02 | 2017 - Immanuelskirche Bochum

02 | 2017
Monatsspruch Februar 2017
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! (Lk. 10,5)
Schalom mit diesem freundlichen
und vor allem friedlichen Gruß sollen
die Jünger die Freundschaft potentieller Gastgeber testen. Unmittelbar
bevor Jesus den erweiterten Kreis
seiner zweiundsiebzig Jünger in Zweierteams zum ersten Mal aussendet,
gibt er ihnen ausführliche Anweisungen (Lk. 10,3aIhre materielle Reiseausrüstung wird
arg begrenzt: kein Geldbeutel, keine
Reisetasche und keine Sandalen.
Unterwegs sollen sie merkwürdigerweise niemanden grüßen, vielleicht,
um nicht mit dem einen oder anderen
belanglosen Schwätzchen Zeit zu
vertun. Diese Anweisung bleibt rätselhaft. Auf jeden Fall ist klar: Sie
sollen sich auf Gott verlassen und
werden auf die Gastfreundschaft an
den aufgesuchten Orten angewiesen
sein. Sogleich nach ihrer Ankunft
sollen sie ein Haus betreten
und den Friedensgruß sprechen. Wie wird es ihnen
daraufhin ergehen? Sie werden entweder auf einen
friedlichen und gastfreundlichen Menschen treffen, der
sie nach allen Regeln der
Gastfreundschaft mit Essen,
Trinken und Unterkunft
versorgen wird. So reich
beschenkt, wird es für die
Der Gemeindebrief
Jünger ein Leichtes sein, ihre Botschaft vom Reich Gottes weiterzusagen (Lk.
euch na
sgruß verhallt ungehört und trifft vielleicht sogar auf eine gastfeindliche
Situation. Dann sollen die Jünger nicht
einmal den Staub, der an ihren Füßen
klebt, mitnehmen. Auf dem Marktplatz sollen sie ihren Protest kundtun
und auch einer solchen Stadt ihre
Predigt nicht vorenthalten (Lk. 10,11):
Die Erzählung ist beispielhaft für die
Verkündigung des Reiches Gottes,
von Anfang an bis in unsere Zeit.
Alles beginnt stets mit der Sendung
durch Jesus. Weil er uns sendet, darum kommt er mit uns an Orte und zu
Menschen, wo er Wohnung nehmen
möchte. Zweitens geht es darum,
dass wir als Jünger und Jüngerinnen
die Sendung annehmen und uns auf
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den Weg machen, wirklich hingehen
und Menschen den Frieden Gottes
wünschen. Dabei haben wir es drittens natürlich nicht in der Hand, welche Reaktionen unser Friedensgruß
hervorrufen wird. Sicher kann man
dabei schlechte Erfahrungen machen.
Aber darum den Frieden Gottes für
sich zu behalten und den Friedefürsten zu verschweigen, das ist sicher
nicht die Lösung.
Unfriede hat in dieser Welt in den
vergangenen Monaten und Jahren
zugenommen. Fremde haben es oft
schwer, in unseren Städten friedliche
und gastfreundliche Aufnahme zu
finden. Das ist nicht zu übersehen.
Das Klima ist auch in unserem Land
rauer geworden. Gerade darum ist es
mehr als einen Versuch wert, friedlich
auf böse Worte zu reagieren und jene
zu segnen, die uns fluchen. Wenn es
dann nicht besser wird, mag es ratsam sein, sich aus dem Staub zu machen und sich nicht entmutigen zu
lassen. Denn die anderen gibt es ja
auch: Gastfreundliche Menschen,
denen wir den Frieden Gottes, der all
unsere Vernunft übersteigt, wünschen und denen wir von Jesus erzählen können. Das sollten wir tun. In
diesem Sinne bitte weitersagen:
Schalom!
C. Claußen
Elstal
Neues aus der Gemeindeleitung
Nach einer längeren und intensiven Phase der Beratung und des Suchens ist es
nun so weit: Am ersten Wochenende im Februar haben wir als Gemeinde die
Möglichkeit, das Pastorenehepaar Seydlitz aus Oldenburg als mögliche Nachfolger für unseren Pastor R. Hentschel kennen zu lernen!
Nach einer Reihe von Gesprächen und
persönlichen Kontakten sind wir als
Gemeindeleitung zu der einstimmigen Einschätzung gekommen, dass
das Ehepaar M. und E. Seydlitz diejenigen sind, die sowohl mit ihrem Profil als auch mit ihrer Persönlichkeit die
richtigen Pastoren sind, um unsere
Gemeinde zukünftig weiter zu entwickeln. Wir haben sie als herzliche,
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offene und sehr verbindliche Menschen kennen gelernt, die gerne mit
den Mitarbeitern gemeinsam nach
Gottes Weg für seine Gemeinde fragen und Neues entwickeln. Sie blicken
auf 17 Jahre einer sehr erfolgreichen
Gemeindearbeit in der Kreuzkirche in
Oldenburg zurück und möchten sich
nun einer neuen Herausforderung
stellen.
Der Gemeindebrief
In den letzten Jahren haben sie die
Arbeit in der Oldenburger Gemeinde
mit insgesamt 1,5 Stellen gemeinsam
getan. Wir sehen auch für uns die
Möglichkeit einer segensreichen Fortsetzung vieler Arbeitsbereiche in der
Gemeinde und die Möglichkeit, dass
einige Arbeitsfelder, die in letzter Zeit
nicht so bearbeitet werden konnten,
wie es vielleicht wünschenswert gewesen wäre, wieder neu belebt werden können, wenn auch die
Immanuelskirche beide mit 1,5 Stellen
beschäftigt. In diesem Zusammenhang haben wir in der Gemeindeleitung zugleich auch über eine
Intensivierung unseres Engagements
im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie für junge Familien nachgedacht.
Die derzeitige geringfügige Beschäftigung von J. Grundmann (Gemeindereferent aus der Gemeinde Herne) war
und ist in diesem Zusammenhang
eine Übergangslösung, für die wir
nach Möglichkeit eine längerfristige
Lösung mit der Einrichtung einer weiteren halben Stelle für diesen Arbeitsbereich schaffen wollen. Das
bedeutet eine Erweiterung unserer
hauptamtlich im pastoralen Dienst
Beschäftigten auf insgesamt zwei
Stellen. Wir als Gemeindeleitung sind
zutiefst davon überzeugt, dass unse-
Der Gemeindebrief
re Gemeinde mit dieser Stellenaufteilung die besten Voraussetzungen hat,
auch in Zukunft Gottes Adresse in der
Stadt für alle Generationen zu sein.
Einen ersten Schritt in diese Richtung
wollen wir am Wochenende, den 4./5.
Februar tun. So haben wir am Samstag um 18:00 Uhr die Möglichkeit, das
Ehepaar Seydlitz im Rahmen eines
Informations- und Gesprächsabend
persönlich kennen zu lernen.
Das Wochenende findet seine Fortsetzung am Sonntag mit einer Predigt unserer Gäste. In einer
anschließenden Gemeindestunde
wollen wir dann das Personalkonzept
wie oben umrissen noch einmal vorstellen und auch über die damit verbundenen Kosten beraten.
Wir sind unserem guten Gott von
Herzen dankbar, dass er uns diesen
Weg bis zu diesem Punkt geführt hat
und beten weiter intensiv für den
weiteren Entscheidungsprozess mit
einem eindeutigen Ergebnis.
Lasst euch einladen zu diesem Wochenende. Seid dabei und informiert
Euch.
Für die Gemeindeleitung
S. Janssen
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Gebetsanliegen
Kranke und betagte Geschwister
C. Bontzek
G. Breuer
I. Eisenberg
M. Kasprzak
D. Kunze
I. Nettusch
E. Rogalla
L. Rudt
M. Saborowski
A. Schatta
S. Sievers
Bitte betet auch für alle anderen, hier nicht genannten, kranken und betagten
Geschwister aus dem Umfeld unserer Gemeinde.
Sein Segen
Noch ehe deine Füße eigne Schritte tun,
weiß Gott den Weg für dich und führt dich deine Pfade.
Noch ehe deine Lippen die ersten Worte sprechen,
ist Sein Wort über dir, sagt: du bist Mein.
Noch ehe das Leben dich fordernd empfängt,
weiß Er sich gefordert, deine Hilfe zu sein.
Noch ehe du antworten kannst,
umhüllt dich Sein Segen.
Er bleibe bei dir.
Sein Friede geleite dich. Seine Güte erfreue dich.
Seine Kraft stärke dich. Seine Gnade erhalte dich.
Seine Treue bewahre dich. Sein Segen weiche nicht von dir!
W. Klevinghaus
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Der Gemeindebrief
Geburtstage im Februar
B. Gayane
H. Glasmachers
Y. M. Kidanamariam
C. Schweppe
S. Martin
H. Rogalla
P. Milewski
E. Staschullo
P. Rosenbaum (Z)
A.Wagner
U. Gellert
T. Yekealo (Z)
L. E. Lange
D. Gollan
Y. Urgessa (Z)
O. Raschke
D. Dornieden (F)
J. Menne
H. Biberich
M. Wendt
A. Razmpousch
B. von der Beck
S. Philipp
R. Abraham (Z)
T. S. Primke (F)
L. Rudt
H. Priebe
T. von der Beck
M. Kolbe (F)
S. Primke
M. M. Tobaben
(F) = Freund(in) der Gemeinde, (Z) = Zweiggemeinde
Kindergeburtstage:
S. Kunzmann
H. Rosenbaum
P. S. Nellessen
A. Schumacher
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern des Monats Februar von ganzem Herzen und wünschen euch das, was dieses Gebet aussagt:
Gebet
Der Herr schenke dir einen neuen Blick
auf die Welt.
Einen staunenden Blick,
der über Wunder jubelt.
Einen liebenden Blick, der das Gute sucht.
Einen hoffnungsvollen Blick,
der die Verheißung unter dem bröckelnden
Putz hervorscheinen sieht.
Der Herr erleuchte dein Herz.
Amen.
Der Gemeindebrief
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Gemeinde-Leben
Trauerfall
Anfang Januar 2017 ist E. M. Kordak im Alter von 88 Jahren
heimgerufen worden. Schwester Kordak wurde in Hamburg geboren und hat in Anklam (Mecklenburg) gelebt. Dort ist sie 1949
getauft worden. Nach Bochum ist sie 1957 gekommen, nachdem
sie ihren Mann H. Kordak geheiratet hatte. Zunächst hatte die
Familie ihr geistliches Zuhause in der Gemeinde Bochum Hamme, seit 1966 dann
in der Immanuelskirche. Schwester Kordak sang lange Jahre im gemischten Chor
beider Gemeinden mit und besuchte regelmäßig die Bibelstunden. Nachdem
2005 ihr Mann H. starb, lebte sie im gemeinsamen Haus als Witwe. Nun ist auch
ihr irdisches Leben vollendet. Wir glauben und hoffen, dass sie nun sehen kann,
woran sie hier auf Erden geglaubt hat. Ihren Kindern mit ihren Familien wünschen wir die Begleitung und den Frieden Gottes in der Zeit des Abschieds.
Wechsel der Gemeinde
Liebe Gemeinde, fast ein Jahr nun bin ich regelmäßig bei den Jesus Freaks Bochum. Die Kennlernphase zog sich über ca. 3,5 Jahre hin. Ich habe dort, trotz meines Alters, eine junge Gemeinde gefunden zu der ich mich geistlich hingezogen
fühle. Zum Beginn des Jahres 2017 werde ich offiziell dorthin wechseln. Da ich
bisher nie eine Gemeinde wechselte, habe ich mir diesen Schritt lange und gut
überlegt. Vielleicht ist es gut, dass ich einer jungen Gemeinde (Generation meiner
Söhne und jünger) zur Verfügung stehe und dort wo es notwendig ist behilflich
sein kann.
Sicherlich bin ich in der "Hermannshöhe" geistlich gewachsen, mache aber die
Erfahrung, dass Glaube nicht nur in bestimmten Bahnen gelebt werden muss,
sondern das neue Möglichkeiten bestehen, Gemeinde und Gottesdienste zu leben.
Ich bin dankbar für das Fundament, die persönlichen Erfahrungen und die lieben
Geschwister in der "Hermannshöhe". Aber schon lange hatte ich den geistlichen
Eindruck "abbiegen" zu müssen ohne das Ziel Jesus Christus (den "gesalbten
Retter") aus den Augen zu verlieren.
Ich wünsche Euch als Gemeinde eine gesegnet Zukunft.
Liebe Grüße
E. Biberich
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Der Gemeindebrief
Termine im Februar
01
Mi
18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen
02
Do
03
Fr
04
Sa
05
So
15.30 Uhr: Seniorenbibelstunde
16.30 Uhr: Jungschar
18.30 Uhr: POTT- Iranischer Abend
11.00 Uhr: Gemeindeunterricht
18.00 Uhr: Informations- und Gesprächsabend mit Familie Seydlitz
20.00 Uhr: Gebetsnacht unserer äthiopischen Geschwister
10.00 Uhr: Gottesdienst
Moderation: S. Janssen, Predigt: M. und E. Seydlitz
Anschließend Gemeindestunde
Danach gemeinsames Mittagessen (jeder bringt etwas mit)
14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister
06
Mo
07
Di
08
Mi
09
Do
10
Fr
11
Sa
12
So
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
Moderation: M. Reinecke, Predigt: C. Rommert
14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister
13
Mo
20.00 Uhr: Frauengesprächskreis bei G. Eshete
14
Di
15
Mi
15.00 Uhr: Winterspielplatz
18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen
16
Do
15.00 Uhr: Winterspielplatz
20.00 Uhr: Probe des gemischten Chores
20.00 Uhr: Gemeindeleitung
15.00 Uhr: Frauenstunde
18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen
16.30 Uhr: Jungschar
18.30 Uhr: POTT - Bibelarbeit
15.30 Uhr: Seniorensen
Der Gemeindebrief
s. Freund
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16.30 Uhr: Jungschar
18.30 Uhr: POTT Riesen besiegen #2
11.00 Uhr: Gemeindeunterricht
15.00 Uhr: Gebets- und Fastenzeit unserer äthiopischen Geschwister
10.00 Uhr: Gottesdienst
Moderation: S. Primke, Predigt: R. Hentschel
14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister
17
Fr
18
Sa
19
So
20
Mo
21
Di
15.00 Uhr: Winterspielplatz
20.00 Uhr: Probe des gemischten Chores
20.00 Uhr: Gemeindeleitung
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Mi
18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen
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Do
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Fr
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Sa
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So
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Mo
28
Di
16.30 Uhr: Jungschar
18.30 Uhr: POTT - Karneval
10.00 Uhr: Gottesdienst
Moderation: R. Hentschel, Predigt: B. Schwinn
14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister
15.00 Uhr: Winterspielplatz
Abendmahlsgottesdienst im kommenden Monat: am 05. März 2017
Wir bitten die Gemeinde für alle Veranstaltungen zu beten.
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Der Gemeindebrief
Spielend in das neue Jahr 2017 Neues aus der Kita
Erde statt Himmel, da wo wir sind.
Runtergekommen, abgestiegen,
alles aus Liebe, der König wird K
Mit einem dieser Weihnachtslieder
von D. Kallauch feierten wir gemeinsam mit den Kindern und ihren Familien in der Bunten Arche unser
Weihnachtsfest und ließen das Jahr
2016 ausklingen. Jede der vier Gruppen führte für die Familien Lieder und
Gedichte vor. Anschließend wurde es
bei Kaffee, Saft und Gebäck besinnlich und wir ließen den gelungenen
Nachmittag ausklingen.
Vor den Ferien durften wir auch noch
neue Kinder an Bord unserer Bunten
Arche begrüßen, und freuen uns auch
auf jedes weitere Kind, das wir im
neuen Jahr 2017 begrüßen dürfen.
Munter, ausgeruht und mit viel Vorfreude starteten wir dann wieder am
09.01.2017 in unserer Arche. Passend
zur Jahreszeit schauen
sich einige Kinder alles
rund um das Thema Win-
faszinierendes Erlebnis. Der Winter
verwandelt die Welt in eine Winterlandschaft. Alles sieht anders aus und
die Kinder lieben es, im Schnee zu
spielen.
Ein weiteres spannendes Thema in
Thema "Alles über mich" ist eine tolle
Gelegenheit für die Kinder, eine Antwort auf die große Frage "Wer bin
Und so freuen wir uns auf ein spannendes und fröhliches Jahr 2017 in
unserer kunterbunten Arche mit ganz
viel Spiel und Spaß.
Das Bunte Arche Kita Team
J. Wehner
Wasser im Winter, wenn
man es draußen stehen
lässt? Und warum schneit
es eigentlich?
und Eis sind für Kinder ein
Der Gemeindebrief
Seite 10
Der Winterspielplatz läuft
Seit November läuft die vierte Winterspielplatzsaison in der Immanuelskirche.
Das Spielangebot wird wieder so gut angenommen, dass wir schon ein paar Mal
die Tür schließen mussten. Mit 60 Kindern und ihren Eltern sind die Räume unten wunderbar gefüllt. Dank der Spenden der Eltern konnten wir unser Spielangebot erweitern und unter anderem eine kleine Bahn mit ferngesteuerten Autos
anschaffen. Auch das nun jede Woche stattfindende Bastelangebot wird von den Kindern
gerne genutzt. Eine herzliche Einladung an
alle, sich das Ganze Dienstag nachmittags einfach mal anzuschauen!
Für das Team des Winterspielplatz
B. Himmelsbach
Im Juni 2017 fährt wieder ein Hilfstransport nach Bobrujsk
Liebe Bobrujskfreunde!
Matthäus 25, 40:
"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan"
Dieses Wort hat uns immer wieder bei unserer Arbeit begleitet. Wir wussten für
wen wir tätig waren und er, Jesus, hat uns immer die nötige Kraft dazu gegeben.
Das Gleiche gilt Euch allen die Ihr mitgeholfen habt, egal ob mit Kleidung
oder mit Geldspenden, Jesus hat Eure
Herzen weit gemacht für die Menschen in Bobrujsk.
Nur so konnten wir im Juni 2016 den
41. Transport durchführen.
Für einen Transport im Juni 2017 ist
die Hilfe von Euch allen wieder sehr
wichtig.
Im November war Sergej in DeutschSeite 11
land und hat so einiges berichtet über
den Erhalt und die Verteilung der
Hilfsgüter.
In einer Email hat er uns folgendes
geschrieben:
Ihr Lieben,
die Kosten fallen jedes Mal unterschiedlich aus. Das Zollamt verlangt
irgendwelche Gebühren, auch erstaunlicherweise Parkgebühren, wenn
Der Gemeindebrief
die Autos auf dem Hof beim Zoll bei
der Abfertigung stehen. Viktor verhandelt jedes Mal neu. Eine Frau aus
der Gemeinde, ehemalige Zöllnerin,
hilft ihm dabei. Dazu kommt Kraftstoff, wenn die Sachen zu Bedürftigen gebracht werden oder Behörden
besucht werden müssen. Lebensmittel für Mahlzeiten mit Eurem Team
und Ausflüge kosten auch. Das
Schlimmste ist die Bürokratie. Jeder
Empfänger wird registriert, seine
Passdaten werden in eine Liste eingetragen, eine Kopie von seinem Pass
oder Behindertenschein beigefügt.
Die bekommenen Sachen werden
gewogen. Das Gewicht einzeln eingetragen. Da arbeitet ein ganzes Team.
Dann schreibt Viktor mehrere Berichte für die ganze Ladung an das Zollamt und die Stadtverwaltung zur
Prüfung und Kontrolle. Sollten da
Fehler unterlaufen, bekommt die
Gemeinde eine Geldstrafe. Die Behörden wollen Missbrauch von Hilfsgütern vermeiden und können auch mal
zur Abschreckung eingreifen. Ob das
200 Säcke sind, oder 400 - der Aufwand für Viktor ist fast gleich. Mit
liebem Gruß - Sergej
Wegen der anfallenden Kosten unserer Geschwister in Bobrujsk mussten
wir schweren Herzens auf einen 2.
Transport im Herbst verzichten.
Die Brüder der Gemeindeleitung in
Bobrujsk haben darum gebeten, dass
beim nächsten Transport in 2017
möglichst viel Kinderkleidung mitgebracht werden sollte. Das fängt bei
Kleidung für Babys an, bis zu ca. 12jährigen Kindern.
Victor erinnerte auch daran, dass
Windeln weiterhin sehr wichtig sind.
Ich habe mit Frau Muschner (Fa.
Hartmann) Kontakt aufgenommen
und eine Zusage für Windeln bekommen. Wir warten auf den Termin
und den Ort um die Windeln abzuholen.
Wenn im Juni 2017 ein Transport
stattfinden wird, sollten wir auch
wieder Geld für frisches Obst für die
Kinder der Sonntagschule zusammenlegen. Allen die uns dabei helfen
möchten, sagen wir im Voraus herzlichen Dank.
Im Auftrag d
b-
Euer H. Klingbeil
Wer uns finanziell helfen möchte, kann dies gerne tun und einen Betrag auf das
Konto der Immanuelskirche Bochum IBAN: 59430500010001327543 mit dem
.
Der Gemeindebrief
Seite 12
?
Reformationsjubiläum
Wir machen mit
Wir Freikirchen sind vielleicht nicht
direkt Kinder, aber doch so etwas wie
Enkel der Reformation. Luthers Bibelauslegung und -übersetzung, seine Entdeckung der Gnade ist auch
theologische Grundlage für uns.
Genauso haben die Schweizer Reformatoren mit ihren Überzeugungen zu
Glauben und Gemeinde, dem Reich
Gottes und dem Leben in der Heiligung uns geprägt. Und nicht zuletzt
sind die Täuferbewegungen der Reformationszeit von großer Bedeutung
für unsere Gemeinden.
Darum machen wir mit vor Ort und
in Wittenberg!
Gemeindegruppen und einzelne Freiwillige sind herzlich eingeladen, sich
an den Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum
zu beteiligen in Veranstaltungen vor
Ort, aber auch beim großen Reformationssommer in Wittenberg.
Wir suchen Freiwillige, die sich zwischen April und September 2017 eini-
ge Tage oder Wochen bei der Weltausstellung zur Reformation in Wittenberg einbringen. Gemeinsam mit
der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wittenberg sind wir Freikirchen an drei Orten präsent:
direkt
am Schlossplatz als Ansprechpartner
im
und Einzelbesucher erhalten Informationen zur Weltausstellung und zur
Reformation.
als Seelsorger gemeinsam mit Mitarbeitenden der Kirchentags-Seelsorge.
> Im Gemeindehaus der EFG Wittenberg bei Konzerten, Vorträgen
und Seminaren rund um das Thema
Reformation und als Begleiter der
Gedanken der Reformation in den
Freikirchen weiterentwickelt wurden.
Noch Fragen?
Theresia Stadtler-Philipp ist unsere Ansprechpartnerin vor Ort:
E-Mail: [email protected] und Telefon 0160 94709266.
Weitere Informationen unter: www.vef.de und www.r2017.org
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Der Gemeindebrief
Die Infoseiten
Sieben Wochen Praktikum in der Immanuelskirche
Vom 09.02.2017 an begrüßen wir für sieben Wochen einen Studenten unserer
Theologischen Hochschule Elstal in unserer Gemeinde. B. Schwinn bereitet sich
auf den Pastorenberuf vor. Teil der Ausbildung ist ein "Sieben Wochen Praktikum" in unserer Gemeinde. In diesen Wochen wird B. Schwinn alle Bereiche der
Gemeindearbeit in der Immanuelskirche kennenlernen. Unter anderem wird er
auch Predigtdienste übernehmen. Wir wünschen ihm eine gute Zeit in Bochum
und ein "Herzlich Willkommen !
Kirche im 21. Jahrhundert Probier mal!
Wie können Gemeinden und Kirche heute und morgen aussehen? Frei von Denkverboten befassen wir uns im Fachkreis "Kirche 21" mit diesen Fragen, diskutieren und entwickeln frische Ideen für die Kirche im 21. Jahrhundert.
Ein geistliches Ausprobier-Wochenende für Menschen auf dem Weg
Vom 24.2. - 26.2.2017 in der EFG Berlin-Schöneberg
Wenn das geistliche Leben eingeschlafen ist, oder alte Formen in ein neues Leben nicht so recht passen, wird es Zeit, etwas Neues zu suchen.
Probier mal! bedeutet, dass wir, wie bei einem guten Essen, vielfältige Formen
der Spiritualität probieren. Alle gemeinsam in Gottesdiensten und Inputs und in
kleineren Gruppen bei vielen Workshops.
Probier mal! etwas, was du noch nie probiert hast. Wir stellen eine große Bandbreite geistlicher Formen vor und du kannst ganz praktisch ausprobieren, was dir
entspricht.
Probier mal!
iProbier mal! hilft, mit Gottesdiensten selbst zur Ruhe zu kommen.
Kosten:
Leistungen:
Zielgruppe:
Leitung:
Anmeldung:
79,00 Euro
Konferenzteilnahme, Tagungsunterlagen, Material, Verpflegung
(außer Frühstück)
Jugendliche, Junge Erwachsene, Erwachsene
Fachkreis Kirche 21
www.gjw.de/K21-2017
Der Gemeindebrief
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Ein Brief von T. Meyer
Hallo Auserwählte, Auserwählter!
Ja das bist du! Nicht, weil du diese Nachricht
bekommst, sondern weil Gott uns erwählt. Jesus
Christus lädt dich ein, dich an seiner großen
Aufgabe zu beteiligen. Sei eine Auserwählte
oder ein Auserwählter. Lade selbst zu Gott ein.
Setze dich für Frieden und Gerechtigkeit ein.
Erahne und staune über Gottes Schönheit. Stehe für andere ein und lebe selbstbewusst. Finde
inneren Frieden und gibt ihn selbst weiter. Baue
Gemeinde und sei barmherzig, großzügig und
hilfsbereit!
"Auserwählte!" das Jahresthema 2017 im GJW.NRW.
Seed:
Inspiration finden. Neues wagen. Dienst verstärken. Glaubensleben boosten.
Gemeinschaft genießen. In einem von 5 Schwerpunkten wirst du für deine Mitarbeit ausgerüstet: Film (www.gjw-nrw.de/event/seed-1373)
3 Freizeiten:
Sommer im Amsterdam
(www.gjw-nrw.de/event/sommer-in-amsterdam-1333)
Urlaub in Holland
(www.gjw-nrw.de/event/urlaub-in-holland-mit-dem-gjwnrw-1334)
Klettern im Ith
(www.gjw-nrw.de/event/klettern-im-ith-1287)
Mitarbeiten:
Du arbeitest lieber mit, anstatt selbst auf eine Freizeit zu gehen? Möchtest etwas beitragen? Wir veranstalten viele Freizeiten und Events für Kinder und Teenies von 6-27 Jahren. Du kannst du unsere Arbeit im Reich Gottes auf jeden Fall
unterstützen. Schreib uns eine Email mit Betreff: Mitarbeit.
Liebe Grüße
T.
Jugendpastor im Gemeindejugendwerk NRW
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Der Gemeindebrief
Der Gemeindebrief  Informationen der
Immanuelskirche Bochum
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Hermannshöhe 21-23, 44789 Bochum
Tel: 0234-33 79 29 Fax: 0234-3 41 00
IMMANUELSKIRCHE
BOCHUM
[email protected]
www.immanuelskirche-bochum.de
Allgemeines
Sprechstunden mit Pastor R. Hentschel nach Vereinbarung
Regelmäßige Gruppenveranstaltungen
Instrumentalkreis
Fußball
ab 16 Jahre
Gemeindeunterricht
Termin nach Absprache
Winterspielplatz
Kleinkinder von 0 --- 5 Jahre
Gemischter Chor
Probe Anbetungsteam
Jeden dritten Donnerstag im Monat
Jungschar
Kids und Teens von 6 bis 12
Teens und Jugendliche von 13 bis 25
Kindergottesdienst
ab 6 Jahre
Kinderbetreuung
3 bis 6 Jahre
Nach Bedarf
Montag
Samstag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Freitag
Sonntag
Sonntag
20.00 Uhr
11.00 Uhr
15.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
09.30 Uhr
16.30 Uhr
18.30 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Für weitere Informationen und Fragen steht unser Pastor gern zur Verfügung.
Alle Informationen gibt es auch unter www.immanuelskirche-bochum.de.
Pastor:
R. Hentschel
[email protected]
Kassierer:
J. Menne
[email protected]
Studentenwohnheime:
Geschäftsführer: Pastor und Dipl.-Ing. L. Relitz, Architekt
www.king-haus.de oder www.parks-haus.de
Bankverbindung:
Spar- und Kreditbank Bad Homburg
IBAN: DE81 5009 2100 0000 006203 o BIC: GENODE51BH2
Gestaltung:
C. Hentschel
[email protected]
Redaktion:
E. und A. Kanowski
[email protected]
Redaktionsschluss:
Für den
Der Gemeindebrief
: 19.02.2017
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