Willkommen in der „Villa Bruchbude“ Wer hat Lust auf viel Bühnen-Charme, Witz und die nötige Portion frecher Sprüche? Der ist bei der Theatergruppe Eiselfing richtig, die noch zweimal – am Samstag und Sonntag – im Saal des Gasthauses Sanftl ihr neues Stückl „Villa Bruchbude“ spielt – unter der Regie von Evi Nowak und Sebastian Pauker. Fleißig geprobt wurde seit Wochen – der Lohn seit der Premiere: Tosendere Applaus! Die Lachmuskeln dürfen sich auf was gefasst machen. In dem Schwank von Ulla Kling geht es um jede Menge Alltagsprobleme … … und konkret geht’s darum: Eigentlich ist es der Traum vieler Stadtbewohner: Raus aufs Land und hinein in die Idylle. Familienvater Leo glaubt, sich diesen Traum erfüllt zu haben, als er gemeinsam mit seiner Gattin Luise auf dem Dorf ein altes Häuschen gefunden hat. Der Umzugstag entpuppt sich jedoch als arger Albtraum – vor allem für Hausherrin Luise, denn das ländliche Domizil erweist sich bei näherem Hinsehen als heruntergekommen. Ein Riss in der Wand, ein Umzugshelfer, der im Schneckentempo arbeitet und vor allem der Brotzeit nicht abgeneigt ist und Familienmitglieder, die viel lieber anderen „Arbeiten“ nachgehen, als Mutter beim Auspacken und Einräumen helfen zu wollen, werden zum echten Problem. Zwischen all den Umzugskisten knistert es – Mal setzt Amor seine Pfeile, Mal gewinnt die Keiferei und ein anderes Mal sogar der schnell wirkende Alkohol. Zu guter Letzt kommt unerhoffter Besuch von der frommen Tante Adelheid, die eine seltsame Verwandlung durchgemacht hat. Die Eiselfinger Aufführungs-Termine: Freitag, 11. Februar, und Samstag, 12. Februar, jeweils 20 Uhr. Einlass ist eine Stunde vor Aufführungsbeginn. Es gibt keine Möglichkeit auf Platzreservierungen. Der Eintrittspreis pro Person beträgt sieben Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen drei Euro. Die Wirtsfamilie Sanftl, die Theatergruppe Eiselfing und die Schützengesellschaft „Gemütlichkeit“ Eiselfing e.V. freuen sich über viele Zuschauer am letzten Wochenende beim Stück „Villa Bruchbude“.
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