30.01.2017 Treffen der Gruppe „Informationsaustausch und Datenschutz“ (DAPIX) Aus den 28 Mitgliedstaaten der EU sind Attachés, die sich mit dem Datenschutz beschäftigen, nach Malta zum DAPIX-Treffen angereist. Dr. Dalli betonte die Notwendigkeit, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nutzungsbeschränkungen und Datenübertragungen gemäß ethischen und rechtlichen Zwecken geschaffen werden müsse. Die maltesische Ministerin für Soziales, Verbraucherschutz und Bürgerrechte Helena Dalli sagte bei ihrer Eröffnungsrede, dass der maltesische Vorsitz alle Bemühungen unterstütze, die das Recht jeder Person auf den Schutz personenbezogener Daten, sowohl auf europäischer als auch auf internationaler Ebene wahren. Diesbezüglich gab Dr. Dalli bekannt, dass sich der maltesische Vorsitz für eine Förderung und Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Kommission einsetze, um die Revision über ein überarbeitetes Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten zum Abschluss zu bringen. „Als Verwaltungsbeauftragte und Entscheidungsträger sind wir moralisch und politisch dazu verpflichtet, einen ethischen Rahmen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten zu schaffen, und dadurch ein gerechtes und sicheres Arbeitsumfeld zu übermitteln, in dem wir uns bewegen können“, fügte Ministerin Dalli hinzu. Dr. Dalli betonte die Notwendigkeit, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nutzungsbeschränkungen und Datenübertragungen gemäß ethischen und rechtlichen Zwecken geschaffen werden müsse. Dadurch werden mehr Menschen dazu ermutigt, die Ressourcen, die Rechte, das Wissen und die neuen Möglichkeiten innerhalb dieses rechtlichen Arbeitsrahmens zu nutzen. Ministerin Dalli ging auch auf die Bedenken der Bürger hinsichtlich der Weitergabe von Daten ein. Dabei ging es insbesondere darum, wo diese Daten letztlich hin gelangen oder wie sie verwendet werden. Dr. Dalli kam auf die Datenschutzverordnung zu sprechen und wie die Aktualisierung dieser Gesetzgebung alle anderen Verordnungen beschleunigen würde, während gleichzeitig Schwächen in nationalen und grenzüberschreitenden Datenübertragungen aufgedeckt würden. Die Delegierten werden während ihres zweitägigen Aufenthalts in Malta die Überarbeitung der Verordnung Nr. 45/2001 zum Datenschutz sowie praxisorientierte Ansätze zum Datenschutz besprechen. Das Treffen 30.01.2017 wird vom maltesischen Ministerium für Soziales, Verbraucherschutz und Bürgerrechte organisiert. https://www.flickr.com/photos/eu2017mt/31764572914/in/album-72157675458927640/ https://www.flickr.com/photos/eu2017mt/31764572974/in/album-72157675458927640/
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