Vorlage Horizonte 20150310

Taufen
Celine Speck
Pfarrei St. Verena Risch
Rischerstr. 23, 6343 Risch
Tel. 041 790 11 52 - Fax 041 790 11 64
Email: [email protected]
Homepage: www.pfarrei-risch.ch
Seelsorge
Thomas Schneider, Pfarrer, 041 790 11 52
Email: [email protected]
Rolf Schmid, 041 370 87 06
Sekretariat
Ursi Stocker, [email protected]
Miriam Di Perna, [email protected]
*
mit Pfr. Thomas Schneider
**
mit Pfr. Rolf Schmid
Samstag, 04. Februar
17.00 Vorabendmesse in Holzhäusern mit
Agathabrot, Kerzen- & Blasiussegen*
So, 05. Februar - Hl. Agatha
10.30 Agathamesse in Risch mit Agathabrot,
Kerzen- & Blasiussegen (Kirchenchor
Risch: Franz Schubert - Deutsche Messe),
anschl. Verkauf der Agathabrote & Sunntigskafi*
Montag, 06. Februar
07.30 Hl. Messe in Buonas mit Kerzen- & Blasiussegen*
Samstag, 11. Februar
17.00 Vorabendmesse in Holzhäusern mit Immensee-Missionar & Edwin Weibel, Orgel
Sonntag, 12. Februar
10.30 Sonntagsmesse in St. Verena Risch mit Immensee-Missionar & Edwin Weibel, Orgel
Montag, 13. Februar
07.30 Hl. Messe in Buonas**
Samstag, 18. Februar
17.00 Vorabendmesse in Holzhäusern mit Martin Kovarik, Orgel*
Sonntag, 19. Februar
10.30 Sonntagsmesse in St. Verena Risch mit
Zitherklänge Ennetsee*
Kollekten
04. - 05. Februar:
11. - 12. Februar:
18. - 19. Februar:
Ärzte ohne Grenzen
Immensee Mission
St-Charles Pruntrut
Gedächtnisse
Sonntag, 05. Februar, 10.30, Risch
Bernhard Fähndrich
Sonntag, 19. Februar, 10.30, Risch
Dreissigster Louise Enz-Meier
Dreissigster Rosa Gunz-Fähndrich
Frauenkontakt Risch
• FKR Sunntigskafi
So, 05. Februar, 11.30, Rischer Stube
Öffnungszeiten Sekretariat
Bitte melden Sie sich während der Sportferien für
einen Besuch im Pfarramt Risch vorgängig telefonisch an. Wir danken für Ihr Verständnis.
Hof- & Stallsegnung
Wer eine Hof- und Stallsegnung wünscht, melde
sich bitte beim Pfarramt Risch, 041 790 11 52.
Natürlich komme ich auch sehr gerne vorbei, um
Häuser bzw. Wohnungen zu segnen.
Im-Puls: Hören
«Ohren sehen mehr als Augen» – Dieser Satz
klingt so widersprüchlich, weil er den Hörsinn in
den Mittelpunkt stellt und unterstreicht, dass wir
oft mehr erkennen, wenn wir genauer hinhören
würden, z.B. wenn wir auf Zwischentöne bewusst
achten würden. Aber der Hörsinn wird, insbesonders seit es das Internet gibt, völlig untergebuttert. Wir leben in einer regelrechten «Sehkultur»,
permanent springt einem etwas ins Auge. Dabei
ist der Hörsinn doch mindestens genau so wichtig
wie der Sehsinn. Das Ohr ist das Sinnesorgan, das
als erstes entwickelt ist. Ab dem 4. Monat hört
das Baby im Bauch. Und hören ist auch die letzte
Sinnenwahrnehmung bevor wir sterben. Das Auge
führt den Menschen nach aussen in die Welt, das
Ohr nimmt auf, führt nach innen. Darum sagen
wir auch, der Glaube kommt vom hören.
«Schma Israel», höre Israel, heisst das älteste
Glaubensbekenntnis des Judentums. Und Jesus
hat nicht von ungefähr gesagt «wer Ohren hat zu
hören, der höre».
Ist ja alles gut und recht, mag der eine oder andere jetzt sagen, aber das Hören kann auch zur Qual
werden, weil man die Ohren eben nicht schliessen
kann wie die Augen. Und der ganze Lärm in unserem Alltag besteht eben nicht nur aus natürlichen
Geräuschen. Er entsteht oft auch aus der Angst
vor der Stille, weil wir dann meinen allein oder gar
verlassen zu sein. Oder weil scheinbar die Lebendigkeit aus dem Leben genommen ist, wenn es
geräuschlos wird. Aber die Stille ist die Voraussetzung nach innen zu hören. Wenn es mir immer
mal wieder gelingt den äusseren Lärm abzustellen, dann verhallt nach und nach auch der innere
Lärm. Und ich kann ruhig werden, zu mir kommen. So wird es möglich, dass meine Ohren mich
viel mehr sehen lassen als meine Augen.
Thomas Schneider