Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ und Schuberts „Cellokonzert“ mit der Hamburger Camerata Funkelnde Sterne am Musikhimmel 4. Ring-A-Konzert und freier Verkauf Montag, 06.02.2017, 20 Uhr Stadttheater Hildesheim Hamburger Camerata Leitung: Simon Gaudenz Solist: Jens Peter Maintz, Violoncello K Musik, die im Hörer Bilder heraufbeschwört, Dichterworte, die wie Musik sind, und mythische Bilder, die Komponisten zu Musik inspirierten, stehen im Zentrum des Konzerts mit der Hamburger Camerata. Der Titel des Konzerts „Griff nach den Sternen“ kommt also nicht von ungefähr, sondern spiegelt den himmlischen Grundgedanken wider, vor dem die Meister ihre Werke schufen. In diesem Sinne widmete Rameau sein Ballett »Les Boréades« den Söhnen des Windgottes und Anestis Logothetis notierte seine »Himmelsmechanik« Polymeron mit Grafiken – und nicht mit Noten. Klassik garantieren aber auch die Künstler des Abends, wie Cellist Jens Peter Maintz. Den ehemaligen Gewinner des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD und Professor an der Universität der Künste in Berlin, führt seine internationale Konzerttätigkeit regelmäßig mit großen Orchestern und Dirigenten zusammen. Maintz, den sein Konzertkalender im neuen Jahr von Madrid über Hildesheim nach Tokyo führt, beschert seinem Publikum mit dem Cellokonzert a-Moll von Robert Schumann eine wahre Sternstunde der Klassik. Freuen Sie sich auf ein im doppelten Sinne himmlisches Programm mit dem die Hamburger Camerata, das Kammerorchester Hamburgs, ihr Publikum im Stadttheater Hildesheim und im Großen Saal der Hamburger Laeiszhalle in andere Sphären geleitet. Einen Aufenthalt unter dem Sternenhimmel der Mitfahrservice Vorverkaufsstelle Keine Fahrgelegenheit zu haben, soll in Zukunft kein Grund mehr sein, ein A-Ring-Konzert nicht besuchen zu können! Bereits seit einigen Monaten ist der Kulturring auch offizielle „Reservix-Vorverkaufsstelle“: Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen und unser Bestes tun, dass die Parteien einander finden. Ihr Kulturring Team r t e n Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie unter www.vvk.reservix.de Preise: 34,-/31,-/28,-/23,-/19,-/14,- EUR; Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose Deshalb möchte der Kulturring für seine Mitglieder den Mitfahrservice weiter fortführen. In diesem Sinne bitten wir die Damen und Herren, die eine Mitfahrgelegenheit suchen, sich ebenso bei uns im Büro zu melden wie diejenigen, die eine Mitfahrgelegenheit anbieten können. a Kulturring, HAZ-Ticketshop, ameis Buchecke, WSDK Karten-Shop Galeria Kaufhof, TUI-Travel Star Reisebüros, Ticket-Shop im Real, HAZ-Tikketshop Bad Salzdetfurth und HAZ-Ticketshop Sarstedt, www.reservix.de Pärt: Orient & Occident Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129 Rameau: Entrée pour les Muses… aus „Les Boréades“ Logothetis: Polymeron Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Woher genau Mozarts »Jupiter«-Sinfonie ihren Beinamen hat, das ist bis heute nicht geklärt. Unzweifelhaft aber ist, dass diese majestätische Musik ihren Titel zu Recht trägt. 6 Februar 2017 Saison 2016/2017 Sie können bei uns nicht nur wie bisher Tickets für Kulturring-Konzerte, die Andreaskantorei und das Stadttheater kaufen, sondern für alle Veranstaltungen dieses größten Online-Portals für Konzerttickets. Sie bekommen bei uns in der Geschäftsstelle alles, von Veranstaltungen in der Bischofsmühle, in der Michaeliskirche, bis hin zur Klassik-, Pop- oder Comedy-Veranstaltungen in Hannover, Berlin oder andernorts. Wir freuen uns, Ihnen diesen zusätzlichen Service bieten zu können. AUF EINEN BLICK Freitag, 24.02.2017, 18 Uhr Saal der Handwerkskammer Konzert in der Kammer Trio Milian Samstag, 25.02.2017, 18 Uhr (Abfahrt) Konzertfahrt nach Hannover Simone Kermes Samstag, 18.03.2017, 20 Uhr Stadttheater Hildesheim 5. Konzertabonnement und freier Verkauf Duo Anna Carewe & Oli Bott Donnerstag, 23.03.2017 Tagesfahrt Stift Fischbeck, Kloster Möllenbeck und Rinteln Sonntag, 30.04.2017, 10 Uhr (Abfahrt) Hamburg Ballett Giselle 06.–14.05.2017 Studienreise Sardinien – Trauminsel mit Geschichte 21.–23.05.2017 Studienreise Dresdner Musikfestspiele 2017 25.–28.07.2017 Studienreise Festspiele Wismar mit „Faust“ 17.–20.08.2017 Studienreise 500 Jahre Reformation Zauberhafte Kammermusik im Gobelinsaal Hamburg Ballett Juwelen der Kammermusik Giselle Konzert in der Kammer Freitag, 24.02.2017, 18 Uhr Saal der Handwerkskammer Trio Milian Angelo de Leo, Violine Liya Petrova, Violine Georg Michael Grau, Klavier Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler Sonntag, 30.04.2017 Abfahrt: 10 Uhr (Paul-von-Hindenburg-Platz) Hamburg Ballett Adam: Giselle Bach: Chaconne aus der Partita d-Moll Beethoven: Violinsonate F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“ Händel/Halvorsen: Passacaglia g-Moll über ein Thema von Händel für zwei Violinen Ysaye: Sonate für Violine Nr.3 " Ballade" Bartok: Auswahl aus Duos für zwei Violinen Sz. 98 BB104 Beethoven: Klaviersonate cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“ Sarasate: Navarra op. 33 für zwei Violinen und Klavier Zwei Geigen und ein Klavier, drei junge Musiker aus der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, die Mondscheinsonate von Beethoven, die Chaconne (aus der Partita d-Moll) von Bach und andere beliebte Werke großer Komponisten im Gobelinsaal der Handwerkskammer – das sind die perfekten Zutaten für einen genussvollen Start in das Wochenende mit einem Kammerkonzert. Seit Jahrzehnten sind die Konzerte junger Künstler fester Bestandteil der Kammermusikreihe des Kulturrings. Mit den Musikern aus dem Förderprogramm des Deutschen Musikrats ist die Crème de la Crème des nationalen und internationalen Künstlernachwuchses bei uns in Hildesheim zu Gast. Das Trio Milian gründete sich 2015 und hat mit seinem Pianisten Michael Grau einen kammermusikalisch erfahrenen und ausgezeichneten Künstler in seinen Reihen. Giselle, ein Ballett in zwei Akten nach dem Libretto von Théophile Gautier, ist der Inbegriff des romantischen Balletts. Berühmt ist insbesondere der zweite Akt, ein Ballet blanc mit elfenhaften Ballerinen in weißen Tutus, die sich so schwerelos bewegen, als ob sie nicht von dieser Welt wären. Eine hohe Meisterschaft erfordert auch das Programm mit seinen vielen kleinen musikalischen Kostbarkeiten, wie z. B. der „Frühlingssonate“, neben „der Mondscheinsonate“ ein zweites Werk von Beethoven, das an diesem Abend gegeben wird. Die „Frühlingssonate“ erhielt diesen Namen aufgrund ihrer Stimmung und wurde schon in der ersten Rezension von 1802 in der Allgemeinen musikalischen Zeitung zu den besten Sonaten überhaupt gezählt: „unter die besten, die Beethoven geschrieben hat, und das heißt ja wirklich unter die besten, die gerade jetzt überhaupt geschrieben werden“. Krönen Sie das letzte Februarwochenende schon am Freitag mit einem wunderbaren kammermusikalischen Erlebnis! Preise: 14,-/12,-/8,- EUR Alte Kompositionen und jazzige Improvisationen: Musikalische Zeitreise mit Cello und Vibraphon John Neumeier hat in seiner Giselle einerseits berühmte choreographische Passagen beibehalten und andererseits der Tradition von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa seine unverwechselbare choreographische Sprache gegenübergestellt und auf diesem Wege ein Ballett aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ins hier und heute geholt. So haftet Neumeiers Giselle nur der Zauber und nicht der Staub aus dem 19. Jahrhundert an, was auch durch Yannis Kokkos angenehm reduziertes Bühnenbild unterstrichen wird. Besonders freuen aber dürfen Sie sich auf die brillanten Tänzer des Hamburg Balletts, die das romantische Stück für Sie zelebrieren, zählt doch die Rolle der Giselle zu den anspruchsvollsten und zugleich begehrtesten der Ballettgeschichte. Cello meets Vibraphone – Classical meets Jazz Gönnen Sie sich einen zauberhaften Ballettnachmittag in der Staatsoper Hamburg, der Kulturring bringt Sie hin. Melden Sie sich bald an, es gibt nur noch wenige Restkarten! 5.Ring-A-Konzert und freier Verkauf Samstag, 18.03.2017, 20 Uhr Stadttheater Hildesheim Duo Anna Carewe & Oli Bott Anna Carewe, Violoncello Oli Bott, Vibraphon Karten: 56,70/66,60/76,50 EUR · Bus: 39,- EUR Nichtmitgliederzuschlag: 5,- EUR Berklee College of Music in Boston, das er mit 'summa cum laude' abschloss, in die Hauptstadt und Anna Carewe ging nach ihrem Studium an der „Royal Academy of Music" in London nach Berlin. Impressum An diesem Abend steht eine Zeitreise auf dem Konzertprogramm, eine musikalische Reise mit Cello und Vibraphon, eine Reise durch die Musikgeschichte, eine Reise von der Klassik bis zum Jazz mit Ausflügen in Improvisationen, eine Reise mit Kompositionen von Ciconia, Ortiz, Bach, Vivaldi, Grieg, Satie, Britten, Ellington und Piazzolla. Man könnte aber auch sagen, Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, Unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren. So erreichen Sie uns: Geschäftsstelle Judenstr. 3–4 Telefon: 0 51 21 / 3 42 71 Telefax: 0 51 21 / 3 57 86 Dort zählt sie ihren Lehrer Prof. Wolfgang Boettcher zu ihren wichtigsten Einflüssen, sowie ihre Zeit als Stipendiatin der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Die Kölner Rundschau lobte: "(Den) Mühelose(n) Sprung über die Jahrhunderte: die Kombination aus Vibes und Cello, die ausgezeichnet harmoniert(e)." Lassen Sie sich im Stadttheater von zwei hochkarätigen und vielseitig inspirierten Musikern auf einen außergewöhnlichen Streifzug durch eine musikalische Erlebniswelt mitnehmen. Der Kulturring wünscht viel Vergnügen! Die Künstler Anna Carewe und Oli Bott fanden musikalisch in Berlin zueinander. Oli Bott zog es nach seinem Vibraphon- und Kompositionsstudium am Preise: 34,-/31,-/28,-/23,-/19,-/14,- EUR; Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose Wir sind für Sie da: Montag–Freitag 10–14 Uhr Donnerstag 10–14 Uhr und 16–18 Uhr Samstag 10–13 Uhr Kulturring „elektronisch”: EMail: [email protected] Internet: www.kulturring-live.de Kontoverbindung: Sparkasse Hildesheim IBAN: DE16 2595 0130 0000 1111 77 Tagesfahrt zum Stift Fischbeck, Kloster Möllenbeck und nach Rinteln Historisches Weserbergland Stift Fischbeck, Kloster Möllenbeck und Rinteln Tagesfahrt am Donnerstag, 23.03.2017 Reiseleitung: Bernhard Römer beck. Sie besichtigen die Stiftskirche und auch den berühmten Fischbecker Wandteppich, die Krypta und den Kreuzgang Es erklingt für Sie die Orgel der Stiftskirche. Das Stift Fischbeck blickt auf eine Geschichte von mehr als 1000 Jahren zurück. Es wurde von der Edelfrau Helmburg zum Seelenheil ihres verstorbenen Mannes und zweier ebenfalls bereits verstorbener Söhne als Kanonissenstift im Jahr 955 gegründet. Im berühmten Fischbecker Wandteppich wird in sechs Medaillons die Gründungslegende des Stiftes Fischbeck dargestellt. Zu Pfingsten 1559 wurde der erste evangelisch-lutherische Gottesdienst im Stift gefeiert. Fischbeck blieb auch nach der Reformation noch die ottonischen Rundtürme und die Krypta erhalten. Zwischen 1478 und 1505 wurden Kirche, Kreuzgang und Klausurgebäude neu errichtet. Unterschiedlich war im Laufe der Jahrhunderte auch die Nutzung der Anlage, sie reichte vom Kloster zum weltlichen Kanonikerstift mit Lateinschule bis zur Staatsdomäne. Heute gilt das Kloster Möllenbeck als eine der besterhaltenen, spätmittelalterlichen Klosteranlagen in Deutschland. Seine harmonische Architektur und das Dach aus Sollingplatten werden vielfach gerühmt. U N S E R E L E ISTU NGE N · Fahrt im Komfort-Reisebus · sämtliche Eintritte und Führungen · Orgelvorspiel im Kloster Fischbeck · Trinkgelder Reisepreis: 80,- EUR* p. P. Nichtmitgliederzuschlag: 5,- EUR Anschließend Fahrt zum Kloster Möllenbeck. Das 896 durch Kaiser Arnulf bestätigte Benediktinerinnen-Kloster Möllenbeck gehört zu den ältesten Abteien im Wesertal. Aus dieser Zeit sind allerdings nur *Reisepreis bis 20 Personen; ab 30 Personen 66,- EUR p.P. Anschließend Weiterfahrt nach Rinteln. Den Abschluss dieser Tagesfahrt bildet mit Rinteln ein Kleinod der Weserrenaissance im Naturpark Weserbergland. Nach einem Stadtrundgang und einer Kaffeepause Rückfahrt nach Hildesheim. ein adeliges „Fräuleinstift“ und behielt seine alten Einrichtungen. Somit leben seit 955 bis heute ununterbrochen Frauen im Stift Fischbeck. Sie bilden eine christliche Lebens- und Arbeitsgemeinschaft und tragen zur Erhaltung dieses besonderen Ortes bei. Änderungen vorbehalten Eine Führung gibt Ihnen einen Einblick in die lebendige Gegenwart und Vergangenheit von Stift Fisch- Erleben Sie bei den Festspielen Wismar eine Faust-Aufführung in der grossartigen Kulisse von St. Georgen! Hansestädte im Norden und Klassikertage Wismar Festspiele Wismar mit „Faust“-Aufführung 4-tägige Busreise vom 25.–28.07.2017 Reiseleitung: Bernhard Römer Faust ist die berühmte Geschichte eines Menschen, der „vom Himmel die schönsten Sterne fordert, und von der Erde jede höchste Lust.“ Und wie er zur Durchsetzung seiner Interessen sogar mit dem Teufel paktiert. Aus der Volksbuchtradition stammend, auf Jahrmärkten als Puppenspiel aufgeführt, hat dieser Stoff den jungen Goethe so fasziniert, dass er sein Leben lang daran gearbeitet hat. Die totale Umwälzung der Welt durch den modernen Menschen sah er bereits kritisch voraus und verlieh diesem Klassiker eine hochaktuelle Brisanz. Erleben Sie Goe- thes Meisterwerk „Faust“ an einem der atemberaubendsten Spielorte des klassischen Theaters, der Wismarer St.-Georgen-Kirche. Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Sie. Drei geschichtsträchtige Städte im Norden bilden das attraktive Rahmenprogramm dieser Reise. Gönnen Sie sich einige Sommertage mit maritimem Flair. 1. Tag: Dienstag, 25.07.2017 Fahrt von Hildesheim nach Lübeck. Freuen Sie sich auf einen großartigen Einblick in die Architekturgeschichte. Rund 1300 gotische, renaissancezeitliche, barocke und klassizistische Bauwerke befinden sich im Stadtzentrum auf einer von zwei Armen der Trave umschlossenen Insel. Auf dem Stadtrundgang gilt Ihr Augenmerk der Zeit der Hanse und den Bauten der Backsteingotik. Nach einer Fahrt auf der Trave Weiterfahrt nach Wismar und Zimmerbezug in Fründts Hotel. Gemeinsames Abendessen mit Führung und Probe im Gewölbekeller der Hanse Sektkellerei. 2. Tag: Mittwoch, 26.07.2017 Fahrt nach Bad Doberan. Entdecken Sie auf einem Stadtrundgang die ehemalige Zisterzienser-Klosteranlage mit dem Doberaner Münster, die klassizistische Innenstadt und die Geschichte der ehemaligen Sommerresidenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge. Nach einer Mittagspause geht es mit der Bäderbahn Molli schnaufend und bimmelnd über Heiligendamm nach Kühlungsborn. Genießen Sie hier Zeit zur freien Verfügung, bummeln Sie die Strandpromenade entlang, und lassen Sie sich von der herrlichen Bäderarchitektur in vergangene Zeiten versetzen. Rückfahrt nach Wismar. 3. Tag: Donnerstag, 27.07.2017 Die UNESCO- und Hansestadt Wismar steht auf Ihrem Programm. Die Altstadt von Wismar repräsentiert noch heute idealtypisch die entwickelte Hansestadt während der Blütezeit des Städtebundes im 14. Jahrhundert. Ihr Stadtrundgang führt Sie zum Welt-Erbe-Haus und den drei monumentalen Backsteinkirchen, die ein einzigartiges Zeugnis der berühmten Sakralarchitektur des südlichen Ostsee- raumes darstellen. In seltener Authentizität hat sich in Wismar das mittelalterliche Hafenbecken erhalten und vermittelt ein Bild vom eigentlichen Rückgrat einer mittelalterlichen Seehandelsstadt. Also führt Sie Ihr Rundgang natürlich auch zum Hafen. Anschließend Zeit zur freien Verfügung, für eine Kaffeepause und zum Erholen. Am Abend steht im Rahmen der Festspiele Wismar in der größten Stadtkirche St. Georgen die Aufführung des „Faust I“ auf dem Programm. 4. Tag: Freitag, 28.07.2017 Die Heimreise führt Sie zuerst nach Schwerin. Eingebettet in die herrliche Seenlandschaft liegt das Schweriner Schloss, Wahrzeichen der Stadt und einst Residenz der mecklenburgischen Herzöge. Nach einem Rundgang durch Schwerin, der auch die Besichtigung des Mecklenburgischen Staatstheaters einschließt, nehmen Sie gemeinsam ein Mittagessen ein. Am Nachmittag Antritt der Rückfahrt über Uelzen und Gifhorn, unterwegs eine Kaffeepause. Ankunft in Hildesheim. Änderungen vorbehalten U N SER E LEISTU NG E N · Fahrt im Komfort-Reisebus · 3 Ü/F im Doppelzimmer · Sämtliche Eintritte und Führungen · 1 Abendessen mit Führung und Probe im Gewölbekeller der Hanse Sektkellerei · 1 „Faust“-Karte (beste Preisklasse) · Trinkgelder Reisepreis: 570,- EUR p. P. im DZ EZ-Zuschlag: 80,- EUR Nichtmitgliederzuschlag: 15,- EUR Höhepunkte des Ausstellungsjahres 2017: Nationale Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum 500 Jahre Reformation 500 Jahre Reformation Eisenach – Erfurt – Wittenberg – Berlin: Nationale Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum 4-tägige Busreise vom 17.–20.08.2017 Reiseleitung: Bernhard Römer Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Der berühmte Thesenanschlag Luthers an die Tür der Wittenberger Schlosskirche bildete den Auftakt zur Reformation, einem der zentralen Ereignisse der europäischen Geschichte. Seine religiösen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen erlangten weltgeschichtliche Bedeutung. Kaum ein Lebensbereich blieb von der Reformation unberührt. vorgestellt und von Luthers Sicht her ein wirkungsvoller Bogen bis zur Gegenwart geschlagen. Die berühmte Lutherstube, das authentische Domizil des Reformators, präsentiert sich als atmosphärischer Höhepunkt am Ende der Ausstellung. Ein Abendessen im Schlosshotel Eisenach rundet diesen ersten Reisetag ab. Übernachtung in Eisenach. 2. Tag: Freitag, 18.08.2017 Zehn prägende Jahre seines Lebens verbrachte Martin Luther in Erfurt. Diese Zeit hatte erheblichen Einfluss auf das Denken und Wirken des späteren Reformators. So erhielt er an der Universität Erfurt eine akademische Ausbildung, trat in den Bettelmönchsorden der Augustiner-Eremiten im Augustinerkloster ein und setzte sich kritisch mit dem Glauben und der Gnade Gottes auseinander. Auf 4. Tag: Sonntag, 20.08.2017 Sie starten in den letzten Reisetag mit einer interessanten Kombination aus Stadtrundgang und Stadtrundfahrt zum Thema Religionen in Berlin. Das Motto lautet in Anlehnung an Friedrich II.: „Jeder nach seiner Façon“. Anschließend Mittagspause im Museumsrestaurant des Martin-Gropius-Baus. Hier wartet dann die nächste Ausstellung auf Sie: „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“. Erstmals zeigt eine Ausstellung die globale Vielfalt und Wirkungsgeschichte, aber auch die Konfliktpotenziale des Protestantismus zwischen den Kulturen. Welche Spuren hinterließ der Protestantismus in anderen Konfessionen, Religionen, Lebensentwürfen? Wie veränderte er sich selbst durch diese Begegnungen – und nicht zuletzt: Wie haben sich Menschen die evangelische Lehre angeeignet, sie geformt und gelebt? Die Ausstellung erzählt eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die um 1500 einsetzt und bis in die Gegenwart reicht. Nach einer Kaffeepause Antritt der Rückfahrt nach Hildesheim. U N SER E LEISTU N G E N · Fahrt im Komfort-Reisebus · 1 Ü/F im Doppelzimmer im Schlosshotel Eisenach · 1 Ü/F im Doppelzimmer auf dem Hotel-Schiff Junker Jörg in Wittenberg Begeben Sie sich mit dem Kulturring auf die Spuren Martin Luthers, und besuchen Sie die Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum. Von Sommerloch und Flaute im Kulturbetrieb kann also keine Rede sein, wenn Sie sich mit dem Kulturring auf den Weg machen zu den Höhepunkten der Lutherdekade. 1. Tag: Donnerstag, 17.08.2017 Fahrt von Hildesheim nach Eisenach, das inmitten von vier Tälern malerisch zu Füßen der Wartburg liegt. Die überreiche kulturelle Tradition der Stadt ist mit Luther und Bach, mit dem Wirken der Heiligen Elisabeth, mit Telemann, Goethe, Wagner und Liszt eng verbunden. Ein Stadtrundgang führt Sie u.a. zum Lutherhaus, der Lateinschule und zum Bachhaus. Hier verspricht ein Konzert anregende Entspannung und musikalischen Genuss. Nach einer gemeinsamen Mittagspause Fahrt zur Wartburg. Ein knappes Jahr lang schützten ihre dicken Mauern den Reformator, als er nach dem Wormser Reichstag (1521), geächtet und unter Kirchenbann stehend, das Neue Testament ins Deutsche übertrug. Führung auf der Wartburg durch die Sonderausstellung „Luther und die Deutschen“. Sie zeigt, wie jede Epoche deutscher Geschichte ihr ganz eigenes Lutherbild prägte. Prägnante reformatorische Leitmotive werden im Kontext kultureller und politischer Entwicklungen Ihrem Stadtrundgang sehen Sie u.a. das Evangelische Augustinerkloster, den Dom St. Marien und das Collegium Maius. Nach einer Mittagspause Weiterfahrt nach Wittenberg, Ursprungsort der Reformation und die wichtigste Wirkungsstätte Martin Luthers. Übernachtung in Wittenberg. 3. Tag: Samstag, 19.08.2017 1996 verlieh die UNESCO gleich vier Orten in der Lutherstadt Wittenberg den Titel „Weltkulturerbe“. In der im Krieg nahezu unzerstörten Renaissance-Stadt lebt die Weltgeschichte an den Wirkungsstätten von Luther, Melanchthon und Cranach fort. Ein Stadtrundgang führt Sie u.a. zu den Lutherstätten. Sie besuchen die Ausstellung „Luther! 95 Schätze – 95 Menschen“ im Augusteum. Der erste Teil der Ausstellung ist der Person Luthers selbst gewidmet. Die historische Figur Luther, überlagert von fünf Jahrhunderten Rezeptionsgeschichte, gilt es in dieser Ausstellung wieder freizulegen. Hierzu dienen „95 Schätze“, die den Menschen Luther unmittelbar erfahrbar machen. Der zweite Teil stellt „95 Menschen“ vor mit ihrer existenziellen Beziehung zu Martin Luther und seinem Werk. Präsentiert werden 95 Zugänge zu Luther durch die Jahrhunderte hindurch: von Paul Gerhardt bis Martin Luther King, von Heinrich Schütz bis Astrid Lindgren. Anschließend gemeinsame Mittagspause und Fahrt nach Berlin. · 1 Ü/F im Doppelzimmer im NH Hotel Berlin Mitte · 1 Abendessen im Schlosshotel Eisenach · Eintritt und Führung durch die drei Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum in Eisenach, Wittenberg und Berlin · Stadtrundgang Eisenach · Eintritt, Führung und Konzert im Bachhaus Eisenach · Eintritt und Führung im Lutherhaus Eisenach · Transfer mit dem Kleinbus zur Wartburg · Eintritt und Führung Wartburg · Stadtrundgang Erfurt · Stadtrundgang Wittenberg · Eintritt und Führung Augusteum in Wittenberg · Stadtrundgang und -rundfahrt in Berlin „Jeder nach seiner Façon“ · Eintritt und Führung Martin-Gropius-Bau · Trinkgelder Reisepreis: 605,- EUR p. P. im DZ EZ-Zuschlag: 88- EUR Nichtmitgliederzuschlag: 20,- EUR
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