Fusionspfarrblatt - Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul

DIE NEUE PFARREI STELLT SICH VOR !
ST.
UNDPAUL
PAUL
ST.PETER
PETER UND
BABD
OODDEEN
LM
A DS S
N -- SA
SAL
M ÜÜNN
S ST
TEE
RR
gemeinsam – gläubig – musikalisch – vereint – unterwegs – kulturell –
Gott suchend – sich sorgend – helfend – ökumenisch – hoffungsvoll
– bewahrend – verankert – offen – fragend – einladend – liturgisch
Ein neues Signet für die neue Gemeinde
ST. PETER UND PAUL
BAD SODE N- SALM Ü NSTE R
Vier katholische Kirchengemeinden in Bad Soden-Salmünster, Ahl und Alsberg
fusionieren zu einer Gemeinde: „St. Peter und Paul – Bad Soden-Salmünster“.
Um diesen Prozeß der Veränderung auch nach außen hin deutlich zu machen,
braucht es ein visuelles Zeichen, ein Signet, das die Grundlage eines neuen
Erscheinungsbildes der entstehenden Großgemeinde bildet.
„Petrus und Paulus
hätten unterschiedlicher nicht sein
können. Zwischen
beiden hat es
gekracht. Aber sie
konnten miteinander.
Die Kirche braucht
beide. Sonst hätte sie
sich nicht entwickelt.“
(Thomas Söding)
Ausgangspunkt für meine Suche waren der gewählte Namen „St. Peter und
Paul“ und die Eigenschaften der neuen Gemeinde. Als bezeichnende Eigenarten wurden von den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde genannt:
„eine Gemeinde an wichtigen Wegen (via regia) – ein geistliches Zentrum mit
langer Tradition – Lebendigkeit”. Der Name St. Peter und Paul kann im Rahmen
eines Fusionsprozesses und der damit verbundenen Diskussionen zurückbinden an eine Dynamik, die die Kirche von ihren Anfängen an auszeichnet:
Dialog, Kontroverse, Umdenken, Wandel – und Verbindung über große
Meinungsverschiedenheiten hinweg durch den gemeinsamen Bezug auf die
Botschaft Christi. In zahlreichen Mosaiken, Fresken und Ikonen sind Petrus
und Paulus in inniger Umarmung dargestellt.
Ein Symbol, das sich auf vielen Petrus - Paulus Darstellungen wiederfindet, ist
das, in der Mitte stehende, Christusmonogramm – eines der ältesten Erkennungszeichen (Signet !) der Christen. Dieses Symbol – das Zeichen für das,
was uns alle verbindet – liegt dem ausgewählten Entwurf für das neue Signet
von St. Peter und Paul zu Grunde.
Wo? Unsichtbar! Da wo nichts ist – da, wo das Licht hindurchscheinen kann.
Die sich aus vier unterschiedlich großen Teilen zusammensetzende Form lässt
die Mitte frei. Die Vielfalt der Formen in der Struktur bezeichnet den Raum, in
dem wir leben: viele verschiedene Grundrisse und Wege, Städte, Gemeinden,
Straßen, Plätze, urbanes Gewimmel, digitale Welt, altes Abbröckelndes,
neues Unbekanntes ... In der Mitte lässt sich eine Kreuzform erkennen oder ein
Christusmonogramm. Zu allen vier Himmelsrichtungen öffnen sich Wege zum
Hineinkommen und Hinausgehen. Die Mitte strahlt nach Außen.
„Leer sein (...) ist Gottes voll sein,“ schrieb der Philosoph und Mystiker Meister
Eckhart. So lädt das neue Signet dazu ein, Gott – jetzt und hier in unserer Zeit
in unseren Orten – in unsere Mitte zu bitten.
Birgitta Schwansee | Grafikerin
Auf ein Wort
Gut beraten gemeinsam in die Zukunft
Liebe Schwestern und Brüder der zukünftig gemeinsamen Pfarrei St. Peter und
Paul, die sich aus den bisherigen Kirchengemeinden St. Laurentius, Bad Soden, St.
Peter und Paul, Salmünster, Unbefleckte
Empfängnis, Ahl, und Heilig Kreuz, Alsberg, zum 1. Januar 2017 zu einer neuen
Pfarrei zusammenschließt,
in einem 2 ½-jährigen Überlegungs- und
Konsultationsprozess haben die Verantwortlichen Ihrer Gemeinden gemeinsam
mit Vertretern aus Steinau, Ulmbach,
Marborn und Romsthal verschiedene
Schritte überlegt und entschieden, dass
es – aufgrund der verschiedenen strukturellen und personellen Entwicklung der
letzten Jahre - diesen Schritt der Zusammenführung und Neugründung der Pfarrei
geben soll.
Ich bin zuversichtlich, dass dies, auch bei
mancher Wehmut über den Verlust der
sogenannten Eigenständigkeit, die richtigen Schritte sind, die für die nächsten Jahre eine klare Struktur und Zuständigkeit
im Bereich der lokalen Kirchenentwicklung bedeuten. Gerne habe ich die Beratung Ihrer Gremienvertreter in diesen
Überlegungen und Prozessen begleitet
und denke, dass Sie mit Recht auch stolz
sein können, mit Herrn Pfarrer Dr. Michael
Müller und allen Verantwortlichen diesen
Schritt in dieser zielgerichteten und guten
Weise zu gehen.
Gottes Segen und die Kraft des Heiligen
Geistes und seine Kreativität für den weiteren Weg.
Ihr
Christof Steinert
Domkapitular
–1–
Gemeinsam
unterwegs
Liebe Mitchristen, liebe Gäste,
liebe Leserinnen und Leser,
„Die Kirche verändert sich.
Das kann auch nicht anders sein,
denn sie ist das Volk Gottes,
das unter sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen auf dem Weg ist.“
Dieses Zitat aus dem Wort der deutschen
Bischöfe „Gemeinsam Kirche sein - zur
Erneuerung der Pastoral“ hätte als Leitspruch über dem Prozess stehen können,
dem wir uns im Pastoralverbund Hl.
Kreuz Salmünster-Kinziggrund in den
letzten Jahren gestellt haben. Ergebnis
dieses Prozesses ist die Neugründung
der kath. Pfarrei in Bad Soden-Salmünster, die aus den bisher selbstständigen
Pfarreien bzw. Kirchengemeinden Bad
Soden, Salmünster, Ahl und Alsberg entstanden ist. Drei Worte will ich daraus
aufgreifen: Veränderung – Volk Gottes –
Weg.
Veränderung
Wir leben in einer Zeit, in der sich alles
immer schneller wandelt. Das gilt nicht
nur für die technische Entwicklung, sondern auch für unser Leben und unsere
Gesellschaft. Immer stand die Kirche mitten in diesem Veränderungsprozess und
hat darauf reagiert. Heute ist der Wandel
vielleicht tiefgreifender, weil es auch die
Strukturen betrifft. Doch wenn die Strukturen mehr belasten als helfen, ist es
Zeit, sie zu ändern. Das haben auch
unsere Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte erkannt und sich entschlossen,
diesen Weg zu gehen. Der Gesprächsprozess war vom Grund her positiv geprägt.
Es war Aufbruch, nicht Abbruch spürbar.
Dafür allen Beteiligten ein herzlicher
Dank für ihren großen und engagierten
Einsatz, ihr offenes Wort und alles Mitdenken.
Volk Gottes
Wenn eine Pfarrei eine Struktur, die über
100 Jahre Bestand hatte, verändert, dann
bedeutet dies auch Abschied nehmen.
Doch Gemeinden leben von den Begabungen und dem Engagement der Einzelnen,
–2–
die in der größeren Einheit nicht untergehen, sondern weiterbestehen werden. Die
Kirche ist kein Verwaltungsapparat, auch
wenn wir unter der sich mehrenden Bürokratie leiden, sie ist von Gott gerufenes
Volk. Er, dieser Gott, ist die Mitte, er führt
und belebt sein Volk. Das ist auch im Fusionsprozess deutlich geworden.
Quelle. Hier finden wir Orientierung für
unseren Weg.
Ich bin dankbar, dass ich gemeinsam mit
dem nun großen und engagierten Team
im Pfarrbüro diesen Weg mit Ihnen
gehen darf. Gott segne unsere neue Pfarrei in Bad Soden-Salmünster!
Weg
Die Kirche ist nicht perfekt und nicht fertig. Es gibt wohl niemanden, der sich
nicht an irgendetwas oder irgendjemanden in der Kirche stört. Wir sind auf dem
Weg, als Gemeinschaft. Dem einen geht
es zu schnell, dem anderen zu langsam.
Der eine sieht das Ziel vor Augen, der
andere fragt sich, ob der Weg der richtige
ist. Ich vertraue darauf und erlebte es
jeden Tag in den vielen Begegnungen und
unseren Gottesdiensten: Der HERR ist
mit auf dem Weg. Manchmal merken wir
es nicht, wie die Jünger von Emmaus,
aber er gibt sich uns zu erkennen im Brechen des Brotes. Die Feier der Eucharistie
ist die Mitte, auch in Zukunft, auch wenn
sie an einem anderen Ort oder zu einer
anderen Zeit stattfindet. Hier entscheidet sich unser Christsein. Hier ist die
Dr. Michael Müller
Pfarrer
–3–
Neues erfahren
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder unserer Gemeinde,
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“
schreibt Hermann Hesse in einem Gedicht.
Der am Palmsonntag 2016 gewählte
Pfarrgemeinderat für St. Peter und Paul,
Bad Soden-Salmünster ist dankbar, den
Zauber dieses Neuanfangs in unserer
Pfarrei nutzen zu können.
Der Zauber des Neuanfangs besteht aus
der Spannung des Ungewissen, der Neugier nach neuen Erfahrungen mit neuen
Menschen in neuen Situationen.
Ungewiss ist für viele von uns, was sich
mit der Fusion künftig ändern wird.
Gewiss ist, dass wir die Chance haben,
diese neue große Pfarrei mit Leben zu
füllen. Neben den Neuerungen ist es uns
wichtig, auch an Bewährtem und Erfolgreichem festzuhalten und achtsam zu
sein für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gemeindemitglieder.
In den letzten Monaten haben wir gemeinsam für zahlreiche Bereiche in
unserer Gemeinde Arbeitskreise gebildet,
die in dieser Fusionsschrift noch näher
vorgestellt werden. Jeder ist herzlich eingeladen, uns dabei zu unterstützen und
wir freuen uns auf Anregungen, die zu
einer lebendigen Gemeindegestaltung
beitragen.
Wir wünschen uns und wünschen Ihnen
viele Begegnungen in Toleranz und
Offenheit. Dann wird aus dem Zauber
des Neuanfangs ein hoffnungsvoller
Schritt in die gemeinsame Zukunft.
Für den Pfarrgemeinderat
Julijana Bös
PGR-Sprecherin
–4–
Ein spannender Weg –
Hin zur Zusammenarbeit in neuen Pfarreien
In der Dienstgemeinschaft sind die Priester, der Diakon und die pastoralen Mitarbeiterinnen unseres Pastoralverbundes
vertreten. Von hier kam der Impuls zum
Beginn des Prozesses. Aus dem Rat des
Pastoralverbundes, der sich aus Vertreten aller Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte konstituiert, wurde eine
Steuerungsgruppe gebildet. Sie setzte
sich zusammen aus den Mitgliedern der
Dienstgemeinschaft und je einem Gremienvertreter aus jeder Pfarrei. Unterstützt wurden wir von Frau Inge Männig
und Herrn Michael Biehling aus dem
Team der Gemeindeberater des Bistums
Fulda. Sie haben unsere Sitzungen kompetent und zielstrebig begleitet, ebenso
wie Prälat Christof Steinert als Vertreter
des Bischofs, welcher letztlich mit seiner
Urkunde die Vereinigung rechtlich vollzogen hat. Mit dem 1.1.2017 ist zwar ein
wesentliches Ziel unseres Prozesses
erreicht, doch ist er damit noch nicht
beendet, sondern zielt auf das Jahr 2022,
in dem es dann nur noch zwei Pfarreien
in unserem Pastoralverbund geben soll.
Datum
Beteiligte
Inhalte
18.06.2014
Dienstgemeinschaft
Beschluss eines Vorschlages für Neustrukturierung der Pfarreien für den PVR
23.09.2014
Pastoralverbundsrat
Diskussion und Beschlussfassung über
den Beginn des Prozesses, Einsetzung
einer Steuerungsgruppe
16.12.2014
Gemeindeberater
Erstkontakt mit den Gemeindeberatern
Frau Männig und Herrn Bieling
19.02.2015
Steuerungsgruppe
Erste Sitzung mit den Personaldezernenten des Bistums Prälat Christof Steinert
07.03.2015
Steuerungsgruppe
Erste Vorschläge zur künftigen Zusammenarbeit
13.03.2015
Brief des Bistums
Der Generalvikar legt die Vorstellung des
Bistums Fulda zu möglichen Lösungen
dar
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Datum
Beteiligte
Inhalte
14.04.2015
Steuerungsgruppe
Ohne die Gemeindeberater wird unter
dem Vorsitz von Moderator Pfr. Dr. Müller,
der weitere Weg beschlossen
26.05.2015
Steuerungsgruppe
Das Ergebnis wird mit den Gemeindeberatern erörtert, die Gemeinde Bad SodenSalmünster-Ahl-Alsberg zeichnet sich ab
30.06.2015
PGR und VWR
Die Räte der Gemeinden Marborn, Romsthal, Steinau und Ulmbach beraten über
die Zusammenarbeit
07.07.2015
Steuerungsgruppe
Die Gesamtlösung wird gemeinsam
besprochen
29.09.2015
Steuerungsgruppe
Die Vorschläge werden mit Prälat Steinert
erörtert
01.10.2015
Pfarrbüro
Einrichtung eines zentralen Pfarrbüros
für Bad Soden-Salmünster
08.11.2015
PGR
Verschiebung der Pfarrgemeinderatswahl
am 20. März 2016
18.11.2015
Steuerungsgruppe
Weitere Beratungen mit Prälat Steinert,
Beschlussfassung über die künftige Gestalt der Gemeinden
01.01.2016
Pfarrteam
Neugestaltung der Arbeitszeiten und
-bereiche im Pfarrbüro BSS
03.02.2016
Steuerungsgruppe
und VW-Räte
Information über den konkreten Weg,
rechtliche und verwaltungstechnische
Fragen
15.03.2016
Pfarrteam
Das Pfarrteam Salmünster berät über die
Arbeit im zentralen Pfarrbüro
–6–
Datum
Beteiligte
Inhalte
20.03.2016
PGR
Neuwahl der Pfarrgemeinderäte in den
Grenzen der künftigen Pfarreien
15.06.2016
Rendanten
Absprache über die künftige Arbeit (Jahresrechnung, Haushalt, Finanzverwaltung)
30.11.2016
VWR
Letzte gemeinsame Verwaltungsratssitzung der alten Kirchengemeinden in Bad
Soden-Salmünster
01.01.2017
Bischof
Gründung der neuen Pfarreien Bad
Soden/Salmünster, Steinau/Ulmbach und
Marborn/Romsthal durch Urkunde des
Bischofs
29.01.2017
Gemeinde BSS
Festlicher Gründungsgottesdienst
Weihbischof Dr. Diez, Fulda
19.02.2017
VWR BSS
Neuwahl des Verwaltungsrates der Pfarrei
Bad Soden-Salmünster
–7–
mit
Pfarrteam St. Peter und Paul
Pfarrer Dr. Michael Müller
Tel.: 06056 4141
Kontakt: [email protected]
Kaplan Michael Sippel
Tel.: 06056 4141
Kontakt: [email protected]
Gemeindereferentin Sandra Henkel
Tel.: 06056 9129998
Kontakt: [email protected]
Pastoralassistentin Sarah Benkner
Tel.: 06056 9129998
Kontakt: [email protected]
–8–
Pfarrteam St. Peter und Paul
Pfarrsekretärinnen:
Christiane Nix
Tel.: 06056 4141
Kontakt: [email protected]
Gabriele Bös
Tel.: 06056 4141
Kontakt: [email protected]
Verwaltungsleitung Kirchengemeinde und Kindertagesstätten:
Katja Harnischfeger
Tel.: 06056 911958
Kontakt: [email protected]
Rechnungswesen Kindertagesstätten
Elke Loleit
Tel.: 06056 9129987
Kontakt: [email protected]
Hausmeister
Yellal Onar
Tel.: 06056 4141
Kontakt: [email protected]
–9–
Der Verwaltungsrat und seine Aufgaben
Der Pfarrverwaltungsrat ist zuständig für
Vermögen, Gebäude, Grundstücke und
Personal der jeweiligen Kirchengemeinde
und ist das Gremium einer Pfarrei in Vermögensangelegenheiten. Er wird direkt,
also durch die Gemeindemitglieder gewählt. In Salmünster besteht er neben
dem Pfarrer aus sechs weiteren Personen. Dem Pfarrer ist der Vorsitz vorbehalten. Zum Zuständigkeitsbereich des Verwaltungsrats gehört auch die Verantwortung für die zur Pfarrgemeinde gehörenden Kindergärten.
Eine neue Konstellation ergibt sich zum
1. Januar 2017 durch die Fusion mit den
Kirchengemeinden St. Laurentius in Bad
Soden, Unbefleckte Empfängnis in Ahl
und Hl. Kreuz in Alsberg mit der Folge,
dass der Kindergarten St. Laurentius
neben dem Kindergarten St. Maria in Salmünster ebenfalls zum Aufgabenbereich
des Verwaltungsrates gehört.
Aufgrund der Komplexität des Betriebs
vergeht praktisch keine Sitzung, in der
nicht überwiegend über den Kindergarten
beraten wird. Im Vordergrund stehen
besonders die Personalangelegenheiten
mit den erforderlichen Verträgen, nicht
nur bei Neueinstellungen, sondern auch
bei Aufstockung oder Reduzierung von
Arbeitszeiten und die Einstellung von
Integrationskräften oder von Praktikantinnen.
Nun besteht ein Kindergarten ja nicht nur
aus Kindern, aus deren Erzieherinnen
und irgendwelchen Verwaltungsleuten,
sondern auch aus den „vier Wänden“ und
dem Außengelände, mit denen sich der
Pfarrverwaltungsrat zu beschäftigen hat.
2016 konnte er beispielsweise die Errichtung eines neuen Sandspielplatzes beschließen.
Nach der Fusion der Pfarreien wird sich
der Verwaltungsrat neu aufstellen und
um die Mitglieder der beteiligten Kirchengemeinden erweitert.
Der aktuelle Verwaltungsrat
– 10 –
Der Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul
Am Palmsonntag 2016 wählten die Mitglieder der Gemeinden den Pfarrgemeinderat für die neue Pfarrei St. Peter und
Paul, die aus den bisherigen Gemeinden
Bad Soden, Salmünster, Ahl und Alsberg
gebildet wird. Aus jeder bisherigen Pfarrei
stellten sich Ehrenamtliche zur Wahl. Die
Gewählten stellen seitdem ein Gremium,
das nun für die nächsten vier Jahre das
Leben in der neuen Pfarrei aktiv mitgestaltet.
Der aktuelle Pfarrgemeinderat setzt sich
aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Julijana Bös
Maria Brasch
Cornelius Buck
Brigitte Dietz
Dr. Frank Duchardt
Eva Emeling
Ingo Heil
Annemarie Henrich
Richard Hummel
Anja Huth
Der neue Pfarrgemeinderat
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Manfred Huth
Claudia Klug
Sylvia Krieger
Katharina Lenhardt
Gertrud Neumann
Angelika Noll
Daniel Schier
Liesl Walter
Frank Widmayr
Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates
Als Ehrenamtliche koordinieren Pfarrgemeinderäte die Aufgaben innerhalb des
Gemeindelebens. Sie gestalten gemeinsam mit den Hauptamtlichen (Pfarrer,
Kaplan, Gemeindereferentin) die vielfältigen Aufgaben, die in einer aktiven Pfarrei
anstehen.
Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates
sind umfangreich. Hier eine Übersicht
aus der Satzung:
Der Pfarrgemeinderat hat vor allem den
Auftrag,
a) den Pfarrer in seinem Amt zu unterstützen sowie die die Pfarrgemeinde
betreffenden Fragen zusammen mit
ihm zu beraten, gemeinsam mit ihm
Maßnahmen zu beschließen, soweit
dies nicht dem Verwaltungsrat vorbehalten ist, und für deren Durchführung
Sorge zu tragen, falls kein anderer
Träger zu finden ist;
b) das Bewusstsein für die Mitverantwortung in der Gemeinde zu wecken
und die Mitarbeit zu aktivieren;
c) Gemeindemitglieder für Dienste der
Glaubensunterweisung zu gewinnen
und zu befähigen;
d) Anregungen und Vorschläge für die
Gestaltung der Gottesdienste und die
lebendige Teilnahme der ganzen Gemeinde an liturgischen Feiern einzubringen;
e) den diakonischen Dienst im caritativen und sozialen Bereich zu fördern;
f) die besondere Lebenssituation der
verschiedenen Gruppen in der Pfarrgemeinde zu sehen, ihr in der Gemeindearbeit gerecht zu werden und
Möglichkeiten seelsorglicher Hilfe zu
suchen;
g) gesellschaftliche Entwicklungen und
Probleme des Alltags zu beobachten,
zu überdenken und sachgerechte Vorschläge einzubringen sowie entsprechende Maßnahmen zu beschließen;
h) Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit zu vertreten;
i)
die Verantwortung der Gemeinde für
Mission und Dritte Welt wachzuhalten;
j)
die ökumenische Zusammenarbeit zu
suchen und zu fördern;
k) katholische Organisationen, Einrichtungen und freie Initiativen unter
Wahrung ihrer Eigenständigkeit zu
fördern und im Dialog mit ihnen und
anderen Gruppen der Gemeinde Aufgaben und Dienste aufeinander
abzustimmen;
l)
Kontakte zu denen, die dem Gemeindeleben fernstehen, zu suchen;
m) die Gemeinde regelmäßig durch
schriftliche und mündliche Informationen über die Arbeit in der Pfarrei
und ihre Probleme zu unterrichten;
n) für die Verwirklichung der anstehenden Aufgaben eine Rangordnung aufzustellen;
– 12 –
o) vor Besetzung der Pfarrstelle den
Bischof über die örtliche Situation
und die besonderen Bedürfnisse der
Gemeinde zu unterrichten.
Der Pfarrgemeinderat unserer Pfarrei hat
sich in verschiedene Arbeitskreise aufgeteilt, um die verschiedenen Themen zu
bearbeiten und mit Leben zu füllen. Für
jeden Arbeitskreis sind ein oder zwei
Ehrenamtliche und ein Hauptamtlicher
verantwortlich. Im Folgenden sollen die
einzelnen Arbeitskreise vorgestellt werden. Wenn jemand aus der Gemeinde
Interesse daran hat, in einem der Kreise
mitzuwirken, kann er sich beim jeweiligen Verantwortlichen melden.
Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn des Pfarrfestes
– 13 –
Die Arbeitskreise
der Pfarrei St. Peter und Paul
Die Aufgaben in unserer Gemeinde sind
vielfältig. Manche Gruppen bestehen
bereits, andere sollen wiederbelebt oder
neu aufgegriffen werden. Jeder aus der
Gemeinde ist herzlich eingeladen, die
Arbeitskreise zu unterstützen.
Caritas
Die Mitglieder möchten sich auf verschiedenen Gebieten einbringen. So soll
etwa der Besuchsdienst für Geburtstage
neu organisiert und strukturiert werden.
Für Neuzugezogene soll ein Flyer erstellt
werden, der die Gemeinde vorstellt und
in die Gemeinschaft einlädt. Die Mitglieder wollen sich auch verstärkt den Senioren widmen und Kaffeenachmittage und
Gottesdienste speziell für ältere Menschen betreuen. Zusätzlich soll ein Fahrdienst zu den Sonntagsgottesdiensten
organisiert werden, damit alle die Möglichkeit haben, an diesen teilzunehmen.
Weitere Themengebiete sind die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und die Flüchtlingsarbeit.
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis
sind Julijana Bös (Telefon: 06056 4416,
Mail: [email protected]) und Liesel
Walter.
Familie / Kita
Die Gruppe möchte besonders Familien
Angebote in der Gemeinde machen. Hierzu gehören nicht nur die regelmäßigen
Veranstaltungen wie Kinderkirche oder
die Kinderkatechese im Gottesdienst.
Auch Projekte wie die Sternsinger und
das Krippenspiel werden betreut. In der
Kita St. Maria läuft das Projekt „Schatzkiste Religion“, bei dem jede Woche ein
religiöser Aspekt vorgestellt wird. Weiterhin sollen Familienwochenenden
geplant und die Familien beim Pfarrfest
stärker in den Blick genommen werden.
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist
Katharina Lenhardt
(Telefon: 06056 740150,
Mail: [email protected]).
Öffentlichkeitsarbeit
Um die Arbeit und die verschiedenen
Angebote der Pfarrei den Gemeindemitgliedern und der Öffentlichkeit besser
zugänglich zu machen, wollen die Mitglieder dieses Arbeitskreises regelmäßige Berichte, auch aus den anderen
Arbeitskreisen, abgeben. Die Homepage,
facebook und diverse Flyer sollen über
aktuelle Themen aus der Gemeinde
informieren. Ein Jahreskalender mit allen
Aktivitäten aus den verschiedenen Gruppen soll auf einen Blick zeigen, welche
Angebote es gibt und auch Überschneidungen verhindern.
– 14 –
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist
Eva Emeling (Telefon: 06056 8055188,
Mail: [email protected]).
Kirchenmusik / Kultur
Unser Gemeindeleben ist stark geprägt
von kulturellen Veranstaltungen. Manche
Dinge müssen auch hier koordiniert und
betreut werden. Aktuelle Angebote sind
etwa Konzerte, der Orgelspaziergang, die
Lichternacht im Kloster, die Passionsspiele oder das Abendlob. Die Kirchenführungen sollen wieder aufgegriffen
werden. Die Chöre sollen besser vernetzt
werden. Weitere Ideen für die Gestaltung
des kulturellen Lebens sind eine Dichterlesung mit Musik oder literarische Veranstaltungen am Kirchplatz.
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis ist
Manfred Huth (Telefon: 06056 4994345,
Mail: [email protected]).
Norbert Ross (Telefon: 06056 4141,
Mail: [email protected]).
Jugend
Die Mitglieder des Arbeitskreises möchten sich verstärkt um die Jugendarbeit
kümmern und die verschiedenen Vereine
und Aktivitäten miteinander vernetzen.
Dazu ist eine Zusammenarbeit mit den
Arbeitskreisen Liturgie und Kultur selbstverständlich. Viele Jugendliche sind in den
kirchlichen Vereinen, Verbänden und
Gemeinschaften organisiert. Dazu gehören die Messdiener, die KjG (Katholische
junge Gemeinde), die DPSG (Deutsche
Pfadfinderschaft St. Georg), die Passionsspiele, das Knopfloch oder die Sternsinger.
Die Angebote für die Jugend sind schon
groß und sollen noch erweitert werden.
Neben den Kinder- und Jugendgottesdiensten, dem Taizé-Gebet oder dem
Abend der Versöhnung soll es Diözesanveranstaltungen geben. Die Ölbergnacht
und die Frühschichten sowie die Roratemessen sollen wieder verstärkt in den
Blick genommen werden. Auch Jugendfahrten und ein lockeres Zusammenkommen, etwa bei einem Frühschoppen,
sollen organisiert werden.
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis
sind Cornelius Buck (Telefon: 06056
900342, Mail: [email protected])
und Daniel Schier.
– 15 –
Liturgie
Außerhalb der regulären Gottesdienste
gibt es verschiedene Möglichkeiten, das
Glaubensleben zu gestalten. Viele dieser
Angebote existieren bereits, müssen
aber dennoch organisiert werden. Vor
allem Gottesdienstordnungen und die
Ortswechsel müssen koordiniert werden.
Bisherige Angebote sind:
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Kreuzweg
Wallfahrten
Vespern zu den Hochfesten
Friedenslicht
Rosenkranzgebete
Bußgottesdienste
Prozessionen
Andachten
24-Stunden-Gebet
Abendlob
Lichternacht
Kinderkatechese
Firmung und Erstkommunion
Kindersegnung
Weitere Angebote sollen sein Freiluftgottesdienste, Eventgottesdienste und ökumenische Gottesdienste.
Verantwortlich für diesen Arbeitskreis
sind Claudia Klug (Telefon: 06056 4301,
Mail: [email protected]), Brigitte Dietz
(Telefon: 06056 3779,
Mail: [email protected]) und
Dr. Frank Duchardt.
Ökumene
Der Arbeitskreis soll sich um die Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde bemühen und die bisherigen Angebote
wie Weltgebetstag der Frauen oder das
gemeinsame Gemeindefest eventuell
erweitern. Bisher ist der Arbeitskreis noch
in Planung und Kaplan Michael Sippel
(Telefon: 06056 4141, Mail: [email protected]) ist Ansprechpartner.
– 16 –
Kirche aktiv
Kinderkirche
20.09.2017:
14.30 Uhr, Bildungshaus Salmünster
Jeden 1. Samstag im
Monat um 16.30 Uhr,
Klosterkirche St. Peter
und Paul, Salmünster.
13.12.2017:
14.30 Uhr, Bildungshaus Salmünster
Zu den Nachmittagen gibt es die Möglichkeit, einen Fahrdienst in Anspruch zu
nehmen. Bitte melden Sie sich dazu
rechtzeitig im Pfarrbüro (Tel. 4141) an.
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Sandra Henkel
Mail: [email protected]
Ökumenischer Frauentreff
Gemeinsame Abende für alle Frauen mit
verschiedenen Inhalten: Bibelarbeit, Vorträge, Andachten, usw.
Jeden 3. Donnerstag im Monat
um 19.15 Uhr im Joseph-Müller-Haus,
Schwedenring 1, Salmünster
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Sandra Henkel
Mail: [email protected]
Seniorennachmittage
Im vierteljährliche Rhythmus treffen sich
die Senioren zu einer Andacht mit anschl.
Kaffeetrinken.
Termine:
22.03.2017:
14.30 Uhr Bildungshaus Salmünster
28.06.2017:
14.30 Uhr, Café Sonnenschein, Salmünster
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Sandra Henkel
Email: [email protected]
Messdiener
„Mittendrin statt nur dabei“ –
Gemeinschaft von 9 -19jährigen
Gemeinschaftselemente (Heilige Messe,
Gruppennachmittage, Feiern, Ausflüge)
prägen unseren Dienst
Ansprechpartner: Kaplan Michael Sippel
Email: [email protected]
Erstkommunion 2016/2017
Am 23. April 2017 gehen 31 Mädchen
und Jungen aus unserer Pfarrei zur Erstkommunion. Durch Gruppentreffen und
Wortgottesdienste bereiten sie sich auf
den Empfang der 1. Heiligen Kommunion
vor.
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Sandra Henkel
Email: [email protected]
– 17 –
Firmung 2017
Am 12. November 2017 findet die nächste Firmung statt. Die Firmlinge werden
hierzu persönlich eingeladen.
Ansprechpartner:
Gemeindereferentin Sandra Henkel und
Kaplan Sippel
Email: [email protected] oder [email protected]
Junger Gottesdienst
Wir laden junge und junggebliebene aller
Altersstufen zu den Jungen Gottesdiensten ein. Wir wollen gemeinsam neue
Wege gehen, denn die Gottesdienste werden inhaltlich und musikalisch besonders
gestaltet.
DPSG
Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
(DPSG) Heilig Kreuz Salmünster/Ahl
besteht seit 1932 und ist damit einer der
ältesten Stämme im Bistum Fulda. Der
Stamm gliedert sich in verschiedene
Gruppen, die sich zu regelmäßigen Gruppenstunden treffen. Die Höhepunkte im
Jahr sind das Pfingstzeltlager in Hilders
und das traditionelle Hutzelfeuer, welches meist am ersten Samstag im März
stattfindet.
Bei Interesse an der Arbeit des Stammes
ist eine Kontaktaufnahme über
[email protected]
jederzeit möglich.
KjG
Termine:
Die KjG Bad Soden ist eine KjG-Pfarrei in
der Diözese Fulda, die das ganze Jahr
aktive Jugendarbeit für Kinder und
Jugendliche anbietet. Wir bieten verschiedene Aktionen zu verschiedenen
Themen an, dazu gehören insbesondere
das jährliche Zeltlager, Gruppenstunden,
Basteltage und Jugendgottesdienste.
– Sa., 18.02.2017:
17.30 Uhr, Max.-Kolbe-Haus, Bad Soden
„StartUP zur Firmvorbereitung“
– So., 02.04.2017:
18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden
– So., 25.06.2017:
18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden
Bei uns schließen sich junge Menschen
zusammen und erleben Gemeinschaft,
Zusammenhalt und viel Spaß. Wir ermöglichen eine Plattform für Begegnungen
und Beziehungen. Bei uns können die Kinder und Jugendliche spüren, dass sie in
ihrem Denken und Handeln ernst genommen werden!
– So., 27.08.2017:
18.00 Uhr, St. Laurentius, Bad Soden
– So., 01.10.2017:
10.30 Uhr, St. Peter und Paul, Salmünster
– Sa., 16.12.2017:
17.30 Uhr, Lichtergottesdienst, Max.Kolbe-Haus, Bad Soden
Ansprechpartner: Gemeindereferentin
Sandra Henkel und Kaplan Sippel
Email: [email protected] oder [email protected]
Bei Fragen sind wir unter:
[email protected] erreichbar.
– 18 –
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
St. Laurentius Bad Soden
Die Geschichte der kfd
Die kfd, Katholische Frauengemeinschaft
Deutschlands, ist eine Gemeinschaft von
Frauen für Frauen. 1915 entstand im
Bistum Paderborn der erste Diözesanverband der Müttervereine, 1928 erfolgte der Zusammenschluss zum Zentralverband der Frauen und Müttervereine.
Wir unterscheiden zwischen der Bundes-,
Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene.
kfd St. Laurentius Bad Soden
Die Frauengemeinschaft St. Laurentius
Bad Soden wurde bereits 1910 auf
Wunsch von Pfarrer Schulz als Christlicher
Mütterverein gegründet. Jahre später
erfolgte die Umbenennung in Katholische
Frauengemeinschaft Deutschlands.
Wir haben zurzeit 207 Mitglieder im Alter
zwischen 35 und 90 Jahren, wobei einige
Frauen bereits seit 60 Jahren der Frauengemeinschaft angehören.
Profil der kfd
Die kfd bietet Frauen Raum zur persönlichen Entfaltung und Möglichkeiten, in
kirchlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen Erfahrungen zu machen.
Sie setzt sich für die Interessen und
Rechte von Frauen ein. kfd-Frauen wir-
ken im Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand oder anderen Gremien mit. Sie
übernehmen Verantwortung, sie setzen
sich für demokratisches Handeln in der
Gemeinde ein. Sie pflegen den Austausch zwischen den Generationen, den
Austausch mit Frauen in anderen gesellschaftlichen Gruppen, unterstützen
Frauen in allen Lebensformen. Menschenwürde und Gerechtigkeit für alle
Menschen, gleichwertige Anerkennung
von Erwerbsarbeit, Ehrenamt und Familienarbeit gehören ebenfalls zum Profil.
Aktivitäten und Organisation der
kfd St. Laurentius Bad Soden
Die Frauengemeinschaft in Bad Soden
wählt alle 2 Jahre ein Leitungsteam, das
zurzeit aus 4 Frauen besteht. Die Aufgabenverteilung wird in 5 Arbeitskreisen
festgehalten, dazu kommt die Inventarverwaltung im Maximilian-Kolbe-Haus.
Unterstützt werden diese Arbeiten von
Frauen aus der Gemeinschaft.
Die unterschiedlichen Arbeitskreise sind
zuständig für folgende Aktivitäten:
l Teilnahme an den VereinsringSitzungen,
l an den überörtlich stattfindenden
Dekanatstreffen,
– 19 –
l Organisation
des
wöchentlichen
Frauentreffs am Dienstag im Maximilian-Kolbe-Haus,
Frauenfrühstück
nach der Frauenmesse, Krankenbesuche, Bestellen und Vorbereiten von
Gottesdiensten sowie Gratulationen
bei besonderen Anlässen,
l Vorbereitung des Weltgebetstages,
des Erntedankfestes und der Adventfeier, sowohl organisatorisch als auch
inhaltlich,
l Organisation und Veranstaltung des
Weiberfaschings, sowie des 2-tägigen
Weihnachtsmarktes mit dem Weih-
nachtsmarkt-Café und dem Verkauf
von selbstgestrickten Strümpfen.
l Einmal jährlich findet der Tagesausflug der kfd statt, der die Gemeinschaft der Frauen stärkt und
gleichzeitig ein Dankeschön für die
zahlreichen ehrenamtlichen Dienste
ist.
Die kfd bietet Raum für alle Fragen,
Ideen, Neigungen und Anliegen, mit
denen sich Frauen beschäftigen oder
beschäftigen müssen. Sie ist auch der
Ort, an dem christliche Werte gelebt und
praktiziert werden.
KirchenMusik –
dem Glauben Ausdruck geben
Der Chor St. Peter und Paul hat eine Tradition, die bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Als eine Gemeinschaft
von derzeit rund 50 aktiven Sängerinnen
und Sängern aller Altersgruppen erfüllt
der Chor im Verlaufe des Kirchenjahres
gesangliche und musikalische Aufgaben
im Rahmen des liturgischen Geschehens.
Dabei kommen unter der bereits 30-jährigen Leitung des Kirchenmusikers Norbert
Ross neben den Werken Alter Meister (u. a.
Orchestermessen von W. A. Mozart, J.
Haydn; Musik für Chor und Bläserquintett;
Chorwerke von F. Mendelssohn-Bartholdy,
G. F. Händel und J. S. Bach u. v. m.) auch
moderne „Neue geistliche Musik“ mit
unserer Band „KlaNGLust“ zur Aufführung.
Konzerte runden, neben unserem Dienst
zur Ehre Gottes, unsere Chorarbeit ab. In
den letzten Jahren wurden Chor-Orchesterwerke u. a. von W. A. Mozart, J. Haydn,
G. F. Händel-Oratorium „Messias“ und J. S.
Bach „Weihnachtsoratorium“ zusammen
mit Solisten und der Kurpfalzphilharmonie
– 20 –
Heidelberg aufgeführt.
Seit ca. 20 Jahren pflegen wir eine intensive Zusammenarbeit mit der in Salmünster wohnhaften Musiktherapeutin
und Stimmbildnerin Karoline Münzel.
Das Mitwirken in einem mehrstimmigen
Chor ist ein ganz besonderes und bereicherndes Erlebnis. Es ist immer wieder
beeindruckend, wie im Zusammenwirken
u. a. von Stimmen und Instrumentalisten
eine schöne Harmonie entsteht.
Wenn Sie gerne mit uns singen möchten,
kommen Sie doch völlig unverbindlich einmal bei einer unserer Proben (jeweils
dienstags um 20.00 Uhr im Joseph-Müller-Haus, Schwedenring 1), vorbei und
lassen Sie sich überraschen.
Neben den liturgischen Aufgaben des
Chores kommt auch die Geselligkeit nicht
zu kurz. Bei Chorausflügen und -reisen
(u. a. nach Rom, Wien, Innsbruck, Südtirol)
konnten die Chormitglieder schon viele
und schöne Erlebnisse sammeln.
– 21 –
Katholischer Kirchenchor
St. Laurentius Bad Soden
Unser Chor wurde 1896 gegründet, ist in
diesem Jahr 120 Jahre alt und besteht zur
Zeit aus 30 aktiven Sängerinnen und
Sängern. Die Leitung liegt in den Händen
einer hochbegabten Dirigentin, die zur
Verbesserung der Chorqualität intensive
stimmbildende Maßnahmen durchführt.
Unsere vordringliche Aufgabe sehen wir in
der musikalischen Mitgestaltung von Gottesdiensten an den Hochfesten des Kirchenjahres und Chorkonzerten zu verschiedenen Anlässen, wobei unser Repertoire sowohl klassische als auch vermehrt
moderne Chorliteratur umfasst. Darüberhinaus sind wir auch in der Ökumene aktiv
und unterstützen die Gemeinde bei unterschiedlichen Anlässen.
In gewissen zeitlichen Abständen stehen
auch recht anspruchsvolle Chorwerke auf
dem Programm, wie dies im Jubiläumsjahr 2006 mit W. A. Mozarts „Krönungsmesse“ der Fall war, auf deren gelungene
Aufführung unser Chor mit berechtigtem
Stolz zurückschaut, ebenso auf ein Konzert in 2008 unter dem Motto „Cantate
Domino“ mit Werken u.a. von Bach, Vulpius, Pitoni, Grollmann, Praetorius etc.
In jünster Zeit (2015 und 2016) hatten
wir großen Erfolg mt unserem Adventsingen in der Pfarrkirche Bad Soden, zu
dem wir Chöre aus Bad Soden, Salmünster, einen Gastchor und das Flötenensemble der ev. Kirchengemeinde Bad
Soden-Salmünster eingeladen und die
– 22 –
Gemeinde zum Mitmachen angeregt hatten. Die Resonanz war überwältigend, so
dass wir dieses Highlight auch in Zukunft
als festen Bestandteil unserer Aktivitäten etablieren möchten.
Konfession keine Rolle. Wichtig und ausschlaggebend für eine dauerhafte Motivation ist primär die Freude am gemeinsamen Singen vorwiegend sakraler Literatur.
Bei den jährlichen Grillfesten und Ausflügen, zu denen aktive und passive Mitglieder mit Familien bzw. Partnern und
Partnerinnen selbstverständlich immer
eingeladen sind, wird in geselligem Beisammensein die Gemeinschaft gepflegt.
Wir proben jeden Montag um 20.15 Uhr
im Maximilian-Kolbe-Haus in Bad Soden,
Stolzenthalstr. 17.
Zum Mitsingen in unserem Kirchenchor
spielt die Zu(Nicht)gehörigkeit zu einer
Interessierte können spontan dort vorbeischauen oder telefonischen Kontakt unter
der Nummer 06056 4556 mit Frau Stefanie Nix, unserer 1. Vorsitzenden, aufnehmen.
Kirchenchor Ahl
Der Kirchenchor Ahl wurde am 21. März
1982 gegründet und steht unter der Leitung von Musikdirektor Alexander Zahn.
1. Vorsitzende ist Christa Kailich.
Die 34 Sänger und Sängerinnen treffen
sich jeden Mittwoch von 19.00 Uhr –
20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Ahl zur gemeinsamen Gesangsprobe.
Geprobt wird kirchliches wie auch weltliches Liedgut.
Ein besonderes Highlight war Anfang
2000 das Millenniumkonzert. Auftritte zu
Kirchenfesten, dem Verlobten Tag am 01.
April, Gesangsdarbietungen bei befreundeten Vereinen und Adventskonzerte
gehören zum festen Bestandteil des Kirchenchores Ahl.
– 23 –
Kath. Kindertagesstätte St. Maria
Bad Sodener Str. 4,
63628 Bad Soden-Salmünster - Salmünster
Kontakt: Monika Grosch, Kitaleitung
Katja Harnischfeger, Verwaltungsleitung
Telefon: 06056 1262
Fax:
06056 499931
E-Mail: [email protected],
Öffnungszeiten: Mo-Fr 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Team der Kindertagesstätte St. Maria
– 24 –
Unsere Einrichtung besteht seit 1964
und befindet sich in der Trägerschaft der
Katholischen Kirchengemeinde St. Peter
und Paul Bad Soden-Salmünster.
Sie verfügt über insgesamt 100 Plätze
für Kinder im Alter von 3-6 Jahren und
über 20 Plätze für Kinder im Alter von
1-3 Jahren. Die Kinder können ganz- oder
halbtags betreut werden, auch bieten wir
Mittagsverpflegung an.
Ab Frühjahr 2017 wird unter unserer Trägerschaft, in Kooperation mit der Stadt
Bad Soden-Salmünster, noch eine weitere Ü3-Gruppe in der Außenstelle „Im
Schleifrashof“ angegliedert werden;
25 Kinder finden hier Platz. Kinder mit
erhöhtem Förder- und/oder Betreuungsbedarf können im Rahmen der Inklusion
in unserer Kita betreut werden.
Unser Team besteht aus derzeit 20 pädagogischen Mitarbeiterinnen, die regelmäßig an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Des Weiteren unterstützen uns drei hauswirtschaftliche
Kräfte. Die Sekretärin ist für beide Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde
tätig.
Eine gute Atmosphäre und zwischenmenschliche Beziehung sind Grundlage für
eine positive Entwicklung jedes Menschen,
somit ist der wichtigste Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit die Beziehung zu
den uns anvertrauten Kindern. Als katholische Einrichtung ist es für uns besonders
wichtig, den Kindern unseren Glauben und
Werte zu vermitteln, sowie Toleranz und
den Respekt vor anderen Religionen und
Kulturen vorzuleben.
Im Juli 2014 haben wir uns, begleitet
durch Prof. Tassilo Knauf, auf den Weg zu
einer Reggio-inspirierten Einrichtung
gemacht. Hierbei ist das Bild vom wahrnehmenden, forschenden und lernenden
Kind Ausgangspunkt und zentrales Element. In altersdifferenzierten Stammgruppen ist es unseren Erzieherinnen
möglich, noch stärker auf die Bedürfnisse
und den Entwicklungsstand der jeweiligen Altersgruppe einzugehen. Nach dem
Morgenkreis in den Stammgruppen
haben die Kinder die Möglichkeit, die verschiedenen Bereiche wie Bauen, Kreativsein und Rollenspiel zu besuchen, sich
mit Puzzle und Regelspielen zu beschäftigen oder in Büchern zu stöbern. Natürlich können auch die Räume der anderen
Altersgruppen besucht werden, um mit
den dortigen Kindern zu spielen. Unsere
Cafeteria steht allen Altersgruppen zur
Verfügung.
Bewegung nimmt bei uns einen hohen
Stellenwert ein, der Turnraum wird in die
tägliche pädagogische Arbeit integriert
und unser weitläufiges Außengelände
mit dem in 2016 neugestalteten großen
Sandspielbereich bietet unseren Kindern
vielfältige Möglichkeiten, sich und ihre
Umwelt zu erkunden und ihren Bewegungsdrang auszuleben.
– 25 –
Kath. Kindertagesstätte „St. Laurentius“
Stolzenthalstraße 17
63628 Bad Soden-Salmünster - Bad Soden
Kontakt: Frau Elli Lotz, Kitaleitung
Frau Katja Harnischfeger, Verwaltungsleitung
Telefon: 06056-2633
Fax:
06056-900631
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Do 07:15 Uhr bis 16.30 Uhr
Fr: 07:15 Uhr Bis 14:00 Uhr
Team der Kindertagesstätte St. Laurentius
Unsere Kindertagesstätte, bislang unter
der Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bad Soden, wurde
1975 erbaut und verfügt, nach dem
Anbau des Krippenbereiches in 2011,
inzwischen über 7 Gruppen für insgesamt 130 Kinder in Ganz- oder Halbtagsbetreuung; Mittagsverpflegung bieten
wir ebenfalls an. Das pädagogische Personal besteht derzeit aus 22 Teammitgliedern. Für den hauswirtschaftlichen
Bereich stehen 5 Mitarbeiter zur Verfü-
gung, die Kitasekretärin ist für beide Einrichtungen unserer Kirchengemeinde
tätig.
Die wichtigsten Bestandteile unserer
pädagogischen Arbeit sind die Beziehung
zum Kind und die Elternkooperation. Wie
im Leitbild unserer Einrichtung fest verankert, bilden ein wertschätzender und
respektvoller Umgang die Basis für ein
christlich geprägtes Miteinander. In
unserer Kindertagesstätte treffen Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen
– 26 –
und Religionen aufeinander und erfahren
ein hohes Maß an Akzeptanz, Toleranz
und Integration. Im Hinblick auf die
katholische Trägerschaft unserer Einrichtung lernen Kinder und auch Eltern bei
verschiedenen Anlässen den christlichen
Glauben kennen. Es wird gebetet, gesungen, gestaltet und im Rahmen unseres
Ostercrashkurses auch sehr viel Theater
gespielt. Die Gottesdienste im kirchlichen
Jahreskreis werden von den Kindern mitgestaltet (Blasius, Erntedank, etc.).
Regelmäßige Besuche im Seniorenheim
sowie die Unterstützung von Hilfsprojekten sind nur ein Teil des sozialen Engagements in unserer Kindertagesstätte.
Selbstverständlich werden auch Kinder
mit erhöhtem Hilfs- und/oder Förderbedarf in unserer Einrichtung im Rahmen
der Inklusion betreut.
Außer dem religionspädagogischen
Schwerpunkt gibt es 5 weitere Säulen,
welche im zentralen Mittelpunkt unserer
ganzheitlich-pädagogischen Arbeit stehen:
beim Umsetzen ihrer Ideen unterstützt.
Für die „Schulstürmer“ werden im letzen
Jahr vor der Einschulung gruppenübergreifend abwechslungsreiche und interessante Projekte angeboten, die die
Kinder im Hinblick auf ihre Schulfähigkeit
nochmals im besonderen Maß fördern.
Alle Kinder erhalten täglich vielfältige
Bewegungsangebote und nutzen hierzu
auch häufig das neugestaltete Außengelände oder erkunden die nähere Umgebung mit ihren Erzieherinnen (Kurpark,
Sportplatz, Wildpark, etc.).
Im Rahmen eines einmaligen Qualifizierungsprojektes des Bistums Fulda haben
namenhafte Referenten wie der Spielpädagoge Dr. Armin Krenz oder der Theologe Walther Kettler bleibende Spuren für
die Entwicklung der Konzeption hinterlassen. Es finden regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen statt, um die Qualität
der geleisteten Arbeit stets zu gewährleisten.
Bewegung – Persönlichkeitsentwicklung – Spiel-Kreativität – Sprache
Die Bedürfnisse der Kinder nehmen entscheidend Einfluss auf die Auswahl der
angebotenen Aktivitäten und Projekte. In
Erinnerungsmappen wird die Entwicklung der Kinder anhand von Bildern und
Texten dokumentiert, was sich sehr positiv auf das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Kinder auswirkt. Gemäß
dem Motto von Maria Montessori „Hilf
mir, es selbst zu tun“, werden die Kinder
zu selbständigem Handeln ermutigt und
– 27 –
Sozialdienst
katholischer Frauen e. V.
Beratungsstelle für Schwangere und Familien
Tel. 06056 5402
www.skf-bad-soden-salmuenster.de
„Leben in verschiedenen Welten?!“
Die katholische Schwangerschaftsberatung erreicht jährlich bundesweit über
100.000 Ratsuchende. Diese befinden
sich häufig in multiplen Belastungssituationen, die durch eine (weitere) Schwangerschaft verschärft werden können. Die
Studie des „Instituts für Sozialarbeit und
Sozialpädagogik“ (SkF-Zentrale, Verbandliche Bewertung, 2015) hat belegt,
dass Beraterinnen und Ratsuchende der
kath. Schwangerschaftsberatung in „verschiedenen Welten“ leben. Es bestehen
Unterschiede hinsichtlich Alter, Bildung,
Erwerbstätigkeit sowie hinsichtlich Wertehaltungen und Einstellungen zu Familie, Glaube und Kirche.
Diese Unterschiede haben aber keinen
Einfluss auf das Beratungsgeschehen.
Insgesamt fallen die Rückmeldungen der
Ratsuchenden zur Schwangerschaftsberatung sehr positiv aus. Die Ratsuchenden nehmen die Beraterinnen als
freundlich, kompetent, verständnisvoll,
wertschätzend, nicht voreingenommen
und offen wahr. Es zeigt sich, dass oft
drei verschiedene Anliegen zusammenkommen, um eine Beratungsstelle auf-
zusuchen. Es besteht ein Bedarf an Informationen, oft liegt eine wirtschaftliche
Notlage vor, verbunden mit einer „emotionalen Instabilität“, die sich für die Ratsuchenden in Überforderung, Verzweiflung,
Ängsten und einer Lähmung zeigen kann.
Im Beratungsprozess können sich für die
Ratsuchenden weitere Möglichkeiten der
Unterstützung aus dem Angebots- und
Aufgabenspektrum der Beratungsstelle
eröffnen (vgl. a.a.O., S.72).
„An dieser Stelle wird deutlich, dass die
finanzielle Unterstützungsmöglichkeit ein
Türöffner in die Beratung hinein ist, doch
dass die Antragstellerinnen häufig weitere Probleme haben. Durch die Beratung
erhalten sie weitergehende Unterstützung ggf. auch in anderen Lebensbereichen.“ (vgl. a.a.O., S. 163).
Die Vergabe von finanziellen Mitteln steht
immer im Kontext einer fachlichen Beurteilung der Lebenslage und Lebenswelt.
Das Spektrum reicht von einer ausschließlichen Beantragung von Bundesstiftungsmitteln bis hin zu einer mittelbis langfristigen Begleitung. Die Studie
– 28 –
zeigt, dass der Zugang in die katholische
Schwangerschaftsberatung
niedrigschwellig ist. Durch den gesellschaftlich
akzeptierten und „nichtstigmatisierten“
Zugang über das Thema „Schwangerschaft“ suchen Zielgruppen die Beratungsstellen auf, die für andere Dienste
oft schwer erreichbar sind. Ratsuchende
können somit auch von den Angeboten
des Netzwerkes profitieren bzw. durch
Vermittlung in andere Dienste je nach
weitergehendem Bedarf ergänzend zur
Schwangerschaftsberatung unterstützt
werden. Erfreulich ist die hohe Zufriedenheit der Ratsuchenden. Durch die positiven Erfahrungen, die sie mit einem kath.
Beratungsdienst gemacht haben, werden
sie sich in schwierigen Lebenslagen zu
einem späteren Zeitpunkt vermutlich wieder vertrauensvoll an eine Beratungsstelle der Kirche wenden. Auch in diesem
Sinne ist die katholische Schwangerschaftsberatung Türöffner für Ratsuchende, gerade wenn diese der Kirche eher
fernstehen.
Effekte der Beratung
Trifft nicht zu Trifft zu
Durch die Beratung ist mir klar geworden,
was ich tun muss.
16%
49%
Die Beratung hat mich entlastet.
4%
80%
ca.1%
95%
4%
82%
ca. 1%
92%
Die Beratung hat mir neue Anregungen gegeben.
Die Beratung trug zur Klärung meiner Situation bei.
Ich habe wichtige Informationen bekommen.
vgl. ISS-Frankfurt a.M., Wolfgang Kleemann, 2015
– 29 –
Caritas –
Ambulanter Pflegedienst
Der Ambulante Pflegedienst ist in freigemeinnütziger Trägerschaft des Caritasverbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
und begann mit der Versorgung pflegebedürftiger Menschen am 01.01.1979.
Er ist Anbieter von Pflegeleistungen,
Pflegeberatung und Betreuungs- und
Entlastungsleistungen gemäß der Pflegeversicherung, behandlungspflegerischer Leistungen durch die Krankenkasse für Patienten/Klienten in ihrem
Haushalt.
Ab 01.01.2017 bieten wir auch Dienstleistungen in der hauswirtschaftlichen
Versorgung an. Bei einer ambulanten
Versorgung steht die pflegerische Versorgung der betroffenen Personen
zunächst im Vordergrund. Doch oft sind
auch ergänzende Leistungen notwendig,
um pflegende Angehörige zu entlasten.
Zum 01.03.2017 planen wir das Angebot
der Betreuung in unserem Standort zu
erweitern und an verschiedenen Tagen
stundenweise interessierten Menschen
die Möglichkeit zu geben, sich in einer
Gruppe zusammenzufinden und gemeinsam aktiv zu sein. Ein Fahrdienst wird die
zu Betreuenden zu Hause abholen und
auch wieder nach Hause bringen. Ihren
Angehörigen schaffen wir somit einen
zeitlichen Freiraum für eigene Unternehmungen und zu deren Entlastung.
All diese Dienstleistungen ermöglichen
den Patienten/ Klienten einen Verbleib in
ihrem eigenen Umfeld, sichern eine qualitativ gute Versorgung nach anerkanntem
pflegewissenschaftlichen Stand mit dem
Ziel, Krankenhausaufenthalte und die
Unterbringung in Pflegeheimen möglichst
zu vermeiden. Nach einem Klinikaufenthalt helfen wir Ihnen, Ihre Eigenständigkeit wieder zu erlangen bzw. zu bewahren.
Weitere Angebote:
Seniorenberatung
Mittwoch 11:00-12:00 Uhr
oder nach Vereinbarung.
Gesprächskreis für pflegende Angehörige.
Die sorgfältige und umfassende Ausbildung unserer Mitarbeiter/-innen gibt
Ihnen die Sicherheit, dass ausschließlich
geschultes Fachpersonal um Sie und Ihre
persönlichen Wünsche bemüht ist.
Pflegende Angehörige sind vielfachen
Belastungen ausgesetzt und dies oft für
einen langen Zeitraum. Um eigene Überforderungen zu vermeiden, können unterstützende Angebote durch einen Pflegedienst sinnvoll sein, denn Pflege kann nur
dann gut gelingen, wenn es den Pflegenden gut geht.
– 30 –
Die Ambulante Pflege orientiert sich in
ihrem Handeln an folgenden Leitgedanken:
1. Leitgedanke:
Unser christliches Bild und Verständnis
vom Menschen ist die Grundlage unserer
Pflegekonzeption und unseres Handelns.
2. Leitgedanke:
Unser Bild und Verständnis von Pflege
orientiert sich an den individuellen
Bedürfnissen des Menschen, damit ihm
in der häuslichen Umgebung ein selbstbestimmtes Leben möglich ist.
3. Leitgedanke:
Wir führen eine Versorgung auf der
Grundlage des Pflegeprozesses durch
und passen sie an die sich stets veränderte Situation des Menschen an.
4. Leitgedanke:
Wir berücksichtigen alle am Pflegeprozess beteiligten Menschen, damit Pflege
kooperativ und im Miteinander gelingen
kann.
5. Leitgedanke:
Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern fortlaufend Angebote an,
die die Identifikation einer christlich
geprägten Arbeit fördern.
6. Leitgedanke:
Wir stellen unsere Leistungen und Kostenstrukturen transparent dar und arbeiten nach ökonomischen und ökologischen
Prinzipien.
Wir helfen Ihnen oder Ihren Angehörigen.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf:
Caritas-Verband für den MKK e. V.
Ambulanter Pflegedienst
Bad Sodener Straße 17a
63628 Bad Soden-Salmünster
Tel.
06056 911644
Fax
06056 912158
E-Mail [email protected]
Ansprechpartner:
Pflegedienstleitung
Roswitha Herpel
Stellvertretende Pflegedienstleitung
Mechthild Hofmann
Verwaltung
Anke Kreß
Träger:
Caritas-Verband für den MKK e. V.
Im Bangert 4
63450 Hanau
Tel. 06181 92335-0
Unser Versorgungsgebiet
Bad Soden-Salmünster mit allen Stadtteilen, Steinau-Ulmbach mit umliegenden Ortsteilen, Jossgrund, Flörsbachtal.
– 31 –
Krankenhausbesuchsdienst
des Pastoralverbundes im dritten Jahr nach der Gründung
Unter dem Motto „Herz und Zeit verschenken“ gründete sich im Sommer
2014 der ehrenamtliche Krankenhausbesuchsdienst im Pastoralverbund. In
der Gründungsphase fanden sich schon
bald viele Interessierte und schließlich
Aktive in dem Anliegen, regelmäßig
Patientinnen und Patienten aus dem
Pastoralverbund in den Kreiskliniken
Schlüchtern zu besuchen. Bisher ist es
auch immer gelungen, dass in einem
vierzehntägigen Rhythmus, in der Regel,
an einem Donnerstagvormittag, die
Besuche in den Patientenzimmern des
Krankenhauses erfolgen konnten (bei ein
bis zwei Besuchen pro Mitglied im Quartal). Etwa alle drei Monate treffen sich die
Mitwirkenden zum Gedanken- und
Erfahrungsaustausch. Alle Aktiven haben
eine besondere persönliche Einstellung
zu den Anliegen des Besuchsdienstes.
Sie wollen Menschen während der Ausnahmesituation eines Krankenhausaufenthaltes übermitteln, dass Menschen
aus ihrer Heimat, aus dem Pastoralverbund, an sie denken und sich für sie einsetzen, ihnen zuhören sowie Trost und
Zuversicht durch das gemeinsame Gebet
geben. So sind sie Botschafter aus ihren
Gemeinden und bringen durch den
Besuch die Barmherzigkeit Gottes zum
Ausdruck. Gemäß dem Wort Jesu „was
ihr dem Geringsten meiner Brüder getan
habt, das habt ihr mir getan“ ist jeder
Besuch ein Gottesdienst.
Wenn Sie Interesse an einer Mitwirkung
haben, wenden Sie sich bitte an ein Ihnen
bekanntes Mitglied des Krankenhausbesuchsdienstes, Ihr Pfarrbüro, an den
Pfarrer Ihrer Gemeinde oder an den Koordinator Diakon Bernd Wystrach, Mail:
[email protected].
– 32 –
Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst
Wegbegleitung für ein Leben bis zuletzt
Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst
(AGH) möchte zu einer erneuerten Kultur
des Sterbens beitragen.
Wir wollen bewirken, dass jeder Mensch
zu Hause bzw. in seiner vertrauten
Umgebung, in menschlicher Geborgenheit und weitgehend ohne Schmerzen bis
zuletzt leben kann. Wir begleiten Sie zu
Hause, aber auch in stationären Einrichtungen. Unsere Ehrenamtlichen bringen
Ihnen etwas sehr Wertvolles mit: ZEIT!
Gegründet wurde die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH) am 1. September 1997 als nicht eingetragener
Verein in der Trägerschaft des CaritasVerbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
Seitdem hat sich unsere Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Eine Vielzahl von
Hospizbegleitern wurde durch uns ausgebildet und unsere Organisation wächst.
Durch Vernetzungen mit anderen Professionen versuchen wir, die Menschen in
unserer Region bestmöglich zu unterstützen und den Hospizgedanken weiter zu
tragen. Wir versuchen damit, die Qualität
am Lebensende zu steigern.
Wir sind für Sie da, wenn…
l schwere Krankheit oder zu erwartender Abschied von einem geliebten
Menschen Sie beschäftigen,
l Sie das Gefühl haben, in dieser schwierigen Lebensphase an ihre Grenzen zu
stoßen,
l Sie einen offenen und persönlichen
Umgang mit den Themen Sterben,
Tod und Trauer suchen.
Dabei stehen Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt.
Was bieten wir an?
Palliativberatung:
Wenn keine Heilung mehr möglich ist,
beraten Sie unsere speziell ausgebildeten Einsatzleitungen umfassend. Bei
Bedarf stellen wir nach Wunsch der
Patienten und der Angehörigen auch Verbindungen im hospizlichen und palliativen Versorgungsnetzwerk her.
– 33 –
Ehrenamtliche Hospizbegleitung:
Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst
besteht aus einer großen Zahl ehrenamtlicher Hospizhelferinnen und -helfer in
verschiedenen Regionalgruppen in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis.
Ihre Aufgabe ist es, durch Begleitung vor
Ort Betroffenen und deren Angehörigen
bis zuletzt zu einer höheren Lebensqualität zu verhelfen.
Schnelle Hilfe über unsere Hospiztelefone
Hanau
06181 92 335 31
Schlüchtern
06661 81 30 10
Bad Soden-Salmünster
06056 912449
Besuchen Sie uns im Internet: www.hospizdienst-hanau.de
Freigericht
06055 84 01 44
Unterstützen Sie unsere Arbeit als Fördermitglieder und Spender oder als Hospizhelferin und -helfer.
Gelnhausen
06051 92 45 15
Maintal
06181 40 01 11
GEBET
Ich bitte dich, Herr, um die große Kraft,
diesen kleinen Tag zu bestehen,
um auf dem großen Wege zu dir einen kleinen Schritt weiterzugehen.
Ernst Ginsberg (1904-1964)
– 34 –
Eine Welt-Verkauf
St. Peter und Paul, Salmünster
Fair ist:
Nicht billig einzukaufen,
wofür andere teuer bezahlen
preisen auch nach oben korrigiert werden.
(Misereor)
Seit fast 20 Jahren bietet der Eine-WeltKreis von St. Peter und Paul einmal im
Monat nach der Vorabendmesse und
dem Hochamt fair gehandelte Produkte
zum Kauf an.
Woher stammen die Waren und woher
beziehen wir sie?
Unsere Produkte stammen aus Ländern
rund um den Globus: der Kaffee vor allem
aus Mexiko, Guatemala, Afrika, der Wein
aus Chile, Argentinien und Südafrika, der
Kakao aus Kamerun, der Reis aus Thailand, die getrockneten Mangos von den
Philippinen. Erzeugt werden diese
Lebensmittel überwiegend von kleinbäuerlichen Genossenschaften, die ihre Mitglieder „fair“ entlohnen: Während
Kleinbauern sonst den erheblichen Preisschwankungen des Weltmarktes oder
der Willkür von Zwischenhändlern
schutzlos ausgeliefert sind, haben sie als
Partner des Fairen Handels langfristige
Verträge mit garantierten Mindestvergütungen, die bei steigenden Weltmarkt-
Darüber hinaus werden die Überschüsse
eingesetzt für Schulungen der Mitarbeiter,
um eine biologische und standortangepasste Landwirtschaft voranzubringen.
Viele Genossenschaften bauen damit
auch Krankenstationen oder Schulen auf.
Durch höhere Bildung wiederum haben
die Menschen eine größere Chance, sich
den Herausforderungen des Weltmarktes
zu stellen und sich den Veränderungen
anzupassen, die etwa der Klimawandel
mit sich bringt. Häufig bestehen die
Genossenschaften, die die landwirtschaftlichen oder auch kunsthandwerklichen Produkte herstellen, aus Frauen, die
damit zum Unterhalt der Familien beitragen oder ihn sogar bestreiten. Sie gewinnen dadurch an Ansehen und Selbstbewusstsein.
Der Faire Handel dient damit nachweislich der Verbesserung der allgemeinen
Lebensverhältnisse und der lokalen
Infrastruktur. Unsere Waren kaufen wir
beim Weltladen in Gelnhausen. Sie stammen vor allem von den beiden großen
Fairhandelsorganisationen GEPA und El
Puente.
– 35 –
Warum verkaufen wir diese Waren in
der Kirche?
l weil wir glauben, dass es unser Auftrag als Christen ist, aktiv für mehr
Gerechtigkeit in der Welt einzutreten.
Der große brasilianische Bischof Dom
Helder Camara hat das einmal so ausgedrückt: „Eure Spenden könnt ihr
behalten, wenn ihr uns gerechte Preise
zahlt.
l weil wir glauben, dass wir mit jeder
Tasse fair gehandelten Kaffees oder
jeder Tafel fair gehandelter Schokolade
die Welt „fairändern“ können, indem
wir dazu beitragen, dass die Menschen
in Ländern des Südens ein menschenwürdigeres Leben führen können.
gute Ausbildung und damit bessere
Zukunftschancen
erhalten.
Einige
Gemeindemitglieder unterstützen das
Projekt durch feste Spenden und sichern
so eine planbare Basis neben den
schwankenden Erträgen aus den Verkaufserlösen. Wir möchten auch Sie als
Förderer für unser Projekt gewinnen:
Projekt-Nr. 71187 (Ahero-Girls-School),
damit eine eindeutige Zuordnung zu
unserem Projekt möglich ist.
Die Bankverbindung lautet:
Bank für Orden und Mission:
IBAN: DE 89510917110080000103
BIC: BFOMDE51XXX
Was geschieht mit dem Erlös aus dem
Verkauf?
Als Wiederverkäufer erhalten wir beim
Weltladen in Gelnhausen Rabatte. Die
Erlöse aus dem Verkauf gehen in
vollem Umfang ohne jeden
Abzug an ein Projekt der
Missionszentrale
der
Franziskaner. In Ahero,
einem Ort im Nordwesten Kenias nahe des
Victoriasees, betreuen
Franziskanerinnen eine
Mädchenschule, die sich
vor allem um Aidswaise
kümmert und dafür
sorgt, dass die Mädchen eine
– 36 –
Kirche unterwegs
Pfarrei-Reise nach Slowenien
„Kulturhistorische Reise mit ECC-Studienreisen, Frankfurt“
8 Tage vom 11. bis 18. September 2017
„Wechselvolle Geschichte und landschaftliche Schönheit auf kleinem Raum.“
Leitung: Pfarrer Dr. Michael Müller,
Bad Soden-Salmünster
1. Tag: Mo. 11.09.17
Flug nach Ljubljana, Landschaft d.
Gorenjska/Oberkrain – Bohinjer See – Triglav/Dreikopf – Vintgar Klamm – Bled –
Pletnas – Bleder Burg.
Abendessen und Übernachtung in Bled.
2. Tag: Di. 12.09.17
Fahrt nach Skofja Loka/Bischoflack – Altstadt – Brezje Wallfahrtskapelle – Feier
der Heiligen Messe – Radovljica.
Abendessen und Übernachtung in Bled.
3. Tag: Mi. 13.09.17
Alpenstraße zum Bergpass Vrsic – Natio-
nalpark Triglav – Ferienort Portoroz/
Rosenhafen.
Abendessen und Übernachtung Portoroz.
4. Tag: Do. 14.09.17
Fahrt nach Piran - Kathedrale St. Georg –
Bucht von Triest – Hrastovlje mit der
romanische Wehrkirche Sveta Trojica.
Abendessen/Übernachtung Portoroz.
5. Tag: Fr. 15.09.17
Fahrt in die Region Kras – Grotten von
Postojna/Adelsberger Grotten – Höhlenschloss von Predjama – Kellerei mit Weinverkostung.
Abendessen und Übernachtung Ljubljana.
6. Tag: Sa. 16.09.17
Besichtigungen in Ljubljana.
Abendessen und Übernachtung
in Ljubljana.
– 37 –
7. Tag: So. 17.09.17
Tagesausflug in die Untersteiermark –
Feier der Heiligen Messe in Trbovlje –
Maribor/Marburg an der Drau – Ptuj
Dominikanerkloster.
Abendessen und Übernachtung
in Ljubljana.
8. Tag: Mo. 18.09.17
Freie Zeit in Ljubljana bis zum Transfer an
den Flughafen und Rückflug mit ADRIA
AIRWAYS von Ljubljana nach Frankfurt
(vorauss. Flugzeiten: 13:40 – 14:05 Uhr).
Im Reisepaket enthalten:
l Linienflüge mit ADRIA AIRWAYS
Frankfurt – Ljubljana und Ljubljana –
Frankfurt
l Unterbringung in guten Hotels der
Mittelklasse im Doppelzimmer mit
Bad/Dusche und WC
l Halbpension (Frühstück/Abendessen)
l Deutsch sprechende qualifizierte Reiseführung
l Besichtigungsfahrten im klimatisierten Reisebus lt. Programm
l Fahrt mit Pletna-Booten
l Besuch einer Weinkellerei mit Verkostung
l Eintrittsgelder lt. Programm
l Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschlag
von z. Zt. € 154,-- p. P.
l ReiseveranstalterInsolvenzversicherung
Nicht enthalten
l Landesübliche Trinkgelder für Reiseführer, Busfahrer und Hotelservice
l Reiseversicherungen
Reisepreis im Doppelzimmer:
ab 26 Teilnehmern ca.
€ 1.250,–p. P.
Einzelzimmerzuschlag:
€ 165,– p. P.
(Einzelzimmer sind nur begrenzt verfügbar).
Anmeldeformulare finden Sie online
oder im Pfarrbüro.
– 38 –
Familien-Pilgerfahrt
vom 08. – 14. Oktober 2017 nach Assisi
Das katholische Dekanat Kinzigtal veranstaltet vom
08. – 14. Oktober 2017 eine Familienpilgerfahrt nach Assisi.
Nach einer Zwischenübernachtung in Südtirol, begeben wir
uns im mittelalterlichen Assisi und in der wunderschönen
Landschaft Umbriens auf die Spuren des Heiligen Franziskus.
Dabei sollen Gemeinschaft, Spaß und Spiel und eine gute
Portion ‚La Dolce Vita‘ nicht zu kurz kommen. Also, ihr lieben
Familien, frei nach Franziskus dürfen wir uns zurufen lassen:
„Buon giorno buona gente - Guten Tag ihr lieben Leute“ – wir
sehen uns in Assisi!
Weitere Informationen zur Anmeldung, Preise etc. finden Sie
vor Ort in Ihrem Pfarrbüro oder in den Auslagen der Kirchen.
Bei weiteren Fragen stehen ihnen
Gemeindereferentin Rita Kunzmann
(Tel. 06051 9167836),
Gemeindereferentin Jasmin Pfeffermann
(Tel. 06052 914523) oder
Pastoralreferent Oliver Henkel
(Tel. 06051 4747699),
gerne zur Verfügung.
Termine zum Vormerken:
05.06.2017
Pfarrfest St. Peter und Paul
31.07. – 06.08.2017
Taizéfahrt für Jugendliche
02.09. – 03.09.2017
350 Jahre Wallfahrt nach Rengersbrunn
17.09.2017
Pastoralverbundswallfahrt nach Hl. Kreuz, Alsberg
– 39 –
Unsere
Gottesdienste
BAD SODEN
Sa 16.00 Uhr
Hl. Messe in polnischer Sprache
Sa 17.30 Uhr
Vorabendmesse (Maximilian-Kolbe-Haus)
So 9.00 Uhr
Heilige Messe (14-tägig)
Mi 8.30 Uhr
Heilige Messe
Fr 17.00 Uhr
Abendmesse
SALMÜNSTER:
Sa 18.30 Uhr Hl. Messe (14-tägig)
So 10.30 Uhr
Hochamt
Mo 8.00 Uhr
Laudes (Bildungshaus)
Di 18.30 Uhr
Abendmesse
Do 18.30 Uhr
Abendmesse
Fr 9.00 Uhr
Hl. Messe (Bildungshaus)
AHL:
Sa18.30 Uhr (14-tägig)
ALSBERG:
So 9.00 Uhr (14-tägig)
„Jesus sagt: Ich gebe euch mein Fleisch und
Blut - Nahrung, Speise und Trank für uns.
Wir hören und fragen, wir wundern uns und
staunen. Geheimnis des Glaubens.“
Gotteslob
Beichtgelegenheiten
SALMÜNSTER:
So 9.45 Uhr
BAD SODEN:
Fr 16.30 Uhr
– 40 –
Zentrales Pfarrbüro St. Peter und Paul
Klostergasse 5
63628 Bad Soden-Salmünster
Telefon: 06056 4141
Telefax: 06056 5827
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo - Di - Do 9.00-12.00 Uhr
Mi 15.00 -17.30 Uhr
Fr geschlossen
Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster
IBAN DE33 50661639 0005657873
Kirchen- und Kindertagesstätten-Verwaltung
Klostergasse 5
63628 Bad Soden-Salmünster
Telefon: 06056 - 911958 Fax: 06056 5827
Email: [email protected]