Neckarbote - Lokalmatador

06
Einzelpreis: 1€
Neckarbote
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Mit den amtlichen Mitteilungen der Stadt Neckargemünd
Donnerstag, 9. Februar 2017
Foto: tam/Archiv
Streitthema Altstadtverkehr
Foto: du
B 37-Sanierung:
Sorge um lange Arbeitswege
Foto: SRH
rollstuhlbasketballer
stehen im Bundesfinale
Foto: du
„Jugend musiziert“
an der musikschule
Feuerwehr zieht Bilanz: 162 einsätze vom Gasaustritt bis zum Kartoffelbrei
Foto: du
2 | Amtlicher Teil
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Amtlicher Teil
Zum amtlichen Teil
Städtische Telefonnummern
Herausgeber der amtlichen
Bekanntmachungen: Stadt
Neckargemünd. Verantwortlich für den Inhalt ist Bürgermeister Frank Volk oder
sein Vertreter im Amt.
Einheitliche Behördenrufnummer für alle Verwaltungsfragen: 115
(mo. bis fr. 8 - 18 Uhr)
www.neckargemuend.de
Telefonzentrale mit
einheitlicher Vorwahl 06223
Stadt Neckargemünd 804-0
Archiv2654
Amt f. öff. Ordnung 804-401
Bauamt804-611
Bauangelegenheiten804-615
Bauhof 863750
Tiefbauamt 804-612
Bürgertelefon
804-217
804-120
Fundbüro 804-415
Friedhofsangel.804-615
Gewerbeamt804-411
Grundbuchangel.804-511
Gutachterausschuss804-614
Liegenschaftsamt804-501
Meldewesen 804-410
Museum 488-240
Passwesen 804-410
Personalamt 804-213
Rechnungsamt 804-302
Sekr. Bürgermeister 804-100
Sozialamt 804-415
Standesamt 804-241
Stadtbücherei 488-737
Stadtkasse 804-321
Steueramt 804-311
Freischwimmbad8057930
Tourist-Information3553
Stadtwerke Zentrale 9252-0
Störungsmeldestelle
Erdgas9252-11
Wasser9252-22
Wärme9252-24
Straßenbeleuchtung 9252-26
Kundenbüro 0800/513 513-8
Fähre Neckarhäuserhof
Betriebsinfo 0152 25248016
Pflegestützpunkt
Neckargemünd 06221 522 2624
Faxgeräte
Sekretariat Bürgermeister
804-9199
Standesamt 804-9297
Personalamt 804-9298
Hauptamt 804-9299
Rechnungsamt 804-9399
Sozialamt 804-9498
Bürgerbüro 804-9499
Gebäudemanagement 804-9599
Bauamt 804-9699
Ruftaxi
30 Min. im Voraus
5598
SMS-Bestellung für Hörgeschädigte 0162/907 29 404
Ortsverwaltungen
Dilsberg 2444
Mückenloch2654
Waldhilsbach990091
Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Verkehr
Offizielle DTV-Sterne
Einladung und Tagesordnung
Klassifizierung für Ferienwohnungen
Am Dienstag, den 14. Februar 2017, 17.00 Uhr, findet im
Ratssaal, Bahnhofstr. 54, eine
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und
Verkehr statt.
Tagesordnung
1. Vorlage und Kenntnisnahme
des Protokolls Nr. 1/2017 vom
14.01.2017
2. Bauantrag zur Änderung des
vorhandenen Pultdaches in
ein begehbares Grünflachdach und Nutzung als Terrasse auf dem Grundstück Flst.
Nr. 152/1, Untere Zwingergasse 5, Neckargemünd
3. Bauantrag zum Neubau eines
Einfamilienwohnhauses mit
Garage auf dem Grundstück
Flst. Nr. 3952/1, Saarstr. 42/1,
Kleingemünd
4. Bauantrag zum Neubau eines
Einfamilienwohnhauses mit
Garage auf dem Grundstück
Flst. Nr. 5083, Vierburgenstr.
19, Kleingemünd
5. Bauantrag zum Neubau eines
Einfamilienwohnhauses mit
Garage auf dem Grundstück
Flst. Nr. 5095, Vierburgenstr.
41, Kleingemünd
6. Mitteilungen und Anfragen
Bei der Planung von Bauprojekten muss auch auf die Umwelt und seltene Tierarten geachtet werden. Foto: TongRo Images/Thinkstock
Besitzer einer Ferienwohnung können ihre Immobilie bewerten lassen.
Foto: iStock/Thinkstock
Auch im Jahr 2017 haben die
Vermieter von Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Privatzimmern die Möglichkeit,
diese über die Touristikgemeinschaft Odenwald (TGO)
klassifizieren zu lassen. Die
TGO arbeitet hierbei schon seit
Jahren erfolgreich mit einem
externen Prüfer des Deutschen
Tourismusverbandes (DTV)
zusammen.
Die offiziellen DTV-Sterne signalisieren dem Gast: Diese
Unterkunft ist nach den Sternekriterien des Deutschen Tourismusverbandes geprüft und
bewertet. Je nach Ausstattung
und Service wird die Unterkunft
mit ein bis fünf Sternen ausgezeichnet - von einfach bis erstklassig. Die DTV-Sterne sind
eine freiwillige Qualitätskontrolle für Ferienwohnungen, Ferien-
häuser und Privatzimmer mit
bis zu neun Betten.
Anfragen
Bei Interesse können sich touristische Vermieter bis zum 17.
Februar 2017 an die TGO wenden (Mail: info@tg-odenwald.
de, Tel.: 06261/84-1384). Dort
erhalten sie einen Erhebungsbogen und eine Vermietervereinbarung, die unterschrieben
zurückgeschickt werden muss.
Im Anschluss wird ein Termin
vereinbart, an dem der Prüfer die betreffende Wohnung
besichtigt und klassifiziert. Die
Kosten belaufen sich auf insgesamt 81 € zzgl. Mwst. für drei
Jahre.
Rückfragen sind auch bei der
Tourist Information Neckargemünd (Mail: [email protected], Tel. 062233553) möglich.
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Amtlicher Teil | 3
Ein Angebot der Stadt
Ferienbetreuung in den Faschingsferien
In den Faschingsferien vom
20. bis 24. Februar bietet die
Stadt Neckargemünd wieder
ihre Ferienbetreuung für alle
Grundschüler aus Neckargemünd und den Ortsteilen an.
Betreuungszeiten
Die Betreuung findet an allen
Ferientagen von 7:30 Uhr bis
16:30 Uhr im Hort an der
Grundschule Neckargemünd
statt.
Spiele und Ausflüge
Die Kinder können dort
gemeinsam mit qualifiziertem
Personal nach eigenen Interessen und Vorlieben Aktivitäten
und Ausflüge planen und in die
Tat umsetzen.
Anmeldung und Kosten
Die Anmeldung für die Ferienbetreuung erfolgt wochenweise.
Die Kosten pro betreutem Tag
betragen für das Erstkind 15 €,
für das Zweitkind 8 €. Unkosten
für Essen, Getränke, Ausflüge,
Fahrtkosten, Spielmaterial etc.
sind am ersten Ferientag direkt
bei den Betreuer/-innen zu entrichten!
Weitere Infos
Nähere Informationen und
Anmeldeformulare sind im Hort
der Grundschule, Frau Lemmert oder Frau Bähr, Tel. 06223
7299270 oder im Sekretariat der
GS Neckargemünd erhältlich.
Anmeldungen werden ab sofort
entgegengenommen.
Die Stadt bietet eine Kinderbetreuung während der Faschingsferien an.
Foto: luckyraccoon/iStock/Thinksstock
An die Stadt Neckargemünd
Künstler übergibt Bild „Menzer Villa“
Nach Abschluss seiner Ausstellung im Rathaus übergab der
Dilsberger Künstler Gerald
Hoffmann dieser Tage sein Bild
„Menzer Villa“ an die Stadt
Neckargemünd.
Das Bild von Gerald Hoffmann (r.) bekommt im Rathaus einen Ehrenplatz.
Foto: Stadt Ngd
Bürgermeister Frank Volk nahm
das Geschenk hocherfreut entgegen und bedankte sich herzlich: „Das stimmungsvolle Bild
der Menzer Villa im goldenen
Herbstlicht wird einen Ehrenplatz im Rathaus bekommen.“
Gerald Hoffmann, Jahrgang
1936 und in Dilsberg ansäs-
sig, entdeckte im Jahr 2004 die
Malerei in Acryltechnik für sich.
Seine bevorzugten Sujets sind
Landschafts- und Städtebilder
sowie Stillleben. Der sehr aktive Künstler – pro Jahr entstehen rund 100 Bilder – hat sich
die Acrylmalerei mit all ihren
Techniken selbst erarbeitet und
entwickelt sich stetig weiter
als Autodidakt. In der vom 11.
November 2016 bis 27. Januar
2017 im Rathaus gezeigten Sonderausstellung des Museums
waren einige der schönsten seiner Werke zu sehen.
50-Euro-Förderung
Thermografie-Aktion bis 28. Februar verlängert
Aufgrund der hohen Nachfrage für das Thermografie-Paket
der AVR wird die diesjährige
Aktion verlängert. Hausbesitzer haben also noch bis Dienstag, den 28. Februar die Möglichkeit, sich einen der noch
freien Plätze zu sichern.
„Es zeigt uns einmal mehr,
dass das Thema Energiesparen
und Energieeffizienz von großer Bedeutung für die Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises
ist“, teilt die AVR mit. Die Stadt
Neckargemünd wird die Aktion
weiterhin unterstützen, denn es
stehen noch Fördergelder zur
Verfügung. Noch bis 28. Februar können Sie sich einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 50
€ für eine Gebäudethermografie
bei der AVR oder einem anderen Partner Ihrer Wahl sichern.
Das Thermografie-Paket der
AVR beispielsweise bekommen
Sie mit der Förderung von 50 €
für nur 69 €.
Mit der Abgabe des Bestellformulars der AVR - erhältlich im
Büro der Klimaschutzmanagerin oder auf der Homepage der
Stadt - erfolgt automatisch auch
die Beantragung der Förderung.
Sollten Sie einen anderen Partner
wählen, finden Sie dort ebenfalls
einen Antrag auf Förderung, den
Sie zusammen mit der Rechnung
einreichen können.
Die Termine für die Thermografie-Aufnahmen werden von der
AVR direkt mit dem Gebäudeeigentümer vereinbart. Die Aufnahmen werden Ihnen in einem
Thermografie-Bericht
übergeben. In diesem Bericht sind
Erläuterungen zu den Aufnahmen und Tipps zur Behebung
möglicher Schwachstellen enthalten. Auf dieser Grundlage
können konkrete und geziel-
te Arbeiten am Gebäude eingeleitet werden, um zum Beispiel
Schwachstellen an der Gebäudehülle zu beheben.
Die Anmeldung kann noch bis
28. Februar 2017 über die Stadt
Neckargemünd erfolgen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich
an die AVR Energie GmbH
unter www.avr-umweltservice.
de oder unter der Infrarot-Hotline: 07261 / 931-550 oder an
die Klimaschutzmanagerin der
Stadt Nicola Lender unter 06223
/ 804 617 oder per E-Mail an
[email protected].
4 | Amtlicher Teil
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Einbindung der nachfolgenden Generation
„WirWollenMehr“- 1. Workshop zum Jugend-Klimaschutzprojekt
Nur wenige Themen haben so
einschneidende Auswirkungen
auf nachfolgende Generationen wie der Klimawandel. Was
also liegt näher, als Jugendliche, die nachfolgende Generation, in die Entwicklung und
Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen einzubinden und
zu beteiligen.
Im Projekt „WirWollenMehr“
können Jugendliche selbst entscheiden, welche Maßnahmen
sie für den Klimaschutz treffen wollen. Sie entwickeln mit
der Unterstützung der beiden
Projektträger ZIRIUS (Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung
der Universität Stuttgart) und
dem Institut für Energie- und
Umweltforschung Heidelberg
(ifeu) eigene Wege und Ideen
zum Klimaschutz.
Bundesweit ausgewählt
Bammental und Neckargemünd
haben sich gemeinsam im Frühjahr 2016 für das Vorhaben
beworben und wurden zusammen mit 8 weiteren Kommunen für das bundesweite Projekt ausgewählt. Die Kommunen unterstützen die Jugendlichen sowohl organisatorisch als
auch finanziell. Denn das große Ziel ist es, die entwickelten
Ideen und Maßnahmen in den
nächsten drei Jahren umzusetzen und das ganz ohne schulischen Druck. Die Verwaltungen
und die Projektpartner laden
Auf einer „Tauschbörse“ können im Juni neben Kleidung auch Spiele oder Schmuck getauscht werden.
Foto: ViewApart/iStock/Thinkstock
dazu die Jugendlichen regelmäßig zu Arbeitstreffen und Workshops ein.
Konkrete Ideen
Nach dem Auftakttreffen aller
Kommunen mit Vertretern der
Verwaltungen und Jugendlichen in Frankfurt am Main
fand im Juli 2016 das Auftakttreffen in Neckargemünd statt.
Dabei haben die teilnehmenden
Jugendlichen eine ganze Fülle an
Projektideen zum Klimaschutz
ausgearbeitet. Im ersten Arbeitstreffen in Bammental wurden
zwei Projekte ausgewählt, die
als Erstes umgesetzt werden
sollen. In zwei Arbeitsgruppen wurden konkrete Ideen für
ein „Theater zum Klimaschutz“
und einer „Tauschbörse“ entwickelt. Die Arbeit an den Projekten zeigt den Jugendlichen,
wie man selbständig Themen
bearbeitet und konkrete Maßnahmen umsetzt. Beim zwei-
ten Arbeitstreffen in Neckargemünd wurde schnell deutlich,
dass die Umsetzung des Theaterstückes voller Tücken steckt. So
entwickelten sich schnell Ideen,
wie die Hauptfigur - der Name
bleibt noch ein Geheimnis - in
einem Buch oder Comic doch
noch zum Leben erweckt werden kann.
Kleider tauschen
Die Arbeit an der „Tauschbörse“
wurde bereits konkreter, es gibt
sogar schon einen Termin. Zum
Sommerfest des Hör-Sprachzentrums Neckargemünd am
24.06.2017 sollen neben Kleidung auch Spiele oder Schmuck
getauscht werden. Weitere Ideen werden in den kommenden
Treffen ausgearbeitet.
Nächstes Treffen am Mittwoch
Das nächste Treffen wird am
15. Februar 2017 um 17:00 Uhr
im Alten E-Werk in Neckarge-
münd stattfinden. Dann werden
die Partner des ZIRIUS-Institutes einige Tipps zur Umsetzung
von Projekten geben und die
Jugendlichen fit für die weitere
Umsetzung ihrer Ideen machen.
Das Jugend-Klimaschutzprojekt steht noch ganz am Anfang,
doch hat sich eines bereits
gezeigt: Die Projekte brauchen
die Unterstützung vieler helfender Hände! Wer Interesse hat
sich zu beteiligen kann jederzeit
an den Treffen teilnehmen.
Kontakt
Bei Fragen könnt ihr euch an
Nicola Lender, Klimaschutzmanagerin der Stadt Neckargemünd, Mo-Do 8-12 Uhr,
Tel.: 06223/804-617, lender@
neckargemuend.de oder an
Susanne Lang, Energiemanagerin der Stadt Bammental, MoMi 8-14 Uhr, Tel.: 06223/953045, Susanne.Lang@bammental.
de wenden.
Energiespar-Tipps der KliBA
Energieberatung – ein Service der Stadt Neckargemünd
Was Sie als Hauseigentümer
bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim
Energiesparen tun können,
erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Initialberatung von der KliBA.
Sie ist eine erste Orientierungshilfe und hilft Ihnen bei der
Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:
• Zeitgemäße Wärmedämmung
• Heizung und Warmwasser
• Lüftung
• Altbausanierung
• Förderprogramme
• Wärmepass
• Stromsparmaßnahmen
• Erneuerbare Energien
• Passivhausbauweise
Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an!
Bei der KliBA können Sie kosten-
los Strommessgeräte ausleihen.
Das Messgerät kann die heimlichen „Stromfresser“ entlarven.
Es zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden
Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an.
Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus
erkennen und verringern.
Möchten Sie mehr über Energienutzung, Wärmeschutz oder
Fördermöglichkeiten wissen?
Ende des amtlichen Teils
Achim Lares ist regelmäßig für
Sie im Rathaus vor Ort – kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder
vereinbaren Sie einen Termin
für die nächste Beratung im Rathaus Neckargemünd am Donnerstag, den 16. Februar 2017,
zwischen 15:00 und 17:00 Uhr,
Telefon 06221/99 87 5-0.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Stadt!
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
In anderen Kommunen teilweise aufgehoben
Stallpflicht in Neckargemünd bis 15. März
(pm/red). Hühner, Gänse und
Co. müssen in Neckargemünd
und weiteren Teilen des RheinNeckar-Kreises weiter bis Mitte
März drinnen bleiben, meldet
das Landratsamt RheinNeckar-Kreis.
In Teilen des Rhein-NeckarKreises muss wegen der Vogelgrippe die seit 18. November
geltende „Aufstallungspflicht“
verlängert werden, teilt das
Veterinäramt und Verbraucherschutz im Landratsamt RheinNeckar-Kreis mit. Das Ministerium für Ländlichen Raum
und Verbraucherschutz (MLR)
hat entschieden, dass durch die
unteren Veterinärbehörden eine
risikoorientierte regionale Stallpflicht in Baden-Württemberg
anzuordnen ist.
Die betroffenen Kommunen
Diese gilt seit dem 2. Februar
bis zum 15. März für Gebiete in
unmittelbarer Nähe zu großen
Gewässern und Seen und somit
auch in Neckargemünd sowie in
einer 500-Meter-Zone entlang
des Neckars - einschließlich AltArme. Außerdem sind betroffen:
Altlußheim, Brühl, Dossenheim,
Eberbach, Edingen-Neckarhausen, Hockenheim, Ilvesheim,
Ketsch, Ladenburg, Schönbrunn
und Schwetzingen.
Biosicherheitsmaßnahmen
werden weiter empfohlen
„Neben der risikoorientierten
regionalen Aufstallungspflicht
empfiehlt das Ministerium für
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz weiterhin die konsequente Einhaltung strenger Biosicherheitsmaßnahmen in allen
Vogel- und Geflügelhaltungen",
gibt Dr. Lutz Michael, der das
Veterinäramt im Landratsamt
leitet, bekannt.
„Für die Menschen besteht
derzeit keine Gefahr“
Das heißt, dass alle Halter im
Rhein-Neckar-Kreis im Umgang
mit Geflügel gebeten werden,
größte Sorgfalt in Hygienefragen an den Tag zu legen. Besitzer
von Tieren mit einem Auslauf
ins Freie sollten - soweit möglich - die Freiflächen mit einer
Folie überspannen und entsprechend umzäunen.
Neues aus Neckargemünd | 5
Aus dem Inhalt
„Nach wie vor sind diese Schutzmaßnahmen dazu da, dass keine Wildvögel durch Futterstellen und Tränken von Hausgeflügel angelockt werden und so der
Vogelgrippevirus in den Bestand
eingeschleppt wird", so Dr.
Michael, der aber auch betont:
„Für die Menschen besteht derzeit keine Gefahr.“
„Da geht einem das Herz auf“
8
Viele Supermärkte in der Region spenden der Neckargemünder Tafel täglich frische Lebensmittel. Ein Bundestagsabgeordneter hat sich das mal aus der
Nähe angesehen.
Auszeichnungen
Ausnahmen möglich
Rassegeflügelzüchter und private Halter mit nur wenigen Tieren können übrigens etwas aufatmen: „Das Ministerium für
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat die Veterinärämter in den Kreisen
mit Aufstallungspflicht gebeten, Ausnahmegenehmigungen für Rassegeflügelzüchter
und Kleinsthaltungen zu erteilen, sofern die Ansteckungsgefahr mit dem Vogelgrippevirus
bei diesen Haltungen im Einzelfall vernachlässigbar ist“, erläutert der im Landratsamt RheinNeckar-Kreis für das Veterinärwesen zuständige Dezernent
Christoph Schauder.
9
Die Freiwillige Feuerwehr hatte
bei ihrem Jahresrückblick nicht
nur die Einsätz im Auge, sondern auch langjährige Mitglieder und deren Engagement, das
ausgezeichnet wurde.
Termine
14+15
„Tango Marcando“ (l.) in der
Musikschule, Theater in der
Arche, Vorträge, Flohmarkt
und eine „Liebesführung“ durch
Heidelberg - viel los auf den Terminseiten.
Neue Runde Heimatkunde
Volkshochschulen laden dazu ein, die Vielfalt der Rhein-Neckar-Region zu entdecken
Vollständige Aufhebung nicht
möglich
Eine vollständige Aufhebung
der Aufstallungspflicht ist nach
Meinung von Experten momentan nicht möglich. „Die aktuellen Funde mit H5N8 infizierten
Vögeln im Stadtkreis Ulm und
im Landkreis Sigmaringen zeigen, dass das Seuchengeschehen
weiterhin aktiv ist und Wildvögel eine Infektionsquelle für
gehaltene Vögel und Geflügel
darstellen könnten", heißt es aus
dem zuständigen Ministerium.
Nach wie vor bestehe ein großer Virusdruck. Auch der anstehende Rückflug der Zugvögel in
deren Sommerquartiere, der voraussichtlich im Februar einsetze,
bereite den Experten Sorge.
Weiterhin „Freilandeier“
Durch die neue Regelung können
Eier von Hühnern, bei denen die
Stallhaltung angeordnet wurde,
auch weiterhin als Freilandeier
vermarktet werden. Auch Geflügel darf weiterhin als Freilandgeflügel verkauft werden, trotz der
geltenden Aufstallungspflicht
in den benannten Kreisen und
Regionen.“
Spannende Einblicke garantieren die Volkshochschulen
Foto: MRN GmbH
Unter dem Titel „Entdecken
Sie die Metropolregion RheinNeckar!“ ist die neue Auflage
des
Kooperationsprogramms
der Volkshochschulen gestartet.
Bis in den Spätsommer hinein
bündelt es zwei Dutzend Termine von 14 teilnehmenden Volkshochschulen. Los geht’s mit der
gerade eröffneten kostenlosen
Jubiläums-Ausstellung „Schattenspiel“ des Schwetzinger Fotosalons (noch bis 7. April). Zu den
Höhepunkten des handverlesenen Heimatkundereigens zählen
im 15. „Semester“ ein Kurs im
Likörmachen in Grasellenbach,
ein Grundkurs im Segelfliegen in
Mannheim, die Besichtigung des
Weincampus in Neustadt sowie
viele weitere Exkursionen. Das
Programm mit allen Terminen
und Kursbeschreibungen ist digital abrufbar unter www.m-r-n.
com/publikationen.
Gedruckt
liegt es in den teilnehmenden
Einrichtungen aus.
Die Idee zum gemeinsamen regionalen Vhs-Programm wurde
2008 ins Leben gerufen von den
Volkshochschulen
Ludwigshafen, Rhein-Pfalz-Kreis, Viernheim
und der Mannheimer Abendakademie. In knapp 300 verschiedenen Veranstaltungen wurde
seitdem altes und neues, immer
typisch Regionales im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz entdeckt und erkundet.
6 | Lesermeinung
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Gewerbeverein meldet sich zu Wort
Fußgängerzone in Neckargemünd „wirklich wünschenswert?“
(red). Die neu gegründete Bürgerinitiative „Altstadt Neckargemünd“ sorgt für Gesprächsstoff. Nachdem die Stadt
bereits letzte Woche offiziell
Stellung bezogen hat, meldet
sich nun auch der Gewerbeverein zu Wort.
In einem Schreiben an den
Neckarboten erläutert die 1.
Vorsitzende Irene Heermann
zunächst die generelle Konkurrenz für den Einzelhandel, die
zu „Schließungen von Fußgängerzonen“ - eben jene, die die
Bürgerinitiative fordert - führen würden: Online-Shopping,
Shopping- und Outlet-Center und „Aktionsware anbietende Supermärkte und Discoun-
ter“. In Neckargemünd gebe es
bisher jedoch kaum Leerstand,
dafür „zahlreiche besondere
Geschäfte sowie einen wöchentlichen Markt“. Mit „großem Aufwand und erheblichen Anstrengungen“ habe der Verein und die
Stadt diese Vielfalt auch während der zweijährigen Bauphase
in der Hauptstraße erhalten. Die
Geschäfte hätten die zum Teil
erheblichen Einbußen aufgrund
der baulichen Durchgangssperre in Kauf genommen, „wohl
wissend, dass im Anschluss
die Durchfahrt den gewohnten
Kundenstrom bringen würde.“
Die Geschäfte seien noch da und
werden es auch bleiben, solange
der Kundenstrom nicht dauerhaft gekappt würde.
„Nutzung von Fahrzeugen
gehört zum Alltag“
Weiter schreibt Heermann:
„Die Durchquerung der Stadt
zum Einkaufen ist notwendig,
da Neckargemünd nicht über
ein ausreichend großes Umfeld
mit Laufkundschaft verfügt,
um die Geschäfte am Leben zu
erhalten. Auch hat Neckargemünd außerhalb liegende Ortsteile und gravierende Höhenunterschiede, so dass die Nutzung von Fahrzeugen zum Alltag gehört.
Dazu kommt die erhebliche
Anzahl von Kunden und Gästen
aus den umliegenden Gemeinden, die bei der Durchfahrt
ebenfalls ihre Einkäufe erledigen bzw. hier den Abend in der
Gastronomie ausklingen lassen.“ Ein „Feierabendbier ohne
jeglichen Verkehr“ sei deshalb
überhaupt nicht wünschenswert, denn so hätte Neckargemünd nichts mehr zu bieten
und „der Leerstand würde gähnen“. Zudem ließe sich nicht
jedes leere Geschäft in ein Café
umwandeln.
Maßnahmen
„völlig ausreichend“
Allerdings wäre es wünschenswert, wenn nur „wahre Nutzer“
die Altstadt durchqueren würden - hiefür seien die „verkehrsführenden und -beruhigenden Maßnahmen“ völlig ausreichend, ist sich der Gewerbeverein sicher.
Durchgangsverkehr durch die Altstadt - ja oder nein? Das Thema spaltet seit Jahren die Gemüter. Foto: tam/Archiv
Meinung zum Tunnel Neckargemünd und der Kernstadtumgehung
Leserbrief zur Bürgerinitiative: „70 Millionen Euro ad absurdum geführt“
(red). Peter Kayser, ehemaliger
Stadtrat der Grünen, bemängelt die Belastung durch den
Durchgangs- und Busverkehr,
der im Zuge der Tunneleinweihung nicht Einhalt geboten wurde. Im Folgenden der
genaue Wortlaut:
„Zitiert sei das Grußwort des
damaligen Regierungspräsidenten anlässlich der Tunneleinweihung: ‚Die Verkehrsfreigabe
Kernstadtumgehung Neckargemünd ist ein ganz besonderes Ereignis. Diese Umgehung
ist ein bedeutendes Infrastrukturvorhaben für den RNK und
vor allem für die Stadt Neckargemünd. Mit der Kernstadtumgehung, die nun für den Verkehr freigegeben wird, wird
die historisch geprägte Altstadt
von Neckargemünd nachhaltig vom Straßenverkehr entlastet. Die bisherige Einbahnregelung gehört der Vergangenheit
an und eröffnet Neckargemünd
Möglichkeiten der Umgestaltung der bisherigen Durchgangsstraße ...‘.
Unter dieser Prämisse habe ich
mich in den Jahren meiner Ratstätigkeit engagiert und kann es
nicht nachvollziehen, dass die
Kernstadtumgehung und damit
die Investitionen von nahezu 70
Millionen Euro Tag für Tag ad
absurdum geführt werden. Insbesondere der Durchgangsverkehrt und hier vor allem der
Busverkehr ist eine untragbare
Belastung und hier vor allem der
große Gelenkbus der Linie 35.
Die Hauptstraße wie die ganze Innenstadt ist fußläufig problemlos zu erreichen, zumal
auch entsprechende Parkmöglichkeiten zu günstigen Tarifen
in unmittelbarer Nähe zur Verfügung stehen.
Es wäre längst an der Zeit, den
Verkehr herauszunehmen bei
einer Anlieferung bis 11 Uhr
und einer Zufahrtsberechtigung für Anwohner. Das Thema Linie 35 wäre unter Kostengesichtspunkten zu analysieren,
m.W. zahlt die Stadt an den Verkehrsträger eine nicht zu geringe
Summe alljährlich. Evtl. ließen
sich hier über eine andere Streckenführung/Streckenverkürzung Deckungsmittel - zumindest z.T - erzielen, welche für
einen innerstädtischen, umwelt-
freundlichen Bus - analog Heidelberg-Ziegelhausen oder Heidelberg Handschuhsheim - Verwendung finden könnten.“
Peter Kayser,
Neckargemünd
Leserbriefe
In eigener Sache
Die im Neckarboten veröffentlichten
namentlich
gezeichneten
Leserbriefe
spiegeln nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion und
des Herausgebers wider. Die
Redaktion behält sich vor,
eingesandte Leserbriefe gegebenenfalls zu kürzen.
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Politik | 7
Unmut in der Bevölkerung
Sanierung der B 37 von Mai bis November: vorprogrammiertes Verkehrschaos?
(du). Noch sind es einige
Monate bis zum Beginn einer
umfangreichen Straßen- und
Brückensanierung in Neckargemünd. Schon der gute
Besuch der Einwohnerversammlung mit rund 300 Personen machte jedoch deutlich,
dass das Thema die Anwohner
umtreibt.
So gab es auch viele Fragen über
die Abwicklung der Baustelle an
die Fachleute aus dem Regierungspräsidium Karlsruhe und
des Ingenieurbüros aus Mosbach, die die Maßnahmen planen und betreuen.
Friedensbrücke
drei Monate gesperrt
Spätestens deren Präsentation
zeigte auf, welche Belastungen
auf die Stadt in den Monaten
von Mai bis November zukommen werden, denn saniert wird
auf der Bundesstraße B 37 von
Ortseingang Neckargemünd bis
zur Friedensbrücke, die Friedensbrücke selbst mit Vollsperrung über drei Monate (3. Juli
bis 8. Oktober) und ebenso die
Neckarsteinacher Straße von
der Brücke bis zum Kreisel. Das
bedeutet, dass der Verkehrsfluss
vor allem zu Zeiten des Berufsverkehrs am Morgen und am
Spätnachmittag stark beeinträchtigt sein wird. Schon jetzt
bilden sich regelmäßig Staus an
der Friedensbrücke, die bei einspuriger Verkehrsführung wohl
noch zunehmen werden.
Große zeitliche
Belastungen befürchtet
Zwei Fakten beschäftigten die
Besucher der Veranstaltung am
meisten, die sich intensiv mit
dem Thema „Überleben in dieser Zeit“ auseinandersetzten:
die gleichzeitige Straßensanierung der L 536 zwischen Altneudorf und Wilhelmsfeld, die
von März bis Oktober gesperrt
sein wird und die dreimonatige
Sperrung der Friedensbrücke.
Ganz konkret machten sie sich
bei ihren Nachfragen Gedanken,
wie sie ihren beruflichen Alltag
wegen zu erwartender großer
zeitlicher Belastungen bewältigen sollten. Ebenfalls anwesend
in der Einwohnerversammlung
waren die Bürgermeister aus
len. Er erkannte sehr wohl die
Belastung für die Einwohner
an und es werde alles getan, um
diese so kurz und so klein wie
möglich zu halten. Dies ist auch
der Grund, warum das Regierungspräsidium eine dreimonatige Vollsperrung der Friedensbrücke einer Verlängerung der
Maßnahme durch eine jeweils
einspurig geführte Baustelleneinrichtung den Vorzug gibt.
Brücke bleibt für Radfahrer
und Fußgänger offen
Spannungen zwischen Bewohnern und Planern: Einige fühlen sich nicht gut
informiert und befürchten lange Umwege zum Arbeitsplatz. Foto: du
Neckarsteinach, Herold Pfeifer,
und aus Schönau Markus Zeitler. Vor allem Zeitler hakte nach,
weshalb die beiden Maßnahmen
zeitlich nicht auseinandergezogen werden könnten.
„Schlechteste Landstraße in
Baden-Württemberg“
Frank Primbs vom Regierungspräsidium machte deutlich,
dass die Maßnahme – die große
Sanierung in Neckargemünd –
wegen der Sanierung der Bahntrasse auf dieses Jahr verschoben worden war. Nun sind die
Gelder da und nun muss auch
saniert werden. Im Falle eines
Aufschiebens konnte er nicht
garantieren, dass die Gelder
noch bereit stünden. Auch der
Zustand der L 536 als schlechteste Landstraße in BadenWürttemberg erwies sich in
den vergangenen 60 Jahren als
Dauerbrenner. Auch hier ist die
Option eines Verschiebens nicht
gegeben.
Verärgerung
gegen Zufriedenheit
Für die Bewohner des Steinachtals bedeutet das, dass
der übliche Weg hinaus über
Neckarsteinach und Neckargemünd einspurig geregelt
viel Rückstau verspricht. Als
Alternative steht der Umweg
über Heiligkreuzsteinach nach
Ziegelhausen zur Wahl. Eine
Frau wollte von den Fachleuten wissen, wie sie unter diesen Umständen ihren Weg zur
Arbeitsstelle nach Leimen mit
einem annehmbaren Zeitaufwand zurücklegen könne. Die
Emotionen kochten bisweilen
auf Seiten der Einwohner hoch.
Manch einer fühlte sich nicht
gut und zu spät informiert.
Andere konnten das Jammern
nicht mehr hören und waren
mit der Information vollauf
zufrieden. Bürgermeister Volk
stellte fest, das noch jeder ausreichend Zeit habe, sich auf die
Unannehmlichkeiten einzustel-
Eine Einwohnerin aus Kleingemünd fragte nach, ob die Stadt
nicht Parkplätze im Bereich der
früheren Fa. Ortho Diagnostics
ausweisen könnte, so dass Pendler aus Kleingemünd ihr Fahrzeug dort abstellen könnten.
Anstatt mit Schulbussen könnten Laufbusse für die Schüler
und Kindergartenkinder eingerichtet werden, denn für Radfahrer und Fußgänger wird die
Friedensbrücke offen bleiben.
Unterirdische Arbeiten
Sanierung der B 37 in drei Bauphasen
(du). Die umfangreichen
Sanierungsmaßnahmen an
der B 37 und der Friedensbrücke sind in fünf Baufelder und
drei verschiedene Bauphasen
unterteilt. Die Baumaßnahme
soll nach Vergabe der Arbeiten am 2. Mai beginnen und in
der ersten Bauphase bis zum
1. Juli andauern.
Zunächst stehen Kanalsanierungen in der Bahnhofstraße bis in Höhe der Neckarbrücke (Schützenhausstraße)
und in der Neckarsteinacher
Straße von der Saarstraße bis
zum Kreisel an. Sofern Bedarf
besteht, können in dieser Zeit
auch Gashausanschlüsse erfolgen. Eine Deckenerneuerung
ist vierspurig vom Ortseingang
Neckargemünd auf der nördlichen Bahnhofstraße bis in etwa
zur Straßennummer 46 geplant.
Die Bauphase 2 beginnt am
3. Juli und dauert bis zum 8.
Oktober. Sie betrifft die Bahnhofstraße ab Alter Bahnhof
und erstreckt sich über die große Kreuzung und die Friedens-
brücke sowie die Neckarsteinacher Straße ab Saarstraße bis
zum Kreisel. Das Fortführen
der Kanalsanierung ist vorgesehen und die Deckenerneuerung an der großen Kreuzung, die sich in die Bammentaler Straße bis hin zur Eisenbahnbrücke fortsetzen wird. Im
Bereich der Friedensbrücke soll
die Kanalsanierung sowie die
Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen erfolgen. Zuletzt
wird nach Abschluss der Sanierungsarbeiten auch eine neue
Decke aufgebracht. In der Bauphase 2 wird auch der Bereich
der Neckarsteinacher Straße
von der Friedensbrücke ab bis
zur Saarstraße saniert.
Die dritte und letzte Bauphase beginnt am 10. Oktober und erstreckt sich bis
zum 15. November. Hier wird
in der Bahnhofstraße nach
Abschluss aller unterirdischen Kanal- und Rohrarbeiten die Straßendecke wechselseitig auf beiden Fahrbahnspuren von Hausnummer 46 bis 90
erneuert.
8 | Soziales
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
MdB Dr. Stephan Harbarth half bei der Neckargemünder Tafel mit
Kundin: „Hier fühle ich mich aufgehoben“
(mb/red). Bundestagsabgeordneter Dr. Stephan Harbarth half zwei Stunden bei
der Neckargemünder Tafel mit
und machte sich so ein Bild von
der Arbeit vor Ort.
„Auto!“, ruft einer der ehrenamtlichen Helfer der Neckargemünder Tafel, als das vereinseigene Kühlfahrzeug, auf dem
in großen Lettern das Wort
„Glücksbringer“ prangt, in den
Hinterhof rollt.
Dann geht alles ganz schnell und
man merkt: Hier ist ein eingespieltes Team am Werk. In Windeseile wird der mit Lebensmitteln vollgepackte Wagen entladen, via Bildung einer „Menschenkette“ ist kurz darauf alles
am richtigen Platz. Dann machen
viele helfende Hände weiter, es
wird entpackt, geprüft, sortiert,
geputzt und etikettiert.Harbarth,
Bundestagsabgeordneter
des
Wahlkreises Rhein-Neckar und
stellvertretender Vorsitzender
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, half am Freitagmorgen zwei
Stunden mit und war begeistert
– nicht nur von der effektiven
Organisation, sondern insgesamt
von dem großen Engagement der
Neckargemünder Tafel und der
sie tragenden Säulen.
„Müssen wie ein Unternehmen
organisiert sein“
Eine davon ist die Vereinsvorsitzende Rita Hütter, die vor zehn
In Schönau vor Ort (v.l.): Dr. Dieter Schönhals, Dr. Stephan Harbarth und Rita Hütter treffen Marktleiter Andreas Funk
und holen überschüssige Ware ab.
Jahren auf die Idee kam, in der
Neckarstadt eine Tafel zu gründen. Insgesamt 85 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind
mittlerweile für die Neckargemünder Tafel tätig. „Das ist ein
unglaublich großer Unterstützerkreis, dafür sind wir sehr
dankbar. Das ist aber auch ein
Zeichen dafür, dass es passt,
dass das menschliche Miteinander stimmt, dass wir alle dieselbe
Zielsetzung haben: Wir helfen
Menschen, die Hilfe benötigen.
Und angesichts dieser Größe
müssen wir wie ein Unternehmen organisiert sein, das geht
gar nicht anders“, so Hütter.
Gemeinsam mit Hütter, Dr.
Dieter Schönhals und Nor-
bert Gackenheimer war Harbarth mit dem „Glücksbringer“ unterwegs, um Waren und
Lebensmittel einzusammeln.
Die Tour führte über Heiligkreuzsteinach (Edeka, Bäckerei Legron), Schönau (Penny)
und Neckarsteinach (Bäckerei
Steigleder, Obst- und Gemüsehandel Sturm) nach Kleingemünd (Lidl). „Überall wurden
wir freundlich empfangen. Es
ist schön, dass die Tafel eine solche Unterstützung erfährt“, sagte Harbarth. Die Bereiche Bammental-Neckargemünd sowie
Meckesheim-Aglasterhausen
wurden, wie jeden Dienstag und
Freitag, zeitgleich von zwei weiteren Sammelteams abgefahren.
Im Neckargemünder Tafelladen finden Kunden alle Grundnahrungsmittel zu günstigen Preisen. Glücksmomente
Viel Arbeit, viel Stress, aber
immer mal wieder besonders
schöne Momente, die es nirgendwo zu kaufen gibt. „Eine ältere Dame, die es in ihrem Leben
nicht leicht hat und in unserem
Tafelladen einkauft, hat einmal
gesagt: ‚Hier fühle ich mich aufgehoben‘. Da geht einem das Herz
auf “, berichtet Hütter.
„Ich habe wieder Arbeit“
Und weiter: „Schön war es auch,
als beispielsweise ein Mitbürger zu uns kam und sagte: ‚Ich
brauche die Tafel nicht mehr, ich
habe wieder Arbeit. Ich möchte
mich bedanken und Ihre Arbeit
zukünftig unterstützen.‘“
Fotos: Matthias Busse
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Soziales | 9
Freiwillige rückten fast jeden zweiten Tag aus
Von Hochwasser bis zum Kartoffelbrei: 162 Einsätze der Feuerwehr
(du). Die Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd zog
Bilanz und ließ das letzte Jahr
Revue passieren - so erfuhren
die Männer bei ihren Einsätzen
neben viel Wertschätzung auch
Beschimpfungen.
te vor Ort mangelnden Respekt
ihnen gegenüber, Beschimpfungen oder Bedrohungen. Diese
bedenkliche Entwicklung zeigte der Förderverein-Vorsitzende ebenso auf.
Förderverein mit
finanzieller Unterstützung
Kommandant Dirk Weinmann
blickte in seinem Jahresbericht
mit Bilderpräsentation auf die
erfolgreichen Veranstaltungen
der Wehr zurück. An das 50-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr wurde erinnert, an die
Bereichsübung der Jugendfeuerwehren im Schulzentrum, die
Einweihung des Neckargemünder Weges in Bad Bramstedt,
der Heimatgemeinde der Partner-Feuerwehr. Erstmals war
zur internen Adventsfeier eingeladen und über 100 Teilnehmer kamen.
Zu jeder Tages- oder Nachtzeit,
bei jedem Wetter und den verschiedensten Einsätzen retten,
bergen, schützen und löschen
Feuerwehrleute Menschen, Tiere und Sachwerte. Der Förderverein der Feuerwehr unterstützt die Wehr bei ihren Aufgaben. Der Vorsitzende des
Fördervereins, Oskar Schuster,
hob hervor, dass ganze Familien
schon in der dritten und vierten
Generation für die Feuerwehr
aktiv seien. Zigtausende konnten durch den Verein der Wehr
für sinnvolle Anschaffungen
und Ausstattung zur Verfügung
gestellt werden. Für den nun
anstehenden Umbau im Feuerwehrhaus werden weitere 8000
Euro bereitgestellt. Dennoch
erlebten auch die Feuerwehrleu-
Übungen und Feierei
Fast jeden zweiten Tag
im Einsatz
Über die Einsätze 2016 sprach
der stellvertretende Kommandant Markus Odenwald. Gebäudebrände, überflutete Keller,
Sturmschäden, Verkehrsunfäl-
le, Gasaustritt in der Altstadt,
Bergung von eingeschlossenen
Personen in den Bahnhöfen,
ein Gefahrenguteinsatz bei der
Stadtgärtnerei, der Kartoffelbrei-Unfall auf der B 45, Überlandhilfen in Gemeinden der
Region und mit vielem anderen
mehr sah sich die Wehr in 162
Einsätzen konfrontiert.
30 Mal wurde die Feuerwehr
zu Brandmeldealarmen gerufen und da hielt das SRH Bildungszentrum mit 17 Vorfällen die Spitze. Seit dem 1. März
2016 gibt es eine Tagalarmgruppe mit verfügbaren Einsatzkräften aus den Ortsteilen, die sich
bei 31 Alarmierungen bewährt
hat. Eine gute Zusammenarbeit
kennzeichnet das Verhältnis zu
den anderen Einrichtungen und
Hilfsorganisationen wie Polizei
und Bauhof, DLRG, DRK und
THW.
Über Übungstermine und Ausbildungen informierte der stellvertretende Kommandant Lennart Rohrer. 51 Übungstermine fanden insgesamt statt.
Das waren 27 Gruppenübungen, sechs Sonderübungen, fünf
Kommandant Dirk Weinmann blickte auf das vergangene Jahr 2016
zurück. Foto: du
Atemschutzübungen, fünf Zugund Gruppenführerübungen,
vier Maschinistenübungen und
vier Übungen für die Führungsgehilfen zur Unterstützung der
Einsatzleitung. Die Freiw. Feuerwehr besuchte auch eine Heißbrandausbildung im Container
in Külsheim, die Hauptübung
fand in Dilsberg statt, die mobile Übungsanlage Binnengewässer wurde besucht und an der
Katastrophenschutz-Übung in
Freudenstadt teilgenommen.
Seit 33 Jahren in Führungspositionen
Ehrenkreuz in Silber für überraschten Stadtbrandmeister Frank Merkel
(du). Im Mittelpunkt der Feuerwehr-Jahresversammlung
stand auch der Dank an die
aktive Mannschaft für die
geleistete Arbeit. Wer Mitglied der Feuerwehr ist, ist das
zumeist über viele Jahre. Einer,
der seit 1974 mit Eintritt in die
Jugendfeuerwehr dabei ist und
diese seit 33 Jahren in Führungspositionen unterstützt
ist Frank Merkel.
Für sein Engagement als Abteilungskommandant, als stellvertretender Stadtbrandmeister und als Stadtbrandmeister
wurde ihm große Anerkennung
zuteil. Der stellvertretende
Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Bernd Guthier überreichte ihm das Ehrenkreuz
in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes. Von der
Ehrung zeigte sich Merkel
überrascht – sie war vor ihm
geheim gehalten worden. In der
Laudatio kamen seine Leistun-
Der stellv. Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Bernd Guthier (l.) überreichte Stadtbrandmeister Frank
Merkel (r.) das Ehrenkreuz in Silber
des Deutschen Feuerwehrverbandes.
gen zur Sprache in der zeitaufwändigen und anstrengenden
Aufgabe, die auch den An- und
Umbau des Feuerwehrhauses
beinhaltete. Über das Stadtgebiet hinaus setzt sich Merkel für
die Feuerwehr als Unterkreisführer ein. Bernd Guthier seine Kompetenz, seine Fairness
und Kameradschaft.
Horst Kress ist seit 60 Jahren Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr Neckargemünd und wurde dafür mit der
Ehrennadel in Gold geehrt. F otos: du
auch Helmuth Bayer. Einen
Dank für ihre Tätigkeit sprach
die Feuerwehr Udo Braun aus,
der 10 Jahre lang Abteilungskommandant war und Holger Döringer für sein fünfjähriges Engagement als stellvertretender Abteilungskommandant. Lothar Knödl wirkte
zehn Jahre im Abteilungsausschuss, Oliver Weinmann und
Uwe Schreider jeweils fünf
Jahre. Jonas Henn, Marek Pillich und Steffen Wagner gehören seit zehn Jahren der Feuerwehr an.
Leistungsabzeichen
60 Jahre Mitgliedschaft
Seit 60 Jahren gehört Horst
Kress der Feuerwehr an und
dafür erhielt er die Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes. Diese Ehrung
war auch für Karl Albert Schubert vorgesehen, der krankheitsbedingt verhindert war.
Die Ehrennadel in Gold bekam
Neben den Ehrungen konnte
Kommandant Dirk Weinmann
auch eine Reihe von Beförderungen aussprechen. Das Leistungsabzeichen in Gold hatten
im vergangenen Jahr Ralf Buchwald, Benjamin Rees, Kevin
Neidig, Marek Pillich und Adrian Dahl mit Ausbilder Michael
Maier erworben.
10 | Schulen
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Von vegetarischen Schnitzeljagden, egoistischen Eichhörnchen und Lolli-Bonbonnieren
Schüler des MBG nahmen am kniffligen Biber-Wettbewerb teil
(ah/red). 367 Schüler des MaxBorn-Gymnasiums nahmen
am „Informatik-Biber“, einem
bundesweiten
InformatikWettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung teil. Zuvor gab es
jedoch Probleme mit dem
Internet.
Es handelt sich um einen
Online-Test mit spannenden,
unterhaltsamen Aufgaben, der
zwar Köpfchen, aber keine speziellen Informatik-Kenntnisse erfordert. Die Kinder und
Jugendlichen können oft direkt
sehen, wie sich ihre Ideen auf die
Lösung auswirken, da die Bearbeitung interaktiv gestaltet ist.
Logisches Denken
Es geht um sehr unterschiedliche Themengebiete wie Internetglücksspiel, Wege bei einer
„vegetarischen Schnitzeljagd“,
Händeschütteln vor Fußballspielen, Sortieralgorithmen bei
Trikotnummern von Spielern,
Postleitzahlenstrichcodes, For-
Alle Teilnehmer erhielten im Anschluss eine Urkunde. menrätsel und egoistische Eichhörnchen, die ihr Futter nicht
teilen wollten.
Das Knifflige bei diesem Wettbewerb ist, dass nicht einfach
mathematische
Kenntnisse
oder Rechenkünste abgefragt
werden, sondern sowohl algorithmisches Denken als auch
Problemlösefähigkeiten unter
Beweis gestellt werden müssen.
Damit werden grundlegende
mathematische Arbeitsweisen,
Foto: MBG
also prozessbezogene Kompetenzen, abgefragt.
Verbindungsprobleme
Nach der Anmeldung der
Schüler auf der Biberplattform und dem Zuweisen von
Login-Daten durch den Koordinator des Gymnasiums, Klaus
Schmidt, hätte es eigentlich losgehen können, doch Probleme mit dem DSL-Modem legten den Internetzugang für
das pädagogische Netz für die
ganze Woche lahm. Dank der
Unterstützung der Realschule
konnte der Onlinetest dennoch
teilweise stattfinden. Leider
konnten durch die begrenzten
Nutzungszeiten für die Computerräume nur die Hälfte der
Klassen den Test durchführen. Am Ende gab es immerhin
drei erste Plätze und vier zweite Plätze - etwas weniger als im
letzten Jahr.
Max-Born-Gymnasium profitiert vom Gewinnsparverein
Dokumentenkameras und Experimentierkästen für den Unterricht
(ab/red). Durch die finanzielle
Unterstützung der Volksbank
Neckartal über die Mittel des
Gewinnsparvereins Südwest
e.V. bekam das MBG zwei Visualizer (Dokumentenkameras)
und Experimentierkästen für
den naturwissenschaftlichen
Unterricht
„Waagen und Gleichgewicht“.
Seit diesem Schuljahr gibt es in
der Unterstufe das neue Fach
„Biologie, Naturphänomene
und Technik“ (BNT), das einen
hohen praktisch orientierten
Experimentalanteil aufweist.
Dabei behandeln die Schüler
ganz unterschiedliche Themen
wie Wasser, Energie, Recycling
oder auch Brandbekämpfung.
Für den Durchblick
Durch die Dokumentenkameras können im Unterricht über
den Beamer auf einfachste Art
und Weise verschiedene Unterrichtsmaterialien wie zum Beispiel Fotos oder Arbeitsblätter
vergrößert gezeigt werden. Der
Schwerpunkt im naturwissenschaftlichen Unterricht bildet
die Vorführung von Experimenten. Dies ist insbesondere bei
sehr gefährlichen Experimenten
oder bei Versuchen mit umweltgefährdenden Stoffen sinnvoll,
da in diesen Fällen nur mit kleinen Mengen gearbeitet werden
sollte. Durch den schwenkbaren
Arm kann dabei allen Schülern
der Klasse der Versuch deutlich
Selbstständiges Arbeiten
Die Schüler können mit der Balkenwaage experimentieren. sichtbar gemacht werden. Daneben können mit Hilfe der Kamera auch kleinste Details von vielen Gegenständen, wie elektrischen Schaltungen oder auch
Pflanzen im Physik- und Biologieunterricht, gezeigt werden.
Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet für diese beiden Visualizer ist die Roboter-AG. Dort
Foto: MBG
können die einzelnen „Roboterfahrten“ über die Kamera vorgeführt werden und gemeinsam
über mögliche Verbesserungsvorschläge diskutiert werden.
Neues Fach, neue Materialien
Die Jahrgangsstufe 5 profitiert
von der Anschaffung der Experimentierkästen zum Thema
Dabei sollen sie sich durch möglichst viele Versuche und Gruppenarbeiten die Themen selbstständig erarbeiten. Mit Hilfe
der unterschiedlichen Waagen
und Gewichtssätzen können die
Schüler einer Klasse in Kleingruppen unterschiedliche Messungen und Versuche durchführen. Dabei lernen sie verschiedene Waagen wie Balken- oder
Federwaage kennen. Hauptziel
der Versuche ist der Umgang
mit dem Begriff „Masse“ und
die Hinführung zum Thema
„Dichte“.
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Sport/Vereine | 11
SRH Stephen-Hawking-Schüler besiegen Team aus Stuttgart
Rollstuhl-Basketball: SHS-Team im Bundesfinale
(pm/red). 12:4 (6:4) - mit diesem Spielstand hat sich die Rollstuhl-Basketball-Mannschaft
der SRH Stephen-HawkingSchule für das Bundesfinale von
„Jugend trainiert für Paralympics“ in Berlin qualifiziert.
In der ersten Halbzeit des Landesfinales in Neckargemünd
gegen die Mannschaft der Margarete-Steiff-Schule aus Stuttgart
sah dies keineswegs so einfach
aus. Zwar gingen die Gastgeber
sofort in Führung und setzten
die Gegner durch ein Pressing
ständig unter Druck, doch die
Gäste erwiesen sich im Spiel als
zielstrebig und vor allem treffsicher. Mit zwei Treffern holten
sie bedrohlich schnell zu einem
Halbzeitstand von 6:4 auf.
Nach kurzer Pause beschleunigten die „Schwarzen“ von
der SHS und wichen den „Weißen“ der Margarete-Steiff-Schule nicht mehr von der Seite. Sie
waren schnell, sie blockten, wendeten und hatten viele Chancen,
in den gegnerischen Korb zu
treffen. Dieser wurde quasi zum
„Mittelpunkt“ des Spielfelds, die
Gegner hatten kaum noch eine
Chance, aus der Verteidigung
rauszukommen.
„Hoffen auf eine
Revanche im nächsten Jahr“
„Das war ein tolles, aufregendes Spiel“, freute sich Fachlehrer Christoph Schellinger aus
Stuttgart: „Unsere Spieler brennen für den Rollstuhl-Basket-
Die SHS-Mannschaft ist bereit für das Bundesfinale in Berlin, das vom 2. bis 6. Mai stattfindet. ball. Man spürt: Die wollen
nochmal ran!“ Der Trainer zollte den Gewinnern Respekt: „Uns
fehlt noch deren Erfahrung, aber
wir hoffen auf eine Revanche im
nächsten Jahr!“ Begeistert war er
auch von der Gastfreundschaft
der Stephen-Hawking-Schule,
die zum ersten Mal ein Landesfinale ausgerichtet hatte.
Sport als „gelebte Inklusion“
SHS-Schulleiter Thomas Bohnert machte sich in seiner
Begrüßung stark für das Sportprofil, denn über das Erlernen
von Fachwissen hinaus bedeute gerade der Sport den Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr viel. „Sich im
Wettkampf zu messen, ist geleb-
Alle Jahre wieder ...
NKG feiert in der Banngartenhalle
(du). Die Fastnacht steht vor
der Tür: Die Neckargemünder
Karnevals-Gesellschaft feiert
am Donnerstag, 23. Februar,
ihren Manöverball in Verbindung mit dem Nordbadischen
Narrentreffen und am Samstag,
25. Februar, den Abschluss des
Faschingszugs auf dem Schulhof der Grundschule und in
der Banngartenhalle.
Bislang ist die Banngartenhalle baurechtlich nur als Sporthalle ausgewiesen. Entsprechende Umbaumaßnahmen, um
als Mehrzweckhalle eingestuft
zu werden, wurden veranlasst,
sind aber noch nicht ganz fertig gestellt. Deshalb bat die NKG
auch in diesem Jahr um eine Ausnahmegenehmigung - und hat
diese auch bekommen.
Untergeschoss gesperrt
Damit es im sanierten Sanitärtrakt der Halle nicht zu Beschädigungen kommt, wird das
Untergeschoss allerdings abgesperrt sein. Die städtischen Toilettenwägen sowie weitere vier
angemietete mobile Toilettenwägen durch die NKG werden
alternativ zur Verfügung stehen.
te Normalität, gelebte Inklusion“, sagte Bohnert. In drei Disziplinen - Tischtennis, Schwimmen und Rollstuhlbasketball kämpfen die Schüler der Schule
um die Teilnahme beim Bundesfinale in Berlin.
„In der zweiten Halbzeit hat
sich die Routine des SHSTeams durchgesetzt“, lobte
Michael Daiber vom Kultusministerium während der Sie-
Foto: SRH
gerehrung das faire Spiel. „One
Team, one Spirit“ war die Devise von Trainer Marco Hopp,
der seine Mannschaft von der
ersten bis zur letzten Minute
lautstark anfeuerte. Doch trotz
kräftiger Stimme hatte er nicht
das letzte Wort. Das hatten die
schreienden,
klatschenden
und an die Gitter trommelnden Fans auf der voll besetzten
Tribüne.
Vermeidbarer Punkteverlust
Erneute Heimniederlage für Kegler
(pr/red). Der Sportkegelclub
Adler Neckargemünd verlor
das zweite Heimspiel in Folge gegen den KSC 81 Hockenheim 1 mit 5453:5480. Damit
verharrt die Mannschaft auf
Platz 5 im Mittelfeld der Verbandsliga.
Die 1. Mannschaft konnte
nicht in Bestbesetzung antreten, da Denis Ries wegen
Erkrankung kurzfristig absagen musste. Für ihn kam Dirk
Winter in die Mannschaft.
Von Beginn an entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, zunächst mit Vorteilen für die Gäste aus Hockenheim. Durch einen starken
dritten Durchgang konnte der
SKC Adler kurzfristig die Führung übernehmen, musste diese aber wieder abgeben. Oliver Fischer mit 914 und Erich
Schmiederer mit 918 spielten
gute Ergebnisse. Auch der nach
einer Kugel eingewechselte
Sascha Janisch zeigte nach seinem vorhergehenden Einsatz
in der 2. Mannschaft mit 906
eine akzeptable Leistung. Zur
Halbzeit stand das Spiel unentschieden.
Auch beim Schlusstrio war
das Spiel weiter spannend. Die
Gäste konnten sich dann einen
kleinen aber vorentscheidenden Vorsprung erspielen.
Dirk Winter zeigte mit 910
eine gute Leistung und Matthias Beichert spielte mit 932
ein sehr gutes Ergebnis. Einige Probleme hatte Sascha Heinisch. Er kam am Ende nur
auf 873 Kegel. Die Gäste aus
Hockenheim ließen sich nicht
mehr überraschen und konnten ihren Vorsprung bis zum
Ende verteidigen.
12 | Kultur
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Seniorenfeier der Ortsverwaltung Dilsberg
Köstliche Torten bei fröhlicher Polka und netten Gesprächen
(saro/red). Ab Erreichen des
65. Lebensjahres flattert die
Einladung zur Seniorenfeier
der Dilsberger Ortsverwaltung
in den Briefkasten. Diese Gelegenheit nutzten die Senioren
gern und erschienen am Sonntagnachmittag in der Graf von
Laufen-Halle.
Die Trachtenkapelle, unter der
Leitung von Walter Nußko, lieferte den passenden musikalischen Auftakt. Fröhliche PolkaStücke untermalten angeregte
Gespräche. Während die Kapelle
munter spielte, schoben die
Frauen der Ortschaftsräte selbstgebackene Köstlichkeiten durch
die Gänge und verteilten Tortenstücke und Kaffee. „So eine Auswahl hat man ja nicht einmal in
der Konditorei“, beschrieb eine
Seniorin diese Kuchenauswahl.
Reinhard Greulich und Yvonne
Kloß sangen ein lebhaftes Duett,
kurz darauf folgte „Die Fischerin
vom Bodensee“, mit klarer Stimme gesungen von Anna Briesnitz und Yvonne Kloß.
Beim Auftritt der Chorgemeinschaft - Sängerbund Dilsberg
und Katholischer Kirchenchor leerte sich die Halle, dafür füllte sich die Bühne. Anschließend
sangen alle gemeinsam: „Alle
Tage ist kein Sonntag“ klang
genauso fröhlich aus aller Mun-
Prof. Wolfgang und Gisela Zeller und Prof. Wilfried Schouwink sorgten mit ihrer
Einlage „Ja, das Schreiben und das Lesen“ von Johann Strauß für amüsante
Unterhaltung. Foto: lana
de wie „Im schönsten Wiesengrunde“.
Volles Programm
An Programm mangelte es
wahrlich nicht an diesem Sonntagnachmittag. Gisela Zeller,
Prof. Wolfgang Zeller und Prof.
Wilfried Schouwink sorgten mit
ihrer Einlage „Ja, das Schreiben und das Lesen“ von Johann
Strauß für amüsante Unterhaltung. Ausgestattet mit Stroh,
einem Stoffschwein, und begleitet von Klavier ertönte „Mein
idealer Lebenszweck, ist Borstenvieh, ist Schweinespeck.“
Besonders berührend war der
Auftritt der beiden Schwestern
Anežka und Meriel Kos. Die
zwölfjährige Anežka verzauberte mit ihrem Harfenspiel. Ihre
Hände flogen förmlich über die
Saiten, bei einem spanischen
Flamenco zeigte sie ihr ganzes
Können. Die zwei Jahre jüngere Meriel begeisterte ebenso
mit präzisem und gefühlvollem
Klavierspiel. Beide sind Gewinnerinnen des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“, Anežka
schaffte es sogar in den Landeswettbewerb.
Herz und Geist nutzen
Sichtlich beeindruckt richtete
sich Bürgermeister Frank Volk
an die anwesenden Senioren.
Das seien die angenehmen Termine als Bürgermeister. Pfarrerin Dr. Sabine Bayreuther richtete sich mit ein paar Versen
aus der Bibel an die Anwesenden und erinnerte „Das Herz ist
der Sitz des Verstandes und der
Vernunft, der Geist der Sitz der
Tatkraft“ und appellierte, beides gut zu nutzen. Das vielfältige Programm bot als Nächstes
eine Geschichte Franz Hermans,
gelesen von Annegret Boehner.
Ein weiterer Beitrag aus dem
Seniorenkreis bezog sich auf
das Gelingen einer Feier. „Meine
Gäste und ich sind Freunde und
brauchen einander, aber mehr
brauchen wir nicht“, vorgetragen von Brigitte Kempf
Die Ehrung der Ältesten und
Jüngsten durch Ortsvorsteher
Bernhard Hoffmann ist auf der
Seniorenfeier nicht wegzudenken. Als Älteste wurde Annelise Christ gekrönt, stolz nahm sie
die Flasche Sekt und das Küsschen von Karlheinz Streib entgegen. Bei den Männern übernahm Karl Jakob mit 86 Jahren
die Führung, dicht gefolgt von
Klaus Lehr. Auch das Erscheinen der Jüngsten, die zum ersten
Mal bei der Seniorenfeier dabei
sein durften, wurde gewürdigt.
Abgerundet wurde der Nachmittag mit dem feierlichen Singen des Badnerlieds.
„Kasperle im Land des Riesen“
Kindertheater „Papiermond“ in der VHS
(pr/red). Am Sonntag, 12. Februar kommt das Kölner Kindertheater Papiermond mit zwei
Vorstellungen um 11 und 15.30
Uhr in die Neckargemünder
VHS (Hauptstraße 56).
„Ein Lächeln zaubern“ lautet
das Motto von Puppenspieler
Adrien Megner und so wartet
mit „Kasperle im Land des Riesen“ eine spannende Geschichte auf die kleinen und großen
Zuschauer.
Die Geschichte
Ach, was ist die arme Maus Fridoline krank. Kasperle ruft natürlich sofort den Doktor, und der
kommt auch schnell herbeigeeilt.
„Da hilft wohl nur das berühmte Gesundmachkraut“, meint der
Doktor, nachdem er sich Fridoline genau angeschaut hat.
„Wo das wächst? Ganz, ganz weit
weg von hier. In einem Land, in
dem die Menschen extra groß
gewachsen sind, damit man
sie schneller sehen und finden
kann.“ Kasperle macht sich auf
den Weg und das Abenteuer
beginnt ...
Allgemeine Infos
Das Stück dauert ca. 40 Minuten, der Eintritt beträgt 6 € pro
Person.
Karten sind an der Tageskasse
erhältlich. Die vorderen Reihen
sind für Kinder reserviert. Einlass ist jeweils ca. 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn. Weitere Infos auf der Webseite www.
kindertheater-papiermond.de.
Im Land der Riesen muss sich das Kasperle ganz schön den Hals verrenken.
Foto: pr
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Schulen | 13
Musikschule Neckargemünd sahnte wieder ab
„Jugend musiziert“-Preisträger überzeugten mit ihren Musikinterpretationen
(du). 30 junge musikalische
Talente der Musikschule
Neckargemünd zeigten ihr
Können im Preisträgerkonzert
„Jugend musiziert“ im PrinzCarl-Saal. Neun erste Plätze,
davon drei mit Weiterleitung
zum Landeswettbewerb, neun
zweite Plätze und drei dritte
Plätze wurden zuvor im Regionalwettbewerb erreicht.
Musikschulleiter
Stephan
Schmitz stellte die Preisträger
vor. Diese traten einzeln auf,
als Duo oder als Quartett. Dazu
junge Teilnehmer, die in fünf
Altersgruppen im Alter von acht
bis 16 Jahren mit den Instrumenten Violine, Klavier, Schlagzeug,
Blockflöten, Violoncello und
Akkordeon antraten. Dahinter
stehen viele Wochen und Monate des Übens. Dabei wurden die
jungen Talente von ihren Musiklehrern gefördert und gefordert.
Auch an die Eltern, die ihre Kinder ermunterten und ermutigten, richtete der Musikschulleiter ein Dankeswort. 22 Musik-
tastico“, überzeugten sie die Wettbewerbsjury, die das ausgefeilte, ausdrucksstarke Zusammenspiel mit der höchsten Punktzahl
bewertete und den beiden jungen
Damen den ersten Preis und die
Weiterleitung zum Landeswettbewerb sicherte.
Tango-Quartett ganz oben
Isabell Schwenk und Leonie Wild erreichten einen zweiten Platz in der Altersgruppe IV. Foto: du
stücke von bekannten und
weniger bekannten Komponisten hatten die Musiklehrer mit
ihren Schülern für den Wettbewerb ausgewählt. Mit dem Alter
stiegen auch die Anforderungen, die immer komplexer und
schwieriger wurden. Deshalb
freute es Schmitz umso mehr,
dass sich in der Altersgruppe
der 16-Jährigen noch Schülerinnen bereit erklärten, neben den
gestiegenen schulischen Herausforderungen Zeit für ihr Instrument zu finden und sich auf den
Wettbewerb vorzubereiten.
Kiau und Romond
holten ersten Platz
Für Nele Kiau (Violine) und
Tanea Romond (Violoncello)
hat sich der Einsatz jedenfalls
gelohnt. Mit ihrem Duo von E.
Schulhoff, „Moderato-Presto fan-
Mit „Vals & Milonga“ von D.
Collatti gelang dies auch dem
noch jungen Tango-Quartett
Efraim Wünkhaus (Klavier),
Leonardo Lamp (Akkordeon),
Hannah Cimiotti (Violine) und
Johannes Schips (Violoncello).
Mit großer Sicherheit und dem
richtigen Gefühl für die Musik
agierten die Nachwuchstalente.
Schlagzeuger beim
Landeswettbewerb dabei
Den Sprung zum Landeswettbewerb hat auch Jakob Schmitt
(Schlagzeug) mit seinem ersten
Preis in der Altersklasse II (1112 Jahre) geschafft. Wie gut er das
Instrument beherrscht, zeigte er
mit „Stayin’ on top“ von R. Burns.
Die Stärken der SRH Stephen-Hawking-Schule
Inklusion mit durchlässigen Bildungsgängen und kleinen Klassen
(du). Behinderte und nicht
behinderte Kinder und Jugendliche lernen in der StephenHawking-Schule gemeinsam.
Inklusion ist hier kein abstrakter Begriff, sondern wird gelebt
und umgesetzt.
teilsausgleich und zwar Zeitverlängerung, wenn eine Schreibverlangsamung vorliegt. Physiound Ergotherapie unterstützt die
körperbehinderten Schüler und
die Therapeuten sind zum Teil
auch im Unterricht dabei.
Die Schule hatte zum Infotag speziell für nicht behinderte Schüler
eingeladen. Für sie gilt mit dem
10. Februar ein früher Anmeldeschluss. Die staatlich anerkannte Privatschule, die mehr als 750
Plätzen für Tages- und Internatsschüler in elf Schulzweigen von
der Grundschule bis zum Gymnasium bietet, orientiert sich an
den Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg - die
Abschlüsse, die erreicht werden, sind gleichwertig mit denen
öffentlicher Schulen.
In der Ganztagesschule stehen
am Nachmittag nicht Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung auf dem Programm, sondern regulärer
Unterricht. Körperbehinderte Schüler erhalten einen Nach-
Schwerpunkte
Einen Schwerpunkt legt die
Schule auf den IT-Bereich.
Smartboards und die Arbeit an
Laptops prägen den Unterricht.
Ein breites Angebot gibt es im
musikalischen und im künstlerischen Bereich. Die Klassengröße
liegt bei 8 bis 16 Schülern. „Wir
nehmen uns Zeit für ihr Kind“,
betonte Volker Moessinger, stellvertretender Schulleiter. „Durch
die kleine Klassengröße können
wir uns individueller und gezielter mit den Kindern beschäftigen und auf ihre Bedürfnisse
eingehen.“
Viel Wert legt die Schule aber
auch auf die Elternarbeit, auf
den Kontakt mit den Eltern. Die
Eltern sind über den Elternbeirat auch am Schulkomitee betei-
Selbst experimentieren durften die jungen Gäste des Infotags im naturwissenschaftlichen Bereich. Foto: du
ligt, das besetzt mit Schülern,
Eltern und Lehrern ist und in
dem Angelegenheiten der Schule besprochen werden. Es ersetzt
die in öffentlichen Schulen übliche Schulkonferenz.
Keine Unterschiede
Zwischen behinderten und nicht
behinderten Schülern wird nicht
differenziert. „Das sonderpädagogische Knowhow kommt allen
Schülern zugute“, so Moessinger
und wies auf eine weitere Besonderheit der Privatschule hin: „Wir
haben die Nase vorn, wenn es um
Erprobungen neuer Unterrichtsmethoden geht. Wir machen
manche Dinge im Vorgriff zu den
öffentlichen Schulen.“
14 | Termine
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Engelsmusik von Piazzolla
Tango Marcando in der Musikschule Neckargemünd
(pr/red). Am Samstag, 11. Februar konzertiert das Ensemble
„Tango Marcando“ um 18 Uhr
in der Musikschule Neckargemünd im Prinz-Carl-Gebäude
(Hauptstr. 56).
Astor Piazzolla sagte von sich
selbst: „In meiner Geschichte
mischen sich Teufel und Engel
- man muss von allem etwas in
sich haben“. Im Konzert von
„Tango Marcando“ kommen
die Engel zu Wort: Es erklingen
drei Sätze aus dem Engel-Zyklus,
den Piazzolla 1962 als Bühnenmusik komponiert hat. In der
Besetzung eines „orquesta tipica“ präsentieren die Musiker als
weiteren Schwerpunkt OriginalArrangements des bekannten
Bandoneonisten und Orchesterleiters „Pichuco“ Anibal
Troilo, der kürzlich seinen 100.
Geburtstag gefeiert hätte und in
Freuen sich auf ihr Konzert in der Musikschule: Tango Marcando. dessen Orchester Piazzolla seine
ersten Erfahrungen als Bando-
- Anzeige -
5. INTERNATIONALES
GITARREN-FESTIVAL
IM SCHLOSS
neonist sammelte. Die Formation Tango Marcando bringt den
vollen Orchestersound auf die
Bühne - mit pulsierender, vibrierender Rhythmik in der zutiefst
melancholischen Atmosphäre des Tango Argentino. Wie-
WASSERSCHLOSS BAD RAPPENAU
Mittwoch und Freitag 19:30 Uhr | Sonntag 18:00 Uhr
KÜNSTLER
Duo WAMACE | Die DREI | Markus Segschneider |
Morscheck & Burgmann | La Volta
Eintritt zwischen 16 und 23 €, Schüler ermäßigt, Festivalticket Erw./Schüler 54 / 30 €
Kinder bis 10 Jahren Eintritt frei
Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses, der Gästeinformation der BTB
oder online unter www.tivents.de. Weitere Infos unter: www.badrappenau.de
Danke für die
Unterstützung:
Wir sind Partner der
Ihr Vorteil: Bei den Veranstaltungen am 15.03., 17.03. und 19.03. erhält jeder Gast
vor dem Konzert oder in der Pause mit einer NussbaumCard ein Glas Sekt gratis.
An der Abendkasse liegen für NussbaumCard-Inhaber dafür Gutscheine bereit.
der dabei ist Marcelo Paletta,
der mit dem Tango aufgewachsen ist und einige bekannte Tangolieder vorträgt. Weitere Infos
unter www.tango-marcando.de
und www.musikschule-neckargemuend.de.
Ambulanter Hospizdienst Elsenztal
Mitgliederversammlung
(pr). Der Ambulante Hospizdienst Elsenztal e.V. lädt alle
seine Mitglieder zur Mitgliederversammlung am Samstag,
11. März, um 17.30 Uhr in das
Evangelische Pfarramt Waldwimmersbach (Hauptstr. 48,
74931 Waldwimmersbach) ein.
Tagesordnungspunkte
15.|17.|19. MÄRZ 2017
Foto: pr
1. Begrüßung durch die 1. Vorsitzende mit Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Jahresbericht
a) 1. Vorsitzende
b) Hospizfachkraft
c) Kassenwart
d) Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahlen
a) 1. Vorsitzende/r
b) Kassenwart
c) Schriftführer
d) 2 Kassenprüfer
e) Beisitzer
6. Verschiedenes
Anträge auf Ergänzungen der
Tagesordnung können bis spätestens 25. Februar schriftlich
bei der 1. Vorsitzenden Carola
Pachunke, 69256 Mauer, vonZyllnhardt-Str. 23 oder per Mail
an [email protected]
eingereicht werden.
Aktuelle und neuste Informationen und Termine auch unter der
neuen Homepage: www.hospizdienst-elsenztal.de.
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Termine | 15
Kleine Bühne Neckargemünd
Theaterstück „Trotz aller Therapie“
(pr/red). Am Freitag, 10. Februar, feiert das Stück „Trotz
aller Therapie“ um 20 Uhr im
Kellertheater in der Arche seine Premiere.
Darum gehts
Männchen sucht Weibchen per
Kontaktanzeige. Beide haben
so ihre kleinen seelischen Wehwehchen und sind deswegen
in Psychotherapie. Bei näherer
Betrachtung ihrer Therapeuten
kann man allerdings schon mal
in so eine Art Henne-Ei-Grübelei
geraten, denn die haben wieder-
um ihre eigenen Macken. „Auch
mal an den Rand des Abgrunds
gehen“ - „Nichts in sich hineinfressen“ - „Gefühle zeigen“ „Nach Kalifornien ziehen“ - was
ist denn nun der richtige Weg um
zu sich selbst oder zueinander zu
finden? Alles nicht so einfach ...
Weitere Aufführungen
11., 17., 18. Februar, 10. und 11.
März jeweils um 20 Uhr.
Karten unter [email protected]; Vorverkauf: Apropos
Buch, Bahnhofstr. 13, Tel. 06223
990230
Gar nicht so einfach, diese Sache mit der Liebe ... Foto: pr
Kann denn Liebe Sünde sein?
Über mediterrane Produkte
Führung: Das Liebesleben Heidelbergs
Vortrag im Museum
Das Liebesleben Heidelbergs
ist Thema einer amüsanten Führung in historischer
Gewandung am Sonntag,
12. Februar, um 14 Uhr und
Dienstag, 14. Februar, um 18
Uhr - Treffpunkt: Marktplatz
Heidelberg, Herkulesbrunnen.
süße Sünden und nackte Wahrheiten – alles ganz „historisch“.
Gedichte, Geschichten und historische Liebesrezepte spannen
den Bogen vom Mittelalter bis
ins 19. Jahrhundert.
Foto: stoeckle/iStock/Thinkstock
Kosten
Erwachsene 8, Ermäßigte 6 Euro
Tel. 06221 163611
E-Mail: [email protected]
Ein Heidelberger Frauenzimmer plaudert beim Gang durch
die Altstadt freimütig über Ehe-
glück und Liebesleid der Kurfürsten und ihrer Untertanen:
Vortrag und Diskussion
Im Kindergarten St. Angela
Energiewende
Flohmarkt für Groß und Klein
Daniel Bannasch von „MetropolSolar Rhein-Neckar„ erläutert am Dienstag, 14. Februar,
um 19.30 Uhr im Ökumenischen Kirchenzentrum Arche
(Im Spitzerfeld 42, Kaminzimmer) die „Energiewende
auf dem Bierdeckel“.
(pr). Der Kindergarten St.
Angela veranstaltet am Samstag, 18. März, von 10 bis 13 Uhr
einen Flohmarkt für Groß und
Klein. Der Flohmarkt findet in
der Graf-von-Lauffen-Halle in
Dilsberg statt.
Warum passen alle wichtigen
Informationen auf einen kleinen Deckel und wie kann diese
umgesetzt werden?
Angeboten werden auch ein Bilderbuchtheater um 10.30, 11.30
und 12.30 Uhr sowie Kinderschminken, außerdem Kaffee und Kuchen, Getränke und
Würstchen mit Brötchen.
Tischreservierung und Anmeldung nur per E-Mail bis zum 5.
(red). Die Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuzes trifft
sich mittwochs um 19 Uhr im
ev. Gemeindehaus der Markus-Gemeinde, um Menschen mit Suchtproblemen
zu unterstützen.
Termine Februar
Foto: iStock/Thinkstock
März an: [email protected];
Standgebühr 10 € oder 5 € plus Kuchen;
Deckenplätze für Kinder auf
Anfrage.
DRK-Bereitschaft Neckargemünd-Wiesenbach
Fallbeispiele beim Bereitschaftsabend
Der nächste Bereitschaftsabend findet am Dienstag, 14.
Februar, um 20 Uhr im OG
des DRK-Bereitschaftsheimes
(Kriegsmühle 35, Neckargemünd) statt.
Den Vortrag mit Bildern und
Originalobjekten hält PD Dr.
Ulrike Ehmig (Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg).
Der Eintritt kostet 5 Euro.
Müllabfuhr
Blaues Kreuz
Selbsthilfegruppe
(pr). Am Mittwoch, 15. Februar, um 19.30 Uhr lädt der
Vortrag „Griechischer Wein:
Julius Menzer war nicht der
Erste - Mediterrane Produkte in der Region in römischer
Zeit“ zum Verweilen im Museum im Alten Rathaus (Hauptstraße 25) ein.
Interessenten ab 16 Jahren sind
eingeladen. Kontakt: Bereitschaftsleiterin Alexandra Erni,
Tel. 06223 868661, Stellv. Bereitschaftsleiter Stefan Rittlinger,
Tel. 06223 8054583.
Restmüll
21.02.
Biomüll
23.02.
Grüne Tonne plus
14.02./28.02.
Glasbox
14.02.
Nur nach Anmeldung,
Tel. 07261 931-310
Sperrmüll/Altholz
20.02.
Grünschnitt
13.02./27.02.
Alttextilien/Schuhe
21.02.
Schadstoffsammeltermin
Standort: Parkplatz unter
der Brücke, Falltorstraße
25.02.
16 | Theater
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Mannheim
Theater
Nationaltheater
Programm vom 10. bis 16. Februar
Heidelberg
Zwinger 1
15.2., 20.30 Uhr, La Cautiva –
Die Gefangene
16.2., 20.30 Uhr, La Cautiva –
Die Gefangene
Zwinger 3
11.2., 20.30 Uhr, Donde Viven
Los Barbaros – Wo die Barbaren leben
14.2., 18.30 Uhr, Algo De Ricardo – Etwas über Richard
15.2., 18.30 Uhr, Un Poyo Rojo
– Ein rotes Huhn
16.2., 18.30 Uhr, Un Poyo Rojo
– Ein rotes Huhn
Alter Saal
10.2., 19.30 Uhr, Woyzeck
15.2., 20.30 Uhr, Inútiles – Taugenichtse
16.2., 20 Uhr, Noche Argentina
Marguerre- Saal
11.2., A Tragédia Latino-Americana
14.2., 20.30 Uhr, Antigona
Taeter-Theater
10.2., 20 Uhr, Valentiniaden
11.2., 20 Uhr, Elf Söhne. Ein
Landarzt
12.2., 20 Uhr, Elf Söhne. Ein
Landarzt
Zimmertheater
10.2., 20 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
11.2., 17 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
13.2., 17 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
14.2., 20 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
15.2., 20 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
16.2., 20 Uhr, Ausgebucht! Das
Abschiedsdinner
Theaterkassen
Heidelberg
Städtische Bühne/Zwinger
Theaterstraße 10,
Tel. 06221 5820000,
Fax 06221 584620000,
E-Mail:
[email protected]
Zimmertheater
Hauptstraße 118,
Tel. 06221 21069,
Fax 06221 28812
Taeter-Theater
Bergheimer Str. 147,
Tel. 06221 163333
Mannheim
Nationaltheater
Am Goetheplatz,
Tel. 0621 1680150,
Fax 0621 1680258,
[email protected]
Schnawwl
Alte Feuerwache am Alten
Messplatz, Brückenstraße 2,
Tel. 0621 1680302,
Fax 0621 1680308
Alte Feuerwache
Brückenstraße 2-4,
Tel. 0621 2939281,
Fax 0621 2939293
www.altefeuerwache.com
Oststadt-Theater
Kunsthalle MA,
Tel. 0621 16060,
Fax 0621 16070
Klapsmühl am Rathaus
D6,3,
Tel. 0621 22488,
Fax 0621 1564436
Schatzkistl
Augustaanlage 4,
Tel. 0621 1224-887,
Fax 0621 1224-889
Theaterhaus TiG7
G7,4b,
Tel. 0621 154976
Hockenheim
Pumpwerk
Am Pumpwerk 1,
Tel. 06205 922625
Stadthalle
Rathausstraße 3,
Tel. 06205 21150
10.2., 19 Uhr, Die Fledermaus,
Opernhaus
10.2., 19 Uhr, Agnes, Schauspielhaus
11.2., 18 Uhr, Lohengrin,
Opernhaus
11.2., 19.30 Uhr, Hamlet, Schauspielhaus
12.2., 15 Uhr, Herrinnen (UA),
Schauspielhaus
12.2., 19.30 Uhr, La Reine/Die
Königin, Opernhaus
13.2., 19.30 Uhr, New Steps –
Bolero – Schauspielhaus
15.2., 20 Uhr, Das schwarze
Wasser (UA), Schauspielhaus
16.2., 19.30 Uhr, Birdland (DSE),
Schauspielhaus
16.2., 19.30 Uhr, Operettengala „Die ganze Welt ist himmelblau“, Opernhaus
Schnawwl
10.2., 11/18.30 Uhr, Faust
16.2., 11 Uhr, Babbilonia (UA)
Alte Feuerwache
11.2., 21 Uhr Che Sudaka
11.2., 22.30 Uhr, Caféclub: Musicology
11.2., 23 Uhr, Disko Esperanto
12.2., 20 Uhr, Katrin Bauerfeind
„Hinten sind Rezepte drin“
13.2., 10 Uhr, Sarah aus dem
AHOIII-Team liest aus „Fiete“
13.2., 10 Uhr, Humbrosis Lesen
aus: Liebe oder Leben
14.2., 10 Uhr, Sabine Bohlmann
liest aus „Wie ich Fräulein Luise
entführte ...“
15.2., 10 Uhr, Alexandra FischerHunold liest aus „Lord“
16.2., 10 Uhr, Que du Luu liest
aus: „Im Jahr des Affen“
Oststadt-Theater
11.2., 20 Uhr, Wenn die Katze
aus dem Haus ist …
12.2., 18 Uhr, Der verflixte
Hexeschuss
Klapsmühl am Rathaus
10.2., 20 Uhr, Kabarett Dusche:
Und täglich grüßt das Brüsseltier
11.2., 20 Uhr, Kabarett Dusche:
Und täglich grüßt das Brüsseltier
12.2., 18 Uhr, Thomas Freitag
„Europa – der Kreisverkehr und
ein Todesfall“
14.2., 20 Uhr, IG-Jazz, Smazz in
Concert
15.2., 20 Uhr, DRAMA light:
Newcomer Stage
16.2., 20 Uhr, Kabarett Dusche:
Und täglich grüßt das Brüsseltier
Schatzkistl
10.2., 20 Uhr, Arnim Töpel –
Nur für kurze Zeit
11.2., 20 Uhr, BelleMélange –
Cherchez la femme
12.2., 17 Uhr, Johannes Flöck
– Wenn Happy und Birthday
getrennte Wege gehen
14.2., 20 Uhr, Mannheimer
Kulturknall – Herz sticht –
Gute Karten beim anderen
Geschlecht
15.2., 20 Uhr, Schöne Mannheims – Entfaltung
16.2., 20 Uhr, New Jazz Voices
– mit Julia Ehninger und Volker
Engelberth
TiG 7
10.2., 20 Uhr, Der Reservist
11.2., 20 Uhr, Der Reservist
16.2., 20 Uhr, Der Reservist
Hockenheim
Pumpwerk
10.2., 20 Uhr, Crosswind –
Young Irish Music
Stadthalle
10.2., 19.30 Uhr, Greenpeace
präsentiert: Leidenschaft OZEAN
11.2., 20 Uhr, 80er – Die Show –
I wanna dance with somebody!
Schwetzingen
Theater am Puls
10.2., 20 Uhr, Liederlicher
Abend
Schwetzingen
Theater am Puls
Marstallstr. 51,
Tel. 06202 9269996,
E-Mail: info@theater-am-puls.
de
Foto: iStock/Thinkstock
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Kinoprogramm CityDome Sinsheim
9. bis 15. Februar
Wilhelmstraße 15, 74889 Sinsheim
Reservierungen und Infos: 07261 6569555
oder unter www.citydome-sinsheim.com
Wochenprogramm
The LEGO Batman Movie – Do-Sa, Mo u. Di 15,17.45 u. 19 Uhr, So 10.45,
13, 15, 17.45 u. 19.15 Uhr, Mi 15, 17 u. 19 Uhr (6)
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe – Do-Mi 15.15, 17.30 u. 20.15
Uhr, Do auch 20 Uhr, Fr u. Sa auch 20 u. 22.30 Uhr, So auch 11 u. 20 Uhr, Di
auch 20 Uhr (16)
John Wick - Kapitel 2 (Männerabend) – Mi 20.30 Uhr (16)
Rings – Do-Sa u. Mo-Mi 21 Uhr, Fr u. Sa auch 23.15 Uhr, So 21.15 Uhr (16)
Split – Do-Di 20 Uhr, Fr u. Sa auch 22.30 Uhr, Mi 21 Uhr (16)
Wendy - Der Film – Do-Mi 15.30 Uhr, So auch 13.15 Uhr (0)
Resident Evil: The Final Chapter –Do-Mi 19 Uhr (16)
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen – Do-Sa u. Mo-Mi 14.45 Uhr,
So 15 Uhr (0)
Why him? – Do-Di 21 Uhr (12)
xXx - Die Rückkehr des Xander Cage (3D) – Fr u. Sa 23.15 Uhr (16)
Plötzlich Papa – Do-Sa u. Mo-Mi 16.45 Uhr, So 17 Uhr (0)
Passengers – Fr u. Sa 22.45 Uhr (12)
Ballerina (auch in 3D) – So 13 Uhr (0)
Bob, der Streuner – Do-Mi 17.30 Uhr (12)
The Great Wall – Do-Di 17 Uhr (12)
Vaiana – Do-Mi 14.45 Uhr (0)
Sing – So 11 Uhr (0)
Usbekistan – Samarkand, Buchara & der Mythos Seidenstraße
(Reisefilmtage) – So 13.15 Uhr (0)
Unterwegs mit Jacqueline (Matinee) – So 11 Uhr (0)
Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 20.30 Uhr (18)
A Bigger Splash (Cinema Paradiso) – Mi 18 u. 20.30 Uhr (12)
* Schüler, Studenten, Wehrdienstleistende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Rentner erhalten Ermäßigung an allen Tagen außer Dienstag. Auf Verlangen ist ein Nachweis vorzulegen.
** Bei 3D-Filmen ist keine Ermäßigung mit RNZ-Card möglich.
***Am Kinotag (Dienstag) gilt für alle Besucher - Kinder, Schüler,
Erwachsene usw. der gleiche Ticketpreis für die entsprechende Filmkategorie wie in der Tabelle angezeigt zuzüglich Überlängenzuschläge.
Bei Überlängen des Hauptfilms gelten folgende Zuschläge:
Ab 120 Minuten 0,50 €; ab 135 Minuten 1,00 €; ab 150 Minuten 1,50 €;
ab 170 Minuten 2,00 €
Kino | 17
Valentinstag im Zoo Heidelberg
Für Erwachsene: „So lieben die Zootiere“
Die Zooschule Heidelberg lädt
am Dienstag, den 14. Februar,
um 14 Uhr zum Valentinstag
ein. Dort wird alles im Zeichen der Liebe stehen. Unter
fachkundiger Begleitung eines
Zoorangers erfahren die Teilnehmer allerhand Spannendes
und manchmal auch Lustiges
aus dem Liebesleben der Zootiere. Die Veranstaltung wendet sich an alle Erwachsenen
– egal ob sie verliebt sind, es
einmal waren oder sich verlieben wollen.
„Liebe verleiht Flügel“, dies wird
spätestens bei den Vögeln deutlich. Sie balzen was das Zeug hält.
Vor allem die männlichen Vögel
putzen sich besonders heraus und
beeindrucken die Weibchen mit
ihrem schönen Gefieder. Dass bei
vielen Vögeln nicht nur Schmuckfedern sprießen, sondern ganze
Hautpartien gelb, blau oder rot
anlaufen, ist den wenigsten Zoobesuchern bewusst.
Erst der Vater,
dann die Geschwister
Das Familienleben der Krallenaffen im Menschenaffenhaus
könnte so manchem verliebten
Paar interessant erscheinen: Den
ersten Wurf junger Krallenaffen
zieht allein der Vater auf – die
Mutter ist lediglich für das Säugen verantwortlich. Sobald ältere Geschwister da sind, übernehmen diese einen Großteil der
Sorge um den Nachwuchs und
tragen ihn herum – die Eltern
können sich somit vermehrt der
Liebe widmen.
Ein Harem mit Nachteilen
Robbenmann Atos wird von vielen männlichen Zoobesuchern
beneidet: Er hat mehrere Weibchen gleichzeitig in seiner Gruppe. Aber so ein Haremsleben
hat auch seine Nachteile: In der
Paarungszeit frisst ein Mähnenrobbenbulle nichts, weil er seine Frauen nicht aus den Augen
lassen möchte – über 50 kg
Gewichtsverlust sind eine Folge
der eifersüchtigen Liebe. Eine
zweite (Spät-)Folge des erhöhten Liebesstresses ist nicht allzu
selten der frühe Tod des Bullen.
Einzelheiten dazu und viele viele
weitere Besonderheiten erfahren
interessierte Zoobesucher im
Rahmen begleiteter Rundgänge.
Kosten und Anmeldung
Der Treffpunkt ist das Treffpunktschild der Zooschule am
Bärengehege. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro pro Person (zzgl. Zooeintritt, Jahreskarten werden berücksichtigt).
Eine Anmeldung ist telefonisch (06221-3955713) oder per
E-Mail ([email protected]) nötig.
Weitere Informationen zur Zooschule Heidelberg: www.zooschule-heidelberg.de oder telefonisch unter 06221-3955713
Ab 9. Februar im Kino
Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe
(pm). Jamie Dornan und Dakota Johnson kehren als Christan
Grey und Anastasia Steele auf
die große Leinwand zurück in
„Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“, dem zweiten Kapitel des weltweiten Bestsellers
„Fifty Shades of Grey“.
Zum Film
Anastasia versucht, Christian zu
vergessen und stürzt sich in ihren
neuen Job. Doch Christian tut
alles in seiner Macht Stehende,
um sie zurückzugewinnen. Als
auch Ana ihr Verlangen nicht
länger unterdrücken kann, wirft
Christians Vergangenheit einen
dunklen Schatten und zwei ExFreundinnen tauchen auf.
Anastasia (Dakota Johnson) muss sich der Verführungen von Mr. Grey erwehren. Szenenbild: Universal Pictures
18 | Gottesdienste
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Dienstags, 15 bis 17 Uhr
Donnerstags, 10 bis 12 Uhr
Sonntag, 12. Februar
10.30 Uhr: Gottesdienst mit
Taufe, DI
Gottesdienste
Wiesenbach/Waldhilsbach
Katholisch
St. Johannes Nepomuk
St. Josef
Hauptstraße 29, Tel. 2207,
Fax 805670, E-Mail: kontakt@
kath-neckar-elsenz.de
www.kath-neckar-elsenz.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo, Di, Do, Fr.: 9.30 bis 11.30
Uhr; mittwochs geschlossen
In dringenden Fällen:
St. Franziskus 06223/7088
oder Pfarrhaus 06223/2207
Sonntag, 12. Februar
9.15 Uhr: Eucharistiefeier, NGD
10 Uhr: Wort-Gottes-Feier,
WAHI
Dienstag, 14. Februar
9.45 Uhr: Eucharistiefeier, NGD
10.15 Uhr: Beichtgelegenheit
St. Cyriakus, Mückenloch
St. Bartholomäus, Dilsberg
Obere Straße 38
Freitag, 10. Februar
18.30 Uhr: Eucharistiefeier;
anschl. Eucharistische Anbetung. MÜCK
Samstag, 11. Februar
18.30 Uhr: Eucharistiefeier,
MÜCK
Evangelisch
Evangelische Markus­
gemeinde Pfarramt
Bürgermeister-Müßig-Str. 15,
Tel. 2648, Fax 9252920
E-Mail:
markusgemeinde.
[email protected];
[email protected]
Sonntag, 12. Februar
9.30 Uhr: Gottesdienst, Predigtreihe mit Pfrin. Hasenkamp,
Thema: Schatztruhe Katechismus. Ein Überblick über die
fünf Hauptstücke und ihr Wert
als Handwerkzeug zum Leben
Foto: GordonImages/iStock/Thinkstock
Montag, 13. Februar
20 Uhr: Kirchenchorprobe
Dienstag, 14. Februar
19 Uhr: Posaunenchorprobe
Mittwoch, 15. Februar
15.30 Uhr: Die Lutherstube im
Aufenthaltsraum der Sozialstation
Donnerstag, 16. Februar
14.30 Uhr: Tanzkreis
In der Sozialstation
Lutherstube
(pr/red). „Die Lutherstube“
am Mittwoch, 15. Februar
um 15.30 Uhr im Aufenthaltsraum der Sozialstation
soll ein Treffpunkt sein; die
Markusgemeinde und die
Gemeinde Johannes-Nepomuk laden ein.
Thema: „Vom Wesen und
Werden der Reformation.
Warum es so weit gekommen
ist“. Eine Zeitreise durch die
Ereignisse, die vor 500 Jahren
ihren Anfang nahmen.
Kirchenbezirk
Neckargemünd-Eberbach
Pfarramt, Schlossberg 2,
Tel. 40733, Fax 970792,
E-Mail Pfarramt:
[email protected]
E-Mail Pfarrer persönl.:
Ulrich.Weindel@kbz. ekiba.de
www.evangelisch-in-wiesenbach.
de; Bürozeiten: Mo, Mi, Do 9 bis
12 Uhr.
Mittwoch, 15. Februar
19 Uhr: Konfirmandenelternabend im ev. Gemeindehaus
Wiesenbach
Donnerstag, 16. Februar
20 Uhr: Hausbibelkreis
Freitags
15-17 Uhr: Verkauf von Waren
aus fairem Handel im EineWelt-Laden beim ev. Pfarrhaus
Wiesenbach, Schlossberg 2.
Montag, 13. Februar
8 Uhr: Eucharistische Anbetung
Eine-Welt-Lädle, samstags:
10-12 Uhr: Verkauf von Waren
aus fairem Handel
Ökum. Mittagsgebet
samstags:
11 Uhr: Ev. St. Ulrichskirche
Innehalten nach der Arbeit,
mittwochs
18 Uhr: In der Kapelle der Arche
Neuapostolisch
Neuapostolische Kirchengemeinde Bammental,
Dammweg 22,
www.nak-bammental.de
Sonntag, 12. Februar
10 Uhr: Gottesdienst
Dienstag, 14. Februar
15 Uhr: Gottesdienst im Seniorenpark Bammental
20 Uhr: Örtliche Chorprobe
Mittwoch, 15. Februar
20 Uhr: Gottesdienst
Ökumenisch
Zeugen Jehovas
Arche
Ökumenisches Pfarrbüro
Im Spitzerfeld 42,
Telefon 7088 und 72372, Fax
861240, E-Mail: [email protected], www.archeneckargemuend.de
Freitag, 10. Februar
18.30 Uhr: Taizégebet
Sonntag, 12. Februar
10.45 Uhr: Gottesdienst, evangelisch; Eucharistiefeier, katholisch; anschl. Einladung zu Kaffee und Tee
Heidelberg-Wieblingen, Adlerstraße 1/7. Ausführliche Erklärungen unter: www.jw.org.
Fr., 18.45 Uhr, Bibelschulungsprogramm unter dem Motto:
„Unser Leben und Dienst als
Christ“.
So., 17 Uhr, bibelerklärender
Vortrag, anschl. Bibelstudium
anhand des Wachtturms. Jeden
zweiten Samstag im Monat,
14 Uhr, bibelerklärender Vortrag in vietnamesischer Sprache
Mückenloch/Dilsberg
Gemeindebüro Mückenloch
Hauptstr. 48, 74931 LobbachWaldwimmersbach
Tel.: 06226 41558
Fax: 06226 786773
Öffnungszeiten:
Di: 9 bis 11.30 Uhr
Do: 9 bis 11.30 Uhr und 14 bis
17.30 Uhr
[email protected]
Ev. Kirchengemeinde Dilsberg /
Gemeindebüro:
Obere Str. 38, 69151 Neckargemünd-Dilsberg
Tel.: 06223 3038
Fax: 06223 866997;
Öffnungszeiten:
Foto: Andrew Howe/iStock/Thinkstock
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Jubilare/Trauerfälle | 19
Adalbert Schwarzwald zum 90. Geburtstag
„Es ist einfach immer Glück dabei gewesen“
(du). Auch wenn es für Adalbert Schwarzwald mittlerweile
„zuhause am schönsten“ ist,
hat er in seinen 90 Lebensjahren viel von der Welt gesehen.
Am Sonntag, 5. Februar, feierte
er seinen Geburtstag im Kreise der Familien seiner beiden
Söhne und seinen drei Enkelkindern.
die mit der Sprengung von Brücken beauftragt war, war er in
den beiden letzten Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs nahe
der Ostfront an der polnischen
Grenze unterwegs. Dass er diese
Zeit unbeschadet überstanden
hat, schreibt er seinem Glück
und seiner Großmutter zu, die
immer für ihn gebetet hat.
Die Glückwünsche der Stadt
Neckargemünd nahm er ebenso
gerne entgegen. Gemeinsam mit
seiner Frau Gisela war er immer
unterwegs, bereiste ferne Länder
von Indonesien bis zum Nordkap.
Als taubstummer
Ehemann entkommen
Vom Brückensprenger
zum Flüchtling
Geboren wurde er 1927 im heutigen Tschechien in Eger als
ältester Sohn von Maria und
Leopold Schwarzwald. Die
Familie zog nach Karlsbad und
dort besuchte er wie sein drei
Jahre jüngerer Bruder die Schule und schloss mit der mittleren
Reife ab. Nach der Ausbildung
zum Bahningenieur und kurzer
Zeit bei der Reichsbahn, musste
er zum Arbeitsdienst und wurde
schnell zum Militärdienst eingezogen. Mit einer Pioniereinheit,
Glücklich war auch seine Flucht
nach Kriegsende im Raum
Dresden. Die Soldatenuniform tauschte er gegen zivile
Kleidung und schloss sich als
gespielter taubstummer Ehemann einer Französin und ihrer
Tochter an. Ein ahnungsloser
russischer Offizier nahm die
Drei mit seinem Fahrzeug sogar
bis zum nächsten Bahnhof mit.
Adalbert Schwarzwald selbst
bediente die Lok des Zuges, mit
dem Flüchtende Richtung Karlsbad ins Erzgebirge fuhren. Dort
stieg er aus und setzte mit Hilfe
von Schleusern seine Flucht bis
nach München fort. Noch zweimal sollte er auf diesem Weg auf
abenteuerliche Weise nach Hause zu seiner zunächst noch dort
verbliebenen Familie zurück-
kehren, und wieder hatte er großes Glück, als er unter Spionageverdacht verhaftet entfliehen
konnte.
Gelernter Reprofotograf
In einer großen Münchner Druckerei ließ er sich zum Reprofotografen ausbilden und wechselte bald in eine neue Stelle nach
Darmstadt. Bei einem Ausflug
mit dem Echo-Express sprach er
in einem Weinkeller in Deidesheim zum ersten Mal seine spätere Ehefrau Gisela geb. Dieter
an und mit der Zeit wuchs die
Liebe. Fünf Jahre später wurde
geheiratet. Von Darmstadt zog
das Ehepaar nach Gelsenkirchen, dann nach Stuttgart und
Schwetzingen. Bei den Heidelberger Druckmaschinen arbeitete Adalbert in der neu aufgebauten Forschungsabteilung als
Reprofotograf. Drei Kinder, eine
Tochter und zwei Söhne wurden
in den 50ern und 60ern geboren. 1965 musste das Ehepaar
den schmerzlichen Verlust der
Tochter verkraften.
Viele Reisen
in den letzten 27 Jahren
Seit 1964 lebte die Familie in
Neckargemünd im eigenen
Adalbert Schwarzwald überlebte
den Zweiten Weltkrieg dank „Glück
und der Gebete seiner Großmutter“.
Auch danach entging er der Gefangenschaft mit List und Beistand.
Foto: du
Häuschen mit Garten. Schwarzwald unterrichtete auch in
der Fachschule der Heidelberger Druckmaschinen und war
Vorsitzender im Prüfungsausschuss. Seit 1990 ist er im Ruhestand und widmete sich mit seiner Frau dem Reisen. Der Firma ist er noch verbunden, mit
sechs früheren Kollegen trifft er
sich heute noch zum Kegeln. Im
Rückblick auf sein Leben stellt er
fest: „Es ist einfach immer Glück
dabei gewesen.“
Jubilare
Trauerfälle
Neckargemünd
Die Stadt Neckargemünd gedenkt
ihrer verstorbenen Mitbürgerin
Barbara Bieber
geb. Krogloth
87 Jahre
Obere Str. 53
Foto: iStock/Thinkstock
Samstag, 11. Februar
Karl-Otto Sander, Am Mühlrain 24 E
Montag, 13. Februar
Barbara Stellmach, Adalbert-Seifriz-Straße 8
Ursula-Beata Klausa, Neckarstraße 40
80 Jahre
90 Jahre
70 Jahre
Mückenloch
Dienstag, 14. Februar
Gerda Horchheimer, Parkstraße 25
75 Jahre
Waldhilsbach
Mittwoch, 15. Februar
Elke Bühler, Gaiberger Straße 2
Foto: AlexRaths/iStock/Thinkstock
75 Jahre
20 | Notdienste/Impressum
Notdienste
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 116117
Heilpraktiker-Bereitschaftsdienst
Tel. 0177 7053639
Notruf, Unfall
Tel. 110
Feuerwehrruf
Tel. 112
Polizeirevier Neckargemünd
Tel. 9254-0
DRK Neckargemünd
Unfallrettungsdienst und
Krankentransporte Tel. 19222
Zahnärzte
Samstags, sonntags, feiertags:
diensthabenden Zahnarzt unter
Tel. 116 117 erfragen.
Tierärzte
Wochenend- und Feiertags-Notdienst für Kleintiere über Bandansage der Haustierärzte erfragen
Stadtverwaltung
Neckargemünd
Tel. 8040
Verwaltungsstellen:
Dilsberg
Tel. 2444
Mückenloch
Tel. 2654
Waldhilsbach
Tel. 990091
Stadtwerke
ZentraleTel.9252-0
Störungsmeldestelle
Erdgas
Tel. 9252-11
Wasser
Tel. 9252-22
Wärme
Tel. 9252-24
Straßenbeleuchtung Tel. 9252-26
Stromversorgung Süwag AG,
bei Störung Tel. 06223 963-666
KfZ-Zulassung
Zulassungsstelle Sinsheim
Tel. 07261 9466-5514
Führerscheinstelle Sinsheim
Tel. 07261 9466-5504
Kindergärten
Evangelische Kindergärten
Im Brühl 12
Tel. 4877384
Waldwimmersb. Str. 15 T
el. 72221
Kurpfalzstraße 9 Tel. 4877384
Katholische Kindergärten
Allmendweg 4
Tel. 1528
Hauptstr. 29 Tel. 71020
Private Kindergärten
Kindergarteninitiative
Rumpelstilzchen, Tel. 71413
Waldzwerge, Tel. 72 99 393
Kindertagesstätte am BuG,
Tel. 7298398
Kindertagesstätte Sternschnuppe,
Tel. 06223/972900
Städtische Kindergärten
Am Feuertor
Tel. 990012
Waldhilsbach
Tel. 1080
Wiesenbachertal
Tel. 72202
Schulen
GS Dilsberg/Mückenloch
Tel. 72485
GS Neckargemünd Tel. 6650
GS Waldhilsbach
Schulstr. 8 Tel. 990095
Gymnasium/Realschule
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Alter Postweg 10
Tel. 9225-0
Leonardo-da-Vinci-Gymnasium
für Hochbegabte,
Im Spitzerfeld 42
Tel. 81-500
Erich Kästner-Förderschule
Im Spitzerfeld 33
Tel. 6260
Hörsprachzentrum HD/
Ne­ckargemünd
Schützenhausstr. 34 Tel. 807-0
Stephen-Hawking-Schule
Im Spitzerfeld 25
Tel. 81-0
Private Berufsfachschule
Im Spitzerfeld 25 Tel. 89-2332
Wichtige Rufnummern
AVR Abfallverwertung des
Rhein-Neckar-Kreises
Zentrale Tel. 07261 931-0
Auftragsannahme-310
Hausmüllabfuhr-202
Gewerbeabfall-395
Störung b. der Abfuhr
-931
www.avr-rnk.de
Caritas Sozialstation für
ambulante Pflegedienste Ngd
Mühlgasse 8/1; Mo– Do 7 – 16
Uhr, Fr 7 – 15 Uhr Tel. 92210
Notfälle
Tel. 0171 7916506
Kirchl. Nachbarschaftshilfe,
Martin-Luther-Haus, An der
Friedens­brücke 2, Tel. 73314, Di,
15-17 Uhr, Fr, 9-11 Uhr
Pflegeheim „Neckargemünder
Hof “, Bahnhofstr. 35,Tel. 487660
Sprechstd. Jugendamt, Mi 13 –
15.30 Uhr, Fr. 8.30 – 12 Uhr, Langenbachweg 9, Tel. 8665367652
AWO-Behindertenbetreuung,
Burggasse 23, 69469 Weinheim, Tel.: 06201-4853-0
Pflegedienst, Christine Becker,
Andreas Brox; Wiesenbacher Str.
27
Tel. 809090
Pflegedienst K.u.R., Inh. Kloss
und Scholl,
Tel. 06223 865630
Notfälle:
Tel. 0173 3234875
Bestattungen Bauer,
Am Kalkbrunnen 5
Tel. 2240
Bestattungen Schürle, Tel. 2282
Psych. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und
Le­bensfragen, Marktplatz 10,
Mo, Mi, Do und Fr, 9-14 Uhr; Di,
12-16 Uhr, Termine n.V.Tel. 3135
Sozialpsychiatrischer Dienst des
SPHV Rhein-Neckar e. V.
Hilfe und Beratung für psychisch
Kranke - Sprechstunde Neckargemünd: Montag von 15:30 - 17
Uhr, Hauptstraße 56, Gebäude
„Prinz Carl“
Tel.: 06223.861227 (während
Sprechstunde) oder 06222.773941205
Anonyme Alkoholikergruppe AA,
Angehörigengruppe AL Anon,
Mo, 19 Uhr, Meckesheim,
Bahnhofstr. 38 (CVJM), Tel.
06226 990222
Blaues Kreuz HD, Gruppe für
Suchtkranke Menschen, Angehörige/Interessierte, An der Friedensbrücke 2, Montag, 19 Uhr
Kreuzbund, Selbsthilfe- u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke/
Angehörige, Hauptstr. 29, Ngd.,
Di, 19.30 Uhr Tel. 06271 916499
Diakonisches Werk,
Sozial-, Lebens-, Schwangeren-,
Schwangerschaftskonflikt- u. Kurberatung, Eberbach, Friedrichstr.
14, Tel. 06271 9264-0
Schwangerenkonfliktberatung
DONUM VITAE, Friedrichstr. 3,
HD
Tel. 06221 4340281
Malteser Rhein-Neckar, Mahlzeiten-/Behindertenfahrdienst,
Hausnotruf
Tel. 06222 92250
Telefonseelsorge, Tag und Nacht,
bundesweit gebührenfrei,
Tel. 0800 1110111
Hebammendienst Bettina von
Boehmer
Tel. 06223 861442
Hebammendienst Erika
Schalkhäuser Tel. 06223 925790
Caritasverband, Beratungsstelle
für Schwangere
Tel. 06221 439961/-62
E-Mail-Beratung für Jugendliche:
www.von-mir-aus.de
w-punkt - Wegweiser durch die
Beratungsangebote der Wirtschaftsförderung; www.w-punkt.de
Tel. 0180 1972004
DRK, KV Rhein-Neckar/Heidelberg,
MahlzeitendienstTel. 06221 901037
HausNotRuf Tel. 06221 901033
Apothekennotdienst
Immer von 8.30 bis 8.30 Uhr
des Folgetages:
Freitag, 10. Februar
Steinach-Apotheke, Hauptstr. 12,
Neckarsteinach, Tel. 06229 444
Samstag, 11. Februar
Elsenz-Apotheke,
Heidelberger Str. 30,
Mauer, Tel. 06226 1094
Sonntag, 12. Februar
Römer-Apotheke,
Bammentaler Str. 13,
Wiesenbach, Tel. 06223 970074
Montag, 13. Februar
Linden-Apotheke, Hauptstr. 11,
Gaiberg, Tel. 06223 47037
Dienstag, 14. Februar
Paracelsus-Apotheke,
Wiesenbacher Str. 37,
Neckargemünd, Tel. 06223 3300
Mittwoch, 15. Februar
St.-Martin-Apotheke,
Friedrichsstr. 1, Meckesheim,
Tel. 06226 92120
Donnerstag, 16. Februar
Thomas-Apotheke, Hauptstr. 97,
Bammental, Tel. 06223 5757
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
Vertrieb/Zustellung
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
www.nussbaum-medien.de
G. S. Vertriebs GmbH
Josef-Beyerle-Str. 2,
71263 Weil der Stadt
Telefon: 07033/6924-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
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Teil im Sinne des Presserechts
Bürgermeister Frank Volk
Bahnhofstr. 54
69151 Neckargemünd
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inkl. Zustellung; Kündigung des
Abonnements nur zum Halbjahresende möglich.
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Opelstraße 29
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E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Multimedia
Der Neckarbote er­scheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als
ePaper unter www.lokalmatador.
de/lokalzeitungen. Die in dieser
Ausgabe aufgeführten WebCodes
können unter
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Informationen.
Der Neckarbote wird wöchentlich
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DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Aus der Region | 21
Wirtschaft regional
Einkaufsstudie: Heidelberg hat eine der bundesweit attraktivsten Innenstädte
Bestnoten für Gastronomie- und Dienstleistungsangebot
(pm/red). Heidelberg verfügt
über eine der attraktivsten
Innenstädte in Deutschland: Das
ist das Ergebnis der bundesweiten Studie „Vitale Innenstädte“
des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln.
Mit einer Gesamtnote von 2,0
landet Heidelberg in der Kategorie der Städte mit 100.000 bis
200.000 Einwohnern auf dem ersten Platz vor elf Mitkonkurrenten, darunter Darmstadt, Trier
oder Koblenz. Die Neckarstadt
mit ihrer Innenstadt und ihrem
Einzelhandelsangebot ist damit
deutlich interessanter als die anderen an der Untersuchung teilnehmenden Städte, die einen Notenschnitt von 2,6 erhalten. „Die Studie zeigt, dass wir uns weiterhin
auf dem richtigen Weg befinden:
Die Besucherinnen und Besucher
der Heidelberger Altstadt schätzen die einmalige Mischung aus
vielen kleinen inhabergeführten
Geschäften und einem schönen
Ambiente mit attraktiven Aufenthaltsflächen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Innenstadtentwicklung
„Das Ergebnis bestätigt unsere konsequente Arbeit der vergangenen Jahre, die wir in die
Innenstadtentwicklung investiert
haben“, betont Ulrich Jonas, Leiter
des städtischen Amtes für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung: „Das 2008 beschlossene
Innenstadtforum und die daraus
abgeleiteten Handlungsempfehlungen und Projekte sind Grundlage dafür, dass Heidelberg in der
Studie so gut abschneidet.
Die Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums, eine
aktive Ansiedlungspolitik durch
direkte Kontakte zu Immobilieneigentümern und Expansionsleitern, aber auch eine intensive
Netzwerkarbeit mit Einzelhändlern sowie Vertretern von Handel
und Wirtschaft haben maßgeblich
zu dem positiven Ergebnis beigetragen.“ Mehr als 80 Prozent geben
Foto: sborisov/iStock/Thinkstock
Schulnoten 1 und 2. Das IFH
interviewte für die Untersuchung
in 121 Städten insgesamt 58.000
Passanten zu ihren Einkaufsgewohnheiten und der Innenstadt.
Die Studie ist damit die größte
Untersuchung zur Attraktivität
von Stadtzentren in Deutschland.
Mehr als 80 Prozent der rund 900
in Heidelberg Befragten bewerteten die Attraktivität der Innenstadt mit den Schulnoten 1 oder
2, nur 3,7 Prozent vergaben eine
schlechtere Note als 3. Die Interviews erfolgten am 22. und 24.
September 2016, einem Donnerstag und einem Samstag.
Nahverkehrsmittel
Sehr gut oder gut beurteilten die
Befragten im Durchschnitt die
Erreichbarkeit der Innenstadt mit
öffentlichen Nahverkehrsmitteln,
das Gastronomie- und Dienstleistungsangebot sowie die Ladenöffnungszeiten. Auch für das Ambiente erhielt Heidelberg Bestnoten
– vor allem aufgrund der Lebendigkeit, Sauberkeit und Sicherheit der Innenstadt sowie attraktiver Sehenswürdigkeiten, Straßen
und Plätze.
Noch Luft nach oben sahen die
befragten Passanten bei den Parkmöglichkeiten in der Innenstadt,
der Erreichbarkeit mit dem Auto
und den verkaufsoffenen Sonntagen. Die Note 3 hier war aber auch
schon die negativste Bewertung
für Heidelberg. Typischer Innenstadtbesucher ist jung, weiblich
und fährt Bus und Bahn
Innenstadtbesucher
Der Innenstadtbesucher in Heidelberg ist mit durchschnittlich
37,9 Jahren deutlich jünger als
in anderen Städten (42,2 Jahre).
Vier von zehn nutzen zudem den
öffentlichen Nahverkehr für die
Fahrt in die Altstadt – doppelt so
viele als im Bundesdurchschnitt.
Nur jeder Dritte (32,0 Prozent)
der rund 900 Befragten fährt mit
dem Auto in die Innenstadt. Bundesweit sind es 45,3 Prozent. Blickt
man auf die häufigsten Nennungen, ist der typische Innenstadtbesucher weiblich, Ende 30, fährt
einmal die Woche vom Umland
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in die Innenstadt und kauft trotz
vermehrter Online-Angebote weiter regelmäßig in den Geschäften
in der Heidelberger Altstadt ein.
Einzelhandel
Die Studie verdeutlicht zudem:
Die Heidelberger Innenstadt
überzeugt mit einer Vielzahl an
kleineren, teils inhabergeführten
Einzelhandelsgeschäften sowie
Angeboten zum Verweilen, etwa
in der Gastronomie: Lediglich
19 Prozent der Einzelhandelsbetriebe – und damit halb so viele
wie in anderen Städten – gehören
Filialketten an. Das schlägt sich
auch auf die Anzahl der besuchten Geschäfte und die Verweildauer in der Innenstadt nieder: Knapp
18 Prozent aller Befragten besuchen sechs und mehr Geschäfte an einem Tag – fast doppelt so
viele wie im Bundesschnitt. Mehr
als jeder Zweite (54,5 Prozent) hält
sich länger als zwei Stunden in der
Innenstadt auf (Bundesschnitt
39,1 Prozent).
Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Der Wettbewerb um
die Kunden durch Online-Handel nimmt – mit Ausnahme des
Elektronik- und Telekommunikationsbereiches – eine untergeordnete Rolle ein. Nur jeder fünfte Befragte räumte ein, in den vergangenen drei Jahren verstärkt
online zu shoppen und dadurch
seltener die Heidelberger Innenstadt zum Einkaufen zu besuchen.
WLAN als Attraktivitätsfaktor
Digitale Angebote werden dagegen von mehr als 50 Prozent der
Befragten positiv bewertet. Ganz
vorne: kostenfreies WLAN. Zwei
von drei Besuchern ist der Zugriff
darauf wichtig. Heidelberg punktet auch hier: Die Stadt bietet
inzwischen gemeinsam mit der
Universität Heidelberg an mehr
als 160 Standorten im Stadtgebiet Internet an – eines der größten öffentlichen und kostenfreien
WLAN-Netze in Deutschland.
Das Institut für Handelsforschung
hat die bundesweite Untersuchung „Vitale Innenstädte“ zum
zweiten Mal nach 2014 durchgeführt. Neben Heidelberg schnitten Leipzig (über 500.000 Einwohner), Erfurt (200.000 bis 500.000
Einwohner), Hilden (50.000 bis
100.000 Einwohner), Wismar
(25.000 bis 50.000 Einwohner)
und Quedlinburg (bis 25.000 Einwohner) in den jeweiligen Kategorien am besten ab.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
22 | Aus der Region
DER NECKARBOTE · 9. Februar 2017 · Nr. 06
Kultur regional
Mannheimer Oktoberfest
Der Vorverkauf für die urige Kultveranstaltung hat begonnen
(am). Die Weichen für das
Mannheimer
Oktoberfest
sind gestellt. Niemand muss
nach München fahren, denn in
Mannheim ist die Stimmung
auf allen Plätzen garantiert.
Mit dem Besten, was die weißblaue Feierkultur zu bieten hat,
stellen die Macher der Platzhirsch GmbH sicher, dass sich
jeder Gast auf hohem Niveau
bestens amüsiert.
An insgesamt zehn Veranstaltungstagen werden rund
30.000 Besucher die festlich
geschmückte Partyarena in der
Mannheimer Theodor-HeussAnlage in einen Hexenkessel
der guten Laune verwandeln.
Die Ingredienzien hat Veranstalter Arno Kiegele mit großer Sorgfalt zusammengestellt:
„Jedes Jahr aufs Neue ist es für
uns wichtig, mit viel Liebe zum
Detail unsere Qualitätsstandards
zu verbessern. Besonders bei der
Auswahl der Bands geht es nicht
nur darum, die besten Musiker nach Mannheim zu holen,
sondern eben auch die authentischsten, denn ihr Auftritt
bestimmt maßgeblich die Stimmung im Zelt. Neben routinier-
Die Band „Bierblosn“ sorgen am 3. und 4. November für die Stimmung im Festzelt.
ten Bands wie den Münchner
G´schichten (20. + 21.10.), Topsis (14.10.), den Blechblosn (3.
+ 4.11.) und der im letzten Jahr
erstmals hinzugekommenen
Band Frontal Party Pur (13.10.)
werden die siebenköpfige Partyband Ois Easy (27. + 28.10.)
und die elektro-bayrischen Profimusiker von „Bergluft“ (30. +
31.10.) für den guten Ton im
Zelt sorgen. Für eine gute Atmosphäre und einen reibungslosen
Ablauf sorgt unser bestens eingespieltes Team im Service und
der Küche.“
Wie in der Vergangenheit liegt
das günstigste Ticket bei 20 Euro
für einen Stehplatz an der Almrauschbar. Die weiteren Kategorien gliedern sich in Tische für
bis zu 10 Personen im Außen-
Foto: Alessio Troncone
und Innenbereich in der sogenannten Schwemme und Tische
in den Boxen auf, wo Schmankerlplatte und Parkplatzreservierung dazu gebucht werden können. In den exklusiven Boxen im
7. Himmel gibt es auf Bestellung
ein Festmenü für acht Personen.
Tickets und Infos
www.oktoberfest-mannheim.de.
Schloss und Schlossgarten Schwetzingen
Ein Fest für die Sinne: Whisky-Tasting in barocker Schlosskulisse
(ssg). Feine Whisky-Sorten
probieren und dabei den Blick
über den winterlichen Garten von Schloss Schwetzingen
schweifen lassen: Diese Gelegenheit bieten die Staatlichen
Schlösser und Gärten BadenWürttemberg den Gästen der
diesjährigen „Whisky-Spring“Messe am 11. und 12. Februar.
Zum dritten Mal bieten rund 40
Abfüller, Erzeuger und Händler
Kostproben im stilvollen Ambiente der Zirkelsäle am Schwetzinger Schlossgarten an.
Die Staatlichen Schlösser und
Gärten Baden-Württemberg set-
zen schon lange in ihren Monumenten auf die Verbindung von
„Genuss und Geschichte“. Dieses Motto steht über vielen Sonderführungen und Veranstaltungen, bei denen die Besucher
in den Schlössern und Klöstern
regionalen Wein probieren oder
Gebäck aus klösterlicher Tradition kennenlernen. In Schloss
Schwetzingen hat der Publikumserfolg der „Whisky-Spring“
gezeigt, wie gut diese Verbindung funktioniert – bereits zum
dritten Mal öffnen sich die Zirkelsäle für die Messe-Gäste.
Die lichtdurchfluteten Räume
bieten Genießern und Händ-
lern den eleganten Rahmen für
die hochprozentigen Verkostungen. Die Aussteller sind als
Abfüller, Erzeuger und Händler allesamt Experten. Whiskyfreunde finden vor den Rundbogenfenstern mit herrlichem
Ausblick auf den Garten nicht
nur Blends und Single Malts aus
Schottland und Irland.
Zum Angebot gehören auch
Whiskys aus der Pfalz, aus dem
Schwäbischen und Appenzeller Land. Voraussetzung für die
Verkostung der traditionsreichen Brände: Wer die hochprozentigen Kostbarkeiten probieren will, muss über 18 Jahre alt
sein. Ein Blick von den Zirkelsälen hinaus in den Schlossgarten
ist immer ein Genuss: Vor den
Zirkelbauten erstreckt sich das
ornamentale Kreisparterre im
französischen Stil.
Die weiter entfernten Areale sind als Landschaftsgärten im englischen Stil angelegt.
Die Schönheit und Harmonie
des historischen Schlossgartens sorgt für das Renommee
der kurfürstlichen Sommerresidenz weit über die Landesgrenzen hinaus.
Informationen
www.schloesser-und-gaerten.de
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
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Der Neckarbote • 9. Februar 2017 • Nr. 6
Verlosungen
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für das Heimspiel der
Rhein-Neckar Löwen vs.
TSV GWD Minden
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Veranstaltungstermin: 11.03.2017
SAP Arena, Mannheim
Teilnahmeschluss:
Sonntag,19.02.2017
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Speyer & Sinsheim
1-3 € Nachlass auf den Gruppenpreis
(gilt für die Kombikarte, das Museum oder IMAX)
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Lempenseite 44, 69168 Wiesloch
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Nr. 6 • 9. Februar 2017 • Der Neckarbote
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Nr. 6 • 9. Februar 2017 • Der Neckarbote
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Genügend Power für den Winter
Was sonst noch in den Kofferraum gehört
(djd). Bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten neben
Schneeketten einige andere
Dinge obligatorisch sein – beispielsweise ein stabiler Eiskratzer und ein Enteisungsspray.
Mit einem Handbesen lassen
sich Motorhaube und Dach
vom Schnee befreien, bleibt das
Auto im Schnee stecken, kann
man es mit einem Klappspaten freischaufeln. Frostsicheres
Wischwasser für die Scheibenreinigung zählt ebenfalls
zur Grundausstattung, zudem
sollten Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es
doch einmal zu längeren Staus
oder einer Panne kommt.
(djd/red). Ohne Batterie geht
es nicht: Das weiß jeder Autofahrer. Und doch werden viele
buchstäblich eiskalt erwischt:
Altersschwach gewordene Batterien versagen nach strengen
Frostnächten oft ihren Dienst.
Viele Probleme wären vermeidbar, wenn der Autofahrer
vorher der Batterie etwas Aufmerksamkeit gegönnt hätte,
etwa mit einem Batteriecheck
in der Werkstatt. Eine regelmäßige Wartung der Batterie,
mindestens zweimal jährlich,
kann Pannen vorbeugen. Denn
sich anbahnende Probleme lassen sich frühzeitig erkennen
und die Batterie kann rechtzeitig ausgetauscht werden. Im
Winter nimmt die Kapazität
der Batterie stark ab und kalte
Motoren springen bei Minustemperaturen oft widerwillig
an. Damit der Energiespender
dabei nicht überfordert wird,
können Autofahrer einige
Tipps beherzigen. Beim Betätigen des Anlassers sollte man
in jedem Fall die Kupplung
durchtreten. Auch Autoradio
oder Heizung sollten vor dem
Start ausgeschaltet bleiben.
Ursachen auf den Grund gehen: Neben einer Überlagerung
ist die sogenannte Tiefenentla-
dung einer der Hauptgründe
für einen Ausfall der Batterie.
Dabei wird die gesamte Kapazität auf einmal entnommen.
Ein Kurzschluss in der elektrischen Anlage kann dafür
ebenso verantwortlich sein wie
eine vergessene Fahrzeugbeleuchtung, ein defekter Generator oder Fehler im Steuergerät des Fahrzeugs. Manchmal
liegen die Ursachen für einen
Batterieschaden auch tiefer,
dann hilft die Diagnose in der
Werkstatt bei der Fehlersuche.
Bei längeren Touren bietet es
sich an, ein „Erste-Hilfe-Set“
für die Batterie im Kofferraum
zu haben. Batterieladegeräte
sind kompakt und leisten nicht
nur am Auto nützliche Dienste.
Auch die Batterien von Motorrad oder Motorboot lassen
sich damit aufladen. Aufgrund
eines zentralen Bedienknopfs
sind Fehlbedienungen nahezu ausgeschlossen. Noch ein
Tipp für alle, die ein Auto mit
spritsparender
Start-StoppAutomatik fahren: Hier sollte
der Batterietausch stets in der
Werkstatt erfolgen. Nur der
passende Batterietyp, fachgerecht gewechselt, garantiert,
dass das Start-Stopp-System
einwandfrei funktioniert.
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Der Neckarbote • 9. Februar 2017 • Nr. 6
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Brauchtum zum Valentinstag
(red). Neben der Heiligenlegende des römischen Bischofs
Valentin kennt die Geschichte
noch weitere Erklärungen für
das Brauchtum am Valentinstag.
So galt über Jahrhunderte im
Volksglauben der 14. Februar
als sogenannter Lostag (Los =
Schicksal). Solchen Tagen, die
im Kalender festgeschrieben
waren (vgl. auch Siebenschläfertag am 27. Juni) sagte man
schicksalsbestimmende Kräfte
nach. Geschehnisse an einem
Lostag wurden im Aberglauben als Vorzeichen gedeutet:
Begegnete einem Mädchen am
Morgen des 14. Februar zufällig ein Bursche, verband man
damit die Hoffnung auf eine
zukünftig glückliche Verbindung. Aus diesem Grund heißt
der Valentinstag auch Vielliebchentag. Rund um diesen
Tag entwickelten sich Bräuche,
etwa das Auslosen von Paaren
durch beschriebene Zettelchen. Die so vermittelten Zufallspaare bedachten einander
dann mit kleinen Geschenken.
Gemeinsames Erlebnis, feiner Genuss
(djd). Ein Cocktail-Kurs für
künftige
Hobby-Barmixer
kann eine andere gute Geschenkidee zum Valentinstag
sein, auch dabei werden das
gemeinsame Erlebnis und der
feine Genuss miteinander verbunden. Im Kurs lernt man,
einen Tequila stilecht zu servieren, dass Wodka eigentlich
aus Polen stammt und wie
man einen Cosmopolitan mixt:
Vier Zentiliter Wodka, anderthalb Zentiliter Orangenlikör,
vier Zentiliter Cranberrysaft
und einen Zentiliter Limettensaft mit Eiswürfeln in den
Shaker geben und kräftig
schütteln. Dann in ein gekühltes Cocktailglas geben und mit
einer Spirale aus einer Limettenschale garnieren.
Foto: Thinkstock/Andrea Carolina Sanchez Gonzalez
Ideen für Verliebte
(red). Der Valentinstag ist
„der“ Tag für Verliebte und
sollte entsprechend verbracht
werden. Anlass also, sich Zeit
zu nehmen – miteinander und
füreinander. Hier einige Appetitanreger für die Zeit zu zweit:
Zeit schenken
Womit wir schon beim Thema
wären, denn was gibt es Wertvolleres als Zeit, die man einem
geliebten Menschen schenken
möchte? Warum nicht einmal
an einem Samstag ganz bewusst eine Auszeit nehmen:
dem oder der Liebsten das
Frühstück im Bett servieren –
mit einer roten Rose dekoriert.
Und danach ganz entspannt
die Freizeit genießen.
Städtetrip
Wer Aktivität und Erlebnis
sucht, organisiert einen Überraschungstrip am Valentinstag.
Vielleicht in die Stadt der Liebe, nach Paris, oder einfach nur
dorthin, wo’s romantisch ist:
ein Lieblingsort, der für beide
eine besondere Bedeutung hat
und den man schon lange mal
wieder besuchen wollte.
Liebe geht durch den Magen
Ein candle light dinner ist stets
eine passende Idee für Romantik zu Zweit. Eine originelle
Alternative wäre ein selbst gekochtes „Erinnerungsessen“:
Sie bereitet ihm sein Lieb-
lingsessen aus der Kindheit
(Ketchup erlaubt!) und lässt
damit liebgewonnene Jugenderinnerungen aufleben. Ein
anderer kulinarischer Liebesbeweis wäre das Zubereiten
einer Speise, die im gemeinsam
verbrachten Urlaub für Begeisterung gesorgt hat und mediterrane Gefühle weckt.
Himmelsbotschaft
Liebespost auf dem Luftweg
verschicken und dabei dem Zufall eine Chance geben! Beide
schreiben auf frankierte Postkarten, was sie für den anderen empfinden. Die Karten mit
Adresse und einem Hinweis
für die Finder werden dann an
zwei Gasballons gebunden und
gen Himmel geschickt. Irgendwann bekommen beide unerwartet Liebesgrüße.
Zartes Pflänzchen
Warum nicht einmal zu Valentin symbolisch ein Pflänzchen
setzen? Genauso wie die Paarbeziehung gilt es ein junges
Bäumchen liebevoll zu hegen
und zu pflegen, damit sich
ein starker Stamm entwickeln
kann, an dem sich später die
Jahresringe zählen lassen. Das
Liebesbäumchen findet im
Garten oder im Terrakottatopf
auf dem Balkon seinen Platz
und beide Partner müssen sich
darum kümmern.
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Sie kennen es auch. Sie benötigen einen Krankentransport
und warten schon mehrere
Stunden? Lange Wartezeiten
im Krankentransport sind
zum Alltag geworden. Wartezeiten bis in die Nacht hinein,
keine Seltenheit. Team Heidelberg möchte das nun ändern.
Krankentransporte seit 2007
„Wir warten schon seit mehreren
Stunden auf einen Krankentransport, können Sie uns nicht
holen“. Solche oder ähnliche
Fragen, bekommen die Disponenten von Team Heidelberg oft
zu hören. „Wir sind uns bewusst,
dass es bei den Kollegen von
den Hilfsorganisationen zu
Engpässen kommen kann, wenn
ein
Notfall
dazwischen,
kommt“. „Da wir keine Notfallrettung fahren, können wir die
Wartezeit massiv einschränken“,
sagt Jesse Kuttikattu, Disponent
bei Team Heidelberg. Dennoch:
Solange die Höchstwartezeit
nicht gesetzlich geregelt ist,
wird es weiterhin quälend lange Stunden
des Wartens geben. „Für ältere Patienten,
die auf Hilfe angewiesen sind, kann diese
Zeit unerträglich lang werden“, sagt Peter
Mayer, Inhaber von Team Heidelberg und
möchte daran nun was ändern:
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geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
5
1
4
6
5
5
2
9
6
4
1
4
3
8
2
8
7
8
7
4
6
6
6
6
6
4
2
3
2
7
9
5
6
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