Blickpunkt Heimzeitschrift des Öffentlichen Betriebes für Pflege- und Betreuungsdienste “Zum Heiligen Geist” www.altersheim-brixen.it Jänner | Februar | März | April 2017 · 93. Ausgabe BLICKPUNKT Jänner - Februar - März - April 2017 Unsere Werte Liebe Leserinnen und Leser, jeder von uns verfolgt in seinem Leben aus ganz bestimmten Gründen einen Traum oder ein Ziel. Auf welche Weise wir diese realisieren wollen, „fühlen“ wir dank unserer persönlichen Wertvorstellungen, die uns sagen was richtig und falsch ist. Nehmen wir als Beispiel unseren Betrieb. Haben auch wir einen Traum, eine Bestimmung? Ja, das haben wir. Sie sind in unserer Vision beschrieben. Wissen wir „wie“ wir dieses Ziel erreichen? Natürlich! Anhand unserer Werte, dem Herz des Betriebes. Denken wir doch einmal gemeinsam über diese unsere Unternehmenswerte nach: Zuallererst an die WÜRDE des Menschen zu glauben. Wir respektieren die Einzigartigkeit jedes Menschen, einfach deshalb, weil es ihn gibt. Indem wir seine Wünsche ernst nehmen und seine Gewohnheiten berücksichtigen. Ein zweiter Wert: NORMALITÄT; z.B. Hobbies, Freundschaften und familiäre Beziehungen pflegen zu dürfen wie zuvor. Dies alles dank eines weiteren Wertes: Der NETZWERKARBEIT. Ein perfektes Zusammenspiel - ähnlich wie bei der Besetzung eines Orchesters - zwischen den verschiedenen Abteilungen innerhalb des Betriebes und mit unseren externen Partnern: Angehörigen, Freiwilligen, Vereinen und Verbänden, Institutionen usw. Um die Einzigartigkeit jeder Person wahrzunehmen und zu respektieren, bedarf es eines weiteren Wertes: EINSATZ. Über die Routine hinaus. Mit viel, sehr viel Enthusiasmus und körperlicher und mentaler Ausdauer. Mit Investitionen in kontinuierliche Weiterbildung und Supervision, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz revanchiert sich der Betrieb bei seinen Mitarbeitern für deren Einsatz. Und nicht zuletzt noch zwei unerlässliche Werte: BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT und WIRTSCHAFTLICHKEIT. Ohne eine wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation werden wir unsere Ziele nicht erreichen. Wir 2 haben die Pflicht nachhaltig friedliche und ausgewogene Verhältnisse schaffen. Und wir brauchen, um unsere Ideale zu verwirklichen, eine funktionierende und effiziente Verwaltung der Ressourcen. In einem öffentlichen Betrieb ohne Gewinnabsicht zu arbeiten ehrt uns, aber wir dürfen die wirtschaftliche Seite der Kosten und Einnahmen nicht vernachlässigen, um auch in Zukunft ein mehr als menschenwürdiges Preis-Leistungsverhältnis garantieren zu können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes Jahr und viel Spaß mit dieser Ausgabe unserer „Blickpunkt“! Marco Maffeis INHALTSVERZEICHNIS Rund um unsere Bewohner 4 Peter Fischnaller 6 Walter Seeber Wissenswertes 7 Ein tolles Praktikum 8 Die Glocken läuten wieder 10 Die Verbesserungsecke 12 Ein Tag in unserer Wäscherei 13 Aus dem Verwaltungsrat ÖBPB unterwegs 15 Jobbörse an der Claudiana 15 Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime 16 Forum der Pflegebedürftigkeit 16 Miteinander Leben - Vernetzt Wohnen Rückblickend 17 Seniorenmeisterschaft · Freiwilligenausflug 18 Tag der Senioren · Besuch der Hl. Pforte · Filmtag 19 72h ohne Kompromiss · Lebkuchendekos 20 Schüler der Mittelschule basteln mit Senioren 21 Glückwünsche 24 Die lustige Seite 26Schnappschüsse Jänner - Februar - März - April 2017 BLICKPUNKT Wintrruah Schnea liegt schun af Feld und Flur, es roschtet die Natur, a weissa Döcka luckt ols zua, es isch Winterruah. Schnea liegt schun af Berg und Wold, eisig ischs und kolt, man huckt ban Ofn mocht die Tirn zua, es isch Wintrruah. Dr Boch in Groum isch gonz bedöckt, isch untrn Eis verschtöckt, Schpurn va Viecher sigg man ginua, es isch Winterruah. Anna Steinacher 3 BLICKPUNKT · Rund um unsere Bewohner Jänner - Februar - März - April 2017 Peter Fischnaller 43 Jahre im Hartmannsheim Peter wurde am 11. Juni 1934 als viertes von insgesamt sieben Kindern geboren. Am heimischen Höfl in Tschötsch beim Pflanzer, wuchs er mit seinen Eltern und Geschwistern in dieser sehr schwierigen Zeit der Kriegsjahre auf. Es herrschte große Not, die Menschen hatten viel zu l eiden, so auch Peter. Zigarettenpause... (1985) Faschingsfeier (1984) Schon als Kind war er immer hilfsbereit, einfühlsam und sehr bescheiden. Nach dem Abschluss der Volksschule in Tschötsch half er seinem Vater, einem Maurer, bei der Arbeit, meist in Brixen. Dafür mussten die beiden jeden Tag in aller Frühe mit dem Fahrrad nach Brixen fahren und nach der schweren Arbeit, müde wie sie waren, eine Stunde zu Fuß nach Hause gehen und das Fahrrad schieben, weil der Weg so steil und holprig war. Es gab noch keine geteerte Straße und auch keine Busse nach Tschötsch. Nach Feierabend mussten Peter und seine Brüder dem Vater noch helfen das Wohnhaus, das durch die Bombardierung vollständig zerstört worden war, wieder aufzubauen. Für Peter war dies eine sehr schwere Zeit und oftmals ging es 4 Im Hof des Hartmannsheimes (1988) wohl über seine Kräfte, er war ja noch so jung. Er erkrankte und war lange Jahre von Zuhause fort. Bei seiner Rückkehr hatte sich vieles verändert, nichts war mehr so wie es gewesen war. So kam Peter im Jahr 1973 ins Hartmannsheim, wo er nach guter Genesung jahrelang verschiedene Arbeiten verrichte- Jänner - Februar - März - April 2017 Rund um unsere Bewohner · BLICKPUNKT te und der gute Geist des Hauses wurde. Er kehrte den Hof, half beim Verräumen des Geschirrs und vieles mehr. Seine Zigarettenpausen durften dabei nie fehlen. Peter hat viele von uns Mitarbeiterinnen durch Höhen und Tiefen begleitet. In den letzten Jahre begleiteten wir ihn mit unserer Betreuung, was wir von Herzen taten, auch um ihm damit für die vielen Jahre ‘Dankeschön’ zu sagen. Peter ist am 19. November 2016 friedlich im Hartmannsheim verstorben. Ein Freund, ein guter Freund... (1989) Törggelefeier (2013) Alles hat seine Zeit es gibt eine Zeit der Stille, Zeit des Schmerzes, Zeit der Trauer, und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Beim Geschirr verräumen (2005) Elisabeth Fischnaller, Schwester von Peter Annemarie Lanz und Martha Kofler, Mitarbeiterinnen 5 BLICKPUNKT · Rund um unsere Bewohner Jänner - Februar - März - April 2017 Walter Seeber Eine Geschichte von Liebe, Lebensmut und Zusammenhalt Walter Seeber wurde am 18. Februar 1952 in St. Jakob im Ahrntal geboren und wohnte bis zu seinem 6. Lebensjahr bei seiner Großmutter in Sand in Taufers. Danach zog er mit seinen Eltern und seiner Schwester Edith nach Vahrn. Dort leben heute noch seine Schwester und seine Mutter, sein Vater verstarb vor einigen Jahren. Nach der Mittelschule erlernte er den Beruf des Buchdruckers bei der Firma Athesia in Brixen. lichen Unfall, bei dem der Fahrer getötet und Walter schwerstens verletzt wurde. Seine Frau war gerade mit dem zweiten Kind schwanger und das Haus befand sich noch im Rohbau. Er lag damals 5 Monate auf der Intensivstation, zuerst in Innsbruck und dann in Brixen. Nach der Behandlung auf der Intensivstation kam er direkt nach Bad Häring zur Reha, wo er dann als totaler Pflegefall nach Hause entlassen wurde. Die Militärpflicht absolvierte er drei Jahre lang als Carabiniere, wo er der Sportgruppe angehörte. 1971 war ein sehr bedeutsames Jahr für ihn, da er bei den Italienmeisterschaften den 1. Platz im Vierer-Rudern gewann. Danach wurde er aus über 600 Carabinieri ausgewählt, um bei einer Expedition auf den Mount Everest mit zu machen. Dies war sicherlich der Höhepunkt in seinem Leben. Er kam bis auf 8.000 m, musste dann aber umkehren. Dies waren auch seine ersten Erinnerungen nach seinem schweren Unfall im Jahr 1983. In der Zwischenzeit wurde Sohn Christof geboren und die Pflege der beiden Kinder und des schwer behinderten Mannes forderten ihren Tribut. Seine Ehefrau bekam schwere gesundheitliche Probleme und musste mehrere Male in die Uniklinik Innsbruck eingeliefert werden. Aus dieser Situation heraus wurde Walter in die Seeburg verlegt, anfangs nur vormittags, später dann dauerhaft. Er fühlte sich von Anfang an sehr wohl und konnte seine Familie jedes zweite Wochenende besuchen, so riss der Kontakt nie ab. 1975 heiratete er seine Frau Martha Baumgartner aus Natz. Drei Monate nach der Hochzeit erlitt er einen Hirnschlag. Es folgten lange Aufenthalte in den Kliniken Innsbruck und Verona. In der Zwischenzeit kam Tochter Nadja zur Welt. Ca. ein Jahr später konnte er seine Arbeit wieder aufnehmen, hatte aber immer wieder gesundheitliche Probleme. Er musste zwei Magenoperationen über sich ergehen lassen und hatte danach immer wieder epileptische Anfälle. Seinen Beruf als Buchdrucker konnte er aber weiterhin ausüben. Im April 1983 kam es dann zu einem schreck6 2016 nahmen seine gesundheitlichen Probleme wieder stark zu und man konnte ihm nicht mehr die Pflege gewährleisten, die er brauchte. So wurde er im August desselben Jahres ins Sanatorium verlegt. Die ganze Familie ist sehr dankbar für die hervorragende Pflege und Betreuung, die er in den letzten 30 Jahren erfahren hat. Martha Baumgartner Jänner - Februar - März - April 2017 Wissenswertes · BLICKPUNKT Ein tolles Praktikum Mein Name ist Fazila Khoja und ich bin 19 Jahre alt. Von April bis Mai 2016 durfte ich ein Praktikum im Hartmannsheim machen. Seit 3 Jahren lebe ich nun in Südtirol und besuche aktuell die „Hannah Arendt“ in Brixen, um Sozialbetreuerin zu werden. In meinem Heimatland Afghanistan durfte ich nicht zur Schule gehen, deshalb bin ich sehr glücklich hier in Südtirol die Möglichkeit zu haben einen Schulabschluss zu machen. In meiner Ausbildung sind jährlich zwei Pflichtpraktikas zu absolvieren. Da ich in der deutschen Sprache noch etwas unsicher bin, tue ich mich im Unterricht etwas schwer und finde mich im Praxisteil leichter zurecht. Vom ersten Tag an habe ich mich im Hartmannsheim wohl gefühlt. Alle Mitarbeiterinnen waren freundlich und disponibel, haben mir die Arbeit gezeigt und mich schon einige Tätigkeiten selbständig durchführen lassen: die tägliche Körperpflege, Austeilen der Mahlzeiten, Aktivitäten der Alltagsgestaltung usw. Zwei Mal durfte ich für die Heimbewohner ein typisch afghanisches Brot zubereiten, das ihnen sehr geschmeckt hat. Ich habe viel Neues gelernt, wie man z.B. eine Handmassage macht und wie man mit einer Sonde umgeht. Ich hatte gar keine Ahnung wie viele Hilfsmittel es gibt, welche die Senioren beim Gehen unterstützen und ihnen den Alltag erleichtern. Mit den Heimbewohnern habe ich mich gut verstanden und mir machte es Freude sie zu betreuen, gemeinsam kleine Handarbeiten zu machen oder zu malen. Sie erzählten Fazila Khoja arbeitet jetzt als Pflegehelferin im Bürgerheim. Im Bild mit Irene Rassele. mir aus ihrem Leben und es hat mich gefreut, dass auch sie sich für meine Erfahrungen interessierten. Ich kann sagen, dass ich mich mit allen, Heimbewohnern und Arbeitskolleginnen, sehr wohl gefühlt habe und ich immer gerne zur Arbeit gegangen bin. Ich könnte es mir sehr gut vorstellen, einmal im Hartmannsheim als Sozialbetreuerin zu arbeiten. Auch in der Schule werde ich sicherlich von meinen Erlebnissen berichten. Das was ich im Praktikum gelernt habe, wird mir auch für den theoretischen Teil sehr nützlich sein. Ich bin allen Mitarbeiterinnen sehr dankbar für diese Zeit und für alles was sie mir beigebracht haben. Fazila Khoja, Mitarbeiterin 7 BLICKPUNKT · Wissenswertes Jänner - Februar - März - April 2017 Die Glocken läuten wieder Im September 2016 wurden die Restaurierungsarbeiten des Turmes der Kirche zum Hl. Geist abgeschlossen. Die Kirche befindet sich in der Brixner Altstadt und ist nach Süden zum Hartmannsplatz hin gerichtet, nach Norden bietet sie dem ruhigen Innenhof des Hartmannsheimes schattige Frische. Vor einigen Jahren, während der Restaurierung des Weissen Turmes, bemerkte Frau Margareth Hofer Mussner, damals Verwaltungsrätin des Altersheimes, dass auch die Glocken des Turmes der Hl. Geist Kirche nicht erklangen. Im Kern der Altstadt fehlte also das Läuten zu den kirchlichen Feierlichkeiten. Gleichzeitig trat damals ein neues Gesetz in Kraft, welches die Überprüfung der Stabilität von öffentlichen Gebäuden mit einer gewissen Höhe vorsieht, so wurde der Zustand des Turmes samt Glocken bewertet. Im Laufe des ersten Lokalaugenscheines stellte man den Sanierungsbedarf des Turmes fest. Der Zustand der Mauern war nicht optimal, die Stufen waren kaputt, bei den Aufstiegstreppen fehlten die Geländer, die Glocken waren beschädigt, die elektrische Anlage und der Blitzschutz nicht mehr funktionsfähig. Noch dazu waren Tauben und Spinnen die Herren des Turmes geworden und hatten alles sehr verschmutzt. Das Projekt für die Sanierung wurde bereits 2009 ausgearbeitet, angefangen wurde erst nach Zusage der finanziellen Beiträge im Jahr 2016. Es war sehr interessant die Bauarbeiten zu begleiten. An der Restaurierung nahmen Fachleute der Denkmalpflege und der Glockenkommission teil. Sie haben eine detaillierte Analyse der geplanten Eingriffe gemacht und Hinweise gegeben, wie die Restaurierungsarbeiten durchzuführen sind, damit der geschicht8 liche Wert erhalten bleibt. Die Glocke aus dem 14. Jahrhundert hat gotische Inschriften und kann als „Schwester“ der Glocke des Neustifter Klosters bezeichnet werden. Der Fachmann der Glockenkommission, welcher so gut wie alle Glocken des Landes kennt, hat unterstrichen, dass es eine der ältesten Glocken ist, die er bewertet hat. Mit eigenem Reisepass ausgestattet, ist die Glocke nach München gereist und ist schön restauriert in ihren Herkunftsturm zurückgekehrt. Nach der Anbringung der Glocke brauchte es noch zwei, drei Arbeitstage zur Stimmung des Glockenklanges. Mit elektrischer Steuerung ausgestattet läutet sie nun endlich wieder. Das Kreuz an der Spitze des Turmes wurde ebenso restauriert. Unterhalb des Kreuzes befindet sich auf den Kirchentürmen eine goldene Kugel, in welcher Urkunden und Zeitungsartikel aus der Bau- oder Restaurierungszeit enthalten sind. Die Kugel wurde bei dieser Restaurierung nicht geöffnet, da sie noch in gutem Zustand ist, die Neugierde etwas mehr aus der Vergangenheit des Turmes zu erfahren, bleibt also bestehen. Um die Kirchenmauern von Feuchtigkeit zu befreien, wurde um die Kirche herum ein Zementsockel entfernt und der Graben mit Kieselsteinen aufgefüllt, damit die Mauern atmen können. Der Zustand der internen Mauern dürfte sich auch langsam bessern. Die Außenmauern sind frisch verputzt, jetzt wäre ein kleiner Falke gefragt, um die Tauben fern zu halten, die sich nicht einmal von der Baustelle einschüchtern lassen haben. Ich hoffe, dass die Besucher der Kirche und des romantischen Innenhofes im Hartmannsheim den Klang der restaurierten Glocken und die Ruhe des Hofes schätzen. Luciana Bassanello, Mitarbeiterin Jänner - Februar - März - April 2017 Wissenswertes · BLICKPUNKT Spitalkirche zum Heiligen Geist Ausgehend von Frankreich entstanden im 14. Jahrhundert in ganz Europa Heilig-Geist-Spitäler zur Betreuung von Armen und Kranken. Seit 1309 bestand in Brixen eine Laienbruderschaft, die 1330 vor den Toren der Stadt ein kleines Kirchlein und 1348 das HeiligGeist-Spital erbaute. Diese Kirche wird um 1330 erstmals erwähnt. Im Kern dürfte der Bau in die gotische Zeit zurück reichen. 1695 wurde die Kirche umgebaut und neu geweiht. Grundriss und Fundamente wurden vom gotischen Bau offenbar übernommen. Der durch Gesimse, Rund- und Dreieckgiebel gegliederte Chorturm mit achteckiger Kuppelhaube orientierte sich am Domturm von Hans Reichle. Die Kirche selbst ist ein eher schlichtes Bauwerk (in der Art von Kapuzinerkirchen) mit einfachen steingerahmten Rechteckportalen auf der Süd- und Nordseite sowie Rechteckfenstern und Lünettenfenstern darüber. Die Kirchenfenster stammen alle aus dem späten 19. Jahrhundert und zeigen neubarocken Dekor. Von der gotischen Ausstattung hat sich nichts mehr erhalten, aus der Barockzeit stammen noch die Kirchenbänke, das Gemälde mit der Darstellung der Himmelfahrt Christi auf der Empore und die Kreuzwegbilder. Im Diözesanmuseum hat sich noch das barocke Altarbild mit der Darstellung des Pfingstwunders erhalten (1696). Die Altarausstattung im neuromanischen Stil stammt aus der Zeit um 1878. Das Hochaltarbild zeigt die Herabkunft des Heiligen Geistes mit dem Heiligen Petrus als zentrale Gestalt. Das linke Seitenaltarbild mit der Darstellung des Todes des Hl. Philipp Neri stammt wie auch das rechte Seitenaltarbild mit der Darstellung des Todes des Hl. Josef vom Maler Johann Hintner. Prägend im Erscheinungsbild des Kircheninneren sind die Malereien von Johann Bapt. Oberkofler (um 1950): die beiden Gemälde an den Seitenwänden des Langhauses, Christus als Tröster der Armen und Kranken auf der rechten Seite und Christus als Lehrer des Volkes auf der linken Seite, die Verkündigung Mariens am Chorbogen sowie Christus als Vorbild, der für uns das schwere Kreuz getragen hat. Hochaltarbild mit Heiligem Petrus Auszug aus einem Vortrag der Marianischen Männerkongregation Diözese Brixen anlässlich der „Langen Nacht der Kirchen“ am 10.06.2016 9 Jänner - Februar - März - April 2017 BLICKPUNKT · Wissenswertes Die Verbesserungsecke Hartmannsheim: Die neue Sitzecke lädt zu einem gemütlichen „Rasterle“ ein… Hartmannsheim: wohlige Ofenwärme… Seit Herbst 2015 erfreuen sich die Heimbewohner eines neuen Ofens im Gemeinschaftsraum. Dachterrasse Bürgerheim: „Ein Ort zum Verweilen, zum Innehalten…“ Das Wegkreuz stammt von einem aufgelassenen Bauernhof in Villanders. 10 Jänner - Februar - März - April 2017 Wissenswertes · BLICKPUNKT Im Herbst 2016 wurden im Bürgerheim alle Fenster ausgetauscht. Der Eingangsbereich im Bürgerheim wurde neu gestaltet – neuer Fußboden, angenehm beheizt und mit direktem Zugang zum Infobüro… Quelle: pixabay Fußpflege Herbst 2016: Erneuerung der gesamten Spazierwege in der Gartenanlage des Bürgerheims. Seit Januar bieten wir in unseren Einrichtungen einmal monatlich einen Fußpflegedienst gegen Bezahlung an. Dieser wird auf Vormerkung von Frau Theresia M. Zingerle, Laureat in Podologie, durchgeführt. Anmeldungen nimmt die Wohnbereichs-/ bzw. Strukturleitung entgegen. 11 BLICKPUNKT · Wissenswertes Jänner - Februar - März - April 2017 Ein Tag in unserer Wäscherei Mit diesem Beitrag möchten wir, das Team der Wäscherei, den Lesern über unseren Arbeitsalltag berichten. Im Bürgerheim befindet sich die Zentralwäscherei, wo die gesamte Wäsche des Betriebes versorgt wird. Bewohnerwäsche und Personalwäsche muss vor Gebrauch mit einem Namensschild versehen werden. Diese Arbeit wird in der Wäscherei verrichtet. Der Tag beginnt um 6 Uhr morgens und endet um 14 Uhr. Unsere erste Aufgabe ist es, die schmutzige Wäsche, d.h. die Wäsche der Heimbewohner, die Arbeitskleidung des Personals, die Bettwäsche, Handtücher usw. zu sortieren. Anschließend wird die Wäsche gewaschen. Wir verfügen über 4 Waschmaschinen, eine zu 13 kg und zwei zu 42 kg. Die Wäsche wird dann in die Trockner gegeben, alles außer der Bettwäsche, Tischdecken, Servietten usw. da diese mit der Bügelmaschine gebügelt, getrocknet und gefaltet werden. Blusen, Röcke und elegante Hosen werden im Trockenschrank schonend getrocknet. Bewohnerwäsche wird mit Hand gebügelt und gefaltet. Manchmal müssen Wäschestücke auch ausgebessert oder abgeändert werden, auch diesen Dienst übernehmen wir von der Wäscherei. Nachdem die Wäsche gebügelt und gefaltet wurde, geben wir sie in die dafür vorgesehenen Wäschewagen oder Behälter, die dann von den Mitarbeitern in die verschiedenen Bereiche geliefert werden. Eine 12 Jänner - Februar - März - April 2017 Wissenswertes · BLICKPUNKT Gruppe von Freiwilligen transportiert die saubere Wäsche in unsere Strukturen Hartmannsheim, Sanatorium und Haus Eiseck und bringt die Schmutzwäsche in die Wäscherei zurück. und gebügelten Wäsche zu gewährleisten. Ziel unserer Arbeit ist es, einen vollständigen und schnellen Rücklauf der sauberen Das Team der Wäscherei Ca. 180.000 kg an Wäsche wird jährlich gewaschen, getrocknet, gebügelt und wieder in die Wohnbereiche und Strukturen geliefert. Aus dem Verwaltungsrat In jeder Ausgabe der Zeitschrift „Blickpunkt“ 2017 wird sich ein Mitglied des Verwaltungsrates zu Wort melden. Den Anfang macht Ernst Dorfmann. Wertvoll ist das Leben und schön… Mein Name ist Ernst Dorfmann, Mitglied im Verwaltungsrat des ÖBPB “Zum Heiligen Geist“, in Vertretung der Gemeinde Lüsen. Ich lade Euch dazu ein, ein Stück des Weges mit mir und meinen Gedanken über den Sinn des Lebens, dessen Wert und Schönheit und unsere eigene Rolle darin, zu gehen. Gerade in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel beschäftigen wir uns besonders mit unserem Leben. Suchen nach dem Sinn, nach dem was hinter der Oberflächlichkeit des Alltages steckt und fragen uns, welche Rolle wir im großen göttlichen Plan einnehmen. Vielleicht geht es wirklich nur darum, dass wir lernen glücklich zu sein und dieses Glück mit unseren Mitmenschen teilen. Gott schenkt uns das Leben und die Freiheit 13 BLICKPUNKT · Wissenswertes es zu gestalten und es liegt an uns selbst, etwas Besonderes daraus zu machen, die Herausforderungen anzunehmen und daran zu wachsen. Jeder Tag macht uns reicher an Erfahrungen und zusammen mit dem Wissen entsteht Weisheit, die im Zusammenspiel der Generationen und im gegenseitigen Respekt, zum Wohl der Menschen beiträgt. Der Blick auf unser Leben, nach vorne und nach hinten, unsere Wurzeln, Erlebnisse, Wertehaltungen und Taten und unser Umfeld machen unser Leben zu dem was es ist. Wir werden alle ein besseres Leben haben, wenn wir die Unterstützung von Menschen bekommen, die genau dort stehen, wo wir im Moment nicht sind. Das Leben ist nicht einfach, aber schön und wertvoll. Ja, es stimmt, dass irgendwann das eine oder andere Zwicken auftaucht und mit der Zeit wird es meistens mehr. Aber wir werden auch jeden Tag reicher an Erfahrungen und Erlebnissen und können diese mit unseren Mitmenschen teilen. Ein gut gemeinter Ratschlag, das Erzählen von Erlebtem, das Weitergeben von Erfahrungen, das Miteinander, darauf kommt es an, damit können wir bis ins hohe Alter noch helfen und Sinn stiften. Ich bin nun seit einem Jahr Mitglied im Verwaltungsrat und es freut mich ganz besonders, zu sehen wie viele Menschen sich für andere einsetzen, selbstlos und aus Überzeugung. Wir leben in einer Zeit, die scheinbar immer schneller und weniger wird, in der das Streben nach Erfolg und Wachstum bestimmend ist und die geprägt ist von Veränderungen auf allen Ebenen. Gerade jetzt braucht es Menschen die sich für die Mitmenschen und unsere Gesellschaft tatkräftig einsetzen, denn die öffentlichen Mittel werden knapper und der Bedarf steigt. 14 Jänner - Februar - März - April 2017 Auch unsere Struktur leidet unter dem steigenden finanziellen Druck und ist mehr denn je auf die vielen freiwilligen Helfer und Unterstützer angewiesen. Wir werden neue Wege finden müssen, um künftig Angehörige und Freunde unserer Heimbewohner bzw. Unterstützer und Gönner, denen ich an dieser Stelle aufrichtig danken möchte, noch besser einbinden zu können. Auch allen Mitarbeitern, die sich mit viel Einsatz ihrer herausfordernden und wertvollen Tätigkeit für die Mitmenschen hingeben, gebührt ein großer Dank. Wer sich für das Allgemeinwohl einsetzt, leistet damit einen großen Dienst an der Gesellschaft und auch an sich selbst, denn Helfen macht Freude und Freude bereitet Glück. Ich wünsche uns allen für das neue Jahr, Gottvertrauen und die Kraft, das zu tun wofür wir geschaffen sind… Hommage an das Alter (von meinem Freund, Paul Johann Leiter - Prettau) Auch wenn die Haare grau nun werden, und sich auch zeigen manch Beschwerden, verliere nie den Lebensmut, er gibt dir Kraft, er tut so gut. So vieles hast du schon gegeben, auf deinen langen Lebenswegen, in Dankbarkeit blickst du zurück, auf all dein großes Lebensglück. An Weisheit hast du viel gewonnen, hast wie es kam auf dich genommen, sieh dies als großen Reichtum an, den dir auch niemand nehmen kann. Es kommt die Zeit der Weihnacht nun, die Zeit wo Müh und Plagen ruhn, wo siegt die Freud und Fröhlichkeit, drum nutze diese stille Zeit. Ernst Dorfmann Jänner - Februar - März - April 2017 ÖBPB unterwegs · BLICKPUNKT ÖBPB unterwegs Jobbörse an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana · 14. Oktober 2016 Helene Trippacher und Manuel R igger haben gemeinsam mit anderen Seniorenwohnheimen (Martinsheim Mals, Martins heim Kastelruth, Deutschordensschwes tern Lana und der Vereinigung der Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten im Altenbereich) in der Claudiana einen Informationsstand organisiert, wo sich Studenten und Interessierte über die Angebote und Arbeitsmöglichkeiten im Bereich Seniorenbetreuung informieren konnten. Anschließend wurde in der Aula der Betrieb vorgestellt, mit dem Ziel zu informieren und Interesse zu wecken. Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime · 9. November 2016 Unter dem Motto „Mitarbeiteraustausch: Voneinander/miteinander lernen“ fand am 9. November 2016 in Innsbruck das 7. Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime statt. Im Rahmen des Symposiums haben Mitarbeitende der Seniorenwohnheime der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino von ihren Erfahrungen berichtet, die sie bei Austauschprojekten gesammelt haben (vgl. Bericht 92. Ausgabe „Blickpunkt“). Für Helene Hofer, welche im September bei einem tragischen Bergunfall ums Leben kam, hat beim Symposium eine Gedenkminute stattgefunden. Norbert Stockner, Karin Rastner, Notburga Hasler und unser Direktor Marco Maffeis haben den Betrieb bei dieser Veranstaltung vertreten. 15 BLICKPUNKT · ÖBPB unterwegs Jänner - Februar - März - April 2017 Forum der Pflegebedürftigkeit · 16./17. November 2016 Zwei intensive Tage mit einem Workshop zum Thema Alzheimer, Überlegungen zur Organisation des Wohlbefindens der Senioren und zur individuellen Geschichte jedes einzelnen und davon ausgehend zur Gestaltung des Lebensumfeldes und Möglichkeiten zu nicht medikamentösen T herapien. Eine Erfahrung von großem Wert… Patrizia Bottamedi Mitarbeiterin Miteinander Leben – Vernetzt Wohnen · 18. November 2016 16 Alljährlich findet in Innsbruck die SENaktiv statt. Es ist dies eine Plattform Tirols für alle Belange der Generation 60+, die mittlerweile großen Zuspruch gewonnen hat. Neben einem beträchtlichen Ausstellungsangebot in Form einer Messe gibt es auch eine Tagung als Enquete zu verschiedenen Neuheiten, Innovationen und Trends in der ‚Seniorenwelt‘. immer mehr die Versorgungsund Betreuungssicherheit. Die folgenden Formen wurden hierzu als Lösungen genannt: Betreutes/Begleitetes Wohnen, Wohngemeinschaften, Generationenübergreifende Wohnanlagen, Quartiershäuser, Sozialzentren usw. Heuer ging es um das Schwerpunktthema ‘Zukünftige Wohnformen‘ mit dem übergeordneten Titel „Miteinander Leben – Vernetzt Wohnen“. Zwei Experten aus Deutschland referierten dazu und brachten es in der folgenden Feststellung auf den Punkt: Es geht immer mehr um das gemeinschaftliche Wohnen, wenn auch in unterschiedlicher Form – daher benötigen wir für die Zukunft eine Vielzahl an Wohn-formen, welche die unterschiedlichen Erwartungshaltungen abdecken können. Ausschlaggebend ist dabei Eine Entwicklung, die sicher auch für uns in Südtirol erstrebenswert ist – hier in Brixen wird mit der Errichtung des neuen Seniorenzentrums schon weitgehend in diese Richtung geplant, hoffentlich klappt es… Helmut Pranter Mitarbeiter Jänner - Februar - März - April 2017 Rückblickend · BLICKPUNKT Rückblick in Bildern Seniorenmeisterschaft Einen besonders erlebnisreichen Tag verbrachten die Senioren bei der SENIOREN MEISTERSCHAFT in Niederdorf im August 2016. Freiwilligenausflug Für unsere Freiwilligen ging es beim jährlichen Ausflug im September 2016 zur ersten und einzigen Südtiroler Sternwarte „Max Valier“ in Gummer. 17 BLICKPUNKT · Rückblickend Jänner - Februar - März - April 2017 Tag der Senioren Besondere musikalische Gäste gab es zum Tag der Senioren am 1. Oktober mit der Gruppe „Freiwild“ und dem Drehorgelspieler Bernhard Maier. Besuch der Heiligen Pforte Im September besuchten die Heimbewohner der Brixner Seniorenwohnheime die Heilige Pforte am Domplatz. Eingeladen waren auch alle in der Pfarrei wohnhaften Senioren. Das Treffen entstand auf Initiative unseres Vize-Präsidenten Filmtag Anlässlich des Internationalen Tages der Senioren am 1. Oktober lud der Verband der Seniorenwohnheime die Heimbewohner in den Filmclub Bozen ein. 18 Francesco Bertoldi in Zusammenarbeit mit dem Circolo Acli, dem Club degli Anziani und dem Freiwilligenverein Avulss. Danke! Jänner - Februar - März - April 2017 Rückblickend · BLICKPUNKT 72h ohne Kompromiss Im Rahmen der größten Jugendsozialaktion Südtirols krempelten vom 19. bis 22. Oktober 2016 fünf junge Damen die Ärmel hoch und realisierten eine Wandmalerei im Wohnbereich für Menschen mit Demenz im Bürgerheim. Lebkuchendekos Die Klasse 2 A der Landesberufsschule Emma Hellenstainer backten im November gemeinsam mit den Heimbewohnern der Wohnbereiche 3/4 des Bürgerheimes Kekse. „Im Bürgerheim war es toll“, meinte eine Schülerin, „ich glaube wir konnten den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sowie sie uns eines ins Gesicht gezaubert haben.“ 19 BLICKPUNKT · Rückblickend Jänner - Februar - März - April 2017 Schüler der Mittelschule basteln gemeinsam mit Senioren Schilder für die Zimmertüren Am 9. November 2016 bekamen wir, die Schüler der Mittelschule Oswald von Wolkenstein, Besuch von den Bewohnern des 1. Wohnbereiches des Bürgerheims. Sie wurden von uns empfangen und in den Technikraum geführt. Alle waren gespannt, wir Schüler ebenso wie die Senioren. Die Aufregung war rasch verflogen, als wir beim Basteln von Türschildern miteinander ins Gespräch kamen und uns besser kennenlernten. Wir erfuhren vieles aus dem Leben unserer Besucher und lauschten gespannt ihren Erzählungen. Wir freuen uns alle auf ein baldiges Wiedersehen und danken unserer Techniklehrerin Frau Thaler und Frau Elisabeth Castlunger, der Mama von unserer Mitschülerin Sabrina und Freizeitgestalterin im Bürgerheim, die dieses Treffen organisiert haben. Die Mittelschulklasse 3D 20 Jänner - Februar - März - April 2017 Glückwünsche · BLICKPUNKT Babyglück 2016 MARILENA, die Tochter von Karin Pfattner, wurde am 21. Februar geboren. Am 27. Februar erblickte LISA, die Tochter von Barbara Tauber und Alex Stablum, das Licht der Welt. Manuela Reifer konnte sich am 25. März über die Geburt ihres kleinen ERIK freuen. 31. März: JAN, der Sohn von Alexandra Fischnaller wird geboren! Die Tochter von Sara Marmsoler, CAROLIN, wurde am 3. April geboren, hier im Bild mit ihrer großen Schwester Jasmin. Am 4. Mai kam MAX, der Sohn von Margit Pitscheider, zur Welt. Ebenfalls am 4. Mai geboren: LAURA, Tochter von Manuela Hentrich... 21. Juni: Der kleine SAMUEL, Sohn von Marion Hentrich wird geboren! 15. Februar: LENNY, der Sohn von Jenny Jennwein, kommt zu Welt! 21 BLICKPUNKT · Glückwünsche Mitarbeiterin Jasmin Oberpertinger und Peter Kerschbaumer haben sich am 2. Juli 2016 das Jawort gegeben. Jänner - Februar - März - April 2017 Mitarbeiterin Karin Breitenberger und Manuel Messner heirateten am 3. September 2016. Pensionierungsfeier von Notburga Pedevilla (26 Arbeitsjahre) und Theresia Brunner (40 Arbeitsjahre) im Oktober 2016. Seit Oktober 2016 arbeitet Patrizia Botta medi als Vize-Pflegedienstleitung in unserem Betrieb. Schön, dass du da bist, Patrizia! Anneliese Pitscheider übernimmt ab Jänner 2017 zusätzlich die Leitung des 2. Wohnbereiches im Sanatorium. Wir wünschen dir für diese neue Herausforderung alles Gute! 22 Mario Riolfatti feierte am 20. Oktober 2016 seinen 100. Geburtstag. Jänner - Februar - März - April 2017 BLICKPUNKT Angehörigen-Bezugspersonen Befragung Liebe Angehörige, liebe Bezugspersonen, wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Teilnahme an der erfolgten Befragung. Insgesamt haben wir 72 Fragebögen zurückbekommen, welche inzwischen auch schon ausgewertet sind. Grundsätzlich sind die Ergebnisse sehr positiv ausgefallen und wir haben uns auch richtig über Ihr Lob und Ihre Anerkennung in den gemachten Anmerkungen gefreut. Auch Ihre Anregungen, Verbesserungsvorschläge und die einen und anderen kritischen Hinweise nehmen wir sehr ernst und möchten ver- suchen, wo möglich, Antworten zu finden. Die Ergebnisse haben wir inzwischen beim Angehörigen Stammtisch vorgestellt. Über getroffene Maßnahmen aus der Befragung heraus werden wir Sie laufend in den Stammtischen und in den Ausgaben der Heimzeitschrift informieren. Herzlichen Dank! IMPRESSUM: Redaktionsteam: Sylvia Dapunt, Theresia Dorfmann, Martha Kofler, Annemarie Lanz, Magdalena Ralser, Anneliese Rigger, Loredana Spano, Martha Steinkasserer, Sonja Wiedenhofer, Verantwortlicher: Marco Maffeis Redaktionelle Leitung: Magdalena Ralser Übersetzung: Cinzia Brunialti, Marco Maffeis, Magdalena Ralser, Alex Stablum, Rodolfo Conte Titelbild:Chris Rotaru: Winterlandschaft, rosa Blüten Theresia Dorfmann: Vogel, Veilchen Herausgeber: ÖBPB “Zum Heiligen Geist” mit Sitz in Brixen, Mozartallee 28 Gestaltung und Druck: Kraler Druck, Brixen/Vahrn Kostenlose Verteilung Die digitale Version der Blickpunkt ist aufrufbar unter www.altersheim-brixen.it. Bürgerheim Verwaltungssitz Mozartallee 28 · 39042 Brixen Tel. 0472 255 000 · Fax 0472 255 001 E-mail: [email protected] Sanatorium Dante-Straße 51 · 39042 Brixen Tel. 0472 812 634 · Fax 0472 812 639 Hartmannsheim Stadelgasse 1 · 39042 Brixen Tel. 0472 835 761 · Fax 0472 835 736 Haus Eiseck Seebegg 19 · 39043 Klausen Tel. 0472 845 002 · Fax 0472 523 882 HINWEIS: Um den Text flüssiger lesen zu können und Schwierigkeiten sprachlicher Art zu vermeiden, haben wir großteils die grammatikalisch männliche Form gewählt. Selbstverständlich ist bei den Ausführungen auch die weibliche Form gemeint. 23 BLICKPUNKT · Die lustige Seite Jänner - Februar - März - April 2017 Die lustige Seite 24 Jänner - Februar - März - April 2017 Die lustige Seite · BLICKPUNKT 25 Jänner - Februar - März - April 2017 BLICKPUNKT · Schnappschüsse Schnappschüsse ntiene ballo ma l I · g n ält ju Tanzen h Frau Maria ba ckt ihren Geb urtstagskuche noch selbst! · n La Signora M aria prepara la sua torta d i compleanno ancora da sola ! Duftende Kräuterkissen fürs Schlafzimmer Cuscini d‘erba profumati per le camere da letto Malstunde fü r Groß und Kle in Bambini e an ziani disegnan o insiem e 26 giovani!
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