DIE NEUE PFARREI STELLT SICH VOR ! ST. UNDPAUL PAUL ST.PETER PETER UND BABD OODDEEN LM A DS S N -- SA SAL M ÜÜNN S ST TEE RR gemeinsam – gläubig – musikalisch – vereint – unterwegs – kulturell – Gott suchend – sich sorgend – helfend – ökumenisch – hoffungsvoll – bewahrend – verankert – offen – fragend – einladend – liturgisch Ein neues Signet für die neue Gemeinde ST. PETER UND PAUL BAD SODE N- SALM Ü NSTE R Vier katholische Kirchengemeinden in Bad Soden-Salmünster, Ahl und Alsberg fusionieren zu einer Gemeinde: „St. Peter und Paul – Bad Soden-Salmünster“. Um diesen Prozeß der Veränderung auch nach außen hin deutlich zu machen, braucht es ein visuelles Zeichen, ein Signet, das die Grundlage eines neuen Erscheinungsbildes der entstehenden Großgemeinde bildet. „Petrus und Paulus hätten unterschiedlicher nicht sein können. Zwischen beiden hat es gekracht. Aber sie konnten miteinander. Die Kirche braucht beide. Sonst hätte sie sich nicht entwickelt.“ (Thomas Söding) Ausgangspunkt für meine Suche waren der gewählte Namen „St. Peter und Paul“ und die Eigenschaften der neuen Gemeinde. Als bezeichnende Eigenarten wurden von den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde genannt: „eine Gemeinde an wichtigen Wegen (via regia) – ein geistliches Zentrum mit langer Tradition – Lebendigkeit”. Der Name St. Peter und Paul kann im Rahmen eines Fusionsprozesses und der damit verbundenen Diskussionen zurückbinden an eine Dynamik, die die Kirche von ihren Anfängen an auszeichnet: Dialog, Kontroverse, Umdenken, Wandel – und Verbindung über große Meinungsverschiedenheiten hinweg durch den gemeinsamen Bezug auf die Botschaft Christi. In zahlreichen Mosaiken, Fresken und Ikonen sind Petrus und Paulus in inniger Umarmung dargestellt. Ein Symbol, das sich auf vielen Petrus - Paulus Darstellungen wiederfindet, ist das, in der Mitte stehende, Christusmonogramm – eines der ältesten Erkennungszeichen (Signet !) der Christen. Dieses Symbol – das Zeichen für das, was uns alle verbindet – liegt dem ausgewählten Entwurf für das neue Signet von St. Peter und Paul zu Grunde. Wo? Unsichtbar! Da wo nichts ist – da, wo das Licht hindurchscheinen kann. Die sich aus vier unterschiedlich großen Teilen zusammensetzende Form lässt die Mitte frei. Die Vielfalt der Formen in der Struktur bezeichnet den Raum, in dem wir leben: viele verschiedene Grundrisse und Wege, Städte, Gemeinden, Straßen, Plätze, urbanes Gewimmel, digitale Welt, altes Abbröckelndes, neues Unbekanntes ... In der Mitte lässt sich eine Kreuzform erkennen oder ein Christusmonogramm. Zu allen vier Himmelsrichtungen öffnen sich Wege zum Hineinkommen und Hinausgehen. Die Mitte strahlt nach Außen. „Leer sein (...) ist Gottes voll sein,“ schrieb der Philosoph und Mystiker Meister Eckhart. So lädt das neue Signet dazu ein, Gott – jetzt und hier in unserer Zeit in unseren Orten – in unsere Mitte zu bitten. Birgitta Schwansee | Grafikerin Auf ein Wort Gut beraten gemeinsam in die Zukunft Liebe Schwestern und Brüder der zukünftig gemeinsamen Pfarrei St. Peter und Paul, die sich aus den bisherigen Kirchengemeinden St. Laurentius, Bad Soden, St. Peter und Paul, Salmünster, Unbefleckte Empfängnis, Ahl, und Heilig Kreuz, Alsberg, zum 1. Januar 2017 zu einer neuen Pfarrei zusammenschließt, in einem 2 ½-jährigen Überlegungs- und Konsultationsprozess haben die Verantwortlichen Ihrer Gemeinden gemeinsam mit Vertretern aus Steinau, Ulmbach, Marborn und Romsthal verschiedene Schritte überlegt und entschieden, dass es – aufgrund der verschiedenen strukturellen und personellen Entwicklung der letzten Jahre - diesen Schritt der Zusammenführung und Neugründung der Pfarrei geben soll. Ich bin zuversichtlich, dass dies, auch bei mancher Wehmut über den Verlust der sogenannten Eigenständigkeit, die richtigen Schritte sind, die für die nächsten Jahre eine klare Struktur und Zuständigkeit im Bereich der lokalen Kirchenentwicklung bedeuten. Gerne habe ich die Beratung Ihrer Gremienvertreter in diesen Überlegungen und Prozessen begleitet und denke, dass Sie mit Recht auch stolz sein können, mit Herrn Pfarrer Dr. Michael Müller und allen Verantwortlichen diesen Schritt in dieser zielgerichteten und guten Weise zu gehen. Gottes Segen und die Kraft des Heiligen Geistes und seine Kreativität für den weiteren Weg. Ihr Christof Steinert Domkapitular –1– Gemeinsam unterwegs Liebe Mitchristen, liebe Gäste, liebe Leserinnen und Leser, „Die Kirche verändert sich. Das kann auch nicht anders sein, denn sie ist das Volk Gottes, das unter sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen auf dem Weg ist.“ Dieses Zitat aus dem Wort der deutschen Bischöfe „Gemeinsam Kirche sein - zur Erneuerung der Pastoral“ hätte als Leitspruch über dem Prozess stehen können, dem wir uns im Pastoralverbund Hl. Kreuz Salmünster-Kinziggrund in den letzten Jahren gestellt haben. Ergebnis dieses Prozesses ist die Neugründung der kath. Pfarrei in Bad Soden-Salmünster, die aus den bisher selbstständigen Pfarreien bzw. Kirchengemeinden Bad Soden, Salmünster, Ahl und Alsberg entstanden ist. Drei Worte will ich daraus aufgreifen: Veränderung – Volk Gottes – Weg. Veränderung Wir leben in einer Zeit, in der sich alles immer schneller wandelt. Das gilt nicht nur für die technische Entwicklung, sondern auch für unser Leben und unsere Gesellschaft. Immer stand die Kirche mitten in diesem Veränderungsprozess und hat darauf reagiert. Heute ist der Wandel vielleicht tiefgreifender, weil es auch die Strukturen betrifft. Doch wenn die Strukturen mehr belasten als helfen, ist es Zeit, sie zu ändern. Das haben auch unsere Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte erkannt und sich entschlossen, diesen Weg zu gehen. Der Gesprächsprozess war vom Grund her positiv geprägt. Es war Aufbruch, nicht Abbruch spürbar. Dafür allen Beteiligten ein herzlicher Dank für ihren großen und engagierten Einsatz, ihr offenes Wort und alles Mitdenken. Volk Gottes Wenn eine Pfarrei eine Struktur, die über 100 Jahre Bestand hatte, verändert, dann bedeutet dies auch Abschied nehmen. Doch Gemeinden leben von den Begabungen und dem Engagement der Einzelnen, –2– die in der größeren Einheit nicht untergehen, sondern weiterbestehen werden. Die Kirche ist kein Verwaltungsapparat, auch wenn wir unter der sich mehrenden Bürokratie leiden, sie ist von Gott gerufenes Volk. Er, dieser Gott, ist die Mitte, er führt und belebt sein Volk. Das ist auch im Fusionsprozess deutlich geworden. Quelle. Hier finden wir Orientierung für unseren Weg. Ich bin dankbar, dass ich gemeinsam mit dem nun großen und engagierten Team im Pfarrbüro diesen Weg mit Ihnen gehen darf. Gott segne unsere neue Pfarrei in Bad Soden-Salmünster! Weg Die Kirche ist nicht perfekt und nicht fertig. Es gibt wohl niemanden, der sich nicht an irgendetwas oder irgendjemanden in der Kirche stört. Wir sind auf dem Weg, als Gemeinschaft. Dem einen geht es zu schnell, dem anderen zu langsam. Der eine sieht das Ziel vor Augen, der andere fragt sich, ob der Weg der richtige ist. Ich vertraue darauf und erlebte es jeden Tag in den vielen Begegnungen und unseren Gottesdiensten: Der HERR ist mit auf dem Weg. Manchmal merken wir es nicht, wie die Jünger von Emmaus, aber er gibt sich uns zu erkennen im Brechen des Brotes. Die Feier der Eucharistie ist die Mitte, auch in Zukunft, auch wenn sie an einem anderen Ort oder zu einer anderen Zeit stattfindet. Hier entscheidet sich unser Christsein. Hier ist die Dr. Michael Müller Pfarrer –3– Neues erfahren Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder unserer Gemeinde, „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ schreibt Hermann Hesse in einem Gedicht. Der am Palmsonntag 2016 gewählte Pfarrgemeinderat für St. Peter und Paul, Bad Soden-Salmünster ist dankbar, den Zauber dieses Neuanfangs in unserer Pfarrei nutzen zu können. Der Zauber des Neuanfangs besteht aus der Spannung des Ungewissen, der Neugier nach neuen Erfahrungen mit neuen Menschen in neuen Situationen. Ungewiss ist für viele von uns, was sich mit der Fusion künftig ändern wird. Gewiss ist, dass wir die Chance haben, diese neue große Pfarrei mit Leben zu füllen. Neben den Neuerungen ist es uns wichtig, auch an Bewährtem und Erfolgreichem festzuhalten und achtsam zu sein für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gemeindemitglieder. In den letzten Monaten haben wir gemeinsam für zahlreiche Bereiche in unserer Gemeinde Arbeitskreise gebildet, die in dieser Fusionsschrift noch näher vorgestellt werden. Jeder ist herzlich eingeladen, uns dabei zu unterstützen und wir freuen uns auf Anregungen, die zu einer lebendigen Gemeindegestaltung beitragen. Wir wünschen uns und wünschen Ihnen viele Begegnungen in Toleranz und Offenheit. Dann wird aus dem Zauber des Neuanfangs ein hoffnungsvoller Schritt in die gemeinsame Zukunft. Für den Pfarrgemeinderat Julijana Bös PGR-Sprecherin –4– Ein spannender Weg – Hin zur Zusammenarbeit in neuen Pfarreien In der Dienstgemeinschaft sind die Priester, der Diakon und die pastoralen Mitarbeiterinnen unseres Pastoralverbundes vertreten. Von hier kam der Impuls zum Beginn des Prozesses. Aus dem Rat des Pastoralverbundes, der sich aus Vertreten aller Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte konstituiert, wurde eine Steuerungsgruppe gebildet. Sie setzte sich zusammen aus den Mitgliedern der Dienstgemeinschaft und je einem Gremienvertreter aus jeder Pfarrei. Unterstützt wurden wir von Frau Inge Männig und Herrn Michael Biehling aus dem Team der Gemeindeberater des Bistums Fulda. Sie haben unsere Sitzungen kompetent und zielstrebig begleitet, ebenso wie Prälat Christof Steinert als Vertreter des Bischofs, welcher letztlich mit seiner Urkunde die Vereinigung rechtlich vollzogen hat. Mit dem 1.1.2017 ist zwar ein wesentliches Ziel unseres Prozesses erreicht, doch ist er damit noch nicht beendet, sondern zielt auf das Jahr 2022, in dem es dann nur noch zwei Pfarreien in unserem Pastoralverbund geben soll. Datum Beteiligte Inhalte 18.06.2014 Dienstgemeinschaft Beschluss eines Vorschlages für Neustrukturierung der Pfarreien für den PVR 23.09.2014 Pastoralverbundsrat Diskussion und Beschlussfassung über den Beginn des Prozesses, Einsetzung einer Steuerungsgruppe 16.12.2014 Gemeindeberater Erstkontakt mit den Gemeindeberatern Frau Männig und Herrn Bieling 19.02.2015 Steuerungsgruppe Erste Sitzung mit den Personaldezernenten des Bistums Prälat Christof Steinert 07.03.2015 Steuerungsgruppe Erste Vorschläge zur künftigen Zusammenarbeit 13.03.2015 Brief des Bistums Der Generalvikar legt die Vorstellung des Bistums Fulda zu möglichen Lösungen dar –5– Datum Beteiligte Inhalte 14.04.2015 Steuerungsgruppe Ohne die Gemeindeberater wird unter dem Vorsitz von Moderator Pfr. Dr. Müller, der weitere Weg beschlossen 26.05.2015 Steuerungsgruppe Das Ergebnis wird mit den Gemeindeberatern erörtert, die Gemeinde Bad SodenSalmünster-Ahl-Alsberg zeichnet sich ab 30.06.2015 PGR und VWR Die Räte der Gemeinden Marborn, Romsthal, Steinau und Ulmbach beraten über die Zusammenarbeit 07.07.2015 Steuerungsgruppe Die Gesamtlösung wird gemeinsam besprochen 29.09.2015 Steuerungsgruppe Die Vorschläge werden mit Prälat Steinert erörtert 01.10.2015 Pfarrbüro Einrichtung eines zentralen Pfarrbüros für Bad Soden-Salmünster 08.11.2015 PGR Verschiebung der Pfarrgemeinderatswahl am 20. März 2016 18.11.2015 Steuerungsgruppe Weitere Beratungen mit Prälat Steinert, Beschlussfassung über die künftige Gestalt der Gemeinden 01.01.2016 Pfarrteam Neugestaltung der Arbeitszeiten und -bereiche im Pfarrbüro BSS 03.02.2016 Steuerungsgruppe und VW-Räte Information über den konkreten Weg, rechtliche und verwaltungstechnische Fragen 15.03.2016 Pfarrteam Das Pfarrteam Salmünster berät über die Arbeit im zentralen Pfarrbüro –6– Datum Beteiligte Inhalte 20.03.2016 PGR Neuwahl der Pfarrgemeinderäte in den Grenzen der künftigen Pfarreien 15.06.2016 Rendanten Absprache über die künftige Arbeit (Jahresrechnung, Haushalt, Finanzverwaltung) 30.11.2016 VWR Letzte gemeinsame Verwaltungsratssitzung der alten Kirchengemeinden in Bad Soden-Salmünster 01.01.2017 Bischof Gründung der neuen Pfarreien Bad Soden/Salmünster, Steinau/Ulmbach und Marborn/Romsthal durch Urkunde des Bischofs 29.01.2017 Gemeinde BSS Festlicher Gründungsgottesdienst Weihbischof Dr. Diez, Fulda 19.02.2017 VWR BSS Neuwahl des Verwaltungsrates der Pfarrei Bad Soden-Salmünster –7– mit Pfarrteam St. Peter und Paul Pfarrer Dr. Michael Müller Tel.: 06056 4141 Kontakt: [email protected] Kaplan Michael Sippel Tel.: 06056 4141 Kontakt: [email protected] Gemeindereferentin Sandra Henkel Tel.: 06056 9129998 Kontakt: [email protected] Pastoralassistentin Sarah Benkner Tel.: 06056 9129998 Kontakt: [email protected] –8– Pfarrteam St. Peter und Paul Pfarrsekretärinnen: Christiane Nix Tel.: 06056 4141 Kontakt: [email protected] Gabriele Bös Tel.: 06056 4141 Kontakt: [email protected] Verwaltungsleitung Kirchengemeinde und Kindertagesstätten: Katja Harnischfeger Tel.: 06056 911958 Kontakt: [email protected] Rechnungswesen Kindertagesstätten Elke Loleit Tel.: 06056 9129987 Kontakt: [email protected] Hausmeister Yellal Onar Tel.: 06056 4141 Kontakt: [email protected] –9– Der Verwaltungsrat und seine Aufgaben Der Pfarrverwaltungsrat ist zuständig für Vermögen, Gebäude, Grundstücke und Personal der jeweiligen Kirchengemeinde und ist das Gremium einer Pfarrei in Vermögensangelegenheiten. Er wird direkt, also durch die Gemeindemitglieder gewählt. In Salmünster besteht er neben dem Pfarrer aus sechs weiteren Personen. Dem Pfarrer ist der Vorsitz vorbehalten. Zum Zuständigkeitsbereich des Verwaltungsrats gehört auch die Verantwortung für die zur Pfarrgemeinde gehörenden Kindergärten. Eine neue Konstellation ergibt sich zum 1. Januar 2017 durch die Fusion mit den Kirchengemeinden St. Laurentius in Bad Soden, Unbefleckte Empfängnis in Ahl und Hl. Kreuz in Alsberg mit der Folge, dass der Kindergarten St. Laurentius neben dem Kindergarten St. Maria in Salmünster ebenfalls zum Aufgabenbereich des Verwaltungsrates gehört. Aufgrund der Komplexität des Betriebs vergeht praktisch keine Sitzung, in der nicht überwiegend über den Kindergarten beraten wird. Im Vordergrund stehen besonders die Personalangelegenheiten mit den erforderlichen Verträgen, nicht nur bei Neueinstellungen, sondern auch bei Aufstockung oder Reduzierung von Arbeitszeiten und die Einstellung von Integrationskräften oder von Praktikantinnen. Nun besteht ein Kindergarten ja nicht nur aus Kindern, aus deren Erzieherinnen und irgendwelchen Verwaltungsleuten, sondern auch aus den „vier Wänden“ und dem Außengelände, mit denen sich der Pfarrverwaltungsrat zu beschäftigen hat. 2016 konnte er beispielsweise die Errichtung eines neuen Sandspielplatzes beschließen. Nach der Fusion der Pfarreien wird sich der Verwaltungsrat neu aufstellen und um die Mitglieder der beteiligten Kirchengemeinden erweitert. Der aktuelle Verwaltungsrat – 10 – Der Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul Am Palmsonntag 2016 wählten die Mitglieder der Gemeinden den Pfarrgemeinderat für die neue Pfarrei St. Peter und Paul, die aus den bisherigen Gemeinden Bad Soden, Salmünster, Ahl und Alsberg gebildet wird. Aus jeder bisherigen Pfarrei stellten sich Ehrenamtliche zur Wahl. Die Gewählten stellen seitdem ein Gremium, das nun für die nächsten vier Jahre das Leben in der neuen Pfarrei aktiv mitgestaltet. Der aktuelle Pfarrgemeinderat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Julijana Bös Maria Brasch Cornelius Buck Brigitte Dietz Dr. Frank Duchardt Eva Emeling Ingo Heil Annemarie Henrich Richard Hummel Anja Huth Der neue Pfarrgemeinderat – 11 – Manfred Huth Claudia Klug Sylvia Krieger Katharina Lenhardt Gertrud Neumann Angelika Noll Daniel Schier Liesl Walter Frank Widmayr Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates Als Ehrenamtliche koordinieren Pfarrgemeinderäte die Aufgaben innerhalb des Gemeindelebens. Sie gestalten gemeinsam mit den Hauptamtlichen (Pfarrer, Kaplan, Gemeindereferentin) die vielfältigen Aufgaben, die in einer aktiven Pfarrei anstehen. Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates sind umfangreich. Hier eine Übersicht aus der Satzung: Der Pfarrgemeinderat hat vor allem den Auftrag, a) den Pfarrer in seinem Amt zu unterstützen sowie die die Pfarrgemeinde betreffenden Fragen zusammen mit ihm zu beraten, gemeinsam mit ihm Maßnahmen zu beschließen, soweit dies nicht dem Verwaltungsrat vorbehalten ist, und für deren Durchführung Sorge zu tragen, falls kein anderer Träger zu finden ist; b) das Bewusstsein für die Mitverantwortung in der Gemeinde zu wecken und die Mitarbeit zu aktivieren; c) Gemeindemitglieder für Dienste der Glaubensunterweisung zu gewinnen und zu befähigen; d) Anregungen und Vorschläge für die Gestaltung der Gottesdienste und die lebendige Teilnahme der ganzen Gemeinde an liturgischen Feiern einzubringen; e) den diakonischen Dienst im caritativen und sozialen Bereich zu fördern; f) die besondere Lebenssituation der verschiedenen Gruppen in der Pfarrgemeinde zu sehen, ihr in der Gemeindearbeit gerecht zu werden und Möglichkeiten seelsorglicher Hilfe zu suchen; g) gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme des Alltags zu beobachten, zu überdenken und sachgerechte Vorschläge einzubringen sowie entsprechende Maßnahmen zu beschließen; h) Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit zu vertreten; i) die Verantwortung der Gemeinde für Mission und Dritte Welt wachzuhalten; j) die ökumenische Zusammenarbeit zu suchen und zu fördern; k) katholische Organisationen, Einrichtungen und freie Initiativen unter Wahrung ihrer Eigenständigkeit zu fördern und im Dialog mit ihnen und anderen Gruppen der Gemeinde Aufgaben und Dienste aufeinander abzustimmen; l) Kontakte zu denen, die dem Gemeindeleben fernstehen, zu suchen; m) die Gemeinde regelmäßig durch schriftliche und mündliche Informationen über die Arbeit in der Pfarrei und ihre Probleme zu unterrichten; n) für die Verwirklichung der anstehenden Aufgaben eine Rangordnung aufzustellen; – 12 – o) vor Besetzung der Pfarrstelle den Bischof über die örtliche Situation und die besonderen Bedürfnisse der Gemeinde zu unterrichten. Der Pfarrgemeinderat unserer Pfarrei hat sich in verschiedene Arbeitskreise aufgeteilt, um die verschiedenen Themen zu bearbeiten und mit Leben zu füllen. Für jeden Arbeitskreis sind ein oder zwei Ehrenamtliche und ein Hauptamtlicher verantwortlich. Im Folgenden sollen die einzelnen Arbeitskreise vorgestellt werden. Wenn jemand aus der Gemeinde Interesse daran hat, in einem der Kreise mitzuwirken, kann er sich beim jeweiligen Verantwortlichen melden. Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn des Pfarrfestes – 13 – Die Arbeitskreise der Pfarrei St. Peter und Paul Die Aufgaben in unserer Gemeinde sind vielfältig. Manche Gruppen bestehen bereits, andere sollen wiederbelebt oder neu aufgegriffen werden. Jeder aus der Gemeinde ist herzlich eingeladen, die Arbeitskreise zu unterstützen. Caritas Die Mitglieder möchten sich auf verschiedenen Gebieten einbringen. So soll etwa der Besuchsdienst für Geburtstage neu organisiert und strukturiert werden. Für Neuzugezogene soll ein Flyer erstellt werden, der die Gemeinde vorstellt und in die Gemeinschaft einlädt. Die Mitglieder wollen sich auch verstärkt den Senioren widmen und Kaffeenachmittage und Gottesdienste speziell für ältere Menschen betreuen. Zusätzlich soll ein Fahrdienst zu den Sonntagsgottesdiensten organisiert werden, damit alle die Möglichkeit haben, an diesen teilzunehmen. Weitere Themengebiete sind die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und die Flüchtlingsarbeit. Verantwortlich für diesen Arbeitskreis sind Julijana Bös (Telefon: 06056 4416, Mail: [email protected]) und Liesel Walter. Familie / Kita Die Gruppe möchte besonders Familien Angebote in der Gemeinde machen. Hierzu gehören nicht nur die regelmäßigen Veranstaltungen wie Kinderkirche oder die Kinderkatechese im Gottesdienst. Auch Projekte wie die Sternsinger und das Krippenspiel werden betreut. In der Kita St. Maria läuft das Projekt „Schatzkiste Religion“, bei dem jede Woche ein religiöser Aspekt vorgestellt wird. Weiterhin sollen Familienwochenenden geplant und die Familien beim Pfarrfest stärker in den Blick genommen werden. Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist Katharina Lenhardt (Telefon: 06056 740150, Mail: [email protected]). Öffentlichkeitsarbeit Um die Arbeit und die verschiedenen Angebote der Pfarrei den Gemeindemitgliedern und der Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen, wollen die Mitglieder dieses Arbeitskreises regelmäßige Berichte, auch aus den anderen Arbeitskreisen, abgeben. Die Homepage, facebook und diverse Flyer sollen über aktuelle Themen aus der Gemeinde informieren. Ein Jahreskalender mit allen Aktivitäten aus den verschiedenen Gruppen soll auf einen Blick zeigen, welche Angebote es gibt und auch Überschneidungen verhindern. – 14 – Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist Eva Emeling (Telefon: 06056 8055188, Mail: [email protected]). Kirchenmusik / Kultur Unser Gemeindeleben ist stark geprägt von kulturellen Veranstaltungen. Manche Dinge müssen auch hier koordiniert und betreut werden. Aktuelle Angebote sind etwa Konzerte, der Orgelspaziergang, die Lichternacht im Kloster, die Passionsspiele oder das Abendlob. Die Kirchenführungen sollen wieder aufgegriffen werden. Die Chöre sollen besser vernetzt werden. Weitere Ideen für die Gestaltung des kulturellen Lebens sind eine Dichterlesung mit Musik oder literarische Veranstaltungen am Kirchplatz. Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist Manfred Huth (Telefon: 06056 4994345, Mail: [email protected]). Norbert Ross (Telefon: 06056 4141, Mail: [email protected]). Jugend Die Mitglieder des Arbeitskreises möchten sich verstärkt um die Jugendarbeit kümmern und die verschiedenen Vereine und Aktivitäten miteinander vernetzen. Dazu ist eine Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Liturgie und Kultur selbstverständlich. Viele Jugendliche sind in den kirchlichen Vereinen, Verbänden und Gemeinschaften organisiert. Dazu gehören die Messdiener, die KjG (Katholische junge Gemeinde), die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg), die Passionsspiele, das Knopfloch oder die Sternsinger. Die Angebote für die Jugend sind schon groß und sollen noch erweitert werden. Neben den Kinder- und Jugendgottesdiensten, dem Taizé-Gebet oder dem Abend der Versöhnung soll es Diözesanveranstaltungen geben. Die Ölbergnacht und die Frühschichten sowie die Roratemessen sollen wieder verstärkt in den Blick genommen werden. Auch Jugendfahrten und ein lockeres Zusammenkommen, etwa bei einem Frühschoppen, sollen organisiert werden. Verantwortlich für diesen Arbeitskreis sind Cornelius Buck (Telefon: 06056 900342, Mail: [email protected]) und Daniel Schier. – 15 – Liturgie Außerhalb der regulären Gottesdienste gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Glaubensleben zu gestalten. Viele dieser Angebote existieren bereits, müssen aber dennoch organisiert werden. Vor allem Gottesdienstordnungen und die Ortswechsel müssen koordiniert werden. Bisherige Angebote sind: − − − − − − − − − − − − − − Kreuzweg Wallfahrten Vespern zu den Hochfesten Friedenslicht Rosenkranzgebete Bußgottesdienste Prozessionen Andachten 24-Stunden-Gebet Abendlob Lichternacht Kinderkatechese Firmung und Erstkommunion Kindersegnung Weitere Angebote sollen sein Freiluftgottesdienste, Eventgottesdienste und ökumenische Gottesdienste. Verantwortlich für diesen Arbeitskreis sind Claudia Klug (Telefon: 06056 4301, Mail: [email protected]), Brigitte Dietz (Telefon: 06056 3779, Mail: [email protected]) und Dr. Frank Duchardt. Ökumene Der Arbeitskreis soll sich um die Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde bemühen und die bisherigen Angebote wie Weltgebetstag der Frauen oder das gemeinsame Gemeindefest eventuell erweitern. Bisher ist der Arbeitskreis noch in Planung und Kaplan Michael Sippel (Telefon: 06056 4141, Mail: [email protected]) ist Ansprechpartner. – 16 – Kirche aktiv Kinderkirche 20.09.2017: 14.30 Uhr, Bildungshaus Salmünster Jeden 1. Samstag im Monat um 16.30 Uhr, Klosterkirche St. Peter und Paul, Salmünster. 13.12.2017: 14.30 Uhr, Bildungshaus Salmünster Zu den Nachmittagen gibt es die Möglichkeit, einen Fahrdienst in Anspruch zu nehmen. Bitte melden Sie sich dazu rechtzeitig im Pfarrbüro (Tel. 4141) an. Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel Mail: [email protected] Ökumenischer Frauentreff Gemeinsame Abende für alle Frauen mit verschiedenen Inhalten: Bibelarbeit, Vorträge, Andachten, usw. Jeden 3. Donnerstag im Monat um 19.15 Uhr im Joseph-Müller-Haus, Schwedenring 1, Salmünster Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel Mail: [email protected] Seniorennachmittage Im vierteljährliche Rhythmus treffen sich die Senioren zu einer Andacht mit anschl. Kaffeetrinken. Termine: 22.03.2017: 14.30 Uhr Bildungshaus Salmünster 28.06.2017: 14.30 Uhr, Café Sonnenschein, Salmünster Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel Email: [email protected] Messdiener „Mittendrin statt nur dabei“ – Gemeinschaft von 9 -19jährigen Gemeinschaftselemente (Heilige Messe, Gruppennachmittage, Feiern, Ausflüge) prägen unseren Dienst Ansprechpartner: Kaplan Michael Sippel Email: [email protected] Erstkommunion 2016/2017 Am 23. April 2017 gehen 31 Mädchen und Jungen aus unserer Pfarrei zur Erstkommunion. Durch Gruppentreffen und Wortgottesdienste bereiten sie sich auf den Empfang der 1. Heiligen Kommunion vor. Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel Email: [email protected] – 17 – Firmung 2017 Am 12. November 2017 findet die nächste Firmung statt. Die Firmlinge werden hierzu persönlich eingeladen. Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel und Kaplan Sippel Email: [email protected] oder [email protected] Junger Gottesdienst Wir laden junge und junggebliebene aller Altersstufen zu den Jungen Gottesdiensten ein. Wir wollen gemeinsam neue Wege gehen, denn die Gottesdienste werden inhaltlich und musikalisch besonders gestaltet. DPSG Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Heilig Kreuz Salmünster/Ahl besteht seit 1932 und ist damit einer der ältesten Stämme im Bistum Fulda. Der Stamm gliedert sich in verschiedene Gruppen, die sich zu regelmäßigen Gruppenstunden treffen. Die Höhepunkte im Jahr sind das Pfingstzeltlager in Hilders und das traditionelle Hutzelfeuer, welches meist am ersten Samstag im März stattfindet. Bei Interesse an der Arbeit des Stammes ist eine Kontaktaufnahme über [email protected] jederzeit möglich. KjG Termine: Die KjG Bad Soden ist eine KjG-Pfarrei in der Diözese Fulda, die das ganze Jahr aktive Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche anbietet. Wir bieten verschiedene Aktionen zu verschiedenen Themen an, dazu gehören insbesondere das jährliche Zeltlager, Gruppenstunden, Basteltage und Jugendgottesdienste. – Sa., 18.02.2017: 17.30 Uhr, Max.-Kolbe-Haus, Bad Soden „StartUP zur Firmvorbereitung“ – So., 02.04.2017: 18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden – So., 25.06.2017: 18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden Bei uns schließen sich junge Menschen zusammen und erleben Gemeinschaft, Zusammenhalt und viel Spaß. Wir ermöglichen eine Plattform für Begegnungen und Beziehungen. Bei uns können die Kinder und Jugendliche spüren, dass sie in ihrem Denken und Handeln ernst genommen werden! – So., 27.08.2017: 18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden – So., 01.10.2017: 10.30 Uhr, St. Peter und Paul, Salmünster – Sa., 16.12.2017: 17.30 Uhr, Lichtergottesdienst, Max.Kolbe-Haus, Bad Soden Ansprechpartner: Gemeindereferentin Sandra Henkel und Kaplan Sippel Email: [email protected] oder [email protected] Bei Fragen sind wir unter: [email protected] erreichbar. – 18 – Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands St. Laurentius Bad Soden Die Geschichte der kfd Die kfd, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, ist eine Gemeinschaft von Frauen für Frauen. 1915 entstand im Bistum Paderborn der erste Diözesanverband der Müttervereine, 1928 erfolgte der Zusammenschluss zum Zentralverband der Frauen und Müttervereine. Wir unterscheiden zwischen der Bundes-, Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene. kfd St. Laurentius Bad Soden Die Frauengemeinschaft St. Laurentius Bad Soden wurde bereits 1910 auf Wunsch von Pfarrer Schulz als Christlicher Mütterverein gegründet. Jahre später erfolgte die Umbenennung in Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands. Wir haben zurzeit 207 Mitglieder im Alter zwischen 35 und 90 Jahren, wobei einige Frauen bereits seit 60 Jahren der Frauengemeinschaft angehören. Profil der kfd Die kfd bietet Frauen Raum zur persönlichen Entfaltung und Möglichkeiten, in kirchlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen Erfahrungen zu machen. Sie setzt sich für die Interessen und Rechte von Frauen ein. kfd-Frauen wir- ken im Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand oder anderen Gremien mit. Sie übernehmen Verantwortung, sie setzen sich für demokratisches Handeln in der Gemeinde ein. Sie pflegen den Austausch zwischen den Generationen, den Austausch mit Frauen in anderen gesellschaftlichen Gruppen, unterstützen Frauen in allen Lebensformen. Menschenwürde und Gerechtigkeit für alle Menschen, gleichwertige Anerkennung von Erwerbsarbeit, Ehrenamt und Familienarbeit gehören ebenfalls zum Profil. Aktivitäten und Organisation der kfd St. Laurentius Bad Soden Die Frauengemeinschaft in Bad Soden wählt alle 2 Jahre ein Leitungsteam, das zurzeit aus 4 Frauen besteht. Die Aufgabenverteilung wird in 5 Arbeitskreisen festgehalten, dazu kommt die Inventarverwaltung im Maximilian-Kolbe-Haus. Unterstützt werden diese Arbeiten von Frauen aus der Gemeinschaft. Die unterschiedlichen Arbeitskreise sind zuständig für folgende Aktivitäten: l Teilnahme an den VereinsringSitzungen, l an den überörtlich stattfindenden Dekanatstreffen, – 19 – l Organisation des wöchentlichen Frauentreffs am Dienstag im Maximilian-Kolbe-Haus, Frauenfrühstück nach der Frauenmesse, Krankenbesuche, Bestellen und Vorbereiten von Gottesdiensten sowie Gratulationen bei besonderen Anlässen, l Vorbereitung des Weltgebetstages, des Erntedankfestes und der Adventfeier, sowohl organisatorisch als auch inhaltlich, l Organisation und Veranstaltung des Weiberfaschings, sowie des 2-tägigen Weihnachtsmarktes mit dem Weih- nachtsmarkt-Café und dem Verkauf von selbstgestrickten Strümpfen. l Einmal jährlich findet der Tagesausflug der kfd statt, der die Gemeinschaft der Frauen stärkt und gleichzeitig ein Dankeschön für die zahlreichen ehrenamtlichen Dienste ist. Die kfd bietet Raum für alle Fragen, Ideen, Neigungen und Anliegen, mit denen sich Frauen beschäftigen oder beschäftigen müssen. Sie ist auch der Ort, an dem christliche Werte gelebt und praktiziert werden. KirchenMusik – dem Glauben Ausdruck geben Der Chor St. Peter und Paul hat eine Tradition, die bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Als eine Gemeinschaft von derzeit rund 50 aktiven Sängerinnen und Sängern aller Altersgruppen erfüllt der Chor im Verlaufe des Kirchenjahres gesangliche und musikalische Aufgaben im Rahmen des liturgischen Geschehens. Dabei kommen unter der bereits 30-jährigen Leitung des Kirchenmusikers Norbert Ross neben den Werken Alter Meister (u. a. Orchestermessen von W. A. Mozart, J. Haydn; Musik für Chor und Bläserquintett; Chorwerke von F. Mendelssohn-Bartholdy, G. F. Händel und J. S. Bach u. v. m.) auch moderne „Neue geistliche Musik“ mit unserer Band „KlaNGLust“ zur Aufführung. Konzerte runden, neben unserem Dienst zur Ehre Gottes, unsere Chorarbeit ab. In den letzten Jahren wurden Chor-Orchesterwerke u. a. von W. A. Mozart, J. Haydn, G. F. Händel-Oratorium „Messias“ und J. S. Bach „Weihnachtsoratorium“ zusammen mit Solisten und der Kurpfalzphilharmonie – 20 – Heidelberg aufgeführt. Seit ca. 20 Jahren pflegen wir eine intensive Zusammenarbeit mit der in Salmünster wohnhaften Musiktherapeutin und Stimmbildnerin Karoline Münzel. Das Mitwirken in einem mehrstimmigen Chor ist ein ganz besonderes und bereicherndes Erlebnis. Es ist immer wieder beeindruckend, wie im Zusammenwirken u. a. von Stimmen und Instrumentalisten eine schöne Harmonie entsteht. Wenn Sie gerne mit uns singen möchten, kommen Sie doch völlig unverbindlich einmal bei einer unserer Proben (jeweils dienstags um 20.00 Uhr im Joseph-Müller-Haus, Schwedenring 1), vorbei und lassen Sie sich überraschen. Neben den liturgischen Aufgaben des Chores kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Bei Chorausflügen und -reisen (u. a. nach Rom, Wien, Innsbruck, Südtirol) konnten die Chormitglieder schon viele und schöne Erlebnisse sammeln. – 21 – Katholischer Kirchenchor St. Laurentius Bad Soden Unser Chor wurde 1896 gegründet, ist in diesem Jahr 120 Jahre alt und besteht zur Zeit aus 30 aktiven Sängerinnen und Sängern. Die Leitung liegt in den Händen einer hochbegabten Dirigentin, die zur Verbesserung der Chorqualität intensive stimmbildende Maßnahmen durchführt. Unsere vordringliche Aufgabe sehen wir in der musikalischen Mitgestaltung von Gottesdiensten an den Hochfesten des Kirchenjahres und Chorkonzerten zu verschiedenen Anlässen, wobei unser Repertoire sowohl klassische als auch vermehrt moderne Chorliteratur umfasst. Darüberhinaus sind wir auch in der Ökumene aktiv und unterstützen die Gemeinde bei unterschiedlichen Anlässen. In gewissen zeitlichen Abständen stehen auch recht anspruchsvolle Chorwerke auf dem Programm, wie dies im Jubiläumsjahr 2006 mit W. A. Mozarts „Krönungsmesse“ der Fall war, auf deren gelungene Aufführung unser Chor mit berechtigtem Stolz zurückschaut, ebenso auf ein Konzert in 2008 unter dem Motto „Cantate Domino“ mit Werken u.a. von Bach, Vulpius, Pitoni, Grollmann, Praetorius etc. In jünster Zeit (2015 und 2016) hatten wir großen Erfolg mt unserem Adventsingen in der Pfarrkirche Bad Soden, zu dem wir Chöre aus Bad Soden, Salmünster, einen Gastchor und das Flötenensemble der ev. Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster eingeladen und die – 22 – Gemeinde zum Mitmachen angeregt hatten. Die Resonanz war überwältigend, so dass wir dieses Highlight auch in Zukunft als festen Bestandteil unserer Aktivitäten etablieren möchten. Konfession keine Rolle. Wichtig und ausschlaggebend für eine dauerhafte Motivation ist primär die Freude am gemeinsamen Singen vorwiegend sakraler Literatur. Bei den jährlichen Grillfesten und Ausflügen, zu denen aktive und passive Mitglieder mit Familien bzw. Partnern und Partnerinnen selbstverständlich immer eingeladen sind, wird in geselligem Beisammensein die Gemeinschaft gepflegt. Wir proben jeden Montag um 20.15 Uhr im Maximilian-Kolbe-Haus in Bad Soden, Stolzenthalstr. 17. Zum Mitsingen in unserem Kirchenchor spielt die Zu(Nicht)gehörigkeit zu einer Interessierte können spontan dort vorbeischauen oder telefonischen Kontakt unter der Nummer 06056 4556 mit Frau Stefanie Nix, unserer 1. Vorsitzenden, aufnehmen. Kirchenchor Ahl Der Kirchenchor Ahl wurde am 21. März 1982 gegründet und steht unter der Leitung von Musikdirektor Alexander Zahn. 1. Vorsitzende ist Christa Kailich. Die 34 Sänger und Sängerinnen treffen sich jeden Mittwoch von 19.00 Uhr – 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahl zur gemeinsamen Gesangsprobe. Geprobt wird kirchliches wie auch weltliches Liedgut. Ein besonderes Highlight war Anfang 2000 das Millenniumkonzert. Auftritte zu Kirchenfesten, dem Verlobten Tag am 01. April, Gesangsdarbietungen bei befreundeten Vereinen und Adventskonzerte gehören zum festen Bestandteil des Kirchenchores Ahl. – 23 – Kath. Kindertagesstätte St. Maria Bad Sodener Str. 4, 63628 Bad Soden-Salmünster - Salmünster Kontakt: Monika Grosch, Kitaleitung Katja Harnischfeger, Verwaltungsleitung Telefon: 06056 1262 Fax: 06056 499931 E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Mo-Fr 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr Team der Kindertagesstätte St. Maria – 24 – Unsere Einrichtung besteht seit 1964 und befindet sich in der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Bad Soden-Salmünster. Sie verfügt über insgesamt 100 Plätze für Kinder im Alter von 3-6 Jahren und über 20 Plätze für Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Die Kinder können ganz- oder halbtags betreut werden, auch bieten wir Mittagsverpflegung an. Ab Frühjahr 2017 wird unter unserer Trägerschaft, in Kooperation mit der Stadt Bad Soden-Salmünster, noch eine weitere Ü3-Gruppe in der Außenstelle „Im Schleifrashof“ angegliedert werden; 25 Kinder finden hier Platz. Kinder mit erhöhtem Förder- und/oder Betreuungsbedarf können im Rahmen der Inklusion in unserer Kita betreut werden. Unser Team besteht aus derzeit 20 pädagogischen Mitarbeiterinnen, die regelmäßig an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Des Weiteren unterstützen uns drei hauswirtschaftliche Kräfte. Die Sekretärin ist für beide Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde tätig. Eine gute Atmosphäre und zwischenmenschliche Beziehung sind Grundlage für eine positive Entwicklung jedes Menschen, somit ist der wichtigste Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit die Beziehung zu den uns anvertrauten Kindern. Als katholische Einrichtung ist es für uns besonders wichtig, den Kindern unseren Glauben und Werte zu vermitteln, sowie Toleranz und den Respekt vor anderen Religionen und Kulturen vorzuleben. Im Juli 2014 haben wir uns, begleitet durch Prof. Tassilo Knauf, auf den Weg zu einer Reggio-inspirierten Einrichtung gemacht. Hierbei ist das Bild vom wahrnehmenden, forschenden und lernenden Kind Ausgangspunkt und zentrales Element. In altersdifferenzierten Stammgruppen ist es unseren Erzieherinnen möglich, noch stärker auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand der jeweiligen Altersgruppe einzugehen. Nach dem Morgenkreis in den Stammgruppen haben die Kinder die Möglichkeit, die verschiedenen Bereiche wie Bauen, Kreativsein und Rollenspiel zu besuchen, sich mit Puzzle und Regelspielen zu beschäftigen oder in Büchern zu stöbern. Natürlich können auch die Räume der anderen Altersgruppen besucht werden, um mit den dortigen Kindern zu spielen. Unsere Cafeteria steht allen Altersgruppen zur Verfügung. Bewegung nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein, der Turnraum wird in die tägliche pädagogische Arbeit integriert und unser weitläufiges Außengelände mit dem in 2016 neugestalteten großen Sandspielbereich bietet unseren Kindern vielfältige Möglichkeiten, sich und ihre Umwelt zu erkunden und ihren Bewegungsdrang auszuleben. – 25 – Kath. Kindertagesstätte „St. Laurentius“ Stolzenthalstraße 17 63628 Bad Soden-Salmünster - Bad Soden Kontakt: Frau Elli Lotz, Kitaleitung Frau Katja Harnischfeger, Verwaltungsleitung Telefon: 06056-2633 Fax: 06056-900631 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 07:15 Uhr bis 16.30 Uhr Fr: 07:15 Uhr Bis 14:00 Uhr Team der Kindertagesstätte St. Laurentius Unsere Kindertagesstätte, bislang unter der Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bad Soden, wurde 1975 erbaut und verfügt, nach dem Anbau des Krippenbereiches in 2011, inzwischen über 7 Gruppen für insgesamt 130 Kinder in Ganz- oder Halbtagsbetreuung; Mittagsverpflegung bieten wir ebenfalls an. Das pädagogische Personal besteht derzeit aus 22 Teammitgliedern. Für den hauswirtschaftlichen Bereich stehen 5 Mitarbeiter zur Verfü- gung, die Kitasekretärin ist für beide Einrichtungen unserer Kirchengemeinde tätig. Die wichtigsten Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit sind die Beziehung zum Kind und die Elternkooperation. Wie im Leitbild unserer Einrichtung fest verankert, bilden ein wertschätzender und respektvoller Umgang die Basis für ein christlich geprägtes Miteinander. In unserer Kindertagesstätte treffen Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen – 26 – und Religionen aufeinander und erfahren ein hohes Maß an Akzeptanz, Toleranz und Integration. Im Hinblick auf die katholische Trägerschaft unserer Einrichtung lernen Kinder und auch Eltern bei verschiedenen Anlässen den christlichen Glauben kennen. Es wird gebetet, gesungen, gestaltet und im Rahmen unseres Ostercrashkurses auch sehr viel Theater gespielt. Die Gottesdienste im kirchlichen Jahreskreis werden von den Kindern mitgestaltet (Blasius, Erntedank, etc.). Regelmäßige Besuche im Seniorenheim sowie die Unterstützung von Hilfsprojekten sind nur ein Teil des sozialen Engagements in unserer Kindertagesstätte. Selbstverständlich werden auch Kinder mit erhöhtem Hilfs- und/oder Förderbedarf in unserer Einrichtung im Rahmen der Inklusion betreut. Außer dem religionspädagogischen Schwerpunkt gibt es 5 weitere Säulen, welche im zentralen Mittelpunkt unserer ganzheitlich-pädagogischen Arbeit stehen: beim Umsetzen ihrer Ideen unterstützt. Für die „Schulstürmer“ werden im letzen Jahr vor der Einschulung gruppenübergreifend abwechslungsreiche und interessante Projekte angeboten, die die Kinder im Hinblick auf ihre Schulfähigkeit nochmals im besonderen Maß fördern. Alle Kinder erhalten täglich vielfältige Bewegungsangebote und nutzen hierzu auch häufig das neugestaltete Außengelände oder erkunden die nähere Umgebung mit ihren Erzieherinnen (Kurpark, Sportplatz, Wildpark, etc.). Im Rahmen eines einmaligen Qualifizierungsprojektes des Bistums Fulda haben namenhafte Referenten wie der Spielpädagoge Dr. Armin Krenz oder der Theologe Walther Kettler bleibende Spuren für die Entwicklung der Konzeption hinterlassen. Es finden regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen statt, um die Qualität der geleisteten Arbeit stets zu gewährleisten. Bewegung – Persönlichkeitsentwicklung – Spiel-Kreativität – Sprache Die Bedürfnisse der Kinder nehmen entscheidend Einfluss auf die Auswahl der angebotenen Aktivitäten und Projekte. In Erinnerungsmappen wird die Entwicklung der Kinder anhand von Bildern und Texten dokumentiert, was sich sehr positiv auf das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Kinder auswirkt. Gemäß dem Motto von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“, werden die Kinder zu selbständigem Handeln ermutigt und – 27 – Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Beratungsstelle für Schwangere und Familien Tel. 06056 5402 www.skf-bad-soden-salmuenster.de „Leben in verschiedenen Welten?!“ Die katholische Schwangerschaftsberatung erreicht jährlich bundesweit über 100.000 Ratsuchende. Diese befinden sich häufig in multiplen Belastungssituationen, die durch eine (weitere) Schwangerschaft verschärft werden können. Die Studie des „Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik“ (SkF-Zentrale, Verbandliche Bewertung, 2015) hat belegt, dass Beraterinnen und Ratsuchende der kath. Schwangerschaftsberatung in „verschiedenen Welten“ leben. Es bestehen Unterschiede hinsichtlich Alter, Bildung, Erwerbstätigkeit sowie hinsichtlich Wertehaltungen und Einstellungen zu Familie, Glaube und Kirche. Diese Unterschiede haben aber keinen Einfluss auf das Beratungsgeschehen. Insgesamt fallen die Rückmeldungen der Ratsuchenden zur Schwangerschaftsberatung sehr positiv aus. Die Ratsuchenden nehmen die Beraterinnen als freundlich, kompetent, verständnisvoll, wertschätzend, nicht voreingenommen und offen wahr. Es zeigt sich, dass oft drei verschiedene Anliegen zusammenkommen, um eine Beratungsstelle auf- zusuchen. Es besteht ein Bedarf an Informationen, oft liegt eine wirtschaftliche Notlage vor, verbunden mit einer „emotionalen Instabilität“, die sich für die Ratsuchenden in Überforderung, Verzweiflung, Ängsten und einer Lähmung zeigen kann. Im Beratungsprozess können sich für die Ratsuchenden weitere Möglichkeiten der Unterstützung aus dem Angebots- und Aufgabenspektrum der Beratungsstelle eröffnen (vgl. a.a.O., S.72). „An dieser Stelle wird deutlich, dass die finanzielle Unterstützungsmöglichkeit ein Türöffner in die Beratung hinein ist, doch dass die Antragstellerinnen häufig weitere Probleme haben. Durch die Beratung erhalten sie weitergehende Unterstützung ggf. auch in anderen Lebensbereichen.“ (vgl. a.a.O., S. 163). Die Vergabe von finanziellen Mitteln steht immer im Kontext einer fachlichen Beurteilung der Lebenslage und Lebenswelt. Das Spektrum reicht von einer ausschließlichen Beantragung von Bundesstiftungsmitteln bis hin zu einer mittelbis langfristigen Begleitung. Die Studie – 28 – zeigt, dass der Zugang in die katholische Schwangerschaftsberatung niedrigschwellig ist. Durch den gesellschaftlich akzeptierten und „nichtstigmatisierten“ Zugang über das Thema „Schwangerschaft“ suchen Zielgruppen die Beratungsstellen auf, die für andere Dienste oft schwer erreichbar sind. Ratsuchende können somit auch von den Angeboten des Netzwerkes profitieren bzw. durch Vermittlung in andere Dienste je nach weitergehendem Bedarf ergänzend zur Schwangerschaftsberatung unterstützt werden. Erfreulich ist die hohe Zufriedenheit der Ratsuchenden. Durch die positiven Erfahrungen, die sie mit einem kath. Beratungsdienst gemacht haben, werden sie sich in schwierigen Lebenslagen zu einem späteren Zeitpunkt vermutlich wieder vertrauensvoll an eine Beratungsstelle der Kirche wenden. Auch in diesem Sinne ist die katholische Schwangerschaftsberatung Türöffner für Ratsuchende, gerade wenn diese der Kirche eher fernstehen. Effekte der Beratung Trifft nicht zu Trifft zu Durch die Beratung ist mir klar geworden, was ich tun muss. 16% 49% Die Beratung hat mich entlastet. 4% 80% ca.1% 95% 4% 82% ca. 1% 92% Die Beratung hat mir neue Anregungen gegeben. Die Beratung trug zur Klärung meiner Situation bei. Ich habe wichtige Informationen bekommen. vgl. ISS-Frankfurt a.M., Wolfgang Kleemann, 2015 – 29 – Caritas – Ambulanter Pflegedienst Der Ambulante Pflegedienst ist in freigemeinnütziger Trägerschaft des Caritasverbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V. und begann mit der Versorgung pflegebedürftiger Menschen am 01.01.1979. Er ist Anbieter von Pflegeleistungen, Pflegeberatung und Betreuungs- und Entlastungsleistungen gemäß der Pflegeversicherung, behandlungspflegerischer Leistungen durch die Krankenkasse für Patienten/Klienten in ihrem Haushalt. Ab 01.01.2017 bieten wir auch Dienstleistungen in der hauswirtschaftlichen Versorgung an. Bei einer ambulanten Versorgung steht die pflegerische Versorgung der betroffenen Personen zunächst im Vordergrund. Doch oft sind auch ergänzende Leistungen notwendig, um pflegende Angehörige zu entlasten. Zum 01.03.2017 planen wir das Angebot der Betreuung in unserem Standort zu erweitern und an verschiedenen Tagen stundenweise interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in einer Gruppe zusammenzufinden und gemeinsam aktiv zu sein. Ein Fahrdienst wird die zu Betreuenden zu Hause abholen und auch wieder nach Hause bringen. Ihren Angehörigen schaffen wir somit einen zeitlichen Freiraum für eigene Unternehmungen und zu deren Entlastung. All diese Dienstleistungen ermöglichen den Patienten/ Klienten einen Verbleib in ihrem eigenen Umfeld, sichern eine qualitativ gute Versorgung nach anerkanntem pflegewissenschaftlichen Stand mit dem Ziel, Krankenhausaufenthalte und die Unterbringung in Pflegeheimen möglichst zu vermeiden. Nach einem Klinikaufenthalt helfen wir Ihnen, Ihre Eigenständigkeit wieder zu erlangen bzw. zu bewahren. Weitere Angebote: Seniorenberatung Mittwoch 11:00-12:00 Uhr oder nach Vereinbarung. Gesprächskreis für pflegende Angehörige. Die sorgfältige und umfassende Ausbildung unserer Mitarbeiter/-innen gibt Ihnen die Sicherheit, dass ausschließlich geschultes Fachpersonal um Sie und Ihre persönlichen Wünsche bemüht ist. Pflegende Angehörige sind vielfachen Belastungen ausgesetzt und dies oft für einen langen Zeitraum. Um eigene Überforderungen zu vermeiden, können unterstützende Angebote durch einen Pflegedienst sinnvoll sein, denn Pflege kann nur dann gut gelingen, wenn es den Pflegenden gut geht. – 30 – Die Ambulante Pflege orientiert sich in ihrem Handeln an folgenden Leitgedanken: 1. Leitgedanke: Unser christliches Bild und Verständnis vom Menschen ist die Grundlage unserer Pflegekonzeption und unseres Handelns. 2. Leitgedanke: Unser Bild und Verständnis von Pflege orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Menschen, damit ihm in der häuslichen Umgebung ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. 3. Leitgedanke: Wir führen eine Versorgung auf der Grundlage des Pflegeprozesses durch und passen sie an die sich stets veränderte Situation des Menschen an. 4. Leitgedanke: Wir berücksichtigen alle am Pflegeprozess beteiligten Menschen, damit Pflege kooperativ und im Miteinander gelingen kann. 5. Leitgedanke: Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fortlaufend Angebote an, die die Identifikation einer christlich geprägten Arbeit fördern. 6. Leitgedanke: Wir stellen unsere Leistungen und Kostenstrukturen transparent dar und arbeiten nach ökonomischen und ökologischen Prinzipien. Wir helfen Ihnen oder Ihren Angehörigen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf: Caritas-Verband für den MKK e. V. Ambulanter Pflegedienst Bad Sodener Straße 17a 63628 Bad Soden-Salmünster Tel. 06056 911644 Fax 06056 912158 E-Mail [email protected] Ansprechpartner: Pflegedienstleitung Roswitha Herpel Stellvertretende Pflegedienstleitung Mechthild Hofmann Verwaltung Anke Kreß Träger: Caritas-Verband für den MKK e. V. Im Bangert 4 63450 Hanau Tel. 06181 92335-0 Unser Versorgungsgebiet Bad Soden-Salmünster mit allen Stadtteilen, Steinau-Ulmbach mit umliegenden Ortsteilen, Jossgrund, Flörsbachtal. – 31 – Krankenhausbesuchsdienst des Pastoralverbundes im dritten Jahr nach der Gründung Unter dem Motto „Herz und Zeit verschenken“ gründete sich im Sommer 2014 der ehrenamtliche Krankenhausbesuchsdienst im Pastoralverbund. In der Gründungsphase fanden sich schon bald viele Interessierte und schließlich Aktive in dem Anliegen, regelmäßig Patientinnen und Patienten aus dem Pastoralverbund in den Kreiskliniken Schlüchtern zu besuchen. Bisher ist es auch immer gelungen, dass in einem vierzehntägigen Rhythmus, in der Regel, an einem Donnerstagvormittag, die Besuche in den Patientenzimmern des Krankenhauses erfolgen konnten (bei ein bis zwei Besuchen pro Mitglied im Quartal). Etwa alle drei Monate treffen sich die Mitwirkenden zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Alle Aktiven haben eine besondere persönliche Einstellung zu den Anliegen des Besuchsdienstes. Sie wollen Menschen während der Ausnahmesituation eines Krankenhausaufenthaltes übermitteln, dass Menschen aus ihrer Heimat, aus dem Pastoralverbund, an sie denken und sich für sie einsetzen, ihnen zuhören sowie Trost und Zuversicht durch das gemeinsame Gebet geben. So sind sie Botschafter aus ihren Gemeinden und bringen durch den Besuch die Barmherzigkeit Gottes zum Ausdruck. Gemäß dem Wort Jesu „was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ ist jeder Besuch ein Gottesdienst. Wenn Sie Interesse an einer Mitwirkung haben, wenden Sie sich bitte an ein Ihnen bekanntes Mitglied des Krankenhausbesuchsdienstes, Ihr Pfarrbüro, an den Pfarrer Ihrer Gemeinde oder an den Koordinator Diakon Bernd Wystrach, Mail: [email protected]. – 32 – Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst Wegbegleitung für ein Leben bis zuletzt Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH) möchte zu einer erneuerten Kultur des Sterbens beitragen. Wir wollen bewirken, dass jeder Mensch zu Hause bzw. in seiner vertrauten Umgebung, in menschlicher Geborgenheit und weitgehend ohne Schmerzen bis zuletzt leben kann. Wir begleiten Sie zu Hause, aber auch in stationären Einrichtungen. Unsere Ehrenamtlichen bringen Ihnen etwas sehr Wertvolles mit: ZEIT! Gegründet wurde die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH) am 1. September 1997 als nicht eingetragener Verein in der Trägerschaft des CaritasVerbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V. Seitdem hat sich unsere Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Eine Vielzahl von Hospizbegleitern wurde durch uns ausgebildet und unsere Organisation wächst. Durch Vernetzungen mit anderen Professionen versuchen wir, die Menschen in unserer Region bestmöglich zu unterstützen und den Hospizgedanken weiter zu tragen. Wir versuchen damit, die Qualität am Lebensende zu steigern. Wir sind für Sie da, wenn… l schwere Krankheit oder zu erwartender Abschied von einem geliebten Menschen Sie beschäftigen, l Sie das Gefühl haben, in dieser schwierigen Lebensphase an ihre Grenzen zu stoßen, l Sie einen offenen und persönlichen Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer suchen. Dabei stehen Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt. Was bieten wir an? Palliativberatung: Wenn keine Heilung mehr möglich ist, beraten Sie unsere speziell ausgebildeten Einsatzleitungen umfassend. Bei Bedarf stellen wir nach Wunsch der Patienten und der Angehörigen auch Verbindungen im hospizlichen und palliativen Versorgungsnetzwerk her. – 33 – Ehrenamtliche Hospizbegleitung: Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst besteht aus einer großen Zahl ehrenamtlicher Hospizhelferinnen und -helfer in verschiedenen Regionalgruppen in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis. Ihre Aufgabe ist es, durch Begleitung vor Ort Betroffenen und deren Angehörigen bis zuletzt zu einer höheren Lebensqualität zu verhelfen. Schnelle Hilfe über unsere Hospiztelefone Hanau 06181 92 335 31 Schlüchtern 06661 81 30 10 Bad Soden-Salmünster 06056 912449 Besuchen Sie uns im Internet: www.hospizdienst-hanau.de Freigericht 06055 84 01 44 Unterstützen Sie unsere Arbeit als Fördermitglieder und Spender oder als Hospizhelferin und -helfer. Gelnhausen 06051 92 45 15 Maintal 06181 40 01 11 GEBET Ich bitte dich, Herr, um die große Kraft, diesen kleinen Tag zu bestehen, um auf dem großen Wege zu dir einen kleinen Schritt weiterzugehen. Ernst Ginsberg (1904-1964) – 34 – Eine Welt-Verkauf St. Peter und Paul, Salmünster Fair ist: Nicht billig einzukaufen, wofür andere teuer bezahlen preisen auch nach oben korrigiert werden. (Misereor) Seit fast 20 Jahren bietet der Eine-WeltKreis von St. Peter und Paul einmal im Monat nach der Vorabendmesse und dem Hochamt fair gehandelte Produkte zum Kauf an. Woher stammen die Waren und woher beziehen wir sie? Unsere Produkte stammen aus Ländern rund um den Globus: der Kaffee vor allem aus Mexiko, Guatemala, Afrika, der Wein aus Chile, Argentinien und Südafrika, der Kakao aus Kamerun, der Reis aus Thailand, die getrockneten Mangos von den Philippinen. Erzeugt werden diese Lebensmittel überwiegend von kleinbäuerlichen Genossenschaften, die ihre Mitglieder „fair“ entlohnen: Während Kleinbauern sonst den erheblichen Preisschwankungen des Weltmarktes oder der Willkür von Zwischenhändlern schutzlos ausgeliefert sind, haben sie als Partner des Fairen Handels langfristige Verträge mit garantierten Mindestvergütungen, die bei steigenden Weltmarkt- Darüber hinaus werden die Überschüsse eingesetzt für Schulungen der Mitarbeiter, um eine biologische und standortangepasste Landwirtschaft voranzubringen. Viele Genossenschaften bauen damit auch Krankenstationen oder Schulen auf. Durch höhere Bildung wiederum haben die Menschen eine größere Chance, sich den Herausforderungen des Weltmarktes zu stellen und sich den Veränderungen anzupassen, die etwa der Klimawandel mit sich bringt. Häufig bestehen die Genossenschaften, die die landwirtschaftlichen oder auch kunsthandwerklichen Produkte herstellen, aus Frauen, die damit zum Unterhalt der Familien beitragen oder ihn sogar bestreiten. Sie gewinnen dadurch an Ansehen und Selbstbewusstsein. Der Faire Handel dient damit nachweislich der Verbesserung der allgemeinen Lebensverhältnisse und der lokalen Infrastruktur. Unsere Waren kaufen wir beim Weltladen in Gelnhausen. Sie stammen vor allem von den beiden großen Fairhandelsorganisationen GEPA und El Puente. – 35 – Warum verkaufen wir diese Waren in der Kirche? l weil wir glauben, dass es unser Auftrag als Christen ist, aktiv für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzutreten. Der große brasilianische Bischof Dom Helder Camara hat das einmal so ausgedrückt: „Eure Spenden könnt ihr behalten, wenn ihr uns gerechte Preise zahlt. l weil wir glauben, dass wir mit jeder Tasse fair gehandelten Kaffees oder jeder Tafel fair gehandelter Schokolade die Welt „fairändern“ können, indem wir dazu beitragen, dass die Menschen in Ländern des Südens ein menschenwürdigeres Leben führen können. gute Ausbildung und damit bessere Zukunftschancen erhalten. Einige Gemeindemitglieder unterstützen das Projekt durch feste Spenden und sichern so eine planbare Basis neben den schwankenden Erträgen aus den Verkaufserlösen. Wir möchten auch Sie als Förderer für unser Projekt gewinnen: Projekt-Nr. 71187 (Ahero-Girls-School), damit eine eindeutige Zuordnung zu unserem Projekt möglich ist. Die Bankverbindung lautet: Bank für Orden und Mission: IBAN: DE 89510917110080000103 BIC: BFOMDE51XXX Was geschieht mit dem Erlös aus dem Verkauf? Als Wiederverkäufer erhalten wir beim Weltladen in Gelnhausen Rabatte. Die Erlöse aus dem Verkauf gehen in vollem Umfang ohne jeden Abzug an ein Projekt der Missionszentrale der Franziskaner. In Ahero, einem Ort im Nordwesten Kenias nahe des Victoriasees, betreuen Franziskanerinnen eine Mädchenschule, die sich vor allem um Aidswaise kümmert und dafür sorgt, dass die Mädchen eine – 36 – Kirche unterwegs Pfarrei-Reise nach Slowenien „Kulturhistorische Reise mit ECC-Studienreisen, Frankfurt“ 8 Tage vom 11. bis 18. September 2017 „Wechselvolle Geschichte und landschaftliche Schönheit auf kleinem Raum.“ Leitung: Pfarrer Dr. Michael Müller, Bad Soden-Salmünster 1. Tag: Mo. 11.09.17 Flug nach Ljubljana, Landschaft d. Gorenjska/Oberkrain – Bohinjer See – Triglav/Dreikopf – Vintgar Klamm – Bled – Pletnas – Bleder Burg. Abendessen und Übernachtung in Bled. 2. Tag: Di. 12.09.17 Fahrt nach Skofja Loka/Bischoflack – Altstadt – Brezje Wallfahrtskapelle – Feier der Heiligen Messe – Radovljica. Abendessen und Übernachtung in Bled. 3. Tag: Mi. 13.09.17 Alpenstraße zum Bergpass Vrsic – Natio- nalpark Triglav – Ferienort Portoroz/ Rosenhafen. Abendessen und Übernachtung Portoroz. 4. Tag: Do. 14.09.17 Fahrt nach Piran - Kathedrale St. Georg – Bucht von Triest – Hrastovlje mit der romanische Wehrkirche Sveta Trojica. Abendessen/Übernachtung Portoroz. 5. Tag: Fr. 15.09.17 Fahrt in die Region Kras – Grotten von Postojna/Adelsberger Grotten – Höhlenschloss von Predjama – Kellerei mit Weinverkostung. Abendessen und Übernachtung Ljubljana. 6. Tag: Sa. 16.09.17 Besichtigungen in Ljubljana. Abendessen und Übernachtung in Ljubljana. – 37 – 7. Tag: So. 17.09.17 Tagesausflug in die Untersteiermark – Feier der Heiligen Messe in Trbovlje – Maribor/Marburg an der Drau – Ptuj Dominikanerkloster. Abendessen und Übernachtung in Ljubljana. 8. Tag: Mo. 18.09.17 Freie Zeit in Ljubljana bis zum Transfer an den Flughafen und Rückflug mit ADRIA AIRWAYS von Ljubljana nach Frankfurt (vorauss. Flugzeiten: 13:40 – 14:05 Uhr). Im Reisepaket enthalten: l Linienflüge mit ADRIA AIRWAYS Frankfurt – Ljubljana und Ljubljana – Frankfurt l Unterbringung in guten Hotels der Mittelklasse im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC l Halbpension (Frühstück/Abendessen) l Deutsch sprechende qualifizierte Reiseführung l Besichtigungsfahrten im klimatisierten Reisebus lt. Programm l Fahrt mit Pletna-Booten l Besuch einer Weinkellerei mit Verkostung l Eintrittsgelder lt. Programm l Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschlag von z. Zt. € 154,-- p. P. l ReiseveranstalterInsolvenzversicherung Nicht enthalten l Landesübliche Trinkgelder für Reiseführer, Busfahrer und Hotelservice l Reiseversicherungen Reisepreis im Doppelzimmer: ab 26 Teilnehmern ca. € 1.250,–p. P. Einzelzimmerzuschlag: € 165,– p. P. (Einzelzimmer sind nur begrenzt verfügbar). Anmeldeformulare finden Sie online oder im Pfarrbüro. – 38 – Familien-Pilgerfahrt vom 08. – 14. Oktober 2017 nach Assisi Das katholische Dekanat Kinzigtal veranstaltet vom 08. – 14. Oktober 2017 eine Familienpilgerfahrt nach Assisi. Nach einer Zwischenübernachtung in Südtirol, begeben wir uns im mittelalterlichen Assisi und in der wunderschönen Landschaft Umbriens auf die Spuren des Heiligen Franziskus. Dabei sollen Gemeinschaft, Spaß und Spiel und eine gute Portion ‚La Dolce Vita‘ nicht zu kurz kommen. Also, ihr lieben Familien, frei nach Franziskus dürfen wir uns zurufen lassen: „Buon giorno buona gente - Guten Tag ihr lieben Leute“ – wir sehen uns in Assisi! Weitere Informationen zur Anmeldung, Preise etc. finden Sie vor Ort in Ihrem Pfarrbüro oder in den Auslagen der Kirchen. Bei weiteren Fragen stehen ihnen Gemeindereferentin Rita Kunzmann (Tel. 06051 9167836), Gemeindereferentin Jasmin Pfeffermann (Tel. 06052 914523) oder Pastoralreferent Oliver Henkel (Tel. 06051 4747699), gerne zur Verfügung. Termine zum Vormerken: 05.06.2017 Pfarrfest St. Peter und Paul 31.07. – 06.08.2017 Taizéfahrt für Jugendliche 02.09. – 03.09.2017 350 Jahre Wallfahrt nach Rengersbrunn 17.09.2017 Pastoralverbundswallfahrt nach Hl. Kreuz, Alsberg – 39 – Unsere Gottesdienste BAD SODEN Sa 16.00 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache Sa 17.30 Uhr Vorabendmesse (Maximilian-Kolbe-Haus) So 9.00 Uhr Heilige Messe (14-tägig) Mi 8.30 Uhr Heilige Messe Fr 17.00 Uhr Abendmesse SALMÜNSTER: Sa 18.30 Uhr Hl. Messe (14-tägig) So 10.30 Uhr Hochamt Mo 8.00 Uhr Laudes (Bildungshaus) Di 18.30 Uhr Abendmesse Do 18.30 Uhr Abendmesse Fr 9.00 Uhr Hl. Messe (Bildungshaus) AHL: Sa18.30 Uhr (14-tägig) ALSBERG: So 9.00 Uhr (14-tägig) „Jesus sagt: Ich gebe euch mein Fleisch und Blut - Nahrung, Speise und Trank für uns. Wir hören und fragen, wir wundern uns und staunen. Geheimnis des Glaubens.“ Gotteslob Beichtgelegenheiten SALMÜNSTER: So 9.45 Uhr BAD SODEN: Fr 16.30 Uhr – 40 – Zentrales Pfarrbüro St. Peter und Paul Klostergasse 5 63628 Bad Soden-Salmünster Telefon: 06056 4141 Telefax: 06056 5827 Email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Di - Do 9.00-12.00 Uhr Mi 15.00 -17.30 Uhr Fr geschlossen Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster IBAN DE33 50661639 0005657873 Kirchen- und Kindertagesstätten-Verwaltung Klostergasse 5 63628 Bad Soden-Salmünster Telefon: 06056 - 911958 Fax: 06056 5827 Email: [email protected]
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