungen, wie Sie Kinder oder Jugendliche bestmöglich unterstützen, fördern und integrieren können. Simone Tonte Oberbayern • Freitag, 31.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 38 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Werteerziehung für mich, für dich, für uns # 06 // OBERBAYERN: Freitag, 5. Mai 2017 In einer stetig komplexer werdenden Welt wächst die Sehnsucht nach verlässlichen Werten. Wertebildung ist auf diesem Hintergrund immer wieder aktuell. Wir wissen, dass sich Kinder an uns Erwachsenen orientieren, sie nehmen alles auf was wir ihnen vorleben, auch zwischen den Zeilen. Sie hinterfragen, sie beobachten und überprüfen was sie alltäglich sehen und erleben. Bitte mitbringen: Einen Gegenstand, der für Sie wertvoll ist. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … … sind Sie in der Lage ihre eigenen Wertvorstellungen und deren Wirkung zu erkennen und zu hinterfragen. … kennen Sie in Bezug auf die Wertorientierung, die Bildungs- und Erziehungsziele des Bildungsplanes. … kennen Sie praktische Anwendungsmöglichkeiten in Bezug auf die Wertebildung. … sind Sie in der Lage Kindern den achtsamen, wertorientierten Umgang mit Mensch und Natur zu vermitteln. Irmgard Haag Oberbayern • Freitag, 05.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing 39 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung in katholischen Kitas* # 07 // OBERBAYERN: Dienstag, 16. Mai 2017 Kinder erleben ein vielfältig kulturell und religiös geprägtes Umfeld. Insbesondere in der Kita kommen sie hautnah in Kontakt mit anderen Religionen, vor allem mit dem Islam. Das hat Auswirkungen auf die religiöse Bildungsarbeit. Wie können Einrichtungen mit Wahrung des katholischen Profils interreligiöse Lernprozesse initiieren? Am Ende des Seminars ... • werden Sie über Grundwissen zum Islam verfügen. • werden Sie Verhaltensweisen muslimischer Kinder und Eltern auf ihrem religiösen Hintergrund hin einzuordnen wissen. • werden Sie auf der Grundlage eines katholischen Profils Alltagssituationen reflektieren können. Margret Färber • werden Sie Anregungen für Ihre interreligiöse Praxis adaptieren können. Oberbayern • Dienstag, 16.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 40 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Wir feiern froh im Sommer # 08 // OBERBAYERN: Mittwoch, 17. Mai 2017 Kompetenzen: • Die Teilnehmer/innen lernen neue (Spiel-)Lieder und Impulse für die Sommerzeit, sowie Ideen zur Gestaltung des Sommerfestes kennen. • Die Pädagogen und Lehrkräfte lernen Lieder und Anregungen zu den kirchlichen Festen wie Maiandacht, Pfingstfest, Abschlussandacht Neue (Spiel-) Lieder, Tänze, Ideen und Impulse zur Gestaltung von frisch, frechen Sommerfesten und zur Feier des Pfingstfestes. In diesem Praxis-Seminar stellt der bekannte Passauer Musiker und Komponist, Dipl. Theologe Martin Göth neue Lieder, Spiellieder, kleine Singspiele, Tänze, Anregungen und Impulse zur Gestaltung von Festen in der Sommerzeit vor, wie z.B. Maiandacht, Pfingstfest und Segensgottesdienst am Ende des Kindergarten- und Schuljahres. Aber auch frisch, frech, fröhliche Lieder und Tänze zur Sommerzeit, sowie Ideen zu einer „Reise um die Welt“ (schönes Thema für ein Sommerfest) werden gemeinsam in einer stets lockeren Atmosphäre erarbeitet. Dabei legt der Referent größten Wert darauf, dass die im Seminar vorgestellten Lieder, Ideen und Anregungen schnell und problemlos in der alltäglichen Praxis um- und eingesetzt werden können. Bei dieser Gelegenheit stellt Martin Göth auch eine zur Thematik passende Auswahl seiner zahlreichen CDs und Liederbücher mit kindgemäßen Liedern und vielen zusätzlichen Tipps zum kreativen Umgang mit Liedern und Tänzen vor. Wer will kann gerne seine Gitarre oder Flöte mitnehmen. • Die Kursteilnehmer/innen werden befähigt, die einstudierten (Spiel-)Lieder und Tänze mit einfachen Bewegungen und Ausdrucksgesten kindgemäß zu gestalten. • Die Pädagogischen Fachkräfte erhalten die Kompetenz ein Sommerfest mit dem Thema „Eine Reise um die Welt“ kindgemäß umzusetzen und aufzuführen. • Die Teilnehmer/innen werden befähigt, Lieder und Instrumentalstücke mit „Rhythmus-Instrumenten“ rhythmisch sicher und dem Lied angepasst zu begleiten. SchwerpunktmäSSige Arbeitsformen: • Gemeinsames Singen und Gestalten von (Spiel-)Liedern • Praktische Übungen und kreatives Gestalten • Plenum und Gruppenarbeit Martin Göth Oberbayern • Mittwoch, 17.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 41 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Immer is’ was… – Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* # 09 // OBERBAYERN: Freitag, 19. Mai 2017 Die TeilnehmerInnen erwerben in diesem Tagesseminar Wissen um generelle und individuelle Spielarten geistigemotional-neuronaler Abläufe bei energieraubendem Alltagsärger in Situationen, die einem „auf den Geist gehen“ können. Dass Gedankenketten und Gefühlswellen aber nicht mehr zwangsläufig die immer gleichen Reaktionsmuster hervorrufen müssen, wird durch eine achtsam, humorvoll durchsetzte, praktisch-intelligente UmgangsART zunächst u.a.n. mit interaktiven Plenumsrunden und Ausdrucksmethoden geübt. Individuelle Haltungen und deren stimmige Veränderung in positiv-pro-aktive Möglichkeiten spielen neben körpersprachlich orientierten Ausdruckshilfen eine große Rolle und unterstützen den freudvoll-musikalisch, tänzerisch bewegten sowie tiefenentspannten Lernprozess im Seminar. Dies ermöglicht durch reflektierendes Bewusstsein und Handlungsverankerungen nach und nach auch im anspruchsvollen pädagogischen Berufsalltag den Transfer des so notwendigen Disstressab- und Resilienzaufbaus im eigenen System und Team. Bitte mitbringen: • • • • • Bequeme Bewegungskleidung Iso-Matte Decke Kissen Schreib- und Notizsachen Renate Köckeis Oberbayern • Freitag, 19.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing 42 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Ach du liebe Güte…Wege aus der Spirale von Angst, Druck und Zögerlichkeit im Kita-Alltag“* # 10 // OBERBAYERN: Mittwoch, 24. Mai 2017 Im Rahmen dieser Fortbildung werden pädagogische Fachkräfte auf kreativ-kompetente Weise befähigt: • psychologische, neurobiologische und energetische Prozesse beim Entstehen und Bewältigen von Angst/ Druck-Situationen zu identifizieren und zu verstehen. • Die Teilnehmenden erweitern ihren Handlungsspielraum durch musisch-bewegte, körpersprachlich orientierte und tiefenentspannt/imaginative Erfahrungsbereicherung • Sie werden ihre Haltungen und Handlungen gegenüber Verengungen im gedanklichen und gefühlsmäßigen Handlungsbereich durch Achtsamkeitstraining und nonverbal/verbales Körper- und Ausdrucksreflexion reflektieren, unterschiedliche Möglichkeiten des Umgangs damit kennenlernen, erproben und einzelnes gezielt verändern bzw. mithilfe weiterer Unterstützung angehen können (z.B. tiefer sitzende Angst/ Panikzustände). • Was einst selbst kreiert wurde, kann auch wieder verlernt werden – hier natürlich im positiven, weniger angstbesetzten Sinn.. Bitte mitbringen: Bequeme Bewegungskleidung, Decke, Matte und Kissen für Entspannungs-/Imaginationsarbeit, Schreibmaterial. Arbeitsunterlagen zum Seminar können gegen Gebühr erworben werden. Renate Köckeis Oberbayern • Mittwoch, 24.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 43 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Balance halten – die Kunst im beruflichen Alltag* # 11 // OBERBAYERN: Freitag, 13. Oktober und Samstag, 14. Oktober 2017 „Ach du liebe Zeit“ – Sie lernen in dieser Fortbildung neue Wege zu einem gelungenen Zeitmanagement zu finden. Außerdem werden Sie befähigt, Ihre Energiequellen neu zu entdecken. Wir bieten Ihnen Zeit und Raum, belastende Situationen anzuschauen und persönliche Lösungsstrategien zu erarbeiten, damit Sie effizient arbeiten können und gesund bleiben. für Seminar und e ft rä rk Leh en g o g Päda Überwundene Krisen und Hürden schaffen Selbstvertrauen, machen Mut und geben neue Energie und Lebensfreude. Wir haben Zimmer für Sie reserviert: Als junger Berufsanfänger genauso wie als „alter Hase“, stehen Sie im Focus der Kinder und Jugendlichen, der Eltern, der Kollegen, der Leitung, der Öffentlichkeit. In der anspruchsvollen Arbeit des Pädagogen bedeutet das für Sie vielfältige Anforderungen. Themen wie beispielsweise Inklusion, Integration, Kulturbrücken bauen, Großklassen und -gruppen, Lautstärke und schwierige Kinder und Jugendliche sind anstrengend, führen zu Belastungen und zusätzlichen Herausforderungen. Anstrengung verbraucht Energie und Bewältigung verlangt Strategie. Im Rahmen dieser Fortbildung werden unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt Ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu stärken – packen Sie einen Koffer voller Möglichkeiten für Notfälle! Bitte bei der Anmeldung angeben, wenn eine Übernachtung gewünscht wird. Kosten EZ mit Vollpension: 79,- Euro (zzgl. Getränke im Restaurant). Tagesgäste müssen eine Pauschale von 29,60 Euro (Mittagessen / Kaffeepause) entrichten. Zahlung direkt vor Ort. Darüber hinaus gelten für dieses Seminar Sonderkonditionen. Seminarkosten: (Bitte Mitgliedsausweis mitbringen!) Mitglieder: 20,- Euro Nichtmitglieder: 75,- Euro Gisela Häfele und Irmgard Hammerschmid Oberbayern • Fr, 13.10., 16.00-21.30 Uhr und Sa, 14.10., 9.00-17.00 Uhr Tagungs- und Wellnesshotel Seeblick, Pelham 4, 83093 Bad Endorf 44 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Sag Blatt, wo fällst du hin? Den Herbst ganzheitlich sinnorientiert erleben # 12 // OBERBAYERN: Montag, 16. Oktober 2017 „EIN BLATT WELKT UND FÄLLT, SAG, WO FÄLLST DU HIN? ZUR ERDE, ZUR ERDE DA TRÄGT DICH DER WIND.“ Diese Fortbildung mit dem beliebten und bekannten Pädagogen Franz Kett zeigt Wege auf, wie wir mit Kindern in der Herbstzeit vergehen, Endlichkeit schauen und über sie reden, und in allen das Vertrauen auf Zukunft und Leben stärken können. In Sinne einer ganzheitlichen und sinnorientierten Erziehung nach Franz Kett sind die Vermittlungsweisen, Versprachlichung, Verbildlichung und Verleiblichung. Die Kett-Methode setzt sich zum Ziel, einen ganzheitlichen, sinnorientierten Weg von Erziehung und Bildung aufzugreifen. Damit wird deutlich, dass sie in ihrer Intention nicht als Religionspädagogik im klassischen Sinne zu verstehen ist, sondern vielmehr als ein reformpädagogischer Ansatz, bei dem die Ausbildung der religiösen Dimension des Menschen freilich Kernstück ist. Eine Einheit mit einer Kindergruppe ist vorgesehen. Franz Kett Oberbayern • Mittwoch, 16.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchtingting 45 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kreative Arbeitsmethoden* # 13 // OBERBAYERN: Freitag, 20. Oktober 2017 Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welcher Arbeitstyp Sie sind? Sie möchten Ihren Arbeitsalltag mit neuen, kreativen Impulsen anreichern? Sie möchten entspannt und effektiv arbeiten und Freude am Planen bekommen? Hier erhalten Sie die Möglichkeit… • Ihren Arbeitstyp herausfinden und genauer kennen zu lernen! • Ihre eigene Kreativität zu wecken und anzuregen! • verschiedene kreative Methoden auszuprobieren! • zu lernen, kleine Schritte für die Umsetzung im Alltag zu planen! Dabei werden wir uns u.a. die Technik des „Mind Mapping“ genauer anschauen und gemeinsam ausprobieren. Es werden verschiedene Arbeitstechniken für Einzelne und Gruppen vorgestellt, sowie teilweise angewendet. Bitte mitbringen: Ein kleines Notizbuch. Wir werden damit einen Grundstein legen, auf den Sie später selbständig aufbauen können. Simone Tonte Oberbayern • Freitag, 20.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing 46 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kindergarten im Wald – mit Sicherheit lernen, erleben und erfahren # 14 // OBERBAYERN: Freitag, 27. Oktober 2017 Kinder wollen ihre Welt erleben, entdecken und erfahren. Eine positive innere Grundhaltung sowie fundiertes Fachwissen zu Sicherheit und Umsetzbarkeit befähigt Pädagogen dieses Interesse zu nutzen und Bildungsprozesse bei Kindern anzuregen und zu begleiten. Regelmäßige Waldtage bieten Kindern durch Kontinuität und Regelmäßigkeit unzählige Möglichkeiten zu Wissenserweiterung und Wahrnehmungsförderung. Damit Kindergartenkinder Natur, Wald und Wiesen bei jeder Witterung erfahren und dabei forschen, lernen und die eigenen Grenzen erfahren können braucht es pädagogische Konzepte, gute Vorbereitung sowie motivierte Fachkräfte mit einer positiven inneren Grundhaltung. So begleitet entwickeln Kinder Natur- und Umweltbewusstsein. Sie werden Zusammenhänge besser erkennen und verstehen, Gefahrenbewusstsein entwickeln und mit offenen Augen neugierig und begeisterungsfähig durch die Welt gehen. zerwerb im Einzelkontext und Anregung gruppendynamischer Prozesse durch waldpädagogische Angebote. Fachkräfte lernen Voraussetzungen, pädagogisches Handeln und Sicherheitsstandards der Waldpädagogik kennen und werden dadurch befähigt und motiviert Kinder in deren Forscherdrang zu ermutigen, Bildungsprozesse zu begleiten und sie bei der Umsetzung Ihrer Handlungskompetenzen zu unterstützen. Bitte mitbringen: • Wetterangepasste Kleidung • Brotzeit, Getränke • Schreibzeug für Notizen Rita Mayer Die Referentin Rita Mayer, Erzieherin mit Zusatzausbildung Waldpädagogik, bietet Anregungen, fachliche Informationen zu Wald- und Naturpädagogik sowie praktische Beispiele zu Umsetzung und Integration eines regelmäßigen Bildungsangebotes im Kindergartenalltag. Durch praktisches Erleben unter fachlicher Begleitung entwickeln die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine positive Grundhaltung und erfahren Möglichkeiten für KompetenOberbayern • Freitag, 27.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindertagesstätte St. Michael, Hauptstr. 4 a, 84573 Schönberg 47 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Entwicklungsförderung durch Bewegung und Bewegungsspiele für Unter-Dreijährige* # 15 // OBERBAYERN: Montag, 6. November 2017 Gabriele Hertlein Bei diesem Seminar wird sich Ihre Haltung gegenüber Bewegung und Bewegungsspielen hinsichtlich der ganzheitlichen Entwicklung und Förderung der Kinder erweitern. Sie lernen beispielsweise die Bedeutung der Bewegung für die kognitive und die sprachliche Entwicklung sowie für die Identitätsentwicklung von Kindern kennen und wie Sie durch Bewegungsreize die Lernprozesse der Kinder fördern. Sie eignen sich Wissen dazu an, mit welchen Materialien Sie die motorische Entwicklung der Kinder in den ersten drei Jahren anregen und wie Sie diese in Ihrer Praxis spielerisch einsetzen. Sie erhalten die Fähigkeit, Kinder hinsichtlich ihrer motorischen Kompetenzen zu beobachten und davon ausgehend geeignete Materialien und Bewegungsspiele zur Förderung ihrer Motorik auszuwählen. Oberbayern • Montag, 06.11.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 48 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Wir haben viele Farben. Kulturelle Vielfalt als Normalität und als Herausforderung in der Kita* # 16 // OBERBAYERN: Mittwoch, 8. November 2017 Täglich kommen Eltern und Kinder in Ihrer Kindertageseinrichtung aus teilweise völlig unterschiedlichen Herkunftsländern und Lebenskontexten zusammen. Die Kinder verbringen gemeinsam den Tag bei Ihnen und erleben, was in der Kindertageseinrichtung als „normal“, „richtig“ und „gut“ angesehen wird. Viele von ihnen navigieren erstaunlich kompetent zwischen den zwei oder drei Sprachen hin und her, die in ihren Familien bzw. ihrem Lebensumfeld gesprochen werden. In dieser Fortbildung erweitern pädagogische Fachkräfte ihr Wissen über kulturelle Werteorientierungen und über kulturell verschiedene Erziehungsstile. Sie blicken kultursensibel und kontextbewusst auf die Kinder, die Eltern und die Lebenssituation der gesamten Familie. Sie erweitern ihre interkulturellen Kompetenzen im Umgang mit Familien aus unterschiedlichen Nationen. In Fallbesprechungen bzw. im Rahmen kollegialer Beratung erarbeiten sie konkrete praxisbezogene Schritte im Umgang mit der Vielfalt der Familien. Sybille Schmitz Oberbayern • Mittwoch, 08.11.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 49 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „So klappt’s mit dem Schulanfang.“ Schulvorbereitung nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan* # 17 // OBERBAYERN: Montag, 27. November 2017 Viele Pädagoginnen und Pädagogen sind verunsichert, wie sie die Kinder laut BEP auf die Schule vorbereiten sollen. Sind jetzt wieder mehr Arbeitsblätter gefragt oder werden Kinder im freien Spiel am ehesten schulfähig? Wie sieht der Bildungsauftrag in der Praxis aus? „Schulfähigkeit“ laut BEP ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses von Geburt bis zur Einschulung, an dem Familie, Kindertagesstätte und Schule mit beteiligt sind. In diesem Seminar werden Sie konkrete Möglichkeiten der Schulvorbereitung im Sinne des BEP erfahren. Sie werden angeregt ihre Haltung zu den „Basiskompetenzen“ wie z.B. emotionale, soziale, körperliche und geistigseelische Entwicklung zu bearbeiten und befähigt mit „Vorläuferkompetenzen“ wie z.B. lernmethodische Fähigkeiten, phonologische Bewusstheit, mengen- und zahlenbezogenes Wissen in der Praxis umzugehen. Iris Frehse Oisch Oberbayern • Montag, 27.11.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting 50 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Elementare Instrumente kreativ zum Klingen bringen # 18 // NIEDERBAYERN: Freitag, 17. Februar 2017 Jede pädagogische Fachkraft weiß, wie bedeutend Musik und Rhythmik in unserem Alltag und somit auch im pädagogischen Tun sind. Wir alle verbinden mit Musik emotional berührende Erinnerungen aus der Kinder- und Jugendzeit bis hin ins Erwachsenenalter. gen wir die Trommeln, Klanghölzer, Rasseln, Glöckchen, Klangstäbe u.v.m. vielfältig mit Liedern, Sprechversen, Tänzen, Großbewegungsspielen u.a. zum Klingen. Somit ist die Musik eine unserer wesentlichen Ausdrucksformen. Musikalität wird durch gemeinsames Musizieren gefördert. Das Spektrum der Umsetzung im Arbeitsalltag soll für die pädagogischen Fachkräfte vom Anleiten der Kinder bei der freien Improvisation bis hin zu leichten gebundenen Begleitungen von Liedern, Instrumentalstücken oder Klanggeschichten reichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in dieser Fortbildung ihr Wissen im Hinblick auf die ganzheitliche Förderung der Kinder im Kindertagesstättenalltag erweitern, indem sie kreative Ideen an die Hand bekommen, wie das elementare Instrumentarium ohne großen organisatorischen Aufwand eingesetzt werden kann. Sie werden befähigt, spielerisch den Kindern die Verknüpfung der Elemente „Sprache“, „Bewegung“, „Musik“ und „Rhythmus“ zu vermitteln. Dabei brin- Das elementare Musizieren auf dem Hintergrund des pädagogischen Konzeptes von Maria Montessori – „Ich helfe dir, es selbst zu tun“ – soll die Handlungskompetenzen in Theorie und Praxis vergrößern. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und rutschfeste Socken. Claudia Munde-Graf Niederbayern • Freitag, 17.02.2017, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, St. Erasmus-Straße 12, 94469 Deggendorf 51 KEG-Fortbildungsveranstaltungen aus der Fortbildungsreihe: „und plötzlich bin ich leiterin! – managementbausteine Für eine proFessionelle Führung“ „leiten statt leiden!“* #19//NIEDERBAYERN: Donnerstag, 2. März 2017 Führen heißt, zielorientiert auf MitarbeiterInnen einwirken, um sie sowohl in fachlicher Hinsicht als auch durch ihr menschliches Verhalten zu bestimmten qualitativen und quantitativen Leistungen zu bringen. Dabei sollen die MitarbeiterInnen durch ihr Leistungsverhalten auch Befriedigung und Erfolge erfahren. Inhalte sind: • Management und Unternehmenskultur • Führen als Managementaufgabe • Führungsverhalten und Führungseffektivität • Motive des Individuums und der Gruppe • Praktische Tipps zum Führungsalltag Wer heute Führungsaufgaben wahrnimmt, muss sich deshalb verstärkt seiner eigenen (Führungs-)Rolle bewusst sein und neben der Förderung der fachlichen Kompetenz sich vor allem auch mit dem Menschen im Mitarbeiter beschäftigen, um ihn zu verstehen und um auf sein Verhalten angemessen reagieren zu können. Für die Führungskraft selbst bedeutet dies, dass neben der Fachkompetenz immer mehr die sog. „Führungskompetenz“, also die sog. „weichen Faktoren“ von entscheidender Bedeutung für das Gelingen des eigenen Tuns sind. Dieses Seminar zeigt deshalb, in einer kompakten und praxisnahen Darstellung, wie sich grundlegende Erkenntnisse und Auffassungen der heutigen angewandten Psychologie und Soziologie innerhalb der Entwicklung von der Fachkraft zur Führungskraft nutzen lassen. Bei Vorlage von insgesamt 12 Fortbildungen aus dieser Reihe (durch die KEG oder das Institut für Bildung und Beratung), kann auf Antrag das Zertifikat „Fachfortbildung Leiterin einer Kindertageseinrichtung“ im „Institut für Bildung und Beratung“ bei Dr. phil. Peter Hammerschmid, erworben werden. Nähere Informationen zur Fortbildungsreihe finden Sie auf den Seiten 30 und 31 „Besondere Fortbildungen“. Dr. Peter Hammerschmid Niederbayern • Donnerstag, 02.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing 53 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Konflikte lösen mit gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation* # 20 // NIEDERBAYERN: Montag, 13. März 2017 cken eigene Ressourcen, die Sie effektiv und wertschätzend umsetzen: Gelangen Sie mit den Elementen der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg zu einem konstruktivem Umgang in Konflikten. Zielkompetenzen: Die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg werden in diesem Seminar anhand der vier Elemente erläutert und geübt. Die pädagogischen Fachkräfte erhalten Kompetenzen, wie sie mit einem NEIN umgehen und positiv Grenzen setzen. Die Teilnehmer werden befähigt, starke Gefühle in emotionsgeladenen Situationen zu übersetzen und so Entspannung im Konflikt zu erwirken. Sie lernen, wie sie die Bereitschaft der Kinder lenken, sich kooperativ zu verhalten. Nicht nur „Dauerbrenner“ (Aufräumen, Anziehen usw.) beschäftigen Pädagoginnen und Pädagogen im beruflichen Alltag. Kinder loten ihren Freiraum ständig neu aus. Dabei geht es nicht um Konfliktlosigkeit, sondern um Konfliktfähigkeit: Die Übersetzung starker Gefühle von kleinen und „großen“ Kindern sorgt in emotionsgeladenen Situationen für einen Stimmungswandel. So eröffnen sich neue Blickwinkel und Lösungsansätze. Sie lernen in dieser Fortbildung wie Sie die Bereitschaft der Kinder lenken, sich kooperativ zu verhalten. Sie entde- Im Rahmen dieser Fortbildung werden eigene Ressourcen hervorgebracht, wodurch pädagogische Fachkräfte zu konstruktivem Umgang in Konflikten aller Art gelangen können. Elisabeth Ruber und Melanie Bauer Niederbayern • Montag, 13.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing 54 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Ein Löffelchen für …“ # 21 // NIEDERBAYERN: Mittwoch, 15. März 2017 Mit diesem und vielen anderen Sprüchen sind wir alle groß geworden – und diese Erfahrungen in unserer Kindheit mit der Nahrungsaufnahme haben unsere Essgewohnheiten beeinflusst und begleiten uns oft unbewusst ein Leben lang. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in dieser Fortbildung sich reflektierend mit den Essenssituationen in ihrer pädagogischen Praxis auseinanderzusetzten. Sie erarbeiten konkrete Zielformulierungen, um diese täglich mehrmals gestalteten Situationen qualitativ zu verändern. In der Gestaltung von Essenssituationen treten pädagogische Ziele oftmals in den Hintergrund und eigene Ansprüche und Gefühle bestimmen unser Verhalten. Auch die Eltern haben zu diesem Thema Ansprüche an die Kindertagesstätte und oftmals ist es schwierig diesen partnerschaftlich nachzukommen. Wir werden mit folgenden Fragen unser Wissen erweitern und unsere Haltung reflektieren: Wir werden uns Ihre Essenssituationen im pädagogischen Alltag näher betrachten und Ideen für genussvolles Gestalten für alle Beteiligten entwickeln. • Wie erleben und entwickeln Kinder das „Essen“ als unverzichtbare Grundlage in ihrem Leben? • Was ist Entwicklung und Bildung beim Essen und wie kann sie qualitativ gut gestaltet werden? • Wie können Kinder partizipatorisch beteiligt werden und auch Eltern der Sinn und Wert vermittelt werden? Elisabeth Erndt-Doll Niederbayern • Mittwoch, 15.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrzentrum Pfeffenhausen, Gaisberg 21, 84076 Pfeffenhausen 55 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Von Spiegelneuronen und sozialem Lernen“ – Die gehirngerechte Kindertageseinrichtung. # 22 // NIEDERBAYERN: Donnerstag, 11. Mai 2017 Der professionelle Erziehungsalltag ist heute vielen Anund Herausforderungen ausgesetzt. So wird oftmals von außen hinterfragt, ob die bestehende und praktizierte erzieherische Ausrichtung der Pädagoginnen und Pädagogen und/oder der Einrichtung noch den neuesten Anforderungen entspricht. Auch gesellschaftliche Trends und Erwartungen nehmen Einfluss auf die pädagogische Ausrichtung des Einzelnen. Dabei entstehen auch auf der Seite der professionell Erziehenden leicht Unsicherheiten, was richtig und notwendig oder was nur ein Modetrend ist, der mehr verspricht als er hält. An diesem Seminartag werden die professionell Erziehenden deshalb befähigt, die Bedeutung der sog. „Spiegelneuronen“ beim sozialen Lernen der Kinder zu erkennen, zu reflektieren, auszubauen und in ihren Erziehungsalltag umzusetzen. Aufbauend auf den neuesten neurobiologischen und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen, wie auch praktischer Übungen für den Praxisalltag, erkennen, sichern und erweitern die TeilnehmerInnen ihr theoretisches, wie auch impliziertes Wissen für ihren beruflichen Erziehungsalltag, um so zur Entwicklung eines positiven Sozialverhaltens der Kinder ihrer Einrichtung beizutragen. Die Qualität der individuellen professionellen Erziehungstätigkeit wird dabei gleichzeitig gesichert und weiter entwickelt. Neueste isse aus e Erk nntn logie und io b ro der Neu tung für den eu ihre Bed ischen pädagog alltag ngs u h ie rz E Dr. Peter Hammerschmid Niederbayern • Donnerstag, 11.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Gamelberthaus, Alte Schulgasse 3, 94569 Michaelsbuch 56 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Was Kinder stark macht!“ Resilienz und Transition in der KiTa* # 23 // NIEDERBAYERN: Mittwoch, 31. Mai 2017 Viele Kinder wachsen heute in sogenannten „schwierigen“ Familienverhältnissen auf. Trotzdem entwickeln sich manche zu erstaunlich kompetenten, stabilen und leistungsfähigen Persönlichkeiten. Was diese Kinder so stark macht, ist die Fähigkeit, mit Belastungen erfolgreich umzugehen (Resilienz). Kinder müssen sich zudem mehr als früher auf ein Leben einstellen, das immer wieder Veränderungen und Brüche mit sich bringt. Die Kompetenz, Übergänge in andere Lebensbereiche positiv zu bewältigen, ist daher ein entscheidender Lernprozess schon in jungen Jahren (Transition). Kinder fit zu machen, auch mit Veränderungen klar zu kommen, ist heutzutage eine wichtige Aufgabe für Kindertagesstätte und Eltern. An diesem Tag lernen Sie verschiedene „Schutzfaktoren“, die Kinder trotz schwieriger Bedingungen stärken. Da- rüber hinaus werden Sie befähigt konkrete Hilfestellungen bei der Bewältigung von Übergängen zu entwickeln. Iris Frehse Oisch Niederbayern • Mittwoch, 31.05.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Pfarrstraße 6, 93333 Neustadt/Donau 57 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Aus der Fortbildungsreihe: „Und plötzlich bin ich LeiterIn! – Managementbausteine für eine professionelle Führung“ „Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“* # 24 // NIEDERBAYERN: Donnerstag, 13. Juli 2017 die Leistungsbereitschaft. Ein Negativkreislauf hat sich herausgebildet. Deshalb zeigt dieses Seminar ganz praxisnah, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, was den Einzelnen, wie auch eine Gruppe in ihrer Leistungsbereitschaft hält, wie sie diese aktivieren können und was sie tun können, um sie dauerhaft zu halten, um letztlich ein hohes Maß an Arbeits- und Lebenszufriedenheit zu gewinnen. LeiterInnen einer Kindertageseinrichtung sind heute vielen An- und Herausforderungen ausgesetzt. Die tägliche Arbeitsbelastung ist verdichtet, Veränderungen gilt es zu bewältigen und Kunden, wie auch MitarbeiterInnen zufrieden zu stellen. Dies ist nicht immer leicht. Trotz vieler Anstrengungen erfahren viele Fachkräfte am Ende eines Arbeitstages ein mehr oder minder hohes Maß an Frustration. Besteht diese über einen längeren Zeitraum, nimmt dies eine negative Rückkoppelung auf unsere Arbeitszufriedenheit. Dies wiederum schwächt Bei Vorlage von insgesamt 12 Fortbildungen aus dieser Reihe (durch die KEG oder das Institut für Bildung und Beratung), kann auf Antrag das Zertifikat „Fachfortbildung Leiterin einer Kindertageseinrichtung“ im „Institut für Bildung und Beratung“ bei Dr. phil. Peter Hammerschmid, erworben werden. Nähere Informationen zur Fortbildungsreihe finden Sie auf den Seiten 30 und 31 „Besondere Fortbildungen“. Dr. Peter Hammerschmid Niederbayern • Donnerstag, 13.07.2017, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing 58 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Ich kann das – Mathematik kinderleicht und spielerisch* # 25 // NIEDERBAYERN: Montag, 25. September 2017 Bei diesem Seminar erkennen Sie, dass Mathematik im Alltag von Kindern bereits auf vielfältige Weise vorhanden ist und täglich angewendet wird. Hierdurch sowie durch die vielen praktischen Beispiele, die Sie kennen lernen, verändert sich Ihre Einstellung zu Mathematik. Sie lernen geeignete Methoden kindgemäßer mathematischer Bildung kennen, bei denen Kinder Freude daran haben, auf spielerische Weise mit Zahlen umzugehen und weitere mathematische Phänomene, wie z. B. das Sortieren, zu entdecken. Auch dabei einsetzbare altersund entwicklungsgemäße Materialien lernen Sie kennen. Diese Methoden und Materialien können Sie dann zielgerecht in Ihrer Praxis einsetzen. Fundiert wird Ihre mathematische Kompetenz durch theoretisches Wissen, das Sie sich z. B. zu den Bildungsund Erziehungs-Zielen und Leitgedanken mathematischer Bildung aneignen. Gabriele Hertlein Niederbayern • Montag, 25.09.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrzentrum Pfeffenhausen, Gaisberg 21, 84076 Pfeffenhausen 59 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Vom Martinszug zum Weihnachtsfest # 26 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 10. Oktober 2017 Neue Lieder und Impulse zum Martinsfest, zur Adventsund Weihnachtszeit. Dieses Seminar hat zum Ziel, die christliche Bedeutung des Martinsfestes, der Advents- und Weihnachtszeit ganzheitlich und kindgemäß zu erschließen. In einer stets angenehmen, lockeren Atmosphäre werden die Teilnehmer/innen eingeladen, durch fachgerechte Anleitung des Referenten die vorgestellten Lieder und Impulse selbst auszuprobieren und umzusetzen. Spiellieder von „Martin und dem Bettler“, sowie Anregungen zum Laternenumzug sind ebenso Bestandteil der Fortbildung, wie Adventskranzlieder, „Nikolaus-“ und „Barbaralieder“, ein „Engeltanz“, bis hin zu (vor-)weihnachtlichen Impulsen, Liedern, einfacher Legearbeit und kleinen Lichtertänzen rund um die Adventszeit. Den Abschluss des Seminars bilden Lieder und Ideen zu einem kindgemäßen Krippenspiel, das bestens geeignet ist, in einer Feier bzw. bei einem Weihnachtsspiel, aufgeführt zu werden. Es erwartet Sie ein Fortbildungstag mit viel Musik, Gesang und innovativen, kindgerechten Ideen für die Zeit von St. Martin bis zum Weihnachtsfest. • Die Pädagogen und Lehrkräfte werden befähigt, die einstudierten (Spiel-)Lieder und Tänze mit einfachen Bewegungen und Ausdrucksgesten kindgemäß zu gestalten. • Die Kursteilnehmer/innen werden befähigt theologische Hintergründe durch vorgestellte Gestaltungsideen und Impulse zu den Themen „St. Martin“, Advent und Weihnachten zu erfassen und kindgerecht in der Praxis umzusetzen. • Die pädagogischen Fachkräfte werden befähigt, vorgestellte Lieder und Impulse bei einer Krippenfeier im Kindergarten, der Schule oder in der Pfarrei einzusetzen. SchwerpunktmäSSige Arbeitsformen: • Gemeinsames singen und gestalten von (Spiel-)Liedern • Praktische Übungen und kreatives Gestalten • Plenum und Gruppenarbeit Kompetenzen: • Die Teilnehmer/innen lernen in dieser Fortbildung neue (Spiel-)Lieder, sowie kleine Laternen-, Engel-, Lichttänze zum Martinsfest, zur Advents- und Weihnachtszeit. Martin Göth Niederbayern • Dienstag, 10.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Gamelberthaus, Alte Schulgasse 3, 94569 Michaelsbuch 60 Johanna Pösl Ach, das tut gut....!“ Entspannungstraining in der KiTa* # 27 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 7. November 2017 Es fällt insgesamt auf, wie sehr bereits Kinder Entspannung und Ruhe nötig haben. In der heutigen Zeit, die leider überwiegend von Stress, Hektik und Unruhe beherrscht wird, bleibt den Kindern wenig Raum für Berührungen, zum Träumen, Entspannen und Abschalten. Gerade aber bei den sogenannten „Unruhestiftern“ unter den Kindern kann man feststellen, dass diese schneller zur Ruhe finden, wenn man mit ihnen Massagen oder Übungen zur Körperwahrnehmung durchführt. An diesem Tag lernen wir verschiedene Massagen, Phantasiereisen, Entspannungsrätsel, Bewegungsgeschichten, Meditationstänze. Diese Methoden können Sie dann künftig im Kita-Alltag einsetzen, damit die Kinder über die Entspannung eine bessere Körperwahrnehmung und ein positives Selbstbild erlangen und somit den Alltag und ihre Probleme besser bewältigen können. Niederbayern • Dienstag, 07.11.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Pfarrstraße 6, 93333 Neustadt/Donau 61 KEG-Fortbildungsveranstaltungen In diesem Seminar werden pädagogische Fachkräfte befähigt, dem Dauerstress ganzheitlich und im wahrsten Sinne „zu Leibe zu rücken“! Dabei erwerben die TeilnehmerInnen zur Entlastung für Alltags- und Beziehungssituationen Wissen über neueste Erkenntnisse aus der Stressforschung und Neurobiologie im Kontext qualitätsorientierter Kindergartenarbeit. Des Weiteren Selbstreflexion/Profilerstellung bestehender Disstress-Muster. Sie bekommen ein interaktives, freud- und lustvolles Basis-Training an die Hand mit speziellen Körper-, Bewegungs-, mental/ emotionalen und „Instant“-Entspannungsverfahren sowie einstellungs- und haltungsorientierte Anleitungen zur Achtsamkeitspraxis, Tiefenentspannung und Meditation. Abrundend erarbeiten die Teilnehmenden einen ausdrucksbetonten und handlungsverankerten Transfer zur effektiven Anwendung der erlebten und erlernten Prozesse für sich und das Team. Damit wir als Seelen von Menschen weiterhin in Freude und Liebe in unserem Beruf/Berufung arbeiten können. Kontext: Durch zunehmende Herausforderungen auf allen Ebenen im Kita-Alltag und dessen Stress- und Spannungssituationen entwickeln sich immer häufiger emotionale und soziale Probleme, die bis zum Burnout, dem Ausbrennen aller Lebenskräfte, führen können. Wie kann es dennoch gelingen, in unserem Berufsalltag unsere Freude zu bewahren und ihm mit gelassener Freundlichkeit und Humor zu begegnen? Inhalte: Wir nützen dabei die neuesten Erkenntnisse der Stressforschung unter Berücksichtigung qualitätsorientierter Kita-Arbeit, beschäftigen uns mit achtsamer Bewusstmachung unserer unbewussten positiven Stress- und krankmachenden Disstressmuster. 62 „STOPP dem Dauerstress!“– Kreative Burnoutprophylaxe im Kita-Alltag mit Herz, Hand und Verstand* # 28 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 7. November 2017 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Lernprozesse/Methoden: In praktischen Übungen erleben wir dabei effektive „Instant“-Bewegungs- und spezielle Tiefenentspannungsverfahren, lernen durch Handlungsverankerung, den Bezug zur eigenen Zentriertheit und Klarheit im Umgang mit eigenen Bedürfnissen nicht zu verlieren und erarbeiten uns interaktiv energetische Prinzipien und kreative Methoden für den souveränen Umgang mit unseren persönlichen Ressourcen zur positiven Alltags- und emotionalsozialen Beziehungsgestaltung. Auf der Basis von Körperwahrnehmungsübungen und Meditationsverfahren erfahren wir, wie wir allein und mit anderen – auch mit den Kindern – unsere Quellen der Kraft und Lebensfreude freilegen können. Abrundend erarbeiten die Teilnehmenden eine handlungsorientierte, effektive Anwendung der erlebten und erlernten Prozesse und Methoden für sich und das Team. Bitte mitbringen: Dicke Decke, bequeme Bewegungskleidung (auch zum Wechseln), Schreibsachen. Renate Köckeis Niederbayern • Dienstag, 07.11.2017, 9.00-16.30 Uhr Gamelberthaus, Alte Schulgasse 3, 94569 Michaelsbuch 63 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Aus der Fortbildungsreihe: „Und plötzlich bin ich LeiterIn! – Managementbausteine für eine professionelle Führung“ „Betriebsklima geht jeden an!“* # 29 // NIEDERBAYERN: Donnerstag, 16. November 2017 Dieses Seminar setzt deshalb, aufbauend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowohl bei der IST-Analyse des bestehenden Betriebsklimas an, wie es auch Instrumente zu Erfassung und Korrektur des Betriebsklima (Soll-Zustand) anhand praxisnaher und praxiserprobter Maßnahmen aufzeigt. Die Teilnehmenden reflektieren ihr bereits vorhandenes Wissen und ihre Erfahrungen und erfahren neue und ergänzende Tools zur Gestaltung und Sicherung des beabsichtigten Betriebsklimas. Somit wird die Gestaltung des Betriebsklimas für die TeilnehmerInnen ein bewusster Baustein des strategischen Managements. In einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt, die oft raschen Veränderungen ausgesetzt ist, kommt der Gestaltung des Betriebsklimas eine besondere Bedeutung zu. Von der Qualität des Betriebsklimas hängen wesentlich die Arbeitszufriedenheit, das persönliche Wohlbefinden am Arbeitsplatz und auch die Leistungsbereitschaft ab. Selbst der Privatbereich der MitarbeiterInnen wird durch das Betriebsklima mit beeinflusst. Diese Zusammenhänge werden in der betrieblichen Praxis oft noch zu wenig berücksichtigt. Bei Vorlage von insgesamt 12 Fortbildungen aus dieser Reihe (durch die KEG oder das Institut für Bildung und Beratung), kann auf Antrag das Zertifikat „Fachfortbildung Leiterin einer Kindertageseinrichtung“ im „Institut für Bildung und Beratung“ bei Dr. phil. Peter Hammerschmid, erworben werden. Nähere Informationen zur Fortbildungsreihe finden Sie auf den Seiten 30 und 31 „Besondere Fortbildungen“. Dr. Peter Hammerschmid Niederbayern • Donnerstag, 16.11.2017, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing 64 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kindern Jesus nahebringen # 30 // OBERPFALZ: Donnerstag, 9. Februar 2017 Eines Tages kam einer mit einem großen, weiten Herzen – Jesus ist sein Name. Der Theologe Paul Zulehner nennt als Aufgaben christlicher Erziehung, die Kinder entängstigen, sie liebender machen und das Profil als christlicher Erzieher bekunden. Die Fortbildung greift diese Intentionen auf. Sie möchte anhand biblischer Erzählungen Pädagoginnen und Pädagogen mit dem Leben und Wirken Jesus als unseren inneren Lehrer vertraut machen. Als Teilnehmerin / Teilnehmer werden Sie an diesem Tag befähigt, dieses Jesusbild auch Kindern in Ihrem pädagogischen Alltag näher zu bringen. Die Vermittlung erfolgt im Sinne der Pädagogik von Franz Kett durch Versprachlichung, Verbildlichung und Verleiblichung. Die Kett-Methode setzt sich zum Ziel, einen ganzheitlichen, sinnorientierten Weg von Erziehung und Bildung aufzugreifen. Damit wird deutlich, dass sie in ihrer Intention nicht als Religionspädagogik im klassischen Sinne zu verstehen ist, sondern vielmehr als ein reformpädagogischer Ansatz, bei dem die Ausbildung der religiösen Dimension des Menschen freilich Kernstück ist. Franz Kett Oberpfalz • Donnerstag 09.02.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding 65 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Psychomotorik mit Alltagsmaterialien Von der Praxis zur Theorie! # 31 // OBERPFALZ: Donnerstag, 23. März 2017 Bewegung gilt als Motor der kindlichen Entwicklung. Sie ist grundlegendes Element des Lebens und kann im Leben der Kinder vieles bewirken: sich wahrnehmen, spüren und kennen lernen, sich ausdrücken, vergleichen, mitteilen sowie Aufmerksamkeit bündeln, Lernen mit allen Sinnen und letztlich auch innere, konfliktbeladene Themen im Spiel mit anderen äußern und entlasten. Durch die Teilnahme an der Fortbildung • können Sie diese psychomotorische Praxis selbst ausprobieren und erleben, • sind Sie befähigt, unterschiedlichen Alltagsmaterialien einzusetzen und auf Ihre eigene Kita-Praxis zu übertragen, • sind Sie in der Lage, Bewegung und Spiel in unterschiedliche, den Ideen und den Bedürfnissen der Kinder angepasste Kontexte zu setzen • erweitern Sie Ihr Verständnis von Bewegung und können dessen Bedeutung erklären. Der Transfer in die eigene Arbeit wird ermöglicht. Jürgen Schindler Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Turnschuhe! Oberpfalz • Donnerstag, 23.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding 66 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg Das KEG-Berufseinsteigerseminar # 32 // OBERPFALZ: Samstag, 25. März 2017 Bereichen Tarif und Vergütung. Somit können sie das erworbene Wissen direkt für Ihre Vorstellungsgespräche und den Berufsalltag nutzen. Außerdem werfen sie einen genauen Blick auf die Rechte und Pflichten einer Erzieherin / eines Erziehers. Die jungen Kolleginnen und Kollegen werden somit befähigt, diese in Ihrem Arbeitsalltag umzusetzen. Ebenso setzen sie sich mit ihren eigenen Wertvorstellungen auseinander und festigen dadurch ihre Erzieherpersönlichkeit. Das Berufseinsteiger-Seminar der KEG Bayern richtet sich an Studierende, Berufspraktikanten und ErzieherInnen mit wenig Berufserfahrung. Das Ziel dieser beliebten Fortbildung ist schnell erklärt: Es soll ein Rahmen geschaffen werden, in dem die Berufseinsteiger (noch vorhandene) Ängste abbauen und Sicherheit in Bezug auf ihre Rechte und Pflichten aufbauen können. Die kompetente Referentin und Kitaleiterin Margit Knapp möchte den jungen pädagogischen Fachkräften mit ihrer langjährigen Praxis-Erfahrung und Ihrem Knowhow wertvolle Tipps und Tricks an die Hand geben und ihnen eine Orientierung bieten. • Arbeits- und Tarifrecht • „Mein erstes Vorstellungsgespräch“: Was kann ich mich (finanziell) trauen, wo sind meine Grenzen? • „Ich – die Erzieherin“: Was bedeutet für mich Bildung und Erziehung konkret? Wie ist meine pädagogische Haltung? Habe ich ein pädagogisches Konzept? • Die Kita heute: Die Auseinandersetzung mit den Grundlagen und Strukturen der pädagogischen Arbeit/ dem neuen Arbeitsfeld • Rechte & Pflichten einer Erzieherin/ eines Erziehers • Chance zur Vernetzung und zum Austausch Inhaltliche Schwerpunkte: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in unserem Berufseinsteigerseminar aktuelle Infos zu den Margit Knapp Oberpfalz • Samstag, 25.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarramt, St. Anton, Herman-Geib-Str. 8a, 93053 Regensburg 67 KEG-Fortbildungsveranstaltungen 68 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* # 33 // OBERPFALZ: Freitag, 28. April 2017 Kinder, die mit ihren Eltern fliehen müssen, finden sich in Deutschland in einer fremden Welt wieder. Sie haben ihre Heimat, Verwandte und Freunde verloren, und müssen den Übergang in eine andere Kultur vollziehen, eine neue Sprache lernen, sich mit anderen Normen, Werten und Bräuchen auseinandersetzen. Wie kann die KITA als Teil dieser neuen Welt einen geschützten Rahmen zur Stabilisierung und Integration von Kindern und Eltern bieten? Ausgehend von den eigenen und kulturellen Werten und Normen, die in dieser Fortbildung näher betrachtet und reflektiert werden, unterstützt das Seminar, relevante Fragestellungen die sich aus der Betreuung, Bildung und Erziehung von Flüchtlingskindern ergeben. Durch die Teilnahme an der Fortbildung • entwickeln Sie eine achtsame Grundhaltung gegenüber Flüchtlingsfamilien in der KITA. • sind Sie befähigt, die besonderen Bedürfnisse von Flüchtlingskindern zu erkennen und als Fachkraft professionell damit umzugehen. • sind Sie in der Lage Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Betreuung und Förderung von Flüchtlingskindern gelingt. Gabriele Heller Oberpfalz • Freitag, 28.04.2017, 9.00-16.30 Uhr Pfarrzentrum Tirschenreuth, Hospitalstraße 1, 95643 Tirschenreuth 69 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Den Herbst erleben # 34 // OBERPFALZ: Montag, 25. September 2017 Jede Jahreszeit führt uns andere Dimensionen des Lebens vor Augen. Leben wir die Zeiten des Jahres bewusst und intensiv mit, so eröffnet sich uns ein tieferes Verständnis für das eigene Leben. Der Herbst hat zwei Gesichter: Da ist zum einen die Seite voll goldenem Licht und bunten Blättern, der reichen Ernte und Dankbarkeit für alles, was die Natur uns schenkt. Da ist aber auch die Seite der kürzer werdenden Tage, der ziehenden Nebel, der fallenden Blätter. Es wird frostig. Beiden Seiten des Herbstes wollen wir nachspüren und über Geschichten, Anschauungen und biblischen Erzählungen näherkommen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt, die Grundlagen der „Ganzheitlichsinnorientierte Pädagogik“ (nach Kett/ Kaufmann) zu vertiefen, bzw. neu kennenzulernen und ins Arbeitsfeld, z.B. der Kindertagesstätten zu übertragen. Zugleich soll die eigene Reflexionsfähigkeit der Pädagoginnen und Pädagogen im Themenbereich gestärkt werden. Christine Krammer Oberpfalz • Montag 25.09.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding 70 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Immer is’ was… – Achtsam, kreativ, selbstkompetent statt genervt, gestresst verärgert* # 35 // OBERPFALZ: Dienstag, 17. Oktober 2017 Die TeilnehmerInnen erwerben in diesem Tagesseminar Wissen um generelle und individuelle Spielarten geistigemotional-neuronaler Abläufe bei energieraubendem Alltagsärger in Situationen, die einem „auf den Geist gehen“ – können. Dass Gedankenketten und Gefühlswellen aber nicht mehr zwangsläufig die immer gleichen Reaktionsmuster hervorrufen müssen, wird durch eine achtsam, humorvoll durchsetzte, praktisch-intelligente Umgangs ART zunächst u.a.n. mit interaktiven Plenumsrunden und Ausdrucksmethoden geübt. Individuelle Haltungen und deren stimmige Veränderung in positiv-pro-aktive Möglichkeiten spielen neben körpersprachlich orientierten Ausdruckshilfen eine große Rolle und unterstützen den freudvoll-musikalisch, tänzerisch bewegten sowie tiefenentspannten Lernprozess im Seminar. Dies ermöglicht durch reflektierendes Bewusstsein und Handlungsverankerungen nach und nach auch im anspruchsvollen pädagogischen Berufsalltag den Transfer des so notwendigen Disstressabund Resilienzaufbaus im eigenen System und Team. Bitte mitbringen: Bequeme Bewegungskleidung, Iso-Matte, Decke, Kissen, Schreib- und Notizsachen Renate Köckeis Oberpfalz • Dienstag, 17.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrzentrum Tirschenreuth, Hospitalstraße 1, 95643 Tirschenreuth 71 KEG-Fortbildungsveranstaltungen 72 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Umgang mit schwierigen Kindern mit Hilfe der Evolutionspädagogik* # 36 // MITTELFRANKEN: Dienstag, 7. Februar 2017 Als schwierige Kinder werden oft Kinder mit AD(H)S, Problemen in der Schule, Kinder ohne Freunde, gemobbte Kinder oder Kinder, die ständig den Clown spielen, bezeichnet. Eltern und die Begleiter wie Lehrer und Erzieher/Betreuer, sowie Schulbegleiter fühlen sich manchmal hilflos, „mit ihrem Latein am Ende“. Dabei kann die Evolutionspädagogik oft schnell und gezielt helfen... Warum Kinder auf diese Weise handeln, wie man sie besser versteht, gezielt, schnell und wirkungsvoll interveniert, ohne sich selbst aufzuarbeiten, das erfahren Sie in diesem Workshop. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Teilnehmer befähigt, das Verhalten der Kinder aufgrund von Beobachtung und Zuordnung zur aktuellen Gehirnverarbeitungsstufe passend einzustufen. Sie werden gezielt intervenieren und mit mehr Leichtigkeit in Ihrem pädagogischen Alltag wirken können. Wir arbeiten zum Teil auch praktisch. Gerne besprechen wir auch Beispiele aus Ihrem Alltag mit den Kindern. Bitte mitbringen: Eine Decke, ein großes Kissen, auf dem man herumbalancieren kann und bequeme Kleidung. Workshop Inhalte: • Theoretische Einführung in die Evolutionspädagogik® • Einführung Gehirnkunde: Stammhirn und Limbisches System • Das Großhirn und die Verstandesebene • Evolutionsstufe 1 bis 7 • Wichtige Grundkompetenzen für Schrifterwerb, Lesefähigkeit und Mathematik • Praktische Umsetzung im pädagogischen Alltag • Ursicherheit (Fisch) – Einfach da sein ist genug • Erlebnissicherheit (Amphibie) – Schüchtern sein heißt sich schützen können • Körpersicherheit (Reptil) – Aggressiv sein heißt kraftvoll sein • Gefühlssicherheit (Säugetier) – Ängstlich sein heißt Gefühle zeigen können • Gruppensicherheit (Affe) – Egoistisch sein heißt für sich sorgen können • Sprachsicherheit (Urmensch) – Laut sein heißt seine Position finden Tanja Käßmann • Kooperations- und Kommunikationssicherheit (Mensch) – Unvollkommen sein heißt noch wachsen können Mittelfranken • Dienstag, 07.02.2017, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg 73 KEG-Fortbildungsveranstaltungen ·Gitarre Mit der C erlieder d in K 0 8 über gs und Son em Tag in e r u n an „Gitarre leicht lernen“ # 37 // MITTELFRANKEN: Donnerstag, 16. März 2017 Diese Lehrmethode wird immer häufiger angewendet, um die Gitarre z.B. auch als „Orff-Instrument“ einzusetzen. Damit erlernen selbst Kinder ab 4 Jahren das gemeinsame Musizieren mit der C-Gitarre im Rahmen der musikalischen Früherziehung und im Zusammenspiel mit weiteren Instrumenten (Klangstäbe, Cajon, Xylophon, etc.). Die Teilnehmer lernen auf dieser Fortbildung die Grundlagen der Kinderliedbegleitung auf der Gitarre. Durch die offene C-Stimmung ist es möglich auf Anhieb Lieder mit nur einem einzigen Griff zu begleiten. Die Teilnehmer können das Erlernte sofort im pädagogischen Alltag einsetzen und direkt am nächsten Tag gemeinsam mit den Kindern musizieren. Durch das gemeinsame Musizieren mit Kindern entsteht eine neue Ebene der verbalen und nonverbalen Kommunikation. Die Gitarre wird so zum ständigen Begleiter im pädagogischen Alltag. Der Tagesworkshop „Gitarre leicht lernen“ richtet sich an ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, und alle, die mit Kindern leben, arbeiten und spielen. Der Workshop bietet einen spielerischen Einstieg in die Liedbegleitung für den pädagogischen Alltag. Viele Kinderlieder wie z.B. „Pitsch, Patsch Pinguin“, „Bruder Jakob“, „Aram sam sam“ u.v.m. lassen sich ohne jegliche Vorkenntnisse nach nur wenigen Stunden mit nur einem einzigen Quergriff auf der Gitarre begleiten. Das geschieht durch das Umstimmen der Gitarrensaiten in die offene C-Stimmung. Es sind keinerlei Vorkenntnisse auf der Gitarre erforderlich. Material (Kursbuch, Kapodaster, Stimmgerät) wird für die Dauer des Seminars zur Verfügung gestellt, und kann im Anschluss beim Dozenten erworben werden. Bitte mitbringen: Eine Gitarre Daniel Sommer Mittelfranken • Donnerstag, 16.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg 74 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Praktikantenanleitung meisterhaft gestalten* # 38 // MITTELFRANKEN: Dienstag, 26. September 2017 Bei diesem Seminar wird Ihnen bewusst, was für eine bedeutende Aufgabe die Anleitung von PraktikantInnen darstellt, da es sich dabei um eine Aufgabe von MeisterInnen handelt, die einen Beitrag für die Ausbildung der nächsten ErzieherInnen-Generation leisten. Sie erfahren, welche verschiedenen Formen von Praktika es bei der Zusammenarbeit mit den theoretischen Ausbildungsstätten und den PraktikantInnen gibt und welche konkreten Aufgaben für Ihre Anleitungstätigkeit damit verbunden sind. Kenntnisse über gegenseitige Erwartungen (PraktikantIn – ErzieherIn – Lehrkraft der Fachakademie / Schule), rechtliche Grundlagen, den Ausbildungsplan, das Erstellen von Beurteilungen, Anleitungsgespräche und die praktische Anleitung eignen Sie sich ebenso an, wie praktische Handlungskompetenz für Ihre individuelle Praxis-Anleitungs-Situation. Gabriele Hertlein Mittelfranken • Dienstag, 26.09.2017, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg 75 KEG-Fortbildungsveranstaltungen 76 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Schreien Sie noch oder Sprechen Sie schon? Mit der Stimme gut durch den Tag!* # 39 // MITTELFRANKEN: Freitag, 13. Oktober 2017 Erhalten Sie Anregungen, wie Sie die wichtigsten Qualitäten der Stimme für die berufliche Kommunikation (mit Kindern, Eltern, Vorgesetzen) umsetzen! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben in der Fortbildung „Schreien Sie noch oder Sprechen Sie schon? Mit der Stimme gut durch den Tag!“ Wissen darüber, wie sie ihre Stimme physiologisch entlastend und überzeugend einsetzen können. Sie lernen Zusammenhänge zu erkennen und Fertigkeiten aus den Bereichen Atmung, Körperhaltung/Gestik, Stimmlage, Lautstärke, Sprechmelodie und Artikulation anzuwenden. Der Inhalt auf einen Blick: Die Pädagogen erwerben Kompetenzen, diese Faktoren für die berufliche Kommunikation mit Kindern, Eltern und Vorgesetzten umzusetzen. • Tempo und Melodie beim Sprechen Sie werden für die Wechselwirkung von Stimmung und Stimme sensibilisiert und wie diese wiederum Signale setzt, die von kommunikativer Wirkung sind. • Zeit für persönliche Fragen und praktische Übungen rund um das Thema Stimme In der Partner- und Kleingruppenarbeit werden praktische Übungen durchgeführt, die sich auch für das persönliche Vertiefen im Anschluss an die Fortbildung eignen. • Die Wirkung der Stimme in der Kommunikation (wie die Stimme Signale setzt, was macht eine angenehme Stimme aus und warum lasse ich mich von einer angenehm klingenden Stimme eher überzeugen?) • Atmung – Treibstoff für die Stimme • Einfluss der Körperhaltung auf die Stimme und Kommunikation • Die entspannte Wohlfühllage • Angemessene Lautstärke und Lautstärkevarianz • Verbesserte Artikulation • Tipps zur Stimmschonung und Stimmhygiene Monika Auer Mittelfranken • Freitag, 13.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg 77 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Montessori-Pädagogik für das junge Kind # 40 // UNTERFRANKEN: Freitag, 17. März 2017 lernmethodischen Kompetenzen zu unterstützen und auf ihrem Weg zum Erwerb der kommunikativen Kompetenzen zu begleiten. Die pädagogischen Fachkräfte, pädagogischen Ergänzungskräfte und am Thema Interessierte erwerben Kenntnisse über das Bild vom Kind und erhalten Wissen über das Prinzip der ganzheitlichen Bildung. Die Montessori-Pädagogik ist ein reformpädagogisches Bildungsangebot, das sich am Kind orientiert. Das „Montessori-Material“ wird dabei als Medium eingesetzt, um in optimaler Weise die sensiblen Entwicklungsperioden des Kindes zu unterstützen. Anhand der zahlreichen Anschauungsmaterialien (Ausstellung) zu allen fünf Materialbereichen (Unterstützung und Entwicklung der Wahrnehmung, des mathematischen Geistes, der Alltagsprozesse, der kommunikativen Kompetenz und des vernetzen Denkens) wird der Transfer zum Aufbau eines praxisrelevanten Bildungsund Erfahrungsfeldes ermöglicht. Die Veranstaltung zeigt auf, wie Pädagoginnen und Pädagogen, auf der Grundlage einer wertschätzenden und achtsamen Haltung, Kinder in ihrem Selbstkonzept stärken und wie Bildungsprozesse organisiert, moderiert und beobachtet werden können. Inhalte und Kompetenzen dieser Fortbildung: Durch das Montessori-Material und den damit verbundenen Darbietungen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt, die Kinder in ihren kognitiven und Rita Steibel und Sibylla Kraidl Unterfranken • Freitag, 17.03.2017, 9.00-16.30 Uhr, Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale 78 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Konzepte frühkindlicher Bildung im Vergleich # 41 // UNTERFRANKEN: Freitag, 17. November 2017 Im Rahmen dieser Tagesveranstaltung erhalten die pädagogischen Fachkräfte, pädagogischen Ergänzungskräfte und Interessierte Einblicke in die lernmethodischen Kompetenzen und in das Kokonstruktive Bildungsverständnis. Sie erwerben Wissen darüber, wie junge Kinder (0 bis 3 Jahre) lernen und mit welchen Konzepten „frühkindlicher Bildung“ (Pikler / Hengstenberg / Montessori…) die Entwicklung der Kinder unterstützt und begleitet werden kann. Durch das Vorstellen von unterschiedlichen, internationalen Lern- und Bildungslandschaften (Skandinavien, Japan…) werden die Pädagoginnen und Pädagogen befähigt, selbstständig Bildungsprozesse zu organisieren und Bildungs- und Erfahrungsfelder einzurichten. Sie erkennen die individuellen Zeitfenster der kindlichen Entwicklung und ermöglichen so Entwicklungschancen. Es entsteht eine Haltung der Wertschätzung und des „sich Bildens in lernender Gemeinschaft“. Rita Steibel und Sibylla Kraidl Unterfranken • Freitag, 17.11.2017, 9.00-16.30 Uhr, Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale 79 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/2017* # 42 // SCHWABEN: Modul I: 14./15.11. 2016, Modul II: 02./03.02.2017, Modul III: 23./24.03.2017, Modul IV: 30.06.2017 zur beruflichen Orientierung und Identitätsfindung bietet und zu Reflexion und kritischer Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld anregt. Eine professionelle Handlungskompetenz muss neben allem fachlichen Wissen in der Praxis erworben und gefestigt werden. Dies kann gelingen, wenn PraxismentorInnen neben ihrer Erfahrung die eigene Haltung und Rolle reflektieren, über neue pädagogische Inhalte, Aufgaben und Ausbildungsschwerpunkte Bescheid wissen und somit eine professionelle Anleitung konkretisieren und weiterentwickeln können. Der Stellenwert der Praxis für die Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte ist nicht nur unbestritten, sondern seine Bedeutung steigt auch weiterhin angesichts der notwendigen Professionalisierung von Erzieherinnen und Erziehern. Somit stellt der Lernort Praxis neben der Schule einen wesentlichen und bedeutsamen Teil der Ausbildung dar, der oft langfristig die Arbeitsweise und Einstellung von zukünftigen Kolleginnen und Kollegen prägt. Zentral ist eine kompetente fachliche Begleitung, die Möglichkeiten Vorrangig ist dieser Kurs für Anleitungen gedacht, die bereits Anleitungserfahrung haben oder die Begleitung einer Jahrespraktikantin oder Jahrespraktikanten im SPS, Berufspraktikum oder in der modularen Ausbildung „OptiPrax“ übernehmen. Eine regelmäßige Teilnahme ist ebenso erforderlich wie die Darstellung der Kompetenzerweiterung für das Zertifikat am Ende der Weiterbildung. Stefan Paetzholdt-Hofner und Irene S. Lederle Schwaben • Modul I: 14./15.11.2016, Modul II: 02./03.02.2017, Modul III: 23./24.03.2017, Modul IV: 30.06.2017 Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, Hüttengasse 2, 86720 Nördlingen 80 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Struktur, Inhalt und Termine an der Fachakademie Maria Stern in Nördlingen für 7 Seminartage 1.Modul am 14./15.11.2016: 2.Modul am 2./3.2.2017: Grundlagen des Anleitungsprozesses Rechtliche Grundlagen für Anleitungen und PraktikantInnen • Jahresüberblick, Kennenlernen, aktuelle Arbeits- bzw. Anleitungssituation, Lerntagebuch • Arbeitsrechtliche Fragestellungen • Input zu „Vernetzte Ausbildung“, Verbindung von Theorie und Praxis, Einrichtung als Ausbildungsort • Aufsichtspflicht • Reflexion der eigenen Identität, Haltung und Werte als Vorbild/Modell • Reflexion und Bearbeitung aktueller Themen aus dem Anleitungsprozesses • Rollen von Anleitung und PraktikantIn, Umgang mit Macht • Wahrnehmen und Beobachten von PraktikantInnen • Kindeswohlgefährdung • Erwartungen an und von PraktikantInnen • PraktikantIn begleiten, unterstützen, fordern und fördern • Unterschiede in Anleitung von PraktikantInnen im SPS,BP oder OptiPrax / Kompetenzbereiche • Konkretisierung des individuellen Ausbildungsplanes • Anleitungsgespräche kreativ gestalten • Ausbildungsphasen und Rollen der Anleitung • Wechsel von Führen und Folgen im Anleitungsprozess • Kooperation mit der Schule / Lehrplan / Beurteilungen und Noten 3.Modul am 23./24.3.2017: • Reflexion aktueller Themen aus den letzten Monaten • Konflikte erkennen und konstruktiv bearbeiten • Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit der Schule • Kommunikation und Kooperation • Anleitung im Team, Rolle der Leitung / Einbindung von PraktikantInnen ins Team • Überprüfung des Ausbildungsplanes • Genderkompetenz und Sexualpädagogik im Anleitungsprozess (Nähe und Distanz) • Abschlussbeurteilung und praktische Prüfung 4.Modul am 30.6.2017 (eintägig): • Umgang mit Stress, Überforderung und Selbstfürsorge • Loslassen und Abschied von PraktikantInnen • Planung und Vorbereitung des nächsten Jahres mit PraktikantInnen / Ausblick • Vorstellen der Lernprozesse und Kompetenzerweiterung im Rahmen der Zertifizierung durch die TeilnehmerInnen • Jahresrückblick, Feedbackrunde 81 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Leichte Sprache kennenlernen* # 43 // SCHWABEN: Freitag, 10. Februar 2017 Komplexe Sachverhalte verständlich für alle aufbereitet, erleichtert den Alltag und die Teilhabe an der Gesellschaft wesentlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in dieser Fortbildung die Grundlagen der Leichten Sprache kennen. Sie erfahren, dass Texte in Leichter Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch mit Migrationshintergrund besser verstanden werden. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • erweitern Sie ihre schriftsprachlichen Kompetenzen in der Gestaltung von Flyern, Plakaten sowie InfoTexten für die Website. • werden Sie befähigt, komplexe Informationen in eine „Leichte Sprache“ zu übersetzen und die Regeln für die unterschiedlichen Kommunikationsmittel anzuwenden. Bitte mitbringen: Falls vorhanden, einen Laptop sowie Schreibutensilien. Aber auch eigene Schriftwerke wie Flyer, WebseitenAusdrucke, Plakate etc. Marianne Frey Schwaben • Freitag, 10.02.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 82 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA* # 44 // SCHWABEN: Freitag, 17. Februar 2017 als Teil dieser neuen Welt einen geschützten Rahmen zur Stabilisierung und Integration von Kindern und Eltern bieten? Ausgehend von den eigenen und kulturellen Werten und Normen, die in dieser Fortbildung näher betrachtet und reflektiert werden, unterstützt das Seminar, relevante Fragestellungen die sich aus der Betreuung, Bildung und Erziehung von Flüchtlingskindern ergeben, zu bearbeiten. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • entwickeln Sie eine achtsame Grundhaltung gegenüber Flüchtlingsfamilien in der KITA. • sind Sie befähigt, die besonderen Bedürfnisse von Flüchtlingskindern zu erkennen und als Fachkraft professionell damit umzugehen. Kinder, die mit ihren Eltern fliehen müssen, finden sich in Deutschland in einer fremden Welt wieder. Sie haben ihre Heimat, Verwandte und Freunde verloren, und müssen den Übergang in eine andere Kultur vollziehen, eine neue Sprache lernen, sich mit anderen Normen, Werten und Bräuchen auseinandersetzen. Wie kann die KITA • sind Sie in der Lage Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Betreuung und Förderung von Flüchtlingskindern gelingt. Gabriele Heller Schwaben • Freitag, 17.02.2017, 9.00-16.30 Uhr Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, Hüttengasse 2, 86720 Nördlingen 83 KEG-Fortbildungsveranstaltungen In der Ruhe liegt die Kraft. Regenerationstag für pädagogische Fachkräfte* # 45 // SCHWABEN: Dienstag, 21. Februar 2017 Pädagogen bewältigen einen komplexen und herausfordernden Berufsalltag. Die vielfältigen Aufgaben und die sehr unterschiedlichen Kinder, Eltern, Familiensituationen und Rahmenbedingungen fordern oft viel Kraft und persönlichen Einsatz über das gesunde Maß hinaus. In diesem Workshop geht es um das Bedürfnis nach Regeneration, Entspannung und Ausgleich. Durch ganz praktische Übungen (Entspannung, Achtsamkeit, Atmung,…) erweitern Pädagogen und Lehrkräfte ihre Fähigkeit zur Selbstfürsorge und Präsenz. In Kleingruppen und im Plenum erarbeiten Sie Methoden zur Stressbewältigung und zur Psychohygiene/Selbststärkung. Sie lernen, wie Sie abschalten können nach einem langen bzw. belastenden Arbeitstag, und setzen sich mit ihren Ressourcen und Kraftquellen auseinander. Bitte tragen Sie im Seminar bequeme Kleidung, bequeme Schuhe und bringen Sie eine Gymnastik- oder Yogamatte mit. Sybille Schmitz Schwaben • Dienstag, 21.02.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn 84 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Sicheres Auftreten – gesundes Abgrenzen* # 46 // SCHWABEN: Donnerstag, 23. Februar 2017 Die Begeisterung für den Beruf, distanzlose Eltern und hohe gesellschaftliche Erwartungen bringen Mitarbeiterinnen in Kitas zunehmend in die Situation, sich klar abgrenzen zu müssen, um weiterhin qualitätsvolle Arbeit zu leisten und gesund zu bleiben. Dazu braucht es ein deutliches Wahrnehmen für Grenzüberschreitungen und ein angemessenes Auftreten. In dem Seminar wird sowohl auf der Ebene des Selbstcoachings gearbeitet, als auch mit Wahrnehmung und Körpersprache. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • wird Ihre Verbindung mit sich selbst gestärkt. • kennen Sie gesunde und krankmachende Faktoren ihrer Arbeit. • wird Ihnen Ihr Auftreten noch mehr bewusst und erfahren Sie wie Kleidung und Körpersprache eingesetzt werden kann, damit diese einladend oder distanzierend wirkt. • können Sie Prioritäten setzen für mehr Gesundheit und Zufriedenheit. Gabriele Jocher Schwaben • Donnerstag, 23.02.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 85 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Kreative Ideen rund um die Öffentlichkeitsarbeit # 47 // SCHWABEN: Dienstag, 14. März 2017 Professionelle pädagogische Arbeit steht immer auch im Spannungsfeld von Presse und Öffentlichkeit. Dies gilt sowohl für die interne Kommunikation, beispielsweise beim Gestalten ansprechender Bildungsdokumentationen. Besonders geht es auch um die professionelle Wirkung nach außen, z.B. beim Tag der offenen Tür. Weitere Themen sind: Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen und Schulen ist dabei vielfältig: Von der Gestaltung eines Plakats bis hin zur Einladung zum Sommerfest. Immer geht es auch um das Darstellen der pädagogischen Arbeit an verschiedene Zielgruppen. In der Fortbildung erfahren Sie, wie Sie in Ihrer täglichen Berufspraxis ansprechende Aushänge, Flyer oder Kurzinformationen entwerfen. Darüber hinaus bekommen Sie Grundlagenwissen zu Layout und Design von Flyern und Plakaten. • Gestaltung eines ansprechenden Eingangsbereiches Neben Fragen zur professionellen Gestaltung gibt es auch Tipps zum stilsicheren Schreiben von Texten. Gemeinsam werden wir kreative Ideen für Elternbriefe, Plakate und Einladungen entwickeln. Hinweise an die TeilnehmerInnen: Falls vorhanden, bitte Laptop sowie Schreibutensilien mitbringen. Aber auch eigene Schriftwerke wie Flyer, Webseiten-Ausdrucke, Plakate, Hauskonzeptionen, Einladungskarten etc. • Formen der Öffentlichkeitsarbeit • Professioneller Umgang mit Fotos beim Erstellen von Dokumentationen • Kreatives Erstellen von unterschiedlichen Dokumentationen: von der Fotogeschichte bis zum Plakat Bitte mitbringen: • Farbstifte zum Plakate bemalen • Wachsmalstifte (am besten: Ölmalkreiden) • Großflächiges (DIN A3) Buntpapier bzw. Tonpapier • Schere, Kleber, Tesafilm... Zielgruppe: Marianne Frey Studierende, Berufspraktikanten, KinderpflegerInnen, Pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule. Schwaben • Dienstag, 14.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg 86 KEG-Fortbildungsveranstaltungen 87 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Sexualpädagogik in Krippe und Kindergarten: Sinnlich sein – Gefühle benennen – stark werden # 48 // SCHWABEN: Dienstag, 14. März und Mittwoch, 15. März 2017 Heranwachsende fühlen körperlich und erleben ihre ersten Welterfahrungen mit dem Körper. Sie entwickeln ihr Selbstbild über ihre Bewegungen und erleben ihren Körper und ihre Gefühle dabei ganzheitlich. Schmusen und Zärtlichkeit, Neugier und Unbefangenheit im Umgang mit dem eigenen Körper sind eins. Dabei galt die kindliche Sexualität lange Zeit als Tabuthema. Doch man kann die Augen nicht davor verschließen, denn kindliche Sexualität zeigt sich im KiTa-Alltag in unterschiedlichsten Facetten. Deshalb ist es für Sie als pädagogische Fachkraft wichtig, sich mit kindlicher Sexualität auseinanderzusetzen und um die Bedeutung des Themas für eine gesunde Entwicklung von Kindern zu wissen. • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in dieser Fortbildung Grundsätzliches zur psychosexuellen Entwicklung. • Außerdem werden Sie im Rahmen dieser Fortbildung befähigt, Grenzen im Körperkontakt zu erkennen und Handlungskonzepte bei Grenzüberschreitungen anzuwenden. Mit folgenden Aspekten werden wir uns ebenfalls beschäftigen: • Die Pädagogischen Fachkräfte reflektieren darüber hinaus das eigene Verhältnis zum Körper. • Die sinnlich anregungsreiche Umgebung • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Beispiele wie die Zusammenarbeit mit den Eltern bei Ängsten und Vorbehalten aussehen kann. • Vom Umgang mit kindlicher Neugier und Wissbegierde • Von der Bedeutung, Gefühle benennen zu können Barbara Hülmeyer Schwaben • Di, 14.03. und Mi, 15.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn 88 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Der lachende Morgenkreis # 49 // SCHWABEN: Montag, 20. März 2017 Lieder, Verse und lustige Morgenkreisspiele – im morgendlichen Stuhlkreis geht es schwungvoll zu. Ebenso in diesem Seminar. Es werden Kicher- und Kitzelverse, Lach- und Unsinnlieder, Nonsenssprüche, Rätsel, Scherzfragen und vieles mehr vorgestellt. Wir werden Praxisinhalte die gute Laune verbreiten und den Kindern Spaß machen singen, sprechen, spielen und tanzen. Nicht immer sind die Texte ganz ernst zu nehmen, doch immer versteckt sich ein pädagogischer Wert hinter jedem Spiel, das wir anschließend analysieren werden. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • kennen Sie Quasselina Quasselsprippe und das Nie-mehrWieder-Aufhörlied sowie deren Einsatzmöglichkeiten im Morgenkreis und können diese gleich in ihrer Praxis anwenden. • wissen sie um den pädagogischen Wert hinter den vorgestellten Spielen. Elke Gulden Schwaben • Montag, 20.03.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 89 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Wahrnehmendes Beobachten. Lust statt Frust beim Beobachten und Dokumentieren! # 50 // SCHWABEN: Freitag, 24. März 2017 Beobachtungsverfahren spielen seit Jahren eine wichtige Rolle im Kita-Alltag. Häufig werden sie als zeitraubende und lästige Verpflichtung erlebt – damit ist jetzt Schluss! abzustimmen, ihn von Tag zu Tag zu gestalten, Raum für forschendes Nachdenken und Lernen zu öffnen und neue Projekte entstehen zu lassen. Da bei Kindern die Selbstbildungsprozesse und die Entdeckung der Welt im Vordergrund ihrer Entwicklung stehen, sollen pädagogische Fachkräfte mit ihrer forschenden Haltung diese Schritte wahrnehmen, begleiten, unterstützen und festhalten. In dieser Fortbildung lernen Sie die Grundlagen ´Wahrnehmender Beobachtung´ und schärfen Ihre Wahrnehmungsfähigkeit auf kindliche Bildungsprozesse. Erleben Sie wie Beobachtung zur Achtung führt und wie sich dies auf Ihren ganzen pädagogischen Alltag auswirkt. Mit praktischen Übungen und gemeinsamer Reflektion erproben wir das Konzept und erstellen daraus eigene Dokumentationen. ´Wahrnehmendes Beobachten´ ist ein Konzept, den pädagogischen Alltag sinnvoll auf die Fragen der Kinder Tanja Weißenhorner Schwaben • Freitag, 24.03.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn 90 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Homepage in der KiTa: Ziele-Planung-Realisierung – Laufender Betrieb # 51 // SCHWABEN: Mittwoch, 29. März 2017 Die eigene Homepage ist das moderne „Schaufenster“ der Einrichtungen. Bei der Erstellung der Homepage sind wichtige Regeln zu beachten, damit die Homepage auch ihre Ziele und Aufgaben erfüllen kann. Das Seminar bietet die wichtigsten Informationen und Arbeitsmittel, damit Sie in der Lage sind, selbständig den Einsatz einer Homepage zu planen und umzusetzen. Teilnahmevoraussetzungen sind: Ausreichend deutsche Sprachkenntnisse, Kenntnis und Nutzung des Internets (Suchmaschinen, Foren etc.), Erfahrung mit EDV-Anwendungen (Textverarbeitung, Excel). Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • erwerben die TeilnehmerInnen das Wissen über die möglichen Ziele und Inhalte einer KiTa-Homepage und kennen die rechtlichen Grundlagen. Rudolf Fiedler • werden die KursteilnehmerInnen dazu befähigt, selbständig eine einfache Homepage für die Kita einzuführen und zu pflegen. Schwaben • Mittwoch, 29.03.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 91 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Schauen steht für alle Weisen einer Beziehungsaufnahme zur Welt* # 52 // SCHWABEN: Donnerstag, 6. April 2017 Mit „Welt“ bin ich selbst, aber auch meine Mit- und Umwelt gemeint. Das Seminar gibt nach der ganzheitlich-sinnorientierten Pädagogik nach Franz Kett Anleitung zu einem achtsamen Umgang mit der Welt. Einzelthemen sind: Geboren werden, Dasein, offensein, seinen Platz suchen und festhalten, mit anderen Dasein, empfangen und geben ist unser Leben. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • erleben Sie ganzheitlich-sinnorientierte Anregungen für eine Pädagogik nach Franz Kett und können diese in Ihre Praxis integrieren. • erfahren Sie durch Verleiblichung, Verbildlichung und Versprachlichung, sich selbst als Teil der Mit- und Umwelt und sind dadurch in der Lage den achtsamen Umgang mit der Welt, Kindern erfahrbar zu machen. Franz Kett Schwaben • Donnerstag, 06.04.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 92 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Sprachförderung a la Montessori… für Kinder mit Migrationshintergrund* # 53 // SCHWABEN: Freitag, 28. April 2017 Sie erwerben dadurch Wortschatz und die Grammatik der deutschen Sprache. Durch die Isolierung bestimmter Eigenschaften im Material wird die Aufmerksamkeit so gelenkt, dass Kinder mit Migrationshintergrund unsere Sprache leicht und spielerisch erlernen können. Durch die Teilnahme an der Fortbildung… • können Sie die Grundüberlegungen der Montessori-Pädagogik anwenden und ihr Sprachkonzept auf die Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund übertragen. • wissen Sie, wie Sie Sprachmaterialien erstellen und anwenden können. • sind Sie in der Lage Ihre eigene pädagogische Haltung auf dem Hintergrund dieser Pädagogik zu reflektieren. Für Kinder mit Migrationshintergrund sind die Materialien der Montessori-Pädagogik, insbesondere die Sinnesund Sprachmaterialien, eine hervorragende Möglichkeit zum Spracherwerb. Spielerisch und mit allen Sinnen erleben die Kinder sinnlich verschiedene Dimensionen wie dick – dünn – dicker als – dünner als – lang – kurz – der Längste – der Kürzeste – klein – groß – der nächst Kleinere – der nächst Größere. • kennen Sie die Handhabung der Materialien und sind in der Lage diese an die individuellen Entwicklungsbedürfnisse von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund anzupassen. Bitte mitbringen: Ein Sprachmaterial Irmgard Haag Schwaben • Freitag, 28.04.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 93 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen* # 54 // SCHWABEN: Freitag, 28. April 2017 Wer kennt sie nicht, Kinder und Jugendliche, die mit ihrem Verhalten immer wieder auffallen und unseren Arbeitstag zur Strapaze machen? In diesem Seminar erfahren Sie hilfreiche Tipps, um „Störungen“ zu vermeiden, bevor sie entstehen, wie Sie in herausfordernden Situationen souverän bleiben und wie Sie besser damit umgehen können. Dabei werden einzelne Kinder und Jugendliche als auch die damit verbundene Gruppendynamik beleuchtet. Gemeinsam werden wir an von Ihnen mitgebrachten Fallbeispielen aus der täglichen Arbeitspraxis sinnvolle, praktikable Lösungsansätze erarbeiten. Darüber hinaus gibt es noch hilfreiche Tipps und Tricks, wie Sie positiv mit „Störungen“ umgehen können, um langfristig Ihre Gesundheit zu erhalten. Schwaben • Freitag, 28.04.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kirchenzentrum St. Ulrich, Bischof-Hartmann-Ring 1, 89407 Dillingen Simone Tonte 94 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kita, Hort und schule # 55 // SCHWABEN: Dienstag, 16. Mai 2017 Professionelle pädagogische Arbeit steht immer auch im Spannungsfeld von Presse und Öffentlichkeit. Dies gilt sowohl für die interne Kommunikation, beispielsweise beim Gestalten ansprechender Bildungsdokumentationen und Aushänge. Besonders geht es auch um die professionelle Wirkung nach außen, z.B. beim Umgang mit JournalistInnen. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aufgaben und die Funktionen einer professionellen PRArbeit anhand von Best Practice-Beispielen kennen. • kennen Sie unterschiedlichste Kommunikationsinstrumente. Das Verfassen einer professionellen Pressemitteilung als wichtigstes PR-Instrument ist dabei eine wesentliche Übung für die Kursteilnehmer/Innen. • haben Sie Grundlagenwissen zu Layout und Design von Flyern und Plakaten. • finden Sie heraus wie Radio- und Fernsehinterviews souverän gemeistert werden können über Erfahrungen beim aktiven PR-Training. • erweitern Sie ihre Kompetenzen im selbstsicheren Umgang mit unterschiedlichen Medien und deren Anforderungen. Bitte mitbringen: Laptop falls vorhanden, sowie Schreibutensilien, aber auch eigene Schriftwerke wie Flyer, Webseiten-Ausdrucke, Plakate, Hauskonzeptionen, Einladungskarten etc. Marianne Frey Schwaben • Dienstag, 16.05.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 95 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Die pfiffigen Vorschulfüchse* # 56 // SCHWABEN: Montag, 29. Mai 2017 In diesem Seminar werden die Basiskompetenzen der Schulfähigkeit erläutert sowie die Zusammenhänge und Wirkungen in Bezug auf eine erfolgreiche Schullaufbahn herausgearbeitet. Es werden hilfreiche Spiele, Verse, Lieder und Tänze, die die Konzentrationsfähigkeit, die Raum- und Zeitorientierung, die sprachlichen und motorischen Kompetenzen, sowie das Denkvermögen fördern, vorgestellt und die dabei üblichen Vorschulinhalte von Schwungübungen, nachzufahrenden Linien und Fehlerbildern erläutert. Wir verklugfideln, spielen, staunen, experimentieren, singen und lauschen. Grundlagenbuch: „Pfiffige Spiele für Vorschulfüchse“. Spiele/ Kartensets: „K wie Krokodil“, „Dingsdabumsda“, „WoWieWas“. Durch die Teilnahme an der Fortbildung ... • erwerben Sie Wissen über wichtige Basiskompetenzen zur Schulfähigkeit in Bezug auf eine erfolgreiche Schullaufbahn. • kennen Sie hilfreiche, praktische Methoden mit denen Sie diese Basiskompetenzen fördern können. Elke Gulden Schwaben • Montag, 29.05.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 96 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Jetzt machen wir Theater! Theater spielen mit Zwei- bis Dreijährigen # 57 // SCHWABEN: Dienstag, 25. Juli 2017 Theaterspielen mit Zwei- und Dreijährigen – geht das überhaupt? Es geht bei den Allerkleinsten natürlich nicht um eine Inszenierung mit verteilten Rollen und fertigen Texten. Der Spaß am Ausprobieren, die Freude am Entdecken und Fantasieren steht bei dieser Altersgruppe im Vordergrund – denn die Kleinsten sollen erleben, was in ihnen steckt. Methoden • Einzel- und Gruppenarbeit • Learning by doing Inhalte: Am Ende dieser Fortbildung ... Sprech-, Rhythmus-, Hör- und Bewegungsübungen, Spiele zu Bilderbüchern, kleine Rollenspiele anhand der Methode des Ausdrucksspiels. • haben Sie sinnvolle Anregungen erhalten, um die Ausdrucksfähigkeit der Kinder zu unterstützen. Bitte mitbringen: • können Sie die Spielfreude der Kinder wecken und ihre Ausdrucksfähigkeit unterstützen. 1 Rollenspielgegenstand oder Verkleidungsutensil aus der Arbeit mit den Kindern, 1 Decke • haben Sie Erfahrungen mit kleinen Rollenspielen anhand des Ausdrucksspiels gemacht. • reflektierten und optimieren Sie selbst Ihre Rolle als SpielanleiterIn. Daniela Roth-Mestel Schwaben • Dienstag, 25.07.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg 97 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Lachend leichter leben und lernen – Lach- und Humorwerkstatt für GroSS und Klein # 58 // SCHWABEN: Donnerstag, 27. Juli 2017 Lachen können und Humor zeigen erleichtert das Leben auf vielfältige Weise und in einer fröhlichen Grundstimmung lernt jedes Kind (und auch jeder Erwachsene) leichter. Kinder lachen am Tag bis zu 400 mal, wir Erwachsene nur durchschnittlich 15 mal. Nach der Fortbildung werden Sie … In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns zum einen mit der Geschichte und den verschiedensten Wirkweisen des Lachens auf Körper und Geist, die uns die erst relativ junge Lachforschung (Gelotologie) aufgezeigt hat. Zum anderen werden wir die verschiedenen Entwicklungsstufen des Humors betrachten. Dazu werden wir viele lustige Spiele, Tänze und Lieder lernen und auch Beispiele aus der Praxis austauschen. Dabei werden wir natürlich jede Menge selbst zu lachen haben. • Wissen, worüber Kinder gern lachen und was Erwachsene witzig finden. • die unterschiedlichen Arten von Humor und Lachen kennen. • Vorteile von Lachen und Humor für Gesundheit und soziale Beziehungen berücksichtigen. • einen humorvollen Umgang im Kindergarten pflegen können. • jede Menge Spiele, Übungen und Anregungen für die Praxis im Kindergarten mit nach Hause nehmen können. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus Kindertagesstätten und Horten, Lehrkräfte, Studierende sowie Sonstige am Thema Interessierte oder Personen, die mit Kindern arbeiten Bitte mitbringen: Carola Burger Lockere Kleidung, bequeme Schuhe, eine lustige Kappe und/oder Clownsnase, Lieder und/oder Spiele, welche die Kinder im Kindergarten lustig finden für einen kleinen Praxisaustausch sowie einen guten (Kinder-)Witz oder eine lustige Anekdote aus dem Alltag. Schwaben • Donnerstag, 27.07.2017, 9.00-16.30 Uhr Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, Hüttengasse 2, 86720 Nördlingen 98 99 100 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Tim tanzt und Paula trommelt“ Musikideen für Krippenkinder # 59 // SCHWABEN: Freitag, 29. September 2017 Kinder lieben Klänge, Geräusche und Töne. Sie bewegen sich gerne und hören musikalischen Aktivitäten aufmerksam zu. In dem Seminar werden Spielideen für Krippenkinder (Alter der Kinder zwischen 1 und 3 Jahren) vorgestellt. Einfache Lieder, elementare Tänze und das Musizieren mit kindgerechten Instrumenten lernen wir in dem Seminar kennen und setzen die einzelnen Musikaktivitäten zu kurzen Stundensequenzen zusammen. Gemeinsam trommeln wir zur Käfermusik und tanzen wie eilige Schnecken. Das Ziel des Seminartages ist die Erarbeitung von Liedern mit einfachen instrumentalen Ideen für Kinder im Kleinkindalter. Der Seminartag ist abwechslungsreich strukturiert und am Ende erhalten Sie ein Seminarskript, das die Ideen des Seminartages enthält. Durch die Teilnahme an der Fortbildung ... • sind Sie in der Lage die vorgestellten musikpädagogischen, praktischen Anregungen in ihrer Krippengruppe schnell umzusetzen. • können Sie kurze Stundenbilder für das Musizieren mit Kleinkindern anwenden. • wissen Sie um den Einsatz von kleinkindgerechtem Instrumentarium. • erleben Sie wieviel Spaß und Freude Singen und Musizieren bereitet und können dies an die Kinder weitergeben. • kennen Sie den theoretischen Hintergrund elementarer Musikpädagogik. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Socken und Sitzunterlage für den Boden. Angelika Jekic Schwaben • Freitag, 29.09.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 101 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Räume wirken! – Impulse aus Reggio # 60 // SCHWABEN: Montag, 16. Oktober 2017 „Unsere Einrichtungen sind vor allem Werkstätten, in denen Kinder die Welt untersuchen und erforschen.“ (Loris Malaguzzi) aktive und aufmerksame Pädagogen, die Räume in spannende und anregende Bildungsorte verwandeln. Durch die Vielfalt an Materialien werden Kinder zum Entdecken, Experimentieren, Konstruieren und Gestalten eingeladen. Die Interessen und Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen, um ihre aktuellen Themen im Raum sichtbar zu machen, steht hier im Mittelpunkt des pädagogischen Alltags. Reggio-Pädagogik unterstreicht die Bedeutung des Raumes als „Erfahrungsraum“ und weist ihm die Rolle des „dritten Erziehers“ zu. Die Reggianer gehen davon aus, dass eine ästhetische und durchdachte Raumgestaltung die Entwicklung des Kindes positiv beeinflusst. Damit Kinder ihre Erfahrungen kompetent, eigenständig und selbstwirksam sammeln können, brauchen sie Im Rahmen dieser Fortbildung erwerben die Pädagoginnen und Pädagogen Wissen über die Merkmale von Bildungsräumen und die Prinzipien der Wahrnehmenden Beobachtung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen die Themen der Kinder wahr und lassen diese in die Raumgestaltung einfließen. Sie erkennen die Wichtigkeit von Wanddokumentationen für die Gestaltung der Räume und reflektieren anhand zahlreicher Impulse aus Reggio Emilia und anderen Kitas das eigene Raumkonzept. Sie überprüfen dabei auch Ihre Rolle als Pädagoge/in. Patrycja Grutza Schwaben • Montag, 16.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn 102 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Musikalische Spiel- und Bewegungsideen für die Krippe # 61 // SCHWABEN: Dienstag, 24. Oktober 2017 Sie sind auf der Suche nach Bewegungsspielen und Tipps zum Singen und Musizieren mit Unterdreijährigen? Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig! durch die Referentin an alle TeilnehmerInnen versendet. Hierfür fällt direkt am Fortbildungstag eine zusätzliche Gebühr von 10,- € pro TeilnehmerIn an, die an die Referentin in bar bezahlt werden soll. Erfahren Sie wie „Ihre“ Kinder Freude am Singen und Tanzen bekommen und erweitern Sie ihre Kenntnisse über die Bedeutung von musikalischer Betätigung im Kindesalter. Sie erwerben an diesem Tag außerdem Wissen über grundsätzliche Regeln, die das Singen, Tanzen und Musizieren mit Kindern betreffen. Mehr noch, Sie erweitern ihr Lieder-Repertoire und werden befähigt, mit Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und positiver Einstellung das Medium „gemeinsames Singen“ spontan, zielgerichtet und erfolgreich in der Praxis einzusetzen. Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Spaß an der Musik als Basis zum Schaffen von Beziehungen zu den Kindern. Wer sich auf die Musik einlässt, kann mit ihr und durch sie ungezwungen Kontakt zu den Kindern aufnehmen und sie als eine Basis für Beziehungsarbeit nutzen. Bitte beachten Sie: Die TeilehmerInnen erfahren eigene Potentiale neu und gehen mit vielen Ideen und kreativer Energie in die Praxis. Der Transfer gelingt anhand eines umfangreichen Skriptes mit Texten, Noten und Gitarrenakkorden mühelos, zudem vor Ort jedes erlernte Lied aufgenommen wird. Im Anschluss wird dieser umfangreiche Liederschatz auf CD gebrannt und – zusammen mit sämtlichen Ergebnissen der Gruppenarbeiten – Katja Koch Schwaben • Dienstag, 24.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg 103 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell und effektiv gestalten* # 62 // SCHWABEN: Montag, 30. Oktober 2017 Sie erwerben Wissen über die Bedeutung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und eine reflektierte Haltung den Eltern sowie dieser Form der Partnerschaft gegenüber. Neben theoretischem Wissen über Bereiche und Formen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft lernen Sie geeignete Methoden kennen, die Sie in Ihrer Praxis individuell anwenden können, wie z.B. bei Eltern-Gesprächen und Eltern-Abenden oder zur Gestaltung schriftlicher Informationen für die Eltern. Für den Umgang mit möglichen Konflikten mit den Eltern entwickeln Sie praxistaugliche Lösungen. Bei diesem Seminar können Sie erkennen, dass die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern mit entsprechenden Sichtweisen, Formulierungen und Methoden die erwünschte pädagogische Wirkung hat und auch Freude bereiten kann. Gabriele Hertlein Schwaben • Montag, 30.10.2017, 9.00-16.30 Uhr • Kirchenzentrum St. Ulrich, Bischof-Hartmann-Ring 1, 89407 Dillingen 104 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Gelebte Partizipation – einfache Medienprojekte mit Kindern gestalten # 63 // SCHWABEN: Dienstag, 7. November 2017 Kinder sind kompetent und kooperieren gerne – jedoch ist dies nicht immer möglich oder erwünscht. Deshalb stellt sich die Frage, in welchen Bereichen wollen wir Kinder wirklich beteiligen? Einfache Medienprojekte faszinieren Kinder und sind deshalb besonders geeignet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben in dieser Fortbildung Wissen über die Bedeutung der Partizipation von Kindern sowie den kritischen Umgang mit Medien und Literacy-Fähigkeit im medialen Kontext. Sie werden befähigt die Kinder von der Idee bis zur Umsetzung eines Medienprojekts (z.B. Fotosafari, Stoptrick oder Daumenkino) zu begleiten. In Kleingruppen erproben und lernen Sie, wie sich mit wenig Vorbereitung und Technik ein solches Projekt umsetzen lässt. Dabei knüp- fen wir immer wieder an Ihren Alltag an und Sie erfahren wie leicht Partizipation und Medien bei verschiedensten Themen ihren Platz haben. Bitte mitbringen: Digitalkamera mit Übertragungskabel und / oder Smartphone, Laptop (wenn vorhanden) und Material / Spielfiguren für den Stoptrickfilm (Handpuppen, Stofftiere, Playmobil, Barbies, Holzklötze etc.), Speicherstick Katrin Felder Schwaben • Dienstag, 07.11,2017, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg 105 KEG-Fortbildungsveranstaltungen Aufsicht und Haftung in der KiTa – Mit einem Bein im Gefängnis?* # 64 // SCHWABEN: Mittwoch, 15. November 2017 Was bedeutet Aufsicht? Wer ist aufsichtspflichtig? Ist die Aufsichtspflicht delegierbar? Wann und wo beginnt die Aufsichtspflicht? Wann endet sie? Wie konkret muss Aufsicht geführt werden? Wann ist es eine Verletzung der Aufsichtspflicht? Ist die Aufsichtspflicht und Selbständigkeitserziehung der Kinder ein Widerspruch? Durch die Teilnahme an der Fortbildung ... • sind Sie in der Lage, zukünftig kompetent Fragen zur Aufsichtspflicht zu beantworten. • bauen Sie Unsicherheiten ab und sind gelassener im Umgang mit ihrer Aufsichtsverantwortung. Aufsichtspflicht! Kaum ein Begriff ist in der Kinder- und Jugendarbeit derart gefürchtet, mit Unsicherheit verbunden und nicht selten sitzen pädagogische Fachkräfte dem Irrglauben auf, dass sie eine ganz besondere Aufsichtspflicht gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern haben. In dem Seminar gehen Sie zusammen mit der Referentin „Schritt für Schritt“ und sehr anschaulich alle Fragen durch, die für Sie im pädagogischen Alltag relevant sind. Konkrete Fälle aus der Praxis werden besprochen und Sie erhalten einen Überblick, um zukünftig alle grundlegenden Fragen hinsichtlich der Aufsichtspflicht kompetent beantworten zu können: Zielgruppe: Pädagogisches Personal in Kindertageseinrichtungen. Leitung/ MitarbeiterInnen von Jugendämtern, Städten, Landkreisen und Gemeinden, die in der Aufsicht und Betreuung von Kindertageseinrichtungen tätig sind. Margit List Schwaben • Mittwoch, 15.11.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 106 KEG-Fortbildungsveranstaltungen „Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist“ (Jes 43,4) Meditativer Einstieg in die Adventszeit* # 65 // SCHWABEN: Montag, 4. Dezember 2017 Selbstwertgefühl: ein Segen, wer davon aus dem Vollen schöpfen kann. Ein gutes Gespür für den Wert der eigenen Person zu bekommen, lässt sich jedoch nicht verordnen. Nötig sind Menschen, die einen wertschätzenden Umgang pflegen, der größere Teil fällt vom Himmel. Wir werden uns auf meditativ-kreative Weise stärken mit biblischen Texten und den Mutmach-Botschaften des eigenen Namens und der Advents-Heiligen. Durch die Teilnahme an der Fortbildung … • stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl auf meditativ-kreative Weise und sind auf die Adventszeit eingestimmt. • nehmen Sie Mutmach-Botschaften der Advents- und anderen Heiligen mit in ihren Alltag. • betreiben Sie Selbstfürsorge und Gesundheitsprävention Margret Färber Schwaben • Montag, 04.12.2017, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg 107 Referenten & Ansprechpartner Unsere Referentinnen und Referenten Unsere kompetenten Referentinnen und Referenten verfügen über langjährige praktische Erfahrungen und gelten als Expertinnen und Experten auf ihrem Fachgebiet. Ihre Auswahl erfolgt nach festgelegten Qualitätskriterien wie Fachkompetenz, einschlägige berufliche Erfahrung, didaktische, persönliche und soziale Kompetenzen sowie Praxis in der Erwachsenenpädagogik. Nachfolgend möchten wir Ihnen unsere Referentinnen und Referenten kurz vorstellen. Auer, Monika • • • Staatlich geprüfte Logopädin Seit 2011 geprüfter Voice Coach (DA) Tätigkeitsschwerpunkte: Stimmtherapie, Einzelcoachings, Vorträge, Workshops und Seminare im Bereich Stimme, Sprechen, Ausdruck. SEMINAR: Schreien Sie noch oder Sprechen Sie schon? Mit der Stimme gut durch den Tag! 13.10.2017 | Nürnberg Batzer, Georg • Religionspädagoge (FH) • Kursleiter für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (lgsP-RPP) • Gemeindereferent SEMINAR: 108 Seminar in Zusammenarbeit mit Franz Kett: Schauen steht für alle Weisen einer Beziehungsaufnahme zur Welt 06.04.2017 | Augsburg Referenten & Ansprechpartner Burger, Carola • • • • Dipl. Sozialpädagogin (FH) Gestaltpädagogin Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Mediatorin Systemischer Coach SEMINAR: Lachend leichter leben und lernen – Lach- und Humorwerkstatt für Groß und Klein 27.07.2017 | Nördlingen Erndt-Doll, Elisabeth • Erzieherin und Dipl-Soz.Päd. (FH); • Seit 21 Jahren freiberufliche Fortbildnerin (Zertifikat DV) für pädagogisches Personal • Multiplikatorin der Bildungs- und Lerngeschichten (DJI) und dem Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan • Multiplikatorin im Projekt „Familie und Krippe“ unter der Leitung von Prof.K.Beller • Praxis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, im Heim- und Krippenbereich SEMINAR: „Ein Löffelchen für …“ 15.03.2017 | Pfeffenhausen Färber, Margret • • • Religionspädagogin Dipl. Sozialpädagogin (FH) Leiterin des Fachbereiches Pastoral in Kindertagesstätten im Bistum Augsburg • Gestaltseelsorgerin und -beraterin • Trauerbegleiterin • Kess- und KommunikationsKursleiterin SEMINAR: Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung in katholischen Kitas 16.05.2017 | Starnberg-Perchting SEMINAR: „Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist.“ Meditativer Einstieg in die Adventszeit 04.12.2017 | Augsburg 109 Referenten & Ansprechpartner Felder, Katrin • • • • • Dipl. Sozialpädagogin (FH) Sprecherzieherin (univ./ DGSS) Medienpädagogin Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung nach E. Jacobson Schwerpunkt Musik- und Bewegungserziehung (Rhythmik) SEMINAR:Gelebte Partizipation – einfache Medienprojekte mit Kindern gestalten 07.11.2017 | Seeg Fiedler, Rudolf • Betriebswirt • Erfahrungen als EDV-Vertriebs-Leiter und Geschäftsführer eines Direktmarketing-Unternehmens • EDV-Consultant und Anwendungsentwickler. Seit 1999 Erweiterung der Aktivitäten auf das Internet. Erstellung einer der ersten dynamischen, datenbankgestützten Webseiten und CMS-Systeme. • Seit 2006 Online-Marketing mit generischer Suchmaschinenoptimierung. • Tätig als Entwickler und Betreiber eigener Webseiten und Portale • Fortbildungsreferent SEMINAR: Homepage in der KiTa: Ziele-Planung-Realisierung – Laufender Betrieb 29.03.2017 | Augsburg Frehse Oisch, Iris • Erzieherin • Systemische Familienberaterin • Sozialpädagogin SEMINAR: „Was Kinder stark macht!“ Resilienz und Transition in der KiTa 31.05.2017 | Neustadt / Donau SEMINAR: „So klappt`s mit dem Schulanfang!“ Schulvorbereitung nach dem Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan 27.11.2017 | Starnberg-Perchting 110 Referenten & Ansprechpartner Frey, Marianne • • • • • • Erzieherin Journalistin und PR-Beraterin Sprachberaterin MBA-Studium in Bildungsmanagement Herausgeberin der frühpädagogischen Fachzeitschrift KiTa aktuell Bayern. Leitet hauptberuflich die Stabsstelle Kommunikation und Marketing der städtischen Kindertageseinrichtungen der Landeshauptstadt München. Hier verantwortet sie sowohl die interne Kommunikation für die rund 5.000 MitarbeiterInnen als auch die externe Kommunikation für die Medien, die Website sowie PersonalmarketingMaßnahmen. SEMINAR: Leichte Sprache kennenlernen 10.02.2017 | Augsburg SEMINAR: Kreative Ideen rund um die Öffentlichkeitsarbeit 14.03.2017 | Seeg SEMINAR: Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kita, Hort, Schule 16.05.2017 | Augsburg Göth, Martin Dipl. Theologe, Komponist, Musiker SEMINAR: Wir feiern froh im Sommer 17.05.2017 | Starnberg-Perchting SEMINAR: Vom Martinszug zum Weihnachtsfest 10.10.2017 | Michaelsbuch 111 Referenten & Ansprechpartner Grutza, Patrycja • • • • Leiterin eines reggio-inspirierten Kinderhauses Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Dialog Reggio Süd Elternberaterin und Begleiterin Freie Referentin Seminar: Räume wirken! – Impulse aus Reggio 16.10.2017 | Weißenhorn Gulden, Elke • Tanzpädagogin und staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin • Yogalehrerin SEMINAR:Der lachende Morgenkreis 20.03.2017 | Augsburg SEMINAR: Die pfiffigen Vorschulfüchse 29.05.2017 | Augsburg Haag, Irmgard • • • • • • • • Erzieherin seit 1978 Kindertagesstätten-Leitung seit 1989 Diplom für ganzheitliches Lernen auf Basis der Montessori-Pädagogik (1992) Verschiedene Weiterbildungen im Bereich Leitungs- und Qualitätsmanagement Qualifizierung in der Erwachsenenbildung Referentin seit 2004 Entspannungspädagogin für Kinder Fachkraft für Inklusion Seminar: 112 Werteerziehung …für mich …für dich … für uns 05.05.2017 | Ampfing Referenten & Ansprechpartner Hammerschmid, Irmgard • • • • • • • Pädagogin Zusatzausbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI) / Psychodrama/ Mediation Referentin in der Erwachsenenbildung Lehrbeauftragte an der LMU für Kommunikations- und Konfliktmanagement Diözesan- und Landesvorsitzende KED Bayern Stellvertretende Vorsitzende Landeskomitee d. Katholiken in Bayern Leiterin von Frauengruppen im Bildungswerk Rosenheim Seminar: Balance halten – die Kunst im beruflichen Alltag. Seminar für Lehrkräfte und Pädagogen 13.-14.10.2017 | Bad Endorf Hammerschmid, Dr. Peter • Sozialwissenschaftler • Honorardozent an der OTH Regensburg • Freiberuflicher Dozent Seminar: Von Spiegelneuronen und sozialem Lernen 11.05.2017 | Michaelsbuch Fortbildungsreihe „… und plötzlich bin ich LeiterIn!“ Managementbausteine für eine professionelle Führung Seminar: „Grundlagenseminar: Leiten statt leiden!“ 02.03.2017 | Straubing Seminar: „Am Ball bleiben. Was mich und andere antreibt!“ 13.07.2017 | Straubing Seminar: „Betriebsklima geht jeden an!“ 16.11.2017 | Straubing 113 Referenten & Ansprechpartner Häfele, Gisela • Pädagogin • Zusatzausbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI)/ Psychodrama / Mediation/ ehrenamtlicher Klinikseelsorge • Referentin in der Erwachsenenbildung • Museumspädagogin • Trainerin für Kommunikations- und Konfliktmanagement Seminar: Balance halten – die Kunst im beruflichen Alltag. Seminar für Lehrkräfte und Pädagogen 13.-14.10.2017 | Bad Endorf Heller, Gabriele • Erzieherin • Supervisorin und Lehrsupervisorin • Reitpädagogin SEMINAR: SEMINAR: 114 • Psychotherapeutin HP • Intergrative Therapeutin EAP • Coach EASC Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA 17.02.2017 | Nördlingen Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA 28.04.2017 | Tirschenreuth Referenten & Ansprechpartner Hertlein, Gabriele • • • • • • • • Diplom Sozialpädagogin Erzieherin Montessori- und Gestalt-Pädagogin NLP-Practitioner-Master Gestalt-Beraterin Sprachberaterin & Integrative Gesprächsführung nach C. Rogers & M. Erickson Theologisches Zusatzstudium Aus- und Weiterbildung, Beratung, Supervision & Coaching SEMINAR: SEMINAR: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell und effektiv gestalten 30.10.2017 | Dillingen Entwicklungsförderung durch Bewegung und Bewegungsspiele für Unter-Drei-Jährige 06.11.2017 | Starnberg-Perchting SEMINAR: Ich kann das – Mathematik kinderleicht und spielerisch 25.09.2017 | Pfeffenhausen SEMINAR: Praktikantenanleitung meisterhaft gestalten 26.09.2017 | Nürnberg Hülmeyer, Barbara • • • • Dipl. Sozialpädagogin (FH) Systemischer Coach (SG) Psychotherapie (HPG) Tanztherapie (DGT) SEMINAR: Sexualpädagogik in Krippe und Kindergarten 14.-15.03.2017 | Weißenhorn 115 Referenten & Ansprechpartner Jekic, Angelika Musikpädagogin, arbeitet im Fachbereich elementare Musikerziehung mit Kindern und Senioren. Ausbildung am Konservatorium Trossingen, weitere Zusatzqualifikationen im pädagogischen und intergenerativen Bereich. Das derzeitige Berufsfeld kombiniert die unterrichtende Tätigkeit an einer Musikschule mit einer bundesweiten Referententätigkeit. Dabei stehen Krippen- und generationsübergreifende Musikprojekte im Vordergrund, viele Praxisideen und Lieder stammen aus eigener Feder SEMINAR: „Tim tanzt und Paula trommelt“ Musikideen für Krippenkinder 29.09.2017 | Augsburg Jocher, Gabriele • Dipl. Sozialpädagogin • Gestalt- und Psychotherapie (HPG) • Supervision und Coaching SEMINAR: Sicheres Auftreten – gesundes Abgrenzen 23.02.2017 | Augsburg KäSSmann, Tanja • Staatlich geprüfte und anerkannte Physiotherapeutin • Evolutionspädagogin® • Lernberaterin P.P.® Seminar: 116 • • • • Coach P.P.® MFL® Anwender Matrix Energetics® Foundation Level Deep Field Relaxation Praktitioner™ Umgang mit schwierigen Kindern mit Hilfe der Evolutionspädagogik 07.02.2017 | Nürnberg Referenten & Ansprechpartner Kett, Franz 1933 in München geboren, studierte Franz Kett katholische Theologie. Zum Lehrer ausgebildet war er bis 1998 an Grund- und Hauptschulen, an einer Fachakademie für Sozialpädagogik und zuletzt als Schulrat im kirchlichen Dienst tätig. Von 1978 bis Ende 2009 Schriftleiter und Herausgeber der „Religionspädagogischen Praxis“. Ab 2010 Weiterentwicklung dieser Pädagogik zu einer ganzheitlich-sinnorientierten Pädagogik (GSEB bzw. gsP) und Gründung eines eigenen Verlages mit Herausgabe von Jahrbüchern unter dem Titel „Ganzheitlich – sinnorientiert erziehen und bilden“. Er ist auch als Fortbildner in diesem von ihm vertretenen, reformpädagogischen Ansatz tätig. SEMINAR: SEMINAR: Kindern Jesus nahebringen – Eines Tages kam einer mit einem großen, weiten Herzen – Jesus ist sein Name 09.02.2017 | Roding Kindern Jesus nahebringen – Eines Tages kam einer mit einem großen, weiten Herzen – Jesus ist sein Name 13.03.2017 | Perchting SEMINAR: Schauen steht für alle Weisen einer Beziehungsaufnahme zur Welt 06.04.2017 | Augsburg SEMINAR: Sag Blatt, wo fällst du hin? Den Herbst ganzheitlich sinnorientiert erleben 16.10.2017 | Perchting Knapp, Margit • • • • • • Erzieherin Leiterin BMW FIZ Strolche München e.V. Fachwirtin für Sozialwesen bfz / ISW Moderatorin Kommunikationstrainerin Multiplikatorin Kinder philosophieren SEMINAR: Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg 25.03.2017 | Regensburg 117 Referenten & Ansprechpartner Koch, Katja • • • • Erzieherin Heilpädagogin Musikgarten (ifem) Musikerin und Sängerin (MitMachMusik für Kinder) SEMINAR: Musikalische Spiel- und Bewegungsideen für die Krippe 24.10.2017 | Seeg Köckeis, Renate • • • • • • 118 Dipl. Sozialpädagogin (FH) Heilkundliche Körper-, Tanz und Ausdruckstherapeutin (HeilPG) Seminarleiterin seit 1978 Lokale, regionale und internationale Kongressreferentin Ehem. Kita-Fachberaterin Bayer.Südschwaben des Diak. Werk Bayern Disstress- und Burnoutprophylaxe-Spezialistin SEMINAR: Immer is’ was… 19.05.2017 | Ampfing SEMINAR: „Ach du liebe Güte…Wege aus der Spirale von Angst, Druck und Zögerlichkeit im Kita-Alltag“ 24.05. | Starnberg-Perchting SEMINAR: Immer is` was… 17.10.2017 | Tirschenreuth SEMINAR: Stopp dem Dauerstress! 07.11.2017 | Michaelsbuch Referenten & Ansprechpartner Kraidl, Sibylla Erzieherin, Montessori-Pädagogin und -Dozentin, Praxisberaterin, Praxisdozentin an der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik Eichstätt, Zusatzqualifikation im Bereich frühkindliche Bildung, Zertifizierte Dozentin der Deutschen MontessoireGesellschaft / Pädagogischen Akademie, Dozentin und Prüferin in der Erwachsenenbildung SEMINAR: Montessori-Pädagogik für das junge Kind 17.03.2017 | Bad Neustadt an der Saale SEMINAR: Konzepte frühkindlicher Bildung im Vergleich 17.11.2017 | Bad Neustadt an der Saale Krammer, Christine • • • • Erzieherin Dipl. Soz.-Päd. (FH), M.S.W. Seit 1990 Mitarbeiterin von Franz Kett Leiterin der Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Caritasverband für die Diözese Passau e.V SEMINAR: Den Herbst erleben 25.09.2017 | Roding Lederle, Irene S. • Zugelassene Rechtsanwältin seit 1997 mit Schwerpunkt Arbeitsrecht • Lehrkraft für das Fach Recht SEMINAR: Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/2017 02./03.02.2017 | Nördlingen 119 Referenten & Ansprechpartner List, Margit • Dipl.-Sozialpädagogin (FH) • Coach und Vortragsrednerin • Seminarleiterin Sozialpädagogisches Institut List, Kaufbeuren SEMINAR: Aufsicht und Haftung in der KiTa – Mit einem Bein im Gefängnis? 15.11.2017 | Augsburg Mayer, Rita Erzieherin mit Zusatzausbildung Waldpädagogik und NLP-Master SEMINAR: Kindergarten im Wald – Mit Sicherheit lernen, erleben und erfahren 27.10.2017 | Schönberg Munde-Graf, Claudia • • • • Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Zusatzausbildung in Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapie (DFS) Seit 2008 lizenzierte Musikgartenlehrkraft bei der VHS „Deggendorfer Land“ Weiterbildungen in der musikalischen Früherziehung sowie im Unterrichtswerk des „Musikkindergartens“ (c/o Lorna Lutz Heyge, Angelika Jekic) SEMINAR: 120 Elementare Instrumente kreativ zum Klingen bringen 17.02.2017 | Deggendorf Referenten & Ansprechpartner Paetzholdt-Hofner, Stefan • Dipl. Sozialpädagoge (FH) und Gestaltpädagoge • Lehrkraft an der Städt. Fachakademie für Sozialpädagogik, München • Freiberuflicher Fortbildner SEMINAR: Zusatzqualifikation für Praxismentorinnen und Praxismentoren im Schuljahr 2016/17 14./15.11.2016, 02./03.02.2017, 23./24.03.2017, 30.06.2017 | Nördlingen Pösl, Johanna • Entspannungspädagogin für Kinder • Übungsleiterin mit Schwerpunkt Kinderturnen • Beraterin für ätherische Öle und Bachblüten SEMINAR: Ach, das tut gut....!“ – Entspannungstraining in der KiTa 07.11.2017 | Neustadt / Donau Roth-Mestel, Daniela • • • • Dipl. Sozialpädagogin (FH) Erzieherin Paar- und Familientherapeutin Langjährige Fortbildungsreferentin SEMINAR: „Jetzt machen wir Theater! “Theater spielen mit 2-3-Jährigen 25.07.2017 | Seeg 121 Referenten & Ansprechpartner Ruber, Elisabeth (links) • Kommunikationstrainerin • Multiplikatorin Giraffentraum Bauer, Melanie (rechts) • Erzieherin, innerwise Coach • Multiplikatorin Giraffentraum SEMINAR: Konflikte lösen mit gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation 13.03.2017 | Straubing Schindler, Jürgen Dipl.-Sportlehrer (univ.), Psychomotoriker, 1. Vorsitzender des Psychomotorik Vereins e.V., München, Fachberatung für Bewegung und Psychomotorik in Kitas, Fortund Weiterbildung in freier Praxis, Schwerpunkte: ADHS, Chaos und Selbstorganisation, Bewegung als Entwicklungs- und Bildungsprinzip, Veröffentlichung (u.a.): „Power is nothing without control“ – Hyperaktive Kinder auf der Suche nach Selbststeuerung (zusammen mit Passolt Michael) in: Z. Motorik, Heft 1, S. 32-42, 2005 SEMINAR: Psychomotorik mit Alltagsmaterialien 23. März 2017 | Roding Schmitz, Sybille Referentin und Beraterin für (Früh-)Pädagog(inn)en, Kommunikationstrainerin, Logopädin, Psycholinguistin M. A., Systemische Beraterin SEMINAR: In der Ruhe liegt die Kraft 21.02.2017 | Weißenhorn SEMINAR: „Wir haben viele Farben.“ Kulturelle Vielfalt als Normalität und als Herausforderung in der Kita 08.11.2017 | Starnberg-Perchting 122 Referenten & Ansprechpartner Schneider, Roland (Rodscha aus Kambodscha) • Dipl. Pädagoge • Künstler • Pädagogischer Leiter SEMINAR: Wagner, Thomas (Tom Palme) • Dipl. Betriebswirt (FH) • Künstler • Leitung der Rodscha und Tom Kindererlebniswelten Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder (Teil 2) 15. März 2017 | Traunstein Sommer, Daniel Dipl. Sozialpädagoge, Musikschulleiter und Gründer von gitarrissi·mo, Fachbuchautor, Dozent. Daniel Sommer entwickelt Unterrichtskonzepte speziell für die Kinderliedbegleitung für Pädagogen und Lehrkräfte. SEMINAR: Gitarre leicht lernen 14./15.03.2017 | München SEMINAR: Gitarre leicht lernen 16.03.2017 | Nürnberg Steibel, rita • Dipl-Sozialpädagogin (FH) • Dipl.-Pädagogin (Univ.), • Heilpädagogin und Montessori-Trainerin mit nationalem und internationalem Montessori-Diplom, • Theorie- und Praxisdozentin der Dt. Montessori-Gesellschaft SEMINAR: Montessori-Pädagogik für das junge Kind 17.03.2017 | Bad Neustadt an der Saale SEMINAR: Konzepte frühkindlicher Bildung im Vergleich 17.11.2017 | Bad Neustadt an der Saale 123 Referenten & Ansprechpartner Tonte, Simone Jugendpflegerin, Tätig in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit, Koordinationsfachkraft in einer offenen Ganztagsklasse, Nachhilfelehrkraft (Englisch, Deutsch, Mathematik, Ferienschule, Prüfungsvorbereitung) SEMINAR: Herausfordernde Kinder und Jugendliche, Gewaltprävention, Entwicklungsstörungen 31.03.2017 | Starnberg-Perchting SEMINAR: Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen 28.04.2017 | Dillingen SEMINAR: Kreative Arbeitsmethoden 20.10.2017 | Ampfing WeiSSenhorner, Tanja • • • • • • Elternberaterin und Begleiterin Erzieherin • Vorstandsmitglied des Landesverbandes Freie Referentin Dialog Reggio Süd Krippenfachkraft Fachkraft für Reggiopädagogik Stellv. Leiterin eines reggio-inspirierten Kinderhauses SEMINAR: Wahrnehmendes Beobachten. Lust statt Frust beim Beobachten und Dokumentieren! 24.03. 2017 | Weißenhorn Zeschmann, Nadja • Trainerin und Mediatorin mit den Schwerpunkten Interkulturelle Verständigung, Konfliktmanagement und Mindful Leadership • Fortbildung zur lösungsfokussierten Gesprächsführung • Weiterbildung zur zertifizierten Mediatorin • Meditationsausbildung und Energiearbeit, Padmacahaya, Indonesien SEMINAR: 124 Herausforderung Integration. Interkulturelles Training und Konfliktmanagement 17.02.2017 | Ampfing Referenten & Ansprechpartner Möchten Sie als Referentin / Referent für uns tätig werden? Um unser Fortbildungsangebot vielfältig und qualitativ zu gestalten, suchen wir erfahrene Fachexperten für Fort- und Weiterbildungen. Bei Interesse senden Sie uns bitte eine E-Mail mit möglichen Fortbildungsthemen zu. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! E-Mail: [email protected] Kursbegleitung Unsere Kursbegleitung vertritt die KEG vor Ort. Sie kümmert sich um eine reibungslose Kursdurchführung, hilft bei persönlichen oder fachlichen Angelegenheiten und steht den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern, ebenso wie den Referentinnen und Referenten, während der gesamten Fortund Weiterbildung als Ansprechperson zur Seite. Unsere engagierten Kursbegleiterinnen: Oberbayern: Starnberg-Perchting Schönberg Ampfing Barbara Kilian Inge Brams Claudia Dornegger Niederbayern: Straubing Monika Herrmann, Hildegard Stelzl Deggendorf Irene Höchtl Michaelsbuch Irene Höchtl Pfeffenhausen Christa Popp Neustadt/Donau Hildegunde Limmer Oberpfalz: Roding und Tirschenreuth Evaluation der WeiterbildungsmaSSnahmen Mittelfranken: Nürnberg Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen. Wir möchten Ihnen am Ende einer jeden Fort- und Weiterbildung die Gelegenheit geben, Ihrem Ärger Luft zu machen oder Ihrer Zufriedenheit Ausdruck zu verleihen. In einem Feedbackbogen können Angaben zur Organisation sowie zum Lernerfolg und Transfer rückgemeldet werden. Unter Berücksichtigung dieser Wünsche oder Beschwerden entwickeln wir unsere Angebote stetig weiter. Anregungen oder Kritik Gerne können Sie unter [email protected] mit uns in Kontakt treten. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Referentenangebote und Fortbildungsvorschläge. Andrea Alt Christa Attmannspacher-Müller Unterfranken: Bad Neustadt a.d. Saale Gertrud Reinwand Schwaben: Augsburg Nördlingen Weißenhorn Seeg Dillingen Irene Glück Helene Rehklau Regina Witte Ursula Lax Brigitte Wörner 125 Referenten & Ansprechpartner Werden Sie KEG-Kursbegleiter/in! Für Mitglieder und Nichtmitglieder entwickelt die KEG jedes Jahr ein umfangreiches Kursprogramm aus attraktiven Fort- und Weiterbildungen. Aktuell werden KEG-Mitglieder (Kita-Leitungen, ErzieherInnen, etc.) als Kursbegleiter/innen vor allem für die Regionen Oberbayern (Kreis Miesbach, Rosenheim), Allgäu (Kreis Lindau / Lindenberg) und Oberfranken gesucht (gerne aber auch in anderen Bezirken). Als KEG-Kursbegleiter/innen organisieren Sie einen Veranstaltungsort, bereiten den Fortbildungsraum vor, geben den Teilnehmenden am Fortbildungstag einen kurzen Einblick in die KEG und stellen den organisatorischen Rahmen sicher (Teilnehmerliste, Feedback- bogen, Motivation und Begleitung der Teilnehmenden etc.). Die inhaltliche und methodische Durchführung erfolgt durch externe Referentinnen und Referenten. Die Kurse finden in der Regel ein bis viermal im Jahr, von 9.00-16.30 Uhr, an verschiedenen Wochentagen, statt. Die Fortbildung ist für Sie selbstverständlich kostenlos. Darüber hinaus erhalten Sie eine attraktive Vergütung von 55 Euro pro Tag. Eine KEG-Mitgliedschaft ist für diese Tätigkeit erforderlich. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: [email protected] Ihre Ansprechpartnerinnen im Verband Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche zum Fort- und Weiterbildungsprogramm der KEG? Bitte wenden Sie sich an unsere kompetenten Mitarbeiterinnen. 126 Mandy Giller Mariola Scholdra Bildungsreferentin Planung des Fortbildungsprogramms Seminarverwaltung Organisation der Veranstaltungen Tel.: (0 89) 23 68 57 70-16 E-Mail:[email protected] Tel.: (0 89) 23 68 57 70-17 E-Mail:[email protected] KEG Landesverband Bayern Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG) Herzogspitalstr. 13/IV • 80331 München Telefon: (0 89) 23 68 57 70 0 • Fax: (0 89) 2 60 63 87 • E-Mail: [email protected] KEG Bezirksverbände KEG Oberbayern KEG Niederbayern KEG Unterfranken Herzogspitalstr. 13/V 80331 München Telefon: (0 89) 26 81 93 Fax: (0 89) 2 60 53 64 E-Mail: [email protected] Domplatz 7 94032 Passau Telefon: (08 51) 3 93 73 41 Fax: (08 51) 3 93 73 49 E-Mail: [email protected] Schlörstraße 2 97074 Würzburg Telefon: (09 31) 7 84 47 87 Fax: (09 31) 7 84 47 88 E-Mail: [email protected] KEG Schwaben KEG Oberpfalz Postfach 86140 Augsburg Telefon: (08 21) 31 66 34 81 Fax: (08 21) 31 66 34 89 E-Mail: [email protected] Weinweg 31 93049 Regensburg Telefon: (09 41) 5 97 22 35 Fax: (09 41) 5 97 22 41 E-Mail: [email protected] KEG Mittelfranken Königstraße 64 90402 Nürnberg Telefon: (09 11) 2 34 61 14 E-Mail: [email protected] KEG Oberfranken Heinrichsdamm 32 96047 Bamberg Telefon: (09 51) 5 35 00 Fax: (09 51) 5 30 01 E-Mail: [email protected] Mehr Infos zur KEG: www.keg-bayern.de KEG Landesverband Bayern Herzogspitalstr. 13/IV 80331 München Telefon: (0 89) 23 68 57 70 0 Fax: (0 89) 2 60 63 87 E-Mail:[email protected] [email protected] Internet:www.keg-bayern.de
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