Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen

26.01.2017 – 08.02.2017
KANAREN EXPRESS 263
14 Tage Fernsehprogramm für deutschsprachige Sender
26.01.2017 19:15
pro7
28.01.2017 19:15
26.01. – 08.02.2017
vox
01.02.2017 19:15
sat1
03.02.2017 19:15
rtl
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Sie über Hunde
wissen müssen
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Drama, USA 2013
Thriller, USA 2011
Unterhaltung
Comedy
samstag, 28.01.2017 19:15
Die Himmelsleiter –
Sehnsucht nach Morgen
Melodram, Deutschland 2015.
Das dreistündige Trümmerepos
zeichnet das Porträt einer mutigen und fleißigen Frau, im eiskalten Winter 1946/47 in
Köln. Schneiderin Anna Roth
(Christiane Paul) lebt mit ihrer
Familie im Keller ihres ausgebombten Hauses. Ihr Mann
und Jude Adam (Ernst Stötzner) wurde im Krieg, vermutlich
von Armin Zettler (Axel Prahl),
dem damaligen Chef der „Braunen Funken“, denunziert. Es
gilt als unwahrscheinlich, dass
er zurückkommt. Anna schafft
es, sich und ihre Familie durch
Schmuggeln, Tauschen und
gefährliche Geschäfte über die
verminte Grenze nach Belgien
über Wasser zu halten und sogar
eine bescheidene Idylle entstehen zu lassen. Selbst Kardinal
Frings gesteht den Menschen zu,
dass schmuggeln, stehlen und
auf dem Schwarzmarkt scha-
chern, in Krisenzeiten erlaubt
sei. Es wird „gefringst“. Doch
dann soll genau in Annas Viertel eine Kaserne der belgischen
Besatzer entstehen. Armin Zettler wittert das große Geschäft
und hat schon fast alle Grundstücke aufgekauft. Nur Anna
will nicht verkaufen. Vielmehr
sagt sie in einem Spruchkammerverfahren gegen ihn aus.
Annas Leben ist turbulent. Toch-
ter Sophie (Sarah Horváth) hat
einen unehelichen Sohn Paul,
der in Belgien beim Ladendiebstahl erwischt wird und
die Jüngste Eva (Muriel Wimmer) will mit eigenen Liedern
den Kölner Karneval wiederbeleben. Sohn Michel (Jonathan
Berlin) schwänzt die Schule
und gerät sogar in Verdacht,
Zettlers Sohn Bruno, einen
Bahnpolizisten, angeschossen
zu haben. Bauer Josef Halfen
(Henning Baum) steht Anna in
dieser schwierigen Zeit bei und
die beiden entdecken ein stilles
Glück. Doch dann steht plötzlich
Annas Mann Adam in der Kellerwohnung. Er hat das KZ Mauthausen überlebt und sich über
Ungarn nach Hause zurückgekämpft. Regie: Carlo Rola.
Drehbuch: Christian Schnalke,
Peter Zingler, wobei Zinglers
Kindheitserinnerungen in das
Geschehen einfließen.
sonntag, 05.02.17 19:15
Fluss des Lebens –
Geboren am Ganges
Liebesfilm, Deutschland 2017. Robert (Janek Rieke) begleitet
seine Mutter (Gabi Dohm) eher unwillig nach Varanasi. Dort lebte
seine verstorbene Schwester und seine Nichte Suri (Margarita
Novopavlovskaya), die eigentlich von der Leihmutter Parvati
(Pegah Ferydoni) geboren wurde. Nachdem die Auftraggeberin
nicht auftaucht, weil sie bei einem Fallschirmsprung tödlich
verunglückt, zieht Parvati das Kind zwei Jahre lang wie ihr eigenes Kind auf. In der indischen Gesellschaft wird sie geächtet.
Alle denken, sie hätte sich mit einem Weißen eingelassen. Sie
und ihr „Bastard“ leben in sehr ärmlichen Verhältnissen. Doch
dann kommt der Onkel und will das Kind abholen. Für Parvati
ist Suri ihr Kind und sie will sie nicht weggeben. Doch dann,
kurz nach Roberts Ankunft, ist Suri plötzlich verschwunden.
Vermutlich hat Parvatis Ex-Mann das Kind entführt, um es
an Kinderhändler zu verkaufen. Zusammen mit der indischen
Leihmutter macht sich Robert auf die Suche nach dem Kind.
Eine wilde Verfolgungsjagd über den Ganges beginnt. Währenddessen findet Mutter Elivira bei dem deutschen Aussteiger
Fluppe (Hein Hoenig) Trost und Ablenkung. Drehbuch: Gernot
Gricksch. Regie: Michael Karen.