Gemeindebrief Kirchennachrichten aus dem Pfarramt Teicha Martin Luther, Abbildung in einer Bibel, Pfarrarchiv Teicha 74. Ausgabe, Februar 2017 - April 2017 GEDANKEN Ein Jahr liegt hinter uns. 12 Monate, in denen wir vieles erlebt haben- erlebt, genossen, uns gefreut, aber auch erlitten, hingenommen, eingesteckt, und vielleicht überstanden haben. Vieles ist geschehen. Auf manches blicken wir dankbar zurück. Es gab Ereignisse und Begegnungen, die uns gestärkt haben, in denen wir wachsen konnten. Manches würden wir im Rückblick gerne ändern, wir würden wenn es ginge, manches anders machen, vielleicht sogar ungeschehen. Die Zusage für 2016 und darüber hinaus war: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Nichts war vergebens, bei Gott gibt es keine Unzeiten, keine verlorene Zeit. Alles, was in diesem Jahr gewesen ist, jede Stunde unseres Lebens, ist bei Gott aufgehoben. Unsere Zeit, unser Ganzes Leben steht in Gottes Händen. Und das neue Jahr? Was wird es bringen? Was kommt auf mich zu? Wird sich etwas von dem erfüllen, worauf ich zu hoffen wage? Was ist mir wichtig? Wovor habe ich Angst? Und neben dem, was uns im Hinblick auf unser eigenes Leben beschäftigt, gibt es auch Fragen nach dem, was in unserem Ort, dem, was in unserem Land, in der Welt geschehen ist und geschehen wird. Wenn wir ins neue Jahr schauen, haben wir auch andere Menschen im Blick und spüren: Es reicht nicht, dass es uns allein gut geht. Und viele von uns sind in Sorge über Gewalt, Vorurteile, Verrohung und Zuspitzung der Verhältnisse. Was wird das neue Jahr bringen? Einiges haben wir in der Hand - vieles nicht, und wir wissen nicht, wann, was wie kommt. Das soll uns nicht gleichgültig machen, oder ängstlich - sondern erwartungsfroh. Was erwarten Sie von dem neuen Jahr, das vor uns liegt? Worauf hoffen Sie? Für sich selbst – oder für die Menschen, die Ihnen am Herzen liegen? 2 „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch.“ Hesekiel 36,26 Das sind die Worte der Jahreslosung für das Jahr 2017. Der Prophet Hesekiel oder Ezechiel hatte die Aufgabe, sein Volk wieder auf die Spur Gottes zu bringen. Sie hatten sich abgewandt, Gott, Glauben und Hoffnung spielten keine Rolle mehr. Wenn ihr so weitermacht, will auch Gott von euch nichts mehr wissen - so provoziert er. Doch Gott ist anders. Er gibt nicht auf, er gibt dich nicht auf. Verzage nicht. Erstarre nicht. Schöpfe neue Lebenskraft. Damit du es schaffst, stärke ich dich, „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch.“ Diese Verheißung begleitet uns, wenn wir in das neue Jahr gehen. AMEN Ihr David Joram Krippenspiel Weihnachten 2016 3 RÜCKBLICK Krippenspiel in Teicha "In Bethlehem ist die Hölle los", eine Fernseh-Reporterin berichtet für den Fernsehsender Bethlehemer - Nachrichten live aus Bethlehelm und befragt Passanten, wie sie die Aktion der Volkszählung erleben. . Reges Treiben auf allen Wegen, Stau und überfüllte Hotels. Mitten in diesem Geschehen trifft sie auf Josef und die hochschwangere Maria, welche noch immer auf Zimmersuche sind. Kurzerhand begleitet sie diese auf ihrer Suche. Ein Wirt gibt sich mürrisch, ein Anderer will nur Bekannte einquartieren, erst an der dritten Tür haben Maria und Josef Erfolg. Im Stall gibt es noch Platz für das Paar, in dem Maria dann auch ihren Sohn zur Welt bringt. All dies ist der Reporterin eine Sondersendung wert. Sie ist live dabei, als ein Engel die Geburt Jesus den Hirten verkündet und 3 Weise aus dem Morgenland auf der Suche nach dem neugeborenen König sind. Als sich dann alle Hirten und die 3 Weisen, im Stall von Bethlehem versammelt hatten, wird die Live-Reportage beendet und sie gibt zurück an das Studio. Das Jahrtausend-Ereignis wirbelt nicht allein das TV-Programm durcheinander. "Die nach folgenden Sendungen verschieben sich", warnt der Nachrichtensprecher die Zuschauer. Denn auch die Geschichte der Menschheit hat eine neue Wendung bekommen. "Was würden Sie tun, wenn Maria und Josef an ihrer Türe klingeln?" mit dieser Frage, an die Zuschauer endete der Moderator die Nachrichtensendung. Es war eine gelungene Aufführung, es wurden sogar Besucher ins Krippenspiel mit einbezogen, dies kam beim Publikum sehr gut an und am Ende gab es viel Beifall. Danke an alle Mitwirkenden für das zeitgemäße, niveauvolle Krippenspiel und wir wünschen weiterhin alles Gute für die bevorstehenden Aufgaben. Fam. Dymarz 4 SENNEWITZ Renovierung der Sennewitzer Kirche Die Dachfassade, das Kirchenschiff und die Fenster der Nikolaikirche in Sennewitz wurden von September bis November 2016 für rund 80 Tausend Euro renoviert. Mit Hilfe von Zuschüssen aus dem Dorferneuerungsprogramms (ALF), des Kirchenkreises, sowie einer gemeindlichen Eigenbeteiligung, konnten die Baumaßnahmen zeitgerecht umgesetzt werden. Federführend in der Planung und Aufsicht war das Architekturbüro Teamplan Halle. Die Dachdecker-Firma Vetter und die Zimmerei Uhlmann sanierten den Dachstuhl und deckten das Kirchenschiff neu ein. Der Baubetrieb Wötzel verputzte das Kirchenschiff und die Fenster wurden von der Firma Willno aufgearbeitet. Ganz besonderen Dank gilt E. Neuhaus (und Familie), der nicht nur die Bautätigkeiten begleitete, sondern auch den anschließenden Innenkirchenputz mit Ehrenamtlichen organisierte und durchführte. Und wie jedes Jahr den Weihnachtsbaum beschaffte, aufstellte und schmückte. Mit dem Adventskonzert der Chorgemeinschaft Teicha und der Christvesper am Heiligabend wurde die renovierte Kirche würdig eingeweiht. Dabei möchte ich nicht vergessen den engagierten Mitgestaltern (B. Schmolliner, S.Neuhaus, F. Lüders A. Engelke mit Enkel und Freundin) des Heiligabendgottesdienstes zu danken, die unter der Leitung, Choreographie von Pfr. G. Buchenau ein anspruchvolles Krippenspiel aufführten. B.Prüß 5 7 Wochen ohne "Augenblick mal! Sieben Wochen ohne sofort" Seit mehr als 30 Jahren lädt die evangelische Fastenaktion "7 Wochen ohne" dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewußt zu erleben und zu gestalten. Es geht darum, nicht nur auf Genußmittel wie z.B. Schokolade und Alkohol zu verzichten, sondern sieben Wochen einen neuen Blick auf die Routine unseres Alltags zu finden. Mit dem diesjährigen Motto möchte die Fastenaktion eine Kur zur Entschleunigung anbieten. Einfach mal innehalten, Pause machen und durchatmen. Und dabei Zeit finden, die Mitmenschen neu zu entdecken. Den siebten Tag seiner Schöpfung segnete Gott-und ruhte. Dazu sind auch wir eingeladen, an jedem Sonntag. Gottes Zeit feiern gemeinsam mit den Christen aus unseren Gemeinden. Angelika Barkholz Monatsspruch Februar „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!.“ (Lukas 10,5) Monatsspruch März „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr.“ (3. Mose 19,32) 6 Weltgebetstag 2017 Weltgebetstag 2017 Philippinen „Was ist denn fair?“ Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung unterschiedlicher christlicher Frauen. Für Philippinische Frauen steht Globale Gerechtigkeit im Zentrum des WGT. „Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die welt -weit Frauen und Mädchen unterstützen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Ökumenischer Gottesdienst Freitag, den 3. März 2017 um 17 Uhr im Gemeindezentrum in Teicha, Landesinformationen Philippinen – interaktiver Gottesdienst – philippische Gerichte. Wer sich gerne an den Vorbereitungen des Weltgebetstages beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen am 23.2.17 um 17:00 Uhr im Gemeindezentrum Teicha. 7 Argumente für den Gottesdienst Bei unserem letzten Gespräch, das ich mit Frau Cornelia Böhme vor dem Bekanntwerden ihrer schweren Krankheit führte, schlug sie vor, alle Gemeindeglieder schriftlich zum Gottesdienst einzuladen. Der Gottesdienst lag ihr so am Herzen, dass sie sich nicht mit der unbefriedigenden Beteiligung abfinden wollte. Leider blieb ihr nicht die Zeit, dieses Vorhaben mit der ihr eigenen Energie in die Tat umzusetzen. Doch welche Argumente hätte sie geltend machen können? 1. Wir brauchen den Gottesdienst, um uns im Glauben stärken zu lassen. Gemeinsam Gottes Wort hören, singen, beten und am Ergehen der anderen Anteil zu nehmen ist notwendig, um als Christenmenschen leben zu können. 2. Im Gottesdienst bekennen wir unseren Glauben in unserer säkularisierten Welt. Wir zeigen, dass Religion nicht nur eine Privatsache ist, sondern zugleich eine öffentliche, für unsere Gesellschaft wichtige Realität. 3. Im Gottesdienst danken wir Gott für die uns gegebene Zeit. Wir danken für die Freiheit, die wir genießen, während unsere Glaubensgeschwister in vielen Ländern unterdrückt werden. Wir danken für den Frieden, in dem wir leben können und bitten für die vielen, die unter Gewalt leiden. Damit sind bei weitem nicht alle positiven Argumente genannt. Ihnen werden negative entgegengehalten: Der Gottesdienst sei langweilig, sagen besonders junge Menschen. Er bringe nichts für das Leben, meinen manche. Notwendig ist ein Austausch darüber. „Keine Zeit“ überzeugt am wenigsten, denn was einem wichtig ist, dafür hat man Zeit. Wieviel Zeit Gott jedem und jeder von uns noch gibt, weiß er allein. Wir sollten uns zur Regel machen, die Zeit des Gottesdienstes fest in den Lebensplan einzuordnen. Ich appelliere an die Gemeindekirchenräte, dieses Thema auf ihre Tagesordnungen zu setzen und das Gespräch darüber in unseren Gemeinden anzuregen. Prof. Dr. Eberhard Winkler 8 Nachruf Cornelia Böhme Die Evangelische Kirchengemeinde Gutenberg trauert um ihr langjähriges Mitglied des Gemeindekirchenrates Frau Cornelia Böhme geb. Klappenbach, * 05.02.1952, + 23.11.2016. Sie setzte ihre vielseitigen Begabungen unermüdlich dafür ein, das kirchliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben in unserem Ort zu fördern. Ihr christlicher Glaube motivierte sie dazu, mit allen Kräften in der Verantwortung vor Gott für das Wohl ihrer Mitmenschen tätig zu sein. Wir bitten Gott um seinen Trost für alle, die um Cornelia Böhme trauern. Sie ruhe im Frieden und das ewige Licht leuchte ihr. Sie hat ihr Grab auf ihren Wunsch an ihrem geliebten Kirchlein, gleich am Eingang. Ihr selbstgewählter Konfirmationsspruch aus Hiob 36,16 leitete sie durch ihr Leben und uns auf ihrem letzten Weg. So reisst er dich aus dem Rachen der Angst in einen weiten Raum wo keine Bedrängnis mehr ist und deinen Tisch füllt er mit Gutem. Die 2 Bilder des Nehmens der Angst und des weiten Raumes mit Überfluss sind lebensbejahend und tröstend. Sie sind ihr und uns zugesprochen. D. Joram 9 Nachrichten aus unserer Partnergemeinde Hirzenhain/Steinberg Unsere Orgel wird bald fertig! Die große Orgel in der Hirzenhainer Kirche war dringend renovierungsbedürftig. Die dreimanualige Oberlinger-Orgel zeigte deutlichen Schimmelbefall und war viel zu eng eingebaut. Die Elektronik war so veraltet, dass wir schon seit 2015 die Orgel nicht mehr spielen konnten. Zum Glück gibt es eine zweite im Chorraum. Auch stand eine gründliche Reinigung an. Anfang 2016 war es soweit: Die Orgelbaufirma Förster und Nicolaus aus Lich (ca. 30 km von Hirzenhain entfernt) bekam nach langen Beratungen den Auftrag und begann mit dem Ausbau und den Arbeiten in der Werkstatt. Nun hat der Wiedereinbau von Register, Spieltisch, Pfeifen und allen anderen ausgelagerten und inzwischen überarbeiteten Teilen begonnen. An Weihnachten durften wir zum ersten Mal seit langer Zeit unsere schöne Orgel wieder hören, wenn auch noch nicht mit allen Registern. Die feierliche Wieder-Einweihung der Orgel mit Festgottesdienst, Orgelführung und Konzert findet am Sonntag, den 05. März 2017 statt. Danach wird es alle zwei Monate regelmäßig Orgelkonzerte in der Kirche geben. Kerstin Hillgärtner 10 Stiftskirche St. Petrus auf dem Petersberg Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten jeden Sonntag um 10:30 Uhr mit Heiligen Abendmahl. Außerdem laden wir auch herzlich ein zu allen Veranstaltungen rund ums Osterfest: Gründonnerstag,13.4., um 20:00 Uhr Feier mit Hl. Abendmahl Karfreitag,14.4., um 10:30 Uhr Kreuzweg im Freien um 14:30 Uhr Liturgische Feier zur Sterbestunde Jesu Ostersonntag, 16.4., um 5:00 Uhr Feier der Osternacht um 10:30 Uhr Ostersingen und Ostertanz Ostermontag, 17.4., um 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Nächstes Kloster-Cafe am Donnerstag, 23.2.2017 um 14:00 Uhr Herzliche Einladung auch zum Einkehrtag am 18.3.2017 für Menschen aus unserer näheren und weiteren Umgebung: Beginn: 8:00 Uhr mit dem Morgengebet Ende: 18:30 Uhr nach dem Abendgebet. Mit biblischen Impulsen, persönlicher Stille, Austausch und Möglichkeit zu persönlichen Gespräch. Kosten: 20 € (einschließlich Mittagessen und Kaffee). Anmeldung erwünscht. 11 GOTTESDIENSTE IM PFARRBEREICH Februar So, 5.02.17 9:00 Merkewitz, 10:00 Gutenberg So, 12.02.17 10:00 Teicha l. So.n. Epiphnaias Septuagesimae So, 19.02.17 10:00 Sennewitz So, 26.02.17 10:00 GD + Frühstück Nauendorf Sexagesimae Estomihi März Fr, 3.03.17 17:00 Weltgebetstag Gemeindezentrum Teicha So, 5.03.17 9:00 Merkewitz, 10:00 Gutenberg Invokavit So, 12.03.17 Reminiszere 10:00 Teicha So, 19.03.17 10:00 Sennewitz So, 26.03.17 10:00 GD + Frühstück Nauendorf Okuli Lätare In der kalten Jahreszeit finden die Gottesdienste (bis auf Heiligabend) in den warmen Gemeinderäumen bzw. Winterkirchen statt. Zu den Konzerten sind warme Decken und Sitzkissen in den Kirchen! Änderungen/Ergänzungen bitten wir den örtlichen Plakaten zu entnehmen. 12 GOTTESDIENSTE IM PFARRBEREICH April So, 2.04.17 Judika So, 9.04.17 Palmsonntag Do, 13.04.17 Gründonnerstag Fr, 14.04.17 Karfreitag Sa, 15.04.17 Osternacht So, 16.04.17 Ostern Mo, 17.04.17 Ostermontag So, 23.04.17 Quasimodogeniti So, 30.04.17 Miserikordias D. 9:00 Merkewitz, 10:00 Gutenberg 10:00 Teicha 18:00 Tisch-AM Gemeindezentrum Teicha 15:00 GD mit Chor Gutenberg 18:00 Osterfeuer Merkewitz mit AM, 22:00 GD mit Konfirmanden Löbejün 15:00 GD mit AM Sennewitz 15:00 GD mit AM Petersberg 10:00 GD + Frühstück Nauendorf 10:30 GD mit AM Petersberg Offene Kirche in Sennewitz Wir laden ein zur Besinnung am Abend in der Sennewitzer Kirche, jeweils mittwochs um 18 Uhr. Jeder ist herzlich willkommen! Alexa Engelke und Hanna Manser 13 MUSIK im Pfarrbereich Der POSAUNENCHOR trifft sich im Gemeinderaum Sennewitz jeden DIENSTAG um 19:00 Uhr. Der KIRCHENCHOR trifft sich jeden MONTAG um 17:45 Uhr im Gemeindezentrum Teicha. Sangesfreudige Frauen und Männer sind immer herzlich willkommen. ORGEL plus Auch in diesem Jahr wird es wieder Konzerte aus unserer Reihe Orgel plus in der St. Mauritius Kirche in Teicha geben. Die Reihe beginnt (ausnahmsweise) am Freitag, den 26.05.2017 um 18:00 Uhr im Rahmen des Bandes der Kirchen anläßlich des Kirchentages im Lutherjahr. Im Konzert werden unter anderem Choräle von Martin Luther zu hören und ein Kurzfilm über Luther zu sehen sein. Von Juni bis November wird die Reihe wie gewohnt an jedem letzten Sonntag im Monat um 17:00 Uhr stattfinden. Musikalische Andacht am Karfreitag in der St. Nicolai-Kirche Gutenberg Am Karfreitag, den 14.04.2017 findet um 15:00 Uhr zur Sterbestunde Jesu eine musikalische Andacht statt. Unter der Leitung von Tom Zierenberg werden der Kirchenchor Teicha, der Chor der Neustädter Kantorei, begeitet von Orgel und Streicherensemble u.a. das Stabat Mater in g-Moll von Josef Gabriel Rheinberger zu Gehör bringen und damit Jesu Passion und Sterben musikalisch bedenken. Sie sind herlich eingeladen, in dieser Andacht mit Musik und Wort auf den Weg Jesu Christi zum Kreuz zu schauen. Zu allen Konzerten ist der Eintritt frei - am Ausgang bitten wir um eine Spende. 14 POSAUNENCHOR Der Posaunenchor Gutenberg feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. In diesen Jahren haben viele Laienmusiker in ihrer freien Zeit in dem Ensemble musiziert und durch ihre Freude am Spielen den Klang des Chores geprägt. Neben dem Schwerpunkt der Kirchmusik arbeiten wir auch gern an Stücken, die aus dem Unterhaltungsbereich stammen, wie z. B. von den Beatles. Wir wollen in unserem Ehrenamt die Tradition des Chores weiterführen und suchen dafür musikliebende Mitstreiter. Laienmusiker mit Grundkenntnissen des Spielens eines Blechblasinstrumentes sind bei uns genauso gern gehört wie Neueinsteiger ohne vorherige Kenntnisse. Wenn diese Zeilen Ihr Interesse geweckt haben sprechen Sie uns an. Kontakt: Dr. Andre Niestroj, Telefon: 034606-29086 15 KINDER in der KIRCHE – KIRCHE für KINDER Herzliche Einladung zum KINDERPFARRHAUS in TEICHA, dienstags von 16 -17:30 im Gemeindezentrum Teicha Hier können wir... - Geschichten von Gott und der Welt kennenlernen - einen netten Kaffeeklatsch erleben - ganz wilde und auch ruhige Spiele im Garten mit anderen Kindern probieren - Spaß an Basteln und Experimenten haben Kommt doch mal vorbei und macht mit! Und wenn Eltern mitkommen möchten, sind sie beim Kaffee herzlich willkommen In den Ferien findet kein Kinderpfarrhaus statt. KONFIRMANDEN Die nächsten Konfirmandentage finden statt am: - 25. Februar 2017 in Könnern - 02. bis 05. März 2017 Konfi-Castle - 25. März 2017 in Könnern - 08. April 2017 in Löbejün - 15. April 2017 um 22 Uhr Osternacht in Löbejün Zu den Konfirmandentagen gibt es noch gesondert Einladungen. Weitere Informationen sind wie immer zu erfragen im Pfarrhaus Teicha. Monatsspruch April „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“ (Lukas 24,5-6) 16 Diamantene Hochzeit Helmut und Irmtraud Pissors am 06.10.2016 in der Kirche Teicha Lobe den Herren, der künstlich und fein uns bereitet, der uns Gesundheit verliehen, uns freundlich geleitet! In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über uns Flügel gebreitet! (EKG 316) Verstorben und kirchlich bestattet wurde aus unseren Gemeinden Cornelia Böhme (Gutenberg) Hildegard Weber (Möderau) Hans-Olaf Noth (Priester) Anneliese Müller (Sylbitz) + 23.11.2016 im Alter von 64 Jahren + 01.12.2016 im Alter von 87 Jahren + 11.12.2016 im Alter von 71 Jahren + 29.12.2016 im Alter von 88 Jahren So reißt er auch dich aus dem Rachen der Angst in einen weiten Raum, wo keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll von allem Guten, wirst du Ruhe haben. (Hiob, 36,16) SENIOREN Seniorennachmittag in Sennewitz am Mittwoch, den 22. Februar 2017, 29. März 2017 und 26. April 2017, in der Zeit von 15:00 - 17:00 Uhr im Gemeindehaus Sennewitz. Seniorenkaffeetrinken in Teicha am Donnerstag, den 09. Februar 2017 um 14:30 Uhr im Gemeindezentrum Teicha. 17 Luther In diesem Jahr jährt sich die Reformation zum 500. Mal. So genau kann man es vielleicht gar nicht bestimmen. Es ist eher ein langer Prozess, der einen fleissigen, frommen und auch eifernden Mönch aus dem Mansfelder Land zum Veränderer der Kirche machte. Und er war da auch nicht allein. Deshalb hören wir auch nicht erst in diesem Jahr von all dem, seit nunmehr 10 Jahren (Lutherdekade) arbeiten unsere evangelischen Kirchen auf das Jubiläum der Reformation hin. Die Gedenkstätten in Eisleben und Wittenberg sind erweitert und ausgebaut worden. Neue Untersuchungen und Forschungen brachten neben Geistlichem auch Luthers sprichwörtlichen Müll ans Tageslicht, immer mehr weiss man nun aus dieser Zeit: Wie hat man gelebt, was gegessen und getrunken, wie krank oder gesund war man. Im Radio gibt es Kolumnen und Beiträge über Luther als Kind, als Musiker, als Student, als Judenfeind... In unseren Gemeindebriefen in diesem besonderen Lutherjahr wollen wir auf Spurensuche in unserem Pfarrbereich gehen - wir suchen nach Lutherdarstellungen und Spuren und werden sie nach und nach veröffentlichen. 18 Kirchspiel Petersberg Wissen Sie eigentlich, dass zum Pfarrbereich Teicha mehrere Kirchgemeinden gehören, zu welchen wiederum immer mehrere Dörfer gehören?! Es sind die Kirchgemeinde Gutenberg; das Kirchspiel Teicha mit Sennewitz, Morl und Teicha; das Kirchspiel Petersberg mit Wallwitz, Petersberg, Drehlitz und Frößnitz; und die Kirchgemeinde Nauendorf mit Merbitz und Priester. Unsere Vorfahren haben es üppig gehalten mit dem Kirchenbauen, fast jedes auch noch so kleine Dorf hatte sein eigenes Gotteshaus. Für die Kirchengemeinden von heute ist dies nicht nur bewundernswerte Baukunst und Denkmalschutzaufgabe, Zeugnis christlicher Lebenshaltung sondern auch eine oft ziemlich große Last: Die Gebäude müssen erhalten bzw. erst einmal überhaupt saniert und dann weiter gepflegt und mit Leben erfüllt werden. Wir haben also die Stiftskirche auf dem Berg, die Kirche in Merkewitz, in Wallwitz und in Sylbitz. In der weithin sichtbaren Stiftskirche auf dem Petersberg leben und arbeiten Mitglieder der Kommunität Christusbruderschaft Selbitz. In Sylbitz betätigt sich der Förderverein Chorturmkirche Sylbitz e.V. In Merkewitz- das ist die Predigtkirche unseres Kirchspiels- findet regelmäßig nach Plan Gottesdienst statt jeden Monat. In Wallwitz haben wir anfangen können, verschiedene Veranstaltungen im Lauf des Jahres zu machen. Dank an die engagierten Unternehmen, die das alles organisiert und gefördert haben! Es gab z. B. ein Rock-Konzert mit kleinem Sommerfest im September, eine Buchlesung im November, ein Adventskonzert im Dezember und den Gottesdienst zum Heiligabend. In Sylbitz hatten wir von Mai bis September jeden Monat eine Veranstaltung, Konzerte, Besichtigungen mit Gruppen, Holländische Künstler drehten einen kleinen Musikfilm zu Martin Luther. Zu Heiligabend möchte die Kirchgemeinde vielen Menschen die Gelegenheit geben, einen Gottesdienst zu besuchen, es finden in allen Kirchen Gottesdienste bzw. Andachten mit Krippenspiel statt. Merken Sie, was für ein weites Arbeitsfeld sich da ausbreitet für unseren Pfarrer und alle ehrenamtlichen Helfer, ohne die das alles schon lange nicht mehr funktionieren würde?! Auch im neu begonnenen Jahr wollen wir Sie wieder einladen, unsere schönen Kirchen wahrzunehmen, Gottesdienste und/oder Konzerte zu besuchen. Die entsprechenden Termine dafür können Sie dem aktuellen Amtsblatt u./o. den Plakaten entnehmen. U. Hagen 19 Gedanken Lachen und Weinen Lachen und Weinen halten den Menschen am Leben. Und halten ihn nicht nur am Leben, sondern bewegen ihn auch, nicht aufzugeben, nicht bitter zu werden, erfinderisch zu sein, andere verstehen zu lernen, einen Platz anzubieten, vielleicht auch eine Suppe und Brot. Wärme zu verschenken, es könnte Christus selbst sein, der um Aufnahme bittet. Und wer dies sich wirklich vorstellen kann, hat alle Gewalt besiegt, erlebt den Triumph des Glaubens und heilt den Frieden, auf dass Gottes Erde Heimat wird für alle Welt. Hanns Dieter Hüsch Grün Grün ist normal, eine völlig unaufgeregte Farbe. Grün ist unproblematisch und signalisiert den Alltag. Wenn nichts Besonderes los ist, ist alles im grünen Bereich. Weihnachten wurde neu die Hoffnung gepflanzt, jetzt ist die Zeit der aufgehenden Saat. Das neue Jahr hat begonnen: Noch grün hinter den Ohren, braucht es Zeit zu wachsen, zu reifen. Grün macht Mut, Neuanfang ist möglich! Wünsche, Träume und Pläne, Vorsätze und Ideen können aufkeimen. Neues Leben entfaltet sich und wächst. Grün schaltet auf freie Fahrt, grünes Licht heißt: in Betrieb. Frische und Natürlichkeit zeigen sich in der Hoffnungsfarbe Grün, Jährliche Erneuerung und Heilung. Grünkraft nannte das Hildegard von Bingen. Grünkraft fördert die Konzentration auf das Wesentliche, schärft den Blick, ohne ihn anzustrengen. Grün sorgt für Ausgeglichenheit, besänftigt und gibt Frieden. Grün bringt Natur und Mensch zum Blühen, schenkt Atem. Grün leben heißt: Schöpfung bewahren, grün fühlen, Hoffnung haben. Aus „Der andere Advent“ 20 Dankgebet Dankbar! Früh wach - lebendige Kinder Haus voller Unordnung - ein Dach über dem Kopf Schon wieder Regen - gut für den Garten Der tägliche Einkauf - Versorgung gesichert Berge von Wäsche - genug zum Anziehen Stapel von Abwasch - alle sind satt Bus verpasst - geschenkte Zeit Jede Menge Lärm - Menschen um mich her Erschöpft ins Bett - ein Tag voller Leben! Amen (gefunden bei Andere Zeiten e.V.) Radtour 1. Mai Radtour am 1. Mai 2017 Das Ziel unserer diesjährigen Radtour wird Ostrau sein und uns teilweise auf Spuren von Martin Luther führen. Wir treffen uns wie gewohnt um 13:00 Uhr am Pfarrhaus in Teicha. Für alle, die nicht mit dem Fahrrad mitkommen können, gibt es wieder eine Mitfahrgelegenheit. A. Barkholz 21 Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen unseren Senioren zum Geburtstag! Februar 01.02. 01.02. 05.02. 06.02. 06.02. 07.02. 07.02. 07.02. 08.02. 08.02. 12.02. 12.02. 12.02. 12.02. 13.02. 14.02. 16.02. 16.02. 19.02. 20.02. 25.02. 27.02. 2.02. März 02.03. 03.03. 07.03. 08.03. 09.03. 13.03. 17.03. 17.03. 19.03. 21.03. 22 Ilse Gerlach Hilde Krause Marianne Mühs Aline Fritz Günter Enders Charlotte Pollak Annelore Werner Regina Enders Rena Hertwig Ottokar Seidler Siegfried Lemke Wilfried Bahn Dr. Werner Fritz Erwin Fritsche Inge Petersson Helmut Tackenberg Alice Krüger Klaus Berger Horst Harre Renate Förster Dr. Horst-Dieter Petermann Manfred Löser Ingeborg Schmidt Merbitz Teicha Sennewitz Gutenberg Teicha Nauendorf Teicha Teicha Gutenberg Wallwitz Teicha Nehlitz Gutenberg Drehlitz Petersberg Nauendorf Sennewitz Sennewitz Sennewitz Gutenberg Wallwitz Merkewitz Priester 83 83 72 87 76 90 86 73 93 85 89 85 85 78 82 74 80 79 82 73 82 78 77 Barbara Lutze Paul Bade Dr. Rudolf Henze Edeltraud Migur Ursula Ziegler Johann Emrich Horst Dittmar Hartmut Hammer Jürgen Brinkmann Werner Hanitsch Morl Trebitz Möderau Sennewitz Nehlitz Nehlitz Nehlitz Priester Teicha Morl 87 74 83 74 91 83 78 76 79 82 21.03. 23.03. 24.03. 27.03. 28.03. 29.03. 30.03. April 02.04. 02.04. 03.04. 03.04. 03.04. 06.04. 08.04. 10.04. 11.04. 15.04. 16.04. 16.04. 19.04. 22.04. 26. 04. 28.04. 28.04. 29.04. 30.04. Irmtraud Pissors Babette Schumann Hilde Franke Christa Funke Brigitte Buschmann Marlies Marburg Edith Ries Frößnitz Nehlitz Gutenberg Sennewitz Nauendorf Petersberg Teicha 84 79 73 80 71 Gertrud Rimpel Edith Rada Irma Rothe Ruth Farkasch Ursula Schwarze Gerhard Fröhlich Helmut Hartmann Rosemarie Emrich Ilse Thurow Doris Mahrenholz Sieglinde Henze Helga Elze Christa Weber Silvia Gersch Elfriede Beau Ruth Wilke Anne-Sybille Schiewe Ilse Heinrich Bernd Buschmann Sylbitz Morl Wallwitz Möderau Teicha Frößnitz Sylbitz Drehlitz Nauendorf Nauendorf Möderau Gutenberg Nauendorf Drehlitz Nauendorf Nauendorf Nehlitz Sylbitz Sennewitz 80 75 96 83 77 82 84 70 79 78 77 70 81 74 89 87 79 87 76 82 77 Aktuelles Weitere Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und Terminen und den Gemeindebrief als PDF-Download erhalten Sie unter im Internet unter der Adresse http://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/ -> Suche nach "Pfarrbereich Teicha". 23 IMPRESSUM Sprechzeiten im Pfarrhaus in Teicha sind: dienstags 17:30 bis 18:30 Uhr und sonnabends 9:00 bis 10:00 Uhr 034606-20333 034606-35647 [email protected] Wichtige Adressen: - Gemeindepädagoge/Pfarrer David Joram, Dorfplatz 19, 06193 Teicha, 034606-20333 - Bruderschaft Petersberg, 034606-20409 - Sekretärin Frau Ebert, 0160-91911911 Bürozeiten: dienstags und donnerstags 16:00 bis 19:00 Uhr und samstags 9:00 bis 12:00 Uhr Vorsitzende GKR: - KSP Teicha, Angelika Barkholz, Marx-Engels-Str.19, Teicha, 034606-20640 - KG Gutenberg, Agathe Klesse, Am Bach 3, Gutenberg, 034606-20997 - KSP Petersberg, Thomas Pfeffer, Dachritz 8, Wallwitz, 034606-20275 - KG Nauendorf, Nicol Speer, Rosenstraße 8 , Merbitz, 034603-710968 Spendenkonto: Pfarramt Teicha, Kirchengemeinde...(Ort) Kirchengemeinde Gutenberg Konto-Nr. 386060118 Konto-Nr. 380080033 BLZ: 80053762 (Saalesparkasse) BLZ: 80053762 (Saalesparkasse) IBAN: DE55800537620386060118 IBAN: DE30800537620380080033 BIC: NOLADE21HAL BIC: NOLADE21HAL Kontakt: Pfarramt Teicha, Redaktion: REDAKTIONSTEAM, Bearbeitung: Michael Barkholz Sie erhalten mit dem Gemeindebrief Informationen aus Ihrer Gemeinde, den Nachbarorten, wichtige Termine, Hinweise auf Veranstaltungen und Rückblicke auf unterschiedlichste Ereignisse. Für einige ist dies die Möglichkeit, Anteil zu nehmen, auch wenn man selbst nicht dabei sein kann oder konnte. Zugleich verstehen wir diesen Gemeindebrief auch als einen Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit. Es ist ja nicht nur das bedruckte Papier allein; Es sind auch die Menschen, die sich Gedanken machen und Mühe oder Lust an der Gestaltung haben, die Ihnen diese Briefe ins Haus bringen... Es ist schön und dankenswert, wenn Sie diesen Brief mit einer Spende ermöglichen. Das kann über die im IMPRESSUM stehende Bankverbindung, im Gemeindebüro oder bei den Austrägern erfolgen. 24
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