TheaTer NordhauseN - Nordhäuser Wochenchronik

2016/17
Spielzeit
Theater Nordhausen/
Loh-Orchester Sondershausen
Inhalt
Telefon (0 36 31) 62 60-0 | www.theater-nordhausen.de
Willkommen
3
Premierenkalender
8
Musiktheater
10
Ballett
22
Schauspiel
28
Konzerte
34
Junges Theater
50
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
68
Rund um Karten und Abonnements
74
AGB
92
Mitarbeiter und Partner
100
Impressum
102
Kontakt
103
Spielplan
104
WILLKOMMEN
Sehr geehrtes Publikum,
als neuer Intendant der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH empfinde ich es als Privileg, mich in den nächsten Jahren in einer
so traditionsbewussten Kulturgegend einzubringen. Es erfüllt mich mit
Freude und Stolz, deren beiden strahlendsten Leuchttürmen vorzustehen,
aber auch mit Demut vor der großen Aufgabe. – Die Nachfolge Lars Tietjes
dabei anzutreten, macht mir die Sache leicht, denn ich treffe ein wohlbestalltes Haus, ein neugieriges und interessiertes Publikum, eine Theaterbelegschaft in Bestform und eine große Unterstützung im politischen
Umfeld an.
Mit der folgenden Lektüre freue ich mich, Ihnen unsere neue Spielzeit 2016/
2017 vorzustellen. Auf dem Programm stehen Geliebtes und Vertrautes
neben Unbekannterem und Neuheiten, und ich hoffe, damit Ihre Lust und
Neugier auf den Tanz, auf das Musik- und Sprechtheater und auf die Konzerte zu wecken. Ich möchte Sie einladen, im Spielzeitheft zu schmökern,
um sich Ihren individuellen Spielplan zusammenzustellen und zu gestalten.
Das Angebot ist farbenfroh und vielfältig!
Im Namen aller Mitarbeiter des Theaters Nordhausen und des Loh-Orchesters Sondershausen wünsche ich Ihnen eine kurzweilige, eine anregende,
spannende und vielseitige Spielzeit, eine Zeit, in der gespielt, gesponnen
und geträumt werden kann.
Ihr
Daniel Klajner
Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer
4|5
Unser neues Leitungsteam
In der Theater- und Konzertwelt gibt es immer wieder Veränderungen,
die zum Teil wohltuend und nötig sind, denn die Kunst muss in Bewegung
bleiben, sonst droht ihr der „Routine-Tod“. Einige Künstler kommen, andere
gehen – so wie es im Theater schon immer war. Die neuen künstlerischen
Vorstände werden Ihnen hier vorgestellt.
Michael Helmrath tritt die Nachfolge von Markus L. Frank als Generalmusikdirektor an. Er hat als Dirigent mit vielen namhaften Orchestern im Inund Ausland gearbeitet und war zuletzt Generalmusikdirektor der Brandenburger Symphoniker. Im ersten Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters
haben Sie die Gelegenheit, ihn persönlich kennenzulernen.
Anette Leistenschneider, die neue Operndirektorin, inszeniert seit 1996
als freischaffende Regisseurin für das Musiktheater im In- und Ausland.
In ihrer ersten Spielzeit am Theater Nordhausen wird sie „La Bohème“,
„Salome“ und bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen „Zar
und Zimmermann“ in Szene setzen.
Ivan Alboresi stellt sich Ihnen mit seiner Choreographie zu „Schwanensee“
im Oktober als neuer Ballettdirektor vor. Der gebürtige Italiener hat schon
eine beeindruckende Karriere als Tänzer, Choreograph und Regisseur hinter
sich. Er übernimmt neben der Choreographie zu zwei Ballettabenden auch
die Regie des Musicals „Dracula“.
Christian Georg Fuchs ist ab der kommenden Spielzeit der Leiter des
Jungen Theaters. Nach einem Studium für Musiktheater-Regie in Hamburg
und vielen erfolgreichen Inszenierungen wird er nicht nur neue Akzente
in der Kinder- und Jugendarbeit setzen, sondern auch als Regisseur mit
dem Luther-Musical „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ in der St.Blasii-Kirche Nordhausen und „Bastien und Bastienne“ zu den Thüringer
Schlossfestspielen Sondershausen hervortreten.
Ein besonderes Vergnügen ist es mir, unseren Composer in Residence,
Christoph Ehrenfellner, vorzustellen. Der ehemalige Wiener Sängerknabe
hat in Wien Gesang, Violine, Dirigieren und Komposition studiert.
In den nächsten drei Spielzeiten wird er unser Musikleben maßgeblich
mitgestalten. Das erste Auftragswerk, „Die Verwandlung“ nach Kafka,
schreibt er für das Junge Theater. Aber nicht nur mit seiner eigenen Musik
wird er in Erscheinung treten, sondern u. a. auch als Solist im ersten Sinfoniekonzert Beethovens Violinkonzert interpretieren und später in der
Saison ein Schlosskonzert dirigieren.
Loh-Orchester Sondershausen mit Studienleiter und Kapellmeister Sergi Roca am Pult
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„Ich wünschte sehr der Menge zu behagen … Denn freilich mag ich gern die
Menge sehen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt“
Der Theaterdirektor
„Ihr fühlet nicht, wie schlecht ein solches Handwerk sei! Wie wenig das dem
echten Künstler zieme!“
Der Dichter
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unseres Theaters,
liebe Freunde unserer Bühne, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH,
mit der obigen Plänkelei zwischen dem Anspruch des Künstlers und dem
Kassenblick des Theaterdirektors aus dem Faustschen „Vorspiel auf dem
Theater“ grüße ich Sie sehr herzlich zur neuen Spielzeit unseres Theaters
und des Loh-Orchesters.
Joachim Kreyer
Bürgermeister der Stadt Sondershausen
Dr. Klaus Zeh
Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen
Diese Gratwanderung hat auch unsere Bühne über Jahre begleitet. Einer, der
sie ohne Absturz bewältigt hat – und mit Bravour! – war unser langjähriger
Intendant und Geschäftsführer Lars Tietje mit seinem Team. Sie, Herr Tietje,
haben mit dem Theater einen kulturellen Leuchtturm etabliert, der weit in
die Region strahlt. Haben Sie vielen Dank dafür.
Ein herzliches Willkommen an dieser Stelle unserem neuen Intendanten
Daniel Klajner! Sie geben in Nordhausen einen großartigen Einstand, haben
für den neuen Spielplan ein tolles Geschenk mitgebracht: Ein selbstkomponiertes Musical „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, passend zu unserem Lutherjahr und unserem 1090. Stadtjubiläum und damit mitten ins
Nordhäuser Herz getroffen. Vor uns liegen gemeinsame große Herausforderungen, wenn es um den Abschluss der neuen Finanzierungsverträge
für unser Haus geht. In diese Gespräche können wir optimistisch und stark
gehen. Denn auch in der hinter uns liegenden Saison haben mehr als
100.000 Menschen – nicht nur aus Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, sondern aus der ganzen Bundesrepublik – die Vorstellungen
und Aufführungen unserer GmbH besucht.
Sie, das Publikum, sind unser größtes Pfand. Und mit Ihnen halten wir
den klaren Kurs, wenn wir zum Verhandeln nach Erfurt fahren: Das stolze
Theater Nordhausen muss im Herbst 2017 seinen hundertjährigen Geburtstagfeiern, so wie es ist: Als eigenproduzierendes Mehrspartentheater. Als
eine Institution, die zum Selbstverständnis dieser Stadt gehört wie wohl
keine Zweite.
Ihr
Antje Hochwind
Landrätin des Kyffhäuserkreises
Matthias Jendricke
Landrat des Landkreises Nordhausen
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Premierenkalender
Operngala – TN LOS!
3. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 12
Wenn ich ein Vöglein wär Volkslieder-Oper von Christian Georg Fuchs
11. September 2016, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 52
La Bohème Oper von Giacomo Puccini
16. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 13
Ballettgala – TN LOS!
24. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 24
Schwanensee Ballett von Ivan Alboresi zu der Musik von Peter I. Tschaikowsky
7. Oktober 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 25
Reineke Fuchs Szenische Lesung von Johann Wolfgang von Goethe
23. Oktober 2016, Schloss Sondershausen, Liebhabertheater Seite 54
Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn
28. Oktober 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 30
Aladin und die Wunderlampe Kinderstück von Rosmarie Vogtenhuber
15. November 2016, Haus der Kunst Sondershausen Seite 55
Luisa Fernanda Operette (Zarzuela) von Federico Moreno Torroba
18. November 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 14
Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller
6. Januar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 31
Salome Oper von Richard Strauss
20. Januar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 15
… UND DRIN BIST DU von Ronald Winter, Theaterjugendclub
10. Februar 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 56
Premierenkalender
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
Ballett von Ivan Alboresi/Pedro Lozano Gómez
17. Februar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 26
Eine heikle Sache, die Seele Komödie von Dimitré Dinev
10. März 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 32
Die Verwandlung UA Musiktheater von Christoph Ehrenfellner
11. März 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 57
Blutschwestern nach Federico García Lorca, Theaterjugendclub
25. März 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 58
Dracula Musical von Frank Wildhorn
31. März 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 16
DER STURM von William Shakespeare, Seniorentheater „Die Silberdisteln“
8. April 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 33
Atlas der abgelegenen Inseln von Judith Schalansky, Theaterjugendclub
15. April 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 59
Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Luther-Musical von Daniel Klajner
23. April 2017, St.-Blasii-Kirche Nordhausen Seite 21
Bonnie und Clyde UA RoadOper von Christian Diemer
5. Mai 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 17
Frei(t)räume Kammertanzabend
12. Mai 2017, Theater Nordhausen, Theater unter dem Dach Seite 27
Zar und Zimmermann Oper von Albert Lortzing
16. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof Seite 70
Bastien und Bastienne Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
24. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Theaterwiese Seite 71
10|11
Musiktheater
Anette Leistenschneider Operndirektorin, Thomas Kohl Bassbariton
Operngala – TN LOS!
12
La Bohème
13
Luisa Fernanda
14
Salome
15
Dracula
16
Bonnie und Clyde UA
17
The Pirate Queen
18
Anatevka
19
Hier stehe ich.
Ich kann nicht anders.
21
Giacomo Puccini
OPERNGALA – TN LOS!
Spielzeitauftakt des Musiktheaters
Premiere:
3. September 2016
Endlich – mit der Operngala ist die theaterlose Zeit des Sommers
vorbei!
Weitere Vorstellungen:
04.09.2016
07.09.2016
18.09.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Wer wird sich zur Gala mit wem zeigen? Wer hat eine Neue oder
einen Neuen neben sich? Gibt es ausgefallene Garderobe zu bewundern? Und vor allem: Was werden sie singen, was wird das
Loh-Orchester spielen? Bleiben Sie neugierig! Hier werden die Antworten auf die Eingangsfragen noch nicht verraten, also, wer sich
zur Gala mit wem im Duett zeigt, oder welcher Publikumsliebling
welchen „Neuen“ auf der Bühne neben sich haben wird! Ein einziges Geheimnis sei hier allerdings schon gelüftet: Zur Operngala
stellt sich mit Christoph Ehrenfellner erstmals der Composer in
Residence seinem Publikum vor, der für drei Jahre das musikalische
Geschehen in Nordthüringen bereichern wird.
10.09.2016
Achteckhaus
Sondershausen
Ein Intendanzwechsel bringt neue Gesichter und neue Ideen mit
sich. Intendant Daniel Klajners neue Ideen knüpfen konzeptionell an
Bewährtes an. Und so können die Besucher in der Operngala den
Sängern begegnen, die sie durch die Spielzeit begleiten werden, und
gleichzeitig ihre erste sinnliche Bekanntschaft mit dem zu erwartenden Repertoire machen. Folgen Sie den Sängern beispielsweise
zur „Bohème“ nach Paris oder zu „Luisa Fernanda“, einer spanischen
Operettenheldin!
Übrigens: Dass wir diesen Abend als „Gala“ bezeichnen, geht auf das
altfranzösische „gale“ für Vergnügen zurück. Der Vorname Gala dagegen leitet sich aus dem Griechischen her und steht für Ruhe und
Stille.
Musikalische Leitung Johannes Pell
Moderation Christoph Ehrenfellner, Anja Eisner und Daniel Klajner
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Loh-Orchester Sondershausen
LA BOHÈME
Szenen aus Henri Murgers „Vie de Bohème“
in vier Bildern von Giacomo Puccini
Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Weihnachten, Paris um 1830. Der Dichter Rodolfo, der Musiker
Schaunard, der Maler Marcello und der Philosoph Colline zelebrieren in ihrer ärmlichen Dachmansarde den Traum von Freiheit,
Unabhängigkeit und Kunst. Die Vierer-WG, die sich von ihren finanzkräftigen, bürgerlichen Familien abgewandt hat, tut so, als würde sie
zur Bohème gehören. Man feiert die Feste, wie sie fallen. Heute ist
Geld da, weil Schaunard einen Auftraggeber erfolgreich übers Ohr
gehauen hat, die Miete wird gespart, indem man den Hauswirt wegen
angeblicher Unmoral erpresst, und der begüterte Galan von Marcellos Liebe Musetta taugt allemal als unfreiwilliger Sponsor für ein
Weihnachtsmahl.
Nur die Liebe scheitert in der Bohème: Rodolfo und die Näherin
Mimì verbindet Liebe auf den ersten Blick. Da ihnen aber das Geld
fehlt, Mimìs tödliche Krankheit zu heilen, muss sie sich einem reichen
Gönner hingeben. Nur um zu sterben, kehrt sie später noch einmal
zu den Freunden zurück …
Übrigens: Giacomo Puccini, der die Liebe zum Mädchen mit dem
„eiskalten Händchen“ in herzergreifende Musik setzte, die allein schon
den Theaterbesuch lohnt, riskierte einige Jahre nach der Aufführung
wegen der Affäre mit einer schönen Näherin seine Karriere. Nur weil
sein Verleger und seine langjährige Lebensgefährtin (die damals noch
mit einem anderen verheiratet war) die Näherin als Edelkurtisane
unmöglich machten, trennte er sich von seiner heimlichen Liebe …
Premiere:
16. September 2016
Weitere Vorstellungen:
23.09.2016
01.10.2016
19.10.2016
06.11.2016
20.11.2016
23.12.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
„La Bohème“ unter
die Lupe genommen –
Einführung: 04.09.2016
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung zu
„La Bohème“ an.
OpernWerkstatt
„La Bohème“ am:
21.11.2016
Musikalische Leitung Johannes Pell
Inszenierung Anette Leistenschneider
Bühne Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Loh-Orchester Sondershausen
14|15
Federico Moreno Torroba
Richard Strauss
Luisa Fernanda
Operette (Zarzuela) in drei Akten
Libretto von Federico Romero und Guillermo Fernández-Shaw
Deutsch von Stefanie Gerhold
Deutschsprachige Erstaufführung
Premiere:
18. November 2016
Weitere Vorstellungen:
23.11.2016
16.12.2016
17.12.2016
22.01.2017
05.02.2017
08.03.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Operettencafé
„Luisa Fernanda“:
05.11.2016
Temperamentvolle Rhythmen, gefühlvolle Romanzen, innige Duette,
beeindruckende Wortgefechte und schmeichelnde Tänze führen
uns ins Madrid des Jahres 1868. Der reiche Gutsbesitzer Vidal Hernando ist ein Liberaler, der Kavallerieoberst Javier Moreno steht auf
Seiten der schwächelnden Monarchin Isabella II. Beide werben um
die schöne Luisa. Doch während die sich eindeutig für Oberst Javier
entscheidet, zögert dieser – es gibt eine einflussreiche Rivalin! Trotzig
verlobt sich Luisa mit dem Gutsbesitzer. Doch als der Oberst bei
einem Volksaufstand gegen die Königin gefangengenommen und getötet werden soll, rettet sie ihm das Leben. Ausgerechnet zu Luisas
Hochzeit mit Vidal kommt Javier, um sie um Vergebung zu bitten …
Große Gefühle werden in dieser spanischen Form der Operette ausgelebt, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Blüte erlebte und deren
prominenteste Vertreterin „Luisa Fernanda“ ist.
Übrigens (Achtung, „Werbeblock“!): Die Rolle des traurigen Liebhabers
Vidal Hernando war eine der ersten Partien, mit denen Plácido Domingo
seinen Fachwechsel zum Bariton vollzog. Der überragende Erfolg am
Teatro Real Madrid wurde vom Klassik-Label Naxos auf DVD (mit
deutschen Untertiteln) verewigt.
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Inszenierung Alfonso Romero Mora
Bühne Ricardo Sánchez Cuerda
Kostüme Gabriela Salavieri
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
SALOME
Musikdrama in einem Aufzug
Nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung
Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu
zählen.
Premiere:
20. Januar 2017
Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin
Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes
gefangen gehaltene Jochanaan – wie der biblische Johannes der
Täufer in der Oper heißt – ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem
er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je
getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert
nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel.
Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem
Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des
Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben
dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt
zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat.
Weitere Vorstellungen:
01.02.2017
03.02.2017
12.02.2017
19.03.2017
25.03.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ
Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren.
Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte
er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch
gebaut.“
„Salome“ unverschleiert –
Einführung: 08.01.2017
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung zu
„Salome“ an.
Diese Produktion wird
von einer Patenklasse
begleitet.
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Inszenierung Anette Leistenschneider
Bühne Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme Anja Schulz-Hentrich
Salome Majken Bjerno
Herodes Karsten Münster
Jochanaan Yoontaek Rhim
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Loh-Orchester Sondershausen
16|17
Christian Diemer
DRACULA
Musik von
Frank Wildhorn
BONNIE UND CLYDE
Buch und Gesangstexte von
Don Black und Christopher Hampton
Entwickelt von Don Black, Christopher Hampton, Frank Wildhorn und Des McAnuff
Original-Orchestrierung von Koen Schoots
Deutsch von Roman Hinze
Original-Broadwayproduktion von Dodger Theatricals und Joop Van Den Ende
In Zusammenarbeit mit Clear Channel Entertainment
Premiere:
31. März 2017
Weitere Vorstellungen:
01.04.2017
07.04.2017
29.04.2017
30.04.2017
10.05.2017
19.05.2017
20.05.2017
27.05.2017
28.05.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
„Dracula“ Blutprobe –
Einführung: 21.03.2017
MusicalWerkstatt:
11.05.2017
Jonathan Harker, ein junger englischer Rechtsanwalt, hat tatsächlich
freiwillig Graf Dracula in seinem weit abgelegenen transsilvanischen
Schloss aufgesucht. Harker irrte, als er annimmt mit dem blutsaugenden Monster ungestraft Geschäfte abwickeln zu können. Schon am
ersten Abend nimmt eine beispiellose Horrorgeschichte ihren Lauf:
Dracula erblickt das Bild von Harkers Verlobter in London und kennt
ab jetzt kein anderes Ziel, als Mina für sich zu gewinnen! Selbst der
anerkannte Vampirjäger Van Helsing ist gegen Dracula machtlos. Mit
tödlicher Verführungskunst und übernatürlichen Kräften zieht er
eine blutige Spur durch das Europa der spätviktorianischen Epoche.
Frank Wildhorn, der schon „Jekyll & Hyde“ mit Gruselgarantie versah,
komponierte Pop-Musik und mitreißende Rock-Nummern, um den
bluttriefenden Briefroman Bram Stokers als Musical auf die Bühne
zu holen. Selbst anrührende romantische Balladen erzählen die Geschichte Draculas, der nur zu morden aufhören kann, wenn er ein
liebendes Herz findet, das bereit ist, auf die Liebe zu verzichten und
Dracula nach 400 mörderischen Jahren durch den Tod von seinem
Schicksal zu erlösen.
Übrigens: Bram Stoker hatte es mit seinem Roman darauf angelegt,
einen gruseligen Superlativ zu schaffen. In seinem Roman heißt es:
„An keinem anderen Ort ist es gefährlicher zu bluten als hier!“
Inszenierung Ivan Alboresi
Bühnenbildnerin Sandra Dehler
Kostümbildner Kristopher Kempf
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
RoadOper in dreizehn Bildern
Libretto von Bianca Sue Henne
Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik
Franz Liszt Weimar
Uraufführung
Sie waren militärisch bewaffnete Schwerverbrecher und skrupellose
Mörder, Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow. Und
dennoch brachten sie es – seit sie im Mai 1934 in einem Hinterhalt
erschossen wurden – zu weltweiter Achtung als Gangsterpärchen
Bonnie & Clyde. Noch heute fasziniert, dass sie einfach nur zwei
junge Leute waren, die nach endlich überstandener ärmlicher Kindheit einen Teil vom Kuchen des Lebens abhaben wollten. Sie suchten
die Freiheit und nahmen ihre Zukunft selbst in die Hand, um ihren
Traum vom Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Bonnie schrieb
Gedichte und sang, wollte ein Star werden, Clyde konnte Gitarre
und Saxophon spielen. Doch erste kleine Konflikte mit Recht und
Ordnung setzten eine Spirale von Strafe, Rache und Gewalt in Gang,
von der Bonnie und Clyde nur nicht wussten, wann sie sie das Leben
kosten würde.
Premiere:
5. Mai 2017
Elmar Fulda, Regisseur und Professor für Musiktheater, inszeniert
die in ihren Bann ziehende Auftragskomposition des Theaters Nordhausen mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für
Musik Franz Liszt Weimar.
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung zu
„Bonnie und Clyde“ an.
Weitere Vorstellungen:
06.05.2017
18.05.2017
21.05.2017
26.05.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
„Bonnie und Clyde“
Spurensuche –
Einführung: 23.04.2017
Übrigens: Bonnie und Clyde schafften es ganz ohne das Fernsehen,
die ersten Reality-Stars zu werden. In den sozialen Netzwerken wird
ihre Liebe heute zum Teil höher bewertet als die von Romeo und Julia:
„Ich brauche so ein Bonnie und Clyde Ding. Alles füreinander machen
und auf alles andere scheißen.“
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Inszenierung Elmar Fulda
Ausstattung Imme Kachel
Mit Loh-Orchester Sondershausen
18|19
Theater Nordhausen präsentiert
Boublil & Schönbergs
ANATEVKA
The Pirate Queen
Buch von Alain Boublil, Claude-Michel Schönberg und Richard Maltby jr.
Nach dem Roman „Grania – She King Of The Irish Seas“ von Morgan Llywelyn
Musik von Claude-Michel Schönberg
Gesangstexte von Alain Boublil, Richard Maltby jr. und John Dempsey
Deutsch von Nina Schneider
Orchestration von Julian Kelly
Deutschsprachige Erstaufführung
Wiederaufnahme:
22. Oktober 2016
Weitere Vorstellungen:
02.11.2016
04.11.2016
11.11.2016
11.12.2016
30.12.2016
31.12.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Gráinne Ní Mháille, die außergewöhnliche Irin, die von den Engländern Grace O’Malley genannt wurde, lebte im 16. Jahrhundert. Sie
wollte als Piratin zur See fahren, und sie wollte Irland gegen die
englischen Eroberer verteidigen. Unglücklich verliebt, verraten und
der britischen Krone ausgeliefert, errang Grace ihren größten Sieg:
Königin Elisabeth I. erkannte in ihr eine ebenbürtige Persönlichkeit
und gab ihr die Freiheit zurück!
Die Pirate Queen wurde durch Claude-Michel Schönberg und Alain
Boublil, die Schöpfer von „Les Misérables“ und „Miss Saigon“, auch
zur Musicalheldin. Im Musical, das fast ohne gesprochene Dialoge
auskommt, verbinden sich eingängige Melodien gekonnt mit irischer
Folklore, so dass ein Hauch „Riverdance“ die Bühne streift. Auch in
dieser Spielzeit sind in den Hauptrollen die Publikumslieblinge Corinna Ellwanger und Patrick Stanke zu erleben.
Übrigens: Es trifft auch für Grace zu, was man gemeinhin über ihren
Berufsstand sagt: „Auch Piraten segeln unter der Flagge der Liebe!“
Inszenierung Iris Limbarth
Bühne Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme Anja Schulz-Hentrich
Grace (Gráinne) O’Malley Corinna Ellwanger
Dubhdara, Chef des O’Malley-Clans Thomas Kohl
Tiernan, ein Seemann und Graces Jugendliebe Patrick Stanke/
Jan Rekezsus
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
(FIDDLER ON THE ROOF)
Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem
Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl
Buch von JOSEPH STEIN
Musik von JERRY BOCK
Gesangstexte von SHELDON HARNICK
Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen
Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince
Original-Bühnenproduktion in New York inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins
„Wenn ich einmal reich wär’ …“, schlägt Tevje, der Milchmann aus
dem ukrainischen Schtetl Anatevka, Gott vor. Doch Tevje bleibt
mittellos. Sein Reichtum besteht in seinem Humor, seinem großen
Lebensmut und der Tradition. Sie regelt das Zusammenleben von
Alt und Jung, regelt das Zusammenleben der vorwiegend jüdischen
Familien im Ort.
Als sich die drei ältesten seiner fünf Töchter entschließen, nicht
der Heiratsvermittlerin zu vertrauen, sondern ihr Schicksal selbst in
die Hand zu nehmen, wird Tevjes Witz sehr gefordert! Doch nicht
nur die Familie, die ganze Welt ist im Umbruch, und Anatevka wird
davon nicht verschont. Ein Pogrom zwingt die jüdischen Familien,
ihre Heimat zu verlassen. Und wieder einmal begleitet der Fiedler
auf dem Dach mit seinem Spiel den Weg in eine ungewisse Fremde.
Humor und Tragik, Abschied und Hoffnung, Broadwaymusik,
Klezmer und russische Folklore ebnen „Anatevka“ den Weg in unsere Herzen.
Wiederaufnahme:
2. Dezember 2016
Weitere Vorstellungen:
03.12.2016
09.12.2016
22.12.2016
27.12.2016
27.01.2017
03.03.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Übrigens: Nach einer Aufführung des Musicals in Tokio kam ein junger Mann zum Buchautor Joseph Stein, der die Vorstellung ebenfalls
gesehen hatte. Er fragte ihn, ob es stimme, dass „Der Fiedler auf dem
Dach“ in Amerika auch gefeiert würde. Stein bestätigte den Erfolg.
„Komisch“, antwortete der junge Mann, „das Musical ist so japanisch.“
Musikalische Leitung Sergi Roca
Inszenierung Toni Burkhardt
Bühne Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Choreographie Jutta Ebnother
Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor,
Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
20|21
Daniel Klajner
HIER STEHE ICH.
ICH KANN NICHT ANDERS.
Das Nordhäuser Luther-Musical
Dieser 500. Geburtstag geht alle an! Und was alle angeht, soll auch
von vielen gestaltet werden. Die Profis der Theater Nordhausen/
Loh-Orchester Sondershausen GmbH laden Laiendarsteller und ihre
Kooperationspartner ein, sich anlässlich des 500. Jahrestages der
Reformation dem Mann zuzuwenden, der die Menschen aus der Abhängigkeit der mittelalterlichen Kirche befreit hat.
Premiere:
23. April 2017
St.-Blasii-Kirche
Martin Luther, sein Lebensweg, seine grandiosen Leistungen, aber auch
seine geistigen Irrwege bilden den Hintergrund für das musikalische
Ereignis, das Sänger, Tänzer und Musiker des Theaters Nordhausen,
Mitglieder des Theaterjugendclubs und des Seniorentheaters „Die
Silberdisteln“, die Nordhäuser Kantorei und viele andere – darunter
unterstützend Kantor Michael Kremzow oder Pfarrer Johannes von
Biela und Pfarrerin Elisabeth Alpers von Biela – gestalten werden.
Mit Musik, deren Charakter am besten als klassisch-romantisch zu
beschreiben ist, wird ein Musical entstehen, das es so nur in Nordhausen geben kann!
Übrigens: Mit dem Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg war
Luther nicht nur auf freundlichem Fuße. Als Meyenburg 1540 einem
verarmten Walkenrieder Klosterkämmerer die Unterstützung verweigerte, verfluchte Luther den Nordhäuser. Für Meyenburg spricht,
dass er dennoch einer der aufrechtesten Vertreter Lutherscher Ideen
blieb.
Inszenierung Christian Georg Fuchs
Bühne Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
22|23
Ballett
Ivan Alboresi Ballettdirektor, Johanna Schnetz Tänzerin
Ballettgala – TN LOS!
24
Schwanensee
25
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
26
Frei(t)räume
27
Ivan Alboresi
BALLETTGALA – TN LOS!
SCHWANENSEE
Ballett in vier Bildern
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Spielzeitauftakt des Balletts TN LOS!
Premiere:
24. September 2016
Weitere Vorstellung:
26.11.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
„Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“
Hermann Hesse
Bereit zu Aufbruch und künstlerischer Reise präsentiert sich die
frisch formierte Ballettcompagnie, das Ballett TN LOS!, mit ihrem
neuen Direktor, dem italienischen Choreographen und Regisseur
Ivan Alboresi.
Noch bevor ein erstes gemeinsames Ballett die Zuschauer in seinen
Bann ziehen kann, stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer in der
festlichen Ballettgala einzeln vor. Junge Künstlerinnen und Künstler,
die bis vor kurzem zum Teil noch gar nicht ahnten, dass es Nordhausen gibt, wollen sich in die Herzen des Publikums tanzen, und
einige, die unsere Herzen in den vergangenen Jahren bereits eroberten, bedanken sich für die ihnen entgegengebrachte Sympathie,
indem sie ihr Engagement in Nordhausen verlängert haben. Zum Blick
nach vorn gehört in der Ballettgala auch ein erster Eindruck vom
gerade entstehenden großen Ballettabend – von Tschaikowskys
„Schwanensee“.
Übrigens: Ballettdirektor Ivan Alboresi macht auch als Musicalregisseur
von sich reden. In Nordhausen wird er Wildhorns „Dracula“ inszenieren
(siehe Seite 16).
Mit Ballett TN LOS!
Moderation Ivan Alboresi und Daniel Klajner
Mit einem Paukenschlag macht die neu formierte Compagnie auf
sich aufmerksam: Sie interpretiert das Ballett der klassischen Ballette
überhaupt, „Schwanensee“.
Eine Sehnsucht nach „Schwanensee“ hat Ballettdirektor Ivan Alboresi
erfasst, als er sein Programm für Nordhausen entwarf. Prinz Siegfried empfindet diese Sehnsucht auch, denn er verzehrt sich nach der
wahren Liebe. Sie erscheint ihm als ein Wesen, das nicht von dieser
Welt ist, als Schwanenprinzessin Odette. Aufrichtige Liebe könnte
den Zauber, der auf ihr lastet, bannen und sie in die Wirklichkeit
holen. Siegfried schwört dem weißen Schwan die Treue.
Ist es tatsächlich Zauberer Rotbart, der Siegfried die beinahe identische, aber auch erotisch begehrenswerte Schönheit Odile präsentiert?
Oder ist Siegfried sein eigener Dämon, der nach einer irdischeren Liebe
sucht? Für Odile, den schwarzen Schwan, der ihm einen Moment
wie Odette erscheint, verrät Siegfried seine reine Liebe. Die Entscheidung für Odile kostet den weißen Schwan das Leben, ein Ideal stirbt.
Ivan Alboresi ist angetreten, um die Sehnsucht nach dem weißen
Schwan gegen alle Versuchungen zu behaupten.
Übrigens: Dass der Rat der Stadt Münster 2006 diskutierte, einen
schwarzen Schwan ins Wappen aufzunehmen, ist leider nicht auf
Tschaikowskys Ballett zurückzuführen. Der Anlass ist dennoch nicht
weniger poetisch: Der Münsteraner Trauerschwan Petra liebte innig
ein schwanengleiches weißes Tretboot!
Premiere:
7. Oktober 2016
Weitere Vorstellungen:
09.10.2016
14.10.2016
16.10.2016
19.11.2016
14.12.2016
19.12.2016
20.12.2016
21.12.2016
26.12.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Ballett hautnah
„Schwanensee“:
28.09.2016
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung in
„Schwanensee“ an.
Choreographie Ivan Alboresi
Bühne Ronald Winter
Kostüme Anja Schulz-Hentrich
Mit Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
26|27
Ivan Alboresi/Pedro Lozano Gómez
Junge Choreographen
DIE SEELE ERZÄHLT NICHT, SIE TANZT
FREI(T)RÄUME
Ballettabend
Musik von Johann Paul von Westhoff und alva noto
sowie Ólafur Arnalds
Kammertanzabend
Uraufführung
Uraufführung
Premiere:
17. Februar 2017
Weitere Vorstellungen:
19.02.2017
24.02.2017
04.03.2017
15.03.2017
02.04.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Ballett hautnah „Die
Seele erzählt nicht,
sie tanzt“: 07.02.2017
BallettWerkstatt:
03.04.2017
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung in
„Die Seele erzählt
nicht, sie tanzt“ an.
Begegnen sich ein Italiener und ein Katalane in Nordhausen – nein,
kein Witz! Die beiden Choreographen, von denen der eine deutsche
Barockmusik und deutsche zeitgenössische elektronische Musik
zusammenführt und der andere von Musik eines isländischen Zeitgenossen inspiriert wird, begegnen sich zu ihrer ersten Zusammenarbeit bei uns in Nordhausen! Ivan Alboresi und Pedro Lozano haben
ein gemeinsames Ziel: Ihre neuen Choreographien, die sie für das
Ballett TN LOS! kreieren, werden allein durch die vom Tanz hervorgerufene Imagination unterhalten.
Ivan Alboresis Musikauswahl mit ihrem 350 Jahre umspannenden
Bogen lenkt die Konzentration bewusst auf nur allzu Bekanntes:
den menschlichen Körper. Doch seine Bewegung, der aus der Musik
erwachsende, sich selbst genügende Tanz, lässt uns den Körper in
neuer Faszination entdecken.
Pedro Lozano spielt mit Bewegungen, die nicht zweifelsfrei zu deuten
sind, den Emotionen der Zuschauer aber eine Richtung geben. Sein
Ballett verzichtet auf eine Handlung, um stattdessen auf den Zauber
des vermittelten Gefühls zu setzen.
Übrigens: Kennen Sie den? Bei seiner allerersten Begegnung mit Spitzentanz wollte ein kleiner Junge wissen: „Mama, hätten sie denn nicht
einfach größere Tänzerinnen nehmen können?“
Ein Tänzer muss sein Handwerk, seinen Körper beherrschen. Er
schwitzt täglich viele Stunden im Ballettsaal, um in den zahlreichen
Opern und Operetten aufzutreten, um in den Musicals zu brillieren
und um in den Ballettabenden selbst in den Hauptrollen gefeiert zu
werden. Eiserne Disziplin gibt dem Tagesablauf Monat für Monat
Kontur. Anders ist der Erfolg nicht möglich.
Gedanklich allerdings entwickeln die Tänzer eine große Freiheit. Die
Auseinandersetzung mit den Rollen fordert die Phantasie und lässt
sie in viele Richtungen sprießen. Die ordnende Hand des Choreographen nimmt Angebote an, entwickelt so manchen aufgeblitzten
Traum der Tänzer. Aber: Was wäre, wenn die Tänzer selber zu Choreographen werden könnten?
Premiere:
12. Mai 2017
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Diese Produktion wird
von einer Patenklasse
begleitet.
Ballettdirektor Ivan Alboresi interessiert sich genau dafür und räumt
seinen Tänzerinnen und Tänzern den Freiraum ein, ihre eigenen
Träume in Tanz umzusetzen. Für den Kammertanzabend liegt daher
die Verantwortung als Choreograph bei den Mitgliedern des Balletts
TN LOS!.
Übrigens: Wer zum Kammertanzabend als Choreograph glücklich
werden will, für den hatte schon der „alte Grieche“ Perikles einen
Rat: „Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.“
Choreographie Mitglieder des Balletts TN LOS!
Choreographie Ivan Alboresi, Pedro Lozano Gómez
Bühne Ronald Winter
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Mit Ballett TN LOS!
Mit Ballett TN LOS!
28|29
Schauspiel
Dr. Anja Eisner Chefdramaturgin, Steffen Mensching Intendant Theater Rudolstadt
Der nackte Wahnsinn
30
Die Räuber
31
Eine heikle Sache, die Seele
32
DER STURM
33
Michael Frayn
Friedrich Schiller
DER NACKTE WAHNSINN
Komödie
Deutsch von Ursula Lyn
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Premiere:
28. Oktober 2016
Weitere Vorstellungen:
29.10.2016
08.01.2017
15.01.2017
22.02.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Michael Frayns legendäre Erfolgskomödie ist eine Liebeserklärung
an das menschliche Scheitern und an den Wahnsinn als Lebensform –
also ans Theater!
Eine sechsköpfige Theatertruppe kämpft voller Ernst mit dem Schwersten, das es im Theater geben soll, mit einem heiteren Stück! Hauptfeinde der Schauspieler sind: acht Türen (im Dauereinsatz), vier Teller
Sardinen (mit Eigenleben), ein genervter Regisseur (gleichermaßen
Zyniker und Weiberheld) und – na klar, ein halbes Dutzend Liebesaffären im Ensemble. Die Mischung ist fatal … Wir erleben die bis in
die Nachtstunden ausufernde Generalprobe, bei gedrehter Bühne
backstage den Tourneealltag mit dem Stück und wieder mit dem
Blick auf die Bühne das Chaos der letzten Vorstellung, den nackten
Wahnsinn eben!
DIE RÄUBER
Schauspiel
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Getrieben von Neid und Eifersucht rivalisieren Karl und Franz Moor
um die Gunst ihres Vaters. Und dessen Besitz. Da Karl der Erstgeborene ist, sieht er sich als rechtmäßiger Alleinerbe. Er führt im
fernen Leipzig ein lustiges, lustvolles Studentenleben. Ein allzu freizügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt sich
Franz vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Deshalb nutzt er die
Abwesenheit des Bruders und verfasst fingierte Briefe, die alle Welt
glauben machen, Karl habe sich von der Familie losgesagt. Der alte
Moor fällt auf die Intrige herein. Er enterbt und verstößt den älteren
Sohn. Der empörte Karl will Genugtuung und übernimmt die Führung
einer Räuberbande. Der Drang nach Gerechtigkeit und Freiheit endet
in Gewalt und Mord. Wie viel Freiheit, wie viel „Vater“ braucht der
Mensch?
Übrigens: Der Theaterbesuch lohnt sich: Auf weichen Sesseln sitzend flieht der Zuschauer für ein paar Stunden in eine Welt gut
funktionierender, anscheinend konstruierter Theatergags. Doch
Achtung: Schon Shakespeare wusste: „Die ganze Welt ist Bühne!“
Übrigens: Warum erwarten wir Theaterbesucher von einem Klassiker wie „Die Räuber“ eigentlich seriöse Unterhaltung? Die Uraufführung 1782 in Mannheim war alles andere als seriös. Ein Zeuge
berichtete: „Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!“
Inszenierung Carl-Hermann Risse
Ausstattung Mathias Werner
Inszenierung Ulrike Müller
Ausstattung Mathias Werner, Jan Lehmann
Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
Premiere:
6. Januar 2017
Weitere Vorstellungen:
11.02.2017
28.04.2017
07.05.2017
24.05.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir im Foyer
eine Einführung in
„Die Räuber“ an.
32|33
Dimitré Dinev
William Shakespeare
EINE HEIKLE SACHE, DIE SEELE
DER STURM
Komödie
Deutsche Erstaufführung
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Premiere:
10. März 2017
Weitere Vorstellungen:
12.03.2017
17.03.2017
05.04.2017
08.04.2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Die Hauptperson der Komödie ist zu deren Beginn bereits tot! Der
lebensfrohe Nikodim Stavrev, Bauarbeiter von Beruf, ist bei einem
Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Weil der Gastarbeiter keinen
Cent in der Tasche hat, verweigert Charon, der Fährmann, seiner
Seele die Überfahrt in die Unterwelt: „Hier gibt’s keine Ausnahmen.
Alle müssen zahlen!“ Nikodims Ehefrau Pavlina zeigt mehr Mitgefühl.
Sie organisiert, was einer Seele der Tradition nach die ewige Ruhe
bringt: Eine professionelle Klagefrau hält die Totenwache, und zusätzlich werden Nikodims Arbeitskollegen eingeladen. Die sollen
den Aufgebahrten behüten, während Pavlina sich um die Kinder
kümmert. In Pavlinas Abwesenheit gerät die Trauerfeier allerdings
mehr und mehr zu einer feuchtfröhlichen Orgie. Mit Balkan-Sound
im Ohr (live auf der Bühne!) und Hochprozentigem im Blut lässt sich
trefflich über Sinn und Unsinn des Daseins philosophieren, bis, in
der Morgendämmerung, die Grenze zwischen Leben und Tod zusehends verwischt …
Übrigens: An dieser Komödie hätte selbst Heiner Müller, der Philosoph unter den Dramatikern, seine Freude gehabt. Eine seiner Weisheiten: „Alle geglückten Beerdigungen sollten misslingen.“
Inszenierung Herbert Olschok
Ausstattung Sabine Pommerening
Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
Musik Schnaftl Ufftschik
Schauspiel
Deutsch von August Wilhelm Schlegel
Eine Inszenierung des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“
Prospero, der ehemalige Herzog von Mailand, ist mit seiner Tochter
Miranda vor Jahren – auf der Flucht vor seinem Bruder – auf einer
Insel gestrandet. Dort herrscht er nun über Geister und den wilden
Caliban. Was passiert, wenn Prospero, der des Zauberns kundig ist,
auf Rache sinnt, erzählt Shakespeares spätes Stück „Der Sturm“. Die
märchenhafte Handlung folgt keinen bekannten Überlieferungen,
sondern wurde komplett von Shakespeare erdacht. Das berühmte
Zitat „Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines
Leben ist von einem Schlaf umringt“ entstammt diesem Stück. Es ist
ein poetischer Hinweis darauf, dass „Der Sturm“, in dem es keine
Toten, wohl aber eine Hochzeit gibt, zu den Romanzen gezählt wird.
Premiere:
8. April 2017
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Vor sieben Jahren wurde das Seniorentheater „Die Silberdisteln“ mit
einem Stück von Shakespeare aus der Taufe gehoben. Seitdem wuchs
das Ensemble lebenserfahrener Laienschauspieler zahlenmäßig wie
künstlerisch an Stücken anderer Autoren. Der neue Shakespeare
bietet den „Silberdisteln“ sowohl Poesie als auch Action.
Übrigens: Einige Interpretationen von „Der Sturm“ gehen davon aus,
dass sich Shakespeare in der Figur des Prospero selbst dargestellt hat.
Andererseits wird in der Literaturwissenschaft aber auch immer einmal wieder bezweifelt, dass es den Autor Shakespeare überhaupt
gegeben hat …
Inszenierung Anja Eisner
Ausstattung Ronald Winter
34|35
Konzerte
Dr. Juliane Hirschmann Dramaturgin für Konzert und Musiktheater, Christoph Ehrenfellner Composer in Residence
Sinfoniekonzerte
36
Loh-Konzerte
42
Schlosskonzerte
44
After-Work-Konzerte
45
Sonderkonzerte
46
Singt mit!
48
Schlossball
49
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
„Romantische Höhenflüge“
Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61
Johannes Brahms, 1. Sinfonie c-Moll op. 68
Konzerte:
24. September 2016
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
25. September 2016
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Michael Helmrath und
Juliane Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
Das 1. Sinfoniekonzert dieser Spielzeit ist zugleich die erste Begegnung unseres Konzertpublikums mit dem neuen Generalmusikdirektor Michael Helmrath sowie Christoph Ehrenfellner, dem Composer in Residence. Allerdings zeigt sich dieser (noch) nicht als Komponist, sondern als virtuoser Geiger. Mit Ludwig van Beethovens
Violinkonzert präsentiert er gleich eines der ganz großen Konzerte,
an dem künstlerische Reife und technische Meisterschaft eines jeden
Interpreten gleichermaßen gemessen werden. Es ist Beethovens einziges vollendetes Violinkonzert und durch seine sinfonischen Dimensionen ein Unikum.
Für Johannes Brahms war der Name Beethoven Segen und Fluch zugleich. Denn dessen sinfonisches Erbe war zu übermächtig, als dass
Brahms seinen eigenen sinfonischen Erstling ungezwungen hätte
aus der Taufe heben können. Er wollte den von ihm Bewunderten
schließlich nicht einfach nachahmen.
Mehr als 14 Jahre rang Brahms mit seiner 1. Sinfonie, doch dann legte
sie schließlich den Grundstein für seinen Ruf, einer der größten Sinfoniker nach Beethoven zu sein.
„Beziehungen“
Gabriel Fauré, Masques et Bergamasques. Suite op. 112
Henri Tomasi, Konzert für Posaune und Orchester
̌ 5. Sinfonie F-Dur op. 76
Antonín Dvorák,
Einen Hauch von französischer Eleganz verströmt der erste Teil unseres Sinfoniekonzertes. Gabriel Fauré komponierte die Bühnenmusik zu der Commedia dell’arte „Masques et Bergamasques“ im
Auftrag des Fürsten von Monaco. In der später zusammengestellten
Suite vereinte er quirlige und stimmungsvolle Tänze zu einem kurzweiligen Konzertstück.
Die überschwängliche Musik von Henri Tomasis Konzert für Posaune ist gespickt mit Tanzrhythmen, jazzigen Klängen und impressionistischen Elementen. Unser Solist Jörgen van Rijen gehört zur
Crème de la Crème unter den Posaunisten, er ist Soloposaunist des
Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters.
ˇ
Mit tänzerischem Elan knüpft die 5. Sinfonie von Antonín Dvorák
auf eine ganz eigene Weise an den ersten Teil des Programms an.
ˇ
Unverkennbar böhmisch ist die Musik dieser Sinfonie, mit der Dvorák
zu seiner Tonsprache fand. Aufgrund ihrer naturhaften Atmosphäre
wird sie auch gerne als „böhmische Pastorale“ bezeichnet.
Übrigens: Das Hornthema im Finale der 1. Sinfonie schickte Brahms
einst als Geburtstagsgruß an Clara Schumann mit den Worten: „Hoch
auf’m Berg, tief im Tal grüß ich dich viel tausend mal!“
ˇ komponierte unermüdlich, er machte selÜbrigens: Antonín Dvorák
ber Musik und hatte eine große Familie. Da brauchte er wohl keine
ˇ züchtete außerdem
Hobbies mehr, könnte man meinen. Doch Dvorák
Tauben und hegte eine besondere Leidenschaft für Lokomotiven.
Violine Christoph Ehrenfellner
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Posaune Jörgen van Rijen
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
Loh-Orchester Sondershausen
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
Konzerte:
29. Oktober 2016
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
30. Oktober 2016
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Michael Helmrath und
Juliane Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
38|39
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
„Humor und Augenzwinkern“
„Hommage an Tschaikowsky“
Alexander Borodin, Eine Steppenskizze aus Mittelasien
Peter I. Tschaikowsky, Slawischer Marsch op. 31
Christoph Ehrenfellner, Fantaisie Pathétique. Hommage à Tschaikowsky
op. 17 für großes Orchester
Peter I. Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35
Konzerte:
26. November 2016
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
27. November 2016
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Christoph Ehrenfellner,
Michael Helmrath und
Juliane Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
Peter I. Tschaikowsky, der ewig an sich selbst Zweifelnde, komponierte sein berühmt gewordenes Violinkonzert wie im Rausch. „In
solchem Gemütszustand verliert das Schaffen gänzlich das Gepräge der
Arbeit“, schrieb er euphorisch. Pure Lebensfreude strömt aus diesem
Werk, das nach schwerem seelischem Leid mit scheinbar großer
Leichtigkeit entstand. Unsere Solistin Liv Migdal dürfte für viele
Konzertbesucher des Loh-Orchesters keine Unbekannte sein, denn
in den vergangenen Jahren brillierte sie u. a. mit Musik des Teufelsgeigers Niccolò Paganini. Tschaikowskys schwungvoller „Slawischer
Marsch“ verbindet serbische Volkslieder mit der damaligen russischen
Nationalhymne.
Eine Hommage an Tschaikowsky ist die „Fantaisie Pathétique“ unseres
Composers in Residence. Sie ist unmittelbar bezogen auf Tschaikowskys 6. Sinfonie, und, so Ehrenfellner, „in ihrem Wesen Kommentar,
Weiterführung und Referenz an den verehrten russischen Meister“. Christoph Ehrenfellner selbst wird die Aufführung seines Werkes durch
einführende Worte begleiten.
Die „Steppenskizze aus Mittelasien“ von Tschaikowskys Landsmann
Alexander Borodin eröffnet den Abend mit sehnsuchtsvollen Klängen.
Ernst von Dohnányi, Variationen über ein Kinderlied op. 25
Jelena Dabic,́ The Crack
(Uraufführung Sondershäuser Kompositionsstipendium)
Ludwig van Beethoven, 8. Sinfonie F-Dur op. 93
Am Beginn von Ernst von Dohnányis geistreicher Variationenfolge
steht die Melodie des bekannten Kinderliedes „Morgen kommt der
Weihnachtsmann“. Der ungarische Komponist zeigt uns mit viel Einfallsreichtum und einer ordentlichen Prise Humor, was alles in dieser
schlichten Melodie steckt. Dass auch der schillernde Klavierpart alles
andere als ein Kinderspiel ist, beweist der 1982 in Ungarn geborene
Pianist István Lajkó.
Ebenfalls mit viel Witz gewürzt ist Ludwig van Beethovens 8. Sinfonie.
Sie mutet an wie eine Sinfonie von Haydn oder Mozart, doch gerade
dort, wo die Musik konventionell und unkompliziert erscheint,
wartet Beethoven mit Überraschungen auf. Im zweiten Satz soll er
außerdem dem Erfinder des Metronoms, Johann Nepomuk Mälzel,
ein Denkmal gesetzt haben: Die tickenden Sechzehntel erinnern an
ein aktives Metronom.
Mit Spannung darf das kurze Orchesterstück von Jelena Dabic ́ erwartet werden. Sie ist Stipendiatin des Sondershäuser Kompositionsstipendiums und komponierte „The Crack“ im Jahr 2015 in der
Musikstadt.
Übrigens: Christoph Ehrenfellners „Fantaisie Pathétique“ brachte im
Jahr 2012 Daniel Klajner mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse zur Uraufführung.
Übrigens: Auch im Englischen ist die Melodie zu „Morgen kommt
der Weihnachtsmann“ bekannt, allerdings mit einem ganz anderen
Text, denn hier heißt es: „Twinkle twinkle little star, how I wonder
what you are …”.
Violine Liv Migdal
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Klavier István Lajkó
Musikalische Leitung Markus Huber
Loh-Orchester Sondershausen
Loh-Orchester Sondershausen
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
Konzerte:
28. Januar 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
29. Januar 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Markus Huber und
Juliane Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
40|41
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
„Mit Feuereifer“
Konzerte:
4. März 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
5. März 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Peter Kuhn und Juliane
Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
„À la russe“
Max Bruch, 1. Sinfonie Es-Dur op. 28
Georg Friedrich Händel, Music for the Royal Fireworks
(„Feuerwerksmusik“) HWV 351
Ferran Cruixents, Focs d'artifici („Feuerwerk“)
Jean Sibelius, „Szene mit Kranichen“ und „Valse triste“ aus der Musik
zu Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44
Sergej Prokofjew, 2. Klavierkonzert g-Moll op. 16
Wassili Kalinnikow, 1. Sinfonie g-Moll
Ein wahres percussionistisches Feuerwerk entfaltet das Konzert von
Ferran Cruixent. Der 1976 in Barcelona geborene Komponist schrieb
ein derart effektvolles Stück, dass es sich seit seiner Uraufführung am 5.
Mai 2011 im spanischen Gijon wie ein Lauffeuer durch die Konzertsäle
verbreitet. Der Schlagzeuger des Loh-Orchesters Stefan Landes wird
in diesem außergewöhnlichen Solokonzert zeigen, dass den Raffinessen und Klängen seines Instrumentariums keine Grenzen gesetzt sind.
Sergej Prokofjew, bekannt vor allem durch seine musikalische Geschichte „Peter und der Wolf“ oder das Ballett „Romeo und Julia“, hat
als hervorragender Pianist auch fünf Klavierkonzerte hinterlassen.
Das ausdrucksstarke zweite ist explosiv, voller Elan und eines der
virtuosesten überhaupt. Der junge Komponist suchte nach neuen
Klängen und bewegt sich doch zugleich in vertrauten Bahnen der Tradition. Bei uns zu Gast ist die aus Weißrussland stammende Pianistin
Tatiana Liakhova, die bereits 2011 mit George Gershwins „Rhapsody
in Blue“ im Konzert mit dem Loh-Orchester begeisterte.
Georg Friedrich Händels festliche „Feuerwerksmusik“ entstand als
Auftragswerk von König Georg II. von England und sollte 1749 das gigantische Feuerwerk bei den Londoner Feierlichkeiten anlässlich des
Aachener Friedens begleiten. Als diese aber durch heftige Unwetter
ins Wasser zu fallen drohten, hielt einzig Händels Musik den Widrigkeiten stand und wurde ohne pyrotechnische Begleitung aufgeführt.
Mit Feuereifer schrieb Max Bruch seine schwelgerische 1. Sinfonie,
und das an einem besonderen Ort: in Sondershausen. Dort war er
1867–1870 Hofkapellmeister der fürstlichen Hofkapelle, dem späteren Loh-Orchester, und hatte neben seinen Verpflichtungen als
Dirigent auch Zeit zu komponieren. Er widmete die 1. Sinfonie Johannes Brahms, die Sondershäuser Hofkapelle brachte sie am 26.
Juli 1868 in Sondershausen zur Uraufführung.
Übrigens: Schlagzeuger lieben es, Rekorde aufzustellen. Im Jahr 2006
zum Beispiel trommelte der Drummer der US-amerikanischen Band
„Dog Eat Dog“ 84 Stunden am Stück. Nur alle vier Stunden durfte er
15 Minuten Pause machen!
Prokofjews älterem Landsmann Wassili Kalinnikow flossen in seiner
1. Sinfonie eingängige Melodien von berückender Schönheit aus der
Feder. Leider starb der unter anderem von Tschaikowsky geförderte
Komponist viel zu früh kurz vor seinem 35. Geburtstag.
Den Einflüssen russischer Musik öffnete sich in jungen Jahren Jean
Sibelius. Das kurze, enorm stimmungsvolle Orchesterstück „Valse
triste“ trug seinen Namen in die Welt. Sibelius schrieb es ebenso wie
die „Szene mit Kranichen“ 1903 als Teil seiner Schauspielmusik zu
Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“.
Übrigens: Da Kalinnikow an schwerer Tuberkulose erkrankte, zog
er auf die warme Krim und lebte dort die letzten Jahre bis zu seinem
Tod. Kein Geringerer als Sergej Rachmaninow unterstützte ihn finanziell und fand einen Verleger für seine Werke.
Klavier Tatiana Liakhova
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Schlagzeug Stefan Landes
Musikalische Leitung Peter Kuhn
Loh-Orchester Sondershausen
Konzerte:
8. April 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
9. April 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Jeweils um 17.15 Uhr
laden wir im Foyer zu
einer Einführung mit
Michael Helmrath und
Juliane Hirschmann ein.
MIT KINDERN INS
KONZERT!
Für unsere jungen
Gäste bieten wir
parallel zur ersten
Konzerthälfte eine
besondere Konzerteinführung an.
Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes
wird dann gemeinsam
besucht.
Kinder und Jugendliche
haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
Loh-Orchester Sondershausen
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus.
Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52.
42|43
Loh-Konzerte
Loh-Konzerte
Achteckhaus Sondershausen
Mit den „Loh-Konzerten“ trat das Loh-Orchester Anfang des 19. Jahrhunderts zum
ersten Mal öffentlich auf. In ihren Anfängen wurden sie im Freien gegeben, Spielort
war das „Loh“, der heutige „Loh-Platz“ am Haus der Kunst. Seit 1962 sind die LohKonzerte im prachtvollen Achteckhaus des Sondershäuser Schlosses zu erleben.
Das vielseitige Programm reicht von leichterer unterhaltender Musik bis hin zu
größerer Chormusik. Bisher fanden sie in den Sommermonaten statt. Um Sie über
das Jahr verteilt in den Genuss der Loh-Konzerte kommen zu lassen, spielt das LohOrchester sie nun erstmals im Zeitraum von November bis Mai. Ein Schwerpunkt
der Reihe sind daher fortan auch auf die Jahreszeiten bezogene Programme.
1. Loh-Konzert
Joseph Haydn, Sinfonie D-Dur Hob. I/73 („La Chasse“)
Edvard Grieg, Im Herbst. Konzertouvertüre
Bohuslav Martinu,̊ Sinfonia Concertante op. H.322 für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello
Émile Waldteufel, Herbstweisen. Walzer
Oboe Hanna-Elisabeth Gabriel, Fagott Susanne Jacoby,
Violine Liliane Hazin-Dorus, Violoncello Sebastian Hennemann
Loh-Orchester Sondershausen
9. November 2016, 20.00 Uhr
2. Loh-Konzert
Gustav Mahler, Totenfeier. Sinfonische Dichtung
Samuel Barber, Agnus Dei
Gabriel Fauré, Requiem op. 48
Sopran Zinzi Frohwein, Bariton Thomas Kohl
Opernchor des Theaters Nordhausen
Musikalische Leitung Daniel Klajner
Loh-Orchester Sondershausen
Achteckhaus Sondershausen
3. Loh-Konzert
Abschlusskonzert des 26. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses mit
Marie-Luise Neunecker (Horn)
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meisterkurses
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
22. März 2017, 20.00 Uhr
4. Loh-Konzert
„Liszt zu Gast in Sondershausen“
Konzert im Rahmen der Liszt-Biennale 2017 in Thüringen
Dieses außergewöhnliche Konzert, das im Rahmen der Liszt-Biennale 2017 erklingt,
begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, denn das Programm mit Werken von
Komponisten der so genannten „Neudeutschen Schule“ wurde am 2. Juli 1876 im Beisein von Franz Liszt in Sondershausen mit der damaligen Hofkapelle – dem Vorläufer
des heutigen Loh-Orchesters – gespielt. Die musikalische Leitung hatte der Hofkapellmeister Max Erdmannsdörfer.
Hector Berlioz, Ouvertüre zu „Die Femerichter“ op. 3
Franz Liszt, Festklänge. Sinfonische Dichtung Nr. 7
Richard Wagner, Venusberg-Bacchanale aus „Tannhäuser“
Richard Wagner, Großer Festmarsch zur Eröffnung der hundertjährigen Gedenkfeier
der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten zu Nordamerika
Franz Liszt, Hamlet. Sinfonische Dichtung Nr. 10
Hector Berlioz, Harold in Italien op. 16
Viola Clara Holdenried
Musikalische Leitung Michael Hemrath
Loh-Orchester Sondershausen
31. Mai 2017, 20.00 Uhr
15. Februar 2017, 20.00 Uhr
44|45
Schlosskonzerte
After-Work-Konzerte
Schloss Sondershausen, Blauer Saal
Theater Nordhausen, Großes Haus
Für diese etwa einstündigen Konzerte am Sonntagvormittag lädt das Loh-Orchester
in den Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses und damit in fürstliches Ambiente
ein. Hier bringt es kleiner besetzte barocke und (früh-)klassische Musik zum Klingen,
die den Schwerpunkt dieser beliebten Konzertreihe bildet.
In diesen Konzerten können Sie nach einem langen Arbeitstag eine Stunde unterhaltsame klassische Musik genießen, sich entspannen und den Alltag hinter sich
lassen. Im Anschluss sind Sie eingeladen, den Abend mit kulinarischen Genüssen
bei einem unserer Restaurantpartner gemütlich ausklingen zu lassen.
1. Schlosskonzert
Henri-Joseph Rigel, Sinfonie c-Moll op. 12 Nr. 4
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur KV 216
Luigi Boccherini, Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 „La Casa del Diavolo“
(„Das Haus des Teufels“)
1. After-Work-Konzert
Henri-Joseph Rigel, Sinfonie c-Moll op. 12 Nr. 4
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur KV 216
Luigi Boccherini, Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 „La Casa del Diavolo“
(„Das Haus des Teufels“)
Violine Charlotte Kraemer
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
Violine Charlotte Kraemer
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
16. Oktober 2016, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr
2. Schlosskonzert
Eduard Toldra, Vistes al mar
Johann Gottfried Stölzel, Tobak du edle Panacée vor heldenmütge Seelen.
Tabakskantate für Bass, Streicher und Continuo
Johann Sebastian Bach, Schweigt stille, plaudert nicht (BWV 211)
(„Kaffeekantate“) (Auszüge)
Anton Fils, Sinfonie g-Moll
Musikalische Leitung Sergi Roca
Loh-Orchester Sondershausen
4. Dezember 2016, 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr
3. Schlosskonzert
Georg Friedrich Händel, Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 („Wassermusik“)
Christoph Ehrenfellner, Schubert-Paraphrasen auf „Erlkönig“, „Der Tod und das
Mädchen“, „Der Musensohn“ für Violine und Streichorchester
Christoph Ehrenfellner, La Ballade op. 24 (2. Streichquartett in einer Fassung
für Streichorchester)
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“)
Musikalische Leitung und Solovioline Christoph Ehrenfellner
Loh-Orchester Sondershausen
2. After-Work-Konzert
Eduard Toldra, Vistes al mar
Johann Gottfried Stolzel, Tobak du edle Panacée vor heldenmütge Seelen.
Tabakskantate für Bass, Streicher und Continuo
Johann Sebastian Bach, Schweigt stille, plaudert nicht (BWV 211)
(„Kaffeekantate“) (Auszüge)
Anton Fils, Sinfonie g-Moll
Musikalische Leitung Sergi Roca
Loh-Orchester Sondershausen
3. After-Work-Konzert
Georg Friedrich Händel, Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 („Wassermusik“)
Christoph Ehrenfellner, Schubert-Paraphrasen auf „Erlkönig“, „Der Tod
und das Mädchen“, „Der Musensohn“ für Violine und Streichorchester
Christoph Ehrenfellner, La Ballade op. 24 (2. Streichquartett in einer
Fassung für Streichorchester)
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“)
Musikalische Leitung und Solovioline Christoph Ehrenfellner
Loh-Orchester Sondershausen
Die Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Website.
26. Februar 2017, 12. März 2017, 11.00 Uhr
46|47
Sonderkonzerte
ROCK MEETS CLASSIC
Konzert mit Rock-Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen
30. September 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
8. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
Weihnachtskonzert
„Stille Nacht“
Opernchor des Theaters Nordhausen
Musikalische Leitung Markus Popp
Loh-Orchester Sondershausen
10. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
18. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
25. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
„Freude, schöner Götterfunken“.
BEETHOVENS Neunte zum Jahreswechsel
Ludwig van Beethoven, 9. Sinfonie d-Moll op. 125
Musikalische Leitung Daniel Klajner
Loh-Orchester Sondershausen
28. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
29. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
Neujahrskonzert
„Adel verpflichtet“
Loh-Orchester Sondershausen
01.01.2017, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen
06.01.2017, 19.30 Uhr, Bad Langensalza, Kultur- und Kongresszentrum
07.01.2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
14.01.2017, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk Sondershausen
Faschingskonzert
Fasching ist ein Spaß für die ganze Familie! Daher spielen wir nicht nur ein buntes
und mit viel Humor gespicktes Programm für alle jungen und jung gebliebenen
Menschen, sondern laden schon vor dem Konzert – das um 18.18 Uhr beginnt – zu
einem Kinderschminken ein. Und auch die eine oder andere Überraschung wartet
auf die jungen Gäste. Natürlich ist es erlaubt, sich nach Herzenslust zu verkleiden!
Loh-Orchester Sondershausen
27. Februar 2017, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
28. Februar 2017, 18.18 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
ab jeweils 17.00 Uhr Kinderschminken im Foyer
Kammerkonzert in der Cruciskirche
Musikalisch-literarische Matinee zum Max Reger Festjahr 2016
Eine Veranstaltung der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V.
Max Bruch, Streichquartett c-Moll WoO (1852)
Max Reger, Auswahl aus seiner Kammermusik
Klavier Ronald Uhlig, Violine Sophia Posselt, Liliane Hazin-Dorus,
Viola Artur Hubert, Violoncello Matthias Weicker
9. Oktober 2016, 11.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
Kammerkonzert im Kunsthaus
„Duell zweier Komponisten“
Franz Schubert, Streichtrio B-Dur D 471
Christian Diemer, Etüdewürfel. Duo für Violine und Violoncello (Uraufführung)
Christoph Ehrenfellner, Trio op. 22
Ludwig van Beethoven, Streichquartett B-Dur op. 18/6
Der Composer in Residence, Christoph Ehrenfellner, und Christian Diemer, der Komponist der Oper „Bonnie und Clyde“, die am 5. Mai ihre Uraufführung feiern wird,
liefern sich in diesem Kammerkonzert ein spannendes Duell, durch das die Besucher einen einzigartigen Einblick in die Arbeit der beiden Künstler bekommen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kunsthaus Meyenburg.
Mit Musikerinnen und Musikern des Loh-Orchesters Sondershausen
11. Mai 2017, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg
48|49
SingT mit!
Ein Konzert zum Mitsingen und Zuhören
Sie singen gerne und haben vielleicht auch schon ein wenig Chorerfahrung? Sie
wollten schon immer mal gemeinsam mit dem Opernchor des Theaters Nordhausen und dem Loh-Orchester auftreten? Dann haben wir in dieser Spielzeit
genau das Richtige für Sie: Wir laden alle interessierten (Laien-)Sänger herzlich
ein, mit uns ein Konzert zu geben! Ausgesucht haben wir unter anderem einige der
schönsten Chöre aus der Welt der Oper und Operette.
Dazu treffen wir uns mit Ihnen an einigen Abenden, um mit unserem Chordirektor
Markus Popp im Vorfeld in Stimmgruppen zu proben. Den Tag des Konzertes
nutzen wir für eine gemeinsame Chorprobe und eine anschließende Generalprobe
mit allen Mitwirkenden, die musikalisch zusammenführen und auf das Konzert
vorbereiten wird.
Und damit Sie an diesem Tag gut bei Kräften bleiben, bietet Ihnen das Theaterrestaurant „Da Capo“ stärkende Zwischenmahlzeiten.
Zur kostenlosen Teilnahme können Sie sich an der Theaterkasse oder auf unserer
Internetseite anmelden. Dort stellen wir Ihnen auch schon vor der ersten Probe das
Notenmaterial zur Verfügung. Als besondere Erinnerung an das Konzert halten wir
für jeden einen CD-Mitschnitt bereit.
Und das möchten wir – unter anderem – gemeinsam zur Aufführung bringen:
Giuseppe Verdi, „Traviata“(„Libiamo“ – „Trinklied“)
Giuseppe Verdi, „Nabucco“ („Va pensiero“ – „Freiheitschor“)
Emmerich Kálmán, „Gräfin Mariza“ („Lustige Zigeunerweisen“)
Johann Strauß, „Die Fledermaus“ („Im Feuerstrom der Reben“)
Irving Berlin, „Annie Get Your Gun“ („There’s No Business Like Show Business“)
Sondershäuser Schlossball
Tanzen und Feiern wie die Fürsten
Alle zwei Jahre öffnen das Achteckhaus und der Marstall vom Schloss Sondershausen ihre Türen und schmücken sich für das große gesellschaftliche Ereignis
der Region – für den Sondershäuser Schlossball. Veranstaltet vom Förderverein
Loh-Orchester Sondershausen e. V., zieht er seit 2009 Gäste von nah und fern an.
In fürstlichem Ambiente können Sie sich bis in die frühen Morgenstunden hinein
einer rauschenden Ballnacht hingeben und sich dabei in frühere Jahrhunderte
zurückversetzen lassen. Denn das Achteckhaus diente schon zu Fürstenzeiten als
Festsaal.
Den Auftakt macht das Loh-Orchester mit schwungvollen Walzerklängen. Im Anschluss lädt eine Band zu Tanzmusik ein, die keine Wünsche offen lässt. Und wer
seinen Beinen in dieser besonderen Ballnacht zwischendurch eine erholsame Pause
gönnen möchte, wird im dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das die
Künstlerinnen und Künstler der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH gestalten, bestens unterhalten.
Übrigens: Das Achteckhaus hieß früher „Karussell“. Fürst Christian Wilhelm von
Schwarzburg-Sondershausen ließ das Gebäude 1709 als höfische Vergnügungsstätte
bauen, indem er darin ein Karussell einbauen ließ. Es wurde im Keller durch Pferde
angetrieben, oben konnten sich die Gäste auf Holzpferden im Kreise drehen lassen.
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Mit Solisten des Musiktheaterensembles,
Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
4. Februar 2017, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Mitwirkende Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen und Sie!
18. Februar 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
50|51
Junges Theater
Christian Georg Fuchs Leiter Junges Theater, Daniela Bethge Theaterpädagogin
Wenn ich ein Vöglein wär
52
Sonne, Mond und Sterne
53
Reineke Fuchs
54
Aladin und die Wunderlampe
55
… UND DRIN BIST DU
56
Die Verwandlung UA
57
BlutSchwestern
58
Atlas der abgelegenen Inseln
59
ZIRKUS ZAPPELINI
61
Theaterjugendclub
63
Theater und Schule
Loh-Orchester und Schule
64
Christian Georg Fuchs
WENN ICH EIN VÖGLEIN WÄR
(4+)
Bianca Sue Henne
(4+)
SONNE, MOND UND STERNE
Eine Volkslieder-Oper
Premiere:
11. September 2016
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Diese Produktion wird
in Zusammenarbeit mit
einer Patengruppe aus
Kindergartenkindern
entwickelt.
Volks- und Kinderlieder scheinen so simpel und sind doch voll von
Träumen, Sehnsüchten, Spott und spannenden Geschichten. Tolle
Musik sind sie obendrein und echte Ohrwürmer. Viele gute Gründe,
um daraus eine kleine Oper zusammenzustellen, in der – wie in der
großen Oper auch – aus Gefühlen ein Gesang wird. Mit den Mitteln
des Figurentheaters erzählen wir eine Geschichte von Jägern, Wölfen,
Segelschiffchen und Mädchen, die zum Tanz gehen.
Für Kindergarten- und Grundschulkinder zum Entdecken, für die Erwachsenen zur Auffrischung und für alle als Ermutigung, einfach mal
wieder drauflos zu singen!
Übrigens: Für die große Volkslied-Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ trugen Clemens Brentano und Achim von Arnim viele Texte
zusammen, aber leider nicht die dazugehörigen Melodien.
Erzähltheater im Kindergarten
Der Sultan ist mondsüchtig. Nacht für Nacht sitzt er im Bett, sieht
aus dem Fenster und betrachtet den Mond. Dabei kommen ihm viele
Fragen. Aber niemand hat Antworten darauf. Also muss er sie selbst
finden. Er lässt einen hohen Turm bauen, und zusammen mit der Erzählerin machen sich die Kinder auf, dem Sultan auf seinem Weg zu
den Sternen zu folgen.
Übrigens: Als Stern bezeichnet man einen Himmelskörper, der, wie
unsere Sonne, selber leuchtet. Fast alle leuchtenden Punkte am
Himmel sind weit entfernte Sonnen.
Wiederaufnahme:
18. September 2016
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Dieses orientalische
Märchen spielen wir
auch vor Ort in Kindergärten. Für Terminanfragen wenden Sie sich
gerne an das Team des
Jungen Theaters (S. 67)
Inszenierung Bianca Sue Henne
Ausstattung Ronald Winter
Mit Daniela Bethge
Inszenierung und Bühne Christian Georg Fuchs
Kostüme Anja Schulz-Hentrich
Mit Brigitte Roth/Anja Daniela Wagner, Christian Georg Fuchs,
Nivia Hillerin-Filges/Sergi Roca
Tür auf!
Am 3. Oktober 2016 ist wieder Türöffner-Tag! In Zusammenarbeit
mit der „Sendung mit der Maus“ des WDR öffnen wir das Theater
für einen Tag voller Entdeckungen und besonderer Aktionen.
Kostenfrei. Anmeldung beim Team des Jungen Theaters (S. 67).
An diesem Tag bieten wir auch ein Familien-Brunch im Theaterrestaurant „Da Capo“ an.
54|55
Johann Wolfgang von Goethe
(12+)
Reineke Fuchs
Szenische Lesung für Jugendliche und Erwachsene
Premiere:
23. Oktober 2016
Schloss Sondershausen,
Liebhabertheater
Eine halbe Stunde
vor den Vorstellungen
bieten wir eine Einführung zu „Reineke
Fuchs“ an.
„Reineke Fuchs“ spielen
wir auch vor Ort in
Schule oder Festsaal.
Für Terminanfragen
wenden Sie sich gerne
an das Team des
Jungen Theaters
(S. 67).
Diese Produktion wird
in Zusammenarbeit
mit einer Patenklasse
entwickelt.
In unruhiger Zeit, geprägt von Umsturz und Krieg, schrieb sich
Goethe seinen Unmut mit einer bösen Satire von der Seele: „Reineke
Fuchs“ heißt seine Sammlung von Streichen und Frechheiten des listigen Fabelwesens. Der schlaue Räuber kann sich mit Mut und Tücke
aus schwierigen Situationen befreien und hält dabei den Mächtigen
den Spiegel vor. Das ist immer noch so bösartig aktuell und treffend
witzig wie im Jahr 1793, als Goethes Versepos erschien. In der Form
der szenischen Lesung mit tierischen Puppen präsentieren wir den
Klassiker frei von Staub und Mottenkugeln als großes Vergnügen für
Menschen von heute.
Übrigens: Viele Fabelnamen der Tiere werden auch heute verwendet:
der Hase Lampe, der Wolf Isegrim, der Bär Braun, der Dachs Grimbart, der Löwe Nobel und das Huhn Kratzfuß.
Inszenierung Christian Georg Fuchs
Mit dem Team des Jungen Theaters
Puppen Peter Lutz (Leihgabe des Theaters Naumburg)
Rosmarie Vogtenhuber
(5+)
Aladin und die Wunderlampe
Kinderstück frei nach der Erzählung „1001 Nacht“
Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Wunschlos glücklich zu sein, wie könnte das gehen?
Der Junge Aladin träumt sich als Seemann in ferne Länder und vergisst alles um sich herum. Dabei müsste er seiner Mutter beim Geldverdienen helfen, denn nach dem Tod seines Vaters leben beide in
bitterer Armut. Da taucht eines Tages ein geheimnisvoller Mann auf
und schickt Aladin in eine Höhle voller Gold und Edelsteine, um nur
eine alte verbeulte Lampe zu holen. Doch der Junge durchschaut
den Plan, verschafft sich die Lampe und ergründet ihr Geheimnis:
Ein Geist wohnt darin, der jeden Wunsch erfüllt. Doch der alte
Mann, der niemand anderes ist als der egozentrische Zauberer Kittifix, will Aladin sein Glück nicht gönnen …
„Aladin und die Wunderlampe“ kam aus dem Orient zu uns und
versammelt verschiedene morgenländische Märchenmotive zu
einer packenden Geschichte voller Magie und Abenteuer. Rosmarie
Vogtenhubers Version lebt von witzigen Figuren, einer actionreichen
Handlung und sprühender Situationskomik. Zu Weihnachten ein
Märchen aus der Region, in der auch die Weihnachtsgeschichte selbst
stattfand.
Premiere:
15. November 2016
Haus der Kunst
Sondershausen
Weitere Vorstellungen:
16.11.2016
Haus der Kunst
Sondershausen
06.12.2016
07.12.2016
08.12.2016
09.12.2016
10.12.2016
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Übrigens: Die Vorsilbe „Al-“ weist auf die Herkunft aus dem Arabischen hin: Aladin, Allah, Algebra, Algorithmus, Alhambra, Alkohol.
Inszenierung Arnim Beutel
Bühne und Kostüme Sabine Pommerening
Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
Frühlingsrollen!
Vom 10. bis 12. April 2017 zeigen wir als Kindertheaterfestival im
Theater unterm Dach Kleinode für die Kleinen. Die Osterferien
machen wir bunt, denn wir laden bemerkenswerte Inszenierungen
des Kindertheaters nach Nordhausen ein.
56|57
Christoph Ehrenfellner
(11+)
Ronald Winter
… UND DRIN BIST DU
DIE VERWANDLUNG
(14+)
Musiktheater für Kammermusikensemble und Stimmen
Text von Franz Kafka
Mit Unterstützung durch „The Nicholas Berwin Charitable Trust“
Uraufführung
Stückentwicklung Theaterjugendclub Schauspiel
Premiere:
10. Februar 2017
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Mit ihrer Namensvetterin, der Kaiserin von Österreich, hat Sissy nur
gemein, dass sie gerne Gedichte schreibt. Sie fühlt sich unsicher,
fehl am Platz und ist oft traurig. Das trifft auf viele junge Mädchen in
ihrem Alter zu, doch Sissy hat Pech: Ein Arzt diagnostiziert ihre
Symptome als „Borderline“ und lässt sie in eine psychiatrische Anstalt einweisen.
Plötzlich ist Sissy offiziell verrückt. Aber ist sie verrückter als ihre
Mitpatientin Maria, die sich angezündet hat, oder weniger verrückt
als Lisbeth, die sich stolz selbst als Soziopathin bezeichnet?
Es haben sich viele schon die Frage gestellt: Bin ich bereits verrückt,
wenn ich nicht „normal“ bin? Mit „… und drin bist du“ geht der
Theaterjugendclub dieser Frage nach.
Übrigens: „Psyché“ bedeutet im Altgriechischen „Atem, Hauch“, aber
auch „Seele“, „Bewusstsein“ und „Schmetterling“. In der Geschichte
von „Amor und Psyche“ ist es der Name einer Königstochter, in die
sich der Liebesgott verliebt.
Leitung und Ausstattung Ronald Winter
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand
er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“
Mit diesem Satz beginnt Franz Kafkas unübertroffene Schilderung
eines Albtraums, die zugleich auch ein Fall literarischer Hochkomik
ist. Der Composer in Residence Christoph Ehrenfellner wird mit
diesem Kammerspiel für ein junges Publikum seine erste Komposition speziell für das Theater Nordhausen vorstellen. Es sind die
vieldeutigen Leerstellen in Kafkas Text, die für die Musik einen
großen Entfaltungsraum bieten. Zusammen mit dem szenischen
Geschehen werden die Klänge die Abstufungen zwischen Grauen
und Komik intensivieren und das zeitlose Werk für uns heute erlebbar machen.
Übrigens: Von Max Brod forderte Kafka in seinem Testament, alle
Briefe, Manuskripte und unvollendeten Romane zu vernichten. Zum
Glück für die deutschsprachige Literatur hat sich der Freund nicht
daran gehalten.
Premiere:
11. März 2017
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Diese Produktion wird
in Zusammenarbeit
mit einer Patenklasse
entwickelt.
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Inszenierung und Bühne Christian Georg Fuchs
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Erzählerin Anja Eisner
Gregor Samsa Christian Georg Fuchs
Vater Ronald Winter
Schwester Daniela Bethge
Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach
mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des
Jungen Theaters (siehe S. 67) an!
Bühne frei!
Die 25. Südharzer Schultheatertage rocken vom 15. bis 17. Mai 2017
das Haus. Wir bieten freie Bühnen für Experimente, Herausforderungen und Ausblicke, Schultheater-Ensembles aus der Region
zeigen ihre Arbeiten im ganzen Haus.
58|59
Nach Federico García Lorca
BLUTSCHWESTERN
(14+)
Stückentwicklung Theaterjugendclub Tanz
Nach Motiven aus „Bernada Albas Haus“
Premiere:
25. März 2017
Theater Nordhausen,
Theater unterm Dach
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Fünf Schwestern leben abgeschieden von der Außenwelt mit ihrer
herrischen Mutter in einem Haus. Für Überschwang und Lebensfreude ist kein Raum. Allein die Fassade einer anständigen Familie ist
der Mutter wichtig. Doch die Sehnsucht nach Liebe und Tanz wird
immer größer.
„Tragödie in spanischen Dörfern“ nannte Lorca sein Kammerspiel.
Hoffnung, Liebe, Verrat, Eifersucht und Sehnsucht steigern sich wirbelnd in die Katastrophe. Die Körper der Tanzenden erzählen von
großen Gefühlen. Ihre Choreographien schöpfen die Mitglieder des
Theaterjugendclubs dabei aus sich selbst.
Übrigens: Federico del Sagrado Corazón de Jesús García Lorca ist
der volle Name des Schriftstellers. Weil sein Vatersname García in
Spanien sehr häufig ist, nannte er sich mit dem Familiennamen seiner
Mutter vorwiegend Lorca.
Leitung Daniela Bethge
Ausstattung Ronald Winter
Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach
mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des
Jungen Theaters (siehe S. 67) an!
Judith Schalansky
(9+)
Atlas der abgelegenen Inseln
Stückentwicklung Theaterjugendclub Offene Form
„Theater der ganzen Welt“ nannte man früher die Atlanten, jene Bücher
voller Karten der bekannten und unbekannten Erdteile. Die Inseln
darin sind kleine Dramen, denn auf ihnen verdichtet sich jedes Ereignis zur Geschichte. Deshalb ist die Entdeckung einer Insel immer
ein Abenteuer, auch wenn sie nur ein kleiner Steinhaufen im großen
Meer ist.
Mit den prägnanten Texten aus Judith Schalanskys einmaliger Sammlung nähert sich der Theaterjugendclub den Traum-, Schatz- und
Gefängnisinseln der fünf Weltmeere. Mit Körper, Stimme und Bewegung im Raum erforschen wir die ewig unbekannte Insel: uns
selbst.
Premiere:
15. April 2017
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Weitere Termine
entnehmen Sie bitte
unseren regelmäßigen
Publikationen oder
der Webseite.
Übrigens: Auf die Insel St. Helena wurde Napoleon bis zu seinem
Tode verbannt. Von Kapstadt braucht man heute mit dem Schiff
fünf Tage zu der Insel, von der einer der teuersten Kaffees der Welt
kommt.
Leitung und Ausstattung Christian Georg Fuchs
Kostüme Anja Schulz-Hentrich
Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach
mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des
Jungen Theaters (siehe S. 67) an!
60|61
Die fabelhaften Helden
auf Papier (3+)
Zirkusshow des Jungen Zirkus Zappelini
Nachts, wenn die Taschenlampe ein blasses Licht auf schmale Lettern wirft, steigen sie in ihre Rüstungen, töten Drachen und retten
die Prinzessinnen. Manche sind so stark, dass sie einen Apfelschimmel auf den Händen tragen können. Sie fliegen durch die Zeit. Sie
sind Herrscher eines phantastischen Kosmos. Die Königin der Klassik
schwingt majestätisch ihr Zepter und lässt Posaunen erklingen. Die
Einräder sind gesattelt, die Pyramiden aufgetürmt. Noch drei Liegestütze, bis sich der Vorhang für euch öffnet und wir eure Alltagsgespenster vertreiben dürfen.
Der Junge Zirkus Zappelini setzt sich in dieser Spielzeit mit dem Wunderwerkstoff Papier auseinander. Es wird gefaltet, geschnippelt, gewickelt, geklebt und natürlich: gestaunt!
Übrigens: „Circus“ bedeutet „Kreis“ im Lateinischen. Der Circus Maximus im antiken Rom gilt noch heute als größtes Veranstaltungsbauwerk aller Zeiten. Er fasste eine Viertelmillion Zuschauer.
Leitung Steffi Böttcher, Alexander Jäger, Tobias Neise
Kostüme Susann Böttcher
Premiere:
21. April 2017
Theater Nordhausen
Großes Haus
In der ersten
Septemberwoche
2016 können sich
mutige Artisten für
den Jungen Zirkus
Zappelini anmelden
unter: studio44 e. V.
Grimmelallee 44
99734 Nordhausen
Telefon:
(0 36 31) 47 98 41
www.zappelini.de
[email protected]
Sturmfreie Bude!
„Das Floß ist los!“ heißt das Motto dieser zwölften Raumerkundung des Jungen Zirkus Zappelini. Am 15. Oktober 2016 legt es im
Theater unterm Dach ab. An Bord Zauberer, Artisten und jede Menge
Unvorhersehbares.
62|63
Der THEATERJUGENDCLUB
Hast du den Drang ins Rampenlicht? Schlummern in dir funkelnde Textschätze?
Kannst du mit deinem Körper besser sprechen als mit Worten? Glaubst du an ein
Theater von morgen?
Dann ist der Theaterjugendclub der richtige Ort, um in andere Rollen zu schlüpfen,
dich auf der Bühne selbst besser kennen zu lernen. Unter professioneller Anleitung
erarbeiten wir in dieser Spielzeit verschiedene Projekte, die schließlich im Theater
Nordhausen öffentlich gezeigt werden. Dabei ist es uns wichtig, dich vielfältig zu
fordern und zu fördern: Tanz, Gesang, Schauspiel und Figurentheater sind die Künste,
mit denen wir spielen. Konzentration, Spielfreude und Aufmerksamkeit für dich und
andere brauchen wir dazu von dir. Am Ende steht ein kompletter Theaterabend, den
wir mit der außergewöhnlichen Unterstützung durch die Profis von Licht, Ton, Maske
und Werkstätten realisieren. Vorhang auf für die Zukunft des Theaters!
Der Theaterjugendclub stellt sich zu Beginn jeden Schuljahres neu zusammen. Die
Jüngeren von 9 bis 14 Jahren bilden den Jugendclub junior, die Älteren von 14 bis 21
Jahren den Theaterjugendclub, innerhalb dessen wir folgende Projekte erarbeiten
werden:
... UND DRIN BIST DU (14+)
Premiere: 10. Februar 2017
BLUTSCHWESTERN (14+)
Premiere: 25. März 2017
ATLAS DER ABGELEGENEN INSELN (9+)
Premiere: 15. April 2017
Einen Zwischenstand ihrer Arbeit zeigen alle Gruppen beim:
STÜCKWERK Nº 14
Werkstatt des Jungen Theaters
Mit Theaterjugendclub, Junger Zirkus Zappelini und Gäste
14. Januar 2017
Melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des Jungen Theaters an (S. 67),
die Teilnahme ist kostenlos!
Die Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen ermöglicht es uns, Bühnenbilder und
Kostüme professionell zu gestalten.
Gefördert durch:
64|65
THEATER UND SCHULE
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Erzieherinnen und Erzieher,
gerne arbeiten wir mit Ihnen im besonders fruchttragenden Bereich der kulturellen
Bildung Hand in Hand. Dafür bietet die Theater Nordhausen/Loh-Orchester
Sondershausen GmbH eine Vielzahl an Kooperationsmöglichkeiten und Projekten
für Schulen und Schüler. Viele der Angebote sind kostenlos. Die besondere
Erfahrung, Musik und Theater live zu erleben und Künstlern „zum Anfassen“ zu
begegnen, lässt sich durch nichts ersetzen. Mit Ihnen zusammen entwickeln wir
das passgenaue Angebot für Ihre Lerngruppe. Mailen Sie uns oder rufen Sie uns
an (S.67).
Wir sind für Sie da,
Daniela Bethge
Dr. Juliane Hirschmann
Christian Georg Fuchs
Loh-Orchester und Schule
Patenklassen/-gruppen bieten wir für folgende Inszenierungen an:
„Wenn ich ein Vöglein wär“: Kindergarten
„Reineke Fuchs“: Oberstufe
„Salome“: Oberstufe
„Frei(T)räume“: Mittelstufe
Werkstätten
In einer eineinhalbstündigen Vormittagsvorstellung führt das Team des Jungen
Theaters in ein Werk und seine Realisierung ein. Dafür werden Ausschnitte aus
der Originalinszenierung in vollständiger Besetzung gezeigt.
OpernWerkstatt „La Bohème“, 21. November 2016, 11.00 Uhr,
Nordhausen, Großes Haus
BallettWerkstatt „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“, 3. April 2017, 11.00 Uhr,
Nordhausen, Großes Haus
MusicalWerkstatt „Dracula“, 11. Mai 2017, 11.00 Uhr, Nordhausen, Großes Haus
Theaterführungen vor Werkstätten
Theater
Workshops
Das Team des Jungen Theaters bietet Ihnen zu den Inszenierungen des Theaters
Nordhausen verschiedene Bauteile an, die Sie individuell zusammenstellen können.
Wählen Sie aus, kombinieren Sie frei, zum Beispiel einen Vorbereitungskurs in
der Schule, eine Theaterführung und einen Vorstellungsbesuch mit kostenlosem
Programmheft.
Unser Angebot in den Schulen:
• 90-minütiger Vorbereitungsworkshop
• 90-minütiger Nachbereitungsworkshop
Unser Angebot im Theater:
• Theaterführung
• Vorstellungsbesuch zum Gruppenpreis
• Besuch einer Endprobe
• kostenloses Programmheft
Patenklassen Theater
Patenklassen sind etwas ganz Besonderes: Sie wirken als Berater, Redakteure und
Künstler am Endergebnis einer Inszenierung mit. Als Spezialisten für den jungen Blick
inspirieren und ergänzen sie die Profis. Nach Einführungsgespräch und Teilnahme an
Proben bildet der Besuch der Premiere den feierlichen Abschluss.
Ein Theater ist wie eine kleine Stadt, es gibt eine Tischlerei, eine Wäscherei, Schönheitssalons: Hinter jeder Tür wartet eine eigene Welt. Und es gibt die glanzvolle
Bühne, ein schöner, aber auch gefährlicher Ort! Bei unserer rund 60-minütigen
Führung öffnen wir viele der Türen und erklären, wie hier alle für den entscheidenden
Auftritt zusammenarbeiten. Pro Person kostet die Führung 2 Euro (erm. 1 Euro),
zusammen mit einem Vorstellungsbesuch ist sie kostenfrei. Hier kann jeder einmal
auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten!
Orchester
OrchesterWerkstätten
Mehrmals im Jahr veranstaltet das Loh-Orchester am Vormittag Konzerte speziell für
junge Zuhörerinnen und Zuhörer vom Kindergartenalter bis zur Oberstufe. In diesen
OrchesterWerkstätten gibt es aufregende Musik mit großem Orchester zu hören –
und vieles, was in einem Konzert üblicherweise nicht zu erleben ist!
OrchesterWerkstatt I (12+)
Joseph Haydn – Komponistenportrait
Herbst 2016
OrchesterWerkstatt II (4+)
Sergej Prokofjew, Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen für Kinder op. 67
Frühjahr 2017
66|67
Loh-Orchester und Schule
THEATER UND SCHULE
Orchesterprobenbesuch
WEITERE ANGEBOTE
Gerne lädt das Loh-Orchester zum Besuch einer Probe im Haus der Kunst Sondershausen ein. Konzertdramaturgin Juliane Hirschmann gibt eine Werkeinführung und
begleitet die Schülerinnen und Schüler zu einer besonderen Musikstunde. Lernen
am anderen Ort: im Konzertsaal.
Fortbildungen für Lehrende
Patenklasse Loh-Orchester
Eine Patenklasse beteiligt sich am künstlerischen Prozess und damit auch am Endergebnis. In diesem Sinne wird in dieser Spielzeit eine Gruppe von Schülern die
Proben des Orchesters zum 4. Sinfoniekonzert begleiten und sich zum Programm
des Konzertes eigene Gedanken machen, die sie dann als Einführung oder als ein
besonderes Programmheft für das allgemeine Publikum präsentieren wird.
Das Angebot einer Patenklasse besteht für das 4. Sinfoniekonzert „Humor und Augenzwinkern“ am 28. und 29. Januar 2017
Kammermusik in Schulen
Musikerinnen und Musiker des Loh-Orchesters bieten in Kammermusik-Ensembles unterschiedliche Programme für alle Altersklassen vom Kindergarten bis zur
gymnasialen Oberstufe an.
In die Schulen oder den Kindergarten kommen u. a. das Holzbläserquintett (u. a.
mit „Peter und der Wolf“, „Karneval der Tiere“), das Streichquartett (u. a. mit Vivaldis „Vier Jahreszeiten“) oder die Schlagzeugerin des Loh-Orchesters mit „Rhythmus zum Mitmachen“. Die Schülerinnen und Schüler werden durch das Erlebnis und die pädagogische Moderation unmittelbar einbezogen. Die Kosten pro
Schüler von 2 Euro entfallen, wenn die Klasse darüber hinaus eine OrchesterWerkstatt besucht. Informationen und Termine erhalten Sie bei Konzertdramaturgin
Juliane Hirschmann.
Freier Eintritt
Zu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters im Haus der Kunst Sondershausen
und im Theater Nordhausen haben Schülerinnen und Schüler dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Eintritt.
Mehrmals im Jahr laden wir interessierte Lehrerinnen und Lehrer aller Fachrichtungen zur Fortbildung ins Theater ein. Dafür orientieren wir uns an der täglichen
Praxis. Die Inhalte können im Unterricht direkt angewandt werden. Auch für Erzieherinnen und Erzieher halten wir maßgeschneiderte Angebote bereit.
Pädagogische Post
Einmal monatlich versenden wir unseren aktuellen Spielplan, Stückplakate und
Hinweise auf unsere pädagogischen Angebote per Post. Gerne nehmen wir Sie in
unseren Verteiler auf. Auf besondere und Last-Minute-Angebote weisen wir Sie
zudem gerne mit unserem E-Mail-Newsletter hin.
Materialmappen
Zu vielen unserer Inszenierungen stellen wir Texte und Bilder zusammen, die Sie
für die eigene Vorbereitung und im Unterricht nutzen können. Wissenswertes über
Komponisten und Autoren, beteiligte Künstler und die Inszenierung erhalten Sie so
zu einem frühen Zeitpunkt. Das Material senden wir auf Anfrage gerne kostenlos
per Post zu.
Junges Theater – Das Team
Leiter Junges Theater
Christian Georg Fuchs
Telefon: (0 36 31) 62 60-168, E-Mail: [email protected]
Theater- und Tanzpädagogin
Daniela Bethge
Telefon: (0 36 31) 62 60-149, E-Mail: [email protected]
Konzertdramaturgin
Dr. Juliane Hirschmann
Telefon: (0 36 32) 77 00-03, E-Mail: [email protected]
Konzerteinführung für junge Hörer
In den sechs Sinfoniekonzerten bieten wir eine Kinderbetreuung und eine besondere
Einführung für junge Menschen zwischen 6 und 13 Jahren an. Genauere Informationen
finden sich in den Ankündigungen zu den einzelnen Sinfoniekonzerten.
68|69
Thüringer Schlossfestspiele
Sondershausen
Yoontaek Rhim Bariton, Leonor Amaral Sopranistin
Zar und Zimmermann
70
Bastien und Bastienne
71
Sternstunden. Die Thüringer Ballettgala
72
Open-Air-Konzerte
73
Albert Lortzing
ZAR UND ZIMMERMANN
Komische Oper in drei Aufzügen
Premiere:
16. Juni 2017
Schloss Sondershausen,
Schlosshof
Weitere Vorstellungen:
17.06.2017
18.06.2017
23.06.2017
24.06.2017
25.06.2017
30.06.2017
01.07.2017
02.07.2017
06.07.2017
07.07.2017
08.07.2017
Schloss Sondershausen,
Schlosshof
„Zar und Zimmermann“
Dem Bürgermeister
über die Schulter geschaut – Einführung:
Etwa zwei Wochen
vor der Premiere, den
Termin entnehmen Sie
bitte unseren Publikationen oder der Webseite.
Wolfgang Amadeus Mozart
BASTIEN UND BASTIENNE
Singspiel in einem Akt KV 50 (46b)
1698: Auf einer Schiffswerft im niederländischen Saardam arbeiten
zwei Russen. Beide heißen Peter und haben gute Gründe, ihre wahre
Identität zu verbergen. Denn der eine ist ein russischer Deserteur und
der andere der russische Zar. Plötzlich kursiert das Gerücht, dass sich
eben dieser im Ort aufhalte. Eine wilde Suche beginnt. Der einfältige
Bürgermeister van Bett hält den falschen Peter (den Deserteur Peter
Iwanow) für den richtigen. Nur der französische Gesandte erkennt in
dem Gesellen Peter Michailow den echten Zaren.
Zwei junge Liebende vergehen beinahe vor Kummer, da jeder den
anderen verdächtigt, untreu zu sein. Tatsächlich hat sich der Schäfer
Bastien in ein Edelfräulein verguckt und die Schäferin Bastienne
fürchtet, ihr Liebster könnte sie verlassen. Da kommt ihr der (vermeintliche) Zauberer Colin zur Hilfe und rät ihr, die Eifersucht Bastiens zu wecken. Was ihr auch gelingt. Denn sie gibt nun ihrerseits
vor, untreu zu sein. Aber mit Colins Unterstützung finden sich am
Ende beide wieder glücklich vereint.
Dass der von sich so sehr überzeugte van Bett einem großen Irrtum
unterliegt, ist für ihn eine große Blamage, hatte er doch in seiner
Auftrittsarie noch großspurig behauptet: „O, ich bin klug und weise,
und mich betrügt man nicht“. Als komische Hauptfigur sorgt er in
Lortzings Oper allerdings für beste Unterhaltung.
Gerade erst 12 Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er dieses
bezaubernde Singspiel komponierte. Und doch gibt sich in diesem
Geniestreich schon der spätere Musikdramatiker zu erkennen, der
Menschen mit Leib und Seele schuf.
Zu seinem selbst verfassten Libretto komponierte Lortzing eine mitreißende Musik, in der nicht nur die virtuosen Ensembles hervortreten, sondern auch van Betts Auftrittsarie, der zu Ehren des falschen
Zaren getanzte „Holzschuhtanz“ oder die Arie „Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen“ zu gern gehörten Hits wurden.
Übrigens: Die Geschichte geht auf eine wahre Begebenheit zurück:
1697 hielt sich Zar Peter I. unter dem Decknamen Peter Michailow zunächst in Zaandam und dann in Amsterdam auf, um dort die Schiffsbaukunst zu erlernen.
Premiere:
24. Juni 2017
Schloss Sondershausen,
Theaterwiese
Weitere Vorstellungen:
25.06.2017
01.07.2017
02.07.2017
08.07.2017
Schloss Sondershausen,
Theaterwiese
Für die ganze Familie erwecken wir das knapp einstündige musikalische Kleinod „Bastien und Bastienne“ zu den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen zu neuem Leben.
Übrigens: Mozart, geboren unter dem Namen Joannes Chrysostomus
Wolfgangus Theophilus Mozart, spielte schon dreijährig Klavier
und brachte ein Jahr später seine ersten Kompositionen zu Papier.
Mit sechs Jahren gab er in Wien ein Konzert für die Kaiserin Maria
Theresia, sprang ihr anschließend auf den Schoß und küsste sie.
Inszenierung Christian Georg Fuchs
Ausstattung Elisabeth Stolze-Bley
Regie Anette Leistenschneider
Kostüme Ulli Kremer
Bühne Karel Spanhak
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Mit Festspielensemble, Ballett TN LOS!,
Loh-Orchester Sondershausen, Landesjugendorchester Thüringen
Mit Festspielensemble, Festspielchor, Ballett TN LOS!,
Loh-Orchester Sondershausen
72|73
STERNSTUNDEN
OPEN-AIR-KONZERTE
Die Thüringer Ballettgala
SOUNDS OF BROADWAY
Die Musicalgala
Was liegt näher, als Ballettensembles zu einer festlichen Gala in den Schlosshof
einzuladen, da doch das Ballett aus höfischen Vergnügungen hervorgegangen ist?
Zur thüringischen Kulturlandschaft gehören heute nicht nur zahlreiche Schlösser,
sondern als besonderer Stolz auch drei professionelle Ballettensembles.
Ballett TN LOS!, die 12-köpfige Ballettcompagnie des Theaters Nordhausen, bittet
anlässlich der Thüringer Schlossfestspiele 2016 zu einem ersten gemeinsamen Auftritt
in den Hof des Schlosses Sondershausen. Die Thüringer Ballette demonstrieren mit
dieser gemeinsamen Gala eine kostbare Vielfalt in ihrem Bundesland. Das Thüringer
Staatsballett, wie sich die Compagnie von Theater & Philharmonie Thüringen Gera/
Altenburg seit 2013 nennen darf, das Ballett Eisenach und das Ballett TN LOS! werden
mit feudaler Unterhaltung den Nerv des 21. Jahrhunderts treffen.
Übrigens: Wenn Sie wollen, dürfen Sie sich in Gala werfen, denn die Gala im
Schlosshof erwartet auch Sie!
21. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof
Mit dem Thüringer Staatsballett, Ballett Eisenach, Ballett TN LOS!
Das Loh-Orchester, das seine Vielseitigkeit in den vergangenen Jahren bewiesen
hat, indem es so verschiedene Musicals wie „My Fair Lady“, „Aida“, „Singin’ in
the Rain“, „West Side Story“, „Jekyll & Hyde“, „Die Päpstin“, „The Pirate Queen“
oder zu den Thüringer Schlossfestspielen 2016 „Anatevka“ gespielt hat, lädt erneut
zum Musical-Genuss in den Schlosshof Sondershausen ein. Die Gala verspricht
grandiose Unterhaltung im modernen Zusammenspiel von Text und Musik. Auf
dem Programm stehen Titel, die jeder für sich repräsentativ für die Gattung Musical sind. Neben Musiktheatersolisten des Theaters Nordhausen wird jemand zur
Gala erwartet, bei dem Musicalfans vor Begeisterung feuchte Augen bekommen:
Femke Soetenga!
Übrigens: Für schönen Gesang wurde im amerikanischen Musicalfilm ganz schön
geschummelt. Ausgerechnet die Darstellerin der Kathy Selden, die in „Singin’ in
the Rain“ dem Stummfilmstar ihre Stimme leiht, wurde für den Film synchronisiert!
27. und 28. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof
Mit Femke Soetenga
Loh-Orchester Sondershausen
Glanzlichter DES BELCANTO
Die italienische Operngala
Italienisches Flair holen wir an diesem Sommerabend in den Schlosshof und feiern
mit Highlights aus der Welt der italienischen Oper ein Fest der Stimmen. Zu Herzen
gehende Melodien von Gioacchino Rossini, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und
anderen Meistern des Belcanto verwandeln den Schlosshof in eine große Opernbühne und bieten Ihnen einen unvergesslichen Konzertabend.
Übrigens: Duettpartner sollten achtsam und kollegial miteinander umgehen und
niemals versuchen, den anderen zu übertrumpfen. Das könnte ansonsten unangenehme Folgen haben. So soll der Tenor Franco Corelli einmal während einer
Aufführung von Puccinis Oper „Turandot“ der Sopranistin Birgit Nilsson ins Ohr
gebissen haben, weil sie im Duett den Ton länger gehalten hatte als er ...
5. Juli 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof
Musikalische Leitung Daniel Klajner
Mit Solisten des Musiktheaterensembles
Loh-Orchester Sondershausen
74|75
Rund um Karten und
Abonnements
Grit Reichelt Verwaltungsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten, Petra Schütze Leiterin Besucherservice
Preise
76
Sitzpläne
77
Vorverkaufsstellen
80
Abonnements
82
Abokalender Theater
86
Theaterbus
88
Abokalender Konzert
90
Konzertbus
91
AGB
92
Sponsoren und Kooperationspartner
97
Fördervereine
99
Mitarbeiter
100
Impressum
102
Kontakt
103
Spielplan
104
pp
ru
zg
Pla
t
Pla
t
Pla
t
zg
zg
ru
ru
pp
pp
eI
e III
e II
o*
pp
Ab
ru
im
zg
ar t
Pla
t
Sitzplan Oper, Operette, Musical und Ballett im Theater Nordhausen
Ge
sp
V
Sitzpläne
eI
Preise
Theater Nordhausen Repertoirevorstellungen
Oper, Operette
Musical
Ballett mit Orchester
Ballett ohne Orchester
Schauspiel
32
39
31
27
21
47 %
47 %
47 %
47 %
47 %
24
30
23
21
17
erm.
20
25
19
18
13
18
24
19
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13
erm.
14
19
15
14
10
Theater Nordhausen Premieren
Oper, Operette
Musical
Ballett mit Orchester
Ballett ohne Orchester
Schauspiel
35
42
32
28
21
24 %
24 %
24 %
24 %
24 %
27
33
26
23
17
22
29
22
20
13
22
27
21
19
13
18
24
17
16
10
Konzerte
Sinfoniekonzerte NDH
Sinfoniekonzerte SDH
Loh-Konzerte
Schlosskonzerte
29 43 %
23 37 %
20 37 %
20 13 26 %
Einheitspreise
After-Work-Konzert
Weihnachtsmärchen,
Werkstätten und
Theaterjugendclub
Theatertag Oper, Operette,
Ballett, Schauspiel
Theatertag Musical
Theaterführung
Theatercard
Theater unterm Dach
Ballett, Schauspiel
Musiktheater
Kinderstücke
Theaterjugendclub/
Seniorentheater
erm.
11 7
16 10
12 8
11 7
8 5
16
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15
12
8
11
12
10
8
5
Sitzplan Schauspiel im Theater Nordhausen
erm.
16 11
10 5
14 10
18 15
2 1
12
13 9
15 9
10 5
8 6
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Donnerstag und Freitag
32
Samstag
37
Sonntag
35
Theaterwiese Sa und So
15 5
23 20
19 15
18 13
19 15
15 10
13 8
11 6
Gruppenpreise ab 30 Personen 2
Oper, Operette, Konzert
Musical
Ballett mit Orchester
Ballett ohne Orchester
Schauspiel
Jugendgruppen ab 10 Personen 2
Oper, Operette,
Ballett mit Orchester
Musical
Ballett ohne Orch., Konzert
Schauspiel
TuD, Foyer
je 10 Kinder 1 Begleitperson frei
Abendkassenzuschlag 1
erm./U 18
27 22/12
32 27/12
30 25/12
R3
R4
R1
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23
18
17
13
8
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7
7
6
253 252 251 250
Sitzplan Konzerte im Theater Nordhausen
1,50
erm./U 18
24 20/10
29 25/10
27 23/10
Gruppenpreis ab 25 Personen: 20 % Rabatt (außer Premiere), U 18: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Premiere: +6 Euro auf Samstagspreis
* Sonntagnachmittag/Premiere/Konzerte. ¹ Der Abendkassenzuschlag gilt nicht für Kinder- und Jugendveranstaltungen.
² Ausgenommen Premieren, Gastspiele und Veranstaltungen mit Sonderpreisen
Für Vorstellungen mit saisonbedingt besonders großer bzw. kleiner Nachfrage sowie für Vorstellungen im Rahmen
von Werbemaßnahmen können Sonderpreise angesetzt werden.
78|79
Sitzpläne
Sitzplan Haus der Kunst Sondershausen
Rollstuhlplätze
R1–R2
Sitzplan Achteckhaus Sondershausen
1
2
3
16 15
14 13
17 16
4
19 18
12 11
15 14
21 20
5 23
10
17 16
13 12
9 8
19 18
22 21
15 14
11 10
6
7 6
17
20 19
23
13 12
16 15
9 8
22
5 4
7
18 17
11 10
21 20
14 13
7 6
3 2
16
8
16 15
19 18
9 8
12
5 4
15 14
1
11 10
14 13
17 16
7 6
3 2
9
9
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12
15
5
12
14 13
13 12
11 10
12
11 10
9 8
11 10
9 8
7 6
9 8
5 4
7 6
5 4
3
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1
11 10
4 3
7 6
9 8
2 1
5 4
11 10
7 6
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5 4
7 6 9 8 7
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3 2
6 5
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2 1
4 3
2 1
2 1
1
2
3
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11 12
5
13 14
9 10
15 16
11 12
7 8
14
17 18
6
20
9 10
5 6
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19
22
15 16
8
18
4
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7
3
17
10
20 21
13 14
6 7
2
9
16
19
5
12
15
8
8
1
15
17 18
10 11
3 4
6 7
13 14
13 14
9
8 9
15 16
1 2
4 5
11 12
7
14
12
10
3
13
9
5 6
12
12
1 2
8
4
11
11
11
3
10
10
6 7
10
9
9
5
9
1 2
12
11
8
7 8
7 8
3 4
7
10
6
6
9
5
1 2
5 6
4 5
7 8
3 4
3 4
5 6
1 2
3
3 4
1 2
1 2
2
R
R1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Sitzplan Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
C
1
A
3
4
3
5
4
5
6
6
B
7
8
7
9
8
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
1
2
2
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
D
Rollstuhlplätze
R1–R8
80|81
Vorverkaufsstellen
Theaterkasse im Theater Nordhausen
Käthe-Kollwitz-Str. 15, Nordhausen,
Tel. (0 36 31) 98 34 52
Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr
Samstag
16.00–18.30 Uhr
Bitte beachten Sie unsere besonderen
Kassenöffnungszeiten im Dezember.
Touristinformation Sondershausen
Alte Wache am Markt, Sondershausen,
Tel. (0 36 32) 78 81 11
Montag bis Freitag 10.00–17.00 Uhr
Samstag (Juni–Sep.) 10.00–14.00 Uhr
Samstag (Okt.–Mai) 10.00–12.00 Uhr
Duderstadt
Buchhandlung Gebrüder Seseke
Marktstr. 63, Tel. (0 55 27) 25 28
Reisebüro Wolf
Bahnhofstraße 43, Tel. (0 55 27) 99 73 44
Eichsfelder Tageblatt
Auf der Spiegelbrücke 11,
Tel. (0 55 27) 94 99 737
Greußen
Finanzservice Werner
Markt 27, Tel. (0 36 36) 70 02 72
Apolda
Reisecenter Beer
Bahnhofstr. 69, Tel. (0 36 44) 65 17 37
Harztor, OT Ilfeld
Lotto, Schreib- und Spielwaren
Pojtinger
Schröderstr. 1, Tel. (03 63 31) 4 62 35
Arnstadt
Reisecenter Beer
Am Bahnhof 1, Tel. (0 36 28) 72 27 72
Heilbad Heiligenstadt
Reisebüro Wolf
Wilhelmstr. 36, Tel. (0 36 06) 61 49 70
Bad Frankenhausen
Touristinformation Bad Frankenhausen
Anger 14, Tel. (03 46 71) 7 17 17
Herzberg
Buchhandlung am Markt
Marktplatz 9, Tel. (0 55 21) 7 14 14
Bad Sachsa
Tourist-Information Bad Sachsa
Am Kurpark 6, Tel. (0 55 23) 47 49 90
Kelbra
Bürger- & Gäste-Service „Goldene Aue“
Jochstraße 3, Tel. (03 46 51) 45 99 95
Bleicherode
Bibliothek (Alte Kanzlei)
Hauptstr. 131, Tel. (03 63 38) 3 01 29
Leinefelde
Buchhandlung Arnold
Bahnhofstr. 17, Tel. (0 36 05) 50 98 21
Breitenworbis
Reisebüro Wolf
Friedrichstr. 28, Tel. (0 36 07) 49 46 71
Reisebüro Wolf
Herderstr. 1, Tel. (0 36 05) 54 36 30
Mühlhausen
Reisebüro Wolf
Görmarstraße 54, Tel. (0 36 01) 85 52 07
Sankt Andreasberg
Tourist-Information
Am Kurpark 9, Tel. (0 55 82) 8 03 36
Niederorschel
Reisebüro Wolf
Bruch 9, Tel. (0 36 07) 65 00 39
Sömmerda
Reisecenter Beer
Am Bahnhof 1, Tel. (0 36 34) 31 61 46
Nordhausen
Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei
Grimmelallee 11, Tel. (0 36 31) 99 49 70
Sondershausen
Druckerei und Bürowaren GmbH
Lohstraße 10, Tel. (0 36 32) 78 23 90
Stadtinformation (Rathaus)
Markt 1, Tel. (0 36 31) 69 67 97
Reisebüro & Ticket-Shop Hoff
Frankenhäuser Str. 1 a–d,
Tel. (0 36 32) 75 80 10
Kreismusikschule Nordhausen
Freiherr-vom-Stein-Str. 1,
Tel. (0 36 31) 99 49 76
Reisebüro Holiday Land
Bahnhofstr. 15–16,
Tel. (0 36 31) 90 48 21
Worbis
Reisebüro Wolf
Hausener Weg 10,
Tel. (0 36 07) 42 06 16
Reisebüro Sonnenklar
Kornmarkt 7, (0 36 31) 46 72 77
Osterode
Tilman-RiemenschneiderBuchhandlung
Martin-Luther-Platz 3,
Tel. (0 55 22) 22 02
Sangerhausen
Tourist-Information
Markt 18, Tel. (0 34 64) 1 94 33
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Gespart im Abo
Das Premierenabonnement und das Standardabonnement –
zehn Mal Theater mit allen Höhepunkten der Spielzeit
•Beide Abonnements bieten Ihnen eine ausgewogene Mischung aus Musiktheater,
Ballett und Schauspiel.
•Sie verpassen keinen der Höhepunkte der Spielzeit.
•Sie sparen je nach Abonnement bis zu 47 % des regulären Kartenpreises.
•Sie wählen den Wochentag, an dem Sie unsere Vorstellungen am liebsten be suchen möchten.
•Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz.
•Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für ein Konzert.
•Sie haben dreimaliges kostenloses Umtauschrecht.
Das Konzertabonnement | Sinfoniekonzerte
•Sie besuchen alle sechs Sinfoniekonzerte des Loh-Orchesters – jeweils samstags in
Sondershausen oder sonntags in Nordhausen.
•Sie sparen je nach Abonnement bis zu 43 % des regulären Kartenpreises.
•Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz.
•Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für eine Theatervorstellung.
•Als Konzertabonnent können Sie auch Sonderkonzerte zum günstigen Vorteils preis buchen.
Schlosskonzerte und Loh-Konzerte
Auch die drei Schlosskonzerte im Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses und die
vier Loh-Konzerte im festlichen Achteckhaus können von Ihnen abonniert werden.
Das Wahlabonnement – für diejenigen, die sich nicht festlegen wollen
•Es bietet Ihnen 6 Vorstellungen Ihrer Wahl aus dem gesamten Spielplan bis Juli
2017 aus Musiktheater, Schauspiel, Ballett oder Konzert (ausgenommen sind le diglich Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen,
Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele).
•Sie bleiben flexibel und wählen Ihre Wunschtermine frei aus.
•Sie sparen je nach gewählten Vorstellungen bis zu 22 % des regulären Kartenpreises.
•Je Vorstellung kann jeder Abonnent einen Wahl-Abo-Gutschein einlösen.
Das Junges-Theater-Abo – Theater und Konzert für junge Leute
•Die gleichen Vorteile wie ein reguläres Abo, nur viel günstiger: das ist das Junges Theater-Abo für alle unter 26 Jahren.
•5 Vorstellungen (Oper, Ballett, Musical, Schauspiel) und 1 Sinfoniekonzert
Theatercard
Mit der Theatercard für einmalig 12 Euro erhalten alle unter 26-Jährigen ein Jahr
lang 50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen (ausgenommen Musiktheaterpremieren, Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen im TuD und
Gastspiele).
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Abonnements
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e III
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Abonnementbedingungen
Die nachfolgenden Bedingungen sind Bestandteil des Abonnementvertrags:
• Ein Abonnement wird für eine Spielzeit geschlossen. Es verlängert sich zu den
neuen Bedingungen um die folgende Spielzeit, sofern es nicht bis zum 30. Mai
mit Wirkung für die nachfolgende Spielzeit gekündigt wird. Kündigungen wäh rend der Spielzeit können nur in begründeten Ausnahmefällen angenommen
werden.
• Das Abonnement ist übertragbar.
• Programm- und Terminänderungen bleiben vorbehalten und berechtigen nicht zur
Rückgabe des Abonnements.
• Abonnenten (ausgenommen Wahlabonnenten) erhalten einen Ermäßigungs gutschein, der zum einmaligen Erwerb einer Eintrittskarte zum Sonderpreis von
12 Euro berechtigt. Er gilt nicht für Premieren, die Thüringer Schlossfestspiele
Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele.
• Bis zu dreimal pro Spielzeit können Abonnenten kostenlos einen Vorstellungs tausch vornehmen. Der Umtausch erfolgt bis drei Tage vor dem jeweiligen Vor stellungstermin gegen Vorlage der Karten. Es besteht kein Anspruch auf den
abonnierten Stammplatz.
• Die Abonnementkarten und die Rechnung werden zugestellt. Der Abonnement ausweis (Stammkarte) dient zugleich als Eintrittskarte für die Vorstellungen zu
den angegebenen Terminen.
• Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt
mit Straßenbahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor
und nach der Veranstaltung.
• Zahlung ist in bar oder per Überweisung nach Rechnungserhalt möglich. Auf
Wunsch ist eine Aufteilung in zwei Raten möglich. Die Zahlung ist spätestens drei
Kalendertage vor der ersten Vorstellung zu leisten. Eine Bezahlung an der Abend kasse ist nicht möglich.
V
Gespart im Abo
Premierenabo (10 Prem.)
230
erm.
180 140
erm.
140 110
erm.
95 70
Standardabo (10 Vorst.)
165
125 105
100 75
70 50
Sinfoniekonzerte (6 Konz.)
Nordhausen
99
75 60
63 48
48 36
Sondershausen
87
69 54
57 39
42 30
Wahlabo (6 Vorst./Konz.)
138
111 91
90 69
57 39
Loh-Konzerte (4 Konz.)
50
46 34
Schlosskonzerte (3 Konz.)
44
33
Junges-Theater-Abo
(5 Vorst., 1 Konz.)
30
Der Abschluss Ihres Abonnements
Der Besucherservice berät Sie gerne! Sie erreichen ihn im Theater oder telefonisch
unter (0 36 31) 98 34 52 zu folgenden Zeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00–18.30 Uhr
Samstag
16.00–18.30 Uhr
86|87
Abokalender Theater
Premieren
Freitags um 19.30 Uhr
16.09.2016
07.10.2016
28.10.2016
18.11.2016
06.01.2017
20.01.2017
17.02.2017
10.03.2017
31.03.2017
05.05.2017
La Bohème
Schwanensee
Der nackte Wahnsinn
Luisa Fernanda
Die Räuber
Salome
Die Seele erzählt
nicht, sie tanzt
Eine heikle Sache, die Seele
Dracula
Bonnie und Clyde UA
Freitag 19.30 Uhr
Mittwochnachmittag 15.00 Uhr
2 3.09.2016
14.10.2016
11.11.2016
16.12.2016
03.02.2017
24.02.2017
17.03.2017
07.04.2017
28.04.2017
26.05.2017
07.09.2016
19.10.2016
23.11.2016
14.12.2016
01.02.2017
22.02.2017
15.03.2017
05.04.2017
10.05.2017
24.05.2017
La Bohème
Schwanensee
The Pirate Queen
Luisa Fernanda
Salome
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Eine heikle Sache, die Seele
Dracula
Die Räuber
Bonnie und Clyde UA
Operngala – TN LOS!
La Bohème
Luisa Fernanda
Schwanensee
Salome
Der nackte Wahnsinn
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Eine heikle Sache, die Seele
Dracula
Die Räuber
Samstag 19.30 Uhr
Sonntagabend 18.00 Uhr
Sonntagnachmittag 14.30 Uhr
01.10.2016
29.10.2016
19.11.2016
17.12.2016
11.02.2017
04.03.2017
25.03.2017
08.04.2017
06.05.2017
27.05.2017
04.09.2016
16.10.2016
06.11.2016
11.12.2016
15.01.2017
05.02.2017
19.02.2017
19.03.2017
30.04.2017
21.05.2017
18.09.2016
09.10.2016
20.11.2016
08.01.2017
22.01.2017
12.02.2017
12.03.2017
02.04.2017
07.05.2017
28.05.2017
La Bohème
Der nackte Wahnsinn
Schwanensee
Luisa Fernanda
Die Räuber
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Salome
Eine heikle Sache, die Seele
Bonnie und Clyde UA
Dracula
Operngala – TN LOS!
Schwanensee
La Bohème
The Pirate Queen
Der nackte Wahnsinn
Luisa Fernanda
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Salome
Dracula
Bonnie und Clyde UA
Junges-Theater-Abo
Sonntags um 18.00 Uhr
06.11.2016
29.01.2017
19.02.2017
30.04.2017
07.05.2017
21.05.2017
La Bohème
4. Sinfoniekonzert
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Dracula
Die Räuber (14.30 Uhr)
Bonnie und Clyde UA
Operngala – TN LOS!
Schwanensee
La Bohème
Der nackte Wahnsinn
Luisa Fernanda
Salome
Eine heikle Sache, die Seele
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Die Räuber
Dracula
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Theaterbus
Nutzen Sie die bequeme und preisgünstige Möglichkeit der Hin- und Rückfahrt zu
den Theatervorstellungen in modernen Reisebussen. Als besonderen Service hören Sie im Bus eine Einführung zur jeweiligen Vorstellung!
Wenn Sie Abonnent sind, stellen wir Ihnen den Transfer wie bisher mit dem Abonnement in Rechnung. Sind Sie kein Abonnent, melden Sie sich bitte bis spätestens
drei Tage vor der Vorstellung an der Theaterkasse an. Der Fahrschein wird Ihnen
dann zugestellt. Der Einzelfahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt abhängig
von der Route zwischen 8,50 Euro und 13,50 Euro. Fahrscheine können Sie auch
bei unseren Vorverkaufsstellen erwerben.
Weitere Fragen rund um den Theaterbus beantwortet Ihnen gern unser Besucherservice
unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52.
Die Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Fahrplan. Die Rückfahrt
erfolgt jeweils im Anschluss an die Vorstellung.
1 Westharz – Clausthal-Zellerfeld/Osterode
Mittwochnachmittagabo
Vorstellungsbeginn: Mittwoch 15.00 Uhr
12.15UhrClausthal-Zellerfeld, Thomas-Merten-PLatz
12.30UhrClausthal-Zellerfeld, Adolf-Roemer-Str., Haltestelle
12.45Uhr Bad Grund, Tankstelle
13.00Uhr Badenhausen, Rathaus – Landwehr
13.10UhrOsterode, „Kaffeemühle“
13.25UhrHerzberg, „Hotel Englischer Hof“
13.35Uhr Bad Lauterberg, Postplatz, Glück-Auf-Straße
13.55Uhr Mackenrode, Wartehalle
2 Bleicherode
Freitagabo
Vorstellungsbeginn: Freitag 19.30 Uhr
3 Bad Frankenhausen/Sondershausen
Samstagabo
Vorstellungsbeginn: Samstag 19.30 Uhr
17.20UhrOldisleben, öffentl. Haltestelle
17.35Uhr Bad Frankenhausen, Unterkirche
18.10UhrSondershausen, Östertal Wendeschleife
18.15Uhr Borntal, Wohnscheibe
18.25Uhr Busbahnhof
4 Mühlhausen
Sonntagnachmittagabo
Vorstellungsbeginn: Sonntag 14.30 Uhr
12.50Uhr Mühlhausen, Haltestelle Aue (Richtung Pfafferode)
13.00Uhr Ökum. Hainich-Klinikum – Aue – Bastmarkt – Lindenbühl –
2 x Windeberger Str. – Keula, öffentl. Haltestelle
5 Sangerhausen
Sonntagabendabo
Vorstellungsbeginn: Sonntag 18.00 Uhr
16.00UhrOberröblingen
Sangerhausen:
16.05 Uhr Gagarin-Schule
16.10 Uhr W.-Koenen-Str.
16.15 Uhr Poliklinik
16.20UhrStraße der Volkssolidarität
16.25UhrHst. Erfurter Str., Hochhaus
16.30 UhrSiemens-Werk
16.55Uhr Kelbra Bahnhof, öffentl. Haltestelle
18.15UhrSollstedt, Gaststätte „Deutsches Haus“
18.30Uhr Bleicherode, Löwentorstraße
18.40Uhr Wipperdorf, Mitteldorf
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Abokalender Konzerte
Sinfoniekonzerte
1. Sinfoniekonzert
24. September 2016, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
25. September 2016, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
2. Sinfoniekonzert
29. Oktober 2016, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
30. Oktober 2016, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
3. Sinfoniekonzert
26. November 2016, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
27. November 2016, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
4. Sinfoniekonzert
28. Januar 2017, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
29. Januar 2017, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
5. Sinfoniekonzert
4. März 2017, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
5. März 2017, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
6. Sinfoniekonzert
8. April 2017, 18.00 Uhr,
Haus der Kunst Sondershausen
9. April 2017, 18.00 Uhr,
Theater Nordhausen
Schlosskonzerte
Schloss Sondershausen, Blauer Saal
jeweils 11.00 Uhr
1. Schlosskonzert
16. Oktober 2016/23. Oktober 2016
2. Schlosskonzert
4. Dezember/11. Dezember 2016
Konzertbus
In Zusammenarbeit mit der Stadt Sondershausen und der Regionalbus-Gesellschaft
Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis bieten wir eine Konzertbuslinie an, die Konzertbesucher zum Haus der Kunst bzw. zum Achteckhaus bringt. Die Rückfahrt
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen Sinfoniekonzerten,
zur Operngala – TN LOS!, zu „Freude, schöner Götterfunken“ und zum Faschingskonzert. Die Mitfahrt ist dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. kostenlos.
3. Schlosskonzert
26. Februar 2017/12. März 2017
Loh-Konzerte
Achteckhaus Sondershausen
jeweils 20.00 Uhr
1. Loh-Konzert
9. November 2016
2. Loh-Konzert
15. Februar 2017
3. Loh-Konzert
22. März 2017
4. Loh-Konzert
Konzert im Rahmen der Liszt-Biennale
2017 in Thüringen
31. Mai 2017
Abfahrtszeiten
und Haltestellen
bei Konzertbeginn
18.00 Uhr/18.18 Uhr
Abfahrtszeiten
und Haltestellen
bei Konzertbeginn
19.30 Uhr
16.30Uhr Franzberg
16.33Uhr Finanzamt
16.35Uhr Bergstraße
16.37Uhr ZOB
16.41Uhr Julian-Grimau-Straße
16.45Uhr Borntal I
16.46Uhr Borntal II
16.47Uhr Borntal III
16.50UhrSteingraben
16.55UhrOberes Östertal
16.58Uhr Östertal
17.01Uhr Planplatz
17.05Uhr Krankenhaus
17.06Uhr Windleite
17.08UhrHammatal
17.11UhrStockhausen
17.14Uhr Im Loh/Achteckhaus
18.00Uhr Franzberg
18.03Uhr Finanzamt
18.05Uhr Bergstraße
18.07Uhr ZOB
18.11Uhr Julian-Grimau-Straße
18.15Uhr Borntal I
18.16Uhr Borntal II
18.17Uhr Borntal III
18.20UhrSteingraben
18.25UhrOberes Östertal
18.28Uhr Östertal
18.31Uhr Planplatz
18.35Uhr Krankenhaus
18.36Uhr Windleite
18.38UhrHammatal
18.41UhrStockhausen
18.44Uhr Im Loh/Achteckhaus
92|93
allgemeine
geschäftsbedingungen
Vorverkauf
Ihre Karten können Sie an der Theaterkasse, in der Touristinformation Sondershausen,
in unseren Vorverkaufsstellen oder über das Internet erwerben.
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. An der Abendkasse können Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung kaufen. Für den Kartenkauf
an der Abendkasse berechnen wir einen Aufschlag in Höhe von 1,50 Euro pro Karte.
Dies gilt auch für bereits reservierte Karten.
Theatercard – Theater zum halben Preis
Sie sind unter 26 Jahren? Für einmalig 12 Euro können Sie ein ganzes Jahr ab Kaufdatum zum halben Preis alle Theater- und Konzertangebote wahrnehmen – ausgenommen sind Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. Zur Ausstellung Ihrer
Theatercard an der Theaterkasse benötigen wir Ihr Passbild und Ihren Personalausweis.
Kartenkauf im Internet
Kaufen Sie Ihre Karten online unter www.theater-nordhausen.de! Die Bezahlung erfolgt per SEPA Basislastschrift. Je nach Wunsch drucken Sie Ihre Karten selbst zu Hause
aus, oder wir senden Ihnen die Karten gegen ein Versandentgelt von 1,50 Euro zu.
Nordhausen-Pass und Freizeitpass Sondershausen
Als Inhaber eines der beiden Pässe erhalten Sie bei regulären Veranstaltungen eine
Ermäßigung von 50 % auf den Verkaufspreis im Freiverkauf – ausgenommen sind
Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. Ihren Pass erhalten Sie beim Bürgerservice in Nordhausen und im Sozialamt in Sondershausen.
Telefonischer Kartenkauf
Bei unserem Besucherservice, Tel. (0 36 31) 98 34 52, können Sie Ihre Karten auch
telefonisch bestellen. Wir senden sie Ihnen gegen ein Versandentgelt in Höhe von
1,50 Euro zu. Die Bezahlung der Karten erfolgt per Überweisung oder SEPA Basislastschrift. Zur Abholung bestellte Karten werden fünf Werktage reserviert.
Umtausch und Rückgabe
Der Umtausch und die Rückgabe von erworbenen Karten sowie die Barauszahlung
von Gutscheinen sind grundsätzlich ausgeschlossen. Abweichende Regelungen
müssen gesondert vereinbart werden. Besetzungs- und Programmänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe der Karten.
Preise
In der Spielzeit 2016/2017 gelten die in diesem Heft genannten Preise. Für Gastspiele
und Veranstaltungen mit saisonbedingt besonderer Nachfrage können Sonderpreise
festgelegt werden.
Einlass bei Verspätung
Zu spät kommende Besucher können zur Vermeidung von Störungen der Vorstellung
erst nach dem Ende eines Aktes bzw. eines Konzertstücks eingelassen werden. Der
Einlass kann ggf. nur im zweiten Rang gewährt werden. Bei Vorstellungen im Theater unterm Dach ist kein verspäteter Einlass möglich.
Mit Bus und Bahn ins Theater
Ihre Theaterkarte gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Straßenbahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor und nach
der Veranstaltung. Im Stadtgebiet Sondershausen fährt zu allen Sinfoniekonzerten,
Operngala – TN LOS!, „Freude schöner Götterfunken" und Faschingskonzert ein kostenloser Konzertbus.
ErmäSSigungsanspruch
Ermäßigungsberechtigt sind Arbeitslose, Schüler, Auszubildende, Studenten und
Bundesfreiwillige. Die Ermäßigungsberechtigung ist beim Einlass zur Veranstaltung
nachzuweisen. Begleitpersonen Schwerbehinderter, sofern ein entsprechender Vermerk im Schwerbehindertenausweis nachgewiesen wird, erhalten freien Eintritt.
Open-Air-Veranstaltungen
Wir sind bemüht, Open-Air-Veranstaltungen bei jedem Wetter durchzuführen. Es
kann wetterbedingt zu Verzögerungen, Unterbrechungen, Abbruch oder Absage kommen. Wird eine laufende Vorstellung abgebrochen, nachdem sie bereits mindestens
45 Min. angedauert hat, gilt die Leistung als erbracht, und es besteht kein Anspruch
auf Erstattung des Eintrittspreises oder auf den Besuch einer anderen Vorstellung.
Das Aufspannen von Regenschirmen während der Veranstaltung ist nicht gestattet.
Hausordnung
Bitte geben Sie Rucksäcke, Taschen (außer Handtaschen) und Mäntel an der Garderobe ab. Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellungen oder Konzerte sind
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist in den Zuschauerräumen untersagt. Mobiltelefone und Stundensignale
an Armbanduhren bitten wir vor der Vorstellung abzuschalten.
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Sponsoren und
Kooperationspartner
Die Partner der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH haben
sich zum Ziel gesetzt, die Einrichtung ideell und materiell zu unterstützen und zu
fördern. Vor allem sollen solche Projekte gefördert werden, die im planmäßigen Etat
des Theaters und Orchesters nicht berücksichtigt sind.
Der außerordentliche Rang der Kulturinstitution soll weiter im Bewusstsein der Menschen in Nordthüringen und im Südharz verankert werden. Ihre Bedeutung für Nordhausen und Sondershausen hat schon in der Vergangenheit immer wieder Wirksamkeit auch weit über die Region hinaus entfaltet.
Wir bedanken uns bei:
Autohaus Peter Gruppe
Blumengeschäft „Fantasia“ im
Herkulesmarkt Nordhausen
Buchhaus Rose, Nordhausen
DAZ Brief- und Kurierdienst GmbH
Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei
Hochschule Nordhausen
Förderverein Loh-Orchester Sonders hausen e. V.
Förderverein Park Hohenrode e. V.
Förderverein Theater Nordhausen e. V.
Hochschule für Musik Franz Liszt
Weimar
Jugendkunstschule Nordhausen e. V.
Kirchengemeinde St. Blasii-Altendorf
Kreismusikschule Nordhausen
Kreissparkasse Nordhausen
Kreissportbund Nordhausen
Kunsthaus Meyenburg
Kyffhäusersparkasse
Landesjugendorchester Thüringen
Landsiedel | Müller | Flagmeyer GmbH
Musikschule des Kyffhäuserkreises
„Carl-Schroeder-Konservatorium“
Nordbrand Nordhausen GmbH
Radio ENNO
Otto Logistik GmbH
Otto Spedition GmbH
Physiotherapie am Taschenberg,
Nordhausen
Restaurant „Hofküche“ im
Schloss Sondershausen
Rolandgruppe Nordhausen
Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH
schwarzweissfigurentheater Nordhausen
Sparkassen-Kunststiftung für den
Kyffhäuserkreis
Staatl. Gymnasium W. v. Humboldt
Nordhausen
Staatl. Regelschule Ellrich
Stadtwerke Nordhausen GmbH
Stadtwerke Sondershausen GmbH
Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen
Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
studio44 e. V.
Tanzstudio Radeva
Theaterrestaurant „Da Capo“
Thüringer Landesmusikakademie
Sondershausen
Thüringer Landestheater Rudolstadt |
Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt GmbH
Thüringer Opernstudio
98|99
Fördervereine
Der Förderverein Theater Nordhausen e. V. steht seit seiner Gründung im Jahre 1997
für die Begegnung und den Austausch zwischen Künstlern und Kunstliebhabern. Er
ist ein freiwilliger Zusammenschluss engagierter Menschen der Region. Zweck des
Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Theaters Nordhausen. Neben den
Monatsspielplänen erhalten die Mitglieder regelmäßig Informationen über das Vereinsleben. Zu besonderen Veranstaltungen des Theaters können Mitglieder Karten
vor dem offiziellen Vorverkauf bekommen. Der Förderverein nutzt die Angebote der
Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, vermittelt Theaterführungen, Probenbesuche und organisiert interessante Einblicke in die Theaterarbeit.
Der Antrag auf Mitgliedschaft kann über unsere Internetseite oder in schriftlicher
Form gestellt werden.
Förderverein Theater Nordhausen e. V.
Käthe-Kollwitz-Straße 15 | 99734 Nordhausen | Vorstandsvorsitzende: Barbara Rinke
www.foerderverein-theater-nordhausen.de
Der Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. wurde am 1. Juni 1993 gegründet und bemüht sich seitdem um breite Anerkennung der Konzert- und Theaterkultur in Politik und Gesellschaft. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Loh-Orchesters Sondershausen. Der Verein ermöglicht Schülerinnen
und Schülern den kostenlosen Besuch der Sinfoniekonzerte in Sondershausen bzw.
Nordhausen und unterstützt die konzertpädagogische Arbeit des Loh-Orchesters.
Außerdem finanziert der Förderverein gemeinsam mit der Sparkassen-Kunststiftung
für den Kyffhäuserkreis die Busfahrten für Schüler des Kyffhäuserkreises zu den „OrchesterWerkstätten“. Seine Veranstaltungen sind beliebt und aus dem öffentlichen
Leben nicht mehr wegzudenken. Alle zwei Jahre veranstaltet der Förderverein den
Sondershäuser Schlossball, der zu den herausragenden gesellschaftlichen Ereignissen
in Nordthüringen gehört. Aktivitäten wie ein jährlicher Wandertag oder ein Grillfest
führen Mitglieder des Vereins, Musiker und Gäste zusammen. Der Antrag auf Mitgliedschaft wird in schriftlicher Form entgegengenommen.
Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V.
Im Loh 1c | 99706 Sondershausen | Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Wytrieckus
www.foerderverein-loh-orchester.de
100|101
Mitarbeiter
Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer, Grit Reichelt Verwaltungsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten, Michael Helmrath Generalmusikdirektor
KÜNSTLERISCHE VORSTÄNDE Anette Leistenschneider Operndirektorin, Ivan Alboresi
Ballettdirektor, N.N. 1. Kapellmeister, Markus Popp Chordirektor und Kapellmeister, Sergi
Roca Studienleiter und Kapellmeister
DISPOSITION UND KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Kirsten Rauschning Chefdisponentin, Sissy Raabe Mitarbeiterin KBB, Constanze Pattmann Leiterin Orchesterbüro,
Julia Sikora Orchesterdisponentin
DRAMATURGIE Dr. Anja Eisner Chefdramaturgin, Dr. Juliane Hirschmann Dramaturgin
für Konzert und Musiktheater
KOMMUNIKATION UND MARKETING Johannes Laubscher Leiter Kommunikation und
Marketing, Birgit Susemihl Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Pollety
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
JUNGES THEATER Christian Georg Fuchs Leiter, Daniela Bethge Theater- und Tanzpädagogin
THÜRINGER SCHLOSSFESTSPIELE SONDERSHAUSEN Anne-Kristin Schmidt Organisationsleiterin
SÄNGERINNEN Leonor Amaral Sopran, Zinzi Frohwein Sopran, Brigitte Roth Sopran, Anja
Daniela Wagner Mezzosopran, SÄNGER N.N. Tenor, Marian Kalus Tenor, Thomas Kohl
Bassbariton, Manos Kia Bariton, Yoontaek Rhim Bariton
BALLETT Maria Eckert Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin, TÄNZERINNEN
Konstantina Chatzistavrou, Giulia Maria Damiano, Gabriela Finardi, Ayako Kikuchi,
Martina Pedrini, Johanna Schnetz, TÄNZER András Dobi, Samuël Dorn, Joshua Lowe,
David Nigro, Rosario Vestaglio
OPERNCHOR SOPRAN Monica Becar, Katharina Blum, Mary Elizabeth Osborne, Darja
Panteleit, Anett Wernicke, ALT Anna Baranowska, Sabina Kanova, Sookyung Lee, Susanne Stephan, TENOR David Johnson, Si-Young Lee, Dimitar Radev, Matthias Röttig,
Marvin Scott, BASS Jens Bauer, Yavor Genchev, Daniel Lim, Jung-Uk Oh
KÜNSTLERISCHE MITARBEITER/INNEN N.N. Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage,
Annette Franzke Inspizientin, Souffleuse, Nivia Hillerin-Filges Repetitorin, Ayako Matuschka Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung, Brigitte Roth Inspizientin, Regieassistentin, Souffleuse, Uwe Schwarzkopf Inspizient, Souffleur, Katharina Winter Inspizientin,
Regieassistentin, Souffleuse
1. VIOLINE Marek Adam Smentek Konzertmeister, Sophia Posselt stellv. Konzertmeisterin,
Adrian Liviu Stanciu, Radu Stanciu, Jeanin Böcke, Sorina Cristea, Judith Gyömber, Kiril Iliev,
Stefano Menna, Sylvia Wepler, 2. VIOLINE Evgeni Vilkinski, Boris Grüttner, Virgil Curea,
Liliane Hazin-Dorus, Thomas Schröter, Doina Gheorghe Soldan, Igor Shchepetov, VIOLA
Tereza Simona Luca, Artur Hubert, Tobias Hauer, Manuela Messmer, Smaranda Sandu,
VIOLONCELLO Sebastian Hennemann, Matthias Weicker, Cecilia Francu, Maia Bahtchevanova, Elisabeth Keseberg, KONTRABASS Stefan Blum, Stephan Messmer, Martina
Zimmermann, FLÖTE Christian Schildmann, Rainer Schmidt, Johannes Neubert, OBOE
Daniel Joram, Victor Gheorghe Soldan, Hanna-Elisabeth Gabriel, KLARINETTE Masanori
Kobayashi, Hiroki Ito, Maxi Kaun, FAGOTT Tilmann Graner, Susanne Jacoby,
HORN Károly Orbán, Ionel Natu, Costel Bejan, Carol Foizel, TROMPETE Ralf Glitscher,
Britta Corell-Zerres, Gabriel Frasineanu, POSAUNE Jens Nissen, Florian Bankosegger,
Frank Rudhardt, PAUKE/SCHLAGZEUG Dr. Dan Suciu, Irina Kohl, Stefan Landes, HARFE
Cecilia Domuncu, Orchesterwarte Peter Dimanov, Stefan Tontschew
VERWALTUNG Anja Grabe Personalleiterin, Alexandra Jende Sachbearbeiterin, Sekretärin
Technische Leitung, Iris Kühmstedt Sekretärin der Geschäftsleitung, Sachbearbeiterin Kommunikation und Marketing, Gabriele Nebelung Personal, Kristiane Seber Sachbearbeiterin
Dramaturgie, Bibliothek und EDV, Kerstin Sturm Kasse und Post, Annett Wilken Finanzen,
N.N. Intendanzsekretär/in
BESUCHERSERVICE Petra Schütze, Manja Hungsberg, Andree Waldmann
AUSSTATTUNG Wolfgang Kurima Rauschning Ausstattungsleiter, Elisabeth Stolze-Bley
Bühnen- und Kostümbildnerin, Anja Schulz-Hentrich Ausstatterin, Ausstattungsassistentin,
Ronald Winter Ausstatter, Ausstattungsassistent
TECHNIK UND WERKSTÄTTEN Jürgen Bley Technischer Direktor, Jonny Wilken Werkstattleiter, Kay Schöffl Technischer Inspektor und Stellvertreter des Technischen Direktors,
Ingo Langer Assistent Technischer Direktor, BÜHNENTECHNIK Tilo Bormann Kommiss.
Bühnenmeister, Ines Schöffl Bühnenmeisterin, Ralf Balcke, Kai Bredau, Jörg Bucher,
Andreas Eggert, Ralf Körber, Dirk Thorun, Lars Wiegandt, N.N., BELEUCHTUNG Uwe S.
Niesig Leiter der Beleuchtungsabteilung, Mario Kofend Beleuchtungsmeister, Matthias
Bender Fachkraft für Arbeitssicherheit Tom Böhme, Reinhard Seyer, TON Dierk von Domarus
Tonmeister, VERANSTALTUNGSTECHNIK Sebastian Bauer, Carsten Reuter, Martin Wiegner,
REQUISITE Michael Stoff, Nadine Gerlach, MASKE Carolin Seiffert Chefmaskenbildnerin,
Karolin Friedrich, Erika Konradi, N.N., TISCHLEREI Frank Eichler, Jens Grabe, MALSAAL/
THEATERPLASTIK Carsten Stürmer Malsaalvorstand, Martina Berens Bühnenmalerin,
Bühnenplastikerin, Reinhold Leonhard Bühnenmaler, Sven Wegener Theatermaler,
DEKORATIONSABTEILUNG Dörte Oeftiger, SCHLOSSEREI Uwe Bräuer, Dominik Rieger,
SCHNEIDEREI Doris Gunkel Gewandmeisterin, Angela Kretschmer stellv. Gewandmeisterin, Roswitha Heise, Kati Herzberg, Christine Langnickel, Veronika Lauer, Natalia
Propp, Ingeburg Räuber, ANKLEIDERINNEN Mirjam Weingarten Leiterin, Dagmar
Kindervater-Richter, Anja Matzelle, Angela Wernecke, AUSZUBILDENDE Christoph
Franzelius Veranstaltungstechniker, Elisabeth Matthes Bühnenmalerin, Marc Olag Veranstaltungstechniker, Sarah Schröder Maskenbildnerin, Kevin Dankwardt Veranstaltungstechniker, David Kracht Veranstaltungstechniker, Nico Schreiner Veranstaltungstechniker,
HAUSPERSONAL Barbara Erdmann Besucherdienst, Reinigungskraft, Uwe Köhring Bühnenhandwerker, Kraftfahrer, Steffen Kasperski Hausmeister, VORDERHAUS Danilo Bornemann, Riccardo Bornemann, Diana Hebestreit, Irena Hesse, Ilona König, Petra Lutze, Sabine
Ostmann, Steffi Raschke-Wachowitz, Harald Röhling, Karin Schmidt, Evelyn Schneider,
Heike Scobel, Marina Strauß
EHRENMITGLIEDER Hans-Werner Gomolla, Günter Niedenführ †, Curt Prüfer †,
Wolfgang Rödiger †, Annelie Theurer, Gerhart Wiesenhütter †
NORDHÄUSER FLÖTENQUARTETT Ansprechpartner: Johannes Neubert
HOLZSPIELART-QUINTETT (Holzbläserquintett) und TRIO SONOR (Holzbläsertrio)
Ansprechpartner: Masanori Kobayashi
HORNQUARTETT Ansprechpartner: Carol Foizel
SONDERSHÄUSER STREICHQUARTETT Ansprechpartner: Adrian Liviu Stanciu
KONTRABASSTRIO „BASS-RABATZ“ Ansprechpartnerin: Martina Zimmermann
102|103
Kontakt
Theaterkasse und Besucherservice im Theater Nordhausen
Käthe-Kollwitz-Str. 15, Nordhausen
Telefon (0 36 31) 98 34 52, [email protected]
Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr
Samstag 16.00–18.30 Uhr
Intendanz
Daniel Klajner
Sekretariat Telefon (0 36 31) 62 60-116, E-Mail [email protected]
Kommunikation und Marketing
Johannes Laubscher
Telefon (0 36 31) 62 60-144, E-Mail [email protected]
Presse
Birgit Susemihl
Telefon (0 36 31) 62 60-146, E-Mail [email protected]
Impressum
Herausgeber: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH
Spielzeit | Intendant: Daniel Klajner | Käthe-Kollwitz-Straße 15
99734 Nordhausen | Telefon (0 36 31) 62 60-0 | Telefax (0 36 31) 62 60-1 47
Telefon Besucherservice (0 36 31) 98 34 52 | www.theater-nordhausen.de
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Anne-Kristin Schmidt
Telefon (0 36 32) 77 00 06, E-Mail [email protected]
Junges Theater – Theaterpädagogik, Theaterjugendclub
Christian Georg Fuchs
Telefon (0 36 31) 62 60-168, E-Mail [email protected]
Im Loh 1c | 99706 Sondershausen | Telefon (0 36 32) 7 70 00-0
Telefax (0 36 32) 7 70 00-1 | www.loh-orchester-sondershausen.de
Daniela Bethge
Telefon (0 36 31) 62 60-149, E-Mail [email protected]
Redaktion: Dr. Anja Eisner, Johannes Frohnsdorf, Christian Georg Fuchs, Dr. Juliane
Hirschmann, Daniel Klajner, Michael Kliefert, Julia Lonkwitz, Birgit Susemihl
Mitarbeit: Anette Leistenschneider, Anja Grabe, Claudia Pollety, Sissy Raabe, Kirsten
Rauschning, Grit Reichelt, Petra Schütze
Fotos: Roland Obst
Kammermusikgruppen
über Orchesterbüro
Leiterin Constanze Pattmann
Telefon (0 36 32) 77 00 02, [email protected]
Gestaltung: Landsiedel I Müller I Flagmeyer GmbH, www.l-m-f.de
Druck: Quedlinburg DRUCK GmbH, Quedlinburg, www.q-druck.de
Redaktionsschluss: 23.03.2016
Änderungen vorbehalten.
(0 36 31) 62 60-0
[email protected]
www.theater-nordhausen.de
104|105
Spielplan Jahreskalender 2016/17
Für alle Vorstellungen können Sie bereits Karten erwerben.
September 2016
19.30Der nackte Wahnsinn
03.09.Sa19.30Operngala – TN LOS!* Premiere
30.10.So18.002. Sinfoniekonzert
04.09.So11.00 „La Bohème“ unter die Lupe genommen
16.12.Fr19.30Luisa Fernanda
2
07.02.Di19.00Ballett hautnah „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“
18.006. Sinfoniekonzert
17.12.Sa19.30Luisa Fernanda
3
10.02.Fr19.30… und drin bist du Premiere
19.30Eine heikle Sache, die Seele
23.06.Fr 20.00Zar und Zimmermann |
3
3
18.12.So11.00 Gastspiel Tanzstudio Radeva
11.02.Sa19.30Die Räuber
3
09.04.So18.006. Sinfoniekonzert
18.00Weihnachtskonzert *
12.02.So14.30Salome
4
10.04.–
Mo–Mi 09.00 Frühlingsrollen
12.04.
15.04.Sa19.30Atlas der abgelegenen Inseln PREMIERE
19.12. Mo10.00 Schwanensee
15.02. Mi20.002. Loh-Konzert
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
24.06.Sa 15.00Bastien und Bastienne | PREMIERE
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
20.00
Zar und Zimmermann |
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
25.06.So15.00Bastien und Bastienne |
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
18.00Zar und Zimmermann |
November 2016
20.12.Di10.00Schwanensee
17.02. Fr19.30Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Premiere
21.04.Fr19.30Die fabelhaften Helden auf Papier PREMIERE
23.04.So11.00 „Bonnie und Clyde“ Spurensuche Foyer
27.06.Di20.00Sounds of Broadway | Musicalgala*
28.06.Mi20.00Sounds of Broadway | Musicalgala *
18.00Operngala – TN LOS!
5
02.11. Mi19.30 The Pirate Queen
21.12. Mi10.00Schwanensee
18.02.Sa18.00Singt mit!
07.09. Mi15.00Operngala – TN LOS!
1
04.11.Fr19.30The Pirate Queen
22.12.Do19.30 Anatevka
19.02.So18.00Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
5
18.00Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Blasii-Kirche
10.09.Sa19.30Operngala – TN LOS!*
05.11.Sa15.00Operettencafé „Luisa Fernanda“
23.12.Fr19.30La Bohème
22.02.Mi15.00Der nackte Wahnsinn
1
28.04.Fr 19.30 Die Räuber
11.09.So11.00 Wenn ich ein Vöglein wär Premiere
06.11.So18.00La Bohème
25.12.So18.00Weihnachtskonzert *
24.02.Fr 19.30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
2
29.04.Sa19.30Dracula
15.00Theaterfest
09.11. Mi20.001. Loh-Konzert
26.12. Mo18.00 Schwanensee *
26.02.So11.00 3. Schlosskonzert
30.04.So18.00Dracula
16.09.Fr19.30La Bohème Premiere
11.11. Fr19.30The Pirate Queen
27.12.Di18.00Anatevka *
27.02. Mo18.18 Faschingskonzert *
Mai 2017
18.09.So11.00 Sonne, Mond und Sterne
12.11.Sa19.30Gastspiel JazzRabazz
28.12. Mi19.30 Freude, schöner Götterfunken *
28.02.Di18.18 Faschingskonzert *
05.05.Fr 19.30 Bonnie und Clyde UA PREMIERE
5
2
2
29.12.Do15.00 Gastspiel Tanzstudio Radeva
März 2017
06.05.Sa 19.30 Bonnie und Clyde
3
23.09.Fr 19.30 La Bohème
2
16.11. Mi 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe
19.30Freude, schöner Götterfunken *
03.03.Fr 19.30 Anatevka
07.05.So14.30Die Räuber
4
24.09.Sa 18.001. Sinfoniekonzert
18.11. Fr19.30Luisa Fernanda Premiere
30.12.Fr19.30The Pirate Queen *
04.03.Sa 18.005. Sinfoniekonzert
10.05. Mi15.00Dracula
1
19.30
Ballettgala – TN LOS! Premiere
19.11.Sa19.30Schwanensee
11.05.Do19.00 Kammermusik im Kunsthaus Meyenburg
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
02.07.So15.00Bastien und Bastienne |
3
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
20.00
Zar und Zimmermann |
15.11.Di 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe Premiere
19.30Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Juli 2017
4
31.12.Sa 15.00/19.30 The Pirate Queen *
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
01.07.Sa15.00Bastien und Bastienne |
14.30 Operngala – TN LOS!
3
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
30.06.Fr 20.00Zar und Zimmermann |
5
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
18.00Zar und Zimmermann |
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
05.07. Mi20.00Glanzlichter des Belcanto | Italienische Operngala*
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
06.07.Do20.00 Zar und Zimmermann |
25.09.So18.001. Sinfoniekonzert
20.11.So14.30La Bohème
4
Januar 2017
05.03.So18.005. Sinfoniekonzert
12.05.Fr19.30Frei(t)räume PREMIERE
28.09.Mi19.00 Ballett hautnah „Schwanensee“
23.11. Mi15.00Luisa Fernanda
1
01.01.So19.30Neujahrskonzert *
08.03.Mi18.00Luisa Fernanda
14.05.So18.00Atlas der abgelegenen Inseln
07.07.Fr20.00Zar und Zimmermann |
30.09.Fr 19.30 Rock meets Classic*
26.11.Sa18.003. Sinfoniekonzert
06.01.Fr19.30Neujahrskonzert * Bad Langensalza
10.03.Fr19.30Eine heikle Sache, die Seele Premiere
15.05.–
Mo–Mi 10.00 25. Südharzer Schultheatertage
17.05.
08.07.Sa15.00Bastien und Bastienne |
Oktober 2016
19.30Ballettgala – TN LOS!
19.30Die Räuber Premiere
11.03.Sa19.30Die Verwandlung UA Premiere
16.05.Di18.00Atlas der abgelegenen Inseln
27.11.So18.003. Sinfoniekonzert
07.01.Sa19.30Neujahrskonzert *
12.03.So11.00 3. Schlosskonzert
18.05.Do19.30 Bonnie und Clyde
01.10Sa19.30La Bohème
3
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
20.00
Zar und Zimmermann |
14.30Eine heikle Sache, die Seele
4
19.05.Fr19.30Dracula
15.03. Mi15.00Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
1
20.05.Sa 19.30 Dracula
14.01. Sa 18.00 Stückwerk N° 14
17.03.Fr19.30Eine heikle Sache, die Seele
2
21.05.So18.00Bonnie und Clyde
5
18.00Neujahrskonzert*
19.03.So18.00Salome
5
24.05.Mi15.00Die Räuber
1
Dezember 2016
08.01. So 11.00 „Salome“ unverschleiert Foyer
07.10.Fr19.30Schwanensee Premiere
02.12.Fr19.30Anatevka
14.30Der nackte Wahnsinn
08.10.Sa19.30Rock meets Classic*
03.12.Sa19.30Anatevka
09.10.So11.00 Kammerkonzert Cruciskirche SDH
04.12.So11.00 2. Schlosskonzert
4
21.03.Di19.00„Dracula“ Blutprobe
26.05.Fr 19.30Bonnie und Clyde
2
22.03.Mi20.003. Loh-Konzert
27.05.Sa19.30Dracula
3
25.03.Sa18.00Blutschwestern Premiere
28.05.So14.30Dracula
4
14.30Schwanensee
4
15.00Gastspiel Tanzstudio Radeva
15.01. So 18.00 Der nackte Wahnsinn
14.10.Fr19.30Schwanensee
2
06.12.Di 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe
20.01.Fr19.30Salome Premiere
15.10.Sa18.00Sturmfreie Bude Premiere
07.12. Mi 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe
22.01.So14.30Luisa Fernanda
16.10.So11.00 1. Schlosskonzert
08.12.Do 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe
27.01.Fr19.30Anatevka
19.30Salome
09.12. Fr 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe
28.01.Sa18.004. Sinfoniekonzert
31.03.Fr19.30Dracula Premiere
5
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
* Veranstaltungen mit Sonderpreisen
03.10. Mo10.00 Maus-Türöffner-Tag
18.00Schwanensee
5
4
3
31.05. Mi20.004. Loh-Konzert
Theaterkasse
Di–Fr
Sa
– Änderungen vorbehalten – (0 36 31) 98 34 52
10.00–18.30 Uhr
16.00–18.30 Uhr
Touristinformation Sondershausen (0 36 32) 78 81 11
Mo–Fr
10.00–17.00 Uhr
Sa
10.00–12.00 Uhr
online unter www.theater-nordhausen.de
Theater Nordhausen, Großes Haus
Theater Nordhausen, Theaterplatz
Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Haus der Kunst Sondershausen
Juni 2017
Achteckhaus Sondershausen
19.30Anatevka
29.01.So18.004. Sinfoniekonzert
April 2017
11.06.So16.00Abschlusskonzert Carl-Schroeder-Wettbewerb*
22.10.Sa19.30The Pirate Queen
10.12.Sa 14.30/16.30 Aladin und die Wunderlampe
Februar 2017
01.04.Sa19.30Dracula
16.06.Fr20.00 Zar und Zimmermann | PREMIERE
23.10.So11.00 1. Schlosskonzert
18.00Weihnachtskonzert *
01.02. Mi15.00Salome
19.10. Mi15.00La Bohème
1
17.00Reineke Fuchs Premiere
11.12.So11.00 2. Schlosskonzert
03.02.Fr 19.30Salome
28.10.Fr19.30Der nackte Wahnsinn Premiere
18.00The Pirate Queen
04.02.Sa 19.30 Sondershäuser Schlossball
29.10.Sa18.002. Sinfoniekonzert
14.12. Mi15.00Schwanensee
5
1
05.02.So18.00Luisa Fernanda
1
2
5
02.04.So14.30Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
4
05.04.Mi15.00Eine heikle Sache, die Seele
1
07.04.Fr19.30Dracula
2
08.04.Sa 17.00 Der Sturm „Die Silberdisteln“ Premiere
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
17.06.Sa20.00 Zar und Zimmermann |
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
18.06.So18.00Zar und Zimmermann |
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
21.06. Mi20.00Sternstunden | Die Thüringer Ballettgala *
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
Schloss Sondershausen, Blauer Saal
Schloss Sondershausen, Schlosshof
Schloss Sondershausen, Liebhabertheater
Schloss Sondershausen, Theaterwiese
Theaterrestaurant „Da Capo“
Erlebnisbergwerk Sondershausen
Theaterbus