Veranstaltungsprogramm für

Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2017
für
Kindertagespflegepersonen im Kreis
Offenbach
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Betreuung von Kleinkindern in familiärer Atmosphäre ist ein Zukunftsmodell. Denn die Kindertagespflege
ist eine Betreuungsform, die sehr individuell auf die
Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingeht, wichtige
emotionale Bindungen ermöglicht und zeitlich große
Spielräume lässt.
Quantität und Qualität der Angebote haben zudem Auswirkungen auf die demographische Entwicklung, auf die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf, die Chancengerechtigkeit für Kinder sowie auf ihren späteren Bildungsweg. Die Kindertagespflege spielt daher eine nicht zu unterschätzende Rolle bei wichtigen Zukunftsaufgaben. Und nicht zuletzt gehen
Tagespflegepersonen zusammen mit den Eltern eine professionelle Erziehungspartnerschaft ein. Kurzum: Die tägliche Arbeit der Tagesmütter und
Tagesväter hat eine hohe soziale und gesellschaftliche Relevanz.
Umso wichtiger ist es, neue Tagespflegepersonen optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten und sie konsequent zu schulen und weiterzubilden, denn
Qualität in der Kindertagespflege bedeutet zuallererst Qualifizierung.
Die Volkshochschule des Kreises Offenbach bietet daher in ihrem aktuellen
Programm für aktive und angehende Tagespflegepersonen wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um die Themen Erziehung, frühkindliche Bildung
und Förderung von Tagespflegekindern an; unter anderem die Grundqualifikation zur Erteilung einer Pflegeerlaubnis.
Neu im Programm ist eine 140 Unterrichtseinheiten umfassende
Anschlussqualifizierung, in deren Rahmen Themen vertieft sowie
Kompetenzen und Erziehungskonzepte weiterentwickelt werden. Inhaltlich
geht es dabei um unterschiedliche Erziehungsstile, Fragen der Organisation,
aber auch um das Thema Kindeswohlgefährdung sowie den Umgang mit
Konfliktsituationen.
Nutzen Sie diese Möglichkeit oder eines der anderen interessanten Angebote für Tagespflegepersonen unseres Programms wie etwa einen Kurs über
„Rituale im Alltag“ oder ein Angebot mit dem Schwerpunkt Versicherungsschutz! Die vhs Kreis Offenbach würde sich freuen, Sie in einem ihrer Kurse
begrüßen zu können.
Herzlichst
Oliver Quilling
Landrat Kreis Offenbach
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Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort3
Veranstaltungen
A - Grundqualifikation für Tagespflegepersonen5
GQ I Grundqualifikation I für Tagespflegepersonen
7
GQ II Grundqualifikation II für Tagespflegepersonen
8
GQ III Grundqualifikation III für Tagespflegepersonen
9
Tätigkeitsbegleitende Anschlussqualifizierung
10
B - Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen12
Informationen für Neueinsteiger/innen in der Tagespflege
12
Steuern in der Tagespflege
12
Rechtliche Rahmenbedingungen in der Kindertagespflege 2017
13
Wirtschaftsplan für Tagespflegepersonen
13
C - Pädagogische Aufbauqualifizierung14
C1 - DJI Aufbaucurricula14
Die Kindergruppe und Peer Interaktion
14
Sprachentwicklung-Sprachbildung-Sprechen in der Kindertagespflege 15
C2 - Tagesveranstaltungen pädagogische Aufbauqualifizierung16
Verlässlichkeit und Sicherheit in stürmischen Zeiten 16
Pikler-Pädagogik in der Tagespflege
16
Ernährung von Kindern von 1-3 Jahren
17
§8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung in der Kindertagespflege 17
Die kindliche Entwicklung in den ersten 3 Lebensjahren
18
Grundlagen des Hess. Bildungs- und Erziehungsplans
18
Nicht von Pappe!
19
„Hilf mir es selbst zu tun“
19
Beißen geht gar nicht! Körperliche Übergriffe unter Kleinkindern
20
Versicherungsschutz und Sicherheit bei der Kindertagespflege
20
Portfolios - Die Spuren des Lebens dokumentieren
21
Pikler-Pädagogik in der Tagespflege - Vertiefung
21
Hygiene - Prophylaxe statt Therapie
22
Kinder und Familien mit besonderen Bedürfnissen
22
D - Praxisreflexion23
MITEINANDER - Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
23
Aufbauqualifizierung und Wissenswertes
24
Kontaktdaten Kreis Offenbach
25
Tagespflegevermittlungsstellen
27
Anmeldeformular
29
Anmelde- und Teilnahmebedingungen
31
Seite 4
A.
Grundqualifikation für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Das Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes (DJI) bietet eine Qualifizierung der Kindertagespflegepersonen, die alle wichtigen Bereiche abdeckt:
• Grundlegende Einführung in die Thematik: Motivation, Alltag,
Eingewöhnung
• kindliche Entwicklung, Betreuung, Erziehung und Bildung
• besondere Herausforderungen
• Kooperation und Kommunikation mit den Eltern
• Arbeitsbedingungen von Tagesmutter/-vater mit rechtlichen und
finanziellen Grundlagen
Die vhs Kreis Offenbach bietet die Grundqualifizierung in 3 Qualifizierungsbausteinen plus 6 Zusatzveranstaltungen bei Fachreferenten/innen an. Für
jede Veranstaltung ist eine Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr. erforderlich.
Qualifizierungsbausteine
• GQ I 45 UE
T120501 S. 7
• GQ II 45 UE
T120502 S. 8
• GQ III 48 UE
T120503 S. 9
Summe 138 UE
Teilnahmevoraussetzung für die Grundqualifikation ist ein Erstgespräch mit
der zuständigen Fachberaterin des Kreises Offenbach.
Zusatzveranstaltungen
(sollen möglichst parallel zum Besuch von GQ I - III besucht werden)
•
•
•
•
•
•
Informationen für Neueinsteigerinnen Steuern in der Kindertagespflege Rechtliche Rahmenbedingungen
§8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Ernährung Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan
Summe
Seite 5
2 UE
5 UE
4 UE 8 UE
8 UE
8 UE
35 UE
T120510 S. 12
T120511 S. 12
T120512 S. 13
T120533 S. 17
T120532 S. 17
T120535 S. 18
Hinweise
Für die Erteilung der Pflegeerlaubnis sind mindestens 160 UE nachzuweisen. Die 3 Bausteine der Grundqualifizierung (Summe 138 UE) plus die 6
Zusatzveranstaltungen (Summe 35 UE) ergeben lt. der o.g. Zusammenstellung insgesamt 173 UE, d.h. 13 UE mehr als lt. Gesetz zwingend erforderlich. Sofern bei Erteilung der Pflegeerlaubnis einzelne der o.g. Veranstaltungen fehlen, müssen diese spätestens im ersten Jahr der Tätigkeit als
Tagespflegeperson verpflichtend besucht werden.
Prüfung „Qualifizierte Kindertagespflegeperson“
Nach Besuch aller o.g. Veranstaltungen im Umfang von mindestens 160 UE
gemäß DJI-Curriculum kann eine Prüfung nach den Richtlinien des Bundesverbandes Kindertagespflege e.V. abgelegt werden. Mit dem Zertifikat
„Qualifizierte Kindertagespflegeperson“ wird dokumentiert, dass eine bundeseinheitliche Grundqualifikation nach einem standardisierten Lehrplan
mit hohen Qualitätskriterien vorliegt. Teilnehmende der Qualifizierungsbausteine werden in den Veranstaltungen umfassend über die Voraussetzungen und den Prüfungsablauf informiert und auf die Prüfung vorbereitet. Der
Erwerb des Bundeszertifikats hat keinen Einfluss auf die Ausstellung einer
Pflegeerlaubnis.
Wer muss welche Qualifizierungsteile besuchen?
Für die Erteilung der Pflegeerlaubnis ist neben anderen Voraussetzungen,
die von den Fachberaterinnen Kindertagespflege Kreis Offenbach geprüft
werden, die Teilnahme an einer Grundqualifizierung im Umfang von mindestens 160 UE lt. Hessischem Kinderförderungsgesetz vorgeschrieben (das
entspricht GQ I - III plus 22 UE aus den Zusatzveranstaltungen).
Welche Fehlzeiten werden toleriert?
Da eine Grundqualifizierung im Umfang von 160 UE gesetzliche Voraussetzung für die Erteilung der Pflegeerlaubnis ist, ist die Teilnahme an allen Terminen incl. Zusatzveranstaltungen verpflichtend. Es können nur die besuchten UE bescheinigt werden. Einzelne, aus triftigem Grund versäumte UE der
GQ I - III (insgesamt max. 10%) können für die Erteilung der Pflegeerlaubnis
durch eine schriftliche Hausarbeit kompensiert werden. Eine Kompensation
durch eine Hausarbeit ist nicht möglich für die separat zu buchenden Zusatzveranstaltungen.
Unsere Grundqualifikation erfüllt die Qualitätskriterien des gemeinsamen Gütesiegels des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
der Bundesagentur für Arbeit und des Landes Hessen zur Qualifizierung von
Kindertagespflegepersonen. Die vhs Kreis Offenbach wurde im Februar 2014
mit dem Gütesiegel ausgezeichnet.
Seite 6
GQI Grundqualifikation Teil I für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Behandelt werden die grundlegenden Themen in der Arbeit neuer Kindertagespflegepersonen gemäß dem DJI-Curriculum.
Inhalte
• Erwartungen an die Tagespflege und Motivationsklärung (DJI 1 + 2)
• Aufgaben und Alltag einer Kindertagespflegeperson (DJI 4)
• Das Kind in 2 Familien (DJI 5)
• Gestaltung der Eingewöhnungsphase (DJI 6)
• Erstkontakt mit den Eltern, Verständigung und Zusammenarbeit (DJI 7)
• Anforderungsprofil Tagespflegeperson und Zwischenbilanz (DJI 10)
• Förderung, Entwicklung und Betreuung von Kindern (DJI 11-16)
• Wie erziehe ich - wie wurde ich erzogen (DJI 18)
Wichtige Hinweise:
• Teilnahmevoraussetzung ist ein Erstgespräch mit der Fachberaterin des
Kreises Offenbach.
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
T120501
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin (SG),
Coach (DBVC) und Mediatorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Termine
Freitag
Samstag
Mittwoch
21.04.2017
22.04.2017
26.04.2017
17.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr 17.00 - 21.45 Uhr
6 UE
9 UE
6 UE
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
03.05.2017
10.05.2017
17.05.2017
17.00 - 21.45 Uhr
17.00 - 21.45 Uhr
17.00 - 21.45 Uhr
6 UE
6 UE
6 UE
Donnerstag 18.05.2017
7 Termine, 45 UE
17.00 - 21.45 Uhr
6 UE
Seite 7
GQII Grundqualifikation Teil II für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Aufbauend auf Teil I der Grundqualifizierung geht es in diesem Qualifizierungsteil um die Beschäftigung mit weiteren Themen, die im Umgang mit
den Tagespflegekindern und deren Eltern von zentraler Bedeutung sind.
Inhalte
• Erziehung in der Kindertagespflege (DJI 19-22)
• Bildung in der Tagespflege (DJI 24-30)
• Besondere Herausforderungen (DJI 31-33)
Wichtige Hinweise
• Anmeldevoraussetzung ist die nachgewiesene Teilnahme an GQ I und die
Zustimmung durch die Fachberaterin des Kreises Offenbach
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
• Nach GQ II erfolgt der Hausbesuch der Fachberaterin. Bitte vereinbaren
Sie dazu einen Termin mit Ihrer Fachberaterin. Alle formalen Voraussetzungen müssen vor Anmeldung zu GQ III bei der Fachberaterin vorliegen.
T120502
Marion Schmidt, Lehrerin, Personzentrierte Beratung und
Gesprächsführung, Mediatorin, Supervisorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Termine
Freitag
Samstag
Samstag
20.01.2017
21.01.2017
04.02.2017
18.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr 09.00 - 16.30 Uhr
4,5 UE
9 UE
9 UE
Freitag
24.02.2017
Samstag 25.02.2017
Samstag 11.03.2017
6 Termine, 45 UE
18.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
4,5 UE
9 UE
9 UE
Seite 8
GQIII Grundqualifikation Teil III für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Aufbauend auf Teil II der Grundqualifizierung werden in diesem Qualifizierungsteil weitere Module des DJI-Curriculums behandelt, und es erfolgt die
Vorbereitung auf die Prüfung.
Inhalte
• Kooperation und Kommunikation zwischen Tagespflegeperson und
Eltern (DJI 34-41)
• Arbeitsbedingungen der Tagespflegeperson (DJI 42-45)
• Bilanz und Vorbereitung auf das Abschlusskolloquium (DJI 46-48)
Wichtige Hinweise
• Teilnahmevoraussetzung ist die nachgewiesene Teilnahme an GQ I und
II und die Zustimmung der Fachberaterin des Kreises Offenbach
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
T120503
Marion Schmidt, Lehrerin, Personzentrierte Beratung und
Gesprächsführung, Mediatorin, Supervisorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, 1. OG
Termine
Freitag
Samstag
Samstag
24.03.2017
25.03.2017
22.04.2017
18.00 - 21.00 Uhr 09.00 - 16.30 Uhr 09.00 - 16.30 Uhr
4 UE 9 UE 9 UE
Raum 2.107
Raum 2.107
Raum 2.107
Freitag
05.05.2017
Samstag 06.05.2017
Samstag 20.05.2017
Freitag
09.06.2017
7 Termine, 48 UE
18.00 - 21.00 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr 4 UE
9 UE
9 UE
4 UE Raum 2.107
Raum 2.115
Raum 2.107
Raum 2.109
Prüfung
Mitte Juni, genauer Termin wird im Januar 2017 bekannt gegeben.
Seite 9
Tätigkeitsbegleitende Anschlussqualifizierung für Tagespflegepersonen nach QHB
Diese Qualifizierungsreihe richtet sich an Personen, die ihre Grundqualifizierung nach dem DJI-Curriculum mit der Prüfung „Qualifizierte Kindertagespflegeperson“ nach den Richtlinien des Bundesverbandes Kindertagespflege e.V. abgeschlossen haben, aktiv als Kindertagespflegeperson tätig
sind und ein pädagogisches Konzept besitzen. Sie basiert auf dem neuen
Konzept des Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege. Praxisbegleitend werden die folgenden Themen vertieft:
• Kompetenzen und Konzeption weiterentwickeln, Qualität sichern
• Aufbau Kindertagespflegestelle, Vertretungsmodelle, die Rolle der KTPP
• Sicherheit im Alltag, gesunde Kindertagespflege und Kindeswohlgefährdung
• Das Kind: Erziehung und Erziehungsstile, Entwicklung begleiten, vorurteilsbewusst beobachten, Übergänge und Abschiede, jedes Kind ist einzigartig
• Die Eltern: Erziehungspartnerschaft und Umgang mit Konflikten
Wichtige Hinweise
• Wenn die komplette Reihe mit maximal 10% Fehlzeiten besucht wird,
kann eine weitere Prüfung nach den Richtlinien des Bundesverbandes
Kindertagespflege e.V. abgelegt werden.
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar. Die ersten beiden Termine (21.01.
und 04.02.2017) bereiten auf Inhalte und Methodik des QHB vor und dürfen nicht versäumt werden.
• Der Besuch dieser Verantstaltung ist nicht verpflichtend. Es handelt sich
um eine freiwillige Anschlussqualifizierung auf insgesamt 300 UE. Der Besuch des Kurses hat keinen Einfluss auf die Pflegeerlaubnis.
Prüfung: Januar 2018
T120505
Sandra Lorenz, Diplom Sozialarbeiterin, Familienhelferin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.107
Termine
Samstag 21.01.2017
Samstag 04.02.2017
Dienstag 14.02.2017
Donnerstag 23.02.2017
09.00 - 16.00 Uhr
09.00 - 16.00 Uhr 18.00 - 21.15 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
8 UE
8 UE
4 UE
5 UE
Freitag
Dienstag
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
5 UE
5 UE
24.02.2017
14.03.2017
Seite 10
Donnerstag 30.03.2017
Donnerstag 20.04.2017
Donnerstag 27.04.2017
Donnerstag 04.05.2017
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
5 UE
5 UE
5 UE
5 UE
Samstag 06.05.2017
Donnerstag 18.05.2017
Donnerstag 08.06.2017
Freitag
09.06.2017
09.00 - 16.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 21.15 Uhr
8 UE
5 UE
5 UE
4 UE
Donnerstag 22.06.2017
Dienstag 22.08.2017
Dienstag 29.08.2017
Samstag 02.09.2017
19.00 - 21.15 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
09.00 - 16.00 Uhr
3 UE
5 UE
5 UE
8 UE
Samstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
23.09.2017
24.10.2017
07.11.2017
21.11.2017
09.00 - 16.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
8 UE
5 UE
5 UE
5 UE
Samstag
Freitag
Samstag
25.11.2017
08.12.2017
09.12.2017
09.00 - 15.00 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
09.00 - 15.00 Uhr
7 UE
5 UE
7 UE
25 Termine, 140 UE
Seite 11
B. Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen
Informationen für Neueinsteiger/innen in der Tagespflege (DJI 3)
Sie durchlaufen gerade die Grundqualifizierung und möchten bald Ihre Tätigkeit als Tagespflegeperson im Kreis Offenbach aufnehmen. Wahrscheinlich beschäftigen Sie die folgenden Fragen: Wer ist beim Kreis Offenbach
für mich zuständig? Wo bekomme ich Beratung? Woher kommt mein Geld?
Was bedeutet die Satzung des Kreises für meine Arbeit?
In dieser Informationsveranstaltung werden die Zuständigkeiten, Verdienstmöglichkeiten, die Satzung des Kreises Offenbach sowie die Grundsätze der
Förderung in Kindertagespflege vorgestellt.
T120510
Jutta Hingst, Heide Holzmeier, Judith Vitt, Fachberaterinnen Kindertagespflege
Dietzenbach, Kreishaus, Werner-Hilpert-Str. 1, Raum 1.A.25 „Usak“
Di, 09.05.2017, 10.00 - 12.00 Uhr; 1 Termin, 2 UE
Steuern in der Kindertagespflege
(DJI 9 in Teilen)
Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. Welche Einnahmen sind
einkommensteuerpflichtig? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
Wie werden die eigenen monatlichen Rücklagen für die Steuern berechnet?
Welche steuerlichen Pflichten bestehen für Tagespflegepersonen?
Die Referentin geht zunächst auf die allgemeinen Grundlagen der Einkommensteuer ein, um die eigene steuerliche Situation besser verstehen zu
können. Danach werden die steuerlichen Besonderheiten in der Kindertagespflege erläutert und praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen
Steuerbelastung gegeben.
Das Angebot richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene Tagespflegepersonen.
T120511
Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.002 „Wilhelm Blume“
Mi, 31.05.2017, 18.00 - 21.45 Uhr; 1 Termin, 5 UE
Seite 12
Rechtliche Rahmenbedingungen der Kindertagespflege 2017
(DJI 8, 9 in Teilen, 43)
Das Seminar soll Kenntnisse im rechtlichen Bereich der Kindertagespflege vermitteln bzw. bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen. Besprochen
werden insbesondere folgende Themen:
• Regelungen der Kindertagespflege nach SGB VIII und HKJGB (Erlaubnis,
Fördervoraussetzungen, laufende Geldleistung, Landesförderung)
• Fragen der Teilnehmer/innen zur Vertragsgestaltung
• Aufsichtspflicht und Haftpflichtversicherung
Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, Fragen aus Ihrem Arbeitsalltag
zu stellen und Problembereiche zu erörtern.
T120512
Iris Vierheller, Rechtsanwältin, spezialisiert auf Kindertagespflege
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 24.06.2017, 10.00 - 13.15 Uhr; 1 Termin, 4 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
Wirtschaftsplan für Tagespflegepersonen
Es gibt einen für die speziellen Bedarfe von Kindertagespflegepersonen entwickelten Wirtschaftsplan. Alle Einnahmen und Ausgaben werden in einer
vorbereiteten Excel-Tabelle erfasst, die alle relevanten Daten berücksichtigt.
In diesem Kurs lernen aktive und neue Tagespflegepersonen die Bestandteile des Wirtschaftsplans und seine Bedeutung für das eigene Unternehmen
kennen. Wie gebe ich Daten (Einnahmen, Betreuungszeiten, Ausgaben,
Investitionen, Finanzierungsmittel, Steuer- und Sozialversicherung, Liquiditätsentwicklung und privaten Bedarf) ein und wie interpretiere ich die Ergebnisse?
Bitte mitbringen: einen USB-Stick und Ihre eigenen Daten, um einen persönlichen Plan zu erstellen.
Voraussetzung
Grundkenntnisse am PC, Excel-Kenntnisse von Vorteil, aber nicht verpflichtend
T120513
Ralph Beier
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 3, 1. OG, Raum 3.104
Fr, 17.03.2017, 18.00 - 21.00 Uhr und Fr, 24.03.2017, 18.00 - 21.00 Uhr
2 Termine, 8 UE
Seite 13
C. Pädagogische Aufbauqualifizierung
C1. DJI-Aufbaucurricula
Die Kindergruppe und Peer Interaktion (Vertiefung DJI 26)
Für Kinder unter 3 Jahren ist die Betreuung außerhalb des Elternhauses
Herausforderung und Chance zugleich, wobei die Begegnung mit Gleichaltrigen besondere Erlebnissituationen und Lernmomente bietet. Inwieweit
Kinder von Kindern profitieren können und welche Aufgabe dabei der Kindertagespflegeperson zukommt, wollen wir in dieser Qualifizierung nach
einem Aufbaucurriculum des DJI näher beleuchten. An fünf Terminen und
insgesamt 25 UE beschäftigen wir uns mit dem kindlichen Sozialverhalten,
mit dem Beziehungsgefüge in einer Kindergruppe, Konflikten zwischen den
Kindern, Jungen und Mädchen und den ganz praktischen Anforderungen in
Ihrer Tagespflege.
Hinweis
Die Termine können einzeln gebucht werden, es wird aber empfohlen die
gesamte in sich abgeschlossene Reihe zu belegen. Nach Besuch jeder Veranstaltung gibt es eine Teilnahmebescheinigung, bei Besuch der gesamten
Reihe ein Teilnahmezertifikat.
Sandra Lorenz, Diplom Sozialarbeiterin, Familienhelferin
Mühlheim, Frau-Mutter-Kind e.V. Familienzentrum, Hallgartenstr. 6
In Kooperation mit dem Verein Frau-Mutter-Kind e.V., Mühlheim
T120520 Grundlagen des kindlichen Sozialverhaltens
Fr, 20.01.2017, 15.00 - 19.00 Uhr,1 Termin, 5 UE
T120521 Das Beziehungsgefüge Kindergruppe
Fr, 03.02.2017, 15.00 - 19.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120522 Spiel - Auseinandersetzung - Gemeinsamkeit - Konflikte
Fr, 17.02.2017, 15.00 - 19.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120523 Jungen und Mädchen
Fr, 10.03.2017, 15.00 - 19.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120524 Die Kindergruppe im Wochenverlauf, flexible Betreuung, Abschied
Fr, 24.03.2017, 15.00 - 19.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
Seite 14
Sprachentwicklung – Sprachbildung – Sprechen in der Kindertagespflege
Wie entwickelt sich eigentlich Sprache? Warum sprechen gleich alte Kinder
nicht auch gleich viel? Und wie kann ich einschätzen, ob ein Kind „einfach etwas später dran“ ist oder eine Sprachentwicklungsstörung vorliegt? Solche
Fragen haben sich sicher viele Tagespflegepersonen schon einmal gestellt.
Die unterhaltsame, mehrteilige Fortbildung „Sprachentwicklung - Sprachbildung - Sprechen“ orientiert sich an einem Aufbaucurriculum des Deutschen
Jugendinstituts und versucht, diese Frage praxisnah und mit vielen Beispielen zu beantworten. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, eigene
Fallbeispiele einzubringen und somit ganz gezielt die eigenen Fragen und
Themen anzusprechen. Weitere Inhalte sind unter anderem, wie man die
sprachliche Beziehung zu den Tageskindern bewusst gestaltet und Sprache
alltagsintegriert fördern kann - zum Beispiel durch das eigene Sprechverhalten, aber auch durch Fingerspiele, Bücher und andere Materialien.
Hinweis
Die Termine können einzeln gebucht werden, es wird aber empfohlen die
gesamte in sich abgeschlossene Reihe zu belegen. Nach Besuch jeder Veranstaltung gibt es eine Teilnahmebescheinigung, bei Besuch der gesamten
Reihe ein Teilnahmezertifikat.
Stefanie Salomon (Engelke), M. A., Deutsche Sprachwissenschaft,
Psychologie und Literaturwissenschaft
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
T120525 Sprachentwicklung bei Kindern unter 3 Jahren
Mi, 15.03.2017, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120526 Ideen zur Sprachbildung im Alltag
Sa, 06.05.2017, 09.00 - 16.30 Uhr, 1 Termin, 9 UE
T120527 Grundlagen und Bedeutung von Sprache
Di, 30.05.2017, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120528 Mit Kindern in den Dialog kommen
Do, 22.06.2017, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
Seite 15
C2. Tagesveranstaltungen pädagogische Aufbauqualifizierung
Verlässlichkeit und Sicherheit in stürmischen Zeiten - Rituale im Alltag
mit Kindern leben
Rituale sind erfahrbare Wiederholungen, die den oft turbulenten Alltag strukturieren. Gel(i)ebte Rituale vermitteln ein tiefes Sicherheitsempfinden, das
für Entwicklungs- und Lernprozesse wichtig ist. Gestärkt nehmen die Kinder
neue Herausforderungen an und werden unabhängiger und selbstständiger.
Sammeln Sie im Seminar eine Schatzkiste voller Rituale, die Spaß machen
und Ihren Alltag und den ihrer Tageskinder bereichern.
T120530
Annette Nordhoop, Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 28.01.2017, 09.30 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
Pikler-Pädagogik in der Tagespflege
Die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler hat ihr Leben Kleinkindern gewidmet und Grundhaltungen für die Arbeit mit ihnen erarbeitet. Der Seminartag dient dazu, das Konzept Emmi Piklers näher zu betrachten und auf die
eigene Praxis in der Kindertagespflege zu übertragen. Dabei stehen die
folgenden Themen im Mittelpunkt:
Beziehungsvolle Pflege: Die ungeteilte Aufmerksamkeit während der Pflegesituation und sprachliche Ankündigung der Pflegehandlungen stärkt die
Beziehung zur Bezugsperson und das Selbstbewusstsein des Kindes.
Autonome Bewegungsentwicklung: In einer vorbereiteten Umgebung lernen
Kinder sich aus eigener Initiative, gemäß ihrer Interessen zu bewegen. Sie
entwicklen Bewegungskompetenz, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.
Freies Spiel: Kinder erforschen ihre Welt. Dabei ist es von hoher Bedeutung
eigene Lösungen finden zu dürfen und sich gestärkt an die nächste Frage
wagen.
Durch den liebevollen Respekt, den eine Tagespflegeperson dem Kind in der
Pflege- und Spielsituationen entgegenbringt, hilft sie ihm in seiner Persönlichkeitsentwicklung und seinem Streben nach Selbstständigkeit.
Anhand von Beispielen aus der Praxis der Kursteilnehmerinnen, werden wir
die drei Schwerpunkte kennenlernen und selbst neue Erfahrungen machen.
T120531
Thea Pfeffer, Diplom Pädagogin und Familientherapeutin
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 04.02.2017, 09.00 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
Seite 16
Ernährung von Kindern von 1-3 Jahren
Von klein auf vollwertig... und das Gemüse ess ich doch
Sind vollwertige Ernährung und Genuss ein Widerspruch? Oder ist sie sogar langweilig? Die vollwertige Ernährung versorgt den Menschen mit allen
lebensnotwendigen und gesundheitsfördernden Nährstoffen und beugt ernährungsabhängigen Krankheiten vor. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte stehen dabei im Mittelpunkt. Milch,
Milchprodukte, Eier und naturbelassene Fette ergänzen den Speiseplan.
Nach einer kurzen Einführung ins Thema bereiten wir heute eine Auswahl
vollwertiger vegetarischer Gerichte zu, die alle Mahlzeiten eines Tages abdeckt.
Bitte mitbringen: Schürze, Geschirrtuch, Topflappen und Behälter für übrig
bleibende Kostproben
Die Lebensmittelumlage in Höhe von ca. 10,- € pro Person ist vor Ort in bar
an die Kursleiterin zu zahlen.
T120532
Gabriele Andresen
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 7,
2. OG, Raum 7.212; (Zugang über Raum 7.210)
Sa, 11.02.2017, 09.30 - 15.30 Uhr; 1 Termin, 8 UE
§ 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung in der Kindertagespflege
(DJI 23) - Fortbildungstag zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch VIII)
Als Tagespflegeperson haben Sie eine starke Beziehung zu Ihren Kindern
und deren Eltern. Aufgrund dieser Nähe gehören Sie zu den ersten Personen, die wahrnehmen können, wenn in einer Familie „etwas nicht stimmt“
und evtl. das Wohl des Kindes gefährdet ist. Sie sind für die betroffenen
Kinder Rettungsanker und für deren Familien „Türöffner für Hilfen“.
Grundlage diesbezüglicher pädagogischer Handlungen und Interventionen
sind Paragraphen des KJHG. Insbesondere der § 8a regelt das Vorgehen
bei gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung.
Inhalte : rechtliche Grundlagen, Formen der Kindeswohlgefährdung, Risikofaktoren für Kinder und Eltern, auslösende Faktoren, die zur Kindeswohlgefährdung führen, Dokumentationsbogen für die Zusammenarbeit mit den
Fachstellen, Kommunikation mit den Eltern.
T120533
Günter Meder, Diplom Pädagoge
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008 „Marianne Weber“
Sa, 18.02.2017, 09.30 - 16.30 Uhr; 1 Termin, 8 UE
Seite 17
Die kindliche Entwicklung in den ersten 3 Lebensjahren (DJI 12)
In den ersten sechs Lebensjahren erwirbt das Kind in der aktiven Auseinandersetzung mit seiner Umwelt, den Erwachsenen und Kindern motorische,
geistige, sprachliche und soziale Kompetenzen. Es lernt viel über sich selbst,
entwickelt Selbstbewusstsein und wird mehr und mehr zur Persönlichkeit mit
eigenem Bewusstsein und Willen, mit Vorlieben und ganz eigenen Stärken.
In der Kindertagespflege ist es wichtig, all diese Schritte zu kennen, zu würdigen und in einem intensiven Austausch mit den Eltern zu unterstützen.
Das Tagesseminar gibt einen Überblick über die kindliche Entwicklung von
der Geburt bis zum 6. Lebensjahr mit besonderer Berücksichtigung der ersten drei Lebensjahre. Die TeilnehmerInnen bestimmen die Schwerpunkte
des Tages, z.B. „Windelfrei werden“ oder „sozial-emotionale Entwicklung“.
T120534
Thea Pfeffer, Diplom Pädagogin und Familientherapeutin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008 „Marianne Weber“
Sa, 25.02.2017, 09.00 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
Grundlagen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP)
(DJI 25)
Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist institutionsübergreifend und fokussiert auf Kinder von 0-10 Jahren. Die Philosophie des BEP
ist, Kinder in ihren individuellen Lern- und Entwicklungsprozessen anzunehmen, angemessen zu begleiten und zu unterstützen. In seinen Zielen und
Inhalten verfolgt der Plan, dass die verschiedenen Bildungs- und Lernorte,
z. B. Familie, Kindertagespflege, Kindertageseinrichtung und Schule, im Sinne einer ganzheitlichen Begleitung zusammenarbeiten. In dieser Fortbildung
werden Tagespflegepersonen mit den Inhalten und Prinzipien dieses BEP
umfassend vertraut gemacht und in die Grundsätze und Prinzipien eingeführt. Dabei werden folgende inhaltliche Schwerpunkte vermittelt:
• Welches Bild vom Kind liegt dem Plan zugrunde?
• Was ist unter dem Ansatz der Ko-konstruktion zu verstehen?
• Welches Verständnis von Bildung hat der BEP?
T120535
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin (SG),
Coach (DBVC) und Mediatorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.107
Sa, 04.03.2017, 09.00 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
Seite 18
Nicht von Pappe! (DJI 29)
Pappbilderbücher sind eine sehr bereichernde Beschäftigung für Sie und
ihre Tageskinder. Ob zum Vorlesen, Mitmachen oder alleine anschauen - es
gibt viele Möglichkeiten. Wir widmen uns den herausragenden Neuerscheinungen der letzten Jahre und nehmen die Pappen genauer unter die Lupe:
Wie werden Alltagsthemen präsentiert? Welche Bildwelten finden wir in den
Büchern vor? Inwiefern können sie einen sinnvollen Beitrag zur Sprachförderung leisten? Dies sind nur einige Fragen und Aspekte, mit denen wir uns
einen Tag lang beschäftigen werden. Mit einer Fülle von Ideen im Kopf und
einer Buchliste in der Hand werden Sie nach diesem Kurs Pappbilderbücher
zum selbstverständlichen Bestandteil ihres Alltags mit den Kindern machen.
T120536
Antje Ehmann, Fachjournalistin Kinderliteratur
Neu-Isenburg, Tagesmütter- und Babysitterzentrale, Ludwigstr. 75-79
Sa, 04.03.2017, 10.00 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 7,5 UE
In Kooperation mit der Tagesmütter- und Babysitterzentrale Neu-Isenburg
„Hilf mir es selbst zu tun“
Erziehung zur Selbständigkeit nach Montessoripädagogik
Praktische Übungen des täglichen Lebens und die Förderung aller Sinne
durch Sinneserziehung legen bereits im Kleinkindalter die Grundlagen für
die spätere Selbständigkeit des Menschen. Im Workshop wird gezeigt, wie
man mit Gegenständen des eigenen Haushalts Material zur Gestaltung einer
„vorbereiteten Umgebung“ für Kleinkinder herstellt. Einfache Hilfsmittel können zur Förderung eingesetzt werden und schulen so auch Konzentration
und Genauigkeit.
T120537
Anja Hannebauer, Grundschullehrerin und Montessoripädagogin/-dozentin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 6, 1. OG, Raum 6.106
Sa, 18.03.2017, 10.00 - 17.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
Seite 19
Beißen geht gar nicht! - Körperliche Übergriffe unter Kleinkindern
(Vertiefung DJI 11)
Wenn kleine Kinder andere in der Gruppe beißen, werden Fachkräfte in
Kindertagespflege, Krippe und Kindergarten vor große pädagogische Herausforderungen gestellt. Hinterlässt ein Biss dann noch Wunden, haben
auch die Eltern ein Problem. Dabei ist „Beißen“ kein seltenes Phänomen
und gehört mit seinen verschiedensten Ausprägungen zum frühkindlichen
Reifungsprozess. Wie mit dem Beißen und anderen körperlichen Übergriffen
unter Kleinkindern pädagogisch umzugehen ist, wird in diesem Seminar theoretisch und praktisch erarbeitet. Auch responsive Elternarbeit ist in dieser
Fortbildung ein wichtiger Schwerpunkt.
T120538
Carsten Wenzel, Sozialfachwirt, Erzieher, Psychologischer Berater (PZA;
GwG)
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008 „Marianne Weber“
Sa, 25.03.2017, 09.00 - 16.30 Uhr; 1 Termin, 8 UE
Versicherungsschutz und Sicherheit bei der Kindertagespflege
Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil jeder Kinderbetreuung. In den „professionellen“ Kindertagesstätten gibt es hierzu seit Jahrzehnten bewährte
Anforderungen an die Ausstattung der Gebäude und den Umgang mit Gefahren. Für die Kindertagespflege gibt es bislang keinerlei verbindlich festgelegten Regelungen. Welche günstigen Möglichkeiten gibt es, eine Wohnung
oder ein Haus kindersicher zu gestalten? Welche versteckten Gefahren gibt
es im Außenbereich und was kann man präventiv für die Sicherheit der Kinder tun? Wann sind welche Unfälle von der gesetzlichen Unfallversicherung
abgedeckt?
T120539
Dirk Jonischkeit, Unfallkasse Hessen
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.002 „Wilhelm Blume“
Di, 28.03.2017, 18.30 - 20.30 Uhr; 1 Termin, 3 UE
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Portfolios- Die Spuren des Lebens dokumentieren
Gemeinsam mit den Kindern sind Sie Frühaufsteherin, Spielzeugauto KFZ
Meisterin, Vorleserin, Sauberkeitserzieherin, Sandkastenaktivistin, Sprachförderin, Forscherin und Entwicklungsbegleiterin, Spieleerfinderin und vieles
mehr. Ihr Alltag ist von unzähligen neuen Erfahrungen der Kinder geprägt.
Kein Tag gleicht dem anderen. Und Ihre Kinder lernen so viel von Ihnen.
Und diese vielfältigen Lernprozesse der Kinder, ihre Entwicklung und der
Erwerb neuer Kompetenzen gilt es festzuhalten. Hierbei unterstützt Sie die
Portfolioarbeit. Sie helfen den Lernweg der Kinder zu dokumentieren und
Entwicklungsschritte festzuhalten.
Inhalt: Kennenlernen von verschiedenen Beobachtungsformen - Aufbau
von Bildungs- und Lerngeschichten - Aufbau einer Portfoliomappe - Gewinn
für Eltern, Tagespflegepersonen und Kinder
T120540
Annette Nordhoop, Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin
Rödermark (Urberach), Halle Urberach, Am Schellbusch 1, Mehrzweckraum
Sa, 22.04.2017, 09.30 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem DKSB OB Rödermark e.V.
Pikler-Pädagogik in der Tagespflege - Vertiefung
Vertiefungsseminar zur „Pikler-Pädagogik in der Tagespflege“, für Teilnehmer, die an der Einführung 2016 bei Frau Kolb-Jochim oder 2017 bei Frau
Pfeffer teilgenommen haben. Wir vertiefen die Themen „Beziehungsvolle
Pflege“, „Autonome Bewegungsentwicklung“, „das freie Spiel“. Außerdem
reflektieren wir Ihre Erfahrungen und werden wieder durch themenbezogene
Übungen eigene Erfahrungen machen.
T120541
Thea Pfeffer, Diplom Pädagogin und Familientherapeutin
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 20.05.2017, 09.00 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
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Hygiene - Prophylaxe statt Therapie
Hygiene - Fachkundeschulung nach Durchführungsverordnung VO EU
852/2004
Schon seit der Antike ist bekannt, dass vorbeugende Maßnahmen die körperliche, geistige und seelische Gesundheit des Menschen erhalten und fördern. Die Menschen verehrten damals die Göttin Hygieia. Heute glauben wir
allzu gerne den Versprechen der Werbeindustrie.
Das Immunsystem von Kindern unter 10 Jahren ist noch nicht vollständig
ausgebildet, daher bedarf unser Handeln besonnener Aufmerksamkeit. Der
Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der richtigen Behandlung empfindlicher
Lebensmittel, der genauen Betrachtung von Arbeitsabläufen, sowie notwendigen Hygienemaßnahmen im Haushalt. Der korrekte Umgang mit kontaminierter Wäsche, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln rundet die Veranstaltung ab.
T120542
Helga Dieter, Hauswirtschaftsmeisterin, Hygienebeauftragte
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Sa, 20.05.2017, 09.30 - 13.45 Uhr; 1 Termin, 5 UE
Kinder und Familien mit besonderen Bedürfnissen - Möglichkeiten und
Chancen in der Kindertagespflege
Kinder mit Beeinträchtigungen, Behinderungen, chronischen Krankheiten,
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf oder Kinder aus Familien, deren Eltern
durch psychische oder physische Krankheit oder problematische Trennungssituationen stark belastet sind, begegnen uns auch in der Kindertagespflege. Sie zu fördern, betreuen und unterstützen wird oft als große
Herausforderung aller Beteiligten betrachtet. Wie wirken sich Belastungen
auf ihr Verhalten und ihre Entwicklung aus? Wie können Sie als Tagespflegeperson die Belastung erkennen und sich dem Kind gegenüber verhalten?
Wie begegnen und begleiten Sie die Eltern in ihrem erzieherischen Alltag?
Wie gestaltet sich der Alltag mit diesen Kindern, und welche Rolle spielt die
Tagesmutter im Helfersystem?
T120543
Annette Nordhoop, Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin
Neu-Isenburg, Holiday Inn, Wernher-von-Braun-Str. 12, Seminarraum
Sa, 10.06.2017, 09.30 - 16.00 Uhr; 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit der Tagesmütter- und Babysitterzentrale Neu-Isenburg
Seite 22
D. Praxisreflexion
MITEINANDER - Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
Im Tagespflegealltag gibt es oftmals Bereiche, die Klärungsbedarf mit sich
bringen. Die Praxisreflexion soll dabei unterstützen, sich schwierige Situationen bewusst zu machen und Lösungen anzustreben, die für alle Beteiligten gut und sinnvoll sind. Hier kann es u.a. darum gehen, wie ich als
Tagesmutter oder -vater schwierige Elterngespräche führe oder wie ich mit
unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen umgehe, wie kann ich mich abgrenzen, meinen Standpunkt vertreten und Konflikte bearbeiten? Weiterhin
kann die Praxisreflexion dazu dienen, sich auf schwierige Situationen vorzubereiten und diesen vorzubeugen.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer lernt aus den Erfahrungen der anderen, und daher kann die Reflexion auch als kollegiale Beratungsmethode
gesehen werden. Die Gruppe wird von einer professionellen Beraterin begleitet.
Teilnahme nur mit Pflegeerlaubnis und aktueller Betreuung von Tageskindern möglich!
T120550
Marion Schmidt, Lehrerin, Personzentrierte Beratung und Gesprächsführung, Mediatorin, Supervisorin
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Termine
Freitag
03.02.2017
19.00 - 21.00 Uhr
Freitag
10.03.2017
19.00 - 21.00 Uhr
Freitag
21.04.2017
19.00 - 21.00 Uhr
Freitag
19.05.2017
19.00 - 21.00 Uhr
4 Termine, 11 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
T120551
Birgit Winter, Diplom-Pädagogin, Personzentrierte Beratung GwG nach
Carl Rogers
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, 1. OG,
Raum 2.109
Termine
Mittwoch 01.02.2017
19.00 - 21.15 Uhr
Mittwoch 01.03.2017
19.00 - 21.15 Uhr
Mittwoch 26.04.2017
19.00 - 21.15 Uhr
Mittwoch 17.05.2017
19.00 - 21.15 Uhr
4 Termine, 11 UE
Seite 23
Informationen der Fachberatung für Kindertagespflege
Aufbauqualifizierung und Wissenswertes
Ab Erhalt der Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII sind Sie verpflichtet, jedes Jahr
mindestens 20 UE (Unterrichtseinheiten) „pädagogische Aufbauqualifizierung“ zu absolvieren und die Nachweise unaufgefordert der Fachberatung für Kindertagespflege
vorzulegen. Reichen Sie die Fortbildungsnachweise bitte zum Ende des jeweiligen
Kalenderjahres ein.
Bitte sehen Sie davon ab, uns über das Jahr verteilt einzelne Nachweise zuzusenden!
Laut Hessischem Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) sind zur Erlangung einer
Pflegeerlaubnis insgesamt 160 UE Grundqualifikation nachzuweisen.
Bei Personen mit einer nachgewiesenen sozialpädagogischen Ausbildung, darunter
fallen auch staatl. anerkannte Erzieherinnen, kann die Ausbildung in Teilen auf den
Umfang der Grundqualifikation angerechnet werden.
Anerkennung von Fortbildungsinhalten:
Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ zählt nicht zur pädagogischen Aufbauqualifizierung.
Sie müssen Ihren Kurs „Erste Hilfe am Kind“ alle zwei Jahre auffrischen.
Die Fachberatung und die vhs Kreis Offenbach bieten keine Ersthelferkurse an. Unter dem Link www.bg-qseh.de/ sind die von der Unfallkasse Hessen anerkannten
Organisationen und deren Kursangebot zu finden.
Die Nachweise über die Teilnahme an themenbezogenen Gesprächsabenden, wie
sie die Tagespflegevermittlungsstellen im Kreis Offenbach anbieten, werden jährlich
mit maximal 5 UE anerkannt. Bitte lassen Sie sich eine Teilnahmebestätigung von
Ihrer Tagespflegevermittlungsstelle - wie weiter unten angegeben - ausstellen.
Die einmalige Teilnahme an allen Zusatzveranstaltungen muss spätestens nach dem
ersten Jahr der Tätigkeit nachgewiesen werden.
Sofern Sie Fortbildungen besuchen und einreichen möchten, die nicht im vorliegenden Programmheft aufgeführt sind, sollten Sie vorher mit der Fachberaterin klären,
ob diese anerkannt werden.
Wir akzeptieren Nachweise über den Besuch von Fortbildungen nur, wenn die Teilnahmebestätigung folgende Angaben enthält:
• Titel der Fortbildung und wenn vorhanden DJI –Nr.
• Verantwortliche Organisation mit Stempel und Unterschrift; Name Referent/in
• Datum, Zeitrahmen, Unterrichtseinheiten
Bitte beachten Sie, dass die Gültigkeit Ihrer Pflegerlaubnis nach 5 Jahren nicht mehr
gegeben ist. Das bedeutet, Sie sollten mindestens 2 - 3 Monate vor Ablauf einen
neuen Antrag stellen.
Seite 24
FD 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes
Jugend, Familie und Soziales
Heike Marklein, Bereichsleitung 51.1
Telefon 06074 / 8180-3323
Fax – Abteilung
06074 / 8180-3932
[email protected]
Fachberaterinnen Kindertagespflege
Jutta Hingst
zuständig für: Mühlheim, Neu-Isenburg, Seligenstadt, Mainhausen und
Heusenstamm
Telefon
06074 / 8180-2328
[email protected]
Judith Vitt
zuständig für: Dietzenbach, Obertshausen, Dreieich, Langen und Egelsbach
Telefon: 06074 / 8180-3205
E-Mail: [email protected]
Heide Holzmeier
Zuständig für: Rödermark, Rodgau, Hainburg
Telefon
06074/8180-3204
E-Mail:[email protected]
Wirtschaftliche Jugendhilfe und Finanzielle Förderung der Kinderbetreuung
Sachbearbeitung:
Vereinbarungen zur Förderung in Kindertagespflege nach § 23 SGB VIII in
Verbindung mit § 90 SGB VIII zwischen Eltern/Personensorgeberechtigten
und Tagespflegeperson.Die Zuständigkeit für die Vereinbarung richtet sich
nach dem Nachnamen des Kindes.
Nach § 23 Abs. 2 Nr. 3 und 4 SGB VIII werden zusätzlich einmal pro Pflegestelle folgende nachgewiesene Aufwendungen für die Dauer der Jugendhilfe erstattet:
• Beiträge zu einer Unfallversicherung (BGW),
• hälftige Erstattung einer angemessenen Alterssicherung der Tagespflegeperson,
• hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemessenen Krankenversicherung und Pflegeversicherung.
Seite 25
Wir möchten darauf hinweisen, dass dies nicht für Familienversicherungen
gilt, sondern nur für eigene Versicherungen von Tagespflegepersonen, die
aus der Tätigkeit in der Kindertagespflege resultieren, ohne Zusatztarife.
Die Anfrage richten Sie bitte allgemein an die Wirtschaftliche Jugendhilfe.
Frau Glaab
Buchstaben A - L
Telefon
06074 / 8180-3339
[email protected]
Frau Richter
Buchstaben M - Z
Telefon
06074 / 8180-3365
[email protected]
Bearbeitung von Anträgen im Rahmen des Investitionsprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung
Ralf Lubig
Telefon
06074 / 8180-3335
[email protected]
Alle Formulare des Kreises Offenbach für die Kindertagespflege finden Sie
unter:
www.kreis-offenbach.de/kindertagespflege
Kontaktdaten der vhs Kreis Offenbach
Für die Planung und Durchführung aller Veranstaltungen des vorliegenden
Programms ist die vhs Kreis Offenbach zuständig.
Inhaltliche Rückfragen zu Veranstaltungen:
Rita Hannebauer
Telefon
06103 / 3131–1340
[email protected]
Fragen zu Anmeldung und Teilnahmebescheinigungen:
Claudia Wasch
Telefon
06103 / 3131–1354
[email protected]
Seite 26
Tagespflegevermittlungsstellen
Dietzenbach
Neu-Isenburg
Dreieich
Verein zur Förderung von Kinderbetreuung
e. V.
Tagesmütter- und Babysitterzentrale
Ansprechpartnerinnen: Elvine Eggebrecht
und Astrid Zettler
Ludwigstraße 75 – 79
63263 Neu-Isenburg
Telefon 06102 1335
Fax
06102 722577
[email protected]
Internetwww.tagesmuetterzentrale.de
Egelsbach
Rödermark
Dietzenbacher Tageszwerge e. V.
Verein für Tagesmütter und Eltern
Ansprechpartnerin: Gisela Decker
Dreieichstraße 19
63128 Dietzenbach
Telefon 06074 304459
Fax
06074 304463
[email protected]
Internetwww.dietzenbachertageszwerge.de
siehe Langen und Neu-Isenburg
siehe Langen
Deutscher Kinderschutzbund e. V. (DKSB)
Ortsverband Rödermark
Ansprechpartnerin: Beate Rauch
Am Schellbusch 1
63322 Rödermark - Urberach
Telefon 06074 68966
Fax
06074 629590
[email protected]
Internetwww.dksb-roedermark.de
Hainburg
Gemeindeverwaltung
Ansprechpartner: Fritz Hofmeister
Hauptstraße 44
63512 Hainburg
Telefon 06182 7809-13
Fax
06182 4336
[email protected]
Internetwww.hainburg.de
Obertshausen
Heusenstamm
Familienbüro Heusenstamm
Ansprechpartnerin: Petra Beißel
Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
Telefon 06104 607-1717
[email protected]
Internetwww.heusenstamm.de
Seligenstadt
Stadtverwaltung/Tagesmütternetzwerk
Ansprechpartnerin: Siglinde Schwab
Marktplatz 1
63500 Seligenstadt
Telefon 06182 87-140
Fax
06182 29477
[email protected]
Internetwww.seligenstadt.de
Seite 27
Tausendfüßler e.V. – Der Familienverein
Fachstelle Kindertagespflege
Ansprechpartnerin: Iris Wijnveen
Seligenstädter Straße 34
63179 Obertshausen - Hausen
Telefon 06104 71852
[email protected]
Internetwww.tausendfuessler-obertshausen.de
Langen
Der Elternservice
Mütterzentrum Langen e. V.
Zentrum für Jung und Alt
Ansprechpartnerinnen: Sabine Wagner und Monika Maier-Luchmann
Zimmerstraße 3
63225 Langen
Telefon 06103 23033
Fax
06103 204667
[email protected]
Internetwww.elternservice-langen.de
Mainhausen
Gemeindeverwaltung/Betreuungsbörse
Ansprechpartnerin: Christiane Franzel
Büro
Humboldstraße 46 - 48, 63533 Mainhausen - Mainflingen
Postanschrift
Rheinstraße 3, 63533 Mainhausen - Zellhausen
Telefon 06182 8900-79
Fax
06182 8900-77
[email protected]
Internetwww.mainhausen.de
Mühlheim
Frau-Mutter-Kind e. V.
Familienzentrum, Tagesmüttervermittlung
Ansprechpartnerin: Felicitas Bader Giangrasso
Hallgartenstraße 6
63165 Mühlheim
Telefon 06108 71563
Fax
06108 795171
[email protected]
Internetwww.frau-mutter-kind.de
Rodgau
Tageselternbüro Stadt Rodgau
FD 6 Soziale Angelegenheiten & Bildung, Fachbereich Kinder, Jugend u. Familie
Ansprechpartnerinnen: Nicole Höfer und Jessica Grimm
Familienzentrum Alter Weg 63F
63110 Rodgau - Jügesheim
Telefon 06106 693-1167
[email protected]
Internetwww.rodgau.de
Seite 28
Anmeldebogen für Tagespflegepersonen
Frühjahr 2017
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Wohnort
Tel. (tagsüber)
E-Mail (wird wenn angegeben vorrangig verwendet)
Jahrgang:
Geschlecht:
(freiwillige Angaben zu statistischen Zwecken):

männlich

weiblich
 Tagespflegeperson
 Kinderfrau
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Datum
 sonstige
Unterschrift (Vor- und Zuname)
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten von uns umgehend eine Bestätigung.
Sollten Sie keine Bestätigung erhalten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Die Veranstaltung ist für Tagespflegepersonen aus dem Kreis Offenbach beitragsfrei. Die
Teilnahmezahl ist beschränkt. Für den Fall, dass mehr Anmeldungen eingehen als wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer zulassen können, erfolgt eine Aufnahme auf die Warteliste.
Sollten Sie aus zwingenden Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, bitten wir
um Absage, damit Interessierte von der Warteliste nachrücken können. Anmeldeschluss ist 14
Tage vor der Veranstaltung.
Bitte pro Person einen Anmeldebogen verwenden.
Kreis Offenbach - der Kreisausschuss
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
Fax-Nr.: 06103 3131-1399
Anmelde- und Teilnahmebedingungen
Die Anmeldung für die gewählte(n) Veranstaltung(en) soll schriftlich per Post oder
Fax erfolgen. Benutzen Sie für Ihre Anmeldung bitte ausschließlich das beigefügte
Anmeldeformular. Bitte füllen Sie für jede Person ein separates Anmeldeformular
aus, mehrere Veranstaltungen können über ein Formular gebucht werden. Für unsere Planung benötigen wir Ihre Anmeldung spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Die Anmeldung ist zu senden an
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Straße 160-166
63303 Dreieich
Fax: 06103 3131–1399
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten von uns umgehend eine Bestätigung.
Sollten Sie keine Bestätigung erhalten, setzen Sie sich bitte mit der vhs Kreis Offenbach in Verbindung.
Die Teilnahmezahl ist teilweise beschränkt. Für den Fall, dass mehr Anmeldungen
eingehen als wir Teilnehmer/innen zulassen können, erfolgt eine Aufnahme auf die
Warteliste.
Sollten Sie aus zwingenden Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können,
bitten wir um Absage, damit Interessierte von der Warteliste nachrücken können.
Alle in diesem Programm aufgeführten Veranstaltungen sind für Tagespflegepersonen aus dem Kreis Offenbach beitragsfrei.
Teilnahmevoraussetzung ist für pädagogische Weiterbildungsveranstaltungen eine
gültige Pflegerlaubnis. Der Besuch der Grundqualifikation Teil I ist nur nach erfolgtem Erstgespräch bei der Fachberatung des Kreises Offenbach möglich. Für den
Besuch der Grundqualifikation Teil II und III ist die Genehmigung der zuständigen
Fachberaterin erforderlich. Während der gesamten Grundqualifikation findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Kursleitungen und der jeweils für die Pflegeerlaubnis zuständigen Fachberaterin statt.
Bitte bringen Sie sich Verpflegung für Tagesveranstaltungen mit.
Für die Planung und Durchführung ist die vhs Kreis Offenbach zuständig.
Inhaltliche Rückfragen zu Veranstaltungen:
Rita Hannebauer
[email protected],
Telefon 06103 3131–1340
Fragen zu Anmeldung und Teilnahmebescheinigungen
Claudia Wasch
[email protected]
Telefon 06103 3131–1354
Seite 31
Herausgeber:
Kreis Offenbach - der Kreisausschuss
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
Telefon06103 3131-1313
Telefax 06103 3131-1399
E-Mail [email protected]