Blickpunkt Jänner - April 2017

Blickpunkt
Heimzeitschrift des Öffentlichen Betriebes für
Pflege- und Betreuungsdienste “Zum Heiligen Geist”
www.altersheim-brixen.it
Jänner | Februar | März | April 2017 · 93. Ausgabe
BLICKPUNKT
Jänner - Februar - März - April 2017
Unsere Werte
Liebe Leserinnen und Leser,
jeder von uns verfolgt in seinem Leben aus
ganz bestimmten Gründen einen Traum oder
ein Ziel. Auf welche Weise wir diese realisieren wollen, „fühlen“ wir dank unserer persönlichen Wertvorstellungen, die uns sagen was
richtig und falsch ist.
Nehmen wir als Beispiel unseren Betrieb. Haben auch wir einen Traum, eine Bestimmung?
Ja, das haben wir. Sie sind in unserer Vision
beschrieben. Wissen wir „wie“ wir dieses Ziel
erreichen? Natürlich! Anhand unserer Werte,
dem Herz des Betriebes. Denken wir doch
einmal gemeinsam über diese unsere Unternehmenswerte nach:
Zuallererst an die WÜRDE des Menschen zu
glauben. Wir respektieren die Einzigartigkeit
jedes Menschen, einfach deshalb, weil es ihn
gibt. Indem wir seine Wünsche ernst nehmen
und seine Gewohnheiten berücksichtigen. Ein
zweiter Wert: NORMALITÄT; z.B. Hobbies,
Freundschaften und familiäre Beziehungen
pflegen zu dürfen wie zuvor. Dies alles dank
eines weiteren Wertes: Der NETZWERKARBEIT. Ein perfektes Zusammenspiel - ähnlich
wie bei der Besetzung eines Orchesters - zwischen den verschiedenen Abteilungen innerhalb des Betriebes und mit unseren externen
Partnern: Angehörigen, Freiwilligen, Vereinen
und Verbänden, Institutionen usw.
Um die Einzigartigkeit jeder Person wahrzunehmen und zu respektieren, bedarf es eines
weiteren Wertes: EINSATZ. Über die Routine
hinaus. Mit viel, sehr viel Enthusiasmus und
körperlicher und mentaler Ausdauer. Mit Investitionen in kontinuierliche Weiterbildung
und Supervision, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz revanchiert sich der Betrieb
bei seinen Mitarbeitern für deren Einsatz.
Und nicht zuletzt noch zwei unerlässliche
Werte: BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT und WIRTSCHAFTLICHKEIT. Ohne eine wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation
werden wir unsere Ziele nicht erreichen. Wir
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haben die Pflicht nachhaltig friedliche und
ausgewogene Verhältnisse schaffen. Und wir
brauchen, um unsere Ideale zu verwirklichen,
eine funktionierende und effiziente Verwaltung der Ressourcen. In einem öffentlichen
Betrieb ohne Gewinnabsicht zu arbeiten ehrt
uns, aber wir dürfen die wirtschaftliche Seite
der Kosten und Einnahmen nicht vernachlässigen, um auch in Zukunft ein mehr als
menschenwürdiges Preis-Leistungsverhältnis
garantieren zu können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein
gutes Jahr und viel Spaß mit dieser Ausgabe
unserer „Blickpunkt“!
Marco Maffeis
INHALTSVERZEICHNIS
Rund um unsere Bewohner
4 Peter Fischnaller
6 Walter Seeber
Wissenswertes
7 Ein tolles Praktikum
8 Die Glocken läuten wieder
10 Die Verbesserungsecke
12 Ein Tag in unserer Wäscherei
13 Aus dem Verwaltungsrat
ÖBPB unterwegs
15 Jobbörse an der Claudiana
15 Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime
16 Forum der Pflegebedürftigkeit
16 Miteinander Leben - Vernetzt Wohnen
Rückblickend
17 Seniorenmeisterschaft · Freiwilligenausflug
18 Tag der Senioren · Besuch der Hl. Pforte · Filmtag
19 72h ohne Kompromiss · Lebkuchendekos
20 Schüler der Mittelschule basteln mit Senioren
21 Glückwünsche
24 Die lustige Seite
26Schnappschüsse
Jänner - Februar - März - April 2017
BLICKPUNKT
Wintrruah
Schnea liegt schun af Feld und Flur,
es roschtet die Natur,
a weissa Döcka luckt ols zua,
es isch Winterruah.
Schnea liegt schun af Berg und Wold,
eisig ischs und kolt,
man huckt ban Ofn mocht die Tirn zua,
es isch Wintrruah.
Dr Boch in Groum isch gonz bedöckt,
isch untrn Eis verschtöckt,
Schpurn va Viecher sigg man ginua,
es isch Winterruah.
Anna Steinacher
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BLICKPUNKT · Rund um unsere Bewohner
Jänner - Februar - März - April 2017
Peter Fischnaller
43 Jahre im Hartmannsheim
Peter wurde am 11. Juni 1934 als viertes von insgesamt sieben Kindern geboren.
Am heimischen Höfl in Tschötsch beim
Pflanzer, wuchs er mit seinen Eltern und
Geschwistern in dieser sehr schwierigen
Zeit der Kriegsjahre auf. Es herrschte große Not, die Menschen hatten viel zu l­ eiden,
so auch Peter.
Zigarettenpause... (1985)
Faschingsfeier (1984)
Schon als Kind war er immer hilfsbereit, einfühlsam und sehr bescheiden.
Nach dem Abschluss der Volksschule in
Tschötsch half er seinem Vater, einem
Maurer, bei der Arbeit, meist in Brixen. Dafür mussten die beiden jeden Tag in aller
Frühe mit dem Fahrrad nach Brixen fahren
und nach der schweren Arbeit, müde wie
sie waren, eine Stunde zu Fuß nach Hause gehen und das Fahrrad schieben, weil
der Weg so steil und holprig war. Es gab
noch keine geteerte Straße und auch keine
Busse nach Tschötsch. Nach Feierabend
mussten Peter und seine Brüder dem Vater
noch helfen das Wohnhaus, das durch die
Bombardierung vollständig zerstört worden
war, wieder aufzubauen. Für Peter war dies
eine sehr schwere Zeit und oftmals ging es
4
Im Hof des Hartmannsheimes (1988)
wohl über seine Kräfte, er war ja noch so
jung.
Er erkrankte und war lange Jahre von Zuhause fort. Bei seiner Rückkehr hatte sich
vieles verändert, nichts war mehr so wie es
gewesen war.
So kam Peter im Jahr 1973 ins Hartmannsheim, wo er nach guter Genesung
jahrelang verschiedene Arbeiten verrichte-
Jänner - Februar - März - April 2017
Rund um unsere Bewohner · BLICKPUNKT
te und der gute Geist des Hauses wurde. Er
kehrte den Hof, half beim Verräumen des
Geschirrs und vieles mehr. Seine Zigarettenpausen durften dabei nie fehlen.
Peter hat viele von uns Mitarbeiterinnen
durch Höhen und Tiefen begleitet. In den
letzten Jahre begleiteten wir ihn mit unserer Betreuung, was wir von Herzen taten,
auch um ihm damit für die vielen Jahre
‘Dankeschön’ zu sagen.
Peter ist am 19. November 2016 friedlich
im Hartmannsheim verstorben.
Ein Freund, ein guter Freund... (1989)
Törggelefeier (2013)
Alles hat seine Zeit es gibt eine Zeit der Stille,
Zeit des Schmerzes,
Zeit der Trauer,
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Beim Geschirr verräumen (2005)
Elisabeth Fischnaller, Schwester von Peter
Annemarie Lanz und Martha Kofler,
Mitarbeiterinnen
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BLICKPUNKT · Rund um unsere Bewohner
Jänner - Februar - März - April 2017
Walter Seeber
Eine Geschichte von Liebe, Lebensmut und Zusammenhalt
Walter Seeber wurde am 18. ­Februar 1952
in St. Jakob im Ahrntal geboren und wohnte
bis zu seinem 6. Lebensjahr bei seiner Großmutter in Sand in Taufers. Danach zog er mit
seinen Eltern und seiner Schwester Edith nach
Vahrn. Dort leben heute noch seine Schwester und seine Mutter, sein Vater verstarb vor
einigen Jahren. Nach der Mittelschule erlernte er den Beruf des Buchdruckers bei der Firma Athesia in Brixen.
lichen Unfall, bei dem der Fahrer getötet und
Walter schwerstens verletzt wurde. Seine Frau
war gerade mit dem zweiten Kind schwanger
und das Haus befand sich noch im Rohbau.
Er lag damals 5 Monate auf der Intensivstation, zuerst in Innsbruck und dann in Brixen.
Nach der Behandlung auf der Intensivstation
kam er direkt nach Bad Häring zur Reha, wo
er dann als totaler Pflegefall nach Hause entlassen wurde.
Die Militärpflicht absolvierte er drei
Jahre lang als Carabiniere, wo er der
Sportgruppe angehörte. 1971 war
ein sehr bedeutsames Jahr für ihn,
da er bei den Italienmeisterschaften den 1. Platz im Vierer-Rudern
gewann. Danach wurde er aus über
600 Carabinieri ausgewählt, um bei
einer Expedition auf den Mount Everest mit zu machen. Dies war sicherlich der Höhepunkt in seinem Leben. Er kam
bis auf 8.000 m, musste dann aber umkehren.
Dies waren auch seine ersten Erinnerungen
nach seinem schweren Unfall im Jahr 1983.
In der Zwischenzeit wurde Sohn Christof geboren und die Pflege der beiden Kinder und
des schwer behinderten Mannes forderten ihren Tribut. Seine Ehefrau bekam schwere gesundheitliche Probleme und musste mehrere
Male in die Uniklinik Innsbruck eingeliefert
werden. Aus dieser Situation heraus wurde
Walter in die Seeburg verlegt, anfangs nur
vormittags, später dann dauerhaft. Er fühlte sich von Anfang an sehr wohl und konnte
seine Familie jedes zweite Wochenende besuchen, so riss der Kontakt nie ab.
1975 heiratete er seine Frau Martha Baumgartner aus Natz. Drei Monate nach der
Hochzeit erlitt er einen Hirnschlag. Es folgten
lange Aufenthalte in den Kliniken Innsbruck
und Verona. In der Zwischenzeit kam Tochter
Nadja zur Welt. Ca. ein Jahr später konnte er
seine Arbeit wieder aufnehmen, hatte aber
immer wieder gesundheitliche Probleme. Er
musste zwei Magenoperationen über sich ergehen lassen und hatte danach immer wieder
epileptische Anfälle. Seinen Beruf als Buchdrucker konnte er aber weiterhin ausüben.
Im April 1983 kam es dann zu einem schreck6
2016 nahmen seine gesundheitlichen Probleme
wieder stark zu und man
konnte ihm nicht mehr die
Pflege gewährleisten, die
er brauchte. So wurde er
im August desselben Jahres ins Sanatorium verlegt.
Die ganze Familie ist sehr
dankbar für die hervorragende Pflege und Betreuung, die er in den letzten
30 Jahren erfahren hat.
Martha Baumgartner
Jänner - Februar - März - April 2017
Wissenswertes · BLICKPUNKT
Ein tolles Praktikum
Mein Name ist Fazila Khoja und ich bin
19 Jahre alt. Von April bis Mai 2016 durfte ich ein Praktikum im Hartmannsheim
machen. Seit 3 Jahren lebe ich nun in
­
Südtirol und besuche aktuell die „Hannah
Arendt“ in Brixen, um Sozialbetreuerin zu
werden. In meinem Heimatland Afghanistan durfte ich nicht zur Schule gehen, deshalb bin ich sehr glücklich hier in Südtirol
die Möglichkeit zu haben einen Schulabschluss zu machen.
In meiner Ausbildung sind jährlich zwei
Pflichtpraktikas zu absolvieren. Da ich in
der deutschen Sprache noch etwas unsicher bin, tue ich mich im Unterricht etwas
schwer und finde mich im Praxisteil leichter zurecht.
Vom ersten Tag an habe ich mich im Hartmannsheim wohl gefühlt. Alle Mitarbeiterinnen waren freundlich und disponibel,
haben mir die Arbeit gezeigt und mich
schon einige Tätigkeiten selbständig durchführen lassen: die tägliche Körperpflege,
Austeilen der Mahlzeiten, Aktivitäten der
Alltagsgestaltung usw. Zwei Mal durfte ich
für die Heimbewohner ein typisch afghanisches Brot zubereiten, das ihnen sehr geschmeckt hat.
Ich habe viel Neues gelernt, wie man z.B.
eine Handmassage macht und wie man mit
einer Sonde umgeht. Ich hatte gar keine
Ahnung wie viele Hilfsmittel es gibt, welche die Senioren beim Gehen unterstützen
und ihnen den Alltag erleichtern. Mit den
Heimbewohnern habe ich mich gut verstanden und mir machte es Freude sie zu
betreuen, gemeinsam kleine Handarbeiten
zu machen oder zu malen. Sie erzählten
Fazila Khoja arbeitet jetzt als Pflegehelferin im
Bürgerheim. Im Bild mit Irene Rassele.
mir aus ihrem Leben und es hat mich gefreut, dass auch sie sich für meine Erfahrungen interessierten.
Ich kann sagen, dass ich mich mit allen,
Heimbewohnern und Arbeitskolleginnen,
sehr wohl gefühlt habe und ich immer gerne zur Arbeit gegangen bin. Ich könnte es
mir sehr gut vorstellen, einmal im Hartmannsheim als Sozialbetreuerin zu arbeiten. Auch in der Schule werde ich sicherlich von meinen Erlebnissen berichten.
Das was ich im Praktikum gelernt habe,
wird mir auch für den theoretischen Teil
sehr nützlich sein.
Ich bin allen Mitarbeiterinnen sehr dankbar für diese Zeit und für alles was sie mir
beigebracht haben.
Fazila Khoja, Mitarbeiterin
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BLICKPUNKT · Wissenswertes
Jänner - Februar - März - April 2017
Die Glocken läuten wieder
Im September 2016 wurden die Restaurierungsarbeiten des Turmes der Kirche zum
Hl. Geist abgeschlossen. Die Kirche befindet sich in der Brixner Altstadt und ist nach
Süden zum Hartmannsplatz hin gerichtet,
nach Norden bietet sie dem ruhigen Innenhof des Hartmannsheimes schattige ­Frische.
Vor einigen Jahren, während der Restaurierung des Weissen Turmes, bemerkte Frau
Margareth Hofer Mussner, damals Verwaltungsrätin des Altersheimes, dass auch die
Glocken des Turmes der Hl. Geist Kirche
nicht erklangen. Im Kern der Altstadt fehlte
also das Läuten zu den kirchlichen Feierlichkeiten.
Gleichzeitig trat damals ein neues Gesetz in
Kraft, welches die Überprüfung der Stabilität von öffentlichen Gebäuden mit einer gewissen Höhe vorsieht, so wurde der Zustand
des Turmes samt Glocken bewertet.
Im Laufe des ersten Lokalaugenscheines
stellte man den Sanierungsbedarf des Turmes fest. Der Zustand der Mauern war nicht
optimal, die Stufen waren kaputt, bei den
Aufstiegstreppen fehlten die Geländer, die
Glocken waren beschädigt, die elektrische
Anlage und der Blitzschutz nicht mehr funktionsfähig. Noch dazu waren Tauben und
Spinnen die Herren des Turmes geworden
und hatten alles sehr verschmutzt.
Das Projekt für die Sanierung wurde bereits
2009 ausgearbeitet, angefangen wurde erst
nach Zusage der finanziellen Beiträge im
Jahr 2016. Es war sehr interessant die Bauarbeiten zu begleiten.
An der Restaurierung nahmen Fachleute der
Denkmalpflege und der Glockenkommission
teil. Sie haben eine detaillierte Analyse der
geplanten Eingriffe gemacht und Hinweise
gegeben, wie die Restaurierungsarbeiten
durchzuführen sind, damit der geschicht8
liche Wert erhalten bleibt. Die Glocke aus
dem 14. Jahrhundert hat gotische Inschriften und kann als „Schwester“ der Glocke
des Neustifter Klosters bezeichnet werden.
Der Fachmann der Glockenkommission,
welcher so gut wie alle Glocken des Landes
kennt, hat unterstrichen, dass es eine der
ältesten Glocken ist, die er bewertet hat. Mit
eigenem Reisepass ausgestattet, ist die Glocke nach München gereist und ist schön
restauriert in ihren Herkunftsturm zurückgekehrt. Nach der Anbringung der Glocke
brauchte es noch zwei, drei Arbeitstage zur
Stimmung des Glockenklanges. Mit elektrischer Steuerung ausgestattet läutet sie nun
endlich wieder.
Das Kreuz an der Spitze des Turmes wurde
ebenso restauriert. Unterhalb des Kreuzes
befindet sich auf den Kirchentürmen eine
goldene Kugel, in welcher Urkunden und
Zeitungsartikel aus der Bau- oder Restaurierungszeit enthalten sind. Die Kugel wurde
bei dieser Restaurierung nicht geöffnet, da
sie noch in gutem Zustand ist, die Neugierde etwas mehr aus der Vergangenheit des
Turmes zu erfahren, bleibt also bestehen.
Um die Kirchenmauern von Feuchtigkeit zu
befreien, wurde um die Kirche herum ein
Zementsockel entfernt und der Graben mit
Kieselsteinen aufgefüllt, damit die Mauern
atmen können. Der Zustand der internen
Mauern dürfte sich auch langsam bessern.
Die Außenmauern sind frisch verputzt, jetzt
wäre ein kleiner Falke gefragt, um die Tauben fern zu halten, die sich nicht einmal von
der Baustelle einschüchtern lassen haben.
Ich hoffe, dass die Besucher der Kirche
und des romantischen Innenhofes im Hartmannsheim den Klang der restaurierten Glocken und die Ruhe des Hofes schätzen.
Luciana Bassanello, Mitarbeiterin
Jänner - Februar - März - April 2017
Wissenswertes · BLICKPUNKT
Spitalkirche zum Heiligen Geist
Ausgehend von Frankreich entstanden im 14.
Jahrhundert in ganz Europa Heilig-Geist-Spitäler zur Betreuung von Armen und Kranken.
Seit 1309 bestand in Brixen eine Laienbruderschaft, die 1330 vor den Toren der Stadt
ein kleines Kirchlein und 1348 das HeiligGeist-Spital erbaute. Diese Kirche wird um
1330 erstmals erwähnt. Im Kern dürfte der
Bau in die gotische Zeit zurück reichen. 1695
wurde die Kirche umgebaut und neu geweiht.
Grundriss und Fundamente wurden vom gotischen Bau offenbar übernommen. Der durch
Gesimse, Rund- und Dreieckgiebel gegliederte
Chorturm mit achteckiger Kuppelhaube orientierte sich am Domturm von Hans Reichle.
Die Kirche selbst ist ein eher schlichtes Bauwerk (in der Art von Kapuzinerkirchen) mit
einfachen steingerahmten Rechteckportalen
auf der Süd- und Nordseite sowie Rechteckfenstern und Lünettenfenstern darüber. Die
Kirchenfenster stammen alle aus dem späten 19. Jahrhundert und zeigen neubarocken
Dekor. Von der gotischen Ausstattung hat
sich nichts mehr erhalten, aus der Barockzeit
stammen noch die Kirchenbänke, das Gemälde mit der Darstellung der Himmelfahrt Christi
auf der Empore und die Kreuzwegbilder. Im
Diözesanmuseum hat sich noch das barocke
Altarbild mit der Darstellung des Pfingstwunders erhalten (1696). Die Altarausstattung im
neuromanischen Stil stammt aus der Zeit um
1878. Das Hochaltarbild zeigt die Herabkunft
des Heiligen Geistes mit dem Heiligen Petrus
als zentrale Gestalt. Das linke Seitenaltarbild
mit der Darstellung des Todes des Hl. Philipp
Neri stammt wie auch das rechte Seitenaltarbild mit der Darstellung des Todes des Hl.
Josef vom Maler Johann Hintner. Prägend im
Erscheinungsbild des Kircheninneren sind die
Malereien von Johann Bapt. Oberkofler (um
1950): die beiden Gemälde an den Seitenwänden des Langhauses, Christus als Tröster
der Armen und Kranken auf der rechten Seite
und Christus als Lehrer des Volkes auf der linken Seite, die Verkündigung Mariens am Chorbogen sowie Christus als Vorbild, der für uns
das schwere Kreuz getragen hat.
Hochaltarbild mit Heiligem Petrus
Auszug aus einem Vortrag der Marianischen Männerkongregation Diözese Brixen anlässlich der
„Langen Nacht der Kirchen“ am 10.06.2016
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Jänner - Februar - März - April 2017
BLICKPUNKT · Wissenswertes
Die Verbesserungsecke
Hartmannsheim: Die neue Sitzecke lädt zu
einem gemütlichen „Rasterle“ ein…
Hartmannsheim: wohlige Ofenwärme… Seit
Herbst 2015 erfreuen sich die Heimbewohner
eines neuen Ofens im Gemeinschaftsraum.
Dachterrasse
Bürgerheim: „Ein
Ort zum Verweilen,
zum Innehalten…“
Das Wegkreuz
stammt von einem
aufgelassenen
Bauernhof in
Villanders.
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Jänner - Februar - März - April 2017
Wissenswertes · BLICKPUNKT
Im Herbst 2016 wurden im Bürgerheim alle
Fenster ausgetauscht.
Der Eingangsbereich im Bürgerheim wurde
neu gestaltet – neuer Fußboden, angenehm
beheizt und mit direktem Zugang zum
Infobüro…
Quelle: pixabay
Fußpflege
Herbst 2016: Erneuerung der gesamten
Spazierwege in der Gartenanlage des
Bürgerheims.
Seit Januar bieten wir in unseren Einrichtungen einmal monatlich einen Fußpflegedienst gegen Bezahlung an. Dieser wird
auf Vormerkung von Frau Theresia M. Zingerle, Laureat in Podologie, durchgeführt.
Anmeldungen nimmt die Wohnbereichs-/
bzw. Strukturleitung entgegen.
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BLICKPUNKT · Wissenswertes
Jänner - Februar - März - April 2017
Ein Tag in unserer Wäscherei
Mit diesem Beitrag möchten wir, das
Team der Wäscherei, den Lesern über unseren Arbeitsalltag berichten. Im Bürgerheim befindet sich die Zentralwäscherei, wo die gesamte Wäsche des Betriebes versorgt wird. Bewohnerwäsche und
Personalwäsche muss vor Gebrauch mit
­
einem Namens­schild versehen werden.
Diese ­Arbeit wird in der Wäscherei verrichtet. Der Tag beginnt um 6 Uhr morgens
und endet um 14 Uhr. Unsere erste Aufgabe ist es, die schmutzige Wäsche, d.h. die
Wäsche der Heimbewohner, die Arbeitskleidung des Personals, die Bettwäsche,
Handtücher usw. zu sortieren.
Anschließend wird die Wäsche gewaschen.
Wir verfügen über 4 Waschmaschinen, eine
zu 13 kg und zwei zu 42 kg. Die Wäsche
wird dann in die Trockner gegeben, alles
außer der Bettwäsche, Tischdecken, Servietten usw. da diese mit der Bügelmaschine
gebügelt, getrocknet und gefaltet werden.
Blusen, Röcke und elegante Hosen werden
im Trockenschrank schonend getrocknet.
Bewohnerwäsche wird mit Hand gebügelt
und gefaltet. Manchmal müssen Wäschestücke auch ausgebessert oder abgeändert
werden, auch diesen Dienst übernehmen
wir von der Wäscherei.
Nachdem die Wäsche gebügelt und gefaltet wurde, geben wir sie in die dafür vorgesehenen Wäschewagen oder Behälter, die
dann von den Mitarbeitern in die verschiedenen Bereiche geliefert werden. Eine
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Jänner - Februar - März - April 2017
Wissenswertes · BLICKPUNKT
Gruppe von Freiwilligen transportiert die
saubere Wäsche in unsere Strukturen Hartmannsheim, Sanatorium und Haus Eiseck
und bringt die Schmutzwäsche in die Wäscherei zurück.
und gebügelten Wäsche zu gewährleisten.
Ziel unserer Arbeit ist es, einen vollständigen und schnellen Rücklauf der sauberen
Das Team der Wäscherei
Ca. 180.000 kg an Wäsche wird jährlich
gewaschen, getrocknet, gebügelt und wieder in die Wohnbereiche und Strukturen
geliefert.
Aus dem Verwaltungsrat
In jeder Ausgabe der Zeitschrift „Blickpunkt“ 2017 wird sich ein Mitglied des
Verwaltungsrates zu Wort melden.
Den Anfang macht Ernst Dorfmann.
Wertvoll ist das Leben und schön…
Mein Name ist Ernst
Dorfmann,
Mitglied
im Verwaltungsrat des
ÖBPB “Zum Heiligen
Geist“, in Vertretung
der Gemeinde Lüsen.
Ich lade Euch dazu ein, ein Stück des Weges
mit mir und meinen Gedanken über den Sinn
des Lebens, dessen Wert und Schönheit und
unsere eigene Rolle darin, zu gehen.
Gerade in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel beschäftigen wir uns besonders
mit unserem Leben. Suchen nach dem Sinn,
nach dem was hinter der Oberflächlichkeit des
Alltages steckt und fragen uns, welche Rolle wir im großen göttlichen Plan einnehmen.
Vielleicht geht es wirklich nur darum, dass wir
lernen glücklich zu sein und dieses Glück mit
unseren Mitmenschen teilen.
Gott schenkt uns das Leben und die Freiheit
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BLICKPUNKT · Wissenswertes
es zu gestalten und es liegt an uns selbst, etwas Besonderes daraus zu machen, die Herausforderungen anzunehmen und daran zu
wachsen. Jeder Tag macht uns reicher an
Erfahrungen und zusammen mit dem Wissen
entsteht Weisheit, die im Zusammenspiel der
Generationen und im gegenseitigen Respekt,
zum Wohl der Menschen beiträgt.
Der Blick auf unser Leben, nach vorne und
nach hinten, unsere Wurzeln, Erlebnisse,
Wertehaltungen und Taten und unser Umfeld
machen unser Leben zu dem was es ist. Wir
werden alle ein besseres Leben haben, wenn
wir die Unterstützung von Menschen bekommen, die genau dort stehen, wo wir im Moment nicht sind.
Das Leben ist nicht einfach, aber schön und
wertvoll. Ja, es stimmt, dass irgendwann das
eine oder andere Zwicken auftaucht und mit
der Zeit wird es meistens mehr. Aber wir werden auch jeden Tag reicher an Erfahrungen
und Erlebnissen und können diese mit unseren Mitmenschen teilen. Ein gut gemeinter
Ratschlag, das Erzählen von Erlebtem, das
Weitergeben von Erfahrungen, das Miteinander, darauf kommt es an, damit können
wir bis ins hohe Alter noch helfen und Sinn
stiften.
Ich bin nun seit einem Jahr Mitglied im Verwaltungsrat und es freut mich ganz besonders,
zu sehen wie viele Menschen sich für andere
einsetzen, selbstlos und aus Überzeugung.
Wir leben in einer Zeit, die scheinbar immer
schneller und weniger wird, in der das Streben nach Erfolg und Wachstum bestimmend
ist und die geprägt ist von Veränderungen auf
allen Ebenen. Gerade jetzt braucht es Menschen die sich für die Mitmenschen und unsere Gesellschaft tatkräftig einsetzen, denn
die öffentlichen Mittel werden knapper und
der Bedarf steigt.
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Jänner - Februar - März - April 2017
Auch unsere Struktur leidet unter dem steigenden finanziellen Druck und ist mehr denn
je auf die vielen freiwilligen Helfer und Unterstützer angewiesen. Wir werden neue Wege
finden müssen, um künftig Angehörige und
Freunde unserer Heimbewohner bzw. Unterstützer und Gönner, denen ich an dieser Stelle
aufrichtig danken möchte, noch besser einbinden zu können.
Auch allen Mitarbeitern, die sich mit viel Einsatz ihrer herausfordernden und wertvollen
Tätigkeit für die Mitmenschen hingeben, gebührt ein großer Dank.
Wer sich für das Allgemeinwohl einsetzt, leistet damit einen großen Dienst an der Gesellschaft und auch an sich selbst, denn Helfen
macht Freude und Freude bereitet Glück.
Ich wünsche uns allen für das neue Jahr, Gottvertrauen und die Kraft, das zu tun ­wofür wir
geschaffen sind…
Hommage an das Alter
(von meinem Freund, Paul Johann Leiter - Prettau)
Auch wenn die Haare grau nun werden,
und sich auch zeigen manch Beschwerden,
verliere nie den Lebensmut,
er gibt dir Kraft, er tut so gut.
So vieles hast du schon gegeben,
auf deinen langen Lebenswegen,
in Dankbarkeit blickst du zurück,
auf all dein großes Lebensglück.
An Weisheit hast du viel gewonnen,
hast wie es kam auf dich genommen,
sieh dies als großen Reichtum an,
den dir auch niemand nehmen kann.
Es kommt die Zeit der Weihnacht nun,
die Zeit wo Müh und Plagen ruhn,
wo siegt die Freud und Fröhlichkeit,
drum nutze diese stille Zeit.
Ernst Dorfmann
Jänner - Februar - März - April 2017
ÖBPB unterwegs · BLICKPUNKT
ÖBPB unterwegs
Jobbörse an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe
Claudiana · 14. Oktober 2016
Helene Trippacher und Manuel R
­ igger
haben gemeinsam mit anderen Seniorenwohnheimen (Martinsheim Mals, Mar­tins­
heim Kastelruth, Deutschordensschwes­
tern Lana und der Vereinigung der Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten im Altenbereich) in der Claudiana
einen Informationsstand organisiert, wo
sich Studenten und Interessierte über die
Angebote und Arbeitsmöglichkeiten im
Bereich Seniorenbetreuung informieren
konnten. Anschließend wurde in der Aula
der Betrieb vorgestellt, mit dem Ziel zu informieren und Interesse zu wecken.
Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime · 9. November 2016
Unter dem Motto „Mitarbeiteraustausch:
Voneinander/miteinander lernen“ fand am
9. November 2016 in Innsbruck das 7. Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime
statt. Im Rahmen des Symposiums haben
Mitarbeitende der Seniorenwohnheime der
Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino von ihren Erfahrungen berichtet, die sie bei Austauschprojekten gesammelt haben (vgl. Bericht 92. Ausgabe „Blickpunkt“). Für Helene
Hofer, welche im September bei einem tragischen Bergunfall ums Leben kam, hat beim
Symposium eine Gedenkminute
stattgefunden.
Norbert Stockner, Karin
Rastner, Notburga Hasler
und unser Direktor Marco
Maffeis haben den Betrieb bei dieser Veranstaltung vertreten.
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BLICKPUNKT · ÖBPB unterwegs
Jänner - Februar - März - April 2017
Forum der Pflegebedürftigkeit · 16./17. November 2016
Zwei intensive Tage mit einem Workshop
zum Thema Alzheimer, Überlegungen zur
Organisation des Wohlbefindens der Senioren und zur individuellen Geschichte jedes
einzelnen und davon ausgehend zur Gestaltung des Lebensumfeldes und Möglichkeiten zu nicht medikamentösen T
­ herapien.
Eine Erfahrung von großem Wert…
Patrizia Bottamedi
Mitarbeiterin
Miteinander Leben – Vernetzt Wohnen · 18. November 2016
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Alljährlich findet in Innsbruck die SENaktiv statt. Es ist dies eine Plattform Tirols
für alle Belange der Generation 60+, die
mittlerweile großen Zuspruch gewonnen hat.
Neben einem beträchtlichen Ausstellungsangebot in Form einer Messe gibt es auch
eine Tagung als Enquete zu verschiedenen
Neuheiten, Innovationen und Trends in der
‚Seniorenwelt‘.
immer mehr die Versorgungsund
Betreuungssicherheit.
Die folgenden Formen wurden
hierzu als Lösungen genannt:
Betreutes/Begleitetes Wohnen,
Wohngemeinschaften, Generationenübergreifende Wohnanlagen, Quartiershäuser, Sozialzentren usw.
Heuer ging es um das Schwerpunktthema
‘Zukünftige Wohnformen‘ mit dem übergeordneten Titel „Miteinander Leben – Vernetzt Wohnen“. Zwei Experten aus Deutschland referierten dazu und brachten es in der
folgenden Feststellung auf den Punkt: Es
geht immer mehr um das gemeinschaftliche
Wohnen, wenn auch in unterschiedlicher
Form – daher benötigen wir für die Zukunft
eine Vielzahl an Wohn-formen, welche die
unterschiedlichen Erwartungshaltungen abdecken können. Ausschlaggebend ist dabei
Eine Entwicklung, die sicher auch für uns in
Südtirol erstrebenswert ist – hier in Brixen
wird mit der Errichtung des neuen Seniorenzentrums schon weitgehend in diese Richtung geplant, hoffentlich klappt es…
Helmut Pranter
Mitarbeiter
Jänner - Februar - März - April 2017
Rückblickend · BLICKPUNKT
Rückblick in Bildern
Seniorenmeisterschaft
Einen besonders erlebnisreichen Tag verbrachten die Senioren bei der SENIOREN­
MEISTERSCHAFT in Niederdorf im August 2016.
Freiwilligenausflug
Für unsere Freiwilligen ging es beim
jährlichen Ausflug im September 2016 zur
ersten und einzigen Südtiroler Sternwarte
„Max Valier“ in Gummer.
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BLICKPUNKT · Rückblickend
Jänner - Februar - März - April 2017
Tag der Senioren
Besondere musikalische Gäste gab es
zum Tag der Senioren am 1. Oktober mit
der Gruppe „Freiwild“ und dem Drehorgelspieler Bernhard Maier.
Besuch der Heiligen Pforte
Im September besuchten die Heimbewohner der Brixner Seniorenwohnheime
die Heilige Pforte am Domplatz. Eingeladen waren auch alle in der Pfarrei wohnhaften Senioren. Das Treffen entstand
auf Initiative unseres Vize-Präsidenten
Filmtag
Anlässlich des Internationalen Tages der
Senioren am 1. Oktober lud der ­Verband
der Seniorenwohnheime die Heimbewohner in den Filmclub Bozen ein.
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Francesco Bertoldi in Zusammenarbeit mit
dem Circolo Acli, dem Club degli Anziani
und dem Freiwilligenverein Avulss. Danke!
Jänner - Februar - März - April 2017
Rückblickend · BLICKPUNKT
72h ohne Kompromiss
Im Rahmen der größten Jugendsozialaktion Südtirols krempelten vom 19. bis 22.
Oktober 2016 fünf junge Damen die Ärmel
hoch und realisierten eine Wandmalerei im
Wohnbereich für Menschen mit Demenz
im Bürgerheim.
Lebkuchendekos
Die Klasse 2 A der Landesberufsschule
Emma Hellenstainer backten im November gemeinsam mit den Heimbewohnern
der Wohnbereiche 3/4 des Bürgerheimes
Kekse.
„Im Bürgerheim war es toll“, meinte eine
Schülerin, „ich glaube wir konnten den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubern,
sowie sie uns eines ins Gesicht gezaubert
haben.“
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BLICKPUNKT · Rückblickend
Jänner - Februar - März - April 2017
Schüler der Mittelschule basteln gemeinsam
mit Senioren Schilder für die Zimmertüren
Am 9. November 2016 bekamen wir,
die Schüler der Mittelschule Oswald von
Wolkenstein, Besuch von den Bewohnern
des 1. Wohnbereiches des Bürgerheims.
Sie wurden von uns empfangen und in den
Technikraum geführt. Alle waren gespannt,
wir Schüler ebenso wie die Senioren. Die
Aufregung war rasch verflogen, als wir beim
Basteln von Türschildern miteinander ins
Gespräch kamen und uns besser kennenlernten. Wir erfuhren vieles aus dem Leben
unserer Besucher und lauschten gespannt
ihren Erzählungen. Wir freuen uns alle auf
ein baldiges Wiedersehen und danken unserer Techniklehrerin Frau Thaler und Frau
Elisabeth Castlunger, der Mama von unserer Mitschülerin Sabrina und Freizeitgestalterin im Bürgerheim, die dieses Treffen
organisiert haben.
Die Mittelschulklasse 3D
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Jänner - Februar - März - April 2017
Glückwünsche · BLICKPUNKT
Babyglück 2016
MARILENA, die Tochter von
Karin Pfattner, wurde am
21. Februar geboren.
Am 27. Februar erblickte
LISA, die Tochter von Barbara
Tauber und Alex Stablum, das
Licht der Welt.
Manuela Reifer konnte sich
am 25. März über die Geburt
ihres kleinen ERIK freuen.
31. März: JAN, der Sohn von
Alexandra Fischnaller wird
geboren!
Die Tochter von Sara Marmsoler, CAROLIN, wurde am
3. April geboren, hier im Bild mit
ihrer großen Schwester Jasmin.
Am 4. Mai kam MAX, der
Sohn von Margit Pitscheider,
zur Welt.
Ebenfalls am 4. Mai geboren:
LAURA, Tochter von Manuela
Hentrich...
21. Juni: Der kleine ­SAMUEL,
Sohn von Marion Hentrich
wird geboren!
15. Februar: LENNY, der
Sohn von Jenny Jennwein,
kommt zu Welt!
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BLICKPUNKT · Glückwünsche
Mitarbeiterin Jasmin Oberpertinger und
Peter Kerschbaumer haben sich am
2. Juli 2016 das Jawort gegeben.
Jänner - Februar - März - April 2017
Mitarbeiterin Karin Breitenberger und
Manuel Messner heirateten am
3. September 2016.
Pensionierungsfeier von Notburga Pedevilla (26 Arbeitsjahre) und Theresia Brunner
(40 Arbeitsjahre) im Oktober 2016.
Seit Oktober 2016 arbeitet Patrizia Botta­
medi als Vize-Pflegedienstleitung in unserem Betrieb.
Schön, dass du da bist, Patrizia!
Anneliese Pitscheider übernimmt ab
Jänner 2017 zusätzlich die Leitung des
2. Wohnbereiches im
Sanatorium. Wir wünschen dir für diese neue Herausforderung alles Gute!
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Mario Riolfatti feierte am 20. Oktober 2016 seinen 100. Geburtstag.
Jänner - Februar - März - April 2017
BLICKPUNKT
Angehörigen-Bezugspersonen
Befragung
Liebe Angehörige,
liebe Bezugspersonen,
wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen
für Ihre Teilnahme an der erfolgten Befragung. Insgesamt haben wir 72 Fragebögen
zurückbekommen, welche inzwischen auch
schon ausgewertet sind. Grundsätzlich
sind die Ergebnisse sehr positiv ausgefallen und wir haben uns auch richtig über Ihr
Lob und Ihre Anerkennung in den gemachten Anmerkungen gefreut. Auch Ihre Anregungen, Verbesserungsvorschläge und die
einen und anderen kritischen Hinweise
nehmen wir sehr ernst und möchten ver-
suchen, wo möglich, Antworten zu ­finden.
Die Ergebnisse haben wir inzwischen beim
Angehörigen Stammtisch vorgestellt. Über
getroffene Maßnahmen aus der Befragung heraus werden wir Sie laufend in den
Stammtischen und in den Ausgaben der
Heimzeitschrift informieren.
Herzlichen Dank!
IMPRESSUM:
Redaktionsteam: Sylvia Dapunt, Theresia Dorfmann,
Martha Kofler, Annemarie Lanz, Magdalena Ralser,
Anneliese Rigger, Loredana Spano, Martha Steinkasserer,
Sonja Wiedenhofer,
Verantwortlicher: Marco Maffeis
Redaktionelle Leitung: Magdalena Ralser
Übersetzung: Cinzia Brunialti, Marco Maffeis,
Magdalena Ralser, Alex Stablum, Rodolfo Conte
Titelbild:Chris Rotaru: Winterlandschaft, rosa Blüten
Theresia Dorfmann: Vogel, Veilchen
Herausgeber: ÖBPB “Zum Heiligen Geist”
mit Sitz in Brixen, Mozartallee 28
Gestaltung und Druck: Kraler Druck, Brixen/Vahrn
Kostenlose Verteilung
Die digitale Version der Blickpunkt ist aufrufbar unter
www.altersheim-brixen.it.
Bürgerheim
Verwaltungssitz
Mozartallee 28 · 39042 Brixen
Tel. 0472 255 000 · Fax 0472 255 001
E-mail: [email protected]
Sanatorium
Dante-Straße 51 · 39042 Brixen
Tel. 0472 812 634 · Fax 0472 812 639
Hartmannsheim
Stadelgasse 1 · 39042 Brixen
Tel. 0472 835 761 · Fax 0472 835 736
Haus Eiseck
Seebegg 19 · 39043 Klausen
Tel. 0472 845 002 · Fax 0472 523 882
HINWEIS:
Um den Text flüssiger lesen zu können und Schwierigkeiten sprachlicher Art zu vermeiden, haben wir
großteils die grammatikalisch männliche Form gewählt. Selbstverständlich ist bei den Ausführungen auch
die weibliche Form gemeint.
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BLICKPUNKT · Die lustige Seite
Jänner - Februar - März - April 2017
Die lustige Seite
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Die lustige Seite · BLICKPUNKT
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Jänner - Februar - März - April 2017
BLICKPUNKT · Schnappschüsse
Schnappschüsse
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La Signora M
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ancora da sola
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Malstunde fü
r Groß und Kle
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Bambini e an
ziani disegnan
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26
giovani!