Gemeindebote 2-2017

GEMEINDE
BOTE
Kath. Gemeinde St. Bernhard
[ Februar | März ]
2 - 2017
2
Impressum | Liebe Leser
Inhalt
Das Geistliche Wort
Willkommen Stefanie Wolf
Sternsinger sagen Danke
Kinderseite
Gottesdienste
Koop Süd
1. FC PV Nord
Aus der Gemeinde
Gruppen der Gemeinde
Aleppo ruft
Zeitvorsorge
Liebe Leser,
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
3
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Impressum
Pfarrnachrichten 2-2017 der Kath.
Kirchengemeinde St. Bernhard.
Herausgeber: Pfarrgemeinderat
Ende Februar hat Pfarrer Brühe alle
Redaktionsmitarbeiter
aus
den
Pfarrbriefredaktionen des zukünftigen
Pastoralen Raumes Reinickendorf Süd
zu ein Treffen nach Allerheiligen eingeladen.
Ziel dieses Treffen ist, neben dem
Kennenlernen der Redaktionen, auch
die Beratung über die Herausgabe
eines gemeinsamen Pfarrbriefes.
Entscheidungen dahingehend wurden
noch nicht getroffen, dennoch soll
überlegt werden, wie so ein Pfarrbrief
für den ganzen Pastoralen Raum aussehen könnte.
Wir werden Sie über diese Entwicklung
auf dem Laufenden halten.
V.i.S.d.P.: N.N.
Gestaltung: Jörg Schmidt
Druck: Speedy GbR, Berlin-Tegel
Auflage: 600 Stück
Die nächste Ausgabe erscheint am
01.04.2017
Redaktionsschluss: 14.03.2017
Redaktionsteam:
Jörg Schmidt (Tel.: 432 5322),
Barbara Schröder, Martina Winkler,
Draußen ist es derzeit grau, kalt und
unangenehm. Die Tage werden zwar
wieder länger, aber man merkt es noch
nicht so richtig. Nur der Fasching bringt
ein wenig Farbe in den grauen Alltag wennman den Karneval mag.
Am 1. März dann beginnt, mit der
Fastenzeit, endlich die Vorbereitung auf
Ostern - zum Licht hin.
Tanja Angenendt
[email protected]
Jetzt erst einmal wünschen wir Ihnen
viel Spaß bei der Lektüre unseres aktuellen Gemeindeboten.
Namentlich unterzeichnete Beiträge
geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion wieder.
Ihre Redaktion
3
Das geistliche Wort
Liebe Gemeinde
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?
Haben Sie genug von allem? Und wie
reagieren Sie, wenn Sie an der
Käsetheke gefragt werden: „Darf’s ein
bisschen mehr sein?“
Das ist eine Frage, die eigentlich nur in
einer Wohlstandsgesellschaft gestellt
werden kann: Wir haben’s im Überfluss,
und wenn ich Ihnen mehr von meiner
Ware verkaufe, geht es auch mir gut. In
einer Mangelwirtschaft würde niemand
so fragen, da musste man gute
Beziehungen haben, um von dem wenigen auch noch etwas abzubekommen.
Aber wenn die Wirtschaft wächst, wenn
immer noch etwas mehr zu haben ist,
immer noch etwas mehr an Umsatz
gemacht werden kann, sollte es uns
doch gut gehen.
Vor einigen Jahren hatte der Bundestag
eine Enquete-Kommission eingerichte ,
die sich mit den Themen Wachstum,
Wohlstand und Lebensqualität
beschäftigen
und
einen
neuen
Wohlstandsindikator formulieren sollte.
Immer mehr wurde man sich bewusst,
dass wirtschaftliche Messdaten allein
wie etwa ein Bruttoinlandsprodukt und
das daran gemessene Wirtschaftswachstum nicht ausreichen, um
Lebensqualität zu messen. 2014 schlug
sie in ihrem Abschlussbericht einen
neuen Begriff von Wohlstand und eine
neue Wohlstandsmessung vor, die
neben dem materiellen Wohlstand auch
soziale und ökologische Dimensionen
von Wohlstand abbildet.
Interessanterweise steht am Beginn des
öffentlichen Auftretens Jesu in den
Evangelien sein Appell „Kehrt um, denn
das Himmelreich ist nahe!“ Das ist
zunächst nicht in den Zusammenhang
von Wohlstand und Wirtschaftswachstum gesprochen, aber es soll ja aktuell
bleiben. Die Botschaft vom Himmelreich
soll außerdem nicht vertrösten, sondern
soll mithelfen, bereits diese Welt zu
gestalten, damit diese Welt lebenswert
ist und wir den Menschen, der nach
Gottes Ebenbild geschaffen ist, nicht
missbrauchen, und die Schöpfung, die
uns anvertraut ist, nicht ausbeuten.
Genau darunter aber leiden wir, dass wir
unsere vermeintliche Lebensqualität
daran messen wollen, dass wirtschaftlich alles wachsen muss, dass aber dabei
der Mensch ausgebrannt wird (das
„Burn-Out-Syndrom“ wird ein auch
volkswirtschaftlich immer größeres
4
Gottesdienstbeauftragte
Problem) und dass die Ressourcen der
Erde vernichtet werden. Muss es
tatsächlich immer mehr sein, koste es
was es wolle, oder darf es etwas mehr
sein an Lebensqualität, die nicht in
Wirtschaftsdaten und Bilanzen gemessen werden kann?
Ich wünsche Ihnen, liebe Schwestern
und Brüder, im – nicht mehr ganz so
neuen – Jahr, dass wir miteinander und
füreinander auch für den „geistlichen
Wohlstand“ sorgen: Kein Welt-loses
Heil, aber auch keine Heil-lose Welt!
Ihr Pfarrer Matthias Brühe
Gottesdienstbeauftragte
Mithilfe beim Austeilen der Kommunion, Besuche bei kranken und alten
Gemeindemitgliedern, Leitung von Wortgottesdiensten – die Aufgaben von
„Gottesdienstbeauftragten“ sind vielfältig und in einer Pfarrei eigentlich unverzichtbar.
Ihr Dienst unterstützt und ergänzt den
priesterlichen Dienst, wobei die
Kommunion aus der Hand des
Kommunionhelfers empfangen nicht
„weniger“ wert als aus der Hand des
Priesters. Allerdings ist die Beauftragung
in unserem Erzbistum auf maximal 25
Jahre beschränkt, damit auch immer
wieder neue Gemeindemitglieder zum
Einsatz kommen können.
Durch
Ausscheiden
langjähriger
Beauftragter und Nichtverlängerung ist
in unserer Pfarrei zurzeit nur noch Herr
Peter
Dürrenfeldt
aktiv.
Nach
Gesprächen im Pfarrgemeinderat bin ich
als neuer Pfarrer gerade dabei, diesen
Dienst wieder auf weitere Schultern zu
verteilen. Ich danke herzlich allen,
besonders Herrn Manfred Musielski, die
früher und auch heute noch in liturgischen Aufgaben tätig gewesen sind, und
hoffe, dass wir hier sowie auch bei
Lektoren und Ministranten die Vielfalt
unserer Pfarrei erleben können.
Pfr. Matthias Brühe
Bild: Peter Weidemann, In: Pfarrbriefservice.de
5
Gemeindereferentin Stefanie Wolf
Gemeindereferentin – die Neue ist die Alte
Neben den Priestern gehören auch Gemeinde- und Pastoralreferent/inn/en
zu den hauptamtlichen Mitarbeitern einer Pfarrei.
Allerdings hat sich auch
ihr Dienst inzwischen
gewandelt:
Waren
Gemeindereferent/inn/en
früher konkret einer
Gemeinde zugeordnet, hat
auch in Reinickendorf-Süd
die pastorale Zusammenarbeit zu übergreifenden
Beauftragungen geführt.
Seit 1.9.2015 ist bereits
Frau Daniela Charest für
Reinickendorf-Süd
ernannt, von April bis November 2016
hatte auch Frau Anette Straub eine
Beauftragung, die sie jedoch krankheitsbedingt nur eingeschränkt wahrnehmen konnte. Nun kehrt zum 1.2.2017
Frau Stefanie Wolf zunächst mit einem
Umfang von 30 Wochenstunden aus
ihrer Elternzeit zurück und wird das
Pastoralteam um Pfarrvikar Felgner,
Pfarrvikar Friedrichowicz, Frau Charest
Was bringt die Welt
zum Leuchten?
Trotz Schatten und
Dunkelheit
hier und dort?
und mich verstärken.
Zwei ihrer Schwerpunkte
werden in der Begleitung
der
Firmvorbereitung
und der RKW liegen,
andere Absprachen müssen noch getroffen werden. Vor Ort werden
beide Gemeindereferentinnen wie auch die
Priester nur begrenzt
anzutreffen sein, ihren
offiziellen
Dienstsitz
haben beide in St. Marien / Reinickendorf. Aber wir alle fünf, liebe Schwestern
und Brüder in St. Bernhard und
Allerheiligen, sind für Sie gesandt und
sind ansprechbar. Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit und heiße Frau
Stefanie Wolf wieder herzlich willkommen!
Pfr. Matthias Brühe
Fang an!
Entzünde einen Funken,
werde durchlässig
für das Licht,
hier und heute - aus Liebe.
Susanne Brand
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Faschingsfeier im Altenwerk
7
Sternsinger sagen „Danke“
Die Sternsinger sagen „Danke“
Liebe Gemeinde,
da nun die Sternsinger Aktion für dieses Jahr beendet ist, würden wir Ihnen
gerne ein Paar Informationen mit auf
den Weg geben.
Wir haben uns sehr gefreut, und
bedanken uns an dieser Stelle nochmal
bei allen 30 Familien die wir besuchen
durften, dass wir in diesem Jahr mit 12
Kindern in die Familien gehen konnten
und für die Dreikönigsaktion 2016
sammeln durften. Dieses Jahr haben
die Sternsinger für die Kinder in Kenia,
genauer in der Turkana, gesammelt, da
in
unmöglichen
die
Kinder
Verhältnissen leben müssen. Die
Mädchen in der Familie müssen jeden
Tag mehrere Kilometer laufen, um
überhaupt sauberes Wasser zum
Trinken aus dem einzigen Brunnen, der
bis jetzt existiert, zu holen. Durch die
Hitze haben sie auch keine Zukunft als
Fischer, da der Turkana-See immer weiter austrocknet und versalzt und die
Fische dadurch aussterben. Die Kinder
sollen die Chance auf eine Schulbildung bekommen, damit sie in ihrem
späteren Leben die Möglichkeit haben,
arbeiten zu gehen oder sogar zu studieren.
Wir sind glücklich, dankbar und auch
ein bisschen stolz, dass wir dieses Jahr
auch eine ordentliche Summe für die
Kinder spenden können. Wir haben
insgesamt bis heute 1663,21 Euro
gesammelt, und freuen uns, auch noch
eine Türkollekte von heute dazu zählen
zu können.
Nochmal ein herzliches Dankeschön
an alle Spender und wir freuen uns
schon auf die Sternsinger-Aktion 2018!
Vielen Dank!
8
Schlittschuhlaufen
Kinderseite
9
10
Kollekten Februar
Do. 02.02. Für die Gemeinde
So. 05.02. Für die Gemeinde
So. 12.02. Zur Förderung der
Caritasarbeit
So. 19.02. Für die Gemeinde
So. 26.02. Für unsere kath. Schulen
Kollekten März
Mi. 01.03. Für die Gemeinde
So. 05.03. Für die kath. Kindertagesstätten
So. 12.03. Für die Gemeinde
So. 19.03. Für die Gemeinde
So. 26.03. Für die Gemeinde
Kollekten | Gebetsmeinung
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Gottesdienste | Februar
St. Bernhard
Allerheiligen
8.00 Uhr Rosenkranzgebet
8.30 Uhr Hl. Messe
Mi.
8.30 Uhr Hl. Messe
01.02.17
Do. 02.02.17
Darstellung des Herrn
Maria Lichtmess
17.00 Uhr Euch. Anbetung
17.30 Uhr Beichte
18.00 Uhr Hl. Messe
Fr.
Ansgar, Bischof,
Blasius, Bischof, Märtyrer
18.00 Uhr Vorabendmesse
Christophorus-Kapelle
9.30 Uhr Hl. Messe
anschl.
Blasiussegen
03.02.17
11.00 Uhr Hl. Messe
anschl
Blasiussegen
Sa.
04.02.17
Rabanus Maurus,, Bisch.
So. 05.02.17
5. SONNTAG IM
JAHRESKREIS
Mo. 06.02.17
14.30 Uhr Rosenkranzgebet
15.00 Uhr Hl. Messe
anschl.
Petro Werhun, Märtyrer
Altenwerk
8.30 Uhr Hl. Messe Ü55
anschl.
Di. 07.02.17
Mi. 08.02.17
Hieronymus Ämiliani
gemeinsames Frühstück
8.30 Uhr Hl. Messe
Do. 09.02.17
Fr.
17.00 Uhr Euch. Anbetung
17.30 Uhr Beichte
18.00 Uhr Hl. Messe
10.02.17
Scholastika
18.00 Uhr Vorabendmesse
Christophorus-Kapelle
Sa. 11.02.17
Gedenktag unserer
Lieben Frau in Lourdes
12
Gottesdienste | Februar
St. Bernhard
So. 12.02.17
6. SONNTAG IM
JAHRESKREIS
Allerheiligen
9.30 Uhr Hl. Messe
11.00 Uhr Hl. Messe
Mo. 13.02.17
Di.
14.02.17
Cyrill und Methodius,
14.30 Uhr Rosenkranzgebet
15.00 Uhr Hl. Messe
Mitpatrone Europas
anschl.
Mi. 15.02.17
8.00 Uhr Rosenkranzgebet
8.30 Uhr Hl. Messe
Do. 16.02.17
Fr.
17.02.17
Die hl. Gründer des
Servitenordens
8.30 Uhr Hl. Messe
17.00 Uhr Euch. Anbetung
17.30 Uhr Beichte
18.00 Uhr Hl. Messe
Sa. 18.02.17
So. 19.02.17
7. SONNTAG IM
JAHRESKREIS
Altenwerk
18.00 Uhr Vorabendmesse
Christophorus-Kapelle
9.30 Uhr Hl. Messe
11.00 Uhr Hl. Messe
Mo. 20.02.17
Di. 21.02.17
Petrus Damiani,
14.30 Uhr Rosenkranzgebet
15.00 Uhr Hl. Messe
Bischof
anschl.
Mi.
22.02.17
Kathedra Petri
8.30 Uhr Hl. Messe
Altenwerk
13
Gottesdienste | Februar
St. Bernhard
Allerheiligen
8.30 Uhr Hl. Messe
Do. 23.02.17
Polykarb, Märtyrer
17.00 Uhr Euch. Anbetung
17.30 Uhr Beichte
18.00 Uhr Hl. Messe
Fr.
24.02.17
MATTHIAS, Apostel
18.00 Uhr Vorabendmesse
Christophorus-Kapelle
9.30 Uhr Hl. Messe
11.00 Uhr Hl. Messe
Sa. 25.02.17
Walburga, Abtissin
So. 26.02.17
8. SONNTAG IM
JAHRESKREIS
Mo. 27.02.17
14.30 Uhr Rosenkranzgebet
15.00 Uhr Hl. Messe
anschl.
Di. 28.02.17
Altenwerk
Beginn der österlichen Fastenzeit
8.30 Uhr Hl. Messe
18.00 Uhr Hl. Messe
Mi. 01.03.17
Aschermittwoch
Bei Redaktionsschluss waren die Gottesdienstzeiten für den März noch nicht
verbindlich geregelt. Wir haben uns deshalb entschlossen die Termine, dann
auch schon mit Hinweis auf die Gottesdienste in der Karwoche und Ostern,
später extra nachzureichen.
Bitte achten Sie auf die Auslagen.
Der nächste Gemeindebote erscheint am 01.04.2017.
Redaktionsschluss: 14.03.2017
14
Kooperation Pastoraler Raum Reinickendorf Süd
Herz-Jesu
Brunowstraße 37, 13509 Berlin
Tel.: 433 8400
www.herz-jesu-tegel.de
Herz-Jesu-Kirche
Sonntag 9.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag 19.00 Uhr Hl. Messe
St. Marien (Maternitas)
Schulzendorfer Straße 37, 13503 Berlin
Sonntag 11.15 Uhr Hl. Messe
St. Joseph
Bonifatiusstraße 16, 13509 Berlin
Samstag 16.30 Uhr Hl. Messe
St. Marien
Klemkestraße 5-7, 13409 Berlin
Tel.: 495 9043
www.stmarien-berlin-reinickendorf.de
Samstag 17.00 Uhr
Sonntag 9.30 Uhr
Vorabendmesse
Hl. Messe
St. Rita
General-Woyna-Straße 56, 13403 Berlin
Tel.: 417 4910-0
www.sankt-rita-berlin.de
Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 11.30 Uhr Hl. Messe
Grafik: Jörg Schmidt
Unsere Kooperationsgemeinden im
Pastoralen Raum Reinickendorf-Süd
Seelsorgeteam
Pfarrer Matthias Brühe
Pfarradministrator
Tel.: 9441 7790
Mobil: 0178 889 4222
Mail: [email protected]
Pfarrer Stefan Friedrichowicz
Pfarrvikar
Tel.: 4071 5087
Mail: [email protected]
Pfarrer Frank Felgner
Pfarrvikar
Mobil: 0160 805 1426
Mail: [email protected]
Gemeindereferentin Daniela Charest
Dienstsitz: St. Marien | Klemkestraße 5
13409 Berlin | Tel.: 4987 0192
Mobil: 0160 847 0955
Mail: [email protected]
Gemeindereferentin Stefanie Wolf
Dienstsitz: St. Marien | Klemkestraße 5
13409 Berlin | Tel.: 4987 0192
Mobil:
Mail: [email protected]
Sportangebote für unsere Jugendlichen | 1.FC PV Nord
15
Fußball - der 1. FC PV Nord
Der 1. FC PV Nord ist ein Fußballverein der aus Spielern aus allen Gemeinden
der BDKJ Reinickendorf besteht.
Der 1. FC PV Nord wurde im Dezember
in das Vereinsregister des Amtsgerichtes
Charlottenburg eingetragen - somit
kann der Verein in der nächsten Saison
unter eigenen Namen in der Freizeitliga
antreten.
Bericht zur Hinrunde
Im Sommer ging die neue Saison los.
Dieses Mal stellten wir 3 Mannschaften
in unterschiedlichen Ligabetrieben, 2 in
der Bistumsliga, 1 in der sog. Freizeitliga,
dort sind alle volljährigen Spieler spielberechtigt. Beim Pflichtspieldebüt in der
Freizeitliga musste sich die Mannschaft
im Pokal zu Hause mit 1:5 geschlagen
geben. Zum Beginn durchwachsen verbesserten sich die Ergebnisse aber im
laufe der Hinrunde. Highlight war der
Auswärtssieg gegen den Tabellenführer
das nach einem Rückstand noch
gedreht werden konnte. In der Tabelle
steht der FC PV Nord derzeit an 8. Stelle
(von 14).
Die 1. Mannschaft der Bistumsliga ist
aktuell das sportliche Aushängeschild
des PV mit 7 von 8 gewonnenen Spielen
und 22 Punkten. Das bedeutet
Tabellenplatz 1. Die 2. Mannschaft dagegen steht auf dem Platz 6 (von 9) in der
Bistumsliga.
In diesem Jahr sind einige Höhepunkte
für die SpielerInnen des PV Nord in
Vorbereitung. Eine Trainingsfahrt nach
Miedzychod in Polen über Pfingsten und
die Teilnahme am Daniel-Nivel-Cup in
Zinnowitz / Ostsee.
Informationen zu den Fahrten gibt es
beim Vorstand: [email protected]
16
Salz der Erde, Licht der Welt
Salz der Erde, Licht der Welt große Worte, doch kleine
Gedanken und Gefühle.
Worte und Taten,
mit denen es beginnt.
Wie viel Salz gibt meinem Leben
Christliche Würze?
Ein Gradmesserfür den christlichen
Geschmack in meinem Leben
ist die Frage nach Liebe:
Ich stelle meine Gedanken, Gefühle,
Worte und Taten auf den
Prüfstand der Liebe und
versuche danach zu leben dann hat mein Leben christliche Würze.
Damit es so bleibt,
brauche ich immer wieder
eine Glaubensinfusion Im Gottesdienst
und im Gebet,
im Lesen von Gottes Wort,
in der Begegnung
mit anderen Menschen.
17
Jubilare der Gemeinde
Allen Jubilaren unserer
Gemeinde herzliche
Glück- und Segenswünsche. Namentlich
gratulieren wir zum 18.
/ 70. / 75. Geburtstag, und ab dem 80.
Geburtstag jährlich. Wenn Sie nicht
möchten, dass Ihr Name erscheint,
benachrichtigen Sie bitte das Pfarrbüro.
Selbstverständlich akzeptieren wir diesen Wunsch.
02.02.
03.02.
06.02.
06.02.
08.02.
13.02.
15.02.
16.02.
18.02.
23.02.
28.02.
Monika Woelky, 75 Jahre
Elfriede Wenske, 70 Jahre
Gerda Pawlak, 75 Jahre
Veronika Thiele, 75 Jahre
Marta Llanes Herrera,
70 Jahre
Werner Seiffert, 89 Jahre
Regine Walter, 81 Jahre
Jela Antolovic-Duncker,
81 Jahre
Georg Walczak, 70 Jahre
Helene Kubacka, 81 Jahre
Heinz Wrobel, 80 Jahre
Agnes Bonk, 97 Jahre
Bruno Müller, 89 Jahre
Brigitte Krause, 82 Jahre
01.03.
03.03.
04.03.
04.03.
05.03.
07.03.
09.03.
11.03.
Karl Dietrich, 82 Jahre
Alicja Wojak, 82 Jahre
Renate Hollauer, 82 Jahre
Hanna Titzenthaler, 70 Jahre
Elisabeth Reimann, 84 Jahre
Hildegard Zilling, 83 Jahre
Gerda Boberg, 90 Jahre
Mina Alerborn, 75 Jahre
08.02.
08.02.
13.02.
11.03.
12.03.
12.03.
14.03.
15.03.
18.03.
19.03.
19.03.
20.03.
21.03.
25.03.
30.03.
30.03.
Eva Müller, 84 Jahre
Bogdan Gunsch, 75 Jahre
Margot Sack, 87 Jahre
Anna Tobianska, 80 Jahre
Elfriede Frenzel, 80 Jahre
Horst Michl, 75 Jahre
Barbara Lehmann, 80 Jahre
Ruth Schimmelpfennig,
92 Jahre
Ruth Wojtaszek, 88 Jahre
Paul Walenciak, 90 Jahre
Peter Neumann, 75 Jahre
Heinz-Günter Lausch, 75 Jahre
Anneliese Pernack, 89 Jahre
Wir gratulieren zum 18. Geburtstag
01.02.
05.02.
09.02.
22.02.
27.02.
Tamia Wienkoop
Nicole Zeller
Leonardo Rückert
Maria Alotto
Amanda Hilgert
05.03.
06.03.
09.03.
22.03.
26.03.
Cristian Zlatea
Marek Havranek
Danijel Robic`
Markus Riedel
Aileen Altmann
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Aus der Gemeinde
Durch die Taufe aufgenommen in die Kirche
wurden:
29.12.16
14.01.17
Junis Makhmudov
Tiana Makhmudov
Victoria Sobek
Heimgerufen in
Ewigkeit wurden:
† 01.01.17
† 06.01.17
die
Benedickt Riedel im
Alter von 71 Jahren
Witold Frost im
Alter von 71 Jahren
Der Herr schenke Ihnen das ewige Leben!
Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Amen
Sammelaktion für JVA Tegel
Nach meinem Aufruf zur traditionellen Sammelaktion für die Strafgefangenen
in der JVA Tegel im Gemeindeboten 6-2106, sind auch diesmal zahlreiche
erwünschte Spenden eingegangen.
Es war mehr als im Vorjahr, was die
Gefangenen, aber auch mich erfreute. So
fühle auch ich mich beschenkt und motiviert im Jahre 2017 diese Aktion fortzuführen.
Im
Gemeindeboten
zur
Adventszeit wird dann wieder ein entsprechender Aufruf veröffentlicht.
Am 19.12.2016 erfolgte die Übergabe der
Spenden
an
den
JVA-Pfarrer
Fridrichowicz. Heiligabend nahm ich
dann am Weihnachtsgottesdienst, dieses
mal ökumenisch, teil, der vom Bischof
für
Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz
Markus
Dröge
und
Erzbischof Heiner Koch zelebriert wurde.
Die Ministranten kamen aus den Reihen
der Gefangenen. Im Anschluss saßen die
Geistlichen mit den Ministranten und
einigen Gefangenen zum Gespräch und
Gedankenaustausch zusammen, wobei
auch wieder für die zahlreichen Spenden
gdankt wurde.
So sage auch ich vielen Dank allen
Spendern und wünsche ein gutes, gesegnetes und gesundes Neues Jahr.
Jörg Koch
19
Gruppen der Gemeinde
Altenwerke
Allerheiligen, jeden Dienstag
14.30 Uhr Meditation
15.00 Uhr Hl. Messe
15.30 Uhr Kaffee mit geselligem Beisammensein und Infos
Di. 21.02.17 | 15.30 Uhr
Wir feiern Fasching
Chor
Proben jeden Dienstag: 20.00 Uhr
Leitung: Firmino Dias | Te.: 5314 4744
Mail: [email protected]
Familienkreis
Kontakt: Christian Wrobel (432 1122)
Family & Friends
Gospelchor
Proben jeden Mittwoch: 19.00 Uhr
Kontakt: Rita Giannini ( 434 5321)
Di. 07.03.17 | 16.00 Uhr
Frau Tischer besucht uns wieder
Kontakt: Maria Köhn (432 2769) oder
Barbara Kuschewsky
Besuchskreis
Freunde Allerheiligen e.V.
Do. 16.03.17 | 20.00 Uhr
Bildungsabend: 500 Jahre Reformation,
Ref.: Pfrin. Gorgas / gemeinsam mit
dem Studio 13 / Margale-Saal
Mo. 20.03.17 | 19.00 Uhr
Öffentliche Vorstandssitzung im
Margale-Saal
Wir treffen uns nach Absprache.
Kontakt: Frau Stelzig (434 1121)
Fr. 21.04.17 | 19.00 Uhr
Mitgliederversammlung, Gemeindsaal
Kontakt: Jörg Schmidt (432 5322)
20
Gruppen der Gemeinde
KAB Allerheiligen
Do. 09.02.17 | 20.00 Uhr
Bildungsabend: Alte Sorten - Ein Blick
auf unsere Essgewohnheiten
Do. 23.02.17 | 20.00 Uhr
Gruppenabend: Weiberfastnacht, zusammen mit Studio 13
Do. 09.03.17 | 20.00 Uhr
Jahresversammlung
Do, 23.03.17 | 20.00 Uhr
Bildungsabend: „Vertrauen“ heutzutage noch möglich?
Kontakt: Barbara Schröder (434 5726)
Kreuzbund
Jeden Dienstag, 19.00 Uhr
Info: Pfarrbüro ( 432 8022)
Do. 02.03.17 | 20.00 Uhr
Bildungsabend: Die Jesus-Tafel
Do. 16.03.17 | 20.00 Uhr
Bildungsabend: Martin Luther und 500
Jahre Reformation, Ref.: Pfrin. Gorgas,
gemeinsam mit den Freunden
Allerheiligen
30.03.17 | 20.00 Uhr
Gruppenabend: Wer kann bis sieben
„zählen“? Wir rechnen und wir messen,
auch manch Anderes.
Kontakt: Germar Köhn (436 1231)
Annemarie Gissing (414 6331)
Skatfreunde St. Bernhard
Jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat, 18.00 Uhr im Gemeindekeller
Kontakt:
Herr Olejak (0173 603 5318)
Herr Sobek (0173 237 5264)
Studio 13
Do. 02.02.17 | 20.00 Uhr
Gruppenabend: Wir machen Muik und
legen alte Scheiben auf
Do. 16.02.17 | 20.00 Uhr
Mitgliederversammlung
Do. 23.02.17 | 20.00 Uhr
Gruppenabend: Weiberfasching,
gemeinsam mit der KAB
Ü55
Mi. 08.02.17 | 08.30 Uhr
Heilige Messe und anschließend
gemeinsames Frühstück
Mi. 08.03.17 | 8.30 Uhr
Heilige Messe und anschließend
gemeinsames Fastenfrühstück
Kontakt: Elsbeth Lang (435 1244)
Termine | Kinder, Jugendliche, Teenies
21
22
Aus der Gemeinde
Aleppo klopft an
Es war ein Anruf mit einer ungewöhnlichen Bitte. Man sucht dringend eine
Unterkunft für eine syrische Familie aus Aleppo. Die Wohnungsnot in Berlin ist
zweifellos groß. Der Anrufer eine Person unseres Vertrauens.
Wir lassen uns über die Vorgeschichte
informieren. Joulia und Hanna sind
beide Ende vierzig, sie katholisch und
Mathelehrerin, er syrisch-ortodoxer
Christ und Mathematikprofessor. Sie
haben 3 Kinder, Zoher (14), Georgia
(16) und Angel (19). Sie wurden vom IS
aus ihrem Haus vertrieben und sind ausgerechnet nach Aleppo geflüchtet. Sie
sprechen arabisch und englisch. Meine
Frau und ich entscheiden diese Familie
vorübergehend in unseren Kellerräume
aufzunehmen bis eine Dauerlösung
gefunden wird. Unser Keller ist zwar
alles andere als gemütlich und ziemlich
eng für fünf Personen aber immerhin
besser als jede Notunterkunft in der zurzeit Flüchtlinge untergebracht werden.
Außerdem erfüllt diese Familie alle
Bedingungen,
die
uns
der
Kirchenvorstand bereits vor einem Jahr
genannt hatte und wir hoffen sehr sie
kann bald in eine der zwei leerstehenden Wohnungen von Allerheiligen einziehen.
Bald entsteht eine Freundschaft. Die
ersten zwei Tage braucht die Familie für
sich, um sich aus den Strapazen der
Reise zu erholen. Schnell gewinnt
Hanna unsere Kinder mit seinen
Magiertricks. Angel berichtet sie hatte
vier Tage pro Woche in ihrer Pfarrei
Kindergruppen geleitet. Sie studierte
Zahnarztmedizin. Es fällt ihr schwer, sich
von ihren Freunden zu trennen. Sie ist
allerdings erleichtert, endlich in Frieden
leben zu können. Letztes Jahr verlor sie
ausgerechnet am Weihnachtstag fünf
ihrer besten Freundinnen. Hier in
Deutschland sei zwar ihr vieles noch
fremd und es wird einige Zeit brauchen
bis die Kriegswunden heilen, aber
zumindest muss sie nicht täglich fürchten von einer Bombe umgebracht zu
werden. Am erleichtersten erscheint
Joulia. Sie erzählt schlimmes aus dem
Krieg. Sie hatten zwei Monate lang
keine
Lebensmittel
einkaufen
können und aus den Reserven leben
müssen. Hanna ist ein richtiger Papa, für
ihn sind seine Kinder das allerwichtigste.
Neben seiner Tätigkeit als Professor
hatte er fünfzehn Jahre lang eine
Textilfabrik betrieben. Er ist überglücklich zu erfahren, er kann bald bei einem
Schneider in den Borsighallen ein zweiwöchiges Praktikum beginnen.
Meine Frau und ich haben unsere
Entscheidung keine Sekunde bereut. Es
war für uns zwar anstrengend aber wir
fühlen uns im nachhinein sehr
23
Aus der Gemeinde
beschenkt. Am Anfang dachten wir, wir
schenken Fremde unsere Zeit, ein Dach
über den Kopf und Verpflegung. Nun
blicken wir voller Dankbarkeit zurück
und freuen uns über die neue
Freundschaft,
die
wundervollen
Momente, die wir gemeinsam während
der letzten zweieinhalb Wochen verbracht haben und über die Gelegenheit,
die Gott uns geschenkt hat, uns mit
Taten auf das Weihnachtsfest vorzubereiten.
Weihnachten mehrheitlich beschlossen,
beide freistehende Wohnungen erstmals begutachten zu lassen, um sie später ggfs. zu renovieren, so dass sie zur
Zeit nicht zur Verfügung stehen.
Wir bedauern diese Entscheidung sehr.
Falls Sie von einer freien 4-ZimmerWohnung wissen, sind wir über jeden
Hinweis dankbar.
David Rodriguez
(email: [email protected])
Leider hat der Kirchenvorstand vor
Stellungnahme des Kirchenvorstandes
Zu dem Artikel von Familie Rodriguez / Gel Moreto möchte ich als
Vorsitzender des Kirchenvorstands wie folgt Stellung nehmen:
Am 6.12. trat David Rodrigez an den KV
mit der Anfrage nach einer Unterbringung für eine syrische Flüchtlingsfamilie
heran. Am 8.12. kam die Familie bereits
in Berlin an.
Eine
Vermietung
der
kleinen
Dachwohnung (40qm) in der Räuschstraße wurde während der Amtszeit von
Pfr. Dzikowski angestrebt, kam aber aus
verschiedenen Gründen nicht zustande.
Für eine fünfköpfige Familie kam diese
Wohnung auf Grund der Größe allerdings nicht in Betracht.
Die große Pfarrwohnung im EG wurde
bis zum 9.12.2016 von Pfr. Dzikowski
bewohnt.
Der Kirchenvorstand hatte vorher keine
Möglichkeit sich über den Zustand dieser Wohnung zu informieren. Eine erste
Begehung am 11.12. ergab, dass die
Wohnung zwar sauber und teilmöbliert
war, aber auch erhebliche bauliche
Probleme aufweist. Eine Vermietung vor
grundlegenden Umbauarbeiten mit
umfassender Sanierung aller Leitungen
war kaum zu verantworten. Fünf
Personen nutzen eine Wohnung anders
als eine Person.
Inzwischen hat ein Gutachter unsere
Bedenken
bestätigt.
Notwendige
Planungen und Bauarbeiten werden
sich voraussichtlich über mehrere
Monate hinziehen. Die Nutzung der
24
Wohnung währenddessen ist nicht
zumutbar. So hat sich der Kirchenvorstand in einer eigens einberufenen
Sitzung am 18.12. nach intensiven
Diskussionen
dazu
entschlossen,
zunächst eine Sanierung durchzuführen.
Der Kirchenvorstand ist als gewähltes,
ehrenamtliches
Gremium
der
Pfarrgemeinde bemüht, aus christlicher
Verantwortung Menschen in Not zu helfen. Dazu zählen natürlich auch
Flüchtlinge. Er trägt aber auch die
Verantwortung für die Einhaltung rechtlicher Vorgaben und sollte sowohl für
Bedürftige als auch für die Gemeinde
vernünftige Entscheidungen treffen.
Es ist Herrn Rodriguez und seiner
Familie hoch anzurechnen, dass sie die
Familie privat für zwei Wochen bis kurz
vor Weihnachten untergebracht haben
und wir bedauern, dass wir der von
Herrn Rodriguez beherbergten Familie
zurzeit nicht helfen können. Wir hoffen,
dass
sich
die
notwendigen
Renovierungsarbeiten bald durchführen
Aus der Gemeinde
lassen, so dass wir nicht nur menschlich,
sondern auch baulich, rechtlich eine
dauerhafte Vermietung verantworten
können.
Sehr befremdet sind wir aber darüber,
dass bereits vor einer wirklichen
Entscheidung schon am 16.12. auf facebook von einer Ablehnung zu lesen war.
Besonders der Angriff auf unseren
neuen Pfarrer als Schuldigen mit entsprechende Kommentierungen („Der
Pfarrer sitzt ja im warmen Wohnzimmer
und singt Weihnachtslieder. Wie herzlos! Eine Woche Weihnachten in Aleppo
wünsche ich ihm!“ - „Unfassbar, eine
Schande!" - „Tja, keine echten Christen in
der katholischen Kirche. War klar!“) war
sehr verletzend und irritierend.
Ich selbst habe, das sei noch einmal
gesagt, großen Respekt für den Einsatz
von Familie Rodriguez und ich bin inzwischen selbst auch dem „Flüchtlingspaten
Syrien e.V.“ beigetreten.
Pfr. Matthias Brühe
Erneuerung
Es ist ein stiller,
ein wunderlicher
und langsamer
Weg, der Weg,
der durch
die Buße zur
Erneuerung führt.
Aber es ist allein
der Weg Gottes.
Dietrich Bonhoeffer
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Zeitvorsorge
Zeitvorsorge - füreinander in Reinickendorf
Eine neue Form verbindlicher Unterstützung im Alter
Wie viele von Ihnen haben auch wir uns
gefragt, wie das Leben im gewohnten
Umfeld bei steigendem Hilfebedarf möglich bleiben kann. Für den einen wird der
Weg zum Arzt zum Problem oder der
Einkauf zu schwer. Andere suchen
jemanden für ein Gespräch oder eine
Hilfe im Haus und Garten.
Vielleicht gehören Sie aber auch zu den
Menschen, die Zeit und Freude daran
haben, anderen zu helfen und suchen
eine Möglichkeit dazu. Unser Ziel ist es,
Helfer und Hilfesuchende zusammen zu
bringen. Wir wollen für Reinickendorf
eine gemeinnützige Gesellschaft gründen in der wir uns gegenseitig mit alltäglichen Hilfen unterstützen.
Die Zeitvorsorge soll den Einstieg in ein
soziales Engagement erleichtern und bietet die Möglichkeit zusätzlicher Vorsorge
fürs Alter. Den Hilfeempfängern wird die
Möglichkeit gegeben, günstige und
zuverlässige Unterstützung zu bekommen.
Informieren Sie sich bei den Treffen vor
Ort in der Gemeinde. Bei einer Tasse
Kaffee und einem Stück Kuchen tauschen wir Erfahrungen aus und beantworten gerne Ihre Fragen.
Wir freuen uns auf das gemeinsame
Treffen und grüßen Sie herzlich
Thomas Lieske für die Zeitvorsorge
Zeitvorsorge Reinickendorf
030 – 120 53 116
[email protected]
www.zeitvorsorge-reinickendorf.de
Wer Hilfebedarf hat, kann sich vertrauensvoll an die Zeitvorsorge wenden und
erhält
gegen
eine
geringe
Aufwandsentschädigung die entsprechende Leistung. Die geleistete Zeit wird
dem Unterstützer gutgeschrieben und
kann bei Hilfebedarf gegen Leistungen
eingetauscht werden.
Die ZeitVorsorge
stellt sich vor am:
Sonntag, dem 12.03.17
(im Gemeindesaal)
nach der Hl. Messe in Allerheiligen.
Aus dem Kiez | Bernhard Lichtenberg
Unsere Gottesdienststellen
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Gedächtniskirche St. Bernhard
St. Bernhard-Kirche
Bernhard-LichtenbergGedächtniskirche
Bernauer Straße 66
13507 Berlin-Tegel (Süd)
Allerheiligen-Kirche
Räuschstraße 18 -20
13509 Berlin-Borsigwalde
Christophorus-Kapelle im
Humboldt-Klinikum
Am Nordgraben 2
13509 Berlin
DANKE
... sagen wir für die zahlreichen
Glückwünsche und unerwarteten
Geschenke zu unserer Goldenen
Hochzeit von Gemeindemitgliedern
und der Gemeinde.
Wir waren sehr überrascht und hoch
erfreut über die gezeigte Verbundenheit.
Jörg & Monika Koch
Die Katholische Kirche St. Bernhard ist
erbaut zum Gedächtnis von Bernhard
Lichtenberg, Dompropst von St. Hedwig,
der sich während der NS-Zeit für Juden
und politisch Verfolgte einsetzte. 1941
wurde er denunziert und 1942 zu zwei
Jahren Gefängnis verurteilt. Schon
schwer Krank, litt er in der Strafanstalt
Tegel unter größten Demütigungen galt
nach Verbüßung seine Strafe als unverbesserlich. Am 5. November 1943 starb
er in Hof/Saale auf dem Transport ins
KZ Dachau an den Folgen der Haft. Sein
Grab ist in der Unterkirche von St.
Hedwig.
Am 23. Juni 1996 wurde er von Papst
Johannes Paul II. in Berlin selig gesprochen. 2004 erhielt er den Ehrentitel
„Gerechter unter den Völkern“ durch die
israelische Holocaust-Gedenkstätte YAD
VASHEM zuerkannt.
In der Krypta von St. Bernhard sind in
einer Wandmalerei Lebenstationen des
Seligen aufgezeichnet.
Sein Gedenktag ist der 5. November.
Pfarrei/Katholische Kirchengemeinde Sankt Bernhard
Pfarramt und Pfarrbüro
Sterkrader Straße 43, 13507 Berlin
NEUE Öffnungszeiten
Di. von 16.00 - 18.00 Uhr
Mi. und Do. von 9.00 - 11.00 Uhr
Pfarradminstrator
Pfarrer Matthias Brühe,
Tel.: 0178 889 4222
eMail: [email protected]
Pfarrsekretärin: Irene Wrobel
Tel.: 030 - 432 8022
Fax: 030 - 4355 4888
eMail: [email protected]
Stellv. KV Vorsitzender:
Matthias Lang, Tel.: 0179 518 6935
Bankverbindung Gemeinde
Postbank Berlin
IBAN: DE19 1001 0010 0070 8461 00
BIC: PBNKDEFF
Bei Einzahlungen bitte
Zweckbestimmung angeben.
Kindertagesstätte St. Bernhard
Bernauer Straße 66, 13507 Berlin
Leiterin: Ewelina Kupsch
Tel.: 030 - 432 4916
eMail:[email protected]
Ökumenische Seelsorge im
Vivantes-Humboldt-Klinikum
kath.. N.N.
evang.: Pfarrerin Smend
Am Nordgraben 2, 13509 Berlin
Tel.: 030 - 13012 1361/63
PGR-Vorsitzende:
Susanne Wittig, Tel.: 030 - 435 1315
Im Netz: www.sankt-bernhard-reinickendorf.de