Neues Jahr – neue Gürtel

Du hast keine Chance, also
nutze sie!
Bad Aibling – Das Wort „Hammerprogramm“ ist
noch untertrieben für das, was den Aibdogs an
diesem Wochenende bevorsteht. Die Mannschaft
des EHC Bad Aibling muss am Samstag beim
Tabellenführer in Dingolfing antreten und hat
am Sonntag beim Zweiten aus Kissingen gleich
das nächste Auswärtsspiel. Damit nicht genug: Um noch eine
theoretische Chance auf den Einzug ins Viertelfinale zu haben,
sollten beide Spiele gewonnen werden.
Doch ein Spiel schon vorab herschenken liegt nicht in der DNA
von Trainer und Spielern. „Wir haben uns in dieser Woche super
vorbereitet und dreimal statt zweimal trainiert“, sagt Coach
Manuel Kofler. „Wir fahren natürlich zu beiden Spielen hin, um
sie zu gewinnen.“ Ein kleiner psychologischer Vorteil könnte
sein, dass sowohl Dingolfing als auch Bad Kissingen schon fürs
Viertelfinale der Meisterrunde qualifiziert sind, also
vielleicht nicht mehr mit dem allerletzten Einsatz in die
Spiele gehen.
Kofler: „Wir werden alles, was möglich ist, machen.“ Trotz des
ungebrochenen Selbstbewusstseins der Aibdogs gesteht er: „Wir
haben natürlich die geringste Chance von allen. Denn selbst,
wenn wir beide Spiele gewinnen, müssen wir auf Ausrutscher von
Amberg hoffen.“ Sollte das angestrebte Ziel dann doch nicht
klappen, wird in Bad Aibling niemand traurig sein. Denn was
die Mannschaft in dieser Landesliga-Saison geleistet hat, ist
aller Ehern wert. Im vergangenen Jahr noch ein Wackelkandidat
mit mehreren Zitterpartien im Abstiegskampf, und in dieser
Saison Teilnehmer an der Meister- und Aufstiegsrunde. Das ist
eine Steigerung, die zu Beginn der Spielzeit wohl jeder
Beteiligte blanko unterschrieben hätte. Wenn dann an diesem
Wochenende noch das Unwahrscheinliche wahr werden sollte – die
Aibdogs könnten wohl bald einen Autokorso durch die Innenstadt
buchen
Größere Server: Die Stimme
zieht um!
Immer mehr Leser, immer mehr
Klicks:
Die
Wasserburger,
Haager und Aiblinger Stimme
platzen datentechnisch aus
allen Nähten. Deshalb müssen
wir
auf
größere
Server
umziehen. Das hat für unsere
Nutzer den Vorteil, dass unsere
Seiten künftig beim Anklicken
noch besser aufrufbar werden.
Wegen des Umzugs geht die
Stimme deshalb an diesem Sonntag, 15 Uhr, in den
Wartungsmodus! Der Umzug kann einige Stunden dauern.
Spätestens aber am Montagmorgen gibt’s dann unsere Nachrichten
wieder taufrisch auf den Bildschirm.
Der Anderl meint: Sonntag ist
Umzugstag!
Kennen Sie das: Neue Stadt, neue Wohnung oder
neues Haus und neue Nachbarn? So ein Umzug ist
nicht nur eine Plage, sondern auch ganz schön
spannend. Was geht verloren, was geht kapput?
Und was muss man im neuen Heim alles beachten?
Genau so einen Umzug hat die AIB-Stimme am
Sonntag vor sich. Der Grund sind immer mehr
Leser und immer mehr Klicks: Die Wasserburger,
Haager und die AIB-Stimme platzen deshalb datentechnisch aus
allen Nähten.
Also müssen wir auf größere Server umziehen. Das hat für Sie
den Vorteil, dass wir dann noch schneller beim Aufbau unserer
Seiten werden. Wegen des Umzugs geht die Stimme ab Sonntag, 15
Uhr, in den Wartungsmodus! Der Umzug kann einige Stunden
dauern. Spätestens am Montagmorgen gibt‘s dann Nachrichten
wieder taufrisch auf den Bildschirm.
Kompletter Medaillensatz für
die Aiblinger TuS-Judoka
Bad Aibling – Vier Judoka des
TuS Bad Aibling hatten sich für
die in Abensberg stattfindenden
Bayerischen Meisterschaften der
männlichen und weiblichen U18
qualifiziert: Nawid Ibrahimi
(l.), Hugo Körber (r.), Patrick
Weisser (M.) und Samira Dervic. Letztere verletzte sich jedoch
beim Abschlusstraining am Tag zuvor und konnte wegen eines
Bänderrisses im Knöchel nicht an den Start gehen.
Die drei männlichen Vertreter
gaben in der Judohochburg
Abensberg ihr Bestes und das
Ergebnis kann sich sehen lassen:
Nawid Ibrahimi belegte nach
starken Kämpfen Platz 3 in der
Gewichtsklasse bis 43 kg und
holte sich die Bronzemedaille. Eine Kategorie höher startete
Hugo Körber (Foto) und nach einigen souveränen Siegen,
beispielsweise mit einem sehenswerten Hüftwurf (O goshi),
stand er im Finale bis 46 kg. Dort unterlag er Paul Neuberger
vom TSV Neutraubling. Ein zweiter Platz auf der Bayerischen
Meisterschaft in seinem ersten Jahr in der U18 ist aber ein
sehr gutes Ergebnis und der verdiente Lohn für seinen
Trainingsfleiß. Betreuer Denis Weisser: „Nawid ist im Boden
fast nicht zu schlagen und auch im Stand hat er sich zuletzt
deutlich verbessert. Hugo hat schon jetzt eine tolle erste
U18-Saison hingelegt und alles, was jetzt noch kommt, ist die
Kür“.
Patrick Weisser (im Foto l.)
ging in der Gewichtsklasse bis
50 kg an den Start. In der
ersten Runde traf er auf
Alexander Büch vom Henger SV,
den er mit einem blitzartigen
Schulterwurf nach nur 8 Sekunden
auf die Matte donnerte. In der zweiten Begegnung stand ihm
der zähe und einen Kopf größere Ali-Cemil Sat aus Münchberg
gegenüber. Weisser ging mit einer Aushebetechnik in Führung,
die Sat aber mit einem Schleuderwurf ausgleichen konnte.
Anschließend gelang dem Aiblinger ein Schulterwurf und diese
Führung brachte er trotz Nasenbluten über die Zeit. Trainerin
Anamaria Budiu: „Das war nichts für schwache Nerven, beide
haben sich nichts geschenkt.“
Im Halbfinale stand Weisser dem Aschaffenburger Lukas Ühlein
gegenüber. Mit einem schulbuchmässigen Schulterwurf beendete
Patrick Weisser den Kampf vorzeitig und zog in das Finale ein,
in dem er auf Michael Vajkant vom ESV Ingolstadt traf. Diesen
warf er nach kurzer Zeit mit einem schönen Hüftwurf, „Ippon –
der vorzeitige Sieg“ signalisierte der Kampfrichter, die
Aiblinger jubelten, doch dann der Schreck: Die Wertung wurde
vom Unparteiischen nach Beratung mit den Außenrichtern und dem
Studium des mitgeschnittenen Videos zurückgenommen, wegen
einer zuvor erfolgten, kurzfristigen Bodenlage von Weisser.
Man hatte sich auf Seiten der Aiblinger zu früh gefreut, die
Begegnung ging weiter, es stand weiterhin 0 : 0. Nervenstark
nahm Weisser den Kampf wieder auf und erwischte kurz darauf
seinen Kontrahenten mit einer schnellen, großen Innensichel (O
uchi gari). Vajkant landete voll auf dem Rücken, die
Kampfrichter gaben „Ippon“ – und dieses Mal zählte es. Voller
Punkt, vorzeitiger Sieg, durchatmen – nach 2016 erneut der
Titel des Bayerischen Meisters für Patrick Weisser.
Betreuer Denis Weisser: „Es ist
super gelaufen, die Jungs haben
auch für Samira gekämpft, der
ich gute und schnelle Besserung
wünsche. Wir kommen heute mit
Gold, Silber und Bronze nach
Hause. Und ich freue mich, dass
alle drei Athleten die Qualifikation für die Süddeutsche
Meisterschaft geschafft haben, das hatten wir noch nie. Nun
steht der Vorbereitungslehrgang des Bayernkaders in Abensberg
an, zu dem unsere drei Jungs fahren und sich den Feinschliff
für die Süddeutsche U18 in Ingolstadt holen. Es bleibt
spannend!“
Text:
Fotos:
Denis Weisser
Denis Weisser
Schultheaterprojekt
„Mountain“ in Großkaro
Großkarolinenfeld – Jetzt geht’s in die
Berge. Zumindest auf der Bühne: Nach
„RIVER“ im letzten Jahr, ist „MOUNTAIN“
der Name des zweiten Theaterprojekts der
Max-Joseph-Schule unter der Leitung der
Regisseurinnen Elisabeth Fessler und
Ekaterina
Malkova,
sowie
der
freundlichen
Unterstützung
des
Theatervereins
Großkarolinenfeld.
Die Theatergruppe hat in einer Probenzeit von insgesamt 12
Tagen wieder ein eigenes Stück entwickelt, das auf den
Erfahrungen und Erzählungen der Schülerinnen basiert. Je nach
Perspektive kann ein MOUNTAIN (Berg) als Hindernis,
Herausforderung oder Rückzugsort betrachtet werden. In den
Alpen gilt die alte Wanderregel, dass sich die Menschen
oberhalb von 1000 Höhenmetern per „Du“ ansprechen, wenn sie
einander begegnen. Hier oben ist man „woanders“- die
Theatergruppe möchte sich auf den Weg zu diesem Ort begeben,
um dort gesellschaftlich relevante und individuelle Fragen aus
einer neuen Perspektive zu betrachten.
Das Theaterstück MOUNTAIN gliedert sich in 4 Themenblöcke:
Identität, Integration, Werte/Normen und Humanität. Die
Theatergruppe möchte sich mit dem MOUNTAIN-Projekt vor allem
folgende Fragen stellen: Wie könnte ein positives
gesellschaftliches Miteinander in Zukunft gestaltet werden?
Was bedeutet eigentlich Integration? Welche Werte sind und
wichtig? Gibt es etwas, was uns alle miteinander verbindet?
Die einzelnen Segmente werden durch Musik und Tanz miteinander
verbunden. Der Grundschulchor begleitet die Theatergruppe, mit
Liedern von Jürgen Stahlberg. Wir laden alle Kinder (ab ca. 8
Jahren) und Erwachsene dazu ein, die Theatergruppe auf ihrer
Bergtour zu begleiten. Die öffentliche Aufführung von MOUNTAIN
findet heute, am Feitagabend, um 18:00 Uhr in der Max-JosephHalle in Großkarolinenfeld statt. Der Eintritt ist frei.
Text und Foto: Gemeinde Großkarolinenfeld
Unfallflucht in Raubling:
weißer BMW angefahren
Raubling – Im Heckbereich wurde in der Zeit von
Donnerstagabend 22 Uhr bis Freitagvormittag 10 Uhr ein weißer
BMW in Raubling/Reischenhart, Brandlweg angefahren und
beschädigt. Der Verursacher entfernte sich von der
Unfallstelle und könnte selbst einen Schaden an der rechten
Seite haben. Am BMW entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro.
Hinweise nimmt die PI Brannenburg unter 08034/9068-0 entgegen.
Kandidaten zur Bundestagswahl
können eingereicht werden
Landkreis – Die Wahl des
Deutschen
Bundestages
im
kommenden Herbst wirft ihre
langen
Schatten
voraus.
Kreiswahlleiter Georg Kirchhuber
fordert
Parteien
und
Wahlberechtigte in einer Bekanntmachung auf, die
Kreiswahlvorschläge schriftlich und möglichst frühzeitig in
seinem Büro im Rosenheimer Landratsamt abzugeben.
Etwaige Mängel im Kreiswahlvorschlag können so noch
rechtzeitig korrigiert werden. Endgültig endet die
Einreichungsfrist am Montag, den 17. Juli um 18 Uhr. Die
amtlich vorgeschriebenen Vordrucke sind beim Kreiswahlleiter
oder auf der Internetseite der Landeswahlleiterin erhältlich.
Der Bundeswahlkreis 222 Rosenheim umfasst die kreisfreie Stadt
Rosenheim sowie den gesamten Landkreis Rosenheim. Weitere
Auskünfte erteilt die Kreiswahlleitung im Landratsamt in der
Wittelsbacherstraße 53 in Rosenheim. Sie ist erreichbar unter
den Telefonnummer 08031 392 2100 oder 392 2114 und per E-Mail
unter [email protected]. Die Bekanntmachung des
Kreiswahlleiters steht zudem auf der Internetseite
www.landkreis-rosenheim.de zum Einsehen bzw. Herunterladen zur
Verfügung.
Mit aller Macht zurück in die
Erfolgsspur
Bad Aibling – Nach drei Niederlagen in Serie
und dem damit verbundenen Abschied aus der
Meisterschaftskonversation
wollen
die
Fireballs Bad Aibling am kommenden Samstag
unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur
finden. Dies wird in Anbetracht des Gegners
aus Schwabing aber sicherlich keine leichte
Aufgabe.
Auf die Basketballfans in der Region wartet wieder ein
emotionales Highlight. Tobi Guggenhuber, seines Zeichens
dienstältester Akteur im Trikot der Fireballs, beendet nach
dem kommenden Spieltag seine Basketballlaufbahn (wir
berichteten). Zum Abschluss wünscht er sich nach eigenen
Angaben einen Sieg um standesgemäß aufhören zu können. Doch
dass das nicht ganz einfach wird, hat viele Gründe. Zum einen
ist da die aktuelle Negativserie der Kurstädter. Nach einer
tollen und zugegebenen etwas unerwarteten Hinrunde, setzte es
in den vergangenen drei Partien drei unglückliche Niederlagen.
Ein sehr ungewohntes Gefühl für die erfolgsverwöhnten
Mangfallstädter. Desweiteren muss Coach Burci immer noch mit
einer angespannten Personalsituation herumschlagen, obwohl
sich diese langsam wieder etwas entspannt. Kleinere Blessuren
einiger Spieler sind zwar auskuriert, allerdings hat unter der
Woche die Grippe Einzug im FireDome gehalten. Zum Spiel am
Samstag sollten aber wieder alle Mann an Bord sein. Zu guter
Letzt ist da noch die emotionale Komponente. Zum zweiten Mal
muss der TBA den Abschied eines Routiniers verkraften, was
sich bereits beim letzten Auftritt von David Bergfeld als
schwierig herausstellte. Doch neben den größeren und kleineren
Schwierigkeiten gibt es auch Lichtblicke. Im Hinspiel konnten
die Fireballs, trotz überschaubarer Leistung, einen 99:95-Sieg
einfahren und dabei Schwabings Starspieler Oscar da Silva über
weite Strecken aus dem Spiel nehmen. Will man den Spieltag
erfolgreich gestalten, muss das auch diesmal gelingen. Dazu
Marco Hack-Vazquez:
„Da Silva ist der Schlüssel zum Sieg. Gelingt es uns, ihn aus
dem Spiel zu nehmen, werden wir die Partie auch gewinnen,
wobei das nicht ganz einfach werden wird. Wir müssen einfach
zusehen, Oscar in seinem bevorzugten Wirkungskreis
einzuschränken und ihn in die Positionen auf dem Parkett zu
drängen die er weniger mag.“
Überhaupt muss der Fokus in der Vorbereitung der Fireballs auf
dem gegnerischen Frontcourt liegen, denn nicht nur da Silva
ist gefährlich. Der MTSV verfügt mit Neuzugang McDonald, der
zur Winterpause aus Vilsbiburg in die Landeshauptstadt
wechselte, und mit Salman Manzur über zwei weitere
brandgefährliche Big-Man. Da wird das Rebounding zum
vielleicht spielentscheidenden Element. Ein Element, das beim
TBA in den letzten Spielen leider etwas in den Hintergrund
geraten ist, dadurch aber Hauptbestandteil der vergangenen
Trainingswoche war. Den großen Aiblingern um Grujic, Kekic und
Guggenhuber steht also viel Arbeit bevor.
Um nun endlich wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden,
bedarf es allerdings auch des tollen Aiblinger Publikums. Denn
genau diese Unterstützung fehlte im Auswärtsspiel in
Treuchtlingen, was vielleicht im Endeffekt die Partie
zugunsten des Tabellenführers entschied. Die Fireballs
brauchen einfach ihre Fans, um wieder siegreich zu sein.
Sprungball ist wie gewohnt am kommenden Samstag um 19 Uhr.
Radler
überholt
Kolbermoorerin gestreift
–
Bad Feilnbach – Am Donnerstag gegen 18.40
Uhr befuhr ein 73-jähriger Bad Feilnbacher
mit seinem Pkw die Kufsteiner Straße in Bad
Feilnbach. Auf Höhe der Brücke über den
Osterbach wollte dieser einen vor ihm
fahrenden Radfahrer überholen. Hierbei
übersah er jedoch eine entgegenkommende 24jährige Kolbermoorerin mit ihrem Pkw.
Da beide Fahrzeugführer nicht mehr vollständig ausweichen
konnten, kam es zu einer leichten Berührung an der jeweiligen
linken Fahrzeugseite. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden
von insgesamt 2000,- Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall
niemand.
Die eigenen Werte erkennen
PRUnternehmensführung
und
Markenbildung mit Wert – unter diesem
Motto berät Petra Janeczka aus
Wasserburg seit Jahren erfolgreich
heimische Unternehmen. In ihrer
Tätigkeit bietet sie unter anderem
Führungs- und Motivations-Seminare an.
Und jetzt auch eines, bei dem man die
eigenen
Werte
erkennen
und
anschließend richtig einordnen kann.
Die Anmeldung läuft noch bis 6. März. Das Tagesseminar findet
am 10. März in der Unternehmensberatung von Petra Janeczka
Rosenheim statt.
„Die täglichen Aufgaben und Anforderungen lassen einem kaum
Zeit zum Durchatmen. Stress, Ärger und Unlust hindern einen
daran, die eigenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Und es
fehlt einem auch die Energie. Doch gewusst wie lassen sich
kräftezehrende Stress-Abläufe in ein persönliches HighPotential-Programm umwandeln. Das zeige ich in meinem
Tagesseminar am 10. März“, verspricht Petra Janeczka.
Der Tagesworkshop richtet sich an alle, die mehr Leben, mehr
Sinn, mehr Spaß wollen, dem Alltag mit mehr Leichtigkeit und
Entspanntheit begegnen und mehr Freude im täglichen Tun
erleben wollen.
Die Themen im Tagesseminar „High Potentials“ sind:
Welchen Einfluss hat das Ursache– Wirkungsprinzip auf
Ihr Leben?
Wie
lassen
sich
Denk-,
Verhaltensund
Wertungsgewohnheiten identifizieren?
Wieso sind Ziele im Leben so wichtig?
Was sind die 10 wichtigsten Fragen, wenn es um Ihre
Ziele geht.
Was sind Ihre 5 wichtigsten Werte?
Wie können Sie diese Werte gezielt im Alltag einsetzen?
Wie sieht Ihr persönliches High-Potential-Programm aus?
Janeczka: „Nach diesem Tag verfügen Sie über Ihr ganz
persönliches High-Potential-Programm mit drei ganz einfachen
Ritualen, die sich wunderbar in Ihren Alltag integrieren
lassen. Damit Sie Ihren Alltag gelassen erleben und souverän
genießen können.
Die Eckdaten:
Termin:
Zeit:
Ort:
Freitag, 10. März
9 bis 17 Uhr
Herzog-Otto-Str. 2 in 83022 Rosenheim
Weitere Infos zum Seminar …
Anmeldeschluss:
Montag, 6. März 2017
Anmeldung schriftlich
[email protected].
an
obige
Adresse
Gemeinsam
etwas
Jugend schaffen
oder
für
per
Mail:
die
Rosenheim – Integration ganz anderer Art
stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs
der
Kommunalen
Jugendarbeit
des
Kreisjugendamtes Rosenheim. Mit einem
Auftritt des Kabarettisten Martin Frank
(Foto) bedankten sich Fachbereichsleiterin
Sabine Stelzmann und ihr Team bei
Bürgermeistern, den Jugendbeauftragten der
Gemeinden und dem Vorstand des Kreisjugendrings für das
Engagement in der Jugendarbeit.
„Wir wollen Dankeschön sagen, dass wir gemeinsam etwas für die
Jugend schaffen. Wir wollen die Lebenslagen junger Menschen
aufgreifen, wir wollen weiterentwickeln, damit sie uns
erhalten bleiben“, sagte Sabine Stelzmann. Landrat Wolfgang
Berthaler äußerte sich ähnlich: „Die Zuständigkeiten des
Landratsamtes reichen bald von der Wiege bis zur Bahre und
Jugend ist ein großer Bereich. Vor 12 Jahren waren im
Kreisjugendamt 70 Personen beschäftigt, heute sind es 103″,
sagte Berthaler. „Die Aufgaben werden immer mehr und unser
Jugendamt leistet gute Arbeit.“ Weil die Räumlichkeiten im
Kreisjugendamt nicht mehr ausreichen, kündigte der Landrat
eine Sanierung an, um das Jugendamt modernen Raumverhältnissen
anzupassen.
Dort wo Landrat Berthaler im großen Sitzungssaal im
Rosenheimer Landratsamt normalerweise Platz nimmt, stand beim
Neujahrsempfang eine kleine Bühne für den Kabarettisten Martin
Frank. Der 25-jährige berichtete von seinen ersten Erfahrungen
in München. Es ist die Geschichte einer schwierigen
Integration, die beim Publikum für viele Lacher sorgte.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Bayerischen Wald, erzogen
nach alten Bauernregeln erlebte der Niederbayer in der
Landeshauptstadt eine ganze Reihe von Missverständnissen. So
kam sein fröhliches „Grüß Gott“, in Niederbayern ein
alltäglicher Gruß, in der Münchner U-Bahn überhaupt nicht gut
an. Eine neben ihm sitzende Dame meinte, sie möchte nicht,
dass er ihr seinen Glauben aufdrängt. Mit etlichen weiteren
absurden Geschichten dieser Art heimste Martin Frank viel
Applaus ein, so dass er sich schließlich beim besten
Montagspublikum in dieser Woche bedankte.
Beim Buffet blieb anschließend noch genügend Zeit für
angeregte Gespräche. Für die musikalische Umrahmung sorgte das
Duo „Bella“ und die alkoholfreien Cocktails an der „Sansibar“
mixten Jugendliche aus dem Jugendtreff Brannenburg.
Foto: Wenn man vom Land in d’Stadt zieht, dann ist alles ein
bisschen anders. Die Integrationsprobleme des Kabarettisten
und Niederbayern Martin Frank sind urkomisch, fand auch sein
Publikum in Rosenheim, das viel zu lachen hatte.
Gas in Bad Aibling wieder da!
Bad Aibling – Zum Glück ist es
nicht mehr so kalt wie noch in
der vergangenen Woche. Denn in
Bad Aibling wurde heute morgen
um
kurz
nach
8
Uhr
bei
Bauarbeiten eine Gasleitung in
der
Pentenriederstraße
beschädigt. Mit Auswirkungen auf
die gesamte Innenstadt: Das Gas war stundenlang weg. Die
Feuerwehr Bad Aibling war im Einsatz. Der Schaden ist
mittlerweile behoben. Aber: …
… viele Heizungen in den Aiblinger Haushalten werden nach wie
vor nicht laufen. „Die müssen nach dem Ausfall meist von Hand
wieder angefahren werden“, so die Feuerwehr. Von alleine
wird’s also nicht wieder warm …
800 Euro für Bastelmaterial
und Spiele
Rosenheim – Eine gute Tat zum
runden Geburtstag – zu seinem
Ehrentag wünschte sich Sebastian
Zagler von seinen Freunden und
der
Familie
anstelle
von
Geschenken eine Spende. Da seine
Tochter
Ursula
Zagler
im
Spielzimmer des RoMed Klinikums
Rosenheim arbeitet, lag der
Gedanke nahe, das Geld an den
Förderverein der Kinderklinik
Rosenheim e. V. am RoMed
Klinikum Rosenheim zu spenden.
Die Spende von 800 Euro überreichte seine Tochter an den
Förderverein. Das Geld wird für die Ausstattung und
Bastelmaterialien für das Spielzimmer sowie den Kauf von
Spielen verwendet.
Foto: Mihaela Hammer (r.), 1. Vorsitzende des Fördervereins,
und Gabriele Schulz (l.), Kassier des Fördervereins freuten
sich sehr über den Scheck von Ursula Zagler (Mitte).
Verkehre der Zukunft
Kolbermoor – Welche Weichen
stellen wir heute? Antworten auf
diese Frage sollen bei einer
Podiumsdiskussion am Donnerstag,
16. Februar gefunden werden.
Information,
Visionen
und
Diskussion über ein Thema, das die Lebensqualität von uns,
unseren Kindern und Enkeln bestimmt. Der Straßengüterverkehr
nahm in Deutschland zwischen 1991 und 2000 um über 40 Prozent
zu. 2012 wurden 72 Prozent der Verkehrsleistung im
Güterverkehr über die Straße erbracht.
Die EU-Kommission hat das Ziel ausgegeben, bis 2050 die Hälfte
des langlaufenden Straßengüterverkehrs auf umweltfreundlichere
Verkehrsträger zu verlagern. Das stellt Politik, Wirtschaft,
Gesellschaft und Technik vor enorme Herausforderungen.
Welche Szenarien liegen der aktuellen – für die Zukunft
gedachten – Verkehrsplanung zugrunde? Welche Dimensionen sind
zu berücksichtigen – sowohl vom prognostizierten Wachstum der
Güterbewegungen als von den beim Klimagipfel in Paris
beschlossenen Zielen? Was sind Ansätze von Wirtschaft,
Speditionswesen und Logistik, um den zukünftigen Anforderungen
gerecht zu werden?
Auf dem Podium sitzen hochkarätige Fachleute aus der Praxis:
Klaus Fischer, Geschäftsführer des weltweit agierenden
Logistik-Kompetenz-Zentrums
Prien;
Sebastian
Bauer,
Geschäftsführer der gleichnamigen internationalen Spedition in
Raubling. Ein Vertreter der Bahn ist angefragt.
Beteiligen Sie sich an dieser Veranstaltung: Nach einem
Impulsvortrag von Klaus Fischer beschäftigt sich das Podium
mit Ihren Fragen – sofern Sie bis 14. Februar bei der vhs
eingereicht wurden.
Termin ist Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Rathaus
Kolbermoor. Die Moderation übernimmt Ulrike Sinzinger, vhs
Kolbermoor. Der Eintritt ist frei.
Neues Jahr – neue Gürtel
Bad Aibling – Anfang des neuen
Jahres absolvierten die Anfänger
der Judoka des TuS Bad Aibling
nach
langem
Training
die
Prüfungen
zum
weiß-gelben
Gürtel. Die Trainer Helge Derx
und Robert Weisser waren mit den
gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden und
bestätigten ein gutes technisches Niveau.
Nun dürfen sich alle mit dem weiß-gelben Gürtel schmücken und
sollten den nächsten Kyu-Grad, den gelben Gürtel anstreben,
der dann zur Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen berechtigt.
Text: Denis Weisser
Foto: Helge Derx