Weinbau 2017 - Bayer Agrar Deutschland

Weinbau 2017
BayDir
Alle Services von Bayer unter einem Dach
Empfehlungen
www.baydir.de
BayDir, das neue digitale Service-Portal von Bayer, bietet Ihnen umfassende Leistungen, die exakt auf Ihren Bedarf
und Ihre Themen zugeschnitten sind. Profitieren Sie von diesem individuellen, bedarfsgerechten Angebot –
jederzeit, jederorts.
Teldor :
Hohe Wirk­sam­keit
und lange Wirkungs­
dauer gegen Bo­trytis
Das 1x1 der Fäulnisvermeidung!
Wichtige Maßnahmen zur Fäulnisvermeidung
Formulierung:
Wasserdispergierbares
Granulat (WG)
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
Aktuelle Infos
+ Individuelle Diagnosen und Produktempfehlungen
+ Wetterprognosen und zuverlässige Risiko­­ein­schätzungen
+ expert Prognose für speicherfähige Krankheits- und
Schädlingsvorhersagen
+ Tipps für die aktuelle und die kommende Saison
+ Prognosen zu Entwicklungen in der Landwirtschaft
+ Beratung im Rahmen von Fachbeiträgen und Infoveranstaltungen
Wirkungsweise:
vorbeugend
Indikation:
Botrytis cinerea
(Grauschimmel)
Raubmilben:
Nicht schädigend (RM I)
Gebindegrößen:
10 x 1 kg Faltschachtel
6 kg Sack
Erstklassige Prämien
+ Online-Coachings und Trainingsmöglichkeiten vor Ort
+ Wertvolle Sachkunde-Informationen für den
täglichen Gebrauch
+ Behandlung von Spezialthemen wie Anwender- und
Gewässerschutz
+ Mit unserem Treueprogramm Premeo Bonuspunkte
sammeln – Bonus­sticker finden Sie auf unseren
Produktetiketten
+ Einfach einloggen und die Funktion „Zur Code­eingabe“
wählen und Bonuscodes erfassen
+ Wünsche erfüllen: Ihre Prämie legen Sie einfach in den
Prämienkorb und folgen den weiteren Bestellschritten
Die Kunst der
AgrarTelefon: 0 800-220 220 9
• Spezialbotrytizide (z. B. Teldor)
• Gute Applikationstechnik – jede Zeile befahren
Oidium- und
Sauerwurmbefall
• Optimale Oidium- und
Traubenwicklerbekämpfung
Vogel- und
Wespenfraß
• Feldhut, Schutznetze
Vermeidung
kompakter
Trauben
Auflockerung der Traubenstruktur durch:
• Verwendung lockerbeeriger Sorten und Klone
• Trauben teilen
• Einsatz von Wachstumsregulatoren
Steuerung der Wüchsigkeit:
• Standortangepasste Sorten und Unterlagen
• Angepasste Stickstoffdüngung
• Keine tiefgründige Bodenbearbeitung nach Traubenschluss
• wenn möglich Begrünung
• Ertragsregulierung mit Fingerspitzengefühl
Botrytis/Fäulen: strategisch agieren!
• Bewährter BotrytisSpezialist
• Produktionsziel muss vorher festliegen
• Von aktuellem Wetter nicht beeinflussen lassen
Bioregulation
Entblättern
Botrytizid
Trauben teilen
Botrytizid
• Anwenderfreundlich
• Flexibel einsetzbar durch
kurze Wartezeit
Fazit:
Erst durch die Kombination
von ­Kulturmaßnahmen mit
Botrytiziden wird der optimale Bekämpfungs­erfolg
erreicht.
© 11/2016
BCSD 00142535
61
68 – 69 71 – 73
Letzte Vorblüte
Envidor :
Hohe Wirkungssicherheit bei nur
einer Anwendung in
der Saison
Ihre Vorteile:
Envidor :
Akarizid der Spitzen­
klasse gegen Spinnmilben
• Breit wirksam
• Einzigartiger Wirkungs­
mechanismus
Formulierung:
Suspensionskonzentrat (SC)
®
• Lange Dauerwirkung
• Raubmilbenschonend
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
• Maßnahmen sind daher gezielt einzuplanen
• Nützlingsschonend
Confidor WG 70:
Hochwirksam mit lan­
ger Wirkungsdauer und
guten blattsystemi­
schen Eigenschaften
Ihre Vorteile:
®
Wirkstoff:
Spirodiclofen 240 g/l
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
ute Dauerwirkung
•G
ohe Wirkungssicherheit
•H
Wirkungsweise:
Akarizid mit Kontaktwirkung
ützlingsschonend
•N
Wirkungsweise:
Systemisches Insektizid mit
Kontakt- und Fraßwirkung,
vorbeugend
Indikationen:
Reblaus (§18a), Thripse
(§18a), Schildlaus (§18a)
®
Indikation:
Spinnmilben
eichte Dosierung
•L
Raubmilben:
schwach schädigend (RM II)
Bienen:
Bienengefährlich (B 1)
Eiablage in Blattgallen
Wartezeit:
14 Tage
Raubmilben:
Nicht schädigend (RM I)
Bienen:
Bienengefährlich (B 1)
Gebindegröße:
12 x 1 l Flasche
4 x 5 l Kanister
Gebindegröße:
500 g Gebinde
Reblaus (Dactylosphaera vitifolii)
Spinnmilbenbefall auf jungem Rebblatt
Anwendungsempfehlung
Anwendungsempfehlung
In Ertragsanlagen
­(Genehmigung § 18 a
PflSchG)
Ihre Vorteile:
• Langanhaltende
Wirkung
Sicherheitszentrale/Feuerwehr,
41539 Dormagen
Telefon (0 2133) 51- 99300
www.agrar.bayer.de
Formulierung:
Wasserdispergierbares
Granulat (WG)
• Sach- und termingerechte Laubarbeit
• Entfernen von Doppel- und Kümmertrieben
• Teilentblätterung der Traubenzone kurz nach der Blüte
Gute
Durchlüftung
und schnelle
Abtrocknung
• Hohes Wirkungsniveau
Spitzenqualität
Kontaktadresse in Notfällen:
(Vergiftungen, Brände und ­Transportschäden)
Bayer CropScience Deutschland GmbH
Elisabeth-Selbert-Str. 4 a
D-40764 Langenfeld
Telefon +49 (0) 21 73-20 76-0
Telefax +49 (0) 21 73-20 76-4 51
Wirkstoff:
Imidacloprid 700 g/kg
Direkte
Bekämpfung
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B 4)
Wartezeit:
Keltertrauben und
Tafel­trauben 21 Tage
Fundiertes Wissen
®
®
Wirkstoff:
Fenhexamid 500 g/kg
Kompetente Beratung
Confidor WG 70:
Zur sicheren
Bekämpfung von
Blattreblaus, Thripse
und Schildlaus
Teldor : Gesunde Trauben nur im Gesamtkonzept!
®
Abgehende Nachblüte
Blüte
75 – 77
79 – 80
Vor Nach TraubenschlussTraubenschluss 81 – 85 Abschluss
Reblaus, Thripse und
Schildlaus-Arten:
Aufwandmenge:
• 0,16 kg/ha
• ab Rebstadium
BBCH 71 bis
Rebstadium BBCH 81
(Nachblüte):
Schildlaus-Arten ab
Larvenstadium L1
Reblaus und Thripse
bei Befallsbeginn
Saugschaden durch Thripse
Gemeine Spinn­milbe (Tetranychus urticae)
Schildläuse
Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi)
Aufwandmenge:
• 0,4 – 0,64 l/ha
• Anwendung nur im
Nachblüte­bereich ab
BBCH-Stadium
ES 69 bis ES 85
• Beim Aufwandern der
Gemeinen Spinnmilbe
oder beim Schlupf der
Roten Spinne aus den
Sommer­eiern
Insgesamt nicht mehr als
1 Anwendung/Saison
Praxis-Hinweis:
Max. 1 Anwendung/
Saison,
Wartezeit: 35 Tage
Bei starkem Besatz mit Wintereiern empfiehlt sich als
Austriebsbehandlung eine Bekämpfung mit einem
Raps- oder Mineralölpräparat. Vor allem in jüngeren
Anlagen sind bei Austriebsschäden häufig Mischpopulationen aus Spinnmilben, Kräusel­milben und Thripsen
die Ursache.
Laubarbeiten
Teldor nur einmal pro Saison im Wechsel mit anderen Wirkstoffklassen einsetzen.
1) Profiler maximal einmal in der Saison bis BBCH 73 (Beeren sind schrotkorngroß) anwenden.
Kontaktfungizid
Melody Combi
Melody Combi
Fosetyl-Al
Fosetyl-Al
vorbeugend
vorbeugend +
vorbeugend +
vorbeugend und
vorbeugend und
kurativkurativ
­systemisch
­systemisch
Fluopicolide +
Fluopicolide +
1)
1)
1. Vorblüte Basta :
Das kompromisslose
Herbizid zur Unkraut­
bekämpfung im Wein­
bau
Basta:
Bestens geeignet zur Unkrautbekämpfung in
Kelter- und Tafeltrauben
Wirkstoff:
200 g/l Glufosinat-ammonium
Ihre Vorteile:
Anwendungsempfehlung
• Breites Wirkungsspektrum gegen wichtige
Schad­gräser und Unkräuter
Aufwandmengen:
• Anwendung im Frühjahr und
Sommer, Reihen­behandlung mit
Abschirmung bis max. 25 cm
Unkraut­höhe
3,75 l/ha, max. 2 Anwendungen
Insgesamt maximal
2 Anwendungen/Saison
• Empfohlene Wassermenge:
300 – 600 l Wasser/ha
• Mittel- und Wassermenge sind der
tatsächlich zu behandelden Fläche
des Herbizidstreifens
anzupassen.
• Abgesenkte Aufwandmenge und
aktuelles Wirkungsspekturm in der
neuen Gebrauchsanleitung unbe­
dingt beachten!
®
Letzte Vorblüte
Abgehende Nachblüte
Blüte Kurz vor
Traubenschluss
11-19 6168 - 6971-73 75 -77
Von Tankmischungen mit
Ölen, Blatt­düngern und
kupferhaltigen Präparaten
raten wir ab.
vorbeugend,
teilsystemisch,
translaminar
vorbeugend
Produkte aus
anderen
Wirkstoffgruppen
+
Fehlende Wassermenge
auffüllen.
Schritt 4: Weitere Mittel in
folgender Reihenfolge (WG,
EC, EW-Formulierungen)
dazu mischen.

Schwefel
Austrieb-Vorblüte Letzte Vorblüte
vorbeugend,
teilsystemisch,
translaminar
Produkte aus
anderen
Wirkstoffgruppen
Abgehende Blüte Nachblüte-
Spritzung
11-19 6168 - 69
Vor
Traubenschluss
71-73
75 -77
Schritt 3: Profiler hinzufügen.

Schritt 2: Zuerst flüssige Pro­
dukte (SC-Formulierungen)
grundsätzlich im Eimer mit
Wasser verdünnen, dann in
den Brühe­behälter einfüllen.
Einsatzempfehlung

Formulierung:
Wässrige Lösung (SL)
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
• Flexibler Einsatz durch kurze Wartezeit
(14 Tage)
Wirkungsweise:
Nicht selektives, breit wirksames Blattherbizid
• Erfasst wichtige Problem­unkräuter, die durch
die Verwendung von Sulfonylharnstoffen und
Glyphosat selektiert werden (z. B. Schwarzer
Nachtschatten, Schmalblättriges Weiden­
röschen)
Gebindegröße:
6 kg Sack
Wartezeit:
28 Tage
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B 4)
Indikation:
Gegen einjährige Unkräuter
und Ungräser
Raubmilben:
Schwach schädigend (RM II)
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B 4)
Roter Brenner
(Pseudopezicula tracheiphila)
3 Anwendungen
Wartezeit:
14 Tage
• Schnelle Wirkung
• Hohe Kulturverträglichkeit
• Keine Wurzelaufnahme
• Keine Beschränkung vor Neuanlagen
Gebindegrößen:
12 x 1 l Flasche
4 x 5 l Kanister
.
.12.2015
.
ende 31
s
g
.06.2016
n
0
3
u
s
s
® Zula
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an
H
Basta :
en
d
d
für
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ufsfrist
Anwend
Abverka
für den
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A
es wurde
eprodukt
17.
Nachfolg
30.06.20
es
d
g
n
u
lass
Die Neuzu
t.
beantrag
Schwarzfleckenkrankheit
(Phomopsis viticola) 3 Anwendungen
Grauschimmel
(Botrytis cinerea)
4 Anwendungen
st
Indikationen:
Rebenperonospora
(Plasmopara viticola) 5 Anwendungen
utspeziali
r Unkra
Basta – de
Zur
ng
bekämpfu
aut
hen Unkr
erfolgreic
Das Weinbau - Jahr 2016
2016 wird uns als Peronospora-Jahr in
Erinnerung bleiben.
Nach einem kühlen Frühjahr und etwas
verzögertem Austrieb kam ein erstes
Aufatmen, nachdem ein Spätfrost Ende
April die meisten Weinbaugebiete
gerade noch so verschont hatte.
Selbst alt gediente Winzer können sich
nicht an einen so extremen Peronos­
pora-Befall wie in 2016 erinnern.
Je nach Region fanden die Primärinfek­
tionen schon vor Pfingsten statt.
Entscheidend waren die Niederschläge
ab Ende Mai. Wer zu dieser Zeit nicht
punktgenau vor den extrem starken
und täglichen Infektionen behandelte,
hatte erheblichen Gescheinsbefall mit
teilweise Totalausfall. In den weiteren
4 Wochen regnete es vielerorts das
Doppelte als in Normaljahren, was
täglich zu Neuinfektionen und einem
enorm hohen Peronosporadruck führte.
Nur wer rechtzeitig mit den Behandlun­
gen begann, die Spritzabstände ent­
sprechend der Mittelwahl reduzierte
und letztendlich etwas Glück hatte,
konnte seine Weinberge weitgehend
gesund halten.
Bei vollständig entwickelter Laubwand sollte die Wassermenge
800 l/ha nicht überschreiten, da ­ansonsten mit Abtropfverlusten
­ erechnet werden muss.
g
Praxis-Hinweis:
Beim Einsatz von PROFILER
ist unbedingt die Mischreihenfolge der Formulierungstypen
zu beachten!
pe
dung
Luna Ex bitte vor der Anwende
n m
Sie
Beachten en Hinweise nebe
ig
die wicht !
Spritzplan
Anwendungs-Tipp
®
dung
Profiler : bitte vor der Anwende
n m
Sie
Beachten en Hinweise nebe
ig
die wicht !
Spritzplan
®
• Pflanzenverträglich
• Problemlos mischbar
• Breite Zulassung
gegen Roter Brenner,
Phomopsis auch gegen
­Botrytis
• Doppelter Schutz durch
zwei ­opti­mal aufeinander
abgestimmte Wirkstoffe
Kulturen:
Keltertrauben
Gebindegröße:
6 kg Sack
Wartezeit:
28 Tage
• Anwenderfreundliches
Granulat
• Hohe Wirkungs­­sicherheit
bei starkem Infektions­
druck
• Günstiges Nützlingsprofil
• Sichere Wirkung bei
extremen Witterungsbedingungen
• Schutz des Neuzuwachses und der Gescheine/
Trauben
• Ausgeprägte Dauerwirkung
• 2 neue Wirkstoffe für
hohe ­Bekämpfungssicherheit
• Zugelassen in Kelterund T
­ afel­trauben
• Das tiefenwirksame
Standard­fungizid
gegen Peronospora
Ihre Vorteile:
Ihre Vorteile:
Wirkstoffe:
Iprovalicarb 90 g/kg
Folpet 563 g/kg
Mit Melody Combi und Profiler
Optimaler Schutz über die Blüte
Melody Combi:
Sichere Wirkung durch
starke Wirkstoffe
®
Einsatzempfehlung
Schritt 1: Tank zu 3/4 mit Was­
ser füllen, Rührwerk einschal­
ten und Schaumstopp zuge­
ben.
Wirkungsweise:
vorbeugend, befallsstoppend,
systemisch
Formulierung:
Wasserdispergierbares
Granulat (WG)
Durch die engen Behandlungsabstände
gegen Peronospora hatte Oidium kaum
Chancen sich stärker auszubreiten.
Der Infektionsdruck war in Oidiumver­
suchen sehr hoch, was in unbehandel­
ten Kontrollparzellen zu starkem Befall
führte. Luna Experience hat in 2016
wieder einmal bewiesen, dass es zum
Termin “Abgehende Blüte“ das Mittel
der Wahl ist.
Amarant
Hoher Unkrautbewuchs bis in die
Traubenzone behindern die Ernte und
fördern die Entwicklung von Pilzkrankheiten
(z. B. Botrytis)
2014 ein Sturm, 2015 ein laues Lüft­
chen, 2016 Glück gehabt: dank der
Trockenheit und hoher Temperaturen
im September wurde die Kirschessig­
fliege etwas ausgebremst. Ein sehr
gutes Monitoring der amtlichen Bera­
tungsstellen gab zu jeder Zeit einen
Überblick zur aktuellen Situation, so
dass nur wenige Behandlungsmaßnahmen erforderlich waren.
Die Blüte zog sich durch das kühlere
und regnerische Wetter meistens etwas
länger hin, was zu einer verstärkten
Verrieselung führte. Die Trauben waren
zudem mit deutlich unterschiedlichen
Beerengrößen bestückt, eigentlich ein
Vorteil für die spätere Gesunderhaltung.
Die gute Wasserversorgung und das
damit einhergehende stärkere Dickenwachstum der Beeren, aber auch
Blütenrückstände erhöhten die Botry­
tisgefahr. Letztendlich half auch hier
das schöne Septemberwetter, sodass
Botrytis & Co nur wenig schädigten.
An unseren Versuchsstandorten konn­
ten wir Sie wieder zahlreich begrüßen.
Allen voran wurde Diedesfeld durch
sein breites Informationsangebot und
der Pflanzenschutzgerätevorführung
zu einem kleinen Highlight.
Weinbautage 2017
Rheinhessen: Stadecken-Elsheim,
15. August 2017
55271 Stadecken, Stadecker Warte
Mosel: Mülheim,
17. August 2017
Weingut Bauer, Moselstraße 3,
54486 Mülheim
Pfalz: Diedesfeld,
31. August und 1. September 2017
Weingut Glas, Lachener Weg 2,
67434 NW-Diedesfeld
Baden: Niederrotweil,
3. September 2017
Gewann Feldstück, zwischen
Niederrotweil und Achkarren
Württemberg: Heilbronn,
10. September 2017
Weingut Albrecht-Kießling, Gewann
,Löwenherz‘, 74076 Heilbronn
Vielen Dank für Ihr Erscheinen, viel­
leicht sehen wir uns ja auch in 2017
wieder.
Wir wünschen Ihnen eine
erfolgreiche Saison 2017.
Langenfeld
Nicole Baron
2
1
1
2
3
4
5
Versuchsstandorte
Mülheim (Mosel)
Stadecken-Elsheim
(Rheinhessen)
Diedesfeld (Pfalz)
Heilbronn (Württemberg)
Niederrotweil (Baden)
3
Markus Holler
4
5
Hans-Werner Heß
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B 4)
Raubmilben:
Schonend (RM I)
Indikation:
Rebenperonospora
(Plasmopara viticola)
Wirkungsweise:
vorbeugend, systemisch und
­translaminar (blattdurchdrin­
gend)
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
Formulierung:
Wasserdispergierbares
Granulat (WG)
Wirkstoffe:
Fluopicolide 44,4 g/kg
Fosetyl-Al 666,7 g/kg
Profiler :
Der vollsystemische
Peronospora-Schutz
®
rience un
®
d Flint :
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B4)
Wirkungsmechanismus:
Flint hemmt die Energie­gewinnung der Pilzzellen
Raubmilben:
Schwach schädigend (RM II)
Kulturen: Keltertrauben
Formulierung:
Suspensionskonzentrat (SC)
Wirkstoffe:
Fluopyram 200 g/l +
Tebuconazol 200 g/l
Luna Experience:
Wirkstoffkombination
für hohe Sicherheit
®
Bienen:
Nicht bienengefährlich (B 4)
Indikationen:
Echter Mehltau (Oidium)
Schwarzfäule (§18 a)
Roter Brenner
Phomopsis
Wartezeit:
14 Tage
Wirkungsweise:
vorbeugend, teilsystemisch
und translaminar
Wartezeit: 35 Tage
Raubmilben:
Nicht schädigend (RM I)
Gebindegrößen:
12 x 1 l Flasche
4 x 5 l Kanister
Indikation:
Echter Mehltau
(Erysiphe necator)
Schwarzfäule
(Guignardia bidwellii)
Gebindegröße:
10 x 1 kg Faltschachtel
Wirkungsweise:
vorbeugend, Eindringen in
Blattoberfläche
• Sehr günstiges
Preis-Leistungsverhältnis
• Einfache Handhabung
• Günstiges Nützlingsprofil
• Zugelassen gegen Echten
Mehltau + Schwarzfäule
• Ausgeprägte
Dauerwirkung
• 2 Wirkstoffe für hohe
Bekämpfungssicherheit
Ihre Vorteile:
ichtiger Baustein im
•W
Resistenzmanagement
• Nützlingsschonend
• Problemlos mischbar
• Wirkt gegen Phomopsis,
Roter Brenner, Schwarz­
fäule und Oidium
Ihre Vorteile:
Mit Luna Experience und Flint
Sicherer Schutz für Blatt und Traube
Kulturen:
Kelter- und Tafeltrauben
Formulierung:
Wasserdispergierbares
Granulat (WG)
Wirkstoff:
Trifloxystrobin 500 g/kg
Flint :
Das Strobilurin gegen
Echten Mehltau,
Schwarzfäule,
Roter Brenner und
Phomopsis
®
Rebschutz 2017 Empfehlungen
Wichtige Hinweise
Austrieb –Vorblüte
11-19
Letzte Vorblüte
61
Abgehende Blüte
68 - 69
Nachblüte - Spritzung
71 - 73
Vor Trauben­schluss
75 - 77
Nach Trauben­schluss
79 - 80
Abschlussspritzung
81 - 83
0,06 – 0,09 kg/ha
Roter Brenner/
Schwarzflecken­krankheit
Tiefenwirksames
Fungizid oder
Kontaktfungizid
Fungizide
Kontakt­fungizid
1,5 kg/ha
1,5 kg/ha
Netzschwefel
+
0,06 – 0,09 kg/ha
Produkt aus
anderer
Wirkstoffgruppe
2,4 kg/ha
1 Anwendung/Saison
1 Anwendung/Saison
Peronospora
2,25 – 2,63 kg/ha
Kontaktfungizid
Produkte aus anderen Wirkstoffgruppen
Peronospora-Fungizide
Fungizide:
Akarizide /Insektizide:
Flint : Die Zulassung für Flint wurde für alle Indikationen (Zulassungen
und Genehmigungen) bis zum 31.01.2017 verlängert. Re-Registrie­
rungsverfahren läuft.
Einsatz gegen Roten Brenner zwischen 3. und 7. Blatt.
Einsatz gegen Schwarzflecken­krank­heit ab 1. Blatt.
Wichtiger Hinweis:
Für die Anwendung gegen Echten Mehltau an Weinreben gilt außerdem
Folgendes:
In allen Weinbaugebieten wurden auf verschiedenen Standorten Resis­
tenzen bei Echtem Mehltau (Erysiphe necator) an Reben nachgewiesen
(siehe im Internet unter http://www.frac.info/frac/index.htm).
Das Auftreten von Resistenzen kann dazu führen, dass das Strobilurin­
fungizid Flint seine volle Leistungsfähigkeit nicht entfaltet. Für einen
aufgrund von Resistenzbildung erlittenen Schaden übernimmt der
Hersteller oder Vertreiber des Produktes keine Haftung.
Effektives Resistenzmanagement ist ein entscheidender Faktor bei der
Verzögerung der Ausbreitung von resistenten Stämmen gegenüber
fungiziden Wirkstoffgruppen.
Flint ist nur im Wechsel mit Fungiziden aus anderen Wirkstoffgruppen
anzuwenden, d h. es dürfen keine Blockanwendungen erfolgen.
Die Anzahl der Behandlungen mit Strobilurinfungiziden bei der Be­
kämpfung des Echten Rebenmehltaus sollte auf maximal zwei Behand­
lungen im Wechsel mit Fungiziden aus anderen Wirkstoffgruppen
beschränkt werden.
Wir empfehlen den Einsatz von Flint ausschließlich in weniger infektionskritischen Zeiträumen, d.h. in Vorblütespritzungen bis zum 9-BlattStadium (BBCH 19). Bei hohem Infektionsdruck sind die Spritzabstände
entsprechend zu verkürzen. Sollte trotz sachgerechter Anwendung von
Flint ein vorzeitiger Wirkungsabfall eingetreten sein, ist sofort mit
Fungiziden aus anderen Wirkstoffklassen weiter zu behandeln.
Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die Fachberatung am kostenlosen
Agrar-Telefon: 0800-2202209.
Luna® Experience:
Auf Grund aktueller Erfahrungen kann bei späten Anwendungen mit
Luna Experience nicht ausgeschlossen werden, dass im Folgejahr
Pflanzenschädigungen (z.B. an Blättern, Gescheinen oder Trauben)
auftreten können.
Deshalb empfehlen wir Luna Experience bis auf Weiteres wie folgt
anzuwenden:
- maximal einmal in der Saison bis BBCH 73 (Beeren sind
schrotkorngroß)
- maximale Aufwandmenge: 0,44 l/ha (Basisaufwandmenge x 3,5)
- keine Tankmischung von Profiler / Luna Experience
Wir bitten um Einhaltung dieser Vorgehenshinweise, da bei Nichtbeach­
tung eventuell auftretende negative Auswirkungen im Verantwortungs­
bereich des Anwenders liegen.
Melody ® Combi: Zur Peronospora-Bekämpfung im Wechsel mit
Pro­duk­ten aus anderen Wirkstoffklassen ein­setzen.
2 Anwen­dun­gen/Saison. Zulassung wurde bis 28.02.2017
verlängert. Re-Registrierungsverfahren läuft.
Profiler ®: Wir empfehlen Profiler bis auf Weiteres wie folgt anzuwenden:
- m
aximal einmal in der Saison bis BBCH 73 (Beeren sind
schrotkorngroß)
- Keine Tankmischung von Profiler / Luna Experience
Wir bitten um Einhaltung dieser Vorgehensweise, da bei Nichtbeachtung
eventuell auftretende Pflanzenschädigungen im Verantwortungsbereich
des Anwenders liegen.
Teldor ®: Max. 1 Anwendung / Saison.
Confidor WG 70: § 18 a in Ertragsanlagen, Max. 1 Anwendung/
Saison. § 18 a in Junganlagen. Max. 2 Anwendungen/Saison.
Vor der Anwendung Blütenanlagen entfernen.
Envidor ®: Rote Spinne – optimaler Anwendungs­­termin beim Populations­auf­bau der 2. Generation. Gemeine Spinnmilbe – Behandlung der
Sommergeneration. Max. 1 Anwendung/Saison.
®
BBCH-Stadien
Einsatzzeitraum
Krankheiten
und
Schädlinge
Antiresistenz-Strategie für Fungizid-Wirkstoffgruppen mit
spezifischen Wirkungsmechanismen (Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
®
Kategorie
Herbizide:
Basta® : Zulassungsende 31.12.2015.
Abverkaufsfrist für den Handel endete am 30.06.2016.
Aufbrauchsfrist für den Anwender endet am 30. 06.2017.
Die Neuzulassung des Nachfolgeproduktes wurde beantragt.
Abgesenkte Aufwandmenge und aktuelles Wirkungsspektrum in der
neuen Gebrauchsanleitung unbedingt beachten.
Wartezeiten Produkte
14 Tage
Basta ®:
Confidor ® WG 70: (Ertragsanlagen) 35 Tage
Confidor ® WG 70: (Junganlagen) (F)
Envidor ®:
14 Tage
Flint®:
35 Tage
Luna® Experience:
14 Tage
Melody ® Combi:
28 Tage
Profiler®:
28 Tage
Teldor ®:
21 Tage­­­­­­­
Vor der Anwendung der empfohlenen Produkte un­bedingt die
Gebrauchs­­­anweisung lesen!
Amtliche Warnaufrufe beachten!
A
B
Equation®9 Pro
Famoxadone
+ Cymoxanil
QoI - Fungizide
Azetamide
11
27
B
Aktuan®2
Cymoxanil
Azetamide
27
C
Melody®5 Combi
Iprovalicarb
Folpet
C
Vincare®11
Benthiavalicarb
Folpet
C
Forum®1 Gold
Dimethomorph
C
Vinostar®3
Dimethomorph
C
S
Orvego®1
Dimethomorph
+ Ametoctradin
D
Ridomil ® Gold Combi14
Metalaxyl / M
D
Ridomil ® Gold MZ14
Metalaxyl / M
D
Fantic F®6
Benalaxyl / M
E
Electis®10
Zoxamide
F
Mildicut®7
Cyazofamid
F
Sanvino®3
Amisulbrom
P
Q
CAA - Fungizide
40
+ unspez. Wirkstoff
Dithianon
Dithianon
Folpet
CAA - Fungizide
QoSI - Fungizide
40
45
Phenylamide
4
Benzamide
22
QiI - Fungizide
21
Profiler®5
Fluopicolide
+ Fosetyl-AL
Benzamide
Ethylphosphonate
43
33
Q
Veriphos®3
K-Phosphonat
Phosphonate
33
S
Enervin®1
Ametoctradin
QoSI - Fungizide
45
Folpet
Mancozeb
Folpet
Produkt
Spez. Wirkstoff
Wirkstoffgruppe
FRAC
Code
A
Discus®/Stroby®WG2
Kresoxim-methyl
A
Flint®5
Trifloxystrobin
QoI - Fungizide
(‘Strobiluringruppe’)
11
A
L
Collis®1
Kresoxim-methyl
+ Boscalid
QoI - Fungizid
SDHI
11
7
L
G
Luna®5 Experience
Fluopyram
+ Tebuconazol
SDHI
DMI - Fungizid
7
3
G
Systhane® 20 EW8
Myclobutanil
G
Topas®14
Penconazol
DMI - Fungizide (‚Azole‘)
3
Vento® Power8
Myclobutanil
+ Quinoxyfen
DMI - Fungizid
Chinoline
3
13
Proquinazid
Quinazolinone
13
Quinazolinone
+ DMI - Fungizid
13
3
J/G
Spritzabstände und Zahl der Behandlungen richten sich nach dem
Witterungsverlauf, dem Neuzuwachs und nach dem Befallsdruck
durch die Schaderreger.
Mancozeb
Folpet
Metiram
J
Talendo®9
J
G
Talendo Extra
Proquinazid
+ Tetraconazol
G
R
Dynali®14
Difenoconazol
Cyflufenamid
DMI - Fungizid
Phenylazetamide
3
U6
R
Vegas®12
Cyflufenamid
Phenylazetamide
U6
K
Vivando®1
Metrafenone
Phenylketone
U8
®
9
+ unspez. Wirkstoff
Botrytis-Fungizide
Kategorie
FRAC
Code
Produkt
Spez. Wirkstoff
Wirkstoffgruppe
L
Cantus®1
Boscalid
SDHI
7
M
Scala®1
Pyrimethanil
M
Pyrus®4
Pyrimethanil
AP - Fungizide
9
M
N
Switch
Cyprodinil
+ Fludioxonil
AP - Fungizid
Phenylpyrrole
9
12
O
Teldor ®5
Fenhexamid
SBI: Klasse 3 (Hydroxyanilide)
O
Prolectus®13
Fenpyrazamine
SBI: Klasse 3 (Aminopyrazolinone)
®14
+ unspez. Wirkstoff
17
Zulassungsinhaber
Gegen Echten Mehltau & Co.
oder
Quelle: FRAC
®1 BASF SE
®6 Isagro S.p.A., Vertrieb Sumi Agro Europe Ltd.
®11 Spiess-Urania Chemicals
®2 Cheminova Deutschland GmbH
®7 ISK Bio Sciences,
Vertrieb Belchim Crop Protection
®12 Nisso Chemical Europe GmbH,
Vertrieb Spiess-Urania Chemicals
®4 Arysta Life Sciences Benelux Sprl.,
Vertrieb Plantan GmbH
®8 DOW Agro Sciences GmbH
®13 Sumitomo Chemical
® Du Pont de Nemours
®14 Syngenta Agro GmbH
®5 Bayer CropScience Deutschland GmbH
®10 Gowan Comércio International
® ADAMA Deutschland GmbH
3
9
Die Buchstaben A-S kennzeichnen verschiedene Wirkstoffgruppen. Fungizide mit den gleichen Buchstaben beinhalten Wirkstoffe mit gleichem Wirkungsmechanismus.
Planen Sie die Produkte in Ihrer Spritzreihenfolge so ein, dass jeweils eine Wirkstoffgruppe im Wechsel mit einer anderen eingesetzt wird;
CAA-Fungizide max. 3 x, Azole max. 4 x und Botrytizide max. 1 x pro Saison einsetzen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.frac.info/frac/index.htm.
Vor der Anwendung der Produkte ist die aktuelle Gebrauchsanleitung und der Zulassungsstand zu beachten. Warndiensthinweise lesen!
1,6 kg/ha
1,6 kg/ha
Wirkstoffgruppe
Kategorie
Wartezeit (F): Die Wartezeit ist aufgrund der Anwendungsbedingungen
nicht erforderlich.
Starke Marken:
1,5 kg/ha
Spez. Wirkstoff
Oidium-Fungizide
0,31 l/ha
Oidium
FRAC
Code
Produkt
Akarizide /Insektizide
Botrytis
Junganlagen
(Thripse)
Ertragsanlagen
(Schildläuse, Rebläuse, Thripse)
40 - 160 g/ha
160 g/ha
Zulassungen/Lückenindikationen 2017
Kultur Produkt
Erreger
Dosis/haWartezeiten
Maximale Zulassung
Anzahl
bis
Behandlungen
in der Kultur
bzw. je Jahr
Herbizide
Spinnmilben
Basta® : Zulassungsende 31.12.2015.
Abverkaufsfrist für den Handel endete am 30.06.2016.
Aufbrauchsfrist für den Anwender endet am
30.06.2017.
Die Neuzulassung des Nachfolgeproduktes wurde
beantragt.
3,75 l/ha
Unkräuter / Ungräser
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
Behandlungstermine
1
Stadium
Eingesetzte Produkte mit kg/l pro ha
Wasser, l/ha
Keltertrauben, Flint1)
Tafeltrauben
Echter Mehltau
Phomopsis viticola
0,06 – 0,12 kg
Roter Brenner
0,06 – 0,12 kg
0,64 l/ha
Datum
Zentrale Sonderkulturen
Zulassungen und Lückenindikationen
Rebläuse, Thripse,
Schildläuse
3,75 l/ha
Das Weinbau-Expertenteam
Jede Gasse
Jede 2. Gasse
0,06 – 0,24 kg
35 Tage
1
31.01.2017
Bayer CropScience
Deutschland GmbH
Elisabeth-Selbert-Str. 4 a
D-40764 Langenfeld
Telefon (0 21 73) 20 76-0
Telefax (0 21 73) 20 76-451
Keltertrauben Melody Combi1)
Falscher Mehltau
1,2 – 2,4 kg
Botrytis cinerea 1,2 – 2,4 kg
Roter Brenner
28 Tage
2
0,6 – 1,2 kg
Phomopsis viticola
0,6 – 1,2 kg
Keltertrauben
Profiler
Tafeltrauben
Falscher Mehltau
1,5 – 2,63 kg
28.02.2017
28 Tage
1
Keltertrauben,
Teldor
Botrytis cinerea
1,6 kg
Tafeltrauben
21 Tage
131.12.2021
Echter Mehltau,
Keltertrauben Luna Experience
0,125 – 0,44 l
Schwarzfäule
14 Tage
131.08.2020
Keltertrauben,
Envidor Tafeltrauben
0,4 – 0,64 l
14 Tage
1
31.12.2023
Keltertrauben, ConfidorReblaus
Tafeltrauben
WG 70Thripse
Schildlaus-Arten
0,16 kg
35 Tage
1
31.07.2020
Keltertrauben, Basta2)
Ungräser/Unkräuter
Tafeltrauben
3,75 l Frühjahr
14 Tage
und Sommer
Spinnmilben
31.12.2024
231.12.2015
Lückenindikationen § 18 a /Art. 51
1)
Flint® / Melody® Combi: Re-Registrierungsverfahren läuft.
2)
Basta® : Zulassungsende 31.12.2015.
Abverkaufsfrist für den Handel endete am 30.06.2016.
Aufbrauchsfrist für den Anwender endet am 30.06.2017.
Die Neuzulassung des Nachfolgeproduktes wurde beantragt.
Regionaler Beratungsund Marketing-Manager
Dr. Torsten Griebel
Telefon (0 63 59) 4 09 02 93
Telefax (0 63 59) 4 09 02 94
Mobil (0151) 54 37 07 07
[email protected]
8
9
10
Markus Holler
Telefon (0 63 26) 96 75 05
Telefax (0 63 26) 96 75 04
Mobil (0170) 4 50 83 87
[email protected]
Vertriebsberater
Vertriebsberater
Nicole Baron
Telefon (06 11) 97 14 78 30
Telefax (06 11) 97 14 48 65
Mobil (0171) 5 46 94 90
[email protected]
Horst Lorenz
Telefon (03 44 91) 5 57 87
Telefax (03 44 91) 5 65 98
Mobil (0170) 9 15 39 63
[email protected]
Vertriebsberater
Sonderkulturen
Georg Beer
Telefon (0 61 36) 9 52 14 01
Telefax (0 61 36) 9 52 14 02
Mobil (0171) 2 29 18 54
[email protected]
Hans-Werner Heß
Telefon (0 75 42) 78 49
Telefax (0 75 42) 91 25 93
Mobil (0172) 2 54 02 79
[email protected]
Lenter
Regionaler Beratungsund Marketing-Manager
Jörg Geithel
Telefon (03 44 91) 2 39 88
Telefax (03 44 91) 5 63 65
Mobil (0172) 2 54 02 56
[email protected]
Langenfeld
es
s
o
l
n
e
t
Kos
fon
e
l
e
T
r
a
r
Ag
220 9
0 800 - 2
Hinweise zu Lückenindikationen
Genehmigungen nach § 18 PflSchG a. F. (1998) sowie Ausweitung von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen gemäß Art. 51 der VO 1107/2009
Gemäß dem bis zum 6. Februar 2012 geltenden dt. Pflanzenschutzgesetz (1998), hier § 18, bestand in der Vergangenheit die Möglichkeit, für die Anwendung von Pflanzen­
schutzmitteln Genehmigungen für weitere Anwendungsgebiete zu erteilen. Derartige Genehmigungen wurden für zugelassene Pflanzenschutzmittel erteilt, insbesondere
um für kleinere Kulturen Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen. Diese Genehmigungen sind weiterhin gültig und gelten für die Anwendung in Betrieben der Landwirtschaft,
einschließlich des Gartenbaus und der Forstwirtschaft, nicht jedoch für den Haus- und Kleingartenbereich. Die Dauer der Genehmigung richtet sich nach dem Ende der
Zulassung des Mittels.
Die EU Verordnung 1107/2009 vom 21. Oktober 2009, die insoweit die Regelung des § 18 PflSchG a.F. ersetzt, ermöglicht nun gemäß Artikel 51 die Ausweitung des Gel­
tungsbereichs von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen für die Behandlung von Pflanzen mit geringer Verbreitung oder solche mit großer Verbreitung, wenn eine
außergewöhnliche Notwendigkeit des Pflanzenschutzes besteht.
Im Folgenden sind diese zusätzlichen nach § 18 PflSchG a. F. genehmigten Anwendungsgebiete bzw. die gemäß EU VO 1107/2009 Art. 51 erweiterte Zulassungen für
unsere Pflanzenschutzmittel genannt.
Bei der Anwendung eines Pflanzenschutzmittels in den nach §18 PflSchG a. F. genehmigten bzw. nach Art 51 zugelassenen Anwendungsgebieten ist zu beachten, dass
die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem jeweiligen Anwendungsgebiet sowie die Prüfung möglicher Schäden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand
des Genehmigungsverfahrens der deutschen Zulassungsbehörde sind und daher nicht ausreichend getestet und geprüft sind. Mögliche Schäden aufgrund mangelnder
Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen sind daher nicht auszuschließen und liegen nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließlich im
Verantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit des Pflanzenschutzmittels ist daher vom Anwender vor der Ausbringung des Mittels
unter den betriebsspezifischen Bedingungen ausreichend zu prüfen.
Bindend sind die Informationen in der Gebrauchsanweisung. Bitte beachten Sie die allgemeinen und speziellen Anwendungshinweise zu den Genehmigungen nach § 18 a
Abs. 1 PflSchG bzw. erweiterten Zulassung gem. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“).
Lorenz
Seller
Baron
4
7
Vertriebsberater
Alois Bachmaier
Telefon (0 80 81) 95 97 48
Telefax (0 80 81) 95 97 48
Mobil (0172) 2 54 02 31
[email protected]
Teamleiter Vertrieb
3
6
Vertriebsberater
0,06 – 0,24 kg
Flint1)Schwarzfäule
2
5
Bayer-Rebschutzberatung vor Ort
Impressum Weinbauspritzplan 2017
Herausgeber: Bayer CropScience Deutschland GmbH
Redaktion: Dr. Torsten Griebel, Frank Kuhmann
Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Torsten Griebel, Frank Kuhmann
Layout: Xpertise, Langenfeld
Druck: K unst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen
Redaktionsanschrift:
Bayer CropScience Deutschland GmbH
Elisabeth-Selbert-Straße 4 a
D-40764 Langenfeld
Website: www.agrar.bayer.de
Stand: 18. November 2016
Diese Druckschrift kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
­Aussagen enthalten, die auf den gegen­wär­tigen Annahmen und
Prognosen der Unter­neh­mens­­­leitung der Bayer CropScience
Deutschland GmbH beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren
20 können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
­Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance unserer
Dachgesellschaft Bayer AG wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der
Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft
übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder
­Entwicklungen anzupassen.
Haftung
Die Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kenntnisse und sollen über die Präparate und deren Anwendungsmöglichkeiten informieren. Bei Einhaltung der Gebrauchsan­­leitung
sind die Präparate für die empfohlenen Zwecke geeignet.
Wir gewährleisten, dass die Zusammensetzung der Produkte in
den verschlossenen Originalpackungen den auf den Etiketten
gemachten Angaben entspricht. Da Lagerhaltung und
Anwendung eines Pflanzenschutzmittels jedoch außerhalb
Holler
Bachmaier
Heß
unseres Einflusses liegen, haften wir nicht für direkte oder
indirekte Folgen aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger
Lagerung oder Anwendung der Produkte.
Eine Vielzahl von Faktoren sowohl örtlicher wie auch regionaler
Natur wie z. B. Witterungs- und Boden­ver­hältnisse, Pflanzen­
sorten, Anwendungstermin, Applikationstechnik, Resistenzen,
­Mischungen mit anderen Produkten etc. können Einfluss auf die
Wirkung des Produktes nehmen. Dies kann unter ungüns­tigen
Bedingungen zur Folge haben, dass eine Veränderung in der
Wirksamkeit des Produktes oder eine Schädigung an Kultur­
pflanzen nicht ausge­schlos­sen werden kann. Für derartige
Folgen können die Ver­treiber oder Hersteller nicht haften.
Soweit nicht anders angegeben, sind alle in dieser Druckschrift
aufgeführten Markenzeichen gesetzlich geschützte Marken der
jeweiligen Hersteller. Dies gilt insbesondere für Produktnamen
und Logos.