An alle Haushalte Ausgabe Nr. 229/21. Jg. - Dez./Jan. 2016/17 Wendelsteinkirche im Winter / Künstler: Bernhard Pichler Impressum 83075 Bad Feilnbach Kufsteiner Straße 23a Tel. 0 80 66-88422-0 · Fax 88422-69 [email protected] www.wendelstein-anzeiger.com A bisserl redaktionsgegackere... Redaktionsleitung: Maria Mitterweißacher Gesamtauflage: 46.000 Stück DRUCK: NP Druck St. Pölten Erscheinungsweise: monatlich kostenlos an alle Haushalte in Kiefersfelden, Oberaudorf, Flintsbach, Brannenburg, Neubeuern, Nußdorf, Samerberg, Großholzhausen, Raubling/ Pfraundorf, Bad Feilnbach-Au, Bad Aibling, Heufeld-Bruckmühl, Hundham / Auerberg / Elbach / Niklasreuth sowie Auflage an exponierten Stellen in Ebbs, Niederndorf, Kufstein etc. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Verlags dar. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen jeder Art sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnah me der gesetzlich zugelassenen Fälle ist die Verwertung ohne schriftliche Genehmigung des Verlags strafbar. Ein ereignisreiches Jahr geht zur Neige und es ist schon winterlich kalt. Alles ist gefroren, nur leider nicht weiß vom Schnee draußen. Auf den regionalen Christkindl märkten schmeckt bei diesen Tem peraturen der Glühwein hervorra gend und viele schwere „Packerl” gehen per Versand auf ihre weih nachtliche Reise. Irgendwo kommt es dann an, es freut sich sicher je mand und schaut vielleicht schon vor Heiligabend mal nach, was da so drin ist. Platzerlverstecke werden natürlich ebenfalls gerne geplün dert und es gibt zur vorweihnachts zeit sowieso allerlei Heimlichkei ten. Mit schöner Dekoration und Kerzenlicht kommt man überall in Weihnachtsstimmung. Der Christ baum muss besorgt werden, auch die letzten Geschenke sollten noch gekauft, schön eingepackt werden und vielleicht noch die eine oder andere Weihnachtskarten geschrie ben werden. Ja wann soll man das denn alles machen? Aber es sind noch ein paar Tage in diesem Jahr. In unserer Redaktion ist es zwi schen den Feiertagen eine stille Zeit. Zum einen, weil wir nur wenige sind, zum anderen, weil die letzte Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers fertiggestellt werden muß. Wir ar beiten hochkonzentriert daran, da mit wir keine (oder zumindest nicht viele) Fehler machen. Nicht versäumen möchten wir im letzten „Intern“ in diesem Jahr möchten wir die Gelegenheit, einen Dank an alle zu richten, die dazu beigetragen haben, dass der Wen delstein-Anzeiger allmonatlich in Ihren Briefkästen landet. In erster Linie gilt unser Dank den heimi schen Betrieben, von denen viele mittlerweile langjährige und treue Kunden sind, die durch ihre Anzei genbuchungen den Bestand unse rer Zeitung sichern. Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die uns das ganze Jahr über mit wichtigen Informationen rund um Veranstal tungen, Ausstellungen, Vereinsge schehen, redaktionellen Beiträgen etc. bestens versorgen. Und nicht zuletzt, liebe Leserinnen und Leser möchten wir uns auch bei Ihnen be danken. Ihre Anregungen und Ver trauensbeweise, die wir über’s ge samte Jahr erhalten, zeigen uns, dass unsere Arbeit nicht umsonst ist. Dies soll unser Ansporn sein, auch in Zukunft in gewohnt enga gierter Weise für Sie weiter zu machen. Wir freuen uns schon jetzt auf die neuen Herausforderungen, die uns das Neue Jahr bringen wird. Davor gönnen wir uns allerdings ein paar besinnliche Tage, um neue Kräfte zu sammeln und die leeren Akkus wieder aufzuladen. Wir star ten Anfang Februar mit der ersten Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers im neuen Jahr, mit frischem Elan, vielen Ideen und vielleicht auch neuen Mitarbeitern. Wir wünschen Ihnen allen eine frohe, besinnliche und friedliche Weihnachtszeit und viel Glück, Erfolg und Gesundheit für’s Neue Jahr. Ihr Wendelstein-Anzeiger Team! Die nächste Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers erscheint in der 06. KW Redaktions- und AnzeigenschluSS ist am dienstag, 02. feb. 2017 Wir sind für Sie zu erreichen unter Telefon 0 80 34 - 90 690 83126 Flintsbach Ortsteil Fischbach Kufsteiner Straße 81 „Kein Mensch ist wie der andere!” Wir vom Senioren- und Pflegeheim Hofstetter sehen das genauso. Bei uns finden Sie ein liebevolles Zuhause in dem Sie sich garantiert wohl und gut versorgt fühlen können. Ebenso bieten wir Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Gerne informieren wir Sie ausführlich in einem Gespräch. ...wir wünschen eine friedliche Weihnachtszeit und viel Glück, Erfolg und Gesundheit für 2017! www.seniorenheim-hofstetter.de 2 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 „Wiener Abend“ in der „Alten Post“ Fischbach am Sonntag, 22. Januar 2017, 19.00 Uhr Bergwacht Brannenburg: GPS macht Bergrettung sicherer... ...mit Konrad Thalmeier (Gesang), Oablinger Hausmusi und Bert Lindauer (Sprecher) Konrad Thalmeier (Rohrdorf) könnte man gesanglich für einen waschechten Wiener halten. Bei einem Auftritt mit der Oablinger Hausmusi in Wien-Perchtolds dorf beim Heurigen hatte das Pub likum nicht den geringsten Zwei fel an der Originalität der Forma tion. Mit Geige, Bratsche, Gitar re, Zither, Hackbrett und Kontra baß besetzt, spielen die „Oablin ger“ in der typischen Schrammel musik-Art auf. Natürlich haben sie auch an der bayerischen Volksmusik ihren Spaß und so sind sie auch seit Jahren als Berblinger Geigenmusi zu hö ren gewesen. Der Sprecher Bert Lindauer ist landauf landab als Erzähler von besinnlichen aber auch humorvollen Geschichten wohlbekannt. Kartenvorverkauf: Gemeinde Flintsbach am Inn, Tel. 080343066-19 (Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr) (Text: Bettina Schwaiger) Gitarrenkonzert in der evang. Christuskirche Bad Aibling am 26. Januar 2017 Zum klassischen Gitarrenkonzert lädt Evgeni Finkelstein, Professor an der Staatlichen Hochschule der Künste in Moskau, am Donnerstag, 26. Januar 2017, um 19.30 Uhr in die evangelische Christuskirche in Bad Aibling ein. Werke der Renais sance, des Barock und des Klassi zismus von J. Dowland, C. Abel, L. Legnani und M. Giuliani sowie zeitgenössische russische Gitarren musik von Morkow und Koschkin stehen auf dem Programm. Finkelstein ist einer der bekann testen russischen Gitarristen, be deutender Vertreter der klassischen russischen Gitarrenschule und inter nationaler Preisträger. In Konzerten in Moskau, St. Petersburg, Wien, Paris, Madrid, München und ande Dez. / Jan. 2016 / 17 ren Städten begeistert er sein Pub likum. Höchste Musikalität, inten sive Ausdruckskraft, leidenschaft liche Hingabe und virtuose Technik verbinden sich bei ihm zu beein druckender Meisterschaft. Der Ein tritt ist frei, Spenden werden erbe ten. (Text: Günter Schlierbach) Die Bergwacht kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich Perso nen in unwegsamem Gelände ver letzt oder verstiegen haben, egal zu welchen Tages- oder Nachtzeiten, egal, ob bei Schneefall, Sonnen schein oder dichtem Nebel. Essen tiell für den Bergwachtler ist hier die Ortskenntnis des Dienstgebiets, das sich vom Wendelstein über das Sudelfeld bis zum Traithen auf der westlichen, sowie über Kranzhorn, Heuberg, Dandlberg und Wolfs schlucht in Neubeuern auf der öst lichen Innseite erstreckt. Doch selbst die beste Gebietskenntnis kann ein mal an ihre Grenze kommen. Ab hilfe schaffen können dann techni sche Geräte, die mehr und mehr den Markt erobern. Seit Anfang des Jahres arbeiten die beiden Brannenburger Berg wachtler Christian Kruscha und Dr. Karl Giebel an einer Lösung, die das Auffinden des Einsatzortes erleich tert sowie die Sicherheit der Ein satzkräfte erhöht: Mittels eines GPSTracks kann der Einsatzleiter nun im Tal auf dem Bildschirm nach verfolgen, wo sich das Einsatzfahr Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ zeug aktuell befindet und weitere Anweisungen für das Einsatzge schehen geben. Parallel dazu soll es künftig mög lich sein, durch eine App auf den Smartphones der einzelnen Berg retter deren exakte Koordinaten zu lokalisieren und ebenfalls visuell auf der Karte des Einsatzleiters dar zustellen. Dies dient zum einen der Sicherheit, um z.B. bei schlechter Sicht (Nebel) auf mögliche Gefah ren wie absturzgefährdetes Gelän de aufmerksam zu machen. Zum anderen können so die bereits abge laufenen Wege genau aufgezeich net werden, was bei einem Such einsatz äußerst hilfreich ist. Im nächsten Schritt sollen auch noch das Funkfahrzeug, das Ein satzleitfahrzeug sowie das Gelände fahrzeug mit GPS-Trackern ausge stattet werden. Durch die großzügi ge Unterstützung einer anonymen Spenderin konnte die Bergwacht Brannenburg die dafür benötigte Software sowie die GPS-Geräte fi nanzieren. Herzlichen Dank hierfür! (Text: Veronika Feicht / Johann Weiß, Bild: Johann Weiß) 3 Das Vokalensemble Neuland Bad Aibling freut sich über neue Sängerinnen und Sänger! Das Vokalensemble Neuland feierte 2015 sein 30jähriges Beste hen und ist überregional bekannt für sein breit gefächertes Repertoire und seine hohe Qualität. Hervor gegangen aus dem Neuland-Chor besteht die Gruppe zurzeit aus 13 Mitgliedern und würde sich über neue Sänger/innen freuen, die sich für Chormusik in ihrer ganzen Viel falt begeistern und Lust haben auch in kleiner Besetzung zu musizieren. Das nächste Konzertprojekt ist die Aufführung der Johannespassion von Heinrich Schütz in der Fasten zeit, zu dem die Proben ab Januar beginnen werden. Zum Repertoire gehören u.a. Werke von Vittoria, Tallis, Desprez, Mendelssohn, Brahms, Reger, Dist ler oder August Södermann aber auch Zeitgenössisches von Knut Nystedt oder Max Eham. Gospels und Spirituals kommen nicht zu kurz wie auch jazziges oder poppi ges meist in Arrangements der King’s Singers. Seit 2007 ist Seba stian Schober Chorleiter, Stimm bildner und singt als Tenor mit. Es werden zwei bis drei Konzerte im Jahr erarbeitet, z.B. im Rahmen der Tegernseer Woche oder zum Advent. Die Proben finden dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr im gut zu er reichenden Montessori-Haus im B & O Parkgelände, Ebersberger Str. 79, in Bad Aibling statt. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Stefan Kell, Tel. 08061 350654. Wir freuen uns auf Sie! (Text: Claudia Gerullis) A wahres Wort ois Reim abgfaßt - bleibt im Hirn gern Dauergast. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Weihnachten in Nußdorf/Inn ...traditionelle Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung des GTEV Alpenrose am Stefanitag Der Trachtenverein „Alpenrose“ Nußdorf lädt am Stefanitag, 26. Dezember, zu seiner traditionellen Weihnachtsfeier mit Christbaum versteigerung um 20.00 Uhr beim Schneiderwirt im Saal ein. Die Vor standschaft würde sich freuen mit allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern das Vereinsjahr mit be sinnlichen Stunden und Gesellig keit ausklingen zu lassen. Natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Am darauffolgenden Tag, Diens tag, den 27. Dezember, findet die Johanninacht ab 17.00 Uhr im um funktionierten Biergarten vom Schneiderwirt statt. Am Lagerfeuer wird Glühwein ausgeschenkt und 4 In einer kleinen Schulgemeinde durften die Kinder die Weihnachtsge schichte aufführen. Der Wirt des Gasthauses „Leuen” stellte großzügig seinen Saal zur Verfügung. Die rund dreißig Schüler hatten - von der ersten bis zur vierten Klasse - alle zuammen denselben Lehrer und teilten dasselbe Zimmer. Das gibt es eben auch heute noch. Der Lehrer, Gottlieb Eggimann, wäre eigentlich schon lange pensioniert, aber mangels eines jüngeren Bewerbers ließ man ihn weiter im Amt. Man liebte das Traditio nelle in dieser kleinen Gemeinde. Und zur Tradition gehörte auch die alljährliche Weihnachtsaufführung der Schüler. Die tragenden Szenen seit Jahren dieselbe Geschichte: Maria und Josef auf der Suche nach einer Unterkunft für eine Nacht. Bei der Rollenverteilung rissen sich die größe ren Buben um die Hauptrolle; jeder wollte den Josef spielen. Aber auch die Mädchen drängten sich vor, für die Rolle der Maria. Diplomatisch, so gut es eben ging, verteilte „Eggi”, wie der Lehrer im ganzen Dorf genannt wurde, die Rollen. Er führte selbstverständlich auch Regie. Nur bei einer Besetzung gab es Probleme, niemand wollte den bösen Gastwirt spielen, der dem jungen Paar so schroff den Eintritt in sein Gasthaus verwehrte und sie so unbarmherzig wegjagte. So musste schließlich Roberto, der Sohn eines italienischen Gastarbeiterehepaares, welches im Restaurant „Leuen” seit Jahren in der Küche arbeitete, die Rolle übernehmen. Er musste, er stens, weil er noch nicht so gut deutsch sprach, und zweitens schien er mit seinem dunklen, gekrausten Haar und den dunklen Augen am ehesten einem Bösewicht zu gleichen. Das war auf alle Fälle die Meinung der halben Klasse. Der kleine Roberto lernte seine Rolle schnell und gut. Laut stark schmetterte er an den Proben sein „Nein, von mir bekommt ihr kein Schnitt & Haardesign Simone Vidmar Neubeuererstr. 9 83131 Nussdorf / Inn Tel. 0 80 34 / 33 33 - Meisterbetrieb - Entbach 11 · 83131 Nussdorf am Inn Tel. 0 80 34 / 16 87 · www.solar-reisinger.de Maler Dettendorfer GmbH www.bhn-metallbau.de Meisterbetrieb Weidachweg 26 83131 Nußdorf / Inn Tel. 0 80 34 - 75 17 Fax 0 80 34 - 70 69 31 [email protected] es werden Brotzeiten gereicht. Mu sikalisch umrahmt wird die Veran staltung von der „Kleeblattl-Musi“. Auf ihren Besuch freuen sich die Aktiven Plattler. (Text: Andreas Mayer) Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ planung - fertigung - montage BHN Metallbau Gmbh&Co.KG · Zain 110 · 83131 Nußdorf Telefon 0 80 34 - 70 88 201 · Fax 70 88 202 MEISTERBETRIEB Planung - Ausführung Elektroinstallation Antennenanlagen Nußdorf · Leonhardiweg 10 · Tel / Fax (08034) 8044 Dez. / Jan. 2016 / 17 Zimmer! Gesindel, verschwindet!” von der Bühne. Aber: wie hasste der Kleine doch seine Rolle, im Innersten würde er den beiden armen Ge schöpfen Maria und Josef doch liebend gerne ein Zimmer geben, und wenn es sein müsste - sogar sein eigenes. Doch was hatte ihm der Lehrer eingefleischt: Böse und mit grimmiger Miene sind die beiden wegzuja gen. Ja, so ein kleiner Schauspieler hat es wirklich nicht leicht. Robertos Vater tröstete und versprach, an der Weihnachtsaufführung dabeizusein. Und das bedeutete viel, denn er zeigte sich sonst kaum im Dorf. Endlich war es so weit, der große Tag stand vor der Tür. Der kleine „Leuen-Saal” war zum Bersten voll, viele mussten sogar stehen, einige zusätzliche Stühle holte man eiligst vom „Bären” vis-á-vis. Mit leuchten den Augen standen die Kinder in ihren selbst gemachten Kostümen da. Vor allem Maria strahlte, mit ihren Zapfenlocken war sie wunderschön anzusehen, denn die Mutter hatte sie am Nachmittag noch zum Coiffeur geschickt. Und wie sie spielten! Der Lehrer Eggimann wurde immer größer und stolzer, denn was seine Kinder auf der Bühne boten, war schlicht erstaun lich. Seit bald zwanzig Jahren hatte er nie mehr eine so hinreißende Aufführung miterlebt. Der Lehrer und ein paar Dorfbewohner mit ihm bekamen feuchte Augen. Nun folgte der zweite Akt beim Gastwirt, bei Roberto. Und wie die Maria mit ihren Zapfenlocken um ein Zimmer bat - es war zum Steinerweichen! Aber jeder wus ste, was nun kommen musste, man hat es bei den Proben Dutzendemale gehört: „Nein, von mir bekommt ihr kein Zimmer! Gesindel! Verschwindet!” Ro berto stand da mit grimmigem Blick und hörte das Klagen der Maria: „Ach Wirt, habe Erbarmen, ich friere! Lass mich in dein Haus!” Roberto schaute immer grimmiger drein und setzte an, um seinen hundertmal geübten Satz in den Saal zu schmettern. Oh, wie er die Rolle hasste. Vor dem ganzen Dorf musste er Josef und Maria in die dunkle Nacht zurückschicken. Ausgerechnet er... Doch plötzlich ver schwand der dunkle Schatten von seinem Gesicht. Ja, es begann förmlich zu leuchten. Und Roberto sagte mit fester Stimme: „Kommt nur herein. Ich gebe euch mein bestes Zimmer.” Und bevor der Lehrer vor Schreck bei nahe vom Stuhl fiel, fuhr der kleine Roberto fort: „Und zu essen bekommt ihr auch, so viel ihr wollt.” Und er ergriff Maria zart bei der Schulter und wollte sie durch die Kulissentür in das Gasthaus führen. „Spinnst du?”, rief Maria deutlich hörbar, während Josef noch ein unangenehmeres Wort hauchte. Peinliche Sekunden vergingen, ehe der Lehrer endlich „Vorhang, Vorhang!” schrie. Der Vorhang wurde gezogen, die Weihnachts aufführung war vorzeitig beendet. „Der kleine Roberto hat es tatsächlich fertig gebracht, meine Aufführung platzen zu lassen”, wetterte der Lehrer in der Gaststu be. Der Bub saß inzwischen mit verwein ten Augen beim Papa und versuchte das Malheur zu erklären: „Papa, ich konnte doch die beiden nicht einfach wegschicken. Sie haben doch so gebettelt und waren so ver zweifelt und schließlich ist doch Weihnachten.” - „Roberto, du magst vielleicht ein schlechter Schau spieler sein, du bist aber ein wunderbarer Sohn”, sagte der Vater leise und strich ihm sanft über das gekrauste Haar. Ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr wünschen die Geschäftsleute in Nußdorf am Inn mit ihren Mitarbeitern, verbunden mit einem herzlichen Dank an die Kunden! Josko Center Rosenheim Thomas Dandlberger 83064 Raubling Fon 08035 . 96 73 40 [email protected] Luitpoldstraße 9 · 83022 Rosenheim Tel. 080 31 / 33 247 · www.ru-gebaeudereinigung.de Prientaler Agrarhandel Praxis für Physiotherapie GmbH Jochen Fillmer Physiotherapeut Breiten 106a · 83131 NuSSdorf Neubeuerer Str. 2 · 83131 Nußdorf Tel. 0 80 34 / 87 44 · www.inntalbad.de Tel. 080 34 / 99 07 40 · Fax /99 07 37 [email protected] KFZ-REPARATURWERKSTÄTTE Tel. 0 80 34 - 86 89 Fax 0 80 34 - 34 80 83131 Nußdorf am Inn www.oberauer-transporte.de Urstall 176 NNN Autohaus Heizung · Lüftung Kundendienst solar · Industriedruckluftanlagen Helmut Mittermaier Überfilzen 16 · 83131 Nußdorf · Tel / Fax 0 80 34 / 73 83 Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Schnellbögl GmbH 83131 Nußdorf am Inn Tel. 0 80 34 - 90 4 60 www.vw-schnellboegl.de 5 Flintsbacher Fasching mit Motto „Great Briatain“ ...Flintsbach erlebt großen Faschingsauftakt Mit einem dreifachen „Fasching bleib do“ eröffnete Präsident Martin Antretter die Auftaktversammlung der Faschingsgesellschaft FlintsbachFischbach im vollbesetzten Schwai gersaal. Unter großem Beifall stell te der Präsident das neue Motto, „Great Britain“ für die kommende Faschingssaison und das neue Prin zenpaar Mathias Nickl (26), und Marlene Dapfer (20), vor. Der be währte „Spinnerpass“ für alle BallVeranstaltungen der Faschingsge sellschaft incl. Kehraus, zum Preis von 19.99 wird beibehalten. Präsident Martin Antretter be grüßte zum Faschingsauftakt die Eh renpräsidenten Max Dirl und Georg Krapfl, die Altpräsidenten Karl Denk und Markus Dirl, Ex-Präsi dent Josef Obermair, Ersten Bür germeister Stefan Lederwascher, die Gemeinderäte und Pfarrer Helmut Kraus sowie ehemalige Elferräte, Gardemädel und alle Faschings spinner. Nach einem kurzen Rückblick auf die Faschingssaison 2014/2015, der allein mit 40 Auftritten im Land k reis und einem Zuschauerrekord beim Faschingszug äußerst erfolg reich war, bedankte sich Präsident Martin Antretter bei den letzten Re genten, Prinzessin Romina Wurst und Prinz Hans Maier. Die neuen Gesichter der Faschingsgesellschaft Flintsbach-Fischbach, eingerahmt von Hofmarschall Markus Smettan und Präsident Martin Antretter. Von links nach rechts: Seppe Achrainer, Manuela Denk, Sarah Dohlen, Anna Ham-berger, Prinzessin Marlene Dapfer, Prinz Mathias Nickl, Annalena Kreidl, Franziska Kuchler, Franziska Mayer, Julia Denk, Florian Mayer Bei der Bekanntgabe des neuen Prinzenpaares entlud sich die seit Monaten aufgebaute Spannung mit tosendem Applaus. Prinz ist Mathias Nickl, BWL-Student, ist seit 2014 im Elferrat aktiv. Prinzessin ist Marlene Dapfer, im wirklichen Le ben ebenfalls Studentin für Musikund bewegungsorientierte soziale Arbeit, ist seit frühester Jugend An hängerin des Flintsbacher Faschings und seit 2014 in der Garde und als Prinzessin erblich vorbelastet. Be reits ihre Mutter Sabine war 1981 Prinzessin, das Motto damals „Schot tisch“. Nach der Verabschiedung der Elferräte Marinus Krapfl, seit 2003 aktiv und Prinz im Jahr 2009, und Karl Liegl jun., im Elferrat seit 2005 und Prinz 2013 stellte der Präse die Nachfolger Sepp Achrai ner und Florian Mayer vor. Hans Maier, Prinz der letzten Saison, kehrt wieder in den Elferrat zurück. Da mit ist der Elferrat komplett und setzt sich zusammen aus Präsident Martin Antretter, Hofmarschall Mar kus Smettan, Kassier Dominik Hol ten, Schriftführer, Florian Stadler, Gardechef Karl Denk jr., Sepp Scho ber jr., Simon Obermair und Mar kus Pertl jr., Franz Astner jr., und Martin Wons. Mit einem großen Dankeschön und einer Rose wurden aus dem Kreis der Garde verabschie det: Kommandeuse Maria Huber (2009-2015), Franziska Kopp (2011 -2015) Marlene Dapfer (2015), Ve rena Kuchler (2013-2015), Victoria Liegl (2011-2015), Christina Denk (2013-2015) und Julia Stadler (2011 -2015). Neu hinzugekommen sind Anna Hamberger, Julia Denk, Sa rah Dohlen, Franziska Mayer und Manuela Denk, Annalena Kreidl und Franziska Kuchler. Neue Kom mandeuse ist Martina Geiger. Kom plettiert wird die Garde mit den bewährten Gardemädchen Tine Ast ner, Vreni Liegl, Sophi Bartl, Ma rion Astner und Annalena Pertl. Zum Schluss der Auftaktveran staltung kündigte Martin Antretter eine heissrythmische Narrenzeit an, dankte den vielen Helferinnen und Helfern des Flintsbacher Faschings und wünschte allen noch eine un fallfreie und lustige Faschingssai son 2016/17. Anschließend spielte „Viertakt“ zur Unterhaltung der Gäste. Bei guter Stimmung dauerte der Abend mit netten Gesprächen und von laufenden Bildern des letz ten Faschings umrahmt, noch bis in die frühen Morgenstunden. (Bilder / Text: Florian Stadler) Die Termine der Faschingsgesellschaft Flintsbach/Fischbach 14.12.2016 Zugversammlung 19.30 Uhr Dannerwirt 07.01.2017 Krönungsball ab 20.00 Uhr beim Schwaigerwirt mit „de Stoaboch Buam“ 28.01.2017 Mottoball ab 20.00 Uhr beim Schwaigerwirt mit „Die Lustigen Bergla“ 23.02.2017 Weiberfasching ab 20.00 Uhr beim Schwaigerwirt 26.02.2017 Größter Faschingszug des Inntals ab 14.00 Uhr 28.02.2017 Kehraus ab 19.00 Uhr beim Schwaigerwirt mit „Viertakt“ Stefan Kröll mit neuem Programm! Der Trachtenverein Immergrün Au feiert nächstes Jahr vom 29.06. bis 03.07.2017 sein 110-jähriges Gründungsjubiläum Am Donnerstag, 29. Juni 2017 starten die Festlichkeiten mit dem Kabarettisten Stefan Kröll. „Gruam – Bayern von unten“ so heißt sein neues Programm. Unterstützt wird er von der Gruppe „chaingang“ mit abwechslungsreichen Acapellage sang. Wer sich diesen Abend nicht entgehen lassen möchte, oder noch ein passendes Weihnachtsgeschenk 6 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ sucht, der kann sich zum Vorzugs preis von 19,- € an folgenden Vor verkaufsstellen Karten sichern: Sparkasse Au und Bad Feilnbach sowie bei der Volks- und Raiffei senbank Au, Bad Feilnbach, Feld kirchen und Bad Aibling (Dienst leistungszentrum), oder auf der Internetseite www.tv-au.de. (Text: Gertraud Hemeter) Dez. / Jan. 2016 / 17 Singspiel zugunsten Weihnachten im Schuhkarton Zum Singspiel „Kein Zimmer frei in Bethle hem” lädt die evangelische Gemeinde am Frei tag, 23. Dezember, um 17.00 Uhr in die evange lische Kirche Bad Feilnbach ein. Ein Projektchor mit Kindern aus Bad Feilnbach, Au und Umge bung unter Leitung von Susanne Strauß rückt diese einprägsame Geschichte des weihnachtli chen Geschehens singend und spielend ins Be wusstsein. Der Erlös - um Spenden wird gebeten - kommt der Aktion „Weihnachten im Schuh karton“ zugute. Die von der Organisation „Ge schenke der Hoffnung“ initiierte Aktion verhilft Kindern in Not in vielen Ländern zu einer Weih nachtsfreude. Das Singspiel wird auch in den Kompaktlehrgang zur bayerischen Fischerprüfung (Wochenendkurs!) Nachmittagsgottesdiensten an Heiligabend um 14.15 und 15.30 Uhr aufgeführt. (Text: Günter Schlierbach) Jubiläums-Volkstanz anläßlich 30 Jahre Kirnstoaner Tanzlmusi: Samstag 14.01.17 um 20.00 Uhr beim Gasthof Huberwirt / Raubling Die Burgruine Kirnstein im Inntal diente 1987 als Namensgeber, als sich aus einer Schulmusik heraus diese Gruppe formierte. Da die Wohnorte der Musikanten verstreut waren, bot sich diese in der Mitte gelegene Raubritterburg an. Haupt einsatzgebiet der „Kirnstoaner“ ist natürlich das Aufspielen zum Tanz. Unzählige Tänzerinnen und Tänzer haben sie in den letzten 30 Jahren schon zum Schwitzen gebracht bei Volkstanz veranstaltungen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Jubiläen. Auch Sänger- und Musikanten treffen sowie Kongresse umrahmen die Musi kanten mit passender, stets wechselnder Instru mentierung immer wieder gerne. Eine besonders angenehme Abwechslung zu den eher lauteren und zünftigeren Spielgelegenheiten ist die Ge staltung von Gottesdiensten und Adventssingen. Hier kommt ausschließlich die ruhige Besetzung mit drei Klarinetten, Harfe und Kontrabaß zum Einsatz. Auch der Rundfunk und das Fernsehen holt die „Kirnstoaner“ ob als Trio oder Tanzl musi in schöner Regelmäßigkeit zu diversen Volks musiksendungen. Bereits fünf eigene Tonträger sind in den letzten Jahren entstanden und zeigen einen schönen Querschnitt aus dem Notenkistl der Kirnstoaner, das neben sehr alten Volksweisen auch einige brandneue „Selbergstrickte“ enthält. Aktion gegen hohe Heizölpreise! GÜMA-Dental Heizöl Günther Mark · Lindenstr. 29 · 83052 Högling · Professionelle Prothesenreinigung · Reparatur Notdienst Günstiger einkaufen! Bestellergemeinschaft der Eigenheimer, Tel. 0 80 52 / 95 10 35 www.heinrich-roesl.de An Sonn- und Feiertagen 0 80 62 / 87 32 0 17 6 / 75 53 62 56 Einfach nachfragen, es lohnt sich! Dez. / Jan. 2016 / 17 Der Fischereiverein Bad Feilnbach organi siert wieder einen Kompaktlehrgang (Wochen kurs) zur Bayerischen Fischerprüfung (Online prüfung). Der Kurs wird wie jeder andere ab gehalten, die Prüfung findet dann am PC statt. Das Ergebnis wird sofort nach der Prüfung mit geteilt. Der Vorteil: man kann innerhalb von ein paar Werktagen nach der Prüfung seinen Fischerei schein holen und gleich angeln gehen. Die frü her übliche Wartezeit entfällt! Kursort: Pfarrsaal im Pfarrheim Au-Bad Feilnbach (neben Nah und Gut Stahl - Einfahrt und Parkplätze über Dettendorfer Str. 2) Termin/Uhrzeit: Montag, 02.01. bis Freitag, 06.01.2017 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Kursleiter: Herbert Röser Preis: Jugendliche bis 18 Jahre 160,- E, Erwachsene 240,- E Anmeldungen unter mail@fischereivereinbadfeilnbach.de oder Tel. 0 80 64 / 17 19; 0 160 / 90 64 20 26 (Josef Martin Schlemer) sowie 0 80 64 / 425 (Otto Langwieder). Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 7 Ois Oidas-Teilzeitler in da Ruahphasn bohrt ma ned blos lustlos in da Nasn. Da Mensch braucht aa Aufgab fürn Körper und Geist, damit er samt Seel’ ned vamoost und vagreist. Mir is grod recht kemma zur Vor weihnachtszeit unser oids Krippal des nach Auffrischung schreit. So wia mas vom eigna Spiaglbuid gwohnt, ham aa de Jahr des Werk ned va schont. A oanzigs Desaster hoaßt zsammgfaßt s’Urteil. Da gibt’s kaam a Trumm hoibwegs brauchbar und heil. Nach da Erstinspektion denk i blos, oh mei, des werd a hundsheidane Sau-Tüftelei. Des Pusseln und Fummeln, Herumlaboriern erinnert ans Ameisn tätowiern. Ganz unschuidig liegn mir de Scherbn zu Füßn. Da frog i mi scho, für was muaß i büßen. Hob mi lang und nachdenklich hinterm Ohr kratzt, ohne handwerklichs Gschick wärst da verratzt. Selbst de heilig’ Familie war bös ramponiert – de ganze Anlag gheat vo Grund auf saniert. Kopfschüttelnd bin i vor dem Trümmerfeld gstandn. So ähnlich schauts aus wenn Fliaga bruchlanden. Wo glangst da zerst hi, wia sollst da ofanga? Blos weg von dem Krempel war mei Verlanga. Dann is tiaf in mir drin da Ehrgeiz aufgwacht. Was host in dein’m Lebn ned scho ois vollbracht? Projekte durchzogn, verantwortlich glenkt und dabei ned oamoi ans Auf gebn denkt. I mach ma selbst Muat bis Zweifel abschwirrn, biet’ letzte Bedenken selbstbewußt d’Stirn. Für’n Inschinör a Lappalie, blos a Kloawenigkeit. D’Frau moant lapidar: „Du host ja jetzt Zeit.“ De Erfahrung hod glehrt: Blos nix überstürzen. Mit Hektik da laßt se koa Vorhabn verkürzn. Guad Ding braucht Weil werd d’Zeit aa recht knapp. Für des brauchts an Plan und guad fünf Tuben Bapp. Dazua vielseitigs Werkzeig, allerhand Mate rial, a Portion Glück und gsunde Moral. Dann muaß ma se auf an Notfoi ei’richtn und deaf aufs Verbandszeig koanfois vazichtn. Das da Schweine hund in mir ned laut aufmuckt hob i zwoa Biertragl zur Werkbank hi g’ruckt. Danebn no a Flascherl mit Williams-Brand, weil für des Projekt brauchts a ruhige Hand. An gschlagna Tag lang war i nur am studiern, mit de Augn am Sichtn und Teile sortiern. Beim Bettgeh frogt d’Frau nach wias mitm Krippal geht, da wink i blos ab und i glaab sie vasteht. Lang bin i no wach glegn, find ewig koan Schlaf, drum zähl i hartnäckig Küah, Goaßn und Schaf. Richt an meinen Schöpfer den Notruf-Appell: Herr gib ma Geduld aber bittschee mach schnell. Der lasst aa ned lang mit Antwortn wartn, de Buidl de se dann mir offenbartn, warn überdeitli, anschauli und klar, a Eingebung, Erleuchtung ganz wunderbar. Ois an Viehzeigs is ums Kripperl rum gstanden. De Vision war perfekt, nix zum beanstanden. Im Draam hob i gsehgn wia de Lösung ausschaut und selig schlummernd auf den näch sten Tag baut. Im Geist war de Anlag scho fertig vor mir. Drauf mach i den Keller zu mein’m Hauptquartier. Da bin i dann ganze drei Wocha verschwundn und hob mi blos kurz zum Essn eigfundn. Drunt hob i rumgsagelt, gschliffen, poliert – ausgschnittn, gschnitzt, gnagelt, bohrt, und poliert. So kloa-fuzlige Teile kinnan oan hassen, weils ums Orschläg ga oft ned zsammpassn. Wenns grod moi um an Fliagnschiss geht, um a Muckenduddal wos zweit übersteht, da konnst dann scho moi de Conte nance verliern, und etliche Heilige laut her zitiern. Oiwei dann wenn i gmerkt hob, mei treibende Kraft, sie schwächelt es fehlt ma an Antriebs saft hob i mi aus’m Tragl frisch motiviert und Schlückerl für Schlückerl brav nachreguliert. Ois ersts hob i vom Stadl des Dach repariert, von Hand gschnitzte Schin d eln eipaßt und fixiert. De Schindln san jetz mit Stoana beschwert, damits ma koa Windbö vom Dach obi zerrt. Zudem schaut de Schupfa mehra oimarisch aus. De macht jetzt wos her, a wahrer Augnschmaus. A Fenster kreiz wead durch a neis ersetzt, dabei hob i mi aber glei bluadig valetzt Die Neubeurer Betriebe mit Mitarbeitern bedanken sich bei ihren Kunden und wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie Gesundheit und viel Erfolg im Neuen Jahr! Evi’s Haarstudio la biosthetique Thansauer Straße 4 83115 Neubeuern 83115 Neubeuern Marktplatz 29 Tel. 0 80 35 - 27 85 Tel. 0 80 35 / 33 04 Fax 0 80 35 / 64 19 Heizungsanlagen Lüftungsanlagen Gas-/Wasserinstallation Solartechnik Kundendienst Pfaffensteinstr. 1a · 83115 Neubeuern Tel. 080 35 / 87 33 52 · www.shamana.de 8 b&s Haustechnik GmbH Peter Schaber Meisterbetrieb · Samerstr. 44 · 83115 Neubeuern Telefon 0 80 35 - 14 24 · Fax 0 80 35 - 13 73 Verlegung · Ausbesserung · Sanierung Langweid 11a · 83115 Neubeuern Tel./Fax 0 80 35 - 67 92 · Mob. 0 17 7 - 65 78 780 eMail: [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Marktplatz 2 www.innschrift.de 83115 Neubeuern Tel. 0 80 35 / 48 92 Dez. / Jan. 2016 / 17 und mi mit am Glasscherbn beim Scheibn ei’kittn greisli tiaf an Finga neigschnittn. Pflasterl drauf, weida geht’s nur ned resigniern. Mit a’m Schnapserl von innen raus desinfiziern. Vom Anbau wars Vordach fast am Bodn ghängt, des hob i mit Stützen nach obn zwängt. Auf da Stadl rückseitn ham drei Brettl gfehlt – vor des Loch hob i ois Lösung a Baam gruppn gstellt. Ois Zierrat auf da Krippalrückseitn dua i großzügig Moos flächn ausbreitn. D’Restfläche konn i für’n Hoizplatz guad nutzn, dann brauch i d’Grundplatn ned gar so schee putzn. Mit a handvoll an Sägspän, dick gnua auftragn, konn i Kleberbatzn am Bodn unterschlagn. A Stapel mit Brennhoiz ois Meterscheiter, maßstabsgetreu dazua Woidarbeiter, a Hackstock, zwoa Schragn, a Haufen mit Rindn scho macht de Ansicht wos her - aa von hintn. Am schlimmsten betroffen war des Hauptinventar. De Krippn fürn Jesus war marod ganz und gar. Ois Ersatz dient a Schubkarrn der nebn da Schupf loant, der is für den Zweck ideal hob i gmoant. Vui gnua Hei einigschlicht, dass ma’s Fahrgstell ned siehgt und aa dafür sorgt dass’s Kindl woach liegt. O mei, ja des Butzal, der liab-kloane Scheißa, hod mi dankbar ogrinst, glacht ohne oan Beißa. Wias Büabal so daliegt, nackad, hilflos und arm, werds ma aus Mitleid ums Herz umma warm. Drum näh i ganz gschwind für des heilige Kindl aus weiß-blauem Frottee a schee woache Windel. Moi eahm no prall-gsunde Pausbackerl ins Gsicht, a herrlichs Bordeauxrot des vom Hei aussa sticht. Weil i grod scho dabei war mit Pinsl und Farbn, laß i s’Marä mit’m Sepp danebn ned darbn. Oi zwoa kriagn an nein Anstrich von obn bis unt’, jetzt leichtns sogar no im Dungän grell-bunt. Bei de heilign drei Kini hods aa schlimm ausgschaut, dene hätt ma auf Anhieb an Kindsmord zuatraut. Da Melchior mit sein’m schlau’n Greisen gsicht war rings umadum ziemlich zuagricht. So ois kaamad er frisch nach a Zänkerei von a brutalen Wirtshausschlägerei. Aa da Balthasar mit sein’m kurzn Spitzbart hod sehnlichst auf a Gsichts-OP gwart. A bissal an Spachtel, a wengal an Kitt, scho machan de zwoa optisch groaßn Fortschritt. Da Caspar war ebenso verkratzt und verschrammt, ois hättn wer ungspitzt Georg-Wiesböck-Ring 5b 83115 Neubeuern Tel. 0 80 35 - 876 222 Fax 0 80 35 - 876 333 Mobil 0170 - 167 26 01 Gerne übernehmen wir für Sie die komplette [email protected] Elektroplanung und Objektüberwachung von www.pb-meixner.de Neubau- oder Sanierungsobjekten aller Art. wir leben Tracht - wir tragen Tradition Marktplatz 30 · Tel. 0 80 35 / 96 47 009 Dipl.-Ing. Klaus Rünagel Sulzbergstr. 5b 83115 Neubeuern Tel 0 80 35 - 99 0 50 www.ruenagel.info Samerstraße 1 · 83115 Neubeuern Tel. 080 35 / 24 60 · Fax 080 35 / 66 45 Internet: www.maierhofer-otto.de Dez. / Jan. 2016 / 17 in Bodn nei grammt. Dem seine Blessuren hob i dann eiskoid mit tiaf schwarzer Farb rigoros übermoit. Zwoa Austragler, scho a älteres Paar hockan aufm Bankerl und schaun auf de Schar. Weil er ned stabil aufm Sitz hocka bleibt hob i eahm an Hoizstift in Orsch einverleibt. Damit steckt er am Brettl, hoit Position und rutscht seina Oidn ned dauern davon. Durch an kloan Arbatsunfoi is im hohn Bogn oan vo de Hirtn da Ditsche weggflogn. Mit am Minispax wead des Mißgschick behobn, sitzt jetzt aa des Hüadl aufm Belle schäps drobn. No so a paar Schnitzer san mia passiert, so is doch da Esel zum Zebra mutiert. A Großteil der vierhaxadn Krippal-Sta tisten war ois Körperteil-Puzzle drin glegn in da Kistn. Doch Schof, Goaßn, Küah, Hund, Gaul, Katz und Eber verarz’ i ruckzuck mit Sekunden-Kle ber. Grod wia i mi gfrei weil ois so guad klappt, san ma doch pfeilgrod drei Finga zsammbappt. Durch des Gehudel zum Schluss reißt ei d’Schlamperei – da Hirsch trogt Kuahheandl und da Ox a mords Gweih. Wia konn i am bestn von de Kunstfehler ablenka, war i a zeitlang mei Hirn am varrenka. Plötzli siehg i ganz deitli de Lösung vor mir: „Liacht“ lenkt des Aug von Be trachtern leicht irr. Boid blinkts bunt und funkelts, strahlts, leichts überoi, am Giebe, da Dachrinn, am Brunna vor’m Stoi. Blos a matte Ölfunsel mit schummrign Liacht, des dagegn ned glei in oi Ecken nei kriacht, valeiht da ganzn Szene mit da heiligen Schar an Hauch von am Zauber, direkt mystisch sogar. Wo da Sepp und sei Marä se an d’Bettstatt hischmiegn, sieght ma grod scheemenhaft des Jesuskind liegn. Dass ma ned jeden Pfusch sofort entdeckt, wenn oana sei Nasn zu nah histreckt, hob i mir zum Schluss no an kloan Spass erlaubt, der jeden Betrachter der Neigier beraubt. Durch den Einfallsreichtum mit Spontaneität kriagts Krippal Charakter, werd zur Rarität. Des Hei in da Wiagn vom heiligen Bua, deckt zugleich a spannends Geheimnis mit zua. A Überraschung aloa blos für jenen bestimmt, der dem Büaberl im Bett zu nahe kimmt. A Näherungs schoita registriert des banal und schickt dem Betrachter an warm Biesel strahl. Koa Prostatagetröpfel scho richtig mit Druck, da weicht selbst da forscheste Gaffer schnell zruck. So denk i selbstz’friedn – des host guat hibracht, von mir aus konns kema de Heilige Nacht. Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 9 Au bei Aibling Donnerstag, 22. Dez. - 16.00 Uhr Dreikönigsschießen der Schützen Au im Gasthof Andrelang Freitag, 30. Dez. Christbaumversteigerung des ASV Au im Gasthof Andrelang 2. bis 4. Jan. & 20. bis 22. Jan. 17 Kinderskilager des Ski-Club Au i. d. Alpenrosenhütte Westendorf Freitag, 6. Jan. 17 Christbaumversteigerung des GTEV Edelweiß Kematen-Detten dorf im Gasthaus Weingast 6. bis 8. Jan. 17 Langlauftage des Ski-Club Au 11. bis 14. Jan. Kinderskikurs des Ski-Club Au mit Rennen am Skilift Au (Ausw.Termin 14. + 15. Jan. 17) Mi, 11. Jan. und 1. Feb. 17 AWO-Seniorenclub im Liftstüberl Au Samstag, 14. Jan. 17 - 20.00 Uhr Veteranen- und Schützenball des Veteranen- und Reservistenverein sowie Schützenverein Au im Gast hof Andrelang Sonntag, 15. Jan. 17 1. Tagesskiausflug des Ski-Club Au ins Alpachtal Samstag, 21. Jan. 17 - 20.00 Uhr Veteranen- und Reservistenball des Krieger- und Veteranenverein Kematen-Dettendorf im Gasthaus Weingast Sonntag, 22. Jan. 17 - 16.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Förderverein Selmayr-Betz’sche Krippe im Martinsheim Do, 26. Jan. 17 - 20.00 Uhr Startnummernausgabe f. d. Vereins- und Gemeindemeisterschaft d. Ski-Club Au i. Ski-Club-Heim Samstag, 28. Jan. 17 - Vereinsmeisterschaft Alpin des Ski-Club Au (Austragungsort in Abhängigkeit der Schneelage) - 14.00 Uhr: Jahreshauptversammlung der AWO im Gasthaus Weingast Kematen Sonntag, 29. Jan. 17 Vereinsmeisterschaft Langlauf des Ski-Club Au Sonntag, 5. Feb. 17 - 14.00 Uhr Abfahrtslauf Grimm des SkiClub Au am Lift Au Freitag, 10. Feb. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Freiw. Feuerwehr Au im Gasthaus Weingast Kematen Sonntag, 12. Feb. 17 2. Tagesskiausflug des Ski-Club Au nach Flachauwinkel Auerberg/Elbach/ Hundham/Niklasreuth jeden Mittwoch ab 9.00 Uhr Hundhamer Wochenmarkt am Rathausplatz Samstag, 24. Dez. - 16.00 Uhr Kinderchristmette in der Kirche St. Andreas Elbach Samstag, 24. Dez. - 22.00 Uhr Christmette in der Kirche St. Andreas Elbach Montag, 26. Dez. - 19.00 Uhr Stefani-Andacht in der Hundhamer Leonhardikapelle Samstag, 31. Dez. - 19.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst in der Kirche St. Andreas Elbach 5., 13., 14., 21., 22., 27. Jan. 17 Theatergruppe Elbach spielt das Stück „Himmel und Hölle” im Gasthaus Sonnenkaiser, Beginn jew. 20.00 Uhr (Infos Seite 60) Freitag, 6. Jan. 17 - 20.00 Uhr Christbaumversteigerung des GTEV Auerberg im Gasthaus Hocheck Samstag, 7. Jan. 17 - 19.00 Uhr Neujahrsempfang des Sportclub Wörnsmühl im Sportheim Mittwoch, 11. Jan. 17 - 20.00 Uhr DAV-Diavorträge von Reinhard Grötzner am 11. Jan. und von Toni Putz am 8. Feb. im Gasthaus Kirchstiegl Samstag, 14. Jan. 17 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Trachtenverein NiklasreuthWörnsmühl im Gasthof Nägele Sonntag, 15. Jan. 17 - 10.30 Uhr: Musikantenjahrtag in der Pfarrkirche Niklasreuth - 13.00 Uhr: Pferdeschlittenrennen der Pferdefreunde Leitzachtal auf der Rennstrecke Streitwies, Ausw.-Termin 29. Jan. 17 (Nähere Infos siehe Seite 43) Jahreszeiten... Im Winta da sehnt ma se oft nach’m Fruajahr wenn’s so weit is, mecht ma dass’s Summa waar. Kaam is’s dann Summa, waar da Herbst gar ned fad, hods dann vui Nebe wünscht ma’n Winta schee staad De best Jahreszeit, so vui scheint’s is gwiß is oiwei grod de, de grod ned is. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen 10 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Sonntag, 22. Jan. 17 - 9.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Kirche St. Andreas Elbach - 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung des GTEV Elbach im Gasthaus Kirchstiegl Sonntag, 29. Jan. 17 - 11.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Niklasreuth beim Wirt in Niklasreuth Sonntag, 5. Feb. 17 . 11.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Veteranen Niklasreuth beim Wirt in Niklasreuth Samstag, 11. Feb. 17 - 14.00 Uhr Kaffeekranzl des Müttervereins beim Wirt in Niklasreuth Samstag, 18. Feb. 17 - 10.00 Uhr Bettelhochzeit in Fischbachau (Nähere Infos in der nächsten Ausgabe) Bad Aibling jeden Donnerstag 8.00 - 13.00 Uhr Wochenmarkt am Marienplatz jeden Freitag, - 9.00 Uhr Aiblinger Bauernmarkt bei der Asam-Mühle am Asamparkplatz Mittwoch, 21. Dez. - 15.30 Uhr Kamishibai - Papiertheater für Kinder von Christiane Seitz in der Stadtbücherei Montag, 26. Dez. - 17.00 Uhr Weihnachtsorgelkonzert mit dem Bad Aiblinger Kirchenmusiker Konrad Liebscher in der Kirche St. Georg - Eintritt frei - freiw. Spenden für die Renovierung der Kirche Mariä Himmelfahrt Freitag, 30. Dez. - 20.00 Uhr Vorsilvesterparty mit dem „Lampferdinger Social Club” im Kurhaus-Festsaal inkl. „Kunst im Foyer” mit Bilderausstellung von Georg Huber Samstag, 31. Dez. - 15.00 Uhr Jahresschlusskonzert m. d. Chor der Christuskichre Bad Aibling u. d. Bläserensemble Bad Aibling (Ltg. KMD Andreas Hellfritsch) in der evang. Christuskirche Dez. / Jan. 2016 / 17 Samstag, 31. Dez. Silvestergala mit TraumschiffStar Sarah Laux inkl. Gala-Dinner im Hotel Schmelmer Hof Do, 5. Jan. 17 - 19.30 Uhr Briefmarken-Tauschtreffen / Vereinsabend im Heimathaus Donnerstag, 5. Jan. 17 - 20.00 Uhr VAIT live 2017 Neujahrskonzert im Kurhaus-Festsaal Samstag, 7. Jan. - 19.30 Uhr Krönungsball mit der Band „Haute Volée” der Faschingsgilde Bad Aibling im Kurhaus-Festsaal So, 8. Jan. u. 12. Feb. 17 - 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit dem SusiWeiss-Salonensemble im KurhausRestaurant „antons” Sonntag, 8. Jan. 17 - 15.30 Uhr Neujahrskonzert mit dem Salon ensemble Dolce Vita im Senioren zentrum Novalis Do, 12. Jan. 17 - 19.00 Uhr Alpenländische Volksmusik mit den „Heufelder Musikanten” im Kurhaus-Restaurant „antons” Sonntag, 15. Jan. 17 - 16.00 Uhr: Konzert mit Bella Voce im Seniorenzentrum Novalis - 19.30 Uhr: Neujahrskonzert m. d. „4 Hinterberger Musikanten” & Gigi Pfundmair im Kurhaus Do, 19. Jan. 17 - 20.00 Uhr „Königlich Bayerisches Amtsgericht” - eine Komödie v. Jörg Her wegh mit Christine Neubauer im Kurhaus-Festsaal Dez. / Jan. 2016 / 17 Freitag, 20. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jubiläumskonzert 25 Jahre Klas sik! Bad Aibling mit Raphaela Gromes (Violoncello) und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen im Kurhaus-Konzertsaal Do, 26. Jan. 17 - 19.00 Uhr: Alpenländische Volks musik mit der „Mitterberg Musi” im Kurhaus-Restaurant „antons” - 19.30 Uhr: Klassisches Gitarren konzert mit Evgeni Finkelstein in der evang. Christuskirche Samstag, 28. Jan. 17 - 19.30 Uhr Bal Paré der Faschingsgilde Bad Aibling e.V. mit der „Högl Fun Band” im Kurhaus-Festsaal Sonntag, 5. Feb. 17 - 12.00 Uhr: Gardetreffen des BDK (Bund deutscher Karneval) Landesverband Obb. im Kurhaus - 16.00 Uhr: „Flamenco en vivo!” mit Anette Darda (Tanz), Mateo Campos (Gesang), Antonio Cortes (Gitarre) und Thierry Aubry (Per cussion) im Seniorenzentrum Novalis Bad Feilnbach jeden Mo und Do - 14.00 Uhr Stockschießen für Jedermann in der Jenbachhalle jeden Mittwoch - 19.00 Uhr Schießen für Gäste der Schützen verein Wendelstein im Schützenheim Fr/Sa, 23. u. 24. Dez. Singspiel „Kein Zimmer frei in Bethlehem” in der evang. Kirche, Beginn Fr 17.0 Uhr, Sa 14.15 und 15.30 Uhr Samstag, 24. Dez. „Warten auf’s Christkind” im Pfarrheim Litzldorf, Veranstalter: Jungbauernschaft Litzldorf Montag, 26. Dez. - 16.30 Uhr Waldweihnacht in der evang. Kirche Dienstag, 27. Dez. - 19.30 Uhr Johannikonzert mit Hirtenspiel der Jugendkapelle in der Pfarrkir che St. Michael Litzldorf Do, 9. Feb. 17 - 19.00 Uhr Alpenländische Volksmusik mit der „Dorfboch Musi” im KurhausRestaurnt „antons” Donnerstag, 29. Dez. Christbaumversteigerung des Veteranen- und Kriegerverein Litzldorf im Dorfgemeinschaftshaus Litzldorf Freitag, 17. Feb. 17 - 19.30 Uhr Kodály-Quartett im KurhausKonzertsaal Samstag, 31. Dez. - 18.00 Uhr Dorfplatzkonzert der Trachtenkapelle Litzldorf am Dorfplatz Sonntag, 19. Feb. 17 - 16.00 Uhr Giovedi Vocale - Chorkonzert mit Witz, Charme und Melone im Seniorenzentrum Novalis Do, 5. Jan. 17 - 19.00 Uhr Drei-Königs-Singen der Echtler Sängerinnen in der Pfarrkirche Herz Jesu (Infos siehe Seite 42) Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Samstag, 7. Jan. 17 - 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Berg- und Wander freunde im Gasthof Tiroler Hof - 20.00 Uhr: Faschingsparty „Nacht kracht” der Jungbauernschaft Litzldorf im Dorfgemeinschaftshaus Sonntag, 8. Jan. 17 - 19.00 Uhr: Jahreshauptversammlung des Veteranen- und Kriegerverein Litzldorf im Gasthof Tiroler Hof Derndorf - 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des Veteranenverein Bad Feilnbach beim Kistlerwirt Samstag, 14. Jan. 17 - 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Schützen im Schützenheim Mittwoch, 18. Jan. 17 - 19.30 Uhr Vortrag „Rom Spezial - Römische Highlights” v. Pfarrer Ernst Kög ler im Heimgarten/Ludwigstube Do, 19. Jan. 17 - 18.30 Uhr Siebte Kulinarische Filmtage „Unterwegs mit Jacqueline” in der LandWirtschaft Höß Litzldorf Montag, 23. Jan. 17 - 14.00 Uhr Kaffee-, Spiele- und Ratschnachmittag der AWO in der Back Ma’s Backmanufaktur Samstag, 28. Jan. 17 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des GTEV „D’Sulzbergler” Litzldorf im Gasthof Tiroler Hof Derndorf 1., 8. u. 10. Feb. 17 Königschießen im Schützenheim, Beginn jew. 19.00 Uhr 11 Bad Feilnbach Samstag, 4. Feb. 17 - Musifasching im Dorfgemeinschaftshaus Litzldorf - 19.00 Uhr: Kartenvorverkauf für den Theaterfasching mit Ü30 Party im Heimgartensaal Do/Fr, 9. u. 10. Feb. 17 Siebte Kulinarische Filmtage „Schweinskopf al Dente” im Gast haus Pfeiffenthaler, jew. 18.30 Uhr Fr/Sa/So, 10. bis 12. Feb 17 Feilnbacher Winter-Almrausch, Fr 18.00 Uhr Abendkutschfahrt mit Michael Kriechbaumer, Sa 17.00 Uhr Winter-Fackel-Wanderung mit Peter Menhofer, So 13.00 Uhr Hundeschlitten-Workshop mit Sascha Steinbach Brannenburg jeden Mittwoch Brannenburger Tafel, Lebensmittelausgabe von 13.00 bis 14.30 Uhr, Berechtigungsscheine erhal ten Sie im Pfarrbüro Degerndorf jeden Mittwoch - 19.00 Uhr Schnuppertraining bei den Stockschützen auf der Stockbahn an der Wendelsteinbahn jeden 1. Donnerstag im Monat Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie in der KUNSTschmiede Fr/Sa, 23./24. u. 30./31. Dez. Glühweinstand zum Einstimmen auf die Weihnachtszeit hinter der Tourist-Info mit Brotzeitmöglich keit Freitag, 23. Dez. - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung d’Wagnbauern Degerndorf e.V. im Feuerwehrhaus Degerndorf Samstag, 24. Dez. - 14.00 Uhr: „Wir warten auf’s Christkind” im Pfarrzentrum Degerndorf, Veranstalter: Kath. Landjugendbewegung - 15.00 Uhr: Christkindlschießen der Böllerschützen vor der Kirche St. Margarethen mit musikalischer Begleitung durch die Weisenbläser der Musikkapelle Brannenburg - 21.00 Uhr: Christmette in St. Margarethen - 22.30 Uhr: Christmette in der Christkönigkirche Dienstag, 27. Dez. - 19.00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Neubeurer Hackbrettorchester „i-Tüpferl”, dem Kinder- und Jugendchor der Kirchengemeinde, Instrumentalgruppen und Alexander Mangstl (Harfe), Heidi Ilgenfritz (Gesamtleitung) in der Michaelskirche 27., 29., 30. Dez., 3., 4. u. 5. Jan. Wendelsteintheater m. dem Stück „Bixlmadam” in der Wendelstein halle, Beginn jew. 19.30 Uhr Mittwoch, 28. Dez. - 19.00 Uhr Christbaumversteigerung der Freiw. Feuerwehr Brannenburg in der Wendelsteinhalle Freitag, 20. Jan. - 20.00 Uhr Versammlung Musikbund und Musikkapelle Brannenburg in der Wendelsteinhalle Samstag, 31. Dez. - Neujahrsanblasen mit verschie denen Gruppen der Musikkapelle Brannenburg südlich v. Kirchbach - 19.00 Uhr: Jahresschlussgottesdienst in der Christkönigkirche Samstag, 21. Jan. 17 - 20.00 Uhr „Nacht ohne Reue” maskierter Faschingsball der Brannenburger Burschen mit Tanz, Einlagen und Barbetrieb in der Wendelsteinhalle 1. bis 6. Jan. 17 Sternsingeraktion der Kirchen Brannenburg und Degerndorf 4. bis 7. Jan. 17 Wendelsteincup - Fußballturnier des TSV Brannenburg in der Drei fachturnhalle Freitag, 6. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Degerndorf im Plattlerraum des Trachtenvereins Degerndorf Samstag, 7. Jan. 17 - 20.00 Uhr Holzknechtball d. Trachtenverein Brannenburg in der Wendelsteinhalle (nicht maskiert) Samstag, 14. Jan. 17 - 19.00 Uhr D’Wagnbauer-Faschingsweinfest in der Wendelsteinhalle Freitag, 20. Jan. 17 - 18.30 Uhr Schmidnkino der Neuen Künstler kolonie Brannenburg in der KUNSTschmiede Freitag, 27. Jan. 17 - 19.00 Uhr „Nacht der flinken Nadel” Stricken für Wollsüchtige in der KUNSTschmiede 2. bis 5. Feb. 17 Lichtmess-Markt mit hochwertigem Kunsthandwerk und anderen handwerklichen Erzeugnissen in der KUNSTschmiede, Do 19.00 Uhr Eröffnung, Fr/Sa/So jew. von 15.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 5. Feb. 17 - 17.00 Uhr Kirchenkonzert mit Wolfgang Mayer (Gitarre) in der Michaels kirche Samstag, 11. Feb. 17 - 20.00 Uhr Hemadstanz’n-Ball d. Trachten verein Brannenburg mit Betthup ferl-Bar in der Wendelsteinhalle Freitag, 17. Feb. 17 - 20.00 Uhr Konzert mit LifveChords „Senti mental Journey” in der KUNSTschmiede Sonntag, 19. Feb. 17 - 10.30 Uhr: Fastenessen im Pfarrzentrum Degerndorf - 14.00 Uhr: Maskierter KABKinderfasching in der Wendelsteinhalle mit Umzug durch den Ort mit der Musikkapelle Brannen burg Montag, 20. Feb. 17 - 14.00 Uhr Faschingskaffeekranzl der kfd Brannenburg/Degerndorf mit lustigen Einlagen in der Wendelsteinhalle Bruckmühl / Vagen jeden Donnerstag 9.30 - 10.30 Uhr Bruckmühler Tafel, LebensmittelAusgabe, Am Eichpold 10 und in der Ausgabestelle Feldkirchen in der Münchener Str. 8 (Alte Post) 12 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 jeden 3. Mittwoch im Monat Spielenachmittag der Ökum. Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt im Pfarrheim Götting, Michaelistüberl jew. ab 14.00 Uhr. Fahr dienst kann organisiert werden, Infos unter Tel. 0176/45642192 (Gaby Seydel) Samstag, 24. Dez. - Christkindlanblasen der Blaskapelle Bruckmühl - 13.30 Uhr: Kiem-Pauli-Weg, 14.00 Uhr: Sied lung Höglinger Straße / Parkplatz Kornblumenweg, 15.30 Uhr: Bürgermeister-Grandauer-Straße, 16.00 Uhr: Bäckerei Huber, Vagener Straße, 16.45 Uhr: Evangelische Kirche - Adalbert-Stifter-Straße - 19.00 Uhr: Christkindlanblasen am Friedhof Mitterkirchen 2. bis 6. Jan. 17 Sternsinger in Bruckmühl Mittwoch, 4. Jan. 17 - 14.00 Uhr Spielenachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kath. Pfarrheim Bruckmühl Freitag, 6. Jan. 17 - 19.00 Uhr Dreikönigskonzert in der Herz Jesu Kirche Bruckmühl 6. bis 8. Jan. 17 Sternsinger i. Vagen-Mittenkirchen Freitag, 20. Jan. 17 - 19.30 Uhr Neujahrskonzert der Blaskapelle Bruckmühl in der Salusteria, Kar tenvorverkauf in der Bäckerei Hu ber oder unter www.blaskapellebruckmuehl.de Sonntag, 12. Feb. 17 - 14.00 Uhr Kinderfasching m. Unterstützung des SVB - Sparte Tanzen in der Turnhalle der Holnstainer Schule, zur Unterhaltung spielen die „Crunchy Nuts”, Besuch der Hög linger Kinderprinzenpaare, lustige Spiele für Kinder, Autritt der Sparte Turnen Fröhliche Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr! Samstag, 7. Jan. 17 - 20.00 Uhr Krönungsball der Faschingsgesellschaft Flintsbach-Fischbach, „Thema: Great Britain” mit den Stoabach-Buam und Auftritt des Prinzenpaares und der Garde im Gasthof Falkenstein Mittwoch, 15. Feb. 17 - 14.00 Uhr Faschingskranzl der Frauengemeinschaft im Gasthaus Kellerer Samstag, 18. Feb. 17 - 14.00 Uhr Kinderfasching im Pfarrstadl Sonntag, 15. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Flintsbach beim Dannerwirt Kiefersfelden Sonntag, 22. Jan. 17 - 19.00 Uhr „Oablinger Hausmusi” - Wiener Abend mit Konrad Thalmeier (Ge sang) und Bert Lindauer (Sprecher) in der Alten Post Fischbach (Nähere Infos siehe Seite 3) jeden Mittwoch - 18.00 Uhr: dance-kids/teens (ca. 7-14 Jahre) in der Schulturnhalle - 18.45 Uhr: dance-fitness (Damen und Herren) in der Schulturnhalle - Veranstalter: WSV Kiefersfelden Samstag, 28. Jan. 17 - 14.00 Uhr: Kinderfasching des TSV Fischbach m. Auftritt d. Prin zenpaares und der Faschingsgarde - 20.00 Uhr: Mottoball „Great Britain” mit „De lustigen Bergla” und Auftritt des Prinzenpaares und der Faschingsgarde im Gasthof Falkenstein jeden Donnerstag Lebensmittelausgabe Kieferer Tafel 10.30 bis 11.15 Uhr Sonntag, 29. Jan. 17 - 15.00 Uhr Jahr-Anturnen des TSV Fischbach in der Turnhalle Fischbach Großholzhausen Flintsbach Montag, 26. Dez. - 20.00 Uhr Stephaniefeier des GTEV „D’Sulzbergler” im Pfarrstadl Dienstag, 27. Dez. - 10.30 Uhr Patrozinium in der Kirche Fischbach Freitag, 13. Jan. 17 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr im Pfarrstadl Samstag, 31. Dez. - 23.15 Uhr Silvester-Andacht auf dem Petersberg Freitag, 20. Jan. 17 - 20.00 Uhr Faschingsball des Theatervereins im Pfarrstadl Dez. / Jan. 2016 / 17 Samstag, 21. Jan. 17 - 14.00 Uhr Einkehrtag d. KAB im Pfarrstadl jeden Freitag - 10.00 Uhr: Gymnastik, Spiel und Sport für Senioren/innen im Kath. Pfarrheim - 15.00 Uhr: Eltern-Kind-Turnen in der Schulturnhalle - 20.00 Uhr: Fit in und durch den Winter (Damen und Herren) in der Schulturnhalle - Veranstalter ist jeweils der WSV Kiefersfelden Samstag, 24. Dez. - 17.00 Uhr: Krippenspiel - Gottesdienst in der evang. Kirche - 21.30 Uhr: Weisenblasen und Weihnachtsliedersingen mit dem Männergesangsverein u. d. Bläser gruppe der Musikkapelle Kiefers felden in der Bergfriedhofskirche Sonntag, 25. Dez. - 10.30 Uhr Christfest in der evang. Kirche Montag, 26. Dez. - 10.30 Uhr: Gospelgottesdienst in der evang. Kirche - 19.00 Uhr: Weihnachtssingen mit dem Kirchenchor und dem Männergesangsverein in der Pfarr kirche Heilig Kreuz Dienstag, 27. Dez. - 17.00 Uhr: Weihnachten im Kurpark mit Glühweintreff, Blä sergruppe, Perchten uvm. - 19.30 Uhr: Premiere „Der Meisterboxer” Lustspiel der Heimat bühne Kiefersfelden in der Schulturnhalle (weitere Aufführungen und Infos siehe Seite 34) Do, 5. Jan. 17 - 19.00 Uhr Speckwatten der Reservisten- und Veteranten-Kameradschaft im Hotel-Gasthof zur Post jeden Freitag und Dienstag 17.45 u. 18.45 Uhr „Ein starker Rücken” (Damen und Herren) in der Schulturnhalle Sa, 14. Jan. u. 11. Feb. 17 - 15.30 Uhr Kieferer Puppentheater von und mit Dorle Dengg mit dem Stück „Kasperl in Sauretanien” bis 6. Jan. 17 Kieferer Krippenweg entlang der Kieferer Dorfstraße Sonntag, 22. Jan. 17 - 9.00 Uhr Sebastiani-Festgottesdienst mit dem Kirchenchor i. d. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag, 24. Dez. - 14.00 Uhr Eröffnung der Krippe i. d. Berg friedhofskirche, der Männergesangs verein singt weihnachtliche Lieder Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Samstag, 28. Jan. 17 - 19.00 Uhr Ü-33-Party im ASV-Sportheim in der Kohlstatt 13 Kiefersfelden Samstag, 11. Feb. 17 - 19.00 Uhr Kieferer Vereins-Faschingsball, Stimmung mit den „Mercy Beats”, Maskenprämierung und Aussenbar im Hotel-Gasthof zur Post Neubeuern jeden 3. Mittwoch im Monat Grüner Bürgertreff im Valuga, Beginn jew. 20.00 Uhr Samstag, 24. Dez. - 21.45 Uhr Weihnachtsmusik der Musikkapelle Neubeuern am Kriegerdenk mal, Kirche Altenbeuern Montag, 26. Dez. - 20.00 Uhr Weihnachtsfeier des Trachtenver ein Altenbeuern beim Dorfwirt Vornberger Mi, 28. Dez. u. 25. Jan. 17 Offener Stammtisch der Beurer Bürgernähe im Valuga im Glaser wirt, jew. 20.00 Uhr Samstag, 31. Dez. Neujahrsanblasen der Musikkapelle Neubeuern Do, 5. Jan. u. 2. Feb. 17 Agenda Energie in der Pizzeria Perla Nera, jew. 19.30 Uhr Mo, 9. Jan. u. 6. Feb. 17 SPD-Stammtisch im Café Haschl Mi, 11. Jan. u. 15. Feb. 17 Evang. Gesprächskreis im Haus der Vereine (Themen in der Tages presse), jew. 20.00 Uhr Freitag, 13. Jan. 17 - 19.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung v. Sig linde Berndt und Stefan Wischnew ski in der Galerie am Markt (Aus stellungsdauer: 13. bis 29. Jan. 17) Sonntag, 15. Jan. 17 - 10.00 Uhr 395. Schiffleutjahrtag in der Kir che Neubeuern, anschl. Versammlung beim Dorfwirt Vornberger Samstag, 21. Jan. 17 - 20.00 Uhr: Feuerwehrball beim Dorfwirt Vornberger - 20.00 Uhr: Schlosskonzert mit dem Mandelring Quartett Do, 2. Feb. 17 - 19.00 Uhr Messe anl. des 125-jährigen Grün dungsfest des Trachtenverein Neu beuern, 20.00 Uhr: Festabend beim Dorfwirt Vornberger Samstag, 4. Feb. - 20.00 Uhr Lumpenball beim Dorfwirt Vornberger Dienstag, 7. Feb. 17 - 15.00 Uhr Landfrauenkranzl beim Dorfwirt Vornberger Freitag, 10. Feb. 17 - 19.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung von Dorothee Henrich „Retrospektive” in der Galerie am Markt (Ausstel lungsdauer: 10. bis 19. Feb. 17) Samstag, 11. Feb. 17 - 20.00 Uhr Theater des Trachtenverein Neubeuern in der Guttenberg-Tenne, weitere Aufführungen: 12., 17., 18. und 19. Feb. 17 jew. 20.00 Uhr Freitag, 17. Feb. 17 - 19.00 Uhr Sportlerball in der Beurer Halle Neuer Pächter Inntal Treff gesucht Samstag, 18. Feb. 17 - 13.00 Uhr Kinderfasching beim Dorfwirt Vornberger Sonntag, 22. Jan. 17 - 8.15 Uhr Schiffleutjahrtag des Schiffleutverein in der St. Leonhardkirche Nußdorf Do, 26. Jan. 17 - 19.00 Uhr Wildschießen der Schützengesell schaft Nußdorf in der Inntalstubn Montag, 26. Dez. - 20.00 Uhr Christbaumversteigerung des Trachtenvereins b. Schneiderwirt Dienstag, 27. Dez. - 17.00 Uhr Johanninacht des Trachtenvereins beim Schneiderwirt Freitag, 30. Dez. Neujahrsanblasen der Musikkapelle Nußdorf Samstag, 31. Dez. Neujahrsanblasen der Musikkapelle Nußdorf in Hinterberg Mo/Di, 2. u. 3. Jan. 17 Königschießen der Schützengesellschaft Nußdorf in der Inntalstubn, jew. 19.00 Uhr Do, 5. Jan. 17 - 19.30 Uhr Schützenkranzl der Schützengesellschaft Nußdorf in der Inntalstubn Samstag, 7. Jan. 17 - 14.00 Uhr Christkindlandacht des Trachtenverein Nußdorf im Kirchwald Sonntag, 8. Jan. Neujahrskonzert Gigi Pfundmair & Die 4 Hinterberger Musikaten b. Schneiderwirt, 14.00 u. 19.30 Uhr Montag, 16. Jan. 17 - 20.00 Uhr Mitgliederversammlung d. Freun deskreis Camblanes im Ring-Cafe Zu Ihrem Aufgabenbereich gehört auch der Empfang und die Abrechnung unserer Durchgangscamper. Kurzbewerbung unter: eMail: [email protected] Vorabinfo: +49 (0) 170 - 58 11 11 0 14 Samstag, 18. Feb. 17 - 20.00 Uhr Faschingsball der Freiw. Feuerwehr Nußdorf b. Schneiderwirt Oberaudorf jeden Dienstag - 18.30 Uhr Konditions-Training des WSVOberaudorf in der Schulturnhalle (ohne Anmeldung) Samstag, 24. Dez - 13.00 Uhr: „Wir warten auf’s Christkind” im Kath. Pfarrheim Heilig Abend in der Pfarrkirche Oberaudorf - 15.30 Uhr: Christ mette für Senioren, 17.00 Uhr: Kin derchristmette, 22.30 Uhr: Christ mette mit Kirchenchor, Orchester und Solisten, anschl. Turmblasen und Glockengeläute zur Hl. Nacht Heilig Abend in der Evang. Auferstehungskirche - 15.30 Uhr: Krip penspiel, 22.00 Uhr: Christmette Heilig Abend in der Klosterkirche Reisach - 16.00 Uhr: Kindermette, 21.45 Uhr: Weihnachtliche Bläser weisen, 22.00 Uhr: Christmette mit dem Männerchor Reisach und dem Reisacher Kammerorchesters Heilig Abend in der Bergkirche Wall - 21.00 Uhr: Christmette mit dem Waller Chor Praxisübernahme Herr Dr. Sachse geht nach über 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit in den verdienten Ruhestand. Am 02.01.2017 werde ich die Praxis übernehmen und diese sicher in seinem bestens Sinne weiterführen. Das Inntal Treff in Flintsbach, OT Einöden, idyllisch an einem kleinen See gelegen, ist ein sehr geschmackvoll neu eingerichtetes Ausflugslokal. Gasheizung, zirka 40 Plätze, Terrasse zirka 60 Plätze ablösefrei, brauereigebunden (Augustiner), geringe Pacht. Ab Frühjahr 2017 suchen wir fleißige branchenerfahrene Nachfolger. Samstag, 4. Feb. 17 - 20.00 Uhr Faschingsvolkstanz der „Zuahäus laufgeiga” beim Schneiderwirt Leticia G. S.-Kroder Fachärztin für Allgemeinmedizin · Phlebologie Hausärztliche Versorgung Sprechzeiten Mo-Mi 07.30 - 12.00 Uhr Mo, Di 16.00 - 18.00 Uhr Do 16.00 - 19.00 Uhr Fr 07.30 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Alle Kassen Rosenheimer Str. 29 83098 Brannenburg Tel. 08034 / 42 22 Fax 08034 / 42 62 Dez. / Jan. 2016 / 17 Donnerstag, 29. Dez. - 20.00 Uhr Festliches Weihnachtskonzert „Sei Stille dem Herrn” m. d. Inn talchor u. Kammerorchester unter der Leitung von Jürgen Doetsch in der Kath. Pfarrkirche Oberaudorf Freitag, 30. Dez. - 18.00 Uhr: Oberaudorfer Vorsilvester im Skigebiet Hocheck - 19.00 Uhr: Kammerkonzert „Jubilate Domino” im Refektorium der Klosterkirche Reisach mit dem Ensemble „Das Byrd Consort” - 19.30 Uhr: Musiktage Oberau dorf-Reisach - Vorsilvester-Konzert m. Johannes Berger und Korbinian Weber in der Kath. Pfarrkirche Dienstag, 3. Jan. 17 - 17.30 Uhr Aussendung der Sternsinger Do, 5. Jan. 17 - 20.00 Uhr Dreikönigskonzert der Musikkapelle Oberaudorf in der Schulturnhalle So, 8., 15., 22., 29. Jan. sowie 5., 12. u. 19. Feb. 17 Barock-Museum Oberaudorf geöffnet von 11.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 27. Jan. 17 - 19.00 Uhr Wirtshaussingen des Inntaler Volksmusik- und Brauchtumskreis e.V. im Gasthof Waller Reisach Sonntag, 29. Jan. 17 - 8.15 Uhr Hocheck-Pokal-Rodeln / Dorfmeisterschaft d. WSV Oberaudorf Informationen und Anmeldung un ter: www.wsvoberaudorf.de Samstag, 4. Feb. 17 - 9.00 Uhr 7. Ranzen-Party im Kursaal Vers-Rückkopplung A Schreiber der an Text verfaßt der aktuell in d’Zeit nei paßt hod sich zum Thema informiert umfassend sauber recherchiert dass er mit seiner Klageschrift an Nogl aufm Kopf voll trifft. Obwoi er se an Faktn hoit gibt’s oiwei oan dem des ned gfoit Doch d’Mehrheit spend eahm laut Applaus „Mach weida so – sags grod heraus” Drum werd er weida d’Wahrheit sagn wenns aa oa gibt de’s ned vertragn Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Dez. / Jan. 2016 / 17 Samstag, 18. Feb. 17 - 20.00 Uhr Weiberkranzl der Kath. Frauengemeinschaft im Pfarrheim Montag, 20. Feb. 17 - 19.30 Uhr Vortrag P. Bertram Dickerhof SJ: „Der spirituelle Weg. Zur Gottes erfahrung im Alltag” im Kloster Reisach Raubling Do, 5. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Pfraundorf beim „Alten Wirt” Freitag, 6. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Reischenhart in der Reischenharter Stuben Do, 12. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Raubling im Feuerwehrhaus Freitag, 20. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Nicklheim im Sportheim des FC Nicklheim Freitag, 3. Feb. 17 - 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützenkompanie Oberer Wasen beim Huberwirt - 20.00 Uhr: Theaterball der Klei nen Bühne Pfraundorf beim „Alten Wirt” Sonntag, 5. Feb. 17 - 13.00 Uhr: Kinderfasching der Kleinen Bühne Pfraundorf beim „Alten Wirt” - 14.00 Uhr: Kinderfasching des Pfarrverbandes Raubling im Pfarr heim Nicklheim Montag, 6. Feb. 17 Dorfkönigschießen der Schützen gilde Hubertus im Schützenhaus Pfraundorf Samstag, 18. Feb. 17 - 20.00 Uhr Feuerwehrball der Freiw. Feuerwehr Raubling beim Huberwirt Samerberg Freitag, 30. Dez. Traditionelles Neujahrsanblasen mit der Musikkapelle Samerberg Freitag, 27. Jan. 17 - 19.30 Uhr Pfarrfasching im Pfarrsaal Heilig Kreuz Freitag, 6. Jan. 17 - 11.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft b. Entenwirt Samstag, 28. Jan. 17 - 19.00 Uhr Faschingsball des FC Nicklheim im Sportheim des FC Nicklheim Samstag, 7. Jan. 17 - 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen mit Gottesdienst, anschl. Versammlung b. Entenwirt Do, 2. Feb. 17 - 19.00 Uhr Lichtmessfeier der Gebirgsschüt zenkompanie Oberer Wasen in der Kirche St. Ursula Freitag, 13. Jan. 17 - 19.30 Uhr Preisschafkopfen des Kriegerund Veteranenverein Törwang/ Grainbach im Gasthof Maurer Samstag, 14. Jan. 17 - 12.00 Uhr Fest der Gebirgsschützenkompanie in Unterleiten Freitag, 20. Jan. 17 - 19.30 Uhr Jugendversammlung im Jugend treff Samerberg Samstag, 21. Jan. 17 - 12.00 Uhr Kesselfleischessen der Freiw. Feuerwehr Grainbach im Feuerwehrhaus Grainbach Do, 2. Feb. 17 - 13.00 Uhr Faschingskranzl der Senioren im Gasthof „Zur Hochries” Esbaum Freitag, 3. Feb. 17 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Trachtenverein Roßholzen mit Kirche um 19.00 Uhr, anschl. Ver sammlung beim Badwirt Do, 16. Feb. 17 - 13.00 Uhr Weiberkranzl der Frauengemein schaft im Gasthof Maurer Samstag, 18. Feb. 17 - 20.00 Uhr Ball der Vereine „Samer INN” beim Badwirt in Roßholzen Donnerstag, 23. Feb. - 19.19 Uhr „Organissimo” Orgelmusik der besonderen Art mit Felix Spreng an der Orgel in der Pfarrkirche Törwang Weniger ist meistens mehr und anders oftmals besser. Die Qualität ist im Streitfall optimaler Gradmesser. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Sämtliche Holzzäune Pflanzkästen Spielgeräte Palisaden Gartenmöbel Schneestangen Lohnimprägnierungen ZAUN-, RUNDHOLZ- und IMPRÄGNIERWERK JOHANN GRÜNDLER KG A-6341 Ebbs bei Kufstein Theaterweg 8 · Tel. 00 43 - 53 73 / 4 23 53 Fax 4 23 54 · www.zaun.at · [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 15 Draußen im Wald stand ein niedlicher kleiner Tannenbaum. Er hatte einen guten Platz. Die Sonnenstrahlen liebkosten ihn, und der Wind strich durch seine Zweige. Im nächsten Jahr war der Baum schon um einen be deutenden Ansatz größer und das Jahr darauf noch um einen. „Ach, wenn ich doch so groß wie die anderen Bäume wäre”, seufzte das Bäumchen, „dann könnte ich meine Zweige weit ausstrecken und mit meinem Wipfel in die weite Welt hinausblicken.” Aber zwei Winter vergingen, und im dritten war das Bäumchen so groß, dass die Hasen darum herumlaufen mussten. „Nur wachsen, wachsen, groß und alt werden! Das ist doch das einzig Schöne auf der Welt!” dachte der Tännling bei sich. Im Spätherbst kamen Holzhauer in den Wald und fällten die größten Bäume wie in jedem Jahr. Ihre Äste wurden abgehauen, nackt, lang und schmal wurden sie auf ein Fuhrwerk gehoben und in die Welt hinausgeführt. Als mit dem Früh ling Storch und Schwalbe wiederkehrten, fragte der Tannenbaum: „Wisst ihr, wohin die großen Stämme geführt werden?” Der Storch nickte mit dem Kopf und sagte: „Viele neue Schiffe sind mir begegnet, als ich in Ägypten war, auf den Schiffen waren gewaltige Mastbäume, und ich vermute, das waren die Tannen aus diesem Wald.” - „Ach, wäre ich doch auch schon so groß, um über das Meer fahren zu kön nen!” - „Freu dich deiner Jugend!” sagten die Sonnenstrahlen, „freue dich deines fröhlichen Wachstums und des frischen Lebens in dir!” Um die Weihnachtszeit wurden ganz junge Bäume ge fällt. „Wohin sollen sie?” fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht größer als ich.” - „Wir wissen es”, piepsten die Spatzen, „sie werden mitten in der Stube aufgepflanzt und mit den herrlichsten Sachen, vergoldeten Äpfeln, Honigkuchen, Spielzeug und vielen bunten Lichtern geziert.” - „Ob es wohl auch mir beschieden ist, die sen strahlenden Weg zu gehen?” fragte der Tannen baum. „Das ist doch viel schöner als über das fremde Meer zu fahren.” - „Freue dich unser”, raunten die Luft und der Sonnenschein, „freue dich deiner frischen Jugend und Gröbmeier + Spielvogel GmbH Wir machen Ihr Auto fit! Bauunternehmen und Schalungsbau Autofit Menhofer u. Sohn GdbR Oberlengendorf 4 Bad Feilnbach Tel. 0 80 64 / 92 32 Fax 0 80 64 / 92 33 Hauptstr. 56 · 83075 Au b. Bad Aibling Telefon 0 80 64 / 394 · Fax 0 80 64 / 18 43 AUTOFIT — zuverlässig und preiswert! Farbwünsche? Wir erfüllen sie! Daniel Wimmer · Tel. 08064/909071 Heubergstr. 20 · 83075 Bad Feilnbach / Au www.malerbetrieb-wimmer.de deiner Freiheit.” Aber der Tannenbaum freute sich gar nicht. Er wuchs und wuchs. Wieder kam Weihnachten und er wurde als erster gefällt. Ein großer Schmerz durchfuhr ihn, so dass er in Ohnmacht fiel. Er kam erst wieder zu sich, als er in einem Hof mit den anderen Bäumen abgeladen wurde und einen Mann sagen hörte: „Der ist prächtig! Den nehmen wir!” Zwei Diener kamen und trugen den Tan nenbaum in einen großen herrlichen Saal. An den Wänden hingen prachtvolle Bilder, und neben dem großen Kachelofen standen kostbare chinesische Vasen mit Löwen auf den Deckeln. Da waren Schaukelstühle, seidene Ruhebetten, lange Tische mit Bilderbüchern. Der Tannenbaum wurde in ein mit Sand gefülltes Fass gestellt. Diener und Fräulein gingen umher und schmückten ihn mit kleinen Netzen aus buntem Papier, jedes gefüllt mit Zuckerwerk; vergoldete Nüsse und Äpfel hingen herab, und über hundert rote, blaue und weiße Kerzen wurden auf die Zweige gesteckt. Kleine Puppen schwebten im Grünen, und hoch oben auf der Spitze glänzte ein Stern aus Flittergold. Es war ganz unvergleich lich prächtig! Oh, dachte der Baum, wäre es doch bereits jetzt Abend, und was dann wohl geschehen würde! Am Abend wurden die Lich ter angezündet. Oh, welcher Glanz! Welche Pracht! Plötzlich öff neten sich die großen Flügeltüren weit, und viele Kinder stürzten herein, die Kleinen standen ganz stumm, aber nur einen Augen blick, dann jubelten und schrien sie, dass es nur so schallte. Sie tanzten um den Baum herum und nahmen ein Geschenk nach dem anderen von den Zweigen. Was machen sie, dachte der Baum, was soll das? Und die Lichter brannten herunter bis auf die Zweige und wurden dann ausgelöscht. Und die Kin der durften den Baum plündern, dass es in allen Zweigen knackte. Niemand sah mehr auf den Baum. „Eine Ge schichte, bitte eine Geschichte!” riefen die Kinder und zerrten einen kleinen Mann zum Baum, und er setzte sich unter die Zweige. „Denn so sitzen wir im Grünen”, sagte er, „wollt ihr die Baggerbetrieb Steuerberater · Dipl.-Betriebswirt (FH) Gunter Hofmann Weitmoosweg 3 · 83075 Bad Feilnbach - Au Niklasreuther Str. 2 · 83075 Bad Feilnbach - Au Tel. 08064/1681 · www.stickerei-poitner.de 16 Tel. 0 80 64 - 22 8 · Fax 0 80 64 - 44 5 [email protected] · www.elektro-kaffl.de Poschenrieder Josef Jun. Unterloh 6 · 83075 Bad Feilnbach-Au Tel. 0 80 64 / 90 96 67 · Fax 90 699 32 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Am Point 6 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 64 / 90 66 60 Fax 0 80 64 / 90 66 64 eMail: [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 von Ivede-Avede oder die von Klumpe-Dumpe hören?” „lvede-Avede!” schrieen die einen, „Klumpe-Dumpe!” verlangten die andern. Und der Mann erzählte von Klumpe-Dumpe, der die Treppe hinunterfiel und doch erhöht wurde und die Prinzessin erhielt. Der Tannenbaum stand ganz still und in tiefe Gedanken versunken. Niemals hatten die Waldvögel solche Ge schichten gewusst. Klumpe-Dumpe fiel die Treppe hinunter und bekam doch die Prinzessin zur Frau. Ja, ja, so geht es auf dieser Welt zu. Und er freute sich schon, am nächsten Morgen wieder mit Lichtern und Spielzeug geputzt zu werden. Am Morgen kamen der Knecht und die Magd herein. Doch sie schleppten ihn aus dem Saal hinaus auf den Boden. Dort stellten sie ihn in einen dunklen Winkel. Was soll das bedeuten, grübelte der Baum, was soll ich hier machen? Jetzt ist draußen Winter, deshalb können mich die Menschen nicht einpflanzen, darum soll ich wohl bis zum Frühjahr hier in sicherer Obhut stehen. „Piep, piep”, machte da eine kleine Maus und husch te hervor. Hinter ihr kam noch eine zweite. „Woher kommst du?” fragten die Mäuse. „Und was weißt du?” Sie waren schrecklich neugierig. „Erzähl uns doch von den schönsten Orten der Erde. Bist du dort gewesen? Bist du in der Speisekammer gewesen, wo der Käse auf den Brettern liegt und die Schinken unter der Decke hängen?” - „Nein, den Ort kenne ich nicht”, antwortete der Tannenbaum, „aber ich kenne den Wald, wo die Sonne scheint und die Vögel singen.” Er erzählte nun alles aus seiner Kindheit. „Wie viel du gesehen hast, wie glücklich du gewesen bist!” sagten die kleinen Mäuse. Dann berichtete er vom Weihnachtsabend, als er mit Ku chen und Lichtern geschmückt worden war. „Wie schön du erzählst!” sagten die Mäuschen und kamen am darauffolgenden Abend mit vier an deren Mäuschen, damit auch sie den Baum erzählen hören sollten. Und am Sonntag erschienen sogar zwei Ratten; diese aber sagten, die Geschichte sei gar nicht hübsch, und das Holzgroßhandel betrübte die Mäuschen, denn nun hielten sie auch weniger davon. „Das ist ja eine höchst jämmerliche Geschichte”, sagten die Ratten. „Kennst du keine von Talglicht und Speck? Keine Speisekammergeschichte?” - „Nein”, sagte der Baum. „Dann danken wir dafür!” erwiderten die Ratten und gin gen heim zu ihren Familien. Zuletzt blieben auch die Mäuse fort. Da wurde der Baum sehr traurig. Und eines Tages kamen Leute auf den Speicher, und ein Diener trug den alten Tannenbaum auf den Hof. „Nun werde ich leben”, jubelte der Baum und breitete seine Zweige aus. Aber die waren alle vertrocknet und gelb. Nur der Stern aus Goldpapier saß noch oben an der Spitze und glänzte im hellen Sonnenschein. Die Kinder, die am Weih nachtsabend den Baum umtanzt hatten, kamen herbei und riefen: „Seht, was da noch an dem hässlichen alten Tannenbaum sitzt!” Und sie traten auf die Zweige, dass es krachte und knickte. Und der Baum sah auf all die Blumenpracht und die leuchtende Schönheit im Garten. „Vorbei, vorbei!” seufzte er. „Hätte ich mich doch gefreut, als ich es noch konnte! Vorbei! Vorbei!” Der Hausknecht kam und hieb den Baum in kleine Stücke. Ein ganzes Bündel lag da und flackerte hell auf unter dem großen Braukessel. Das Holz knisterte, und es schien, als seufze der Baum, und er dachte noch mal an einen Sommertag im Wald oder an eine Winternacht da draußen, wenn die Sterne funkelten. Er dachte an den Weih nachtsabend und an Klumpe-Dumpe, das einzige Märchen, das er gehört hatte und zu erzählen verstand. Und dann war der Tannenbaum verbrannt. Die Knaben spielten im Garten, und der klein ste trug den Goldstern, der den Baum an seinem glücklichsten Abend geschmückt hatte, auf seiner Brust. Nun war die Weihnachtszeit vorbei, und mit dem Tannenbaum war es vorbei und mit der Geschichte auch; vorbei, vorbei, und so geht es mit allen Geschichten! Alois Schmid (mit eigenen Trockenkammern) Laub- und Nadelhölzer Hobelware · Parkettböden 83075 Bad Feilnbach-Au Oberlengendorf 11 · Lager: Pfaffenberg bei Au Tel. Lager 08064/1372 · Tel. Büro 08064/1649 ...seit über 40 Jahren Ihr Partner am Bau! 83075 Bad Feilnbach-Au · Blumenstr. 12 Tel. 0 80 64 / 288 · www.baugeschaeft-mair.de Am Breindlbach 4 · 83075 Au b. Bad Aibling Tel. 0 80 64 - 604 · Mobil 0151 - 15 34 11 73 Leo Strauß Treibstoffe - Motoröl - Heizöl 83075 Bad Feilnbach-Au Johann-Flitsch-Str. 5 Tel. 0 80 64 / 94 35 Fax 90 98 69 Hauptstraße 52 83075 Bad Feilnbach / Au Tel. / Fax 0 80 64 - 90 53 03 Malermeister Birkenstraße 3 · 83075 Au b. Bad Aibling Tel. 0 80 64 - 12 71 · Mobil 01 71 - 957 84 44 Mail: [email protected] Meisterbetrieb Eulenthal 14 · 83075 Bad Feilnbach / Au Tel. 0 80 64 / 90 53 95 · Fax 0 80 64 / 90 53 94 Mobil 0 171 / 548 40 55 Dez. / Jan. 2016 / 17 Miesbacherstraße 4 Bad Feilnbach/Au · Tel. 0 80 64 - 233 eMail: [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 17 Chronische Erkältung - Naturheilkunde hilft / Nebenhöhlenentzündung, Husten, Halsschmerzen oder Schnupfen ...ein Beitrag von Florian Hauch (Teil 2) Das Immunsystem sitzt im Darm Streng genommen bestehen wir nur zu etwa 10 Prozent aus Mensch und zu 90 Prozent aus Mikroben. In unserem Körper tummeln sich et wa 10mal so viele Mikroorganismen wie menschliche Zellen. Dabei ist der Darm der Ort mit der höchsten Einwohnerdichte. Aber auch auf der Schleimhaut von Nase, Nebenhöh len oder Bronchien befinden sich unzählige Bakterien. Über 70 Pro zent der menschlichen Abwehrzel len werden im Immunsystem des Darmes gebildet. Von dort gelan gen sie über die Blutbahn an ihren Einsatzort, wie z.B. an die Schleim haut der Nase oder der Bronchien. Ist die bakterielle Besiedlung des Darmes (Darmflora) gestört, kann bei einem Infekt die Abwehr von 18 Krankheitserregern nicht funktio nieren. Die Bakterien des Darmes haben eine enorme Bedeutung bei der Entstehung und Therapie chro nischer Infekte. Auch allergische Er krankungen, Übergewicht und Krebs stehen in engen Zusammenhang mit der Darmflora. Unser Darm ist angewiesen auf „steinzeitliche“ Vollwertkost mit hohem Anteil an frischen Pflanzen und ausreichend Ballaststoffen. Moderne Lebensmittel sind meist industriell weiterverarbeitet, raffi niert, gekocht und erhalten Zusatzund Konservierungsmittel. Weiß mehlprodukte, Süßigkeiten und Soft drinks stören den Zuckerstoffwech sel und die Darmflora. Beides führt langfristig zur Immunschwäche. Antibiotika, die bei chronischen Infekten häufig verschrieben wer den, schädigen die Darmflora und schwächen das Abwehrsystem. Ein Teufelskreis kann entstehen. In meiner Praxis wird die Darm flora anhand einer Stuhlprobe im Labor bestimmt und fehlende Bak terien gezielt ergänzt (Symbiose- Lenkung). In bestimmten Fällen wird der Dickdarm durch ein mo dernes Einlaufgerät gereinigt (Co lon-Hydrotherapie). Falls notwen dig, erhält der Patient Ernährungs beratung. Von speziellen Diäten rate ich eher ab. Begleiterkrankungen als Mitverursacher Bestimmte Erkrankungen können chronische Infekte fördern und müssen in die Behandlung mit ein bezogen werden. Hier nur einige Beispiele: • Allergien • Asthma • Diabetes • Verstopfung, Durchfall, Reizdarm • Schlafstörungen Seelische Erschöpfung Chronische Infektionen können sich auf Dauer seelisch auswirken. Ständiges Kranksein und Erschöp fung schlägt auf das Gemüt. Aber auch umgekehrt vermindert Stress die körperliche Abwehrleistung. Konflikte am Arbeitsplatz, Bezie hungskrisen, Trennungen, der Tod von Angehörigen oder finanzielle Sorgen haben eine Wirkung auf den Körper. Wiederholte Infekte können auch ein Symptom eines beginnen den Burn-Out oder einer Depression sein. Deswegen frage ich meine Pati enten nach der Balance von Arbeit und Erholung bzw. von Spannung und Entspannung. Können Sie ent spannt arbeiten? Wie viel Schlaf ist möglich, wie viel Zeit für genuss volles Essen, Bewegung in der Na tur oder „Nichts-Tun“? Wie viel Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Zeit haben Sie für sich ganz allei ne? Nehmen Sie ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse wahr? Oder sind die Bedürfnisse der An deren oft wichtiger? Können Sie gut „Nein“ sagen? In manchen Fällen erweisen sich ausführliche Gesprä che und Zuhören „mit dem Herzen“ als notwendig und wichtiger als so manches Medikament. Biologische Therapie bei chronischen Infekten Folgende Therapieverfahren ha ben sich in meiner Praxis bewährt: • Injektionen und Infusionen von Vitalstoffen und homöopathi schen Arzneien • Symbioselenkung (Verbesserung der Darmflora) • Colon-Hydrotherapie (Darm reinigung mit Wasser) • Thymuskur als Injektion • Reflexzonentherapie • Pflanzentherapie • Hydrotherapie (Wasseranwendungen) • Psychologische Begleitung Falls die Infektanfälligkeit schon lange besteht ist Geduld vom Pati enten gefragt. Das Wort „Patient“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Geduldige. Naturheil kunde ist keine Wundermedizin, sie unterstützt nach logischen Gesetzen die Selbstheilungskraft. Florian Hauch ist seit 1999 Heil p raktiker und arbeitet in eigener Pra xis für Psychotherapie und Natur heilkunde. Er ist Mitglied im Fach verband Deutscher Heilpraktiker, in der Laborgemeinschaft GAN ZIMMUN und in der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr. Dez. / Jan. 2016 / 17 Künstlerische Vielfalt im Quartett... BürgerForum „Schützt das Inntal“ ...Informationsveranstaltung - Voller Erfolg - Ziele formuliert - Untertunnelung des Inntals Der Kunstverein Bad Aibling setzt die Ausstellungsreihe ART-Vielfalt fort. Im obigen „Viererbild” sind Ausschnitte aus Werken der austel lenden Künstler Hanni Harzenetter, Wolf Heyner, Marianne Igel und Karin Janischka wiedergegeben. Die Gemeinschaftsausstellung findet statt in der Galerie des alten Feuer wehrgerätehauses in der Zeit 13. bis 22. Januar 2017, samstags und sonn tags 13.00 bis 18.00 Uhr. Die Ver nissage ist am Freitag 13.1. und die Finissage am Sonntag 22.1., jeweils ab 18.00 Uhr. Im Programm spie gelt sich das Quartett gleich dop pelt: Es sind vier Künstler, die ihre Werke aus den vier Bereichen Ma lerei, Grafik, Druck und Foto zei gen. Hanni Harzenetter präsentiert großformatige, in die Weite führen de Landschaftsbilder, die dem Be trachter Gelegenheit bieten, seine Fantasie und seinen Blick schwei fen zu lassen. Da sich die Künstle rin intensiv in der Natur bewegt, tauchen die dort gespeicherten Ein drücke wieder auf. Wolf Heyner liebt Neapel. Das ist schmerzlich, die Stadt ist schon optisch so vernachlässigt. Er foto grafiert „Graffiti di Napoli”. Aus gewählte Bilder und Ausschnitte werden am Computer bearbeitet, bis sie sich in Fotografische Malerei verwandeln. Aus den Fotodrucken bildet Heyner auch Collagen. Marianne Igel hat ihren eigenen Stil, der geprägt ist von unterschied lichen Materialien. Durch das Auf tragen von Sand, Strukturmasse oder verschiedenen Papieren wie Japan papier bekommen ihre Arbeiten einen eigenen Charakter. Doch auch die glatte Fläche wird durch viele Schich ten und Schüttungen zum spannen den Objekt. Karin Janischka befasst sich mit Hochdruck (Holz- und Linolschnitt) und Litho-Druck. Beim sog. „Puzz le-Druck” werden Teile aus einer Holzplatte herausgesägt, in Form und Farbe verändert und wieder ein gesetzt. Themen der Drucke entste hen aus dem persönlichen Erleb nis- und Gefühlsbereich und wer den in abstrakter Form dargestellt. Die jetzige ART-vielfalt schlägt einen großen spannungsreichen Bo gen über Malerei, Grafik, Druck und Foto. Die vier Künstlerinnen und Künstler sind alle ihren individuel len künstlerischen Ausbildungsund Entwicklungsweg gegangen. Alle Kunstinteressierten sind herz lich eingeladen sich überraschen zu lassen. (Text: Martina Thalmayr) Die Informationsveranstaltung des Bürgerforums „Schützt das Inn tal“ zum Thema Brenner-Nord-Zu lauf war ein voller Erfolg. Ca. 600 Besucher füllten die Beurer Halle und hörten interessiert den Vorträ gen des BürgerForums zu, die von Dieter Dimmling moderiert wurden. Zahlreiche Bürger trugen sich in die bereitgelegten Listen ein, um das BürgerForum in seiner Arbeit zu unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit fan den auch die Ausführungen von Mi chael Huber, Bürgermeister in Stans/ Tirol. Er zeigte eindrucksvoll auf, was es bedeutet, sich frühzeitig in einen Planungsdialog einzuschalten und diesen aktiv zu begleiten. Des halb habe man es im Tiroler Inntal erreicht, die Gemeinden zu unter tunneln. „Geld darf hier keine Rolle spielen, auch nicht für das bayeri sche Inntal, es ist eine Entscheidung für mehrere Generationen!“, forder te Huber unter starkem Beifall. Einzelne Beiträge, die mögliche katastrophale Auswirkungen auf Neubeuern und seine Umgebung benannten, wurden anhand von Kar ten bzw. Skizzen verdeutlicht. So zeigte Sylvester Schütz u.a. auf, mit welcher möglichen Lärmbelastung zu rechnen ist, wenn östlich des Inns eine neue Trasse ebenerdig verliefe. Deshalb fordert das BürgerFo rum „Schützt das Inntal“: - eine Untertunnelung des ge samten Inntals entlang der Inntal autobahn für den Fall, dass diese Neubautrasse jegebaut wird. - eine unterirdische Verbindungs strecke zwischen Innsbruck und Salz burg bereits südlich von Kufstein auf österreichischem Staatsgebiet in Rich tung Nordost zu planen und nicht durch unser enges bayrisches Inntal. In unseren Überlegungen wollen wir nicht nach dem „St. Florians prinzip“ verfahren, bitten aber eben so um diese Haltung gegenüber un seren Interessen. Wir sind bereit, auch im Rahmen einer Bürgerini tiative rechtlich zulässige Aktionen zu planen und durchzusetzen. (Text: Hubert Lingweiler) »Telefon- und büropower« gesucht... Wer hat Lust in unserem kleinen, aber leistungsstarken Redaktionsteam mitzuarbeiten? Wir suchen Verstärkung für den Anzeigenverkauf inkl. Bürotätigigkeiten (in Vollzeit Angestelltenverhältnis oder auf Provisions-Basis) Wendelstein Anzeiger GmbH z.Hd. Frau Mitterweißacher, Kufsteiner Str. 23a, 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 88 4 22 - 0, eMail: [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 19 Freie Wähler Raubling: Kulturabend mit der Gruppe „Donnerbalkan“ Eine kleine Weihnachtsgeschichte ...von Bernhard Schmidt Die Freien Wähler Raubling la den zum Kulturabend beim Huber wirt in Raubling am 4.3.2017 um 20.00 Uhr unter dem Programm „Es geht auch anders“ mit der bekann ten Gruppe „Donnerbalkan“ ein. Diese Münchner Brasspop Band steht vor allem für Eines: Ihre enor me musikalische Bandbreite in Kom bination mit ungebremster Spiel freude. Was die zehn charmanten Damen und Herren da abbrennen, ist ein facettenreiches musikalisches Feuerwerk zum Zuhören, Tanzen und Genießen. Die Formation aus einer Sängerin, fünf Bläsern und zwei Schlagzeugern, dazu Geige und Akkordeon, erzeugt ihren eige nen, unverwechselbaren Sound. Ihr Ziel: Dass das Publikum über die großartige Wirkung von Musik ge nauso glücklich ist wie die Band selbst. Ihr Ziel: Dass das Publikum über die großartige Wirkung von Musik genauso glücklich ist wie die Band selbst. Kartenvorverkauf bei der Bäcke rei Leitner, Bahnhofstraße, Raubling Tel. 08035/9839880. Karten (num merierte Sitzplätze!) 17 € im Vor verkauf sowie 19 € an der Abend kasse. (Text: Anneliese Koller) Wie in jedem Jahr am 1. Dezember, kam auch in diesem Jahr der Weih nachtsengel zu Gott, um mit ihm über die bevorstehende Weihnachtszeit zu reden. Doch diesmal war irgendetwas anders. Gott machte so ein fin steres Gesicht, wo er doch sonst die Freundlichkeit in Person ist. Der Weihnachtsengel ging also hin und fragte was los ist. Gott lief hin und her. Dann sagte er: „Ich weiß gar nicht, wie ich es Dir beibringen soll, Du wirst in diesem Jahr nicht auf der Erde die Weihnachtsvorbereitungen leiten. Du wirst hier bleiben und die himmlische Weihnacht zusammen mit den anderen Engeln vorbereiten. Der Weihnachtsengel wurde sehr traurig und wollte wissen warum. Da sagte Gott zu ihm: „Die Menschen haben den Glauben an die Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft verloren und nach der Weihnachtsbotschaft braucht man erst gar nicht zu fragen.“ Der Weihnachtsengel entgegnete darauf: „Aber doch nicht alle. Lass mich wenigstens zu denen, die noch daran glauben“. Gott aber hatte schon was anderes beschlossen: „Es sind schon über 75% die nur noch an ihr eigenes Wohl denken. Ich muss jetzt den Menschen eine Lektion erteilen.“ „Wie willst Du das denn machen?“ fragte der Weihnachtsengel. „Nun, ich werde sie einfach so weiter machen lassen, aber ohne Deine Unterstützung in der Weihnachtszeit“ antwortete Gott. „Was soll das denn bringen?“ wollte da der Weihnachtsengel wissen. „Das wirst Du bald sehen“ erwiderte Gott darauf. Und Gott hatte Recht! Bald darauf wurde es immer kälter in den Herzen der Menschen. Niemand war mehr da, der dem Herz mal einen Ruck gibt, um einem anderen zu helfen. Alle dachten nur noch an sich selbst. Nachts konnte man sich nicht mehr auf die Straße trauen, denn Obdachlose haben sich zusammengerottet, um Leute zu überfallen, denn keiner war mehr da, um ihnen Spenden oder Essen zukommen zu lassen. Beim Weihnachtsengel der im Himmel ge blieben war, wollte keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen, denn er grübelte pausenlos über die Situation auf der Erde nach. Er musste etwas unternehmen, da waren doch noch die restlichen Men schen, welche noch an das Gute in ihnen glaubten. Er beschloss heimlich, Fenster, Türen, Haustüren Renovierungen und Innenausbau Auf der Gröb 8 · 83064 Raubling Tel. 08035/8301 · Mobil 0171/8003415 Mobil 0163-6859983 [email protected] · www.caro-ross.de Tegernseerstraße 6d 83064 Großholzhausen Telefon 0 80 34 / 709 81 67 [email protected] 20 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 sich zu ihnen auf die Erde zu begeben und machte sich sofort auf den Weg, denn im Himmel wäre er sowieso zu nichts nütze, wenn er missmutig ist. Doch als er unten ankam, musste er feststellen, dass auch die letzten auf rechten Menschen ihre Gesinnung geändert haben. Das traf ihn hart. Was Gott da vorhat, kann Jahrzehnte dauern, ehe die Menschen mal zur Be sinnung kommen und sich daran erinnern, wie schön doch das Gefühl war, jemandem geholfen zu haben. Er hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben und wollte mit hängenden Flügeln gen Himmel ziehen, da erinnerte er sich an eine Familie, die weit draußen im Wald wohnt und vielleicht von der ganzen Herzenskälte nicht angesteckt worden ist. Da keimte in ihm ein Fünkchen Hoffnung und er machte sich auf den Weg zu ihnen. Unterwegs musste er über Felder und Wälder fliegen. Auf einer Lichtung traf er Mutter Natur. Sie wirkte sehr beschäftigt, doch dem Weihnachtsengel kam eine Idee. „Ich werde Mutter Natur um Rat fragen,” dachte er, „die weiß immer einen Ausweg.” Also flog er runter zu ihr und schilderte die Situation. Darauf hin sagte Mutter Natur: „ Ich werde mir was einfallen lassen, wenn ich hier fertig bin, denn auch die Natur leidet unter der Hartherzigkeit der Menschen, aber erst muss ich ein Tauwetter machen, denn sonst kommen die Tiere nicht mehr ans Futter ran und müssen verhungern. Die Menschen bringen ihnen ja nichts mehr. Es darf aber nicht zu warm werden, sonst wachen die Win terschläfer auf.“ „Na gut“ sagte der Weih nachtsengel: „ich werde erst die Einsiedler besuchen“ und er flog über den Wald. Als er durch das Fenster dann sah, dass der Vater sich gerade um ein krankes Reh kümmerte, wäre er am liebsten in der Luft ein paar Loopings geflo STEINMETZMEISTERBETRIEB M I C H A E L F I N S T ERER Arnikaweg 5 · 83064 RaublinG Telefon 0 80 35 / 12 25 · Fax 0 80 35 / 87 52 54 Internet: www.die-werkstaette.net Steuerberaterin · Betriebswirtin B.A. Raubling / Großholzhausen · Tegernseer Str. 6 Tel. 0 80 34 / 63 34 60 - 0 · Fax 63 34 60 - 9 [email protected] · www.kanzlei-kellerer.de Sepp Zehetmair Telefon 0 80 35 / 96 66 51 Fax 96 66 52 · Mobil 0 172 / 956 42 97 Ludwig Dörfler Internationale Transporte Schullerstr. 22 ∙ Raubling Tel. 0 80 34 - 87 54 ∙ Mobil 0 1 71 - 5 29 55 46 Dez. / Jan. 2016 / 17 gen. Nun wusste er: Hier ist alles in bester Ordnung! Das gibt Hoffnung und Mutter Natur weiß bestimmt, was zu tun ist. Kaum hatte er das gedacht, da tippt sie ihm schon von hinten an die Flügel. „Mir ist da was in den Sinn gekommen,“ sagte sie „aber für die Menschen wird es sehr hart werden. Dafür werden sie hinterher wieder die Nächstenliebe in Person sein und einander helfen wo es geht.“ „Na dann erzähl mal!“ sagte der Weihnachtsen gel und Mutter Natur erzählte ihm von einem Plan, große Unwetter, wie Hochwasser und Stürme, über die Menschen zu schicken. Nur wenn sie all ihr Hab und Gut verlieren würden und ihnen nur noch das nackte Über leben bleibt, würden sie zur Besinnung kommen und sich gegenseitig hel fen. Der Weihnachtsengel überlegte kurz und sagte dann: „Das könnte hin hauen, aber irgendwie müssen wir Gott noch davon überzeugen.“ „Mach dir darüber mal keine Sorgen,“ sagte Mutter Natur „Gott ist wie mein großer Bruder, den wickle ich um meinen kleinen Finger“. Gesagt, getan: Gott hörte sich den Vorschlag an und willigte ein, denn auch die anderen Engel im Himmel rebellierten langsam. Gott und Mutter Natur machten sich gemein sam daran, die Unwetter zu schaffen und der Weihnachtsengel durfte wieder den Herzen der Menschen einen Ruck geben, wenn sie zauderten zu helfen. So hatten die Menschen in diesem Jahr durch ihre eigene Schuld eine sehr ärmliche Weihnacht zu feiern, aber das war ihnen nun egal, denn sie hatten sich gegenseitig gerettet und sie hatten ihre Liebe zueinander wiedergefunden und das ist doch das Wichtigste. Und der Weihnachtsengel feierte jetzt im Him mel zusammen mit Gott und Mutter Natur und all den anderen Engeln das fröhlichste Weihnachtsfest, das sie jemals gefeiert haben. Ich hoffe, wir brauchen nicht erst große Unwetter um uns gegenseitig zu unterstützen und zu lieben oder haben sie schon angefangen? Landschaftsbau & Baggerbetrieb Am Baumgarten 5b · 83064 Raubling 83075 Bad Feilnbach- Litzldorf · Bangfeldstr. 6 Tel. 0 80 66 - 91 23 od. 0 80 34 - 74 10 · Fax 91 25 Manfred Dorn Florian Holzner Dipl. Ing. Architekt Entwurf · Planung Ausschreibung Bauleitung 83064 Raubling · Schullerstrasse 13a Tel. 0 80 34 / 17 69 · Fax 0 80 34 / 21 71 Land- und Baumaschinen Auf der Gröb 4 · 83064 Großholzhausen Tel. 0 80 35 / 873 97 - 70 Fax 0 80 35 / 873 97 - 72 Mobil 0 179 / 531 30 55 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Litzldorferstraße 11a · 83064 Raubling Telefon 0 80 34 / 90 99 33 - 0 www.telefontechnik24.de www.schreinerei-strillinger.de Kirchdorfer Str. 31 Großholzhausen Tel. 0 80 34 / 30 78 00 Fax 0 80 34 / 30 78 03 21 Weihnachten im Kurpark Kiefersfelden ...Blasmusik und Perchten am Dienstag 27. Dez. ab 17.00 Uhr »Mariella Meermädchen - Die verzauberte Muschel: Band 1« ab ca. 6 Jahren Als Mariella von ihrer Oma eine wunderschöne Muschelkette geschenkt bekommt, beginnt für das Mädchen ein großes Abendteuer. Eines Nachts fängt die Muschel an himmelblau zu leuchten und plötzlich bemerkt sie, dass nicht nur die Kette aufleuchtet, sondern auch alles um sie herum blau geworden ist, meeresblau. Mariella befindet sich nun als Meermädchen in der geheimen Unterwasserwelt Aquaris. Zusammen mit neuen Freunden bekommt sie von der Meerkönigin einen wichtigen Auftrag. Aquaris muss vor der bösen Meerhexe gerettet werden. Ob sie diesen Auftrag erfüllen können? Das ideale Buch für alle kleinen Wassernixen von Sue Mongredien. »Stardust-Wolkenpferde, 1, „Himmelszauber« ab ca. 9 Jahren Luna zieht mit ihrer Familie zu ihrer Oma an die Küste. Dort findet sie einen Stein, mit einem Loch in der Mitte. Als sie durch die Steinöffnung in den Himmel blickt, sieht sie Pferde. In der Nacht darauf weiß Luna nicht wie ihr geschieht, doch eine Stimme weißt sie an, eine magische Zauber formel aufzusagen. Ehe sie sich versieht, schwebt sie als Elfe durch die Luft und lernt die Sternenstaubelfe Erin kennen. Zusammen müssen sie ver hindern, dass die Dunkelelfe Kea den Wolkenhengst Thor dazu benutzt das Wetter an sich zu reißen und somit an große Macht zu gelangen. Aus der Reihe von Linda Chapman. Viele Kerzen, eine besondere Beleuchtung, Bläsergruppen mit weih nachtlicher Musik, Glühwein und Punsch, das erwartet die Besucher der Veranstaltung der Musikkapelle Kiefersfelden im Kieferer Kurpark am Dienstag, den 27. Dezember ab 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf die Auftritte vom Wildbarrenpass Oberaudorf. Eintritt frei. (Text: Werner Schroller) Wer blind von andern abkopiert - kriagt d’Fehler aa glei mitserviert. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Große BRK-Aktion bei der Jugendgruppe der Pfarrei Vagen »Archie Grenne und die Bibliothek der Magie« ab ca. 12 Jahren Ein 400 Jahre altes Paket sowie eine uralte Poststelle sind für Archies größ tes Abenteuer zuständig, denn genau dieses Paket bekommt er zu seinem Ge burtstag. Bei dem Inhalt handelt sich um verborgene Geheimnisse des Buch bindens. Archie’s Oma erklärt ihm, dass er nach Oxford muss, um dort die vergessene Kunst des Buchbindens zu erlernen und um damit einer langen Tradition zu folgen. Als wäre das alles nicht Herausforderung genug, ver sucht auch noch eine Quelle der schwarzen Magie alle Bücher zu rauben. Zum Wohle der Menschheit muss es Archie einfach gelingen, dieses Vor haben zu verhindern.Ein fesselndes Buch von D. D. Everest. kingdomino Die Landschaft des eigenen Königreich zu gestal ten, ist schon eine schöne Aufgabe. Die Landschaft besser wie die der benachbarten Reiche zu ma chen, ist eine kleine Herausforderung. Um unsere Burg sind Plättchen mit verschiedenen Landschaf ten anzulegen. Durch einige dieser Plättchen erfolgt eine Vervielfachung der einzelnen Gebietsgrößen. Neue Plättchen erhält man aus der zentralen Aus lage. Greift man dort zu den wertvolleren Plättchen, erfährt man im folgenden Durchgang eine schlechtere Auswahl in der Auslage. Ein reizvolles und spannendes Dilemma für den ganzen Familienkreis. (Ab 8 Jahre, 2-4 Spieler, ca. 15-30 min., Autor Bruno Cathale) Empfohlen von der Brettspielgruppe · Aiblinger Zockerbande 22 Nach einem erfolgreichen Schul jahr 2015/16 mit zahlreichen Ak tionen veränderte sich einiges im Oktober diesen Jahres! Die Leitung übernahm Marcel Abram, da Amelie Steiner aus persönlichen, schuli schen Gründen aufhören musste. Ende November war das Bayeri sche Rote Kreuz zu Besuch bei der Jugendgruppe Vagen. 12 Kinder und die Leiter Marcel Abram und Bella Kainz durften einen Nachmittag ge spannt den Erzählungen der BRKBereitschaftsmitglieder Sarah Bart lechner und Maxi Puhl folgen. So wurden zunächst die mitgebrachten Fahrzeuge, ein Krankentransportwa gen (KTW), einen Mannschaftswa gen und der First Responder Bruck mühl bis auf die kleinste Ecke be gutachtet und soweit es möglich war ausprobiert. Hier auch noch ein Dan Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ k eschön an Andreas Aigner, dem Fahrer des First Responders. Die Kinder durften sich auf die Trage legen und sich in die Autos setzen. Außerdem wurde ihnen die Ausrü stung auf anschauliche Weise näher gebracht. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Fahrt mit dem Mannschaftwagen der Bereitschaft. Später durften die Kinder dann selbst ausprobieren und die Betreuer mit Verbänden versorgen. Danach wurde die Arbeit der BRK-Bereit schaft noch genauer vermittelt und Fragen beantwortet. Wurst- und Kä sebrote sorgten für einen schönen Abschluss eines rundum gelunge nen Tages. Viele spannende Aktivi täten warten nun noch auf die Bu ben und Mädchen der Vagener Frei zeitgruppe. (Bella Kainz / Marcel Abram) Dez. / Jan. 2016 / 17 Eine Weihnachtsgeschichte von Karl Heinrich Waggerl Allmählich verbreitete sich das Gerücht von dem wunderbaren Kinde mit dem Schein um’s Haupt und drang bis in die fernsten Länder. Dort lebten drei Könige als Nachbarn, die seltsamerweise Kaspar, Melchior und Bal thasar hießen, wie heutzutage ein Roßknecht oder ein Hausierer. Sie waren aber trotzdem echte Könige - und noch merkwürdiger - auch noch weise Männer. Nach dem Zeugnis der Schrift verstanden sie den Gang der Ge stirne vom Himmel abzulesen, und das ist eine schwierige Kunst, wie jeder weiß, der einmal versucht hat, hinter einem Stern herzulaufen. Diese drei also taten sich zusammen, sie rüsteten ein prächtiges Gefolge aus und dann reisten sie eilig mit Kamelen und Elefanten gegen Abend. Tagsüber ruhten Menschen und Tiere unter den Felsen in der steinigen Wüste, und auch der Stern, dem sie folgten - der Ko met - wartete geduldig am Himmel und schwitzte nicht wenig in der Sonnenglut, bis es endlich wieder dunkel wurde. Dann wandelte er von neuem vor dem Zuge her und leuchtete feierlich und zeigte den Weg. Auf diese Art ging die Reise gut voran, aber als der Stern über Jerusalem hinaus gegen Beth lehem zog, da wollten ihm die Könige nicht mehr folgen. Denn sie dachten, wenn da ein Fürstenkind zu besuchen sei, dann müsse es doch wohl in einer Burg liegen und nicht in einem armseligen Dorf. Der Stern geriet sozusagen in Weißglut vor Verzweiflung, er sprang hin und her und wedelte und winkte mit dem Schweif, aber das half nichts. Die drei Weisen waren von einer solchen Gelehrtheit, daß sie längst nicht mehr verstehen konnten, was jedem Hausverstand einging. Indessen kam auch der Morgen herauf und der Stern verblich. Er setzte sich traurig in die Krone eines Baumes neben dem Stall und jedermann, der vorüberging, hielt ihn für nichts weiter als eine vergessene Zitrone im Geäst. Erst in der Nacht kletterte er heraus und schwang sich über das Dach. Die Könige sahen sich beglückt, Hals über Kopf kamen sie herbeigeritten. Den ganzen Tag hatten sie nach dem verheißenden Kinde gesucht und nichts gefunden, denn in der Burg Steuerkanzlei Friedrich Kufsteiner Str. 38 · 83088 Kiefersfelden Fam. Pfeiffer freut sich auf Sie! Kiefersfelden · Bahnhofstr. 22-26 Telefon +49 (0) 80 33 / 30 83 9 - 0 www.hotel-kiefersfelden.de Bernd Vinzenz Andreas Wendlinger 83088 Kiefersfelden Mobil 0173 / 950 86 88 Franz-Prantl-Str. 16 Telefon 0 80 33 / 83 64 [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 Dipl.-Finanzwirt Dipl. Sozialökomon Steuerberater und Mitarbeiterinnen Am Rain 17 · 83088 Kiefersfelden Tel. 08033/609107 · www.steuerberater-vinzenz.de Naturstein Bau- und Möbelschreinerei · Innenausbau Marblingstraße 40 · 83088 Kiefersfelden Tel. 0 80 33 / 86 53 · www.mayerlgbr.de Dorfstr. 19 · 83088 Kiefersfelden Telefon 0 80 33 - 30 33 53 Fachberater für intern. Steuerrecht Tel. 0 80 33 / 62 03 www.stb-fk.de zu Jerusalem saß nur ein wider wärtig fetter Bursche namens He rodes. Nun war aber der eine von den Dreien, der Melchior hieß, ein Mohr, baumlang und so tintenschwarz, dass selbst im hel len Schein des Sternes nichts von ihm zu sehen war als ein Paar Augäpfel und ein fürchterliches Gebiß. Daheim hatte man ihn zum König er hoben weil er noch ein wenig schwärzer war als die anderen Schwar zen, aber nun merkte er zu seinem Kummer, daß man ihn hier zulande ansah, als ob er in der Haut des Teufels steckte. Schon unterwegs waren alle Kinder kreischend in den Schoß der Mutter geflüchtet, sooft er sich von seinem Kamel herun terbeugte, um ihnen Zuckerzeug zu schenken, und die Wei ber würden sich bekreuzigt haben, wenn sie damals schon hätten wissen können, wie sich ein Christenmensch schützt gegen Anfechtungen. Als letzter in der Reihe trat Melchior zaghaft vor das Kinde und warf sich zur Erde. Ach hätte er nur ein kleines weißes Fleckchen zu zeigen gehabt oder wenigstens sein Innerstes nach aussen kehren können! Er schlug die Hände vors Gesicht, voll Bangen, ob sich auch das Gotteskind vor ihm entsetzen würde. Weil er aber weiter kein Geschrei vernahm, wagte er ein wenig durch die Finger zu schielen, und wahrhaftig, er sah den holden Knaben lächeln und die Hände nach seinem Kraushaar ausstrecken. Über die Maßen glücklich war der schwarze König! Nie zuvor hatte er so großartig die Augen gerollt und die Zähne gebleckt von einem Ohr zum anderen. Melchior konnte nicht anders, er mußte die Füße des Kindes umfassen und alle seine Zehen küssen, wie es Brauch war im Mohrenlande. Als er aber die Hände wieder löste, sah er das Wunder: sie waren innen weiß geworden. Seither haben alle Mohren helle Handflächen, geht nur hin und seht es und grüßt sie brüderlich. rechenauer 83088 Kiefersfelden · Am Rain 51 Tel. 0 80 33 - 87 73 Fax 0 80 33 - 81 55 eMail: [email protected] Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Steuerangelegenheiten Thierseestr. 12 Tel. 0 80 33 / 30 84 30 83088 Kiefersfelden Fax 0 80 33 / 30 84 31 e-mail: [email protected] Heizung · Lüftung · Solar Öl- und Gasfeuerung Sanitäre Anlagen Rudolf Voigt GmbH · Siedlerweg 2 · 83088 Kiefersfelden Tel. 080 33 / 85 95 · Fax 68 78 · [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 23 25 Jahre Klassik! Bad Aibling - Jubiläumskonzert am Freitag, 20. Jan., 19.30 Uhr Raphaela Gromes (Violoncello) & Württembergische Philharmonie Reutlingen mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Dvorák und Gulda Seit 1992, seit nunmehr 25 Jah ren, wartet die beliebte Bad Aiblin ger Konzertreihe „Klassik! Bad Aib ling“ mit hervorragenden und viel fach international renommierten Solisten und Ensembles auf. Die Konzertprogramme warten auch 2017 wieder mit bekannten Werken aus Klassik und Romantik auf, ge nauso mit anregenden und spannen den musikalischen Neu- und Wie derentdeckungen. Erneut stehen vier Abendkonzerte auf dem Pro gramm und ein Familienkonzert mit der Harfenistin Silke Aichhorn. Als neuen Service gibt es vor jedem Abendkonzert um 19.00 Uhr eine Einführung durch den Programm planer und Kulturreferenten des Landkreises, Christoph Maier-Geh ring. Das erste Konzert am 20. Januar um 19.30 im Kurhaus-Konzertsaal bestreiten die Bläserfraktion der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und die exzellente wie charmante Münchner Cellistin Ra phaela Gromes. Sie gewann 2016 den Deutschen Musikwettbewerb, wurde mittlerweile von Sony unter Vertrag genommen und gilt schon jetzt, mit Mitte 20, als Cellistin mit großer Persönlichkeit und Ausstrah lung. Mit Friedrich Guldas Konzert für Violoncello und Blasorchester steht, aufgrund der ungewöhnlichen Be setzung, ein selten zu hörendes und dennoch höchst spannendes und amüsantes Werk im Zentrum die ses Jubiläumsabends. Hier lebte der vielseitige Komponist und Pianist Gulda (1930-2000) all seine musi kalischen Vorlieben aus und ließ mit unverhohlenem Augenzwinkern ne ben klassischen Elementen auch die Volksmusik seiner alpenländischen Heimat einfließen, dazu jazzrockige Klänge, pastorale Idylle, Menuette, burschikose Ländler und gar zünf tige Blasmusik. Vor der Pause er klingen, dem festlichen Anlass ge mäß, Felix Mendelssohn Bartholdys Notturno für Bläser und Antonín Dvoráks Serenade d-Moll für Blä ser. Die günstigen Kartenpreise in Höhe von 19 € bzw. 16 € konnten für 2017 beibehalten werden. Kur gäste erhalten 10% Rabatt, Schüler, Studenten und Behinderte zahlen die Hälfte. Zusätzlich gibt es für Mehr fachbesucher die Möglichkeit, beim gleichzeitigen Kauf von 2 Karten für 2 verschiedene Abendkonzerte, Karten für das 3. und/oder 4. Abend konzert zum halben Preis zu erwer ben. Kartenvorverkauf im Haus des Gastes Bad Aibling, Tel. 08061 908015, im Konzertbüro exorbitan (Tel. 08061/7356) und bei München Ticket. (Text: Christoph Maier-Geh ring) Markus Hentschel: Neueröffnung Praxis für Osteopathie im Ärztehaus Brannenburg Mit der Eröffnung seiner Praxis bietet Markus Hentschel (Heilprak tiker und Physiotherapeut) als Er gänzung des bereits vorhandenen medizinischen Angebotes im Ärzte haus Brannenburg ab sofort Osteo pathie für Erwachsene und Kinder an. Die Osteopathie ist ein Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entstandener eigenständiger Medizinzweig und versteht sich nicht als Alternative, sondern als Ergän zung der klassischen Schulmedizin. „Mein Anspruch ist es, die exklu sive osteopathische Diagnostik und Behandlung mit der ärztlichen zu verknüpfen, weil nur so wirklich ganzheitlich untersucht und her ausgefunden werden kann, welche körperlichen, emotionalen und see lischen Funktionsstörungen den 24 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Körper daran hindern zu funktionie ren, also gesund zu sein, zu wer den und zu bleiben“, beschreibt Markus Hentschel seinen therapeu tischen Behandlungsansatz. Seine langjährige Arbeit als Phy s iotherapeut, sowie die fundierte 6-jährige Osteopathieausbildung, das Wissen des Heilpraktikers, vor allem jedoch die 5-jährige enge Zu sammenarbeit mit Ärzten und Psy chologen im regionalen Schmerz zentrum Dresden qualifizieren Markus Hentschel dazu, diesem An spruch kompetent und verantwor tungsbewußt gerecht zu werden. Als Eröffnungsangebot bietet er 50% Rabatt auf jede Behandlung bis 28.02.2017 an. Weitere Informationen zu Person und Praxis finden Sie im Internet unter www.osteopathie-hentschel. de. Kontakt: Markus Hentschel, Rosenheimer Str. 23a, Brannen burg, Tel. 08034/ 9097289, mail@ osteopathie-hentschel.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Aus Schuhhaus Heumann wird Schuhhaus Weiss... Nach 105 Jahren wechselt das Traditionsgeschäft in Oberaudorf den Besitzer. Ab dem Neuen Jahr wird Familie Weiss aus Brannen burg das Geschäft führen. Mit dieser Entscheidung sichert Besitzerin Rosita Stadler den Fort bestand des beliebten Geschäfts im Ortszentrum. „Das Schuhhaus bleibt ein Schuhhaus”, freut sie sich. Auf die 105-jährige Geschichte ist Be sitzerin Rosita Stadler und ihr Team zu Recht stolz. Doch nun sei es an der Zeit gewesen, dem Schuhhaus und den Mitarbeitern eine Zukunfts perspektive zu eröffnen. Sicher ist ihr die Entscheidung nicht leicht gefallen, Rosita hat das Geschäft in der 3. Generation geführt. Doch es ist der richtige Weg und mit der Fa milie Weiss aus Brannenburg hat sie würdige, engagierte und der Re gion ebenfalls verbundene Nach folger gefunden. Rückblickend ist die Zeit für den Einzelhandel in den vergangenen Jahrzehnten einem steten Wandel unterworfen gewesen, doch durch Qualität und Kundenservice hat sich das Schuhhaus Heumann immer durchgesetzt. Johann und Anna Heumann grün deten das Schuhhaus im Jahre 1911. Das Fachgeschäft war am Burgtor beheimatet, bis 1933 das Haus am Oberfeldweg gebaut wurde, in dem sich das Schuhhaus bis 1979 be fand. Anna Stadler führte zwei Um bauten durch, bevor man von 1979 bis 1986 den Laden beim Gschwendt ner-Bauern, dem heutigen Breu, im Oberaudorfer Ortszentrum bezog. Seit 1986 befindet sich das Schuh haus Heumann im Gebäude an der Rosenheimer Straße. „Wir haben uns stets als Schuhhaus für die gan ze Familie verstanden: sportlich, elegant und komfortabel.” Das um fangreiche Sortiment wie auch die Serviceleistungen, so z.B. das Bar geldlose Zahlen, eine kompetente Beratung, der Bestell-Service, Ge schenkgutscheine, sowie Kinder fuß-Messungen, der Umtausch und selbstverständlich die Geld-zurückGarantie werden auch im Schuh haus Weiss auf alle Fälle bestehen bleiben. Denn es ist gerade die fach gerechte und eingehende Beratung bei Fußproblemen, die das Schuh haus Heumann von vielen Billig anbietern unterscheidet. Wer Pro bleme mit seinen Füßen hat, weiß wie wichtig und wohltuend der passende Schuh ist. Sehr wichtig sind auch bei Kindern passgerechte Schuhe. Hier lohnt es sich auf gu tes Schuhwerk zu achten, denn ein Schnäppchenkauf kann bei Kindern immensen Schaden anrichten, der sich dann ein Leben lang bemerk bar macht. Bei einem Blick auf die umfang reiche Stammkundenkartei, die nicht nur regionale, sondern Kunden von München bis ins Zillertal umfaßt, ist Rosita Stadler davon überzeugt, dass diese auch dem Schuhhaus Weiss die Treue halten werden. Für sie selbst wird es natürlich eine Um stellung werden, aber dass alle Fachkräfte vom Schuhhaus Weiss übernommen werden und der Fort bestand des Schuhfachgeschäfts in Oberaudorf ist ihr eine große Freu de. Bevor wir einen kurzen Blick auf die ebenfalls lange Firmenge schichte von Schuh Weiss werfen, bleibt für die Kunden zu bemerken, dass die im Schuhhaus Heumann ausgestellten Gutscheine vor der Übergabe im März eingelöst wer den sollen, da sie leider nicht über tragbar sind. Schuh Weiss ist in der Region seit Jahrzehnten eine Top-Adresse für Damen-, Herren- und Kinderschu he. Bereits 1947 eröffnete die Fa milie Weiss in Brannenburg neben der Schusterei ein Schuhgeschäft in der Rosenheimer Straße 75. Heute wird das Stammhaus als Sportge schäft geführt. Das Schuhgeschäft wurde 1976 ins Ortszentrum, in das Brannenburger Ärztehaus, ver legt. Nach einem erfolgreichen Um bau im Frühjahr 2007 wurde das beliebte Schuhgeschäft größer und schöner wiedereröffnet. Und mit der neuen Filiale in Oberaudorf er weitert das Schuhhaus Weiss sei nen Wirkungskreis und ermöglicht so weiterhin den Kauf von Quali tätsware. Wir wünschen Rosita Stadler viel Freude mit ihrem baldigen wohl verdienten Ruhestand und Familie Weiß viel Erfolg in der Oberau dorfer Filiale. Weihnachtsliada Bekannt’s Weihnachtsliadguat Hit um Hit verfolgt uns jetzt auf Schritt und Tritt Ganz wurscht was mia für’n Sender wähln adventlich klingts aus oi Kanäln Vom Tannabaam und oi Jahr wieda bis leis rieselt da Schnee hernieder Des kling schee Glöckerl – klingeling wias Marä durch an Dornwoid ging Laß uns fidel und munter sei Sepperl liaba Sepp du mei Kinda kemmts, morgn werds was gebn Schneeflöckerl de vom Himme schwebn Von Hirten de zum Christkind rennan dem Weihnachtsbaam wo d’Liachta brennan Des Liad vom kloana Trommler Bua Staad, staad - s’Kind schlaft, gebts a Ruah In dulci jubilo seids froh weil morgen kimmt da Weihnachtsmo Jetzt werds gent dumper überoi Ihr Kinda kemmts, o kemmts fei oi Mary’s Boy child – oh my Lord nach Bethlehem gehn mia jetzt fort Doads s’Kindal wiagn und in Schlaf singa süaßa wern d’Glocken nia klinga Jingle Bells auf Flöten blasen vom Rentier mit da roten Nasen Feliz Navidad auf spanisch gsunga und glei drauf s’is a Ros entsprunga Vom Himme hoch drobn kimm i her von da fröhlich-sel’gen Zeit und mehr Fehl’n derf am End ned Stille Nacht und dass für’n Herrn wer’s Tor aufmacht hoid des ganze Liadasortiment des jeda scho vo kloaauf kennt Manche Sender gebn se dann erst z’frieden wenn’s Ohrnschmoiz ofangt zum Sieden d’Augn wia Sternwerfer Funken schmeißn aus Sangeswuat mia’s Maul aufreißn und de Feststimmung so weit o’schwillt bis s’Lametta aus da Nasen quillt Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Ich möchte mich bei allen Kunden für die langjährige Treue bedanken! Ihre Rosita Stadler ... und wünsche Ihnen „Frohe Weihnachten“ und ein gesundes Neues Jahr! Schuhhaus Heumann Lust auf schöne Schuhe Dez. / Jan. 2016 / 17 Rosenheimer Str. 9 · Oberaudorf · Tel. (0 80 33) 15 14 www.schuh-heumann.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 25 Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung Gesundes Wohnklima... Das Klima in Ihrer Wohnung können Sie mit verschiedenen Maßnahmen selbst beeinflussen. Gerade im Winter ist es wichtig, auf ausreichende Lüftung zu achten und die Feuchtigkeit im Auge zu behalten. Besonders in kühlen Zimmern ist es z.B. besser, Pflanzen aufzustellen, die wenig Gieß wasser benötigen. Die kalte Luft nimmt die von den Pflanzen abgegebene Feuchtigkeit nur gering fügig auf und kritische Feuchte kann entstehen. Weniger ist in diesem Fall mehr! Auch Kachel öfen, Kamine und Heizkessel entziehen dem Raum die für die Verbrennung nötige Luft. In dichten Gebäuden kann das problematisch sein, da bei un vollständiger Verbrennung Kohlenmonoxid ent steht. Wenn Sie offene Feuerstätten nutzen und eine mechanische Lüftungsanlage besitzen, soll ten Sie sich an Ihren Schornsteinfeger wenden. Dieser informiert Sie über mögliche Risiken und Lösungsvorschläge. Weiters ist zu beachten, daß z.B. Vorhänge einen Abstand von einer Handbrei te zu Wand und Fußboden haben sollen, damit die Luft frei zirkulieren kann. Darüber hinaus sorgen Belüftungsschlitze in der Wandverkleidung für die notwendige Hinterlüftung. Und wenn in einer küh len Außenecke ein Schrank steht, sinkt die Wand temperatur umso stärker, je näher dieser an der Wand steht. Dadurch kann kritische Feuchte ent stehen. Am besten ist es, keine großen Schränke oder Betten mit geschlossenen Bettkästen des halb in Außenecken zu platzieren. Den richtigen Standort haben Ihre Möbel bei einem Abstand von 5 - 10 cm zur Wand. Mit Lüftungsgittern bzw. Schlitzen in Möbelsockeln und Wandleisten sor gen sie für zusätzliche Hinterlüftung. Sag mir, wie Du wohnst... Die Inneneinrichtung des Hauses ist die Visi tenkarte der Bewohner. Sie sagt damit viel aus über Ihre Persönlichkeit, bewusst oder unbewusst. Dennoch sollten Sie sich von folgendem Grund satz leiten lassen: Eingerichtet wird in erster Linie für die Familie und nicht für die Besucher. Gestal ten Sie die Räume so, dass Sie und alle Familien mitglieder sich wohl fühlen. Praktisch und funk tionell sollten Ihre Wohnräume ebenso sein. Den ken Sie schon beim Planen daran, welche Weg strecken in einem Haushalt täglich zurückgelegt werden müssen. Die Einrichtung sollte sich auf Wohligkeit und Entspannung genauso wie auch auf die persönliche Leistungsfähigkeit förderlich auswirken. Damit Ihr Eigenheim diesen Ansprü chen gerecht wird, muss der Planer Ihres Hauses Ihre Wünsche und Bedürfnisse genau kennen und nach seinen Erfahrungen und seinem Know-how mit Ihnen abstimmen. Nur so erreicht er eine op timale Raumaufteilung. Wichtig für eine reibungs freie und angenehme Wohnatmosphäre sind ne ben der Funktionalität der Einrichtung viele Ein zelfaktoren wie Farben, Behaglichkeit und vie les mehr. Licht, gut eingesetzt, gehört auf jeden Fall dazu, denn eine gute Beleuchtung schafft Atmosphäre. Ob zum Lesen oder Arbeiten, an Ess tisch oder Bett, so richtig heimelig wird es in der Wohnung erst, wenn die Beleuchtung stimmt. Sie inszeniert den Raum, schafft Behaglichkeit. Grundvoraussetzung für gute Sehleistung sind ein angemessenes Beleuchtungsniveau. Gutes Licht hängt nicht allein vom Design ab, son dern auch von der Platzierung. Wir wünschen Frohe Weihnachten! Neueröffnung Ellmosenerstraße 34a · 83043 Bad Aibling Zufahrt über Dieselstr., Parken im Hof Öffnungszeiten: Do 13:00–19:00 Uhr Fr 10:00–18:00 Uhr · Sa 09:00–13:00 Uhr Heilig Abend & Silvester geschlossen. NEU! Spezialitäten der Essendorfer Genußschmelzerei erhältlich! www.stallwerk.com 26 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung Die richtige Dämmung hält die Wärme im Haus und schont die Umwelt In Zeiten explodierender Heiz kosten ist eine fachgerechte Däm mung nicht nur eine Frage der Um weltschonung und des Klimaschut zes, es bekommt auch eine für Haus besitzer unmittelbar spürbare Dimen sion. Denn die richtige Dämmung beim Hausbau oder bei einer Sanie rung ist das A und O. Gut gedämmt ist da schon halb geheizt und spart vor allem Energie und Geld. Optimal sind Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) und weiterentwickelte Sy steme, über die Sie gerne Ihr Fach betrieb vor Ort aufklärt. Selbst bei Naturstein-Fassaden ist gute Däm mung dann möglich. Ganz egal ob Sie neu bauen oder ein altes Haus sa nieren wollen - bei steigenden Ener giepreisen und wachsendem Umwelt bewusstsein war die Dämmung nie so wichtig wie heute. Beim Energie sparen spielt die Dämmung eine Hauptrolle. Das heißt nicht gleich, dass die Wände an Dicke zunehmen müssen. Neue Dämmstoffe ermög lichen überzeugende Energiewerte auch bei dünnen Wänden. Optische Einbußen durch gute Dämmung ge hören schon lange der Vergangen heit an. Beim klassischen Verputzen sind auch farblich keine Grenzen ge setzt. Wer es noch etwas auffälliger möchte, kann mit SiliciumcarbidPartikeln funkelnde Effekte auf der Fassade erzeugen. Farben mit Lo tus-Effekt helfen, den Putz sauber zu halten. Eine ganz andere Mög lichkeit sind aber auch Klinker oder Natursteinplatten. Und die richtige Dämmung kann noch mehr! Denn sie hilft nicht nur, Wärme im Haus zu halten und Energie zu sparen, sondern fungiert auch als Schutz gegen Schall und gegen Schäden an der Bausubstanz. Feuchtigkeit und Kälte werden draußen gehalten, dort, wo sie hingehören. Die Wohnung als Visitenkarte eines Menschen „Zeig' mir wie Du wohnst, und ich sage Dir wer Du bist!”, heißt es nicht von ungefähr, denn die Woh nung ist die Visitenkarte eines Men schen. Damit Atmosphäre in die Räu me kommt müssen Böden, Decken und Wände wohnlich gestaltet wer den. Je nach Beanspruchung der Ober fläche, Art des Raumes und in Ab hängigkeit vom gewünschten Effekt, den man erreichen will, gibt es un endlich viele Möglichkeiten. Holz ist dabei gefragter denn je! Auch des halb ist z.B. der Parkettboden nicht Dez. / Jan. 2016 / 17 mehr ausschließlich dem Wohnzim mer vorbehalten, sondern findet sich ebenso im Heimbüro, Schlafzimmer sowie im strapazierbaren Kinder zimmer wieder. Immer größerer Be liebtheit erfreut sich auch der Kork boden. Seit Jahrtausenden prägen mächtige Korkeichen das Gesicht der Landschaft Portugals. Die nach wachsende Rinde des Korkbaumes ist das Material für schöne Korkbö den. Eine große Auswahl an Designs und Farbnuancen sorgt für vielsei tige Einsatzmöglichkeiten dieser na türlichen Fertigböden. Kork weist be sonders angenehme Eigenschaften auf: er ist wärme- und schallisolie rend und durch seine Rohdichte be sonders belastbar und strapazfähig. Den Kork-Fertigboden zeichnet wei ters aus, dass er angenehm fußwarm, elastisch und daher gelenkschonend, hygienisch, pflegeleicht und für Fuß bodenheizung geeignet ist. Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr! Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 27 Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung Ein Wintergarten gibt Ihnen das Gefühl mitten im Grünen zu leben und der Natur ein Stück näher zu sein. Wenn auch Sie von einer Ganz jahres-Oase träumen, wenden Sie sich an einen Profi im Wintergartenbau! Vom nostalgischen, viktorianischen Wintergarten, schlichten Pultdach wintergarten oder mit einem anspre chendem Giebeldach, Gaupen oder offenen Glaskuppeln bis zum puri stischen Kubus - alle Wünsche sind realisierbar! Die Voraussetzungen für einen Wintergarten sind denkbar einfach: Mindestens sechs Quadrat meter mit ausreichender Sonnenein strahlung sollten an Grundfläche zur Verfügung stehen. Machbar ist ein Wintergarten nahezu überall. Ob frei stehendes Wohnhaus, ob Reihenhaus, ja auch ein einfacher Balkon kann zum Wintergarten umfunktioniert werden. Man braucht nur den rich tigen Partner dazu. Bei entsprechen der Planung steigert ein Wintergar ten enorm die Lebensqualität. Vor Wintergarten ...eine Ganzjahres-Oase zum Wohlfühlen aussetzung für die richtige Planung ist die Entscheidung über die künf tige Nutzung als erweitertes Wohn zimmer, als Essplatz, als heller Ar beits- oder Hobbybereich, als Ge wächshaus, usw. Von dieser Grund satzentscheidung hängen die techni schen Anforderungen - Wärmeschutz, Lüftung, Sonnenschutz usw. - ab, die an den künftigen Wintergarten gestellt werden. Die Idee eines Wohn-Wintergar tens besteht aus der Integration in den Wohnbereich und der ganzjähri gen Nutzung. Ausreichender Schutz vor Überhitzung im Sommer, und die behagliche Wärme durch eine sinnvolle Beheizung in der kalten Jahreszeit sind für das Wohlbefinden im Wohn-Wintergarten von größter Wichtigkeit. Die meisten Wintergär ten werden aber als grüne Oase ge nutzt, und das hat durchaus seine Be rechtigung. Messungen haben erge ben, dass in einem dicht bepflanz ten Wintergarten der Sauerstoffge halt um bis zu 20% höher ist als in der freien Natur und die Werte der Luftfeuchtigkeit jenen bei einem Ur laub am Meer sehr nahe kommen. Ein gut angelegter Wintergarten ist auch ein Thema für die Gesundheit. Ein weiterer Aspekt ist die Ener gieersparnis. Durch einen Winter garten entsteht eine Art klimatische Pufferzone, die - richtig angelegt eine beachtliche Energieersparnis bringt. Die Ziele energiesparenden Bauens werden bei einem Wintergar ten allerdings verfehlen, wenn diese mit eigenen Heizeinrichtungen aus gestattet werden müssen, um sie ganzjährig wohnraumähnlich zu nutzen oder Pflanzen überwintern zu lassen. Auch eine regelmäßige Wartung und Pflege Ihres Winter gartens ist notwendig, damit Ihre „Wohn(t)räume aus Glas” nicht mit der Zeit verblassen. Bürokraft in Festanstellung ab sofort (ganz- oder halbtags) gesucht. Bitte melden bei Stefan Mittermaier per Mail unter [email protected] oder Tel. 0151-12570107 Ihr Fachgeschäft für handgewebte Teppiche, moderne Designteppiche, Schafwollteppiche, traditionelle Fleckerlteppiche, Baumwoll-, Jute- und Sisalteppiche ...alles nach Maß! Beratung und Verkauf nach Absprache 83064 Raubling-Pfraundorf · Hoppenbichlstr. 2a · Tel. 08035/967492 www.inntal-handweberei.de · [email protected] 28 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung Wohnen unterm Dach ...dem Himmel ein Stückchen näher kommen Der Ausbau von Dachgeschossen wird immer beliebter. Damit Wohn räume im Dachboden keine finsteren Kammern werden, sollten Sie aus reichend große Fenster einplanen, entweder in den Giebelwänden oder in Form von Dachflächenfenstern und Gaupen. Um das sommerliche Raumklima unterm Dach zu verbes sern, müssen zwischen Dacheindek kung und Wärmedämmung hinrei chend große Lüftungsquerschnitte geschaffen werden. Die Giebelwän de sind mit einer Außendämmung zu versehen und die Innenräume aus schweren Baustoffen auszuführen. Die Wahl der Fensteranordnung, die eine Querlüftung der Wohnräume er möglicht, ist ein weiterer Aspekt, um unterm Dach im Hochsommer nor male Temperaturen zu erzielen. Trotz dieser baulichen Maßnahmen ist ein wirksamer Sonnenschutz notwendig, speziell bei Dachflächenfenstern. Vor dem Ausbau eines Dachraums sollten Sie unbedingt mit einem Fach mann sprechen. Der Dachstuhl muss auf Schädlingsbefall untersucht wer den, eine geeignete Dachkonstruk tion ist auszuwählen und die Statik Alte Elektrik: Erneuern Sie Ihre Leitungen Alte Leitungen im Haus sollten nach 40 Jahren auf jeden Fall er neuert werden, da der Kunststoff mantel brüchig werden kann, und somit die Gefahr für Kabelbrände, Kurzschlüsse oder Stromschläge steigt. Auch wie die Leitungen ver legt sind kann problematisch sein: Anders als heute mussten sich Elek triker früher beim Verlegen nicht an verbindliche Regeln und Normen halten. Bei Schaltern gilt: Am bes ten Sie tauschen schon nach 30 Jah ren. Diese sind durch die bewegli chen Teile stärker vom Verschleiß betroffen, und auch Ihr persönlicher Bedarf, wo genau Schalter angeord net sein sollen, kann sich ändern. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Platzierung und die Anzahl von Steckdosen im Haushalt. Die An sprüche, was elektrische Geräte und die damit verbundene Zahl von Steckdosen im Haus anbelangt, ha ben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten geändert. Die meisten Menschen behelfen sich mit Stec kerleisten, zu viele Geräte an einem Stromkreis können aber zu Über lastungen des Kabelnetzes und der Sicherungen führen. Dies stellt dann ebenfalls eine Gefahrenquelle dar. All dies sollten Sie vor allem dann bedenken, wenn ein Umbau oder eine Renovierung bevorstehen, so können Sie die Leitungen erneu ern, ohne extra deswegen allzu große Umstände auf sich zu nehmen. Über legen Sie auch wenn es nur darum geht, ein Zimmer neu auszumalen oder zu tapezieren, ob sich vielleicht das Verlegen neuer Leitungen lohnt. für den Einbau von Zwischenwän den abzuklären. Dachflächenfenster Eine Dachschräge als Wintergar ten? Ein Vollbad unterm Sternen himmel? Innovative Dachflächen fenster bieten viele Möglichkeiten, Licht und Weite als vorherrschende Prinzipien der Raumgestaltung mit einzubinden und für gute Belüftung zu sorgen. Dachflächenfenster kön nen gegen Hitze durch Rollläden und Markisen geschützt werden. Licht schutz wird innen in Form von Falt rollos, Jalousien und Stoffrollos an gebracht und verleiht dem Fenster eine persönliche Note. Auch Insek tenschutzrollos lassen sich anbrin gen. Ein Sonnenschutz für Dachflä chenfenster ist im Idealfall außen angebracht. Viele Hersteller bieten unterschiedliche Dachfenstertypen bzw. Gesamtlösungen an. Beim Einbau von Dachflächen fenstern ist darauf zu achten, dass die Bitumendachbahn oder Folie an den Rändern exakt hochgezogen wird. Weiters sollte die innere Laibung an der Dachschräge (oberer Abschluss) wegen eines möglichen Wärmestaus horizontal ausgebildet werden. Dach flächenfenster werden generell mit Eindeckrahmen geliefert, der wahl weise in Aluminium, Kupfer oder Titanzink erhältlich ist. Der Einbau ist bei allen Dachdeckungsarten und Materialien möglich. Namhafte Her steller bieten auch Solaranlagen in Kombination mit integrierten Dach flächenfenstern an. Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr! Wenn wir bauen wollen, beschaun wir erst den Platz, ziehn einen Riß: Und sehn wir die Gestalt des Hauses nun, dann müssen wird Baues Aufwand schätzen. Ergibt sich's, daß er über unsre Kräfte, was tun wir, als den Riß von neuem ziehn mit wenigen Gemächern oder ganz abstehn vom Bau? William Shakespeare Zitat Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 29 Resonanz zur Ausstellung phoenixen menue in der KUNSTschmiede in Brannenburg Mit circa 200 Besuchern war die Ausstellung der phoenixen bei der Neuen Künstlerkolonie, die vom 12. bis 27. November 16 in Brannen burg stattfand, erfreulich gut be sucht. Bei der Vernissage hieß die Vereinsvorsitzende Angela Spann nagel die Künstlerinnen und alle Kunstinteressierten herzlich will kommen und gab einen Überblick über die unterschiedlichen Arbeits weisen der phoenixen. In der Ausstellung präsentierten die sechs Mitglieder der Gruppe, Anna Stuffer, Ingrid Auer, Elisa beth Opperer, Eva Pichler, Marga reta Wackerle und Christine Mayer mit 26 Arbeiten eine Auswahl ihres kreativen Schaffens. Das vielseitige Menue der Exponate reichte von Aquarellen, Öl- und Acrylbildern, bis hin zu Collagen, Zeichnungen und Quilts. Die Werke und der schö ne Ausstellungsraum in der alten Schmiede begeisterten viele Besu cher und auch das Regionalfernse hen Rosenheim fand den Weg zur KUNSTschmiede und strahlte einen kurzen Beitrag zur Ausstellung aus. Die phoenixen bedanken sich herzlich bei der Neuen Künstler kolonie Brannenburg für die Gast freundschaft und die tatkräftigen Unterstützung und bei den zahlrei chen Besuchern für ihr Interesse. (Text: die phonixen, C. Mayer) Kun-Tai-Ko Brannenburg ...Selbstverteidigungskurs für Frauen erfolgreich abgeschlossen (Bild / Text: Christina Andrich) Interessiert und motiviert absol vierten 17 Frauen und Mädchen einen Selbstverteidigungskurs, welcher von Kun-Tai-Ko Brannen burg speziell für Frauen konzipiert wurde. Kursinhalte waren unter anderem Gewaltprävention, Reaktionstrai ning, Stressbewältigung sowie effek tive und schnell zu erlernende Ab wehrtechniken. Die Kursleiterinnen Christina Andrich und Carina Trai ner legten im Training Wert auf sicheres Auftreten, Schnelligkeit, Kraft und Entschlossenheit. Als weitere Grundlagen des Kurses trai 30 Auf geht’s zum Litzldorfer Musi-Fasching am Samstag, den 4. Februar 2017 nierten die Frauen immer wieder Schlag- und Tritttechniken sowie Abwehr- und Distanzübungen. In einem Parcour absolvierten die Teilnehmerinnen zum Finale des Kurses die Bewältigung zuvor be handelter Stress- und Extremsitua tionen mit Bravour. Trotz straffem Trainingsprogramm war Raum für Fragen, Gespräche und natürlich viel Spaß! Der nächste Frauen-Selbstver teidigungskurs startet im Frühjahr. Informationen und Termine werden in der lokalen Presse und an den Anschlagtafeln bekanntgegeben. Bereits zum fünften Mal lädt die Trachtenkapelle Litzldorf zum lustigen Musifasching ins Dorfge meinschaftshaus nach Litzldorf. Unter dem Motto „Wilder Westen“ verwandelt sich das Dorfgemein schaftshaus in einen Saloon. Um 20.00 Uhr beginnt die Gaudi und 6,-€ kostet der Eintritt. Es werden wieder viele Maschgara erwartet. Für Bombenstimmung sorgt ganz viel schwungvolle und fetzige Mu sik, gekonnt dargeboten von den „Sulzberg Musikanten”. Viele Stars werden erwartet, unter anderem Revolverhelden, Cowboys, wilde Indianer mit ihren Stämmen, hüb sche Squaws und sogar Winnetou mit seinem Freund Old Shatterhand wird anwesend sein. Natürlich gibt es wieder ein tolles Unterhaltungs programm mit zahlreichen lustigen Sketchs und Einlagen von den „faschingsnarrischen“ Litzldor fern, die vielleicht auch so man ches Ereignis aus dem aktuellen Dorfgeschehen aufgreifen. Durch das Programm führt Häupt l ing „Silberpfeil“ und seine Squaw „blaue Feder“. An der Bar trifft man sich dann auf den einen oder ande ren Absacker, was schon mal bis in die frühen Morgenstunden dauern kann. Geflirtet wird auf Teifi kimm aussa. Lustig wird’s auf alle Fälle und die Trachtenkapelle Litzldorf freut sich auf zahlreiche Besucher und wünscht viel Spaß! aus Freilandhaltung Josef & Agnes Vogt · Tel. 08066/486 Kutterling 19 · 83075 Bad Feilnbach Sebastian Bernrieder KFZ-Meisterbetrieb Service · Reparatur · Instandsetzung Reifenhandel · TÜV/ASU (Mittwochs) Farrenpointstr. 2 · 83075 Bad Feilnbach / Derndorf Telefon 0 80 66 / 14 86 · Mobil 0 17 2 / 27 25 478 Fax 0 80 66 / 88 54 13 · [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Werkstatt: Aiblinger Str. 87 · Bad Feilnbach · Tel. 080 66/88 52 25 Büro: Eulenthal 15 · Bad Feilnbach · Tel. 0 80 64 / 242 Mobil 0 170 - 207 40 16 · www.zimmerei-bucherundhuber.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Die Vorweihnachts- bzw. Advendzeit - eigentlich von den meisten als die „staade Zeit” genannt, ist zumeist gar nicht mehr so staad wie wir das wohl gerne hätten. Denn neben Weihnachtsfeiern und -veranstaltungen, Weihnachtsvorbereitungen und natürlich auch die oft bis zuletzt hektischen Weihnachtseinkäufe bestimmen diese Zeit. Und da geht wohl leider so manch gut geplante Veranstaltung im Weihnachtstrubel unter. Wenn dann allerdings der Heiligabend vorbei ist findet man wieder ausreichend Zeit und Muße für gemütliche Stunden in fröhlicher Runde. Diese Gedanken mögen wohl damals die verstorbene Litzldorfer Lehrerin, Emmi Schmit ter, bewogen haben, als sie das Johannisingen in der Litzldorfer Pfarrkir che ins Leben rief. Ihr damaliges Engagement, einen Betrag für die Kir chenheizung zu sammeln, hat sich weitervererbt, denn auch nach ihrem Tod haben die Litzldorfer diese Tradition beibehalten und so wird nach wie vor der Erlös einem sozialen Zweck zugeführt. So findet am Dienstag, den 27. Dezember 2016 um 19.30 Uhr wieder das beliebte Johannisingen in der Pfarrkirche St. Michael statt. Sänger und Musikanten kommen gerne nach Litzldorf, um das Johannisingen mit zu gestalten. Und die Litzldorfer Theaterer führen wieder ein Hirtenspiel auf. Der Eintritt ist frei. Die Kirche wird von stimmungsvollen Kerzen beleuchtet und gibt so den Besuchern die richtige Atmosphäre, um zur Ruhe kommen zu können und die tatsächliche Weihnachtsgeschichte in aller Beschaulichkeit zu erleben. Die einleitenden Worte des Pfarrers ge hören so selbstverständlich dazu, wie nach einem gemeinsamen „O du fröhliche” die Weihe des Johanniweines, von dem jeder Besucher einen Schluck nehmen darf und dem man auch käuflich erwerben kann. Zum Ausklang sind die hoffentlich wieder zahlreichen Besucher des Johanni singens ins Pfarrheim eingeladen, wo man sich mit einer warmen Suppe, selbstgebackenen Platzerl und Getränken stärken kann. Besinnliche Weihnachten und frohe Stunden beim Litzldorfer Johannisingen sowie ein erfolgreiches, gesundes Neues Jahr wünschen die Derndorfer und Litzldorfer Betriebe mit ihren Mitarbeitern. Neubau, Um-/Ausbau Modernisierung Sanierung Schalungsbau Estriche Innen- u. Aussenputze Kohlstattweg 4 · 83075 Bad Feilnbach/Derndorf Tel. 080 66 / 88 52 13 · www.millauer-bau.de LAND-, FORST- u. GARTENTECHNIK BAD FEILNBACH-LITZLDORF Aiblinger Str. 3 · Tel. 08066/412 www.kurz-landtechnik.de 83075 Bad Feilnbach · Ackerpointstraße 18 Tel. 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Legen Sie dem Aussen-Um schlag Euro 0,62 in bar oder in Brief marken für die Weiterleitung bei. Wenn Sie selbst eine Chiffre-Anzeige aufgeben wollen: Kreuzen Sie auf dem Kleinanzei gen-Bestellschein Chiffre an und legen Sie Ihrem Brief zusätzlich Euro 6,00 in bar für Bearbeitung und Weiterleitung bei (nicht bei Überweisung). 32 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Inntal-Trophy 2016 – internationales Kickbox- und Formenturnier in Brannenburg Am Samstag, den 26.11.2016, fand die Inntal-Trophy, das von KunTai-Ko Brannenburg ausgerichtete internationale Kickbox- und Formen turnier für Einzel und Mannschaft in Brannenburg statt. Knapp 100 Teil nehmer aus verschiedenen deutschen und österreichischen Vereinen nah men am Turnier teil, das jedes Jahr für viele ein schöner Abschluss der Wettbewerbssaison ist. Gekämpft wurde in unterschiedlichen Katego rien, unter anderem Pointfighting, Leichtkontakt und Formen. Auch das antretende Kun-TaiKo-Brannenburg-Team konnte eini ge Medaillen und Pokale für sich gewinnen. Im Bereich Kata tradi tionell Erwachsene starteten Petra und Florian Huber. Petra erreichte vor ihrem Mann Florian den 1. Platz. In der Kategorie Kata traditio nell Kinder gewann Carina Strauch den 1. Platz, Simone Hohenschlä ger den 2. Platz, Aylin Huber den 3. Platz und Ricardo Weiß den 6. Platz. Im Bereich Kata traditionell mit Waffe erlangte Simone Hohen schläger den 3. Platz. Florian Hu ber startete in der Kategorie Musik Formen und gewann den 2. Platz. Das Kata Mannschafts-Team, be stehend aus Aylin Huber, Lucia Feigl und Julius Feigl, belegte den 2. Platz. Auch im Kickboxen zeigten sich alle Starter von ihrer besten Seite. Victoria Pongratz erkämpfte sich im Pointfighting -55 kg den 1. Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die aller erste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlecht Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, Platz. Dominik Pauli erreichte die sen gleich zwei Mal: im Pointfigh ting und im Leichtkontakt gewann er in seiner Gewichtsklasse jeweils den 1. Platz. Susi Goldhofer und Hanna Zehentbauer erzielten in ih rer Klasse jeweils den 2. Platz. Florian Kaffl ging im Bereich Kickboxen Open Category als Sie ger hervor und sicherte sich den ersten Podestplatz. Das Team Kick boxen Brannenburg (Dominik Pauli, Florian Kaffl, Michael Lohse) gab sich gegen das Team Deutschland/ ich verkündige euch eine große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt ihr zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.” Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.” Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da ge schehen ist, und die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von dem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehr ten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie ge hört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Die Samerberger Betriebe mit ihren Mitarbeitern wünschen allen Frohe Weihnachten und ein gutes, vor allem gesundes Neues Jahr! GSINN BAU GMBH Reparaturen sämtlicher Fabrikate 83122 Samerberg . Sonnbach 7 Tel. 08032/8570 . Fax 08032/7014 Tel. 0 80 32 / 83 51 · Fax 0 80 32 / 81 91 Dez. / Jan. 2016 / 17 Esbaum 2 · 83122 Samerberg www.autoastner.go1a.de · [email protected] Österreich geschlagen und erreich te den 2. Platz. Wir danken den Teams der Ger man Kun-Tai-Ko Budo Association, dem Deutschen Budo Verband so wie allen teilnehmenden Vereinen, die zum Ende des Jahres den teils weiten Weg auf sich nahmen, um auf der diesjährigen Inntal-Trophy dabei zu sein und freuen uns, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder viele Teilnehmer in den heimischen Hallen begrüßen dürfen. (Bilder / Text: Isabelle Punzet) Fachbetrieb für Energieberatung Gas · Öl · Holzheizungen · Solaranlagen · Sanitärinstallation · Kundendienst Oberschöffau · 83122 Samerberg Tel. 0 80 32 / 85 81 · www.stuffer-samerberg.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 83122 Samerberg · Esbaum 6 a Tel. 0 80 32 / 84 45 · Fax 0 80 32 / 70 26 www.baugeschaeft-wimmer.de 83122 Samerberg Grainbach Hochriesstraße 47 Tel. 0 80 32 / 80 61 Fax 98 82 933 [email protected] 33 Vereinsmeister 2016 bei den Adventsmarkt der kath. Frauen Stockschützen Brannenburg gemeinschaft RaublingPfraundorf Die Stockschützen des TSV Brannenburg ha ben im Oktober ihre Vereinsmeister an der Stock bahn am Talbahnhof der Wendelsteinbahn erfolg reich ausgeschossen. Die Siegerehrung fand dann im November bei der Jahresabschlussfeier statt. 19 Stockschützen kämpften um die Plätze. Bei den Damen holte sich Traudi Schwaiger vor Andrea Kaffl den Titel als Einzelmeister, dritte wurde Uschi Reitzig. Bei den Herren wurde Hu bert König Einzelmeister vor Dan Aescht und Christian Springer. (Bild / Text: Ursula Reitzig) Zu Beginn des Adventsmarktes der katholischen Frauengemeinschaft segnete Pfarrer Josef Hartl die selbstgebundenen und verzierten Advents kränze und Gestecke. Nach kurzen einführenden Worten zum Advent und der damit verbundenen inneren Einkehr für diese besinnliche Zeit konnte man aus dem reichlichen, sehr schönen Angebot Tisch-, Weihnachtsschmuck, Kränze und vieles mehr erwerben. Ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbüfett lud zum gemütlichen Beisammen sein ein. (Bild / Text: Irmgard Adamek) Waldkindergarten im Mangfalltal ...stimmungsvolle „Klöpfelnacht“ Die Kinder des Waldkindergartens im Mang fallfall haben am Donnerstagabend, den 6. De zember einen alten bayerischen Brauch aufleben lassen: Die Klöpfelnacht. Als Hirten verkleidet zogen sie in Vagen von Haustür zu Haustür, um Spenden für eine Weihnachtsaktion der Bruck mühler Tafel zu sammeln. Damit sollen bedürf tige Kinder an Weihnachten beschenkt werden. Die Klöpfelnacht symbolisiert die Herbergssu che von Maria & Josef und wird traditionell an den letzten drei Donnerstagen vor Weihnachten begangen. Bei ihrer Rückkehr wurden die Kin der von ihren Eltern am Lagerfeuer empfangen, wo der Abend stimmungsvoll mit gemeinsamen Liedern und dem Teilen kleiner weihnachtlicher Leckereien ausklang. (Bild / Text: Andrea Beier) Wer was produziert deaf drauf vertraun - dass d’Kunden eahm auf d’Finga (sc)haun. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen 34 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Einkaufen vom Feinsten: Neueröffnung Riedhart‘s Markthalle! Im C+C Markt von Eurogast Riedhart in Wörgl wurde der größte Um bau der 128-jährigen Firmengeschichte finalisiert. Unter neuem Namen und mit modernem Konzept wurde Riedhart’s Markthalle nun neu eröffnet. Obwohl das Familienunternehmen schon seit Generationen großen Wert auf Qualität, Regionalität und Service legt, besticht das neue Konzept vor allem durch noch mehr Frische, eine größere Auswahl an Produkten und einem Plus an persönlicher Beratung. „Der neu gestaltete Markt wird weg weisend für die künftige Gestaltung der C+C Märkte. Für alle Gastronomen und leidenschaftliche Köche wird das einzigartige Vorteile, tolle Anreize und Ideen bringen!“, gibt Mag. Armin Riedhart einen ersten Einblick. Genuss auf höchstem Niveau: Das neue Konzept der Riedhart‘s Markt halle bietet ein erweitertes Sortiment mit einer größeren Auswahl an Pro dukten. „Wir gehen hier einen riesen Schritt und wagen uns vom Main stream weit über die Grenzen hinaus. Damit wollen wir unseren Gastrono men eine Inspiration bieten, Alternativen aufzeigen und gleichzeitig un seren Beitrag zum Genuss auf höchstem Niveau leisten“, erklärt Mag. Armin Riedhart. In Riedhart‘s Markthalle wird Leidenschaft für Genuss geweckt. „Das alles sind Faktoren, die auch leidenschaftliche Köche und Fein schmecker inspirieren und erfreuen“, erklärt Katharina Riedhart, MIB BSc, Tochter von Armin Riedhart, verantwortlich für Sortimentsentwicklung, sowie maßgeblich beteiligt an der neuen Strategie des Unternehmens. Die richtigen Zutaten in erstklassiger Qualität und die perfekte Beratung sind essentiell um tolle Gerichte zaubern zu können. „Das alles sind schon seit Generationen die Benefits für unsere Kunden. Mit dem Neubau und der Wiedereröffnung haben wir hier nochmals einen deutlichen Schwerpunkt gesetzt“, ergänzt Katharina Aus diesem Ansatz heraus haben sich einige Abteilungen neu entwickelt. Dem großen Thema Fisch wurde ein eigener Schwerpunkt gewidmet: Qualität steht hier an oberster Stelle. Gastronomen erwartet eine eigene Bedientheke mit täglich frischem Fisch sowie perfekter Beratung durch den gelernten Koch und Fischexperten Martin Schlechtleitner: „Ich bin selbst leidenschaftlicher Angler und kenne fast alles aus Bächen, Seen und dem Meer. Durch meine Ausbildung zum Koch weiß ich auch, was für die Gastronomen wirklich wichtig ist und freue mich diese dementsprechend beraten zu dürfen!“, berichtet Martin Schlechtleitner voller Vorfreude. In der Fleischabteilung erwartet die Kunden eine eigene Bedientheke, die regionale und besondere Fleischsorten – wie derzeit beispielsweise Wild-, Bio Fleisch und Fleischspezialitäten (Dry Aged und Tomahawk Steaks) präsentiert. Küchenfertige Fleischdelikatessen wie zum Beispiel Spieße, Rouladen oder mariniertes Fleisch werden von einem fachkundi gen Metzgerteam rund um Fleischermeister Christian Meinhart, indivi duell für die Kunden vorbereitet. Besonderes Augenmerk wird in Riedhart’s Markthalle auf die Obst- und Gemüseabteilung gelegt. Ein eigener, speziell temperierter Raum im C+C Markt ist die Basis. Zweimal täglich erhält Riedhart’s Markthalle Frische lieferungen, von saisonal/regional bis hin zu exotisch/internationalen Obstund Gemüsesorten und bietet den Gastronomen daher extra frische Pro dukte. „Ganz wichtig war uns aber, dass wir eine große Auswahl an be Facts zu Eurogast Riedhart 4.500 m² CC-Großmarkt davon 1.000 m² Frischeangebot 14.000 m² Lagerfläche (davon 5.000 m² TK und Frische) 7.000 Palettenplätze im Lager (davon 1.600 TK und Frische) Fleischzerlegebetrieb nach EU-Qualitätsnorm 150 Mitarbeiter 150 Gratisparkplätze (50 davon überdacht) 20.000 Artikel im Sortiment Fuhrpark mit 20 LKWs Dez. / Jan. 2016 / 17 Riedhart Handels GmbH · Innsbrucker Straße 96 · A- 6300 Wörgl Tel: +43 (0)5332/72106 · Fax: +43 (0)5332/72106-227 · E-Mail: [email protected] In der neuen Vinothek finden zukünftig mehr als 1.000 Sorten nationale und internationale Weine Platz... liebten Obst- und Gemüsesorten anbieten. Wir haben beispielsweise aktuell 14 verschiedene Arten von Kartoffeln im Sortiment. Das ist ein toller Produktmix, der den Köchen unseres Landes viele neue Ideen und Anre gungen geben kann!“, erklärt Mag. Armin Riedhart. Des Weiteren gibt es nun eine Vinothek mit einer eigenen Verkostungs bar. Hier können die Weine des Monats, mit einem monatlich wechseln den Angebot von acht Weinen, unter fachkundiger Beratung des Diplom Sommeliers Manuel Zischg, verkostet werden. Insgesamt gibt es künftig mehr als 1000 Sorten nationaler und internationaler Spitzenweine. Aber auch auf das in Österreich so beliebte Bier wird unter dem Motto „Alle Craft dem Gerstensaft“ Augenmerk gelegt. Mehr als 110 verschiedene Biersorten bilden das einzigartige Sortiment, sowie die größte Auswahl an Craft Beers im Tiroler Unterland. Ein „Non Food-Kompetenzzentrum“ im 1. Obergeschoss rundet die Neugestaltung perfekt ab. Hier gibt es von Geschirr, Besteck, Dekoration und Berufsbekleidung bis hin zur Tisch wäsche und Präsentationsmöglichkeiten alles, was die Gastronomie braucht, in einer sehr guten Qualität und Sortimentstiefe. Gastroherz mit Showküche und Bistro: Ganz neu in Riedhart’s Markt h alle ist das Gastroherz mit Showküche und Bistro. Hier gibt es ein wech selndes Mittagsgericht, eine kleine, feine Auswahl an warmen Speisen, ein reichhaltiges Frühstücksangebot, Snacks und Coffee to go, sowie Ruhe zonen, die zum Plaudern und Verweilen einladen. „In Riedhart’s Markthalle erwarten unsere Kunden glaubwürdige Qualität sowie Inspiration für die Küche. Zusätzlich wollen wir hier Leidenschaft für Genuss wecken. Wir sind der größte regionale Anbieter von Frischeprodukten und stehen logistisch auf dem höchsten Niveau!“, bekräftigt Mag. Armin Riedhart zusammenfassend. Erfolgreiches Familienunternehmen in vierter Generation: „Der jetzige Umbau mit der Wiedereröffnung ist der größte Step in unserer Fir mengeschichte. Wir haben uns vom klassischen C+C Markt zu einem Markthallen-Konzept weiterentwickelt und bieten somit für unsere Kun den weitrechende Vorteile und ein wahres Einkaufserlebnis!“, berichtet Mag. Armin Riedhart, anlässlich der Wiedereröffnung. Die Firma Ried hart wurde im Jahr 1888 von Thomas Riedhart sen. gegründet. Neben einem kleinen Krämerladen hat man sich schon damals dem Großhandel verschrieben. Mit Mitte der 60-iger Jahre fokussierte sich die Familie Riedhart ganz auf die Gastronomie und Hotellerie als Kunden, eröffnete in der Innsbruckerstraße einen C+C Großmarkt und baute sich kontinu ierlich Know-How in dieser Branche auf. Im Jahre 1993 übernahmen Mag. Armin Riedhart und seine Frau Irene die Leitung des Unterneh mens. Durch den Umbau zu Riedhart‘s Markthalle und der damit verbun denen Belebung des C+C Markts, positioniert sich Riedhart einmal mehr als leistungsfähiger Partner für die Hotellerie und Gastronomie. Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 35 Heufelder Kleiderbasar hilft trauernden Kindern ...Initiatorinnen des Kleiderbasars unterstützen Johanniter-Trauerzentrum Erneut kann durch den Heufelder Kleiderbasar trauernden Kindern geholfen werden. Mit 500 Euro un terstützen die Initiatorinnen des Ba sars, Irene Oberst und Helga Bier wirth, wieder die Johanniter-Trau erbegleitung Lacrima für Kinder und Jugendliche in der Stadt und im Landkreis Rosenheim. „Ohne Spenden wie diese könn ten wir unsere Hilfe für betroffenen Familien im Raum Rosenheim nicht leisten“ erklärt Dr. med. Beate Düntsch-Hermann, die Leiterin der Johanniter-Trauerbegleitung Lacri ma in Rosenheim. „Auch wenn sich alle Trauerbegleiter im Team ehren amtlich engagieren, fallen doch Aus gaben für Raummiete oder Bastel bedarf an.“ Seit nun mehr drei Jahren beglei ten die Johanniter in Rosenheim Kinder und Familien, die nahe An gehörige verloren haben, auf ihrem oft sehr schwierigen Weg. Das Lac r ima-Team der Johanniter unter stützt nicht nur die Kinder, sondern berät auch Eltern und bietet Semi nare und Vorträge an. Weitere Informationen zu Lacri ma und dem ehrenamtlichen Enga gement als Trauerbegleiter erhält man unter www.johanniter-rosen heim.de oder direkt bei Dr. med. Beate Düntsch-Hermann unter Tel. 08065 9063331. Neie Tierart? Znachst bin i moi an Berg nauf ganga um a Trumm Fernsicht ei’zufanga Erspecht dabei seltsams Getier aufm oimarischn Grünrevier Braungscheckte Leiber auf vier Haxn am Kopf zwoa Heandl, schräg rausgwachsn In Gruppen sans durch d’Wiesen gstampft und ham frisch’s Gras in sich nei’gmampft Des Vieh herobn da auf da Oima hod Ähnlichkeit mit Küah und Koima Doch weil de heitztag im Laafstoi lebn weads woi a nei Tierart gebn? Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Besondere Herausforderungen sind unsere höchste Motivation! Wirtschaftlich • Traditionell • Umweltbewusst Vor nunmehr 50 Jahren wurde die Fa. Mudrich & Schöttl mbH, deren Hauptsitz sich in unserer Landeshauptstadt befindet und ein Zweigbüro in Bruckmühl sowie ein Lager im Kreis Rosenheim hat, von Franz Mudrich und Ludwig Schöttl gegründet. Nachdem anfangs noch Rohbau arbeiten, wie Maurer und Betonar beiten die Hauptrolle spielten, ent wickelte sich das erfolgreiche Un ternehmen weiter und es traten im Laufe der Zeit Umbau- und Sanie rungsarbeiten in den Vordergrund. Mittlerweile liegt das Hauptaufga bengebiet im Gebäudebestand, de ren fachlich kompetente Moderni sierungen sowie An- und Umbau arbeiten. Dabei verläßt sich das Un ternehmen auf zuverlässiges Fach personal. Die teilweise langjähri gen gewerblichen Mitarbeiter sind das Kapital der Mudrich & Schöttl Baugesellschaft mbH und ihre Leistungen repräsentieren das Un ternehmen vor Ort. Ein hohes Maß an Qualität, die weit länger hält als der vorgegebe ne Gewährleistungsrahmen, wird untermauert durch die langjährige gute Zusammenarbeit mit Part nern. Ein wichtiges Thema ist natürlich auch die Aus- und Wei terbildung von Nachwuchskräften im Betrieb, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Der jet zige Geschäftsführer Wolfgang Gebäude Schützen und Bewahren Gesteigerte Lebensqualität für Sie 36 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Mudrich arbeitet seit 1975 als Mau r ermeister in der Firma, ist Sach kundiger für Wärmeverbundsyste me und BDSF Sachverständiger. Nachdem die Gründer Franz Mud rich 1998 und Ludwig Schöttl zwei Jahre später in den Ruhestand gin gen, leitete er den Betrieb allein. Seit 2008 unterstützt ihn sein Sohn Max Mudrich, gelernter Maurer und Betonbauermeister, tatkräftig im Bereich Baustellenkoordinati on und Baustellenausführung. Das Leistungsspektrum der Fir ma Mudrich & Schöttl Baugesell schaft m.b.H umfaßt unter ande rem die Innen- und Außensanie rung von Wohnhäusern vom Keller bis zum Dach. Komplizierte Arbei ten, wie den fachgerechten Rück bau oder Abbruch von tragenden Wänden, den Einbau von Stahlträ gern nach statischen Erfordernissen oder die Unterfangung von Wänden führt die Firma ebenfalls durch. Ein Dachausbau mit neu eingefüg ter Dachgaube bietet die Möglich keit neuen Lebensraum zu schaffen. Bei neuen Dachdeckungen kommen unter Berücksichtigung von som merlichem Hitzeschutz verschiede ne Dämmungen zum Einsatz z.B. Holzfaseraufdachdämmung, fach gerechte Dachdämmung beim Dach ausbau, Trockenbaudachverkleidung und der Einsatz von Gipskarton Dez. / Jan. 2016 / 17 7. Kieferer Krippenweg – Advent ohne Hektik ...Kunstkrippen als Highlight im Kulturdorf Das traditionelle Krippendorf Kiefersfelden hat in den letzten Jahren seine alte Tradition be lebt und einen Kieferer Krippenweg initiiert. Der stellte sich schnell als großen Erfolg bei Alt und Jung, Krippenbauern wie Krippenbewunderern, heraus und belebt zum siebten Mal den Ortskern - bis 6. Januar. Freunde von weihnachtlichen Krippendarstellungen aus Tirol und Altbayern stellen täglich über 20 Krippen in frei gemachten Schaufenstern aus. Gezeigt wird alles an weih nachtlichen Darstellungen, von der Schülerkrippe über liebevolle Laiendarstellungen bis zur hohen Krippenkunst. „In diesem Jahr betonen die Kunst k rippen der Innsbrucker Bildhauerin Andrea Hai der den Kieferer Anspruch, Kulturdorf zu sein,“ wirbt Roland Schmidt, Initiator des Krippenwe ges. Die Künstlerin aus dem Bergdorf Oberper fuss wandelt die traditionelle Krippendarstellung in eine vereinfachte geometisch-fließende Form sprache um. Schmidt: „Die Darstellungen aus Zirben- und Lindenholz provozieren vielleicht, aber faszinieren in jedem Falle.“ Traditioneller Höhepunkt sind wie immer die große Krippenlandschaft in der Alten Pfarrkir che am Bergfriedhof und die Figurenkrippe von Professor Emil Hipp in der Pfarrkirche Heilig Kreuz. Gleichzeitig verwandelt sich der Musik pavillion im festlich beleuchteten Kurpark an mehreren Abenden in einen romantischen Glüh weinstand, abwechselnd betrieben von Kieferer Ortsvereinen. Schmidt: „Ideal zum Aufwärmen und gemütlich Treffen, abseits hektischer Weih nachtsmärkte.“ (Bild / Text: roc) Mudrich & Schöttl Baugesellschaft m.b.H Büro Bruckmühl: Gutenbergstraße 13 · 83052 Bruckmühl Telefon: 08062-80 76 753 · Telefax: 08062-80 76 754 E-Mail: [email protected] · Internet: www.mudrich.de zwischenwänden. Durch neue Fensteröffnungen gelangt mehr Licht ins Haus und moderne Fen ster aus Holz, Kunststoff oder Holz- Alumini um erhöhen die Lebens- und Wohnqualität. Mit einer zusätzlichen Fassadendämmung läßt sich der Energieverbrauch zudem nachhaltig re duzieren und steigert den Wert der Immobilie. Auch wenn Gebäudesicherung und Risssa nierung erforderlich sind, ist Mudrich & Schöttl der richtige Partner, um größere Schäden durch vorhandene Risse am Bestandsgebäude zu ver hindern. Beschädigtes Ziegel- oder Betonmau erwerk gilt es zu verstärken oder zu unterfangen. Durch vorsichtigen Austausch und Verstärkung von tragenden Holzteilen in Decken oder Dach gebälk verhindert man weitere Schäden und er hält den Charakter des Hauses. Bei der Sanierung schadhafter Putzflächen im oder am Gebäude ist Verputz nicht gleich Ver Wir wünschen viele fröhliche Stunden auf dem Volksfest in Bruckmühl! putz. Dabei ist Kalkzement- oder Kalkgipsputz der „Standartputz“ für alle normalen Anforde rungen. Allergiker geeignete und TÜV geprüfte Putzsysteme mit Kalk, Lehm oder mit Baum wollzuschlagstoffen halten ihre Räume mit hö heren Wohnansprüchen schadstofffrei. Bei kom plizierten Sanierungsfällen schöpft man bei der Mudrich & Schöttl Baugesellschaft mbH aus einem langjährigen Erfahrungsschatz. Auch bei aufwändigen Badsanierungen ge staltet die Firma gemeinsam mit ihren Partnern das Traumbad des Kunden. Für eine senioren gerechte oder barrierefreie Ausführung der Bad renovierung ist es möglich den Staat an den Kosten zu beteiligen, durch zinsgünstige Kredi te oder Zuschüsse. Für die Antragstellung ar beitet die etablierte Baufirma mit Beratern zu sammen, die die besten Förderkonditionen für die Baumaßnahme des Kunden ermitteln. ...wir gratulieren! Auch bei Kellersanierungen ist die Firma Mudrich & Schöttl ihr zuverlässiger Partner. Und es lohnt sich. Zum einen freut sich der Geldbeutel, denn mit einem passenden Innen dämmungssystem läßt sich etwa 10% Energie einsparen, zum anderen entstehen mit relativ einfachen Mitteln wie z.B. Dämmputzen und einer darauf abgestimmten Lüftung zusätzliche Räume in Wohnraumqualität, was eine reelle Wertsteigerung bedeutet. Das sind nur einige Beispiele für das breite Tätigkeitsspektrum der Fa. Mudrich & Schöttl. Und viele zufriedene Kunden sprechen für den Erfolg dieser Firma. Detailauskünfte im Rah men der Präqualifikation (Nr. 010.005480) über den Betrieb sind über die Web-Seite der Zerti fizierung Bau e.V. in 10117 Berlin einzusehen. Wir gratulieren der Firma Mudrich & Schöttl Baugesellschaft mbH zum 50jährigen Jubiläum. Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg! Johann Bernpaintner GmbH Heizung - Sanitär Spenglerei Maurer Gutenbergstr. 12 Tel. 08062 - 67 67 Inh. Hendrik Paul 83052 Bruckmühl Fax 08062 - 60 95 eMail: [email protected] · www.spenglerei-maurer.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Gutenbergstraße 10 83052 Bruckmühl Telefon 0 80 62 / 25 81 www.bernpaintner-gmbh.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Pullacher Straße 35 · 83043 Bad Aibling Tel. 0 80 61 - 93 91 727 · Fax 0 80 61 - 93 91 728 37 ...über das Volkstheater Flintsbach e.V. Das „Comödispielen“ hat in Flintsbach eine lange Tradition. Der Verein wurde 1675 das erste Mal urkundlich erwähnt, damit ist es das zweitälteste Volkstheater Deutschlands. Ursprünglich fanden die Aufführungen der dörflichen Theaterspieler im Umkreis der Pfarrkirche St. Martin statt. 1823 ließ der Flintsbacher Wirt Franz Pallauf dann einen Komödienstadl errichten. Um unabhängig zu sein, kauften schließlich 47 Vereinsmitglieder im Oktober 1948 für 6000,- DM von dem Gastwirtsehepaar Baltha sar und Maria Schwaiger „ihr“ Thea terhaus. In der harten Nachkriegs zeit war dies eine große und schwie r ige Aufgabe, denn die D-Mark war erst ein halbes Jahr alt. Das Theaterhaus von damals steht noch immer. Es wurde inzwi schen vergrößert, behutsam mo dernisiert und vom Verein mehr mals instand gesetzt. Es bietet in zwischen Platz für 300 Zuschauer, eine 17 Meter lange Bühne auf der aufwendige Verwandlungen mit moderner Licht- und Tontechnik möglich sind. Seinen Charakter hat es dabei weder innen, noch außen eingebüßt Bis heute ist allein der Verein „Volkstheater Flintsbach e. V.“ ist in eigener Verantwortung für Un Mit Musik und Humor ins Neue Jahr: DAS Neujahrskonzert 2017 mit Gigi Pfundmair, den 4 Hinterberger Musikanten und der Theatergruppe Niederndorf Begeistert durch den großen Er folg der letzten beiden Jahre wird auch in 2017 wieder ein frisch fröhlicher Melodienstrauß für Sie gebunden! Lassen Sie sich einen Abend lang von wunderschöner Mu sik aus Oper, Operette, Swing und Schlager, sowie traditionellen Lie dern aus Bayern, Böhmen und Wien verzaubern. Die legendären und seit über 35 Jahren bekannten „4 Hinterberger 38 Musikanten” und die erfolgreiche, bühnenerprobte Münchnerin Gigi Pfundmair, unter anderem bekannt als DIE Sängerin der „oidnWiesn“ vom Oktoberfest, werden Sie mit Musikschmankerln begeistern. Ge treu dem Motto „Mit Musik und Hu mor ins neue Jahr!“ wird die Thea tergruppe Niederndorf, unter der Regie von Reinhard Exenberger, mit heiteren Einlagen das musikalische Programm bereichern. Die Modera tion übernimmt wieder Hans Ober meyer, der Leiter der „4 Hinterber ger Musikanten”, in seiner humor vollen bayerischen Art. Genießen Sie einen garantiert vergnüglichen Abend und den damit gelungenen Start ins neue Jahr! Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ terhalt, Instandsetzung und Reno vierung des Gebäudes sowie den jährlichen Spielbetrieb zuständig. In Zeiten leerer öffentlicher Kas sen können die Mittel zum Erhalt des Hauses nur über die Einnahmen der Vorstellungen in den Sommer monaten beschafft werden. Jährlich von Juni bis August sind in dem historischen Gebäude an spruchsvolle Volksstücke zu sehen. Tradition und Erfolg verpflichten die einheimischen Laienspieler ihr Theaterhaus zu erhalten und dem treuen Publikum die echte Atmo sphäre des ländlichen ComediSpielens zu bewahren. (Text: Pia Reitzig) Strategievergleich Um mehra Küah in Stoi nei z’schlichtn müassn de aufs Horn vazichten Des bringt mehr Muich pro Hof und Tag de aber koana saufen mag S’Überangebot druckt aufn Preis hoaßt wenig Geld dafür mehr Scheiß Da Schlaue setzt drum ned auf Masse sondern klar auf Spitzenklasse Oft is weniger aa mehr – und lohnt Mensch, Vieh, Umwelt werd no gschont Kunden bringan gern aa den Beweis und zoin für d´Muich an fairen Preis Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Dez. / Jan. 2016 / 17 Eröffnung der Alpenroute der Europäischen Route Historischer Theater am 26.11.2016 in Solothurn ( Schweiz ) Vom 25.11 bis zum 27.11.2016 durften Flo rian Wilhelm und Toni Obermair mit dem Zug zur Eröffnung der Alpenroute der „Europäi schen Route Historischer Theater“ in die schöne fast 2000 Jahre alte Barockstadt Solothurn rei sen. Solothurn hat 17.000 Einwohner uns liegt im Kanton Solothurn in der Nähe von Bern. Zweck der Reise war die Eröffnung der neuen Alpenroute mit 7 Historischen Theatern, zu de nen auch der Volkstheater Flintsbach gehört. Die Route ist das zur Zeit größte Kulturprojekt der EU. Initiiert wird das Projekt von dem Ver ein „Perspektiv“. Der Zweck des Vereins ist das gewaltige Kulturerbe der Historischen Theater gebäude in ganz Europa besser an die Öffentlich keit zu bringen. Die Geschichte dieser Theater erzählt die Geschichte Europas. Um diese Thea ter touristisch besser bekannt zu machen hat der Verein Perspektiv die „Europäische Route Historischer Theater“ geschaffen, die die schön sten Theater miteinander verbindet. Die Alpen route ist eine von insgesamt 12 Routen die durch ganz Europa führen. Rund 3000 historische Theater die je minde stens 100 Jahre alt sind gibt es auf unserem Kontinent. Als Treffpunkt der Gesellschaft spie geln sie Ihre Entstehungszeit genauso wieder wie spätere gesellschaftliche Veränderungen. Die 120 schönsten, interessantesten und besterhaltenen Theaterbauten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhubert sind auf dieser Route miteinander verbunden. Am Vormittag durften Florian Wilhelm und Toni Obermair das Stadttheater in Solothurn be sichtigen. Das Haus mit rund 150 Angestellten ist das älteste Theater der Schweiz. Ursprünglich Teil eines Jesuitengymnasiums, galt es schon im 18. Jahrhundert als schönster Theaterraum der Eidgenossenschaft. Die Sanierung im Jahr 2014 brachte einen vergessen Schatz zum Vor schein: Die unter der Brüstung der Zuschauerrän ge versteckten Dekorationsmalereien aus dem Jahre 1779. Das Theater fasst 300 Zuschauer und es werden jährlich 12 Inszenierungen mit je ca. 20 Vorstellungen aufgeführt. Das Theater bespielt neben Solothurn auch noch die Bühne in Biel mit den gleichen Stücken und gibt auch Gastspiele in anderen Theatern. Nach der Besichtigung fand das erste Treffen der neuen sieben Theatern statt. Leider waren drei Bühnen entschuldigt. Neben uns sind noch folgende Theater mit dabei das Prinzregen tentheater München, das 1901 prunkvoll erbaute Festspielhaus für die Opern Richard Wagners,der Theatersaal der Benediktinerabtei in Ottobeuren, der aber zur Zeit leider nicht bespielt wird.Zu dem das Theatro Soziale Bellinzona: Ein Lo gentheater aus dem Jahre 1847 sowie das Théat re du Jorat in Méziéres - ein eindrucksvolles Holztheater aus dem Jahre 1908. Weiters das Münchner Kammerspiel, als das einzige reine Jugenstil Theater Deutschlands aus dem Jahre 1901 und das Stadttheater Solothurn und natür lich vom Volkstheater Flintsbach. Jedes Theater durfte sich vorstellen und es wurde über gemeinsame Marketingkonzepte und die Vernetzung der Bühnen untereinander ge sprochen. Laut Herrn Jung ist das Volkstheater Flintsbach das einzige Laientheater der 120 Mit gliedshäusern was die Ehre hier dabei sein zu dürfen nochmals erhöht. Nach dem Mittagessen kamen wir mit den Tourismusbeauftragten der Stadt Solothurn zusammen um die Alpenroute jetzt öffentlich vorzustellen. Hr. Carsten Jung der Generalsekretär von Perspectiv und Fr. Antje Bos hold die Routenmanagerin der Alpenroute prä sentierten der Konzept und die neue Route mit Ihren sieben Mitgliedshäusern. Nach einer kur zen Stadtbesichtigung von Solothurn waren die Vertreter der Theater zur Premiere der Oper „Weisse Rose“ von Udo Zimmermann eingela den. Die ca. 80 Minuten andauernde Oper be schreibt die letzten Stunden von Sophie und Hans Scholl vor Ihrer Exekution durch die Nazis. Nach der Opern Premiere wurde die Teilnehmer noch zu einem Apero (Stehempfang) im Thea terbistro eingeladen. Die Flintsbacher Abord nung besuchte im Anschluss noch eine Bierbar um der Reise einen würdigen Abschluss zu ge ben. Am Sonntag wurde nach dem Frühstück die Heimreise in das Heimatland angetreten. gültig bis 28. Feb. 2017 Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 39 Neuwahlen der Ortsbäuerinnen GroßholzhausenPfraundorf-Raubling-Reischenhart Im Rahmen der Verbandswahlen 2016 / 2017 des Ortsverbandes Großholzhausen Pfraundorf Raubling-Reischenhart fand beim Huberwirt in Raubling die Neuwahl der Ortsbäuerinnen statt. Die schriftlich durchgeführte Wahl leitete Flo rian Cerweny. Für Großholzhausen wurde Lis beth Kreckl als Erste und Vroni Gruber als Stellvertreterin gewählt. Erneut wurde Kathi Paul als Vorsitzende für Raubling / Reischenhart / Kirchdorf bestätigt. Vize-Ortsbäuerin bleibt Rosi Wernberger. Als Beisitzer wurden Martina Voit Raubling und Lisa Taxer Thalreit nominiert Für den Pfraundorfer Ortsverband wurde Vroni Din zenhofer als Erste und Resi Antretter als Zweite Vorsitzende gewählt. Andrea Weindl und Katha rina Moosner stehen als Beisitzer zur Verfügung. Zweite Kreisbäuerin Katharina Kern aus Ober audorf ist sehr erfreut über die aktive Landfrauen gruppe und die gute Zusammenarbeit. Die Land frauen hätten ein hohes Ansehen, auch mit der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte. Die Kinder seien die Verbraucher der Zukunft. Es wurde der große Erfolg der Schmankerl Strasse in Rosenheim angesprochen. Sinnvoll ist auch der Verbraucherschutz. Zu Beginn der Versamm lung sprach Florian Cerweny von der VR Bank über die Pflegeversicherung und Patientenver fügung. Kathi Paul dankte für diese aufklärende Information dem Referenten. Kreisbäuerin Katha r ina Kern verwies noch auf verschiedene Ver anstaltungen und wurde für ihre Ausführungen mit viel Applaus bedacht. Ein Dank ging auch an die Landfrauengruppe für die gute Zusam menarbeit. (Bild / Text: Irmgard Adamek) Wendelstein-Theater Brannenburg mit dem Stück „Bixlmadam” Wias oft hoit so is... Da Christbaam is aufgricht, reichli verziert nebnbei oiwei wieda vom Glühwein probiert Weihnachtsschlager mit vui Eifer gsunga „Stille Nacht“ später mit schwaara Zunga S’Christkindl is kema – höchste Verehrung Zeit is’s aa wordn für de Bescherung Wia auf Kommando de Packerl aufreißn Verpackungsmüll ins Eck eini schmeißn Schummriger Schein von Kerzen, Teelichter Erfreute und grad so enttäuschte Gsichter Dankbarkeit zoagn, Tränen rausdrucka mit Umtauschabsichten blos ned rausrucka Rührselig in oidn Erinnerunga baden Nerven hängan am seidenen Faden Lässig, locker zur Christmettn aufmotzen Mit Modeschmuck und Hasenfell protzn De Nacht klingt aus mit Bier, Sektal, Wei’ Heiliger Abend – was konn scheena sei Helmut Hingrainer Kleinhozhausen Beim Wendelstein-Theater Brannenburg kommt dieses Jahr das Stück „Bixlmadam“ von Peter Landstorfer zur Aufführung. Für die bayerische Komödie wird bereits eifrig geprobt. Hier die Geschichte kurz erzählt: Drei Ross täusscher machen sich auf den Weg nach Rössl wang zum bevorstehenden Rossmarkt. Nach di versen Zwischenstationen in verschiedenen Wirts häusern landen die drei aber statt in Rösslwang in Schösslkam und statt im Gasthof „Zum röh renden Hirschen“ im Hotel-Betagement „Zum springenden Bock“. Umkehren können Sie nicht mehr, da der nächste Zug erst wieder in drei Ta gen zurückfährt. Es bleibt ihnen also nichts an deres übrig, als sich in dem etwas überkandidel ten Hotel mit seinen skurrilen Gästen einzumie ten. Es folgen zwei Tage, die es in sich haben.... Und überhaupt, wer oder was ist eigentlich eine Bixlmadam? Premiere des Stücks ist am 27. Dezember 2016 um 19.30 Uhr in der Wendelsteinhalle Bran nenburg. Die weiteren Aufführungen finden am 29. und 30. Dezember 2016, sowie am 03., 04. und 05. Januar 2017 jeweils um 19.30 Uhr. Ein lass und Bewirtung ab 18.00 Uhr (warme Küche bis 19.30 Uhr) vor der Vorstellung und in den Pausen. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei der Tourist Information Brannenburg und der Bäckerei Daiser, jeweils von Montag bis Freitag. Restkarten sind an der Abendkasse er hältlich. (Bild / Text: Andrea Zaggl) Schlafzimmer jetzt nur 945,2.195,je 395,- - Einzelbett 90 x 200 cm - Schrank 3-trg. - Nachtkästchen Baumtisch mit Baumkante jetzt ab: 140 x 90 cm 635,160 x 90 cm 695,180 x 90 cm 795,200 x 100 cm 945,220 x 100 cm 1.045,- 40 Vorbank mit Baumkante jetzt ab: 180 cm 365,200 cm 395,– 220 cm 435,– Stuhl jetzt nur 89,– gepolstert, Lotos in den Farben Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Es gibt ein Dörflein, liegt also fernab von aller Welt, dass gute und schlechte Mär zwei Monate später dorthin kommt als sonst an irgendeinen Fleck in deutschen Lan den. So geschah es, dass man um die Weihnachtszeit des Jahres 1648 in selbigem Dorf noch nicht wusste, dass nach dreißigjährigem Kriegsjammer Friede worden war im Vater land, und doch hatten die Herren Gesandten zu Münster und Osnabrück schon am 25. Oktober mit umständlicher Feierlichkeit das letzte große Punktum gesetzt. Bald nach Martini zwar ist ein fahrender Geselle gekommen, der erzählte im Wirtshaus, es sei Fried' im Reich, und er selber habe gesehen, wie die Bauern drunten am Strom auf der Heerstraße ihre Schweine zu Markt getrieben hätten; aber niemand glaubte es ihm. Einer holte den alten Schulmeister. Der fühlte dem Fremden auf den Zahn durch allerlei Fragen. Als der Geselle erzählte, dass er auf der hohen Schule zu Padua gewesen sei, und dass man dort jetzt den Großdegen unter dem Rock schoße trage, da raunte der Schulmeister den andern zu: „Traut ihm nicht, ’s ist ein Lateinischer”, und schier gar hätte der Wandersmann für seine Frie densbotschaft noch Schläge bekommen. So wähnten sich die Leute mitten im Krieg. Wer etwas in Feld oder Wald zu schaffen hatte, nahm einen guten Gesellen mit. Abwechselnd trugen sie das Feuerrohr, und ehe sie an die Arbeit gingen, suchten sie das Umland ab; während der eine Holz machte, oder ackerte, stand der andere auf Wache. Einige Male hatten sich Bewaff nete gezeigt, die wurden durch Schüsse vertrieben. Ob es versprengte Sol daten waren oder Raubgesindel, wusste man nicht. Allsonntäglich fügte der Pfarrer dem großen Kirchengebet die Bitte um den edlen Frieden bei, und fast alle andermal ließ er sein Lieblingslied singen: Ach Gott vom Himmel sieh darein und lass dich es erbarmen. Er war stimmlos, seit ihm die Kroaten den Schwedentrunk mit heißem Wasser gegeben hatten, und er hatte seitdem keine gute Stunde mehr. Aber er versah noch sein Dienstlein, und die Leute verstanden ihren Hirten, auch konnten sie sich alle nah zu ihm heransetzen. Krieg, Pest und Hunger hatten aufgeräumt. So war der Tag vor dem Christfest herangekommen. Niemand dachte mehr an die Frie densbotschaft des Lateinischen. Nur eine hatte sie nicht vergessen. Das war des Nachtwächters alte Mutter. Sie hatte vor fünf Jahren ein böses Gelübde getan. Das quälte sie jetzt, denn sie lag im Sterben. Es war an einem Wintertag, da trugen sie ihr den Mann tot ins Haus. Vorübersprengende Reiter hatten ihn aus Mutwillen erschossen, als er auf einem gefällten Stamme saß und sein Brot verzehrte. Damals fluchte sie dem Herrgott, weil er solch himmel schreienden Gräuel geschehen ließ, und sie gelobte, nicht mehr zum Nachtmahl zu gehen, solange der Krieg währe. Jetzt lag sie krank zu Bett und wusste, dass sie sterben müsse, und sehnte sich nach der heiligen Kost. Aber als der Pfarrer ihr zuredete, sie solle der Sehnsucht Ge nüge tun, denn ihr Gelübde sei gottlos gewesen, da wandte sie sich zur Mauer und gab keine Antwort. Heute nun warf sie sich unruhig auf ihrem Lager herum. Der Husten quälte sie, und noch etwas. „Mein Vater selig ist auf den Christtag gestorben”, sagte sie in der Frühe. Nach einer Weile stöhnte sie auf. „Was ist Euch Mutter?” fragte der Sohn und eilte ans Bett. „Man ist doch auch ein Christmensch!” flüsterte sie. „Morgen ist Nachtmahl in der Gemeinde”, fing der Sohn wieder an, „wollt Ihr nicht auch, Mutter?” Da fragte sie mit hastiger Stimme: „Ist Fried' im Land?” Der Nachtwächter schüttelte traurig den Kopf. „Wir erlebens nimmer, Mutter, Ihr nicht und ich nicht.” Und er ging zur Tür hinaus. Da trat ihr Enkelsohn an das Bett, ein baumlanger Kerl. Er war hinter dem Ofen gesessen und hatte an einem Span geschnitzt. „Ich will in die Stadt gehen, Altmutter, und fragen, ob Krieg oder Fried' ist. Morgen früh bin ich wieder da.” „Ja, geh”, flüsterte die Kranke in fliegender Hast. „Geh, ehe dein Vater kommt, er leidet’s sonst nicht.” „Wen soll ich fragen, Altmutter?” „Im Torturm wohnt der Waibel. Seine Frau ist mein Patenkind. Die frag’, die weiß es. Sie hat von mir ein silbernes Salzfass zur Aussteuer. Das soll sie dir geben zum Zeugnis der Wahrheit, wenn Fried” ist im Land. Geh, nimm deines Vaters Spieß mit, der Wolf -” Aber der Junge hörte nicht mehr. Schon eilte er den Berg hinab der Waldschlucht zu. Sechs Stunden war es bis zur Stadt. Der Weg dahin führte durch einsame Heide und wilden Wald, vorbei an ausgebrannten Müh len und verlassenen Dörfern; dann stieg er hinunter ins breite, offene Tal an den großen Strom, wo die Heerstraße lief und die Städte lagen. Durch Wald und Heide trabte der Wolf, und durchs (Fortsetzung nächste Seite) Treppen- und Geländerbau · Edelstahl Grünthal 26 · Raubling · Tel. 0 80 35 / 96 84 05 Fax / 96 84 06 · Mobil 0175 / 57 96 516 Poststraße 2 · 83064 Raubling Tel. 080 35 / 96 39 841 · www.sphilippi.de Bahnhofstr. 12 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 - 89 49 · Fax 0 80 35 - 13 97 eMail: [email protected] www.optik-lanzinger.de Bahnhofstraße 6 · 83064 Raubling Telefon 0 80 35 - 62 76 Ihr Fachbetrieb vor Ort. Tel. / Fax 080 35 / 96 47 34 Mobiltel. 0172 / 60 666 84 Raubling Dez. / Jan. 2016 / 17 Rosenheimer Straße 6 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 23 25 · Fax 0 80 35 / 12 50 [email protected] · www.elektro-rahm.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Harald Hackner Schrott- und Metallhandel Seestr. 22b · 83064 Raubling Mobil 0 172 / 840 75 13 Tel. 0 80 35 / 90 88 98 Fax 0 80 35 / 90 88 97 [email protected] 41 Tal zog Mordgesindel jahraus, jahrein, solches mit der roten Feder und solches mit der Sturmhaube, Schnapphähne und Soldaten. Den Tag über lag die Alte still. Als der Sohn das Mittagsmahl kochte - es war kein Frauenbild weiter im Haus -, fragte er: „Wo steckt denn der Bub?” Aber er fragte mehr sich selbst als seine Mutter, und diese schwieg. Der Abend dämmerte. Da schaute der Mann besorgt nach in Stall und Scheune, blickte die Dorfstraße hinauf und kehrte stumm in die Stube zurück. Er setzte sich auf die Ofen bank. Es wurde finster. Die Mutter stöhnte. „Wollt Ihr was?” fragte der Sohn von der Bank her. „Er wird in die Stadt sein”, jammerte die Kranke. „Der Bub?” rief entsetzt der Mann. „Er will fragen, ob Fried’ ist im Land.” „Mutter”, schrie der Sohn, „Euch rech’n ich’s zu, wenn er mir verdirbt!” Die Kranke murmelte Unverständliches. Ihre Zähne schlugen zusammen. Beide schwie gen. Es wurde völlige Nacht in der Stube. Als der Orion über das Scheunen dach schaute, stand der Mann auf, nahm das Horn von der Wand und verließ wortlos die Stube. Die Katze strich ihm nach bis an die Tür, dann sprang sie auf den Fenstersims. Aber es wehte ein kalter Zug herein. Mit ein paar Sätzen war sie wieder am Ofen, legte sich auf den alten Platz, und ihre Au gen leuchteten nach dem Bette der Sterbenden hinüber. Derweil stieg der Orion höher und höher, und jetzt schauten seine Sterne in die Waldschlucht hinein gleich unten am Dorf. Wolfsloch hieß es, und die Leute wussten warum. Das Sternenlicht drang hinab bis auf den schmalen, finstern Grund. Dort lag eine dunkle Masse, fast regungslos, Mensch und Tier im Ringen auf Leben und Tod. Oben am Eingang zur Schlucht stand der Nachtwächter und spähte hinab. Aber der Blick ging über den Knäuel hinweg, und der Kampf war lautlos; der sausende Odem der Ringenden verwehte, ehe der Lufthauch von dort heraufkam. In dem Augenblick, als der Vater sich um wandte dem Dörflein zu, tauchte aus der Tiefe der Schlucht ein irrer Blick in das blinkende Sternenlicht, und mit Himmelsgewalt schlug wie ein sieg reicher Blitzstrahl ein Seelenschrei in die Unendlichkeit: „Herr Gott, ich muss der Altmutter zum Nachtmahl helfen.” Der Nachtwächter war langsam hinaufgestiegen auf den Kirchhofhügel. Man sah dort am weitesten umher. Er spähte in die schneelose Landschaft hinaus, sein Blick weilte ein wenig bei den dunklen Tannen, die das Wolfsloch zudeckten. Dann ging der Mann langsam über den hellen Friedhof. An einem großen Grabhügel stand er stille. Hier lagen siebzehn, die auf zwei Tage an der Pest gestorben waren. Darunter auch sein Weib und zwei Mägdlein. Ein drittes, die Älteste, hatte das Kriegsvolk mitgeschleppt. Sie war nimmer heimgekommen. Nimmer heimgekommen! Da schnürte es ihm das Herz zu. Er dachte an seinen Bu ben. Aber wie er nun, um von neuem zu spähen und zu lauschen, das Ant litz hob, leuchteten ihn die Sterne so mild und tröstlich an, dass ihm die Augen feucht wurden. Und mit einem Male fiel’s ihm ein: Heute ist der Hei land geboren. Er schaute nach dem Stand der Gestirne. Es war um die halbe Nacht. Er nahm sein Horn und blies die zwölfte Stunde. Dann schritt er den Hügel hinab. Als er von der sternhellen Höhe in die finstere Dorfgasse getreten war, hielt er stille und hub mit lauter Stimme zu singen an: „Vom Himmel hoch da komm’ ich her, ich bring’ euch gute, neue Mär, der guten Mär bring' ich so viel, davon ich singen und sagen will.” Er wollte gerade weiterfahren: Euch ist ein Kindlein heut geborn, da sah er eine hohe Gestalt die Dorfgasse heraufkommen. So hoch gewachsen ist nur einer, jauchzte sein Herz, mein Bub! Mit raschen Schritten ging er ihm entgegen. Der Bursche kam langsam, er war barhäuptig, die Arme über der Brust gefaltet. Im Schatten einer Scheune stand er still. Halb freudig, halb verwundert trat der Vater ihm nahe. Aber ehe er fragen mochte, rief ihm der Sohn mit leiser, fremdartiger Stimme: „Vater, holt den Pfarrer, die Altmutter kann zum Nacht mahl.” Und flüsternd fügte er hinzu: „’s ist Friede!” „Friede!” schrie der Mann und taumelte zurück. „Friede!” wiederholte er, und die Tränen stürztem ihm aus den Augen, und er zitterte wie im Fieberschauer. Eine Weile stand er in sich versunken und murmelte vor sich hin immer nur das eine Wort: „Friede!” Dann raffte er sich auf und ging mit großen Schritten dem Pfarr hause zu. Des Sohnes hatte er vergessen. Der ging langsam zurück. Oft blieb er stehen und presste die Hände auf die Brust. Aber nach kurzer Weile ging er weiter, vorbei am letzten Hause, wo die sterbende Großmutter lag. Zum Dorf hinaus dem Wolfsloch zu schleppte er sich. Was trieb ihn an den grauenvollen Ort? Wollte er dem erwürgten Feinde noch einmal ins ver glaste, bluttriefende Auge schauen? Derweil hatte der Nachtwächter mit der Klinge der Hellebarde die Tür des Pfarrhauses aufgebrochen. Seinem Klopfen ward nicht geöffnet worden. Man kannte dies Pochen zur Nachtzeit. Drinnen in der Stube lag der Pfarrer auf den Knien und bat Gott um den Gnadenstoß. Da rief des Nachtwächters bekannte Stimme in die Stube hinein: „Friede!” Der Pfarrer sah mit stieren Augen hin, wie wenn er nichts begriffe. „Meine Mutter will sterben. Gebt ihr das Nachtmahl. Fried’ ist im Land!” Da ward dem alten Manne das Herz überwältigt. Er brach in seinem stimmlosen Flüsterton in Schluchzen aus. Es klang zum Erbarmen. Der Nachtwächter aber ging hinüber zum Schulmeister. Mit dem Knopf der Hellebarde stieß er an den Laden: „Ich bin’s, macht auf!” „Wo brennt’s?” rief der Schulmeister und öffnete den Laden. Da legte der Nachtwächter seine Steinstraße 9 D - 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 98 48 - 150 www.steuer-bartlsperger.de Fax 0 80 35 / 98 48 - 159 [email protected] Ihr Partner in allen Steuerangelegenheiten. Josef Aschenwald ELEKTROINSTALLATIONEN · BELEUCHTUNGSTECHNIK Veichtbauernweg 2 · Raubling Tel. 08035/5778 · [email protected] 42 ELEK TROTECHNIK GMBH Angererstraße 4 · 83064 Raubling 0 15 1 / 12 33 25 35 · [email protected] Firmengruppe Thaleck B&T Bau & Technologie GmbH R. Schramm GmbH Hochstraß Süd 9 83064 Raubling Tel. 08035 96891-0 · www.r-schramm-gmbh.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Am Holzplatz 12-14 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 87 32 - 0 Fax 0 80 35 / 87 32 - 24 [email protected] · www.clarolon.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Arme dem Mann um den Kopf, neigte das Antlitz ihm an die Wange und flüsterte ihm ein Wort ins Ohr. Der Schulmeister zuckte zusammen, dann weinten beide Männer Brust an Brust. „Ich muss läuten, lass mich los”, sagte endlich der Schulmeister. Aber sein Geselle war seiner nicht mehr nächtig. Gewaltsam machte sich der Greis frei, weckte seine Söhne und eilte zur Kirche hinauf, während der Nachtwächter sich wieder zum Pfarrhaus wandte. Seit vierzehn Jahren waren die Glocken stumm. Zum letzten Mal hatten sie geläutet zum Weihnachtsfest nach der Nördlinger Schlacht. Dann schwiegen sie, dass nicht die Mordbuben herbei gelockt würden. Und jetzt und jetzt schlugen sie wieder zusammen! „Was macht so?” fragten die Kinder. „Es läu tet”, sagten die Alten. „Steht auf, Kinder, ’s ist Fried’ im Land!” „Wer ist der Fried’?” fragten die Kinder, „nimmt uns der Fried’ die Geiß wer, und schlagt er uns den Vater blutig?” „Schweigt, Kinder, und zieht euch an und betet!” „Tut der Fried’ so saufen?” fragten die Kinder furchtsam. Aber die Mutter gab ihnen fürder keine Antwort. Da fingen sie an zu weinen und verkrochen sich, ein jedes in sein bekanntes Verstecklein, und lauschten angstvoll dem fremden Getön. Übel klangen die Glocken. Die große war zersprungen. Gleich am Anfang des Krieges hatten die Mansfelder sie und die mittlere, die nicht mehr da war, zum Turm hinab geworfen und mitgeschleppt. Die große fand man später im Wald. Aber auch so klang es den Alten wie Himmel geläute. Und doch war keine rechte Freude. Das Andenken an das erlittene Elend stand grausig auf. Jeder gedachte seines Verlustes, und die vielen Wunden der Seelen bluteten alle zusammen. Starr sahen sich die Leute an, verstört standen sie auf der Gasse umher. Aber niemand zweifelte an der Wahrheit der Botschaft. Von zwei Männern gestützt, kam der alte Pfarrer die Straße herab. Die Lore geht zum Nachtmahl, sagten sich die Leute. Viele schlossen sich an. Der Zug ging nach dem letzten Haus. Der Pfarrer trat mit dem Nachtwächter und dem ältesten Sohn des Schulmeisters in die Stube der Sterbenden. Ein Span wurde angezündet und an der Wand be festigt. Der Sigrist bereitete das Nachtmahltischlein am Bette der Kranken. Der Pfarrer beugte sich nieder, und wie ein starkes Geräusch keuchten die klanglosen Worte: „Es ist Frieden; wollt Ihr jetzt zum Nachtmahl?” Da suchte die Frau angstvoll mit den Augen und tastete auf der Bettdecke herum. „Wollt Ihr?” wiederholte der Pfarrer. „Seht, Ihr müsst sterben. Macht Frieden mit Eurem Gott und zieht hin in Frieden!” Die Greisin riss die Augen auf und sah den Pfarrer starr an. „Wo ist das Salzfass?” flüsterte sie. Der Nachtwächter sagte: „Sie ist irre.” Da trat ein har ter, verschlossener Zug auf das Antlitz der Sterbenden. „Ich will - ” stöhnte sie. „Was wollt Ihr, Mutter?” fragte der Sohn und nahm sie in den Arm. „Ich will so sterben”, hauchte sie und deutete mit der Hand nach der Mauer. „Sie will der Wand zu sterben”, sagte der Sohn. In diesem Augenblick ging die Tür auf. Ein Haufen Männer stand draußen. „Sachte, langsam”, rie fen sie sich zu, und halb führten, halb trugen sie den Enkelsohn der Sterben den hinein. Die Kleider hingen ihm in blutigen Fetzen vom Leib, die Brust war eine Lache, aus der es dick und schwarz heraus quoll, die Männer woll ten ihn in die Kammer bringen, aber mit starrem Blick sah der Todwunde nach der Großmutter Bett, und seine wankenden Beine strebten dorthin. So leiteten ihn die Männer, wohin er wollte. Er sank nieder auf das Bett, so dass es über und über mit Blut besudelt ward. Er tastete nach der Hand, und als er sie gefunden hatte, drückte er ein Ding hinein, das seine Faust krampfhaft umschlossen gehalten hatte. „Da, Altmutter, da”, murmelte er, „Euer Paten kind lässt Euch grüßen und Euch sagen, es sei Fried’ im Lande. Da ist das Salzfass zum Zeugnis der Wahrheit.” Das Pfand war ihm entfallen im Kampfe mit dem Untier. Darum war er noch mal zurückgekehrt. Darüber waren ihm die Wunden, die er mit Moos zugestopft hatte aufgebrochen. Die Sterbende betastete das Salzfass. Da leuchtete es in ihrem Antlitz selig auf. „Gott sei Dank”, flüsterte sie, „Friede, Friede!” „Sie stirbt ohne Nachtmahl”, rief der Sigrist. „Sie feiert es droben”, hauchte der Pfarrer. „Küsst Eure Mutter noch einmal”, raunte er dem Nachtwächter zu, „und dann macht Euch bereit, von Eurem Sohne Abschied zu nehmen. Ihr bringt dem Frieden ein schweres Opfer.” Sie legten den Burschen sacht auf den Boden. Frauen wuschen ihm die Wunden. Der Vater legte sich neben ihn nieder und sah ihm in die brechenden Augen. „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die den Frieden verkündigen”, raunte der Pfarrer. Da versagte ihm die Stimme. Er hatte den Buben mit den trotzigen blauen Augen lieb gehabt. Der Todeskampf begann. Der Vater hielt seinen Sohn umschlun gen. Derweilen füllte sich die Stube mit Männern und Frauen. Der Kampf war nicht schwer. Jetzt war es aus. die Weiber fingen an zu weinen. Der Pfarrer kniete nieder. Da schwiegen alle und knieten gleichfalls. Nur der Nachtwächter blieb an der Seite seines Sohnes liegen. Der Pfarrer hub an: „Ehre sei Gott in der Höhe -” Ein Schauder durchlief die Versamm lung. Er hatte mit lauter Stimme gesprochen. Der Pfarrer selbst hielt entsetzt inne. Er mochte sich fürchten, von neuem zu beginnen. Endlich fuhr er fort. Erschütternd gleich dem Glockengeläute, aber rein und klangvoll schallte es durch die Stube: „ - und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen.” Stefanie Zangerle-Saliterer Kinderheilkunde · Handtherapie · Neurologie KFZ-Meisterbetrieb Unfallinstandsetzung Telefon 0 80 35 / 96 69 29 eMail: [email protected] Grünthalstr. 4a · 83064 Raubling Obergrünthal 13 · 83064 Raubling Telefon 0 80 35 / 29 20 Werner Tremmel Reisererweg 13 83064 Reischenhart Tel. 0 80 35 / 81 29 Fax 0 80 35 / 87 40 66 · Mobil 0 17 2 / 85 73 691 Türen · Fenster · Garagentore · Montagen Praxis für Krankengymnastik Dagmar Laux Friedrich-Fuckel-Str. 1 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 87 36 07 · Fax 87 36 08 alle Kassen ··· privat ··· alle Kassen ··· privat Erd-, Kanal- u. Pflasterbau GdbR Inh. 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Unter den 100 Besuchern wa ren auch Flintsbachs Erster Bürger meister Stefan Lederwascher, die Ehrenhauptleute Sepp Astner und Max Dirl, die Ehrenmitglieder Heinz Annuschat und Anton Grad sowie Ehrengast und Gönner Peter Mayer. Hauptmann Walter Wons blickte auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres zurück und lob te die gute Ausrückbereitschaft. Be sonders bedankte er sich beim Ta ferlbuam Markus Reiter sowie den Marketenderinnen und überreichte Geschenke für ihren Einsatz. Bei der Gelegenheit erwähnte er auch die großzügigen Sponsoren. Marketen derin Veronika Schweinsteiger (geb. Nagl) hat geheiratet und verlässt nun die Kompanie. Zum Abschied erhielt sie eine Urkunde mit Blumen strauß. Hauptmann Walter Wons freute sich, mit Martina Geiger und Franziska Mayer zwei neu aufge nommene Marketenderinnen vor stellen zu können. Anschließend zeichnete er die Ge birgsschützen Josef Fischer, Hans Huber und Peter Mayer mit der Kom paniemedaille in Silber für 15 Jahre Mitgliedschaft aus. Max Buchber ger, Franz Grad und Anton Grad jun. gehören seit 25 Jahren der Ge birgsschützenkompanie Flintsbach an. Sie wurden mit der Kompanie medaille in Gold und der Verdienst medaille des Bundes am weißblauen Band in Bronze ausgezeichnet. Die Kompaniemedaille in Gold und die Verdienstmedaille des Bundes in Silber am weißblauen Band, bekam Ehrenhauptmann Max Dirl und die Gebirgsschützen Hans Weiß, Josef Resch und Anton Liegl für 40 Jahre Mitgliedschaft. Hervorragende Ergebnisse gab es beim Kompanieschiessen, an dem 65 Gebirgsschützen teilnahmen. Kompaniemeister bei den aktiven Schützen wurde Gebirgsschütze Jürgen Eid, gefolgt von Florian Bild oben: Ehrungen beim Kompanieabend der Gebirgsschützenkompanie Flintsbach beim Dannerwirt für langjährige Zugehörigkeit. Bild unten: Die Sieger des Kompanieschiessens und die Gewinner der Ehrenscheiben. (Bilder / Text: Johann Weiß) Schindlbeck und Peter Weiß. Kom paniemeister in der Seniorenklasse wurde Ehrenhauptmann Max Dirl gefolgt von den Gebirgsschützen Anton Liegl und Max Buchberger. Beachtliche Leistungen zeigten auch Marketenderin Angelika Nagl, Franziska Mayer sowie Taferlbua Markus Reiter. Den jeweiligen Kom paniemeistern wurden ein Pokal samt Kompaniemeisterscheibe so wie ein toller Sachpreis überreicht. Sponsoren dieser Preise waren Hopf Brauerei, Frischemarkt Prechtl, Uhren Schmuck Obermair, Gasthof Dannerwirt, Metzgerei Kürmeier, Firma Gastronomie- u. Metzgerei bedarf Diba und Familie Dirl, Auer bräu, Seilerei Peter Weiß, Wendel steinbahn, Baywa, Sport & Schuhe Weiß, Metzgerei Palmberger, Firma Tengelmann, Hotel Gasthof Post, Berggasthof Kogl, Firma Weko, Fa milie Wons, Familie Josef Astner, Repro Studio Thomas Terme, Spe dition Dettendorfer, Hacker Pschorr, Josef Fischer, Kaffee Dienzler, Georg Huber, Raiffeisenbank Ober audorf-Flintsbach, Blumen Malten berger Nußdorf. Ehrenhauptmann Josef Astner und Josef Kirchberger stifteten an 44 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ lässlich ihres 80. Geburtstages Eh renscheiben, die von den Gebirgs schützen Jürgen Eid und Franz Grad gewonnen wurden. Die von Anton Liegl anlässlich seines 70. Geburts tages gestiftete Ehrenscheibe ge wann Christian Lahner. Jeder Teil nehmer am Schießen konnte sich einen Sachpreis aussuchen. Nach der Siegerehrung des Kompanie schießens wurde Ehrenmitglied Heinz Annuschat als ältester Teil nehmer am Bundesschießen von Schießwart Josef Lahner mit einem Sonderpreis geehrt. Im Anschluss an die Preisverteilung bat Haupt mann Walter Wons auch um starkes Ausrücken für die Termine des Jah res 2017. Besonders wies er auf den Patronatstag am 07.05.17 in Gaißach und das Bataillonsfest am 24./25.06.17 in Bad Aibling hin. Wichtig war ihm auch der Hinweis, dass man sich auf der Homepage www.gsk-flintsbach.de der Gebirgs schützenkompanie Flintsbach um fassend, auch über aktuelle Termi ne, informieren kann. Danach schloss Hauptmann Walter Wons den offi ziellen Teil des Kompanieabends ab, der sich aber noch gemütlich bis in die späten Abendstunden hinzog. Dez. / Jan. 2016 / 17 22. Ländliches Pferdeschlittenrennen am 15. Jan. 2017 in Elbach/Leitzachtal Wie in jedem Winter laden die Pferdefreunde Leitzachtal e.V. wie der zu ihrem Ländlichen Pferde schlittenrennen recht herzlich ein. Das Rennen findet am Sonntag, 15. Januar 2017, (Verschiebetermin 29. Januar) um 13.00 Uhr auf der Rennbahn in Elbach / Streitwies, Ge meinde Fischbachau / Lkr. Miesbach statt. Zu dieser schon traditionsrei chen Winterveranstaltung werden wieder cirka 4.000 Zuschauer im Leitzachtal erwartet. Die Schirm herrschaft liegt wieder in den Hän d en von Sepp Lechner, dem 1. Bür germeister der Gemeinde Fischbach au. Folgende Rennen werden ausgeschrieben: Fahren: Pony Stockmaß unter 100 cm (Galopp zulässig); Pony Stock maß 100 - 120 cm (Galopp zulässig); Pony Stockmaß über 120 cm (Ga lopp zulässig); Haflinger Einspän ner Trabrennen; Kaltblut Einspän ner Trabrennen; Kaltblut Einspän ner für Zuchthengste; Traber Schau f ahren; Haflinger Zweispänner Trab rennen; Kaltblut Zweispänner Trab rennen; Warmblut Einspänner Reiten: Flachreiten Pony Stock maß unter 100 cm; Flachreiten Pony Stockmaß 100 - 120 cm; Flachreiten Haflinger und Pony über 120 cm; Flachreiten Großpferde; Flachreiten Kaltblut; 1 Rennen Skijöring Klein pferde; 1 Rennen Skijöring Kaltblut pferde; 1 Rennen Skijöring Warm blut. Bei allen Ponyrennen besteht Helmpflicht - es wird das Stockmaß geprüft! Der Veranstalter behält sich vor, Rennen bei fehlender Teilneh merzahl zusammen zu legen. An meldeschluss ist der 31. Dez. 2016! Die Veranstalter hoffen auf viel Schnee und Kälte, viele Starter und Zuschauer. Für das leibliche Wohl ihrer Gäste werden die Rosserer in bewährter Art und Weise mit ver schiedenen Verpflegungsständen rund um die Rennbahn sorgen. Anmeldeformular unter Down loads auf der Internetseite. (Bilder / Text: Johann Obermaier) Eine Weihnachtsgeschichte muss her... „Alles so weit in Ordnung!“ hallt es nach in den Ohren von Fräulein Wies berger. „Aber eine Weihnachtsgeschichte muss noch her. Nicht zu rührse lig, nicht zu fromm. Nicht kitschig, aber auch nicht kalt. Na ja, sie werden das schon machen!“ Ursula Wiesberger geht noch einmal die eingesandten Erzählungen durch. Nein, Weihnachtsgeschichten, wie ihr Boss sie haben will, sind das nicht. Sie würde wohl doch in der einschlägigen Literatur herum kramen müssen. Um 4 Uhr hat sie in dieser Woche Feierabend, und sie verlässt, immer noch nachdenklich, das Redaktionsgebäude. Da war nun heute einer der strahlenden Oktobertage, wie er schöner nicht hätte sein können, und sie, die arme Volontärin, kommt wegen Weihnachten ins Schwitzen. Sie schließt ihre Augen, will sich Schnee herbei denken, Kerzenschimmer und was halt sonst noch so dazugehört zur heiligen Zeit. Absolute Fehlanzeige. Es bleibt wunderbar sonnig, dazu angenehm warm, und von Weihnachten keine Spur. Sehr ernsthaft denkt sie an den Berg von Einsendungen, der auch heute wieder auf ihrem Redaktionsschreibtisch ge landet ist. Dann erlaubt sie sich beinahe ketzerische Gedanken. Was wäre schon dabei, wenn ihr kleines Blatt überhaupt keine Weihnachtsgeschichte bringen würde. Man könnte doch ebenso gut eine großformatige Zeichnung oder ein hübsches Photo den freien Raum schmücken lassen, und noch dazu wäre das vielleicht viel wirkungsvoller. Aber jetzt Schluss mit der Sinnie rerei! So macht sie ihren Betrachtungen selbst ein Ende und wendet sich anderen Dingen zu. Der Gedanke an das hellgraue Kostümchen, gestern von ihr während der Mittagspause in einem sehr reizvollen Modege schäft entdeckt, lässt sie nicht mehr los. Ja, es muss das ihre werden, und das noch vor Ladenschluss. Und wirklich: Eine große Tüte unter dem Arm, verlässt Ursula mit strahlenden Augen das Geschäft. Da wird ihr Freund Stephan Augen machen. O du goldener Ok tober! denkt sie und beschließt fröhlich und beschwingt, noch eine ganze Stecke zu Fuß zu (Fortsetzung nächste Seite) Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr! Kufsteiner Straße 14 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 92 72 · Fax 92 73 www.hannes-riesenberger.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Nordweg 12 · 83075 Bad Feilnbach Fam. Lindner · Tel. 0 80 66 - 883 73 31 Julia und Sie Robert heißen ! en m rzlich willkom he ...gemütlich Silvester feiern hier bei uns ab 17.00 Uhr Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 45 Eine Weihnachtsgeschichte muss her... gehen. Gesessen ist sie heute lang genug. Erst vom Deutschen Museum aus will sie mit der Straßenbahn heimfahren. Was sie bisher nie tat, heute tut sie es. Sie nimmt sich Zeit, einige Minuten an der Isar zu verweilen. Die große Tüte auf den Knien, sitzt sie auf einer der Bänke beim steinernen Vater Rhein. Ein netter kleiner Platz, auf dem sie sonst nie ihre freie Zeit verbracht hat. Schon von weitem nimmt sie wahr, wie eine verhältnismäßig große, aber alte und abgerackerte Frau einen Rollstuhl auf die Bänke zuschiebt. „So, jetzt hamma’s!“ keucht sie. Schwer schnaufend lässt sich die Ankommende auf die nebenstehende Sitzgelegenheit fallen. Bald füttert sie die viel, viel jün gere Kranke, die immer wieder versucht, sich in ihrem Gefährt aufzurichten, mit einigen Keksen. Danach faltet sie ihre noch sehr kräftigen, aber schon recht braun befleckten Hände und blinzelt dankbar der untergehenden Sonne nach. Ursula kann den Blick nicht von der Weißhaarigen lassen. Ihr scheint, als hätte diese Samariterin selbst Hilfe nötig. Der alten Frau fällt ihre Brille zu Boden. Ursula hebt sie auf. Ein Gespräch kommt zustande. Das junge Mädchen erfährt, dass die fürsorgliche Alte längst Insassin eines Altenheims ist, aber einmal wöchentlich ihre schwerkranke Nichte ausfährt, da diese, selbst elternlos, in ihr die einzige Verwandte hat. Dann wird die Halbgelähmte im Rollstuhl unruhig. Bevor sich die große, aber wie schon gesagt, recht abgerackerte Frau wieder auf den Weg macht, hört Ursula ein spontanes: „Übrigens, Taiberl hoaß i, vielleicht bsuachas mi amoi, Freilein!“ Ursula kann sich von einem Altenheim noch keine rechte Vorstellung machen. So kommt es, dass sie wissbegierig, wie sie nun einmal ist, die Einladung annimmt und schon bald bei ihrer Zufallsbekanntschaft erscheint, mit nettem Blumenstrauß, versteht sich. Die so etwas selten erlebende Heiminsassin freut sich riesig. Schlecht hat sie es in diesem Haus nicht getroffen. Nichts, was man so zum Leben braucht, muss sie vermissen. Ursula wundert sich immer mehr, wie gut man sich doch mit dieser so einfach erscheinenden Frau unterhalten kann. Sicher würde sie, die Ursula, im Frühling wieder dort vor beischauen. Aber so viel Zeit ist dann doch nicht vergangen. Schreinerei Treppen Innenausbau Möbel Wie eben manchmal alles so zusammentrifft, befindet sich für sie etwas un erwartet, ihr Freund Stephan auf einer längeren Auslandsreise, und zu ihren Eltern nach Bremen heimzufahren, rentiert sich nicht, da sie leider nur wenige Tage Urlaub bekommt. Es ergab sich also in diesem Jahr so, dass sie am Hei ligen Abend mutterseelenallein war, das heißt, gewesen wäre. Denn: kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg ins Altenheim. Sie klingelt. Eine noch rüstige Heimbewohnerin hat aushilfsweise den Pfortendienst übernommen. Im Heim ist es auffallend still. Sind denn alle Insassen von ihren Familien heimgeholt worden? Irgend etwas Weihnachtliches bemerkt die junge Bre merin nicht. Dabei war doch heute die Heilige Nacht. Auf der langen Fahrt hierher hat sie die geschmückten Lichterbäume hinter vielen Gardinen her vorglänzen sehen. Das Anschaun tat ihr gut, wenn auch sie selbst in diesem Jahr keinen Christbaum haben würde. Außer einer mit wenigen elektrischen Kerzen bestückten Tanne im Vorgarten fand sie hier im Haus absolut nichts. Leise klopfte sie an die Zimmertür ihrer neuen Bekannten. War das die tapfe re Frau? Ein altes Weihnachtsbild aus längst vergangenen Tagen in der Hand haltend, sitzt diese weinend auf dem Bettrand. Tief betroffen geht Ursula Wies berger auf sie zu. „Aber Frau Taiberl“, flüstert sie. „Sie zu mir? In da Heili gen Nacht? Ja, Fräulein Ursula, hat sie da liabe Herrgott selba gschickt?“ Frau Taiberl fällt es direkt schwer, sich zurechtzufinden in ihrem Erstaunen. „Wissen S’, grad wars ma so schwaar wia sonst garnia in mein Lebm. Aggrat Weih nachtn war oiwei was ganz Bsunders bei uns dahoam. Net dass ma über mäßig vui Aufwand triebm hättn, naa, dees gwieß net, aba hoamle wars hoid, gmüatle und beinand warn ma. Aba dass koa foischa Eindruck bei Eahna entsteht, Fräulein Ursula“, fuhr sie fort, „net, dass S’den ga, die Heimleitung hätt se net bekümmert um uns. Ganz im Ge genteil. A herrliche Feier habm mag habt mit Dichterlesung im großn Saal und musiziert is wordn. Außerdem hat a jeds vo uns was kriagt. A Kloanigkeit hoit, bei dene vuin Leit, müassn S’vasteh“, fügt sie rasch hinzu. „Aba, das war am 16. Dezem ber.“ „Und jetzt sind Sie halt so alleine.“ Ursula ist immer Shell-Tankstelle Bad Feilnbach Annemarie Frey mit Team 83075 Bad Feilnbach · Am Heilholz 4 Tel. 08066/8656 · www.schreinerei-wallner.de Rosel Berger Zahnärztin Telefon 0 80 66 - 87 07 Kufsteinerstraße 19 83075 Bad Feilnbach www.praxis-rosel-berger.de Auer Straße 25 Tel. 0 80 66 / 88 48 29 · Fax 88 48 19 Inh. Fam. Huber 83075 Bad Feilnbach Moosmühle 1 Tel. 08066-279 www.cafe-moosmuehle.de Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten ab 01. Januar 2017! Mo/Di geschlossen, Freitag geöffnet! Der kleine feine Salon mit dem individuellen Service für Damen und Herren Noichl Hans-Peter Fulinpachstraße 6 Tel. 0 80 66 / 88 55 99 83075 Bad Feilnbach [email protected] Telefon Inh. Peter Westner 0 80 66 / 584 Kufsteiner Str. 22 · 83075 Bad Feilnbach Feuerlöscherservice Prüfung Wandhydranten & Steigleitungen / Verbandskästen / TÜVAbnahme von Stahl- u. 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Und bsunders, wennst na so oasichtig umanandahockst.“ Hier flicht die blonde Bremerin vorsichtig die Frage nach der Nichte im Rollstuhl ein. „Naa, de eis jetzt vom Jugendamt aus in a ra Spezialklinik kemma, no weida furt. Fürs Madl is des net unguat“, fügt sie nach einigem Überlegen hinzu. „Aber i, i hab halt jetzt gar neamds mehr.“ Aber dann streichelt sie wieder und wieder die Hände ihrer jungen Besuche rin. „Net amoi in’n Fernsehraum deafma mir nei, weil da koa Aufsichts personal dafür da is“, schüttet Frau Taiberl ihr Herz jetzt vollends aus. Die Einsame darf reden, sie hat einen Menschen, der ihr zuhört, und das tut ihr gut, so gut. Nach einiger Zeit fragt Fräulein Wiesberger, ob es denn wohl noch andere Einsame gebe in Frau Taiberls Nähe. „D’Gruber Fanni, d’Zweck stätter Berta und d’Schmied Anna, dee müaßtn in ähnlicher Lage sein. Ja, und dann noch der Herr Loidl. Dass der scho schlaffa soit, ko i mir net guat vorstelln“, ergänzt jetzt Frau Magdalena Taiberl ihre Vermutungen. Da hocken sie nun, denkt sich das junge Mädchen, die Alten, die vielleicht ein Leben lang anderen am 24. Dezember viel Freude bereitet haben und selbst Freude hatten. Schauen sie an, die rote Zahl auf ihren Kalendern, und weinen sich still durch die Heilige Nacht. Sind so mutterseelenallein, weil man sie am fünfzehnten, sechzehnten oder siebzehnten Dezember so großzügig abgespeist hat. Für junge Leute eine ganz unmögliche Situation. Ganz ohne Zweifel hätten die sich noch einmal in kleinerem Kreis zu sammengefunden und den Abend gemütlich mitsammen verbracht, sin niert jetzt die ernsthaft Ergriffene. „Störn mag ma nachad a net“, ließ sich Frau Taiberl jetzt wieder vernehmen. Da ergreift die junge Volontärin die Initiative. Ein ganz vorsichtiges Klopfen an den Türen. Die Gruber Fanni wie auch die Zweckstätter Berta waren, wie es sich herausstellte, wach und weinten. Die Schmied Anna war wohl tat sächlich schon eingeschlafen, aber der sonst immer zu Späßen aufgelegte Herr Loidl machte einen durchaus nicht verschlafenen, sondern viel eher einen tief traurigen Ein druck. Man einigte sich, ins gegenüberliegende kleine Frühstückszimmer zu gehen. Ursula Wiesberger bringt es fertig, mit einem zufällig von ihr entdeckten und ebenfalls der Einsamkeit ausgelie ferten Etagenmädchen warmen Kaffee mit etwas übrig gebliebenem Ge bäck auf den Tisch zu zaubern. Auch ein Stück Stollen wird noch aufge trieben. Die Alten lächeln, weinen wohl auch zwischendurch und tauschen Erinnerungen aus. Tannenzweige und Kerzen, von der Besucherin erst nur zur Dekoration von Frau Taiberls Zimmer mitgebracht, schmücken nun vorerst den Tisch, an dem sie alle Platz genommen haben. Pralinenver packungen werden aus der Versenkung geholt und freudig zur Verfügung gestellt. Es dauert eine Weile, da schlurft auch die Schmied Anna daher und ist herzlich erfreut über das, was sich da tut am Weihnachtsabend. Mittlerweile hat auch Herr Loidl seinen Humor wieder gefunden und bringt das von Heimweh geplagte Etagenmädchen doch tatsächlich ein wenig zum Lachen. Wie ein Dankeschön erzählt dann die sonst eher schüchterne Jugoslawin herrliche Weihnachtsgeschichten aus ihrer Heimat. Gespannt und sehr, sehr aufmerksam lauscht die kleine Runde. Einen Weihnachts engel haben sie die Ursula Wiesberger genannt, und Frau Taiberl fährt ihr mit ihren großen Händen voller Zärtlichkeit über ihr offenes langes Blondhaar. Zum nächsten Weihnachtsfest wird Ursula ihre eigene Geschichte schrei b en, weder rührselig noch fromm, auch nicht kitschig oder gar kalt. Sie wird ihr wahres Erlebnis berichten. Von den vielen, viel zu früh abgefeier ten Insassen mancher Altenheime. Von den durchaus gesunden Gefühlen dieser Leute wird sie schreiben, die es so glücklich machen würde, wenn sie ausgerechnet an diesem Abend die ganz persönliche Fürsorge nicht vermissen müssten, die Wärme und die Mitmenschlichkeit... Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr wünschen die Geschäftsleute in Bad Feilnbach mit ihren Mitarbeitern und bedanken sich für Ihr Vertrauen! An Heilig Abend 24. Dezember PHYSIOTHERAPIE und ERGOTHERAPIE PRAXIS Herbert Werner Wendelsteinstraße 56 www.werner-physiotherapie.de 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 88 52 80 · Fax 88 52 82 REINHARD HACKL GMBH Wendelsteinstrasse 5 · 83075 Bad Feilnbach Telefon 0 80 66 / 12 79 · Fax 0 80 66 / 80 03 Internet: www.heizung-sanitaer-hackl.de Termine n. 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Dez. 2016 - 09.00 Uhr Mittlere Schneeschuhtour „Eggenalm - Wintertraum mit Kaiserblick” Das Almengelände rund um die Hindenburghütte bei Reit im Winkl ist ein wahrer Wintertraum. Tief verschneit ist der Winterwald, den wir in moderaten Steigungen durchziehen. Gleich nebenan befindet sich das Schutzgebiet Rührkübeltal, welches Rückzugsgebiet für die selten gewordenen Rauhfußhühner geworden ist. Den Wald hinter uns lassend öffnen sich die sonnigen Almenhänge der im Sommer bewirtschafteten Eggenalm. Das Hüttenbankerl lädt uns ein zu einer Rast und belohnt mit einem Ausblick vom Kaiser bis zu den Chiemgauer Bergen. Treffpunkt: Reit im Winkl, Veranstalter: HeimatEntdeckerTouren, Kosten: 25,00 € 03., 07. und 22. Jan. 2017 - 09.30 Uhr Schneeschuhgehen zum Kennenlernen - Einsteigerkurse Schneeschuhgehen kann jede/r lernen, eine kurze Einführung und schon kann es losgehen! Dieser Kurs richtet sich speziell an „Einsteigeer”, also an diejenigen, die noch keine oder wenig Erfahrung mit dem Schneeschuhgehen haben. Die Kursleitung erklärt Ihnen die Technik, das Material und mögliche alpine Gefahren. Bei einer kleinen Tour üben Sie das Gehen im Gelände und erfahren wie man sicher und naturverträglich durch die winterliche Landschaft kommt. Treffpunkt: Chiemgau, Veranstalter: Erlebnis Berg, Kosten: 45,00 € Auch dieses Jahr organisiert der Kirchenchor Hl. Kreuz Kiefersfel den ein besinnliches Weihnachts singen am Stefanitag. Teilnehmer sind neben dem Kirchenchor der Männergesangsverein, der Kinder chor der Pfarrei, die Klöpfelkinder des Trachtenvereins, die Kieferer Stubenmusik, das Jugendorchester der Musikkapelle Kiefersfelden und Wast Unterseher an der Orgel. Das Weihnachtssingen findet am 26. Dezember um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Kreuz Kiefers felden bei freiem Eintritt statt. Frei willige Spenden sind erwünscht und kommen einem karitativen Zweck zu gute. (Text: Schlosser, Foto: Wede) Wie eine Volksweisheit besagt, werfen große Ereignisse ihre Schat ten voraus. Deshalb möchten wir be reits in dieser Ausgabe auf die be vorstehende „Litzldarfer Bettlleid houzat” hinweisen, welche die Thea tergruppe des GTEV D’Sulzbergler Litzldorf mit tatkräftiger Unterstüt zung der Ortsvereine im Fasching 2017 begeht und zugleich das när rische 25-jährige Ehejubiläum aus dem Jahre 1992 ist! Ein denkwürdiges Ereignis also, dessen Reinerlös nebst Spenden nach Absprache mit den Vereins vorständen dem Förderverein Litzl dorf e.V. zu Gunsten des Dorfge meinschaftshaus Litzldorf überge ben wird. Geheiratet wird natürlich tradi tionell auf einem großen Misthau fen am Holzer-Niederfeld in Litzl dorf und ein umfangreiches Rah menprogramm darf selbstverständ lich auch nicht fehlen. Es wird ganz bestimmt eine „Mordsgaudi”, wes halb Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, diesen Termin bereits jetzt vormerken sollten: Sonntag, 19. Feb ruar 2017 ab 9.15 Uhr beginnt das Spektakel mit dem Eintreffen der Mitwirkenden und Zuschauer. Ab 9.30 Uhr findet dann ein Gemein de-Preisplatteln sowie ein Böller schützentreffen statt und der Hoch zeitsbaum wird aufgestellt. Um 11.15 Uhr folgt dann der Aufzug der Ju belpaare, die Trauung auf dem Mist haufen findet dann ab 11.30 Uhr statt. Abgerundet wird die „Litzl darfer Bettlleidhouzat” mit einem zünftigen Festzug durch Litzldorf. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Recht viel mehr wollen wir Ihnen an dieser Stelle noch nicht verraten, denn die vielen spanndenen Hinter grundinformationen finden Sie in dann in der ersten Ausgabe des Wen delstein-Anzeigers im neuen Jahr! Die Theatergruppe des GTEV D’Sulzbergler Litzldorf freuen sich auf zahlreiche Mitwirkende, Hoch zeitsgäste und Zuschauer! 04. Jan. 2017 - 10.00 Uhr Auf der Sonnenseite über Bad Feilnbach Auf einem schmalen Weg durch einen Mischwald gewinnen wir schnell an Höhe und freuen uns über wunerbare Blicke auf Bad Feilnbach, die Filze und das Moor. Dann geht es weiter über Wiesen und Wege zum Hocheck. Hier besteht die Möglichkeit der Einkehr. Auf dem weiteren Weg genießen wir viele Aussichtspunkte und halten inne an verschiedenen Hofkapellen, wo wir etwas über die Hintergründe der Marterl erfahren können. Treffpunkt: Rathaus Bad Feilnbach, Veranstalter: Ursula Haberkorn, Kosten: 12,00 € 07. und 22. Jan. 2017 - 09.00 Uhr Schneeschuhtour - ein Traum in Weiß Es werden Schneeschuhtouren auf Berggipel oder zu anderen interessanten Zielen durchgeführt. Die reine Gehzeit beträgt zwischen 4 und 6 Stunden. Es werden zwischen 400 - 700 hm überwunden. Eine Einkehr während oder am Ende der Tour ist vorgesehen. Treffpunkt: Rathaus Bad Feilnbach, Veranstalter: Peter Menhofer, Kosten: 22,00 € 11. Jan. 2017 - 05.30 Uhr Sonnenaufgang auf dem Jägerkamp Vom Spitzingsattel wandern wir mit Stirnlampe durch den Wald über einen Bergweg stetig bergan, bis wir unterhalb der Schönfeldhütte auf eine Wiese kommen. Da Vollmond ist, können wir nun bei klarem Wetter die Stirnlampen ausschalten und mit dem hellen Mondlicht an der Schönfeldhütte vorbei hinauf zum Jägerkamp steigen. Den Gipfel erreichen wir bei Sonnenaufgang. Nachdem wir die wunderbaren Momente in uns aufgenommen haben, steigen wir ab zur Schönfeldhütte, wo wir zu einer Morgenstärkung einkehren, um dann gemütlich zurück zum Spitzingsattel zu wandern. Treffpunkt: Parkplatz Spitzingsattel, Veranstalter: Ursula Haberkorn, Kosten: 15,00 € 14. Jan. und 10. Feb. 2017 - 17.45 Uhr Hexennacht im Moor - Eine Nacht- und Nebenaktion Wenn sich die Sterntaler Filze in Nebel hüllt und die Dämmerung hereinbricht, wachsen der Fantasie Flügel. Zwischen den gekrümmten Birken glaubt man Moorgeister zu sehen. Bei jedem Schritt über den federnden Moorboden schwingt Mystik mit. Und wie viele Geheimnisse erst verbergen die Mooaraugen, die schwarzen Löcher des Moores? Wenn der Vollmond durch die dürren Bäume blinzelt, ist wohliges Gruseln nicht ausgeschlossen... Um die Gänsehaut wieder loszuwerden, gibt es zum Abschluss einen gemütlichen Moortrunk. Treffpunkt: Rathaus Bad Feilnbach, Veranstalter: Jenbachbegleiter, Kosten: 19,50 € 22., Jan. 2017, 05. und 19. Feb. 2017 - 10.00 Uhr oder 13.00 Uhr Langlauf - klassische Technik oder Skating für Anfänger Bei fast keiner anderen Sportart werden Muskeln und Gelenke derart gestärkt und gleichzeitig geschont. Lernen Sie die gesunde Bewegung im Schnee mit der Grundtechnik des klassischen Diagonalschrittes. Treffpunkt: Langlaufloipe Hundham, Veranstalter: Radsport Antretter, Kosten: 25,00 € 48 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. / Jan. 2016 / 17 Das Weihnachtslicht ... Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, be schloß das Christkind Weihnachten wieder einmal auf der Erde zu verbrin gen. Es war lange nicht mehr dort gewesen. Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde auch kaum mehr begangen, außer von ein paar Engeln. Diese mußten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde. Nur einer machte sich Jahr für Jahr auf den Weg, das war der Weihnachtsmann. Viel Arbeit hatte er nicht mehr, denn es gab nur noch sehr wenig Kinder, die an ihn glaubten. Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe, denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde. Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachts mannes kaum Glauben schenken, „er war halt doch schon ein recht alter Mann.” Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. „Diese Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!” So kam es, daß das Christkind am Morgen des Weihnachts tages auf der Erde landete. Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen mußte: Leute im Geschenke-Kaufrausch, Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern, gehetzte, angespannte Gesichter - schlichtweg ein Durch einander, das es früher nie gegeben hatte. Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: „Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffent lich ist der Rummel bald vorbei!” „Das ist es wohl”, dachte das Christkind, „die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr.” Auch abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell, schnell, in die Kirche. Heute muß man da ja hin, ist doch Weihnachten - rasch nach Hause, das Essen wird sonst kalt, der Teller ist noch nicht leer, schon www. Spenglerei-Nirschl.de Mobile SpenGlerei Solartechnik Tel. 0 80 25 / 99 55 31 Fax 0 80 25 / 99 55 87 Buchbichl 57 · 83737 Irschenberg Gasteig 2 83737 Irschenberg Tel. 0 80 62 - 70 23 445 Fax 0 80 62 - 70 23 323 Mobil 0 151 - 56 1113 56 [email protected] www.elektro-babl.de E lektro H eizung r S anit ä quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht. Gleich ist es soweit. Dem Christ kind stehen die Tränen in den Au gen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es mußte etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken. Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken! Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spen dete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht in jedes Haus. Es vergaß kein einziges. Auf einmal wurde es überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren, denn sie kann ten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten. Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war. „So etwas darf nie mehr geschehen” dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte. Dieses be sondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und bringt Frieden und Zu neigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen. „Ja ja”, brummte der Weihnachts mann wohlwollend, als er das Christkind bei seiner Heim kehr empfing. „Du hast den Men schen das schönste aller Geschenke gemacht, du hast ihnen die Freude gegeben.” Damit wandte er sich um und ging frohgemut zu seiner Weihnachtswerkstatt... 83737 Irschenberg · Riedinger Weg 8 Tel. 0 80 62 / 44 84 · Werkstatt 0 80 25 / 38 24 eMail: [email protected] Anian Stadler Angl 2 · 83737 Niklasreuth Tel. 0 80 64 - 90 59 67 · Fax - / 90 59 72 Mobil 0173-9 46 92 05 Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Eyrain 8 · 83737 Irschenberg · Tel. 0 80 64 / 392 Fax 0 80 64 / 16 04 · [email protected] Vulkanisierbetrieb · Sandstrahltechnik Inhaber: Detlef Gehart Gewerbegebiet Salzhub 9 · 83737 Irschenberg Tel. 0 80 62 / 72 69 29 - 0 · Fax 72 69 29 - 4 www.irlbacher-vulkanisierbetrieb.de 49 Wie der kleine Weihnachts engel glücklich wurde... Als der kleine Weihnachtsengel erwachte, befand er sich in dem fest lich geschmückten Zimmer. Er hing an einem Zweig des Christbaumes ganz in der Nähe einer dicken ro ten Glaskugel, und wenn er in die Höhe schaute, bis zur Spitze des Baumes, so gewahrte er dort den Weihnachtsstern. Dem klein en Weihnachtsengel wurde ganz feier lich zumute. Er erlebte dieses alles ja zum ersten Male in seinem Leben; denn er war erst gestern gekauft worden. „He! Wer sind Sie denn?” plärrte da eine Stimme durch den Raum. Der Weih nachtsengel erschrak. „Ist jemand da?” fragte er. „Das will ich meinen”, lautete die Antwort. „Schauen Sie einmal nach un ten”. Der kleine Weihnachtsengel folgte dieser Aufforderung und erblickte zu Füßen des Christbaumes einen großen, buntgekleideten Herrn mit einem entsetzlich breiten Mund. „Ich bin ein Weihnachtsengel”, stellte sich der Weihnachtsen gel vor. „Und wer sind Sie?” Der buntgekleidete Herr war empört über diese Frage. Er vertrat nämlich die Ansicht, jeder auf der Welt müsse ihn kennen. „Na, hören Sie mal!” sagte er. „Kennen Sie etwa mich, den Nußknacker, nicht? Ich bin eine der berühmtesten Persönlichkeiten aller Zeiten.” Und bei diesen Worten klapperte er abscheulich mit seinem breiten Mund. „Entschuldigen Sie vielmals”, sagte der Weihnachtsengel. „Ich habe Sie wirklich noch nie in meinem Leben gesehen.” - „Ich dachte es mir”, erwiderte der Nußknacker. Sie sehen auch ziemlich dumm aus, und arm scheinen Sie obendrein zu sein.” Er wandte sich an einen Herrn, der neben ihm stand. „Was meinen Sie dazu, Herr Räu chermännchen?” Das Räuchermännchen sah aus wie ein Nachtwächter. Es trug einen breitkrempigen Hut, einen langen Mantel, ein Nachtwächterhorn, und es paffte aus einer langen Großvaterpfeife. „Mich geht das nichts an!” brummelte das Räuchermännchen und stieß eine dicke Rauchwolke von sich. „Aber wenn Sie mich fragen, so meine ich, ein wenig Farbe könnte nicht schaden.” Der Nußknacker lachte laut auf. „Ja, sehen Sie mich an, meine prächtige Uniform!” rief er. „Ein roter Rock mit goldenen Tressen, eine blaue Hose und ein herrlich langer Säbel. Auf meiner Brust erblicken Sie silberne und goldene Orden, und meine Mütze ist aus edlem Pelzwerk.” Da mußte der kleine Weihnachtsengel dem Nußknacker recht geben. Er war wirklich ein schmucker Herr, der sich sehen lassen konnte. Der kleine Weihnachtsengel hingegen trug nur ein schlichtes Hemdkleid, das ihm bis zu den Füßen reichte. Auf dem Rücken hatte er zwei Flügel, und das einzig Farbige an ihm waren seine rosa Bäckchen. Und das war nun wahrhaftig nicht viel. Der kleine Weihnachtsengel schämte sich, daß er so einfach gekleidet war, viel einfacher noch als das Räucher männchen, das immerhin zum roten Mantel einen grünen Hut trug, das ein goldenes Horn besaß und eine braune Pfeife zum Räu chern. „Es ist wirklich traurig, wenn man so aussieht wie Sie”, meckerte der Nußknacker, klapperte mit seinem breiten Mund, wackelte mit dem Kopf und fragte: „Sind Sie wenigstens zu etwas nütze?” Der Weihnachtsengel wußte nicht, was das ist, zu etwas nütze sein. Er mußte es sich von dem Nußknacker erklären lassen. Zu etwas nütze sein, so erläuterte ihm der Nußknacker, das sei, wenn man eine gewichtige Aufgabe zu erfüllen habe, wie er zum Beispiel. „Ich knacke nämlich Nüsse”, sagte der Nußknacker und plusterte sich dabei gewaltig auf; denn er war der Meinung, Nüsse knacken sei überhaupt die wichtigste Beschäfti gung der Welt. „Knacken Sie vielleicht auch Nüsse?” fragte er den Weihnachtsengel. „Nein”, antwortete der Weihnachtsengel leise, „ich knacke keine Nüsse.” - „Das war mir von An-fang an klar!” rief der Nußknacker. „Sie haben auch einen viel zu kleinen Mund.” Er blickte triumphierend in die Runde, als suche er Beifall für seine Worte. Aber nur das Räuchermännchen nickte mit dem Kopf und meinte, so einfach sei es eben nicht, zu etwas nütze zu sein. Und das Räuchermännchen fragte den Weihnachtsengel, ob er denn vielleicht räuchern und für einen guten Duft ...die Bruckmühler Betriebe mit Mitarbeitern bedanken sich bei ihren Kunden und wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie Gesundheit und viel Erfolg im Neuen Jahr! Anton Niedermaier Verkauf · Montage · Reparatur Engelbert Wolf GmbH Schreinerei Münchener Str. 9 · 83052 Heufeld Telefon 08061-90 70 - 0 Wir haben Betriebsurlaub vom 23.12.16 bis 8.1.17. Die Aussgtellung im Meisterhaus ist geöffnet vom 27.-30.12.16 und 2.-5.1.17 jeweils von 9.30-17.00 Uhr www.wolf-fenster.de 50 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Markisen · RolLladen · Fenster Türen · Haustüren · Garagentore Bruckmühl · Tel. 0 80 62 - 80 43 14 od. 0 177 - 28 61 488 83052 Bruckmühl · Bahnhofstraße 16 Dez. / Jan. 2016 / 17 „Bayern braucht eine Agrarwende” ...Sigi Hagl im Hofwirt in der Weihnachtsstube sorgen könne. Der Weihnachtsengel mußte geste hen, daß er auch nicht zu räuchern verstehe. „Dann können wir leider nicht mit Ihnen verkehren!” rief höchnäsig der Nußknacker. „Wir unterhalten uns nur mit Leuten, die farbenprächtig gekleidet sind, wie es sich gehört, und die zu etwas nütze sind.” Das Räuchermännchen nickte zu diesen Worten und stieß dicke Rauchwolken aus, während der Nußknacker mit dem breiten Mund klapperte. Der Weihnachtsengel aber wurde sehr traurig. Er hatte es nie empfunden, daß er arm und gar zu schlicht gekleidet sei. Er hatte sich recht glücklich gefühlt in seinem langen weißen Kleid. Es war ihm auch nie bewußt geworden, daß man zu etwas nütze sein müsse. Aber natürlich, der Nußknacker und das Räuchermännchen hatten recht. Was wollte er, der Weihnachtsengel, in der Weihnachtsstube? Er war nicht schön, wie alles rings um, und da gab es nichts, wo er sich hätte nützlich machen können. Eine winzige Träne kullerte dem kleinen Weihnachtsengel über das Gesicht. Er wandte sich hilfesuchend an den Nußknacker und fragte: „Was soll ich tun? Was raten Sie mir?” Der Nußknacker lachte hämisch und sagte: „Ich an Ihrer Stelle würde rasch zurückkehren in den Pappkarton, der auf dem Speicher steht.” Ehe aber der kleine Weihnachtsengel diesen bösen Rat be folgen konnte, öffnete sich die Tür der Weihnachtsstube. Der Vater trat ein, nahm ein Zündholz und steckte die Kerzen in Brand. Dann läutete er mit einer kleinen Porzellanglocke, und die Mutter kam mit den Kindern ins Zimmer. Alle sangen gemeinsam ein Weihnachtslied, und jedes der Kinder mußte ein Gedicht aufsagen. Thomas aber, der Jüngste, blieb mitten in seinem Gedicht stecken. Er hatte den neuen Weihnachtsengel im Baum entdeckt, und glücklich rief er: „Oh, Mutti, ist der schön!” Bums - machte es da. Der Nußknacker war vor Ärger umgefallen, und das Räuchermännchen ver schluckte sich vor Schreck am Rauch umd mußte husten. Aber niemand kümmerte sich um sie. Alle betrachteten den kleinen Weihnachtsengel. Dessen Wangen aber röteten sich vor Freude noch mehr. Er wußte nun, daß man nicht unbedingt bunt sein und mit seinem breiten Mund klappern muß. Auch ein schlichter Weihnachtsengel ist schön. Thomas hatte es gesagt. Und nütz lich? Na, ist es nichts, wenn einer einen kleinen Buben glücklich macht? www.franzgschwendtner.de Telefon 080 62 - 72 95 695 83052 Bruckmühl Gewerbepark BWB 28 Schmiedstr. 17 · 83052 Kirchdorf a. H. Telefon 0 80 62 / 14 78 · Fax 799 11 www.anton-stahuber.de · [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 produktion an Fleisch und Milch (zu Dumpingpreisen) in arme Län der. Dort ist dann die Existenz der Kleinbauern bedroht, die in ihrem eigenen Land die selbst pro duzierten Lebensmittel nicht mehr verkaufen und damit nicht mehr produzieren können. Dies ist eine der Fluchtursachen für diese Men schen. „Bayern braucht eine Agrarwen d e” - zu diesem Thema hatten die Grünen am Mittwoch den 23. Nov. 2016 abends zum Hofwirt nach Neu beuern geladen. Vortragende war die Vorsitzende der Bayerischen Grünen, Frau Sigi Hagl. Mit ihrer Expertise und einnehmenden Rhe torik traf sie den Nerv der Zuhörer und fand reges Interesse vor allem bei der wichtigsten Zielgruppe, den an wesenden Neubeurer Landwirten. Die Probleme der Gegenwart sind ein Menetekel unser aller Zukunft. Frau Hagl zeichnete ein genaues Bild der Bereiche, in denen die Weichen falsch gestellt sind. An erster Stelle steht der aktuell vor angetriebene Strukturwandel hin zu einer entfremdeten, industriellen Landwirtschaft mit allen negativen Begleiterscheinungen wie Mastbe trieben, Massentierhaltung, Gen technik, Ackergiften, Überdüngung und Grundwasserbelastung. Ermög licht wird diese Entwicklung nicht zuletzt durch die wechselseitige Durchdringung der Agrarindustrie lobby mit dem Bauernverband. Das Credo des Bauernverbandes lautet aktuell „wachsen oder weichen”, dabei entspricht das nicht dem Wunsch der Landwirte, zumindest nicht aller. Die Problematik einer alleinigen Betonung der Marktwirt schaft bei gleichzeitiger Vernach lässigung sozialer Verpflichtungen sehen die Bauern, im Gegensatz zum Bauernverband, sehr wohl. Es trifft alle, wenn durch die Deregulierung, wie vor Kurzem mit der Milchquote geschehen, ein ruinöser Preisver fall folgt. Industrielle Landwirt schaft bedingt fragwürdige Sub ventionen. Offizielle Politik ist da bei z.B. die Förderung des Exports unserer hochsubventionierten Über Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Es gilt die Umweltauswirkungen einer industriellen Landwirtschaft aufzuzeigen, die klimaschutzrelevant und hochwasserrelevant ist. In der Folge werden sich Klimaflüchtlin ge aus den überfluteten Regionen dieser Welt auf den Weg machen. Der Königsweg, so Sigi Hagl, sei also die ökologische, nachhal tige, auf qualitativ hochwertige re gionale Produktion setzende Land wirtschaft. Mit einer naturnahen Landwirtschaft in den für unsere Region typischen kleinstrukturier ten Familienbetrieben, erhalten wir unsere über Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft und vor allem auch die Wertschätzung einer lebenswich tigen Arbeit. Frau Hagl betonte da bei, dass diese Wertschätzung von Seiten der Grünen nicht nur der biologischen Landwirtschaft gelte und dass ihnen der Dialog mit allen Bauern sehr wichtig sei. Interes santerweise sei uns unser Nachbar Österreich hier um Einiges voraus, sagte Frau Hagl. Der Anteil der BioBauern beträgt dort 20%, in Bayern sind es gerade Mal knapp 7%. Politik, Handel und Verbrau cher in Österreich schätzen die Bio-Landwirtschaft. Diese hohe Akzeptanz gibt es hierzulande (noch) nicht. Erreicht werden kann das nur, so Sigi Hagl, wenn kluge politische Anreize ge schaffen werden, wenn miteinander gesprochen wird, wenn sich Ver braucher und Landwirte öffentlich artikulieren und wenn Akzeptanz geschaffen wird. Immerhin geht es um öffentlich subventionierte Le bensmittel. Subventionen werden von allen erwirtschaftet. Und da können und sollen alle mitreden dürfen, Verbraucher und Landwirte. Ein gelungener Abend.... Dr. Ire ne Schulze-Strein. 51 Der spirituelle Weg. Zur Gotteserfahrung im Alltag ...Vortrag von P. Bertram Dickerhof SJ am Montag, 20. Februar 2017, 19.30 Uhr im Kloster Reisach Kurzbeschreibung des Vortrags: An diesem Abend lernen Sie die Architektur eines spirituel len Weges kennen, der auf den Bo den der Wirklichkeit, wie sie ist, führt. Da das Wissen darum aus der Erfahrung stammt, ist es konkret, lebensnah und berührend. Themen, die dabei zur Sprache kommen, sind: Innen und Außen, Oberfläche und Tiefe, Standhalten und Loslas sen, Durchbrechen zu einem Leben ohne Grund... Biographisches: Bertram Dicker hof, Jesuit, Mathematiker und Theo loge, Trainer für Gruppendynamik und Lehrer für Vipassana-Medita tion, gründete 2003 die Christliche Lebensschule Ashram Jesu, die Su chende inspiriert, ihren persönli chen spirituellen Weg zu entdecken und zu gehen. Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach, Bildungswerk Rosenheim e.V. und Evangelisches Bildungs werk Rosenheim-Ebersberg e.V., Eintritt frei, www.kloster-reisach.de 13 Beiträge für 13 Markenwerte: Filmserie des Generationenwohnprojekts „Dahoam im Inntal” geht online... • Filme verdeutlichen Leitidee des wegweisenden Quartiers • Serie sukzessive auf Website, YouTube und Facebook abrufbar • Generationenwohnkonzept Musterbeispiel für weitere Quartiere in Deutschland Zeit Bau GmbH Protagonisten des Projekts, von Investor Wolfgang End ler über die Landschaftsarchitektin, Brannenburgs Bürgermeister oder Künstlerin Angela Spannagel-Mayer bis hin zum künftigen Bewohner, zu Wort kommen – und sie authentisch und frei erläutern, was sie antreibt und was ihnen wichtig ist. Das Er gebnis sind inspirierende, eindrucks volle und berührende Filme, die zei gen, was das Projekt auf den Kon versionsflächen der ehemaligen Kar freitkaserne im Brannenburger Orts teil Sägmühle so einzigartig macht. Die ersten Filme sind ab sofort auf der Website und den sozialen Kanälen des Projekts (YouTube, Facebook) abrufbar und sollen Interessierten das besondere Konzept verständlich machen und näherbringen. Link: http://dahoam-im-inntal.de/will kommen-dahoam-im-inntal/pho tos-und-videos. Motiv „Wendelsteinkirche im Winter“ / Künstler: Bernhard Pichler / Mitglied der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg Lebensbegleitend, gemeinschaft lich, bewahrend, qualitätsorientiert! Mit einer neuen Imagefilmserie do kumentiert „Dahoam im Inntal“ die 13 Kernwerte des wegweisenden Ge nerationenwohnprojekts in Brannen burg (Oberbayern), das bis 2020 insgesamt 800 Menschen – von Jung bis Alt – in 300 modernen Wohnun gen „Lebensraum mit Herz“ bieten wird. In ca. 120-180-Sekündern lässt der Entwickler und Bauherr Inn Das Team von DAHOAM im INNTAL wünscht Ihnen Zeit zu schweigen, zu lauschen und in sich zu gehen. Zudem Begegnung mit lieben Menschen, schöne Stunden der Vorbereitung auf das Fest und die Erfüllung mindestens eines Herzenswunsches. Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr für Sie! 52 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Im Himme tagt zur früah’n Stund de vorweihnachtliche Statusrund, in der’s Christkindl Vorsitz führt wias’s sich nach Rang und Stand gebührt. Drum rum platziert im weiten Kreis mit Foitnröck rein, blütenweiß san umara zwanzg Engl ghockt, mit goidam Haar, frisch dauerglockt. In groda Hoitung, ehrfurchtsvoll – da Gabri schreibt des Protokoll – hams mit aufgsetztn Sonntagsgsicht de Augen zum Christkindl gricht um dessen Monolog zu lauschen und glei hernach de Meinung z’tauschen. De Vorred kannt ma deitli straffa moant mancher und daad liaba schlaffa. Koana war so recht erbaut, doch hätt se neamds aufmucka traut. Ja wo kammat ma do hin, an Himme drobn herrscht Disziplin. Dabei war’s stets de glei che Leier. Erst allgemeines Chefge seier, Bericht zur aktuellen Lage, zwischendurch Gebetseinlage, Appell ans Team mit Zielvorgaben, a Auf zählung an Wunschvorhaben, Ver Klinik Marinus am Stein Klinik für integrative Medizin Biberstr. 30 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 90 80 · Fax 90 82 99 www.klinik-marinus.de · [email protected] Private Krankenanstalt nach § 30 der Gewerbeordnung Innenraumpflege komplett ab 49,- E Außen Reinigung und Politur ab 69,- E Dez. / Jan. 2016 / 17 Geldweihnacht... eine Weihnachtsgeschichte von Helmut Hingrainer teilung von Aufgabenlisten, Hinweise auf Termine, Fristen. Ois Zeigs was gwiß koan Engl juckt, doch d’Augendeckel niederdruckt. So nach a gfühltn Ewigkeit wars dann endlich moi so weit. De Kanzel predigt findt sei End, de Rundn klatscht im Geist in d’Händ. Wenn’s no Fragen gäb zu oi de Sachan? Jetzt waars dro as Mai aufz’macha! Drauf hod das Zechi n’Stui zruckgschobn, is aufgstandn, oa Hand erhobn und fragt was alle intressiert: „Werd uns heit koa Brotzeit serviert?“ Des waar doch jeds Jahr no so gwesn und Hunger plagt aa Himmelswesn. Vom Durscht abgsehn moi ganz zu schweigen, daads auf des nauf a Maß oweign. Für den Einwand gibt’s an mords Applaus, da hebts s’Christkind vom Sessel raus. Macht oan Wink an kurzn Deita blos, scho ertönt laut a Fanfarenstoß. Sofort san fünf Kuchästutzengl mit riesen Körb voll BreznKrengel, frischn Weißwürscht und Bier aufmarschiert und ham des schee am Tisch serviert. Auf d’Nachfrag ob no wer was mecht, head ma drei schrein: „A Schnaps waar recht.“ Scho draht a Keaschgeistflaschn d’Rundn und hod reichlich Abnehmer gfundn. Ma laßts glei mehrfach umma geh weil auf oam Hax ko ma ned steh. So mancher kriagat gar nia gnua, drum mahnts Christkindl: „Gebt’s jetzt Ruah. Oa Tagesordnungspunkt steht offen und außerdem seid’s eh scho bsoffen. Doads mei Großherzigkeit ned ausnutzn, sonst laß i eich de Flügel stutzn.“ De Zeit waar aa scho weit fortg schrittn, drum mechts gern um Beeilung bitten. Ois nächsts sollt jeder kurz berichten dabei auf Ausschweifung verzichten wias auf da Erdn drunt zuageht und wias so um de Menschheit steht. Weil sie ois Kundschafter auf Erdn, tagtäglich doch dort Zeuge werden. Es mechat ganz gern überblickn, wia d’Leit da unten hoit so tickn. Schließlich waar ja grod Adventszeit und Heilig Abend is nimma weit. Da erwart’ a jeder von de Leit a passends Gschenk, a kloane Freid. Da Ariel is ois erster dro und fangt glei mit sein’m Vor trag o: „ Ja mei, woaßt scho liabs Christkindl vo Jahr zu Jahr mehrt se dort s’Gsindl. De toan betrügn und wo’s geht bscheißn, de Baiern grad so arg wia d’Preißn. Den mei sten geht’s blos no ums Geld, moralisch ois oa Trümmerfeld. Wenns nach mir gang, i sags grad heraus, i schickat dene d’Pest ins Haus.“ „No, no hoit ei, so redt koa Engl, höchstens a so saufrecher Bengl. Wahrscheinlich bist am Stammtisch ghockt und hast zum Spass dort Kartn zockt. Beim Schaf kopf dein Etat verspuit was fei ois große Sünde aa guit. Nach dein’m Fehl tritt dem ruinösen, waarn jetzt de andern dann de Bösen. Dabei hab i mir ausbedunga, eigredt auf eich mit Englszunga, dassds ihr im Stillen obser vierts, ois Späher, Kundschafter fungierts.“ Nach der Anklag und Bezichtigung kimmt schnell de Diskussion in Schwung. Drei Vorzoagengl, selten fesche, springan fürn Ariel in de Bresche und ham ganz laut den Einspruch gwagt: „Des stimmt scho was da Ariel sagt. Mia ham den gleichen Eindruck gwonna. Da drunt herrscht Gier wolln mia betona. De Welt hod se ganz drastisch gwandelt, weil jeder nach sein’m Ego handelt. Freilich gibt’s aa nette Wesen, doch de waarn klar de Aus nahm gwesen.“ S’Christkind schaut se um geknickt und reihum hams zua stimmend gnickt. Wia nach und nach der Englrat de Ansichten bestätigt hat, hätts Christkindl vor Zorn fast zrissen und wollt genaue Details wissen. Drauf hod da Raphi s’Wort ergriffen, sein Unmuat durch d’Zahnluck nauspfiffen, de eahm oana durch an Faustschlag verpaßt hod grod moi vor zwoa Tag. Da is er in an rabiatn – so’n Pulk von Schnäpchenjäger gratn. „Kaam gibt’s was günstigs zu erschleichen, geht der Voikspöbel über Leichen. Hinterlistigs, gierigs Lumpenpack. De ghean oi eini in oan Sack und dann mit’m Knüppe züchtigen, da triffst oiwei den rich tigen. Vor no ned allzu langer Zeit, war dort no mehr Zufrieden heit. Ma hod gegnseitig sich vertraut und oana auf den andern gschaut. Wos ma jetzt erlebt des is a Graus, da hauts da leicht an Schoita naus. De Leit kriagn eahnan Kragn ned voll und hegen gegnseitig nur an Groll. Es geht um Reibach, Profit, Geld – den eignen Nutzen im Blickfeld. Oiwei no mehra scheffeln, raffen – für sich den größten Vorteil schaffen. Vor andre schnell an Rahm abschöpfen, ganz ungeniert sein Näch sten schröpfen. Des is dort Lebensphilosophie – und de Neid hammeln führn Regie.“ (Fortsetzung nächste Seite) Friedliche Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Brannenburger Betriebe mit ihren Mitarbeitern und bedanken sich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen! Weihnachtsgrüße einmal anders... Statt sich in die Flut der Weihnachts- und Grußkarten als Dank an die geschätzten Kunden einzureihen, haben wir uns dieses Jahr für einen sinnvolleren Weg entschieden. Wir spenden diesen Betrag für einen guten Zweck! Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen gesegnete Weihnachten und viel Glück und Gesundheit für 2017! Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 53 S’Christkindl fragt, s’Gsicht wuatverzerrt: „Ham de sich oi von Gott abkehrt?“ Mit Abscheu, Ekel schluckts de Kröte, dann steigt im Kopf auf d’Zornesröte: „Sollt des was ihr berichts aa stimma …,“ da Zechi flecht ei: „S’ís vui schlim ma“ und foit dem Christkind laut ins Wort: „Wos i erlebt hob an manch Ort, da drahts da Zechannägl auf – und’s Bluat gfriert da im Herzkreislauf. Wucherer und Profitgeier, Bluatsauger und Hoisabschneider, - Abzocker, Schiaba, Spe kulanten, - Kredithaie und Gangsterbanden – von dene duads da grad so wimmeln, i lossat de Bruat unt verschimmeln.“ Zuastimmung kimmt von allen Seiten: „Habsucht, Geld gier, Streitigkeiten. Koana gönnt dem andern was, Fuaddaneid im Übermaß. De Hauptsach so scheints is da grod, dass ma mehr wia da ander hod. Im Kampf den andern z’über trumpfn, konnst zuaschaun wia d’Maniern schrumpfn. Mehra, größer, reicher, besser san de menschlichen Gradmesser. De san woi oi vom Stamme Nimm“, schliaßt er sein Beitrag ab mit Grimm. Dann herrscht Engelsruah im Sitzungssoi. Beim Christ kindl wern de Lippen schmoi. Kaam hods im Hirn de Lage peilt, war kurz drauf scho a Plan ausgfeilt: „Wenn dene heilig is blos s’Geld, dann scheiß mas damit zua de Welt. Drum wern mia eahna so vui schicka, dass im Geldhaufen drin dasticka.“ War de Aus sag ungwohnt ordinär, vielleicht moant mancher gar vulgär, schreibts da Gabri des so würdevoll, ja wortwörtlich ins Protokoll. Drauf entlaßt des Christkind d’Englschar mit der Anordnung laut und klar: „Machts eich gleich auf zur Druckmaschin, dann trett mas los de Geldlawin. Von jetzt o produzierts ihr stur Scheine groß, kloa rund um d’Uhr. Am bestn in oi Währungssorten, dann werd verteilt an allen Orten. D’Welt war da no ganz ahnungslos, d’Erwartungshaltung mächtig groß. Da Gier gschuld’t und dem Geltungsdrang, war d’Wunschlistn bei jedem lang. Zudem san oi am Jammern, Wimmern und de vui ham san gar de schlimmern. Von Baamschui- bis Uni-Abgänger, oide Hasen wia Berufsanfänger, Woaß-Gottwas-für-Präsidenten, Fach-Sprechblasn-Referenten, Knocha Forstbetrieb Elektrotechnik lederer Klaus Vogt Holzeinschlag mit modernem Harvester DorfstraSSe 3 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 74 20 · Mob. 0171 / 5 71 01 05 Schrofenstr. 18 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 30 77 50 · Fax 30 77 52 Mobil 0 171/374 89 62 Kirchenstraße 19 83098 Brannenburg · Tel. 0 80 34 / 10 01 www.steinbrecher-reisen.de Holzbau Planung Ausführung Am Grießenbach 4 · 83126 Flintsbach Telefon 0 80 34 / 20 56 · Fax 70 68 68 Mobil 0 171 / 472 42 97 l l l qualitätsbewusst zuverlässig kompetent BAUGESCHÄFT BRANNENBURG · DEGERNDORF Tel. 0 80 34 / 33 88 und 22 21 E-Mail: [email protected] 54 flicka und Fotzenspangler, vom Wurmbader bis Hochseeangler, Gewerbe betreiber ganz global, Hotel-Kunst-Bau-Horizontal, Blaumann-, Weißkittl-, Anzugträger, Sesselfurzer, Politikschaumschläger, staatsdienende Amts stuben-Tritschler, Wein-, Wasser-, Bier- und Millibritschler, Seelenklemp ner, Seelenfischer, Kartn-, Gift-, Toag-, Betonmischer, Rechtsverdreher, Funktionäre, Austragler, Rentner, Pensionäre – Sie oi, blos um a paar zu nenna, de gegnseitig koa Rücksicht kenna, de überkimmt zur Weihnachts zeit, maßlose Unersättlichkeit. Und dann wars da de Heilig Nacht und d’Welt erstrahlt in Liachtapracht. Ma kannt ganz kurz den Eindruck gwinna, d’Leit doan se für’n Moment besinna. Der Glanz von Millionen Kerzen, erhellt selbst a dunkelste Her zen. Beim genauen Hinschaun werd schnell klar – der Schein trügt arg, wia jedes Jahr. Drum ham de Stern aufghört mitm Funkeln. Da Himme war se am Verdunkeln. Selbst da Vollmond war verschwunden und nimma aus z’macha von unten. Glei drauf san erste Flocken gfoin, da Schnee erwart’ längst von fast oin, weil der verstärkt ois Gschenkbeilage de weihnnacht liche Stimmungslage. Des is aa grad der Zeitpunkt gwesn, wo de heil’gen Himmelswesen, de ersten Luken aufgmacht haben um d’Welt mit Schnee und Geld z’begrabn. De haben se drobn mächtig o’gstrengt, dem Schnee kloaweis Geldschei’ beigmengt. Anfangs erst no recht dezent, quasi ois Reizelement. Dann habn si’s richtig kracha lassn und Geld abgworfn in irr’n Massn. Mit Radlader, Bagger, schwaare Kipper, de Azubis ois Schaufe-Schipper. Förderbandl, Raupen, Schneekanona, Sondermaschin-Konstruktiona. Vom Himmereich-Hausmoastaordn san selbst d’Laab-Bläser gnutzt wordn, die da rumkurvt san mit mords Radau, zur Vermeidung von a’m Geldschein stau. Containerweis und tonnenschwer, schleppens Bündel von Banknoten her, schiabns stangagrad über d’Himmelskantn auf Milliarden Erdpas santen. De war’n zunächst moi ganz verdattert, wia da so a Geldregn o’flattert. A jeda hod der Sach mißtraut und skeptisch nach oi Seitn gschaut. Da pflanzt uns doch wer, Sakera, oder is’s versteck te Kamera? Vielleicht is drobn de oid Frau Holle, grad wieder moi außer Kontrolle, hod beim Bettaufschüttln übertriebn, is an a’m Na gel hänga bliebn und hod dabei ihr Ersparnis-Kissn mit oam Ratsch kom [email protected] · www.lederer-elektro.de Elektrogeräte Elektromaterial Beleuchtung SAT-Anlagen Kabelverlegung im Hochbau Photovoltaikanlagen Wärmepumpen Grießenbachstraße 35 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 70 58 00 · Mobil 0 170 862 23 99 www.seilprofi-weiss.de · [email protected] Milbingerstr. 50 83098 Brannenburg Bauunternehmen Tel. 0 80 34 / 41 60 Alfons Maier Fax 0 80 34 / 90 87 05 [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Rosenheimer Straße 64 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 - 28 80 · Fax - 34 62 Zimmermeister · Bautechniker 83098 Brannenburg · Kerschelweg 20 Tel. 0 80 34 / 71 31 · Fax 0 80 34 / 79 05 Melanie Alibrandi Allianz Hauptvertretung Kufsteiner Str. 17 · 83075 Bad Feilnbach Telefon 0 80 66 / 92 77 eMail: [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 p lett aufgrissn. Des daad doch ansatzweis erklärn, den Geldregn aus den Himmelssphärn. Doch aa de Frau-Holle-Theorie wirft Fragn auf dann irgendwie, weil de Riesen-Geldflut – jede Wett, passt ned ins größte Him melbett. Wenn se Schneeflockn in Geld verwandeln, konns sich’s nur um a Wunder handeln. Warum sollt d’Jetztzeit so was ned erlebn? Seinerzeit hods z’Kana ähnlichs gebn. Im Namen Gottes solltats sei und s’Wossa is dort wordn zu Wei’. So Gedanken san durch d’Köpf rumgschwirrt und d’Leut san durcheinander g’irrt. Jeder hod gschaut das er gnua erwischt. Mit’m Käscher hams nach Scheine gfischt. Wia im Wahn rennans Bank noten nach, oana hod mit dem andern Krach. Streit eskaliert in olle Gassen, dabei schneibts weida Geld in Massen. Oiwei dich ter sans vom Himme gfoin, bündelweis und dicke Boin. De ganz Menscheit war jetzt auf da Bo, Kinder, Oide, Frau und Mo. Gschwoiköpf, Halodri, Schuidibleiber – Arsch kriacha, Rüape, Hockableiber – Schoaßtrommeln, Lackl, Tüpferlscheißer - Toagaffn, Dimpfe, Wadlbeißer – Traumi net, Tagdiab, Watschngsichter - Daherglaffne, Aufnixver zichter – so hinterletzte Musterknabn – meist Leit de koan Schi niestmi habn. In der Gier hams in dem Geldmorast selbst de Christ mettn verpaßt. Aa wenn de Glockn mahnen umadum, schert se koa Sau jetzt grad darum. De Bescherung is ins Wossa gfoin, weil d’Menschen sich am Geld festkroin. De ganze lange Heilig Nacht ham d’Leit mit Geld scheffeln zuabracht. Wen wer de Gier erwählt zum Paten, hängt de an oam wia Loam am Spaten. De G’winnsucht und Maßlosigkeit druckt oan as Herz ab mit da Zeit. Drei Tag lang hods no wia ned gscheit, Geld packerl weis vom Himme gschneit. Auf Wiesen, Äcker, selbst im Woid war’s Geld hochglegn zwoa Meter boid. Mit Schneepfluag, riesen Monsterfräse, Kehr maschin und Sturmgebläse war’n d’Leit im Dauereinsatz gwesn, vui aa nur mit Schaufe, Besn. War’n de Pfetten bei am Haus damuckt, dann hod de Geldlast s’Dach eidruckt. Manche ham Geldbündel zsamma gschnürt und damit dann eahn Ofen gschürt. Plötzlich gibt’s nimma arm und reich, aus der Sicht warn jetzt olle gleich. Vui ham auf des nauf erzürnt gfragt: Für was ham mia uns owi plagt? Wogegn de Mehrheit radebrecht: Des System bisher war nia gerecht. Um grad oa Beispui moi zu nenna. Blos weil so Leit an Boi nachrenna, schmeißt ma dene Millionen nach – sowas is doch völlig geistesschwach. Dazua kimmt no, dass de Superreichen von oi Seitn Boni eistreichen. Aa wenns gsegnet san mit Ländereien no rotz frech nach Zuaschüssen schrein. Andre werkln täglich zehn-Zwölf Stund mit ganz eng gschnürrtn Hosenbund um nach fuchzg Jahr Arbat mit laarn Händn ois Bettelrentner moi zu endn. Des Himmelsgschenk für Jedermo, regt vielleicht nei zum denka o. Ned a paar solln se ois ei’verleibn, für oi sollt gnua zum Lebn bleibn. Mit a bissal mehr Gerechtigkeit, fairer Ver teilung – des weltweit, brauchat neamds auf a fremds Sach abzieln, neid voll zum Nachbarn ummi schieln. Dann waarn d’Räuber querbeet arbatslos, koana brauchat mehr für d´Tür a Schloß. Die Engl drobn warn recht erbaut, ham dem Treibn unt mit Spaß zua gschaut. Aa s’Christkindl war hoch erfreit, des Geld hods auf koan Foi ned greit. Untn hätt se des neamds draama lassen, dass Geld moi gibt in solche Massen. Wonach ma zerst so grafft und gruacht, mit oi Mittel as Heil drin gsuacht, des werd jetzt weils oi übermannt laut verschrian und grob verbannt. De Menge Geld is ohne Nutzen, s’geht ned moi guad zum Hintern putzn. Hod jeda mehra wia er braucht, dann is d’Freid an dem schnell verraucht. Nach a Zeitlang werds dem Dümmsten klar, dass d’Jagd nach Geld a Irtum war. Statt nur nach Macht und Reichtum z’strebn, gaabs doch vui sinnvoller’s im Lebn. Wenn da Mensch sei Winzigkeit begreift, de Erkennt nis, Überzeugung reift, dass über uns drobn wer bestimmt, welche Rich tung unser Dasein nimmt. Wenn der blos mit’m Finger schnipst, werd oam von uns as Liacht ausknipst. Wer sich über des Gedanken macht, der hods dann doch scho ganz weit bracht. Der werd se jetz mit Fragen quälen, welch Werte wirklich zähln im Leben. Grod d’Weihnachtszeit is prädestiniert, dass ma in sich geht, nachsinniert. Ned i wui, i mecht, brauch unbedingt – weil des doch egoistisch klingt. Besser waars da aa moi nachzufragn, über welche Sorgn andre klagn. Wenn da Mensch se auf des boid besinnt, kannts sei das s’Guade doch no gwinnt. Friedliche Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Brannenburger Betriebe mit ihren Mitarbeitern und bedanken sich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen! 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Auch diese sammelten sie mit blauen Fingern und fröhlichem Gemüt in ihre Töpfe, und dann ging’s ins Moor, wo die Preiselbeeren standen, die so zierliche Blüten wie kleine, rosig angehauchte Porzellan glöckchen und Früchte rot wie Korallen haben und eingemacht über die Maßen gut zu Apfelmus schmecken. Von der alten Liese, die alle Tage mit einem hinfälligen Rößlein und einem Wagen voll Gemüse und dergleichen in die Stadt fuhr und für die Kinder verkaufte, was sie gesammelt hatten, lernten sie noch manches kennen, was die Stadtleute lieben und gern für ein paar Pfennige erwerben. So suchten sie in der Zwischenzeit allerlei zierliche Moose und Flech ten, wie sie in trockenen Kiefernwäldern mannigfaltig den Boden bedecken und sich mit sonderlichen und zierlichen Gestaltungen bescheiden her vortun. Da fanden sie solches rot und ästig wie kleine Korallen und ande res, das einem Haufen kleiner Tannenbäumchen glich. Aus anderem wuch sen die Blütenorgane gleich kleinen Trompetchen oder spitzen Kauf mannstüten hervor, während wieder anderes kleine Keulen emporstreckte, die mit einem Knopf wie von rotem Siegellack geschmückt waren. Sol ches Moos lieben die Stadtleute auf einem Teller freundlich anzuordnen, damit sich ihr Auge, wenn es müde ist, über die große Wüste von Mauern und Steinsäulen zu schweifen, auf einem Stück fröhlichen Waldbodens ausruhen könne. Unter solchen fleißigen und freudigen Tätigkeiten kam dann der Herbst heran und die Zeit, da die Stürme das trockene Holz von den Bäumen werfen und es günstig ist, die Winterfeuerung einzusammeln, die Zeit, wo sie sich schon zuweilen auf die schönen Winterabende freuten, Heizung • Sanitär • Solar euerlein euerlein GmbH GmbH www.heizung-deuerlein.de www.heizung-deuerlein.de www.heizung-deuerlein.de Im letzten Hause des Dorfes, gerade dort, wo schon der große Wald anfängt, wohnte eine arme Witwe mit ihren zwei Kindern Werner und Anna. Das wenige, das in ihrem Garten und auf dem kleinen Ackerstück wuchs, die Milch, die ihre einzige Ziege gab, und das geringe Geld, das sie durch ihre Arbeit erwarb, reichten gerade hin, um die kleine Familie zu ernähren, und auch die Kinder durften nicht feiern, sondern mußten solche Arbeit leisten, wie sie in ihren Kräften stand. Sie taten das auch willig und gern und betrachteten diese Tätigkeit als ein Vergnügen, zumal sie dabei den herrlichen Wald nach allen Richtungen durchstreifen konnten. Im Frühling sammelten sie die goldenen Schlüsselblumen und die blauen Anemonen zum Verkauf in der Stadt und später die Maiglöckchen, die mit süßem Duft aus den mit welkem Laub bedeckten Hügelabhängen des Buchenwaldes emporwuchsen. Dann war auch der Waldmeister da mit seinen niedlichen Bäumchen, die gepflückt werden mußten, ehe sich die zierlichen weißen Blümchen hervortaten, damit seine Kraft und Würze fein in ihm verbleibe. Sie wanden zierliche Kränze daraus, denen noch, wenn sie schon vertrock net waren, ein süßer Waldesduft entströmte, oder banden ihn in kleine Büschel, die die vornehmen Stadtleute in den Wein taten, auf daß ihm die Heizung • Sanitär • Solar In der Erlenau 14 83080 OBERAUDORF In der Erlenau 14 Telefon 0 80 33/33 33 Frohes 83080 OBERAUDORF 0 80Oberaudorf 33/46 90 In der Erlenau 14Telefax · 83080 Telefon 80 33/33 Fest ! Telefon 0 80 33/33 33 ·0Fax 0 8033 33/46 Frohes [email protected] Telefax 0 80 33/46 90 [email protected] 90 Fest•! Ausführung • Kundendienst Planung [email protected] ...wir bringen Farbe in Ihr Heim! 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Unter solchen Gedanken schleppten sie fröhlich Tag für Tag ihr Bündelchen Holz heim und türmten so allmählich neben der Hütte ein stattliches Gebirge auf. Zuweilen hing auch ein Beutel mit Nüssen an dem Bündel. Diese holten sie gelegentlich aus dem großen Nußbusch, wo in manchen Jahren so viele wuchsen, daß, wenn man mit einem Stock an den Strauch schlug, die überreifen Früchte wie ein brauner Regen herab prasselten. Wenn sie davon genug mitgebracht hatten, wurden die Nüsse in einen größeren Beutel getan und in den Rauch fang gehängt, um für Weihnachten aufgehoben zu werden. Weihnachten, das war ein ganz besonderes Wort, und die Augen der Kinder leuchteten heller auf bei seinem Klange. Und doch brachte ihnen dieser festliche Tag so wenig. Ein kleines win ziges Bäumchen mit ein paar Lichtern und Äpfeln und selbstgesuchten Nüssen und zwei Pfefferkuchenmännern, darunter für jedes ein Stück war mes Winterzeug und, wenn’s hoch kam, ein einfaches, billiges Spielzeug oder eine neue Schiefertafel, das war alles. Doch der Spitze des Bäum chens ging ein Leuchten aus, das seinen traulichen Schein durch das ganze Jahr verbreitete und dessen Abglanz in den Augen der Kinder jedesmal aufleuchtete, wenn das Wort Weihnachten nur genannt wurde. Als es nun Winter geworden war und sie eines Abends behaglich um den Ofen saßen und die Mutter gerade eine schöne Weihnachtsgeschichte erzählt hatte, sah der kleine Werner eine Weile ganz nachdenklich aus und fragte dann plötzlich: „Mutter, wo wohnt der Weihnachtsmann?” Die Mutter ant wortete, indem sie den feinen Faden durch die Finger gleiten ließ und das Spinnrad munter dazu schnurrte: „Der Weihnachtsmann? Hinter dem Walde in den Bergen! Aber niemand weiß den Weg zu ihm. Wer ihn sucht, rennt vergebens in der Runde. Und die kleinen Vögel in den Bäumen hüpfen von Zweig zu Zweig und lachen ihn aus. In den Bergen hat der Weihnachts mann seine Gärten, seine Hallen und seine Bergwerke; dort arbeiten seine fleißigen Gesellen Tag und Nacht an lauter schönen Weihnachts dingen. In den Gärten wachsen die silbernen und goldenen Äpfel und Nüsse und die herrlichsten Marzipanfrüchte, und in den Hallen sind die schönsten Spielsachen der Welt zu Tausenden aufge stapelt. Da gibt es Säle, die angefüllt sind mit den schönsten Puppen, gekleidet in Kattun, in Wolle, in Sammet und Seide”...„Ah:” sagte die kleine Anna, und ihre Augen leuchteten... „und andere wieder sind ganz voll von Trommeln und Säbeln und Gewehren, Ka nonen und Bleisoldaten”... „Oh!” rief der klei ne Werner, und seine Augen funkelten. Diese Geschichte kam ihm nicht wieder aus dem Sinn, und er dachte es sich herrlich, wenn es ihm gelingen könnte, den Weg nach diesem Wunderland zu entdecken. Einmal war er bis an die Berge gelangt und dort lange umhergestreift; allein er hatte nichts gefunden als Täler und Hügel und Bäume wie überall. Die Bäche, die dort liefen, schwatz ten und plauderten wie alle Bäche; allein sie verrieten ihr Geheimnis nicht. Die Spechte hackten und klopften dort wie anderswo im Walde auch und flogen davon, und an den Eichhörnchen, die eilig die Bäume hinaufkletter ten, war auch nichts Besonderes zu sehen. Wenn ihm nur jemand hätte sagen können, wie der Weg in das wunderbare Weihnachtsland zu finden sei, er hätte das Abenteuer wohl bestehen wollen. Die Leute, die er danach fragte, lachten ihn aus. Und als er deshalb der Mutter seine Not klagte, da lachte sie auch und sagte, das solle er sich nur aus dem Sinne schlagen; was sie ihm damals erzählt habe, sei ein Märchen gewesen wie andere auch. Aber der kleine Werner konnte die Geschichte doch nicht aus seinen Gedanken brin gen, obgleich er nun niemand mehr danach fragte. Nur mit der kleinen Anna sprach er zuweilen beim Holzsammeln davon, und beide malten sich schöne Traumbilder aus von den Herrlichkeiten des wunderbaren Weihnachtslandes. Ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Geschäftleute aus Ober- und Niederaudorf Geigelsteinstraße 2 83080 Oberaudorf Telefon 080 33 / 12 40 [email protected] Dez. / Jan. 2016 / 17 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 57 Es war entsetzlich kalt; es schneite und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvester abend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nack ten Füssen. Es hatte wohl freilich Pantoffel an gehabt, als es vom Hause fortging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, sie wa ren früher von seiner Mutter gebraucht worden, so groß waren sie, und diese hatte die Kleine verloren, als sie über die Straße eilte, wäh rend zwei Wagen in rasender Eile vorüberjagten; der eine Pantoffel war nicht wiederaufzufinden und mit dem anderen machte sich ein Knabe aus dem Staube, welcher versprach, ihn als Wiege zu benutzen, wenn er einmal Kinder bekäme. Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt und eingeschüchtert aus. Die Schnee flocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß, aber bei diesem Schmucke weilten ihre Ge danken wahrlich nicht. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichter glanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch von köstlichem Gänsebraten. Es war ja Silvesterabend, und dieser Gedanke er füllte alle Sinne des kleinen Mädchens. In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Bein chen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Heller erhalten hatte. Es hätte gewiß vom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach gerade über sich, und der Wind pfiff schnei dend hinein, obgleich Stroh und Lum ...für Bauherrn oder Zimmerer Zimmerei Treppenbau Hans Kirchberger Auerberg/Aich 1 · 83730 Fischbachau Tel. 08028/651 · [email protected] pen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte ein Schwefel hölzchen tun! Wenn es nur wagen dürfte, eins aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eins heraus. Ritsch! wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt. Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem kleinen Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messing verzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohltuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem Stümpchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da. Ein neues wurde an gestrichen, es brannte, es leuchtete, und an der Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem blendend weißen Tischtuch und feinem Porzellan gedeckt stand, und köstlich dampfte die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte, gebratene Gans darauf. Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschel te mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade die Richtung auf das arme Mädchen schlug sie ein. Da erlosch das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen. Sie zündete ein neues an. Da saß die Kleine unter dem herr lichsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und weit reicher ausgeputzt als der, den sie am Heilig abend bei dem reichen Kaufmann durch die Glastür gesehen hatte. Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie die, welche in den Ladenfenstern aus gestellt werden, schauten auf sie hernieder, die Kleine streckte beide Hände nach ihnen in die Höhe - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, und sie sah jetzt erst, daß es die hellen Sterne waren. Einer von ihnen fiel herab und zog einen lan Birkensteinstr. 85 · Fischbachau Telefon 0 80 28 / 896 · Fax / 16 40 www.cafe-seidl.de Verleih je nach Bedarf mit oder ohne Führer Mietkräne Max Eggersberger Angermann 1 83730 Hundham Tel. 0 80 28 /13 19 ristian Karl und Ch Schreyer G bR hre M eisterbetrieb über 40 Ja Heizung · Sanitär · Solar Am Hauserbichl 6 · 83730 Fischbachau / Hundham Telefon 0 80 28 / 90 35 - 0 u. 450 · Fax 0 80 28 / 90 35 35 58 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Gg. 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So was gibt’s fast nimmer des is Wertarbeit. gen Feuerstreifen über den Himmel. „Jetzt stirbt jemand!” sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die sie allein freundlich behandelt hatte, jetzt aber längst tot war, hatte gesagt: „Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele zu Gott empor!” Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer; es warf einen weiten Lichtschein ringsumher, und im Glanze desselben stand die alte Großmutter hell beleuchtet mild und freundlich da. „Groß mutter!” rief die Kleine, „oh, nimm mich mit dir! Ich weiß, daß du ver schwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!” Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, die sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. So schön, so groß war die Großmutter nie gewesen; sie nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm, und hoch schweb ten sie empor in Glanz und Freude; Kälte, Hunger und Angst wichen von ihm - sie war bei Gott. Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Tage des alten Jahres. Der Morgen des neuen Jahres ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern, wovon fast ein Schäch telchen verbrannt war, dasaß. „Sie hat sich wärmen wollen!” sagte man. Niemand wußte, was sie schönes gesehen hatte, in welchem Glanze sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war... Klosterstüberl Des is was für Kenner so was fehlt da noch. Des war moi a Renner dir gfoit so was doch. Des is richtig schneidig so Sachan mogst doch gern. Da san da vui neidig des werd wieda modern. Vui daan se drum reißn braucht aa fast koa Pfleg’. S’waar schad zum wegschmeißn mir is’s blos arg im Weg. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen www.hundhamer-geruestbau.de Fischbachau Regina Hahn · Kirchplatz 9 83730 Fischbachau · Tel. 08028/909411 www.klosterstueberl.com Dez. / Jan. 2016 / 17 Hundhamer Gerüstbau GmbH Mühlfeldweg 1 83730 Fischbachau Tel. 0 80 28 - 90 94 82 Mobil 0172 - 64 10 504 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Weihnachtszeit – Verbrennungszeit ... die Johanniter geben Erste-Hilfe-Tipps bei Brandverletzungen Heiße Backbleche und Ofentüren, Kerzen und flüssiges Wachs, Warm halteplatten und siedendes Fondue das besinnliche Weihnachtsfest en det jäh, wenn es zu Verbrennungen kommt. Gerade für Kinder lauern besonders viele Gefahren. Die Jo hanniter geben kurz vor Weihnach ten hilfreiche Tipps für die Erste Hilfe bei Brandverletzungen. „Als Faustregel gilt: Bei Verbrennungen im Gesicht, an den Händen, Gelen ken oder den Genitalien sofort un ter der Rufnummer 112 den Ret tungsdienst rufen“, erklärt Thomas Fuchs, Erste-Hilfe-Ausbildungslei ter der Johanniter in Wasserburg. „Auch bei Verletzungen, die größer sind als ein Handteller, sollte man auf jeden Fall professionelle Hilfe holen. Wichtig ist, dass die Brand wunden steril abgedeckt werden, da mit sie sich nicht entzünden. Ent sprechende Verbandsmittel findet man in jedem Auto-Verbandskasten. Kleinflächige Verbrennungen, et wa von einem Finger, können zur Schmerzlinderung rund zwei Minu ten, gekühlt werden, aber nicht mit eiskaltem Wasser.“ Eine weitere Ge fahr droht bei schweren, großflä chigen Verbrennungen und bei Ge sichtsverbrennungen. „Atem- und Kreislaufstörungen sind oft die Fol ge. Deshalb sollten Ersthelfer un bedingt Atmung und Kreislauf der verletzten Person beobachten, bis der Rettungsdienst eintrifft“, rät Fuchs. Wie man in solchen Situationen rich tig handelt, lernt man in Erste-Hil fe-Kursen. Speziell für Eltern und Großeltern bieten die Johanniter auch Kurse zur Ersten Hilfe am Kind an. Wenn im Laufe der Zeit die Ad ventskränze und Christbäume immer trockener werden, steigt die Brand gefahr. Hier gilt: Niemals Kerzen unbeaufsichtigt brennen lassen. „Am besten den Wohnungsschlüssel in die Nähe des Adventskranzes legen, damit man nicht vergisst, die Flam men zu löschen, bevor man die Wohnung verlässt“, so Fuchs. Um speziell Senioren vor den schwer wiegenden Folgen von Bränden zu schützen, bieten die Johanniter eine Erweiterung ihres Hausnotrufsystems durch Brandmelder an, die nicht nur einen Warnton abgeben, sondern auch gleich Hilfe verständigen. 59 In da Heiligen Nacht... Theatergruppe Elbach (Bild / Text: Rosi Beck) Hockst alloi in da Heiligen Nacht, hast de heillos mit alle verkracht, mechatst fluacha, koan Mensch’n mehr sehg’n - glaub mas, s’ gibt scho no Leit’, wo de mög’n. Bist gar krank in da Heiligen Nacht, hast koan Helfer, wo treu bei dir wacht, liegst vagess’n im Bett mit deim Weh’ - aa für die werd heit bet in da Näh’. Bei der Theatergruppe Elbach laufen die Proben für die diesjäh rige Theatersaison bereits auf vol len Touren. Zur Aufführung kommt heuer das Stück: „Himmel und Hölle“, eine himmlische Komödie mit teuflischer Spannung von Diet mar Steimer. Zur Inhaltsangabe: Dass Anton beim nächtlichen Hineindrehen der Glühbirne im ehelichen Schlafzim mer einen tödlichen Stromschlag bekommt, war nicht vorgesehen. Deshalb weiß man im Himmel nicht so recht, ob man ihn behalten soll oder in die Hölle weiterschicken muss, zumal Arthur, ein Gesandter der Hölle, schon nach ihm sucht. Anton ist nämlich kein unbeschrie benes Blatt. In der Gemeinde hat er, in seiner Eigenschaft als Bürger meister, mal dem Musikverein, mal dem Pfarrer oder anderen, den einen oder anderen Schaden zugefügt. An ton ahnt, dass ihn seine Schlechtig keit in die Hölle bringen könnte. Er versucht, ein letztes Mal zu mo geln. Gelingt es Anton sich in den Himmel zu schmuggeln oder muss er am Ende doch noch für seine Taten büßen und in der Hölle schmoren? Sehen Sie die etwas andere Thea terkomödie, die einerseits durch ihre spezielle Rollenbesetzung Ihre Lachmuskeln strapazieren wird, andererseits aber auch zum Nach denken anregt... Die Aufführungen finden im Gasthof Sonnenkaiser in Elbach statt. Ab 18.00 Uhr wird der Saal geöffnet, so dass man in Ruhe vor dem Theater die gute Küche vom Sonnenkaiser genießen kann. An folgenden Terminen wird ge spielt: Donnerstag 5. Januar 2017 - 20.00 Uhr, Freitag 13. Januar 2017 - 20.00 Uhr, Samstag 14. Januar 2017 - 20.00 Uhr, Samstag 21. Ja nuar 2017 - 20.00 Uhr, Sonntag 22. Januar 2017 - 14.00 Uhr, Freitag 27. Januar 2017 - 20.00 Uhr. Kartenvorverkauf: Hundhamer Schuhladen, Telefon 08028–2088. Die Theatergruppe Elbach freut sich auf eine schöne Theatersaison und wünscht allen Besuchern gute Unterhaltung. Stehst am Grab in da Heiligen Nacht, merkst’s net, ‘s tragt wer dein Schmerz mit und wacht. Hoch am Himmi die glanzig’n Stern - wolln da’s ewige Leb’m grad erklärn. Hockst alloi in da Heiligen Nacht, kost’s net hörn, bal woanders wer lacht, bist da selbm wia a eiskoida Stoa - trotzdem, glaub mas, du bist net alloa. Denk rundum in da Heiligen Nacht, überall’n gibts vui Elend, wo wacht, ham gar Mensch’n ihr Hoffnung valorn, grad für die is da Heiland geborn. Grad für die hams de Botschaft robracht, d’Engeln, jauchzend in sünddunkler Nacht grad für d’Ärmsten, wo wund und valorn, is im Kripperl da Heiland geborn! ANDREA´S FRISEURSTÜBERL kufsteiner str. 9 83126 flintsbach tel. 0 80 34 / 22 44 Di - Fr 8.00 - 17.00 Uhr · Sa 8.00 - 12.00 Uhr · Mo geschlossen Elektromeisterbetrieb Kirchstr. 8 · 83126 Flintsbach Tel. 0 80 34 - 70 96 73 · Fax 70 96 74 www.dl-elektro.de · [email protected] Inh. Christian Piendl Meisterbetrieb Gletschergartenweg 15a 83126 Fischbach/Inn Tel. 0 80 34 / 86 65 · Fax 15 69 eMail: [email protected] Rosenheimer Flachglashandel AG Fliederweg 16 · 83126 Flintsbach am Inn Tel. 0 80 34 / 30 72 76 · Mobil 0 151 / 12 70 03 18 www.heinz-heinrich.de Sanitär l Heizung l Solar l Kundendienst l Schwimmbadtechnik 60 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 83126 Flintsbach Riedstraße 12 Tel. 08034/9059-42 Fax 08034/2014 www.roflag.de Dez. / Jan. 2016 / 17 Auszug aus dem »Bergkristall« von Adalbert Stifter (1805-1868) Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, welche alle zum Herzen drin gen. Kann sich kaum etwas Lieblicheres denken als Pfingsten, etwas Ernsteres und Heiligeres als Ostern? Das Traurige und Schwermütige der Karwoche, das drauffolgende Feierliche des Sonntags begleiten uns durch das Leben. Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der Weihnacht. Wie in vielen Ländern der Tag vor dem Geburtsfeste des Herrn „Christabend” heißt, so heißt er bei uns der heilige Abend, der darauf folgende Tag „der heilige Tag” und die dazwischen liegende Nacht die Weihnacht. Die katholische Kirche begeht den Christtag als den Tag der Geburt des Heilands mit ihrer allergrößten kirchlichen Feier, in den meisten Gegenden wird schon die Mitternachtstunde mit prangender Nacht feier als die Geburtsstunde des Herrn geheiligt, zu der durch die stille winterliche Mitternachtsluft die Glocken laden, zu der die Bewohner mit Lichtern oder auf dunkeln wohlbekannten Pfaden an bereiften Wäldern vorbei und durch knarrende Obstgärten zu der Kirche eilen, aus der die feierlichen Töne kommen - und die aus der Mitte des in beeiste Bäume gehüllten Dorfes mit den langen beleuchteten Fenstern emporragt. Mit dem Kirchenfeste ist auch ein Häusliches verbunden. Es hat sich fast in allen christlichen Ländern verbreitet, daß man den Kindern die Ankunft des Christkindleins - auch eines Kindes, des wunderbarsten, das je auf der Welt war - als ein heiteres, glänzendes und feierliches Ding zeigt, das durch das ganze Leben fortwirkt und manchmal noch spät im Alter bei trüben, schwer mütigen oder rührenden Erinnerungen gleichsam als Rückblick in die einstige Zeit mit den bunten schimmernden Fittichen durch den öden trau rigen und ausgeleerten Nachthimmel fliegt. Man pflegt den Kindern die Geschenke zu geben, die das heilige Christkindlein gebracht hat, um ihnen Freude zu machen. Das tut man gewöhnlich am Heiligen Abende, wenn die tiefe Dämmerung eingetreten ist. Man zündet Lichter und meistens sehr viele an, die oft mit den kleinen Kerzlein auf den schönen grünen Ästen eines Tannen- oder Fichtenbäumchens schweben, das mitten in der Stube steht. Und die Kinder dürfen nicht eher reinkommen, als bis das Zeichen gegeben wird, daß der heilige Christ zugegen ge wesen ist und die Geschenke, die er mitgebracht, hinterlassen hat. Dann geht die Tür auf, die Kleinen dürfen hinein, und beim herrlichen schimmernden Lichterglanze sehen sie die Dinge auf dem Baume hängen oder auf dem Tische herumgebreitet, die alle Vorstellungen ihrer Ein bildungskraft weit übertreffen, die sie sich nicht anzurühren getrauen, und die sie endlich, wenn sie diese bekommen haben, wohl den ganzen Abend in ihren Ärmchen herumtragen und mit sich in das Bett nehmen. Wenn sie dann zuweilen in ihre Träume hinein die Glockentöne der Mit ternacht hören, durch welche die Großen in die Kirche zur Andacht ge rufen werden, dann mag es ihnen sein, als zögen jetzt die Englein durch den Himmel, oder als kehre der heilige Christ nach Hause, welcher nun mehr bei allen Kindern gewesen ist und jedem von ihnen ein herrliches Ge schenk hinterbracht hat. Wenn dann der folgende Tag, der Christtag, kommt, so ist er ihnen so feierlich, wenn sie frühmorgens mit ihren schönsten Kleidern angetan in der warmen Stube stehen, wenn der Vater und die Mutter sich zum Kirchgang schmücken, wenn zu Mittage ein feierliches Mahl ist, ein besseres als in jedem Tage des ganzen Jahres, und wenn nachmittags oder gegen den Abend hin Freunde und Bekannte kommen, auf den Stühlen und Bänken herumsitzen, miteinander reden und behaglich durch die Fenster in die Wintergegend hinausschauen können, wo entweder die langsamen Flocken niederfallen, oder ein trübender Nebel um die Berge steht, oder die blutrote kalte Sonne hinabsinkt. An verschiedenen Stellen der Stube, entweder auf einem Stühlchen oder auf der Bank oder auf dem Fensterbrettchen liegen die zaubrischen, nun aber schon bekannteren und vertrauteren Geschenke von gestern abend herum. Hierauf vergeht der lange Winter, es kömmt der Frühling und der unendlich dauernde Sommer - und wenn die Mutter wieder vom heiligen Christe erzählt, daß nun bald sein Festtag sein wird, und daß er auch diesmal herabkommen werde, ist es den Kindern, als sei seit seinem letzten Erscheinen ewige Zeit vergangen und als liege die damalige Freude in weiter nebelgrauen Ferne. Weil dieses Fest so lange nachhält, weil sein Abglanz so hoch in das Alter hinaufreicht, so stehen wir gerne dabei, wenn die Kinder das- selbe begehen und sich darüber freuen. Die Geschäftsleute in Flintsbach und Fischbach mit ihren Mitarbeitern bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Erfolg und Gesundheit für 2017! 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In oam Jahr is scho amoi pas siert, dass se de Kloa untan Küchntisch vaschlupft hat, weil’s früah dunkl wordn is und no koans vo de Eltern dahoam war. Aber wias aa gang ais, oi wei hat des kloa Maderl an buntn Pappteller vor da Wohnungstür gfundn. Randvoll mit Lebkuchn, Man darinen, Dattln und Feign. Und in da Mittn hat a Kerzl brennt, des hat da St. Nikolaus in an rotbackigen Apfel neidruckt. A paar Tannenzweigerl habm aa nia gfehlt, die warn scho aus’m Weihnachtswald. Heit schreibt se d’Marile längst nimma Schindlbeck, sondern weil’s gheirat hat, is a Frau Hintermooser draus wordn. Weil aber die Hintermoosers an Buam habm und koa Madel, drum wead da St. Niko laus jetzt jeds Jahr in d’Wohnung eigladn. Und heit is er wieder einmal da, der 5. Dezember. Neun Jahrl is a scho gwen, da Bua, und überhaupts, so hat sie vor sich hinsinniert, wenn’s da Michi heier spannt, na is’s nimma schlimm, aba a Gsass weads trotzdem fürn Buam. Is no dazua sei Geburtstag heit. Jetzt hats a paar Mal nacheinander auf d’Küchnuhr gschaugt. Aber ihr Mann, da Schorsch, is net hoamkemma. A Stund hats gwart, na no a Stund. Na war a no net dahoam. Gwöhnt war ses ja, da hat koa Predigt mehr gholfn. Also guat, na hats halt ogfanga mit da Vakleidung ganz alloa, draußn im Gartnhäusl. Erst wia’s in’ Spiagl neigschaugt hat, hats wieda a wenig schmunzeln kenna. Ihr Gsicht, des hätt scho jetzt ihr eigene Muatta nimma kennt. A halbe Schachtel Malkreiden san scho draufganga. Und dann no der Bart dazua, de Bischofsmützn und der riesngrosse Mantel. Alle Jahr is’s scheena wordn, des Gwand. A Chorrock mit wunderbare Spitzn is dazuakemma, extrige Schuah, und aa da Krummstab is neier wordn. Aber da Schorsch is hoit net kemma, wieda amoi. Zua an Nikolaus hätt er ja nia taugt, an seim Dauerhuastn hätt’n da Bua mit Sicherheit kennt. Trotzdem zum Helfa hätts’n halt gar so notwendig braucht. Da Michael hat drobm im Zimma grad so sehnsüchti aufn Vata gwart. Da „Schatz im Sil bersee” war scho arg spannend, aba wer woaß denn, ob net diesmal eppa doch der Krampus mitkimmt? Der Gedanke war glei no aufregender wiada ganze Karl May, den eahm sei Muatta grad vorhin zu seim Geburtstag gschenkt hat. Wenn nur wenigstens da Vata hoam kemmat, hat a se immer wieder denkt, is scho arg gnua, dass d’Muatta no fortmüassn hat, jetzad auf d’ Nacht. Ganz mäusalstaad wars. Aber, was war jetzt dees? Des war doch die Stimm vom Nikolaus. Schnell hat da Michi’s Liacht ausdraht und hat nur an oanzigs Kerzl am Adventskranz anzündt, weil dees da St. Nikolaus so haben will, so hats eahm jeds Jahr sei Muatta angschaftt. Ja, warum kimmt denn der net zu mir nauf und fangt scho da drunt min Schimpfa o? Der weard doch um Himmelswilln net doch an Kram pus dabeiham? Jetzt hats an Michi direkt zammzogn. Wia nur a heiliger Mo so bäs sei ko? Ganz vorsichtig is a hi ans Schlüsselloch. A Stimm hat da Nikolaus ghabt, so tiaf scho. Aber zwischnnei hat da Michal jetzt aa sein’ Vata ghört. In dem Augenblick sans auf de untan Treppnstufn gstandn, da Vatta und da Nikolaus. I tuas nimma, i tuas nimma, hat da Vatta gjammert. Es is scho wahr, i hab a kreizbrave Frau, hat er gsagt zum Bischof. Na, i ärgerts gwieß nimma und kimm imma glei hoam nach da Arwat. Oa Beteuerung is nach da andern kemma. Dabei hat der Nikolaus mit seinem Krummstab bedenklich nah vorm Gesicht vom Vatta rumgfuchtelt. Jetzt hat ma ganz deutlich hören könna, wia die zwoa wieder im Hausflur aufund abganga san. Dabei hat der Nikolaus immer energischer auf dem Gangboden herumbumbert. Pfüat Gott, hat se da Bua denkt, dees ko heier sauber werdn. Am liaban hätt er des oanzige Liachtal am Adventskranz no ausblasn und waar untan Diwan gschlupft. Aber da hats schon an seiner Tür klopft. Was der für große Augn ghabt hat, der Heilige. Alle Sterndl habm gfunkelt auf seim weißn Kragn. Der grosse Stoa vom Bischofsring hat Funkn gsprüht; sogar auf seim Bart, da hats jetzt glanzt und glitzert. Alles, aber auch alles hat der gwußt, sogar deees vo de Fensterscheibm vor guat an dreiviertelten Jahr. Da Bua hat leidlich sein vers zammbracht, bloß beim Liadl, da san eahm d’Lippm a weng arg trockn wordn. A paar Ermahnungen noch, dann hat der Heilige sein’ Sack ins Zimmer gschütt. Nach ais a wieda fort. Zu de andern Kinder, Die Bad Aiblinger Betriebe mit Mitarbeitern bedanken sich bei ihren Kunden und wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie Gesundheit und viel Erfolg im Neuen Jahr! 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Erst soll des oiß sei Muatta sehgn, die arme, die heit wieda net dabei war. Er hat net eischlaffa kenna, bevor sei Muatta net no amoi zua eahm nei is. Freili, d’Frau Hintermooser hat heier lang braucht min Gsicht waschn, und die Stirn, da wo da Bapp war, die hat scho no arg brennt. Wia hats aber gstaunt, dass da Bua no nix gspannt hat. Für sie war des a direkts Wunder und die schönste Freud vom ganzn Jahr. Oiwei hats no dro denga müassn, ob net ihr Bua doch a bissal Theater gspuit hat, bloß damit sie a rechte Freid hat. Aba naa! Woaßt, Muatta, hat a gsagt und setzt se aufrecht ins Bett nei, woaßt, Muatta, dees war da echte Nikolaus! Frag nur an Vatta, der ko dir des bestätigen! Von koan’ Menschn lasst se der zamm butzn, net amoi von sein’ Chef. Und bessern will a se aa, da Vatta, i habs ja selber ghört, in meine eigenen Ohrn! Am Beppi wird i’s morgn sagn in da Schul, daß’n wirk le no gibt, an St. Nikolaus - und am Herrn Pfarrer, denn der glaubt ja scho lang nix mehr. Nacha is a eigschlaffa, da Michal. Ganz staad sans jetzt nausganga auf de Zehen spitzn, da Schorsch und sei Marile... Der kleine Weihnachter von Georg Lohmeier ...eine jede heilige Zeit hat eigene Festspeisen: Ostern das Osterlamm, der Karfreitag, den Karpfen; auf Pfingsten schickt sich gar ein Ochsen braten. Und an Weihnachten redet man in der Stadt von der Weihnachts gans. Früher als die Stadtleut’ auch noch Schweine gefüttert haben und es noch Rennsäue gegeben hat, haben sie auf Weihnachten auch das Schwei nerne gegessen. Denn die Gäns hat man in der strenggläubigen alten Zeit nur auf Martini gebraten. Die Winkeladvokaten, Stadtschreiber und Magi stratsknechte, die Stadtpfeifer und Poeten, die Torwärtl und Flickschnei der, die alten Weißnäherinnen und kleine Logisleut haben sich freilich auch früherszeiten schon mehr an den kleinen Weihnachter, an die Weih nachtsgans, halten müssen. Die kuraschierten Bäuerinnen sind selber in die Stadt gefahren und haben auf den Märkten, in der klirrenden Kälte, ihre Gänse feilgeboten. Die vornehmen Stadtmamsellen spielten vor den kurzangebundenen Bäuerinnen die schwierige Kundschaft, kritisierten bei der einen Gans die überschüssige Fette und bei der anderen die grobe, herabhängende Haut. Es kam zu grotesken Szenen und merkwürdigen Dialogen. „...aber meine liebe Bäuerin, diese Gans hat ja eine ganz blaue Brust!” beanstan dete die kgl. Frau Unteraufseherin die wohlfeile Ware der Luxbäuerin von Reamading. Aber die Luxin war nicht auf den Mund gefallen. „Ja sie schaugt’s o! Ihra passert die zarte Haut von mein Ganserl net! Ja leng Eahna Sie bei dera Kältn amal zwoa Tag lang da nackert hera, nachand kriagn S’aar a blaue Haut!” Was ist denn das Beste an der Weihnachtsgans? Fragt Archangelus a Sancot Georgio, ein bayerischer Barockprediger. „Nit der Kragen und nit der Flügel, nit das Haxl und nit die Brust. O nein! Das Beste an der gan zen Gans ist das Rupfen. Sie lasset sich rupfen bis auf die Haut und ist so ein Symbolum der sonderbaren Lieb des Christkindleins, das sich später auch hat rupfen lassen für uns sündhafte Menschen.” Inh. Monika Singhammer Münchnerstrasse 6 83043 Bad Aibling Tel. 0 80 61 / 93 95 55 Tel. 08061-2809716 Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 bis 12.30 Uhr u. 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa 9.00 bis 12.00 Uhr Dipl.Ing. 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