3 - Rhein Main Wochenblatt

WORMSER
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Erst mal schauen,
ob alles passt
Bauprobe für
Nibelungen-Festspiele
vor dem Dom
>> Seite 3
Samstag, 28. Januar 2017 | 32. Jahrgang | 4. KW
Garantierte
Lachattacken
Große Hits
im Gepäck
Hoftheater Hasch-Masch
feiert eine gelungene
Premiere
>> Seite 4
Chris Thompson
kommt ins Alzeyer
Oberhaus
>> Seite 6
Wieder viel „Spass uff de Gass“
Narren feiern am 25. Februar Straßenfastnacht auf dem Obermarkt/Fastnachtsmarkt
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Neue Leitungen und Anschlüsse in Zornstraße
WORMS (red) – Ab kommenden Mittwoch, 1. Februar, arbeitet EWR Netz in der Zornstraße
in Worms. Die Wasserleitungen
einschließlich der Hausanschlüsse werden abschnittsweise erneuert.
Die Bauarbeiten finden überwiegend in den Gehwegen statt.
Der südliche Gehweg wird nach
Ende der Bauarbeiten mit neuem Pflaster widerhergestellt.
Mit den betroffenen Kunden
wird sich die ausführende Firma
Gärtner rechtzeitig in Verbindung setzen, um die Einzelheiten der Maßnahme zu besprechen.
Wie EWR-Projektleiter Markus
Leonhardt mitteilt, beschränken
sich die Beeinträchtigungen für
die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr.
„Nach Arbeitsende werden wir
die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel sicherstellen“,
erklärt Leonhardt. Dennoch
könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür er um
Verständnis bittet.
Alle Kunden werden informiert,
zu welchen Zeiten die Wasserversorgung kurzfristig eingestellt wird. Fragen beantwortet
EWR-Mitarbeiter Sven Trahmer
unter Telefon 06241/8486994.
Besser erreichbar
Stationäres Hospiz Rheinhessen hat Website
Alle Jahre wieder feiern Närrinen und Narren ausgelassen die fünfte Jahreszeit.
WORMS (red) – Am 25. Februar biegt die fünfte Jahreszeit auf dem Wormser Obermarkt auf die Zielgerade
ein. Dann heißt es wieder:
„Spass uff de Gass“. Die
Fastnachtsvereine sorgen
für ein buntes Bühnenprogramm, in dem die Höhepunkte der FastnachtsKampagnen
präsentiert
werden.
Nachdem Oberbürgermeister
Michael Kissel traditionell von
den Wormser Fastnachtsverei-
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der
folgenden Firmen bei:
nen am Rathaus abgeholt wird,
fällt um 11.11 Uhr auf dem
Obermarkt der Startschuss für
das bunte Programm. Untermalt von den Musikanten der
Feuerwehrkapelle Eich und begleitet von den Garden bewegt
sich der Zug durch die Innenstadt zum Obermarkt, wo das
närrische Publikum begrüßt
wird.
Die Eröffnung der Straßenfastnacht übernehmen dann OB Michael Kissel und die Vorsitzende des Wormser Hausfrauenvereins und Organisatorin der Stra-
ßenfastnacht. Rita Meyer, Ihnen
zur Seite steht der vereinsübergreifende Elferrat. Das „Parlament des Narrenreiches“ hat
sein Podest vorne rechts zwischen Bühne und Ralfs Tanzgalerie, von wo aus das närrische
Treiben überwacht wird.
In altbewährter Manier wird Benjamin Müller vom Wormser Carneval Club 1974 (WCC) durch
das facettenreiche Programm
führen. Bis etwa 17.30 Uhr können alle feierwütigen Narren
dann den Tag bei einer Fastnachtsparty am Obermarkt mit
Foto: Stefan Weißmann
Musik und Tanz genießen.
Zusätzlich zum bunten Treiben
der Fastnachtsvereine stellen
die Wormser Schausteller den
angrenzenden Fastnachtsmarkt,
der vor dem Amtsgericht seinen
Platz hat. In diesem Jahr findet
der Markt vom 23. bis 25. Februar statt.
Hier gibt es neben allerlei Süßem auch herzhafte Köstlichkeiten. Abseits des Bühnenprogramms werden hungrige und
durstige Fastnachter zudem mit
diversen Speisen und Getränken von den Vereinen versorgt.
Neubau ins Spiel gebracht
Poetry Slam am 2. Februar im Lincoln / Auch Neulinge haben eine Chance
Decken in Staudinger Grundschule werden ausgebaut / Sanierung unrentabel
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Ausgabe Mittwoch: Mo., 10 Uhr
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erstellen, die unter www.rheinhessen-hospiz erreichbar ist.
Hier kann man unter anderem
die Satzung des Vereins einsehen
und der neu gewählte Vorstand
stellt sich vor.
Die Seite soll provisorisch die
Kontaktaufnahme und Information unkompliziert ermöglichen
und später modernisiert werden.
Hierfür sucht der Verein IT-kundige Helfer, die ehrenamtlich
oder auf Spendenbasis eine zeitgemäße Website erstellen möchten, die beispielsweise durch
„responsive design“ auch auf
Smartphones gut genutzt werden kann.
Ein Wettkampf der Worte
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Ausgabe Mittwoch: Mo., 14 Uhr
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Fax: 0 62 41 / 2 05 93-11
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Auf die kleinen Besucher warten außerdem ein Kinderkarussell und Luftballons.
„Spass uff de Gass“ ist eine Veranstaltung der Kultur und Veranstaltungs GmbH in Kooperation mit der Wormser Carnevalgesellschaft Liederkranz 1875
(WCL), der Wormser Narrhalla
von 1840, den Griwwelbisser
Worms 1983, der Wormser Prinzengarde Gloria 02, dem Wormser Carneval Club 1974, dem
Post Carneval Club 1989 Worms
und dem Wormser HausfrauenVerein.
WORMS (red) – Vorstand und
Team des in der vergangenen
Woche neu gegründeten Vereins
Stationäres Hospiz Rheinhessen
zeigen sich vom großen Zuspruch bei der Gründungsversammlung begeistert. Wie die
Verantwortlichen mitteilen, war
der Andrang der interessierten
Unterstützer so groß, dass etlichen Besucher angesichts des
überfüllten Saales wieder den
Heimweg antreten mussten und
nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten.
In Anbetracht dessen, wurde
jetzt kurzfristig beschlossen,
eine provisorische Webseite zu
Die Bühnenliteraten begeistern mit ihren Texten.
WORMS (red) – Am 2. Februar,
ab 20 Uhr, wetteifern beim Poetry Slam wieder Bühnendichter
aus ganz Deutschland um die
Gunst des Wormser Publikums
im LincolnTheater. Moderiert
wird der Abend einmal mehr
von Jens Wienand, der den Slam
nach Worms brachte.
Poetry Slam ist ein Wettkampf
der Worte, ein Wettbewerb der
Poesie, ein Genre, eine Szene
und eine Bewegung zugleich.
Vor einigen Jahren schwappte
die Idee aus Amerika nach
Deutschland.
Inzwischen reisen Bühnenliteraten mit ihren selbst verfassten
Texten quer durch Deutschland
um das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen oder zum
Nachdenken zu bringen. Und
das ganze unter den gleichen Bedingungen: Sieben Minuten hat
jeder Teilnehmer Zeit, seine Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur er
oder sie und das Mikrofon.
Vielleicht ist es diese Ehrlichkeit,
die den Reiz ausmacht, oder die
Vielfalt der Darbietungen. Denn
ob gereimt, gerappt, in Prosa
Archivfoto: Rudolf Uhrig
oder Lyrik – alles ist möglich
und viel davon wird geboten.
Und einige der besten Poeten des
Landes haben sich bereits jetzt
für den ersten Poetry Slam in
Worms angekündigt. Da Slam jedoch ein offener Wettbewerb ist,
haben auch Neulinge die Chance
am Mikrofon ihr Bestes zu geben. Ob Humor oder ernste Themen: Alles ist erlaubt.
INFO
Karten im Vorverkauf bei Ticket Regional für 9 Euro, an der Abendkasse 10 Euro
WORMS (red) – Wie geht es in der
Staudinger Grundschule, in der vergangene Woche eine Decke in
einem Klassenraum nachgegeben
hatte, weiter? Am Dienstagabend
traf sich Oberbürgermeister Michael Kissel in Begleitung von Baudezernent Uwe Franz und Architekt Thorsten Mohr mit der stellvertretenden Schulleiterin Nicole Guthier und dem Elternbeirat zu einem
fast dreistündigen Informationsaustausch.
Derzeit sind sämtliche, baulich
identischen Räume abgesprießt,
um die Decken zu sichern. Der betroffene Klassensaal ist gesperrt, die
Decke wurde bereits ausgebaut. Im
Raum stand bei dem Informationsaustausch unter anderem die Frage,
ob die Kinder weiterhin in den mit
Stützen (Sprießen) gesicherten
Schulsälen unterrichtet oder in das
Gebäude der Staudinger Realschule
plus ausgelagert werden sollen.
„Im Gespräch ist deutlich geworden, dass weder Eltern noch Schulleitung eine Auslagerung wünschen, sondern die Räume der
Grundschule weiter genutzt werden sollen“, fasst der Stadtchef zusammen. Um die Sicherheit der
Kinder zu erhöhen und ein etwaiges Verletzungsrisiko zu minimieren, werden die Stützen mit einer
Schaumstoffummantelung verkleidet. Die Verwaltung werde umgehend den Ausbau aller abgehäng-
ten Decken veranlassen und, sobald alle Angebote eingeholt seien,
den entsprechenden Auftrag erteilen. Die Decken werden Zug und
Zug und „blockweise“, also Pavillon für Pavillon zu je vier Klassensälen und den Fluren umgehend
ausgebaut. „Die jeweils betroffenen
Klassen werden während dieser
Zeit in das benachbarte ehemalige
Hauptschulgebäude ausgelagert“,
erläutert der OB das weitere Prozedere.
Sobald die Decken ausgebaut sind,
werden die Beleuchtungseinrichtungen wiederhergestellt, sodass
die Räume dann wieder für den
Unterricht genutzt werden können.
Zeitgleich bereite die Verwaltung
die Planung und Ausschreibung für
den Einbau neuer Deckenelemente
vor, so der Stadtchef, der möglichst
in den Sommerferien durchzuführen sei und, abhängig vom Fortgang spätestens bis zum Ende der
Herbstferien beendet sein soll.
Mittel- und langfristig werde für die
Staudinger Grundschule ein kompletter Neubau angestrebt, so Kissel, denn die Pavillon-Bauten aus
den 1960er Jahren können wir
nicht in wirtschaftlicher Weise
komplett energetisch sanieren und
auch eine Barrierefreiheit können
wir bei dieser Bauweise nicht herstellen“. Für ein solches Großprojekt müsse man mit einem Investitionsvolumen von mindestens
20 Millionen Euro rechnen, so der
Stadtchef.
Derzeit sind die Decken abgesprießt.
Foto: Stadt Worms
2 | WIRTSCHAFT
Bundeswehr
sucht Nachwuchs
MAINZ (red) – Die Bundeswehr
zählt zu den größten Deutschen
Arbeitgebern. In mehr als
40 staatlich anerkannten Berufen
stellt sie in Ausbildungsstätten
und eigens für die Ausbildung in
technischen Berufen eingerichteten Werkstätten qualifizierten
Nachwuchs in ganz Deutschland
ein. Über die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen sowie
die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informiert ein
Karriereberater der Bundeswehr
am Donnerstag, 9. Februar, um
16.30 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für
Arbeit Mainz, Untere Zahlbacher
Straße 27. Eine Anmeldung ist
per E-Mail möglich.
a
Samstag, 28. Januar 2017
„Teamfähig und schnell sein“
Sparkasse Worms-Alzey-Ried hat Gewinner des Planspiels Börse ermittelt
WORMS (red) – Mit dem Abriss
des Parkhauses „Am Dom“ in
der Koehlstraße musste auch die
Parkhauszentrale umziehen. Die
Mitarbeiter sind jetzt im ehemaligen „Park-Café“ am Parkhaus
„Am Theater“, Kriemhildenstraße 20, Ecke Bahnhofstraße, zu
finden.
IMPRESSUM
Das Wormser Wochenblatt erscheint
samstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen
Mediadaten) kostenlos in einer Auflage von 63.980 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Objektleitung: Ulla Niemann
Anzeigen: Gerhard Müller (verantw.)
Redaktion:
Simona Olesch (verantw.)
Anzeigenpreise: Es gilt die
Preisliste Nr. 50 vom 1.1.2017
Verlag:
Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH,
vertreten durch die Geschäftsführer
Hans Georg Schnücker (Sprecher),
Bernd Koslowski und
Dr. Jörn W. Röper
Erich-Dombrowski-Straße 2,
55127 Mainz
(zugleich ladungsfähige Anschrift
für alle im Impressum genannten Verantwortlichen)
Druck:
Druckzentrum Rhein Main GmbH &
Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,
65428 Rüsselsheim
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform.
Soweit für vom Verlag gestaltete Texte
und Anzeigen Urheberrechtsschutz
besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung
nur mit schriftlicher Genehmigung der
Verlagsleitung zulässig.
Der Verlag unterzieht
sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter
(ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer
nach den Richtlinien von BDZV und
VDA. Mitglied im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter).
WORMS (red) – Das Programm
der Unternehmerfrauen Rheinhessen (UFH) für das erste Quartal
steht fest. Jeden ersten Dienstag im
Monat nutzen Handwerksmeisterinnen, Betriebswirtinnen und im
Familienbetrieb
mitarbeitende
Unternehmerfrauen die Treffen
zum Wissens-Update.
Es werden Kontakte geknüpft und
es gibt praktischer Tipps zu Unternehmensführung und Persönlich-
keitsentwicklung. Gut, gerne und
gesund gemeinsam arbeiten –
Chancen für die Teamarbeit“ steht
am 14. Februar von 18.45 bis 21
Uhr in Mainz auf dem Programm.
„Wie gehe ich mit dementen Kunden und Geschäftspartnern um“
ist das Thema am 7. März ebenfalls von 18.45 bis 21 Uhr in Alzey.
Die Anmeldung für die Veranstaltungen ist im Internet unter
www.ufh-rheinhessen.de möglich.
Keine Jahressteuerbescheide mehr per Post
WORMS (red) – Die Stadtverwaltung verschickt keine Jahressteuerbescheide, sofern sich die
Abgabenhöhe gegenüber dem
Vorjahr nicht verändert hat. Eine
Ausnahme stellt hier lediglich die
Zweitwohnungsabgabe dar. Hier
Mittlere Reife –
und was nun?
Parkhauszentrale
ist umgezogen
Unternehmerfrauen mit Info-Abenden
Wenige Ausnahmen
mainz.biz@
arbeitsagentur.de
WORMS (red) – Am Donnerstag,
2. Februar, 18 Uhr, gibt es in der Berufsbildenden Schule Wirtschaft,
Von-Steuben-Straße 31, es Infos
zur Höheren Berufsfachschule in
den Bereichen Fremdsprachen und
Bürokommunikation, Organisation
und Officemanagement, Sozialassistenz sowie Informations- und
Netzwerksystemtechnik.
Dazu
sind alle Schüler der Klassenstufe
zehn mit ihren Eltern eingeladen.
Schulleitung und Lehrkräfte informieren über die Lernbereiche und
den Weg zur Fachhochschulreife.
Teamarbeit, Demenz
ist der Jahresbetrag, am 1. Juli fällig. Grundsteuerbeträge bis 15
Euro sind am 15. August und Beträge bis 30 Euro je zur Hälfte am
15. Februar beziehungsweise 15.
August zu zahlen oder werden zu
diesen Fälligkeiten abgebucht.
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Schon seit 60 Jahren
Blumenhaus Schärf feiert Firmenjubiläum
Organisations-Leiterin Beate Ohl und Vorstandsmitglied Frank Belzer mit zwei erfolgreichen Schülerinnen. Foto: Joachim Bonath
Von
Joachim Bonath
WORMS (red) – Das virtuelle
„Planspiel Börse“ ist eine Initiative der Sparkassen in
Europa und in Deutschland.
Auch die hiesige Sparkasse
Worms-Alzey-Ried ist Jahr
für Jahr mit von der Partie,
wenn es heißt, Schüler, deren
Lehrer und Studenten für diesen zehnwöchigen Wettbewerb zu gewinnen. Am Dienstag fand die Preisverleihung
in der Hauptgeschäftsstelle
der Sparkasse statt.
Gehandelt wird mit Kursen realer
Börsen im Internet. Die Teilnehmer sind mit einem fiktiven Startkapital von 50000 Euro ausgestattet. Ziel ist es, mit einem geeigneten Aktien-Mix durch geschicktes
Handeln einen möglichst hohen
Depotwert zu erzielen. Als Anreiz
dienen Geld- und Sachpreise, die
von der Sparkasse und dem Sparkassen- und Giro-Verband verge-
GEWINNER
Schüler-Gesamtwertung: 1.
Börsen-Rudel, Eleonoren-Gymnasium; 2. Team 31, Gustav-Heinemann-Realschule plus, Alzey;
3. Paper Boys, Pfrimmtal Realschule plus; 4. Jaslin, Pfrimmtal
Realschule plus; 5. JuRu, Elisabeth-Langgässer-Gymnasium, Alzey.
ben werden. Über 240 Schüler,
Lehrer und Studenten aus dem
Kundengebiet der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried nahmen an
dem letztjährigen Börsenspiel
teil.
Sparkassen-Vorstand
Frank
Belzer verwies in seiner Begrüßung auf die bei diesem Spiel
schwierigen Bedingungen nach
Brexit, Trump und anderen unwägbaren Bedingungen.
Mehr als 30 Jahre gebe es das
Planspiel Börse; 30000 Depots
seien bundesweit verwaltet worden. Unter den genannten Bedingungen sei das gute Abschneiden
Schüler- Nachhaltigkeitsertrag:
1. DAX Vader, Aufbaugymnasium
Alzey; 2. Team 31, Gustav-Heinemann-Realschule plus; 3. Aktienbande 187, Karmeliter/Staudinger
Realschule plus.
Lehrer Fossy, Rheingrafen Realschule plus Wörrstadt; Studenten:
Broker Hochschule Fresenius.
der Teams umso erstaunlicher,
befand Belzer. So konnte rund die
Hälfte aller mitspielenden Teams
bis zum Stichtag am 14. Dezember des letzten Jahres ihr fiktives
Kapital erhöhen. An diesem
Stichtag werden die Depots aller
teilnehmenden Gruppen von der
Börsenspiel-Zentrale in Stuttgart
mit dem an diesem Tag gültigen
realen Kursen abgerechnet und
miteinander verglichen.
Uneinholbar vorne lag im Geschäftsbereich der hiesigen Sparkasse das Team „Börsen-Rudel“
des Wormser Eleonoren-Gymnasiums. Die Mittelstufenschüler
Sebastian Tecl und Vincent Ebling
vermehrten ihr fiktives Kapital
um 4773 Euro. Bemerkenswert
hierbei ist, dass diese hohe Rendite mit einem Aktienmix eher unbekannter Anbieter wie Media
Set, Ericson, Geox und Vodafone
als einzig bekannterem Unternehmen erzielt worden ist.
Die genaue Marktbeobachtung,
schnelles Reagieren und gute
Teamarbeit seien unerlässlich für
solch erfolgreiches Wirken, lobte
Belzer das gute Abschneiden des
Eleonoren-Teams. Auf eine weitere Tatsache machte Belzer aufmerksam. Entgegen so mancher
Annahme stünden nachhaltige
und konventionelle Wertpapiere
in keinem Widerspruch zueinander. Als Beleg führte er das Team
„DAX Vader“, Johanna Jung und
Jennifer Günther vom AufbauGymnasium Alzey an, die in dieser Sparte nicht nur Sieger im Geschäftsbereich der hiesigen Sparkasse wurden, sondern auch den
sechsten Platz auf Landesebene
errungen.
Das Jubiläumsbuch kreiert
OSTHOFEN – Wenn zwei rheinhessische Unternehmen aus den
verschiedensten Sparten miteinander zusammenarbeiten, dann
kann etwas Großes entstehen. So
geschehen bei einem gemeinsamen Projekt der Osthofener
„Agentur Stauffer – Medien & IT“
und den Wormser Maschinenund Anlagenbauern „Kaibel &
Sieber“.
Im Rahmen des 200. Geburtstags
des Traditionsunternehmens aus
der Nibelungenstadt haben die
Osthofener Experten für Design
ein Jubiläumsbuch kreiert, dass
jüngst mit dem renommierten
„German Brand Award“ in der
Kategorie „Excellence in Brand
Strategy, Management and Creation“ mit der Auszeichnung
„Special Mention“ bedacht wurde.
Der Award gehört zu den höchsten Auszeichnungen für erfolgreiche
Markenführung
in
Deutschland und stellt dabei innovative, konsequente sowie
nachhaltige Konzepte heraus.
„Wir freuen uns, auch dank der
Bereitstellung umfassender Materialien der doch langen Unternehmensgeschichte sowie einer
hervorragenden
Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
von Kaibel & Sieber, in kürzester
Zeit ein solches Ergebnis erzielt
Christoph Stauffer (links) und sein Bruder Peter sind sichtlich stolz auf das von ihnen geschaffene Jubiläumsbuch und
natürlich die Auszeichnung
Foto: Florian Stenner
zu haben“, sagt der Osthofener
Agenturchef Christoph Stauffer,
der es mit seinem prämierten Jubiläumsbuch zwischen Projekte
prominenter Marken wie Porsche, Telekom und Vorwerk geschafft hat.
„Dafür lebt man in diesem Beruf“, meint Stauffer, der mit seinem noch jungen Unternehmen
nicht die erste Auszeichnung gewonnen hat. Die Prämierung des
Jahrbuchs sei dennoch eine ganz
besondere, wie er betont: „Das
Projekt war für uns superspannend, denn wir konnten uns in
die spannende Historie von Kaibel und Sieber hineinversetzten.“
Für jeden Mitarbeiter
Das Wormser Unternehmen hat
das Jubiläumsbuch übrigens
nicht für das eigene Archiv zum
Einstauben hergestellt. Stattdessen erhielt jeder Mitarbeiter eine
kunft zu werfen. Dazu gibt es
eine kleine Hausmesse zum
Thema „Feiern und Events“.
1957 wurde das Blumenhaus in
der Grünstadter Straße in Bobenheim eröffnet. Schon acht
Jahre später liefen die Geschäfte so erfolgreich, dass der Umzug in die neue Gärtnerei neben
dem Friedhof erfolgte.
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Daheim statt im Heim
„PROMEDICA PLUS“ kümmert sich um Pflegekräfte
Inhaber Albert Waibel freut sich über das zweijährige Bestehen seines Unternehmens.
Foto: Florian Stenner
„German Brand Award“ für die „Agentur Stauffer – Medien & IT“ / 200. Geburtstag von Kaibel und Sieber
Von
Florian Stenner
BOBENHEIM-ROXHEIM (red)
– Am 5. Februar heißt es ab
11 Uhr
beim
Blumenhaus
Schärf, in der Wormser Landstraße 33, feiern. Eingeladen
sind Kunden, Partner und Geschäftskollegen.
Dabei geht es darum sich an
vergangene Zeiten zu erinnern
aber auch einen Blick in die Zu-
Ausgabe des hochwertigen
Buchs als Geschenk. Auch das
ist nach ganz nach dem Geschmack von Stauffer, denn die
Etablierung einer Marke sei in
der Wirtschaft oftmals ein kaum
beackertes Geschäftsfeld. Im
Vergleich zu Kaibel und Sieber
gebe es nämlich zahlreiche
Unternehmen, die in den Bereichen Markenführung und Marketing noch über reichlich zu erschließendes Potenzial verfügen.
Und genau hier möchte der Osthofener Agenturchef ansetzen.
Jedoch gehen er und sein wachsendes Team noch einen Schritt
weiter und bieten zusätzlich
noch Leistungen im Bereich IT
an. „Unser Ansporn war es zu
sagen, dass wir beides professionell anbieten können“, erklärt Stauffer, der selbst beide
Geschäftsmodelle seiner Agentur von der Pike auf gelernt hat.
Als Sohn eines Winzers hat er an
der Wormser Hochschule Kommunikationsinformatik studiert.
2012 gründete er die „Agentur
Stauffer – Medien & IT“, die in
Zukunft weiter wachsen soll:
„Wir haben eine Expansion auf
dem Schirm. Ziel ist es aber auch
in Zukunft, mit Kunden aus der
Umgebung zusammenzuarbeiten. Denn künftig wollen wir
auch weiterhin nur zu Preisverleihungen in eine Metropole fahren und der Region ansonsten
treu bleiben.“
WORMS (fst) – Kaum eine Branche schreibt in schöner Regelmäßigkeit Negativschlagzeilen, wie
es im Bereich der häuslichen Betreuung und Pflege der Fall ist.
Mit guten Beispiel in der mit zwielichtigen und unseriösen Angeboten durchsetzten Branche geht
seit vielen Jahren „PROMEDICA
PLUS“ voran. Als renommierter
und vielfach ausgezeichneter
Marktführer bieten die Experten
für häusliche Betreuung und Pflege ein ganzheitliches Konzept an,
das eine fürsorgliche und individuelle Versorgung eines Pflegebedürftigen in dessen gewohnten
Lebensumfeld garantieren.
In Worms, Frankenthal und dem
Landkreis Alzey-Worms hat Albert
Waibel, Inhaber von „PROMEDICA PLUS“ Worms, das Erfolgsmodell des europaweiten Marktführers in Sachen Betreuung und
Pflege erfolgreich etabliert. Nicht
umsonst feiert Waibel in diesen
Tagen sein zweijähriges Firmenjubiläum. „Ich habe es mir vor zwei
Jahren zur Aufgabe gemacht, das
Leben von pflegebedürftigen
Menschen durch hochwertige und
professionelle Betreuungs- und
Pflegeleistungen zu fairen Preisen
zu erleichtern. Auch nach zwei
Dienstjahren treibt es mich tagtäglich an, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen eine Freude zu
machen.“
Als regionaler Ansprechpartner
kümmert sich Albert Waibel gemeinsam mit seinen Partnern von
„PROMEDICA 24“ in einem ers-
ten Schritt um die Erstellung eines
individuellen Pflege- und Betreuungskonzepts. „Dabei richte ich
mich nach der konkreten Pflegebedürftigkeit, den persönlichen
Bedürfnissen und der häuslichen
Situation“, erklärt Waibel und betont, dass eine solch kostenlose
und nicht-verpflichtende Beratung
die Grundlage einer Konzeption
im Sinne des Pflegebedürftigen
und seiner Angehörigen bildet.
Auch die Beratung bei sämtlichen
Fragen hinsichtlich möglicher Finanzhilfen, wie etwa der Beantragung eines Pflegegrades, gehört
zum Aufgabenportfolio von Waibel.
Passgenaues Profil
In einem zweiten Schritt kümmert
er sich dann um die Auswahl einer
geeigneten Betreuungskraft. „Im
Vergleich zu Mitbewerbern aus
der Branche bewegen wir uns
nicht in rechtlichen Grauzonen,
sondern vermittelt ausschließlich
aus einem großen Pool aus qualifizierten und erfahrenen Betreuungs- und Pflegekräften, die passgenau ins Profil passen.“ Ist die
Wahl getroffen, kann die Betreuungskraft bereits innerhalb von
vier bis zehn Tagen mit der benötigten Betreuung beginnen.
Waibel bleibt auch nach der Vermittlung an der Seite seiner Kunden, was das ganzheitliche Betreuungs- und Pflegekonzept
durch den Aspekt der Nachhaltigkeit abrundet.“
LOKALES | 3
Samstag, 28. Januar 2017
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Ehemalige Kleingartenanlage „Ochensplatz 1923“ wird geräumt
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Der frühere Stolz der Kleingärtner muss der neuen Auffahrt weichen.
WORMS (red) – Im Wormser
Süden wurde jetzt im Bereich der früheren Schrebergartenanlage mit den Vorarbeiten für den Anschluss
der verlängerten B 47 an die
von Ludwigshafen kommende B 9 begonnen.
Voraussetzung für die am Donnerstag gestartete Abräumung
des Bereichs, war die bis Ende
April letzten Jahres abgeschlossene Verlegung zu einem Ersatzgelände für die Kleingärtner des
Vereins „Ochsenplatz 1923“. Die
neue Anlage befindet sich am
Friedrichsweg in Nachbarschaft
der bestehenden Kleingärten
„Waldeslust“.
Bevor jedoch schweres Gerät im
großen Umfang rollen kann,
muss zuerst einmal ordentlich
aufgeräumt werden. In einem
ersten Schritt werden Bewuchs,
Zäune, Beeteinfassungen und
sonstige
Gartenausstattungen
entfernt.
Da dies größtenteils in Handarbeit erfolgt, ist hierfür ein Zeitbedarf von zehn Wochen kalkuliert. Mit etwas zeitlichem Abstand folgt danach der geordnete
Rückbau aller Garten- und Gerätehäuser. Sobald das Areal vollständig geräumt ist, werden die
ersten Maßnahme der Landespflege für den straßenbaubedingten Eingriff auf Teilen des beräumten Areal umgesetzt.
Foto: Photoagenten/Andreas Stumpf
Danach schließen sich weitere
vorbereitende Arbeiten wie Vermessung und Baugrunduntersuchungen an. Mit dem eigentlichen Bau der zukünftigen Anschlussstelle Klosterstraße ist
nach Auskunft des Landesbetriebs Mobilität Worms nach
dem aktuellen Zeitplan ab Mitte
2019 zu rechnen.
Mit dem Neubau der B 47 zwischen der Kolpingstraße (K17)
und der B 9 wird eine wichtige
fehlende Verbindung für den regionalen und überregionalen
Verkehr hergestellt. Aktuell verläuft die B 47 in ihrer Trassenführung mitten durch die Wormser
Innenstadt, gesäumt von Wohnungen und Firmen. Die zahlrei-
chen kleinen Kreuzungen und
Einmündungen führen in den
Hauptverkehrszeiten regelmäßig
zu Staus.
Die neue Verbindung wird Teil
des „äußeren Rings“ der Stadt
und übernimmt damit zusätzlich
eine wichtige Sammel- und Verteilfunktion für den Stadtverkehr.
Sie soll nicht zuletzt die Achsen
Kolping-, Kloster- und Horchheimer Straße spürbar entlasten.
Die neue B47 wird zwei Fahrbahnen je Richtung haben und ohne
Ampeln und Kreisel bis zur
Wormser Rheinbrücke führen.
Kreuzende Straßen, Eisenbahn
und Gewässer werden mit Brücken über oder unter die neue
Straße verlegt.
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MONSHEIM – Unter dem Motto
„Wir haben nur die eine Welt“
führt die Partei „Die Linke“ am
Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr, in
der
Gaststätte
Dunzweiler,
Haupstraße 43, eine Veranstaltung mit Dagmar Enkelmann,
Vorsitzende der Rosa Luxemburg
Stiftung, durch.
WORMS – Am kommenden
Donnerstag, 2. Februar, lädt die
Landtagsabgeordnete
Kathrin
Anklam-Trapp, von 15 bis
16.30 Uhr zu ihrer Sprechstunde
in ihrem Büro in der Bebelstraße
55 ein. Eine telefonische Anmeldung ist unter Telefon 06241/
206 994 möglich..
WORMS – Alle sind dazu aufgerufen ihre Ideen zur Domplatzgestaltung in einer Bürgerbeteiligung zu
äußern. Der Bürgerverein bittet darum, ihm Meinungen unter
buergerverein.worms@gmx als
E-Mail, oder bei den Mahnwachen
sonntags, 18 Uhr, am Dom mündlich mitzuteilen.
„Vunn Aabeemicke un Griwwelbisser“
Fastnachtsposse der Wormser Narrhalla von Autor Matthias Matheis geht an den Start
WORMS (bw) – Was eine „Aabeemick“ ist, wissen wohl alle
Wormser, nämlich ein aufdringlich
nervender Mensch. Die erweiterte
Definition erfährt man allerdings
nur bei der diesjährigen Fastnachtsposse der Wormser Narrhalla von Autor Matthias Matheis,
der auch Regie führt.
„Jeder Wormser hat seine eigene
Aabeemick“, erklärt das Stück. Es
ist ein Sachverhalt, den jede Bürgerin, jeden Bürger ganz individuell
nervt, seien es die vielen Wormser
Baustellen, die sich schier endlos
hinziehen, dass es in der City keinen Metzger mehr gibt, der „rischtische Lewwerworscht“ anbietet,
dass die Leit iwwerm Rhoi „Riedochse“ genannt werden oder
auch die Tatsache, dass die Jugend
kein „Wormserisch“ kann.
Dafür werden im Stück von Konrad Knottermann (Rüdiger Sälzer),
der „soi Muddersprooch“ dreimal
hochhält, spezielle Kurse angeboten. Hier lernen die Teilnehmer
auch „Uznamen“ wie „Griwwelbisser“. Bei der Probe am Montag
wurde mit zwei Szenen ein Ein-
blick in das Stück gegeben: Während Lydia (Steffi Pauer) im Wormser Rathaus versucht, eine „reale
Aabeemick“ mit der „Miggebletsch“ zu „battsche“ und dabei
einige Telefonate vermasselt, wollen die Männer vom Bauamt neue
Baustellen einrichten, schließlich
habe sich in Worms seit drei Wochen keiner mehr über Baustellen
beschwert.
Pfiffig wollen sie auch an den
„Dibbe“ mit Fördergeldern kommen. Als traditionelle „Aabe-
emick“ zeigt sich Frederick Filslauser (Uwe Schulz), der zu jeder Gelegenheit seine „Handrückenkrauler“ anpreist. Köstlich ist auch die
„Hochdeitsch“ Wormserin Agathe
Knoddermann (Susanne SchulzMatheis), die zum Zumba Kurs
geht, den Ehemann Konrad als
„Sammelhubse“ bezeichnet.
Bei der turbulenten Komödie in
vier Akten gibt es jede Menge
Wortwitz, gespickt mit Selbstironie
und einem Schuss Gesang. Seit
Anfang Dezember wird im Ver-
einsheim in der Burkhardstraße
geprobt. Erst in der Woche vor der
Uraufführung kann die Theaterbühne im Wormser genutzt werden. Text und Ausdruck sitzen sehr
gut, sodass Matheis nur noch wenige Regieanweisung geben muss
und auch Souffleuse Gisela Krauss
kaum noch zum Einsatz kommt.
Die meisten Darsteller kommen
ohne Textbuch aus, wie der Narrhalla-Vorsitzende Patric Heischling, der den „roigerutschte“ Baustelle-Controller Cornelius Klotzer
mimt oder Clementine Schemnitz
(Carolin Eickert), eine Expertin
„ganz aus dem Osten“, die der
Wormser Bautruppe nicht ganz geheuer ist.
INFO
Im Vereinsheim feilen die Darsteller der Wormser Narrhalla
an ihrem neuen Stück. Foto: photoagenten /Alessandro Balzarin
Premiere der „Aabeemick“ ist
am 17. Februar im Wormser.
Weitere Termine: Montag, 20.,
Mittwoch, 22. und Freitag,
24. Februar. Beginn ist jeweils
um 20 Uhr. Vorverkauf: Toto-Lotto Neef am Neumarkt, Telefon 06241/23852.
Erst mal schauen, ob alles passt
WORMS (rak) – Wie hoch wird die Bühne, wo wird
die über vier Meter hohe Leinwand platziert, wie
dicht steht alles aufeinander? Schon lange vor der
eigentlichen Premiere am 4. August, nehmen die
Vorbereitungen für die Nibelungen-Festspiele Fahrt
auf. Jetzt stand die sogenannte „Bauprobe“ auf dem
Programm, das heißt, die technischen Gewerke trafen sich vor dem Westchor des Wormser Doms, dem
diesjährigen Spielort, um trotz klirrender Kälte die
Bühnenentwürfe des neuen Festspiel-Stücks „GLUT.
Siegfried von Arabien“ auf die Rahmenbedingungen
hin zu überprüfen und zu überlegen, wie die Visionen des künstlerischen Teams in die (Bühnen)realität umgesetzt werden können. Mit dabei waren
neben der künstlerischen Betriebsdirektorin Petra Simon Regisseur Nuran David Calis, der Autor Albert
Ostermaier, Lichtdesigner Kevin Sock sowie Bühnenbildnerin Irina Schicketanz und gaben einen Einblick
in die aktuellen Planungen. Im Gegensatz zur Nordoder Südseite, ist durch die Raumsituation auf dem
Platz der Partnerschaft alles kompakter. Die Zuschauerränge rücken näher an den Dom heran. Dies
machten auch die Lattenkonstruktionen und Absperrbänder deutlich, die einen ersten Eindruck von
den Dimensionen des späteren Festspielbereichs vermittelten. Auch ein wesentliches Element des Bühnenbilds, ein Eisenbahnwaggon, war bereits zu erahFoto:Photoagenten/Alessandro Balzarin
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4 | VERANSTALTUNGEN
„Oliver Twist“
sucht Mitstreiter
WORMS (red) – Das „Theater im
Museumshof“ ist in die diesjährige Saison gestartet. Das Wormser
Freilichtensemble unter der Leitung von Kirsten Zeiser möchte
seine Besucher im Sommer mit
„Oliver Twist“ erfreuen und begeistern.
Noch ist es möglich, bei dieser
Produktion mit dabei zu sein. Wer
Lust hat zu einer Schnupperprobe
zu kommen, ist eingeladen, noch
im Januar jeweils dienstags um
18.30 Uhr in der Hochstraße 6 im
Magnus-Gemeindesaal mit zu
proben. Die Darsteller der integrativen Gruppe sind zwischen
10 und 70 Jahre alt. An zwei Wochenenden gibt es im Rathaus-Innenhof fünf Aufführungen.
Samstag, 28. Januar 2017
Garantierte Lachattacken
Hoftheater Hasch-Masch feiert gelungene Premiere von „Ein Herz im Gepäck“
Autorenlesung mit
Philipp Winkler
BOBENHEIM-ROXHEIM (red) –
In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
ist am Montag, 30. Januar, 19 Uhr
im Kurpfalztreff, Pfalzring 39a
eine Autorenlesung mit Philipp
Winkler. Der mit dem aspekte –
Literaturpreis
ausgzeichnete
Schriftsteller stellt seinen Debütroman „HOOL“ vor. Zum Inhalt:
Jeder Mensch hat zwei Familien.
Die, in die er hineingeboren wird
und die, für die er sich entscheidet. HOOL ist die Geschichte von
Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Philipp
Winkler erzählt vom großen Herzen eines harten Jungen, von
einem, der sich durchboxt um das
zu schützen, was ihm heilig ist:
seine Jungs, die besten Jahre, ihr
Vermächtnis.
Eintrittskarten für zehn Euro gibt
es bei der Gemeindebücherei und
der Gemeindeverwaltung. Telefon: 06239/939 1109.
MUSIK
KONZERT
Bensheim
Kath. Kirche St. Georg,
Marktplatz 10
29.1., 17 Uhr: 1. Konzert: Gregot Knop – Johann Sebastian
Bach: Das gesamte Orgelwerk
Musiktheater REX,
Fabrikstr. 10-12
2.2., 20.30 Uhr: Meena Cryle
and the Chris Fillmore Band,
Info: www.musiktheaterrex.de
3.2., 20.30 Uhr: Brothers in
Arms XXL Show, Info:
www.musiktheater-rex.de
Parktheater,
Promenadenstr. 25
28.1., 17 Uhr: AkkordeonClub Blau-Weiß Bensheim und
Trio Passionata
Gimbsheim
Museum der VG Eich im
Storchenschulhaus,
Hauptstr. 10
29.1., 15 Uhr: Liedpoesie von
und mit Joscha Zmarzlik,
Chansons für Streuner, Träumer, freche Hunde
Lampertheim
Altes Kino, Emilienstr. 9
2.2., 20 Uhr: Disco Disco –
Licht aus, Spot on, Musik der
70er-Jahre
Mannheim
Capitol, Waldhofstr. 2
28.1., 20 Uhr: Trick of the Tail
– performing Genesis
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
28.1., 20 Uhr: Merci Udo –
Hommage an Udo Jürgens,
mit Peter Wölke und Band
und international bekannten
Musicalstars
PARTY
Lampertheim
Kanu-Club, Saarstr. 52
28.1., 17 Uhr: Après-Ski-Party
mit DJ Andy
Worms
Heinrich-Völker-Bad,
Alzeyer Str. 111
28.1., 16-19 Uhr: Großes Kino:
Weggucken? Unmöglich, KinoPool-PartyFESTE
Abstrakte Bildcollagen
Noch zeichnet sich keine „unabwendbare Katastrophe“ ab.
Von
Joachim Bonath
Bobenheim-Roxheim – Am
Samstag hatte der Theaterkreis Bobenheim-Roxheim
im vereinseigenen Hoftheater Hasch-Masch Premiere
mit der Komödie „Ein Herz
im Gepäck“ von Sam Bobrick. Wer dem Alltag einmal
so richtig entrinnen möchte,
für den ist diese köstliche
Komödie ein Muss.
Ella Dietrich ist mit der Übersetzung ein großer Wurf gelungen,
denn die spritzigen Dialoge lassen dem Publikum kaum die
Worms-Wiesoppenheim
Rathaus,
Theodor-Storm-Str. 67
28.1., 17 Uhr: Glühweinfest
des Heimatvereins
MÄRKTE
FLOHMARKT/BASAR
Mannheim-Brühl
real-Markt,
Mannheimer Landstr. 2
28.1., 1.2., 7-13 Uhr: Flohmarkt
WOCHENMARKT
Bürstadt
Haag’sches Gelände
3.2., 7-12 Uhr: Wochenmarkt
Worms
Marktplatz
28.1., 31.1., 2.2., 8-13 Uhr:
Wochenmarkt
BALLETT/TANZ
Mannheim
Capitol, Waldhofstr. 2
29.1., 17.30 Uhr: Gio Dancestudio – Die Neujahrsshow –
Magix Door, Casablanca
Nationaltheater,
Am Goetheplatz
3.2., 19.30 Uhr: New Steps –
Bolero (Premiere), Schauspielhaus
Rosengarten,
Rosengartenplatz 2
28.1., 20 Uhr: Night of the
Dance – Irish Dance Reloaded
KLEINKUNST
Bensheim
Varieté Pegasus,
Platanenallee 5
28.1., 2.2., 3.2., 20.30 Uhr;
29.1., 16, 20 Uhr: Wintershow
– Elements of Light
Worms
Lincoln Theater,
Obermarkt 10
29.1., 19 Uhr: Martin Zingsheim: Kopfkino
MUSICAL
Mannheim
Rosengarten,
Rosengartenplatz 2
29.1., 19 Uhr: Massachusetts
– Das Bee Gees Musical
31.1., 20 Uhr: Falco l
Foto: Rudolf Uhrig
Chance, Luft zu holen zwischen
den Lachattacken.
Was ist passiert? Bradley Naughton, glänzend dargestellt von
Walter Spille, hat am Flughafen
versehentlich den falschen Koffer vom Band genommen. Der
Adressen-Aufkleber führt ihn
schnurstracks in das Wohnzimmer zu Phyllis Novak (Alexandra
Colaric).
Gemütlich eingerichtet, mit der
weiß bezogenen Couch im Vordergrund, dem Miro an der
Wand und dem Ausblick durch
das Fenster auf die beleuchtete
Skyline von New York fühlt sich
der Besucher heimisch. Die Lektorin hat den Koffer geöffnet, ja
schlimmer noch, sie hat den
Briefwechsel zwischen Joyce
und Bradley gelesen, weiß, dass
dessen Frau mit einem Jugendfreund durchgebrannt ist.
Die Darstellung der unterschiedlichen Charaktere ist beiden
Schauspielern hervorragend gelungen. Auf der einen Seite die
abgeklärte nüchtern analysierende Phyllis, hervorragend dargestellt von der schauspielerfahrenen Alexandra Colaric und auf
der anderen Seite der untröstliche so gar nicht männliche Bradley, der vor lauter Kummer heult
wie ein Schlosshund.
Aus dem Dunkel des Theatersaals taucht Dr. Jonathan Ale-
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
1.2., 20 Uhr: Frühstück bei
Tiffany, Aufführung der Burghofbühne Dinslaken
Volksbühne, Würdtweinstr. 11
28.1., 20 Uhr: Ein ungleiches
Paar von Neil Simon
Riesengebirge und Breslau –
kulturgeschichtliche Streifzüge, Eintritt freiKUNST
FÜHRUNGEN
Flörsheim-Dalsheim
Auf dem Römer
3.2., 19 Uhr: .... wenn Nachtwächterfrauen erzählen, Info:
06243-5906
Worms
Dom St. Peter, Domplatz
28.1., 10.30 Uhr: Zu Fuß
durch zwei Jahrtausende,
Südportal
29.1., 14 Uhr: Domführung
Museum Heylshof,
Stephansgasse 9
1.2., 13-13.30 Uhr: Kunst-Pause, Führung mit Kaffee, 5
Euro, Foyer
AUSSTELLUNG
Bensheim
Museum, Marktplatz 13
28.1., 29.1., 12-18 Uhr; 2.2.,
3.2., 15-18 Uhr: Christian
Junghanns – Zwischen Neo
und Pop
Dittelsheim-Heßloch
Stöckbauers Weinkastell,
Am Kloppberg 1
28.1., 1.2.-3.2., 17 Uhr; 29.1.,
12-20 Uhr: Künstlergruppe Art
Wonnegau – Betrachtungen
die Zweite
Gimbsheim
Museum der VG Eich im
Storchenschulhaus
Hauptstr. 10
29.1., 14-18 Uhr: Grau, Exponate an Malerei, Fotografie,
xander (Daniel Fuchs) auf. Im
schwarzen Anzug, weißem
Hemd und roter Fliege verkündet
der überkandidelte Paartherapeut und Psychiater dem erstaunten Publikum: „Sie werden
Zeuge einer unabwendbaren Katastrophe.“
Fuchs ist die Rolle wie auf den
Leib geschneidert. Urkomisch
mimt er gekonnt den hypertrophen Psychiater und vergisst
nicht Werbung für seine drei Bücher zu machen, die mit Umschlag und eigenem Bild tatsächlich am Eingang des Theaters
aufgestellt sind. Den verrückten
Szenen nicht genug ist da noch
Mitzi Cartright, (Ramona Lisowski), lebenslustige Freundin von
Phyllis, die die Gefühle des armen Jonathan ganz schön durcheinander bringt.
So manches ist neu bei dieser sehenswerten Aufführung. Das
knapp zwei Stunden dauernde
Stück wird von nur vier Schauspielern und einer stummen Rolle (Rebecca Krug) gestemmt.
Neu ist auch Regisseur Gonzaga
Alvares beim Theaterkreis. Der
gebürtige Kolumbianer ist gelernter Schauspieler, der an der
Waldorfschule in Frankenthal die
Theater AG unterrichtet. Unterstützt von Helmut Dries (Co-Regie) ist eine Produktion gelungen, die jedem professionellen
Theater zur Ehre gereicht hätte
und mehr als sehenswert ist.
Elvi und Iris Beiner mit Ausstellung im Wormser
WORMS (red) – Das Wormser
präsentiert die Künstlerinnen
Elvi und Iris Beiner in einer
neuen Ausstellung unter dem
Titel „Begegnungen“. Ab dem
Februar sind die Bilder 25 Tage
lang im oberen Foyer des Neubaus zu sehen. Die Ausstellung
wird am Mittwoch, 1. Februar,
19 Uhr, eröffnet. Der Besuch der
Eröffnung sowie der Ausstellung ist kostenlos. Begleitend
erscheint ein Katalog im Worms
Verlag.
In ihren abstrakten Bildcollagen
verarbeiten Elvi und Iris Beiner
neben Farben und Pasten auch
immer wieder viele Schichten
aus Netzen, Sand, Stoffen oder
Metall. In der Schaffensphase
nehmen die beiden Künstlerinnen immer wieder andere Blickwinkel und Lichtreflektionen
auf, was sich dann wiederum
auf den Charakter der Werke
auswirkt.
Durch das Aufeinandertreffen
von Farbe, Fühlen und Material
entstehen die einzigartigen
Werke der beiden Künstlerinnen. Während sich Kunst und
Betrachter begegnen, symbolisieren beispielsweise feine Kreise in unterschiedlichsten Darstellungsformen die „Begegnung“ im Werk.
Die Beiden nahmen an Weiterbildungen an der Kunstakademie Bad Reichenhall und der
Europäischen Kunstakademie in
Trier teil. Ihre Werke wurden
schon in der Mainzer Rheingoldhalle, bei der internationalen Kunstmesse im niederländischen Ulft oder im Bonner
„frauenmuseum“ ausgestellt.
INFO
Öffnungszeiten: Montag-Freitag
10 bis 18 Uhr, Samstag
9 bis 12 Uhr.
Bei Veranstaltungen im Tagungsbereich kann die Ausstellung in
Ausnahmefällen nicht zugänglich
sein.
INFO
Termine:
28. Januar, 3., 4., 10., 11., 17., 19.,
Februar; sowie 10., 12. und
18. März. Aufführungen freitags und
samstags 20 Uhr, sonntags 19 Uhr
Adresse: Theater Hasch-Masch,
Frankenthaler Sraße 7
Zeichnung und Skulptur
Lampertheim
Stadtbücherei, Domgasse 2
31.1., 2.2., 10-18 Uhr; 1.2.,
3.2., 14-18 Uhr; 28.1., 9-12
Uhr: Geheimnisse der Steinzeit, mit Blick auf die Evolution des Menschen
Ludwigshafen
Wilhelm-Hack-Museum,
Berliner Str. 23
31.1.-3.2., 11-18 Uhr außer
2.2.; 28.1., 29.1., 10-18 Uhr;
2.2., 11-20 Uhr: Abstraktionen. Werke aus der Sammlung
von Popowa bis Nicolai
Mannheim
Reiss-Engelhorn-Museen,
Museum Bassermannhaus,
C 4, 9
28.1., 29.1., 11-18 Uhr: Peter
Gowland’s Girls
Reiss-Engelhorn-Museen,
Museum Zeughaus, C 5
Dieses Bild entstand in „Mischtechnik“.
tägl., 11-18 Uhr außer 30.1.:
Barock – Nur schöner Schein?
Worms
Cafe Gleis 7, Renzstr. 3
30.1.-3.2., 9-17.30 Uhr: Afghanistan – Bilder des Friedens von Renate Böhm (Malerei)
Das Wormser, Rathenaustr. 11
2.2., 3.2., 10-18 Uhr: Begegnungen, Bilder von Elvi und
Iris Beiner, Oberes Foyer
Nibelungenmuseum,
Fischerpförtchen 10
tägl., 10-17 Uhr außer 30.1.:
Tarnhelm, Spiegelgeige und
Co., Achim Freyers Requisiten
aus der Mannheimer Ring-Inszenierung
Stadtbibliothek Haus zur
Münze, Marktplatz 10
30.1.-3.2., 8-18 Uhr; 28.1., 1013 Uhr: Beton, Zement &
Kunstsein – Der lange Weg
VORTRAG/LESUNG
Frankenthal (Pfalz)
Blickfang, Bahnhofstr. 4a
3.2., 20 Uhr: Island – Natur
pur, Panorama-Multivisionsshow mit Michael Fleck, AK
16 Euro, erm. 14 Euro
Foto: Beiner
zum Neuen Bauen, Fachbücher und -zeitschriften über
den Betonbau aus der Zeit um
1900
Verwaltungsbebäude der
Wohnungsbau GmbH,
Von-Steuben-Str. 15
31.1., 14-16 Uhr: Magie trifft
Wirklichkeit- Unterwasserfotografie von Konstantin Killer
Worms-Abenheim
Heimatmuseum,
An der Kirche 1
29.1., 14-18 Uhr: Abenheimer
Prinzenpaare und Garden
FÜHRUNG
Gimbsheim
Museum der VG Eich im
Storchenschulhaus,
Hauptstr. 10
29.1., 15 Uhr: Grau, Führung
von Christine Hach
Ludwigshafen
Wilhelm-Hack-Museum,
Berliner Str. 23
28.1., 29.1., 15-16 Uhr: Führungen durch die Ausstellungen
NÄRRISCHES
Worms
Gasthaus Hagenbräu,
Am Rhein 3
1.2., 2.2., 18.33 Uhr; 31.1.,
16.11 Uhr; 3.2., 20.11 Uhr: Damensitzung, Nibelungensaal
Hochschule,
Erenburger Str. 19
3.2., 20.11 Uhr: Damensitzung, Aula
Lampertheim
Agaplesion Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Hospitalstr. 1
1.2., 15 Uhr: Wo bleibt Zeit
für mich? Gesprächskreis für
Angehörige und Pflegende Demenzkranker
Notkirche, Römerstr. 94
30.1., 19 Uhr: Vortrag über
Martin Luther
Worms-Abenheim
Festhalle, An der Eiche
28.1., 19.33 Uhr: Fastnachtsveranstaltung TV Abenheim
29.1., 14.11 Uhr: Kinderkräppelkaffee TV Abenheim
Mannheim
Technoseum, Museumsstr. 1
1.2., 18 Uhr: Das Fahrrad in
der Literatur, ausgewählte
Texte mit Schauspielerin Ragna Pitoll
Fotoshow „Leidenschaft Ozean“ im Lincoln
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
3.2., 20 Uhr: Walter Sittler
liest Dieter Hildebrandt, Mozartsaal
Ev. Luthergemeinde
Friedrich-Ebert-Str. 45
1.2., 15 Uhr: Mittwochstreff:
WORMS (red) – Am 3. Februar, 19.30 Uhr, kommt
Forschungstaucher Uli Kunz nach Worms und präsentiert in Zusammenarbeit mit Greenpeace im
Lincoln Theater, am Obermarkt 10, seine multimediale Fotoshow „Leidenschaft Ozean“. Darin gewährt er einen Einblick in eine für viele unbekannte Welt. Der Eintritt ist frei. Kunz ist Meeresbiologe, Forschungstaucher und Naturfotograf
und begibt sich seit über zehn Jahren auf teilweise abenteuerliche Expeditionen. Unterhaltsam
und witzig erzählt er von seinen bislang eindrücklichsten Erfahrungen. Zum Beispiel schnorchelte
er inmitten eines Heringsschwarms, um Orcas und
Buckelwale beim Fressen zu filmen, er durchstreifte Riesentang-Wälder und forschte in engen
Foto: Uli Kunz
stockdunklen Höhlen.
Worms-Herrnsheim
Kath. Pfarrzentrum St. Peter,
Schulgasse 2
28.1., 3.2., 19.11 Uhr: Sitzung
der Herrnsheimer Frauenfastnacht
Worms-Pfiffligheim
Turnhalle TV Pfiffligheim,
Wehrgasse 20
28.1., 19.11 Uhr: Damensitzung
&
LOKAL
Närrische
Weinprobe
ABENHEIM (red) – Der MGV
Abenheim lädt ein zur „Närrischen Weinprobe“ am 17. Februar, 19.33 Uhr, im Sängerheim,
Weingartenstraße 5. Der Abenheimer Winzer Christian Schreiber
wird die Probe von acht Weinen
mit Fachkenntnis präsentieren.
Der Unkostenbeitrag liegt bei sieben Euro. Als Unterlage gibt es
einen Winzer- oder Käseteller (bei
der Anmeldung bitte gleich mitbestellen). Für ein närrisch-musikalisches Rahmenprogramm ist
ebenfalls gesorgt. Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
Basar in
Leiselheim
LEISELHEIM (red) – Jetzt ist
eine gute Gelegenheit den Kleiderschrank und das Zimmer der
Kinder zu entrümpeln? Gelegenheit, aussortierte Kleider und
Spielsachen zu verkaufen und
den Schrank mit „neuen“ Sachen zu füllen, besteht auf dem
Frühjahrsbasar des BartimäusKindergartens.
Der Basar findet am 18. Februar
von 10.30 bis 12.30 Uhr
(Schwangere ab 10 Uhr) im Saalbau in Leiselheim, Dr.- IllertStraße 17, statt. Es stehen bis zu
50 Tische und eine große Bühne
zur Verfügung. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt. Tischreservierungen (acht Euro – bei Bedarf zwei Euro für einen selbst
mitgebrachten Kleiderständer)
unter
[email protected].
Ibersheim startet mit Musik ins Jubiläumsjahr / Bedauern über Alte Schule
IBERSHEIM (kön) – . Mit viel
Musik von Tom Bola (Gitarre)
und Christian Hoff (Akkordeon) haben die Ibersheimer
in der Ortsverwaltung bei
ihrem Neujahrsempfang ihr
Jubiläumsjahr eingeläutet.
1250 Jahre ist es her, dass der
kleinste Wormser Stadtteil zum
ersten Mal im Lorscher Kodex erwähnt wurde – und pünktlich dazu konnte Ortsvorsteherin Margit
Zobetz auf viele positive Entwicklungen im Ort verweisen. Ein großes „Leider“ hatte sie dennoch zu
vermelden.
Erfreut zeigte sich Zobetz über den
jahrelang gewünschten und nun
endlich umgesetzten Ausbau der
Straßen Im Krautland und An den
Schafscheuern. Auch dass die Gefahrenstelle Hammer Straße durch
beidseitige Halteverbote nun entschärft sei, lobte die Ortsvorsteherin. Außerdem habe der Kindergarten nun seinen zweiten Fluchtweg
bekommen. Ebenfalls sehr lebendig und gerne gepflegt sei die
Freundschaft mit der französischen
Gemeinde Chemellier, die wieder
mit Besuchen zelebriert wurde und
ebenso wie das Weinfest an den
Rebstöcken im Ort sehr gut angenommen werde.
Mit Bedauern berichtete sie vom
Verfall der Alten Schule, denn inzwischen könne das Wohnungsbau-Gebäude nur noch abgerissen
werden – weshalb der Seniorentreff der evangelischen Gemeinde,
der
dort
zusammenkommt,
NEUHAUSEN (red) – Ortsvorsteher Uwe Merz hatte unlängst zum
Neujahrsempfang des Stadtteils in der Volksbühne eingeladen. Zu
Beginn zeigte er in einem Video das vielfältige Bild Neuhausens vom
steten historischen Wandel über das Gemeinschaftsleben bis hin zu
einer Auswahl von Gewerbetreibenden. In seiner Ansprache verwies
er auch auf die aktuelle Situation der Staudinger Grundschule, den
Neuhauser Tunnel, aber auch darauf, dass trotz massiver Kürzung
der Landesfördermittel das Projekt „Grüne Schiene“ weiterverfolgt
werde. Ein Duo der Jugendmusikschule trug zur musikalischen GeFoto: Rudolf Uhrig
staltung des Empfangs bei. –
KURZ NOTIERT
LEISELHEIM – Die nächste Seniorenwanderung findet am
1. Februar statt. Treffpunkt ist
um 14 Uhr an der Ortsverwaltung Adam-Riese-Straße 2. Von
hier aus geht die Wanderung zu
den Windrädern und auf einem
Rundweg wieder zurück nach
Leiselheim. Unterwegs ist eine
Einkehr geplant. Anmeldung
unter Telefon 06241/78873.
dtteilen
in den Stadtteilen
Neues Domizil für Ortsverwaltung? Spende übergeben
Aktuelle Situation im Blick
Seniorenwandern
nah
kaffee an. Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung beträgt 2,50 Euro.
Glühweinfest
WIESOPPENHEIM – Der Heimatverein 1985 Wiesoppenheim
veranstaltet am heutigen Samstag ab 17 Uhr sein diesjähriges
Glühweinfest vor dem Rathaus.
Es gibt „Quelde“ mit Hausmacher Wurst und Quark. Zudem
werden die Tanzmäuse auftreten.
Fastnacht
Kinderkirche
ABENHEIM – Mit der Fastnachtsveranstaltung am heutigen Samstag um 19.33 Uhr in der
Festhalle, eröffnet der Turnverein
1897 die Abenheimer Kampagne.
Am morgigen Sonntag steht
dann, ebenfalls in der Festhalle,
das traditionelle Kinderkräppel-
HORCHHEIM – Die evangelische Kirchengemeinde WormsHorchheim, mit Weinsheim und
Wiesoppenheim lädt alle Kinder
zur Kinderkirche am 29. Januar
von 10 bis 11.30 Uhr im GustavAdolf-Saal, Obere Hauptstraße
23 in Horchheim ein.
Wiesoppenheimer bedenken Clowns helfen heilen
WIESOPPENHEIM (rak) – Am
vierten Advent hatten der Martinschor und der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Wiesoppenheim/Horcheim zum Konzert in
die Martinskirche des Wormser
Stadtteils geladen.
Es war die erste Veranstaltung dieser Art und wurde sofort ein voller
Erfolg. Erkennbar war dies nicht nur
an der probevollen Kirche, sondern
auch an der Spenden, die man statt
eines Eintrittsgelds erbeten hatte –
und die sich schließlich auf die beachtliche Summe von 770 Euro
summierten.
Bei der Überlegung, welcher sozialen Einrichtung man das Geld zukommen lassen könnte, wusste Janina Kaufhold, Tochter des Musikzugführers Holger Kaufhold mit
ihrer Idee das Geld der Initiative
„Clowns helfen heilen“ im Klini-
kum Worms zukommen zu lassen.
Sie selbst hatte die Clowns bei
einem Aufenthalt in der Kinderklinik schätzen und lieben gelernt.
In dieser Woche war es den soweit
und Vertreter des Martins-Chors
und des Musikzugs der Feuerwehr
übergaben den symbolische Scheck
in der Klinik an Frau Dr. Schnuggelisch, alias Astrid Haag, und Frau
Dr. Melody, alias Ruth Rathay.
„Wir wollten etwas Lokales unterstützen, etwas, wo man es spüren
und merken kann“, so Klaus Rißberger vom Martinschor, den er als
Sing- und Freundeskreis mit derzeit
25 Sängerinnen und Sängern charakterisierte. „Und durch Janina hatten wir einen direkten Bezug“, so
Rißberger weiter. Die Vorbereitungen waren sehr zeitintensiv, zumal
der Musikzug eher weltliche Klänge
im Repertoire habe, so Kaufhold.
Unser Bild zeigt (v.l.) Eva Hartig, Michael Kissel, Margit Zobetz und Nadja Dürr. Foto: Sandra König
schnellstmöglich eine neue Bleibe
brauche. In diesem Zusammenhang sei es umso bedauerlicher,
dass der städtische Gebäudebewirtschaftungsbetrieb einen Antrag abgelehnt habe, die Ortsverwaltung in das nach der Auflösung
der Freiwilligen Feuerwehr leerstehende Gerätehaus umzuziehen
und dort gleichzeitig einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft zu
realisieren – obschon die evangelische Gemeinde ihre finanzielle
Unterstützung zugesagt habe und
das Haus barrierefrei sei und über
sanitäre Anlagen verfüge.
Oberbürgermeister Michael Kissel
ging auf diesen Wunsch ein und er-
innerte daran, dass ein Nebenteil
des Gebäudes, der unter Denkmalschutz stehe, einsturzgefährdet sei.
Diesen zu sanieren, bedeute enorme Kosten, doch habe man als
Eigentümer auch eine Verpflichtung. „Wir sollten alles daran setzen noch einmal zu prüfen, ob eine
Umsetzung der Pläne nicht doch
möglich ist“, sagte das Stadtoberhaupt zu. Eventuell gebe es Denkmalpflegezuschüsse, und die Zusage der Gemeinde auf Unterstützung könne einen zusätzlichen Anstoß für das Projekt geben. Der Gedanke, mit der Ortsverwaltung umzuziehen
und
dort
einen
innerdörflichen Treffpunkt zu etab-
lieren, sei „absolut reizvoll“. Noch
dazu würde der Umzug der Ortsverwaltung der Kindertagesstätte
mehr Raum eröffnen.
Obwohl sie nicht anwesend war,
wurde Martina Poth geehrt. Sie habe eine Familie aufopfernd unterstützt, die einen Angehörigen bis
zu dessen Tod pflegte, berichtete
Ortsvorsteherin Zobetz, wobei sie
dies ganz im Stillen und ohne Aufheben um ihre Person zu machen
getan habe. Die Urkunde soll nachgereicht werden. Blumen gab es für
die scheidende Ortsverwaltungsmitarbeiterin Nadja Dürr, die in die
zentrale Stadtverwaltung wechselt,
und ihre Nachfolgerin Eva Hartig.
Unser Bild zeigt (v.l.) Sigrun und Klaus Rißberger,Astrid Haag, Janina Kaufhold, Ruth Rathay und Löschmeister Norbert Hüttl.F.: R.Kuhn
„Heute wird sich nicht beklagt...“
Eiserne Hochzeit
Heimatverein Abenheim startet durch in die Fastnacht-Kampagne
Neujahrstreff Horchheimer Chorgemeinschaft
ABENHEIM (mk) – Traditionen
sollte man bewahren. Nach diesem Motto startete der Heimatverein Abenheim am 11.11. vergangenen Jahres in die Kampagne.
Nun stehen die Akteure des Heimatverein Abenheim in den Startlöchern und freuen sich, zahlreiche Gäste bei den Veranstaltungen
in der Festhalle Abenheim begrüßen zu dürfen. In der großen
Prunksitzung erwarten die Narren
die klassischen Fastnachtselemente wie gesellschaftskritisches Protokoll und politisch-humoritische
Gesangsbeiträge ebenso, wie
HORCHHEIM (red) – „Wären
wir verheiratet, dann könnten
wir heute eine Diamantene und
eine Eiserne Hochzeit feiern“,
scherzte Thomas Scholz, Vorsitzender der Horchheimer Chorgemeinschaft. So handelte es sich
aber „nur“ um die Ehrung für
die 65-jährige Mitgliedschaft von
Bernhard Kulzer und die 60-jährige von Rudolf Nesbigall, durch
Scholz im Rahmen des Neujahrstreffs des Vereins. Es sei
heutzutage schon eine Seltenheit, dass ein junger Mensch in
einen Verein eintrete und dann
fast sein gesamtes Leben diesem
die Treue halte, so Scholz, der
schmissige Tänze und bunter Kokolores. In neuer Formation wird
sich die Prinzengarde präsentieren, die während der Kampagne
die Abenheimer Tolitäten begleitet.
Auch die Fastnachtsgaudi mit Kostümwettbewerb und einer närri-
TERMINE
4. Februar, 20.11 Uhr
Fastnachtsgaudi
11. Februar, 19.33 Uhr
Fastnachtsitzung
12. Februar, 14.33 Uhr
Kinderkräppelparty
schen Cocktail-Bar sorgt für Spaß
und gute Laune. Mit der KinderKräppelparty wird auch für den
Nachwuchs und die ganze Familie
original Owerumer Fastnacht geboten.
Karten für die Veranstaltungen in
der Festhalle gibt es im Abenheimer Musikladen (An der Kirche 3)
unter Telefon 06242/990121; Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch,
Freitag und Samstag 10 bis 15 Uhr
und während der Öffnungszeiten
der Sonderausstellung im Museum.
Unterstützung für Lebenshilfe
Edeka-Märkte spenden Erlös aus Weihnachtsaktion an Kindergärten
PFEDDERSHEIM (red) – Fast vier
Wochen lang, hatten die Betreiber
der Edeka-Märkte Rolf Röß (Pfeddersheim), Renate Zielke (Alzeyer
Straße 60) und Bernd Sauer (Pfiffligheim) Zeit, um die Anzahl ihrer
Kunden zu addieren, die zwischen
21. und 24. Dezember in ihren Geschäften einkauften.
Jeden Einkauf wollten sie wieder
mit 25 Cent belohnen und den
Endbetrag der Lebenshilfe in
Worms spenden. Bei dieser priva-
ten Aktion von drei Kaufleuten
sind 3 000 Euro zusammengekommen, die sie als „verspätetes
Weihnachtsgeschenk“ an Lebenshilfe-Geschäftsführer
Norbert
Struck übergaben, der das Geld an
den integrativen Tom-Mutters-Kindergarten weitergeben wird. Dazu
noch 15 possierliche Teddybären
aus der Aktion „Kleiner Bär, große
Hilfe“. Die Plüschtiere, die zurzeit
in den Märkten Worms und Pfiffligheim (vor Ostern auch in Pfed-
Unser Bild zeigt (v.l.) Norbert Struck, Renate Zielke, Bernd
Foto: Photoagenten / Ben Pakalski
Sauer und Wolf Röß.
dersheim) für „kleines Geld“ verkauft werden, gehören zu einer
weiteren Hilfsaktion der Wormser
Edeka-Märkte. Die erzielten Verkaufserlöse und der Inhalt einer
Spendenbox, sind für die örtlichen
Kindergärten bestimmt.
Norbert Struck, Geschäftsführer
der Wormser Lebenshilfe, nahm
die Weihnachts-Spende und die
„Schmusegeschenke“ für den Kindergarten nur zu gerne in Empfang. Die Spendenfreudigkeit für
die Lebenshilfe „hat unheimlich
nachgelassen“, bedauerte er. Die
meisten Spenden gingen heute ins
Ausland, müsse er leider feststellen. „Man vergisst uns“.
Nicht so die Wormser EdekaMärkte. Seit drei Jahren führen sie
ihre
Weihnachts-Hilfsaktionen
durch, deren Erlöse in den Lebenshilfe- Kindergarten fließen. In
allen drei Märkten werden zudem
die Erzeugnisse aus der „Werkstatt für Genuss“ angeboten, Produkte die von Mitarbeitern der Lebenshilfe-Küche kreiert und hergestellt werden.
auch Sänger Herbert Meyer die
Dankurkunde für dessen 15-jährige Mitgliedschaft überreichte.
Musikalisch umrahmt wurde der
Vormittag, den die zahlreichen
Mitglieder auch zum Rückblick
auf das vergangene Jahr nutzten, durch den Männerchor
unter der Leitung von Thomas
Kulzer.
Bereits am Morgen des Neujahrstreffs hatte der Männerchor
seinem Sänger Theo Bürkheimer
und dessen Frau Renate gratuliert – zur Diamantenen Hochzeit umrahmte man einen Gottesdienst zu Ehren des Jubelpaares.
Für alle Fälle
Wichtige Telefonnummern - nicht nur für den Notfall
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Rettungsdienst: 19222
Giftnotruf: (06131) 19240
Apotheken-Notdienstplan:
(0180) 5-258825-PLZ
Ärztliche Bereitschaftspraxis
im Klinikum Worms:
(06241)19292
Stördienst/EWR:
Wasser (0180)1848840
Strom (0180)1848820
Gas (0180)1848800
Telefonseelsorge (kostenfrei):
(0800)1110111 oder 1110222
Kinder- u. Jugendtelefon:
(0800) 1110333
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6 | WONNEGAU
Samstag, 28. Januar 2017
Beitrag zum Erhalt der typischen Flora
Planmäßiger Rückschnitt der Weiden im Ibersheimer Werth / Multiplikationseffekt für Arten erhofft
Von
Florian Stenner
HAMM – In der Hammer Gemarkung „Oberes Kisselwerth – Ibersheimer Werth“
befindet sich in Abstimmung
mit den Naturschutzbehörden zurzeit ein Naturschutzgebiet in Planung.
Ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in dem geplanten Naturschutzgebiet in unmittelbarer
Nähe zum Rhein ist ein vom
Land
Rheinland-Pfalz
zu
100 Prozent gefördertes Artenschutzprojekt. Mit der stolzen
Summe von 21 000 Euro starteten jüngst Maßnahmen für den
Erhalt von Weiden und den darin wohnenden Tieren.
Seit einigen Tagen schneidet ein
Trupp ausgebildeter Fachagrarwirte für Baumpflege und Baumsanierung insgesamt 100 Weiden
zurück. Der Rückschnitt der
Bäume trägt zum Erhalt der für
Rheinhessen typischen Flora bei
und sorgt zugleich für eine Verbesserung des Lebensraums für
die tierischen Bewohner wie Käfer, Eichhörnchen und Fledermäuse.
Barbara Schmied, Sachbearbeiterin der Kreisverwaltung AlzeyWorms, prognostizierte mit Blick
auf die Fauna „einen Multiplikationseffekt, der durch die Erhaltungsmaßnahmen ihres Lebensraums ins Rollen gebracht wird“.
Von Seiten der Kreisverwaltung
sei man deshalb bestrebt, die
Weidenpflege regelmäßig zu betreiben, ähnlich wie es seit Jahren in Worms und dem Stadtgebiet geschieht. „Dort wird seit
1989 Kopfweidepflege betrieben.
KURZ NOTIERT
Entspannung
ALSHEIM – Die Progressive
Muskelentspannung, eine einfache und wirksame Entspannungsmethode zum gezielten
Stressabbau, steht ab 1. Februar,
14.30 bis 16 Uhr, im Mittelpunkt
eines Kurses der KVHS. Weitere
Informationen und Anmeldung
unter Telefon 06731/494740.
„Zugplakettche“
GUNTERSBLUM – Das neue
„Zugplakettche“ des CarnevalVerein Guntersblum zur Finanzierung des Fastnachtsumzuges
ist zum Preis von zwei Euro bei
Haushaltswaren
Guckert
(Hauptstraße 55, Guntersblum),
Bäckerei Reuther (Kirchstraße 3,
Guntersblum), Marie’s Scheune
(Kesselgasse 5, Alsheim) und
Siggi´s Kosmetikstübchen (Sachsenring 45e, Guntersblum) erhältlich.
Trio im Keller
Wer sich nach der Natur sehnt, dem sei der Ibersheimer Werth empfohlen.
Wir sind froh, dass wir dies mit
der Förderung durch das Land
jetzt auch betreiben können“,
freut sich Schmid.
Um die Baumpflege kümmern
sich allerdings weder Angestellte
von Kreisverwaltung, Verbandsgemeinde noch Gemeinde. Stattdessen rückt in schöner Regelmäßig die fachkundige Wormser
Firma „Baumpflege Breßler“ an.
Zwar müssten die Experten die
Weiden nicht in schwindelerregender Höhe zurecht sägen, jedoch birgt diese Baumart andere
Gefahren in sich. Deshalb
braucht es Experten, wie Fir-
Bogenschützen ermitteln Landesmeister
OSTHOFEN (red) – Mit den Landesmeisterschaften in Offstein sind die
Schützen des Bogensportverband Rheinland-Pfalz am vergangenen
Wochenende ins neue Jahr gestartet. Der BSC Worms Pfeddersheim
hatte zum ersten Mal die Landesmeisterschaft des BSV-RP ausgerichtet.
„Diese Herausforderung haben sich alle Vereinsmitglieder zu Herzen
genommen und sie mit Erfolg gemeistert“, unterstreicht Sven Latzke,
sportlicher Leiter des BSC. Die vier auf die beiden Wochenendetage verteilten Durchgänge seien erfolgreich und ohne große Komplikationen
abgelaufen. „Der Verein freut sich auf die kommenden Landesmeisterschaften, die da auf uns zu kommen“, so Latzke. Foto: Dieter Milles
menchef Frank Breßler betont
und auf die spezielle Ausrüstung
und Ausbildung seiner Mitarbeiter verweist. Beides sei im Umgang mit Weiden unbedingt notwendig, „denn beim Schneiden
platzen die Äste schnell auf und
werden so zu gefährlichen
Speerspitzen.“
Ungeachtet der bestehenden Gefahr sowie der mehrere Kilogramm schweren Ausrüstung
arbeiteten sich die Baumpfleger
in Windeseile durch den kleinen
Weidenwald. Gerade einmal
zehn Minuten benötigten die
Fachkräfte in Durchschnitt, um
Foto: Photoagenten Alessandro Balzarin
die überflüssigen Äste vom
Stamm zu trennen und die Weide entsprechend der Vorgaben
zurechtzuschneiden. „Das dauer
im Gegensatz zum nachherigen
Aufräumen wirklich nicht lange,“ weiß Breßler, der mit seinem Team allerdings nur am Ende einer langen Arbeitskette
steht.
Bevor die Baumpfleger nämlich
ihren Dienst auf Hammer Gemarkung angetreten haben, leistete der Biologe Lukas Dörr eine
unabdingbare Vorarbeit. Auf den
politischen Beschluss zur Umsetzung des Artenschutzprojekts
durch den zuständigen Kreisausschuss um den für Natur- und
Umweltschutz
zuständigen
Kreisbeigeordneten
Thomas
Rahner und die Organisation des
Projekts durch die untere und
obere
Naturschutzbehörde
machte Dörr in den zurückliegenden Tagen eine ausführliche
Bestandsaufnahme von den Bäumen. Mit Wärmebildkameras
und einem Endoskop suchte er
nach heimisch gewordenen Tieren in und auf den Weiden. „Wir
möchten ja keine tierischen Bewohner bei ihrem Winterschlaf
stören“, sagt der Biologe.
GUNTERSBLUM – Der Wiesbadener Pianist Andreas Hertel, die Bassistin „Lady Bass“
Lindy Huppertsberg und der
international
auftretende
Mundharmonika-Spieler Jens
Bunge gastieren mit ihrem Programm „Tribute to Toots Thielemans“
kommenden
am
3. Februar, 20 Uhr, im Kleinkunstkeller, Kellerweg 20. Eintritt 12,50 Euro.
Sprechstunde
OSTHOFEN – Die Anmeldetermine an der IGS Osthofen für die
Klassenstufe 5 für das Schuljahr
2017/2018 sind festgelegt auf
Montag, 30. Januar, 13.30 bis
18 Uhr und Dienstag, 31. Januar,
15 bis 19 Uhr. Für die Anmel-
dung sind Geburts- oder Abstammungsurkunde des Kindes
in Original und Kopie, das Halbjahreszeugnis in Original und
Kopie, ein Empfehlungsschreiben der Grundschule (mit allen
Anlagen/Durchschlägen) sowie
ein aktuelles Passbild mitzubringen.
Spieltreff
WESTHOFEN – Die Initiative
„Treff aktiv“ in Westhofen lädt
zum Spielnachmittag im Café
Treff, Haus St. Michael, Am
Markt 1, ein. Am 2. Februar,
werden ab 14.30 Uhr wieder die
Spiele ausgepackt. Info unter
Telefon 06731 / 9415 98.
Versammlung
OSTHOFEN – Im Nebenraum
der Metzgerei Lenger im 1. Obergeschoss,
Wonnegaustraße 3,
findet am Montag 6. Februar um
19 Uhr eine außerordentliche
Mitgliederversammlung der TG
Osthofen Handball statt.
Unterwegs
OSTHOFEN – Die Osthofener
Landfrauen fahren vom 17. bis
21. Mai ins Vogtland. Übernachtet wird im Wellnesshotel. Infos
bei Waltraud Steinhauser unter
Telefon 06242/4187.
Bauarbeiten
GIMBSHEIM – Seit Februar vergangenen Jahres wird die Kreisstraße K 51 ausgebaut. Ab kommender Woche werden die Bauarbeiten nach der Winterpause
wieder aufgenommen. Gebaut
wird in der Alsheimer Straße in
Höhe der Tankstelle. Diese bleibt
von der Ortsmitte her einseitig
anfahrbar.
Farben und Musik
Große Hits im Gepäck
Führung und Konzert im Gimbsheimer VG-Museum
Chris Thompson am 25. März im Alzeyer Oberhaus
GIMBSHEIM (red) – Wie jeden
Sonntag wird Christine Hach
auch am 29. Januar um 15 Uhr
eine Führung durch die Ausstellung „GRAU“ im Museum
der VG-Eich in Gimbsheim anbieten. Graue Maus der Woche
ist das 1,6 auf 1,2 Meter große
Acrylgemälde
„Schneeglöckchen“ von Dieter Renk aus Rehborn in der Nordpfalz.
Dieter Renk ist mit seinen
raumgreifenden Bildern seit
vielen Jahren bei den Museumsausstellungen vertreten,
seine bevorzugten Farben rosa
und grün tauchen neben viel
grau natürlich auch bei den
Schneeglöckchen auf. Weitere
Einblicke in das etwas geheimnisvolle Riesenbild gibt es
während der Führung von
Hach.
Um 17 Uhr gibt es im dann bestuhlten
Ausstellungsraum
Liedpoesie von und mit Joscha
Zmarzlik aus Alsheim. Unter
dem Titel: „Chansons für Streuner, Träumer, freche Hunde“
singt Joscha Zmarzlik eigene
Lieder, die mal leidenschaftlich,
mal ironisch, mal melancholisch, mal frech von Liebe und
Fluchten, Alltag und Revolte,
Menschen, Dingen und Verhältnissen erzählen. Musikalisch
nimmt er vielfältige Anleihen
bei Chanson und Jazz, Klassik
und Pop, versteht sich dabei
aber immer als Liedermacher.
Der Eintritt zum Konzert ist
frei, um Spenden wird gebeten.
Für Verwendungszweck nicht lange überlegt
Osthofener CDU-Fraktion spendet für neue Sitzgarnituren am Eichhäuschen
OSTHOFEN (red) – Für die
Ausstattung des Eichhäuschens,
das im vergangenen Sommer
von den Engagierten für die
Vortour der Hoffnung zum Ausschank genutzt wurde, überreichte die CDU-Fraktion einen
Spendenscheck über 250 Euro
an Bürgermeister Thomas Goller.
„Es hat Spaß gemacht“, sagte
die Fraktionsvorsitzende Siegrid
Loris. Im Team der Vortour-Damen hatte sie sich engagiert und
selbst häufig im Eichhäuschen
gestanden und ausgeschenkt.
Sie betonte, wie gut diese angenommen wurden, und lobte das
Engagement des dritten Beigeordneten Volker Naumann, der
im Stadtvorstand bereits die
Weichen für eine weitere Eichhäuschen-Saison stellt.
Auch in diesem Jahr sollen die
Vereine und Verbände der Stadt
unkompliziert und möglichst
unbürokratisch selbst dort ausschenken können und so vielleicht auch den ein oder anderen Gewinn für den eigenen
Verein oder Verband generieren
können.
Dass es im Eichhäuschen noch
an allem fehle ließ Siegrid Loris
Mathias Loris (l.) bei der Spendenübergabe an Bürgermeister Thomas Goller.
Foto: Klaus Hertle
nicht unerwähnt. So wäre aus
Sicht der Vortour-Damen ein
zweiter großer Kühlschrank von
nutzen, ein paar klassische
rheinhessische Schoppe-Gläser
und Weingläser von Vorteil und
die ein oder andere BierbankGarnitur müsste dann auch
nicht jedes Mal herangeschleppt
werden.
Für diesen Zweck bestimmt
nun die CDU Osthofen das
Geld, das der Stadtverband am
3. Oktober, Tag der Deutschen
Einheit, bei seinem Zwiebelkuchenfest eingenommen hatte.
„Wir hätten ja gerne dort ausgeschenkt, aber damals waren
die wichtigsten Fakten zum
Eichhäuschen noch nicht geklärt“, erklärte Loris. Da der
Ausschank oben am Leckzapfen jedoch ein unerwarteter Erfolg wurde, war keine lange Beratung über die Verwendung
des Geldes notwendig.
Chris Thompson war schon mehrmals im Alzeyer Oberhaus zu Gast.
ALZEY (red) – Chris Thompson,
der legendäre Sänger der großen
Hits von Manfred Mann’s Earth
Band, gibt am Samstag, 25. März,
im Oberhaus Alzey ein Konzert.
Wenigen ist es bis heute gelungen, sich über Jahrzehnte hinweg
souverän im Musikgeschäft zu
behaupten. Seltener noch gelingt
es, unterschiedlichste Generationen von Fans zu begeistern.
Thompson hat es geschafft.
Er war nicht nur die Stimme der
legendären Manfred Mann’s
Earth Band sondern auch von
Alan Parsons Project. Welthits
wie „Blinded by the Light“, „Davy´s on the Road Again” oder
„Mighty Quinn“ haben ihm einen
Platz in der Weltelite des Musikgeschäfts gesichert.
Aber auch die moderne HouseCover-Version von „For You“, bei
der er den „Disco Boys“ seine
Stimme geliehen hat, wurde
europaweit ein Club-Hit. Thompson sang mit Weltstars wie Tina
Turner und Elton John. Er komponierte für Ray Charles oder
John Farnham – sein Song
„You’re the Voice“ war weltweit
ein Tophit.
Rechtzeitig zu seiner Tour im
Frühjahr 2015 veröffentlichte er
sein Best-Of-Album „Jukebox –
The Ultimate Collection 19752015“ mit über 35 Titel aus
40 Jahren Musikkarriere. Neben
Archivfoto: pa/Axel Schmitz
allen seinen Hits finden sich darunter auch unveröffentlichte
Stücke, die Thompson unter anderem mit Brian May (Queen)
oder gar Michael McDonald aufgenommen hat. Seine markante
Stimme ist bis heute nicht aus
dem Rock wegzudenken. Thompson wird mit seinem Programm
im Oberhaus ein wahres Hitfeuerwerk zünden.
TICKETS
Das Konzert beginnt gegen
21 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
Der Eintritt kostet im Vorverkauf
27 Euro und an der Abendkasse
30 Euro.
Anzeige
Alles fürs Brautpaar
Individuelle Trauring-Modelle sind gefragt
Von
Brigitte Geiselhart
Verliebt, verlobt, verheiratet –
so war es schon immer. Und der
Trauring ist noch rund, oder?
Eben nicht, jedenfalls nicht
mehr unbedingt. Neue Formen
des Eherings sind eckig oder
das Runde hat Wellen. Diamanten als Besatz sind in Schwarz
oder Champagnerfarben gefragt, und sie können sogar an
der Innenseite sitzen. Das zeigt
der Blick in die Kollektionen der
Hersteller.
Bei Michael Weggenmanns Ringen mit dem Namen „Toi et moi“
können Paare entscheiden, wie
sich die Anteile von Weißgold, Roségold und Stahl verteilen.
Unterschiedliche Formen finden
sich etwa in der Gerstner-Kollektion „Stufen“: Die feinen Ringe haben wellenförmige, dezente Kanten. Die Modelle sind inspiriert
von Hermann Hesses „Stufengedicht“ und sollen den Zauber des
Anfangs festhalten. Wellenförmiger Be-
Foto: poplasen - Fotolia
Immer wichtiger wird
die individuelle Note, hat die
Trendforscherin Irmie SchüchSchamburek beobachtet. Anders
gesagt: Der Trend geht hin zu Unikaten, die so individuell wie das
Brautpaar selbst sein sollen. „Ein
Fingerabdruck, ein handgeschriebener Text oder eine Unterschrift
verleihen dem Trauring eine ganz
persönliche Note“, erläutert Thilo
Brückner, Hauptgeschäftsführer
des Bundesverbandes Schmuck
und Uhren in Pforzheim. Rund 80
Prozent der Trauringe werden mit
Sonderwünschen bestellt. Optisch dominieren einerseits glatt
polierte, andererseits stark strukturierte Oberflächen. Gerne werden Materialien kombiniert, zum
Beispiel Weißgold und eine
schwarze Ruthenium-Beschichtung oder Stahl und Titan.
„Carbon küsst Gold“, überschreibt
zum Beispiel der Hersteller Fischer seine Kollektion, Titan und
Keramik vereint die Titanfactory.
satz ist auch
die
charakteristische Komponente des Herstellers
Girello. Die Drehringe mit Kugellager aus Platin, Gelb- und Rotgold
bestehen aus zwei übereinander
liegenden Ringen, wovon sich der
obere unabhängig vom unteren
bewegen lässt.
Doch der Ring muss – wie jedes
andere Schmuck- und Kleidungsstück auch – zu seinem Träger
passen. Und es gelten häufig die
gleichen Styling-Regeln: „Quer
gestreifte Ringe lassen die Finger
dicker wirken“, sagt Goldschmiede-Experte Raphael Fischer.
Auch sei wichtig, dass kein
Schmuckstück gewählt wird, das
bei der Arbeit stört. „Design und
Formsprache sollen der jeweiligen Hand dienlich und die Maße
des Traurings so gewählt sein,
dass er im Alltag nicht hinderlich
ist.“
Insgesamt werde mehr Wert auf
den Eheschmuck gelegt, sagt Irmie Schüch-Schamburek. Die
Zeiten, in denen gerade der Ring
für den Mann möglichst klassisch
und zeitlos sein sollte, seien vorbei. Es finde gar eine „Enttabuisierung am Markt“ statt. Die
Schmuckdesigner wagen es, extravagantere Stücke zu kreieren,
mischen Materialien und wählen
für Eheringe ungewöhnliche Steine aus – und die Kunden, auch
die Männer, greifen zu.
„Ich ermutige junge Paar, in Bezug auf ihre Trauringe ungewöhnliche Weg zu gehen, ihrem eigenen Stil und ihrem Herzen zu folgen“, sagt die Trendanalystin. „Alles ist möglich. Der Schmuck
im Stile von Uroma kann
genauso
getragen
werden wie Avantgardeschmuck.“
Sie findet nämlich: „Ein Trauring ist zwar als
solcher
erkennbar, kann
aber auch ein
Schmuckstück
sein, das über die
Ehe hinaus Aussagekraft hat.“
Und mit dem Ende einer Ehe
müsse man ihn dann nicht ablegen: „Sollte die Liebe nicht unendlich sein, kann man ihn getrost
weitertragen.“
Den Trend anführen werden 2016
Rot- und Roségold. Dieser zarte
Goldton harmoniert wunderbar
mit der Haut. Beachtlich sind dabei die vielen Kombinationsmöglichkeiten mit Weißgold, Platin und Palladium – das Material Carbon sorgt hier für eine
neue Optik und Kontraste.
Eine der schönsten und emotionalsten Arten, an den schönsten
Tag im Leben erinnert zu werden,
ist der Memoire-Ring, der zunehmend als Trauring gewünscht
wird. Diamant um Diamant steht
bei diesen Modellen für ein unvergessliches Erlebnis und vereint
die kostbarsten Erinnerungen in
einem Schmuckstück. Der Ring
kann im Laufe der Zeit mit weiteren Steinen (das heißt „Erlebnissen“) ergänzt werden.
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3
SPORT | 9
Samstag, 28. Januar 2017
Wormser Weg gehen
TGO-Spieler Peter Gasz wechselt zur HSG
WORMS (fst) – In Sachen Transfers ging es bei den Handballern
der HSG Worms zuletzt Schlag
auf Schlag: Kurz nach der Verpflichtung des talentierten Nachwuchskreisläufers Moritz Bestrich und des drittligaerfahrenen Spielmachers Michael Kurka schließt sich mit Peter Gasz
ein weiterer Spieler zur neuen
Saison dem Wormser Oberligisten an.
Der 28-jährige Ungar wird im
Sommer vom Nachbarn TG Osthofen in die Nibelungenstadt
wechseln und „ist aufgrund seiner Vielseitigkeit, seiner langjährigen Erfahrung im höherklassigen Handball und seiner Stärke
in der Defensive ein wichtiger
Baustein in unserem nächstjährigen Kader, der uns aller Voraussicht nach in sehr großen
Teilen erhalten bleibt“, so der
sportliche Leiter der HSG, HansKarl Böhnert.
Kaderplanung abgeschlossen
Gleichzeitig kündigte Böhnert
an, keinen weiteren Spieler mehr
verpflichten zu wollen. „Peter
haben wir schon ganz lange auf
dem Zettel gehabt. Dass es jetzt
geklappt hat, freut uns außerordentlich, denn er wird die Mannschaft nicht nur auf dem Feld
verstärken.“ Neben einem Platz
im Kader der neuen Saison plant
die HSG Worms auch außerhalb
des Spielbetriebs mit Peter Gasz.
So wird der erfahrene Rechtshänder, der auf allen Rückraumpositionen sowie am Kreis viele
Impulse geben kann, eine Art
spielender Co-Trainer von Gerd
Zimmermann. „Ich habe Peter
als ruhigen, doch sehr aufgeschlossenen und wachsamen
Menschen auf und abseits des
Spielfeldes kennengelernt. Deshalb ist er prädestiniert für eine
Art verlängerter Arm auf dem
Spielfeld, der sich außerdem beispielsweise um die Videoanalyse
kümmern wird.“
Diese große Rolle ist ganz nach
dem Geschmack des Neuzugangs. „In Osthofen konnte ich
natürlich genau beobachten, wie
sich die HSG entwickelt. Und die
Entwicklung ist in jederlei Hinsicht sehr beeindruckend, ich
freue mich auf den Wormser
Weg, den ich gleich aus mehreren Perspektiven und Rollen mitgehen werde. Dennoch werde
ich meinen baldigen Mannschaftskameraden im letzten
Spiel der Saison beim Derby in
Osthofen keine Geschenke machen. Ich werde bis zum letzten
Wurf der Saison alles für die
TGO und den Klassenerhalt geben, denn ich hatte in Osthofen
eine schöne Zeit und bin froh,
trotz meines Wechsels nicht aus
der Welt zu sein“, sagt Gasz.
Vor heimischem Publikum nachlegen
HSG empfängt Reserve der TSG Friesenheim / Hochmotivierter Gegner erwartet
Von
Florian Stenner
WORMS – Nach dem gelungenen Start ins Handballjahr
2017 mit einem spektakulären
35:31-Auswärtssieg
beim TV Bitburg möchte die
HSG Worms vor heimischem
Publikum nachlegen. Im ersten Heimspiel des Jahres in
der Oberliga RheinlandPfalz/Saar empfangen die
HSGler am Samstag um
19.30 Uhr die Bundesligareserve der TSG Friesenheim
in der Nikolaus-Dörr-Halle.
„Ich erwarte einen hochmotivierten Gegner, der uns alles abverlangen wird“, sagt HSG-Trainer Gerd Zimmermann mit Blick
auf die formstarken Jungeneulen, die mit zwei deutlichen
Heimsiegen gegen Nieder-Olm
und Mülheim gestartet sind.
Trotz des kleinen Laufs der Friesenheimer Talente sieht Gerd
Zimmermann seine Mannschaft
in der Favoritenrolle. „Wir spielen Zuhause und mit unseren
tollen Fans im Rücken wollen
wir bis zum Saisonende keine
Punkte mehr in der NikolausDörr-Halle abgeben.“ Ein Sieg
gegen in die Jungeulen ist in den
Augen des Trainers aufgrund der
auffallenden Auswärtsschwäche
des Gegners ein Muss.
Ausgiebige Videoanalyse
Peter Gasz und Hans-Karl Böhnert (sportlicher Leiter HSG)
freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Foto: HSG Worms
Im bisherigen Saisonverlauf ist
der TSG lediglich ein Auswärtssieg gelungen, die übrigen zwölf
Punkte sammelte der kommende
Wormser Gegner in heimischer
Halle. „Friesenheim lebt von der
Heimstärke, kann aber auch in
der Fremde zu einem ungemütlichen Gegner werden, wenn man
sie denn lässt“, weiß Zimmermann, der deshalb eine vergleichbare Leistung wie im Vorspiel von seiner Truppe fordert.
Die Fans der HSG freuen sich im ersten Heimspiel der Rückrunde wieder auf tolle Spiele.
Als einer von nur ganz wenigen
Oberligateams ist es der Mannschaft von Zimmermann gelungen, durch einen 33:25-Erfolg
beide Punkte aus dem Ludwigshafener Stadtteil zu entführen.
„Diesen Auswärtssieg werden
wir uns in der Vorbereitung auf
das Spiel ausgiebig per Video zu
Gemüte führen, denn in Friesenheim haben wir über weite Strecken so gespielt, wie man es
gegen eine Mannschaft mit zahlreichen hoch veranlagten Talenten agieren muss“, sagt der HSGCoach. An erster Stelle spielt er
damit auf das Verhalten in der
eigenen 6:0-Deckung an. Im Vergleich zum Auswärtssieg im Bitburg müsse die 6:0 kompakter
und aggressiver verteidigen und
näher am Gegenspieler stehen.
Ein ganz besonderes Augenmerk
gilt dabei dem Friesenheimer
Rückraumspieler Simon Schleidweiler. „Er hat im Hinspiel zu
viele Tore aus der Distanz erzielt. Gegen ihn müssen wir besonders früh am Mann sein und
vermeiden, dass er aus der Bewegung zum Wurf kommt“, analysiert Zimmermann den gegnerischen Schlüsselspieler, der regelmäßig in der Zweitligamann-
schaft mittrainiert und Bundesligakader steht.
Personelle Situation
Personell kann Gerd Zimmermann gegen die TSG Friesenheim aus den Vollen schöpfen.
Alle Spieler sind fit. Welche Spieler er gegen Friesenheim von Anfang aufstellen wird, lässt sich
der Trainer allerdings noch offen.
Eine Empfehlung für einen Startsieben-Einsatz hätten in Bitburg
jedenfalls einige Spieler abgegeben, findet Zimmermann. „Lu-
Archivfoto: Rudolf Uhrig
cas Gerdon hat mit seinen elf Toren gezeigt, dass er im linken
Rückraum immer eine gute Option ist. Auch Flo Reichelt hat
seine Sache am Kreis und im Innenblock gut gemacht, ebenso
wie Thomas Elgert im Tor. Wer,
wie und wann zum Einsatz
kommt, darauf möchte ich mich
aber noch nicht festlegen. Wir
verfügen über einen sehr ausgeglichenen Kader, da entscheiden
Nuancen. Aber wer mich kennt,
der weiß, dass ich nicht nur gewinnen will, sondern auch jedem der Jungs Einsatzminuten
geben will.“
Manche Wege sind unergründlich
„Angriffsleistung war unterirdisch“
Aufatmen bei TGW / ADD genehmigt städtischen Zuschuss zu Hockeyfeld
Handballerinnen und Handballer der TGO fahren Niederlagen ein
WORMS (red) – Was lange
währt, wird mitunter tatsächlich
noch gut und vertreibt zumindest
einige Sorgenfalten bei der Hockey-Abteilung der Turngemeinde Worms (TGW) und den sportpolitisch Verantwortlichen der
Stadt.
Denn es waren keine guten
Nachrichten, die die TGW vor
dem Jahreswechsel ereilten: Die
Stadt darf den, in der Finanzierung fest eingeplanten, Zuschuss
in Höhe von 36 000 Euro für den
Bau eines neuen Kunstrasenplatzes nicht auszahlen, hieß es von
der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) aus Trier.
Aufgrund der angespannten
Haushaltslage hatte die Aufsichtsbehörde Investitionen und
Investitonsfördermaßnahmen
wie ebensolche Zuschüsse unter
Vorbehalt gestellt. Doch wie der
Volksmund weiß, beginnt im
neuen Jahr auch das neue Glück:
Gemeinsam mit der ADD konnte
die Stadt nun eine Lösung für
den Verein erzielen. Allerdings
war nicht zu erfahren, was die
ADD letztlich zum Umdenken
veranlasste und wie diese Lösung aussieht.
in der Sportförderung entsprochen, wonach die Stadt sich
neben dem Land mit 40 Prozent
und dem Verein mit weiteren
40 Prozent mit 20 Prozent beteiligen darf – aufgrund eines Beschlusses des Ministerrats aus
dem Jahre 1995 ausdrücklich
auch bei nicht ausgeglichenem
Haushalt – hatte Oberbürgermeister Michael Kissel vergangenen Monat erläutert.
Diese Praxis habe in Worms bislang bestens funktioniert, zuletzt
bei der Erneuerung des Rasenspielfeldes im Wormatia-Stadion
und davor beim Neubau der
TGW-Halle auf der Jahnwiese. In
beiden Fällen sei auch die Nutzung für den Schulsport als zusätzliches Argument für die Beteiligung der Stadt akzeptiert
worden, so der Stadtchef.
Um das eigene Risiko so gering
wie möglich zu halten, mussten
alle antragstellenden Vereine jedoch mit ihrem Förderantrag bestätigen, dass sie gegebenenfalls
auch ohne kommunalen Zuschuss in der Lage wären, die geplante Maßnahme aus eigener
Kraft zu finanzieren – so auch
beim Projekt der TGW-HockeyAbteilung. In diesem Falle kam
dem Verein zugute, dass der reguläre Anteil der TGW durch
eine private Spende gesichert
war.
Mit der Haushaltsverfügung 2016
hatte die ADD schließlich darauf
hingewiesen, dass die strengen
Bestimmungen der Verwaltungsvorschrift den von der Stadt herangezogenen Ausnahmetatbestand angesichts der defizitären
städtischen Haushalts- und Fi-
nanzlage nicht rechtfertigten. OB
Kissel und Sportdezernent Uwe
Franz hatten jedoch deutlich gemacht, dass sie an der Förderung
des Projektes festhalten.
Haushaltsverträglich
Gemeinsam mit der ADD und
dem Innenministerium konnten
Stadtchef und Sportdezernent
nun in der Tat eine haushaltsverträgliche Lösung finden, sodass
der Zuschuss der Stadt ausgezahlt werden kann.
„Ich bin sehr froh, dass sich die
ADD gesprächsbereit gezeigt hat
und wir gemeinsam einen Weg
finden konnten, den Verein doch
noch finanziell zu unterstützen.
Diese Wendung ist ein wichtiges
sportpolitisches Signal“, betont
der Oberbürgermeister.
Wie ein roter Faden
Rückblick
Im Investitionshaushalt des vergangenen Jahres hatte die Verwaltung entsprechend den Beschlüssen des Sportausschusses
und des Stadtrates eine 20-prozentige Beteiligung in Höhe von
36 000 Euro für die Erneuerung
des Kunstrasenplatzes mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von
180 000 Euro veranschlagt. Dies
habe der bisherigen Handhabung
OSTHOFEN (fst) – Die Handballerinnen der TG Osthofen stecken wieder tief im Abstiegskampf der Oberliga RheinlandPfalz/Saar. Nach zwei Siegen in
Serie setzte es beim Tabellenletzten HSV Sobernheim eine folgenschwere Niederlage für den
Aufsteiger aus dem Wonnegau.
Durch die 19:23 (9:13)-Auswärtspleite ist die TGO auf einen
geteilten, vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Wie so oft im
bisherigen Saisonverlauf, fehlte
es wieder einmal in erster Linie
an Durchschlagskraft im Angriff.
„Die Angriffsleistung war unterirdisch“, urteilte TGO-Trainer Sascha Kuhn und machte diese
Sichtweise am Beispiel der Siebenmeterquote fest. Während
der rheinhessische Konkurrent
aus Sobernheim sechs seiner sieben Strafwürfe erfolgreich abschloss, gelang der TGO das
Kunststück, den Ball bei neun
Versuchen lediglich ein Mal in
den Maschen des gegnerischen
Gehäuses unterzubringen. „Jeder hat es mal probiert, aber der
Ball wollte einfach nicht rein“,
meinte Kuhn fassungslos.
Unser Bild zeigt Klaus Fischer und Schatzmeisterin Anke Hugo bei der Verlegung des neuen Belags im November vergangenen Jahres.
Foto: PA/Alessandro Balzarin.
Weil sich die Abschlussschwäche wie ein roter Faden durch
das Spiel der TGO zog, durfte
nach 60 gespielten Minuten die
schwächste Abwehr der Liga jubeln. Nach diesem herben Rückschlag im Abstiegskampf fehlten
Sascha Kuhn die Worte. Angefressen konstatierte er nach der
19:23-Niederlage: „Der Gegner
wollte das Spiel einfach mehr gewinnen.“
Die Spieler der TGO finden in dieser Saison zu selten den
Weg durch die gegnerische Abwehr. Archivfoto: Rudolf Uhrig
Deutlich weniger Kritik mussten
sich die Handballer der TG Osthofen von ihrem Trainer Dieter
Bösing gefallen lassen. Obwohl
der Tabellenletzte der Oberliga
Rheinland-Pfalz/Saar mit 27:37
(15:16) beim Tabellenzweiten
VTZ Saarpfalz unterlag, war Bösing alles andere als unzufrieden
mit dem Auftreten seiner Schützlinge.
Mit Ausnahme einer Schwächephase kurz nach der Halbzeitpause gestalteten die TGOler das
ungleiche Duell ausgeglichen. So
roch es beim Gang in die Halbzeitpause sogar danach, als könne die TGO für eine Überraschung sorgen. Erstmalig nach
vielen Monaten schickte der
TGO-Trainer eine personell gut
aufgestellte Mannschaft ins Ren-
nen. Mit zuletzt verletzten Leistungsträgern wie Björn Scheuer
und Leo Vuletic sowie Winterneuzugang Daniel Eckel gelang
es der TGO im ersten Spiel des
Jahres, gegen die hochfavorisierten Pfälzer vom Anpfiff weg mitzuhalten. Fehler und Fehlwürfe
nach der Halbzeit bestrafte Saarpfalz jedoch konsequent und
schüttelte Osthofen ab.
„Den Acht-Tore-Rückstands aufzuholen, war leider nicht möglich“, skizzierte Bösing in der
Rückbetrachtung den weiteren
Spielverlauf. Am Ende habe der
Gegner verdient gewonnen.
„Aber einen guten Einstand hat
zum Beispiel unser Neuzugang
Daniel Eckel gezeigt, aber auch
Fabian Hack zog gekonnt die Fäden im Rückraum“, so Bösing.
10 | LOKALES
Samstag, 28. Januar 2017
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Irma Connert
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† 24.01.2017
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Die Beerdigung findet Dienstag, dem 31. Januar 2017, um
13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Horchheim statt.
Josef Leininger
† 11. Dezember 2016
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allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise
zum Ausdruck brachten und Seppel auf seinem letzten Weg begleitet
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Hilfsdienst e.V., Verwandten, Freunden sowie unseren lieben Nachbarn
und Kindern.
Hohe Auszeichnung
Neujahrsbegrüßung des KKV-Probitas Worms mit Ehrungen
WORMS (red) – Auch in diesem Jahr konnte Vorstandssprecher Patrick Wiegand
wieder zahlreiche Mitglieder
des Ortsverbandes des katholischen
Sozialvereins
KKV-Probitas Worms bei der
Veranstaltung „Wir begrüßen das neue Jahr“ im Weingut Sandwiese empfangen.
An diesem Abend referierte er
über das das soziale Engagement des Pfarrers der Pfarrgruppe Worms-Herrnsheim und
Abenheim Corneille Mbadu in
dessen Heimat, der Demokratischen Republik Kongo. Die
Spenden des obligatorischen
„sozialen Kässchens“ werden
zum Teil auch in dieses Projekt
fließen.
Dem aus dem Vorstand ausgeschiedenen
Verbandsbruder
Hans-Jürgen Lochbrunner wurde von Wiegand zum Dank für
seine langjährigen Aktivitäten
ein Buch-Präsent überreicht.
In diesem Jahr konnten folgende
Vereinsmitglieder aufgrund langjähriger Mitgliedschaft ausgezeichnet werden: Für 40 Jahre
Vereinstreue Hiltrud Pätzer,
Wolfgang Wieczorek und das
Ehepaar Marlies und Peter
Schmidt, für 50 Jahre Josef
Schork, für 60 Jahre Emil Martin
und Adolf Wiegand, über dessen
Unser Bild zeigt (v.l.) Karl-Heinz Hoffmann, Patrick Wiegand
und Pfarrer Jakob Strohmayer.
Foto: KKV-Probitas Worms
Ehrung sich sein Sohn Patrick
besonders freute. Eine besondere Ehrung erfuhr an diesem
Abend Patrick Wiegand selbst
für sein vorbildliches Engagement als Vorstandssprecher und
Kassenwart des Ortsverbandes
Probitas, aber auch für sein Engagement für die KKV-Diözesangemeinschaft im Bistum Mainz,
KURZ NOTIERT
Vesperkirche
Danke
Wilma und Uwe Leininger
WORMS – Organisiert vom Kirchenvorstand der Luthergemeinde
findet am Sonntag, 5. Februar, im
Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße
45 (am Karlsplatz) ab 11.30Uhr im
Anschluss an den Gottesdienst die
vierte Vesperkirche unter dem
Motto „Gemeinsam statt einsam“
statt. Zum gemeinsamen Mittagessen mit Begegnungen ist jeder
herzlich willkommen.
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Reste sind halt doch das Beste
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WORMS (red) – Alle Jahre wieder präsentierte die Familienweinkellerei Tadeus Ras in Marias Glühweinhütte im Rahmen des Wormser
Weihnachtsmarktes ihre Spezialitäten. Beim sogenannten „Restetrinken“ wird seit Jahren eine Spendebox aufgestellt, in die die Gäste
ihren Obulus für einen guten Zweck entrichten können. Der Erlös
des vergangenen Jahres, aufgestockt durch Beiträge weiterer Unterstützer, ging nun an den Gnadenhof Worms. Dessen Leiterin Carry
Lerch, kam jetzt eigens mit einem Ara, zur Wurst- und Glühweinparty in die Probierstube der Kellerei, wo sie von Maria Holl die stolze
Summe über 1 020 Euro überreicht bekam. Foto: Gnadenhof Worms
Foto: Fotolia/tiantan
die er als Vorstandssprecher. Auf
Initiative der Verbandsbrüder Felix Zillien, Karl-Heinz Hoffmann
und des Geistlichen Beirat Pfarrer Jakob Strohmayer wurde
ihm an diesem Abend die Dr.Friedrich-Elz-Plakette,
die
höchste Auszeichnung, die der
KKV überhaupt vergeben kann,
überreicht.
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WORMS – Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben
des Caritasverbandes Worms lädt
Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum
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findet am Donnerstag, 26. Januar,
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12 | LOKALES
Samstag, 28. Januar 2017
Wie man sich gegen die Fluten stemmt
Ausbildungsveranstaltung für Mitglieder der Wasserwehr Worms / Helferinnen und Helfer gesucht
Beratung vor Ort
Infos für Senioren und pflegenden Angehörige
WORMS (red) – Das Kundencenter des Fachbereiches Altenhilfe
im Caritasverband Worms bietet
Senioren und pflegenden Angehörigen erneut die Möglichkeit
an, sich persönlich und individuell etwa über selbstbestimmtes
Leben und Wohnen im Alter sowie die häusliche Pflege und deren Finanzierung zu informieren.
Darüber hinaus beraten Spezialisten hinsichtlich der Entlastung
von Angehörigen, Betreuungsangeboten oder Möglichkeiten der
Freizeitgestaltung. Die Beratung
ist vertraulich und kostenlos. Individuelle Beratungstermine kön-
nen mit Rita Bollinger, E-Mail [email protected],
und Sabine Schatt, E-Mail [email protected] vereinbart werden.
TERMINE
02. Februar im Pfarrzentrum, An
der Kirche, Abenheim
07. Februar im Pfarrzentrum,
Schulgasse 2, Herrnsheim
14. Februar Liebfrauenstift 10,
Worms Nordstadt
21. Februar im Rathaus, Theodor-Storm-Str. 67, Wiesoppenheim; jeweils von 16 – 17. Uhr
Familienpaten gesucht
Veranstaltung im Caritaszentrum St. Vinzenz
An der Pfrimm informierte das THW über verschiedene Deichverteidigungsmaßnahmen.
WORMS (red) – Ehrenamtliche
Helfer der Wasserwehr Worms
trafen sich zu einer zweiten
Ausbildungsveranstaltung in
der Pfrimmtal-Realschule plus
zu der die Abteilung Brandund Katastrophenschutz der
Stadtverwaltung eingeladen
hatte.
Von den derzeit 131 zum Dienst in
der Wasserwehr verpflichteten
Männern und Frauen waren 90
der Einladung gefolgt, um sich in
puncto Hochwasserschutz weiter
zu qualifizieren. Bürgermeister
Hans-Joachim Kosubek begrüßte
die Teilnehmer und dankte allen
in der Wasserwehr tätigen Bürgern für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement.
Für die Veranstaltung konnte die
Abteilung Brand- und Katastrophenschutz Dr. Thomas Bettmann von der Struktur- und Ge-
nehmigungsdirektion (SGD) Süd
als Referenten gewinnen. Bettmann informierte über den Aufbau eines Deiches und darüber,
wie eine Deichkontrolle fachgerecht durchzuführen ist.
Daran anschließend folgte ein
Vortrag über den Hochwasserschutz an Gewässern der zweiten
und dritten Ordnung im Wormser
Stadtgebiet, den Erich Kulling von
der Abteilung Grünflächen und
Gewässer vorbereitet hatte.
Auch Nebenflüsse im Fokus
Im Rahmen des Vortrages wurde
vermittelt, dass in Worms nicht
nur das klassische Rheinhochwasser relevant sein kann, sondern dass auch von kleineren
Nebenflüssen wie Pfrimm oder
Eisbach eklatante Hochwassergefahren ausgehen können, die den
Einsatz der Wasserwehr an diesen
Nebenflüssen erforderlich machen.
Im Anschluss an die hochwasserspezifischen Vorträge referierte
Oberbrandmeister Christian Betzel von der Wormser Feuerwehr
über das im August 2016 in
Worms eingeführte Warnsystem
Katwarn. Katwarn – als kostenlose App fürs Smartphone erhältlich
– ist ein mobiler Warndienst für
die Bevölkerung, über den blitzschnell Warnmeldungen zu verschiedenen Ereignissen abgesetzt
werden können. „Informieren Sie
sich über Katwarn, denn diese
Foto: Feuerwehr Worms
App kann Leben retten“, riet Betzel. Über das Thema „Deichverteidigung und Sandsack-Verbau“
sprach Daniel Fuhrmann, Zugführer beim Technischen Hilfswerk
(THW) in Worms und Berater zu
Fragen der Deichverteidigung.
Dank geht an Engagierte
Er stellte die klassischen Deichverteidigungsarten in Filmausschnitten und danach im praktischen Teil vor Ort am Pfrimmdeich vor. Dort demonstrierten
sieben Helfer des THW das richti-
ENGAGIERTE GESUCHT
Für die Wasserwehr Worms werden noch engagierte Bürger gesucht. Nähere Informationen sind
im Internet unter www.worms.de
(Rubrik: Mein Worms/ Ehrenamt
Worms/ Wasserwehr) abrufbar.
Für individuelle Informationen zu
den Themen „Wasserwehr und
Katwarn“ steht die Abteilung
Brand- und Katastrophenschutz
unter Telefon 06241 / 8533925
oder 8533927 zur Verfügung.
ge Befüllen von Sandsäcken bis
zum Absetzen auf eine Palette
und den Aufbau der drei häufigsten Deichverteidigungsarten bei
Überströmung,
hydraulischem
Grundbruch mit Böschungsbruch
und innerer Erosion.
In seiner abschließenden Zusammenfassung bedankte sich Stadtfeuerwehrinspekteur Klaus Feuerbach für die rege Teilnahme an
der Ausbildungsveranstaltung sowie für die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitwirkung in der
Wasserwehr.
„Gleichwohl werden wir bei einer
mehrere Tage andauernden Hochwasserlage noch weitaus mehr
Helfer benötigen als die bisher
verpflichteten 131 Personen“, verdeutlichte Feuerbach. Er hofft darauf, dass sich noch weitere Bürger finden, die bereit sind, sich in
der Wasserwehr ehrenamtlich zu
engagieren.
WORMS (red) – Die Schwangerschaftsberatungsstelle und das
„Netzwerk Leben“ des Caritasverbandes Worms suchen nach
lebenserfahrenen Menschen, die
sich ehrenamtlich als Familienpaten engagieren möchten.
Mit einer Schwangerschaft beginnt ein neuer Lebensabschnitt.
Er kann mit Freude und Hoffnung, aber auch mit Unsicherheit und Angst verbunden sein.
Jede noch so gut strukturierte
Familie kann neben der Freude
an Zuwachs an ihre Grenzen stoßen und Momente der Überforderung haben. Es gibt vielleicht
keine Großeltern in der Nähe,
die kurzfristig entlasten können
oder die gute Freundin ist berufstätig und kann spontan nicht
unterstützen.
Es ist wichtig, schon während
der Schwangerschaft und vor allem nach der Geburt des Kindes
Menschen zu haben, die mit Rat
und Tat zur Seite stehen. Der Caritasverband hat hier mit seinem
Projekt „Fabia-Familien begleiten im Alltag“ bereits sehr gute
Erfahrungen gemacht. Schon für
viele junge Familien war die
Unterstützung durch Familienpaten eine große Hilfe.
Interessierte sollten bereit sein,
verlässlich eine Patenschaft zu
übernehmen und eine Familie
ein- bis zweimal die Woche zu
begleiten. Die ehrenamtlichen
Paten werden auf ihre Aufgaben
durch eine verpflichtende Schulung vorbereitet, im Rahmen von
regelmäßigen Austausch- und
Fortbildungstreffen begleitet und
durch sozialpädagogische Fachkräfte unterstützt.
Nähere Informationen erhalten
Interessierte bei einer Informationsveranstaltung am 4. Februar um 10 Uhr im Caritaszentrum
St. Vinzenz, Kriemhildenstraße
6. Informationen vorab sind
unter
der
Telefonnummeer
06241 / 268123 oder per E-Mail
an [email protected] erhältlich.
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Wormser Wochenblatt • Berliner Ring 1a • 67547 Worms
Tel. (06241) 20 59 30 • [email protected]
Frühstücken wie ein Kaiser
Typ-2-Diabetes: Ausgiebige Morgenmahlzeiten sind positiv für den Blutzucker
(djd) – Ein ausgiebiges Frühstück ist ein guter Start in den
Tag - gerade für Typ-2-Diabetiker.
Einer israelischen Studie zufolge
gibt eine reichliche Mahlzeit ihnen nicht nur mehr Energie für
die täglichen Herausforderungen, sondern ist auch positiv für
die Gesundheit.
Die Untersuchung ergab, dass
ein eiweiß- und fettreiches Frühstück, das bereits ein Drittel der
täglich benötigten Energiemenge
liefert, sich günstiger auf den
Langzeit-Blutzucker und den
Blutdruck auswirkte als ein deutlich kleineres, kohlenhydratreiches Frühstück. Anderen Studien
zufolge wurden durch ein üppiges Morgenmahl außerdem Blutzuckerspitzen im Tagesverlauf
abgemildert.
Eier, Fisch und Vollkorn
Typ-2-Diabetiker dürfen morgens
also bewusst genießen – mit den
richtigen Speisen. Eier, Quark,
der Therapie, damit können Menschen mit Typ-2-Diabetes viel für
sich tun. Reicht der gesunde Lebensstil nicht mehr aus, um den
Blutzucker zu senken, kommt
eine medikamentöse Therapie in
Betracht: „Dies sind in den meisten Fällen Tabletten, die für eine
Kombinations- oder Monotherapie zugelassen sind“, erläutert
der Leipziger Internist und Diabetologe Dr. Tobias Wiesner.
Dranbleiben
Diabetiker sollten eine kalorienbewusste Küche mit viel Gemüse bevorzugen – beim Frühstück dürfen sie aber herzhaft
zugreifen.
Foto: djd/diabetes-behandeln.de/Corbis
Joghurt und Fisch sind beispielsweise gute Eiweißlieferanten und
machen lange satt. Bei Brot sollten Vollkornvarianten gewählt
werden, belegt mit Käse, Kochschinken,
Geflügelaufschnitt
oder Lachs. Nach dem ausgiebigen Frühstück müssen die ande-
ren Mahlzeiten kleiner ausfallen,
um die Kalorienzufuhr insgesamt
in Grenzen zu halten. Mehr Informationen zur Ernährung gibt es
unter
www.diabetes-behandeln.de.
Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind die Basis
Der Experte weist außerdem darauf hin, dass sowohl bei Medikamenten als auch bei Lebensstiländerungen – etwa der Ernährung – konsequentes Durchhalten wichtig ist. Therapietreue
zahle sich aus, da sie das Risiko
für Folgekomplikationen wie
Herzinfarkt, Schlaganfall und
einen diabetischen Fuß reduzieren könne. Gut zu frühstücken
sollte für dieses Ziel eine leichte
Übung sein.