37. JAHRGANG, NR. 5, Donnerstag, 2. Februar 2017
DIE GRÖSSTE ZEITUNG AM OBERSEE
Männer, wascht euch!
Zynisches SBB-Plakat
Der 3.Februar weist als Tag der
männlichen Körperpflege darauf
hin, dass auch Männer zu Pflegeprodukten greifen dürfen. Seite 28
Am Bahnhof Siebnen-Wangen
werben die SBB mit einem
kontroversen Plakat. Die ON
Seite 21
klären auf.
BRAUCHTUM IM WANDEL
Das wird ein musikalischer Leckerbissen der Extraklasse – das «Volksmusik
Spektakel» mit den Musiklegenden
Carlo Brunner (61) und Sepp Silberberger (65) am 12.März im «Das Zelt»
in Lachen. Die ON haben 150 Exklusiv-
Die Beizenfasnacht muss den
Grossveranstaltungen weichen.
Immer mehr Restaurants
verzichten auf teure Dekos.
Früher war in den Beizen während der
Fasnachtszeit buchstäblich der Teufel
los. Die Besucher wurden von Butzis,
mit Schnitzelbänken und oft auch
leicht bekleideten Bardamen unterhalten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die
Fasnacht wandelt sich zu Halloween –
Grossevents in Turnhallen und Festzelten sind in. Nur in Siebnen, Lachen
und Kaltbrunn hält sich die Beizenfasnacht noch.
Seite 3
Fasnacht heute: Grossveranstaltungen in Zelten und Turnhallen.
MONATSWETTER
EINE KRANKHEIT MIT VIELEN GESICHTERN
elita.ch
Der Januar war so kalt wie seit 30 Jahren
nicht mehr. Frau Holle und Väterchen
Frost sorgten für Schnee und klirrende
Kälte. Sonnenhungrige mussten in die
Berge flüchten, denn im Flachland war
es meist bewölkt.
Seite 11
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Region Zürichsee
Obersee Nachrichten AG, Hauptplatz 5
8640 Rapperswil-Jona, Telefon 055 220 81 81,
Fax 055 220 81 91, www.obersee-nachrichten.ch
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9 771661 039005
Therapiehündin «Pyra» besucht
regelmässig Senioren in der
Altersresidenz Huob in PfäffiSeite 7
kon.
ON-Leseraktion:
Carlo und Sepp laden ein
Beizen-Fasnacht
auf dem Rückzug
Im Januar war es
«stiif und starr»
Sozialhund auf Mission
Bild: Linth.net
Kiffen fördert
Schizophrenie
Juhui – ein Taxi am Bahnhof. Bild: MAL
Schizophrenie ist eine psychische
Erkrankung, die bei jungen
Erwachsenen zwischen 19 und
23Jahren auftreten kann. Der
Psychiater Horst Straub hält im
Spital Linth einen Vortrag mit dem
Titel «Schizophrenie verstehen».
STREIT GEHT WEITER
Taxi-Provinz
Rapperswil-Jona
«Du bist ja voll schizo», so beschimpfen
sich Jugendliche schon mal gegenseitig.
Was es aber wirklich mit dieser Erkrankung auf sich hat, wissen die wenigsten.
Rund ein Prozent der Menschen leidet
an Schizophrenie. Da die Krankheit im
jungen Erwachsenenalter auftritt, sind
auch Eltern betroffen. Oft quälen sie
Vorwürfe, versagt zu haben. Dieses
Vorurteil räumt der Arzt Horst Straub
aus. «Schizophrenie hat nichts mit
Erziehung zu tun», sagt er. Im Interview
mit den ON zeigt er auf, was Kiffen mit
der Krankheit zu tun hat und verrät, wo
sich Eltern und Betroffene Hilfe und
Rat holen können.
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Schweiz mit Superländler-Perfektion
und Alpenland-Schwung.
Seite 11
Rund ein Prozent aller Menschen leidet an Schizophrenie. Cannabis-Konsum
begünstigt das Risiko, zu erkranken, sagt Psychiater Horst Straub.
Seit einem Jahr herrscht am Bahnhof
Rapperswil eine Taxi-Misere. Oft stehen
keine Taxis auf den Standplätzen,
welche die SBB für teures Geld an
eine Firma aus dem Kanton Schwyz
vermietet haben.
Dafür blockieren Autos vom lokalen Konkurrenten «Rosen-Taxi» die
Kurzzeitparkplätze. Diese Taxis kämpfen ums Überleben, denn seit sie von
den SBB verbannt wurden, ging ihr
Umsatz um ein Drittel zurück.
Die Blockade der Parkplätze verärgert Kunden, die am Bahnhof jemanden abholen oder einkaufen wollen.
Bisher wollen weder SBB noch Stadtrat etwas daran ändern.
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IM FOKUS
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
ES GIBT SIE NOCH, DIE DEKORIERTEN BEIZEN
RAPPERSWIL-JONA
Die gute alte Fasnacht
wird zu Halloween
Widerstand
gegen Bauprojekte
450 Betroffene haben die Volksmotion gegen die Bauprojekte im
Eichwies-Quartier unterschrieben.
Insgesamt sind in dem Gebiet fünf
Mehrfamilienhäuser und das Altersund Pflegeheim Schachen geplant.
Der Stadtrat hat nun speziell für die
Motion am 1. März eine Bürgerversammlung anberaumt, wie die «Südostschweiz» berichtet. (on)
Viele der dekorierten Beizen,
in denen früher die Fasnacht
tobte, sind verschwunden. Die
Fasnacht wird zur Party und
zum Gross-Event. Trotzdem:
Einige Hotspots gibt es noch, so
in Kaltbrunn, Lachen und Siebnen.
Eins ist klar: Die Beizenfasnacht ist
nicht mehr das, was sie einmal war.
Buntes Treiben in den Kneipen gibt es
immer weniger, dafür umso mehr
Kommerz und Grossanlässe. Was läuft,
sind Maskenbälle in Turnhallen und
Festzelten, aber auch Umzüge, die
Tausende Butzis und Zuschauer anziehen.
Diese Monsterveranstaltungen dienen nicht selten dazu, die Kassen der
Fasnachtsvereine zu füllen. Wenigstens halten sie damit den alten Brauch
der Fasnacht am Leben, der sich aber
«immer mehr Richtung Party und
Halloween» verlagert, so ein Märchler
Fasnächtler gegenüber den ON. Auch
Wirt Urs Murer von der «Sonne»
Uznach
sagt,
die Unterstützung
der Vereine für
die Beizenfasnacht würde zunehmend fehlen.
Trotzdem macht
er mit seiner
«Sonne» weiter:
«Wir sind beUrs Murer
kannt für unsere
Dekoration, welche Leute anzieht, die
sonst nicht zu uns kommen.» In SeeGaster hat es oft nur noch eine dekorierte Beiz pro Gemeinde. In RapperswilJona oder Schänis sucht man sie sogar
vergeblich.
Dekorierte Beizen unter Druck
Auch in den Höfen sind die geschmückten Beizen auf dem Rückzug. Man kann
sie hier an einer Hand abzählen. In
Wollerau sind nur noch der «Hinterhof»
und in Schindellegi der «Freihof» sowie
der «Geissdädi» dekoriert. Das hat seine
SCHÄNIS
Kein Firmenstandort
im Witöfeli
Schänis wollte das Gebiet Witöfeli als
strategischen Arbeitsplatzstandort in
den kantonalen Richtplan aufnehmen
lassen. Diese Pläne hat der Kanton
kürzlich gestoppt. Die Begründung:
Das Gebiet sei zu wenig gut mit dem
ÖV erschlossen, so die «Südostschweiz». (on)
BEZIRK HÖFE
Hat gut lachen: Die Hexe wird von Hunderten an den Strassenrändern angefeuert.
Gründe, denn eine Beizen-Dekoration
kostet bis zu 10000Franken. Das rechnet sich immer weniger. Aber nicht
überall. So dekoriert das «Rössli»
in Tuggen sein
Lokal mit mechanischen Puppen
und Sound-Effekten, die jede
Fasnacht viele
Besucher anzieMarina Feusi und hen, wie die Wirtinnen
Christa
Christa Bamert
Bamert und Marina Feusi sagen, und ergänzen: «Unsere
Rechnung geht auf, aber nur, weil uns
Freunde beim Dekorieren helfen.»
Schlaues Kaltbrunn
Den richtigen Dreh hat man in
Kaltbrunn herausgefunden. Hier sind
sieben Gaststätten dekoriert, weshalb
im Gasterdorf eine Fasnachts-Hochburg entstanden ist. Marius Schnyder
vom «Frohsinn» sagt dazu: «Die Lokale und die Fasnachtsvereine bieten
gemeinsam ein tolles Programm.» In
den Beizen spielen Musiken auf, und
ein Shuttle-Bus fährt die Gäste vom
einen Lokal ins andere. Das lohne sich
für alle Beteiligten, so Schnyder.
Fasnachts-Hochburg March?
Bislang hatte in der Region vor allem
die Märchler Fasnacht die Nase vorn. Ist
das immer noch
so? «Jein», hört
man
rundum.
Gab es hier vor
einem Jahrzehnt
noch haufenweise dekorierte Beizen, konzentriert
sich das Geschehen heute hauptCarmen und
sächlich auf SiebMarius Schnyder
nen und Lachen.
Vor allem das berühmte Butznen ist
bedroht. Die Butzis gingen maskiert
von Beiz zu Beiz, machten Schabernack
und föppelten ihre Bekannten mit
frechen Sprüchen. Als «Wiedergutmachung» spendierten sie diesen einen
Rosouli – sprich einen Schnaps aus der
mitgetragenen Flasche.
Gisela Kaufmann von der «Bierhalle» Siebnen sagt: «Leider wird immer
weniger ‘gebutznet’.» Die Beizenfasnacht verliere nicht zuletzt deshalb an
Bedeutung, dafür würden die Grossanlässe florieren. Dem schliesst sich auch
Elfrieda Zürger, Wirtin vom Siebner
«Freihof», an. Dazu komme, dass viele
Angst vor den Polizeikontrollen hätten
und zudem am Morgen fit am Arbeitsplatz sein müssten. Jedenfalls, so der
Tenor, sei die Märchler Fasnacht noch
am Leben. In Siebnen und Lachen sind
immerhin noch 15 Beizen dekoriert. Ein
Rekord am Obersee. Monika Kesselring
vom «Kreuzplatz» Lachen sagt: «Für
mich ist die Fasnacht ein gutes Geschäft
und vor allem eine verrückte Zeit.»
Gregor Ruoss
Was bedeutet Ihnen Fasnacht?
Verena Schoder
Dario Zimmermann (17), KVStift aus Siebnen:
«Die Fasnacht bedeutet mir viel. Das
ist die fünfte Jahreszeit. Ich bin bei
den Trepsä-Hudler,
und das heisst, durchhalten bis zum
Aschermittwoch. Bei uns in der
March wird die Fasnacht als Tradition
hochgehalten.»
Betreibungsbeamter
gekündigt
Kürzlich wurde ein 58-jähriger Mitarbeiter des Betreibungsamtes Höfe
wegen des Verdachts auf Veruntreuung
fristlos entlassen, wie der Bezirk mitteilt. (on)
Gebären in
Sicherheit
und
Geborgenheit
Informationsabend
Informationsabend für
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Dienstag,7.6.Februar
September
Dienstag,
20172016
Spital Linth Uznach um 20 Uhr
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hindurch laden wir Sie jeden
ersten Dienstag im Monat zu dieser
Info-Veranstaltung herzlich ein.
Geburtshilfeteam
Spital Linth
IMPRESSUM
UMFRAGE
Für die einen ist Fasnacht die fünfte Jahreszeit, erfüllt von närrischen
Hochgefühlen beim
Maskieren, an Fasnachtsumzügen und ausgelassenen Maskenbällen. Andere wiederum
können dem Fasnachtstreiben gar nichts abgewinnen und gehen lieber
zum Skifahren.
Was halten Passanten
in der Migros-Passage
Bahnhof in Rapperswil
vom fasnächtlichen
Schabernack?
3
Heidi Pauli (68),
ehem. Wirtin
aus Neuhaus:
«Ich selber bin keine Fasnächtlerin,
aber ich gönne es
allen, die Spass am
Fasnachtstreiben
haben. Ist sicher für viele ein schöner
Aufsteller im Jahr. Und dazu erst noch
ein alter Brauch, den man erhalten
sollte.»
OBERSEE NACHRICHTEN AG
Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil-Jona
Lukas Fitzi (19),
Automatiker
aus Stäfa:
«Selber bin ich kein
grosser Fasnächtler,
bekomme eigentlich
nur so von den
Kollegen mit, dass
Fasnacht ist. Aber ich finde es schön,
dass zum Beispiel Luzern oder auch
Basel diese Tradition besonders hochhalten.»
TELEFON: 055 220 81 81 FAX: 055 220 81 91
www.obersee-nachrichten.ch
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Bruno Hug
Martina Heinrich, Anna Kohler, Mario
Aldrovandi, Michel Wassner, Gregor Ruoss, Bruno Hug
Freie Mitarbeitende: Verena Schoder
INSERATE: Hanspeter Haussener (Verkaufsleiter),
Iris Oberholzer, Susanne Tobler, Margrit Giovanettoni
SEKRETARIAT: Tamara Kuster, Jeannine Pfeiffer,
Daniela Hüppi
VERLEGER:
REDAKTION:
Wöchentlich
70 169 (WEMF 2016)
LESER: 82 000 (WEMF MACH Basic 2016-2)
ERSCHEINUNG:
AUFLAGE:
ANZEIGENPREISE:
gem. Tarifdokumentation, beim Verlag zu beziehen
oder unter www.obersee-nachrichten.ch (Anzeigen).
JAHRESABO AUSSERHALB VERTEILGEBIET:
Albion Misini (21),
Polymechaniker
aus Rüti:
«Ja, ich mag die
Fasnacht sehr. Gehe
immer mit Kollegen
an den Hilaria-Maskenball. Das ist ein
Anlass, wo sich einmal im Jahr alle
treffen – Leute, die man lange nicht
mehr gesehen hat. Unterm Jahr hat
man ja nie Zeit dazu.»
Enya Frank (8),
Schülerin
aus Rapperswil:
«Jaja, die Fasnacht
ist sehr lustig. Da
dürfen wir kostümiert in die Schule
kommen. Am
Schübligdonnerstag gibt es in Jona
Wurstverteilet und am Dienstag
danach ist in Rapperswil Eis-ZweiGeissebei ...»
Nathanael
Hausmann (29),
Projektleiter
in Rapperswil:
«Fasnacht als
Brauchtum finde ich
schön, bin selber
aber nicht aktiv. Ich
arbeite meist, wenn die anderen an die
Fasnacht gehen. Würde mir aber die
Fasnachts-Hochburgen Luzern oder
Basel gerne mal näher anschauen.»
Fr. 38.–/Jahr.
SATZ: Somedia Production, Print Video Web,
Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus
TELEFON: 055 645 28 28, FAX: 055 645 28 60
DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag TELEFON: 081 750 37 10, FAX: 081 750 37 11
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Ernetschwil, Eschenbach, Feldbach, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gebertingen, Goldingen, Gommiswald,
Hurden, Innerthal, Jona, Kaltbrunn, Kempraten, Lachen,
Neuhaus, Nuolen, Pfäffikon SZ, Rapperswil, Reichenburg, Ricken, Rieden, Rüeterswil, Rufi, Rüti/Tann, Schänis, Schindellegi, Schmerikon, Schübelbach, Siebnen,
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
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Erfolgreiches Jahr
für Energie AG
Die Energie Zürichsee Linth AG, ehemals Erdgas Obersee AG, blickt auf ein
erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt,
beträgt der Umsatz 51,5 Millionen
Franken. (on)
PFÄFFIKON
Hochwasserschutz
wird erneuert
Die Hochwasserentlastung im Dorfzentrum von Pfäffikon wird erneuert.
Deshalb wird die Durchfahrt über den
Dorfplatz von Ende Januar bis Ende
März gesperrt. Mit grösseren Einschränkungen für den Verkehr ist ab
30. Januar zu rechnen. (on)
RAPPERSWIL-JONA
Entwicklungsplan
für Kunstzeughaus
Kürzlich präsentierte das Kunstzeughaus Rapperswil-Jona seinen neuen
Entwicklungsplan. Sowohl
der
Kanton
St. Gallen als
auch die Stadt
hatten
ihre
weiteren Zahlungen
an
einen solchen
geknüpft. Das
Kunstzeughaus
Kunstzeughaus
setzt auf vier
konkrete Handlungsfelder: Zunächst wolle man neue
Bevölkerungsgruppen einbinden, zum
Beispiel via Vereine. Zweitens sollen
die Werke der Sammlung Bosshard
ausgeliehen werden, unter anderem an
Gönner, Schulen und andere. Als dritte
Massnahme sei geplant, die Kulturvermittlung an Kinder zu intensivieren. Mit
dem Projekt «Generationen im Museum» soll es auch spezielle Angebote
für Senioren, Migranten und Behinderte
geben. Viertens solle die Kooperation
mit den Kantonen Schwyz und Glarus
ausgebaut werden. Trotz des neuen
Konzeptes sei die Finanzierung aber
noch offen, wie die «Südostschweiz»
berichtet. (on)
UZNACH
Spatenstich
beim Spital Linth
Das Spital Linth blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Nun steht der
Spatenstich für den geplanten Neubau
am 8. Februar an. (on)
KANTON ST. GALLEN
USR III: Folgen
für Gemeinden
Die St.Galler SP will mit neuen Zahlen
zeigen, wie sich die USR III auf die
einzelnen Gemeinden auswirkt. Das
Fazit: Bei einem Ja müssten fast alle
Gemeinden im Kanton die Steuern
erhöhen, um die Ausfälle zu kompensieren. Am stärksten betroffen seien
die Gemeinden mit hohem Firmenanteil, wie die «Südostschweiz» zusammenfasst. Interessant: Dass die Zahlen
der SP stimmen, bestätigen selbst
Befürworter der Reform. Allerdings
werde die «statische Betrachtung» der
SP kritisiert. (on)
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
5
UNMÖGLICHE ZUSTÄNDE AM BAHNHOF RAPPERSWIL
Willkommen in der Taxi-Provinz
Die SBB wollten mit den TaxiStandplätzen am Bahnhof
Rapperswil maximal viel Geld
verdienen. Das Ergebnis: Zwei
von vier Plätzen sind leer, das
lokale Taxigewerbe leidet und
Bahnhofbenutzer sind verärgert.
Die SBB boten ihm nur die Plätze 3
und 4 an – für 13 000 Franken Miete pro
Jahr. Doch das zahlt er nicht, wenn er
nicht einmal das Recht erhält, auf die
Plätze 1 und 2 aufzuschliessen, wenn
diese frei sind. «Überall auf der Welt ist
das der Normalfall, nur in Rapperswil
nicht», ärgert sich Megnet.
Wer am Bahnhof in Wil ankommt,
findet Tag und Nacht freie Taxis. Wil hat
17 600 Einwohner und 13 Taxifirmen
mit einer Bewilligung A. Damit ausgerüstet, haben die Täxeler das Recht, am
Bahnhof auf Kunden zu warten. Im
Gegenzug müssen sie einen 24-Stunden-Service garantieren und maximal
1200 Franken pro Auto und Jahr zahlen.
In Wil klappt das hevorragend.
Ganz anders in Rapperswil-Jona
mit 26 000 Einwohnern. Hier herrscht
Taxi-Provinz. Wer am Bahnhof Rapperswil ankommt, findet oft statt eines
Taxis vier leere Taxistandplätze. Auf
den Kurzzeitparkplätzen dahinter
lauert ab und zu ein «Rosen-Taxi» auf
Kunden. Die von der SBB provozierte
Misere dauert nun schon ein Jahr.
Verärgerte Kunden
Dass Taxis rare Kurzzeitparkplätze
blockieren, ärgert Kunden, die jemanden abholen oder beim Bretzelkönig, im
«vis-à-vis» oder Reisebüro einkaufen
wollen. «Es gibt deswegen viele
Reklamationen», sagt Guido Wunderlin, Leiter Polizeidienst der Stadt.
Städtische und kantonale Polizeibeamte können gegen den Missbrauch
der Parkplätze nichts tun. Man kontrolliere lediglich, ob die HalbstundenPlätze korrekt bezahlt werden.
Dem widerspricht Matthias Megnet,
Chef der Rosen-Taxi. Man werde sehr
oft von der Polizei kontrolliert. Ausserdem würden sich die «Kurden-Brüder» immer wieder seinen Taxis in den
Weg stellen und Kunden beleidigen,
Feierabend am Bahnhof Rapperswil. Um 17.30 Uhr gibt es kein Taxi. Foto: MAL
die bei ihm und nicht bei ihnen
einsteigen.
Zürisee-Taxi ist manchmal da
Mit «Kurden-Brüder» bezeichnet Matthias Megnet seine Konkurrenten, die
Gebrüder Angün. Ayhan Angün gehört
offiziell «Zürichsee-Taxi», die er im
letzten Sommer im Schwyzer Handelsregister als Einzelfirma eintragen liess.
Er zahlt den SBB seit einem Jahr eine
hohe Miete von über 10 000 Franken für
die vordersten Taxiplätze 1 und 2. Jetzt
sind die Angün Taxis manchmal da, vor
allem am Morgen und am Wochenende.
Wie gut es ihnen wirtschaftlich läuft,
wollen die «Zürisee Taxi»-Besitzer den
ON nicht verraten. Auf die Zeitung sind
die Angün Brüder nicht gut zu sprechen.
Im letzten Sommer hatte Ayhan Angün
die «Obersee Nachrichten» wegen «übler Nachrede» verklagt. Das Gericht
wies die unbegründete Beschwere ab.
Rosen-Taxi leidet
«Wir haben einen Drittel weniger Umsatz», sagt Matthias Megnet den ON.
Vor allem bei den freien Mitarbeitern
musste Rosen-Taxi als grösste und
älteste lokale Firma massiv abbauen.
Mobility Pricing: Die Katze
beisst sich in den Schwanz
Der Bundesrat will mit Mobility Pricing
die Auslastung auf Strasse und
Schiene ausgleichen. Wer
zu Spitzenzeiten
unterwegs ist,
soll mehr zahlen.
Dazu will er
einen Pilotversuch durchführen, an dem
Bruno Hug
auch Rapperswil-Jona hätte
teilnehmen können. Die Idee war, die
Fahrt über den Seedamm zu gewissen
Zeiten kostenpflichtig zu machen.
Doch der neue Stadtrat hat jetzt die
Teilnahme am Projekt abgesagt –
Welche Erfahrungen machen Sie in
der Taxi-Provinz Rapperswil? Haben
Sie jeweils ein Taxi gefunden,
stimmte der Preis, der Service,
kannte der Fahrer den kürzesten
Weg? Schreiben Sie an:
[email protected]
Torhüter Melvin
Nyffeler bleibt
RAPPERSWIL-JONA UND DIE ROT-GRÜNE POLITIK
dies entgegen dem alten Rat, das
an dem Mobility-Projekt teilnehmen
wollte.
Der neue Rat setzt laut Mitteilung auf
die Strategie Mobilitätszukunft und will
dem Stimmvolk möglichst bald ein Tunnelprojekt vorlegen. Denn Fachleuten
ist schon lange klar: Wenn sich Rapperswil-Jona effizient vom Verkehr befreien will, müssen die Bahnhofstrasse
und die wichtigen Verkehrsknoten
Cityplatz und Stadthofplatz (beim
Sonnenhof) verkehrsfrei und die
Durchfahrt von Nord nach Süd verunmöglicht werden. Damit könnte dann
das Stadtzentrum neu gedacht werden. Mobility-Pricing umgekehrt hiesse
nichts anderes, als das Verkehrsproblem
mit neuen Steuern zu verlagern. Eine
umfassende Lösung für die Stadt wäre
das nicht. Zudem würde es bestehende unsoziale Tendenzen verstärken,
was den Sozial-Politikern eigentlich ein
Dorn im Auge sein müsste: Wer genug
Geld hat, darf Strassen und ÖV zu
allen Zeiten benutzen, wer sparen
muss, wird ausgeschlossen.
Mir stach aber noch ein anderer
Aspekt der Diskussion ins Auge: Das
Leserumfrage
SCRJ LAKERS
KOMMENTAR
Der Rapperswil-Joner Stadtrat
beschloss letzte Woche, auf
die Teilnahme am Bundesprojekt zu Mobility Pricing zu
verzichten. Dass danach
Links-Grün laut aufschrie, war
zu erwarten. Dasselbe politische Lager aber ist umgekehrt
für die zunehmende Verkehrsmisere mitverantwortlich.
SBB und Stadt nicht interessiert
Die SBB weichen von ihrem bisherigen Kurs nicht ab. Der Bahn ist es egal,
dass es zu wenig Taxis beim Bahnhof
hat. SBB-Mediensprecher Oli Dischoe
schreibt: «Die Vermietung der Plätze
3 und 4 ist vorerst nicht vorgesehen.»
Auf die Frage, ob sich die Stadt bei
den SBB in den letzten zwölf Monaten
gemeldet habe, schreibt Dischoe: «Die
SBB stehen mit den lokalen Behörden
in regelmässigem Austausch.»
Dem widerspricht Bauchef Thomas
Furrer vehement: «Gespräche mit den
SBB zur Taxi-Situation am Bahnhof
Rapperswil haben bisher keine stattgefunden.» Furrer gibt auch zu verstehen,
dass dieses Thema den Stadtrat kalt
lässt. Es sei Sache der SBB und nicht
der Stadt, was mit den Taxistandplätzen
geschehe. Furrer schreibt: «Das Thema
wurde bis anhin nicht im Stadtrat traktandiert und demnach gibt es auch keine
offizielle Haltung des Stadtrats.»
Mario Aldrovandi
Aufheulen von Links-Grün gegen den
Stadtratsentscheid war so sicher wie
das Amen in der Kirche. Es deckt
aber zugleich das Dilemma inkonsequenter Politik auf: Die Linken machten kürzlich in Koalition mit CVP und
FDP die vom Volk gutgeheissene
Masseneinwanderungs-Initiative
zunichte. Derweil man damit den
jährlichen Zustrom von bis zu 90 000
neuen Einwohnern in der Schweiz
endlich gebremst und den permanent
wachsenden Verkehrsproblemen
einen Riegel vorgeschoben hätte.
Zudem hätte man damit dem grassierenden Land- und Naturverschleiss
am effizientesten begegnen können.
Auch das ist ein altes Anliegen von
Links-Grün. Aber nein: Die Leute
wollen offene Grenzen, schreien dann
aber lautstark nach Pflästerli-Politik,
wenn es um das bald alles erdrückende (Verkehrs)-Wachstum geht.
Wer bei jedem Problem eine andere
Ideologie verfolgt, kommt irgendwann
ins Schleudern, oder andersrum:
Irgendwann beisst sich die Katze in
den Schwanz.
Bruno Hug
Die SCRJ Lakers und Melvin Nyffeler
gaben kürzlich die Einigung über
die weitere Zusammenarbeit bekannt.
Der 22-jährige Torhüter unterschreibt
einen Spielervertrag und bleibt den Lakers bis zum Ende der Saison 2018/19
erhalten. (on)
Barbara Keller-Inhelder
Nationalrätin, SVP
“Schweizer
Souveränität
schützen!”
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<wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt895-oLCS1BEEwdcQNPdXBBxi3KxrRsFnadvR9iToLk6YWTKsYGSaefFaE1RXcJw5gNDB8PvCSRlAf4-Aot4ZElVCe-hU7vN6AHI-NdpyAAAA</wm>
JA
Am 12. Februar
zur Steuerreform
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
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6
Ja
Co-Präsidium: Ivo Bischofberger, Ständerat CVP, Oberegg; Daniel Fässler, Landammann & Nationalrat CVP, Appenzell; Albert Manser,
Präsident Gewerbeverband AI, Gonten; Thomas Rechsteiner, Säckelmeister CVP, Appenzell; Andrea Caroni, Ständerat
FDP, Herisau; Köbi Frei, Regierungsrat SVP, Heiden; René Rohner, Präsident Gewerbeverband AR, Rehetobel; David Zuberbühler, Nationalrat
SVP, Herisau; Thomas Ammann, Nationalrat CVP, Rüthi; Roland Rino Büchel, Nationalrat SVP, Oberriet; Jakob Büchler, Nationalrat CVP,
Maseltrangen; Marcel Dobler, Nationalrat FDP, Kempraten; Andreas Hartmann, Kantonsrat FDP & Präsident Kantonaler Gewerbeverband
St.Gallen, Rorschach; Barbara Keller-Inhelder, Nationalrätin SVP, Rapperswil-Jona; Karin Keller-Sutter, Ständerätin FDP, St.Gallen; Peter
Nüesch, Präsident St.Galler Bauernverband, Widnau; Walter Müller, Nationalrat FDP, Azmoos; Thomas Müller, Nationalrat SVP, Rorschach;
Lukas Reimann, Nationalrat SVP, Wil; Markus Ritter, Nationalrat CVP & Präsident Schweizer Bauernverband, Altstätten; Peter Spenger,
Präsident IHK St.Gallen-Appenzell, St.Gallen
SG Abtwil: Martin Gehrer, Konsulent, a. Regierungsrat; Leodegar Kaufmann, Treuhänder; Nicolo Paganini; Thomas
Komitee:
Peterer, CEO Altstätten: Peter Amsler; Andreas Broger, Schadeninspektor, Kantonsrat und Stadtrat; Christoph Graf,
Projektleiter; Harry Grubenmann, Fachmann Finanz- & Rechnungswesen; Toni Loher, Leiter Marketing; Michael Schöbi, Rechtsanwalt,
Kantonsrat; Jacques Sinz; Walter Tagmann, Kaufmann Andwil: Toni Thoma, Gemeindepräs., Kantonsrat Au: Reinhard Frei, Unternehmer,
a. Kantonsrat; Gabriel Frey, Kaufm. Leiter; Judith Pizzingrilli, Schulverwalterin; Sandro Pizzingrilli, Dipl. Informatiker HF; Rahel Schilling,
Rechtsanwältin; Patrik Zindel, Bankrat & Unternehmer; Reto Zindel Azmoos: Beat Tinner, Gemeindepräs., Kantonsrat & Fraktionspräsident
FDP SG Bad Ragaz: Daniel Bühler, Kantonsrat; Guido Germann; Markus Probst, Dipl. El. Ing. HTL; Hugo Schwitter, Konstrukteur Balgach:
Willy Gerber, Dipl. Bankfachmann; Sandro Hess, Kantonsrat; Thomas Percy, Student; Sarah Peter Vogt, Unternehmensberaterin; Martin
Riedener, Betriebsökonom FH; Egzon Zhuta, Bauingenieur Berneck: Marcel Adolf, Textiltechnologe; Peter Dietsche, Bauingenieur HTL;
Mike Egger, Fleischfachmann, Kantonsrat; Bruno Seelos, Gemeindepräs. Buchs: Felix Akermann, Arzt; Joel Kaufmann, Student; Pascal
Senn, Elektroplaner; Dominic Büchler, Wirtschaftsinformatiker HF, Kantonsrat Diepoldsau: Myriam Geisser-Weibel, Primarlehrerin EbnatKappel: Thomas Bösch, Geschäftsstellenleiter; Klaus Erny; Christian Spoerlé, Gemeindepräs., Kantonsrat Eggersriet: Roger Hochreutener, Gemeindepräs. Eichberg: Walter Freund, Meisterlandwirt, Kantonsrat Flawil: Erich Baumann, Bankfachmann, Kantonsrat Flums:
Christoph Gull, Gemeindepräs., Kantonsrat Ganterschwil: Roland Schneider, Leiter Bogendruck Goldach: Prisca Fol, Studentin Gommiswald: Peter Göldi, Geschäftsführer, Kantonsratspräsident; Peter Zuberbühler, Unternehmer, Kantonsrat Gossau: Sandro Contratto,
Geschäftsführer; Benno Koller, Kantonsrat; Pascal Kühne, Student; Katharina Lehmann, Inhaberin Blumer-Lehmann AG; Heinz Loretini,
Kaufmann; Claudia Martin, Berufsfachschullehrerin, Kantonsrätin Grabs: Sascha Schmid, Student, Kantonsrat & Co-Präsident JSVP SG;
Gian-Andri Steiger, Student; Jasmin Thomann, Lernende Polymechanikerin Kaltbrunn: Bernhard Zahner, Comestibles-Händler, Kantonsrat Kirchberg: Simon Seelhofer; Linus Thalmann, Gastrounternehmer, Kantonsrat Lütisburg: Simon Krämer, Konstrukteur; Imelda
Stadler, Gemeindepräs., Kantonsrätin Mels: Walter Gartmann, Unternehmer, Kantonsrat & Präsident SVP SG Mörschwil: Florian Pirmin
Stettler Mosnang: Heinz Güntensperger, Käsermeister, a. Kantonsrat; Ruben Schuler, Student; Nicolas Stillhard Murg: Titus Giger,
Bauunternehmer, a. Nationalrat Nesslau: Urs Frei, Finanzplaner; Kilian Looser, Gemeindepräs., Kantonsrat Niederuzwil: Marco Baumann,
Kaufmann Oberriet: Rolf Huber, Gemeindepräs., Kantonsrat; Markus Wüst, Unternehmer, Kantonsrat Oberuzwil: Cornel Egger, Gemeindepräs., Kantonsrat; Dieter Kunz, Rechtsanwalt Rapperswil-Jona: Urs Aegerter, Geschäftsführer; Ludwig Brühwiler, Pensionär; Christopher
Chandiramani, Finanzanalyst, Kantonsrat; Ramiz Ibrahimovic, Anlageberater; Hans Ulrich Stöckling, a. Regierungsrat; Yvonne Suter,
Direktorin, Kantonsrätin; Franziska Tschudi Sauber, Delegierte des Verwaltungsrates, CEO WICOR Holding AG Rebstein: Andreas
Eggenberger, Gemeindepräs.; Erwin Mächler Rheineck: Gabriel Macedo, Stadtschreiber Rheineck Rorschach: Yusuf Barman, Masterstudent HSG; Jürg Bereuter, Rechtsanwalt, Kantonsrat Rorschacherberg: Sven Bradke, Unternehmer; Beat Hirs, Gemeindepräs.; Jeannette
Schlegel, Geschäftsfrau; Roland Vogel, Unternehmensberater; Raphael Frei, Schulleiter Oberstufe, Präsident FDP SG Rüthi: Michael Göldi,
CEO Salez: Hans Altherr, Unternehmer, a. Ständerat; Arnold Keller Schmerikon: Elisabeth Brunner-Müller, Krankenpflegerin FASRK,
Kantonsrätin; René Bühler, Betriebsleiter, Kantonsrat Schwarzenbach: Stefan Frei, Gemeindepräs. Sennwald: Max Rudolf Michl Sevelen:
Hans Peter Nigg, Kaufmann; Mirco Rossi, Polymechaniker, Kantonsrat; Thomas Toldo, Unternehmer, Kantonsrat Sonnental: Bruno Dudli,
Transportversicherer, Kantonsrat St.Gallen: Kurt Alder, Betriebsökonom FH, Kantonsrat; Jan Bauer, Student; Fabienne Bünzli, Wissenschaftliche Assistentin HSG; Remo Daguati, Unternehmer; Roger Dornier, Rechtsanwalt, Head Legal & Compliance, Stadtparlamentarier &
Fraktionspräsident FDP; Thomas Eigenmann, Raumplaner FSU/SIA; Barbara Frei-Grimm, Fachärztin Allgemeine Medizin, Stadtparlamentarierin; Dieter Froehlich, Unternehmer; Balthasar Heer, Unternehmer; Hans Herzog, Geschäftsführer; Felix Kneubühl, Kaufm. Angestellter; Stefan Kuhn, Unternehmer; Luca Leanza, Student; Lea Lindenmann, Kaufm. Angestellte; Walter Locher, Rechtsanwalt, Kantonsrat;
Philip Mosimann, Dipl. Ing. ETH; Robert Stadler, Stv. Direktor IHK St.Gallen-Appenzell; Kurt Weigelt, Direktor IHK St.Gallen-Appenzell
St.Gallenkappel: Sam Büsser, Gebäudetechnikplaner Sanitär Thal: Robert Raths, Gemeindepräs., Kantonsrat; Patrick Vogler Christen,
CFO Tübach: Michael Götte, Gemeindepräs., Kantonsrat & Fraktionspräsident SVP SG; Fabrice Locher, Informatiker; Raphael Locher,
Kaufmann Unterwasser: Mirco Gerig, Assistent Wirtschaftsprüfung, Kantonsrat Uznach: Max Manuel Voegele, Kaufmann Vilters-Wangs:
Ernst Gloor, Unternehmensberater; Jens Jäger, Primarlehrer, Kantonsrat; Nirosh Manoranjithan, Projekt- & Bauleiter Waldkirch: Thomas
Ammann, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Kantonsrat; Paul Scheiwiller, Unternehmer, Kantonsrat; Aurelio Zaccari, Gemeindepräs.
Walenstadt: Heinz Felber, Pensionär Wattwil: Urs Früh, Treuhänder; Hansueli Hofer, Produktionsleiter Widnau: Noël Dolder, Präsident
JFSG; Patrick Dürr, Kantonsrat & Präsident CVP SG; Werner Heule, Wirtschaftsinformatiker Wil: Erwin Böhi, Kantonsrat & Stadtparlamentarier; Ursula Egli, Kantonsrätin; Daniel Gerber, Unternehmensberater, Stadtparlamentarier; Daniel Hengartner, Immobilienentwickler; Beda
Sartory, Unternehmer; Jigme Shitsetsang, Amtsleiter, Kantonsrat; Beat Stark, Busfahrer; Andreas Widmer, Kantonsrat Zuzwil: Susanna
Hofmann, Sekretärin; Marc Mächler, Regierungsrat AI Appenzell: Martin Ebneter; Livia Wyss, Studentin, Präsidentin JFAR Gonten: Ruedi
Ulmann, Grossrat Gontenbad: Ruedi Eberle, Präsident Handels- & Industriekammer Appenzell, Grossrat Oberegg: Pius Federer, Dipl. El.
Inst., Grossrat AR Bühler: Gilgian Leuzinger, Dipl. Bau-Ing. ETH, Kantonsrat; Inge Schmid, Gemeindepräs. Gais: Peter Meier, Kantonsrat Grub AR: Susanne Lutz, Personalfachfrau, Kantonsrätin Heiden: Jan Keim, Student; Gallus Pfister, Gemeindepräs. Herisau: Katrin
Alder, Organisationsberaterin, Kantonsrätin; Renzo Andreani, Gemeindepräs., Kantonsrat; Markus Brönnimann, Amtschef Immobilienamt
ZH, Kantonsrat; Claudia Frischknecht, Kauffrau, Kantonsrätin & Präsidentin CVP AR; Annette Joos-Baumberger, Juristin, Kantonsrätin
& Fraktionspräsidentin FDP AR; Ralf Menet, Unternehmer, Kantonsrat; Vincenzo A. Montinaro, CEO, Delegierter des Verwaltungsrates;
Ursula Rütsche-Fässler, Gemeinderätin, Kantonsrätin Niederteufen: Oliver Schmid, Leiter Finanzen, Kantonsrat Schwellbrunn: Hansueli
Reutegger, Gemeindepräs., Kantonsrat Speicher: Jean-Claude Kleiner, Unternehmensberater, Kantonsrat Teufen: Urs Alder, Leiter HR,
Kantonsrat; Patrick Kessler, Geschäftsführer, Kantonsrat; Edgar Bischof, Unternehmer, Kantonsrat Waldstatt: Monika Bodenmann-Odermatt, Marketingplanerin, Kantonsrätin & Präsidentin FDP AR
am 12. Februar 2017
www.steuerreform-ja.ch
Da steht, was los ist!
Die Obersee Nachrichten liest man auch, weil man wissen will, was wo los ist.
Wohin man am Obersee geht, steht in den ON.
Der Anlass
bist Du.
Rapperswil, Rathausstrasse 19
www.rhomberg.ch/asm
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LOKALSPIEGEL
SIEBNEN
Vortrag: «Wie
schütze ich mich?»
Die Frauengemeinschaft Siebnen veranstaltet am 8.Februar, um 19.30Uhr,
einen öffentlichen Vortrag zum Thema
«Wie schütze ich mich im schlimmsten
Fall» (Tod, Krankheit, KESB). Als Referent konnte Nationalrat Pirmin Schwander gewonnen werden. Eintritt frei. (on)
FREIENBACH
Zubringerstrasse
für 44 Millionen
Die Gemeinde Freienbach und der Kanton gaben Genaueres zur Zubringerstrasse zum Autobahnvollanschluss Halten
bekannt. Sie soll 1,3Kilometer lang werden und 44Millionen Franken kosten.
Der Baustart ist für 2025 geplant. (on)
RIEDEN
Wohnungen
statt Pflegeheim
Im Alters- und Pflegeheim Bellevue
leben nur noch vier Bewohner. Da das
private Betreiber-Ehepaar kürzertreten
wolle, werden keine neuen Bewohner
mehr aufgenommen. Der freie Platz
wurde zu Wohnungen umgebaut, wie
die «Zürichsee-Zeitung» berichtet. (on)
Sozialhund Pyra
macht Senioren glücklich
Marlis Meier aus Altendorf und
ihre Golden-Retriever-Hündin
sind ein eingespieltes Team.
Als Sozialhund ausgebildet,
besucht die elfjährige Pyra
Senioren in der Tertianum
Residenz Huob in Pfäffikon.
freuen tun sich fast alle», sagt sie. Nur
eine Dame scheint kein Interesse zu
haben. «Sie mag keine Hunde, das
respektiert Pyra und hält Abstand»,
schmunzelt die Hundebesitzerin.
Die Lobby der Altersresidenz wirkt
fast wie ein Hotel, die Frau an der
Rezeption schaut freundlich und an
einem der Tische sitzt eine weisshaarige Dame und liest in einer Zeitschrift. Die Aufzugtür öffnet sich und
heraus kommt, schwanzwedelnd, die
Golden Retriever-Hündin Pyra. Am
anderen Ende der Leine erscheint
Marlis Meier, das Frauchen vom
Sozialhund. Man merkt, Pyra war
schon oft hier. Sofort nimmt sie Witterung auf und macht sich auf Richtung
der alten Dame im Sessel. Welch Freude auf beiden Seiten. Ruth Hefti ist
86 und lebt in einem der Appartements
in der Seniorenresidenz. Sie streichelt
Pyra und spricht mit Marlies Meier
Sozialhund Pyra und ihr Frauchen Marlis Meier besuchen regelmässig
demente Bewohner der Residenz Huob.
Alle müssen
schwimmen
Ruth Hefti freut sich immer, Sozialhund Pyra zu sehen.
über dies und das. Jetzt muss Pyra aber
weiter, sie hat einen Termin mit den
dementen Bewohnern im «Stübli».
Zweimal pro Monat beglückt Pyra
die Bewohner. Andrea Rauchenstein,
die Leiterin der Pflege, erklärt: «Im
«Stübli» finden unsere Aktivitäten
statt.» Und Pyra ist aktiv. Gut erzogen
wartet sie, bis Frauchen ihr ein Zeichen
gibt. Dann nähert sie sich schwanzwedelnd den «Stübli»-Gästen. «Oh der
Hund ist wieder da», und «schau mal
ein Hund», reagieren die Senioren. Pyras
Kopf wird getätschelt, ein Lächeln legt
sich auf die Gesichter. Meier kennt die
dementen Bewohner. Seit sechs Jahren
kommt sie schon hierher. «Viele vergessen immer wieder den Namen, aber
KOMMENTAR ZUM GESINNUNGSJOURNALISMUS BEI DER NACHRICHTENAGENTUR SDA
Wenn Journalisten die KESB schonen
Ein KESB-Beistand veruntreut
eine Million Franken von einer
Klientin und wird verurteilt.
Das Urteil des St.Galler Kantonsgerichts wird zensuriert.
Im August 2013 setzte die KESB
St. Gallen den über 60-jährigen X als
Beistand einer damals 92-jährigen Frau
ein. Als die Frau sechs Monate später
stirbt, erscheint X mit einem Testament
auf dem Amtsnotariat in St. Gallen. In
diesem Testament vermachte ihm
die Verstorbene knapp eine Million
Franken. Mit diesem angeblichen Erbe
kaufte sich X unter anderem ein Motorboot und einen Mercedes.
Später kam der Verdacht auf, dass
das mit krackeliger Schrift verfasste
Testament eine Fälschung sein könnte.
Die Staatsanwaltschaft klagte ihn ein.
Vor fünf Tagen verurteilte das St. Galler
Kantonsgericht X in zweiter Instanz zu
einer Strafe von über drei Jahren und
Gerichtskosten von 40 000 Franken.
Korrekter Zeitungsartikel
Über das Urteil verfasste die freie
Journalistin Claudia Schmid einen
Zeitungsartikel, den das «St. Galler
Tagblatt» unverändert abdruckte. Der
Titel: «KESB-Beistand erhält Busse
und Freiheitsstrafe».
Die freie Journalistin arbeitet auch
für die SDA, die Schweizerische
Depeschenagentur. Die SDA ist für
viele Medien in der Schweiz die
wichtigste Nachrichtenquelle. Sie gilt
als seriös und gehört grossen Verlagen,
SRG sowie economiesuisse.
In St. Gallen bearbeitete der SDAAngestellte A.K. die Originalmeldung
der Journalistin Schmid. Dabei strich
A.K. jeden Verweis auf die KESB und
verteilte die zensurierte Meldung an alle
der SDA angeschlossenen Medien. So
erschien auch in der «Südostschweiz»
und der «Zürichsee-Zeitung» der SDAArtikel über den Fall, aber darin war aus
dem «KESB-Beistand» ein «Beistand»
geworden. Leser der abonnierten
Zeitungen wurden also nur teilinformiert. Derweil es für die Bürger relevant
wäre, zu wissen, dass auch in einer
staatlichen Behörde wie der KESB
kriminelle Energie möglich ist.
Gesinnungsjournalismus
Wie der Redaktor der offiziellen Nachrichtenagentur gegenüber den «Obersee Nachrichten» zugab, war seine
Zensur Absicht: Er hat den Verweis auf
die KESB bewusst aus dem Artikel
gestrichen, sagt er. «Ich fand die KESB
nicht wichtig, es ging um die Privatperson.» A.K. will auch nicht in die
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EIN BESUCH IN DER TERTIANUM RESIDENZ HUOB PFÄFFIKON
REGION
Die Schulen am Obersee vertreten eine
klare Haltung zum Thema Schwimmunterricht für Andersgläubige. Es würden keine Ausnahmen geduldet. (on)
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
«Medienkampagne gegen die KESB»
einstimmen. Die KESB ist für ihn als
«soziale Institution» nicht suspekt.
Später meldete sich der stellvertretende Chefredaktor der SDA und
schrieb den ON: «Im Sinne der Transparenz hätte die KESB in unserer
Berichterstattung erwähnt werden
können.» Zu einem «müssen» konnte
er sich nicht durchringen.
Der SDA-Angestellte A.K. schreibt
seit vielen Jahren als freier Journalist
für das linksoppositionelle St. Galler
Stadtjournal «Saiten». Dass er dort als
Gesinnungsjournalist Stimmung für
die SP und gegen die Stadtregierung
macht, ist sein gutes Recht.
Dass er seine Gesinnung bei einem
neutralen Nachrichtenportal auslebt
und zur Desinformation beiträgt,
nicht.
Mario Aldrovandi
Alle Ausstellun
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20 % –70 % Rab en* !
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Eine Stunde Programm
Für 60 Minuten ist die Hündin die
Hauptattraktion im Raum. Die
Hundebesitzerin überlässt ihr das
Feld, steuert aber aus dem Hintergrund, zu wem Pyra als Nächstes geht.
Die Stimmung ist gelöst und heiter,
die Energie des Tieres überträgt
sich auf die Bewohner der Residenz.
Sassen sie vorher noch fast bewegungslos auf ihren Stühlen, herrscht
nun geschäftiges Treiben.
Meier hat ein Stofftier mitgebracht,
in dem Hundeguetsli versteckt sind.
Eine Dame wirft das Stofftier durch
den Raum, Pyra springt hinterher, und
bringt es stolz zurück. Die Seniorin
gibt ihr ein Leckerli und lacht dabei
laut, kitzelt der Hund doch mit der
Schnauze die Innenfläche ihrer Hand.
So geht das 20 Minuten lang, die beiden
Spielgefährten sind nicht zu stoppen.
Pyra hechelt jetzt schon gehörig.
Anstrengend ist es, für alle. «Pyra ist
nach den Besuchen fix und fertig, erst
trinkt sie, dann schläft sie und nachher
gehen wir spazieren», sagt Meier.
Nach einer Stunde ist es Zeit, die
Residenz zu verlassen. Die Besitzerin
des Therapiehundes packt die Utensilien
in ihre Tasche, Pyra kommt wieder
an die Leine und ab geht’s zurück in
den Aufzug.
Anna Kohler
POLIT-BOX
Ein Ja
zur Steuerreform
Am 12. Februar wird über die
Unternehmenssteuerreform III abgestimmt. Mit einem Ja zur Reform
werden Privilegien für ausländische Firmen
abgeschafft.
Ohne Reform
müssten sie
mehr bezahlen –
ein Wegzug ins
Jakob Büchler
Ausland wäre
denkbar. Damit
käme es zu Steuerausfällen im Milliardenbereich. Die Reform beugt dem
vor, indem neu alle Unternehmen –
auch die KMU – steuerlich entlastet
werden.
Jakob Büchler, Nationalrat CVP,
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
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Fr. 48.21/Mt., Rate Versicherung: Fr. 108.91/Mt.). Vollkasko obligatorisch. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. 3Kostenlose Wartung
und Verschleiss bis 100’000 km oder 4 Jahre. Es gilt das zuerst Erreichte.
1
Aufgefallen
Lakers-Scorer 16/17:
Sp To As Pt.
Lakers-Fans
Rund 430Anhänger
der SC RapperswilJona-Lakers fuhren
mit dem Extrazug
nach La Chaux-deFonds und sorgten
für eine gute Stimmung auf der Tribüne im fremden Stadion. Mit dieser lautstarken Unterstützung motivierten sie die
Mannschaft zu einer Höchstleistung.
Corsin Casutt
43 27 38 65
2. Aulin #15
42 18 31 49
3. Casutt #14
42 21 26 47
4. Rizzello #17
41 16 24 40
5. Hügli #61
43 15 23 38
6. Geyer #6
43
9 19 28
7. Sataric #22
43
6 16 22
8. Altorfer #26
40
7 14 21
9. Mason # 13
31
4 15 19
10. Profico #41
37
1 15 16
Nächste Spiele der
SC Rapperswil-Jona
Lakers
Das Spiel vom
Samstag verpasste
der Bündner Stürmer
noch krankheitsbedingt. Nach seiner
Genesung zeigte
sich Corsin Casutt
diese Woche jedoch wieder von seiner
treffsicheren Seite und erzielte gleich
zwei Tore gegen Langenthal.
Fr., 3. Februar, 19.45 Uhr:
Lakers
Leandro Profico und Melvin Nyffeler (SCRJ) gegen Josh Primeau vom SC Langenthal.
SC RAPPERSWIL-JONA LAKERS
Noch zu wenig Konstanz
In der Uhrenstadt
La Chaux-de-Fonds
erzielte der Verteidiger sein erstes Saisontor. Mit seinem
Treffer zum 1:0 für
die SCRJ-Lakers
legte Leandro Profico den Grundstein
zum glorreichen Auswärtssieg im Neuenburger Jura.
Die vielen Fans, welche mit dem
Extrazug nach La Chaux-deFonds reisten, beflügelten die
SCRJ-Lakers auswärts. Beim
Heimspiel gegen den Leader
Langenthal lag zwar ein Sieg in
Griffnähe, schlussendlich reichte
es jedoch nicht für Punkte.
Melvin Nyffeler
Das Highlight der letzten Woche war
ganz klar das Auswärtsspiel in der
Uhrenmetropole La Chaux-de-Fonds.
Die schnelle und auf hohem Niveau
stehende Partie zeugte von der grossen
Qualität beider Mannschaften. Mit
einem solchen Spiel hätten beide
Teams durchaus Chancen, einen Verlierer des Play-out-Finals der Nationalliga A zu schlagen. Doch momentan
fehlt es der Rappi-Mannschaft leider
noch immer an Konstanz. So konnten
Nach einem sensationellen Einsatz in
La Chaux-de-Fonds
beendete Melvin
Nyffeler das letzte
Spiel am Dienstag
vorzeitig. Nach zwei
ärgerlichen Gegentreffern innerhalb von
nur knapp drei Minuten war für den Torhüter kurz nach der Spielhälfte bereits
Feierabend.
Reinigungen
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Matratzenreinigung
sie den Schwung vom glorreichen
Auswärtssieg nicht mitnehmen und
kassierten gegen den Leader Langenthal eine Heimniederlage. Die Lakers
schnupperten zwar an den Punkten,
konnten jedoch auch eine zwischenzeitliche 4:2-Führung nicht über die
gesamte Spielzeit retten. Langenthal
war eine kleine Nummer zu gross.
430 Fans im Extrazug
Unvergesslich bleibt jedoch der
verdiente Auswärtssieg in La Chauxde-Fonds. Besonders die von langer
Hand geplante Fan-Reise mit dem Extrazug war ganz grosses Kino. Die perfekte Organisation der Lakers und der
SBB verdient Lob und Anerkennung.
Zusammen mit Präsident Koni Müller,
dem Geschäftsführer Markus Bütler,
Marketingchef Thomas Walser und
–
Lakers
Di., 7. Februar, 20 Uhr:
Winterthur
–
Lakers
Quali-Tabelle 16/17:
Spiele
Tore
Pt.
1.
Langenthal 43 167: 94102
2.
La ChauxdF 43 175: 117 92
3.
Lakers
43 159: 116 86
4.
Red Ice
43 136:105 82
5.
Olten
43 152: 116 81
6.
HC Ajoie
43 173:124 74
7.
EHC Visp
43 137:140 59
8.
Thurgau
43 118:154 45
9.
Winterthur
43 113:167 43
10.
EVZ Acad.
43 92:166 37
11.
GCK Lions 43 100:160 37
12.
Ticino R.
43 115:178 36
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Medienchef René Schmid reisten
430 Fans von Rapperswil in den
Neuenburger Jura, um die Mannschaft
lautstark zu unterstützen. Diese dankte
den Support mit einem guten Spiel und
einem Auswärtssieg.
Für die letzten fünf Spiele in der
Qualifikationsrunde heisst es für die
Lakers: Punkte sammeln. Um einer
ersten Play-off-Begegnung gegen den
HC Ajoie auszuweichen, wäre der zweite
Tabellenschlussrang die Rettung. Denn
der Drittplatzierte wird wohl mit grösster
Wahrscheinlichkeit auf die Jurassier
treffen. Und gegen diese Mannschaft
haben im Rückblick auf die letztjährigen
Play-offs wohl weder Spieler noch Fans
gute Erinnerungen. Wobei sich der HC
Ajoie diese Saison nicht mehr in seiner
alten Stärke präsentiert.
Istvan Nagy
–
So., 5. Februar, 17.30 Uhr:
Foto: Thomas Oswald, hockeypics.ch
Ajoie
Leandro Profico
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LOKALSPIEGEL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
11
MUSIKALISCHES SONDERANGEBOT FÜR ON-LESER
Ans «Volksmusik Spektakel»
zum ON-Vorzugspreis
freunde, uns hat der gegenseitige
Respekt vor dem Können und der
Leistung des anderen zusammengeführt.» Für ihn sind Sepp Silberberger und seine Musiker Rudi Exenberger und Franz Pischler mit ihrer
fetzigen Alpenlandmusik, dem Tiroler
Charme und den spontanen witzigen
Showeinlagen die ideale Bühnenergänzung. Freuen dürfen sich die Besucher zudem auf ein musikalisches
Feuerwerk der Superländlerkapelle
mit Martin Nauer (Akkordeon),
Das wird ein musikalischer Leckerbissen der Extraklasse! Die ON
haben gleich 150 Exklusivtickets
reserviert, um unseren ON-Lesern
einen vergünstigten Zutritt zum
«Volksmusik Spektakel» von Carlo
Brunner (61) und Sepp Silberberger
(65) in Lachen zu ermöglichen. Das
Konzert findet im «Das Zelt» in der
Hafenanlage in Lachen statt und zwar
am Sonntag, 12. März, um 17 Uhr.
Wer also schnell den Talon ausfüllt
und die gewünschten Tickets bestellt,
hat die grössten Chancen auf einen
vergünstigten Platz (Anmeldung
Philipp Mettler (Klarinette und
Saxofon), Roman Lämmler (Bass),
Rolf Müller (Schlagzeug) und Schöff
Röösli (Keyboard) – jeder ein Solist
auf Höchstniveau.
An jedem der acht Tournee-Konzerte
ist ein Spezialgast dabei: Neben
Francine Jordi in Lachen treten Maja
Brunner in Gstaad und Aarau auf,
Linda Fäh in Zürich und Winterthur,
Monique in Nidau bei Biel, Sarah-Jane
in Basel und Stefan Roos in St. Gallen.
Verena Schoder
✂
Wenn in Lachen am See
«Das Zelt» gastiert und von
der Bühne «spektakuläre»
Volksmusik ertönt, dann sind
Vollblutmusiker wie Carlo
Brunner und Sepp Silberberger
in Aktion. Die ON-Leser haben
das Privileg, Superländler-Perfektion und Alpenland-Schwung
zum Exklusivpreis zu geniessen.
JETZT TICKETS BESTELLEN!
Ja, ich nutze das exklusive ON-Leserangebot für die
Aufführung «Volksmusik Spektakel» mit Carlo Brunner
und Sepp Silberberger, am Sonntag, 12. März
um 17 Uhr im «Das Zelt» in Lachen.
Ich bestelle
(statt Fr. 68.–)
Plätze zum Sonderpreis von Fr. 54.–
Name/Vorname:
Musiklegenden im Studio: Sepp Silberberger und Carlo Brunner.
Foto: Verena Schoder
Silberberger auf ihrer Tournee 2017
durch die Schweiz absolvieren.
Schlagerstar Francine Jordi. Foto: zvg
siehe Box). Spezialgast und Schlagerstar Francine Jordi dürfte mit
ihrer glockenklaren Stimme, ihrer
Herzlichkeit und ihrem sonnigen
Gemüt ebenfalls begeistern. Das
Konzert ist das erste von insgesamt
acht, welche Carlo Brunner und Sepp
Zu Besuch im Musikstudio
Die ON treffen die beiden Vollblutmusiker im Musikstudio von Philipp
Mettler in Siebnen, wo die CD «Volksmusik Spektakel» – mit Titeln von
Carlo Brunner, Sepp Silberberger,
Philipp Mettler und Rolf Müller – den
letzten Schliff bekommt. Die beiden
Bandleader verbindet nicht nur eine
40-jährige Freundschaft, sondern auch
das Gschpüri zur Musik. Eine Musik,
die sie, wie schon mit ihren früheren
erfolgreichen Tourneen von 1987 und
2004, nun bereits das dritte Mal ver-
wirklichen. «Nach 13 Jahren freut man
sich sehr auf diese erneute Zusammenarbeit», sagt Sepp Silberberger, der erst
25 Jahre mit dem legendären Alpenland-Quintett Bühnenerfolge feierte
und seither mit der Show- und Unterhaltungsband Alpenland Sepp & Co.
nahtlos weitermacht. «Carlo und ich
ticken einfach gleich – und das ist in
der Musikszene bei der herrschenden
Konkurrenz nicht selbstverständlich.»
Er schätze Carlo sehr, sein Name
begleite ihn, seit er in der Schweiz lebe.
Echte Musikfreunde
Carlo Brunner gibt das Lob zurück:
«Sepp und ich sind echte Musik-
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
Unterschrift:
Ausschneiden und einsenden bis spätestens 26. Februar an:
Obersee Nachrichten, Volksmusik Spektakel,
Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil.
Die Platzzahl ist beschränkt, die Bestellungen werden nach
Eingang berücksichtigt.
Eine Bestellung ist unter Angabe der oben aufgeführten
Daten auch per Mail an [email protected]
möglich.
MONATSWETTER
Das Wetter im Januar
Tiefste Temperatur
–13,6° C
Tiefstes Tagesmittel
–9,0 °C
Höchste Temperatur
5,3 °C
Höchstes Tagesmittel
3,5 °C
Monatsmittel aktuell
–3,2 °C
Monatsmittel Vorjahr
2,6 °C
Langjähriges Mittel
0,2 °C
Max. Windgeschwindigkeit 82 km/h
Luftfeuchtigkeit Minimum
60 %
Niederschlag Maximum
6,0 mm
Niederschlagsmenge Total 35,3 mm
Langjähriges Mittel
61,5 mm
Niederschlag Vorjahr
130,1 mm
Schneehöhe
7,0 cm
Luftdruck Maximum
1040 h Pa
Luftdruck Minimum
1005 h Pa
Samstag,
Freitag,
Freitag,
Mittwoch,
7. Januar
6. Januar
13. Januar
11. Januar
WETTER-FOTO
Winter auf dem Hüsliberg
Freitag,
13. Januar
Donnerstag, 19. Januar
Freitag,
13. Januar
Donnerstag, 5. Januar
Samstag,
7. Januar
Mittwoch, 11. Januar
Bemerkungen: Es war ein wahrlicher Super-Auftritt von Frau Holle und vor
allem Väterchen Frost lief gar zur Höchstform auf. Mit 16 Eistagen, seit fast
30 Jahren nie mehr so viele, zeigte dieser deutlich seine Marschrichtung auf.
Die Sonnenhungrigen mussten meistens in die Berge «flüchten», denn im Flachland zeigte sich die Sonne wenig oder nur spärlich. Niederschläge gab es in Form
von Schnee nur in der ersten Monatshälfte. In den letzten Januartagen wurden
aber die beiden «Wintermacher» in die Flucht geschlagen, denn durch Südwestwind gab es dann mit milden Temperaturen ein erstes Frühlingsfeeling.
Walter Berger
Martin Meier aus Maseltrangen fing den wunderschönen Hüsliberg über Rufi im Schneegestöber ein, passend
zum Januarwetter, das geprägt war von Schnee bis in die Niederungen und Tage voller kompaktem Hochnebel.
Die ON bedanken sich für das Winterbild und hoffen auf viele Leser-Schnappschüsse im 2017.
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MAGAZIN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
RAPPERSWIL-JONA
RAPPERSWIL-JONA
Marc Cain neu
bei Cécile Mode
Valentins-Dinner
in der «Himmapan-Lodge»
Die Kollektionen des deutschen
Premium-Labels Marc Cain
reflektieren den Zeitgeist
mit eigenem Stil und Klasse.
«Wo Liebe ist, wird das Unmögliche möglich», überlieferte
Buddha. Unter diesem Motto
lädt die «Himmapan-Lodge»
zu einem Valentins-Dinner.
Die ON vergeben einen
Gutschein für Verliebte.
Marktinfo. – Mode, die immer ein
bisschen anders ist und doch immer
sie selbst bleibt. Unverkennbares und
unverwechselbares Cross Styling, welches
den Sinn für Ästhetik und Kunst mit
Lässigkeit und Natürlichkeit verbindet.
Neu ist das Label bei Cécile Mode
in Rapperswil-Jona vertreten. Der
Look von Marc Cain ist die perfekte
Ergänzung zu den bestehenden Kollektionen wie «Luisa Cerano», «Cambio»,
«Grace» und «MosMosh».
Bereits sind viele Frühlings-News
bei Cécile Mode eingetroffen. Das
Team freut sich, am Freitag, 3. Februar
und Samstag, 4. Februar mit allen
Marktinfo. – «Die ‘Himmapan-Lodge’
ist ein wundervoller Ort», schwärmt
Die neuesten Modetrends.
Modeinteressierten anzustossen und die
Trends der neuen Saison zu entdecken.
Cécile Mode AG, St. Gallerstrasse 25,
Rapperswil-Jona, Tel. 055 212 25 17,
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RAPPERSWIL-JONA
The longest way
4646 Kilometer zu Fuss durch
China – über seine Erlebnisse
berichtet Christoph Rehage
in einem Multimediavortrag.
Marktinfo. – Nach seinem Studium in
Peking bricht Christoph Rehage auf zu
einer Reise, die ihn zu Fuss durch ganz
Asien führen soll. Sein Weg ist gesäumt von «Weltwundern» wie der
Grossen Mauer und der Seidenstrasse.
Und doch sind es die kleinen Wunder, die seine Reise unvergesslich ma-
chen: die Hilfsbereitschaft und Neugierde der Dorfbevölkerung Chinas,
die überraschenden Begegnungen mit
Mönchen und Wahrsagern, Schulkindern und Rentnern, die Freundschaft
zu Lehrer Xie und seine wachsenden
Gefühle für die Sichuanesin Juli. Mehr
als 13 Millionen Zuschauer verfolgten
Christoph Rehages Video mit Selfies
im Zeitraffer auf YouTube und Vimeo.
Vortrag, 10. Februar, 19.30 Uhr,
Kreuz, Jona, www.explora.ch
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schicken. Einsendeschluss ist
Sonntag, 5. Februar, 22 Uhr.
Gastgeber Franco Knie, «und
deshalb perfekt
geeignet für ein
berauschendes
Valentins-Erlebnis.»
Schon letztes
Jahr war der
Abend für Verliebte ein Erfolg. Die Lodge
war innert kürzester Zeit ausgebucht. Dieses
Jahr möchte das
Team um Franco Knie wieder Franco Knie freut sich sehr auf den romantischen Abend.
eine romantiFranco Knie hat eigens aus seiner
sche Atmosphäre für verliebte Paare
kreieren. Darum verwöhnt eine Kim- Vinyl-Sammlung die schönsten LoveSpielerin die Gäste beim Champagner- songs der letzten Jahrzehnte herausgeApéro mit asiatischen Klängen, und sucht, um den Abend für die Gäste
aphrodisierende Gewürze in den unvergessen zu machen.
köstlichen Gerichten runden das
mehrgängige Valentins-Menü ab, denn Valentins-Dinner, Himmapan-Lodge,
wie schon Buddha wusste: «Wo Liebe 14. Februar, 18.30 Uhr, Oberseestr. 36,
Rapperswil-Jona, www.himmapan.ch
ist, wird Unmögliches möglich.»
RAPPERSWIL-JONA
Zivilstand: «Glücklich geschieden»
Sich zu trennen ist oft eine
Befreiung, meist aber auch eine
Niederlage für die Ex-Partner.
Trennpunkt hilft Ihnen, das
Beste daraus zu machen.
Marktinfo. – «Am Ende trifft man sich
eigentlich immer in der Mitte. Die
Frage ist nur, wie lang und teuer der
Weg dorthin ist.» Trennpunkt hat sich
zum Ziel gesetzt, trennungswilligen
Menschen einen fairen, schnellen und
möglichst günstigen Weg mit einem
klaren Schlussstrich zu öffnen. Denn
der einseitige Gang zum Anwalt führt
nicht selten zu einem konfrontativen
Verfahren, in dem Sieger und Besiegte
ermittelt werden. Oft geht es dabei gar
nicht mehr ums Geld, sondern darum,
dem Partner mit fachlicher Unterstützung eins auszuwischen. Dieser
destruktive Ansatz ist zermürbend und
Für eine einfache, saubere Trennung.
wegen der Dauer des Verfahrens kostspielig. Und nicht selten sind Kinder
die Leidtragenden.
Trennpunkt kümmert sich
Trennpunkt kümmert sich um Fälle,
bei denen beziehungstechnisch der
Zug abgefahren ist – Trennungs- und
Scheidungsberatung ist keine Paartherapie. In den meisten Fällen geht es
um ganzheitliche Lösungen, um
Organisatorisches, Finanzielles und
vor allem auch um die Kinder. Nicht
selten sind Liegenschaften und Firmen
im Spiel. Es ist ein wichtiger Beratungsgrundsatz, sich in beide Parteien
zu versetzen und immer die Frage zu
stellen, ob beide Parteien mit den
Lösungsvorschlägen
einverstanden
sein könnten: «Im Idealfall führen die
Mandanten von Trennpunkt nach der
Scheidung den Zivilstand ‘Glücklich
geschieden’, weil sie ihrem Ex-Partner
weiterhin in die Augen sehen können.»
Nutzen Sie für eine erste Information auch das Angebot der kostenlosen Info-Anlässe. Nächste Termine:
15. Februar und 2. März.
Trennpunkt, Untere Bahnhofstr. 26,
Rapperswil-Jona, www.trennpunkt.ch,
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Christoph Rehage: Unterwegs in China.
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Der Männerabend vom Freitag,
3. Februar, wird die Gäste mit
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INTERVIEW
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
15
HORST STRAUB, PSYCHIATER
«Wer kifft, begünstigt den
Ausbruch einer Schizophrenie»
Psychiater Horst Straub (61) arbeitete lange im Spital Linth und hält dort am 6. Februar
einen Vortrag über Schizophrenie. Eingeladen wurde er von der Selbsthilfegruppe
«Eltern von Schizophrenie erkrankten jungen Erwachsenen», die sich einmal pro Monat trifft.
aber der Anteil ist nicht gross. Es gibt
spontan auftretende Fälle, aber es gibt
auch Familien, wo man bei einer auftretenden Erkrankung merkt, Mensch,
da gab es doch mal einen Onkel, der
lebte ganz hinten im Wald und wollte
mit niemandem etwas zu tun haben, da
könnte ein Zusammenhang bestehen.
Schizophrenie hat in jedem Fall nichts
mit der Erziehung zu tun, wie fälschlicherweise immer wieder geglaubt wird.
Sind Sie als Mediziner auf
Schizophrenie spezialisiert?
Nein, aber ich finde Schizophrenie eine
spannende Krankheit.
Warum?
Erstens kommt sie häufig vor, ein
Prozent der Menschen ist betroffen,
zweitens gibt es viele Vorurteile darüber und drittens, weil ich im Laufe der
Berufsjahre von meinen Patienten gelernt habe, dass das, was wir als völlig
skurril empfinden, immer verstehbarer
wird, je mehr man sich damit befasst.
Es ist faszinierend, in solch schräge
Gedankengänge hineinzublicken und
zu verstehen, ach so ticken die.
Und ist die Krankheit heilbar?
Sie ist nicht heilbar, hat aber viele
unterschiedliche Verläufe. Die Neigung
zur Schizophrenie bleibt ein Leben
lang erhalten. Aber wenn sie sich
an ihre Medikamente halten, können
viele Erkrankte ein zufriedenstellendes
Leben führen.
Wie «ticken» Schizophrene denn?
Ein Paradesymptom ist das Hören von
Stimmen.
«Erziehung spielt
keine Rolle»
Was sind das für Stimmen?
Es können hässliche Stimmen sein, die
schimpfen «Du Motherfucker, du bist
ein Stück Scheisse». Es gibt auch
freundliche, das ist aber eher selten.
Sie arbeiten schon mehrere
Jahrzehnte als Psychiater.
Hat sich aus Ihrer Sicht die
Zahl der Schizophrenen erhöht?
Haben Sie das in Ihrer Tätigkeit
als Arzt auch schon erlebt?
Nein, es waren rund ein Prozent und
sind es noch. Weltweit.
Ja, Ich hatte mal eine Patientin, die
wollte ihre Stimme auf keinen Fall
loswerden.
«Die Erkrankten
hören Stimmen,
meist hässliche»
Warum?
Die sagte ihr in der Uni bei Prüfungen
immer die Lösungen vor.
Das ist doch ein Scherz?
Nein wirklich, aber natürlich ist das
die Ausnahme.
Diese Stimmen im Kopf, wo kommen
die her?
Darüber wird viel geforscht, sicher ist
aber, dass die Menschen diese Stimmen
wirklich hören. Das ist im Gehirn
nachweisbar.
Wie können Eltern erkennen,
dass bei ihrem Nachwuchs eine
Schizophrenie vorliegen könnte?
Die Krankheit bricht bei jungen Männern meist zwischen 19 und 21 Jahren
aus, bei jungen Frauen erst zwei Jahre
später. Veränderte Lebensphasen wie
die Rekrutenschule, ein Studienbeginn
Wie helfen Sie Schizophrenen?
Der Psychiater Horst Straub bekommt tiefe Einblicke in die schizophrenen Gedankengänge seiner Patienten.
oder Aufenthalt im Ausland werden
dann zur Zerreissprobe. Unter diesen
Belastungen zeigen sich Ängste, Rückzug, Misstrauen der Umwelt gegenüber, bis hin zum Verfolgungswahn
oder Grössenwahn, je nach Charakter.
Das Wort schizophren ist ja geradezu
ein Schimpfwort in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es wunderbar, wenn
sich Eltern untereinander austauschen.
Das bringt seelische Erleichterung für
die Eltern und die erkrankten Kinder.
Können Sie das genauer erklären?
Kann Kiffen eine Schizophrenie
auslösen?
Schizophrene können das Gefühl haben,
die Menschen gucken alle komisch,
warum gucken die so, was wollen die?
Darauf gibt es verschiedene Reaktionen. Der eine wird denken, wow, ich
bin was Besonderes. Daraus kann dann
Grössenwahn werden bis hin zu «ich
bin Jesus». Der ängstliche Typ wird
denken, die wollen was Böses, ich
werde verfolgt.
Finden Sie eine Selbsthilfegruppe
für Eltern erkrankter Kinder sinnvoll?
Ja, natürlich. Eltern stecken in einem
schmerzlichen Dilemma. Sie leiden
unter der Erkrankung ihres Kindes,
fühlen sich hilflos, allein gelassen oder
schuldig, können aber nicht darüber
reden, weil sie stigmatisiert werden.
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pas
ich
st s
am
«Schizophrenie
ist fast schon
ein Schimpfwort»
Also kann es sein, wer die Veranlagung in sich trägt und kifft, der fördert
den Ausbruch der Krankheit?
Ja, das kann man so sagen. Schizophrenie muss nicht ausbrechen, auch wenn
Neigen Schizophrene zu Gewalt?
Wenn ein Erkrankter sich verfolgt
fühlt, kann es passieren, dass er sich zur
Wehr setzt. Er hat das Gefühl, angegriffen zu werden und verteidigt sich.
Daneben sollte man nicht vergessen,
dass Schizophrene ein höheres Suizidrisiko haben, wenn sie ihr Leid nicht
mehr ertragen können.
Kommt die Erkrankung über Nacht?
Nein, das ist ein langer Prozess. Wenn
Patienten den Weg zum Psychiater
finden, haben sie meist schon fünf
Jahre mit den Symptomen zu tun
gehabt. Es ist für einen Schizophrenen
ausserordentlich schwer, seine Symptome als krankhaft zu erkennen, da er
sie ja als real erlebt.
Ist Schizophrenie vererbbar?
Aus der Zwillingsforschung weiss
man, dass es genetische Faktoren gibt,
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Da gibt es mehr als eine Studie drüber.
Klar ist, wer die Anlage in sich trägt und
kifft, begünstigt den Ausbruch. Er
kommt früher. Aber wer nicht zu dem
einen Prozent gehört, der wird vom
Kiffen keine Schizophrenie bekommen.
die Veranlagung da ist, aber sie bricht
eher aus, wenn man Cannabis konsumiert.
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Es gibt sehr gute Medikamente. Da hat
sich in den letzten Jahren eine Menge
getan. Früher waren es eher beruhigende Substanzen, heute helfen die Medikamente auf vielen verschiedenen Ebenen. Die Stimmen werden leiser, oder
hören sogar ganz auf, die Gedanken
werden wieder geordnet, und die Menschen können sich, je nach Schwere der
Schizophrenie, wieder sozialisieren.
Anna Kohler
Vortrag «Schizophrenie verstehen»,
6. Februar, 18.30 Uhr, Spital Linth,
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Selbsthilfegruppe «Eltern von
Schizophrenie erkrankten jungen
Erwachsenen» am ersten Montag
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AUTO SPEZIAL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
17
ALFA ROMEO
Ab heute ist der Alfa Romeo Stelvio bestellbar
den Fahrer ausserdem mit der konsequent auf ihn ausgerichteten Armaturentafel, einem beheizbaren Lederlenkrad mit integriertem Motorstart-Knopf sowie aus Aluminium gefertigten Sportpedalen samt Fussstütze. Bei Bedarf kann der Fahrer ausserdem die Gänge mittels Schaltwippen
aus Aluminium am Lenkrad wechseln.
Der 2.0-Liter-Turbobenziner des
Alfa Romeo Stelvio leistet 206 kW
(280 PS) bei 5250 Umdrehungen pro
Minute, das maximale Drehmoment
beträgt 400 Newtonmeter bei 2250 U/
min. Der komplett aus Aluminium gefertigte Vierzylinder ist mit der elektrohydraulischen Ventilsteuerung MultiAir ausgerüstet.
Es handelt sich dabei um den
ersten SUV der Marke mit dem
echten Alfa Romeo Spirit.
In die Schweiz kommt die First
Edition-Version des 2.0 Turbo
Benziners mit 280 PS, 8-GangAutomatikschaltung und Q4-Allradantrieb vorab auf den Markt.
Ausgestattet ist der elegante premium
SUV mit elektrisch verstellbaren beheizbaren Sitzen in echtem Pieno Fiore
Leder, Einsätzen in Echtholz, 20"Leichtmetallfelgen, lederbezogenes
Lenkrad mit Schalthebel in Aluminium
und farbigen Bremssätteln. Mit der Bestellöffnung bei den offiziellen Alfa
Romeo Händlern bietet die Marke
gleichzeitig eine spezielle Launch
Offerte. Der Angebotspreis des Stelvio
First Edition beträgt Fr. 64 900.– in der
Schweiz und beinhaltet Sonderausstattung in Höhe von Fr. 7000.– ohne Aufpreis.
Hommage an Passstrasse
Der Modellname Stelvio ist übrigens
eine Hommage an die höchste asphaltierte Passstrasse in den italienischen
Alpen, die zweithöchste in Europa –
das Stilfser Joch. Die «Strada Statale
38 dello Stelvio» bietet auf rund 20
Kilometern und mit 75 Kehren atemberaubende Ausblicke und stellenweise mehr als sieben Prozent Steigung bis
hinauf zur Passhöhe auf 2758 Metern.
Diese einzigartige Strasse bildete die
Inspiration für den Fahrspass und die
Leistungsfähigkeit des neuen Alfa
Romeo Stelvio.
Der ab sofort als First Edition bestellbare Alfa Romeo Stelvio wird von
einem 2.0-Liter-Vierzylinder Benzinmotor angetrieben, der mit TwinScroll-Turbolader und wassergekühltem Ladeluftwärmetauscher 206 kW
(280 PS) leistet. Ausgerüstet mit dem
elektronisch gesteuerten Allradantrieb
Alfa Q4 und 8-Stufen-Automatikgetriebe erreicht der Alfa Romeo Stelvio First Edition eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und beschleunigt
in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf
100 km/h.
Das Design des Alfa Romeo Stelvio
verkörpert die perfekte Balance aus
Tradition, Geschwindigkeit und Eleganz. Es verbindet Elemente aus der
über 100-jährigen Historie der Marke
mit Stil und Leistung des 21. Jahrhunderts. Zur Serienausstattung der First
Edition gehören unter anderem BiXenon-Scheinwerfer mit FernlichtAssistent, lackierte Bremssättel,
20-Zoll-Leichtmetallräder, eine elektrische Heckklappe sowie Fensterrahmen mit Zierleiste in Chromoptik.
Hohe Effizienz
Als Sportwagen unter den SUV verwöhnt der neue Alfa Romeo Stelvio
Die Motorleistung wird vom elektronisch gesteuerten Allrad-Antrieb
Alfa Q4 sicher auf die Strasse gebracht.
Bei normalen Fahrbedingungen arbeitet das System wie ein Hinterradantrieb,
100 Prozent der Motorkraft werden an
die Hinterachse übertragen. Erreichen
die Hinterreifen ihre Haftgrenze, wird
in Sekundenbruchteilen das Ansprechverhalten des Verteilergetriebes geändert und bis zu 60 Prozent des Drehmoments zur Vorderachse umgeleitet.
Die Motorkraft wird dann über ein zusätzliches Differenzial sowie ein aktives Verteilergetriebe (Active Transfer
Case, ATC), das sehr hohe Drehmomente in Sekundenbruchteilen bewältigen kann, an die Vorderachse geleitet.
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und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für
Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2017 bis 31. März 2017 oder bis auf Widerruf.
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
THEATERTIPP
HOROSKOP
2. bis 8. Februar
Das Adrenalin steigt:
Die Sterne machen uns hungrig nach
spannenden Erlebnissen. Das Motto
für diese Woche heisst: «No risk, no
fun». Brechen wir also mit Gewohnheiten und kehren wir dem Alltag den
Rücken. Die Liebesgötter garantieren
zudem viel Leidenschaft. Atemberaubende Höhenflüge sind durchaus
möglich, jedoch nur, wenn wir uns
gegenseitig Freiräume lassen und
einander vertrauen.
Trix Andrychowska
Astrologin
Rothbündtweg 7
8615 Wermatswil
044 942 58 50
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WIDDER
STIER
21. März bis
20. April
21. April bis
20. Mai
Sie dürfen die Liebe und das Leben geniessen. Die Sterne bieten Ihnen ein lustvolles
Programm. Dank besonders erotischer
Impulse gelingt es Ihnen, Ihre Verführungskünste gezielt einzusetzen und sich ebenso
verehren zu lassen. Eroberungen sind an
der Tagesordnung.
In dieser Woche bringt Sie Ihr bestimmtes
Auftreten ebenso weiter wie Ihre fundierten
Argumentationen. Sie sitzen fest im Sattel
und dürfen Ihre Ansprüche ruhig etwas
höher schrauben. Zwischen Ihnen und Ihren
Mitmenschen muss die Chemie stimmen,
sonst klappt wenig.




ZWILLINGE
KREBS
21. Mai bis
21. Juni
22. Juni bis
22. Juli
Sie zeigen sich agil und munter, was sich
nicht nur im sportlichen Bereich auswirkt,
sondern auch Ihren Beziehungsalltag
interessant färbt. Das Leben scheint Ihnen
jetzt so attraktiv zu sein, dass Sie daraus
Profit schlagen wollen und jede Gelegenheit wahrnehmen, um Ihre Lust zu stillen.
Stress mit Kollegen muss nicht sein. Mit
Diplomatie und Teamgeist geht alles
bedeutend leichter. Das gilt auch für die
Partnerschaft. Sollte Ihr Schatz Ihnen nicht
genug Zuwendung schenken, sollten Sie
einfach den ersten Schritt machen und ihn
verführerisch aus der Reserve locken.



LÖWE
JUNGFRAU
24. August bis
23. September
Sie sind mit Charme und Esprit reichlich gesegnet. Kein Wunder, dass Sie in dieser
Woche viel unterwegs sind und mit Ihrem
Humor für beste Unterhaltung sorgen. Wer
solo ist, will seinen Marktwert testen. Es
gelingt Ihnen spielend, andere für sich zu
gewinnen.
Die Sterne schenken Ihnen ein erfreuliches
Zwischenhoch. Privat wie beruflich gibt es
kaum mal etwas, was Ihnen missfallen
könnte. Wunderbar, denn auf Dramen oder
auf grosse Überraschungen können Sie
verzichten. Sie lieben es, wenn die Tage
geordnet und harmonisch verlaufen.



SKORPION
24. September bis
23. Oktober
24. Oktober bis
22. November
Die Tage sind mit Aufregungen gespickt.
Auch wenn Sie bewusst Hektik zu
vermeiden versuchen, verlangt doch etwas
in Ihnen nach einem Nervenkitzel. Sorgen
Sie dafür, dass Sie diesen bekommen und
die Angespanntheit nicht am Arbeitsplatz
oder bei Ihren Liebsten ausleben müssen.
Es erwartet Sie keine Woche, in der Sie
nach den Sternen greifen können. Lästiger
Papierkram, endlose Debatten und
langweilige Meetings stehen an. Verständlich, wenn Ihnen ab und zu der Geduldsfaden reisst. Versuchen Sie, in Ihrer Freizeit
abzuschalten.




SCHÜTZE
STEINBOCK
23. November bis
21. Dezember
22. Dezember bis
20. Januar
Sie leisten nun ganze Arbeit und können
Vorgesetzte sowie Arbeitskollegen für sich
gewinnen. Doch auch die Liebe sollte nicht
zu kurz kommen. Sie dürfen mit der Gunst
der Himmelsgötter rechnen, die Ihnen ein
wunderbares Menü mit Romantik und
Erotik servieren.
Mit grossem Einsatz und pfiffigen Ideen
haben Sie es geschafft, Ihren Job
krisenfest zu machen. Das ist ein tolles
Gefühl und gibt Ihnen bei weiteren
Verhandlungen genug Kompetenz. Mehr
Sorgenfalten macht Ihnen vermutlich Ihr
Privatleben. Vermeiden Sie Provokationen.




WASSERMANN
FISCHE
21. Januar bis
19. Februar
20. Februar bis
20. März
In dieser Woche müssten Sie schon mit der
Lupe nach tollen Hits im Berufsalltag
suchen. Kümmern Sie sich lieber um Ihr
Privatleben. Die Freunde sind in Feierlaune
und Sie sollten daran teilnehmen. Die
spassvollen Erlebnisse machen ausserdem
Ihre Beziehung krisenfester.
Wenn Sie es schaffen, Ihre Überstunden zu
reduzieren, sich beim Sport nicht ständig
mit den Besten messen zu müssen, dann
sollten Sie recht entspannt durch diese
Woche kommen. Tun Sie alles, um Ihren
Körper und Ihre Seele von negativen
Gedanken zu entgiften.



Dinnerkrimi im Schloss
Rapperswil: Es wird gespielt
und gemordet. Das Publikum
ermittelt während des Essens.
Seit zehn Jahren führt Peter Denlo als
Produzent, Regisseur und Autor der
Stücke die Dinnerkrimis auf. Das
Ensemble spielt
zwischen
den
Tischen, wobei
die Gäste mitermitteln,
und
auch mal zu
Schauspielern
werden.
Bei
Peter Denlo
einem
feinen
Drei-Gang-Menü wird gemordet, gesungen, getanzt.
Das Schloss Rapperswil bietet die
perfekte Kulisse. Der kleine Rittersaal mit seinen runden Tischen eignet
sich hervorragend zum Speisen, aber
auch zum Spekulieren.
Die Story des Stücks «Singles morden selten allein» ist schnell erzählt.
Bei einem Workshop lernen Singles
von erfahrenen Pärchen, wie man den
Beziehungsstatus auf Social Media
möglichst schnell ändern kann. Doch
bald wird klar, dass auch die «harmoni-
schen Beziehungen» der WorkshopLeiter auf wackligen Beinen stehen,
denn die glücklich verheiratete Expertin Marianne wird von ihrem Mann
Robert ermordet. Der Täter kann in
Gewahrsam genommen werden, aber
das Morden geht weiter. Ist Robert
doch unschuldig? Die Zuschauer sind
Teil des Workshops und damit auch
unter Mordverdacht.
Ab April: «Dirty killing»
Angelehnt an den Kult-Film und das
Musical «Dirty dancing» finden die
Zuschauer bei «Dirty killing» während
des Dinners heraus, was aus Johnny
und Baby geworden ist und warum die
beiden unter Mordverdacht geraten.
Dinnerkrimi ist eine gelungene
Mischung aus gutem Essen und
hervorragender Unterhaltung. Sogar
die Liebe ihres Lebens hätten einige
Zuschauer schon gefunden, während
sie, gemeinsam am Tisch, den Mörder
ermittelten, sagt Denlo und lacht.
Anna Kohler
«Singles morden selten allein»,
9. Februar, 9. und 23. März. «Dirty
killing», 27. April, 18. Mai, 8. und
22. Juni, 19 Uhr, www.dinnerkrimi.ch
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Schloss Rapperswil ko
kolu
olum
um
mne
e
wird zum Tatort

23. Juli bis
23. August
19
Das Ensemble: Markus Buehlmann, Ulrike Cziesla-Hitz, Dominique Lüthi
und Erich Hollenstein (v.l.).
Kilian Marti
KV-Lernender
Alle anderen
auch
Alle anderen haben auch Amokläufer, Diktatoren und Terroristen
hervorgebracht. Doch nur dem
Islam werden diese Taten angerechnet. Niemand würde sich je
getrauen, einen Einreisestopp
über Christen zu verhängen.
Nicht so gegen Muslime. Donald
Trump beleidigt mit dem Dekret
eine Weltreligion und glaubt, darin die Lösung zu finden – Frieden. Doch versteht er dieses Wort
nicht. Frieden definiert sich
durch Harmonie zwischen allen.
Und diese Harmonie wird nie –
wirklich gar nie – erreicht, wenn
man nur auf sich oder «sein» Land
schaut. Denn so gibt es in der
Welt noch immer Unglückliche,
Verhasste, die alles dafür tun werden, solch einen Schein-Frieden
zu brechen. Und wie Trump macht
die ganze Welt mit: «D’Schwiiz
hätt nüt bessers z’tuä als sich izschlüsse», singt Skor im Lied
«Ide Schwiiz». Unsere Neutralität, singt er, werde verfliessen,
denn auch wir fingen an zu lügen.
Weiter: «D’Schwiiz chönnt e Insle
si, eppis wenes Exil, en Weltstaat
mit modernere Ziil». Eben nicht
so wie alle anderen, die immer
mehr zusammen vereinsamen.
RATGEBER
«Ich finde ihre Klitoris nicht»
Ich (24) kann die Klitoris meiner
Freundin nicht finden. Wir haben
entdeckt, dass sie es liebt, wenn ich
es ihr oral mache, aber anscheinend «drifte» ich immer wieder ab
und dann verfliegt ihre Lust und es
macht sie ziemlich «hässig», weil
sie nie zum erwünschten Orgasmus
kommt. Allerdings bin ich auch
nicht sicher, ob sie jemals einen
Orgasmus hatte, denn wenn ich sie
frage, kommt keine richtige Antwort. Sie flüchtet ganz aus dem
Gespräch oder sagt ja, sie denke
schon oder sicher hätte sie einen,
geht aber nie näher auf mein
Fragen ein.
Mario per E-Mail
Ich gehe davon aus, dass Sie wissen,
wo die Klitoris – anatomisch gesehen
– zu finden ist, denn das zu erfahren,
sollte heute ja keine Schwierigkeiten
mehr darstellen.
Sie können machen, was Sie wollen,
es wird so oder so falsch sein. Mindestens solange Sie beide nicht über sexuelle Themen sprechen und erst recht nicht,
wenn Ihre Freundin – wie es nach Ihren
Aussagen tönt – sich selbst noch nicht
richtig entdeckt hat. Wer weiss, vielleicht ist diese Annahme falsch und sie
kennt Orgasmen mit sich allein. Was ich
ein klein wenig bezweifle, wenn sie
sagt, sie denke schon, dass sie Orgasmen hatte ... Meine Erfahrung zeigt,
dass Frauen, die Orgasmen kennen, dies
meist auch eindeutig bejahen. Wahrscheinlich ist, dass sie Erregung kennt,
aber diese entweder nicht klar zuordnet
oder klar weiss, was Sache ist, sich aber
nicht traut, darüber zu reden.
Wenn es Ihnen wirklich wichtig ist,
mehr herausfinden, es aber vielleicht
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dann versuchen Sie, Ihre Freundin zu
spüren und zu erleben. Fühlen Sie,
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sie stimulieren, was ihr gefällt und fordern Sie sie auf, sich auch selbst zu berühren.
Tun Sie dies ohne jeglichen Druck –
weder auf sich selbst noch auf die
Freundin. Einfach nur spüren. Schaffen
Sie es, die Verführung zu zelebrieren,
dann werden Sie irgendwann genau erkennen und wissen, wo und wie sie ihre
Lust empfindet. Verführen Sie sie dazu,
Ihnen zu zeigen, was für sie lustvoll und
erregend ist. Scheuen Sie sich nicht, auf
Entdeckungsreise zu gehen, denn es
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
SCHMERIKON
LESERBRIEF
Anpassungen
beim Hallenbad
Zwischen dem neu gestalteten Saunabereich und dem Hallenbad gibt es
einen direkten Zugang. Die Zahl der
WC-Anlagen wird erhöht und der Zugang zum Wellnessbereich optimiert.
Diese Anpassungen gegenüber dem
ursprünglichen Konzept bestätigte
Werner Becker, Vize-Gemeindepräsident, den ON. Die Gesamtkosten bleiben
unverändert bei 1,4 Millionen Franken.
Im März oder April werden die Arbeiten ausgeschrieben und der Umbau
beginnt Anfang Sommerferien. (on)
UZNACH
Toledo-Grundstück
an Hofstetter
Das Grundstück der Mettler Toledo, die
ihr Werk 2018 schliesst, wurde an die
Otto Hofstetter AG aus Uznach verkauft. Die 20 000 Quadratmeter liegen
in der Gewerbe- und Industriezone, wie
die «Zürichsee-Zeitung» berichtet. (on)
Rock the Ring
mit Toni Vescoli
Nach Krachern wie die Fantastischen
Vier, Deep Purple, Gotthard oder
John Fogerty
bestätigt Rock
the Ring zwei
weitere Acts für
2017: Lo & Leduc sowie Vescoli&Co. Die
Berner ÜberflieToni Vescoli
ger lieferten die
letzten Jahre Hit
um Hit – Mitsingen garantiert! Und
Vescoli spricht als Lokalmatador und
lebende Legende das Publikum jeder
Altersklasse an. (on)
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21
Zum Artikel «In eigener Sache: Be­
rufung gegen Urteil des Kreisge­
richts», ON vom 26.1.
Bruno Hug
setzt sich ein
Zynisches SBB-Plakat
Ausgerechnet am Bahnhof SiebnenWangen lassen die SBB auf einem
Plakat ausrichten, dass Rollstuhlfahrer
Michael «in Zukunft schweizweit
selbstständig reisen kann». Der Standort könnte nicht unglücklicher gewählt
sein: Als die Gemeinde Wangen2013
den Bahnhof sanierte, weigerten sich
die SBB, die Zugänge behindertengerecht umzubauen. Bis heute ist es für
Rollstuhlfahrer nicht möglich, selbstständig das Perron zu erreichen. Falls
das Plakat je von einem Rollstuhlfahrer
gesehen wird (es ist an einem nicht
rollstuhlgängigen Ort angebracht),
dürfte es auf ihn ziemlich zynisch wirken. Verunmöglichen die SBB den
Behinderten doch gerade an diesem
Bahnhof «ein selbstständiges Reisen».
Die SBB räumen ein, dass der Plakatstandort tatsächlich nicht gut gewählt
sei. Der Vorwurf, die SBB seien nicht
wirklich gewillt, selbstständiges Reisen
zu ermöglichen, treffe aber nicht zu.
Die behindertengerechten Umbauten in der ganzen Schweiz laufen
schon seit Jahrzehnten und dauern
bis 2025. Siebnen-Wangen soll 2021
behindertengerecht werden.
Gregor Ruoss
Anstelle der Verurteilung des Verlegers
Bruno Hug, ist eine Würdigung seines
Einsatzes für Bürger und ihre Rechte
sowie vor allem auch seines Kampfes
gegen Unrecht angebracht. Durch die
Altendörfler Disponibel-Raum-Affäre
habe ich mit dem Verleger und seinem
Team schon seit über einem Jahr Kontakt. Wie der Schlussbericht des Untersuchungsamts Uznach die ON Berichte zu Vital Peiders Fall bestätigt,
stimmen auch die Artikel zum Debakel
in Altendorf.
Wie nachlässig und tolerant mit
«unglücklich getroffener» Wortwahl
von amtlicher Seite umgegangen wird,
zeigt sich in der willkürlichen Behandlung der Eigentümer von sogenannten
«Disponibel-Räumen».
Hier werden die übriggeblieben
Verantwortlichen dieses bauamtlichen
Murkses (noch)nicht verurteilt und zur
Rechenschaft gezogen. Stattdessen
droht der Amtsschimmel mit horrenden Bussen, Strafanzeigen und nötigt
mit Ersatzvornahmen.
Eine wirkliche verkehrte Welt im
demokratischen Land. Daher braucht
es umso mehr Menschen wie Bruno
Hug mit einem starken Charakter und
ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, die
sich gemäss der Parole von Bertolt
Brecht einsetzen: «Wo Unrecht zu
Recht wird, wird Widerstand zur
Pflicht».
Andy Benz, aus dem bekanntesten
Disponibel-Raum in Altendorf
Hinweise zu den
Leserbriefen
Die Redaktion der Obersee Nachrichten freut sich über die engagierte Teilnahme der ON-Leser.
Bitte senden Sie Ihre Leserbriefe
an die E-Mail-Adresse:
[email protected]
Bitte beachten Sie dabei: Die Texte
sollten einen Umfang von 1200 Zeichen (mit Leerschlägen) nicht überschreiten.
Ehrverletzende oder beleidigende
Schreiben werden nicht veröffentlicht. Die Redaktion behält sich das
Recht vor, die eingesandten Texte
sinngemäss zu kürzen.
Obersee Nachrichten
RAPPERSWIL-JONA
Stadtforum: Eingaben beantwortet
Im Vorfeld des Stadtforums
am 9. Februar wurden diverse
Eingaben der Mitglieder vom
Stadtrat beantwortet.
Auf die Frage des Vereins «Wohnliche
Altstadt» bezüglich der Stadtbegrünung verwies der Stadtrat auf den
«hohen Stellenwert der Grünflächen».
Rapperswil-Jona werde als «gut durchgrünte» Stadt wahrgenommen. Man
verfüge über einen qualifizierten und
engagierten Werkdienst, der zahlreiche
Projekte umsetze, wie zum Beispiel die
Offenlegung des Erlenbächlis in Jona
sowie die Förderung der öffentlichen
Zugänglichkeit zu Gewässern.
Bibliothek und Versicherung
Auf die Frage, welche Massnahmen
mit den bewilligten 40 000 Franken für
die Stadtbibliothek umgesetzt wurden,
verweist der Stadtrat auf «Werbeaktionen», deren Ziel es gewesen sei, kurz-,
mittel- und längerfristig Neukunden zu
gewinnen. Speziell wollte man 2016
Einwohner ansprechen, die die Bibliothek und ihre Dienstleistungen noch
gar nicht kannten. Das Resultat seien
ein moderater Anstieg der Besucherzahlen im Vergleich zu 2015 (79 139
auf 80 417) sowie der Zahl der aktiven
Benutzer (4271 auf 4611).
Auf eine entsprechende Anfrage
bezüglich der Abwahlversicherung für
Stadträte erklärte der Stadtrat, es handle
sich um ein bewährtes Instrument,
welches im bisherigen Umfang auch für
die Legislatur 2017 bis 2020 weiterlaufe.
Stadtforum, 9. November, 19 Uhr,
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VERANSTALTUNGEN
DONNERSTAG, 2.2.
SONNTAG, 5.2.
RAPPERSWIL-JONA
RÜTI
Mittagstisch für Blinde und Sehbehinderte, um 11.30 Uhr, Restaurant
«Seefeld».
Märchen-Puppenspiel «Die Kristallkugel», um 10.30 Uhr und
um 11.30 Uhr, Bächlihof.
SCHÜBELBACH
Lounge Kino zeigt den Film «Ballerina»: Animationsfilm, ab 13.30 Uhr,
Starlite Eventhall.
Preisjassen-Einzelschieber
mit zugelostem Partner, um 20 Uhr,
Restaurant «Adler».
FREITAG, 3.2.
BUTTIKON
Volkstümliche Livemusik
mit Ramona und André, ab 20 Uhr,
Restaurant «Rose».
Lounge Kino zeigt den Film «Plötzlich
Papa»: Komödie mit Omar Sy, Gloria
Colston und Clémence Poésy,
ab 16.30 Uhr, Starlite Eventhall.
Konzert der Jungen Zürcher Harmoniker, um 17 Uhr, Rittersaal im Schloss.
RÜTI
PFÄFFIKON
Sterne Zmorge mit dem Steve and
Fräncee Trio, ab 9.30 Uhr, Kultbeiz
«Sternen».
RAPPERSWIL-JONA
Figurentheater «1+1 = Kopfsalat»
des Figurentheaters Lupine,
um 16 Uhr, Sternenkeller.
Männerabend mit Hot-Dog-Bar,
ab 20 Uhr, Casino Zürichsee.
Lounge Kino zeigt den Film «Allied –
Vertraute Fremde»: Drama mit Brad
Pitt, Marion Cotillard und Jared Harris,
ab 18.30 Uhr, Starlite Eventhall.
Eishockey NLB: SC Rapperswil-Jona
Lakers – EHC Visp, um 19.45 Uhr, St.
Galler Kantonalbank Arena.
REICHENBURG
Metzgete mit musikalischer Unterhaltung der Formation Schabernack,
ab 18 Uhr, Restaurant «Frohsinn».
TUGGEN
Sunntig-Event mit dem Trio Holdrio,
ab 14.30 Uhr, Restaurant «Rössli».
UZNACH
Sonntagstreff für Senioren
von 14 bis 16.30 Uhr, Regionalstelle
Pro Senectute.
MONTAG, 6.2.
ERNETSCHWIL
Preisjassen mit zugelostem Partner,
um 14 Uhr, Panoramasaal «Ochsen».
RÜTI
Konzert von Gus MacGregor,
um 20.30 Uhr, Sternenkeller.
FEUSISBERG
Preisjassen-Partnerschieber
um 20 Uhr, Restaurant «Feld».
SAMSTAG, 4.2.
GOMMISWALD
RAPPERSWIL-JONA
Tischtennis NLB: TTC RapperswilJona – Rio Star Muttenz 2,
um 15.30 Uhr, Turnhalle Kreuzstrasse.
Lounge Kino zeigt den Film «Florence Foster Jenkins»: Biografie mit Meryl
Streep, Hugh Grant und Simon Helberg, ab 18.30 Uhr, Starlite Eventhall.
Salsa Night mit DJ Lopez, ab 20 Uhr,
«ZAK».
Kabarett von Bänz Friedli mit seinem
Programm «Ke Witz! Bänz Friedli
gewinnt Zeit», um 20.30 Uhr, Kellerbühne Grünfels.
SIEBNEN
Konzert «Ich habe genug!» BassSolokantaten von J. S. Bach,
um 18 Uhr, ref. Kirche.
WALDE
Kinderfeier zum Thema «Ich so bin,
wie ich bin», um 17 Uhr, Pfarrkirche.
WOLLERAU
Jubiläums-Jass-Turnier
von 13.30 bis 19 Uhr, Freizeitpark
Erlenmoos.
Konzert «Rekrutenspiel 16–3/2016»,
um 19.30 Uhr, Gemeindesaal.
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
RAPPERSWIL-JONA
Western Night: «Hell or High Water»
Am 3. Februar präsentiert
Kinoevent zusammen mit
Western Art Outfitters die
Western Night und zeigt dazu
den vierfach oscarnominierten
Western «Hell or High Water»
in Originalversion um 20.15 Uhr
in der Kinobar Leuzinger.
Marktinfo. – Freigetränk für Gäste
im Western Outfit.
In «Hell or High Water» schmieden
ein geschiedener Vater und sein
frisch aus dem Gefängnis entlassener
Bruder einen verzweifelten Plan,
um ihre Familienfarm im Westen von
Texas zu retten. Sie planen eine Reihe
von Banküberfällen, doch werden
bereits nach kurzer Zeit vom Texas
Ranger Marcus Hamilton ins Visier
genommen.
Anstatt mit unsinnigen Schiessereien
brilliert der Film mit Tiefsinn und
UZNACH
Referat zum Thema «Schizophrenie
verstehen» von Horst Straub (Psychiater,
Allgemeinarzt), um 18.30 Uhr, Spital
Linth.
DIENSTAG, 7.2.
GOLDINGEN
Senioren-Mittagstisch um 12 Uhr,
Gasthaus «zum Rössli».
RAPPERSWIL-JONA
Nachmittagskino zeigt den Film
«Frühstück bei Monsieur Henri»:
Komödie mit Claude Brasseur,
Noémi Schmidt und Frédérique Bel,
ab 14 Uhr, Kinobar Leuzinger.
UZNACH
Informationsabend zum Thema
«Gebären in Sicherheit und Geborgenheit» für werdende Eltern, um 20 Uhr,
Spital Linth.
RAPPERSWIL-JONA
Wieder vermehrt sonnige Abschnitte
Heute Morgen Wolkenfelder und im Mittelland neblig. Sonst ziemlich sonnig.
In den Alpen aufkommender Föhnsturm. Am Freitag Mix aus Sonne und vielen
Wolken, im Mittelland ab und zu Regen. Nachlassender Föhn. Am Wochenende
wechselhaft: ab und zu sonnig und föhnig, dann wieder bewölkt mit Regen.
ausdrucksstarken Charakteren.
Dass der Anspruch an Authentizität
dabei sehr hoch war, beweist der
Schauspieler Jeff Bridges – in
der Rolle Hamiltons –, der am Set
exklusiv von der Texas-Ranger-
Ikone Joaquin Jackson unterstützt
und beraten wurde.
Kinoevent, Kinobar Leuzinger,
Obere Bahnhofstr. 46,
Rapperswil-Jona, www.kinoevent.ch
TUGGEN
Opéra Passion Live-Übertragung
der Oper «Woolf Works» aus dem
Royal Opera Haus in London,
um 20 Uhr, Kinobar Leuzinger.
Dancing Night mit DJ Janosch
und den Taxi Dancers, ab 20 Uhr,
«The Bandits».
Spectrum Filmtreff zeigt den Film
«A Good Wife – Dobra Žena»: Drama
mit Mirjana Karanovic, Boris Isakovic
und Bojan Navojec, um 20.15 Uhr,
Schlosskino.
Vortrag zum Thema «Wie schütze ich
mich im Schlimmsten Fall (Tod, Krankheit, KESB)» von Franz Dietsche (Pro
Senectute) und Pirmin Schwander
K E L L E R B Ü H N E
J O N A
Samstag
4. Februar 2017
20.30 Uhr, Bar offen ab19.30 Uhr
POLITIK
Bänz Friedli
MONTAG, 6.2.
ESCHENBACH
„Ke Witz! Bänz Friedli
gewinnt Zeit“
Kamingespräch zur Abstimmungsvorlage «Unternehmenssteuerreform III» mit Jürg Frei, Barbara
Keller-Inhelder und Dario Sulzer,
um 19.30 Uhr, Custorhaus.
Erzählerisches Kabarett
Vorverkauf: telefonisch 0900 320 320 (1.-/min.)
online: www.gruenfels.ch
DAUERVERANSTALTUNGEN
ALTENDORF
Galleria il Tesoro: Sonderausstellung mit Werken vom Kanton,
welche im vergangenen Jahr für die
Kunstsammlung angekauft wurden.
Vom 2. bis 17. Februar.
NEUHAUS
TruBistro: Ausstellung mit Herbstund Winterbildern von Margrith
Rothlin. Bis 18. März.
PFÄFFIKON
Vögele Kulturzentrum: Ausstellung «Ein Knacks im Leben – Wir
scheitern... und wie weiter?» mit Werken diverser Künstler. Bis 26. März.
Seedamm Plaza: Ausstellung mit
Bildern von Carl-W. Röhrig. Bis 25. Juni.
WETTER
Jeff Bridges und Gil Birmingham im Wilden Westen.
(Nationalrat), um 19.30 Uhr,
Restaurant «Krone».
MITTWOCH, 8.2.
SIEBNEN
SCHÄNIS
Senioren-Mittagstisch um 12 Uhr,
Pfarreisaal.
25
Tertianum Residenz Huob:
Residenzbesichtigung, jeweils
donnerstags von 14 bis 16 Uhr.
Stadtmuseum: Ausstellung
«800 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte». Bis auf weiteres.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Im Fokus» mit Werken von Rolf
Winnewisser. Bis auf weiteres.
Platz für Kunst: Ausstellung
«Young Generation» mit Werken
von Oliver Kahr. Bis 28. Februar.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Von Anselm bis Zilla» Einblicke in die
Sammlung von Peter und Elisabeth
Bosshard. Bis auf weiteres.
Platz für Kunst: Winterausstellung
mit Werken von Georges Wenger,
Hanna Werner und Katrin Zuzáková.
Bis 18. März.
Alte Fabrik: Ausstellung «Grosse
Regionale» mit Werken diverser
Künstler. Bis 5. Februar. Führung
am 5. Februar um 11 Uhr.
Rolf Knie-Galerie, Rütistrasse:
Ausstellung «Rolf Knie» mit den
neusten Werken. Bis auf weiteres.
Vorplatz Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Kanalbrausen» eine Installation von Maya Bringolf. Bis 30. April.
RÜTI
Thür Art Manufactur: Ausstellung
«Fallende Blätter berühren den
Himmel» mit Werken von Christoph
und Patrick Thür. Bis 31. März.
SCHÄNIS
Kultur- und Freizeitzentrum
Eichen: Sonderausstellung
mit Werken von Andreas Jenny.
Bis 9. Februar, jeweils donnerstags
und freitags von 18.30 bis 20.30 Uhr.
UZNACH
RAPPERSWIL-JONA
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Bergen» mit Werken von Fridolin
Schoch. Bis 5. Februar.
Museum: Ausstellung «Alt Uznach,
Industrie und Gewerbe, Verkehr,
Kultur, Natur». Bis auf weiteres.
Stadtmuseum: Kabinettausstellung
«Die Madonna vom Hauptplatz».
Bis 26. März.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Grosse Regionale» mit Werken
diverser Künstler. Bis 5. Februar.
Zürcherstrasse 77: Skulpturengarten von Ernst Ghenzi. Während
des ganzen Jahres.
RAPPERSWIL-JONA
Donnerstag
mind. 2° max. 11°
Freitag
mind. 2° max. 8°
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Auskunft: Telefon 055 220 81 81
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Nachtwächtergeschichten
Wie sorgten die Hochwächter
vor 150 Jahren für Ruhe und
Ordnung in der Rapperswiler
Altstadt? Dies kann am 9.Februar
in Erfahrung gebracht werden.
Marktinfo. – «Ruhe ist des Bürgers erste
Pflicht.» Der Hochwächter auf dem
Gügelerturm sorgte für diese Ruhe sowie die Nachtpatrouille in den dunklen
Gassen und vielleicht auch das «ewige
Licht» im Beinhaus neben dem Friedhof. Das Leben als Nachtwächter war
gewiss nicht immer einfach. Treffpunkt
für die Führung ist um 17Uhr bei der
Tourist Information. Eine Anmeldung bis
eine Stunde vor Beginn ist erforderlich.
Nachts durch die Altstadt.
Tourist Information, Rapperswil-Jona,
www.vvrj.ch, Tel. 055 225 77 00
VERANSTALTUNGEN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
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Der Alltag kann warten.
Am 9. Februar erscheint die Sonderseite
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Telefon 055 220 81 81 oder
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Sonntag, 26. Februar 2017
(Anmeldeschluss: Freitag, 10. Februar 2017)
Infos unter: www.fasnacht-naefels.ch/facebook
Anmeldung unter: [email protected]
Glarnerstrasse 88, 8854 Siebnen
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Gschiirätä und Jubiläum in Siebnen.
Uzyt-Bööggne ab 20 Uhr, diverse
Restaurants.
SIEBNEN
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Bockobig mit den Märtfraueli, ab 20 Uhr,
Uzyt-Bööggne ab 20 Uhr, diverse
Restaurants.
SCHINDELLEGI
Uzyt-Bööggne ab 20 Uhr, diverse
Restaurants.
Motto «Dschungel-Camp», mit der Partyband Surprise, DJ Eagle Race, diversen
SAMSTAG, 4.2.
FEUSISBERG
FREIENBACH
WOLLERAU
Uzyt-Bööggne ab 20 Uhr, diverse
Restaurants.
Restaurant «Molki».
WILEN
Uzyt-Bööggne ab 20 Uhr, diverse
Restaurants.
Guggen und den Steibach-Buam,
ab 20 Uhr, Stockbergareal.
KALTBRUNN
WANGEN
Fasnachtsparty unter dem Motto «Alpäfäger», mit der Rockcover-Band Rocktail,
DJ Ivan und diversen Guggen,
ab 19.30 Uhr, MZG Kupfentreff.
Bockobig mit der Formation Schabernack,
ab 20.30 Uhr, Restaurant «Krone».
RAPPERSWIL-JONA
Hüülernight und 25-Jahr-Jubiläum der
Rapperswiler Schlosshüüler, mit sieben
Guggen, DJ mike*S und Meiri, ab 20 Uhr,
Eventhouse.
SIEBNEN
Gschiirätä und Jubiläum
«20 Jahre Stockbergschränzer» unter dem
Fasnachtparty mit Rocktail in Kaltbrunn.
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2. – 8. Februar 2017
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Das Leben dreier Mädchen wird zum grauenvollen Albtraum, als sie brutal verschleppt werden. Der Entführer entpuppt sich als gefährlicher Psychotiker – 23 verschiedene
Wesen lauern im Innern des Wahnsinnigen. Verzweifelt
suchen die Mädchen nach einer Möglichkeit zur Flucht …
SPLIT
Deutsch – Zutritt 16/14* (16)
Schweizer Premiere – 2. Spielwoche
Do–Di 17.45 Uhr
MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN
Deutsch – Zutritt 0
Schweizer Premiere – 2. Spielwoche
Sa 22.15 Uhr
HACKSAW RIDGE
6 Oscarnominierungen
Deutsch – Zutritt 16/14* (16)
Schweizer Premiere – 2. Spielwoche
Do/Fr/So 13.30, Mi 14.00 Uhr
Die 12-jährige Wendy ist wenig begeistert, als sie ihre Sommerferien auf dem Reiterhof ihrer Oma verbringen muss.
Doch kaum angekommen, läuft ihr das verwundete Pferd Dixie über den Weg. Zwischen den beiden Einzelgängern entwickelt sich eine
Freundschaft, die Wendys Leben für immer verändern wird.
Fonduezeit auf japanisch
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Ab 3. Januar bis 4. März 2017
Restaurant NIPPON SUN
Deutsch – Zutritt 0
Schweizer Premiere – 4. Spielwoche
Sa 13.30 Uhr
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Deutsch – Zutritt 6/4* (8)
Feldenkrais-Kurse in Jona
Schweizer Premiere – 5. Spielwoche
Do–So 15.30, Mi 16.00 Uhr
zum Thema: lernen aus dem eigenen Empfinden und Erkennen
Kurs A:
Kurs B:
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Kurs D:
Montag, 10.45–11.45 Uhr 13.3./20.3./27.3./3.4. Fr. 100.–
Dienstag,18.45–19.45 Uhr 14.3./21.3./28.3./4.4. Fr. 100.–
Montag, 10.45–11.45 Uhr 8.5./15.5./22.5./29.5. Fr. 100.–
Dienstag,18.45–19.45 Uhr 9.5./16.5./23.5./30.5. Fr. 100.–
Verena Gersbach, Schachenstr 21,
Tel. 055 212 52 35, www.feldenkraisundtanz.ch
PLÖTZLICH PAPA
Deutsch – Zutritt 8/6* (10)
MÄRLI MUSICAL THEATER PRÄSENTIERT IN ZUSAMMENARBEIT
MIT FREDDY BURGER MANAGEMENT
Jackie MacSUNDäbDIEel
PARTY-PIRATEN
ON als Geschenk-Abo oder für Heimweh-Oberseer
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Die Obersee Nachrichten können ausserhalb des Verteilergebietes
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Western Night: Einmalige Sondervorstellung (E/d)
Fr 20.15 Uhr
Ein geschiedener Vater und sein frisch aus dem Gefängnis
entlassener Bruder schmieden einen verzweifelten Plan,
um ihre Familienfarm im Westen von Texas zu retten,
indem sie eine Reihe von Banküberfällen planen.
HELL OR HIGH WATER
4 Oscarnominierungen
Englisch mit deutschen Untertiteln – Zutritt 16/14* (16)
OPERA PASSION – Live-Übertragung aus dem Royal Opera House London
Mi 20.00 Uhr
Das avantgardistische Werk Virginia Woolfs diente als
Quelle der Inspiration für dieses Triptychon, das der exzellente Choreograph Wayne McGregor für das Royal Ballet
schuf.
WOOLF WORKS
Zutritt 10/8*
Schweizer Tournee 2016/17
05.02.17 Stäfa
11.02.17 Jona
Effizient werben.
18.02.17 Wangen
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Di 15.00 Uhr – NachMittagsKino
(Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr)
Ein zärtlicher Wohlfühlfilm über Jugend und Alter.
FRÜHSTÜCK
BEI MONSIEUR HENRI
Deutsch – Zutritt 6/4* (12) – Einheitspreis Fr. 10.–
Schlosskino
KUBA
2. – 8. Februar 2017
Schweizer Premiere
Do/Mo/Di 20.30, Fr–So 20.15, Mi 18.00 Uhr
Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende
afroamerikanische Mathematikerinnen, die in den sechziger Jahren um die Überwindung der Geschlechter- und
Rassengrenzen kämpften.
HIDDEN FIGURES
3 Oscarnominierungen
Deutsch – Zutritt 10/8* (12)
LiveReportage von
Schweizer Premiere – 4. Spielwoche
Do/Mo/Di 18.00, Fr–So 17.45 Uhr
LA LA LAND
Tobias Hauser
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IRANFESTIVAL 2017
Donnerstag, 9. Februar
ab 16.00 bis 22.00 Uhr
14 Oscarnominierungen
Deutsch – Zutritt 0 (12)
Schweizer Premiere
Do/Mi 16.00, Fr–So 15.45 Uhr
Timm Thalers Lachen ist so ansteckend, dass der Baron Lefuet ihm das Lachen abkauft, dafür aber Timm ermöglicht,
jede Wette zu gewinnen. Timm merkt jedoch schnell, dass
er ohne sein Lachen immer einsamer wird. Wird es ihm und
seinen Freunden gelingen, den Baron zu überlisten?
Pfarrheim, Zürcherstrasse 14
Rapperswil
TIMM THALER
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Schweizer Premiere – 8. Spielwoche
Fr–So 13.30 Uhr (2D = ohne Brille)
Deutsch – Zutritt 10/8* (10)
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Deutsch – Zutritt 6/4* (8)
spectrum FILMTREFF RAPPERSWIL zeigt
Mi 20.15 Uhr
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SCHLUSSPUNKT
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 2. Februar 2017
ZUM TAG DER MÄNNLICHEN KÖRPERPFLEGE
Feiern wir das Waschen
After Shave, Eau de Toilette,
Deodorant – Früher galt als
männlich, wer den Unterschied
zwischen all diesen Pflegeprodukten nicht kannte.
Ein Blick zurück in die Mitte des
20. Jahrhunderts. Die gute alte Zeit, als
der echte, kernige Schweiss-Geruch,
der heute wohl manch einen zum
Würgen bringt, noch der Inbegriff des
Maskulinen war. Seinerzeit war es echt
männlich, sich nach der Rasur ein scharfes, beissend riechendes Rasierwasser
auf das teils zerschnittene Gesicht
zu schütten. Der tägliche brennende
Schmerz war so eine Art Männlichkeitsritual, bei den Heranwachsenden ging
das wohl auch als Initiationsritus durch.
Eincremen galt als problematisch und
wurde lieber den Frauen überlassen.
Das höchste der Gefühle war ein Batzen
Frisiercreme, der seinen Weg über die
rauen Hände ins ohnehin schon fettige
Haar fand. Hauptsache Seitenscheitel.
Noch schnell den Kamm abgeleckt und
durchgekämmt – hübsch.
Das Waschen feiern
Doch irgendwann bröckelte das Männlichkeitsideal, das sich über mangelnde
Körperhygiene definierte. Das sogenannte «Metrosexuelle», vorgelebt von
Pop-Ikonen wie David Beckham, fand
seinen Einzug in die Männerwelt. Sich
zu reinigen, wurde bei den Herren der
Viel Spass beim Waschen!
LESERWITZE
Eine Mutter schreibt einen Entschuldigungsbrief an die Schule: «Mein
Sohn Johannes kann heute leider den
Englisch-Unterricht nicht besuchen.
Er ist so heiser, dass ihm sogar
Deutsch schwerfällt.»
Ursi Seliner,
Rapperswil-Jona
Der Lehrer fragt Heinz: «Warum
nennt man unsere Sprache Muttersprache?» Darauf antwortet der Schüler: «Na, unser Vater hat nie was zu
sagen.»
Walter Agner,
Tann
Für jeden veröffentlichten Witz erhalten
Sie 10 Franken. Bitte schicken Sie Ihren
Lieblingswitz an: Obersee Nachrichten,
Leserwitze, Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil,
oder [email protected].
Schöpfung plötzlich «in», und ab 2007
sogar durch den «Tag der männlichen
Körperpflege» gewürdigt. Jedes Jahr
am 3. Februar soll darauf aufmerksam
gemacht werden, dass der gezielte
Griff zu Pflegeprodukten, die über
Kernseife hinausgehen, keine Schande
ist. Denn: Auch wenn es das eine
oder andere Macho-Klischee bis ins
21. Jahrhundert geschafft hat, sollte
eines nicht vergessen gehen. Mangelnde Hygiene kann zu Infektionen und
Parasitenbefall führen. Und damit ist
der Männlichkeit auch nicht gedient.
Was Frauen wollen
Kommen wir – weg von der Kernseife
– hin zur Kernfrage: Stehen Frauen nun
auf gepflegte Männer oder bevorzugen
sie es schweissig? Nun, es kommt
drauf an. Natürlich gibt es Studien, die
besagen, dass Frauen saubere Männer
wollen. Es soll aber auch Damen geben,
die eher den «klassischen» Typen bevorzugen. Wie zum Beispiel die deutsche
Schauspielerin Cosma Shiva Hagen. Für
sie ist ein Mann, der zu sehr auf Modetrends achtet und sich auch noch eincremt, kein «richtiger Kerl».
Die Moral der Geschichte? Man(n)
kann es so oder so nicht richtig machen.
Aber: Im Sinne der Krankheitsprävention und des besseren Körpergefühls
empfiehlt es sich, zum Pflegeprodukt zu
greifen. Und was die Frauen betrifft:
Die schauen ohnedies vor allem auf
innere Werte. So sagt man(n).
Michel Wassner
AUFGELESEN
«Als ich meine
erste bekam,
hatte ich sie
gar nicht nötig.»
Ex-Skirennfahrer
Bernhard Russi ist
sehr bescheiden im
Leben. Er ist damit
sogar so konsequent, dass er seine monatliche AHV-Rente
an Bedürftige verschenkt. Grossartig und
Vorbild für andere Wohlhabende.
«Irgendwann
sollte Yvette
Michel eine
Lokomotive
klauen und
‹uf und dervo.»
Recht hat sie,
die Schauspielerin
Maja Stolle, die
als symphatische
Yvette, den SBB-Kunden den Ticketkauf
per Mobil schmackhaft machen soll.
«Für einen
Journalisten ist
es von Vorteil,
unterschätzt
zu werden.»
Preisgekrönte Reportagen, erfolgreicher Musiker und
Journalist des Jahres, Wortkünstler Daniel
Ryser wird alles andere als unterschätzt.
Zum Glück!
«Die Buben
füllten sofort
Spielsachen
in den Pokal.»
Als Roger Federer
nach dem Sieg bei
den Australian Open
seinen Söhnen den
Pokalzeigte, parkten
die ihre Autos darin. Sehr nützlich, so eine
Schüssel auf einem Sockel.
28
Sind Sie Unternehmer, Nachfolger
oder Gründer eines KMU?
Starten Sie mit uns den
Unternehmerlehrgang!
Anmeldung
Information und Anmeldung:
055 420 30 60 und
www.unternehmerschule.ch
Ab 20. März 2017
in Näfels
Anmeldeschluss:
28. Februar 2017
Kooperationspartner:
Noch
wenige
Plätze
frei...
IM SCHEINWERFERLICHT
Patrick Hüppin (33),organisiert das
Jubiläum der Gugge Stockberg Schränzer
20 Jahre alt wird die Gugge
Stockberg Schränzer.
Das wird gebührend gefeiert.
Die 9. Gschiirätä in Siebnen wird
einmal mehr zum Grossereignis.
Wie viel Stockberg-Schränzer
steckt in Patrick Hüppin?
Enorm viel! Nicht nur wenn es ums
Feiern geht, sondern auch beim
Mitspielen und Mithelfen versuche
ich immer für den Verein da zu sein.
Auch meine Frau ist aktiv bei den
Schränzern.
Das Kostüm-Motto lautet
«Es huerä Gschmiär» – warum?
Weil wir seit 20 Jahren sehr farbig
unterwegs sind. Bei uns schminkt
sich jeder selber. Manchmal nimmt
man sich mehr Zeit dafür, manchmal
weniger. Entsprechend kann es auch
mal ein «Gschmiär» sein.
Ein guter Grund zum Mitfeiern?
Das Fasnächtler-Herz schlägt
sicherlich im Guggenzelt höher,
wo regionale und ausserkantonale
Guggenmusiken einheizen. Das
eigentliche Highlight für uns ist aber
nicht das Unterhaltungsprogramm,
sondern die 2300 Besucher!
Sie organisieren sogar
einen Narrenbus, wozu?
Der Narrenbus ist eine tolle Sache und
eine gute Ergänzung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, um die Fasnächtler sicher an einen Anlass und
wieder nach Hause zu bringen. Getreu
dem Narrenbus-Motto: «Tuesch gärn
eis trinke und fäschtä bis zum Schluss,
so nimm au du de Märchler Narrebus».
Gschiitärä: 4. Februar, 19 Uhr,
Siebnen, www.narrenbus.ch,
www.stockberg-schraenzer.ch
Stoffe zum Träumen
• Vorhangstoffe und Technik auf 2 Etagen
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• Modernstes Nähatelier der Schweiz
• Erfahrung und Kompetenz seit 70 Jahren
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2017-01-21_Sitzplan Sitzung 1_02.cdr

ab 20.00 Uhr Hexenball - Stockberghexen Siebnen

Punkt 18 Uhr beginnt die Weihnachtszeit auf dem Hauptplatz mit

Öffnungszeiten über die Feiertage 2016

Konzertdaten - Hafenkonzerte

Exkursion 13.05.2017 Leitung : Werner Geigner

Meditationen zum Gelassenwerden - Rapperswil-Jona

für Familien - my city kids

Zur weiteren Planung des zweiten Halbjahres 2016 geben wir Ihnen