#34 Winter 2017 Echt nah! Das Magazin der Region Davos Klosters Prättigau Gefährliches Gehen auf Schnee S. 7 Wo bleibt der Winter? S. 10 Schlappin – das stille Juwel S. 29 27. Januar 2017, 12000 Ex. ISSN 2234-9669, CHF 5.– Foto: Luzia Schär 2 Liebe Leserinnen und Leser Wenn Sie die aktuelle Ausgabe des «dkpMAGAZINS» in den Händen halten, die den heutigen Ausgaben von «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» beiliegt, läuft die Wintersaison längst auf Hochbetrieb. Lange haben die Schneehungrigen auf die weisse Pracht warten müssen, doch nun ist sie reich vorhanden und lädt zum Schneevergnügen in prächtiger Naturkulisse. Einheimische und Gäste aus dem Unterland, die in der Region ihre Ferien verbringen, geniessen die herrlichen Pisten und Loipen gleichermassen. Und nach getaner «Arbeit» lockt die Après-Ski-Szene mit ungeahnten Möglichkeiten. fassen wir uns mit der schönen Tradition der Kinderschlittfahrten, die in Davos und im Prättigau weiterhin hochgehalten wird. Und zu guter Letzt stellen wir Schlappin und seine Geschichte vor. Abgerundet wird das Ganze durch allseits beliebte Rubriken wie die Top Events Davos, Klosters und Prättigau, die Humorseite oder das Branchenverzeichnis. Nun bleibt mir nur noch, allen viel Spass bei der Durchsicht des «dkpMAGAZINS» zu Schnee und Eis sind auch die Hauptthemen des aktuellen dkpMAGAZINS. So befassen wir uns intensiv mit der Frage, was gegen die Sturzgefahr bei Glatteis unternommen werden kann. Welche Auswirkungen die Klimaveränderung auf die Region Davos Klosters Prättigau haben wird und welche Konsequenzen dies für den Wintersport haben könnte, wird ebenfalls aufgezeigt. Interessantes gibt es auch aus der Entstehungsgeschichte der Skis zu berichten, und zwar sowohl von der Vergangenheit als auch von der Zukunft. Weiter be- Pascal Spalinger Verantwortlicher dkpMagazin Inhalt Vorwort2 Top-Events – Prättigau – Klosters – Davos Zu Fuss gehen ist im Winter nicht ungefährlich 5 16, 17 12, 25, 33 7 Wo bleibt der Winter? 10 Skis: Vom Fortbewegungs- zum Genussmittel 19 It's Fashion 14, 15 In Tracht und Edelweisshemd dem Landwasser entlang 26 Schlappin – das stille Juwel 29 Gut zu wissen... 34, 35 Humor36 Branchenverzeichnis 37, 38 3 Dieses Magazin ist eine Beilage der: Marcel Giger / snow-wold.ch Hotschrennen Innovation: schon Siegeferkel «Madrisa» lief davon im Probelauf den anderen Seite Für Tarzisius Caviez el macht sie den Erfolg des Ortes aus. 16 www.hochdrei.ch Seite Planen Sie eine Küche? Fein essen, einen 081 422 30 77 www.schreinerei-gaetzi.ch Klosters neuen edlen Wein Täglich ab 08.00 offen 365 Tage im Jahr Bahnhofstrasse 22 7250 Klosters Telefon 081 416 82 82 Fax 081 416 81 82 [email protected] www.alcapone-klosters.ch Was Neues auspro Gasthaus bieren? Sonne Finde jetzt Job! 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Jahrgang | klosterserzeitu AZ 7250 Klosters 01 9 771661 034024 Februar 2017 T 081 415 81 91 werbemacher@ budag.ch 2/3 «DAVOS: A DISCOVER OV VER E Y» Y englisch Erhältlich am Schalter BUDAG, Promenade 60 Preis: 24.90 Franken Autor: Volker Gürke Fabrikation: Softcover, 148 Seiten A DISCOVERY 1. English Edition Edi i 2015 VOLKER GÜRKE Foto: Luzia Schär Präsentiert von gren Lind strid in von A r Kle l fü usica Das M FÜR DICH VON ILLUSTRATION KATRIN ENGELKING © VERLAG FRIEDRICH OETINGER, HAMBURG t feierr tstag Ge b u s Gros und Regie Brigitt Maag Tickets & Infos www.kindermusicals.ch Falera · la fermata · 12.02.2017 · 17 Uhr Obersaxen · Mehrzweckhalle Meierhof · 18.02.2017 · 17 Uhr Davos · Kongresszentrum · 19.02.2017 · 17 Uhr Chur · Titthof · 12.03.2017 · 14 Uhr Presenting Partner Partner Tickets Regionale Partner Veranstalter Informationstage Brückenangebote 2017/18 SBA/10. Schuljahr Mittwoch, 15. März und 17. 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Einlösbar bis zum 09. April 2017, Mo bis So von 7:00 – 11:00 Uhr. Um Reservierung wird gebeten. tapezieren dekorative Techniken zur 63. GV Freitag, 31. März 2017, 19.00 Uhr, Hotel Sport in Klosters Compagnoni Ferienwohnungen GmbH Der Ferienwohnungs-Verwalter/-Vermieter www.ferienwohnungen-davos.ch online buchen 5 Top Events Prättigau Après-Ski-Nacht St. Antönien Samstag, 25. Februar Am 25. Februar ab 17.30 Uhr steht in St. Antönien mit der Après-Ski-Nacht ein spezieller Anlass auf dem Programm. In der Mehrzweckhalle des Schulhauses St. Antönien werden vor allem die Volksmusikfans auf ihre Kosten kommen. Die einheimische Musikantengarde ist vertreten durch die Davoser Ländlerfründa sowie das Trio Duranand. Beide Formationen garantieren lüpfige Ländlermusik auf hohem Niveau. Stargäste des Abends sind jedoch die Zellberg Buam, eine Gruppe, die zur absoluten Spitze der internationalen Volksmusikszene gehört und gehörig für Stimmung sorgen wird. Weitere Infos unter www.pany.ch. Fuchstival Grüsch-Danusa 18. und 19. März Fuchstival Grüsch-Danusa: Das ist Pop, Rock und Schlager im Schnee (1800 Meter über Meer) – diesmal am 18. und 19. März. Mitten in der Skiarena Grüsch-Danusa erwarten die Lovebugs und Jürgen Drews die Gäste und werden für beste Unterhaltung sorgen. Die grosse Bar-Landschaft und spezielle Verpflegungsstationen sorgen für ein unvergessliches Ski- und Snowboardfest der Superlative. Das Fuchstival lebt aber nicht nur von der grossartigen Musik, sondern auch vom besonderen Ambiente rund um die Fuchstivalarena. Infos unter www.gruesch-danusa.ch. «Tal voll Volksmusik» Unter diesem Motto werden die Gäste am 25. März zum Hüttenzauber in die Fideriser Heuberge eingeladen. Mit den Rosskogelbuam kommt ein Top-Trio aus Tirol zur vierten Ausgabe des Hüttenzaubers auf die Fideriser Heuberge. Gestartet wird mit dem einheimischen «Trio Duranand». Durch den Abend führt Hitsch Auer-Schiess. Mehr unter www.praettigau.info. Samstag, 25. März Neue Horizonte 199mm x 286mm Auf zu neuen Horizonten? Finde jetzt deinen neuen Job! 7 Zu Fuss gehen ist im Winter nicht immer ungefährlich Andreas Frei Wer in oder nach der Wintersaison mit eingegipsten Gliedmassen herumläuft, setzt sich in der Regel dem Verdacht aus, beim Wintersport Pech gehabt zu haben. Doch manchmal landet auch im Notfall, wer als ganz normaler Fussgänger weitab der Pisten unterwegs ist. Denn Sturzunfälle haben ganz besonders im Winter Hochkonjunktur. Rund 30 Prozent der Stolper- und Sturzunfälle passieren in der kalten Jahreszeit. «Jeden Winter verletzen sich mehr Menschen bei Sturzunfällen als bei Autounfällen», sagt Raphael Ammann, Kampagnenleiter Stolper- und Sturzunfälle bei der Suva. Das kostet: Stolper- und Sturzunfälle verursachen bei UVG-Versicherten jährliche Kosten in der Höhe von 950 Millionen Franken. Jeder einzelne Unfall schlägt mit rund 5600 Franken zu Buche. Und: Fast jede zweite Invalidenrente wird wegen eines Stolperund Sturzunfalls ausgerichtet. Besonders gefährlich sind Treppen. mehr zu Fuss unterwegs, was zu mehr solchen Stürzen führe. Dabei lässt sich das Risiko eines Sturzes relativ einfach verringern. Die wichtigste Regel hierbei lautet: «Keine Eile!» Wer schneller unterwegs ist, erhöht laut einhelliger Expertenmeinung das Risiko, gefährliche Wegpartien zu übersehen, schneller das Gleichgewicht zu verlieren und mit grösserer Wucht zu stürzen. Daneben können aber auch allerlei Tricks und sogar clevere technische Helferlein dazu beitragen, den Weg über Eis und Schnee sicherer zu machen. Grundsätzlich wird im Winter zu mög- Oft leidet das Handgelenk Im Spital Davos sorgen Sturzunfälle im Winter für rund zehn Prozent der Notfälle, wie Paavo Rillmann, Chefarzt Chirurgie/Orthopädie des Spitals, auf Anfrage sagt. «Der Anteil ist im langjährigen Mittel immer ungefähr gleich. Typische Verletzungen nach Stürzen betreffen das Handgelenk. Auch der Knöchel ist in vielen Fällen betroffen», sagt er. Eine ganz genaue Abgrenzung, ob nun jemand bei einer sportlichen Betätigung oder «nur» als Fussgänger zu Fall gekommen sei, lasse sich allerdings nicht immer machen. Interessant sei die Tatsache, dass sich aufgrund des Wetters in vielen Fällen recht genaue Prognosen über die an einem Tag zu erwartenden Verletzungsmuster machen liessen. «An kalten Tagen mit frischem Schnee ist der Anteil an Sturzverletzungen spürbar höher. Auch schlechtes Wetter wirkt sich aus.» Erfahrungsgemäss seien dann weniger Leute auf der Piste, dafür Bild: zVg lichst flachen Schuhen geraten – je grösser die Auflagefläche, desto grösser der «Grip». Von glatten Schuhsolen wird abgeraten, das kann sich jeder vorstellen, der einmal versuchte barfuss auf Eis oder Schnee zu gehen. Ein gutes Profil ist bei Winterschuhen – analog zu Winterpneus – das A und O. Manche schwören sogar darauf, ihre Schuhsohlen mit besonders grobem Schmirgelpapier oder Drahtbürsten aufzurauen (wenn, dann quer zur Laufrichtung). Ob dieses Vorgehen allenfalls der Lebensdauer der Sohlen abträglich ist, liess sich nicht eruieren. Nur kurzfristige Besserung bringen soll hingegen der Kniff, die Schuhsohle mit Haarfestiger einzusprayen. 8 Schon von der Grosseltern propagiert wurde der Trick, alte Wollsocken über die Schuhe zu ziehen, um sie rutschfester zu machen. Das klappt bis heute, auf wenn die Optik schicker Schuhe dadurch vielleicht etwas leiden mag und die Wollsocken natürlich erst einmal gross genug sein müssen, um sie über die Schuhe ziehen zu können. Im Fachhandel sind heute sogar eigens hergestellte Überschuhe aus Stoff erhältlich, über deren praktischen Wert die Meinungen allerdings geteilt sind. In Tests zeigte sich nämlich, dass Eis- und Schneepartikel oft am Stoff haften bleiben, was die Wirksamkeit rasch reduziert. Was sollen Schuhe können? Auch Arthur von Siebenthal, der seit zwei Jahrzehnten Kunden bei Angerer Sport in Davos unter anderem in Schuhfragen berät, von hält solchen nichts Hilfs- mittelchen. «Sie sind für unsere Verhältnisse in der Bild: zVg Regel einfach nicht geeignet», betont er. «Man muss sich überlegen, was man vom Schuhwerk erwartet und wann man es tragen will. Ein Gleitschutz, der auf Glatteis hilfreich sein mag, bringt im Tiefschnee beispielsweise gar nichts. Entscheidend ist auf jeden Fall, dass man im Winter auch tatsächlich Winterschuhe trägt. Winterschuhe haben eine Sohle aus einer weicheren Gummimischung als Sommerschuhe. Das verbessert den Gleitschutz. Das ist wie bei den Pneus fürs Auto. Ein Winterpneu ist weicher und darum besser geeignet als ein Sommerpneu – mag Am sichersten unterwegs sei man mit Schuhen, die feste Spikes in den Sohlen hätten. «Was Spikes betrifft, gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Es gibt kleine Gummibänder mit Metallspikes, die sich im Bereich des Fussballens um den Schuh legen lassen und sogar auf zierliche Abendschuhe für Damen passen. Das ist natürlich nur ein vergleichsweise bescheidener Gleitschutz – aber auf jeden Fall besser als gar nichts», sagt von Sieben- thal. Deutlich mehr Schutz bieten mit metallenen Spikes versehene Gummikrallen, die unter die Schuhe montiert werden können. Dabei gibt es laut von Siebenthal zwei Varianten. «Es kommt darauf an, wofür man sie brauchen will und was für Schuhe man trägt. Der normale Gleitschutz aus Gummi wird lediglich unter die Schuhsohle gespannt. Je nach Schuhform und abhängig davon, wie intensiv sie gebraucht werden, können sie abrutschen und gehen dann verloren. Aus diesem Grund gibt es eine Form mit Riemchen, die sicherer befestigt werden können und besonders für Leute geeignet sind, die im Winter Laufsport betreiben wollen. Sie zu montieren ist etwas aufwändiger, dafür halten sie besser.» Neben den Exemplaren aus Gummi gebe es auch noch solche aus festem Kunststoff, deren Sohle mit massiven Metallstiften besetzt ist. «Diese sind dann eher für den härteren Einsatz beispielsweise mit Arbeitsschuhen gedacht», sagt der Sport-Profi. Auch regelrechte Schneeketten für die Schuhe, oder Metallklammern, die in die Sohle geschraubt werden, seien im Fachhandel zu finden. der auch noch so ein tolles Profil haben.» Er warnt ausdrücklich davon, Winterschuhe zu lange zu tragen. «Auch das ist wie beim Winterpneu: Das Material der Sohle wird mit zunehmendem Alter härter, und das Risiko eines Sturzes wächst. Ich würde mir darum gut überlegen, mit den vor fünf Jahren gekauften Winterschuhen, die ja vielleicht immer noch gut aussehen mögen, auf Schnee und Eis herumzugehen», betont er. Bild: af Bild: af 9 Bild: zVg Metallbesetzte Gummikrallen würden besonders von Touristen gerne gekauft. Einheimische würden oft zu Schuhen greifen, bei denen die Spikes bereits eingebaut sind – für den Spezialisten die beste Wahl. «Für Leute, die in den Alpen wohnen, lohnt sich die Anschaffung. Anders als bei den abnehmbaren Gummikrallen sind die Sohlen dieser Schuhe von der Ferse bis zu den Zehen mit Spikes besetzt. Das bietet die grösste Sicherheit, weil die Metallstifte währen des Abrollen des Fusses beim Gehen den grösstmöglichen Kontakt mit dem Boden haben.» Ausserdem werde für die Stifte Karbidstahl verwendet – ein besonders hartes Metall, das auch als Material für Werkzeuge zur Stahlbearbeitung verwendet wird. «Diese Stifte nutzen sich darum nicht ab, und sie werden mit der Zeit auch nicht rund. Das ist wichtig, damit der Grip immer so gut wie möglich ist.» Bei abnehmbaren Rutschsicherungen werde gerade bei günstigeren Exemplaren teilweise weicheres Material verwendet, das dann mit der Zeit seine Bild: af Griffigkeit einbüsse. Mit Vorsicht unterwegs Insgesamt schliesst sich von Siebenthal dem Rat der Suva an, im Winter mit der nötigen Vorsicht unterwegs zu sein. Denn auch Spikes garantieren keine absolute Sicherheit. Erstens nimmt ihre Wirksamkeit auf glattem und sehr hartem Eis ab. Zweitens sollte man daran denken, dass es in Gebäuden mit glatten Steinböden rasch gefährlich wird, weil man der Metallstifte wegen unter Umständen schnell ins Rutschen kommt. Und schliesslich sind die Spikes auch dort nicht gern gesehen, wo sie auf empfindlichen Böden dauerhafte Spuren hinterlassen können. ■ Tipps der Suva, wie Sie Stolper- und Sturzunfälle vermeiden: •Informieren Sie sich frühzeitig über die aktuellen Wetterverhältnisse – z. B. mit der Meteo Schweiz-App, im Radio oder im Internet. •Tragen Sie gut am Fuss sitzende Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen. •Vereiste Treppen bilden eine grosse Unfallgefahr. Halten Sie sich auf Treppen immer am Handlauf fest. •Kalkulieren Sie genügend Zeit für die Strecke zu Fuss. Das erlaubt Ihnen langsam und vorsichtig zu gehen. •Benutzen Sie wenn immer möglich Gehwege, die von Schnee und Eis befreit sind. •Benutzen Sie bei winterlichen Verhältnissen einen Gleitschutz für Ihre Schuhe – für noch besseren Halt. •Bauen Sie genügend Bewegung in Ihren Alltag ein, denn körperlich fitte Menschen können Ausrutscher und Stürze eher auffangen. Wo bleibt der Winter? Spuren durch den Schnee zu ziehen ist vollkommenes Winterglück. Denn zumindest in unseren Breitengraden ist Winter zwingend mit Schnee verbunden. Nicht umsonst werben die Wintersportorte ausschliesslich mit glücklichen Menschen in glitzerndem Schnee. Was aber, wenn dieser ausbleibt? Barbara Gassler Bild: bg Während sich die meisten von uns für das Wetter nur im Zusammenhang mit der täglichen Ausrüstung oder allenfalls wegen eines verregneten Ausflugs interessieren, gibt es Leute, die das Wetter von Berufes wegen beobachten und protokollieren. Sie sind etwa bei Meteo Schweiz tätig und verfügen teilweise über mehr als 150 Jahre zurückreichende Messreihen. Vom vergangenen Herbst und Frühwinter wissen sie zu berichten, dass er einer der mildesten in der langen Reihe von Messungen war. Gleichzeitig fielen gegenüber dem langjährigen Mittel zu wenig Niederschläge. Blickt man ein Jahr weiter zurück, wiederholt sich das Szenario. Zu warm, zu trocken. Und das gleiche gilt auch für die Frühwinter 2014 sowie 2013. Zeichnet sich hier ein Muster ab? Werden wir in Zukunft mit einer praktisch schneefreien Zeit bis weit in den Winter rechnen müssen? Einer, der sich ebenfalls von Berufes wegen mit Wetterdaten beschäftigt ist Christoph Marty, tätig am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF. Als Klimatologe interessiert er sich allerdings für die langfristigen Entwicklungen, vergleicht alte Messwerte mit neuen und liest daraus Tendenzen und Entwicklungen. Für ihn sind die sich gleichenden Wintereinstände der letzten Jahre daher schlicht Wetterkapriolen. Mit Einschränkung, allerdings, denn ein Muster wird deutlich. «Wir erleben gerade wie es sommers wie winters vermehrt zu blockierenden Wettersystemen kommt.» Oder anders ausgedrückt, wenn es nass ist bleibt es so und umgekehrt. Über Wochen hinaus, sogar Monate. «Wir brauchen noch mehr Daten», sagt der Klimatologe. «Doch es scheint, als ob das bei uns übliche Muster eines alle drei bis vier Tage wechselnden Wetters sich deutlich abschwächt.» Die Marty vorliegenden Daten erzählen allerdings noch mehr: «Klimaveränderungen können nicht aus einigen wenigen Jahren herausgelesen werden,» sagt er, «doch vor die vor zwei Jahrzehnten in den Klimamodellen gemachten Berechnungen scheinen sich zu bewahrheiten» Die Erwärmung in der Arktis schreite sogar noch etwas schneller voran als vorausgesagt. «Wir Klimatologen unterschätzten die Auswirkungen der Eisschmelze in der Arktis.» Es sei zu wenig beachtet worden, wie gross der Rückkoppelungseffekt eines zuneh- Deutlich ungenügende Schneebedeckung auf der Pischaalp im Dezember 2015. mend schneefreien Meeres sein würde, sagt er und erklärt: «Wo vorher grosse, weisse Eisflächen die Wärme in die Atmosphäre zurückstrahlten, heizen sich jetzt dunkle Wassermassen auf und verstärken die durch den CO2-Eintrag verursachte Erwärmung.» Dies wiederum hat einen grossen Einfluss auf das Wetter und Klima in Mitteleuropa. «Die nördlichen Ränder von Europa grenzen an das Nordpolarmeer», sagt der Mittvierziger und ergänzt, dass er wahrscheinlich noch einen im Sommer eisfreien Nordpol erleben werde. «Die wissenschaftliche Diskussion welche und wie grosse Auswirkungen auf das Klima ein eisfreies Polarmeer haben wird, ist derzeit noch im Gange. Sicher ist allerdings, dass es hier einen Rückkoppelungseffekt gibt.» Dieser Albedo-Effekt genannte Mechanismus ist übrigens auch ein Grund für die gegenüber dem Rest der Welt überdurchschnittliche Erwärmung der Alpen, weiss Marty zu berichten: «Weniger Schnee und schmelzende Gletscher bedeuten mehr dunkle Flächen und diese erwärmen sich verstärkt unter der Sonnenstrahlung, was wiederum zum Abschmelzen von mehr Schnee und Gletschereis führt. Ein Teufelskreis.» Mühsam aber halbwegs erfolgreich wehrt sich der Mensch gegen die ausbleibenden Schneefälle und produziert den Schnee für seine Freitzeitaktivitäten selber. Diese Möglichkeit steht den Lebensgemeinschaften oberhalb der Waldgrenze nicht zur Verfügung. Dort haben Tiere und Pflanzen über Jahrtausende gelernt mit den harschen Bedingungen zurechtzukommen, manche können sogar Vorteile daraus ziehen. «Alpenpflanzen sind extrem gut angepasst», sagt denn auch der ebenfalls am SLF tätige Biologe Christian Rixen. «Sie kommen mit Schwankungen gut zurecht, denn sie müssen ja auch im Sommer jederzeit mit Frost rechnen.» Schneefreie Phasen habe es schon immer gegeben und die Alpenazalee zum Beispiel halte problemlos Temperaturen von bis zu –40 Grad aus. Das braucht sie auch, denn in ihrem Verbreitungsgebiet fällt das Thermometer auch im mildesten Dezember regelmässig deutlich unter den Gefrierpunkt. Wie gut die Pflanzen mit einem späten Wintereinbruch, der kaum Schnee aber schon winterlichen Temperaturen mitbringt, zurecht kommen, hängt allerdings stark davon ab an welchen Standort sie angepasst sind. «Die erwähnte Alpenazalee wächst bevorzugt auf Graten, wo der Schnee gerne weggeblasen wird», sagt der Spezialist für Gebirgsökosysteme. Frostschäden bei denen die obersten Blätter und Zweige absterben würden, hätten sie hingegen zum Beispiel bei den Alpenrosen bereits Bild: bg beobachten können. Entsprechend können einzelne Arten zu den Gewinnern des Wetterphänomens gehören, während andere darunter leiden. Ähnlich sieht es auch bei den tierischen Bewohnern der Hochalpen aus. «Dem Schneehuhn, wie anderen hier heimischen Raufusshühnern, fehlt bei solch extrem trockenen Bedingungen die Möglichkeit sich in Schneehöhlen einzugraben.», weiss Rixen, «hingegen dürfte den auf schwer verdauliche Pflanzennahrung spezialisierten Vögeln die Nahrungssuche leichter fallen.» In ihren selbstgebauten Iglus sparen die Tiere also Energie, während sie sich auf den aperen Matten wiederum besser versorgen können. Welcher Faktor wird langfristig der wichtigere werden? Noch fehlt dazu das Wissen. Die Schneemaus ist weniger vom Schnee abhängig, als es ihr Name vermuten lässt. Bild: A. Conrad / www.alpensteinbock.ch 12 TopEvents Davos Airboard Starlight Weekend 28. und 29. Januar Am Wochenende vom 28./29. Januar 2017 findet auf Pischa der grösste Airboard-Event der Saison statt. Es ist ein unvergleichliches Gefühl, auf dem high-tech Luftkörper, sitzend, kniend oder bäuchlings über die verschneiten Hänge zu gleiten.Der ultimative Schneespass für Wintersport-Einsteiger sowie für AirboardProfis. Fachkundige Instruktoren zeigen vor Ort, wie einfach diese Sportart zu erlernen ist. Zu den Highlights zählen traumhafte Freerides, gespurte Pisten, diverse Contests, Fun-Slopes, sowie Party mit Live-Band und Barbetrieb am Abend. Sertig Classic Sonntag, 19. Februar Zum zweiten Mal nach 2016 findet am 19. Februar der klassische Volkslanglauf «Sertig Classic» in der Landschaft Davos statt. Der Start erfolgt gleichzeitig für alle Teilnehmer vormittags um 10 Uhr beim Langlaufzentrum. Die Strecke bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert und führt nach einer Vollrunde auf dem Flugplatz über die Mattastrasse in Richtung Bolgenareal – Obere Höfe – Islen – Wildboden – Sertiger Talboden – Mühle Sertig – Sertig Sand. Das Ziel beim Walserhuus Sertig liegt auf knapp 1900 Meter. Somit steigt die Rennstrecke auf den knapp 14 Kilometern rund 400 Höhenmeter an. Für die Teilnehmer gelten die offiziellen FIS-Regeln, gelaufen werden darf ausschliesslich im klassischen Stil. Weitere Infos unter www.sertig-classic.ch. Davos Festival Singwoche Mit vielen Angeboten zum Mitmachen, Ausprobieren und Erleben. Ob professioneller Sänger, Laie oder Chormitglied – die Davos Festival Singwoche bringt sie alle zusammen und in einem abendfüllenden Konzert auf die Bühne. Ausserdem wird der Männerchor als «Schweizer Wise Guys» mit einem Konzert aufwarten. Mit zahlreichen Möglichkeiten Chorarbeit zu erleben und selbst mitzusingen in winterlicher Bergkulisse bringt der Davos Festival Kammerchor unter der Leitung von Andreas Felber Davos zum Klingen. Täglich zu erleben. 12.30 Uhr Öffentliches Kurzkonzert an wechselnden Orten. 14 bis 16 Uhr Workshops zu wechselnden Themen. 17 bis 18 Uhr Offenes Singen. Weitere Infos unter www.davosfestival.ch. 20. bis 25. Februar 13 Auch Säugetiere haben sich dem Leben in Kälte und Schnee angepasst. Besonders die kleineren unter ihnen sind sogar auf Schnee als Lebensraum angewiesen. «Im Zusammenhang mit dem Klimawandel spricht man meistens von der Ausaperungszeit», sagt Jürg Paul Müller, Wildtierbiologe und Kleinsäugerspezialist, «doch die läuft immer ziemlich gleich ab.» Den Tieren viel mehr zu schaffen mache die wahnsinnig lange Zeitspanne über die sich das Einschneien hinziehen könne. «Zuletzt kam die schützende Schneedecke erst am 15. Januar.» Untersuchungen auf der Alp Flix in der Nähe von Savognin hätten gezeigt, dass von den dort oberhalb der Waldgrenze vorkommenden vier Spitzmaus- und fünf Nagetierarten alle von einer Schneedecke profitierten. Denn sie bleiben im Winter aktiv, wenn auch reduziert, und finden unter dem Schnee Schutz. Vor der Witterung auf der einen Seite, vor den ihnen nachstellenden Raubvögeln und Hermelinen. Nur das Mauswiesel kann ihnen in die Gänge folgen. Die beiden Marderarten wiederum kämpfen mit der Tatsache, dass ihre auf schneereiche Winter ausgelegte weisse Tarnfarbe vor dem braunen Hintergrund zur Signalfarbe mutiert. «Allerdings», warnt Müller, «darf man nicht von einer Art oder Gruppe auf alle anderen schliessen.» So würden die schneearmen Winter den den Winter verschlafenden Murmeltieren weniger anhaben. «Vielleicht gefriert mal ein Überwinterungsbau, weil der Zugang offen liegt. Doch insgesamt sie sind weniger auf Schnee angewiesen», sagt Biologe Müller. Auf der anderen Seite wisse man, dass der Hochgebirgsspezialist Schneehase vom Feldhasen bedrängt wird, der sein Verbreitungsgebiet gegen oben ausdehnt. Als mögliche Faktoren werden das nun nutzlose Tarnkleid und der höhere Druck durch Feinde beim Fehlen von Schnee angesehen. Erschwerend kommt dazu, dass sich die beiden Hasenarten so ähnlich sind, dass sie sich paaren können, wobei der Schwächere, in diesem Fall der Schneehase, langfristig im Bestand zurückgeht. Den Schnee im Namen zu führen, bedeutet übrigens nicht auf diesen angewiesen zu sein. «Unsere Schneemaus ist eigentlich eine Spaltenbewohnerin und kommt auch in den südlichen Gebirgen vor», erzählt Müller. «Unsere gewöhnliche Feldmaus ist viel stärker von einer geschlossenen Schneedecke abhängig.» Sicher ist, und da sind sich alle Experten einig, dass ein Umbruch im Gange ist und wir weit davon sind, die Mechanismen und Folgen in all ihren Konsequenzen zu Verstehen. ■ Wo die Alpenrose aus dem Schnee ragt, wie hier auf dem Salezer Mäder, riskiert sie Frostschäden. Bild: V. Stöckli / Bergwelten 21 14 IT'S FASHION Langweilig wird der Mode-Frühling 2017 garantiert nicht. Die 80er-Jahre, Neonfarben und plakative Slogan-Shirts feiern ihr grosses Comeback, breite Taillengürtel setzen die weibliche Mitte gekonnt in Szene. Ausserdem im Trend: knallige Pink-Looks, Blumen Prints, Streifen und Karos. Florale Prints sind im Frühling angesagt Die überlangen Ärmel bleiben Passend zu den neuen Trendfarben zeigt sich die Frühlingsmode herrlich blumig. Egal, ob auf leichten Mänteln, wallenden Kleidern, Midiröcken oder Blusen – überall blüht es. Die angesagten Blumenprints reichen von geometrisch reduzierten Prints über kleinflächige Blümchen bis hin zu grossen, exotisch wirkenden Mustern wie Hibiskus- oder Kaktusblüten. Gerne werden die blumigen Prints mit zartem Tüll gepaart. Oberteile, deren Ärmel so lang sind, dass die Hände komplett verschwinden, waren im Herbst und Winter 2016 schon mega angesagt, und die XXL-Schnitte begleiten uns auch noch weiter bis in den Sommer 2017. Von oversized bis überlang, im Frühjahr spielen unsere Arme weiterhin die modische Hauptrolle und werden mit voluminösen, überlangen, ausgefransten, ausgestellten oder gerüschten Ballon-, Puff-, Keulen- und Trompeten-Ärmeln kunstvoll in Szene gesetzt. Streifen und Karos sind die Trendmuster Neben Blumen geben vor allem Streifen und kleine Karos den Ton an. Streifen, längs oder quer, schmal oder breit, mehr- oder einfarbig. Wer in diesem Frühling zu den Trendsetterinnen gehören möchte, sollte sich also schleunigst ein Streifen- oder Karoteil zulegen. Besonders trendy sind weite Hosen mit etwas breiteren Längsstreifen. Die Streifenfarbe 2017 ist übrigens nicht mehr Blau-Weiss wie im letzten Jahr, sondern Rot-Weiss. Streifen und Blumenprints sind übrigens in einem Outfit wunderbar kombinierbar. Dieser Mustermix ist ein echter Trend-Style! Goldene Mitte: Taillengürtel sind das Must-have Einer der wichtigsten Modetrends im Frühjahr 2017 sind Taillengürtel. Besonders häufig sind Gürtel, deren Farben und Muster sich stark vom restlichen Outfit absetzen. Das Tolle am Gürtel-Trend: Man kann einfach einen oder gleich mehrere «normale» Gürtel lässig um die Taille knoten. Einen derben Ledergürtel kann man super mit einem romantischen Blumenkleid kombinieren. Trendfarben: Jetzt wird es bunt! Während im Herbst und Winter noch sanfte Pastelltöne und gedeckte Farben die Mode dominiert haben, zeigen sich die Trendfarben 2017 um einiges knalliger. Butterblumengelb, Himmelblau, Grasgrün, Hellrosa, Pink und Orange erinnern an blühende Frühlingswiesen und machen Lust auf die Frühjahrs- und Sommermode. It’s Fashion Unsere Modefachfrau Anita Hofer beobachtet für das dkpMagazin die aktuellen Modetrends und bringt sie in ihrem Atelier an der Promenade 31 nicht nur zu Papier sondern auch auf die Schneiderbüste. www.garage31.ch 15 MODETRENDS FRÜHLING 2017 Pink Yarrow Primorese Yellow Lapis Blue Grennery 16 Top Events Klosters 3. SkiSpitz-Cup Samstag, 28. Januar Der SkiSpitz-Cup beim Skilift Selfranga in Klosters vereint Skisport mit Spass, Renn-Atmosphäre und Party. Nach dem grossen Erfolg im Jahr 2016 nehmen die Verantwortlichen den dritten SkiSpitz-Cup mit einem attraktiven Programm in Angriff: Am späteren Vormittag Pistenbockrennen für alle. Am späteren Nachmittag und Abend ParallelslalomRennen unter Flutlicht. Nach den Rennen heizt DJ Spitzi auch 2017 so richtig ein und bringt die Après-SkiSpitzParty richtig in Schwung. Mindestalter: 16 Jahre. Weitere Infos unter www.skispitz.ch. Konzert zum neuen Jahr Sonntag, 12. Februar Am 12. Februar um 17 Uhr musizieren die Musikgesellschaften Klosters und Davos anlässlich des Konzerts zum neuen Jahr gemeinsam in der Katholischen Kirche Klosters. Nach der Weihnachtszeit, dem Jahreswechsel und den vielen Vorsätzen, die gemacht wurden, braucht man sicher eine kleine Auszeit, um die Seele baumeln zu lassen. Dies möchten die Musikgesellschaften Klosters und Davos mit ihrem Konzert ermöglichen, zu dem sie herzlich einladen. Anschliessend an das Konzert trifft man sich im Kirchgemeindesaal zu einem kleinen Umtrunk und gemütlichem Beisammensein. Masters World Cup Vom 3. bis 10. März steht Klosters im Fokus des Senioren-Langlauf-Weltcups. Der Nordic Masters World Cup 2017 ist ein attraktiver Events für ehemalige Spitzenathleten, ambitionierte Volkslangläufer und geübte Hobbyläufer. Startberechtigt sind Damen und Herren der Jahrgänge 1986 und älter. Noch während ein paar Tagen kann man sich anmelden. Angaben zu Teilnahmebedingungen, Strecken und Fristen finden sich im Internet unter hwww.mwc2017.com 3. bis 10. März 17 Top Events Klosters Jazzchor in concert Samstag, 28. Januar Wie war das damals in der Entstehungszeit des Jazz? In seinem neuen Projekt: «Short Storys of Jazz Part I» geht der 20-köpfige Jazzchor Arcas Syncopics dieser Frage nach und lässt die Atmosphäre und Unmittelbarkeit der Zeit von 1900 bis 1950 am 28. Januar um 20 Uhr im Kulturschuppen Klosters wieder aufleben. Das wunderbar choreografierte Programm ist einem Musical ähnlich aufgebaut mit kurzen, witzigen und atmosphärischen JazzStorys aus den Schatzkästchen von Jazzgrössen, packend erzählt vom Schauspieler Niklaus Schmid. Lesung mit Sunil Mann Donnerstag, 2. März Am Donnerstag, 2. März, liest Sunil Mann um 20 Uhr in der Gemeindebibliothek Klosters-Serneus aus seinem Werk «Schattenschnitt». Vijay Kumar wird zufällig Zeuge, wie die Dokumentarfilmerin Pina Gilardi auf offener Strasse niedergestochen wird. Kurz zuvor hat der Privatdetektiv sie noch in Begleitung einer merkwürdig vermummten Person gesehen. Da die im Koma liegende Filmemacherin nichts zum Geschehen aussagen kann, engagiert ihre Lebensgefährtin Vijay, der herausfinden soll, was hinter der Tat steckt Gem Andrews & Band plus Lianne Hall Auf ihrer «Singing in the Dark»-Tour machen Gem Andrews und ihre Band am Donnerstag, 16. März, um 20 Uhr im Kulturschuppen Klosters Halt. Gem Andrews und ihre Band sind eine vielseitige Mischung aus Country Folk bis Punk & Electro. Zuhause zwischen Newcastle upon Tyne, Bristol und Berlin, schreibt und interpretiert Gem ihre Folk- und Country-Songs mit einer unausweichlichen Ehrlichkeit und Ursprünglichkeit - ihrem Kosmos kann sich niemand entziehen. Getragen durch harmonische Melodien, zusammen gelhalten durch die vielfältigen Instrumente der Band, ergibt sich ein üppiger Klangbackground, der die Songs galant verankert. Donnerstag, 16. März Saas Feine hausgemachte Bündner Spezialitäten Auch für Familien- und Geschäftsanlässe Heimelige, ruhige, preiswerte Zimmer mit schöner Aussicht W. und F. Jmfeld | 081 332 26 76 www.old-jnn.ch | [email protected] LMOO NS F UL arcteryx.com D A V OS Fullmoons Bergsport Promenade 127 & Promenade 75 Telemark I Freeride I Skitouren Tel. 081 325 17 51 www.egli-web.ch [email protected] ✃ Ich verschenke ein Jahresabo der... «Davoser Zeitung» «Print»-Abo (inkl. «Online») CHF 159.– «Online»-Abo CHF 95.– «Print»-Abo (inkl. «Online») CHF 85.– «Online»-Abo CHF 49.– «Klosterser Zeitung» tis Gra zu ihrem «Print»-Abo gibt es neu u! Ausland: zuzüglich CHF 1.25 pro Ex. für Printabo an: von: Name/Firma Name /Firma Vorname Vorname Strasse Strasse PLZ/Ort PLZ/Ort E-Mail Telefon Talon senden an: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60, 7270 Davos Platz, T 081 415 81 81, [email protected] das «Online»-Abo daz Jetzt registrieren auf ation www.suedostschweiz.ch/registr E-Mail Telefon Datum Unterschrift 19 Einst Fortbewegungsheute Genussmittel Heute braucht man Skis zum Vergnügen. Bild: ps Skifahren gilt auch heute noch als Schweizer Nationalsport. Die Möglichkeiten, sich im Schnee fortzubewegen, sind mannigfaltig geworden. Wurden die Skis früher vor allem als überlebenswichtiges Fortbewegungsmittel gebraucht, dient Skifahren heutzutage grösstenteils als Vergnügen. Pascal Spalinger Der berühmteste Skifund ist der mit einem Alter von 4500 Jahren datierte «Ski von Hoting», er wurde in einem Moor bei Hoting in Schweden gefunden. Es handelt sich um ein 110 Zentimeter langes und 10 Zentimeter breites Brett. Eine 4000 Jahre alte Felsritzung eines Skifahrers wurde auf einer norwegischen Halbinsel gefunden. Bislang galten Skifunde aus Kalvträsk im nördlichen Schweden mit einer Datierung von vor 3200 Jahren als älteste Ski. Anfang des 21. Jahrhunderts kamen jedoch bei Ausgrabungen in Vis, einem Dorf nahe Sosnogorsk im Nordwesten Russlands, durch die Russische Akademie der Wissenschaften einige Skifragmente zu Tage, die auf rund 8300 Jahre vor unserer Zeitrechnung datiert werden konnten. Schon früh als Fortbewegungsmittel benutzt Die Völker Skandinaviens benutzten Ski, die der heutigen Form am nächsten kommen. Viele Siedlungen lagen abgeschieden, in hügeligem, zum Teil steilem Terrain. Da viele sich Pferde und Schlitten nicht leisten konnten, waren Skis als günstiges Fortbewegungs- und Transportmittel sehr beliebt. Auch Frauen benutzten Skis: In vielen Sippen verwendeten sie besondere «Mädchenskis», die etwas kürzer, schmaler und leichter waren. In den verschiedenen Regionen Skandinaviens entwickelten sich die Skis unterschiedlich. Einige waren kürzer und leichter, andere breiter und länger. Alle waren kunstvoll verziert und konnten am Muster der Sippe zugeordnet werden. In einigen Regionen benutzte man eine Zeit lang unterschiedlich lange Ski, einen «Langski» (Gleitski, oft bis zu drei Meter lang), und einen kurzen, fellüberzogenen «Schwungski» zum Abstossen. Das Fahren mit diesen Skis erinnert an Tretrollerfahren. Es gab viele verschiedene Skiformen, von völlig abgeflachten Oberseiten bis zu runden oder spitzen Rücken (Kehlung), auch die Laufflächen waren unterschiedlich gearbeitet: mit Plan- oder mit Längsrille. Diese hatte wiederum eine runde oder kantige Form. Einige Skiläufer unterschieden auch zwischen linkem und rechtem Ski. Auch auf Holzart und Weise, wie Ski aus dem Stamm geschnitten wurden, legte man bereits Wert. Esche, Birke und Kiefer waren beliebte Hölzer für die Herstellung von Ski. Eine Skiform, die zum Teil noch im 20. Jahrhundert in Lappland verwendet wurde, besteht aus einem vorne und hinten hochgebogenen Ski mit einer offenen Lederschlaufe als Bindung. Dieser Ski wurde traditionell mit einem einzelnen Skistock gefahren. Auch auf dem amerikanischen Kontinent wurden Ski schon früh verwendet. Der Goldrausch lockte europäische Siedler an, die mit hohen Bergen und extremen Wetterbedingungen konfrontiert waren. Die Skandinavier, 80 Prozent davon Norweger, hatten ihre Skis mitgebracht, die auf dem amerikanischen Kontinent «Snow-Shoes» genannt wurden. John Tostensen, der sich John «Snow-Shoe» Thompson nannte, war ein aus Norwegen eingewanderter Postbote, der sich als Skihersteller einen Namen machte. Seine Geschwindigkeitsrekorde bei der Postzustellung waren massgeblich an der Verbreitung von Skis in Nordamerika beteiligt. Rasch wurden Ski weitherum beliebt. Aufzeichnungen von ersten Skirennen der Goldgräber um 1860 berichten von überdimensionalen Ski, die bis zu vier Meter lang waren. Skis als Kriegsgerät Im achten Jahrhundert unternahm der dänische Wikingerfürst Ragnar Lodbrok einen Feldzug nach Nordnorwegen. Sein Heer unterlag einem kleinen Haufen norwegischer Bauern, die sich mit Skis ausgerüstet viel besser im Schnee bewegen konnten als die schwer bewaffneten Wikinger. Aus der Zeit König Sverres, um das Jahr 1200, tauchten erstmals Erwähnungen von Skisoldaten auf, die in verschiedenen nordischen Kriegen und auch im Bild: Luzia Schär 22 Skandinavische Skisoldaten. Bild: zVg Zusammenhang mit Aktionen während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) eine Rolle spielten. In verschiedenen Ländern wie Finnland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Italien, der Schweiz und Österreich begann man bereits vor dem Ersten Weltkrieg mit einer systematischen Skiausbildung im Heer. Der Franzose Henri Duhamel gilt für die Alpenländer als Vorreiter, er besorgte sich bei der Weltausstellung 1879 in Paris am schwedischen Stand ein Paar Ski und empfahl, Ski als Ausrüstung für Soldaten der französischen Truppen zu verwenden. Besondere Bekanntheit erlangten die finnischen Skitruppen, die während des Winterkriegs den sowjetischen Streitkräften trotz zahlenmässiger Unterlegenheit hohe Verluste bereiteten. Tischler wurden zu Skiherstellern In Telemark wurden im 18. Jahrhundert Ski zum «Spassgebrauch» und für Rennen entwickelt. Diese Telemarkski erreichten eine für ihren Einsatzbereich vollkommene Form. Das Kviteseid-Skimodell bildet noch heute das Grundmuster für moderne Carving-Ski. Auch Sondre Norheim aus Morgedal war ein leidenschaftlicher Skiläufer und experimentierte viel. Mit seinen Erfindungen und Verbesserungen der Ausrüstung leitete er sozusagen die «Telemark-Epoche» ein. Sein unentwegtes Experimentieren an Schwüngen und Sprüngen führte ihn zur Erfindung der ersten Seilzugbindung – seine Idee: Ski und Stiefel mit Hilfe einer Weidenrute fest zu verbinden. Dadurch wurde das Kurvenfahren sehr erleichtert und Ski-Springen überhaupt erst möglich. Sondre Norheims Entwicklungen sind als Grundlage für den modernen Skisport zu sehen. Fridtjof Nansen durchquerte 1888 Grönland von Osten nach Westen auf Skiern, nachdem französische und englische Abenteurer zuvor in mehreren Versuchen an Schnee und Kälte gescheitert waren. Diese »»» Skifahrende Finnen um 1806. Bild: zVg 23 Expedition machte Nansen zu einem Nationalhelden. Das Buch, das er über seine Erlebnisse veröffentlichte, begeisterte viele Menschen und regte sie an, die neue Sportart der Ski-Pioniere auch selbst auszuprobieren. Das Skierlebnis Nansens fand Nacheiferer bei Tausenden von Studenten, und junge norwegische Auswanderer verbreiteten den Skilauf in ganz Europa. Die «Telemarker» sind auch heute noch auf den Pisten unterwegs, und in Davos findet jährlich ein Anlass statt, während dem man sich über die neuesten Entwicklungen informieren kann. Mathias Zdarsky, Maler und Bildhauer aus dem österreichischen Lilienfeld, erstand ein Paar Ski aus Norwegen. Wie Duhamel in Frankreich kämpfte er nicht nur gegen die Bindung, sondern mit der Sperrigkeit, besonders auf steilen Abfahrten. Er erkannte, dass die nordischen Ski für alpines Terrain viel zu lang waren. Mit einer Säge kürzte er die Ski auf 1,80 m und erhielt so drehfreudige Ski mit einem kleineren Radius. Massgeblich trug auch seine Entwicklung der «Lilienfelder Bindung» zum Fortschritt bei. Eine eiserne Fersenhalterung verhinderte das seitliche Abgleiten des Fusses und sicherte die Stabilität. Zdarsky erklärte seinen Ski zum «Alpinski». Die Skiwelle entwickelte sich am Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa so stark, dass daraus ein Markt entstand. Da die aus Skandinavien importierten Ski zu teuer und sperrig waren, wurden Wagner und Tischler im Alpenraum zu Skiherstellern. Die endgültige Teilung von nordischen und alpinen Disziplinen und Skiformen wurde durch die Arlbergtechnik begründet. Hannes Schneider perfektionierte die Abfahrtstechnik der damaligen Zeit. Er entwickelte die skandinavische Methode mit Heute werden Carvingskis verwendet. Bild: DZ-Archiv alpinen Erfahrungen aus mehr als einem halben Jahrhundert weiter. Die Arlbergtechnik ist als Beginn der Ära des Skitourismus und der professionellen Skiherstellung zu sehen. Abgelöst wurde die Arlbergtechnik bereits in den 1930er-Jahren durch den heute noch aktuellen Parallelschwung von Anton Seelos. Mit dem Wirtschaftsaufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Skitourismus auch breiten Bevölkerungsschichten zugänglich, und die Skihersteller wandelten sich von Handwerksbetrieben zu Massenproduzenten, die in technologischem Wettstreit bestrebt waren, die Fahreigenschaften der Ski zu verbessern. Grosse Diversität Heute sind die meisten Leute auf sogenannten Carvingskis unterwegs, deren höhere Drehfreudigkeit dem Fahrstil des Publikums besser entgegenkommen als die herkömmlichen Alpinski. Immer stärker in Mode kommen auch spezielle Skimodelle, wie sie beispielsweise Freeskier brauchen. Denn Skifahren in unberührter Natur gehört heutzutage zum modernen Lifestyle und hat auch in der Region Davos Klosters Prättigau viele Anhänger gefunden. Wohin der Trend in Zukunft gehen wird, ist eher schwierig vorauszusagen. In Österreich beispielsweise neigt man dazu, in den nächsten Jahren wieder zur «natürlichen» Fahrweise, wie sie vor 20, 30 Jahren praktiziert wurde, zurückzukehren. Ob sich ein ähnlicher Trend auch in der Schweiz ausbreiten wird, ist momentan noch unklar. Würde dies aber eintreten, so könnte es durchaus sein, dass der gute alte Alpinski wieder an Bedeutung gewinnen wird. ■ 2017 Frühling 2017, 31. März #30 #31 nah! Das Maga zin der Regio n Davo s Klost ers Prätt Echt nah! Das Magazin der Region igau Davos Klosters Prättigau 18. März 2016, 12000 Ex. ISSN 2234-9669, CHF 5.– Echt Foto: A. Frei nah! Das Maga zin der Som mer Echt 2016 Erscheinung n Davo s Klost ers Prätt igau Weihnachten/Neujahr 2017/18, 1. Dezember Winter 2016 Frühling 2016 Sommer 2017, 7. Juli #32 Regio 1. Juli ISSN 2016, 12000 2234-96 69, CHF Ex. Luzia 5.– Schär Foto: Ex. 12000 2016, CHF 5.– 69, 29. Januar 2234-96 ISSN Jörger Marco Foto: r Tag neblige ein Ein nensch S. 4 bei Son für satz Im Ein erheit der S.14 die Sich rtler spo Schnee und ein Eisb Wider den Zerfall Von ualität des Kulturgutes S. 21 Individ S. 7 Wenn das Immunsystem durchdreht Wen n Gril lieren Passion zur wird. Radfahren – voll im Trend S. 19 S. 25 S. 7 Weitwa ndern: und Bequem voll im Tre nd S. 20 Was hat Her mit Biken bert zu tun ? Davos/Klosters – Ünschi Gägend DAV O S / K L O S T E R S ÜNSCHI GÄGEND S. 30 Buchbestellung: Ja, ich bestelle ____ Exemplar(e) des Buches «Davos/KLosters – Ünschi Gägend (CHF 39.– pro Ex, zzgl. Versandkosten) Name: Vorname: Strasse/Nr.: Am 9. Dezember 2005 wurde die Umfahrung Klosters dem Verkehr übergeben – das grösste Strassenbauwerk, welches in den letzten Jahrzehnten in Graubünden realisiert worden ist. Text Coni Allemann Fotos Rolf Canal PLZ: Ort: ROLF CANAL E-Mail: Datum/Unterschrift: Das Buch kann am Schalter der Buchdruckerei Davos AG an der Promenade 60, 7270 Davos Platz zum Preis von 39 Franken bezogen werden. Promenade Promenade 60,60 Postfach, 7270 Davos 7270 Davos PlatzPlatz [email protected] T 081 415 81 81 F 081 415 81 82 [email protected] www.budag.ch T 081 415 81 81 F 081 415 81 82 25 TopEvents KGD Hutzenlaub&Stäubli: Sister app Samstag, 4. 2. 2017, 20.00 Uhr Aula SAMD, Guggerbachstr. 3, Davos Platz Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Nein, die zwei lassen sich nicht «verapplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und «intelligenten» Haushaltsgeräten kämpfen die beiden Komikerinnen mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel «Robo-Mop». From Kid mit Band: Sicher Songwriters from Chur Freitag, 17. 2. 2017, 21.00 Uhr Monatanasaal, Bahnhofstr. 2, Davos Dorf Leicht melancholisch mit einer federleichten Zurückhaltung. From Kid avancierten innerhalb der letzten Jahre vom Geheimtipp zu nationalen Chartsstürmern. Anfang letzten Jahres erschien mit das Debütalbum von From Kid, auf dem die Musiker melancholischen Folk mit zart prickelnder Electronica kombinieren. The Solotrium (Vorband) Musikalisch zu Hause irgendwo zwischen Pop, Folk und Grunge. Ein schweizer Singer- Songwriter mit grosser Klasse! Marco Michel: Ein KUSS Das Stück spannt einen Bogen von Ligabues Geburt bis zum Tod. Er taucht während seiner Erzählung immer wieder ein in seine Vergangenheit und entwirft in fiebriger Hitze Menschen seines Lebens auf den Leinwänden. Mit diesen Kohlezeichnungen tritt er in Kontakt wie mit echten Menschen und sucht bis zum bitteren Ende nach der Zärtlichkeit und menschlichen Nähe, nach dem Kuss, den er nie erhalten hat. Donnerstag, 2. 3. 2017, 20.00 Uhr Saal Guggerbach, Obere Str. 20, Davos Platz 26 Barbara Gassler Eine alte Tradition wird weiter gegeben Tolle Neuauflage der Kinderschlittfahrt Tolle N Alle hatten bei der Wiederbelebung des alten Davoser Brauchs mit angepackt, sodass sich am Sonntag ein begeisternder Tross aus Rössern und Schlitten auf den Weg vom Platz ins Dorf und via Duchli zurück in den Platz machte. In Tracht und EdelweisshemdAlle hat sodass sich am Sonnt dem Landwasser entlang begleitet, es hatte auch dafür gesorgt, dass die aufwendig geschmückten Schlitten überall genügend Schnee unter den Kufen hatten und Kutsche, Musik, «Füerriiter» sowie Pausen-Aufsichten organiAm 5. Februar ist es wieder so weit. Davoser siert.DieAusserdem vermochte es eine Kinder dürfen ihr Fest feiern: Die Kinderschlittfahrt. grosszügige Unterstützung durch SponDarunter auch Schlittenmaitjia Mia undzu ihrbereitzustellen, Begleiter soren die es erlaubt Noah. Die Klosterser Kinderschlittenfahrt findet am den Familien diesen Brauch kostenlos 19. Februar statt. anzubieten. Auf dem Weg entlang des Landwassers Andrea Bossart (Bilder: DZ-Archiv) Richtung Dorf und später via Duchli wie«Muss ich den Noah jetzt heiraten?», fragt ihre Mutter. derMiazurück an Das denkleiAusgangspunkt wurne Mädchen steht in der Tür zur Kücheden und beobachtet ihre Mama, die «Rennbännen» nicht nur von wie sie ein Znüni vorbereitet. Die Mutter schmunzelt: «Nein mein ihren Familien begleitet. Zahlreiche ZuSchatz. Das kannst du entscheiden, wenn du gross bist.» Mia steht chend ihrem Namen führen die «Füerriiter» die bereits in ihrer rotweissen Bündner Tracht bereit und wartet auf ihre hrt an. Bild: zVg Begleitung. Noah hat sie bereits im Dezember gefragt, ob sie seine schauer säumten den Weg, allesam geistert nach einem fünfjährigen U bruch wieder eine richtige Kin schlittfahrt erleben zu dürfen. Mit an erndem Föhn wurde der Weg für die ser allerdings zunehmen schwierig zupackende Hände waren sehr will men. Auch jene, die vor dem Durc des Trosses spontan noch einige Sc feln Schnee auf den Weg warfen. D spätestens beim Zvieri im Pöstli-Clu Wienerli, Brot und Berlinern – was so – war alle Mühsal vergessen und der gelassene Tanz zum Schluss ma einen fantastischen Tag komplett. «Schlittmaitjia» sein möchte. Organisationskomitee Claudia Heute am ersten mit Sonntag im Februar findet die Kinderschlittenfahrt hard, Michael Segessenmann statt. Dies ist eine Davoser und Tradition, die noch aus dem Jahr 1924 e Mollet Sprecher hattewollte ganzeman Arbeit stammt. Damals den Kindern ihr eigenes Fest widmen. tet. Am Sonntagmorgen besammelBuabachtjährigen und Ross sich die Maitjia, fünf- bis istihrer ein farbenfroher Umzug mit Schlitten, ittebuobä»Die Kinderschlittenfahrt mit auf welchem je ein Mädchen und ein Junge im Alter von fünf bis ittemäitja» und den ab der fünften sieben Jahren Platz nehmen. Die e rekrutierten «Rössern» sowie 33 Schlitten sind mit einem Tannenchriesbogen und bunten Kreppblumen geschmückt. Das «Ross», ein ch geschmückten «Rennbänna» am Junge oder Mädchen der Oberstufe, zieht das Gefährt. Der Umzug ng des Winterwanderwegs beim führt durch den ganzen Ort, immer der Landwasser entlang. platz vor der Argo. Das OK hatte ihrem Namen führen die «Füerriiter» die lingsfarbe», freut sich Mia und zeigt die Blume sofort ihrer Mutter. Es klopft an der Tür. Noah steht davor und bittet um Einlass. MiaEntsprechend nur Kinder,macht «Rösser», Auch Mia hat diese Woche ganz viele Kreppblumen gebastelt, aber die Tür «Rennbänna», auf, schüchtern streckt Noah ihr eine selbstgebastelte Schlittfahrt an. Bild: zV hten und Kreppblume Familienentgegen. zusammengenur in den Farben blau und gelb, so wie die Farben des Davoser Wap«Oh, die ist aber schön. Rosa ist meine Liebht und auf dem Weg zur Schlittfahrt Unterwegs gab es genügend Zeit für besondere Momente. B Das Organisationskomitee mit Claudi Bernhard, Michael Segessenmann un Eliane Mollet Sprecher hatte ganze Arbe geleistet. Am Sonntagmorgen besamme ten sich die fünf- bis achtjährige «Schlittebuobä» mit ihre «Schlittemäitja» und den ab der fünfte Klasse rekrutierten «Rössern» sowie 3 festlich geschmückten «Rennbänna» am Anfang des Winterwanderwegs beim Parkplatz vor der Argo. Das OK hatt nicht nur Kinder, «Rösser», «Rennbänna» Trachten und Familien zusammenge bracht und auf dem Weg zur Schlittfahr Eine alte Tradition wird weiter gegeben Neuauflage der Kinderschlittfahrt pens nun mal sind. Die Papierblumen schmücken jetzt ihren Schlitten. Aber Noah hat ihn bis jetzt noch nicht gesehen, Mia freut sich aber schon auf sein Gesicht, wenn er ihn zum ersten Mal sieht. Noah mt be- zupft verlegen an seinem blauen Sennenhemd mit den EdelweissbluUnter- men am Kragen. Mia bietet ihm etwas zu Trinken an. Kaum hat er nder- das Glas ausgetrunken, geht es dann schon los richtig Werkstatt der ARGO, wo der Umzug beginnt und Noah endlich den Schlitten sieht. tten bei der Wiederbelebung des alten Davoser Brauchs mit angepackt, tag ein begeisternder Tross aus Rössern und Schlitten auf den Weg vom Platz ins Dorf und via Duchli zurück in den Platz machte. ndau- e RösDer HCD-Schlitten g, und «Rate. begleitet, es hatte auch Welches ist unser Schlitten?», fragt Mia Noah unddafür zieht ihn gesorgt, lkom- auch schon in die richtige Richtung. «Noah ist ein wenig überfordert die aufwendig geschmückten Schlitchzug ab sodass viel Aufmerksamkeit eines Mädchens», schmunzelt Noahs Mutchau- ter. Auch will den Umzug genügend nicht verpassen und hat sich mit ihremunter den tensie überall Schnee Doch Mann bei der ARGO eingefunden. Noah und Mia gehen gemeinsam zur Kufen hatten und Kutsche, Musik, «Füerund Wohnen auch fast beieinander, darum kennen sich Mias ub mit Schule und Noahs Eltern. Sie tauschen bereits die neuen Geschichten aus der onst? riiter» sowie Pausen-Aufsichten organir aus- Nachbarschaft aus, als Noah angerannt kommt und freudig schreit: fahren mit einem HCD-Schlitten.» Ja, Noah ist ein grosser Fan es Ausserdem vermochte eine achte «Wirsiert. des ansässigen Eishockeyclubs, dem Hockey Club Davos, dessen Farben blaugelb sind. Mias blaugelbe Kreppblumen sind darum von Noah kurzerhand zu HCD-Blumen gemacht worden. Mia freut es, dass Noah ihr Schlitten gefällt. Anscheinend war es ihr sehr wichtig, was Noah von ihren Blumen hält. Die beiden zeigen ihren Eltern den Schlitten, setzen sich sofort auf die Rennbänna, eine Art Bänkchen, welches auf den Schlitten gebunden wird, und wollen am liebsten sofort losfahren. Aber erstens fängt der Umzug erst in einer halben Stunde an und zweitens ist ihr «Ross» noch nicht da. Neben der Einladung des Schlittmaitjia musste Noah auch das «Ross» organisieren. Zum Glück hat er einen Cousin, den er fragen konnte, ansonsten sind ihm die Oberstufenschüler nicht ganz geheuer. grosszügige Unterstützung durch Sponsoren zu bereitzustellen, die es erlaubt den Familien diesen Brauch kostenlos anzubieten. Auf dem Weg entlang des Landwassers Richtung Dorf und später via Duchli wieder zurück an den Ausgangspunkt wurden die «Rennbännen» nicht nur von Reiter mit Puderperücke Kurzihren darauf traben bereits die beiden Fürreiter auf denZahlreiche Platz. Mit Familien begleitet. Zu- ihren weissen Puderperücken und den niedlichen Pferden sorgen sie bei den Kindern natürlich für Erheiterung. Später werden sie dafür sorgen, dass kein Schlitten aus der Reihe tanzt und jeder den Anschluss behält. Die Reihenfolge der Schlitten wird ausgelost. Wo Mia Bild: zVg und Noah in der langen Reihe der Schlitten sind, ist egal. Sie wollen nur endlich auf die Rennbänna sitzen und sich herumkutschieren lassen. Ein Platz in Mitten der Reihe springt für die beiden raus. Endlich ist auch Noahs Cousin Dario da. Mit lautem Geläut und Wiehern rennt er um Mia und Noah herum und spielt wortwörtlich Pferd. Mia findet das super und will ihr «Pferdchen» füttern. Aus der Znünibox, die ihre Mutter vorbereitet hat, klaubt sie ein Nimm-2, entwickelt es aus dem Papier und streckt es Dario mit flacher Hand hin. Der frisst es ihr aus der Hand. Mia lacht. Noah findet es eher komisch. Irgendwo auf dem Platz spielt ein Schwyzerörgeli auf, eine Klarinette setzt ein. Auch die Kutsche mit der Ländlermusikgruppe ist also da. Sie wird am Schluss des Zuges fahren und die Zuschauer und die Kinder mit lustigen Melodien erfreuen. «Die Musik ist scheisse!», flucht Mia. Ihre Mutter erschrickt ob dem bösen Wort und weist sie zu recht. Das findet Noah jetzt lustig. Als alle Schlitten und ihre Ross in Reih und Glied stehen, geben die Fürreiter ein Zeichen und der ganze Zug setzt sich in Bewegung. Es ist schönes Wetter, der Schnee unter den Kufen ein wenig klebrig. Dario muss ganz schön ziehen, bis sich der Schlitten mit den beiden vor Aufregung zappelnden Kindern darauf, in Bewegung setzt. Sobald er Fahrt aufgenommen hat, ist es aber kein Problem mehr. schauer säumten den Weg, geistert nach einem fünfjäh bruch wieder eine richt schlittfahrt erleben zu dürfen erndem Föhn wurde der Weg ser allerdings zunehmen sc zupackende Hände waren s men. Auch jene, die vor de des Trosses spontan noch e feln Schnee auf den Weg w spätestens beim Zvieri im Pö Wienerli, Brot und Berlinern – war alle Mühsal vergessen gelassene Tanz zum Schl einen fantastischen Tag kom Vg ia nd eit elen er en 33 m m te », ert Verfolgt auf Schritt und Tritt Die Kinder amüsieren sich königlich. Sie reden über den HCD, erzählen sich Witze und spielen König und Königin auf dem Schlitten. Die Eltern verfolgen die Schlitten auf Schritt und Tritt. Ja darauf bedacht, dass es ihren Sprösslingen gut geht, sie nicht zu kalt haben oder noch vom Schlitten fallen. Die Kinder merken nichts davon. Sie kämen auch ohne Eltern diese Stunde aus. Mia hat die rosa Blume, die sie von Noah bekommen hat, mitgebracht. Als der Schlitten wieder einmal halten muss, weil nicht alle in der Reihe stehen, springt Mia von ihrem ab und pinnt die Blume an das Hemd von Dario. «Die Pferde von Königen sind immer geschmückt», belehrt sie den verwunderten Noah. Zum Glück ist Dario so ein geduldiges Ross. Nicht Unterwegs gab es genügend Zeit für besondere Momente. Freitag, 12. Februar 2016 Davoser Zeitung Pressetexte 28 jeder 13-jährige Junge würde sich freiwillig eine rosa Blume anstecken lassen. Die rund 20 Schlitten bringen Farbe in die weisse Landschaft. Der leichte Nebel, der von der Landwasser hochsteigt, umhüllt sie sanft. Ein paar Langläufer kreuzen ihren Weg, bleiben stehen, beobachten die bunten Schlitten mit den schön angezogenen Kindern und applaudieren als die Kutsche mit den Musikanten vorbei fährt. Ein Hund einer Spaziergängerin bellt die Pferde der Fürreiter an und schnüffelt an jedem Kind, ob es vielleicht etwas zu essen mit hat. Die Nimm2- Bonbons von Mia interessieren ihn nur wenig. Wohl zu süss für eine Hundenase. Nicht so für unsere beiden Schlittler. Sie nehmen den Slogan «Nimm-2» wörtlich und schieben sich jeweils zwei dieser süssen Kugeln in den Mund. Mias Mutter lacht. Für einmal sollen die beiden die Süssigkeiten geniessen. Schnipo geht immer Nur eine Stunde geht die Fahrt und die Schlitten treffen in ihrem Ziel, dem Schulhausplatz Bünda, ein. Hier musste der Hauswart ein wenig Schnee zusammen schieben, damit die Kufen nicht feuerspukend über den Platz geschleift werden müssen. Mia und Noah denken nicht daran ihren Platz auf dem Schlitten zu verlassen. «Dario? Kannst du uns Tross nichtzieht nochdurch bis nach Hause ziehen? Bitte!», betteln die Ein beeindruckender die Davoser Winterlandschaft. alle Bilder: beiden im Chor. Doch Ross Dario muss sich an die Regeln halten. Am Nachmittag wird die zweite Tour von hier starten, wieder in der gleichen Reihenfolge, darum müssen die Schlitten auf dem Platz bleiben. «Wer will denn auf dem Rössli reiten?», fragt er und hebt Noah auf Dario sind sich einig, dass Schnipo das beste Essen auf der Welt ist. Warm eingepackt warten diese beiden, dass es endlich losgehen möge. den Rücken und trabt mit ihm über den Platz, gleich dahinter Mia, Die drei machen sich mit Mias Eltern auf den Weg zu Mia nach Hause. die unbedingt auch auf Darios Rücken will. Mias Mutter ruft alle drei Die zwei Kinder freuen sich jetzt schon auf den Nachmittag und auf zu sich, schliesslich gibt es bald Zmittag. Mias Grossmutter ist zu die zweite Tour der Landwasser entlang. Plötzlich dreht sich Mia um, Hause und kocht bereits. Es gibt Pommes frites mit Wienerschnitzel. nimmt Mamas Hand und flüstert ihr zu: «Vielleicht heirate ich Noah Denn Schnipo lieben irgendwie alle Kinder. Zumindest Mia, Noah und wirklich wenn ich gross bin!» ■ Zahlreiche Spiele förderten an der Kinderfasnacht den Kontakt untereinander. Pressetexte 29 Schlappin – das stille Juwel Dort, wo sich heute das Stauwehr befindet, stand früher die Kapelle. Ein wenig versteckt, aber gut zu erreichen ist das alte Walserdörfchen Schlappin, oberhalb Klosters Dorf gelegen. Es ist so etwas wie ein «Freistaat» in der Gemeinde Klosters-Serneus, denn das Sagen hat dort immer noch die Korperotion Schlappin. Conradin Liesch Schlappin, gelegen auf 1643 m ü. M., wirkt eher wie ein Dörfchen als wie eine Maiensässsiedlung. Der Schein täuscht nicht: In früheren Zeiten war Schlappin übers ganze Jahr bewohnt. Ob das Tal von Davos aus besiedelt wurde, lässt sich nicht eindeutig sagen. Die Flurnamen sind jedenfalls, mit wenig Ausnahmen, walserdeutschen Ursprungs. Zudem wurden den Walsern die Aufgabe des «Passhütens» gerne aufgetragen. Beim heutigen Stauwehr befand sich die Scheidbrücke, wo jeweils die Ziegen, die ins Tal gingen, von den oben bleibenden getrennt oder geschieden wurden. Gleich bei der Brücke stand die legendäre Kapelle. Die Montafoner zündeten sie an und entwendeten das Kirchenglöckchen. Die Glocke ist mittlerweile wieder vorhanden; holten sie sich Bild: zVg die Schlappiner doch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zurück; seither befindet sie sich im Kirchturm der Kirche St. Jakob in Klosters Platz. Als im Herbst 1926 Arbeiter der Bündner Kraftwerke einen Sondierschlitz gruben, kamen die Fundamente der Schlappiner Kapelle zum Vorschein und bewiesen ihre Existenz. Eine rund drei Kilometer lange, im Weg verlegte Druckleitung führt das Wasser ins Kraftwerk Schlappin oberhalb von Klosters Dorf, wo es zur Erzeugung von knapp 30 GWh elektrischer Energie pro Jahr genutzt wird. Das in Schlappin turbinierte Wasser wird über einen 12 Meter tiefen Schacht direkt dem Druckstollen Klosters-Küblis zugeführt. Wem gehörte Schlappin? In einer Urkunde von 1490 steht über die Bewohner von Schlappin: «Sie werend da gesessen, sie und ihre Altvorderen, Winter und Summer.» Wahrscheinlich nicht ganz freiwillig, es heisst, sie seien zwangsangesiedelt worden von ihren damaligen Besitzern, den Freiherren von Vaz. Doch die Besitzverhältnisse in Schlappin wechselten recht häufig: Auf die Vazer folgten die Grafen von Toggenburg, dann die von Montfort, Herzog Sigmund, sogar Kaiser Maximilian. Der letzte Besitzer war Hauptmann Düring Enderli zu Küblis und Maienfeld. Gegen Ende des Dreissigjährigen Krieges haben sich die Schlappiner dann losgekauft. Bis heute wird Schlappin von der Kor- Andere fahren weg... Ihr kleiner Urlaub in den Wasser- und Wellnesswelten wir sind schon da! von Andere fahren weg... wir sind schon da! Wellness- und Erlebnisbad Ihr kleiner Urlaub in den Wasser- und Wellnesswelten von Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch Wellness- und Erlebnisbad Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch Tel.: 081 413 64 63 E-mail: [email protected] Jann Flütsch AG Plattenbeläge und Natursteinarbeiten 7240 Küblis 081 330 57 45 jannfluetsch.ch 11.01.16 16:43 seit 1 9 mit d 83 imm er Tren en neues t ds ve rtrau en t! EauLaLa_dkp30.indd 1 Wo esse ich heute? Spinnelenweg 1a 7260 Davos Dorf +41 79 483 73 37 [email protected] www.lunchgate.com Fotografie in Ihrer Nähe SK I- UN D S N OW BO A HULE SCHW SC EIZ R RD E Aussichtmit Genuss. D AV O S Schweizer Schneesportschule Promenade 157, CH–7260 Davos Dorf Fon +41 81 416 24 54, [email protected], www.ssd.ch Sonnenterrasse, Lounge, Kinderspielplatz. Tagesmenüs, Salat- und Kuchenbuffet, à la Carte-Angebot, Surava Bio-Eis, feine Wein-Auswahl. Preiswert, frisch, freundlich. Täglich geöffnet von 11-17 Uhr. Ihr Café im Hotel Seebüel***. Direkt am Davoser See. Tonangebend im Davoser Kulturleben Kleintheater, Film, Klassik und Jazz Konzerte Informationen zum aktuellen Programm unter: www.kgd.ch 31 Im heimeligen Walserdörfchen reiht sich Stall an Stall. Bild: c Heute wird Schlappin wieder ganzjährig bewohnt – von drei Personen. Bild: c Im Sommer ist Schlappin ein beliebtes Ausflugsziel. Bild: c poration verwaltet. Das Schlappiner Joch war relativ gut besaumbar und so Teil der Verbindung vom Veltlin über den Flüela herkommend ins Vorarlbergische. Oder, vom Bergell und Maloja über den Scalettapass. Die Schlappiner hatten dieselben Rechte wie die Davoser, was auf einen wichtigen Status hindeutet. Ausserdem genossen die Schlappiner die volle Jagdfreiheit. Zum Dorf gehörten auch zwei Alpen, Schlappina als Kuhalp und die Galtviehalp Äbi. Die Weiden gelangten im Laufe der Jahre durch Erbschaft und Verkauf in die Hände von Auswärtigen; damit wurde die Siedlung am Lebensnerv getroffen. 1523 wurden die Alpen geteilt. Die Alp Äbi gehört noch immer den Klostersern, während Schlappina 1611 den Bauern von Saas, Küblis, Delfs und Plevigin zugesprochen wurde und heute Kübliser Alp genannt wird. Im Sommer 1918 fühlten sich die Schlappiner links liegen gelassen und wären eigentlich lieber zu Österreich gehörig gewesen, zum gu- ten Glück kam dies nicht zustande.Erst am 12. Dezember 1968 wurde Schlappin nach rund 400 Jahren wieder ganzjährig bewohnt: Der diplomierte Schneidermeister Otto Kreuzeder, passionierter Flieger, bewohnte bereits seit 1952 im Sommer das «Erika», hatte später auch über Weihnachten und Ostern geöffnet. Im März 1955 landete der «Alpenflieger» erstmals in Schlappin. Kreuzeder quartierte sich im «Erika» ganzjährig ein, zusammen mit Hunden, Katzen und Hühnern. Besuchenswertes Ausflugsziel Schlappin, Silvapina, was so viel bedeutet wie Tannenwald, präsentiert sich heute als schmuckes Ausflugsziel. Leider, oder vielleicht eher zum Glück, ist es immer noch ein Geheimtipp. Ab 1. Juni ist in Schlappin die Allmende für die Tiere offen, die Strasse muss gemäss Abmachung ab 5. Juni frei befahrbar sein. Heute wird Schlappin Zum Gedenken an Flugpionier Otto Kreuzeder wurden schon verschieden «Fly-Ins» veranstaltet. Der Flug durchs enge Tal, Landung und Start stellen für die Piloten eine grosse Herausforderung dar. Bild: c 32 ganzjährig noch von drei Personen bewohnt. Auch zwei Restaurants bewirten in Schlappin ihre treuen Gäste. Hinter dem Stauwehr ist das Berghaus «Erika», geführt von Barbara und Michael Kern, direkt an der Skipiste. Zuhinterst im Dörfli befindet sich das «Gemsli», welches Tobias und Ela Jäkel führen. In beiden Gasthäusern wird nicht nur fein gekocht, es finden sich auch Übernachtungsmöglichkeiten, im Winter wie im Sommer. Zudem werden in beiden Häusern immer wieder kulturelle und kulinarische Spezialevents angeboten. ■ Der legendeäre «Erika»-Wirt Otto Kreuzeder. Bild: zVg So präsentierte sich das Walserdörfchen anno 1925. Bild: zVg Das Kraftwerk Schlappin wurde 1928 in Betrieb genommen. 33 TopEvents Davos Audi quattro Ski Cup 3. bis 5. März Das Amateur-Skirennen für Personen ab 18 Jahren mit WelcupFeeling findet vom 3. bis 5. März jeweils von 10 bis 16 Uhr statt. Interessierte können sich professionelle Tipps von Skilegende Mike von Grünigen holen und sich im direkten Vergleich mit dem Doppelweltmeister im Riesenslalom messen. Die besten Amateurrennfahrer der fünf Alpenländer qualifizieren sich für das Weltfinale vom 24. bis 26. März 2017 in Madonna di Campiglio in Italien. Informaationen unter audiquattroskicup.com. 83. Parsenn Derby 24. bis 26. März Der Abfahrtslauf auf Parsenn gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Volksskirennen der Schweiz. Profis und Amateure treten in Mannschafts- und Einzelrennen gegeneinander an und messen sich auf hohem Niveau. Bereits am Freitag können die Teilnehmer auf der Strecke trainieren und sich so optimal auf die Rennen vorbereiten. Das beliebte Mannschaftsrennen findet am Samstag statt; das Einzelrennen geht am Sonntag über die Bühne. Speziell zu erwähnen ist, dass das Zeitmess-System über die Parsenn-Derby-Tage alle Laufzeiten jedes Teilnehmers aufzeichnet. Das 83. Parsenn Derby findet vom 24. bis 26. März statt. Cover Festival Internationale Cover- und Tribute-Bands auf Berghütten im Skigebiet und Clubs im Tal: Das ist das Cover Festival, das heuer vom 30. März bis 2. April auf dem Programm stehen wird. Das Cover-Festival Davos Klosters verbindet Schneesport auf perfekten Pisten am Morgen und gute Musik am Nachmittag und Abend in einer atemberaubenden Landschaft. Die besten Tribute Bands Europas bringen mit ihren einmaligen und nahezu perfekt inszenierten Shows die grössten Pop-, Rock-, Reggae- und Neue Deutsche Welle-Hits in die Bündner Berge. Mehr zu Festival und Bands unter www.coverfestival.ch 30. März bis 2. April 34 Gut zu wissen … Kurz und bündig mehr erfahren Bergsport Davos Die Bergsportausrüstung macht Spass, ist aber sicherheitsrelevant. Der Einkauf beim lokalen Fachhändler lohnt sich. Seit 1987 ist die Auswahl bei Airbags viel grösser, und die Rucksäcke sind leichter geworden. Mammut, Black Diamond, ABS, oder doch Arva oder K2? Bei Fullmoons Bergsport finden Sie die grösste Auswahl inkl. kompetenter Beratung. Wir von Fullmoons sind in den wunderschö- nen Davoser Bergen unterwegs. Das ist Voraussetzung, um das Sortiment mit funktionierenden Artikeln zu bestücken. Fullmons arbeitet eng mit den Davos Klosters Bergführern zusammen. Kommen Sie vorbei, wenn sie gerne unterwegs sind. Alles aus zwei Händen: Telemark, Bergsport, Variantenfahren, Skitouren, Lawinenkurse. Bis dann, Walter von Ballmoos. www.fullmoons.ch 35 Den Gästen ein neues Restauranterlebnis bieten – das war das Ziel der Renovierungsarbeiten im Restaurant Belvédère. Doch: «Eine gute Geschichte muss man nicht neu erfinden, sondern nur gut weitererzählen», so Innenarchitekt Claudio Carbone. Seit anfangs Dezember erwartet die Gäste im Steigenberger Grandhotel Belvédère ein neues Restaurant, das gekonnt Tradition und Moderne verbindet. Im eleganten Alpencharme-Design und mit gewohnt herzlichem Service wird feinste Kulinarik serviert. Dabei taucht das Bündner Bergpanorama auch immer wieder im Raumkonzept auf. Ein ausgiebiges Frühstück (39 Franken), das klassische 3-Gang-Menü (69 Franken) oder 6-Gang-Gourmetmenü am Abend (115 Franken) sorgen für wahre Wohlfühlmomente! Bis zum 6. April begrüsst das Belvédère Feriengäste und Einheimische täglich von 18.30 bis 21.30 Uhr. Die Schweizer Schneesportschule Davos (SSD) ist eine der traditionsreichsten und gleichzeitig modernsten Schneesportschulen der Schweiz. Mehr als 200 bestens ausgebildete Schneesportlehrerinnen und Schneesportlehrer bieten Gästen aus aller Welt Gewähr für sicheren, perfekten Spass im Schnee. Dabei ist es einerlei, ob Sie Langlaufen, Skifahren, gerne Telemarken oder auf Snowboards oder Tourenskiern durch den Pulver surfen. Die SSD bietet für jeden Gusto etwas an. www.davos.steigenberger.ch Unsere top ausgebildeten Schneesportprofis helfen Ihnen bei den ersten Gehversuchen in der weissen Pracht. Sie zeigen Ihnen – Schritt für Schritt – wie Sie sich mit Übungen ständig verbessern und mit Freude souverän und sicher die Pisten oder tief verschneite Hänge hinab schwingen, gekonnt über die Loipe gleiten oder sich mit dem Board im Snowpark oder im Pulver gefahrlos vergnügen können. Die SSD ist – mit Sicherheit – Ihre Garantie für Perfektion und Spass im Schnee. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! www.ssd.ch Klein und fein im Prättigau Hausgemachte Bündnerspezialitäten geniessen und zugleich die tolle Aussicht und Ruhe geniessen? Wir heissen Sie in unserem Restaurant Old-Jnn in Saas herzlich willkommen! Gerne verwöhnen wir sie mit längst vergessenen Klassikern wie Kutteln an Tomatensauce oder Kalbskopf, und unsere Spezialitäten aus der Pfanne wie Cordon bleu oder Wienerschnitzel sind ebenfalls einen Besuch bei uns wert! Äusserst beliebt ist auch unser traditioneller selbstgemachter Apfelstrudel – es hät solangs hät. Unser Restaurant eignet sich hervorragend für Familienfeiern oder Geschäftsessen – bitte kontaktieren Sie uns, und wir unterbreiten Ihnen gerne unsere Menuvorschläge. Unsere heimeligen Gästezimmer laden zu einem gemütlichen Aufenthalt in Saas ein, geniessen Sie die Ruhe und den guten Service in unserem ZweisterneHaus. Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich von uns mit marktfrischen Speisen verwöhnen, wir freuen uns auf Sie! Ihre Gastgeber Familie Jmfeld Tel. +41 81 332 26 76 www.old-jnn.ch Selbstgewobener Schal (Handweben, auch dies wird im Palottis gepflegt). Das Schulische Brückenangebot/10. Schuljahr im Palottis bietet eine vielseitige und gute Vorbereitung für eine Berufslehre. Neben der Standardsprache Deutsch und Mathematik werden zahlreiche Fächer zur Bewältigung des Alltags angeboten. Manchmal sogar die Möglichkeit in der eigenen Mundart zu schreiben, wie dies Andres Flütsch in seinem Beitrag «Schuälleiter Flütsch» trefflich geschrieben hat. Zitat: «Ja däi wenn i Schuälläiter vam Palottis weri, tet i das ganz anderscht machä. I tetti nun d`Helfti sövel lang Schuäl machä am Tag, chürzeri Wuchälektionä das häisst anstatt 36 Stund nu 20 Stund.» Weiteres auf unserer Homepage: www.palottis.ch Witze Fritzchen ist beim Schlittschuhlaufen in den Baggersee eingebrochen und versucht sich aus dem Eisloch zu befreien. Kommt Karlchen dazu: «He, bist du eingebrochen?» «Ach was», meint Fritzchen, «der Winter hat mich beim Baden überrascht!» Zwei Bergsteiger sind kurz vor dem Gipfel, als der eine plötzlich abstürzt. Schreit der andere entsetzt hinterher: «Lebst du noch?» Eine ferne Stimme antwortet: «Ja!» «Ist dir was passiert?» «Nein!» «Wieso nicht?» «Ich falle noch!» Ein Skifahrer und ein Snowboarder stehen zusammen am Lift. Skifahrer: «Was findest du besser, mega oder cool?» Snowboarder: «Ich finde mega cooler.» Eine Schnecke kriecht im Winter einen Kirschbaum hoch. Kommt ein Vogel vorbei und fragt: «Was machst Du denn da?» Die Schnecke: «Ich will Kirschen essen.» «Aber da hängt doch nichts dran» sagt da der Vogel. «Wenn ich oben bin, schon,» antwortet die Schnecke. Zwei Snowboard-Dudes treffen sich auf der Piste. Der eine sagt zum anderen: «Hey Bro, ich hab' ein neues Board für meine Frau bekommen.» Der andere Kerl sagt: «Yo dude, guter Deal!» Zwei Bergsteiger stürzen in eine Gletscherspalte. Nach Stunden naht Hilfe, und eine Stimme ruft in die Tiefe «Hallo, hier sind Bergrettung und Rotes Kreuz.» Daraufhin tönt es von den Abgestürzten herauf: «Wir spenden nichts!» 37 Branchenverzeichnis Gipsergeschäft Computer-Support r Ort ort vo Supp Alles rund um den PC... Beratung / Support / Verkauf / Vermietung... HEINZ ADANK GmbH AUSSENISOLATIONEN GIPSERARBEITEN CHEMINÉEBAU UMBAUARBEITEN Tel 079 323 52 02 [email protected] Goristrasse 3A • 7260 Davos Dorf Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01 www.heinzadank.ch • E-Mail: [email protected] Hallenbad Gartenbau / Gartenpflege Gartenbau Gartengestaltung Herzlichen Dank liebe Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen im Jahr 2015. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit. Aktuelles und mehr Infos unter: Talstr. 63A 7260 Davos Dorf Tel. 081 416 45 15 Fax 081 416 32 62 Mobile 079 445 68 91 [email protected] www.eau-la-la.ch [email protected] Tel. 081 413 64 63 Promenade 90 7270 Davos Platz Haushalt / Kühlanlagen Gesundheits-Zentren Gesundheitspraxis Health Center Geschäftsführer Mauro Sedda Ruth Egli, Naturheilpraktikerin NVS Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40 www.gesundheitspraxis-klosters.ch, Krankenkassen anerkannt Handel / Reparatur Reinigungsmaschinen Systemische Beratungen, Akupunktur, Massage, Fussreflex + Wirbelsäulen-Therapie Charlotte Zgraggen Fischer Klosters Dorf Massage- und Gesundheitspraxis Mühlestrasse 11, 7260 Davos Dorf 079 319 69 88, www.bodyandsoul.ch [email protected] Gandaweg 2 | Tel. 081 422 39 42 | Fax 081 422 54 65 Käse- und Milchspezialitäten Druckerei GmbH Gourmet Käch GmbH An der Käse- und Milchspezialitäten de 87 romena P 7270 Davos Platz D A V O S Promenade 60, Postfach, Beratung, Gestaltung, Druck und Internet-Dienstleistungen 7270 Davos Platz Druck und Verlag der «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» Tel. 081 413 08 50 • Fax 081 413 08 52 [email protected] & 081 415 81 81 T – Promenade 60, 7270 Davos Platz 081 415 82 F – [email protected] – www.budag.ch T 081 41581 81 81 081 415 8181 4982 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» F 081 415 [email protected] 081 415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung» www.budag.ch – [email protected] 081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung», Landstrasse 214, 7250 Klosters 081 422 49 48 F – [email protected] 081 415 81 91 T – Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG für Inserate in der «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» sowie in allen anderen Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland 081 415 81 92 F – [email protected] Kutschenfahrten Kutschenfahrten Fopp Paul Tel. 081 413 50 00 Fax 081 413 66 11 · Natel 079 700 33 66 www.kutschenzentraledavos.ch · www.schlittenfahrten.ch 38 MichelAndrea_dkp22_Layout 1 11.01.14 14:52 Seite 1 Sanitär/Heizung Immobilien Alfina Treuhand AG Alfina Alfina Immobilien AG Regionale Kompetenz Regionale für: Kompetenz Alfina Treuhand für: AG AlfinaTreuhand TreuhandAG AG Rathausgasse 10Landstrasse Rathausgasse 10 Klosters Finanz- und Rechnungswesen Finanz- undLandstrasse Rechnungswesen Landstrasse Klosters Immobilien 36, 36A, 7252 7252 Klosters Dorf 36A, 7252 7250081 Klosters 7250 Klosters 081 00Tel. 00 081 414 00 00 ·Wirtschaftsprüfung Bewirtschaftung/Verwaltung Tel.Tel. 414414 00 00 Wirtschaftsprüfung Tel. 081 081 422 77 Tel. 081 081 414 00Fax. 09 081422 41417 00 77 09 ·Steuerberatung Verkauf Fax.Fax. 414 00 17 09 Steuerberatung Fax [email protected] 081 422 46e-Mail 65 Fax 081 422 46 65 e-Mail [email protected] [email protected] ·Unternehmensberatung Bewertung e-Mail Unternehmensberatung www.alfina.ch www.alfina.ch Web www.alfina.ch www.alfina.ch Web www.alfina.ch ·Immobilien Steuerberatung ImmobilienWeb ·Erbteilungen Erbteilungen Erbteilungen Beratung • 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Klosters Landstrasse 36 Rathausgasse 10 Klosters Finanzund Rechnungswesen 7250 Klosters Gaetano Domina Rathausgasse 10 Finanzund Rechnungswesen Landstrasse 36A, 7252 Tel. 081 414 00 00 Finanzund Rechnungswesen Wirtschaftsprüfung Landstrasse 36A, 7252 Klosters 7252 Klosters Dorf 7250 Klosters Wirtschaftsprüfung Tel. 081 414 00 00 7250 Klosters Wirtschaftsprüfung Tel. 081 422 17 77 081 00 Wirtschaftsprüfung Tel.Tel. 081 414 00 00414 Fax. 081 414 0000 09 Steuerberatung Tel. 081 Steuerberatung MALERGESCHÄFT Inhaber Fax. 081422 41417 00 77 09 Tel. 081 422 17 77 Steuerberatung Fax. 081 414 00 09 Fax. 081 414 00 422 09 46 65 Fax 081 422 Steuerberatung e-Mail Fax 081 Unternehmungsberatung Unternehmensberatung e-Mail [email protected] Fax [email protected] 081 422 46 46 65 65 Unternehmensberatung e-Mail [email protected] www.alfina.ch Unternehmensberatung Web www.alfina.ch www.alfina.ch Immobilien www.alfina.ch Web www.alfina.ch www.alfina.ch Immobilien Immobilien Web www.alfina.ch Immobilien Erbteilungen Dischmastr.14 • 7260 Davos Dorf • Tel. 079 744 15 Erbteilungen 13 Erbteilungen Erbteilungen kt meines Lebens en sein, wo Ich scheine zuzu sein, woeinem eses an Punkt meines Lebens unkte mehr gibt, kte mehr gibt, angekommen zu sein, wo es nur noch Kommas, keine Punkte mehr gibt, r noch Kommas, sondern nur noch Kommas, riche, Fragezeichen. che, Fragezeichen. Gedankenstriche, Fragezeichen. EM CC OO NN I IA A L LL EL M AA NN NN Überm Berg Berg Überm Coni Allemann Coni Allemann Buchbestellung: Ja, ich bestelle ____ Exemplar(e) des Buches «Überm Berg» (CHF 19.90 pro Ex, zzgl. Versandkosten). Name: Überm Berg Überm Berg ersammelt Coni Allemann lustige, ernste, mmelt Coni Allemann lustige, kelschwarze Geschichten undernste, noch kürchwarze Geschichtenan und kürSeine Erinnerungen dasnoch Leben in der ne Erinnerungen an das Leben in der tadt sind Tagebucheinträge – manchmal sind nahe Tagebucheinträge – manchmal zhaft bei der Wahrheit. Die Grenzen tdnahe bei der Wahrheit. Grenzen der Fantasie sind dabeiDie fliessend. Aphorspiel Fantasie sind dabei fliessend. Aphomit persönlichen Eindrücken, seltsal mit persönlichen seltsaInEindrücken, seinem zweiten Buch versammelt erfundenen Erlebnissen – oder sind sie sondenen – oder sind sie soDazu Erlebnissen die versammelten WeihnachtsgeConi Allemann lustige, ernste, bitterzu die Zeitungen versammelten Weihnachtsgedenen bereits abgedruckt wuren Zeitungen bereits abgedruckt wur- dunkelschwarze böse, makabre, espass. ass. Geschichten und noch kürzere Kürzestgeschichten. Seine Erinnerungen an das Leben in der Bündner oni Allemann Allemann Kantonshauptstadt sind Tagebucheinbarettist, Liedermacher Schriftsteller träge –und manchmal fiktiv, manchmal ettist, Liedermacher und Schriftsteller liger Prättigauer namens Bartli Valär beschmerzhaft nahe Prättigauer Bartli Valär be- bei der Wahrheit. mme, 2 Büchernamens und 7 CDs zeugen mittlerund 7Die CDsGrenzen zeugen mittler. 2>Bücher www.coniallemann.ch zwischen Wirklichkeit www.coniallemann.ch und der antasie sind dabei fliessend. Aphorismen stehen im Wechselspiel mit persönlichen Eindrücken, seltsa7-0-8 men Begebenheiten und erfundenen Erlebnissen – oder sind sie sogar wirklich geschehen? Dazu die ver708 sammelten Weihnachtsgeschichten, die in verschiedenen Zeitungen bereits abgedruckt wurden. Ein kurzweiliger Lesespass. GAITI’S Flüela Verlag scheine scheine unkt meines Lebens Restaurant Treuhand Flüela Verlag 22.8.2011 16:46 Uhr Seite 1 8.2011 16:46 Uhr Seite 1 Promenade 55 7270 Davos Platz Vorname: Strasse/Nr.: PLZ: Ort: E-Mail: Datum/Unterschrift: Das Buch kann am Schalter der Buchdruckerei Davos AG an der Promenade 60 in 7270 Davos Platz zum Preis von Franken 19.90 bezogen werden. Promenade Promenade 60,60 Postfach, 7270 Davos 7270 Davos PlatzPlatz [email protected] T 081 415 81 81 F 081 415 81 82 [email protected] www.budag.ch T 081 415 81 81 F 081 415 81 82 39 Bereits ab Fr. 90.– sind Sie hier im Branchenvereichnis dabei! Werbemacher: Impressum T 081 415 81 91 Verleger: Hanspeter Lebrument CEO: Andrea Masüger Leitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter Stiffler Redaktion «Davoser Zeitung»: Andreas Frei (af), Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps) Promenade 60, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 71 E-Mail: [email protected] Auflage: 3976 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis 2015/2016) Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 159.– Buchdruckerei Davos AG Promenade 60, Postfach 7270 Davos Platz Redaktion «Klosterser Zeitung»: Andrea Bossart (abo), Conradin Liesch (c) Landstrasse 214, 7250 Klosters Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48 E-Mail: [email protected] Auflage: 2498 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2015/2016) Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.– Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82 www.budag.ch, E-Mail: [email protected] Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60 7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82 E-Mail: [email protected] Inserateverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» und allen anderen Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland: Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG Promenade 60, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92 E-Mail: [email protected] Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation (bei den Werbemachern anfordern) T 081 415 81 91 F 081 415 81 92 [email protected] www.budag.ch KLOSTERSER K ZEITUNG dkpMagazin ist eine gemeinsame Beilage der Davoser Zeitung und der Klosterser Zeitung. Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine Korrespondenz geführt. Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten Texte dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder teilweise kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischen Medien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal ob die Inserate für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht. Bei Verletzungen dieses Verbots behält sich der Verlag rechtliche Schritte vor. Promenade 60, 7270 Davos Platz Lokalzeitung für die Landschaft Davos Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG 081 415 81 81 T – [email protected] – www.budag.ch 081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» 081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung 081 415 81 71 T – Redaktion Alles unter einem Dach! Buchdruckerei Davos AG Promenade 60, 7270 Davos Platz D A V O S E R KLOSTERSER www.budag.ch Di Tafaaseri – ünschi Ziitig UNABHÄNGIGE LOKALZEITUNG UND AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE DAVOS INSIDE magazin t slo im T 081 415 81 91, F 081 415 81 92 DZ Z E www.budag.ch ITUNG [email protected], in gaz a de-m insi #31 #30 9 ers Prä tt ig au Ec ht nah eg ion Dav os Klo ster m zu ! ch Bu bitte Ein ee, ff Ka S. on Davo s Kl oste rs Pr ät Echt nah! Das Mag azin Ex. 12000 2016, CHF 5.– 18. März 9669, 2234ISSN A. Frei Foto: 4 CH RO N IK Februar 2016 7 16/1 n 20 Saiso eg r W cht ge ra lan er P Ein urz k zu 01.02.16 S. 12 14:26 .indd 1 bruar_2016 INSIDE_Fe PC60199_ rn ls ma da S. 23 16 20 er m So m 00 6, 120 5.– 201 CHF uar 669, Jan er 29. 2234-9 co Jörg ISSN : Mar Foto t er b er m ue q Be . Ex – 0 5. 00 CHF , 12 9, 16 66 r 20 -9 hä li 34 Sc Ju 22 1. SN Luzia : IS to Fo : d rn en S. de Tr 18000 Ex. e an m 2015,CHF 5.– pixelio.d tw ll. Noivem34ber-9669on, scious / o 22 ei W d v 27ISSN o: angiec Fot un r zu n re ie . ill Gr ird w n n en W ssio Pa ? n tu 0 .3 g 6 S t H zu r Ta 5/1 ha en lige 01 n ik neb hr 2schei as S. 4 W tB Ein janen i eun So m beni/N hte ac ihn e W 20 für Zerfall nder satz 4 eit Ein der de S.1 Im Wicherh lturgutes Si s Ku tler S. 7 die de spor nee Sch und ein Eisb ät 1 Von idualit S. 2 niv Ind das Immu eht Wenn rchdr du S. 19 system ren – Radfah Trend voll im mit S. 25 Glü Beila ge de ckw Davo ser ü avos nsc Chro er Ze h itung en nik » vo zum m Do nner Jah resw stag, 31. Deze ec h mit mber 2015sel Bei G lage lü c Klo de r «K kw lost ü sters erse ns e r Z ch eitu e r Ch ng n ro » vo z nik m um Don ne Ja rsta h r g, 31 esw .D e ez r «D N IK Ex. RO Win ter ie Fe CH 2016 ng 20 Frühli er hr üb nze Ja lente. das ga chwuchsta n Sie tiere sere Na d profi Sie un Mitglie fördern aften eeitig dsch Rinksid oder en. Gleichzch/mitglie reinsng hcd. 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