IhreOrganisation Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar . Jahrgang - Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] IN DIESER AUSGABE: Seite : Einladung zum Wohnungsdialog mit Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und zum Themenabend über die Sprachförderung in der frühen Kindheit Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / Winterfeier der SPD Gartenstadt / Stimmungsmache über die Neckarstadt-West Seite : Gerechte Steuern? Endlich! / Gratulation für Stefan Schmutz zur Bürgermeisterwahl in Ladenburg / Präsentation des Reiseführers „Pafos Europäische Kulturhauptstadt“ Seite : Prunksitzung bei KG Grün-Weiss Schönau / Diskussion zum Thema Erinnerungskultur / GrünSchwarz schiebt Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen auf die lange Bank Seite : Einladung zum Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld / Vorankündigung des Kreisparteitages / Stadtrat Reinhold Götz am Kümmerer-Telefon / Anzeige Schatzkistl Seite : Mehr Wohnraum für Friedrichsfeld! / Buchvorstellung: „Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird.“ / „Martin Schulz ist einfach eine geile Sau.“ / Gemeinsame Winterfeier AWO, Naturfreunde und SPD in Seckenheim Seite : „Keine Nachsicht beim Kampf gegen Geldwäsche“ / Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus / Bilder von der Gedenkveranstaltung Seite : Wegweiser „Mit dem Rollstuhl in Mannheim unterwegs“ / AsF vor Ort / AfD will Landesmittel für Gedenkstätte in Gurs streichen / Fortsetzung Bericht von der Gedenkveranstaltung Seite : SPD teilt Kritik des Landeselternbeirats / „In der Neckarstadt tut sich etwas.“/ Veranstaltung der AfB zur Sprachförderung / Termine der AG plus im ersten Halbjahr Seite : Einladung zur . Mannheimer Vereinskonferenz / Bürgermeisterin Dr. Freundlieb: „Demokratie und Meinungsfreiheit schützen“ Seite ff: Termine & Veranstaltungshinweise IMPRESSUM: • • • Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße , Heidelberg Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected] Winterfeier der SPD SPD--Gartenstadt Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren abonnieren!! Das Rote Quadrat als wöchentlich erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion. Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermöglichen. Bitte hier anklicken: h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514 Wem das Rote Quadrat gefällt, wird herzlich gebeten, neue Abonnenten zu gewinnen! (AJ) Mit einer gemütlichen Winterfeier im Bürgerhaus Gartenstadt wollte die SPDGartenstadt nicht nur das neue Jahr sondern auch neue Mitglieder begrüßen und verdiente Genossen ehren. Inge und Manfred Of die im Dezember ihren . Hochzeitstag feierten, spendierten zum Anstoßen den Sekt. Andrea Jessen, Vorsitzende des Ortsvereins, und Stadtrat Joachim Horner freuten sich über die neuen Mitglieder, Simone Brüggemann und Margret Stegmaier und überreichten das Parteibuch sowie ein Willkommensgeschenk. In diesem Jahr erhielten Thomas Hillenbrand und Albert Faißner eine besondere Auszeichnung, den Ehrenbrief der SPD. Die SPD verleiht diese Auszeichnung an Mitglieder, die über einen langen Zeitraum aktiv verantwortliche Positionen im Ortsverein innehaben. In seiner Laudatio würdigte Stadtrat Joachim Horner die Verdienste der Genossen und überreichte die Ehrenbrief, die sowohl von der Landesvorsitzenden Leni Breymaier als auch vom Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel unterschrieben waren. Musikalisch umrahmt wurde die Winterfeier von Christa Krieger, gemeinsam sang man Arbeiterlieder. Zitat der Woche: „Ich bin ein Kind des Friedens und will Friede halten Stimmungsmache über die Neckarstadt Neckarstadt--West für und für mit muss ganz klar im Fokus steSonntag, den . Januar betitelte die der ganzen Welt, Am hen, dass sich alle Menschen Journalistin Düzen Tekkal in der Talkshow in der Neckarstadt-West si"Anne Will" Mannheims Stadtteil Neckarda ich ihn einmal stadt-West als eine „No-Go-Area“. Über cher fühlen.“ Die Bewohnerinnen und Bewohner würden diese Aussage ist der SPD-Ortsverein mit mir selbst zurecht die Beantwortung der Neckarstadt-West sehr empört. geschlossen ha- Dass die Neckarstadt-West ein Stadtteil Fragen nach Sicherheit, Sauberkeit und einem mehr an sozialem Miteimit Problemen ist, weiß jeder und streitet be.“ nander von Politik und Verwaltung verlanniemand ab; jedoch ist der Stadtteil auch Johann Wolfgang von Goethe ( - ), bedeutendster deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann 2 für seine sozio- und multikulturelle Vielfalt bekannt. Weiter setzen sich viele Bürgerinnen und Bürger für die Aufwertung des Stadtteils ein. Es ist gewagt, nach nur einem kurzen Aufenthalt in Mannheim, solch ein populistisches Urteil in den Medien zu verbreiten. "Diese Meinungsmache gegen die Neckarstadt-West betrübt mich als gebürtigen Neckarstädter sehr, insbesondere da ich weiß, dass sich hier viele Menschen mit geringen Mitteln für das Gemeinwohl einsetzen." äußert sich der stellvertretende SPD-OV-Vorsitzende Mürat Yücel. Stadtrat Thorsten Riehle ergänzt: “Für uns gen. „Da müssen wir liefern“, so Riehle weiter. Insgesamt sehe Riehle aber den Stadtteil mit seiner Entwicklung mittelfristig nicht als verloren an, im Gegenteil. „Wenn wir die Probleme anpacken und lösen, dann hat der Stadtteil eine gute Zukunft. Das müsse eine gemeinsame Aufgabe von Verwaltung, Politik, Rechtsstaat und Bürgerschaft sein. Der für Februar angekündigte Runde Tische sei ein erster Ansatz dafür.“ Mittlerweile hat Thorsten Riehle auch Kontakt zu der Journalistin Düzen Tekkal aufgenommen. „Ich habe den Eindruck, dass hier echtes Interesse an Hintergrundrecherche besteht.“ Tekkal äußerte, das ihre Dokumentation noch nicht abgeschlossen ist. Dies werden wir weiter verfolgen. Gerechte Steuern? Endlich! Das Thema Steuergerechtigkeit nimmt in internationalen Diskussionen breiten Raum ein. Die sogenannten Panama Papers zeigen, dass sich einige „Steueroasen“ immer noch den von vielen Staaten anerkannten internationalen Informations- und Transparenzverpflichtungen entziehen. (SL) Geldwäsche und Steuerbetrug müssen konsequent bekämpft werden, denn sie führen zu einer gefährlichen Erosion des Gemeinwesens. Wir dürfen nicht zulassen, dass ehrliche Steuerzahler benachteiligt werden, nur weil sie sich an Recht und Gesetz halten. Aber wie funktionieren „Briefkastenfirmen“? Gibt es sie nur in Panama? Welche Möglichkeiten hat die deutsche Politik hier korrigierend einzugreifen und für mehr Steuerehrlichkeit zu sorgen? Im Gespräch mit Stefan Rebmann, MdB und entwicklungspolitischer Sprecher, wird Lothar Binding, MdB und finanzpolitischer Sprecher, das umfangreiche Maßnahmenpaket der SPD-Bundestagsfraktion vorstellen, mit dem gegen Steuerbetrug und Geldwäsche wirkungsvoll vorgegangen werden soll. Nicht nur international und auf europäischer Ebene muss Deutschland den Kampf gegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche forcieren. Auch national gilt es, entschlossen zu handeln. Die SPD Ortsvereine Mannheim Ost und Rheinau, sowie die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD (AfA) laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, am Mittwoch, den . Februar um . Uhr im Trafohaus, Schwetzingerstadt, Keplerstr. das Thema „Gerechte Steuern? Endlich!“ zu diskutieren. Das Trafohaus ist barrierefrei, hat aber keine Behinderten-Toilette. Wir gratulieren: Stefan Schmutz zum Bürgermeister von Ladenburg gewählt (MS) Von Käfertal zum Bürger- meister in Ladenburg - SPD Käfertal gratuliert ihrem Mitglied Stefan Schmutz. Die SPD Käfertal freut sich außerordentlich über die Wahl ihres langjährigen Ortsvereinsmitglied Stefan Schmutz zum neuen Bürgermeister in Ladenburg. Sein Amtsvorgänger Rainer Ziegler ist bei der Wahl am . Januar nicht mehr angetreten. Der jährige Sozialdemokrat errang gegen zwei Mitbewerber gleich im ersten Durchgang die absolute Mehrheit und vereinigte dabei stolze , Prozent der Stimmen auf sich. Der Wahlkampf von ihm in Ladenburg war stets authentisch und bürgernah. Schmutz entstammt einer ursozialdemokratischen Käfertaler Familie und hat sich in der Vergangenheit sowohl bei den Käfertalern Sozialdemokraten und als auch im Mannheimer Kreisverband engagiert. In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn hat Schmutz in verschiedenen Führungspositionen in der Verwaltung sowohl bei der Stadt Mannheim als auch im Land seine fachliche Qualität mehrfach unter Beweis gestellt. Er war zu den Themen Inklusion und frühkindliche Bildung in jüngster Vergan- genheit mehrfach auch als Referent zu Gast bei den Käfertalern Genossen. "Ich habe Stefan Schmutz jederzeit als fachlich kompetent und offen gegenüber seinen Mitmenschen erlebt", freut sich die Käfertaler Ortsvereinsvorsitzende Dr. Melanie Seidenglanz und lässt ihn mit einem lachenden und einem weinende Auge zugleich ziehen. Die SPD Käfertal muss nach der Bundestagsabgeordneten Gabriele Katzmarek, die es nach Rastatt verschlug, nun innerhalb kürzester Zeit den zweiten personellen Weggang verkraften. Der Käfertaler Stadtrat und SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer weiß um die Schwierigkeiten und Herausforderungen der Kompromissbildung im politischen Alltagsgeschäft. "Ich bin überzeigt, dass Stefan Schmutz für Ladenburg der richtige Mann ist, da er einerseits offen für neue Ideen ist und andererseits auch bestimmte sozialdemokratische Leitlinien weiterverfolgen wird", so Eisenhauer. Die gesamte SPD Käfertal gratuliert Stefan Schmutz und wünscht ihm einen guten Start in sein neues Amt und freut sich ihn dennoch hin und wieder in Käfertal zu begrüßen. Mehr zur Arbeit der SPD Käfertal unter www.spd-kaefertal.de oder bei Facebook. Präsentation des Reiseführers „Páfos - Europäische Kulturhauptstadt“ Am Freitag, . Februar um . Uhr im neuen Kulturclub TT (T, – Mannheim, gegenüber Buchladen Xanthippe) Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei. Die Gäste erwartet eine bunte Mischung aus Bildershow, Lesung und Videos, mit denen der Autor Andreas Salewski das Buch und die Europäische Kulturhauptstadt Páfos vorstellen wird. Passend zum Thema gibt es mediterranes Fingerfood. „Betrachtet man nur die Einwohnerzahl ist Páfos eine kleine Stadt, lenkt man den Blick jedoch auf Geschichte und Kultur so gehört die Stadt im Südwesten von Zypern zu den ganz großen. Kein Wunder also, dass Páfos im Jahr zusammen mit dem dänischen Aarhus Kulturhauptstadt Europas ist. Unter dem Motto Linking Continents Bridging Cultures haben sich die Verantwortlichen ein ganz besonderes Programm ausgedacht. In der sogenannten Open-Air-Fabrik gibt es die drei Produktionslinien Mythos und Religion , Weltenbummler und Schritte in die Zukunft . Dem Besucher bietet sich eine Vielzahl von Veranstaltungen, die zusammen mit den vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Bad der Aphrodite, den byzantinischen Mosaiken oder dem Lémba Experimental Village einen Besuch in Páfos zum Muss für alle kulturinteressierten Menschen macht. Andreas Salewski hat in diesem Buch zwar die Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt in den Mittelpunkt gestellt, aber mit einem untrüglichen Blick für das Besondere, für die Menschen, die Landschaft und die Kulturgüter den längst überfälligen Reiseführer für Páfos und Umgebung in deutscher Sprache verfasst. Lassen Sie sich verführen!“ (Buchbeschreibung des Verlags) Für alle, die es nicht erwarten können: Der Reiseführer „Páfos – Europäische Kulturhauptstadt“ ist für , € in eurem Buchladen (ISBN: -) oder online bei Amazon erhältlich: (https://www.amazon.de/P%C3%A1fos-Europ%C3%A4i…/…/ref=sr_1_1…) 3 Prunksitzung bei KG Grün Grün--Weiss Schönau (AM) Am Sams- tag, . Februar um . Uhr laden die Schönauer Fasnachter zur großen Prunksitzung in den Saal des Siedlerheim ein. Bei den Büttenassen Oliver Sauer „De Molli“, Boxer und Michel, dem Mann mit dem Koffer Manfred Baumann und dem Duo „Babbel Net“ mit Horst Siegholt, bleibt mit Sicherheit kein Auge trocken. Als weitere Highlights zeigt das Männerballett „Kurpfälzer Traumtänzer“ sein tänzerisches Können und bei den Sängern der Tontauben des CCW bleibt keiner mehr auf den Sitzplätzen. Claus Schäfer von Pik As lädt zum Tanzen und Mitsingen ein und die Garden und Tanzmariechen präsentieren ihre prachtvollen neue Garden- und Schautänze. Die Guggemusiker Grawama Schbargelbadscha hauen kräftig auf die Pauke und spielen zum großen Finale. Die Eintrittskarte kostet , € und gibt es jeden Donnerstag ab . Uhr im Siedlerheim bei Christa Zuber oder telefonisch unter . Das Siedlerheim ist barrierefrei und hat eine Behindertentoilette. Das Gestern Vergessen? - wie Erinnerungskultur unsere Gesellschaft prägt Thorsten Riehle im Gespräch mit Luigi Toscano und Prof. Dr. Ulrich Nieß Sonntag, . Februar , Uhr im Casino Capitol Wir haben Erinnerungen, an die wir gerne denken. Sie sind mit guten Gefühlen und positiven Erfahrungen verbunden. Wir haben Erinnerungen, an die wir nicht gerne zurück denken, weil sie unangenehm sind, weil sie uns Unbehagen bereiten. Aber gibt es kollektive Erinnerungen, die uns als Gesellschaft insgesamt betreffen, die uns alle angehen? Der Begriff der Erinnerungskultur beschreibt genau diesen Umgang der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Der Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hat den Holocaust für uns sichtbar gemacht. „Gegen das Vergessen“ heißt sein Projekt, dass ihm internationale Anerkennung gebracht hat. Entstanden ist es im Jahr , als sich die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrationslagern zum . Mal gejährt hat. Höhepunkt war die Gedenkfeier im Park von Babyn Jar in Kiew anlässlich des . Jahrestages des Massakers von deutschen Soldaten an jüdischen Frauen, Männern und Kindern, dem mehr als . Menschen zum Opfer fielen. Die Mannheimer Erinnerungskultur wird durch das Stadtarchiv - Institut für Stadt- Mit seinen beiden Gästen möchte Stadtrat Thorsten Riehle über die Kultur der Erinnerung und über Verantwortung jüngerer Generationen reden und diskutieren. Mehrmals im Jahr lädt Thorsten Riehle zu einem Sonntagsgespräch über aktuelle Themen ein. Der Eintritt ist frei. Verwunderung bei SPD SPD--MdL Weirauch: Grün Grün--Schwarz schiebt Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen auf die lange Bank Der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dr. Boris Weirauch zeigt sich verwundert darüber, dass die Grün-Schwarze Landesregierung angekündigt hat, den Gesetzentwurf zum Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen auf unbestimmte Zeit zu verschieben. "Offenbar sind die Kapazitäten von CDUInnenminister Thomas Strobl begrenzt", erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der Mannheimer Sozialdemokraten. Grüne und CDU hatten eigentlich geplant, zeitnah einen Gesetzentwurf vorzulegen, der es Kommunen ermöglichen sollte, bei Konfliktlagen räumlich und zeitlich be- 4 geschichte geprägt, das zukünftig unter dem Namen MARCHIVUM firmiert. Institutsleiter Prof. Dr. Ulrich Nieß entwickelt mit seinem Team unterschiedliche Formen der Wahrnehmung unserer Erinnerungen. Beispielsweise DVDs oder die STADTPUNKTE, die an entsprechenden Stellen auf bedeutsame Ereignisse oder historische Gebäude aufmerksam machen. Auch das neue MARCHIVUM in der Neckarstadt-West wird mit seinen neuen Ausstellungsangeboten als Lern- und Erlebnisort die kollektiven Erinnerungen bewahren. grenzte Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen zu beschließen. "Insbesondere die Mannheimer CDU muss sich fragen lassen, was ihr Wort in Stuttgart gilt. Offenbar nicht viel", übt der SPDStadtrat Kritik. "Erst wird mit großem Getöse der Mannheimer Paradeplatz als Sicherheitsrisiko ausgerufen und nach Gesetzesänderungen für mehr Videoüberwachung und Aufenthaltsverbote gerufen und dann lässt sie die eigene Regierung in Stuttgart hängen." Auch die stellvertretende SPDKreisvorsitzende Malin Melbeck sieht hier Klärungsbedarf "Für uns sieht es mehr danach aus, dass es hier lediglich darum geht, einen Zwist in der grün-schwarzen Koalition zu vermeiden, zumal bekannt ist, dass die Grünen mit dem Thema Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen hadern". Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld (GRF) Die Entwicklung des Stadtteiles Friedrichsfeld liegt der SPDGemeinderatsfraktion und dem SPD Ortsverein Friedrichsfeld am Herzen. Gemeinsam wollen Sie deswegen am Montag, . Januar , . bis . Uhr, Treffpunkt Goetheplatzbei einem Stadtteilspaziergang sich einen Eindruck vor Ort verschaffen. Folgende Stationen sind geplant: Vogesenstraße, Kiesweg, Turnhalle, Vogesenstraße, Häuser Baum, Koch und Berger, Alteichwaldsiedlung, Vogesenstraße, Amerikanerhäusel, Neudorfstraße Schulgelände. Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer und die Ortsvereinsvorsitzende Stefanie Buselmaier freuen sich, viele Interessierte beim Stadteilspaziergang begrüßen zu können. Vorankündigung des Kreisparteitages gem. §, des Statutes der SPD Mannheim An die Delegierten, Ersatzdelegierten, Vorsitzende der Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften, Mitglieder im Kreisausschuss der SPD Mannheim Hiermit kündigen wir den nächsten Kreisparteitag der SPD Mannheim an: Samstag, . Februar , : Uhr, Trafohaus, Keplerstr. , Mannheim. Das Trafohaus ist barrierefrei, hat aber keine Behindertentoilette. Antragsschluss: . Januar an [email protected] Die Einladung mit Tagesordnung wird noch fristgerecht zugehen. Bitte notiert Euch schon einmal diesen Termin und beachtet den Antragsschluss. Mit solidarischen Grüßen Alexander Lucas, SPDRegionalgeschäftsführer Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis, ob der Ort barrierefrei und ob ein Behinderten-WC vorhanden ist, nicht vergessen!!! 5 „Martin Schulz ist einfach eine geile Sau“ Mehr Wohnraum für Friedrichsfeld! e n S P D Parteivorsitzenden einzuholen. Dabei fiel der Satz „Martin Schulz ist einfach eine geile Sau“. Damit sollte die unglaubliche Freude und der Enthusiasmus zur Unterstützung für Martin Schulz unterstrichen werden. Die SPD präsentiert ihre Vorstellungen am Montag, . Februar , : Uhr im Siedlerheim der Alteichwaldsiedlung, Hirschgasse . Wir diskutieren mit Daniel Born, MdL, dem wohnungspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag. Es lädt ein: SPD-Ortsverein MannheimFriedrichsfeld www.spd-friedrichsfeld.de Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei. "Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird" Buchvorstellung und Diskussion in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft RheinNeckar/Mannheim Erinnern wir uns: Im Sommer wurde in Deutschland wieder einmal gegen Israel demonstriert, Anlass war der Krieg im Gazastreifen. Juden wurden bedroht und tätlich angegriffen. Hassparolen wie »Kindermörder Israel« waren an der Tagesordnung. Es gibt kein Tabu, Israel zu kritisieren, wie gern behauptet wird. Vielmehr existiert ein Tabu, sich zu Israel zu bekennen. Aber kein Land der Welt polarisiert so sehr wie der jüdische Staat. Denn ob Linke, Rechte oder die Mitte der Gesellschaft - in einem sind sich viele einig: Israel ist an allem schuld. Esther Schapira und Georg M. Hafner fragen in ihrem gleichnamigen Buch, warum das so ist. Ihre These: Es ist tradierter und aktueller Antisemitismus, gepaart mit Ignoranz, mangelnder Empathie und deutscher Schuldabwehr, der sich hier Bahn bricht. Lesung mit Georg Hafner, Publizist und Esther Schapira, Journalistin Montag, .., : - : Uhr. Abendakademie, U , - , Vortragssaal, Gebühr , € Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und hat eine Behindertentoilette. 6 (JW) Der frisch nominierte SPDKanzlerkandidat Martin Schulz hat mit dem Kreisvorsitzenden der Jusos Mannheim Matthias Zeller telefoniert und sich für die Komplimente und die Rückendeckung bedankt. Der Beitrag im ARD Morgenmagazin sei für ihn ein lustiger Start in einen spannenden Tag gewesen. In der Mitgliederversammlung der Jusos am Dienstag hat ein Kamerateam der ARD ein Meinungsbild zu der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten und zu Sigmar Gabriels überraschendem Rücktritt eingeholt. Martin Schulz sei dann am nächsten Morgen mit den Worten des Juso-Kreisvorsitzenden Matthias Zeller “Martin Schulz ist einfach eine geile Sau” aufgewacht und belustigt in den Tag gestartet, als der Beitrag der Jusos ausgestrahlt wurde. Diese Aktion zeigt: Schulz bringt Humor mit, er versteht die Sprache der Jugend und ist bereit, alle Mensch in unserem Land mitzunehmen. In einem Telefonat mit Matthias Zeller sagte er dann als Dankeschön zu, die Jusos Mannheim im Wahlkampf zu besuchen. Matthias Zeller äußert sich dazu: „Wir freuen uns auf den Wahlkampf und den Besuch von Martin Schulz. Unser Ziel ist klar: wir wollen endlich wieder einen sozialdemokratischen Kanzler.“ Hintergrund: Zurzeit erreicht ein Beitrag der Jusos Mannheim auf Facebook eine sehr hohe Reichweite: Martin Schulz, der nominierte SPD-Kanzlerkandidat, hat uns in einem Telefonat für die Unterstützung gedankt. Ein Kamerateam vom ARDMorgenmagazin war in der Mitgliederversammlung der Jusos Mannheim am Dienstagabend zu Gast, um ein Stimmungsbild zu der für alles sehr überraschenden Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten und neu- Durch das Meme, dass wir spontan für Facebook nach dem Telefonat erstellt haben, konnten wir bisher über . Menschen erreichen. Dadurch wollen wir viele Menschen motivieren, für Martin Schulz Wahlkampf zu machen und ihn aktiv zu unterstützen. Durch viele persönliche Nachrichten von Menschen aus dem ganzen Land, die uns und unsere Arbeit loben, fühlen wir uns bestätigt in der Reaktion auf die Kandidatur von Martin Schulz. Diese Motivation und Begeisterung werden wir jetzt im Wahlkampf einsetzen um die Menschen in Mannheim von der Bewegung anzustecken. Links zur umfangreichen Berichterstattung über die gelungene Aktion Jusos findet man auf der Website der Mannheimer Jusos: http://www.jusos-mannheim.de/meldungen/story-des-tages/ Gemeinsame Winterfeier der AWO, Naturfreunde und SPD Seckenheim am Samstag, den .., . Uhr in der Turnhalle des Vereinshauses Seckenheim, Zähringerstraße Die Veranstalter haben dieses Jahr die Winterfeier in die Turnhalle verlegt, damit auch diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, an der gemeinsamen Winterfeier teilnehmen können. Auch in diesem Jahr erwartet Euch wieder ein kleines Rahmenprogramm. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt, es wird gebeten, ein eigenes Kaffeegedeck mitzubringen. "Keine Nachsicht beim Kampf gegen Geldwäsche" Gegen Widerstand der Konservativen weist Plenum fahrlässige schwarze Liste der EU-Kommission zurück Das Plenum des Europaparlaments hat gegen Widerstand der Konservativen ein klares Zeichen im Kampf gegen Geldwäsche gesetzt: Der mangelhafte Vorschlag der EU-Kommission für eine Liste von Geldwäscheparadiesen wurde mit dem Stimmen der Sozialdemokraten zurückgewiesen. Für die auf der Liste stehenden Drittstaaten sollen stark erhöhte Sorgfaltspflichten gelten. „Die Liste geht an der Realität vorbei. Da finden sich Länder wie Irak oder Nordkorea. Und was ist mit Panama oder den Bahamas? Fehlanzeige! Das ist fahrlässig“ kritisiert der badenwürttembergi sche SPD-Eu ropaabgeordnete Peter SIMON, Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion im Untersuchungsausschuss zu den Panamapapers den Vorschlag der EUKommission . „Haben die EUKommission und die Konservativen von den Panama Papers oder den Bahamas Leaks nichts mitbekommen? Soll hier vielleicht sogar jemand geschützt oder geschont werden?“ so Peter SIMON weiter. „Welcher Krimi- nelle würde allen Ernstes versuchen, Gelder in Ländern wie Nordkorea zu waschen, wenn er das viel leichter und anscheinend völlig unbehelligt beispielsweise in Panama tun kann?“, unterstreicht der Steuerexperte. Die Konsequenz: „Diese Liste muss schleunigst überarbeitet und an die Realität angepasst werden. Dabei muss viel stärker berücksichtigt werden, wie sorgfältig Staaten gegen Steuerdelikte und Geldwäsche vorgehen“ fordert Peter SIMON. „Es ist mir unerklärlich, dass die Konservativen die Zurückweisung des ungenügenden Vorschlags der EU-Kommission nicht mitgetragen und sich stattdessen enthalten haben. Ich appelliere an das Verantwortungsbewusstsein der konservativen Fraktion, dass wir in Zukunft beim Kampf gegen Geldwäsche wieder mit einer Stimme sprechen. Das Europaparlament muss weiterhin fraktionsübergreifend seiner Vorreiterrolle im Kampf gegen Geldwäsche, Steuervermeidung und Steuerflucht gerecht werden. Denn nur so können wir den Druck auf die Staaten aufrechterhalten“ stellt Peter SIMON abschließend klar. „Wer echte Sorge hätte um das Selbstbewusstsein Deutschlands, der dürfte die Schande nicht zu verschweigen trachten, er müsste sie benennen und das andere Deutschland, das im Widerstand zu sehen ist, ehren so wie es in unserer Gedenkkultur zum Ausdruck kommt. Diese Haltung haben wir uns in Jahrzenten erarbeitet. Sie hat unser Land nach einer katastrophalen Selbstzerstörung wieder stark und anerkannt gemacht“, stellte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Bedeutung des Widerstands an den Anfang seiner Ansprache anlässlich der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus. Und in Bezug auf die aktuellen politischen Ereignisse ergänzte er: „Es ist schwer erträglich, dass zur angeblichen Stärkung Deutschlands ausgerechnet der Geist derer beschworen wird, die Oberbürgermeister Dr. Kurz bei seiner Ansprache im Rahmen der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus. Hintergrundinfo: Folgende Staaten stehen auf der Liste der EU-Kommission: Afghanistan, Bosnien und Herzegowina, Irak, Iran, Jemen, Laos, Nordkorea, Syrien, Uganda, Vanuatu Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus (Stadt MA) Bilder von der Auschwitz Auschwitz-Gedenkveranstaltung Das Leben des Brezelverkäufers Jakob Reiter stellten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-ListWirtschaftsgymnasiums in kurzen Szenen nach und würdigten so einen Menschen, der individuell Wiederstand geleistet hatte. Deutschland zerstört haben und nachdem ihr verbrecherisches Regime am Ende war, seinen Untergang wollten. Wenn es jemals Volksverräter gegeben hat, dann die Repräsentanten und Unterstützer dieses Verbrecherregimes. Wer als Lehrer oder Richter, wie letzte Woche geschehen, dies verharmlost oder gar an diesem Ungeist anknüpfen will, der hat im Staatsdienst nichts verloren.“ Der OB betonte im voll besetzten Bürgersaal in N den Stellenwert des Widerstandes in der Stadt, der hier deutliche Zeichen gesetzt habe. Der Widerstand sei wesentlich aus den Organisationen der Arbeiterbewegung erwachsen. Die Grenzen des Widerstands seien dabei fließend verlaufen, von Nonkonformität bis hin zu aktivem politischem oder christlichem Widerstand. Fortsetzung Seite "Widerstand ist zwecklos“ war die etwas provokante Überschrift einer szenischen Darstellung der Theater AG der Wilhelm-Wundt-Schule. Die Schüler mahnten, dass wir in der heutigen Zeit oftmals zu bequem sind, um Widerstand zu leisten und warnen davor, dass sich die Geschichte wiederholen könnte. Wir müssten uns fragen, was wir aus der Vergangenheit gelernt haben und was wir jetzt anders machen wollen. © Stadt Mannheim, Fachbereich Presse und Kommunikation, Bilder: Thomas Tröster 7 Streichung Landesgelder für Gedenkstätte in Gurs Wegweiser "Mit dem Rollstuhl unterwegs in Mannheim" SPD SPD--Landtagsabgeordneter Weirauch greift AfD an Der SPD-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Boris Weirauch reagiert scharf auf Versuche der baden-württembergischen AfD, das Gedenken an die in der Nazi-Zeit ins französische Gurs verschleppten und ermordeten Mannheimer Bürger zu untergraben. Mit einem Antrag zum diesjährigen Haushalt will die AfD im Stuttgarter Landtag die Fördergelder für die Gedenkstätte Gurs streichen. „Es ist nichts Neues, dass die AfD mit rechtsextremem Gedankengut hausieren geht,“ kommentiert Weirauch den AfD-Antrag. „Wer versucht, das Gedenken an unsere ermordeten Mitbürger jüdischen Glaubens zu schmälern und populistisch auszubeuten, zeigt deutlich wessen Geistes Kind er ist“. Der Wegweiser "Mit dem Rollstuhl unterwegs in Mannheim" ist in der . Auflage mit Stand Dezember erschienen. Zahlreiche Tipps für Rollstuhlfahrer*Innen enthält der kleine Wegweiser, der jetzt von der AG Barrierefreiheit vorgelegt wurde. Darin gibt es u.a. wichtige Informationen aus den Bereichen Öffentlicher Nahverkehr, Gastronomie, Bürgerdienste, Freizeit und Kultur sowie rollstuhlgerechten Behindertentoiletten. Es wurden nur solche Einrichtungen aufgenommen, die das Kriterium der Barrierefreiheit erfüllen, also ohne fremde Hilfe stufenlos erreichbar sind – das heißt entweder ebenerdig, über eine DIN-gerechte Rampe oder über einen Aufzug zugänglich und nutzbar sind. Der Wegweiser kann hier heruntergeladen werden: http://www.barrierefrei-mannheim.de/dokumente/upload/ Broschuere-Wegweiser_20170102.pdf ASF VOR ORT Am Dienstag, . Februar, . Uhr, besucht die ASF den Internationalen Frauentreff im Gemeinschaftszentrum Jungbusch, Jungbuschstraße . Anmeldung bitte an [email protected] 8 Deutsche Behörden verschleppten im Oktober nahezu alle Juden Badens und der Pfalz in das Internierungslager nahe der französischen Stadt Gurs. Über Mannheimerinnen und Mannheimer jüdischen Glaubens wurden deportiert; viele von ihnen starben aufgrund der menschenunwürdigen Zuständen im Lager oder wurden später in Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Die Gedenkstätte in Gurs wird durch das Land Baden-Württemberg bisher mit jährlich . Euro gefördert. Die Stadt Mannheim ist der Gedenkstätte beson- Fortsetzung Seite : Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus Diese Gedenkveranstaltung solle ganz bewusst die Gedanken und die damit verbundenen Einzelschicksale des Widerstands lebendig halten: „Der Widerstand verpflichtet, von unserer Freiheit den rechten Gebrauch zu machen und die Chancen und Möglichkeiten der Freiheit nicht zu verkennen oder gar verstreichen zu lassen“, so der Oberbürgermeister. Hans Joachim Hirsch machte in seinem Festvortrag deutlich, dass der Arbeiterwiderstand ein Leitmotiv der Mannheimer Stadtgeschichte ist. Er habe eine ungebrochene Tradition. Hirsch ließ zahlreiche Schicksale von Widerstandskämpfern Revue passieren und kam zu dem Fazit: “Widerstand war Menschlichkeit“. Die Schülerinnen und Schüler des LessingGymnasiums beschäftigten sich anschließend in ihrer Präsentation mit dem Schicksal der Marianne Cohn, einer Mannheimer Jüdin, die in der Résistance war und beim Versuch, jüdische Kinder in die Schweiz in Sicherheit zu bringen, verhaftet, gefoltert und getötet wurde. Anhand ihres Gedichts „Je trahirai demain“ stellten die Schüler das Leben und Wirken der Marianne Cohn auf eindringliche ders verbunden, was zuletzt zur . Jährung der Deportation in einer Reihe von Veranstaltungen deutlich wurde. Für den Abgeordneten ist klar: "Der Vorstoß der AfD greift direkt die Erinnerungskultur an die Mannheimer jüdischen Glaubens an, die in der Nazi-Zeit aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft gerissen und ermordet wurden. Die AfD bietet ein würdeloses Schauspiel in ihrem Umgang mit der deutschen Geschichte, achtsamer Erinnerung und dem demokratischen Konsens des „Nie wieder!“". Hintergrundinformationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Camp_de_Gurs https://www.mannheim.de/nachrichten/gedenkveranstaltung-75-jahre-deportationbadischen-juden-gurs Auszug aus einer Pressemitteilung der AfD, die im Sinne der jüngsten Höcke-Rede argumentiert und die unsägliche Haltung dieser Partei aufzeigt: „Wozu deutscher Erinnerungstourismus in den Pyrenäen? „NS-Geschichtsbewältigung fängt in der Heimat an, vor der eigenen Haustür und manchmal schon dahinter!“, sagt der AfDFraktionsvorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen. Die Förderung von entlegenen Gedenkstätten im fernen Ausland wie Gurs in den Pyrenäen macht aus Sicht der AfD wenig Sinn. …Wie keine andere Partei steht die AfD für eine ausgewogene Erinnerungskultur. Eine einseitige Betonung der dunklen Geschichtskapitel bei gleichzeitiger Verdrängung unserer historischen Leistungen lehnen wir ab.“ Art und Weise vor. „Widerstand ist zwecklos“ war die etwas provokante Überschrift einer szenischen Darstellung der Theater AG der Wilhelm-WundtSchule. Die Schüler mahnten, dass wir in der heutigen Zeit oftmals zu bequem sind, um Widerstand zu leisten und warnten davor, dass sich die Geschichte wiederholen könnte. Wir müssten uns fragen, was wir aus der Vergangenheit gelernt hätten und was wir jetzt anders machen wollten. Das Leben des Brezelverkäufers Jakob Reiter stellten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Wirtschaftsgymnasiums in kurzen Szenen nach und würdigten so einen Menschen, der individuell Wiederstand geleistet hatte. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgten die „Royal Voices“ von der Popakademie Mannheim, die Stücke von Ton, Steine, Scherben, Tracy Chapman und John Lennon präsentierten. Im Jahr hat der damalige Bundespräsident Roman Herzog den . Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Die UNO hat den Tag zum Weltgedenktag für die Opfer der Shoa proklamiert. Die Stadt Mannheim lädt an diesem Tag die Bürgerinnen und Bürger zu einer Gedenkveranstaltung ein. SPD teilt Kritik des Landeselternbeirats am Abbau von Lehrerstellen Dr. Stefan Fulst-Blei: „Das grün-schwarze Streichkonzert ist ein Vergehen an der Zukunft der Schülerinnen und Schüler, das wir nicht stillschweigend hinnehmen können.“ Der Landeselternbeirat (LEB) und die SPD-Landtagsfraktion ziehen in ihrer Kritik am von GrünSchwarz geplanten Abbau von Lehrerstellen an einem Strang. Dass auch die Eltern dazu klare Worte finden, begrüßt SPD-Bildungsexperte Dr. Stefan Fulst-Blei: „Das grün-schwarze Streichkonzert ist ein Vergehen an der Zukunft der Schülerinnen und Schüler, das wir nicht stillschweigend hinnehmen können“. Es sei wichtig und richtig, dass jetzt alle Betroffenen ihre Kräfte bündeln, um die uneinsichtige Kultusministerin Eisenmann (CDU) von ihrem unverantwortlichen Sparkurs abzubringen. Der grün-schwarzen Landesregierung wirft Fulst-Blei vor, die prekären Folgen für die Schulen dreist herunterzuspielen: „Der Unterrichtsausfall an den Schulen wird sich nicht länger kleinreden lassen, denn wenn bald . Stellen im System fehlen, ist das bittere Realität, die zu spüren sein wird.“ Der SPD-Bildungsexperte fordert Eisenmann auf, nicht länger auf stur zu schalten und allen Schulen eine faire Chance zu geben, zukunftsträchtige Vorhaben wie die Inklusion, Integration und Informatikunterricht umzusetzen. Dass die Eltern über einen unterkühlten Umgang und ruppigen Umgangston von Seiten der neuen Landesregierung klagen, überrascht Fulst-Blei nicht. „Die Kultusministerin stößt die Eltern vor den Kopf, weil sie sich in Scheindebatten als besonders durchsetzungsfähig zu profilieren versucht, statt effektive Maßnahmen zu ergreifen.“ Die stabilen Übergangsquoten zeigten, dass es längst überfällig war, die Eltern enger einzubinden, wenn es um die Zukunft ihrer Kinder ginge. „Da könnte sich Grün-Schwarz eine Scheibe von abschneiden und endlich den partnerschaftlichen Dialog suchen“, so Fulst-Blei. Sprachförderung in der frühen Kindheit (SLH) Frühe Sprachförderung ist wichtig - je früher Kinder gefördert werden, desto nachhaltiger wirkt es sich auf die spätere Schullaufbahn im positiven Sinne aus. Seit Jahren gewinnt dieses wichtige Thema an zunehmender Bekanntheit und Bedeutung und immer mehr Menschen setzen sich damit auseinander. Mannheim und Umgebung setzen sich seit vielen Jahren für eine frühe und umfassende Sprachförderung ein. An Mannheimer Kitas haben viele Programme Einzug gefunden. Mannheimer Kinder haben hier nachweislich Erfolge erzielt und die Programme scheinen zu wirken. Doch wie sieht das im Detail aus? Was brauchen die Kinder? Was wird in den Kindertageseinrichtungen gelebt? Was passiert vor Ort? Wie kann Bildung gelingen? Damit und noch mehr werden sich die Arbeitsgemeinschaften für Bildung, Kreisverband Mannheim und Baden Württemberg, und Stefan Rebmann, Mitglied des deutschen Bundestages, am Dienstag, den . deshalb kümmern sich Ver- Februar , ab . Uhr, in der Justus-vonwaltung, Politik, Justizbehör- Liebig- Schule ( Neckarpromenade Mannden und Sozialverbände um heim) beschäftigen und ein Forum zum Ausden Stadtteil.“ tausch bieten. Der Neckarstädter Stadtrat und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Reinhold Götz betont: „Das Bemühen um die Neckarstadt ist groß. In Kürze startet nun auf unseren Antrag hin ein Runder Tisch mit Beteiligung von Verwaltung, Politik und InstiWie gewohnt trifft tutionen vor Ort. Damit wollen wir sich die plus am noch schneller auf notwendige Maßzweiten Mittwoch nahmen reagieren können.“ eines Monats im AWO -Haus in der MurgTekkal hatte die Neckarstadt als No-Go straße - jeweils um -Area bezeichnet. Riehle stellt klar: „Ich Uhr. Die Termine bin froh über den Aufschrei vieler sind im ersten HalbNeckarstädterinnen und Neckarstädter jahr wie folgt: Mittnach diesen Aussagen. Ohne Wenn und Aber haben wir teilweise große woch . Februar, Mittwoch . März, MittProbleme im Stadtteil. Aber die Neckar- woch . April, Mittwoch . Mai, Mittwoch städter stehen zusammen. Ich bin be- . Juni, Mittwoch . Juli. Alle Mitglieder sonders für den ehrenamtlichen Ein- sind herzlich eingeladen. Gäste sind wie imsatz im Stadtteil dankbar, der in den mer willkommen. letzten Monaten immer größer wird.“ „In der Neckarstadt tut sich etwas“ (GRF) Mit großem Unverständnis reagiert die SPD auf die Äußerungen von Düzen Tekkal in der PolitikTalkshow von Anne Will über die vermeintliche NoGo-Area Neckarstadt-West. Die Bemühungen im Stadtteil sind trotz großer Aufgaben unverkennbar. Thorsten Riehle, Stadtrat vor Ort erklärt: „In der Neckarstadt tut sich unverkennbar etwas: Mit der Ansiedlung des Stadtarchivs erwarten wir uns neue Impulse für den Stadtteil. Die Polizei ist energisch im Stadtteil unterwegs. Ein aktueller Beleg dafür ist die Bekämpfung der Drogenkriminalität vor allem am Neckarufer. Sichtbare Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger sind die Aufwertung des Riedfeldplatzes, die Sicherung des Kulturkiosks am Neumarkt und die Sanierung und Aufwertung des Spielplatzes in der Mittelstraße.“ Natürlich verkenne man nicht die Lage und die Situation, die weiterhin angespannt sei. „Und genau Termine der SPD SPD--AG plus im . Halbjahr 9 Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb: Demokratie und Meinungsfreiheit schützen Spaltung der Gesellschaft verhindern Wenn Schwächen in Kommunalverwaltung und -politik deutlich werden, sollten sich Vereine dann besser an Unternehmen halten? Wie gelingen Kooperationen von Vereinen und Unternehmen? Herzliche Einladung an alle Interessierten aus Mannheim, der Region und sogar aus Stuttgart und der Welt zur . Mannheimer VereinsKonferenz "Vereine und Unternehmen: Ehrenamt als Wirtschaftsfaktor" am Samstagnachmittag, . März . Details auf www.VereinsKonferenz.Mannheimer-VereinsWerkstatt.de Erstmals tagen wir nicht im Mannheimer Rathaus, sondern bei einem Verein; und wir befassen uns nach Jahren, in denen wir in der Stadtverwaltung unsere ersten Ansprechpartner gesehen haben - mit Unternehmen als Kooperationspartnern. Selbstverständlich sind neben Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen auch solche aus Bezirks- und Gemeinderäten, aus Kommunalverwaltung und anderen öffentlichen Institutionen eingeladen. Zudem haben wir diese VereinsKonferenz konzipiert für Unternehmer, Freiberufler und Wirtschaftsvertreter, die sich mit dem Nutzen von Kooperationen mit Vereinen zu befassen: ⇒ Wie kommen Unternehmen durch Vereine mit Nachwuchsmitarbeitern in Kontakt, die (Hoch-)Schulen nicht "liefern" können? ⇒ Welche Besonderheiten haben Vereinsaktivitäten am Immobilien, Arbeits- und Finanzmarkt? ⇒ Was leisten Vereine für die Standortqualität, auf die Unternehmen angewiesen sind? [email protected] Haardtstraße | Mannheim Direkt - Telefon - Telefax - www.Mannheimer-VereinsWerkstatt.de im Mannheimer Institut für Soziale Intelligenz 10 „ war ein sehr bewegtes Jahr, weltweit, in Europa aber auch speziell in Deutschland als auch in der Türkei. wurde die Türkei durch einen Putsch erschüttert, der das gesamte Land und die türkischstämmi g en Mens c hen i n Deutschland stark bewegt hat und bis heute bewegt. Ich bin froh, dass durch die Besonnenheit vieler Menschen ein noch größeres Blutvergießen verhindert werden konnte. Sicher verstehen Sie, dass ich als Außenstehende keine abschließende Bewertung zu Geschehnissen und insbesondere zu den getroffen Handlungen abgeben kann und will. Eins möchte ich jedoch - speziell vor der dunklen Vergangenheit Deutschlands ganz deutlich betonen. Es ist nicht hinnehmbar, dass Menschen in Deutschland nur aufgrund ihrer politischen oder gesellschaftlichen Ansichten Nachteile für sich oder Familienangehörige hier oder in der Türkei befürchten müssen und in Angst vor Diskriminierung leben. Ich weiß, dass auch die türkische Gemeinschaft in Mannheim verständlicherweise sehr stark von diesem Thema bewegt ist und auch in Mannheim viele Menschen in Sorge leben, Nachteile zu erleiden. Ich wäre Ihnen deshalb sehr dankbar, wenn Sie ihren Einfluss und Ihre Stimme noch stärker nutzen würden, um einen Übertrag der Konflikte, die ihren Ursprung nicht in Deutschland haben, zu verhindern. Alle Menschen, die aus unterschiedlichen Herkunftsländern nach Mannheim kamen und kommen, taten bzw. tun dies auf der Suche nach Frieden, sicheren Lebensbedingungen, garantierter Meinungsfreiheit und einem Zugang zu Bildung, der es ihnen und ihrer Familie ermöglicht, in wirtschaftlicher Selbstbestimmtheit den eigen Lebensunter- halt zu verdienen, die selbstgesteckten Lebensperspektiven zu verwirklichen. Diese Suche, dieses Grundbedürfnis eint uns alle: die Alteingesessenen, die neu Zugewanderten, das macht das gemeinsame Werteverständnis unserer Stadtgesellschaft aus. Daher gilt es, sehr sensibel auf dessen Einhaltung zu achten und eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Integration gelingt nur da, wo über alle Unterschiedlichkeiten von Sichtweisen und politischer Haltung hinweg, das Fundament einer gemeinsam getragenen Wertevorstellung nicht verlassen, die angebotenen Möglichkeiten zur Integration ergriffen und der eigene Integrationswille für das Umfeld deutlich erfahrbar wird. Ich freue mich daher, dass wir Sie als Mitunterzeichner der Mannheimer Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt an unserer Seite haben. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Dies gilt insbesondere vor den schrecklichen Terroranschlägen Ende in Berlin und zum Jahreswechsel in Istanbul und Izmir. Viele Menschen mussten sinnlos für religiösen Fanatismus und blinden Hass sterben. Auch hier gilt es, gemeinsam unsere Stimme zu erheben. Gewalt und Terrorismus sind nie gerechtfertigt; eine lebendige Demokratie ist wesentlicher Garant für ein friedliches Zusammenleben. Diese gilt es, mit hoher Sensibilität für deren Bedrohung zu schützen. Ich kann mir, Ihnen und uns nur wünschen, dass in Konflikte beigelegt werden und das Jahr ein friedliches wird - in Deutschland, in der Türkei, weltweit.“ Auszug aus der Neujahrsrede von Frau Dr. Freundlieb am .. beim Türkischen Arbeitgeberverband in Mannheim Terminkalender der Mannheimer SPD Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden: Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis, ob der Ort barrierefrei und ob ein Behinderten-WC vorhanden ist, nicht vergessen!!! Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld Montag, .., : Uhr - : Uhr. Treffpunkt Goetheplatz Planungstreffen Wahlkampfkonzept Dienstag, .., : Uhr. F , Stadtrat Götz am Kümmerer-Telefon Mittwoch, .., : Uhr - : Uhr. Tel: Stadtrat Reinhold Götz bietet am Mittwoch, . Februar, von bis Uhr unter der Nummer / - eine telefonische Sprechstunde an. Insbesondere kümmert er sich um die Stadtteile Neckarstadt-Ost und Neckarstadt-West. Seine Themen sind Wohnungspolitik sowie Arbeit und Wirtschaft. Vorstandssitzung OV Neckarstadt-Ost (mitgliederöffentlich) Mittwoch, .., : Uhr. Am Brunnengarten Wohnungsdialog u.a. mit Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks Donnerstag, .., : Uhr - : Uhr. Ehemalige Grundschule Franklin, Wasserwerkstraße (gegenüber Friedhof Käfertal) Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum? Was ist in Bund und Land zu tun? Wir laden Sie ein zum Wohnungsdialog u.a. mit Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks am . Februar, - Uhr, ehemalige Grundschule Benjamin Franklin. Tee mit T.: Das Gestern Vergessen? - wie Erinnerungskultur unsere Gesellschaft prägt Sonntag, .., : Uhr - : Uhr. Capitol, Casino Mehr Wohnraum für Friedrichsfeld Montag, .., : Uhr. Friedrichsfeld Alteichwaldsiedlung , Hirschgasse Diskussion über mehr Wohnraum in Friedrichsfeld mit H. Born MdL im Siedlerheim Alteichwaldsiedlung 11
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