Der Eingang zur Geburtskirche in Bethlehem misst gerade einmal 1,25 Meter. Das kleine Tor © Creative Commons Dirk D. Gott kommt bei uns an. Das ist die Botschaft von Advent und Weihnachten. Wie er aber ankommt, das überrascht, meint Dekan Ralf Albrecht. Lesen Sie in dieser Ausgabe: Luther in Nagold . . . . . . . . Seite 2 40 Jahre Diakoniestation. Seite 5 Reisen zum Schwäbischen und zum Toten Meer . . . . Seite 6 Benefizkonzert für Hospiz . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 Fasten in der Gruppe. . Seite 12 Ära im Kernen geht zu Ende . . . . . . . . . . Seite 13 „Fürchtet Euch nicht, siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet sehen das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Eigentlich ein ganz normales Kind, unser Weihnachtsschatz. Ein kleines Kind in Windeln gewickelt. Da ist kein Unterschied zu anderen Kindern. Da ist kein Heiligenschein um seinen Kopf. Da gibt es kein sonstiges Erkennungsmerkmal: „Achtung, besonders heilig.“ Gottes Sohn liegt in der Krippe, klein. „Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet sehen das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ In der Krippe liegen. Dieses Kind ist nicht nur ein ganz einfaches, normales Kind, es ist eigentlich sogar ein ganz besonders armes Kind. In die ganze Not der Welt kommt Jesus hinein. Er weiß, was es heißt: arm und klein. „Ihr werdet das Kind sehen.“ Es ist jetzt da, eingewickelt in die Windeln dieser Welt, in all die Not und Armut unserer Herzen. So kommt Gott zu uns. Aber in, mit und unter diesen Windeln und der Krippe kann uns die großartige Botschaft erreichen: „Fürchtet Euch nicht, siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn Euch ist heute der Heiland geboren.“ Und dann kommt so richtige Weihnachtsfreude auf. Freude darüber, dass Gott unser Elend nicht egal ist. Dass er uns darin aufsucht und uns heraus hilft. Er hilft uns heraus aus unserer Gottverlassenheit. Keiner von uns muss leben, ohne zu wissen: für mich ganz persönlich ist Gott in diese Welt gekommen. Für mich ganz allein ist er Heiland geworden, wie dieses alte Wort heißt: Retter, Helfer, Lebensbringer. Er gibt meinem Leben Sinn und Perspektive. Er nimmt mir die Angst. „Fürchtet Euch nicht, siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn Euch ist heute der Heiland geboren.“ Der Eingang zur Geburtskirche in Bethlehem ist anders. Anstatt besonders kunstvoll und groß ausgestaltet zu sein, kommt er geradezu skurril daher. Klein ist er, eng, beinahe winzig. Niemand kann hier erhobenen Hauptes rein, kleine Kinder ausgenommen. Das ist ein Zeichen: Gott kommt in diese Welt in Jesus Christus nicht durchs große Tor. Durch die kleine Tür. Durch ein Kind. Durch Ohnmacht, Hilflosigkeit, Bedürftigkeit. So besiegt er Schuld, Jammer, Tod. Da ist die Tür zur Weihnacht. Klein, unscheinbar winzig. Und wer sich bückt, kommt hinein. Dekan Ralf Albrecht Nov. – April Nr. 3- 2016. der evangelischen Kirchengemeinde Nagold 1 Kirchengemeinde Nagold KGR-Wochenende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kirchengemeinderat prüft Veränderungen Viele Entscheidungen wurden im vergangenen Jahr angegangen – jetzt hat der Kirchengemeinderat auf einem Wochenende in Zavelstein intensiv zurückgeschaut und beraten. In vielerlei Hinsicht war das gemeinsame Wochenende des Kirchengemeinderats „eine runde Sache“. Was war das für ein erstes Halbjahr 2016: neue Kirchengemeinde; neue Gottesdienstordnung und -anfangszeiten. Neue Bauvorhaben, allen voran die Innenrenovierung der Jakobuskirche. Überlegungen zur Ausweitung der Diakoniestation im Bereich Tagespflege – mit beabsichtigtem Standortwechsel in den Riedbrunnen. Zeit für den Kirchengemeinderat innezuhalten. Im Blick auf die Gottesdienste war der Diskussionsbedarf am höchsten. Weiterhin erreichen uns viele Rückmeldungen, vielfach sehr dankbar. Vorgebrachte Veränderungswünsche gehen bisher jedoch noch so weit auseinander, dass der KGR noch eine ganze Zeit lang die neue Ordnung leben und beobachten will, bevor er wieder Veränderungen beschließt. Intensiv haben wir die Anfangszeiten und die Abstände bei den Doppeldiensten besprochen. Sofort setzen wir um, dass wir vor den Kirchen an Schaukasten und Aufstellern eine Gottesdienstübersicht platzieren. So kann jede und jeder aktuell nachschauen, wann Gottesdienst an der jeweiligen Kirche stattfindet. Im Blick auf die Fusion wurde uns klar, wie viel in kürzester Zeit schon für viele Gemeindemitglieder selbstverständlich geworden ist. Anderen wiederum muss man selbst die grundlegendsten Informationen immer wieder neu weitergeben: „Ja, wir sind seit 1. Januar eine Kirchengemeinde. Ja, dies hat dazu geführt, dass sich die pfarramtlichen Aufgaben verändert haben!“ Als ein Beispiel wäre da zu nennen: die Konfirmandenarbeit. Sie wird jetzt von einem Team von Pfarrern und Ehrenamtlichen gemeinsam verantwortet. Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden haben gemeinsam Unterricht – aber es wird dennoch wie gewohnt drei Konfirmationen geben: in der Jakobus-, Remigius- und der Stadtkirche. Auch das Gesellige ist nicht zu kurz gekommen: bei einem Abendspaziergang mit Einkehr haben wir viel gelacht und Spaß gehabt. Wir arbeiten im KGR gut und vertrauensvoll zusammen, das hat sich am ganzen Wochenende gezeigt. Dekan Ralf Albrecht Vesperkirche 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gemeinsam an einem Tisch 4. Nagolder Vom 22. Januar bis 5. Februar 2017 findet die 4. Nagolder ACK Vesperkirche in der Stadtkirche statt. Das ökumenische Projekt der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) von evangelischer, katholischer und evangelischmethodistischer Kirche und der tätigen Mithilfe vieler Christen auch z.B. der neuapostolischen Kirche hat sich mittlerweile etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. 2016 hatten wir täglich durchschnittlich 430 Besucher. Viele davon schätzten sehr, dass man für 1 € eine warme Mahlzeit, Kaffee und Kuchen und – wenn gewünscht – auch noch eine Vespertüte fürs Abendbrot bekommen konnte; in den kältesten Wochen des Jahres ist es für manche eine spürbare Entlastung, fressen doch die 2 Reformationsjubiläum in Nagold. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 – fertig – los! Zum Reformationsjubiläum finden in und um Nagold mehr als 60 Veranstaltungen statt. 2017 ist ein besonderes Jahr. Am 31. Oktober 2017 jährt es sich zum 500. Mal, dass ein kleiner Mönch in Erfurt und Wittenberg anfing, die damalige Welt aus den Angeln zu heben. Dabei wollte er nach eigenen Angaben ja nur eines: die Einladung Gottes zu einem gerechten Leben als Geschenk neu ans Licht bringen. 500 Jahre später haben wir in dieser Hinsicht alle eine lange Geschichte. Und fragen auch heute wieder danach: wie kann sich Kirche erneuern? Und was hat die gute Botschaft von Jesus Christus und vom geschenkten neuen Leben aus Glauben und in Freiheit heute zu sagen? Eine Projektgruppe hat sich getroffen, um verschiedenste Ideen und Projekte zum Reformationsgedenken zu verabreden und zusammen zu fassen. Heraus gekommen ist ein absolut sensationelles Heft mit mehr als sechzig Beiträgen! Die Veranstaltungen haben ein eigenes Gepräge: Evang. Kirche feiert fromm, denn sie steht für Gott, Glaube, Gnade, Ewigkeit, Beten, Gottesdienst. Es gilt neu zu entdecken, was Luther damals meinte, als er ins Stammbuch schrieb: allein Christus, nur der Glaube, Gnade pur, die ganze Heilige Schrift. Die Veranstaltungen sind ökumenisch angelegt, denn die Evang. Kirche ist angewiesen auf und dankbar für die vielen weiteren Partner der Ökumene. Nur gemeinsam können Christen heute Glauben überzeugend ausstrahlen. Die Veranstaltungen nehmen allgemeine Themen intensiv auf, denn die Reformation hat die verschiedensten Bereiche von Kirche und Gesellschaft weltweit bewegt und wurde von ihnen auch wiederum geprägt. So finden Sie viele unterschiedlichste Projekte aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Diakonie, Bildung, Politik, Religion. Kooperationspartner sind der Verein für Heimatgeschichte und die Stadt Nagold und viele weitere. Auch die Schattenseiten der Reformation werden nicht umgangen, so das Verhältnis Martin Luthers zum Judentum. Der Projektgruppe geht es darum, nicht die verglühte Asche der kirchlichen Geschichte auszustreuen, sondern das Feuer der Erneuerungsbewegungen weiter zu tragen. Dekan Ralf Albrecht Das Projektheft liegt in Kirchen und Gemeindehäusern aus und kann auch im Dekanat bezogen werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heizkosten die knappen Mittel auf. Andere Besucher erfreuen sich der Gesellschaft „gemeinsam an einem Tisch“ (dem Motto der Vesperkirche) und tauschen die Einsamkeit ihrer Stube gegen die Chance, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Aber auch die Mitarbeiter profitieren nach eigener Aussage sehr von dieser Einrichtung: Nach jedem Vesperkirchentag sind viele erschöpft aber sehr erfüllt und begeistert von dieser Form der angewandten Nächstenliebe. Wir freuen uns über alle Mitarbeit und auf Ihren Besuch in der Vesperkirche 2017. Infos zu Mitarbeit und Kuchenspenden unter www.Vesperkirche-Nagold.de oder bei Bernd Schmelzle, Tel. 841017. Peter Ammer 22. Januar bis 5. Februar 2017 Stadtkirche Nagold In der Vesperkirche sitzen alle „gemeinsam an einem Tisch“ beim Essen und Gespräch 3 Kirchengemeinde Nagold Nagolder Advent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................... Begegnung mitten in der Stadt Ruhepunkte Am zweiten Adventswochenende ist in unserer mitten im Advent Stadt alles auf den Weihnachtsmarkt ausgerichtet. Und unsere Kirchengemeinde mittendrin. Wieder beteiligen wir uns vom 2.–4.12. am Nagolder Weihnachtsmarkt. Dieses Mal kommt der Erlös dem „Projekt stationäres Hospiz in der Region Nagold“ zugute. Wir wollen so zeigen, dass wir als Evang. Kirche Nagold dieses wichtige Projekt unterstützen und dafür werben. Nahe dem alten Turm finden Sie nicht nur einen Stand mit Suppe und Glühpunsch und weiteren Gutigkeiten. Sondern finden Sie uns vor allem als Kirche von Freitag bis Sonntag mit adventlichen Angeboten. Der Weg zum Alten Turm und zum Innehalten ist geschmückt und markiert, das Turmzimmer offen. Vor dem Alten Turm brennt in einer Feuerschale das Adventsfeuer. Zum Zeichen: da, wo Kirche ist, kommt es warm raus: ‚Christus, das Licht der Welt, kommt zu uns‘. Freitag, Samstag und Sonntag um 18 Uhr findet jeweils im alten Turm eine besinnliche Andacht statt. Der Posaunenchor ist bei der Eröffnung des Weihnachtsmarkts am Freitag frühabends aktiv. Und Sonntag um 17 Uhr spielt er auf der Bühne zum Abschluss des Marktes. Herzliche Einladung, uns zu besuchen, zu verweilen und einander zu begegnen - wir sehen uns! Dekan Ralf Albrecht Spendenaufruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nahrung ist ein Menschenrecht Brot für die Welt ist ein Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland. Dem Gemeindebrief ist eine Spendenbitte (mit Überweisung) der Aktion „Brot für die Welt“ beigelegt. Diese unterstützt in mehr als 90 Ländern der Erde arme und ausgegrenzte Menschen dabei, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. So ist u.a. die Ernährungssicherung ein Schwerpunkt. In Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen den Hunger immer wichtiger. Mehr über die Arbeit des Hilfswerks erfahren Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. Elisabeth Schanz In den Wochen vor Weihnachten laden wir herzlich ein zu gemeinsamem Singen und Hören auf adventliche Bibelworte und Gedanken. Wir kommen an verschiedenen Orten zusammen und freuen uns am Licht des Advents. Eröffnet werden diese „Ruhepunkte im Advent“ am Samstag 26.11., um 17 Uhr auf dem Platz vor der Jakobuskirche mit dem Beleuchten des Herrnhuter Sterns. Die weiteren Termine und Orte entnehmen Sie bitte dem in den Kirchen und Gemeindehäusern ausliegenden Flyer. .................................... Hausgebet im Advent Zum Advent bereitet die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen wieder ein Ökumenisches Hausgebet im Advent vor. Eingeladen sind Familien, Hausgemeinschaften, Nachbarn, Hauskreise, einfach Jedermann, daran teilzunehmen. Die Glocken unserer Kirchen läuten das Hausgebet am Montag, 5. Dezember um 19.30 Uhr, ein. Das Liturgieheft dazu liegt in den Kirchen und Gemeindehäusern aus. 4 Anmeldung Konfirmation 2018 . . . . . . . . . . . . Neuer Jahrgang am Start Konfirmandenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues Konzept für Unterricht Nach der Fusion der drei Teilkirchengemeinden wurde die Konfirmandenarbeit in Nagold neu aufgestellt: Der Unterricht findet nicht mehr in drei Teilgruppen, sondern in einer Gruppe statt. Unterrichtsort ist das Lemberggemeindehaus. Ein sechsköpfiges Leitungsteam trifft sich mittwochs vor und nach dem Unterricht zur Vorbereitung und Auswertung der Arbeit mit den Jugendlichen. Wir haben einen neuen Stoffverteilungsplan erstellt, der die Traditionen der drei seitherigen Gemeinden berücksichtigt. Außerdem konnten wir Mentorinnen und Mentoren gewinnen, so dass der Unterricht auch gelegentlich bei Gemeindegliedern stattfindet. Die Konfirmationen feiern wir am 7. Mai 2017 in der Stadtkirche, am 14. Mai in der Remigiuskirche und am 21. Mai in der Jakobuskirche. Reinhard Hauber Alle Jugendlichen, die im Schuljahr 2017/2018 eine 8. Klasse besuchen, können sich vom 20. bis 23. Februar 2017 zum Konfirmandenunterricht anmelden. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch bzw. die Geburts- und Tauf urkunde mit. Am 14. März 2017 findet ein Informationsabend rund um die Konfirmation statt. Herzliche Einladung dazu ins Lemberggemeindehaus. Es sollen sowohl die Eltern als auch die Jugendlichen kommen. Konfirmation 2018 Anmeldung Konfirmandenunterricht 20.–23. Februar 2017 Gemeindebüro, Bahnhofstr. 16 8–12 Uhr und 14–18 Uhr Oder nach Vereinbarung unter Tel. 841020 Informationsabend für Jugendliche und Eltern Dienstag, 14. März 2017, 19.00 Uhr Lemberggemeindehaus, Remigiusweg 3 Freud und Leid in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Taufen Rahel Kaufhold Lina Fleischer Fynn Herrmann Jule Schilling Dario Sulejmanovski Emma Bodamer Mia Köster Trauung Viktor Reschetko und Oksana Kasianchyk Markus Walter und Carmen Oberweis Reiner Weihs und Sandra Witte Andreas Klein und Sigrid Rohrbacher Alessandro Toriello und Natalja Prib Michael Bott und Marina Entenmann Andreas Raaf und Stephanie Schmidt Benjamin Rempp und Sarah Conrad Frederik Pferd und Sandra Krüger Christian Lukic und Margarita Holm Ehejubiläum Goldene Hochzeit Eberhard und Beate Möss Bestattungen Rosa Günther geb. Wurster Elfriede Hartmann geb. Martini Dorothea Zubke geb. Felsch Helene Ammon Paul Binder Walter Benz Vera Springer, geb. Popow Doris Baier Gudrun Schaible geb. Renz Helmut Schumacher Sigrid Raible geb. Gutekunst Amalija Ekel geb. Ladner Robert Grauberger Helmut Dölker Erika Graf geb. Bulmer Elisabeth Varga geb. Kniesz Waltraud Stoll geb. Rubach Kurt Raaf Ruth Schnabel, geb. Schroth Helga Falldorf geb. Speitel Waltraud Sitzler geb. Waidelich Michael Grauberger Paul Lipp Frank Gauß Hedwig Strütt geb. Gauger Ingrid Drescher geb. Hennig Annemarie Dengler geb. Baitinger Doris Rekowski geb. Rigling Hildegard Glorian geb. Benz Selma Rost geb. Pamin 5 Einrichtungen und Werke Diakonie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Jahre und kein bisschen müde Seit 1976 gibt es sie, die Diakoniestation Nagold – und von Müdigkeit keine Spur! Am 27.11.2016 wird zum Jubiläumsjahr ein großer Festgottesdienst in der Nagolder Stadtkirche veranstaltet. Wie viele Kunden, wie viele Hausbesuche mögen es wohl in den letzten 40 Jahren gewesen sein, seit die Diakoniestation Nagold besteht? Unzählige! 230 Hausbesuche jeden Tag erbringen allein derzeit die inzwischen 85 Mitarbeitenden – und es werden immer mehr. Ganze Bücher könnten geschrieben werden über schöne Erlebnisse, über traurige Situationen und auch über den stetigen Wandel – immer am Puls der Zeit. Neue Leistungsbereiche haben sich etabliert, neben Pflege und hauswirtschaftlicher Versorgung auch die „Soziale Betreuung“, die Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen, und weitere werden folgen. Neue Arbeitsstrukturen haben sich herausgebildet, bis hin zur mobilen Datenerfassung über Smartphones. Der geplante Umzug der Station in den Riedbrunnen bietet noch einmal ganz neue Chancen und Möglichkeiten. Und doch geht es immer noch um dasselbe: Menschen, die krank oder eingeschränkt sind, samt ihren Angehörigen zu unterstützen. Ihnen zu helfen, dass sie ein möglichst angenehmes Leben in ihrer eigenen, vertrauten Häuslichkeit führen können. So lange es geht. Die Mitarbeitenden der Diakoniestation Nagold wollen dabei nicht nur für den Körper oder den Haushalt sorgen, sondern auch für die Seele: Lichtstrahlen von Gottes Liebe in die Häuser und Herzen von den Menschen bringen, gemäß dem Unternehmens-Motto „ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten“. Für diesen wichtigen Dienst hier in Nagold und Umgebung sind immer wieder auch neue Mitarbeitende herzlich willkommen. Die Jubiläumsbilanz der Diakoniestation Nagold fällt nach 40 Jahren in jeder Hinsicht äußerst positiv aus – Grund genug, sehr dankbar zu sein. Grund aber auch, mutig in eine herausfordernde Zukunft zu blicken und zu gehen: munter und kein bisschen müde! Andreas Kirsch Krankenhausseelsorge Nagold. . . . . . . . . . . . . Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139 Blick von der Burg Hohennagold auf das Krankenhaus. Aussprache tut not und gut Mehrmals im Jahr trifft sich das KrankenhausSeelsorgeteam für den gegenseitigen Austausch. So kamen wir Ende Oktober im Gemeindehaus Iselshausen zusammen. Neben der Stärkung durch Kaffee und Gebäck tat es allen gut, einander zu berichten, was gerade Mühe und was Freude macht – sowohl im persönlichen Ergehen wie auch beim Dienst im Krankenhaus. Wie wichtig solche Aussprachemöglichkeiten sind, erfährt das Team ja Woche für Woche bei den Begegnungen mit Patienten: wie vielen tut es einfach gut, mit jemandem zu sprechen, der einem Zeit schenkt und ein offenes Ohr hat. Neben dem Austausch bereiteten wir auch den jährlichen Team-Gottesdienst am 2. Sonntag im November vor. Die Gottesdienste im Andachtsraum des Krankenhauses sind ja offen für jedermann – darum die herzliche Einladung, auch dort einmal einen Gottesdienst mitzufeiern (1. & 3. Sonntag im Monat um 9 Uhr, 2. & 4. Sonntag um 8.30 Uhr)! Michael Graser 6 CVJM Nagold on Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freizeit am Bodensee für Jung und Alt Vom 30. September bis 3. Oktober 2017 bieten wir im Naturfreundehaus Friedrichshafen am Bodensee die Möglichkeit, das verlängerte Oktober-Wochenende unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs mit Jesus“ zu verbringen. Wir möchten dabei die Gemeinschaft von Jung und Alt über die Familiengrenzen hinaus fördern. Deshalb laden wir hierzu Familien mit Kindern, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters herzlich ein. Wir planen dabei: gemeinsam einen kreativen Gottesdienst zu feiern sowie Andachten und Bibelarbeiten. Daneben soll es ein Kinderprogramm geben und Aktivitäten je nach Interesse in und um Friedrichshafen und den Bodensee herum. Urs Kiefner Anmeldung Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2017! Bitte per E-Mail an: [email protected] Rückfragen an Maria und Urs Kiefner Tel. 07452-6003635 Unterbringung in 41 Betten mit folgender Aufteilung: 1 x EZ, 1 x DZ, 2 x 3-Bettzimmer, 2 x 4-Bettz., 2 x 5-Bettz. 1 x 14 Bettz. Zur Verpflegung steht eine große Küche für Selbstversorgung zur Verfügung, dort werden wir gemeinsam kochen. Die Kosten für 3 Nächte inkl. Verpflegung: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 75 €; Kinder ab 6–11 Jahre: 60 €; Kinder von 3–5 Jahre: 30 €, Kinder unter drei Jahren sind frei. CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christbaumsammlung am 14.1.2017 Am Ende der Weihnachtszeit führt der CVJM Nagold wieder die traditionelle Christbaumsammlung durch. Am Samstag, 14. Januar 2017 werden in Nagold und Iselshausen die Christbäume gegen eine kleine Spende abgeholt und entsorgt. Wir bitten Sie, den Christbaumschmuck vollständig zu entfernen und die Bäume gut sichtbar bis 8.30 Uhr an den Straßenrand zu legen. Bitte vermerken Sie auf einem Begleitzettel Ihren Namen und Adresse. Die Jugendlichen werden die Spende bei Ihnen einsammeln bzw. einen Überweisungsvordruck in Ihren Briefkasten werfen. Bitte beachten Sie, dass nicht markierte Weihnachtsbäume nicht mitgenommen werden! Martin Becker Gemeinde on Tour. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit Ihrem Dekan nach Israel! Foto: © Berthold Werner Jerusalem, der Felsendom und die Westmauer. Rechts der Zugang zum Tempelberg für Nicht-Muslime. Auf den Spuren der Bibel unterwegs zu sein lohnt sich immer. Biblische Geschichte wird lebendig und prägt sich neu und ergreifend ein. Es erschließen sich in vielerlei Hinsicht ganz neue Welten. Und das in einem Land, in dem unfassbar viele entscheidende Fäden der Weltgeschichte zusammenlaufen und in dem unendlich vieles, was den Glauben ausmacht, seinen Beginn nahm. Schechinger Tours aus Wildberg-Sulz bieten vom 8. bis 18. Mai 2017 eine Reise nach Israel an, unter meiner Begleitung und Mitleitung. Das Programm umfasst Stationen wie den See Genezareth, Auffahrt zu den Golanhöhen, das Jordantal mit Besuch von Qumran, das Rote Meer, eine Fahrt durch die Wüste Negev und vieles mehr. Selbstverständlich steht auch die „ewige Stadt“ Jerusalem im Mittelpunkt der Reise. Dekan Ralf Albrecht Anmeldung Israelreise vom 8.–18. Mai 2017 unter der Mitleitung von Dekan Albrecht. Anmeldung ab sofort möglich! Weitere Informationen gibt es bei Schechinger-Tours, Tel. 07054-5287 oder über E-mail: [email protected] 7 Gottesdienste vom 27. November bis 17. April 2017 AUG SEP Datum 27. Nov 4. Dez 11. Dez. OKT NOV Jakobuskirche Remigiuskirche Hauptstraße 10 Friedhofstraße 26 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 10.45 Uhr Gottesdienst • Abendmah • Singkreis 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst • CVJM Posaunenchor 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 18. Dez 10.45 Uhr Familiengottesdienst • Krippenspiel 24. Dez. (Sa) Heilig Abend 15.30 Uhr Familiengottesdienst • Krippenspiel 17.30 Uhr Christvesper • Singkreis 16.00 Uhr Familiengottesdienst • Krippenspiel 23.00 Uhr Christmette • Kantorei 25. Dez. (So) 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 10.45 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Gottesdienst DEZ 26. Dez. (Mo) JAN 1. Jan. (So) GD siehe Remigius- & Stadtkirche 6. Jan. (Fr) 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst Stadtkirche 8. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst 15. Jan. 10.45 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 22. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst FEB MÄR APR 31. Dez. (Sa) JUL 17.00 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst Stadtkirche 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 10.45 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Gottesdienst 5. Febr. 10.45 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 12. Febr. 9.30 Uhr Gottesdienst 26. Febr. 5. März JUN 17.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 29. Jan. 19. Febr. MAI 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe • Konfiband 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 19. März 10.45 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 12. März 26. März 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst • Taufe 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Kirche für Kleine 9.30 Uhr Familiengottesdienst zur KiBiWo 10.45 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 2. Apr. 10.45 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 9. Apr. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst 11. Apr. (Di) 19.00 Uhr Ök. Passionsandacht • Singkreis 12. Apr. (Mi) 19.00 Uhr 13. Apr. (Do) 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst Stadtkirche Passionsandacht • Kantorei Remigiuskirche 19.00 Uhr Ök. Passionsandacht • Singkreis Jakobuskirche 19.00 Uhr Passionsandacht • Kantorei 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst Stadtkirche 14. Apr. (Fr) 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 16. Apr. Ostersonntag 5.30 Uhr Ostermorgenfeier • Abendmahl 9.30Uhr Gottesdienst • Taufe • Singkreis 8.00 Uhr Ostermorgenfeier auf dem Friedhof 17. Apr. (Mo) 9.30 Uhr Zentraler GD Remigiuskirche 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst • Taufe Weitere Gottesdienstorte Steinberg Steinbergtreff, Heckengäustr. 19 Kernen Gemeindezentrum St. Michael, Kernenstr. 95 Wachsende Kirche Stadtpark Kleb 8 Stadtkirche Weitere Predigtstellen Bahnhofstraße 20 Adressen untenstehend 9.30 Uhr Gottesdiemst • Abendmahl 11.00 Uhr Kirche für Kleine Lemberg-GH 27. Nov 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr EfA-Gottesdienst Lemberg-GH 4. Dez 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Letzter GD Kernen St. Michael 11. Dez. 10.45 Uhr Gottesdienst Steinberg 15.15 Uhr Familiengottesdienst • Krippenspiel 16.30 Uhr Christvesper • Kantorei 18.00 Uhr Christvesper 24. Dez. (Sa) Heilig Abend 25. Dez. (So) 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Singgottesdienst 18. Dez 10.45 Uhr Gottesdienst Steinberg 26. Dez. (Mo) 18.00 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 31. Dez. (Sa) 17.00 Uhr Zentraler Gottesdienst • Stehempfang 1. Jan. (So) 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst 6. Jan. (Fr) 9.30 Uhr Gottesdienst • Allianzgebetswoche 8. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 10.45 Uhr Gottesdienst Steinberg 22. Jan. 9.30 Uhr Ökum. GD • Eröffnung Vesperkirche 9.30 Uhr Ökum. Familiengottesdienst zur Vesperkirche • Kinderchor 9.30 Uhr Ökum. GD • Abschluss Vesperkirche 29. Jan. 11.00 Uhr EfA-Gottesdienst Lemberg-GH 10.45 Uhr Gottesdienst Steinberg 11.00 Uhr EfA-Gottesdienst Lemberg-GH 10.45 Uhr Gottesdienst Steinberg 9.30 Uhr Gottesdienst 19. März 26. März 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst • Taufe 5. März 12. März 9.30 Uhr Gottesdienst • Goldene Konfirmation 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 19. Febr. 26. Febr. 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 5. Febr. 12. Febr. 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 9.30 Uhr Gottesdienst 15. Jan. 11.00 Uhr EfA-Gottesdienst Lemberg-GH 2. Apr. 9. Apr. 19.00 Uhr Ök. Passionsandacht • Singkreis Jakobuskirche 11. Apr. (Di) 19.00 Uhr Passionsandacht • Kantorei Remigiuskirche 12. Apr. (Mi) 19.00 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 13. Apr. (Do) 9.30 Uhr Gottesdienst • Abendmahl 15.00 Uhr Musik zur Todesstunde Jesu 14. Apr. (Fr) 9.30 Uhr Gottesdienst 16. Apr. Ostersonntag 9.30 Uhr Zentraler GD Remigiuskirche 17. Apr. (Mo) Kliniken Nagold sonntags im Andachtsraum (1. u. 3. Sonntag 9.00 Uhr, 2., 4. u. 5. Sonntag 8.30 Uhr) BruderhausDiakonie freitags um 15.00 Uhr Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum freitags um 10.00 Uhr Wo nötig, wurden Abkürzungen verwendet: GD: Gottesdienst, GH: Gemeindehaus 9.30 Uhr Gottesdienst • Stadtkapelle Datum 9 Einrichtungen und Werke Kirchenmusik Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Höhepunkte aus dem neuen Jahresprogramm Zu Beginn des neuen Kirchenjahres erscheint wie immer das Jahresprogramm der Kirchenmusik. Es ist dieses Mal stark geprägt vom Reformations-Jubiläum: Am ersten Adventssonntag (27.11.) beginnt eine musikalische Gottesdienstreihe, die alle Mess-Gottesdienste besonders ausgestaltet, mal mit Kantorei, mal mit Posaunen-, Jugend- oder Kinderchor, auch mit dem Liturgie-Ensemble oder einem Projektchor. Diese Reihe steht unter dem Titel „Luthers ‚Messe deutsch‘ – Abendmahlsgottesdienst zum Reformationsjahr“. Am 1. Advent ist dabei die Kantorei zu hören. Nachmittags um 17 Uhr sind alle eingeladen, mit dem Kinder- und Jugendchor sowie den Bezirksbläsern alte und neue Adventslieder zu singen und zu hören. Das Luther‘sche Adventslied „Nun komm, der Heiden Heiland“ steht im Mittelpunkt. Für das Silvesterkonzert am 31. Dezember konnte der junge belgische Organist Stéphane Mottoule gewonnen werden, der um 22 Uhr Originalkompositionen und Bearbeitungen von Franz Liszt spielt. Ein Highlight verspricht das diesjährige Sinfoniekonzert der Stadt Nagold zu werden: es findet aus Anlaß des Reformationsgedenkens in der Stadtkirche statt und bringt die „ReformationsSinfonie“ von Felix Mendelssohn zu Gehör. Konzerttermin ist der 11. Februar 2017, 20 Uhr. Eine Woche später steht weiterhin Martin Luther im Fokus: Im Rahmen des Bezirkskonvents für Kirchenmusik am 18. Februar um 10 Uhr, findet unter dem Titel „Alle Luther-Lieder des Gesangbuchs – und mehr“ ein öffentlicher Mitsing-Vortrag mit Prof. Bernhard Leube im Zellerstift statt. Die Reihe „Orgelkonzerte zum Reformationsjahr“ eröffnet am 12. März um 19 Uhr der amerikanische Organist Nathan Laube. Laube, der bei seinem letzten Konzert in Nagold 2013 eine CD einspielte und der sich inzwischen einen Grammy erspielte, und der auf allen international wichtigen Orgeln und in allen berühmten Kirchen und Hallen konzertiert spielt, kehrt nach Nagold zurück und freut sich auf die StadtkirchenOrgel! Sein Programm ist ein musikalischer Drahtseilakt. Leckerbissen mit Werken von Bach, Reger, Rachmaninoff und Duruflé, dessen Suite op.5 zu den schwierigsten Werken der Orgelliteratur zählt. Selbstverständlich wird auch dieses Konzert wieder per Beamer auf die Leinwand übertragen. Die Orgelreihe wird am Sonntag, 2. April 2017, um 19.30 Uhr fortgeführt mit einem Konzert des Stuttgarter Organisten Johannes Fiedler. Dieser spielt ein Programm in Form einer Messe mit Werken von Bach, Tunder, Schein und Clérambault. KMD Eva-Magdalena Ammer Benefizkonzert für ein Stationäres Hospiz in Nagold „Zündet die Lichter der Liebe an“ Sonntag 4.12.2016, 18 Uhr, Remigiuskirche (Einlass ab 17.30 Uhr) Andreas Kramer und der Männergesangverein Egenhausen geben ein Benefizkonzert für den Aufbau des Stationären Hospizes in Nagold. Traditionell lädt der Verein Stationäres Hospiz Region Nagold in der Vorweihnachtszeit zu einem Benefizkonzert am zweiten Adventsonntag in die Remigiuskirche in Nagold ein. Unter dem Motto „Zündet die Lichter der Liebe an“ bringen der Wildberger Tenor Andreas Kramer und der Männergesangverein Egenhausen adventliche und weihnachtliche Weisen zu Gehör. Begleitet werden sie am Flügel von Martin Kalmbach. Pfarrer Detlev Börries und Elisabeth Sorg von der St. Elisabeth Stiftung lesen Texte zu Advent und Weihnachten. Der Eintritt ist frei. Spenden für den Aufbau des stationären Hospizes in Nagold werden erbeten und dankbar angenommen. Tenor Andreas Kramer aus Wildberg. 10 Männerkreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wanderfreudige Männer on tour in Grindelwald Zum achten Mal fand in diesem Jahr eine Bergfreizeit im Ferienhaus Lauchbühl in Grindelwald statt. 16 Männer nahmen daran teil. Zusammen mit Wanderführer Eugen Schneider aus Altshausen hatte Diakon Schmelzle Vorschläge für Touren auf Höhenwegen bis auf 2200 m Höhe ausgearbeitet. Schon die Anfahrt im Kleinbus oder in Privatautos zur knapp 1500 m hoch gelegenen Unterkunft durch die grandiose Landschaft des Berner Oberlands war für die „Neuen“, aber auch für die schon routinierten Teilnehmer ein tolles Erlebnis. Nach dem Begrüßungskuchen der ehrenamtlichen Küchenmitarbeiterinnen ging es auf eine zweistündige Wanderrunde zum Anpassen an die ungewohnte Höhe. Eine diakonisch vorbereitete Bergfreizeit unterscheidet sich von privat organisierten Tagen in den Bergen sehr deutlich: Jeder Tag beginnt in christlicher Gemeinschaft mit einem Morgenlob im Rahmen einer Liturgie, in die sich die Teilnehmer einbringen können. Mit den mitgebrachten Instrumenten wurden nicht nur die den Abend einleitenden Taizé-Gebete begleitet, sondern auch die später folgenden fröhlichen Gesangsrunden, die das Besondere eines Hüttenabends ausmachen. Die erste Tageswanderung führte über die große Scheidegg auf knapp 2000 Meter zum „Romantikweg“ zur Schwarzwaldalp. Hier konnten die Männer nach anstrengender Bergtour sich bei Kaffee und Kuchen erholen. Der Rückweg zum Lauchbühl wurde durch den Postbus erleichtert. Die zweite Tour führte mit Unterstützung des Postbusses von der Bussalb auf einem steilen Pfad über den „Bergblumen“-Höhenweg in knapp vier Stunden zur Waldspitz. Hier sind Landschaft und natürliche Schönheit noch intakt und erlebbar: die weiß schimmernden Berggipfel, üppige Alpwiesen, weidende Kühe, sonnenbeschienene Alphütten. So erlebten die Männer eine unverfälschte Bergwelt mit der grandiosen Bergkulisse des Berner Oberlandes. Der Rückweg führte über Bort zurück zum Ferienhaus „Lauchbühl“. Die letzte Halbtagestour führte bei Regen zur Pfingstegg-Hütte. Mit einem letzten Blick in die Bergwelt verabschiedeten sich die Teilnehmer am Brünigpass, und die Vorfreude auf die Wanderungen im nächsten Jahr bestimmte die Heimfahrt. Bernd Schmelzle Bergfreizeit 2017 – In fröhlicher Gemeinschaft stürmen die „Neuen“ wie die „alten Hasen“ die Bergwelt des Berner Oberlandes. Bitte vormerken! Die 9. Bergfreizeit für Männer in Grindelwald ist vom 8.-12. Juli 2017 geplant. Vor der Freizeit erhalten alle Teilnehmer detaillierte Informationen und eine Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Anmeldeschluss ist der 1. April 2017. Anmeldungen bitte an Gemeindediakon Bernd Schmelzle, Tel. 07452 / 841017, E-Mail: [email protected]. Das Freizeit Bergheim kann auch von Privatpersonen angemietet werden: www.karlshoehe.de/geschaeftsbereich/fereinhaus-grindelwald 11 Einrichtungen und Werke Seniorenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Senioren urlauben und erleben den Spessart Bitte vormerken! Seniorenfreizeit 2017 vom 4.bis 11.9.2017 in Leutkirch im Allgäu im Tagungshaus Regina Pacis Rückfragen bei Gemeinde diakon Bernd Schmelzle Tel. 07452 / 841017 Zahlreiche Senioren aus Nagold und Umgebung nutzten die Gelegenheit zum entspannten, geselligen Urlaub und reisten für eine Woche nach Markt Frammersbach in den Spessart. Froh gelaunt fuhren die Teilnehmer unter Leitung von Gemeindediakon Bernd Schmelzle, Doris Maurer und dem Fahrer Anton Becker in den frühen Morgenstunden dem Spessart entgegen. Auf der Hinfahrt besichtigten wir Rothenburg ob der Tauber, wo die Gruppe auch zum Mittagessen erwartet wurde. Quartier bezog die Gruppe im Landhotel Spessartruh. Von nun an wurden die Teilnehmer vom Hauspersonal umsorgt und verpflegt. Die Tage vergingen bei abwechslungsreichen Aktivitäten. Morgendliche Wassergymnastik im hauseigenen Schwimmbad unter der Anleitung von Diakon Schmelzle, Singen und Spielen in froher Runde standen täglich auf dem Programm. Einige Teilnehmerinnen machten auch wunderschöne Spaziergänge direkt vom Haus weg in der näheren Umgebung. Abends erfreuten sich die Senioren an Veranstaltungen. Zwei Live Musikabende und ein Kegelabend wurden vom Haus angeboten mit Heimatklängen und der singenden Wirtin. Der Spielfilm „Das Wirtshaus im Spessart“ durfte natür- lich auch nicht fehlen. Ebenso stand ein Infoabend über das Haus, den Spessart und die Umgebung auf dem Programm. Die Spessart-Region wurde bei einer Bootsrundfahrt auf dem Main ab der Schneewittchenstadt Lohr erkundet. Weitere Ausflüge führten durch den Hochspessart nach Hessenthal wo die Gruppe einen Riemenschneider Altar besichtigen konnte. Die Ausflüge wurden von einem ortskundigen Reiseleiter begleitet. Höhepunkt war für viele die Besichtigungen der mittelalterlichen Städte Miltenberg, Aschaffenburg und Karlstadt am Main. Auch geistlich-seelische Nahrung wurde geboten in Form von Bibelgesprächen, die Diakon Bernd Schmelzle und Doris Maurer gestalteten. Dabei ging es um das Thema „Symbole in der Bibel: wie Fisch, Brot, Wasser, Adler und der Weg“. Zum Abschluss feierten die Teilnehmer ein gemeinsames Abendmahl. Ein selbstgestalteter bunter Abend rundete die Freizeit ab. Nach einer erfüllten und gesegneten Woche, ging es dann am nächsten Tag mit dem 4*Reisebus über Würzburg mit Stopp zur Besichtigung des Weltkulturerbes der Würzburger Residenz nach Hause. Die Teilnehmenden bedankten sich ganz herzlich beim Leitungsteam Doris Maurer und Diakon Bernd Schmelzle und bei Busfahrer Anton Becker, der mit viel Geschick die Freizeitgruppe sicher durch den Spessart chauffierte. Die Gruppe hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr bei der nächsten Gemeindefreizeit. Bernd Schmelzle Ökumenisches Männervesper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Kann denn niemand mehr normal glauben?“ Unter dieser Leitfrage stand der Vortrag von Pfarrerin Annette Kick beim Männervesper am 19. Oktober im Nagolder Naturfreundehaus. Frau Kick berichtete von den Beratungen der „Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen“, an die sich viele Betroffene, Angehörige und kirchliche Mitarbeiter wenden. Ihr Ziel ist es, Orientierung zu geben angesichts der großen Vielfalt von religiösen Gruppierungen. Pfarrerin Kick gab einen Überblick über dieses breite Feld, erläuterte die Gründe, weshalb es diese Vielfalt besonders im evangelischen Umfeld gibt, und Gründe, warum sich Gruppen von den etablierten Kirchen weg – oder aber darauf zu – bewegen. Kriterien zur Beurteilung von Gruppierungen können sein: ‚enthält keine trennenden Lehren‘ oder ‚hat theologische Sonderlehren‘. Sie wies auf aktuelle Trends hin wie die Säkularisierung durch die Realisierung der staatlichen Neutralität, die Fundamentalisierung und die Tendenz, Religion mehr nach Nutzen als nach Wahrheit zu beurteilen. Nach dem Vortrag und dem kulinarischen Teil war noch Zeit für eine Frage- und Diskussionsrunde. John Capper Diakon Schmelzle dankt Pfarrerin Kick. 12 Ökumenisches Männervesper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Digitalisierung 4.0 – aus Konkurrenz wurde Kooperation Die Digitalisierung beeinflusst – ja, sogar beherrscht – heute unser Leben und den Alltag. Wir wollen auf eMails, Suchmaschinen und mobiles Internet zu keinem Zeitpunkt mehr verzichten. Unsere Fähigkeiten und unser Verhalten verändern sich. Die Technologie, Computer, Software, Roboter, Netzwerk helfen uns, die Arbeit effizienter durchzuführen, und unser Leben bequemer zu gestalten. Anderseits haben wir ständig Angst vor der heimlichen Sammlung und vor dem Missbrauch unserer persönlichen Daten, Wir haben für die Fragen wie „Lasse ich die Entmündigung durch die Macht der Big Data zu?“, oder „Wird mein Ich zu einem degenerierten Bio-Wesen, weil ich nicht mehr in der Lage bin, eine Entscheidung selbst zu treffen, eine Landkarte zu lesen und ein Ziel ohne das Navi zu erreichen?“, oder „Habe ich überhaupt eine Chance zu entkommen?“ keine eindeutige Antwort. Und es geht weiter: Mein Beruf, die Gesellschaft, die Ökonomie, die Wirtschaft, die Finanzen – von Mikro zu Makro. Ökumenisches Männervesper 16. März 2017, 19.30 Uhr Naturfreundehaus In den Mulden 1 Weitere Info´s bei Diakon Bernd Schmelzle, Tel. 07452 841017 Der Vortrag weist die zwei Seiten der Medaille der Digitalisierung auf und stellt sie zur Diskussion. Am Ende steht der Versuch, die Thesen eines möglichen Verhaltens aufzustellen, um mit dieser Medaille umzugehen.“ Nam Nguyen Der Referent Nam Nguyen wuchs in Saigon (Vietnam) auf und lebt seit 50 Jahren in Deutschland. Er ist Unter nehmer, Berater u. Buchautor, u.a. „Sei ein Frosch oder die Kunst, im Leben den richtigen Moment zu erwischen”. Fastengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besser Leben durch Fasten Unter dieser Überschrift findet ein Informationsabend statt mit Dr. med. Wolfgang Schlecht, Allg. Arzt aus Rohrdorf. Für Erstfaster/innen ist dieser Abend verpflichtend! Interessierte sind herzlich willkommen. Unsere Kirchengemeinde lädt auch in diesem Jahr in der Karwoche zu einer Fastengruppe ein. Was ist Fasten? Fasten ist eine Einladung an den Menschen zur Umkehr mit Körper und Geist, mit Leib und Seele. Eine Einladung zur Besinnung auf sich, seine Lebensgewohnheiten und -gestaltung, den Sinn seiner Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten. Fasten – das heißt freiwilliger Verzicht auf feste Nahrung sowie ungesunde Gewohnheiten (Nikotin, Alkohol, Kaffee etc.); nicht essen, nur trinken; Umschalten auf körpereigene Reserven, Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Verzicht und sich lösen z.B. von Fernsehkonsum, und äußerlicher Reizüberflutung; sich natürlich verhalten; tun was der Körper fordert (schlafen, bewegen, wandern...) und was Spaß macht. Fasten das ist Zeit, in der wir frei, offen und sensibler werden können für Gott und unseren Mitmenschen. Die Zeit, in der wir im Still-werden, Meditieren, Beten und Handeln uns auf den Weg machen können. Fasten das ist miteinander Fasten in einer Gruppe. In eine Fastenwoche bringt sich jede/r mit eigenen Erfahrungen, Schwächen und Stärken, Sorgen und Hoffnungen, Fragen und Zweifel, Schwierigkeiten und Erfolgen in die Gruppe ein. Offene Gespräche über Fastenerfahrungen, Lebensgestaltung, Glaubensfragen und Leibübungen sind tragende Elemente unserer Fastengruppe. Bei gesundheitlichen Bedenken bitten wir Sie vorher das Gespräch mit Ihrem Hausarzt zu suchen. Bernd Schmelzle Informationsabend Dienstag 4. April 2017, 20 Uhr Lemberggemeindehaus, Remigiusweg 3. Dort trifft sich auch die Gruppe ab Freitag, 7. April bis Gründonnerstag, 13. April jeweils um 19 Uhr. Die Leitung liegt bei Gemeindediakon Bernd Schmelzle. Begleitet wird die Fastengruppe von Dr. med. Wolfgang Schlecht aus Rohrdorf und Team. Anmeldungen liegen in den Kirchen und Pfarrämtern aus. Weitere Infos & Anmeldung bei Gemeindediakon Bernd Schmelzle Tel: 07452/841017, Fax: 07452/841053, [email protected] Anmeldeschluss ist der 5. April 2017. 13 Rund um die Kirchtürme STADTKIRCHE | Kernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Jahre Gottesdienste im Kernen Der Abschieds gottesdienst findet am 11. Dezember um 9.30 Uhr statt und wird von Pfarrer i.R. Luckert und Pfarrer Hauber geleitet. Die Orgel spielt Erika Fezer. Am 11.Dezember (Dritter Advent) ist die Gemeinde zum letzten Mal zum evangelischen Gottesdienst im katholischen Gemeindezentrum St.Michael im Kernen eingeladen. Im Laufe des nächsten Jahres wird die Kirche einem stationären Hospiz weichen. Damit geht eine über 40-jährige Tradition zu Ende. Begonnen hatte diese im Jahr 1974, als wir zum ersten Mal Gottesdienst, damals noch in der Turnhalle der Kernenschule, feierten. Damit entsprachen wir dem Wunsch vor allem der vielen jungen Familien mit Kindern nach einem kirchlichen Treffpunkt im Kernen. Seit der Einweihung von St.Michael im Juni 1977 waren wir zu Gast bei der katholischen Kirchengemeinde. Viele ökumenische Gottesdienste, vor allem zum jährlichen Kernenfest, durften wir feiern. Einige sogar mit gemeinsamem Abendmahl, ein damals mutiges, weit über Nagold hinaus wirkendes Zeichen ökumenischen Miteinanders. Das katholische Gemeindezentrum St. Michael weicht einem stationären Hospiz. Damals noch neue und ungewohnte Gottesdienstformen konnten wir ausprobieren. Von Anfang an gab es eine große Kinderkirchgruppe. Auch eine der drei Konfirmandengruppen der Stadtkirchengemeinde traf sich im Kernen. Hilfreich war das stets freundliche Entgegenkommen des Mesner- und Hausmeisterehepaares Schmidmeier. St.Michael war auch ein guter Treffpunkt für die gemeinsamen Sitzungen des evangelischen und katholischen Kirchengemeinderats. Hauptinitiator und treibende Kraft war von Anfang an die Familie Fezer. Über 40 Jahre hinweg saß Erika Fezer am Klavier, auf der Orgelbank, sang, musizierte und dirigierte – oft zusammen mit ihren Kindern und anderen Musikanten. Unverzichtbar war die Mithilfe von Wolfgang Fezer – bei Gottesdiensten, Gemeindefesten, als Chauffeur für gehbehinderte Gottesdienstbesucher, die letzten Jahre als ehrenamtlicher Mesner. Die Zeiten haben sich geändert. Neue Herausforderungen fordern neue Antworten. Dass die Tradition evangelischer Gottesdienste nach 40 Jahren nun zu Ende geht, stimmt viele wehmütig. Besonders kam dies zum Bewusstsein, als nach vielen Jahren heuer der Altar zum Erntedankfest nicht geschmückt wurde. Jedoch „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Entfachen des Feuers“. Dazu gibt es in Zukunft in der durch die Fusion neu aufgestellten Kirchengemeinde Nagold reichlich Gelegenheit. Pfarrer i. R. Helmut Luckert STADTKIRCHE | Gottesdienst. . . . . . . . . . . . . Gottesdienst für Menschen mit und ohne Einschränkungen TeilnehmerInnen des Gottesdienstes vor einer Leinwand zum Thema „Lebendige Steine in Gottes Haus“. Jedes Jahr findet in der Stadtkirche ein Gottesdienst für Menschen mit und ohne Einschränkungen statt. Am 25. September wirkten nicht nur wie bisher die Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten und die Lebenshilfe, sondern auch die „Aktive Selbsthilfe Gruppe Miteinander“ mit. In der Predigt ging es um die Gedanken aus dem 1. Petrusbrief: „Ihr seid lebendige Steine in Gottes Haus. Christus ist der Grundstein.“ Reinhard Hauber 14 JAKOBUSKIRCHE | Renovierung „Habe fertig!“ Alles wieder am Platz: unter fachkundiger Aufsicht kehrt das Kreuz in den Altarraum zurück. Die Freude war groß, als beim Erntedankfest Anfang Oktober die Renovierung der Jakobuskirche gefeiert wurde. „Gott gibt, damit wir geben können“, war die Predigt überschrieben. Sie führte hin zum Motto „Dankbarkeit ist angesagt!“ Dankbarkeit für die Gaben der Schöpfung, aber auch für die gelungene Gestaltung des Kirchenraums: neue Heizung und Beleuchtung, dazu die Wände mit einem feinen Farbton frisch gestrichen; Investitionen in Elektrik, Schaltschrank, Mikrofone und Beamer. Am Nachmittag erläuterten Architekt Roland Stikel sowie die Fachplaner Adrian Schaufert (Schnepf Planungsgruppe Energietechnik) und Thilo Hochstrasser (IG Haustechnik Wetzstein) den Gemeindemitgliedern die Maßnahmen. Dekan Ralf Albrecht fasste seine Eindrücke von der geleisteten Arbeit zusammen mit den Worten: „Allen, die angepackt haben, einen großen Dank!“ Einen ebenso großen Dank sprach er aus im Blick auf die SpenderInnen und Sponsoren: „Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir diese Aufgabe gewagt und angepackt haben. Ihre Summen – von klein bis ganz, ganz groß sind uns ein Ansporn gewesen, die Dinge umzusetzen.“ Mit Ihrer Hilfe erreicht die Spendenkirche bald ihr Ziel. Die im Finanzierungsplan eingesetzte Spendensumme ist jedoch noch nicht ganz erreicht – es fehlen noch 9.400 Euro. So bitten wir weiterhin um Ihre Spenden, sie seien klein, mittel oder groß. Wenn viele zusammenhelfen, können wir die verbliebene Lücke schnell schließen – so dass wir zu guter Letzt auch im Blick auf die Finanzen ausrufen können: „Habe fertig – Gott sei Dank!“ Michael Graser Zum neuen Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unsere Kirchengemeinde im Internet www.nagold-evangelisch.de ADRESSEN Gemeindebüro Elisabeth Schanz, Siglinde Mutz Bahnhofstraße 16 Mo–Mi 9–12 und 14–16 Uhr Do 9–12 und 14–18 Uhr Fr 9–11 Uhr Telefon: 84 10 20 Fax: 84 10 34 Mail: [email protected] Mail: [email protected] Jakobuskirche Pfarrer Michael Graser Am Lenzenrain 39 Telefon: 33 94 Fax: 33 34 Mail: [email protected] Hausmeisterin und Mesnerin Margot Reule Telefon über 33 94 Remigiuskirche Pfarrer Detlev Börries Friedhofstraße 25, Telefon: 23 20 Fax: 97 04 25 Mail: [email protected] Hausmeister und Mesner Abdullahad Dawod Telefon: 0160 / 95 87 41 42 Stadtkirche Pfarramt I Dekan Ralf Albrecht Hohestraße 7/1, Telefon: 24 23 Fax: 6 17 44 Mail: [email protected] Hausmeister und Mesner Manfred Kohler Telefon: 0151 / 51 39 29 09 Hausmeister Zellerstift Hans Klein Telefon: 0151 / 23 60 41 15 Stadtkirche Pfarramt II Pfarrer Reinhard Hauber Bahnhofstraße 16, Telefon: 84 10 31 Fax: 84 10 32 Mail: [email protected] Bezirkskantorat KMD Eva-Magdalena und KMD Peter Ammer Hohe Straße 9 Telefon: 81 70 91 Fax: 03222 248 03 08 Mail: [email protected] Gemeindediakon Bernd Schmelzle Bahnhofstraße 16 Telefon: 84 10 17 Fax: 84 10 53 Mail: [email protected] Evangelische Kirchenpflege Kirchenpflegerin Eva Ruoß und Team Bahnhofstraße 16 Telefon: 84 10-0 Fax: 84 10 34 Mail: kirchenpflege@ evang-kirche-nagold.de Diakoniestation Klaus Schmid und Team Hohe Straße 8 Telefon: 84 10 14 Fax: 84 10 36 Mail: [email protected] Kreisdiakonieverband Bernd Schlanderer und Team Hohe Straße 8 Telefon: 84 10 29 Fax: 84 10 44 Mail: [email protected] Telefonseelsorge 0800 / 111 01 11 (evangelisch) 0800 / 111 02 22 (katholisch) Kindertagesstätten Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Elfriede Stephan Bahnhofstraße 16 Telefon: 84 10 22 Mail: [email protected] Iselshausen, Schulweg 8 Sandra Kollmar Telefon 39 45 Fax: 39 45 Mail: kita-schulweg@ kreisdiakonie-calw.de Lemberg, Finkenweg 9 Anita Weidlich-Mast Telefon: 34 00 Fax: 34 00 Mail: kita-finkenweg@ kreisdiakonie-calw.de Stadtmitte , Hohe Straße 13 Stephanie Oster Telefon: 21 38 Fax: 8 19 56 Mail: kita-hohestrasse@ kreisdiakonie-calw.de CVJM Nagold e.V. Jugendreferent Georg Götze Lange Straße 17 Tel. 6204-350 Fax: 6204-360 Mail: [email protected] REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe 1-2017 am 23. Februar 2017. Impressum Schriftleiter: Pfarrer Michael Graser Am Lenzenrain 39, 72202 Nagold, [email protected] Gestaltung/Satz: Trimolo GmbH, Jutta Graser, Nagold Druck: Druckerei Zaiser, Nagold Auflage: 3.600 Stück Gedruckt auf 100 % Altpapier aus FSC®-zertifizierter Waldwirtschaft Wenn nicht anders angegeben: Fotos privat Die Konten der Evangelischen Kirchengemeinde Nagold: Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE44 6665 0085 0005 0035 39 Volksbank Herrenberg-NagoldRottenburg eG IBAN: DE31 6039 1310 0670 5850 09 Wir sind dankbar über jede Zuwendung mit der unsere Arbeit bestätigt und unterstützt wird.
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