Februar - April 2017 He� 261 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Rednitzhembach Laurentius INHALT Gemeindebrief 261 Impressum Herausgeber Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rednitzhembach Am Forst 22 91126 Rednitzhembach Telefon 09122-7 42 82 Email [email protected] Internet www.evkg-rh.de Layout Dietrich Kolditz Redak�on Pfr. Wolfgang Lindner (ViSdP) Pfr. Ma�hias Jung Ingrid Anton Hannelore Schlager Dietrich Kolditz (Layout) Druck flyeralarm Auflage 2.000 Exemplare Trauerbegleitung (S. 10) Redak�onsschluss für He� 262 1. April 2017 28 Reforma�onsjubiläum Beiträge mgl. als reinen Text, Bilder getrennt, an [email protected] ! Für Ar�kel, die den Namen des Ver‐ fassers tragen, sind die Verfasser selbst verantwortlich! 2 AKTUELLES Kirche für Kleine (S. 24) GEMEINDELEBEN 04 An(ge)dacht 22 Präparanden-Wochenende 10 Begleiteter Trauerweg 24 Kirche für Kleine 20 Partnergemeinde Berdjansk 21 Vorstellung FSJlerin 25 Jungschartag 26 Spende an Diakonie 27 Nachtreffen der ökumeni‐ schen Lutherfahrt Wir zahlen der Druckerei eine CO2 - Ausgleichszahlung ! Nummer 261 Editorial AKTUELL Konzert des Evangelischen Posaunenchores (S. 8) TERMINE 06 Männer-ImpulsFrühschoppen 07 Frauenfrühstück 08 Konzert Posaunenchor 09 Go�esdienst 10nach10 09 Jugendgo�esdienst WELCOME 11 Weltgebetstag der Frauen 23 Konfirmania 27 Jahresversammlung Diakonieverein Februar - April 2017 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die letzten drei Monate waren für uns bewegte und bewegende Zeiten: Für uns Christen natürlich das Weihnachtsfest mit der vorbe‐ reitenden Adventszeit in all sei‐ nen Face�en und dann dem Chris�est in der Kirche und zu Hause. In der Poli�k hat uns sicherlich die Wahl des neuen amerikani‐ schen Präsidenten überrascht. Ein Sieg des poli�sch unerfahre‐ nen Donald Trump erschien zu‐ nächst unmöglich. Aber durch sehr zweifelha�e Methoden konnte er Hillary Clinton schla‐ gen. Was bringt dieser Wechsel für die USA und für die ganze Welt? In Deutschland waren wir er‐ schü�ert von dem Terroran‐ schlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Plötzlich war der Terror ganz nahe. Es gab aber auch mindestens ein erfreuliches Ereignis: nach 10 Jahren Bauzeit und einer Ver‐ zehnfachung der Baukosten konnte in Hamburg die Elbphil‐ harmonie, schon jetzt genannt Elphi, eingeweiht werden. Wer die Übertragung des Eröffnungs‐ konzertes gesehen und vor al‐ lem gehört hat, war sicherlich beeindruckt von diesem Wun‐ derwerk des Konzertsaales. Der Run auf die Karten hat einge‐ setzt. Was aber hat uns in unserer Gemeinde bewegt? Zum einen gab es da die ersten beiden neugestalteten Go�es‐ dienste „10nach10“. Beide wurden sehr gut angenommen. Viele unbekannte, auch junge, Gesichter waren dabei. Nicht nur der Pfarrer war tragende Person, sondern auch immer ein Vorbereitungsteam, wel‐ ches das jeweilige Thema mit großem Engagement erarbeitet ha�e. Posi�v ist bes�mmt auch der parallel sta� findende Kin‐ dergo�esdienst zu bewerten. Und in die Zukun� gedacht wird uns hoffentlich unser Ge‐ meindefest bewegen, welches diesmal wieder als Ökumene‐ fest durchgeführt wird und da‐ mit die Verbindung zu unseren katholischen Schwestern und Brüdern ver�efen wird. Ganz sicher auch gut passend zum Reforma�ons-Jubiläum. Dietrich Kolditz 3 AKTUELL Liebe Mitchristen, António Guterres ist der neue Generalsekretär der Vereinten Nationen. Der frühere Ministerpräsident Portugals und ehemalige UN-Flüchtlingskommissar übernahm zum neuen Jahr den Posten vom Süd‐ koreaner Ban Ki Moon, und das in schwierigen Zeiten. An seinem ersten Tag im Amt zeichnete er ein düsteres Bild der politi‐ schen Lage: Ihn belaste die Frage, wie den Millionen Menschen geholfen wer‐ den könne, die unter Krie‐ gen litten, ohne dass ein Ende in Sicht komme. "Frauen, Kinder und Män‐ 4 An(ge)dacht ner werden getötet und verletzt, vertrie‐ ben und in Armut gestürzt", sagte Guter‐ res. Sogar Hilfskonvois und Kliniken wür‐ den beschossen. Guterres rief daher die Regierungen zu Frieden, Dialog und Achtung auf: "Alles, wonach wir als menschliche Gemein‐ schaft streben ‐ Würde, Hoffnung, Fort‐ schritt und Wohlstand - ist abhängig vom Frieden. Aber Frieden wiederum hängt von uns ab", erklärte der 67-jährige. So appellierte er zugleich an alle Bürger die‐ ser Welt, sich Frieden zum Vorsatz im neuen Jahr zu machen, und mahnte zu "Solidarität und Mitgefühl in unserem Alltag". Notwendige Worte eines UNGeneralsekretärs, die aber ohne unsere Taten und die Taten der Regierenden nur verpuffen. Der Monatsspruch für den Februar gibt uns dazu eine sehr konkrete Handlungsanweisung: „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!“ (Lukas 10,5). Was Jesus uns da aufträgt, könnte Vieles verändern. Freilich nur, wenn es uns durchs Herz geht und durch den Kopf. Wenn wir den Gruß: „Friede diesem Haus!“ nicht ein‐ fach floskelhaft dahinsagen, sondern von Herz und Verstand her auch so meinen. Das Aufsichtsratsmitglied im feinen Zwirn mit goldener Krawattennadel, vor der Aufsichtsratssitzung mit Beschluss‐ vorlage weiterer Personalentlassungen wie würde er mit dieser Haltung den glas‐ umwandeten Sitzungssaal im obersten Stockwerk des Firmenwolkenkratzers betreten? Und danach die schweißge‐ tränkte Produktionshalle mit den Mitar‐ beitern? Der Fußballfan, der sich die ganze Wo‐ che über in seinem Job abgequält hat, um am Samstag das nötige Geld beisam‐ men zu haben, um mit dem Fanclub-Bus zum Auswärtsspiel seines Lieblingsver‐ eins fahren zu können - schon im Bus werden die Schlachtgesänge angestimmt, die zum Stadion hin immer heftiger wer‐ den - und dann geht’s in den Stehblock die Fans des gegnerischen Fußballvereins in ihrem heimischen Stadion in der Über‐ zahl und dreimal so laut - wenn hinterher Fäuste fliegen würden, wäre ihm das ganz recht - wie klingen da die Worte: „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!“? Der junge Mann, der als Student aus verschiedenen Gründen die nötigen Leis‐ tungsnachweise nicht erbringen konnte und sich von seinen Dozenten und Kom‐ militonen abschätzig behandelt fühlt und jetzt steht er nicht nur vor dem Ab‐ bruch seines Studiums, sondern vor dem prallgefüllten Vorlesungssaal der Univer‐ sität mit einem Sprengstoffgürtel um sei‐ ne Lenden - könnte dieses Wort die Oberhand gewinnen über all die negati‐ ven Gefühle in ihm? „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!“ Nummer 261 AKTUELL Jesus gibt uns dieses Leitmotiv, weil er weiß, wie sehr wir alle den Frieden brau‐ chen, nicht nur den Frieden miteinan‐ der, sondern auch und besonders den Frieden mit uns selbst und den Frieden mit Gott. Der soll unser erster Wunsch sein, unser Sehnen, unser größtes Be‐ streben. Gerade weil unsere große und kleine Welt so friedlos ist. Das Entschei‐ dende dabei: Er macht den ersten Schritt! Noch nicht lange her haben wir das Wunder von Weihnachten gefeiert, dass der große Gott das in seiner Gottverges‐ senheit so eigenwillige Erdenhaus nicht meidet und dem Chaos überlässt. Im Gegenteil! In Gestalt eines der Hilfe und des Friedens bedürftigen Kindes tritt er ein in dieses Haus, gerade dort, wo es ungerecht und ärmlich zugeht. Und die himmlische Botschaft an die Menschheit lautet: „Es werde Friede auf Erden!“ Später, auf seinen Wanderungen durch Galiläa, spricht der Mann aus Nazareth besonders den in Leid und Not und Schuld gefangenen und gebeugten Menschen den Frieden zu, den sie sich selbst nicht geben können. Und dann, als seine Freunde ihn verlassen und sei‐ nen gewaltsamen Tod erlebt hatten, tritt er in das Haus ihrer Trauer und Ohnmacht, ihres Versagens und Schmerzes ‐ und grüßt sie mit eben die‐ sem Gruß: „Friede sei mit euch!“ Sein erster, entscheidender Schritt Februar - April 2017 zum Frieden, der auch unsre Rettung ist aus dem Unfrieden! Wir dürfen seinen Namen tragen und davon zehren, dass er gelebt hat, was er uns aufträgt: „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!“ Welches Gebäude wir auch immer betreten: Ob das Pflegeheim mit der Großmutter, dem Großvater, oder die Schule mit ge‐ meinen Mitschülern und unangeneh‐ men Lehrern. Das Zuhause eines Men‐ schen, der mir wehtut oder Sorgen macht. Den Kindergarten oder die Arzt‐ praxis. Das Rathaus oder die Kirche. Und nicht zuletzt die eigenen Vier Wände. Nehmen Sie diesen Monatsspruch mit in den Februar: „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!“ Ihr Pfarrer Matthias Jung António Guterres Ehemaliger Premierminis‐ ter von Portugal Geboren: 30. April 1949 Lissabon, Portugal Partei: Par�do Socialista Bücher: “A pensar em Portugal” (Gedanken an Portugal) Portugiesischer Poli�‐ ker und seit dem 1. Janu‐ ar 2017 der neunte Generalsekretär der Ver‐ einten Na�onen. Von 1992 bis 2002 war er Generalsekretär der Par�do Socialista (PS), von 1995 bis 2002 Premierminister Portu‐ gals und von 1999 bis 2005 Präsident der Sozialis�schen Interna�o‐ nalen. Danach war Guterres von 2005 bis 2015 Hoher Flüchtlingskom‐ missar der Vereinten Na‐ �onen. 5 TERMINE Männer - Impuls - Frühschoppen Die dzm (Deutsch Zelt‐ mission) hat den CVJMLandessekretär Ma�hias Rapsch aus Fürth zu ih‐ rem neuen hauptamtli‐ chen Reiseevangelisten berufen. Er wird seinen Dienst in dem tradi�ons‐ reichen Missionswerk mit Sitz in Siegen tun. Ma�hias Rapsch ist 54 Jahre alt. Zuletzt war er viele Jahre CVJM Landes‐ sekretär davon ein Jahr kommissarischer General‐ sekretär des CVJM Lan‐ desverbandes Bayern. Als Absolvent der Evan‐ gelistenschule Johanneum in Wuppertal hat Ma�hias Rapsch seit sei‐ ner Ausbildung ein Herz für die lebensnahe und frohmachende Verkündi‐ gung des Evangeliums. 6 Nummer 261 Frauenfrühstück TERMINE Dass der 2200-Einwohner-Ort Puschendorf der Sitz der Diako‐ nissen-Gemeinschaft wurde, ist purer Zufall. Im Jahr 1926 hatten die Schwestern zunächst Schloss Jägersburg bei Forchheim als ihren Sitz auserkoren und dahi‐ nein ihre Ersparnisse gesteckt. Nach dem Krieg war die Ge‐ meinschaft eine Zeit lang hei‐ matlos und in alle Winde zer‐ streut, nachdem ihr Schloss be‐ schlagnahmt worden war. Das Deutsche Evangelische Frauen‐ werk half: In Puschendorf erhiel‐ ten die Diakonissen 1949 ein kleines Erholungsheim ge‐ schenkt. Auf dem Gelände stehen nicht nur das Alten- und Pflegeheim und die große Konferenzhalle als Begegnungszentrum, sondern auch ein neues Mutterhaus. Alles ist in der Beton-Architektur der 1970er-Jahre gehalten, doch eine liebevoll‐gründliche Haus‐ wirtschaft konnte solchen Stil erhalten, bis er heute ‐ Jahrzehn‐ te später - wieder »hip« ist. Februar - April 2017 7 TERMINE Posaunenchor Der Posaunenchor der Evang. Kirchengemeinde Rednitzhembach lädt ein zu seinem Konzert „Ich lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen“ Präsen�ert werden Musikstücke aus knapp 500 Jahren: Bekannte und weniger bekannte Choräle sowie festliche Bläsermusik, aber auch Blues, Gospel und Volkslied. Der Posaunenchor besteht in dieser Form seit einem Jahr und setzt sich aus Musikern aller Altersstufen zusammen. Das Ensemble wird von Oliver Pichl geleitet, der einige Stücke extra für die Besetzung aus Trompeten, Posaunen, Hörnern und Tuba bearbeitet hat. 12. Februar 2017 um 16:30 Uhr Evang. Kirche, Rother Str. 18, Rednitzhembach Der Eintri� ist frei, um Spenden wird gebeten 8 Nummer 261 10nach10 / Jugendgo�esdienst TERMINE herzlich ein zum Go�esdienst Sonntag 19. Februar, 10:10 Uhr Gemeindehaus Weitere Termine: 19. März 23. April Februar - April 2017 9 AKTUELL EBW Evangelisches Bildungswerk „Nichts ist mehr wie vorher“. „Begleiteter Trauerweg“ Sich trauen zu trauern 10 He�ige Gefühlswirbel erschü�ern Menschen, wenn der Tod ein Leben beendet. Menschen, die den gelieb‐ ten Mann oder die geliebte Frau, die ihre Mu�er, ihren Vater für immer verabschieden müssen, durchleben Krisen in je eigener und doch ähnli‐ cher Weise. Der Verlust eines Menschen führt o� zu unerträglichen seelischen Schmer‐ zen. Schuldgefühle bedrängen, Sinnfra‐ gen finden keine Antwort, frühere see‐ lische Verletzungen brechen wieder auf. Manchmal scheint es, alles um einen herum und in einem selbst hat sich verändert. An den Abenden be‐ steht die Gelegenheit sich mit Men‐ schen in der ähnlichen Lebenssitua�on im Gespräch auszutauschen. Jeweils ein Thema gibt die Gelegenheit, sich im geschützten Rahmen mit Trauer‐ prozessen zu beschä�igen. Wir treffen uns an 8 Abenden in Schwabach, im Stad�eilzent‐ rum St. Ma�häus, WilhelmDümmler-Str. 116c jeweils mi�wochs 19.00 Uhr – 21.00 Uhr: * 08.03.2017 * 15.03.2017 * 22.03.2017 * 05.04.2017 * 26.04.2017 * 10.05.2017 * 17.05.2017 und * 31.05.2017 Bei Interesse bi�en wir um einen kurzen Telefonanruf bei einer der Kontaktadressen Elisabeth Ruf, Heckelstr. 6 91126 Schwabach ( 09122/ 13248) Gerda Gebhardt, Kanalstr. 7 91126 Schwabach (09122/ 76472) Nummer 261 Weltgebetstag GEMEINDE 3. März 2017 | Weltgebetstag | Liturgie von den Philippinen Was ist denn fair? Das Mo�o zum Weltgebetstag lädt 2017 zum Nachdenken über Gerech�g‐ keit ein. Am Beispiel der Philippinen steht die Frage im Mi�elpunkt: Was ist denn fair? Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner des südostasia�‐ schen Inselstaates profi�eren nicht vom wirtscha�lichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Auf der Suche nach Perspek�ven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schu�en als Hausange‐ stellte, Krankenpfleger oder Schiffsper‐ sonal. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: aus‐ beuterische Arbeitsverhältnisse, kör‐ perliche und sexuelle Gewalt. Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag drei fik�ve Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, un‐ seren eigenen Kreis zu öffnen. Im Refor‐ ma�onsjahr 2017 kann das heißen, dass wir andere nach ihren Geschichten fra‐ gen: zum Beispiel Frauen aus christli‐ chen Glaubensgemeinscha�en, die Februar - April 2017 noch nie beim Weltge‐ betstag mitgemacht ha‐ ben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarscha�. Wenn wir diesen Erzäh‐ lungen Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so wie im diesjährigen Titel‐ bild von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwes‐ tern uns zumuten: Was ist denn fair? Die Verfas‐ serinnen setzen die Ge‐ In Rednitzhembach in der schichten von Merlyn, Katholischen Kirche um 19:00 Celia und Editha in Kon‐ trast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg nen auf den Philippinen, (Ma�häus 20, 1-16). Als Gegenmodell die sich unter anderem für zur profitorien�erten Konsumgesell‐ poli�sche und gesell‐ scha� sehen sie auch die indigene Tra‐ scha�liche Beteiligung so‐ di�on des Dagyaw oder Bayanihan: Alle wie die Bekämpfung von arbeiten gemeinsam und teilen die Ern‐ Gewalt gegen Frauen und te. Kinder engagieren. Der Weltgebetstag der philippinischen Lisa Schürmann Chris�nnen ermu�gt zum Einsatz für Titelbild zum Weltgebets‐ eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür tag 2017: A Glimpse (Blick) sind die Kollekten der Go�esdienste in of the Philippine Situa�on Deutschland, die Frauen‐ und Mäd‐ der philippinischen Künst‐ chenprojekte weltweit unterstützen. lerin Rowena Apol Laxa‐ Darunter sind acht Partnerorganisa�o‐ mana Sta Rosa 11 TERMINE Go�esdienste im Februar 2017 Fr. 03.02. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus Letzter So. v. Epiphanias So. 05.02. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner 9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner und dem Kinderchor. Diese führen im Gottesdienst ein kleines Musical mit Szenen aus Luthers Leben auf. 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus 18:00 Jugendgottesdienst im Jugendhaus Rother Str. Septuagesimae So. 12.02. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Jung 9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Fr. 17.02. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus Sexagesimae So. 19.02. 10:10 Gottesdienst 10 nach10 im Gmd.haus mit Pfr . J ung 10:10 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Sa. 25.02. 18:00 Abendgottesdienst im Rednitzgarten mit Pfr. Jung Estomihi So. 26.02. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Jung 9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Fr. 03.03. 19:00 Weltgebetstag der Frauen i. d. Kath. Kirche 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus 12 Nummer 261 Go�esdienste im März 2017 TERMINE Invokavit So. 05.03. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner 9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner 09:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Do. 09.03. 19:00 1. Passionsandacht im Gemeindehaus mit Pfr . Vogt Reminiszere So. 12.03. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Jung 9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung 11:00 Kirche für Kleine Do. 16.03. Fr. 17.03. 19:00 2. Passionsandacht im Gemeindehaus mit Pfr . Lindner 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus Okuli So. 19.03. 10:10 Gottesdienst 10 nach10 im Gemeindehaus mit Pfr . J ung 10:10 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Do. 23.03. 19:00 3. Passionsandacht im Gemeindehaus mit Pfr . J ung Sa. 25.03. 18:00 Abendgottesdienst mit Abendmahl im Rednitzgarten mit Pfr. Lindner Lätare So. 26.03. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner 9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Do. 30.03. 19:00 4. Passionsandacht im Gemeindehaus mit Pfr . Thoma Fr. 31.03. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus Judika So. 02.04. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Jung 9:30 Konfirmandenvorstellungsgottesdienst mit Pfr. Jung Glaubens-ABC Passion Mit Passion (lat: passio = Leiden) wird die Leidensge‐ schichte Jesu beschrieben, wie sie in den Evangelien geschildert wird. In ihr geht es um die Frage, warum Jesus sterben musste. Die Passionsgeschichte um‐ fasst den Todesbeschluss der Gegner Jesu, die Einset‐ zung des Abendmahls, den Verrat des Judas und seine Enttarnung, das Gerichtsver‐ fahren vor Pontius Pilatus, die Leugnung des Petrus, Jesus zu kennen, die Verur‐ teilung Jesu, seine Kreuzi‐ gung, seinen Tod sowie sei‐ ne Grablegung. Die Pas‐ sionserzählung ist alles an‐ dere als eine Heldenge‐ schichte, denn der Tod am Kreuz wurde als Scheitern verstanden. Um so befreien‐ der wirkte die Auferwe‐ ckung Jesu von den Toten durch Gott. Die Passionszeit umfasst die Zeitspanne von vierzig Ta‐ gen vor dem Osterfest, die mit dem Aschermittwoch beginnt. 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Do. 06.04. 19:00 5. Passionsandacht im Gemeindehaus mit Pfr . Lindner Februar - April 2017 13 TERMINE Frohe Oktern! Als dieser Tage mal wieder das Kreuzworträtsel nicht aufging und der Verfasser dieser Zeilen kläglich an der Suche nach einer tropi‐ schen Prachtdrossel mit fünf Buchstaben scheiterte (die Lösung »Pi�a» ergab sich leider nicht durch Auflösung der umliegen‐ den Felder, sondern erst durch die folgende Ausga‐ be der Zeitung), da gingen die Gedanken zurück an einen Schweizer Komiker namens Emil Steinberger, dessen alter ego (anderes ICH) und Kuns�igur 1980 mit einem scheinbar unlös‐ baren Kreuzworträtsel so lange so krea�v umging, bis es aufging, allerdings um den Preis, dass die Fra‐ ge nach einem christlichen Fest im Frühjahr nur mit »Oktern» zu beantworten war, was aber wenig aus‐ machte, weil es ja letztlich gar nicht so sehr um ein Kreuzworträtsel und seine Lösungsmöglichkeiten ging, sondern um die Zu‐ rechtbiegung von Wahr‐ heit und Fakten, bis sie auf solche Weise neu geordnet waren, dass sie zwar »falsch» waren, aber Platz für eine höhere Ordnung machten. Go�esdienste im April 2017 Palmarum So. 09.04. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Lindner 9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Gründonnerstag Do. 13.04. 19:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung Karfreitag Fr. 14.04. 09:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner 14:00 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner 15:30 Familiengottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Lindner Ostersonntag So. 16.04. 05:00 Feier der Osternacht mit Abendmahl mit Pfr. Lindner 09:00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit Pfr. Jung 09:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung 09:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Ostermontag Mo. 17.04. 09:30 Gottesdienst in der Kirche mit Alfred Ostertag Quasimodogeni� So. 23.04. 10:10 Gottesdienst 10 nach10 im Gemeindehaus mit Pfr . J ung 10:10 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Fr. 28.04. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus Sa. 29.04. 14:00 Konfirmandenbeichte in der Kirche (Grp.I) mit Pfr. Jung 18:00 Abendgottesdienst im Rednitzgarten mit Irmhild Spies Miserikordias Domini So. 30.04. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Kristina Kolditz 9:30 Konfirmation in der Kirche ( Gruppe I ) mit Pfr. Jung 9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus 14 Nummer 261 Kreise und Gruppen TERMINE Hauskreise Helferkreise Hauskreise montags bei Hans Ziegler Bahnhofstr. 38 Tel. 7 26 98 wöchentlich 20:00 dienstags bei Hans-W. Nawracala Tel. 7 82 05 Hembacher Str.61b wöchentlich 20:00 Sigrid Wildermann Taunusstr.7 Tel. 7 42 65 wöchentlich 20:00 mi�wochs bei Familie Viering Zur Reuthscha� 6 Helferkreis Di. 25. Apr. 19:30 Gmd.haus Besuchsdienst Di. 25. Apr. 19:00 Gmd.haus Seniorenkreis Seniorenkreis immer dienstags 14:30 im Gemeindehaus 07.02. Bewegungstherapie mit Annie-Claude Kirchenvorstand Zimmermann Di. 14. Feb. 19:30 Gmd.haus 07.03. (Haus‐) Notrufsyste‐ Do. 16. Mrz. 19:30 Gmd.haus me der Johanniter Di. 25. Apr. 19:30 Gmd.haus 04.04. Wir singen Früh‐ lingslieder Tel. 6 19 47 wöchentlich 20:00 donnerstags bei Susanne Lindner Am Forst 20 Tel. 7 42 82 wöchentlich 20:00 Ursula Vestner im Gemeindehaus Tel. 7 84 01 14-tägig 09:30 Jugendhauskreis (ab 16 J.) sonntags bei Katrin Winter Tel. 80 74 34 Pruppacher Weg 7b monatlich 19:30 Februar - April 2017 15 GEMEINDE Gruppen | Kreise |Kontakte Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rednitzhembach Am Forst 22 91126 Rednitzhembach Pfarrbüro Ingrid Pfeiffer Telefon 09122 - 7 42 82 Email [email protected] Internet www.evkg-rh.de Pfr. Jung 09122 - 6 30 15 50 ma�[email protected] Diakoniesta�on 09122 - 63 59 00 Bürozeiten Mo. 9 - 12 Uhr Di. 8 - 12 Uhr Do. 14 - 18 Uhr Fr. 8 - 12 Uhr 16 Kirchenmusik Eltern-Kind-Gruppen Kirchenchor Schnullerbacken Ingrid Mayer Tel. 09172/22 33 montags 20:00 Gemeindehaus Kinderchorprojekt (6-10 Jahre) Ingrid Mayer Tel. 09172/22 33 dienstags 16:00-16:30 Gemeindehaus Gospelchor Harald Berthel Tel. 09171/71 90 mi�wochs 19:45 Gemeindehaus Zusammensein Kirchencafé im Fr. Kammerer Gemeindehaus Tel. 0163/3 79 92 24 donnerstags 9:00 - 11:00 Gemeindehaus Sandkastenrocker Fr. Will Tel. 6 30 88 75 montags 15:00 - 16:30 Gemeindehaus Frühlingskinder Fr. Jähn Tel. 69 45 63 montags 10:00 - 11:30 Gemeindehaus Susanne Lindner & Dorothee Krenkel Tel. 7 42 82 immer freitags ab 14:30 diesmal am 03. und 17. Februar 17. März 07. April Nachbarscha�shilfe Tel. 09122-8 94 01 49 Ursula Vestner oder Waltraud Westhoven Theatergruppe „Die Kellerasseln“ Alexandra Gußner freitags 16:30 - 17:30 Gemeindehaus Nummer 261 Adressen | Daten GEMEINDE Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rednitzhembach Am Forst 22 91126 Rednitzhembach Gebetsangebote Abendgebet Mitarbeiterkreis Rudolf Wildermann Tel. 7 42 65 14-tägig, freitags 19:30 Gemeindehaus Dominik Pfeiffer Jeden 2. Sonntag 19:30 (gerade Woche) Jungschar für Mäd‐ chen und Jungen 8 - 12 Jahre Konten Diakonieverein: IBAN: DE 58 Alexandra Gußner 764600150001906984 montags 17:00 - 18:30 Raiffeisenbank Roth‐ Schwabach Beter für Israel Hans-Werner Nawracala Tel. 7 82 05 14-tägig, freitags 15:30 Morgen-Gebet Wöchentlich (außer Ferien) mi�wochs 10:00 Gemeindehaus Februar - April 2017 Indiacagruppe Benny Hawlik feitags 19:30 - 21:00 Gemeindezentrum Lounge22 ‐ Offene Jungendarbeit Max Rose dienstags 18:30 -21:30 samstags 19:00 - 21:00 + Ak�on Kirchengemeinde: IBAN: DE 19 764600150001928929 Ma�hias Lindner Raiffeisenbank Roth‐ dienstags 19:00 - 21:00 Schwabach Dienstagsgruppe 13 - 16 Jahre Kirchgeld: IBAN: DE 54 764600150201928929 Raiffeisenbank Roth‐ Schwabach Nachbarscha�shilfe: IBAN: DE 22 52060410000 1509802 EK Kassel Kennwort: Ökum. Nachbarscha�shilfe 17 GEMEINDE Taufen Bencke, Finn Hopf, Leon Leuzmann, Joscha Schötz, Klara Zakel, Laura Knall, Maria Pfleiderer, Lena Dörfler, Natascha Haag, Alexander Heldmann, Florian Hofmann, Martha Krug, Erhard John, Mandy Krause, Samantha Wolf, Tamara Preller, Christoph Rottler, Vanessa Weiß, Denise 18 Freud und Leid Neu in der Gemeinde Besta�ungen Böhm, Margit Bauer, Eric Menke, Dirk Bruckert, Claudia DieDiese Seite darf nicht angezeigt Ziegler, Lena und Stefan Endres, Jürgen Bräunlein, Claudia, Er win und Pascal Schwarzmayer, Antonia Steiner, Jannis Bürzl, Klaus Göthlich, Jenny Witton, Verena Heinrich, Marina Jochims, Yannick Metzger, Petra Kocher, Jaqueline König, Michael Lanz, Corinna Schotsch, Jürgen Senß, Melanie Thiel, Diane Bach, Martin Schilling, Paul Braun, Sandra Ciecior, Corinna Cron, Martial Geburtstage zum 70. : werden! Alt, Margot am 02.02. Lutz, Liselotte 03.02. Ackermann, Inge 14.02. Böhm, Gerd 19.03. Hinterholzinger, Ludwig Nothnagel, Klaus 20.03. Leitner, Rudolf Rausch, Angelika 21.03. Lieb, Ludwig Schnabl, Gertraud 25.03. Lobenwein, Andreas Hinterholzinger, Manfred 08.04. Wassenberg, Ursula 12.04. Riffel, Ella Steger, Helmut Müller, Margot 28.04. Engelhardt, Johann Engelhardt, Konrad Heunisch, Erna Lutsch, Georg zum 85. : am Besold, Karl 01.02. Schröder, Eleonore 08.02. Schmid, Erika 07.03. Oster, Ludwig 08.03. Nummer 261 Geburtstage / Gemeindefest GEMEINDE Geburtstage zum 75. : am zum 80. : am Katheder, Peter 07.02. Lösel, Christa 03.02. Kollischan, Dieter 09.02. Schmidt, Peter 09.02. Bückert, KlausDieter 24.02. Koller, Hedwig 17.02. Meyer, Käthe 10.03. Bratfisch, Christine 01.04. Schwab, Johann 21.03. Fleischmann, Rudi 12.04. Kraus, Anni 24.03. Probst-Fischer, Wiebke 12.04. Rose, Eberhard 26.03. Hopperdietzel, Felizitas 18.04. Sichert, Richard 08.04. Bauer, Gisela 24.04. Keim, Anneliese 27.04. Wodniok, Hanna 24.04. 90 u. darüber. : Vorankündigung: am Schäf, Johann (92 J.) 05.02. Kaiser, Frieda (94 J.) 19.03. Petter, Anna (90 J.) 28.03. Knall, Maria (91 J.) 22.04. Februar - April 2017 19 AKTUELL Partnergemeinde Berdjansk / Ukraine Lieber Herr Pfarrer Lindner, vielen herzlichen Dank für Ihre Mail mit Weihnachts‐ grüßen … 20 Uns allen geht es gut, obwohl viele in Berdjansk haben Grippe. Gott sei Dank wir haben genug zu essen. Die Wärme müssen wir sparen, weil die Nebenkos‐ ten (Strom, Gas, Wasser) werden immer teurer, aber Löhne und Renten wachsen fast nicht. Unsere Gemeinde wächst, früher wa‐ ren im Gottesdienst 20-25 Personen, und seit Sommer kommen immer mehr Leute - 30-35, am Heiligen Abend sind fast 50 im Gottesdienst gewesen. Das freut uns sehr. Zum Konfirmandenunterricht kom‐ men 8 Personen, die werden dann im nächsten Jahr konfirmiert. Seit Ende Oktober feiern wir Gottes‐ dienste im Gemeindehaus, und erst im Anfang Mai ziehen wir wieder in die Kir‐ che. Im September hat die Syno‐ de der DELKU in unserer Kir‐ che in Berd‐ jansk stattge‐ funden. Das war eine gro‐ ße Ehre und ein sehr wich‐ tiges Ereignis für unsere Gemeinde. Alle Synodal‐ mitglieder waren sehr zufrieden, wie wir alles vorbereitet und organisiert haben. Im Jahre 2017 wird auch in der Ukrai‐ ne das 500jährige Jubiläum der Reforma‐ tion gefeiert, und unsere Gemeinde wird gerade 20 Jahre alt. Wenn Gott will, wol‐ len wir am 24.-25. Juni 2017 20 Jahre der Wiedergründung unserer Gemeinde fei‐ ern. Natürlich möchten wir gerne Gäste aus unserer Partnergemeinde zu diesem Fest einladen. Fast alle diese Jahre be‐ gleitet uns die Kirchengemeinde Rednitz‐ hembach mit ihren Gebeten und ihren Spenden und allermöglichsten Unter‐ stützungen. Dafür sind wir EUCH sehr dankbar! Lieber Herr Pfarrer Lindner Sie sind herzlich bei uns eingeladen, und wir laden herzlich unsere Schwestern und Brüder aus Rednitzhembach ein. Viele herzliche Weihnachtsgrüße von uns allen an die ganze Partnergemeinde, an die Hauskreise, die für uns besonders beten und Geld spenden, an Frau Ursula Vestner, an die Familien Wiesner, Oster‐ tag und an alle die uns kennen! CHRISTUS IST GEBOREN! WIR PREI‐ SEN UND LOBEN IHN UND FREUEN UNS SEHR DARÜBER! Artur und die Kirchengemeinde Berdjansk Nummer 261 Kinderhort Regenbogen / FSJ AKTUELL Hallo! Mein Name ist Carina Be‐ cker und ich mache die‐ ses Jahr ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) an der Grund ‐ und Mittel‐ schule Red‐ nitzhembach sowie dem Kinderhort Regenbogen. Zunächst werde ich Ihnen einen Ein‐ blick in meinen Arbeitsalltag geben. An‐ schließend möchte ich Ihnen noch etwas zu meinen Aufgaben sowie meinen bis‐ herigen Erfahrungen und zu guter Letzt ein bisschen über meinen Berufswunsch erzählen. Da ich ein Stückchen weg von meiner Einsatzstelle bei Nürnberg wohne, be‐ ginnt mein Arbeitstag erst um 9:30. Ich arbeite unter der Woche bis 17 Uhr - mit Ausnahme von Freitag, denn da schließt der Hort bereits um 16 Uhr. Vormittags helfe ich grundsätzlich in der Grundschu‐ le mit, mittags habe ich Aufsicht beim Essen und in der Freizeit (hier habe ich dann auch mit den Mittelschülern zu tun). Am Nachmittag gehe ich dann in den Hort. Eine Ausnahme ist der Mitt‐ woch: an diesem Tag reflektiere ich ge‐ meinsam mit meinem Mentor aus dem Hort jeweils die vergangene Woche. Wir besprechen kommende Termine, Aufga‐ Februar - April 2017 ben und Ziele. In der Schule helfe ich den SchülerIn‐ nen und LehrerInnen überwiegend aus den Ganztagsklassen bei ihren Aufga‐ ben. Ich bekomme so einen ersten Ein‐ druck in die Rolle als Grundschullehrerin und wie ich den Kindern am besten hel‐ fen und sie motivieren kann. Den weiten Anfahrtsweg nehme ich gerne auf mich, denn durch die Ab‐ wechslung im Arbeitsalltag und die im‐ mer neuen Herausforderungen kann ich selbst meine Grenzen austesten und erweitern. Beispielsweise kann ich frei‐ tags im Hort meine Interessen und Fä‐ higkeiten miteinbringen, indem ich ein Angebot mit jeweils 2-4 Kindern mache. Insgesamt finde ich es super, dass ich z.B. auch nicht nur hinten im Unterricht mit drin sitze und hospitiere, sondern aktiv den Unterricht mitgestalten kann. Das bedeutet, dass ich als Unterstützung der Lehrkraft vor der Klasse stehe, in Arbeitsphasen durch die Reihen laufe und bei Schwierigkeiten und Fragen für die Kinder da bin. Ein aus meiner Sicht großer Vorteil an dem FSJ ist sicherlich, dass ich einen ganz anderen Bezug zu den Kindern ha‐ be. Ich lerne die Kinder und ihre mitun‐ ter sehr bewegenden Geschichten in den verschiedensten Situationen ken‐ nen und kann ihre ganz individuelle Ent‐ wicklung während des gesamten Jahres mitverfolgen. Zwar stelle ich für sie ebenso wie eine Lehrkraft eine Autori‐ tätsperson dar, auf die sie hören müs‐ sen, gleichzeitig bin ich doch noch keine Lehrerin und stehe ihnen in gewis‐ ser Hinsicht näher. Und dann gefällt mir nicht zuletzt, dass das Kli‐ ma so offen und herzlich ist und man mit den Arbeits‐ kollegInnen Arbeit und Spaß teilen kann. Für mich hat sich im Lau‐ fe des FSJs bereits heraus‐ kristallisiert und immer wieder bestätigt, dass ich Grundschullehramt studie‐ ren möchte. Am liebsten würde ich dieses noch im‐ mer mit einem Studium der Schulpsychologie kom‐ binieren, allerdings sind die Zulassungsbeschränkun‐ gen sehr hoch (was auch der Grund dafür war, dass ich nicht direkt nach dem Abitur studieren konnte). Im Moment bin ich jeden‐ falls sehr froh, dass ich mich noch genauer infor‐ mieren kann, welche Mög‐ lichkeiten und Wege ich habe und dass ich in dieser Zeit noch einiges an Erfah‐ rungen sammeln und mich mit so vielen lieben Leuten austauschen kann. Carina Becker 21 GEMEINDE 28 Kinder warteten aufgeregt am Gemeinde‐ haus um ins Präparandenwochenende zu star‐ ten. Endlich war es so‐ weit. Wir fuhren in Be‐ gleitung von Pfarrer Lindner und einem Be‐ treuungsteam mit einem Reisebus los. Die Fahrt nach Pappenheim verging wie im Flug. Schnell dort angekom‐ men suchten wir erstmal unsere Zimmer auf, packten aus und bezo‐ gen unsere Be�en. Danach trafen wir uns wieder um unsere Tages‐ Präparandenwochenende 2016 planung zu besprechen. Bei einem le‐ ckeren Mi�agessen stärkten wir uns, denn danach gab es eine erste ge‐ meinsame Spielerunde bis zum Abend‐ essen. Ein bunter Abend mit Gesprä‐ chen, Spielen, gemeinsamem Beten und weiterer Planung rundete den schönen Tag ab. Müde fielen fast alle ins Be�. Damit sich unsere Betreuer nicht langweilten versuchten ein paar von uns den Abend mit Partys auf den Zimmern zu verlängern... ne „Show“ einzustudieren. Und wir backten zusammen Brot für unseren Go�esdienst am Sonntag. In der Pause nach dem leckeren Mi�agessen dur�en wir uns in der Turnhalle austo‐ ben. Allerdings brauchten wir noch ein bisschen Kra� für die Nachtwanderung am Abend. In kleine Gruppen aufge‐ teilt ging es los. Unter einem wunder‐ schönen Sternenhimmel trafen wir uns vollzählig wieder. In der Nacht konn‐ ten wir alle gut schlafen. 2. Tag Nach einem reichhal�gen Frühstücks‐ buffet starteten wir in einen abwechs‐ lungsreichen Tag. Wir spielten zusam‐ men, teilten uns aber auch in Gruppen auf, um für den nächsten Tag eine klei‐ 3. Tag Wir feierten am Morgen zusammen einen Go�esdienst, in dem auch unser selbst gebackenes Brot beim Abend‐ mahl zum Einsatz kam. Leider mussten wir dann schon unsere Sachen packen. Aber den Heimweg traten wir nicht an, bevor wir unsere „Show“ mit den ge‐ probten Stücken aufgeführt und uns bei einem letzten gemeinsamen Mi�agessen noch einmal für die Heim‐ reise gestärkt ha�en. Schön, dass so viele Eltern schon beim Gemeindehaus auf unsere Rückkehr warteten. An dieser Stelle sei unserem Betreu‐ ungsteam und Pfarrer Lindner ein di‐ ckes „Dankeschön“ ausgesprochen für das tolle Wochenende und ihre große Geduld mit uns ; ) Anna Morgenthaler, Präparandin 22 Nummer 261 Konfirmanden GEMEINDE Du hast gehört, dass Konfirmania der Hammer ist? Du warst schonmal auf der Konfifreizeit dabei? Und jetzt würdest du sowas gerne auch mal bzw. nochmal erleben? Du hast Lust mehr über Go�, Jesus und den Glau‐ ben zu erfahren und Du bist zwischen 12 und 14 Jahren? Dann fahr mit bei "Konfirmania re‐ loaded 2017" von 07. bis 13. April 2017 auf die Burg Wernfels bei Spalt! Gemeinsam wollen wir mit einem vielfäl�gen Angebot an Spielen, Sport, Singen und vielem mehr eine tolle Zeit auf der Burg verbringen. Mit zentralen Fragen über Go� und die Menschen wollen wir uns intensiv beschä�igen und zusammen ver‐ schiedenes erarbeiten. Deine Fragen, Zweifel und Erfahrungen sollen im Mi�elpunkt stehen. Die Freizeit wird vom CVJM Red‐ nitzhembach e.V. in Zusammenar‐ Februar - April 2017 beit mit dem CVJM Bind‐ lach veran‐ staltet. Jo‐ hannes Zieg‐ ler, Kathrin Winter und weitere eh‐ renamtliche Mitarbeiterin‐ nen und Mit‐ arbeiter unse‐ rer Ortsverei‐ ne leiten die Freizeit. Für alle Teilnehmer aus Rednitz‐ hembach organisieren wir einen Bus. Eins�egsort: Jugendhaus, Rother Stra‐ ße 22, 91126 Rednitzhembach Die Kosten belaufen sich auf 219,- € inkl. Vollpension. Weitere Infos und das Anmeldformular erhältst du auf www.konfirmania.de, bei Johannes Ziegler (0176 / 21743715) oder über das Evang. Pfarramt Rednitzhembach. 23 GEMEINDE Kirche für Kleine Adventsfenster Zu unserem Adventsfenster am 3. Adventssonntag kamen viele Kinder, aber auch Erwachsene, Nachbarn und Freunde. Wir zündeten drei Kerzen am Adventskranz an und hörten eine Ge‐ schichte vom Tannenbaum. Alle Kinder dur�en einen Baum mit verschiedenen Kugeln, Figuren, Sternen … schmücken und erfreuten sich an dem Glanz der Kerzen. Nach dem passenden Lied „O Tannenbaum“ verweilten noch einige bei Glühwein, Punsch und Plätzchen. Sterne Go�esdienst am Heiligen Abend Alle Kinder erhielten schon am Eingang einen Stern. Nach einem Gebet und ei‐ ner Einführung auf den besonderen Tag hörten die Kinder die Weihnachtsgeschich‐ te und dur�en mit ihrem Stern mitspie‐ len, bei einer speziel‐ len Glockenspielme‐ lodie wurden alle Stecken ganz hoch gestreckt. Die vielen Sterne am Himmel beobachteten näm‐ 24 lich ganz genau, was in dieser Heiligen Nacht geschah: ein ganz besonders heller Stern ging auf und auf der Erde liefen Maria und Josef durch die Nacht bis zum Stall, Jesus wurde gebo‐ ren, Engel verkündeten die Botscha� … Auch mit Liedern zum Mitsingen und Mitbewegen wurden alle Kinder in den Go�esdienst mit einbezogen, s�ll und ergreifend wurde es dann in der Kir‐ che beim Abschlusslied „O du fröhli‐ che, …“ Im Anschluss gab es wie immer vor der Kirche ein gemütliches Beisam‐ mensein. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, einen so schönen Go�esdienst für die Jüngsten unserer Gemeinde mitzugestalten. Unsere neuen Termine für Kirche für Kleine im Jahre 2017: * * * * Sonntag, 12. März Sonntag, 9. Juli Sonntag, 8. Oktober Heiligabend, 24. Dezember Wir laden alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Paten … zu diesen ökume‐ nischen Go�esdiensten recht herzlich ein. Team Kirche für Kleine Nummer 261 CVJM Jungschartag GEMEINDE Jungschartag Am Buß- und Be�ag fand erneut ein Jungschartag des CVJM Rednitzhem‐ bach e.V. sta�. Nach einer kurzen Begrüßung konn‐ ten sich die Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren etwas besser kennenlernen und gemeinsam einige Lieder singen. Anschließend beleuchteten wir unser Thema „Es werde Licht“ mit dem Vers „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das Licht des Le‐ bens haben“( Joh. 8,12 ) etwas ge‐ nauer. In dem Vers verspricht Jesus für uns wie ein Leuch�urm zu sein und uns den Weg durchs Leben zu leuchten. Danach konnten die 21 Teilnehmer in Kleingruppen an verschiedenen Sta�‐ onen Ak�onen zum Thema „Licht“ erleben. Zum Beispiel dur�en die Kin‐ der Windlichter verzieren, aber auch Spiele wie Kerzen weitpusten oder ein Quiz im Dunkeln, bei dem nur der‐ jenige der die Antwort weiß, seine Taschenlampe anmachen darf, dur�en nicht fehlen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Mi�ags gab es leckere Leber‐ käsesemmeln und frische GemüseS�cks mit Dip, wo beherzt zugegriffen wurde. Februar - April 2017 Den Abschluss eines sehr gelungenen Tages bildete ein gemütliches Kuchen‐ essen. Am späten Nachmi�ag hieß es dann für alle Teilnehmer und Mitar‐ beiter nach einem spannenden und lus�gen Tag Abschied nehmen. Solltest du auch im Alter von 8 bis 12 Jahren sein, dann komm doch mal bei uns vorbei. Unsere Jungschar findet jeden Montag (außer in den Ferien) in unserem Jugendhaus (Rother Stra‐ ße 22 ) sta�. „ Es werde Licht“ Wir freuen uns auf Dich ! Alexandra Gußner 25 GEMEINDE Schulung einer Diakoniemitar‐ beiterin in der ambulanten Pallia�vpflege möglich durch Spende unse‐ rer Apotheke. Diakonie - Spende der Apotheke REDNITZHEMBACH -- Die St. Antonius Apotheke in Rednitzhembach unter Lei‐ tung von Cornelia Sannwald übergab Claudia Bärnthol, Diakonie-Leiterin der ambulanten Pflege, einen Scheck in Höhe von 1 000 Euro für die Schulung in der ambulanten Palliativpflege. In der Rednitzhembacher Apotheke ist es schon seit Jahren Tradition, statt Weihnachtsgeschenke Unterstützung für den Guten Zweck zu spenden. Gemein‐ sam wird mit den 12 Mitarbeitern der Apotheke beraten, wer die eingesparten Ausgaben erhalten soll. Einstimmig ent‐ schied sich das Apothekenteam für die Schulung einer Diakoniemitarbeiterin in der ambulanten Palliativpflege. "Ich bin mir sicher, dass wir die Unterstützung im Sinne unserer Kunden getroffen haben" so betont die Leiterin Sannwald. "Es gab mehrere Optionen, doch dieses Ange‐ bot unter Empfeh‐ lung von Babette Gillmeier sprach spontan unsere Mitarbeiterinnen an." Jeder zweite Bun‐ desbürger stirbt in einem Kranken‐ haus, obwohl dies nicht den Wün‐ schen der sterben‐ den entspricht. So 26 ist es ein Herzenswunsch der älteren Mit‐ menschen in der eigenen Wohnung und vertrauten Umgebung einschlafen zu dürfen. Doch hier bedarf es eines geeig‐ neten Umfeldes um diesen Wunsch zu erfüllen. Mit der ambulanten Palliativ‐ pflege hat die Diakonie den Wunsch der Betroffenen erfüllt und die personelle und fachliche Möglichkeit geschaffen. Aber nur, wenn die familiären Vorausset‐ zungen getroffen sind, kann eine ambu‐ lante Palliativpflege die häusliche Pflege unterstützen. Die Palliativmedizin wird immer dann eingesetzt, wenn bei einer unheilbaren Krankheit die Lebensdauer begrenzt ist. Hier steht jedoch die Verbesserung der restlichen Lebenszeit und nicht deren Verlängerung im Vordergrund. So bestä‐ tigt Jürgen Meier, der Vorsitzende der Diakonie "Unsere Mitarbeiter sind hoch motiviert und haben das Know-how um diese Palliativ‐Unterstützung an zu bie‐ ten". Auch Claudia Bärnthol weiß aus ihrer Erfahrung zu berichten "Immer mehr Menschen wünschen sich eine am‐ bulante Betreuung. Dank dieser Ausbil‐ dung sind wir hier bestens für die Zukunft aufgestellt!". Zurzeit sind 2 Mitarbeiterin‐ nen in Schulung und in Bälde kann die 3. Pflegekraft die Fortbildung beginnen. Die Diakonie umfasst ein Pflegeteam von 42 Pflegekräften und 260 täglichen, ambu‐ lanten Hausbesuchen. Babette Gillmeier (gekürzt) Nummer 261 Diakonieverein / Ökumene Lutherfahrt Tagesordnungspunkte Begrüßung und Andacht à Jahresbericht Diakonie à Pflegebericht à Bericht aus dem Rednitzgarten à Grußwort des Bürgermeisters à Kassenberichte v. Fr. Vestner à Neuwahl des Vorstands à Ehrungen Kaffeepause à Informa�on über Neuerungen in der Pflegeversicherung ( Jürgen Meier, Geschä�sführer des Diakonischen Werkes Schwabach) AKTUELL Mitgliederver‐ sammlung Diakoniever‐ ein am So. 12.03.2017 14:00 Uhr im Evang. Gemeindehaus Auf den Spuren von Mar�n Luther ‐ Nachtreffen zur Studienfahrt vom 14. ‐ 16.10.2016 Diese Tage waren voll so vieler posi�ver Eindrücke und Erlebnisse in gelebter Gemeinscha�, dass wir ein Nachtreffen anbieten. Dieses findet am 17.03.17 um 14:30 Uhr im Gemein‐ dehauscafe, Am Forst 22 sta�. Dazu laden wir alle Mi�ahrer sowie andere Interessier‐ te recht herzlich ein. Bei Kaffee und Kuchen reist es sich sehr schön und be‐ quem. Fotos und Berichte lassen das Erlebte nochmals in Erinnerung bringen. Für die, die nicht teilnehmen konnten, ist diese „Spurensuche“ nachvollziehbar und sicher auch interessant. Es freuen sich auf ein volles Kirchencafe Ihr Team vom mobilen ökumenischen Pfarrbüro a. D., Pfr. W. Lind‐ ner + Pfarrsekretärin a.D. Waltraud Westhoven. Februar - April 2017 27 28 Nummer 261
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