02 | 2017 Monatsspruch Februar 2017 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! (Lk. 10,5) Schalom mit diesem freundlichen und vor allem friedlichen Gruß sollen die Jünger die Freundschaft potentieller Gastgeber testen. Unmittelbar bevor Jesus den erweiterten Kreis seiner zweiundsiebzig Jünger in Zweierteams zum ersten Mal aussendet, gibt er ihnen ausführliche Anweisungen (Lk. 10,3aIhre materielle Reiseausrüstung wird arg begrenzt: kein Geldbeutel, keine Reisetasche und keine Sandalen. Unterwegs sollen sie merkwürdigerweise niemanden grüßen, vielleicht, um nicht mit dem einen oder anderen belanglosen Schwätzchen Zeit zu vertun. Diese Anweisung bleibt rätselhaft. Auf jeden Fall ist klar: Sie sollen sich auf Gott verlassen und werden auf die Gastfreundschaft an den aufgesuchten Orten angewiesen sein. Sogleich nach ihrer Ankunft sollen sie ein Haus betreten und den Friedensgruß sprechen. Wie wird es ihnen daraufhin ergehen? Sie werden entweder auf einen friedlichen und gastfreundlichen Menschen treffen, der sie nach allen Regeln der Gastfreundschaft mit Essen, Trinken und Unterkunft versorgen wird. So reich beschenkt, wird es für die Der Gemeindebrief Jünger ein Leichtes sein, ihre Botschaft vom Reich Gottes weiterzusagen (Lk. euch na sgruß verhallt ungehört und trifft vielleicht sogar auf eine gastfeindliche Situation. Dann sollen die Jünger nicht einmal den Staub, der an ihren Füßen klebt, mitnehmen. Auf dem Marktplatz sollen sie ihren Protest kundtun und auch einer solchen Stadt ihre Predigt nicht vorenthalten (Lk. 10,11): Die Erzählung ist beispielhaft für die Verkündigung des Reiches Gottes, von Anfang an bis in unsere Zeit. Alles beginnt stets mit der Sendung durch Jesus. Weil er uns sendet, darum kommt er mit uns an Orte und zu Menschen, wo er Wohnung nehmen möchte. Zweitens geht es darum, dass wir als Jünger und Jüngerinnen die Sendung annehmen und uns auf Seite 2 den Weg machen, wirklich hingehen und Menschen den Frieden Gottes wünschen. Dabei haben wir es drittens natürlich nicht in der Hand, welche Reaktionen unser Friedensgruß hervorrufen wird. Sicher kann man dabei schlechte Erfahrungen machen. Aber darum den Frieden Gottes für sich zu behalten und den Friedefürsten zu verschweigen, das ist sicher nicht die Lösung. Unfriede hat in dieser Welt in den vergangenen Monaten und Jahren zugenommen. Fremde haben es oft schwer, in unseren Städten friedliche und gastfreundliche Aufnahme zu finden. Das ist nicht zu übersehen. Das Klima ist auch in unserem Land rauer geworden. Gerade darum ist es mehr als einen Versuch wert, friedlich auf böse Worte zu reagieren und jene zu segnen, die uns fluchen. Wenn es dann nicht besser wird, mag es ratsam sein, sich aus dem Staub zu machen und sich nicht entmutigen zu lassen. Denn die anderen gibt es ja auch: Gastfreundliche Menschen, denen wir den Frieden Gottes, der all unsere Vernunft übersteigt, wünschen und denen wir von Jesus erzählen können. Das sollten wir tun. In diesem Sinne bitte weitersagen: Schalom! C. Claußen Elstal Neues aus der Gemeindeleitung Nach einer längeren und intensiven Phase der Beratung und des Suchens ist es nun so weit: Am ersten Wochenende im Februar haben wir als Gemeinde die Möglichkeit, das Pastorenehepaar Seydlitz aus Oldenburg als mögliche Nachfolger für unseren Pastor R. Hentschel kennen zu lernen! Nach einer Reihe von Gesprächen und persönlichen Kontakten sind wir als Gemeindeleitung zu der einstimmigen Einschätzung gekommen, dass das Ehepaar M. und E. Seydlitz diejenigen sind, die sowohl mit ihrem Profil als auch mit ihrer Persönlichkeit die richtigen Pastoren sind, um unsere Gemeinde zukünftig weiter zu entwickeln. Wir haben sie als herzliche, Seite 3 offene und sehr verbindliche Menschen kennen gelernt, die gerne mit den Mitarbeitern gemeinsam nach Gottes Weg für seine Gemeinde fragen und Neues entwickeln. Sie blicken auf 17 Jahre einer sehr erfolgreichen Gemeindearbeit in der Kreuzkirche in Oldenburg zurück und möchten sich nun einer neuen Herausforderung stellen. Der Gemeindebrief In den letzten Jahren haben sie die Arbeit in der Oldenburger Gemeinde mit insgesamt 1,5 Stellen gemeinsam getan. Wir sehen auch für uns die Möglichkeit einer segensreichen Fortsetzung vieler Arbeitsbereiche in der Gemeinde und die Möglichkeit, dass einige Arbeitsfelder, die in letzter Zeit nicht so bearbeitet werden konnten, wie es vielleicht wünschenswert gewesen wäre, wieder neu belebt werden können, wenn auch die Immanuelskirche beide mit 1,5 Stellen beschäftigt. In diesem Zusammenhang haben wir in der Gemeindeleitung zugleich auch über eine Intensivierung unseres Engagements im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie für junge Familien nachgedacht. Die derzeitige geringfügige Beschäftigung von J. Grundmann (Gemeindereferent aus der Gemeinde Herne) war und ist in diesem Zusammenhang eine Übergangslösung, für die wir nach Möglichkeit eine längerfristige Lösung mit der Einrichtung einer weiteren halben Stelle für diesen Arbeitsbereich schaffen wollen. Das bedeutet eine Erweiterung unserer hauptamtlich im pastoralen Dienst Beschäftigten auf insgesamt zwei Stellen. Wir als Gemeindeleitung sind zutiefst davon überzeugt, dass unse- Der Gemeindebrief re Gemeinde mit dieser Stellenaufteilung die besten Voraussetzungen hat, auch in Zukunft Gottes Adresse in der Stadt für alle Generationen zu sein. Einen ersten Schritt in diese Richtung wollen wir am Wochenende, den 4./5. Februar tun. So haben wir am Samstag um 18:00 Uhr die Möglichkeit, das Ehepaar Seydlitz im Rahmen eines Informations- und Gesprächsabend persönlich kennen zu lernen. Das Wochenende findet seine Fortsetzung am Sonntag mit einer Predigt unserer Gäste. In einer anschließenden Gemeindestunde wollen wir dann das Personalkonzept wie oben umrissen noch einmal vorstellen und auch über die damit verbundenen Kosten beraten. Wir sind unserem guten Gott von Herzen dankbar, dass er uns diesen Weg bis zu diesem Punkt geführt hat und beten weiter intensiv für den weiteren Entscheidungsprozess mit einem eindeutigen Ergebnis. Lasst euch einladen zu diesem Wochenende. Seid dabei und informiert Euch. Für die Gemeindeleitung S. Janssen Seite 4 Gebetsanliegen Kranke und betagte Geschwister C. Bontzek G. Breuer I. Eisenberg M. Kasprzak D. Kunze I. Nettusch E. Rogalla L. Rudt M. Saborowski A. Schatta S. Sievers Bitte betet auch für alle anderen, hier nicht genannten, kranken und betagten Geschwister aus dem Umfeld unserer Gemeinde. Sein Segen Noch ehe deine Füße eigne Schritte tun, weiß Gott den Weg für dich und führt dich deine Pfade. Noch ehe deine Lippen die ersten Worte sprechen, ist Sein Wort über dir, sagt: du bist Mein. Noch ehe das Leben dich fordernd empfängt, weiß Er sich gefordert, deine Hilfe zu sein. Noch ehe du antworten kannst, umhüllt dich Sein Segen. Er bleibe bei dir. Sein Friede geleite dich. Seine Güte erfreue dich. Seine Kraft stärke dich. Seine Gnade erhalte dich. Seine Treue bewahre dich. Sein Segen weiche nicht von dir! W. Klevinghaus Seite 5 Der Gemeindebrief Geburtstage im Februar B. Gayane H. Glasmachers Y. M. Kidanamariam C. Schweppe S. Martin H. Rogalla P. Milewski E. Staschullo P. Rosenbaum (Z) A.Wagner U. Gellert T. Yekealo (Z) L. E. Lange D. Gollan Y. Urgessa (Z) O. Raschke D. Dornieden (F) J. Menne H. Biberich M. Wendt A. Razmpousch B. von der Beck S. Philipp R. Abraham (Z) T. S. Primke (F) L. Rudt H. Priebe T. von der Beck M. Kolbe (F) S. Primke M. M. Tobaben (F) = Freund(in) der Gemeinde, (Z) = Zweiggemeinde Kindergeburtstage: S. Kunzmann H. Rosenbaum P. S. Nellessen A. Schumacher Wir gratulieren allen Geburtstagskindern des Monats Februar von ganzem Herzen und wünschen euch das, was dieses Gebet aussagt: Gebet Der Herr schenke dir einen neuen Blick auf die Welt. Einen staunenden Blick, der über Wunder jubelt. Einen liebenden Blick, der das Gute sucht. Einen hoffnungsvollen Blick, der die Verheißung unter dem bröckelnden Putz hervorscheinen sieht. Der Herr erleuchte dein Herz. Amen. Der Gemeindebrief Seite 6 Gemeinde-Leben Trauerfall Anfang Januar 2017 ist E. M. Kordak im Alter von 88 Jahren heimgerufen worden. Schwester Kordak wurde in Hamburg geboren und hat in Anklam (Mecklenburg) gelebt. Dort ist sie 1949 getauft worden. Nach Bochum ist sie 1957 gekommen, nachdem sie ihren Mann H. Kordak geheiratet hatte. Zunächst hatte die Familie ihr geistliches Zuhause in der Gemeinde Bochum Hamme, seit 1966 dann in der Immanuelskirche. Schwester Kordak sang lange Jahre im gemischten Chor beider Gemeinden mit und besuchte regelmäßig die Bibelstunden. Nachdem 2005 ihr Mann H. starb, lebte sie im gemeinsamen Haus als Witwe. Nun ist auch ihr irdisches Leben vollendet. Wir glauben und hoffen, dass sie nun sehen kann, woran sie hier auf Erden geglaubt hat. Ihren Kindern mit ihren Familien wünschen wir die Begleitung und den Frieden Gottes in der Zeit des Abschieds. Wechsel der Gemeinde Liebe Gemeinde, fast ein Jahr nun bin ich regelmäßig bei den Jesus Freaks Bochum. Die Kennlernphase zog sich über ca. 3,5 Jahre hin. Ich habe dort, trotz meines Alters, eine junge Gemeinde gefunden zu der ich mich geistlich hingezogen fühle. Zum Beginn des Jahres 2017 werde ich offiziell dorthin wechseln. Da ich bisher nie eine Gemeinde wechselte, habe ich mir diesen Schritt lange und gut überlegt. Vielleicht ist es gut, dass ich einer jungen Gemeinde (Generation meiner Söhne und jünger) zur Verfügung stehe und dort wo es notwendig ist behilflich sein kann. Sicherlich bin ich in der "Hermannshöhe" geistlich gewachsen, mache aber die Erfahrung, dass Glaube nicht nur in bestimmten Bahnen gelebt werden muss, sondern das neue Möglichkeiten bestehen, Gemeinde und Gottesdienste zu leben. Ich bin dankbar für das Fundament, die persönlichen Erfahrungen und die lieben Geschwister in der "Hermannshöhe". Aber schon lange hatte ich den geistlichen Eindruck "abbiegen" zu müssen ohne das Ziel Jesus Christus (den "gesalbten Retter") aus den Augen zu verlieren. Ich wünsche Euch als Gemeinde eine gesegnet Zukunft. Liebe Grüße E. Biberich Seite 7 Der Gemeindebrief Termine im Februar 01 Mi 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 02 Do 03 Fr 04 Sa 05 So 15.30 Uhr: Seniorenbibelstunde 16.30 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT- Iranischer Abend 11.00 Uhr: Gemeindeunterricht 18.00 Uhr: Informations- und Gesprächsabend mit Familie Seydlitz 20.00 Uhr: Gebetsnacht unserer äthiopischen Geschwister 10.00 Uhr: Gottesdienst Moderation: S. Janssen, Predigt: M. und E. Seydlitz Anschließend Gemeindestunde Danach gemeinsames Mittagessen (jeder bringt etwas mit) 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 06 Mo 07 Di 08 Mi 09 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Moderation: M. Reinecke, Predigt: C. Rommert 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 13 Mo 20.00 Uhr: Frauengesprächskreis bei G. Eshete 14 Di 15 Mi 15.00 Uhr: Winterspielplatz 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 16 Do 15.00 Uhr: Winterspielplatz 20.00 Uhr: Probe des gemischten Chores 20.00 Uhr: Gemeindeleitung 15.00 Uhr: Frauenstunde 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 16.30 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Bibelarbeit 15.30 Uhr: Seniorensen Der Gemeindebrief s. Freund Seite 8 16.30 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT Riesen besiegen #2 11.00 Uhr: Gemeindeunterricht 15.00 Uhr: Gebets- und Fastenzeit unserer äthiopischen Geschwister 10.00 Uhr: Gottesdienst Moderation: S. Primke, Predigt: R. Hentschel 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 15.00 Uhr: Winterspielplatz 20.00 Uhr: Probe des gemischten Chores 20.00 Uhr: Gemeindeleitung 22 Mi 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 16.30 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Karneval 10.00 Uhr: Gottesdienst Moderation: R. Hentschel, Predigt: B. Schwinn 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 15.00 Uhr: Winterspielplatz Abendmahlsgottesdienst im kommenden Monat: am 05. März 2017 Wir bitten die Gemeinde für alle Veranstaltungen zu beten. Seite 9 Der Gemeindebrief Spielend in das neue Jahr 2017 Neues aus der Kita Erde statt Himmel, da wo wir sind. Runtergekommen, abgestiegen, alles aus Liebe, der König wird K Mit einem dieser Weihnachtslieder von D. Kallauch feierten wir gemeinsam mit den Kindern und ihren Familien in der Bunten Arche unser Weihnachtsfest und ließen das Jahr 2016 ausklingen. Jede der vier Gruppen führte für die Familien Lieder und Gedichte vor. Anschließend wurde es bei Kaffee, Saft und Gebäck besinnlich und wir ließen den gelungenen Nachmittag ausklingen. Vor den Ferien durften wir auch noch neue Kinder an Bord unserer Bunten Arche begrüßen, und freuen uns auch auf jedes weitere Kind, das wir im neuen Jahr 2017 begrüßen dürfen. Munter, ausgeruht und mit viel Vorfreude starteten wir dann wieder am 09.01.2017 in unserer Arche. Passend zur Jahreszeit schauen sich einige Kinder alles rund um das Thema Win- faszinierendes Erlebnis. Der Winter verwandelt die Welt in eine Winterlandschaft. Alles sieht anders aus und die Kinder lieben es, im Schnee zu spielen. Ein weiteres spannendes Thema in Thema "Alles über mich" ist eine tolle Gelegenheit für die Kinder, eine Antwort auf die große Frage "Wer bin Und so freuen wir uns auf ein spannendes und fröhliches Jahr 2017 in unserer kunterbunten Arche mit ganz viel Spiel und Spaß. Das Bunte Arche Kita Team J. Wehner Wasser im Winter, wenn man es draußen stehen lässt? Und warum schneit es eigentlich? und Eis sind für Kinder ein Der Gemeindebrief Seite 10 Der Winterspielplatz läuft Seit November läuft die vierte Winterspielplatzsaison in der Immanuelskirche. Das Spielangebot wird wieder so gut angenommen, dass wir schon ein paar Mal die Tür schließen mussten. Mit 60 Kindern und ihren Eltern sind die Räume unten wunderbar gefüllt. Dank der Spenden der Eltern konnten wir unser Spielangebot erweitern und unter anderem eine kleine Bahn mit ferngesteuerten Autos anschaffen. Auch das nun jede Woche stattfindende Bastelangebot wird von den Kindern gerne genutzt. Eine herzliche Einladung an alle, sich das Ganze Dienstag nachmittags einfach mal anzuschauen! Für das Team des Winterspielplatz B. Himmelsbach Im Juni 2017 fährt wieder ein Hilfstransport nach Bobrujsk Liebe Bobrujskfreunde! Matthäus 25, 40: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" Dieses Wort hat uns immer wieder bei unserer Arbeit begleitet. Wir wussten für wen wir tätig waren und er, Jesus, hat uns immer die nötige Kraft dazu gegeben. Das Gleiche gilt Euch allen die Ihr mitgeholfen habt, egal ob mit Kleidung oder mit Geldspenden, Jesus hat Eure Herzen weit gemacht für die Menschen in Bobrujsk. Nur so konnten wir im Juni 2016 den 41. Transport durchführen. Für einen Transport im Juni 2017 ist die Hilfe von Euch allen wieder sehr wichtig. Im November war Sergej in DeutschSeite 11 land und hat so einiges berichtet über den Erhalt und die Verteilung der Hilfsgüter. In einer Email hat er uns folgendes geschrieben: Ihr Lieben, die Kosten fallen jedes Mal unterschiedlich aus. Das Zollamt verlangt irgendwelche Gebühren, auch erstaunlicherweise Parkgebühren, wenn Der Gemeindebrief die Autos auf dem Hof beim Zoll bei der Abfertigung stehen. Viktor verhandelt jedes Mal neu. Eine Frau aus der Gemeinde, ehemalige Zöllnerin, hilft ihm dabei. Dazu kommt Kraftstoff, wenn die Sachen zu Bedürftigen gebracht werden oder Behörden besucht werden müssen. Lebensmittel für Mahlzeiten mit Eurem Team und Ausflüge kosten auch. Das Schlimmste ist die Bürokratie. Jeder Empfänger wird registriert, seine Passdaten werden in eine Liste eingetragen, eine Kopie von seinem Pass oder Behindertenschein beigefügt. Die bekommenen Sachen werden gewogen. Das Gewicht einzeln eingetragen. Da arbeitet ein ganzes Team. Dann schreibt Viktor mehrere Berichte für die ganze Ladung an das Zollamt und die Stadtverwaltung zur Prüfung und Kontrolle. Sollten da Fehler unterlaufen, bekommt die Gemeinde eine Geldstrafe. Die Behörden wollen Missbrauch von Hilfsgütern vermeiden und können auch mal zur Abschreckung eingreifen. Ob das 200 Säcke sind, oder 400 - der Aufwand für Viktor ist fast gleich. Mit liebem Gruß - Sergej Wegen der anfallenden Kosten unserer Geschwister in Bobrujsk mussten wir schweren Herzens auf einen 2. Transport im Herbst verzichten. Die Brüder der Gemeindeleitung in Bobrujsk haben darum gebeten, dass beim nächsten Transport in 2017 möglichst viel Kinderkleidung mitgebracht werden sollte. Das fängt bei Kleidung für Babys an, bis zu ca. 12jährigen Kindern. Victor erinnerte auch daran, dass Windeln weiterhin sehr wichtig sind. Ich habe mit Frau Muschner (Fa. Hartmann) Kontakt aufgenommen und eine Zusage für Windeln bekommen. Wir warten auf den Termin und den Ort um die Windeln abzuholen. Wenn im Juni 2017 ein Transport stattfinden wird, sollten wir auch wieder Geld für frisches Obst für die Kinder der Sonntagschule zusammenlegen. Allen die uns dabei helfen möchten, sagen wir im Voraus herzlichen Dank. Im Auftrag d b- Euer H. Klingbeil Wer uns finanziell helfen möchte, kann dies gerne tun und einen Betrag auf das Konto der Immanuelskirche Bochum IBAN: 59430500010001327543 mit dem . Der Gemeindebrief Seite 12 ? Reformationsjubiläum Wir machen mit Wir Freikirchen sind vielleicht nicht direkt Kinder, aber doch so etwas wie Enkel der Reformation. Luthers Bibelauslegung und -übersetzung, seine Entdeckung der Gnade ist auch theologische Grundlage für uns. Genauso haben die Schweizer Reformatoren mit ihren Überzeugungen zu Glauben und Gemeinde, dem Reich Gottes und dem Leben in der Heiligung uns geprägt. Und nicht zuletzt sind die Täuferbewegungen der Reformationszeit von großer Bedeutung für unsere Gemeinden. Darum machen wir mit vor Ort und in Wittenberg! Gemeindegruppen und einzelne Freiwillige sind herzlich eingeladen, sich an den Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum zu beteiligen in Veranstaltungen vor Ort, aber auch beim großen Reformationssommer in Wittenberg. Wir suchen Freiwillige, die sich zwischen April und September 2017 eini- ge Tage oder Wochen bei der Weltausstellung zur Reformation in Wittenberg einbringen. Gemeinsam mit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wittenberg sind wir Freikirchen an drei Orten präsent: direkt am Schlossplatz als Ansprechpartner im und Einzelbesucher erhalten Informationen zur Weltausstellung und zur Reformation. als Seelsorger gemeinsam mit Mitarbeitenden der Kirchentags-Seelsorge. > Im Gemeindehaus der EFG Wittenberg bei Konzerten, Vorträgen und Seminaren rund um das Thema Reformation und als Begleiter der Gedanken der Reformation in den Freikirchen weiterentwickelt wurden. Noch Fragen? Theresia Stadtler-Philipp ist unsere Ansprechpartnerin vor Ort: E-Mail: [email protected] und Telefon 0160 94709266. Weitere Informationen unter: www.vef.de und www.r2017.org Seite 13 Der Gemeindebrief Die Infoseiten Sieben Wochen Praktikum in der Immanuelskirche Vom 09.02.2017 an begrüßen wir für sieben Wochen einen Studenten unserer Theologischen Hochschule Elstal in unserer Gemeinde. B. Schwinn bereitet sich auf den Pastorenberuf vor. Teil der Ausbildung ist ein "Sieben Wochen Praktikum" in unserer Gemeinde. In diesen Wochen wird B. Schwinn alle Bereiche der Gemeindearbeit in der Immanuelskirche kennenlernen. Unter anderem wird er auch Predigtdienste übernehmen. Wir wünschen ihm eine gute Zeit in Bochum und ein "Herzlich Willkommen ! Kirche im 21. Jahrhundert Probier mal! Wie können Gemeinden und Kirche heute und morgen aussehen? Frei von Denkverboten befassen wir uns im Fachkreis "Kirche 21" mit diesen Fragen, diskutieren und entwickeln frische Ideen für die Kirche im 21. Jahrhundert. Ein geistliches Ausprobier-Wochenende für Menschen auf dem Weg Vom 24.2. - 26.2.2017 in der EFG Berlin-Schöneberg Wenn das geistliche Leben eingeschlafen ist, oder alte Formen in ein neues Leben nicht so recht passen, wird es Zeit, etwas Neues zu suchen. Probier mal! bedeutet, dass wir, wie bei einem guten Essen, vielfältige Formen der Spiritualität probieren. Alle gemeinsam in Gottesdiensten und Inputs und in kleineren Gruppen bei vielen Workshops. Probier mal! etwas, was du noch nie probiert hast. Wir stellen eine große Bandbreite geistlicher Formen vor und du kannst ganz praktisch ausprobieren, was dir entspricht. Probier mal! iProbier mal! hilft, mit Gottesdiensten selbst zur Ruhe zu kommen. Kosten: Leistungen: Zielgruppe: Leitung: Anmeldung: 79,00 Euro Konferenzteilnahme, Tagungsunterlagen, Material, Verpflegung (außer Frühstück) Jugendliche, Junge Erwachsene, Erwachsene Fachkreis Kirche 21 www.gjw.de/K21-2017 Der Gemeindebrief Seite 14 Ein Brief von T. Meyer Hallo Auserwählte, Auserwählter! Ja das bist du! Nicht, weil du diese Nachricht bekommst, sondern weil Gott uns erwählt. Jesus Christus lädt dich ein, dich an seiner großen Aufgabe zu beteiligen. Sei eine Auserwählte oder ein Auserwählter. Lade selbst zu Gott ein. Setze dich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Erahne und staune über Gottes Schönheit. Stehe für andere ein und lebe selbstbewusst. Finde inneren Frieden und gibt ihn selbst weiter. Baue Gemeinde und sei barmherzig, großzügig und hilfsbereit! "Auserwählte!" das Jahresthema 2017 im GJW.NRW. Seed: Inspiration finden. Neues wagen. Dienst verstärken. Glaubensleben boosten. Gemeinschaft genießen. In einem von 5 Schwerpunkten wirst du für deine Mitarbeit ausgerüstet: Film (www.gjw-nrw.de/event/seed-1373) 3 Freizeiten: Sommer im Amsterdam (www.gjw-nrw.de/event/sommer-in-amsterdam-1333) Urlaub in Holland (www.gjw-nrw.de/event/urlaub-in-holland-mit-dem-gjwnrw-1334) Klettern im Ith (www.gjw-nrw.de/event/klettern-im-ith-1287) Mitarbeiten: Du arbeitest lieber mit, anstatt selbst auf eine Freizeit zu gehen? Möchtest etwas beitragen? Wir veranstalten viele Freizeiten und Events für Kinder und Teenies von 6-27 Jahren. Du kannst du unsere Arbeit im Reich Gottes auf jeden Fall unterstützen. Schreib uns eine Email mit Betreff: Mitarbeit. Liebe Grüße T. Jugendpastor im Gemeindejugendwerk NRW Seite 15 Der Gemeindebrief Der Gemeindebrief Informationen der Immanuelskirche Bochum Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Körperschaft des öffentlichen Rechts Hermannshöhe 21-23, 44789 Bochum Tel: 0234-33 79 29 Fax: 0234-3 41 00 IMMANUELSKIRCHE BOCHUM [email protected] www.immanuelskirche-bochum.de Allgemeines Sprechstunden mit Pastor R. Hentschel nach Vereinbarung Regelmäßige Gruppenveranstaltungen Instrumentalkreis Fußball ab 16 Jahre Gemeindeunterricht Termin nach Absprache Winterspielplatz Kleinkinder von 0 --- 5 Jahre Gemischter Chor Probe Anbetungsteam Jeden dritten Donnerstag im Monat Jungschar Kids und Teens von 6 bis 12 Teens und Jugendliche von 13 bis 25 Kindergottesdienst ab 6 Jahre Kinderbetreuung 3 bis 6 Jahre Nach Bedarf Montag Samstag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Freitag Sonntag Sonntag 20.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 09.30 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Für weitere Informationen und Fragen steht unser Pastor gern zur Verfügung. Alle Informationen gibt es auch unter www.immanuelskirche-bochum.de. Pastor: R. Hentschel [email protected] Kassierer: J. Menne [email protected] Studentenwohnheime: Geschäftsführer: Pastor und Dipl.-Ing. L. Relitz, Architekt www.king-haus.de oder www.parks-haus.de Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE81 5009 2100 0000 006203 o BIC: GENODE51BH2 Gestaltung: C. Hentschel [email protected] Redaktion: E. und A. Kanowski [email protected] Redaktionsschluss: Für den Der Gemeindebrief : 19.02.2017 Seite 16
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