Vorschau: Gemeindeausfahrt 2017 Das Leben und Wirken des ersten sächsischen Heiligen Bischof Benno steht im Zentrum einer großen Ausstellung auf der Albrechtsburg zu Meißen. Unter dem Titel „Ein Schatz nicht von Gold“ werden unterschiedliche Exponate präsentiert, welche Einblick geben sollen in „eine Geschichte von Macht, Glaube, Streit, Politik und nicht zuletzt von Reformation und Gegenreformation“ (lt. Ankündigungsschreiben). Darum möchten wir alle in unserer Verantwortungsgemeinschaft einladen, diese Schau im Rahmen einer Gemeindeausfahrt gemeinsam zu besuchen. Der Termin wird an einem Samstag im Mai liegen. Genauere Informationen folgen in Kürze. Empfehlenswert ist auch ein Blick auf die Internetseite: www.benno.schloesserland-sachsen.de. Gemeindeblatt Katholische Pfarreien Mariä Himmelfahrt Glauchau St. Pius X. Hohenstein-Ernstthal Vorschau: RKW 2017 Bereits heute möchten wir alle Kinder aus unserer Verantwortungsgemeinschaft zur Religiösen Kinderwoche (RKW) einladen. „Miteinander zum Geschenk“ heißt es vom 02. bis 06. Oktober im Gemeindezentrum in Glauchau. Genauer gesagt bilden das Miteinander von evangelischen und katholischen Christen, ihre Brücken zueinander und die Frage, wie man zum Geschenk für andere Menschen werden kann, den Leitfaden. Weitere Informationen folgen noch. Seid jetzt schon herzlich eingeladen! in jedem Augenblick neu zeige und bereite öffne und weite - den Horizont „Seht her, ich mache … Neues“ (Jes 43,19) wäge und wage entfalte und gestalte - Leben Klaus Jäkel gefunden in: pfarrbriefservice.de Redaktion: Pfarrer Waldemar Styra, Eva-Maria Schälzky, Fabian Winderlich nimm Neues in Blick Februar – März Fang an! Liebe Gemeinden! Das neue Jahr hat gerade begonnen und damit fassen wieder viele von uns gute Vorsätze. Weniger rauchen, abnehmen oder mehr Zeit zur Verfügung haben, sind hier nur einige „Klassiker“. Im religiösen Sinne wäre das: Jeden Sonntag die Hl. Messe mitfeiern, vielleicht auch in der Woche eine Stunde dafür zu reservieren, öfters die Bibel in die Hand zu nehmen … oder andere Menschen fröhlich zu machen. Das klingt erst einmal einfach und selbstverständlich, schaut man sich beispielsweise die zahlreichen Narren oder Karnevalisten in den kommenden Tagen an. Doch seine große Wirkung entfaltet ein Lachen gerade in schweren trostlosen Zeiten. Kraft spenden und aufbauen sind nur zwei Dinge, die allein ein kleines Lächeln leisten kann. Es stellt daneben auch einen guten Begleiter in der eher zurückhaltenden Fastenzeit dar. Gut also, immer ein Lachen parat zu haben. Halten wir es am besten mit Charles Dickens, der einmal feststellte: „Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“ In diesem Sinne wünschen wir allen eine humorvolle und fröhliche Zeit! Die Redaktion Kath. Pfarrei Mariä Himmelfahrt Geschwister–Scholl–Str. 2 08371 Glauchau Pfarramt Telefon 03723 3558 Fax 03723 711511 Internet www.kath-hohenstein-er.de Pfarramt Telefon 03763 2494 Fax 03763 440255 E-Mail [email protected] Internet www.kath-kirche-glauchau.de Öffnungszeiten Montag 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr Donnerstag 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr Pfarrer Dr. Waldemar Styra Pfarrer i.R. Heinz Schlamber (wohnt im Pfarrhaus) Bankverbindung Sparkasse Chemnitz IBAN: DE94 8705 0000 3604 55 Vor 500 Jahre setzte die Reformation einen gewaltigen gesellschaftlichen Umbruch in Gang, dessen Folgen bis heute spürbar sind. Eigentlich ging es dem Mönch Martin Luther nur um Reformen in der Kirche. Doch daraus entwickelte sich viel mehr und gipfelte schließlich in der Trennung der Christen in Katholiken und Protestanten. Damit müssen wir bis heute leben, aber gleichzeitig dürfen wir seit über 50 Jahren in enger ökumenischer Verbundenheit unseren Weg gehen. Dieses Ereignis möchten wir im Jahr des Reformationsgedenkens durch einen Vortrag mit dem Titel „Martin Luther und die Reformation“ besser nachvollziehen. Dazu begrüßen wir am 17.02. um 18.45 Uhr (nach der Abendmesse) Pfarrer i.R. Ralf Bertels im Pfarrheim (Saal unter der Kirche) in Glauchau.. Seien Sie herzlich dazu eingeladen! „Draußen vom Walde, da komm‘ ich her!“ lautet das Motto unseres Kath. Pfarrei St. Pius X. Grenzweg 17 09337 Hohenstein – Ernstthal Pfarradministrator Dr. Waldemar Styra (Kontakt: Pfarramt Glauchau) Vortrag „Martin Luther und die Reformation“ Fasching 2017 – Achtung! neuer Termin Kontakte Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung Einladungen Bankverbindung Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau IBAN: DE88 8709 5974 0100 9600 28 Gemeindefaschings in diesem Jahr. Ob Rotkäppchen, Jäger oder Wolf, der Fantasie sind zumindest bei den Kostümen keine Grenzen gesetzt. Alle Kostümierten aus Glauchau, Hohenstein-Er., Meerane und Waldenburg sind dann für Freitag, den 24.02. ab 19.00 Uhr in das Pfarrhaus nach HohensteinEr. eingeladen. Gemeinsam wollen wir Karneval feiern, einen schönen Abend miteinander verbringen und freuen uns deshalb besonders über jeden lustigen Beitrag! Machen Sie mit und lassen Sie den Alltag für kurze Zeit hinter sich. Für Mitfahrgelegenheiten wenden Sie sich bitte an das Pfarramt in Glauchau. Helau!!! Treffen der Steuerungsgruppe Wie steht es um den pastoralen Erkundungsprozess konkret in unseren Pfarreien und welche Schritte sind nun zu gehen? – Unter diesen zentralen Fragen trifft sich die Steuerungsgruppe unserer Verantwortungsgemeinschaft am 28.02. um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Glauchau. Der Leiter unserer VG, Dr. Christian März aus Dresden, moderiert diesen Abend und beantwortet unsere Fragen. Alle Interessierten aus Glauchau, Hohenstein-Ernstthal, Meerane und Waldenburg sind herzlich willkommen. Kirchenputz in Glauchau Mit Beginn des Frühjahrs bricht wieder die Zeit des Putzens nach dem langen Winter an. Schon heute suchen wir darum wieder viele fleißige Helfer für den Frühjahrsputz am 08.04. ab 8.00 Uhr. Dann möchten wir gemeinsam Kirche und Gemeindezentrum vom Schmutz befreien. Alle sind herzlich willkommen! Gruppen und Kreise Wer Fasnacht feiert, der sagt „Trotzdem“ Angebote in Glauchau Bruder Paulus rät, in der Faschingszeit den grauen Alltagssorgen ins Gesicht zu lachen Ministranten samstags 11.03., 10.00 Uhr Treffen Senioren Montag 27.02., 14.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag am „Rosenmontag“ 09.03., 9.00 Uhr Hl. Messe anschl. Einkehrtag in der Fastenzeit Donnerstag Frauenkreis Chor PGR / Kirchenrat Tag der offenen Kirche dienstags mittwochs Donnerstag dienstags Krankenbesuche freitags 21.02. um 19.00 Uhr 19.30 Uhr Gemeindezentrum 09.02., 19.00 Uhr Gemeindezentrum 28.02. und 28.03. von 15.00 - 16.00 Uhr Es werden Helfer gesucht!!! 03.02. und 03.03. – jeweils ab 9.00 Uhr Angebote in Hohenstein-Ernstthal Seniorennachmittag Chor Pfarrgemeinderat donnerstags Dienstag nach Absprache 20.15 Uhr Pfarrhaus Hoh.-Er. 07.02., 19.00 Uhr Pfarrhaus Hoh.-Er. Religionsunterricht 2016/17 in Hohenstein-Er. Gruppe 1 Gruppe 2 16.00 Uhr 15.30 Uhr donnerstags (02.03., 16.03. und 06.04.) freitags (03.03., 17.03. und 07.04.) Religionsunterricht 2016/17 in Glauchau Gruppe 3 16.00 Uhr freitags (03.02., 10.03., 24.03. und 07.04.) Einkehrtag der Senioren Am 09.03. gibt es wieder den traditionellen Einkehrtag der Senioren in der Fastenzeit in Glauchau. Beginnen möchten wir mit der Hl. Messe um 9.00 Uhr, woran sich das gemeinsame Kaffeetrinken sowie ein Vortrag anschließen. Nach dem Mittagessen möchten wir uns zur Anbetung des Allerheiligsten noch einmal in der Kirche versammeln. Gegen 13.00 Uhr werden wir dann geistlich gestärkt den Heimweg antreten. Die einen sagen: Toll, endlich kann ich wieder Alaaf rufen, ich kann schunkeln, Lieder singen, mir einen ansaufen. Die anderen sagen: O je, schon wieder diese Fasnachtszeit. Nein danke, in der Karnevalszeit, da hau ich lieber ab. Die schönen Beine der Funkenmariechen, tolle Büttenreden, Lachsalven - das alles gehört zum Karneval. Aber manche fragen: Kann man denn auf Knopfdruck ausgelassen sein, nur, weil es im Kalender steht? Freude muss doch aus der Tiefe des Herzens kommen, wenn sie echt sein soll. Ein bisschen muss ich solchen Kritikern ja recht geben. Trotzdem glaube ich, dass es Phasen der Freude geben darf, die wir miteinander durchfeiern. Klar, wenn wir in den Nachrichten von Krieg hören, vom Hunger in der Welt oder der Armut, die nicht wirklich bekämpft wird, kann man schon Angst kriegen und traurig sein. Wer aber christlich denkt, der sagt sich: Gott steht uns bei und hilft uns, solche Krisen durchzustehen und gute Lösungen zu finden. Gott gibt uns das Vertrauen, dass letzten Endes er stärker sein wird. Wer Fasnacht feiert, sagt ein herzhaftes „Trotzdem“ zu den Sachen, die ganz und gar nicht zum Lachen sind. Die Fasnachter sind Realisten. Sie wissen um den Schmu, den es in der Welt gibt. In ihren Karnevalszügen protestieren sie auf ihre Weise dagegen, in dem sie ihren fröhlichen Spott damit treiben. Trotz der ernsten Weltlage darf man tanzen und ausgelassen sein. Trotzdem darf man mal so richtig „die Sau rauslassen“. Auf diese Weise kann man neue Lust an dieser Welt finden und Kraft für die alltäglichen Dinge. Wenn Sie Fasnet, Karneval oder Fasching richtig mitfeiern, wünsche ich Ihnen viel Freude mit den anderen, die auch feiern. Und wenn Sie ein Faschingsmuffel sind, dann möchte ich Ihnen raten, in diesen Tagen einfach mal auszusteigen , einen Schritt zurück zu gehen von den grauen Alltagssorgen. Lachen sie ihnen ins Gesicht mit einem kräftigen Ha-Ha-Halleluja. Was nichts anderes heißt als: Lob sei Gott. Ihm ist der Sieg. In diesem Moment sind sie ganz ernsthaft mit den Narren verbunden. Die trotzen auf ihre Weise dem Widrigen in dieser Welt mit ihrem Alaaf. Was nichts anderes ist als eine Verkürzung: Allaf. Helau. Und Halleluja. Text: Bruder Paulus Terwitte, gefunden in: pfarrbriefservice.de, Bild: Friedbert Simon, gefunden in: pfarrbriefservice.de Gottesdienste und Termine Kreuzwegandachten Allgemeine Gottesdienstzeiten Das Leiden Jesu können wir jedes Jahr aufs Neue in der Fastenzeit nachvollziehen. An den 14 Stationen des Kreuzweges werden uns unterschiedliche Qualen eindrücklich vor Augen geführt. Wir sollen innehalten und über unseren eigenen oft beschwerlichen Lebensweg nachdenken. Herzliche Einladung an Sie zu Andachten jeweils dienstags 18.00 Uhr nach Glauchau und sonntags 17.00 Uhr nach Hohenstein-Ernstthal. 17.00 Uhr Vorabendmesse (11.02., 25.02., 11.03., 25.03.) Hoh.-Er. 17.00 Uhr Vorabendmesse (04.02., 18.02., 04.03., Glauchau 18.03., 01.04.) Sonn-& Feiertag 9.00 Uhr Hl. Messe Hoh.-Er. 9.30 Uhr Hl. Messe Glauchau 9.30 Uhr Hl. Messe Waldenburg Werktag 8.30 Uhr Hl. Messe (Dienstag und Freitag) Hoh.-Er. 9.00 Uhr Hl. Messe (Dienstag - Donnerstag) Glauchau 18.00 Uhr Hl. Messe (Freitag) Glauchau Pflegeheim 10.00 Uhr Hl. Messe (21.02. und 21.03.) Glauchau „Heinrichshof“ (An diesen Tagen keine 9.00 Uhr-Messe!) Beichtgelegenh. 16.00 Uhr Samstag Glauchau 9.00 Uhr Sonntag Glauchau Samstag Weltgebetstag der Frauen 2017 „Was ist denn fair?“ – Diese Frage beschäftigt den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, welcher besonders die aktuelle Situation im Themenland Philippinen aufgreift. Wir werden gleichzeitig dazu aufgerufen, uns für eine gerechtere Welt einzusetzen. Deshalb sind alle Frauen am 03.03. um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus nach Wüstenbrand und um 19:00 Uhr nach Glauchau in die Lutherkirche eingeladen. Besondere Tage und Feste 02.02. 8.30 Uhr 19.00 Uhr DARSTELLUNG DES HERRN – Mariä Lichtmess Hl. Messe mit Kerzenweihe Ökumen. Taizé-Andacht in unserer Kirche Hoh.-Er. Glauchau 09:00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen Hoh.-Er. 09.30 Uhr Hl. Messe vom Fest der Darstellung des Herrn -Mariä Lichtmess(Nachfeier) mit Kerzenweihe, Lichterprozession und Blasiussegen Glauchau 05.02. 01.03. 8.30 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr ASCHERMITTWOCH – Beginn der Fastenzeit Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Hoh.-Er. Glauchau Glauchau Kollekten 05.02. Caritas 26.02. Bonifatiuswerk - Diasporakollekte 12.03. Kollekte zur Deckung der Heizkosten in der kath. Kirche Glauchau 01.04./02.04. MISEREOR - Fastenaktion Alle anderen Kollekten sind für die eigenen Pfarrgemeinden bestimmt. Bitte um Humor Schenke mir eine gute Verdauung, Herr, und auch etwas zum Verdauen. Schenke mir Gesundheit des Leibes, mit dem nötigen Sinn dafür, ihn möglichst gut zu erhalten. Schenke mir eine heilige Seele, Herr, die das im Auge behält, was gut ist und rein, damit sie im Augenblick der Sünde nicht erschrecke, sondern das Mittel findet, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Schenke mir eine Seele, der die Langeweile fremd ist, die kein Murren kennt, und kein Seufzen und Klagen, und lass nicht zu, dass ich mir zu viele Sorgen mache, um dieses sich breitmachende Etwas, das sich ich nennt. Herr, schenke mir Sinn für Humor, gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben, und anderen davon mitteile. Thomas Morus gefunden in: pfarrbriefservice.de
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