Alpe Erles Finne Braunviehzuchtbetrieb Wirth Christof Andelsbuch/Bregenzerwald Vorarlberg Futterkonservierung für die Heumilchproduktion Betriebsspiegel Flächenausstattung: 49 ha Grünland, davon 23 ha viermähdig 20 ha Almfutterfläche 2,3 ha zweimähdig Rest einmähdig, Hutweide, Dauerweiden Keine Ackerflächen Tiere: Braunviehzuchtbetrieb 26 Milchkühe mit Nachzucht 10.000 kg mit 4 % Fett und 3,70 % Eiweiß Futterkonservierung •Bodenschonung •Düngung •Ernte Boden und Grasnarbe schonen • Bereifung • Groß dimensionierte Bereifung bei allen Maschinen • Z.B. 600er Bereifung am Traktor • Zwillingsbereifung am Mähtrak • Breite Bereifung am Güllefass • Mähtrak mit Allradlenkung • Hochschnitt • ca. 7 cm • Einstellung der Heuwerbegeräte • Kein Gerät darf im Boden arbeiten Düngung • Zu jedem Aufwuchs verdünnte Gülle ca. 12 bis 16 m³ je Hektar • Gülledüngung, wenn es die Witterung und die Bodenverhältnisse zulassen, unmittelbar nach der Ernte • Mineralische Ergänzung • 20 bis 25 kg N je Hektar zusätzlich zur Gülle • Nur Mineraldünger wenn die Witterung keine Gülledüngung zulässt • Jedes Jahr einmal Festmist auf alle Futterflächen Ernte • Mähen • Später Vormittag mit Heckaufbereiter • Zetten • 1 mal am Nachmittag • Wenden • 1 mal gegen Mittag am nächsten Tag • Einbringen • Nachmittags • Belüftung • Boxentrocknung mit Dachabsaugung und Luftentfeuchter Zusammenfassung Was ist uns bei der Heuproduktion wichtig? • Guter ausgewogener Pflanzenbestand • Bedarfsgerechte Düngung • Optimaler Schnittzeitpunkt • Ausnutzen jedes noch so kurzen Zeitfensters • • • • • Boden schonen Hochschnitt Geräteeinstellung immer wieder kontrollieren Heu zügig, mit wenig Bröckelverluste, auf den Heustock Heu umschichten wenn nötig Danke für die Aufmerksamkeit!
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