Das Forum Halle 5 / Stand D32 Dienstag, 14. Februar 2017 11.00 - 11.45 Uhr Mit Entrepreneurship Education den Übergang zur Berufs- und Arbeitswelt 4.0 für Schüler/-innen erfolgreich gestalten Veranstalter: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg | ifex Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge Die Digitalisierung verändert nicht nur Geschäftsprozesse und -modelle, sondern auch die Arbeitswelt. Die Jugendlichen, die heute die Schule besuchen, werden diese Arbeitswelt erleben und hoffentlich mitgestalten. Dabei wird die unternehmerische Handlungskompetenz eine wichtige Rolle spielen. Gemeinsam mit den Podiumsteilnehmer/-innen wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Fähigkeiten in der Arbeitswelt 4.0 eine wichtige Rolle spielen, wie die Schule darauf vorbereiten kann und durch welche Projekte die Schulen dabei unterstützt werden können. Es diskutieren Dr. Christian Ebert, Gründer, Michael Ruoff, Dreißentalschule Oberkochen, und Petra Weininger, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Moderation: Prof. Dr. Barbara BurkhardtReich, Jugend gründet und Unternehmerführerschein. 12.00 - 12.45 Uhr Digitale Revolution im Klassenzimmer? Veranstalter: Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung Die Digitalisierung verändert die Art, wie wir lehren und lernen, von Grund auf. Was bedeutet das für Schulen und Bildungsmedienverlage? Welche Ziele hat der Digitalpakt? Wie können digitale Technologien in der Bildung sinnvoll genutzt werden? Über Chancen, Risiken und Herausforderungen der Digitalisierung diskutieren Dr. Christina Kakridi, Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen, Matthias Graf von Kielmannsegg, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ralph Müller-Eiselt, Bertelsmann Stiftung, und Patrick Neiss, Cornelsen Verlag. 13.00 - 13.45 Uhr Zukunft läuft: die Schüler-App zur Berufs- und Studienorientierung Veranstalter: Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz Diese App macht Schule! Sie ist die bundesweit erste App eines Ministeriums zur individuellen Berufs- und Studienorientierung für Schüler/-innen. Im Mittelpunkt steht ein wissenschaftlich fundierter Fragebogen zu Berufs- und Studieninteressen, der spielerisch an das Berufsleben heranführt. Die „Zukunft läuft-App“ ermöglicht einen individuellen Einstieg in die Berufs- und Studienorientierung und vermittelt die Botschaft: Schau nach deinen Interessen, dann erhältst du Vorschläge, was zu dir passen könnte. Die App wurde 2016 ausgezeichnet mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie „Kampagne von Institutionen“. Es diskutieren Angelo Mario Buoro, ]init[ AG für digi- tale Kommunikation, Karsten Hammer und Melanie Motz, MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH, sowie Herbert Petri, Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, und Nicole Schleder, Realschule plus Manderscheid. 14.00 - 14.45 Uhr Gutes Aufwachsen mit Medien: Kinderkultur im Netz Zwischen Bildungsanspruch und digitalem Gedaddel Veranstalter: Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ Kindermedien lassen heute kaum Wünsche übrig – sie bespielen, unterhalten, informieren unsere Kinder. Im vielfältigen Medienmix kommt den Kinderwebseiten eine besondere Rolle zu. Neben kindgerechtem Wissen, Kindernachrichten, Spiel- und Mitmachangeboten bieten sie vor allem eines: einen geschützten Raum im Netz für den sozialen Austausch. Positiv besetzte Angebote also, die Fähigkeiten zur Empathie, zu respektvollem Diskurs, zu Mitbestimmung und aktiver Teilnahme aufbauen. Wie eine Kinderkultur im Netz attraktiv gestaltet werden kann, diskutiert Adrian Liebig, Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ mit Jutta Croll, Stiftung Digitale Chancen, Helga Kleinen, Seitenstark e.V., und Prof. Dr. Friederike Siller, Technische Hochschule Köln. 15.00 - 15.45 Uhr Bündnis frühkindliche Bildung: Chancen für Kinder – Frühe Bildung als Hilfe für Familien und Kinder mit Fluchthintergrund Veranstalter: Didacta Verband e.V. Über eine Million Menschen mit Fluchthintergrund sind im Jahr 2015 nach Deutschland gekommen. Menschen, die nicht nur durch die Flucht belastet sind, sondern auch die verschie- densten kulturell geprägten Vorstellungen über Werte, Traditionen und Bildung mitbringen. Informationen, wie das Leben in Deutschland verläuft und welche Rolle das Bildungssystem hier spielt, fehlen häufig. Besonders die Bedeutung der Frühen Bildung für eine gelingende Aufnahme in die Gesellschaft ist oft nicht bekannt. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS) und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) haben zusammen mit dem Didacta Verband ein Projekt initiiert, das mithilfe von Kurzfilmen zeigt, wie wichtig die Kita oder die Kindertagespflege für Kinder sind. Schauen Sie selbst zusammen mit: Dr. Dagmar Berwanger, Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP), Hans-Jürgen Dunkl, StMAS, Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Didacta Verband der Bildungswirtschaft, Cornelia Lange, HMSI, und Anna Spindler, IFP. Moderation: Jan Hofer, ZDF. 16.00 - 16.45 Uhr Kompetenzen in einer digitalen Welt. Wie muss Schule neu gedacht werden? Veranstalter: Initiative D21 e.V. Die voranschreitende Digitalisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt erfordert neue Kompetenzen um an der Gesellschaft teilhaben und diese gestalten zu können. Ein Wandel, welcher sich auch im Bildungssystem vollzieht und ein Umdenken erfordert. Im Fokus der Diskussion steht die strukturelle und verbindliche Verankerung und Umsetzung Digitaler Bildung an Schulen. Welche Kompetenzen für einen selbstbestimmten und souveränen Umgang in der digitalisierten Welt brauchen wir künftig und warum? Was muss Schule vermitteln und wie muss Schule ggf. auch neu gedacht und gestaltet werden, um die Anschlussfähigkeit von Schülerinnen und Schülern am Arbeitsmarkt sicherstellen zu können? Welche Rolle kommt Lehrerinnen und Lehrern im digitalen Transformationsprozess künftig zu? Es diskutieren Mechthild Appelhoff, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), Jürgen Böhm Verband Deutscher Realschullehrer, Ramona Schumann, Bürgermeisterin Stadt Pattensen, und Dr. Anja Hagen, Cornelsen. Moderation: Björn Stecher, Initiative D21. Mittwoch, 15. Februar 2017 11.00 - 11.45 Uhr Leistungsstarke Kinder – wo bleiben sie? Veranstalter: BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände PISA zeigt Handlungsbedarf nicht nur bei leistungsschwachen, sondern auch bei leistungsstarken jungen Menschen: Sie können mehr! Die individuelle Förderung der Schule muss auch für sie besser werden. Leistung bezieht sich nicht nur auf kognitive Fähigkeiten, sondern auf herausragende Talente in allen Bereichen. Wie werden besondere Stärken erkannt und Potenziale optimal gefördert? Welche Lernbedingungen brauchen starke Schüler/-innen? Was brauchen Lehrkräfte dafür? Ist das Gymnasium noch die Schule für Leistungsstarke? Wie sieht die Berufsorientierung dieser jungen Menschen aus? Es diskutieren Dr. Susanne Eisenmann, Kultusministerin von Baden-Württemberg, Monika Greschuchna, Schulleiterin aus dem Saarland, Stefan Küpper, SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Manfred Prenzel, School of Education an der TU München. Moderation: Dr. Donate Kluxen-Pyta, BDA, Berlin. 12.00 - 12.45 Uhr Islamistischer Terror oder Kampf der Kulturen? Wie geht Schule mit dem Thema um? Veranstalter: Didacta Verband e.V. Terrorismus und islamistische Radikalisierung sind Phänomene, die im Alltag in Deutschland längst angekommen sind, auch an Schulen. Wie diese Themen im Unterricht behandelt werden können – trotz fehlender Unterrichtsmaterialien – klärt Prof. Dr. Matthias Degen, WDR, mit dem Journalisten Elmar Theveßen im Interview. Als ZDFTerrorismusexperte geht er der Frage nach, ob sich der Westen und die islamische Welt tatsächlich in einem „Kampf der Kulturen“ befinden. 13.00 - 13.45 Uhr didacta Bildungsbotschafter 2017: Robert Bosch Stiftung Veranstalter: Didacta Verband e.V. Sich für Bildung stark machen – dieses Ziel teilen zahlreiche engagierte Menschen. Persönlichkeiten und Organisationen des öffentlichen Lebens, die sich vorbildlich für Bildung, Kinder und Jugendliche einsetzen, zeichnet der Didacta Verband seit 2007 als „didacta Bildungsbotschafter“ aus. Für ihr langjähriges und nachhaltiges Engagement in der Qualitätsentwicklung von Schule, für innovative Ideen zur Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte und für ihre vielfältigen Beiträge zur Weiterentwicklung des Bildungssystems in Deutschland erhält die Ehrung in diesem Jahr die Robert Bosch Stiftung. Die Ehrung nimmt Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft, vor. Im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Degen, WDR, stellt Uta-Micaela Dürig, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung, ihre Initiativen vor und gibt Einblicke in die Motivation der Stiftung. 14.00 - 14.45 Uhr Blühende Bildungslandschaften – wie die Vernetzung von Schule und außerschulischen Lernorten vorankommt Veranstalter: Didacta Verband e.V. Lernorte sind überall dort, wo Menschen ihre Kompetenzen erweitern. In modernen Bildungskonzepten kommt außerschulischen Lernorten deshalb eine wichtige Rolle zu, denn sie ergänzen und bereichern die Lehr- und Lernangebote der Schulen, in dem sie beispielsweise praktisches Lernen mit allen Sinnen und die Zusammenarbeit mit Expert/-innen ermöglichen. Durch die Vernetzung von schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten können Bildungslandschaften entstehen. Auch Regionen und Kommunen haben die zahlreichen Vorteile erkannt, für den individuellen Kompetenzerwerb ebenso wie auch als Standortfaktor. Was zeichnet eine gute Bildungslandschaft aus? Welche Rolle spielen dabei die außerschulischen Lernorte? Und wie weit ist die Vernetzung der Bildungsangebote bereits vorangekommen? Darüber diskutieren Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft, Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Moderation: Jan Hofer, ZDF. 15.00 - 15.45 Uhr Bündnis frühkindliche Bildung: Was Eltern von Kitas erwarten – die Kita als Dienstleister oder Erziehungs- und Bildungspartner? Veranstalter: Didacta Verband e.V. Bildungs- und Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und Kitas werden gefordert, um eine gute Entwicklung der Kinder zu garantieren. Die Einbeziehung der Eltern in die Kita-Arbeit wird den pädagogischen Fachkräften zugeordnet. Aber was können und möchten Eltern für ein gutes Miteinander tun? Was erwarten sie von Kitas und Kindertagespflege? Wie sehen sie ihre Rolle und welche Maßnahmen ergreifen sie, um ihre Forderungen durchzusetzen? Wir bitten zum Gespräch: Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Didacta Verband der Bildungswirtschaft, Anne Groschwald, educcare, Marcel Preukschat, BEVKi – Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege und Landeselternbeirat der Kindertageseinrichtungen NRW, und Antje Proetel, Kontaktstelle der BAGE – Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen. Moderation: Sonja Ritter, Didacta Verband der Bildungswirtschaft. 16.00 - 16.45 Uhr Europäische Bürger/-innen von morgen? Der Beitrag des Geschichtsunterrichts. Veranstalter: Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung | Eduversum GmbH In Europa wird das Fehlen eines europäischen Bewusstseins beklagt. Dies hat auch eine historische Dimension. Welche Rolle kommt daher dem Geschichtsunterricht zu? Wie geht er damit um, dass in Europa eine Reihe nationaler Meistererzählungen nebeneinander bestehen? Wie integriert er europäische Perspektiven? Die transnational erarbeitete Lehrwerkreihe „Europa – Unsere Geschichte“, deren erster Band seit 2016 für deutsche und polnische Schulen bereitsteht, versucht eine Antwort auf diese Fragen. Welche Bedeutung haben solche Projekte für den Dialog in Europa? Befähigen sie zu einem konstruktiven Umgang mit Diversität? Kann das Projekt gar schulbildend wirken? Es diskutieren Ulrich Bongertmann, Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V., Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt-Viadrina Governance Platform, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., und Prof. Dr. Robert Traba, Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Moderation: Manfred Götzke, DLF Campus und Karriere. Donnerstag, 16. Februar 2017 10.30 - 12.45 Uhr Hochschultag 2017 Was macht die Qualität eines guten Studiums aus? Bedingungen, Studierfähigkeit und Verantwortung für den Erfolg Veranstalter: Didacta Verband e.V. Studien besagen, dass die Ausbildungsreife und Studierfähigkeit bei einem großen Prozentsatz der Abiturienten fehlt. Dennoch werden deutsche Universitätsabsolvent/-innen immer noch gerne im Ausland eingestellt. Aber auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt wird die Konkurrenz für deutsche Studierende immer größer. In Deutschland selbst wird das Studienangebot durch Fachhochschulen, Universitäten, private Hochschulen und Duale Hochschulen vielfältiger. Zugleich studieren immer mehr Personen mit Migrationshintergrund, weshalb insgesamt auch der Anteil der internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen steigt. Der HOCHSCHULTAG 2017 widmet sich dem Thema „Was macht die Qualität eines guten Studiums aus?“ und beginnt mit einem Kurzvortrag von Dr. Christian Kerst, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, der einen Überblick über die Angebots- und Nachfrageseite gibt. Im Anschluss daran diskutieren Gabriele Hägele, Zentrale Studienberatung der Universität Stuttgart, Alexander Haridi, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Prof. Dr. Iris Lewandowski, Universität Hohenheim, und Felix Wolff, Studie- rendenvertretung Universität Stuttgart, wie der optimale Einstieg in ein Studium gelingen kann. In einer zweiten Diskussionsrunde wird die Frage erörtert, wie das Studium gestaltet sein muss und welche Wege zu einem erfolgreichen Leben in der Arbeitswelt führen können. Darüber diskutieren Stefan Dietl, Festo Didactic SE, Dr. Christian Kerst, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Nicole Razavi, MdL, CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, und Ulrike Weber, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart. Moderation: RA Birgit Ufermann, Deutscher Hochschulverband. 13.00 - 13.45 Uhr Bildung im Transformationsprozess des 21. Jahrhunderts. Wie reagiert die bayerische Bildungspolitik auf die Anforderungen an Schule und Gesellschaft? Veranstalter: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst | Didacta Verband e.V. Bildung in der Wissensgesellschaft. Wo setzt Bayern Schwerpunkte, um den Anforderungen an eine moderne Gesellschaft gerecht zu werden? Welches Ziel verfolgt die Kompetenzorientierung des neuen LehrplanPLUS? Wie wird Bildungsgerechtigkeit im Freistaat sichergestellt? Wie sieht die Zukunftsstrategie der Bayerischen Staatsregierung für Digitalisierung in Schule und Hochschule aus? Antworten darauf gibt Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle im Gespräch mit Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident Didacta Verband der Bildungswirtschaft. 14.00 - 14.45 Uhr ZusammenLeben gestalten – Pluralitätswert Religion? Veranstalter: Evangelische Landeskirchen und Katholische (Erz-) Diözesen in Baden-Württemberg Eine pluralistische Gesellschaft zeichnet sich durch eine Vielzahl von Lebensentwürfen, Weltanschauungen und Religionen aus. Dennoch wird wiederholt die Frage gestellt, ob und inwiefern Religion selbst ein Pluralitätswert sein kann, der gesellschaftlich nicht spaltet oder trennt, sondern Vielfalt positiv aufgreift. Gerade eine konstruktive Auseinandersetzung mit Religion durch religiöse Bildung trägt dazu bei, Fundamentalismus und Gewalt vorzubeugen, Verschiedenheit zu achten und zivilgesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich wird eine Hoffnungsperspektive eröffnet, die sich mit ganzer Kraft gesellschaftlich engagiert, ohne sich damit selbst absolut zu setzen. Es diskutieren Oberkirchenrat Werner Baur, Evangelische Landeskirche Württemberg, Volker Schebesta, MdL, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Magnus Striet, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Moderation: Daniel Schneider, Theologe und freier Journalist. 15.00 - 15.45 Uhr Bündnis frühkindliche Bildung: Das Recht der Kinder auf gute Bildung – die Kluft zwischen wissenschaftlichem Anspruch und der Realität Veranstalter: Didacta Verband e.V. Artikel 28 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN) verankert das Recht eines jeden Kindes auf Bildung. Als Grundlage für die Chancengleichheit aller Kinder kann diese nicht früh genug beginnen. Das Sozialgesetzbuch konkretisiert den Förderauftrag von Kitas und Kindertagespflege zur Erziehung, Bildung und Betreuung und gibt den Rahmen für Bildung. Aber was macht gute Bildung aus? Erkenntnisse dazu liegen vor – die Wissenschaft hat längst Maßgaben erarbeitet. Was fehlt, ist die Umsetzung. Wie lebt es sich damit, als Wissenschaftler/in, gegen die Windmühlen von Politik und Gesellschaft anzukämpfen? Mit Sonja Ritter, Didacta Verband der Bildungswirtschaft, diskutieren Prof. Dr. Hilde von Balluseck, Frühe Bildung online, Prof. Dr. Hans Bertram, Prof. em. Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Didacta Verband der Bildungswirtschaft. 16.00 - 16.45 Uhr Weil wir es wert sind! Für Lohngerechtigkeit in der Schule Veranstalter: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft In den Schulen stellen sich Lehrkräfte tagtäglich vielfältigen Aufgaben. Die Anforderungen steigen, in vielen Bundesländern wird die Ausbildung vereinheitlicht und für Primarstufe und die Sekundarstufe I verlängert. Doch die Bezahlung hinkt den Entwicklungen im Schulbereich hinterher. Besonders betroffen sind vielmals Frauen, denn noch immer machen sie circa 90 Prozent der Lehrkräfte an Grundschulen aus. „A 13 für alle wissenschaftlichen Lehrkräfte“ lautet schon lange die Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Aber warum wird vor allem in Grundschulen und Hauptschulen weiterhin oft nur A12 bezahlt, was ist „mittelbare Diskriminierung“ und welche konkreten Maßnahmen können für Geschlechtergerechtigkeit und eine Wertschätzung sorgen, die sich auch finanziell niederschlägt? Doro Moritz, Vorsitzende der GEW Baden-Württemberg, und Frauke Gützkow, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der GEW und Leiterin des Organisationsbereichs Frauenpolitik, diskutieren mit bildungspolitischen Sprecher/-innen aus den baden-württembergischen Regierungsfraktionen. Moderation: Jan Hofer, ZDF. Freitag, 17. Februar 2017 12.00 - 12.45 Uhr Wieviel Wirtschaft verträgt Schule – brauchen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft? Veranstalter: Didacta Verband e.V. Häufig wollen sich Wirtschaftsunternehmen in Schule engagieren. Was ist erlaubt – was geht nicht? Auf dem Podium wollen wir diesen Fragen nachgehen und diskutieren, ob eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft, in der Regeln für ein Engagement festgelegt werden, sinnvoll ist. Mit Dr. Christian Büttner, Stadt Nürnberg, Christine Hauck, Cornelsen Verlag, Harald Melcher, m2more GmbH, und Renate Radon, Microsoft Deutschland. Moderation: Prof. Dr. Matthias Degen, WDR. 13.00 - 13.45 Uhr Bildung in der digitalen Welt – eine gesamtstaatliche Verantwortung? Veranstalter: Didacta Verband e.V. BMBF und KMK haben sich auf den Weg gemacht: Der DigitalPakt#D des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und die Strategie Bildung in der digitalen Welt der Kultusministerkonferenz sind Meilensteine für die Modernisierung unseres Bildungssystems. Der Wille zur Übernahme von Verant- wortung ist erklärt. Gibt es eine neue gesamtstaatliche Verantwortung für Bildung, und wenn ja, wie wird sie ausgestaltet? Diese Fragen diskutiert Jan Hofer, ZDF, mit Saskia Esken, MdB, SPD, Dirk Loßack, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Berufsbildung Schleswig-Holstein, Ralph Müller-Eiselt, Bertelsmann Stiftung, und Marc von Mierle, Cornelsen Verlag. 14.00 - 14.45 Uhr Schulentwicklungsland Deutschland? Veranstalter: Didacta Verband e.V. Gelingende Bildung braucht gute Lehrkräfte. Doch was brauchen Lehrkräfte, um gut arbeiten zu können? Diese Frage stellte der Didacta Verband im Sommer 2016 mehr als 1.100 Lehrerinnen und Lehrern verschiedener Schulformen. Ein Ergebnis: Lehrkräfte wünschen sich geeignete Rahmenbedingungen. Dazu zählen sie beispielsweise flexible Bildungsräume, eine bessere Ausstattung mit modernen, funktionierenden IT-Geräten, mehr Zeit für Schüler und fachliche Unterstützung bei pädagogischen Aufgaben, beispielsweise im Umgang mit Schülern, die einen Förderbedarf haben. Sind diese Rahmenbedingungen nicht gegeben, können Lehrkräfte an die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit stoßen. Sie können ihre Arbeit nicht mehr zufriedenstellend erledigen und fühlen sich stark belastet. Dennoch kann nicht überall eine Infrastruktur zur Verfügung stehen, wie sie sich Lehrer/-innen im Idealfall wünschen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, nicht selten fehlen die finanziellen Mittel. Es gibt jedoch Schulen, die sich auf den Weg gemacht haben, die Rahmenbedingungen eigeninitiativ zu verbessern. Die Veranstaltung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den Wünschen der Lehrkräfte und den Möglichkeiten der Bildungsverwaltung. Zugleich möchte sie Schulen Mut machen und Anregungen geben, wie Veränderungen angestoßen werden können. Mit Jan Hofer, ZDF, diskutieren Verena Appelshäuser, Grundschule Lambrecht, Prof. Dr. Monika Buhl, Universität Heidelberg, Claudia Rugart, Regierungspräsidium Stuttgart. 15.00 - 15.45 Uhr Bündnis frühkindliche Bildung: Gute Kitas brauchen genügend gutes Personal – Erzieher/-innen dringend gesucht! Veranstalter: Didacta Verband e.V. Ein kindgerechtes Betreuungsverhältnis ist Voraussetzung für eine gute Kita-Qualität. Nach den Empfehlungen der Bertelsmann Stiftung sollte sich eine Fachkraft um höchstens 3 unter Dreijährige oder 7,5 Kindergartenkinder kümmern. Der Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme der Stiftung beschrieb im Sommer 2016, dass zwar bundesweit der Trend positiv, doch in den meisten Bundesländern die Personalschlüssel noch immer weit entfernt von diesem Wert seien. Die besten Personalschlüssel hat derzeit Baden-Württemberg – aber auch hier ist der Fachkräftemangel zu spüren. Was passiert, wenn nicht mehr genügend gute Fachkräfte zur Verfügung stehen? Es diskutieren Kathrin Bock-Famulla, Bertelsmann Stiftung, Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Didacta Verband der Bildungswirtschaft, Norbert Hocke, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, und Christel Ulmer-Walz, KITA-Bündnis Baden-Württemberg. Moderation: Sonja Ritter, Didacta Verband der Bildungswirtschaft. 16.00 - 16.45 Uhr Lebenskompetenzen und interkulturelle Kompetenzen durch Lions-Quest – für eine gemeinsame Zukunft in Vielfalt! Veranstalter: Hilfswerk der Deutschen Lions e.V. Im Rahmen der Veranstaltung werden Inhalt, Methodik und Zielsetzung der Lions-Quest-Programme „Erwachsen werden“, „Erwachsen handeln“ und insbesondere „Zukunft in Vielfalt“ dargestellt und Praxisbeispiele aus den Programmsegmenten zur Förderung interkultureller Kompetenzen präsentiert. Schulleiter/innen, Lehrkräfte und Schüler/-innen berichten von der erfolgreichen Implementierung des Programms im Schulalltag und schildern die Unterstützung durch die Lions-Quest-Praxisbegleitung. Gemeinsam diskutieren Sie mit Corinna Ehlert, Kultusministerium Baden-Württemberg, Stefan Hauck, LQ-Trainer, Margit Honer, RS Rottweil, und Dr. Peter Sicking, LQ-Programmleitung. Moderation: Ansgar Merk. Samstag, 18. Februar 2017 11.00 - 11.45 Uhr Ankommen in Kita und Schule. Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche inklusiv gestalten Veranstalter: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, es ist auch eine der wertvollsten Ressourcen für einen geflüchteten Menschen. Für die in Deutschland schutz- und asylsuchenden Kinder und Jugendlichen, ihre Chancen auf gute Bildung und gesellschaftliche Integration, ist es von zentraler Bedeutung, dass sie möglichst schnell in Kindertageseinrichtungen und Schulen ankommen und Fuß fassen. Auch außerschulische Bildungsangebote und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe spielen eine wichtige Rolle. Pädagogische Fachkräfte stehen daher im besonderen Maße vor der Aufgabe, Wege zu finden, um geflüchtete Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Bildungsbereichen adäquat willkommen zu heißen, zu begleiten sowie bedarfsgerechte und inklusive Angebote zu schaffen. Was sind die Bedürfnisse von geflüchteten Kindern und Jugendlichen? Wie gelingt ihre Integration und Inklusion in der Praxis? Wie können sie und wie können die pädagogischen Fachkräfte unterstützt werden, um ein Ankommen in den Bildungseinrichtungen zu erleichtern? Welche Rahmenbedingungen, Kooperationen und Fachkenntnisse sind notwendig und förderlich? Mit diesen Fragen befassen sich Newroz Duman, Jugendliche ohne Grenzen (JoG) und Bundesarbeitsgemeinschaft PRO ASYL, Petra Eitel, Kindertageseinrichtung Tunzhofer Straße in Stuttgart, Andreas Foitzik, BruderhausDiakonie Reutlingen, Monika Gessat, GEW Baden-Württemberg und Bundesausschuss für Migration, Diversity, Antidiskriminierung (BAMA). 12.00 - 12.45 Uhr Ist wirklich überall Inklusion drin, wo Inklusion drauf steht? Vision versus (Schul-)Alltag Veranstalter: rehaKIND – Internationale Fördergemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation e.V. Nirgendwo wird zurzeit das Thema Inklusion erbitterter diskutiert als im Umfeld der Schule. Der Verein rehaKIND erörtert mit Sonder- und Regelschulpädagoginnen, einer Förderschulthera- peutin, einem Schüler mit Handicap und seiner Mutter sowie seinem Hilfsmittelversorger die Möglichkeiten, Grenzen und Stolpersteine der schulischen Inklusion. Welche Voraussetzungen braucht es strukturell und bei allen professionell Beteiligten? Was führt zum Scheitern, was hilft beim Gelingen der Umsetzung eines inklusiven Settings? Ein kritischer Diskurs über praktische Erfahrungen. Moderation: Christiana Hennemann, rehaKIND e.V. 13.00 - 13.45 Uhr Zukunft läuft: Individuelle Berufs- und Studienorientierung zeit- und altersgemäß mit einer App Veranstalter: Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz Wie können Schüler/-innen selbst ihre eigenen Neigungen und Fähigkeiten, Stärken und Entwicklungspotenziale unter die Lupe nehmen und sich damit auseinandersetzen? Wie entdecken sie die für sie relevanten Beratungs- und Informationsstellen in ihrer Region? Die App „Zukunft läuft“ gibt spielerisch mit einem wissenschaftlich fundierten Interessenscheck einen Einstieg in die persönliche Berufs- und Studienorientierung. In verschiedenen Rubriken kann die eigene Berufswahl gestaltet werden und hilfreiche Tipps und Informationen unterstützen im Prozess. Konkrete Wege werden für Schüler/-innen aber auch für Eltern aufgezeigt. Es diskutieren Jens Köhler, ]init[ AG für digitale Kommunikation, Karsten Hammer und Melanie Motz, MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH, sowie Herbert Petri, Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, und Nicole Schleder, Realschule plus Manderscheid. 14.00 - 14.45 Uhr Diskriminierung abbauen, Inklusion ermöglichen – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in deutschsprachigen Bildungssystemen Veranstalter: Verlagsgruppe Beltz Inklusion als menschenrechtsbasierter Prozess zum Abbau von Diskriminierung und Unterstützung von Partizipation ist international ein zentraler Auftrag gesellschaftlicher und somit auch bildungssystemischer Entwicklungen. Das Erscheinen der neuen Adaption des „Index for Inclusion“ (Booth/Ainscow 2016) für deutschsprachige Bildungssysteme soll zum Anlass genommen werden, die Umsetzung von Inklusion in den Bildungssystemen Deutschlands, Österreichs, Südtirols und der Schweiz aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren: Welche Entwicklungen und Herausforderungen lassen sich auf bildungspolitischer Ebene erkennen? Wodurch werden Akteure in Schulen unterstützt, um inklusive Prozesse in ihren Einrichtungen zu initiieren? Welchen Beitrag kann der Index für Inklusion, als Material zur Unterstützung inklusiver Schulentwicklung, in diesem Zusammenhang leisten? Mit Barbara Brokamp, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft diskutieren Bruno Achermann, Organisationsund Schulentwicklungsberater aus der Schweiz, Mitglied der Herausgeber des „Index für Inklusion“, und Angela Gretler, Musikschullehrerin und Prozessbegleiterin in Österreich, sie arbeitet seit Langem mit dem „Index für Inklusion“ in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen und kommunal. 15.00 - 15.45 Uhr Vom Referendar zum Lehrer - die Starthilfe für Referendare, Studenten und Berufsanfänger Veranstalter: bildung+ Unterricht, Elterngespräch, Zeugniskonferenz und vieles mehr: Was kommt eigentlich auf Sie zu in den ersten „echten“ Berufsjahren? Dazu wird Johannes Baumann Sie beraten. Er ist Schulleiter an einem oberschwäbischen Gymnasium und weiß, was Sie wirklich wissen müssen, damit Ihr Lehreralltag nicht zur Black-Box wird. Er wird aus eigenen Erfahrungen berichten und konkrete Hilfestellungen geben. Die Fragen, um die es hier geht, lauten u. a.: Wie finde ich die für mich geeignete Stelle? Wie stelle ich mich Kollegium und Schülern vor? Wie vermeide ich typische Anfängerfehler? Wie finde ich meine Rolle an der Schule? Wie organisiere ich mich als Lehrer? Wie löse ich klassische pädagogische Probleme? Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 14. Februar 2017 15. Februar 2017 16. Februar 2017 17. Februar 2017 18. Februar 2017 10:00 10:15 10:00 Eröffnungsveranstaltung didacta 2017 (Videostream) 10:15 10:30 10:30 10:45 10:45 11:00 11:15 11:30 Mit Entrepreneurship Education den Übergang zur Berufs- und Arbeitswelt 4.0 für Schüler/innen erfolgreich gestalten (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg | ifex Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge) Leistungsstarke Kinder – wo bleiben sie? (BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeit geberverbände) 11:45 12:00 12:15 Digitale Revolution im Klassenzimmer? (Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung) Ankommen in Kita und Schule. Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche inklusiv gestalten (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) Hochschultag 2017 Was macht die Qualität eines guten Studiums aus? Bedingungen, Studierfähigkeit und Verantwortung für den Erfolg (Didacta Verband e.V.) 12:30 Ist wirklich überall Inklusion drin, wo Inklusion drauf steht ? Vision versus (Schul-)Alltag (rehaKIND – Internationale Fördergemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation e.V.) 12:45 13:00 13:15 13:30 14:15 14:30 Zukunft läuft: die Schüler-App zur Berufs- und Studienorientierung (Ministerium für Bildung des Landes RheinlandPfalz) Ehrung didacta Bildungsbotschafter 2017: Robert Bosch Stiftung (Didacta Verband e.V.) Bildung im Transformationsprozess des 21. Jahrhunderts. Wie reagiert die bayerische Bildungspolitik auf die Anforderungen an Schule und Gesellschaft? (Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst | Didacta Verband e.V.) Bildung in der digitalen Welt – eine gesamt staatliche Verantwortung? (Didacta Verband e.V.) Zukunft läuft: Individuelle Berufs- und Studien orientierung zeit- und altersgemäß mit einer App (Ministerium für Bildung des Landes RheinlandPfalz) 15:15 15:30 Gutes Aufwachsen mit Medien: Kinderkultur im Netz - Zwischen Bildungsanspruch und digitalem Gedaddel (Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“) Blühende Bildungslandschaften – wie die Vernetzung von Schule und außerschulischen Lernorten vorankommt (Didacta Verband e.V.) ZusammenLeben gestalten – Pluralitätswert Schulentwicklungsland Deutschland? Religion? (Evangelische Landeskirchen und Katholische (Erz-) (Didacta Verband e.V.) Diözesen in Baden-Württemberg) 16:15 16:30 12:15 12:30 13:00 13:15 13:30 Diskriminierung abbauen, Inklusion ermöglichen – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in deutschsprachigen Bildungssystemen (Verlagsgruppe Beltz) 14:00 14:15 14:30 14:45 Bündnis frühkindliche Bildung: Chancen für Kinder – Frühe Bildung als Hilfe für Familien und Kinder mit Fluchthintergrund (Didacta Verband e.V.) Bündnis frühkindliche Bildung: Was Eltern von Kitas erwarten – die Kita als Dienstleister oder Erziehungs- und Bildungspartner? (Didacta Verband e.V.) Bündnis frühkindliche Bildung: Das Recht der Kinder auf gute Bildung – die Kluft zwischen wissenschaftlichem Anspruch und der Realität (Didacta Verband e.V.) Bündnis frühkindliche Bildung: Gute Kitas brauchen genügend gutes Personal – Erzieher/-innen dringend gesucht! (Didacta Verband e.V.) 15:45 16:00 12:00 13:45 14:45 15:00 11:30 12:45 13:45 14:00 11:15 11:45 Wieviel Wirtschaft verträgt Schule – brauchen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft? (Didacta Verband e.V.) Islamistischer Terror oder Kampf der Kulturen? Wie geht Schule mit dem Thema um? (Didacta Verband e.V.) 11:00 Vom Referendar zum Lehrer - die Starthilfe für Referendare, Studenten und Berufsanfänger (bildung+) 15:00 15:15 15:30 15:45 Kompetenzen in einer digitalen Welt. Wie muss Schule neu gedacht werden? (Initiative D21 e.V.) Europäische Bürger/-innen von morgen? Weil wir es wert sind! Der Beitrag des Geschichtsunterrichts. Für Lohngerechtigkeit in der Schule (Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für inter (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) nationale Schulbuchforschung | Eduversum GmbH) Lebenskompetenzen und interkulturelle Kompetenzen durch Lions-Quest – für eine gemein same Zukunft in Vielfalt! (Hilfswerk der Deutschen Lions e.V.) 16:00 16:15 16:30 Weitere Veranstaltungstipps – didacta 2017 Stuttgart Fit für den Beruf: Schule im Zeitalter der Digitalisierung Smartphones, Tablets und Co. eröffnen neue didaktische Möglichkeiten: Richtig eingesetzt erleichtern sie die individuelle Förderung, die Inklusion leistungsschwächerer ebenso wie besonders leistungsstarker Schüler/-innen Und auch die Lerninhalte werden „digital“, sei es bei Produktion und Handel, Geschäftskommunikation oder Betriebsführung. Wie bereitet die allgemein bildende Schule auf die Erfordernisse der neuen beruflichen Bildung vor? Wie verändern sich Rahmenlehrpläne, Stundentafeln, Lehreraus- und -weiterbildung? Eine Diskussionsrunde mit Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes BadenWürttemberg, Michael Futterer, stellvertretender Vorsitzender des GEW-Landesverbandes Baden-Württemberg, Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen e.V., und Rainer Lupschina, Friedrich-List-Gymnasium Reutlingen. Wo? Forum Berufliche Bildung, Halle 6 Wann? 15. Februar 2017, 12.15 – 13.15 Uhr Lebenswelten von Jugendlichen verstehen Nirgendwo sonst treffen Lehrkräfte auf eine so heterogene Schülerschaft wie in den Klassen berufsbildender Schulen. Die Schüler/-innen kommen aus verschiedenen Milieus, verfügen über unterschiedliche Vorbildung und jeder von ihnen bringt seine ganz eigenen Probleme und Potenziale mit in den Unterricht. Anhand aktueller Jugendstudien analysiert Klaus Hurrelmann, was die heutige Azubi-Generation ausmacht und was das für Lehrer/-innen in der Berufsschule bedeutet. Er beleuchtet zentrale berufsschulbezogene Handlungsfelder und skizziert Lösungsansätze für zahlreiche Herausforderungen, vor denen Lehrkräfte an Berufsschulen täglich stehen. Ein Vortrag von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance. Ort? Forum Berufliche Bildung, Halle 6 Wann? 15. Februar 2017, 15.30 - 16.30 Uhr Von Flüchtlingen zu Fachkräften Deutschlands Bevölkerung wächst wieder. Das Statistische Bundesamt geht in seiner Langzeitprognose von einer jährlichen Nettozuwanderung von 200.000 Menschen aus. Das weckt Hoffnungen, die kontinuierliche Alterung der Belegschaften zu bremsen und den Fachkräftemangel abzumildern. Ob dies gelingt und wie sich Einkommen und Wohlstand künftig in Deutschland entwickeln, hängt jedoch vor allem davon ab, ob wir es schaffen, die Ankommenden erfolgreich in Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen zu integrieren. Entscheidend ist, die Flüchtlinge so zu qualifizieren, dass sie in dieser Gesellschaft einen produktiven Beitrag leisten können. Wie Flüchtlinge zu Fachkräften für den deutschen Arbeitsmarkt werden und welche betrieblichen Erfolgsbeispiele und zielführenden Hilfestellungen es für Unternehmen gibt, vermittelt das Demographie Netzwerk e.V. (ddn) mit dem Demographie-Forum “Von Flüchtlingen zu Fachkräften – die ddn-Kompetenzoffensive”. Das weckt Hoffnungen, die kontinuierliche Alterung der Belegschaften zu bremsen und den Fachkräftemangel abzumildern. Ob dies gelingt und wie sich Einkommen und Wohlstand künftig in Deutschland entwickeln, hängt jedoch vor allem davon ab, ob wir es schaffen, die Ankommenden erfolgreich in Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen zu integrieren. Entscheidend ist, die Flüchtlinge so zu qualifizieren, dass sie in dieser Gesellschaft einen produktiven Beitrag leisten können. Wie Flüchtlinge zu Fachkräften für den deutschen Arbeitsmarkt werden und welche betrieblichen Erfolgsbeispiele und zielführenden Hilfestellungen es für Unternehmen gibt, vermittelt das Demographie Netzwerk e.V. (ddn) mit dem Demographie-Forum “Von Flüchtlingen zu Fachkräften – die ddn-Kompetenzoffensive”. Wo? Forum Qualifizierung, Halle 6 Wann? 16. Februar 2017, 9.30 - 16.00 Uhr Lernen zum Anfassen Mit tropischen Rieseninsekten den Stoffkreislauf der Natur erarbeiten, Computer und Roboter bauen, auf eine virtuelle Wasserreise gehen und den Forscherführerschein machen – all das und noch vieles mehr können die Besucher der Sonderschau „Lernen zum Anfassen“. Die außerschulischen Lernorte im Didacta Verband und ihre Partner präsentieren hier ein großes Spektrum an Mitmachangeboten, die Pädagogen in den Unterricht integrieren können. An vier verschiedenen Stationen finden Workshops und Aktionen aus den Bereichen Natur, Technik, Gesellschaft, Geschichte, Sport und Kultur statt. Wo? Sonderschau „Lernen zum Anfassen“, Halle 5 Wann? täglich Deutschlands Bevölkerung wächst wieder. Das Statistische Bundesamt geht in seiner Langzeitprognose von einer jährlichen Nettozuwanderung von 200.000 Menschen aus. Warum Google nur die zweitbeste Lernkultur der Welt hat Das schulische Bildungssystem erlebte Michael Kobbeloer aus allen Perspektiven: als Lehrbeauftragter an einer Universität, Studienreferendar, Studiendirektor, Leiter einer Fachschule für Sozialpädagogik und in Arbeitsgruppen des Kultusministeriums. In seinem Vortrag plädiert er für eine emotionale Didaktik, die die Beziehung zwischen allen am Lernprozess Beteiligten verbessert: Es wird wieder mit Sinn gelernt und mit allen Sinnen. Wo? Forum Berufliche Bildung, Halle 6 Wann? 17. Februar 2017, 11.30 - 12.00 Uhr Schule/Hochschule Frühe Bildung Forum didacta aktuell Berufliche Bildung/Qualifizierung Bildung und Technologie Stuttgart, 14. – 18. Februar 2017 Halle 5 / Stand D32 Frühe Bildung: Halle 3 Schule/Hochschule: Hallen 1,5, 8 Bildung und Technologie: Halle 4 Berufliche Bildung/ Qualifizierung: Halle 6 Rheinstraße 94 64295 Darmstadt Telefon 0 61 51 - 35 21 50 Fax 0 61 51 - 3 52 15 19 E-Mail: [email protected] www.didacta.de
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