LOKALER SPORT Freitag, 3. Februar 2017 NR. 29 RLGS4 Ein dicker Brocken wartet -tm- IBBENBÜREN. Einen dicken Brocken haben die Oberliga-Basketballer des TV Ibbenbüren 2 am Samstag vor der Brust. Ab 16.30 Uhr empfängt die Reserve in der Halle Ost den aktuellen Tabellenzweiten TV Löhne. Als ärgster Verfolger des aktuellen Spitzenreiters GV Waltrop haben die Ostwestfalen bislang erst drei Partien verloren. „Eine sehr erfahrene Truppe, wir dürfen uns auf keinen Fall den Schneid abkaufen lassen“, hofft Trainer Pohlmann auf eine Leistungssteigerung gegenüber der 59:108-Pleite in Paderborn. Immer wieder hatte der Coach zuletzt an seine junge Mannschaft appelliert, dass nur mit „100 Prozent Einstellung“ in dieser Liga zu bestehen sei, diese Mentalität ließen die Ibbenbürener am vergangenen Wochenende vermissen. Daraus gelte es nun, die richtigen Lehren zu ziehen und wieder die Grundtugenden des Basketballs aufs Parkett zu bringen. Keine guten Erinnerungen hat er ans Hinspiel, das die Ibbenbürener mit 63:75 verloren. „Da hatten wir eine gute Besetzung, aber ein Einstellungsproblem“, so Pohlmann. Welches Personal dem Coach morgen zur Verfügung steht, ist noch offen. Center Tobias Hülsmeier hat mit leichtem Training begonnen, wackelt aber noch. Peter Wojcieski und Jannik Lübke fehlen sicher, dafür kehrt Philipp Ossowski ins Aufgebot zurück. „Wir freuen uns auf ein Heimspiel und müssen uns einfach wehren“, lautet die Marschroute des Trainers „Hätten uns für die Kulisse zerrissen“ TVI-Manager Tobias Hülsmeier im Interview über die aktuelle Siegesserie, Fanarbeit und die „Mission 1000“ tern können und diverse Aktionen und Optionen angeboten. Das läuft sehr gut. Natürlich profitieren wir davon: Neben einigen Euros für das Gesamtbudget bin ich überzeugt, dass die Fans die Mannschaft zu dem einen oder anderen Sieg „getragen“ haben. IBBENBÜREN. Schlagzeilen hat Basketball-Regionalligist TV Ibbenbüren in dieser Saison schon einige geschrieben. Meistens hatten sie mit Personalentscheidungen zu tun. Seit einigen Wochen ist das anders, denn die sportlichen Ergebnisse sind äußerst positiv. Am Samstag will der TVI die nächste Schlagzeile: 1000 Fans beim Regionalligaspiel gegen Schwelm in der Halle Ost. Manager Tobias Hülsmeier hat im Gespräch mit Sportredakteur Jan Kappelhoff erklärt, wie das klappen soll. Gibt es Zahlenmaterial aus der Regionalliga? wie steht der TVI im Ligavergleich der Zuschauerzahlen? Fünf Siege in Folge – ist Ihnen das Bestätigung genug f enen Entfür Ihre getroff scheidungen und die Arbeit Ihres Teams? Tobias Hülsmeier: Vor unserer kleinen Siegesserie gab es im Umfeld mehrere Stimmen, die den Abstieg schon verkündet haben. Als Manager eine sehr undankbare Situation. Aber da gibt es dann zwei Möglichkeiten: Laufen lassen und hoffen, oder Krisenbewältigung durch Analyse und konsequente Handlung. Ich habe den zweiten Weg gewählt und dann bestätigen die fünf Siege die getroffenen Entscheidungen natürlich schon. Was allerdings kein Grund ist, zu entspannen, die Saison hat noch zwei Monate. Mission 1000: Zum ersten Mal, seitdem der TVI wieder in der Halle Ost kommen. wollte das off f enbar nicht auf sich sitzen lassen. . . reiter Schwelm in Ibbenbüren – was ist möglich? Hülsmeier: Vorab sei gesagt, dass gerade die beiden sich bestens verstehen. Sie wohnen zusammen, trainieren auch außerhalb des Mannschaftstrainings zusammen und wollen beide immer gewinnen. Chris gewinnt durch Rishis Präsenz auf dem Feld automatisch an Freiheiten und nutzt diese in den letzten beiden Spielen sehr gut. Dass er ein TopspieNeuzugang Rishi Kakad ler ist, wussten wir aber hat in seinen ersten beiden auch vorher. TVI-Spielen für Aufsehen gesorgt, Chris Hortman Am Samstag spielt Spitzen- Hülsmeier: Mit Schwelm kommt das absolute TopTeam der Liga und selbst die zweite Fünf würde sicherlich im oberen Bereich der Liga mitspielen. Insofern sind wir im direkten Vergleich klar schwächer. Aber grundsätzlich kann man ja jedes Spiel gewinnen, wenn alle Vorzeichen günstig stehen. Wir haben den Vorteil der „Hölle Ost“ und werden kämpfen. Und manchmal gewinnt dann auch David gegen Goliath. . . Für das Spiel haben Sie die Hülsmeier: Es gibt keine offiziellen Zahlen, aber man kann definitiv sagen, dass wir zusammen mit Schwelm die meisten Zuschauer zu unseren Heimspielen begrüßen dürfen. Inzwischen hat auch die BG Hagen einen sehr großen Zuspruch, da diese nach der Insolvenz von Bundesligist Phoenix Hagen in deren Spielstätte spielt 1. Regionalliga spielt, sollen am Samstag 1000 Zuschauer in die und aktuell auch deren Fans Foto: Jan Kappelhoff „abgreift“. Danach kommt der TVI viel Fanarbeit leis- dann noch Münster und „Mission 1000“ gestartet. tet. Machen Sie das an- dann wird es schon spürbar Worum geht es dabei? standshalber oder wie pro- weniger in den Hallen. fitieren Sie davon? Hülsmeier: Wir wollen versuchen, erstmals seit Wie läuft der vor der SaiHülsmeier: Ehrlich gesagt unserer Zugehörigkeit in der son eingeführte Supporter1. Regionalliga die Marke war die ursprüngliche MotiClub? von 1000 Zuschauern in der vation eine ganz schlichte: Halle Ost zu knacken. Im Vor einigen Jahren waren Hülsmeier: Aktuell haben Vorjahr hatten wir gegen wir sportlich eine Liga tiefer wir 85 Supporter. Der Club den damaligen Spitzenreiter nur mit eigenen Spielern läuft hervorragend, zum und späteren Meister aus auch ganz erfolgreich. Da- einen die Idee an sich, aber Schalke ungefähr 900 Zu- mals hatten wir im Schnitt auch die Umsetzung durch schauer. Dann hat uns ein 100 Zuschauer. Wir hätten Daniel Brüggemann, der gewisser Rishi Kakad die uns für so eine großartige nicht nur hier einen tollen Sensation zerstört. Der spielt Kulisse zerrissen. Das ist der Job macht. „Willi“ hat sich in dieses Mal aber im richtigen Antrieb. Wir haben uns im- kürzester Zeit sehr engagiert mer wieder damit beschäf- und hilft durch seine gut orTrikot. tigt, wie wir mehr Menschen ganisierte und strukturierte Allgemein fällt auf, dass für den Basketball begeis- Art dem TVI-Basketball sehr. Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 3. Februar 2017 SAMSTAG UND SONNTAG VON 10 BIS 18 UHR Messe „KlasseKlima – außen & innen“ Abdichtungen, Beschichtungen Dachbegrünungen Holz- und Bautenschutz Carports, Terrassendächer Schornsteinsysteme Auch wir sind dabei und zeigen die sparsamsten Heizungsanlagen. 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Ein wichtiges Thema sind moderne Heizsysteme, die Energie effizienter nutzen und somit auch den Geldbeutel schonen. In der Gempt-Halle können sich die Besucher detailliert über neue Technologien, Kosten und eine passgenaue Heizungsanlage informieren. Aber auch die richtige Dämmung der eigenen vier Wände spielt eine große Rolle für das Energiesparen. Eine besonders effiziente Methode ist dabei die nachträgliche Hohlschichtdämmung bei einem zweischaligem Mauer- werk. Dabei werden Dämmstoffe wie Steinwollegranulat in die Hohlräume von Mauerwerken geblasen. „Steinwolle-Dämmstoffe weisen eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf, schützen Außenbauteile vor übermäßigen Wärmeverlusten und reduzieren somit den Energieverbrauch und den CO -Ausstoß von Gebäu² den“, erklärt Sven Rietbrock von der H. Rietbrock GmbH. Eine andere Baustelle: Immer häufiger sind Wohnungen von Feuchtigkeitsschäden und Schimmel betroffen – nicht nur im Altbau, son- dern auch im Neubau. Die Selbstheilungskraft der Natur gegen Schimmel und Feuchtigkeitsschäden zu nutzen, hat sich Christina Drees vom Lehmputz-Studio auf die Fahnen geschrieben. Kalkund Lehmprodukte sind eine ökologische und saubere Alternative zu chemischen Mitteln. „Zudem regulieren diese dampfdiffusionsoffenen Produkte auf effektive Weise die Luftfeuchtigkeit im Raum.“ Infos zu diesen und weiteren Themen gibt es am morgigen Samstag und Sonntag in der Gempt-Halle. (msm) Johannemanns Straße 11b 49525 Lengerich Tel. 0 54 81/8 46 80 59 [email protected] www.nietiedt-hochbau.de Ihr Partner für Balkon & Terrasse Dach, Wand & Boden 49525 Lengerich ∙ Lohesch 51 Telefon: 05481 845 891-0 ww .firmengruppe-tenholt.de
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