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Medienmitteilung der der Alternativen Liste (AL) vom 8. Februar 2017
AL tritt mit Wolff zur Wiederwahl an und beschliesst
Referendum gegen Liegenschaften-Tausch
Die Vollversammlung der Alternativen Liste Zürich hat am Dienstag, 7. Februar 2017 zwei
wichtige Beschlüsse gefasst:
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Der amtierende Vorsteher des Sicherheitsdepartements Richard Wolff ist bei den
Stadtrats-Wahlen 2018 der offizielle Kandidat der AL.
Gegen den skandalösen Immobilientausch der Stadt Zürich mit der Anlagestiftung
Swiss Life wird – falls nötig – das Referendum ergriffen.
Der Wolff tut dem Zürcher Stadtrat gut und deshalb wird das erfolgreiche Projekt fortgeführt.
Einstimmig beschloss die AL die Unterstützung des amtierenden Vorstehers des Sicherheitsdepartements bei den Stadtratswahlen 2018. Wolff hatte seine Bereitschaft zur erneuten
Kandidatur bereits am traditionellen AL-Neujahrsapéro vom 10. Januar kundgetan. Die Bestätigung durch die Vollversammlung ist ein klares Bekenntnis zum Kurs der AL als Oppositionspartei mit kommunalem Gestaltungswillen. Seit seiner Wahl in den Stadtrat 2013 hat
Wolff die Anliegen der AL im Gesamtstadtrat vertreten und im Sicherheitsdepartement Akzente gesetzt, etwa mit dem Projekt «PIUS» (Polizei in urbanen Spannungsfeldern). «Ich
freue mich über den Rückhalt in der Partei und darauf, die Arbeit im Stadtrat auch über das
Jahr 2018 hinaus fortzuführen», erklärte Wolff nach dem Applaus der rund 40 VVTeilnehmenden.
Mit grosser Mehrheit hat die AL zudem beschlossen, gegen den skandalösen Immobilientausch das Referendum zu ergreifen, welchen der Stadtrat vorschlägt, um die Liegenschaft
mit dem Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse zu erwerben. So vorbehaltlos die AL Bestrebungen unterstützt, die Kulturaktivitäten an der Geburtsstätte der Dada-Bewegung auf lange
Frist zu sichern, so entschieden wendet sie sich gegen den zu diesem Zweck vorgeschlagenen Liegenschaften-Schacher. Dabei soll unter anderem das für die Stadtkasse ruinöse
Parkhaus an der Hallenstrasse im Seefeld in den Besitz der Anlagestiftung Swiss Life kommen, welche in diesem Quartier schon jetzt mit ihrer Immobilienspekulation die Mieten in die
Höhe treibt. Die AL fordert die Swiss Life auf, die ihr gehörenden Räumlichkeiten an der
Spiegelgasse dem Cabaret Voltaire symbolisch zum Nulltarif zu überlassen.
Alternative Liste
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