Du hast keine Chance, also nutze sie! Bad Aibling – Das Wort „Hammerprogramm“ ist noch untertrieben für das, was den Aibdogs an diesem Wochenende bevorsteht. Die Mannschaft des EHC Bad Aibling muss am Samstag beim Tabellenführer in Dingolfing antreten und hat am Sonntag beim Zweiten aus Kissingen gleich das nächste Auswärtsspiel. Damit nicht genug: Um noch eine theoretische Chance auf den Einzug ins Viertelfinale zu haben, sollten beide Spiele gewonnen werden. Doch ein Spiel schon vorab herschenken liegt nicht in der DNA von Trainer und Spielern. „Wir haben uns in dieser Woche super vorbereitet und dreimal statt zweimal trainiert“, sagt Coach Manuel Kofler. „Wir fahren natürlich zu beiden Spielen hin, um sie zu gewinnen.“ Ein kleiner psychologischer Vorteil könnte sein, dass sowohl Dingolfing als auch Bad Kissingen schon fürs Viertelfinale der Meisterrunde qualifiziert sind, also vielleicht nicht mehr mit dem allerletzten Einsatz in die Spiele gehen. Kofler: „Wir werden alles, was möglich ist, machen.“ Trotz des ungebrochenen Selbstbewusstseins der Aibdogs gesteht er: „Wir haben natürlich die geringste Chance von allen. Denn selbst, wenn wir beide Spiele gewinnen, müssen wir auf Ausrutscher von Amberg hoffen.“ Sollte das angestrebte Ziel dann doch nicht klappen, wird in Bad Aibling niemand traurig sein. Denn was die Mannschaft in dieser Landesliga-Saison geleistet hat, ist aller Ehern wert. Im vergangenen Jahr noch ein Wackelkandidat mit mehreren Zitterpartien im Abstiegskampf, und in dieser Saison Teilnehmer an der Meister- und Aufstiegsrunde. Das ist eine Steigerung, die zu Beginn der Spielzeit wohl jeder Beteiligte blanko unterschrieben hätte. Wenn dann an diesem Wochenende noch das Unwahrscheinliche wahr werden sollte – die Aibdogs könnten wohl bald einen Autokorso durch die Innenstadt buchen Größere Server: Die Stimme zieht um! Immer mehr Leser, immer mehr Klicks: Die Wasserburger, Haager und Aiblinger Stimme platzen datentechnisch aus allen Nähten. Deshalb müssen wir auf größere Server umziehen. Das hat für unsere Nutzer den Vorteil, dass unsere Seiten künftig beim Anklicken noch besser aufrufbar werden. Wegen des Umzugs geht die Stimme deshalb an diesem Sonntag, 15 Uhr, in den Wartungsmodus! Der Umzug kann einige Stunden dauern. Spätestens aber am Montagmorgen gibt’s dann unsere Nachrichten wieder taufrisch auf den Bildschirm. Der Anderl meint: Sonntag ist Umzugstag! Kennen Sie das: Neue Stadt, neue Wohnung oder neues Haus und neue Nachbarn? So ein Umzug ist nicht nur eine Plage, sondern auch ganz schön spannend. Was geht verloren, was geht kapput? Und was muss man im neuen Heim alles beachten? Genau so einen Umzug hat die AIB-Stimme am Sonntag vor sich. Der Grund sind immer mehr Leser und immer mehr Klicks: Die Wasserburger, Haager und die AIB-Stimme platzen deshalb datentechnisch aus allen Nähten. Also müssen wir auf größere Server umziehen. Das hat für Sie den Vorteil, dass wir dann noch schneller beim Aufbau unserer Seiten werden. Wegen des Umzugs geht die Stimme ab Sonntag, 15 Uhr, in den Wartungsmodus! Der Umzug kann einige Stunden dauern. Spätestens am Montagmorgen gibt‘s dann Nachrichten wieder taufrisch auf den Bildschirm. Kompletter Medaillensatz für die Aiblinger TuS-Judoka Bad Aibling – Vier Judoka des TuS Bad Aibling hatten sich für die in Abensberg stattfindenden Bayerischen Meisterschaften der männlichen und weiblichen U18 qualifiziert: Nawid Ibrahimi (l.), Hugo Körber (r.), Patrick Weisser (M.) und Samira Dervic. Letztere verletzte sich jedoch beim Abschlusstraining am Tag zuvor und konnte wegen eines Bänderrisses im Knöchel nicht an den Start gehen. Die drei männlichen Vertreter gaben in der Judohochburg Abensberg ihr Bestes und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nawid Ibrahimi belegte nach starken Kämpfen Platz 3 in der Gewichtsklasse bis 43 kg und holte sich die Bronzemedaille. Eine Kategorie höher startete Hugo Körber (Foto) und nach einigen souveränen Siegen, beispielsweise mit einem sehenswerten Hüftwurf (O goshi), stand er im Finale bis 46 kg. Dort unterlag er Paul Neuberger vom TSV Neutraubling. Ein zweiter Platz auf der Bayerischen Meisterschaft in seinem ersten Jahr in der U18 ist aber ein sehr gutes Ergebnis und der verdiente Lohn für seinen Trainingsfleiß. Betreuer Denis Weisser: „Nawid ist im Boden fast nicht zu schlagen und auch im Stand hat er sich zuletzt deutlich verbessert. Hugo hat schon jetzt eine tolle erste U18-Saison hingelegt und alles, was jetzt noch kommt, ist die Kür“. Patrick Weisser (im Foto l.) ging in der Gewichtsklasse bis 50 kg an den Start. In der ersten Runde traf er auf Alexander Büch vom Henger SV, den er mit einem blitzartigen Schulterwurf nach nur 8 Sekunden auf die Matte donnerte. In der zweiten Begegnung stand ihm der zähe und einen Kopf größere Ali-Cemil Sat aus Münchberg gegenüber. Weisser ging mit einer Aushebetechnik in Führung, die Sat aber mit einem Schleuderwurf ausgleichen konnte. Anschließend gelang dem Aiblinger ein Schulterwurf und diese Führung brachte er trotz Nasenbluten über die Zeit. Trainerin Anamaria Budiu: „Das war nichts für schwache Nerven, beide haben sich nichts geschenkt.“ Im Halbfinale stand Weisser dem Aschaffenburger Lukas Ühlein gegenüber. Mit einem schulbuchmässigen Schulterwurf beendete Patrick Weisser den Kampf vorzeitig und zog in das Finale ein, in dem er auf Michael Vajkant vom ESV Ingolstadt traf. Diesen warf er nach kurzer Zeit mit einem schönen Hüftwurf, „Ippon – der vorzeitige Sieg“ signalisierte der Kampfrichter, die Aiblinger jubelten, doch dann der Schreck: Die Wertung wurde vom Unparteiischen nach Beratung mit den Außenrichtern und dem Studium des mitgeschnittenen Videos zurückgenommen, wegen einer zuvor erfolgten, kurzfristigen Bodenlage von Weisser. Man hatte sich auf Seiten der Aiblinger zu früh gefreut, die Begegnung ging weiter, es stand weiterhin 0 : 0. Nervenstark nahm Weisser den Kampf wieder auf und erwischte kurz darauf seinen Kontrahenten mit einer schnellen, großen Innensichel (O uchi gari). Vajkant landete voll auf dem Rücken, die Kampfrichter gaben „Ippon“ – und dieses Mal zählte es. Voller Punkt, vorzeitiger Sieg, durchatmen – nach 2016 erneut der Titel des Bayerischen Meisters für Patrick Weisser. Betreuer Denis Weisser: „Es ist super gelaufen, die Jungs haben auch für Samira gekämpft, der ich gute und schnelle Besserung wünsche. Wir kommen heute mit Gold, Silber und Bronze nach Hause. Und ich freue mich, dass alle drei Athleten die Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft geschafft haben, das hatten wir noch nie. Nun steht der Vorbereitungslehrgang des Bayernkaders in Abensberg an, zu dem unsere drei Jungs fahren und sich den Feinschliff für die Süddeutsche U18 in Ingolstadt holen. Es bleibt spannend!“ Text: Fotos: Denis Weisser Denis Weisser Schultheaterprojekt „Mountain“ in Großkaro Großkarolinenfeld – Jetzt geht’s in die Berge. Zumindest auf der Bühne: Nach „RIVER“ im letzten Jahr, ist „MOUNTAIN“ der Name des zweiten Theaterprojekts der Max-Joseph-Schule unter der Leitung der Regisseurinnen Elisabeth Fessler und Ekaterina Malkova, sowie der freundlichen Unterstützung des Theatervereins Großkarolinenfeld. Die Theatergruppe hat in einer Probenzeit von insgesamt 12 Tagen wieder ein eigenes Stück entwickelt, das auf den Erfahrungen und Erzählungen der Schülerinnen basiert. Je nach Perspektive kann ein MOUNTAIN (Berg) als Hindernis, Herausforderung oder Rückzugsort betrachtet werden. In den Alpen gilt die alte Wanderregel, dass sich die Menschen oberhalb von 1000 Höhenmetern per „Du“ ansprechen, wenn sie einander begegnen. Hier oben ist man „woanders“- die Theatergruppe möchte sich auf den Weg zu diesem Ort begeben, um dort gesellschaftlich relevante und individuelle Fragen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Das Theaterstück MOUNTAIN gliedert sich in 4 Themenblöcke: Identität, Integration, Werte/Normen und Humanität. Die Theatergruppe möchte sich mit dem MOUNTAIN-Projekt vor allem folgende Fragen stellen: Wie könnte ein positives gesellschaftliches Miteinander in Zukunft gestaltet werden? Was bedeutet eigentlich Integration? Welche Werte sind und wichtig? Gibt es etwas, was uns alle miteinander verbindet? Die einzelnen Segmente werden durch Musik und Tanz miteinander verbunden. Der Grundschulchor begleitet die Theatergruppe, mit Liedern von Jürgen Stahlberg. Wir laden alle Kinder (ab ca. 8 Jahren) und Erwachsene dazu ein, die Theatergruppe auf ihrer Bergtour zu begleiten. Die öffentliche Aufführung von MOUNTAIN findet heute, am Feitagabend, um 18:00 Uhr in der Max-JosephHalle in Großkarolinenfeld statt. Der Eintritt ist frei. Text und Foto: Gemeinde Großkarolinenfeld Unfallflucht in Raubling: weißer BMW angefahren Raubling – Im Heckbereich wurde in der Zeit von Donnerstagabend 22 Uhr bis Freitagvormittag 10 Uhr ein weißer BMW in Raubling/Reischenhart, Brandlweg angefahren und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle und könnte selbst einen Schaden an der rechten Seite haben. Am BMW entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro. Hinweise nimmt die PI Brannenburg unter 08034/9068-0 entgegen. Kandidaten zur Bundestagswahl können eingereicht werden Landkreis – Die Wahl des Deutschen Bundestages im kommenden Herbst wirft ihre langen Schatten voraus. Kreiswahlleiter Georg Kirchhuber fordert Parteien und Wahlberechtigte in einer Bekanntmachung auf, die Kreiswahlvorschläge schriftlich und möglichst frühzeitig in seinem Büro im Rosenheimer Landratsamt abzugeben. Etwaige Mängel im Kreiswahlvorschlag können so noch rechtzeitig korrigiert werden. Endgültig endet die Einreichungsfrist am Montag, den 17. Juli um 18 Uhr. Die amtlich vorgeschriebenen Vordrucke sind beim Kreiswahlleiter oder auf der Internetseite der Landeswahlleiterin erhältlich. Der Bundeswahlkreis 222 Rosenheim umfasst die kreisfreie Stadt Rosenheim sowie den gesamten Landkreis Rosenheim. Weitere Auskünfte erteilt die Kreiswahlleitung im Landratsamt in der Wittelsbacherstraße 53 in Rosenheim. Sie ist erreichbar unter den Telefonnummer 08031 392 2100 oder 392 2114 und per E-Mail unter [email protected]. Die Bekanntmachung des Kreiswahlleiters steht zudem auf der Internetseite www.landkreis-rosenheim.de zum Einsehen bzw. Herunterladen zur Verfügung. Mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur Bad Aibling – Nach drei Niederlagen in Serie und dem damit verbundenen Abschied aus der Meisterschaftskonversation wollen die Fireballs Bad Aibling am kommenden Samstag unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Dies wird in Anbetracht des Gegners aus Schwabing aber sicherlich keine leichte Aufgabe. Auf die Basketballfans in der Region wartet wieder ein emotionales Highlight. Tobi Guggenhuber, seines Zeichens dienstältester Akteur im Trikot der Fireballs, beendet nach dem kommenden Spieltag seine Basketballlaufbahn (wir berichteten). Zum Abschluss wünscht er sich nach eigenen Angaben einen Sieg um standesgemäß aufhören zu können. Doch dass das nicht ganz einfach wird, hat viele Gründe. Zum einen ist da die aktuelle Negativserie der Kurstädter. Nach einer tollen und zugegebenen etwas unerwarteten Hinrunde, setzte es in den vergangenen drei Partien drei unglückliche Niederlagen. Ein sehr ungewohntes Gefühl für die erfolgsverwöhnten Mangfallstädter. Desweiteren muss Coach Burci immer noch mit einer angespannten Personalsituation herumschlagen, obwohl sich diese langsam wieder etwas entspannt. Kleinere Blessuren einiger Spieler sind zwar auskuriert, allerdings hat unter der Woche die Grippe Einzug im FireDome gehalten. Zum Spiel am Samstag sollten aber wieder alle Mann an Bord sein. Zu guter Letzt ist da noch die emotionale Komponente. Zum zweiten Mal muss der TBA den Abschied eines Routiniers verkraften, was sich bereits beim letzten Auftritt von David Bergfeld als schwierig herausstellte. Doch neben den größeren und kleineren Schwierigkeiten gibt es auch Lichtblicke. Im Hinspiel konnten die Fireballs, trotz überschaubarer Leistung, einen 99:95-Sieg einfahren und dabei Schwabings Starspieler Oscar da Silva über weite Strecken aus dem Spiel nehmen. Will man den Spieltag erfolgreich gestalten, muss das auch diesmal gelingen. Dazu Marco Hack-Vazquez: „Da Silva ist der Schlüssel zum Sieg. Gelingt es uns, ihn aus dem Spiel zu nehmen, werden wir die Partie auch gewinnen, wobei das nicht ganz einfach werden wird. Wir müssen einfach zusehen, Oscar in seinem bevorzugten Wirkungskreis einzuschränken und ihn in die Positionen auf dem Parkett zu drängen die er weniger mag.“ Überhaupt muss der Fokus in der Vorbereitung der Fireballs auf dem gegnerischen Frontcourt liegen, denn nicht nur da Silva ist gefährlich. Der MTSV verfügt mit Neuzugang McDonald, der zur Winterpause aus Vilsbiburg in die Landeshauptstadt wechselte, und mit Salman Manzur über zwei weitere brandgefährliche Big-Man. Da wird das Rebounding zum vielleicht spielentscheidenden Element. Ein Element, das beim TBA in den letzten Spielen leider etwas in den Hintergrund geraten ist, dadurch aber Hauptbestandteil der vergangenen Trainingswoche war. Den großen Aiblingern um Grujic, Kekic und Guggenhuber steht also viel Arbeit bevor. Um nun endlich wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden, bedarf es allerdings auch des tollen Aiblinger Publikums. Denn genau diese Unterstützung fehlte im Auswärtsspiel in Treuchtlingen, was vielleicht im Endeffekt die Partie zugunsten des Tabellenführers entschied. Die Fireballs brauchen einfach ihre Fans, um wieder siegreich zu sein. Sprungball ist wie gewohnt am kommenden Samstag um 19 Uhr. Radler überholt Kolbermoorerin gestreift – Bad Feilnbach – Am Donnerstag gegen 18.40 Uhr befuhr ein 73-jähriger Bad Feilnbacher mit seinem Pkw die Kufsteiner Straße in Bad Feilnbach. Auf Höhe der Brücke über den Osterbach wollte dieser einen vor ihm fahrenden Radfahrer überholen. Hierbei übersah er jedoch eine entgegenkommende 24jährige Kolbermoorerin mit ihrem Pkw. Da beide Fahrzeugführer nicht mehr vollständig ausweichen konnten, kam es zu einer leichten Berührung an der jeweiligen linken Fahrzeugseite. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt 2000,- Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die eigenen Werte erkennen PRUnternehmensführung und Markenbildung mit Wert – unter diesem Motto berät Petra Janeczka aus Wasserburg seit Jahren erfolgreich heimische Unternehmen. In ihrer Tätigkeit bietet sie unter anderem Führungs- und Motivations-Seminare an. Und jetzt auch eines, bei dem man die eigenen Werte erkennen und anschließend richtig einordnen kann. Die Anmeldung läuft noch bis 6. März. Das Tagesseminar findet am 10. März in der Unternehmensberatung von Petra Janeczka Rosenheim statt. „Die täglichen Aufgaben und Anforderungen lassen einem kaum Zeit zum Durchatmen. Stress, Ärger und Unlust hindern einen daran, die eigenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Und es fehlt einem auch die Energie. Doch gewusst wie lassen sich kräftezehrende Stress-Abläufe in ein persönliches HighPotential-Programm umwandeln. Das zeige ich in meinem Tagesseminar am 10. März“, verspricht Petra Janeczka. Der Tagesworkshop richtet sich an alle, die mehr Leben, mehr Sinn, mehr Spaß wollen, dem Alltag mit mehr Leichtigkeit und Entspanntheit begegnen und mehr Freude im täglichen Tun erleben wollen. Die Themen im Tagesseminar „High Potentials“ sind: Welchen Einfluss hat das Ursache– Wirkungsprinzip auf Ihr Leben? Wie lassen sich Denk-, Verhaltensund Wertungsgewohnheiten identifizieren? Wieso sind Ziele im Leben so wichtig? Was sind die 10 wichtigsten Fragen, wenn es um Ihre Ziele geht. Was sind Ihre 5 wichtigsten Werte? Wie können Sie diese Werte gezielt im Alltag einsetzen? Wie sieht Ihr persönliches High-Potential-Programm aus? Janeczka: „Nach diesem Tag verfügen Sie über Ihr ganz persönliches High-Potential-Programm mit drei ganz einfachen Ritualen, die sich wunderbar in Ihren Alltag integrieren lassen. Damit Sie Ihren Alltag gelassen erleben und souverän genießen können. Die Eckdaten: Termin: Zeit: Ort: Freitag, 10. März 9 bis 17 Uhr Herzog-Otto-Str. 2 in 83022 Rosenheim Weitere Infos zum Seminar … Anmeldeschluss: Montag, 6. März 2017 Anmeldung schriftlich [email protected]. an obige Adresse Gemeinsam etwas Jugend schaffen oder für per Mail: die Rosenheim – Integration ganz anderer Art stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Kommunalen Jugendarbeit des Kreisjugendamtes Rosenheim. Mit einem Auftritt des Kabarettisten Martin Frank (Foto) bedankten sich Fachbereichsleiterin Sabine Stelzmann und ihr Team bei Bürgermeistern, den Jugendbeauftragten der Gemeinden und dem Vorstand des Kreisjugendrings für das Engagement in der Jugendarbeit. „Wir wollen Dankeschön sagen, dass wir gemeinsam etwas für die Jugend schaffen. Wir wollen die Lebenslagen junger Menschen aufgreifen, wir wollen weiterentwickeln, damit sie uns erhalten bleiben“, sagte Sabine Stelzmann. Landrat Wolfgang Berthaler äußerte sich ähnlich: „Die Zuständigkeiten des Landratsamtes reichen bald von der Wiege bis zur Bahre und Jugend ist ein großer Bereich. Vor 12 Jahren waren im Kreisjugendamt 70 Personen beschäftigt, heute sind es 103″, sagte Berthaler. „Die Aufgaben werden immer mehr und unser Jugendamt leistet gute Arbeit.“ Weil die Räumlichkeiten im Kreisjugendamt nicht mehr ausreichen, kündigte der Landrat eine Sanierung an, um das Jugendamt modernen Raumverhältnissen anzupassen. Dort wo Landrat Berthaler im großen Sitzungssaal im Rosenheimer Landratsamt normalerweise Platz nimmt, stand beim Neujahrsempfang eine kleine Bühne für den Kabarettisten Martin Frank. Der 25-jährige berichtete von seinen ersten Erfahrungen in München. Es ist die Geschichte einer schwierigen Integration, die beim Publikum für viele Lacher sorgte. Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Bayerischen Wald, erzogen nach alten Bauernregeln erlebte der Niederbayer in der Landeshauptstadt eine ganze Reihe von Missverständnissen. So kam sein fröhliches „Grüß Gott“, in Niederbayern ein alltäglicher Gruß, in der Münchner U-Bahn überhaupt nicht gut an. Eine neben ihm sitzende Dame meinte, sie möchte nicht, dass er ihr seinen Glauben aufdrängt. Mit etlichen weiteren absurden Geschichten dieser Art heimste Martin Frank viel Applaus ein, so dass er sich schließlich beim besten Montagspublikum in dieser Woche bedankte. Beim Buffet blieb anschließend noch genügend Zeit für angeregte Gespräche. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo „Bella“ und die alkoholfreien Cocktails an der „Sansibar“ mixten Jugendliche aus dem Jugendtreff Brannenburg. Foto: Wenn man vom Land in d’Stadt zieht, dann ist alles ein bisschen anders. Die Integrationsprobleme des Kabarettisten und Niederbayern Martin Frank sind urkomisch, fand auch sein Publikum in Rosenheim, das viel zu lachen hatte. Gas in Bad Aibling wieder da! Bad Aibling – Zum Glück ist es nicht mehr so kalt wie noch in der vergangenen Woche. Denn in Bad Aibling wurde heute morgen um kurz nach 8 Uhr bei Bauarbeiten eine Gasleitung in der Pentenriederstraße beschädigt. Mit Auswirkungen auf die gesamte Innenstadt: Das Gas war stundenlang weg. Die Feuerwehr Bad Aibling war im Einsatz. Der Schaden ist mittlerweile behoben. Aber: … … viele Heizungen in den Aiblinger Haushalten werden nach wie vor nicht laufen. „Die müssen nach dem Ausfall meist von Hand wieder angefahren werden“, so die Feuerwehr. Von alleine wird’s also nicht wieder warm … 800 Euro für Bastelmaterial und Spiele Rosenheim – Eine gute Tat zum runden Geburtstag – zu seinem Ehrentag wünschte sich Sebastian Zagler von seinen Freunden und der Familie anstelle von Geschenken eine Spende. Da seine Tochter Ursula Zagler im Spielzimmer des RoMed Klinikums Rosenheim arbeitet, lag der Gedanke nahe, das Geld an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e. V. am RoMed Klinikum Rosenheim zu spenden. Die Spende von 800 Euro überreichte seine Tochter an den Förderverein. Das Geld wird für die Ausstattung und Bastelmaterialien für das Spielzimmer sowie den Kauf von Spielen verwendet. Foto: Mihaela Hammer (r.), 1. Vorsitzende des Fördervereins, und Gabriele Schulz (l.), Kassier des Fördervereins freuten sich sehr über den Scheck von Ursula Zagler (Mitte). Verkehre der Zukunft Kolbermoor – Welche Weichen stellen wir heute? Antworten auf diese Frage sollen bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 16. Februar gefunden werden. Information, Visionen und Diskussion über ein Thema, das die Lebensqualität von uns, unseren Kindern und Enkeln bestimmt. Der Straßengüterverkehr nahm in Deutschland zwischen 1991 und 2000 um über 40 Prozent zu. 2012 wurden 72 Prozent der Verkehrsleistung im Güterverkehr über die Straße erbracht. Die EU-Kommission hat das Ziel ausgegeben, bis 2050 die Hälfte des langlaufenden Straßengüterverkehrs auf umweltfreundlichere Verkehrsträger zu verlagern. Das stellt Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Technik vor enorme Herausforderungen. Welche Szenarien liegen der aktuellen – für die Zukunft gedachten – Verkehrsplanung zugrunde? Welche Dimensionen sind zu berücksichtigen – sowohl vom prognostizierten Wachstum der Güterbewegungen als von den beim Klimagipfel in Paris beschlossenen Zielen? Was sind Ansätze von Wirtschaft, Speditionswesen und Logistik, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden? Auf dem Podium sitzen hochkarätige Fachleute aus der Praxis: Klaus Fischer, Geschäftsführer des weltweit agierenden Logistik-Kompetenz-Zentrums Prien; Sebastian Bauer, Geschäftsführer der gleichnamigen internationalen Spedition in Raubling. Ein Vertreter der Bahn ist angefragt. Beteiligen Sie sich an dieser Veranstaltung: Nach einem Impulsvortrag von Klaus Fischer beschäftigt sich das Podium mit Ihren Fragen – sofern Sie bis 14. Februar bei der vhs eingereicht wurden. Termin ist Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Rathaus Kolbermoor. Die Moderation übernimmt Ulrike Sinzinger, vhs Kolbermoor. Der Eintritt ist frei. Neues Jahr – neue Gürtel Bad Aibling – Anfang des neuen Jahres absolvierten die Anfänger der Judoka des TuS Bad Aibling nach langem Training die Prüfungen zum weiß-gelben Gürtel. Die Trainer Helge Derx und Robert Weisser waren mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden und bestätigten ein gutes technisches Niveau. Nun dürfen sich alle mit dem weiß-gelben Gürtel schmücken und sollten den nächsten Kyu-Grad, den gelben Gürtel anstreben, der dann zur Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen berechtigt. Text: Denis Weisser Foto: Helge Derx
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