Trennende Gemeinsamkeiten - Bistum Dresden

Tagungsort
Tel. / Fax:
Anschrift:
Name:
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__ Person(en) mit Unterbringung im
O Einzelzimmer
O Doppelzimmer mit: ____________________________
Mahlzeiten:
O vegetarische Verpflegung gewünscht
O Ich nehme am Donnerstag am Mittagessen teil.
eMail:
Kirche/Beruf: ____________________________________________
Datum/Unterschrift: _____________________________________
Anmeldung zum Ökumenischen Pastoralkolleg 7.-9. MÄrz 2017 in Meißen
Pastoralkolleg
der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Freiheit 16
01662 Meißen
ist das Pastoralkolleg in
Meißen:
Freiheit 16
01662 Meißen
Tel: 03521-4706 880
Fax: 03521-4706 888
[email protected] http://www.pastoralkolleg-meissen.de
Trennende
Gemeinsamkeiten
Perspektiven der Ökumene heute
Anreise
Auto: Sie fahren die B 101 von der Autobahn
(Achtung: Abfahrt Nossen-Ost Baustelle an der
Nossener Brücke) oder von der B6 kommend
die „Meisastraße“ bis zum Abzweig „Lommatzscher Tor“ und folgen der Ausschilderung.
Bahn: Vom Bahnhof führt ein schöner Fußweg
(ca. 25 min) durch die Altstadt zum Burgberg,
freilich mit Treppen und Stufen!
Kosten
Die Tagungsgebühr beträgt
50,- Euro für Teilnehmende aus der Ev.-Luth.
Landeskirche Sachsens und aus dem Bistum
Dresden-Meißen (Förderung der Kirchen als
Weiterbildungsmaßnahme),
115,- Euro für sonstige Teilnehmende.
Anmeldung
mit nebenstehendem Abschnitt oder online (www.pastoralkolleg-meissen.de)
bitte baldmöglichst, spätestens bis 31. Januar
2017 an das Pastoralkolleg Meißen.
4. Ökumenisches Pastoralkolleg
7.-9. März 2017
Pastoralkolleg Meißen
Trennende Gemeinsamkeiten - Perspektiven der Ökumene heute
Zum Thema
Seit über 50 Jahren gibt es intensive ökumenische
Gespräche zwischen der evangelisch-lutherischen
und der römisch-katholischen Kirche. Viele grundlegende Ergebnisse wie z.B. zum Herrenmahl und die
Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre sind
erreicht worden. Sie unterstreichen, wie wichtig mehr
sichtbare Einheit für die Glaubwürdigkeit der Kirche
ist. Leider haben es die Ergebnisse dieser Bemühungen oft schwer, in unseren Kirchen wirklich aufge nommen zu werden. Stattdessen halten sich längst
überholte Vorbehalte gegenüber der jeweils anderen
Konfession.
Ökumene lebt nicht nur von theologischen Reflexionen. Ebenso wichtig ist die Ebene der gottesdienstlichen Feiern und der persönlichen Begegnungen vor
Ort. Hier reicht das Spektrum von der gemeinsamen
Feier des Martinsfestes bis zum gemeinsamen Trauergottesdienst nach tragischen Ereignissen.
Wo stehen wir heute im ökumenischen Miteinander?
Was ist zu bewahren, was zu verbessern? Wie kann
der Weg zwischen ungeduldiger Erwartung weiterer
ökumenischer Schritte oder innerer Resignation verlaufen?
Das Pastoralkolleg will aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 den aktuellen Stand des ökumenischen Gesprächs erheben und die vielfältigen Facet ten der trennenden Gemeinsamkeiten beleuchten.
Referenten
Dienstag, 7. März 2017
09:30
Anreise
10:00
Andacht in der Barbarakapelle
10:15
Begrüßung, Einführung
10:30
Tun, was uns eint. Tragen, was uns
trennt. Bemerkungen zur
ökumenischen Situation
Prof. Dr. Werner Löser SJ, Frankfurt/M.
12:30
Mittagessen
14:30
Spieglein, Spieglein an der Wand…
Evangelische und katholische
Vorstellungen übereinander
16:00
Kaffeetrinken
16:30
Wieviel Vielfalt verträgt die Einheit?
Ökumenische Zielvorstellungen
Dr. Harald Lamprecht, Dresden
Elisabeth Naendorf ist kath. Theologin und arbeitet als
Ökumenereferentin im Ökumenischen Informationszentrum Dresden
12:30
Mittagessen
15:00
Vom Konflikt zur Gemeinschaft:
2. Amt
Martin Bräuer D.D., Bensheim
16:30
Kaffeetrinken
17:00
Fortsetzung: Amt
18:00
Abendbrot
19:00
Abendgebet in der Barbarakapelle
19:30
Mehr möglich, als gedacht?
Ökumene praktisch
Elisabeth Naendorf, Harald Lamprecht
Dresden
Morgengebet in der Barbarakapelle
8:15
Frühstück
„Strahlen brechen viele aus einem
Licht“
Eine musikalisch-theologische
Liedreise unter ökumenischer
Perspektive
9:00
Vom Konflikt zur Gemeinschaft:
3. Schrift und Tradition
10:45
Pause
Prof. Dr. Jochen Arnold, Hildesheim
11:00
Rückblick und Auswertung
11:30
Gemeinsamer Gottesdienst in der St. Afra-Kirche
12:30
Mittagessen, Abschluss der Tagung
Abendbrot
19:00
Abendgebet in der Barbarakapelle
19:30
Mittwoch, 8. März 2017
8:00
Morgengebet in der Barbarakapelle
8:15
Frühstück
9:00
Vom Konflikt zur Gemeinschaft: 1. Eucharistie/Abendmahl
Prof. Dr. Werner Löser SJ, Frankfurt/M.
10:30
Donnerstag, 9. März 2017
8:00
18:00
Martin Bräuer D.D. ist Catholica-Referent am Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in
Bensheim an der Bergstraße
Prof. Dr. Werner Löser ist emeritierter Professor für
Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Hochschule der Jesuiten „St. Georgen“ in Frankfurt/Main
Fortsetzung: Eucharistie/Abendmahl
Elisabeth Naendorf, Dresden
Prof. Dr. Jochen Arnold ist evangelischer Theologe und
Musiker, Direktor des Michaelisklosters, Honorarprofessor der Universität Hildesheim und Leiter des Collegium
musicum Hildesheim
Dr. Harald Lamprecht ist Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Sachsen und Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
11:00
Pause
Martin Bräuer D.D., Bensheim
Zum Titelbild:
Der Dom in Bautzen hat eine katholische und eine
evangelische Hälfte. Zwischen beiden war früher ein
festes Gitter. Inzwischen ist es (nur) noch ein Zaun,
und dieser hat ein Tor, das meistens geöffnet steht.
Damit ist es zu einem Symbol für die ökumenische
Situation der Gegenwart geworden.