Eislaufen macht Spaß - Obersteirische Nachrichten

Donnerstag,
2. Februar 2017
Winter am Ring
Netzwerken
Bei „Winter am Ring“ können
sich Biathleten und Langläufer auspowern, Skidoos und
Buggys stehen bereit, tolle Fahrerlebnisse vermitteln
Know-how für Fahrten bei
winterlichen Bedingungen.
Neuntes Wirtschaftsfrühstück
von „Tourismus am Spielberg“:
Hausherr Michael Ranzmaier-Hausleitner begrüßte alte Bekannte und immer wieder neue
Teilnehmer interessieren sich
für diese Art der Vernetzung.
03Z03513W/P.p.p.
Seite 5
Seiten 8 bis 9
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG
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Eislaufen macht Spaß
1
Nr. 5
Zahlreiche Besucher, davon viele Kinder, tummelten sich kürzlich trotz Eiseskälte bei der Eisdisco und dem Maskeneislaufen am Spielberger Eislaufplatz.
Bgm. Manfred Lenger, der selbst gemeinsam mit den vielen jungen, maskierten
Gästen einige Runden auf der perfekten Eisfläche drehte, betonte die Bedeutung
dieses Kinder- und Jugendangebotes der Stadt Spielberg. Seite 22
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2. Februar
2017
Gute Stimmung bei
Gesundheitsprojekt:
Landforst-Betriebsabend
Bgm. Gerald Schmid lädt zum
in Knittelfeld. Seiten 6 biswww.obersteirische.at
7
Heilfasten ein. Seite 16
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
2
Das Kreuz mit
dem Kopftuch
Die Debatten in letzter Zeit, ob
das Kopftuchtragen in unserer
Kultur passend ist oder nicht,
sind wohl eher nebensächlich. Schließlich können wir
uns erinnern, dass auch unsere Großmütter und Mütter vor
Jahrzehnten noch ein Kopftuch
trugen – allerdings nicht aus
religiösen Gründen, sei hier angemerkt.
Was
viel mehr unangenehm auffällt
ist, dass viele
Asylwerber das
Willkommensein
bzw. das Gastrecht
gröblich
missbrauchen.
Vor allem sind es
verstärkt muslimische „Gäste“,
die sich absolut nicht an unsere
Werte halten wollen oder können. Fremde jüdischen, buddhistischen, christlichen oder gar
keines Glaubens haben kaum
Probleme in Europa. Dies wäre
sicherlich längst ein Grund, dass
sich die Islamgemeinschaften in
unserem Land verstärkt dieses
Problems annehmen.
Ein Beispiel, wie es anders gehen
kann und wie man Asylwerbenden unsere Werte vermittelt,
ist die Integrationshilfe Fohnsdorf, stellvertretend genannt
für zahlreiche Initiativen in der
Obersteiermark. Ehrenamtliche
Helfer aus allen politischen und
gesellschaftlichen Kreisen bemühen sich von Anfang an um
diese Menschen, helfen ihnen bei
Wohnungssuche, Behördenwegen und vielen Mühen des Alltags. Schließlich ist es gerade für
diese Fremden ein Kulturschock,
plötzlich aus dem gewohnten
Lebensablauf herausgerissen zu
werden. Allerdings soll darauf
hingewiesen werden, dass sich
unsere Toleranz in Grenzen hält,
nämlich dort, wo es – aus welchen Gründen auch immer – zu
Missbrauch unseres Gastrechtes
kommt.
In diesem Sinne verbleibe ich als
Ihr Karl Winter
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
ON INTERN
Die FREUDE am Ende der Woche
Während der Woche fehlt
oft nicht nur die Zeit, um
etwas für seine Gesundheit
zu tun, sondern mitunter
auch die Lust. Ist man berufstätig, hat man nämlich
nach Dienstschluss mehr als
genug zu tun, um all das zu
erledigen, was getan werden
muss, um halbwegs über die
Alltagsrunden zu kommen.
Hat man einen Haushalt zu
organisieren, kann man sich
die Zeit auch nicht immer
so nehmen, wie man gern
möchte. Ohne Zeitdruck
lässt es sich außerdem besser trainieren oder entspannen.
Gerda Sparer, Hausfrau aus
Rothenthurm: Bei mir ist
an den Wochenenden Gesundes und Wellness angesagt. Ich fahre zur Wassergymnastik in das Hallenbad
nach Judenburg. Gleich danach gehe ich in die Sauna.
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2. Februarr 2017 |
3
AKTUELL
Steiermark im Bundesländervergleich nach Tirol mit zweitbestem Wert:
Kampus erfreut über Rückgang
bei den Arbeitslosen
Erfreut reagiert die steirische
Soziallandesrätin Doris Kampus
auf die Arbeitslosen-Statistik.
Darin verzeichnet die Steiermark mit einem Rückgang von
2,5 Prozent den zweitbesten
Wert im Bundesländer-Vergleich. Nur Tirol liegt im Österreich-Ranking vor der grünen
Mark. In allen Branchen sowie
in allen Bezirken (mit Ausnahme
von Graz und Graz-Umgebung)
schlägt sich dieser positive
Trend nieder.
Derzeit sind exakt 56.569
Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) Steiermark als
arbeitsuchend
vorgemerkt,
das entspricht einem Rückgang von 1.466 Personen bzw.
2,5 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Den stärksten Rückgang mit einem Minus von
20,5 Prozent gibt es in der
Gruppe der 15- bis 19-Jähri-
gen, gefolgt von den 20- bis
24-Jährigen
(–10,6 Prozent)
und den 25- bis 49-Jährigen
(–4,4 Prozent).
Sorgenfalten bereitet der Soziallandesrätin nach wie vor
die Generation 50 plus, bei
der die Arbeitslosigkeit um
6,4 Prozent angestiegen ist.
„So erfreulich die neuesten
Arbeitslosen-Daten sind, so
unzufriedenstellend ist die
Situation bei älteren Menschen, die keinen Job haben“,
erklärt Kampus. Daher werde das Land gemeinsam mit
dem AMS bei den beschäftigungspolitischen
Maßnahmen diese Zielgruppe in den
Fokus rücken. „Und durch
das neue Arbeitsprogramm
der Bundesregierung wird es
hier auch noch zusätzliche
Unterstützung geben“, betont
Kampus. Denn seitens der Re-
gierung sei geplant,
österreichweit
20.000 Jobs für ältere
Langzeitarbeitslose im
öffentlichen und gemeinnützigen Sektor zu schaffen,
was natürlich
auch
der
Steiermark
zugutekommen
werde.
Soziallandesrätin Doris Kampus.
Landesrätin Doris Kampus zieht Bilanz über den Heizkostenzuschuss 2016/2017:
1124 Haushalte in den Bezirken Murau und Murtal
profitierten vom Heizkostenzuschuss
Auf Antrag der steirischen Soziallandesrätin Doris Kampus
hat die Steiermärkische Landesregierung 2016 wieder den
Heizkostenzuschuss ausbezahlt. Steiermarkweit konnten
11.429 Haushalte mit dieser
einmaligen Sozialleistung unterstützt werden. Davon fielen 737 Unterstützungen auf
den Bezirk Murtal und 387 auf
Murau.
Die Maßnahme in der Höhe
von rund 1,2 Millionen Euro
kommt ausschließlich Menschen mit geringem Einkommen zugute. Über 130.000
Euro entfallen davon auf die
| 2. Februar 2017
Bezirke Murtal und Murau.
„Leider gibt es viele Menschen, die mit ihrem Einkommen nur schwer über die Runden kommen. Deshalb hat die
Landesregierung auch 2016
diese Einmalzahlung als Unterstützung für sozial Schwächere in unserem Land beschlossen“, umreißt Kampus
die Zielsetzung dieser Maßnahme.
Erstmals beträgt der Zuschuss, unabhängig von der
Art der Heizungsanlage, einheitlich 120 Euro. „All jene,
die auf Hilfe der öffentlichen
Hand angewiesen sind, sollen diese auch erhalten. Der
Heizkostenzuschuss ist eine
wichtige Maßnahme zur Unterstützung von Menschen
www.obersteirische.at
mit geringerem Einkommen in
unserem Land“, unterstreicht
Kampus.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
4
ARBEITSMARKT
Ein Jahr Arbeit für Arbeitslose
Die Arbeitsmarktservice-Geschäftsstellen Judenburg, Knittelfeld und Murau ziehen über das Jahr 2016
Bilanz: Personen ohne Berufsausbildung und über 50-Jährige hatten es auch im Vorjahr schwer.
AMS Judenburg
Günther Kaltenbacher, Leiter der AMS-Geschäftsstelle
Judenburg, berichtet: „Dank
der guten Entwicklung auf
dem Beschäftigungssektor
ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen.“ In seinem
Bereich, dem ehemaligen
Bezirk Judenburg, waren
16.584 Personen unselbstständig beschäftigt, das ist
ein leichtes Plus gegenüber
dem Jahr 2015, nämlich 0,5
Prozent. Das Problem der
Arbeitslosigkeit bei den
über 50-Jährigen ist allerdings ständig gestiegen.
Und dieser Trend setzt sich
auch heuer fort. „Am stärksten sind die über 55-Jährigen betroffen. Es gab ein
Plus von über elf Prozent,
das sind 488 Personen“, so
Kaltenbacher.
Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt lässt sich aus den
Zahlen ablesen: Den 4198
Zugängen in die Arbeitslosigkeit - 324 Personen oder
7,2 Prozent weniger als ein
Jahr davor – stehen 5083
Personen gegenüber, die
die Arbeitslosigkeit beendet haben. Durchschnittlich waren 1525 Personen
ohne Job, um 53 Personen
oder 3,4 Prozent weniger
als 2015.
Deutlich angestiegen ist die
Zahl der Personen mit Vermittlungseinschränkungen:
Menüplan der KW 6
Montag, 6. 2. 2017
Putensteak an Gorgonzolarahmsoße mit
bunten Bandnudeln und Salat
€ 9,90
Dienstag, 7. 2. 2017
Winterliches Strudelduett an
Joghurt-Kräuterdip; Endiviensalat
€ 9,90
Mittwoch, 8. 2. 2017
Gebratene Hühnerbrust an TomatenOlivensoße mit Gnocchi und Salat
€ 9,90
Donnerstag, 9. 2. 2017
Szegedinergulasch mit Rahmpolenta;
Salat
€ 9,90
Freitag, 10. 2. 2107
Gebratenes Lachsforellenfilet an
Erbsenpüree; Salat
€ 9,90
Samstag, 11. 2. 2017
Burgunderrindsbraten mit Tagliatelle
und Salat
€ 11,90
Sonntag, 12. 2. 2017
„Tag des Herren-Menü“
Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert.
Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.
Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
Robert Kalbschedl,
AMS Knittelfeld
Günther Kaltenbacher,
AMS Judenburg
Sie hat sich um 10,5 Prozent
auf 481 Personen erhöht.
AMS Knittelfeld
„Der für 2016 prognostizierte Anstieg bei der Arbeitslosigkeit
ist
leider
eingetroffen“,
bedauert
der Knittelfelder AMS-Leiter Robert Kalbschedl. Die
Nachfrage nach Arbeitsplätzen habe das Stellenangebot bei Weitem übertroffen. Im Jahresvergleich ist
der Bestand an Jobsuchenden im Gegensatz zum gesamtsteirischen Trend um
42 Personen oder 4,4 Prozent auf 997 Arbeitslose gestiegen. Ebenfalls entgegen
dem allgemeinen Trend,
aber erfreulich, war in Knittelfeld die Entwicklung bei
der Jugendarbeitslosigkeit.
„Durchschnittlich waren in
dieser Gruppe 144 Personen
arbeitssuchend, das sind
4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert“, so Kalbschedl.
Während des gesamten
Jahres waren 2945 Personen von der Arbeitslosigkeit betroffen: „Leider auch
252 Lehrstellensuchende.“
Immer öfter trifft die Arbeitslosigkeit
Personen,
die keine abgeschlossene
Berufsausbildung
haben:
Knapp 48 Prozent gehören
diesem Personenkreis an.
www.obersteirische.at
Harald Reiter,
AMS Murau
Mit einer Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent liegt
Knittelfeld mit 0,1 Prozent
knapp über dem steiermärkischen Durchschnittswert.
Um 3,5 Prozent abgenommen hat die Zahl der Schulungsteilnehmer, sie liegt
bei 188 Personen.
Die angespannte Arbeitsmarktsituation machte sich
besonders in der stark erhöhten Dauer der Arbeitslosigkeit bemerkbar: Die
durchschnittliche Vermerkdauer ist auf 148 Tage gestiegen. Bei der Qualifikation hat sich der Trend der
zunehmenden Arbeitslosigkeit von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung auch 2016 fortgesetzt.
Eine erfreuliche Meldung
vom Stellenmarkt:
Dem
Service für Unternehmen
wurden 1270 offene Stellen
und 242 Lehrstellen gemeldet.
AMS Murau
„Die Arbeitsmarktlage hat
sich im Bezirk Murau auch
im Jahr 2016 positiv entwickelt“, berichtet der Leiter
der
AMS-Geschäftsstelle Murau, Harald Reiter. In
Zahlen heißt das, dass im
Vorjahr im Schnitt 775 Personen arbeitslos waren. Das
sind um 42 Personen oder
2. Februarr 2017 |
5
WIRTSCHAFT / FREIZEIT
5,2 Prozent weniger als
2015. Wie gut dieses Ergebnis ist, wird deutlich, wenn
man den Steiermarkschnitt,
der bei minus 0,2 Prozent
liegt, als Vergleich heranzieht. Auch bei der Arbeitslosenquote liegt Murau mit
6,7 Prozent deutlich unter
dem Steiermarkwert von
8,2 Prozent. Bei den Jugendlichen (bis 25 Jahre) ist
die Arbeitslosigkeit um 2,7
Prozent gesunken. In der
Altersgruppe der 25- bis
50-Jährigen beläuft sich das
Minus auf 12,2 Prozent. Ab
diesem Alter geht es dann
aber steil nach oben: Um
nahezu sieben Prozent ist
die Arbeitslosigkeit in dieser Personengruppe angestiegen.
Durchschnittlich
nahmen im Vorjahr 113 Personen an Schulungsmaßnahmen teil.
Winter am Ring
Die kalte Jahreszeit behauptetete sich im steirischen
Murtal mit einem frostigen
Jänner und hat den Red Bull
Ring endgültig in ein Winterparadies für PS-Fans und
Schnee-Sportler verwandelt.
Bei „Winter am Ring“ können
sich Biathleten und Langläufer
auspowern, Skidoos und Buggys stehen bereit und eigens
konzipierte
Fahrerlebnisse
vermitteln den Teilnehmern
umfangreiches
Know-how
für Fahrten bei winterlichen
Bedingungen. Neu sind das
Driver Training 2.0, ein SUV-
Training, die Möglichkeit,
Fahrerlebnisse zu kombinieren sowie Drift Karts in den
Boxen des Red Bull Rings.
Ein Indoor Trialkurs sorgt für
Abwechslung am schönsten
Spielplatz Österreichs. Bis
26. Februar regiert „Winter
am Ring“, das Areal rund um
die Formel-1-Rennstrecke am
Spielberg. Lustig wird es auch
Mitte Februar bei „Kabarett
am Ring“ mit Betty O.
Aktuelle Infos zu Wetter und
Aktivitäten sind unter www.
projekt-spielberg.com/winter-am-ring zu finden.
Im Bezirk Murau waren
10.854 unselbständig Beschäftigte gemeldet. Das ist
eine geringfügige Zunahme
um 0,3 Prozent. Dem AMS
wurden 1216 offene Stellen
bekannt gemacht, das sind
um 1,3 Prozent weniger als
2015.
Gertrude Oblak
Winter am Ring mit Bullenrutsche.
Foto: Philip Platzer Red Bull Content Pool
Markus Fröhlich
Geschäftsführer
Rohstoffpreise
im Aufwind
In vielen Teilen der Welt haben sich
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. In den
USA beispielsweise haben sich das
Wirtschaftswachstum und die Arbeitsmarktsituation sehr erfreulich
entwickelt. Auch in Europa sind die
Aussichten heute wesentlich besser,
als noch vor einem Jahr. Die Deflationsgefahr ist vorerst praktisch kein
Thema mehr und einige Wirtschaftsindikatoren zeigen nun stabilere und
nachhaltigere Entwicklungen.
Rahmenbedingungen, die die Marktpreise für viele Rohstoffe traditionell
deutlich unterstützen. So konnten in
den vergangenen Monaten die Preise einiger Industriemetalle markant
zulegen und auch im Bereich der Agrarrohstoffe gab es einige stärkere
Tendenzen. Nicht zuletzt konnte sich
auch der Ölpreis nach den starken
Kursrückgängen der Vergangenheit
wieder erholen und notiert nun weniger volatil im Bereich von knapp über
50 USD/Barrel. Natürlich eine Tendenz, die nicht jeden nur freut. Denn
der Autofahrer an der Tankstelle spürt
die wieder etwas höheren Treibstoffpreise ja auch und demjenigen, der
gerade ein Eigenheim errichtet, geht
es, beispielsweise mit den gestiegenen Stahlpreisen, auch nicht viel
anders. Insgesamt erscheint es aber
schon wichtig, dass sich befürchtete
deflationäre Tendenzen nicht durchsetzen konnten und sich die Preise
wieder gut stabilisiert haben.
Im Veranlagungsbereich erscheint es
sinnvoll, Rohstoffe, beispielsweise
über Anteile an Investmentfonds, mit
zu gewichten. Hier stehen einige gut
gemanagte Produkte zur Auswahl, die
zu einer sinnvollen Risikostreuung im
Portfolio durchaus beitragen können.
Die Informationen und Einschätzungen in
diesem Artikel stellen ausschließlich die
subjektive und individuelle Meinung des Autors
dar. Daher sind alle Angaben, trotz sorgfältigster Erstellung, ohne jede Gewähr.
| 2. Februar 2017
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
6
WIRTSCHAFT
Gute Stimmung bei Landforst Betriebsa
In bereits gewohnter Tradition lud die Führung der Landforst KG Knittelfeld kürzlich
alle Mitarbeiter in die Fachschule Großlobming zu ihrem
alle zwei Jahre stattfindenden
Betriebsabend ein. Einerseits,
um einen Rückblick auf die
abgelaufene Periode zu geben,
sich bei den Mitarbeitern zu
bedanken und Langgediente
zu ehren, aber auch einfach,
um einen gemütlichen Abend
mit Musik und Unterhaltung
zu bieten. Von den insgesamt
18 Betriebsstandorten waren
mehr als 200 Personen zur
Feier gekommen.
Die jungen Damen sowie der
Lehrkörper der Fachschule
Großlobming verwöhnten die
Gäste nach allen Regeln der
Kochkunst. Eine weitere Tradition des Betriebsabends war
die Kobenzer Streich, die für
den guten harmonischen Ton
beim Empfang im Foyer und
bei der Veranstaltung sorgte.
Landforst-GF Dir. Ing. Dieter
Hölzl, der die anwesenden
Damen und Herren und die
Ehrengäste, auf das Herzlichste begrüßte, blickte zu
Recht stolz auf die beiden positiven Jahre, besonders auf
2015 zurück. Bei einem Umsatz von 134,5 Mio. Euro im
Jahr 2016 ergab sich ein zartes Plus von 0,4 Prozent. Ein
gewaltiges Plus habe es im
Lebensmittelbereich mit 31,7
Prozent gegeben, verkündigte
Hölzl. Ein Schwerpunktthema
ist neben dem Ausbau in Knittelfeld der Onlinehandel; auch
Landforst werde sich da dem
Trend nicht verschließen, informierte Hölzl.
Aus Sicht der Molkerei ließ
OM-Obmann Jakob Karner
das Jahr Revue passieren, vor
allem ist man erleichtert, dass
man den Milchpreis nach der
schwierigen Phase durch den
Wegfall der Quote
wieder
anheben
konnte. 32 Cent
sei zwar kein
befriedigender
Preis,
aber wenigstens ein positiver
Ansatz,
so der Obmann. Die
Erfolgsserie bei der
Käseherstellung
geht weiter, bei den
Bewertungen weltweit liegt die OM
immer im Spitzenfeld und der „Erzherzog Johann“
ist sowieso der
„Kaiser“.
FSLE-Dir.-Stv. Elisabeth Hasler hieß alle herzlich in ihrem
Haus willkommen und stellte
in Aussicht, dass in zwei Jahren der Saal zum nächsten
Betriebsabend wieder offensteht.
Aus der Region Murau gab es
Ehrungen für 20 und 25 Jahre, aus der Region Murtal für
20, 25, 35 und 40 Jahre und
aus der Region Mürztal wurden Mitarbeiter für 20, 25 und
35 Jahre Betriebstreue geehrt.
Dieter Hölzl und Elisabeth Hasler.
Die Jubilare der Region Murau.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
Die Jubilare der Region Mürztal.
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
WIRTSCHAFT
7
abend
Dieter Hölzl blickte auf positive
Jahre 2015/16 zurück.
Die Regionsverantwortlichen
nahmen die Ehrung mit den
Eigentümervertretern vor.
Zur Unterhaltung fegte plappernd und singend Marion
Petric alias „Fisch Grete“, die
Reinigungskosmetikerin,
durch ihr einstündiges
Programm.
Die
exzellente
Stimmenakrobatin ließ Niki
Lauda, der nichts zu verschenken hat, Vera (Wimmerl) Russwurm, Johanna Mikl-Leitner,
Barbara Karlich oder Ingrid
Turnschuh, pardon Thurnher
zu Wort kommen.
Die Jubilare der Region Murtal.
| 2. Februar 2017
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OBERSTEIRISCHE Nachrichten
8
WIRTSCHAFT
Während des Frühstücks netzwerken
Neuntes Wirtschaftsfrühstück: Alte Bekannte und immer wieder neue Teilnehmer interessieren
sich für diese Art der Vernetzung.
Mit einem „Danke, dass Sie da
sind“, begrüßte Michael Ranzmaier-Hausleitner, Obmann
des Verbandes „Tourismus
am Spielberg“, die Teilnehmer
zum neunten Wirtschafts-
frühstück, das diesmal wieder
am Red Bull Ring zum Stelldichein für Unternehmer wurde. Wie alle der 35 Teilnehmer
nützte auch Ranzmaier-Hausleitner die Gelegenheit, um
vom Toursimusverband zu
berichten: Eine 44-prozentige
Steigerung bei den Nächtigungen auf 174.000 ist sicher
erwähnenswert. Der Obmann
vergaß dabei aber nicht, diejenigen zu erwähnen, die am
Zustandekommen dieses Erfolges beteiligt waren: Er führte als „Mitarbeiter“ sowohl
den „Roten Bullen“ als auch
die Betriebe, vor allem die
Gastronomie, die Betreiber
der touristischen Ausflugsziele und sein Team im Tourismusbüro an. „Das Glück des
Tüchtigen“, wie Tourismusverbands-Geschäftsführerin
Manuela Machner es nannte,
habe dazu geführt, dass die
Angebote der Spielberger unwiderstehlich seien und meist,
wie beispielsweise bei den
Schneeschuhwanderungen
und den Schnuppertagen bei
den Liften, auch vom guten
Wetter begünstigt waren.
Unterstützung
„In Leoben hatten wir kürzlich das 100. Wirtschaftsfrühstück“, berichtete Siegfried
Nerath aus Graz, der die Idee
zu diesen Treffen hatte. „Es
läuft in allen Bezirken gut,
aber nicht überall werden sie
so perfekt unterstützt wie von
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
www.obersteirische.at
den Spielbergern“, lobte er.
„Tatsächlich herrschte bisher bei jedem Meeting eine
gute Stimmung. Jeder erfährt
von jedem etwas, oft das, was
bisher nicht so bekannt war“,
stimmte ein Frühstücker, der
von Anfang an bei diesem
2. Februarr 2017 |
WIRTSCHAFT
essiert haben, weil gut ausgebildetes Gastronomiepersonal
ein wichtiger Erfolgsfaktor
ist“, vermutete ein Unternehmer.
Zum ersten Mal war die Abtei
Seckau bei dem Meeting vertreten: Dir. Harald Berger und
Stefan Nöstelthaller machten
auf ihre touristischen Aktivitäten, wie Ausstellungen, Führungen und auch die Schnaps-
brennerei,
aufmerksam.
Außerdem haben sie berichtet, dass die Basilika wegen
der bevorstehenden Renovierung – Kosten zwei Millionen Euro – zwischen Ostern
und Allerheiligen geschlossen
wird. Die Gottesdienste werden während dieser Zeit im
Huldigungssaal zelebriert.
Ein versierter Teilnehmer ist
der Knittelfelder Schuhhänd-
ler Kommerzialrat Franz Rattenegger. Er kommt, wenn es
die Zeit zulässt, gern zu den
Gesprächen am Frühstückstisch: „Man erfährt hier sehr
viel und lernt einander kennen“, begründete er seine Teilnahme. Und auf seine Schuhgeschäfte bezogen, betonte
er gut hörbar: „Die Frühlingsund Sommermodelle sind bereits in den Regalen.“
Gertrude Oblak
ZVR-Zahl 877064206
Netzwerk-Knüpfen dabei war,
in das Lob ein.
Die Vertreter des Schulungszentrums Fohnsdorf (SZF),
Otto Liebminger und Markus Jost, nahmen die Chance
dieser Zusammenkunft wahr,
um den Teilnehmern ihr Ausbildungsprogramm näher zu
bringen. „Das dürfte ,Prankherwirt‘ Peter Dietrich aus
St. Marein besonders inter-
9
Samstag,
11. Februar 2017
Samstag,
18. Februar 2017
Beginn 19.30 Uhr,
Einlass ab 18.30 Uhr
PRINZESSIN
INGRID III.,
Herrin der
Eiskugeln
PRINZ JOHANN I.,
von Il Gelato
Arbeiterheim
Fohnsdorf
Ab 18.30 Uhr Musik mit den
„Lustigen Breiteneggern“
GROSSES GEWINNSPIEL:
1. Preis: 1 Rundflug über’s Aichfeld –
weiters Thermeneintritte und viele
weitere tolle Preise zu gewinnen!
Kartenvorverkauf:
Tourismusbüro Fohnsdorf,
Hauptplatz 9, 03573 / 5231
oder an der Abendkasse,
Eintritt E 15,–
| 2. Februar 2017
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
10
www.kpoe-steiermark.at
LAbg. Claudia
Klimt-Weithaler
Helfen statt reden
Pensionserhöhung hält
nicht, was sie verspricht
215.609 Menschen haben 2015 in Österreich nur eine Mindestpension bezogen. Fast zwei Drittel sind Frauen.
2017 beträgt die Höhe der Mindestpension für Alleinstehende 889,84
Euro brutto, netto sind es 844,46 Euro.
Im Sommer vorigen Jahres kündigte
Sozialminister Stöger an, diesen Betrag für alle, die 30 Versicherungsjahre vorweisen können, auf 1000
Euro zu erhöhen. Klingt gut, aber wie
schaut es in der Praxis aus?
Denn was nicht dazugesagt wurde: In Wirklichkeit kommt nur ein
sehr kleiner Personenkreis in den
Genuss der Erhöhung auf netto 949
Euro (entspricht 1000 Euro brutto).
Die Regelung gilt ausschließlich für
Alleinstehende. Und bei den 30 Versicherungsjahren werden nur reine
Arbeitsjahre anerkannt, Kindererziehungszeiten und andere Versicherungszeiten wie zum Beispiel eine
schwere Erkrankung werden nicht
berücksichtigt. Dadurch reduziert
sich die Zahl der Begünstigten auf
eine sehr überschaubare Zahl. Und
Frauen, die Kinder großgezogen
haben und deshalb keiner Erwerbsarbeit nachgehen konnten, bleiben
wieder auf der Strecke.
Die KPÖ findet, dass es hier keine
Ausnahmen geben darf. 949 Euro
sind weit entfernt von den Pensionen
mancher Politiker, deren Parteien
sich solche Regelungen ausdenken.
Wir haben deshalb den Antrag eingebracht, mit der Bundesregierung
Gespräche aufzunehmen, als Berechnungsgrundlage für die erhöhte
Mindestpension auch Ersatzzeiten
heranzuziehen. Eine Pension von
1000 Euro brutto ist kein Luxus. Dass
jetzt selbst für Menschen, die 30 Jahre Versicherungszeit haben, noch
Hürden eingebaut werden, ist nicht
einzusehen. Die Bundesregierung ist
aufgefordert, schnell zu reagieren!
KPÖ-Klubobfrau
LAbg. Claudia Klimt-Weithaler
E-Mail: claudia.klimt-weithaler@
landtag.steiermark.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
KULTUR
„Hormongesteuert“
mit Isabella Woldrich
Die bekannte Kabarettistin ging in ihrem
brandneuen Programm „Hormongesteuert“
den aufregendsten Unterschieden zwischen
Mann und Frau mit jeder Menge Witz und Esprit
auf den Grund und gab die verblüffendsten
Antworten auf die größten zwischenmenschlichen Mysterien. Viele Fragen rund um: Warum
gibt es jede Menge Tupper- und Kerzenpartys, aber keine Werkzeugpartys? Warum blickt
derselbe Mann seine Frau herablassend an,
wenn sie bei einem Liebesfilm mit weint und
wirft sich kurz darauf bei der Niederlage seiner Lieblingsmannschaft laut heulend zu Boden? Warum schafft es ein gestandener Mann
nicht, seiner Frau im Supermarkt Tampons zu
kaufen? Warum reden Frauen großartig vom
beruflichen Aufstieg, lesen aber trotzdem statt
„Gewinn“ lieber die „Woman“ und verbringen
lieber Zeit bei der Kosmetik als bei ihrem Banker? Und überhaupt: Was hat es mit lautem
Siegesgebrüll, Bier, Prosecco, Shoppengehen
und Damenrunden auf sich?
Das zahlreich erschienene Publikum bedankte
sich mit tosendem Applaus für die glanzvolle,
kabarettistische Beantwortung der offenen
Fragen. Somit war dieser Abend ein weiterer Höhepunkt in der Fülle des Knittelfelder
Kulturprogramms, welches schon seit Jahren
leistbare „Kultur für ALLE“ beinhaltet.
Bei Isabella Woldrichs verblüffenden Antworten auf die
größten zwischenmenschlichen Mysterien bleibt kein
Auge trocken.
Trotz der Kälte himmlische Klänge
Das Streicherensemble „Amici Musici“ hat den Sonntagsgottesdienst
in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus musikalisch umrahmt.
Den von Mag. Walter Obenaus zelebrierten Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche
Judenburg-St. Nikolaus hat
das Ensemble „Amici Musici“ musikalisch begleitet. Mit
Ludwig van Beethovens „Die
Himmel rühmen“ oder Joseph
Haydens „Die Himmel erzählen“ hatten die vom Musikschulpädagogen Mag. Gernot
Haid geleiteten Streicher die
entsprechende Auswahl an
Stücken getroffen. Die niedrigen Temperaturen konnten
den versierten Musikern übrigens nichts anhaben, sowohl
die Streicher als auch der Organist Mag. Raphael Gassner
trotzten der Kälte und boten
trotz klammer Finger höchste
Qualität. „Das war heute ein
Genuss“, stellte eine Gläubige fest, die wegen der „Amici
Musici“ den Gottesdienst statt
in Fohnsdorf in der Pfarrkir-
che Judenburg-St. Nikolaus
besuchte.
Die Judenburger Kirchenbesucher
verdanken
den
„Freunden der Kirchenmusik“,
dass Messen immer wieder
von hochkarätigen Musikern
umrahmt werden. Josef Wilding ist zwar nach wie vor ein
www.obersteirische.at
Freund der Kirchenmusik, als
Mitglied des Duos, das er zusammen mit Christine Haar
gebildet hat, ist er jedoch nach
zehn Jahren Mitarbeit ausgestiegen. Wirtschaftsrätin Annemarie Scherk ist an seine
Stelle getreten.
Gertrude Oblak
2. Februarr 2017 |
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KULTUR
Lesestoff in der Schachtel
Eine Leseprojektarbeit der
etwas anderen Art führte die
Klassenlehrerin
Dipl.-Päd.
Sandra Pölinger mit der 3b
der Volksschule Zeltweg
durch. Die Schüler lasen dabei ein rund 200-seitiges
Buch ihrer Wahl und bekamen dann die Chance, ihr
Buch in Form einer selbstgestalteten Leseschachtel zu
präsentieren.
Alles, was in einer herkömmlichen Schachtel zum gelesenen Buch Platz hatte, konnte
dabei gezeigt, erklärt und
vorgestellt werden. Der Fantasie der kreativen Köpfe waren bei der Gestaltung keinerlei Grenzen gesetzt und
dieser Freiraum wurde fantastisch genutzt. Märchengestalten, Fabelwesen und
Helden aller Art wurden gebührend in Szene gesetzt und
anschließend stolz Freunden
und Mitschülern der gesamten Volksschule vorgestellt.
Eine gekonnte Kombination,
um Lesekompetenz zu för-
dern, handwerkliches Geschick
weiterzuentwickeln
und rhetorische Fähigkeiten
zu erlangen. Eine Wiederholung dieser erfolgreichen
Projektarbeit an der Volksschule Zeltweg ist garantiert.
Die kreativen Leser von Zeltweg.
Heimatverein Stamm 1907 feiert heuer
110 Jahr-Jubiläum
Vergangenen Sonntag hielt der
Heimatverein Stamm 1907 seine Jahreshauptversammlung
ab. Obmann Gottfried Fössl
begrüßte die Mitglieder und
die Ehrengäste, darunter Bgm.
Erwin Hinterdorfer, Vbgm.
Silvia Pillich, Landesverbandsobmann Franz Panzer, Feuerwehrkommandant BR Harald
Pöchtrager und MV Obmann
Kurt Maitz. Für den musikalischen Teil sorgte Lukas auf sei-
ner Harmonika.
Breiten Raum nahm der Tagesordnungspunkt „Berichte
der Referenten im Jahreslauf“
ein, denn bei 60 Aktivitäten in
der Region, dem In- und Ausland gab es bei der Bildpräsentation viel zu sehen.
Fössl bedankte sich für die
gute Zusammenarbeit in den
letzten Jahren und erinnerte zum Schluss noch an zwei
wichtige Termine; zum einen
an die Trachtenbörse am 19.
März in Strettweg. Jeder, der
für sein Trachtengewand keine Verwendung mehr hat, ist
eingeladen dieses am 18. März
abzugeben (z. B. im GH Neumann) und zum anderen wohl
das Wichtigste, die 110 Jahre
Jubiläumsfeier des Heimatvereins. Zwei Termine im Voraus: 11. Juni Frühschoppen und
7. Oktober Jubiläumsabend in
St. Margarethen.
Ihre Stimme im Hohen Haus
Plan A + Plan B = Plan C?
Regierungs-Hick-Hack ohne Ende: Seit Wochen streitet sich die Regierung mehr denn
je zuvor. Interne Macht- und Grabenkämpfe
werden ebenfalls öffentlich ausgetragen,
von konstruktiver Arbeit kann keine Rede
mehr sein. Viel mehr noch: Wenn man als
Bürger darauf hoffen muss, dass nur gelegentliche Streitpausen dazu genützt werden, um Politik zu machen, bevor man wieder dazu übergeht, dem Regierungspartner
dieses und jenes vorzuwerfen, muss man
sich fragen, wie lange diese Regierung ihre
Existenzberechtigung bereits überschritten
hat.
Aus dem ursprünglichen „New Deal“ wurde ein „New Fight“ zwischen SPÖ und ÖVP,
aus dem Plan A wird Plan B und weil dieser
in einigen Punkten wieder die Befindlichkeiten anderer Minister verletzt, Plan C?
Heißt Plan C Neuwahlen? Es wäre an der
Zeit, diese arbeits-, aber keinesfalls konfliktscheue Regierung endlich zu entlassen
und neu zu wählen. Dass die ehemaligen
Großparteien sich vehement dagegen wehren, ist verständlich: Würden doch beide
massive Verluste einfahren – zurecht, wenn
man die Österreich-feindliche Politik (zu der
man sich in den Streitpausen durchringen
konnte) vor Augen führt.
Völliges Versagen in der Flüchtlingskrise,
den Fokus auf Migranten, Zuwanderer
und Illegale gelegt, kein konsequentes
Durchgreifen des Rechtsstaates und eine
Willkommenskultur für teilweise Kriminelle. Während das Misstrauen in der Bevölkerung zurecht wächst, wird die Kluft
zwischen SPÖ und ÖVP immer größer. Sich
ständig über die Medien gegenseitig Unfreundlichkeiten auszurichten ist kein Stil,
mit dem man unser Heimatland regieren
darf. Rot und Schwarz haben jeden Respekt vor unserem Österreich verloren und
gehen achtlos mit unserem Zuhause um!
Maßnahmen setzen, handeln, Taten sprechen lassen – nicht gegenseitig permanent
neue Forderungen stellen, muss die Devise
lauten.
Nach rund zehn Jahren unverantwortlichen
Handelns ist die rot-schwarze Koalition
endgültig an ihrem Ende angelangt. Der
einzige echte Neustart, „New Deal“, Plan
A oder wie auch immer bezeichnet heißt
„Neuwahlen“. Je schneller, desto besser…
Wolfgang Zanger ist zu erreichen
unter wolfgang.zanger@parlament.
gv.at und unter 0664/4680760.
Gottfried Fössl
| 2. Februar 2017
Wolfgang Zanger
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
12
KULTUR / BILDUNG
„Die Miststücke“ in Pöls-Oberkurzheim
Anlässlich der 43. Vollversammlung der Österreichischen Bergbauern- und Kleinbauern-Vereinigung (ÖBV-Via
Campesina Austria) wird es für
alle Interessierten ein umfangreiches Kultur-, Bildungs- und
Workshopangebot geben.
Ob Saatgutverordnung, Kleinbauernsterben,
Milchkrise,
Ernährungssouveränität oder
TTIP und CETA, im Prinzip
dreht sich alles um das Thema: Wer bestimmt eigentlich,
was wir essen. Als Highlight
dieser Veranstaltungsserie lädt
am Samstag, 18. Februar um 20
Uhr die unkonventionelle Bäu-
erinnenkabarettgruppe
„Die
Miststücke“ zu einem vergnüglichen Abend in den Festsaal in
Götzendorf Nr. 25, Oberkurzheim, ein. Die Darstellerinnen
sind praktizierende Bäuerinnen
und stellen belastende Alltagssituationen humorvoll und in
ihren politischen Zusammenhängen dar. Auch traditionelle
Verhaltensmuster werden dabei aufs Korn genommen. Karten: VVK 16/AK 18 Euro; Kinder
freier Eintritt) im Gemeindeamt Pöls-Oberkurzheim, Tel.
03579/8316,
Buchhandlung
„Steinbergerhof“ in Knittelfeld,
Tel. 03512/71374.
Vor Kurzem besuchten rund 40 Schüler aus der Region die
BHAK/BHAS Judenburg und durften in den Klassen vom ersten bis zum dritten Jahrgang den Unterricht besuchen. Bereits an den Tagen der offenen Türe im Dezember 2016 haben
sich viele Schüler die Schule angesehen. Nun konnten sie den
„Die Miststücke“ treten am 18 Februar in Pöls Oberkurzheim auf.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen:
www.viacamp e s i n a . a t /c m 3/ t e r m i n e ;
Rückfragen und Anmeldung:
veranstaltung@viacampesina.
at, Tel. 01/8929400.
ersten Eindruck in vier Schulstunden ausbauen, weitere Informationen zu den Zweigen (Wirtschaft und Fremdsprachen,
Team-Organisation-Persönlichkeit, Informationstechnologie, Praxis-Handelsschule) einholen und die Schulatmosphäre austesten. Infos: www.hakju.at.
KULTURELLES KNITTELFELD
Sa., 4. Feb. 2017
KuK – 20 Uhr
46. Knittelfelder
Faschingssitzung
Für Unterhaltung sorgen die
Stadtkapelle Knittelfeld und
„Ratschi“. Tanz bis in die frühen
Morgenstunden ist garantiert…
Di., 7. Feb. 2017
KuK – 19 Uhr
„Fasten-Info-Abend“
im Vorfeld der Initiative, bei
dem sich alle Interessierten
über das Heilfasten allgemein
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
und die geplante Fastenwoche
ausführlich informieren können.
Do., 9. Feb. 2017
KuK – 19 Uhr
Eine Fotovision von Silvia Sarcletti & Elisabeth Zienitzer
Reif für die Inseln – Wandern
auf Madeira & Mallorca
Erleben Sie die vielseitigen Wandermöglichkeiten von diesen
Inseln und genießen Sie einen
wanderbaren Abend mit Musik
und Unterhaltung.
Fr., 17. Feb. 2017
KuK – 19.30 Uhr
Lachen ohne Ende
mit Kindermund „Dietlinde &
Hans Wernerle“, „Sepp Wölbitsch“ & „Heinz Lagler“
Die Künstler sind aus der
ORF-Fernsehsendung „Narrisch
guat“ dem Publikum bestens
bekannt. Lachen ohne Ende ist
garantiert!
Karten für die Veranstaltungen
können im Kulturamt Knittelfeld, 03512/86621
und beim MSM-Cityinfo, 03512 /
86464 erworben werden.
Sa., 25. Feb. 2017
KuK – 14 Uhr
Großer Ball der Kleinen
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
13
KULTUR / BILDUNG
Nach jahrelanger Pause wieder
gut in Schwung
„Turn On“-Comeback: Mit Gospels hat sich das Vokalensemble in den Gotteshäusern von Knittelfeld,
Judenburg, Fohnsdorf und Zeltweg nach fünfjähriger Pause zurückgemeldet.
„Entweder mit Freude oder
gar nicht“, dürfte das Motto
der Sänger des Vokalensembles „Turn On“ sein. Denn als
die Begeisterung im Laufe des
20-jährigen Bestehens schwächer geworden ist, hat sich die
Gruppe aufgelöst. Doch das
war nicht das Ende: „Wir haben
einander nach fünf Jahren getroffen und dabei festgestellt,
dass uns der gemeinsame Gesang fehlt. Und die Freude war
wieder da“, so Prof. Mag. Martin Obermaier, der seit zwölf
Jahren als Leiter des Ensembles
fungiert.
Die sechs Damen und fünf
Herren, die sich „Turn On“
nennen, gingen dann regelmäßig ins Judenburger Gymnasium, um zu proben. Obermaier,
der in dieser Schule auch Kustos für Musikerziehung ist, hat
anscheinend viel von den Sängern verlangt, denn die Gospels haben die Zuhörer in den
Pfarrkirchen Knittelfeld, Judenburg, Fohnsdorf und Zeltweg begeistert.
„Spirituals sind Volkslieder, die
schon lang gesungen wurden,
ehe man sie aufgeschrieben
hat. Gospels sind aus den Spirituals entstanden. Sie wurden
zunächst aufgeschrieben und
erst danach durch Sänger zum
Leben erweckt“, erklärt Werner
Obermeyer den Unterschied
der Stilrichtungen. Der Hintergrund sei gleich tragisch wie
hoffnungsfroh. Die Sklaven in
den Südstaaten haben Spirituals gesungen. Obermeyer: „Ei-
genartigerweise haben sie vom
Gott, also dem ,Lord‘ ihrer Besitzer, Befreiung erhofft.“
Die Gruppe „Turn oOn“ stimmte in den obersteirischen Gotteshäusern bekannte Gospels
an: Für „River Jordan“, „On
Eagle’s Wings“ oder „Be still“,
um nur einige zu nennen, haben die Stimmgewaltigen viel
Applaus geerntet. Vom anfänglichen „Let us go into the house
of the Lord“ bis zum „Never let
me go“ hielten die Sänger den
Schwung durch, der sich durch
ihre rhythmischen Bewegungen auf das Publikum übertrug.
„Ich hatte manchmal den Eindruck, dass auch die Apostelfiguren im Altarraum mitswingen“, stellte eine begeisterte
Zuhörerin aus Thalheim nach
dem Konzert mit einem Augenzwinkern fest.
Obermaier wird mit „Turn On“
die Bühnen übrigens nicht so
schnell wieder verlassen. Im
Gegenteil, die Formation hat
vor, bei vielen Gelegenheiten
aufzutreten. Einladungen werden unter der Telefonnummer
0664/35 46 102 entgegengenommen. Gertrude Oblak
Irland – von Dublin bis Dingle
Zeit: Donnerstag, 2. Februar,
19.30 Uhr
Dauer: 1 Abend
Ort: Neues Volkshaus, Hans-Resel-Gasse 2, 8720 Knittelfeld
Kosten: € 7,–, Mitglieder haben
freien Eintritt!
Leitung: Mag. Dr. Reinhard Farkas – Kultur- und Sozialhistoriker an der Universität Graz
Monika Ivkic-Mickovic
Österreichische URANIA für
Stmk.
Franz-Leitner-Straße 23
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/73 27 3
E-Mail: [email protected]
| 2. Februar 2017
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
14
VALENTINSTAG
Ein romantisches Essen mit
Der 14. Februar, der Valentinstag, lässt beim Schenken viel Spielraum: Man liegt mit Blumen genauso richtig
wie mit Konfekt, zeigt bei einem Essen im Kerzenschein seine Zuneigung oder überreicht ein schmuckes
Präsent. Die Zeichen der Liebe, die vielen lang im Gedächtnis bleiben, können somit zuckersüß, romantisch
oder rosig sein.
Gudrun
Siebenbäck,
Einzelhandelskauffrau
aus Judenburg: Ich
würde mich über ein
gemeinsames Essen in
einem guten Lokal sehr
freuen. Nicht als Ersatz dafür, aber ebenso erfreulich wäre es,
wenn mir jemand Zeit
schenkt.
Nicoletta Kurz, Pharmazeutische Assistentin aus Eppenstein: Mir
wurde schon einmal
ein wunderbares Wellness-Wochenende zum
Valentinstag geschenkt.
Schön wäre es schon,
würde ich so etwas
auch heuer wieder bekommen.
Beatrix Uhlir, Kellnerin aus Judenburg: Ich
denke noch immer mit
großer Freude an den
riesigen Rosenstrauß,
den ich vor vielen Jahren am Valentinstag
geschenkt bekommen
habe. Eine Rose aus
diesem Strauß habe ich
sogar getrocknet.
Wolfgang Wippel, Klavierlehrer der Musikschule Judenburg: Ich
spiele am Valentinstag
ein Konzert im „Haus
der Frauen“ in St. Johann bei Herberstein.
Das ist ein Geschenk an
alle, und für meine Frau
werde ich einen Blumenstrauß besorgen.
Vivian Böhler, Masseurin aus Judenburg:
Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre das
ein romantisches Essen mit meinem Mann.
Komplett
wäre
für
mich die Freude, würde ich auch noch ein
Schmuckstück bekommen.
14. Februar 2017: Valentinstag
Mach Freude mit Blumen!
8741 Weißkirchen
Judenburgerstraße 20
Tel. 03577 / 82 1 65
Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr,
Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet
Hauptplatz 14, 8720 Knittelfeld, Telefon: +43 664 / 34 67 115
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di. und Fr., 8.30- bis 12 und 15 bis 17.30 Uhr,
Sa. 8.30 bis 12.30 Uhr
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
www.obersteirische.at
Erika Kritz, Unternehmerin aus Unterzeiring:
Den schönsten Valentins-Blumenstrauß
habe ich von einem
ehemaligen
Lehrling
bekommen. Er hat sich
damit nach mehr als
30 Jahren bei mir für
die Ausbildung zum
Kfz-Mechaniker
bedankt.
2. Februarr 2017 |
15
VALENTINSTAG / KULTUR
einem Rosenkavalier
Roswitha Kainz, Verkäuferin aus Fohnsdorf:
Ich freue mich über
Blumen und verschenke zum Valentinstag
Rosen. Immer in Erinnerung wird mir aber
das exquisite Parfum
bleiben, das ich vor
Jahren als Valentinsgeschenk bekommen
habe.
Nora Ajeti, Schülerin aus Murdorf: Mein
Wunsch wäre eine Uhr.
Ich liebe Uhren, kann
davon nicht genug haben und trage auch
immer eine. Deswegen
hoffe ich, dass ich zum
Valentinstag eine Uhr
geschenkt bekomme.
Matthias Klösch, Gemeindebediensteter
aus Fohnsdorf: Ich
schenke meiner Frau
im Laufe eines Jahres
immer wieder etwas,
auch ohne Anlass. Es
könnte also durchaus
der Fall sein, dass sie
ausgerechnet am Valentinstag Blumen bekommt.
Jennifer Trestik, Kellnerin aus Judenburg:
Ich war zu Tränen gerührt, als mir mein kleiner Sohn im Vorjahr
am Valentinstag eine
Rose geschenkt hat.
Das werde ich nie vergessen. Vielleicht bekomme ich heuer auch
Blumen.
Elisabeth
Aufsenek,
Pensionistin aus Weißkirchen: Wenn ich mir
was wünschen dürfte,
wäre das eine Bonbonniere. Ich würde mich
aber auch über andere Süßigkeiten freuen.
Blumen könnten ja auf
der Verpackung als Bild
zu sehen sein.
„Lachen ohne Ende“
„Lachen ohne Ende“ mit
Kindermund „Dietlinde &
Hans-Wernerle“, Sepp Wölbitsch & Heinz Lagler. Die
beiden Kids kommen auch
2017 mit ihrem neuen Programm wieder nach Knittelfeld. Weiters erhalten die beiden Verstärkung durch Sepp
| 2. Februar 2017
Wölbitsch, der
mit seinem „potscherten“ Leben
bekannt
wurde sowie durch
Heinz Lagler, der
als der Perfektionist in Sachen
Parodie gilt. Alle
vier
Künstler
sind durch die ORF-Fernsehsendung „Narrisch Guat“ dem
Publikum bestens bekannt.
Freitag, 17. Februar, um 19.30
Uhr, Kulturhaus Knittelfeld.
Kartenvorverkauf: Kulturamt,
Tel. 03512/86621, MSM-Kartenbüro, Tel. 03512/86464.
Erwandern Sie die spanische
Insel Mallorca und die portugiesische Insel Madeira und
lernen Sie die Unterschiede
und Parallelen kennen. Erleben Sie die vielseitigen Wandermöglichkeiten und genießen Sie einen „wanderbaren“
Abend mit Musik, Kulinarik und
Unterhaltung.
www.obersteirische.at
Spätestens nach dem Vortrag
werden Sie „Reif zum Wandern
auf den Inseln“ sein.
Panoramavision mit Silvia
Sarcletti & Elisabeth Zienitzer „Reif für die Inseln“ am
9. Februar um 19.30 Uhr im
Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt Knittelfeld, Tel.
03512/86621.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
16
LOKAL
Knittelfeld fastet:
Die Gemeinschaft als Zünglein
an der Waage
Großes Gesundheitsprojekt: Knittelfelds Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid lädt zum gemeinsamen
Heilfasten ein. Gestartet wird mit einem Einführungsworkshop am Dienstag, 7. März, um 19 Uhr.
„Nicht, weil es schwer ist,
wagen wir es nicht, sondern
weil wir es nicht wagen, ist
es schwer.“ Dieses Zitat von
Lucius Anneus Seneca könnte auf Personen zutreffen,
die sich mit dem Abnehmen
schwer tun oder die schon
mehrfach an diversen Diäten
gescheitert sind. Bürgermeiser DI (FH) Gerald Schmid
möchte es den Knittelfeldern
allerdings leicht machen, Gewicht zu verlieren. Er lädt
namens der Stadtgemeinde
zum gemeinsamen Heilfasten ein. Gestartet wird mit
einem Einführungsworkshop
am Dienstag, 7. Februar, um
19 Uhr im Knittelfelder Kulturhaus. In der Woche von
Samstag, 11., bis Freitag, 17.
März, ist dann Schmalhans
Küchenmeister.
Stadtgespräch
Die Ärztin Dr. Lulit Christa
Wunder und der Diätologe
DI Mabon R. Wunder, BSc
vom Nutri-Team Graz setzen ihr Konzept seit 2015 in
steirischen Gemeinden mit
Erfolg um. Sie berichten von
der unglaublichen Gruppendynamik, die sich beim
Abnehmen entwickelt und
dass das Heilfasten in jedem
Ort, in dem es durchgeführt
worden ist, Gesprächsthema
Nummer eins gewesen sei.
Ein kleiner Vorgeschmack:
Die Teilnehmer ernähren
sich in der Fastenwoche von
frisch gepressten Obst- und
Gemüsesäften sowie von vitalstoffreichen, klaren Gemüsesuppen. Daran schließt
sich eine dreiwöchige Aufbauphase mit Anleitung an.
Alle Teilnehmer erfahren
außerdem, wie sie gesunde
Ernährung in ihren Alltag
integrieren können und wie
gut diese schmecken kann.
Drei Knittelfelder Ärzte,
nämlich Dr. Heimo Korber,
Dr. Michael Hochsteger und
Dr. Andreas Aigner, unterstützen die Aktion durch
ausführliche Kontrollen der
Blutwerte. Außerdem schließen sich die Stadt-Apotheke, der Bioladen „Bioleben“
und das Fitnessstudio Injoy
dem Projekt an und bringen
ihre Kompetenzen in puncto
Ernährung und Gesundheit
ein.
Gertrude Oblak
Farbenwechsel auf der Windschutzscheibe
Seit 31. Jänner ist nur noch Türkis gültig: Das mandarinfarbene Vignettenjahr ist am 31. Jänner abgelaufen.
Ein Jahr ist wieder vorbei: Die
Asfinag erinnert daran, dass
nur noch die türkise Vignette
gültig ist. Sie sollte seit gestern, 1. Februar, links oben auf
der Scheibe oder hinter dem
Spiegel kleben und erspart die
Ersatzmautforderung, die 120
Euro beträgt. Gabriele Lutter,
Geschäftsführerin der Asfinag
Maut GmbH, macht darauf
aufmerksam: „Jede Jahresvignette gilt grundsätzlich 14
Monate. Die Lebensdauer der
mandarinfärbigen
Vignette
ist am 31. Jänner abgelaufen.“
Übrigens ist die neue Vignette
erst dann gültig, wenn sie von
der Klebefolie vollständig geOBERSTEIRISCHE Nachrichten
löst auf der Windschutzscheibe klebt. Wer auf anschauliche und unterhaltsame Weise
mehr über die Handhabung
der Vignette erfahren will,
dem wird das Video auf www.
asfinag.at empfohlen.
In Österreich ist die Vignette
bei 6000 Vertriebspartnern
und im grenznahen Ausland
erhältlich. Die Asfinag verwendet die Einnahmen zur
Erhöhung der Verkehrssicherheit und des Fahrkomforts sowie zum Ausbau des
2200 Kilometer umfassenden
österreichischen
Autobahnen- und Schnellstraßennetzes. Gertrude Oblak
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
17
LOKAL / GESUNDHEIT & FITNESS
Freu dich auf’s Schönsein!
Wellness-Lounge
In unserer Wellness-Lounge werden verschiedene Anwendungen
zur Reduzierung von Cellulite
angeboten.
Cellulite Body Wrapping
Die ätherischen Öle heizen
den Fettzellen ein!
Cellulite wird reduziert und
zurückgebildet
Die Struktur des Bindegewebes wird gestärkt, verdichtet
und gestrafft
Schwangerschaftsstreifen,
Besenreiser und leichte
Krampfadern werden günstig
beeinflusst.
Dauer 50 Min.
Bandage Bodstyling
Straffes Gewebe und eine perfekte Körperform
Celluliteabbau
Entschlackung
Entgiftung
Gewebsfestigung und
Straffung
Anregung der Zellerneuerung
Dauer ca 50 Min. Mit dieser
Behandlungsart ist es möglich, genauer und gezielter auf
das jeweilige Hautproblem
einzugehen. Möglich wird die
punktgenaue Wirkung durch
die Aromaöle und Wirkstoffe,
die unter den Bandagen direkt auf die Haut aufgetragen
werden.
| 2. Februar 2017
www.obersteirische.at
Abnehmen durch
Sauerstoffbehandlung

Steigert den Stoffwechsel
(Fettstoffwechsel) und erhöht
somit den Kalorienverbrauch
und die Fettverbrennung
Strafft die Haut, baut Cellulite
ab
Verlangsamt den Alterungsprozess
Regt die Durchblutung an, reguliert den Blutdruck und verbessert den Gewebezustand
(Venen, Besenreiser)
Entschlackt den Körper, um so
unnötig gestautes Wasser abzubauen
Ganz wichtig: Wärmt die Muskulatur auf und bereitet den
Körper auf die Bewegung vor
Beheizte Liege
Ein individuell auf Sie abgestimmtes Bewegungsprogramm
hilft, den Körperumfang auf Ihre
Wunschmaße zu reduzieren und
strafft das Gewebe optimal.
KONTAKT:
Sabine Straner
Hauptplatz 19,
8720 Knittelfeld
Mobil: +43 650/5924659
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OBERSTEIRISCHE Nachrichten
18
AUTO & MOTOR / LOKAL
Austria-Email EisstockMeisterschaften
13 Moarschaften mit insgesamt 65 Eisschützen trafen
sich auf den Eisbahnen in Kleinlobming. Bei herrlichem
Wetter konnte Turnierleiter Ing. Edwin Glatz mit seinem
Team für perfekte Eisverhältnisse sorgen und einen reibungslosen Ablauf gestalten. Organisator BRV Gerhard
Hofstätter und BRV Harald Zahrl bedankten sich bei der
Turnierleitung sowie bei allen Mitarbeitern der Austria
Email für die zahlreiche Teilnahme.
Die erfolgreichen Eisschützen der
Austria Email AG
NEWS VOM AUTOHAUS NEUBAUER
Der neue Q5: Bestseller von Audi
Optisch bulliger, schärfere Kanten, rundum aufgewertet:
Der neue Audi Q5 besticht durch sein klares Auftreten, seine Anlehnung an den Q7 ist unübersehbar.
Mit 4,66 Metern Länge, 1,89 Metern Breite und einer Höhe von
1,66 Meter sowie 2,82 Metern
Radstand hat der Audi Q5 gegenüber dem Vorgängermodell
in fast allen Abmessungen zugelegt. Gleichzeitig ist sein Leergewicht je nach Motorisierung um
bis zu 90 Kilogramm gesunken.
Die Vierzylinder-Versionen erreichen mit dem aerodynamisch
optimierten Dach einen cw-Wert
von 0,30. Die Ausstattungslinien,
es sind fünf an der Zahl, wurden
neu konzipiert. Die neue, hocheffiziente Klimaanlage steht in
zwei Versionen zur Wahl. Ein
Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad ist Serie, optional gibt es
Zusatzfunktionen wie die Beheizung des Lenkrads. Das Ausstattungsangebot der Sitze reicht
bis hin zur pneumatischen MasOBERSTEIRISCHE Nachrichten
sagefunktion. Bei Dunkelheit
setzt die optionale Ambientebeleuchtung (Serie bei der Ausstattungsstufe Design Selection)
in 30 verschiedenen Farben Akzente.
Die Rücksitzlehne des neuen
Audi Q5 ist in drei Segmente
geteilt, auf Wunsch lässt sie
sich längs verschieben und die
Neigung einstellen. Der Gepäckraum bietet im Grundmaß 550
bis 610 Liter Volumen, mit umgeklappter Fondlehne wächst
er auf 1.550 Liter. Intelligente
Lösungen wie eine variabel faltbare Matte, die optionale Sensor-Steuerung der elektrisch betätigten Heckklappe sowie eine
manuelle Absenkung über die
optionale Luftfederung erleichtern das Beladen.
Mehr Effizienz
Der Effizienzassistent unterstützt durch gezielte Nahumfeld-Informationen beim Spritsparen. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage
inklusive
Stauassistent kann im zähfließenden Verkehr die Lenkarbeit
übernehmen. Querverkehrassis-
www.obersteirische.at
tent hinten, Ausstiegswarnung,
Ausweich- und Abbiegeassistent
sind weitere Neuerungen.
2. Februarr 2017 |
AUTO & MOTOR / LOKAL
Die Siegerehrung fand im
Gasthof Hubmann statt, wo
man den Tag gemütlich ausklingen ließ.
Bei den spannenden Wettkämpfen gingen folgende
Mannschaften als Sieger hervor. Rang 1 ging an Helmut
Friedl, Josef Friedl, Christian
Friedl, Michael Führer und
Peter Kreuzer. Rang 2 beleg-
ten Markus Puffinger, Mario
Heitzer, Ernst Pichler, Peter
Brandl und Mario Anditsch.
Rang 3 folgte mit Heinz König, Peter Ahm, Peter Klinkan,
Daniel Schober und Walter
Schlager.
Beim Spangerlschießen gewann bei den Damen Sonja
Zinner und bei den Herren
Kevin Vogl.
Erster Rang.
Virtuelles Cockpit
Das optionale virtuelle Cockpit
präsentiert auf seinem hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm
brillante Grafiken. Der Fahrer
kann zwischen zwei Darstellungen wählen – einer klassischen
Ansicht mit großen Rundinstrumenten und einem Modus, in
dem die Navigationskarte oder
Listen dominieren. Das ebenfalls
optionale Head-up-Display projiziert die wichtigsten Informationen auf die Windschutzscheibe.
Der Q5 verfügt wie der Q7 und
der A4 über die selbst lernende
„Persönliche Routenassistenz“.
Hat der Fahrer die Funktion aktiviert, lernt das Navigationssystem dabei die regelmäßig
gefahrenen Strecken und angefahrenen Ziele und verknüpft
diese Information mit dem Abstellort sowie der Tageszeit.
Bis zu sieben Fahrmodi
wählbar
Den Audi Q5 gibt’s im Autohaus
Neubauer mit vier TDI und ei| 2. Februar 2017
19
Zweiter Rang.
Dritter Rang.
nem TFSI. Der weiterentwickelte
2.0 TFSI gibt 185 kW (252 PS) ab
und begnügt sich im NEFZ mit
6,8 Litern Benzin pro 100 Kilometer. Der ebenfalls stark überarbeitete 3.0 TDI bringt es mit
seinem Allradantrieb auf 210 kW
(286 PS).
Die 2,0-Liter-Diesel leisten wahlweise 110 kW (150 PS), 120 kW
(163 PS) und 140 kW (190 PS). Bis
auf den Einstiegs- und den Topdiesel liefert Audi alle Motorisierungen mit der Ultra-Technologie des Quattro-Antriebs aus. Sie
koppelt den Hinterachsantrieb
immer dann ab, wenn er nicht
gebraucht wird.
Die neue adaptive Luftfederung
kann neben der Anpassung
der Dämpferregelung auch die
Trimmlage der Karosserie in
fünf Stufen variieren. Außerdem
stehen bis zu sieben Fahrmodi
zur Verfügung.
Den neuen Bestseller von Audi
kann man ab sofort bei Audi
Neubauer in Aichdorf probefahren.
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
20
GERICHT
Im Namen der Republik
„Die Mutti“ ist für manche Männer anscheinend so etwas wie ein Rettungsanker:
Richterin MMag. Ruth Leitold-Stadlmann erfuhr in Verhandlungen im Bezirksgericht Judenburg,
warum das starke Geschlecht mitunter auf Frauen angewiesen ist.
Mutter sollte bezahlen
Verzweifelt versucht ein
26-jähriger
Arbeitsloser
aus Fohnsdorf der Richterin
zu erklären, dass er so betrunken war und sich daher
nicht mehr daran erinnern
könne, mit einem Taxi gefahren zu sein. Er sei „wüld
angsoffen“ gewesen, sagt
er. „Wissat i net“, gibt er zur
Antwort, als ihn Richterin
MMag. Ruth Leitold-Stadlmann auf die Bezahlung
des Fuhrlohnes anspricht.
Ausgerechnet die Taxilenkerin, die ihn angezeigt hat,
entlastet dann den Beschuldigten. Die 49-jährige Knittelfelderin sagt, dass der
Fohnsdorfer schon beim
Einsteigen in das Taxi gesagt habe, dass er kein Geld
hat. „Seine Mutti würde das
bezahlen, er habe schon mit
ihr telefoniert“, habe er ihr
mitgeteilt, so die Taxlerin.
Auf der Fahrt von Knittelfeld, wo der Angeklagte
die Musicnight und wahrscheinlich viel Alkohol genossen hat, sei ihr der Mann
zwar „anduselt“, aber nicht
volltrunken vorgekommen.
„I bin ka Orzt“, sagt sie. In
Fohnsdorf angekommen, sei
ihr Fahrgast ausgestiegen.
Und er habe ihr noch einmal versichert, dass er den
Fuhrlohn hole.
Eine Viertelstunde später,
nachdem das Ganglicht
ausgegangen war, ist die
Taxlerin resigniert zurück
nach Knittelfeld gefahren.
„Ich bin in der Wohnung
eingschlofen“, sagt der Angeklagte der Richterin. Seine Mutter habe er nicht
geweckt. Am nächsten Tag
wurde er von Polizeibeamten einvernommen.
Den Fuhrlohn in der Höhe
von 28 Euro hat der Fohnsdorfer mittlerweile bezahlt.
Richterin
Leitold-Stadlmann spricht den Mann frei,
weil er der Taxlerin schon
vor Beginn der Fahrt gesagt
hat, dass er kein Geld bei
sich habe.
Internet-Porno mit Folgen
Obwohl ihm Polizeibeamte
die Ladung zur Verhandlung zugestellt haben, erscheint
ein
49-jähriger
Knittelfelder
Kraftfahrer
wieder nicht zur Verhandlung. Er ist durch Internet-Pornos auf Abwege geraten. Für die Verhandlung
im Landesgericht Leoben
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
hat der Mann einen Wiener
Anwalt, der als Spezialist für
solche „Angelegenheiten“
gilt, mit seiner Vertretung
beauftragt. Dieser Anwalt
wartet seither auf sein Honorar. Darum geht es im Bezirksgericht Judenburg. Der
56-jährige Jurist schildert,
wie ihn der Knittelfelder
monatelang
hingehalten
hat. „Ich habe die Anzahlung der Hälfte meines Honorars vor der Verhandlung
gefordert“, so der Anwalt. Es
gab unzählige Mails. Er habe
einen Lieferrückstand und
keine Zeit zum Telefonieren
oder Geldüberweisen, habe
der Knittelfelder gemeint.
Er werde zur Verhandlung
in Leoben Geld mitbringen, so eine andere
Mitteilung.
„Auf dem Parkplatz vor dem
Leobner Gericht hat er mir
gestanden, dass es mit dem
Geld noch nicht so weit sei“,
so der Anwalt, der dennoch
an der Verhandlung teilgenommen hat. Dann ging
es mit den Vertröstungen
weiter. Die Schwester werde bezahlen. Die Schwester wurde aber krank und
konnte nicht bezahlen. Der
Anwalt machte einen Ratenzahlungsvorschlag. Der
wurde angenommen, aber
es folgte keine Bezahlung.
„Ich bin verärgert“, so der
Jurist, der noch immer auf
sein 2400 Euro-Honorar
wartet. Sein Klient wird zur
nächsten Verhandlung von
Polizisten vorgeführt.
Tödlicher Unfall
„Ich habe die Motorradfahrerin nicht gesehen“, beteu-
www.obersteirische.at
Gerichtsvorsteherin MMag. Ruth
Leitold-Stadlmann
ert ein 77-jähriger Pensionist
aus St. Peter ob Judenburg.
Er hat im Gemeindegebiet
von Pöls-Oberkurzheim einen Traktor gelenkt. Beim
Abbiegen hat er die entgegenkommende
Motorradfahrerin übersehen: Die
45-jährige Krankenschwester aus St. Oswald prallte
mit ihrem Fahrzeug gegen
den Traktor. Sie ist noch
an der Unfallstelle verstorben. „Die größte Strafe für
meinen Klienten ist, dass
ihn die Schuld an diesem
Unfall ein Leben lang quälen wird“, so der Anwalt des
Pensionisten. „Ich habe das
Motorrad nicht wahrgenommen“, versichert dieser
der Richterin und dass ihm
sein Fehler unenendlich leid
tue. Er wird zu einer Geldstrafe von 3600 Euro ver2. Februarr 2017 |
21
LOKAL
urteilt, dazu kommen noch
200 Euro an Kosten für das
Verfahren.
Der „Vati“ hatte einen
Kurzschluss
„I hob schloflose Nächte
hinter mir. I wor noch nie
beim Gricht und hob heut
z´tuan ghobt, dass i herfind.
I hob jo net gwussßt, wo das
Gricht umgeht“, erklärt ein
76-jähriger Pensionist aus
Knittelfeld der Richterin. Er
muss sich dafür verantworten, dass er in einem Schuhgeschäft ein Paar Schuhe im
Wert von 34,95 Euro angezogen, nicht bezahlt, aber
damit das Geschäft verlassen hat. Seine alten Schuhe
hat er im Geschäft so versteckt, dass das Verkaufspersonal sie kaum finden
konnte. Als der Mann mit
seinem neuen Schuhwerk
das Geschäft verließ, schlug
die Diebstahlssicherung an,
und auf dem Weg zu seinem
Fahrrad wurde der Pensionist von einer Verkäuferin
eingeholt.
„Es wor a Kurzschluss und
außerdem hom die Schuach
beim Zechen druckt“, schildert der Angeklagte. Als
die Polizei gekommen sei,
sei er völlig verzweifelt
gewesen. „Die Mutti hot
gschimpft und gsogt, dass
sie net glaubt, dass i so
wos moch“, berichtet der
Beschuldigte von der Reaktion seiner Frau. „Des
mocht di gonz kronk“, habe
„die Mutti“ außerdem hinzugefügt, weil er sich nach
diesem Vorfall heftige Vorwürfe gemacht habe. Gegen Zahlung von 450 Euro
Buße will die Richterin die
Angelegenheit im Rahmen
einer diversionellen Maßnahme erledigen. „Des zohl
i glei“, sagt der Angeklagte.
Wie gut, dass die fürsorgliche „Mutti“ ihm genug Geld
mitgegeben hat.
| 2. Februar 2017
Kammern:
Erneute Auszeichnung
„Goldener Boden“ für wirtschaftsfreundliche Gemeinde
Bereits im Jänner 2015 wurde
Bürgermeister Karl Dobnigg
als Vertreter der Marktgemeinde Kammern durch die Wirtschaftskammer
Steiermark
mit dem Zertifikat „Goldener
Boden“ als besonders unternehmerfreundliche Gemeinde
ausgezeichnet. Nun wurde am
31. Jänner dieses Jahres diese
wertvolle und anerkennende
Auszeichnung durch die Obfrau der Wirtschaftskammer,
Regionalstelle Leoben, KommR
Elfriede Säumel in Beisein von
GF Mag. Alexander Sumnitsch,
an die Marktgemeinde Kammern erneut für weitere zwei
Jahre verliehen.
Der wirtschaftliche Erfolg der
Gemeinde ist eng mit den Betrieben im Ort verknüpft und
erfolgreiche Betriebe bedeuten für eine Region nicht nur
höhere Beschäftigungsquoten
und mehr Lehrstellen, sondern
sichern so auch den Standard
und heben die Qualität für eine
lebenswerte Gemeinde.
Der „Goldene Boden“ ist eine
Initiative der Wirtschaftskammer Steiermark, die auf
Nachhaltigkeit und Wissenstransfer baut. Eine mit diesem
Gütesiegel
ausgezeichnete
Gemeinde zeigt sich als wirtschaftsfreundliche Kommune,
die bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt und so neuen
Nährboden für Ansiedelungen
schafft, als auch den Fortbestand von Unternehmen
fördert. Dazu gehören in der
Marktgemeinde
Kammern
zum Beispiel die transparente
Ausweisung von Gewerbeflächen, die Förderung ortsansässiger Unternehmer, finanzielle Unterstützungen bei der
Aufnahme von Lehrlingen aus
der Gemeinde oder ein aktiver
Wirtschaftsausschuss.
KR Elfriede Säumel, Bgm. Karl Dobnigg und Mag. Alexander Sumnitsch.
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
INFORMA
22
LOKAL
INHALT
Einsätze mit Bravour gemeistert
STANDESBEWEGUNGEN
Aktuelles . . . . . . S. 3–5
Kürzlich fand die 90. Wehrversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Glein im Beisein
von Bgm. Erwin Hinterdorfer,
OBR Erwin Grangl und ABI
Wilfried Stocker statt. Wie der
Kommandant der Feuerwehr
Glein, HBI Franz Kalbschedl,
berichtete, mussten die Gleiner Feuerwehrmänner zu acht
Brand- und zwei technischen
Einsätzen ausrücken, wobei
3.970 freiwillige Stunden aufgewandt wurden. Die Gleiner
Feuerwehrmänner meisterten
ihre Einsätze mit Bravour, nahmen aber auch an mehreren
Leistungsbewerben erfolgreich
teil.
Im Zuge der Wehrversammlung wurde Daniel Tragner angelobt. Weiters wurden Hannes Kamper zum Brandmeister
sowie Karl Freytag, Martin
Hörbinger, Martin Kratzer,
Andreas Freytag, Heinrich Afritsch und Harald Brunner zum
Löschmeister befördert.
Bezirk Murtal . . . S. 6–26
Am Ende der Versammlung
legte
im Zuge
einer Neuwahl
Menüplan
Spielberg
. S. 7
der bisherige stellvertretende
Kommandant, OBI Johann Ha-
Anzeige . . . . . . . S. 15
Bezirk Murau . . . . S. 26
Bezirk Leoben . S. 27–29
Sport . . . . . . S. 30–35
Informationen . . . S. 34
Sport, Rätsel . . . . S. 35
Österr. Lotterien . . S. 36
Kleiner Anzeiger . . S. 37
Veranstaltungen . . S. 38
Feuerwehrmänner der FF Glein.
Kinoprogramm . . . S. 39
Über
80 BesuAbenteuer
. . . . . . S. 40
cher tummelten
sich am vergangenen
Freitag
trotz der Kälte
bei der Eisdisco
und dem Maskeneislaufen
am Spielberger
Eislaufplatz in
Lind. Für das
Jugendformat
„Last Friday“ der Stadtgemeinde eine durchaus gelungene
Auftaktveranstaltung,
„Weg von den überg?
Lieblin
Milchmengen“
derhitzten
auch
heuer wieder
viele
weitere folgen werden. Bgm.
Manfred Lenger drehte selbst
gemeinsam mit den vielen
jungen, maskierten Gästen
Nr. 16
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Donnerstag, 21. April 2016
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
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Generalversammlung der obersteirischen
Molkereigenossenschaft (Seiten 8–9)
Nr. 15 / 14. April 2016
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Obersteirische Nachrichten 1
Geburten:
Florian Gerald Umschaden, Fohnsdorf; Larissa Vereget, Zeltweg; Simon
berleitner,
sein Amt
zurück.
In
Leitner, Obdach;
Eleyna
Keserovic,
die
Fußstapfen
trat
als neuer
Knittelfeld;
Hannah
Leitner,
Zeltweg;
Kommandant-Stellvertreter
Yannick Rabensteiner, St. Marein bei
Neumarkt;
Alexander
Holl, Leoben;
sein
Sohn Georg
Haberleitner.
Valentina Gotthart, Trofaiach; Leni
Rabl, St. Michael, Luana Maxa,
Leoben; Linda Wolff, Leoben; Marie
Stiper, Trofaiach.
Eheschließungen
Sara Irmgard Anna Mösinger und
Alexander Anton Brunner, beide
Judenburg; Annamaria Tarcsa und
David-Emanuel Florea, beide Leoben.
Sterbefälle:
Helga Mayerl, St. Margarthen, 63 J.;
Ilse Wolfsberger, Knittelfeld, 65 J.;
Maria Kobald, Unzmarkt-Frauenburg,
89 J.; Gerfried Rabtisch, Pölstal, 75
J.; Günter Kaschowitz, Knittelfeld,
42 J.; Maria Pilgram, Murau, 83 J.;
Anna-Maria Wolfger, St. Stefan ob
Leoben, 89 J.; Franz Petauschnig, St.
Peter ob Judenburg, 89 J.; Elisabeth Steiner, Liezen, 87 J.; Anton
Lang, Zeltweg, 76 J.; Franz König,
St. Marein-Feistritz, 85 J.; Werner
Zuber, Obdach, 75 J.; Ernest Steiner,
Zeltweg, 65 J.; Veronika Feldbaumer,
Lobmingtal, 78 J.; Gerhard Adamiczek, 74 J.; Isidor Weilharter,
Judenburg, 72 J.; Hedwig Morassi,
Trofaiach, 92 J.; Ernst Gradisnik, Leoben, 89 J.; Herbert Payer, Leoben,
67 J.; Hermine Jurkosek, Leoben,
67 J.; Franz Kemperle, St. PeterFreienstein, 73 J.; Waltraud Rabtisch,
Leoben, 76 J.; Maria Ritoschek,
einige
Runden auf der perLeoben, 68 J.; Herbert Wellina,
fekten
Eisfläche
undPostl,
betonte
Leoben, 58 J.; Martina
Leoben,
die
Bedeutung
dieses
Kin95 J.; Walter Hantschl, Leoben,
62
derund Jugendangebotes
J.; Friederike
Pettermann, Leoben,
der
Stadt,
das „einen
wesent84 J.;
Ing. Alfred
Weisgram,
Leoben,
lichen
Beitrag
für
ein
kin74 J.; Hilda Komatz, Leoben, 82
J.;
derund
jugendfreundliches
Heinz Sternad, St. Michael, 75 J.; Ing.
Spielberg
leistet.“
Walter Pferschy,
Leoben, 93 J.
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2 Obersteirische
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23
Sicher wieder heim mit
der Nightline
Eine erfreuliche Bilanz können die Organisatoren der
Nightline Murtal nach den
acht Maturabällen im Bezirk
Murtal ziehen. Schon im Vorfeld der diesjährigen Ballsaison banden die Gemeinderäte
Manuel Kobald (Pölstal) und
Claus Trost (Knittelfeld) alle
Maturaballkomittees in die
Fahrplangestaltung mit ein.
So wurde zum Beispiel auf
vielfachen Wunsch auch eine
Anbindung nach Obdach für
einige Bälle angeboten, oder
der Fahrplan für den HTL-
Ball zusätzlich verstärkt. Das
Ergebnis der gemeinsamen
Fahrplangestaltung war ein
voller Erfolg. Über 2.200 Ballbesucher nutzten die Nightline Murtal als „MaturaballLINE“. „Dies zeigt, dass das
Konzept der Nightline Murtal
voll aufgegangen ist: nicht
stur nach Fahrplan fahren,
sondern flexibel auf die jeweiligen Veranstaltungen angepasst. Besonders freut uns,
dass alle Altersgruppen unser
Angebot angenommen haben“,
so Kobald.
Tierärzte
Tierärztlicher Notdienst:
Am Samstag geht die Nightline in die nächste Runde. Diesmal mit einer Sonderhaltestelle beim Maskenball der FF Apfelberg.
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22.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
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23.4. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661,
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25.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
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27.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
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| 2. Februar 2017
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/ 14. April 2016
Nr. 38 Nr.
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www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
24
LOKAL
50 Jahre beim Roten Kreuz:
Rund um die Uhr einsatzbereit
Auf unglaubliche 50 Dienstjahre beim Roten Kreuz kann der Fohnsdorfer Herbert Seibitz zurückblicken
Rund um die Uhr ist das Rote
Kreuz im Einsatz, um Notfallpatienten zu versorgen,
Krankentransporte durchzuführen oder den Notarzt an
die Unfallstelle zu bringen.
Für die Abdeckung dieser
großen Anzahl an täglichen
Einsätzen ist das Rote Kreuz
größtenteils auf die Mithilfe
von Ehrenamtlichen angewiesen, die ihre Freizeit in
den Dienst der Nächstenliebe
stellen. Einer dieser Ehrenamtlichen ist der Fohnsdorfer Herbert Seibitz, der seinen „Dienst“ im Februar 1967
offiziell angetreten hat.
Zwei bis drei Ausfahrten waren es vor Jahren pro Tag,
heute müssen die Judenburger Sanitäter bis zu 80 tägliche Einsätze meistern. „Ohne
Funk oder Handy waren wir
auf uns alleine gestellt, besonders schwierig war es,
wenn mehrere Verletzte zu
versorgen waren“, erzählt
der überzeugte Rot-Kreuzler. Eine Fahrt nach Graz war
beinahe ein Tagesausflug,
Reifenpannen zählten zur
regelmäßigen Routine, tödliche Verkehrsunfälle standen auf der Tagesordnung.
„Jede Fahrt war eine Herausforderung, ein Arzt war fast
nie dabei“, so der 68-jährige Fohnsdorfer, der auch in
seiner beruflichen Lauf bahn
als Sanitäter bei der Werksrettung der voest in Zeltweg
tätig war.
Auf mehr als 17.000 Ausfahrten und über 27.000 ehrenamtliche Stunden kann
Seibitz zurückblicken, viele
Verdienstzeichen und Ehrun-
Seit 50 Jahren stellt der Fohnsdorfer Herbert Seibitz einen Großteil seiner
Freizeit dem Roten Kreuz zur Verfügung.
Foto Ruckhofer
gen des Roten Kreuzes haben
sein Engagement auch von
offizieller Seite her gewürdigt.
Ans Aufhören denkt Herbert
Seibitz auch weiterhin nicht.
Solange es der Gesundheits-
zustand zulässt, will er auch
weiterhin seine Freizeit in
den Dienst der Nächstenliebe
stellen und noch einige Jahre
als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz tätig
sein.
Ihren ersten Tribut forderte die seit Tagen andauernde
Kältewelle im Murtal. Durch
die tiefen Temperaturen kam
es zu einer Eisverklausung im
Stadtgebiet von Knittelfeld.
Während sich unterhalb der
Brücke des Ingeringer Werkskanals das Eis aufstaute, trat
der Kanal über die Ufer. „Ge-
rade noch rechtzeitig konnte die Feuerwehr Knittelfeld
die Verklausung unterhalb
der Brücke lösen, bevor die
Wassermassen in den Keller
eines in der Nähe gelegenen
Einfamilienhauses eindringen
konnten“, schildere Einsatzleiter Brandmeister David Prettner.
Der Kirche sechs Jahrzehnte lang treu gedient
Der Judenburger Josef Wilding war 60 Jahre lang
ehrenamtlich für die Judenburger Pfarrkirche
St. Nikolaus tätig. Weil er seinen 80. Geburtstag feiert,
will er es ruhiger angehen.
Als der Judenburger Josef
Wilding 20 Jahre alt war, trat
er der „Katholischen Jugend“
bei. Seither war er auf viele
verschiedene Arten ehrenamtlich für die Judenburger
Pfarrkirche St. Nikolaus aktiv.
Zuletzt hat sich der ehemalige Bankangestellte zehn Jahre
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
lang gemeinsam mit Christine
Haar als „Freunde der Kirchenmusik“ darum bemüht,
dass Chöre und Musikgruppen die Gottesdienste musikalisch umrahmen. „Ich habe
mir schon lang vorgenommen,
dass mit 80 Schluss ist und
nun bin ich im 80. Lebensjahr“,
nennt Wilding den Grund für
seinen Rückzug. Bischof Egon
Kapellari hat die ehrenamtliche Tätigkeit des Judenburgers mit einer Urkunde
bedankt, „von den anderen
Ehrungen rede ich nicht“,
meint Wilding bescheiden.
Gertrude Oblak
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
25
LOKAL
Alles Walzer in Teufenbach Es wird wieder
Gemeinsam mit den benach- Vertretung aller Ehrengäste
barten Wehren schwang die konnte Bgm. Thomas Schuch- repariert
Bevölkerung beim Dorfwirt
das Tanzbein und bekundete
zugleich die Verbundenheit
zur Feuerwehr. Nach einer
kleinen, aber sehr wirkungsvollen Polonaise der Jugend
begrüßte HBI Christian Krenn
die große Besucherschar. In
nigg mit Gattin, GK Johann
Gruber mit den Gemeinderäten und Trachtenobmann
Franz Panzer begrüßt werden.
Die Hauskapelle „Schnürer
Buam“ sorgte wie immer gekonnt für eine gute Stimmung.
Walter Seifter
Die jungen Feuerwehrmänner mit ihren hübschen Tanzpartnerinnen
Anlässlich des Feuerwehrballs in Teufenbach gab es
eine überraschende Mitternachtseinlage. Ein „Tusch“
und die Scheinwerferkegel
richteten sich auf die Wirtin Susanne Nemeth. Ihr galt
diese Überraschung zu ihrem
50. Geburtstag. Gemeinsam
mit ihrer Familie betreibt die
leidenschaftliche Wirtin und
beste Köchin den elterlichen
| 2. Februar 2017
Christa Pölzl, Katharina Moritz und Bärbel Wacker eröffnen die Saison des Repair
Cafés Leoben im Altstoffsammelzentrum Leoben, Am
Wirtschaftspark 11, Bushaltestelle bei Hornbach ca. 100
m zu Fuß, Buslinie 4 Hinterberg-Göss.
1. Repair Café: Samstag, 11.
Februar, zwischen 9 und 13
Uhr,
2. Repair Café: Samstag, 8.
April, zwischen 9 und 13
Uhr,
3. Repair Café: Samstag, 17.
Juni zwischen 9 und 13 Uhr.
Annahme von Produkten zur
Reparatur nur bis maximal
12.30 Uhr möglich.
Es wird versucht, alles zu
reparieren, was von einer
Person problemlos alleine
getragen werden kann, wie
kleine Haushaltsgeräte (Fön,
Mixer, Toaster, etc.), Spielzeug, Elektronik (wie PC,
MP3, Handy etc.), Kleidung,
Kleinmöbel und anderes.
Wie immer gibt es Kaffee
und Kuchen, denn mittlerweile hat sich die Idee des
Repair Cafés durchgesetzt.
Neben dem Versuch von
ehrenamtlichen
Helfern,
Produkte zu reparieren,
kommen die Menschen zusammen, fachsimpeln oder
unterhalten sich über Gott
und die Welt.
Das Repair-Team würde sich
auch sehr über weitere ehrenamtliche Helfer freuen,
die mit technischem Fachwissen bereit sind, die Idee
der Nachhaltigkeit zu unterstützen und einen Vormittag
Zeit haben, Dinge zu reparieren.
Informationen bei Christa
Pölzl, Tel. 0664/3123313.
Dorfwirt. Hubert und Anni
Mattersdorfer erwarben vor
35 Jahren den damaligen eingesessenen Gasthof Heigl, renovierten und erneuerten ihn
und sind auch heute noch eine
starke Stütze im Familiengasthof. Die Gäste gratulierten der
flotten Wirtin und umso fröhlicher nahm der Feuerwehrball erst in den frühen Morgenstunden sein Ende.
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
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LEOBEN
Mag. Anita
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Gut
beraten...
Gut
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Bildungskarenz und Bildungsteilzeit
Bildungskarenz
und Bildungsteilzeit
Während
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werden ArDer
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kann
Unternehmern
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Während
werden
Arbeitnehmer
von Bildungskarenz
ihrer Tätigkeit freigestellt,
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von
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Tätigkeit
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umwieder
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Und
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absolviert
werden.
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„Abgabenänderungsgesetz“
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nur
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Jahren
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werden,
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gedauert hat (für Saisonbetriebe
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absolviert
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aufgebürdet
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nicht übersteigen.
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bedroht.
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alle Rechtsansprüche,
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Rechtsansprüche,
Man
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nur an
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Lohn- und Sozidie
von
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Dienstverhältnisses
die von der
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abhängen,
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Anspruch
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auf
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laut Kollektivvertrag
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Arbeitnehmer
für den Teil des Jahres, in dem er nicht in
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war.
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rechnen.
Neben der Bildungskarenz besteht auch
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Neben
Bildungskarenz
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die
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Finanzstrafrecht
muss
mitauch
Möglichkeit
einer Bildungsteilzeit.
InVorsicht
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einer
Bildungsteilzeit.
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Betriebsprüfungsfeststellung
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nur die wöchentliche Normalarbeitszeit
herabgesetzt.
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werden.
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muss mit dem ArDiese
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Auch die„Beinahe-Kriminalisierung“
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vereinbart
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Dauer
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werden. Beginn,
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müssen
die
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schriftlich
festgehalten
werden.
schriftlich festgehalten
werden. stellen und
Arbeitsplätze
zur Verfügung
Altersteilzeit
Altersteilzeit
Ältere
Mitarbeiter, Abgaben
die maximal
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an den
Staat
ÄlterevorMitarbeiter,
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sieben
Jahre
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zahlen,
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und
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werden. Arbeitszeit zwischen 40 und
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reduzieren. In einer zwischen
60
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reduzieren.
In
einer
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uns
für
das
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Jahr
mehr
Dienstgeber und Dienstnehmer abzuschlieDienstgeber
und Dienstnehmer
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in der
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mit
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wird
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Altersteilzeitvereinbarung
Staat.
festgelegt,
neben dem Entgelt für wird
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festgelegt,Arbeitszeit
dass neben
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für die
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auch
50-prozenWir
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gezahlt
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Arbeitszeit
auch ein 50-prozentiger
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reduzierte
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die Pensionsversicherung
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Umgang
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voller Höhe
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sodass in
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zuweiter
keiner
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Pension kommt.
es zu
keiner
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Pension kommt.
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des
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des
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ein frommer Wunsch…
Arbeitgebers werden
durch für
das
Altersteilzeitgeld
mit bisvom
zu AMS
90 Prozent
Altersteilzeitgeld
bis zu 90 Prozent für
maximal
fünf Jahremit
ersetzt.
maximal fünf Jahre ersetzt.
FF Proleb in Hochform
Vergangenen Montag gelang
der Freiwilligen Feuerwehr
Proleb beim Eisstockschießen ein sportliches Highlight.
Auf der bestens präparierten
Eisbahn der Marktgemeinde Niklasdorf gewannen die
Florianijünger aus Proleb
das kameradschaftliche Eisstockduell gegen die Feuerwehr Niklasdorf mit 3:0. Die
Niklasdorfer Eisschützen mit
Moarschaft ABI Gerald Zechner und OBI Gerold Schorn
begnügten sich trotz Heimvorteils mit dem olympischen
Gedanken „dabei sein ist alles“
und überließen der FF Proleb
mit Moarschaft HBI Friedrich
Scheer und OBI Rene Jahn den
Wanderpokal.
Bei der anschließenden Siegerehrung übergab Gerald
Zechner der Siegermannschaft mit Friedrich Scheer
den Pokal und betonte die
gemeinschaftliche
Zusammenarbeit bei allen Einsätzen.
Auch die Verlierer erhielten
als Ausdruck gegenseitiger
Wertschätzung eine hölzerne Schraube überreicht. Bei
einem gemeinsamen Essen
stand vor allem der kameradschaftliche Aspekt dieser Veranstaltung im Vordergrund.
Sieger und Verlierer vereint bei der Siegerehrung.
Vergangenen Montag um die
Mittagszeit fing im Bereich
Bahnhof St. Michael ein mit
Holzblöcken beladener Waggon aus noch ungeklärter
Ursache zu brennen an. Der
Waggon wurde von der ÖBB
abgekoppelt und mithilfe einer
Foto: BFV Leoben/Schönauer
Lok in den Nebengleisbereich
gebracht und konnte dort mit
schwerem Atemschutz mittels Schaum gelöscht werden.
Der Bereich des Bahnhofs war
rund eine halbe Stunde für
den Zugsverkehr gesperrt.
ECA Haingartner und Pfnadschek
ECA Haingartner
und Pfnadschek
Steuerberatung
GmbH
Steuerberatung
GmbH 1
8700
Leoben, Waasenplatz
8700 Leoben, Waasenplatz
www.eca-leoben.at
• Tel.: 103842/29900-0
www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0
Ein seltener Anblick am vergangenen Wochenende in Leoben: Der kalte Jänner machte es möglich, dass die Mur im Bereich des Schwammerlturms zur Gänze zugefroren war.
Foto: Weeber
Obersteirische Nachrichten 29
Obersteirische Nachrichten 29
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
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2. Februarr 2017 |
27
LEOBEN
Müllbehälter mit Beschriftung
Barrierefreiheit wird in der
Stadt Leoben großgeschrieben – so wurde unlängst das
Rathaus mit einem tastbaren
Leitsystem ausgestattet, damit sich blinde und sehbehinderte Menschen im Gebäude
orientieren können.
Im Bereich der Abfallwirtschaft und Müllentsorgung
gibt es seit Kurzem ein spezielles Service für diesen
Personenkreis. „Ende letzten
Jahres wurden bereits 300
Restmüll-, Biomüll- und Altpapierbehälter unterschiedlicher Größe angekauft, die mit
einer tastbaren Beschriftung
versehen sind. Im Zuge von
Neuanschaffungen
werden
wir zukünftig auf dieses Ausstattungsmerkmal achten“, informierte Bgm. Kurt Wallner.
Defekte und deshalb auszutauschende sowie neu zur
Aufstellung zu bringende Behälter sind ab sofort mit einer
Braille- und Reliefschriftzeile
am Behälterdeckel ausgestattet und erleichtern blinden
und sehbehinderten Menschen die richtige Mülltrennung. Evelyn Moser, Obfrau
der Regionalgruppe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark, testete
die neuen Müllbehälter und
betonte: „Die Blindenschrift
und auch die Großbuchstaben
erleichtern die richtige Zuordnung nun sehr. Das ist eine
wirkliche Innovation in Leoben. Leoben schreitet voran,
auch im Behindertenbereich.“
Betroffene Personen können
sich für den Austausch ihrer
Behälter an das Umweltreferat der Stadt Leoben wenden.
Als zusätzliche Unterstützung
für blinde und sehbehinderte
Menschen liegt am Referat für
Umwelt und Tief bau eine Audio-CD mit Wissenswertem
rund um das Thema Abfall auf.
Diese CD wurde vom Steiermärkischen Blinden- und
Sehbehindertenverband und
der Stadt Graz produziert und
kann über den Verband bezogen werden. Betroffene sowie
interessierte Bürger sind zur
Einholung näherer Informationen eingeladen, sich an das
Referat für Umwelt und Tiefbau der Stadtgemeinde Leoben unter Tel. 03842/4062367 bzw. -368 zu wenden.
Evelyn Moser, Christian Huber (Betriebsleiter des Leobener Wirtschaftshofes)
und Kurt Wallner (v.l.). Foto: Freisinger
„Jesuitengasse“ in Leoben
Der Pfarrhof der Stadtpfarre St. Xaver hat mit der Anschrift
„Jesuitengasse
1“
zukünftig eine weitere Postadresse. Kürzlich wurde die
neue Straße in der Innenstadt von Leoben im Beisein
von Bgm. Kurt Wallner und
Stadtpfarrer Msgr. Dr. Markus Plöbst offiziell übergeben. Die Jesuitengasse mit
einer Gesamtlänge von rund
60 m zweigt von der Erzherzog Johann-Straße in südliche Richtung ab und liegt
zwischen dem Kollegium
Josefinum (Erzherzog Johann-Str. 4) und dem ehemaligen Arbeitsamt, heute Polizeidienststelle (Erzherzog
Johann-Str. 8).
Vorschlag vom
Jesuitenorden
Die Benennung erfolgte auf
Anregung und Vorschlag von
Markus Plöbst in Erinnerung an das Wirken des Je| 2. Februar 2017
suitenordens in Leoben. Die
Namensgebung wurde am
29. September 2016 vom Gemeinderat beschlossen.
„Speerspitze der
Gegenreformation“
Im Jahre 1613 wurde dem Jesuitenorden vom damaligen
Erzherzog Ferdinand, dem
späteren Kaiser Ferdinand
II., die landesfürstliche Burg
übergeben. Der Orden galt
als „Speerspitze der Gegenreformation“ und sollte durch
sein Wirken von Leoben aus
die Rekatholisierung sicherstellen. Durch die Errichtung
der neuen Jesuitenkirche,
der heutigen Stadtpfarrkirche St. Xaver, veränderte sich
am Ende des 17. Jahrhunderts
auch das Erscheinungsbild
Leobens maßgeblich. Das
Leobener Jesuitenkolleg bestand bis zur (vorübergehenden) Aufhebung des Ordens
1773.
Alfred Joham, Leiter des Referates Raumplanung und Stadtvermessung
Leoben, Markus Plöbst und Kurt Wallner (v.l.). Foto: Freisinger
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
28
LEOBEN
Vom Wackelkandidaten zum Matchwinner
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Eisbären Peggau 6:3 (1:0|4:1|1:2)
Tore: D. Ehgartner (3), P. Herzl, M. Pollross, C. Stockinger
Die Story des Spieles schrieb
eindeutig Daniel Ehgartner,
der wegen einer Verletzung
unter der Woche pausieren
musste und hinter dessen Einsatz gegen Peggau, bis kurz vor
Spielbeginn, ein Fragezeichen
stand. Dass er derartig explodierte und seine ganze Kraft
und Schnelligkeit in den Rink
brachte, war das Resultat einer
konzentrierten, furchtlosen, ja
man möchte sogar sagen reifen
Leistung der jungen Löwen.
Man kannte die Vorzüge der
Eisbären, waren sie doch erst
vor zwei Wochen zu Gast in
der Lions Arena, aber im Gegensatz zum damaligen 5:4Sieg begannen die Lions dieses
Mal aggressiv, ohne Respekt,
waren vom Start-Bully weg „on
fire“, ohne dabei aber Gefahr zu
laufen, ins Hintertreffen zu geraten. Die Maschinerie schien
gut geölt zu sein, es wurde an
den richtigen Schrauben gedreht und so überstand man
auch eine erste Unterzahl
schadlos. Die Führung durch
Neo-Landesliga Spieler Michael Pollross (8:23 min) gab der
Mannschaft von Gerhard Jäger
zusätzliche Rätsel auf. Sie fand
gegen das kompakte Spiel der
Löwen kein Mittel, kam nicht in
die Zweikämpfe und wurde so
einer ihrer Trümpfe beraubt.
Für einen Paukenschlag sorgte Daniel Ehgartner, der das
zweite Drittel mit einem Doppelpack eröffnete. 45 Sekunden
waren auf der Uhr, als er von
Markus Marschnig auf die Reise geschickt wurde und André
Medak im Tor der Eisbären keine Chance ließ (20:45 min). Beflügelt von diesem Treffer startete er nur 26 Sekunden später
einen Alleingang und schloss
diesen erneut erfolgreich ab
(21:11 min). Nun lag das Moment auf Seiten der Lions, die
diesmal von Mario Sulzer auf
der Bank betreut wurden und
bis zum zweiten Break nichts
mehr anbrennen ließen.
Peggau wurde zum Kontern
gezwungen, fuhr gefährliche
Breaks, doch spätestens beim
blendend disponierten Nico
Herzl war Endstation. Im Gegenzug nutzten Christoph Stockinger und Patrick Herzl die
Fehler der Gäste eiskalt aus,
erhöhten das Score und nachdem Daniel Ehgartner seinen
dritten Treffer erzielt hatte,
schien die Messe gelesen zu
sein. Fünf Tore Vorsprung sollten reichen, doch die Eisbären
fighteten nochmals zurück,
erhöhten die Schlagzahl und
machten weiter Druck. Die
beiden Treffer im Schlussab-
schnitt waren aber letztlich
nur mehr Ergebniskorrektur, denn Markus Marschnig
brachte seine Mannschaft,
nach einem gut gezogenen
Time-Out, wieder auf Schiene.
Mit vereinten Kräften und einem guten Thomas Kernbichler, der Nico Herzl im Tor der
Lions abgelöst hatte, gelang es,
den stürmischen Angriffen der
Gäste Paroli zu bieten und den
wichtigen Dreier, im Hinblick
auf die Play-Offs, ins Trockene zu bringen. Der Jubel war
groß, war es doch eines der
besten Spiele, das die Young
Lions in dieser Saison ablieferten und das viel Selbstvertrauen für den Road-Trip nach
Langenwang gibt. Dort wollen
die Lions nachlegen (3. und 10.
Februar um 19 Uhr), um so die
Chance auf den Einzug in die
Post-Season zu wahren.
Meister im alpinen Skilauf ermittelt
An die 160 Schüler aller Schultypen der 5. bis 13. Schulstufe ermittelten am 26. Jänner in Kleinlobming die
Schulskimeister des Bezirkes Murtal im Riesentorlauf.
Die Arbeitsgemeinschaft „Alpiner Schilauf“ unter der
Leitung von Hermann Eichberger führte diese Großveranstaltungen wieder in
bewährter Zusammenarbeit
mit dem Skiclub Gaal durch.
Die jungen Rennläufer boten vor den Augen des Nachwuchskoordinators des steirischen Skiverbandes, Gottfried
Wolfsberger, der auch für die
Kurssetzung verantwortlich
zeichnete,
ausgezeichnete
Leistungen.
Die Mannschaftswertung sicherte sich erneut die NMS
Seckau und verteidigte somit
den Titel des Schulmeisters
des Bezirkes Murtal vor dem
BG/BRG Judenburg und dem
BG/BRG Knittelfeld.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
Bei der Siegerehrung bedankte
sich Hermann Eichberger beim
SC Gaal für die Rennabwicklung, Dir. Günter Borovcnik
für die schwungvolle Moderation, den Kleinlobminger Liften unter Walter Pichler und
dem Team der ARGE Skilauf
sowie den Sponsoren Energie
Steiermark, den Raiffeisenbanken des Bezirkes, der Brauerei
Murau sowie den Gemeinden
des Bezirkes.
und Daniel Unterweger (NMS
Pöls); Jg. 2003: Anna Fieger
(BRG Judenburg) und Martin
Zechner (NMS Seckau); Jg.
2002: Christina Pöllauer (BRG
Knittelfeld) und Jan Obermeier (NMS Seckau); Oberstufe:
Lisa Edlinger (HAK Judenburg)
und Martin Eichberger (BRG
Knittelfeld).
Die einzelnen Klassensieger
NMS, AHS-Unterstufe, Jg.
2006: Christine Bojer (BRG Judenburg) und Simon Krammer
(BRG Judenburg); Jg. 2005:
Julia Bauer (NMS Seckau) und
Benjamin Rath (AGS); Jg. 2004:
Sarah Stelzer (NMS Obdach)
Die Klassensieger der Murtaler Schulskimeisterschaften mit Organisatoren
und Ehrengästen.
Foto: Alois Kislik
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
29
SPORT
Aus „unglaublich“ wurde „unfassbar“
LE Kings – EV Zeltweg Murtal Lions 2:18 (0:6|1:4|1:8)
Tore: A. Forcher (4), R. Koller (3), M. Höller (2), C. Scherngell (2), M. Sulzer (2), P. Graf, G. Koller,
B. Liebscher, T. Schiechl, D. Walchshofer
Nach dem 15:0-Sieg der Kängurus gegen die Kings auf der
KSV Homepage noch mit „unglaublich“ bezeichnet, muss
man nach dem Spiel der Lions
gegen die Königlichen wohl
ein „unfassbar“ hinzufügen…
Dieses „unfassbar“ ist aber
nicht in Euphorie getränkt,
sondern trägt den bitteren Beigeschmack einer Demontage,
einer einst so stolzen und starken Mannschaft. Kopfschüttelnd verließen die Fans beider
Lager die Eishalle in Leoben,
denn niemand konnte oder
wollte so recht glauben, was
sie in den letzten 60 Minuten
zu sehen bekamen.
Die Lions kamen mit einem
klaren Plan nach Leoben,
wollten die Kings mit druckvollem Eishockey in die Defensive drängen, um die drei
wichtigen Punkte im Kampf
um Platz Zwei einzufahren.
Vom Startbully weg war klar,
dass die verbliebenen acht
Feldspieler der Kings dieses
Spiel nicht annehmen wollten
und so nahm es den Verlauf,
den es nehmen musste. Mit
Mario Sulzers erstem Treffer nach 58 Sekunden brach
das Gefüge der Kings auseinander und hätten sich nicht
die beiden Leobener Torhü-
ter, Oliver Zirngast und Tobias Kloger, mit aller Macht in
die Schlacht geworfen, wer
weiß, was am Ende auf der
Anzeigetafel gestanden wäre.
So fuhr die Löwen-Lawine
durch den Leobener Rink und
riss, ob der fehlenden Gegenwehr, alles mit, was sich ihr in
den Weg stellte. Am Ende blieb
ein Schaden von 2:18 von den
Kings zu vermelden, der von
zehn verschiedenen Torschützen herbeigeführt wurde.
Stimme zum Spiel: „Niemanden freut dieser Sieg. Ich hätte
lieber nach einer spannenden
Begegnung knapp mit 2:1 oder
so gewonnen… Die positiven
Aspekte, die wir mitnehmen,
sind die drei Punkte, dass sich
niemand verletzt hat und das
wir etwas für unsere Statistiken getan haben. Unser Blick
ist schon nach vorne gerichtet, denn wir haben nun zumindest vier Spiele am Stück
gegen den ATSE, auf die wir
uns schon sehr freuen. Davon
wollen wir nun die nächsten
drei in unserer Arena spielen! Dafür ist aber Platz Zwei
Pflicht und dieses Ziel wollen wir kommenden Samstag
realisieren“, so Robert Koller
(Murtal Lions).
Andreas Forcher gegen Robert Rohrer.
Jubel bei C. Scherngell, R. Koller, M. Marschnig, A. Forcher am Boden, Kings
Goalie T. Kloger.
D. Walchshofers Spagat.
| 2. Februar 2017
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
30
SPORT
Ein Wochenende mit
sportlicher Vielfalt
Am Vortag des Steierlaufs in
Bad Mitterndorf wurde das
zum Langlauf-Landescup zählende Kids Race, ein Vielseitigkeitsbewerb für den Nachwuchs, durchgeführt. Den Sieg
bei den jüngeren weiblichen
Schülern holte sich Maike Bogner vom UNSC Kobenz. In der
Klasse Schüler II landeten hinter der Seriensiegerin Witta
Walcher (WSV Ramsau) die
UNSC-Athleten Linda Wolf
und Nadja Hörbinger auf den
nächsten Rängen. Bei den
männlichen Schülern II konnte Florian Bogner als Dritter
ebenfalls einen Podestplatz erringen.
Beim Biathlon SUMI-Cup in
Rosenau (OÖ) war Lea Sumann (SV Frojach/Katsch) an
beiden Tagen erfolgreich. Im
Einzelbewerb (U12) konnte sie
sich aufgrund einer hervorragenden Laufleistung den Sieg
vor der Tirolerin Schwaiger sichern und beim Sprint hielt sie
dann ihre Konkurrentin sicher
in Schach.
Marktmeisterschaft
in Neumarkt
Auch beim 38. Steirerlauf
konnte der Knittelfelder Waldemar Leithner (AK IV) über 25
km Skating, in einer Zeit von
1:19:23 den 2. Rang erreichen.
Florian Bogner
Mit einer Rekordbeteiligung
von 29 Mannschaften duellierten sich die Eisschützen beim
Nachtturnier auf dem Eislaufplatz. Bei besten Bedingungen
und einer tollen Organisation
der Sektion Eissport des TSV
Eiche Neumarkt, sorgte Erich
Steinberger mit seinem Team
für einen optimalen Verlauf
des Turniers. Die heimische
Wirtschaft zeigte sich auch
diesmal wieder mit Sachspenden sehr großzügig, an alle
Mannschaften konnten so-
mit schöne Preise übergeben
werden.
Den 1. Platz holte sich die
Mannschaft des Gasthofs
Krapinger aus St. Veit in der
Gegend, gefolgt von den
Mannschaften „Catering Reini
Krenn“ und dem Erdbau Ritzinger aus Mariahof. Der von
Werbegrafik Gerhard Steinberger gesponserte Kärntnerstock konnte an Doris Leitner
als glückliche Gewinnerin
überreicht werden.
Walter Seifter
Die Sieger des Nachtturniers am Eis in Neumarkt.
Riesenerfolg für AE Badminton Knittelfeld
Vergangenes
Wochenende
fanden in Weiz die Steirischen
Badminton-Meisterschaften
der Schüler, Jugend und Senioren statt. Julia Kopp erreichte in der Klasse U11 Einzel Silber und in der Klasse U13 Mix
Bronze. Noah Biber holte sich
im Doppel und Mix U13 Bronze.
Samira Klöckl gewann in der
Klasse U13 Mix und Einzel Silber und in der Klasse U15 Doppel Bronze.
Andre Ambrosch erkämpfte
sich mit Tobias Koch im Doppel
den Titel, im Einzel U13 wurde
Andre zweiter und im Mix erreichte er den dritten Platz.
Noah Biber, Julia Kopp, Tobias Koch (vorne), Andre Ambrosch, Stefanie Rampitsch und Samira Klöckl (hinten). Foto: Andreas Kopp
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
Tobias Koch gewann Bronze im
Einzel U13. Stefanie Rampitsch
war gleich an beiden Tagen im
Einsatz, bei den Schülern gewann sie im Einzel U15 Silber
und im Doppel und Mix holte
sie sich die Bronzemedaille.
Bei der Jugend U17 wurde sie
im Einzel und Mix Vierte und
im Doppel U19 holte sie sich
Bronze. Enzo Komatz, der nach
längerer
Verletzungspause
wieder im Einsatz war, wurde
in der Klasse U17 Einzel Siebenter und im Mix Vierter. Yvonne
Rampitsch wurde in der Klasse
SK35 im Einzel Zweite und im
Mix und Doppel Dritte.
Yvonne Rampitsch, Enzo Komatz Enzo. www.obersteirische.at
Foto: Rampitsch
2. Februarr 2017 |
31
SPORT
Finale der Österr. Futsal- Damenmeisterschaften
In der Sporthalle Fohnsdorf
fand die Finalrunde der österreichischen
Futsal-Damenmeisterschaft statt. SV
Carinthians Spittal/Drau I
gewann nicht nur die Finalrunde, sondern sicherte sich
dabei auch den den österreichischen Meistertitel.
Spannenden
Hallenfussball gab es in der Sporthalle
Fohnsdorf zu bewundern. An
der Finalrunde nahmen der
SV Carinthians Spittal/Drau
I, Futsal Woman Klagenfurt,
der FC Zeltweg und SV Carinthians Spittal/Drau II teil.
Nach ausgeglichenen Spielen
gab es folgenden Endstand:
1. SV Carinthians Spittal/
Drau, 7 Punkte,
Torverhältnis 9:2
2. Futsal Woman Klagenfurt, 7 Punkte, Torverhältnis 7:1
3. FC Zeltweg, 3 Punkte,
SV Carinthians Spittal/Drau I gewann die Finalrunde in Fohnsdorf und wurde
im Damen-Futsal österreichischer Meister.
Torverhältnis 2:11
4. SV Carinthians Spittal/
Drau II, 0 Punkte, Torverhältnis 2:6
Beste Torfrau wurde Anna
Wegscheider vom SV Carinthians Spittal/Drau I.
Coco Malle von Futsal Wöman
Klagenfurt wurde mit vier
Treffern Torschützenkönigin
des Turnieres in Fohnsdorf.
Den Gesamtsieg und somit
den Titel des österreichischen Futsalmeisters für Damen holte sich knapp der SV
Carithians I vor Futsal Woman Klagenfurt und SV Carinthians II.
Anna Wegscheider vom SV Carinthians Spittal/Drau wurde zur besten
Torfrau des Turnieres gewählt.
Coco Malle von Futsal Woman
Klagenfurt wurde mit vier Treffern
Torschützenkönigin des Turnieres in
Fohnsdorf .
Siege für Fohnsdorfer Schachspieler
Mit drei Siegen in zwei Bewerben sicherte sich die
Fohnsdorfer
Schachjugend
den totalen Triumph bei der
„Obersteirischen Jugendeinzelmeisterschaft“ im Kinderfreundeheim Wasendorf. In
der Gesamtwertung erreichten insgesamt vier Spieler vier
Punkte, wobei Stefan Martetschläger und Martin Gruber
(beide Fohnsdorf) bis in die
Viertwertung gleichauf waren und damit ex-aequo den
Meistertitel errangen. Den
dritten Platz errang Vorjahressieger Philipp Wendl vor
dem stark aufspielenden Julian Jetzl (Schladming), der die
Kategorie U10 für sich entscheiden konnte.
| 2. Februar 2017
Hinter dem Kapfenberger Duluu Tumur-Ochir, der die Kategorie U12 gewann, erreichte Maria Martetschläger als
bestes Mädchen den 6. Platz,
womit sie ihren Vorjahrestitel
als Obersteirische Meisterin
souverän verteidigte. Mit Paul
Hulla in der U16 und Pascal
Auer (U8) gingen zwei weitere
Kreistitel an die Fohnsdorfer.
Im parallel ausgetragenen
Volksschulturnier war der
sechsjährige Theo Mauthner von der Schachgesellschaft Graz eine Klasse für
sich. Er gewann alle neun
Partien und setzte sich damit
vor Lisa Schwarz aus Kindberg und Philip Wieland aus
Fohnsdorf durch. Turnierlei-
ter Arno Martetschläger vom
Schachklub ATUS „Vorwärts“
Fohnsdorf durfte insgesamt
40 Spieler begrüßen, die mit
großem Engagement bei der
Sache waren.
GR Siegfried Grangl, Stefan Martetschläger, Martin Gruber, Philipp Wendl,
Arno Martetschläger (v.l.).
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OBERSTEIRISCHE Nachrichten
32
SPORT
Der Applaus von Tausenden als Belohnung
Bevor die Slalom-Elite beim 20. Nightrace in Schladming startete ist, hat der
Spielberger Andreas Meklau jun. als Vorläufer erfahren, wie es ist, vor Tausenden Zuschauern ins Ziel zu kommen.
Den Spielberger Andreas
Meklau trennen „nur“ drei
Sekunden von einem Spitzenplatz: Für den steirischen
Landeskaderläufer war es
„eine große Ehre“ als einer
von drei Vorläufern beim 20.
Nightrace in Schladming den
Slalom bestreiten zu dürfen.
Nach dem Trio waren die
Scheinwerfer und die Blicke
von 45.000 Zuschauern auf
die Slalom-Superstars gerichtet, die allerdings etwas
schneller unterwegs waren.
Für Meklau jun. war der Lauf
„der erste Höhepunkt meiner
Karriere“, das Gefühl, vor so
einer Menschenmenge ins
Ziel zu kommen, sei „unbeschreiblich“ gewesen, wie der
19-Jährige noch Tage nach
seinem Einsatz schwärmte.
Meklau hatte übrigens erst
kurz vor dem Nightrace von
seinem Einsatz in Schladming
erfahren. Die Wahl sei auf ihn
gefallen, weil er bisher gute
Leistungen gezeigt habe, so
der Sportler.
Andreas Meklau ist der Sohn
des gleichnamigen Rennleiters am Red Bull Ring. Vater
Meklau war in Schladming
dabei. Bei einem der Rennen
in den nächsten Jahren nicht
„nur“ als Vorläufer, sondern
als Rennläufer dabei zu sein,
ist eines der Ziele des
jungen Spielbergers.
Gertrude Oblak
Andi Meklau jun.
Steirische Futsalmeisterschaften in der Sporthalle Fohnsdorf:
SC Zink St. Peter/Freienstein gewann zum ersten Mal
die Steirischen Futsalmeisterschaften
In einem rein St. Peterer Finale gewann der SC Zink St. Peter/
Freienstein im Finalspiel gegen Clearing St. Peter/Fr. mit 7:3.
Clearing St. Peter führte in der Halbzeit bereits mit 3:0 und sah
wie der sichere Sieger aus. Die Spieler des SC Zink St. Peter/Fr.
erkannten dann aber den Ernst der Lage und gewannen ein fulminantes Spiel noch klar mit 7:3. Im Halbfinale gewann Zink St.
Peter erst nach Penaltyschießen gegen die starken GSZler aus
Graz , nach Ablauf der regulären Spielzeit stand es 2:2, im Penaltyschießen ging dann mit 3:1 der Sieg an Zink/St. Peter. Im 2.
Halbfinale siegte Clearing St. Peter knapp mit 4:3 gegen den SC
Andritz Futureteam. Den 3. Platz holte sich dann nach überzeugender Leistung der GSZ Graz mit einem 9 : 1 Kantersieg.
Die Siegerehrung wurde im Anschluss von Karl Stocker (Stfv.) und Alfred Schloyer (ÖFB) durchgeführt, die sich von den ausgezeichneten Leistungen der vier
Finalteilnehmer sehr angetan zeigten.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
33
SPORT
Spielberger ist auf allen
Pisten daheim
Nach einer erfolgreichen Motorsportkarriere startet der ehemalige Superbikepilot Andreas Meklau aus Spielberg im Skirennsport durch.
Den ersten Masters-FIS-Weltcupsieg holte er kürzlich in Zagreb.
Andreas Meklau aus
Spielberg, einst erfolgreicher Superbike-Pilot,
hat seine zweite Karriere
im internationalen Skisport gestartet. Schon
seit einigen Jahren hat er
Masters-FIS-Weltcuprennen bestritten. Den
ersten Sieg holte sich
der 49-Jährige in Zagreb,
wo Sportler aus 13 Nationen am Start waren.
„Zwei
Lauf bestzeiten
und Tagesbestzeit beim
Flutlicht-Riesentorlauf “,
resümierte Meklau. Für
ihn ist damit „ein Traum
in Erfüllung gegangen“.
Die eisige Piste und sein
Können haben ihm dazu
verholfen. Auf dem Weg
zu diesem Ziel hat er unter weltcuptauglichen
Pistenverhältnissen
in
Kleinlobming, Obdach
und auf der Grebenzen
trainiert. RTL-Podestplätze und ein fünfter
Rang im Slalom waren
die ersten Erfolge. Um in
die FIS-Masters-Weltcupgesamtwertung aufgenommen zu werden,
sind aber sechs Wertungen erforderlich: Meklau
wird im Februar in Cortina d‘Ampezzo im Sla-
lom, Riesentorlauf und
im Super G starten.
Ehrgeizig, wie einst im
Motorsport, will sich
der zum Mastersrennläufer gewordene Spielberger in den nächsten
Jahren die Kristallkugel
holen. „Dazu braucht
man viel Zeit und noch
mehr Aufwand. Die
Masters-Weltcuprennen finden nämlich
nicht nur in Europa,
sondern auch in Asien,
Ozeanien, Süd- und
Nordamerika statt“, so
Meklau.
Gertrude Oblak
Andi Meklau sen.
Dorfclub steigt in die 1. Futsal-Bundesliga auf:
Großer Erfolg für Komusina St. Lambrecht
Vor zahlreichem Publikum
fixierte Komusina St. Lambrecht mit klaren Siegen
den Aufstieg in die 1. ÖFB
Futsalliga. Nach einem 3.
und einem 2. Platz in den
vergangenen Jahren war das
Ziel für heuer natürlich der
Aufstieg. Mit einem klaren
Sechs-Punkte-Vorsprung
vor FUTSAL Steyr und mit
einem Plus von 37 Toren war
dies dann klarer als erwartet.
In den beiden letzten Spielen in der Sporthalle Fohnsdorf gab es zuerst einen
10:2-Sieg gegen den LPSV
Kärnten und im zweiten
Spiel einen 13:2-Kantersieg
gegen das Team Futsal Klagenfurt Juniors. Als Draufgabe wurde MARCO MRSIC
mit 15 Toren noch Torschützenkönig der 2. ÖFB Futsal| 2. Februar 2017
liga. Jetzt geht es natürlich
darum, sich auf die 1. Liga
vorzubereiten und auch die
eventuelle Herausforderung
einer Ganzjahresliga zu stellen. Der Kader selbst scheint
für die erste Liga von der
Qualität her ausreichend,
jedoch sind einige Verstärkungen ins Auge gefasst.
Die Überreichung des Meisterpokals und der Medaillen
wurde von Markus Kopecky
(ÖFB), Alfred Schloyer (ÖFB)
und Karl Stocker (Stfv) vorgenommen. Eine tolle Meisterfeier folgte danach in den
Räumlichkeiten der Fohnsdorfer Sporthalle. Allein
über 200 Zuseher aus der
ganzen Murtalregion feierten mit.
Im nächsten Jahr ist eine
Jahresmeisterschaft
im
Futsal vorgesehen. Auf Komusina St. Lambrecht warten dann gegen prominente
Vereine wie der mehrmalige österreichische Meister
und Championsleague-Teil-
nehmer Stella Rossa tipp
3 Wien, Murexin Allstars
Wiener Neustadt, der heurige Meister FS Diamant Linz
oder der SFL Libero Graz (SK
Sturm Graz).
Die Siegermannschaft Komusina St.Lambrecht mit den Funktionären und
Markus Kopecky (Österrr. Fußballbund), Karl Stocker (Stierischer Fußballverband) und Alfred Schloyer (Österr. Fussballbund)
www.obersteirische.at
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
34
Multimediavortrag „Laos“
Laos ist eines der ärmsten und
gleichzeitig reichsten Länder der
Welt. Wie dieser Widerspruch zu
verstehen ist, zeigt der Fotograf
und Filmemacher Rowin Höfer
bei der Fortsetzung seiner beliebten Multimediashow „Zu Fuß
durch die Welt, auf der Suche
nach dem was zählt“. Dieses Mal
ist er anstatt durch 18 verschiedene Länder zu wandern in nur
einem Land geblieben. Zu Fuß,
per Fahrrad, Boot und Motorrad
hat er mit seinem Cousin innerhalb der letzten drei Jahre eine
der wildesten Gegenden der Erde
erforscht und dabei verblüffende Geheimnisse aufgedeckt. Die
neue Multimedia-Show beeindruckt mit fesselnden Geschichten sowie höchst spektakulären
Aufnahmen und begeistert zudem mit tiefgreifenden Schicksalen und Überraschungen.
Samstag 18.2. Judenburg
\zentrum, 19 Uhr
Kartenvorverkauf
www.vonwegen.at
Vorverkauf € 12,–,
Abendkasse € 14,–
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
LOKALFERNSEHEN / RÄTSELSPASS
Haben Sie schon gewusst?
Vielfältige Insekten
Es gibt über eine Million Insektenarten.
Mohs‘schen Härteskala einen
Wert von 9,6. Der Diamant hat
einen Wert von 10.
Hundertausende
Krabbelviecher
Es gibt über 400.000 KäferArten.
Große und kleine Insekten
Das größte Insekt ist die Stabschrecke mit 35 cm Länge, das
kleinste ist die Zwergwespe, sie
ist nur 0,2 mm lang.
Der blasse Fisch
Damit die Putzerfische Parasiten
auch gut erkennen können, erblasst der Masken-Doktorfisch
mehrmals am Tag.
Harte Mäusezähne
Mäusezähne haben
auf
der
Gefiederter Freund
Ein Adler hat etwa 7.000 Federn.
Der dickste Wolf
Am 12.7.1939 wurde in Alaska ein
Wolf getötet, der 79 kg auf die
Waage brachte.
Auflösung auf Seite 36
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Kanal3 Steiermark KW 6/2017
Moderation: Marlene Krainer

Thema der Woche
Faschingsumzüge in der Steiermark

Opernredoute in Graz

Ballweinverkostung Bauernbundball

Gewinnspiel: Bauernbundball Graz

PK Kultur 2017-2022

Tag der offenen Tür im
Bundesgymnasium Rein

Gesundheitstipps für Vierbeiner

Toms Traum – Musical des Alten
Gymnasiums Leoben

Weltrekord Down Under –
Christoph Strasser

Stadtbücherei Voitsberg

AMS Voitsberg – aktuelle Lage

Stadtgespräch – „Steirerinnen
kämpfen um ihr Recht“

Gewinnspiel: Casanova Ball Graz

Ankündigungen
• Casanova Ball Graz
• Greenfield-Shop Leoben
• Bauernbundball Graz
• FERIENprogramm im Sternenturm Judenburg
Programm Obersteiermark KW 6/2017
Moderation: Anna Prugger

32. Feuerwehrball Trofaiach

Tourismus am Spielberg lädt zum Wirtschaftsfrühstück

180ga GIG, Nr. 28 – Maximilian Kranz, „46er Knopferl Walzer“

Kinotipp der Woche – „Thim Thaler oder das verkaufte Lachen“
& Kinocharts

Interview der Woche – Sabine
Felfer-Sitzenfrey, B.A. – Jägerin

Gewinnspiel:
• „Endlich Nicht-RaucherIn oder Gewichtsreduktion“ durch Hypnose
• „Therme und Schnee“ Skilift Obdach & Therme AQUALUX

Ankündigung:
• Oberweger Fasching

Kurznews:
• Action beim Skilift Kleinlobming
• Abfallwirtschaftsverband
Judenburg
2. Februarr 2017 |
35
LOTTO / TOTO / VERANSTALTUNGEN
Gewinnzahlen vom So., 29.1.2017
22.1.2017
8
ZZ:44
3
1211
2515
2822
3924
4125
43
ZZ:
14-fach
Sechser
zu
E 1,000.000,00
JP-Sechser,
6imFünfer
+ ZZ zu je E 20.077,50
Topf bleiben
E 4,612.223,70
128
Fünfer
je E 1.026,60
– E 6,2
Mio.zuwarten
391
Vierer+ +ZZZZzuzu je E 100,80
8 Fünfer
E 26.032,70
5.418
Vierer zu
E 40,40
1058 Fünfer
zu je
je E 1.437,90
8.537
Dreier++ZZ
ZZ zu
zu je
je
EE163,40
11,50
3417 Vierer
82.362
Dreierzuzujeje
4,80
7.864 Vierer
EE48,10
256.981
Zusatzzahl
1,20
9.959 Dreier
+ ZZ zuallein
je zu je EE17,10
126.153 Dreier zu je
E 5,40
383.260 ZZ allein zu je
E 1,20
Joker-Zahl: 6 9 8 4 1 5
3Joker-Zahl:
Joker zu je 0 8 5 8 7 2E 63.854,10
62 mal
E 7.700,00
Joker zu je E 136.903,40
90
770,00
16 mal
mal
EE7.700,00
1.035
mal
E
77,00
147 mal
E 770,00
10.689
mal
7,00
1.489 mal
EE77,00
105.368
mal
E
15.456 mal
E 1,50
7,00
151.198 mal
E 1,50
Vorschau
Toto-Runde
4
Runde
5B
BayerBorussia
Leverkusen
– Bor. Mönchengladbach
Dortmund
– RB Leipzig
SV1.Darmstadt
98 Wolfsburg
– 1. FC Köln
FC Köln – VfL
SC
– Hertha
BSC
Berlin
FCFreiburg
Augsburg
– Werder
Bremen
Calcio
– AC– Milan
WestUdinese
Bromwich
Albion
Stoke City
Sampdoria
– AS Roma
Leicester
City –Genua
Manchester
United
FSVMönchengladbach
Mainz 05 – Borussia– Dortmund
Bor.
SC Freiburg
VfL Wolfsburg
Hertha
BSC Berlin– FC
– FCAugsburg
Ingolstadt
FC
Ingolstadt
– Hamburger
SV
TSG
Hoffenheim
– FSV Mainz
RB Leipzig
– TSG
Hoffenheim
Eintracht
Frankfurt
– SV
Darmstadt 98
Cagliari
Calcio
Bologna FC
Hull City
– FC– Liverpool
AC Fiorentina
– FC Genua
FC Southampton
– West
Ham United
FC FC
Torino
– Atalanta
Bergamo
Watford
– FC Burnley
FC Crotone
FC Sunderland
Empoli
Crystal
Palace – –AFC
FC Millwall
– FC
Watford
FC Everton
– AFC
Bournemouth
FC Fulham
City Calcio
AC Chievo
Verona––Hull
Udinese
1. FC Nürnberg
Dresden
FC Genua – Dynamo
US Sassuolo
FCFC
St.Empoli
Pauli – –VfB
FCStuttgart
Torino
Karlsruher
SC – Arminia
Bielefeld
US Palermo
– FC Crotone
Annahmeschluss 28.1.2017,
4. 2. 2017, 14.50
15.20 Uhr
Der richtige Tipp der Runde 3:
4:
X
X 1X 11 // X1 2 1 1 X
1XX
2 21 21 21 2 12 1
221
6JP-Dreizehner,
Dreizehner zu je
im Topf
bleiben
131
Zwölfer
zu je
– € 20.000,–
1.070
Elfer zuwarten
je
JP-Zwölfer zuzu
je
4.972Zehner
3 Elfer
je Bonus zu je
836
malzu5er
19 Zehner zu je
64 mal 5er Bonus zu je
€ 27.780,90
€ €9.324,10
107,90
€ 2,90
€ 5.035,00
€ 1,20
€ 372,90
€ 3,10
€ 117,70
€ 14,50
Gewinnzahlen vom Dienstag, 24.1.
31.1.
7 17
31 45 17
23 23
44
Sternenkreis:
Sternenkreis: 63 98
Alle Angaben ohne Gewähr
| 26
Jänner 2017
2. Februar
2017
Das Glück steht
in den Sternen
100.000 Euro beim neuen Brieflos „Sternzeichen“
gewinnen.
Wie stehen die Sterne im neuen
Jahr? Ihr persönliches Jahreshoroskop haben wahrscheinlich
schon viele gelesen. Beim neuen Brieflos „Sternzeichen“ zählt
man automatisch zu den Glückskindern, denn es winkt die Aussicht auf einen Hauptgewinn in
Höhe von 100.000 Euro.
Das neue Brieflos „Sternzeichen“
gibt es übrigens erstmals in 12
unterschiedlichen Varianten passend zu den 12 Sternzeichen:
Steinbock, Wassermann, Fische,
Widder, Stier, Zwillinge, Krebs,
Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze.
Der
Hauptgewinn
beträgt
100.000 Euro, darüber hinaus
on
gibtund
es Schütze.
in dieser Losserie (das
Der
Hauptgewinn
beträgt
sind 2 Millionen
Lose) mehr
als
100.000
Euro, darüber
620.000 weitere
Gewinnehinaus
von 1
gibt
es in Euro,
diesersodass
Losserie
(das
bis 10.000
die Aussind
2 Millionen Lose)
als
schüttungsquote
55% mehr
beträgt
620.000
von
und die weitere
Chance Gewinne
auf einen
Ge-1
bis
10.000
Euro,liegt.
sodass die Auswinn
bei 1:3,02
schüttungsquote
55%
beträgt
Das neue Brieflos ist
in allen
Anund
die Chance
einen Genahmestellen
deraufÖsterreichiwinn
1:3,02 liegt.
schenbei
Lotterien
zum Preis von 1
Das
Brieflos ist in allen AnEuroneue
erhältlich.
nahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 1
Euro erhältlich.
Foto: © Österreichische Lotterien
Foto: © Österreichische Lotterien
Das obersteirische
Zentralkartenbüro
HIGHLIGHTS
Der Geschenkhit: THER
GUTS MENThermenCHEI
gutscheine für
NE
ganz Österreich
Top-Termine am Red Bull Ring:
30.06.–02.07.17 Formel 1 GP
Verkauf läuft bereits
MotoGP 11.–13.08.17 – Vorverkauf hat bereits begonnen.
04.02.17 46. Knittelfelder
Faschingssitzung; 20:11 Uhr,
KuK Knittelfeld
16.02.17 Jeunesse; Faltenradio;
10:30 Uhr, \zentrum Judenburg
17.02.17 Dietlinde & Hans-Wernerle; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
Burgen bauen und Bares gewinnen
18.02.17 Kabarett am Ring:
Betty O – Mundwerklieder;
19:00 Uhr, Red Bull Ring
Spielerlebnis der neuen win2day Slot „Castle Builder
II“ auch in der win2day App erleben.
25.02.17 Thommy Ten & Amelie
van Tass; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg
Der virtuelle Bauspaß im Getreu dem Motto „Build. Love.
win2day online Casino geht wei- Win.“ liegt nicht nur der Bau
ter – „Castle Builder II“ ist die der Burgen, sondern auch das
neue Slot und Fortsetzung des Schicksal der schönen Prinzeswin2day-Erfolges „Castle Buil- sinnen und edlen Prinzen in der
der“. Das neue Spiel bietet noch Hand des Users. Es gilt, den jerichtigen
Partner
finden
mehr Unterhaltung
kann weils
Bereit
zur Ernte –und
Rubbellos
startet
fruchtig
inszuneue
nicht nur auf dem PC, sondern und damit eine möglichst hohe
Jahr.
auch auf dem Smartphone und Mitgift auf das Spielekonto zu
erhalten.
auf dem Tablet
gespielt Zwetschwerden. Der
Hauptgewinn von 50.000
Bananen,
Erdbeeren,
„Castle
II“ ist (das
eine sind
Slot
Bei „Castle
Builder
begibt Euro
ist Builder
in der Losserie
ken
und viele
andereII“ Früchte
mit
fünf
Walzen
und
zwölf
man sich
die Reisedes
durch
sa- 2,2 Millionen Lose) dreimal entzieren
dieauf
Vorderseite
neuen
Symbolen,
inklusive
genhafte Königreiche,
in denen
Dazu
gibt es Wildmehr und
als
Rubbelloses
„Lucky Fruits“.
Vier halten.
Freispiel-Symbol.
15
Gewinnliman prächtige
Burgen
verschiedene
Spiele
und erbaut.
ein Bo- 728.000 weitere Gewinne von 3
nien5.000
stehen
zur sodass
Verfügung,
pro
Dazu wählt
man
einen
drei bis
Euro,
die Ausnusspiel
lassen
dabei
dievon
Herzen
Linie
sind
Einsätze
von
1
Cent
Avataren,
die für
unterschiedder
Rubbelfans
höher
schlagen. schüttungsquote 60% und die
bis 1 Euro
möglich.
HöchstlicheOptik Spiel-Charakteristiken
auf
einen Der
Gewinn
bei
Die
des Loses versetzt ei- Chance
gewinn
ist
das
5.000-fache
des
stehen.
Das Bonusspiel
steht 1:3,02 liegt.
nen
kurzerhand
in den Automaim Mittelpunkt
des königlichen
tensalon
eines Casinos.
Bei drei Einsatzes. Bei „Castle Builder II“
kannneue
manRubbellos
natürlichistauch
den
Slot-Abenteuers,
denn damit
in allen
gleichen
Fruchtsymbolen
in ei- Das
Slot
€€€
Jackpot,
das
ist
der
Zusammelt
man die Reihe
zur Errichtung
ner
waagrechten
hat man Annahmestellen der Österreichisammenschluss
aller
win2day
der in
Burgen
nötigen Baublöcke.
den
der Gewinntabelle
ausge- schen Lotterien zum Preis von 3
Slots erhältlich.
zu einem gemeinsamen
Jede fertiggestellte
ergibt Euro
wiesenen
GeldbetragBurg
gewonnen.
Jackpot,
knacken.
einen Bonusgewinn.
13./14./18.02.17
HELENE FISCHER; 20:00 Uhr,
Wiener Stadthalle
„Lucky Fruits“ mit 50.000
Euro Hauptgewinn
www.obersteirische.at
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24.02.17 Steir. Bauernbundball;
20:00 Uhr, Stadthalle Graz
03.03.17 Grenzlandchor Arnoldstein; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
04.03.17 Rise Up Festival;
15:00 Uhr, \zentrum Judenburg
06.03.17 Black or White –
A Tribute to Michael Jackson;
19:30 Uhr, KuK Knittelfeld
10.03.17 Edelweiss-Bergfilmfestival 2017; 19:30 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
10.03.17 Die Dornrosen:
„Unverblümt“; 19:30 Uhr,
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OBERSTEIRISCHE Nachrichten
36
Donnerstag, 2. Februar
Mühlen: Nacht-BERGaufRODELN, Tonnerhütte, 19 Uhr.
Knittelfeld: PSN:
Offene
Gruppe für Angehörige von
Demenzkranken, Beratungszentrum, Bahnstraße 4, 18
bis 20 Uhr.
Freitag, 3. Februar
St. Lambrecht: Dekanatsjugendvesper, Stiftskirche,
Info unter Tel. 0676/87426863,
19.15 Uhr.
VERANSTALTUNGEN
St. Marein: Feuerwehrball,
Festsaal, 20.30 Uhr.
Zeltweg:
EVZ
Sportlergschnas, VIP Klub EVZ, nach
dem Spiel gegen ATSE.
Sonntag, 5 Februar
Kreischberg: Pisten-Welcome Show, Kreischberg, 17.15
Uhr.
St. Lambrecht: Welcome
Show Grebenzen, Ski Grebenzen, 17.30 Uhr.
Judenburg: Vortrag von P.
Joseph Mumbere Musanga:
„Aktuelles aus der DR Kong“,
Pfarrhof Judenburg-St. Magdalena, 19 Uhr.
St. Georgen am Kreischberg: Gratis Skitest, Sport
Suli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis
15 Uhr.
Samstag, 4. Februar
Montag, 6. Februar
Kammern im Liesingtal: 41.
Nelkenball der SPÖ, Heimatsaal, 20 Uhr.
St. Lambrecht: Winterführung im Stift St. Lambrecht,
Stiftshof, Information unter
Tel. 03585/2305-29, 10.45 Uhr.
Mühlen: Nacht-BERGaufRODELN, Tonnerhütte, 19 Uhr.
St. Anna am Lavantegg: 18.
Internationaler Zirbenland
Wintertriathlon, St. Anna, 11
Uhr.
St. Lambrecht: Radio Steiermark Winterzauber, Grebenzen, 12 Uhr.
Spielberg: 4. Spielberger Kultur-Preisschnapsen, Kultur
im Zentrum, 14 Uhr.
Judenburg: 12. Fliegerball,
Veranstaltungszentrum, 19
Uhr.
Neumarkt: Galanacht des
Sports – TSV „Eiche“ Neumarkt, Thomas Schroll-Halle,
19 Uhr.
Apfelberg: Maskenball der
FF Apfelberg, Rüsthaus, 20
Uhr.
Knittelfeld: 46. Faschingssitzung der Knittelfelder Faschingsgilde, Kulturhaus, 20
Uhr.
Judenburg: Sprechtage von
BPO LAbg. Bgm. Hermann
Hartleb, 10 bis 12 Uhr und
NAbg. Fritz Grillitsch, 8 bis
10 Uhr, Bezirksparteileitung Murtal, Frauengasse
19, Anmeldung unter Tel.
03572/85196 oder murtal@
stvp.at.
St. Georgen am Kreischberg: Gratis Skitest, Sport
Suli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis
15 Uhr.
Kleinlobming:
Gastro
Fun Race, Skilift Kleinlobming, Anmeldung unter Tel.
03516/2238, 16 Uhr.
Dienstag, 7 Februar
St. Lambrecht: Winterführung im Stift St. Lambrecht,
Stiftshof, Information unter
Tel. 03585/2305-29, 10.45 Uhr.
Murau: Winterliche Stadtführung,
Reisebüro
am
Bahnhof, Informationen unter Tel. 03532/2720, 15 Uhr.
Judenburg: „Vielfalt in Worten und Bildern“, Lesung von
Fred Ohenhen und Ausstellung kreativer Arbeiten von
Volksschülern und Flüchtlingen, Stadtmuseum, 19 Uhr.
Mittwoch, 8. Februar
Murau:
Gesundheitswerkstätte Stolzalpe, Haus 2 –
neben dem Krankenhaus,
Information
unter
Tel.
0664/9130345, 15.30 bis 16.30
Uhr.
Oberzeiring: „Die Shit Bauern“ (Premiere), Theo, Info
unter Tel. 03571/20043, 20
Uhr.
Kreischberg: Lustige Fahrt
mit dem Murli-Express durch
St. Lorenzen am Kreischberg,
vor dem Informationsbüro,
15 Uhr.
Donnerstag, 9 Februar
Mühlen: Nacht-BERGaufRODELN, Tonnerhütte, 19 Uhr.
Oberweg: Faschingssitzung,
Oberweger Stadl, 19.30 Uhr.
Judenburg: Reportage von
Dirk Bleyer: „Südafrika – von
Kapstadt zum Krügerpark“,
Veranstaltungszentrum Judenburg, 19.30 Uhr.
Spielberg:
Vollmondwanderung mit Schneeschuhen,
Info und Anmeldung unter
Tel. 03577/20227166, 18 bis 21
Uhr.
Knittelfeld: Jubiläums-Jahresfeier, TURM, 19 Uhr.
St. Blasen: Kabarett Kaufmann-Herberstein
„Alles
wird gut“, Kultursaal, Info
unter Tel. 03585/2345, 19.30
Uhr.
Fohnsdorf: 44. Faschingssitzung – Knappschaftsverein
Fohnsdorf,
Arbeiterheim,
Info unter Tel. 03571/5231,
19.30 Uhr.
Neumarkt: Maskenball der
FF Perchau am Sattel, Gemeindesaal Perchau, 20 Uhr.
St. Peter am Kammersberg:
8. St. Peterer Faschingssitzung, Greimhalle, 19 Uhr.
Obdach: Sportlermaskenball
mit Disco, Kulturzentrum, 21
Uhr.
Sonntag, 12. Februar
Kreischberg: Pisten-Welcome Show, Kreischberg, 17.15
Uhr.
Ausstellungen
Bis 11.3.2017 „2 Maler aus
New York“ – Paul Rotterdam
und Rebecca LittleJohn,
Kunstforum Leoben im MuseumsCenter Leoben, Kirchgasse 6, Öffnungszeiten: Montag
bis Samstag 10 bis 17 Uhr,
an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Bis 27.3.2017 „Mittendrin“ –
Leben mit Beeinträchtigung,
GrazMuseum, Sackstraße 18,
8010 Graz, Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag von 10
bis 17 Uhr.
Bis 14.4.2017 Stadtfinden
– Auf Spurensuche mit der
digitalen Retrospektive Judenburg, Max Sikora lädt zu
einer fotografischen Zeitreise, Öffnungszeiten: Montag
bis Freitag von 9 bis 14 Uhr.
Freitag, 10. Februar
St. Lambrecht: Dekanatsjugendvesper, Stiftskirche, Info
unter Tel. 067687426863, 19.15
Uhr.
Oberweg: Faschingssitzung,
Oberweger Stadl, 19.30 Uhr.
Zeltweg: Vollmond Langlauf, Sportzentrum, 18 Uhr.
St. Lambrecht: Winterwanderung – St. Lambrechter
Ge(h)schichten, Stiftstor, Info
unter Tel. 03584/2005, 16 bis
18 Uhr.
Gymi-Schnuppertag
Wann: Wo: Info: Samstag, 11. Februar 2017, von 7.45 bis 11.30 Uhr
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Judenburg, Lindfeldgasse 10, 8750 Judenburg
www.brg-judenburg.ac.at
Anmeldung 1. Klassen
Wann: Wo: Info: Montag, 27. Februar 2017 bis Freitag, 10. März 2017, täglich außer Samstag und Sonntag von 7 bis 15 Uhr.
Sekretariat des BG und BRG Judenburg, Lindfeldgasse 10, 8750 Judenburg
Mitzubringen sind: Geburtsurkunde des Kindes,
Staatsbürgerschaftsnachweis des Kindes oder eines
Erziehungsberechtigten, Versicherungsnummer des Kindes, Meldezettel, Original-Schulnachricht und eine Kopie über das 1. Semester 2016/2017
Samstag, 11. Februar
Oberzeiring: „Die Shit Bauern“, Theo, Info unter Tel.
03571/20043, 20 Uhr.
Lind: Faschingsfest der VS,
14 Uhr.
Oberweg: Faschingssitzung,
Oberweger Stadl, 19.30 Uhr.
Murau:
Kinderfasching,
Turnsaal – JUFA, 14 Uhr.
I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH.
Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16,
E-Mail: [email protected], www.obersteirische.at.
Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,50 Euro,
Jahres-Abonnement 59,90 Euro. Telefon: 03512/82817.
Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: [email protected], www.druckstyria.com.
Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich.
Tendenz: heimatlich, überparteilich.
Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.).
Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto.
Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes haben personenbezogene Bezeichnungen in gleicher Weise für Frauen
und Männer Geltung.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
Mühlen: Nacht-BERGaufRODELN, Tonnerhütte, 19 Uhr.
www.obersteirische.at
Erste anwaltliche Auskunft (EAA)
Kostenlose Rechtsauskunft der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer – Betreuungsnachmittag am Freitag, 10. Februar 2017, von 14 bis 17
Uhr in folgenden Rechtsanwaltskanzleien (um telefonische Voranmeldung wird gebeten):
Judenburg: Mag. Jutta Zechner, Herrengasse 13, 8750 Judenburg,
Tel. 03572/46246.
Murau:
Dr. Erich Moser, Schwarzenbergsiedlung 114, 8850 Murau,
Tel. 03532/3686.
Rätselauflösungen von Seite 34
2. Februarr 2017 |
37
KLEINANZEIGER
Knittelfeld: Neubau Doppelhäuser voll unterkellert, Wohnfläche 124,5 m², Wohnküche, 3 Schlafzimmer ab Frühjahr 2017
schlüsselfertig, 32,8 kWh/m²a/B, Böchzelt Immobilien, Tel.
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Schlafzimmer,
Balkon,
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Wohnzimmer,
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| 2. Februar 2017
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kWh/m²a/E, Kaufpreis: € 29.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel.
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Zeltweg: 99,32 m², Büro- oder
Geschäftslokal, 142 kWh/
m²a/E, Bruttomiete inkl. BK: €
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Büro, 105,90 m², 60,3 kWh/
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Judenburg: 119 m², ehem.
„Burgstube“, 84 kWh/m²a/D,
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Judenburg: 260 m², Geschäftslokal, 118 kWh/m²a/D,
Bruttomiete inkl. BK: € 928,01,
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Knittelfeld, Bahnstraße: 75
m², möbliert, ehem. Pub Zero,
199,2 kWh/m²a/G, Bruttomiete inkl. BK und Heizung: €
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Knittelfeld, Bahnstraße: 300
m², Geschäftslokal, Bruttomiete inkl. BK: € 1.260,–, Böchzelt
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Knittelfeld,
Kirchengasse:
ehem. Grieche, 136,61 m²,
Bruttomiete inkl. BK: € 894,91,
147,2 kWh/m²a/E, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.
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Wohnzimmer,
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46.900,–, Böchzelt Immobilien,
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ZU MIETEN GESUCHT
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der Friedhofgasse in Judenburg zu erreichen ist. Tel.
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Judenburg, Frauengasse: 186,40 m², Küche, Wohnzimmer, 3
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Kameratasche und 1 Kinderbrille.
Außerdem werden im Fundamt laufend Wohnungs- und
Autoschlüssel abgegeben.
Die Fundgegenstände können von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16 Uhr
und am Freitag von 7.30
bis 13 Uhr bei der Stadtgemeinde Knittelfeld, Bürgerbüro-Fundamt
besichtigt
bzw. abgeholt werden
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
38
LESERSERVICE
NOTDIENSTE
vom 2.2. bis 8. 2. 2017
STANDESBEWEGUNGEN
vom 2.2. bis 8. 2. 2017
ÄRZTEDIENST KNITTELFELD: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten
Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an.
Geburten:
Christoph Rothmair, Trofaiach; Lisa Kovacs, Kalwang; Elina
Gietl, Kammern im Liesingtal; Lara Maichen, Kobenz; Liliana
Arth, Leoben; Emanuel Mayerdorfer, Lobmingtal; Noel Zinsmeister, Knittelfeld.
4.–5.Judenburg: Dr. Uran, Tel. 03572/84011.
4.–5. Fohnsdorf: Dr. Seitlinger, Tel. 03573/3610.
4.–5. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Wess,
St. Georgen, Tel. 03583/2249;
Samstag: Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381;
Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340.
4.–5. Weißkirchen: DA Dr. Mlaker, Tel. 03577/81300.
4.–5. Zeltweg: Dr. Feyerl, Tel. 03577/23105.
ZAHNARZTNOTDIENST
Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben: von 10 bis 12 Uhr
4.–5. Dr. Pucher, Zeltweg, Tel. 03577/23766;
DDr. Gröll, Übelbach, Tel. 03125/2355.
Sterbefälle:
Anna Leitner, Zeltweg, 91 J.; Hedwig Andruska, St. Marein-Feistritz, 90 J.; Erich Neissl, St. Peter-Freienstein, 85 J.; Manfred
Sauer, Leoben, 59 J.; Elisabeth Kampusch, Leoben, 95 J.; Fritz
Lackner, Leoben, 72 J.; Ludwig Brein, Leoben, 82 J.; Gerhard
Platzer, Spielberg, 66 J.; Maria Friesenbichler, Knittelfeld, 90 J.;
Jakob Rass, Judenburg, 93 J.; Barbara Kern, Timmersdorf, 85 J.;
Hildegard Haubmann, St. Marein-Feistritz, 91 J.; Walter Muhr,
Judenburg, 56 J.; Hermine Steinwender, Judenburg, 88 J.; Josef Kropf, Kobenz, 92 J.; Franz Matthäus Erdkönig, Judenburg,
55 J.; Hermine Agnes Steinwender, Judenburg, 88 J.; Christine
Anna Simbürger, Pölstal, 66 J.; Veronika Mayer, Judenburg, 84
J.; Helmut Alois Nöst, Judenburg, 89 J.; Barbara Winter, Judenburg, 78 J.; Johanna Maria Dangl, Judenburg, 94 J.; Dr. Friederike Wittibschläger, Judenburg, 90 J.; Anna Maria Kasper,
Judenburg, 87 J.
TIERÄRZTLICHER NOTDIENST:
Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701.
Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221.
Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel. 0664/1229029.
Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.
Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256
Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg,
Tel. 03572/82600.
Mag. Beate Schönbrunner, St. Marein, Tel. 03515/4676
od. 0664/5243550.
Gute Menschen leuchten wie Sterne,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen!
APOTHEKENDIENSTE
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg, Pöls:
2.2. 3.2. 4.2. 5.2. 6.2. 7.2. 8.2. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.
Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.
Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365.
Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360.
Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.
Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
Gedächtnis an Juli und Max Führer
22.12.19191.10.1910
27.02.2007
21.10.1993
Viele Jahre sind vergangen seit Ihr uns verlassen habt!
Ihr habt uns so vieles gegeben, jedem nach seiner Art!
Jeder neue Tag bringt viele Erinnerungen an Euch!
Eure Familie
Kärnten, Steiermark, Beschling, Feber 2017
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
www.obersteirische.at
2. Februarr 2017 |
39
BABYS DER WOCHE
Babys
der Woche
Philipp
Geburtsdatum: 21.1.2017
Geburtszeit: 6.08 Uhr
Geburtsgröße: 54 cm
Geburtsgewicht: 3810 g
Geburtsort: LKH Judenburg
„Die Freude und das Lächeln
der Kinder sind der Sommer des
Lebens.“ (Redewendung) Der
bezaubernde Philipp wurde bereits
sehnsüchtig von seinen Eltern
Melanie Egger und Florian Unterguggenberger und den Geschwistern Paul und Selina erwartet. Die
Familie ist in Teufenbach-Katsch
zu Hause.
Leonie
Geburtsdatum: 24.1.2017
Geburtszeit: 16.30 Uhr
Geburtsgröße: 55 cm
Geburtsgewicht: 3800 g
Geburtsort: LKH Judenburg
„Die drei schönsten Dinge, die ein
Mensch sehen kann: ein blühendes Kartoffelfeld, ein Schiff unter
vollen Segeln und eine Mutter
mit einem neu geborenen Kind.“
(Irisches Sprichwort) Richtig
bequem macht es sich die süße
Leonie. Glücklich über die Geburt
ihres Sonnenscheins sind die Eltern
Elke Leitner und Manfred Gritz.
Das Trio wohnt in St. Peter am
Kammersberg.
| 2. Februar 2017
Lisa
Christina Susanne
Geburtsdatum: 23.1.2017
Geburtszeit: 12.41 Uhr
Geburtsgröße: 50 cm
Geburtsgewicht: 3120 g
Geburtsort: LKH Judenburg
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und
der uns hilft zu leben.“ (Hermann
Hesse) Die süße Prinzessin Christina Susanne ist der Schatz von
Mag. Andrea und Gerhard Eichberger. Schwester Johanna freut sich
über ihre neue Spielgefährtin. Die
Familie lebt in Knittelfeld.
Jakob
Luca
Geburtsdatum: 26.1.2017
Geburtszeit: 23.38 Uhr
Geburtsgröße: 49 cm
Geburtsgewicht: 2795 g
Geburtsort: LKH Leoben
„Drei Dinge sind uns aus dem
Paradies geblieben: Die Sterne
der Nacht, die Blumen des Tages
und die Augen der Kinder.“ (Dante
Alighieri) Endlich ist er da, der
bezaubernde Stammhalter von Katrin Kroemer und Sandi Haindler.
Mit den Eltern freuen sich auch die
drei Geschwister Leonie, Alisa und
Lina-Marie. Die Großfamilie ist in
Leoben beheimatet.
Lara Marie
Geburtsdatum: 28.1.2017
Geburtszeit: 8.30 Uhr
Geburtsgröße: 53 cm
Geburtsgewicht: 4080 g
Geburtsort: LKH Judenburg
„Wenn ein Kind erst einmal
geboren ist, liegt es nicht mehr in
unserer Macht, es nicht zu lieben
oder nicht für es zu sorgen.“ (Epiktet) Lukas freut sich mit seinen
Eltern Kerstin Schaffer und Martin
Faustmann über den niedlichen
Familienzuwachs. Die Familie lebt
in Pöls-Oberkurzheim.
Geburtsdatum: 29.1.2017
Geburtszeit: 2.26 Uhr
Geburtsgröße: 51 cm
Geburtsgewicht: 3230 g
Geburtsort: LKH Leoben
„Wenn Träume Hand und Fuß bekommen und aus Wünschen Leben
wird, dann kann man wohl von
einem Wunder sprechen.“
(Redewendung) Die süße Lara
Marie wurde bereits sehnsüchtig
von ihren Eltern Heidi und Gerald
Maichen und der großen Schwester Mia Christin erwartet.
www.obersteirische.at
Geburtsdatum: 25.1.2017
Geburtszeit: 10.02 Uhr
Geburtsgröße: 51 cm
Geburtsgewicht: 4010 g
Geburtsort: LKH Leoben
„Der Nachwuchs, lange schon
erwartet, ist auf der Erdenbahn gestartet. Dem Menschlein wünscht
man, dass es leicht in jedem Fall
sein Ziel erreicht.“ (Redewendung)
Die putzige Lisa scheint nicht
erfreut zu sein, dass sie ständig
blinzeln muss, wegen der vielen
Blitzlichter. Über die Geburt der
kleinen Maus freuen sich die Eltern
Viktoria und Balazs Kovacs sowie
der große Bruder Aron.
Mia
Geburtsdatum: 28.1.2017
Geburtszeit: 22.54 Uhr
Geburtsgröße: 56 cm
Geburtsgewicht: 4110 g
Geburtsort: LKH Judenburg
„Der Wunsch, unser Leben und
unsere Liebe zu teilen, lässt uns
Kinder kriegen. Der Wille aus ihnen
etwas Großartiges werden zu lassen, lässt sie erwachsen werden.“
(Redewendung) Ganz kuschelig hat
es die herzige Mia. Über die Geburt
freuen sich die Eltern Izabela und
Ivan Cosic sowie die große Schwester Lea.
OBERSTEIRISCHE Nachrichten
40
LEOBEN
Ausbildung führt zum Erfolg
Reges Interesse herrschte
Freitag und Samstag vergangener Woche beim Tag der
offenen Tür der HLW Leoben.
Eltern und Jugendliche erhielten einen informativen und lebendigen Eindruck vom breit
gefächerten Ausbildungsangebot der Schule mit ihren
fünf-, drei- und einjährigen
Schulformen.
Vielfalt als Stärke
Die Schüler demonstrierten
ihre Fertigkeiten in zahlreichen EDV-Programmen von
SAP bis hin zum Filmschnitt.
Sie boten Einblicke in die Produktion ihrer eigenen Filme,
die dann im „Kino“ zu sehen
waren. In einer der vier Küchen wurden Minipizzen gebacken und verkostet. Die Juniorcompanys der Schule, in
denen die Jugendlichen reale
Wirtschaftsabläufe erproben,
stellten ihre Produkte aus. So
etwa Artikel aus wiederverwerteten Materialien in einem „Upcycling Flohmarkt“.
Von der Kreativität der Schüler zeugten außerdem originell gestaltete Bucheinbände
und Masken im Kreativstudio. Das „Sprachenhotel“ lud
die Gäste ein, in die Welt des
Sprachunterrichts zu schnuppern. Außerdem konnten Besucher in das Reich der Düfte
eintauchen oder sich durch
Kneipp-Anwendungen erfriOBERSTEIRISCHE Nachrichten
schen. Schüler der einjährigen
Wirtschaftsfachschule stellten ihre Wunschberufe vor
und gaben einen Überblick
über ihre Ausbildung. Jene der
dreijährigen Fachschule informierten unter anderem über
Baby- und Altenpflege. Im
Schulrestaurant stärkten sich
die Gäste mit Getränken und
Snacks, die von den Schülern
kredenzt wurden.
Liebe zum Kochen
Erstmals konnten die Schüler
einen Imagefilm für den Ausbildungsbereich Gastronomie
präsentieren. In einem klassenübergreifenden
Projekt
zweier dritter Klassen hielten Jugendliche des Zweiges
Kommunikations- und Mediendesign die Liebe zum Kochen ihrer Mitschüler und die
Entstehung von Speisen auf
kreative Weise filmisch höchst
professionell fest.
Schulsprecher
Matthias
Klammer vom Begrüßungskomitee ist überzeugt, selbst
die richtige Schulwahl getroffen zu haben: „Wir haben hier
wirklich sehr coole und nette
Lehrer, die aber trotzdem Autorität haben. Man wird sehr
gut auf das spätere Leben vorbereitet.“
Groß ist auch der Andrang zu
den Schnuppertagen vom 1.
bis 10. Februar, die die Möglichkeit bieten, einen Schultag
an der HLW Leoben mitzuerleben.
Erfolgsmodell Berufsbildung
Mit dem neuen Lehrplan,
der seit nunmehr drei Jahren
läuft, hat die Schule ihr Profil auf die Anforderungen der
heutigen Berufs- und Arbeitswelt abgestimmt. „Unsere
Schule öffnet nicht nur beste
Voraussetzungen für den Einstieg ins Berufsleben, sondern
legt auch eine ausgezeichnete
Basis für jede weitere Ausbildung“, betonte Dir. Hans Georg Gottsberger.
Die 5-jährige HLW bietet drei
Varianten mit fundierter kaufmännischer Ausbildung und
speziellen Vertiefungen an.
Modern Business verknüpft
erweiterte Sprachkompetenz
mit IT und Wirtschaftsthemen. Gesundheit und Ernährungsmanagement nimmt den
Menschen in seiner Ganz-
www.obersteirische.at
heit in den Blick und setzt in
punkto Gesundheit stark auf
Selbstverantwortung
und
Prävention. Eine solide gastronomische Ausbildung erhalten die Schüler beider
Ausbildungsgänge. Kommunikations- und Mediendesign
hingegen vermittelt kreativen
Köpfen topaktuelles Knowhow für eine berufliche Zukunft im IT-Bereich. Die dreijährige Fachschule mit der
Vertiefung der Bereiche Gesundheit und IT bietet die Zusatzzertifikate „Pflegefit“ und
„Babyfit“. Als gezielte Vorbereitung auf den Berufseinstieg
empfiehlt sich die einjährige
Wirtschaftsfachschule, die erfolgreich als Integrationsklasse geführt wird.
Eine Anmeldung für die HLW
Leoben ist bis 10. März möglich. Weitere Infos unter
www.hlw-leoben.at oder Tel.
43/50248077.
2. Februarr 2017 |