Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Modulhandbuch Studiengang Mittelstandsökonomie (06.02.2017) Bachelor of Arts Seite 1 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken FB Betriebswirtschaft Amerikastr. 1 66482 Zweibrücken Telnr.: +49 631 3724-5201 Faxnr.: +49 631 3724-5248 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.hs-kl.de Seite 2 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Details zum Studiengang Abschluss Fachbereich Regelstudienzeit Zugangsvoraussetzung Vorpraktikum Studienbeginn Akkreditierung Studienziele Bachelor of Arts Betriebswirtschaft 7 Semester Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung nicht erforderlich Wintersemester und Sommersemester FIBAA www.fibaa.de Die beruflichen Anforderungen an Hochschulabsolventen, die eine Tätigkeit in mittelständischen Unternehmen aufnehmen, sind eher höher zu veranschlagen als die Anforderungen, die sich den Absolventen in Großunternehmen stellen. In Großunternehmen gibt es häufig längere Einarbeitungsphasen und eine - zumindest in den Anfangspositionen weitergehende Spezialisierung, sowie einen engeren Tätigkeitsradius, was den Übergang in das Beschäftigungsverhältnis einfacher macht. Unser Studiengang setzt daher auf ein hohes Niveau in allen Kompetenzbereichen. Fachkompetenz: Solide Grundkenntnisse über die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Funktionsfelder, Kennen lernen von Grundkonzepten zur Gesamtsteuerung von Unternehmen, Kenntnisse über grundlegende Theorien und Modelle der Betriebswirtschaftslehre. Vermittelt wird der Grundkanon betriebswirtschaftlicher Fundamentalkenntnisse eines Hochschulstudiums, wie er in den Fachausschüssen der Hochschullehrerverbände vertreten wird. Methodenkompetenz: Kenntnis grundlegender betriebswirtschaftlicher Methoden (Informationsinstrumente, Optimierungsmethoden, entscheidungsunterstützende Methoden), Kennen lernen von Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen, praktische Einübung der Methoden. Soziale Kompetenzen: Entwickeln grundlegender Kommunikations-und Teamfähigkeit, wie sie in mittleren Managementpositionen erforderlich sind, sowie von Fähigkeiten zur Führung von Abteilungen und für Projektleiteraufgaben. Selbstlernkompetenz: Entwickeln der Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung von konzeptionellen Grundlagen, konkreten Informationen und Problemlösungen. Die Studierenden sollen diesbezüglich ein Niveau erreichen, dass es ihnen erlaubt, bei hinreichenden Studienleistungen ein weiterführendes Studium im Master-Bereich erfolgreich zu durchlaufen. Aus dem Gesamtziel des Studiengangs Mittelstandsökonomie und den Charakteristika mittelständisch geprägter Unternehmen werden die Anforderungen an das Studienangebot bzw. die angestrebte Qualifikation der Graduierten bezüglich Fach-, Methoden-, Sozial-und Selbstlernkompetenz abgeleitet. Seite 3 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Lernergebnisse Diese unterschiedlichen Kompetenzbereiche spiegeln sich in der Struktur des Curriculums wider. Das Ziel, fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse (mit Spezialisierung auf mittelständisch geprägte Unternehmen) zu vermitteln, wird mit den Grundlagenmodulen erreicht. Diese Module vermitteln die fachlichen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und benachbarter Disziplinen wie Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht, Mathematik und Informationsmanagements. In den Vertiefungsmodulen werden die Kenntnisse und Fertigkeiten in den Grundlagenfächern ausgebaut, die für das ganzheitliche Verstehen der wirtschaftlichen Zusammenhänge der Mittelstandsökonomie erforderlich sind. Diese Module sind: • Steuern und Investitionsrechnung • Kostenrechnung und Finanzierung (Financial Management) • Marketingmanagement • Wirtschaftsrecht • Internationales Management Die spezifischen Problemstellungen und Lösungsansätze für kleinere und mittlere Unternehmen stehen im Mittelpunkt der Spezialisierungsmodule: • Personalmanagement und Organisation • Gründungsmanagement • Finanzmanagement • Management und Controlling Diese Module vermitteln die für mittelständisch geprägte Unternehmen notwendigen Schlüsselqualifikationen und fordern die Studierenden zu unternehmerischem Denken, Wahrnehmen von Geschäftschancen, Übernahme von Mitverantwortung und eigenständigem Denken heraus. Sie vermitteln Kenntnisse in den mit Eigentum verbundenen Themen, wie Unternehmensgründung und -finanzierung, persönliche Haftung, Nachfolge und Familieneinfluss. Handlungs-und Praxisorientierung werden durch die hervorgehobene Rolle entsprechender Lehrmethoden, wie z.B. Diskussionen, Gruppenarbeit, Fallbeispiele und Unternehmensplanspiele gefördert. Die Studierenden werden so auf die Übernahme von Fach-und Führungsaufgaben in mittleren und höheren Managementebenen von mittelständischer ( und großer) Unternehmen vorbereitet. In den speziellen Kompetenzmodulen stehen sowohl fachlich ausgerichtete Kompetenzen als auch persönlichkeitsbildende Schlüsselqualifikationen wie Sozial-und Sprachkompetenzen im Mittelpunkt. Das Modul Vernetztes Denken bettet betriebswirtschaftliche Fallstudien in ein Unternehmensplanspiel ein, das realitätsnah ein Unternehmen simuliert. Es vermittelt die Fähigkeit, betriebliche Abläufe im Zusammenhang zu analysieren, zu beurteilen und Problemlösungen zu erarbeiten Die Befähigung zu zivilgesellschaftlichem Engagement wird in verschiedenen Modulen durch die Entwicklung eines ethischen Bewusstseins unterstützt, zum Beispiel in: Einführung in die Lehre von der Unternehmensführung • Steuern und Investitionsrechnung • Vernetztes Denken • International Management &International Economics • Wertschöpfungskettenmanagement • Projektmanagement • Wirtschaft- und Unternehmensethik Besonderheiten Links Die Lernziel/Kompetenzbeschreibungen entstanden unter Berücksichtigung der "Handreichung Modulbeschreibungen Akkreditierung Fachbereich BW" fhinfo.fhkl.de/data/sv/Handreichung_Modulbeschreibungen_Akkreditierung_FB_BW_ 2013_12_10.pdf Weitere Informationen Fachbereich: www.hs-kl.de/bw Studiengang: www.hs-kl.de/fachbereiche/bw/studiengaenge/bachelorstudiengaenge-praesenzstudium/mittelstandsoekonomie.html Stundenplan: campusboard.hskl.de/portalapps/sp/Semesterplan.do?action=view&studiengang=291 Prüfungsordnung: www.hskl.de/fachbereiche/bw/studierende/pruefungsordnungenhochschulgesetz.html Seite 4 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Zweibrücken E-Mail: [email protected] WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/ Dekanat Brigitte Jene Telnr.: +49 631 3724-5201 Faxnr.: +49 631 3724-5248 E-Mail: [email protected] Fachstudienberatung Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Telnr.: +49 631 3724-5228 / 5233 Faxnr.: +49 631 3724-5105 E-Mail: [email protected] Seite 5 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Modulgruppe: A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule 1. Semester Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (A.01) Modulnummer: A.01 Kurzzeichen: BWL I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 8 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden •überblicken das Studienfach Betriebswirtschaftslehre und können die betriebswirtschaftlichen Modulbausteine des Studiengangs Mittelstandsökonomie in einen Gesamtzusammenhang einordnen (kognitive Fertigkeit), •können ausgewählte Aspekte der historischen Entwicklung einzelwirtschaftlichen Denkens nachvollziehen, begreifen die Betriebswirtschaftslehre als Einzelwissenschaft und kennen die Aufgaben einer wissenschaftlichen Betriebswirtschaftslehre (kognitive Fertigkeit, Analyse). •können die Betriebswirtschaftslehre in das System der Wissenschaften einordnen und sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede einzel- und gesamtwirtschaftlicher Betrachtungen zu diskutieren (kognitive und praktische Fertigkeit, kommunikative Kompetenz), •identifizieren den Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre indem sie Definitionsbestandteile der Begriffe Wirtschaften, Betrieb und Unternehmen in ihrer unterschiedlichen Verwendung nutzen (theoretisches Wissen, kognitive Fertigkeit, Analyse), •erkennen, dass es die Betriebswirtschaftslehre nicht gibt und Betriebswirtschaftslehre eine vielgestaltige Veranstaltung ist (kognitive Fertigkeit), •unterscheiden ausgewählte Konzepte der Betriebswirtschaftslehre und beschreiben und erklären mit der grundlegenden Fachterminologie dieser Ansätze die Unternehmenswirklichkeit (praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), •begreifen Unternehmen als produktive und soziale Systeme, die sich von ihrer Umwelt unterscheiden und erkennen die Einbindung des Unternehmens insbesondere in seine Märkte, das Wirtschaftssystem, weitere soziale Systeme und seine natürliche Umwelt (kognitive Fertigkeit, Analyse), •kennen die Funktionsbereiche eines Unternehmens, ihre grundsätzliche Struktur, fundamentale Unternehmensprozesse und ihr Zusammenspiel (theoretisches Wissen), •können Kriterien zur Systematisierung realer Unternehmen nennen und sind in der Lage, über Eigenarten unterschiedlicher Unternehmensformen Auskunft zu geben (praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer). Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Selbststudium in Form von Literaturstudien Immatrikulation Modul sollte im ersten Semester absolviert sein Prüfungsleistung Klausur (180 Minuten) 4,19 % 1. Semester - Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 4V Prof. Dr. Manfred Bardmann Veranstaltung Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (A.01-1) Veranstaltungsnr.: A.01-1 Kurzzeichen: BWL I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 8 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Überblick über das Studienfach Betriebswirtschaftslehre • Aspekte der historischen Entwicklung einzelwirtschaftlichen Denkens • Gegenstand einer wissenschaftlichen Betriebswirtschaftslehre • Ausgewählte Konzepte und Grundmodelle der Betriebswirtschaftslehre • Unternehmen als produktive und soziale Systeme und ihre Umwelt • Funktionsbereiche des Unternehmens und ihr Zusammenspiel im Überblick • Unternehmensformen Seite 6 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: 1. Lehrbücher • Bardmann, M.: Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, 2. vollst. überarb. u. erw. Aufl., Wiesbaden 2014 • Bea, F. X. / Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen, 10. Aufl., Stuttgart 2009 • Brockhoff, K.:Geschichte der Betriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Wiesbaden 2002 • Schierenbeck, H, Wöhle, C. B. .: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. 18. Aufl., München 2012 • Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 24. Aufl., München 2010 2. Handwörterbücher • Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft (HdWW) • Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (HdB) 3. Fachzeitschriften • Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (BFuP) • Die Betriebswirtschaft (DBW) • Wirtschaftsstudium (WISU) • Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt) • Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB) • Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (ZfbF) Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 240 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 192 Stunden Selbststudium . Prof. Dr. Manfred Bardmann Seite 7 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 1. Semester Mikroökonomie (A.03) Modulnummer: A.03 Kurzzeichen: VWL I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden: •erkennen, dass in einer Welt knapper Güter und Ressourcen von den Wirtschaftssubjekten regelmäßig Wahlentscheidungen unter Abwägung von Nutzen und Kosten getroffen werden müssen (theoretisches und methodisches Wissen) und dass dieses Prinzip auch auf nichtökonomische Bereiche des Lebens übertragbar ist (kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer) •kennen Zielsetzungen wirtschaftlichen Handelns unter Restriktionen (theoretisches und methodisches Wissen) und können mit Hilfe ökonomischer Begriffe, Modelle und Theorien argumentieren, (kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer, kommunikative Kompetenz), •erkennen Marktprozesse als Ergebnis einzelwirtschaftlicher Entscheidungen und Verhaltensweisen und staatlicher Rahmenbedingungen (theoretisches und methodisches Wissen), •verstehen die Bedeutung des Preissystems und des Wettbewerbs für das allgemeine Marktgleichgewicht und können mögliche allokative und distributive Folgen staatlicher Eingriffe in das Preissystem sowie von Wettbewerbsbeschränkungen darstellen (kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Problembasiertes Lernen, Unterrichtsgespräch, Fallstudien, Übungen Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 1. Semester - Mikroökonomie 4 Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Veranstaltung Mikroökonomie (A.03-1) Veranstaltungsnr.: A.03-1 Kurzzeichen: VWL I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS 1. Grundlagen wirtschaftlichen Handelns 1.1. Ökonomisches Denken und Prinzipien 1.2. Denkmodelle als Analysemittel (mathematische/graphische) 1.3. Unterschiedliche Marktformen 2. Mikroökonomische Fundierung der Preisbildung in Wettbewerbsmärkten 2.1. Haushaltstheorie 2.1.1. Budgetbeschränkung 2.1.2. Präferenzen 2.1.3. Konsumentscheidung 2.1.4. Einkommens- und Substitutionseffekt 2.1.5. Nachfrage eines Haushaltes und des Gesamtmarktes 2.2. Unternehmenstheorie 2.2.1. Technologie und Gewinnmaximierung 2.2.2. Kostenminimierung 2.2.3. Kostenkurven 2.2.4. Angebot der Unternehmung und einer Branche 2.3. Besondere Märkte: z.B. Netzwerktechnologien 3. Preisbildung auf unvollkommenen Märkten 3.1. Monopol 3.2. Oligopol 3.2.1. Strategiewahl im Duopol 3.2.2. Spieltheorie 3.3. Monopolistische Konkurrenz 4. Funktionen des Wettbewerbs Seite 8 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Beutel, J.:Mikroökonomie, Oldenbourg München 2006. Krugman, P., Wells, R.:Economics, 2nd edition Worth Publishers 2009. Krugman, P., Wells, R.:Microeconomics, Worth Publishers 2004. Mankiw, N. G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage Schäffer Poeschel, Stuttgart 2008. Piazolo, M.:Mikroökonomische Grundlagen der Volkswirtschaftslehre I, Haushaltstheorie, fH Kaiserslautern 2010. Piazolo, M.:Mikroökonomische Grundlagen der Volkswirtschaftslehre II, Unternehmenstheorie, fH Kaiserslautern 2010. Piazolo, M.:Mikroökonomische Grundlagen der Volkswirtschaftslehre III, Preisbildung auf unvollkommenen Märkten, fH Kaiserslautern 2010. Pindyck, R., Rubinfeld, D.:Mikroökonomie, 8. aktualisierte Auflage Pearson Studium München 2009. Siebert, H.; Lorz, O.:Einführung in die Volkswirtschaftslehre, 15. Auflage Kohlhammer 2006. Stiglitz, J.E.; Walsh, C.E.: Mikroökonomie, Band I zur Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage Oldenbourg München 2010. Varian, H.: Grundzüge der Mikroökonomie, 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, München 2007. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Varian, H.R.:Intermediate Microeconomics, A Modern Approach, 8th edition W.W. Norton &Company, New York 2010. Literatur: Deutsch und Englisch Lehrveranstaltung: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Seite 9 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 1. Semester Kostenrechnung und Finanzierung (A.05) Modulnummer: A.05 Kurzzeichen: KoFin Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Zu Finanzierung: - Fachspezifische Kernkompetenzen: 1. Theoretisches Wissen: zu den vielfältigsten Finanzierungsarten, inkl. Derivaten und innovativen Finanzierungsformen (wie aktuell CrowdFinancing) 2. Methodisches Wissen: Strategien, um an eine –im Sinne des Magischen Dreiecks –günstige Finanzierung zu kommen. 3. Kognitive Fähigkeiten: Verstehen des Zusammenhangs zwischen Finanzierungsform und Steuerlast bzw. Bilanzgüte. 4. Praktische Fähigkeiten: Verschiedene Absicherungsstrategien für Exporteure und Importeure durchführen können. - Randkompetenzen: Aktuelle wirtschaftliche Fragen, insb. zum Börsenwesen - Methodenkompetenz: Analytische Fähigkeiten: Auswirkungen der Finanzierungsform auf die eigene Bonität - Selbstkompetenz: 1. Selbstdisziplin: Sie wird unterstützt durch allwöchentliche Wissenstests zum Stoff der letzten beiden Vorlesungswochen. 2. Selbstständiges Arbeiten: Im Rahmen der Übungsaufgaben. - Soziale Kompetenz: 1. Kommunikative Kompetenz: Offene Fragen während der Stoffpräsentation regen zu Diskussionen an. 2. Teamkompetenz: Die vergebenen anspruchsvollen Übungsaufgaben dürfen und sollen im Team bearbeitet werden. Zu Kostenrechnung: Nach erfolgreichem Abschluss des Modulbausteins Kostenrechnung •können die Studierenden Geschäftsvorfälle in der Kostenrechnung theoretisch fundiert abbilden (praktische Fertigkeit), •verstehen die Studierenden die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen des Rechnungswesens (kognitive Fertigkeit) und können diese Größen interpretieren (praktische Fertigkeit), •verstehen die Studierenden die Zusammenhänge zwischen dem Rechnungswesen und anderen betrieblichen Subsystemen (kognitive Fertigkeit). Lehrformen/Lernmethode: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Interaktive Vorlesung; Hausaufgabenvergabe, die in der nachfolgenden Veranstaltung bei Bedarf besprochen werden, Praktikervorträge Verwendbarkeit in anderen Modulen: •Modul: Finanzierung und Investition (FI) (A.08); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen (A.01); Studiengang: Information Management PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen I (FiRe I) (A.06); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen II (FiRe II) (A.07); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 •Modul: Corporate Finance I (CF I) (E.02); Studiengang: Wahlbereich für 4 Bachelorstudiengänge •Modul: Corporate Finance II (CF II) (E.07); Studiengang: Wahlbereich für 4 Bachelorstudiengänge Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 1. Semester - Finanzierung 2 1. Semester - Kostenrechnung 2 Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Finanzierung (A.05-1) Veranstaltungsnr.: A.05-1 Kurzzeichen: Fin Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS Seite 10 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: • I) Grundlagen der Finanzierung • a) Grundlagen zum Kapital • b) Finanzwirtschaftliche Funktionen • c) Finanzwirtschaftliche Führung • II) Finanzplanung • a) Kapitalbedarf • b) Kapitaldeckung • c) Finanzplan • III) Zahlungsverkehr • IV) Beteiligungsfinanzierung • a) Objekte • b) Anlässe • c) Private Equity • V) Fremdfinanzierung • a) Ablauf • b) Sicherheiten • c) Kurzfristige Fremdfinanzierung • d) Langfristige Fremdfinanzierung • e) Kreditsubstitute • f) Derivatives Instrument • VI) Innenfinanzierung • a) Finanzierung aus Umsatzerlösen b) Finanzierung aus sonstiger Kapitalfreisetzung Empfohlene Literatur: Basisliteratur: Olfert, K.: Finanzierung, aktuelle Auflage, Kiehl, Ludwigshafen Olfert, K.: Kompakt-Training Finanzierung, aktuelle Aufl., Kiehl, Ludwigshafen Ergänzungsliteratur: Kolbeck, C./Wimmer, R.: Finanzierung für den Mittelstand, aktuelle Aufl., Gabler, Wiesbaden Perridon, L. u. a.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, aktuelle Aufl., Vahlen, München Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Kostenrechnung (A.05-2) Veranstaltungsnr.: A.05-2 Kurzzeichen: Ko Semester: 1 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS Seite 11 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Kostenrechnungssysteme 1.1. Unterscheidung nach dem Zeitbezug 1.2. Unterscheidung nach dem Umfang der verrechneten Kosten 2. Ist- und Normalkostenrechnung auf Vollkostenbasis 2.1. Vorbemerkung zur Kostenrechnung 2.1.1. Gliederung der Kosten 2.1.2. Erfassung der Material-Kosten 2.1.3. Personalkosten 2.1.4. Kalkulatorische Kosten 2.1.5. Fremdleistungskosten 2.2. Kostenstellenrechnung 2.2.1. Bildung von Kostenstellen 2.2.2. Verteilung primärer Gemeinkosten Exkurs: Beispiel Betriebsabrechnungsbogen 2.2.3. Verteilung sekundärer Gemeinkosten 2.2.4. Ermittlung von Zuschlagsätzen 2.2.5. Berechnung von Abweichungen 2.3. Kostenträgerrechnung 2.3.1. Kostenträgerstückrechnung 2.3.2. Kostenträgerzeitrechnung 3. Ist-Kostenrechnung auf Teilkostenbasis (Deckungsbeitragsrechnung) 3.1. Verfahren der Teilkostenrechnung 3.1.1. Einstufige Deckungsbeitragsrechnung 3.1.2. Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 3.2. Break-Even-Rechnung Empfohlene Literatur: Haberstock, L.: Kostenrechnung I, aktuelle Aufl., ESV, Berlin Hummel, S./Männel, W.: Kostenrechnung, Band 1, aktuelle Aufl., Gabler, Wiesbaden Olfert, K.: Kostenrechnung, aktuelle Aufl., Kiehl, Ludwigshafen Kilger, W.: Einführung in die Kostenrechnung, aktuelle Aufl., Springer, Wiesbaden Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Seite 12 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 1. Semester Mathematik (A.06) Modulnummer: A.06 Kurzzeichen: Mathe Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden •kennen die wesentlichen Grundlagen der Mathematik, Aussagenlogiken und Beweistechniken sowie analytische Herangehensweisen an Aufgabenstellungen sowie syntaktische Grundsätze und wenden diese sicher an (theoretisches und methodisches Wissen, praktische Fertigkeit, Umsetzung), •verwenden das Instrumentarium der linearen Algebra mit der Matrizenrechnung zur Modellierung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen (theoretisches und methodisches Wissen, Umsetzung), •überprüfen lineare Gleichungssysteme hinsichtlich ihrer Lösbarkeit und wenden geeignete Lösungsverfahren selbstständig an (praktische Fertigkeit, Umsetzung, Analyse, selbstständiges Arbeiten), •kennen die Grundlagen der Folgen und Reihen (theoretisches Wissen), •sind in der Lage Funktionen einer Veränderlicher zu analysieren sowie deren Eigenschaften methodisch und strukturiert zu beschreiben (kognitive und praktische Fertigkeit, Umsetzung, Analyse), •lösen betriebswirtschaftliche Problemstellungen mit Hilfe der Differentialund Integralrechnung (methodisches Wissen, praktische Fertigkeit), Lehrgespräch mit Lösung von Beispielaufgaben und Präsenzübungen Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 1. Semester - Mathematik 4 Prof. Dr. Wolfgang Eberle Prof. Dr. Klaus J. Schröter Prof. Dr.-Ing. Kurt Spiegelmacher Veranstaltung Mathematik (A.06-1) Veranstaltungsnr.: A.06-1 Kurzzeichen: Mathe Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS Seite 13 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: I. GRUNDLAGEN 1. Grundlegende Rechengesetze 1.1. Zahlenbereiche 1.2. Potenzrechnung 1.3. Wurzelrechnung 1.4. Logarithmusrechnung 2. Spezielle Ausdrücke 2.1. Intervallschreibweise und Betrag 2.2. Summen- und Produktzeichen 2.3. Fakultät 3. Aussagenlogik 3.1. Grundlagen 3.2. Verknüpfungen von Aussagen 4. Mengenlehre 4.1. Grundlagen 4.2. Mengenrelationen 4.3. Mengenoperationen und Mengenalgebra 4.4. Potenzmenge und Cartesisches Produkt 5. Beweistechniken 5.1. Direkter Beweis 5.2. Indirekter Beweis 5.3. Vollständige Induktion II. LINEARE ALGEBRA 1. Einführung 1.1. Vektorräume und Vektordefinition 1.2. Grundoperationen mit Vektoren 1.3. Linearkombination von Vektoren 1.4. Lineare Unabhängigkeit und Abhängigkeit 2. Matrizen 2.1. Matrixbegriff 2.2. Matrizenoperationen 2.3. Elementare Basistransformation 2.4. Spezielle Eigenschaften und Operationen 3. Lineare Gleichungssysteme 3.1. Begriff des linearen Gleichungssystems 3.2. Lösungsverhalten linearer Gleichungssysteme 3.3. Lösungsverfahren III. ANALYSIS 1. Funktionen 1.1. Abbildungen 1.2. Funktionsbegriff 1.3. Eigenschaften von Funktionen 1.4. Umkehrfunktion (Inverse Funktion) 2. Folgen und Reihen 2.1. Zahlenfolgen 2.2. Spezielle Folgen 2.3. Eigenschaften von Folgen 2.4. Arithmetische und geometrische Reihen 2.5. Grenzwerte von Reihen 2.6. Grenzwerte von Funktionen 3. Differentialrechnung 3.1. Differenzen- und Differentialquotient 3.2. Ableitungen v. Funktionen einer unabhängigen Variablen 3.3. Partielle Ableitungen v. Funktionen mehrerer unabhängiger Variablen 4. Anwendungen der Differentialrechnung 4.1. Charakteristische Kurvenpunkte und Kurvendiskussion 4.2. Extremwerte von Funktionen mehrerer Variabler 4.3. Extremwertbestimmung unter Nebenbedingungen 4.4. Bestimmung globaler Extremwerte ) 5. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen 5.1. Problemstellung 5.2. Unbestimmtes 5.3. Bestimmtes Integral Seite 14 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Heuser, H.: Lehrbuch der Analysis - Teil 1, 17. Auflage, Teubner, 2009. Opitz, O., Klein, R.: Mathematik - Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, Oldenbourg, 2011. Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler –Band 1 und Band 2, 13. Auflage, Vieweg, 2011/2012. Rommelfanger, H.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Band 1, 6. Auflage, Elsevier, 2004. Rommelfanger, H.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Band 2, 5. Auflage, Elsevier, 2004. Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Band 1 - 3, 13. Auflage, nbw, Herne, 2011. Sydsæter, K., Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Auflage, Pearson Studium, 2008. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Wolfgang Eberle Prof. Dr. Klaus J. Schröter Prof. Dr.-Ing. Kurt Spiegelmacher Seite 15 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Einführung in die Lehre von der Unternehmensführung (A.02) Modulnummer: A.02 Kurzzeichen: BWL II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden •überblicken das Studienfach Unternehmensführung (kognitive Fertigkeit), •können die historische Entwicklung der Lehre von der Unternehmensführung und der Managementlehre nachvollziehen (kognitive Fertigkeit), •kennen die unternehmensführungsrelevanten Variablen einer umweltorientierten, strategischen und nachhaltigen Unternehmensführung (theoretisches und methodisches Wissen), •sind in der Lage die theoretisch und empirisch herausgearbeiteten Ebenen, Tätigkeitsfelder, Rollen, Prinzipien und Funktionen des Managements von Unternehmen und ihr Zusammenspiel zu verstehen und erkennen, was Manager im Unternehmensalltag wirklich tun (kognitive Fertigkeit, Analyse), •haben den Unterschied zwischen der Führung des Systems Unternehmung und der Personalführung erkannt (kognitive Fertigkeit), •haben Erkenntnisse der neueren systemtheoretischen und entscheidungstheoretischen Konzepte der Unternehmensführung nachvollzogen und beschreiben und erklären mit der grundlegenden Fachterminologie dieser Ansätze das Führungsphänomen in Unternehmen (theoretisches Wissen, praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), •verstehen den Regelkreis der Unternehmensführung mit seinen Führungssubsystemen Planung, Leitung, Organisation, Kontrolle und seine Einbindung in weitere Regelkreise und können das Für und Wider unterschiedlicher Controlling-Konzepte diskutieren (kognitive Fertigkeit, kommunikative Kompetenz), •erkennen die Beschränkungen der Unternehmensführung durch das Gesellschaftssystem und seiner Subsysteme und haben die Einflüsse von Marktunvollkommenheiten auf die Unternehmensführung kennen gelernt (theoretisches Wissen, kognitive Fertigkeit), •sind in der Lage grundlegende Ethiklehren zu unterscheiden und können die kontroverse Diskussion über Versuche Ethik und Wirtschaft zu verbinden nachvollziehen (kognitive Fertigkeit), •unterscheiden drei Ebenen der Wirtschaftsethik und kennen die von der Unternehmenspraxis und der Unternehmenstheorie entwickelten Unternehmensethikkonzepte und können die Argumente, die gegen die Integration von Unternehmensethik in die Betriebswirtschaftslehre sprechen, nachvollziehen (kognitive Fertigkeit, Analyse), •sind in der Lage den Einfluss von ethischen Werten auf die Unternehmenskultur kritisch zu diskutieren (praktische Fertigkeit, ethisches Bewusstsein, kommunikative Kompetenz). Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Selbststudium in Form von Literaturstudien Bestandene Klausur zur Modulnummer MÖ-A.01 Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 2. Semester - Einführung in die Lehre von der Unternehmensführung 2. Semester - Wirtschafts- und Unternehmensethik 2 Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Manfred Bardmann Veranstaltung Einführung in die Lehre von der Unternehmensführung (A.02-1) Veranstaltungsnr.: A.02-1 Kurzzeichen: BWL II Semester: 2 Umfang: 3 CP Häufigkeit: SS Seite 16 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: • Historische Entwicklung der Lehre von der Unternehmensführung und der Managementlehre • Erweiterung klassischer betriebswirtschaftlicher Theorien der Unternehmensführung zur umweltorientierten, strategischen und nachhaltigen Unternehmensführung • Ebenen, Tätigkeitsfelder, Rollen, Prinzipien und Funktionen des Managements • Personal- und Unternehmensführung • Systemtheoretische und entscheidungstheoretische Konzepte der Unternehmensführung • Einbindung der Führungssubsysteme Planung, Leitung, Organisation und Kontrolle in einen Regelkreis der Unternehmensführung • Controlling-Konzepte • Beschränkungen der Unternehmensführung durch das Gesellschaftssystem und seiner Subsysteme Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Bardmann, M.: Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, 2. vollst. überarb. u. erw. Aufl., Wiesbaden 2014 Bea, F. X./ Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 2: Führung, 10. Aufl., Stuttgart 2011 Koslowski, P.: Prinzipien der Ethischen Ökonomie. Grundlegung der Wirtschaftsethik und der auf die Ökonomie bezogenen Ethik, Tübingen 1988 Luhmann, N.: Wirtschaftsethik als Ethik?, in: Wieland, J. (Hrsg.): Wirtschaftsethik und Theorie der Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1993, S. 134-147 Staehle, W. H. überarbeitet von Conrad, P. u. Sydow, J.: Management. Eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive, 9. Aufl., München 2012 Steinmann, H. / Schreyögg, G.: Management. Grundlagen der Unternehmensführung, 6. Aufl., Wiesbaden 2005 Schreyögg, G. / Koch, J.: Grundlagen des Managements, 2. Aufl., Wiesbaden 2010 Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Weber, M.(1988): Gesammelte Schriften zur Religionssoziologie, 9. Aufl., Tübingen 1980 (1. Aufl. 1920) Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Manfred Bardmann Veranstaltung Wirtschafts- und Unternehmensethik (A.02-2) Veranstaltungsnr.: A.02-2 Kurzzeichen: BWL II Inhalt: Semester: 2 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS • Grundlegende Ethikkonzepte und Ebenen der Wirtschaftsethik • Unternehmensethik-Konzepte der Unternehmenspraxis und der Unternehmenstheorie • Ethik und Unternehmenskultur • Argumente gegen die Integration von Unternehmensethik in die Betriebswirtschaftslehre Seite 17 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Albach, H.: Betriebswirtschaftslehre ohne Unternehmensethik!, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 2005 (75) 9, S. 809-831 Brink a./Karitzki O., Unternehmensethik in turbulenten Zeiten –Wirtschaftsführer über Ethik im Management –Bern, Stuttgart, Wien, 2004. Höffe O., Wirtschaftsbürger, Staatsbürger, Weltbürger –Politische Ethik im Zeitalter der Globalisierung, München 2004 Homann, K., Blome-Drees, F., Wirtschafts- und Unternehmensethik, Göttingen 1992 Koslowski, P., Prinzipien der Ethischen Ökonomie. Grundlegung der Wirtschaftsethik und der auf die Ökonomie bezogenen Ethik, Tübingen 1988 Kumar, B. N. et. al. (Hrsg.),Unternehmensethik und die Transformation des Wettbewerbs. Sharehalder Value–Globalisierung–Hyperwettbewerb. Festschrift für Steinmann, H., zum 65. Geburtstag, Stuttgart 1999 Luhmann, N., Wirtschaftsethik als Ethik?, in: Wieland, J. (Hrsg.): Wirtschaftsethik und Theorie der Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1993, S. 134-147 Noll B., Grundriss der Wirtschaftsethik –Von der Stammesmoral zur Ethik der Globalisierung, Stuttgart 2010 Noll B., Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Marktwirtschaft, Stuttgart, Berlin, Köln 2002 Steinmann, H., Löhr, A., Grundlagen der Unternehmensethik, 2. Aufl., Stuttgart 1994 Ulrich P., Integrative Wirtschaftsethik, Grundlage einer lebensdienlichen Ökonomie, 4. Auflage, Bern 2008 Wieland J. (Hrsg.), Handbuch Werte-Management, Hamburg 2004 Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Handbuch der Wirtschaftsethik, Bd. 1-4, Hrsg. Görres-Gesellschaft von Korff W., u.a., Gütersloh 1999 Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Manfred Bardmann Seite 18 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Makroökonomie (A.04) Modulnummer: A.04 Kurzzeichen: VWL II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden: •können die Zusammenhänge zwischen den makroökonomischen Zielgrößen Preisniveau, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftliches Gleichgewicht erklären (kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer), •erkennen die Interdependenz der gesamtwirtschaftlichen Güter- und Faktormärkte (theoretisches und methodisches Wissen) und können kumulative Prozesse als Folge von Störungen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts ableiten (kognitive Fertigkeit), •kennen die Wirkungen geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen (theoretisches und methodisches Wissen) und können auf Basis gesamtwirtschaftlicher Modelle und Theorien Maßnahmen zur Beseitigung von Ungleichgewichtsituationen entwickeln, analysieren und bewerten (kognitive Fertigkeit, praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer) •können aktuelle Problemstellungen der nationalen und internationalen Wirtschaftspolitik bearbeiten und eigenständig analysieren und überzeugend darstellen (praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer, Umsetzung, Leistungsbereitschaft, kommunikative Kompetenz) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Problembasiertes Lernen, Unterrichtsgespräch, Fallstudien, Übungen Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 2. Semester - Makroökonomie 4 Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Veranstaltung Makroökonomie (A.04-1) Veranstaltungsnr.: A.04-1 Kurzzeichen: VWL II Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 19 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Einführung in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2. Wirtschaftswachstum - die langfristige Entwicklung 2.1. Empirischer Befund 2.2. Wachstumsdeterminanten und Ansatzpunkte der Wachstumspolitik 3. Konjunktur - die kurzfristige Entwicklung 3.1. Empirischer Befund 3.2. Analyse der Konjunkturschwankungen und Bekämpfungsstrategien im Überblick 4. Theoretische Fundierung - das gesamtwirtschaftliche Angebots- und Nachfragemodell 4.1. Gütermarkt 4.1.1. Konsum- und Sparfunktion 4.1.2. Investitionsfunktion 4.1.3. Staatssektor 4.1.4. Gütermarktgleichgewicht und IS-Kurve 4.2. Geldmarkt 4.2.1. Geldnachfrage 4.2.2. Geldangebot 4.2.3. Geldmarktgleichgewicht und LM-Kurve 4.3. Simultangleichgewicht auf dem Güter- und Geldmarkt 4.3.1. Darstellung des IS-LM-Modells 4.3.2. Berücksichtigung des Außenhandels 4.3.3. Auswirkung von Datenänderungen 4.4. Arbeitsmarkt 4.4.1. Klassischer Ansatz 4.4.2. Keynesianischer Ansatz 4.5. Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht (AS-AD Modell) 4.5.1. Aggregierte Nachfragefunktion 4.5.2. Aggregierte Angebotsfunktion 4.5.3. Auswirkungen von Datenänderungen Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: 5. Analyse aktueller wirtschaftspolitischer Fragestellungen Bartling, H., Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 15. Aufl., München 2004. Dornbusch, R., Fischer, S., Stratz, R.: Makroökonomik, 8. Auflage, Oldenbourg Verlag, München 2003. Krugman, P., Wells, R.:Economics, 2nd edition Worth Publishers 2009. Krugman, P., Wells, R.: Macroeconomics, Palgrave MacMilan 2006 . Mankiw, N. G.:Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage Schäffer Poeschel, Stuttgart 2008. Mankiw, N. G.: Makroökonomik, 6. Auflage Schäffer Poeschel Stuttgart 2011. Neubäumer, R., Hewel B. (Hrsg.): Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage Gabler Verlag 2005. Siebert, H.; Lorz, O.:Einführung in die Volkswirtschaftslehre, 15. Auflage Kohlhammer 2006. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Makroökonomische Konzepte aus der Praxis –fast in Romanform geschrieben –finden Sie bei Farmer, R.:How the Economy Works, Confidence, Crashes and Selffulfilling Prophecies, Oxford University Press, Oxford 2010. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. . Seite 20 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Verantwortlich: Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Seite 21 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Externes Rechnungswesen (A.07) Modulnummer: A.07 Kurzzeichen: ReWe Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden erwerben: - Fachspezifische Kernkompetenzen: 1. Theoretisches Wissen: Fachtermini und Positionen zum handelsrechtlichen Jahresabschluss; allgemeine und spezielle Bilanzierungsegeln. 2. Methodisches Wissen: Buchführungstechniken und Methoden zur Jahresabschlusserstellung 3. Kognitive Fähigkeiten: a) Fachbezogenes Urteil über die Bonität des Jahresabschlusses (Bilanzanalyse) b) Das Verstehen der Zusammenhänge von Bilanzpolitik und Bonität 4. Praktische Fähigkeiten: Erstellen eines Jahresabschlusses - Randkompetenzen: Unterschiede bei Konzern-, Steuer- und internationalem Bilanzierungsrecht - Methodenkompetenz 1. Analytische Fähigkeiten: Auswirkungen der Bilanzpolitik auf die Bilanzanalyse. 2. Transfer: Im Rahmen der Hausaufgaben , insb. bei der eigenständigen Erstellung des Jahresabschlusses. - Selbstkompetenz 1. Selbstdisziplin: Sie wird unterstützt durch allwöchentliche Wissenstests zum Stoff der letzten beiden Vorlesungswochen. 2. Selbstständiges Arbeiten: Im Rahmen der Übungsaufgaben. - Soziale Kompetenz 1. Kommunikative Kompetenz: Diskussionen über den Aussagegehalt einzelner Bilanzkennzahlen 2. Teamkompetenz: Die vergebenen anspruchsvollen Hausaufgaben dürfen und sollen im Team bearbeitet werden. Es werden die einzelnen Themengebiete sowohl im Vorlesungs- als auch interaktivem Stil vorgebracht; viele zusätzliche Übungsaufgaben, die bei Bedarf in der Vorlesung besprochen werden können; Praktikervorträge; freiwillige, korrigierte Wissenstests aus dem Stoff der letzten Vorlesungswoche Verwendbarkeit in anderen Modulen: •Modul: Accounting (Acc) (B.05); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 •Modul: Finanzierung und Investition (FI) (A.02); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen (A.01); Studiengang: Information Management PO2013 •Modul: Kostenrechnung und Finanzierung (KoFin) (A.05); Studiengang Mittelstandsökonomie PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen I (FiRe I) (A.06); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 •Modul: Finanz- und Rechnungswesen II (FiRe II) (A.07); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 2. Semester - Externes Rechnungswesen 4 Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Externes Rechnungswesen (A.07-1) Veranstaltungsnr.: A.07-1 Kurzzeichen: ReWe Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 22 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 1. Einführendes Überblick-Fallbeispiel Speedy GmbH 2. Folienset (in starker Anlehnung an den Schmolke/DeitermannKlassiker) A. Aufgabe und Bereiche des industriellen Rechnungswesens B. Einführung in die Industriebuchführung C. Berechnung und Buchungen in wichtigen Sachbereichen des Industriebetriebs D. Jahresabschluss 3. Fallstudie zur Buchführung und Bilanzpolitik (Franken AG) 4. Folienset (in starker Anlehnung an den Schmolke/DeitermannKlassiker) E. Auswertung des Jahresabschlusses 5. Besprechung des Jahresabschlusses eines KMU, nämlich der SIRE AG im Vergleich zur BASF SE Basisliteratur: Schmolke, S./Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen, aktuelle Aufl., Winklers, Braunschweig Ergänzungsliteratur: Coenenberg, A. u. a.: Einführung in das Rechnungswesen, aktuelle Aufl., Schäffer Poeschel, Stuttgart Coenenberg, A. u. a.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Aufl., Schäffer Poeschel, Stuttgart Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Rainer Hofmann Seite 23 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Statistik (A.08) Modulnummer: A.08 Kurzzeichen: Stat Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden: ? können Zahlenmaterial graphisch und numerisch aufbereiten, darstellen und präsentieren (Theoretisches und methodisches Wissen, fachspezifische praktische Fertigkeiten, Kommunikationskompetenz) ? können Zahlenmaterial analysieren und interpretieren (Analytische Fähigkeiten, Transfer, kognitive Fertigkeiten) ? wissen Zahlenmaterial aus einer Stichprobe als Grundlage für Rückschlüsse auf Phänomene in der Grundgesamtheit zu nutzen (Theoretisches und methodisches Wissen, Analyse und Transfer) ? können reale Gegebenheiten wahrscheinlichkeitstheoretisch beschreiben und quantitativ auswerten (Theoretisches und methodisches Wissen, kognitive Fertigkeiten) ? verstehen es, aufbereitete Statistiken bzw. statistische Analysen einer kritischen Würdigung zu unterziehen (Analyse und Transfer, fachspezifische praktische Fertigkeiten) Lehrgespräch mit Lösung von Beispielaufgaben und Präsenzübungen Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 2. Semester - Statistik 4 Prof. Dr. Gunter Kürble Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Klaus J. Schröter Veranstaltung Statistik (A.08-1) Veranstaltungsnr.: A.08-1 Kurzzeichen: Stat Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 24 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Grundlagen der Statistik 1.1. Statistische Grundbegriffe und Ablauf einer statistischen Untersuchung 1.2. Mathematische Hilfsmittel 2. Deskriptive (beschreibende) Statistik 2.1. Eindimensionale Häufigkeitsverteilung 2.2. Zweidimensionale Häufigkeitsverteilung 2.3. Parameter von Häufigkeitsverteilungen 2.3.1. Lageparameter 2.3.2. Streuungsparameter 2.3.3. Zusammenhangsmaße 2.3.4. Konzentrationsmaße 2.4. Regressionsanalyse 3. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.1. Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.2. Zufallsvariable 3.3. Wahrscheinlichkeitsverteilungen 3.3.1. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 3.3.2. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen 3.3. Prüfverteilungen 4. Induktive (schließende) Statistik 4.1. Vorbemerkungen zu Stichprobenverfahren 4.2. Schätzverfahren 4.2.1. Intervallschätzungen für Mittelwerte, Anteilswerte, Varianzen 4.2.2. Bestimmung des notwendigen Stichprobenumfangs 4.3. Hypothesentestverfahren 4.3.1. Tests von Hypothesen über Mittelwerte und Anteilswerte 4.3.2. Tests von Hypothesen über Differenzen zwischen Mittelund Anteilswerten 4.3.3. Anpassungstests 4.3.4. Chi²-Unabhängigkeitstest Empfohlene Literatur: Für die Übungsteile innerhalb der Lehrveranstaltung werden Kenntnisse von Softwareprogrammen wie Excel und PowerPoint erwartet . B. Auer, H. Rottmann, Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler, Lehrbuch Gabler, 2010. D. F. Groebner, P.W. Shannon, P.C. Fry, K.D. Smith, Business Statistics: A Decision-making Approach, 5. Aufl. Upper Saddle River, NJ 2001. J. Hartung, Statistik, 15. Auflage, Oldenbourg, 2009. L. Kazmier, Wirtschaftsstatistik, McGraw-Hill, aktuelle Auflage Schäffer-Poeschel 2006. D. Levine, T. Krehbiel, M. Berenson, Business Statistics: A first Course, 5th edition, Prentice-Hall 2010. J. McClave, G. Benson, T. Sincich, Statistics for Business &Economics, 10th edition, Prentice-Hall 2007. M. Piazolo, Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Daten sinnvoll aufbereiten, analysieren und interpretieren, Zweibrücker Reihe Bd. 3, 2. Auflage, VVW Karlsruhe, 2011. J. Schira, Statistische Methoden der VWL und BWL, 3. Aktualisierte Auflage Pearson Studium 2009. R. Schlittgen, Einführung in die Statistik - Analyse und Modellierung von Daten, 11. Auflage, Oldenbourg, 2008. P. Zöfel, Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson Studium 2003. H. Kobelt, D. Steinhausen, Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7. Auflage, Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Unterhaltsame Bücher über „Lügen und Statistik“ sowie über „Zufall und Wahrscheinlichkeiten“ W. Krämer, So lügt man mit Statistik, 7. Auflage Piper München, 2005. G. von Randow, Das Ziegenproblem, rororo science, 2004. J. Rosenthal, Vom Blitz getroffen, Eichborn, 2007. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor Seite 25 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Jürgen Bott Prof. Dr. Gunter Kürble Prof. Dr. Marc Piazolo Prof. Dr. Klaus J. Schröter Seite 26 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Grundlagen des Zivilrechts (A.09) Modulnummer: A.09 Kurzzeichen: WiRe I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Wirtschaftliches Handeln ist ohne Kenntnis der rechtlichen Grundlagen und Zusammenhänge nicht möglich. Zudem verfügen mittelständische Unternehmen in der Regel nicht über eine eigene Rechtsabteilung. Daher müssen Führungskräfte dieser Unternehmen zur rechtlichen „ersten Hilfe“ in der Lage und den rechtlichen Beratern des Unternehmens (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, etc.) ein fachkundiger Ansprechpartner sein. (Handlungskompetenz) In der Veranstaltung Grundlagen des Zivilrechts erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen: •Sie kennen die Grundlagen des Bürgerlichen Rechts (1. bis 3. Buch des BGB) und die ersten Grundlagen des Handelsrechts (theoretisches Wissen), wodurch sie ein systematisches Verständnis für das Ineinandergreifen der einzelnen Rechtsgebiete entwickeln (analytische Fertigkeit). •Sie wissen wie Verträge zustande kommen und welche Störungen es beim Zustandekommen und bei der Abwicklung von Verträgen (insb. Kaufverträgen) kommen kann (theoretisches Wissen/ praktische Fertigkeit Fertigkeit). •Sie können die rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen von vertraglichen Schlechtleistungen einschätzen (kognitive Fertigkeit). Sie können Fallstudien unter Anwendung der juristischen Methodenlehre und Falllösungstechnik bearbeiten und ein juristisches Gutachten verfassen (Umsetzung). •Sie wissen, dass es neben rechtsgeschäftlichen Schuldverhältnissen auch gesetzliche Schuldverhältnisse gib und kennen deren Bedeutung (theoretisches und methodisches Wissen). •Sie lernen eine juristisch korrekte Ausdrucksweise (kommunikative Kompetenz). •Sie lernen, komplexere Sachverhalte zu analysieren, die Fakten zu bewerten und im juristisch-fachlichen Kontext kritisch einzuordnen (analytische Fertigkeit). •Sie sind in der Lage, in juristischen Krisensituationen die erforderlichen ersten Gestaltungsrechte auszuüben (methodisches Wissen). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung mit Übungsanteilen Keine Fachkenntnisse vorausgesetz. Grundkenntnisse von Staat und Politik werden erwartet. Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 2. Semester - Grundlagen des Zivilrechts 4 Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Veranstaltung Grundlagen des Zivilrechts (A.09-1) Veranstaltungsnr.: A.09-1 Kurzzeichen: WiRe I Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 27 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Einführung in das Recht 2. Die Personen und der Handelsstand 2.1. Natürliche und juristische Personen, und Personengesellschaften 2.2. Grundlagen des Handelsrechts 3. Vertragliche Rechtsbeziehungen 3.1. Zustandekommen von Verträgen, incl. Allgemeine Geschäftsbedingungen, Handelsklauseln und Incoterms 3.2. Stellvertretung nach BGB und HGB 4. Leistungspflichten und Leistungsstörungen 4.1. Grundsätzliche vertragliche Leistungspflichten 4.2. Leistungsstörungen (insb. Unmöglichkeit und Verzug) 5. Kaufrecht 6. Gebrauchsüberlassungsverträge 7. Tätigkeitsverträge 8. Gesetzliche Schuldverhältnisse 8.1. GoA / Bereicherungsrecht 8.2. Unerlaubte Handlungen / Delikts- und Haftungsrecht 8.2.1. §§823 ff BGB 8.2.2. Produkt- / Produzentenhaftung 8.2.3. Gefährdungshaftung 9. Sachenrecht 9.1. Grundlagen 9.2. Eigentum 9.2.1. Bewegliche Sachen 9.2.2. Grundstücksrecht Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Führich, Wirtschaftsprivatrecht, jeweils aktuelle Auflage Führich/Werdan, Wirtschaftprivatrecht in Fällen und Fragen, aktuelle Auflage Wörlen, BGB AT, Schuldrecht AT, Schuldrecht BT, Sachenrecht, Handelsrecht; jeweils aktuelle Auflage Grundrisse des Rechts, Beck-Verlag, BGB AT, Schuldrecht AT und BT, Sachenrecht, Handels- und Wertpapierrecht NOMOS Gesetzestexte Zivilrecht Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. jur. Martin Spaetgens Seite 28 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 3. Semester Recht der Kaufleute (A.10) Modulnummer: A.10 Kurzzeichen: WiRe II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 8 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Kompetenzen / Lernziele Sie erweitern und vertiefen Ihre im Modul „Grundlagen des Zivilrechts“ (WiRe I) erworbene Handlungskompetenz. Sie vertiefen Ihr Wissen auf dem Gebiet Handelsrecht und sind nun in der Lage ihr Wissen auf neue unbekannte Sachverhalte und Rechtsfrage anzuwenden (Handlungskompetenz). In der Veranstaltung „Recht der Kaufleute“ erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen: •Sie kennen die Grundlagen des Handelsrechts, verfügen über vertiefte Kenntnisse des Kaufrechts einschließlich der damit verbundenen Haftungsrisiken und verfügen über Grundkenntnisse des Wirtschaftsverwaltungsrechts (theoretisches Wissen). •Sie wissen, dass Handelsrecht das „Sonderprivatrecht für Kaufleute“ ist (theoretisches Wissen) und können zivilrechtliche Fallkonstellationen unter Berücksichtigung des Handelsrechts lösen (praktische Fertigkeit/Umsetzung). •Sie verstehen die Probleme, die im Zusammenhang mit der Produkthaftung und dem Verbraucherschutz entstehen (kognitive Fertigkeit). •Sie können Informationen mit wettbewerbsrechtlichem, handelsrechtlichem und wirtschaftsverwaltungsrechtlichem Bezug sachgerecht aufarbeiten und kritisch bewerten (praktische Fertigkeit/ analytische Fertigkeit). •Sie vertiefen Ihre Kenntnisse des Kaufrechts und kennen die Grundlagen des AGB- Rechts (theoretisches Wissen) und können eine AGB- Kontrolle durchführen (praktische Fertigkeiten). •Sie setzen Gewährleistungs- und Garantierecht sachbezogen und situationsgerecht in neuen Geschäftssituationen ein (praktische Fertigkeit/ Transfer). •Sie sind in der Lage, juristische Probleme unter Verwendung der entsprechenden Begrifflichkeiten korrekt zu präsentieren und über diese qualifiziert zu diskutieren (kommunikative Fertigkeit). •Sie sind damit vertraut, erworbenes Wissen nicht nur zu reproduzieren, sondern mit Transferleistung auch neue und unbekannte Sachverhalte und Rechtsfragen zu bearbeiten (Transfer). •Sie sind in der Lage, juristische Konfliktsituationen auf dem Gebiet des Handelsrechts aufzunehmen, auszuhalten und konstruktiv durch Lösung der Probleme zu bewältigen (Selbstkompetenz). Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Grundlagen des Zivilrechts Vorlesung mit Übungsanteilen Kentnisse des Moduls WiRe I (Grundlagen des Zivilrechts) werden vorausgesetzt. Prüfungsleistung Klausur (180 Minuten) 4,19 % 3. Semester - Recht der Kaufleute 6 Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Veranstaltung Recht der Kaufleute (A.10-1) Veranstaltungsnr.: A.10-1 Kurzzeichen: WiRe II Semester: 3 Umfang: 8 CP, 6 SWS Häufigkeit: WS Seite 29 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Handelsrecht und Zivilrecht (Vertiefung) 1.1. Handelsgeschäfte (Arten, Zustandekommen, Besonderheiten) 1.2. Ausgewählte Sonderregeln des Handelsrechts 1.3. Besondere Handelsgeschäfte 2. Kaufrecht (Vertiefung) 2.1. Sonderformen des Kaufs 2.2. Gewährleistung / Garantie 2.3. Produkthaftung / Produzentenhaftung (Vertiefung) 2.4. Verbraucherschutz 3. Grundzüge des Wettbewerbs- und Kartellrecht Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: 4. Grundzüge des Wirtschaftsverwaltungsrechts 4.1. Grundsätze des Verwaltungshandelns 4.2. Handlungsformen der Verwaltung 4.3. Verwaltungsakt 4.4. Rechtsschutz im Verwaltungsrecht Führich:Wirtschaftsprivatrecht, aktuelle Auflage Führich/Werdan: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, aktuelle Auflage Müssig:Wirtschaftsprivatrecht, aktuelle Auflage Detterbeck: Öffentliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler, aktuelle Auflage Oberrath:Öffentliches Recht, aktuelle Auflage C. F. Müller:Grundriss des Wettbewerbs- und Kartellrecht, aktuelle Auflage Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: NOMOS Gesetzestexte Zivilrecht und Öffentliches Recht Deutsch 240 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 168 Stunden Selbststudium Workload: 240 Std. Prof. Dr. jur. Rolf PohlSprechstunde nach Vereinbarung Seite 30 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 3. Semester Steuern und Investitionsrechnung (A.12) Modulnummer: A.12 Kurzzeichen: Steu Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Sonstiges: Semester: 3 Umfang: 6 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierender erwerben folgende Kompetenzen: - Fachspezifische Kernkompetenzen: 1. Theoretisches Wissen: a) Teil Steuern: Die Studierenden kennen die Grundzüge des deutschen Steuerrechts, inkl. des Steuerverfahrensrechts, sowie schwerpunktmäßig die wichtigsten deutschen Steuerarten, inkl. des Ermittlungsweges der Steuerbelastung. b) Teil Investitionsrechnung: Die Studierenden kennen die verschiedenen Arten der Investitionsrechnung und wissen, mit welchen Verfahren man die Unsicherheit bei den Inputdaten rechentechnisch berücksichtigen kann. 2. Methodisches Wissen: a) Die Studierenden wissen um Strategien, wie man legal die Steuerlast vermindern kann. b) Die Studierenden wissen, welche unterschiedlichen Methoden der Investitionsrechnung unter den jeweiligen Rahmenbedingungen sinnvollerweise anzuwenden sind. 3. Kognitive Fähigkeiten: a) Die Studierenden lernen abzuwägen, welche steuerlichen Handlungsoptionen aus steuerlicher und Gesamtunternehmenssicht günstiger sind, und verstehen die Zusammenhänge und Unterschiede der drei erfolgsabhängigen Steuerarten Einkommen-, Gewerbe- und Körperschaftsteuer. b) Die Studierenden können bewerten, welche Investitionsalternative am sinnvollsten erscheint 4. Praktische Fähigkeiten: a) Die Studierenden sollen die steuerlichen Auswirkungen unterschiedlicher Sachverhalte, auch differenziert nach Unternehmensformen, berechnen können. b) Die Studierenden können bei gegebenem Inputmaterial bei allen Methoden das (mathematische) Ergebnis richtig berechnen. - Randkompetenzen: Aktuelle Entwicklungen in der Mittelstandsökonomie, insb. im Bereich Finanz- und Rechnungswesen. - Methodenkompetenz 1. Analytische Fähigkeiten: Analyse, welche steuerlichen und Investitions-Alternativen den höchsten Nutzen hinsichtlich des Magischen Dreiecks erbringen. 2. Transfer: Im Rahmen der beiden Fallstudien (im Lehrbrief) - Selbstkompetenz 1. Selbstdisziplin: Sie wird unterstützt durch allwöchentliche Wissenstests zum Stoff der letzten beiden Vorlesungswochen. 2. Ethisches Bewusstsein: Es wird anhand von Steuerfällen aufgezeigt bzw. diskutiert, was ein moralisch sauberes Verhalten wäre. - Soziale Kompetenz 1. Kommunikative Kompetenz: Diskussionen über die "gerechte" Besteuerung von steuerlichen Sachverhalten innerhalb der studentischen Gruppe 2. Teamkompetenz: Die vergebenen anspruchsvollen Hausaufgaben dürfen und sollen im Team bearbeitet werden. Interaktive Vorlesung, Selbststudium, Vergabe von kleineren Übungsaufgaben und komplexeren längerfristigen Hauaufgaben, Praktikervortrag, freiwillige Wissenstests aus dem Stoff der letzten beiden Vorlesungswochen. Verwendbarkeit in anderen Modulen: • Modul: Accounting (Acc) (B.05); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 • Modul: Steuerlehre (Steu) (A.10); Studiengang Finanzdienstleistungen PO2013 • Modul: Finanz- und Rechnungswesen (A.01); Studiengang: Information Management PO2013 • Modul: Finanz- und Rechnungswesen I (FiRe I) (A.06); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 • Modul: Finanz- und Rechnungswesen II (FiRe II) (A.07); Studiengang: Technische Betriebswirtschaft PO2013 Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) Seite 31 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: 3,14 % 3. Semester - Investitionsrechnung 0,5V 3. Semester - Betriebliche Steuerlehre 3,5V Prof. Dr. Rainer Hofmann Veranstaltung Investitionsrechnung (A.12-1) Veranstaltungsnr.: A.12-1 Kurzzeichen: Inv Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 0,5V SWS Häufigkeit: WS 1. Grundlagen der Investitionsrechnung 2. Statische Verfahren 3. Dynamische Verfahren 4. Berücksichtigung des Risikos 5. Praxisfälle 5.1. Kreditverträge mit dem Kuppelprodukt Restschuldversicherung 5.2. Darlehen mit anzusparender Lebensversicherung als Tilgungsersatz 5.3. Vermietete Immobilie Basisliteratur: Hofmann, R.: Lehrbrief I (Investitionsrechnung) aus dem Fernstudiengang BWL an der FH Kaiserslautern Ergänzungsliteratur: Olfert, K.: Investition, aktuelle Aufl., Kiehl, Ludwigshafen Däumler, K.-D./Grabe, J.: Anwendung von Investitionsrechnungsverfahren in der Praxis, aktuelle Aufl., NWBVerlag, Herne Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 6 Stunden Präsenzzeit, 54 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Rainer Hofmann Veranstaltung Betriebliche Steuerlehre (A.12-2) Veranstaltungsnr.: A.12-2 Kurzzeichen: Steu Inhalt: Semester: 3 Empfohlene Literatur: Basisliteratur: Kudert, S.: Steuerrecht –leicht gemacht, aktuelle Aufl., Kleist Verlag, Berlin Ergänzungsliteratur: Grefe, C.: Unternehmenssteuern, aktuelle Aufl., Kiehl, Ludwigshafen Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 120 Stunden Gesamtaufwand: 42 Stunden Präsenzzeit, 78 Stunden Selbststudium Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 4 CP, 3,5V SWS Häufigkeit: WS 1. Grundlagen der Besteuerung 2. Erfolgsunabhängige Steuern (insbesondere Erbschafts- und Umsatzsteuer) 3. Einkommensteuer 3.1 Persönliche und sachliche Steuerpflicht 3.2 Gewinneinkunftsarten 3.3 Sonderfragen der Mitunternehmerschaft 3.4 Überschusseinkunftsarten 3.5 Verluste und Kosten der privaten Lebensführung 4. Körperschaftsteuer 4.1 Persönliche und sachliche Steuerpflicht 4.2 Gesellschafts- versus schuldrechtliche Beziehungen 5. Gewerbesteuer 5.1 Steuerobjekt und Bemessungsgrundlage 5.2 Der Gewerbebetrieb und seine Gesellschafter Prof. Dr. Rainer Hofmann Seite 32 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 3. Semester Betrieblicher Leistungsprozess (A.13) Modulnummer: A.13 Kurzzeichen: BLP Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 6 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden • kennen die wesentliche Bestandteile des betrieblichen Leistungsprozesses und haben detaillierte Kenntnisse im Teilprozess Produktionslogistik (theoretisches und methodisches Wissen), • kennen die operative Funktion als auch die planerische und dispositive Ebene des Unternehmensprozesses (theoretisches und methodisches Wissen), • sind in der Lage aufgrund unterschiedlicher Güterströme verschiedene Bereiche mit differierenden Zielen und Prämissen zu erkennen (kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer), • kennen Methoden zum Entwurf von konzeptionellen Modellen und können diese realen Problemstellungen zuordnen (theoretisches und methodisches Wissen, kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer, Umsetzung), • erhalten Einsicht in die Grundstrukturen betrieblicher Anwendungssysteme und können deren Struktur- und Verhaltenseigenschaften selbstständig modellieren (theoretisches und methodisches Wissen, praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer, Umsetzung, selbstständiges Arbeiten). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung mit Übungsanteilen Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 3. Semester - Betrieblicher Leistungsprozess 4V Prof. Dr. Ruth Bartels Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Betrieblicher Leistungsprozess (A.13-1) Veranstaltungsnr.: A.13-1 Kurzzeichen: BLP Inhalt: Semester: 3 Umfang: 6 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Innerhalb der Veranstaltung erlernen die Studierenden die Grundstruktur des betrieblichen Leistungsprozess kennen. In diesem Zusammenhang erlangen sie Kenntnisse über die Funktionen der Materialbewirtschaftung in Industrie und Handel sowie produktions- und kostenwirtschaftliche Grundlagen. Die Veranstaltung beinhaltet insbesondere folgende Themenschwerpunkte: • Produktionslogistik • Bedarfsplanung (Stücklisten, Bedarfsauflösung, Losgrößenbestimmung) • Zeit- und Kapazitätswirtschaft (Kapazitätsterminierung, Kapazitätsabgleich) • Fertigung • Beschaffungs- und Vertriebslogistik Empfohlene Literatur: • Günther, H.-O.; Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. • Gudehus, T.: Logistik: Grundlagen - Strategien - Anwendungen, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. • Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. • Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik: Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. • Schulte, C.: Logistik: Wege zur Optimierung der Supply Chain, Vahlen Verlag, München, aktuelle Auflage. • Weitere Literatur ergibt sich aus den Vorlesungsinhalten. Lehrsprache: Deutsch Seite 33 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 180 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 132 Stunden Selbststudium 180 Stunden Workload Prof. Dr. Ruth Bartels Prof. Dr. Bettina Reuter Seite 34 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 4. Semester Gesellschafts- und Finanzierungsrecht (A.11) Modulnummer: A.11 Kurzzeichen: WiRe III Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Sie erweitern und vertiefen Ihre in den Modulen „Grundlagen des Zivilrechts“ und „Recht der Kaufleute“ erworbene Handlungskompetenz. Sie vertiefen Ihr Wissen auf dem Gebiet des Gesellschafts- und Finanzierungsrechts. Sie können nun die Rechtsformenwahl im Unternehmen qualifiziert vornehmen und die rechtlichen Risiken von Finanzierungsgeschäften darstellen sowie die rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen einer juristischen Auseinandersetzung abschätzen (Handlungskompetenz). In der Veranstaltung Gesellschafts- und Finanzierungsrecht erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen: •Sie können die Grundbegriffe des Gesellschaftsrechts benennen und definieren (theoretisches und methodisches Wissen); und sind in der Lage notwendige Informationen zu den unterschiedlichen Gesellschaftsformen und vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten sachgerecht zu beschaffen, aufzuarbeiten und kritisch zu bewerten (Informations- und Wissensmanagement). •Sie können die wesentlichen Merkmale von Personengesellschaften, Körperschaften und den gesellschaftsrechtlichen Sonderformen benennen (theoretisches Wissen). •Sie grenzen die verschiedenen Gesellschaftsformen hinsichtlich ihrer Gründung, Geschäftsführung, Vertretung, Haftung, Gewinnverteilung, Finanzierung usw. voneinander ab (kognitive Fertigkeiten). •Sie ordnen die unterschiedlichen Finanzierungshilfen, sowie die dazugehörigen Kreditsicherungsmöglichkeiten ein und sind in der Lage diese zu charakterisieren (kognitive Fertigkeiten) sowie die rechtlichen Risiken verschiedener Finanzierungsformen auszuwerten (praktische Fertigkeit). •Sie sind fähig einen Darlehensvertrag auf Risiken auszuwerten (praktische Fertigkeit/Umsetzung). •Sie geben die Grundprinzipien des Zivilprozessrechts, insbesondere des Mahn-, Klage- und Vollstreckungsrechts, und des Insolvenzrechts wieder (theoretisches Wissen). •Sie sind in der Lage die Folgen einer rechtlichen Auseinandersetzung abzuschätzen (analytische Fähigkeit). Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Grundlagen des Zivilrechts Recht der Kaufleute Vorlesung mit Übunganteilen Gründliche Kenntnisse des Zivil- und Handelsrechts werden vorausgesetzt Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 4. Semester - Gesellschafts- und Finanzierungsrecht 4 Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Veranstaltung Gesellschafts- und Finanzierungsrecht (A.11-1) Veranstaltungsnr.: A.11-1 Kurzzeichen: WiRe III Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 35 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Gesellschaftsrecht 1.1 Grundbegriffe (insb. Bruchteilsgemeinschaft und Gesamthand) 1.2. Personengesellschaften (insb. GbR, OHG, KG) 1.3. Körperschaften (insb. GmbH) 1.4. Sonderformen (insb. Partnerschaftsgesellschaft, EWIV, Europäische Gesellschaft) und sonstige Gesellschaftsformen im Überblick 2. Praktische Rechtsdurchsetzung 2. 1. Grundlagen der Vertragsgestaltung 2. 2. Forderungs- und Konfliktmanagement (Mahnen, Klagen, Vollstrecken) 2. 3. Überblick über das Zivilprozess- und Insolvenzrecht Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: 3. Recht der Finanzierung 3.1. Kreditgeschäfte 3.1.1. Darlehen und Verbraucherdarlehen 3.1.2. Finanzierungshilfen ( insb. Zahlungsaufschub, Leasing, Factoring) 3.2. Kreditsicherungen 3.2.1. Personalsicherheiten (Bürgschaft, Schuldbeitritt, Garantievertrag) 3.2.2. Realsicherheiten (Eigentumsvorbehalt, Pfandrechte, Sicherungsübereignung und -abtretung) Führich:Wirtschaftsprivatrecht, aktuelle Auflage Führich/Werdan:Wirtschaftprivatrecht in Fällen und Fragen, aktuelle Auflage Wörlen:Handels- und Gesellschaftsrecht, aktuelle Auflage Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: NOMOS Gesetzestexte Zivilrecht Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. . Prof. Dr. jur. Rolf PohlSprechstunde nach Vereinbarung Seite 36 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 4. Semester Grundlagen des Marketing (A.14) Modulnummer: A.14 Kurzzeichen: Mark I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden •kennen den Grundgedanken des Marketings und können die marketingrelevanten Grundbegriffe richtig einordnen (Theoretisches Wissen, Kognitive Fertigkeit), •haben einen Überblick über die einzelnen Instrumente der Marketingpolitik (vgl. Inhalt) und der Konsum- und Verhaltensforschung (Theoretisches und Methodisches Wissen), •sind in der Lage die wichtigsten Instrumente und Methoden des Marketings ziel- und zielgruppengerecht anzuwenden (Praktische Fertigkeit), •können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von praxisorientierten Fallstudien als Teamarbeit strukturieren und organisieren (Organisation und Planung, Kommunikative Kompetenz, Teamkompetenz), •kennen die wichtigsten Methoden der Marktforschung (Theoretisches Wissen, Kognitive Fertigkeit) und •sind in der Lage marktforschungsspezifischen Begrifflichkeiten zu verstehen und eigenständig Marktforschungsprojekte zu konzipieren (Kognitive Fertigkeit, Praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer, Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme). Vorlesung mit paktischen Übungen und gruppenbasierter Fallstudienbearbeitung Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 4. Semester - Marketingpolitik 2 4. Semester - Marktforschung 2 Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Veranstaltung Marketingpolitik (A.14-1) Veranstaltungsnr.: A.14-1 Kurzzeichen: Mark I Inhalt: Semester: 4 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Grundbegriffe des Marketings Marketinginstrumente • Produktpolitik • Preispolitik • Distributionspolitik • Kommunikationspolitik Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Bruhn, M.: Marketing, 10 Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2010 Freter, H.:Marketing, (Pearson) München 2004 Kotler, P; Armstrong, G., u.a.: Grundlagen des Marketing, 5 Aufl., (Pearson) München 2010 Meffert, H.:Marketing, 11 Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2012 Weis, H.: Marketing, 13. Aufl., (Kiel) Ludwigshafen 2004 Lehrsprache: Zentes, J.; Swoboda, B.:Grundbegriffe des Marketing, 5.Aufl., (Schäffer-Poeschel) Stuttgart 2001 Deutsch Seite 37 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Veranstaltung Marktforschung (A.14-1) Veranstaltungsnr.: A.14-1 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS • Grundlagen der Marktforschung • Konsum- und Verhaltensforschung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P.: Marktforschung, 12. Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2009 Foscht, T.; Swoboda, B.:Käuferverhalten, 4. Auf., (Gabler) Wiesbaden 2011 Kroeber-Riel, W.:Konsumentenverhalten, 9 Aufl., (Vahlen) München 2011 Kuß, A.; Eisend, M.:Marktforschung, 3 Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2010 Meffert, H.:Marketingforschung und Käuferverhalten, 2 Aufl., (Gabler) Wiesbaden 1992 Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Weis, H.; Steinmetz, P.:Marktforschung, 7 Aufl., (Kiehl) Ludwigshafen 2008 Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Seite 38 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 4. Semester Informationsmanagement (A.16) Modulnummer: A.16 Kurzzeichen: InfMa Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 8 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden: •kennen die Grundlagen des Informationsmanagements und die in Unternehmen eingesetzten IT-Systeme (theoretisches Wissen), •können ausgehend von einer gewählten Unternehmensstrategie die Gestaltungsmöglichkeiten einer IT-Infrastruktur und eines IT-Portfolios erkennen (methodisches Wissen), •sind in der Lage Fallstudien und empirischen Untersuchungen zu analysieren und zu bearbeiten (Analytische Fähigkeiten, praktische Fertigkeiten), •können organisatorische Maßnahmen der Unternehmen zur Sicherstellung der Nutzenrealisierung von IT-Investitionen (IT Controlling) verstehen und nachvollziehen (kognitive Fertigkeiten), •erkennen die Relevanz moderner Informationstechnologie zur Prozessoptimierung und -automatisierung sowie für die Verwendung ITunterstützter Kennzahlensysteme zur Unternehmenssteuerung und kontrolle (kognitive Fertigkeiten), •können das erlernte Wissen aus der Vorlesung innerhalb der Projektphase durch die Analyse und Erarbeitung einer vorgegebenen Fragestellung eigenständig und in Form von Gruppenarbeit (Selbstständiges Arbeiten/Teamkompetenz) anwenden und umsetzen (Umsetzung), •sind in der Lage die Ergebnisse Ihrer praktischen Arbeit in Form einer Projektarbeit zusammenfassen und darstellen (wissenschaftliches Arbeiten, kommunikative Kompetenz). Vorlesung Informationsmanagement: Vorlesung, Diskussion MÖ-Projekt: Die Projektthemen werden in Kleingruppen bearbeitet. Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 1/3 bekannt gegeben (90 Minuten) wird zu Veranstaltungsbeginn 2/3 bekannt gegeben (geht mit 2/3 in die Bewertung ein) 2,62 % 4. Semester - Informationsmanagement - Vorlesung 2 4. Semester - Informationsmanagement - Projekt 4 Prof. Dr. Ruth Bartels Prof. Dr. Michael Jacob Veranstaltung Informationsmanagement - Vorlesung (A.16-1) Veranstaltungsnr.: A.16-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden: •kennen die Grundlagen des Informationsmanagements und die in Unternehmen eingesetzten IT-Systeme (theoretisches Wissen), •können ausgehend von einer gewählten Unternehmensstrategie die Gestaltungsmöglichkeiten einer IT-Infrastruktur und eines IT-Portfolios erkennen (methodisches Wissen), •sind in der Lage Fallstudien und empirischen Untersuchungen zu analysieren und zu bearbeiten (Analytische Fähigkeiten, praktische Fertigkeiten), •können organisatorische Maßnahmen der Unternehmen zur Sicherstellung der Nutzenrealisierung von IT-Investitionen (IT Controlling) verstehen und nachvollziehen (kognitive Fertigkeiten), •erkennen die Relevanz moderner Informationstechnologie zur Prozessoptimierung und -automatisierung sowie für die Verwendung ITunterstützter Kennzahlensysteme zur Unternehmenssteuerung und kontrolle (kognitive Fertigkeiten). Seite 39 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Die Studierenden erhalten innerhalb der Veranstaltung „Informationsmanagement“ eine Einführung in die Grundelemente und abläufe der betrieblichen Informationsverarbeitung. In diesem Zusammenhang werden grundlegende Rechnerarchitekturen und deren Vernetzung sowie innerbetriebliche und unternehmensübergreifende Anwendungssysteme vorgestellt. Die Studierenden verstehen die IT als Teil betrieblicher Geschäftsprozesse und sind in der Lage diese aus selbständig mittels ausgewählten Modellierungsmethoden grafisch abzubilden. Zur Vertiefung der Lerninhalte werden vorlesungsunterstützende Übungen durchgeführt. Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik: Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Springer Verlag, Berlin u. a., Mertens u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, aktuelle Auflage. Laudon, K. C.; Laudon, J. P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik, Pearson Verlag, München, aktuelle Auflage. Alpar, P. et al.: Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik: Strategische Planung Entwicklung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen. Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer Verlag, Berlin u. a., aktuelle Auflage. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Ruth Bartels Prof. Dr. Michael Jacob Veranstaltung Informationsmanagement - Projekt (A.16-2) Veranstaltungsnr.: A.16-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden: •können das erlernte Wissen aus der Vorlesung innerhalb der Projektphase durch die Analyse und Erarbeitung einer vorgegebenen Fragestellung eigenständig und in Form von Gruppenarbeit (Selbstständiges Arbeiten/Teamkompetenz) anwenden und umsetzen (Umsetzung), •sind in der Lage die Ergebnisse Ihrer praktischen Arbeit in Form einer Projektarbeit zusammenfassen und darstellen (wissenschaftliches Arbeiten, kommunikative Kompetenz). Vertiefung des erlernten Wissens über Informationsmanagement an konkreten Fallbeispielen der betrieblichen Praxis. Dabei wird von strategischen Fragestellungen ausgegangen. Der IT-Bezug wird insbesondere zu folgenden betriebswirtschaftlichen Teilgebieten hergestellt: • Entscheidung • Organisation • Personal • Materialwirtschaft • Produktion • Marketing • Finanzmanagement • Rechnungswesen Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Analysen, Erfahrungs- und Forschungsberichte, Artikel aus der Fachliteratur Krcmar H., Schwarzer B.:Wirtschaftsinformatik: Grundlagen betrieblicher Informationssysteme, aktuelle Auflage Krcmar H.: Informationsmanagement, aktuelle Auflage Lehrsprache: Heinrich L. J., Stelzer D.:Informationsmanagement: Grundlagen, Aufgaben, Methoden, aktuelle Auflage Deutsch Seite 40 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Ruth Bartels Prof. Dr. Michael Jacob Seite 41 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Marketingmanagement (A.15) Modulnummer: A.15 Kurzzeichen: Mark II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Die Studierenden •kennen den Unterschied zwischen dem operativen und dem strategischen Marketing (Theoretisches Wissen), •kennen den Prozess des Marketingmanagements und der strategischen Unternehmenskommunikation (Methodisches Wissen), •können den Zusammenhang zwischen strategischem Marketing und einer konkreten Unternehmensstrategie herleiten (Praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer), •sind in der Lage Marketingkonzeptionen zu erstellen und können diese in pragmatische Marketingpläne umsetzen (Praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer, Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme). •können eine produktspezifische Strategie im gegebenen Unternehmenskontext in Gruppenarbeit entwickeln (Praktische Fertigkeit, Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme, Teamkompetenz), •verstehen den Zusammenhang zwischen einem Marketingplan und der Marketingorganisation (Kognitive Fertigkeit), •lernen die Bedeutung der Unternehmenskommunikation für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens in Diskussionsrunden kennen (Kognitive Fertigkeit, Kommunikative Kompetenz) und •sind in der Lage Strategien der Unternehmenskommunikation auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten zu konzipieren und zu evaluieren (Praktische Fertigkeit, Planung und Organisation, Selbstständiges Arbeiten). Bachelor-Arbeit Vorlesung mit praktischen Übungen und gruppenbasierter Fallstudienbearbeitung. Keine Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 4,19 % 6. Semester - Strategisches Marketing 2 6. Semester - Unternehmenskommunikation 2 Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Veranstaltung Strategisches Marketing (A.15-1) Veranstaltungsnr.: A.15-1 Kurzzeichen: Mark II Inhalt: Semester: 6 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS •Marketingmanagementprozess •B2B-Marketing •Investoren Marketing •Eventmarketing •Public Relations Seite 42 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Albaum, G.; Strandskov, J.; Duerr, E.:Internationales Marketing und Exportmanagement, 3. Auflage, (Pearson) München 2001. Becker, J.:Marketing Konzepte, 9. Auflage, (Vahlen) München 2009. Bruns, J.:Internationales Marketing, 3. Auflage, (Kiehl) Ludwigshafen 2003. Godefroid, P.:Business-to-Business-Marketing, 4. Auflage, (Kiehl) Ludwigshafen 2009. Gordon, H.:Business-to-Business-Marketing - Eine Einführung für Studium und Beruf, (Schäffer-Poeschel) Stuttgart 2010. Grupe, S.:Public Realtions: Ein Wegweiser für die PR –Praxis, (Springer) Berlin, Heidelberg 2011. Nufer, G.: Event-Marketing und –Management –Theorie und Praxis unter besonderer Berücksichtigung von Imagewirkungen, 3.Auflage, (DUV) Wiesbachen 2007. Röttger, U., Preusse,J., Schmitt J.:Grundlagen der Public Relations: Elektronische Ressource: Eine kommunikationswissenschaftliche Einführung, (VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien, Wiesbaden, 2011 Schäfer-Mehdi, S.:Event-Marketing, 3.Auflage, (Cornelsen) Berlin 2009. Schmidt, I.:Praxishandbuch Event Management –Das A-Z der perfekten Veranstaltungsorganisation, 2. Auflage, (Gabler) Wiesbachen 2006 Theilen, T.:Investor Marketing: Eine Aufgabe für Investor Relations, (Going Public Media Ag), München 2008. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Zentes, J.; Swoboda, B. (Hrsg.); Morschett, D.: Fallstudien zum Internationalen Management, 4. Auflage, (Gabler) Wiesbaden 2011. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Veranstaltung Unternehmenskommunikation (A.15-2) Veranstaltungsnr.: A.15-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS •Corporate Identity und Corporate Image •Management der strategischen Unternehmenskommunikation •Ziele, Zielgruppen, Instrumente •Analyse, Konzeption, Durchführung und Evaluation •Unternehmenskommunikation im Krisenfall Seite 43 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Askin, Otis / Aronoff, Craig E.:Public Relations - The Profession and the Practice, 4th edition. Dubuque, Ia.: Wm. C. Brown Publishers, 1997. Beger, Rudolf / Gärtner, Hans-Dieter / Mathes, Rainer: Unternehmenskommunikation. Grundlagen, Strategien, Instrumente. Frankfurt am Main: Frankfurter Allgemeine; Wiesbaden: Gabler, 1989. Birkigt, Klaus / Stadler, Marinus / Funck, Hans Joachim (Hrsg.):Corporate Identity: Grundlagen, Funktionen, Fallbeispiele, 4., akt. und überarb. Auflage. Landsberg/Lech:Verlag Moderne Industrie, 1988. Cutlip, Scott M. / Center, Allen H. / Broom, Glen M.:Effective Public Relations, 8th edition. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice-Hall, 2000. Grunig, James E. / Hunt, Todd:Managing Public Relations. New York: Holt, Rinehart and Winston, Inc., 1984. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Zerfaß, Ansgar:Unternehmensführung und Öffentlichkeitsarbeit. Grundlegung einer Theorie der Unternehmenskommunikation und Public Relations, Opladen: Westdeutscher Verlag, 1996. Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Prof. Dr. Karlheinz Pohmer Seite 44 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Internationales Management (A.17) Modulnummer: A.17 Kurzzeichen: IntMa Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS A) Fachliche Grundlagen und Vertiefungsmodule Internationales Marketing Die Studierenden ? kennen und entwickeln internationale Wettbewerbsstrategien selbstständig im Team (Theoretisches, Kognitive Fertigkeit, Praktische Fertigkeit, Selbstständiges Arbeiten, Teamkompetenz), ? haben einen Überblick über die strategischen Optionen internationaler Marktbearbeitung ? Internationalisierungsstrategien (Theoretisches und Methodisches Wissen), ? kennen die Entscheidungsgrundlagen für den Eintritt in internationale Märkte und die Methoden (Marketing-Mix) der internationalen Marktbearbeitung (Theoretisches Wissen, Kognitive Fertigkeit), ? sind in der Lage Marketingstrategien eigenständig zu konzipieren (Praktische Fertigkeit, Analyse und Transfer, Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme) und ? können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von praxisorientierten Fallstudien und Projekten als Teamarbeit strukturieren und organisieren (Organisation und Planung, Kommunikative Kompetenz, Teamkompetenz). Interkulturelles Management u. intern. Management von KMU Die Studierenden: ? lernen die die Bedeutung kultureller Unterschiede im globalisierten Wirtschaftsgeschehen (Theoretisches Wissen) kennen ? entwickeln ein Verständnis für die unterschiedlichen Mentalitäten und kulturellen Muster sowie den Umgang damit (Kognitive Fertigkeiten, praktische Fertigkeiten) ? lernen die verschiedenen Aspekte von Internationalisierungsstrategien insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen kennen (Theoretisches Wissen) Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung mit praktischen Übungen und gruppenbasierter Fallstudienbearbeitung. Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 3,14 % 7. Semester - Internationales Marketing 2 7. Semester - Interkulturelles Management 2 Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Prof. Dr. Lothar Auchter Veranstaltung Internationales Marketing (A.17-1) Veranstaltungsnr.: A.17-1 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS • Grundlagen der internationalen Marktbearbeitung • Methoden der internationalen Marktbearbeitung • Business Development im internationalen Kontext Seite 45 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Albaum, G.; Strandskov, J.; Duerr, E.:Internationales Marketing und Exportmanagement, 3 Aufl., (Pearson) München 2001 Becker, J.:Marketing Konzepte, 9 Aufl., (Vahlen) München 2009 Bruns, J.:Internationales Marketing, 3 Aufl., (Kiehl) Ludwigshafen 2003 Nekic, L.; Hengerer, O.:Internationales Business Development: Die Fallstudie eines Automobilzulieferers, (Uni Edition), Berlin 2010. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Zentes, J.; Swoboda, B. (Hrsg.); Morschett, D.:Fallstudien zum Internationalen Management, 4 Aufl. (Gabler) Wiesbaden 2011 Deutsch Digital Media Marketing (DMM13-B) - Bachelor 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Veranstaltung Interkulturelles Management (A.17-2) Veranstaltungsnr.: A.17-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS A. Interkulturelles Management 1. The one best way of organizing does not exist 2. Interkulturelles und Internationales Management 3. Kulturelle Überlegungen als Ausganspunkt des Interkulturellen Managements 4. Fünf Kulturmodelle im Vergleich • Ansatz von Hall • Ansatz von Shalom H. Schwarz • Ansatz von Hofstede • Ansatz von Trompenaars • GLOBE-Study • Schlussfolgerungen zu den vorgestellten Kulturstudien • Unternehmenskultur und Internationalität B. Internationales Management von KMU 1. Motive der Internationalisierung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) 2. Ausgewählte Varianten der Internationalisierung ohne Kooperation 3. Ausgewählte Varianten der kooperativen Internationalisierung 4. Ausgewählte Aspekte des Internationales Marketing 5. Ausgewählte Aspekte der Internationalisierung in ausgewählten Ländern Seite 46 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: zu A:Rothlauf,J.: Interkulturelles Management, 3. Aufl., München 2009 Deresky H.: International Management –Managing Across Borders &Cultures, 5th Ed., Pearson Education 2006 Lustig, M..: Intercultural Competence, NY, 1999 Harris, P.: Managing Cultural Differences, Houston, 2000 Seelye, N.: Experiential Activities for Intercultural Learning, Maine, 1996 Hall, E.: Understanding Cultural Differences, NY, 1997 Hofstede, G.: Culture’s Consequences: Comparing Values, Behaviors, Institutions and Organizations across Nations, Sage, California 2001 Holden N.: Cross-Cultural Management, Harlow 2002 Morosini, P.: Managing Cultural Differences –Effective Strategy and Execution Across Cultures in Global Corporate Alliances, Oxford 1999 Trompenaars, F.: Riding the Waves of Culture, London 2006 zu B:Cullen, J.B. Multinational management: a strategic approach, 3.ed., Ohio 2005 Düfler, E.: Internationales Management in unterschiedlichen Kulturbereichen, 7. Aufl., München 2008 Holtbrügge, D.: Internationales Management: Theorien, Funktionen, Fallstudien, 5. Aufl., Stuttgart 2010 Huber, A.: Internationales Management, München 2007 Martin, Th. A.; Ruda, W.: Globalisation and EU-Enlargement: Cooperation and Internationalisation of Small and Medium Sized Family Entreprises from Germany, in: Budapest Polytechnic (Hrsg.) Budapest 2006, S. 173–185 Meckl, R.: Internationales Management, 2. Aufl., München 2010 Quack, H.:Internationale Kooperationen: ein Wegweiser für mittlere und kleine Unternehmen, Frankfurt a.M.2000 Ruda, W.; Klug, F.: Sport-Sponsoring –An den Beispielen: FIFA Fußball-WM 2006 in Deutschland und FIFA Fußball-WM 2010 in Südafrika. München 2010 Ruda, W.; Schmidt; Ch.: Internationalisierung im Mittelstand. Zweibrücken 2012 Deutsch und Englisch Digital Media Marketing (DMM13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Walter Ruda Seite 47 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Modulgruppe: B) Spezialisierungsmodule 3. Semester Personalwirtschaftliche Grundfunktionen (B.01) Modulnummer: B.01 Kurzzeichen: PersMa I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS B) Spezialisierungsmodule Die Studierende •kennen die wichtigsten personalwirtschaftlichen Problemfelder, Aufgaben, Ziele und Funktionen. •begreifen Herausforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Gestaltung von Personalarbeit. •kennen und verstehen einzelne Erklärungsansätze aus dem Bereich Organizational Behaviour (z.B. Entscheidungstheorie, Motivationstheorien, Machttheorien) und verstehen deren Relevanz für personalwirtschaftliche Fragestellungen. •kennen verschiedene personalwirtschaftliche Gestaltungsansätze (personalwirtschaftliche Instrumente, Maßnahmen und Strategien)und können deren alternativen Ausgestaltungsmöglichkeiten beschreiben. •kennen Kriterien zur Bewertung praktischer personalwirtschaftlicher Gestaltung und können diese auf ausgewählte personalwirtschaftliche Maßnahmen und Instrumente anwenden Vorlesung/Lehrgespräch, Übung, Fallbearbeitung, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Streitgespräch, Filmanalyse Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 3. Semester - Personalwirtschaftliche Grundfunktionen 4 Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Personalwirtschaftliche Grundfunktionen (B.01-1) Veranstaltungsnr.: B.01-1 Kurzzeichen: PersMa I Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS Zentrales Anliegen dieser Veranstaltung ist es, die Vielfalt personalwirtschaftlicher Fragestellungen und die bei ihrer Beantwortung zu beachtenden Gesichtspunkte (ökonomische, juristische, soziale, psychologische, politische, technologische Aspekte) zu vermitteln. Demzufolge werden für die verschiedenen Themenbereiche unterschiedliche theoretische Zugänge und konkrete Formen der praktischen Gestaltung vorgestellt. Besondere Bedeutung hat dabei die Bewertung praktischer Gestaltung. Grundsätzlich wird dabei auf die Besonderheiten von KMU eingegangen. Zunächst werden zentrale Probleme, Ziele, Aufgaben, Aufgabenträger und Funktionen des Personalmanagements behandelt. Überblicksartig werden wichtige Rahmenbedingungen der Personalarbeit beleuchtet. Vertieft wird die Mitbestimmung auf Unternehmens- und Betriebsebene. Die zentralen Themenbereiche der Veranstaltung sind die personalwirtschaftlichen Grundfunktionen „Selektion, „Anreizgestaltung“, „Aufgabengestaltung“, „Kontrolle“, Sozialisation“ und „Integration“. Die interaktive Erarbeitung der Grundfunktionen erfolgt nach einem durchgängigen Schema: Es werden Erklärungsbeiträge verschiedener Theorien und Gestaltungsmöglichkeiten für die Praxis analysiert. Martin, A.: (2001), Personal –Theorie, Politik, Gestaltung, Stuttgart. Martin, A./Bartscher-Finzer, S.: (2011), Personal: Funktionen, soziale Integration und soziale Kontrolle, Lüneburg (Skript) Auf weitere englisch- und deutschsprachige Aufsätze und Bücher, die genutzt werden, wird in der Veranstaltung hingewiesen. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 48 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Workload: 150 Std. Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Prof. Dr. phil. Claudia MünzKontakt: Prof. Dr. Bartscher-Finzer Raum H 337 Tel.: 0631-3724-5261 E-Mail: [email protected] Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung Seite 49 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 4. Semester Personalmanagement im Unternehmen (B.02) Modulnummer: B.02 Kurzzeichen: PersMa II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Dauer: 1 Semester B) Spezialisierungsmodule Die Studierenden Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS • sind in der Lage, personalwirtschaftlicher Instrumente systematisch zu analysieren. • können selbständig in einer kleinen Gruppe, Gestaltungsoptionen für personalwirtschaftliche Instrumente erarbeiten. • sind in der Lage die Anwendung personalwirtschaftlicher Instrumente in Unternehmen zu analysieren. • können personalwirtschaftliche Inhalte mit Hilfe von interaktiven Präsentationsmethoden veranschaulichen • können die verschiedenen Wirkungen, die von personalwirtschaftlichen Instrumenten ausgehen, einschätzen. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung/Lehrgespräch, Übung, Fallbearbeitung, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Streitgespräch, Filmanalyse Prüfungsleistung Projektarbeit 2,62 % 4. Semester - Personalmanagement im Unternehmen 4Proj Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Personalmanagement im Unternehmen (B.02-1) Veranstaltungsnr.: B.02-1 Kurzzeichen: PersMa II Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4Proj SWS Häufigkeit: SS Aufbauend auf das Modul „Personalwirtschaftliche Grundfunktionen“ setzen sich die Studierenden in diesem Modul in Kleingruppen mit einem personalwirtschaftlichem Thema intensiv auseinander und stellen ihre Ergebnisse in Form einer interaktiv ausgestalteten Lehrveranstaltung vor. Gegenstände der Projektaufgabe sind personalwirtschaftliche Instrumente oder personalwirtschaftliche Maßnahmen, die in Unternehmen Anwendung finden. Den Gruppen sind strukturierte Aufgaben zu ihrem Thema und Literatur für ihre Projektaufgabe vorgegeben. Anhand von Leitfragen beschäftigen sich die Studierenden mit den wesentlichen Inhalten der einschlägigen Literatur und präsentieren diese in didaktisch aufbereiteter Form. In einem weiteren Arbeitsschritt analysieren die Gruppen anhand von Praxisbeispielen, wie unterschiedlich ihre spezifische Thematik in der Praxis ausgestaltet sein kann und welche Wirkungen mit verschiedenen Gestaltungsoptionen verbunden sein können. Die Abstimmung innerhalb der Gruppen ist in Selbstorganisation von den Studierenden selbst zu regeln. Zur inhaltlichen und methodischen Abstimmung gibt es Vorbesprechungen mit der Veranstaltungsleitung. Martin, A.:(2001), Personal –Theorie, Politik, Gestaltung, Stuttgart. Martin, A./Bartscher-Finzer, S.:(2011), Personal: Funktionen, soziale Integration und soziale Kontrolle, Lüneburg (Skript) Auf weitere englisch- und deutschsprachige Aufsätze und Bücher, die genutzt werden, wird in der Veranstaltung hingewiesen. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Seite 50 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Verantwortlich: Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Prof. Dr. phil. Claudia MünzKontakt: Prof. Dr. Bartscher-Finzer Raum H 337 Tel.: 0631-3724-5261 E-Mail: [email protected] Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung Seite 51 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 4. Semester Gründungsmanagement (B.03) Modulnummer: B.03 Kurzzeichen: GrüMa Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 6 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS B) Spezialisierungsmodule Die Studierenden erweitern und vertiefen Ihre auf den Gebieten Betriebswirtschaftslehre und Recht erworbenen Kompetenzen. Sie sind in der Lage, die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte bei der Aufstellung eines Businessplans qualifiziert abzuarbeiten und wissen, welche ökonomischen und rechtlichen Aspekte bei einer Unternehmensgründung/–übernahme zu beachten sind. Sie kennen die rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken und Folgen ihrer Entscheidungsmöglichkeiten. Bei einer Unternehmensgründung stellt sich eine Fülle von betriebswirtschaftlichen und juristischen Fragen. Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe soll einen Überblick über Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume bei Unternehmensgründungen geben.(Handlungskompetenz). Recht der Kaufleute Vorlesung, Übung und Gruppenarbeit Gründliche Kenntnisse des Zivilrechts und des Finanz- und Rechnungswesen Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 3,14 % 4. Semester - Gründungsmanagement I 2 4. Semester - Gründungsmanagement II 2 Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Gründungsmanagement I (B.03-1) Veranstaltungsnr.: B.03-1 Kurzzeichen: GrüMa I Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS In der Veranstaltung Gründungsmanagement erwerben sie folgende Kompetenzen: - Sie benennen die wichtigsten Aspekt bei der Erstellung eines Businessplans (Informations- und Wissensmanagement) - Sie verstehen die rechtlichen Risiken und definieren den rechtlichen Rahmen in dem sich eine Geschäftsidee bewegen darf (kognitive Fertigkeit). Sie bedienen sich rechtlicher Möglichkeiten und entwickeln Strategien zum Schutze der Geschäftsidee (praktische Fertigkeit/Umsetzung) - Sie geben die gewerberechtlichen Anforderungen, die bei einer Unternehmensgründung zu beachten sind, wieder (theoretisches Wissen) - Sie verstehen wie wichtig das Kriterium „Standort“ ist (kognitive Fertigkeit). Sie erstellen einen Businessplan unter Beachtung rechtlicher Auswahlkriterien im Rahmen der Standortwahl, sowie der bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Restriktionen und den Anforderungen an Arbeitsstätten (praktische Fertigkeit/Umsetzung) - Sie entwickeln die für ein Unternehmen in der konkreten Situation wichtigen Auswahlkriterien bei der Rechtsformwahl (praktische Fertigkeit/Transfer) und stellen die verschiedenen in Betracht kommenden Unternehmensform dar (Umsetzung/kommunikative Kompetenz) - Sie definieren die Vor- und Nachteile einzelner Kooperationsformen (kognitives Wissen). Sie sind in der Lage, die Tragweite eines Franchising zu planen (praktische Fertigkeit/Planung und Organisation), sowie Chancen und Risiken einzuschätzen - Sie wissen um die Wichtigkeit solcher Aspekte, wie Steuern, Versicherungen, usw. bei der Unternehmensgründung (kognitives Wissen) Seite 52 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: 1. Rechtliche Aspekte im Businessplan 2. Die Geschäftsidee 2.1. Rechtliche Risiken 2.2. Rechtlicher Rahmen 2.3. Schutz der Geschäftsidee 3. Management und Gründerteam 3.1. Gewerberechtliche Anforderungen 3.2. Gewerbeausübung, -überwachung, -untersagung 4. Standort 4.1. Grundsätzliche Auswahlkriterien 4.2. Bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Restriktionen 4.3. Gewerberaummiete und -pacht 4.4. Anforderungen an Arbeitsstätten 5. Rechtsformen des Unternehmens 5.1. Arten 5.2 Kriterien der Rechtsformenwahl 6. Kooperationen 6.1. Vor- und Nachteile von Kooperationen 6.2. Formen der Kooperation 6.3. Franchising und Unternehmensgründung Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 7. Sonstige Aspekte (Steuern, Versicherungen, Kammern, Verbände, Förderprogramme, etc.) • Stober: Allgemeines Wirtschaftsverwaltungsrecht, 17. Auflage 2011 • Stober/Eisenmenger: Besonderes Wirtschaftsverwaltungsrecht, 15. Auflage 2011 • Häger u.a.: Mezzanine Finanzierungsinstrumente, 2009 • Flohr, Franchise-Vertrag, 2010 • Schaub/Koch: Ich mache mich selbständig, 5. Auflage 2008 • Hauth: Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung, 9. Auflage 2011 • NOMOS Gesetzestexte Zivilrecht und Öffentliches Recht Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. jur. Rolf PohlSprechstunde nach Vereinbarung Veranstaltung Gründungsmanagement II (B.03-2) Veranstaltungsnr.: B.03-2 Kurzzeichen: GrüMa II Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 4 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls •kennen die Studierenden die Hauptströmungen in der Gründungsforschung (theoretisches Wissen), •haben die Studierenden Erfahrungen bei der Ausarbeitung einer Gründungsplanung mittlerer Komplexität erworben (praktische Fertigkeiten) und erkennen die Grenzen der Planbarkeit von Gründungen (kognitive Fertigkeiten), •können die Studierenden den Finanzierungsbedarf eines Gründungsvorhabens ermitteln (praktische Fertigkeiten) und verstehen die Grundlagen einer Gründungsfinanzierung (kognitive Fertigkeiten), •verstehen die Studierenden die Konstruktion von Geschäftsmodellen (kognitive Fertigkeiten), •können die Studierenden Gründungsvorhaben analysieren, beurteilen und bewerten (kognitive Fertigkeiten), •können die Studierenden begründen, warum sie eine eigene unternehmerische Karriere anstreben oder für sich ausschließen (Selbstwahrnehmung). Inhalte der Lehrveranstaltung •Entrepreneurship-Forschung •Gründungsplanung •Geschäftsmodelle •Fallstudien zu Gründungen Seite 53 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: •Fueglistaller, U., Müller, C. u. Müller, S., Volery, T.: Entrepreneurship Modelle, Umsetzung, Perspektiven. Mit Fallbeispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, 3. Auflage, Wiesbaden 2012. Das Buch ist als eBook in der Bibliothek vorhanden. •Sternberg, R. et al.: Global Entrepreneurship Monitor, Länderbericht Deutschland, in der aktuellen Fassung •Teece, D. J.: Business Models, Business Strategy and Innovation, Long Range Planning Nr. 43, S. 172-194, 2010 •Welch, J. A. u. White, J. F.: A small business is not a little big business, Harvard Business Review Juli/August 1981 •Wickum, H.: Skriptum zur Vorlesung Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Heinrich WickumWeitere Informationen finden Sie unter: http://bw.fh-kl.de/wickum/ Seite 54 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Finanzmanagement (B.04) Modulnummer: B.04 Kurzzeichen: FinMa Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Semester: 6 Umfang: 11 CP, 8 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS B) Spezialisierungsmodule Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls •verstehen die Studierenden die Zusammenhänge zwischen Zins, Laufzeit, Zahlungen, Barwert und Endwert (kognitive Fertigkeit) und können typische finanzmathematische Probleme analysieren und lösen. (praktische Fertigkeit) •können die Studierenden den Finanzbedarf einer Unternehmung (kognitive Fertigkeit) und sachgerechte Finanzierungsalternativen entwickeln. (praktische Fertigkeit) •verstehen die Studierenden für den Mittelstand relevante Finanzierungsarten und können diese kritisch beurteilen. (kognitive Fertigkeit) •können die Studierenden Investitionen eigenständig analysieren (kognitive Fertigkeit, praktische Fertigkeit) sowie sachgerechte und verantwortliche Entscheidungen unter Sicherheit und Unsicherheit treffen. (Selbstkompetenz Verantwortungsübernahme) •verstehen die Studierenden Instrumente der kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Außenhandelsfinanzierung und können diese kritisch beurteilen. (kognitive Fertigkeit) •verstehen die Studierenden außenwirtschaftliche Zusammenhänge (kognitive Fertigkeit) und können diese darstellen sowie praxisorientierte Handlungsalternativen zur Finanzierung entwickeln. (praktische Fertigkeit) Sie können diese sachgerecht kommunizieren. (Kommunikationskompetenz) Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning) Empfehlenswert sind Grundlagen der linearen Algebra und Analysis, wie sie im Modul „Mathematik“ vermittelt werden. Sie müssen englische Fachtexte flüssig lesen können. Für den Modulbaustein gibt es von den Dozenten entwickelte Lernmaterialien. Darüber hinaus sind die folgenden Lehrbücher (jeweils in aktueller Auflage) hilfreich: • Olfert, K. u. Reichel, C.: Finanzierung, Kiehl Verlag • Zantow, R.: Finanzierung, Pearson Verlag • Jahrmann: Außenhandel • Häberle: Handbuch der Außenhandelsfinanzierung Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prüfungsleistung Klausur (180 Minuten) 5,76 % 6. Semester - Finanzierung und Investition 4 6. Semester - Außenhandel 4 Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Finanzierung und Investition (B.04-1) Veranstaltungsnr.: B.04-1 Kurzzeichen: FinInv Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Grundlegende Kenntnisse im Finanzwesen gehören zu den kaufmännischen Kernkompetenzen. Zu den Inhalten des Modulbausteins zählen: • finanzmathematische Basiselemente, • Methoden der Finanzbedarfsanalyse und der Kapitalstrukturanalyse, • Finanzierungsarten, • Finanzierungsmodelle, • Methoden der Investitionsanalyse und • Entscheidungsmodelle unter Sicherheit. Seite 55 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Für den Modulbaustein gibt es von den Dozenten entwickelte Lernmaterialien. Darüber hinaus sind die folgenden Lehrbücher (jeweils in aktueller Auflage) hilfreich: Olfert, K. u. Reichel, C.:Finanzierung, Kiehl Verlag Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Zantow, R.: Finanzierung, Pearson Verlag jeweils in aktueller Auflage Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg Prof. Dr. Heinrich WickumWeitere Informationen finden Sie unter: http://bw.fh-kl.de/wickum/ Veranstaltung Außenhandel (B.04-2) Veranstaltungsnr.: B.04-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 6 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Grundlegende Kenntnisse im Finanzwesen gehören zu den kaufmännischen Kernkompetenzen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Veranstaltung u.a. mit • Gängigen Zahlungsinstrumente im Außenhandel • Kurz, -mittel- und langfristigen Finanzierungsinstrumente im Auslandsgeschäft • Spezialfinanzierungen • Investitionsfinanzierung im Ausland • Absicherungsmöglichkeiten durch Hermesbürgschaften • Möglichkeiten der Devisensicherung • Wechselkursbildung und Optionspreismodelle Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Jahrmann, Außenhandel. Häberle, Handbuch der Außenhandelsfinanzierung. jeweils in aktueller Auflage Deutsch 180 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 132 Stunden Selbststudium Workload: 180 Std. Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg Prof. Dr. Heinrich WickumWeitere Informationen finden Sie unter: http://bw.fh-kl.de/wickum/ Seite 56 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Management in KMU (B.05) Modulnummer: B.05 Kurzzeichen: Manag Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Dauer: 1 Semester B) Spezialisierungsmodule Die Studierenden Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS •kennen die Besonderheiten von KMU im Vergleich zu Großunternehmen und können diese qualitativ und quantitativ voneinander abgrenzen (theoretisches und methodisches Wissen), •erkennen, dass teilweise große Unterschiede beim Management in KMU und Großunternehmen bestehen (kognitive Fertigkeit), •erkennen, dass im Management eines Unternehmens vielfältige soziale Kompetenzen notwendig, vorrangig Entscheidungskompetenz, Führungskompetenz und eine zielgerichtete Kommunikation (kognitive Fertigkeit), •kennen KMU-spezifische Problemstellungen und Lösungsansätze zu deren Überwindung (z. B. Nachfolgeprobleme in Familienunternehmen) (theoretisches und methodisches Wissen), •kennen unterschiedlichen Facetten des Gründungsprozesses (z. B. Business Plan, Venture Capital) und des Entrepreneurships (Unternehmensgründung und Unternehmertum) (theoretisches und methodisches Wissen), •kennen KMU-spezifische Besonderheiten des Finanz- und des Marketing-Managements(theoretisches und methodisches Wissen), •kennen weitere wichtige Themengebiete des Managements insbesondere Internationalisierung, Innovationsmanagement und Corporate Governance (theoretisches und methodisches Wissen), •verstehen, dass Lebenszyklusmodelle wichtig für die nachhaltige Unternehmensführung sind (kognitive Fertigkeit), •erkennen die Bedeutung des Projektmanagements, um in der vorgegebenen Zeit ein adäquates Ergebnis zu erzielen und die Umsetzung zu ermöglichen (kognitive Fertigkeit), •erlernen fachspezifische praktische Fertigkeiten in Einzel/Gruppenarbeiten im Rahmen von Fallstudien (z. B. durch die vergleiche Analyse von Wachstumsunternehmen, Balanced Scorecard) (praktische Fertigkeit). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Präsentation, Diskussion sowie Fallstudienbearbeitung und kleine Übungseinheiten Englischkenntnisse; Kenntnisse aus vorhergehenden Modulen Verwendbarkeit in anderen Modulen: •Modul: Management und Controlling (MuC) (B.05); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 •Modul: Management und Controlling (MuC) (B.09); Studiengang: Information Management PO2013 Prüfungsleistung schriftlich (120 Minuten) 2,62 % 6. Semester - Management in KMU 4 Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Management in KMU (B.05-1) Veranstaltungsnr.: B.05-1 Kurzzeichen: MuC I Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 57 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: A. BWL mittelständischer Unternehmen und der Unternehmensgründung I. Einführung in die Mittelstandsökonomie: Aktuelle Lage des Mittelstands II. Grundlagen von Unternehmensgründung und Entrepreneurship III. Begriffliche Grundlagen: KMU, Großunternehmen, Familienunternehmen IV. Besonderheiten der Organisation und des Managements von mittelständischen Unternehmen im Vergleich mit Großunternehmen B. Ausgewählte Bereiche des Managements mittelständischer Unternehmen I. Betriebswirtschaftliche Aspekte der Größe und Entwicklungsrichtung mittelständischer Unternehmen –Wachstumsmodelle II. Corporate Governance im Mittelstand und in Familienunternehmen III. Wirtschaftskriminalität im Mittelstand IV. Internationalisierung als Erfolgsfaktor mittelständischer Unternehmen V. Marketing und Innovationsmanagement als Erfolgsfaktoren Im Mittelstand VI. Besondere Bedeutung der Finanzierung mittelständischer Unternehmen: Rating-Management und.Mergers &Acquisition C. Ganzheitliches Management: St. Galler Management Modell und die Balanced Scorecard D. Hidden Champions Empfohlene Literatur: Beaver, G.: Small Business, Entrepreneurship and Enterprise Development, London 2002. Dollinger, M.: Entrepreneurship: Strategies and Resources, Prentice Hall Upper Saddle River N.Y, 3rd edition, 2003. Martin, Th.; Ruda, W.; Pfeffer, M: Der Rating-Prozess in mittelständischen Familienunternehmen unter besonderer Berücksichtigung von BASEL II, in: MER Revija za management in razvoj –MER Journal for Management and Development, 5. Jg. 2003, H. 1, S. 28 –36. Mugler, J.: Grundlagen der BWL der Klein- und Mittelbetriebe, Wien 2005. Pfohl, Ch. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre der Mittel- und Kleinbetriebe, Berlin 2006. Reinemann, H.: Mittelstandsmanagement. Einführung in Theorie und Praxis, Stuttgart 2011. Ruda, W./ Martin, Th. A./Arnold, W./Danko, B.: Comparing Start-up Propensities and Entrepreneurship Characteristics of Students in Russia and Germany, in: Acta Polytechnica Hungarica, Journal of Applied Sciences, Special Issue on Management, Enterprise and Benchmarking, Vol. 9, Nr. 3, 2012, S. 97-113. Ruda, W./ Martin, Th. A./Danko, B./Kurczewska, A.: Existenzgründungsintentionen von Studierenden –Ein Entrepreneurship-Vergleich von Polen und Deutschland, in: Óbuda University (Hrsg.), Proceedings of 10th International Conference on Management, Enterprise and Benchmarking, MEB 2012, Budapest 2012, S. 27-41. Ruda, W./Klug, F.: Sport-Sponsoring –An den Beispielen: FIFA FußballWM 2006TM in Deutschland und FIFA Fußball-WM 2010TM in Südafrika, München 2010. Scarborough N. M. / Zimmerer, Th. W.: Effective Small Business Management, N.Y. 2005, 8th edition. Diverse Studien der KPMG, Deloitte, Ernst &Young sowie Beiträge aus Zeitschriften / Zeitungen. Seite 58 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Literatur: Deutsch und Englisch Lehrveranstaltung: Deutsch und Englisch (v.a. Teil B) 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Seite 59 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Controlling in KMU (B.06) Modulnummer: B.06 Kurzzeichen: Contr Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Dauer: 1 Semester B) Spezialisierungsmodule Die Studierenden Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS •kennen die Grundlagen der Unternehmensplanung und des Risikomanagements (theoretisches und methodisches Wissen), •erkennen, dass die Unternehmensplanung und Risikomanagement auch in KMU von herausragender Bedeutung sind (theoretisches und methodisches Wissen), •erlernen ausgewählte Instrumente der Unternehmensplanung in Einzel/Gruppen-arbeiten im Rahmen von Fallstudien (z. B. Budgetierung, strategische Planung) (praktische Fertigkeit), •verstehen die Wechselwirkungen von Unternehmensplanung und Risikomanagement (kognitive Fertigkeit), •kennen die Grundlagen des Controllings und dessen Rolle bei der Unternehmensführung (theoretisches und methodisches Wissen), •kennen die Spezifika beim Controlling von KMU gegenüber Großunternehmen (theoretisches und methodisches Wissen), •kennen unterschiedliche Organisationsformen des Controllings (theoretisches und methodisches Wissen), •erkennen, wie man von Daten zu Führungsentscheidungen gelangt (kognitive Fertigkeit), •verstehen, dass beim strategischen, taktischen und operativen Controlling unterschiedliche Kenntnisse und Fertigkeiten benötigt werden (kognitive Fertigkeit, Analyse), •verstehen, dass das Controlling im Rahmen der Unternehmensführung eine wichtige Rolle einnimmt und können diese begründen (kognitive Fertigkeit), •kennen das spezielle Controlling in einzelnen Funktionsbereichen des Unternehmens (Marketing, Finanzen etc.) (theoretisches und methodisches Wissen), •verstehen, dass im Controlling die Vernetzung des Wissens über alle Funktionsbereiche hinweg unabdingbar ist (kognitive Fertigkeit), •erkennen, welche Anforderungen an den Controller gestellt werden und welche Rolle dieser einnimmt (theoretisches und methodisches Wissen). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Präsentation, Diskussion sowie Fallstudienbearbeitung und kleine Übungseinheiten. Englischkenntnisse; Kenntnisse aus vorhergehenden Modulen. Verwendbarkeit in anderen Modulen: •Modul: Management und Controlling (MuC) (B.05); Studiengang: Finanzdienstleistungen PO2013 •Modul: Management und Controlling (MuC) (B.09); Studiengang: Information Management PO2013 Prüfungsleistung schriftlich (120 Minuten) 2,62 % 7. Semester - Controlling in KMU 4 Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Controlling in KMU (B.06-1) Veranstaltungsnr.: B.06-1 Kurzzeichen: MuC II Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS Seite 60 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: A. Unternehmensplanung und Risikomanagement I. Phasen des Planungsprozesses II. Planungs- und Kontrollebenen III. Strategische und taktische Planung IV. Operative Planung: Budgetierung V. Ausgewählte Bereiche des Risiko-Managements B. Controlling in mittelständischen Unternehmen I. Begriffliche Grundlagen II. Organisation des Controllings III. Ausgewählte Bereiche des strategischen und taktischen Controllings IV. Ausgewählte Bereiche des operativen Controllings V. Controlling in turbulenten Zeiten C. Empirische Studie: Controlling im Mittelstand Empfohlene Literatur: Basisliteratur: Ruda, W./Grünhagen, H.: Das Berufsbild des Controllers im Mittelstand, Sternenfels 2009. Ruda, W./Leonhardt-Jacob, E.: Unternehmensplanung und Risikomanagement, Zweibrücken 2014. Literaturauswahl: Horváth, P.: Controlling, München 2011. Kaplan, R. et. al: Management Accounting, Harlow/England 2012. Klett, C., Pivernetz, M.: Controlling in kleinen und mittleren Unternehmen, Herne/Berlin 2010. Martin, Th. A./Bär, T.: Grundzüge des Risikomanagements nach KonTraG, München/Wien 2002. Martin Th. A./Ruda W./Pfeffer, M.: Risikomanagement in Familienunternehmen - Unternehmenskrisen und das Risikomanagementsystem nach KonTraG. In: MER Journal für Management und Entwicklung, 4 (2002) 1, MER Evrocenter, Gubno, S. 44-52. Müller, D.: Controlling für kleine und mittlere Unternehmen, München 2009. Reichmann, Th.: Controlling mit Kennzahlen und Management-Tools, München 2006. Weber, J./Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, Stuttgart 2011. Ziegenbein, K.: Controlling, Ludwigshafen 2012. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Diverse Studien der KPMG, Deloitte, Ernst &Young sowie Beiträge aus Zeitschriften und Zeitungen. Literatur: Deutsch und Englisch Lehrveranstaltung: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Rainer Hofmann Prof. Dr. Walter Ruda Seite 61 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Modulgruppe: C) Spezielle Kompetenzmodule 1. Semester Englisch Grundlagen (C.01) Modulnummer: C.01 Kurzzeichen: En I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule • Vorbereitung auf ein Sprachniveau, das zum Bestehen mindestens einer der international anerkannten Englischprüfungen (London Chamber of Commerce and Industry - Business English - Level 2, TOEFL, TOEIC) ausreicht, deren Bestehen Zulassungsvoraussetzung für den MasterStudiengang ist (das Bestehen mit einer Note besser als 2,5 in den ersten beiden Prüfungen entspricht im Europäischen Referenzrahmen dem Niveau B2, das Bestehen bis 2,5 dem Niveau B1; das Bestehen der dritten Prüfung mit einer Note besser als 2,5 entspricht dem Niveau C1) (theoretisches und methodisches Wissen [u.a. Grammatische Strukturen; Benutzung von Nachschlage- und Lehrwerken, auch digital], kognitive und praktische Fertigkeit [Textverständnis; allg. Ausdrucksfähigkeit) • Fähigkeit, allgemeinsprachliche Texte auf Englisch zu lesen sowie eine englischsprachige Nachrichtensendung (z.B. von CNN, BBC) zu verstehen (kognitive und praktische Fertigkeit; Analyse) • Allgemein- und Fachsprachliche Fertigkeiten mit Schwerpunkt auf dem Gebiet des Sprechens, Arbeit am Sprachstoff (z.B. Wortschatz, Grammatik) sowie landeskundliche Kenntnisse (theoretisches Wissen) • Landeskundliche Grundkenntnisse Lehrformen/Lernmethode: • Wiederholung schwieriger grammatischer Kapitel mit Übungen • Lektüre von allgemeinsprachlichen Originaltexten; Hörverstehen/ Analyse von aktuellen Sendungen aus CNN und BBC sowie allgemeinsprachlicher Videos mit kulturspezifischem Charakter Eingangsvorauss.: gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, die folgendermaßen definiert werden können: • Grundlegende Kenntnisse der englischen Grammatik und des Grundwortschatzes • Fähigkeit, einfache bis mittelschwere Originaltexte ohne Wörterbuch zu lesen • Fähigkeit, einfache allgemeine Sachverhalte auf Englisch auszudrücken Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Dazu wird ein Selbsttest im Internet veröffentlicht bzw. bei der Bewerbung mit ausgeteilt schriftliche Prüfung (90 Minuten) am Ende des Semesters Studienleistung schriftlich (90 Minuten) 0,0 % 1. Semester - Englisch Grundlagen 2V/Ü Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Veranstaltung Englisch Grundlagen (C.01-1) Veranstaltungsnr.: C.01-1 Kurzzeichen: En I Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Ausgewählte grammatische Kapitel (v.a. Tenses, Modal verbs), umfangreiches Skript vorhanden) Lektüre von authentischen allgemeinsprachlichen Texten sowie Texten aus dem TOIEC Reading-Teil Allgemeine Landeskunde (USA und Großbritannien) Umfangreiche Skripte, authentische Texte aus Print-Medien (z.B. Time Magazine, Economist, Financial Times, Herald Tribune), dem Internet (z.B. Homepage der BBC und der VOA, zum Teil mit dazugehörigen Sound-Files zum Downloaden) sowie Videos (CNN, BBC etc.) sowie Lehrmaterialien aus Prüfungen der London Chamber of Commerce and Industry, TOEIC und TOEFL werden auf einer Lernplattform zur Verfügung gestellt. Englisch Seite 62 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Seite 63 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 1. Semester Studienmethodik (C.04) Modulnummer: C.04 Kurzzeichen: ArbMeth I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden •kennen die Anforderungen an das Studium der Mittelstandsökonomie (fachspezifisches Wissen), •verstehen den Aufbau des Studiums sowie die wichtigsten Ansprechpartner an der Hochschule (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •verstehen die grundlegende Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •kennen grundlegende Informationsquellen und Wege der wissenschaftlichen Informationsbeschaffung (fachspezifisches Wissen), •können grundlegende Techniken der wissenschaftlichen Informationsbeschaffung selbstständig einsetzen (Methodenkompetenz), •können eigenen Stärken und Schwächen in studienmethodischer Hinsicht einschätzen (Selbstkompetenz), •können ausgewählte Lese-, Lern- und Dokumentationstechniken einsetzen (Methodenkompetenz), •sind in der Lage, wesentliche Methoden des Zeit- und Selbstmanagements zur Bewältigung ihres Studiums einzusetzen (Selbstkompetenz), •können sich auf Prüfungssituationen und die damit einhergehenden Belastungen (Selbstkompetenz, Methodenkompetenz). Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning). Studienleistung Klausur (90 Minuten) 0,0 % 1. Semester - Studienmethodik 2S Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Studienmethodik (C.04-1) Veranstaltungsnr.: C.04-1 Kurzzeichen: ArbMeth I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS Ein erfolgreiches Studium setzt voraus, dass sich die Studierenden selbst organisieren können. Damit verbunden ist eine Reihe spezieller Fähigkeiten und Fertigkeiten, die von den Studierenden weitgehend eigenständig permanent im Studium zu erproben und zu vertiefen sind. Diese Veranstaltung gibt den Studierenden Grundlagen und Hilfestellungen in diesem Prozess. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Veranstaltung u.a. mit •Selbstorganisation •Zeitmanagement •Lerntechniken •Lesetechnik •Informationsaufbereitung und -verarbeitung •Stressmanagement •Prüfungsvorbereitung. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Herbig, A. F. / Stürmer, A. (2011), Informationskompetenz Wirtschaft. Erfolgreiche Informationsrecherche für betriebswirtschaftliche Bachelorund Masterarbeiten, Norderstedt 2011. Metzger, Chr. (2013, 11. Überarbeitete Auflage), Lern- und Arbeitsstrategien. Ein Fachbuch für Studierende an Universitäten und Fachhochschulen, Sauerländer Verlage, Aarau 5. Aufl. Grass, B./Drügg, S. (1998), Der praktische Studienbegleiter, FortisVerlag FH, Köln. Lehrsprache: Deutsch Seite 64 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 65 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Englisch Fortgeschrittene (C.02) Modulnummer: C.02 Kurzzeichen: En II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS C) Spezielle Kompetenzmodule • Erreichen eines Sprachniveaus, das zum Bestehen mindestens einer der international anerkannten Englischprüfungen (London Chamber of Commerce and Industry - Business English - Level 2, TOEFL, TOEIC) ausreicht, deren Bestehen Zulassungsvoraussetzung für den MasterStudiengang ist (das Bestehen mit einer Note besser als 2,5 in den ersten beiden Prüfungen entspricht im Europäischen Referenzrahmen dem Niveau B2, das Bestehen bis 2,5 dem Niveau B1; das Bestehen der dritten Prüfung mit einer Note besser als 2,5 entspricht dem Niveau C1) (theoretisches und methodisches Wissen [u.a. Grammatische Strukturen; Benutzung von Nachschlage- und Lehrwerken, auch digital], kognitive und praktische Fertigkeit [Textverständnis; allg. Ausdrucksfähigkeit) • Fähigkeit, Fachtexte auf Englisch zu lesen sowie eine englischsprachige Nachrichtensendung (z.B. von CNN, BBC) zu verstehen (kognitive und praktische Fertigkeit; Analyse) • Allgemein- und Fachsprachliche Fertigkeiten mit Schwerpunkt auf dem Gebiet des Sprechens, Arbeit am Sprachstoff (z.B. Wortschatz, Grammatik) sowie landeskundliche Kenntnisse (theoretisches Wissen) • Fähigkeit, an englischsprachigen Lehrveranstaltungen aktiv teilzunehmen • erweiterte landeskundliche Kenntnisse, vor allem im Bereich Wirtschaft Lehrformen/Lernmethode: Besprechen von Lehrinhalten aus den international anerkannten Prüfungen: London Chamber of Commerce and Industry - Business English Level 2 (bestehend v.a. aus Textproduktion: Memo, Notice, Article, Report, Letter) TOEFL TOEIC (v.a. Verstehen von authentischen gesprochenen Texten) Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Besprechen von authentischen Fachtexten und Videos (v.a. CNN, BBC). Das Bestehen der Englischprüfung des ersten Semesters ist nicht zwingend, die dafür erforderlichen Kenntnisse sind aber für eine erfolgreiche Teilnahme Voraussetzung. schriftliche Prüfung (90 Minuten) am Ende des Semesters Studienleistung Klausur (90 Minuten) 0,0 % 2. Semester - Englisch Fortgeschrittene 2V/Ü Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Veranstaltung Englisch Fortgeschrittene (C.02-1) Veranstaltungsnr.: C.02-1 Kurzzeichen: En II Inhalt: Semester: 2 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Lerninhalte aus London Chamber of Commerce (Business English Level 2): Textproduktion (Article, Report) Lerninhalte aus TOIEC: Textverständnis, Hörverständnis (jeweils auf höherem Niveau als in Englisch I Schwierige grammatische Kapitel (v.a. Nebensätze) Wirtschaftsbezogene Landeskunde (USA und Großbritannien) Vermittlung der grundlegenden Terminologie der Bereiche "Business Organization; Annual Report; Banks and Insurances; Stock Exchange; Import and Export; Economics". Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Umfangreiche Skripte und sonstige Materialien werden auf der Lernplattform veröffentlicht. Englisch Seite 66 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Seite 67 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 2. Semester Vortrags- und Präsentationstechnik (C.06) Modulnummer: C.06 Kurzzeichen: KoFü I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Dauer: 1 Semester C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS •können Vorträge und Präsentationen systematisch themen-, adressaten- und situationsspezifisch vorbereiten (Methodenkompetenz), •können Kommunikationsinhalte angemessen visualisieren (Methodenkompetenz), •können Visualisierungen mit der Standardsoftware MS PowerPoint erstellen (Methodenkompetenz), •können ausgewählte Präsentationsmedien sicher einsetzen (Methodenkompetenz), •können ihre personalen Kommunikationsmittel (Rhetorik) im Rahmen von Vorträgen und Präsentationen angemessen einsetzen (Kommunikative Kompetenz), •können die Standardsoftware MS PowerPoint Kommunikationsmittel im Rahmen Präsentationen angemessen einsetzen (Methodenkompetenz), •können Feedback geben und nehmen (Kommunikative Kompetenz), •können fachspezifische Informationen zielgerichtet analysieren, strukturieren und bewerten (Methodenkompetenz). Vorlesung/Lehrgespräch, Übung/Training, audiovisuell gestützte Auswertungsgespräche, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning). Studienleistung mündlich (je nach Veranstaltung: Präsentation, Projektarbeit, aktive Teilnahme) 0,0 % 2. Semester - Vortrags- und Präsentationstechnik 2S Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Vortrags- und Präsentationstechnik (C.06-1) Veranstaltungsnr.: C.06-1 Kurzzeichen: KoFü I Inhalt: Semester: 2 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: SS ‚Präsentieren können‘ gehört heute zu den Schlüsselqualifikationen, also zu den nicht fachspezifischen, aber grundlegenden Fähigkeiten, die man für die meisten Berufe mitbringen sollte. Arbeitsergebnisse, Lösungsvorschläge und Ideen müssen verständlich und überzeugend dargestellt, Gesprächspartner für die eigenen Vorschläge gewonnen werden. Inhalte: • Grundlagen des Vortragens und Präsentierens • Schritte systematischer Präsentationsvorbereitung • Medienpsychologische Aspekte des Präsentierens • Techniken des Visualisierens • Computergestützte Präsentationsdurchführung • Vortrags- und Präsentationstechnik. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Blod, G.: (2007), Präsentationskompetenzen –Überzeugend präsentieren in Studium und Beruf, Klett Verlag, Stuttgart. Herbig, A. F.:(2014), Vortrags- und Präsentationstechnik, Professionell und erfolgreich vortragen und präsentieren, Books on Demand, Norderstedt (Kompaktwissen Kommunikations- und Führungstechnik; Band 1, 3. vollständig überarbeitete Auflage). Lehrsprache: Hey, B.: (2011), Präsentieren in Wissenschaft und Forschung, Springer Verlag, Heidelberg u.a. Deutsch Seite 68 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 69 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 3. Semester Englisch Kommunikation im Unternehmen (C.03) Modulnummer: C.03 Kurzzeichen: En III Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule • Fähigkeit, einen englischsprachigen Vortrag zu halten und Fragen dazu zu beantworten bzw. eine Diskussion zu leiten. • Fähigkeit, ein englischsprachiges Bewerbungsverfahren zu durchlaufen (theoretisches und methodisches Wissen, kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, Leistungsbereitschaft, selbständiges Arbeiten, kommunikative Kompetenz) • Halten eines Gruppenvortrages auf Englisch über ein Fachthema, der mit Videokamera aufgezeichnet, bewertet und im Unterricht analysiert wird. • Dazu Erstellen eines 2-seitigen Handouts benoteter Vortrag mit Handout (Aufzeichnung mit Videokamera; Vortragsfolien sind in digitaler Form abzugeben) Studienleistung Referat 0,0 % 3. Semester - Englisch Kommunikation im Unternehmen 2V/Ü Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Veranstaltung Englisch Kommunikation im Unternehmen (C.03-1) Veranstaltungsnr.: C.03-1 Kurzzeichen: En III Inhalt: Semester: 3 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Umfangreiche Skripte und sonstige Materialien werden auf der Lernplattform veröffentlicht. Englisch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS • Gruppenvortrag auf Englisch über ein Fachthema, der mit Videokamera aufgezeichnet, bewertet und im Unterricht analysiert wird; Diskussion und Beantwortung von Fragen • Dazu Erstellen eines 2-seitigen Handouts • Erstellen von Bewerbungsunterlagen sowie Simulation eines Einstellungsgespräches auf Englisch mit anschließender Evaluation Ailsa Boyce, BA d. hons. T.E.F.L. Prof. Dr. Markus Groß Seite 70 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 3. Semester Kommunikation im Unternehmen (C.07) Modulnummer: C.07 Kurzzeichen: KoFü II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden •verstehen die Bedeutung von Kommunikation und Führung für den Erfolg eines Unternehmens (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •kennen ausgewählte praxisrelevante Kommunikationsformen im Unternehmen (fachspezifisches Wissen), •kennen ausgewählte Kommunikations- und Führungstechniken (fachspezifisches Wissen), •können ausgewählte kommunikative Situationen im Unternehmen hinsichtlich ihrer Anforderungen einschätzen (fachspezifische praktische Fertigkeiten), •können eine Arbeitsaufgabe im Team arbeitsteilig und systematisch bearbeiten (Teamkompetenz), •können fachspezifische Informationen zielgerichtet analysieren, strukturieren und bewerten (Methodenkompetenz), •können eine gemeinsame Arbeitsaufgabe durch Verantwortungsübernahme für Teilaufgaben zielorientiert bewältigen (Selbstkompetenz/ Teamkompetenz), •können die verschiedenen Arbeitsschritte (Protokolle, (Teil-)Ergebnisse) einer gemeinsamen Arbeitsaufgabe dokumentieren (Methodenkompetenz). Vorlesung/Lehrgespräch,Team- und Gruppenarbeit, Präsentation, Rollenspiele, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning). keine Eingangsvoraussetzungen Studienleistung mündlich (je nach Veranstaltung: Präsentation, Projektarbeit, aktive Teilnahme) 0,0 % 3. Semester - Kommunikation im Unternehmen 2S Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Kommunikation im Unternehmen (C.07-1) Veranstaltungsnr.: C.07-1 Kurzzeichen: KoFü II Inhalt: Semester: 3 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS Der Arbeitsmarkt erwartet von angehenden Betriebswirten neben der inhaltlich-fachlichen Qualifikation zunehmend grundlegende Kommunikations- und Führungskompetenz. Dazu zählt u. a., Argumente überzeugend vorzutragen, Wissen und Ideen verständlich zu präsentieren, die Fähigkeit, in Teams zu arbeiten, Projekte zu leiten und die effektive Gesprächsführung an den „Schnittstellen“ zu Kunde, Kollege oder Mitarbeiter. Inhalte: • Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation, • Besonderheiten der Kommunikation im Unternehmen, • spezifische Formen der Kommunikation im Unternehmen wie Besprechungen, Meetings, Mitarbeitergesprächen, Verhandlungen • darauf bezogene Kommunikations- und Führungstechniken. Seite 71 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Eisler-Mertz Chr. u.a.:(2000), Schlüsselqualifikationen im Marketing, Fortis Verlag, Köln. (Examenswissen Marketing, Bd. 14, hrsg. von W. Pepels). Nünning, A./ Zierold, M.:(2008), Kommunikationskompetenzen. Erfolgreich kommunizieren in Studium und Berufsleben, Klett Verlag, Stuttgart. Pawlowski, K.:(2005), Konstruktiv Gespräche führen. Fähigkeiten aktivieren, Ziele verfolgen, Lösungen finden. Reinhardt Verlag, München. Schulz von Thun, F.:(1998), Miteinander reden 1 - Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt Verlag, Reinbek. Simon, W.:(2004), Grundlagen der Kommunikation, Gabal Verlag, Offenbach Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Six, U./ Gleich, U./ Gimmler, R. (Hrsg.):(2007), Kommunikationspsychologie –Medienpsychologie, Beltz Verlag, Weinheim, Basel. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 72 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 5. Semester Projektmanagement u. Arbeitstechnik (C.05) Modulnummer: C.05 Kurzzeichen: ArbMeth II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule •sich Arbeits- und Verhaltensziele setzen (Selbständiges Arbeiten), •zielstrebig und ausdauernd arbeiten (Leistungsbereitschaft und Selbstdisziplin), •sich in gemeinsamen Aufgaben an Regeln halten und mit konfliktträchtigen Situationen umgehen (Teamkompetenz). Die Studierenden sollen im Modulbaustein Projektmanagement, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •Fragestellungen und Aufgaben im Zusammenhang mit Projektmanagement kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •die Bedeutung des Projektmanagements im Zusammenhang mit der Lösung von komplexen und einmaligen Problemen im Unternehmen verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Vorgehensweisen und Instrumente der Organisation, der Planung, des Controllings und der Führung in Projekten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Fachwissen und Instrumente des Projektmanagements bei der Bearbeitung von Fallbeispielen anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •anhand konkreter Aufgabenstellungen Planungen durchführen und Arbeitsschritte festlegen (fachspezifische praktische Fertigkeit). Die Studierenden sollen im Modulbaustein Arbeitstechniken, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •sich mit wissenschaftlicher Literatur auseinandersetzen (fachspezifisches methodisches Wissen), •den formalen Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Inhalte und Bedeutung eines Exposees kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und ein solches selbst verfassen (methodische Kompetenz: Transfer), •Bedeutung und Aufgabe von Bestandteilen wissenschaftlicher Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Wissenschaftlichkeit von Informationsquellen beurteilen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •Schreibprojekte einschätzen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •wissenschaftliche Argumentationsformen kennen (Wissen) und verwenden (methodische Kompetenz: Umsetzung), •Gliederungsschemata entwickeln (methodische Kompetenz: Umsetzung), •sich selbständig ein Wissensgebiet erarbeiten und hierbei Techniken der Informationsgewinnung und -aufbereitung anwenden (methodische Kompetenz: wissenschaftliches Arbeiten), •schriftliche Ausarbeitungen entsprechend den formalen Anforderungen an Darstellung und Dokumentation erstellen (methodische Kompetenz: Umsetzung), •die Vorgehensweise bei der Themenwahl kennen (Informations- und Wissensmanagement) und umsetzen (methodische Kompetenz: Umsetzung). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning) Für das Praxissemester (Module des 5. Semesters) kann nur zugelassen werden, wer mindestens 90 ECTS Punkte erworben hat. Für den Modulbaustein gibt es von den Dozenten entwickelte Lernmaterialien. Weitere Literaturhinweise werden auf der Homepage der Dozenten gegeben. Anmeldung im Dekanat zum 1.09. bzw. 1.12. Klausur 90 Minuten Studienleistung Klausur (90 Minuten) Seite 73 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: 0,0 % 5. Semester - Projektmanagement 2S 5. Semester - Arbeitstechnik 2S Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Projektmanagement (C.05-1) Veranstaltungsnr.: C.05-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen im Modulbaustein Projektmanagement, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •Fragestellungen und Aufgaben im Zusammenhang mit Projektmanagement kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •die Bedeutung des Projektmanagements im Zusammenhang mit der Lösung von komplexen und einmaligen Problemen im Unternehmen verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Vorgehensweisen und Instrumente der Organisation, der Planung, des Controllings und der Führung in Projekten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Fachwissen und Instrumente des Projektmanagements bei der Bearbeitung von Fallbeispielen anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •anhand konkreter Aufgabenstellungen Planungen durchführen und Arbeitsschritte festlegen (fachspezifische praktische Fertigkeit). Projektmanagement ist ein Führungskonzept für komplexe Vorhaben. Dieses Seminar im Rahmen des Praxissemesters vermittelt den Studierenden Grundlagen des Projektmanagements. Die Erreichung der Lernziele wird durch folgende Inhalte unterstützt: •Definition von Projektmanagement und Darstellung der erwarteten internen und externen Wirkungen, •Aufzeigen der Fragestellungen, Aufgaben und Rahmenbedingungen von Projektmanagement, •Analyse von Praxisbeispielen und Fallstudien, in denen Projektmanagement unterschiedlich zum Einsatz kommt, •Beschreibung der Möglichkeiten der organisatorischen Einbindung von Projekten und der Projektorganisation, •Aufzeigen der durch Projektmanagement ausgelösten Prozesse, der dadurch entstehenden Rollen und der Interaktion der Beteiligten im Projektablauf, •Vermittlung von Grundsätzen der Planung und Strukturierung von Projekten, •Bearbeitung von Übungen, Fallstudien und Transferaufgaben, •Grundlagen softwaregestützter Projektmanagement-Systeme. Aichele, C. (2006): Intelligentes Projektmanagement, Kohlhammer, Stuttgart. DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (Hrsg.) (2009): DIN 69901-5 Projektmanagement-Projektmanagementsysteme - Teil 5: Begriffe, Berlin. Litke, H.-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, H. (2009): Projektmanagement, Haufe, Planegg. Krüger, W. (1993): Projektmanagement. In: Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre (Sp. 3559 - 3570), 5. Auflage, Band 2, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Rump, J.; Schabel, F.; Alich, D.; Groh, S. (2010): Betriebliche Projektwirtschaft. Eine Vermessung, Ludwigshafen/Mannheim. http://www.hays.de/mediastore/pressebereich/Studien/pdf/HAYSStudie_Projektwirtschaft_2010.pdf? nid=1a9e29b0-8796-4249-9cbd6bd07c87fa75 (27.11.2013). Wickum, H. (2012): Projektorganisation und -controlling, o.O., Skriptum. Wickum, H. (2008): Mentale Modelle als Zugang zu Problemlösungsprozessen, Konflikten und Koordinationsproblemen in heterogenen Projektteams. In: Aichele, C. (Hrsg.): Best Practices in Projekten (S. 252 –260), VDM, Saarbrücken. Weitere Literatur ergibt sich aus den Vorlesungsinhalten. Deutsch Seite 74 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Auch verwendbar in Studiengang: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 25 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Arbeitstechnik (C.05-2) Veranstaltungsnr.: C.05-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen im Modulbaustein Arbeitstechniken, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •sich mit wissenschaftlicher Literatur auseinandersetzen (fachspezifisches methodisches Wissen), •den formalen Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Inhalte und Bedeutung eines Exposees kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und ein solches selbst verfassen (methodische Kompetenz: Transfer), •Bedeutung und Aufgabe von Bestandteilen wissenschaftlicher Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Wissenschaftlichkeit von Informationsquellen beurteilen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •Schreibprojekte einschätzen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •wissenschaftliche Argumentationsformen kennen (Wissen) und verwenden (methodische Kompetenz: Umsetzung), •Gliederungsschemata entwickeln (methodische Kompetenz: Umsetzung), •sich selbständig ein Wissensgebiet erarbeiten und hierbei Techniken der Informationsgewinnung und -aufbereitung anwenden (methodische Kompetenz: wissenschaftliches Arbeiten), •schriftliche Ausarbeitungen entsprechend den formalen Anforderungen an Darstellung und Dokumentation erstellen (methodische Kompetenz: Umsetzung), •die Vorgehensweise bei der Themenwahl kennen (Informations- und Wissensmanagement) und umsetzen (methodische Kompetenz: Umsetzung). Die Studierenden sind gefordert im Laufe ihres Studiums eine Reihe wissenschaftlich fundierter Arbeiten zu erstellen. Dazu gehören Referate, Hausarbeiten, Seminararbeiten, der Bericht zum Praxissemester und die Bachelorarbeit. Hierzu benötigen sie die oben genannten Kompetenzen, die im Rahmen der Veranstaltung durch folgende Inhalte hergestellt werden sollen: •Vermittlung der Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens, •Differenzierung von Schreibprojekten im Studium und die daraus resultierenden unterschiedlichen Anforderungen, •Vermittlung der Phasen von Schreibprojekten sowie der dazugehörigen Arbeitsschritte, •Vermittlung von Techniken zur Themenfindung sowie der daraus resultierenden Gliederungsentwicklung, •Anforderungen an den inhaltlichen Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, •Technik des Bibliographierens, •Vorgehensweise bei der Informationsrecherche mit neuen Medien, •Kriterien zur Auswahl geeigneter Literatur, •Techniken der Informationsaufbereitung und –verarbeitung, •Merkmale des wissenschaftlichen Schreibens, •Vorgehensweise der Exzerption und deren Anwendung in Texten, •Arten der Zitation und deren konkreter Umsetzung in Texten, •Anforderungen an und Möglichkeiten der formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Seite 75 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Empfohlene Literatur: Grass, B; Drügg, S. (1998): Der praktische Studienbegleiter. Das ABC des erfolgreichen Wirtschaftsstudiums, Fortis, Köln. Herbig, A.; Stürmer, A. (2011): Informationskompetenz Wirtschaft. Erfolgreiche Informationsrecherche für das betriebswirtschaftliche Bachelor- und Masterstudium, Books on Demand, Norderstedt. Koeder, K.-W. (1998): Studienmethodik, Selbstmanagement für Studienanfänger, 3. Auflage, Vahlen, München. Metzger, C. (2011): Lern- und Arbeitsstrategien, 11. Auflage, Sauerländer, Aarau. Theisen, M. (2005): Wissenschaftliches Arbeiten, 12. Auflage, Vahlen, München Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 76 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 5. Semester Projektmanagement u. Arbeitstechnik (C.05) Modulnummer: C.05 Kurzzeichen: ArbMeth II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule •sich Arbeits- und Verhaltensziele setzen (Selbständiges Arbeiten), •zielstrebig und ausdauernd arbeiten (Leistungsbereitschaft und Selbstdisziplin), •sich in gemeinsamen Aufgaben an Regeln halten und mit konfliktträchtigen Situationen umgehen (Teamkompetenz). Die Studierenden sollen im Modulbaustein Projektmanagement, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •Fragestellungen und Aufgaben im Zusammenhang mit Projektmanagement kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •die Bedeutung des Projektmanagements im Zusammenhang mit der Lösung von komplexen und einmaligen Problemen im Unternehmen verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Vorgehensweisen und Instrumente der Organisation, der Planung, des Controllings und der Führung in Projekten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Fachwissen und Instrumente des Projektmanagements bei der Bearbeitung von Fallbeispielen anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •anhand konkreter Aufgabenstellungen Planungen durchführen und Arbeitsschritte festlegen (fachspezifische praktische Fertigkeit). Die Studierenden sollen im Modulbaustein Arbeitstechniken, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •sich mit wissenschaftlicher Literatur auseinandersetzen (fachspezifisches methodisches Wissen), •den formalen Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Inhalte und Bedeutung eines Exposees kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und ein solches selbst verfassen (methodische Kompetenz: Transfer), •Bedeutung und Aufgabe von Bestandteilen wissenschaftlicher Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Wissenschaftlichkeit von Informationsquellen beurteilen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •Schreibprojekte einschätzen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •wissenschaftliche Argumentationsformen kennen (Wissen) und verwenden (methodische Kompetenz: Umsetzung), •Gliederungsschemata entwickeln (methodische Kompetenz: Umsetzung), •sich selbständig ein Wissensgebiet erarbeiten und hierbei Techniken der Informationsgewinnung und -aufbereitung anwenden (methodische Kompetenz: wissenschaftliches Arbeiten), •schriftliche Ausarbeitungen entsprechend den formalen Anforderungen an Darstellung und Dokumentation erstellen (methodische Kompetenz: Umsetzung), •die Vorgehensweise bei der Themenwahl kennen (Informations- und Wissensmanagement) und umsetzen (methodische Kompetenz: Umsetzung). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, lernplattformgestützte Begleitung (Blended Learning) Für das Praxissemester (Module des 5. Semesters) kann nur zugelassen werden, wer mindestens 90 ECTS Punkte erworben hat. Für den Modulbaustein gibt es von den Dozenten entwickelte Lernmaterialien. Weitere Literaturhinweise werden auf der Homepage der Dozenten gegeben. Anmeldung im Dekanat zum 1.09. bzw. 1.12. Klausur 90 Minuten Studienleistung Klausur (90 Minuten) Seite 77 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: 0,0 % 5. Semester - Projektmanagement 5. Semester - Arbeitstechnik Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Projektmanagement (C.05-1) Veranstaltungsnr.: C.05-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Semester: 5 Umfang: 2 CP Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen im Modulbaustein Projektmanagement, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •Fragestellungen und Aufgaben im Zusammenhang mit Projektmanagement kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •die Bedeutung des Projektmanagements im Zusammenhang mit der Lösung von komplexen und einmaligen Problemen im Unternehmen verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Vorgehensweisen und Instrumente der Organisation, der Planung, des Controllings und der Führung in Projekten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Fachwissen und Instrumente des Projektmanagements bei der Bearbeitung von Fallbeispielen anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •anhand konkreter Aufgabenstellungen Planungen durchführen und Arbeitsschritte festlegen (fachspezifische praktische Fertigkeit). Projektmanagement ist ein Führungskonzept für komplexe Vorhaben. Dieses Seminar im Rahmen des Praxissemesters vermittelt den Studierenden Grundlagen des Projektmanagements. Die Erreichung der Lernziele wird durch folgende Inhalte unterstützt: •Definition von Projektmanagement und Darstellung der erwarteten internen und externen Wirkungen, •Aufzeigen der Fragestellungen, Aufgaben und Rahmenbedingungen von Projektmanagement, •Analyse von Praxisbeispielen und Fallstudien, in denen Projektmanagement unterschiedlich zum Einsatz kommt, •Beschreibung der Möglichkeiten der organisatorischen Einbindung von Projekten und der Projektorganisation, •Aufzeigen der durch Projektmanagement ausgelösten Prozesse, der dadurch entstehenden Rollen und der Interaktion der Beteiligten im Projektablauf, •Vermittlung von Grundsätzen der Planung und Strukturierung von Projekten, •Bearbeitung von Übungen, Fallstudien und Transferaufgaben, •Grundlagen softwaregestützter Projektmanagement-Systeme. Aichele, C. (2006): Intelligentes Projektmanagement, Kohlhammer, Stuttgart. DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (Hrsg.) (2009): DIN 69901-5 Projektmanagement-Projektmanagementsysteme - Teil 5: Begriffe, Berlin. Litke, H.-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, H. (2009): Projektmanagement, Haufe, Planegg. Krüger, W. (1993): Projektmanagement. In: Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre (Sp. 3559 - 3570), 5. Auflage, Band 2, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Rump, J.; Schabel, F.; Alich, D.; Groh, S. (2010): Betriebliche Projektwirtschaft. Eine Vermessung, Ludwigshafen/Mannheim. http://www.hays.de/mediastore/pressebereich/Studien/pdf/HAYSStudie_Projektwirtschaft_2010.pdf? nid=1a9e29b0-8796-4249-9cbd6bd07c87fa75 (27.11.2013). Wickum, H. (2012): Projektorganisation und -controlling, o.O., Skriptum. Wickum, H. (2008): Mentale Modelle als Zugang zu Problemlösungsprozessen, Konflikten und Koordinationsproblemen in heterogenen Projektteams. In: Aichele, C. (Hrsg.): Best Practices in Projekten (S. 252 –260), VDM, Saarbrücken. Weitere Literatur ergibt sich aus den Vorlesungsinhalten. Deutsch 25 Workload: 60 Std. Seite 78 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Verantwortlich: Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Arbeitstechnik (C.05-2) Veranstaltungsnr.: C.05-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Semester: 5 Umfang: 2 CP Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen im Modulbaustein Arbeitstechniken, über die bereits genannten, folgende Kompetenzen erwerben: •sich mit wissenschaftlicher Literatur auseinandersetzen (fachspezifisches methodisches Wissen), •den formalen Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Inhalte und Bedeutung eines Exposees kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und ein solches selbst verfassen (methodische Kompetenz: Transfer), •Bedeutung und Aufgabe von Bestandteilen wissenschaftlicher Arbeiten kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Wissenschaftlichkeit von Informationsquellen beurteilen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •Schreibprojekte einschätzen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •wissenschaftliche Argumentationsformen kennen (Wissen) und verwenden (methodische Kompetenz: Umsetzung), •Gliederungsschemata entwickeln (methodische Kompetenz: Umsetzung), •sich selbständig ein Wissensgebiet erarbeiten und hierbei Techniken der Informationsgewinnung und -aufbereitung anwenden (methodische Kompetenz: wissenschaftliches Arbeiten), •schriftliche Ausarbeitungen entsprechend den formalen Anforderungen an Darstellung und Dokumentation erstellen (methodische Kompetenz: Umsetzung), •die Vorgehensweise bei der Themenwahl kennen (Informations- und Wissensmanagement) und umsetzen (methodische Kompetenz: Umsetzung). Die Studierenden sind gefordert im Laufe ihres Studiums eine Reihe wissenschaftlich fundierter Arbeiten zu erstellen. Dazu gehören Referate, Hausarbeiten, Seminararbeiten, der Bericht zum Praxissemester und die Bachelorarbeit. Hierzu benötigen sie die oben genannten Kompetenzen, die im Rahmen der Veranstaltung durch folgende Inhalte hergestellt werden sollen: •Vermittlung der Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens, •Differenzierung von Schreibprojekten im Studium und die daraus resultierenden unterschiedlichen Anforderungen, •Vermittlung der Phasen von Schreibprojekten sowie der dazugehörigen Arbeitsschritte, •Vermittlung von Techniken zur Themenfindung sowie der daraus resultierenden Gliederungsentwicklung, •Anforderungen an den inhaltlichen Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, •Technik des Bibliographierens, •Vorgehensweise bei der Informationsrecherche mit neuen Medien, •Kriterien zur Auswahl geeigneter Literatur, •Techniken der Informationsaufbereitung und –verarbeitung, •Merkmale des wissenschaftlichen Schreibens, •Vorgehensweise der Exzerption und deren Anwendung in Texten, •Arten der Zitation und deren konkreter Umsetzung in Texten, •Anforderungen an und Möglichkeiten der formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Grass, B; Drügg, S. (1998): Der praktische Studienbegleiter. Das ABC des erfolgreichen Wirtschaftsstudiums, Fortis, Köln. Herbig, A.; Stürmer, A. (2011): Informationskompetenz Wirtschaft. Erfolgreiche Informationsrecherche für das betriebswirtschaftliche Bachelor- und Masterstudium, Books on Demand, Norderstedt. Koeder, K.-W. (1998): Studienmethodik, Selbstmanagement für Studienanfänger, 3. Auflage, Vahlen, München. Metzger, C. (2011): Lern- und Arbeitsstrategien, 11. Auflage, Sauerländer, Aarau. Theisen, M. (2005): Wissenschaftliches Arbeiten, 12. Auflage, Vahlen, München Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Deutsch Seite 79 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Workload: 60 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 80 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 5. Semester Vernetztes Denken (C.10a) Modulnummer: C.10a Kurzzeichen: VDa Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Dauer: 1 Semester C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS können die Zusammenhänge zwischen unternehmerischen Entscheidungen und ihren Auswirkungen auf Unternehmen und Markt unterscheiden (theoretisches Wissen, kognitive Fertigkeit), sind in der Lage betriebswirtschaftliche Unternehmensdaten in praktisches Handeln und konkrete Entscheidungen umsetzen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse Umsetzung, Transfer), können bei hoher Komplexität und unter Zeitdruck den Blick für das Wesentliche und das Ganze entwickeln (kognitive und praktische Fertigkeit, Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit), können den Überblick und Durchblick in schwierigen unternehmerischen Situationen behalten (kognitive und praktische Fertigkeit, Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit), haben Fähigkeiten zur Problemstrukturierung und -lösung (theoretisches und methodisches Wissen). • Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung/ Lehrgespräch, Team- und Gruppenarbeit, Simulation (Planspiel). Für das Praxissemester (Module des 5. Semesters) kann nur zugelassen werden, wer mindestens 90 ECTS Punkte erworben hat. Studienleistung Referat 0,0 % 5. Semester - Vernetztes Denken 2SÜ Prof. Dr. Manfred Bardmann Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Vernetztes Denken (C.10a-1) Veranstaltungsnr.: C.10a-1 Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2SÜ SWS Kurzzeichen: VDa Häufigkeit: WS Inhalt: Im Zentrum des Seminars steht die Anwendung der in den vorangegangenen Semestern erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse. Hilfsmittel und Instrument zur Ermöglichung und Überprüfung des Transfers ist die Simulation. Im Rahmen derer übernehmen die Studierenden für mehrere Geschäftsjahre die Leitung eines Unternehmens. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Veranstaltung u.a. mit • der Vernetzung der Bereiche eines Unternehmens, • Zielen und Strategien als Grundlage unternehmerischen Handelns, • der Abbildung unternehmerischer Entscheidungen und deren Ergebnisse in Kennzahlen, • den Daten des Rechnungswesens als Instrument zur Entscheidungsvorbereitung. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Wöhe, G. u. a.: (aktuelle Auflage), Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Aufl., Vahlen: München. Adolf G., Coenenberg, M. A., Biberacher, J.: (2003), Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 19. Aufl., Schäffer-Poeschel: Stuttgart. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Schierenbeck, H.:(2003), Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 16. Aufl., Oldenbourg: München. Deutsch Information Management (IM13-B) - Bachelor Seite 81 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 82 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 5. Semester Vernetztes Denken (C.10b) Modulnummer: C.10b Kurzzeichen: VDb Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Dauer: 1 Semester C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden: Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS können das im Studium erworbene betriebswirtschaftliche Wissen repetieren und es in Fallstudien anwenden (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), sind in der Lage im Team selbständig Entscheidungen zu treffen und können die Konsequenzen erkennen und diese mit betriebswirtschaftlichen Argumenten verteidigen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, selbstständiges Arbeiten, kommunikative Kompetenz, Teamkompetenz), wissen, dass Entscheidungen der Konkurrenten, Marktdaten und Determinanten des Wirtschafts-, Politik-, Rechts- und Gesellschaftssystems den eigenen unternehmenspolitischen Handlungsraum beschränken (kognitive Fertigkeit, Analyse), entwickeln Unternehmensstrategien und setzen sie in Geschäftsprozesse um (praktische Fertigkeit, Umsetzung, selbstständiges Arbeiten), wissen, dass die Funktionsbereiche des Unternehmens nicht isoliert auszugestalten sind und erkennen, dass Entscheidungen in einem Unternehmensbereich Konsequenzen für weitere Unternehmensbereiche nach sich ziehen (kognitive Fertigkeit, Analyse), wissen, dass der Unternehmenserfolg abhängig ist von einer realitätsnahen Unternehmensplanung (theoretisches Wissen), greifen zur Fundierung und Verteidigung unternehmerischer Entscheidungen auf das Zahlenwerk des Rechnungswesens und Marktforschungsberichte zurück (kognitive Fertigkeit, Analyse), sind in der Lage ihre Entscheidungen anhand einer Kurzpräsentation, in Form einer Hauptversammlung darzustellen (praktische Fertigkeit, selbstständiges Arbeiten, kommunikative Kompetenz), entwickeln im Team ihre sozialen und kreativen Kompetenzen (Leistungsbereitschaft, Selbstwahrnehmung, ethisches Bewusstsein selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme, Belastbarkeit, kommunikative Kompetenzen, Teamkompetenz). Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenconsulting, Einzelgespräche, learning by doing Für das Praxissemester (Module des 5. Semesters) kann nur zugelassen werden, wer mindestens 90 ECTS Punkte erworben hat. Projektarbeit. Studienleistung Referat (Planspiel) 0,0 % 5. Semester - Vernetztes Denken 2SÜ Prof. Dr. Manfred Bardmann Veranstaltung Vernetztes Denken (C.10b-1) Veranstaltungsnr.: C.10b-1 Semester: 5 Kurzzeichen: VDb Umfang: 2 CP, 2SÜ SWS Häufigkeit: WS Seite 83 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: • Vermittlung, Vertiefung und Anwendung von betriebswirtschaftlichem Fach- und Methodenwissen • Förderung sozialer und kreativer Kompetenzen • Management eines Unternehmens durch die Studierenden • Abhängigkeit der Unternehmensentscheidungen von Entscheidungen der Konkurrenten und Marktdaten • Determiniertheit von Unternehmensentscheidungen durch das Wirtschafts-, Politik-, Rechts- und Gesellschaftssystem • strategische Markteinschätzung und die strategische Orientierung des Unternehmens sowie die Umsetzung der Unternehmensstrategie in Geschäftsprozesse • Zusammenspiel ausgewählter Unternehmensbereiche: Personalmanagement, Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzierung und Investition • Unternehmensplanung und Unternehmensorganisation • Abbildung des Unternehmensgeschehen durch das Rechnungswesen und die Fundierung unternehmerischer Entscheidungen unter Rückgriff auf das Zahlenwerk der Kosten- und Leistungsrechnung und auf Marktforschungsberichte • Vorbereitung und Durchführung einer Hauptversammlung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Teilnehmerhandbuch wird als Download-Datei zur Verfügung gestellt, einschlägige Literatur wird während der Veranstaltung bekannt gegeben. Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prof. Dr. Manfred Bardmann Seite 84 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 5. Semester Praxissemesterarbeit (C.11) Modulnummer: C.11 Kurzzeichen: PraxSem Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 24 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule Gesamtziel des Praktischen Studiensemesters ist es, erworbene theoretische Fachkenntnisse übergreifend innerhalb eines Unternehmens praktisch anzuwenden und in einem abschließenden Bericht wissenschaftlich und schlüssig darzulegen. Die Studierenden stellen bis dahin erlangte Personale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit unter Beweis. Gleichzeitig müssen Informationen zu einem speziellen Thema beschafft und sachgerecht aufbereitet werden (Methodenkompetenz ) Sie sind in der Lage, die einzelnen Arbeitsschritte eine Projektes zu planen (Methodenkompetenz), mit anderen zu besprechen (Personale Kompetenz) und sachbezogen auf das jeweilige Projekt anzuwenden. Für das Praxissemester (Module des 5. Semesters) kann nur zugelassen werden, wer mindestens 90 ECTS Punkte erworben hat (§7 Abs. 3, PO 2008). Anmeldung erfolgt im Dekanat Prüfungsleistung Projektarbeit (s. Richtlinien zum Praxissemester) 9,42 % 5. Semester - Praxissemester Prof. Dr. Christian Armbruster Prof. Dr. Wolfgang Eberle Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Praxissemester (C.11-1) Veranstaltungsnr.: C.11-1 Kurzzeichen: PraxSem Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 24 CP Häufigkeit: WS Gesamtziel des Praktischen Studiensemesters ist es, erworbene theoretische Fachkenntnisse übergreifend innerhalb eines Unternehmens praktisch anzuwenden und in einem abschließenden Bericht wissenschaftlich und schlüssig darzulegen. Die Studierenden stellen bis dahin erlangte Personale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit unter Beweis. Gleichzeitig müssen Informationen zu einem speziellen Thema beschafft und sachgerecht aufbereitet werden (Methodenkompetenz ) Sie sind in der Lage, die einzelnen Arbeitsschritte eine Projektes zu planen (Methodenkompetenz), mit anderen zu besprechen (Personale Kompetenz) und sachbezogen auf das jeweilige Projekt anzuwenden. 17 Wochen Praxisphase in einem Unternehmen und Bericht Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor Workload: 720 Std. Praxisphase: 663 Std. Bericht: 57 Std. Prüfende sind alle Professorinnen, Professoren, Honorarprofessorinnen, Honorarprofessoren sowie Lehrkräfte für besondere Aufgaben der Fachhochschule Kaiserslautern. Seite 85 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Techniken der Gesprächsführung (C.08) Modulnummer: C.08 Kurzzeichen: KoFü III Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 6 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden sollen folgende Kompetenzen erwerben: •Vorgehensweisen und Instrumente zur Analyse, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und systematisch anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •die Bedeutung der kommunikativen und sozialen Kompetenz eines Gesprächsteilnehmers für den Gesprächserfolg verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •den Entwicklungsstand der eigenen Kompetenz erkennen und einschätzen (Selbstkompetenz, Selbstwahrnehmung), •sich selbst Verhaltensziele setzen können (Selbstkompetenz, selbständiges Arbeiten), •effektiv und bewusst mit anderen kommunizieren (fachspezifische praktische Fertigkeit), •Möglichkeiten und Instrumente zur Selbstreflexion kennen (fachspezifisches methodisches Wissen) und zur selbstgesteuerten Weiterentwicklung ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenz anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit). Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele. Studienleistung Klausur (90 Minuten) 0,0 % 6. Semester - Techniken der Gesprächsführung 2S Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Albert Herbig Veranstaltung Techniken der Gesprächsführung (C.08-1) Veranstaltungsnr.: C.08-1 Kurzzeichen: KoFü III Inhalt: Semester: 6 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: SS Gespräche sind Voraussetzung und Instrument zur Bewältigung von Arbeitsaufgaben. Ob diese Gespräche nützlich und erfolgreich sind, ist abhängig von der kommunikativen und sozialen Kompetenz desjenigen, der sie führt. Es wird davon ausgegangen, dass der bewusste Einsatz von kommunikativen Techniken und die gezielte Gestaltung von Gesprächssituationen den Austausch mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten günstig beeinflussen. Die Erreichung der Lernziele wird durch folgende Inhalte unterstützt: •Differenzierung von Gesprächsbedingungen nach Machtverhältnissen, Sach- und Beziehungsebene, •Analyse von Kommunikationsbeziehungen und Gesprächsverläufen anhand von Situationsbeschreibungen/ Teilnehmerfälle, •Selbstevaluation der Faktoren, anhand derer eine erfolgreiche Gesprächsführung erkannt werden kann, •Anwendung von Techniken, die Verständigung sichern und fördern, unter Beobachtung mit anschließender persönlicher Rückmeldung, •Gegenseitiges Feedback innerhalb der Teilnehmergruppe zu Arbeitsund Sozialverhalten sowie kommunikativer Kompetenz, •Vermittlung von Instrumenten und Maßnahmen, die Informationen zur eigenen Person ermöglichen, die Selbstreflexion unterstützen, •systematische Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen (Bewerbungsgespräch, Gehaltsverhandlung, Umgang mit Kritik) mit anschließender persönlicher Rückmeldung, Seite 86 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Dietz, I., Dietz T.(2011): Selbst in Führung. Achtsam die Innenwelt meistern: Wege zur Selbstführung in Coaching und Selbst-Coaching, 3.Aufl., Paderborn: Junfermann. Holzheu, H. (2010): Vertrauen gewinnen. Empathie und Offenheit in der Führungs- und Verkaufskommunikation. Berlin [u.a.]: Springer. Meier, J. (2004): Erfolgreiche Führungsgespräche. Gesprächstechniken für Führungskräfte. Offenbach: Gabler. Pawlowski, K. (2005): Konstruktiv Gespräche führen, 4. Aufl., München: Reinhardt Verlag. Schulz von Thun, F. (2011): Miteinander reden 1 - Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation, Reinbek: Rowohlt. Smith, M. (2011): Sage nein ohne Skrupel. Die neue Methode zur Steigerung von Selbstsicherheit und Selbstbehauptung, 12. Aufl., Landsberg am Lech: mvg. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 87 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Motivation durch Führung (C.09) Modulnummer: C.09 Kurzzeichen: KoFü IV Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 3 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden sollen folgende Kompetenzen erwerben: • die psychologischen Grundlagen der Motivation kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), • zwischen verschiedenen Möglichkeiten der Beeinflussung der Leistungsmotivation und ihren Wirkungen differenzieren (fachspezifische kognitive Fertigkeit), • verstehen, dass Motivation eine von mehreren für die Leistung relevanten Determinanten ist (fachspezifische kognitive Fertigkeit), • die Rolle von Führungskräften und den Einfluss von Führung sowie ihre Wirkung auf die Motivation von Mitarbeitern bewerten (fachspezifische kognitive Fertigkeit), • Instrumente und Maßnahmen zur Motivation von Mitarbeitern zur Lösung konkreter Fragestellungen und praktischer Probleme anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), • den Entwicklungsstand der eigenen Kompetenz bezogen auf die Motivation anderer erkennen und einschätzen (Selbstkompetenz, Selbstwahrnehmung Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele. Studienleistung Klausur (90 Minuten) 0,0 % 7. Semester - Motivation durch Führung 2S Prof. Dr. phil. Claudia Münz Prof. Dr. Albert Herbig Veranstaltung Motivation durch Führung (C.09-1) Veranstaltungsnr.: C.09-1 Kurzzeichen: KoFü IV Inhalt: Semester: 7 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS Motivation gilt als eine wichtige Voraussetzung für Leistung. Mitarbeiter zu motivieren, wird als Führungsaufgabe angesehen. Diese Aufgabe ist durch Führungskräfte im Rahmen der Mitarbeiterführung und durch die Unternehmensleitung über die Schaffung von Rahmenbedingungen zu erfüllen. Über diese machtpolitische Perspektive hinaus haben sich Rollenverständnis und Arbeitsteilung im Unternehmen verändert. Alle Mitarbeiter, die andere in Teams oder Projekten zu Leistung aktivieren möchten, sollten um die Bedeutung, Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen von Motivation durch Führung wissen. Die Erreichung der Lernziele wird durch folgende Inhalte unterstützt: •Motivation wird definiert und als eine von mehreren Leistungsdeterminanten identifiziert, •die Möglichkeiten der Beeinflussung der Motivation durch Vorgesetzte werden erarbeitet, dabei wird zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation differenziert, •der Einfluss der betrieblichen Rahmenbedingungen auf Motivation und Leistung werden vorgestellt, um darauf aufbauend Anreizen und Bedingungen in ihrer Wirksamkeit zu diskutierten, •Möglichkeiten der indirekten und direkten Beteiligung der Mitarbeiter am unternehmerischen Geschehen werden erarbeitet, •Analyse von Fallstudien mit dem Ziel, Problembereiche zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln, •Umsetzung des Erarbeiteten in Konzepten (schriftliche Kommunikation) und Rollenspielen (mündliche Kommunikation) mit Rückmeldung zur Selbstreflexion und personalen Weiterentwicklung, •Diskussion der Grenzen von Motivation durch Führung. Seite 88 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Berthel, J. (2010): Personalmanagement: Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit, 9., überarb. und erw. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Comelli, G./ Rosenstiel, L. v. (2009): Führung durch Motivation, 4., erw. und überarb. Aufl., München: Verlag Franz Vahlen. Herbig, A. F. (2005):Führungstheorien und –konzepte. Grundlagen professioneller Mitarbeiterführung. Norderstedt: Books on Demand (BoD), (Kompaktwissen Kommunikations- und Führungstechnik, Band 2). Neuberger, O. (2002): Führen und führen lassen, 6., völlig überarb. und erw. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Rosenstiel, L. v., Nerdinger F. (2011): Grundlagen der Organisationspsychologie: Basiswissen und Anwendungshinweise, 7. überarb. und erg. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Rosenstiel, L. v. (2010): Motivation im Betrieb - mit Fallstudien aus der Praxis, 11., überarb. und erw. Aufl., Leonberg: Rosenberger. Ulich, E. (2011): Arbeitspsychologie, 7, neu überarb. und erw. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Zimbardo, P. G. (1992): Psychologie, 5., neu übersetzte und bearbeitete Aufl., Berlin [u.a.]: Springer. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. phil. Claudia Münz Seite 89 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Bachelor-Arbeit (C.12) Modulnummer: C.12 Kurzzeichen: BA-Arb Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 12 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS C) Spezielle Kompetenzmodule Studierende können ein vorgegebenes Thema/ eine vorgegebene wissenschaftliche Fragestellung/ der betrieblichen Praxis selbstständig und zielführend, unter Rückgriff auf ihr fachspezifisches Wissen und ihrer fachspezifischen Fertigkeiten wissenschaftlich bearbeiten. (Fachkompetenz: fachspezifische praktische Fertigkeit/ Personale Kompetenz: selbstständiges Arbeiten/ Methodenkompetenz: wissenschaftliches Arbeiten). Hierfür können die Studierenden ein vorgegebenes neues oder bereits bekanntes fachspezifisches Thema selbstständig bearbeiten.(Personale Kompetenz: selbstständiges Arbeiten). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit zu planen, zu organisieren, die Thematik der Arbeit aufzubereiten, darüber zu recherchieren und strukturiert wiederzugeben und diese Strategien für die Erstellung der BA-Arbeit einzusetzen. (Methodenkompetenz: Wissenschaftliches Arbeiten) Die Teilnehmer verfassen eine wissenschaftliche Arbeit, die theoretische Modelle und Konzepte berücksichtigt und diese auf konkrete Problemstellungen in der Praxis anwendet. Zu Bearbeitung der Bachelor-Arbeit kann nur zugelassen werden, wer 1) mindestens 150 ECTS erworben hat, 2) das Praktische Studiensemester (Module des 5. Semesters) „mit Erfolg durchgeführt“ hat. Prüfungsleistung schriftlich (Bachelor Thesis) 11,52 % 7. Semester - Bachelor-Arbeit Prof. Dr. Christian Armbruster Prof. Dr. Wolfgang Eberle Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Bachelor-Arbeit (C.12-1) Veranstaltungsnr.: C.12-1 Kurzzeichen: BA-Arb Inhalt: Semester: 7 Umfang: 12 CP Häufigkeit: WS Die Teilnehmer führen in der Regel eine praktische projektorientierte Arbeit in einem Unternehmen durch und verfassen eine wissenschaftliche Arbeit, die theoretische Modelle und Konzepte berücksichtigt und diese auf die konkrete Problemstellungen in der Praxis anwendet. Studierende, die im Unternehmen keine bzw. keine angemessene Möglichkeit für die theoretisch fundierte Bearbeitung eines Praxisprojekts erhalten, wird die Möglichkeit gegeben, eine ausschließlich literaturgestützte Arbeit nach wissenschaftlichen Anforderungen zu erstellen. Die Arbeit soll inhaltlich je nach konkreter Problemstellung einen theoretischen (z.B. Anwendung einer bekannten Theorie auf die Beschreibung oder Erklärung von Sachverhalten), empirischen (z.B. Erhebung von empirischen Daten zu einer bestimmten Fragestellung) oder methodischen Beitrag (z.B. Anwendungen einer bekannten Methode auf neue empirische Sachverhalte) leisten. Der praktische Teil der Abschlussarbeit ist theoretisch zu fundieren, d.h. es ist ein Überblick über relevante theoretische Ansätze, und/oder vorliegende empirische Studien und/oder existierende Methoden zu geben. Die eigene Arbeitshypothese wird durch eine umfassende Literaturrecherche unterstützt, wobei erwartet wird, dass der Kenntnisstand verdichtet und gut lesbar zusammengefasst wird. Die Studierenden erweitern ihre Fähigkeiten, Standards hinsichtlich Zitation, Ausdrucksweise und formaler Gestaltung der Arbeit einzuhalten. Seite 90 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Brink.A.,Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Prozessleitfaden zur Anfertigung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeitenin acht Lerneinheiten. Oldenbourg München/Wien (2007). Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methodik, Form. 13. neubearb. Auflage, München (2006). Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor Workload: 360 Std. Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prüfende sind die ProfessorInnen, HonorarprofessorInnen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben der Fachhochschule Kaiserslautern Seite 91 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Kolloquium - Bachelor-Arbeit (C.13) Modulnummer: C.13 Kurzzeichen: Kol-BA-Arb Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Semester: 7 Umfang: 1 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: C) Spezielle Kompetenzmodule Die Studierenden •sind in der Lage die Aufgabenstellung und die wesentlichen Ergebnisse ihrer Bachelor-Arbeit für die Verteidigung vor einer Prüfungskommission nach vorgegebenen Richtlinien aufzubereiten und zu präsentieren (praktische Fertigkeit, Planung und Organisation, kommunikative Kompetenz), •können verschiedene Präsentations-Hilfsmittel (Redemanuskript, Präsentationsfolien) sowie Vortragsstil und Verhalten zur Erreichung der Präsentationsziele entsprechend einsetzen (praktische Fertigkeit, kommunikative Kompetenz), •sind auf vergleichbare Veranstaltungen im Beruf („Management Briefings, Verkaufspräsentationen usw.) vorbereitet (praktische Fertigkeit, Transfer). Verteidigung der eigenen wissenschaftlichen Arbeit vor einem fachkundigen Gremium Zu Bearbeitung der Bachelor-Arbeit kann nur zugelassen werden, wer 1. mindestens 150 ECTS erworben hat, 2. das Praktische Studiensemester (Module des 5. Semesters) „mit Erfolg durchgeführt“ hat 3. und die Bachelor-Arbeit eingereicht hat. Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prüfungsleistung mündlich (Präsentation der BA Thesis (ca. 20 Minuten) und Diskussion (ca. 10 Minuten)) 4,19 % 7. Semester - Kolloquium - Bachelor-Arbeit Prof. Dr. Christian Armbruster Prof. Dr. Wolfgang Eberle Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Kolloquium - Bachelor-Arbeit (C.13-1) Veranstaltungsnr.: C.13-1 Kurzzeichen: Kol-BA-Arb Inhalt: Semester: 7 Umfang: 1 CP Häufigkeit: Den Teilnehmern wird Gelegenheit gegeben, die Ergebnisse ihrer Bachelor-Arbeit vorzutragen und zur Diskussion zu stellen. Die Präsentation vermittelt überzeugend die inhaltliche Aufgabenstellung und gibt die zentralen Ergebnisse der Arbeit wieder. Erwartet wird, dass die folgenden Aspekte in der Präsentation behandelt werden: • Problemstellung, Ausgangssituation und zentrale Fragestellung • Grundlagen (Theorie nach dem aktuellen Stand der Forschung • Hypothesen • Analyseergebnisse • Kritische Würdigung • Ausblick Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: z.B. Herbig, A. F., Vortrags- und Präsentationstechnik: Erfolgreich und professionell vortragen und präsentieren. Books on Demand Gmbh (aktuelle Auflage) Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Workload: 30 Std. Prüfende sind die ProfessorInnen, HonorarprofessorInnen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben der Fachhochschule Kaiserslautern Seite 92 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Modulgruppe: D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche 1 6. Semester International Management & International Economics I (D.03) Modulnummer: D.03 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Die Studierenden: • lernen die die Bedeutung kultureller Unterschiede im globalisierten Wirtschaftsgeschehen (Theoretisches Wissen) kennen • entwickeln ein Verständnis für die unterschiedlichen Mentalitäten und kulturellen Muster sowie den Umgang damit (Kognitive Fertigkeiten, praktische Fertigkeiten) • lernen die verschiedenen Aspekte von Internationalisierungsstrategien insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen kennen (Theoretisches Wissen) Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Bachelor-Arbeit Problembasiertes Lernen, Unterrichtsgespräch, Fallstudien, Diskussion Die Zugangsvoraussetzungen regelt die Prüfungsordnung www.hskl.de/betriebswirtschaft/studierende/rechtsgrundlagen/pruefungsordnung en/ Klausur (90 Minuten) und Seminararbeit Die Gesamtnote ergibt sich zu je 1/2 aus der Klausurnote und der Seminararbeit. Prüfungsleistung Klausur (90 Minuten) 2,62 % 6. Semester - Interkulturelles Management 2 6. Semester - International Economics I (Trade) 2 Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Veranstaltung Interkulturelles Management (D.03-1) Veranstaltungsnr.: D.03-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden: •lernen die Bedeutung kultureller Unterschiede im globalisierten Wirtschaftsgeschehen (Theoretisches Wissen) kennen •entwickeln ein Verständnis für die unterschiedlichen Mentalitäten und kulturellen Muster sowie den Umgang damit (Kognitive Fertigkeiten, praktische Fertigkeiten) •lernen die verschiedenen Aspekte von Internationalisierungsstrategien insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen kennen (Theoretisches Wissen) Seite 93 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: Interkulturelles Management / International Business Ethics Täglich lesen wir in Zeitungen, dass Manager über Fusionen zwischen Unternehmen unterschiedlicher Nationalität und Geschichte entscheiden und sind danach verwundert, wenn die Zusammenarbeit aus kulturellen Gründen scheitert. Kulturelle Unterschiede haben für alle Unternehmen, die nicht nur in ihrem Stammland tätig sind, weitreichende Bedeutung. Unterschiedliche Mentalitäten und kulturelle Muster bestimmen das Wertesystem und damit das Handeln der Menschen und machen dadurch Verhandlungen oder den Aufbau von Niederlassungen in den verschiedenen Ländern schwierig. Das Verständnis für diese Unterschiede und Hinweise, wie damit umgegangen werden kann, soll in dieser Veranstaltung, basierend auf zwei Schwerpunkten geweckt werden: Im Sommersemester werden verschiedene Kulturerklärungsmuster als Ausgangspunkt des Interkulturellen Managements behandelt. 1. The One Best Way of Organising Does Not Exist •The Globalization of Human Capital •Legal, Political and Technological Environment 2. The Global Managers Environment •Comparative Mangagement •The Social Responsibility of MNC’s 3. Understanding the Role of Culture •Cultural Value Dimensions •Project GLOBE Cultural Dimensions 4. Managing Across Cultures 5. Getting to Know Each Other Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Deresky H.:International Management –Managing Across Borders and Cultures, 5th Edition , Pearson Education 2006; Lustig, M., Koester J.: Intercultural Competence, NY, 1999; Harris, P., Moran R.: Managing Cultural Differences, Houston, 2000; Seelye, N.:Experiential Activities for Intercultural Learning, Maine, 1996; Hall, Edward and Mildred:Understanding Cultural Differences, NY, 1997; Hofstede, G.:Culture’s Consequences: Comparing Values, Behaviors, Institutions and Organizations across Nations, Sage, California 2001; Holden N.: Cross-Cultural Management - A Knowledge Management Perspective - Harlow England 2002; McIntosh M., Thomas R., Leipziger D., Coleman G.: Living Corporate Citizenship, London 2003; Morosini, P.:Managing Cultural Differences –Effective Strategy and Execution Across Cultures in Global Corporate Alliances, Oxford 1999; Schneider S.:Barsoux J.-L., Managing across Cultures, 2nd Ed., Harlow England 2003; Lehrsprache: Teilprüfung: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Trompenaars, F./Hampden-Turner, C.:Riding the Waves of Culture, London 2006 Literatur: Deutsch und Englisch Lehrveranstaltung: Englisch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Seite 94 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Verantwortlich: Prof. Dr. Lothar Auchter Veranstaltung International Economics I (Trade) (D.03-2) Veranstaltungsnr.: D.03-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS International Economics Globalisierung ist eines der wirtschaftlichen Schlagworte in der Tagespresse. Die ökonomischen Grundlagen und Beweggründe werden wir in den beiden Modulbausteinen erarbeiten und kritisch analysieren. Dabei gehen wir auf die jüngsten Erfahrungen aufgrund der internationalen Finanzmarktkrise 2008-2010 ein. Unser Blickwinkel beurteilt die Erfolge bzw. Misserfolge der Internationalisierung sowohl aus der Sicht von Volkswirtschaften wie auch aus der Sicht von Unternehmen. Im Sommersemester untersuchen wir die handelspolitischen Grundlagen und Alternativen internationaler Wirtschaftsbeziehungen. 1. International Trade Theory 1.1. Labor Productivity and Comparative Advantage (Ricardo) 1.2. The Standard Trade Model 1.3. Economies of Scale, Imperfect Competition, and International Trade 2. International Trade Policy 2.1. The Instruments of Trade Policy 2.2. The Political Economy of Trade Policy Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Economic experiments like the World Trade System (2005) strengthen the learning experience of the students. IMF, World Economic Outlook, various issues, Washington D.C.; Krugman, P.; Obstfeld, M.:International Economics, Theory and Policy, 8th edition, Pearson Higher Education 2010; Niehans, J.:Geschichte der Außenwirtschaftstheorie im Überblick, UTB Mohr Tübingen 1995; Piazolo, M.:Regional Integration in Southern Africa: Motor for Economic Develpment? South African Journal of Economics Vol. 70:7, S. 1-24; Piazolo, M.: World Trade System: A Classroom Experiment mimeo. 2005; Sachverständigenrat, Auszüge verschiedener Jahresgutachten. Literatur: Englisch Lehrveranstaltung: Englisch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Marc Piazolo Seite 95 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Projektmanagement I (D.04) Modulnummer: D.04 Kurzzeichen: PM I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche In Projekten verschränken sich typischerweise rechtliche und ökonomische Aspekte. Sie erkennen und erfahren die typischen rechtlichen und organisatorischen Probleme in einem Projekt in studentischer Verantwortung und entwickeln und erproben geeignete Lösungsmöglichkeiten. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls • haben die Studierenden erste praktische Erfahrungen in der Planung, Organisation und Durchführung eines Projekts gesammelt (Umsetzung), • haben die Studierenden praktischer Erfahrungen in der Arbeit im Team gesammelt (Teamkompetenz), • können die Studierenden mit Misserfolgen konstruktiv umgehen überwunden (Belastbarkeit), • können die Studierenden Projektsitzungen vorbereiten, moderieren und dokumentieren (praktische Fertigkeiten), • können die Studierenden Ergebnisse ihrer Projektarbeit darstellen (Kommunikations-kompetenz), • haben die Studierenden erkannt, ob Projektarbeit zu ihrer späteren beruflichen Tätigkeit gehören soll (Selbstwahrnehmung). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Projektarbeit Die Zugangsvoraussetzungen regelt die Prüfungsordnung www.hskl.de/betriebswirtschaft/studierende/rechtsgrundlagen/pruefungsordnung en/ Prüfungsleistung Projektarbeit 2,62 % 6. Semester - Praxis des Projektmanagements 4Proj Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Heinrich Wickum Veranstaltung Praxis des Projektmanagements (D.04-1) Veranstaltungsnr.: D.04-1 Kurzzeichen: PM I Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4Proj SWS Häufigkeit: SS In diesem Seminar wird ein Projekt in studentischer Verantwortung realisiert. Dabei sollen die Studierenden interdisziplinäre Projektarbeit mit ihren rechtlichen und ökonomischen Aspekten erleben und kritisch reflektieren. Vor diesem Hintergrund besteht die Veranstaltung aus der •Planung eines Projekts, •Arbeit im Team, •Dokumentation und Kommunikation von Projektergebnissen. Eine Liste mit aktuellen Literaturhinweisen wird mit Bezug auf das spezifische Projekt den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 180 Std. Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Prof. Dr. Heinrich WickumWeitere Informationen finden Sie unter: http://bw.fh-kl.de/wickum/ Seite 96 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Business Consulting I (D.01) Modulnummer: D.01 Kurzzeichen: BC I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Den Studenten wird die Vorgehens- und Arbeitsweise in Beratungsprojekten internationaler Unternehmensberatungen vermittelt. Dabei ist ein integraler Bestandteil der Aufbau des Wissens wie organisatorische, informationstechnische oder strategische Beratungsprojekte durchgeführt werden. Die Studierenden • können die Aufgaben und Problemstellungen eines Unternehmensberaters beurteilen und in einen Gesamtzusammenhang einordnen (kognitive Fertigkeit, Analyse, Umsetzung), • können Unternehmensberatungen differenzieren und klassifizieren (kognitive Fertigkeit, Analyse, Umsetzung), • sind in der Lage selbstständig die Anforderungen von Softwareprojekten zu analysieren und zu dokumentieren sowie daraus entsprechende Konzepte zu entwerfen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, selbstständiges Arbeiten), • können durch Projekte betriebswirtschaftliche Problemstellungen analysieren und die Umsetzung betriebswirtschaftlicher Organisationsstrukturen beurteilen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), • können Aufwands- und Risikoabschätzungen zur Angebotserstellung beurteilen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung), • können ausgewählte Konzepte des Projektmanagement unterscheiden und erklären mit der grundlegenden Fachterminologie diese Ansätze anhand der Unternehmenswirklichkeit (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), • überprüfen und bewerten die Methoden des Projektmanagements (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), • entwickeln Projektsteuerungen auf Basis von Projekt-Scorecards innerhalb des Projektmanagements (praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), • kennen und beurteilen Netzplantechniken und überwachen Projekte durch das Projektcontrolling (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umetzung, Transfer), • sind in der Lage den Einfluss der emotionalen Intelligenz zu ermitteln (kognitive und praktische Fertigkeit, Selbstwahrnehmung, Analyse, Umsetzung, Transfer, ethisches Bewusstsein). Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Praxissemesterarbeit Theorie, Praxisnahe Fallstudien, Übungen, problembasiertes Lernen, Seminaristisch (Kleingruppen), Kooperation mit Unternehmen Die Zugangsvoraussetzungen regelt die Prüfungsordnung www.hskl.de/betriebswirtschaft/studierende/rechtsgrundlagen/pruefungsordnung en/ Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 6. Semester - Consultingprojekte - Methoden und Tools 2 6. Semester - Übungen Consultingprojekte - Methoden und Tools 2 Prof. Dr. Christian Aichele Prof. Dr. Michael Jacob Dipl.-Handelslehrer Andreas Heß Veranstaltung Consultingprojekte - Methoden und Tools (D.01-1) Veranstaltungsnr.: D.01-1 Kurzzeichen: Semester: 6 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Seite 97 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: Den Studenten wird der Zusammenhang zwischen der Analyse betriebswirtschaftlicher Problemstellungen und der Umsetzung betriebswirtschaftlicher Organisationsstrukturen durch Projekte vermittelt. Bestandteile sind: • Arten und Formen von Consultingprojekten • Projektentscheidungen • Akquisition und Angebotserstellung • Projektauftrag • Aufgaben und Inhalte des Projektmanagement • Unterschiede und Inhalte des DV-Projektmanagement • Projektvorgehensmethoden und -tools • Projektorganisation • Projektplanung • Projektsteuerung auf Basis von Projekt-Scorecards • Netzplantechnik • Petri-Netze • Projektcontrolling • Einfluss der emotionalen Intelligenz Empfohlene Literatur: • Projektmanagement, Kohlhammer 2006 • Aichele, Christian: Best Practices in Projekten, VDM 2008 • Boy, Jacques; Dudek, Christian; Kuschel, Sabine.: Projektmanagement: Grundlagen, Methoden und Techniken, 10. Auflage, Gabal Verlag, Offenbach, 2002 • Kellner, H.: Die Kunst DV-Projekte zum Erfolg zu führen, Hanser Verlag, München –Wien, 1994 • Kellner, H.: Projekte konfliktfrei führen, Hanser Verlag, München –Wien, 1996 • Klose, B.: Projektabwicklung, 2. Auflage, Wirtschaftsverlag Carl Überreuther, Wien 1995 • Steinbuch, Pitter, A.: Projektorganisation und Projektmanagement, Friedrich Kiehl Verlag GmbH, Ludwigshafen, 1998 • Christel Niedereichholz: Unternehmensberatung, Bd.1, Beratungsmarketing und Auftragsakquisition • Christel Niedereichholz: Unternehmensberatung 2. Auftragsdurchführung und Qualitätssicherung. Lehrsprache: Literatur: Englisch und Deutsch Lehrveranstaltung: Englisch und Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prof. Dr. Christian Aichele Veranstaltung Übungen Consultingprojekte - Methoden und Tools (D.01-2) Veranstaltungsnr.: D.01-2 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: SS Laborübung: Projektmanagementsoftware, MS Project, Analyse- und Modellierungssoftware, ARIS Toolset, Visio Professional, Bizagi Process Modeler, FreeMind ARIS Business Suite, Visio Professional, MS Project, MS Office Tools, Bizagi Process Modeler, FreeMind Literatur: Englisch und Deutsch Lehrveranstaltung: Englisch und Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Seite 98 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Workload: 60 Std. Prof. Dr. Christian Aichele Seite 99 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Corporate Finance I (D.02) Modulnummer: D.02 Kurzzeichen: CF I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Der Inhalt des Teils "Corporate Banking" wird den Studenten in einer Vorlesung sowie durch Referate der Studierenden vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme an dieser Vorlesung verfügen die Studierenden sowohl über die theoretischen Kenntnisse als auch über die methodischen Kenntnisse des Corporate Bankings. Durch Teamarbeit bzw. Gruppenpräsentationen werden soziale Kompetenzen gefördert. Die Studierenden • verstehen den Zusammenhang zwischen Bonität und Rating und kennen die Rating-Arten und Rating-Modelle. Ebenso wissen sie welche Rating-Instanzen es gibt und wie Rating-Prozesse ablaufen. Die Studierenden kennen die Relation zwischen Rating und Kapitalmarkt sowie Rating und Bankenaufsicht (theoretisches Wissen). • verfügen über das Wissen zu den Kreditfinanzierungen durch Banken und zu den kapitalmarktorientierten Finanzierungen. Genauso kennen sie die Funktionen komplexer Finanzierungsstrukturen und wissen, welche Möglichkeiten des "Alternativen Risikotransfers" existieren (theoretisches Wissen). • sind in der Lage Ratings und Finanzanalysen zu erstellen und können anspruchsvolle Finanzierungsarten beurteilen sowie die verschiedenen Arten des "Alternativen Risikotransfers" evaluieren (methodisches Wissen, kognitive Fertigkeit, Analyse und Transfer) • können die Bearbeitung von kreativen Problemstellungen in Teamarbeit strukturieren und organisieren (Kommunikations- und Teamkompetenz). • Durch Übungen zu den erlernten Grundlagen und Verfahren werden die praktischen Fertigkeiten, die Leistungsbereitschaft und die Selbstdisziplin der Studierenden gefördert. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesungen/Übungen Die Zugangsvoraussetzungen regelt die Prüfungsordnung www.hskl.de/betriebswirtschaft/studierende/rechtsgrundlagen/pruefungsordnung en/ Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 6. Semester - Corporate Finance I 4V/Ü Prof. Dr. Jürgen Bott Prof. Matthias Herbst Prof. Dr. Gunter Kürble Veranstaltung Corporate Finance I (D.02-1) Veranstaltungsnr.: D.02-1 Kurzzeichen: CF I Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Seite 100 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: A: Corporate Banking 1. Bonität und Rating 1.1. Rating - Arten und Rating - Modelle 1.2. Rating - Instanzen und Rating - Prozesse 1.3 Rating und Kapitalmarkt 1.4 Rating und Bankenaufsicht 2. Fremdkapitalfinanzierung 2.1. Kapitalstruktur und optimaler Verschuldungsgrad 2.2. Kreditfinanzierungen durch Banken 2.3. Kapitalmarktorientierte Finanzierungen 2.4. Alternative Finanzierungsformen 3. Unternehmenswert 3.1. Kaufpreisermittlungsmethoden 3.2. Wertsteigerungskonzepte 4. Beteiligungsfinanzierungen 4.1. Formen der Eigenfinanzierung 4.2. Eigenfinanzierung der Nicht-Aktiengesellschaft 4.3. Eigenfinanzierung der Aktiengesellschaft 4.4. Private Equity B: Corporate Insurance Seite 101 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Achleitner, A.:Handbuch Investment Banking, Wiesbaden. Bösch, M.:Finanzwirtschaft, München. Booz, Allen, Hamilton (Hrsg.):Strategic Corporate Finance, Frankfurt. Copeland, T. u.a.:Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik, München. Damodaran, A.:Investment valuation, New York. Ernst, D. u.a.:Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen, München. Hartung, Unternehmensbewertung, Wiesbaden. Hets, S.: Captive Insurance Company, Wiesbaden. Kürble, G., H. Reichling (Hrsg.):Rating und Kapitalanlage im schwierigen Zeiten, Karlsruhe. McKinsey &Comp. u.a.:Valuation, New York. Perridon, L./ Steiner, M.:Finanzwirtschaft der Unternehmung, München. Ross, S. u.a.:Fundamentals of Corporate Finance, Boston. Schüler, A.:Finanzmanagement mit Excel, München. Steiner, M. / Bruns, C.: Wertpapiermanagement, Stuttgart. Swiss Re (Hrsg.):Alternativer Risikotransfer –eine Bestandsaufnahme, Sigma Band 1, Zürich. Theiselmann, R.:Corporate Finance Recht für Finanzmanager, München. Wöhe, G. u.a.: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, München. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Wolf, B. u.a.:Strukturierte Finanzierungen, Stuttgart. Jeweils die aktuellste Auflage. Case Studies und Teaching Notes Deutsch und Englisch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Jürgen Bott Prof. Matthias Herbst Seite 102 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 6. Semester Wertschöpfungskettenmanagement (SAP) I (D.05) Modulnummer: D.05 Kurzzeichen: WKM I Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Die Studierenden • haben ein allgemeines Verständnis über das Handelsumfeld, sowie über die Strukturen und Prozesse von Handelsbetrieben (Theoretisches und Methodisches Wissen), • haben einen Überblick über ausgewählte Erscheinungsformen des Handels und deren Besonderheiten (Theoretisches und Methodisches Wissen), • kennen den Aufbau und die Funktionalitäten von Handelsinformationssystemen und Unternehmenssoftware (Theoretisches und Methodisches Wissen), • verstehen den Aufbau und die grundlegende Funktionsweise von ERPSystemen (Theoretisches und Methodisches Wissen), • können mit ERP-Systemen Systemen in verschiedenen Branchen, Bereichen und Ländern umgehen (Theoretisches Wissen, Ethisches Bewusstsein), • können auf den Grundlagen von Standardsoftwaresystemen am Beispiel von ERP-Systemen (SAP) verschiedene Geschäftsprozesse modellieren, optimieren und darstellen (Praktische Fertigkeit, Umsetzung), • können einen Bezug zur Wertschöpfung aufzeigen und kommunizieren (Praktische Fertigkeit, Umsetzung) und • können mit Systemen der Modellierungssprache UML (Unified Modeling Language) umgehen (Praktische Fertigkeit, Umsetzung). Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Praxissemesterarbeit Vorlesung mit praktischen Übungen und gruppenbasierter Fallstudienbearbeitung Die Zugangsvoraussetzungen regelt die Prüfungsordnung www.hskl.de/betriebswirtschaft/studierende/rechtsgrundlagen/pruefungsordnung en/ Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 6. Semester - Grundlagen des Handels 6. Semester - Standardsoftware im Detail Business Process Management 2V/Ü Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Dipl.-Handelslehrer Andreas Heß Veranstaltung Grundlagen des Handels (D.05-1) Veranstaltungsnr.: D.05-1 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 3 CP Häufigkeit: SS Ziel der Veranstaltung ist, dass die Studierenden ein allgemeines Verständnis für Trends und Herausforderungen an die Handelsunternehmen als Institution sowie als Teil der gesamten Supply Chain entwickeln. Überdies sollen die Studierenden die wichtigsten Strategien der Handelsunternehmen kennenlernen und verstehen wie Informationsstrategien und -systeme die Handelsunternehmen bei der Umsetzung der Strategien unterstützen können. Der Vorlesungsinhalt gliedert sich in zwei Themenschwerpunkte: • Grundkenntnisse über Handelsunternehmen, deren Bedeutung im Markt sowie deren Aufgaben • Ausgewählte Erscheinungsformen des Handels Seite 103 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • Rieckhof, H.(Hrsg.): Retail Business in Deutschland, 2. Auflage, (Gabler) Wiesbaden 2008 • Rudolf, T.; Schmickler, M.: Erfolgreiche ECR Kooperation, Vertikales Marketing zwischen Industrie und Handel, (Luchterhand) Neuwied 2002 • Rudolph, T.; Schweizer, M.: Wenn Käufer streiken. Mit Profil gegen Consumer Confusion und Käufermüdigkeit, (Gabler) Wiesbaden 2004. • Zentes, J., Biesiada, H., Schramm-Klein, H.: Performance Leadership im Handel, (Deutscher Fachverlag) Frankfurt 2004. • Zentes, J; Morschett, D.; Schramm-Klein, H. (Hrsg.): Außenhandel –Marketingstrategien und Managementkonzepte, (Gabler) Wiesbaden 2004. • Zentes, J; Morschett, D.; Swoboda, B.: Internationales Wertschöpfungsmanagement, (Vahlen) München 2004 • Zentes, J.; Liebmann, H.: Handelsmanagement, 2. Auflage, (Vahlen) München 2008 Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 40 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prof. Dr. Christine Arend-Fuchs Veranstaltung Standardsoftware im Detail Business Process Management (D.05-2) Veranstaltungsnr.: D.05-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS • Einführung/Grundlagen Standardsoftware mit Bezug auf Wertschöpfung/Geschäftsprozesse • Business Process Management (Modellierung von Geschäftsprozessen) • Darstellung der Prozesse am Beispiel des Wertschöpfungsdiagramm • Methodenausarbeitung der Wertschöpfung am Beispiel von UMLKlassendiagramme Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Allweyer, T.:BPMN 2.0, 2008 SAP-Press:ERP 2.0, 2009 Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Scheibler, Jochen: Praxishandbuch Vertrieb mit SAP: Ihr Wegbegleiter für den effizienten Einsatz von SD (SAP PRESS) 2009 Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 40 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Dipl.-Handelslehrer Andreas Heß Seite 104 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Corporate Finance II (D.07) Modulnummer: D.07 Kurzzeichen: CF II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Die Studierenden können im Teil "Corporate Insurance" • die verschiedenen Zusageformen der betrieblichen Altersversorgung definieren. (theoretisches Wissen) • das Wissen der verschiedenen Durchführungswege benennen. (theoretisches Wissen) • die rechtlichen Rahmenbedingungen der bAV angeben. (theoretisches Wissen) • die besonderen Charakteristika der dt. bAV erklären. (kognitive Fähigkeiten) • in Kleingruppen fachspezifische Fragestellungen analysieren, Aufgaben verteilen und Lösungen erarbeiten. (kognitive Fähigkeiten und personale Kompetenz) • mit Personen aus dem beruflichen Umfeld über fachspezifische aktuelle Themen diskutieren. (praktische Fähigkeit, personale Kompetenz) Der Inhalt des Teils "Corporate Banking" wird den Studenten in einer Vorlesung sowie durch Referate der Studierenden vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme an dieser Vorlesung verfügen die Studierenden sowohl über die theoretischen Kenntnisse als auch über die methodischen Kenntnisse des Corporate Bankings. Durch Teamarbeit bzw. Gruppenpräsentationen werden soziale Kompetenzen gefördert. Die Studierenden • haben sich das theoretische und methodische Wissen über verschiedene Kaufpreisermittlungsverfahren zur Wertermittlung, insbesondere zur Unternehmensbewertung angeeignet. • sind in der Lage zwischen den verschiedenen Arten der Beteiligungsfinanzierung zu unterscheiden und wissen welchen Einfluss die Rechtsform einer Unternehmung auf die Aufbringung von Eigenkapital in Form der Beteiligungsfinanzierung hat (theoretisches Wissen). • können die Bearbeitung von kreativen Problemstellungen in Teamarbeit strukturieren und organisieren (Kommunikations- und Teamkompetenz). • Durch Übungen zu den erlernten Grundlagen und Verfahren werden die praktischen Fertigkeiten, die Leistungsbereitschaft und die Selbstdisziplin der Studierenden gefördert. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Der Inhalt wird den Studierenden in einer Vorlesung sowie durch Referate der Studierenden vermittelt. Prüfungsleistung Klausur (60 Minuten + Präsentation) 2,62 % 7. Semester - Corporate Finance II 4 Prof. Dr. Jürgen Bott Prof. Matthias Herbst Prof. Dr. Gunter Kürble Veranstaltung Corporate Finance II (D.07-1) Veranstaltungsnr.: D.07-1 Kurzzeichen: CF II Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: SS Seite 105 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Die Studierenden können, - die verschiedenen Zusageformen der bAV definieren. (theoretisches Wissen) - das Wissen der verschiedenen Durchführungswege benennen. (theoretisches Wissen) - die rechtlichen Rahmenbedingungen der bAV angeben. (theoretisches Wissen) - die besonderen Charakteristika der dt. bAV erklären. (kognitive Fähigkeiten) - in Kleingruppen fachspezifische Fragestellungen analysieren, Aufgaben verteilen und Lösungen erarbeiten. (kognitive Fähigkeiten und personale Kompetenz) - mit Personen aus dem beruflichen Umfeld über fachspezifische aktuelle Themen diskutieren. (praktische Fähigkeit, personale Kompetenz) A: Corporate Banking 1. Bonität und Rating 1.1. Rating - Arten und Rating - Modelle 1.2. Rating - Instanzen und Rating - Prozesse 1.3 Rating und Kapitalmarkt 1.4 Rating und Bankenaufsicht 2. Fremdkapitalfinanzierung 2.1. Kapitalstruktur und optimaler Verschuldungsgrad 2.2. Kreditfinanzierungen durch Banken 2.3. Kapitalmarktorientierte Finanzierungen 2.4. Alternative Finanzierungsformen 3. Unternehmenswert 3.1. Kaufpreisermittlungsmethoden 3.2. Wertsteigerungskonzepte 4. Beteiligungsfinanzierungen 4.1. Formen der Eigenfinanzierung 4.2. Eigenfinanzierung der Nicht-Aktiengesellschaft 4.3. Eigenfinanzierung der Aktiengesellschaft 4.4. Private Equity B: Corporate Insurance 1. Rechtliche Grundlagen 2. Zusageformen 3. Durchführungswege Seite 106 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Achleitner, A.:Handbuch Investment Banking, Wiesbaden. Bösch, M.: Finanzwirtschaft, München. Booz, Allen, Hamilton (Hrsg.):Strategic Corporate Finance, Frankfurt. Copeland, T. u.a.: Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik, München. Damodaran, A.:Investment valuation, New York. Ernst, D. u.a.:Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen, München. Hartung:Unternehmensbewertung, Wiesbaden. Hets, S.:Captive Insurance Company, Wiesbaden. Kürble, G., H. Reichling (Hrsg.): Rating und Kapitalanlage im schwierigen Zeiten, Karlsruhe. McKinsey &Comp. u.a.:Valuation, New York. Perridon, L./ Steiner, M.:Finanzwirtschaft der Unternehmung, München. Ross, S. u.a.:Fundamentals of Corporate Finance, Boston. Schüler, A.:Finanzmanagement mit Excel, München. Steiner, M. / Bruns, C.: Wertpapiermanagement, Stuttgart. Swiss Re (Hrsg.):Alternativer Risikotransfer –eine Bestandsaufnahme, Sigma Band 1, Zürich. Theiselmann, R.: Corporate Finance Recht für Finanzmanager, München. Wöhe, G. u.a.: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, München. Wolf, B. u.a.: Strukturierte Finanzierungen, Stuttgart. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Jeweils die aktuellste Auflage. Case Studies und Teaching Notes Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Gunter Kürble Seite 107 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester International Management & International Economics II (D.08) Modulnummer: D.08 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Die Studierenden: ? lernen die die Bedeutung kultureller Unterschiede im globalisierten Wirtschaftsgeschehen (Theoretisches Wissen) kennen ? entwickeln ein Verständnis für die unterschiedlichen Mentalitäten und kulturellen Muster sowie den Umgang damit (Kognitive Fertigkeiten, praktische Fertigkeiten) ? lernen die verschiedenen Aspekte von Internationalisierungsstrategien insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen kennen (Theoretisches Wissen) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Problembasiertes Lernen, Unterrichtsgespräch, Fallstudien, Diskussion Für den Wahlbereich kann nur zugelassen werden, wer das Praktische Studiensemester (besteht aus allen Modulen des 5. Semesters) erfolgreich abgeschlossen hat. Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 7. Semester - International Business Ethics 2 7. Semester - International Economics II (Globalization) 2 Prof. Dr. Lothar Auchter Prof. Dr. Marc Piazolo Veranstaltung International Business Ethics (D.08-1) Veranstaltungsnr.: D.08-1 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 2 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS Interkulturelles Management / International Business Ethics Täglich lesen wir in Zeitungen, dass Manager über Fusionen zwischen Unternehmen unterschiedlicher Nationalität und Geschichte entscheiden und sind danach verwundert, wenn die Zusammenarbeit aus kulturellen Gründen scheitert. Kulturelle Unterschiede haben für alle Unternehmen, die nicht nur in ihrem Stammland tätig sind, weitreichende Bedeutung. Unterschiedliche Mentalitäten und kulturelle Muster bestimmen das Wertesystem und damit das Handeln der Menschen und machen dadurch Verhandlungen oder den Aufbau von Niederlassungen in den verschiedenen Ländern schwierig. Das Verständnis für diese Unterschiede und Hinweise, wie damit umgegangen werden kann, soll in dieser Veranstaltung, basierend auf zwei Schwerpunkten geweckt werden: Im Wintersemester stehen unternehmensethische Überlegungen im Vordergrund. Wirtschafts- und unternehmensethische Probleme werden anhand von unternehmensethischen Ansätzen und Fallstudien erörtert. 1. The One Best Way of Organising Does Not Exist •The Globalization of Human Capital •Legal, Political and Technological Environment 2. The Global Managers Environment •Comparative Mangagement •The Social Responsibility of MNC’s 3. Understanding the Role of Culture •Cultural Value Dimensions •Project GLOBE Cultural Dimensions 4. Managing Across Cultures 5. Getting to Know Each Other Seite 108 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deresky H.: International Management –Managing Across Borders and Cultures, 5th Edition , Pearson Education 2006; Lustig, M., Koester J.:Intercultural Competence, NY, 1999; Harris, P., Moran R.: Managing Cultural Differences, Houston, 2000; Seelye, N.:Experiential Activities for Intercultural Learning, Maine, 1996; Hall, Edward and Mildred:Understanding Cultural Differences, NY, 1997; Hofstede, G.: Culture’s Consequences: Comparing Values, Behaviors, Institutions and Organizations across Nations, Sage, California 2001; Holden N.: Cross-Cultural Management - A Knowledge Management Perspective - Harlow England 2002; McIntosh M., Thomas R., Leipziger D., Coleman G.:Living Corporate Citizenship, London 2003; Morosini, P.:Managing Cultural Differences –Effective Strategy and Execution Across Cultures in Global Corporate Alliances, Oxford 1999; Schneider S.: Barsoux J.-L., Managing across Cultures, 2nd Ed., Harlow England 2003; Trompenaars, F./Hampden-Turner, C.:Riding the Waves of Culture, London 2006 Literatur: Englisch Lehrveranstaltung: Englisch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Lothar Auchter Veranstaltung International Economics II (Globalization) (D.08-2) Veranstaltungsnr.: D.08-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS International Economics Globalisierung ist eines der wirtschaftlichen Schlagworte in der Tagespresse. Die ökonomischen Grundlagen und Beweggründe werden wir in den beiden Modulbausteinen erarbeiten und kritisch analysieren. Dabei gehen wir auf die jüngsten Erfahrungen aufgrund der internationalen Finanzmarktkrise 2008-2010 ein. Unser Blickwinkel beurteilt die Erfolge bzw. Misserfolge der Internationalisierung sowohl aus der Sicht von Volkswirtschaften wie auch aus der Sicht von Unternehmen. Im Wintersemester erörtern wir aktuelle ökonomische Herausforderungen für Regierungen und global tätige Unternehmen. Krisen(faktoren) und deren Überwindung stehen im Vordergrund. Facets of Globalization 1. Empirical Issues on Trade and Growth &The Political Economy of Trade Policy 2. International Competitiveness and Outsourcing (Companies) 3. Trade Policy of Developing Countries 4. Controversies in Trade Policy 5. Indebtedness and Currency Crisis (Emerging Markets and Euro Area) 6. Country Risk Analysis Additional economic experiments strengthen the learning experience of the students. Seite 109 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: BIS, Annual Report, various years, Basle; Krugman, P.; Obstfeld, M.; Melitz, M. International Economics, Theory and Policy, 9th edition, Pearson Addison-Wesely 2012; Piazolo, M. Why Have Official Rating Agencies Failed in the Past, and will they in the Future, Ekonomia Vol. 9 No 1 (2006) 3-20; Porter, M. Clusters and the New Economics of Competition, Harvard Business Review (November-December 1998) 77-90; Samuelson, P. Where Ricardo and Mill Rebut and Confirm Arguments of Mainstream Economists Supporting Globalization, Journal of Economic Perspectives Vol 18 No. 3 (2004), 135-146; WTO (2011) The WTO and preferential trade agreements: From co-existance to coherence, World Trade Report. Recent articles for discussion and presentations (e.g.): Ahn, J.; Amiti, M.; Weinstein, D. Trade Finance and the Great Trade Collapse, American Economic Review, Papers &Proceeedings Vol. 101 No. 3 (2011) 298-302; Blanchard, O.; Milesi-Feretti, G. (Why) Should Current Account Balances Be Reduced? IMF Staff Discussion Notes (March 1, 2011); Deutsch, K. (2011) Doha or Dada, The world trade regime at an historic crossroads, Current Issues, Deutsche Bank research (28. June 2011); Higgins, M.; Klitgaard, Th. (2011) Saving Imbalances and the Euro Area Sovereign Debt Crisis, Current Issues in Economics and Finance, Vol. 17 No. 5, Federal Reserve Bank of New York; IMF (2011) Separated at Birth? The Twin Budget and Trade Balances, Chapter 4, World Economic Outlook (September) 135-160; IMF (2011b) Overcoming Political Risks and Crisis Legacies, Chapter 1, Global Financial Stability Report (September) 1-54; IMF (2010) The Uses and Abuses of Sovereign Credit Ratings, Global Financial Stability Report (October) 85-122; Reinhart, C.M.; Rogoff, K.S. (2011) From Financial Crash to Debt Crisis, Vol. No. 5 American Economic Review (August) 1676-1706. Literatur: Englisch Lehrveranstaltung: Englisch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Marc Piazolo Seite 110 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Projektmanagement II (D.09) Modulnummer: D.09 Kurzzeichen: PM II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche In der Praxis gewinnt die Organisationsform "Projekt" stetig an Bedeutung. Die tief greifenden Veränderungen der Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten machen Projektmanagement immer mehr zum Regelfall. Projektmanagement ist folgerichtig zu dem Führungskonzept für komplexe Vorhaben geworden, das die Aufgaben Management des Projektes, Management von Projekten und Management durch Projekte umfasst. Die komplexen Anforderungen der Projektarbeit verlangen eine breite Wissensbasis, zu der Fach- und Branchenkenntnisse ebenso gehören wie Sozial- und Methodenkompetenzen. Vor diesem Hintergrund soll der Wahlbereich "Projektmanagement" auf berufliche Tätigkeiten im Projektmanagement vorbereiten, die die Anwendung diesbezüglicher wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern. Der Schwerpunkt soll in der Vermittlung von Kenntnissen in der Führung, dem Management und der Administration von Projekten liegen (nicht in der Facharbeit). Der Studienschwerpunkt baut in allen relevanten Kompetenzbereichen auf Kenntnissen und Fertigkeiten auf, die im jeweiligen Studiengang vermittelt werden. Die Kompetenzen zu den Modulbausteinen "Projektführung in Teams" und "Informationsmanagement und Projektdokumentation" befinden sich im jeweiligen Modulbaustein. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung/Lehrgespräch, Fallstudien, Übung/Training, Team- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, audiovisuell gestützte Auswertungsgespräche. Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 2,62 % 7. Semester - Projektführung in Teams 2 7. Semester - Informationsmanagement und Projektdokumentation Prof. Dr. Albert Herbig Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Projektführung in Teams (D.09-1) Veranstaltungsnr.: D.09-1 Kurzzeichen: Semester: 7 Umfang: 2,5 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS Seite 111 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Die Studierenden erwerben folgende Kompetenzen: •theoretische und praktische Erkenntnisse zur Zusammensetzung, Steuerung und Beeinflussung von Projektteams anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •Rolle und Aufgaben des Projektleiters/ der Projektleiterin einerseits und der ProjektmitarbeiterInnen andererseits kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und die sich daraus ergebenden Anforderungen (Qualifikation, Persönlichkeit) ableiten (fachspezifische praktische Fertigkeit), •die Entwicklungsphasen eines Projektteam kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen) und ihre Bedeutung für die Projektarbeit, den Projekterfolg verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •Kommunikations- und Führungsfähigkeiten des Projektleiters/ der Projektleiterin für Zusammenarbeit und Erfolg sowie den Umgang mit Störgrößen und Konflikten verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit) und bei der Bearbeitung von praktischen Aufgabenstellungen anwenden (fachspezifische praktische Fertigkeit), •Projektsituationen analysieren, diese kritisch reflektieren und eigene Gedanken und Schlussfolgerungen ableiten, die differenziert und schlüssig zu einer eigenen Stellungnahme führen (konzeptionelles Arbeiten), •mit anderen gemeinsam arbeiten und Aufgaben in der Arbeitsgruppe aufteilen (Teamkompetenz), •effektiv und bewusst mit anderen kommunizieren (kommunikative Kompetenz), •ihre für Projektarbeit relevanten kommunikativen und sozialen Fähigkeiten einschätzen (Selbstwahrnehmung). Ein wesentlicher Faktor erfolgreicher Projektarbeit ist der Projektleiter/ die Projektleiterin. Als "Führer auf Zeit" ist er oder sie u.a. mit den Prozessen der Bildung, Steuerung, Unterstützung, Entwicklung und Einbindung des Projektteams betraut. Seine Ausstattung mit Kompetenzen und damit verbundener Einfluss können dabei je nach Projektkultur des Unternehmens sehr unterschiedlich sein. In jedem Fall zählen zu seinen wichtigsten Funktionen das Organisieren, Integrieren, Koordinieren, Kommunizieren und Motivieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Veranstaltung u.a. mit •der Zusammensetzung, Steuerung und Beeinflussung eines Projektteams, •der Rolle und den Aufgaben des Projektleiters, •der Entwicklung einer Gruppe zum Projektteam, •den Kommunikationstechniken des Projektleiters, •dem Umgang mit Störgrößen und Konflikten. Bei der Vermittlung und Übung dessen werden •Projektsituationen (Fälle) analysiert, •die von den Studierenden zum Modul Wahlbereich Projektmanagement I eingereichten Problemsituationen und Fragen bearbeitet (eigene Fälle), •Lösungsstrategien erarbeitet und erprobt (Rollenspiele) sowie •individuelle Rückmeldungen zu Arbeits- und Umsetzungsverhalten der Teilnehmer gegeben (Feedback). Empfohlene Literatur: Casutt, Chr. (2005): Einleitung und Überblick. In: Litke, H.-D. (Hrsg.): Projektmanagement. Handbuch für die Praxis (Kap.1.1, S.3-54). München, Wien: Hanser. DeMarco, T.(2005): Der Termin. Ein Roman über Projektmanagement. 11. Aufl., München, Wien: Hanser. Litke, H.-D. (2007): Projektmanagement. Methoden, Techniken, Verhaltensweisen, 5. erw. Aufl., München, Wien: Hanser. Litke, H.-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, H. (2009): Projektmanagement. Planegg: Haufe. Meyer, J. (2005): Konflikte. In: Litke, H.-D. (Hrsg.). Projektmanagement - Handbuch für die Praxis: Konzepte - Instrumente –Umsetzung (Kap. 3.2, S. 206-233). München, Wien: Hanser. Niklas, C. (2005): Der Projektmanager als Führungskraft. In: Litke, H.D. (Hrsg.). Projektmanagement - Handbuch für die Praxis: Konzepte Instrumente –Umsetzung (Kap. 3.1, S. 161-205). München, Wien: Hanser. Schlick, G. H. (2001), Projektmanagement –Gruppenprozesse –Teamarbeit. Wege, Hilfen und Mittel zu schnittstellenminimierter Problemlösungskompetenz, (Praxiswissen Wirtschaft; 26), 4. Aufl., Renningen-Malmsheim: Expert-Verlag Lehrsprache: Deutsch Seite 112 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. phil. Claudia Münz Veranstaltung Informationsmanagement und Projektdokumentation (D.09-2) Veranstaltungsnr.: D.09-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 2,5 CP Häufigkeit: WS Die Studierenden erwerben folgende Kompetenzen: •zentrale Informations-, Kommunikations- und Dokumentationsaufgaben im Rahmen des Projektmanagements kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Anforderungen an ein modernes Dokumentationsmanagement im Rahmen des Projektmanagements verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •wissen, welche Inhalte in welcher Form im Rahmen des Projektmanagements dokumentiert werden müssen (fachspezifisches methodisches Wissen), •Protokolle im Rahmen des Projektmanagements entsprechend ihren Anforderungen gestalten (Umsetzung), •die Bedeutung und die Anforderungen an die E-Mail Kommunikation im Rahmen des Projektmanagements verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •die Anforderungen an das Informations- und Kommunikationsmanagement im Rahmen des Projektmanagements verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeit), •zentrale Informations- und Kommunikationsaufgaben im Rahmen des Projektmanagements kennen und diese nach den Rollen ‚Projektleitung‘ und ‚Projektmitarbeiter‘ differenzieren (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die unterschiedlichen Ziele und Formen (Arten) der Projektkommunikation kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •die Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung (Besprechungsmanagement) von Projektmeetings verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •die Anforderungen an die Leitung von Projektmeetings verstehen (fachspezifische kognitive Fertigkeiten), •die wichtigsten Kommunikationstechniken zum Leiten von Projektmeetings kennen (fachspezifisches theoretisches Wissen), •bessere Einschätzung ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit (Selbstwahrnehmung), •eine Arbeitsaufgabe im Team arbeitsteilig und systematisch bearbeiten (Teamkompetenz), Die Erreichung der Lernziele wird durch folgende Inhalte unterstützt: •zentrale Informations-, Kommunikations- und Dokumentationsaufgaben im Rahmen des Projektmanagements, •Anforderungen an das Informations- und Kommunikationsmanagement im Rahmen des Projektmanagements, •Anforderungen an ein modernes Dokumentationsmanagement im Rahmen des Projektmanagements, •Protokolle im Rahmen des Projektmanagements, •Bedeutung und die Anforderungen an die E-Mail Kommunikation, •Gestaltung unterschiedlicher Projektkommunikationssituationen, •Ziele und Formen (Arten) der Projektkommunikation, •Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung (Besprechungsmanagement) von Projektmeetings, •Leitung und Moderation von Meetings und Besprechungen, •Dokumentationsmanagement und dem Berichtswesen Seite 113 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Aichele, C. (2006), Intelligentes Projektmanagement, Stuttgart: Kohlhammer. Kießling-Sonntag, J. (2005), Besprechungsmanagement, Berlin: Cornelsen. Litke, H.-D. (2007): Projektmanagement. Methoden, Techniken, Verhaltensweisen, 5. erw. Aufl., München, Wien: Hanser. Litke, H.-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, H. (2009): Projektmanagement. Planegg: Haufe. Schlick, G. H. (2001), Projektmanagement –Gruppenprozesse –Teamarbeit. Wege, Hilfen und Mittel zu schnittstellenminimierter Problemlösungskompetenz, (Praxiswissen Wirtschaft; 26), 4. Aufl., Renningen-Malmsheim: Expert-Verlag. Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Albert Herbig Seite 114 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Wertschöpfungskettenmanagement (SAP) II (D.10) Modulnummer: D.10 Kurzzeichen: WKM II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Die Studierenden sind in der Lage Planungs- und Beschaffungsvorgänge über mehrere Lieferstufen hinweg optimiert darzustellen (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse), können die Abhängigkeiten der Informations- und Materialflüsse von der Komplexität der Prozesse erarbeiten und anschließend anhand von Prozessketten bzw. Prozessnetzen den Nutzen für die Prozessbeteiligten belegen (theoretisches und methodisches Wissen, kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer), kennen die Notwendigkeit der EDV-technischen Unterstützung und Systemarchitekturen (theoretisches Wissen), wissen das SCM eine Organisations- und Managementphilosophie ist, die durch eine prozessoptimierende Integration der Aktivitäten aller am Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen zur Kosten-, Zeit- und Qualitätsoptimierung zielt (theoretisches Wissen, kognitive Fertigkeit), können die erlernten warenwirtschaftlichen und prozessorientierten Kenntnisse sowie die Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Standardsoftware selbstständig anhand des SAP ERP Systems anwenden (theoretisches und methodisches Wissen, kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, selbstständiges Arbeiten). Vorlesung mit praktischen Übungen und gruppenbasierter Fallstudienbearbeitung. Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 4054 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 4054 1/2 bekannt gegeben (SAP-Projekt) 2,62 % 7. Semester - Supply Chain Management 2 7. Semester - Anwendung am SAP System 2Ü Prof. Dr. Christian Aichele Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Supply Chain Management (D.10-1) Veranstaltungsnr.: D.10-1 Kurzzeichen: SCM Inhalt: Semester: 7 Umfang: 3 CP, 2 SWS Häufigkeit: WS 1. Supply Chain Management als Erfolgsinstrument im weltweiten Wettbewerb 2. Dynamik in Wertschöpfungsketten 3. Praxisinstrumente für eine erfolgreiche SCM-Realisierung 4. Referenzmodelle des SCM Seite 115 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Melzer-Ridinger, R.: Supply Chain Management, (Fortis) 2004. Wannenwetsch, H.:Vernetztes Supply Chain Management, (Springer) Berlin 2005. Strassner, M.:RFID im Supply Chain Management, (Deutscher Universitätsverlag) 2005. Melzer-Ridinger, R.:Beschaffung und Supply Chain Management, (Oldenbourg) 2004. Kurbel, K.: Produktionsplanung und -steuerung im Enterprise Resource Planing und Supply Chain Management, (Oldenbourg) 2005. Arndt, H.:Supply Chain Management, (Gabler) 2005. Christopher, M.:Logistics and Supply Chain Management, (Prentice Hall International) 2004. Lehrsprache: Sonstiges: Thaler, K.: Supply Chain Management, (Fortis) 2003 Deutsch Die Studierenden lernen: • die Potentiale, • die Risiken, • die Einsatzvoraussetzungen und praktische Beispiele des SCM kennen. Lehr- und Lernmethoden: • Seminar und Planspiel Auch verwendbar in Studiengang: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 40 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Workload: 90 Std. Prof. Dr. Christian Aichele Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Anwendung am SAP System (D.10-2) Veranstaltungsnr.: D.10-2 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 7 Umfang: 2 CP, 2Ü SWS Häufigkeit: WS Die Studenten erstellen für einen durchgängigen Geschäftsprozess die relevanten SAP Bestands- und Bewegungsdaten im SAP System. Geschäftsprozesse in SAP sind u.a.: • Grundlagen (Stammdaten) • Geschäftsprozess Beschaffung / Einkauf • Geschäftsprozess Produktionsplanung und -steuerung • Geschäftsprozess Vertrieb und Versand • Geschäftsprozesse in der Warenwirtschaft • Geschäftsprozess Qualitätsmanagement • Geschäftsprozess Instandhaltung Seite 116 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Arbeitsmaterialien, Schulungsunterlagen SAP Schulungen Aichele, Christian:Best Practices in Projekten, VDM 2008 Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Scheibler, Jochen: Vertrieb mit SAP –Prozesse, Funktionen, Szenarien, SAP Press 2007 Scheibler, Jochen:Praxishandbuch Vertrieb mit SAP: Ihr Wegbegleiter für den effizienten Einsatz von SD (SAP PRESS) 2009 Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 40 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Workload: 60 Std. Prof. Dr. Christian Aichele Seite 117 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts 7. Semester Business Consulting II (D.06) Modulnummer: D.06 Kurzzeichen: BC II Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS D) Schwerpunktübergreifende Wahlbereiche Den Studenten wird die Vorgehens- und Arbeitsweise in Beratungsprojekten internationaler Unternehmensberatungen vermittelt. Dabei ist ein integraler Bestandteil der Aufbau des Wissens wie organisatorische, informationstechnische oder strategische Beratungsprojekte durchgeführt werden. Die Studierenden • können selbstständig Vorgehens- und Arbeitsweisen in Beratungsprojekten beurteilen (praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, selbstständiges Arbeiten), • sind in der Lage in kleinen Beratungsteams Vorschläge zur IT-basierten Durchführung der Geschäftsprozesse in SAP zu erarbeiten (praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung, Transfer, Leistungsbereitschaft, kommunikative Kompetenz, Teamkompetenz), • können Lösungsvorschläge in Form von Dokumentationen, Präsentationen und SAP Systemvorführungen entwerfen und diese dem Steering Committee des jeweiligen in der Case Study beschriebenen Unternehmens vermitteln (praktische Fertigkeit, wissenschaftliches Arbeiten, Leistungsbereitschaft, selbstständiges Arbeiten, kommunikative Kompetenz), • können Lösungsvorschläge für strategische Fragestellungen konstruieren (hierbei werden insb. Schnittstellen zu organisatorischen und informationstechnischen Fragen berücksichtigt) (kognitive und praktische Fertigkeit, Analyse, Umsetzung), • können insbesondere Unternehmens- und Umweltanalysen mit starkem Bezug zur Praxis einschätzen (kognitive Fertigkeit, Analyse). Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Theorie, Praxisnahe Fallstudien, Übungen, problembasiertes Lernen, Seminaristisch (Kleingruppen), Kooperation mit Unternehmen Prüfungsleistung Projektarbeit 2,62 % 7. Semester - Consultingprojekte - Case Studies 4S Prof. Dr. Christian Aichele Prof. Dr. Michael Jacob Veranstaltung Consultingprojekte - Case Studies (D.06-1) Veranstaltungsnr.: D.06-1 Kurzzeichen: Semester: 7 Umfang: 5 CP, 4S SWS Häufigkeit: WS Seite 118 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Inhalt: Innerhalb des 7. Semesters besteht die Möglichkeit, aus drei unterschiedlichen Übungsveranstaltungen zu wählen: 1. Case Study SAP Consulting Inhalt: Auf Basis vorgegebener realer Unternehmensprozesse erarbeiten die Studenten in kleinen Beratungsteams Vorschläge zur IT-basierten Durchführung der Geschäftsprozesse in SAP. Die Lösungsvorschläge werden durch die Studenten in Form von Dokumentationen, Präsentationen und SAP Systemvorführungen an das Steering Committee des jeweiligen in der Case Study beschriebenen Unternehmens vermittelt. If the company is from outside Germany documentation and presentation have to prepared and carried out in english. Teilnehmerbegrenzung: 20 2. Case Study Business Consulting Inhalt: Auf Basis vorgegebener realer Case Studies aus Unternehmen erarbeiten die Studenten Lösungsvorschläge. Die Lösungsvorschläge werden durch die Studenten in Form von Dokumentationen und Präsentationen an das Steering Committee des jeweiligen Unternehmens (entspricht der Case Study) vermittelt. If the company is from outside Germany documentation and presentation have to prepared and carried out in english. Teilnehmerbegrenzung: 15 3. Strategisches Consulting Inhalt: Auf Basis vorgegebener Fallstudien erarbeiten die Studenten Lösungsvorschläge für strategische Fragestellungen. Schnittstellen zu organisatorischen und informationstechnischen Fragen werden berücksichtigt. Durchzuführen sind insbesondere Unternehmens- und Umweltanalysen mit starkem Bezug zur Praxis, dabei werden die Studierenden i.d.R. durch Vorträge von Praktikern unterstützt wird. Hierbei dient auch das Internet als Informationsforum. Die Lösungsvorschläge werden in Kleingruppen erarbeitet und durch die Studenten in Form von Dokumentationen und Präsentationen vermittelt. If the institution is from outside Germany documentation and presentation have to prepared and carried out in english. Teilnehmerbegrenzung: 15 Seite 119 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Aichele, Christian: Projektmanagement, Kohlhammer 2006 Aichele, Christian: Best Practices in Projekten, VDM 2008 August-Wilhelm Scheer/Alexander Köppen (Hrsg.): Consulting - Wissen für Strategie-, Prozess- und IT-Beratung Christel Niedereichholz:Unternehmensberatung, Bd.1, Beratungsmarketing und Auftragsaquisition Christel Niedereichholz:Unternehmensberatung 2. Auftragsdurchführung und Qualitätssicherung. Scheibler, Jochen:Vertrieb mit SAP - Prozesse, Funktionen, Szenarien, SAP Press 2007 Scheibler, Jochen:Praxishandbuch Vertrieb mit SAP: Ihr Wegbegleiter für den effizienten Einsatz von SD (SAP PRESS) 2009 August-Wilhelm Scheer/Alexander Köppen (Hrsg.): Consulting - Wissen für Strategie-, Prozess- und IT-Beratung. Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Jens Effenberger: Erfolgsfaktoren der Strategieberatung Literatur: Englisch und Deutsch Lehrveranstaltung: Englisch und Deutsch Finanzdienstleistungen (Fidi13-B) - Bachelor Information Management (IM13-B) - Bachelor Technische Betriebswirtschaft (TBW13-B) - Bachelor 50 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Workload: 150 Std. Prof. Dr. Christian Aichele Seite 120 Modulhandbuch - Mittelstandsökonomie (MÖ13-B) - Bachelor of Arts Erläuterung zu den Fußnoten: 1 <p>Es kann nur <u>ein</u> Fach aus dem Wahlbereich im <u>Sommersemester</u> gewählt werden!<br /> Die Zulassungsvoraussetzungen sind der aktuellen Prüfungsordnung zu entnehmen!</p> <p>Ein Wechsel des Wahlbereichs ist zwischen dem 6. und 7. Semester nicht möglich! Sie belegen zunächst Teil I und dann Teil II eines Wahlbereichs.</p> Seite 121
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