ab Leistungen erhöhen und Steuern sparen Vorsorge: Einkauf in Pensionskasse Einkauf in die Pensionskasse Pensionskassen offerieren durch die steuerliche Abzugsfähigkeit der Einlagen attraktive Sparmöglichkeiten. Freiwillige Einkäufe erhöhen die Leistung der Pensionskasse, vermindern die Steuerbelastung und schaffen günstige Bedingungen für den Erwerb von Wohneigentum oder eine Frühpensionierung. Je höher das Einkommen, desto grösser die Steuerersparnis Freiwillige Einkäufe in die zweite Vorsorgesäule können grundsätzlich vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden. Das Pensionskassenguthaben ist von der Vermögenssteuer und die Zinserträge sind von der Einkommenssteuer befreit. Mit freiwilligen Einkäufen lässt sich die Leistung der Pensionskasse verbessern und gleichzeitig die Steuerbelastung optimieren. Machen Sie sich vor einem Einkauf in die Pensionskasse ein Bild über Ihre finanzielle Lage. Mit einem Deckungsgrad von 100 Prozent und mehr gilt die Pensionskasse als gesund. Ein progressives Steuersystem zeichnet sich durch die geringe Besteuerung kleiner Einkommen und die hohe Besteuerung hoher Einkommen aus. Die Steuerbelastung steigt dabei nicht linear an, sondern progressiv. Das heisst, die letzten 1000 Franken werden am stärksten besteuert. Beläuft sich bei einer Verminderung des steuerbaren Einkommens um 1000 Franken die steuerliche Einsparung auf 350 Franken, bedeutet dies einen Grenzsteuersatz von 35 Prozent. Je höher das steuerbare Einkommen, desto höher der Grenzsteuersatz und umso grösser die Wirkung der Steueroptimierung. Steuerliche Belastung Ein freiwilliger Einkauf optimiert die Steuerbelastung Steuerbares Einkommen Steuereinsparung bei hohem Einkommen Steuereinsparung bei niedrigem Einkommen Gute Idee Für die Finanzierung von Wohneigentum vorbezogene Vorsorgegelder müssen zurückbezahlt werden, bevor ein steuerbegünstigter freiwilliger Einkauf möglich ist. Oft ist eine Rückzahlung nur bis drei Jahre vor der Pensionierung möglich. Um sich alle Optionen offenzuhalten, ist es sinnvoll, Vorsorgegelder nicht direkt in den Erwerb von Wohneigentum zu investieren, sondern lediglich zu verpfänden. Mit zunehmender Erwerbsdauer wächst Ihr Einkaufspotenzial Der Einkauf in eine Pensionskasse ist dann möglich, wenn eine Vorsorgelücke besteht. Lücken ergeben sich durch Arbeitsunterbrüche, wie längere Ausbildung, Kinderpause, Auslandaufenthalt, eine Auszeit. Aber auch bei ununterbrochener Erwerbstätigkeit führen Lohnerhöhungen zu natürlichen Lücken, die durch freiwillige Einkäufe geschlossen werden können. Die Höhe Ihres Einkaufspotenzials klären Sie anhand Ihres persönlichen Vorsorgeausweises ab. Einkaufspotenzial erhöhen, Progression vermindern Verfügen Sie über ein hohes Einkommen, lohnt es sich besonders, freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse zu tätigen. Die höchste Rendite erzielen Sie durch einen Einkauf in den Jahren vor der Pensionierung. Normalerweise ist der Lohn am höchsten und damit auch die Steuerprogression. Überdies können Sie Ihr Guthaben schon nach wenigen Jahren wieder beziehen. Durch die Optimierung des Vorsorgeplans erhöhen sich insbesondere die Altersleistungen. Vor allem aber schaffen Sie die günstigsten Voraussetzungen zur Reduktion des steuer baren Einkommens und zum Brechen der Progression. Wenn Sie den Einkauf in die Pensionskasse über ein paar Jahre staffeln, können Sie die Progressionsspitze über den gesamten Zeitraum tiefer halten. Nutzen Sie die Möglichkeiten Erwägen Sie eine Frühpensionierung? Um die damit verbundenen Leistungseinbussen zu kompensieren, erlauben viele Pensionskassen einen Einkauf bis zur Vollrente. Verteilen Sie den Einkauf auf mehrere Jahre, um die Steuerprogression optimal zu brechen. Bei einer Scheidung «verliert» einer der Gatten durch die Teilung der Vorsorge an Versicherungsdeckung. Er darf die Vorsorgeleistung grundsätzlich mit einem steuerbegünstigten Einkauf bis zur vor der Scheidung aktuellen Höhe wiederherstellen. Beachten Sie die Einschränkungen Einkaufsbeträge gehören in der Regel zu den überobligatorischen Guthaben. Diese werden oft tiefer verzinst wie die obligatorischen. Auch der Umwandlungssatz, auf dessen Basis eine Rente errechnet wird, ist bei überobligatorischen Guthaben tiefer als bei den obligatorischen. Ein Freizügigkeitsguthaben, das Sie nicht in die Pensionskasse eingebracht haben, gilt trotzdem als Vorsorgekapital und muss im Einkaufspotenzial berücksichtigt werden. Einkäufe unterliegen einer Sperrfrist. So darf Kapital frühestens drei Jahre nach der Einzahlung wieder ausgezahlt werden. Renten sind von keiner Sperrfrist betroffen. Wer einen Teil der Vorsorge als Kapital beziehen will, sollte demnach den Prozess des Einkaufs drei Jahre vor der Pensionierung abgeschlossen haben. Ein persönliches Gespräch – damit Ihre Rechnung aufgeht Die Pensionierung und die optimale finanzielle Gestaltung Ihres dritten Lebensabschnitts sind für Sie eine einmalige Gelegenheit, Chancen wahrzunehmen. Für uns als Finanzspezialisten ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, Menschen in Ihrer Situation umfassend und kompetent zu beraten. Ihr Wohl liegt uns am Herzen. Zögern Sie nicht, unser Know-how in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen ubs.com/vorsorge [email protected] 0800 001 981 UBS Switzerland AG Postfach 8098 Zürich ab © UBS 2016. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten. Juni 2016. 84080D Diese Publikation dient ausschliesslich zu Ihrer Information und stellt keine Empfehlung, kein Angebot, keine Offerte oder keine Aufforderung zur Offertstellung dar. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie eine entsprechende professionelle Beratung in Anspruch nehmen. 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