Sonderseite der "HARKE" vom 3.2.2017

ANZEIGENSPEZIAL
Nach sechs Monaten fertig
Neue Mensa der Regenbogenschule wird in Betrieb genommen / Heute offizieller Teil
Die neue Mensa passt sich nahtlos ins bisherige Grundschul-Gebäudeensemble hinterm Damme ein.
FOTOS: BÜSCHING
Hell und freundlich präsentiert sich der Speiseraum im Inneren,
nicht zuletzt wegen der vielen Fenster.
STOLZENAU. Nach etwas
mehr als sechsmonatiger
Bauzeit wird heute Nachmittag die Mensa an der Regenbogenschule Stolzenau mit
geladenen Gästen offiziell in
Betrieb genommen. Die erste
Bewährungsprobe im Schulalltag erfolgt am Montag: 100
Grundschüler und Lehrer sollen dann gleichzeitig dort zu
Mittag essen können.
Die Grundschule im Weserflecken verfügt dann über
eine sogenannte Ausgabeküche, in der geliefertes Essen
auf den Teller kommt. Aber
nicht irgendein Essen: Die
Regenbogenschüler werden
von der Mensa des Stolzenauer Gymnasiums mitver-
sorgt; dort wird die Mittagsmahlzeit täglich frisch zubereitet.
Architektin Kirstin Albrecht
(Nienburg) hat den Neubau
mit einer Grundfläche von
200 Quadratmetern entworfen. Der Baukörper ist zweigeteilt, wirkt dadurch nicht so
klotzig. Die vielen Fenster mit
Blick auf das weitläufige Gelände in Richtung Freibad –
unter anderem drei Bullaugen, die die Kinder begeistern dürften – unterstützen
diesen Eindruck. Das Gebäude mit zwei roten Pultdächern
fügt sich harmonisch in das
bisherige Grundschulgelände ein. Schließlich sei die im
Jahr 2000 erbaute Schule ein
architektonisches Highlight
und deshalb auch mehrfach
ausgezeichnet worden, hatte
Albrecht noch in der Planungsphase betont, als es darum ging, die politischen Gremien zu überzeugen.
Rund eine halbe Million Euro
soll der Neubau inklusive Küche und Bestuhlung insgesamt kosten. Die Samtgemeinde Mittelweser über-
nimmt als Schulträger zwei
Drittel der Kosten, ein Drittel
steuert der Landkreis aus der
Kreisschulbaukasse bei.
Die Regenbogenschule freut
sich auf einen neuen Abschnitt in ihrer noch jungen
Schulgeschichte
hinterm
Damme. Die Fertigstellung
der Mensa – eigentlich für
den vergangenen Oktober
anvisiert, dann aber aus verschiedenen Gründen mehrfach verschoben – ist von
Schülern und Lehrern der
Grundschule sehnlichst erwartet worden, schließlich
läuft der Ganztagsbetrieb bereits seit Beginn dieses Schuljahres. Und der erfolgreiche
Start lässt darauf hoffen, dass
die Mensa gut ausgelastet
sein wird.
Nachdem die Politik das Projekt durchgewunken und der
Landkreis die erforderlichen
Genehmigungen erteilt hatte,
begannen die vorbereitenden
Arbeiten im Juni 2016. „Im
Juli folgten die Rohbauarbeiten, die Fundamente wurden
betoniert und das Haus gebaut“, blickt Arne Kopp zu-
rück; er ist in der Verwaltung
der Samtgemeinde für das
Großprojekt zuständig. Die
Zusammenarbeit mit allen
beteiligten Unternehmen und
den Fachingenieuren, die die
Gewerke Heizung, Lüftung,
Sanitär sowie Elektroinstallation begleitet haben, habe
gut funktioniert. In den vergangenen Tagen hieß es für
die Firmen „Endspurt!“, damit heute und vor allem am
Montag alles reibungslos
läuft. Lediglich die Außenanlagen müssten nun noch gestaltet werden, sagt Kopp, das
soll in Kürze erfolgen.
ann
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installiert worden.
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